Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Jun
10
Sa
Ettersburger Gespräch mit Thea Dorn und Alexander Kissler
Jun 10 um 17:00

ETTERSBURGER GESPRÄCH: Zeit­al­ter der Unberechenbarkeit

Thea Dorn und Alex­an­der Kis­s­ler im Gespräch über Luther und die Angst.

Jun
11
So
Ettersburger Gespräch mit Rüdiger Safranski und Sebastian Kleinschmidt
Jun 11 um 16:00

ETTERSBURGER GESPRÄCH: Das Zeit­al­ter, das keine Zeit hat

Gespräch mit Rüdi­ger Safran­ski und Sebas­tian Kleinschmidt.

Jun
13
Di
Goethe Akademie 2/2017 in Weimar
Jun 13 – Jun 16 ganztägig

Goe­the Aka­de­mie 2/2017 vom 13.7. – 16.7.2017
»Warum gabst du uns die tie­fen Bli­cke«. Die Stimme der Frau in Goe­thes Dichtung

Sep
14
Do
Goethe Akademie 3/2017 in Weimar
Sep 14 – Sep 17 ganztägig

Goe­the Aka­de­mie 3/2017 vom 14.9. – 17.9.2017

»Seine durch­ge­wach­ten Nächte haben unsern Tag erhellt«. Gesund­heit und Krank­heit bei Schil­ler und Goethe.

Okt
2
Mo
»Tischlein deck dich« – Puppenspiel im Romantikerhaus Jena
Okt 2 um 15:00

Die 3K-Thea­ter­werk­statt aus Mühl­hau­sen zu Gast im Roman­tik­er­haus mit einem Pup­pen­spiel für Kin­der ab vier Jahren

Passt eigent­lich ein gan­zes Mär­chen der Brü­der Grimm in einen Koffer?

Na klar! Bei 3K geht das. Und die ein­zige Spie­le­rin des Stü­ckes „Tisch­lein deck Dich“ wird es bewei­sen. So spielt sie sich rege durch die vie­len Rol­len des Mär­chens allein durch ihr Kos­tüm und mit wirk­lich wenige Requi­si­ten. Dabei schlüpft sie von der Mut­ter in die Ziege, in die drei Brü­der oder den hab­gie­ri­gen Wirt. Mit viel Ein­falls­reich­tum, Witz und Spiel­freude lässt sie die gro­ßen und klei­nen Zuschauer an der aben­teu­er­li­chen Geschichte teilhaben.

Tisch­lein deck Dich“ ist eine Insze­nie­rung für alle Kin­der ab vier Jah­ren und mit einer Länge von ca. 30 Minu­ten gut geeig­net als Ein­stieg in den Thea­ter­be­such für die Kleins­ten. Nach dem Mär­chen dür­fen sich alle Kin­der ein Andenken an die­sen Thea­ter­be­such basteln.

Die 3K-Thea­ter­werk­statt aus Mühl­hau­sen ist im Rah­men der 17. Thü­rin­gi­sche Pup­pen­spiel­wo­che zu Gast im Roman­tik­er­haus. Die Thü­rin­gi­sche Pup­pen­spiel­wo­che wird aus­ge­rich­tet von der LAG Pup­pen­spiel e.V. Thü­rin­gen und geför­dert vom Frei­staat Thü­rin­gen – Staats­kanz­lei, Abtei­lung Kul­tur und Kunst, Klein­kunst­fes­ti­val „Grenz­gän­ger“ der evan­ge­li­schen Kir­che und pri­va­ten Spenden.

Okt
25
Mi
23. Thüringer Bibliothekstag in Erfurt
Okt 25 um 10:00 – 15:00

10:00 Uhr
Begrü­ßung
Syl­via Gra­mann – Mit­glied im Vor­stand des DBV, LV Thüringen

Gruß­worte
Dr. Babette Win­ter – Staats­se­kre­tä­rin für Kultur
Dr. Tamara Thier­bach – Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Erfurt
Dr. Michael Lud­scheidt – Lei­ter der Biblio­thek des Augustinerklosters

10:30 – 12:00 Uhr
Mode­ra­tion – Bea­trice Fischer, Mit­glied im Vor­stand des DBV, LV Thüringen

»Drit­ter Ort für Alle. Über die Not­wen­dig­keit, öffent­li­che Biblio­the­ken in dritte Orte für Alle zu ver­wan­deln« – Vor­trag von Aat Vos, Crea­tive Guide und Archi­tekt, Niederlande

12:00 – 13:00 Uhr
Mit­tags­pause

Biblio­theks­füh­rung (12:00 bis 12:30 Uhr)

13:00 – 14:00 Uhr
DBV Mit­glie­der­ver­samm­lung

14:00 – 15:00 Uhr
Erle­sene Biblio­thek – Das Qua­li­täts­s­igel der Thü­rin­ger Öffent­li­chen Bibliotheken

  • Biblio­theks­ar­beit sicht­bar machen – Sabine Brun­ner, Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thüringen
  • Auf dem Weg zur Qua­li­tät in Biblio­the­ken – Dr. Fabian Sie­ber, Audi­tor des Qua­li­täts­ma­nage­ment­ver­fah­rens in Thüringen
  • Die erste Biblio­thek stellt sich dem Audit – Erfah­rungs­be­richt von Dr. Annette Brun­ner, Stadt­bi­blio­thek Eisenach

15:30 Uhr
Ver­lei­hung des Thü­rin­ger Biblio­theks­prei­ses 2017
Begrü­ßung – Gabor Kuh­les, Mit­glied im Vor­stand des DBV, LV Thüringen
Wür­di­gung – Dr. Tho­mas Wur­zel, Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

16:00 Uhr
Empfang

Pro­gramm unter: www.dbv-thueringen.de

Okt
27
Fr
Fachtag Literatur im Thüringer Landtag in Erfurt
Okt 27 um 09:00 – 16:00

Datum:                         27. Okto­ber 2017
Zeit:                               09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Tagungs­ort:                 Thü­rin­ger Land­tag, Jür­gen-Fuchs-Straße 1, 99096 Erfurt
Raum:                           F 125 und F 125 a
Ver­an­stal­ter:               Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e. V. / Thü­rin­ger Staatskanzlei
Mode­ra­tion:                Ser­gej Lochthofen

Die Teil­nahme am Fach­tag ist kos­ten­frei. Eine vor­he­rige Anmel­dung bis zum 5. Okto­ber 2017 ist jedoch erfor­der­lich. Per Mail: thueringer-literaturrat@gmx.de / per Fax: 03643–90 87 75 2

Alle Fach­tags­teil­neh­mer müs­sen einen gül­ti­gen Per­so­nal­aus­weis mit­füh­ren, der für den Zugang zum Thü­rin­ger Land­tag benö­tigt wird.

 

Der Fachtag Literatur 2017 ist eine gemeinsame Veranstaltung des Thüringer Literaturrates e.V. und der Thüringer Staatskanzlei.

 

Programm

09:00 Uhr – 09:25 Uhr

Begrüßung

  • Chris­toph Schmitz-Schole­mann, (Vor­sit­zen­der Thü­rin­ger Literaturrat)

Grußwort

  • Prof. Dr. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, (Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Chef der Staats­kanz­lei des Frei­staats Thüringen)


09:30 Uhr – 10:00 Uhr

Impulsvortrag »Kulturgut Buch. Literatur und Politik«

  • Eva Leipp­rand (Bun­des­vor­sit­zende des Ver­ban­des deut­scher Schrift­stel­ler, VS in ver.di)

10:00 Uhr – 11:00 Uhr

Impulsvortrag »Vom Wert des Buches und vom Wert des Autors«

Eine Bestands­auf­nahme zur sozia­len Lage von Künst­lern in Deutsch­land, Infor­ma­tio­nen zum Urhe­ber­recht, zur VG Wort und zur Künstlersozialkasse

  • Nina George (Mit­glied des Prä­si­di­ums des P.E.N.-Zentrums Deutsch­land, Vor­stands­mit­glied des Ver­ban­des deut­scher Schrift­stel­ler, VS in ver.di, Mit­glied des Ver­wal­tungs­ra­tes der VG Wort) – Vor­trag ca. 30 min, anschlie­ßend Diskussion


11:00 Uhr – 11:15

Kaffeepause


11:15 Uhr – 11:45 Uhr

»Blühende Landschaften?«

Ein Über­blick zur Lite­ra­tur­för­de­rung in Thüringen

  • Jens Kirs­ten (Geschäfts­füh­rer Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.)

 

11:45 Uhr – 12:15 Uhr

»Schriftsteller und Gesellschaft«

Wel­che Syn­er­gien las­sen sich zwi­schen Lite­ra­tur und Poli­tik gewinnen?

  • Chris­toph Schmitz-Schole­mann (Vor­sit­zen­der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.)

 

12:15 – 12:45 Uhr

Podium »Buchhandelsperspektiven«

Autoren zwi­schen Self­pu­bli­shing und Ver­la­gen, zwi­schen Selbst­mar­ke­ting und Buchmarkt

  • Thors­ten Simon (Pres­se­spre­cher BOD Norderstedt)
  • Ulrich Stö­riko-Blume (Lite­ra­tur­agent)
  • Gun­ther Phil­ler (Buch­händ­ler, Jenaer Bücherstube)

 

12:45 Uhr – 13:45 Uhr

Mittagspause

mit gas­tro­no­mi­scher Ver­sor­gung der Tagungsteilnehmer.

 

13:45 Uhr – 14:30 Uhr

»Im Netz ist alles erlaubt«

Was darf man im Inter­net und was ist strafbar?

  • Dr. Mus­tafa Tem­muz Oğlak­cıoğlu (Aka­de­mi­scher Rat, Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen) – Vor­trag ca. 30 min, anschl. Diskussion

 

14:30 Uhr – 15:00 Uhr

Podium »Vom Büchermachen in schwierigen Zeiten«

Über den Stel­len­wert von Buch­kunst auf dem Buch­markt heute. Wie sich enga­gierte klei­nere und mit­tel­stän­di­sche Ver­lage heute zwi­schen den Bran­chen­rie­sen behaupten.

  • Helge Pfan­nen­schmidt (Ver­le­ger, »edi­tion Azur« Dresden)
  • Jens-Fietje Dwars (Her­aus­ge­ber, »Edi­tion Orna­ment«, »quar­tus-Minia­tu­ren« und »Weiße Reihe« im quar­tus Ver­lag Bucha)
  • Hel­mut Sta­de­ler (Ver­le­ger, Ver­lag Bus­sert & Sta­de­ler, Vor­sit­zen­der des Bör­sen­ver­eins des Deut­schen Buch­han­dels, Lan­des­ver­band Sach­sen, Sach­sen-Anhalt, Thüringen)


15:00 Uhr – 15:30 Uhr

Kaffeepause


15:30 Uhr – 16:00 Uhr

Podium »Thüringen – ein Literaturland mit Zukunft«

Wel­chen Her­aus­for­de­run­gen müs­sen sich Lite­ra­tur­för­de­rer und Lite­ra­tur­ver­mitt­ler stel­len, um Thü­rin­gen zu einem attrak­ti­ves Lite­ra­tur­land der Zukunft zu machen?

  • Nina George (Mit­glied im Prä­si­dium des P.E.N.-Zentrums Deutsch­land, Vor­stands­mit­glied des Ver­ban­des deut­scher Schrift­stel­ler VS in ver.di, Mit­glied des Ver­wal­tungs­ra­tes der VG Wort)
  • Chris­toph Schmitz-Schole­mann (Vor­sit­zen­der des Thü­rin­ger Literaturrates)
  • Hel­mut Sta­de­ler (Ver­le­ger, Vor­sit­zen­der des Bör­sen­ver­eins des Deut­schen Buch­han­dels, LV Sach­sen, Sach­sen-Anhalt, Thüringen)

 

Refe­ren­ten:

  • Dr. Jens-Fietje Dwars, geb. 1960 in Wei­ßen­fels, Phi­lo­so­phie­stu­dium in Wro­claw, Ber­lin und Jena, Dr. phil., 1985–1992 Assis­tent an der Sek­tion Lite­ra­tur- und Kunst­wis­sen­schaft der FSU Jena, seit 2000 freier Schrift­stel­ler, Film- und Aus­stel­lungs­ma­cher, seit 2005 Chef­re­dak­teur der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift »Palm­baum« und Her­aus­ge­ber der »Edi­tion Ornament«.
  • Nina George, geb. 1973 in Bie­le­feld, jour­na­lis­ti­sche Aus­bil­dung, seit 1993 freie Schrift­stel­le­rin und Jour­na­lis­tin in Ham­burg, 2011 Grün­dung der Initia­tive »Ja zum Urhe­ber­recht«, 2014 Grün­dung der Infor­ma­ti­ons­platt­form »Fai­rer Buch­markt«, 2015 Wahl in das Prä­si­dium des P.E.N.-Zentrums Deutsch­land – Arbeits­schwer­punkt Urhe­ber­recht, 2017 Wahl in den Bun­des­vor­stand des Ver­ban­des deut­scher Schrift­stel­ler, Mit­glied des Ver­wal­tungs­ra­tes der VG Wort.
  • Prof. Dr. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, geb. 1976 in Ber­lin; Diplom-Stu­dium der Sozi­al­wis­sen­schaf­ten an der HU-Ber­lin; Dr. phil., Staats­se­kre­tär in der Senats­ver­wal­tung für Gesund­heit, Umwelt und Ver­brau­cher­schutz in Ber­lin, seit 2014 Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Chef der Staats­kanz­lei des Frei­staats Thüringen.
  • Dr. Jens Kirs­ten, geb. 1967 Wei­mar; Stu­dium der Latein­ame­ri­ka­nis­tik, Alt­ame­ri­ka­nis­tik und Lin­gu­is­tik in Ber­lin; Dr. phil.; seit 2006 Geschäfts­füh­rer des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V. in Wei­mar, seit 2016 Mit­glied des Ver­ban­des deut­scher Schrift­stel­ler, LV Thüringen.
  • Eva Leipp­rand, geb. 1947 in Erlan­gen, Stu­dium der Anglis­tik und Geschichte in Würz­burg und Mün­chen, Leh­re­rin in Stutt­gart, seit 1989 Schrift­stel­le­rin und Lite­ra­tur­kri­ti­ke­rin und Über­set­ze­rin, 1996–2002 Stadt­rä­tin für Bünd­nis 90/Die Grü­nen in Augs­burg, 2002–2008 3. Bür­ger­meis­te­rin und Kul­tur­re­fe­ren­tin der Stadt Augs­burg, seit 2015 Bun­des­vor­sit­zende des Ver­ban­des deut­scher Schrift­stel­ler (VS).
  • Dr. Mus­tafa Tem­muz Oğlak­cıoğlu, geb. 1985 in Nürn­berg, Jura­stu­dium an der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen, 2013 Dr. phil., 2014 Sta­edt­ler-Pro­mo­ti­ons­preis, seit 2015 Aka­de­mi­scher Rat am Insti­tut für Straf­recht, Straf­pro­zess­recht, Kri­mi­no­lo­gie der Uni­ver­si­tät Erlangen.
  • Gun­ther Phil­ler, geb. 1949 in Eisen­berg; Aus­bil­dung zum Buch­händ­ler in der Jenaer Uni­ver­si­täts­buch­hand­lung und der Buch­händ­ler-Lehr­an­stalt in Leip­zig; ab 1976 Lei­ter der »Gale­rie im Stadt­haus« in Jena; seit 1983 Lei­ter und Inha­ber der seit 1929 bestehen­den »Jenaer Bücher­stube«, Deut­scher Buch­hand­lungs­preis 2015.
  • Helge Pfan­nen­schmidt, geb. 1974 in Neu­haus am Renn­weg, Stu­dium der Ger­ma­nis­tik und Sprech­wis­sen­schaft / Pho­ne­tik in Jena und an der Uni­ver­sity of Kent in Can­ter­bury, seit 2004 Ver­le­ger der edi­tion AZUR in Dres­den, zudem freier Lek­tor, Redak­teur und Mode­ra­tor, u. a. Mit­ver­an­stal­ter des Dresd­ner Lite­ra­tur­fes­ti­vals »Lite­ra­tur JETZT«.
  • Chris­toph Schmitz-Schole­mann, geb. 1949 in Solin­gen-Ohligs, Stu­dium der Rechts­wis­sen­schaf­ten, lebte bis 2001 Köln, seit­dem in Wei­mar; Bun­des­rich­ter am Bun­des­ar­beits­ge­richt in Erfurt bis Juni 2014, seit 2012 Vor­sit­zen­der des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V., Mit­glied im P.E.N.-Zentrum Deutschland.
  • Thors­ten Simon, geb. 1977, Tätig­keit bei der Münch­ner PR-Agen­tur Con­sense Com­mu­ni­ca­ti­ons; Senior Account Mana­ger der Ham­bur­ger PR-Agen­tur Schön­knecht, Arbeit im Bereich Presse- und Öffent­lich­keits­ar­beit in der Gesundheits‑, Finanz- und Immo­bi­li­en­wirt­schaft und der öffent­li­chen Ver­wal­tung; seit 2013 Pres­se­spre­cher der Self-Publi­shing-Platt­form Books on Demand in Norderstedt.
  • Hel­mut Sta­de­ler, geb. 1964, Stu­dium der Ger­ma­nis­tik in Leip­zig, 1990 bis 1994 wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an der FSU Jena, 1995 Grün­dung des Ver­lags Bus­sert & Sta­de­ler mit Frank Bus­sert in Jena; seit 2010 Vor­sit­zen­der des Bör­sen­ver­eins des Deut­schen Buch­han­dels, Lan­des­ver­band Sach­sen, Sach­sen-Anhalt, Thü­rin­gen e.V., seit 2013 Ent­sand­ter der Lan­des­ver­bände im Vor­stand des Bundesverbandes.
  • Ulrich Stö­riko-Blume, geb. 1950 in Bad Hom­burg, Stu­dium der Sozio­lo­gie, Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten und Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­tät Kon­stanz, Tätig­keit in ver­ant­wort­li­chen Posi­tio­nen bei zahl­rei­chen renom­mier­ten Ver­la­gen, u. a. beim C. Ber­tels­mann Jugend­buch­ver­lag (Mün­chen), Beltz & Gel­berg (Wein­heim), Boje Ver­lag (Köln), Carl Han­ser Ver­lag (Mün­chen), 2015 Grün­dung der Pro­jek­t­Agen­tur, die Buch­kon­zepte und Manu­skripte von Autoren an Kin­der- und Jugend­buch­ver­lage vermittelt.
Nov
4
Sa
Schillertage 2017 in Weimar
Nov 4 um 09:30 – 21:30

9.30 Uhr
Goe­the- und Schil­ler-Archiv, Jenaer Str. 1

Eröff­nung der Schil­ler­tage 2017
Wis­sen­schaft­li­che Vor­träge zum Thema:
›Schil­ler und die Romantik‹

Prof. Dr. Alice Staš­ková, Jena:
Fried­rich Schil­ler und die »Popu­la­ri­tät des Vortrags«.
Eine erneute Lek­türe sei­ner Aus­ein­an­der­set­zung mit Johann Gott­lieb Fichte

Dr. Niko­las Immer, Trier:
Mobil­ma­chung der Musen.
Ästhe­ti­sche Oppo­si­tio­nen zwi­schen Fried­rich Schil­ler und August Wil­helm Schlegel

Dr. Astrid Dröse, Tübingen:
Schil­lers Turan­dot – eine roman­ti­sche Tragikomödie?

14.00 Uhr
Füh­rung in der Stadt­kir­che ›St. Peter und Paul‹ (Her­der­kir­che)
mit OStD a.D. Eli­sa­beth Asshoff
Treff­punkt: Herderplatz

20.00 Uhr
Thea­ter im Gewölbe, Cra­nach-Haus, Markt 11/12
»Aus den ver­schol­le­nen Tage­bü­chern des Fried­rich Schiller«.
Ein Lebens­mo­saik von Michael Kliefert

Anmel­dung zu den Schil­ler­ta­gen 2017 (bis 15. Sep­tem­ber möglich)

Nov
24
Fr
17. Thüringer Märchensymposium in Meiningen
Nov 24 um 09:00 – 17:00

»Von denen, die aus­zo­gen, das Fürch­ten zu ler­nen« – 17. Thü­rin­ger Märchensymposium

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Symposium »20 Jahre Sammlung Teufel an der Universität Erfurt«
Nov 24 um 10:00 – 16:00

Programm

Mode­ra­tion: Dr. Syl­via Bräsel

 

10.00 Uhr   Dr. Axel Schmidt (Erfurt)

Eröff­nung und Begrüßung

 

10.30 Uhr   Prof. Alena Fürn­berg (Halle, Weimar)

Durch Hölle, Hass und Liebe – der Dich­ter Louis Fürn­berg (1909 Iglau (Jihlava) – 1957 Weimar)
11.15 Uhr   Dr. Jür­gen Warm­brunn (Mar­burg) und Kath­rin Drech­sel (Erfurt)

Bücher­lust und Bücher­last: Biblio­thek und Samm­lung. Ein­la­dung zum Gedankenaustausch

 

12.00 Uhr   Prof. Dr. Holt Meyer (Erfurt)

Masa­ry­kiana in der Samm­lung Teu­fel: die Nachkriegszeit
13.15 Uhr   Dr. Jens-Fietje Dwars (Jena)

Der Glück­su­cher. Johan­nes R. Becher in der Samm­lung Teufel

 

13.45 Uhr   Pavel Kocman (Prag, Brünn)

Refle­xio­nen jüdi­scher Per­sön­lich­kei­ten und jüdi­scher Geschichte in der Topo­no­mas­tik und leben­di­gen Tra­di­tion der Stadt Nikols­burg (Mikulov)

 

14.15 Uhr   Klára Stehlí­ková (Brünn)

Die neue Web­seite der Gesell­schaft für Geschichte der Juden in der Čechi­schen Republik

 

15.00 Uhr   Gabor Kuh­les (Erfurt)

Von Samm­lun­gen im Zei­chen des Wan­dels: Die Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Erfurt auf ihrem Weg in die Zukunft

 

15.30 Uhr   Dr. Hel­mut Teu­fel (Groß­ost­heim, Brünn)

Leid und Freud eines (Bücher-)Sammlers

 

Anmel­dung hier: 

 

Nov
30
Do
Goethe Akademie 4/2017 in Weimar
Nov 30 – Dez 3 ganztägig

Goe­the Aka­de­mie 4/2017 vom 30.11. – 3.12.2017

»Bewun­dert viel und viel geschol­ten«. Goe­the im Spie­gel der Künste.

