Volker Henning – Heitere Verse & gereimter (Un)Sinn
Volker Henning aus Bad Liebenstein – Preisträger des Wilhelm-Busch-Förderpreises 2013 »Hans-Huckebein-Preis« – ist literarischer Vater von bislang weit über 1.300 heiteren Versen im Stile von Wilhelm Busch, Eugen Roth und Heinz Ehrhardt. Die Tragik eigener Fehlbarkeit, die Tücken des Alltags sowie Missgeschicke und Malheure des Lebens werden dem Leser wie ein Spiegel vorgehalten. Ein Abend mit Volker Henning beeinflusst Gesundheit und Wohlergehen positiv und ist Balsam für die Seele.
Lesezeit auf MDR-Figaro
THOMAS MANN – VON NAHEM ERLEBT von Georges Motschan (5 Folgen)
Es liest: Hanspeter Müller-Drossart
Lesefassung und Regie: Matthias Thalheim
Erstsendung / MDR 2015
Es besteht ein 7‑Tage-Nachhör-Angebot in der Mediathek von MDR-Figaro
Ein enthusiasmierter Brief an Thomas Mann hatte dem Schweizer Gymnasiasten Georges Motschan 1937 eine Einladung ins Dichterhaus in Küsnacht zum Tee eingetragen. Zwölf Jahre darauf, im Sommer 1949, konnte der inzwischen wohlhabende junge Industrielle seinen „Buick“ Katja und Thomas Mann für ihre erste Nachkriegs-Deutschlandreise von Frankfurt über München nach Weimar zur Verfügung stellen, wo Thomas Mann seine Goethe-Reden hielt. Vierzig Jahre später publizierte Georges Motschan die Chauffeurs-Erinnerungen an diese denkwürdige Reise und schildert interessantes episodisches Beiwerk – etwa den Exzess der »deutschen Freßwelle«, zu dem es beim Frankfurter Magistratsbankett kam, nachdem die Ehrengäste gegangen waren. Oder den ungeplanten Reiseverlauf, der von Bayreuth in die sowjetisch besetzte Zone nach Weimar via Plauen führt, wo man in einer HO-Gaststätte rastete. Am Ende der Tour schenkte Thomas Mann seinem jungen Freund für die hervorragenden Dienste als »Reisemarschall« die Original-Handschrift seiner »Ansprache im Goethe-Jahr«, die mit dem roten Fleck, den ein plötzliches Nasenbluten des Dichters darauf hinterlassen hat, inzwischen ein Reliquie darstellt.
Georges Motschan, geboren 1920 als Sohn schweizerischer Eltern in Russland, lebte seit 1924 in der Schweiz. Die Freundschaft zu Thomas Mann, an deren Anfang ein Verehrerbrief stand, den Motschan als 16jähriger schrieb, erreichte über spätere Besuche in Pacific Palisades/Kalifornien (U.S.A.) in der Reisebegleitung des Ehepaares Mann während deren erster Deutschlandreise im Jahr 1949 ihren Höhepunkt. Motschan starb 1989.
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THOMAS MANN – VON NAHEM ERLEBT von Georges Motschan (5 Folgen)
Es liest: Hanspeter Müller-Drossart
Lesefassung und Regie: Matthias Thalheim
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Ein enthusiasmierter Brief an Thomas Mann hatte dem Schweizer Gymnasiasten Georges Motschan 1937 eine Einladung ins Dichterhaus in Küsnacht zum Tee eingetragen. Zwölf Jahre darauf, im Sommer 1949, konnte der inzwischen wohlhabende junge Industrielle seinen „Buick“ Katja und Thomas Mann für ihre erste Nachkriegs-Deutschlandreise von Frankfurt über München nach Weimar zur Verfügung stellen, wo Thomas Mann seine Goethe-Reden hielt. Vierzig Jahre später publizierte Georges Motschan die Chauffeurs-Erinnerungen an diese denkwürdige Reise und schildert interessantes episodisches Beiwerk – etwa den Exzess der »deutschen Freßwelle«, zu dem es beim Frankfurter Magistratsbankett kam, nachdem die Ehrengäste gegangen waren. Oder den ungeplanten Reiseverlauf, der von Bayreuth in die sowjetisch besetzte Zone nach Weimar via Plauen führt, wo man in einer HO-Gaststätte rastete. Am Ende der Tour schenkte Thomas Mann seinem jungen Freund für die hervorragenden Dienste als »Reisemarschall« die Original-Handschrift seiner »Ansprache im Goethe-Jahr«, die mit dem roten Fleck, den ein plötzliches Nasenbluten des Dichters darauf hinterlassen hat, inzwischen ein Reliquie darstellt.
Georges Motschan, geboren 1920 als Sohn schweizerischer Eltern in Russland, lebte seit 1924 in der Schweiz. Die Freundschaft zu Thomas Mann, an deren Anfang ein Verehrerbrief stand, den Motschan als 16jähriger schrieb, erreichte über spätere Besuche in Pacific Palisades/Kalifornien (U.S.A.) in der Reisebegleitung des Ehepaares Mann während deren erster Deutschlandreise im Jahr 1949 ihren Höhepunkt. Motschan starb 1989.
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Ein enthusiasmierter Brief an Thomas Mann hatte dem Schweizer Gymnasiasten Georges Motschan 1937 eine Einladung ins Dichterhaus in Küsnacht zum Tee eingetragen. Zwölf Jahre darauf, im Sommer 1949, konnte der inzwischen wohlhabende junge Industrielle seinen „Buick“ Katja und Thomas Mann für ihre erste Nachkriegs-Deutschlandreise von Frankfurt über München nach Weimar zur Verfügung stellen, wo Thomas Mann seine Goethe-Reden hielt. Vierzig Jahre später publizierte Georges Motschan die Chauffeurs-Erinnerungen an diese denkwürdige Reise und schildert interessantes episodisches Beiwerk – etwa den Exzess der »deutschen Freßwelle«, zu dem es beim Frankfurter Magistratsbankett kam, nachdem die Ehrengäste gegangen waren. Oder den ungeplanten Reiseverlauf, der von Bayreuth in die sowjetisch besetzte Zone nach Weimar via Plauen führt, wo man in einer HO-Gaststätte rastete. Am Ende der Tour schenkte Thomas Mann seinem jungen Freund für die hervorragenden Dienste als »Reisemarschall« die Original-Handschrift seiner »Ansprache im Goethe-Jahr«, die mit dem roten Fleck, den ein plötzliches Nasenbluten des Dichters darauf hinterlassen hat, inzwischen ein Reliquie darstellt.
Georges Motschan, geboren 1920 als Sohn schweizerischer Eltern in Russland, lebte seit 1924 in der Schweiz. Die Freundschaft zu Thomas Mann, an deren Anfang ein Verehrerbrief stand, den Motschan als 16jähriger schrieb, erreichte über spätere Besuche in Pacific Palisades/Kalifornien (U.S.A.) in der Reisebegleitung des Ehepaares Mann während deren erster Deutschlandreise im Jahr 1949 ihren Höhepunkt. Motschan starb 1989.
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Georges Motschan, geboren 1920 als Sohn schweizerischer Eltern in Russland, lebte seit 1924 in der Schweiz. Die Freundschaft zu Thomas Mann, an deren Anfang ein Verehrerbrief stand, den Motschan als 16jähriger schrieb, erreichte über spätere Besuche in Pacific Palisades/Kalifornien (U.S.A.) in der Reisebegleitung des Ehepaares Mann während deren erster Deutschlandreise im Jahr 1949 ihren Höhepunkt. Motschan starb 1989.
