Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
3
Fr
ganztägig Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Mai 3 – Aug 30 ganztägig
Aus­stel­lung: Aline Helm­cke »Dreh­mo­ment« Schnei­den und Zer­schnei­den: ein star­ker Ein­griff in eine bis dahin intakte Bild­welt, aber auch die Vor­aus­set­zung für neue Form- und Bedeu­tungs­ge­füge. Weg­neh­men, Hin­zu­fü­gen, Ver­schie­ben: oft sind es mini­male Ver­än­de­run­gen, die gänz­lich[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
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Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Jun
17
Mo
ganztägig Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Jun 17 – Jun 21 ganztägig
Zwi­schen Ver­drän­gung und Erin­ne­rung: Die Peter­sen-Biblio­thek, ein Erbe aus der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus im Goe­the- und Schiller-Archiv Das FSJ-Aus­stel­lungs­pro­jekt beschäf­tigt sich mit Julius Peter­sen, dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv zur Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus und den Spu­ren,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Okt
12
Sa
2. Wartburg Poetry Slam im Wartburg Festsaal
Okt 12 um 19:30

Als Tsu­nami der Emo­tio­nen darf bezeich­net wer­den, was die Besu­cher des ers­ten Wart­burgslams im ver­gan­ge­nen Jahr im Fest­saal mit­ge­ris­sen hat.

8 der bes­ten Thü­rin­ger Poe­ten waren gegen­ein­an­der ange­tre­ten, um die Gunst des 300 Köpfe zäh­len­den Publi­kums im aus­ver­kauf­ten Saal zu erobern. Und denk­bar knapp ging es am Ende zu. Kein Wun­der, so viel­fäl­tig die per­form­ten Bei­träge auch waren, so sehr berühr­ten sie doch die Her­zen der Besu­cher auf unter­schied­lichste Weise. Es war ein Wett­be­werb, der förm­lich nach einer Fort­set­zung schrie. Und so wird es nun natür­lich eine Fort­set­zung geben. In jenem Saal, der den legen­dä­ren Sän­ger­krieg erlebte und der nun ein­mal im Jahr zur Arena der Wort­gla­dia­to­ren gewor­den ist. Freut euch auf den 2. Wart­burgslam 2024.

Preis­ka­te­go­rie 16€ – freie Platzwahl

Herbstlese: Gespräch mit Gregor Gysi und Jürgen Trittin in Erfurt
Okt 12 um 19:30

Gysi trifft in Erfurt… Jür­gen Trittin

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

In der Reihe »Gysi trifft in Erfurt« kommt Gre­gor Gysi mit ganz ver­schie­de­nen Men­schen aus Poli­tik, Kul­tur und Gesell­schaft ins Gespräch über deren Leben, Arbeit und Hal­tun­gen. Er möchte Ein­bli­cke in Lebens­läufe bie­ten und dem Publi­kum Geschichte am Bei­spiel des Ein­zel­nen nahe­brin­gen. Mit Jür­gen Trit­tin hat er ein Nach­kriegs­kind und Ange­hö­ri­gen jener Genera­tion zu Gast, deren Eltern noch das NS-Regime und den Zwei­ten Welt­krieg mit­er­lebt haben. Der Grü­nen-Poli­ti­ker enga­giert sich seit Jahr­zehn­ten für Ener­gie­po­li­tik und glo­bale Gerech­tig­keit und ist Zeuge wie auch Prot­ago­nist der poli­ti­schen Geschichte Deutsch­lands seit den frü­hen Sieb­zi­ger­jah­ren. Wie kaum ein ande­rer hat Jür­gen Trit­tin immer wie­der gezeigt, wie öko­lo­gisch ver­ant­wor­tungs­volle Sach­po­li­tik in Deutsch­land funk­tio­niert. Ent­lang der Weg­mar­ken sei­nes poli­ti­schen Lebens schil­dert Jür­gen Trit­tin in vier auto­bio­gra­fi­schen Essays zu Demo­kra­tie, Gleich­heit, Öko­lo­gie und inter­na­tio­na­ler Poli­tik, was unver­zicht­bare Stell­schrau­ben für eine wer­te­ge­lei­tete Real­po­li­tik heute und in Zukunft sind. Seine poli­ti­sche Auto­bio­gra­fie ist nicht nur ein sehr per­sön­li­ches und enga­gier­tes Zeug­nis nach dem Ende sei­ner poli­ti­schen Lauf­bahn in der Bun­des­re­pu­blik, son­dern auch ein Stück Zeitgeschichte.

Okt
13
So
Herbstlese: Lesung mit Marion Brasch in Erfurt
Okt 13 um 15:00

Marion Brasch: Win­ter­kind und Herr Jemineh

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Ab 6 Jahre

»Eines kal­ten Win­ter­mor­gens erwachte in der Win­ter­stadt das Mäd­chen Win­ter­kind. Sie rieb sich die Augen, gähnte, streckte sich und war­tete. Doch nichts pas­sierte. Sie gähnte und streckte sich noch ein­mal, doch es geschah immer noch nichts. Erst als Win­ter­kind zum drit­ten Mal gegähnt und sich gestreckt hatte, mel­dete sich eine meckernde Stimme. ›Herr­je­mine! Hör end­lich auf, ich bin doch schon wach!‹«

So beginnt die aben­teu­er­li­che Geschichte von Win­ter­kind und Herrn Jemi­neh – ein fin­ger­lan­ger Mann mit Hut, der in Win­ter­kinds Tasche wohnt. Obwohl Herr Jemi­neh meist schlecht gelaunt ist, ist er der beste Freund, den Win­ter­kind hat. Und manch­mal hat er eine Idee, wenn das Mädchen nicht wei­ter­weiß. Die bei­den tref­fen inter­es­sante Leute, fin­den magi­sche Dinge und bestei­gen schließ­lich ein Schiff, das sie bis ans Ende der Welt brin­gen wird. Sie ler­nen schöne und trau­rige Gefühle ken­nen und dass man mit Wör­tern lus­tige Sachen machen kann.

Marion Brasch wurde 1961 in Ber­lin gebo­ren. Nach dem Abitur arbei­tete die gelernte Schrift­set­ze­rin in einer Dru­cke­rei, bei ver­schie­de­nen Ver­la­gen und beim Kom­po­nis­ten­ver­band der DDR, spä­ter für das Radio, wo sie auch heute noch bei Radio Eins als Jour­na­lis­tin und Mode­ra­to­rin tätig ist. Im S. Fischer Ver­lag erschie­nen die Romane »Ab jetzt ist Ruhe«, »Wun­der­lich fährt nach Nor­den« und zuletzt »Lie­ber woanders«.

Herbstlese: Poetry-Slam »Highslammer XXV« in Erfurt
Okt 13 um 17:00

Highslam­mer XXV

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Der Highslam­mer fin­det zum 25. Mal in Erfurt statt und fei­ert die­ses ein­ma­lige Jubi­läum im Thea­ter Erfurt, wo der Slam im ver­gan­ge­nen Jahr zum ers­ten Mal und in einem aus­ver­kauf­ten und stim­mungs­vol­len Saal zu Gast war.

