ETTERSBURGER GESPRÄCH: Zeitalter der Unberechenbarkeit
Thea Dorn und Alexander Kissler im Gespräch über Luther und die Angst.
ETTERSBURGER GESPRÄCH: Das Zeitalter, das keine Zeit hat
Gespräch mit Rüdiger Safranski und Sebastian Kleinschmidt.
Goethe Akademie 2/2017 vom 13.7. – 16.7.2017
»Warum gabst du uns die tiefen Blicke«. Die Stimme der Frau in Goethes Dichtung
Goethe Akademie 3/2017 vom 14.9. – 17.9.2017
»Seine durchgewachten Nächte haben unsern Tag erhellt«. Gesundheit und Krankheit bei Schiller und Goethe.
Die 3K-Theaterwerkstatt aus Mühlhausen zu Gast im Romantikerhaus mit einem Puppenspiel für Kinder ab vier Jahren
Passt eigentlich ein ganzes Märchen der Brüder Grimm in einen Koffer?
Na klar! Bei 3K geht das. Und die einzige Spielerin des Stückes „Tischlein deck Dich“ wird es beweisen. So spielt sie sich rege durch die vielen Rollen des Märchens allein durch ihr Kostüm und mit wirklich wenige Requisiten. Dabei schlüpft sie von der Mutter in die Ziege, in die drei Brüder oder den habgierigen Wirt. Mit viel Einfallsreichtum, Witz und Spielfreude lässt sie die großen und kleinen Zuschauer an der abenteuerlichen Geschichte teilhaben.
„Tischlein deck Dich“ ist eine Inszenierung für alle Kinder ab vier Jahren und mit einer Länge von ca. 30 Minuten gut geeignet als Einstieg in den Theaterbesuch für die Kleinsten. Nach dem Märchen dürfen sich alle Kinder ein Andenken an diesen Theaterbesuch basteln.
Die 3K-Theaterwerkstatt aus Mühlhausen ist im Rahmen der 17. Thüringische Puppenspielwoche zu Gast im Romantikerhaus. Die Thüringische Puppenspielwoche wird ausgerichtet von der LAG Puppenspiel e.V. Thüringen und gefördert vom Freistaat Thüringen – Staatskanzlei, Abteilung Kultur und Kunst, Kleinkunstfestival „Grenzgänger“ der evangelischen Kirche und privaten Spenden.
10:00 Uhr
Begrüßung
Sylvia Gramann – Mitglied im Vorstand des DBV, LV Thüringen
Grußworte
Dr. Babette Winter – Staatssekretärin für Kultur
Dr. Tamara Thierbach – Bürgermeisterin der Stadt Erfurt
Dr. Michael Ludscheidt – Leiter der Bibliothek des Augustinerklosters
10:30 – 12:00 Uhr
Moderation – Beatrice Fischer, Mitglied im Vorstand des DBV, LV Thüringen
»Dritter Ort für Alle. Über die Notwendigkeit, öffentliche Bibliotheken in dritte Orte für Alle zu verwandeln« – Vortrag von Aat Vos, Creative Guide und Architekt, Niederlande
12:00 – 13:00 Uhr
Mittagspause
Bibliotheksführung (12:00 bis 12:30 Uhr)
13:00 – 14:00 Uhr
DBV Mitgliederversammlung
14:00 – 15:00 Uhr
Erlesene Bibliothek – Das Qualitätssigel der Thüringer Öffentlichen Bibliotheken
15:30 Uhr
Verleihung des Thüringer Bibliothekspreises 2017
Begrüßung – Gabor Kuhles, Mitglied im Vorstand des DBV, LV Thüringen
Würdigung – Dr. Thomas Wurzel, Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
16:00 Uhr
Empfang
Programm unter: www.dbv-thueringen.de
Datum: 27. Oktober 2017
Zeit: 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Tagungsort: Thüringer Landtag, Jürgen-Fuchs-Straße 1, 99096 Erfurt
Raum: F 125 und F 125 a
Veranstalter: Thüringer Literaturrat e. V. / Thüringer Staatskanzlei
Moderation: Sergej Lochthofen
Die Teilnahme am Fachtag ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung bis zum 5. Oktober 2017 ist jedoch erforderlich. Per Mail: thueringer-literaturrat@gmx.de / per Fax: 03643–90 87 75 2
Alle Fachtagsteilnehmer müssen einen gültigen Personalausweis mitführen, der für den Zugang zum Thüringer Landtag benötigt wird.
