Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Apr
29
Mi
Filmgespräch mit Andreas Dresen in Greiz
Apr 29 um 19:00

Andreas Dre­sen spricht über seine Filme. Mit einer Vor­füh­rung von „Als wir träumten“

Kino­säle sind Zufluchts­orte vor dem Tumult des All­tags. In ihrer Dun­kel­heit löst sich unsere stress­ge­plagte Iden­ti­tät auf – samt aller Ter­mine, Pflich­ten, Pläne. Für einige Stun­den las­sen wir uns von den Bil­dern und Klän­gen hyp­no­ti­sie­ren – und hin­über locken in die Sche­men ande­rer Welten.

 Andreas Dre­sen gehört mit Fil­men wie „Halbe Treppe“, „Som­mer vorm Bal­kon“ oder „Wolke 9“ zu den erfolg­reichs­ten deut­schen Kino­re­gis­seu­ren. Vor Kur­zem erschien seine Auto­bio­gra­phie, über die er in Greiz mit dem Co-Autor Hans-Die­ter Schütt spre­chen wird. In dem Buch gibt Andreas Dre­sen Aus­kunft über sei­nen Wer­de­gang, seine künst­le­ri­sche Arbeit und seine Ansprü­che an eine gelin­gende Exis­tenz – Fra­gen und Ant­wor­ten zu den Schön­hei­ten und Schmer­zen eines Lebens unterwegs.

Anschlie­ßend ist Andreas Dre­sens neu­es­ter Film zu sehen: Die Kino­ad­ap­tion von Cle­mens Mey­ers groß­ar­ti­gem Roman „Als wir träumten“.

Mai
5
Di
Lesung mit Kathrin Groß-Striffler in Rudolstadt
Mai 5 um 19:30

Zum Meer – Lesung mit Kath­rin Groß-Striffler

Mai
9
Sa
Genuss in Wort und Weimar mit Stephan Dierichs in Erfurt
Mai 9 um 12:00

Bücher und Wein sind Gefähr­ten der Ent­schleu­ni­gung. Denn ebenso wie ein gutes Buch, hält ein gutes Glas Wein die Zeit an. Der Schau­spie­ler Ste­phan Die­richs kennt sich mit Bei­dem aus: Neben sei­ner Beschäf­ti­gung mit den Klas­si­kern der Lite­ra­tur, hat er auch als Win­zer gear­bei­tet. Seine Lei­den­schaf­ten ver­bin­det er seit­dem zu Lesun­gen zum Thema Wein – bei denen der Gau­men nicht zu kurz kommt.

In Erfurt wird sich Ste­phan Die­richs dem spa­ni­schen Wein wid­men. Seit nun­mehr 3000 Jah­ren wird Wein­bau auf der ibe­ri­schen Halb­in­sel betrie­ben. Die Ibe­rier, die Kel­ten, die Sue­ben, die West­go­ten aber auch die Mau­ren haben die Kul­tur wie den Umgang mit Wein geprägt. Hören und erle­ben Sie, was heute den Wein des Lan­des aus­macht. Dazu trägt Ste­phan Die­richs Texte bedeu­ten­der spa­ni­scher Autoren vor. Fünf Weine ergän­zen den leb­haft gestal­te­ten lite­ra­ri­schen Vor­trag. Es geht um die Beson­der­hei­ten der Weine aus der Macha oder dem Prio­rat. Die Geschichte die­ser Weine, ihrer Her­kunft und ihrer Zukunft soll erläu­tert werden.

Mai
11
Mo
Lesung für Kinder mit Stephan Bach in Saalfeld
Mai 11 um 10:00

Pal­men, glit­zern­der Sand­strand und leuch­tend blaues Meer! Sind Phil­ipp und Anne mit dem Baum­haus etwa ins Para­dies gereist? Da erbli­cken die bei­den plötz­lich ein gigan­ti­sches Schiff am Hori­zont. Die Fre­gatte mit der schwar­zen Flagge steu­ert direkt auf sie zu. Noch ahnen Phil­ipp und Anne nicht, wer an Bord ist: Pira­ten auf Schatzsuche…

Komm mit auf die Reise im magi­schen Baum­haus! Rät­sel­hafte Aben­teuer in frem­den Wel­ten und längst ver­gan­ge­nen Zei­ten erwar­ten dich auch in den nächs­ten Bänden.

Der Schau­spie­ler Ste­phan Bach liest aus der belieb­ten Kin­der­buch-Reihe von Best­sel­ler­au­torin Mary Pope Osborne! Die Geschwis­ter Anne und Phil­ipp rei­sen mit dem magi­schen Baum­haus durch die Zeit. Sie erle­ben span­nende Aben­teuer, ent­de­cken ferne Län­der und ler­nen viele berühmte Per­sön­lich­kei­ten kennen.

Mai
15
Fr
Lesung mit Christoph Peters in Bad Langensalza
Mai 15 um 19:30

Nach dem gro­ßen Erfolg von „Mit­sukos Restau­rant“ kehrt Chris­toph Peters mit sei­nem schel­mi­schen Roman „Herr Yama­s­hiro bevor­zugt Kar­tif­feln“ zum Thema Japan zurück. Das Ergeb­nis ist erneut eine feder­leichte wie geist­rei­che Komö­die über die Begeg­nung zweier Wel­ten und Kulturen.

In einem ver­schla­fe­nen Dorf an der Ost­see will sich der Kera­mik­künst­ler Ernst Lies­gang einen ori­gi­nal japa­ni­schen Ana­gama-Brenn­ofen errich­ten las­sen. Es gelingt ihm Tatsuo Yama­s­hiro, einen der ange­se­hens­ten Ofen­set­zer sei­nes Lan­des, für diese Auf­gabe zu gewin­nen. Schon nach kur­zer Zeit pral­len die bei­den Kul­tu­ren auf komi­sche und anrüh­rende Weise auf­ein­an­der. Lies­gangs Freunde sehen sich einem ebenso irri­tie­ren­den wie fas­zi­nie­ren­den Kunst- und Lebens­ver­ständ­nis gegen­über. Den japa­ni­schen Besu­chern ergeht es kaum anders. Allen voran Herrn Yama­s­hiro, der – sehr zur Ent­täu­schung sei­ner eigens mit­ge­reis­ten japa­ni­schen Köchin – seine Liebe zu Mett­bröt­chen, Schnit­zeln, Kar­tof­feln und kla­rem Schnaps entdeckt …

Ein hei­ter-tief­sin­ni­ges Buch über die beson­dere Magie, die ent­steht, wenn sich Men­schen einem schein­bar unmög­li­chen gemein­sa­men Pro­jekt verschreiben.

Mai
16
Sa
Performance mit Tommy Neuwirth in Gera
Mai 16 um 20:00

Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men tritt an die­sem Abend in Gestalt des Per­for­mance-Künst­lers Tommy Neu­wirth auf. Auf­se­hen erregte das Netz­werk 2012 mit einer Live-Impro­vi­sa­tion im Radio Bau­haus Wei­mar. „The Art of Bore­dom“ hieß das Pro­gramm: Vier Stun­den end­lose Aca­pella-Loops und pla­ka­tive Sätze zur Kunst der Lan­ge­weile. Es folg­ten Video­pro­duk­tio­nen und erste Büh­nen­per­for­man­ces wie „Melan­cho­lie ist kein Ein-Euro-Job“ (2009) und „Lan­ge­weile. Eine Boh­rung“ (2013).

In den Kai­ser­wer­ken Gera wird sich das Netz­werk erneut mit der Rolle und dem Wesen von Arbeit und Nichts­tun aus­ein­an­der­set­zen. Das neue Pro­gramm trägt den Titel „Ver­ar­beite, was dich ver­ar­bei­tet 2“ und ver­bin­det Per­for­mance, Video und Musik. Eine Kri­tik der heu­ti­gen Arbeits­welt und ihrer Ideo­lo­gie, vor­ge­tra­gen mit hin­ter­grün­di­gem Humor.

Mai
19
Di
Hörspielaufführung in Jena
Mai 19 um 20:00

Erst­mals ist die Kunst­gat­tung des Hör­spiels Teil der Thü­rin­ger Literaturtage.

Die Werke des fran­zö­si­schen Dich­ters Charles Bau­de­laire inspi­rie­ren bis heute Künst­ler auf der gan­zen Welt. Sein Essay „Die künst­li­chen Para­diese“ von 1860 ist ein lei­den­schaft­li­ches Plä­doyer für den Rausch, die Fähig­keit und Bereit­schaft zum Aus­nah­me­zu­stand des Geis­tes und der Sinne.

150 Jahre spä­ter hat der Hör­spiel­re­gis­seur Kai Grehn die­sen Text bear­bei­tet und für den Schau­spie­ler Alex­an­der Feh­ling neu ein­ge­rich­tet. Jeanne Moreau hat das Bau­de­laire-Gedicht „Berau­schet euch!“ im fran­zö­si­schen Ori­gi­nal ein­ge­spro­chen. Inter­na­tio­nal bekannte Musi­ker inter­pre­tie­ren das Gedicht musi­ka­lisch, dar­un­ter Anne Clark, Matt Elliott, Maria­hilff, Nou­velle Vague, alva noto, Hel­mut Oehring, Ori­gi­nal Kocani Orke­star, San­dow, Tar­wa­ter, Tuxe­do­moon und Ulver.

Eine Video­in­stal­la­tion des Fil­me­ma­chers Peter Thet­mann ergänzt die­ses ein­zig­ar­tige Hör- und Klang­er­leb­nis im Glas­haus am Para­dies um einen Bilderrausch.

Mai
22
Fr
Lesung mit Wilhelm Schmid in Jena
Mai 22 um 20:15

Wil­helm Schmid liest aus „Gelas­sen­heit. Was wir gewin­nen, wenn wir älter werden“

Es scheint an ihr zu feh­len: Die fort­schrei­tende Moderne wühlt die Men­schen der­ma­ßen auf und wir­belt ihr Leben so sehr durch­ein­an­der, dass die Sehn­sucht nach Gelas­sen­heit wächst. Sie war ein gro­ßer Begriff seit der Antike. In der Moderne aber geriet sie in Ver­ges­sen­heit. Sie wurde zum Opfer des moder­nen Akti­vis­mus, des wis­sen­schaft­lich-tech­ni­schen Opti­mis­mus. Die Zurück­hal­tung, die sie ver­kör­perte, galt nicht als Tugend. Eine bestimmte Lebens­zeit schien lange wie geschaf­fen für die Gelas­sen­heit: Das Älter­wer­den. Aber auch dar­aus ist eine stür­mi­sche Zeit gewor­den, die Gelas­sen­heit will nicht mehr so ohne Wei­te­res gelin­gen. Wie ist sie wie­der­zu­ge­win­nen? Kann die älter wer­dende Gesell­schaft eine gelas­se­nere sein?

Der Ber­li­ner Lebens­kunst­phi­lo­soph und Best­sel­ler­au­tor will Gelas­sen­heit nicht ein­fach nur zu pro­kla­mie­ren, son­dern lebens­prak­tisch zei­gen, wie sie erreicht wer­den kann. In Jena liest er aus sei­nem Buch und spricht dar­über mit Dr. Susann Baum­ert von der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena.

Mai
28
Do
Lesung mit Matthias Biskupek in Apfelstädt
Mai 28 um 20:00

Mat­thias Bis­ku­pek liest ero­ti­sche Mär­chen. Musi­ka­lisch beglei­tet von Jür­gen und Anna Pos­tel (Gitarre und Gesang).

Die Curs­dor­fer Por­zel­lan­künst­le­rin Kati Zorn ist bekannt für ihre ero­tisch-ver­spiel­ten Figu­ren. Weil sie oft gefragt wurde, wie ihre Arbei­ten ent­stün­den, wollte sie ein klei­nes Sach­buch dazu her­stel­len. Das war ihr im Wort­sinn zu nackt. Drum schrieb Mat­thias Bis­ku­pek flan­kie­rend ein Mär­chen: „Das Hals­band der Köni­gin“ über die Irrun­gen dreier Kat­zen­fi­gu­ren. Mit Sach-Teil und Por­zel­lan­maus am Lese­bänd­chen erschien das illus­trierte Büch­lein 2010.