Mrz
2
Fr
Festkolloquium zu Ehren von Prof. em. Gerhard R. Kaiser in Jena
Mrz 2 – Mrz 3 ganztägig

Im Zuge des »spa­tial turn« hat sich seit Ende des letz­ten Jahr­hun­derts der Begriff bzw. die Anschau­ungs­form des Rau­mes in den Geis­tes- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten als ein zen­tra­les Para­digma her­me­neu­ti­scher wie theo­re­ti­scher Arbeit her­aus­ge­bil­det. Bei der Frage, wie Räume lite­ra­risch bzw. ästhe­tisch erfah­ren, dar­ge­stellt und trans­for­miert wer­den, stößt man auf den älte­ren, vor allem aus der Kunst­ge­schichte bekann­ten Begriff der »Land­schaft«.

Die­ser Begriff der »Land­schaft« ist außer­or­dent­lich frucht­bar für das Ver­ständ­nis der Genese der ästhe­ti­schen Moderne im Ereig­nis­raum Wei­mar-Jena um 1800: Ima­gi­na­tio­nen bzw. Bil­der von ver­gan­ge­nen und gegen­waär­ti­gen Land­schaf­ten spie­len im Kon­text der krea­ti­ven Erup­tio­nen der Goe­the­zeit eine ganz beson­dere Rolle für die Kon­sti­tu­tion moder­ner Pra­ti­ken bzw. Begriffe von Lite­ra­tur und Kunst, die bis in unsere Gegen­wart wirk­sam sind.

Die Kul­ti­vie­rung von natur­haf­ter Umwelt im Phä­no­men der »Land­schaft« erweist sich für Künst­ler, Phi­lo­so­phen und Dich­ter der Moderne seit dem 18. Jahr­hun­dert als hoch­gra­dig sen­si­bler Refle­xi­ons­raum, um die Ord­nun­gen von Natur und Kul­tur neu zu erkun­den und dabei zen­trale Begriffe wie das Selbst oder die Gesell­schaft auch als Ereig­nis­ho­ri­zonte land­schaft­li­cher Gestal­tung zu verstehen.

Das Kol­lo­quium an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena fin­det zu Ehren von Prof. em. Ger­hard R. Kai­ser anläss­lich sei­nes 75. Geburts­ta­ges am 2.3.2018 vom 2. bis 3. März 2018 statt. Ger­hard R. Kai­ser gehört zu den bedeu­tends­ten deutsch­spra­chi­gen Kom­pa­ra­tis­ten der zwei­ten Hälfte des 20. Jahr­hun­derts. Er hat das intel­lek­tu­elle Pro­fil des Insti­tuts für Ger­ma­nis­ti­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena und dar­über hin­aus der Ver­glei­chen­den Lite­ra­tur­wis­sen­schaft im gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum über viele Jahr­zehnte hin­weg ent­schei­dend geprägt.

 

Programm
2. März 2018 (Kleiner Rosensaal)

 

14.00 Uhr 14.30 Uhr

Begrü­ßung und Ein­füh­rung (Jan Urbich, Braunschweig)

14:30 Uhr

Ste­phan Pabst (Jena)

Land­schaf­ten des Ver­ges­sens. Lutz Sei­lers Poetik.

15:00 Uhr

Pause

15:15 Uhr

Ste­fan Matu­schek (Jena)

Staat­li­che See­len­land­schaft. Hilbig’s »Auf­brü­che«.

15.45 Uhr

Tho­mas Egel (Wei­mar)

Ver­gil in Goe­thes Gartenlandschaften.

16.15 Uhr

Pause

16:30 Uhr

Hel­mut Hühn (Jena)

Goe­thes »Gesang der Geis­ter über den Wassern«.

18:00 Uhr

ABENDVERANSTALTUNG IN SCHILLERS GARTENHAUS (SCHIL­LER­GÄß­CHEN 2)

Lesung mit Wolf­gang Haak (Wei­mar),
Wulf Kirs­ten (Wei­mar) und
Inge­borg Stein (Wei­mar)

 

3. März 2018 (Kleiner Rosensaal)

 

09.30 Uhr

Monika Schmitz-Emans (Bochum)

Buch-Land­schaf­ten. Zu Kon­ver­gen­zen zwi­schen Land­schafts­äs­the­tik und Buchkunst.

10.00 Uhr

Wil­fried Lehrke (Wei­mar)

Der gelebte Raum.

10.30 Uhr

Peggy Gehr­mann (Köln)

Zwi­schen Kan­dis­wiese und Limo­na­den­strom. Das Reich poe­ti­scher Schau in E.T.A. Hoff­manns »Nuß­kna­cker und Mausekönig«.

11:00 Uhr

Pause

11:30 Uhr

Fried­rich Wolf­zet­tel (Gie­ßen)

Cha­teau­bri­and: Die Apo­lo­gie des Chris­ten­tums im Zei­chen des Erhabenen.

12:00 Uhr

Gün­ter Oes­terle (Gie­ßen)

Vom Weg abkom­men: Die roman­ti­sche Wildnis.

12:30 Uhr

Mit­tags­pause

13:30 Uhr

Lothar Ehr­lich (Wei­mar)

Paris – thea­tra­li­scher Raum in Grab­bes »Napo­leon oder die hun­dert Tage« (1831).

14:00 Uhr

Wolf­gang Braun­gart (Bie­le­feld)

Noch ein­mal: Komm in den tot­ge­sag­ten park und schau… Eine inter­pre­ta­to­ri­sche Notiz und ein Hin­weis auf ein viel­leicht noch offe­nes Forschungsproblem.

14:30 Uhr

Pause

15:00 Uhr

Stef­fen Dietzsch (Ber­lin)

Ara­gons »Pari­ser Land­le­ben« (»Le Paysan de Paris«) als Stadt-Natur der Moderne.

15:30 Uhr

Sté­phane Mich­aud (Paris)

Ein Bild aus der Pari­ser Land­schaft in der jüngs­ten Dich­tung von Michel Deguy.

16:00 Uhr

Pause

16:30 Uhr

Die­ter Bur­dorf (Leip­zig)

»sind das die bäume oder ist das der regen«. Einige Beob­ach­tun­gen zur Natur­ly­rik der Gegenwart.

17:00 Uhr

Jan Röh­nert (Braun­schweig)

Wind und Baum. Per­si­sche Land­schaft im Kino Abbas Kiarostamis.

17:30 Uhr

Pause

17:45 Uhr

Abschluss­ge­spräch

 

Zur Tagung

 

Das Kol­lo­quium wird ermög­licht durch Mit­tel der Phi­lo­so­phi­schen Fakul­tät der Fried­rich-Schil­ler- Uni­ver­si­tät Jena.

Tagungs­lei­tung:

Jan Röhnert/ Jan Urbich TU Braunschweig
Insti­tut für Ger­ma­nis­tik Bien­ro­der Weg 80
38106 Braunschweig
Mail: jan_urbich@yahoo.de

Ansprech­part­ner an der FSU Jena:

Cor­ne­lia Wagener (Sekre­ta­riat Ste­fan Matu­schek) Insti­tut für Ger­ma­nis­ti­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft From­mann­sches Anwe­sen (R. 122) Fürs­ten­gra­ben 18,
07743 Jena
Mail: cornelia.wagener@uni-jena.de

Apr
21
Sa
Frühjahrstagung »Flucht-Exil-Migration« der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft in Weimar
Apr 21 um 08:30 – 23:00

08.30
Mor­gen­spa­zier­gang zum Shakespeare-Denkmal
Treff­punkt: Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

09.30
VORTRAG (dt.)
KAI WIEGANDT (Berlin/Tübingen)
Shake­speare im und über Exil:
Die Rob­ben Island –Bible
Ein­füh­rung: DIETER FUCHS

10.30 –11.00 Kaffeepause

11.00 VORTRAG (dt.)
ALEXANDER SCHUNKA (Ber­lin)
Ha Banishment!
Migra­tion und Exil in Shake­speares Europa
Ein­füh­rung: BETTINA BOECKER

12.00 VORTRAG (engl.)
DAVID SCHALKWYCK (Lon­don):
Its Storms and Drops: Bonds and Chains
in The Comedy of Errors
Ein­füh­rung: ROLAND WEIDLE

13.00 Mit­tags­pause

14.30 VORTRAG (dt.)
CHRISTINA WALD (Kon­stanz)
Shake­speares Schutz­fle­hende: Para­do­xien des Exils
in Coriolanus
Ein­füh­rung: FELIX SPRANG

15.30 VORTRAG (engl.)
PETER MEINECK (New York)
Ima­gine that you see the wret­ched strangers:
Shake­speare, the Greeks and empa­thy for the
exiled
Ein­füh­rung: ANNE ENDERWITZ

16.30 Kaf­fee­pause

17.00 Thea­ter und Migration
Ein Podium mit AMELIE DEUFLHARD,
ELMIRA GHAFOORI, WOLF-DIETER JUST
und DOROTHEA REINICKE
Mode­ra­tion: ANNE ENDERWITZ und FELIX SPRANG

19:30 Deut­sches Natio­nal­thea­ter, Gro­ßes Haus
WILLIAM SHAKESPEARE
Ein Sommernachtstraum
Regie: JAN NEUMANN
anschlie­ßend Publikumsgespräch

Pro­gramm | Anmel­de­for­mu­lar | Ticketbestellung

Mai
3
Do
Vortrag von Udo Di Fabio auf Schloss Ettersburg
Mai 3 um 19:00

ETTERSBURGER GESPRÄCH

»Der Staat in der Krise. Zwi­schen gutem Wil­len und gel­ten­dem Recht«

Vor­trag von Udo Di Fabio. Anschlie­ßend im Gespräch mit Chris­tian Carius, Prä­si­dent des Thü­rin­ger Landtages.

Mai
13
So
Lesung und Gespräch mit Sibylle Lewitscharoff und Najem Wali auf Schloss Ettersburg
Mai 13 um 16:00

Abra­ham trifft Ibra­him. Streif­züge durch Bibel und Koran -

Lesung und Gespräch mit Sibylle Lewit­schar­off und Najem Wali

Konzertante Lesung mit Claudia Michelsen und Karl Epp auf Schloss Ettersburg
Mai 13 um 19:00

»An den Sohn« – Clau­dia Michel­sen liest aus Brie­fen und Tage­bü­chern von Käthe Koll­witz. An der Gitarre Karl Epp.

Mai
16
Mi
Gespräch mit Thea Dorn und Jens Bisky auf Schloss Ettersburg
Mai 16 um 18:00

Wozu Patrio­tis­mus?

Thea Dorn und Jens Bisky im Gespräch.

Mai
17
Do
Konzertante Lesung mit Thomas Thieme und Arthur Thieme auf Schloss Ettersburg
Mai 17 um 20:00

Das ver­lo­rene Para­dies. Epi­sches Gedicht von John Milton

Kon­zer­tante Lesung mit Tho­mas Thieme und Arthur Thieme.
Der Text wurde ein­ge­rich­tet von Julia von Sell.

Mai
18
Fr
Franz-Schubert-Abend mit Udo Samel, Jan Kobow und Daniel Heide auf Schloss Ettersburg
Mai 18 um 18:00

»Schwa­nen­ge­sang«

Ein Franz-Schu­bert-Abend mit Udo Samel, Jan Kobow und Daniel Heide.

Gemein­sam ver­an­stal­tet mit dem Lyri­schen Salon. Lie­der­abend auf Schloss Ettersburg.

Mai
19
Sa
Boris-Sawinkow-Lesung mit Christian Berkel auf Schloss Ettersburg
Mai 19 um 15:00

»Das schwarze Pferd. Roman aus dem Rus­si­schen Bür­ger­krieg« – Chris­tian Ber­kel liest Boris Sawinkow.

Mai
21
Mo
Lou-Andreas-Salomé-Lesung mit Petra Schmidt-Schaller auf Schloss Ettersburg
Mai 21 um 16:00

»Eine Aus­schwei­fung« – Petra Schmidt-Schal­ler liest Lou Andreas-Salomé.

Mai
24
Do
Lesung und Gespräch mit Karl-Heinz Bohrer auf Schloss Ettersburg
Mai 24 um 18:00

»Jetzt. Geschichte mei­nes Aben­teu­ers mit der Phan­ta­sie« –  Lesung und Gespräch mit Karl Heinz Bohrer.

Mai
25
Fr
Lesung und Gespräch mit Monika Maron auf Schloss Ettersburg
Mai 25 um 18:00

»Munin oder Chaos im Kopf« – Lesung und Gespräch mit Monika Maron.

Mai
26
Sa
Gespräch mit Henryk M. Broder auf Schloss Ettersburg
Mai 26 um 15:00

»Deut­sches Tage­buch« – Gespräch mit Hen­ryk M. Broder.

Mai
27
So
Lesung und Gespräch mit Uwe Tellkamp und Sebastian Kleinschmidt auf Schloss Ettersburg
Mai 27 um 15:00

»Carus-Spie­ge­lun­gen« – Lesung und Gespräch mit Uwe Tell­kamp und Sebas­tian Kleinschmidt.

Sep
21
Fr
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar
Sep 21 – Sep 23 ganztägig
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar | Weimar | Deutschland

Tagungsprogramm

(Ände­run­gen vorbehalten)

 

Frei­tag, 21.9.2018

  • 10:00 Uhr: Neu­klas­sik­spa­zier­gang, Treff­punkt vor Paul Ernsts Haus Am Horn 45/47. Dauer ca. 2 Stun­den (Weg­stre­cke ca. 4,5 km). Endet am Frauenplan.
  • 13:30 Uhr: Begrüßung
  • 14.00 Uhr: Prof. Dr. Gün­ter Har­tung (Halle): »Samuel Lub­lin­ski und Paul Ernst im Ver­hält­nis zu Tho­mas Mann«
  • 15.00 Uhr: Ralf Gnosa, M.A. (Mön­chen­glad­bach): Der Erzäh­ler Samuel Lub­lin­ski und die Neuklassik
  • 16.00 Uhr Kaffeepause
  • 16.30 Uhr: Rund­gang durch Goe­thes Wohnhaus
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung Ralf Gnosa: „Der Wan­de­rer über dem Nebelmeer“

 

Sonn­abend, 22.9.2018

  • 09:30 Uhr: Prof. Dr. Chris­tine Mager­ski (Zagreb): Neu­klas­sik als Flucht­punkt aus der Moderne am Bei­spiel Samuel Lublinski
  • 10:30 Uhr: Kaffeepause
  • 11.00 Uhr: Prof. Dr. Mau­ri­zio Pirro (Bari): Samuel Lub­lin­ski als Dramatiker
  • 12:00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
  • 13.00 Uhr: Vorstandssitzung
  • 14:30 Uhr: Mitgliederversammlung
  • 15:30 Uhr: Kaffeepause
  • 16.00 Uhr: Fabian Wil­helmi, M.A. (Düs­sel­dorf): Das Sieg­fried­bild in den Nibe­lun­gend­ra­men Paul Ernsts und Samuel Lublinskis
  • 17.00 Uhr: Dr. Zoë Ghy­se­linck (Gent): Epi­sie­rung im Drama
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung aus dem Brief­wech­sel zwi­schen Paul Ernst und Samuel Lublinski

 

Sonn­tag, 23.9.2018

    • 10.00 Uhr: Dr. Chris­toph Fackel­mann (Wien): Ein »Bünd­nis der weni­gen ‚Auf­rech­ten‹«? Otto Stoessl ver­mit­telt zwi­schen Ernst, Lub­lin­ski und Karl Kraus.
    • 11.00 Uhr: Loreen Som­mer, M.A. (Hei­del­berg): Lub­lin­ski und seine Kon­tro­verse mit Arno Holz
    • 12.00 Uhr: Kaffeepause
    • 12.30 Uhr: Schlussdiskussion
    • 13.00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
    • 15.00 Uhr: Rund­gang durch das Nietz­sche Archiv, Hum­boldt­str. 36
Sep
27
Do
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 27 um 18:00 – 21:00

Don­ners­tag, 27.9.2018
18.00 – 19.30 Uhr
Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar e. V.
Prof. Dr. Jochen Golz

Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Scho­pen­hauer-Gesell­schaft e. V.
Prof. Dr. Mat­thias Koßler

Eröff­nungs­vor­trag
Prof. Dr. Gün­ter Oes­terle (Gie­ßen)
Urbane Gesel­lig­keit. Johanna Scho­pen­hauer und Johann Wolf­gang von Goethe

19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Emp­fang im Foyer des Goethe-National
museums

Gesam­tes Tagungsproramm

Sep
28
Fr
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 28 um 10:00 – 21:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die Wei­ma­rer Salonkultur
Mode­ra­tion: Prof. Dr. Lore Hühn (Frei­burg i. Br.)

10.00 – 11.00 Uhr
Clau­dia Häf­ner (Wei­mar)
„Ich kann Göthen nicht genug sehen“. Johanna Scho­pen­hau­ers gesel­li­ger Zir­kel in Weimar

11.00 – 12.00 Uhr
Prof. Dr. Rolf Selb­mann (Mün­chen)
Nach-Reden. Scho­pen­hauer über Goe­the, Goe­the über Scho­pen­hauer in Wei­mar, Tho­mas Manns „Lotte in Wei­mar“ und ein Aus­blick auf Hans Ple­schin­skis „Königs­al­lee“

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Hel­mut Hühn (Jena)
Mit den Augen des Geis­tes. Erkennt­nis­re­fle­xion bei Goe­the und Schopenhauer

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
Prof. Dr. Damir Bar­bari ́c (Zagreb)
Die leben­dige Natur­an­schau­ung. Goe­the und Scho­pen­hauer: Nähe und Ferne

16.00 – 17.30 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Ein­füh­rung und Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 320 – 321 | Thema: „Meta­phy­sik des Schönen“

19.00 – 20.00 Uhr
Eröff­nung der Aus­stel­lung „24 Scho­pen­hauer-Car­toons von Olaf Rade­ma­cher“ in Anwe­sen­heit des Künst­lers Restau­rant „Erben­hof“, Brau­haus­gasse 10 (am Frauenplan)

20.00 Uhr – 21.30 Uhr
Emp­fang im „Erben­hof“ und gesel­li­ges Beisammensein

Gesam­tes Tagungsproramm

Sep
29
Sa
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 29 um 10:00 – 19:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die erste Italienreise
Mode­ra­tion: Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)

 

10.00 – 11.00 Uhr
Prof. Dr. Hel­mut Schanze (Aachen)

Scho­pen­hau­ers Vorstellung

11.00 – 12.00 Uhr
Dr. Mau­ri­zio Morini (Vicenza)
„Ein Ich und Ego­is­mus sind Eins“. Das Haupt­werk und die Frage nach der indi­vi­du­el­len Identität

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Phil­ipp Höfele (Frei­burg i. Br.)
Scho­pen­hauer sive Goe­the oder: Der Natur­be­griff um 1800

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
PD Dr. Harald Tausch (Gie­ßen)
Azzurro. Goe­the und Scho­pen­hauer im Licht der Erfah­rung der ita­lie­ni­schen Landschaft

16.00 – 17.00 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 440 –441 Thema: „Meta­phy­sik der Sitten“

18.00 – 19.30 Uhr
Jan Kerk­mann, M.A. (Frei­burg i. Br.)
Work­shop „Natur – Scho­pen­hauer und Goe­the im Dialog“

Gesam­tes Tagungsproramm

Sep
30
So
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 30 um 10:00 – 11:30

10.00 Uhr – 11.30 Uhr
Spa­zier­gang durch Wei­mar auf den Spu­ren Johanna Schopenhauers
Lei­tung: Dr. Sieg­fried Sei­fert (Wei­mar)
(Treff­punkt: vor dem Goe­the-Haus am Frauenplan)

Gesam­tes Tagungsproramm

Okt
11
Do
Internationaler Nietzsche-Kongress in Naumburg
Okt 11 – Okt 14 ganztägig

»Ohne Zukunft, ohne Erin­ne­run­gen, so sitze ich hier«
Fried­rich Nietz­sche zwi­schen Geschichte und Gedächtnis
Inter­na­tio­na­ler Kon­gress  vom 11. bis 14. Okto­ber 2018 in Naum­burg (S.)

 

Anmel­dung und Tagungsprogramm

 

Eine Ver­an­stal­tung der Fried­rich-Nietz­sche-Stif­tung und der Nietz­sche-Gesell­schaft e.V. im Nietz­sche-Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum Naum­burg (Saale).

Okt
13
Sa
»Frau Storm. Ein Kammerspiel« in Heilbad Heiligenstadt
Okt 13 um 19:30

»Frau Storm. Ein Kam­mer­spiel« von Eck­hart Pastor

 

Regie: Robert Germay

Dar­stel­ler: Anita Wan­gen und Eck­art Pastor.

