Lokation
Gedenkstätte Buchenwald
99427 Weimar
Personen
Artikel
Ernst Thape – »Befehlsnotstand«
Leonhard Steinwender – »Die Stimme des Rufenden in der Wüste«
Jacques Lusseyran – »Leben und Tod«
Hélie de Saint Marc – »Jenseits des Todes«
Julius Freund – »Der Schriftsteller als Leichenträger – Jura Soyfer«
Fritz Löhner-Beda – »Buchenwaldlied«
Karl Stojka – »Auf der ganzen Welt zuhause« (Auszug)
Elie Wiesel – »Die Nacht zu begraben, Elischa« (Auszug)
Fritz Lettow – »Arzt in den Höllen« (Auszug)
Judith Magyar Isaacson – Die Hyäne
Eugen Kogon – KL-»Freizeitgestaltung«
Bruno Apitz – »Das kleine Lager«
Bruno Apitz – »›Nackt unter Wölfen‹ – Du bist ein Mensch, beweise es …«
Fred Wander – »Der siebente Brunnen«
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Zugehörige Gemeinde
Gebiet
Literarische Museen und Gedenkstätten
Weiterführende Informationen
Jens Kirsten
Thüringer Literaturrat e.V.
Das im Juli 1937 errichtete Konzentrationslager auf dem Ettersberg bei Weimar wurde zum Synonym für das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Nach Kriegsbeginn wurden Menschen aus ganz Europa nach Buchenwald verschleppt. Die nach 1945 bis heute entstandenen zahlreichen Bücher ehemaliger Häftlinge aus ganz Europa machen die KZ-Gedenkstätte auch zu einem literarischen Gedenkort ersten Ranges. Nach 1990 wurde die Gedenkstätte neu konzipiert und für die Erinnerung an das Schicksal weiterer Opfergruppen geöffnet. Neue Ausstellungen ermöglichen den Blick auf die Zusammenhänge der Verbrechen.
Abb.: Foto Jens Kirsten.
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