Kati Zorn hatte spä­ter die Idee, Mär­chen­fi­gu­ren auf große Ste­len zu set­zen; für die Ste­len wünschte sie ero­ti­sche Mär­chen. Bis­ku­pek schrieb zum Bei­spiel einen pas­sen­den „Frosch­kö­nig“. Diese und andere neue Texte wird der Rudol­städ­ter Autor am 28. Mai 2015 in der Pfarr­scheune zu Apfel­städt lesen.

Mai
30
Sa
Lesung mit Burkhard Bohne in Lausnitz
Mai 30 um 16:00

Burk­hard Bohne und die Kunst des Kräu­ter­gärt­nerns: Vortrag.

Gär­ten sind Orte der Boden­stän­dig­keit, des lang­sa­men Wachs­tums, Orte des Rück­zugs und der Kontemplation.

Der Gärt­ner­meis­ter und Buch­au­tor Burk­hard Bohne enga­giert sich dafür, sei­nen Mit­men­schen Pflan­zen, Kräu­ter und die Pflege eines Gar­tens näher zu brin­gen. Unter ande­rem gestal­tet er öffent­li­che Kräu­ter- und Nutz­gär­ten, plant his­to­ri­sche Klos­ter- und Dom­gär­ten und lei­tet den Arz­nei­pflan­zen­gar­ten der TU Braunschweig. 

In Laus­nitz wird Burk­hard Bohne sein Wis­sen gleich in zwei Ver­an­stal­tun­gen an die Thü­rin­ger wei­ter­ge­ben. Am 30.05. hält er einen Vor­trag über die Geschichte der Kräu­ter­gär­ten: von den Wun­der­mit­teln der alten Ägyp­ter und Grie­chen, den Kräu­ter­ge­heim­nis­sen der Mön­che im Mit­tel­al­ter, den Geheim­nis­sen von Bern­har­di­ner­kraut, Lust­stock und Phi­lo­so­phen­klee, bis zur moder­nen Medi­zin. Am 31.05. folgt ein Work­shop, der sich zusam­men­setzt aus Theo­rie und prak­ti­schen Grund­la­gen des Gar­ten­baus. Dazu gehört die Anzucht von Kräu­tern, Pfle­ge­maß­nah­men im Gar­ten, die Kräu­ter­ernte, Kon­ser­vie­rung und die Ver­wen­dung der Pflan­zen. Jeder Teil­neh­mer bekommt ein klei­nes Zim­mer­ge­wächs­haus zur Ver­fü­gung gestellt und kann seine Pflan­zen mit nach Hause nehmen.

Mai
31
So
Lesung mit André Schinkel im Kloster Mildenfurth
Mai 31 um 20:00

André Schin­kel liest aus „Das Licht auf der Mauer“

In Mil­den­furth wird André Schin­kel seine lang erwar­te­ten neuen Texte vor­stel­len, die soeben im Mit­tel­deut­schen Ver­lag erschie­nen sind. Es hat gedau­ert, bis Schin­kel, durch seine Gedichte und Auf­sätze bekannt und seine „Sina-Gumpert“-Schmonzetten berüch­tigt, sich mit der Ver­samm­lung neuer Prosa befasste. Sein Band „Das Licht auf der Mauer“ ist gut gefüllt mit wil­den Wesen, tap­pen­den Nacht­wand­lern wie der Befra­gung des Dring­li­chen an den Epo­chen­brü­chen ent­lang. Und auch von sei­nen Gedich­ten wird André Schin­kel einige Kost­pro­ben geben. Drei sei­ner Gedichte gibt es als Son­der­druck bei der Veranstaltung.

Gebo­ren wurde Schin­kel 1972 in Eilen­burg. Nach einer Aus­bil­dung zum Rin­der­züch­ter stu­dierte er Umwelt­schutz­tech­nik, Kunst­ge­schichte, Ger­ma­nis­tik und Archäo­lo­gie. Schon wäh­rend des­sen ver­öf­fent­lichte er Lyrik und Prosa und enga­gierte sich für Lite­ra­tur­zeit­schrif­ten. André Schin­kel erhielt u.a. den Wal­ter-Bauer-Preis und war Stadt­schrei­ber in Ranis und Jena.

Jun
3
Mi
Märchenerzählung mit Antje Horn in Nordhausen
Jun 3 um 19:30

Antje Horn erzählt Nel­son Man­de­las afri­ka­ni­sche Lieb­lings­mär­chen. Mit Musik von Klaus Wege­ner (Klarinette/Saxophon) und Kay Kalytta (Per­cus­sion).

Jun
10
Mi
Gespräch mit Prof. Dr. Hartmut Rosa und Elisabeth von Thadden in Jena
Jun 10 um 20:00

Prof. Dr. Hart­mut Rosa spricht mit Eli­sa­beth von Thad­den über Beschleu­ni­gung, Reso­nanz und Kunst. Anna Brom­ley kom­men­tiert mit der Per­for­mance „À corps perdu“.

Jun
11
Do
Lesung mit Eugen Ruge auf Burg Ranis
Jun 11 um 20:00

Eugen Ruge liest aus „Cabo de Gata“ … zur Eröff­nung des Ranis­wo­chen­en­des der Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autorentage.

Nach sei­nem Welt­erfolg »In Zei­ten des abneh­men­den Lichts« legte Eugen Ruge mit »Cabo de Gata« sei­nen zwei­ten Roman vor. Die Geschichte ist die per­fekte Ein­stim­mung auf das lite­ra­ri­sche Ranis-Wochen­ende und das Thema der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage: »Ent­schleu­nigt Euch!«. Ein Mann lässt alles hin­ter sich: seine Stadt, sein Land, sein bis­he­ri­ges Leben. Mit nicht viel mehr als einer Hän­ge­matte und ein paar Schreib­hef­ten im Gepäck steigt er in einen Zug Rich­tung Süden. Der Zufall bringt ihn nach Cabo de Gata, ein Fischer­dorf an der Mit­tel­meer­küste. Er wohnt in der Pen­sion der alten Witwe. Das ein­zige Wesen, zu dem er Kon­takt auf­nimmt, ist eine Katze. Und plötz­lich glaubt er zu begrei­fen, dass sie ihm etwas mit­tei­len will…

Nur in weni­gen Aus­nah­me­fäl­len hat Ruge aus die­sem Buch gele­sen. Umso mehr freuen wir uns, ihn auf Burg Ranis begrü­ßen zu dür­fen – und unse­rem Publi­kum die sel­tene Gele­gen­heit zu bie­ten, den Erfolgs­au­tor lesen zu hören.

 VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

Jun
12
Fr
8. Raniser Poetry Slam
Jun 12 um 19:30

Acht junge und jung geblie­bene Dich­ter, Poe­ten, Wort­akro­ba­ten, die Bes­ten Ihrer Zunft tre­ten gegen­ein­an­der an, ein Kampf mit Wor­ten, um die Gunst des Publi­kums. Wie­der sind sprach­ge­wal­tige Wort­ge­fechte und Reim­ge­wit­ter zu erwar­ten, Poe­sie in ihrer gan­zen Viel­falt – hei­ter, treff­si­cher, nach­denk­lich, kri­tisch und lie­be­voll im Umgang mit dem Wort. Die The­men sind ganz klar, alles was zwi­schen Him­mel und Erde mög­lich ist, die Liebe, das Leben und die Wege und Wir­run­gen des Alltags.

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

Jun
13
Sa
Autorengespräch mit Ann Cotten auf Burg Ranis
Jun 13 um 10:00

Autoren­ge­spräch mit Ann Cot­ten. Ers­ter wri­ter in resi­dence auf Burg Ranis war vor zwei Jah­ren Uwe Kolbe, im ver­gan­ge­nen Jahr folgte ihm Nora Gom­rin­ger. 2015 wird Ann Cot­ten drei Tage lang auf der Burg ihr Werk vor­stel­len und ihre Erfah­rung mit Stu­den­ten und Nach­wuchs­au­toren zu tei­len. Und da sie unsere Autoren­woh­nung bereits aus einem Besuch im ver­gan­ge­nen Jahr kennt, freut sie sich schon dar­auf, nach dem Fes­ti­val­wo­chen­ende noch ein biss­chen län­ger auf der Lite­ra­tur­burg zu bleiben.

Am 12.06.2015 lei­tet Ann Cot­ten ein Lite­ra­tur­kol­leg. Acht Nach­wuchs­au­toren erhal­ten die Gele­gen­heit, mit ihr an eige­nen Tex­ten zu arbei­ten, sich aus­zu­tau­schen, sich Kri­tik und Dis­kus­sion zu unter­zie­hen. Die Plätze für das Kol­leg wer­den über eine öffent­li­che Aus­schrei­bung vergeben. 

Am 13.06.2015 folgt ein Gespräch mit Stu­den­ten der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena, die sich zuvor in einem Semi­nar mit Ann Cot­tens Werk beschäf­tigt haben.

Literarischer Brunch auf Burg Ranis
Jun 13 um 11:00

Am Fes­ti­val­sams­tag auf Burg Ranis möch­ten wir Ihnen einen ganz beson­de­ren Tag bie­ten. Las­sen Sie die All­tags­hek­tik hin­ter sich – las­sen Sie auch alle Pflich­ten sau­sen und genie­ßen Sie Lite­ra­tur, Musik, Kunst – und Kulinarisches.

Um 11 Uhr fin­det ein Lite­ra­ri­scher Brunch statt. Die belieb­ten Autoren Lan­dolf Scher­zer und Anje Baben­der­erde lesen aus ihren Büchern, die Lyri­schen Sai­ten machen Musik und die Land­flei­sche­rei Lin­dig sorgt für das leib­li­che Wohl – mit köst­li­chen Spei­sen und Getränken.

Für diese Ver­an­stal­tung gibt es eine begrenzte Sonderaktion:

Sichern Sie sich Ihr Ticket für den Lite­ra­ri­schen Brunch im Vor­ver­kauf bis zum 31.05., erhal­ten Sie eine Frei­karte für die fol­gende Lesung mit Marion Brasch um 14 Uhr!

 Kar­ten für den Lite­ra­ri­schen Brunch erhal­ten Sie für € 18,- im VVK unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

Lesung mit Marion Brasch auf Burg Ranis
Jun 13 um 14:00

Wun­der­lich war der unglück­lichste Mensch, den er kannte.“ Als Marie ihn ver­lässt, ver­sinkt er in Selbst­mit­leid. Doch schon bald schubst ihn eine anonyme SMS zurück ins Leben, und Wun­der­lich tritt eine Reise an. Eine Reise, die vie­les ver­än­dert und bei der nicht alles mit rech­ten Din­gen zugeht.

Wun­der­lich fährt nach Nor­den“ ist die Geschichte eines Man­nes, der Ent­schei­dun­gen scheut und sich dem Zufall über­lässt. Auf sei­ner Fahrt wird Wun­der­lich zum Aben­teu­rer. Doch vor allem ent­deckt er, was er ver­ges­sen wollte, und fin­det, was er nicht gesucht hat.

Die­ser Roman ist eine Lie­bes­er­klä­rung an die son­der­ba­ren Momente des Lebens – so leicht, komisch und berüh­rend, wie uns diese Geschichte nur Marion Brasch erzäh­len kann.

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

Lesung mit Ann Cotten auf Burg Ranis
Jun 13 um 16:00

Reale Gespens­ter“: Ann Cot­ten liest aus ihren Tex­ten und macht mit Lucy Cot­ten Musik

Wer einen Lyrik- oder Erzähl­band von Ann Cot­ten in die Hand nimmt, lässt sich auf ein Aben­teuer ein. Ihre Texte bewe­gen sich sou­ve­rän zwi­schen Poe­sie, Rea­lis­mus und Abstraktion.

Ihr aktu­el­ler Band „Der schau­dernde Fächer“ ver­sam­melt 13 Geschich­ten. Der Hof einer japa­ni­schen Uni­ver­si­tät, ein abge­le­ge­nes Dorf in der Ukraine, Ber­li­ner Clubs – das sind nur ein paar der Orte, an denen die Hel­den die­ser Erzäh­lun­gen unter­wegs sind, immer bereit, vor der Liebe die Flucht zu ergrei­fen, um der Schön­heit selbst ins Gesicht zu sehen. Die Wen­dig­keit ihrer Lyrik fin­det sich auch in die­sen Erzäh­lun­gen: Sie sind ver­spielt und zynisch, offen­her­zig und doch unwiderstehlich.

