Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
3
Fr
ganztägig Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Mai 3 – Aug 30 ganztägig
Aus­stel­lung: Aline Helm­cke »Dreh­mo­ment« Schnei­den und Zer­schnei­den: ein star­ker Ein­griff in eine bis dahin intakte Bild­welt, aber auch die Vor­aus­set­zung für neue Form- und Bedeu­tungs­ge­füge. Weg­neh­men, Hin­zu­fü­gen, Ver­schie­ben: oft sind es mini­male Ver­än­de­run­gen, die gänz­lich[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Jun
17
Mo
ganztägig Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Jun 17 – Jun 21 ganztägig
Zwi­schen Ver­drän­gung und Erin­ne­rung: Die Peter­sen-Biblio­thek, ein Erbe aus der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus im Goe­the- und Schiller-Archiv Das FSJ-Aus­stel­lungs­pro­jekt beschäf­tigt sich mit Julius Peter­sen, dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv zur Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus und den Spu­ren,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Apr
22
Sa
Highslammer XIII in Erfurt
Apr 22 um 19:00

Am 22.04.2017 wird erneut die Crème de la Crème der deutsch­spra­chi­gen Slam-Poe­ten nach Erfurt kom­men. In der Lan­des­haupt­stadt wer­den die gela­de­nen Gäste mit ihren Tex­ten das Publi­kum ver­zau­bern. Das Publi­kum bestimmt, wie der Abend ver­läuft, und wählt den bes­ten Text durch Applaus.

Fea­tured Artist ist der Gewin­ner des letz­ten Highslam­mers und Berlin/Brandenburgischer Poe­try Slam-Meis­ter: Nick Pötter.

Mode­ra­tion: Andreas In der Au (AIDA)

In Koope­ra­tion mit dem Highslam­mer e.V.

Apr
23
So
Gunter Böhnke: Hubbe, mei Begahsus, hubbe!
Apr 23 um 16:00

Gun­ter Böhn­kes Auf­tritte sind legen­där, ob er gemein­sam mit Bernd Lutz-Lange, Tom Pauls oder solo auf der Bühne steht. Gun­ter Böhnke lebt seine säch­si­sche Her­kunft – augen­zwin­kernd und urkomisch!
In sei­nem Pro­gramm »Hubbe, mei Bega­sus, hubbe!« wird Ihnen Gun­ter Böhnke den Sach­sen plas­tisch und ver­ständ­lich auf die Bühne stel­len. Nicht nur mit Hilfe von Joa­chim Rin­gel­natz und Hans Rei­mann, son­dern vor allem durch die uner­reich­ten Texte der Leip­zi­ger Mund­art­dich­te­rin Lene Voigt und den schier uner­schöpf­li­chen Volks­mund, der mit Wit­zen und säch­si­schen »Schnerz­chen« zu Wort kommt.
Das typisch säch­si­sche Um-die-Ecke-Den­ken und die Dop­pel­bö­dig­keit des säch­si­schen Wesens wird er nicht zuletzt aus eige­nem Erle­ben beschrei­ben. Von Dres­den-Pie­schen bis nach Neu­see­land, von Rumä­nien bis Lon­don – über­all hat den ech­ten Sach­sen seine Spitz­fin­dig­keit in gefähr­li­chen Situa­tio­nen gerettet.
Gun­ter Böhnke wird von Jörg Leist­ner (Piano) und Tho­mas Moritz (Kon­tra­bass) begleitet.

Kar­ten­ver­kauf:  bei der Gemeinde Krölpa (03647–43140) und in der Buch­hand­lung am Markt in Pößneck

Apr
28
Fr
Lesung mit Jörg Armbruster in Meiningen
Apr 28 um 19:30

Jörg Arm­brus­ter: Syrien – Krieg ohne Ende?

Der Jour­na­list Jörg Arm­brus­ter war Augen­zeuge: Er hat von 1999 bis 2013 mit Unter­bre­chun­gen für ver­schie­dene Fern­seh­sen­der als Nah­ost-Kor­re­spon­dent gear­bei­tet, zuletzt für die ARD. Über seine Erfah­run­gen wäh­rend die­ser Tätig­keit hat er ein Buch geschrie­ben: »Brenn­punkt Nah­ost. Die Zer­stö­rung Syri­ens und das Ver­sa­gen des Wes­tens«. Jörg Arm­brus­ter war dabei – soweit das Regime in Damas­kus das erlaubt hat -,  als der Syri­en­kon­flikt begann. Er hat von ver­schie­de­nen Orten im Nahen Osten berich­tet und wurde Leid­tra­gen­der des Kon­flikts: 2013 wurde er bei den Dreh­ar­bei­ten für einen Doku­men­tar­film in Aleppo ange­schos­sen und musste not­ope­riert wer­den. Arm­brus­ter hatte einen unmit­tel­ba­ren Ein­blick in die dama­lige Situa­tion in Syrien. Den­noch betrach­tet er seine Ein­schät­zun­gen heute im Nach­hin­ein selbst kri­tisch. Mit Jörg Arm­brus­ter wer­den vor allem syri­sche Flücht­linge und natür­lich das Publi­kum ins Gespräch kom­men. Denn viele syri­schen Flücht­linge und poli­tisch wache Men­schen hier in Deutsch­land treibt die Frage um, wie es zu die­sem zer­stö­re­ri­schen Krieg in Syrien kom­men konnte.

Wel­che poli­ti­schen Kräfte wir­ken auf die Kon­flikte ein? Was den­ken und wol­len die Men­schen vor Ort? Dar­über wer­den wir, wer­den Sie mit Jörg Arm­brus­ter an die­sem Abend spre­chen können.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Tou­rist-Infor­ma­tion Mei­nin­gen: Ernes­ti­ner­straße 2, 98617, Meiningen
03693 44 65 0  www.meiningen.de

Mai
1
Mo
Poetry Slam in Gera – Thüringen gegen den Rest der Republik
Mai 1 um 19:00

Poe­try Slam: Thü­rin­gen gegen den Rest der Republik.

Kampf der Worte in der Bühne am Park. Ein neues Jahr, ein neuer Poe­try Slam. Der Lite­ra­tur­wett­streit zu den SONGTAGEN ist Tra­di­tion, und wir haben uns wie­der ein außer­ge­wöhn­li­ches Motto über­legt: „Thü­rin­gen gegen den Rest der Repu­blik“ – so lau­tet die Kampf­an­sage. Im grü­nen Her­zen Deutsch­lands fin­den wir genauso wun­der­volle Wort­jon­gleure, treff­si­chere Tex­ter und kolos­sale Künst­ler wie im Rest des Lan­des. Doch wel­ches Team kann die Publi­kums­jury von sich über­zeu­gen – die Thü­rin­ger, oder die weit Gereis­ten? Das stau­bige Was­ser­glas darf wie immer im Schrank blei­ben, denn wir haben was Erfri­schen­de­res. Auf das Publi­kum war­tet Lyrik mit Tief­gang, die ganze Wel­ten in Verse fasst, und humor­volle Prosa, die selbst den tris­ten All­tag zu einem Aben­teuer macht. Wir wol­len mit Euch lachen, wei­nen, nach­den­ken und abschwei­fen. Und wir wol­len nicht nur das: wir wol­len, dass Ihr ein Teil davon seid.

Die Prot­ago­nis­ten des Abends:

Team „Rest der Republik“
Felix Römer (Ber­lin)
The­resa Hahl (Ham­burg)
Domi­nik Bar­tels (Helm­stedt)
Team „Thü­rin­gen“

Aida (Erfurt)
Han­nah Con­rady (Wei­mar)
Arndt Ulrich­sen (Jena)
Durch den Abend führt unsere Mode­ra­to­rin Luise Frent­zel. Und Ihr, das Publikum …

Die Regeln: 6 Künst­ler tre­ten in einem vor­ge­ge­be­nen Zeit­li­mit mit Tex­ten aus ihrer eige­nen Feder gegen­ein­an­der an. Requi­si­ten sind ver­bo­ten. Erlaubt ist dafür alles, was das gespro­chene Wort her­gibt, und Ihr seid die Jury! Ihr ent­schei­det, wel­ches Team die Bühne am Park als Sie­ger ver­las­sen wird.

Sebastian ist krank #13 – Lesebühne in Jena
Mai 1 um 20:00

Sebas­tian ist krank #13 – Lesebühne

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grund­schü­ler. Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­gene Elli Linn, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

Mai
3
Mi
Lese- und Rezitationswettbewerb auf Schloss Oberwiederstedt
Mai 3 um 14:00

Lese- und Rezi­ta­ti­ons­wett­be­werb »Nova­lis« – Prä­mie­rung der Besten.

»Es ist eigent­lich um das Spre­chen und Schrei­ben eine när­ri­sche Sache …«, so schrieb Nova­lis vor über 200 Jahren.

Der Wett­be­werb wurde für Schu­len im Land­kreis Mans­feld-Süd­harz zum 245. Geburts­tag von Georg Phil­ipp Fried­rich von Har­den­berg, genannt Nova­lis, ausgeschrieben.

Die Inter­na­tio­nale Nova­lis-Gesell­schaft möchte bei Kin­dern und Jugend­li­chen die Freude an Spra­che und Lite­ra­tur stär­ken und freut sich auf viele lese­lus­tige Teilnehmer!

Alle Infor­ma­tio­nen siehe unter: Aktu­el­les auf www.novalis-mueseum.de

Das Pro­jekt wird von der Arbeits­ge­mein­schaft Lite­ra­ri­scher Gesell­schaf­ten und Gedenk­stät­ten (ALG) geför­dert. Koope­ra­ti­ons­part­ner sind die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., Erleb­nis­welt-Museen e.V. sowie der Fried­rich-Böde­cker-Kreis Sachsen-Anhalt.

Mai
4
Do
Ausstellung »Weimarer Kinderbibel, VI. Jahrgang« in Weimar
Mai 4 – Jul 31 ganztägig

Wei­ma­rer Kin­der­bi­bel, VI. Jahr­gang – Prä­sen­ta­tion der Ergeb­nisse der 6. Staf­fel in der Stadt­bü­che­rei Weimar.

Aus­stel­lungs­dauer: 04.05. – 31.07.2017.

Wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen unter: www.weimarer-kinderbibel.de

Buchvorstellung mit Volker Müller und Peter Zaumseil in Greiz
Mai 4 um 19:00

»Lob der Bäume«
Buch­vor­stel­lung mit dem Schrift­stel­ler Vol­ker Müller
und dem Gra­fi­ker Peter Zaumseil

 

Die Publi­ka­tion des Ver­lags „Dreier Press“, die Greiz und dem ost­thü­rin­ger Vogt­land eng ver­pflich­tet ist, ver­eint neun Farb­holz­schnitte des Els­ter­ber­ger Künst­lers Peter Zaum­seil und 14 Gedichte des Grei­zer Autors Vol­ker Mül­ler. »Lob der Bäume« ent­stand in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Ber­li­ner Kunst­ver­lag »Andante Hand­presse«. Es gibt ein Uni­kat­buch und eine limi­tierte Aus­gabe als Künst­ler­buch mit ori­gi­na­len Farb­holz­schnit­ten in Hand­druck. Zum ande­ren kann eine gedruckte Vari­ante erwor­ben wer­den, in der zusätz­lich im Vor­feld zum Buch ent­stan­dene Skiz­zen und Ent­würfe ent­hal­ten sind.

Mai
6
Sa
Literarische Exkursion auf Dichters Spuren in Dornburg und Tautenburg
Mai 6 ganztägig

Exkursion»Freudig trete her­ein …« – Auf Dich­ters Spu­ren in Dorn­burg und Tautenburg.
Nähere Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm im März

20. LeseWanderTag im Meininger Land
Mai 6 um 10:00
20. LeseWanderTag im Meininger Land
»Von Motz bis Eppler – Die Mundarttour«

 

Der 20. Lese­Wan­der­Tag des Mei­nin­ger Lite­ra­tur­mu­se­ums führt am Sams­tag, dem 6. Mai zwi­schen den Todes­ta­gen von Paul Motz (3. 5. 1904) sowie Cas­par Ernst Stert­zing und Wolf­gang Epp­ler (12. 5. 1902 bzw. 2009) in die engste Hei­mat des letzteren.

Wäh­rend einer etwa 5‑stündigen Wan­de­rung mit Lese­pau­sen wird Dr. Andreas Sei­fert rund 150 Jahre regio­nale Mund­art­ge­schichte Revue pas­sie­ren lassen.

Die Mund­art­tour beginnt 10 Uhr am Bahn­hof Rent­werts­hau­sen und endet eben­dort gegen 16 Uhr. Der Bahn­hof ist aus Rich­tung Mei­nin­gen und Schwein­furt zu erreichen.

Die Wan­de­rung führt durch das Dorf Quei­en­feld zu den Irr­ta­ler Tei­chen und zurück über den Quei­en­berg. Unter­wegs bie­ten sich Aus­sich­ten auf die Gleich­berge und Haß­berge sowie die Vor­berge des Thü­rin­ger Wal­des und der Baye­ri­schen Rhön. Auf dem 508 m hohen Haus­berg kann man mit etwas Glück das berüch­tigte „Quei­en­berg-Schwein“ erwi­schen. Da die Ein­kehr zum Mit­tag­essen erst am frü­hen Nach­mit­tag erfolgt, ist die Mit­nahme eines klei­nen Pro­vi­ant angeraten.

Eine Anmel­dung ist wegen Bestel­lung des Mit­tag­essens bis 4. Mai unter der Tele­fon­num­mer 03693 – 88 10 10 erfor­der­lich . Infor­ma­tio­nen zum Ablauf und zu Zug­ver­bin­dun­gen gibt der Wan­der­lei­ter unter 03693 – 50 28 48 oder a.seifert@meiningermuseen.de

In das Jahr 2017 fällt der 200. Geburts­tag gleich zweier hie­si­ger Mund­art­dich­ter: Am 28. Februar 1817 kam in Neu­brunn Georg Fried­rich Stert­zing zur Welt, am 29. Sep­tem­ber Paul Motz in Rit­schen­hau­sen. Der Bau­ern­sohn Stert­zing kehrte nach einem Stu­dium in Leip­zig in sei­nen Geburts­ort zurück, wo sein eben­falls dich­ten­der Bru­der Cas­par Ernst einen Bau­ern­hof führte. Im Her­zog­tum Sach­sen-Mei­nin­gen war er von 1848 bis 1853 Mit­glied des Land­ta­ges, wo er sich u.a. für die Abschaf­fung der Feudal­las­ten sowie das all­ge­meine und freie Wahl­recht einsetzte.

Stert­zing ver­öf­fent­lichte seit 1855 in der Zeit­schrift „Die deut­schen Mund­ar­ten“ Gedichte und sprach­kund­li­che Bei­träge. Auch Paul Motz wuchs auf einem Bau­ern­hof auf. Nach einem Stu­dium an der Forst­aka­de­mie Drei­ßig­acker war er bis zum Ruhe­stand als Förs­ter tätig. Seine „Mot­ze­büchle“ mit Mund­art­ge­dich­ten gehör­ten über ein Jahr­hun­dert zur meist­ge­le­se­nen und –rezi­tier­ten Lek­türe in der Region zwi­schen Thü­rin­ger Wald, Rhön und Grabfeld.

Wie Stert­zing und Motz schrieb auch der 1936 in Mend­hau­sen gebo­rene Wolf­gang Epp­ler in hen­ne­ber­gisch-unter­frän­ki­scher Mund­art. Epp­ler ver­brachte die längste Zeit sei­nes Lebens in Quei­en­feld, wo er 2009 ver­starb. Bis zu sei­nem Tod ver­trat der Unter­stu­fen­leh­rer mit Gedich­ten und Kurz­prosa den hie­si­gen Dia­lekt im Arbeits­kreis Mund­art Südthüringen.

Öffentliche Führung durch das Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar
Mai 6 um 14:00

Am Sams­tag, 6. Mai, um 14 Uhr lädt die Klas­sik Stif­tung Wei­mar zur nächs­ten öffent­li­chen Füh­rung durch das Goe­the- und Schil­ler-Archiv ein. Der Rund­gang führt die Gäste in alle öffent­lich zugäng­li­chen Räume des Hau­ses, vom Ein­gangs­be­reich bis hin zur reprä­sen­ta­ti­ven Bel­etage mit dem Hand­schrif­ten­le­se­saal, der Peter­sen-Biblio­thek und dem ein­drucks­vol­len Mit­tel­saal, in dem das Goe­the- und Schil­ler-Archiv der­zeit die Aus­stel­lung »Char­lotte von Stein. Schrift­stel­le­rin, Freun­din und Men­to­rin« zeigt.

Das Goe­the- und Schil­ler-Archiv ist das älteste und tra­di­ti­ons­reichste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands. Mit sei­nen Nach­läs­sen und Samm­lun­gen im Gesamt­um­fang von rund fünf Mil­lio­nen Blatt bie­tet es einen uner­schöpf­li­chen Fun­dus zur Literatur‑, Musik- und Kul­tur­ge­schichte des 18. und 19. Jahr­hun­derts. Das his­to­ri­sche Gebäude, das Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach zur Auf­be­wah­rung und Bear­bei­tung der Nach­lässe Goe­thes und Schil­lers von 1893 bis 1896 errich­ten ließ, darf als Wei­mars letz­ter gro­ßer Bau des His­to­ris­mus gel­ten. Es wurde von dem Archi­tek­ten Otto Minckert entworfen.

Heute wer­den hier neben den Nach­läs­sen von Goe­the, Schil­ler, Wie­land, Her­der, Büch­ner, Liszt und Nietz­sche mehr als 130 Autoren­nach­lässe und insti­tu­tio­nelle Archive (unter ande­rem der Goe­the- und der Shake­speare­ge­sell­schaft, der Schil­ler­stif­tung und des Insel-Ver­lags) auf­be­wahrt. Das Archiv ist eine zen­trale For­schungs­stätte für Gäste aus aller Welt. Über­dies ist es mit sei­nen lau­fen­den Edi­ti­ons­un­ter­neh­men ein Zen­trum der Edi­ti­ons­phi­lo­lo­gie in Deutschland.

Anläss­lich ihres 275. Geburts­ta­ges wid­met die Klas­sik Stif­tung Char­lotte von Stein als zen­tra­ler Figur der Wei­ma­rer Klas­sik eine eigene Aus­stel­lung im Mit­tel­saal des Archivs. Bis zum 28. Mai zeu­gen Erin­ne­rungs­stü­cke, Werk­ma­nu­skripte, Bild­nisse und Briefe von der viel­sei­ti­gen Per­sön­lich­keit einer Frau, die als Schrift­stel­le­rin, Freun­din und Men­to­rin vor allem Goe­thes ers­tes Wei­ma­rer Jahr­zehnt prägte.

