Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Okt
21
Mi
Bilderbuchkino: Das Neinhorn von Marc-Uwe Kling im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 21 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Das Nein­horn von Marc-Uwe Kling

Im Herz­wald kommt ein klei­nes, schni­ckel­di­schnu­cke­li­ges Ein­horn zur Welt. Aber obwohl alle ganz lila­lieb zu ihm sind und es stän­dig mit gezu­cker­tem Glücks­klee füt­tern, benimmt sich das Tier­chen ganz und gar nicht ein­horn­mä­ßig. Es sagt ein­fach immer Nein, sodass seine Fami­lie es bald nur noch NEIN­horn nennt.

Eines Tages bricht das NEIN­horn aus sei­ner Zucker­wat­te­welt aus. Es trifft einen Wasch­bä­ren, der nicht zuhö­ren will, einen Hund, dem echt alles schnuppe ist, und eine Prin­zes­sin, die immer Wider­worte gibt. Die vier sind ein ziem­lich gutes Team. Denn sogar bockig sein macht zusam­men viel mehr Spaß!

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Carl­sen Verlages.

Bitte beach­ten Sie, dass wir auf­grund der aktu­el­len Corona-Ver­ord­nung des Lan­des Thü­rin­gen ver­pflich­tet sind, bei allen Ver­an­stal­tun­gen eine Anmel­de­liste zu füh­ren mit Vor- und Nach­name, Adresse oder Tele­fon­num­mer der Gäste. Die Lis­ten müs­sen für 4 Wochen auf­be­wahrt und dann unver­züg­lich ver­nich­tet wer­den. Die erho­be­nen Daten wer­den zu kei­nem ande­ren Zweck wei­ter­ver­ar­bei­tet und nicht für Dritte zugäng­lich sein. 

Herz­li­chen Dank für Ihr Verständnis. 

Lesekonzert mit Daniela Danz & Falk Zenker in Jena
Okt 21 um 20:00

Wild­nis – die Wild­nis der musi­ka­li­schen Pause, nach der alles mög­lich ist. Die Wild­nis der Spra­che. Die Wild­nis, nach der wir uns seh­nen und die wir fürch­ten, die Chaos birgt und For­men gro­ßer Har­mo­nie. Der Gitar­rist und Kom­po­nist Falk Zen­ker und die Autorin Daniela Danz fin­den im unge­bahn­ten Gelände zusam­men und las­sen Raum für das, was ent­steht, wenn Töne, Geräu­sche und Klänge auf Sprach­rhyth­mus und den Sog der Worte treffen.

Daniela Danz wurde 1976 in Eisen­ach gebo­ren und stu­dierte Kunst­ge­schichte und Deut­sche Lite­ra­tur in Tübin­gen, Prag, Ber­lin und Halle. Sie hat Gedicht­bände und Romane im Wall­stein Ver­lag ver­öf­fent­licht und erhielt zahl­rei­che Sti­pen­dien und Lite­ra­tur­preise. Für die Staats­oper Han­no­ver ent­stand jüngst das Libretto zur Oper „Der Mord­fall Halit Yozgat‟ von Ben Frost. Seit 2009 lehrt sie an der Uni­ver­si­tät Hildesheim.

Falk Zen­ker, gebo­ren 1967 in Mitt­weida, stu­dierte klas­si­sche Gitarre und Jazz in Wei­mar und beschäf­tigte sich mit Fla­menco, mit­tel­al­ter­li­cher Musik und elek­tro­akus­ti­scher Musik. Er lebt und arbei­tet in Kapel­len­dorf und kon­zer­tiert vor­wie­gend als Solo­gi­tar­rist, in Duos oder mit sei­nem Ensem­ble Nu:n. Er ver­öf­fent­lichte 7 CDs bei Acoustic Music und Raum­klang und Noten­hefte sei­ner Kom­po­si­tio­nen bei Edi­tion Mar­gaux. Außer­dem kom­po­niert er Film­mu­sik und rea­li­siert Audio­klang­in­stal­la­tio­nen. www.falk-zenker.de

Kar­ten gibt es für 18€ und 15€ bei der Tou­rist­infor­ma­tion Jena

Okt
23
Fr
Thüringen liest! – Lesung mit Johanna Marie Jakob in Bad Klosterlausnitz
Okt 23 um 20:00

Das Geheim­nis der Abtis­sin – Lesung mit Johanna Marie Jakob.

Okt
24
Sa
Thüringen liest! – Lesung mit Klaus Jäger in Kahla
Okt 24 um 16:00

»Car­lotta oder die Lösung aller Pro­bleme« –  Lesung mit dem Schrift­stel­ler Klaus Jäger.

Okt
25
So
Hörsalon Special im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 25 um 16:00

Vom­Hö­ren­Sa­gen – Salon für akus­ti­sche Kunst

 

Die ste­tig wach­sende Prä­senz digi­ta­ler Medien bedeu­tet eine kul­tu­relle Revo­lu­tion, die gerade erst begon­nen hat. Mit dem gänz­lich neuen For­mat Vom­Hö­ren­Sa­gen bie­ten wir Ver­an­stal­tun­gen an, die die damit ein­her­ge­hen­den Ent­wick­lun­gen in der akus­ti­schen Kunst in den Fokus rücken. In loser ter­min­li­cher Folge wer­den Sonn­tag­nach­mit­tags Hör­stü­cke, Live-Klang­kunst und inter­ak­tive Per­for­man­ces im Kul­tur: Haus Dacheröden prä­sen­tiert und diskutiert.

In Koope­ra­tion mit Hans-Flesch-Gesell­schaft Forum für akus­ti­sche Kunst, GVL (Gesell­schaft zur Ver­wer­tung von Leis­tungs­schutz­rech­ten), Stadt Erfurt, Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hes­sen-Thü­rin­gen und Radio F.R.E.I.

Bitte beach­ten Sie, dass wir auf­grund der aktu­el­len Corona-Ver­ord­nung des Lan­des Thü­rin­gen ver­pflich­tet sind, bei allen Ver­an­stal­tun­gen eine Anmel­de­liste zu füh­ren mit Vor- und Nach­name, Adresse oder Tele­fon­num­mer der Gäste. Die Lis­ten müs­sen für 4 Wochen auf­be­wahrt und dann unver­züg­lich ver­nich­tet wer­den. Die erho­be­nen Daten wer­den zu kei­nem ande­ren Zweck wei­ter­ver­ar­bei­tet und nicht für Dritte zugäng­lich sein. 

Herz­li­chen Dank für Ihr Verständnis. 

Okt
26
Mo
Thüringen liest! – Lesung mit Dorothee Herrmann in Jena
Okt 26 um 10:00

»Magi­sche Geschich­ten von Elfen, Ein­hör­nern und Kobol­den« – Lesung mit Doro­thee Herrmann.

Thüringen liest! – Lesung mit Ulf Annel in Weimar
Okt 26 um 10:00

»Rin­der­schwanz­suppe & Kindertanzgruppe«

Fröh­li­che Gedichte für Kin­der von 8 bis 108 mit Ulf Annel

Thüringen liest! – Lesung mit Hubert Schirneck in Bad Salzungen
Okt 26 um 19:00

»Die Erfin­dung des Buch­sta­bens M und andere skur­rile Geschichten«

Lesung mit dem Schrift­stel­ler Hubert Schirneck.

Okt
27
Di
Thüringen liest! – Märchen aus aller Welt mit Andreas vom Rothenbarth in Wiehe
Okt 27 um 09:00

»Mär­chen aus aller Welt« – mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbarth.

Romantische Märchenstunden mit Kreideaktion im Hof des Romantikerhauses Jena – 13 und 15 Uhr
Okt 27 um 13:00 – 17:00

»Es war ein­mal…« – Roman­ti­sche Mär­chen­stun­den mit Krei­de­ak­tion im Hof

Anfangs­zei­ten: 13 Uhr und 15 Uhr

Der alte Zau­ber aus dem Mär­chen­buch hat seine Wir­kung bis heute nicht ver­lo­ren! In ver­schie­de­nen Rate­spie­len tau­chen wir in die Welt der Mär­chen ein. Dabei holen wir uns die nötige Inspi­ra­tion, um im Anschluss gemein­sam mit Kreide den Hof des Roman­tik­er­hau­ses mit roman­ti­schen Bil­dern zu verschönern.

Das Ange­bot rich­tet sich an Kin­der ab 6 Jah­ren, unter 12 Jah­ren ist die Beglei­tung durch einen Erwach­se­nen erfor­der­lich. Die Teil­neh­mer­zahl ist begrenzt, wes­halb eine tele­fo­ni­sche Vor­anmel­dung unter 03641/498249 nötig ist. Wir bie­ten zwei Ter­mine, 13 und 15 Uhr, an, um mög­lichst vie­len Kin­dern die Teil­nahme zu ermög­li­chen! Ein Erwach­se­ner darf max. zwei Kin­der begleiten.

Bitte warme Klei­dung für die Krei­de­ak­tion im Außen­be­reich mit­brin­gen. Und die Mund-Nasen-Bede­ckung für den Muse­ums­be­such darf natür­lich auch nicht fehlen!

Start 13 Uhr und 15 Uhr.

Okt
28
Mi
Thüringen liest! – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn in Seebach
Okt 28 um 09:30

»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Mär­chen für Kin­der mit Hansi von Märchenborn.

Thüringen liest! – Lesung mit Anne Gallinat in Erfurt
Okt 28 um 10:00

»Fidel, Schnidel, Lum­pen­sack« – Lesung mit Anne Gallinat.

Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in Eisenach
Okt 28 um 10:00

»Emil bei den Wikin­gern« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in Eisenach
Okt 28 um 13:00

»Emil bei den Wikin­gern« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

Okt
29
Do
Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in Kannawurf
Okt 29 um 09:30

»Emil bei den Wikin­gern« – Lesung mit Michael Kirchschlager.

Thüringen liest! – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn in Meuselwitz
Okt 29 um 09:30

»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Mär­chen für Kin­der mit Hansi von Märchenborn.

Okt
30
Fr
Podiumsgespräch: »Was ist Freiheit heute?« im Augustinerkloster Gotha
Okt 30 um 18:30

Vor 500 Jah­ren ist die »Frei­heits­schrift« Mar­tin Luthers erschie­nen. Die Erst­aus­gabe die­ser Schrift, die in der For­schungs­bi­blio­hek Gotha bewahrt wird, ist 2015 als UNESCO-Welt­do­ku­men­ten­erbe auf­ge­nom­men wor­den. Wir neh­men die­ses Jubi­läum zum Anlass, um Sie zusam­men mit der For­schungs­bi­blio­thek Gotha und der Ev.-Luth. Kirch­ge­meinde zu fol­gen­der Ver­an­stal­tung einzuladen:

Podi­ums­ge­spräch: »Was ist Frei­heit heute?«

Prof. Dr. Hein­rich Bed­ford-Strohm (Rats­vor­sit­zen­der der Evan­ge­li­schen Kir­che Deutsch­land) und   Bodo Rame­low, Minis­ter­prä­si­dent des Frei­staats Thüringen

Mode­ra­tion: Cathe­rine New­mark (Deutsch­land­ra­dio Berlin)

Frei­heit ist ein Begriff mit einer lan­gen Geschichte. Viel­fäl­tige Ent­wick­lun­gen in Reli­gion, Poli­tik und Gesell­schaft bis in die Gegen­wart hin­ein ver­än­der­ten immer wie­der sei­nen Inhalt und Stel­len­wert. Aktu­ell wird hef­tig um die Glaubens‑, Meinungs‑, Presse- und Rei­se­frei­heit gerun­gen. In dem Gespräch, an dem sich auch die Gäste betei­li­gen kön­nen, soll nach der Bedeu­tung des Frei­heits­be­griffs für die heu­tige gesell­schaft­li­che Situa­tion gefragt werden.

Die Ver­an­stal­tung wird vom Deutsch­land­ra­dio auf­ge­zeich­net, am 8. Novem­ber im Radio gesen­det sowie online als Pod­cast veröffentlicht.

Die Ver­an­stal­tung fin­det unter stren­ger Beach­tung der gegen­wär­tig gel­ten­den Infek­ti­ons­schutz­be­stim­mun­gen statt. Die Anzahl der teil­neh­men­den Per­so­nen ist aus die­sen Grün­den auf 100 beschränkt.

  • Für die Teil­nahme mel­den Sie sich bitte vorab an im Büro der Kir­chen­ge­meinde Gotha tele­fo­nisch unter 03621 302915 bzw.Mail: witt@kirchengemeinde-gotha.de. Die Plätze wer­den nach Ein­gang der Anmel­dun­gen vergeben.

Bei Errei­chen der Gesamt­zahl wird die Liste geschlos­sen. Vor Ort erfolgt ein Ein­trag in die Teil­neh­mer­liste mit Name und Anschrift. Beim Betre­ten und Ver­las­sen der Augus­ti­ner­kir­che ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tra­gen, der am Sitz­platz abge­nom­men wer­den kann. Der Ein­tritt ist frei. Um eine Spende für das Sozi­al­pro­jekt LIORA im Augus­ti­ner­klos­ter wird gebeten.

Zuvor lädt die Kir­chen­ge­meinde Gotha zu einem Fest­got­tes­dienst um 17.00 Uhr in die Mar­ga­re­then­kir­che ein, in dem Bischof Bed­ford-Strohm die Pre­digt hal­ten wird.

Thüringen liest! – Lesung mit Rolf Sakulowski im Bürgerhaus Weida
Okt 30 um 19:00
Thüringen liest! – Lesung und Vortrag von Ulrike Müller in Bad Liebenstein
Okt 30 um 19:30

»Die neuen Frauen kom­men!« –  Lesung und Vor­trag von Dr. Ulrike Müller.

Nov
1
So
Lesung mit Christian Gesellmann in Jena
Nov 1 um 19:30

Chris­tian Gesell­mann – »The Story of Kassa«

 

Ein Werk­statt­ge­spräch über 30 Jahre Raves, Jams, Bumms-Shows und Sozi­al­ar­beit im Kas­sa­blanca Jena. Chris­tian Gesell­mann beschäf­tigt sich als Stadt­schrei­ber Jenas mit der Geschichte des Clubs, „des­sen Wert unschätz­bar und in der Stadt unter­schätzt ist“, wie er sagt. Zum Auf­takt des Lese­ma­ra­thons stellt er Aus­züge aus sei­nen Zeit­zeu­gen­in­ter­views vor sowie Anek­do­ten aus der Geschichte des Kassa.

Nov
2
Mo
Lesung mit Katja Oskamp in Jena
Nov 2 um 19:30

Katja Oskamp – »Mar­zahn mon amour«

 

Katja Oskamp ist Mitte vier­zig, als ihr das Leben fad wird. Das Kind ist aus dem Haus, der Mann ist krank, die Schrift­stel­le­rei, der sie sich bis dahin gewid­met hat: ein Feld der Ent­täu­schun­gen. Also macht sie etwas, was für andere dem Schei­tern gleich­käme: Sie wird Fuß­pflege-rin in Ber­lin-Mar­zahn und schreibt auf, was sie dabei hört – Geschich-ten vol­ler Mensch­lich­keit und Witz, Wun­der­werke über den Men­schen an sich.