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Georges Motschan, geboren 1920 als Sohn schweizerischer Eltern in Russland, lebte seit 1924 in der Schweiz. Die Freundschaft zu Thomas Mann, an deren Anfang ein Verehrerbrief stand, den Motschan als 16jähriger schrieb, erreichte über spätere Besuche in Pacific Palisades/Kalifornien (U.S.A.) in der Reisebegleitung des Ehepaares Mann während deren erster Deutschlandreise im Jahr 1949 ihren Höhepunkt. Motschan starb 1989.
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Georges Motschan, geboren 1920 als Sohn schweizerischer Eltern in Russland, lebte seit 1924 in der Schweiz. Die Freundschaft zu Thomas Mann, an deren Anfang ein Verehrerbrief stand, den Motschan als 16jähriger schrieb, erreichte über spätere Besuche in Pacific Palisades/Kalifornien (U.S.A.) in der Reisebegleitung des Ehepaares Mann während deren erster Deutschlandreise im Jahr 1949 ihren Höhepunkt. Motschan starb 1989.
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Volker Henning aus Bad Liebenstein – Preisträger des Wilhelm-Busch-Förderpreises 2013 »Hans-Huckebein-Preis« – ist literarischer Vater von bislang weit über 1.300 heiteren Versen im Stile von Wilhelm Busch, Eugen Roth und Heinz Ehrhardt. Die Tragik eigener Fehlbarkeit, die Tücken des Alltags sowie Missgeschicke und Malheure des Lebens werden dem Leser wie ein Spiegel vorgehalten. Ein Abend mit Volker Henning beeinflusst Gesundheit und Wohlergehen positiv und ist Balsam für die Seele.
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Georges Motschan, geboren 1920 als Sohn schweizerischer Eltern in Russland, lebte seit 1924 in der Schweiz. Die Freundschaft zu Thomas Mann, an deren Anfang ein Verehrerbrief stand, den Motschan als 16jähriger schrieb, erreichte über spätere Besuche in Pacific Palisades/Kalifornien (U.S.A.) in der Reisebegleitung des Ehepaares Mann während deren erster Deutschlandreise im Jahr 1949 ihren Höhepunkt. Motschan starb 1989.
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Georges Motschan, geboren 1920 als Sohn schweizerischer Eltern in Russland, lebte seit 1924 in der Schweiz. Die Freundschaft zu Thomas Mann, an deren Anfang ein Verehrerbrief stand, den Motschan als 16jähriger schrieb, erreichte über spätere Besuche in Pacific Palisades/Kalifornien (U.S.A.) in der Reisebegleitung des Ehepaares Mann während deren erster Deutschlandreise im Jahr 1949 ihren Höhepunkt. Motschan starb 1989.
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Georges Motschan, geboren 1920 als Sohn schweizerischer Eltern in Russland, lebte seit 1924 in der Schweiz. Die Freundschaft zu Thomas Mann, an deren Anfang ein Verehrerbrief stand, den Motschan als 16jähriger schrieb, erreichte über spätere Besuche in Pacific Palisades/Kalifornien (U.S.A.) in der Reisebegleitung des Ehepaares Mann während deren erster Deutschlandreise im Jahr 1949 ihren Höhepunkt. Motschan starb 1989.
Grußwort des Vorsitzenden der »Goethefreunde am Gardasee« (Dr. Franco Farina, Riva del Garda)
»Der Tod von Goethes Sohn August und sein Grab in Rom« – Vortrag von Prof. Dr. Michael Hertl.
Geselligkeit bei einem Glas Wein
»Dem schönen Willen müssen schöne Taten folgen« (Amalie Winter) – Frauenpersönlichkeiten in Weimar zwischen Dilettantismus, Avantgarde und Träumen vom besseren Leben – Vortrag und Gespräch mit Dr. Ulrike Müller.
In der Reihe »Café Gedankenfrei«.
Keine Panik! – Lesung mit Wilhelm Karkorska, Steffi Stephan und Ole Ohlendorff.
3. Reinhardsbrunner Poesienacht. – Ein literarisch-medialer Abend mit musikalischer Begleitung im Vorfeld des Elisabethttages mit anschließender Laternen- & Lichterführung durch den Schlosspark.
»Das gibt’s in keinem Russenfilm« – Lesung mit Thomas Brussig.
Lesung mit Frank Quilitzsch: Immer ist was weg – immer vermissen wir etwas.
In Zusammenarbeit mit dem Aktionskreis für Frieden e.V.
Volker Henning – Heitere Verse & gereimter (Un)Sinn
Volker Henning aus Bad Liebenstein – Preisträger des Wilhelm-Busch-Förderpreises 2013 »Hans-Huckebein-Preis« – ist literarischer Vater von bislang weit über 1.300 heiteren Versen im Stile von Wilhelm Busch, Eugen Roth und Heinz Ehrhardt. Die Tragik eigener Fehlbarkeit, die Tücken des Alltags sowie Missgeschicke und Malheure des Lebens werden dem Leser wie ein Spiegel vorgehalten. Ein Abend mit Volker Henning beeinflusst Gesundheit und Wohlergehen positiv und ist Balsam für die Seele.
Reinhard Schwalbe liest Thomas Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull.
»Im Land des Apfelbaums« – Lesung mit Hanna Schygulla.
Denkt man an Rainer Werner Fassbinder, denkt man fast unweigerlich an Hanna Schygulla. Er war das »enfant terrible« des deutschen Films, sie die eigenwillige, laszive, anmutige und starke Frau in seinen Filmen und Theaterstücken. Nun kommt Hanna Schygulla nach Weimar. Mit Gedichten und Kurzgeschichten aus dem erst vor wenigen Jahren erschienenen Buch »Im Land des Apfelbaums« holt sie ihn zurück auf die Bühne und ermöglicht uns die Begegnung mit dem 17-jährigen Fassbinder, der in diesem Jahr 70 Jahre alt geworden wäre: Dem verzweifelten, sehnsüchtigen Visionär und hadernd polarisierenden Rebell.
Im Anschluss an die Lesung gibt der Dokumentarfilm »Fassbinder« von Annekatrin Hendel aus dem Jahr 2015 Einblicke in das Leben des frühreifen Genies. Weggefährt*innen, Kollegen*innen nachfolgender Generationen und vor allem Fassbinder selbst kommen zu Wort. Bisher unveröffentlichtes Material ermöglicht neue Eindrücke von einer faszinierenden, 37 Jahre währenden Biografie – geprägt von Schaffensdrang, Gesellschaftskritik, Exzessen und Selbstverbrennung.
Ein Abend, an dem Sie Dank einmaliger und berührender Dokumente einem der wichtigsten Regisseure des 20. Jahrhunderts und einer der beeindruckendsten Schauspielerinnen unserer Zeit begegnen können.
Lesung ca. 1 Stunde, anschließende Filmvorführung »Fassbinder« (19.15 Uhr, Dauer 1h 35min)
Ein Fest für Groß und Klein am Römischen Haus im Park an der Ilm
16–19 Uhr Kinder- und Familienprogramm
Im Jahre 1815 erhält Johann Wolfgang von Goethe die »Oberaufsicht über die unmittelbaren Anstalten für Wissenschaft und Kunst in Weimar und Jena«
Wissenschaft und Kunst, Theorie und Kreativität – im Zeichen dieses spannungsreichen Dialogs steht auch das diesjährige Fest zum 266. Geburtstag Goethes am Römischen Haus.
Unter dem Motto: »das Neue klingt, das Alte klappert« gibt die Klassik Stiftung einen sommerabendlichen Einblick in beide Disziplinen und lädt zum Verweilen im Park an der Ilm.