 

Aus­stel­lungs­da­ten

»Char­lotte von Stein. Schrift­stel­le­rin, Freun­din und Mentorin«

Noch bis 28. Mai 2017

Mo – Fr 10 – 18 Uhr | Sa – So sowie an Fei­er­ta­gen 11 – 16 Uhr

Ein­tritt frei

Goe­the- und Schil­ler-Archiv | Mittelsaal

Jenaer Straße 1 | 99425 Weimar

Mai
7
So
Poetische Jahreszeiten im Kulturgut Ulrichshalben
Mai 7 um 17:00

Poe­ti­sche Jah­res­zei­ten – Frühling

Der Direk­tor des Musik­gym­na­si­ums Schloss Bel­ve­dere, der Dich­ter und Pro­sa­au­tor Wolf­gang Haak, hat in den letz­ten Jah­ren eine ganze Reihe von Büchern mit poe­ti­scher Prosa in Kurz­form her­aus­ge­ge­ben: „lebens­um­wege. pro­sa­stü­cke in kurz­fas­sung“ wurde 2001 mit dem Rein­hei­mer Sati­re­lö­wen aus­ge­zeich­net und sein neu­es­ter Roman „Zeit­um­stel­lung“ erschien 2014 im Quar­tus Ver­lag Bucha. Wolf­gang Haak liest »Pros­ami­nia­tu­ren und Gedichte«.

Die inter­na­tio­nal hoch geschätzte Akkor­de­on­vir­tuo­sin und Pro­fes­so­rin Clau­dia Buder tritt in einen fes­seln­den Dia­log zu sei­nen Erzählungen.

Mai
8
Mo
Verleihung der Thüringer Autorenstipendien 2017 in Erfurt
Mai 8 um 15:00

Ver­lei­hung der Autoren­ar­beits­sti­pen­dien der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei durch Staats­se­kre­tä­rin Dr. Babette Winter.

Es wird um Anmel­dung bis zum 24.4.2017 per E‑Mail an Sylvie.Knoblich@tsk.thueringen.de oder per Fax an 0361–3794 008 gebeten.

Mai
11
Do
Lesung mit Julia Bruns in Sömmerda
Mai 11 um 19:30

Julia Bruns: Äpfel und Dir­nen. Thüringen-Krimi

Die Klein­stadt Kin­del­brück erlebt die schlimmste Mord­se­rie ihrer Geschichte – gleich drei Lei­chen wer­den in dem sonst so ruhi­gen Städt­chen im Thü­rin­ger Becken ent­deckt. Das Kuriose: Die Toten stam­men alle­samt aus dem Nach­bar­ort Bil­zings­le­ben, sind split­ter­nackt – und ihre Mägen mit Apfel­saft gefüllt. Die Kom­mis­sare Bern­sen und Kohl­schu­et­ter glau­ben zunächst an einen ver­rück­ten Seri­en­tä­ter mit Vor­liebe für Frucht­säfte. Doch die Wahr­heit erweist sich als weit­aus pikanter …

Ein­tritt frei

Mai
13
Sa
Literarische Führung auf den Spuren der »geliebten Schwestern« in Rudolstadt
Mai 13 um 15:00

DIE GELIEBTEN SCHWESTERN − Vom his­to­ri­schen Schau­platz zu den Dreh­or­ten des Films

Mit dem Ber­li­nale-Wett­be­werbs­bei­trag »Die gelieb­ten Schwes­tern« hat Regis­seur Domi­nik Graf der Stadt, in der die auf­re­gende Ménage à trois ihren Anfang genom­men hat, ein fil­mi­sches Denk­mal gesetzt. Erfah­ren Sie am Ori­gi­nal­schau­platz im Schil­ler­haus his­to­ri­sche Details und besu­chen Sie im Anschluß die Dreh­orte auf der Hei­decks­burg. Die wohl schönste über­lie­ferte Lie­bes­ge­schichte des gro­ßen Dich­ters und inter­es­sante Details von den Dreh­ar­bei­ten sind Garan­ten für eine unter­halt­same Führung.

Mit Katrin Lemke auf dem Spuren von Helene Voigt-Diederichs in Jena
Mai 13 um 15:00

Meine Bücher suchen mich“ Helene Voigt-Diede­richs in Jena -
Eine Spu­ren­su­che in Jena mit Kat­rin Lemke.

Treff­punkt des Spa­zier­gan­ges: Hal­te­stelle Ebertstraße der Bus­li­nie 16

Ein Pro­jekt der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem Palm­baum e.V. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staats­kanz­lei, Jen­a­Kul­tur und die Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Mai
16
Di
Lesung mit Inka Meyer in Ilmenau
Mai 16 um 19:30

Inka Meyer: Kill me, Kate! Kabarett-Dramödie

Die Thea­ter­ma­che­rin Inka Meyer hat ein Pro­blem: Für die nächste Spiel­zeit wurde ihr das Shake­speare-Stück „Der Wider­spens­ti­gen Zäh­mung“ zur Insze­nie­rung auf­ge­brummt. Doch ist es über­haupt mög­lich, 40 Jahre nach­dem die ers­ten Frauen ihre BHs ver­brann­ten, ein Stück mit der­art mit­tel­al­ter­li­chen Rol­len­bil­dern auf die Bühne zu brin­gen? Die Auf­gabe wird für Inka schnell zur Bestands­auf­nahme: Wie geht es den Frauen, die Kin­der haben und arbei­ten? Die keine Kin­der haben und arbei­ten? Die Kin­der haben und nicht arbei­ten? Weib oder Weib­chen? Gleich­ge­stellt oder zurück­ge­stellt? Power­frau oder Über­mut­ter? Und wo ste­cken eigent­lich die Män­ner? Wo sie vor 50 Jah­ren auch steck­ten – im Büro? Drei Vier­tel aller Väter neh­men nur zwei Monate Eltern­zeit – par­al­lel zur Eltern­zeit ihrer Frau. Wer kocht also den Bio-Möh­ren­pas­ti­na­ken­brei? Vater, Mut­ter oder Alna­tura? Und wer kann uns bei die­sen Fra­gen wei­ter­hel­fen? Etwa Germany’s Next Role-Model Heidi Klum? Oder Her­zo­gin Kate, die ihr Stu­dium in den Wind geschos­sen hat, um in Desi­gner­kleid­chen neben Prinz Wil­liam zu glän­zen? Die Ant­wor­ten dar­auf sind ver­blüf­fend, ori­gi­nell und höchst unter­halt­sam. Zumin­dest bei Inka Meyer.

Es geht um Arbeit, Fami­lie, Rente. Hoch­po­li­tisch – aber sehr, sehr komisch. Eine moderne Komö­die über die Tra­gö­die, heute eine Frau zu sein.

Lesung mit Martin Mosebach in Meiningen
Mai 16 um 19:30

Lesung mit Mar­tin Mose­bach – Mogador

Moga­dor, die Hafen­stadt an der Atlan­tik­küste in Marokko, ist weit genug weg, um dem geflo­he­nen Ban­ker Patrick Elff, der sich an dubio­sen Geschäf­ten betei­ligt hat, zum einst­wei­li­gen Ver­schwin­den zu ver­hel­fen. In Moga­dor taucht Elff, der sich in Düs­sel­dorf mit einem Sprung aus dem Fens­ter aus einem moder­nen Bankerle­ben ver­ab­schie­det hat, ein in die alt-maghre­bi­ni­sche, mys­ti­sche und manch­mal ebenso betrü­ge­ri­sche Welt der Sehe­rin, Kupp­le­rin und Geld­ver­lei­he­rin Kha­dija, bei der er Unter­schlupf fin­det. Unter­schied­li­cher könn­ten diese bei­den Wel­ten auf den ers­ten Blick nicht sein, die eine ratio­nal, gla­mou­rös und auf die Maxi­mie­rung von Pro­fit und Genuss aus­ge­rich­tet, die andere geheim­nis­voll, spi­ri­tu­ell und an mate­ri­el­len Gütern arm. Doch je län­ger der Leser Patrick Elff beglei­tet, umso ähn­li­cher schei­nen diese Wel­ten zu wer­den. „Moga­dor“ ist ein gro­ßes Lese­ver­gnü­gen zwi­schen Thril­ler und Märchen.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Tou­rist-Infor­ma­tion Mei­nin­gen: Ernes­ti­ner­straße 2, 98617, Meiningen
03693 44 65 0  www.meiningen.de

Mai
17
Mi
Lesung mit Lucas Vogelsang in Gera
Mai 17 um 19:30

Lucas Vogel­sang: Hei­mat­erde. Eine Welt­reise durch Deutschland

Viet­na­me­sen, die Zuwan­de­rern Deutsch bei­brin­gen, Tür­ken, die auf die Mit­tags­ruhe pochen, Ira­ner, die ihre Gar­ten­zwerge bema­len, oder ein Poli­ti­ker mit paläs­ti­nen­si­schen Wur­zeln, der dem Stamm­tisch erklärt, was Deutsch­sein heute bedeu­tet. Lucas Vogel­sang fährt vom Ber­li­ner Wed­ding aus quer durch die Bun­des­re­pu­blik und trifft Men­schen, die von Her­kunft und Iden­ti­tät erzäh­len. In Pforz­heim, Ros­tock-Lich­ten­ha­gen oder Cas­trop-Rau­xel. So reist er hin­ein in die Gegen­wart unse­res Lan­des – „Hei­mat­erde“ stellt sich der gro­ßen Frage, wer wir sind.

In Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bildung

Ein­tritt frei

Mai
18
Do
Charlotte von Stein als Schriftstellerin, Freundin und Mentorin – Tagung in Weimar
Mai 18 um 10:00

Tagung im Rah­men der Ausstellung

Anläss­lich des 275. Geburts­ta­ges Char­lotte von Steins, einer der zen­tra­len Figu­ren des klas­si­schen Wei­mar, prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Wei­mar bis 28. Mai Erin­ne­rungs­stü­cke, Werk­ma­nu­skripte, Briefe und Bild­nisse aus den eige­nen Bestän­den, den Bestän­den des Freien Deut­schen Hoch­stifts / Frank­fur­ter Goe­the- Hau­ses und des Deut­schen Lite­ra­tur­ar­chivs Mar­bach. Beglei­tend zur Aus­stel­lung wid­met sich die inter­na­tio­nale Tagung Char­lotte von Steins Per­sön­lich­keit und Werk im zeit­his­to­ri­schen Kontext.

Anlie­gen ist es, die Fokus­sie­rung auf Char­lotte von Stein als »Goe­thes Freun­din« zu durch­bre­chen. Der Blick soll stär­ker auf die his­to­ri­sche Per­son, ihren All­tag, ihre Bezie­hun­gen zu Fami­lie und Freun­den, die Viel­falt ihrer geis­ti­gen Inter­es­sen und künst­le­ri­schen Bega­bun­gen sowie ihre sozia­len Rol­len als Frau und Ange­hö­rige des Wei­ma­rer Hof­adels gelenkt wer­den. Die Vor­träge beschäf­ti­gen sich mit über­grei­fen­den The­men wie »Soziale Hand­lungs­räume« und »Weib­li­che Brief­kul­tur« sowie der »Schrift­stel­le­rin Char­lotte von Stein« und ihrer Bezie­hung zu »Kunst und Wissenschaft«.

Mai
19
Fr
2. Weimarer Poetryfilmpreis 2017
Mai 19 um 15:00

Podi­ums­ge­spräch zur Situa­tion der Poetryfilmfestivals.

Mode­ra­tion: Juliane Fuchs

Ort: Nike-Tem­pel (Radio Lotte, ).

Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen, der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Stadt Weimar.

Lesung mit Eberhard Görner & Gojko Mitić in Nordhausen
Mai 19 um 19:30

Eber­hard Gör­ner & Gojko Mitić: In Got­tes eige­nem Land

Sie erobern aller­or­ten die Her­zen des Publi­kums: der Autor Eber­hard Gör­ner und der für seine India­ner­rol­len berühmte Film­star Gojko Mitić. In sei­nem his­to­ri­schen Roman »In Got­tes eige­nem Land. Hein­rich Mel­chior Müh­len­berg – der Vater des ame­ri­ka­ni­schen Luther­tums« erzählt Gör­ner aus dem dra­ma­ti­schen Leben jenes Man­nes, der als Patri­arch des ame­ri­ka­ni­schen Pro­tes­tan­tis­mus gilt. Mit der Figur des Dela­ware-­Häupt­lings »Flie­gen­der Pfeil« hat er dar­über hin­aus eine Para­de­rolle für Gojko Mitić geschaf­fen, der bei den Lesun­gen eben die­sen Part über­nimmt. Gemein­sam ent­füh­ren Gör­ner und Mitić ihr Publi­kum auf eine ebenso unter­halt­same wie span­nende Reise ins Ame­rika des 18. Jahrhunderts.

Eine Ver­an­stal­tung des Luther­fo­rums Nordhausen

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

Mai
20
Sa
Wie erzähle ich eine Geschichte? Workshop Erzählkunst mit Antje Horn
Mai 20 um 15:00

Das freie, münd­li­che Erzäh­len ist eine eigen­stän­dige Kunstform.

Durch das Erler­nen des Hand­wer­kes, Übung und Hin­zu­fü­gen von Liebe und Krea­ti­vi­tät kann es zum Meis­ter­werk werden.

Der ange­bo­tene Kurs dient dem Ken­nen­ler­nen. Bei Bedarf wird ein auf­bau­en­der Kurs mit meh­re­ren Modu­len geplant.

Lei­tung: Antje Horn. Aus­bil­dung »Künst­le­ri­sches Erzäh­len« Han­no­ver und »Sto­ry­tel­ling in Art and Edu­ca­tion«. Uni­ver­si­tät der Künste Berlin

Anmel­dung (bis 20.04.) : 0176 619 896 00    ahorn-jena(at)gmx.de

 

Lesung mit Tim Holland und Christian Schloyer in Weimar
Mai 20 um 20:00

Lyrik, Land­kar­ten, Video­spiel. Text­flä­chen von Tim Hol­land und Chris­tian Schloyer.
Mode­ra­tion: Mario Osterland.

Die Dich­ter Chris­tian Schloyer und Tim Hol­land haben in den letz­ten Jah­ren – unab­hän­gig von­ein­an­der – poe­ti­sche Ansätze ent­wi­ckelt, bei denen Lyrik und Gra­fik verschmelzen.

Chris­tian Schloyer erhielt soeben für sein Gedicht „JUMP ‘N‘ RUN“ den Münch­ner Lyrik­preis. Er selbst beschreibt sei­nen Text als »lyri­sches Retro-Com­pu­ter­spiel in Buch­form«. Der Auf­bau des Gedichts ähnelt dem Video­spiel-Klas­si­ker „Don­key Kong“. Die Worte sind über gra­fi­sche Trep­pen und Lei­tern ver­bun­den. Der Leser/Spieler kann von Ebene zu Ebene sprin­gen, bis er das nächste Level erreicht.

Tim Hol­lands Debüt­band „vom wuchern“ ist ein klei­nes biblio­phi­les Kunst­werk. Das Buch ist eigent­lich eine Mappe, die eine Bro­schüre ent­hält mit dem Titel „Theo­rie des Wal­des“ und eine Land­karte mit dem Titel „nach­der­nacht“. In „nach­der­nacht“ lie­gen die Gedichte wie Kon­ti­nente auf der Karte, die von der Plat­ten­tek­to­nik inein­an­der­ge­scho­ben wur­den. In der „Theo­rie des Wal­des“ wuchern Text­frag­mente wild durcheinander.

Chris­tian Schloyer und Tim Hol­land wer­den an die­sem Abend ihre Arbei­ten als Pro­jek­tio­nen vor­stel­len und mit Mario Oster­land über ihr poe­ti­schen Kon­zepte sprechen.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit dem Ico­no­top Weimar.

2. Weimarer Poetryfilmpreis 2017
Mai 20 um 21:00

Ver­lei­hung des Poe­try-Film­prei­ses 2017.

Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen, der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Stadt Weimar.

Mai
22
Mo
2. Weimarer Poetryfilmpreis 2017
Mai 22 um 13:00

»Lab/p 2 – poe­try in motion«

Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen, der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Stadt Weimar.

Mai
26
Fr
Präsentation »Sechs Jahre Weimarer Kinderbibel« in Weimar
Mai 26 um 10:00

Sechs Jahre Wei­ma­rer Kin­der­bi­bel – Prä­sen­ta­tion des »Best-of«-Bandes und Ausstellungseröffnung.

Eine Aus­wahl der beein­dru­ckends­ten Geschich­ten und Gestal­tun­gen aus sechs Jah­ren Pro­jekt­ar­beit wur­den in einer reprä­sen­ta­ti­ven Publi­ka­tion zusam­men­ge­führt. Das Buch wird im Rah­men einer von Kura­tor Frank Nolde kon­zi­pier­ten Aus­stel­lung mit den Ori­gi­nal­ar­bei­ten von Kin­dern zu Bibel­ge­schich­ten durch Mit­wir­kende des Pro­jekts präsentiert.

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men des „Kir­chen­ta­ges auf dem Weg Jena/Weimar“.

Wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen unter: www.weimarer-kinderbibel.de

Märchen und Geschichten aus Afrika mit Antje Horn in Jena
Mai 26 um 19:00

Nel­son Man­de­las Lieb­lings­mär­chen und andere Geschich­ten aus Afrika. Es erzählt Antje Horn; musi­ka­lisch beglei­tet von Kay Kalytta (Mul­ti­per­cus­sio­nist) und Klaus Wege­ner (Saxo­phon; Klarinette)

Mär­chen sind eine lite­ra­ri­sche Gat­tung, die den wider­stän­digs­ten Wan­der­schuh anha­ben. Oft sind sie bar­fuß unter­wegs. Wie keine andere lite­ra­ri­sche Gat­tung wer­den die Mär­chen in frem­den Kul­tu­ren hei­misch, emp­fan­gen von ihnen Neues und geben das Ihre hinzu. Mär­chen sagen etwas über Gerech­tig­keit und Tole­ranz. Wohl wis­send wie bunt und wider­sprüch­lich die Welt ist. Und wie arm wären wir ohne die Mär­chen? Ohne diese Stim­men der Völ­ker mit ihren unter­schied­li­chen Tra­di­tio­nen, aber doch so glei­chen Hoff­nun­gen, dass das sanfte Prin­zip das Harte besiegt. Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute.

Die afri­ka­ni­schen Ashanti-Erzäh­ler been­den ihre Geschich­ten immer mit einem tra­di­tio­nel­len Schluss­wort: „Dies ist meine Geschichte, die ich erzählt habe, ob sie nun schön war oder nicht – mögen Teile fort­ge­tra­gen wer­den und Teile davon zu mir zurück­keh­ren“. In die­sem Sinne haben Antje Horn, Kay Kalytta und Klaus Wege­ner Geschich­ten aus dem Buch Man­de­las bear­bei­tet. Man­che die­ser Geschich­ten ver­strö­men die unver­fälschte Aura Afri­kas, andere aber sind von uni­ver­sa­ler Bedeu­tung. Es geht um Macht, Klug­heit, Liebe und Schönheit.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. im Rah­men des Refor­ma­ti­ons­ju­bi­lä­ums 2017.