09:00 Uhr – 09:25 Uhr
09:30 Uhr – 10:00 Uhr
10:00 Uhr – 11:00 Uhr
Eine Bestandsaufnahme zur sozialen Lage von Künstlern in Deutschland, Informationen zum Urheberrecht, zur VG Wort und zur Künstlersozialkasse
11:00 Uhr – 11:15
11:15 Uhr – 11:45 Uhr
Ein Überblick zur Literaturförderung in Thüringen
11:45 Uhr – 12:15 Uhr
Welche Synergien lassen sich zwischen Literatur und Politik gewinnen?
12:15 – 12:45 Uhr
Autoren zwischen Selfpublishing und Verlagen, zwischen Selbstmarketing und Buchmarkt
12:45 Uhr – 13:45 Uhr
mit gastronomischer Versorgung der Tagungsteilnehmer.
13:45 Uhr – 14:30 Uhr
Was darf man im Internet und was ist strafbar?
14:30 Uhr – 15:00 Uhr
Über den Stellenwert von Buchkunst auf dem Buchmarkt heute. Wie sich engagierte kleinere und mittelständische Verlage heute zwischen den Branchenriesen behaupten.
15:00 Uhr – 15:30 Uhr
15:30 Uhr – 16:00 Uhr
Welchen Herausforderungen müssen sich Literaturförderer und Literaturvermittler stellen, um Thüringen zu einem attraktives Literaturland der Zukunft zu machen?
Referenten:
9.30 Uhr
Goethe- und Schiller-Archiv, Jenaer Str. 1
Eröffnung der Schillertage 2017
Wissenschaftliche Vorträge zum Thema:
›Schiller und die Romantik‹
Prof. Dr. Alice Stašková, Jena:
Friedrich Schiller und die »Popularität des Vortrags«.
Eine erneute Lektüre seiner Auseinandersetzung mit Johann Gottlieb Fichte
Dr. Nikolas Immer, Trier:
Mobilmachung der Musen.
Ästhetische Oppositionen zwischen Friedrich Schiller und August Wilhelm Schlegel
Dr. Astrid Dröse, Tübingen:
Schillers Turandot – eine romantische Tragikomödie?
14.00 Uhr
Führung in der Stadtkirche ›St. Peter und Paul‹ (Herderkirche)
mit OStD a.D. Elisabeth Asshoff
Treffpunkt: Herderplatz
20.00 Uhr
Theater im Gewölbe, Cranach-Haus, Markt 11/12
»Aus den verschollenen Tagebüchern des Friedrich Schiller«.
Ein Lebensmosaik von Michael Kliefert
Anmeldung zu den Schillertagen 2017 (bis 15. September möglich)
»Von denen, die auszogen, das Fürchten zu lernen« – 17. Thüringer Märchensymposium
Moderation: Dr. Sylvia Bräsel
10.00 Uhr Dr. Axel Schmidt (Erfurt)
Eröffnung und Begrüßung
10.30 Uhr Prof. Alena Fürnberg (Halle, Weimar)
Durch Hölle, Hass und Liebe – der Dichter Louis Fürnberg (1909 Iglau (Jihlava) – 1957 Weimar)
11.15 Uhr Dr. Jürgen Warmbrunn (Marburg) und Kathrin Drechsel (Erfurt)
Bücherlust und Bücherlast: Bibliothek und Sammlung. Einladung zum Gedankenaustausch
12.00 Uhr Prof. Dr. Holt Meyer (Erfurt)
Masarykiana in der Sammlung Teufel: die Nachkriegszeit
13.15 Uhr Dr. Jens-Fietje Dwars (Jena)
Der Glücksucher. Johannes R. Becher in der Sammlung Teufel
13.45 Uhr Pavel Kocman (Prag, Brünn)
Reflexionen jüdischer Persönlichkeiten und jüdischer Geschichte in der Toponomastik und lebendigen Tradition der Stadt Nikolsburg (Mikulov)
14.15 Uhr Klára Stehlíková (Brünn)
Die neue Webseite der Gesellschaft für Geschichte der Juden in der Čechischen Republik
15.00 Uhr Gabor Kuhles (Erfurt)
Von Sammlungen im Zeichen des Wandels: Die Universitätsbibliothek Erfurt auf ihrem Weg in die Zukunft
15.30 Uhr Dr. Helmut Teufel (Großostheim, Brünn)
Leid und Freud eines (Bücher-)Sammlers
Goethe Akademie 4/2017 vom 30.11. – 3.12.2017
»Bewundert viel und viel gescholten«. Goethe im Spiegel der Künste.
Im Zuge des »spatial turn« hat sich seit Ende des letzten Jahrhunderts der Begriff bzw. die Anschauungsform des Raumes in den Geistes- und Kulturwissenschaften als ein zentrales Paradigma hermeneutischer wie theoretischer Arbeit herausgebildet. Bei der Frage, wie Räume literarisch bzw. ästhetisch erfahren, dargestellt und transformiert werden, stößt man auf den älteren, vor allem aus der Kunstgeschichte bekannten Begriff der »Landschaft«.