Okt
19
Fr
Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen
Okt 19 um 18:30

Die Geschichte von „Fer­di­nand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jah­ren nach eige­ner Aus­sage in 40 Minu­ten erfun­den und geschrie­ben. 1936 erschien die deut­sche Fas­sung von „ The story of Fer­di­nand“, die­ses ame­ri­ka­ni­schen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf ver­schie­dene Wider­stände stieß, als „sub­ver­siv“ bezeich­net wurde, trat der Stier Fer­di­nand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Spra­chen über­setzt, 1938 von Walt Dis­ney ver­filmt und allein in Ame­rika mehr als 2 ½ Mil­lio­nen mal als Buch verkauft.
Die Mei­nin­ger Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit von der Staat­li­chen Berufs­bil­den­den Schule Son­ne­berg – Fach­rich­tung Gestal­tung, Fran­ziska Schmidt /Absolventin und dem Mei­nin­ger Puppentheater.
Auf Grund­lage des Kin­der­bu­ches erar­bei­tete das Pup­pen­thea­ter einen neue Insze­nie­rung von „Fer­di­nand der Stier“. An Stelle des Stier­kämp­fers (Insze­nie­rung von 2004, mit Michael Brin­gezu) tritt nun eine schöne Spa­nie­rin, die dem Publi­kum die Geschichte vom Stier, der nicht kämp­fen, son­dern lie­ber den Duft der Blu­men genie­ßen möchte, erzählt.
Die schöne Spa­nie­rin wird gespielt von der Wei­ma­rer Schau- und Pup­pen­spie­le­rin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Mei­nin­gen zu erle­ben war.

…es lebte ein­mal in Spa­nien ein jun­ger Stier der hieß Fer­di­nand. Alle die ande­ren jun­gen Stiere, mit denen er auf­wuchs, lie­fen und spran­gen den gan­zen Tag herum und puff­ten sich gegen­sei­tig mit dem Kopf. Nicht so Fer­di­nand…!“ Er ist glück­lich unter sei­ner Eiche bei den Blu­men. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vor­bei, Stier­kämp­fer aus Madrid wäh­len aus­ge­rech­net ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Dar­stel­le­rin /Markthändlerin ihre Ver­sion von der Freund­schaft zu Fer­di­nand an die jun­gen Zuschauer wei­ter­gibt. Sie erzählt diese welt­be­kannte, span­nende Geschichte mit viel Lei­den­schaft und Spielfreude.

Regie: Maria C. Zoppeck

Ab 4 Jahre

Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen
Okt 19 um 20:00

Die Geschichte von „Fer­di­nand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jah­ren nach eige­ner Aus­sage in 40 Minu­ten erfun­den und geschrie­ben. 1936 erschien die deut­sche Fas­sung von „ The story of Fer­di­nand“, die­ses ame­ri­ka­ni­schen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf ver­schie­dene Wider­stände stieß, als „sub­ver­siv“ bezeich­net wurde, trat der Stier Fer­di­nand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Spra­chen über­setzt, 1938 von Walt Dis­ney ver­filmt und allein in Ame­rika mehr als 2 ½ Mil­lio­nen mal als Buch verkauft.
Die Mei­nin­ger Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit von der Staat­li­chen Berufs­bil­den­den Schule Son­ne­berg – Fach­rich­tung Gestal­tung, Fran­ziska Schmidt /Absolventin und dem Mei­nin­ger Puppentheater.
Auf Grund­lage des Kin­der­bu­ches erar­bei­tete das Pup­pen­thea­ter einen neue Insze­nie­rung von „Fer­di­nand der Stier“. An Stelle des Stier­kämp­fers (Insze­nie­rung von 2004, mit Michael Brin­gezu) tritt nun eine schöne Spa­nie­rin, die dem Publi­kum die Geschichte vom Stier, der nicht kämp­fen, son­dern lie­ber den Duft der Blu­men genie­ßen möchte, erzählt.
Die schöne Spa­nie­rin wird gespielt von der Wei­ma­rer Schau- und Pup­pen­spie­le­rin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Mei­nin­gen zu erle­ben war.

…es lebte ein­mal in Spa­nien ein jun­ger Stier der hieß Fer­di­nand. Alle die ande­ren jun­gen Stiere, mit denen er auf­wuchs, lie­fen und spran­gen den gan­zen Tag herum und puff­ten sich gegen­sei­tig mit dem Kopf. Nicht so Fer­di­nand…!“ Er ist glück­lich unter sei­ner Eiche bei den Blu­men. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vor­bei, Stier­kämp­fer aus Madrid wäh­len aus­ge­rech­net ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Dar­stel­le­rin /Markthändlerin ihre Ver­sion von der Freund­schaft zu Fer­di­nand an die jun­gen Zuschauer wei­ter­gibt. Sie erzählt diese welt­be­kannte, span­nende Geschichte mit viel Lei­den­schaft und Spielfreude.

Regie: Maria C. Zoppeck

Ab 4 Jahre

Okt
20
Sa
Theater für Kinder mit Gerno Knall in Suhl
Okt 20 um 15:30

Der grüne Frosch – Ein Socken­pup­pen­stück für Nasen ab 4

Clown Gerno Knall ist fest ent­schlos­sen, den Kin­dern die Geschichte vom Frosch­kö­nig als Pup­pen­thea­ter zu prä­sen­tie­ren. Er hat auch ein klei­nes Pup­pen­thea­ter und einen Brun­nen dabei. Doch dann stellt er fest, dass er die wich­tigste Puppe, den Frosch­kö­nig, und noch alle ande­ren Pup­pen ver­ges­sen hat. Die Prin­zes­sin ist inzwi­schen schon halb ver­zwei­felt und wirft tag­täg­lich ihre Kugel absicht­lich in den Brun­nen, in der Hoff­nung, dass nun end­lich der Frosch kommt. Der ganze Brun­nen ist inzwi­schen schon vol­ler gol­de­ner Kugeln und das König­reich schon halb pleite. Da ent­deckt der Clown einen grü­nen Strumpf …

Dauer: 40 Minuten

Das Knall­thea­ter ist ein 2003 ins Leben geru­fe­nes Label, das für große und kleine Nasen komi­sches Thea­ter macht. Mobil und mit ein­fa­chen Mit­teln (wenig Aus­stat­tung, Mime, ein­fa­che Spiel­klei­dung) und aus dem Steg­reif (Impro­vi­sa­tion) tritt das Knall­thea­ter im Ensem­ble, in Koope­ra­tio­nen und solis­tisch, hier meist als Clown­fi­gur Gerno Knall (bür­ger­lich Lar­sen Sechert) auf.

Gero Knall begeis­terte bereits beim Kin­der­Pro­vin­zschrei im ver­gan­ge­nen Jahr alle anwe­sen­den Nasen so sehr, dass sich die Bal­ken bogen, wes­halb wir uns ent­schie­den haben, den ver­rück­ten Clown auch in die­sem Jahr wie­der knal­len zu lassen.

Erzählung und Mitmach-Theater mit Max Schreiner in Krölpa
Okt 20 um 16:00

Max Schrei­ner erzählt Fan­ta­sie­geschich­ten – Mitmach-Theater

Gemein­sam mit der Gemeinde und der Grund­schule Krölpa ver­an­stal­tet der Lese-Zei­chen e.V. seit 2008 die Kröl­paer Kin­der­li­te­ra­tur­tage nach dem Vor­bild der Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autorentage.

An zwei Tagen im Okto­ber dreht sich dabei in den Gemäu­ern der über 100 Jahre alten Schule alles um die Welt der Wör­ter und Phan­ta­sie, wobei es uns wich­tig ist, dass die Kin­der nicht nur aben­teu­er­li­chen Geschich­ten lau­schen, die gele­sen, erzählt oder gesun­gen wer­den, son­dern auch selbst mit Schrift­stel­lern, Mär­chen­er­zäh­lern oder Lie­der­ma­chern ins Gespräch kom­men kön­nen und zur Ent­de­ckung ihres eige­nen krea­ti­ven Poten­zi­als ange­regt wer­den. Zu den Kin­der­li­te­ra­tur­ta­gen rufen wir des­halb jähr­lich einen Schreib­wett­be­werb für Grund­schü­ler ent­lang von Saale und Orla aus. Die bes­ten Ein­sen­dun­gen prä­sen­tie­ren und prä­mie­ren wir im Rah­men eines bun­ten Familienprogramms.

Okt
25
Do
Fachtag Literatur zum Thema »Literaturvermittlung« im Thüringer Landtag
Okt 25 um 09:00 – 16:30
Fachtag Literatur zum Thema »Literaturvermittlung« im  Thüringer Landtag @ Thüringer Landtag, Raum F 125 | Erfurt | Thüringen | Deutschland

Tagungs­mo­de­ra­tion
• Blanka Weber, Jour­na­lis­tin, Mode­ra­to­rin, Autorin.

09:00 Uhr – 09:30 Uhr
Ankom­men / Anmeldung

09:30 Uhr – 09:50 Uhr
Begrü­ßung
• Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Vor­sit­zen­der des Thü­rin­ger Literaturrates.

Gruß­wort
• Dr. Babette Win­ter, Staats­se­kre­tä­rin für Kul­tur und Europa in der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

09:50 Uhr – 10:35 Uhr
»Lite­ra­tur­ver­mitt­lung im Zeit­al­ter der Digitalisierung«
• Chris­tian Mül­ler, Aka­de­mi­scher Mit­ar­bei­ter am Insti­tut für Spra­chen an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schule Ludwigsburg.

10:35 Uhr – 11:15 Uhr
»Wer mit Büchern lebt, schafft Lust aufs Lesen«
• Annaluise Erler, Buch­händ­le­rin und Inha­be­rin der Buch­hand­lung Fin­dus, Tha­randt (Beste Buch­hand­lung 2017).

11:15 Uhr – 11:30 Uhr
Kaf­fee­pause

11:30 Uhr – 12:30 Uhr
»Digi­tale Dis­kurse – Wie sich unsere Debat­ten­kul­tur verändert«
• Prof. Dr. Harald Wel­zer, Direk­tor der gemein­nüt­zi­gen Stif­tung »Futurz­wei«, Hono­rar­pro­fes­sor für Trans­for­ma­ti­ons­de­sign an der Europa-Uni­ver­si­tät Flensburg.

12:30 Uhr – 13:15 Uhr
»Neue Wege der Literaturvermittlung«
• Dr. Guido Naschert, Kura­tor des inter­na­tio­na­len Poe­try­film-Fes­ti­vals Wei­mar und Mit­her­aus­ge­ber des »Poe­try­film-Maga­zins«.

13:15 Uhr – 14:15 Uhr
Mit­tags­pause

14:15 Uhr – 15:15 Uhr
»Urhe­ber­recht und Nut­zungs­recht im digi­ta­len Kontext«
• Prof. Dr. Ger­hard Pfen­nig, Rechts­an­walt und Hono­rar­pro­fes­sor an der Johan­nes Guten­berg-Uni­ver­si­tät Mainz.

15:15 – 15:30 Uhr
Kaf­fee­pause

15:30 Uhr – 16:00 Uhr
»Wege kul­tu­rel­ler Bil­dung«– Lite­ra­tur­ver­mitt­lung im phi­lo­so­phi­schen Kontext
• Jür­gen Wie­bi­cke, Mode­ra­tor beim WDR 5, Mit­ar­bei­ter des Fes­ti­vals »phil.cologne«.

16:00 Uhr – 16:30 Uhr
Podium »Ver­mitt­lungs­kon­zepte«
• Jür­gen Wie­bi­cke, »phil.cologne«.
• Monika Ret­tig, »Erfur­ter Herbstlese«.
• Ralf Schön­fel­der, »Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autorentage«.
• Andreas in der Au (AIDA), »Highslam­mer e.V.«.

 

* * *

Anmel­dung:

Alle Teil­neh­mer müs­sen einen gül­ti­gen Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass mit­füh­ren, der für den Zugang zum Thü­rin­ger Land­tag benö­tigt wird. Wir bit­ten um recht­zei­tige Anmel­dung, da die Teil­neh­mer­zahl begrenzt ist. Unvoll­stän­dige Anmel­dun­gen kön­nen lei­der nicht berück­sich­tigt werden.

Anmel­dun­gen bitte unter Angabe des Namens, der Wohn­an­schrift, des Geburts­da­tums und ggf. der Insti­tu­tion  bis zum 20. Okto­ber 2018 an den:

Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Cra­nach­straße 47
99423 Weimar
E‑Mail: thueringer-literaturrat@gmx.de
Tele­fon: (03643) 90 87 75 1
Fax: (03643) 90 87 75 2

Okt
27
Sa
Theaterstück »Kassandra« nach Christa Wolf in Jena
Okt 27 um 19:30

Das Turma­lin-Thea­ter ist bun­des­weit für seine her­aus­ra­gen­den Solo-Insze­nie­run­gen bekannt.
Die Schau­spie­le­rin Cor­ne­lia Guter­mann-Bauer macht in der Figur der „KASSANDRA“ eine über drei­tau­send­jäh­rige Geschichte beein­dru­ckend sichtbar.
Als Kriegs­beute des Grie­chen­kö­nigs Aga­mem­non erin­nert sich Kas­san­dra an die Ereig­nisse um den Krieg in Troja, an ihre Bemü­hun­gen in die­ser Vor­kriegs- und Kriegs­zeit als Mensch, als Frau zu leben.
Die behü­tete Königs­toch­ter glaubte sich glück­lich, bis all­mäh­lich feine Risse das Bild des Königs­hau­ses frag­wür­dig erschei­nen las­sen. Was geht hin­ter den Fas­sa­den der Macht vor sich? Wer ist der geliebte Vater, der König, wirk­lich ? Kas­san­dra wird hell­hö­rig. Sie wird zur Sehe­rin. Sie schil­dert das Patri­ar­chat in sei­nen sub­tils­ten und grau­sams­ten For­men, wie Frauen zum Objekt gemacht wer­den, wie all­mäh­lich ein Feind­bild ent­steht, wie Kon­flikte emo­tio­na­li­siert wer­den, wie der männ­li­che Begriff der Ehre schließ­lich den Krieg unver­meid­lich wer­den lässt.

VVK in der Tou­rist-Infor­ma­tion: 7,-€/ 10,-€

Dez
15
Sa
Schneeweißchen und Rosenrot – Popup-Buch Puppenspiel in Jena
Dez 15 um 16:00

Es war ein­mal vor lan­ger Zeit, ein Haus, nahe dem Meer.Vor dem Haus ste­hen zwei Bäum­chen, Rosen­stö­cke, der eine trägt rote Rosen und der andere weiße Rosen. In dem Haus wohnt eine Frau, die eines Tages Zwil­linge bekommt. Im nahen Wald wohnt ein bös­ar­ti­ger Zwerg, aber auch ein gut­ar­ti­ger Bär. Auf dem Fel­sen hin­ter dem Wald hat ein stol­zer Adler sei­nen Horst. Was das alles mit­ein­an­der zu tun hat, will die Pup­pen­spie­le­rin dem klei­nen und gro­ßen Publi­kum erzäh­len. Einem Popup Buch ent­sprin­gen die zau­ber­haf­ten Bil­der für die­ses Vier­jah­res­zei­ten­mär­chen. Dauer ca. 40 Minuten

Feb
23
Sa
KULTUR-FRÜHSCHOPPEN in der Kulturscheune Mühlberg
Feb 23 um 09:30 – 15:00

KULTUR-FRÜHSCHOPPEN zum Thema:
Impulse für die Nach­wuchs­ge­win­nung Thü­rin­ger Kulturvereine
des Wei­ter­bil­dungs­pro­gramms KULTUR LAND BILDEN

 

Laut der aktu­el­len Stu­die Ver­eins­ster­ben in länd­li­chen Regio­nen der Zivil­ge­sell­schaft in Zah­len haben sich im ver­gan­ge­nen Jahr­zehnt über 15.000 Ver­eine in den länd­li­chen Räu­men der Bun­des­re­pu­blik auf­ge­löst. Jeder vierte der bestehen­den Ver­eine kämpft beson­ders häu­fig damit, neue Mit­glie­der zu gewin­nen und somit sein Fort­be­stehen zu sichern.

Wie es um das Enga­ge­ment und die Nach­wuchs­ge­win­nung auch im Hin­blick auf den Genera­tio­nen­wech­sel in Thü­rin­ger Kul­tur­ver­ei­nen steht, möch­ten wir bei unse­rem ers­ten KULTUR-FRÜHSCHOPPEN in der Kul­tur­scheune in Mühl­berg dis­ku­tie­ren. Neben einem Ver­tre­ter der ZiviZ-Stu­die haben wir ver­schie­dene Akteure aus den länd­li­chen Regio­nen Thü­rin­gens ein­ge­la­den, ihre Erfah­run­gen zum Thema Nach­wuchs­ar­beit mit uns zu teilen:

  • Wie haben diese Ver­eine neue Enga­gierte und Mit­glie­der gewon­nen und
  • wie konn­ten sie diese halten?
  • Wel­che neuen Ansätze und For­mate wur­den ent­wi­ckelt und
  • wel­che Stra­te­gien haben zum Erfolg geführt?
  • Wel­che Hür­den muss­ten über­wun­den werden?
  • Wie lässt sich der anste­hende Genera­tio­nen­wech­sel erfolg­reich im Ver­ein gestalten
  • und was bedeu­tet das für die Vereinsarbeit?

Der KULTUR-FRÜHSHOPPEN möchte zum gemein­sa­men Gespräch auf­ru­fen, Ideen und Impulse wei­ter­ge­ben und Thü­rin­ger Ver­eine in den länd­li­chen Regio­nen ermu­ti­gen, ihr Enga­ge­ment fortzusetzen.

Für das leib­li­che Wohl wird gesorgt. Die Teil­nahme ist kostenfrei.

Um Anmel­dung wird gebe­ten! Diese kann über fol­gen­des For­mu­lar oder per Mail an kontakt@kulturlandbilden.de vor­ge­nom­men wer­den. Das aus­führ­li­che Pro­gramm fin­den Sie anbei.

  • KULTUR LAND BILDEN ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt des Thü­rin­ger Thea­ter­ver­bands, der LAG Sozio­kul­tur Thü­rin­gen und der LAG Spiel und Thea­ter Thüringen.
Mai
5
So
»Ettersburger Gespräch« mit Jakob Augstein und Karlheinz Weißmann
Mai 5 um 16:00

»Neue Linke. Neue Rechte. Wohin treibt die BRD

»Etters­bur­ger Gespräch« mit Jakob Aug­stein und Karl­heinz Weißmann

Mode­ra­tion: Peter Krause.

Mai
12
So
»Ettersburger Gespräch« mit Hans Ulrich Gumbrecht und Wolfgang Hagen
Mai 12 um 16:00

»Etters­bur­ger Gespräch« – Hans Ulrich Gum­brecht im Gespräch mit Wolf­gang Hagen.

»1919 oder Was fan­gen wir mit unse­rer Ver­gan­gen­heit an?«

»Ettersburger Gespräch« mit Christopher Clark und Peter Krause
Mai 12 um 19:00

»Etters­bur­ger Gespräch« zum Thema »Von Zeit und Macht«

Chris­to­pher Clark im Gespräch mit Peter Krause.

Mai
19
So
»Ettersburger Gespräch« mit Jürgen Trittin und Jan Fleischhauer
Mai 19 um 16:00

»Etters­bur­ger Gespräch« über »1919. Aus der Geschichte ler­nen? Per­spek­ti­ven der deut­schen Demo­kra­tie« mit Jür­gen Trit­tin und Jan Fleischhauer.

Mai
26
So
»Ettersburger Gespräch« mit Harald Martenstein und Alexander Kissler
Mai 26 um 16:00

»Etters­bur­ger Gespräch« über Fake News, Phra­sen, Wider­worte. Nach­rich­ten vom Kul­tur­kampf mit Harald Mar­ten­stein und Alex­an­der Kissler.

Mode­ra­tion: Peter Krause

In Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Jun
1
Sa
4. Weimarer Poetryfilmfestival
Jun 1 um 10:00

Kol­lo­quium zum Thema »Das Kino der Poesie«

Mode­ra­tion: Aline Helm­cke, Guido Naschert

Refe­ren­ten und Themen:

  • Tho­mas Zan­de­gia­como Del Bel (Ber­lin): »Avant­garde-Film«
  • The­re­sia Pram­mer (Ber­lin): »Paso­lini«
  • Lia Mar­tyn:
  • Tom Kony­ves (Kanada): »Poe­try and film«

 

In Koope­ra­tion mit dem backup_festival der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Jun
2
So
Lesung mit Uwe Tellkamp auf Schloß Ettersburg
Jun 2 um 16:00

»Lava«- Lesung mit Uwe Tellkamp

und Gespräch mit Chris­toph Schmitz-Scholemann.

Fabian Hoff­mann, Neben­fi­gur im Turm, ist dies­mal der Haupt­er­zäh­ler. Er ist Mit­ar­bei­ter der Tau­send­und­ei­ne­n­acht-Abtei­lung der Koh­len­in­sel. Diese ist für Infor­ma­tio­nen an der Quelle zustän­dig und der Tre­vi­schen Nach­rich­ten-Agen­tur zuge­ord­net. Fabian ist Mit­ar­bei­ter im See­mi­nen-Refe­rat des Flot­ten­amts von Treva, das, wie Dres­den, am Elbi­schen Fluß mit sei­nen acht (Unter­welt-) Armen liegt, hin­ter den Sümp­fen von Ostrom. Zwi­schen Treva und Dres­den fin­det die Wie­der­ver­ei­ni­gung statt, Fabian erzählt von 2015 aus: in Form einer Chro­nik, erin­nert sich in »Son­den in die Ver­gan­gen­heit« an das Gesche­hen der Jahre 89 und fol­gende. Die Stim­mung in Treva, anfäng­lich eupho­risch, wird immer düs­te­rer, alte Geschich­ten kom­men in neuer Klei­dung her­vor. Fabian erzählt von einer Gesell­schaft am Vor­abend einer Diktatur.