Nov
3
Di
Thüringen liest! – Lesung für Kinder und Jugendliche mit Verena Zeltner in Sonneberg – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!
Nov 3 um 09:30

»Korn­blu­men­kin­der« – Lesung mit der Schrift­stel­le­rin Verena Zeltner

 

Jule inter­es­siert sich wie andere Mäd­chen für coole Kla­mot­ten, Musik und Jungs. Beson­ders freut sie sich auf die Som­mer­reise mit den Groß­el­tern nach New York. Aber alles kommt anders. Als ihr Opa plötz­lich ins Kran­ken­haus muss, fal­len ihr seine Lebens­er­in­ne­run­gen in die Hände. Erschüt­tert erfährt sie das Geheim­nis sei­ner Kind­heit. Wie die Welt des Zehn­jäh­ri­gen durch eine nächt­li­che Aktion von Poli­zei und Staats­si­cher­heit sowie die Umsied­lung aus dem deutsch-deut­schen Grenz­ge­biet zer­bricht. Und wie der Junge in einer frem­den Stadt gegen die Häme der Mit­schü­ler kämp­fen und ein neues Leben anfan­gen muss.
Vor­erst wagt Jule nur mit dem Mäd­chen­schwarm Andri, in den sie schwer ver­liebt ist, dar­über zu reden. Andri ist im Kosovo gebo­ren und kann sich weder an seine Hei­mat noch an die Flucht nach Deutsch­land erin­nern. Auch in sei­ner Fami­lie haben sich schlimme Dinge ereig­net, die lange Zeit ver­schwie­gen wurden…

Thüringen liest! – Lesung mit Antje Babendererde in Triptis
Nov 3 um 10:00

»Schnee­tän­zer« – Lesung mit Antje Babendererde

 

Hals über Kopf, vol­ler Wut und Ent­täu­schung bricht Jacob in den Nor­den Kana­das auf, in die unend­li­che Wild­nis von Eis und Schnee. Dort will er sei­nen Vater fin­den und das Geheim­nis sei­ner Her­kunft lüf­ten. Dass aus Schmerz jedoch Liebe wer­den kann, zeigt ihm die unnah­bare Kimi, die ihrer­seits an einem schwe­ren Schick­sals­schlag zu zer­bre­chen droht.

Alles, was Jacob über sei­nen Vater weiß, hat ihm seine Mut­ter erzählt. Dass sie ihn sein Leben lang belo­gen hat, erfährt er aus­ge­rech­net von sei­nem Stief­va­ter, den er hasst. Was bleibt Jacob also übrig, als in die kana­di­sche Wild­nis zu rei­sen, ans andere Ende der Welt, um die wahre Geschichte sei­nes Vaters und damit auch seine eigene zu erfah­ren? Denn wie willst du ent­schei­den, wer du bist, wenn du nicht weißt, wo du herkommst?

Als er lebens­ge­fähr­lich von einem Bären ver­letzt wird, ahnt der Junge mit dem Wolfs­her­zen noch nicht, dass er dort, in der eis­kal­ten Ein­sam­keit der wil­den, unge­zähm­ten Natur, der Liebe sei­nes Lebens begeg­nen wird …

Bild­ge­wal­tig, fes­selnd und magisch – ein packen­des Sur­vi­val-Aben­teuer und eine epi­sche Lie­bes­ge­schichte glei­cher­ma­ßen: das neue Meis­ter­werk der preis­ge­krön­ten Autorin!

Nicht nur für Kin­der und Jugend­li­che, son­dern auch für Erwachsene.

Thüringen liest! – Lesung mit Ingrid Annel in Eisenberg
Nov 3 um 10:00

»Flo­riane Blü­ten­blatt und die Zeit im magi­schen Gar­ten« –Lesung mit Ingrid Annel.

»Marlitt-Plauderei« mit Uta Kessel im Café Marlitt Arnstadt
Nov 3 um 16:00 – 17:00

»Mar­litt-Plau­de­rei« mit der Stadt­füh­re­rin und Mar­litt-Ken­ne­rin Uta Kessel.

Thüringen liest! – Lesung mit Ulf Annel im Kressehof Walldorf b. Meiningen
Nov 3 um 19:00

»Die deut­sche Spra­che ist ein Witz oder Kum­mer­schluss mit Schlum­mer­kuss« – Lesung mit dem Schrift­stel­ler und Kaba­ret­tis­ten Ulf Annel.

Nov
4
Mi
Thüringen liest! – Lesung mit Antje Babendererde in Hermsdorf – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!
Nov 4 um 09:30

»Schnee­tän­zer« – Lesung mit Antje Babendererde

 

Hals über Kopf, vol­ler Wut und Ent­täu­schung bricht Jacob in den Nor­den Kana­das auf, in die unend­li­che Wild­nis von Eis und Schnee. Dort will er sei­nen Vater fin­den und das Geheim­nis sei­ner Her­kunft lüf­ten. Dass aus Schmerz jedoch Liebe wer­den kann, zeigt ihm die unnah­bare Kimi, die ihrer­seits an einem schwe­ren Schick­sals­schlag zu zer­bre­chen droht.

Alles, was Jacob über sei­nen Vater weiß, hat ihm seine Mut­ter erzählt. Dass sie ihn sein Leben lang belo­gen hat, erfährt er aus­ge­rech­net von sei­nem Stief­va­ter, den er hasst. Was bleibt Jacob also übrig, als in die kana­di­sche Wild­nis zu rei­sen, ans andere Ende der Welt, um die wahre Geschichte sei­nes Vaters und damit auch seine eigene zu erfah­ren? Denn wie willst du ent­schei­den, wer du bist, wenn du nicht weißt, wo du herkommst?

Als er lebens­ge­fähr­lich von einem Bären ver­letzt wird, ahnt der Junge mit dem Wolfs­her­zen noch nicht, dass er dort, in der eis­kal­ten Ein­sam­keit der wil­den, unge­zähm­ten Natur, der Liebe sei­nes Lebens begeg­nen wird …

Bild­ge­wal­tig, fes­selnd und magisch – ein packen­des Sur­vi­val-Aben­teuer und eine epi­sche Lie­bes­ge­schichte glei­cher­ma­ßen: das neue Meis­ter­werk der preis­ge­krön­ten Autorin!

Nicht nur für Kin­der und Jugend­li­che, son­dern auch für Erwachsene.

Thüringen liest! – Märchen mit Andreas vom Rothenbarth in Förtha – VERANSTALTUNG ENTFÄLLT! (UND WIRD 2021 NACHGEHOLT)
Nov 4 um 09:30

Mär­chen­stunde für Kin­der (und Erwach­sene) mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbarth

Thüringen liest! – Lesung mit Verena Zeltner in Bad Lobenstein
Nov 4 um 10:00

»299 Tage« – Lesung mit der Schrift­stel­le­rin Verena Zeltner.

Lesung mit Ilja Trojanow in Jena
Nov 4 um 20:30

Ilija Tro­ja­now – »Macht und Wider­stand« und »Dop­pelte Spur«

 

Mit „Macht und Wider­stand“ hat Tro­ja­now sein Lebens­buch ge-schrie­ben: Er ent­fal­tet ein brei­tes zeit­ge­schicht­li­ches Pan­orama von exem­pla­ri­scher Gül­tig­keit und gibt einen schwin­del­erre­gen­den Blick in den Abgrund zwi­schen Macht und Wider­stand. In sei­nem neu­es­ten Ro-man „Dop­pelte Spur“ spielt er lite­ra­risch vir­tuos wie kein ande­rer mit Fak­ten und Fik­tio­nen und führt uns wie neben­bei vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Kom­pli­zen der Macht werden.

Geför­dert im Pro­gramm 360° – Fonds für Kul­tu­ren der neuen Stadt­ge­sell­schaft In Koope­ra­tion mit dem Insti­tut für Sla­wis­tik und Kau­ka­sus­stu­dien der FSU.

Nov
6
Fr
Thüringen liest! – Lesung mit Peter Drescher in Hildburghausen
Nov 6 um 11:15

»Team XXZ7 gibt nicht auf« – Lesung mit Peter Drescher

 

Dro­hende Wol­ken über Bir­ken­bach. Gefahr! Die Gegend soll in einen rie­si­gen Braun­koh­len­ta­ge­bau ver­wan­delt wer­den. Das bedeu­tet Abriss des Ortes, Ver­trei­bung der Bewoh­ner. Team XXZ7, ein Geheim­bund von Schü­le­rin­nen und Schü­lern der 7c, liebt seine Hei­mat und beschließt, um Bir­ken­bach zu kämp­fen. Da gibt es Weste, den Anfüh­rer der Truppe, uns begeg­net der nach­denk­li­che Luca, wir ver­ste­hen die hilfs­be­reite Lea. Ralf, Spitz­name Löf­fel­schnit­zer, spielt eine beson­dere Rolle. Er kommt aus den Thü­rin­ger Ber­gen, seine Eltern haben sich getrennt, er wohnt jetzt bei sei­nen Ver­wand­ten in Bil­ler­bach. All­mäh­lich schließt Ralf mit Luca Freund­schaft, beide besu­chen zwei Tage lang das Thü­rin­ger Dorf. Dort ver­läuft für die Jun­gen man­ches nicht glatt. XXZ7 bleibt am Ball Bir­ken­bach darf nicht ver­schwin­den. Das Team orga­ni­siert eine Demo zum Erhalt sei­nes Ortes und nimmt Ver­bin­dung mit dem Direk­tor des Koh­le­wer­kes auf. Der schlägt klare Töne an, redet von Umwelt­schutz und Ener­gie­mix. Und es gibt noch Lucas dicken Onkel Hel­mut, der sich sehr selt­sam ver­hält. Hat das mit dem Schatz auf der Burg zu tun? Dann pas­siert Unerwartetes …

Thüringen liest! – Lesung mit Ingrid Annel in Rudolstadt
Nov 6 um 16:00

»Reise durch ein sagen­haf­tes Land« – Lesung mit der Schrift­stel­le­rin Ingrid Annel.

Lesekonzert mit Christine Hansmann und Klaus Wegener in Arnstadt
Nov 6 um 18:00

Else Las­ker-Schü­ler: „Ich suche aller­lan­den eine Stadt“. Lese­kon­zert mit Chris­tine Hans­mann und Klaus Wegener

 

Im Januar 2020 jährte sich Else Las­ker-Schü­lers Tod zum 75. Mal. Im Urteil Peter Hil­les („der schwarze Schwan Isra­els, eine Sap­pho, der die Welt ent­zwei gegan­gen ist“) wie Gott­fried Benns („die größte Lyri­ke­rin, die Deutsch­land je hatte“) ist schon früh der hohe Rang von Las­ker-Schü­lers lyri­schem Werk belegt. Heute zählt sie zu den bedeu­tends­ten Ver­tre­te­rin­nen der avant­gar­dis­ti­schen Moderne und des Expres­sio­nis­mus in der Lite­ra­tur. In ihrer tie­fen Reli­gio­si­tät lehnte sie jeden Dog­ma­tis­mus ab und über­nahm neben dem mys­ti­schen Juden­tum auch Ele­mente christ­li­cher und mus­li­mi­scher Tra­di­tio­nen. Zu ihren bekann­tes­ten Wer­ken zäh­len „Der sie­bente Tag“, „Hebräi­sche Bal­la­den“ und der zwei Jahre vor ihrem Tod voll­endete, für Tole­ranz und Huma­ni­tät ein­tre­tende Gedicht­band „Mein blaues Klavier“.

Die Wei­ma­rer Spre­che­rin Chris­tine Hans­mann führt durch Else Las­ker-Schü­lers Bio­gra­phie und rezi­tiert Lyrik und Kurz­prosa aus ihrem Werk. Der Musi­ker Klaus Wege­ner aus Jena setzt mit Kla­ri­nette und Saxo­phon musi­ka­li­sche Akzente. Die Beson­der­heit der Ver­an­stal­tung liegt im Wech­sel von Rezi­ta­tion und Impro­vi­sa­tion: der Text­klang Las­ker-Schü­lers geht mit dem Klang­text der Instru­mente eine außer­or­dent­lich reiz­volle Ver­bin­dung ein, die den Zuhö­rer nach­hal­tig anregt und bewegt.

Thüringen liest! – Lesung mit Klaus Jäger in Gerstungen
Nov 6 um 19:00

»Renn­steig-Schwal­ben« – Krimi-Lesung mit dem Schrift­stel­ler Klaus Jäger

 

Nov
7
Sa
Lesung mit Ann-Kathrin Kramer, Harald Krassnitzer & Les Manouches du Tannes
Nov 7 um 19:30

Cho­co­lat – Eine himm­li­sche Ver­füh­rung“ – Musi­ka­li­sche Lesung mit Ann-Kath­rin Kra­mer, Harald Krass­nit­zer & Les Manou­ches du Tannes

Lesung mit Erwin Berner in Jena
Nov 7 um 19:30

Erwin Ber­ner – »Zu einer ande­ren Zeit, in einem ande­ren Land«

 

Mai 1975: Der junge Schau­spie­ler und Stritt­mat­ter-Sohn Erwin Ber­ner zieht in die Schrei­ner­straße in Ber­lin-Fried­richs­hain. Hier wird er sein Le-ben ver­brin­gen. Geht er heute durch die Stra­ßen, tritt er in seine Woh­nung, so erin­nert ihn alles an das, was war und nicht mehr ist, ver­schwun­den im Stru­del einer neuen Zeit. Es sind Bil­der einer Stadt und eines Lebens, die in der Erin­ne­rung Gestalt anneh­men und sich wie ein Schat­ten­spiel über die Ober­flä­che des Hier und Jetzt schieben.

Nov
8
So
Literarische Führung durch Bestände des Lindenau-Museums Altenburg
Nov 8 um 15:00

»Die Mam­mut­fo­lio-Aus­ga­ben der ›Descrip­tion de l’E­gypte‹« – Die größ­ten Bücher aus Lin­den­aus Kunstbibliothek

Füh­rung mit Sabine Hof­mann, stellv. Direk­to­rin des Lin­denau-Muse­ums Altenburg.

Lesung mit Samer Tannous und Gerd Hachmöller in Jena
Nov 8 um 19:30

Samer Tannous/Gerd Hach­mül­ler – »Kommt ein Syrer nach Roten­burg (Wümme)«

 

Samer Tan­nous kam 2015 mit sei­ner Fami­lie aus Damas­kus und lebt seit­dem im beschau­li­chen Städt­chen Roten­burg an der Wümme. Wie viel­fäl­tig die klei­nen und die grund­sätz­li­chen Unter­schiede zwi­schen Ara­bern und Deut­schen sind, erstaunt ihn immer wie­der. Anknüp­fend an all­täg­li­che Beob­ach­tun­gen und Begeg­nun­gen hat er kurz nach sei­ner Ankunft begon­nen, gemein­sam mit Gerd Hachmöl­ler seine Gedan­ken über die neue Hei­mat in Deutsch­land aufzuschreiben.

Geför­dert im Pro­gramm 360° – Fonds für Kul­tu­ren der neuen Stadtgesellschaft.

Nov
11
Mi
Lesekonzert mit Christine Hansmann und Klaus Wegener in Mühlhausen
Nov 11 um 19:00

Else Las­ker-Schü­ler: „Ich suche aller­lan­den eine Stadt“. 

