Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Mrz
19
Sa
Öffentliche Tour durch das Wittumspalais in Weimar
Mrz 19 um 15:00 – 16:00

Das baro­cke Stadt­pa­lais im Zen­trum Wei­mars war bis 1807 der lang­jäh­rige Wit­wen­sitz der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisenach.

Hier fan­den ihre berühm­ten Abend­ge­sell­schaf­ten statt. Das ehe­ma­lige Wohn­zim­mer der Regen­tin gehört mit sei­ner Aus­stat­tung zu den authen­tischs­ten Räu­men, die die Wohn­kul­tur um 1800 widerspiegeln.

Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Ama­lias, beleuch­tet aber vor allem die Musea­li­sie­rung Anna Ama­lias sowie die Wei­ma­rer Klas­sik im 19. Jahrhundert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
20
So
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 20 um 11:00 – 12:00

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

 

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
21
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Mrz 21 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Mrz
23
Mi
Deutsch-japanisches Seminar zu Goethes Studien zur Naturwissenschaft im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar
Mrz 23 um 10:00 – Mrz 25 um 18:00

Inter­na­tio­na­ler Work­shop des Goe­the- und Schil­ler-Archivs mit

Prof. Dr. Aeka Ishihara (Uni­ver­si­tät Tokyo)

Der Work­shop zu Goe­thes Natur­for­schung bringt aus­ge­wie­sene Exper­ten aus Japan und dem deutsch­spra­chi­gen Raum zusam­men. Grund­lage der Vor­träge und Dis­kus­sio­nen ist die welt­weit ein­ma­lige mate­riale Über­lie­fe­rung zu Goe­thes natur­wis­sen­schaft­li­chem Werk in den Ein­rich­tun­gen der Klas­sik Stif­tung: Goe­thes hand­schrift­li­cher Nach­lass im Goe­the- und Schil­ler-Archiv, seine natur­wis­sen­schaft­li­che Bücher­kol­lek­tion in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und sein natur­wis­sen­schaft­li­ches Kabi­nett im Goe­the- Nationalmuseum.

Die Ver­an­stal­tung wird unter­stützt von der „Japa­ni­schen Gesell­schaft zur För­de­rung der Wis­sen­schaft“ (JSPS) und der „Deut­schen For­schungs­ge­mein­schaft“ (DFG).

Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 23 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Lach mal, klei­ner Schmoll­mops von Lucy Astner

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Lach mal, klei­ner Schmollmops

Der kleine Schmoll­mops schmollt. Er hat mäch­tig schlechte Laune. Und zwar so rich­tig! Das Eich­hörn­chen pro­biert es mit Kit­zeln, die Katze mit den aller­lus­tigs­ten Gri­mas­sen, der Igel mit einem pik­si­gen Kuss. Und auch du bist ein­ge­la­den, kräf­tig mit­zu­ma­chen und den klei­nen Schmoll­mops auf­zu­hei­tern. Wär doch gelacht, wenn seine gute Laune da nicht wie­der zurück­kommt, oder?

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Verlags.

Um Anmel­dung wird gebe­ten unter kontakt@dacheroeden.de oder tele­fon­sich unter: 0361 / 644 123 75!

Mrz
26
Sa
Öffentliche Tour durch das Wittumspalais in Weimar
Mrz 26 um 15:00 – 16:00

Das baro­cke Stadt­pa­lais im Zen­trum Wei­mars war bis 1807 der lang­jäh­rige Wit­wen­sitz der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisenach.

Hier fan­den ihre berühm­ten Abend­ge­sell­schaf­ten statt. Das ehe­ma­lige Wohn­zim­mer der Regen­tin gehört mit sei­ner Aus­stat­tung zu den authen­tischs­ten Räu­men, die die Wohn­kul­tur um 1800 widerspiegeln.

Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Ama­lias, beleuch­tet aber vor allem die Musea­li­sie­rung Anna Ama­lias sowie die Wei­ma­rer Klas­sik im 19. Jahrhundert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Mrz
27
So
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 27 um 11:00 – 12:00

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

 

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Apr
1
Fr
»Musik trifft Literatur« im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 1 um 17:00

Das Schil­ler­haus wird wie­der zum Ort der musi­ka­li­schen Begeg­nung. Zum zwei­ten Mal ist die Kreis­mu­sik­schule zu Gast, und an die­sem Abend erklin­gen Gitar­ren und tönen Trom­pe­ten. Freuen Sie sich auf ein bun­tes Pro­gramm der jun­gen Nach­wuchs­mu­si­ker und ‑musi­ke­rin­nen. Zwi­schen den Musik­stü­cken gibt es kleine poe­ti­sche und lite­ra­ri­sche Einlagen.

Ein­tritt: frei, um Spen­den wird gebeten.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kreis­spar­kasse Saalfeld-Rudolstadt.

Apr
3
So
Ettersburger Gespräch mit Friedrich Dieckmann und Jens-Fietje Dwars
Apr 3 um 11:00

Sonn­tags-Mati­neé: Etters­bur­ger Gespräch mit Fried­rich Dieck­mann und Jens-Fietje Dwars über Fried­rich Dieck­manns Buch »Beet­ho­ven und das Glück«.

Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Daniel Heide (Kla­vier)

Der Alt­meis­ter des Essays Fried­rich Dieck­mann deu­tet Par­ti­tu­ren wie Gedichte – mit Prä­zi­sion und Fein­ge­fühl. Jens-Fietje Dwars, der das Buch in der »Wei­ßen Reihe« des quar­tus-Ver­lags her­aus­ge­ge­ben hat, spricht mit ihm über Beet­ho­ven und die Wie­der­kehr des Dra­mas wird um die berühmte Kla­vier­so­nate op. 111 krei­sen, die durch Tho­mas Manns Roman »Dok­tor Faus­tus« in die Welt­li­te­ra­tur ein­ge­gan­gen ist.

Der Roman­cier Tho­mas Mann inter­pre­tierte die Sonate mit den Augen Ador­nos: »vom Tode berührt« sei Beet­ho­ven an eine Grenze gesto­ßen, habe er die letzt­mög­li­che Kla­vier­so­nate geschaf­fen, ein Höchst­maß an Sub­jek­ti­vi­tät, die in Objek­ti­vi­tät umschlage: in »Ich-Ver­las­sen­heit«. Fried­rich Dieck­mann bricht mit die­ser Deu­tung und setzt ihr seine eigene entgegen.

Zudem ver­folgt er das Motiv des Glücks im Leben und Schaf­fen des Ton­set­zers. Kann ein Kom­po­nist, der sein Gehör ver­liert, über­haupt glück­lich sein? Oder müs­sen wir ihn uns, wie Sisy­phos, als einen glück­li­chen Men­schen den­ken, der in der Musik sich selbst übersteigt …?

Daniel Heide spielt an dem Vor­mit­tag Aus­züge aus der Kla­vier­so­nate in c‑Moll op. 111 und wei­tere Pro­ben von Lud­wig van Beet­ho­ven. Ein exklu­si­ves Kon­zert­er­leb­nis in klei­nem Rahmen.

Nut­zen Sie im Anschluß die Gele­gen­heit zu einem vor­ös­ter­li­chen Spa­zier­gang im lang­sam auf­blü­hen­den Park oder las­sen Sie sich im Restau­rant ver­wöh­nen.  Auch Über­nach­tun­gen im Schloss-Hotel sind möglich.

Apr
5
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Apr 5 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
6
Mi
Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 6 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Mina ent­deckt eine neue Welt von San­dra Niebuhr-Siebert

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mina ent­deckt eine neue Welt

Im Leben von Kin­dern ereig­nen sich täg­lich neue Aben­teuer. Fremde Türen gehen auf und neue Wel­ten öff­nen sich den Kin­dern. Ob es der Beginn im neuen Kin­der­gar­ten ist, in einer neuen Klasse oder einer Gruppe, der Umzug in eine neue Stadt oder ein neues Land – stets fühlt sich zu Beginn alles fremd und kühl und grau an. Viele neue Ein­drü­cke müs­sen erst bewäl­tigt wer­den, dann wächst lang­sam das Ver­trauen – und das Leben wird warm und bunt.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Carl­sen Verlags.

Vortrag von PD Dr. Golo Maurer in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Apr 6 um 18:00

HEIMREISEN. GOETHE, ITALIEN 
UND DIE SUCHE DER DEUTSCHENNACH SICH SELBST

Vor­trag von PD Dr. Golo Mau­rer (Biblio­theca Hertziana Rom) 

 

Goe­thes „Ita­lie­ni­sche Reise“ ist ein Schlüs­sel­werk der Wei­ma­rer Klas­sik – Flucht aus der Mid­life-Cri­sis, Auf­bruch in die Welt, Bil­dungs­reise in die Antike, Selbst­ver­or­tung des gro­ßen deut­schen Dich­ters. Sie ist aber auch der Beginn einer bür­ger­li­chen Tra­di­tion: Goe­thes Bericht nährte eine Rom- und Ita­li­en­be­geis­te­rung unter deut­schen und euro­päi­schen Intel­lek­tu­el­len, die bis heute anhält.

In sei­nem 2021 im Rowohlt-Ver­lag erschie­ne­nen Buch „Heim­rei­sen“ zeigt Golo Mau­rer, wie eben­jene Selbst­er­fah­rung Goe­thes in Ita­lien für die Genera­tio­nen nach ihm zum Vor­bild wurde. Karl Fried­rich Schin­kel reiste im frü­hen, Richard Wag­ner im spä­ten 19. Jahr­hun­dert nach Ita­lien, die Brü­der Mann, Wal­ter Ben­ja­min, Sig­mund Freud, der sich einen „Ita­li­en­pil­ger“ nannte – Goe­the hatte ihnen die Mess­latte gesetzt: „Dem den­ken­den und füh­len­den Men­schen geht ein neues Leben, ein neuer Sinn auf, wenn er die­sen Ort betritt.“ In sei­nem Vor­trag spricht Golo Mau­rer über sein Buch „Heim­rei­sen“ und über Goe­thes Ita­li­en­reise als ers­ten deut­schen Selbstfindungstrip.

Golo Mau­rer, gebo­ren 1971 in Mün­chen, hat an der Lud­wig-Maxi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Mün­chen Kunst­ge­schichte, Klas­si­sche Archäo­lo­gie, Alte, Mitt­lere und Neuere Geschichte stu­diert. 2014 habi­li­tierte er im Fach Kunst­ge­schichte an der Uni Wien mit dem Thema: „Ita­lien als Erleb­nis und Kon­struk­tion. Land­schafts­wahr­neh­mung deut­scher Künst­ler und Rei­sen­der 1760 – 1870“. Seit Okto­ber 2015 ist Mau­rer Biblio­theks­lei­ter der Biblio­theca Hertziana in Rom.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek e.V.

Bitte beach­ten Sie die gel­ten­den Hygiene- und Sicher­heits­maß­nah­men.

Apr
7
Do
LEA – Lesebühne Erfurter Autoren im Klanggerüst Erfurt
Apr 7 um 19:00

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht.

Leitung/Moderation: Andreas Bud­zier; Susanne Theisel

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

Eine Ver­an­stal­tung des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Koope­ra­tion mit dem Klang­ge­rüst e.V. mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
8
Fr
Literatursalon des Südthüringer Literaturvereins in Suhl
Apr 8 um 18:00

Lite­ra­tur­sa­lon des Süd­thü­rin­ger Literaturvereins

 

Offe­nes Podium für (eigene) Lite­ra­tur. Autorin­nen und Autoren sind herz­lich will­kom­men, um mit erfah­re­nen Schrift­stel­lern des Ver­eins ins Gespräch zu kommen.

Buchpremiere mit dem Schriftsteller Landolf Scherzer in Suhl
Apr 8 um 19:00

Am Sarg der Sojus

Wer über das Heute spricht, sollte auch das Ges­tern kennen. 

Buch­pre­miere mit Lan­dolf Scherzer

 

1991/92 geschrie­bene Repor­ta­gen über das Ende des alten und den Anfang eines ande­ren Lebens in Russ­land, Litauen, Tatar­stan und der Ukraine.

Ein hal­bes Jahr – vom Herbst 1991 bis zum Früh­jahr 1992 – wohnte Scher­zer mit der 82jährigen Babuschka Jelena Fro­lowa in einem Holz­haus. Er holte Was­ser von der Pumpe an der Straße, stand Stun­den nach einem Kilo Zucker.

Von hier aus, von der Belins­kowo 28 in Kaluga, begann er seine Repor­ta­ge­rei­sen zu Litau­ern, Tata­ren, Rus­sen, Ukrai­nern, Wol­ga­deut­schen und Juden, zu Popen und Bol­sche­wi­ken, Far­mern und Phi­lo­so­phen, Malern und Mil­lio­nä­ren, zu Häft­lin­gen und Huren, Ang­lern und Appa­rat­schiki, zu Racket­tern und Revo­lu­tio­nä­ren, zu Madon­nen und Muselmanen.

Und als er auf einem Mos­kauer Fried­hof einem Freund die letzte Ehre erwies, sagt ihm ein alter, weiß­haa­ri­ger Mann: „Für ein Land und die Toten gilt: Blu­men pflanzt man erst nach dem Begräbnis.“

Aus aktu­el­lem Anlass wid­men der Autor und der Ver­lag die­ses Buch (Neu­auf­lage) den Ukrai­nern und Rus­sen, die sich gegen jeden hass­erfüll­ten Natio­na­lis­mus und für ein fried­li­ches Leben ihrer Völ­ker einsetzen.

Eine Ver­an­stal­tung des THK-Ver­lags Arn­stadt, in dem die Neu­aus­gabe des Buches erscheint, und des Buch­hau­ses Suhl in dem 1993 die erste Aus­gabe die­ses Buches erschien.

Apr
9
Sa
Jakob der Lügner. Roman – Film – Gespräch in Jena
Apr 9 um 17:00

Jakob der Lüg­ner. Roman | Film | Gespräch

1969 erschien Jurek Beckers Roman „Jakob der Lüg­ner“. Nach meh­re­ren erfolg­reich ver­film­ten Dreh­bü­chern hatte der Autor damit sei­nen ers­ten Roman voll­endet, der 1966 ursprüng­lich doch auch Dreh­buch und Film wer­den sollte. Als Regis­seur ein­ge­plant war Frank Beyer, der bereits Apitz‘ Roman „Nackt unter Wöl­fen“ (1963) ver­filmt hatte. Doch 1965 war nach dem 11. Ple­num des ZK der SED Bey­ers „Spur der Steine“ ver­bo­ten wor­den wie fast die gesamte DEFA-Jah­res­pro­duk­tion. Hinzu kamen Pro­bleme mit der Dreh­erlaub­nis in Polen. Damit schien das Film­pro­jekt gestor­ben. Als Roman wurde Beckers tra­gi­ko­mi­sche Geschichte jedoch welt­weit ein Erfolg. Die Figur des Jakob Heym, der 1944 in der Trost- und Aus­weg­lo­sig­keit eines jüdi­schen Ghet­tos in Ost­eu­ropa Hoff­nung ver­brei­tete mit der „Lüge“, ver­bo­te­ner­weise ein Radio zu besit­zen, aus dem er opti­mis­tisch Stim­men­des vom Näher­rü­cken der Befreier höre, berührte viele Men­schen. Der Roman-Erfolg ver­an­lasste die DEFA zum Neu­start des Film­pro­jekts: 1974 wurde gedreht, noch im sel­ben Jahr kam der Film ins Fern­se­hen und ins Kino. 1977 wurde er für den Oscar® als Bes­ter fremd­spra­chi­ger Film nomi­niert, was kei­nem ande­ren DEFA-Film gelang. Aus Anlass des 25. Todes­ta­ges Jurek Beckers und des 90. Geburts­ta­ges Frank Bey­ers im Früh­jahr 2022 zei­gen die Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, Lese-Zei­chen e.V. und Film e.V. Jena sowie das Kino im Schil­l­er­hof „Jakob der Lüg­ner“ als 35mm-Kopie und laden ein zum Gespräch über die zwi­schen Deutsch­land Ost und West unter­wegs gewe­se­nen Künst­ler, die beide ein gewich­ti­ges Werk hin­ter­las­sen haben.

