Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
3
Fr
ganztägig Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Mai 3 – Aug 30 ganztägig
Aus­stel­lung: Aline Helm­cke »Dreh­mo­ment« Schnei­den und Zer­schnei­den: ein star­ker Ein­griff in eine bis dahin intakte Bild­welt, aber auch die Vor­aus­set­zung für neue Form- und Bedeu­tungs­ge­füge. Weg­neh­men, Hin­zu­fü­gen, Ver­schie­ben: oft sind es mini­male Ver­än­de­run­gen, die gänz­lich[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Jun
17
Mo
ganztägig Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Jun 17 – Jun 21 ganztägig
Zwi­schen Ver­drän­gung und Erin­ne­rung: Die Peter­sen-Biblio­thek, ein Erbe aus der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus im Goe­the- und Schiller-Archiv Das FSJ-Aus­stel­lungs­pro­jekt beschäf­tigt sich mit Julius Peter­sen, dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv zur Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus und den Spu­ren,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Mrz
28
Di
Lesung mit Andreas Altmann in Neuhausen
Mrz 28 um 19:30

Andreas Alt­mann: Gebrauchs­an­wei­sung für das Leben

Was für ein Über­mut, ein Buch mit einem sol­chen Titel zu schrei­ben: »Gebrauchs­an­wei­sung für das Leben«.
Wie soll ein Autor mit dem schwer­wie­gends­ten, dem  geheim­nis­volls­ten, dem unfass­bars­ten und sen­sa­tio­nells­ten Wort
umge­hen, das je in einer Spra­che vor­kam? Hin­ter wel­chen fünf Buch­sta­ben ste­hen mehr Fra­ge­zei­chen? Mehr Glück? Mehr Abgründe? Mehr Hel­den­ta­ten und Nie­der­tracht? Mehr Genia­li­tät und Irr­sinn? Was ist teu­rer für den einen, und was könnte nicht bil­li­ger und wert­lo­ser sein für einen ande­ren? Das LEBEN, klar. Andreas Alt­mann hat es trotz­dem versucht.

In zen­tra­len Begrif­fen umkreist er das, was das Leben aus­macht. Es geht um nichts weni­ger als Liebe und Schmerz, um
Aben­teuer und Freund­schaf­ten, Ein­sam­keit, Reli­gion und den Tod, um Hei­mat und Spra­che. Und um das Rei­sen und die Erleb­nisse, die der Autor auf der gan­zen Welt gesam­melt hat. Und was immer man in die­sen Text hin­ein­le­sen will, am Ende jeder Seite erin­nert er den Leser an etwas, was man­cher so leicht­sin­nig ver­gisst: Das  Leben will belohnt wer­den, hat es doch gerade mich ausgesucht!

Eine Ver­an­stal­tung des Föder­ver­eins der Stadt­bi­blio­thek »Nico­lai in foro« e.V.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

Lesung mit Christian KUNO Kunert in Erfurt
Mrz 28 um 20:00

Lesung mit Chris­tian KUNO Kun­ert: Ringelbeats
Chris­tian KUNO Kun­ert, Key­boar­der, Gitar­rist und Sän­ger bei der legen­dä­ren Renft-Combo hat einen Roman geschrie­ben wie ein Rock­kon­zert. Obwohl er gar nicht in der Musi­ker­welt spielt. Es geht um den abge­half­ter­ten Clown Cobu, dem sich eine omi­nöse Per­son an die Fer­sen hef­tet, die seine Bio­gra­fie für sich bean­sprucht. „Rin­gel­beats“ ist eine unernste Tra­gö­die, ein Mär­chen vol­ler Rea­li­tät, gewürzt mit etwas Irr­sinn und dem unver­meid­li­chen Ernst des Lebens, ein Roman, der von einer Zeit erzählt, an die sich einige gern erin­nern, andere mit Grau­sen, von der aber noch nicht abschlie­ßend geklärt ist, ob es sie wirk­lich gege­ben hat.

Mrz
29
Mi
Lesungen mit Annette Scheibner in Meiningen
Mrz 29 um 19:30

Annette Scheib­ner: Dünen­meer, Malvenweh

Annette Scheib­ner schreibt vom Meer, von der Land­schaft an der Ost­see, am Darß. Bereits zu DDR-Zeiten
wur­den die Texte von Annette Scheib­ner in der Reihe „Poe­sie­al­bum« ver­öf­fent­licht. Die in Jena geborene
Lyri­ke­rin ist im Land­kreis Schmal­kal­den-Mei­nin­gen sess­haft gewor­den, hat als Zahn­ärz­tin gear­bei­tet und das
Schrei­ben nie auf­ge­ge­ben. Ihre Gedichte in „Dünen­meer, Mal­ven­weh« erzäh­len von der Stille am Bod­den, vom Abrieb
an der Steil­küste und vom Künst­ler­ort Ahrens­hoop. Die immer­wäh­rende Sehn­sucht nach Sand, Wind und
Meer spricht aus ihren Gedich­ten und weckt unsere Erin­ne­run­gen an Som­mer und Meer.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Tou­rist-Infor­ma­tion Mei­nin­gen: Ernes­ti­ner­straße 2, 98617, Meiningen
03693 44 65 0  www.meiningen.de

Lesung mit Axel Hacke in Gotha
Mrz 29 um 20:00

Axel Hacke: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte

Der begna­dete Kolum­nist Axel Hacke schil­dert seine Begeg­nung mit Gott, einem melan­cho­li­schen alten Herrn, der unglück­lich ist über die Unvoll­kom­men­heit der eige­nen Schöp­fung und aus­ge­rech­net bei den Men­schen Trost sucht: eine so groß­ar­tige wie ver­spon­nene Geschichte voll selt­sams­ter Ereig­nisse, hei­ter und ernst zugleich. Weil aber jeder Abend mit Hacke eine Wun­der­tüte voll ver­schie­dens­ter Geschich­ten ist, trifft man nicht nur Gott, son­dern ver­mut­lich auch den wei­ßen Neger Wum­b­aba, den klei­nen König Dezem­ber und den trau­ri­gen Kühl­schrank Bosch, man hört Welt­be­trach­tun­gen aller Art aus dem „Kolum­nis­ti­schen Mani­fest“, und man begeg­net Paola, der Ehe­frau des Erzäh­lers, sowie Luis, sei­nem Sohn.

Im Rah­men der Lese­reihe »Lesen Live« 2017

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Lesung mit Wolf Wagner in Erfurt
Mrz 29 um 20:00

Wolf Wag­ner: Ein Leben vol­ler Irrtümer

Wolf Wag­ner, aus West­deutsch­land stam­mend, ist in Thü­rin­gen kein Unbe­kann­ter. Von 1991 bis 2009 war er an der Fach­hoch­schule Erfurt als Pro­fes­sor tätig, 2001 bis 2005 war er ihr Rektor.

Nun hat er seine Auto­bio­gra­phie geschrie­ben mit dem Titel „Ein Leben vol­ler Irr­tü­mer. Auto­bio­gra­phie eines pro­to­ty­pi­schen West­deut­schen.“ Er behaup­tet näm­lich, dass West­deutsch­land in der Nach­kriegs­zeit, als er auf­ge­wach­sen ist, noch so tief in Natio­nal­so­zia­lis­mus und eng­stir­ni­ger Kirch­lich­keit steckte, dass der Weg aus die­ser fest­ge­fro­re­nen Zeit nur als ein Weg von Ver­such und Irr­tum mög­lich war. Und selbst­ver­ständ­lich über­wo­gen die Irr­tü­mer, aber mit oft wun­der­ba­ren und pro­duk­ti­ven Fol­gen. Seine höchst­per­sön­li­che Geschichte erzählt er als die sub­jek­tive Aus­prä­gung der Geschichte West­deutsch­lands. Bei der Früh­lings­lese in Erfurt wird er von den Irr­tü­mern in sei­ner Erfur­ter Zeit lesen.

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Ebert-Stif­tun­g/­Lan­des­büro Thüringen

Mrz
31
Fr
Lesung mit Christoph Dieckmann in Erfurt
Mrz 31 um 20:00

Chris­toph Dieck­mann: Mein Abend­land. Geschich­ten deut­scher Herkunft

Chris­toph Dieck­manns Repor­ta­gen und Texte sind immer lebens­prall, klug und poli­tisch. In „Mein Abend­land“ erzählt er Gegen­wart als Her­kunft aus Euro­pas „Leit­kul­tu­ren“ Natio­na­lis­mus und Krieg. Er führt nach Ver­dun, in das frü­here Jugo­sla­wien und an die Grä­ber der Roten Armee. Er folgt den Brü­dern Grimm, Rosa Luxem­burg und Willy Brandt. Er fährt mit der Eisen­bahn ins „Mor­gen­land“, von Istan­bul bis Tehe­ran. Und er pre­digt auf der Wart­burg über das Fremde. Ein Buch über unsere Iden­ti­tä­ten, deutsch­kun­dig und weltoffen.

Apr
2
So
Lesung mit Dr. Meik Woyke in Weimar
Apr 2 um 11:00

Meik Woyke (Hg.): Willy Brandt – Hel­mut Schmidt. Part­ner und Rivalen

Der Brief­wech­sel zwi­schen Willy Brandt und Hel­mut Schmidt aus den Jah­ren 1958 bis 1992 bie­tet neue Ein­bli­cke in das per­sön­li­che Ver­hält­nis zweier her­aus­ra­gen­der Sozi­al­de­mo­kra­ten und Staats­män­ner. Die bei­den so unter­schied­li­chen Cha­rak­tere ver­band neben man­cher Riva­li­tät eine jahr­zehn­te­lange Part­ner­schaft. Ihre poli­ti­schen Kon­tro­ver­sen über die eigene Par­tei, über die Nach­rüs­tungs­frage sowie den Umgang mit der Öko­lo­gie- und Frie­dens­be­we­gung machen den beson­de­ren Reiz die­ser Kor­re­spon­denz aus.

Mode­ra­tion: Diet­mar Herz

Lesung: Ull­rich Reu­scher und Alex­an­der Terhorst

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich Ebert Stiftung/Landesbüro Thüringen

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Apr
6
Do
Lesung mit Bärbel Schäfer in Ilmenau
Apr 6 um 19:30

Bär­bel Schä­fer: Ist da oben jemand? Weil das Leben kein Spa­zier­gang ist

Ein zer­trüm­mer­ter Wagen an der Auto­bahn, die Hab­se­lig­kei­ten des noch an der Unfall­stelle ver­stor­be­nen Bru­ders, die Todes­nach­richt in der Nacht – Krise, Aus­nah­me­zu­stand und die eine, die drän­gende Frage: Was trös­tet? Und: Wie kann das Leben wei­ter­ge­hen? In ihrem Buch „Ist da oben jemand? Weil das Leben kein Spa­zier­gang ist“ erzählt Bär­bel Schä­fer von ihrer Suche nach Sinn, denn Gott spielte bis­her kaum eine Rolle für sie. Mit dem Tod des Bru­ders kommt sie an eine Grenze, die sie zwei­feln und fra­gen lässt: Wie fin­den gläu­bige Men­schen Halt in Lebens­kri­sen? Wie finde ich als Athe­is­tin Trost in die­ser trau­ma­ti­schen Lebens­si­tua­tion? Sie gibt einen berüh­ren­den Ein­blick in ihre Seele, ihre Wut, ihren Schmerz und ihre Ver­zweif­lung nach dem plötz­li­chen Schick­sals­schlag. Offen und in einem sehr beson­de­ren Ton beschreibt sie das Erlebte, ihre Skep­sis und ihre über­ra­schen­den Begeg­nun­gen mit Men­schen und deren Glau­ben, die ihr Los­las­sen begleiten.

 

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Ilmen­auer Bücher­stube: Lin­den­straße 26, 98693, Ilmenau
03677–202295

Ilmenau-Infor­ma­tion: Am Markt 1, 98693, Ilmenau
03677–600300

Biblio­thek Ilmenau: Bahn­hof­straße 7, 98693, Ilmenau
03677–20 22 12  www.ilmenau.de

Apr
7
Fr
Lesung mit Matthias Brandt & Jens Thomas in Erfurt
Apr 7 um 20:00

Mat­thias Brandt & Jens Tho­mas: LIFE – Raum­pa­trouille & Memory Boy

Seit Jah­ren ste­hen Mat­thias Brandt und Jens Tho­mas mit „Psy­cho“ und „Angst“ auf der Bühne. In „LIFE – Raum­pa­trouille & Memory Boy“ begeg­nen sich Mat­thias Brandts neues Buch und Jens Tho­mas’ neues Album, gleich­zei­tig ent­stan­den und eng mit­ein­an­der ver­bun­den, auf der Bühne in einer Wort-Musik-Col­lage. Ihre Geschich­ten und Songs sind Rei­sen in einen Kos­mos, den jeder kennt, der aber hier mit ganz beson­de­rem Blick unter­sucht wird: den Kos­mos der eige­nen Kindheit.

Mat­thias Brandt, einer der bekann­tes­ten deut­schen Schau­spie­ler, legt mit „Raum­pa­trouille“ sein Buch­de­büt vor. Jens Tho­mas, Sin­ger-Song­wri­ter und Impro­vi­sa­ti­ons­künst­ler, stu­dierte Jazz-Klavier.

 
Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Markt­straße 6, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 17.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Apr
8
Sa
Lesung mit Walther Plathe in Erfurt
Apr 8 um 19:30

Wal­ter Pla­the: Ich habe nichts ausgelassen

Auf der Bühne gab er den ver­füh­re­ri­schen Liliom, den schel­mi­schen Schwejk, den tra­gi­schen Pro­fes­sor Unrat. In Fil­men spielte er komi­sche und ernste Rol­len, im Fern­se­hen war er sieb­zehn Jahre lang der boden­stän­dig-sym­pa­thi­sche »Land­arzt«. So schil­lernd und viel­sei­tig die Rol­len, so gerad­li­nig und direkt der Cha­rak­ter dahin­ter. Wal­ter Pla­the – eine echte Ber­li­ner Pflanze, ein Typ mit Herz und Schnauze, ein Volks­schau­spie­ler, der fest­hält an sei­nem Credo: »Die Mut­ter vons Janze ist das Thea­ter!«. Schon sein Groß­va­ter betrieb ein pri­va­tes Volks­thea­ter, doch die Fami­lie warnte den Jun­gen vor der brot­lo­sen Kunst. So lernte er erst Ver­käu­fer in einer Zoo­hand­lung, ver­schrieb sich aber schließ­lich mit Haut und Haar der Schau­spie­le­rei, denn: »Ich musste mich ent­schei­den zwi­schen mei­ner Tier­liebe und der Lust auf Ver­stel­lung und Spiel«.