Lese­kon­zert mit Chris­tine Hans­mann und Klaus Wegener

 

Im Januar 2020 jährte sich Else Las­ker-Schü­lers Tod zum 75. Mal. Im Urteil Peter Hil­les („der schwarze Schwan Isra­els, eine Sap­pho, der die Welt ent­zwei gegan­gen ist“) wie Gott­fried Benns („die größte Lyri­ke­rin, die Deutsch­land je hatte“) ist schon früh der hohe Rang von Las­ker-Schü­lers lyri­schem Werk belegt. Heute zählt sie zu den bedeu­tends­ten Ver­tre­te­rin­nen der avant­gar­dis­ti­schen Moderne und des Expres­sio­nis­mus in der Lite­ra­tur. In ihrer tie­fen Reli­gio­si­tät lehnte sie jeden Dog­ma­tis­mus ab und über­nahm neben dem mys­ti­schen Juden­tum auch Ele­mente christ­li­cher und mus­li­mi­scher Tra­di­tio­nen. Zu ihren bekann­tes­ten Wer­ken zäh­len „Der sie­bente Tag“, „Hebräi­sche Bal­la­den“ und der zwei Jahre vor ihrem Tod voll­endete, für Tole­ranz und Huma­ni­tät ein­tre­tende Gedicht­band „Mein blaues Klavier“.

Die Wei­ma­rer Spre­che­rin Chris­tine Hans­mann führt durch Else Las­ker-Schü­lers Bio­gra­phie und rezi­tiert Lyrik und Kurz­prosa aus ihrem Werk. Der Musi­ker Klaus Wege­ner aus Jena setzt mit Kla­ri­nette und Saxo­phon musi­ka­li­sche Akzente. Die Beson­der­heit der Ver­an­stal­tung liegt im Wech­sel von Rezi­ta­tion und Impro­vi­sa­tion: der Text­klang Las­ker-Schü­lers geht mit dem Klang­text der Instru­mente eine außer­or­dent­lich reiz­volle Ver­bin­dung ein, die den Zuhö­rer nach­hal­tig anregt und bewegt.

Nov
12
Do
Öffentliche Führung durch »Hegels Jenaer Jahre« im Romantikerhaus Jena
Nov 12 um 17:30

Ist Hegel immer gleich Hegel? Diese Frage ist nicht tri­vial, denn erst in Jena kam Hegel zu immer grö­ße­rer Bekannt­heit. Der ein­fa­che – und doch nicht so ein­fa­che – Grund ist, dass erst in Jena, der dama­li­gen „Welt­haupt­stadt der Phi­lo­so­phie“, Ereig­nisse statt­fan­den, die seine Phi­lo­so­phie nach­hal­tig präg­ten und ihn zum bedeu­tends­ten Phi­lo­so­phen der Moderne machten.

Die bei­den Rund­gänge dau­ern jeweils 30–45 Minu­ten und begin­nen um 17:30 Uhr und 18:30 Uhr.

Die Teil­neh­mer­zahl ist je Füh­rung auf maxi­mal vier Per­so­nen begrenzt.

Bitte reser­vie­ren Sie daher Ihre Teil­nahme an einer der Füh­run­gen tele­fo­nisch unter 03641 – 49 82 43.

Bis 15 Minu­ten vor Füh­rungs­be­ginn kann dann das Ticket an der Kasse des Roman­tik­er­hau­ses erwor­ben werden.

Hier sind auch die Kon­takt­da­ten zu hin­ter­las­sen. Für den Muse­ums­be­such ist das Tra­gen einer Mund-Nase-Bede­ckung Pflicht.

Öffentliche Führung durch »Hegels Jenaer Jahre« im Literaturmuseum Romantikerhaus in Jena
Nov 12 um 18:30

Ist Hegel immer gleich Hegel? Diese Frage ist nicht tri­vial, denn erst in Jena kam Hegel zu immer grö­ße­rer Bekannt­heit. Der ein­fa­che – und doch nicht so ein­fa­che – Grund ist, dass erst in Jena, der dama­li­gen „Welt­haupt­stadt der Phi­lo­so­phie“, Ereig­nisse statt­fan­den, die seine Phi­lo­so­phie nach­hal­tig präg­ten und ihn zum bedeu­tends­ten Phi­lo­so­phen der Moderne machten.

Die bei­den Rund­gänge dau­ern jeweils 30–45 Minu­ten und begin­nen um 17:30 Uhr und 18:30 Uhr.

Die Teil­neh­mer­zahl ist je Füh­rung auf maxi­mal vier Per­so­nen begrenzt.

Bitte reser­vie­ren Sie daher Ihre Teil­nahme an einer der Füh­run­gen tele­fo­nisch unter 03641 – 49 82 43.

Bis 15 Minu­ten vor Füh­rungs­be­ginn kann dann das Ticket an der Kasse des Roman­tik­er­hau­ses erwor­ben werden.

Hier sind auch die Kon­takt­da­ten zu hin­ter­las­sen. Für den Muse­ums­be­such ist das Tra­gen einer Mund-Nase-Bede­ckung Pflicht.

Lesekonzert mit Christine Hansmann und Klaus Wegener in Jena
Nov 12 um 19:00

Else Las­ker-Schü­ler: „Ich suche aller­lan­den eine Stadt“. 

Lese­kon­zert mit Chris­tine Hans­mann und Klaus Wegener

 

Im Januar 2020 jährte sich Else Las­ker-Schü­lers Tod zum 75. Mal. Im Urteil Peter Hil­les („der schwarze Schwan Isra­els, eine Sap­pho, der die Welt ent­zwei gegan­gen ist“) wie Gott­fried Benns („die größte Lyri­ke­rin, die Deutsch­land je hatte“) ist schon früh der hohe Rang von Las­ker-Schü­lers lyri­schem Werk belegt. Heute zählt sie zu den bedeu­tends­ten Ver­tre­te­rin­nen der avant­gar­dis­ti­schen Moderne und des Expres­sio­nis­mus in der Lite­ra­tur. In ihrer tie­fen Reli­gio­si­tät lehnte sie jeden Dog­ma­tis­mus ab und über­nahm neben dem mys­ti­schen Juden­tum auch Ele­mente christ­li­cher und mus­li­mi­scher Tra­di­tio­nen. Zu ihren bekann­tes­ten Wer­ken zäh­len „Der sie­bente Tag“, „Hebräi­sche Bal­la­den“ und der zwei Jahre vor ihrem Tod voll­endete, für Tole­ranz und Huma­ni­tät ein­tre­tende Gedicht­band „Mein blaues Klavier“.

Die Wei­ma­rer Spre­che­rin Chris­tine Hans­mann führt durch Else Las­ker-Schü­lers Bio­gra­phie und rezi­tiert Lyrik und Kurz­prosa aus ihrem Werk. Der Musi­ker Klaus Wege­ner aus Jena setzt mit Kla­ri­nette und Saxo­phon musi­ka­li­sche Akzente. Die Beson­der­heit der Ver­an­stal­tung liegt im Wech­sel von Rezi­ta­tion und Impro­vi­sa­tion: der Text­klang Las­ker-Schü­lers geht mit dem Klang­text der Instru­mente eine außer­or­dent­lich reiz­volle Ver­bin­dung ein, die den Zuhö­rer nach­hal­tig anregt und bewegt.

Nov
14
Sa
Lesung mit Greta Taubert in Jena
Nov 14 um 19:30

Greta Tau­bert – »Guten Mor­gen, du Schöner«

 

Der Ost­mann säch­selt, wählt AfD und pöbelt tumb durch Deutsch­lands Stra­ßen. Die­ses Bild ver­mit­teln uns die Medien und es ist mehr als an der Zeit, damit auf­zu­räu­men. In Anleh­nung an Maxie Wan­ders Klas­si­ker „Gu-ten Mor­gen, du Schöne“ (1977) gibt die junge, ost­deut­sche Jour­na­lis­tin Gre-ta Tau­bert den Ost­män­nern von heute eine Stimme. Greta Tau­bert ist von Osten nach Wes­ten, von Nor­den nach Süden gereist und hat sich mit vie­len Män­nern unter­hal­ten. Ihr Buch ist eine char­mante und span­nende Annähe-rung an den zu Unrecht unter­schätz­ten „Ossi­boy“.

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena.

Nov
15
So
Präsentation der Grafik-Literatur-Edition Nr. 15 des Lindenau-Museums Altenburg
Nov 15 um 16:00

räsen­ta­tion der Gra­fik-Lite­ra­tur-Edi­tion Nr. 15 des För­der­krei­ses »Freunde des Lin­denau-Muse­ums e.V.« mit einer Radie­rung des Gra­fi­kers Tim von Veh und einem Text von Peter Wawerzinek.

Nov
16
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung – entfällt –
Nov 16 um 16:00

Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung
Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?
Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.

Lesung mit Jackie Thomae in Jena
Nov 16 um 19:30

Jackie Tho­mae – »Brü­der«

 

Leicht­fü­ßig tän­zelt Mick durch das Ber­lin der Neun­zi­ger, ohne Gren­zen und ohne Regeln ver­schwim­men die Jahre zu einer ein­zi­gen gro­ßen Party, nach deren abrup­tem Ende er sich fragt, wo alles hin ist: die Zeit, das Geld, die Freunde, die Liebe. Ziel­ge­rich­tet schrei­tet Gabriel voran. Er wird Ar-chi­tekt, geht nach Lon­don, grün­det ein Büro und eine Fami­lie. Schein­bar ver­bin­det Mick und Gabriel nichts mit­ein­an­der. Doch 1970 gebo­ren, sind sie nicht nur Kin­der ihrer Zeit, son­dern auch des glei­chen Vaters …

Geför­dert im Pro­gramm 360° – Fonds für Kul­tu­ren der neuen Stadtgesellschaft.

Nov
18
Mi
Thüringen liest! – Lesung mit Rainer Hohberg in Meiningen
Nov 18 um 11:00

»Von Rit­ter, Bur­gen und Gespens­tern – eine span­nende Sagen­reise durch Thü­rin­gen« – mit dem Schrift­stel­ler Rai­ner Hohberg

Münchhausen-Lesung mit Carmen Barann und Mechthild Schäfer in Heilbad Heiligenstadt
Nov 18 um 16:00

Die Geschich­ten des Baron Münchhausen

Lesung mit Musik mit Car­men Barann &  Mecht­hild Schäfer

Thüringen liest! – Lesung mit Rainer Hohberg im Kulturhaus Herpf in Meiningen
Nov 18 um 18:00

»Thü­rin­ger Schlös­ser und Bur­gen – sagen­haft« – Lesung mit Rai­ner Hohberg.

Nov
21
Sa
Lesung mit Regina Scheer in Jena
Nov 21 um 20:15

Regina Scheer – »Gott wohnt im Wedding«

 

Ein Haus. Ein Jahr­hun­dert. So viele Lebens­ge­schich­ten. Alle sind sie unter­ein­an­der und schick­sal­haft mit dem ehe­mals roten Wed­ding ver­bun­den, die­sem ärm­li­chen Stadt­teil in Ber­lin. Regina Scheer, die 2014 für »Machan­del« den Mara-Cas­sens-Preis erhielt, hat die Le-ben ihrer Prot­ago­nis­ten zu einem lite­ra­ri­schen Epos ver­wo­ben vol­ler Wahr­haf­tig­keit und mensch­li­cher Wärme.

Nov
24
Di
Podiumsgespräch: »Frauen schreiben – um 1800 und heute« in Altenburg
Nov 24 um 19:00

»Frauen schrei­ben – um 1800 und heute« – 

Podi­ums­ge­spräch mit Chris­tine Hans­mann und Annette Seemann

 

Sophie Mereau (1770–1806), gebo­ren in Alten­burg, regte Chris­tine Hans­mann und Annette See­mann zum for­schen­den Nach­den­ken über Bedin­gun­gen, Mög­lich­kei­ten und Gren­zen weib­li­chen Schrei­bens um 1800 an und zu einem Ver­gleich mit der zeit­ge­nös­si­schen Situa­tion. Sophie Mere­aus Leben und Werk spie­geln das Span­nungs­feld zwi­schen tra­di­tio­nel­lem Rol­len­bild, Fami­li­en­le­ben und künst­le­ri­scher Ver­wirk­li­chung, in dem schrei­bende Frauen immer schon standen.
Neben Sophie Mereau wird auf zahl­rei­che wei­tere Autorin­nen der Goe­the­zeit und des 20./21. Jahr­hun­derts ver­wie­sen, mit dem Ziel, struk­tu­relle Par­al­le­len, aber auch Unter­schiede her­aus­zu­ar­bei­ten. Von Char­lotte von Schil­ler über Bet­tina Bren­tano, Else Las­ker-Schü­ler bis zu Inge­borg Bach­mann und Gisela Kraft wird ein wei­ter Bogen gespannt.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Goe­the-Gesell­schaft Alten­burg in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e. V. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Auf­grund der aktu­el­len Thü­rin­ger Ver­ord­nung über grund­le­gende Infek­ti­ons­schutz­re­geln zur Ein­däm­mung der Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus ist die Teil­neh­mer­zahl beschränkt.
Die Teil­nahme ist nur mit bestä­tig­ter Anmel­dung unter Angabe von voll­stän­di­gem Namen und Kon­takt­da­ten (Adresse, Telefon/E‑Mail) an post@goethe-altenburg.de möglich.

 

Ch. Hans­mann, Foto: Bernd Uhlig / A. See­mann, Foto privat.

 

  • Chris­tine Hans­mann (Wei­mar), gebo­ren 1961 in einer tra­di­ti­ons­rei­chen Musi­ker­fa­mi­lie in Erfurt, erhielt sie früh­zei­tig Unter­richt in Kla­vier, Bal­lett und Gesang. Nach dem Abitur und Tätig­kei­ten als Kran­ken­schwes­ter und Musika-lien­ver­käu­fe­rin stu­dierte sie von 1983 bis 1989 Gesang an der Hoch­schule für Musik Felix Men­dels­sohn-Bar­tholdy  in Leip­zig. Sie war Preis­trä­ge­rin natio­na­ler wie inter­na­tio­na­ler Gesangs­wett­be­werbe, kon­zer­tierte auf inter­na­tio­na­len Büh­nen und Fes­ti­vals und gehörte von 1989 bis 2014 als Opern­sän­ge­rin zum Ensem­ble des Deut­schen Natio­nal­thea­ters Wei­mar. Seit dem Büh­nen­ab­schied ist Chris­tine Hans­mann als Autorin, Rezi­ta­to­rin und Spre­che­rin tätig. 2002 erste Lyrik-Ver­öf­fent­li­chun­gen in Zeit­schrif­ten und Antho­lo­gien; mit Flucht ins Gelände. Gedichte (Wei­mar 2012) und Dun­kel­kam­mer. Lyri­sche Prosa (Bucha bei Jena 2013) legte sie eigene Bände vor. 2017 folg­ten Des Lich­tes und der Schön­heit hal­ber. Gedichte. (Band 44 der Edi­tion Muschel­kalk) und das Hör­buch Autun und Manon. Eine Erzäh­lung. Char­lotte von Schil­ler zum 250. Geburtstag.
    Letzte Ver­öf­fent­li­chung: ster­bauf­männ­chen. ster­nen­weib. Eine Annä­he­rung an die Dich­te­rin Gisela Kraft (in PALMBAUM 1/2020).
  • Annette See­mann, gebo­ren in Frankfurt/Main, dort 1986 pro­mo­viert, ist Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin, Schrift­stel­le­rin und Über­set­ze­rin aus dem Fran­zö­si­schen und Ita­lie­ni­schen. Dane­ben ent­wi­ckelt und betreut sie kul­tur­ge­schicht­lich zen­trierte päd­ago­gi­sche Pro­jekt für Kin­der und Jugend­li­che (etwa seit 2011 Die Wei­ma­rer Kin­der­bi­bel: www.weimarer-kinderbibel.de)
    Sie ist seit Grün­dung 2003 Vor­sit­zende der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek e.V. Ver­öf­fent­li­chun­gen: neben einem Roman zahl­rei­che weib­li­che Bio­gra­phien, etwa zu Peggy Gug­gen­heim, Frieda Kahlo, Gala Dalì, Her­zo­gin Anna Ama­lia und Mono­gra­phien zur Kul­tur­ge­schichte Wei­mars, wo sie seit 2002 lebt. Ein wich­ti­ger Schwer­punkt liegt bei ihr auf der Kul­tur­ge­schichte Wei­mars des 18. und 19. Jahrhunderts.
    Letzte Ver­öf­fent­li­chun­gen in Aus­wahl: Ich bin eine befreite Frau: Peggy Gug­gen­heim, ebers­bach & simon 2018;  Chris­tiane von Goe­the: Dich­tung und Wahr­heit, Mit­tel­deut­scher Ver­lag 2018; Lich­ter­glanz und Tan­nen­grün: Eine Kul­tur­ge­schichte des Weih­nachts­baums, Wart­burg Ver­lag 2018; Goe­thes Orte in Wei­mar. Insel Ver­lag 2019.
Nov
25
Mi
Thüringen liest! – Lesung mit Julia Bruns in Kölleda
Nov 25 um 19:00

»Die Rache der Weih­nachts­gurke« – Lesung mit der Schrift­stel­le­rin Julia Bruns

Lesung mit Alexander Osang in Jena
Nov 25 um 20:15

Alex­an­der Osang – »Die Leben der Elena Silber«

 

Fünf Genera­tio­nen zwi­schen Deutsch­land und Russ­land: Alex­an­der Osang schreibt den Roman des 20. Jahr­hun­derts. In einer klei­nen Pro­vinz-stadt öst­lich von Mos­kau wird der Revo­lu­tio­när Vik­tor Kras­now hinge-rich­tet. Wie eine gewal­tige Welle erfasst die Zeit in die­sem Moment Vik­tors Toch­ter Lena. Spä­ter sol­len ihre Kin­der den Weg der Mut­ter wei­ter­ge­hen – hin­aus aus einem zu engen Leben, weg vom Unglück. Doch stimmt diese Geschichte, wie Elena sie ihrer Fami­lie immer wie­der erzählt hat?