Ver­an­stal­ter: Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, Lese-Zei­chen e.V., Film e.V. Jena, Kino im Schillerhof.

Apr
13
Mi
Büchersprechstunde der Klassik Stiftung Weimar zum Internationalen Tag der Provenienzforschung
Apr 13 um 14:00 – 18:00

Klas­sik Stif­tung Wei­mar ver­an­stal­tet Bücher­sprech­stunde zum Inter­na­tio­na­len Tag der Pro­ve­ni­enz­for­schung am 13. April 2022

 

Sie woll­ten schon immer wis­sen, woher Ihre anti­qua­ri­schen Bücher stam­men und wel­chen wech­sel­vol­len Weg sie genom­men haben? Sie inter­es­sie­ren sich dafür, wie den vor­he­ri­gen Besitzer*innen auf die Spur zu kom­men ist?

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar lädt ein zur Bücher­sprech­stunde in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek.

Alle inter­es­sier­ten Besucher*innen sind herz­lich ein­ge­la­den, ihre Bücher­schätze vor­zu­stel­len und Fra­gen an unser For­schungs­team zu rich­ten. Dabei gehen wir gemein­sam Her­kunfts­merk­ma­len wie Auto­gram­men, Stem­peln, Exli­bris und Wid­mun­gen nach, um der Geschichte der Bücher auf die Spur zu kommen.

Ergänzt wird die­ses Ange­bot durch eine neue Aus­gabe unse­res Online-For­mats #kul­TÜR­öff­ner auf Insta­gram. Am 13. April 2022 ab 11.30 Uhr neh­men wir Sie mit in die Vul­pius-Gale­rie des his­to­ri­schen Gebäu­des der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek, um die wech­sel­volle Geschichte eines Buches und das Ver­fol­gungs­schick­sal sei­nes vor­ma­li­gen Eigen­tü­mers kennenzulernen.

Anläss­lich des 4. Inter­na­tio­na­len Tags der Pro­ve­ni­enz­for­schung gibt die Klas­sik Stif­tung Wei­mar einen Ein­blick in ihre Arbeit. Die Stif­tung unter­sucht ihre Bestände sys­te­ma­tisch auf ver­fol­gungs­be­dingte Ent­zie­hun­gen wäh­rend der NS-Zeit und auf unrecht­mä­ßige Ent­zie­hungs­vor­gänge in der Zeit nach 1945. Gemein­sam mit den Rechtsnachfolger*innen Geschä­dig­ter sucht die Klas­sik Stif­tung Wei­mar dabei nach ange­mes­se­nen Lösungen.

Mehr als 80 kul­tu­relle Ein­rich­tun­gen in Europa und den USA neh­men am Inter­na­tio­na­len Tag der Pro­ve­ni­enz­for­schung teil und stel­len ihre Arbeit mit Hilfe sozia­ler Medien und digi­ta­ler Prä­sen­ta­ti­ons­for­men der Öffent­lich­keit vor. Initia­tor des Akti­ons­ta­ges ist der Arbeits­kreis Pro­ve­ni­enz­for­schung e. V., ein inter­na­tio­na­ler Zusam­men­schluss von über 400 Wissenschaftler*innen.

Auf Twit­ter fin­den Sie zahl­rei­che Ange­bote unter dem Hash­tag #Tagd­er­Pro­ve­ni­enz­for­schung

Apr
20
Mi
Kurator*innenführung »Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900« im Museum Neues Weimar
Apr 20 um 14:30 – 15:30

Kura­to­rin­nen und Kus­to­den füh­ren durch das Museum Neues Weimar

Eine 2019 eröff­nete Aus­stel­lung in einem his­to­ri­schen Muse­ums­ge­bäude in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft des Bau­haus-Muse­ums – Erläu­te­run­gen und Insi­der­ein­bli­cke zur Ent­ste­hungs­ge­schichte der Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ ver­mit­telt diese Tour.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 20 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Der Oster­mann von Marc-Uwe Kling

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Der Oster­mann

Der Sohn des Weih­nachts­man­nes hat ein Pro­blem: Win­ter, Schlit­ten fah­ren und Tee kann er nicht lei­den. Viel tol­ler fin­det der Junge den Früh­ling, Hasen und bunte Eier! Klar, dass er am liebs­ten Oster­mann wer­den möchte, wenn er groß ist. Sei­nem Vater gefällt das gar nicht. Weih­nachts­mann sein ist schließ­lich Familientradition …

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Carl­sen Verlags.

Apr
22
Fr
Musikalisch-literarische Veranstaltung mit Petra Ng’uni, Anna Vinogradova und Veronika Voloshyna in Weimar
Apr 22 um 20:00

kann man frie­den – krie­gen?« – Lesung mit Petra Ng’uni, Gotha (Lyrik)

Musi­ka­lisch beglei­tet von Anna Vino­g­ra­dova, Russ­land (Gesang) und Vero­nika Volos­hyna, Ukraine (Kla­vier) mit Wer­ken von S. Rach­ma­ni­now, R. Schu­mann und R. Strauß.

 

Mit Petra Ng’uni haben wir im Glo­cken­hof eine der unter­schätz­tes­ten Lyri­ke­rin­nen Thü­rin­gens zu Gast  (wenn die­ser Super­la­tiv mal erlaubt ist). Sie hat eine sel­ten anzu­tref­fende sprach­li­che Sicher­heit und öff­net die – uns eigent­lich bekannte – Spra­che mit uner­war­te­ten Wen­dun­gen für über­ra­schende Ein- und Aus­sich­ten. Sie ist fromm, Gott suchend, aber alles andere als schwüls­tig oder bigott und würde ver­mut­lich nur unter Andro­hung von Gewalt einen Ihrer Texte in ein Poe­sie­al­bum schrei­ben… In ihrer nüch­ter­nen Sprach­be­herr­schung spielt sie in einer Liga mit Andreas Knapp, Kurt Marti, Ulrich Schaf­fer, Lothar Zenetti.

So weit lehne ich mich mal aus dem Fens­ter, auf die Gefahr hin, von Fach­leu­ten als Laie ent­tarnt zu wer­den… Selbst habe ich Petra Ng’uni zum ers­ten mal erlebt in Büchel, dem Ort, an dem Kampf­flug­zeuge der Bun­des­wehr sich bereit hal­ten, ame­ri­ka­ni­sche B61/12 Atom­bom­ben dort­hin zu flie­gen, wo man meint, sie abwer­fen zu müs­sen. Dort las diese Frau auf einem kirch­li­chen Akti­ons­tag allein auf der Bühne vor 1000 Zuhö­rern ihre Gedichte.

 

Anmel­dung erfor­der­lich. info@glockenhof-weimar.de oder 0175 2441782

Ein­tritt frei. Um Spen­den zu Guns­ten ukrai­ni­scher Flücht­linge wird gebeten.

Apr
25
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Apr 25 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Apr
27
Mi
Ettersburger Gespräch mit Christoph Türcke und Franz-Josef Schlichting
Apr 27 um 19:00

Natur und Gen­der. Kri­tik der Machbarkeit

Lesung und Gespräch mit Chris­toph Türcke und Franz-Josef Schlichting.

 

 

Kon­struk­ti­vis­mus wie Dekon­struk­ti­vis­mus haben glei­cher­ma­ßen den Glau­ben geför­dert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseu­do­kri­ti­sche Able­ger eines Mach­bar­keits­wahns. Gen­der gilt bereits als ein Kon­strukt, für das es nur noch ein Kri­te­rium gibt: per­sön­li­ches Zuge­hö­rig­keits­emp­fin­den. Dabei rückt aus dem Blick­feld, dass wir Men­schen selbst bloß Natur­we­sen sind. Wenn wir die Natur – auch unsere eigene – nach Belie­ben zurecht­for­men wol­len und ihren Eigen­sinn igno­rie­ren, schlägt sie umso hef­ti­ger auf uns zurück.

Chris­toph Türcke lehrte Phi­lo­so­phie an der Hoch­schule für Gra­fik und Buch­kunst in Leipzig.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Schlos­ses Etters­burg mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Lesung mit Anna Fodorová im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 27 um 19:30

Lenka Rei­ner­ová. Abschied von mei­ner Mut­ter – Lesung mit Anna Fodorová

 

Lenka Rei­ner­ová war die letzte  deutsch­spra­chige Autorin Prags, die große Dame der deutsch-tsche­chi­schen Lite­ra­tur, Jüdin, Weg­ge­fähr­tin von Anna Seg­hers, Egon Erwin Kisch und Max Brod und sie hat sie alle bis zu ihrem Tod 2008 in Prag über­lebt. Vor den Nazis flüch­tet sie über Paris, Mar­seille und Casa­blanca bis nach Mexiko-City, nach ihrer Rück­kehr wird sie im Zuge der sta­li­nis­ti­schen Säu­be­run­gen in der Tsche­cho­slo­wa­kei inhaf­tiert – Lenka Rei­ner­ová lebte ohne Zwei­fel eine der bewe­gends­ten Bio­gra­fien des ver­gan­ge­nen Jahrhunderts.

In ihrem so poe­ti­schen wie per­sön­li­chen Buch nimmt ihre Toch­ter Anna Fodo­rová, die als Psy­cho­the­ra­peu­tin in Lon­don lebt, Abschied von der berühm­ten Mut­ter. Es ist die Geschichte der letz­ten Jahre von Lenka Rei­ner­ová, es ist eine neue Begeg­nung mit der gro­ßen Dame der deutsch-tsche­chi­schen Lite­ra­tur, und es ist der Blick einer erwach­se­nen Toch­ter auf das Leben mit ihrer Mut­ter – per­sön­lich, poe­tisch und tief berührend.

Anna Fodo­rová im Gespräch mit Chris­tina Fran­ken­berg (Tsche­chi­sches Zen­trum Ber­lin), die auch dolmetscht.

Lesung der Pas­sa­gen aus dem Buch: Kat­rin Heinke

In Koope­ra­tion mit dem Tsche­chi­schen Zen­trum Ber­lin und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen

Die Ver­an­stal­tung ist ein Bei­trag zum 30. Jah­res­tag des Ver­tra­ges über gute Nach­bar­schaft und zum 25. Jah­res­tag der Deutsch-Tsche­chi­schen Erklärung.

Bitte beach­ten Sie die der­zeit gel­ten­den Corona-Regeln und kom­men Sie nicht zu knapp vor Ver­an­stal­tungs­be­ginn. Vie­len Dank, wir wün­schen Ihnen eine schöne Veranstaltung!

 

 

Ein­tritts­kar­ten:

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Haus Dacheröden: vor­über­ge­hend geschlos­sen, Tele­fon Mo – Fr: von 10 – 14 Uhr,
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Apr
28
Do
Hermsdorfer Gespräch mit Ilka Brühl in der Stadtbibliothek Hermsdorf
Apr 28 um 19:00

Ilka Brühl liest „Anders schön – Wie ich lernte, mich selbst zu lieben“

Ilka Brühl sieht anders aus. Sie kam mit einer Gesichts­spalte zur Welt, einer Fehl­bil­dung von Nase, Stirn und Augen. In der Kind­heit wurde sie als Hexe beschimpft, in ihrer Jugend zog sie sich zurück und haderte mit ihrem Aus­se­hen. Der Weg zu mehr Selbst­ver­trauen war lang und stei­nig, doch er hat sich gelohnt. Heute hat sie ihr beson­de­res Aus­se­hen zum Mar­ken­zei­chen gemacht und zeigt sich als Model in den Medien und sozia­len Netz­wer­ken. Sie kämpft dafür, dass Schön­heit als Viel­falt wahr­ge­nom­men wird. Ein bewe­gen­des Buch über Selbst­liebe trotz Anderssein.

Ver­an­stal­ter: Freun­des­kreis Herms­dor­fer Gesprä­che, unter­stützt von der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Apr
29
Fr
»Die neue Freitagsgesellschaft« – Katja Stoppa zu Gast im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 29 um 19:30

Im Hause Beulwitz/Lengefeld traf man sich für gewöhn­lich am Frei­tag zum Aus­tausch, zum Dis­ku­tie­ren und zum Zusam­men­sein. Diese Tra­di­tion wird nun wie­der aufgegriffen. 

Zum zwei­ten Abend der neuen Frei­tags­ge­sell­schaft erwar­tet Chris­tian Hof­mann die Dra­ma­tur­gin des Rudol­städ­ter Thea­ters Katja Stoppa. 

An die­sem Frei­tag es soll das Thema Nach­hal­tig­keit beleuch­tet wer­den. Was hat es auf sich mit sozia­ler, gesell­schaft­li­cher oder öko­no­mi­scher Nachhaltigkeit?

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kreis­spar­kasse Saalfeld-Rudolstadt.

Mai
3
Di
Buchvorstellung mit Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt am Erinnerungsort Topf & Söhne in Erfurt
Mai 3 um 19:00

Der Kern des Holo­caust. Bel­zec, Sobi­bór, Treb­linka und die Aktion Reinhardt

Buch­vor­stel­lung mit Prof. Dr. Ste­phan Lehn­sta­edt, Pro­fes­sor für Holo­caust-Stu­dien und Jüdi­sche Stu­dien am Touro Col­lege Berlin

Mode­ra­tion: Priv.-Doz. Dr. Anne­gret Schüle, Ober­ku­ra­to­rin am Erin­ne­rungs­ort Topf & Söhne

Am 15. März 1942 begann die »Aktion Rein­hardt«. Die deut­schen Besat­zer depor­tier­ten die Jüdin­nen und Juden aus den Ghet­tos im besetz­ten Polen und töte­ten sie in den Ver­nich­tungs­la­gern Bel­zec, Sobi­bór und Treb­linka mit Gas. Bis Novem­ber 1943 ermor­de­ten sie in die­sen Lagern annä­hernd zwei Mil­lio­nen Men­schen, ver­brann­ten ihre Lei­chen und ver­gru­ben die Asche. Weni­ger als 150 Men­schen über­leb­ten. In Deutsch­land und welt­weit steht Ausch­witz sym­bo­lisch für die Ermor­dung der Jüdin­nen und Juden durch das natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Deutsch­land. Die Aktion Rein­hardt mit ihren Ver­nich­tungs­la­gern Bel­zec, Sobi­bór und Treb­linka führt dem­ge­gen­über ein Schat­ten­da­sein in der Erin­ne­rungs­kul­tur. Dabei steht sie wie Ausch­witz für den Kern des Holo­caust: die indus­tri­elle Tötung von Men­schen. Die Täter bau­ten die Mord­stät­ten ab und ver­brann­ten alle Zeug­nisse, um nicht nur die phy­si­sche Exis­tenz ihrer Opfer zu ver­nich­ten, son­dern auch die Erin­ne­rung an sie.