Dieser Begriff der »Landschaft« ist außerordentlich fruchtbar für das Verständnis der Genese der ästhetischen Moderne im Ereignisraum Weimar-Jena um 1800: Imaginationen bzw. Bilder von vergangenen und gegenwaärtigen Landschaften spielen im Kontext der kreativen Eruptionen der Goethezeit eine ganz besondere Rolle für die Konstitution moderner Pratiken bzw. Begriffe von Literatur und Kunst, die bis in unsere Gegenwart wirksam sind.
Die Kultivierung von naturhafter Umwelt im Phänomen der »Landschaft« erweist sich für Künstler, Philosophen und Dichter der Moderne seit dem 18. Jahrhundert als hochgradig sensibler Reflexionsraum, um die Ordnungen von Natur und Kultur neu zu erkunden und dabei zentrale Begriffe wie das Selbst oder die Gesellschaft auch als Ereignishorizonte landschaftlicher Gestaltung zu verstehen.
Das Kolloquium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena findet zu Ehren von Prof. em. Gerhard R. Kaiser anlässlich seines 75. Geburtstages am 2.3.2018 vom 2. bis 3. März 2018 statt. Gerhard R. Kaiser gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Komparatisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er hat das intellektuelle Profil des Instituts für Germanistische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und darüber hinaus der Vergleichenden Literaturwissenschaft im gesamten deutschsprachigen Raum über viele Jahrzehnte hinweg entscheidend geprägt.
14.00 Uhr 14.30 Uhr
Begrüßung und Einführung (Jan Urbich, Braunschweig)
14:30 Uhr
Stephan Pabst (Jena)
Landschaften des Vergessens. Lutz Seilers Poetik.
15:00 Uhr
Pause
15:15 Uhr
Stefan Matuschek (Jena)
Staatliche Seelenlandschaft. Hilbig’s »Aufbrüche«.
15.45 Uhr
Thomas Egel (Weimar)
Vergil in Goethes Gartenlandschaften.
16.15 Uhr
Pause
16:30 Uhr
Helmut Hühn (Jena)
Goethes »Gesang der Geister über den Wassern«.
18:00 Uhr
ABENDVERANSTALTUNG IN SCHILLERS GARTENHAUS (SCHILLERGÄßCHEN 2)
Lesung mit Wolfgang Haak (Weimar),
Wulf Kirsten (Weimar) und
Ingeborg Stein (Weimar)
09.30 Uhr
Monika Schmitz-Emans (Bochum)
Buch-Landschaften. Zu Konvergenzen zwischen Landschaftsästhetik und Buchkunst.
10.00 Uhr
Wilfried Lehrke (Weimar)
Der gelebte Raum.
10.30 Uhr
Peggy Gehrmann (Köln)
Zwischen Kandiswiese und Limonadenstrom. Das Reich poetischer Schau in E.T.A. Hoffmanns »Nußknacker und Mausekönig«.
11:00 Uhr
Pause
11:30 Uhr
Friedrich Wolfzettel (Gießen)
Chateaubriand: Die Apologie des Christentums im Zeichen des Erhabenen.
12:00 Uhr
Günter Oesterle (Gießen)
Vom Weg abkommen: Die romantische Wildnis.
12:30 Uhr
Mittagspause
13:30 Uhr
Lothar Ehrlich (Weimar)
Paris – theatralischer Raum in Grabbes »Napoleon oder die hundert Tage« (1831).
14:00 Uhr
Wolfgang Braungart (Bielefeld)
Noch einmal: Komm in den totgesagten park und schau… Eine interpretatorische Notiz und ein Hinweis auf ein vielleicht noch offenes Forschungsproblem.
14:30 Uhr
Pause
15:00 Uhr
Steffen Dietzsch (Berlin)
Aragons »Pariser Landleben« (»Le Paysan de Paris«) als Stadt-Natur der Moderne.
15:30 Uhr
Stéphane Michaud (Paris)
Ein Bild aus der Pariser Landschaft in der jüngsten Dichtung von Michel Deguy.
16:00 Uhr
Pause
16:30 Uhr
Dieter Burdorf (Leipzig)
»sind das die bäume oder ist das der regen«. Einige Beobachtungen zur Naturlyrik der Gegenwart.
17:00 Uhr
Jan Röhnert (Braunschweig)
Wind und Baum. Persische Landschaft im Kino Abbas Kiarostamis.