Wenn Wal­ter Pla­the aus sei­nem Leben erzählt, ist das, als würde er aus einem Dreh­buch lesen. Das Genre? Komö­die, Krimi, Romanze, Drama, Posse und Action­mo­vie in einem. Mit sei­ner tro­cke­nen Schlag­fer­tig­keit und dem Tem­pe­ra­ment eines Urber­li­ners spricht der Schau­spie­ler über ein Leben vol­ler Sze­nen­wech­sel und Kon­traste. Pla­the ist Schelm, Cha­rak­ter und Her­zens­bre­cher, sym­pa­thisch und herz­lich, nach­denk­lich und komisch – nicht nur, wenn er in seine Rol­len schlüpft, son­dern auch als Mensch.

Eine Ver­an­stal­tung des För­der­ver­eins der Stadt­bi­blio­thek »Nico­lai in foro« e.V.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

Apr
19
Mi
Lesung mit Prof. Dr. Michael Tsokos in Erfurt
Apr 19 um 20:00

Michael Tsokos: Zerbrochen

Es ist ein beson­de­rer Tag für Dr. Fred Abel. Ein Drei­vier­tel­jahr, nach­dem er durch den bru­ta­len Über­fall vor sei­nem Eltern­haus lebens­ge­fähr­lich ver­letzt wor­den war, tritt er erst­mals wie­der sei­nen Dienst bei der BKA-Ein­heit „Extrem­de­likte« an. Abel hat eine neu­ro­chir­ur­gi­sche OP, einen vier­wö­chi­gen Kli­nik­auf­ent­halt und ein hal­bes Jahr Reha hin­ter sich. Danach hat er sechs Wochen auf Gua­de­loupe ver­bracht und dort seine Kin­der – die Zwil­linge Manon und Noah – und deren Mut­ter Claire besucht, mit der er vor 17 Jah­ren eine kurze, lei­den­schaft­li­che Affäre hatte.

Nun sol­len die Teen­ager die Som­mer­fe­rien bei ihm und Lisa in Ber­lin ver­brin­gen. Aber es kommt anders: Wenige Tage nach ihrer Ankunft sind Manon und Noah in einem Café in Ber­lin-Mitte mit ihrem Vater ver­ab­re­det. Abel ver­spä­tet sich; wäh­rend­des­sen erscheint am Treff­punkt ein Mann und gibt sich als Abels Assis­tent aus. Er solle Manon und Noah in die Senats­ver­wal­tung für Jus­tiz brin­gen, wo ihr Vater noch auf­ge­hal­ten werde, behaup­tet er.

Die Jugend­li­chen gehen bereit­wil­lig mit. Aber der Mann ist ein Kri­mi­nel­ler, der die arg­lo­sen Teen­ager ent­führt. Als Abel kurz dar­auf das Café betritt, sind Manon und Noah spur­los ver­schwun­den. Und es spricht eini­ges dafür, dass der ehe­ma­lige trans­nis­tri­sche Geheim­dienst­chef Juri Burk­ja­nov nur auf die­sen Moment gewar­tet hat, um Abel neu­er­lich unter Druck zu setzen …

Der dritte True Crime Thril­ler von Deutsch­lands bekann­tes­tem Rechts­me­di­zi­ner und Best­sel­ler-Autor Michael Tsokos – basie­rend auf ech­ten Fäl­len, authen­ti­schen Ermitt­lun­gen und Insider-Wissen.

 

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Markt­straße 6, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 17.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Apr
22
Sa
Highslammer XIII in Erfurt
Apr 22 um 19:00

Am 22.04.2017 wird erneut die Crème de la Crème der deutsch­spra­chi­gen Slam-Poe­ten nach Erfurt kom­men. In der Lan­des­haupt­stadt wer­den die gela­de­nen Gäste mit ihren Tex­ten das Publi­kum ver­zau­bern. Das Publi­kum bestimmt, wie der Abend ver­läuft, und wählt den bes­ten Text durch Applaus.

Fea­tured Artist ist der Gewin­ner des letz­ten Highslam­mers und Berlin/Brandenburgischer Poe­try Slam-Meis­ter: Nick Pötter.

Mode­ra­tion: Andreas In der Au (AIDA)

In Koope­ra­tion mit dem Highslam­mer e.V.

Apr
28
Fr
Lesung mit Jörg Armbruster in Meiningen
Apr 28 um 19:30

Jörg Arm­brus­ter: Syrien – Krieg ohne Ende?

Der Jour­na­list Jörg Arm­brus­ter war Augen­zeuge: Er hat von 1999 bis 2013 mit Unter­bre­chun­gen für ver­schie­dene Fern­seh­sen­der als Nah­ost-Kor­re­spon­dent gear­bei­tet, zuletzt für die ARD. Über seine Erfah­run­gen wäh­rend die­ser Tätig­keit hat er ein Buch geschrie­ben: »Brenn­punkt Nah­ost. Die Zer­stö­rung Syri­ens und das Ver­sa­gen des Wes­tens«. Jörg Arm­brus­ter war dabei – soweit das Regime in Damas­kus das erlaubt hat -,  als der Syri­en­kon­flikt begann. Er hat von ver­schie­de­nen Orten im Nahen Osten berich­tet und wurde Leid­tra­gen­der des Kon­flikts: 2013 wurde er bei den Dreh­ar­bei­ten für einen Doku­men­tar­film in Aleppo ange­schos­sen und musste not­ope­riert wer­den. Arm­brus­ter hatte einen unmit­tel­ba­ren Ein­blick in die dama­lige Situa­tion in Syrien. Den­noch betrach­tet er seine Ein­schät­zun­gen heute im Nach­hin­ein selbst kri­tisch. Mit Jörg Arm­brus­ter wer­den vor allem syri­sche Flücht­linge und natür­lich das Publi­kum ins Gespräch kom­men. Denn viele syri­schen Flücht­linge und poli­tisch wache Men­schen hier in Deutsch­land treibt die Frage um, wie es zu die­sem zer­stö­re­ri­schen Krieg in Syrien kom­men konnte.

Wel­che poli­ti­schen Kräfte wir­ken auf die Kon­flikte ein? Was den­ken und wol­len die Men­schen vor Ort? Dar­über wer­den wir, wer­den Sie mit Jörg Arm­brus­ter an die­sem Abend spre­chen können.

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Mai
8
Mo
Verleihung der Thüringer Autorenstipendien 2017 in Erfurt
Mai 8 um 15:00

Ver­lei­hung der Autoren­ar­beits­sti­pen­dien der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei durch Staats­se­kre­tä­rin Dr. Babette Winter.

Es wird um Anmel­dung bis zum 24.4.2017 per E‑Mail an Sylvie.Knoblich@tsk.thueringen.de oder per Fax an 0361–3794 008 gebeten.

Mai
11
Do
Lesung mit Julia Bruns in Sömmerda
Mai 11 um 19:30

Julia Bruns: Äpfel und Dir­nen. Thüringen-Krimi

Die Klein­stadt Kin­del­brück erlebt die schlimmste Mord­se­rie ihrer Geschichte – gleich drei Lei­chen wer­den in dem sonst so ruhi­gen Städt­chen im Thü­rin­ger Becken ent­deckt. Das Kuriose: Die Toten stam­men alle­samt aus dem Nach­bar­ort Bil­zings­le­ben, sind split­ter­nackt – und ihre Mägen mit Apfel­saft gefüllt. Die Kom­mis­sare Bern­sen und Kohl­schu­et­ter glau­ben zunächst an einen ver­rück­ten Seri­en­tä­ter mit Vor­liebe für Frucht­säfte. Doch die Wahr­heit erweist sich als weit­aus pikanter …

Ein­tritt frei

Mai
16
Di
Lesung mit Inka Meyer in Ilmenau
Mai 16 um 19:30

Inka Meyer: Kill me, Kate! Kabarett-Dramödie

Die Thea­ter­ma­che­rin Inka Meyer hat ein Pro­blem: Für die nächste Spiel­zeit wurde ihr das Shake­speare-Stück „Der Wider­spens­ti­gen Zäh­mung“ zur Insze­nie­rung auf­ge­brummt. Doch ist es über­haupt mög­lich, 40 Jahre nach­dem die ers­ten Frauen ihre BHs ver­brann­ten, ein Stück mit der­art mit­tel­al­ter­li­chen Rol­len­bil­dern auf die Bühne zu brin­gen? Die Auf­gabe wird für Inka schnell zur Bestands­auf­nahme: Wie geht es den Frauen, die Kin­der haben und arbei­ten? Die keine Kin­der haben und arbei­ten? Die Kin­der haben und nicht arbei­ten? Weib oder Weib­chen? Gleich­ge­stellt oder zurück­ge­stellt? Power­frau oder Über­mut­ter? Und wo ste­cken eigent­lich die Män­ner? Wo sie vor 50 Jah­ren auch steck­ten – im Büro? Drei Vier­tel aller Väter neh­men nur zwei Monate Eltern­zeit – par­al­lel zur Eltern­zeit ihrer Frau. Wer kocht also den Bio-Möh­ren­pas­ti­na­ken­brei? Vater, Mut­ter oder Alna­tura? Und wer kann uns bei die­sen Fra­gen wei­ter­hel­fen? Etwa Germany’s Next Role-Model Heidi Klum? Oder Her­zo­gin Kate, die ihr Stu­dium in den Wind geschos­sen hat, um in Desi­gner­kleid­chen neben Prinz Wil­liam zu glän­zen? Die Ant­wor­ten dar­auf sind ver­blüf­fend, ori­gi­nell und höchst unter­halt­sam. Zumin­dest bei Inka Meyer.

Es geht um Arbeit, Fami­lie, Rente. Hoch­po­li­tisch – aber sehr, sehr komisch. Eine moderne Komö­die über die Tra­gö­die, heute eine Frau zu sein.

Lesung mit Martin Mosebach in Meiningen
Mai 16 um 19:30

Lesung mit Mar­tin Mose­bach – Mogador

Moga­dor, die Hafen­stadt an der Atlan­tik­küste in Marokko, ist weit genug weg, um dem geflo­he­nen Ban­ker Patrick Elff, der sich an dubio­sen Geschäf­ten betei­ligt hat, zum einst­wei­li­gen Ver­schwin­den zu ver­hel­fen. In Moga­dor taucht Elff, der sich in Düs­sel­dorf mit einem Sprung aus dem Fens­ter aus einem moder­nen Bankerle­ben ver­ab­schie­det hat, ein in die alt-maghre­bi­ni­sche, mys­ti­sche und manch­mal ebenso betrü­ge­ri­sche Welt der Sehe­rin, Kupp­le­rin und Geld­ver­lei­he­rin Kha­dija, bei der er Unter­schlupf fin­det. Unter­schied­li­cher könn­ten diese bei­den Wel­ten auf den ers­ten Blick nicht sein, die eine ratio­nal, gla­mou­rös und auf die Maxi­mie­rung von Pro­fit und Genuss aus­ge­rich­tet, die andere geheim­nis­voll, spi­ri­tu­ell und an mate­ri­el­len Gütern arm. Doch je län­ger der Leser Patrick Elff beglei­tet, umso ähn­li­cher schei­nen diese Wel­ten zu wer­den. „Moga­dor“ ist ein gro­ßes Lese­ver­gnü­gen zwi­schen Thril­ler und Märchen.

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Mai
17
Mi
Lesung mit Lucas Vogelsang in Gera
Mai 17 um 19:30

Lucas Vogel­sang: Hei­mat­erde. Eine Welt­reise durch Deutschland

Viet­na­me­sen, die Zuwan­de­rern Deutsch bei­brin­gen, Tür­ken, die auf die Mit­tags­ruhe pochen, Ira­ner, die ihre Gar­ten­zwerge bema­len, oder ein Poli­ti­ker mit paläs­ti­nen­si­schen Wur­zeln, der dem Stamm­tisch erklärt, was Deutsch­sein heute bedeu­tet. Lucas Vogel­sang fährt vom Ber­li­ner Wed­ding aus quer durch die Bun­des­re­pu­blik und trifft Men­schen, die von Her­kunft und Iden­ti­tät erzäh­len. In Pforz­heim, Ros­tock-Lich­ten­ha­gen oder Cas­trop-Rau­xel. So reist er hin­ein in die Gegen­wart unse­res Lan­des – „Hei­mat­erde“ stellt sich der gro­ßen Frage, wer wir sind.

In Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bildung

Ein­tritt frei

Mai
19
Fr
Lesung mit Eberhard Görner & Gojko Mitić in Nordhausen
Mai 19 um 19:30

Eber­hard Gör­ner & Gojko Mitić: In Got­tes eige­nem Land

Sie erobern aller­or­ten die Her­zen des Publi­kums: der Autor Eber­hard Gör­ner und der für seine India­ner­rol­len berühmte Film­star Gojko Mitić. In sei­nem his­to­ri­schen Roman »In Got­tes eige­nem Land. Hein­rich Mel­chior Müh­len­berg – der Vater des ame­ri­ka­ni­schen Luther­tums« erzählt Gör­ner aus dem dra­ma­ti­schen Leben jenes Man­nes, der als Patri­arch des ame­ri­ka­ni­schen Pro­tes­tan­tis­mus gilt. Mit der Figur des Dela­ware-­Häupt­lings »Flie­gen­der Pfeil« hat er dar­über hin­aus eine Para­de­rolle für Gojko Mitić geschaf­fen, der bei den Lesun­gen eben die­sen Part über­nimmt. Gemein­sam ent­füh­ren Gör­ner und Mitić ihr Publi­kum auf eine ebenso unter­halt­same wie span­nende Reise ins Ame­rika des 18. Jahrhunderts.

Eine Ver­an­stal­tung des Luther­fo­rums Nordhausen

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Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

Jun
7
Mi
Poetry Slam in Meiningen
Jun 7 um 20:00

Poe­try Slam

Ja, sie kom­men wie­der nach Mei­nin­gen, sechs Slam­mer aus ganz Deutsch­land, um hier in den “Ring” zu tre­ten, in dem nur mit Wor­ten gefoch­ten wird.