In der ers­ten Gesamt­dar­stel­lung der »Aktion Rein­hardt« in deut­scher Spra­che rückt Ste­phan Lehn­sta­edt, von 2010 bis 2016 Mit­ar­bei­ter am Deut­schen His­to­ri­schen Insti­tut in War­schau, die Toten von Bel­zec, Sobi­bór und Treb­linka wie­der ins Bewusst­sein und erin­nert damit ein­drück­lich an die Ermor­dung der pol­ni­schen Jüdin­nen und Juden.

Der Besuch der Ver­an­stal­tung, die in Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen statt­fin­det, ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung wird erbe­ten an fsj.topfundsoehne@erfurt.de oder 0361/655‑1682.

Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Mai 3 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
4
Mi
Kuratorenführung durch die Ausstellung »Bücher bewegen. 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha« auf Schloss Friedenstein in Gotha
Mai 4 um 17:00

Kura­to­ren­füh­run­gen durch die Ausstellung 

»Bücher bewe­gen. 375 Jahre For­schungs­bi­blio­thek Gotha«

 

Die Aus­stel­lung geht der beweg­ten Geschichte der For­schungs­bi­blio­thek Gotha, der Her­kunft der Bücher sowie Schreib- und Gedan­ken­be­we­gun­gen ihrer Lesen­den nach. Sie erzählt Gothaer Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von der Biblio­theks­grün­dung 1647 bis in das 21.  Jahr­hun­dert. Sie zeigt Kost­bar­kei­ten und Kurio­si­tä­ten, stellt biblio­the­ka­ri­schen All­tag vor und wid­met sich den Umbrü­chen in der Biblio­theks­ge­schichte aus der zwei­ten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.

Salonmusik im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Mai 4 um 18:00

»Ich wand ein Sträuß­lein mor­gens früh, das ich der Liebs­ten schickte« – Salon­mu­si­zie­ren zu Storms Zei­ten mit Ulrike Richter

 

Die Sopra­nis­tin Ulrike Rich­ter erzählt Geschich­ten aus dem bür­ger­li­chen Salon um 1800 und singt Lie­der zur Haken­harfe von Adam Hil­ler bis Robert Schumann.

Mai
5
Do
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mai 5 um 13:00 – 13:30
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar @ Goethes Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

 

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mai 5 um 14:00 – 14:30
Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar @ Schillers Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar
Mai 5 um 15:00 – 16:00
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar @ Nietzsche-Archiv

Kunst und Kaf­fee – Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv.

Gemein­sam Kunst und Kul­tur erle­ben und dar­über diskutieren.

Bei der geführ­ten Tour erfah­ren Sie mehr über Nietz­sches Leben und seine Werke.

Stippvisite im Wittumspalais in Weimar
Mai 5 um 15:00 – 15:30
Stippvisite im Wittumspalais in Weimar @ Wittumspalais

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Mai
6
Fr
Projektvorstellung mit Stefan Höppner, Stefan Alschner, Christoph Schmälzle und Jason Reizner in Weimar
Mai 6 um 11:00 – 13:00
Projektvorstellung mit Stefan Höppner, Stefan Alschner, Christoph Schmälzle und Jason Reizner in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek

For­schungs­ver­bund MWW: Lasst die Quel­len / Quell­codes sprechen

 

Das Panel um Ste­fan Höpp­ner, Ste­fan Alsch­ner, Chris­toph Schmälzle und Jason Reiz­ner stellt aktu­elle Pro­jekte aus dem For­schungs­ver­bund Mar­bach Wei­mar Wol­fen­büt­tel (MWW) vor.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men des Auf­takt­wo­chen­en­des zum The­men­jahr Spra­che 2022 an der Klas­sik Stif­tung Wei­mar statt. Das Rin­gen um Spra­che und der Streit um die rich­ti­gen Worte spie­len immer wie­der eine zen­trale Rolle, wie uns nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine nach­drück­lich vor Augen führt. Daher wol­len wir reden: Über Wahr­heit und Lügen, Ver­stän­di­gung, kul­tu­relle Über­lie­fe­run­gen, gerechte Spra­che und neue digi­tale Mög­lich­kei­ten. Reden Sie mit!

11 Uhr: Welt­li­te­ra­tur digi­tal, Ste­fan Höppner
Goe­the war ein Dich­ter, der ein gro­ßes Inter­esse für andere Spra­chen und Kul­tu­ren auf­brachte. Digi­tale Aus­wer­tun­gen zei­gen, wie sich das in Goe­thes Biblio­thek und sei­nen Lek­tü­ren aus der her­zog­li­chen Biblio­thek in Wei­mar niederschlug.

11:20 Uhr: Ein Bild sagt mehr als tau­send Worte? Inter­ak­tive Visua­li­sie­run­gen in den Digi­tal Huma­nities, Ste­fan Alschner
Visua­li­sie­run­gen ver­wan­deln Daten in inter­ak­tive Netz­werke und Dia­gramme, wel­che neue und span­nende Ein­bli­cke ermög­li­chen. In den Digi­tal Huma­nities spie­len sie daher eine wich­tige Rolle, um Zusam­men­hänge spie­le­risch erfahr­bar zu machen.

11:40 Uhr: Hero­en­kult von Schil­ler bis Nietz­sche, Chris­toph Schmälzle
Die poli­ti­sche Ver­ein­nah­mung der Klas­si­ker hat in Wei­mar hat eine lange Tra­di­tion, die von den Befrei­ungs­krie­gen bis zum Natio­nal­so­zia­lis­mus reicht. Im ori­gi­na­len Wort­laut ermög­li­chen die Quel­len zur Rezep­ti­ons­ge­schichte hoch aktu­elle Einsichten.

12:00 Uhr: „Also sprä­che Zara­thus­tra“ – ein inter­ak­ti­ver Text­ge­ne­ra­tor, Jason Reizner

In Zusam­men­ar­beit mit dem For­schungs­ver­bund MWW prä­sen­tiert das Bau­haus Form + Func­tion Lab der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar den inter­ak­ti­ven Text­ge­ne­ra­tor „Also sprä­che Zara­thus­tra“ und zeigt die Über­schnei­dung von Digi­tal Huma­nities und künst­li­cher Intelligenz.

12:20–13 Uhr: Fra­gen aus dem Publi­kum & Diskussion

Mode­ra­tion: Katha­rina Günther

 

Live-Über­tra­gung: https://youtu.be/H‑QLC0o9dj0

Gespräch mit Wladimir Kaminer, Rasha Khayat & Jagoda Marinić in Weimar
Mai 6 um 14:00 – 15:30
Gespräch mit Wladimir Kaminer, Rasha Khayat & Jagoda Marinić in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Studienzentrum

Wla­di­mir Kami­ner, Rasha Kha­yat & Jagoda Marinić: 

Durch Spra­che zusammenkommen?!

Wla­di­mir Kami­ner, Rasha Kha­yat und Jagoda Mari­nić tau­schen sich über ihre Erfah­run­gen mit der deut­schen Mehr­heits­ge­sell­schaft aus und fra­gen nach den Mög­lich­kei­ten von Ver­stän­di­gung über kul­tu­relle Dif­fe­ren­zen hinweg.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men des Auf­takt­wo­chen­en­des zum The­men­jahr Spra­che 2022 an der Klas­sik Stif­tung Wei­mar statt. Das Rin­gen um Spra­che und der Streit um die rich­ti­gen Worte spie­len immer wie­der eine zen­trale Rolle, wie uns nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine nach­drück­lich vor Augen führt. Daher wol­len wir reden: Über Wahr­heit und Lügen, Ver­stän­di­gung, kul­tu­relle Über­lie­fe­run­gen, gerechte Spra­che und neue digi­tale Mög­lich­kei­ten. Reden Sie mit!

Mode­ra­tion: Cars­ten Tesch (MDR)

Live-Über­tra­gung: https://youtu.be/xJnDW38hcwI

Gespräch mit Ulrike Lorenz, Petra Lutz & Jan Philipp Reemtsma in Weimar
Mai 6 um 16:00 – 17:30
Gespräch mit Ulrike Lorenz, Petra Lutz & Jan Philipp Reemtsma in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Studienzentrum

Ulrike Lorenz, Petra Lutz & Jan Phil­ipp Reemtsma: 

Kul­tu­relle Über­lie­fe­rung zur Spra­che bringen?!

Ulrike Lorenz, Petra Lutz und Jan Phil­ipp Reem­tsma dis­ku­tie­ren, wel­che Bedeu­tung die Beschäf­ti­gung mit über­lie­fer­ten Tex­ten haben kann oder soll und fra­gen nach der heu­ti­gen Auf­gabe von Gedächt­nis­in­sti­tu­tio­nen wie der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men des Auf­takt­wo­chen­en­des zum The­men­jahr Spra­che 2022 an der Klas­sik Stif­tung Wei­mar statt. Das Rin­gen um Spra­che und der Streit um die rich­ti­gen Worte spie­len immer wie­der eine zen­trale Rolle, wie uns nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine nach­drück­lich vor Augen führt. Daher wol­len wir reden: Über Wahr­heit und Lügen, Ver­stän­di­gung, kul­tu­relle Über­lie­fe­run­gen, gerechte Spra­che und neue digi­tale Mög­lich­kei­ten. Reden Sie mit!

Mode­ra­tion: Mar­cel Lep­per (Carl Fried­rich von Sie­mens Stiftung)

Live-Über­tra­gung: https://youtu.be/Y8MGkS5YuVs

Lesung und Gespräch zur Zukunft des heimischen Waldes mit Frank Quilitzsch in Vesser
Mai 6 um 19:00

Wil­helm, wie sieht der Wald wie­der aus! – Lesung und Gespräch mit Frank Quilizsch

Der Wald war lange Zeit ein Sinn­bild für Ewig­keit und Bestän­dig­keit. Jetzt sieht man, wie sich Gewiss­hei­ten plötz­lich in Nichts auflösen.“
Man­fred Groß­mann (Lei­ter des Natio­nal­parks Hainich)

Ich spre­che nicht vom Kli­ma­wan­del. Ich spre­che von einer Klimakatastrophe!“
Bernd Wil­helm (Forst­amts­lei­ter Oberhof)

 

Februar 2020: In Erfurt sind 12 Grad, die Kro­kusse blü­hen und die Enten spie­len ver­rückt. Auf der Suche nach dem Win­ter trifft der Autor im schnee­freien Ober­hof den Forst­amts­lei­ter Bernd Wil­helm, der seit Lan­gem nicht mehr auf Ski­ern unter­wegs war. Die Zei­chen des Kli­ma­wan­dels sind in Thü­rin­gens Wäl­dern unüber­seh­bar. Eine span­nende, ein­jäh­rige Erkun­dungs­reise durch die Reviere schließt sich an: Förs­ter, Wald­ar­bei­ter, Zap­fen­pflü­cker, Ran­ger und die Umwelt­mi­nis­te­rin – was for­dern sie im Umgang mit der Natur?
Qui­litzsch schrieb vor Jah­ren das Kult­buch „Dinge, die wir ver­mis­sen wer­den“. Müs­sen die Thü­rin­ger Wäl­der eines Tages in diese Samm­lung mit auf­ge­nom­men werden?

In Schleu­sin­gen wird er beglei­tet von Huber­tus Schroe­ter, Forst­amts­lei­ter Schönbrunn.

Der Autor und Jour­na­list Frank Qui­litzsch lebt in Erfurt und ist Vor­stands­mit­glied im Ver­band deut­scher Schrift­stel­ler Thü­rin­gen (VS); Mit­glied des Thü­rin­ger Lite­ra­tur Quin­tetts (TLQ). Gebo­ren 1957 in Halle (Saale) als Sohn eines Aka­de­mi­kers und Diplo­ma­ten, wuchs zeit­wei­lig in Sach­sen-Anhalt bei den Groß­el­tern im heu­ti­gen „Buch­dorf“ Mühl­beck auf. Besuchte die Schule in Mos­kau, Babels­berg und Fal­ken­see. 1976 folgte dem Abitur der Grund­wehr­dienst in der Natio­na­len Volks­ar­mee. Stu­dierte von 1978–1983 Ger­ma­nis­tik an der Uni­ver­si­tät Jena, pro­mo­vierte 1985 über Anna Seg­hers. War 1987–1989 als Deutschlek­tor an der Damas­kus-Uni­ver­si­tät in Syrien und 1989/90 als Lek­tor für deut­sche Spra­che und Lite­ra­tur an der Nan­jing-Uni­ver­si­tät in China tätig. Arbei­tet seit 1991 als Kul­tur­re­dak­teur bei der Thü­rin­gi­schen Lan­des­zei­tung, seit 2016 in der Funke Medien Gruppe, wo er Rezen­sio­nen, Inter­views, Kolum­nen und Repor­ta­gen ver­fasst, für die er mehr­fach aus­ge­zeich­net wurde.

 

Ein beson­de­rer Dank geht an unsere För­de­rer und Spon­so­ren, ins­be­son­dere an die Rhön-Renn­steig-Spar­kasse, die Suh­ler Ver­lags­ge­sell­schaft und die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
7
Sa
Rahmenprogramm zum »Fest der Sprache« am 7. Mai 2022 in Weimar
Mai 7 um 10:00 – 20:00
Rahmenprogramm zum »Fest der Sprache« am 7. Mai 2022 in Weimar @ Weimarer Innenstadt

Rah­men­pro­gramm

  • 10–18 Uhr: Wei­ma­rer Mata­dor (Holz-Bau­kas­ten im Gro­ßen) und Mini­golf | Sprachlabor
  • 12 Uhr: Kura­to­ren­füh­rung durch die Aus­stel­lung NEUSPRÉCH: KUNST WIDERSPRICHT | Schiller-Museum
  • 13 Uhr: Geführte Tour durch Goe­thes Wohnhaus
  • 14 Uhr: Geführte Tour durch Schil­lers Wohn­haus & durch das Goe­the- und Schiller-Archiv
  • 14–18 Uhr Hör­spiel­wiese | Sprachlabor
  • 19 Uhr: Mit­mach­füh­rung für Kin­der (6–11 Jahre) „Ambro­sius, der Archiv­geist und Thea von Tin­ten­klecks auf Wie­lands Spu­ren“ | Goe­the- und Schiller-Archiv
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mai 7 um 13:00 – 13:30
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar @ Goethes Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

 

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Kuratorenführung durch die Ausstellung »Bücher bewegen. 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha« auf Schloss Friedenstein in Gotha
Mai 7 um 14:00

Kura­to­ren­füh­run­gen durch die Ausstellung 

»Bücher bewe­gen. 375 Jahre For­schungs­bi­blio­thek Gotha«

 

Die Aus­stel­lung geht der beweg­ten Geschichte der For­schungs­bi­blio­thek Gotha, der Her­kunft der Bücher sowie Schreib- und Gedan­ken­be­we­gun­gen ihrer Lesen­den nach. Sie erzählt Gothaer Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von der Biblio­theks­grün­dung 1647 bis in das 21.  Jahr­hun­dert. Sie zeigt Kost­bar­kei­ten und Kurio­si­tä­ten, stellt biblio­the­ka­ri­schen All­tag vor und wid­met sich den Umbrü­chen in der Biblio­theks­ge­schichte aus der zwei­ten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mai 7 um 14:00 – 14:30
Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar @ Schillers Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite im Wittumspalais in Weimar
Mai 7 um 15:00 – 15:30
Stippvisite im Wittumspalais in Weimar @ Wittumspalais

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Mai
8
So
Rahmenprogramm zum »Fest der Sprache« am 8. Mai 2022 in Weimar
Mai 8 um 10:00 – 15:00
Rahmenprogramm zum »Fest der Sprache« am 8. Mai 2022 in Weimar @ Weimarer Innenstadt

Rah­men­pro­gramm

  • 10–18 Uhr: Wei­ma­rer Mata­dor (Holz-Bau­kas­ten im Gro­ßen) und Mini­golf am Sprachlabor
  • 10–18 Uhr: Druck­werk­statt | Sprachlabor
  • 11–15 Uhr: Hör­spiel­wiese | Sprachlabor
  • 13 Uhr: Geführte Tour Goe­thes Wohnhaus
  • 14 Uhr: Geführte Tour Schil­lers Wohnhaus

Müde von den Wort­ge­fech­ten? Die neu gestal­tete Ter­rasse des Goe­the- und Schil­ler-Archivs bie­tet Ihnen mit Geträn­ken und einem atem­be­rau­ben­den Aus­blick Erho­lung. Oder Sie genie­ßen unter freiem Him­mel ein Cate­ring­an­ge­bot vor dem Sprach­la­bor (geöff­net Sa/So 10–19 Uhr) und machen es sich auf der Wiese gemütlich.

Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mai 8 um 13:00 – 13:30
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar @ Goethes Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

 

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mai 8 um 14:00 – 14:30
Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar @ Schillers Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite im Wittumspalais in Weimar
Mai 8 um 15:00 – 15:30
Stippvisite im Wittumspalais in Weimar @ Wittumspalais

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Mai
9
Mo
Palmbaum-Lesung und Gespräch mit Gunnar Decker & Jens‑F. Dwars im Romantikerhaus Jena
Mai 9 um 19:00

»Die schwarze Orchi­dee der Romantik«

Palm­baum-Lesung und Gespräch mit Gun­nar Decker und Jens-Fietje Dwars

 

Das Titel­thema des jüngs­ten Hef­tes der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift »Palm­baum« fragt
aus Anlass des 250. Geburts­ta­ges von Nova­lis: Was ist romantisch?

Der Ber­li­ner Autor Gun­nar Decker zählt zu den bes­ten Bio­gra­fen und Essay­is­ten Deutsch­lands. Am 9. Mai stllt er im Roman­tik­er­haus mit Jens-Fietje Dwars das neue Heft der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift Palm­baum vor, das dem 250. Geburts­tag von Nova­lis gewid­met ist. Der Hein­rich-Mann-Preis­trä­ger erin­nert daran, wie die »Blaue Blume« der Roman­tik in der DDR zur »schwar­zen Orchi­dee« ver­kam: zu einem bizar­ren Gewächs zwi­schen Ver­dam­mung und Fas­zi­na­tion, zwi­schen »Sehn­sucht nach dem Unge­bun­de­nen« (Christa Wolf) und Rück­zug in die »Inner­lich­keit« (Peter Hacks). Was ist Roman­tik und was fan­gen wir heute damit an?

 

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes und der Thü­rin­gi­schen literar­his­to­ri­schen Gesell­schaft Palm­baum e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem Roman­tik­er­haus Jena.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung und der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

 

Mai
10
Di
Präsentation und Diskussion: Neues Büchermagazin für die Forschungsbibliothek Gotha auf Schloss Friedenstein in Gotha
Mai 10 um 19:00

Das Depot der Zukunft – ein Bücher­ma­ga­zin für die FB

Prä­sen­ta­tion und Dis­kus­sion: Neues Bücher­ma­ga­zin für die For­schungs­bi­blio­thek Gotha. Mehr als Funk­ti­ons­er­fül­lung. Eine archi­tek­to­ni­sche Recherche.

Konzeption/Leitung: Prof. Jörg Sprin­ger, Sebas­tian Schrö­ter, Mar­tin Pasz­tori, Dr. Kath­rin Paasch.

Die FB wächst und der Ost­turm »wackelt« – wo kön­nen künf­tig die vie­len Bücher der For­schungs­bi­blio­thek unter­ge­bracht wer­den? Dazu haben sich Stu­die­rende der Bau­haus-Uni­ver­si­tät im Win­ter­se­mes­ter 2021/2022 Gedan­ken gemacht.
Im Rah­men der Ver­an­stal­tung prä­sen­tie­ren Stu­die­rende ihre Ent­würfe und laden zur Diskussion.

Die Teil­neh­mer­zahl ist beschränkt. Die For­schungs­bi­blio­thek bit­tet um Anmel­dung unter veranstaltungen.fb@uni-erfurt.de. Die Plätze wer­den in der Rei­hen­folge der Anmel­dung vergeben.

Mai
12
Do
Thüringer Märchen- und Sagenfest in Meiningen
Mai 12 um 10:00

Treff­punkt Bibliothek:

Auf Bech­steins Spu­ren – mär­chen­haf­ter Stadt­rund­gang mit Gud­run Rathke und Jakob Jentgens.

Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mai 12 um 13:00 – 13:30
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar @ Goethes Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

 

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mai 12 um 14:00 – 14:30
Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar @ Schillers Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar
Mai 12 um 15:00 – 16:00
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar @ Nietzsche-Archiv

Kunst und Kaf­fee – Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv.

Gemein­sam Kunst und Kul­tur erle­ben und dar­über diskutieren.

Bei der geführ­ten Tour erfah­ren Sie mehr über Nietz­sches Leben und seine Werke.

Stippvisite im Wittumspalais in Weimar
Mai 12 um 15:00 – 15:30
Stippvisite im Wittumspalais in Weimar @ Wittumspalais

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren im Klanggerüst Erfurt
Mai 12 um 19:00

LEA – Erfur­ter Lesebühne

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht.

Leitung/Moderation: Andreas Bud­zier; Susanne Theisel

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

Eine Ver­an­stal­tung des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Koope­ra­tion mit dem Klang­ge­rüst e.V. mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
13
Fr
Altes Papier – Neue Ideen. Lesungen, Workshops, Konzerte in der Alten Papierfabrik Greiz
Mai 13 um 09:00 – 21:30

Zwei Jahre Ver­un­si­che­rung, zwei exis­tenz­be­dro­hende Jahre. Und jetzt? Ist das Schlimmste über­stan­den? Wie soll es wei­ter­ge­hen? In Gesprä­chen, Lesun­gen, Work­shops und Kon­zer­ten tau­schen sich Künstler/innen und Besucher/innen über Zukunfts­per­spek­ti­ven aus.

Am Frei­tag, dem 13.05. ste­hen unter ande­rem ein Kon­zert mit Eric Fish, ein Work­shop mit Stella Dreis, Lesun­gen von Kati Koi­vikko und Roland Spran­ger sowie eine After Show Party mit DJ Franz Dobler auf dem Plan.

Das Pro­gramm am Frei­tag, dem 13.05.:

09:30 Uhr: Work­shop mit Stella Dreis
16:00 Uhr: Ver­nis­sage mit Eric Fish, Dana Schwarz-Haderek, Corinna Brück­ner, Jens Lorenz
18:30 Uhr: Eröff­nung mit M. Kruppe + Talkrunde
19:10 Uhr: Lesung mit Roland Spranger
19:45 Uhr: Lesung mit der fin­ni­schen Autorin Kati Koivikko
20:20 Uhr: Lesung mit Eric Fish und Dana Schwarz Haderek
20:55 Uhr: Live Musik mit Eric Fish
DJ Ser­gej Klang

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Alte Papier­fa­brik Greiz, geför­dert durch den Fonds Sozio­kul­tur aus Mit­teln der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medien im Rah­men von NEUSTART KULTUR, die Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung, die Stadt­bi­blio­thek Greiz und die Edi­tion Outbird.

Lesung und Gespräch zur Zukunft des heimischen Waldes mit Frank Quilitzsch in Schleusingen
Mai 13 um 19:00

Wil­helm, wie sieht der Wald wie­der aus! – Lesung und Gespräch mit Frank Quilizsch

Der Wald war lange Zeit ein Sinn­bild für Ewig­keit und Bestän­dig­keit. Jetzt sieht man, wie sich Gewiss­hei­ten plötz­lich in Nichts auflösen.“
Man­fred Groß­mann (Lei­ter des Natio­nal­parks Hainich)

Ich spre­che nicht vom Kli­ma­wan­del. Ich spre­che von einer Klimakatastrophe!“
Bernd Wil­helm (Forst­amts­lei­ter Oberhof)

 

Februar 2020: In Erfurt sind 12 Grad, die Kro­kusse blü­hen und die Enten spie­len ver­rückt. Auf der Suche nach dem Win­ter trifft der Autor im schnee­freien Ober­hof den Forst­amts­lei­ter Bernd Wil­helm, der seit Lan­gem nicht mehr auf Ski­ern unter­wegs war. Die Zei­chen des Kli­ma­wan­dels sind in Thü­rin­gens Wäl­dern unüber­seh­bar. Eine span­nende, ein­jäh­rige Erkun­dungs­reise durch die Reviere schließt sich an: Förs­ter, Wald­ar­bei­ter, Zap­fen­pflü­cker, Ran­ger und die Umwelt­mi­nis­te­rin – was for­dern sie im Umgang mit der Natur?
Qui­litzsch schrieb vor Jah­ren das Kult­buch „Dinge, die wir ver­mis­sen wer­den“. Müs­sen die Thü­rin­ger Wäl­der eines Tages in diese Samm­lung mit auf­ge­nom­men werden?

In Schleu­sin­gen wird er beglei­tet von Huber­tus Schroe­ter, Forst­amts­lei­ter Schönbrunn.

Der Autor und Jour­na­list Frank Qui­litzsch lebt in Erfurt und ist Vor­stands­mit­glied im Ver­band deut­scher Schrift­stel­ler Thü­rin­gen (VS); Mit­glied des Thü­rin­ger Lite­ra­tur Quin­tetts (TLQ). Gebo­ren 1957 in Halle (Saale) als Sohn eines Aka­de­mi­kers und Diplo­ma­ten, wuchs zeit­wei­lig in Sach­sen-Anhalt bei den Groß­el­tern im heu­ti­gen „Buch­dorf“ Mühl­beck auf. Besuchte die Schule in Mos­kau, Babels­berg und Fal­ken­see. 1976 folgte dem Abitur der Grund­wehr­dienst in der Natio­na­len Volks­ar­mee. Stu­dierte von 1978–1983 Ger­ma­nis­tik an der Uni­ver­si­tät Jena, pro­mo­vierte 1985 über Anna Seg­hers. War 1987–1989 als Deutschlek­tor an der Damas­kus-Uni­ver­si­tät in Syrien und 1989/90 als Lek­tor für deut­sche Spra­che und Lite­ra­tur an der Nan­jing-Uni­ver­si­tät in China tätig. Arbei­tet seit 1991 als Kul­tur­re­dak­teur bei der Thü­rin­gi­schen Lan­des­zei­tung, seit 2016 in der Funke Medien Gruppe, wo er Rezen­sio­nen, Inter­views, Kolum­nen und Repor­ta­gen ver­fasst, für die er mehr­fach aus­ge­zeich­net wurde.

 

Ein beson­de­rer Dank geht an unsere För­de­rer und Spon­so­ren, ins­be­son­dere an die Rhön-Renn­steig-Spar­kasse, die Suh­ler Ver­lags­ge­sell­schaft und die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
14
Sa
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mai 14 um 13:00 – 13:30
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar @ Goethes Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

 

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

12. Kinder-Provinzschrei im Heinrichser Rathaus
Mai 14 um 14:00 – 18:00

Ein gan­zer Tag für die Kinder…im Hein­rich­ser Rathaus

 

Am Sams­tag, dem 14. Mai 2022, öff­net das alt­ehr­wür­di­ge his­to­ri­sche Hein­rich­ser Rat­haus sei­ne Pfor­ten für Kin­der aus nah und fern für den 12. Kin­der­pro­vin­zschrei des Ver­eins Pro­vinz­kul­tur e.V.

Es wird krea­ti­ve Work­shops für die Kin­der (ab 3 Jah­ren geben): Zeich­nen mit Koh­le unter Anlei­tung von Ger­hard Ren­ner, Fil­zen mit Bir­git Boden, Korb­flech­ten mit Annet­te Schmid, eine Druck­werk­statt mit Ange­li­ka Beu­ger, Fädeln mit Natur­ma­te­ria­li­en mit den Mädels des Ver­eins Pro­vinz­kul­tur e.V., Töp­fern mit Oli­via Schmidt und Trom­meln mit Max Strobel.

Zudem lau­fen lus­ti­ge Kurz­fil­me von „Shaun das Schaf“ mit dem Kino to go/ Schau­burg Zella-Meh­­lis und es gibt fei­nen, selbst­ge­ba­cke­nen Kuchen und Getränke.

Der Ver­ein Pro­vinz­kul­tur hofft wie­der auf vie­le leuch­ten­de Kin­der­au­gen — Freu­de und Spaß sind garantiert.

Der Ein­tritts­preis ins Haus wird mit einem Wür­fel gewürfelt.

Teil 2 des dies­jäh­ri­gen Kin­der­Pro­vin­zschrei fin­det ana­log 2021 erneut in einem Kin­der­heim in der Regi­on statt. Ort und Ter­min wer­den noch bekannt gegeben.

Fak­ten

  • Was: 12. Kinderprovinzschrei
  • Wer: meh­re­re Akteu­re und Workshops
  • Wann: Sams­tag, 14. Mai 2022, von 14–18 Uhr,
  • Wo: Volks­hoch­schu­le Suhl-Heinrichs
  • Infos: www.provinzkultur.de

Ein beson­de­rer Dank geht an unse­re För­de­rer und Spon­so­ren, ins­be­son­de­re an die Rhön-Ren­n­­steig-Spar­­kas­se, die Suh­ler Ver­lags­ge­sell­schaft und die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mai 14 um 14:00 – 14:30
Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar @ Schillers Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite im Wittumspalais in Weimar
Mai 14 um 15:00 – 15:30
Stippvisite im Wittumspalais in Weimar @ Wittumspalais

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

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Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Altes Papier – Neue Ideen. Lesungen, Workshops, Konzerte in der Alten Papierfabrik Greiz
Mai 14 um 15:30 – 23:00

Zwei Jahre Ver­un­si­che­rung, zwei exis­tenz­be­dro­hende Jahre. Und jetzt? Ist das Schlimmste über­stan­den? Wie soll es wei­ter­ge­hen? In Gesprä­chen, Lesun­gen, Work­shops und Kon­zer­ten tau­schen sich Künstler/innen und Besucher/innen über Zukunfts­per­spek­ti­ven aus.

Am Sams­tag, dem 14.05. steht unter ande­rem ein Kon­zert mit der Sam­ba­gruppe Como Vento auf dem Plan, ein Erzähl­nach­mit­tag mit Johanna Gerosch und Lukas Wilke, Lesun­gen von Domi­nik Dom­brow­ski, Franz Dobler und Alex­an­dra Kamp und eine After Show Party mit DJ Ser­gej Klang, dem Bun­des­be­auf­trag­ten für Popmusik.

Das Pro­gramm am Sams­tag, dem 14.05.:

15:30 Uhr: Live Musik Como Vento
16:05 Uhr: Erzähl­pro­gramm für Kin­der und Erwach­sene mit Johanna Gerosch + Lukas Wilke
16:50 Uhr: Talk­runde und Live Musik von Como Vento
17:45 Uhr: Lesung mit Mona Krassu
18:20 Uhr: Lesung mit Domi­nik Dombrowski
18:55 Uhr: Lesung mit Klaus Märkert
19:35 Uhr: Lesung mit Alex­an­dra Kamp
20:15 Uhr: Lesung mit Vou­gar Aslanow
20:55 Uhr: Lesung mit Franz Dobler
21:25 Uhr: Live Musik mit Mr. Moon & the beau­ti­ful dream
DJ Franz Dobler

 

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Alte Papier­fa­brik Greiz, geför­dert durch den Fonds Sozio­kul­tur aus Mit­teln der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medien im Rah­men von NEUSTART KULTUR, die Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung, die Stadt­bi­blio­thek Greiz und die Edi­tion Outbird.