Mai
27
Sa
Workshop »Weimarer Kinderbibel« mit Dirk Marschall und Conny Liebig in Weimar
Mai 27 um 11:00 – 15:00

David und Goli­ath – Eine Geschichte für die Wei­ma­rer Kin­der­bi­bel, geschrie­ben und gestal­tet von Kindern.

Krea­tiv­work­shop mit Dirk Mar­schall und Conny Lie­big für Kin­der von 8 bis 13 Jahren.

Mit einem Imbiss.

Anmel­dung unter: 03643–776699 oder literarische-gesellschaft@t‑online.de.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. im Rah­men des »Kir­chen­tags auf dem Weg Jena-Wei­mar« in Zusam­men­ar­beit mit der Stadt­bü­che­rei Weimar.

  • Um die schrift­li­che Erlaub­nis für die Prä­sen­ta­tion der Ergeb­nisse sowie Fotos, Ton- und Film­auf­nah­men zur Doku­men­ta­tion des Arbeits­pro­zes­ses in Publi­ka­tio­nen des Pro­jek­tes und in jour­na­lis­ti­schen Bei­trä­gen (Zei­tung, Hör­funk, Fern­se­hen, Inter­net) wer­den die Eltern vor Ort gebeten.

Wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen unter: www.weimarer-kinderbibel.de

Literarische Exkursion auf den Spuren von Sarah Kirsch nach Halle/Saale
Mai 27 um 14:30

Fahrt von Nord­hau­sen nach Halle an der Saale, wo das Dich­ten der Lim­lin­ge­röde­rin Ingrid Bern­stein sei­nen Anfang nahm, mit Hei­de­lore Knef­fel und Karin Kis­ker (För­der­ver­ein Dich­ter­stätte Sarah Kirsch).

Auf den Spu­ren Sarah Kirschs

  • Rat­haus­straße 7,
  • Stadt­got­tes-Acker,
  • Bal­kon nahe des Lan­des­mu­se­ums für Vorgeschichte,
  • Raben­in­sel,
  • Reich­hardts Garten,
  • Maler Eberts „Krug zum grü­nen Kranze“ an der Saale

Anmel­dun­gen unter Tel.: 03631/990 960 bis 25. April 2017.
Treff­punkt bitte beim Ver­an­stal­ter erfragen.

Mai
30
Di
Buchpremiere der Edition Muschelkalk 2017 in Jena
Mai 30 um 19:30

Prä­sen­ta­tion der Bände 44 und 45 der Edi­tion Muschel­kalk der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Lesung mit Chris­tine Hans­mann und mit Ste­fan Petermann.
Mode­ra­tion: André Schinkel

Chris­tine Hans­mann: Des Lich­tes und der Schön­heit hal­ber. Gedichte

»Als ver­harre die Zeit für einen Puls­schlag, so sind diese Gedichte: Stille wohnt in ihnen wie Bli­cke, aus dem Wan­del hin­ter den Lidern in die Wirk­lich­keit getaucht. Jeder Text eine Geste, behut­sam, wie inne­hal­tend vor dem ers­ten Schritt. Und doch auch voll Kraft – des Lich­tes und der Schön­heit hal­ber. In sol­chen Augen­bli­cken wird Wahr­heit kris­tal­lin, tritt wägend und sich­tend aus dem Erin­nern. Die Sän­ge­rin Chris­tine Hans­mann ver­öf­fent­licht ihren zwei­ten Lyrik­band im Wart­burg Ver­lag.« (André Schinkel)

Ste­fan Peter­mann: Der weiße Glo­bus. Geschichten

»Sie begin­nen ganz ein­fach, diese Geschich­ten von Ste­fan Peter­mann. Mit einem Geschenk für den Nach­barn, dem geret­te­ten Amsel­jun­gen, einer Lei­ter, die in den Him­mel ragt, Rei­sen, von denen man nicht weiß, ob man sie antre­ten soll. Und wie Träume, aus denen mal nicht erwa­chen kann, neh­men sie ihren Lauf – hin zu Glücks­mo­men­ten und bei­nahe unwei­ger­lich an den Rand der Kata­stro­phe. In den Tex­ten die­ser neuen Samm­lung beweist der Wei­ma­rer Autor ein­mal mehr seine Klasse.« (André Schinkel)

Jun
1
Do
Antje Horn erzählt Märchen aus aller Welt in Arnstadt
Jun 1 um 16:00

Antje Horn erzählt: „Es war ein­mal“ – Die Stim­men der Völker
Antje Horn liest nicht vor. Sie erzählt frei – mit Hän­den und Füßen! Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Mär­chen sind stets auf Wan­der­schaft. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere. Sie sind die Stim­men der Völ­ker. Wie arm wären wir ohne Mär­chen! Spre­chen sie doch stets davon, dass das Sanfte das Harte besiegt.

Zu Antje Horns Reper­toire gehö­ren Mär­chen von Krieg und Frie­den, von Streit und Ver­ge­bung, die Lieb­lings­mär­chen Nel­son Man­de­las, schau­rige Geschich­ten, nor­di­sche Sagen, Mär­chen von star­ken Frauen und muti­gen Prin­zes­sin­nen und viele mehr.

2016 wurde Antje Horns Enga­ge­ment für die Erzähl­kunst mit dem Wal­ter-Dexel-Sti­pen­dium der Stadt Jena ausgezeichnet.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Arnstadt.

Vorstellung von Liszt-Autographen aus dem Nachlass in Weimar
Jun 1 um 16:00

Liszt Bien­nale Thü­rin­gen 2017

Neben der Über­lie­fe­rung zur klas­si­schen deut­schen Lite­ra­tur bewahrt das Wei­ma­rer Goe­the- und Schil­ler-Archiv den hand­schrift­li­chen Nach­lass eines der pro­duk­tivs­ten Genies der Musik­ge­schichte – Franz Liszt (1811–1886). Der welt­weit größte Liszt-Bestand gelangte als Geschenk der Fürs­tin Marie von Hohen­lohe-Schil­lings­fürst, Toch­ter von Caro­lyne von Sayn-Witt­gen­stein, der Lebens­ge­fähr­tin und Uni­ver­sal­er­bin Liszts, nach Wei­mar. Der Nach­lass bie­tet mehr als 6.000 Briefe aus der euro­pa­wei­ten Kor­re­spon­denz des Pia­nis­ten, Kom­po­nis­ten und Musik­schrift­stel­lers, vor allem aber die viel­fach über­ar­bei­te­ten auto­gra­phen Noten­ma­nu­skripte, die Skiz­zen und Ent­würfe, Rein­schrif­ten, Stich­vor­la­gen und revi­dier­ten Kor­rek­tur­ab­züge zu über 400 Kompositionen.

Aus­ge­suchte Auto­gra­phen aus den wesent­li­chen Schaf­fens­pe­ri­oden Liszts, von der Sinn­su­che des 20-Jäh­ri­gen in Paris über seine äußerst pro­duk­tive Wei­ma­rer Zeit bis hin zum Spät­werk des »Neu­tö­ners«, geben Ein­blick in die Arbeit des Kom­po­nis­ten, dem die auf den »Künst­ler der Zukunft« gemünzte Maxime »Génie oblige« (»Genie ver­pflich­tet«) stets obers­tes Gebot war.

Jun
3
Sa
Poetry Slam, Freestyle, Jam & Fotografie auf Schloss Ettersburg
Jun 3 um 20:00

Impro­vi­sa­tio­nen, Poe­try Slam, Free­style, Jam & Fotografie.

Ver­an­stal­tet vom Zug­ha­fen Erfurt.

Jun
7
Mi
Poetry Slam in Meiningen
Jun 7 um 20:00

Poe­try Slam

Ja, sie kom­men wie­der nach Mei­nin­gen, sechs Slam­mer aus ganz Deutsch­land, um hier in den “Ring” zu tre­ten, in dem nur mit Wor­ten gefoch­ten wird.

Beim Poe­try Slam kommt es nicht nur auf den Inhalt der selbst­ver­fass­ten Texte an, son­dern auch auf die Art und die Qua­li­tät der Per­for­mance. Mal geflüs­tert, mal geschrien, mal blo­ßer Vor­trag, mal echte Schau­spiel­kunst – alles ist mög­lich, um das Publi­kum zum Lachen oder zum Nach­den­ken zu brin­gen. Die Texte müs­sen selbst geschrie­ben sein, für den Vor­trag gibt es ein Zeit­li­mit und am Ende ent­schei­det das Publi­kum. Auch wenn ein Poe­try Slam immer Wett­be­werbs­cha­rak­ter trägt: Es ist ein Spiel, bei dem alle gewin­nen – vor allem jedoch das Publikum.
Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Tou­rist-Infor­ma­tion Mei­nin­gen: Ernes­ti­ner­straße 2, 98617, Meiningen
03693 44 65 0  www.meiningen.de

Jun
8
Do
Vernissage von Ana Maria Vallejo und Jenny Eichler
Jun 8 um 18:30

Ana Maria Val­lejo ist eine Mas­ter-Absol­ven­tin der Medi­en­ge­stal­tung an der Bau­haus Uni­ver­si­tät Wei­mar mit Schwer­punkt 2D-Ani­ma­tion, Stop-Motion und expe­ri­men­tel­len Ani­ma­tion. In Ranis wird sie zwei ihrer Stop-Motion-Filme prä­sen­tie­ren: »Mot­ten im Kopf« zeigt in medi­ta­ti­ven Bil­dern eine Motte auf der Suche nach dem Licht. »In Lie­bes­grü­ßen um die Welt« erzählt von einem Lie­bes­paar: Ese tritt wegen ihre Jobs eine Reise an, Ele muss zuhause blei­ben. Der Film erzählt von Ent­fer­nung und Sehn­sucht. An diese The­men schließt auch Ana Maria Val­le­jos Reihe von Col­la­gen mit dem Titel »Grüße aus Nir­gendwo« an, die teil­weise ani­miert werden.

Jenny Eich­ler stu­dierte an der Burg Gie­bichen­stein in Halle an der Saale. Sie lebte meh­rere Jahre in Istan­bul. Auf Burg Ranis zeigt sie einen Aus­zug aus einer Serie von Intar­sien-Arbei­ten, die sich mit Pro­test­be­we­gun­gen aus dem Jahr 2014 z.B. aus der Ukraine, Tür­kei oder Bra­si­lien beschäf­ti­gen. Die Grund­lage die­ser Arbei­ten bil­den Foto­gra­fien, die wäh­rend ihrer Ver­brei­tung in sozia­len Netz­wer­ken eine außer­or­dent­li­che Iko­nen­haf­tig­keit erreicht haben und stell­ver­tre­tend für die Pro­test­be­we­gung ste­hen. Da Jenny Eich­ler vor allem jene Hand­werks­tech­ni­ken beschäf­ti­gen, die mit dem Blick auf die Ewig­keit her­ge­stellt wer­den, ahmt sie diese Tech­ni­ken nach – in die­sem Fall durch die Intar­sie – um jene Bil­der zu »ver­ewi­gen« die allzu flüch­tig durch die digi­ta­len Netz­werke fal­len. Neben den Intar­sien wer­den 3 Skulp­tu­ren aus der Serie »a glow of Pride« zu sehen sein. Die Serie besteht aus acht kind­li­chen Skulp­tu­ren, die einem Moment des Stol­zes dar­stel­len. Pas­send dazu zeigt Jenny Eich­ler eine ältere Arbeit aus Holz in der sie das Thema schon frü­her auf­ge­grif­fen hat.

Buchvorstellung mit Hildegund Storch in Jena
Jun 8 um 20:00

Buch­vor­stel­lung „Die Geschichte des Demo­kra­ti­schen Auf­bruchs in Jena und Umge­bung“ mit Hil­de­gund Storch.

Die Autorin und wei­tere Zeit­zeu­gen wer­den anwe­send sein und ste­hen auch für Fra­gen zur Ver­fü­gung. Dr. Mat­thias Rait­mayer spricht ein­füh­rend zur Genese der Demo­kra­tie­be­we­gung in Gestalt des Demo­kra­ti­schen Auf­bruchs in Jena.

Jun
9
Fr
Lyrik-Workshop mit Ulf Stolterfoht auf Burg Ranis
Jun 9 um 10:00

Die Ver­an­stal­tungs­reihe „Rani­ser Wort­wel­ten“ stellt jedes Jahr inner­halb der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage einen Autor oder eine Autorin in den Mit­tel­punkt meh­re­rer Ver­an­stal­tun­gen. Sie fin­det bereits zum fünf­ten Mal statt. Bis­her wur­den Uwe Kolbe, Nora Gom­rin­ger, Ann Cot­ten und José Oli­ver hier­für eingeladen.

2017 fiel die Wahl auf Ulf Stol­ter­foht. Tho­mas Poiss schrieb über ihn in der FAZ: „Stol­ter­foht ist durch sei­nen anschau­li­chen Sprach­witz jeder glat­ten Post-Post­mo­derne vor­aus. Wer wie er die neu­es­ten Theo­rien nach Witt­gen­stein und Chom­sky in poe­ti­schen Sät­zen reflek­tiert, ver­kör­pert und beim Wort nimmt und also weiß, wohin der Hase theo­re­tisch läuft, der hat als Dich­ter gut reden.“ Ulf Stol­ter­foht wurde für seine Arbeit u.a. mit dem Peter-Huchel-Preis, dem Anna-Seg­hers-Preis und 2016 mit dem Preis der Lite­ra­tur­häu­ser ausgezeichnet.

Am 09.06.2017 lei­tet Ulf Stol­ter­foht eine Lyrik­werk­statt. Acht Nach­wuchs­au­toren erhal­ten die Gele­gen­heit, mit ihm an eige­nen Tex­ten zu arbei­ten, sich aus­zu­tau­schen, sich Kri­tik und Dis­kus­sion zu unterziehen.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V.

10. Raniser Poetry Slam
Jun 9 um 19:30

Sechs junge und jung geblie­bene Dich­ter, Poe­ten, Wort­akro­ba­ten, die Bes­ten Ihrer Zunft tre­ten gegen­ein­an­der an, ein Kampf mit Wor­ten, um die Gunst des Publikums.

Wie­der sind sprach­ge­wal­tige Wort­ge­fechte und Reim­ge­wit­ter zu erwar­ten, Poe­sie in ihrer gan­zen Viel­falt – hei­ter, treff­si­cher, nach­denk­lich, kri­tisch und lie­be­voll im Umgang mit dem Wort. Die The­men sind ganz klar, alles was zwi­schen Him­mel und Erde mög­lich ist, die Liebe, das Leben und die Wege und Wir­run­gen des Alltags.

Fünf der sechs Teil­neh­mer ste­hen schon fest.

Doch wer wird der sechste Teil­neh­mer? In die­sem Jahr schrei­ben wir einen Platz im Poe­try Slam aus! Ab sofort kön­nen sich alle Poe­ten bewer­ben! Schickt eine Text­probe oder den Video­link eines Auf­tritts per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de.

Kar­ten gibt es bei der Tou­rist Infor­ma­tion Jena, unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr), Buch­hand­lung am Markt Pößneck, Buch­hand­lung Mül­ler Pößneck, Museum Burg Ranis (Di-So 11–16 Uhr).

Jun
10
Sa
Ein Gartenfest für Theodor Storm in Heiligenstadt
Jun 10 um 14:00

Ein Gar­ten­fest für Theo­dor Storm

Die Regen­trude, eine musi­ka­li­sche Insze­nie­rung des Mär­chens von Theo­dor Storm, gespielt und gesun­gen von der Klasse 3 der Grund­schule „Lorenz Kell­ner“ unter der Lei­tung von Kers­tin Saalfeld-Koppe.

Im Anschluss Kaf­fee­trin­ken im Rosengarten.

Jun
11
So
Papiertheater auf Burg Ranis
Jun 11 um 12:00

Papier­thea­ter: „Joseph und seine Brüder“

Papier­thea­ter war das Fern­se­hen des 19. Jahr­hun­derts. In klei­nem Maß­stab wur­den alle Ele­mente einer Thea­ter­bühne auf Papier­bö­gen nach­ge­bil­det: Kulis­sen, Pro­sze­nien, Vor­hänge, Figuren.

Römers Pri­vat­thea­ter zeigt ein Stück nach einer der belieb­tes­ten Geschich­ten aus der Bibel: „Joseph und seine Brü­der“.  In der Spiel­fas­sung erzählt Joseph in Ägyp­ten seine Geschichte: von dem Neid der Brü­der, dem Ver­kauf als Sklave in Ägyp­ten, sei­ner Kar­riere am Hof des Pha­raos und dem Wieder­sehen mit sei­nen Brü­dern. Er tut dies auf ägyp­ti­sche Weise. Er redet von sich in der drit­ten Per­son und lässt seine Erzäh­lung in Hie­ro­gly­phen auf­zeich­nen und mit Bil­dern im alt­ägyp­ti­schen Stil illustrieren.

Die Besu­cher­zahl ist auf 25 beschränkt!

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V.

Märchen mit Hansi von Märchenborn auf Burg Ranis
Jun 11 um 15:00

Kin­der­pro­gramm mit Hansi von Märchenborn

Wie in jedem Jahr ist Hansi von Mär­chen­born auf Burg Ranis! Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer seine bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V.

Papiertheater auf Burg Ranis
Jun 11 um 16:00

Papier­thea­ter: „Das Hokusai-Museum“

Papier­thea­ter war das Fern­se­hen des 19. Jahr­hun­derts. In klei­nem Maß­stab wur­den alle Ele­mente einer Thea­ter­bühne auf Papier­bö­gen nach­ge­bil­det: Kulis­sen, Pro­sze­nien, Vor­hänge, Figuren.

Das Stück „Das Hoku­sai-Museum“ spielt in Japan. Yuki und ihr klei­ner Bru­der Taro haben von ihren Eltern die Erlaub­nis bekom­men, an einer Muse­ums­nacht im Hoku­sai Museum teil­zu­neh­men. Aus Ver­se­hen wer­den sie ein­ge­schlos­sen. Plötz­lich fan­gen die Figu­ren auf den Bil­dern an, sich zu bewe­gen und zu spre­chen. Es ist Mit­ter­nacht und auch der Meis­ter selbst taucht auf und lädt die Kin­der ein, mit ihm seine Bil­der zu besu­chen. Dabei erle­ben sie einige Abenteuer …

Katsus­hika Hoku­sai (1760–1849) war ein japa­ni­scher Maler. Er beherrschte alle For­men und Tech­ni­ken des Holz­schnit­tes und der Male­rei, und seine Motive reich­ten von der Dar­stel­lung von Samu­rai bis hin zu schö­nen Frauen. Seine berühm­tes­ten Bil­der stell­ten aller­dings die Natur und Land­schaf­ten dar. Dazu gehört die Bild­se­rie »36 Ansich­ten des Ber­ges Fuji«. Ein Bild aus die­sem Zyklus, »Die große Welle vor Kana­gawa«, dürfte das welt­weit bekann­teste japa­ni­sche Kunst­werk sein.

Die Besu­cher­zahl ist auf 25 beschränkt!

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V.