Wir haben die Crème de la Crème der Poe­try Slam-Szene ein­ge­la­den, damit der Abend unver­ges­sen blei­ben wird.

Hier das Line-Up:

  • Sim Panse (Lan­des­meis­ter Bremen/Niedersachsen)
  • Ste­fa­nie Men­sch­ner (Lan­des­meis­te­rin Thüringen)
  • Mar­ten de Wall (Lan­des­meis­ter Hessen)
  • Mar­sha Rich­arz (1. Platz Poe­try Slam Buch­messe Leipzig)
  • Skog Ogvann (Lan­des­meis­ter Thüringen)
  • Rebecca Uhl­worm (Stadt­meis­te­rin Arnstadt)

Musik­fea­ture : Cayoux (Weimar/Berlin), Maler­fea­ture : Peer Galus (Erfurt)
Mode­ra­tion : Andreas In der Au (AIDA)

Eine Koope­ra­tion von Herbst­lese e.V., Highslam­mer e.V. und Thea­ter Erfurt.

Okt
14
Mo
Herbstlese: Lesung von drei Romandebüts in Erfurt
Okt 14 um 19:30

Das erste Mal – Der Debütantensalon

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Drei Roman­de­büts wer­den im Debü­tan­ten­sa­lon vor­ge­stellt, und Sie, liebe Gäste, küren am Ende der Ver­an­stal­tung Ihren Favoriten.

Sonja Ket­ten­ring führt in »Vom Krä­hen­jun­gen« in ein Dorf in Bay­ern, wo es noch das gute Brot gibt und vor allem: Geschich­ten. Die vom See, der durch einen Sturm ent­stan­den ist und nie­mals zufriert. Die vom toten Wald, der die Macht hat zu bestim­men, wer ihn fin­den und betre­ten kann. Was aber, wenn es mehr sind als bloße Dorfgeschichten?

Marco Otts Debüt »Was ich zurück­ließ« erzählt vom Auf­wach­sen in einer Arbei­ter­fa­mi­lie und dem Ver­such, den Bil­dungs­auf­stieg zu schaf­fen. Wel­cher Preis ist dafür zu zah­len? Was hat Otts Held auf dem Weg in die »gebil­dete Welt« zurück­las­sen müs­sen? Kön­nen Worte die schmerz­li­che Ent­frem­dung aufwiegen?

Von einer unge­wöhn­li­chen Kind­heit berich­tet Doro­thee Riese in »Wir sind hier für die Stille«: Anfang der 1990er Jahre wan­dert die sechs­jäh­rige Judith mit ihren Eltern von Deutsch­land nach Rumä­nien aus, in ein abge­le­ge­nes Dorf in Trans­sil­va­nien am Rande der Kar­pa­ten. Judith soll in einer ursprüng­li­chen, vom Kapi­ta­lis­mus freien Gemein­schaft aufwachsen.

Mode­ra­tion: Marion Brasch

Zu den Autor:innen:

Sonja Ket­ten­ring, 1978 in Hei­del­berg gebo­ren, lebt im Kraich­gau. Sie stu­dierte Wirt­schafts­in­for­ma­tik, ent­wi­ckelte Soft­ware und lernte, wie man Pro­gramm­code von über­flüs­si­gem Bal­last befreit. Eine Fähig­keit, die sich auch auf das Schrei­ben von Geschich­ten posi­tiv aus­wirkt. Geschich­ten schreibt sie mitt­ler­weile viel lie­ber als Programme.

Marco Ott, gebo­ren 1993 in Dins­la­ken. Stu­diert der­zeit Lite­ra­ri­sches Schrei­ben in Hil­des­heim. Mit einem Aus­zug aus sei­nem Debüt »Was ich zurück­ließ« wurde er 2021 zur AutorIn­nen­werk­statt Prosa des Lite­ra­ri­schen Kol­lo­qui­ums Ber­lin ein­ge­la­den. Seine Texte erschie­nen in Zeit­schrif­ten und Anthologien.

Doro­thee Riese, gebo­ren 1989 bei Göt­tin­gen und in Rumä­nien auf­ge­wach­sen, stu­dierte Inter­na­tio­nale Lite­ra­tu­ren, Sla­wis­tik und Kul­tur und Geschichte Mit­tel- und Ost­eu­ro­pas in Tübin­gen, Mos­kau, Frank­furt (Oder) und im süd­si­bi­ri­schen Bar­naul. Zum Stu­dium des lite­ra­ri­schen Schrei­bens kam sie nach Leip­zig. Sie arbei­tete an der Gedenk­stätte Buchen­wald in Wei­mar und ist für das Leib­niz-Insti­tut für Geschichte und Kul­tur des öst­li­chen Europa tätig. Sie lebt mit ihrer Fami­lie in Leipzig.

Okt
15
Di
Vortrag von Barbara Heuchel und Edith Baars im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 15 um 18:00

Die unbe­kann­ten Ver­wand­ten Goe­thes – Vor­trag von Bar­bara Heu­chel und Edith Baars

 

 

Er ist einer der gro­ßen Unbe­kann­ten in der Fami­lie Goe­the, obwohl ihm ein zen­tra­ler Platz zusteht: Fried­rich Georg Göthé, der Groß­va­ter des Dich­ters. Von ihm stammt nicht allein das viele Geld für das sorg­lose Leben der Fami­lie Goe­the am Gro­ßen Hirsch­gra­ben, für den Ankauf des Eltern­hau­ses, inklu­sive der edlen Weine im Kel­ler. Mit sei­nem Ein­tritt in die Frank­fur­ter Bür­ger­schaft beginnt 1687 auch die Geschichte der Fami­lie Goe­the in der berühm­ten Mes­se­stadt. Seine Bio­gra­phie zeigt eine ein­zig­ar­tige Frank­fur­ter Erfolgsgeschichte.

Mit Abbil­dun­gen und Doku­men­ten spürt Frau Edith Baars im ers­ten Teil des Vor­tra­ges der Lebens­ge­schichte des weit­ge­reis­ten Schnei­der­meis­ters, Gast­wirts und Groß­va­ters väter­li­cher­seits von Johann Wolf­gang von Goe­the – Fried­rich Georg Goe­thé – nach und ent­wirft das Bild eines Man­nes, der mit Neu­gier und Bil­dungs­hun­ger aus einem thü­rin­gi­schen Dorf auf­bricht, um erst in der Welt und schließ­lich in Frank­furt am Main sein Glück zu machen.

Die Vor­fah­ren väter­li­cher­seits des Dich­ters Johann Wolf­gang Goe­the stam­men aus Thü­rin­gen. Die Wur­zeln der Fami­lie Goe­the füh­ren in die Kyff­häu­ser­re­gion, vor allem nach Berka bei Son­ders­hau­sen, in wei­tere Dör­fer in der Nähe von Son­ders­hau­sen sowie nach Artern.