Buchvorstellung mit Ulrike Melzer in Weimar
Mai 14 um 18:00

Buch­vor­stel­lung »Ver­lo­ren & Gefun­den. Trotz­dem ein Lie­bes­ge­dicht« mit Ulrike Melzer

 

Die Autorin stellt den Band mit Musik ihrer Band »A Poet’s Tale« vor. Im Rah­men der Vor­stel­lung des Gedicht­ban­des „VERLOREN & GEFUNDEN. Trotz­dem ein Lie­bes­ge­dicht« von Ulrike Mel­zer ent­stan­den Songs, die die Atmo­sphäre der Texte und Gemälde aus dem Buch musi­ka­lisch untermalen.

Die Band: »A Poet’s Tale« spielt expe­ri­men­tel­len Psy­che­de­lic-Folk-Punk – atmo­sphä­risch und mystisch.

Die Musik lebt von Atmo­sphäre und Poe­sie, ist inspi­riert von unter­schied­li­chen musi­ka­li­schen Ein­flüs­sen (Man­tra­ge­sang, Folk, Alter­na­tive Coun­try, Punk, Chan­son) und Spaß an der Improvisation.

Multimediale Performance mit Silke Gonska und Frieder W. Bergner im Glockenhof Weimar
Mai 14 um 20:00

Die Schöp­fung – Lob­ge­sang und Kla­ge­lied. Eine mul­ti­me­diale Per­for­mance in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels mit Bibel­tex­ten und Ver­sen von Gabriela Mis­tral und Pablo Neruda

Frie­der W. Berg­ner: Posaune, Rezi­ta­tio­nen, Komposition

Silke Gonska: Gesang, Rezi­ta­tio­nen, Percussion

 

Ein­tritt frei. Spende zu Guns­ten ukrai­ni­scher Flücht­linge gern gesehen.

Anmel­dung erfor­der­lich: info@glockenhof-weimar.de T.0175 2441782

 

Frie­der W. Berg­ner und Silke Gonska sind ein unge­wöhn­li­ches Musi­ker-Duo. Expres­siv, melan­cho­lisch und hoff­nungs­voll. Sie packen ihr Publi­kum durch Prä­senz und Authen­ti­zi­tät. Frie­der W. Berg­ner hat nach einer kur­ven­rei­chen Lauf­bahn als Jazz­mu­si­ker, Big-Band Lei­ter und Pro­fes­sor in Wei­mar jetzt seine ganz eigene musi­ka­li­sche Aus­drucks­weise gefun­den. Silke Gonska stu­dierte Gesang und ent­wi­ckelte ihre so herbe wie sanfte Stimme unter ver­schie­de­nen Gesangs­leh­re­rin­nen und ‑leh­rern wei­ter. Mit der Per­for­mance „Die Schöp­fung“ legen die bei­den – wenn man mich fragt – ihr musi­ka­li­sches Meis­ter­stück vor.

Bei aus­rei­chend tro­cke­nem und war­mem Wet­ter fin­det das Kon­zert im Glo­cken­hof im Freien statt, andern­falls in der Kir­che nebenan.

Mai
15
So
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mai 15 um 13:00 – 13:30
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar @ Goethes Wohnhaus

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Internationaler Museumstag im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Mai 15 um 14:00 – 17:00

Am Sonn­tag, dem 15. Mai, bie­ten die Hei­li­gen­städ­ter Museen zum Internationalen
Muse­ums­tag kos­ten­lo­sen Ein­tritt sowie the­ma­ti­sche Führungen zur vol­len und halben
Stunde an.

Im Lite­ra­tur­mu­seum »Theo­dor Storm« wer­den Arbei­ten von Petra Arndt mit dem Titel »Inter­lu­dium – Bronze – Kera­mik – Lyrik« gezeigt.

Ziel des Inter­na­tio­na­len Muse­ums­ta­ges ist es, auf die the­ma­ti­sche Viel­falt der mehr als 6.500
Museen in Deutsch­land und welt­weit auf­merk­sam zu machen sowie die Besu­che­rin­nen und
Besu­cher dazu ein­zu­la­den, diese gemein­sam zu ent­de­cken. Im Jahr 1977 ins Leben gerufen,
möchte der Muse­ums­tag den Museen und sei­nen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern in aller Welt die Mög­lich­keit geben, auf die Bedeu­tung ihrer Arbeit als Bei­trag zum kul­tu­rel­len und
gesell­schaft­li­chen Leben hin­zu­wei­sen, und gleich­zei­tig Besu­che­rin­nen und Besu­cher in die
ver­schie­de­nen Häu­ser und Insti­tu­tio­nen ein­zu­la­den und mit­ein­zu­be­zie­hen. Des­halb fin­det der
Inter­na­tio­nale Muse­ums­tag als Akti­ons­tag am Sonn­tag, dem 15. Mai 2022 statt, an dem die
Museen deutsch­land­weit unter der Leit­li­nie #MuseenEnt­de­cken ein viel­fäl­ti­ges Programm
anbie­ten.

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mai 15 um 14:00 – 14:30
Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar @ Schillers Wohnhaus

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

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In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

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Stippvisite im Wittumspalais in Weimar
Mai 15 um 15:00 – 15:30
Stippvisite im Wittumspalais in Weimar @ Wittumspalais

Unsere High­light­tour im Kurzformat.

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Mai
16
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Mai 16 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Mai
18
Mi
Politscher Salon mit Valérie Dubslaff im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 18 um 05:27 – 06:27

Frank­reich nach der Präsidentschaftswahl

 

Am 24. April 2022 fand in Frank­reich die Stich­wahl um die Prä­si­dent­schaft statt. Der amtie­rende Staats­prä­si­dent Emma­nuel Macron hat sich dabei mit 58,5 % der Stim­men gegen seine Her­aus­for­de­rin Marine Le Pen (41,5 %) durch­ge­setzt. Damit lag der libe­rale Amts­in­ha­ber deut­li­cher vor sei­ner rechts­po­pu­lis­ti­schen Kon­tra­hen­tin als in man­chen Pro­gno­sen vor­aus­ge­sagt. Im Ver­gleich zum vor­he­ri­gen Duell der bei­den im Jahr 2017 ist Macrons Vor­sprung jedoch geschrumpft.

Schon im ers­ten Wahl­gang am 10.04.2022 hatte Macron mit 27,85 % vorn gele­gen, Le Pen hatte 23,15 %, der Linke Jean-Luc Mélen­chon ca. 22 %, der Rechts­ex­treme Éric Zem­mour 7,1 %, die Kon­ser­va­tive Valé­rie Pécresse 4,8 %, der Grüne Yan­nick Jadot 4,6 % und die Sozia­lis­tin Anne Hidalgo 1,7 % der Stim­men erhalten.

Macron bleibt damit wei­tere fünf Jahre fran­zö­si­scher Prä­si­dent. Aber er weiß um die Schwie­rig­kei­ten einer gespal­te­nen Gesell­schaft und ver­spricht des­halb, „der Prä­si­dent von allen Fran­zo­sen zu sein und jenen eine Ant­wort zu geben, die nicht für ihn gestimmt haben“. Er ver­spricht, sich für eine gerech­tere Gesell­schaft ein­zu­set­zen, für die Gleich­stel­lung von Män­nern und Frauen, für eine Gesell­schaft, in der man rück­sichts­voll und acht­sam mit­ein­an­der umgeht und in der nie­mand am Weges­rand zurück­ge­las­sen wird. Dabei zählt er auf die Jugend und auf das ver­ant­wort­li­che Han­deln jedes Ein­zel­nen. Und es müsse dar­auf reagiert wer­den, dass so viele Wäh­ler (28 %) den Urnen fern­ge­blie­ben seien.

Nach­dem Valé­rie Dubs­laff am 1. Februar in einem Online-Vor­trag über die Situa­tion vor den Prä­si­dent­schafts­wah­len refe­riert hatte (Pod­cast: www.lztthueringen.de/publikationen/podcast), ver­an­stal­ten die Orga­ni­sa­to­ren mit der Wis­sen­schaft­le­rin nun drei ana­loge Ter­mine, bei denen die Aus­wer­tung der Wah­len und Frank­reichs Per­spek­ti­ven in Macrons zwei­ter Amts­zeit the­ma­ti­siert wer­den sollen

Dr. Valé­rie Dubs­laff ist pro­mo­vierte Ger­ma­nis­tin und Zeit­his­to­ri­ke­rin. Seit 2018 lehrt sie am Lehr­stuhl für Ger­ma­nis­tik an der Uni­ver­si­tät Ren­nes 2/ERIMIT. Ihre Arbeits­schwer­punkte sind Frauen- und Geschlech­ter­ge­schichte sowie Rechts­ex­tre­mis­mus in Deutsch­land nach 1945. Im Dezem­ber 2021 erschien bei De Gruy­ter (Ber­lin) ihre Stu­die „‘Deutsch­land ist auch Frau­en­sa­che‘ – NPD-Frauen im Kampf für Volk und Fami­lie 1964–2020“.

Die Ver­an­stal­tung ist eine Koope­ra­tion des Insti­tut fran­çais Thü­rin­gen mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen und dem Kul­tur: Haus Dacheröden.

Kurator*innenführung »Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900« im Museum Neues Weimar
Mai 18 um 14:30 – 15:30

Kura­to­rin­nen und Kus­to­den füh­ren durch das Museum Neues Weimar

Eine 2019 eröff­nete Aus­stel­lung in einem his­to­ri­schen Muse­ums­ge­bäude in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft des Bau­haus-Muse­ums – Erläu­te­run­gen und Insi­der­ein­bli­cke zur Ent­ste­hungs­ge­schichte der Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ ver­mit­telt diese Tour.

 

Bitte beach­ten Sie, dass für Innen­raum-Ver­an­stal­tun­gen, geführte Tou­ren und Werk­statt­an­ge­bote der Klas­sik Stif­tung Wei­mar die 3G-Rege­lung gilt. Die Teil­nahme erfolgt nur für Geimpfte, Gene­sene oder aktu­ell Getestete.

Hier gehts zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.

Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 18 um 16:00

»Jeder kann ein Glücks­schwein sein« von Laura Bednarski

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

 

Felix wäre so gerne ein Glücks­schwein! Doch lei­der pas­siert ihm ein klei­nes Unglück nach dem ande­ren. Beim Pfüt­zen­sprin­gen besu­delt er alle mit Matsch. Beim Toben schubst er aus Ver­se­hen das Wald­tipi um. Und beim Pick­nick setzt er sich mit­ten in den Kuchen. So ein Pech(-Schweinchen)! Nur gut, dass Felix Freunde hat, die fest zu ihm ste­hen und ihm auf ganz beson­dere Art zei­gen: Wir haben dich immer lieb – so, wie du bist! Eine lie­be­volle Geschichte über kleine Feh­ler, Selbst­be­wusst­sein und große Freundschaft.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Verlags.

Mai
19
Do
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar
Mai 19 um 15:00 – 16:00
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar @ Nietzsche-Archiv

Kunst und Kaf­fee – Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv.

Gemein­sam Kunst und Kul­tur erle­ben und dar­über diskutieren.

Bei der geführ­ten Tour erfah­ren Sie mehr über Nietz­sches Leben und seine Werke.

Mai
20
Fr
Internationale Thüringer Poetryfilmtage in Weimar
Mai 20 um 16:00 – 22:00

16:00 Uhr: Zeit­ge­nös­si­sche Lyrik aus Griechenland

In die­sem Jahr die­nen die Poe­try­film­tage als Schau­fens­ter für grie­chi­sche Lyrik und Medi­en­kunst. Der Län­der­schwer­punkt Grie­chen­land beginnt mit einer Lesung zeit­ge­nös­si­scher Lyrik, die wir gemein­sam mit dem CeMoG der Freien Uni­ver­si­tät Ber­lin durch­füh­ren. Es lesen:

Lenia Safi­ro­pou­lou ist Mez­zo­so­pra­nis­tin und Lyri­ke­rin. Sie singt vor allem Lied und Kon­zert­re­per­toire. Lenia hat drei Lyrik­bände her­aus­ge­ge­ben sowie Über­set­zun­gen ins Grie­chi­sche von Shake­speare, Goe­the, Heine, Kafka, Les­sing und Pusch­kin. Ihre Gedichte wur­den ins Deut­sche und Ita­lie­ni­sche über­setzt. Lenia ist auch Pro­du­zen­tin im grie­chi­schen Natio­nal­kul­tur­ra­dio. Nach einem Gesangs‑, Kla­vier- und Lied­stu­dium an der Musik­hoch­schule Stutt­gart stu­dierte Lenia Oper in der Guild­hall School of Music and Drama und im Natio­nal Opera Stu­dio in Lon­don. Sie war Sti­pen­di­a­n­tin der Stif­tun­gen Maria Cal­las und Alex­an­dros Onas­sis sowie des Royal Opera House Covent Garden.

www.leniasafiropoulou.gr

Maria Topali wurde in Thes­sa­lo­niki 1964 gebo­ren und lebt in Athen. Sie stu­dierte Jura in Athen und in Frank­furt als Sti­pen­dia­tin der Daim­ler-Benz-Stif­tung. Sie schreibt Lyrik und Thea­ter­stü­cke sowie Rezen­sio­nen und Lite­ra­tur­kri­tik in Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten und über­setzt Lite­ra­tur aus dem Deut­schen. Sie arbei­tet im Natio­na­len Zen­trum für Soziale Stu­dien in Athen und ist Mut­ter zweier Kinder.

Gior­gos Lil­lis wurde 1974 gebo­ren. Er hat sie­ben Lyrik­bände publi­ziert, dar­un­ter den Ta oria tou lavy­rinthou (2008). Er lebt in Bielefeld.

****

18:00 Uhr: Video­poe­sie aus Griechenland

Das »Insti­tut für expe­ri­men­telle Künste« aus Athen betei­ligt sich in die­sem Jahr am Län­der­schwer­punkt Grie­chen­land mit einem Aus­wahl­pro­gramm zeit­ge­nös­si­scher Videopoesie:

If I Go Out Wal­king With my Dead Friends – Alek­san­dra Coro­vic / Alkis­tis Kafetzi 5.21
Geruch – Maria Baka 3.10
Der Trich­ter – Xemi Bozin i – Panagio­tis Papado­pou­los 1.30
Tra­gö­dien kom­men in den Stun­den des Hun­gers – Alex­an­dra Matheou 3.13
Pause – Janni Kolo­tou­ros / Ana­sta­sia Gkitsi 4.17
Zuhö­ren – NSso­nic – Sissy Mit­si­kosta 2.07
Über­tra­gung – Afro­diti Bitzouni / Chris Sakel­la­ri­dis 1.26
Meine Feinde – Vasi­lis Kar­vou­nis 2.50
Was ich am meis­ten fürchte, ist ein »Dich­ter« zu wer­den – Kate­rina Gogou / Janet Lees 6.10
Wenn du Mensch genannt wer­den willst – Tasos Leiva­di­tis / Swoon 5.17
Einen Weg fin­den, sich zu tref­fen – Tasos Sagris & Who­does 7.54
Im Anschluss an die Film­vor­füh­rung (45 Min.) besteht Gele­gen­heit zum Gespräch mit den Kurator/innen.