Jun
5
Mi
»Ettersburger Gespräch« mit Wolfgang Sobotka und Jörg Baberowski
Jun 5 um 18:00

»Etters­bur­ger Gespräch« mit Wolf­gang Sobotka und Jörg Babe­row­ski über »1919 – 2019. Über alte und neue Räume der Gewalt«

Mode­ra­tion: Peter Krause.

In Koope­ra­tion mit der Kon­rad-Ade­nauer-Stif­tung e.V..

Lesung mit Thomas Thieme, musikalisch begleitet von Arthur Thieme, auf Schloss Ettersburg
Jun 5 um 20:00 – 21:00

»Die Geäch­te­ten« – Tho­mas Thieme liest Ernst von Salomon.

An der Bass­gi­tarre Arthur Thieme – Text ein­ge­rich­tet von Peter Krause.

Eine Pro­duk­tion des PFINGST.FESTIVALs SCHLOSS ETTERSBURG 2019.

Jun
12
Mi
86. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar – »Goethes Divan 1819–2019«
Jun 12 um 09:00 – 18:45
  • Sym­po­sium jun­ger Goetheforscher
    Kon­zep­tion und Leitung:
    Hanna Hamel (Ber­lin)
    Dr. des. Oli­ver Grill (Mün­chen)

 

9.00 – 9.15 Uhr
Begrüßung
durch den Prä­si­den­ten der Goe­the-Gesell­schaft Prof. Dr. Jochen Golz

9.15 – 9.30 Uhr
Ein­füh­rende Worte durch Hanna Hamel und Dr. des. Oli­ver Grill

9.30 – 10.15 Uhr
Dr. des. Cle­mens Özelt (Lau­sanne) – Anfangs­schwie­rig­kei­ten. Zur Poe­tik von
Goe­thes Eröffnungsprologen

10.15 – 11.00 Uhr
Simon Fried­land (Chi­cago) – Poe­sie und Plas­tik: Über den epi­schen Hexameter
in Goe­thes „Herr­mann und Dorothea“

11.00 – 11.30 Uhr
Kaffeepause

11.30 – 12.15 Uhr
Arin Hai­deri (Bie­le­feld) – Die Goe­the-Gesell­schaft im geteil­ten Deutsch­land. Zur Geschichte ihrer Internationalisierung

12.15 – 13.00 Uhr
Jakob Geh­len (Ber­lin, Mün­chen) – Gleicht Goe­the Her­ku­les? Mythos und Werkstatt
in den „Römi­schen Elegien“

13.00 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 15.45 Uhr
Svit­lana Shkv­ar­chuk (Tscher­niwzi) – Das Phä­no­men „Goe­the-Zitat“. Von klassischen
Weis­hei­ten bis zu „Ent­flü­gel­ten Worten“

15.45 – 16.30 Uhr
Rabea Kley­mann (Ham­burg) – Form­lose For­men als Begeg­nun­gen mit dem
Man­nig­fal­ti­gen – Poe­tik des Aggre­gats in Goe­thes Spätwerk

16.30 – 17.00 Uhr
Kaffeepause

17.00 – 17.45 Uhr
Elisa Ron­zhei­mer (Bie­le­feld, Yale) – „Sankt Joseph der Zweite“. Legende und Roman in
Goe­thes „Wil­helm Meis­ters Wanderjahre“

17.45 – 18.30 Uhr
Reto Röss­ler (Flens­burg) – Vom „Roman über das Welt­all“ zur Kos­mo­poe­tik. Goe­thes Stern­war­ten­szene der „Wan­der­jahre“ und die Transformation(en) des kosmologischen
Welt­ge­bäu­des der Aufklärung

18.30 – 18.45 Uhr
Zusam­men­fas­sung und Aus­blick durch Hanna Hamel und Dr. des. Oli­ver Grill

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19.30 – 21.00 Uhr
Emp­fang für Stu­die­rende und  junge Wis­sen­schaft­ler. Begrü­ßung zur 86. Haupt­ver­samm­lung bei Imbiss und Geselligkeit
(geschlos­sene Veranstaltung)

Jun
13
Do
86. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar – »Goethes Divan 1819–2019«
Jun 13 um 10:00 – 12:30

10.00 – 12.30 Uhr
Eröffnungsveranstaltung

  • musi­ka­li­scher Auf­takt: Dome­nico Scar­latti, Sonate a‑Moll, K 175
    Can Cak­mur, Kla­vier, Stu­dent der Hoch­schule für Musik »Franz Liszt« Weimar

Begrü­ßung

  • durch den Prä­si­den­ten der Goe­the-Gesell­schaft Prof. Dr. Jochen Golz

Gruß­worte

  • der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medien, Prof. Dr. Monika Grüt­ters (ange­fragt)
  • des Minis­ter­prä­si­den­ten des Frei­staa­tes Thü­rin­gen, Bodo Ramelow
  • des Ober­bür­ger­meis­ters der Stadt Wei­mar, Peter Kleine

Aus­zeich­nung der Preisträger

  • des 7. inter­na­tio­na­len Essay-Wett­be­werbs der Goe­the-Gesell­schaft durch das Vor­stands­mit­glied der Goe­the-Gesell­schaft Prof. Dr. Bene­dikt Jeß­ing (Bochum)

Fest­vor­trag

  • Feli­ci­tas Hoppe (Ber­lin) – Tur­ban und Krone

Ver­lei­hung der Goethe-Medaille

  • an Prof. Dr. Hen­drik Birus (Mün­chen, Bremen)
    Lau­da­tio: Prof. Dr. Ernst Oster­kamp (Ber­lin)
    Dan­kes­wort des Geehrten
  • an Prof. Dr. David Well­bery (Chi­cago)
    Lau­da­tio: Prof. Dr. Juliane Vogel (Kon­stanz)
    Dan­kes­wort des Geehrten

 

Tagung »Ulrich Jasper Seetzens Reise nach Vorderasien. Neue Ansätze der Reiseforschung« in Gotha
Jun 13 um 11:30 – 19:30

ab 11.30 Uhr | Ankom­men und Kaffee

12.00–12.15 Uhr | Begrü­ßung und Ein­füh­rung Nata­lia Bachour (Zürich), Julia A. Schmidt-Funke (Gotha), Iris Schrö­der (Erfurt/Gotha)

SEKTION 1: REISEERFAHRUNGEN

Mode­ra­tion: Mar­kus Meu­mann (Gotha)

12.20–13.00 Uhr | Die Rei­sen des böh­mi­schen Ade­li­gen Johann Reichart von Štam­pach nach Kon­stan­ti­no­pel (1591–92) und Mos­kau (1593). Zum Aus­sa­ge­wert früh­neu- zeit­li­cher Stamm­bü­cher als Rei­se­do­ku­ment und Samm­ler­ob­jekt Marie Ryan­tová (České Budějovice)

13.00–13.40 Uhr | Cars­ten Nie­buhr und seine Reise nach Ara­bien (1761–67) Vol­ker Hee­nes (Berlin/Gotha)

13.40–14.20 Uhr | The Local Agency in the Explo­ra­ti­ons of the 19th Cen­tury Euro­pean Tra­velers Visi­t­ing Nort­hern Ethio­pi­a­Fes­seha Berhe Geb­re­ger­gis (Mekelle)

14.20–14.40 Uhr |

Kaf­fee­pause

SEKTION 2: NARRATIVE DES REISENS

Mode­ra­tion: Frank Nagel (Kiel)

14.40–15.20 Uhr | Rei­se­be­richte aus dem Ori­ent und ihre gelehr­ten Leser im 17. und frü­hen 18. Jahr­hun­dert Asaph Ben-Tov (Wol­fen­büt­tel)

15.20–16.00 Uhr | Geschlech­ter­ste­reo­ty­pen in Rei­se­be­rich­ten um 1800. Lite­ra­ri­sche Kon­struk­tion von Raum, Geschlecht und Fremd­heit im Ver­gleich Nashwa Abou Seada (Šibīn al-Kaum)

16.00–16.40 Uhr | Pück­lers Ori­en­t­reise (1834–40) in der zeit­ge­nös­si­schen euro­päi­schen Presse Kers­tin Vol­ker-Saad (Ber­lin)

17.00–18.00 Uhr | Prä­sen­ta­tion der ori­en­ta­li­schen Hand­schrif­ten- samm­lung der For­schungs- biblio­thek Gotha Sascha Sala­tow­sky (Gotha)

ab 18.00 Uhr | Gesel­li­ges Bei­sam­men­sein der Tagungs­gäste und Alumni in Gotha

86. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar – »Goethes Divan 1819–2019«
Jun 13 um 14:00 – 17:30

Jugend- und Kul­tur­zen­trum mon ami, Saal­café (1. Etage)

12.30 – 13.30 Uhr
Begeg­nungs­tref­fen der Refe­ren­ten und Diskussionsleiter

Begrü­ßung zur 86. Haupt­ver­samm­lung bei Imbiss
und Getränken
(geschlos­sene Veranstaltung)

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14.00 – 17.30 Uhr
„Aus wie vie­len Ele­men­ten soll ein ech­tes Lied sich näh­ren …“. – Goe­thes „West-öst­li­cher Divan“ aus heu­ti­ger Sicht

Podium mit

  • Prof. Dr. Anke Bosse (Kla­gen­furt)
  • Prof. Dr. Hein­rich Dete­ring (Göt­tin­gen)
  • Jan Wag­ner (Ber­lin) und
  • Prof. Dr. David Well­bery (Chi­cago)
  • Mode­ra­tion: Prof. Dr. Anne Boh­nen­kamp (Frank­furt a. M.)

(15.15 – 15.45 Uhr Kaffeepause)

Jun
14
Fr
86. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar – »Goethes Divan 1819–2019«
Jun 14 um 09:30 – 12:30

Wis­sen­schaft­li­che Kon­fe­renz zum Thema: Goe­thes »Divan 1819 – 2019«

9.00 – 10.30 Uhr
Arbeits­grup­pen A–C

Arbeits­gruppe A
„Divan“-Rezeption im 19. Jahrhundert
Refe­ren­tin: Prof. Dr. Anne Boh­nen­kamp (Frank­furt a. M.)
Dis­kus­si­ons­lei­te­rin: Prof. Dr. Marisa Siguan (Bar­ce­lona)

Arbeits­gruppe B
Der „Divan“ in der Lyrik von Heine bis Benn
Refe­rent: Prof. Dr. Cars­ten Dutt (Notre Dame)
Dis­kus­si­ons­lei­te­rin: Prof. Dr. Larissa Polub­o­ja­ri­nova (St. Petersburg)

Arbeits­gruppe C
„Divan“-Resonanzen der Gegenwart
Refe­ren­tin: Prof. Dr. Andrea Pola­schegg (Sie­gen)
Dis­kus­si­ons­lei­ter: Dr. Dr. h. c. mult. Man­fred Osten (Bonn)

11.00 – 12.30 Uhr
Arbeits­grup­pen D–F

Arbeits­gruppe D
Musi­ka­li­sche „Divan“-Rezeption
Refe­rent: Prof. Dr. Hans-Joa­chim Hin­rich­sen (Zürich)
Dis­kus­si­ons­lei­te­rin: Prof. Dr. Manana Pait­schadse (Tbi­lissi)

Arbeits­gruppe E
Des­po­tie – zu einem Ver­fas­sungs­be­griff im
„West-öst­li­chen Divan“
Refe­rent: Dr. Gus­tav Seibt (Ber­lin)
Dis­kus­si­ons­lei­te­rin: Dr. Mar­grit Wyder (Zürich)

Arbeits­gruppe F
Über­set­zun­gen einer Über­set­zung? Der „Divan“ im
Spie­gel ori­en­ta­li­scher Lyri­ker heute
Refe­rent: Ste­fan Weid­ner (Köln)
Dis­kus­si­ons­lei­ter: Prof. Dr. Mar­cus Maz­z­ari (São Paulo)

Tagung »Ulrich Jasper Seetzens Reise nach Vorderasien. Neue Ansätze der Reiseforschung« in Gotha
Jun 14 um 11:30 – 20:30

SEKTION 3: PERSPEKTIVEN DER SEETZENFORSCHUNG

Mode­ra­tion: Nata­lia Bachour (Zürich)

09.00–09.40 Uhr | Räume – Dinge – Begeg­nun­gen. Per­spek­ti­ven der Seet­zen- for­schung Julia A. Schmidt-Funke (Gotha), Iris Schrö­der (Erfurt/Gotha)

09.40–10.20 Uhr | Seet­zen und (k)ein Ende? Vom Nut­zen und Vor­teil sei­ner Erfor­schung für die Dis­zi­pli­nen Det­lef Haber­land (Olden­burg)

10.20–10.40 Uhr | Kaffeepause

SEKTION 4: SEETZEN ZWISCHEN ORIENT UND OKZIDENT

Mode­ra­tion: Iris Schrö­der (Erfurt/Gotha)

10.40–11.20 Uhr | Seet­zen im Osma­ni­schen Reich­Hen­ning Sie­vert (Hei­del­berg)

11.20–12.00 Uhr | Shed­ding Light on the Ara­bias. Seetzen’s Con­tri­bu­tion to Euro­pean Jour­nals Cla­risse Roche (Abu Dhabi)

12.00–12.40 Uhr | ‚Bota­ni­sie­ren und Kar­ne­val.‘ Seet­zens (1803–05) und Hauss- knechts (1865–67) Beschrei­bung Alep­pos im Ver­gleich Ste­fan Knost (Halle)

12.40–13.40 Uhr | Mittagspause

SEKTION 5: SEETZENS SPRACHEN

Mode­ra­tion: Maria Avxen­te­vs­kaya (Ber­lin)

13.40–14.20 Uhr | Äthio­pi­sche Spra­chen­viel­falt in Kairo. Seet­zens Begeg­nung mit dem Tig­rinnya und ande­ren Spra­chen aus der Region im frü­hen 19. Jahr­hun­dert Wol­bert G.C. Smidt (Mekelle)

14.20–15.00 Uhr | Richard Lep­sius as a Lan­guage Collec­tor Flo­ris Sol­le­veld (Leu­ven)

15.00–15.20 Uhr | Kaffeepause

SEKTION 6: SEETZEN ALS BEOBACHTER DER RELIGIONEN

Mode­ra­tion: Ben Marschke (Arcata)

15.20–16.00 Uhr | Seet­zen und die ori­en­ta­li­schen Chris­ten­Cars­ten Wal­bi­ner (Eich­stätt-Ingol­stadt)

16.00–16.40 Uhr | Beob­ach­tun­gen Seet­zens zum Waha­bis­mus Gio­vanni Bona­cina (Urbino)

17.00–19.00 Uhr | Fest­akt mit öffent­li­chem Abend­vor­trag Ver­glei­chend unter­wegs. Rei­se­be­richte als glo­bal- geschicht­li­che Quel­len­Mi­chael Harbs­meier (Kopen­ha­gen)

ab 19.00 Uhr | Sommerfest.

86. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar – »Goethes Divan 1819–2019«
Jun 14 um 20:00 – Jun 15 um 00:00

20.00 – 24.00 Uhr
Ein Abend im Zei­chen des „Divan“
Musik und Dich­tung in der Oran­ge­rie von Schloss Belvedere

Genie­ßen Sie das exo­ti­sche Ambi­ente des Ortes, zu dem das Ange­bot an Spei­sen und Geträn­ken eine reiz­volle Ergän­zung bil­det, lau­schen Sie den Texten
und der Musik: „Wun­der­lichs­tes Buch der Bücher – was uns
Goe­the verschweigt“

Kon­zert­le­sung aus „Gold auf Lapis­la­zuli“ mit Clau­dia Ott (nay/Rohrflöte und Rezitation)
Sala­hed­din Mar­aqa (qanun/Kastenzither) und Hadi
Aliz­adeh (daff bzw. tonbak/Perkussion)
Ori­en­ta­li­sche Lie­bes­ge­dichte aus vier Jahr­tau­sen­den erklin­gen rund um das Gedicht „Lese­buch“ aus Goe­thes „Divan“. Die Über­set­ze­rin und Ori­en­ta­lis­tin Clau­dia Ott und ihr Ensem­ble ent­zün­den ein Feu­er­werk aus ori­en­ta­li­scher Musik und Lyrik.

Ein­lass: 20.00 Uhr
Wir dan­ken herz­lich der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, die den Abend für die Goe­the-Gesell­schaft orga­ni­siert und betreut.

Abfahrt der Busse:
19.30 Uhr, Bus­hal­te­stelle gegen­über dem
Jugend- und Kul­tur­zen­trum mon ami
Rück­fahrt der Busse: 23.00 Uhr und 24.00 Uhr,
ab Park­platz Belvedere

Jun
15
Sa
86. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar – »Goethes Divan 1819–2019«
Jun 15 um 10:00 – 11:30

Goe­the welt­weit – Sein Ange­bot für unsere Zeit

Podi­ums­ge­spräch mit:

Prof. Dr. Young-Ae Chon (Seoul)
Prof. Dr. Liina Lukas (Tartu)
Prof. Dr. Guang­hua Mo (Chengdu)
Prof. Dr. Ali Rad­jaie (Arak)
Prof. Dr. John R. Wil­liams (Cam­bridge)

Mode­ra­tion:
Prof. Dr. Niko­lina Bur­neva (Veliko Tarnovo)

Tagung »Ulrich Jasper Seetzens Reise nach Vorderasien. Neue Ansätze der Reiseforschung« in Gotha
Jun 15 um 11:30 – 15:15

SEKTION 7: SEETZEN ALS BEOBACHTER VON MENSCH UND NATUR

Mode­ra­tion: Mat­thias Rekow (Gotha)

09.00–09.40 Uhr | Astro­no­mi­sche Mes­sun­gen und Beob­ach­tun­gen Seet­zens Michael Gef­fert (Bonn)

09.40–10.20 Uhr | Seet­zen als Zeuge eines Wan­dels in der Medi­zin des Vor­de­ren Ori­ents? Nata­lia Bachour (Zürich)

10.20–10.40 Uhr | Kaffeepause

SEKTION 8: SEETZENS DIN­GE­Mo­de­ra­tion: Julia A. Schmidt-Funke (Gotha)

10.40–11.20 Uhr | „Heute kaufte ich eine kleine ägyp­ti­sche Sta­tue von Basalt.“ Seet­zen als Samm­ler ägyp­ti­scher Stein­kunst Uta Wal­len­stein (Gotha)

11.20–12.00 Uhr | Ara­bi­sche Geräthe und Christ­li­che Denk­wür­dig- kei­ten aus dem Ori­ent – ‚Seetzeniana‘ in der Eth­no­lo­gi­schen Samm­lung der Stif­tung Schloss Frie­den­stein Gotha Ute Däbe­ritz (Gotha)

SEKTION 9: SEETZENS AKTUALITÄT

Mode­ra­tion: Nata­lia Bachour (Zürich)

12.00–12.40 Uhr | „Maass­lo­sig­keit des Erzäh­lens.“ Ulrich Jasper Seet­zen als Prot­ago­nist im post­mo­der­nen Aben­teu­er­ro­man Lee­res Vier­tel – Rub’ al-Khali (1996) von Michael Roes Chris­toph Schmitt-Maaß (Mün­chen)

12.40–13.00 Uhr | Abschlussdiskussion

13.00–13.30 Uhr | Mittagsimbiss

13.45–15.15 Uhr | Füh­rung zu den ‚Seetzeniana‘ in den Samm­lun­gen der Stif­tung Schloss Frie­den­stein Gotha

Jun
23
So
Lesung mit Rüdiger Safranski auf Schloss Ettersburg
Jun 23 um 16:00

Rüdi­ger Safran­ski liest aus sei­ner unver­öf­fent­lich­ten Fried­rich-Höl­der­lin-Bio­gra­fie (die im Herbst 2019 erschei­nen wird).

Jan Urbich spricht mit Rüdi­ger Safran­ski über sein neues Buch.

Okt
19
Sa
Puppenspiel für Kinder im Stadtmuseum Jena
Okt 19 um 15:00

»Ach, ich arme Jung­fer zart…« – Die Erfur­ter Pup­pen­spie­le­rin Ange­lika Hell­wig ent­führt die klei­nen und jung­ge­blie­be­nen Gäste auf König Dros­sel­barts Schloss.

 

Die Auf­füh­rung fin­det im Rah­men der 19. Thü­rin­ger Pup­pen­spiel­wo­che statt. Sie ist für Kin­der ab etwa drei Jah­ren geeig­net und dau­ert etwa 50 Minuten.