Live-Hörspiel inspiriert von Lewis Carrolls »Alice‘s Abenteuer im Wunderland«
Jun 11 um 18:00

»Don’t kill it, Carroll!«

Von Söhnke Sofar und Nils Lau­ter­bach. Spre­che­rin: Lys­ann Schläfke. Musik: Söhnke Sofar und Nils Lauterbach.

In Lewis Car­rolls »Alice’s Aben­teuer im Wun­der­land« wird das kleine Mäd­chen Alice in eine fik­tive Welt vol­ler ver­kehr­ter Logik, mathe­ma­ti­scher und phi­lo­so­phi­scher Pro­bleme, Wort­spiele und Anspie­lun­gen gewor­fen. Auf sich allein gestellt erkun­det sie die neue lockende Welt.

»Wer bist du« – »Ich – ich weiß nicht recht, in die­sem Augen­blick – ich weiß nur noch, wer ich heute mor­gen war, als ich auf­ge­stan­den bin; aber ich glaube, ich muss seit­dem ein paar Mal ver­wan­delt wor­den sein.« – Das krei­sende Kon­strukt aus Iden­ti­täts­su­che und Zuge­hö­rig­keit, wird durch die Audio-Künst­ler Söhnke Sofar und Nils Lau­ter­bach auf­ge­grif­fen und in Form von Akus­ma­tik, Prosa und Klang­a­kro­ba­tik als Live-Hör­spiel prä­sen­tiert. Erneut bege­ben sich beide auf die Burg Ranis um dem wei­ßen Kanin­chen in sei­nen Bau zu fol­gen – eine Reise ins Ungewisse.

Stimm­lich wer­den sie von der aus Funk und Fern­se­hen bekann­ten Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläffke unterstützt.

Jun
13
Di
Verleihung des Thüringer Literaturstipendiums »Harald Gerlach« 2017 in Erfurt
Jun 13 um 17:00

Ver­lei­hung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­sti­pen­di­ums »Harald Ger­lach« an den Dich­ter Ron Winkler.

Ron Wink­ler erhält das Sti­pen­dium für die Arbeit an einem neuen Gedicht­band, in dem er sich mit den »eige­nen vagen, vakan­ten und vaga­bun­di­schen Erin­ne­run­gen in Spra­che und Hand­lun­gen« aus­ein­an­der­set­zen möchte.

Die Ver­lei­hung des Sti­pen­di­ums erfolgt durch Prof. Dr. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, Minis­ter für Kultur‑, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Chef der Staats­kanz­lei des Frei­staats Thüringen.

Es wird um Anmel­dung per E‑Mail an Sylvie.Knoblich@tsk.thueringen.de oder per Fax an 0361–3794 008 gebeten.

 

Ron Winkler

Ron Wink­ler, 1973 in Jena gebo­ren, lebt in Ber­lin. Er stu­dierte Ger­ma­nis­tik und Mit­tel­al­ter­li­che bis Neu­este Geschichte in Jena. Er ist als freier Schrift­stel­ler, Her­aus­ge­ber und Über­set­zer tätig. Seine Arbeit wurde u. a. mit dem Leonce-und-Lena Preis und dem Mond­seer Lyrik­preis aus­ge­zeich­net. Zuletzt war er Sti­pen­diat im Künst­ler­hof Schrey­ahn und am Mül­ler­haus in Lenz­burg. Seine aktu­el­len Ver­öf­fent­li­chun­gen sind „Pracht­volle Mit­ter­nacht“ (Gedichte, 2013), „Torp. Neue Wim­pern“ (Kurz­no­vel­len, 2013) und »Kar­ten aus Gebie­ten« (Gedichte, 2017)

Web­site des Dich­ters Ron Wink­ler: www.ronwinkler.de

Jun
14
Mi
Abenteuergeschichten mit Fabian Lenk
Jun 14 um 09:00

Fabian Lenk war schon immer ziem­lich neu­gie­rig, also auf der Suche nach Geheim­nis­sen, Rät­seln und Ver­bor­ge­nem. Zunächst wollte er Archäo­loge wer­den, dann arbei­tete er als Repor­ter und begann ab 2001 Kin­der- und Jugend­bü­cher zu schrei­ben. Inzwi­schen hat er meh­rere popu­läre Buch­rei­hen entwickelt.

Der rät­sel­hafte Tod von Kleo­pa­tra, ein Mord am Hof des »Son­nen­kö­nigs« oder gefähr­li­che Duelle bei den olym­pi­schen Spie­len: Packende Zeit­rei­sen ver­bun­den mit geheim­nis­vol­len, wah­ren Kri­mi­nal­fäl­len bie­tet die Reihe »Die Zeitdetektive«.

Action, Span­nung und jede Menge geo­gra­phi­sche Fak­ten bie­tet die Reihe »Kryp­te­ria – die Insel der Aben­teuer«. Hier gehen vier Kin­der auf Expe­di­tio­nen in unbe­kannte Regio­nen der Erde. Diese Rei­sen sind alles andere als ungefährlich …

Für die jüngs­ten Leser bie­ten sich die »Klas­si­ker« wie »Der Meis­ter­dieb« und der Nach­fol­ge­band »Die Rache des Meis­ter­diebs« an – ebenso wie das packende Wikin­ger­aben­teuer »Das schwarze Dra­chen­boot« sowie »Ein Fall für die Hafen­kat­zen« oder »Ver­fol­gungs­jagd im alten Rom«.

Abenteuergeschichten mit Fabian Lenk
Jun 14 um 11:00

Fabian Lenk war schon immer ziem­lich neu­gie­rig, also auf der Suche nach Geheim­nis­sen, Rät­seln und Ver­bor­ge­nem. Zunächst wollte er Archäo­loge wer­den, dann arbei­tete er als Repor­ter und begann ab 2001 Kin­der- und Jugend­bü­cher zu schrei­ben. Inzwi­schen hat er meh­rere popu­läre Buch­rei­hen entwickelt.

Der rät­sel­hafte Tod von Kleo­pa­tra, ein Mord am Hof des »Son­nen­kö­nigs« oder gefähr­li­che Duelle bei den olym­pi­schen Spie­len: Packende Zeit­rei­sen ver­bun­den mit geheim­nis­vol­len, wah­ren Kri­mi­nal­fäl­len bie­tet die Reihe »Die Zeitdetektive«.

Action, Span­nung und jede Menge geo­gra­phi­sche Fak­ten bie­tet die Reihe »Kryp­te­ria – die Insel der Aben­teuer«. Hier gehen vier Kin­der auf Expe­di­tio­nen in unbe­kannte Regio­nen der Erde. Diese Rei­sen sind alles andere als ungefährlich …

Für die jüngs­ten Leser bie­ten sich die »Klas­si­ker« wie »Der Meis­ter­dieb« und der Nach­fol­ge­band »Die Rache des Meis­ter­diebs« an – ebenso wie das packende Wikin­ger­aben­teuer »Das schwarze Dra­chen­boot« sowie »Ein Fall für die Hafen­kat­zen« oder »Ver­fol­gungs­jagd im alten Rom«.

Lesung mit Friedrich Schorlemmer in Nordhausen
Jun 14 um 19:00

Fried­rich Schor­lem­mer: Unsere Erde ist zu ret­ten. Hal­tun­gen, die wir jetzt brauchen

Eccle­sia sem­per refor­manda – Die Kir­che muss sich stän­dig erneu­ern. Und nicht nur die Kir­che. Das Refor­ma­ti­ons­jahr sollte Anlass sein, dass sich auch die Gesell­schaft fragt, wie sie sich ver­än­dern muss, um unsere Erde zu ret­ten. Fried­rich Schor­lem­mer warnt in sei­nem aktu­el­len Buch vor einem ent­fes­sel­ten Kapi­ta­lis­mus, der Mensch und Natur zur Res­source degra­diert, und for­mu­liert eine öku­me­ni­sche und poli­ti­sche Ant­wort auf die zweite Enzy­klika von Papst Franz­i­kus, in der die­ser Umwelt­schutz sowie soziale Gerech­tig­keit ins Zen­trum stellte.

Eine Ver­an­stal­tung des Luther­fo­rums Nordhausen

Jun
16
Fr
Abenteuergeschichten mit Fabian Lenk
Jun 16 um 10:00

Fabian Lenk war schon immer ziem­lich neu­gie­rig, also auf der Suche nach Geheim­nis­sen, Rät­seln und Ver­bor­ge­nem. Zunächst wollte er Archäo­loge wer­den, dann arbei­tete er als Repor­ter und begann ab 2001 Kin­der- und Jugend­bü­cher zu schrei­ben. Inzwi­schen hat er meh­rere popu­läre Buch­rei­hen entwickelt.

Der rät­sel­hafte Tod von Kleo­pa­tra, ein Mord am Hof des »Son­nen­kö­nigs« oder gefähr­li­che Duelle bei den olym­pi­schen Spie­len: Packende Zeit­rei­sen ver­bun­den mit geheim­nis­vol­len, wah­ren Kri­mi­nal­fäl­len bie­tet die Reihe »Die Zeitdetektive«.

Action, Span­nung und jede Menge geo­gra­phi­sche Fak­ten bie­tet die Reihe »Kryp­te­ria – die Insel der Aben­teuer«. Hier gehen vier Kin­der auf Expe­di­tio­nen in unbe­kannte Regio­nen der Erde. Diese Rei­sen sind alles andere als ungefährlich …

Für die jüngs­ten Leser bie­ten sich die »Klas­si­ker« wie »Der Meis­ter­dieb« und der Nach­fol­ge­band »Die Rache des Meis­ter­diebs« an – ebenso wie das packende Wikin­ger­aben­teuer »Das schwarze Dra­chen­boot« sowie »Ein Fall für die Hafen­kat­zen« oder »Ver­fol­gungs­jagd im alten Rom«.

Abenteuergeschichten mit Fabian Lenk
Jun 16 um 12:30

Fabian Lenk war schon immer ziem­lich neu­gie­rig, also auf der Suche nach Geheim­nis­sen, Rät­seln und Ver­bor­ge­nem. Zunächst wollte er Archäo­loge wer­den, dann arbei­tete er als Repor­ter und begann ab 2001 Kin­der- und Jugend­bü­cher zu schrei­ben. Inzwi­schen hat er meh­rere popu­läre Buch­rei­hen entwickelt.

Der rät­sel­hafte Tod von Kleo­pa­tra, ein Mord am Hof des »Son­nen­kö­nigs« oder gefähr­li­che Duelle bei den olym­pi­schen Spie­len: Packende Zeit­rei­sen ver­bun­den mit geheim­nis­vol­len, wah­ren Kri­mi­nal­fäl­len bie­tet die Reihe »Die Zeitdetektive«.

Action, Span­nung und jede Menge geo­gra­phi­sche Fak­ten bie­tet die Reihe »Kryp­te­ria – die Insel der Aben­teuer«. Hier gehen vier Kin­der auf Expe­di­tio­nen in unbe­kannte Regio­nen der Erde. Diese Rei­sen sind alles andere als ungefährlich …

Für die jüngs­ten Leser bie­ten sich die »Klas­si­ker« wie »Der Meis­ter­dieb« und der Nach­fol­ge­band »Die Rache des Meis­ter­diebs« an – ebenso wie das packende Wikin­ger­aben­teuer »Das schwarze Dra­chen­boot« sowie »Ein Fall für die Hafen­kat­zen« oder »Ver­fol­gungs­jagd im alten Rom«.

Literarisch-musikalischer Abend mit Johannes Lange und Friederike Teichert in Buttstädt
Jun 16 um 19:00

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend mit Johan­nes Lange und Frie­de­rike Teichert

Johan­nes Lange lebt mit Freun­din und Sohn in Kahla und schreibt dort dar­über, wie die Welt sein könnte, wenn man sie nicht so ernst neh­men würde. In sei­nen Erzäh­lun­gen berich­tet er unter ande­rem vom All­tag eines Schrift­stel­lers und sei­ner Fami­lie, der auf­re­gen­der ist, als man erst meint. Der Abbau einer Lich­ter­kette endet hier im ent­wur­zel­ten Tan­nen­baum, eine Auto­fahrt führt dank der Mit­fah­rer direkt in den Wahn­sinn und der Geburts­tag der Ehe­frau endet mit dem Hund in der Toi­lette. Gelacht wer­den darf bei Lan­ges Tex­ten immer. Wenn einen der Stress zu über­man­nen droht, darf es gerne auch ruhi­ger wer­den – bis sich dann der Post­bote als Betrü­ger ent­puppt, der die bestell­ten Klei­der gern erst selbst anpro­biert, bevor er sie aus­lie­fert. Der oft viel zu ernste All­tag kann in den Geschich­ten ganz neu ent­deckt wer­den. Johan­nes Lange zeigt mit sei­nen Erzäh­lun­gen dabei vor allen Din­gen eines: Das Leben macht Spaß.

Johan­nes Lange auf Faceb­book: www.facebook.com/johannes.lange.5872
Johan­nes Lange auf Insta­gram: www.instagram.com/iismdii/

Frie­de­rike Tei­chert bie­tet zur musi­ka­li­schen Beglei­tung des Abends unter der Über­schrift »Piano. Pointe. Punkt.« Liedermachersoul.

Fällt Plap­pern der Song­wri­te­rin Frie­de­rike leicht, so singt sie intel­li­gent, selbst­kri­tisch und wit­zig, fra­gil und stark zugleich. Win­zige All­tags­mo­mente und präch­tige Gefühls­kom­plexe fin­den ihre Auf­merk­sam­keit und künst­le­ri­sche Inter­pre­ta­tion. Herz und Ver­stand rührt sie gleich­sam. – Ohne Über­schät­zung und Kal­kül. Nur mit Punkt.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem För­der­ver­ein „Alter Butt­städ­ter Fried­hof e.V.“ mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jun
17
Sa
Ausstellung »Im Auftrag der Schrift. Die Sammlung Hartmann« in Jena
Jun 17 – Sep 30 ganztägig

Im Auftrag der Schrift. Die Sammlung Hartmann

Arbei­ten auf Papier, Holz und Lein­wand · Skulp­tu­ren · Kassettenwerke

 

Das Lin­dauer Samm­ler­ehe­paar Bri­gitte und Ger­hard Hart­mann hat seit den 1970er Jah­ren eine umfang­rei­che Samm­lung zeit­ge­nös­si­scher Druck­gra­fik auf­ge­baut, die sich heute in der städ­ti­schen Gale­rie Alb­stadt befin­det und in zahl­rei­chen Kata­lo­gen doku­men­tiert ist. Zen­trum ihres Inter­es­ses war die euro­päi­sche Kunst nach 1945. Seit mehr als 10 Jah­ren bauen Bri­gitte und Ger­hard Hart­mann eine neue, ein­zig­ar­tige Samm­lung auf, die sich dem kom­ple­xen Ver­hält­nis von Schrift und Bild wid­met. Der Pro­zess des Sam­melns ist dabei streng vor­ge­ge­ben. Zunächst fäl­len Bri­gitte und Ger­hard Hart­mann eine Ent­schei­dung für eine/n Schriftsteller/in und bit­ten diese/n um hand­ge­schrie­ben Blät­ter. Zu die­sen Blät­tern suchen sie den ihrer Mei­nung nach geeig­ne­ten Künst­ler, die geeig­nete Künst­le­rin aus. Diese/r erhält die Auto­gra­fen mit der Auf­for­de­rung aus­ge­hän­digt, zu die­sen Blät­tern kor­re­spon­die­rende Arbei­ten her­zu­stel­len. Ins­ge­samt umfasst die Samm­lung der­zeit 1500 Blät­ter, vor­nehm­lich Arbei­ten auf Papier, aber auch Skulp­tu­ren, Kas­set­ten­werke und Arbei­ten auf Holz und Lein­wand. In einer Aus­wahl wird das Roman­tik­er­haus in der Aus­stel­lung Manu­skripte und bild­ne­ri­sche Arbei­ten von Ange­lika Arendt, Kat­rin Ber­ger, Wolf­gang Bleier, Elke Erb, Arno Gei­ger, Peter Härt­ling, Harald Har­tung, Gün­ter Kun­ert, Rai­ner Kunze, Hans Ticha, Mar­tin Wal­ser und vie­len ande­ren zei­gen. In einer Aus­wahl zeigt das Roman­tik­er­haus diese ein­zig­ar­tige Zusam­men­stel­lung des Dia­lo­ges von Text und Bild.

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag – Sonn­tag 10 – 17 Uhr

Aus­stel­lungs­dauer
17.06.2017 – 30.09.2017

Ausstellungseröffnung »Im Auftrag der Schrift« im Romantikerhaus Jena
Jun 17 um 15:00

»Im Auf­trag der Schrift – Die Samm­lung Hartmann«

Eröff­nung der Son­der­aus­stel­lung im Roman­tik­er­haus vom 17. Juni bis 1. Okto­ber 2017

 

Bri­gitte und Ger­hard Hart­mann besit­zen eine der größ­ten Sammlungen
zeit­ge­nös­si­scher Gra­fik im deutsch­spra­chi­gen Raum. Seit mehr als zehn Jahren
bauen sie gezielt und mit gro­ßem Geschick eine neue, spe­zi­elle Samm­lung auf,
die hand­schrift­li­che Texte mit bild­ne­ri­schen Arbei­ten ver­knüpft. Diese
Samm­lung wird vom Franz-Michael-Fel­der-Archiv der Vorarlberger
Lan­des­bi­blio­thek in Bre­genz m Boden­see betreut.

Im Zen­trum der Samm­lung steht das Inter­esse am Dia­log von Hand­schrift und
Bild. Hand­schrift­li­che Texte wer­den in bild­ne­ri­sche Arbei­ten überführt.
Bild­ne­ri­sche Arbei­ten kom­men­tie­ren hand­schrift­li­che Texte. Es ent­steht ein
Spiel aus Bil­dern und For­men, Zei­chen und Sym­bo­len. Beim Betrach­ten machen
wir ein­zig­ar­tige Erfah­run­gen zwi­schen Bild­lich­keit und Schrift­lich­keit: Die
Schrift erscheint als Bild, das Bild als Schrift.

Begrü­ßung: Dr. Ulf Häder, Direk­tor Städ­ti­sche Museen Jena

»Ein Dia­log von Schrift und Bild« Podiumsdiskussion

mit Made­leine Heu­b­lein, Künst­le­rin, Leip­zig, Dr. Jens-Fietje Dwars, Autor, Jena,
Ger­hard Hart­mann, Samm­ler, Lindau

Mode­ra­tion: Dr. Jür­gen Tha­ler, Vor­arl­ber­ger Lan­des­bi­blio­thek Bregenz

Musik: Nils Alf, Bass­kla­ri­nette, Saxo­fon, Kay Kalytta, Schlag­zeug, Percussion

Literarische Exkursion auf den Spuren von Gabriele Reuter in Weimar
Jun 17 um 15:00

»Gabriele Reu­ter« – Ein lite­ra­ri­scher Spa­zier­gang auf den Spu­ren der Schrift­stel­le­rin mit Dr. Annette Seemann.