17:30 Uhr
Pause
17:45 Uhr
Abschlussgespräch
Das Kolloquium wird ermöglicht durch Mittel der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller- Universität Jena.
Tagungsleitung:
Jan Röhnert/ Jan Urbich TU Braunschweig
Institut für Germanistik Bienroder Weg 80
38106 Braunschweig
Mail: jan_urbich@yahoo.de
Ansprechpartner an der FSU Jena:
Cornelia Wagener (Sekretariat Stefan Matuschek) Institut für Germanistische Literaturwissenschaft Frommannsches Anwesen (R. 122) Fürstengraben 18,
07743 Jena
Mail: cornelia.wagener@uni-jena.de
08.30
Morgenspaziergang zum Shakespeare-Denkmal
Treffpunkt: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
09.30
VORTRAG (dt.)
KAI WIEGANDT (Berlin/Tübingen)
Shakespeare im und über Exil:
Die Robben Island –Bible
Einführung: DIETER FUCHS
10.30 –11.00 Kaffeepause
11.00 VORTRAG (dt.)
ALEXANDER SCHUNKA (Berlin)
Ha Banishment!
Migration und Exil in Shakespeares Europa
Einführung: BETTINA BOECKER
12.00 VORTRAG (engl.)
DAVID SCHALKWYCK (London):
Its Storms and Drops: Bonds and Chains
in The Comedy of Errors
Einführung: ROLAND WEIDLE
13.00 Mittagspause
14.30 VORTRAG (dt.)
CHRISTINA WALD (Konstanz)
Shakespeares Schutzflehende: Paradoxien des Exils
in Coriolanus
Einführung: FELIX SPRANG
15.30 VORTRAG (engl.)
PETER MEINECK (New York)
Imagine that you see the wretched strangers:
Shakespeare, the Greeks and empathy for the
exiled
Einführung: ANNE ENDERWITZ
16.30 Kaffeepause
17.00 Theater und Migration
Ein Podium mit AMELIE DEUFLHARD,
ELMIRA GHAFOORI, WOLF-DIETER JUST
und DOROTHEA REINICKE
Moderation: ANNE ENDERWITZ und FELIX SPRANG
19:30 Deutsches Nationaltheater, Großes Haus
WILLIAM SHAKESPEARE
Ein Sommernachtstraum
Regie: JAN NEUMANN
anschließend Publikumsgespräch
ETTERSBURGER GESPRÄCH
»Der Staat in der Krise. Zwischen gutem Willen und geltendem Recht«
Vortrag von Udo Di Fabio. Anschließend im Gespräch mit Christian Carius, Präsident des Thüringer Landtages.
Abraham trifft Ibrahim. Streifzüge durch Bibel und Koran -
Lesung und Gespräch mit Sibylle Lewitscharoff und Najem Wali
»An den Sohn« – Claudia Michelsen liest aus Briefen und Tagebüchern von Käthe Kollwitz. An der Gitarre Karl Epp.
Wozu Patriotismus?
Thea Dorn und Jens Bisky im Gespräch.
Das verlorene Paradies. Episches Gedicht von John Milton
Konzertante Lesung mit Thomas Thieme und Arthur Thieme.
Der Text wurde eingerichtet von Julia von Sell.
»Schwanengesang«
Ein Franz-Schubert-Abend mit Udo Samel, Jan Kobow und Daniel Heide.
Gemeinsam veranstaltet mit dem Lyrischen Salon. Liederabend auf Schloss Ettersburg.
»Das schwarze Pferd. Roman aus dem Russischen Bürgerkrieg« – Christian Berkel liest Boris Sawinkow.
»Eine Ausschweifung« – Petra Schmidt-Schaller liest Lou Andreas-Salomé.
»Jetzt. Geschichte meines Abenteuers mit der Phantasie« – Lesung und Gespräch mit Karl Heinz Bohrer.
»Munin oder Chaos im Kopf« – Lesung und Gespräch mit Monika Maron.
»Deutsches Tagebuch« – Gespräch mit Henryk M. Broder.
»Carus-Spiegelungen« – Lesung und Gespräch mit Uwe Tellkamp und Sebastian Kleinschmidt.
(Änderungen vorbehalten)
Freitag, 21.9.2018
Sonnabend, 22.9.2018
Sonntag, 23.9.2018
Donnerstag, 27.9.2018
18.00 – 19.30 Uhr
Grußwort des Präsidenten der Goethe-Gesellschaft in Weimar e. V.
Prof. Dr. Jochen Golz
Grußwort des Präsidenten der Schopenhauer-Gesellschaft e. V.