»Er ist ein Stern, den ich bei meinem Leben nicht möchte hinab gehehn sehen« – Goethe und der Freiherr vom Stein.
Ein Vortrag von Martin Stiebert anlässlich von Goethes Geburtstag.
Bob-Dylan-Programm von Stefanie und Matthias Schick über den US-amerikanischen Folk- und Rockmusiker und Lyriker Er wurde mehrmals für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen und auch Literaturwissenschaftler befassen sich mit seinem lyrischen Werk.
[Lisa Heise (1893–1969) – die Rilke-Korrespondentin und ihr Jenaer Tagebuch 1937/38]
Lisa Heise (1893–1969) ging im Jahr 1930 fast über Nacht in die Literaturgeschichte ein. Damals veröffentlichte der Leipziger Insel Verlag Rainer Maria Rilkes „Briefe an eine junge Frau“. Gerichtet waren sie an Lisa Heise, mit der der berühmte Dichter zwischen 1919 und 1924 korrespondierte. Das schmale, kaum zehn Briefe umfassende Bändchen fand beim Lesepublikum eine überraschend große Resonanz.
Dass Lisa Heise aber nicht nur Korrespondentin des berühmten Dichters war, sondern eine Autorin ganz eigenen Ranges, zeigen ihre im Nachlass aufgefundenen Prosaarbeiten. Die autobiographisch geprägten Texte machen deutlich, wie eng ihr Leben und Schreiben mit Thüringen verbunden war.
Eine besonders wichtige Lebensstation ist dabei Jena, wo Lisa Heise von 1926 bis 1938 lebt. Sie arbeitet zunächst als Sekretärin des bedeutenden Mediziners Emil Klein (1873–1950) an dessen Klinik für Naturheilverfahren. Klein hatte in Jena außerdem die erste Professur für Naturheilverfahren an einer deutschen Universität inne. Als die damals fortschrittliche Klinik nach der nationalsozialistischen Machtübernahme geschlossen wird, wechselt sie zur HNO-Klinik, wo sie bis 1938 tätig ist. So kann sie für sich und den Sohn sorgen, für den sie nach dem frühen Scheitern ihrer Ehe mit dem Maler und Kunstgewerbler Wilhelm Heise seit 1919 allein verantwortlich ist. Sie ermöglicht ihm so ein Ingenieursstudium im nahen Weimar.
Die wenige freie Zeit nutzt Lisa Heise zum Schreiben, in der Hoffnung, sich damit eines Tages von ihrem Klinikalltag, dem „Leben auf dem Büroschemel“, loskaufen zu können. Sie veröffentlicht kleinere Erzählungen und Gedichte in Zeitungen und Zeitschriften und gibt 1934 in der Berliner Rabenpresse als Ergänzung zu den Briefen des Dichters, ihre „Briefe an Rainer Maria Rilke“ heraus. Damit beschert sie dem kleinen Verlag den einzigen „Bestseller“ seiner Geschichte.
„Scherzo in Moll“ nennt sie ihre Erinnerungen der Jenaer Jahre 1937/38. Darin erzählt sie mit großer Sprachkraft und Leichtigkeit und voll feiner Ironie vom schwierigen Alltag einer alleinstehenden berufstätigen Frau, beobachtet die zunehmende Militarisierung des öffentlichen Lebens im Jahr vor Kriegsausbruch und berichtet von Besuchen bei Freunden und Bekannten, so dem pensionierten Pfarrer Carl Vogl in Vierzehnheiligen.
Eine andere Lebensstation war Weimar, wo Lisa Heise von 1920 bis 1924 auf der Tiefurter Flur gemeinsam mit einer Freundin eine kleine Gärtnerei betreibt. Der heroische Versuch der beiden Frauen, wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen, spricht sich herum und Besucher aus der Stadt, besonders von Bauhausmitarbeitern und Studenten stellen sich ein. Auch darüber erzählt sie in einem klugen und ausdrucksstarken Prosatext.
Aus Lisa Heises jetzt erstmals in Buchform vorliegenden Lebenserinnerungen lesen York-Egbert König (Historiker) aus Eschwege und Kristin Schwamm (Übersetzerin) aus Göttingen. Im Mittelpunkt des biographischen Portraits werden die Jenaer Jahre stehen. Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 29. August 2015 um 15 Uhr im Romantikerhaus statt.
Lisa Heise: Scherzo in Moll. Lebenserinnerungen einer Rilke-Korrespondentin, aus dem Nachlass herausgegeben von York-Egbert König und Kristin Schwamm, Groß-Gerau 2015.
»Alles wird gut – Ein Prosit auf Dieter Wolf« – Lesung zum Gedenken an den Schriftsteller Dieter Wolf.
Vor zwei Jahren ging unser geschätzter Freund und Kollege, Schriftsteller, Geschichtenerzähler und Pfarrer Dieter Wolf von uns. Um ihm posthum zum Welterfolg zu verhelfen, ehren wir ihn mit einem Schnaps und einem Best of Dieter Wolf.
Oliver Guntner (27 ‰), Vorsitzender des Jenaer Kampftrinkerkollektivs »Lichtkegel« und diplomierter Chemiker, bringt ausgegorene Texte zur Verkostung mit.
Ronny Ritze (34 ‰), Journalist und trockener Optimist, stellt unter anderem sein neues Buch zum Thema Alkohol vor.
Beide Vortragskünstler geben nicht nur Dieter Wolf, Mitglied im Freien Deutschen Autorenverband (FDA), ihre Stimmen, sondern lassen auch andere Thüringer Schriftsteller zu Wort kommen. Ein Abend voller satirischer »Oden an den Rausch« wird mit einem Gläschen Selbstgebrautem abgerundet.
»Syrien und Irak« – Verfolgung, Flucht, Genozid
Aiman A. Mazyek – Vorsitzender des Zentralrates der Muslime (Deutschland)
Heinz Buschkowsky – Bezirksbürgermeister Berlin-Neukölln a. D. (Deutschland)
Düzen Tekkal – Jesidische Autorin und Fernsehjournalistin (Deutschland)
Ali Yildiz – Sprecher des Christlich-Alevitischen Freundeskreises der CDU (Deutschland)
Moderation: Martin Kranz und Jascha Nemtsov – Festivalleitung ACHAVA
Syrien und Irak sind geschändete Länder. Der dort errichtete und immer weiter expandierende »Islamische Staat« verursacht Krieg und Genozid an religiösen und ethnischen Minderheiten, Vertreibung von Menschen und Zerstörung von jahrtausendealten Kulturwerten. Er wurde zudem zum Anziehungspunkt und zur Faszinationsquelle für radikalisierte, muslimische Jugendliche in Europa. Was sind die Konsequenzen für das Zusammenleben der Religionen hierzulande und wie kann den leidenden Menschen vor Ort geholfen werden?
Streifzüge durch den Thüringer Kräutergarten mit Matthias Biskupek
Der Rudolstädter Autor Matthias Biskupek hat sich zu »Streifzügen durch den Thüringer Kräutergarten« aufgemacht. Was er dabei sah und erlebte, schrieb er für das gleichnamige Buch auf: von Hanghuhn und Hingfong, von falschen Katzen und einer richtigen Bad Blankenburger Biertafelwanderung. Auch von Reaktionen auf das Buch weiß er zu berichten.
Biskupek schrieb zudem Kurzkrimis, die im Garten spielen, in der scheinbar so friedlichen Natur. Von beidem wird er in Saalburg Ebersdorf etwas auswählen und lesen.