Gabriele Reu­ter, 1859 als Kauf­manns­toch­ter in Alex­an­drien (Ägyp­ten) gebo­ren, war um 1900 eine der meist­ge­le­se­nen Schrift­stel­le­rin­nen Deutsch­lands. Am wir­kungs­mäch­tigs­ten war ihr Haupt­werk Aus guter Fami­lie – Lei­dens­ge­schichte eines Mäd­chens, 1895 im S. Fischer Ver­lag erschie­nen. Gabriele Reu­ter ver­wob in die­sem natu­ra­lis­ti­schen Roman eige­nes Erle­ben mit Fik­tion – er wurde ein Iden­ti­fi­ka­ti­ons­buch für Frauen ihrer Genera­tion. Neben die­sem bedeut­sa­men Werk erreich­ten drei wei­tere ihrer Bücher bis 1932 min­des­tens 25 Auf­la­gen. Hoch geschätzt von Autoren wie Tho­mas Mann ver­starb Gabriele Reu­ter tief ver­armt und wurde dem Ver­ges­sen preisgegeben.

Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Stadt Weimar.

Jun
19
Mo
Jedes Wort hat eine Melodie
Jun 19 um 09:00

Die Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und der Spre­cher Mar­tin Stie­bert erklä­ren, woher die Töne kom­men und warum die Geige aus Holz ist. Warum braucht man einen Stock, um zu spie­len, und warum wackeln die Musi­ker dabei manch­mal mit ihren Fin­gern? Wie spielt man leise und wie laut? Die Musi­ker zei­gen nicht nur, was eine Geige alles kann und warum das Cello einen Sta­chel hat, sie ver­mit­teln auch spie­le­risch und in kind­ge­rech­ter Weise den Zau­ber der Musik. Dabei sind Anfas­sen und Sai­ten zup­fen aus­drück­lich erlaubt: denn Musik macht schlau! Für Kin­der ab 4 Jahre.

Ein gemein­sa­mes Pro­jekt von Lese-Zei­chen e. V., Schil­lers Gar­ten­haus und der Jenaer Phil­har­mo­nie mit Unter­stüt­zung der Phil­har­mo­ni­schen Gesell­schaft Jena e. V.

Lesung mit Donna Leon & Annett Renneberg in Meiningen
Jun 19 um 19:30

Donna Leon & Annett Ren­ne­berg: Stille Was­ser. Com­mis­sa­rio Bru­net­tis sechs­und­zwan­zigs­ter Fall

Wer mag ihn nicht, den lie­bens­wür­di­gen Comis­sa­rio Bru­netti aus den Kri­mi­nal­ro­ma­nen von Donna Leon? Nach 25 Fäl­len ist es kein Wun­der, wenn der Comis­sa­rio schwä­chelt. Bru­netti lan­det im Ospe­dale Civile. Das Räder­werk des All­tags hat ihn zer­mürbt. Nach­dem man ihn krank­ge­schrie­ben hat, will der Com­mis­sa­rio in der Villa einer Ver­wand­ten von Paola zur Ruhe kom­men. Wie wun­der­bar, ein­mal nicht Ver­bre­chern hin­ter­her­zu­ja­gen, son­dern in länd­li­cher Idylle seine Gedan­ken mit den Wol­ken zie­hen zu las­sen. Bru­netti soll sich in der Lagune erho­len. Doch zwi­schen Bie­nen und Blu­men kommt er einem grö­ße­ren Fall als je zuvor auf die Spur. Da darf natür­lich auch die char­mante Signo­rina Elet­tra Zorzi nicht feh­len, die in den Ver­fil­mun­gen der Kri­mis von Annett Ren­ne­berg gespielt wird.

 
Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Tou­rist-Infor­ma­tion Mei­nin­gen: Ernes­ti­ner­straße 2, 98617, Meiningen
03693 44 65 0  www.meiningen.de

Jun
21
Mi
Mit der Fahrbibliothek Weimarer Land durch Thüringen
Jun 21 um 15:00 – Jun 23 um 16:00

Herr Wolke und Herr Schrei­ber­ling auf Lese­tour: mit der Fahr­bi­blio­thek Wei­ma­rer Land durch Thüringen

Gemein­sam mit der Fahr­bi­blio­thek Wei­ma­rer Land rei­sen Herr Wolke und Herr Schrei­ber­ling vom 21. – 23.06.2017 mit dem Bücher­bus durch das Thü­rin­ger Land.

Sie fah­ren spe­zi­ell in Regio­nen, die nicht über ein opti­ma­les Bil­dungs- und Lese­an­ge­bot ver­fü­gen. Sie besu­chen Schu­len, Kitas, tref­fen Kin­der aber auch unter ihrem Lieb­lings­baum, der Bus­hal­te­stelle, am Wei­her, über­all an schö­nen und mar­kan­ten Orten, an denen man Kin­der und ihre Erwach­se­nen zum Lesen und Zuhö­ren ver­füh­ren kann.

Tour­da­ten und wei­tere Informationen

Herr Wolke und Herr Schrei­ber­ling ver­ste­hen es die Kin­der in ihren Bann zu zie­hen.  Sie  bie­ten unter­halt­same und lehr­rei­che Pro­gramme so z.B. zu The­men, wie Freund­schaft, Ernäh­rung, Trau­er­be­wäl­ti­gung und Tren­nung und bezie­hen die Kin­der  aktiv mit ein.

Herr Wolke und Herr Schrei­ber­ling ani­mie­ren Kin­der und ihre Erwach­se­nen zum gemein­sa­men Lesen, Zuhö­ren und Zau­bern. Der Spaß kommt dabei nicht zu kurz, versprochen!

Veranstalter:Lese-Zeichen e.V., Kreis- und Fahr­bi­blio­thek Wei­ma­rer Land, Kin­der­buch­ver­lag: Traum­sa­lon Ber­lin, Fried­rich-Böde­cker-Kreis für Thü­rin­gen e.V., Thü­rin­ger Staatskanzlei

Jun
22
Do
Lesekonzert zum 245. Geburtstag von Friedrich von Hardenberg in Jena
Jun 22 um 15:00

Ich sehe dich in tau­send Bil­dern“ – Lese­kon­zert zum 245. Geburts­tag von Fried­rich von Har­den­berg, genannt Novalis

Mit Lie­dern nach Gedich­ten von Nova­lis von Franz Schu­bert, Max Reger und Joseph Gabriel Rhein­ber­ger und Tex­ten von und zu Novalis

Georg Phil­ipp Fried­rich Frei­herr von Har­den­berg, der sich als Poet Nova­lis nannte, wird bis heute oft als fan­tas­ti­scher, bis­wei­len welt­frem­der Schwär­mer miss­ver­stan­den. Er war jedoch das Gegen­teil, er war Wis­sen­schaft­ler, Jurist, Geo­loge, Berg­bau­in­ge­nieur, For­scher, Phi­lo­soph und Dichter.

Mit Jena ver­bin­den ihn nicht nur das dort 1790 begon­nene Jura-Stu­dium, seine innige Ver­bin­dung zu Fried­rich Schil­ler oder die Nähe zum Kreis der Früh­ro­man­ti­ker. Für das 15 km von Jena ent­fernte Gut Schlöben, lange im Besitz der Har­den­berg­schen Fami­lie, sind immer wie­der Auf­ent­halte von Nova­lis belegt. Hier schrieb er als Zwölf­jäh­ri­ger sei­nen ers­ten „Neu­jahrs­gruß in Ver­sen“, und noch im Herbst 1800, kurz vor sei­nem Tod, hat er sich Bücher aus der reich­hal­ti­gen Schlöbe­ner Biblio­thek kom­men lassen.

Aus Anlass sei­nes 245. Geburts­ta­ges am 2. Mai 2017 soll Fried­rich von Har­den­berg mit zwei Lese-Kon­zer­ten gewür­digt wer­den. Die Wei­ma­rer Sän­ge­rin Alena-Maria Stolle trägt kaum bekannte, sel­ten zu hörende Nova­lis-Ver­to­nun­gen von Franz Schu­bert, Max Reger und Joseph Gabriel Rhein­ber­ger vor; beglei­tet wird sie an der Schlöbe­ner Nova­lis-Orgel von Wolf Gün­ter Lei­del (Wei­mar), im Roman­tik­er­haus Jena von Helga Assing.

Die Autorin, Spre­che­rin und Rezi­ta­to­rin Chris­tine Hans­mann (Wei­mar) liest Texte von und zu Nova­lis, u.a. aus dem Roman­frag­ment Hein­rich von Ofterdingen.

Podiumsdiskussion zum Thema »Die Kunst und die Künstler in Zeiten leerer Kassen« in Erfurt
Jun 22 um 19:00

»Wer soll das bezah­len? Wer hat soviel Geld?«

Podi­ums­dis­kus­sion zum Thema »Die Kunst und die Künst­ler in Zei­ten lee­rer Kassen«

Im Anschluss in Koope­ra­tion mit dem ver­band bil­den­der künst­ler thü­rin­gen e.V. Ver­nis­sage der neuen Dau­er­aus­stel­lung im Haus Dacheröden.

Bei einem Glas Wein haben Sie die Gele­gen­heit, sich in den Gale­rie­räu­men des Erfur­ter Herbst­lese e.V. die Gra­fi­ken und Zeich­nun­gen der Samm­lung »Thü­rin­ger Blät­ter« anzu­se­hen und mit Ver­tre­tern der Thü­rin­ger Kunst­szene ins Gespräch zu kommen.

Jun
23
Fr
juLi im juni in Weimar
Jun 23 um 19:00

Auf­takt­ver­an­stal­tung:

Lesun­gen mit Philip Krö­mer und Isa­belle Lehn mit anschlie­ßen­dem Gespräch über die Arbeit im Literaturbetrieb.

Ab ca. 21 Uhr Musik.

Jun
24
Sa
juLi im juni in Weimar
Jun 24 um 13:00

Pro­gramm ab 13 Uhr

Künst­le­ri­sches und musi­ka­li­sches Rah­men­pro­gramm zwi­schen den Lesun­gen im „Künst­ler­gar­ten“ (Thea­ter­platz 4, 99423 Weimar)

 

14 Uhr:

  • Lesung mit Philip Krö­mer, Ort: Gewöl­be­kel­ler der Stadt­bi­blio­thek (Steu­ben­straße 1, 99423 Weimar)
  • Lesung mit Mer­ce­des Lau­en­stein, Ort: MaMuTh (Geleit­straße 25, 99423 Weimar)

16 Uhr:

  • Lesung mit Isa­belle Lehn, Ort: Kirms-Krac­kow-Haus (Jakobstraße 10, 99423 Weimar)
  • Babel­sprech, Ort: Künst­ler­gar­ten (Thea­ter­platz 4, 99423 Wei­mar) (bei schlech­tem Wet­ter Pro­jekt EINS)

18 Uhr:

  • Lesung mit Mer­ce­des Lau­en­stein, Ort: MaMuTh (Geleit­straße 25, 99423 Weimar)
  • Lesung mit Andreas Stich­mann, Ort: Gewöl­be­kel­ler der Stadt­bi­blio­thek (Steu­ben­straße 1, 99423 Weimar)

20 Uhr:

  • Lesung mit Andreas Stich­mann, Ort: Gewöl­be­kel­ler der Stadt­bi­blio­thek (Steu­ben­straße 1, 99423 Weimar)
  • Babel­sprech, Ort: Kirms-Krac­kow-Haus (Jakobstraße 10, 99423 Weimar)

Ab 22:30 Uhr:

  • Poe­try Slam und After­show-Party, Ort: „Pro­jekt EINS“ (Schüt­zen­gasse 2, 99423 Weimar)
»Wir sind nicht für die Wirklichkeit gemacht, sondern für die Liebe« – Poetry & Songs von Lukas Rauchstein und Kersten Flenter
Jun 24 um 20:00

Der »Hof­dich­ter des Under­gound« Kers­ten Flen­ter trifft auf Lukas Rauch­stein, den »jun­gen Hans Albers mit einem Schluck Tom Waits«. Ihre Show ist so rasant wie ein Poe­try Slam. Sie sind char­mant, dyna­misch und trink­fest. Ihre Texte und Songs spie­len mit dem Thema Liebe – aber nicht ver­kitscht, son­dern leicht verkatert.

Kers­ten Flen­ter schreibt Texte auf der Klippe zwi­schen Melan­cho­lie und Geläch­ter. Nach über 1000 Lesun­gen im In- und Aus­land ist ihm die Bühne ein zwei­tes Zuhause gewor­den. In mehr als 20 Büchern in gro­ßen und klei­nen Ver­la­gen wur­den seine Gedichte, Erzäh­lun­gen, Romane und Kolum­nen ver­öf­fent­licht. Zuletzt erschie­nen seine Tre­sen­lie­der unter dem Titel »Bevor du mich schön trinkst« und sei­nen Band »Als das Trin­ken noch gehol­fen hat. 12 Hei­mat­ge­dichte für Heimatlose.«

Bei den Kon­zer­ten von Lukas Rauch­stein nimmt man erst artig Platz, ordert dann den Whis­key und spä­tes­tens im Zuga­ben­block steht man auf der Theke und ver­langt Nach­schlag – haupt­säch­lich von der Mucke ver­steht sich. Lukas Rauch­stein dich­tet für den Tex­ter in Dir, begreift die Wis­sen­schaft der Pop­mu­sik als hohe Kunst und jagt auf der Bühne seine Klug­schei­ßer­brille durch die Konfettikanone.

Die Ver­an­stal­tung fin­det mit Simul­tan­über­set­zung für Gehör­lose statt!

Kar­ten gibt es bei der Tou­rist Infor­ma­tion Jena, unter 0152–23729880 (Mo-Fr 10–17 Uhr).

Jun
25
So
Ausstellung »Grafische Blätter zu Jakob Michael Reinhold Lenz« von Susanne Theumer in Limlingerode
Jun 25 – Sep 30 ganztägig

Aus­stel­lung »Gra­fi­sche Blät­ter zu Jakob Michael Rein­hold Lenz« von Susanne Theu­mer (Höhn­stedt und Halle/Saale).

Aus­stel­lungs­dauer:
25. Juni 2017 bis 30. Sep­tem­ber 2017

Öff­nungs­zei­ten:
an den Wochen­en­den nach vor­he­ri­ger tele­fo­ni­scher Anmeldung.

20. »Limlingeröder Diskurse« in der Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode
Jun 25 um 10:00

Lesung mit Sig­rid Damm (ange­fragt) – »Vögel, die ver­kün­den Land« mit einem Lyrik­pro­gramm über den Dich­ter Jacob Michael Rein­hold Lenz (1751–1792), vor­ge­tra­gen von Mit­glie­dern des För­der­ver­eins Dich­ter­stätte Sarah Kirsch.

Eröff­nung der Haus­ART Nr. 2/2017: Susanne Theu­mer. Höhn­stedt und Halle/Saale, Gra­fi­sche Blät­ter zum Dich­ter Lenz, Ein­füh­rung: Prof. Dr. Inge Ste­phan, Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin, Ber­lin – Dauer der Aus­stel­lung bis 30. Sep­tem­ber 2017

Literarischer Gottesdienst mit Martin Stiebert in Ranis
Jun 25 um 14:00

Wenn man Glück hat, trifft man ihn in der Biblio­thek, auf der Straße oder im Café Cen­tral, wenn man grö­ße­res Glück hat, kann man ihm lau­schen, was immer bedeu­tet, leich­ten Fußes einen Spa­zier­gang durch die Lite­ra­tur­ge­schichte anzu­tre­ten, mit klei­nen Aus­flü­gen in die Phi­lo­lo­gie, Theo­lo­gie, ins fun­kelnde Den­ken des Mar­tin Stie­bert, das so wun­der­bar weit­ver­zweigte Gir­lan­den win­det.“ (Kul­tur­jour­nal)

Mar­tin Stie­bert wurde 1963 in Dres­den gebo­ren. Er stu­dierte Klas­si­sche Phi­lo­lo­gie, Archäo­lo­gie, Ger­ma­nis­tik und Kunst­ge­schichte in Jena. Seit den 1990er Jah­ren ist er im Thü­rin­ger Raum als Vor­le­ser und Rezi­ta­tor tätig. Er hält Lesun­gen, die in die lite­ra­ri­schen Werke bekann­ter Autoren von der Klas­sik bis in die Moderne füh­ren. Im Jahr 2007 wurde er mit dem Wal­ter-Dexel-Sti­pen­dium der Stadt Jena aus­ge­zeich­net. Er lebt in Jena.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit der Evan­ge­li­schen Kirch­ge­meinde Ranis.

Lesung mit Ingrid Annel in Erfurt-Tiefthal
Jun 25 um 15:00

Welt­reise durch Thü­rin­gen mit Ingrid Annel

Eine Lesung mit Schatz­kiste, für neu­gie­rige Men­schen zwi­schen 8 und 108.

Jun
26
Mo
Buchpremiere mit Christoph Schmitz-Scholemann, Walter Sachs und Claudia Buder in Weimar
Jun 26 um 19:00

»LIEBHABER EIER WORT SALAT. Gedichte von Chris­toph Schmitz-Schole­mann und Wal­ter Sachs«

Buch­pre­miere mit Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Wal­ter Sachs und Clau­dia Buder (Akkor­deon).

Wie der Titel schon ver­rät, ver­eint die­ser Lyrik­band »Gele­gent­li­ches« von dem Bild­hauer und Zeich­ner Wal­ter Sachs sowie dem Schrift­stel­ler und Über­set­zer Chris­toph Schmitz-Schole­mann. Beide ver­bin­det nicht nur der gemein­same Wohn­sitz in Wei­mar, son­dern auch die Freude an der leich­ten und sinn­rei­chen Poesie.

  • Papp­band, 38 Sei­ten mit 34 Zeich­nun­gen von Wal­ter Sachs, For­mat: 26 x 17 cm, 250 Ex., Gestal­tung Wal­ter Sachs, Off­set­druck Guten­berg Dru­cke­rei Wei­mar, Hand­ein­band Lud­wig Vater, Jena, 18,50 €
  • Vor­zugs­aus­gabe: Ex. 1–50 mit einer signier­ten Zeich­nung von Wal­ter Sachs, Impres­sum von den Autoren signiert, 80,00 €

 

Jun
27
Di
Buchpremiere mit Annette Seemann und Constantin Beyer in Weimar
Jun 27 um 18:00

Kul­tur­ge­schicht­li­ches Hand­buch zur Ent­de­ckung des Fluss­tals der Saale

»Die Saale. Fluss der Gren­zen und der Mitte« –Buch­vor­stel­lung mit Dr. Annette See­mann und Con­stan­tin Beyer
Das Buch stellt den ein­zig­ar­tig rei­chen deut­schen Kul­tur­raum »Saale« erst­mals umfas­send in Wort und Bild vor: Abwechs­lungs­rei­che Land­schaf­ten, Städte und Resi­den­zen mit gro­ßer Ver­gan­gen­heit prä­gen das Fluss­tal und seine Geschichte ebenso wie die hier behei­ma­tete Indus­trie oder bedeu­tende Per­sön­lich­kei­ten wie Hein­rich Schütz, Goe­the oder Carl Zeiss.