Prof. Dr. Matthias Koßler
Eröffnungsvortrag
Prof. Dr. Günter Oesterle (Gießen)
Urbane Geselligkeit. Johanna Schopenhauer und Johann Wolfgang von Goethe
19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Empfang im Foyer des Goethe-National
museums
Schopenhauers Hauptwerk und die Weimarer Salonkultur
Moderation: Prof. Dr. Lore Hühn (Freiburg i. Br.)
10.00 – 11.00 Uhr
Claudia Häfner (Weimar)
„Ich kann Göthen nicht genug sehen“. Johanna Schopenhauers geselliger Zirkel in Weimar
11.00 – 12.00 Uhr
Prof. Dr. Rolf Selbmann (München)
Nach-Reden. Schopenhauer über Goethe, Goethe über Schopenhauer in Weimar, Thomas Manns „Lotte in Weimar“ und ein Ausblick auf Hans Pleschinskis „Königsallee“
12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause
12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Helmut Hühn (Jena)
Mit den Augen des Geistes. Erkenntnisreflexion bei Goethe und Schopenhauer
13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause
15.00 – 16.00 Uhr
Prof. Dr. Damir Barbari ́c (Zagreb)
Die lebendige Naturanschauung. Goethe und Schopenhauer: Nähe und Ferne
16.00 – 17.30 Uhr
Dr. Thomas Regehly (Offenbach a. M.)
Einführung und Lektüreseminar zur 1. Ausgabe des Hauptwerks, p. 320 – 321 | Thema: „Metaphysik des Schönen“
19.00 – 20.00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung „24 Schopenhauer-Cartoons von Olaf Rademacher“ in Anwesenheit des Künstlers Restaurant „Erbenhof“, Brauhausgasse 10 (am Frauenplan)
20.00 Uhr – 21.30 Uhr
Empfang im „Erbenhof“ und geselliges Beisammensein
Schopenhauers Hauptwerk und die erste Italienreise
Moderation: Dr. Thomas Regehly (Offenbach a. M.)
10.00 – 11.00 Uhr
Prof. Dr. Helmut Schanze (Aachen)
Schopenhauers Vorstellung
11.00 – 12.00 Uhr
Dr. Maurizio Morini (Vicenza)
„Ein Ich und Egoismus sind Eins“. Das Hauptwerk und die Frage nach der individuellen Identität
12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause
12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Philipp Höfele (Freiburg i. Br.)
Schopenhauer sive Goethe oder: Der Naturbegriff um 1800
13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause
15.00 – 16.00 Uhr
PD Dr. Harald Tausch (Gießen)
Azzurro. Goethe und Schopenhauer im Licht der Erfahrung der italienischen Landschaft
16.00 – 17.00 Uhr
Dr. Thomas Regehly (Offenbach a. M.)
Lektüreseminar zur 1. Ausgabe des Hauptwerks, p. 440 –441 Thema: „Metaphysik der Sitten“
18.00 – 19.30 Uhr
Jan Kerkmann, M.A. (Freiburg i. Br.)
Workshop „Natur – Schopenhauer und Goethe im Dialog“
10.00 Uhr – 11.30 Uhr
Spaziergang durch Weimar auf den Spuren Johanna Schopenhauers
Leitung: Dr. Siegfried Seifert (Weimar)
(Treffpunkt: vor dem Goethe-Haus am Frauenplan)
»Ohne Zukunft, ohne Erinnerungen, so sitze ich hier«
Friedrich Nietzsche zwischen Geschichte und Gedächtnis
Internationaler Kongress vom 11. bis 14. Oktober 2018 in Naumburg (S.)
Anmeldung und Tagungsprogramm
Eine Veranstaltung der Friedrich-Nietzsche-Stiftung und der Nietzsche-Gesellschaft e.V. im Nietzsche-Dokumentationszentrum Naumburg (Saale).
»Frau Storm. Ein Kammerspiel« von Eckhart Pastor
Regie: Robert Germay
Darsteller: Anita Wangen und Eckart Pastor.
Die Geschichte von „Ferdinand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jahren nach eigener Aussage in 40 Minuten erfunden und geschrieben. 1936 erschien die deutsche Fassung von „ The story of Ferdinand“, dieses amerikanischen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf verschiedene Widerstände stieß, als „subversiv“ bezeichnet wurde, trat der Stier Ferdinand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Sprachen übersetzt, 1938 von Walt Disney verfilmt und allein in Amerika mehr als 2 ½ Millionen mal als Buch verkauft.
Die Meininger Inszenierung entstand in Zusammenarbeit von der Staatlichen Berufsbildenden Schule Sonneberg – Fachrichtung Gestaltung, Franziska Schmidt /Absolventin und dem Meininger Puppentheater.