Nov
26
Do
Gesprächsreihe »Übersetzen! Das ›Schreiber-Sofa‹ im Bücherkubus« mit Dr. Noémi Kiss, Dr. Silke Pasewalck, Katharina Raabe in Weimar
Nov 26 um 18:00

Den Osten übersetzen

Ver­an­stal­tung mit Dr. Noémi Kiss (Buda­pest), Dr. Silke Pase­walck (Olden­burg) und Katha­rina Raabe (Ber­lin), mode­riert von Dr. Rein­hard Laube in der Gesprächs­reihe »Über­set­zen! Das ›Schrei­ber-Sofa‹ im Bücherkubus«.

Lesung mit Christine Theml, Iris Geisler und Christine Hansmann in Jena
Nov 26 um 19:00

Lesun­gen im Rah­men der Reihe „Lite­ra­tur im Flur“

 

Mit: Chris­tine Theml, Iris Geis­ler (Jena) und Chris­tine Hans­mann (Wei­mar), Lesung

Musik: Ilga Her­zog (Jena), Quer­flöte u.a.

Nov
28
Sa
Thüringen liest! – Literarische Veranstaltung über den Ausnahmekünstler Holger Biege mit Wolfgang Martin in Gera
Nov 28 um 17:00

»Sagte mal ein Dich­ter – Hol­ger Biege. Aus dem Leben eines Aus­nah­me­künst­lers« – Lesung und Vor­trag von Wol­gang Martin.

Thüringen liest! – Literarische Veranstaltung über den Ausnahmekünstler Holger Biege mit Wolfgang Martin in Gera
Nov 28 um 20:00

»Sagte mal ein Dich­ter – Hol­ger Biege. Aus dem Leben eines Aus­nah­me­künst­lers« – Lesung und Vor­trag von Wol­gang Martin.

Nov
29
So
Salon für akustische Kunst im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 29 um 16:00

DIE SCHÖPFUNG VERBESSERN. MANIPULATION UND MÖGLICHKEIT mit Arbei­ten aus dem Stu­di­en­gang »Expe­ri­men­tel­les Radio« der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Dez
4
Fr
Narrations-Werkstatt »Erzählen können was bewegt« im Zinzendorfhaus Neudietendorf
Dez 4 – Dez 6 ganztägig

Dass Men­schen erzäh­len wol­len und müs­sen, liegt meist an einer inne­ren Bewe­gung oder (Auf)Rührung. Wenn sie es (gut) kön­nen, löst das Erzählte ebenso beim Lesen­den Bewe­gung aus. Geschich­ten set­zen Dinge in Gang, per­sön­lich wie öffent­lich. Erzäh­lun­gen bewe­gen sich auch selbst, doch wenn der trei­bende Motor oder der rote Faden fehlt, tre­ten sie auf der Stelle. Wie gelingt uns das Erzäh­len? Wel­che Geschich­ten ver­ber­gen sich in Bil­dern? Wie ver­än­dern digi­tale Medien unsere Wahr­neh­mung von Geschich­ten? Und wie kön­nen wir zum Erzäh­len anleiten?

Vom 04. bis 06. Dezem­ber 2020 laden wir herz­lich ein zur Nar­ra­ti­ons-Werk­statt »Erzäh­len kön­nen was bewegt«, die im Zin­zen­dorf­haus Neu­die­ten­dorf statt­fin­det. Die Werk­statt lädt ein, durch Impulse und krea­tive Work­shops Erzäh­lung an unter­schied­li­chen Medien zu erpro­ben und in Text und Bild umzusetzen.

Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an Mit­ar­bei­tende der Jugend- und Erwach­se­nen­bil­dungs­ar­beit, Erzäh­lende aus allen Medi­en­be­rei­chen und Inter­es­sierte, die mit Erzähl­for­ma­ten arbei­ten oder sich zum Thema Nar­ra­ti­vi­tät wei­ter­bil­den wollen.

 

Tagungs­bei­trag

110 € (inkl. Unter­kunft im Ein­zel­zim­mer, Ver­pfle­gung und Tagungsgebühr)

90 € (inkl. Unter­kunft im Dop­pel­zim­mer, Ver­pfle­gung und Tagungsgebühr)

75 € für Schüler/innen, Aus­zu­bil­dende, Stu­die­rende und Hartz IV-Emp­fän­ger/in­nen

Bitte beach­ten Sie, auf­grund der COVID 19 Pan­de­mie kön­nen nur Per­so­nen aus einem gemein­sa­men Haus­halt in einem Dop­pel­zim­mer unter­ge­bracht werden.

Alle Infor­ma­tio­nen und die Hin­weise zur Anmel­dung fin­den Sie auch auf der

Web­site der Evan­ge­li­schen Aka­de­mie Thü­rin­gen.

 

Pro­gramm

Frei­tag

17.00  Uhr
Begrü­ßung, Ken­nen­ler­nen, Warm-up

18.00  Uhr
Abendessen

19.00 Uhr
„Nar­ra­ti­ves Zirkeltraining“
Anlei­tung: Sabine Zuba­rik & Jan Grooten

21.00 Uhr
Nach(t)gespräche im Zinzendorfhaus
Gemüt­li­ches Beisammensein

Sams­tag

8.30  Uhr
Frühstück

9.30  Uhr
The­ma­ti­scher Impuls und Diskussion
„Sequen­zi­el­les Erzäh­len in Text-Bild-Hybri­den: Gra­phic Novels und Comics“
Dr. Nina Schmidt, Fried­rich-Schle­gel-Gra­du­ier­ten­schule, FU Berlin

10.30 Uhr
Erzäh­lex­pe­ri­ment Nr. 1
„Eine Geschichte – viele For­mate = viele Geschichten?“
Was die mediale Umset­zung mit den Inhal­ten macht
Ein­füh­rung: Jan Grooten

10.45 Uhr
Kaffeepause

11.00 Uhr
Arbeits­phase in Kleingruppen

12.15 Uhr
Vor­stel­lung der Arbeitsergebnisse

12.30 Uhr
Mit­tag­essen und Pause

14.30 Uhr
Par­al­lele Workshops

Work­shop 1:
„Über Filme zum Erzäh­len anleiten“
Medi­en­päd­ago­gi­sche Methoden-Werkstatt
Clau­dia Brand, Lei­te­rin des Medi­en­zen­trums der EKM

Work­shop 2:
„Keep your pen moving“
Krea­tive Comic-Werkstatt
Nina Schmidt

Kaf­fee­pause nach Bedarf

18.00  Uhr
Abendessen

19.30 Uhr
Kom­men­tierte Kurzfilm-Parade
„Kleine Kost­bar­kei­ten des Erzählens“
Clau­dia Brand

20.30 Uhr
Nach(t)gespräche im Zinzendorfhaus
Gemüt­li­ches Beisammensein

Sonn­tag

8.30 Uhr
Frühstück

9.15 Uhr
Andacht

9.30 Uhr
The­ma­ti­scher Impuls und Diskussion
„Das poli­ti­sche Nar­ra­tiv in bewe­gen­den Zeiten“
Mirko Pohl, Thü­rin­ger Lan­des­me­di­en­an­stalt (TLM)

10.30 Uhr
Kaffeepause

10.45 Uhr
Erzäh­lex­pe­ri­ment Nr. 2
„Das Krisen-Rhizom“
Simul­tane mul­ti­ple Autor­schaft: Erzäh­lung als Netzwerk
Ein­füh­rung: Sabine Zubarik

11.00 Uhr
Arbeits­phase in der Gesamtgruppe

12.00 Uhr
Aus­wer­tung des Expe­ri­ments in zwei Gruppen:
medi­en­päd­ago­gisch / erfahrungsorientiert

12.45 Uhr
Abschluss­runde, Feed­back zur Tagung und Ausblick

13.00 Uhr
Mittagessen

14.00 Uhr
Ende der Tagung und Abfahrt

Dez
10
Do
Podiumsgespräch mit Ulrike Draesner, Aris Fioretos und Ulrike Steigerwald in Weimar
Dez 10 um 18:00

Schwimmen/Fliegen. Lite­ra­ri­sche Über­set­zung im Dazwischen

Ver­an­stal­tung mit Dr. Ulrike Dra­es­ner, Aris Fio­re­tos und Prof. Dr. Ulrike Stei­er­wald in der Gesprächs­reihe »Über­set­zen! Das ›Schrei­ber-Sofa‹ im Bücherkubus«.

Märchen-Poetry-Slam auf Burg Ranis – entfällt –
Dez 10 um 19:30

Bevor im Som­mer wie­der der Rani­ser Poe­try Slam im Gast­haus »Zur Schmiede« statt­fin­det, gibt es im Dezem­ber einen ganz beson­de­ren Slam auf der Burg! Dies­mal dre­hen sich die Texte um bekannte Mär­chen, neu gedacht, auf­ge­peppt, ges­lammt. Dich­ter, Poe­ten, Wort­akro­ba­ten, die Bes­ten Ihrer Zunft tre­ten gegen­ein­an­der an, ein Kampf mit Wor­ten, um die Gunst des Publi­kums. Wie­der sind sprach­ge­wal­tige Wort­ge­fechte und Reim­ge­wit­ter zu erwar­ten, Poe­sie in ihrer gan­zen Viel­falt – hei­ter, treff­si­cher, nach­denk­lich, kri­tisch und lie­be­voll im Umgang mit dem Wort.

Zwei Teil­neh­mer sind gern gese­hene Rück­keh­rer nach Ranis: Fried­rich Herr­mann stand schon auf der Bühne der »Schmiede«, Chris­tian von Aster begei­serte vor Kur­zem mit sei­nen Kobold­ge­schich­ten. Erst­mals in Ranis sind Vero­nika Rie­ger und Sari Sorg­los zu erle­ben. Antje Horn gestal­tet seit eini­gen Jah­ren das Pro­gramm des Mär­chen- und Sagen­fes­tes auf Burg Ranis und wir dden Abend mode­rie­ren. Die Musi­ker Udo Hem­mann und Con­stanze Ulrich wer­den deut­sche Volks­lie­der frisch interpretieren.

Dez
14
Mo
Animationsfilme aus Kolumbien mit Ana María Vallejo und Catalina Giraldo Vélez im Kloster Donndorf – entfällt –
Dez 14 um 19:00

»… als bliebe die Wur­zel im Boden«

»Das Lied der Flie­gen«. Ani­ma­ti­ons­filme aus Kolum­bien mit Ana María Val­lejo und Cata­lina Giraldo Vélez (beide Weimar)

Mode­ra­tion: Guido Naschert

 

Wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden

Dez
21
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung – entfällt –
Dez 21 um 16:00

Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung
Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?
Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.

»Kurz & Poetisch. Der literarische Filmabend« in Weimar – entfällt –
Dez 21 um 19:30

Kurz & Poe­tisch. Der lite­ra­ri­sche Film­abend am kür­zes­ten Tag des Jahres

Wei­mar – Jah­res­rück­blick auf die mit­tel­deut­sche Poetryfilmproduktion

Auch in die­sem Jahr wol­len wir die Ecker­mann-Buch­hand­lung wie­der zum Kino machen. »Kurz & Poe­tisch« heißt der Jah­res­rück­blick der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen. Auf dem Pro­gramm ste­hen Filme, die 2020 in Thü­rin­gen und Mit­tel­deutsch­land ent­stan­den sind.

 

Wei­tere Ver­an­stal­tun­gen im Rah­men des Kurz­film­tags fin­den Sie hier: https://kurzfilmtag.com/.

Jan
30
Sa
Ringelnatz-Programm mit Ulf Annel und Eröffnung der »HausART 1/2021 in der Dichterstätte ›Sarah Kirsch‹
Jan 30 um 14:30

»Jede Laune mei­ner Wim­per – das Rin­gel­natz-Pro­gramm«, erfun­den und vor­ge­tra­gen von Ulf Annel und der Musi­ke­rin Verena Fränzel.

Die Ver­bin­dung des Dich­ters mit dem Thea­ter Nord­hau­sen bezüg­lich des Drei­ak­ters »Die Fla­sche« sowie Bei­spiele für seine bild­künst­le­ri­sche Bega­bung wer­den in Vitri­nen der Biblio­thek der Dich­ter­stätte thematisiert.

Eröff­nung der Haus­ART Nr. 1/2021 – »Beim Malen bin ich weggetreten«
Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus der Region set­zen sich bild­künst­le­risch mit Tex­ten Sarah Kirschs auseinander.

Bitte beim Ver­an­stal­ter erfra­gen, ob die Ver­an­stal­tung (pan­de­mie­be­dingt) statt­fin­den kann.

Apr
22
Do
Lesung mit Landolf Scherzer in Suhl
Apr 22 um 19:30

Buch­pre­miere mit Lan­dolf Scher­zer und Hans-Die­ter Schütt

»Welt­raum der Pro­vin­zen – Ein Repor­ter­le­ben« – Her­aus­ge­ge­ben von Hans-Die­­ter Schütt.