Frau Dr. Heu­chel hat bei ihren Recher­chen in Nord­t­hü­rin­gen unbe­kannte Ver­wandte der Göthes vor allem in Berka bei Son­ders­hau­sen ent­deckt und inter­es­sante Geschich­ten und Zusam­men­hänge aus­ge­gra­ben, die im zwei­ten Teil des Vor­tra­ges erzählt werden.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

 

Vortrag von Philipp Restetzki im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Okt 15 um 18:00

»„Von allen Sei­ten hun­dert Quel­len“. Über Goe­thes Arbeit am „Faust“«

Vor­trag von Phil­ipp Res­tetzki (Gör­litz)

»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Okt 15 um 22:00 – 23:00
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte @ Radio Lotte Weimar - Bürgerradio

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die LGT för­dert seit 30 Jah­ren aktiv die Lite­ra­tur und Kul­tur in Wei­mar und Thü­rin­gen. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In unse­rem Pod­cast stel­len wir euch die Lite­ra­tur und das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Ein­zelne Fol­gen sind an jedem 3. Diens­tag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Wei­ma­rer Stadt­sen­der www.radiolotte.de zu hören.

Okt
17
Do
Vortrag von Dr. Regina Fasold im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Okt 17 um 17:00

Theo­dor Storm im Brief­wech­sel mit sei­nen Eltern (1852–1864)

Vor­trag von Dr. Regina Fasold, Burkau

Herbstlese: Lesung mit Stephanie Garber in Erfurt
Okt 17 um 18:00

Ste­pha­nie Gar­ber: A Curse for True Love

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Ab 14 Jahre

Die #1‑New-York-Times-Best­sel­ler­au­torin mit dem atem­be­rau­ben­den Finale ihrer Fan­tasy-Tri­lo­gie über Liebe, Flü­che und den Kampf um das eigene Happy End. Evan­ge­line Fox hat sich auf der Suche nach ihrem Happy End bis in den Fan­tas­ti­schen Nor­den gewagt. Und es scheint, als hätte sie es gefun­den: Sie ist mit einem gut aus­se­hen­den Prin­zen ver­hei­ra­tet und lebt in einem sagen­um­wo­be­nen Schloss. Doch Evan­ge­line hat keine Ahnung, welch hohen Preis sie für die­ses Mär­chen gezahlt hat. Sie weiß nicht, was sie ver­lo­ren hat, und ihr Ehe­mann ist fest ent­schlos­sen, dafür zu sor­gen, dass sie es auch nie erfährt. Aber zuerst muss er Jacks, den Prinz der Her­zen, töten …

Mit Mode­ra­tion, Dol­met­schen und Lesung auf eng­lisch und deutsch

Ste­pha­nie Gar­ber ist die Best­sel­ler­au­torin der »Caraval«-Trilogie und der »Once Upon a Bro­ken Heart«-Reihe. Ihre Bücher wur­den in 30 Spra­chen übersetzt.

Okt
18
Fr
Herbstlese: Lesung mit John Strelecky in Erfurt
Okt 18 um 19:00

John Strelecky: Zeit für Fra­gen im Café am Rande der Welt

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Best­sel­ler­au­tor John Strelecky erreicht mit sei­nen Bot­schaf­ten Mil­lio­nen von Men­schen und wurde des­halb als einer der 100 inspi­rie­rends­ten Men­schen im Bereich Füh­rung und per­sön­li­che Ent­wick­lung aus­ge­zeich­net. In sei­nem neuen Buch geht er auf sechs­und­vier­zig der wich­tigs­ten Fra­gen des Lebens ein, dar­un­ter: Wie werde ich glück­lich? Wie finde ich meine Bestim­mung? Was ist das größte Hin­der­nis, das einen davon abhält, das Leben zu leben, das man sich wünscht? Und man­che Fra­gen sind auch etwas unge­wöhn­lich, wie z. B.: Haben Sie schon ein­mal über Ihre eigene Beer­di­gung nach­ge­dacht? Mit Humor, Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und dem von Her­zen kom­men­den Wunsch, auf­rich­tige und nütz­li­che Rat­schläge zu geben, geht John Strelecky auf diese Lebens­fra­gen ein. Das Ergeb­nis sind Ant­wor­ten, die sowohl unter­halt­sam als auch lebens­ver­än­dernd sind.

Mode­ra­to­rin und Dol­met­schen: Anouk Schol­lähn (NDR)

John Strelecky wurde 1969 in Chi­cago, Illi­nois, gebo­ren und lebt heute in Flo­rida. Er war lange Jahre in der Wirt­schaft tätig, bis ein lebens­ver­än­dern­des Ereig­nis ihn im Alter von 33 Jah­ren dazu ver­an­lasste, die Geschichte vom »Café am Rande der Welt« zu erzäh­len. Er hatte bis zu die­sem Zeit­punkt kei­ner­lei Erfah­rung als Autor. Und er hatte auch an kei­nem ein­zi­gen Schreib­se­mi­nar an der Uni­ver­si­tät teilgenommen.

Okt
19
Sa
Herbstlese: Lesung mit Tanya Lieske & Sybille Hein in Erfurt
Okt 19 um 11:00

 

Tanya Lieske & Sybille Hein: Wir sind (die) Weltklasse

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Ab 8 Jahre

In der Igel-Klasse ver­sam­meln sich Kin­der aus der gan­zen Welt. Adam aus Polen ist Mäu­se­bän­di­ger, Mariam aus Syrien ist Spe­zia­lis­tin in Sachen Freund­schaft und Chaos. Artem aus der Ukraine will Lese­kö­nig wer­den und Zaha­ria aus Marokko hilft ihm dabei. Nur Bil­lie aus Stutt­gart hat kein zwei­tes Land im Gepäck, aber genau so große Träume. Sie will Cow­girl wer­den und übt schon mal mit ihrem Lasso Leh­rer einzufangen.

Tanya Lieske lässt die Kin­der­schar beim Vor­le­sen leben­dig wer­den – mit viel Sprach­witz und ver­sier­ter Radio­stimme. Wir­bel­wind Sybille Hein ist mit Stift und Farbe dabei und lüf­tet dabei ein, zwei, drei Geheim­nisse, die gar nicht im Buch vor­kom­men. Was trägt so ein Papst eigent­lich wirk­lich unter sei­ner Robe? Wie kno­tet man Leh­rer an einen Mar­ter­pfahl? Und wel­chen Migra­ti­ons­hin­ter­grund haben Dinosaurier?

Eine Lesung – fast so bunt und quir­lig wie die Igel­klasse selbst.

Tanya Lieske, 1964 gebo­ren, stu­dierte Kom­pa­ra­tis­tik, Roma­nis­tik, Thea­ter­wis­sen­schaf­ten und Neuere Geschichte. Seit 1996 ist sie als freie Publi­zis­tin tätig. Im Deutsch­land­funk mode­riert sie die Lite­ra­tur­sen­dung »Bücher­markt«, dane­ben schreibt sie Bücher für Kin­der und Erwach­sene sowie Lite­ra­tur­kri­ti­ken. Tanya Lieske lebt in Düs­sel­dorf, ihr zwei­ter Schreib­tisch steht in Irland.