Auf Grundlage des Kinderbuches erarbeitete das Puppentheater einen neue Inszenierung von „Ferdinand der Stier“. An Stelle des Stierkämpfers (Inszenierung von 2004, mit Michael Bringezu) tritt nun eine schöne Spanierin, die dem Publikum die Geschichte vom Stier, der nicht kämpfen, sondern lieber den Duft der Blumen genießen möchte, erzählt.
Die schöne Spanierin wird gespielt von der Weimarer Schau- und Puppenspielerin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Meiningen zu erleben war.
„…es lebte einmal in Spanien ein junger Stier der hieß Ferdinand. Alle die anderen jungen Stiere, mit denen er aufwuchs, liefen und sprangen den ganzen Tag herum und pufften sich gegenseitig mit dem Kopf. Nicht so Ferdinand…!“ Er ist glücklich unter seiner Eiche bei den Blumen. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vorbei, Stierkämpfer aus Madrid wählen ausgerechnet ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Darstellerin /Markthändlerin ihre Version von der Freundschaft zu Ferdinand an die jungen Zuschauer weitergibt. Sie erzählt diese weltbekannte, spannende Geschichte mit viel Leidenschaft und Spielfreude.
Regie: Maria C. Zoppeck
Ab 4 Jahre
Die Geschichte von „Ferdinand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jahren nach eigener Aussage in 40 Minuten erfunden und geschrieben. 1936 erschien die deutsche Fassung von „ The story of Ferdinand“, dieses amerikanischen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf verschiedene Widerstände stieß, als „subversiv“ bezeichnet wurde, trat der Stier Ferdinand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Sprachen übersetzt, 1938 von Walt Disney verfilmt und allein in Amerika mehr als 2 ½ Millionen mal als Buch verkauft.
Die Meininger Inszenierung entstand in Zusammenarbeit von der Staatlichen Berufsbildenden Schule Sonneberg – Fachrichtung Gestaltung, Franziska Schmidt /Absolventin und dem Meininger Puppentheater.
Auf Grundlage des Kinderbuches erarbeitete das Puppentheater einen neue Inszenierung von „Ferdinand der Stier“. An Stelle des Stierkämpfers (Inszenierung von 2004, mit Michael Bringezu) tritt nun eine schöne Spanierin, die dem Publikum die Geschichte vom Stier, der nicht kämpfen, sondern lieber den Duft der Blumen genießen möchte, erzählt.
Die schöne Spanierin wird gespielt von der Weimarer Schau- und Puppenspielerin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Meiningen zu erleben war.
„…es lebte einmal in Spanien ein junger Stier der hieß Ferdinand. Alle die anderen jungen Stiere, mit denen er aufwuchs, liefen und sprangen den ganzen Tag herum und pufften sich gegenseitig mit dem Kopf. Nicht so Ferdinand…!“ Er ist glücklich unter seiner Eiche bei den Blumen. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vorbei, Stierkämpfer aus Madrid wählen ausgerechnet ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Darstellerin /Markthändlerin ihre Version von der Freundschaft zu Ferdinand an die jungen Zuschauer weitergibt. Sie erzählt diese weltbekannte, spannende Geschichte mit viel Leidenschaft und Spielfreude.
Regie: Maria C. Zoppeck
Ab 4 Jahre
Der grüne Frosch – Ein Sockenpuppenstück für Nasen ab 4
Clown Gerno Knall ist fest entschlossen, den Kindern die Geschichte vom Froschkönig als Puppentheater zu präsentieren. Er hat auch ein kleines Puppentheater und einen Brunnen dabei. Doch dann stellt er fest, dass er die wichtigste Puppe, den Froschkönig, und noch alle anderen Puppen vergessen hat. Die Prinzessin ist inzwischen schon halb verzweifelt und wirft tagtäglich ihre Kugel absichtlich in den Brunnen, in der Hoffnung, dass nun endlich der Frosch kommt. Der ganze Brunnen ist inzwischen schon voller goldener Kugeln und das Königreich schon halb pleite. Da entdeckt der Clown einen grünen Strumpf …
Dauer: 40 Minuten
Das Knalltheater ist ein 2003 ins Leben gerufenes Label, das für große und kleine Nasen komisches Theater macht. Mobil und mit einfachen Mitteln (wenig Ausstattung, Mime, einfache Spielkleidung) und aus dem Stegreif (Improvisation) tritt das Knalltheater im Ensemble, in Kooperationen und solistisch, hier meist als Clownfigur Gerno Knall (bürgerlich Larsen Sechert) auf.
Gero Knall begeisterte bereits beim KinderProvinzschrei im vergangenen Jahr alle anwesenden Nasen so sehr, dass sich die Balken bogen, weshalb wir uns entschieden haben, den verrückten Clown auch in diesem Jahr wieder knallen zu lassen.