Eine Veranstaltung des Lese-Zeichen e.V. mit der Stadt Saalburg-Ebersdorf.
Lesung und Diskussion mit Andreas Kemper und Andrea Wagner: Wie unsere Klassenzugehörigkeit über unsere Zukunft bestimmt – Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft.
Volker Henning – Heitere Verse & gereimter (Un)Sinn
Volker Henning aus Bad Liebenstein – Preisträger des Wilhelm-Busch-Förderpreises 2013 »Hans-Huckebein-Preis« – ist literarischer Vater von bislang weit über 1.300 heiteren Versen im Stile von Wilhelm Busch, Eugen Roth und Heinz Ehrhardt. Die Tragik eigener Fehlbarkeit, die Tücken des Alltags sowie Missgeschicke und Malheure des Lebens werden dem Leser wie ein Spiegel vorgehalten. Ein Abend mit Volker Henning beeinflusst Gesundheit und Wohlergehen positiv und ist Balsam für die Seele.
»Versuche, dein Leben zu machen. Als Jüdin versteckt in Berlin« – Gespräch mit Margot Friedländer und Lavinia Meier-Ewert, Kulturredakteurin der Zeitung »Thüringer Allgemeine«.
Das Gespräch findet innerhalb der Achava-Festspiele 2015 in der Reihe »Hört die Zeugen – Gespräche in der Alten Synagoge statt«.
Margot Friedlander, geb. Bendheim kam 1921 in Berlin auf die Welt, überlebte Verfolgung und Krieg im Untergrund in Berlin sowie im Konzentrationslager Theresienstadt, wo sie ihren Mann Adolf Friedlander kennenlernte. Ihre Eltern und ihr Bruder wurden in Auschwitz ermordet. Mit ihrem Mann emigrierte sie 1946 in die USA und kehrte vor fünf Jahren zurück nach Berlin. Seitdem engagiert sie sich gegen das Vergessen, will Brücken bauen und berichtet als Zeitzeugin über die Grausamkeiten des 3. Reichs aber auch über die Zivilcourage von Menschen, die ihr geholfen haben.
Die Filmdokumentation über das Leben von Margot Friedlander mit dem Titel »Don’t call it Heimweh« eröffnete das 11. Jewish Film Festival Berlin und Potsdam 2005. 2008 erschien das Buch »Versuche, dein Leben zu machen. Als Jüdin versteckt in Berlin« von Margot Friedlander und Malin Schwerdtfeger. 2011 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Seit 2014 ist sogar ein Preis nach ihr benannt, für den sich Schüler und Schülerinnen in Projekten gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus engagieren.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Achava-Festspiele, der Thüringer Allgemeinen und des Thüringer Literaturrates. www.achava-festspiele.de
Literarisch-musikalische Soiree zum Thema Dimitri Schostakowitsch
Lesung mit Prof. Dr. Peter Gülke im Rahmen der Reihe: KulturZeit, musikalische Begleitung durch Mitglieder der Staatskapelle Weimar.
In der Kriegsgesellschaft. Arbeiter und Arbeiterbewegung 1939–1945.
Lesung und Diskussion mit Michael Schneider, Moderation: Peter Reif-Spirek (LZT).
Literarisch-musikalische Soiree zum Thema Dimitri Schostakowitsch
Eine Lesung mit Prof. Dr. Peter Gülke im Rahmen der Reihe »KulturZeit«
Musikalische Begleitung durch Mitglieder der Staatskapelle Weimar
Éva Fahidi-Pusztai im Gespräch mit Rikola-Gunnar Lüttgenau, Stellv. Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald & Mittelbau-Dora.
Éva Fahidi-Pustzai hat 60 Jahre geschwiegen, weil die Erinnerungen an Auschwitz und Buchenwald zu schrecklich waren. Sie verlor 49 Familienmitglieder im Holocaust. Dennoch ist sie zurückgekehrt, um aufzuklären.
Sie gehört dem Häftlingsbeirat KZ Buchenwald der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und dem Internationalen Komitee Buchenwald-Dora und Kommandos an. 2012 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, 2014 wurde sie Ehrenbürgerin von Stadtallendorf.
Éva Pusztai engagiert sich u. a. in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Buchenwald dafür, dass das Schicksal der jüdischen Frauen nicht in Vergessenheit gerät. Gerade angesichts aktueller gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen in Ungarn setzt sie sich gegen die Umdeutung der Vernichtung der ungarischen Juden sowie für die Verurteilung letzter noch lebender Täter aus den nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern ein. So tritt sie auch als Nebenklägerin im Prozess gegen einen ehemaligen SS-Mann des Vernichtungslagers Auschwitz auf, der gegenwärtig am Landgericht Lüneburg verhandelt wird. Gleichwohl stellt sie fest: »Wenn man weiter hasst, bleibt man ein Opfer.«
Ihre Autobiographie »Die Seele der Dinge« erschien 2011 und erzählt einfühlsam und klar von ihren Erinnerungen.
Eine Veranstaltung der Achava-Festspiele in Zusammenarbeit mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora.
Der in Gera geborene Schriftsteller Thilo Sarrazin liest aus seinem Buch »Der neue Tugendterror in Deutschland«.
»Mit neunzehn im Kessel von Stalingrad« – Lesung mit Ernst-Ulrich Hahmann.
In einer Festveranstaltung im Barocksaal der Thüringer Staatskanzlei wird der mit 12.000 € dotierte Thüringer Literaturpreis 2015 an den in Weimar lebenden Dichter Wulf Kirsten durch Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Minister für Kultur und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei und Dr. Thomas Wurzel, Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, verliehen.
Die Laudatio hält Hans Sarkowicz, hr2-Kultur.
Teilnahme nur mit Voranmeldung. Begrenztes Platzkontingent. Interessenten wenden sich bitte an den Thüringer Literaturrat unter Tel: 03643–9087751 oder thueringer-literaturrat@gmx.de; Teilnahme nach Bestätigung.
Autorenstammtisch Thüringer Schriftsteller.
»Anmut im märkischen Sand – Die Frauen der Hohenzollern« – Lesung mit Christine von Brühl über die Frauen der Hohenzollern.
Hofgespräche: Erwin Strittmatter (1912–1994), auf seinem Weg nach Weimar, zur Klassik – Vortrag von Anton Reyntjes (Recklinghausen).
Heinrich Bukszpan im Gespräch mit Gerlinde Sommer, stellvertretende Chefredakteurin der Thüringischen Landeszeitung.
Heinrich Bukszpan wurde 1923 in Krakau, Polen geboren. Er war als junger Häftling unter anderem in Buchenwald und Tröglitz. Seine Eltern wurden in Majdanek und Auschwitz getötet. Nach der Befreiung ging er zurück nach Polen und fühlte sich erneut als Jude verfolgt.
Er immigrierte in den neuen Staat Israel, wo er von 1948 bis 1953 lebte. Sein Pass hatte die Nummer 252. Das belegt, dass er einer der ersten Staatsbürger Israels war. Dort wurde er jedoch nicht heimisch und kam Anfang der 50er Jahre zurück nach Deutschland. Da die diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel zu diesem Zeitpunkt erst aufgebaut wurden, galt er in München lange Zeit als staatenlos, ebenso wie einige seiner in Bayern geborenen Kinder.
In München arbeitete Bukszpan u. a. als Wirt und baute später ein Taxiunternehmen auf, inzwischen führt sein Sohn die Firma. Mit seinem Enkel Benjamin, dem Sohn seiner Tochter, besucht er gern die Heimspiele des FC Bayern.