Lan­dolf Scher­zer wurde 1941 in Dres­den gebo­ren. Von 1962 bis 1965 stu­dierte er Jour­na­lis­tik in Leip­zig. Wegen kri­ti­scher Repor- tagen, die er mit Klaus Schle­sin­ger und Jean Vil­lain für die Neue Ber­li­ner Illus­trierte geschrie­ben hatte, wurde der Schrift­stel­ler zu DDR-Zei­ten exma­tri­ku­liert. Bis 1975 war der Autor Redak­teur bei der Tages­zei­tung »Freies Wort«, seit­her lebt er als freier Schrift­stel­ler in Dietz­hau­sen. Er wurde durch Repor­ta­gen wie »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« bekannt. Scher­zer war Vor­sit­zen­der des Aktivs Lite­ra­ri­sche Publi­zis­tik im Schrift­stel­ler­ver­band der DDR sowie Vor­sit­zen­der des Schrift­stel­ler­ver­ban­des im Bezirk Suhl. Nach der fried­li­chen Revo­lu­tion war er viele Jahre Lan­des­vor­sit­zen­der des Thü­rin­ger Schriftstellerverbandes.

Mai
7
Fr
Buchpremiere mit Kristina Vogel: „Immer noch ich. Nur anders. Mein Leben für den Radsport« via ZOOM und YouTube
Mai 7 um 19:30

Das Leben der Erfur­ter Bahn­rad­fah­re­rin Kris­tina Vogel änderte sich im Juni 2018 schlag­ar­tig. Die Leis­tungs­sport­le­rin, die zwei Mal Olym­pia-Gold holte und Trä­ge­rin von elf Welt­meis­ter­ti­teln ist, wird bei einer Kol­li­sion lebens­ge­fähr­lich ver­letzt und sitzt seit­dem im Roll­stuhl. In Ihrem Buch „Immer noch ich. Nur anders. Mein Leben für den Rad­sport« blickt sie neben dem Unglück auch auf ihre Kind­heit sowie ihr Leben als Leis­tungs­sport­le­rin zurück und erzählt von ihrem Weg in ein neues Leben.

Am 07. Mai ist Kris­tina Vogel ab 19:30 Uhr mit dem Mode­ra­tor René Kin­der­mann im Gespräch über ihr Buch.

Über fol­gende Links gelan­gen Sie am Frei­tag­abend zur Buch­vor­stel­lung und dem Gespräch mit Kris­tina Vogel:

YouTube/Caroline TV: https://youtu.be/S71HKo-eq7s
ZOOM: bit.ly/buchpremiere-kristina-vogel

Mai
26
Mi
87. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar
Mai 26 – Mai 28 ganztägig

87. Haupt­ver­samm­lung der Goe­the-Gesell­schaft Wei­mar u. a. mit einem Sym­po­sium »Junge Goethe­for­schung« und einer Kon­fe­renz »Goe­the im Streit«

Alle Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter dem Link: https://www.goethe-gesellschaft.de/hauptversammlung.html, die noch prä­si­siert werden.

Mai
29
Sa
Elisabeth-Langgässer-Programm mit Stephanie und Mathias Schick in der »Dichterstätte Sarah Kirsch« in Limlingerode
Mai 29 um 14:30

»Eli­sa­beth Lang­gäs­ser – Schrift­stel­le­rin und Lyrikerin«

Die Autorin erlebte unmit­tel­bar die Wider­sprü­che und Schre­cken einer Epo­che. Als Toch­ter eines katho­lisch getauf­ten Kreis­bau­rats jüdi­scher Her­kunft fiel sie in der Zeit des Drit­ten Rei­ches als soge­nannte Halb­jü­din unter die Nürn­ber­ger Ras­sen­ge­setze und erhielt Schreibverbot.

Aus ihrer Ehe mit Wil­helm Hoff­mann gin­gen drei Töch­ter her­vor. Ihr erst­ge­bo­re­nes, unehe­li­ches Kind Cor­de­lia, Toch­ter des jüdi­schen Staats­recht­lers Her­mann Hel­ler, wurde 1944 ins Lager The­re­si­en­stadt, dann nach Ausch­witz depor­tiert. Im Januar 1946 erfuhr Eli­sa­beth Lang­gäs­ser, dass sie über­lebt hatte und in einem schwe­di­schen Sana­to­rium geret­tet wor­den war. Früh­ling nach lang erstarr­ter Lebenszeit.

Ste­pha­nie und Mathias Schick brin­gen in ihrer Lesung dem Zuhö­rer das Leben die­ser außer­ge­wöhn­li­chen Frau nahe.

Eröff­nung der »Haus­ART Nr. 2/2021« – »Karen Aurin – Male­rin, Zeichnerin«
Ihre künst­le­ri­schen Grund­la­gen legte sie in Rhein­land-Pfalz und im Saar­land. Heute lebt sie in Bad Lau­ter­berg. Nach län­ge­rer Beschäf­ti­gung mit dem Thema Bewe­gung liegt jetzt ihr Inter­esse an freien Kom­po­si­tio­nen. Die Aus­stel­lung zeigt eine Aus­wahl von Arbei­ten aus die­ser aktu­el­len Schaf­fens­pe­ri­ode in ver­schie­de­nen Tech­ni­ken und Formaten.

Bitte beim Ver­an­stal­ter erfra­gen, ob die Ver­an­stal­tung (pan­de­mie­be­dingt) statt­fin­den kann.

Jun
1
Di
LesArten Weimar: Buchpremiere »Der Weg entsteht im Gehen. Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen« im Kulturzentrum »mon ami« Weimar
Jun 1 um 19:00
LesArten Weimar: Buchpremiere »Der Weg entsteht im Gehen. Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen« im Kulturzentrum »mon ami« Weimar @ Kulturzentrum »mon ami«

Buch­pre­miere »Der Weg ent­steht im Gehen. Lite­ra­ri­sche Texte aus 100 Jah­ren Thüringen«

Mode­ra­tion: Jens Kirs­ten / Chris­toph Schmitz-Schole­mann (Her­aus­ge­ber)

 

Zur Buch­pre­miere lesen Lan­dolf Scher­zer, Daniela Danz, Wulf Kirs­ten, Lena Gau­dich, Leila Tau­bert, Jakob Schmitz, Lorenz Kühne, Anke Engel­mann, Wolf­gang Haak, Chris­tine Hans­mann, Bernd Rit­ter, Anne­rose Kirch­ner, Mar­tin Straub, Tho­mas Spa­niel und wei­tere Autorin­nen und Autoren.

 

Die Antho­lo­gie Der Weg ent­steht im Gehen – Lite­ra­ri­sche Texte aus 100 Jah­ren Thüringen (Hg. Jens Kirs­ten / Chris­toph Schmitz-Schole­mann) ist ein Lese­buch, das Aus­kunft über ein  Jahr­hun­dert deut­scher Geschichte gibt, die sich in Thüringen wie in einem Brenn­glas bündelte. Bis­lang gibt es kein ver­gleich­ba­res Buch über Thüringen. Ein Jahr­hun­dert vol­ler  Uto­pien, Lebensund Gesellschaftsentwürfe, vol­ler Hoff­nun­gen und Ent­täu­schun­gen, vol­ler Sehn­sucht und Leid. Die letz­ten 100 Jahre waren Zei­ten sich wie­der­ho­len­der Auf‑, Ab- und Umbrüche: Das schlägt sich auch in den knapp 100 Tex­ten nie­der, die die Her­aus­ge­ber für  die­ses Buch aus­ge­sucht haben: Zeug­nisse der Arbeit des mensch­li­chen Geis­tes, der den Brüchen und Widersprüchen des Lebens einen Sinn abzu­ge­win­nen sucht, ja sie viel­leicht in Rich­tung auf eine bes­sere Welt ord­nen will. Davon erzäh­len die hier ver­sam­mel­ten Texte. Sie ste­hen nicht nur jeweils für sich, son­dern kor­re­spon­die­ren mit­ein­an­der. So ent­ste­hen lite­ra­ri­sche und zeit­ge­schicht­li­che Bezüge, Dialoge.

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes mit der Kul­tur­di­rek­tion der Stadt
Wei­mar. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Da die Buch­pre­miere 2020 pan­de­mie­be­dingt nicht statt­fin­den konnte, wird diese Ver­an­stal­tung nun nachgeholt.

 

Hygie­neschutz­kon­zept:

Teil­neh­mer der Ver­an­stal­tung müs­sen nach der am 27.5.2021 von der Stadt Wei­mar ver­öf­fent­lich­ten Corona-Ver­ord­nung ent­we­der voll­stän­dig geimpft oder von einer Covid-19-Erkran­kung gene­sen sein oder einen tages­ak­tu­el­len Coro­na­test vor­wei­sen kön­nen. Das zum Ver­an­stal­tungs­ort nächst­lie­gende Test­zen­trum befin­det sich in der Schüt­zen­gasse 2 und hat am Diens­tag, dem 1.6.2021 von 15 bis 19 Uhr geöff­net. (Selbst­ver­ständ­lich kön­nen auch alle ande­ren Test­zen­tren genutzt wer­den.) Außer­dem kön­nen Besucher/innen der Ver­an­stal­tung auch vor Ort im Bei­sein der Ver­an­stal­ter einen Anti­gen-Schnell­test duchführen.

Bis zur Platz­ein­nahme ist eine Mund-Nasen-Bede­ckung zu tra­gen, die am Platz abge­nom­men wer­den darf. Wir bit­ten alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher um Verständnis.

Jun
10
Do
Literarisch-musikalisches Wolfgang-Hilbig-Programm mit Michael Hametner und Stephan König in Meuselwitz
Jun 10 um 13:30 – 15:00

Der Dich­ter der Nacht – Wolf­gang Hilbig

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­sches Pro­gramm mit Michael Hamet­ner und Ste­phan König

Wolf­gang Hil­big wäre am 31. August 2021 acht­zig Jahre alt gewor­den. Der aus Meu­sel­witz bei Leip­zig stam­mende Hil­big hätte in der DDR ein hoch zu rüh­men­der Dich­ter sein kön­nen, stammte er als Hei­zer doch aus der Arbei­ter­klasse. Trotz­dem ließ die DDR 1983 nur einen ein­zi­gen klei­nen Band mit Gedich­ten und Prosa zu. Hil­bigs Dich­tung hatte sich Sur­rea­lis­mus und Sym­bo­lis­mus geöff­net, schloss sich der Moderne an und zeigte große Sym­pa­thien für Franz Kafka. Aus dem klei­nen thü­rin­gi­schen Meu­sel­witz war ein Dich­ter der Welt­li­te­ra­tur gekommen.

Der Lite­ra­tur­kri­ti­ker und lang­jäh­rige Radio­spre­cher Michael Hamet­ner (MDR-Kul­tur) begibt sich auf die Spu­ren des Schrift­stel­lers Wolf­gang Hil­big, der sich eine nächt­li­che Welt aus Kohle und Kel­ler­licht erschuf, in der Traum und Wirk­lich­keit in sanf­ten oder rasend-ver­zwei­fel­ten Bil­dern unauf­hör­lich inein­an­der übergehen.

Michael Hamet­ner führt auf eine geheim­nis­volle Text­reise durch die Laby­rin­the der Nacht. Der Pia­nist und Kom­po­nist Ste­phan König beglei­tet die Reise am Klavier.

Jun
13
So
Shida Bayzar liest aus »Drei Kameradinnen«
Jun 13 ganztägig

Shida Bazyar, gebo­ren 1988 in Her­mes­keil, stu­dierte Lite­ra­ri­sches Schrei­ben in Hil­des­heim und war, neben dem Schrei­ben, viele Jahre in der Jugend­bil­dungs­ar­beit tätig. Ihr Debüt­ro­man »Nachts ist es leise in Tehe­ran« erschien 2016 und wurde u.a. mit dem Blog­ger­preis für Lite­ra­tur, dem Ulla Hahn-Autoren­preis und dem Uwe-John­son För­der­preis aus­ge­zeich­net und in meh­rere Spra­chen über­setzt. Im April erschien ihr neuer Roman »Drei Kame­ra­din­nen« im Kiwi-Verlag.

Mode­ra­tion: Emily Gru­n­ert (Lite­ra­tur­haus Rostock)

Eine Ver­an­stal­tung des juLi im Juni-Fes­ti­val mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Jun
21
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Jun 21 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Jun
23
Mi
Ausstellungseröffnung ›Nicht nur – Marlene Dietrich auf dem Fass sitzend‹ in der Villa Rosenthal Jena
Jun 23 um 19:30

Ver­nis­sage: ›Nicht nur – Mar­lene Diet­rich auf dem Fass sitzend‹

Es ist nicht nur das bekann­teste Fass, es sind auch die berühm­tes­ten Beine des 20. Jahr­hun­derts: das Bild aus dem Film „Der blaue Engel“ (1930), einer Adap­tion von Hein­rich Manns Roman »Pro­fes­sor Unrat«. Mar­lene Diet­rich auf dem Fass sit­zend ist Teil des kul­tu­rel­len Gedächt­nis­ses gewor­den. Mit die­sem Bild ver­bin­den sich Mas­sen­kul­tur und Eman­zi­pa­tion, Restau­ra­tion und Moderne glei­cher­ma­ßen. Es ist zudem Sinn­bild für die 1920er-Jahre und spielt mit der Dia­lek­tik aus Pro­jek­tion und Inszenierung.

Die über­wie­gend Expo­nate aus einer pri­va­ten Samm­lung prä­sen­tie­rende Aus­stel­lung zeigt zahl­rei­che seit­dem beob­acht­bare Varia­tio­nen des Motivs im Kino, in der Wer­bung, in der Publi­zis­tik und in der bil­den­den Kunst. Nicht nur die Orte der Wie­der­kehr, auch die Motiv­an­pas­sun­gen spie­geln die viel­fäl­ti­gen Pro­jek­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Die Adap­tio­nen sind ebenso ein­falls­reich wie banal – indem sie nur von der Bekannt­heit der deut­schen Schau­spie­le­rin und des Films pro­fi­tie­ren wollen.

Zur Ver­nis­sage spricht Dr. Michael Grisko.

 

Es wird um Anmel­dung gebe­ten mit einer E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de.

Jun
25
Fr
Festversammlung zur 125-jährigen Einweihung des Archivgebäudes im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Jun 25 um 17:00

Fest­ver­samm­lung zur 125-jäh­ri­gen Ein­wei­hung des Archivgebäudes

Jul
4
So
Lesekonzert mit Ines Hommann und Oliver Räumelt in Neustadt/Orla
Jul 4 um 15:00

Rose, dei­ner Blät­ter Pran­gen − Lese­kon­zert mit Ines Hom­mann und Oli­ver Räumelt

»Rose, dei­ner Blät­ter Pran­gen hat mit sehn­li­chem Ver­lan­gen, durch das Aug, mein Hertz erfüllt.«
Die Rose ist eine Zier­pflanze, wel­che seit Jahr­hun­der­ten fas­zi­niert. Ihr zar­ter Duft, die fei­nen Blät­ter und wun­der­vol­len Far­ben haben die Men­schen nicht nur begeis­tert, son­dern die Rose zu einem Sym­bol der Liebe wer­den las­sen. Berühmte Dich­ter besan­gen die Rose bereits im Mit­tel­al­ter und selbst heute inspi­riert die Köni­gin der Blu­men viele Dichter.