Beim Poe­try Slam kommt es nicht nur auf den Inhalt der selbst­ver­fass­ten Texte an, son­dern auch auf die Art und die Qua­li­tät der Per­for­mance. Mal geflüs­tert, mal geschrien, mal blo­ßer Vor­trag, mal echte Schau­spiel­kunst – alles ist mög­lich, um das Publi­kum zum Lachen oder zum Nach­den­ken zu brin­gen. Die Texte müs­sen selbst geschrie­ben sein, für den Vor­trag gibt es ein Zeit­li­mit und am Ende ent­schei­det das Publi­kum. Auch wenn ein Poe­try Slam immer Wett­be­werbs­cha­rak­ter trägt: Es ist ein Spiel, bei dem alle gewin­nen – vor allem jedoch das Publikum.
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Jun
13
Di
Verleihung des Thüringer Literaturstipendiums »Harald Gerlach« 2017 in Erfurt
Jun 13 um 17:00

Ver­lei­hung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­sti­pen­di­ums »Harald Ger­lach« an den Dich­ter Ron Winkler.

Ron Wink­ler erhält das Sti­pen­dium für die Arbeit an einem neuen Gedicht­band, in dem er sich mit den »eige­nen vagen, vakan­ten und vaga­bun­di­schen Erin­ne­run­gen in Spra­che und Hand­lun­gen« aus­ein­an­der­set­zen möchte.

Die Ver­lei­hung des Sti­pen­di­ums erfolgt durch Prof. Dr. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, Minis­ter für Kultur‑, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Chef der Staats­kanz­lei des Frei­staats Thüringen.

Es wird um Anmel­dung per E‑Mail an Sylvie.Knoblich@tsk.thueringen.de oder per Fax an 0361–3794 008 gebeten.

 

Ron Winkler

Ron Wink­ler, 1973 in Jena gebo­ren, lebt in Ber­lin. Er stu­dierte Ger­ma­nis­tik und Mit­tel­al­ter­li­che bis Neu­este Geschichte in Jena. Er ist als freier Schrift­stel­ler, Her­aus­ge­ber und Über­set­zer tätig. Seine Arbeit wurde u. a. mit dem Leonce-und-Lena Preis und dem Mond­seer Lyrik­preis aus­ge­zeich­net. Zuletzt war er Sti­pen­diat im Künst­ler­hof Schrey­ahn und am Mül­ler­haus in Lenz­burg. Seine aktu­el­len Ver­öf­fent­li­chun­gen sind „Pracht­volle Mit­ter­nacht“ (Gedichte, 2013), „Torp. Neue Wim­pern“ (Kurz­no­vel­len, 2013) und »Kar­ten aus Gebie­ten« (Gedichte, 2017)

Web­site des Dich­ters Ron Wink­ler: www.ronwinkler.de

Jun
14
Mi
Lesung mit Friedrich Schorlemmer in Nordhausen
Jun 14 um 19:00

Fried­rich Schor­lem­mer: Unsere Erde ist zu ret­ten. Hal­tun­gen, die wir jetzt brauchen

Eccle­sia sem­per refor­manda – Die Kir­che muss sich stän­dig erneu­ern. Und nicht nur die Kir­che. Das Refor­ma­ti­ons­jahr sollte Anlass sein, dass sich auch die Gesell­schaft fragt, wie sie sich ver­än­dern muss, um unsere Erde zu ret­ten. Fried­rich Schor­lem­mer warnt in sei­nem aktu­el­len Buch vor einem ent­fes­sel­ten Kapi­ta­lis­mus, der Mensch und Natur zur Res­source degra­diert, und for­mu­liert eine öku­me­ni­sche und poli­ti­sche Ant­wort auf die zweite Enzy­klika von Papst Franz­i­kus, in der die­ser Umwelt­schutz sowie soziale Gerech­tig­keit ins Zen­trum stellte.

Eine Ver­an­stal­tung des Luther­fo­rums Nordhausen

Jun
19
Mo
Lesung mit Donna Leon & Annett Renneberg in Meiningen
Jun 19 um 19:30

Donna Leon & Annett Ren­ne­berg: Stille Was­ser. Com­mis­sa­rio Bru­net­tis sechs­und­zwan­zigs­ter Fall

Wer mag ihn nicht, den lie­bens­wür­di­gen Comis­sa­rio Bru­netti aus den Kri­mi­nal­ro­ma­nen von Donna Leon? Nach 25 Fäl­len ist es kein Wun­der, wenn der Comis­sa­rio schwä­chelt. Bru­netti lan­det im Ospe­dale Civile. Das Räder­werk des All­tags hat ihn zer­mürbt. Nach­dem man ihn krank­ge­schrie­ben hat, will der Com­mis­sa­rio in der Villa einer Ver­wand­ten von Paola zur Ruhe kom­men. Wie wun­der­bar, ein­mal nicht Ver­bre­chern hin­ter­her­zu­ja­gen, son­dern in länd­li­cher Idylle seine Gedan­ken mit den Wol­ken zie­hen zu las­sen. Bru­netti soll sich in der Lagune erho­len. Doch zwi­schen Bie­nen und Blu­men kommt er einem grö­ße­ren Fall als je zuvor auf die Spur. Da darf natür­lich auch die char­mante Signo­rina Elet­tra Zorzi nicht feh­len, die in den Ver­fil­mun­gen der Kri­mis von Annett Ren­ne­berg gespielt wird.

 
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Mrz
1
Do
Lesung mit Moritz Netenjakob in Erfurt
Mrz 1 um 19:30

Milch­schaum­schlä­ger. Sati­ri­sche Lesung mit Moritz Netenjakob

Das War­ten hat ein Ende – nach den Spie­gel-Best­sel­lern „Macho Man“ und „Der Boss“ prä­sen­tiert Moritz Neten­ja­kob sei­nen drit­ten Roman, der dem Mikro­kos­mos Café ein sati­ri­sches Denk­mal setzt. In einer Lese-Show, bei der seine unglaub­li­chen Stim­men­imi­ta­tio­nen nicht feh­len wer­den, beweist der Grimme-Preis­trä­ger ein­mal mehr, dass er auf der Bühne nicht Solo-Künst­ler ist, son­dern Ein-Mann-Ensemble.

Mrz
4
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Knut Kreuch in Erfurt
Mrz 4 um 11:00

Mein Lieb­lings­buch“ mit Knut Kreuch

 

Gothas Ober­bür­ger­meis­ter Knut Kreuch zählt zu den umtrie­bigs­ten Kom­mu­nal­po­li­ti­kern des Lan­des. Er unter­hält nicht nur beste Kon­takte in die Fürs­ten­häu­ser des Kon­ti­nents und darf hin und wie­der sogar der Queen die Hand schüt­teln, er machte auch sei­nen Geburts­ort Wech­mar zum Stammort der Fami­lie Bach. Als Prä­si­dent des Deut­schen Trach­ten­ver­ban­des schlüpft er auch gern selbst in ein his­to­ri­sches Kos­tüm. Inter­es­sant zu erfah­ren, wel­che Bücher ihn auf sei­nem bis­he­ri­gen auf­re­gen­den Lebens­weg beglei­te­ten. Bevor Knut Kreuch seine drei lite­ra­ri­schen Favo­ri­ten ver­rät, kön­nen sich die Gäste bei einem fran­zö­si­schen Früh­stück auf einen kurz­wei­li­gen Vor­mit­tag einstimmen.

Mrz
6
Di
Lesung mit Monika Maron in Erfurt
Mrz 6 um 19:30

Lesung mit Monika Maron – »Munin oder Chaos im Kopf«

 

Die Jour­na­lis­tin Mina Wolf sitzt an einem Auf­satz über den Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg für die Fest­schrift einer Klein­stadt. Eine irre Nach­ba­rin, die von mor­gens bis abends auf ihrem Bal­kon singt, zwingt sie, nur noch nachts zu arbei­ten. In Minas Kopf ver­mi­schen sich all­mäh­lich der Drei­ßig­jäh­rige Krieg, die täg­li­chen Nach­rich­ten über Krieg und Ter­ror, die unsäg­li­che Nach­ba­rin und die Krähe Munin, mit der sie nächt­li­che Gesprä­che führt, zu einem heil­lo­sen Chaos. Monika Maron ent­wirft in die­sem Roman pro­vo­kant und mit Humor ein Stim­mungs­bild unse­rer Zeit.

Mrz
8
Do
Erich-Kästner-Lesung & Gespräch mit Sven Hanuschek und Torsten Unger in Erfurt
Mrz 8 um 19:30

»Neu auf­ge­blät­tert«: Erich Käs­t­ner, Das Blaue Buch. Gehei­mes Kriegs­ta­ge­buch 1941–1945

 

Nach­dem Erich Käs­t­ner 1933 von den Nazis als Autor ver­bo­ten wor­den war, ent­schloss er sich, ein gehei­mes Tage­buch zu füh­ren. Von 1941 bis Kriegs­ende schrieb Käs­t­ner auf, was sich an der Front und in Ber­lin ereig­nete, notierte Hee­res­be­richte und Mas­sen­exe­ku­tio­nen ebenso wie Knei­pen­witze über Goe­b­bels und Hit­ler. Die­ses Doku­ment liegt nun erst­mals öffent­lich vor. Der Her­aus­ge­ber Sven Hanu­schek stellt das Tage­buch sowie Käs­t­ners Noti­zen für einen Roman über das »Dritte Reich« im Gespräch mit Tors­ten Unger (MDR) vor.

Lesung mit Stefan Schwarz in Meiningen
Mrz 8 um 19:30

Lass uns lie­ber mor­gen – Lesung mit Ste­fan Schwarz

Mit humo­ri­gen Kolum­nen und Satire-Roma­nen über das zeit­ge­nös­si­sche Fami­li­en­le­ben wurde Ste­fan Schwarz bekannt und ent­täuscht auch mit sei­nem neuem Werk „Lass uns lie­ber mor­gen“ nicht. Ste­fan Schwarz nimmt kein Blatt vor den Mund wenn er „Unbe­queme Wahr­hei­ten aus dem Lie­bes- und All­tags­le­ben eines gereif­ten Man­nes“ auf den Grund geht. Fans sind vor allem von sei­ner Ehr­lich­keit begeis­tert, denn da erzählt jemand schein­bar aus ihrem Leben.

Mrz
9
Fr
Lesung mit Axel Ranisch in Erfurt
Mrz 9 um 19:30

Nackt über Ber­lin – Lesung mit Axel Ranisch

 

Die­ser Roman bin ich und trotz­dem ist alles erfun­den.“ Axel Ranisch erzählt in sei­nem Roman­de­büt von Jan­nik und Tai, von ihren Mit­schü­lern Fetti und Fidschi genannt, die aus Ver­se­hen ihren Direk­tor in sei­ner eige­nen Woh­nung gefan­gen hal­ten. Aus dem Spaß wird schnell eine hand­feste Ent­füh­rung, und Jan­nik muss sich ent­schei­den, wie weit er für seine zarte Liebe zu Tai gehen möchte. Eine lie­be­volle Com­ing-of-age-Geschichte, tra­gi­ko­misch und vol­ler Über­schwang erzählt.

Mrz
12
Mo
Lesung mit Loel Zwecker in Meiningen
Mrz 12 um 19:30

Vom Anfang bis heute – Lesung mit Loel Zwecker

Es war ein­mal … eine Reise, die mit dem Urknall begann und die noch lange nicht zu Ende ist. Von der ers­ten Zelle zu den Gol­de­nen Zwan­zi­gern und vom alten Ägyp­ten zur App ist es dabei bis­wei­len nur ein Kat­zen­sprung. Loel Zwecker erzählt davon anschau­lich und all­tags­nah, mit einem Blick für über­ra­schende Details und ver­bor­gene Zusam­men­hänge: Wie im Mit­tel­al­ter die Brille erfun­den, in Indien die Medi­ta­tion zu einer ech­ten Macht wurde und die Wasch­ma­schine unser Leben ver­än­derte. Geschichte braucht Geschich­ten – und diese ist eine ganz besondere.

Lesung mit Susanne Fröhlich in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Ver­zo­gen – Lesung mit Susanne Fröhlich

 

Im mitt­ler­weile zehn­ten Andrea Schnidt-Roman erfüllt Andrea ihrem Paul einen Her­zens­wunsch und zieht mit ihm aufs Land. Aller­dings, so die Ver­ein­ba­rung, nur zur Probe für ein Jahr! Wäh­rend Paul vol­ler Elan die Pra­xis­ver­tre­tung für den ansäs­si­gen Ortho­pä­den über­nimmt, muss Andrea fest­stel­len, dass das Land­le­ben gar nicht so ist, wie sie sich das vor­ge­stellt hat. Als Frau Dok­tor ist Andrea gleich im gan­zen Dorf bekannt und spä­tes­tens, als ihr Ex-Schwie­ger­va­ter Rudi zu ihnen zieht, wird klar, dass es hier kein Pri­vat­le­ben gibt.

Mrz
14
Mi
Lesung mit Ranga Yogeshwar in Erfurt
Mrz 14 um 19:30

Nächste Aus­fahrt Zukunft. Geschich­ten aus einer Welt im Wan­del – Lesung mit Ranga Yogeshwar

 

Mit der digi­ta­len Revo­lu­tion, den Fort­schrit­ten in der Gen­tech­nik oder den Ent­wick­lun­gen der künst­li­chen Intel­li­genz erle­ben wir der­zeit eine epo­chale Umbruch­phase. Was macht das mit uns? Für Ranga Yogeshwar ist die eigene unmit­tel­bare Erfah­rung ent­schei­dend. Er berich­tet von Besu­chen in einem Klon­la­bor in Süd­ko­rea, von unter­ir­di­schen Eis­höh­len auf Spitz­ber­gen oder den zer­stör­ten Atom­an­la­gen in Fuku­shima. Sol­che Erleb­nisse inspi­rie­ren ihn, enga­giert und kri­tisch über unsere Welt im Wan­del nach­zu­den­ken und den Fort­schritt in sei­nem Gesamt­zu­sam­men­hang zu begreifen.

Lesung mit Dirk Zöllner in Meiningen
Mrz 14 um 20:00

Affen­zahn – Lesung mit Dirk Zöllner

Dass Dirk Zöll­ner mit Spra­che umge­hen kann, beweist er schon in sei­nen Lie­dern. Seine Bücher ste­hen dem in nichts nach. Er selbst bezeich­net sich als „frei­schaf­fen­der Über­le­bens­künst­ler“. Mit eher unkon­ven­tio­nel­len Ansich­ten über Kunst und Leben regt er den Leser in den poin­tier­ten Kolum­nen die­ses Buches zur inne­ren Dis­kus­sion an. Die klei­nen Geschich­ten, die sein Leben schrieb, hal­ten an für ihn unver­rück­ba­ren Wahr­hei­ten fest und sind stets ehrlich.