Sybille Hein, 1970 gebo­ren, stu­dierte Phi­lo­so­phie (halb), Illus­tra­tion (ganz) und tourte viele Jahre mit ihrem Kaba­rett über die Büh­nen der Lande. Heute wohnt sie mit ihrer Fami­lie in Ber­lin. Sie schreibt Bücher für Große und Kleine, Hör­spiele, sati­ri­sche Texte und sub­ver­sive Lie­der und denkt sich regel­mä­ßig Trick­filme für die Sen­dung mit dem Ele­fan­ten aus. Bei Han­ser erschie­nen ihre Illus­tra­tio­nen zu Clau­dia Schrei­bers Kin­der­buch »Sul­tan und Kotz­bro­cken« (2004) und »Sul­tan und Kotz­bro­cken in einer Welt ohne Kis­sen« (2014), 2016 folgte ihr Bil­der­buch »Prinz Bum­mel­letz­ter«. 2019 erschien das von ihr geschrie­bene und illus­trierte Kin­der­buch »Luca und Ludmilla«.

Okt
20
So
Herbstlese: Lesung mit Karen Köhler in Erfurt
Okt 20 um 15:00

Karen Köh­ler: Himmelwärts

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Ab 10 Jahre

In einer ster­nen­kla­ren Som­mer­nacht fun­ken Toni und ihre beste Freun­din YumYum mit ihrem selbst gebas­tel­ten kos­mi­schen Radio in den Him­mel, um Kon­takt zu Tonis ver­stor­be­ner Mut­ter auf­zu­neh­men. Toni hat große Ver­mis­sung, und Welt­all-Exper­tin YumYum hat Expe­ri­men­tier­lust. Bes­tens aus­ge­rüs­tet – vor allem mit Snacks – erle­ben die bei­den eine Nacht vol­ler Über­ra­schun­gen. Denn statt der Mut­ter ant­wor­tet ihnen Astro­nau­tin Zanna von einer Raum­sta­tion. Mit ihr phi­lo­so­phie­ren sie über das Dasein und die Sehn­sucht, aber vor allem über das groß­ar­tige Leben auf dem Pla­ne­ten Erde, das uns so viel Trost und Freude schenkt.

Aus­ge­zeich­net mit dem LUCHS im Februar 2024: Aben­teuer im Bauch und Ver­mis­sung im Her­zen – Eine ebenso leicht­fü­ßige wie tief­grün­dige Geschichte.

Karen Köh­ler wurde in Ham­burg gebo­ren, sie wollte Kos­mo­nau­tin wer­den, hat Fall­schirm­sprin­gen gelernt und an der Hoch­schule für Musik & Thea­ter in Bern Schau­spiel stu­diert. Nach zwölf Jah­ren am Thea­ter begann sie zu schrei­ben und ver­öf­fent­licht heute Thea­ter­stü­cke, Dreh­bü­cher, Hör­spiele, Essays, Erzäh­lun­gen und Romane. Sti­pen­dien- und Lehr­auf­ent­halte haben sie nach Tirana, Reykja­vik, Mar­seille, Lon­don und New York getra­gen. Ihr Lebens­mit­tel­punkt ist St. Pauli. Ihr viel­ge­lob­ter Erzäh­lungs­band »Wir haben Rake­ten gean­gelt« erschien 2014 im Han­ser Ver­lag und wurde in meh­rere Spra­chen über­setzt. Ebenso ihr Roman »Miro­loi« (2019). Sie schreibt regel­mä­ßig für das ZEIT­ma­ga­zin. Seit 2008 schreibt sie für das Kin­der- und Jugend­thea­ter, »Him­mel­wärts« ist ihr ers­ter Roman für Kinder.

Okt
21
Mo
Herbstlese: Lesung mit Cordula Stratmann in Erfurt
Okt 21 um 19:30

Cor­dula Strat­mann: Wo war ich ste­hen geblieben?

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Cor­dula Strat­mann, preis­ge­krönte Komi­ke­rin und lus­tigste Frau Deutsch­lands, kommt ins Grü­beln: Wann, bitte, soll man all die Fra­gen, die das Leben auf­wirft, zu Ende den­ken? Kaum glaubt man, einen Schluss­ge­dan­ken gefasst zu krie­gen, da tut sich schon die nächste Frage auf. Cor­dula Strat­mann ver­sucht es trotz­dem. Sie denkt über die Dinge unse­res Daseins nach, über Amei­sen und Eltern­liebe, über Diver­si­tät und Wokeness, über Sport und Bril­len. Scharf­sin­nig und mit­un­ter sehr ernst­haft bohrt sie dort nach, wo es weh tut, und lässt uns auf­la­chen, wo nur Froh­sinn wei­ter­hilft. Immer bekom­men wir es mit ihr per­sön­lich zu tun, mit ihrer Erfah­rung als The­ra­peu­tin, Mut­ter und Komi­ke­rin. Ein selbst gestrick­tes ABC, das zum Nach­den­ken ein­lädt: offen zeit­kri­tisch, zeit­los tief­grün­dig, unver­wech­sel­bar wort­ge­wal­tig und vol­ler Humor.

Mode­ra­tion: Michel Abdollahi

Cor­dula Strat­mann, in Düs­sel­dorf gebo­ren, gilt als eine der lus­tigs­ten Frauen Deutsch­lands, seit­dem sie in der Kult­se­rie »Schil­ler­straße« die Impro­vi­sa­ti­ons­kunst revo­lu­tio­niert und in »Zim­mer frei!« als Anne­mie Hülch­rath bril­liert hat. Die preis­ge­krönte Komi­ke­rin über­zeugt auch als Schau­spie­le­rin in zahl­rei­chen Fern­seh- und Kino­pro­duk­tio­nen sowie als erfolg­rei­che Autorin. Seit eini­gen Jah­ren arbei­tet sie zudem in ihrem Grund­be­ruf als sys­te­mi­sche Fami­li­en­the­ra­peu­tin in eige­ner Pra­xis in Köln.

Okt
24
Do
Thüringen liest!: Lesung mit Antje Horn in Sonneberg
Okt 24 um 10:00

Antje Horn liest »Geschich­ten aus dem Hut«

Thüringen liest!: Lesung mit Rolf Sakulowski in Camburg
Okt 24 um 17:00
Vortrag von Dr. Wiesław Małecki in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Okt 24 um 18:00

Imma­nuel Kant | Lasst uns ohne Vor­ur­teil urtei­len* | Vor­trags­reihe zum 300. Geburtstag

 

Vor­trag von Dr. Wiesław Małe­cki, Pos­na­nia: Kants Anthro­po­lo­gie als Her­aus­for­de­rung für die Kulturanthropologie

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Vor­trags­reihe fin­den Sie hier.