Max Schreiner erzählt Fantasiegeschichten – Mitmach-Theater
Gemeinsam mit der Gemeinde und der Grundschule Krölpa veranstaltet der Lese-Zeichen e.V. seit 2008 die Krölpaer Kinderliteraturtage nach dem Vorbild der Thüringer Literatur- und Autorentage.
An zwei Tagen im Oktober dreht sich dabei in den Gemäuern der über 100 Jahre alten Schule alles um die Welt der Wörter und Phantasie, wobei es uns wichtig ist, dass die Kinder nicht nur abenteuerlichen Geschichten lauschen, die gelesen, erzählt oder gesungen werden, sondern auch selbst mit Schriftstellern, Märchenerzählern oder Liedermachern ins Gespräch kommen können und zur Entdeckung ihres eigenen kreativen Potenzials angeregt werden. Zu den Kinderliteraturtagen rufen wir deshalb jährlich einen Schreibwettbewerb für Grundschüler entlang von Saale und Orla aus. Die besten Einsendungen präsentieren und prämieren wir im Rahmen eines bunten Familienprogramms.
Tagungsmoderation
• Blanka Weber, Journalistin, Moderatorin, Autorin.
09:00 Uhr – 09:30 Uhr
Ankommen / Anmeldung
09:30 Uhr – 09:50 Uhr
Begrüßung
• Christoph Schmitz-Scholemann, Vorsitzender des Thüringer Literaturrates.
Grußwort
• Dr. Babette Winter, Staatssekretärin für Kultur und Europa in der Thüringer Staatskanzlei.
09:50 Uhr – 10:35 Uhr
»Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung«
• Christian Müller, Akademischer Mitarbeiter am Institut für Sprachen an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
10:35 Uhr – 11:15 Uhr
»Wer mit Büchern lebt, schafft Lust aufs Lesen«
• Annaluise Erler, Buchhändlerin und Inhaberin der Buchhandlung Findus, Tharandt (Beste Buchhandlung 2017).
11:15 Uhr – 11:30 Uhr
Kaffeepause
11:30 Uhr – 12:30 Uhr
»Digitale Diskurse – Wie sich unsere Debattenkultur verändert«
• Prof. Dr. Harald Welzer, Direktor der gemeinnützigen Stiftung »Futurzwei«, Honorarprofessor für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg.
12:30 Uhr – 13:15 Uhr
»Neue Wege der Literaturvermittlung«
• Dr. Guido Naschert, Kurator des internationalen Poetryfilm-Festivals Weimar und Mitherausgeber des »Poetryfilm-Magazins«.
13:15 Uhr – 14:15 Uhr
Mittagspause
14:15 Uhr – 15:15 Uhr
»Urheberrecht und Nutzungsrecht im digitalen Kontext«
• Prof. Dr. Gerhard Pfennig, Rechtsanwalt und Honorarprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
15:15 – 15:30 Uhr
Kaffeepause
15:30 Uhr – 16:00 Uhr
»Wege kultureller Bildung«– Literaturvermittlung im philosophischen Kontext
• Jürgen Wiebicke, Moderator beim WDR 5, Mitarbeiter des Festivals »phil.cologne«.
16:00 Uhr – 16:30 Uhr
Podium »Vermittlungskonzepte«
• Jürgen Wiebicke, »phil.cologne«.
• Monika Rettig, »Erfurter Herbstlese«.
• Ralf Schönfelder, »Thüringer Literatur- und Autorentage«.
• Andreas in der Au (AIDA), »Highslammer e.V.«.
* * *
Anmeldung:
Alle Teilnehmer müssen einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitführen, der für den Zugang zum Thüringer Landtag benötigt wird. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Unvollständige Anmeldungen können leider nicht berücksichtigt werden.
Anmeldungen bitte unter Angabe des Namens, der Wohnanschrift, des Geburtsdatums und ggf. der Institution bis zum 20. Oktober 2018 an den:
Thüringer Literaturrat e.V.
Cranachstraße 47
99423 Weimar
E‑Mail: thueringer-literaturrat@gmx.de
Telefon: (03643) 90 87 75 1
Fax: (03643) 90 87 75 2
Das Turmalin-Theater ist bundesweit für seine herausragenden Solo-Inszenierungen bekannt.
Die Schauspielerin Cornelia Gutermann-Bauer macht in der Figur der „KASSANDRA“ eine über dreitausendjährige Geschichte beeindruckend sichtbar.