Mrz
15
Do
Lesung mit Wolfgang Schorlau in Erfurt
Mrz 15 um 20:15

Lesung mit Wolf­gang Schor­lau – Der große Plan. Deng­lers neun­ter Fall

 

Der Stutt­gar­ter Pri­va­ter­mitt­ler Georg Deng­ler hat einen neuen Auf­trag: Das Aus­wär­tige Amt will, dass er nach der ent­führ­ten EU-Mit­ar­bei­te­rin Angela Förs­ter sucht. Deng­ler stößt bei sei­nen Recher­chen auf das größte Geheim­nis der soge­nann­ten Grie­chen­land­ret­tung: Auf wel­chen Kon­ten sind die vie­len Mil­li­ar­den euro­päi­scher Steu­er­gel­der letzt­lich gelan­det? Als er die Namen der Per­so­nen und Insti­tu­tio­nen ermit­telt, die diese gewal­ti­gen Sum­men kas­siert haben, gerät er selbst ins Visier und droht an sei­nem bis­her größ­ten Fall zu scheitern.

Mrz
16
Fr
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Mrz 16 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

Mrz
18
So
Lesung mit Assaf Gavron in Erfurt
Mrz 18 um 11:00

Acht­zehn Hiebe – Lesung auf Eng­lisch und Deutsch mit Assaf Gavron

 

Eitan ist Taxi­fah­rer im heu­ti­gen Tel Aviv. Als er den Auf­trag bekommt, eine char­mante alte Dame täg­lich zum Fried­hof zu fah­ren, ändert sich für ihn alles. Die Lebens­ge­schichte von Lotta Perl fas­zi­niert ihn, und er erfährt lang­sam mehr über ihre große Liebe zu dem bri­ti­schen Sol­da­ten, den sie gerade begra­ben hat, und über das Leben in Paläs­tina kurz vor der Grün­dung des Staa­tes Israel. Als Lotta plötz­lich spur­los ver­schwin­det, will Eitan her­aus­fin­den, was gesche­hen ist, jetzt, in Tel Aviv, und damals in Haifa …

Mrz
20
Di
Lesung mit Sigrid Damm in Erfurt
Mrz 20 um 19:30

Im Kreis treibt die Zeit – Lesung mit Sig­rid Damm

 

Sig­rid Damm spürt dem Lebens­weg ihres Vaters, den sie bis kurz vor sei­nem Tod ablehnte, nach. Papiere und alte Fotos wer­den befragt; par­al­lel dazu die his­to­ri­schen Ein­schnitte, die sein Leben bestimm­ten, geschil­dert. 1903 in Gotha gebo­ren, 1993 dort gestor­ben, war er Zeuge von Kai­ser­reich, Wei­ma­rer Repu­blik, Nazi­herr­schaft, DDR-Regime und Bun­des­re­pu­blik. Lebens­lang sein Bedau­ern, nach der Ent­las­sung aus bri­ti­scher Kriegs­ge­fan­gen­schaft nicht im Wes­ten geblie­ben zu sein. Sig­rid Damms vor­sich­tige Spu­ren­su­che gibt Ant­wor­ten auf Fra­gen, die sie dem Vater nie gestellt hat.

Mrz
22
Do
Lesung mit Landolf Scherzer in Meiningen
Mrz 22 um 19:30

»Bue­nos días, Cuba. Reise durch ein Land im Umbruch┬ Lesung mit Lan­dolf Scherzer.

Lan­dolf Scher­zer hat bei Rei­sen den Zufall auf sei­ner Seite. Kaum ist er auf Kuba, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Umso drän­gen­der wird die Frage, wie die Ideale der Revo­lu­tion in der Gegen­wart bestehen.
Wer in Kuba viel fragt, dem wird wenig erlaubt, lernt Scher­zer schon am ers­ten Tag in Havanna. Also macht er es bei sei­nen Recher­chen wie die Kuba­ner, er geht Umwege und impro­vi­siert. Jede Bus­fahrt, jeder Ein­kauf, jeder Spa­zier­gang beschert ihm über­ra­schende Begeg­nun­gen und Lebens­be­richte. Er bewun­dert, wie unkon­ven­tio­nell die Kuba­ner den pro­ble­ma­ti­schen All­tag meis­tern und wie unge­bro­chen der Stolz auf die Revo­lu­tion und ihre Errun­gen­schaf­ten ist. Aber mit Schlitz­oh­rig­keit und Opti­mis­mus allein las­sen sich die Kon­flikte, die die Öff­nung Kubas mit sich bringt, nicht lösen. Was also muss bewahrt, was soll ver­än­dert werden?

Lesung und Gespräch mit Torsten Unger in Erfurt
Mrz 22 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?“ mit Tors­ten Unger (MDR)

Warum soll ich das lesen? Lust und Leid eines Literaturkritikers

 

Tors­ten Unger arbei­tet seit 1992 als Redak­teur beim Mit­tel­deut­schen Rund­funk, mode­riert dort regel­mä­ßig die „MDR Thü­rin­gen-Kul­tur­nacht“ und hat in der Kul­tur­sen­dung „Mar­lene“ seine eigene Rubrik „Ungers Bücher“, in der er jede Woche Neu­erschei­nun­gen vor­stellt. Der Kri­ti­ker, selbst Autor von Büchern zur klas­si­schen deut­schen Lite­ra­tur, berich­tet direkt nach der Leip­zi­ger Buch­messe das Neu­este aus dem Lite­ra­tur­be­trieb. Er erzählt von sei­ner Arbeit als Lite­ra­tur­kri­ti­ker, von der Begeg­nung mit Büchern und ihren Autoren – anre­gend und anekdotisch.

Lesung mit Bernhard Hennen in Erfurt
Mrz 22 um 20:15

Die Chro­ni­ken von Azuhr – Lesung mit Bern­hard Hennen

 

Der junge Milan Tor­meno ist dazu aus­er­se­hen, sei­nem Vater Nan­dus in das Amt des Erz­pries­ters zu fol­gen: Er soll zu den Aus­er­wähl­ten zäh­len, die die Geschi­cke der Welt Azuhr len­ken. Doch Milan kann nicht akzep­tie­ren, dass sein Schick­sal vor­her­be­stimmt ist. Er rebel­liert – und ver­strickt sich mit der Meis­ter­die­bin Feli­cia und der geheim­nis­vol­len Kon­ku­bine Nok in ein gefähr­li­ches Netz von Intri­gen. Gemein­sam gera­ten sie in den Bann einer alten Pro­phe­zei­ung, nach der die Ankunft des »Schwar­zen Mon­des« in Azuhr ein neues Zeit­al­ter der Magie ein­läu­ten wird.

Mrz
23
Fr
Lesung mit Landolf Scherzer in Erfurt
Mrz 23 um 19:45

Bue­nos días, Cuba. Reise durch ein Land im Umbruch -
Lesung mit Lan­dolf Scherzer

 

Kaum ist Lan­dolf Scher­zer auf Kuba, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Bei sei­nen Recher­chen ver­hält sich Scher­zer wie die Kuba­ner: Er geht Umwege und impro­vi­siert, und das beschert ihm über­ra­schende Begeg­nun­gen und Lebens­be­richte. Er bewun­dert, wie unkon­ven­tio­nell die Kuba­ner den pro­ble­ma­ti­schen All­tag meis­tern und wie unge­bro­chen der Stolz auf die Revo­lu­tion und ihre Errun­gen­schaf­ten ist. Doch die Öff­nung Kubas bringt enorme Pro­bleme mit sich. Was also muss bewahrt, was soll ver­än­dert werden?

Mrz
24
Sa
Langer Depeche Mode-Abend mit Sascha Lange in Erfurt
Mrz 24 um 19:30

Lan­ger Depe­che Mode-Abend mit Sascha Lange

Behind the Wall. Depe­che Mode-Fan­kul­tur in der DDR

 

Depe­che Mode gehö­ren zu den lang­le­bigs­ten Bands der Pop­mu­sik-Ära der 1980er-Jahre. Und sie haben bis heute die treu­es­ten Fans. 30 Jahre nach dem ein­zi­gen Depe­che Mode-Kon­zert in Ost-Ber­lin erzählt der Leip­zi­ger His­to­ri­ker und Autor Sascha Lange die Geschichte die­ser beson­de­ren Fan­kul­tur in den 1980ern – hin­ter der Mauer, in der DDR. Ein bis­lang unbe­kann­ter Ein­blick in das Innere einer Jugend­kul­tur und das All­tags­le­ben in der DDR. Im Anschluss an die Buch­vor­stel­lung wird der Doku­men­tar­film „People are People“ aus dem Jahr 1989 über die Zwi­ckauer Depe­che Mode-Fan­cli­que gezeigt.

Mrz
27
Di
Lesung mit Ursula Krechel in Weimar
Mrz 27 um 19:30

Shang­hai fern von wo – Lesung mit Ursula Krechel

 

Im Rah­men der Aus­stel­lung „Vom ers­ten jüdi­sche Ghetto in Vene­dig zum letz­ten in Shang­hai“ liest Ursula Kre­chel aus ihrem bewe­gen­den Roman über Shang­hai am Vor­abend des Zwei­ten Welt­kriegs. Für Tau­sende Juden ist es buch­stäb­lich die letzte Ret­tung. Sie kamen ohne Visum und Illu­sio­nen mit einem Kof­fer und zehn Reichs­mark in der Tasche, und wenn sie in die­ser über­füll­ten Stadt und dem feucht drü­cken­den Klima zurecht­kom­men woll­ten, dann waren Erfin­dungs­gabe und Tat­kraft gefordert.

Ursula Kre­chel erhielt zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen für ihr Werk. Für den Roman »Land­ge­richt« wurde ihr 2012 der Deut­sche Buch­preis zuerkannt.

Apr
7
Sa
Poetry-Slam in Erfurt
Apr 7 um 19:00

Highslam­mer XV

 

Der Highslam­mer fei­ert sein Sie­ben­jäh­ri­ges – Wer hätte gedacht, dass wir so lange durch­hal­ten. Die vie­len glück­li­chen Gesich­ter und das posi­tive Feed­back der Zuschauer machen es mög­lich. Wir wol­len mit einem genia­len Line-Up und vie­len Spe­cial Fea­tures Danke sagen. Der Kai­ser­saal wird wie­der für die ent­spre­chend gute Atmo­sphäre sorgen.
Spe­cial Guest : Frie­de­rike. + Band
Fea­ture Poet : Flem­ming Witt
Live­Pain­ter : Peer Gallus
Mode­ra­tor : AIDA

Apr
10
Di
Lesung mit Jürgen Neffe in Erfurt
Apr 10 um 19:30

Marx. Der Unvoll­endete – Lesung mit Jür­gen Neffe

 

Anläss­lich des 200. Geburts­tags von Karl Marx erkun­det Jür­gen Neffe in Marx´ Schrif­ten wie in sei­ner Bio­gra­fie die Ursa­chen für eine gewisse Renais­sance die­ses Vor­den­kers und Quer­kop­fes. Er schil­dert das Leben eines Flücht­lings und gedul­de­ten Staa­ten­lo­sen, der für seine Über­zeu­gun­gen keine Opfer scheut. Mit sei­ner Ana­lyse des Kapi­ta­lis­mus als ent­fes­sel­tes Sys­tem sagt er die glo­ba­li­sierte Welt unse­rer Tage bis hin zur Finanz­krise vor­aus. Neffe zeich­net die Ent­wick­lung der Marx’schen Gedan­ken­welt nicht nur nach, son­dern erklärt die Theo­rien auch in ver­ständ­li­cher Form und kon­fron­tiert sie mit der Rea­li­tät des 21. Jahrhunderts.

Apr
11
Mi
Lesung mit Frank Elstner und Gojko Mitić in Meiningen
Apr 11 um 19:00

Frank Elst­ner und Gojko Mitic lesen »Die Söhne der gro­ßen Bärin« von Lise­lotte Welskopf-Henrich.

Apr
12
Do
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Apr 12 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

Apr
13
Fr
Lesung mit Stefan Schwarz in Erfurt
Apr 13 um 19:30

Lass uns lie­ber morgen!
Unbe­queme Wahr­hei­ten aus dem Liebes-
und All­tags­le­ben eines gereif­ten Mannes – 

Lesung mit Ste­fan Schwarz

 

Uner­schro­cken und mit humo­ris­ti­scher Prä­zi­sion blickt Ste­fan Schwarz in das pro­blem­be­la­dene Leben rei­fer Män­ner: Wie wehrt man Jugend­freunde der eige­nen Frau ab, die nach einem Klas­sen­tref­fen wie­der neu ent­flammt sind? Wo soll man suchen, wenn der Vater im Pfle­ge­heim das fal­sche Gebiss trägt? Und nicht zuletzt wer­den einige wich­tige Frage zur Sexua­li­tät in der Lebens­mitte beant­wor­tet wie etwa: Soll man so oft, wie man will, oder nur, wenn man kann? Und: Wer hat mehr vom spon­ta­nen Steh­sex? Die Phy­sio­the­ra­peu­ten oder die Bandscheiben-Operateure?

Apr
14
Sa
Lesung für Kinder mit Nina Müller in Erfurt
Apr 14 um 11:00

Kuschel­flosse (Band 3). Der kniff­lige Schlürf­o­fan­ten-Fall – Lesung mit Nina Müller

 

Eines Mor­gens steht ein Geschenk vor Kuschel­flos­ses Haus­tür, das schlürft und wackelt und blub­bert. Und her­aus­kommt: ein klei­ner Schlürf­o­fant! Der saugt alles ein, was ihm vor den Rüs­sel kommt! Kuschel­flosse und seine Freunde sind ver­wun­dert, doch als sich ihr Erstau­nen über den riiiiie­si­gen Appe­tit des Schlürf­o­fan­ten gelegt hat, gewin­nen sie ihn schnell sehr lieb. Der Schlürf­o­fant muss unbe­dingt zurück zu sei­ner Fami­lie. Eine aben­teu­er­li­che Reise beginnt … Nina Mül­ler erzählt, zeich­net und zeigt ihre wun­der­ba­ren Illustrationen.