Zum Gedenktag der Befreiung Buchenwalds war Heinrich Bukszpan erstmals 2014 in Weimar, 2015 kam er wieder und tauschte sich intensiv mit anderen ehemaligen Häftlingen aus.
Eine Veranstaltung der Achava-Festspiele mit der Thüringischen Landeszeitung.
Die Veranstalter Gisela Rein und Claus Irmscher sprechen über den viel zu früh verstorbenen Satiriker und Philosophen Dieter Wolf aus Neunhofen/Ellrich. Seine hintergründigen Sagen und seltsamen Begebenheiten in „Der Hag der Dana“, ebenso wie die unverblümten Wahrheiten in „Der Turmknopf der Kirche zu Neunhofen“, die er gemeinsam mit Heidrun Kahlal verlautbarte, sind Anlass, sich seiner bedeutenden Schriften anzunehmen. Bis zu seinem Tod 2013 hatte er im Thüringer Literaturverband des FDA versucht, widerstreitende Ansichten zu entschärfen. Vergeblich, doch sein Andenken bleibt uns erhalten, denn sittliches Verhalten der Menschen ist eine Daueraufgabe.
Aus Anlass der jährlichen Manuskriptwanderung des Verbandes deutscher Schriftsteller in Thüringen lesen Anne Gallinat, Simone Knodel, Matthias Biskupek und Siegfried Schütt in der Nordhäuser Stadtbibliothek.
»Die Wicke« – Märchenlesung mit Susanne Peschel
11.00/ 13.00/ 14.00/ 15.00 Uhr
Susanne Peschel von der Theaterfirma Erfurt liest das Blumenmärchen »Die Wicke« der lettischen Autorin Anna Sakse. Die Veranstaltung wird vier Mal im Rahmen des Familientages des ega-parks Erfurt angeboten.
Veranstalter: Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt in Zusammenarbit mit Lese-Zeichen e.V. und mit Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei.
Zum 50. Todestag von Albert Schweitzer
»Der lachende Löwe« – Reinhard Griebner liest aus seiner Albert-Schweitzer-Biographie.
»Was darf die Kunst, was soll die Geschichte?« – Öffentliche Podiumsdiskussion zur Uraufführung: Adolf Hitler: Mein Kampf, Band 1 & 2.
»Sibylle von Kleve«. Cranachs schönstes Modell – Lesung mit Sylvia Weigelt.
»Er ist wieder da« – Der Schaupieler Christoph Maria Herbst liest aus dem Buch von Timur Vermes.
»Humor ist, wenn man trotzdem lacht« – vergnüglicher literarischer Abend mit Anna Moik-Stötzer.
»Ein Botanischer Märchengarten« – Rainer Hohberg liest zauberhafte Pflanzenmärchen
Zauberhafte Pflanzenmärchen – Zwölf der schönsten Pflanzenmärchen aus aller Welt wurden für dieses Buch neu erzählt und liebevoll illustriert. Ein Pflanzenporträt liefert Hintergrundwissen zu jedem Märchen. Ein Buch für Pflanzen- und Märchenfreunde. Ein Buch für Kinder, Eltern und Großeltern – für die ganze Familie
Eine Veranstaltung des Lese-Zeichen e.V. mit der Evangelischen Kirchgemeinde Krölpa.
»Im Zauberreich der Phantasie« – eine Märchenstunde für Erwachsene mit Gisela Horn.
Poetry Slam No. 26.
»Buch gegen das Verschwinden« – Almut Ulrike Sandig liest aus ihrem neuen Erzählband.
»Was ich noch sagen wollte – verrückte Stories von unterwegs« – Lesung mit Frank Schwarz; als Gast: Arnd Küllmer.
Feierliche Präsentation des gerade erschienenen Katalogs der Reformationshandschriften der Forschungsbibliothek Gotha. Die Reformationshandschriften bilden den Kern der bedeutenden frühneuzeitlichen Sammlungen der Forschungsbibliothek. Er wurde in den letzten zehn Jahren in der Forschungsbibliothek erarbeitet. auf Schloss Friedenstein statt.
Für den Festvortrag konnte die Forschungsbibliothek Herrn Prof. Dr. Thomas Kaufmann/Universität Göttingen gewinnen.
Bitte teilen Sie der Bibliothek bis spätestens 4. September 2015 mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen können (Tel.: 0361/737 5530 oder 03621/30 80 0; Fax: 0361/ 737 5539 oder 03621/30 80 38; e‑mail: bibliothek.gotha@uni-erfurt.de).
»1965. Der kurze Sommer der DDR« – Buchvorstellung mit Gunnar Decker.
»Als echte deutsche Brüder hau´n wir die Räuber nieder – Franzosenbild in der Literatur des 19. Jahrhunderts« – Vortrag von Dr. Thomas Frantzke.
»Meuten, Swings & Edelweisspiraten. Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus« – Lesung und Diskussion mit Sascha Lange.
Moderation: Wieland Koch (LZT)
»Der Jude mit dem Hakenkreuz. Meine deutsche Geschichte« – Buchvorstellung mit Lorenz S. Beckhardt.
Spätlesen: Du musst das Leben nicht verstehen – Thomas Rühmann liest Rilke.
9.30 Uhr Ernst-Abbe-Bibliothek |
Tapp Malu (Lesung) Angelika Tscherepanow Ein Gewittersturm wirbelt einen kleinen geheimnisvollen |
10.00 Uhr Leseforum inhaltundformVerlag |
Lea sucht die Weihnachtsfee (Lesung) Wolfgang Lindner Lea nutzt die Weihnachtszeit und ändert das einsame |
10.00 Uhr Zeichensaal Verlag Mondrose |
Stoffel Kartoffel. Erzählkino – Eine Lesung mit Rita Solvana Wachs An einem sommerlichen Vollmondabend stürzt von |
11.00 Uhr Leseforum
|
Der Schatzgräber von Ehringsdorf (Lesung) Albrecht von Heinemann Der »Schatzgräber von Ehringsdorf« erzählt ein echtes
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11.00 Uhr Zeichensaal Verlag Mondrose |
Pustella und Pfiffikus. Erzählkino – Eine Lesung Rita Solvana Wachs Erzählt wird Stoffels neue Herausforderung auf der |
13.00 Uhr Leseforum |
Frieder und das Leben danach (Lesung) Anne Weinhart »Mist, das war nicht die Bremse«, war der letzte |
13.00 Uhr Zeichensaal |
Die Kunst des Friedens (Lesung) Frank Fabian Geschichte ist keine anonyme Macht und kein gottgelenktes |
14.00 Uhr Leseforum TvR-Verlag |
Zeitgeisterjagd: Auf Safari durch das Dickicht des Matthias Heitmann Der heutige Zeitgeist wendet sich nicht gegen gesellschaftliche |
14.00 Uhr Zeichensaal |
Equinox (Lesung) Dana Schwarz-Haderek Dana Schwarz-Haderek stellt während der Thüringer |
15.00 Uhr Zeichensaal Verlag Bussert & Stadeler |
Der Machetenmord und andere Jenaer Barbara Glasser Die erfahrene Jenaer Journalistin Barbara Glasser |
16.00 Uhr Leseforum Von Goethe-Von Bismarck-Verlag |
Faust: Dritter Teil – 3.1 – Bismarck ist Faust (Lesung) Alexander J. J. Abshagen Faust: Dritter Teil – 3.1 baut auf den Faustdichtungen |
16.00 Uhr Zeichensaal Wartburg Verlag GmbH |
In mäandernden Zweigen – Lyrik (Lesung) Iwa Antonow Die Gedichte der Jenenserin Iwa Antonow-Schlorke |
17.00 bis 18.00 Uhr Leseforum |
Kurzfilmschau – Kurzfilme zum Thema Buch |
»Gretchen – die wahre Geschichte« – Lesung zu »Faust« aus: »Gretchen – Ein Frankfurter Kriminalfall« – Lesung mit Anja Eisner.