Die Dresd­ner Sän­ge­rin und Spre­che­rin Ines Hom­mann liest Erzäh­lun­gen und Gedichte über die »Köni­gin der Blu­men«. Die rei­che lite­ra­ri­sche Blü­ten­lese von der Zeit des Barock bis zur Gegen­wart, bei der natür­lich auch das 18. Jahr­hun­dert nicht zu kurz kommt, begeis­tert nicht nur mit ihrer klu­gen Text­aus­wahl, son­dern auch wegen der Vor­trags­kunst Ines Hom­manns. Beglei­tet wird die Lesung von Musik: Oli­ver Räu­melt aus Wei­mar spielt auf dem Akkordeon.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Stadt Neu­stadt an der Orla, mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kreis­spar­kasse Saale-Orla

Jul
7
Mi
Feierliche Übergabe des Literaturstipendiums »Harald Gerlach« 2021 an Emma Braslavsky und an Stefan Petermann (2020) in Gotha
Jul 7 um 18:00

Fei­er­li­che Über­gabe des Ger­lach-Sti­pen­di­ums an Emma Bras­lavsky (2021) und Ste­fan Peter­mann (2020).

Ein­mal im Jahr ver­gibt die Kul­tur­stif­tung im Rah­men der Lite­ra­tur­för­de­rung das Thü­rin­ger Lite­ra­tur­sti­pen­dium »Harald Ger­lach«. Das Ziel ist, Autoren*innen die Mög­lich­keit zu geben, über einen län­ge­ren Zeit­raum inten­siv an einem aktu­el­len Vor­ha­ben zu arbei­ten. Das Sti­pen­dium wird für ein Jahr ver­ge­ben und ist mit 12.000 Euro dotiert. Die Vor­aus­set­zun­gen sind ein lite­ra­risch hoch­ran­gi­ges Pro­jekt (Prosa, Lyrik oder Dra­ma­tik) des­sen Texte noch unver­öf­fent­licht sind, sowie ent­we­der ein stän­di­ger Wohn­sitz bzw. der Geburts­ort des Autors oder der Autorin in Thü­rin­gen oder aber ein deut­li­cher Thü­rin­gen­be­zug des Pro­jekts selbst.

Emma Bras­lavsky erhält das Harald-Ger­lach-Lite­ra­tur­sti­pen­dium für ihr Roman­pro­jekt »Erd­ling«. Sie folgt auf Ste­fan Peter­mann, den Sti­pen­dia­ten des Vor­jah­res. Die fei­er­li­che Über­gabe wurde 2020 wegen der Pan­de­mie mehr­mals ver­scho­ben. Sie wird nun gemein­sam mit dem Ger­lach-Sti­pen­dia­ten für 2020, Ste­fan Peter­mann, stattfinden.

Jul
10
Sa
Lange Nacht der Geschichten in Jena – »FREIHEIT-MACHT-WÜRDE«
Jul 10 um 19:30

Es erzäh­len: Maria Car­mela Mari­nelli, Naceur Charles Ace­val, Antje Horn, Kath­leen Rap­polt, Jörg Baes­ecke und Hed­wig Rost – „Die kleinste Bühne der Welt“ und Dorit Belei­tes. Die Kul­tur­kir­che Löb­s­tedt ist Koope­ra­ti­ons­part­ner und kocht. Es gibt warme Spei­sen und kalte Getränke.

Maria Car­mela Mari­nelli, gebo­ren unter der Sonne Apu­li­ens, erzählt äußerst vital, sug­ges­tiv, vol­ler Humor, mit über­bor­den­dem Tem­pe­ra­ment, auf Deutsch, Ita­lie­nisch, Spa­nisch, und wenn die Spra­che nicht mehr aus­reicht, mit Hän­den, Füßen und einem gro­ßen Her­zen, bis die Luft brennt.

Naceur Charles Ace­val stammt aus den alge­ri­schen Hoch­ebe­nen. Er wuchs in den Noma­den­zel­ten der Fami­lie sei­ner Mut­ter auf. Diese und seine Groß­mutter haben ihm die Mär­chen erzählt, mit denen er seit­her lebt. Seine Geschich­ten ent­stam­men der münd­li­chen Erzähl­tra­di­tion des Maghreb. Seit über 30 Jah­ren lebt er in Deutsch­land. Mit sei­ner war­men Stimme und dem ihm eige­nen Charme schlägt er eine Brü­cke zwi­schen den Kulturen.

Kath­leen Rap­polt lebt in Ber­lin. Sie ist frei­be­ruf­li­che Erzäh­le­rin, Per­for­me­rin und Thea­ter­päd­ago­gin. Als Erzähl­künst­le­rin tritt sie sowohl auf klei­nen und gro­ßen Büh­nen auf. Sie erzählt mit­rei­ßend, mit star­ker Prä­senz und Stimme. Wenn sie nicht selbst auf der Bühne steht, gibt sie ihre Lei­den­schaft für das Erzäh­len in Semi­na­ren wei­ter. Ihr Motto lau­tet: „A story should be told eye to eye, mind to mind and heart to heart“. Sie liebt, was sie tut und wer ihr zuhört, spürt es.

Jörg Baes­ecke und Hed­wig Rost erzäh­len und zei­gen Geschich­ten – Stü­cke vol­ler Weis­heit und Hei­ter­keit. Sie beglei­ten das Erzäh­len mit For­men und Figu­ren, oft aus Papier. So ent­steht eine unge­wöhn­li­che, leichte und asso­zia­tive Illus­tra­ti­ons­weise, wel­che den Inhalt der Geschich­ten her­vor­hebt und dabei Raum lässt für die eigene Ima­gi­na­tion. Seit 1982 beschäf­ti­gen sich Jörg Baes­ecke und Hed­wig Rost mit erzäh­len­den Thea­ter­for­men. Ihre bekann­teste Pro­duk­tion ist „Die kleinste Bühne der Welt“. Unter die­sem Namen bereis­ten die bei­den die ganze Bun­des­re­pu­blik und das Aus­land (Bel­gien, Eng­land, Frank­reich, Ita­lien, Nie­der­lande, Öster­reich, Polen, Schwe­den, Schweiz, Zimbabwe).

Antje Horn lebt in Jena. Sie ist Erzäh­le­rin, mit Leib und Seele, Herz und Ver­stand. Men­schen aller Alters­klas­sen reißt sie mit, wenn sie vol­ler Inten­si­tät, Humor und Tief­sinn Geschich­ten aus den unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven und Kul­tu­ren erzählt. Antje Horn liebt das Zusam­men­spiel mit Künstler*innen ande­rer Kunst­spar­ten. Sie ist Initia­to­rin und künst­le­ri­sche Lei­tung des Erzähl­kunst­fes­ti­vals NARRARE in Jena.

Dorit Belei­tes ist neu auf der Bühne. Sie sagt von sich: Ich lebe mit mei­ner Fami­lie und einem Hund, drei Kat­zen, 14 Scha­fen, 20 Hüh­nern, 24 Enten und 878.469 Bie­nen auf einem klei­nen Bau­ern­hof in der Nähe von Rudol­stadt. Als Kind liebte ich es, den Mär­chen­er­zäh­lun­gen mei­nes Vaters zu lau­schen. Als Mut­ter und Kin­der­gärt­ne­rin schen­ken mir die Kin­der jeden Tag Geschich­ten. Und vor noch gar nicht lan­ger Zeit durfte ich in einem Work­shop bei Antje Horn meine eigene Freude am Erzäh­len entdecken.

Kay Kalytta ist Pecus­sio­nist. Er lebt in Wei­mar, ist weit­ge­reist und spielt Weltmusik.

Jul
11
So
Lesung & Konzert mit Christoph Dieckmann und dem Duo Wuppinger-Coşkun in Jena
Jul 11 um 16:00

Am 11. Juli 2021, 16.00 Uhr stellt der Schrift­stel­ler und ZEIT-Mit­ar­bei­ter Chris­toph Dieck­mann sein neues Buch „Woher sind wir gebo­ren. Deut­sche Welt- und Heim­rei­sen“ in der Dis­tel­schänke am Jen­zig 1 vor. Chris­toph Dieck­mann, der bei allen Höhen und Tie­fen dem Jenaer FCC die Treue hält, hat nicht nur in unse­rer Stadt eine Fan-Gemeinde. Es ist sein beson­de­rer Sound, der die Leute zu den Büchern grei­fen lässt, wenn er dar­über schreibt, wie sich Lebens­ge­schichte und große Geschichte kreu­zen. Der neue Band geht dabei weit in die Welt. Begin­nend mit der eige­nen Lebens­ge­schichte, die immer eine Geschichte von Begeg­nun­gen ist, grei­fen die Folge-Kapi­tel weit über den deut­schen Sprach­raum hin­aus bis hin an die Grenze zwi­schen Süd-und Nord­ko­rea, nach Japan, Mos­kau oder Alba­nien. Deut­lich wird immer wie­der, wie Gegen­wart und Vor­ge­schichte sich berüh­ren und das Woher auch immer das Wohin bedenkt. Man lese etwa seine Kapi­tel „Die Luther­sau. An der Wit­ten­ber­ger Stadt­kir­che prangt eine juden­feind­li­che Skulp­tur“ oder „Der Pre­di­ger von Fukushima“.Was an sei­nem Erzäh­len fas­zi­niert: da gibt es kei­nen all­wis­sen­den oder gar bes­ser wis­sen­den Ton. Es ist viel­mehr ein Grund­ton von Empa­thie, oft freund­li­cher Iro­nie und Mit­mensch­lich­keit. Es ist ein Erzäh­len, das auf Dia­log aus ist. Dazu laden die Ver­an­stal­ter herz­lich ein.

Im Anschluss Kon­zert mit DUO WUPPINGER-COŞKUN (Frank Wup­pin­ger: jazz gui­tar, Ozan Coş­kun: clas­sic guitar)

Zwei Gitar­ris­ten, die das Schönste ihrer Wel­ten im vir­tuo­sen Zusam­men­spiel ver­ei­nen: Frank Wup­pin­ger und Ozan Coş­kun ver­zau­bern ihre Zuhö­rer mit sai­ten­weise hand­ge­mach­tem Gitar­ren­spiel auf höchs­tem Niveau. Meis­ter­schü­ler Ozan Coş­kun und der Kul­tur­sti­pen­diat und Künst­ler der Metro­pol­re­gion Frank Wup­pin­ger ver­bin­den in ihren Duo-Kon­zer­ten ihre Ein­flüsse aus Jazz, Klas­sik und ori­en­ta­li­scher Musik. Abwechs­lungs­reich und über­ra­schend, anspruchs­voll und zugleich leicht­hän­dig füh­ren sie die Ohren ihrer Zuschauer auf span­nende Pfade. Jazz­gi­tarre und klas­si­sche Kon­zert­gi­tarre funk­tio­nie­ren wun­der­bar zusam­men, wenn Eigen­kom­po­si­tio­nen und bekannte Klänge zu sti­lis­ti­scher Eigen­wil­lig­keit ver­mählt wer­den und in einem rhyth­misch-hyp­no­ti­schen Klang­tep­pich durch den Abend flie­ßen, so dass uns selig lächelnd mit jeder Note die Erkennt­nis durch­strömt: „Was kann es Schö­ne­res geben, als hand­ge­machte Gitar­ren­mu­sik mit die­sem Duo?“ (Die Welt).

Ver­an­stal­ter: Jazz im Para­dies e.V., Lese­zei­chen e.V. und Lan­des­zen­trale poli­ti­sche Bildung

Jul
13
Di
24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Kinderprogramm – Kiko & das Phantastier: Zum Mittelpunkt der Erde
Jul 13 um 13:00

Kiko ist ein klei­nes Mäd­chen, das am Wald lebt und dort mit ihrem Eich­hörn­chen-Freund Bru­tus auf Ent­de­ckungs­tou­ren geht, von denen sie gerne mit viel (zu viel?!) Phan­ta­sie erzählt. Da wird aus der Erkun­dung eines Maul­wurfs­gan­ges schon ein­mal eine Reise zum Mit­tel­punkt der Erde, bei der Boots­fahrt über den Wald­see kann es zur Begeg­nung mit dem berühm­tes­ten Fisch der Welt kom­men und an Tagen, an denen das Auf­räu­men schwer­fällt, sieht sie sich mit­un­ter schon ein­mal in einen Mari­en­kä­fer ver­wan­delt, der defi­ni­tiv nicht aus dem Bett kommt …

Die Ani­ma­ti­ons­se­rie wird von Romina Niko­lić geschrie­ben und von Johanna Bauch­spiess animiert.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

Jul
14
Mi
24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Märchen mit Hansi von Märchenborn
Jul 14 um 13:00

Auch bei den digi­ta­len Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage darf Hansi von Mär­chen­born nicht feh­len! Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer sei­ner bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Eine Schattenerzählung von Antje Horn
Jul 14 um 20:00

»Die Legende vom lie­ben Augus­tin«. Eine Schat­ten­er­zäh­lung von Antje Horn. Mit Bil­dern von Coco Ruch und Musik von Klaus Wegener

Im Jahr 1679 wird die Stadt Wien von der Pest heim­ge­sucht. Anfangs kaum bemerkt, hatte sich die Seu­che bald über­all breit­ge­macht. Die Zahl der Erkrank­ten stieg von Tag zu Tag, Rei­che und Arme, Junge und Alte fie­len der Krank­heit zum Opfer.

In die­ser schwe­ren Zeit lebte in Wien ein lus­ti­ger Sän­ger und Dudel­sack­pfei­fer, der immer guter Dinge war. All­ge­mein hieß er nur »der liebe Augus­tin«. Je schre­cken­ser­re­gen­der die Tage wur­den, desto lie­ber schar­ten sich die Wie­ner um Augus­tin. Oft sang er sein Lieb­lings­lied: »O, du lie­ber Augus­tin, s Geld is hin, sMensch is hin, o, du lie­ber Augus­tin, alles ist hin!«

Antje Horn erzählt die Sage vom lie­ben Augus­tin in einer Schat­ten­thea­ter-Adap­tion. Die Bil­der wur­den von der Künst­le­rin Coco Ruch gestal­tet, Klaus Wege­ner impro­vi­siert dazu Musik.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

Jul
15
Do
24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Kinderprogramm – Kiko & das Phantastier: Zum Mittelpunkt der Erde
Jul 15 um 13:00

Kin­der­pro­gramm – Kiko & das Phan­tas­tier: „Jagd auf den fre­chen Fisch“

Kiko ist ein klei­nes Mäd­chen, das am Wald lebt und dort mit ihrem Eich­hörn­chen-Freund Bru­tus auf Ent­de­ckungs­tou­ren geht, von denen sie gerne mit viel (zu viel?!) Phan­ta­sie erzählt. Da wird aus der Erkun­dung eines Maul­wurfs­gan­ges schon ein­mal eine Reise zum Mit­tel­punkt der Erde, bei der Boots­fahrt über den Wald­see kann es zur Begeg­nung mit dem berühm­tes­ten Fisch der Welt kom­men und an Tagen, an denen das Auf­räu­men schwer­fällt, sieht sie sich mit­un­ter schon ein­mal in einen Mari­en­kä­fer ver­wan­delt, der defi­ni­tiv nicht aus dem Bett kommt …

Die Ani­ma­ti­ons­se­rie wird von Romina Niko­lić geschrie­ben und von Johanna Bauch­spiess animiert.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Lyrik im Tanz. Mit Daniela Danz und Darko Radosavljev
Jul 15 um 20:00

Darko Rado­savljev tanzt zu den Gedich­ten von Daniela Danz

 

Streng form­be­wusst und voll wil­der Expe­ri­men­tier­lust sind die Verse von Daniela Danz, sie grei­fen weit aus in die Land­schaft, in die Welt, in die Geschichte, und doch füh­ren sie immer auch in enge Räume zurück, in das Haus, die Woh­nung, das innerste Fühlen.
2021 erhält Daniela Danz den ers­ten Gün­ter Kun­ert Lite­ra­tur­preis für Lyrik, 2019 wurde sie für einen Aus­zug aus dem Manu­skript von »Wild­niß« mit dem Deut­schen Preis für Nature Wri­ting ausgezeichnet.