Lesung mit Christine Thürmer in Erfurt
Apr 14 um 19:30

Wan­dern. Radeln. Pad­deln. 12000 Kilo­me­ter Aben­teuer in Europa -
Lesung mit Chris­tine Thürmer

 

2007 hat Chris­tine Thür­mer alles auf­ge­ge­ben – ihren Job, ihre Woh­nung, ihr nor­ma­les Leben –, um in der Natur unter­wegs zu sein. Seit­dem legte sie wan­dernd, radelnd und pad­delnd über 70.000 Kilo­me­ter zurück. Packend schil­dert Chris­tine Thür­mer drei große Tou­ren: zu Fuß von Koblenz nach Tarifa, zum süd­lichs­ten Punkt Euro­pas; mit dem Rad die Ost­see­küste ent­lang, von Ber­lin über Polen und das Bal­ti­kum bis nach Finn­land; und mit dem Kajak quer durch Schwe­den. Ein mit­rei­ßen­der Bericht, der Lust macht aufzubrechen.

Apr
15
So
Musikalisch-literarisch-kulinarischer Sonntag im Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 15 um 11:00 – 15:00

Aka­de­mie­kon­zert. Musi­ka­lisch-lite­ra­risch-kuli­na­ri­scher Sonntag

 

Die Aka­de­mis­ten des Phil­har­mo­ni­schen Orches­ters Erfurt brin­gen ab 11 Uhr bis in den frü­hen Nach­mit­tag hin­ein die Säle des Renais­sance­baus von 1557 zum Klin­gen. Wo nicht musi­ziert wird, wird gele­sen: Texte von Caro­line von Dacheröden und Wil­helm von Hum­boldt, deren Hoch­zeit in dem mar­kan­ten Haus am Anger statt­fand, erin­nern an die rei­che His­to­rie des heu­ti­gen Kul­tur: Hau­ses. Kuli­na­ri­sche Genüsse run­den das neue, vom Thea­ter Erfurt und dem Erfur­ter Herbst­lese e.V. gemein­sam ent­wi­ckelte For­mat ab.

Apr
16
Mo
Lesung mit Jakob Hein in Erfurt
Apr 16 um 19:30

Die Ori­ent-Mis­sion des Leut­nant Stern – Lesung mit Jakob Hein

 

Som­mer 1914. Die deut­sche Mili­tär­füh­rung arbei­tet an einem raf­fi­nier­ten Schach­zug: Wenn der tür­ki­sche Sul­tan den Dschi­had aus­riefe, stün­den Bri­ten und Fran­zo­sen vor gro­ßen Pro­ble­men. Die Mus­lime wür­den in den Kolo­nien revol­tie­ren und der Krieg mit Deutsch­land so zur Neben­sa­che wer­den. Um die Gunst des Sul­tans zu gewin­nen, sol­len 14 mus­li­mi­sche Kriegs­ge­fan­gene fei­er­lich in Kon­stan­ti­no­pel frei­ge­las­sen wer­den. Doch wie kom­men sie dort­hin? Für solch eine Mis­sion braucht es jeman­den mit unkon­ven­tio­nel­len Ideen. Einen wie den jüdi­schen Leut­nant Edgar Stern. Die­ser ver­klei­det die Gefan­ge­nen als Zir­kus­truppe und macht sich mit ihnen auf in Rich­tung Osten und Dschihad.

Lesung mit Sebastian Fitzek in Meiningen
Apr 16 um 19:30

Flug­angst 7a – Lesung mit Sebas­tian Fitzek

Der deut­sche Best­sel­ler-Autor und Jour­na­list Sebas­tian Fit­zek tut das, was er laut sei­ner Fans wohl am bes­ten kann und spielt in sei­nem neuem Psy­cho-Thril­ler wie­der ein­mal mit den Urängs­ten der Men­schen. Dies­mal geht es um das Ein­ge­schlos­sen­sein und die Hilf­lo­sig­keit an Bord eines Flug­zeugs. Wel­che Waffe gibt es, die durch jede Kon­trolle kommt, die jeder unge­hin­dert an Bord eines Flug­zeugs brin­gen kann?

Apr
17
Di
Verleihung des Literaturstipendiums »Harald Gerlach« und der Autorenstipendien 2018 des Freistaats Thüringen in Erfurt
Apr 17 um 18:00

Gemein­same Ver­lei­hung der Autoren­ar­beits­sti­pen­dien 2018 und des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­sti­pen­di­ums »Harald Ger­lach« 2018

Erst­mals wer­den die Aus­zeich­nun­gen der Lite­ra­tur­sti­pen­dien in einer gemein­sa­men Ver­an­stal­tung durch den Thü­rin­ger Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Chef der Staats­kanz­lei, Prof. Dr. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, vergeben.

Das Lite­ra­tur­sti­pen­dium »Harald Ger­lach« erhält der Dich­ter Peter Neu­mann für sein Vor­ha­ben einer Prosa-Col­lage mit dem Titel »Abwerts fallen«.

»Peter Neu­manns Pro­sa­col­lage ‚Abwerts Fal­len‘ ist eine Ent­de­ckung, da es sich dabei um eine so viel­ver­spre­chende wie beson­dere Thü­rin­gen­erzäh­lung han­delt, die ganz im Sinne Harald Ger­lachs leicht und nahezu spie­le­risch Essay, Lyrik, Prosa und Recher­che ver­bin­det. Ihr gelingt etwas bei­nahe Unglaub­li­ches, näm­lich aus­drück­lich von Thü­rin­gen zu erzäh­len, ohne unnö­tige Hei­mat­be­griffe auf­fah­ren oder längst abge­tanzte Folk­lore bemü­hen zu müs­sen. Durch eine ver­mut­lich sogar neu­ar­tige Per­spek­ti­vie­rung, die jedoch auf merk­wür­dige Weise ver­traut wirkt, erin­nert sie in ihrer auf die Erkun­dun­gen von Wort­be­deu­tun­gen bezo­ge­nen Asso­zia­ti­ons­lust sowie in ihren erzähl­ten Geis­tes­blit­zen ein wenig an die geist­rei­chen Spa­zier­gänge Jean Pauls in Franken.«

Die dies­jäh­ri­gen Autoren­sti­pen­dia­ten sind Verena Zelt­ner und Hubert Schirn­eck.

Die Autoren­ar­beits­sti­pen­dien sind För­dersti­pen­dien des Lan­des, die Thü­rin­ger Autorin­nen und Autoren ermög­li­chen sol­len, über einen begrenz­ten Zeit­raum inten­siv an einem Vor­ha­ben zu arbei­ten. Sie wer­den über eine För­der­dauer von zwei bis zu sechs Mona­ten und in Höhe von monat­lich bis zu 850 € vergeben.

Eine vier­mo­na­tige För­de­rung erhält die Schrift­stel­le­rin Verena Zelt­ner für die Arbeit an ihrem Jugend­buch »299 Tage«, in dem sie sich mit dem Thema »Spra­che im digi­ta­len Zeit­al­ter« aus­ein­an­der­setzt. Verena Zelt­ner plant, ein Jugend­buch zu schrei­ben, in dem ein Mäd­chen nach einer Ope­ra­tion ihre Stimme ver­liert und sich im Umfeld von Freun­den, Schule und Eltern­haus 299 Tage die Frage stellt: »Wie geht das über­haupt? Leben ohne zu spre­chen?« Die Autorin über­zeugte die Jury mit ihrem Exposé und ihrer Arbeits­probe von ihrem Kon­zept, in dem es darum geht, dass Tage­buch, Twit­ter und Whats-App die direkte zwi­schen­mensch­li­che Kom­mu­ni­ka­tion nicht erset­zen können.

Eine zwei­mo­na­tige För­de­rung erhält der Schrift­stel­ler Hubert Schirn­eck für seine Idee, einen lite­ra­ri­schen Stadt­füh­rer in der Form einer »Gra­phic Novel« aus der Sicht von Kin­dern zu schrei­ben. In sei­nem Vor­ha­ben »Johann und Joelle« unter­nimmt der elf­jäh­rige Johann Wolf­gang Goe­the im Schlaf eine Zeit­reise in das Wei­mar der Gegen­wart, wo er der gleich­alt­ri­gen Joelle begeg­net, die mit ihrem Vater gerade in die Stadt gezo­gen ist. Gemein­sam erkun­den die Kin­der die Stadt, wobei spie­le­risch Rei­bun­gen zwi­schen his­to­ri­schen und gegen­wär­ti­gen Per­spek­ti­ven entstehen.

Apr
19
Do
»Traumberuf: Schriftsteller?« – Lesung und Gespräch mit Siegfried Nucke in Erfurt
Apr 19 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler? – Lesung und Gespräch mit Sieg­fried Nucke

Vom Manu­skript zum eige­nen Buch – Wege, Umwege und Abwege

 

Sieg­fried Nucke ver­öf­fent­lichte Lyrik, Apho­ris­men, Hör­spiele, Prosa, schrieb ein Sach­buch zur Thü­rin­ger Geschichte („Zeit­reise durch Thü­rin­gen“), Texte zu Foto­gra­fien und Repor­ta­gen. Im Som­mer 2014 grün­dete er den Ver­lag „Tas­ten & Typen“. Er erzählt von sei­nen Erfah­run­gen als Autor und Ver­le­ger, von beglü­cken­den Momen­ten und Augen­bli­cken gro­ßer Ent­täu­schung, von wirt­schaft­li­chen Hin­ter­grün­den und gestal­te­ri­schen Aspek­ten der Buchherstellung.

Apr
20
Fr
Lesung mit Thorsten Nagelschmidt in Erfurt
Apr 20 um 19:30

Der Abfall der Her­zen – Lesung mit Thors­ten Nagelschmidt

 

Nagel lebte im Som­mer 1999 in sei­ner ers­ten WG, hielt sich mit Neben­jobs über Was­ser und ver­schwen­dete kaum einen Gedan­ken an die Zukunft. Damals, als ein Jahr­hun­dert zu Ende ging, man im Regio­nal-Express noch rau­chen durfte und nur Ange­ber ein Handy hat­ten. Dann änderte sich alles, plötz­lich und unvor­her­ge­se­hen ver­wan­delte sich seine Welt in einen Scherbenhaufen.

Thors­ten Nagel­schmidt, bis 2009 Sän­ger, Tex­ter und Gitar­rist der Band Muff Pot­ter, hat einen Roman über Liebe, Freund­schaft und Ver­rat geschrieben.

Lesung mit Steffen Schroeder in Meiningen
Apr 20 um 20:30

Was alles in einem Men­schen sein kann – Lesung mit Stef­fen Schröder

2013, Gefäng­nis Ber­lin-Tegel, zum ers­ten Mal ste­hen sich Stef­fen Schroe­der und Micha gegen­über. Die Gegen­wart trennt sie, doch Geschich­ten über ihre Jugend brach­ten sie ein­an­der näher. Micha rutschte in die rechte Szene ab, tötete einen Men­schen und sitzt nun lebens­läng­lich im Gefäng­nis, in dem Stef­fen Schroe­der als Voll­zugs­hel­fer ehren­amt­lich arbei­tet. Mit Weit­sicht und viel Gespür für das Mensch­li­che erzählt Schroe­der über eine wirk­lich außer­ge­wöhn­li­che Begeg­nung. Auch in der JVA Unter­maß­feld wer­den sich Inhaf­tierte, Besu­cher der Ver­an­stal­tung und Stef­fen Schroe­der begegnen.

Apr
22
So
Lesung für Kinder mit Suza Kolb in Erfurt
Apr 22 um 11:00

Die Hafer­horde – Lesung mit Suza Kolb

 

Auf dem Don­ner­heini-Hof fin­det eine Zucht­schau statt, und Fin­chen soll mit­ma­chen! Klar, dass auch Schoko und seine Freunde auf­ge­regt sind und die junge Stute nach Pony­kräf­ten unter­stüt­zen. Als Fin­chen dann tat­säch­lich gewinnt, ist die Freude rie­sen­groß – bis die Che­fin wäh­rend der Sie­ges­feier einen Anruf bekommt: Einer der Besu­cher hat ein Auge auf die junge Stute gewor­fen und macht der Che­fin ein ziem­lich attrak­ti­ves Kauf­an­ge­bot. Aus­nahms­weise sind sich alle Vier­bei­ner des Blüm­chen­hofs einig: Das müs­sen sie um jeden Preis verhindern!

Apr
23
Mo
Lesung und Gespräch mit Kerstin Hensel in Erfurt
Apr 23 um 19:30

»Die Gunst des Augen­blicks« – Lesung und Gespräch mit Kers­tin Hensel

Mode­ra­tion: Guido Naschert

 

Kers­tin Hen­sel wurde viel­fach aus­ge­zeich­net und erhielt u.a. den Leonce-und-Lena- Preis. Zuletzt erschien von ihr der Gedicht­band „Schleu­der­fi­gur“.

Nie schlägt Kers­tin Hen­sel einen fal­schen hohen lyri­schen Ton an. Statt­des­sen spielt sie auf sämt­li­chen ihr zur Ver­fü­gung ste­hen­den poe­ti­schen Regis­tern. Ob ver­zwei­felt-nüch­tern, ber­li­ne­risch schnodd­rig, frech und ver­spielt, ob poin­tiert oder lako­nisch: Kers­tin Hen­sel bleibt immer authen­tisch.“ Michaela Schmitz/DLF

Apr
24
Di
Lesung mit Nava Ebrahimi in Erfurt
Apr 24 um 19:30

Sech­zehn Wör­ter – Lesung mit Nava Ebrahimi

 

Als ihre Groß­mutter stirbt, beschließt Mona, ein letz­tes Mal in den Iran zu flie­gen. Gemein­sam mit ihrer Mut­ter wagt sie die Reise in die trü­ge­ri­sche Hei­mat. Der Rück­flug in ihr Köl­ner Leben zwi­schen Cowor­king und Club­szene ist schon gebucht. Doch dann über­re­det sie ihr ira­ni­scher Lang­zeit­lieb­ha­ber Ramin zu einem Abschieds­trip nach Bam, in jene Stadt, die fünf Jahre zuvor von einem Erd­be­ben kom­plett zer­stört wurde. Ein Roman über die Frage nach der eige­nen Her­kunft und das unbe­kannte Land namens Familie.

Apr
25
Mi
Lesung mit Elena Uhlig in Erfurt
Apr 25 um 19:30

Qualle vor Malle. Frau Uhlig macht Urlaub – Lesung mit Elena Uhlig

 

Som­mer, Sonne, Rei­se­fie­ber und schon beginnt der Urlaubs­wahn­sinn: Inter­net­re­cher­che oder Rei­se­büro? Nord­see oder Mit­tel­meer? Spa­zier­gang am Strand oder rela­xen in der Mit­tags­sonne? Wer denkt, die Aus­wahl des Urlaubs­ziels sei für eine durch­schnitt­li­che, fünf­köp­fige Fami­lie das kleinste Pro­blem, der kennt Elena Uhlig und Fritz Karl noch nicht. Über­all, wo die quir­lige Schau­spie­le­rin auf­taucht, herrscht Chaos. Mit viel Humor, tem­po­rei­chen Dia­lo­gen und einer Menge Selbst­iro­nie nimmt uns Elena Uhlig mit auf tur­bu­lente und unter­halt­same Urlaubsreisen.