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar fei­ert den 300. Geburts­tag des Phi­lo­so­phen Imma­nuel Kant mit einer Vor­trags­reihe. Zurecht wird Kant als Revo­lu­tio­när im Geis­tes­le­ben bezeich­net. Die Wir­kun­gen des Den­kers sind kaum zu überblicken. Die Reihe stellt her­aus, wie Kant auf Goe­the als Prot­ago­nis­ten der Wei­ma­rer Klas­sik wirkte und das Bau­haus beein­flusste. Sie zeigt auch, wie Kants Den­ken für Fra­gen der Gegen­wart aktu­ell bleibt und zugleich eine kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung her­aus­for­dert und erfordert.

Okt
25
Fr
Thüringen liest!: Lesung mit Rolf Sakulowski in Bad Tennstedt
Okt 25 um 19:00

Pro­gramm: Das Elisabeth-Rätsel

Thüringen liest!: Lesung mit Andrea Storm in Bad Berka
Okt 25 um 19:30
Okt
26
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Okt 26 um 10:00 – 15:00

Sit­zen, set­zen, wohlgesetzt
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 27. April im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Man­che tun’s in der Schule und man­che im Knast – aller­dings meis­tens unfrei­wil­lig. Man­che tun’s vorm Com­pu­ter, man­che im Auto, man­che vorm Bier­glas und andere in end­lo­sen Mee­tings. Man­che tun’s sogar auf Auto­bah­nen und fixie­ren ihre Kör­per­hal­tung mit Sekun­den­kle­ber. Das Sit­zen ist all­ge­gen­wär­tig und nicht nur Zwei‑, Vier‑, Sechs- oder Acht­bei­nern vor­be­hal­ten. Auch ein Klei­dungs­stück kann sit­zen – oder eine fiese Bemerkung.
Bücher wer­den ge‑, man­che lei­der auch ver­setzt, obwohl ihnen die fürs Sit­zen not­wen­di­gen Mus­keln feh­len. Doch auch wer über sol­che ver­fügt, ist nicht davor gefeit, ver­setzt zu wer­den – mögen sie sich auch noch so wohl­ge­formt prä­sen­tie­ren. Im Früh­lings-Work­shop im April trai­nie­ren wir unser Sitz­fleisch und wer es bequem mag, kann sich gern ein Kis­sen mit­brin­gen – ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

 

Okt
28
Mo
Lesung von Mitgliedern des Fördervereins Dichterstätte Sarah Kirsch in der Alten Kanzlei Bleicherode
Okt 28 um 14:30

Dich­ter­stätte Sarah Kirsch: Über alles wächst das Gras – der Lie­der­ma­cher und Poet Ger­hard Gundermann

Über alles wächst das Gras – der Lie­der­ma­cher und Poet Ger­hard Gun­der­mann. Musi­ka­lisch – lite­ra­ri­sches Pro­gramm von Mit­glie­dern des Fördervereins

Okt
29
Di
Thüringen liest!: Lesung mit Frank Esche in Greiz
Okt 29 um 18:00
Okt
30
Mi
Thüringen liest!: Lesung mit Antje Babendererde in Weimar
Okt 30 um 10:00
Thüringen liest!: Lesung mit Antje Babendererde in Jena
Okt 30 um 17:00
Nov
2
Sa
Musikalisch-Literarische Interpretation von B. Travens Roman »Das Totenschiff« mit Mihail Cunetchi und Marco Holland in Schleusingen
Nov 2 um 20:00

Musi­ka­lisch-Lite­ra­ri­sche Inter­pre­ta­tion von B. Tra­vens Roman »DAS TOTENSCHIFF«
mit Mihail Cun­et­chi und Marco Holland

 

Wer sich hin­ter dem Pseud­onym B. Tra­ven wirk­lich ver­birgt, ist bis heute nicht voll­stän­dig geklärt. Fakt ist, dass unter jenem Autoren­na­men eine Viel­zahl hoch­span­nen­der und lite­ra­risch wert­vol­ler Bücher ent­stan­den ist, unter denen „Das Toten­schiff“ eine beson­dere, weil latent aktu­elle Posi­tion ein­nimmt. Mihail Cun­et­chi am Akkor­deon und Hör­buch­spre­cher Marco Hol­land inter­pre­tie­ren mit B. Tra­vens Roman „Das Toten­schiff“ ein Stück Welt­li­te­ra­tur im Künst­ler­hof „Roter Ochse“ in Schleusingen.

Nov
5
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Nov 5 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Nov
6
Mi
Podiumsgespräch mit Anselm Oelze und Sabine Hess im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Nov 6 um 19:00

»Die Gren­zen des Glücks« – Podi­ums­ge­spräch mit Anselm Oelze und Sabine Hess

Mode­ra­tion: Dr. Gideon Haut

 

Unsere Lebens­weise in den ver­gan­ge­nen 100 Jah­ren führte zu einer alar­mie­ren­den Ver­än­de­rung unse­rer Welt: Erd­er­wär­mung, Wet­ter­ex­treme, Wald­brände, Anstieg der Mee­res­spie­gel – welt­weite Flucht­be­we­gun­gen und poli­ti­sche Kon­flikte, denen wir uns nicht ent­zie­hen kön­nen. Ist all das Anlass zur Resi­gna­tion? Wo gibt es Hoffnung?

Die­sen Fra­gen wid­met sich die vier­tei­lige Gesprächs­reihe »Land unter. Arche 4.0« des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thüringen.

 

Auf dem Podium spricht Dr. Gideon Haut mit Prof. Dr. Sabine Hess, die als Pro­fes­so­rin am Insti­tut für Kulturanthropologie/Europäische Eth­no­lo­gie der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen, ins­be­son­dere zu Fra­gen und Her­aus­for­de­run­gen post­mi­gran­ti­scher Gesell­schaf­ten arbei­tet und seit 2018 als Geschäfts­füh­rende Direk­to­rin die Aus­rich­tung und Inhalte des neu gegrün­de­ten Cen­ters for Glo­bal Migra­tion Stu­dies an der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen, CeMig, wesent­lich mit­ge­stal­tet und mit dem Schrift­stel­ler Anselm Oelze, der im Herbst 2020 auf die grie­chi­sche Insel Les­bos reiste, nach­dem dort das größte Flücht­lings­la­ger Euro­pas, Moria, nie­der­ge­brannt war. Oelze erlebte eine Insel, auf der der Aus­nah­me­zu­stand zur Regel gewor­den war, und fragte, wie es dazu kom­men konnte. Er erlangte Zutritt zu dem in Win­des­eile errich­te­ten neuen Camp Kara Tepe und konnte mit Men­schen spre­chen, die dort leb­ten. Außer­dem ver­folgte er die Arbeit der Medien und blickte hin­ter die Kulis­sen der Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen. In sei­nem dar­aus ent­stan­de­nen Buch »Die Gren­zen des Glücks« denkt auch über seine Rolle als Beob­ach­ter und die eigene Wahr­neh­mung des Gesche­hens nach. Und so ist der Bericht sei­ner Reise nicht nur eine ein­dring­li­che lite­ra­ri­sche Repor­tage, son­dern vor allem eine hell­sich­tige Refle­xion über lieb gewor­dene Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten, über die eigene Ver­ant­wor­tung, die Macht der Gren­zen und die Zufäl­lig­keit des Glücks.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Schil­ler­haus Rudol­stadt im Rah­men der Gesprächs­reihe »Land unter. Arche 4.0 – Lite­ra­tur und Wis­sen­schaft im Dia­log über unsere Zukunft«. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Nov
7
Do
Thüringen liest!: Lesung mit Rainer Hohberg in Zella-Mehlis
Nov 7 um 15:00
Nov
11
Mo
Vortrag von Dr. Philipp Adlung im Lindenau-Museum Altenburg
Nov 11 um 18:00