Die Saale ist deut­sche See­len-Land­schaft und große deut­sche Kul­tur­ge­schichte zugleich: Wich­tige Res­sour­cen wie Was­ser, Holz, Klima, Boden­schätze und Ver­kehrs­gunst ermög­lich­ten die Ent­wick­lung zahl­rei­cher Städte. In Jena und Halle ent­stan­den Uni­ver­si­tä­ten. Auch Hof, Saal­feld, Rudol­stadt, Naum­burg, Wei­ßen­fels oder Bern­burg zeu­gen von einer bedeu­ten­den Ver­gan­gen­heit, Naum­burg und Mer­se­burg haben große Dome her­vor­ge­bracht. Künst­ler und Schrift­stel­ler sind mit Saale-Orten ver­bun­den: Jean Paul mit Joditz, Schwar­zen­bach und Hof, Fried­rich Nietz­sche mit Schul­pforta, Paul Schultze-Naum­burg mit Saal­eck, Tho­mas Bern­hard mit Saal­feld. Indus­trie­un­ter­neh­men haben die Saale genutzt, etwa die opti­sche Indus­trie und die Glas­in­dus­trie in Jena. Und vor allem gibt es die ursprüng­li­chen Land­schaf­ten und die Hänge, an denen der berühmte Wein des nörd­lichs­ten Wein­an­bau­ge­biets Deutsch­lands, Saale-Unstrut, gedeiht.

Ori­en­tiert am Saa­le­ver­lauf wer­den Annette See­mann und Con­stan­tin Beyer in locke­rer Prä­sen­ta­tion eine große Aus­wahl an Bil­dern und Fak­ten präsentieren.

Jun
30
Fr
Lesung und Konzert mit Pauline Werner und Olaf Bessert auf dem Baumkronenpfad im Hainich
Jun 30 um 19:30

Pro­vinz­ge­schnat­ter unter­wegs – Lesung und Kon­zert mit Pau­line Wer­ner und Olaf Bessert.

Im „Pro­vinz­ge­schnat­ter“ schnat­tern vier Freun­din­nen ganz pro­vin­zi­ell über All­täg­li­ches und Außer­ge­wöhn­li­ches, über Frö­sche, Prin­zen und dazu­ge­hö­rige weiße Pferde. Sie grü­beln immer wie­der gerne über der Frage, warum bei Her­zens­an­ge­le­gen­hei­ten die Kluft zwi­schen Wunsch und Wirk­lich­keit trotz aller Anstren­gung nie klei­ner zu wer­den scheint.

Pau­line Wer­ner liest die komischs­ten, nach­denk­lichs­ten und über­haupt die schöns­ten Geschich­ten aus 5 Jah­ren Pro­vinz­ge­schnat­ter. Musi­ka­lisch wird sie von dem Lie­der­ma­cher Olaf Bes­sert beglei­tet und zusam­men machen die Bei­den „Pro­vinz­ge­schnat­ter“ zu einem fröh­li­chen Plau­der­stünd­chen mit­ten im Hainich.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit der KTL Kur und Tou­ris­mus GmbH Bad Lan­gen­salza, dem Natio­nal­park Hai­nich und der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jul
1
Sa
Ausstellungseröffnung »Wanderlust oder die Sehnsucht nach dem Paradies«
Jul 1 um 10:30

Eröff­nung der Aus­stel­lung »Wan­der­lust oder die Sehn­sucht nach dem Paradies«

Die blaue Blume – roman­ti­sches Sym­bol der Sehn­sucht nach dem Unend­li­chen. In Eisen­ach hat Hein­rich von Ofter­din­gen, der Held im Roman von Nova­lis, zum ers­ten­mal von ihr geträumt. ».… denn es reist sich bes­ser / mit leich­tem Gepäck«. Heute fei­ert der Song von Sil­ber­mond jugend­li­che Leicht­fü­ßig­keit und den Mut zum Weniger.

»Wan­der­lust« gilt als »typisch deut­scher« Gefühls­zu­stand. Gemeint ist die Lust am freien Schwei­fen in freier Natur; die Ent­de­ckung des Schö­nen im Fli­cken­tep­pich der Kul­tur­land­schaft; die Frei­heit, auf­zu­bre­chen, wohin man will; das Tag­träu­men, die Zwie­spra­che mit sich selbst – und die Suche nach Sinn.

Die Aus­stel­lung im Eisen­acher Stadt­schloss geht der Phi­lo­so­phie und Pra­xis der Wan­der­lust nach. Sie spannt den Bogen zwi­schen Tra­di­tion und Zukunfts­fä­hig­keit. Sie erzählt davon, wie auf den Wegen durch das Land Glücks­mo­mente, Flow-Gefühle und Gip­fel­er­leb­nisse ent­ste­hen kön­nen; wie eine intime Ver­bun­den­heit mit hei­mi­scher Natur und Kul­tur wächst, und die Erfah­rung frem­der Natur und Kul­tur den eige­nen Hori­zont erwei­tert und berei­chert. Wie die »Reso­nanz­räume« (Hart­mut Rosa) neu zum Schwin­gen kom­men, die wir alle heute so drin­gend brauchen.

Aus­stel­lungs­dauer: 1. Juli bis 29. Okto­ber 2017

Öff­nungs­zei­ten: Mitt­woch bis Sonn­tag 10–17 Uhr

Infor­ma­tio­nen: Kul­tur­amt Eisen­ach 03691–670410

Jul
7
Fr
Sommerfest im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Jul 7 um 16:00

»Will­kom­men, ihr Leute! …« – Som­mer­fest im Goe­the- und Schiller-Archiv.

Jul
8
Sa
Literarische Wanderung »Auf dem Goethewanderweg von Ilmenau zum Kickelhahn«
Jul 8 um 10:00

Lite­ra­ri­sche Wan­de­rung »Auf dem Goe­the­wan­der­weg von Ilmenau zum Kickelhahn«

Lei­tung: Dr. Eck­hard Ullrich

Im Rah­men der Aus­stel­lung »Wan­der­lust oder die Sehn­sucht nach dem Para­dies« im Eisen­acher Stadt­schloss vom 1.7. bis 29.10.2017.

Die Wan­de­rung unter sach­kun­di­ger Lei­tung von Dr. Eck­hard Ull­rich beginnt am Goe­the­Stadt­mu­seum am Ilmen­auer Markt und führt über den mitt­le­ren und obe­ren Berg­gra­ben­weg ent­lang des Goe­the­wan­der­we­ges über den Schwal­ben­stein nach Mane­bach. Über den Her­mann­stein geht des dann zum Goe­the­häus­chen auf dem Kickel­hahn und nach einer Rast zurück nach Ilmenau.

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Museum Eisen­ach und dem Kul­tur­amt der Stadt Eisenach. 

Die Ver­an­stal­tung fin­det mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der  Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen statt.

Jul
15
Sa
Literarische Wanderung zu den Drei Gleichen
»Mit Menantes und Radegunde
auf dem Gustav-Freytag-Weg«
Jul 15 um 10:00

Die Rund­wan­de­rung führt vom Freu­den­thal unter­halb der Burg Glei­chen über Mühl­berg und die Mühl­burg zur Wach­sen­burg und über das Glei­chen­tal wie­der zurück zum Aus­gangs­punkt. Geführt wird sie vom Jenaer Autor, Film- und Aus­stel­lungs­ma­cher Dr. Jens-Fietje Dwars, der u.a. die Men­an­tes-Gedenk­stätte in Wan­ders­le­ben ein­ge­rich­tet hat und die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift »Palm­baum« leitet.

Als Chris­tian Fried­rich Hunold 1680 in Wan­ders­le­ben gebo­ren, war Men­an­tes einer der meist­ge­le­se­nen Dich­ter des Barock. Hören Sie, wie er und viele andere Autoren die Sage vom »zwei­be­weib­ten Gra­fen von Glei­chen« besun­gen haben. Auch die Mühl­burg ist ein lite­ra­ri­scher Ort: Gus­tav Frey­tag hat ihr mit sei­nem Roman »Das Nest der Zaun­kö­nige« 1873 ein Denk­mal gesetzt. Mehr noch: mit der Legende der hei­li­gen Rade­gunde, an die noch heute die Grund­mau­ern einer Kapelle auf der Burg erin­nern, begann die Thü­rin­ger Literaturge­schichte. Auf dem Gus­tav-Frey­tag-Wan­der­weg erin­nert zudem der Tri­ni­us­blick an einen Schrift­stel­ler, der Thü­rin­gen als »Grü­nes Herz Deutsch­lands« berühmt gemacht hat. Und damit der Rück­weg nicht zu lang wird, liest Dwars die bes­ten Texte zum Men­an­tes-Preis für ero­ti­sche Dich­tung, der seit 2006 alle zwei Jahre in Wan­ders­le­ben ver­ge­ben wird.

Treff­punkt: 10 Uhr Men­an­tes-Gedenk­stätte, Men­an­tes-Straße 31, OT Wan­ders­le­ben, 99869 Drei Glei­chen, von dort im PKW zum Park­platz Freu­den­thal (10:15 Uhr). Ende der Wan­de­rung: ca. 16 Uhr

 

Über die Drei Gleichen und ihre literarische Bedeutung

»Hier liegt vom Buche Thü­rin­gen eine der herr­lichs­ten Stel­len vor uns auf­ge­schla­gen«, beschrieb Lud­wig Bech­stein den Land­strich rund um die Drei Glei­chen auf einer Wan­de­rung im Jahre 1838.

Der gut aus­ge­schil­derte Rund­weg von zwölf Kilo­me­tern ver­bin­det die Mühl­burg, die Wach­sen­burg sowie die Burg Glei­chen und bie­tet immer wie­der tolle Ausblicke.

Eine Burg für zwei Frauen
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung ist der Bahn­hof Wan­ders­le­ben, von wo man nach etwa einer hal­ben Stunde Fuß­marsch auf die Bur­gen­route stößt und am Gast­hof Freu­den­thal anlangt. (Ein Abste­cher nach rechts, führt hin­auf auf den hohen Kaff­berg (393 m ü. NN), von dem man einen her­vor­ra­gen­den Aus­blick auf die »Drei Glei­chen« hat.) Um das Freu­den­tal rankt sich die »Sage vom zwei­be­weib­ten Gra­fen«. Sie han­delt von Graf Ernst III. von Glei­chen, der auf einem Kreuz­zug in den Ori­ent in Gefan­gen­schaft geriet. Mit der Hilfe einer Sultans­tochter konnte er jedoch flie­hen. Er ver­liebte sich in seine Ret­te­rin und nahm sie zur Frau, obwohl er bereits ver­hei­ra­tet war. Am Fuße des Ber­ges, wo heute der Gast­hof steht, begrüßte ihn seine erste Frau mit offe­nen Armen. Fortan lebte der Graf mit zwei Frauen auf der Burg.

Die aus dem 11. Jahr­hun­dert stam­mende Burg Glei­chen (370 m) ist die größte der drei Burg­an­la­gen. Bis ins 16. Jahr­hun­dert war sie bewohnt, danach dem Ver­fall preis­ge­ge­ben. Neben Ring­mauer, Tor­haus und Res­ten des roma­ni­schen Palas ist auch der Berg­fried erhal­ten. Der Auf­stieg zum Turm wird mit einem schö­nen Aus­blick belohnt.

Am Berg­fuß bad lands: grau­grüne und rote, nähr­stoff­arme Ton­steine (aus dem Mitt­le­ren Keu­per vor ca. 225 Mio. Jah­ren), wie in der süd­eu­ro­päi­schen Steppe.

 

Vom Kugel­blitz getroffen
Kaum ist die Auto­bahn unter­quert, emp­fängt einen auch schon der kleine Ort Mühl­berg. Die Tou­rist­infor­ma­tion Kul­tur­scheune Mühl­berg berich­tet von einer Sage: »Es heißt, dass in der Nacht des 31. Mai 1230 ein Kugel­blitz zeit­gleich in die Türme der drei Bur­gen ein­schlug, die Feuer auf den Ber­gen waren bis weit in die Ferne zu sehen. Seit­dem spre­chen die Men­schen von den Drei Gleichen.«
Das Dorf steht auf Kalk­tuff, den eine stark spru­delnde, mine­ral­rei­che Karst­quelle – der Spring – abge­setzt hat. Unter­halb der Burg Rätsand­stein­bruch für Baumaterialien.
Es folgt der Auf­stieg zur Ruine Mühl­burg (377 m), der ältes­ten Burg Thü­rin­gens, 704 erst­mals urkund­lich erwähnt. Ab dem 17. Jahr­hun­dert ver­fiel das Bau­werk. Noch heute führt eine Holz­brü­cke über den Burg­gra­ben in das Innere der Anlage, die von dem impo­san­ten, 22 Meter hohen Berg­fried beherrscht wird. 56 m tie­fer Brun­nen aus 13. Jh., klei­nes Museum.

Gus­tav Frey­tag beschrieb die Burg in sei­nem Roman­zy­klus »Die Ahnen« als »Das Nest der Zaun­kö­nige«. Die letzte Thü­rin­ger Königs­toch­ter Rade­gunde (518 – 587) grün­dete im sechs­ten Jahr­hun­dert in Frank­reich eine freie Gemein­schaft von Frauen zur Pflege Not­lei­den­der und Kran­ker, wes­halb sie nach ihrem Tod als Hei­lige ver­ehrt wurde. Ein Zeug­nis davon ist die ehe­ma­lige Rade­gun­dis­ka­pelle auf der Mühl­burg, von der aller­dings nur noch die Grund­mau­ern erhal­ten geblie­ben sind.
Auf dem Gus­tav- Frey­tag-Weg geht es über die Schloss­leite, einem beson­ders reiz­vol­len und geschütz­ten Abschnitt im Drei-Glei­chen-Gebiet über den Tri­ni­us­blick (380 m, durch den Thü­rin­ger Wald-Ver­ein Mühl­berg zu Ehren des Schrift­stel­lers August Tri­nius errich­tet), bis zum Hecken­berg und (links hal­ten) in stei­lem Auf­stieg zur Wach­sen­burg (421 m ü. NN) mit Blick auf den Thü­rin­ger Wald. Die ein­zige erhal­tene Burg der Drei Glei­chen (Hotel, Gast­stätte) war bereits um 950 eine befes­tigte Anlage.
936 im Auf­trag von Abt Mein­goth als Klos­ter­an­lage errich­tet, zeit­weise Schutz- und Raub­rit­ter­burg, bis Ende des 19. Jh. von Her­zog Carl Edu­ard (Sach­sen-Coburg und Gotha) als Gefäng­nis genutzt. Vom ehe­ma­li­gen Wach­sen­burg­ver­ein als Aus­flugs­ziel mit Aus­sichts­turm und Gast­stätte umge­baut, heute in Pri­vat­be­sitz, Hotel und Museum mit Bau­ern- und Hand­werks­zim­mer sowie einer Waf­fen- und Rüst­kam­mer. Hohen­lo­he­turm mit Rund­blick über das Thü­rin­ger Becken. Brun­nen­haus mit 93 Meter tie­fem Brun­nen und einem Tret­rad aus der Zeit kurz nach dem Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg.

Von der Wach­sen­burg führt der Weg hin­un­ter ins Glei­chen­tal, vor­bei an Ala­bas­ter­bruch (bis 1952) und der Grä­fen­brun­nen­quelle zurück bis nach Freudenthal.

 

Die Wan­de­rung fin­det im Rah­men der Aus­stel­lung »Wan­der­lust oder die Sehn­sucht nach dem Para­dies« im Eisen­acher Stadt­schloss vom 1.7. bis 29.10.2017 statt.

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Museum Eisen­ach und dem Kul­tur­amt der Stadt Eisenach. 

Die Ver­an­stal­tung fin­det mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der  Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen statt.

Jul
21
Fr
Märchen & Musik mit Andreas vom Rothenbarth und Tine Hildebrandt auf dem Baumkronenpfad im Hainich
Jul 21 um 19:30

Andreas vom Rothen­barth und Tine Hil­de­brandt (Musik) – »Grün, wild und frei! Andreas vom Rothen­barth erzählt Mär­chen für Erwachsene

Der Wald unse­rer Mär­chen steht für das Unheim­li­che, Unbe­herrsch­bare. Auch im Natio­nal­park Hai­nich soll wie­der ein Ur-Wald ent­ste­hen, der sich der mensch­li­chen Kon­trolle ent­zieht. Hier, zwi­schen uralten Buchen oder über ihren rau­schen­den Wip­feln, kommt uns eine Ahnung von den Ängs­ten unse­rer Vor­fah­ren, die sie mär­chen­er­zäh­lend am Lager­feuer zu bekämp­fen suchten.

Die Mär­chen­abende mit Andreas vom Rothen­barth sind bekannt für zau­ber­hafte Span­nung, woh­li­ges Gru­seln und befrei­en­des Lachen, wenn alles sein gutes Ende fin­det. Tine Hil­de­brandt kennt alle diese Momente und kann sie gekonnt auf der Flöte nachempfinden.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit der KTL Kur und Tou­ris­mus GmbH Bad Lan­gen­salza, dem Natio­nal­park Hai­nich und der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Aug
3
Do
Lesung mit Christine Hansmann und Wolfgang Haak in Weimar
Aug 3 um 19:00

»Zwi­schen den Ufern« – Aus­stel­lung von Mar­tin Max.

Begrü­ßung: Petra Schnabel.

Anläss­lich der Aus­stel­lungs­er­öff­nung lesen Chris­tine Hans­mann und Wolf­gang Haak.

Musik: Laura Oetzel & Danu­iel Mattelé.

Aug
5
Sa
»Kranewitt und Pimpernell – von verbotenen und erstaunlichen Kräutern« Nikola Hübsch erzählt für Erwachsene
Aug 5 um 16:00

»Wie kann ich sie so wecken, dass sie gerne wach wird?« Eine kniff­lige Frage – die Ant­wort ent­schei­det über Leben und Tod. Des­halb wird in einer hei­ßen Nacht an dem Bett der Aus­er­wähl­ten Groß­vä­ter­chen Was­ser­pfeife um Geschich­ten gebe­ten: Da ver­greift sich ein König an den Blü­ten des Neem­bau­mes, der Zitro­nen­häupt­ling sucht mit sei­ner Gewürz- und Pflan­zen­schar ein gefahr­lo­ses Zuhause und ein erblin­de­ter Vater braucht ein ganz beson­de­res Heilmittel.

Nikola Hübsch erzählt außer­dem, warum es manch­mal vier Wün­sche in den Mär­chen geben sollte und dass es für eine Frau durch­aus schön sein kann, wenn der Traum-prinz zuhause bleibt.