In Ranis tritt Ann Cot­ten erst­mals gemein­sam mit ihrer Schwes­ter Lucy auf. Cot­ten und Cot­ten spie­len seit lan­gem gemein­sam Musik, wie es in einem ame­ri­ka­ni­schen Folk-Haus­halt üblich ist, und haben sich neu­er­dings der Tra­di­tion des Wie­ner­lieds und des Wie­ner avant­gar­dis­ti­schen Caba­rets zuge­wandt, mit teils ent­zü­cken­den Ergeb­nis­sen. Die Texte von Ann Cot­ten stül­pen beson­ders lieb­li­che Sei­ten aus, wenn die Cel­lis­tin Lucy Cot­ten die Sau raus lässt.

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

Lyrik im Konzert auf Burg Ranis
Jun 13 um 18:00

Lyrik im Kon­zert mit Tho­mas Kunst, Domi­nik Dom­brow­ski und Romina Nikolic

Mit Musik von Klaus Wege­ner (Saxo­phon). Lyrik im Kon­zert prä­sen­tiert in die­sem Jahr eine Mischung ein­zig­ar­ti­ger lyri­scher Persönlichkeiten.

Seit Jah­ren dich­tet Tho­mas Kunst um sein Leben. Liebe ist bei ihm nicht sach­lich, Zorn nicht wohl­tem­pe­riert. Er schreibt von Obses­sio­nen, Süch­ten, Sehn­süch­ten, er lauscht dem Dasein die Musik ab, schiefe Töne, wei­che Töne. Sein Werk ist inzwi­schen so umfas­send, dass die Edi­tion Azur in die­sem Jahr ein Best-of-Buch publi­zie­ren wird.

Domi­nik Dom­brow­ski wurde von sei­nem Dich­ter­kol­le­gen José F.A. Oli­ver pas­send als „Road-Melan­cho­li­ker“ bezeich­net. „Finis­sage“, sein ers­ter Gedicht­band, han­delte von den letz­ten Din­gen, dem kur­zen Leben zwi­schen Night­life und ewi­ger Nacht. Er war Stadt­schrei­ber in Hau­sach und hat soeben sein zwei­tes Buch »Fremd­be­stäu­bung« veröffentlicht.

Romina Niko­lic gehört zu den auf­stre­ben­den Lyri­ke­rin­nen in Thü­rin­gen. Für Ihre Arbeit wurde sie bereits mit dem Wal­ter-Dexel-Sti­pen­dium ausgezeichnet.

Dazu impro­vi­siert Klaus Wege­ner frei­her­aus auf dem Saxophon.

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

10 Jahre Menantes-Literaturgedenkstätte in Wandersleben
Jun 13 um 19:00

 Som­mer­fest mit der Band »Küchen­liebe« und kuli­na­ri­schen Thü­rin­ger Spezialitäten.

Konzert mit Felix Meyer und Erik Manouz auf Burg Ranis
Jun 13 um 20:00

Felix Meyer ist ein Phä­no­men! Seit 17 Jah­ren spielt er in den Fla­nier­mei­len Euro­pas und kon­tras­tiert den Stra­ßen­lärm mit Musik. Ange­sto­ßen von einem ARD-Bericht erfuhr Felix‹ musi­ka­li­sche Kar­riere in den letz­ten 5 Jah­ren eine fast bei­spiels­lose Dyna­mik. Mitt­ler­weile spielt er auf gro­ßen Fes­ti­vals und füllt auf aus­ver­kauf­ten Tour­neen Hallen.

Und doch betrach­tet Felix die Ruhe einer Land­par­tie und die große Nähe zum Publi­kum immer wie­der als künst­le­ri­sches Auf­at­men. Nach­dem er bereits vor zwei Jah­ren In Beglei­tung von Erik Manouz auf der Lite­ra­tur­burg gas­tierte, freut er sich auf ein Wie­der­se­hen mit dem Thü­rin­ger Publi­kum. In sei­nem Unplug­ged-Pro­gramm erzählt er von den Erleb­nis­sen auf Rei­sen, den Ursprün­gen sei­ner Lie­der und singt von den skur­rils­ten und schöns­ten Bil­dern der letz­ten Jahre.

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

Literatur-Lounge auf Burg Ranis
Jun 13 um 22:00

Nach einem rei­chen Tag vol­ler Lesun­gen, Kunst und Musik laden wir die Besu­cher der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage ein, bei schar­fen Geträn­ken und ent­spann­ten Klän­gen über das Erlebte zu plau­dern. Für die Musik­aus­wahl zeich­net Tho­mas Kunst ver­ant­wort­lich, der nicht nur ein bril­lan­ter Lyri­ker ist, son­dern auch Musik­lieb­ha­ber – wie jeder weiß, der seine Bücher kennt.

Jun
14
So
Lesung mit Frank Schulz auf Burg Ranis
Jun 14 um 14:00

Frank Schulz liest aus „Onno Viets und der Irre vom Kiez“. Frank Schulz ist der Lieb­lings­au­tor von Harry Rowohlt und Sven Rege­ner. Mehr muss eigent­lich nicht gesagt wer­den. Na schön, worum es in sei­nem neuen Buch geht, sol­len Sie auch erfah­ren. Onno Viets ist Mitte 50 und Hartz-IV-Emp­fän­ger. Noch nie konnte er etwas rich­tig gut und sein Giro­konto glüht vor roten Zah­len. Da hat er eine Ein­ge­bung aus dem Fern­se­hen: Onno wird – Privatdetektiv.

Seine geplag­ten Freunde vom Ping­pong ahnen Ungu­tes. Aus lang­jäh­ri­ger Erfah­rung. Ein Rechts­an­walt aber ver­hilft ihm zum ers­ten Fall: Der Pop­ma­gnat Nick Dolan arg­wöhnt Untreue sei­ner aktu­el­len Flamme, der Bur­les­que-Tän­ze­rin Fiona Popo. Onno soll ein Beweis­foto von ihr und dem Lieb­ha­ber lie­fern. Schon bald bekommt er den Neben­buh­ler zu Gesicht: Es han­delt sich um die gefürch­tete rechte Hand eines Ham­bur­ger Kiezo­lig­ar­chen … Bis nach Mal­lorca ver­folgt Onno die Bei­den. Wo das Fiasko unwi­der­ruf­lich beginnt. 

Wem das noch immer nicht reicht, der bekommt ein Zitat von Ger­hard Hen­scheid als Zugabe: „So hätte Arno Schmidt geschrie­ben, wenn er nicht bescheu­ert gewe­sen wäre.“ Freuen Sie sich auf Frank Schulz!

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

Kinderprogramm mit Doc MacDooley’s Elfenstunde & Hansi von Märchenborn auf Burg Ranis
Jun 14 um 15:00

Riecht ihr das saf­tig grüne Gras? Den Duft von Torf­feuer im Kamin? Den sal­zi­gen Wind von den Klip­pen? Herz­li­chen Glück­wunsch – ihr seid mit­ten­drin, auf einer mys­ti­schen Reise zur grü­nen Insel, zu den Elfen und Feen, Geis­tern und Kobol­den. Euer Rei­se­lei­ter Prof. Doc. Pádraig Mac­Doo­ley heißt euch aufs Herz­lichste will­kom­men! Ein Elfen- und Feen­for­scher erzählt von ver­bor­ge­nen Wesen der iri­schen Insel und ihren Geheim­nis­sen. Diese geheim­nis­volle Welt ist vol­ler Mythen und unent­deck­ter Geschöpfe. Die Gebrü­der Grimm sam­mel­ten diese Mär­chen, um sie auf der gan­zen Welt zu ver­brei­ten. Beglei­tende iri­sche Musik ver­zau­bert die Kin­der und lässt sie in das Gesche­hen mit eintauchen.

Auch Hansi von Mär­chen­born ist wie­der mit dabei auf der Burg. Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer seine bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

MDR FIGARO Lese-Café mit Thomas Brussig auf Burg Ranis
Jun 14 um 16:00

Auch in die­sem Jahr sen­det MDR FIGARO live von der Burg Ranis. Michael Hamet­ner hat Tho­mas Brussig ein­ge­la­den, der im Moment mit sei­nem neuen Roman „Das gibt‘s in kei­nem Rus­sen­film“ für Schlag­zei­len sorgt.

Das Buch ist eine fik­tive Auto­bio­gra­phie. 1991 erscheint in der DDR der erste Roman von Tho­mas Brussig. Auf einer Lesung lässt er sich zu einer pathe­ti­schen Rede hin­rei­ßen: Solange es nicht alle kön­nen, wird auch er keine Reise in den Wes­ten unter­neh­men! Solange nicht jeder eines haben kann, wird auch er kein Tele­fon haben! Und, weil erst drei Ver­spre­chen magisch bin­den: Solange es ver­bo­ten ist, will auch er nie­mals „Die uner­träg­li­che Leich­tig­keit des Seins“ lesen! Das macht ihn schlag­ar­tig berühmt. In den fol­gen­den Jah­ren wird er, der eigent­lich ein klei­ner Feig­ling ist, für einen Dis­si­den­ten gehal­ten, er soll Olym­pia­bot­schaf­ter für Ber­lin wer­den, knutscht im Harz unter Eif­fel­tür­men aus Holz, fin­det sich in eine Stasi-Affäre ver­wi­ckelt und beein­flusst mit sei­nem Schrei­ben und sei­ner Gue­rilla-Sta­tis­tik die öffent­li­che Mei­nung im Osten wie im Wes­ten. Doch die DDR hält sich – bis heute.

Ein zutiefst komi­sches und wahn­wit­zig ernst­haf­tes Spiel über fünf­zig Jahre Leben in der DDR.

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

Lesung der Preisträger des 20. MDR Literaturwettbewerbs auf Burg Ranis
Jun 14 um 18:00

Der Kurz­ge­schich­ten-Wett­be­werb des MDR gehört inzwi­schen zu den gefrag­ten Lite­ra­tur­wett­be­wer­ben in Deutsch­land. Jedes Jahr sen­den tau­sende Autoren aus rund 20 Län­dern ihre Texte ein, um in die Fuß­stap­fen frü­he­rer Preis­trä­ger wie Katha­rina Hart­well, Cle­mens Meyer, Tho­mas Plet­zin­ger, Andreas Stich­mann, Finn-Ole Hein­rich und Mat­thias Nawrath zu treten.

Wer in die­sem Jahr die Nase vorn haben wird, stand bei Redak­ti­ons­schluss die­ses Hef­tes noch nicht fest. Das ent­schei­det sich im Rah­men eines öffent­li­chen Lese­wett­be­werbs im Leip­zi­ger Haus des Buches, bei dem die Kan­di­da­ten ihre Geschich­ten vorstellen.

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

Lesung mit Thomas Rühmann auf Burg Ranis
Jun 14 um 20:00

Tho­mas Rüh­mann liest »Die Ent­de­ckung der Lang­sam­keit«. Tobias Mor­gen­stern spielt Lie­der von Ger­hard Gundermann.

Ein Zehn­jäh­ri­ger, der zu lang­sam ist, einen Ball zu fan­gen, will den Nord­pol erobern. John Fran­k­lin sieht anders, denkt anders, han­delt anders als die Mehr­heit. Seine Lang­sam­keit wird zur Ent­de­ckung eines men­schen­freund­li­chen Prin­zips: Zukunft. Der Schau­spie­ler Tho­mas Rüh­mann, bekannt u.a aus »Tat­ort« und »In aller Freund­schaft«, liest Sten Nadol­nys Roman »Die Ent­de­ckung der Lang­sam­keit«. Der Musi­ker Tobias Mor­gen­stern kom­men­tiert auf dem Akkor­deon. Lie­der des Lau­sit­zer Poe­ten Ger­hard Gun­der­mann beglei­ten John Fran­klins span­nende Rei­sen auf das Meer der Möglichkeiten.

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck.

LITERATUR à la CARTE

Buchen Sie ein Menü zur Abend­ver­an­stal­tung und erhal­ten Sie einen garan­tier­ten Sitz­platz in Reihe 3–5!

