»Von Heimat zu Heimat« – Podiumsgespräch mit Emma Braslavsky, Christine Lieberknecht und Juliane Stückrad über Heimatverlust und Heimatgewinn
Moderation: Romy Gehrke
Der Begriff Heimat ist eng mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Begriffen wie „wokeness“ und „political correctness“ geprägten Diskursen hat er einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimattümelei, Rückschrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton, ob in der „Zeit“, der „taz“ oder dem „nd“, will die Rede von „Heimat“ getrost den Ewiggestrigen überlassen – „links ist da, wo keine Heimat ist“.
Lässt sich den rechtskonservativen und rechtsextremen Gruppierungen, die ihn für sich zu besetzen versuchen, wirklich nichts entgegensetzen, das einen positiven Anspruch und ein Recht auf Heimat in von Flucht, Vertreibung und – erzwungener, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwirft?
Wo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Heimat, Heimatverlust, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erlebnisraum?
Darüber spricht die Journalistin Romy Gehrke mit den Podiumsteilnehmerinnen
Eine Veranstaltung im Rahmen der vierteiligen thüringenweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«, die der Thüringer Literaturrat mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen und mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Gößnitz findet in Zusammenarbeit mit dem Kabarett Nörgelsäcke statt.
»ich, meine freunde, wir gehen, wir reden immer ein menschliches wort«
Buchpremiere und Podiumsgespräch über den Dichter Wulf Kirsten
Das Gespräch war für den Dichter Wulf Kirsten Lebenselixier und poetisches Grundmaterial, aus dem zahlreiche seiner Gedichte entstanden. Gedichttitel wie „gespräch zaunüberwärts“ verweisen auf seinen poetischen Ansatz, nicht nur die „erde bei meißen“ ins wort zu nehmen, sondern auch die Menschen, die sie bearbeiten – sei es in Sachsen, Mähren, Südfrankreich oder Thüringen.
Pia-Elisabeth Leuschner, Edoardo Costadura, Jens-Fietje Dwars und Jan Volker Röhnert lesen kurze Passagen aus Wulf Kirstens Werk und sprechen mit Christoph Schmitz-Scholemann, der den Abend moderiert, über Kirstens Poesie der Landschaft.
Jens-Fietje Dwars stellt einen Band mit autobiographischer Prosa aus dem Nachlass des Dichters vor, der im Frühjahr 2023 in der „Weißen Reihe“ des quartus-Verlags erscheint.
Eine Veranstaltung der Stadt Weimar im Rahmen der LESARTEN 2023 in Zusammenarbeit mit der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek, der Literarischen Gesellschaft Thüringen und dem Thüringer Literaturrat.
»Von Heimat zu Heimat« – Podiumsgespräch mit Anne Gallinat, Kathrin Groß-Striffler und Mirjam Kruppa
Moderation: Dr. Annette Seemann (Schriftstellerin und Publizistin, Weimar)
Der Begriff Heimat ist eng mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Begriffen wie „wokeness“ und „political correctness“ geprägten Diskursen hat er einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimattümelei, Rückschrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton, ob in der „Zeit“, der „taz“ oder dem „nd“, will die Rede von „Heimat“ getrost den Ewiggestrigen überlassen – „links ist da, wo keine Heimat ist“.
Lässt sich den rechtskonservativen und rechtsextremen Gruppierungen, die ihn für sich zu besetzen versuchen, wirklich nichts entgegensetzen, das einen positiven Anspruch und ein Recht auf Heimat in von Flucht, Vertreibung und – erzwungener, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwirft?
Wo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Heimat, Heimatverlust, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erlebnisraum?
Darüber spricht die Schriftstellerin und Publizistin Annette Seemann mit den Podiumsteilnehmerinnen
Eine Veranstaltung im Rahmen der vierteiligen thüringenweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«, die der Thüringer Literaturrat mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen und mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Rudolstadt ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Schillerhaus Rudolstadt.
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