Nikola Hübsch war nach dem Schau­spiel­stu­dium einige Jahre an deut­schen Thea­tern tätig, bevor sie nach Nami­bia emi­grierte. Dort war sie Redak­teu­rin und Mode­ra­to­rin beim Rund­funk, spä­ter Vize­in­ten­dan­tin des Natio­nal­thea­ters in Windhoek und lernte das Erzäh­len. Seit ihrer Rück­kehr erzählt sie lei­den­schaft­lich gerne für Men­schen jeden Alters, lei­tet in Frei­burg das Pro­jekt »EZW« und hält Lehr­auf­träge zum Erzäh­len und zu Jeux Dra­ma­ti­ques an Hochschulen.

http://www.nikolahuebsch.com

Aug
6
So
»Kranewitt und Pimpernell – von verbotenen und erstaunlichen Kräutern« Nikola Hübsch erzählt für Erwachsene
Aug 6 um 16:00

»Wie kann ich sie so wecken, dass sie gerne wach wird?« Eine kniff­lige Frage – die Ant­wort ent­schei­det über Leben und Tod. Des­halb wird in einer hei­ßen Nacht an dem Bett der Aus­er­wähl­ten Groß­vä­ter­chen Was­ser­pfeife um Geschich­ten gebe­ten: Da ver­greift sich ein König an den Blü­ten des Neem­bau­mes, der Zitro­nen­häupt­ling sucht mit sei­ner Gewürz- und Pflan­zen­schar ein gefahr­lo­ses Zuhause und ein erblin­de­ter Vater braucht ein ganz beson­de­res Heilmittel.

Nikola Hübsch erzählt außer­dem, warum es manch­mal vier Wün­sche in den Mär­chen geben sollte und dass es für eine Frau durch­aus schön sein kann, wenn der Traum-prinz zuhause bleibt.

Nikola Hübsch war nach dem Schau­spiel­stu­dium einige Jahre an deut­schen Thea­tern tätig, bevor sie nach Nami­bia emi­grierte. Dort war sie Redak­teu­rin und Mode­ra­to­rin beim Rund­funk, spä­ter Vize­in­ten­dan­tin des Natio­nal­thea­ters in Windhoek und lernte das Erzäh­len. Seit ihrer Rück­kehr erzählt sie lei­den­schaft­lich gerne für Men­schen jeden Alters, lei­tet in Frei­burg das Pro­jekt »EZW« und hält Lehr­auf­träge zum Erzäh­len und zu Jeux Dra­ma­ti­ques an Hochschulen.

http://www.nikolahuebsch.com

Aug
10
Do
Textwerkstatt für Frauen
Aug 10 – Aug 13 ganztägig

Aus­schrei­bung

Die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. lädt in Zusam­men­ar­beit mit dem Lese-Zei­chen e.V. zur Text­werk­statt für Frauen ein. Die Ein­la­dung rich­tet sich sowohl an Frauen, die bereits län­ger lite­ra­risch arbei­ten und/oder schon publi­ziert haben, als auch an Frauen, die vor allem Lust am Schrei­ben mit­brin­gen und mit- und von­ein­an­der ler­nen wol­len, für ihre Texte einen lite­ra­ri­schen Maß­stab zu ent­wi­ckeln und an der Gestal­tung zu arbei­ten. Will­kom­men sind sowohl Lyrik als auch Prosa, (auto)biografische Texte und expe­ri­men­telle For­men. Fun­dierte Text­kri­tik, inten­si­ver Aus­tausch, Respekt und Spaß – nichts soll zu kurz kom­men. Wir freuen uns auf inter­es­sierte Frauen und eine bunte Palette an Texten!

Anreise: Don­ners­tag, 10. August bis 19.00 Uhr zum Abendessen

Abreise: Sonn­tag, 13. August, nach dem gemein­sa­men Mittagessen

Teil­nah­me­ge­bühr: 180,- € im Ein­zel­zim­mer (DU/WC) inklu­sive 3 Über­nach­tun­gen sowie je 3 Mahl­zei­ten (Voll­pen­sion); auf Anfrage ste­hen 2 ermä­ßigte Plätze (120,- €) zur Verfügung.

Eine Teil­nahme nur an ein­zel­nen Tagen oder Ver­an­stal­tun­gen ist nicht möglich.

Wir bit­ten um Anmel­dung bis zum 31.05.2017 und um eine Anzah­lung bis zum 02.06.2017 in Höhe von 80,- € auf das Konto der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen bei der Spar­kasse Mit­telthü­rin­gen (IBAN: DE48 8205 1000 0600 0221 61, BIC: HELADEF1WEM). Der Ein­gang der Anzah­lung gilt als ver­bind­li­che Zusage unsererseits.

Sollte nach ein­ma­li­ger Mah­nung bis zum 15.06.2017 keine Zah­lung erfol­gen, behal­ten wir uns vor, den Platz an eine andere Frau zu vergeben.

Der Rest­be­trag (100,- € bzw. ermä­ßigt 40,- €) ist am 08.08.2017 fäl­lig. Es ist auch mög­lich, den Gesamt­be­trag bereits bis zum 02.06.2017 ein­zu­zah­len. Nach der Anmel­dung mit Zah­lungs­ein­gang erhal­ten Sie/erhältst du eine Mail mit den Details zum Ablauf der Werk­statt. Bis zum 31.07.2017 müs­sen Texte ein­ge­reicht wer­den, die wir gemein­sam besprechen.

Anmel­dung und Anfra­gen bitte an Sig­run Lüdde (E‑Mail: literarische-gesellschaft@t‑online.de, Tel. 03643–776699, Fax 03643–776866)

Die Werk­statt­lei­te­rin­nen:

Nancy Hün­ger lebt als freie Autorin in Erfurt. Im Herbst 2008 erhielt sie ein Her­mann-Lenz-Sti­pen­dium. Im Jahre 2011 war sie Jenaer Stadt­schrei­be­rin, 2013 Sti­pen­dia­tin im Künst­ler­haus Edenkoben. Harald-Ger­lach-Sti­pen­dia­tin 2015.

Bär­bel Kläss­ner lebt in Essen, schreibt und ver­öf­fent­licht Lyrik und essay­is­ti­sche Prosa, Sti­pen­dien vom Land Thü­rin­gen und vom Land NRW, 2011 Rosen­thal-Sti­pen­dia­tin in Jena, Harald-Ger­lach-Sti­pen­dia­tin 2013, Preis­trä­ge­rin Post­Poe­try 2012 und 2013.

 

Szenische Wieland-Lesung im Schillerhaus Rudolstadt
Aug 10 um 19:30

Die »Pap­pen­spie­ler« prä­sen­tie­ren: Wie­lands »Musa­rion« – in einer sze­ni­schen Lesung mit Playmobil-Spielfiguren.

Auch nach 44 Jah­ren konnte sich Johann Wolf­gang von Goe­the noch gut »des Orts und der Stelle« ent­sin­nen, wo er 1768 die ers­ten Aus­hän­ge­bo­gen von Chris­toph Mar­tin Wie­lands »Musa­rion« gese­hen hatte. Der volle Titel des Wer­kes lau­tet »Musa­rion oder die Phi­lo­so­phie der Gra­zien«, aber auch die beste Inhalts­an­gabe kann die­ses Feu­er­werk des Wort­wit­zes und die sprach­li­che Leich­tig­keit nicht beschrei­ben, die nicht nur Goe­the begeis­tert hat. In der Insze­nie­rung der »Pap­pen­spie­ler« (Frei­burg i. Br.) erfährt das Stück mit­hilfe von Play­mo­bil-Figu­ren eine dem spie­le­ri­schen Cha­rak­ter ange­mes­sene Umsetzung.

Wer ein Opern­glas besitzt, sollte die­ses mit­brin­gen − die Bühne ist klein!

Aug
11
Fr
Lesung und Konzert mit Ulf Annel und Jürgen Adlung auf dem Baumkronenpfad im Hainich
Aug 11 um 19:30

»Die unglaub­li­che Geschichte Thü­rin­gens« – Lesung mit Ulf Annel

Der Erfur­ter „Arche“-Kabarettist Ulf Annel beweist in sei­nem Solo-Pro­gramm sehr humor­voll, dass Thü­rin­gen für viel mehr steht als für Kloß und Brat­wurst. Er „lunst“ in helle und dunkle Ecken der Geschichte und stellt wich­tige Fra­gen wie: Waren die Thü­rin­ger die Blau­ma­cher des Kon­ti­nents? Wie wurde Thü­rin­gen die Samen­bank der euro­päi­schen Königs­häu­ser? Wo fand der erste Grand Prix de Euro­vi­sion statt? Was ver­bin­det Luther, den Gar­ten­zwerg und das Glasauge?

Ein amü­san­ter Surf­kurs von der Urge­sell­schaft bis zur Wende. Alles wahr und trotz­dem zum Lachen!

Musi­ka­lisch beglei­tet wird der Abend von Pia­nist Jür­gen „Atze“ Adlung alias Mr. Speedfinger.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. mit der KTL Kur und Tou­ris­mus GmbH Bad Lan­gen­salza, dem Natio­nal­park Hai­nich und der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Aug
15
Di
Präsentation des neuen Goethe-Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft in Weimar
Aug 15 um 18:00

Prä­sen­ta­tion des neuen Goe­the-Jahr­buchs der Goe­the-Gesell­schaft mit Dr. Michael Veeh (Regens­burg): Goe­thes „Faust“ in Comic-Zeichnungen

Im Anschluss Gesel­lig­keit bei einem Glas Wein.

Aug
18
Fr
Kunst und Kultur zwischen Gesellschaft und Politik auf Burg Ranis
Aug 18 um 18:00

4. Demokratiekonferenz im Saale-Orla-Kreis

Wel­che Rolle spie­len Kunst und Kul­tur für die demo­kra­ti­sche Gesell­schaft? Sind sie uner­läss­lich, unab­hän­gig oder gar unpo­li­tisch – sol­len sie Spie­gel, Sta­chel oder Motor sein?

Der Saale-Orla-Kreis betei­ligt sich seit 2015 mit der loka­len »Part­ner­schaft für Demo­kra­tie« am Bun­des­pro­gramm »Demo­kra­tie leben!« sowie dem Thü­rin­ger Lan­des­pro­gramm für Demo­kra­tie, Tole­ranz und Welt­of­fen­heit »Denk bunt«. Beide Pro­gramme basie­ren auf einer engen

Koope­ra­tion zwi­schen Staat und Zivil­ge­sell­schaft und för­dern ein viel­fäl­ti­ges, gewalt­freies und demo­kra­ti­sches Mit­ein­an­der. Vor die­sem Hin­ter­grund wer­den 2017 ver­stärkt Pro­jekte aus dem künst­le­ri­schen und kul­tu­rel­len Bereich gefördert.

Die Ver­an­stal­tung soll allen inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, Initia­ti­ven, Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, Ver­ei­nen und Ver­bän­den sowie kom­mu­na­len Ver­ant­wort­li­chen in Ver­wal­tung und Poli­tik die Gele­gen­heit geben, über die Rolle von Kunst und Kul­tur im Saale-Orla-Kreis zu dis­ku­tie­ren und gege­be­nen­falls Aus­gangs­punkt für eine wei­ter­füh­rende Zusam­men­ar­beit sein.

Pro­gramm:

  1. »Schlin­gen­sief & Co. – Poten­ziale ästhe­ti­scher Ambi­gui­tät im gesell­schafts­po­li­ti­schen Diskurs«
    Vor­trag von Prof. Dr. Verena Krieger
    (Lehr­stuhl für Kunst­ge­schichte Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena)
    »Die Ver­ant­wor­tung von Kunst und Kul­tur in der demo­kra­ti­schen Gesellschaft«
  2. Offene Podi­ums­dis­kus­sion
    mit Prof. Dr. Verena Krieger
    Kath­rin Oll­roge (Pots­dam)
    Foto­künst­le­rin, Pro­jekt »Raum für Gedanken«
    Mat­thias Bis­ku­pek (Berlin/Rudolstadt)
    Schrift­stel­ler, Publi­zist, Literaturkritiker
    Volly Tan­ner (Leip­zig)
    Schrift­stel­ler, Mode­ra­tor, Journalist
    Büro für Urbane Zwi­schen­wel­ten (Leip­zig)
    Betei­li­gungs­pro­zesse, Kul­tur- und Krea­tiv­wirt­schaft im länd­li­chen Raum
    Ernst Nie­mand (Jena)
    Comic-Künst­ler, Pro­jekt »Angry White Dude«
    Andreas Ber­ner (Wurz­bach)
    Lese­zei­chen e.V. –  Thü­rin­ger Büro zur För­de­rung von Lite­ra­tur und Kunst
    Pößneck alter­na­ti­ver Frei­raum e.V.
    Trä­ger von Kul­tur­pro­jek­ten zur Demo­kra­tie­för­de­rung im SOK
    Mode­ra­tion: Anne­gret Zacha­rias (Jena)
Aug
19
Sa
Outbird Salon auf Burg Ranis
Aug 19 um 17:00

Umge­ben vom beson­de­ren Ambi­ente der Burg Ranis prä­sen­tiert Out­bird im ers­ten Teil viel­ver­spre­chende, junge New­co­mer aus dem Künst­ler­netz­werk des „Cor­vus e. V.„, um nach einer Pause im zwei­ten Teil Lyrik von Jim Mor­ri­son und Musik von The Doors zu präsentieren.

Ers­ter Teil (17 Uhr) – Musik:

Welat Gedick (Vio­line)
Helene Gedick (Flöte)
Abby Engel (Kla­vier + Gitarre)
Char­lotte Fren­sen (Kla­vier)

Zwei­ter Teil (19.30 Uhr) – Lyrik:

Autor + Rezi­ta­tor M. Kruppe fei­ert Geburts­tag und liest dabei musi­ka­lisch Lyrik von Jim Mor­ri­son, unter­malt von Musik von The Doors. Pas­send und im Sinne von Mor­ri­sons´ „Well, show me the way to the next Whisky Bar“ wird es für Fein­schme­cker eine Aus­wahl lecke­ren Fin­ger­foods und erle­se­ner Whis­kys (und ande­rer Getränke) geben. Im Anschluss an die Ver­an­stal­tung noch gemüt­li­ches Beisammensein.

Eine Ver­an­stal­tung von Out­bird mit dem Lese-Zei­chen e.V.

Aug
26
Sa
Sommerfest der Poesie in Eisenach
Aug 26 um 14:00 – Aug 27 um 00:00

Som­mer­fest der Poe­sie in der Eisen­acher Südstadt

Zum ers­ten Mal ver­an­stal­tet die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen ihr Som­mer­fest der Poe­sie. Gefei­ert wird auf dem Areal der Alten Mäl­ze­rei in Eisen­ach. Part­ner für die­ses Event sind die Stadt Eisen­ach, die Lippmann+Rau-Stiftung sowie der Jazz­club Eisen­ach. Auf dem Lite­ra­tur­fest kann man bis in die Nacht hin­ein Lite­ra­tur, Film und Musik genie­ßen, die ver­schie­de­nen Pro­jekte der LGT ken­nen­ler­nen und viel­fäl­tige Kon­takte knüp­fen oder vertiefen.

 

Im Pro­gramm stehen:

14:00 Uhr Eröff­nung der Ver­an­stal­tung durch die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen (Reu­ter-Villa Salon)

14:15 Uhr Aus­zeich­nung und Lesung der drei Preis­trä­ger des Schreib­wett­be­werbs, Über­gabe der Preis­trä­ger­texte für den Manu­skript­kof­fer, des Lippmann+Rau Musik­ar­chivs (Reu­ter-Villa Salon)

15:00 Uhr Vor­stel­lung der Pro­jekte Wei­ma­rer Kin­der­bi­bel und Thü­rin­ger Buch­löwe unter Ein­be­zie­hung aus­ge­wähl­ter jun­ger Autoren vom Mar­tin-Luther-Gym­na­sium + Lesung von Lieb­lings­tex­ten aus den vie­len Jah­ren des Buch­lö­wen durch Mit­glie­der der Lite­ra­ri­schen Gesellschaft

16:00 Uhr Lite­ra­ten und Lese­büh­nen aus Thü­rin­gen (Reu­ter-Villa Salon und Gar­ten sowie Gedenk­stätte Gol­de­ner Löwe)

17:00 Uhr Es lesen Lyri­ker und Autoren aus der Region (Reu­ter-Villa Salon und Gar­ten sowie Gedenk­stätte Gol­de­ner Löwe)

18:30 Uhr Poe­try­film­ka­nal Wei­mar und Lesung Edi­tion Muschel­kalk (Chris­tine Hans­mann & Ste­fan Peter­mann), (Hotel Glockenhof)

20:00 Uhr Abend­le­sung mit Nancy Hün­ger und Daniela Danz (Reu­ter-Villa Salon)

21:00 Uhr Nacht­mu­sik im Gar­ten der Reu­ter-Villa mit Jana Nietz­sch­mann und mit der West­thü­rin­ger Folk­band „Mi Laad“ – Kon­zert: Snow­blind unplug­ged in der Phan­ta­sie (sepa­ra­ter Eintritt)

Kar­ten sind in der Buch­hand­lung „Lese­lust“ für 10 Euro (ermä­ßigt 8 Euro) erhält­lich. Schü­ler haben freien Ein­tritt, Begleit­per­so­nen von Schü­lern sind eben­falls ermäßigungsberechtigt.

Ver­an­stal­tungs­orte:

  • Reu­ter-Wag­ner-Museum – Reu­ter­weg 2 (an der Auf­fahrt zur Wartburg)
  • Gedenk­stätte Gol­de­ner Löwe – Mari­en­straße 57 (2 min Fuß­weg von der Reuter-Villa)
  • Hotel Glo­cken­hof – Grim­mel­gasse 4 (8 min Fuß­weg von der Reuter-Villa)
  • Aus­flugs­lo­kal Phan­ta­sie – Mari­en­tal 33 (15 min Fuß­weg von der Reuter-Villa)
Sep
9
Sa
Dixieland! Mit der Burgen-Jazz-Band
Sep 9 um 20:00

Es ist bereits zur Tra­di­tion gewor­den: Im Sep­tem­ber rei­sen die Gäste der Pin­sen­berg­halle Krölpa zurück in das gol­dene Zeit­al­ter der ame­ri­ka­ni­schen Musik. Die Spiel­freude des Dixie­land ist bis heute anste­ckend! Und mit der Bur­gen-Jazz-Band ist in die­sem Jahr eine der bes­ten Dixie-Com­bos Thü­rin­gens zu erleben!
Die sechs­köp­fige Kapelle aus der Region der Drei Glei­chen besteht aus Banjo, Basss, Schlag­zeug, Trom­pete, Posaune und Saxo­phon. Ihr Reper­toire umfasst tra­di­tio­nel­len Dixie­land, Old­time Jazz und die Schla­ger von damals. Hier sind sie zu hören, die Klas­si­ker wie »Ice Cream«, »Tiger Rag«, »JaDa«, »Bour­bone Street Parade«, aber
auch Schla­ger aus der Jugend­zeit wie »Hallo klei­nes Fräu­lein«, »Wochen­end und Son­nen­schein«, »Mein klei­ner grü­ner Kak­tus«, »Ich hab‹ für dich ’nen Blu­men­topf« und viele andere mehr. Eben hand­ge­machte Musik, auf der Bühne, im und mit dem Publi­kum, live und ohne Strom.