Apr
26
Do
Lesung mit Sahra Wagenknecht in Erfurt
Apr 26 um 19:30

Cou­ra­giert gegen den Strom. Über Goe­the, die Macht und die Zukunft – Lesung mit Sahra Wagenknecht

 

Ohne jeden Zwei­fel ist Sahra Wagen­knecht eine Aus­nah­me­po­li­ti­ke­rin. Zuwei­len wird sie hef­tig kri­ti­siert, oft genug auch per­sön­lich ange­grif­fen – und trotz allem bleibt Sahra Wagen­knecht unbe­irrt auf ihrer poli­ti­schen Linie. Bei kaum einem ande­ren Poli­ti­ker ist die­ser unbe­dingte Wille zu spü­ren, die­ses Land zu ver­än­dern. Immer im Zen­trum: die Soziale Frage und die Wirt­schafts­po­li­tik. Wie fand sie in den poli­ti­schen Betrieb? Was befä­higt sie, so hoch­enga­giert Poli­tik zu machen? Wor­aus speist sich ihr poli­ti­sches Verständnis?

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Stadt­werke Erfurt Gruppe.

Apr
27
Fr
4. Thüringer Diary Slam in Erfurt
Apr 27 um 19:30

4. Thü­rin­ger Diary Slam

Lie­bes Tage­buch … Jeder kennt wohl diese Wen­dung und hat viel­leicht auch schon sel­ber damit einen Ein­trag in sein klei­nes Hei­lig­tum begon­nen. Wer nicht möchte, dass seine Tage­buch­ein­träge im Ver­bor­ge­nen blei­ben, der kann sich bei Eli­sa­beth Reck, der dies­jäh­ri­gen Frei­wil­li­gen bei der „Erfur­ter Herbst­lese“, unter fsj_kultur@herbstlese.de zum Diary Slam anmel­den. Egal, ob ers­ter Kuss, ers­ter Schul­tag, wage­mu­ti­ges Aben­teuer oder chao­ti­scher All­tag, jedes wirk­lich selbst geschrie­bene Tage­buch ist uns will­kom­men. Wie bei einem Poe­try Slam tre­ten die Tage­buch­schrei­ber gegen­ein­an­der an, und das Publi­kum ent­schei­det, wer eine Runde weiterkommt.

Mai
3
Do
Lesung mit Ingo Schulze in Meiningen
Mai 3 um 19:30

Peter Holtz: Sein glück­li­ches Leben erzählt von ihm selbst -
Lesung mit Ingo Schulze

In sei­nem neuen Roman arbei­tet Ingo Schulze DDR-Geschichte in einer groß­ar­ten Satire auf. Schulze lässt mit »Peter Holtz« eine Figur ent­ste­hen, die es so noch nie gege­ben hat. Peter Holtz stellt die Welt um sich herum vor große Her­aus­for­de­run­gen, indem er die Pos­tu­late der Kom­mu­nis­ti­schen Ideo­lo­gie kom­plett ernst nimmt und damit deren Per­ver­sion ent­larvt. Als CDU- Mit­glied kämpft er für eine christ­lich-kom­mu­nis­ti­sche Demo­kra­tie, nicht ohne das Glück für alle zu wol­len. Doch der Lauf der Welt wider­spricht aller Logik und so nimmt er spä­ter die Ver­hei­ßun­gen des Kapi­ta­lis­mus beim Wort.

Rezen­sion zum Buch in der Reihe »Gele­sen & Wiedergelesen«

Mai
11
Fr
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Mai 11 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

Jun
7
Do
Meininger Poetry Slam 2018 in Meiningen
Jun 7 um 20:00

Poe­try Slam heißt ein jun­ges For­mat der Text­prä­sen­ta­tion zwi­schen Lite­ra­tur, Rap und Comedy. Die Ver­an­stal­tung ist wie ein Wett­be­werb auf­ge­baut und for­dert junge Per­for­mer zu wort­akro­ba­ti­schen Höchst­leis­tun­gen her­aus. Immer geht es um die Gunst des Publi­kums, um Ruhm und Ehre für alle Zeit.

Jun
8
Fr
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Jun 8 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

Mrz
1
Fr
Preis der Kurt-Wolf-Stiftung 2019 – Andreas J. Meyer und Andreas Rostek im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 1 um 19:30

Mit Andreas J. Meyer wird in die­sem Jahr eine große Ver­le­ger­per­sön­lich­keit mit dem Preis der Kurt Wolff Stif­tung aus­ge­zeich­net. Dank sei­nes lite­ra­ri­schen Spür­sinns wurde der Mer­lin Ver­lag zum Vor­bild vie­ler Kleinverlage.

Den För­der­preis erhält der Ver­lag edition.fotoTAPETA, des­sen Ver­le­ger Andreas Ros­tek beson­de­res Augen­merk auf Lite­ra­tur und Geschichte unse­rer ost­eu­ro­päi­schen Nach­barn legt. Bereits vor der offi­zi­el­len Preis­ver­lei­hung in Leip­zig kom­men die Preis­trä­ger in Erfurt
zusam­men, um übers Bücher­ma­chen zu spre­chen und ihr aktu­el­les Pro­gramm vorzustellen.

Mode­ra­tion: Bet­tina Balt­schev (MDR)

Mrz
6
Mi
Gespräch über Günter Kunert mit Torsten Unger und Torsten Ahrend in Erfurt
Mrz 6 um 19:30

Gün­ter Kun­ert – »Die zweite Frau«

 

In einer Truhe fand Gün­ter Kun­ert unlängst ein Manu­skript, das er vor fast fünf­und­vier­zig Jah­ren geschrie­ben hat – einen Roman, so frech, bri­sant und „poli­tisch unmög­lich“, dass Kun­ert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Ver­lag vor­legte. „Abso­lut
undruck­bar“, wusste er und ver­grub das Manu­skript so tief in sei­nem Archiv, dass er selbst es voll­kom­men ver­gaß und erst jetzt durch Zufall wie­der­fand. Tors­ten Unger (MDR) und Thors­ten Ahrend (Wall­stein Ver­lag) stel­len die­sen lite­ra­ri­schen Fund vor.

Mrz
7
Do
Musikalischer Lyrik-Abend zur Ausstellung »Verschiedene Ansichten: Böll und Grass« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 7 um 19:30

Wir kom­men weit her…“ – Musi­ka­li­scher Lyrik-Abend zur Aus­stel­lung »Ver­schie­dene Ansich­ten: Böll und Grass«, die bis zum 15. März 2019 im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen ist (Ein­tritt zur Aus­stel­lung frei)

Eine lyrisch-lite­ra­ri­sche Ver­bin­dung zwi­schen ges­tern und heute schaf­fen – die­sen Bogen span­nen Safiye Can (Autorin, Lyri­ke­rin, Kura­to­rin der „Zwi­schen­raum-Biblio­thek“ der Hein­rich-Böll-Stif­tung) und Mar­tin Stie­bert (Sprech­stel­ler, Alt-Phi­lo­loge) bei die­sem musi­ka­li­schen Lyrik­abend. Dabei wer­den sie musi­ka­lisch von Luca Beh­rendt am Akkor­deon begleitet.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., der Hein­rich Böll Stif­tung Schles­wig-Hol­stein und dem Gün­ter Grass Haus

Mrz
11
Mo
Lesung mit Klaus & Olivia Vieweg im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 11 um 19:30

Klaus & Oli­via Vie­weg: Ent­schul­di­gung … Wozu braucht Gott ein Raum­schiff? Die Phi­lo­so­phie in Star Trek

 

Wir schrei­ben das Jahr 2019. 53 Jahre nach dem Start des Raum­schiffs Enter­prise ver­sucht ein Denk­schiff namens Phi­lo­so­phie, die Sicht­wei­sen und Gedan­ken­wel­ten der ers­ten Star Trek-Crew um Kirk und Spock zu ergrün­den. Beglei­ten Sie uns auf einer klei­nen und amü­san­ten Expe­di­tion in die unend­li­chen Wei­ten des Denk­raums! Lebt lange und in Frieden!

Mrz
12
Di
Podiumsgespräch & Ausstellungseröffnung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Tsche­chien – Gast­land Leip­zi­ger Buch­messe 2019 Podi­ums­ge­spräch & Ausstellungseröffnung

 

Deutsch-tsche­chi­sche Fami­li­en­ge­schich­ten im 20. Jahr­hun­dert ste­hen an die­sem Abend im Zen­trum: Ein­mal am Bei­spiel der Romane „Hana“ und „Gerta. Das deut­sche Mäd­chen“ von Alena Mornš­ta­j­nová und Kateřina Tuč­ková. Zum ande­ren anhand der Aus­stel­lung über die Fami­lie Scha­lek, die zeigt, wie sich Bio­gra­fie und Geschichte gegen­sei­tig durch­drin­gen. Im Anschluss an Lesung und Gespräch mit den Autorin­nen führt Ralf Pasch durch die Ausstellung.

Mode­ra­tion: Chris­tina Fran­ken­berg (Tsche­chi­sches Zen­trum Ber­lin) und Tanja Krom­bach (Deut­sches Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa)

Mrz
22
Fr
Lesung mit Birgit Vanderbeke im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 22 um 19:30

Bir­git Van­der­beke: Alle, die vor uns da waren

 

Die Erzäh­le­rin die­ses auto­bio­gra­fi­schen Romans, mitt­ler­weile selbst Groß­mutter, spürt den Fäden und Ver­bin­dun­gen zwi­schen den Genera­tio­nen nach: Was bewog die eigene Groß­mutter, Ost­ende zu ver­las­sen und ihrem 14-jäh­ri­gen Sohn Gas­ton, der sich der deut­schen Wehr­macht ange­schlos­sen hatte, nach Deutsch­land zu fol­gen? Wie hielt sie, die nie wie­der nach Bel­gien zurück­kehrte, das Leben in der Fremde aus? Und wie kön­nen diese Erin­ne­run­gen in Zei­ten, die erneut von Flucht und Ver­trei­bung geprägt sind, Trost und Hilfe sein?

Mrz
29
Fr
Landolf Scherzer im Gespräch mit Walter Kaufmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 29 um 19:30

Lan­dolf Scher­zer im Gespräch mit Wal­ter Kauf­mann: Gibt es dich noch – Enrico Spoon?

 

Der Jude Wal­ter Kauf­mann konnte als Jugend­li­cher mit einem Kin­der­trans­port 1939 nach Eng­land flie­hen, wurde als „feind­li­cher Aus­län­der“ inter­niert und nach Aus­tra­lien ver­schifft. 1957 über­sie­delte er von dort in die DDR, behielt jedoch die aus­tra­li­sche Staats­bür­ger­schaft. Der heute 95Jährige spricht mit Lan­dolf Scher­zer über sein beweg­tes Leben und stellt sein aktu­el­les Buch vor: Berüh­rende Geschich­ten von Men­schen, denen der Autor in den ver­gan­ge­nen neun Jahr­zehn­ten begeg­net ist und die er nicht ver­ges­sen hat.

Apr
2
Di
Lesung mit Stephan Orth im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 2 um 19:30

Ste­phan Orth: Couch­sur­fing in China

 

Wie ticken die Men­schen in China? Drei Monate lang erkun­det Couch­sur­fer Ste­phan Orth das Reich der Mitte: vom Spie­ler­pa­ra­dies Macao im Süden bis nach Dan­dong an der Grenze zu Nord­ko­rea, von Shang­hai bis in die Kri­sen­pro­vinz Xin­jiang. Er besucht High­tech-Metro­po­len, die mit tota­ler Über­wa­chung expe­ri­men­tie­ren, und abge­schie­dene Dör­fer, in denen fürs Will­kom­menses­sen der Hund geschlach­tet wird. Er ist Gast in einer Live-Fern­seh­show und tritt fast einer ver­bo­te­nen Sekte bei. Orths Buch bie­tet uns Ein­bli­cke hin­ter die Kulis­sen der neuen Supermacht.

Apr
3
Mi
Buchvorstellung mit Nele Heyse und Diana Hellwig im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 3 um 19:30

Neues in der Edi­tion Muschel­kalk: Mit Nele Heyse und Diana Hellwig

 

Die Reihe zur thü­rin­gi­schen Lite­ra­tur der Gegen­wart wächst um wei­tere zwei neue Bücher: Das Erzähl-Debüt „Der lächelnde Hund“ der Erfur­te­rin Diana Hell­wig und der Band mit Gedich­ten und Geschich­ten „Dop­pelt ver­dien­tes Glück“ von Nele Heyse. Dop­pelt ergrei­fend und fein­sin­nig gespon­nene Lite­ra­tur ist das, exis­ten­ti­ell, erin­nernd, for­dernd, in die Tiefe gehend iro­nisch, auf der Suche nach dem eige­nen Platz, dem Abgrün­di­gen in den Dingen.

Mode­ra­tion: André Schin­kel (Hg. der Edi­tion Muschelkalk)

In Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen

Apr
4
Do
Lesung mit Franziska Wilhelm im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 4 um 19:30

Fran­ziska Wil­helm: Die schöns­ten Abgründe des Alltags

 

Die neuen Geschich­ten der gebür­ti­gen Erfur­te­rin und jetzt in Leip­zig leben­den Autorin und Poe­try-Slam­me­rin Fran­ziska Wil­helm sind Aben­teu­er­trips durch die klei­nen Kämpfe des Lebens, mit denen wir uns alle die ganze Zeit her­um­är­gern müs­sen. „Das Span­nende ist, dass in ihren Tex­ten auch die gro­ßen The­men unter der Ober­flä­che mit­schwin­gen. So geht es in der Geschichte ‚Bin­de­haut­ent­zün­dung‘ um die Pri­va­ti­sie­rung des Gesund­heits­sys­tems oder in ‚Chris­ten­rock‘ um die Ver­lo­ckun­gen des Kom­mer­zes für Kunst und Kul­tur.“ (Clau­dius Nießen)

Apr
7
So
Lesung für Kinder mit Anna-Stefanie Kempe in Erfurt
Apr 7 um 11:00

Anna-Ste­fa­nie Kempe: Paul Raum­fah­rer und das Geheim­nis des Dachbodens

 

Ein­schla­fen ist ganz leicht. Man muss nur lang­sam die Augen zuma­chen, schon blickt man in einen leuch­tend bun­ten Ster­nen­him­mel.“ So beginnt die Geschichte von Paul Raum­fah­rer, der auf sei­nem Dach­bo­den einem fun­keln­den Geheim­nis auf die Spur kommt. Anna-Ste­fa­nie Kem­pes Bil­der­buch ent­stand wäh­rend ihres Stu­di­ums an der Wei­ma­rer Bau­haus Uni­ver­si­tät. Span­nend und sen­si­bel zugleich erzählt sie von Pauls Mut, sei­nen Sor­gen und natür­lich von einem gro­ßen Abenteuer.