Darko Rado­savljev hat in Cho­reo­gra­fien und Arbei­ten von Pina Bausch, Anne Teresa de Keers­maeker, Jason Danino Holt u.a. mit­ge­wirkt. In sei­ner eige­nen Arbeit sucht er nach kör­per­li­chen Ant­wor­ten und Sze­na­rien zu Fra­gen über Ver­bun­den­heit, emo­tio­na­len Affekt und Humor. Seit der Sai­son 2017/18 ist er Teil des Folk­wang Ensem­bles in Essen.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

Jul
17
Sa
Lesung mit Emma Mitulla und Josefine Klett, Tanz mit Lydia Graßmann in Suhl
Jul 17 um 19:30

Vor­hang auf und Bühne frei für junge Talente heißt es ab 2021 beim Pro­vin­zschrei-Fes­ti­val. Wir möchten uns, so wie in unse­ren Anfangs­jah­ren, wie­der mehr der Förderung der jun­gen Kunst und Kul­tur in Südthüringen widmen.

Zur Bühnenpremiere haben wir drei Künstlerinnen gefun­den, auf die wir sehr gespannt sind – die Autorin­nen Emma Mit­ulla und Jose­fine Klett sowie die Tänzerin Lydia Graßmann.

Emma Mit­ulla wurde 2001 in Schmal­kal­den gebo­ren und wohnt in Suhl. Emma begann bereits in der Grund­schule mit ers­ten eige­nen Geschich­ten. In ihrer Schule gab es die Mög­lich­keit, in einer AG Geschich­ten zu schrei­ben und Ideen zu Papier zu brin­gen. Im Früh­jahr wurde die junge Autorin beim 37. Schreib­wett­be­werb »Jun­ges Lite­ra­tur­fo­rum Hes­sen-Thü­rin­gen mit einem drit­ten Platz aus­ge­zeich­net. Die ein­ge­reichte Kurz­ge­schichte mit dem Titel »Die tole­rante Klasse« wurde in der Antho­lo­gie »Nagel­pro- be 37« veröffentlicht.

Lydia Graß­mann begann ihre tän­ze­ri­sche Lauf­bahn im Suh­ler Kin­der- und Jugend- tanz­thea­ter »Bal­lett krea­tiv«. Sie tanzte dort 13 Jahre und wirkte in acht Pro­duk­tio­nen und allen Auf­füh­run­gen des Ensem­bles in die­ser Zeit mit. Anschlie­ßend absol­vierte sie in Ber­lin ein Bil­dungs­jahr Tanz bei »Seneca Inten­siv« und danach ihre Aus­bil­dung zur zeit­ge­nös­si­schen Büh­nen­tän­ze­rin an der »Tanz­aka­de­mie Balance 1«. Seit­dem ist sie frei­schaf­fende Tän­ze­rin, Cho­reo­gra­phin und Tanz­leh­re­rin. »zu() las­sen« ist ihr ers­tes allein­pro­du­zier­tes Grup­pen­stück, wel­ches im Juni 2019 in gekürz­ter Form auf­ge­führt wurde und nun in gan­zer Länge beim »Pro­vin­zschrei 2020« seine zweite Pre­miere fei­ern kann. Das Stück gibt einen Ein­blick in die emo­tio­nale Welt hin­ter allem was wir ver­su­chen zu ver­ber­gen. Es geht um die Hö- hen und Tie­fen unse­rer Bezie­hun­gen zu den Men­schen um uns.

»Sekun­den­hauch« heißt das Buch der 22-jäh­ri­gen Jose­fine Klett, wel­ches im März die­ses Jahr ver­öf­fent­licht wurde. In ihren Gedich­ten kehrt die junge Frau aus Schlechts­art im Land­kreis Hild­burg­hau­sen ihr Inners­tes nach Außen. Die junge Schrift- stel­le­rin stu­diert der­zeit in Coburg Soziale Arbeit und ist bereits gelernte Por­zel­lan­ma­le­rin. In ihrem Erst­lings­werk schreibt sie über die Schat­ten­sei­ten des Lebens. Das zweite Buch ist gerade fer­tig gewor­den und blickt opti­mis­ti­scher in die Welt. Am Ende soll eine Tri­lo­gie ent­ste­hen. Die Bücher wer­den auch von der Au- torin selbst gestaltet.

Jul
20
Di
Narrare: ›Straßenpflaster-Geschichten‹ in Jena
Jul 20 um 17:00

Nar­rare: Straßenpflaster-Geschichten

Mit der Big­Band der MKS, Klaus Wege­ner und Antje Horn.

Die Pflas­ter­steine auf den Plät­zen unse­rer Stadt und die Bäume am Stra­ßen­rand sind alt. Sie haben merk­wür­dige Zei­ten erlebt und selt­same Dinge gehört. Es lohnt sich, die­sen Geschich­ten zu lauschen.

Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesun­gen wer­den. Für die NAR­RARE-Stra­ßen­pflas­ter-Geschich­ten hat Antje Horn eine bunte Künst­ler­schar um sich ver­sam­melt, mit wel­cher sie von Juli bis Sep­tem­ber ver­schie­denste Orte inner­halb unse­rer Stadt zum Klin­gen brin­gen wird.

Antje Horn ist Geschich­ten­er­zäh­le­rin. Sie erzählt mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand. Ihre beson­dere Liebe gehört dem bilin­gua­len Erzäh­len im Tan­dem und dem Zusam­men­spiel mit Musik, Tanz, Thea­ter und Bil­den­der Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhö­ren­den und lädt zum Mit­tun ein.

Jul
23
Fr
Narrare: ›Straßenpflaster-Geschichten‹ in Jena
Jul 23 um 16:00

Nar­rare: Straßenpflaster-Geschichten

Mit Kay Kalytta (Musik), Janko Leh­man (Jon­glage), Antje Horn (Erzäh­le­rin).

Die Pflas­ter­steine auf den Plät­zen unse­rer Stadt und die Bäume am Stra­ßen­rand sind alt. Sie haben merk­wür­dige Zei­ten erlebt und selt­same Dinge gehört. Es lohnt sich, die­sen Geschich­ten zu lauschen.

Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesun­gen wer­den. Für die NAR­RARE-Stra­ßen­pflas­ter-Geschich­ten hat Antje Horn eine bunte Künst­ler­schar um sich ver­sam­melt, mit wel­cher sie von Juli bis Sep­tem­ber ver­schie­denste Orte inner­halb unse­rer Stadt zum Klin­gen brin­gen wird.

Antje Horn ist Geschich­ten­er­zäh­le­rin. Sie erzählt mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand. Ihre beson­dere Liebe gehört dem bilin­gua­len Erzäh­len im Tan­dem und dem Zusam­men­spiel mit Musik, Tanz, Thea­ter und Bil­den­der Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhö­ren­den und lädt zum Mit­tun ein.

Jul
30
Fr
Narrare: ›Straßenpflaster-Geschichten‹ in Jena
Jul 30 um 16:00

Nar­rare: Straßenpflaster-Geschichten

 

Mit Klaus Wege­ner (Musik), Janko Leh­man (Jon­glage), Antje Horn (Erzäh­le­rin).

Die Pflas­ter­steine auf den Plät­zen unse­rer Stadt und die Bäume am Stra­ßen­rand sind alt. Sie haben merk­wür­dige Zei­ten erlebt und selt­same Dinge gehört. Es lohnt sich, die­sen Geschich­ten zu lauschen.

Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesun­gen wer­den. Für die NAR­RARE-Stra­ßen­pflas­ter-Geschich­ten hat Antje Horn eine bunte Künst­ler­schar um sich ver­sam­melt, mit wel­cher sie von Juli bis Sep­tem­ber ver­schie­denste Orte inner­halb unse­rer Stadt zum Klin­gen brin­gen wird.

Antje Horn ist Geschich­ten­er­zäh­le­rin. Sie erzählt mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand. Ihre beson­dere Liebe gehört dem bilin­gua­len Erzäh­len im Tan­dem und dem Zusam­men­spiel mit Musik, Tanz, Thea­ter und Bil­den­der Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhö­ren­den und lädt zum Mit­tun ein.

Aug
22
So
Literarisches Programm von Martin Stiebert mit Musik von Oliver Räumelt in Krölpa
Aug 22 um 15:00

Von Mos­kau nach Köln. Lew Kope­lew und Raissa Orlowa als Mitt­ler zwi­schen den Kul­tu­ren. Ein Pro­gramm von Mar­tin Stie­bert mit Musik von Oli­ver Räumelt

Am 12. Dezem­ber 1971 schrieb der Ger­ma­nist und Schrift­stel­ler Lew Kope­lew sei­nem Freund Ger­hard Wolf einen Dank­brief für des­sen Buch „Beschrei­bung eines Zim­mers. 15 Kapi­tel über Johan­nes Bob­row­ski“. Die­ser Brief geriet Kope­lew zu einer hym­ni­schen Lau­da­tio: „Dein Buch hat mich so beein­druckt, wie seit lan­gem kei­nes von der Art … Poe­tisch über Poe­sie!“ In Krölpa, als einem Bob­row­ski-Ort, soll in die­sem Jahr erin­nert wer­den an das Lebens­werk von Lew Kope­lew (1912 – 1997) und Raissa Orlowa (1918 – 1989), der bei­den uner­müd­li­chen Mitt­ler zwi­schen den Kulturen.

Aug
24
Di
Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Paula Wojcik und Vorstellung des neuen Goethe-Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Aug 24 um 18:00

»Goe­the in Polen. Zur Migra­tion sei­ner Figu­ren ins öst­li­che Nach­bar­land« – Vor­trag von Jun.-Prof. Dr. Paula Wojcik (Wien) und Vor­stel­lung des neuen Goe­the-Jahr­buchs der Goethe-Gesellschaft

Wäh­rend der Corona-Pan­de­mie ist eine Teil­nahme an den Ver­an­stal­tun­gen nur nach vor­he­ri­ger Anmel­dung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Tele­fon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.

Aug
28
Sa
1. Arnstädter Literaturtag
Aug 28 um 10:30 – 21:00

Der Arn­städ­ter Lite­ra­tur­tag wird vom THK-Ver­lag (UG) ver­an­stal­tet. Die Schirm­herr­schaft über den 1. Arn­stä­der Lite­ra­tur­tag haben Land­rä­tin Petra End­ers und Bür­ger­meis­ter Frank Spil­ling übernommen.

 

Programm

 

10:30 Uhr: Schloss­mu­seum Arn­stadt, Schloss­platz 1, 99310 Arnstadt

  • »Radulf Her­zog der Thü­rin­ger« – Lesung mit Otto-Kurt-Die­ter Hesse.
  • Ein­tritt frei.

13:00 Uhr: Markt­platz Arnstadt

  • Prä­sen­ta­tion Arn­städ­ter Verlage
  • Kin­der­fest
  • Musi­ka­li­sches Programm
  • Unter­hal­tung
  • Info­stände von Vereinen
  • Trö­del- und Verkaufsstände

14:00 Uhr: Café Mar­litt, Markt 12, 99310 Arnstadt

  • Lesung zum Geden­ken an Euge­nie Mar­litt mit Uta Kessel.
  • Ein­tritt frei.

14:00 Uhr: Musik­schule Arn­stadt, Unterm Markt 1 99310 Arnstadt

  • »Nach­ge­fragt« und »Erin­ne­run­gen und mehr« – Lesung mit Jür­gen Ludwig.
  • Ein­tritt frei.

14:30 Uhr: Bug­en­ha­gen »Des­sous & Wäsche«, Erfur­ter Straße 11, 99310 Arnstadt

  • »Mythi­sche Orte im Ilm­kreis« – Lesung mit dem Jour­na­lis­ten Ulrich »Uhu« Hubert.
  • Ein­tritt frei.

15:00 Uhr: Café Mar­litt, Markt 12, 99310 Arnstadt

  • »Das India­ner­grab« – Lesung mit Ste­fan Wogawa.
  • Ein­tritt frei.

16:00 Uhr: Hotel Stadt­haus, Pfarr­hof 1, 99310 Arnstadt

  • »Irr­fahr­ten« – Lesung mit Gün­ther Knauf.
  • Ein­tritt frei.

17:00 Uhr: Bug­en­ha­gen »Des­sous & Wäsche«, Erfur­ter Straße 11, 99310 Arnstadt

  • »Der ver­ges­sene Brehm« – Lesung mit Michael Theuring-Kolbe.
  • Ein­tritt frei.

19:30 Uhr: Hotel Stadt­haus, Pfarr­hof 1, 99310 Arnstadt

  • »Kampf um Thü­rin­gen« – Lesung mit Mat­thias Klass. Der Jour­na­list, Autor und Koch liest aus sei­nem his­to­ri­schen Roman und berei­tet für die Gäste ein lecke­res Menü.
  • Anschlie­ßend erfolgt die Ver­gabe der Arn­städ­ter Lite­ra­tur­preise in den Kate­go­rien Sach­buch, Kin­der­buch und Belletristik.
  • Prä­mie­rung der bes­ten Kurz­ge­schichte des Wett­be­werbs »Arn­stadt einst, heute und morgen«
  • Ein­tritt: 10 €.
  • Kar­ten-Vor­ver­kauf beim THK-Verlag.

Der Arn­städ­ter Lite­ra­tur­tag wird unter­stützt von der Stadt Arn­stadt, dem THK-Ver­lag, den Stadt­wer­ken Arn­stadt, der Spar­kasse Arn­stadt-Ilmenau, der Lebens­hilfe Ilm-Kreis e.V., der Woh­nungs­bau­ge­sell­schaft der Stadt Arn­stadt (WBG mbH).

 

Sep
2
Do
Verleihung des Thüringer Literaturpreises 2021 an Steffen Mensching im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt – (geschlossene Veranstaltung)
Sep 2 um 17:00

Ver­lei­hung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­prei­ses 2021 

an den Dich­ter und Pro­sa­schrift­stel­ler Stef­fen Mensching

 

Fei­er­stunde auf Ein­la­dung des Minis­ter­prä­si­den­ten des Frei­staats Thüringen, Herrn Bodo Rame­low, des Geschäftsführers der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen, Herrn Mat­thias Haupt, und des Vor­sit­zen­den des Thüringer Lite­ra­tur­ra­tes, Herrn Dr. Bern­hard Fischer.

Die Lau­da­tio hält Herr Hans Sar­ko­wicz, hr2 Kultur.
Musi­ka­lisch umrahmt wird die Ver­an­stal­tung von Herrn Falk Zen­ker (Gitarre).

 

Foto: Lisa Stern.