»Europa in vollen Zügen« – Lesung mit Mady Host.
Jens-Uwe Bogadtke liest Esche und singt Gundermann
Begleitung: Lexa Thomas.
10.00 Uhr Leseforum Espero-Verlag
|
Polenfahrt (Lesung) Claus Irmscher Der Autor Claus Irmscher nennt sein Buch auch |
10.00 Uhr Zeichensaal Verlag Kern |
Flug 333 (Lesung) Peter Möckel Mit dem Agententhriller »Flug 333« veröffentlichte |
11.00 Uhr Leseforum Format Druckerei & Verlags GmbH |
Luise 1945. Erinnerungen einer deutschen John H. Berndt Behütet aufgewachsen im sächsischen Guttau, glaubt die |
11.00 Uhr Zeichensaal
|
Aussen – Asgard – Tag. Die umverfilmten Axel Hildebrand Der Drehbuchautor begeistert jeden Freitag ein Millionenpublikum |
13.00 Uhr Leseforum |
Kartografische Stadtspaziergänge durch Jena (Lesung) André Nawrotzki Nicht nur die beeindruckenden Reste der Stadtmauer |
13.00 Uhr Zeichensaal |
Thüringen im Licht (Lesung) Nancy Hünger und Ron Winkler Vielfältig wie die Farben des Lichts sind die Gedichte |
14.00 Uhr Leseforum Edition Roter Drache |
Thorshammer (Lesung) Luci van Org Die großartige Luci van Org (ehem. ›Lucielectric‹, |
14.00 Uhr Zeichensaal |
Lob des Eros – Das Beste vom Menantes-Preis Jens-Fietje Dwars Seit 2006 verleiht die Kirchgemeinde Wandersleben |
15.00 Uhr Leseforum Format Druckerei & Verlags GmbH |
In der Gemeinde weltweit zu Hause (Lesung) Gernot Friedrich Reisen ist Gernot Friedrichs Leidenschaft. Der ehemalige |
15.00 Uhr Zeichensaal Sutton Verlag |
Der gute Mensch von Düsteroda (Lesung) Andreas Kolb Wenn sich der gute Hirte in den Rächer verwandelt, |
16.00 Uhr Leseforum Sutton Verlag |
Die Thüringer Porzellanstraße – die 40 lohnendsten Eike Küstner Eike Küstner, freiberufliche Journalistin und Autorin |
16.00 Uhr Zeichensaal
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Heitere Verse (Lesung) Volker Henning Volker Henning aus Bad Liebenstein – Preisträger |
»Mein Garten ist mein Herz« – Lesung mit Sabine Frank.
»Polenfahrt – 26 Kapitel über Schlesien und Krakau« Lesung mit Claus Irmscher.
Handwerk-Mundwerk-Zauberwerk – Erzählabend für Erwachsene.
Das ganze Jahr über verzaubern zahlreiche professionelle Erzähler mit ihren Erzählkünsten große und kleine Zuhörer. Die Tradition des freien Erzählens und die damit verbundene Kultur des Zuhörens, sowie das Märchen als traditionelles Bildungs- und Kulturgut, das sind Aspekte, auf die der LeseZeichen e.V. und die Stadt Meiningen als Organisatoren Wert legen.
Die Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes findet traditionell am Tag des Offenen Denkmals, in diesem Jahr am Sonntag, dem 13. September um 14:00 Uhr auf Burg Ranis statt. Ein buntes Programm aus Erzählungen und Mitmachaktionen für kleine und große Kinder rund um das Thema »Handwerk-Mundwerk-Zauberwerk« ist vorbereitet.
Unter dem selben Titel wird es am Vorabend der diesjährigen Eröffnung des Thüringer Märchen- & Sagenfestes, am Samstag, dem 12.9.2015, um 19.30 Uhr, bereits einen märchenhaften Auftakt für Erwachsene auf der Burg Ranis geben. Zwei bekannte Thüringer ErzählerInnen, Hansi von Märchenborn und Antje Horn treffen mit der in Ranis geborenen, Berliner Märchenforschern Kristin Wardetzky zusammen. Wir können gespannt sein, was uns dabei an Märchen aus aller Welt erwartet!
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V. in Zusammenarbeit mit Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und mit Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei.
Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes zum Tag des offenen Denkmals
Das ganze Jahr über verzaubern zahlreiche professionelle Erzähler mit ihren Erzählkünsten große und kleine Zuhörer. Die Tradition des freien Erzählens und die damit verbundene Kultur des Zuhörens, sowie das Märchen als traditionelles Bildungs- und Kulturgut, das sind Aspekte, auf die der LeseZeichen e.V. und die Stadt Meiningen als Organisatoren Wert legen.
Die Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes findet traditionell am »Tag des Offenen Denkmals«, in diesem Jahr am Sonntag, dem 13. September um 14:00 Uhr auf Burg Ranis statt. Ein buntes Programm aus Erzählungen und Mitmachaktionen für kleine und große Kinder rund um das Thema »Handwerk-Mundwerk-Zauberwerk« ist vorbereitet. Der Gaukler Jarimo verzaubert die Zuhörer im Burghof mit seinen phantasievollen Einlagen. Ein kleiner Handwerkermarkt lädt zum Schauen, Stöbern und Ausprobieren. Und nicht zuletzt bringen die »Burgfreunde« ihre Ritterspiele mit und sorgen für deftige und süße Verköstigung!
Ebenfalls unter dem Titel »Handwerk – Mundwerk – Zauberwerk« wird es am Vorabend der Eröffnung des Thüringer Märchen- & Sagenfestes, am Samstag, dem 12.9.2015, um 19.30 Uhr, bereits einen märchenhaften Auftakt für Erwachsene auf der Burg Ranis geben. Zwei bekannte Thüringer ErzählerInnen, Hansi von Märchenborn und Antje Horn treffen mit der in Ranis geborenen, Berliner Märchenforschern Kristin Wardetzky zusammen. Wir können gespannt sein, was uns dabei an Märchen aus aller Welt erwartet!
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V. in Zusammenarbeit mit den Burgfreunden Ranis e.V. und der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten mit Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei.
Renate Gauß liest aus ihren Eisfelder Geschichten.
»Eisfelder Geschichten« – Lesung mit Renate Gauß.
Konzertierte Lesung mit Stephan Krawczyk.
»Bärbel Bohley: Englisches Tagebuch 1988« – Lesung mit Wiebke Frost (Schauspielerin).
»Gebrauchsanweisung für Ostdeutschland« – Lesung und Gespräch mit Jochen Schmidt.
„Ich möchte einiges vorlesen, was nichts oder kaum etwas mit dem Holocaust zu tun hat“, skizziert Ivan Ivanji die Überlegungen zu seiner diesjährigen Lesung in Weimar. Der in Belgrad lebende Schriftsteller, Übersetzer und Diplomat, der Auschwitz und Buchenwald überlebt hat, kann dabei auf ein breites literarisches Repertoire an Themen und Genres zurückgreifen. Bereits einige der Texte, aus denen er zu lesen plant, lassen dies erahnen. Darunter sind die Kurzgeschichte „Leichen im Garten des Generals“, der vom Autor neu übersetzte und im vergangenen Jahr veröffentlichte Roman „Kaiser Konstantin“ oder der in Serbien sehr erfolgreiche und demnächst auf Deutsch erscheinende Politkrimi „Stalins Säbel“.