Ab 6 Jahren

Apr
10
Mi
Lesung mit Anja Hradetzky in Meiningen
Apr 10 um 19:30

Lesung mit Anja Hra­detzky: Wie ich als Cow­girl die Welt bereiste und ohne Land und Geld zur Bio-Bäue­rin wurde

Lesung im Rah­men der »Mei­nin­ger Frühlingsles«.

Apr
12
Fr
»Der Politische Salon« mit Norbert Walter-Borjans im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 12 um 19:30

»Der Poli­ti­sche Salon« mit Nor­bert Wal­ter-Bor­jans: Steu­ern – Der große Bluff

 

Kein Poli­ti­ker hat in den letz­ten Jah­ren so kon­se­quent gegen die Seu­che des Steu­er­be­trugs gekämpft und Steue­run­ge­rech­tig­kei­ten ange­pran­gert wie der ehe­ma­lige NRW-Finanz­mi­nis­ter Nor­bert Wal­ter-Bor­jans. Er hat immer wie­der ver­sucht, die Unge­rech­tig­kei­ten und Schwä­chen unse­res Steu­er­sys­tems ins Zen­trum der poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen zu rücken und Ideen für grö­ßere Trans­pa­renz, Ein­fach­heit und Gerech­tig­keit bei den Steu­ern entwickelt.

 

Mode­ra­tion: Dr. Babette Winter 
(Mit­glied des Euro­päi­schen Parlaments)

Apr
13
Sa
Highslammer XVII im Kaisersaal Erfurt
Apr 13 um 19:00

Seit acht Jah­ren kom­men die bes­ten acht Poe­tin­nen und Poe­ten des gesamt­deut­schen Rau­mes nach Erfurt und prä­sen­tie­ren ihre Texte und Per­for­man­ces beim „Highslam­mer“. Das begeis­terte Publi­kum darf durch Applaus ent­schei­den, wie der Abend wei­ter­ge­hen soll.

Das Line-Up:

  • Phil­ipp Schar­ren­berg (Mün­chen) / Leo­nie Warnke (Leip­zig) / David Weber (Leip­zig) / August Klar (Pader­born) / Hel­muth Stei­er­wald (Nürn­berg)
  • Udo Tif­fert (Dres­den) / Kai Bosch (Stutt­gart) / Ste­fa­nie Men­sch­ner (Jena)
  • Fea­ture Poet: Birdy (Gewin­ne­rin des 16. Highslammers)
  • Fea­ture Act: Som­mer­tag (Berlin/Halle)
  • Live Paint: Peer Gal­lus (Erfurt)
  • Mode­ra­tion: Andreas In der Au / AIDA (Erfurt)
Apr
14
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Anja Siegismund im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 14 um 15:00

Ein­mal im Monat lädt das Kul­tur: Haus Dacheröden bekannte und weni­ger bekannte, immer aber inter­es­sante Men­schen ein, über jene Bücher zu spre­chen, die sie aktu­ell bewe­gen oder die sie viel­leicht schon ihr gan­zes Leben beglei­ten. Pas­send zum Sonn­tags­kaf­fee locken die köst­li­chen Krea­tio­nen der Kon­di­tor­meis­te­rin Ute Strucksberg.

Apr
15
Mo
Lesung mit Stefan Schwarz in Meiningen
Apr 15 um 19:30

Als Män­ner noch nicht in Bet­ten star­ben | Die deut­schen Hel­den­sa­gen – Neu erzählt von Ste­fan Schwarz

 

War der kühne Sieg­fried ein eit­ler Gockel mit Hang zu schlech­ten Scher­zen? Die schöne Kriem­hild eine üble Bitch? Wel­che Bad Bank hat das Rhein­gold ver­zockt, und wer war eigent­lich diese Tante Edda? Frei von alter­tü­meln­dem Bar­den­deutsch, dafür mit viel Gespür für alle pein­li­chen Details, an denen andere Nach­dich­ter ent­we­der jugend­scho­nend oder pathe­tisch vor­über­eil­ten, erzählt Ste­fan Schwarz die deut­schen Hel­den­sa­gen. Mit unbän­di­ger Fabu­lier­lust, Spaß und iro­ni­schem Blick für die mora­li­schen Unge­heu­er­lich­kei­ten die­ser Geschich­ten lässt er die Figu­ren des deut­schen Sagen­krei­ses wiederauferstehen.
Ein Buch für alle, die ver­ges­sen haben, was genau sich damals zuge­tra­gen hat, und die nun auf amü­sante Weise Bil­dungs­lü­cken stop­fen wol­len: klug und hin­ter­sin­nig in die Gegen­wart über­tra­gen und zugleich die komischste Nach­dich­tung, die man sich vor­stel­len kann. Auch unsterb­li­che Geschich­ten leben nur wei­ter, wenn man sie immer wie­der neu erzählt.

Lesung im Rah­men der »Mei­nin­ger Frühlingslese«.

Apr
16
Di
Vergabe des Thüringer Literaturstipendiums ›Harald Gerlach‹ an Vera Vorneweg in Erfurt
Apr 16 um 18:00

Es spre­chen:

Prof. Dr. Ben­ja­min Imma­nuel Hoff

  • Chef der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Europaangelegenheiten

Dr. Michael Grisko

  • Refe­rent Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Joa­chim von Zepelin

  • Mit­glied der Fach­jury und des Kura­to­ri­ums der Kul­tur­stif­tung Thüringen

Vera Vor­ne­weg

 

An die Ver­lei­hung schließt sich ein klei­ner Steh­emp­fang an.

Es wird um Anmel­dung bis zum 11. April 2019 gebeten

  • an: carolin.stelley@kulturstiftung-thueringen.de
  • oder unter 0361–302540-14
Mai
8
Mi
Lesung mit Rolf-Bernhard Essig in Meiningen
Mai 8 um 19:30

Rolf Bern­hard Essig: Ich kenn‹ doch meine Pap­pen­hei­mer – Ein hei­te­res Erzähl­pro­gramm mit Sprich­wort-Sprech­stunde und »Schlag den Essig«-Sprichwort-Slam!

Lesung mit Meike Winnemuth im Kultur: Haus Dacheröden
Mai 8 um 20:15

Meike Win­ne­muth: Bin im Gar­ten. Ein Jahr wach­sen und wach­sen lassen

 

Welt­rei­sende sucht Ort zum Blei­ben: Ihr Best­sel­ler „Das große Los“ hat Hun­dert­tau­sen­den Lust gemacht, auf­zu­bre­chen und die Welt zu sehen. Inzwi­schen will Meike Win­ne­muth nur eins: ankom­men, Wur­zeln schla­gen, fes­ten Boden unter den Füßen. Und zwar einen, den sie per­sön­lich dort­hin geschau­felt hat. Sie star­tet das Pro­jekt „Gar­ten“. Obwohl sie nie einen hatte und nicht mal ahnt, wie man Toma­ten zieht…

Mai
13
Mo
Lesung mit Iny Lorentz in Meiningen
Mai 13 um 19:30

Iny Lorentz: Licht in den Wolken

 

Auf einem Inter­nat für höhere Töch­ter lernt Rieke, Toch­ter eines ver­arm­ten Offi­ziers, 1864 Gunda von Har­tung kennen.
Wäh­rend eines Feri­en­be­suchs bei deren Fami­lie trifft sie auch auf Gundas Bru­der Theo. Der ver­hält sich dem selbst­be­wuss­ten Mäd­chen gegen­über anfangs äußerst schroff, doch als Rie­kes Vater im Kampf schwer ver­wun­det wird, steht er ihr selbst­los zur Seite. Noch bevor die bei­den ein­an­der aller­dings ihre Gefühle geste­hen kön­nen, kommt es zu einem fol­gen­schwe­ren Missverständnis.
Theo tritt in die Armee ein und zieht mit in den Deutsch-Fran­zö­si­schen Krieg. Wird Rieke ihn jemals wiedersehen?
Der zweite Band der Spie­gel-Best­sel­ler-Tri­lo­gie von Iny Lorentz nach »Tage des Sturms«.

Mai
21
Di
Lesung mit Umeswaran Arunagirinathan in Meiningen
Mai 21 um 19:30

Umes­wa­ran Aru­nagi­ri­nathan (Arzt in Bad Neu­stadt): Der fremde Deutsche.

Jun
2
So
Festakt »Gedenkstein für Wolfgang Hilbig« in Meuselwitz
Jun 2 um 15:00

Festakt »Gedenkstein für Wolfgang Hilbig«

 

Der Find­ling aus dem Braun­koh­le­ta­ge­bau Schle­en­hain (MIBRAG), gestal­tet vom Hal­len­ser Bild­hauer Cars­ten Theu­mer, wird in der »Hei­mat­straße« Wolf­gang Hil­bigs fei­er­lich eingeweiht.

Die Fest­rede hält der Hal­len­ser Dich­ter Wil­helm Bartsch.

Geför­dert von der Arbeits­ge­mein­schaft lite­ra­ri­scher Gesell­schaf­ten und Gedenk­stät­ten (ALG),  dem Höl­der­lin-Freun­des­kreis Lauffen/Neckar, der Firma Gewe­ni­ger Recy­cling Meu­sel­witz sowie zahl­rei­chen pri­va­ten Spen­dern. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Stadt Meuselwitz.

Jun
17
Mo
Lesung mit Titus Müller in Meiningen
Jun 17 um 19:30

Titus Mül­ler: Der Tag X

 

Der große Roman über den Auf­stand am 17. Juni 1953, als 24 Stun­den alles mög­lich schien.

Das Leben der Gym­na­si­as­tin Nelly Find­ei­sen wird mit jedem Tag kom­pli­zier­ter. Es reicht nicht, dass sie ihren Vater, der vor sie­ben Jah­ren nach Russ­land abkom­man­diert wurde, nie mehr sieht, auch ihre Mut­ter wird ihr zuse­hends frem­der. Hinzu kommt ihr Enga­ge­ment in einer kirch­li­chen Jugend­or­ga­ni­sa­tion, was im Früh­jahr 1953 zum Raus­wurf aus der Schule führt. Trost könnte sie bei dem jun­gen Uhr­ma­cher Wolf Uhlitz fin­den, der sich in sie ver­liebt hat. Er will ihr hel­fen, legt sich dafür sogar mit sei­nem Vater an, ent­wen­det staat­li­che Doku­mente und lan­det im Gefäng­nis. Was Wolf nur vage ahnt: Die junge Nelly steht in einer geheim­nis­vol­len Ver­bin­dung mit einem rus­si­schen Spion namens Ilja, der sie mit Nach­rich­ten über ihren ver­schlepp­ten Vater ver­sorgt und den Aus­tausch von Brie­fen mit ihm ver­mit­telt. Wie Wolf träumt auch Ilja von einem Leben mit Nelly – aber als sich in Ber­lin und Halle die Unzu­frie­den­heit mit dem Regime in Mas­sen­de­mons­tra­tio­nen ent­lädt, hängt ihrer aller Leben an sei­de­nen Fäden.

Titus Mül­ler erzählt ein­dring­lich und packend vom Leben der Auf­be­geh­ren­den und ent­fal­tet authen­tisch und detail­ge­nau das Pan­orama eines Auf­stan­des, der bei­spiel­haft wurde.

Jun
23
So
Literaturland Thüringen unterwegs … in Klipphausen
Jun 23 um 11:00

Am 21. Juni 2019 begeht der viel­fach aus­ge­zeich­nete Dich­ter Wulf Kirs­ten sei­nen 85. Geburts­tag. Aus die­sem Anlass hat die säch­si­sche Gemeinde Klipp­hau­sen (bei Mei­ßen), in der Wulf Kirs­ten auf­ge­wach­sen ist, einen lite­ra­ri­schen Wan­der­weg mit Gedich­ten Wulf Kirs­tens angelegt.

Der Weg wird am  Sonn­tag, dem 23. Juni 2019, um 11 Uhr im Schloss Klipp­hau­sen fest­lich eröff­net. Er trägt den Titel: »Sie­ben Sätze über meine Dör­fer. Eine lite­ra­ri­sche Wan­de­rung mit dem Dich­ter Wulf Kirsten«.

Ent­lang des Weges in und um Klipp­hau­sen sind auf fest instal­lier­ten Metall­ta­feln 19 Gedichte Wulf Kirs­tens zu lesen. Sie ste­hen in unmit­tel­ba­rem Zusam­men­hang mit der »erde bei mei­ßen«, jener Land­schaft zwi­schen Dres­den und Mei­ßen, in der Wulf Kirs­tens Poe­sie ver­wur­zelt ist. »Lite­ra­tur einer­seits und das Leben in Dorf und Land­schaft ande­rer­seits tre­ten hier in eine ein­zig­ar­tige Wech­sel­wir­kung. Die Begriffe Lyrik und Hei­mat gewin­nen leben­di­gen Inhalt jen­seits aller Ver­klä­run­gen«, sagt Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Vor­sit­zen­der des Thü­ri­ger Lite­ra­tur­ra­tes, in des­sen Rei­hen das Kon­zept für den Wan­der­weg in Abstim­mung mit dem Dich­ter ent­wi­ckelt wurde.

Getra­gen wird das Vor­ha­ben von der Gemeinde Klipp­hau­sen, deren lang­jäh­ri­ger Bür­ger­meis­ter Gerold Mann sich durch sein rast­lo­ses Enga­ge­ment weit über die Gren­zen sei­ner Gemeinde hin­aus einen Namen gemacht hat. Unter­stützt wird das Pojekt vom S. Fischer Ver­lag, des­sen Autor Wulf Kirs­ten ist.

Zur Eröff­nung spre­chen Bür­ger­meis­ter Gerold Mann, Chris­toph Schmitz-Schole­mann und der Dresd­ner Dich­ter Michael Wüs­te­feld. Wulf Kirs­ten liest aus sei­nem neuen Gedicht­band »erd­an­zie­hung«.

 

Schloss­gar­ten Klipp­hau­sen, Foto: J. Kirsten.