*****

20:00 Uhr: Mul­ti­me­dia-Per­for­man­ces mit Tasos Sagris/WhoDoes & Sissy Doutsiou

Mul­ti­me­dia Spo­ken Word Live Auf­tritte (60 Min.)

Tasos Sagris & Who­Does ist ein mul­ti­me­dia­les Spo­ken-Word-Pro­jekt, das mit elek­tro­ni­schen Klän­gen, kine­ma­to­gra­fi­schen Post-Rock-Atmo­sphä­ren, Poe­sie und Video­kunst expe­ri­men­tiert. In den letz­ten Jah­ren tra­ten sie im Por­ti­kus Museum (Frank­furt) und der Lon­don School of Eco­no­mics (Lon­don) auf. Ihre Video­poeme und ihre Per­for­man­ces wur­den welt­weit auf Video­poe­sie-Fes­ti­vals präsentiert.

https://sagris-whodoes-theinstitute.bandcamp.com/album/

Sissy Dout­siou ist eine in Athen lebende Schau­spie­le­rin und Dich­te­rin. Zuletzt war sie in dem Thea­ter­stück »Meta­mor­phose« von Franz Kafka in der Haupt­rolle des Gre­gor Samsa zu sehen. Sie ist Kura­to­rin des Inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals für Video­poe­sie in Grie­chen­land und Mit­glied des PEN Inter­na­tio­nal. Sissy Dout­siou nahm an Poe­sie­le­sun­gen auf der 1. Athe­ner Bien­nale »Des­troy Athens« teil. Sie reist häu­fig zu Vor­trä­gen, Per­for­man­ces, Video­kunst­aus­stel­lun­gen und Poe­sie­le­sun­gen in Europa, den USA, Mexiko, Indien und Nepal.

https://www.sissydoutsiou.com

Mai
21
Sa
Vorleseaktion für Kinder im Zeichen des Sandmännchens in der Forschungsbibliothek Gotha
Mai 21 um 15:30

Kin­der­vor­le­se­ak­tion in die For­schungs­bi­blio­thek Gotha

für Kin­der, Enkel, Freunde … und alle, die gern zuhören.

 

Die ver­schie­de­nen Schloss­ver­eine lesen gemein­sam mit den Mit­glie­dern des Freun­des­krei­ses der For­schungs­bi­blio­thek vor.

Wäh­rend die Kin­der zuhö­ren, kön­nen die Erwach­se­nen die Aus­stel­lung »Bücher bewe­gen – 375 Jahre For­schungs­bi­blio­thek« ansehen.

Mai
22
So
Ettersburger Gespräch mit Durs Grünbein und Manfred Osten
Mai 22 um 16:00

Durs Grün­bein  – Jen­seits der Literatur

Lesung und Gespräch mit Man­fred Osten

 

Durs Grün­bein, 1962 in Dres­den gebo­ren, ist einer der bedeu­tends­ten und auch inter­na­tio­nal wirk­mäch­tigs­ten deut­schen Dich­ter und Essay­is­ten. Für sein Werk erhielt er eine Viel­zahl von Prei­sen, dar­un­ter den Georg-Büch­ner-Preis, den Fried­rich-Nietz­sche-Preis und den Friedrich-Hölderlin-Preis.

Jen­seits der Lite­ra­tur“: In sei­nen vier Vor­le­sun­gen, die er im Jahr 2019 in Oxford gehal­ten hat und die bei Suhr­kamp erschie­nen sind, setzt er sich mit einem Thema aus­ein­an­der, das ihn seit jenem Augen­blick beschäf­tigt hat, als er die eigene Posi­tion in der Geschichte sei­ner Nation, sei­ner Sprach­ge­mein­schaft und sei­ner Fami­lie als his­to­risch wahr­zu­neh­men begann: Wie kann es sein, dass „Die Geschichte“, seit Hegel und Marx ein Fetisch der Geis­tes­wis­sen­schaf­ten, die indi­vi­du­elle Vor­stel­lungs­kraft bis in die pri­va­ten Nischen, bis in den Spiel­trieb der Dich­tung hin­ein bestimmt? Will nicht anstelle des­sen Poe­sie die Welt mit eige­nen, sou­ve­rä­nen Augen betrachten?

Im ETTERSBURGER GESPRÄCH, das zwei­mal wegen Covid ver­scho­ben wer­den musste, nun am 22. Mai mit Man­fred Osten.

Mai
23
Mo
Thüringer Märchen- und Sagenfest in Meiningen
Mai 23 um 19:00

Melu­sine, la Fee – mit der Preis­trä­ge­rin des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­prei­ses Odile Néri-Kai­ser und der Gam­bis­tin Hélène Godefroy.

Gespräch mit Helga Schütz & Christoph Dieckmann in Weimar
Mai 23 um 19:30

Helga Schütz & Chris­toph Dieck­mann im Gespräch: Lebens­rei­sen

Mode­ra­tion: Kat­rin Wenzel

 

Diese magi­sche Erin­ne­rin erzählt Welt­ge­schichte, wie sie der Ein­zelne erfährt.“ Das schrieb Chris­toph Dieck­mann über das neu­este Buch von Helga Schütz: “Heim­li­che Rei­sen“. Die ver­wun­sche­nen Wege ihrer Erin­ne­rung füh­ren zur schle­si­schen Kind­heits­land­schaft, in ein maro­des Grenz­ge­biets­haus, an Schnei­de­ti­sche und in Limo­nen­haine – Orte für gefühlte Beben, Fluch­ten, heim­li­che Rei­sen und Sta­tio­nen einer bestri­cken­den, wei­sen, gewitz­ten Lebens­er­zäh­lung der 1937 gebo­re­nen Autorin und em. Pro­fes­so­rin der HS für Film und Fern­se­hen Pots­dam, die Jahr­zehnte deut­scher Geschichte ein­schließt. Chris­toph Dieck­mann, der uner­müd­li­che ZEIT-Chro­nist, sucht in sei­nem neuen Buch nach Wur­zeln deut­scher Iden­ti­tät. Er erzählt vom lan­gen Unter­gang sei­ner DDR und von der Münch­ner Räte­re­pu­blik, er reist zum „Schrein der Chris­ten­heit“ nach Aachen, zur „Juden­sau“ in Luthers Wit­ten­berg, zur Wal­halla und in Deutsch­lands eins­tige Kolo­ni­al­me­tro­pole Ham­burg. Dieck­manns „Welt- und Heim­rei­sen“ füh­ren weit: nach Chelmno, wo der Holo­caust begann, durch die eins­ti­gen Ost­block-Dik­ta­tu­ren Russ­land, Geor­gien und Alba­nien bis zum 38. Brei­ten­grad. An der Todes­grenze zwi­schen Süd- und Nord­ko­rea bedenkt der Ost-West-Ver­mitt­ler, was die Deut­schen unter­schei­det, doch nicht tren­nen muss: Ver­gan­gen­heit und Erin­ne­rung. „Diese Grenze lässt sich über­win­den. Unsere dop­pel­deut­sche Geschichte ist ein gemein­sa­mer Schatz.“

Mai
24
Di
»Die Gunst des Augenblicks« mit Boris Hoge-Benteler in Schillers Gartenhaus in Jena
Mai 24 um 19:30

»Die Gunst des Augen­blicks« mit Boris Hoge-Benteler

Boris Hoge-Ben­te­ler, gebo­ren 1979 in Mar­burg, auf­ge­wach­sen in Büren (Westf.), stu­dierte Neuere deut­sche Lite­ra­tur, Ita­lie­nisch und Geschichte in Ber­lin und Wien und pro­mo­vierte in Müns­ter über Russ­land-Kon­struk­tio­nen in der deut­schen Gegen­warts­li­te­ra­tur. Er arbei­tet als wis­sen­schaft­li­cher Biblio­the­kar in Jena und lebt in Wei­mar. »Son­nen­stadt« ist sein Debütroman.

Mode­ra­tion: Hel­mut Hühn

 

Eine Ver­an­stal­tung der Fried­rich Schil­ler Uni­ver­si­tät Jena (Schil­lers Gar­ten­haus) in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. und mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
26
Do
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar
Mai 26 um 15:00 – 16:00
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar @ Nietzsche-Archiv

Kunst und Kaf­fee – Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv.

Gemein­sam Kunst und Kul­tur erle­ben und dar­über diskutieren.

Bei der geführ­ten Tour erfah­ren Sie mehr über Nietz­sches Leben und seine Werke.

Mai
29
So
Lyrisch-musikalisches Emmy-Hennings-Programm mit Christina Stauch und Udo Hemmann auf Schloss Heringen
Mai 29 um 14:30

Lite­ra­tur & Musik auf Schloss Heringen

 

O Welt, die ich suche, fühlst du nicht“ – Emmy Hen­nings – Muse, Varieté- und Stra­ßen­künst­le­rin – Ihre späte Wür­di­gung als Dich­te­rin der Avantgarde

 

Rezi­ta­tion: Chris­tine Stauch

Musik: Udo Hemmann

 

Am Sonn­tag, 28. Mai 2022, 14:30 Uhr lädt der Ver­ein der Dich­ter­stätte ‚Sarah Kirsch‘ zu einer musi­ka­li­schen Lesung in das Schloss in Herin­gen ein. Kul­tur­ma­na­ge­rin Chris­tine Stauch stellt an die­sem Nach­mit­tag die Künst­le­rin Emmy Hen­nings (1885–1948) als Dich­te­rin vor. Ihre Gedichte „… ste­hen dem Volks­lied, dem Chan­son und der Lit­ur­gie glei­cher­ma­ßen nahe und ver­mit­teln exis­ten­zi­elle Grenz­erfah­run­gen wie Liebe, Hun­ger, Exil, Krieg und Gott­su­che mit ergrei­fen­der Schlicht­heit und Direkt­heit“. /„Emmy Hen­nings – Gedichte“ ; Wall­stein Ver­lag; Göttingen

Neben einer Aus­wahl ihrer Gedichte wer­den an die­sem Nach­mit­tag Aus­züge aus ihren Roma­nen „Das Brand­mal“ und das „Das ewige Lied“ vor­ge­stellt, die wesent­lich auto­bio­gra­fisch geprägt sind. Inhalte aus von ihr ver­fass­ten Brie­fen voll­enden die­ses lite­ra­ri­sche Programm.

Mit Impro­vi­sa­tion und elek­tro­ni­scher Klang­per­for­mance wird der Musi­ker Udo Hem­mann das Pro­gramm beglei­ten, „das Viel­fa­che“ der Dich­te­rin akus­tisch in Szene setzen.

 

Zum lite­ra­ri­schen Programm

Jahr­zehnte war die Künst­le­rin Emmy Hen­nings (1885–1948) auf ihr Wir­ken als Muse, als Cabaret‑, Varieté- und Stra­ßen­künst­le­rin fest­ge­schrie­ben, galt sie als Rand­fi­gur der künst­le­ri­schen Avant­garde des 20. Jahr­hun­derts. Ihr künst­le­ri­scher Ein­fluß und ihr dich­te­ri­sches Werk schien ver­ges­sen – wie heute nach­ge­wie­sen ist: Es wurde verschwiegen.

In den Jah­ren 2015 und 2017 haben die Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­te­rin­nen, Nicola Behr­mann, in Zusam­men­ar­beit mit Simone Sumpf und Christa Baum­ber­ger, eine Gesamt­aus­gabe ihrer Romane und Prosa in zwei Bän­den ver­öf­fent­licht. In die­sem Zusam­men­hang erschien im Jahr 2020 zudem eine umfäng­li­che Aus­gabe ihrer Gedichte. Ergän­zend dazu bie­tet die Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin Behr­mann im Buch „Geburt der Avant­garde – Emmy Hen­nings“, das 2018 erschien, eine wis­sen­schaft­li­che Ein­ord­nung zum Werk der Hennings.

Mit die­ser umfas­sen­den Werk­aus­gabe und der wis­sen­schaft­li­chen Ana­lyse ist es die­sen Wis­sen­schaft­le­rin­nen gelun­gen Emmy Hen­nings als eine Dich­te­rin der Avant­garde zu reha­bi­li­tie­ren, ihr nach so vie­len Jah­ren des Ver­ges­sens als Dich­te­rin der Moderne einen „ange­mes­se­nen“ Platz in der Lite­ra­tur­ge­schichte des 20. Jahr­hun­derts ein­zu­räu­men. / “Geburt der Avant­garde – Emmy Hennings“

Diese Aus­ga­ben und wei­tere Ver­öf­fent­li­chun­gen zu ihrem gesam­ten künst­le­ri­schen Wir­ken bil­den die Grund­lage des lite­ra­ri­schen Pro­gramms. Es stellt sich zudem der Her­aus­for­de­rung, das „Viel­fa­che“ der Emmy Hen­nings als

Künst­le­rin auf die Bühne zu brin­gen, denn „Kunst und Leben, Erzähl­stimme und die Autorin selbst sind unun­ter­scheid­bar gewor­den“, so die Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin Nicola Behrmann./ “Emmy Hen­nings-Ball – ich bin so vielfach“

Der Titel des Ver­an­stal­tungs­pro­gramms: „O Welt, die ich suche, fühlst du nicht“ ent­stammt dem Gedicht von Emmy Hen­ning „Hei­mat­lo­ses Gesicht“, das vor­aus­sicht­lich 1917 ent­stand und 1922 im Gedicht­band „Helle Nacht“ ver­öf­fent­licht wurde.