Ivan Ivanji, in Weimar schon lange kein Unbekannter mehr, verbindet eine besonders enge und freundschaftliche Beziehung mit dieser Stadt. Er hat bereits wiederholt hier gelesen und Reden zu wichtigen Anlässen gehalten. Sein von der Geschichte Franz Ehrlichs inspirierter Roman „Buchstaben von Feuer“ spielt hauptsächlich in Weimar. Die Veranstalter der jetzigen Lesung – das Hotel „Elephant“ Weimar, die Literarische Gesellschaft Thüringen e. V. und die Gedenkstätte Buchenwald – hoffen einmal mehr auf zahlreiche Interessierte, Leser und Kenner seiner Werke unter den Zuhörern. Die Lesung beginnt am 15. September 2015 um 19.30 Uhr in der Bibliothek des traditionsreichen Hotels am Markt 19 in Weimar. Der Eintritt ist frei.
Ivan Ivanji: Geboren am 24. Januar 1929 in Zrenjanin (Banat, heute Vojvodina, Serbien) in einer jüdischen Ärztefamilie. Verhaftet in Novi Sad und von März 1944 bis April 1945 in den Konzentrations- und Vernichtungslagern Auschwitz und Buchenwald. Journalist, Verlagslektor, Dramaturg und Direktor mehrerer Belgrader Theater, von 1974 bis 1978 Botschaftsrat Jugoslawiens in Bonn. Von 1982 bis 1988 Generalsekretär des jugoslawischen Schriftstellerverbandes. Veröffentlicht seit 1951 zuerst auf Serbisch, danach auch auf Deutsch. Zwanzig Jahre lang war er auch Dolmetscher Titos und der jugoslawischen Staats- und Parteiführung für die deutsche Sprache. Er nahm teil an wichtigen internationalen Konferenzen, so der Gründungskonferenz der KSZE 1975 in Helsinki und der Gipfelkonferenz der Blockfreien 1979 in Havanna. Heute lebt er als freier Schriftsteller und Übersetzer in Belgrad und Wien. Romane: Kaiser Diokletian, 1976; Barbarossas Jude, 1996; Der Aschenmensch von Buchenwald, 1999; Titos Dolmetscher – als Literat am Pulsschlag der Zeit, 2007; Buchstaben von Feuer, 2011; Mein schönes Leben in der Hölle, 2014 u. v. m. Aus dem Deutschen ins Serbische übersetzt hat er unter anderem Werke von Günter Grass, Heinrich Böll, Bertolt Brecht, Milo Dor, aus dem Serbischen ins Deutsche Danilo Kiš, David Albahari u. a.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora mit dem Hotel Elephant Weimar und der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.
»Von Hulzfällern, Jachern und willn Säuen« – Lesung mit Roswitha Jakob.
Ansichtskarten – Propaganda im Ersten Weltkrieg – Vortrag von Heinz-Jürgen Gillessen.
Heute „posten“ wir Urlaubsgrüße via Smartphones – digital und papierlos. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das beliebteste Medium für schnelle und unkomplizierte Kommunikation die Ansichtskarte. Während des Ersten Weltkriegs waren Feldpostbriefe oft die einzige Möglichkeit, im Kontakt mit den Lieben zuhause zu bleiben. Täglich gingen Hundertausende von Postkarten zwischen Front und Heimat hin und her. Entsprechend boomte das Geschäft mit der Ansichtskarte. In rascher Folge wurde eine Vielzahl von Motiven auf den Markt geworfen. Die Abbildungen waren Teil der medialen Kriegsführung, sie unterlagen der Zensur und sollten für ein positives Bild des Kriegsgeschehens in der breiten Bevölkerung sorgen.
Im Rahmen des Gedenkens an den Ersten Weltkrieg, der vor einhundert Jahren große Teile Europas verwüstete und nach der anfänglichen Begeisterung schnell für lähmendes Entsetzen bei den Soldaten und der Bevölkerung sorgte, lädt der Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. Heinz-Jürgen Gillessen gewährt uns anhand von verschiedenen Motivgruppen Einblicke in seine umfangreiche Sammlung von Postkarten aus dem Ersten Weltkrieg. Viele der Postkarten, die in jahrelanger Sammeltätigkeit zusammengetragen worden sind, haben ein Bezug zu Gotha und geben uns Einblicke, wie der Erste Weltkrieg den Alltag in der Region bestimmte.
Heinz-Jürgen Gillessen, Germanist und Historiker, ist Autor mehrerer Bücher mit regional-historischem Hintergrund, Verleger und ehemals Inhaber einer Buchhandlung. Er hat ein umfangreiches Archiv zum Ersten Weltkrieg zusammengetragen, das Grundlage vieler eigener Publikationen ist. In seinem Kunstverlag wurden mehrere hundert Großbildkalender, Postkartenkalender u.a. verlegt. In den 1980er Jahren erweiterte er das Lieferprogramm um Reprints historischer Stadtansichten. Er arbeitete mit vielen Kunstmuseen zusammen – in Deutschland, Frankreich, Benelux, Schweiz und Österreich und USA.
Vor einigen Jahren verkaufte er die Verlage und das Archiv, um sich zukünftig nur noch dem Aufbau eines Museums und der historischen Auswertung des über 500.000 Sujets umfassenden Archivs zu widmen. Dieses Museum entsteht gerade in Neuhausen/Erzgebirge.
Nach dem Gespräch besteht die Möglichkeit, den Abend mit angenehmen Gesprächen und einem kalten Getränk ausklingen zu lassen.
Buchpremiere mit Matthias Biskupek: »Der Rentnerlehrling – Meine 66 Lebensgeschichten«.
»LEA – Lesebühne Erfurter Autoren« – Musikalische Begleitung: Patrick Föllmer (Lilabungalow, Klinke auf Cinch), Moderation: Andreas Budzier.
»Nachricht von einer merkwürdigen Sammlung«. Die weltweitgrößte Stammbuchsammlung in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek – Vortrag von Dr. Eva Raffel im Rahmen der Reihe »Bestandsgeschichten«
Die reichen Bestände der Klassik Stiftung Weimar, die heute im Goethe- und Schiller-Archiv, in den Museen oder in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek bewahrt werden, sind nur teilweise durch Einzelerwerbungen im Handel zustande gekommen. Großenteils gehen sie auf Sammlungen zurück, die über Jahrzehnte systematisch zusammengetragen wurden. Diese Zusammenhänge sind oft verschüttet, weil der Glanz der Einzelobjekte alles überstrahlt.
Die Vortragsreihe der Freundeskreise der Klassik Stiftung will diejenigen in den Blickpunkt rücken, die diese Sammlungen mit Leidenschaft und langem Atem aufgebaut haben. Oft sind es Persönlichkeiten, deren Namen heute unbekannt oder nur als Chiffren für ihre Stiftungen überliefert sind. Doch kann über bemerkenswerte Schicksale und interessante Erwerbungsgeschichten berichtet werden. So sollen Vielschichtigkeit und innere Architektur der Bestände der Klassik Stiftung Weimar wieder sichtbar werden.
Wir Angepassten. Überleben in der DDR – Buchvorstellung mit Roland Jahn.
Die Bewaffnung der Nachtigall. Tagebücher von Klaus Renft 1968–1997 – Buchvorstellung mit Heike Stephan und Andreas Schirneck (Musiker).
