1936 Berlin
2010 Bad Berka
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Artikel
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Christine Hansmann – »Des Lichtes und der Schönheit halber«
Gisela Kraft – »Mein Land, ein anderes«
Weiterführende Informationen
Gisela Kraft im Autorenlexikon
Jens Kirsten
Thüringer Literaturrat e.V.
Gisela Kraft wurde 1936 in Berlin geboren. Von 1956 bis 1959 absolvierte sie eine Ausbildung in Schauspiel und Eurythmie. Von 1972 bis 1978 studierte sie Islamwissenschaft. Nach dem Abschluss ihres Studiums mit der Promotion arbeitete sie von 1978 bis 1983 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Islamwissenschaft der Freien Universität Berlin. 1982 hatte sie einen Werkvertrag an der Schaubühne Berlin und arbeitete in der Initiative »Künstler für den Frieden« mit. 1984 siedelte sie in die DDR nach Berlin über. Seitdem arbeitete sie als freischaffende Schriftstellerin in Berlin, bis sie 1997 nach Weimar umzog, wo sie bis zu ihrem Tod 2010 lebte. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie 2006 den Weimar-Preis; für ihre Nachdichtungen der Gedichte von Nâzim Hikmet dem Türkischen erhielt sie 2009 den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis. Ihr Nachlass befindet sich im Goethe-und-Schiller-Archiv Weimar.
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