Menü 1: Rustico Tri­an­golo Aspa­rago: Nudeln mit zart­cre­mi­ger Fül­lung aus grü­nem und wei­ßem Spar­gel in Crème fraîche und Ricotta an grün-wei­ßem Spar­gel € 15,-

Menü 2: Ofen­kar­tof­feln mit Kräu­ter­quark € 6,50

Menü 3: Gemü­se­rösti mit Schmand € 6,50

Jun
15
Mo
Bücherschau mit Denis Scheck in Neustadt an der Orla
Jun 15 um 20:00

Bücher sind die bes­ten Ent­schleu­ni­ger der Welt. Nichts lässt uns die Tyran­nei der Zeit­öko­no­mie leich­ter über­win­den, als die Ver­sen­kung in gute Lite­ra­tur. Doch zu wel­chem Band soll man im Buch­la­den greifen?

Wenn Denis Scheck die Neu­erschei­nun­gen des Buch­markts kom­men­tiert, hor­chen die deut­schen Leser auf. Die ARD sen­det seit mehr als 10 Jah­ren sein Maga­zin „Druck­frisch“. Im Deutsch­land­funk nimmt er sich Woche für Woche die Spie­gel-Bestel­ler­liste vor. Sein Charme und der große Unter­hal­tungs­wert sei­ner Urteile haben ihn zum belieb­tes­ten Lite­ra­tur­kri­ti­ker Deutsch­lands gemacht. Denn Denis Scheck spricht klare Emp­feh­lun­gen aus. Und über miss­ra­tene Romane urteilt er schon mal: „Wäre die­ses Buch ein Pferd, man müsste es erschießen“.

Auch in Neu­stadt an der Orla wird sich alles um die Frage dre­hen: Wel­che Bücher sind zu emp­feh­len – und von wel­chen sollte man lie­ber die Fin­ger lassen?

VVK: Um Reser­vie­rung wird gebe­ten in der Stadt­bi­blio­thek bzw. unter 036481–22901.

Jun
20
Sa
Literarisches Sommerfest in Rudolstadt
Jun 20 um 14:00

Lite­ra­ri­sches Som­mer­fest der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Bei Kaf­fee und Kuchen wer­den lite­ra­ri­sche Kost­bar­kei­ten vor­ge­stellt.  Ein­tritt frei, Anmel­dung erbeten.

Jul
4
Sa
Stormtage in Heiligenstadt
Jul 4 um 14:30

Vor­trag von Prof. Dr. Eck­art Pas­tor, Lüt­tich: Das Bild an der Wand – Erin­ne­rungs­spei­cher und /oder Auf­bruchs­si­gnal. Von „Immen­see“ zu „Eine Malerarbeit“

Im Anschluss: Kaf­fee­trin­ken im Rosengarten

Poesie-Sommer im Klostergarten Veßra
Jul 4 um 16:00 – 22:00

Der Pro­vinz­kul­tur e.V. prä­sen­tiert am Sams­tag, den 04. Juli 2015, bereits zum 4. Mal in Folge den Poe­sie-Som­mer im Hen­ne­ber­gi­schen Museum Klos­ter Veßra. Zehn thü­rin­ger Autorin­nen und Autoren wer­den im 20-Minu­ten­takt den ehe­ma­li­gen Mit­tel­punkt der Klos­ter­an­lage, den Klau­sur­hof, in eine Lite­ra­tur­bühne ver­wan­deln. Das Duo „Domi­ni­que Lacasa und Bass“ ver­stär­ken den Lese­ma­ra­thon zwi­schen Lyrik, Prosa, Mund­art und Lie­bes­ge­dich­ten mit jaz­zi­gen Liedpassagen.

Den Start­schuss geben „Domi­ni­que Lacasa und Bass“ um 16.00 Uhr. Ges­tern war Frau Lacasa, Toch­ter der spa­ni­schen Sän­ge­rin Aurora Lacasa und von Frank Schö­bel, noch im River­boat zu sehen – am 4. Juli ist sie in Klos­ter Veßra live auf der Bühne.

Dann folgt die erste Lesung ab 16.30 Uhr mit dem Autor Michael Kraus aus Mei­nin­gen und Aus­zü­gen aus sei­ner Mär­chen­samm­lung für Erwach­sene. Es schließt sich Heidi Bütt­ner aus Schal­kau an, die aus dem Exposé „Quel­len der Inspi­ra­tion“ lesen wird. Die Suh­le­rin Ursula Schütt setzt sich mit einem aktu­el­len Thema aus­ein­an­der und trägt Lie­bes­ge­dichte und ‑geschich­ten vor. Nach den ers­ten drei Lesun­gen spielt erneut das Duo „Domi­ni­que Lacasa und Bass“ eine Melange aus Pop, Chan­son und Jazz.

Gegen 17.40 Uhr geht es in die zweite Runde mit dem Bad Lie­ben­stei­ner Autor Vol­ker Hen­ning. Er wird hei­tere Verse im Gepäck haben und auf den Lese­tisch legen. Ihm folgt der Jenen­ser Diet­rich Hucke, der die Besu­cher mit Mund­art ver­zückt. Abschlie­ßend wird Diet­mar Hör­nig die zweite Lite­ra­tur-Pas­sage mit Satire und Humor been­den. Nach einer musi­ka­lisch-kuli­na­ri­schen Pause geht es um 19.10 Uhr im Klau­sur­hof wei­ter. Mit Lyrik vom Suh­ler Schrift­stel­ler und Lie­der­ma­cher Hol­ger Uske geht es in die dritte Runde. Chris­tiane Hans­mann aus Wei­mar und der Lan­gen­wet­zen­dor­fer Rudi Ber­ger tra­gen Lie­bes­ge­dichte vor. Autorin San­dra Hyneck aus Zella-Meh­lis liest zum Abschluss aus ihrem Ita­lien-Roman „Die Sün­den der Väter“.

 Im Anschluss an die letzte Leserunde star­tet ein ein­stün­di­ges Kon­zert mit „Domi­ni­que Lacasa & Bass“, die den Abend im Klau­sur­hof noch­mals eine eigene Note ver­lei­hen und die Gras­halme und natür­lich auch das Publi­kum tan­zen las­sen. Vor­ge­stellt wird das Album „Neues Land“ – jaz­zig, groo­vig und immer gut gelaunt.

Hin­weis: Bei schlech­tem Wet­ter fin­den die Lesun­gen und das Kon­zert in der Klos­ter­kir­che statt. Nähere Infor­ma­tio­nen und Ticket­ver­kauf unter www.provinzkultur.de Tickets: www.provinzkultur.de und in allen bekann­ten VVK-Stel­len. Ver­an­stal­tungs­in­fos: 03681/8074467

Unter­stützt wird der „Poe­sie-Som­mer“ vom Fried­rich-Böde­cker-Kreis für Thü­rin­gen, vom Henn­ber­gi­schen Museum Klos­ter Veßra, vom Ver­band der Schrift­stel­ler in Thü­rin­gen, von der Kreis­spar­kasse Hild­burg­hau­sen und von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jul
5
So
Stormtage in Heilingenstadt
Jul 5 um 11:00

Vor­trag von Dr. Valé­rie Leyh, Lüt­tich: „Du ahn­test nichts davon, aber ich habe es gese­hen“. Aspekte visu­el­ler Wahr­neh­mung in Theo­dor Storms Novelle „Eine Halligfahrt“

Im Anschluss: Hei­ter gesel­li­ger Aus­klang mit einem Pick­nick im Rosengarten

Aug
28
Fr
Feier zum 266. Geburtstag von Goethe
Aug 28 um 19:00

Ein Fest für Groß und Klein am Römi­schen Haus im Park an der Ilm

 16–19 Uhr Kin­der- und Familienprogramm

Im Jahre 1815 erhält Johann Wolf­gang von Goe­the die »Ober­auf­sicht über die unmit­tel­ba­ren Anstal­ten für Wis­sen­schaft und Kunst in Wei­mar und Jena«

Wis­sen­schaft und Kunst, Theo­rie und Krea­ti­vi­tät – im Zei­chen die­ses span­nungs­rei­chen Dia­logs steht auch das dies­jäh­rige Fest zum 266. Geburts­tag Goe­thes am Römi­schen Haus.

Unter dem Motto: »das Neue klingt, das Alte klap­pert« gibt die Klas­sik Stif­tung einen som­mer­abend­li­chen Ein­blick in beide Dis­zi­pli­nen und lädt zum Ver­wei­len im Park an der Ilm.

Mai
3
Di
Lesung mit Selim Özdogan auf Burg Ranis
Mai 3 um 19:30

Wieso Hei­mat, ich wohne zur Miete“ – Lesung mit Selim Özdogan.

»Man kann auch lachend ernst­haft sein. Selim Özdo­gan jeden­falls kann: Migra­tion, Inte­gra­tion, Iden­ti­tät zwi­schen Deutsch­land und Tür­kei – so cool, poe­tisch und unter­halt­sam hat davon noch nie­mand erzählt. Wir soll­ten ihm zuhö­ren!« (Fatih Akin, Filmregisseur)

Krishna Mus­tafa wird von Laura ver­las­sen, weil er seine Iden­ti­tät noch nicht gefun­den hat. Aber wer hat das schon? Doch Krishna lässt es auf einen Ver­such ankom­men. Kurz ent­schlos­sen tauscht er mit sei­nem tür­ki­schen Cou­sin das WG-Zim­mer und zieht vor­über­ge­hend von Frei­burg nach Istan­bul. Auf der Suche nach sei­ner Iden­ti­tät, der ver­lo­re­nen Liebe und guter Scho­ko­lade beginnt für Krishna in der Tür­kei eine unver­gess­li­che Reise. Neu­gie­rig auf das Leben und stets leicht zu begeis­tern taucht er in das tur­bu­lente und pul­sie­rende Leben der Groß­stadt ein. Über seine Wur­zeln weiß er ein hal­bes Jahr spä­ter zwar immer noch nicht mehr, dafür aber eine ganze Menge über die Tür­ken und die Deut­schen, über Erdo­gan und den Gezi-Park, über Moscheen und Star­bucks, dar­über, wie man mit­hilfe von Gebets-Apps zum guten Mos­lem und mit­hilfe des rich­ti­gen Haar­schnitts zum Isla­mis­ten wird. Fas­zi­nie­rend spie­le­risch, berüh­rend und herr­lich poli­tisch unkor­rekt erzählt Selim Özdo­gan vom Leben zwi­schen zwei Welten.

Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Mai
4
Mi
Lesung mit Chaim Noll in Jena
Mai 4 um 19:30

Chaim Noll liest „Schlaf­los in Tel Aviv“

Chaim Noll, der Sohn des Schrift­stel­lers Hans Noll, zog Anfang der 90er Jahre von Deutsch­land nach Israel und lebt heute in der Wüste Negev.

Schlaf­los in Tel Aviv“ ver­sam­melt Erzäh­lun­gen aus mehr als fünf­und­zwan­zig Jah­ren, rea­lis­ti­sche und fan­tas­ti­sche, über Begeg­nun­gen und Bege­ben­hei­ten. Chaim Noll erzählt von einem Jun­gen in Ber­lin, der ver­sucht, sich Geld für eine Fahr­karte zu erbet­teln, von jun­gen Män­nern, die das erste Mal aus Israel nach Deutsch­land flie­gen, von einer jun­gen Deut­schen, die der Liebe wegen nach Israel zieht, und einem Mann im Ruhr­ge­biet, der über­all schwarze Hunde sieht.

Nolls kla­rer Blick auf die Men­schen prägt die­sen Band. Zugleich spie­gelt sich in den Geschich­ten sein beweg­tes Leben in der DDR, im West-Ber­lin der Acht­zi­ger- und frü­hen Neun­zi­ger­jahre und sein Leben in Israel heute.

Der Abend in Jena ist eine Mischung aus Lesung, Vor­trag und Gespräch. Chaim Noll wird berich­ten: über seine Situa­tion als deutsch­spra­chi­ger Schrift­stel­ler in Israel, über seine Wahr­neh­mung des Lan­des und seine Stoff-Findung.

 Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit der Villa Rosenthal.