Okt
21
Mo
Weimarer Kontroversen – Tagung vom 20. bis 22. November 2019 in Weimar
Okt 21 um 10:00 – 21:00

10 – 18 Uhr Sym­po­sium: Zukunft / Bau­haus. Zukunfts­er­war­tun­gen und Erwar­tungs­ho­ri­zonte in 100 Jah­ren Bauhaus 
Ort: con­gress cen­trum neue wei­ma­r­halle, Flügelsaal 1

 

10:00
Dr. Oli­ver Sukrow (Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Wien)
Begrü­ßung / Ein­füh­rung. Zukunfts­er­war­tun­gen und Erwar­tungs­ho­ri­zonte in 100 Jah­ren Bauhaus

I. UTOPIE / ZEITVORSTELLUNGEN

10:15 – 11:00
Prof. Dr. Kai Buch­holz (Hoch­schule Darmstadt)
Lebens­re­form und Moderne – Alter­na­ti­ven zur tech­ni­schen Zivilisation

11:00 – 11:45
PD Dr. Rüdi­ger Graf (Zen­trum für Zeit­his­to­ri­sche For­schung Potsdam)
Als die Uto­pie an die Wirk­lich­keit her­an­rückte. Anti­zi­pa­tio­nen der Zukunft in der Wei­ma­rer Republik

11:45 – 12:30
Dr. Fer­nando Espo­sito (Uni­ver­si­tät Konstanz)
Fiat futura fascista. Worin sich Asmara und Wei­mar unterscheiden

12:30 – 13:00
Diskussion

13:00 – 14:00
Mittagspause

 

II. UTOPIE / RAUMGESTALTUNGEN / UTOPISCHE RÄUME

14:00 – 14:45
Prof. Dr. Debo­rah Ascher Barn­stone (Uni­ver­sity of Tech­no­logy Sydney)
The Colour of Uto­pia: Colour in 1920s Ger­man Avant-garde Architecture

14:45 – 15:30
Prof. Dr. Anja Baum­hoff (Hoch­schule Hannover)
Der »Neue Mann« und das Staat­li­che Bau­haus Wei­mar. Geschlech­ter­kon­zep­tio­nen und ihr Bezug zur Geschichte der Moderne

15:30 – 16:00
Kaffeepause

16:00 – 16:45
Dr. Sonja Düm­pel­mann (Uni­ver­sity of Pennsylvania)
In der Luft und am Boden: Sicht­wech­sel in Stadt und Land­schaft der Moderne

16:45 – 17:30 Uhr
Prof. Dr. Joa­quin Medina Warm­burg (Karls­ru­her Insti­tut für Technologie)
Umwelt und Moderne: Tomás Mal­do­na­dos Bau­haus­kri­tik als Wen­de­punkt zum »envi­ron­men­tal design«

17:30 – 18:00
Rückfragen/Diskussion

 

Bitte beach­ten: Orts­wechsel
Ort: Bau­haus-Museum Wei­mar, Pro­jekt­raum A (UG):

19:00 Eröff­nung der Instal­la­tion »ZENICA  TRILOGIE« von Prof. Danica Dakić (Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar)
Ein­füh­rung: Dr. Ulrike Best­gen (Klas­sik Stif­tung Wei­mar, Fach­be­reichs­lei­te­rin Bau­haus, Moderne und Gegenwart)

 

Mode­ra­tion: Dr. Ulrike Best­gen (Wei­mar), Dr. Tho­mas Flierl (Ber­lin), Dr. Oli­ver Sukrow
 (Wien)

Okt
25
Fr
»Thüringen liest!« – Literarisches Puppenspiel mit Angela Carl in Ebersdorf
Okt 25 um 09:30

»Kas­per unter­wegs im Mär­chen­land« – Lite­ra­ri­sches Pup­pen­spiel mit der Schrift­stel­le­rin und Pup­pen­spie­le­rin Angela Carl.

Nov
15
Fr
10. Thüringer Märchensymposium am 15. November in Meiningen
Nov 15 um 10:00 – 17:00

Anmel­de­for­mu­lar                           Veranstaltungsflyer

 

#märchenerzählen – digital und analog

 

Mode­ra­tion: Dr. Mar­tin Straub (Lese-Zei­chen e.V.)

10:00 – 10:30 Gruß­worte, Intro
Erzäh­len, Animation

10:30 – 11:30 Kul­tu­rel­ler Wan­del und Erzählen.
Mär­chen in digi­ta­len Zei­ten oder das Mär­chen der Digitalisierung?
Prof. Dr. Frie­de­mann Schmoll, FSU Jena

11:30 – 12:30 Mär­chen zwi­schen Über­lie­fe­rungs­ge­schichte und Digitalität
Prof. Dr. Hol­ger Ehr­hardt, Uni­ver­si­tät Kassel

12:30 – 13:00 Prä­sen­ta­tion der Workshop-Themen

13:00 – 14:00 Mittagspause

14:30 – 17:00 Work­shops (Biblio­thek, Volkshochschule)

1. Stop-Frame-Erzäh­len: Animations-Workshop
Ana Maria Vallejo

2. Das Spiel mit den Geschich­ten. Aus alt mach neu.
Flo­rian Schütz

3. Mär­chen twit­tern? Risi­ken und Freu­den media­len Erzäh­lens im Internet
Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho

4. Mär­chen­er­zäh­len in Kin­der­gär­ten und Schu­len – Erfah­run­gen aus der Praxis
Prof. Dr. Kris­tin Wardetzky

5. Mär­chen­filme in der Gegenwart
David Ungureit

6. Work­shop für erfah­rene Erzähler*innen
Suse Weisse

 

Nov
20
Mi
Weimarer Kontroversen – Tagung vom 20. bis 22. November 2019 in Weimar
Nov 20 um 19:00 – 20:30

20. Novem­ber 2019, 19:00 – 20:30 Abendvortrag
Ort: Bau­haus-Museum, Pro­jekt­raum A (UG)

 

Begrü­ßung
Dr. Ulrike Lorenz (Prä­si­den­tin Klas­sik Stif­tung Wei­mar) und Prof. Dr. Win­fried Speit­kamp (Prä­si­dent Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar)

Key­note:
Prof. em. Dr. Lucian Höl­scher (Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum)
Uto­pie und Ent­täu­schung. 100 Jahre Bauhaus

Nov
22
Fr
Weimarer Kontroversen – Tagung vom 20. bis 22. November 2019 in Weimar
Nov 22 um 10:00 – 16:00

10 – 16 Uhr Bau­haus-Dia­loge: His­to­ri­sche Avant­gar­den und zeit­ge­nös­si­sche Praxen
Ort: con­gress cen­trum neue wei­ma­r­halle, Flügelsaal 1

 

10:00 – 11:00
Prof. Dr. Chris­toph Stölzl (Hoch­schule für Musik Franz Liszt Wei­mar) im Gespräch mit Bet­tina Wag­ner-Ber­gelt (Tanz­thea­ter Wup­per­tal Pina Bausch) und Dr. Andreas Schwab (Palma3, Bern)
Uto­pien auf der Bühne: Avant­garde-Musik, Thea­ter und Tanz

11:00 – 12:00
Dr. Eck­hart Gil­len (Ber­lin) im Gespräch mit Prof. Dr. Kai-Uwe Hem­ken (Kunst­hoch­schule Kas­sel) und Dr. Fran­ziska Stöhr (Mün­chen)
Poten­tiale uto­pi­scher Kunst: His­to­ri­sche Avant­gar­den vs. heu­tige künst­le­ri­sche Utopien

12:00 – 13:00
Mittagspause

13:00 – 14:00
Dr. Gabriele Zipf (Futu­rium gGmbH, Ber­lin) im Gespräch mit Prof. Aart van Bezooi­jen (Burg Gie­bichen­stein Kunst­hoch­schule Halle / Mate­rial Sto­ries, Hamburg)
Arbeits- und Lebens­wel­ten der Zukunft. Ver­mitt­lung und Präsentation

14:00 – 15:00
Dr. Franz Mau­els­ha­gen (IASS Potsdam)
Klio trifft Gaia – Zukunfts­ho­ri­zonte im Anthropozän

Im Anschluss Gespräch mit Tomás Saraceno (Ber­lin)

15:00 – 16:00
Rück­fra­gen / Diskussionen

16:00
Ende der Veranstaltung

 

Mode­ra­tion: Nico­las Flessa, M.A. (Ber­lin)

Mrz
8
So
Märchenstunde mit Angela Zöllner in Jena
Mrz 8 um 15:00

Mär­chen­er­zäh­le­rin Angela Zöll­ner erzählt Mär­chen über Königinnen

Zum inter­na­tio­na­len Frau­en­tag wid­met die Mär­chen­er­zäh­le­rin Angela Zöll­ner ihre Erzäh­lun­gen den Kön­ni­gin­nen bekann­ter und unbe­kann­ter Märchen.

Jun
6
Sa
3. Nacht der Kultur im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Jun 6 um 18:00

Die 3. Nacht der Kul­tur wird die Innen­stadt von Hei­li­gen­stadt wie­der in eine bunte Kunst- und Kul­tur­meile verwandeln.

Das Pup­pen­thea­ter des Thea­ter Sil­ber­born aus Bad Harz­burg ent­führt uns in die zau­ber­hafte Welt der Regentrude.

Für Kin­der ab 5 Jah­ren geeignet.

Begrenzte Platz­zahl!

Sep
21
Mo
Landschaften dies- und jenseits der Zeit – Kolloquium zum 100. Geburtstag Hanns Cibulkas in Gotha
Sep 21 – Sep 22 ganztägig

Das Werk Hanns Cibul­kas (1920–2004) wurde bis­lang im Kon­text der DDR-Lite­ra­tur rezi­piert, wenn­gleich die Para­dig­men der DDR-Lite­ra­tur (gesell­schaft­li­cher Auf­trag, Zen­sur, Dis­si­denz) ihm nur ein­ge­schränkt gerecht wer­den. Das Kol­lo­quium nimmt den 100. Geburts­tag des  Dich­ters am 20.09.2020 zum Anlass, die Anschluss­fä­hig­keit sei­ner Poe­tik an The­men und Dis­kurse der gesamt­deut­schen Lite­ra­tur, der lite­ra­ri­schen Tra­di­tion und Moderne sowie der Gegen­wart zu erkunden.
Cibulka hat sein Inter­esse an spe­zi­fi­schen Land­schaf­ten (Ost­see, Thü­rin­gen, Böh­men) stets mit einer genui­nen Form ver­knüpft, die Gat­tun­gen wie Brief- und Tage­buch­prosa, das Pasti­che, die
Minia­tur oder das Frag­ment ein­schließt – hybride Her­künfte, die auch seine Lyrik teilt. Das Kol­lo­quium ver­sucht sich der Band­breite sei­nes Schrei­bens über die Aus­ein­an­der­set­zung mit exem­pla­ri­schen Wer­ken und Motiv­grup­pen zu wid­men und lässt dabei his­to­ri­sche, öko­lo­gi­sche, poe­to­lo­gi­sche und rezep­ti­ons­äs­the­ti­sche Per­spek­ti­ven zu Wort kommen.

 

Tagungs­pro­gramm

Mon­tag, 21.09.20

14.00 Uhr:
Gruß­wort: Knut Kreuch, OB Gotha
Gruß­wort: Kath­rin Paasch, For­schungs­bi­blio­thek Gotha
Eröff­nung: Jan Röh­nert / Ste­phan Pabst

14:30 – 15:15 Uhr:
Peter Neu­mann (Carl von Ossietzky Uni­ver­si­tät Olden­burg): Mosa­ik­steine des Lebens. Hanns Cibul­kas Tagebuchpoetik

Kaf­fee­pause

15:45 – 16:30 Uhr:
Fran­ce­sca Bravi (Chris­tian-Albrechts-Uni­ver­si­tät Kiel): „Wie eine Fer­mate steht am Abend der Ätna über der Insel.“ Cibul­kas ita­lie­ni­sche Landschaften

16:30 – 17:15 Uhr:
Jan Röh­nert (Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Braun­schweig): Berüh­rungs­punkte in der Distanz. Ernst Jün­ger und Ezra Pound als kon­ser­va­tive Bezugs­fi­gu­ren Hanns Cibulkas

Pause

18:00 Uhr:
Wulf Kirs­ten (Wei­mar): Mit Cibulka gehen

19:30 Uhr:
Abendessen

Diens­tag, 22.09.20
9:00 – 9:45 Uhr:
Johanna Boh­ley (Fried­rich Schil­ler Uni­ver­si­tät Jena): Hiddensee/Dornbusch schrei­ben. Hanns Cibul­kas Hid­den­see­ta­ge­bü­cher im lite­ra­ri­schen Kontext

09:45 – 10:30 Uhr:
Mar­tin Straub (Jena): „Kein Höl­der­lin-Hym­nus / auf die Natur, / die Herz­wand ver­kars­tet“. Hanns Cibul­kas Swantow

Kaf­fee­pause

11:15 – 11:45 Uhr:
Ste­phan Pabst (Mar­tin Luther Uni­ver­si­tät Halle): Hanns Cibulka in der Kritik

11:45 – 12:30 Uhr:
Peter Braun (Fried­rich Schil­ler Uni­ver­si­tät Jena): „Den viel­fäl­tigs­ten For­men des Lebens unmit­tel­bar ins Gesicht sehen.“ Hanns Cibulka und die Tra­di­tion des Nature Writing

Mit­tags­pause

13:00 Uhr:
Nancy Hün­ger (Gotha): Und Cibulka heute?

13:30 Uhr:
Abschlussdiskussion/ Verabschiedung

14:15 Uhr:
Aus­flug in die Stadt­bi­blio­thek „Hein­rich Heine“ Besuch der Cibulka-Ausstellung

Auf­grund der coro­nabe­ding­ten Hygie­ne­be­stim­mun­gen ist die Teil­neh­mer­zahl vor Ort auf 25 Per­so­nen begrenzt. Wir bit­ten daher um Vor­anmel­dung und Anfra­gen per E‑mail an:

j.roehnert@tu-braunschweig.de oder
stephan.pabst@germanistik.uni-halle.de

 

Kontkakt Tagungs­or­ga­ni­sa­tion:

PD Dr. Ste­phan Pabst
Martin-Luther-Universität
Phi­lo­so­phi­sche Fakul­tät II
Ger­ma­nis­ti­sches Institut
06099 Halle (Saale)
stephan.pabst@germanistik.uni-halle.de

Prof. Dr. Jan Röhnert
Pro­fes­sur für neuere und neu­este Literatur
in der tech­nisch-wis­sen­schaft­li­chen Welt
TU Braunschweig
Insti­tut für Germanistik
Bien­ro­der Weg 80
38106 Braunschweig
j.roehnert@tu-braunschweig.de

Okt
8
Do
3. Fachtag Literatur in Erfurt – »Was ist gute Literatur?«
Okt 8 um 09:00 – 16:30
3. Fachtag Literatur in Erfurt – »Was ist gute Literatur?« @ Alte Parteischule Erfurt

Pro­gramm

Tagungs­mo­de­ra­tion

  • Bern­hard Fischer / Wolf­gang Haak, (Vor­sit­zende des Thü­rin­ger Literaturrates)

09:00 Uhr – 09:30 Uhr

  • Ankom­men / Anmeldung

09:30 Uhr – 10:00 Uhr

Begrü­ßung

  • Gruß­wort der Vor­sit­zen­den des Thü­rin­ger Literaturrates
  • Gruß­wort von Tina Beer, Staats­se­krtä­rin für Kul­tur / Thü­rin­ger Staatskanzlei

10:00 Uhr – 10:45 Uhr

  • Was ist gute Literatur?“
  • Andreas Pflü­ger (Schrift­stel­ler, Drehbuchautor)
  • Dis­kus­sion

10:45 Uhr – 11:30 Uhr

  • Was ist eine gute Übersetzung?“
  • Katja Cas­sing (cass ver­lag, Bad Berka)
  • Dis­kus­sion

11:30 Uhr – 11:45 Uhr

  • Kaf­fee­pause

11:45 Uhr – 12:30 Uhr

  • Krea­ti­ves Schrei­ben als Zugang zum lite­ra­ri­schen Schreiben“
  • Anke Engel­mann, (Büro für ange­wandte Poesie)
  • Dis­kus­sion

12:30 Uhr – 13:00 Uhr

  • Aus der Werk­statt des Schreibens“
  • Bern­hard Fischer und Wolf­gang Haak im Gespräch mit Katja Lange-Mül­ler (Schrift­stel­le­rin)

13:00 Uhr – 14:00 Uhr

  • Mit­tags­pause

14:00 Uhr – 14:45 Uhr

  • Öko­no­mi­scher Erfolg vs. Kri­ti­kerer­folg“ – Wann ent­ste­hen gesell­schaft­li­che Dis­kurse über Literatur?
  • Jens-Fietje Dwars im Gespräch mit Hans-Die­ter Schütt (Lite­ra­tur­kri­ti­ker)
  • Dis­kus­sion

14:45 Uhr – 15:30 Uhr

  • Wie gute Bücher entstehen“
  • Ger­hard Steidl (Ver­le­ger, Göttingen)
  • Dis­kus­sion

15:30 Uhr – 15:45 Uhr

Kaf­fee­pause

15:45 Uhr – 16:30 Uhr

  • Abschluss­po­dium


Ver­an­stal­ter / Partner:

  • Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
  • in Koope­ra­tion mit der Thü­rin­ger Staatskanzlei

Was ist gute Literatur?

  • Diese seit der Antike immer wie­der gestellte Frage will der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat in den Mit­tel­punkt des 3. Fach­tags Lite­ra­tur im Erfur­ter Land­tag stel­len. Jeder, der sich ernst­haft mit Lite­ra­tur beschäf­tigt, muss jeden­falls für sich eine Qua­li­täts­ent­schei­dung über Lite­ra­tur tref­fen. Wer einen Lite­ra­tur­preis ver­gibt, nimmt in Anspruch, dass die prä­mier­ten Autoren gute Bücher schrei­ben. Wer dem Publi­kum Lesun­gen anbie­tet – sei es an rea­len Orten oder sei es in elek­tro­ni­schen Medien – will dem Publi­kum keine schlech­ten, son­dern gute lite­ra­ri­sche Werke vor­stel­len. Wer sei­nen Freun­den ein Buch emp­fiehlt, fin­det das Buch gut; oder reicht es, dass er es inter­es­sant fin­det, viel­leicht sogar auf­re­gend? Ein Ver­le­ger sieht das für die von ihm ver­leg­ten Bücher genauso. Ebenso ein Buch­händ­ler, der dar­über ent­schei­det, wel­che Werke er ins Schau­fens­ter stellt. In den Lehr­plä­nen für den Schul­un­ter­richt wird natür­lich eben­falls Qua­li­täts-Lite­ra­tur bevor­zugt. Aber was sind die Qua­li­täts-Merk­male? Gibt es über­haupt wel­che, oder ist das ein­fach nur Geschmacks­sa­che oder gar Will­kür? Und wer ent­schei­det? Die Spe­zia­lis­ten? Das Publi­kum? Und wie ent­steht Qualitätsliteratur?
    Wir haben die Ver­mu­tung, dass es sehr wohl Ant­wor­ten auf alle diese Fra­gen gibt, dass sie aber ver­schie­den aus­fal­len, je nach­dem, von wel­cher Seite aus man die Frage betrach­tet. Des­halb wol­len wir unter­schied­li­che Sicht­wei­sen zu Wort kom­men las­sen. Die eine Per­spek­tive ist die des sach­ver­stän­di­gen Kri­ti­kers. Eine andere mag die des Ver­le­gers sein, wie­der eine die des Buch­händ­lers – beide haben natur­ge­mäß auch wirt­schaft­li­chen Gege­ben­hei­ten Rech­nung zu tra­gen. Sollte, wie der grie­chi­sche Phi­lo­soph Pla­ton meinte, nur sol­che Lite­ra­tur gut und daher erlaubt sein, die ein staats­tra­gen­des Welt­bild ver­mit­telt? Aber nicht nur die Wir­kung auf Lese­rin­nen und Leser kann gut oder schlecht sein, son­dern auch die Wir­kung lite­ra­ri­schen Schrei­bens auf die Schrei­ben­den: Hat krea­ti­ves Schrei­ben eine the­ra­peu­ti­sche Dimen­sion? Ist Lite­ra­tur gut, wenn sie dem Autor gut tut? All die­sen Aspek­ten des The­mas wol­len wir auf dem Fach­tag Lite­ra­tur nach­ge­hen. Dane­ben wol­len wir aber auch bei­spiel­haft über die Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen für gute Lite­ra­tur nach­den­ken. Bega­bung der Autor(inn)en gehört mit Sicher­heit dazu, aber was braucht es noch? Ein Werk­statt­ge­spräch mit einer Autorin sol­len Auf­schlüsse ermög­li­chen. Die­sem The­men­ta­bleau wol­len wir uns auf dem 3. Fach­tag Lite­ra­tur im Herbst 2020 im Thü­rin­ger Land­tag widmen.
Dez
4
Fr
Narrations-Werkstatt »Erzählen können was bewegt« im Zinzendorfhaus Neudietendorf
Dez 4 – Dez 6 ganztägig

Dass Men­schen erzäh­len wol­len und müs­sen, liegt meist an einer inne­ren Bewe­gung oder (Auf)Rührung. Wenn sie es (gut) kön­nen, löst das Erzählte ebenso beim Lesen­den Bewe­gung aus. Geschich­ten set­zen Dinge in Gang, per­sön­lich wie öffent­lich. Erzäh­lun­gen bewe­gen sich auch selbst, doch wenn der trei­bende Motor oder der rote Faden fehlt, tre­ten sie auf der Stelle. Wie gelingt uns das Erzäh­len? Wel­che Geschich­ten ver­ber­gen sich in Bil­dern? Wie ver­än­dern digi­tale Medien unsere Wahr­neh­mung von Geschich­ten? Und wie kön­nen wir zum Erzäh­len anleiten?

Vom 04. bis 06. Dezem­ber 2020 laden wir herz­lich ein zur Nar­ra­ti­ons-Werk­statt »Erzäh­len kön­nen was bewegt«, die im Zin­zen­dorf­haus Neu­die­ten­dorf statt­fin­det. Die Werk­statt lädt ein, durch Impulse und krea­tive Work­shops Erzäh­lung an unter­schied­li­chen Medien zu erpro­ben und in Text und Bild umzusetzen.

Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an Mit­ar­bei­tende der Jugend- und Erwach­se­nen­bil­dungs­ar­beit, Erzäh­lende aus allen Medi­en­be­rei­chen und Inter­es­sierte, die mit Erzähl­for­ma­ten arbei­ten oder sich zum Thema Nar­ra­ti­vi­tät wei­ter­bil­den wollen.