Tickets bei der Gemeinde Krölpa (03647–43140) und in der Buch­hand­lung am Markt in Pößneck

Sep
10
So
Tag des offenen Denkmals im Kultur-Pfarrhof in Wandersleben
Sep 10 um 13:30 – 17:00

»Aus Liebe zum Buch – Lesen ist Zukunft«
Druck- und Grafik-Fest zum Tag des offenen Denkmals 2017

 

13:30 Uhr: Lesung mit dem Kin­der­buch-Autor Hubert Schirneck

anschlie­ßend Puppenspiel

14:30 Uhr: Dru­cken, Papier­schöp­fen, Buch­bin­den zum Mitmachen

Kaf­fee­ta­fel,  Brat­wurst, Getränke

Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes auf Burg Ranis
Sep 10 um 14:00

Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes auf Burg Ranis zum Tag des offe­nen Denkmals

Das ganze Jahr über ver­zau­bern zahl­rei­che pro­fes­sio­nelle Erzäh­ler mit ihren Erzähl­küns­ten große und kleine Zuhö­rer. Die Tra­di­tion des freien Erzäh­lens und die damit ver­bun­dene Kul­tur des Zuhö­rens, sowie das Mär­chen als tra­di­tio­nel­les Bil­dungs- und Kul­tur­gut, das sind Aspekte, auf die der Lese-Zei­chen e.V. und die Stadt Mei­nin­gen als Orga­ni­sa­to­ren Wert legen.

Die Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes fin­det tra­di­tio­nell am »Tag des Offe­nen Denk­mals« statt – in die­sem Jahr am Sonn­tag, dem 10. Sep­tem­ber ab 14:30 Uhr. Ein bun­tes Pro­gramm aus Erzäh­lun­gen und Mit­mach­ak­tio­nen für kleine und große Kin­der rund um das dies­jäh­rige Motto »Macht und Pracht« erwar­tet die Besu­cher auf Burg Ranis.

Lese-Zei­chen e.V. in Zusam­men­ar­beit mit den Burg­freun­den Ranis e.V. und der Stif­tung Thü­rin­ger Schlös­ser und Gärten

Tag des offenen Denkmals im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Sep 10 um 14:00

Der Storm-Ver­ein lädt im Ver­an­stal­tungs­kel­ler und im Muse­ums­gar­ten zu Kaf­fee und selbst­ge­ba­cke­nem Kuchen ein.

Sep
14
Do
200. Geburtstag Theodor Storms im Literaturmuseum »Theodor Storm« Heiligenstadt
Sep 14 um 18:00

»Ein Geburts­tags­kon­zert für Theo­dor Storm« – unter der Schirm­herr­schaft des Land­rats Dr. Wer­ner Henning.

Chor­lie­der­sin­gen mit Chö­ren aus dem Eichsfeld vor dem Storm-Denk­mal und dem Lite­ra­tur­mu­seum »Theo­dor Storm«.

Sep
16
Sa
Literarische Exkursion »Auf Schillers Spuren zum Jenzig« in Jena
Sep 16 um 10:00

Infor­ma­tion zum Treff­punkt (Gast­haus »Dis­tel­schänke«): Tram Linie 2, 3, 33, Sta­tion: Jenzigweg

»Der Spa­zier­gang« – Lite­ra­ri­sche Exkur­sion auf Schil­lers Spu­ren zum Jenzig

Lei­tung: Wolf­gang Haak.

 

Am Sonn­abend, dem 16. Sep­tem­ber 2017, lädt der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat zu einem lite­ra­ri­schen Spa­zier­gang auf den Spu­ren von Schil­ler in Jena ein. Schil­lers Gedicht »Der Spa­zier­gang« ver­bin­det sich unmit­tel­bar mit Schil­lers Wegen auf den Jen­zig. Es ent­stand im August und Sep­tem­ber 1795 und gehörte für den Dich­ter zum Höhe­punkt sei­nes Schaf­fens. Nicht nur die Ent­ste­hungs­ge­schichte und das Werk selbst wer­den zu Gehör kom­men, son­dern auch Gedichte zeit­ge­nös­si­cher Dich­ter, die sich the­ma­tisch mit der Land­schaft um Jena verbinden.

Die Wan­de­rung führt von der Gast­stätte »Dis­tel­schänke« in Jena unter der Lei­tung von Wolf­gang Haak zum Jenzighaus.

 

Die Exkur­sion fin­det im Rah­men der Aus­stel­lung »Wan­der­lust oder die Sehn­sucht nach dem Para­dies« im Eisen­acher Stadt­schloss vom 1.7. bis 29.10.2017 statt.

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Museum Eisen­ach und der Kul­tur­di­rek­tion der Stadt Eisenach. 

Die Ver­an­stal­tung fin­det mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der  Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen statt.

Sep
19
Di
Lesung und Workshop mit Timo Brunke in Bad Lobenstein
Sep 19 um 09:00

Wort­Klang – Lyrik im Kon­zert – Lesung und Work­shop mit Timo Brunke
Lau­teratur! Geschich­ten, die das Leben spricht. Ein Slampoesie-Solo
Das Programm:
Timo Brunke ist der Spra­che des Men­schen auf der Spur – vom lal­len­den Säug­ling bis zu den letz­ten Wor­ten eines Men­schen. Ein­schu­lung, Kon­fir­ma­tion, Ehe­krach und alles, was dazwi­schen­kommt – der All­tag ist vol­ler Sprech­mo­mente. Und so geht Timo Brunke ins Fuß­ball­sta­dion, tanzt einen lang­sa­men Wal­zer und kann sich im Restau­rant nicht ent­schei­den. Er spinnt diese Geschich­ten, die das Leben spricht, in der Phan­ta­sie wei­ter und tauscht sich dar­über aus mit Tris­tan und Isolde, Fried­rich Schil­ler und anderen
Klassikern.
Timo Brunke hat sich als Mit­be­grün­der der deutsch­spra­chi­gen Slam- oder Büh­nen­poe­sie einen Namen gemacht. Er erforscht seit sei­nen ers­ten Auf­trit­ten im Jahr 1993 die Mög­lich­kei­ten, die eine bewusst für den münd­li­chen Vor­trag gedachte per­for­ma­tive Lite­ra­tur bie­tet. Hier sto­ßen sehr alte poe­ti­sche Tra­di­tio­nen, wie die des Rhap­so­den auf neuere Strö­mun­gen wie Rap­dich­tung und spo­ken word. Beson­dere Fär­bung erhält sein Schaf­fen durch die Art und Weise, wie Timo Brunke ver­schie­denste Vers­gat­tun­gen und Metren mit Erzähl­for­men und Sprech­ak­ten mischt. So ent­steht eine Live-Lite­ra­tur, die im Zeit­al­ter von You­tube und  Inter­net­fern­se­hen auf die kör­per­li­che Anwe­sen­heit des Dich­ters als Dar­stel­ler sei­ner Texte setzt. Text, Stimme, Ges­tik und Mimik ver­schmel­zen zu einer voll­dich­te­ri­schen Moment­auf­nahme epi­schen Ausmaßes.

So stellt sich der Lite­ra­tur die „Lau­teratur“ zur Seite. Unter­hal­tung, Auf­ruhr und Rüh­rung sind dabei glei­cher­ma­ßen beab­sich­tigt. Der Voll­blut­poet Timo Brunke wirbt auf Vers­fü­ßen um jedes Wort, das sei­nem bered­ten Mund­werk ent­strömt. Und das seit fast 20 Jahren.

Ver­an­stal­ter: Spar­kas­sen Kul­tur­stif­tung Hes­sen-Thü­rin­gen, Spar­kasse Saale-Orla, Lese-Zei­chen e.V.

Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in Marksuhl
Sep 19 um 10:00

»Emil ret­tet Thü­rin­gen« – Lesung mit Michael Kirchschlager

Sep
21
Do
Verleihung des Thüringer Literaturpreises 2017 in Erfurt
Sep 21 um 18:00

Ver­lei­hung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­prei­ses 2017 an den Dich­ter und Pro­sa­schrift­stel­ler Lutz Sei­ler durch den Minis­ter­prä­si­den­ten des Frei­staats Thü­rin­gen Bodo Ramelow.

Die Lau­da­tio hält Dr. Tors­ten Unger.

Der mit 12.000 € dotierte Thü­rin­ger Lite­ra­tur­preis wird gemein­sam von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei, der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hes­sen-Thü­rin­gen und dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V. verliehen.

Die dies­jäh­rige Preis­ver­lei­hung fin­det in enger Zusam­men­ar­beit mit der Erfur­ter Herbst­lese statt. Es gibt eine begrenzte Anzahl von frei ver­füg­ba­ren Kar­ten über den Erfur­ter Herbst­lese e.V. 

Lesung mit Hendrik Neukirchner
Sep 21 um 20:00

Groß­stadtsin­fo­nie“ in der Begeg­nungs­stätte Caprini – Lesung mit Hen­drik Neu­kirch­ner / Tho­mas Schlau­raff beglei­tet ihn dabei an der E‑Gitarre.

In dem lite­ra­risch-musi­ka­li­schen Pro­gramm »Groß­stadtsin­fo­nie« stellt der Suh­ler Autor Hen­drik Neu­kirch­ner Aus­züge aus sei­nen Tex­ten und Gedich­ten vor. Musi­ka­lisch wird er dabei vom Mei­nin­ger Tho­mas Schlau­raff an der Gitarre beglei­tet. Die Spra­che, die Worte, die der Autor wählt, um sich aus­zu­drü­cken, spie­geln die facet­ten­rei­che Kla­via­tur des deut­schen Voka­bu­lars – von schö­nen Meta­phern über stac­ca­to­ar­tige Satz­aus­flüge bis hin zu absto­ßen­den und vul­gä­ren Über­zeich­nun­gen. Den Zuhö­rer, der sich auf die Gedan­ken­welt des Wort­träu­mers, auf sei­nen selbst erdach­ten Kos­mos ein­lässt, der in dem See der Wort­spie­le­reien und Anspie­lun­gen mit­schwimmt, erwar­tet ein abwechs­lungs­rei­cher Abend, wel­cher garan­tiert viel Gesprächs­stoff bie­tet. Tho­mas Schlau­raff beglei­tet den emo­tio­nal dich­ten Vor­trag der Gedichte und Texte mit gleich­sam melo­diö­sen wie ver­stö­ren­den Arran­ge­ments auf der E‑Gitarre. Das Pro­gramm „Groß­stadtsin­fo­nie“ ist eine Mul­ti­me­dia­per­for­mance mit vor­ge­tra­ge­nen Gedich­ten und Tex­ten, akus­ti­scher Musik und elek­tro­ni­schen Arran­ge­ments sowie Videoeinspielungen.

Sep
23
Sa
Literarische Wanderung »Auf den Spuren der historischen Thüringer Wandervereine« um Ruhla und Eisenach
Sep 23 um 10:00

Auf den Spu­ren der his­to­ri­schen Thü­rin­ger Wandervereine

Lei­tung: Rüdi­ger Haufe.

 

Die Wan­de­rung führt, aus­ge­hend vom Ruh­laer Dich­ter­hain, auf den Ring­berg zum »Carl-Alex­an­der-Turm«, am »Toten Mann« vor­bei auf den Renn­steig, den Renn­steig ent­land ost­wärts zur »Neuen Wiese« mit dem »Tri­nius Blick«. Wei­ter führt die Route zum »Nebe-Stein« und zum »Ehren­mal« der Wan­der­ver­eine auf dem Glöck­ner. Dann geht es durch den »Unge­heu­ren Grund« am Dorn­sen­berg vor­bei zurück nach Ruhla. Die Wan­der­stre­cke beträgt etwa 12 Kilo­me­ter. Rüdi­ger Haufe, der sich inten­siv mit den Thü­rin­ger Hei­mat- und Wan­der­ver­eine beschäf­tigt hat, geht auf der Wan­de­rung zeit­ge­nös­si­schen »Thüringen«-Diskursen im 19. und 20. Jahr­hun­dert nach. Schrift­stel­ler wie Lud­wig Storch, Alex­an­der Zieg­ler, August Tri­nius oder Her­mann Nebe wer­den dabei ebenso eine Rolle spie­len wie der Thü­ring­er­wald-Ver­ein und der Rennsteigverein.

Die Exkur­sion fin­det im Rah­men der Aus­stel­lung »Wan­der­lust oder die Sehn­sucht nach dem Para­dies« im Eisen­acher Stadt­schloss vom 1.7. bis 29.10.2017 statt.

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Museum Eisen­ach und der Kul­tur­di­rek­tion der Stadt Eisenach. 

Die Ver­an­stal­tung fin­det mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der  Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen statt.

Sep
24
So
Literarische Wanderung auf Spuren von Novalis in Jena
Sep 24 um 10:00

»Lite­ra­tur – Poe­sie – Kunst unter­wegs« – Geführte Rund­wan­de­rung auf dem Novalis-Skulpturen-Wanderweg

Lei­tung: Cor­ne­lie Mier.

Die Wan­de­rung führt durch sanf­tes Gelände. In ihm ist nach­voll­zieh­bar, auf wel­chem land­schaft­li­chen und kul­tur­his­to­ri­schen Schau­platz und von des­sen Stim­mungs­ein­fluss ange­regt Nova­lis ( Fried­rich von Har­den­berg ) und die Dich­ter , Schrift­stel­ler, Wis­sen­schaft­ler und  Lebens­künst­ler der Jenaer Früh­ro­man­tik gelebt haben.

17 Skulp­tu­ren ein­hei­mi­scher Künst­ler set­zen Akzente am Weg. An vie­len Stel­len kommt der Dich­ter zu Wort mit Zeug­nis­sen aus sei­nem Leben und Werk.

Dauer: ca. 6 Stun­den, die Stre­cken­länge beträgt etwa 13 km.

Gutes Schuh­werk und Pro­vi­ant erforderlich.

Sep
27
Mi
Präsentation des sechsten und letzten Bandes der Weimarer Kinderbibel in Weimar
Sep 27 um 17:00

Es erwar­ten Sie Musik, Gruß­worte, Lesung aus der neuen Kin­der­bi­bel,  Erfah­rungs­be­richte und Begeg­nun­gen bei Saft und Kek­sen sowie ein Aus­blick auf den Ver­mitt­lungs­raum in der Wei­ma­rer Her­der­kir­che, der am 31.10.2017 zum ers­ten Mal der Öffent­lich­keit vor­ge­stellt wird.
Die sechste und damit letzte Staf­fel des mehr­jäh­ri­gen Pro­jekts »Wei­ma­rer Kin­der­bi­bel« wird mit der Prä­sen­ta­tion von Band 6 abge­schlos­sen. In das Buch  auf­ge­nom­men wur­den die Geschich­ten und die Gestal­tun­gen – als Tech­ni­ken kamen
Leucht­tisch-Lege­trick und Com­pu­ter­gra­fik zum Ein­satz – von 70 Schü­lern, dar­un­ter 34 aus Wei­mar, 27 aus Eisen­ach und 9 aus Bad Berka. Einige der Geschich­ten wer­den von Schü­le­rin­nen und Schü­lern vor­ge­le­sen. Die Bände kön­nen bei der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. bestellt werden.

Ausstellungseröffnung »Aus dem Nachlass des Kunstmalers Theodor Sander« in Heiligenstadt
Sep 27 um 19:30

Aus­stel­lungs­er­öff­nung »Aus dem Nach­lass des Kunst­ma­lers Theo­dor San­der« (1858–1935), Ehe­mann der Storm-Toch­ter Lucie (1860–1935), gebo­ren 1860 in Heiligenstadt.

Anläss­lich der Schen­kung an das Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ durch einen Uren­kel des Dichters.

Aus­stel­lungs­dauer bis 31.12.2017.

Okt
2
Mo
»Tischlein deck dich« – Puppenspiel im Romantikerhaus Jena
Okt 2 um 15:00

Die 3K-Thea­ter­werk­statt aus Mühl­hau­sen zu Gast im Roman­tik­er­haus mit einem Pup­pen­spiel für Kin­der ab vier Jahren

Passt eigent­lich ein gan­zes Mär­chen der Brü­der Grimm in einen Koffer?

Na klar! Bei 3K geht das. Und die ein­zige Spie­le­rin des Stü­ckes „Tisch­lein deck Dich“ wird es bewei­sen. So spielt sie sich rege durch die vie­len Rol­len des Mär­chens allein durch ihr Kos­tüm und mit wirk­lich wenige Requi­si­ten. Dabei schlüpft sie von der Mut­ter in die Ziege, in die drei Brü­der oder den hab­gie­ri­gen Wirt. Mit viel Ein­falls­reich­tum, Witz und Spiel­freude lässt sie die gro­ßen und klei­nen Zuschauer an der aben­teu­er­li­chen Geschichte teilhaben.

Tisch­lein deck Dich“ ist eine Insze­nie­rung für alle Kin­der ab vier Jah­ren und mit einer Länge von ca. 30 Minu­ten gut geeig­net als Ein­stieg in den Thea­ter­be­such für die Kleins­ten. Nach dem Mär­chen dür­fen sich alle Kin­der ein Andenken an die­sen Thea­ter­be­such basteln.

Die 3K-Thea­ter­werk­statt aus Mühl­hau­sen ist im Rah­men der 17. Thü­rin­gi­sche Pup­pen­spiel­wo­che zu Gast im Roman­tik­er­haus. Die Thü­rin­gi­sche Pup­pen­spiel­wo­che wird aus­ge­rich­tet von der LAG Pup­pen­spiel e.V. Thü­rin­gen und geför­dert vom Frei­staat Thü­rin­gen – Staats­kanz­lei, Abtei­lung Kul­tur und Kunst, Klein­kunst­fes­ti­val „Grenz­gän­ger“ der evan­ge­li­schen Kir­che und pri­va­ten Spenden.

Gellerts Fabeln für Jung und Alt mit Dietmar Schulze und Ulrike Richter im Schillerhaus Rudolstadt
Okt 2 um 15:00

Line und ihre Zeit − Gel­lerts Fabeln für Jung und Alt

Ein Buch­händ­ler und ein Har­fen­mäd­chen wol­len die Bücher und Lie­der des zu sei­ner Zeit über­aus belieb­ten Fabel­dich­ters Chris­tian Fürch­te­gott Gel­lert auf dem Markt feil­bie­ten. Sie tun sich zusam­men, um mit Har­fen­klän­gen, Witz und thea­tra­li­schen Zuta­ten dem hoch ver­ehr­ten Publi­kum zu zei­gen, daß die Lebens­wei­sen und poin­tier­ten Tier­fa­beln Gel­lerts ganz aktu­ell geblie­ben sind. Diet­mar Schulze und Ulrike Rich­ter spie­len, sin­gen und erzäh­len Gel­lerts Fabeln auf höchst ver­gnüg­li­che Weise. Dazu ser­viert das Restau­rant »Schil­ler!« Kaf­fee und Kuchen.

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