Mai
9
Mo
Lesung mit Thea Dorn in Jena
Mai 9 um 19:30

Thea Dorn liest „Die Unglückseligen“

Johanna Mawet ist Mole­ku­lar­bio­lo­gin und forscht an Zebra­fi­schen zur Unsterb­lich­keit von Zel­len. Wäh­rend eines For­schungs­auf­ent­halts in den USA gabelt sie einen merk­wür­di­gen, alters­lo­sen Herrn auf. Je näher sie ihn ken­nen­lernt, desto abstru­sere Erfah­run­gen macht sie mit ihm. Schließ­lich gibt er sein Geheim­nis preis. Er sei der Phy­si­ker Johann Wil­helm Rit­ter, gebo­ren 1776. Star­ker Tobak für eine Natur­wis­sen­schaft­le­rin von heute. Um sei­ner ver­meint­li­chen Unsterb­lich­keit auf die Spur zu kom­men, lässt sie seine DNA sequen­zie­ren. Als Johan­nas Kol­le­gen miss­trau­isch wer­den, bleibt dem son­der­ba­ren Paar nur eines: die Flucht, dort­hin, wo das Stre­ben nach wis­sen­schaft­li­cher Erkennt­nis und schwarze Roman­tik sich schon immer gerne ein Stell­dich­ein geben – nach Deutschland.

In ihrem Roman nimmt Thea Dorn uns mit in die Extreme moder­ner Bio­me­di­zin und zieht uns zugleich in die Untie­fen einer roman­ti­schen Seele. „Die Unglück­se­li­gen“ ist ein gro­ßes Lese- und Erkennt­nis­ver­gnü­gen, in dem sich die lange Tra­di­tion des Faust­stof­fes zeit­ge­mäß spiegelt.

Im Anschluss an die Lesung fin­det eine Podi­ums­dis­kus­sion mit Thea Dorn und Ver­tre­tern des Gra­du­ier­ten­kol­legs „Modell Roman­tik“ der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena statt.

 

VVK: Kar­ten unter 0162–8259538 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit dem Gra­du­ier­ten­kol­leg „Modell Roman­tik“ an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena.

Mai
20
Fr
Lesung mit Denis Gastmann in Jena
Mai 20 um 20:15

Den­nis Gast­mann liest: „Atlas der unent­deck­ten Länder“

Nach Marco Polo, Kolum­bus und Vasco da Gama geht der nächste große Ent­de­cker auf Rei­sen. Den­nis Gast­mann erkun­det die letz­ten unent­deck­ten Län­der die­ser Welt: Akhziv­land, Kara­ka­l­pak­stan, R’as al-Chaima – magi­sche Orte, fern, unbe­kannt oder ver­ges­sen. So steu­ert Gast­mann an Bord eines See­len­ver­käu­fers auf Pit­cairn zu, einen Fel­sen in der Süd­see, auf dem die Nach­fah­ren der Meu­te­rer von der Bounty leben. Sie bit­ten ihn, für immer zu blei­ben – es fehlt an jun­gen Leu­ten. Er wan­dert durch die tau­send­jäh­rige Mönchs­re­pu­blik auf dem Berg Athos, in der Tou­ris­ten uner­wünscht sind, Frauen ein Skan­dal – die bär­ti­gen hei­li­gen Män­ner wol­len unter sich blei­ben. Gast­mann taucht mit einem Rudel Haie in Palau, der welt­weit ers­ten Hai­schutz­zone, und sucht nach Liebe in Trans­nis­trien, einem Mafia­staat, der Besu­chern rät: «Fah­ren Sie lie­ber nach Spa­nien!» Er gerät in Wüs­ten­stürme, stran­det tage­lang in einem Flug­ha­fen­ter­mi­nal und wird zum letz­ten Kai­ser von Lado­nien gekrönt …

Den­nis Gast­mann begibt sich auf eine Reise zu den Aus­läu­fern unse­rer Zivi­li­sa­tion. Wie sieht es dort aus? Wie lebt man dort? Und was sagt das über den Rest unse­rer durch­or­ga­ni­sier­ten Erde? Eine auf­re­gende Mischung aus Dou­glas Adams und Hero­dot – und ein ein­zig­ar­ti­ges Reiseabenteuer.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit der Tha­lia Uni­ver­si­täts­buch­hand­lung Jena mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Zeiss-Fonds und der Spar­kas­sen­stif­tung Jena-Saale-Holzland.

Mai
21
Sa
»Kochberger Gartenvergnügen« in Großkochberg
Mai 21 um 11:00 – 17:00

Zum »Koch­ber­ger Gar­ten­ver­gnü­gen« star­tet die Klas­sik Stif­tung eine Hör­sta­tion mit Brie­fen Goe­thes an Char­lotte von Stein. Das Lieb­ha­ber­thea­ter Schloss Koch­berg lädt zusam­men mit den Schloss­gärt­ne­reien der Klas­sik Stif­tung Wei­mar zum »Koch­ber­ger Gar­ten­ver­gnü­gen« ein. Inner­halb des umfang­rei­chen Pro­gramm star­tet die Klas­sik Stif­tung um 11 Uhr ihre bei­den neuen Hör­sta­tio­nen mit dem Titel »Hier sitz ich auf Dei­nem Cana­pee. Goe­thes Lie­bes­briefe an Char­lotte von Stein« im Fest­saal des Muse­ums, die den Rund­gang mit Audio­guide erweitern.

Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher kön­nen im Fest­saal auf Schau­keln ent­span­nen, die als roko­ko­hafte Sofas vom Büro white­box aus Dres­den gestal­tet wur­den. Der Schau­spie­ler Jürg Wis­bach liest eine Aus­wahl aus den über 1700 Brie­fen bzw. Zet­tel­chen, die Goe­the an seine große Liebe des ers­ten Wei­ma­rer Jahr­zehnts schrieb. So kön­nen das Glück, die Span­nun­gen und auch der All­tag die­ses noch immer geheim­nis­um­wit­ter­ten Lie­bes­ver­hält­nis­ses zwi­schen dem Dich­ter und der sie­ben Jahre älte­ren, mit dem sach­sen-wei­ma­ri­schen Ober­stall­meis­ter Josias von Stein ver­hei­ra­te­ten Char­lotte von Stein mit­er­lebt wer­den. Die Instal­la­tion ergänzt die Gestal­tung des Muse­ums, in dem wert­volle Ein­rich­tungs­ge­gen­stände, Kunst­werke und Erin­ne­rungs­stü­cke größ­ten­teils aus dem ehe­ma­li­gen Fami­li­en­be­sitz der von Steins prä­sen­tiert wer­den. Das den Titel gebende Zitat stammt von Goe­thes Brief vom 2. Juli 1776.

Das kleine Gar­ten­fes­ti­val der Klas­sik rund um das Schloss, den Land­schafts­park und das zau­ber­hafte Pri­vat­thea­ter zog in den letz­ten Jah­ren jeweils ca. 1.500 Gäste aus allen Bun­des­län­dern nach Schloss Koch­berg. Ver­kaufs­stände mit einem auf die Klas­sik zuge­schnit­te­nen Ange­bot und ein umfang­rei­ches Pro­gramm locken zu einem Aus­flug auf den Land­sitz von Char­lotte von Stein.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: Silke Gab­lenz-Kola­ko­vic, Vor­stands­vor­sit­zende und künst­le­ri­sche Lei­te­rin des Lieb­ha­ber­thea­ters Schloss Koch­berg e. V.  – Thea­ter­be­trieb an der Klas­sik Stif­tung Weimar

Büro: Son­nen­berg­str. 5, 07743 Jena, Tel.: 03641 / 82 65 38 oder 0172 / 372 15 97 / E‑Mail: vorstand@liebhabertheater.com

Mai
23
Mo
Lesung mit Ronja von Wurmb-Seibel in Hermsdorf
Mai 23 um 19:00

Ronja von Wurmb-Sei­bel liest „Aus­ge­rech­net Kabul – 13 Geschich­ten vom Leben im Krieg“

Ronja von Wurmb-Sei­bel ist 27 Jahre alt, als sie nach Kabul zieht. Die junge Repor­te­rin hat sich vor­ge­nom­men, Afgha­ni­stan nach Geschich­ten zu durch­stö­bern, die ande­res erzäh­len als Burka, Tali­ban und Bundeswehr.

Sie fin­det Geschich­ten zum Stau­nen und erlebt Momente zum Ver­zwei­feln. »Ich kann den Krieg beob­ach­ten, ich kann ver­su­chen, ihn zu beschrei­ben; aber ich habe keine Ahnung davon, wie es ist, im Krieg zu leben«, heißt es in Aus­ge­rech­net Kabul. »Und ich glaube immer weni­ger daran, dass wir Deut­schen beur­tei­len kön­nen, was unser Krieg am Hin­du­kusch gebracht hat. Ich denke, es gibt bes­sere Exper­ten für diese Frage: die neun­jäh­rige Madina etwa, die jeden Tag vor dem NATO-Haupt­quar­tier in Kabul bunte Arm­bän­der ver­kauft; oder Kom­man­deur Hakimi, dem die Leute unter der Hand weg­ster­ben, seit die Bun­des­wehr aus Faiz­abad abge­zo­gen ist und die Auf­stän­di­schen an Macht gewin­nen.« Ronja von Wurmb-Sei­bels Buch ist eine Hom­mage an den Lebens­mut der Afgha­nen, ein Plä­doyer gegen den Krieg – und eine unge­wöhn­li­che Bilanz des deut­schen Afghanistan-Einsatzes.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit dem Freun­des­kreis Herms­dor­fer Gespräche.

Mai
28
Sa
Lesung mit André Schinkel im Kloster Mildenfurth
Mai 28 um 19:00

André Schin­kel liest aus „Das Licht auf der Mauer“

In Mil­den­furth wird André Schin­kel seine lang erwar­te­ten neuen Texte vor­stel­len, die im ver­gan­ge­nen Jahr im Mit­tel­deut­schen Ver­lag erschie­nen sind. Es hat gedau­ert, bis Schin­kel, durch seine Gedichte und Auf­sätze bekannt und seine „Sina-Gumpert“-Schmonzetten berüch­tigt, sich mit der Ver­samm­lung neuer Prosa befasste. Sein Band „Das Licht auf der Mauer“ ist gut gefüllt mit wil­den Wesen, tap­pen­den Nacht­wand­lern wie der Befra­gung des Dring­li­chen an den Epo­chen­brü­chen ent­lang. Und auch von sei­nen Gedich­ten wird André Schin­kel einige Kost­pro­ben geben. Drei sei­ner Gedichte gibt es als Son­der­druck bei der Veranstaltung.

Gebo­ren wurde Schin­kel 1972 in Eilen­burg. Nach einer Aus­bil­dung zum Rin­der­züch­ter stu­dierte er Umwelt­schutz­tech­nik, Kunst­ge­schichte, Ger­ma­nis­tik und Archäo­lo­gie. Schon wäh­rend des­sen ver­öf­fent­lichte er Lyrik und Prosa und enga­gierte sich für Lite­ra­tur­zeit­schrif­ten. André Schin­kel erhielt u.a. den Wal­ter-Bauer-Preis und war Stadt­schrei­ber in Ranis und Jena.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit dem Arbeits­kreis Kunst und Kul­tur des Klos­ters Mildenfurth.

Jun
2
Do
Antje Horn erzählt Nelson Mandelas Lieblingsmärchen in Rudolstadt
Jun 2 um 19:30

Nel­son Man­de­las Lieb­lings­mär­chen und andere Geschich­ten aus Afrika.
Es erzählt Antje Horn; musi­ka­lisch beglei­tet von Kay Kalytta (Mul­ti­per­cus­sio­nist) und Klaus Wege­ner (Saxo­phon; Klarinette)

Jun
4
Sa
Rosenfest im Garten des Literaturmuseums »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Jun 4 um 14:00

Rosen­fest im Gar­ten am Literaturmuseum

 14.00 – 15.30 Uhr

Ilka Sie­ler, Leip­zig: »Geschnürt und geputzt …«. Ein Streif­zug durch die Damen­mode der Storm-Zeit.

