Personen
Orte
Wirtshaus »Zur güldenen Gabel«
Die Lengefeldschen Gartenhäuser
Greifenverlag 1921–1926, Schillerstraße 41
Strickschule in der Weinbergstraße
Baugrundstück Schlossaufgang II 3
Altes Rathaus – Historische Bibliothek Rudolstadt
Thema
Literarisches Thüringen um 1800
Matthias Biskupek
Die Exkursion entstand im Rahmen eines Projektes der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.
Gutes in Künsten verlangt Ihr? Seid Ihr denn würdig des Guten?
Rudolstadt wirbt heute mit dem Slogan »Schillers heimliche Geliebte«. Ganz ähnlich heißt auch das Buch von Lutz Unbehaun »Schillers heimliche Liebe« mit dem Untertitel »Der Dichter in Rudolstadt«. Dort wird auf fast 300 Seiten mit vielen Abbildungen und einem umfangreichen Anmerkungsapparat (fast) alles erzählt, was Friedrich Schiller mit Rudolstadt zu tun hatte. Immerhin weilte er insgesamt viele Monate im Ort, davon im Jahr 1788 durchgehend von Ende Mai bis zum 10. November, seinem Geburtstag. Hier fand Schiller seine spätere Frau Charlotte von Lengefeld (1766–1826), hier pflegte er innige Beziehung auch mit Charlottes Schwester Caroline von Lengefeld (1763–1847), damals, im Jahre 1787, als man sich erstmals in Rudolstadt traf, bereits verheiratete von Beulwitz. Der Film »Die geliebten Schwestern« (2014) versucht diese Menage a trois in einer – historisch nicht exakten – Filmhandlung nachzuvollziehen.
Die einzelnen Stationen des folgenden Spaziergangs in Rudolstadt und dem Ortsteil Volkstedt erzählen vom Leben Schillers in diesem Teil Thüringens.
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