Resi­denz als Bühne. Die Mei­nin­ger Museen auf dem Weg ins Jahr 2030 – Vor­trag von Dr. Phil­ipp Adlung

 

Das 1680 ent­stan­dene Her­zog­tum Sach­sen-Mei­nin­gen zählt zu den jün­ge­ren ernes­ti­ni­schen Resi­den­zen Mit­tel­deutsch­lands. In den 238 Jah­ren sei­ner Exis­tenz hat es eine bemer­kens­werte Ent­wick­lung erlebt, an deren Ende aber weni­ger poli­ti­sche Leis­tun­gen stan­den als nach­hal­tige Impulse für die Musik- und Theatergeschichte.

Im Mit­tel­punkt steht dabei Her­zog Georg II. (1826–1914), der als Künst­ler neue Maß­stäbe im Schau­spiel setzte. Seine Idee von einem zeit­ge­mä­ßen Thea­ter setzte er in akri­bi­scher Pro­ben­ar­beit um und machte sie mit Gast­spiel­rei­sen in ganz Europa bekannt.

Die Mei­nin­ger Museen möch­ten ihr inhalt­li­ches Pro­fil zukünf­tig beson­ders auf diese Thea­ter­ge­schichte legen, die über Mei­nin­gen hin­aus für die deut­sche Thea­ter­ge­schichte ins­ge­samt steht. Direk­tor Dr. Phil­ipp Adlung gibt dazu Ein­blick in die His­to­rie und Zukunftspläne.

Auf­ge­wach­sen in Schles­wig Hol­stein stu­dierte Phil­ipp Adlung in Ham­burg Musik- und Rechts­wis­sen­schaf­ten; Abschlüsse zwei Staats­examina und Pro­mo­tion zum Dr. phil. Von 1997 bis 2007 Auf­bau des Kul­tur­be­rei­ches bei der ZEIT-Stif­tung sowie des Buce­rius Kunst Forums am Rat­haus­markt, das er bis 2006 als Geschäfts­füh­rer lei­tete. Anschlie­ßend Wech­sel als Direk­tor zunächst an das Hän­del-Haus in Halle (Saale) und anschlie­ßend zum Beet­ho­ven-Haus in Bonn. Seit 2012 in die Kul­tur­ab­tei­lung des Frei­staats Thü­rin­gen als Refe­rats­lei­ter zustän­dig für die Thea­ter und den Musik­be­reich. Seit Novem­ber 2021 Direk­tor der Mei­nin­ger Museen, die mit den Berei­chen Kunst und Lite­ra­tur, Musik‑, Thea­ter- und Regio­nal­ge­schichte zu den beson­ders viel­sei­ti­gen Museen in Thü­rin­gen zählen.

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Nov
14
Do
Vortrag von Dr. Frank Baudach im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 14 um 17:00

Zum Ver­hält­nis von Voß und Goethe

Vor­trag von Dr. Frank Bau­dach, Eutin

Vortrag von Dr. Gerhard Müller im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Nov 14 um 18:00

14. Novem­ber, 18 Uhr, Fest­saal im Goe­the-Natio­nal­mu­seum: »Ich gebe gern zu, daß es nicht die Natur ist, die wir erken­nen…«. Wie Ernst Haeckel Groß­her­zo­gin Sophie mit Goe­the und Dar­win auf­klärte. Vor­trag von Dr. Ger­hard Mül­ler, Jena.

Nov
15
Fr
Lyriknacht im im Schillerhaus Rudolstadt
Nov 15 um 19:30

Feuer, Wort und Wein: Lyrik­nacht im Schillergarten

Auch in die­sem Herbst lodern wie­der kleine lyri­sche Flam­men im Gar­ten des Schil­ler­hau­ses, denn die schöne Tra­di­tion, Schil­lers Geburts­tag mit Lyrik und Wein open air zu bege­hen, gehört längst zum Fest­ka­len­der der Stadt. Dies­mal fei­ern wir den 265. Geburts­tag des Dich­ters. Im Schil­ler­gar­ten ver­schmilzt dann das Dun­kel der Nacht mit dem Licht der Flam­men und bil­det so die ideale Kulisse für geis­ter­hel­lende Gedichte und Texte, die wie immer von Schau­spie­le­rin­nen und Schau­spie­lern des Thea­ter Rudol­stadt vor­ge­tra­gen wer­den. Dazu gibt es stim­mungs­volle Musik, gespielt vom Akkor­deo­nis­ten Uwe Ste­ger. Der För­der­ver­ein des Schil­ler­hau­ses wird für die wär­men­den Getränke sorgen.

Nov
19
Di
Vortrag von Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Nov 19 um 18:00

»„Daß ich erkenne, was die Welt / Im Inners­ten zusam­men­hält“. Ein­bli­cke in Goe­thes „Faust“«

Vor­trag von Prof. Dr. Anne Boh­nen­kamp-Ren­ken (Frank­furt a. M.).

Emp­foh­len für Schü­le­rin­nen und Schüler.

»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Nov 19 um 22:00 – 23:00
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte @ Radio Lotte Weimar - Bürgerradio

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die LGT för­dert seit 30 Jah­ren aktiv die Lite­ra­tur und Kul­tur in Wei­mar und Thü­rin­gen. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In unse­rem Pod­cast stel­len wir euch die Lite­ra­tur und das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Ein­zelne Fol­gen sind an jedem 3. Diens­tag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Wei­ma­rer Stadt­sen­der www.radiolotte.de zu hören.

Nov
20
Mi
»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 20 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Die stil­len Trabanten

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Für „Die stil­len Tra­ban­ten” haben sich Regis­seur Tho­mas Stu­ber und Autor Cle­mens Meyer drei Geschich­ten aus Mey­ers gleich­na­mi­gem Erzäh­lungs­band her­aus­ge­pickt und adap­tiert. Drei Hand­lungs­stränge, die Stu­ber mit einem hoch­ka­rä­ti­gen Ensem­ble in Szene setzt und zu einem her­aus­ra­gen­den Stim­mungs­bild ver­webt. „Die stil­len Tra­ban­ten” ist nicht nur ein umwer­fen­der Leip­zig-Film, nicht nur ein Werk über das Leben in der ost­deut­schen Stadt im Spe­zi­el­len, son­dern auch über gesell­schaft­li­che Rand­be­rei­che in Deutsch­land im Allgemeinen.