 

Tagungs­bei­trag

110 € (inkl. Unter­kunft im Ein­zel­zim­mer, Ver­pfle­gung und Tagungsgebühr)

90 € (inkl. Unter­kunft im Dop­pel­zim­mer, Ver­pfle­gung und Tagungsgebühr)

75 € für Schüler/innen, Aus­zu­bil­dende, Stu­die­rende und Hartz IV-Emp­fän­ger/in­nen

Bitte beach­ten Sie, auf­grund der COVID 19 Pan­de­mie kön­nen nur Per­so­nen aus einem gemein­sa­men Haus­halt in einem Dop­pel­zim­mer unter­ge­bracht werden.

Alle Infor­ma­tio­nen und die Hin­weise zur Anmel­dung fin­den Sie auch auf der

Web­site der Evan­ge­li­schen Aka­de­mie Thü­rin­gen.

 

Pro­gramm

Frei­tag

17.00  Uhr
Begrü­ßung, Ken­nen­ler­nen, Warm-up

18.00  Uhr
Abendessen

19.00 Uhr
„Nar­ra­ti­ves Zirkeltraining“
Anlei­tung: Sabine Zuba­rik & Jan Grooten

21.00 Uhr
Nach(t)gespräche im Zinzendorfhaus
Gemüt­li­ches Beisammensein

Sams­tag

8.30  Uhr
Frühstück

9.30  Uhr
The­ma­ti­scher Impuls und Diskussion
„Sequen­zi­el­les Erzäh­len in Text-Bild-Hybri­den: Gra­phic Novels und Comics“
Dr. Nina Schmidt, Fried­rich-Schle­gel-Gra­du­ier­ten­schule, FU Berlin

10.30 Uhr
Erzäh­lex­pe­ri­ment Nr. 1
„Eine Geschichte – viele For­mate = viele Geschichten?“
Was die mediale Umset­zung mit den Inhal­ten macht
Ein­füh­rung: Jan Grooten

10.45 Uhr
Kaffeepause

11.00 Uhr
Arbeits­phase in Kleingruppen

12.15 Uhr
Vor­stel­lung der Arbeitsergebnisse

12.30 Uhr
Mit­tag­essen und Pause

14.30 Uhr
Par­al­lele Workshops

Work­shop 1:
„Über Filme zum Erzäh­len anleiten“
Medi­en­päd­ago­gi­sche Methoden-Werkstatt
Clau­dia Brand, Lei­te­rin des Medi­en­zen­trums der EKM

Work­shop 2:
„Keep your pen moving“
Krea­tive Comic-Werkstatt
Nina Schmidt

Kaf­fee­pause nach Bedarf

18.00  Uhr
Abendessen

19.30 Uhr
Kom­men­tierte Kurzfilm-Parade
„Kleine Kost­bar­kei­ten des Erzählens“
Clau­dia Brand

20.30 Uhr
Nach(t)gespräche im Zinzendorfhaus
Gemüt­li­ches Beisammensein

Sonn­tag

8.30 Uhr
Frühstück

9.15 Uhr
Andacht

9.30 Uhr
The­ma­ti­scher Impuls und Diskussion
„Das poli­ti­sche Nar­ra­tiv in bewe­gen­den Zeiten“
Mirko Pohl, Thü­rin­ger Lan­des­me­di­en­an­stalt (TLM)

10.30 Uhr
Kaffeepause

10.45 Uhr
Erzäh­lex­pe­ri­ment Nr. 2
„Das Krisen-Rhizom“
Simul­tane mul­ti­ple Autor­schaft: Erzäh­lung als Netzwerk
Ein­füh­rung: Sabine Zubarik

11.00 Uhr
Arbeits­phase in der Gesamtgruppe

12.00 Uhr
Aus­wer­tung des Expe­ri­ments in zwei Gruppen:
medi­en­päd­ago­gisch / erfahrungsorientiert

12.45 Uhr
Abschluss­runde, Feed­back zur Tagung und Ausblick

13.00 Uhr
Mittagessen

14.00 Uhr
Ende der Tagung und Abfahrt

Mai
26
Mi
87. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar
Mai 26 – Mai 28 ganztägig

87. Haupt­ver­samm­lung der Goe­the-Gesell­schaft Wei­mar u. a. mit einem Sym­po­sium »Junge Goethe­for­schung« und einer Kon­fe­renz »Goe­the im Streit«

Alle Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter dem Link: https://www.goethe-gesellschaft.de/hauptversammlung.html, die noch prä­si­siert werden.

Nov
12
Fr
Jahrestagung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft in Weimar
Nov 12 – Nov 14 ganztägig

Die Jah­res­ta­gung der Deut­schen Shake­speare-Gesell­schaft fin­det 2021 zum Thema »Shake­speare und Poli­tik« statt.

Das genaue Tagungs­pgro­gramm wird noch bekanntgegeben.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen auf der Web­site der Deut­schen Shakespeare-Gesellschaft.

Mrz
14
Mo
Veranstaltung der Goethe-Gesellschaft Altenburg zum 250. Geburtstag des Dichters Novalis in Altenburg
Mrz 14 um 19:00

Die Ver­an­stal­tung ist dem 250. Geburts­tag des Dich­ters, Phi­lo­so­phen und Natur­for­schers Georg Phil­ipp Fried­rich von Har­den­berg, auch bekannt als Nova­lis, gewidmet.

Anläss­lich des Jubi­lä­ums hat sich die Leip­zi­ger Musi­ke­rin das Kunst­mär­chen „Hya­zinth und Rosen­blüte“ für eine neue Papier­thea­ter­in­sze­nie­rung ausgewählt.

Die Geschichte stammt aus dem Roman­frag­ment „Die Lehr­linge zu Saïs“ und erzählt von der Suche nach Weis­heit und dem Fin­den von Liebe.

Ulrike Rich­ter hat sie für ihre Insze­nie­rung neu gefasst, Gedichte, Vers­paare und „Blütenstaub“-Auszüge von Nova­lis ein­ge­fügt und mit Melo­die­zi­ta­ten nach Carl Fried­rich Zel­ter, Fried­rich und Louise Rei­chardt sowie Franz Schu­bert unter­legt und für Haken­harfe und Gesang bearbeitet.

Sie erzählt, singt, spielt und bewegt die Kulis­sen allein.

Das spie­le­ri­sche, aus­drucks­starke Büh­nen­bild zu „Hya­zinth und Rosen­blüte“ als far­ben­frohe Lin­ol­schnitt-Col­lage stammt von der Wei­ßen­fel­ser Gra­fi­ke­rin Chris­tina Simon.

 

Bei der Ver­an­stal­tung fin­det die 3G-Rege­lung Anwen­dung, d.h. nur Gene­sene, Geimpfte oder nega­tiv Getes­tete kön­nen mit Nach­weis teilnehmen.

Eine Anmel­dung wird emp­foh­len per E‑Mail an post@goethe-altenburg.de oder tele­fo­nisch auf den Anruf­be­ant­wor­ter von Luise Krischke unter 03447/5158326.

Apr
22
Fr
Jahrestagung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft „Shakespeares Odysseen“ vom 22. bis 24. April 2022 in Bochum
Apr 22 – Apr 24 ganztägig
Mai
11
Mi
Thüringer Märchensymposium in Meiningen
Mai 11 um 10:00 – 17:00

Thü­rin­ger Mär­chen­sym­po­sium »Mär­chen und Theater«

Mode­ra­tion: Dr. Mar­tin Straub

10:00 – 10:15
Begrü­ßung Fabian Gies­der, Bür­ger­meis­ter Stadt Meiningen
10:15 – 10:30
Der Flö­ten­spie­ler (Bech­stein) Gud­run Rathke und Jakob Jentgens
10:30 – 10:55
Lud­wig Bech­stein zum 220. Geburts­tag – Dr. Kath­rin Pöge-Alder
10:55 – 11:35
Mär­chen – Les­ar­ten aus dem Thea­ter – Prof. Kris­tin Wardetzky
11:35 – 11.45
Bilin­gua­les Tan­dem Erzäh­len – Stu­die­rende FH Potsdam
11:45 – 12:45
Was für ein Thea­ter! – Mär­chen auf der Bühne in Geschichte und Gegen­wart – Dr. Sabine Wien­ker-Pie­pho. Im Anschluss Podi­ums­dis­kus­sion mit Stu­die­ren­den der FSU Jena
12:45 – 13:00
Diskussion
13:00 – 13:15
Mär­chen­ad­ap­tion – Jun­ges Thea­ter – Staats­thea­ter Meiningen

13:15 – 14:00
Mittagspause

14:00 – 17:00
Work­shops (Biblio­thek, Thea­ter, Volkshochschule)
1. Mär­chen im Schat­ten – Schat­ten­spiel­work­shop – Kris­tine Stahl
2. Vom Mär­chen-Steh­greif­spiel zur Insze­nie­rung – Suse Weisse
3. Erzäh­len, Thea­ter und Spiel im päd­ago­gi­schen Kon­text – Antje Horn
4. Objekt­thea­ter oder Schat­ten­spiel-3D – Kora Tscherning
5. Hans Chris­tian Ander­sen – Sche­ren­schnitte – Susanne Tenner-Ketzer
6. A tu per tu! Ein­blick ins Tan­dem-Erzäh­len – Maria Car­mela Marinelli

Mai
19
Do
»Goethe in/and America « – Tagung im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 19 – Mai 20 ganztägig

Goe­the in/and America

Tagung des Goe­the- und Schil­ler-Archivs in Ver­bin­dung mit der Uni­ver­si­tät Müns­ter, der Uni­ver­sity of Chi­cago und der Goethe-Gesellschaft

Anmel­dung unter gsa@klassik-stiftung.de

Jun
9
Do
Konferenz »Rudolph Zacharias Becker und das intellektuelle Gotha um 1800« im Forschungszentrum Gotha
Jun 9 – Jun 11 ganztägig

KONFERENZ IM FORSCHUNGSZENTRUM GOTHA »Rudolph Zacha­rias Becker und das intel­lek­tu­elle Gotha um 1800« vom 9. bis 11. Juni 2022

 

DONNERSTAG, 9. JUNI

13.00–14.00 UHR | ERÖFFNUNG
Mar­tin Mul­sow (Gotha/Erfurt):
Intel­lek­tu­elle Kon­stel­la­tio­nen in Gotha 1780–1800

14.00–15.30 UHR | R. Z. BECKER (I)

  • Hol­ger Böning (Bre­men): Gotha als Gründungsort einer gemeinnützig-aufklärerischen Publizistik
  • Sebas­tian Schmi­de­ler (Leip­zig): Beckers Deut­sche Zei­tung für die Jugend und sein Mit­ar­bei­ter André

15.30–16.00 UHR | KAFFEEPAUSE

16.00–18.00 UHR | R. Z. BECKER (II)

  • Rein­hart Sie­gert (Frei­burg): Der Anteil von Phil­an­thro­pi­nis­mus und Illu­mi­na­ten­or­den an R. Z. Beckers Laufbahn
  • Olaf Simons (Gotha): Publi­zist im Geheim­or­den – Beckers Tage­buch seiner
    Illuminatenmitgliedschaft
  • Marian Hef­ter (Gotha): Klei­dungs­re­form bei Beckerund in den Thüringischen Staaten

FREITAG, 10. JUNI

09.00–11.00 UHR | GESELLIGE UND SEMI-ARKANE KREISE

  • Erik Liebs­cher (Gotha): Das kul­tu­relle Leben des Hof­adels und seine Bedeutung
    für das intel­lek­tu­elle Gotha
  • Mar­kus Meu­mann (Gotha): Die Gothaer Frei­mau­rer­loge als »Black Box« des gesel­li­gen Lebens der 1780er-Jahre
  • Ralph Häf­ner (Frei­burg): Schack Her­mann Ewald und die Mys­te­rien von Eleusis

11.00–11.30 UHR | KAFFEEPAUSE

11.30–12.30 UHR | BESICHTIGUNG DES EKHOF-THEATERS AUF SCHLOSS FRIEDENSTEIN

12.30–14.00 UHR | MITTAGSPAUSE

14.00–15.30 UHR | KORRESPONDENZEN

  • Frie­der Son­der­mann (Sen­dai): Aus dem Briefwechsel
    dreier Alt­phi­lo­lo­gen: Böt­ti­ger – Döring – Jacobs
  • Clau­dia Tas­zus (Jena): Zwei Poly­gra­phen im Dia­log: Der Brief­wech­sel zwischen
    Rei­chard und Böttiger

15.30–16.00 UHR | KAFFEEPAUSE

16.00–17.30 UHR | H. A. O. REICHARDS JOURNALE

  • Peter Heß­el­mann (Münster): Rei­chards Gothaer Theaterperiodika
  • Kat­rin Löff­ler (Leip­zig): Rei­chards Olla Potrida

 

SAMSTAG, 11. JUNI

09.00–10.30 UHR | VERGESSENE AKTEURE IM LITERARISCHEN FELD

  • Helga Meise (Reims): Die früh gestor­bene Schriftstellerin
    Ama­lie Fro­riep (1752–1784)
  • Michael Lud­scheidt (Erfurt): Chris­tian Jakob Wagen­seils Inter­mezzo in Gotha (1778/79)

10.30–11.00 UHR | KAFFEEPAUSE

11.00–12.30 UHR | ANREGENDE VORLAGEN UND FREMDE BLICKE

  • Anett Lütteken (Zürich/Bern): »Nach Gozzi« – Got­ters Beitrag
    zur Lust­spiel­re­zep­tion auf deutsch­spra­chi­gen Bühnen
  • Dirk Sang­meis­ter (Gotha): Das Bild Gothas in der Rei­se­li­te­ra­tur um 1800

12.30–13.00 UHR | ABSCHLUSSDISKUSSION

 

Die Kon­fe­renz wird von der Theo­dor Spring­mann Stif­tung (Hei­del­berg) gefördert.
Den Zugang zur Kon­fe­renz regeln die aktu­el­len Vor­schrif­ten zur Bekämp­fung des Coronavirus.

Aug
28
So
Weimar feiert Goethe – am 28. August 2022 am Römischen Haus in Weimar
Aug 28 um 14:00 – 21:00

Wei­mar fei­ert Goe­the – Ein Flaniergeburtstag

 

Schon zu Goe­thes Leb­zei­ten fei­erte Wei­mar den Geburts­tag des Dich­ter­fürs­ten als gro­ßes öffent­li­ches Fest. Diese schöne Tra­di­tion lebt bis heute fort und natür­lich wird auch der 273. Geburts­tag gebüh­rend zele­briert. Seien Sie, Ihre Fami­lien, Freun­din­nen und Freunde herz­lich will­kom­men und fei­ern Sie mit uns in einer ein­ma­li­gen Atmosphäre!

Pro­gramm
14–14.45 Uhr
Ori­en­ta­li­sche Musik mit Moh­sen Yazdanian

14.15–14.30 Uhr
Begrü­ßung durch Ulrike Lorenz, Prä­si­den­tin der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, und Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, Minis­ter für Kultur‑, Bun­des- und Europaangelegenheiten

15–15.45 Uhr
»Die Regen­trude«, Pup­pen­spiel mit Chris­tiane Weidringer

16–17 Uhr
Crepes Sucette, Live-Musik

17.15–18–15 Uhr
Öde & Schril­ler, Improvisationstheater

18.30–20 Uhr
Sefer ī Jahn, Live-Musik

Sep
29
Do
»›Spuren einer Existenz‹ – Goethes Gedichte« – Goethe Akademie in Weimar
Sep 29 – Okt 2 ganztägig

Goe­the gilt heute als der bedeu­tendste deut­sche Lyri­ker und als einer der Gro­ßen der Welt­li­te­ra­tur. Er selbst hat lange seine Lyrik nicht so hoch­ge­schätzt wie seine Prosa und seine Dra­men. Das änderte sich erst wäh­rend der ita­lie­ni­schen Reise, als er in sei­nen ‚kur­zen Gedich­ten‘ „Spu­ren“ sei­ner Exis­tenz erkannte. Das Wort meint mehr als nur bio­gra­phi­sche Spu­ren, die sich in sei­ner Lyrik natür­lich auch fin­den las­sen. Es soll als Motto die­nen für einen Durch­gang durch Goe­thes rei­ches, in jeder Hin­sicht viel­fäl­ti­ges lyri­sches Werk bei Lek­türe teils weit­hin bekann­ter, teils weni­ger beach­te­ter und noch zu ent­de­cken­der Gedichte. Dabei sol­len neuere Ver­su­che ihrer Deu­tung, auch ihrer Kri­tik, ebenso ein­be­zo­gen wer­den wie bedeu­tende musi­ka­li­sche Inter­pre­ta­tio­nen. Das macht wesent­lich den Reiz der Lyrik Goe­thes aus: dass sie bis heute immer wie­der zu neuen Lek­tü­ren einlädt.

Nur mit Vor­anmel­dung. Anmel­dun­gen rich­ten Sie bitte an die

Tho­mas-Morus-Aka­de­mie Bensberg,
Over­a­ther Straße 51, 51429 Ber­gisch Gladbach,
Tele­fon 0 22 04 – 40 84 72, Tele­fax 0 22 04 –
40 84 66, akademie@tma-bensberg.de,
www.tma-bensberg.d

Die voll­stän­di­gen Teil­nah­me­be­din­gun­gen, die damit ver­bun­de­nen Leis­tun­gen sowie das Tagungs­pro­gramm fin­den Sie unter die­sem Link

Okt
7
Fr
4. Thüringer Fachtag Literatur am 7. Oktober 2022 im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 7 um 09:00 – 15:30
4. Thüringer Fachtag Literatur am 7. Oktober 2022 im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt @ Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt

Welt im Wan­del. Lite­ra­tur im Wan­del – Lesen – Kri­tik – Maßstäbe“

 

Zum Fach­tag Lite­ra­tur 2022 gibt es noch einige freie Plätze. Inter­es­sen­ten wen­den sich bitte schrift­lich per E‑Mail (thueringer-literaturrat@gmx.de) an den Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat. Wir bit­ten um Ver­ständ­nis, dass wir die Anmel­dung in der Rei­hen­folge der Anmel­dung vor­neh­men und diese nur mit unse­rer Bestä­ti­gung gül­tig wird.

Tagungs­mo­de­ra­tion
• Dr. Bern­hard Fischer / 1. Vor­sit­zen­der des Thüringer Literaturrates
• Wolf­gang Haak / 2. Vor­sit­zen­der des Thüringer Literaturrates

09:00 Uhr – 09:30 Uhr
Ankom­men / Anmel­dung (Bitte ggf. die erfor­der­li­chen Impf- bzw. Gene­sungs­nach­weise mitbringen.)

09:30 Uhr – 10:00 Uhr
• Begrüßung: Dr. Bern­hard Fischer, Vor­sit­zen­der des Thüringer Lite­ra­tur­ra­tes e.V.
• Gruß­wort: Tina Beer, Staats­se­kre­tä­rin für Kul­tur / Thüringer Staatskanzlei

10:00 Uhr – 11:00 Uhr
• Vor­trag zum Thema Lesen im Wan­del: PD Dr. Axel Kuhn / Insti­tut für Buch­wis­sen­schaft der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlangen-Nürnberg (FAU) (30 min)
• Dis­kus­sion (30 min)

11:00 Uhr – 11:30 Uhr
• Kaffeepause

11:30 Uhr – 12:30 Uhr
• Vor­trag über Lite­ra­tur­kri­tik: Bet­tina Balt­schev, Säch­si­scher Lite­ra­tur­rat / Lite­ra­tur­re­dak­teu­rin, Literaturkritikerin
(30 min)
• Dis­kus­sion (30 min)

12:30 Uhr – 13:30 Uhr
• Vor­trag über Lite­ra­tur­ver­mitt­lung im Span­nungs­feld zwi­schen Pro­duk­tion und Rezep­tion: Dr. Thors­ten Ahrend, Lei­ter des Lite­ra­tur­hau­ses Leip­zig / Wall­stein Ver­lag Göt­tin­gen, Lei­ter des Lite­ra­tur­pro­gramms (30 min)
• Dis­kus­sion (30 min)

13:30 Uhr – 14:30 Uhr
• Mittagspause

14:30 Uhr – 15:30 Uhr
• Podi­ums­dis­kus­sion: „Was darf gesagt wer­den und was darf nicht gesagt werden?“
• Mode­ra­tion: Bet­tina Balt­schev, Säch­si­scher Lite­ra­tur­rat / Lite­ra­tur­re­dak­teu­rin, Literaturkritikerin

Teil­neh­me­rin­nen und Teilnehmer:
• Dr. Thors­ten Ahrend, Lei­ter des Lite­ra­tur­hau­ses Leip­zig / Wall­stein Ver­lag Göt­tin­gen, Lei­ter des Literaturprogramms
• Dr. Jens-Fietje Dwars, Chef­re­dak­teur der Zs. „Palm­baum“, Buch­ge­stal­ter, Literaturkritiker
• Bet­tina Kas­ten, ARD Kul­tur / Lei­te­rin Part­ner- und Projektmanagement
• Prof. Kers­tin Hen­sel, Dich­te­rin und Schrift­stel­le­rin / Hoch­schule für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ Berlin.