Jun
20
Sa
Erinnern an den Jahrestag der Weimarer Bücherverbrennung 1933 auf der Anhöhe bei Niedergrunstedt
Jun 20 um 18:00

Die Kirch­ge­meinde Buchf­art-Lege­feld lädt in Zusam­men­ar­beit mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen und dem Bür­ger­bünd­nis gegen Rechts­ex­tre­mis­mus am 20. Juni 2020 um 18:00 Uhr zu einem kur­zen Geden­ken ein.
Bereits vor der 1933 erfolg­ten Macht­über­gabe an die Nazis hatte der Schrift­stel­ler Joseph Roth geäu­ßert: »Sie wer­den unsere Bücher ver­bren­nen und uns damit mei­nen.« Ins­ge­samt stan­den 131 Autoren auf der Liste.

Im All­ge­mei­nen wer­den die Bücher­ver­bren­nun­gen mit dem 10. Mai 1933 und der Brand­rede von Joseph Göb­bels in Ver­bin­dung gebracht. Andere Orte, andere Tage, auch das Ver­bren­nen wis­sen­schaft­li­cher Lite­ra­tur sind weni­ger bekannt. Gänz­lich anders war es näm­lich in den acht Thü­rin­ger Städ­ten. Hirsch­berg ver­zeich­nete bereits am 2. Mai 1933 die »Aktion wider den undeut­schen Geist«, wäh­rend in Jena die ver­fehm­ten Bücher am 26. August 1933 in die Flam­men gewor­fen wor­den waren. Aus Anlass der Sonn­wend­feier des natio­nal­so­zia­lis­tisch ori­en­tier­ten »Deut­scher Hand­lungs­ge­hil­fen-Ver­band« auf der Anhöhe bei Nie­der­grun­stedt kam es am 21. Juni 1933 zu einer sol­chen von Wei­mar aus­ge­hen­den Aktion. Nicht über­lie­fert ist der genaue Ort, aber seit 2018 steht in der Johann-Ernst-Rent­zsch-Straße zur Erin­ne­rung, vor allem aber zur Mah­nung ein Apfelbaum.

Hin­wei­sen möch­ten wir auch auf die Aktion des Foto­gra­fen Jan Schenck. Ihm kommt das Ver­dienst zu, in sei­nem Online-Atlas »Ver­brannte Orte« bereits eine Doku­men­ta­tion über zahl­rei­che Schau­plätze natio­nal­so­zia­lis­ti­scher Bücher­ver­bren­nun­gen erstellt zu haben. Wer möchte, kann das Pro­jekt durch Spen­den unterstützen.

Bei der Durch­füh­rung der Gedenk­ver­an­stal­tung wer­den coro­nabe­dingte Vor­schrif­ten (wie Hals-Nasen-Maske und Min­dest­ab­stand) berücksichtigt.

Jun
24
Do
Frage für einenn Freund – mit Mario Osterland und Lukas Rietzschel
Jun 24 um 19:00

FRAGE FÜR EINEN FREUND kehrt zurück. Am 24.6. um 19 Uhr begrüßt Mode­ra­tor Mario Oster­land den Schrift­stel­ler Lukas Rietz­schel im Werk­statt­ge­spräch. Sie spre­chen über sei­nen Weg zur Lite­ra­tur, den Debüt­ro­man „Mit der Faust in die Welt schla­gen“ (Ull­stein) und geben einen Aus­blick auf den im Herbst erschei­nen­den Nach­fol­ger „Raum­fah­rer“ (dtv). Außer­dem wird der Bogen zu Rietz­schels kul­tur­po­li­ti­schem Enga­ge­ment in sei­ner Wahl­hei­mat Gör­litz gespannt und Ten­den­zen und Mög­lich­kei­ten der Kul­tur­ar­beit in der soge­nann­ten Pro­vinz diskutiert.

FRAGE FÜR EINEN FREUND ist ein Ver­an­stal­tungs­for­mat ohne Bühne. Das Publi­kum ist wie immer ein­ge­la­den, gleich­be­rech­tigt mit­zu­dis­ku­tie­ren und Fra­gen an den Gast zu stel­len. Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt. Die Teil­nahme ist kos­ten­los. Unter allen Teilnehmer:innen ver­lo­sen wir drei Exem­plare von Lukas Rietz­schels neuem Roman „Raum­fah­rer“.

Lukas Rietz­schel, gebo­ren 1994 in Räckel­witz in Ostsach­sen, lebt in Gör­litz. Sein Debüt­ro­man „Mit der Faust in die Welt schla­gen“ erschien 2018 und war ein Best­sel­ler, der auch sei­nen Weg ins Thea­ter fand. Der Roman war für den aspekte-Lite­ra­tur­preis nomi­niert und erhielt den Gel­lert-Preis. Im Früh­jahr 2021 wird am Schau­spiel Leip­zig der erste dra­ma­ti­sche Text von Lukas Rietz­schel urauf­ge­führt. Der Autor wird 2022 Sti­pen­diat der Villa Aurora Los Ange­les sein.

FRAGE FÜR EINEN FREUND #4 fin­det als Zoom-Mee­ting statt. Die Ver­an­stal­tung wird jedoch weder live gestreamt, noch zu einem spä­te­ren Zeit­punkt auf You­Tube oder ähn­li­chen Kanä­len nach­zu­se­hen sein. Alle Teilnehmer:innen wer­den gebe­ten, wäh­rend der gesam­ten Ver­an­stal­tung per Video sicht­bar zu sein, um eine offene und kom­mu­ni­ka­tive Situa­tion herzustellen.

(Die Ver­an­stal­tung wird für das Archiv der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. auf­ge­zeich­net. Die Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. behält sich das Recht vor, Audio­auf­nah­men der Ver­an­stal­tung ggf. als Pod­cast weiterzuverwenden.)

FRAGE FÜR EINEN FREUND ist ein Pro­jekt der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. und wird geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Jun
25
Fr
Kein Land für Träume“ Michael Schweßinger über Bukarest – Online-Veranstaltung
Jun 25 um 13:00

Buka­rest, was warst du, bevor ich dich betrat? Ein paar Schüsse auf einen Pelz­müt­zen­trä­ger in der Weih­nachts­zeit 1989 und ros­tige Kin­der­bet­ten, dazu ein Hör­spiel von „Die drei ???“ mit Radu­lescu, dem grim­mi­gen Rumä­nen. Mehr fiel mir nicht ein zu dir, als ich in Dub­lin ins Flug­zeug stieg.“

Michael Schwe­ß­in­ger erin­nert sich an Buka­rest. Eine Stadt, die auf ihn wirkt, wie ein Expe­ri­men­tier­feld der Logik des Stär­ke­ren. Kein guter Platz für Träume.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

Festversammlung zur 125-jährigen Einweihung des Archivgebäudes im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Jun 25 um 17:00

Fest­ver­samm­lung zur 125-jäh­ri­gen Ein­wei­hung des Archivgebäudes

Okt
23
Sa
»Rentnerlehrling und Quotensachse« – Eine Erinnerung an Matthias Biskupek im Theater im Stadthaus Rudolstadt
Okt 23 um 19:30
»Rentnerlehrling und Quotensachse« – Eine Erinnerung an Matthias Biskupek im Theater im Stadthaus Rudolstadt @ Theater im Stadthaus Rudolstadt

Rent­ner­lehr­ling und Quotensachse

Eine Erin­ne­rung an Mat­thias Biskupek

 

Mat­thias Bis­ku­pek wäre am 22. Okto­ber 202171 Jahre alt gewor­den. Der in Sach­sen gebo­rene Autor und Publi­zist hat das kul­tu­relle Leben in Rudol­stadt und Thü­rin­gen in den ver­gan­ge­nen vier­zig Jah­ren maß­geb­lich bereichert.

Bis­ku­pek, im Schrift­stel­ler­ver­band und im PEN-Zen­trum Deutsch­land aktiv, wirkte auch als Vor­sit­zen­der des Rudol­städ­ter Theaterfördervereins.

Am 23. Okto­ber lesen Freunde und Kol­le­gen aus sei­nem umfang­rei­chen und viel­fäl­ti­gen Werk, erin­nern sich an Begeg­nun­gen und Gesprä­che mit einem freund­li­chen Zeitgenossen.

Zu den Gäs­ten gehö­ren u.a. Kers­tin Hen­sel, Lan­dolf Scher­zer, Frank Qui­litzsch, Roland Hart­mann, Verena Blan­ken­burg, Ste­fan Kör­bel und Stef­fen Mensching.

https://theater-rudolstadt.de/stueck/rentnerlehrling-und-quotensachse

Apr
30
Sa
Ehrung zum 127. Todestag v. Gustav Freytag in Gotha-Siebleben
Apr 30 um 17:00

Ehrung zum 127. Todes­tag v. Gus­tav Frey­tag  am  Grab von Gus­tav Freytag.

Mai
6
Fr
Feierliche Eröffnung des Themenjahres Sprache 2022 im Stadtschloss Weimar
Mai 6 um 19:00 – 20:00
Feierliche Eröffnung des Themenjahres Sprache 2022 im Stadtschloss Weimar @ Sprachlabor am Stadtschloss Weimar

Eröff­nung u.a. mit Prof. Dr. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff und Dr. Ulrike Lorenz.

Wir freuen uns, das The­men­jahr Spra­che 2022 gemein­sam mit Ihnen am Sprach­la­bor vor dem Stadt­schloss fei­er­lich zu eröffnen.

Wo, wenn nicht in Wei­mar, wäre das Thema Spra­che bes­ser plat­ziert?! Nicht nur die größ­ten Dich­ter und Den­ker haben sich mit Wor­ten ein Denk­mal geschaf­fen, auch zeit­ge­nös­si­sche Künstler*innen tre­ten in diese Fuß­stap­fen und set­zen sich kon­tro­vers mit dem Thema aus­ein­an­der. Im The­men­jahr 2022 fra­gen wir nach der Spreng­kraft von Spra­che, ihren Gren­zen und nach Mög­lich­kei­ten der Ver­stän­di­gung – in der Geschichte und heute.

Die Aus­stel­lun­gen sowie Inter­ven­tio­nen des The­men­jahrs erstre­cken sich über den Stadt­raum und ver­bin­den Goe­thes Wohn­haus, Nietz­sche-Archiv, Museum Neues Wei­mar, Schil­lers Wohn­haus, Schil­ler-Museum, Goe­the- und Schil­ler-Archiv und Sprach­la­bor miteinander.

All diese anre­gen­den und unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven auf Spra­che wer­den mit Ver­an­stal­tun­gen, Vor­trä­gen und Dis­kus­sio­nen am Eröff­nungs­wo­chen­ende vom 5. bis 8. Mai 2022 zusam­men mit allen Inter­es­sier­ten erkun­det und gefeiert.

19 Uhr: Sprach­la­bor am Stadtschloss

Begrü­ßung
Dr. Ulrike Lorenz, Prä­si­den­tin Klas­sik Stif­tung Weimar

Gruß­wort
Prof. Dr. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Chef der Staats­kanz­lei des Frei­staats Thüringen

Vor­stel­lung Sprachlabor
Dr. Fol­ker Metz­ger, Lei­ter Stabs­re­fe­rat Kul­tu­relle Bil­dung, Klas­sik Stif­tung Weimar

Vor­stel­lung Sprachexplosionen
Petra Lutz, Pro­jekt­lei­tung Goe­the-Natio­nal­mu­seum, Klas­sik Stif­tung Weimar

19:45 Uhr:  Erkun­dung der Aus­stel­lung „Sprach­ex­plo­sion“ mit den Sprach­split­tern im Stadt­raum und in den Wohn­häu­sern von Schil­ler und Goethe

Jun
4
Sa
Offene Bibliothek – Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar lädt ein
Jun 4 um 19:00

Die Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek eröff­net am Pfingst­wo­chen­ende das His­to­ri­sche Biblio­theks­ge­bäude mit neu gestal­te­ten Berei­chen und der Aus­stel­lung „Cra­nachs Bil­der­flu­ten“. Ergänzt wird diese Aus­stel­lung durch neue Prä­sen­ta­tio­nen rund um den Bücher­ku­bus und auf der Vul­pius-Gale­rie, und zwar unter der Über­schrift „Über­set­zung als Streit – Bücher auf Rei­sen“. Luthers Erfin­dung der Bibel als neues Buch wird ebenso Thema sein wie Rei­se­li­te­ra­tur aus dem 18. und 19. Jahr­hun­dert. Auf der Vul­pius-Gale­rie wer­den Schätze der Bibel­samm­lung gezeigt.

Die­sen beson­de­ren Anlass möchte die Biblio­thek am Sams­tag, dem 4. Juni, mit einem gro­ßen Fest fei­ern. Es wird ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm mit Gesprä­chen, Lesun­gen, Musik, Mit­ma­ch­an­ge­bo­ten und Füh­run­gen durch die neu­eröff­ne­ten Aus­stel­lun­gen und Samm­lungs­räume der Biblio­thek geben.

Das genaue Pro­gramm fin­den Sie unter www.klassik-stiftung.de/sprache

Okt
27
Do
Enthüllung der sanierten Grabtafel der Schriftstellerin Juliane Karwath auf dem Friedhof in Weimar
Okt 27 um 14:00 – 15:00

Enthüllung der sanier­ten Grab­ta­fel der Schrift­stel­le­rin Juliane Kar­wath

 

Bir­ken­al­lee, vom Fried­hof­ge­bäude aus links zur Steinbrücke / Denk­mal der Märzgefallenen,
dann Bir­ken­al­lee linke Seite an der Treppe zum VDN – Ehrenhain.

 

 

Gruss­worte

  • Die­ter Hack­mann – Vor­stands­vor­sit­zen­der Wei­ma­rer Drei­eck e.V.
  • Dieter‑L. Koch – MdEuP i.R. und Stadt­rat Weimar
  • Dr. Clau­dia Kolb – Bei­geord­nete der Stadt Wei­mar in Ver­tre­tung von OB Peter Kleine
  • Dr. Jens Kirs­ten – GF Thüringer Lite­ra­tur­rat e.V.
  • Pau­line Ven­geon – Staats­kanz­lei Thüringen – Lei­te­rin des fran­zö­si­schen Kulturbüros
  • Dr. Jens Rie­de­rer – Stadt­ar­chi­var Weimar
  • Dr. Alf Röß­ner – Direk­tor Stadt­mu­seum Weimar
  • Karl-Heinz Kra­ass – Stadt­rat Wei­mar – Mit­glied Kulturausschuss
  • Peter Schenk – Anver­wand­ter Weimar

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