Die Rei­ni­gungs­kraft Christa (Mar­tina Gedeck) zieht sich nach ihren beschwer­li­chen Schich­ten in eine kleine Bahn­hofs­kneipe zurück, wo sie sich in die Fri­seu­rin Bir­gitt (Nastassja Kin­ski) ver­liebt. Woan­ders in der Stadt fühlt sich der Wach­mann Erik (Charly Hüb­ner) zu der jun­gen Migran­tin Marika (Irina Star­s­hen­baum) hin­ge­zo­gen, die auf der ande­ren Seite des Zau­nes in einer Unter­kunft für Geflüch­tete lebt. Und der Bur­ger­bra­ter Jens (Albrecht Schuch) nähert sich der­weil bei einer Ziga­rette sei­ner Nach­ba­rin Jana (Lilith Stan­gen­berg) an, die zum Islam kon­ver­tiert ist und sich nun Aisha nennt…

Etwas sym­pa­thisch Alt­mo­di­sches haf­tet die­sem Film an. Filme mit meh­re­ren Geschich­ten und gleich wich­ti­gen Haupt­per­so­nen sind über­haupt nicht mehr in Mode – und doch zeigt „Die stil­len Tra­ban­ten”, wie sich auf ganz wun­der­bare Weise meh­rere Lebens­epi­so­den zu einer Aus­sage, einer Stim­mung ver­bin­den. Der Film ent­wirft ein Por­trät urba­ner Ein­sam­keit. Lebens­lü­gen, geplatzte Träume, in sich selbst gefan­gene All­tags­rou­ti­nen, die nun zag­haft begin­nen, sich ande­ren gegen­über zu öff­nen und anzu­ver­trauen. Die Fremd­heits­be­geg­nun­gen, die Tho­mas Stu­ber mit sei­nem pro­mi­nen­ten, durch­weg stark auf­spie­len­den Ensem­ble insze­niert, schwan­ken zwi­schen Ero­tik, Freund­schaft, Empa­thie, dann aber auch Unbe­ha­gen, Trau­rig­keit und Frust. Fast scheint es so, als seien sie für all die Figu­ren eine letzte Gele­gen­heit, um ihrer psy­chi­schen Krise zu ent­kom­men. Immer in der Angst, das wenige Glück wie­der einzureißen.

Länge: 120 Min

Quelle: www.epd-film.de / filmstarts.de

Nov
30
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Nov 30 um 10:00 – 15:00

Sit­zen, set­zen, wohlgesetzt
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 27. April im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Man­che tun’s in der Schule und man­che im Knast – aller­dings meis­tens unfrei­wil­lig. Man­che tun’s vorm Com­pu­ter, man­che im Auto, man­che vorm Bier­glas und andere in end­lo­sen Mee­tings. Man­che tun’s sogar auf Auto­bah­nen und fixie­ren ihre Kör­per­hal­tung mit Sekun­den­kle­ber. Das Sit­zen ist all­ge­gen­wär­tig und nicht nur Zwei‑, Vier‑, Sechs- oder Acht­bei­nern vor­be­hal­ten. Auch ein Klei­dungs­stück kann sit­zen – oder eine fiese Bemerkung.
Bücher wer­den ge‑, man­che lei­der auch ver­setzt, obwohl ihnen die fürs Sit­zen not­wen­di­gen Mus­keln feh­len. Doch auch wer über sol­che ver­fügt, ist nicht davor gefeit, ver­setzt zu wer­den – mögen sie sich auch noch so wohl­ge­formt prä­sen­tie­ren. Im Früh­lings-Work­shop im April trai­nie­ren wir unser Sitz­fleisch und wer es bequem mag, kann sich gern ein Kis­sen mit­brin­gen – ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

 

Lesung von Mitgliedern des Fördervereins Dichterstätte Sarah Kirsch auf Schloss Heringen
Nov 30 um 14:30

Dich­ter­stätte Sarah Kirsch: Die kleine Welt, das Welt­chen braucht eine Tür

 

Die kleine Welt, das Welt­chen braucht eine Tür – Unga­ri­sche Lyrik. Lite­ra­risch – musi­ka­li­sches Pro­gramm mit Chris­tine Stauch

Musikalische Lesung mit Christine Hansmann und Oliver Räumelt in Kranichfeld
Nov 30 um 17:00

Frisch! Der Wein soll reich­lich flie­ßen!“ – Goe­the und der Wein. Eine musi­ka­li­sche Lesung mit Chris­tine Hans­mann und Oli­ver Räumelt

In Johann Wolf­gang von Goe­thes Leben wie in sei­ner Dich­tung hat der Wein eine her­aus­ra­gende Rolle gespielt.
Ange­fan­gen bei sei­ner Geburt, wo er in einen klei­nen Trog mit Wein gelegt wer­den musste, um ein Lebens­zei­chen zu zei­gen, über sei­nen stets wohl­ge­füll­ten Wein­kel­ler am Wei­ma­rer Frau­en­plan bis zum „Schen­ken­buch“ im „West-öst­li­chen Divan“ – Goe­the hat einen edlen Trop­fen zur Erhal­tung sei­ner Gesund­heit, Erfreu­ung der zahl­rei­chen Gäste und als Sti­mu­lans für seine dich­te­ri­sche Arbeit immer zu schät­zen gewusst.
Wie sich das „Getränk der Göt­ter“ durch sein Leben hin­durch­zieht und sich in sei­ner Dich­tung spie­gelt, davon erzählt die Spre­che­rin und Autorin Chris­tine Hans­mann mit einer Fülle von Details auf ebenso unter­halt­same wie kennt­nis­rei­che Art und Weise.
Oli­ver Räu­melt (Akkor­deon) aus Wei­mar umrahmt das Programm.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., ate­lier­café kranichfeld

Dez
3
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Dez 3 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Dez
12
Do
Vorstellung neuer Handschriften im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Dez 12 um 17:00

Neue Hand­schrif­ten im Goe­the- und Schiller-Archiv

Vor­ge­stellt von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Archivs

Anschlie­ßend Jahresausklang

Dez
14
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Dez 14 um 10:00 – 15:00

Sit­zen, set­zen, wohlgesetzt
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 27. April im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Man­che tun’s in der Schule und man­che im Knast – aller­dings meis­tens unfrei­wil­lig. Man­che tun’s vorm Com­pu­ter, man­che im Auto, man­che vorm Bier­glas und andere in end­lo­sen Mee­tings. Man­che tun’s sogar auf Auto­bah­nen und fixie­ren ihre Kör­per­hal­tung mit Sekun­den­kle­ber. Das Sit­zen ist all­ge­gen­wär­tig und nicht nur Zwei‑, Vier‑, Sechs- oder Acht­bei­nern vor­be­hal­ten. Auch ein Klei­dungs­stück kann sit­zen – oder eine fiese Bemerkung.
Bücher wer­den ge‑, man­che lei­der auch ver­setzt, obwohl ihnen die fürs Sit­zen not­wen­di­gen Mus­keln feh­len. Doch auch wer über sol­che ver­fügt, ist nicht davor gefeit, ver­setzt zu wer­den – mögen sie sich auch noch so wohl­ge­formt prä­sen­tie­ren. Im Früh­lings-Work­shop im April trai­nie­ren wir unser Sitz­fleisch und wer es bequem mag, kann sich gern ein Kis­sen mit­brin­gen – ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

 

Dez
17
Di
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Dez 17 um 22:00 – 23:00
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte @ Radio Lotte Weimar - Bürgerradio

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die LGT för­dert seit 30 Jah­ren aktiv die Lite­ra­tur und Kul­tur in Wei­mar und Thü­rin­gen. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In unse­rem Pod­cast stel­len wir euch die Lite­ra­tur und das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Ein­zelne Fol­gen sind an jedem 3. Diens­tag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Wei­ma­rer Stadt­sen­der www.radiolotte.de zu hören.