Mai
30
Mo
Literaturland Thüringen unterwegs mit Nancy Hünger und Wilhelm Bartsch im Literaturhaus Halle
Mai 30 um 19:00

»Ich schrieb ich schrieb: nie­mand der schrieb – «

Wolf­gang Hil­big, ein mit­tel­deut­scher Odysseus

Nancy Hün­ger und Wil­helm Bartsch in Lesung und Gespräch

 

Nancy Hün­ger und Wil­helm Bartsch haben sich immer wie­der, von jeweils ande­ren Ufern aus, auf die Suche nach einem der Gro­ßen der Lite­ra­tur, Wolf­gang Hil­big, gemacht und sich vor allem des­halb auch mit­ein­an­der befreun­det, gerade weil sie auch öfters ver­schie­de­ner Ansicht sind. Nancy Hün­ger dachte zuletzt nach über Hil­big  in ihrem Essay „abwe­sen­heit. Über Wolf­gang Hil­big“ in der Stif­tung Lyrik Kabi­nett Mün­chen (2022) und Wil­helm Bartsch in sei­nem umfang­rei­chen Nach­wort-Essay „Neun Irr­fahr­ten zu Hil­big“ im letz­ten Band der Hil­big-Werk­aus­gabe im S. Fischer-Ver­lag Frankfurt/Main (2021). Auf die­sen Fahr­ten begeg­ne­ten sie sich auch häu­fig, und es ist, zum Glück, gar kein Ende die­ser Rei­sen abzu­se­hen, denn die Fahr­ten Hil­bigs gehen auch in die Zukunft weiter.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem Lite­ra­tur­haus Halle. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
31
Di
Filmgespräch über den Dokumentarfilm »Walter Kaufmann – Welch ein Leben!« mit Dirk Szuszies in Weimar
Mai 31 um 19:00

»Wal­ter Kauf­mann – Welch ein Leben!«

Doku­men­tar­film von Karin Kaper und Dirk Szuszies

Film­ge­spräch mit Dirk Szuszies

Mode­ra­tion: Wie­land Koch

 

Wal­ter Kauf­mann wurde 1924 als unehe­li­ches jüdi­sches Kind in ärm­li­chen Ver­hält­nis­sen im Ber­li­ner Scheu­nen­vier­tel gebo­ren, wuchs – kurz nach der Geburt adop­tiert – bei der Anwalts­fa­mi­lie Kauf­mann in Duis­burg auf, ent­kam der Ver­nich­tung im Holo­caust im Gegen­satz zu sei­nen Adop­tiv­el­tern, die in Ausch­witz ermor­det wur­den, 1939 mit einem Kin­der­trans­port nach Eng­land, gelangte von dort nach Kriegs­aus­bruch als inter­nier­ter „feind­li­cher Aus­län­der“ nach Aus­tra­lien, begann auf dem Fünf­ten Kon­ti­nent nach vie­len Gele­gen­heits­jobs seine Schrift­stel­ler­kar­riere, kehrte 1958 nach Deutschland/Ost zurück, errang Aner­ken­nung in der DDR als Ver­fas­ser viel­ge­le­se­ner lite­ra­ri­scher Repor­ta­gen über Brenn­punkte in aller Welt und blieb bis zu sei­nem Tod am 15. April 2021 ein wacher, jeg­li­che Form von Unge­rech­tig­keit anpran­gern­der und gegen Rechts­ex­tre­mis­mus und Ras­sis­mus enga­gier­ter Zeit­ge­nosse. Nach lan­ger Vor­ar­beit gelang es den Ber­li­ner Fil­me­ma­chern Karin Kaper und Dirk Szus­zies schließ­lich ab 2019 ihren Doku­men­tar­film über das bewegte und bewe­gende Leben von Wal­ter Kauf­mann zu dre­hen. Corona ver­hin­derte zwar, dass sie selbst – wie ursprüng­lich geplant – an alle Schau­plätze von Kauf­manns Lebens­ge­schichte rei­sen konn­ten, aber befreun­dete Kame­ra­leute in aller Welt tru­gen, über Skype den Regie­an­wei­sun­gen aus Deutsch­land fol­gend, mit zum Gelin­gen eines auf diese Weise for­mal genauso viel­fäl­tig wie das Leben sei­nes des Prot­ago­nis­ten gewor­de­nen Films bei. Die ein­ge­fan­ge­nen Bil­der wer­den im Film beglei­tet von Wal­ter Kauf­manns schon schwä­cher wer­den­der Stimme: Er gewährt intime Ein­bli­cke in sein Leben und tie­fere Ein­sich­ten in die Geschichte der letz­ten hun­dert Jahre.

 

Kar­ten für die Film­ver­an­stal­tun­gen sind nur im Kino erhältlich!
Wir bit­ten um Anmel­dun­gen per Mail unter kino@monami-weimar.de

Jun
1
Mi
Geschichten zum Kichern zum Kindertag im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jun 1 um 16:00 – 17:00

Ver­an­stal­tung zum Kindertag

 

Liebe große und kleine Men­schen, fin­det ihr nicht auch, dass es höchste Zeit wird, mal wie­der so rich­tig albern zu kichern, bis der Bauch wackelt und die Lach­trä­nen kul­lern? Oder aus vol­lem Halse zu lachen?  Dabei im his­to­ri­schen Kul­tur: Haus Dacheröden zu sit­zen und sich ein­fach wohlfühlen?

Genau dazu möchte euch Julia Maronde beim Vor­le­se­nach­mit­tag „Geschich­ten zum Kichern“ herz­lich einladen.

Sie erzählt euch von einem Papa­gei, der gar kei­ner ist, einem Kro­ko­dil mit Zahn­schmer­zen und gro­ßem Hun­ger, einer ent­führ­ten Prin­zes­sin und dem gries­grä­mi­gen Räu­ber Piet und einem klit­ze­klei­nen Pin­guin mit Sprachfehler.
Wir freuen uns zusam­men mit ihr und euch auf einen fröh­li­chen Sommernachmittag.

Julia Maronde wurde in Erfurt gebo­ren und spielte seit ihrem 10. Lebens­jahr im Kin­der und Jugend­thea­ter „die Schotte“.

Sie absol­vierte ein Schau­spiel­stu­dium an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ in Ber­lin und arbeite danach an ver­schie­de­nen Stadt­thea­tern, wie Müns­ter und Ingolstadt.
Seit 2014 lebt und arbei­tet Julia wie­der in ihrer Hei­mat­stadt als Schau­spie­le­rin, Mode­ra­to­rin und Sprecherin.

Zu sehen ist sie u.A. in der Som­mer­ko­mö­die Erfurt, im Kaba­rett „die Arche“, im Thea­ter Erfurt, im Kul­tur: Haus Dacheröden und beim Kin­der­film Fes­ti­val „Gol­de­ner Spatz“.

Kuratorenführung durch die Ausstellung »Bücher bewegen. 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha« auf Schloss Friedenstein in Gotha
Jun 1 um 17:00

Kura­to­ren­füh­run­gen durch die Ausstellung 

»Bücher bewe­gen. 375 Jahre For­schungs­bi­blio­thek Gotha«

 

Die Aus­stel­lung geht der beweg­ten Geschichte der For­schungs­bi­blio­thek Gotha, der Her­kunft der Bücher sowie Schreib- und Gedan­ken­be­we­gun­gen ihrer Lesen­den nach. Sie erzählt Gothaer Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von der Biblio­theks­grün­dung 1647 bis in das 21.  Jahr­hun­dert. Sie zeigt Kost­bar­kei­ten und Kurio­si­tä­ten, stellt biblio­the­ka­ri­schen All­tag vor und wid­met sich den Umbrü­chen in der Biblio­theks­ge­schichte aus der zwei­ten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.

Jun
2
Do
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar
Jun 2 um 15:00 – 16:00
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar @ Nietzsche-Archiv

Kunst und Kaf­fee – Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv.

Gemein­sam Kunst und Kul­tur erle­ben und dar­über diskutieren.

Bei der geführ­ten Tour erfah­ren Sie mehr über Nietz­sches Leben und seine Werke.

Jun
3
Fr
Weimarer Lyriknacht spezial in Weimar
Jun 3 um 19:30 – 22:00

Mode­ra­tion: Nancy Hünger

Musik: Leshrag

 

In einer Spe­zi­al­aus­gabe der »Wei­ma­rer Lyrik­nacht« unter­hält sich Mode­ra­to­rin Nancy Hün­ger mit ihren Gäs­ten, der Dich­te­rin Karla Rei­mert Mon­tas­ser, dem Lyri­ker Temye Tesfu sowie der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin Maren Jäger, über grund­sätz­li­che Fra­gen des zeit­ge­nös­si­schen Poe­sie-Dis­kur­ses: Was kann Lyrik? Gibt es poe­ti­sches Den­ken? Wo steht die Lyrik heute? Was sind neue Ten­den­zen und Ent­wick­lun­gen poe­ti­scher Sprach­ar­beit? Ist Trost eine gegen­wär­tige Kate­go­rie der Lyrik? Lyrik und Enga­ge­ment, wie passt das zusam­men? Was bedeu­tet poe­ti­sche Bil­dung? Wie ver­mit­telt man Lyrik? Wie baut man die Schwel­len­ängste ab? Außer Dis­kus­sion und Publi­kums­ge­spräch gibt es Lesun­gen sowie Musik von Leshrag.

Karla Rei­mert Mon­tas­ser, geb. 1972 in Ber­lin. Stu­dium der ver­glei­chen­den Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten in Ber­lin, Pots­dam und Mos­kau, seit 2000 Grün­de­rin und Vor­stand beim Netz­werk KOOK e.V.. Autorin, Akti­vis­tin, Lyrik­ver­mitt­le­rin. Seit 2018 Orga­ni­sa­to­rin des Berei­ches der Poe­ti­schen Bildung/Partizipation im Haus für Poe­sie. Mit­grün­de­rin des Netz­werk Lyrik e.V. und Vor­stand bis 2019. Für ihre Texte erhielt sie zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, unter ande­rem den Würth-Preis, den Preis des Autorin­nen­fo­rums Rheins­berg und den Essay­preis der japa­ni­schen Bot­schaf­ten. 2003 erschien »Kafka für Eilige« im Auf­bau-Taschen­buch­ver­lag, Ber­lin, ab 2008 die Neu­tex­t­ung der Kul­tur­leiste des »Geo-Brock­hau­ses«, 2014 »Pick­nick mit schwar­zen Bie­nen« bei kook­books und 2021 »Camp Zenith« bei kookbooks.

Maren Jäger, geb. 1977. Stu­dium der Deut­schen Phi­lo­lo­gie, Anglis­tik, All­ge­mei­nen und Ver­glei­chen­den Lite­ra­tur­wis­sen­schaft sowie Deutsch als Fremd­spra­che in Mainz und Glas­gow; 2002–2014 wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Deut­schen Insti­tut der Johan­nes Guten­berg-Uni­ver­si­tät Mainz, seit 2014 am Insti­tut für Ger­ma­nis­tik an der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen; 2007 Pro­mo­tion über Die Joyce-Rezep­tion in der deutsch­spra­chi­gen Erzähl­li­te­ra­tur nach 1945; 2006–2008 neben­be­ruf­li­che Tätig­keit auf dem Feld der Lite­ra­tur­ver­mitt­lung; Ver­öf­fent­li­chun­gen u. a. zu Nar­ra­to­lo­gie, Mytho­poe­tik, Fried­rich Schle­gel und zur Lite­ra­tur nach 1945; 2008–2014 Lei­tung der Main­zer Arbeits­stelle Schle­gel-Edi­tion; seit 2017 Post­dok­to­ran­din im Gra­du­ier­ten­kol­leg Lite­ra­tur- und Wis­sens­ge­schichte klei­ner For­men an der Ber­li­ner Humboldt-Universität.

ተመስገን ተስፉ (Temye Tesfu) schreibt Gedichte und andere Texte für Bühne und Papier. Auf­tritte im deutsch­spra­chi­gen Raum und dar­über hin­aus; mal vor vier, mal vor 4000 Leu­ten. Kura­tiert und mode­riert Ver­an­stal­tungs­rei­hen in Pots­dam, Ber­lin und Leip­zig; lei­tet Werk­stät­ten für krea­ti­ves Schrei­ben und Text­per­for­mance. Durfte zuletzt im Auf­trag des Goe­the-Insti­tuts für eine Schreibre­si­denz nach Ramal­lah und für Work­shops nach Tasch­kent rei­sen. Ist Grün­dungs­mit­glied des 2017 geschaf­fe­nen post-deut­schen Künst­lerʾin­nen­kol­lek­tivs par­al­lel­ge­sell­schaft und der gleich­na­mi­gen Lese­bühne, die sich als Mischung aus Lesung, Kon­zert, Stand-Up-Show und Polit-Talk beschrei­ben lässt. Jour­na­lis­ti­sche Ver­öf­fent­li­chun­gen u.a. in der taz, ana­lyse & kri­tik und neues deutsch­land. Der im Jahr 2021 unwahr­schein­li­che Schluss­satz wird ermög­licht durch das Arbeits­sti­pen­dium Lite­ra­tur des Ber­li­ner Senats. Lebt und arbeitet.

Die Wei­ma­rer Lyrik­nacht ist seit 2022 Teil des »Lesarten«-Literaturfestivals der Stadt Wei­mar, und sie ist ein gemein­sa­mes Pro­jekt der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., des Lese-Zei­chen e.V., der Stadt Wei­mar sowie der Jazz­meile Thü­rin­gen und wird von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen sowie der Spar­kas­sen­stif­tung Wei­mar – Wei­ma­rer Land finan­zi­ell unterstützt.

Jun
7
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Jun 7 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Jun
8
Mi
Kuratorenführung durch die Ausstellung »Bücher bewegen. 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha« auf Schloss Friedenstein in Gotha
Jun 8 um 17:00

Kura­to­ren­füh­run­gen durch die Ausstellung 

»Bücher bewe­gen. 375 Jahre For­schungs­bi­blio­thek Gotha«

 

Die Aus­stel­lung geht der beweg­ten Geschichte der For­schungs­bi­blio­thek Gotha, der Her­kunft der Bücher sowie Schreib- und Gedan­ken­be­we­gun­gen ihrer Lesen­den nach. Sie erzählt Gothaer Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von der Biblio­theks­grün­dung 1647 bis in das 21.  Jahr­hun­dert. Sie zeigt Kost­bar­kei­ten und Kurio­si­tä­ten, stellt biblio­the­ka­ri­schen All­tag vor und wid­met sich den Umbrü­chen in der Biblio­theks­ge­schichte aus der zwei­ten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.

Film und Gespräch mit Knut Elstermann in Weimar
Jun 8 um 19:00

»Im Gespräch« – Film und Gespräch mit Knut Elstermann

Mode­ra­tion: Edgar Hartung

 

An die­sem Abend prä­sen­tiert sich der von MDR-Kul­tur bekannte Film­jour­na­list Knut Els­ter­mann in der Viel­sei­tig­keit sei­ner Arbeit. Er ist Mode­ra­tor, Kri­ti­ker, Autor und Regis­seur. Bei uns stellt er sein neues Buch »Im Gespräch« vor, mit Inter­views, die er im Ver­lauf von 30 Jah­ren mit so legen­dä­ren Ost-Film­künst­lern wie Jutta Wachowiak, Frank Beyer, Hei­ner Carow, Erwin Geschon­neck, Jutta Hoff­mann und vie­len ande­ren geführt hat. Es ist eine Geschichte der DEFA in Gesprächs­form und zugleich eine per­sön­li­che, beruf­li­che Lebens­bi­lanz von Knut Els­ter­mann, der 2019 den Preis der DEFA-Stif­tung erhielt. Wir zei­gen zudem die jüngste sei­ner zahl­rei­chen Doku­men­ta­tio­nen: SORBEN INS KINO, in der er sor­bi­sche Fil­me­ma­cher vor­stellt und nach den Beson­der­hei­ten und der Bedeu­tung ihres Schaf­fens fragt. Anschlie­ßend läuft ein Klas­si­ker des sor­bi­schen Films STRUGABILDER EINER LANDSCHAFT von 1972.

 

Kar­ten für die Film­ver­an­stal­tun­gen sind nur im Kino erhältlich!
Wir bit­ten um Anmel­dun­gen per Mail unter kino@monami-weimar.de

Jun
9
Do
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar
Jun 9 um 15:00 – 16:00
Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv in Weimar @ Nietzsche-Archiv

Kunst und Kaf­fee – Geführte Tour durch das Nietzsche-Archiv.

Gemein­sam Kunst und Kul­tur erle­ben und dar­über diskutieren.

Bei der geführ­ten Tour erfah­ren Sie mehr über Nietz­sches Leben und seine Werke.

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren im Klanggerüst Erfurt
Jun 9 um 19:00

LEA – Erfur­ter Lesebühne

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt … Die offene Lese­bühne LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren eröff­net Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht.

Leitung/Moderation: Andreas Bud­zier; Susanne Theisel

Alle, die sich auf die Bühne trauen und lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei a.budzier@highslammer.de an.

Eine Ver­an­stal­tung des HIGHSLAMMER e.V. und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Koope­ra­tion mit dem Klang­ge­rüst e.V. mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Eröffnung der Thüringer Literatur- und Autorentage mit mit José Oliver und Nancy Hünger auf Burg Ranis
Jun 9 um 19:30

Fes­ti­val­er­öff­nung – mit José Oli­ver und Nancy Hünger. 