Nov
5
Sa
Schillertage vom 4. bis 6. November in Weimar
Nov 5 um 09:30 – 13:30

Eröff­nung der Schil­ler­tage 2022

  • Dr. Hel­mut Hüh, Vor­sit­zen­der des Schil­ler­ver­eins Weimar-Jena

Gruß­wort zu den Schil­ler­ta­gen 2022

  • Dr. Ulrike Lorenz, Prä­si­den­tin der Klas­sik Stif­tung Weimar

 

Wis­sen­schaft­li­che Vorträge

  • Clau­dia Ben­t­hien (Ham­burg): Scham und Schuld. Tra­gö­di­en­theo­re­ti­sche Bli­cke auf Schil­lers Drama »Die Jung­frau von Orleans«
  • Ulrich Port (Trier): Johanna als Blut­zeu­gin. Schil­lers Jung­frau von Orleans und die poli­ti­sche Kon­junk­tur der Mar­ty­ri­um­s­idee in den 1790er Jahren
  • Anto­nia Eder (Karls­ruhe): Glaube, Liebe, Räume. Raum­se­man­tik und Geschlech­ter­po­li­tik in Schil­lers »Jung­frau von Orleans«
  • Petra Lutz (Klas­sik Stif­tung Wei­mar): Schluss­be­trach­tung
  • Gäste zu den wis­sen­schaft­li­chen Vor­trä­gen sind herz­lich willkommen!

 

Wei­te­res Programm

15.30 Uhr

  • Fran­ce­sca Mül­ler-Fab­bri: Füh­rung durch die Aus­stel­lung »Mut zum Chaos. Otti­lie von Goe­the« im Goe­the- und Schil­ler-Archiv Weimar

19.30 Uhr

  • Niko­lai Rimsky-Kor­sa­kow: Der Gol­dene Hahn im Deut­schen Natio­nal­thea­ter Weimar

 

Wir bit­ten Sie, die Anmel­de­for­mu­lare bis spä­tes­tens 30. Sep­tem­ber 2022 an den Schil­ler­ver­ein
Wei­mar-Jena e. V. zu senden.

Die Tagungs­ge­bühr beträgt pro Teil­neh­mer 20,- , das Abend­essen kos­tet 25,- € pro Person.

Das Tagungs­büro ist für Sie geöff­net:
- am Frei­tag, dem 4. November 2022, 11.00 ̶ 13.00 Uhr

Schil­lers Wohn­haus, Schil­ler­straße 12, 99423 Wei­mar

- am Sams­tag, dem 5. Novem­ber 2022, 9.00 ̶ 9.30 Uhr

Goe­the- und Schil­ler-Archiv, Jenaer Str. 1, 99425 Wei­mar

Ihre Anmel­dung ist ver­bind­lich. Eine Bestä­ti­gung erfolgt nicht. Bei Ver­hin­de­rung bit­ten wir um

Stor­nie­rung bis zum 28. Okto­ber 2022, da wir sonst die Kos­ten berech­nen müs­sen.
Gäste zu den wis­sen­schaft­li­chen Vorträgen sind herz­lich willkommen!

Nov
6
So
Schillertage vom 4. bis 6. November 2022 in Weimar
Nov 6 um 09:30 – 11:00

Mit­glie­der­ver­samm­lung des Schil­ler­ver­eins Wei­mar-Jena e.V.

 

Wir bit­ten Sie, die Anmel­de­for­mu­lare bis spä­tes­tens 30. Sep­tem­ber 2022 an den Schil­ler­ver­ein
Wei­mar-Jena e. V. zu senden.

Die Tagungs­ge­bühr beträgt pro Teil­neh­mer 20,- , das Abend­essen kos­tet 25,- € pro Person.

Das Tagungs­büro ist für Sie geöff­net:
- am Frei­tag, dem 4. November 2022, 11.00 ̶ 13.00 Uhr

Schil­lers Wohn­haus, Schil­ler­straße 12, 99423 Wei­mar

- am Sams­tag, dem 5. Novem­ber 2022, 9.00 ̶ 9.30 Uhr

Goe­the- und Schil­ler-Archiv, Jenaer Str. 1, 99425 Wei­mar

Ihre Anmel­dung ist ver­bind­lich. Eine Bestä­ti­gung erfolgt nicht. Bei Ver­hin­de­rung bit­ten wir um

Stor­nie­rung bis zum 28. Okto­ber 2022, da wir sonst die Kos­ten berech­nen müs­sen.
Gäste zu den wis­sen­schaft­li­chen Vorträgen sind herz­lich willkommen!

Dez
10
Sa
Puppentheater mit Ronald Mernitz im Jenaer Paradies
Dez 10 um 16:00

»Die 7 Geiß­lein & der Weih­nachts­wolf« – Pup­pen­thea­ter mit Ronald Mernitz

 

End­lich ist es so weit: Weih­nacht­a­bend. Im Hause Geiß ist die Auf­re­gung groß. Bringt der Weih­nachts­mann die heiß ersehnte Bar­bie-Ziege? Die Gol­dene Kugel? Und vor allem: wann end­lich kommt er???Mutter Geiß, erschöpft und mit den Ner­ven am Ende, geht hin­aus in den Wald, zu schauen, wo Knecht Ruprecht denn bleibt – da klopft es an der Tür. Ertönt eine raue Stimme: „Macht auf, ihr lie­ben Kin­der­lein. Der Weih­nachts­mann ist da, und hat für jeden für euch etwas Schö­nes mitgebracht.“
Aber der Alte hat gar keine rote Mütze? Trägt kei­nen wei­ßen Bart …

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V.

Mai
31
Mi
88. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar
Mai 31 – Jun 3 ganztägig

88. Haupt­ver­samm­lung der Goe­the-Gesell­schaft in Weimar

Goe­the inter­na­tio­nal. Seine Rezep­tion und Wir­kung jen­seits der deut­schen Grenzen”

Wei­tere Infor­ma­tio­nen auf der Seite Haupt­ver­samm­lung.

Jun
29
Do
Goethe-Akademie in Weimar
Jun 29 – Jul 2 ganztägig

Stu­dier­zim­mer-Bett“, „ewi­ger Thee“ und „geis­tige Tapetenthüren“

Wohn­kul­tu­ren der Goethezeit

Wei­tere Infor­ma­tio­nen auf der Seite Goe­the Aka­de­mie.

Sep
27
Mi
Tagung »Grüner Wohnen. Pflanzenkulturen um 1800 und um 1900« in Weimar
Sep 27 um 13:30 – Sep 29 um 15:00

Tagung: »Grü­ner Woh­nen. Pflan­zen­kul­tu­ren um 1800 und um 1900«
Die Inte­ri­eurs des klas­si­schen und moder­nen Wei­mars gel­ten bis heute als mus­ter­bil­dend für gutes und schö­nes Woh­nen. Aus­ge­blen­det wer­den dabei ihre pflanz­li­chen Ein­rich­tun­gen und die damit ver­bun­de­nen Debat­ten. Diese Lücke ist Aus­gangs­punkt für die Tagung.

Die Inte­ri­eurs des klas­si­schen und moder­nen Wei­mars gel­ten bis heute als mus­ter­bil­dend für gutes und schö­nes Woh­nen. Aus­ge­blen­det wer­den dabei ihre – einst durch­aus raum­be­stim­men­den – pflanz­li­chen Ein­rich­tun­gen und die damit ver­bun­de­nen ästhe­ti­schen, bota­ni­schen, (proto-)öko-logischen oder öko­no­mi­schen Debatten.

Die Zim­mer­pflanze ist eine rela­tiv junge Erfin­dung um 1800. Die Rat­ge­ber­li­te­ra­tur zur Stu­ben­gärt­ne­rei for­mu­lierte das Kon­zept einer leben­di­gen Wohn­ge­mein­schaft von mensch­li­chen und nicht-mensch­li­chen Akteu­ren. Das zeigte sich nicht allein in neuen Wohn­prak­ti­ken, son­dern inspi­rierte auch Wis­sens­for­mate und Dar­stel­lungs­ex­pe­ri­mente in Kunst, Lite­ra­tur und Musik. Mit der Eta­blie­rung und sozia­len Öff­nung von Gewächs­häu­sern als in sich geschlos­se­nen Kli­ma­sys­te­men kam ein phan­tas­ma­go­ri­scher Innen­raum hinzu. Die zuneh­mend kon­tro­verse Dis­kus­sion um 1900 ins­be­son­dere zum Stel­len­wert kolo­nia­ler Pflan­zen im Wohn­be­reich führte kei­nes­falls zur Ver­ab­schie­dung des Zim­mer­grüns, viel­mehr erhielt es eine pro­gram­ma­ti­sche Auf­gabe zur Revi­ta­li­sie­rung ver­brauch­ter For­men und Denk­fi­gu­ren. Die Tagung wid­met sich den mate­ri­el­len und dis­kur­si­ven Grün­zo­nen des Woh­nens um 1800 und um 1900.

Link zum Veranstaltungsflyer

Okt
12
Do
Puppenspiel „Die kluge Bauerntochter“ in der Stadtbücherei Weimar
Okt 12 um 10:30

Wohin in den Herbst­fe­rien? Kin­der ab 5 Jahre sind ein­ge­la­den das Pup­pen­spiel „Die kluge Bau­ern­toch­ter“ in der Stadt­bü­che­rei Wei­mar zu erleben.

 

Es war ein­mal ein Bauer, der hatte alles ver­lo­ren. Nur seine Toch­ter war ihm geblie­ben. Nur? Wir erzäh­len die Hel­din­nen­reise einer jun­gen Frau, die mit Witz und Ver­stand das Elend besiegt, den Esel ergat­tert, den König ver­zau­bert und dann: die Welt ein biss­chen bes­ser macht! Ein Thea­ter auf dem Tisch für alle Men­schen ab fünf […]

Okt
19
Do
Goethe-Akademie in Weimar
Okt 19 – Okt 22 ganztägig

Goe­the-Aka­de­mie

Der scher­zen­den, der erns­ten Maske Spiel“
Goe­the und Schil­ler als klas­si­sche Dramatiker

Wei­tere Infor­ma­tio­nen auf der Seite Goe­the Aka­de­mie.

Okt
26
Do
Tagung » Verborgenes Bauhaus« in Weimar
Okt 26 – Okt 27 ganztägig

Ver­bor­ge­nes Bau­haus. Die wie­der­ent­deck­ten Wand­ma­le­reien im Wohn­raum des Bau­haus-Meis­ters Adolf Meyer in Wei­mar – Sym­po­sium vom 26. bis 27. Okto­ber 2023

 

Anläss­lich der ers­ten Bau­haus-Aus­stel­lung 1923 wur­den in den Bau­haus-Gebäu­den zahl­rei­che Wand­ma­le­reien ent­wor­fen und von der Wand­ma­le­rei­werk­statt aus­ge­führt. Wahr­schein­lich im
Vor­feld die­ser Raum­ge­stal­tun­gen ent­stand in der Pri­vat­woh­nung des Bau­haus-Meis­ters Adolf Meyer ein ein­ma­li­ges künst­le­ri­sches Werk. Die farb­lich und inhalt­lich durch­dachte Gestal­tung des gesam­ten Rau­mes umfasste unter ande­rem Ent­würfe von Oskar Schlem­mer und Wer­ner Gil­les, die wahr­schein­lich von Ange­hö­ri­gen der Werk­statt für Wand­ma­le­rei am Bau­haus mit aus­ge­führt wur­den. Als ein male­ri­scher Höhe­punkt darf eine Ver­sion des berühm­ten Köpfe-Fries von Oskar Schlem­mer betrach­tet werden.
Schlem­mer ent­warf den Fries 1923 für das Werk­statt­ge­bäude des Bau­hau­ses, Schü­ler der Wand­ma­le­rei­werk­statt am Bau­haus rea­li­sier­ten ihn. Im Werk­statt­ge­bäude des Bau­hau­ses wurde der Fries in Varia­tion wie­der­holt. Die Wand­ge­stal­tun­gen in der Woh­nung von Adolf Meyer gal­ten lange als zer­stört und blie­ben unbe­kannt. Die Wie­der­ent­de­ckung des Gesamt­wer­kes ist eine kleine Sen­sa­tion. Trotz der star­ken Beschä­di­gun­gen und frü­he­rer bau­li­cher Ein­griffe sind sie nun nach 100 Jah­ren wie­der zu erleben.
Das inter­dis­zi­pli­näre Sym­po­sium beleuch­tet denk­mal­pfle­ge­ri­sche, kon­ser­va­to­risch-restau­ra­to­ri­sche und tech­ni­sche Fra­gen im Umgang mit die­sem groß­ar­ti­gen Fund und kon­tex­tua­li­siert das kom­plexe Raum­kon­zept kunsthistorisch.
Das Sym­po­sium rich­tet sich an das Fach­pu­bli­kum. Zum Podi­ums­ge­spräch am 26. Okto­ber 2023 um 18 Uhr im Ober­licht­saal der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar wird das Pro­jekt der inter­es­sier­ten Öffent­lich­keit vorgestellt.

Don­ners­tag, 26. Okto­ber 2023

09.00 Uhr Emp­fang und Anmel­dung der Tagungsteilnehmer
10.00 Uhr Panel I – Entdecken
• Begrü­ßung und Eröff­nung Dr. Annette Ludwig
• Gruß­wort Udo Carstens
• Ein­ord­nung des Raum­kunst­wer­kes unter denkmalmethodischen
Aspek­ten Hol­ger Reinhardt
• Die Wie­der­ent­de­ckung des Wohn­raums Adolf Meyer in
Wei­mar als Gesamt­kunst­werk des Bau­hau­ses im Kon­text der
Bau­haus-Aus­stel­lung 1923 Michael Siebenbrodt
• Unter­su­chungs­er­geb­nisse zur Farb­fas­sung von 1923 im
Wohn­raum von Adolf Meyer Lud­wig Volkmann
• Hyper­spek­trale pho­to­gram­me­tri­sche Ver­fah­ren als Begleitung
des Restau­rie­rungs­pro­zes­ses Gis­bert Sacher
• Die Pig­mente der Wand­ge­stal­tung bei Oskar Schlem­mer und
Wer­ner Gil­les aus der Wandmalereiwerkstatt
Prof. Dr. Chris­toph Herm
• Ana­lyse anor­ga­ni­scher Farb­pig­mente mit Synchrotron-
Strah­lung Dr. Chris­toph Hennig
• Die Glas­ein­bau­ten im Haus Am Horn 1923
Prof. Dr. Ger­hard Heide
12.45 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr 1. Füh­rung durch den Wohn­raum Adolf Meyers
14.00 Uhr Panel II – Entwickeln
• Ziel­stel­lung und Kon­zep­tion als Ent­wick­lungs­pro­zess für den
Umgang mit den Befun­den Lud­wig Volkmann
• Zwi­schen­zu­stände und Ergeb­nis der konservatorischrestauratorischen
Bear­bei­tung Chris­tian Kirsten
• Ergeb­nisse der pho­to­gram­me­tri­schen Arbeiten
Gis­bert Sacher
15.35 Uhr Kaffeepause
16.15 Uhr 2. Füh­rung durch den Wohn­raum Adolf Meyers
16.55 Uhr 3. Füh­rung durch den Wohn­raum Adolf Meyers
18.00 Uhr Die Wie­der­ent­de­ckung einer kom­ple­xen Raumgestaltung
aus der Bau­haus-Zeit nach 100 Jahren

Frei­tag, 27. Okto­ber 2023

09.00 Uhr 4. Füh­rung durch den Wohn­raum Adolf Meyers
10.00 Uhr Panel III – Verstehen
• Zur The­ma­tik der Gesamt­ge­stal­tung und eines Wandgemäldes
von Wer­ner Gil­les im Ergeb­nis der restau­ra­to­ri­schen Untersuchungen
Lud­wig Volkmann
• Die Wand­ge­mälde Oskar Schlem­mers der Woh­nung Adolf Meyer:
Iko­no­gra­fie und Kon­text sei­nes künst­le­ri­schen Schaffens
Michael Siebenbrodt
• Adolf Meyer und sein Wei­ma­rer Freundeskreis
Dr. Anne­ma­rie Jaeggi
• »Bild als Funk­tion des Rau­mes« – Schlem­mers Ent­wurf für Jena
Prof. Dr. Wulf Herzogenrath
• Wer­ner Gil­les auf der Suche nach Arca­dien und seine frühen
Jahre in Wei­mar Anja Bauer-Kersken
12.00 Uhr Mittagspause
12.45 Uhr Füh­rung durch das Werkstattgebäude,
Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar
13.15 Uhr Füh­rung durch Wal­ter Gro­pius‘ Büro,
Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar
13.30 Uhr Panel IV – Vergleichen
• Die Gestal­tun­gen der Wand­ma­le­rei- und Bildhauerwerkstatt
des Bau­hau­ses in den Hoch­schul­ge­bäu­den 1923
Michael Siebenbrodt
• Wesent­li­che gegen­ständ­lich-räum­li­che und far­bige Qualitäten
des Bau­haus-Gebäu­des Des­sau Wolf­gang Thöner
• Mate­ria­li­tät und Far­big­keit am Bei­spiel von Bauhaus-Bauten
in Wei­mar und Des­sau aus Sicht des Restau­ra­tors Peter Schöne
• »öffent­lich« und »pri­vat« – Inhalt und Orna­ment. Zum Haus
Rabe und Wand­bild Kel­ler Prof. Dr. Wulf Herzogenrath
15.30 Uhr Kaffeepause

15.45 Uhr Panel V – Erleben
• Die Wand­ma­le­rei-Werk­statt am Wei­ma­rer Bauhaus
Dr. Ute Ackermann
• Ver­mitt­lung und Erleb­nis von Kunst­wer­ken durch digitale
3D-Prä­sen­ta­tion, Beispiele
Dr. Fran­ziska Klem­stein, Dr. Dirk Wintergrün
• Resü­mee und Aus­blick auf wei­tere mög­li­che Forschungsziele
an Bau­haus­pro­jek­ten in Wei­mar Hol­ger Reinhardt

Das Sym­po­sium »Ver­bor­ge­nes Bau­haus« ist eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­gi­schen Lan­des­am­tes für Denk­mal­pflege und Archäo­lo­gie, der Direk­tion Museen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar und des Inter­na­tio­na­len Heri­tage-Zen­trums der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar. Es ist Teil des The­men­jahrs »Woh­nen« der Klas­sik Stif­tung Weimar.

 

Ver­an­stal­tungs­orte
1 Tagungsort
Goe­the-Natio­nal­mu­seum, Fest­saal, Frau­en­plan 1
2 Wohn­raum Adolf Meyer
Rudolf-Breit­scheid-Straße 4
3 Ober­licht­saal (Abend­ver­an­stal­tung) und
Büro von Wal­ter Gropius
Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, Geschwis­ter-Scholl-Straße 8
4 Werkstattgebäude
Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, Geschwis­ter-Scholl-Straße 7

 

Anmel­dung bis zum 22. Sep­tem­ber 2023
Betreff »Sym­po­sium Ver­bor­ge­nes Bauhaus«
Dr. Chris­tian Karst
Thü­rin­gi­sches Lan­des­amt für Denkmalpflege
und Archäo­lo­gie Erfurt
Peters­berg 12 | 99084 Erfurt
T +49 0361 573414–305
christian.karst @ tlda.thueringen.de

Nov
4
Sa
Papiertheater »Atta Troll. Ein Sommernachtstraum« im Residenzschlosses Altenburg
Nov 4 um 15:00

Hein­rich Hei­nes „Atta Troll. Ein Sommernachtstraum“ 

 

Sie erle­ben eine fan­ta­sie- und kunst­volle Dar­bie­tung der Leip­zi­ger Musi­ke­rin Ulrike Rich­ter. In Per­so­nal­union erzählt sie und singt nach zeit­ty­pi­schen Melo­dien von Fré­dé­ric Cho­pin, Felix Men­dels­sohn Bar­tholdy und Robert Schu­mann zur Haken­harfe. Zur Ver­stär­kung der Vor­stel­lungs­kraft stellt sie dazu aus­drucks­starke Lin­ol­schnitt­bil­der der Wei­ßen­fel­ser Gra­fi­ke­rin Chris­tina Simon auf der Papiertheaterbühne.

Hein­rich Heine hat „Atta Troll. Ein Som­mer­nachts­traum“ im Spät­herbst 1841 und somit bereits einige Jahre vor sei­nem „Win­ter­mär­chen“ (1844) ver­fasst. Er erzählt darin die Geschichte eines Tanz­bä­ren, der sich aus sei­ner Gefan­gen­schaft bei den Men­schen befreien kann und zu sei­ner Fami­lie zurück­kehrt. Dort beklagt er die Schlech­tig­keit der Men­schen und sin­niert dar­über, wie „ein gerech­tes Ani­mal­reich“ gestif­tet wer­den könnte. Doch bevor es dazu kom­men kann, geht Atta Troll in die Falle der Hexe Uraka.

Das Tier­epos steckt vol­ler Iro­nie und Gleich­nisse, spielt teils mit bei­ßen­dem Spott auf Zeit­ge­nos­sen des Ver­fas­sers an und wirkt den­noch zeit­los modern.

Wir freuen uns, über zahl­reich besetzte Stühle im Publi­kum. Tei­len Sie die Ein­la­dung daher gerne an Inter­es­sierte in Ihrem Bekanntenkreis.

Nov
25
Sa
Narrare-Festival: Puppenspiel mit Ronald Mernitz in Jena
Nov 25 um 10:00

Hase und Igel – Pup­pen­spiel mit Ronald Mernitz

Ist es wich­tig, der Schnellste zu sein? Für den Hasen schon, des­halb trai­niert er hart, um den Welt­re­kord im Kohl­feld-Lau­fen zu hal­ten – gegen sich selbst, denn wer könnte sonst mit ihm Schritt hal­ten. Ein­zig die blö­den Kohl­köpfe auf des Igels Kohl­feld stö­ren. Aber die könn­ten doch weg! “Freie Bahn für freie Hasen – freie Hasen müs­sen rasen”. – Da könnte eine Wette hel­fen, eine Wette mit dem lah­men Igel …

Ronald Mer­nitz stu­dierte an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ in Ber­lin. Es folg­ten Enga­ge­ments am Thea­ter „Waidspei­cher“ Erfurt und am Hal­le­schen „Thea­ter für Satire und Figu­ren“. Ronald grün­dete das „Erfreu­li­che Thea­ter Erfurt“ und initiiert/kuratierte im Früh­jahr 2023 das Thea­ter-Fes­ti­val RATATÜ-Rock­s­tedt. Er ist über­aus viel­sei­tig. Seine Arbeit als Dar­stel­ler, Autor, Regis­seur und Pup­pen­spie­ler führt ihn durch ganz Deutschland.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der ReCo­ver Stiftung.