Mit dem Thüringer Lite­ra­tur­preis 2021 wird Stef­fen Men­sching für sein viel­fäl­ti­ges künstlerisches Werk aus­ge­zeich­net. Stef­fen Men­sching ist ein Spu­ren­su­cher, der Lebens­li­nien in all ihren Win­dun­gen und mit nicht nach­las­sen­der Neu­gier ver­folgt und damit Schick­sale von fik­ti­ven und wirk­li­chen  Men­schen erleb­bar macht. Die bei­den Pole sei­nes Schrei­bens sind der sub­ver­siv sati­ri­sche Witz, mit dem er absurde Lebensentwürfe kon­se­quent zu Ende denkt, und his­to­risch grun­dierte Schick­sale, an denen er die Tra­gik und Irrtümer des 20. Jahr­hun­derts zu fas­sen sucht. Eine zufäl­lige Begeg­nung kann für ihn der Anlass für eine Recher­che sein, die sich über Jahre hin­zie­hen wird. Dass nicht nur Bücher Schick­sale haben, son­dern auch ihre Besit­zer nahm er zum Anlass für einen auto­bio­gra­fisch hin­ter­leg­ten Roman, der die erzwun­gene Emi­gra­tion von Juden wäh­rend der NS-Zeit aus der abs­trak­ten Betrach­tung löste. Aus hand­schrift­lich ein­ge­tra­ge­nen Namen in Büchern rekon­stru­ierte er Lebens­ge­schich­ten und ver­wob sie mit der Gegen­wart des ehe­ma­li­gen Fluch­tor­tes New York. Der bis­he­rige Höhe­punkt sei­nes lite­ra­ri­schen Schaf­fens ist der Roman »Scher­manns Augen«, der nach zwölf­jäh­ri­ger inten­si­ver Recher­che ent­stand. Men­sching ent­wirft ein gro­ßes Pan­orama, das vom Wien und Ber­lin der zwan­zi­ger Jahre in ein sowje­ti­sches Straf­la­ger am Ende der zivi­li­sier­ten Welt führt. Prot­ago­nist ist der jüdische Gra­fo­loge Rafael Scher­mann, der auf der Flucht vor den Natio­nal­so­zia­lis­ten schließ­lich im Gulag lan­det. Meis­ter­haft ver­webt Men­sching reale und fik­tive Ele­mente und zeich­net das beklem­mende Por­trät eines Lagers, in dem Menschenwürde nichts mehr gilt und das Über­le­ben zur täg­li­chen Her­aus­for­de­rung wird. Exak­tes Quel­len­stu­dium und der Mut, his­to­ri­sches Gesche­hen in gro­ßen, bizarr anmu­ten­den Tableaus lite­ra­risch zu gestal­ten, machen den Roman zu einem Lese­er­leb­nis, das lange nach­wirkt. Zurecht wurde er von der Kri­tik an die Seite von Peter Weiss’ »Ästhe­tik des Wider­stands« gestellt. Dass er nicht nur die große Form beherrscht, son­dern auch die kleine lyri­sche, hat er mit sei­nem jüngsten Gedicht­band erneut unter Beweis gestellt, in dem er mit schar­fem Blick und in lako­ni­scher Ver­dich­tung Welt­schau hält. Beson­dere Ver­dienste um das Kul­tur­le­ben in Thüringen hat sich Men­sching auch durch die För­de­rung jun­ger künstlerischer Talente erwor­ben. (aus der Jurybegründung)

Sep
8
Mi
Musikalische Lesung mit Pina Bergemann und Johannes Gräbner
Sep 8 um 19:30

»Hein­rich Mann und die Frauen«

Musi­ka­li­sche Lesung mit Pina Ber­ge­mann und Johan­nes Gräbner

 

Es ist ein beson­de­res Thema, das der Schrift­stel­ler und Intel­lek­tu­elle Hein­rich Mann (1871–1950) nicht nur lite­ra­risch ver­ar­bei­tete, son­dern ihn auch bio­gra­fisch beschäf­tigte: ein außer­ge­wöhn­lich star­kes Ver­hält­nis zu den Frauen. Eine bra­si­lia­ni­sche Mut­ter in der han­sea­ti­schen Kauf­manns­fa­mi­lie, eine abgöt­tisch ver­ehrte Schwes­ter, die früh Selbst­mord beging, seine Liebe zu Schau­spie­le­rin­nen und Frauen aus dem leich­ten Gewerbe beglei­te­ten den Lübe­cker Kauf­manns­sohn ein Leben lang – bis hin zu den im Nach­lass gefun­de­nen ero­ti­schen Zeich­nun­gen. Dies spie­gelt sich auch in sei­nen Roma­nen, Erzäh­lun­gen, Essays und Dra­men – mit Rosa Fröh­lich aus „Pro­fes­sor Unrat“ (1905) setzt er der moder­nen Frau ein zeit­lo­ses Denk­mal. Der Abend will anhand zahl­rei­cher bio­gra­fi­scher und lite­ra­ri­scher Texte Hein­rich Manns Liebe zum ande­ren Geschlecht in unter­halt­sa­mer Weise aus den unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven beleuchten.

Die Texte liest Pina Ber­ge­mann, Schau­spie­le­rin am Thea­ter­haus Jena. Sie wird am Kon­tra­bass beglei­tet von Johan­nes Gräbner.

Sep
12
So
Apfelfest am Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Sep 12 um 11:00

»Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart, schenk‘ Äpfel mir von aller Art!« –
Apfel­fest am Goe­the- und Schiller-Archiv.

Sep
13
Mo
Lesung mit Sigrid Damm in Altenburg
Sep 13 um 19:00

Lesung mit Sig­rid Damm.

Sep
17
Fr
Autor trifft Autor – Lesekonzert mit Falk Zenker, Marta Kowalczuk, Ingrid Annel und Christian Rosenau in Weida
Sep 17 um 18:00

Was ent­steht dar­aus, wenn die Musik und das Wort auf­ein­an­der­tref­fen? Ein abwechs­lungs­rei­cher und span­nungs­vol­ler Abend mit zwei Schrift­stel­lern und zwei Kom­po­nis­ten. Zwei Autoren lesen Aus­schnitte aus ihren eige­nen Büchern vor. Dazu erklin­gen live und selbst vor­ge­tra­gen, die zum Teil extra dafür kom­po­nier­ten Werke der Musik­au­toren Falk Zen­ker und Marta Kowalczuk.

Falk Zen­ker (Gitarre) trifft auf Chris­tian Rosenau und Marta Kow­al­c­zuk (Vio­line) trifft auf Ingrid Annel. Zu eini­gen Kom­po­si­tio­nen von Falk Zen­ker sind Gedichte ent­stan­den, die in dem Noten­band „Minia­tu­ren“ ent­hal­ten sind (Edi­tion Mar­gaux Ver­lag, Ber­lin 2019).

Marta Kow­al­c­zuk (1998) wurde in Wro­cław (Polen) gebo­ren. Seit 2016 begann Marta Kom­po­si­tion bei Prof. Grażyna Pstro­końska-Nawra­til und Barock­vio­line bei Zbi­gniew Pilch (PhD) an der Hoch­schule für Musik Karol Lipiń­ski Wro­cław zu stu­die­ren. Im Alter von 19 Jah­ren erhielt sie ein Aus­lands­sti­pen­dium (Eras­mus+, Hoch­schule für Musik Franz Liszt Wei­mar). Nach dem Eras­mus-Sti­pen­dium ent­schied sie sich, nun als regu­läre Stu­den­tin nach Wei­mar zurück­zu­keh­ren. Seit 2019 stu­diert Marta Kom­po­si­tion an der Hoch­schule für Musik Franz Liszt Wei­mar bei Prof. Michael Obst (Bachelor).Marta Kow­al­c­zuk nimmt aktiv am Musik­le­ben in Deutsch­land und im Aus­land teil. Sie arbei­tet mit renom­mier­ten Orches­tern, Ensem­bles und Musi­kern: U.a. Mul­ti­me­dia­les Impro­vi­sa­ti­ons­en­sem­ble Thü­rin­gen, Staats­ka­pelle Wei­mar, I SOLISTI – Bel­gian wind ensem­ble Ant­werp, MDR-Ensem­ble, Radius Ensemble.

Chris­tian Rosenau, 1980 in Wei­mar gebo­ren, lebt und arbei­tet der­zeit als frei­schaf­fen­der Autor, Musi­ker und Musik­päd­agoge in Coburg. Für sein lite­ra­ri­sches Schaf­fen wurde er mehr­fach aus­ge­zeich­net. Neben Ver­öf­fent­li­chun­gen in Zeit­schrif­ten und Antho­lo­gien, wie Sinn und Form, Akzente und dem Jahr­buch der Lyrik, sind bis­her die Gedicht­bände „Die Initia­len der Vögel“ (Hrsg. Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen, Wei­mar 2006), „Café“ (Ver­lag Ulrich Kei­cher, Warm­bronn 2007), „Win­ter­fur­chen“ (Ver­lag Ulrich Kei­cher, Warm­bronn 2009), „im Zwei­fel nach Haus“ (Wart­burg Ver­lag, Wei­mar 2012) und zuletzt „Nadel­stich und Schlan­gen­spra­che“ (Quar­tus-Ver­lag, Jena 2018) erschienen.

Falk Zen­ker, gebo­ren 1967 in Mittweida/ Sach­sen, stu­dierte Kon­zert­gi­tarre und Jazz (HfM Wei­mar), beschäf­tigte sich mit Fla­menco (Anda­lu­sien) und Welt­mu­sik, mit­tel­al­ter­li­cher Musik (Bene­dik­ti­ner­ab­tei Plank­stet­ten) und elek­tro­akus­ti­scher Musik (SeaM Wei­mar). In den 90er Jah­ren tourte er z.B. mit Oscar And­rade (Chile) oder dem Trio Romero (Fla­menco, Spanien/D) im In- und Aus­land. Heute lebt und arbei­tet er in Kapel­len­dorf bei Wei­mar, kom­po­niert Film‑, Fern­seh- und Thea­ter­mu­sik, rea­li­siert Klang­in­stal­la­tio­nen und mul­tikünst­le­ri­sche Pro­jekte und kon­zer­tiert regel­mä­ßig u.a. mit sei­nem Ensem­ble Nu:n (Mit­tel­al­ter­li­che Musik und moderne Impro­vi­sa­tion, CD „Salut­are“ 2006 und CD „Estam­pie“ 2014 bei Raum­klang). Seit 1997 gibt Falk Zen­ker Solo­kon­zerte und ver­öf­fent­lichte dazu bis­her die CDs „Land­schaf­ten“ (2000), „Cinema“ (2002), „Gedan­ken­reise“ (2009) und „Fal­ken­flug“ (2017) bei Acoustic Music.

Ingrid Annel wurde 1955 in Erfurt gebo­ren, wo sie auch heute noch lebt. Als Kind wollte sie Pia­nis­tin oder Alles­for­sche­rin wer­den. Sie stu­dierte zunächst Päd­ago­gik (Fach­rich­tung Physik/Mathematik) und wurde zur Vor­be­rei­tung auf eine wis­sen­schaft­li­che Lauf­bahn in die phy­si­ka­li­sche For­schung ein­be­zo­gen. Spä­ter wech­selte sie zu Germanistik/Kunsterziehung und ging nach Abschluss des Stu­di­ums als Bau­ar­bei­te­rin an die Erd­gas­trasse in der Ukraine. Danach begann sie ein For­schungs­stu­dium in Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und gab Semi­nare über Lyrik. Anschlie­ßend arbei­tete sie als Buch­händ­le­rin, dann als Dra­ma­tur­gin für das Erfur­ter Kaba­rett „Die Arche“, dann für das Kin­der- und Jugend­thea­ter Erfurt und neben­bei als Lek­to­rin. Sie eröff­nete eine pri­vate Musik­schule, reiste als Bücher­clown mit einem eige­nen Geschich­ten-Lie­der-Sprach­spiel-Pro­gramm durch Schu­len und Biblio­the­ken, um Kin­der für den spie­le­ri­schen Umgang mit Spra­che, für Geschich­ten und Bücher zu begeistern.

Seit 1998 arbei­tet sie als frei­be­ruf­li­che Autorin. Sie hat eine Viel­zahl von Büchern für Kin­der und Erwach­sene geschrie­ben. Seit­dem ist sie auch mit Lesun­gen unter­wegs, u. a. 2011, 2013 und 2019 auf Lese­rei­sen durch Finn­land. Mit Vor­liebe wen­det sie sich Mär­chen und Sagen zu, die sie in zahl­rei­chen Büchern für heu­ti­ges Publi­kum neu erzählt hat („Die schöns­ten Mär­chen­klas­si­ker“, „Glücks­dra­chen­pech“, Von Rie­sen, Zwer­gen und ver­sun­ke­nen Schät­zen“, „Von Hexen­tanz und Sil­ber­glanz“, „Esel Eras­mus unter­wegs im sagen­haf­ten Erfurt“). Gern spinnt sie auch den Faden bekann­ter Mär­chen wei­ter, stellt sie spie­le­risch auf den Kopf oder erfin­det eigene Mär­chen („Ein Kleid ganz aus Schnee“).

Das Kon­zert fin­det im Rah­men der Reihe Klang­netz Thü­rin­gen 2020/21, in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thüringen.

Buchvorstellung mit Rainer Franke in Erfurt
Sep 17 um 19:00

»Die sie­ben Zwerge 2.0. Kurz­ge­schich­ten mit Trou­ble … in jeder Beziehung« –

Buch­vor­stel­lung mit Rai­ner Franke.

Die Lesung wird umrahmt von Live-Musik.

Sep
24
Fr
Christian-Morgenstern-Programm mit Conny Thiele und Thomas Kieck in der Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode
Sep 24 um 14:30

»Der Unver­beß – ein Christian-Morgenstern-Programm«

Am 6. Mai die­ses Jah­res wäre Chris­tian Mor­gen­stern 150 Jahre alt geworden.

In ihrem Pro­gramm stel­len Conny Thiele und Tho­mas Kieck vom Kieck-Thea­ter/ Wei­mar den belieb­ten Dich­ter auf viel­fäl­tige Art und Weise vor.

Eröff­nung der »Haus­ART Nr. 3/ 2021« – » Edi­tion Augenweide«
Seit 1987 geben Jörg Kow­al­ski und Ulrich Tar­latt ori­gi­nal­gra­fi­sche Künst­ler­bü­cher heraus.
Eine Aus­wahl der in den letz­ten Jahr­zehn­ten ent­stan­de­nen Arbei­ten wird in der Biblio­thek der Dich­ter­stätte präsentiert.

 

Bitte beim Ver­an­stal­ter erfra­gen, ob die Ver­an­stal­tung (pan­de­mie­be­dingt) statt­fin­den kann.

»Ettersburger Gespräch« mit Martin Mosebach und Manfred Osten auf Schloss Ettersburg
Sep 24 um 16:00

Vom Ein­ver­lei­ben der Welt! – Lesung aus »Krass« von Mar­tin Mosebach.

Anschlie­ßend Gespräch mit Man­fred Osten.

Sep
25
Sa
6. Weimarer Poetryfilmpreis – Internationale Preisverleihung
Sep 25 um 18:00

Alle Freun­din­nen und Freunde der Poe­sie und des Kurz­films kön­nen sich bei den »Inter­na­tio­na­len Thü­rin­ger Poe­try­film­ta­gen« einen Über­blick ver­schaf­fen, was in der zeit­ge­nös­si­schen Poe­try­film­welt gerade pas­siert und mit Filmemacher*innen in Kon­takt kom­men, die in die­sem Bereich krea­tiv sind.

Bei der Preis­ver­lei­hung am 25. Sep­tem­ber gibt die Jury die Gewin­ner in den Kate­go­rien ›Bes­tes Video‹ (1200 €) und ›Beste Ani­ma­tion‹ (1200 €) bekannt.

Das Fes­ti­val wird teil­weise vor Ort und teil­weise online stattfinden.

Genauere Infor­ma­tio­nen fin­det ihr dem­nächst auf der Fes­ti­val­web­seite: https://poetryfilmtage.de

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