Ilka Sie­ler, Kos­tüm­schnei­de­rin aus Leip­zig, hat sich der Repro­duk­tion his­to­ri­scher Klei­dung aus dem 18. und 19. Jahr­hun­dert ver­schrie­ben und legt dabei größ­ten Wert auf authen­ti­sche Mate­ria­lien, Schnitte und Ver­ar­bei­tungs­tech­ni­ken. Beim Tausch eines All­tags­klei­des gegen ein for­mel­le­res wer­den anhand der ab- und ange­leg­ten Teile Beson­der­hei­ten und Funk­tio­nen der dama­li­gen Klei­dung gezeigt und ver­deut­licht, wie sehr sie sich von der heu­ti­gen unter­schei­det. Zudem zeigt Frau Sie­ler an mit­ge­brach­ten Repli­ka­ten von ori­gi­na­len Klei­dern den gro­ßen Sprung, den die Mode in der Zeit zwi­schen der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion bis etwa zur Storm-Zeit gemacht hat.

 

15.30–16.45 Uhr

Kaf­fee­trin­ken im Rosengarten

Die Frauen des Theo­dor-Storm-Ver­eins über­ra­schen die Gäste mit selbst­ge­ba­cke­nem Kuchen.

 

17.00 Uhr

Ines Hom­mann, Dres­den: »Rose, dei­ner Blät­ter Pran­gen hat mit sehn­li­chem Verlagen,

durch die Aug‘ mein Hertz erfüllt«

Lite­ra­ri­sche Kost­bar­kei­ten um die »Köni­gin der Blu­men«, die Augen zum Strah­len brin­gen und Her­zen erwär­men. Umrahmt wer­den die zau­ber­haf­ten Erzäh­lun­gen unter­schied­li­cher Lite­ra­tur­epo­chen von Musik für Cello.

Jun
10
Fr
9. Raniser Poetry Slam
Jun 10 um 19:30

Sechs junge und jung geblie­bene Dich­ter, Poe­ten, Wort­akro­ba­ten, die Bes­ten Ihrer Zunft tre­ten gegen­ein­an­der an, ein Kampf mit Wor­ten, um die Gunst des Publikums.

Wie­der sind sprach­ge­wal­tige Wort­ge­fechte und Reim­ge­wit­ter zu erwar­ten, Poe­sie in ihrer gan­zen Viel­falt – hei­ter, treff­si­cher, nach­denk­lich, kri­tisch und lie­be­voll im Umgang mit dem Wort.

Die The­men sind ganz klar, alles was zwi­schen Him­mel und Erde mög­lich ist, die Liebe, das Leben und die Wege und Wir­run­gen des Alltags.

Auch dies­mal haben wir ein kna­cki­ges Setup für alle Fans des Poe­try Slams:

Vol­ker Surmann
Kirs­ten Fuchs
Tanas­gol Sabbagh
Jule Eckert
Paul Bobrowski
Andy Strauß
Felix Römer

 

VVK: Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Kar­ten über die Jenaer Tou­rist Infor­ma­tion gibt es unter die­sem Link!

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V.

Jun
11
Sa
Autorengespräch mit José Oliver auf Burg Ranis
Jun 11 um 10:00

Autoren­ge­spräch mit José Oliver

Die Ver­an­stal­tungs­reihe „Rani­ser Wort­wel­ten“ stellt jedes Jahr inner­halb der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage einen Autor oder eine Autorin in den Mit­tel­punkt meh­re­rer Ver­an­stal­tun­gen. Sie fin­det bereits zum vier­ten Mal statt. Bis­her wur­den Uwe Kolbe, Nora Gom­rin­ger und Ann Cot­ten hier­für eingeladen.

2016 fiel die Wahl auf José Oli­ver. Sein Freund Ilija Tro­ja­now schrieb über ihn: „Der noma­di­sche Hei­mat­dich­ter José Oli­ver weiß genau, wie erfass­bar uns die ganze Welt und wie unver­ständ­lich uns das benach­barte Tal erschei­nen kann. Dies ist das Pri­vi­leg gro­ßer Dich­ter.“ José Oli­ver wurde für seine Arbeit u.a. mit dem Adel­bert-von-Cha­misso-Preis und 2015 mit dem Bas­ler Lyrik­preis aus­ge­zeich­net. Er war Stadt­schrei­ber in Dres­den und Kairo.

Am 11.06.2016 folgt ein Gespräch mit Stu­den­ten der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena, die sich zuvor in einem Semi­nar mit José Oli­vers Werk beschäf­tigt haben.

Literarischer Brunch mit Matthias Biskupek und Ulf Annel auf Burg Ranis
Jun 11 um 11:00

Lite­ra­ri­scher Brunch mit Mat­thias Bis­ku­pek und Ulf Annel.
Musik: Die lyri­schen Saiten

Auf viel­fa­chen Wunsch unse­rer Gäste kehrt der lite­ra­ri­sche Brunch zurück. Freuen Sie sich auf Kaba­rett und Kuli­na­ri­sches! Und genie­ßen Sie anschlie­ßend gut gestärkt das viel­sei­tige Pro­gramm der Thü­rin­ger Literaturtage.

Ulf Annel und Mat­thias Bis­ku­pek sind seit Jahr­zehn­ten für ihre humo­ris­ti­schen Texte in Thü­rin­gen und dar­über hin­aus bekannt.

Mat­thias Bis­ku­pek schrieb u.a. für das Geraer Kaba­rett »Fett­näpp­chen« und das Maga­zin »Eulen­spiel­gel«. In sei­nem neuen Buch »Der Rent­ner­lehr­ling« erzählt er für jedes sei­ner Lebens­jahre eine Geschichte: komisch, berich­tend, sati­risch, nachdenklich.

Ulf Annel schreibt seit 1981 für das Kaba­rett »Die Arche«. Gerade wurde sein Buch »Die unglaub­li­che Geschichte Thü­rin­gens« neu auf­ge­legt. Darin hat er kuriose Fak­ten sei­ner Hei­mat gesam­melt – Ant­wor­ten auf Fra­gen wie: Woher haben die Thü­rin­ger eigent­lich ihren Namen? Und warum ließ sich Goe­the von Napo­leon zum Dep­pen machen?

Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr)

MDR FIGARO Café mit Saša Stanišic auf Burg Ranis
Jun 11 um 14:30

Der MDR sen­det auch in die­sem Jahr von Burg Ranis. Kath­rin Schu­ma­cher, die Mode­ra­to­rin des FIGARO Cafés, begrüßt Saša Sta­niši?. Nach dem gro­ßen Erfolg sei­nes Romans »Vor dem Fest«, für den er u.a. mit dem Preis der Leip­zi­ger Buch­messe und dem Alfred-Döblin-Preis aus­ge­zeich­net wurde, stellt er in Ranis sein neues Buch »Fal­len­stel­ler« vor.

Wo Men­schen sind, da sind Fal­len. Der Band von Saša Sta­niši? erzählt Geschich­ten über die, die Fal­len stel­len, über die, die sich locken las­sen, über die, die sich befreien. Im Streit und im Krieg, mit Trug und Betrug. Es geht um Gano­ven und Lie­bende, Geflüch­tete und Geal­terte, Unter­neh­mens­be­ra­ter und Hir­ten im Hochgebirge.

Der Autor wurde 1978 in Više­grad in Bos­nien-Her­ze­go­wina gebo­ren und lebt seit 1992 in Deutsch­land. Sein Debu?troman „Wie der Sol­dat das Gram­mo­fon repa­riert“ begeis­terte Leser und Kri­tik glei­cher­ma­ßen und wurde in 31 Spra­chen u?bersetzt.

VVK: Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Verleihung des Menantes-Preises für erotische Dichtung in Wandersleben
Jun 11 um 15:30

15:30 Uhr Som­mer- und Lese­fest mit Kaf­fee & Kuchen / Musik & Tanz

18:00 Uhr Lesung der Fina­lis­ten des Menantes-Literaturpreises

Anschlie­ßend fin­det die Ver­lei­hung des 6. Men­an­tes-Prei­ses für ero­ti­sche Dich­tung und Ver­lei­hung des Publi­kums­prei­ses statt.

Zum 6. Men­an­tes-Lite­ra­tur­preis für ero­ti­sche Dich­tung tra­fen 510  Ein­sen­dun­gen aus 16 Län­dern im Brief­kas­ten der Wan­ders­le­be­ner Kirch­ge­meinde ein. Schrift­stel­ler aus aller Welt konn­ten bis zum 31. März bis zu drei Gedichte oder eine Kurz­ge­schichte ein­sen­den. Die Post kam aus ganz Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich, Chile, Ungarn, Spa­nien, Luxem­burg, Polen, Schwe­den, Irland, Frank­reich, Eng­land, Ita­lien, Däne­mark, der Ukraine und den Nie­der­lan­den. Mit Fug und Recht kann man fest­stel­len, dass der Men­an­tes-Lite­ra­tur­preis für ero­ti­sche Dich­tung in der lite­ra­ri­schen Welt ange­kom­men ist.

Plakat Menantes 2016

Seit 2006 lobt der Men­an­tes-För­der­kreis der Evan­ge­li­schen Kirch­ge­meinde Wan­ders­le­ben gemein­sam mit der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift Palm­baum alle zwei Jahre die­sen beson­de­ren Lite­ra­tur­preis aus.

Aus den Ein­sen­dun­gen wer­den fünf Fina­lis­ten durch eine Jury aus­ge­wählt, die am 11. Juni wäh­rend eines Lite­ra­tur-Som­mer­fes­tes im Wan­ders­le­be­ner Kul­tur-Pfarr­hof ihre Werke vor­tra­gen. Zwei Preise wer­den an die­sem Tag ver­ge­ben: der mit 2000 Euro dotierte Jury­preis und der von den Gäs­ten des Som­mer­fes­tes aus­ge­wählte Publi­kums­preis, der mit 500 Euro dotiert ist. Am Vor­abend wird zu einer Lyrik-Nacht am 10. Juni um 21 Uhr in die St. Petri-Kir­che in Wan­ders­le­ben ein­ge­la­den. Die Lyri­ke­rin Daniela Danz liest eigene Texte. In der Men­an­tes-Lite­ra­tur­ge­denk­stätte im Pfarr­hof wird bereits am 3. Juni eine Aus­stel­lung mit ero­ti­schen Figu­ren der Mün­che­ner Skulp­tu­ris­tin Helga Vie­big-Kruck eröff­net. Vier Bron­ze­büs­ten der Künst­le­rin zie­ren seit 2014 den Dich­ter­gar­ten im Wan­ders­le­be­ner Pfarr­hof. Sie stel­len die Dich­ter Johann Mat­thäus Meyff­art, Georg Neu­mark, Kas­par Stie­ler und Chris­tian Fried­rich Hunold dar. Letz­te­rer begann unter dem Pseud­onym Men­an­tes ab 1700 in Ham­burg seine Schrift­stel­ler­kar­riere. Seit 2001 bemüht sich in Wan­ders­le­ben ein För­der­kreis erfolg­reich um sein Erbe. Ein Denk­mal, eine Lite­ra­tur­ge­denk­stätte und jähr­lich zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen konn­ten das Erbe des Dich­ters vor dem Ver­ges­sen bewahren.

José Oliver liest und singt auf Burg Ranis
Jun 11 um 16:00

Frem­den­zim­mer“. José Oli­ver liest und singt.

11.06.2016  – 16:00 Uhr
Nach über zwei Jah­ren kehrt José Oli­ver zurück nach Ranis. Sein ers­ter Auf­tritt blieb für die Besu­cher der Burg unver­gess­lich: José Oli­ver las nicht nur seine Gedichte, er sang sie auch und erzählte ein­fühl­sam und herz­lich von sei­nem Leben zwi­schen Anda­lu­sien und dem Schwarzwald.

Dies­mal steht José Oli­vers Pro­sa­band „Frem­den­zim­mer“ im Mit­tel­punkt. In Zei­ten, als „Inte­gra­tion“ noch ein Fremd­wort war, wuchs José Oli­ver, des­sen Eltern aus dem armen Anda­lu­sien ins rei­che Bad­ner­land gekom­men waren, mit­ten im Schwarz­wald auf, in einer Welt, die er sich, da sie freund­lich zu ihm war, Tag für Tag mehr zu eigen machte.