Dez
2
Sa
Puppentheater des Theaters Kokon in Jena
Dez 2 um 16:00

Fer­di­nand der Stier – Pup­pen­thea­ter des Thea­ters Kokon

Der Stier Fer­di­nand ist so gänz­lich anders als die ande­ren Stiere auf der Weide. Diese kämp­fen den gan­zen Tag und mes­sen ihre Kräfte, sie träu­men von einer glanz­vol­len Kariere in der Stierkampfarena.

Nicht so Fer­di­nand. Fer­di­nand ist ein fried­fer­ti­ger Stier, er liebt den Duft der Blu­men und träumt am liebs­ten den gan­zen Tag auf sei­nem Lieb­lings­platz unter der Kork­ei­che. Eines Tages kommt ein Mann auf die Weide und sucht, auf Grund eines Miss­ge­schicks, aus­ge­rech­net Fer­di­nand für die Stier­kampf­arena aus. Er hält ihn für den wil­des­ten und stärks­ten Stier. Ganz Madrid fie­bert vol­ler Erwar­tung dem Stier­kampf ent­ge­gen. Die­ser geht aller­dings anders aus als erwartet.

Das Buch „Fer­di­nand der Stier“ von Munro Leaf erschien erst­mals 1936 zur Zeit des spa­ni­schen Bür­ger­kriegs und war, ver­femt als pazi­fis­ti­sche Fabel, lange in Spa­nien ver­bo­ten. 1938 ver­filmte Walt Dis­ney die Geschichte, und spä­ter wurde sie in mehr als 30 Spra­chen übersetzt.
Regie: Maria Zoppeck/Matthias Traut­mann. Pup­pen: Fran­ziska Schmidt (Tisch­fi­gu­ren). Es spielt: Anna Fülle.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Dez
9
Sa
Puppentheater des Theaters Kokon in Jena
Dez 9 um 16:00

Die Weih­nachts­gans Auguste – Pup­pen­thea­ter Weimar

Wenn man wie der Opern­sän­ger Luit­pold Löwen­haupt den Weih­nachts­bra­ten schon am 1. Advent und dazu noch lebend kauft, dann kom­men Pro­bleme ins Haus … Fried­rich Wolfs mär­chen­hafte Erzäh­lung »Die Weih­nachts­gans Auguste« ist eine der belieb­tes­tens Weih­nachts­ge­schichte für Groß und Klein.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Kulturstiftun.

Dez
16
Sa
Maria Carmela Marinelli erzählt »Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag« in Jena
Dez 16 um 16:00

Maria Car­mela Mari­nelli erzählt: »Zur Win­ters­zeit, als ein­mal ein tie­fer Schnee lag«

Zur Win­ters­zeit, als ein­mal ein tie­fer Schnee lag, da drehte ein Junge einen gol­de­nen Schlüs­sel in einem Käst­chen und … viele Geschich­ten vol­ler Wun­der und Aben­teuer pur­zel­ten her­aus: Ein Bär erzählt von einer uner­war­te­ten Freund­schaft vor dem Win­ter­schlaf; ein Rabe, wie er das Lau­fen gelernt hat und ein Fuchs, wie er zu sei­ner war­men dicken Schlaf­de­cke kam. Win­ter­mär­chen zum Hören, Sehen und Staunen.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jan
28
So
Papiertheater für Erwachsene im Schloss Altenburg Altenburg
Jan 28 um 15:00

Peter Schle­mi­hls wun­der­same Geschichte“. – Papier­thea­ter für Erwach­sene nach Adel­bert von Chamisso

 

Peter Schle­mihl über­lässt in einem unbe­dach­ten Moment einem höf­li­chen grauen Her­ren sei­nen Schat­ten für ein nie ver­sie­gen­des Gold­sä­ckel. Der Reich­tum erweist sich als trü­ge­ri­sches Glück. Doch zu spät erkennt Schle­mihl, dass er mit dem Teu­fel Han­del getrie­ben hat und auf­grund sei­ner Schat­ten­lo­sig­keit ein Aus­ge­sto­ße­ner in jeder Gesell­schaft wird. Einen letz­ten Trost berei­tet ihm ein Paar Sie­ben­mei­len­stie­fel, mit denen er alleine um die Welt reist. In bota­ni­schen For­schun­gen fin­det er schließ­lich den Sinn sei­nes ein­sa­men und ruhe­lo­sen Lebens.

Die Leip­zi­ger Sän­ge­rin Ulrike Rich­ter liest die Geschichte von Adel­bert von Cha­misso (1781–1838) und zeigt im Papier­thea­ter Bil­der nach den Illus­tra­tio­nen der ers­ten Aus­ga­ben, natur­kund­li­che Zeich­nun­gen von Cha­mis­sos „Reise um die Welt“ (1818–1815) und zeit­ge­nös­si­sche Natur- und Schat­ten­bil­der. Es erklin­gen für die Haken­harfe adap­tierte Lie­der und Gedichte Chamissos.

Ulrike Rich­ter, gebo­ren in Leip­zig, stu­dierte in Dres­den Kir­chen­mu­sik, bevor sie an der Leip­zi­ger Musik­hoch­schule „Felix Men­dels­sohn Bar­tholdy“ ein Gesangs­stu­dium absol­vierte. Gleich­zei­tig nahm sie an Kur­sen und Pro­jek­ten des „Zen­trums für Alte Musik“ Klos­ter Micha­el­stein u.a. bei Lud­ger Remy und Rein­hard Goe­bel teil. Wäh­rend ihrer Enga­ge­ments an den Thea­tern Alten­burg und Gera erhielt sie eine Kon­zert­aus­bil­dung bei Mar­gret Grund. Seit 1997 ist sie als Kon­zert- und Ora­to­ri­en­sän­ge­rin tätig. Sie war seit­her an vie­len Orten Deutsch­lands, in Öster­reich und Bel­gien zu hören, u.a. mit etli­chen Urauf­füh­run­gen. Mit unkon­ven­tio­nel­len Pro­gram­men und dem Enga­ge­ment für unbe­kannte Kom­po­si­tio­nen hat sie sich als Spe­zia­lis­tin früh­ro­man­ti­schen Lied­gu­tes eta­bliert. Sie wirkte bei zahl­rei­chen CD- und Rund­funk­ein­spie­lun­gen mit. Regel­mä­ßige musi­ka­li­sche Füh­run­gen in Leip­zi­ger Museen mit Gesang und Mode­ra­tio­nen zur Kunst- und Kul­tur­ge­schichte um 1800 ergän­zen ihr viel­sei­ti­ges Reper­toire. Seit 2008 beglei­tet sie sich selbst auf der Haken­harfe und gestal­tet eigene Papier­thea­ter­in­sze­nie­run­gen mit Lesung und Liedern.
Für wei­tere Infor­ma­tio­nen siehe: www.musikalischerbrueckenschlag.com

Ein Ange­bot der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. in Koope­ra­tion mit dem Alten­bur­ger Schloss­ver­ein e. V.

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Mrz
22
Fr
Tagung »Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 22 um 13:00 – 18:00

Auf­brü­che und Schei­tern – ges­tern und heute

Auf­takt ins The­men­jahr 2024 der Klas­sik Stif­tung Weimar

Im zwan­zigs­ten Jahr­hun­dert lie­gen kul­tu­rel­ler Auf­bruch und Kata­stro­phe, Schei­tern und Neu­be­ginn beson­ders eng und beson­ders dras­tisch bei­ein­an­der. Dabei spielte vor allem in Wei­mar der frag­wür­dige Anspruch, die Welt durch Bil­dung, Kunst und Lite­ra­tur zu einem bes­se­ren Ort zu machen, immer wie­der eine zen­trale Rolle. Wei­mar ist eine Zukunfts­werk­statt im Zeit­al­ter der Extreme; ein Ort, an dem die Aben­teuer, Wider­sprü­che, Bru­ta­li­tä­ten, Klein­geis­tig­kei­ten, Nie­der­la­gen und Auf­brü­che deut­scher Geschichte und Gegen­wart beson­ders prä­gnant auf klei­nem Raum zusam­men­tref­fen. Es sind Ver­spre­chen und Expe­ri­mente, die neben den Brü­chen und Auf­brü­chen auch Kon­ti­nui­tä­ten sicht­bar wer­den las­sen. Man kann sie als Rin­gen um ästhe­ti­sche und humane Ent­wick­lung, um Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­che Selbst­be­stim­mung begrei­fen. Zugleich lässt sich in Wei­mar auch das Schei­tern die­ser Ansprü­che beson­ders deut­lich beobachten.

Wir fra­gen nach den Bezie­hun­gen von Kul­tur und Poli­tik in Wei­mar im Zeit­al­ter der Extreme. Aus­ge­hend von den dyna­mi­schen Kon­stel­la­tio­nen der Wei­ma­rer Repu­blik the­ma­ti­sie­ren wir das his­to­ri­sche Umbruchs­jahr 1924 sowie die Kon­flikte und geis­ti­gen Span­nun­gen der 1920er Jahre. Bezugs­punkte sind dabei auch das ursprüng­lich in Wei­mar ansäs­sige Bau­haus sowie die Ver­ein­nah­mung Nietz­sches im Natio­nal­so­zia­lis­mus. Ein wei­te­rer Umbruch im Zeit­al­ter der Extreme ereig­nete sich 1949 als Auf­bruch in die DDR. Schon 40 Jahre spä­ter folgt die nächste his­to­ri­sche Zäsur: der Über­gang in ein wie­der­ver­ein­tes Deutsch­land. Die Tagung fokus­siert dabei nicht nur die Auf­brü­che des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts, son­dern setzt diese in einen Bezug zur Gegen­wart und wagt schließ­lich einen Blick in die Zukunft. Dabei spie­len Uto­pien als Erzäh­lungs­fi­gu­ren des Auf­bruchs eine her­aus­ge­ho­bene Rolle.

Pro­gramm:

Frei­tag, 22.03.2024

13:00 Eröff­nung

13:15–14:00 Ursula Bütt­ner (Ham­burg): Auf­bruch und Gegen­wehr. Ver­än­de­rungs­dy­na­mik und Behar­rungs­kräfte in der Wei­ma­rer Republik.

14:00–14:45 Sebas­tian Els­bach (Jena): Damm- statt Auf­bruch. Die Thü­rin­ger Land­tags­wah­len 1924 im Kontext

15:15–16:00 Anke Blümm (Wei­mar): Fah­nen­wech­sel? Aspekte des kom­ple­xen Ver­hält­nis­ses von Bau­haus und Nationalsozialismus

16:00–16:45 Johan­nes Stei­zin­ger (Toronto): Der Begriff Jugend. Ein Leit­mo­tiv gesell­schaft­li­chen Auf­bruchs nach 1900

17:00–17:45 Hel­mut Heit (Wei­mar): Nietz­sche-Däm­me­rung. Vom Frei­geist zum Faschismus

Mrz
23
Sa
Tagung »Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 23 um 10:00 – 14:00

Auf­brü­che und Schei­tern – ges­tern und heute

Auf­takt ins The­men­jahr 2024 der Klas­sik Stif­tung Weimar

Im zwan­zigs­ten Jahr­hun­dert lie­gen kul­tu­rel­ler Auf­bruch und Kata­stro­phe, Schei­tern und Neu­be­ginn beson­ders eng und beson­ders dras­tisch bei­ein­an­der. Dabei spielte vor allem in Wei­mar der frag­wür­dige Anspruch, die Welt durch Bil­dung, Kunst und Lite­ra­tur zu einem bes­se­ren Ort zu machen, immer wie­der eine zen­trale Rolle. Wei­mar ist eine Zukunfts­werk­statt im Zeit­al­ter der Extreme; ein Ort, an dem die Aben­teuer, Wider­sprü­che, Bru­ta­li­tä­ten, Klein­geis­tig­kei­ten, Nie­der­la­gen und Auf­brü­che deut­scher Geschichte und Gegen­wart beson­ders prä­gnant auf klei­nem Raum zusam­men­tref­fen. Es sind Ver­spre­chen und Expe­ri­mente, die neben den Brü­chen und Auf­brü­chen auch Kon­ti­nui­tä­ten sicht­bar wer­den las­sen. Man kann sie als Rin­gen um ästhe­ti­sche und humane Ent­wick­lung, um Demo­kra­tie und gesell­schaft­li­che Selbst­be­stim­mung begrei­fen. Zugleich lässt sich in Wei­mar auch das Schei­tern die­ser Ansprü­che beson­ders deut­lich beobachten.

Wir fra­gen nach den Bezie­hun­gen von Kul­tur und Poli­tik in Wei­mar im Zeit­al­ter der Extreme. Aus­ge­hend von den dyna­mi­schen Kon­stel­la­tio­nen der Wei­ma­rer Repu­blik the­ma­ti­sie­ren wir das his­to­ri­sche Umbruchs­jahr 1924 sowie die Kon­flikte und geis­ti­gen Span­nun­gen der 1920er Jahre. Bezugs­punkte sind dabei auch das ursprüng­lich in Wei­mar ansäs­sige Bau­haus sowie die Ver­ein­nah­mung Nietz­sches im Natio­nal­so­zia­lis­mus. Ein wei­te­rer Umbruch im Zeit­al­ter der Extreme ereig­nete sich 1949 als Auf­bruch in die DDR. Schon 40 Jahre spä­ter folgt die nächste his­to­ri­sche Zäsur: der Über­gang in ein wie­der­ver­ein­tes Deutsch­land. Die Tagung fokus­siert dabei nicht nur die Auf­brü­che des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts, son­dern setzt diese in einen Bezug zur Gegen­wart und wagt schließ­lich einen Blick in die Zukunft. Dabei spie­len Uto­pien als Erzäh­lungs­fi­gu­ren des Auf­bruchs eine her­aus­ge­ho­bene Rolle.

Pro­gramm:

Sams­tag, 23.03.2024

10:00–10:45 Ste­fan Wolle (Ber­lin): Der Traum vom bes­se­ren Deutsch­land. Die frü­hen Jahre der DDR

10:45–11:30 Judith End­ers (Ber­lin): Auf­brü­che und Umbrü­che: Generationenperspektive(n).

12:15–13:00 Peter Neu­mann (Hamburg/Berlin): Uto­pi­sche Ener­gien. Eine Verlustanzeige

13:00–13:45 Abschluss­dis­kus­sion: Wie wei­ter mit den Aufbrüchen?

Apr
18
Do
Goethe-Akademie in Weimar
Apr 18 – Apr 21 ganztägig

Bruch­stü­cke einer gro­ßen Kon­fes­sion“. Goe­thes auto­bio­gra­phi­sche Schriften

mit Prof. Dr. Jochen Golz (Wei­mar)
in Weimar

Über­nach­tung im Hotel Dorint Am Goe­the­park. Pro­gramm, Preise und Anmel­dung auf der Seite Goe­the Aka­de­mie. Die Teil­nahme ist kos­ten­pflich­tig und daher nur nach vor­he­ri­ger Anmel­dung möglich.

Apr
19
Fr
Wissenschaft als Kunst | Klassik Stiftung Weimar feiert den 100. Geburtstag des Philosophen Paul K. Feyerabend mit einer internationalen Tagung
Apr 19 – Apr 21 ganztägig

Wis­sen­schaft als Kunst | Klas­sik Stif­tung Wei­mar fei­ert den 100. Geburts­tag des Phi­lo­so­phen Paul K. Feyer­abend mit einer inter­na­tio­na­len Tagung

 

Am 13. Januar 2024 wäre Paul K. Feyer­abend 100 Jahre alt gewor­den. Anläss­lich die­ser Fei­er­lich­keit ver­an­stal­tet das Kol­leg Fried­rich Nietz­sche der Klas­sik Stif­tung Wei­mar den Wis­sen­schafts­phi­lo­so­phen mit der inter­na­tio­na­len Tagung „Wis­sen­schaft als Kunst. Paul K. Feyer­abend und die Ästhe­tik der Erkennt­nis.“ Vom 19. bis zum 24. April 2024 dis­ku­tie­ren Weg­ge­fähr­ten und For­schende im Nietz­sche-Archiv sowie im Fest­saal des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums über Leben und Werk von Paul K. Feyer­abend.  Die Ver­an­stal­tung fin­det in deut­scher und in eng­li­scher Spra­che statt.

 

Berühmt aber auch berüch­tigt wurde Feyer­abend auf­grund sei­ner Kri­tik des Metho­denzwangs (1975) und durch seine Bei­träge zu einer anar­chis­ti­schen oder dada­is­ti­schen Erkennt­nis­theo­rie für freie Men­schen. Seine Phrase „anything goes“ ist zu einem der erfolg­reichs­ten, wenn auch meist miss­ver­stan­de­nen Slo­gans gewor­den. Weni­ger bekannt ist, dass Feyer­abend das Ende des Zwei­ten Welt­kriegs in einem Laza­rett in Wei­mar erlebte und ein Semes­ter an der Wei­ma­rer Musik­aka­de­mie stu­dierte. Die inter­na­tio­nale Tagung erin­nert an den Phi­lo­so­phen und fragt nach der Aktua­li­tät sei­nes Den­kens. Die Ver­an­stal­tung fin­det mit Unter­stüt­zung der Hans Böck­ler Stif­tung statt.

 

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur kos­ten­freien Tagung fin­den Sie hier

 

Ver­an­stal­tungs­da­ten

 

Wis­sen­schaft als Kunst. Paul K. Feyer­abend und die Ästhe­tik der Erkenntnis« 

 

Frei­tag, 19. April | 16:00 ‑18:00 Uhr

Nietz­sche-Archiv

Hum­boldt­straße 36 | 99425 Weimar

16:00–18:00 | Hel­mut Heit (Wei­mar): lntro­duc­tion and gui­ded tour: Nietz­sche, Feyer­abend, Weimar

 

Sams­tag, 20. April. | 9:30 ‑19:30 Uhr

Goe­the-Natio­nal­mu­seum | Fest­saal 3 OG.

Frau­en­plan 1 | 99423 Weimar

 

Mode­ra­tion: Simon Lohse (Nij­me­gen)

9:30–10:15 | Matteo Col­lo­del (Milano): Feyer­abend and his Time in Weimar

10:15–11:00 | Eric Ober­heim (Ber­lin): Sci­en­ti­fic Phi­lo­so­phy as an Art

11:30–12:15 | Ger­rit Tief­en­thal (Bie­le­feld): Feyer­abends Nietzsche-Rezeption

 

Mode­ra­tion: Marisa Przyrem­bel (Ber­lin)

14:15–15:00 | Eva Schür­mann (Mag­de­burg): Wie weit geht die Ana­lo­gie von Kunst und Wissenschaft?

15:00–15:45 | Babette Babich (New York): Paul Feyerabend’sAesthetics of Sci­ence: Ontological

Abundance

16:15–17:00 | Chris­tian Tho­mas (Zürich): Das Ver­hält­nis zwi­schen Wis­sen­schaft und Kunst in der Architektur

17:00–17:45 | Simon Lohse (Nij­me­gen) & Karim Bschir (Zürich): Per­spec­ti­ves in Evidence­ Based Policy: Les­sons from Feyerabend

18:00–18:30 | Gra­zia Bor­rini-Feyer­abend (Lau­sanne): Paul Feyer­abend and the Paul K. Feyer­abend Foundation

18:30–19:30 | Pol Van­fle­te­ren (Bel­sele) & Vale­rie Ver­vo­ort (Ant­wer­pen): A c/assical song-cyc/e for soprano and piano, based on Paul Feyer­abends arti­cle ›What rea­lity?‹ of Con­quest of Abundance.

 

Sonn­tag, 21. April | 10:00 ‑12:00

Goe­the-Natio­nal­mu­seum | Fest­saal 3 OG.

Frau­en­plan 1 | 99423 Weimar

 

Mode­ra­tion: Hel­mut Heit (Wei­mar)

10:00–10:45 | Katja Frim­ber­ger (Glas­gow): Let’s tel/ more strange sto­ries! The cul­ti­va­tion of human hap­pi­ness a la Ber­tolt Brecht and Paul Feyerabend

10:45–11:30 | Paul Hoy­nin­gen-Huene (Han­no­ver): Paul Feyer­abend and Mar­cel Duchamp

 

Mai
12
So
Figurentheater mit Henning Hacke im Romantikerhaus Jena
Mai 12 um 15:30

Figu­ren­thea­ter »Däu­me­lin­chen« mit Hen­ning Hacke

 

 

Elfen, Wich­tel, Feen und Zwerge – diese Figu­ren hau­chen jeder noch so leb­lo­sen Natur eine Wärme ein, die wir so nur von der Kin­der­buch­il­lus­tra­to­rin Daniela Dre­scher ken­nen. Anläss­lich der Wech­sel­aus­stel­lung im Roman­tik­er­haus Jena zu ihren Wer­ken dür­fen sich Kin­der wie Eltern von den ver­träum­ten Bil­der­wel­ten in den Bann zie­hen lassen.

Mit Hen­ning Hacke besucht uns ein berühm­ter Figu­ren­künst­ler. In sei­nen Pro­gram­men wer­den alt­be­kannte Mär­chen haut­nah erleb­bar. Wir laden Sie ein, selbst zuzu­schauen, wie Hans Chris­tian Ander­sens Mär­chen »Däu­me­lin­chen« zum Leben erweckt wird!

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