Mode­ra­tion: André Schinkel

Mit der Lyri­ke­rin Nancy Hün­ger und dem frisch gekür­ten Böll-Preis­trä­ger José F.A. Oli­ver tref­fen sich zwei lang­jäh­rige Freunde unse­res Fes­ti­vals zum Auf­takt der Jubi­lä­ums­aus­gabe auf der Bühne. Beide sind hin­ge­bungs­voll Schrei­bende und uner­müd­li­che Lite­ra­tur­ver­mitt­ler, die sich in ihrer Hin­wen­dung zur Welt kon­se­quent der Poe­sie ver­schrie­ben haben.

Der Abend wird mode­riert von André Schin­kel, einem der belieb­tes­ten Rani­ser Stadtschreiber.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen, der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Jun
10
Fr
Thüringer Literatur- und Autorentage – Lesung für Kinder ab 8 Jahre mit Michael Stavarič in Kaulsdorf
Jun 10 um 14:00

Michael Sta­va­rič prä­sen­tiert „Fas­zi­na­tion Krake“

Was haben Ozean und Welt­all gemein­sam? Wie sind Kra­ken und Men­schen ent­stan­den? Was genau sind Kopf­fü­ßer – und warum hei­ßen sie so komisch? Kra­ken sind die ältes­ten intel­li­gen­ten Lebe­we­sen unse­res Pla­ne­ten, wahre »Ali­ens«, deren Fähig­kei­ten uns stau­nen las­sen. Michael Sta­va­rič und Michele Gan­ser haben ein Sach­buch voll über­ra­schen­der Wen­dun­gen kre­iert, das wesent­lich mehr bie­tet als schlichte Wissensvermittlung.

Michael Sta­va­rič kommt in die Biblio­thek Kauls­dorf und begibt sich gemein­sam mit sei­nen klei­nen Zuhörer*innen auf eine span­nende Ent­de­ckungs­reise ins Reich der Kraken.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Fried­rich-Böde­cker-Kreis Thüringen.

Jun
11
Sa
Kultur:Labor Thüringen der Klassik Stiftung Weimar präsentiert Projekte beim Burgfest Tonna
Jun 11 um 11:00 – 16:00

Kultur:Labor Thü­rin­gen unter­wegs | Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Pro­jekte beim Burg­fest Tonna

 

Hör­spa­zier­gang, Filme, Pro­jek­tio­nen und Thea­ter. Schüler*innen der Gemein­schafts­schule Tonna prä­sen­tie­ren auf dem Burg­fest Tonna am 11. Juni von 11 bis 16 Uhr ihre Pro­jekt­er­geb­nisse zur Geschichte und Zukunft der „Ket­ten­burg“. Die Pro­jekte ent­stan­den im Rah­men der Koope­ra­tion mit der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, die mit dem Kultur:Labor Thü­rin­gen Pilot­pro­jekte der Kul­tu­rel­len Bil­dung in länd­li­chen Räu­men umsetzt.

Das Kultur:Labor ver­mit­telt, wie span­nend Resi­denz­kul­tur vor der eige­nen Haus­tür sein kann und wie viele Leer­stands-Geschich­ten sich in der alten Ket­ten­burg in Grä­fen­tonna ver­steckt hal­ten. Mit die­sem Ansatz wid­men sich die 9. Klas­sen der Gemein­schafts­schule Tonna gemein­sam mit dem Team des Kultur:Labor Thü­rin­gen im Mai der alten leer­ste­hen­den Burg. Die Geschichte des alten Schlos­ses wird von den Schüler*innen erforscht und krea­tiv mit ver­schie­de­nen Medien auf­be­rei­tet, erzählt und wei­ter­ge­spon­nen. Dabei ent­ste­hen ein span­nen­der Hör­spa­zier­gang, Kurz­filme zu Geschichte und Zukunft des Schlos­ses sowie Licht­spiele mit groß­for­ma­ti­ger Projektion.

Als beson­de­res High­light füh­ren die Schüler*innen am 11. Juni um 12 und 14 Uhr ihr Thea­ter­stück „Liebe zu Dritt?!“ auf. Die Erzäh­lun­gen rund um die Bewohner*innen der Ket­ten­burg wer­den vom Hei­mat­ver­ein Burg­tonna, dem Kir­mes­ver­ein Grä­fen­tonna und der Stadt Bad Lan­gen­salza unter­stützt. Das Kultur:Labor Thü­rin­gen ist ein zwei­jäh­ri­ges Bil­dungs­pro­jekt der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, wel­ches gemäß dem Motto „raus aus Wei­mar – rein nach Thü­rin­gen“ mit Schu­len und loka­len Partner*innen sowie Kunst­schaf­fen­den auf dem Thü­rin­ger Land zusam­men­ar­bei­tet. Hier­bei wer­den The­men und Geschich­ten in den Fokus genom­men, die vor Ort dar­auf war­ten, ent­deckt zu werden!

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar ist Mit­in­itia­to­rin des Fes­tes und ver­an­stal­tet die­ses gemein­sam mit der Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Fah­ner Höhe, der Gemein­schafts­schule Tonna und dem För­der­ver­ein Schloss Tonna e.V.

 

Klas­sik Stif­tung Weimar
Stabs­re­fe­rat Kom­mu­ni­ka­tion, Öffent­lich­keits­ar­beit, Marketing
Burg­platz 4, 99423 Wei­mar | PF 2012, 99401 Weimar

Tele­fon +49 3643 545–113 | Tele­fax +49 3643 545–118 | E‑Mail presse@klassik-stiftung.de
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Thüringer Literatur- und Autorentage – MDR Kultur Café mit Lola Randl auf Burg Ranis
Jun 11 um 14:00

Der MDR sen­det auch 2022 wie­der von Burg Ranis. Kat­rin Schu­ma­cher begrüßt dies­mal Lola Randl. Die Autorin des erfolg­rei­chen Romans „Der große Gar­ten“ stellt ihr neues Buch vor: „Angst­tier“ – ein humor­vol­ler Schau­er­ro­man über eine Fami­lie, die von der Stadt aufs Land zieht und in die unheim­li­chen Sagen der Umge­bung ver­wi­ckelt wird.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., MDR Kul­tur, geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringer Literatur- und Autorentage – Manja Präkels & Der Singende Tresen im Konzert auf Burg Ranis
Jun 11 um 21:00

»Wo ist Zuhause, Vogel­herz?« – Manja Prä­kels & Der Sin­gende Tre­sen (Kon­zert)

Manja Prä­kels und Der Sin­gende Tre­sen spie­len eine Mischung aus Chan­son, Folk und Lied­thea­ter: „Sperr­stun­den­mu­sik“, wie die Band sagt. In Ranis prä­sen­tie­ren sie gemein­sam mit Mar­kus Liste ein Pro­gramm mit Ver­to­nun­gen u.a. von Mascha Kaléko, Joseph Roth, Inge­borg Bach­mann, Hei­ner Mül­ler, Chris­tine Lavant, Erich Müh­sam, Helga M. Novak, Stef­fen Men­sching und Robert Gernhardt.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Jun
12
So
Thüringer Literatur- und Autorentage – Festivalprogramm am 12. Juni 2022 in Ranis
Jun 12 um 10:00 – 22:00

10:00 Uhr / Stadt­kir­che Ranis:

Lite­ra­ri­scher Got­tes­dienst mit Mar­tin Stiebert

Ein­tritt: kostenlos.

Der lite­ra­ri­sche Got­tes­dienst wird in die­sem Jahr von Pfar­rer Stötz­ner und Mar­tin Stie­bert gestal­tet. Zum einen sol­len, einer Anre­gung von Wal­ter Jens fol­gend, die Evan­ge­lis­ten als Schrift­stel­ler betrach­tet wer­den; zum ande­ren soll, als ein Bei­spiel, die Gleich­nis­er­zäh­lung vom rei­chen Mann und armen Laza­rus aus dem Lukas­evan­ge­lium gele­sen und aus­ge­legt werden.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Evan­ge­lisch-Luthe­ri­sche Kirch­ge­meinde Ranis, geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


14:00 Uhr / Burg Ranis:

Lese­kon­zert mit Luci van Org: »Hun­dert Heldinnen«

Ein­zel­kar­ten: 8 / 6 €

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 25,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Seit drei­ßig Jah­ren zieht sich das Thema Frauen und Frau­en­rol­len wie ein roter Faden durch Luci van Orgs künst­le­ri­sches Schaf­fen, das mit dem Hit­song „Mäd­chen“ begann. Eigent­lich längst über­fäl­lig, dem Thema ein eige­nes Pro­gramm zu wid­men, in dem Luci die Hel­din­nen ihrer Romane und Kurz­ge­schich­ten mit­hilfe ihrer 3 Okta­ven Sän­ge­rin­nen-Röhre auf der Bühne zum Leben erweckt. Gar­niert natür­lich mit pas­sen­den eige­nen Songs.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


15:00 Uhr / Burg Ranis:

Kin­der­pro­gramm mit Hansi von Märchenborn

Ein­tritt: kostenlos.

Wie in jedem Jahr ist Hansi von Mär­chen­born wie­der auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer sei­ner bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


16:00 Uhr / Burg Ranis:

Par­al­lel­wel­ten: Ste­fan Peter­mann & Phil­ipp Winkler

Ein­tritt: 8 / 6 €.

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 25,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ste­fan Peter­mann liest aus sei­nem aktu­el­len, unver­öf­fent­lich­ten Roman­pro­jekt »Lange Stille«, das eine Fami­li­en­ge­schichte aus der nahen Zukunft erzählt, ange­sie­delt in einem Deutsch­land, das geteilt ist in einen demo­kra­ti­schen und einen auto­ri­tä­ren Staat.

Phil­ipp Wink­ler liest aus sei­nem Roman „Creep“. Er erzählt von der Über­wa­chungs­tech­ni­ke­rin Fanni und dem Stu­ben­ho­cker Junya, denen das Inter­net zur Wahl­hei­mat wird. „Sie ken­nen uns, denn sie beob­ach­ten uns. Und wir las­sen sie in unser Zuhause, tei­len online unsere intims­ten Gedan­ken und Bilder.“

Die Mode­ra­tion über­nimmt unser ehe­ma­li­ger Rani­ser Debü­tant Mar­tin Knuth.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


18:00 Uhr / Burg Ranis:

Lyrik im Kon­zert. Mit Max Sess­ner, Róža Domaš­cyna, Alke Stach­ler und Jonas Noack

Ein­tritt: 8 / 6 €.

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 25,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Die beliebte Reihe darf zum 25. Jubi­läum natür­lich nicht feh­len und führt mit Róža Domaš­cyna, Alke Stach­ler und Max Sess­ner drei ebenso fein­füh­lige wie sprachmäch­tige Vertreter/innen des lyri­schen Hand­werks zusam­men. Musi­ka­lisch beglei­tet wer­den sie vom Singer/Songwriter Jonas Noack.

Die Mode­ra­tion über­nimmt unsere ehe­ma­lige Rani­ser Debü­tan­tin Simone Scharbert.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


20:00 Uhr / Burg Ranis:

Anna Thal­bach: Vom Gru­seln – Geschich­ten von E.T.A. Hoff­mann bis Mary Shelley

Ein­tritt: 15 € / 12 €.

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 25,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Die berühmte Schau­spie­le­rin und mehr­fach aus­ge­zeich­nete Hör­buch­spre­che­rin Anna Thal­bach führt Sie in die Welt der Schau­er­ge­schich­ten. Eine der mar­kan­tes­ten Stim­men Deutsch­lands liest im Hof der Lite­ra­tur­burg Ranis Gru­sel­klas­si­ker von Autoren wie E.T.A Hoff­mann, Ambrose Bierce und Mary Shelly. Kom­men Sie vor­bei! Oder haben Sie Angst?

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Lesung und Gespräch mit Ernst Paul Dörfler in Kranichfeld
Jun 12 um 16:00

Lesung und Gespräch am Feld­rain mit Ernst Paul Dörfler.

 

Ernst Paul Dörf­ler, gebo­ren 1950 in Kem­berg bei Luther­stadt Wit­ten­berg, ist pro­mo­vier­ter Öko­che­mi­ker. Sein Buch „Zurück zur Natur?“ (1986) wurde zum Kult­buch der ost­deut­schen Umwelt­be­we­gung. Er wurde mit zahl­rei­chen Prei­sen aus­ge­zeich­net, dar­un­ter mit dem EURO­NA­TUR-Preis der Stif­tung Euro­päi­sches Natur­erbe. In Kra­nich­feld liest Ernst Paul Dörf­ler aus sei­nem 2019 erschie­ne­nen Buch „Nest­wärme. Was wir von Vögeln ler­nen kön­nen“. Die Lesung und das anschlie­ßende Gespräch fin­den bei gutem Wet­ter im Freien statt.

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men der Reihe »Kra­nich­fel­der Literatursommer«.

Jun
13
Mo
Autobiografischer Erzählabend + Musik im ACC Weimar
Jun 13 um 19:00

Ein Dia­log in deut­schen wie ukrai­ni­schen Geschich­ten und Musik statt Argu­men­ten. Es wird stür­mi­scher und der Kli­ma­wan­del hin­ter­lässt seine Spu­ren – auch hier im ACC.

Wer ist wo aktiv gewor­den für die Erhal­tung der Schön­heit unse­res Pla­ne­ten – und unse­rer Stadt? Das #STORYFELD ist eine grüne Denk­fa­brik zu aktu­el­len The­men. Im Früh­jahr 2022 dreht sich alles um unsere Bezie­hung zu unse­rer Erde. Aktive Men­schen aus der Region und der Ukraine erzäh­len von inspi­rie­ren­den Erleb­nis­sen in der Natur und ihren Erfah­run­gen in der grü­nen Bewe­gung. Was kön­nen wir lokal und glo­bal tun, um den Kli­ma­wan­del zu brem­sen? Jede Runde beginnt mit einer Impuls­ge­schichte von unse­ren Erzähler*innen, anschlie­ßend erzählt und dis­ku­tiert das Publi­kum. Uner­war­tete Ein­sich­ten, spon­ta­ner Erfin­dungs­reich­tum und schließ­lich Mut zur Vision — das alles kann #STORYFELD sein, eine deutsch­land­weit agie­rende mehr­spra­chige Dia­log­platt­form, die das auto­bio­gra­fi­sche Erzäh­len in den Fokus rückt.

Die Erzähl­künst­le­rin Johanna Gerosch lei­tet den Wei­ma­rer Abend, Musik: Lukas Wilke (Jazz­gi­tarre). Auf deutsch und ukrainisch.

»Die Gunst des Augenblicks« mit Farhad Showghi in Jena
Jun 13 um 19:30

Far­had Showghi, gebo­ren 1961 in Prag, ver­brachte Kind­heit und Jugend in der BRD und im Iran. Nach sei­nem Stu­dium der Human­me­di­zin in Erlan­gen lebt und arbei­tet er seit 1989 als Psych­ia­ter, Psy­cho­the­ra­peut, Autor und Über­set­zer in Ham­burg. Far­had Showghi erhielt unter ande­rem Kul­tur­för­der­preise für Lite­ra­tur der Städte Erlan­gen und Ham­burg, den 3‑sat-Preis beim Inge­borg-Bach­mann-Wett­be­werb, den N. C. Kaser-Lyrik­preis sowie den Peter-Huchel-Preis. Zuletzt erschie­nen: »In ver­brach­ter Zeit« (kook­books 2014), »Wol­ken­flug spielt Zer­reiß­probe« (kook­books 2017); »Anle­ge­stel­len für Hel­lig­kei­ten« (kook­books 2021).

Mode­ra­tion: Hel­mut Hühn, Johanna Hühn.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Fried­rich Schil­ler Uni­ver­si­tät Jena (Schil­lers Gar­ten­haus) in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. und mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

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