Alle Erfah­run­gen waren zugleich Sprach­er­leb­nisse, das Ein­tau­chen in Spra­che offen­barte einen Kos­mos, in dem die Men­schen, die Natur, die Regeln des Lebens, Lie­der und Gerü­che ihre Bedeu­tung erhiel­ten. Und Spra­che – ins­be­son­dere die Her­zens­wärme des Ale­man­ni­schen – schenkte José Oli­ver das Gefühl von Hei­mat, Gebor­gen­heit, „Inte­gra­tion“.

José Oli­ver ist Autor zahl­rei­cher Gedichte und Essays. Für seine lite­ra­ri­sche Arbeit wurde er u.a. mit dem Adel­bert-von-Cha­misso-Preis und dem Base­ler Lyrik­preis aus­ge­zeich­net; er war Stadt­schrei­ber in Dres­den und Kairo.

VVK: Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Tou­rist Infor­ma­tion Jena, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Lyrik im Konzert mit Nancy Hünger, Carolin Callies und Jovan Nikolic auf Burg Ranis
Jun 11 um 18:00

Nancy Hün­ger, Caro­lin Cal­lies und Jovan Niko­lic kre­ieren eigene lyri­sche Welten.
Musik von Kay Kalytta

Nancy Hün­gers Gedichte streuen das Stau­nen, von dem die Poe­sie lebt, nicht leicht­sin­nig unters Volk. Erstau­nen ist bei ihr allein um den Preis des Ent-Set­zens unse­rer gewohn­ten, mehr und mehr ver­wohn­ten Umwelt zu haben.

Caro­lin Cal­lies‹ seziert in ihren Gedichte in Benn’scher Dras­tik und dras­ti­scher Komik die Kör­per, bis von der Ober­flä­che nichts mehr übrig bleibt. Sie begeg­net dem Tod mit Kleb­stoff und Pflas­tern, um zu emp­feh­len: »in den wun­den mun­ter bleiben«.

Jovan Niko­lics Gedichte füh­ren von einer engen Roma­sied­lung gen Wes­ten, wo es kein Ankom­men gibt. So zieht es ihn in Gedan­ken zum bau­fäl­li­gen Haus sei­ner Eltern, in des­sen Gar­ten die Toten unterm Pflau­men­baum tanzen.

VVK: Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Max Prosa live & unplugged auf Burg Ranis
Jun 11 um 20:00

Tragt nur euer Leben in die tot­ge­sagte Welt / wir haben uns lang genug ver­stellt / warm sind die Paläste, doch wir blei­ben lie­ber hier / tan­zen drau­ßen vor der Tür.

Max Pro­sas kan­tige Texte haben nichts zu tun mit Selbst­fin­dungs­ly­rik und pein­li­cher Puber­täts­poe­sie, bie­ten kei­nen Platz für plumpe Aller­welt­sphra­sen und Stamm­tisch­weis­hei­ten. Statt­des­sen schil­dert er kleine Geschich­ten über große The­men und wirft zwi­schen den Zei­len neu­gie­rige Bli­cke in eine Welt, die er sich mit wohl­ge­wähl­ten Wor­ten selbst ent­wirft. Nie arro­gant und ver­kopft. Stets mit dem unbe­küm­mer­ten Elan eines jun­gen Man­nes. Aus­ge­stat­tet mit einer Stimme, die all die Sehn­süchte fühl­bar wer­den lässt.

Seine Zuhö­rer will Max Prosa auf die­ser Tour so nah wie nie zuvor an sich her­an­las­sen und am schöp­fe­ri­schen Pro­zess teil­ha­ben. Immer wie­der wird er Lie­der und Lied­skiz­zen prä­sen­tie­ren, die erst im Laufe der Tour ent­ste­hen und viel­leicht nur ein ein­zi­ges Mal live vor­ge­stellt wer­den. Jedes Kon­zert wird anders. Jeder Abend ein­zig­ar­tig. Max Prosa ist Singer/Songwriter, des­sen Lie­der Geschich­ten zwi­schen Lebens­freude und unge­stü­mer Roman­tik erzählen.

VVK: Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Jun
12
So
Literarischer Gottesdienst mit Martin Stiebert in Ranis
Jun 12 um 10:00

Lite­ra­ri­scher Got­tes­dienst zu den Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autorentagen

Konzert mit Stephan Krawczyk auf Burg Ranis
Jun 12 um 14:00

Ste­phan Kraw­c­zyk im Kon­zert: Mit allem Frei­mut ungehindert!

Ste­phan Kraw­c­zyk bräuchte im Grunde gar keine Musik­in­stru­mente, um sein Publi­kum einen Abend lang zu unter­hal­ten. Denn das, was er zu erzäh­len hat, fes­selt. Er nimmt sein Publi­kum musi­ka­lisch und lite­ra­risch mit auf die Reise durch sein beweg­tes Leben und hin­ter­lässt damit einen gro­ßen Ein­druck.“ (WR)!

Über all dem liegt die wun­der­bare Musi­ka­li­tät von Ste­phan Kraw­c­zyk, der Kon­zert­gi­tarre stu­dierte, aber auch sein Ban­do­neon mit Kunst und Hin­gabe spielt. Er trom­melt sich auf Brust und Schen­kel, spielt vir­tuos auf der Maul­trom­mel und auch auf der klei­nen Gitarre sei­nes Soh­nes. Mit sei­ner lei­den­schaft­li­chen Art zu sin­gen, gewinnt er die Her­zen sei­ner Zuschauer schnell. Was nach den zwei Stun­den Kon­zert bleibt, ist der Ein­druck von einem Mann, reich an Talen­ten, den das Leben hin- und her­ge­wor­fen hat, und der seine Kämpfe zu fech­ten hatte und hat. Und der dabei nicht bit­ter gewor­den ist, son­dern klug. Irgend­wie erleuch­tet.“ (EZ)

VVK: Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Märchen mit Hansi von Märchenborn auf Burg Ranis
Jun 12 um 15:00

Kin­der­pro­gramm mit Jarimo dem Gauk­ler & Hansi von Märchenborn

In jeder Welt der Sagen und Mär­chen spielt der Zau­be­rer eine sehr wich­tige Rolle. Jarimo der Gauk­ler zieht mit sei­ner magi­schen Show Erwach­sene wie Kin­der in sei­nen Bann! Beson­ders an his­to­ri­schen Plät­zen wie Burg Ranis ent­fal­ten sich die geheim­nis­vol­len oder lus­ti­gen Geschich­ten mit sei­ner Magie und Jonglage.

Auch Hansi von Mär­chen­born ist wie­der mit dabei auf der Burg. Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer seine bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Lesung mit Thomas Gsella auf Burg Ranis
Jun 12 um 15:30

Tho­mas Gsella: »Vom Flug­zeug der Hölle ins Tret­boot des Grauens«
Der frü­here „Titanic“-Chef erzählt bizarre Aben­teuer aus Asien, Bel­gien und Unterfranken
Tho­mas Gsella war lange Jahre Chefra­dak­teur des Sati­re­ma­ga­zins »Tita­nic«. In sei­nem neuen Büh­nen­pro­gramm geht der Robert-Gern­hardt-Preis­trä­ger und Stern-Haus­ly­ri­ker auf Welt­reise. Zu hören sind komi­sche Kur­z­er­zäh­lun­gen über bizarre Aben­teuer in Asien, Bel­gien und Unter­fran­ken sowie über die komi­sche Welt der Tech­nik – ein Pro­gramm vol­ler wun­der­li­cher Aus­flüge in die zwi­cke­li­gen, ja tücki­schen Grenz­re­gio­nen des Daseins.

Die Sie­ge­ner Zei­tung weiß über einen kürz­li­chen Auf­tritt Gsel­las zu berich­ten: „Tho­mas Gsella streute gewohnt flap­sig seine erschüt­ternd treff­si­che­ren Poin­ten ins Publi­kum, das laut und anhal­tend, manch­mal gar schen­kel­klop­fend lachen konnte.“

Roger Wil­lem­sen schwärmte: „Ich bin ein Gsel­lia­ner“. Und Robert Gern­hardt schrieb über ihn: „Längst ist er kein Gsella mehr, schon seit lan­gem darf er sich Meista nennen“.

 

VVK: Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V.

Live-Hörstück nach Kafkas »Das Schloss« auf Burg Ranis
Jun 12 um 17:00

Einge_schloss_en. Ein Live-Hör­stück nach Kaf­kas »Das Schloss«.
Von Söhnke Sofar und Nils Lau­ter­bach. Spre­cher: Manuel Kres­sin. Musik: Söhnke Sofar und Nils Lauterbach.
12.06.2016  – 17:00 Uhr

In Franz Kaf­kas „Das Schloss“ wird der Prot­ago­nist K in eine fremde Welt vol­ler undurch­sich­ti­ger Regeln gewor­fen, die er uner­müd­lich zu durch­schauen ver­sucht. Diese Welt wird von einem omni­prä­sen­ten Schloss beherrscht, das zur Inter­pre­ta­tion und Abs­trak­tion einlädt.

Das Live­Hör­spiel unter­nimmt den Ver­such, der abs­trak­ten Rea­li­tät des Schlos­ses nahe­zu­kom­men und diese wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Dazu bege­ben sich die Audio-Künst­ler Nils Lau­ter­bach und Söhnke Sofar für zwei Wochen nach Ranis, um in die­sem ein­zig­ar­ti­gen Pro­jekt Kaf­kas „Schloss“ auf die Burg zu holen – es lyrisch und akus­tisch zu erfas­sen, es zu verstehen.

Den Auf­ent­halt auf Burg Ranis wer­den die Künst­ler als Kata­ly­sa­tor nut­zen, um dem Mys­te­rium des Schlos­ses näher zu kom­men. Sie wer­den Text­col­la­gen und akus­ti­sche Kom­po­si­tio­nen ent­wi­ckeln, die sich am lite­ra­ri­schen Stil Kaf­kas ori­en­tie­ren. Dar­aus wird ein Kon­zen­trat aus Akus­ma­tik, Prosa und Klang­a­kro­ba­tik ent­ste­hen. Sprach­li­che Unter­stüt­zung fin­den die Bei­den in dem renom­mier­ten Schau­spie­ler Manuel Kres­sin (Thea­ter & Phil­har­mo­nie Thüringen).

Die Pre­miere – und ein­zige geplante Auf­füh­rung – fin­det im Rah­men der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage statt.

 

VVK: Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Lesung mit Katharina Thalbach auf Burg Ranis
Jun 12 um 19:00

Katha­rina Thal­bach liest »Die Analpha­be­tin, die rech­nen konnte«

Nach »Der Hun­dert­jäh­rige, der aus dem Fens­ter stieg und ver­schwand« legt Jonas Jonas­son mit der »Analpha­be­tin« einen wei­te­ren Welt­be­stel­ler nach, mit ebenso viel Witz, Skur­ri­li­tät und Phantasie.

Katha­rina Thal­bach, eine der belieb­tes­ten Schau­spie­le­rin­nen Deutsch­lands, nimmt in ihrer Lesung jenen ein­zig­ar­ti­gen Charme auf, der Jonas­sons Stil aus­macht. Mit ihrer unver­wech­sel­ba­ren Stimme, augen­zwin­kern­dem Humor und Sym­pa­thie für die Prot­ago­nis­tin zeich­net sie das tur­bu­lente Gesche­hen nach: Die aber­wit­zige Geschichte der jun­gen Afri­ka­ne­rin Nom­beko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechen­ge­nie ist, fast zufäl­lig bei der Kon­struk­tion nuklea­rer Spreng­köpfe mit­hilft und neben­bei Ver­hand­lun­gen mit den Mäch­ti­gen der Welt führt. Nach einem beson­ders bri­san­ten Geschäft setzt sie sich nach Schwe­den ab, wo ihr die große Liebe begeg­net. Das bringt nicht nur ihr eige­nes Leben, son­dern gleich die gesamte Welt­po­li­tik durcheinander…

VVK: Kar­ten unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), tickets@lesezeichen-ev.de, Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

 

Lite­ra­tur à la carte

Buchen Sie ein Menü zur Abend­ver­an­stal­tung und erhal­ten Sie einen garan­tier­ten Sitz­platz in Reihe 1–5!