Dez
18
Mi
»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 18 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Die Ver­mes­sung der Welt

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Daniel Kehl­manns 2005 erschie­ne­ner his­to­ri­scher Roman „Die Ver­mes­sung der Welt« ist einer der größ­ten Erfolge der deut­schen Nach­kriegs­li­te­ra­tur. Die fik­tive Dop­pel­bio­gra­fie über die bei­den Wis­sen­schafts­ko­ry­phäen Carl Fried­rich Gauß und Alex­an­der von Hum­boldt wurde in über 40 Spra­chen über­setzt und war laut New York Times im Jahr 2006 das welt­weit am zweit­häu­figs­ten ver­kaufte Buch. Eine Kino-Adap­tion des zeit­lich, räum­lich und gedank­lich weit­ge­spann­ten Wer­kes muss jedem Leser als gewal­tige Her­aus­for­de­rung erschei­nen und den Gedan­ken, die­sen Stoff in nur 31 Dreh­ta­gen, in gro­ßen Tei­len im Ama­zo­nas­ge­biet von Ecua­dor zu ver­fil­men, mögen man­che als ver­mes­se­nes Wag­nis betrach­ten. Aber die Aben­teu­er­lust und die Risi­ko­be­reit­schaft der Fil­me­ma­cher erweist sich nicht nur als hüb­sche Par­al­lele zum Pio­nier- und Ent­de­cker­geist der bei­den Haupt­fi­gu­ren, son­dern sie macht sich auch künst­le­risch bezahlt. So wird aus „Die Ver­mes­sung der Welt« unter der Regie von Det­lev Buck ein fas­zi­nie­ren­des Film-Aben­teuer und ein leben­di­ger Aben­teu­er­film über zwei unge­wöhn­li­che Män­ner, über Liebe, Wis­sen­schaft, Geschichte und Natur.

In den 1780er Jah­ren wächst Carl Fried­rich Gauß (Lenn­art Hän­sel) in beschei­de­nen Ver­hält­nis­sen auf, bis sein Leh­rer (Karl Mar­co­vics) seine außer­ge­wöhn­li­che mathe­ma­ti­sche Bega­bung ent­deckt. Der Junge wird dem Her­zog von Braun­schweig (Michael Maer­tens) vor­ge­stellt, der ihm ein fürst­li­ches Sti­pen­dium gewährt. Eben­falls bei Hofe zu Gast ist der Adels­spröss­ling Alex­an­der von Hum­boldt (Aaron Den­kel), ein vor­lau­ter jun­ger Mann mit gro­ßen Plä­nen. Das soll vor­erst die ein­zige Begeg­nung der bei­den blei­ben: Wäh­rend Gauß (als Erwach­se­ner: Flo­rian David Fitz) im stil­len Käm­mer­lein bahn­bre­chende Abhand­lun­gen ver­fasst, zieht Hum­boldt (Albrecht Schuch) hin­aus in die weite Welt, um sie zu ver­mes­sen und die Natur zu erfor­schen. An der Seite des preu­ßi­schen Beam­ten ist der Fran­zose Aimé Bon­p­land (Jérémy Kapone), der ihn beglei­tet nach Süd­ame­rika, tief in den Dschun­gel des Ama­zo­nas und in Kan­ni­balen­ge­biete. Hum­boldt geht ganz in sei­ner For­schung auf, für die er erheb­li­che Risi­ken auf sich nimmt, Gauß dage­gen hat nach dem Abschluss sei­nes Buches das Gefühl, sein Lebens­werk getan zu haben, und grün­det mit Johanna (Vicky Krieps) eine Fami­lie. Nur zögernd folgt er 1828 einer Ein­la­dung Hum­boldts zu einem Kon­gress nach Ber­lin und macht sich gemein­sam mit sei­nem Sohn Eugen (David Kross) auf den beschwer­li­chen Weg…

Det­lev Bucks Adap­tion von Daniel Kehl­manns Roman ist ein bild­ge­wal­ti­ger His­to­ri­en­film über das Aben­teuer der Neu­gier: ein geglück­tes Wag­nis und ein ech­tes Kino-Ereignis.

Länge: 119 Minuten

Quelle: filmstarts.de

Lesung mit Julia Patzenhauer im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Dez 18 um 19:30

Open Air: Dacheröden on Tour – 52 kleine und große Eska­pa­den in Erfurt und dem Thü­rin­ger Wald – Lesung mit Julia Patzenhauer

 

Wie wäre es mit einem spon­ta­nen Aus­flug? Raus in die Natur, aber gern etwas Neues ent­de­cken? Dann hat die­ser Rei­se­füh­rer sicher­lich eine pas­sende Idee parat! Den Erfur­ter Dom oder die Wart­burg suchen Sie hier als Aus­flugs­ziel ver­geb­lich. Viel­mehr sind es die grü­nen Klein­ode mit­ten in Erfurt oder Wei­mar, eine sport­li­che Abküh­lung am Nord­strand oder auf der Hör­sel sowie kleine und große Fahr­rad­tou­ren durchs Wei­ma­rer Land und natür­lich den Thü­rin­ger Wald, die als Eska­pa­den vor­ge­schla­gen werden.

Ob para­die­si­sche Gär­ten, ver­wun­schene Wäl­der, son­nige Klet­ter­spots oder kühle Schluch­ten – für jede Jah­res­zeit gibt es inter­es­sante Aus­flugs­ziele zu ent­de­cken. Als klei­ner Abste­cher, als Tages­aus­flug oder als Wochen­end­trip. Mit der Aus­gabe Erfurt und Thü­rin­ger Wald setzt Julia Pat­zen­hauer die erfolg­rei­che Rei­se­füh­rer-Serie des DuMont Buch­ver­lags nun end­lich auch für Thü­rin­gen fort.

Julia Pat­zen­hauer wurde 1989 in Eisen­ach gebo­ren und hat nach einer 9‑monatigen Reise nach Aus­tra­lien ganz bewusst ent­schie­den, für ihr Tou­ris­mus-Stu­dium nach Thü­rin­gen zurück­zu­keh­ren. Ihre Liebe zur Hei­mat und zum Tou­ris­mus ver­bin­det sie heute nicht nur als Free­lance-Tex­te­rin, son­dern auch als Rei­se­b­log­ge­rin und Autorin. Der Thü­rin­gen-Band der 52 Eska­pa­den-Reihe ist ihr Debüt Rei­se­füh­rer und erscheint im Juli 2024.

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