Klaus Heydenbluth (Schauspieler) liest aus: Krieg der Welten, von G.H. Wells
In der Reihe »LesArten: Literatur an außergewöhnlichen Orten in Erfurt« des Erfurter Literaturvereins.
Feridun Zaimoglu liest aus »Siebentürmeviertel«
Das hat man so noch nicht gelesen: Feridun Zaimoglu führt seine Leser ins Istanbul der 30er-Jahre und mitten hinein in eine fremde und faszinierende Welt, in der sich ein deutscher Junge behaupten muss. Eine Familiensaga der besonderen Art, emotionsgeladen, abgründig und spannend.
Wolf weiß nicht, wie ihm geschieht, als sein Vater plötzlich vor der Gestapo fliehen muss. Es ist das Jahr 1939, und Wolf findet sich in Istanbul wieder, in der Familie von Abdullah Bey und mitten im Siebentürmeviertel, einem der schillerndsten Stadtteile der Metropole, in der Religionen und Ethnien in einem spannungsreichen Nebeneinander leben.
Wolf wird von Abdullah Bey an Sohnes statt angenommen, besucht die Schule und erobert sich seine Stellung unter den Jugendlichen des Viertels. Als er langsam zu begreifen beginnt, welche Rolle Abdullah Bey wirklich spielt, gerät er in große Gefahr.
Nach dem Bestseller »Leyla« wendet sich Feridun Zaimoglu wieder der Türkei zu und greift dabei die deutsche Emigration auf. Mit großer Sprachkraft und Poesie führt er den Leser in eine Welt, in der Kulturen und Religionen, aber vor allem menschliche Leidenschaften und Sehnsüchte aufeinanderprallen.Eine Familiensaga zwischen Orient und Okzident.
Veranstalter: Eine Veranstaltung des Lese-Zeichen e.V. mit Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung, in Zusammenarbeit mit der Stadt Ranis und der GGP Media GmbH.
Literatur und Musik am Baumkronenpfad – Ein irisches Märchen.
Lesung mit Schauspieler und Rezitator Jürgen Stegmann (Radebeul), musikalisch begleitet von Gunnar Nilson (Irish Folk Band Flaxmill, Jena)
Die Veranstalter Gisela Rein und Claus Irmscher stellen den weltbekannten Humoristen und Satiriker Ephraim Kishon vor, der mit seinen Werken die literarische Welt bereicherte. Seine geistreichen meist kurzen Prosastücke veröffentlichte er in Werken wie „Kein Öl, Moses“, „Arche Noah, Touristenklasse“, der Blaumilchkanal“ und über dreißig andere, die in zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Nicht verschwiegen werden soll, bei allem ostjüdischem Witz und ungarischem Charme, für die er bekannt ist, dass er heiklen politischen Themen aus dem Weg ging. Es ist eben oft nur „Beinahe die Wahrheit“, wie ein weiteres Werk heißt.
Aufzeichnungen eines Arztes – Lesung mit Dieter Bellmann (Schauspieler) und Frank Fröhlich.
Feridun Zaimoglu liest aus »Siebentürmeviertel«
Das hat man so noch nicht gelesen: Feridun Zaimoglu führt seine Leser ins Istanbul der 30er-Jahre und mitten hinein in eine fremde und faszinierende Welt, in der sich ein deutscher Junge behaupten muss. Eine Familiensaga der besonderen Art, emotionsgeladen, abgründig und spannend.
Wolf weiß nicht, wie ihm geschieht, als sein Vater plötzlich vor der Gestapo fliehen muss. Es ist das Jahr 1939, und Wolf findet sich in Istanbul wieder, in der Familie von Abdullah Bey und mitten im Siebentürmeviertel, einem der schillerndsten Stadtteile der Metropole, in der Religionen und Ethnien in einem spannungsreichen Nebeneinander leben.
Wolf wird von Abdullah Bey an Sohnes statt angenommen, besucht die Schule und erobert sich seine Stellung unter den Jugendlichen des Viertels. Als er langsam zu begreifen beginnt, welche Rolle Abdullah Bey wirklich spielt, gerät er in große Gefahr.
Nach dem Bestseller »Leyla« wendet sich Feridun Zaimoglu wieder der Türkei zu und greift dabei die deutsche Emigration auf. Mit großer Sprachkraft und Poesie führt er den Leser in eine Welt, in der Kulturen und Religionen, aber vor allem menschliche Leidenschaften und Sehnsüchte aufeinanderprallen.Eine Familiensaga zwischen Orient und Okzident.
Veranstalter: Eine Veranstaltung des Lese-Zeichen e.V. mit Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung, in Zusammenarbeit mit der Stadt Ranis und der GGP Media GmbH.
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin – Musikalische Lesung mit Thomas Sarbacher, Annett Renneberg, Uwe Möckel, Christine Rahn.
Robby Clemens: Ich lauf dann mal los – zu Fuß um die Welt. Erlebnis-Lese-Gespräch mit kurzen Bild- und Filmeinblendungen.
Burggeschichten: Der kleine Drache Kokosnuss – Lesung mit Ingo Siegner.
»Märchenerzählung im Märchenschloss«
»Offene Gärten« in Jena. M.B. liest und schwatzt ab 16:00 Uhr in der Talstraße 88 B bei Falko Bärenwald.
»Literatur im Schloss, Dürenmatt – ein bekannter Autor – neu gesehen« – Lesung mit Dr. Christa Grimm.
»Das Leben ist kein Honigtöpfchen« – Lesung mit Werner Saemann.
Der Nürnberger Lyriker blickt in seinem »Lebensalbum« auf ein ereignisreiches und bewegtes Leben zurück. In seinen authentischen Geschichten erzählt er über frühe Kindheitserlebnisse, Liebeleien, über erste Kontakte mit der DDR oder über seine Urlaubserlebnisse. 1935 kommt er in Nürnberg zur Welt, während des II. Weltkrieges wird die Familie bei der Bombardierung nach Insingen bei Rothenburg o. d. T. evakuiert. Dem kleinen Werner prägt sich ein Gastwirt, den die Nazis zum Krüppel geprügelt haben, schon früh in sein Gedächtnis ein. Wieder in Nürnberg, lernt er Dekorateur und Grafiker, geht nach Stuttgart, studiert Theologie in Neuendettelsau, um dann als Missionar für die evangelische Kirche nach Brasilien zu gehen. Nach einem schweren Autounfall kehrt er wieder nach Deutschland zurück. Es folgen Pfarrstellen in Unter- und Oberfranken. Der Jazzfan, Musiker und Posaunenchorleiter ist auch ein begeisterter Motorradfahrer. In seiner Jugend fuhr er Maschinen wie die Horex und die legendäre NSU-Max. Im ehemaligen Brattendorfer Motorradclub war er kein unbekannter. Seit über 10 Jahren wohnt er nun schon in Sülzfeld bei Bad Rodach und hat sich ganz der Lyrik verschrieben. Saeman ist Mitglied des Fränkischen Autorenverbandes und des Südthüringer Literaturvereins.
Begleitet wird die Lesung auf der Flöte von Klaus Käßer.
»Herbstblond« – Lesung mit Thomas Gottschalk.
Über das Meer. Mit Syrern auf der Flucht nach Europa – Eine Reportage von Wolfgang Bauer.
»Zukunft auf dem Plan?« – Über jugendpolitische und kulturpolitische Pläne und deren Umsetzung. Drei Impulsreferate zu Thüringer Bildungsplan, Landesjugendförderplan und Thüringer Förderrichtlinien mit anschließendem Worldcafé und Diskussion.
»Das gibt’s in keinem Russenfilm« – Lesung mit Thomas Brussig.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio
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