Menü 1: Argen­ti­ni­sche Ofen­kar­tof­fel mit creme frai­che mit Lachs € 7,50

Menü 2: Thai­län­di­sches Gemü­se­curry mit Reis € 6,50

Menü 3: Far­falle mit Basi­li­kum-Par­me­san-Pesto und gla­cier­tem Puten­fi­let € 12,50

Jun
15
Mi
Lesung mit Marion Brasch in Neustadt an der Orla
Jun 15 um 19:30

Marion Brasch liest „Die irr­tüm­li­chen Aben­teuer des Herrn Godot“

Wla­di­mir und Estra­gon war­ten auf Godot, doch er kommt nicht. Viel­leicht hat er sich ver­lau­fen, oder er weiß gar nicht, dass jemand auf ihn war­tet. Godot ist auf jeden Fall in Marion Braschs wun­der­bar absur­dem Roman unter­wegs und erlebt selt­same Aben­teuer: Nach­dem er bei einem schwe­ren Unwet­ter den Nie­der­gang der Werte über­stan­den hat, begeg­net er dem Weih­nachts­mann, ver­bringt eine sur­reale Nacht im Kauf­haus und ver­liert kurz dar­auf seine Stimme, die er beim Gefähr­li­chen Reiß­wolf wie­der­zu­fin­den hofft. Er macht Bekannt­schaft mit dem jun­gen Her­mann Hesse, der gerade eine Schreib­blo­ckade hat, begeg­net einem ver­wöhn­ten Lack­af­fen und einer son­der­ba­ren Fisch­fän­ge­rin. Und so ganz neben­bei wird auch das Geheim­nis der Welt­for­mel gelüftet.

VVK: Um Reser­vie­rung wird gebe­ten in der Stadt­bi­blio­thek bzw. unter 036481–22901 oder stadtbibliothek@neustadtanderorla.de

Ver­an­stal­ter: Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit der Stadt­bi­blio­thek Neu­stadt an der Orla.

Jun
18
Sa
Lesung mit Rolf-Bernhard Essig im Rittergut Knau
Jun 18 um 16:00

»Der Ozean ist auch nur ein gro­ßer Teich – 

Ein Meer- und Sprach­a­bend, der sich gewa­schen hat!« 

mit Rolf-Bern­hard Essig

West­lich der Ost­see liegt die Nord­see, die Süd­see dage­gen auf der ande­ren Seite der Erde als Teil des Pazi­fiks, der trotz sei­nes fried­li­chen Namens ein recht stür­mi­sches Gewäs­ser ist. Ein Blick in den Atlas, und schon beginnt man sich zu fra­gen: Warum heißt es mal Meer, mal See? In wel­cher Mitte liegt das Mit­tel­meer? Gibt es Leben im Toten Meer? Unter wel­chen Umstän­den heißt die Nord­see Blan­ker Hans? Und wie viele Meere gibt es über­haupt? Sie­ben (wie in den Pira­ten­fil­men)? Vier (wie bei den Chi­ne­sen)? Oder sechs­und­sech­zig (laut IHO)?
Ob Kaps, Bod­den, Buch­ten, Haffs oder Lagu­nen, Flau­ten­zo­nen oder See­strö­mun­gen: Sie alle haben Namen, die oft eine Geschichte erzäh­len – eine über­ra­schen­der als die andere. Berei­chernd und von Papan witz­reich illus­triert ist die­ses Buch über die Namen der Meere, das nicht nur glän­zend unter­hält, son­dern auch wich­tige Wahr­hei­ten ans Licht bringt. Oder wis­sen Sie, was den Mal­strom mit dem Ber­muda-Drei­eck verbindet?

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit dem Rit­ter­gut Knau.

Lesung mit Denijen Pauljevic & AutoZynik in Gera
Jun 18 um 20:00

Deni­jen Paul­je­vic & Auto­Zy­nik: Der Wundenleser.
Lesung und Kon­zert (Schwulst­Krach­Thea­ter)

Ein Abend mit Kunst, Spaß und Krach, mit Lite­ra­tur und Musik, Poe­sie und Wahn­sinn. Los geht es mit einer Lesung aus Deni­jen Paul­je­vics wil­dem Roman „Der Wundenleser“:

Hin­ter den Toren eines Armee­stütz­punkts betritt der Erzäh­ler eine son­der­bare Par­al­lel­welt. Er gehört zu den Sta­tis­ten einer mili­tä­ri­schen Übung, mit der Sol­da­ten auf ihren Aus­lands­ein­satz vor­be­rei­tet wer­den. Mal stellt er einen Bür­ger­meis­ter dar, mal einen Hecken­schüt­zen. Dabei besteht sein eigent­li­cher Job darin, die gelähmte Ramona zu betreuen, die wegen ihrer Behin­de­rung ein beson­ders rea­lis­ti­sches Opfer abgibt. Und im Camp die gehei­men Ver­triebs­wege für Rausch­mit­tel aller Art kennt. Wäh­rend der Erzäh­ler in immer neue Rol­len schlüpft, wird seine eigene Iden­ti­tät unsi­cher. Er erin­nert sich an seine Jugend in Ser­bien, an die Gewalt, die Dro­gen, den Krieg. Was anfangs den Dreh­ar­bei­ten zu einem Action­film ähnelt, ent­wi­ckelt sich zu einem destruk­ti­ven Spiel, in das sich der Prot­ago­nist von der fata­lis­ti­schen Ramona hin­ein­zie­hen lässt.

Doch Deni­jen Paul­je­vic kommt nicht allein! Er hat seine Band Auto­Zy­nik dabei, deren Musik von man­chen Hörern als Pol­ka­punk bezeich­net wird; die sie­ben­köp­fige Kombo selbst spricht lie­ber von „Schwulst­Krach­Thea­ter“. Nach dem lite­ra­ri­schen Trip durch Illu­sion und Wirk­lich­keit darf also getanzt werden!

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit den Kai­ser­wer­ken Gera.

Jun
23
Do
Der Fall Hodler – dramatische Szenenfolge in Jena
Jun 23 um 18:00

Der Fall Hod­ler. Krieg um ein Gemälde 1914 – 1919

Prof. Dr. Mat­thias Stein­bach (Braun­schweig) und seine Mit­strei­ter brin­gen in der Aula der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät sein Stück „Der Fall Hod­ler. Krieg um ein Gemälde 1914 – 1919“ zur Aufführung.

1909 wurde Hod­lers Gemälde „Aus­zug der deut­schen Stu­den­ten in den Frei­heits­krieg von 1813“ als Geschenk der Gesell­schaft der Kunst­freunde von Jena und Wei­mar an die Uni­ver­si­tät über­ge­ben. Der „Krieg“ um Hod­lers Gemälde begann, nach­dem der Maler eine Reso­lu­tion gegen die Zer­stö­rung der Kathe­drale von Reims und der Biblio­thek von Löwen unter­zeich­net hatte. Stein­bach zeich­net den vier Jahre wäh­ren­den „Krieg“ um Hod­lers Gemälde nach, der in einer absurd anmu­ten­den Szene kul­mi­niert: Pro­rek­tor Car­tel­lieri, Uni­ver­si­täts­ku­ra­tor Voll­ert und Uni­ver­si­täts­amt­mann Her­zer einig­ten sich, Hod­lers Gemälde „ver­bret­tern“ zu lassen.

Mat­thias Stein­bachs dra­ma­ti­sche Sze­nen­folge lässt ein Stück wenig bekann­ter Jenaer Uni­ver­si­täts­ge­schichte plas­tisch her­vor­tre­ten. Sie zeigt, wie natio­na­lis­ti­sche Ideo­lo­gie die Wahr­neh­mung eines Gemäl­des von inter­na­tio­na­lem Rang trübt, wie einst­mals Ver­bin­den­des gelöst und das frucht­bare Wis­sen­schafts- und Kul­tur­klima, das vor dem 1. Welt­krieg exis­tierte, zer­stört wird. Und doch: Spricht nicht gerade die „stumme Haupt­rolle“, die Hod­lers Gemälde spielt, für des­sen Kraft und Lebendigkeit?“

Ver­an­stal­ter: His­to­ri­sches Semi­nar der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Braun­schweig und Freunde und För­de­rer der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena in Koope­ra­tion mit Lese-Zei­chen e.V.

Jul
8
Fr
Sommerfest im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Jul 8 um 15:00

»Also heiß‹ ich euch will­kom­men …« – Som­mer­fest im Goe­the- und Schiller-Archiv. 

Aug
28
So
Fest zu Goethes 267. Geburtstag in Weimar
Aug 28 um 16:00

Das Fest zu Goe­thes 267. Geburts­tag steht ganz im Zei­chen  von Liebe und Bezie­hung in ihren unter­schied­lichs­ten Facet­ten.  1788 traf Goe­the erst­mals seine zukünf­tige Gefähr­tin, Chris­tiane Vul­pius, im Park an der Ilm. Die­ser Begeg­nung folg­ten 18 Jahre
in einer für dama­lige Ver­hält­nisse skan­da­lö­sen freien Lie­bes­be­zie­hung, bevor sich das Paar im Jahr 1806 schließ­lich trauen ließ. Vor 200 Jah­ren starb Chris­tiane. Ihrer außer­ge­wöhn­li­chen Ver­bin­dung, die 28 Jahre währte, wid­met sich das diesjährige
Geburtstagsfest.
Wir belau­schen die Lie­bes­ge­ständ­nisse eines ver­lieb­ten, lie­ben­den Goe­the, span­nen einen wei­ten Bogen von der ers­ten bibli­schen Begeg­nung zwi­schen Mann und Frau, über eine humo­ris­ti­sche Hoch­zeits­nacht am Tra­pez, bis hin zu krea­ti­ven Aus­we­gen aus der Zwei­sam­keit und for­dern Sie auf zum Tanz in die Sommernacht.

»Doch bin ich, wie ich bin,
Und nimm mich nur hin!«

In die­sem Sinne laden wir Sie herz­lich ein zu einem roman­tisch-hei­te­ren Fest an das Römi­sche Haus im stim­mungs­voll beleuch­te­ten Park an der Ilm. Dort erwar­tet Sie ein viel­fäl­ti­ges Ange­bot aus Musik, Thea­ter, Lesun­gen, Akro­ba­tik, Film und kulinarischen
Genüssen.

Zum Pro­gramm

Okt
24
Mo
Lesung mit Ronja von Wurmb-Seibel in Hermsdorf
Okt 24 um 19:00

Ronja von Wurmb-Sei­bel liest »Aus­ge­rech­net Kabul – 13 Geschich­ten vom Leben im Krieg«

Ronja von Wurmb-Sei­bel ist 27 Jahre alt, als sie nach Kabul zieht. Die junge Repor­te­rin hat sich vor­ge­nom­men, Afgha­ni­stan nach Geschich­ten zu durch­stö­bern, die ande­res erzäh­len als Burka, Tali­ban und Bundeswehr.
Sie fin­det Geschich­ten zum Stau­nen und erlebt Momente zum Ver­zwei­feln. »Ich kann den Krieg beob­ach­ten, ich kann ver­su­chen, ihn zu beschrei­ben; aber ich habe keine Ahnung davon, wie es ist, im Krieg zu leben«, heißt es in Aus­ge­rech­net Kabul. »Und ich glaube immer weni­ger daran, dass wir Deut­schen beur­tei­len kön­nen, was unser Krieg am Hin­du­kusch gebracht hat. Ich denke, es gibt bes­sere Exper­ten für diese Frage: die neun­jäh­rige Madina etwa, die jeden Tag vor dem NATO-Haupt­quar­tier in Kabul bunte Arm­bän­der ver­kauft; oder Kom­man­deur Hakimi, dem die Leute unter der Hand weg­ster­ben, seit die Bun­des­wehr aus Faiz­abad abge­zo­gen ist und die Auf­stän­di­schen an Macht gewin­nen.« Ronja von Wurmb-Sei­bels Buch ist eine Hom­mage an den Lebens­mut der Afgha­nen, ein Plä­doyer gegen den Krieg – und eine unge­wöhn­li­che Bilanz des deut­schen Afghanistan-Einsatzes.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit dem Freun­des­kreis Herms­dor­fer Gespräche.

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