Als Kriegsbeute des Griechenkönigs Agamemnon erinnert sich Kassandra an die Ereignisse um den Krieg in Troja, an ihre Bemühungen in dieser Vorkriegs- und Kriegszeit als Mensch, als Frau zu leben.
Die behütete Königstochter glaubte sich glücklich, bis allmählich feine Risse das Bild des Königshauses fragwürdig erscheinen lassen. Was geht hinter den Fassaden der Macht vor sich? Wer ist der geliebte Vater, der König, wirklich ? Kassandra wird hellhörig. Sie wird zur Seherin. Sie schildert das Patriarchat in seinen subtilsten und grausamsten Formen, wie Frauen zum Objekt gemacht werden, wie allmählich ein Feindbild entsteht, wie Konflikte emotionalisiert werden, wie der männliche Begriff der Ehre schließlich den Krieg unvermeidlich werden lässt.
VVK in der Tourist-Information: 7,-€/ 10,-€
Es war einmal vor langer Zeit, ein Haus, nahe dem Meer.Vor dem Haus stehen zwei Bäumchen, Rosenstöcke, der eine trägt rote Rosen und der andere weiße Rosen. In dem Haus wohnt eine Frau, die eines Tages Zwillinge bekommt. Im nahen Wald wohnt ein bösartiger Zwerg, aber auch ein gutartiger Bär. Auf dem Felsen hinter dem Wald hat ein stolzer Adler seinen Horst. Was das alles miteinander zu tun hat, will die Puppenspielerin dem kleinen und großen Publikum erzählen. Einem Popup Buch entspringen die zauberhaften Bilder für dieses Vierjahreszeitenmärchen. Dauer ca. 40 Minuten
KULTUR-FRÜHSCHOPPEN zum Thema:
Impulse für die Nachwuchsgewinnung Thüringer Kulturvereine
des Weiterbildungsprogramms KULTUR LAND BILDEN
Laut der aktuellen Studie Vereinssterben in ländlichen Regionen der Zivilgesellschaft in Zahlen haben sich im vergangenen Jahrzehnt über 15.000 Vereine in den ländlichen Räumen der Bundesrepublik aufgelöst. Jeder vierte der bestehenden Vereine kämpft besonders häufig damit, neue Mitglieder zu gewinnen und somit sein Fortbestehen zu sichern.
Wie es um das Engagement und die Nachwuchsgewinnung auch im Hinblick auf den Generationenwechsel in Thüringer Kulturvereinen steht, möchten wir bei unserem ersten KULTUR-FRÜHSCHOPPEN in der Kulturscheune in Mühlberg diskutieren. Neben einem Vertreter der ZiviZ-Studie haben wir verschiedene Akteure aus den ländlichen Regionen Thüringens eingeladen, ihre Erfahrungen zum Thema Nachwuchsarbeit mit uns zu teilen:
Der KULTUR-FRÜHSHOPPEN möchte zum gemeinsamen Gespräch aufrufen, Ideen und Impulse weitergeben und Thüringer Vereine in den ländlichen Regionen ermutigen, ihr Engagement fortzusetzen.
Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten! Diese kann über folgendes Formular oder per Mail an kontakt@kulturlandbilden.de vorgenommen werden. Das ausführliche Programm finden Sie anbei.
»Neue Linke. Neue Rechte. Wohin treibt die BRD?«
»Ettersburger Gespräch« mit Jakob Augstein und Karlheinz Weißmann
Moderation: Peter Krause.
»Ettersburger Gespräch« – Hans Ulrich Gumbrecht im Gespräch mit Wolfgang Hagen.
»1919 oder Was fangen wir mit unserer Vergangenheit an?«
»Ettersburger Gespräch« zum Thema »Von Zeit und Macht«
Christopher Clark im Gespräch mit Peter Krause.
»Ettersburger Gespräch« über »1919. Aus der Geschichte lernen? Perspektiven der deutschen Demokratie« mit Jürgen Trittin und Jan Fleischhauer.
»Ettersburger Gespräch« über Fake News, Phrasen, Widerworte. Nachrichten vom Kulturkampf mit Harald Martenstein und Alexander Kissler.
Moderation: Peter Krause
In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Kolloquium zum Thema »Das Kino der Poesie«
Moderation: Aline Helmcke, Guido Naschert
Referenten und Themen:
In Kooperation mit dem backup_festival der Bauhaus-Universität Weimar mit der freundlichen Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Lava«- Lesung mit Uwe Tellkamp
und Gespräch mit Christoph Schmitz-Scholemann.
Fabian Hoffmann, Nebenfigur im Turm, ist diesmal der Haupterzähler. Er ist Mitarbeiter der Tausendundeinenacht-Abteilung der Kohleninsel. Diese ist für Informationen an der Quelle zuständig und der Trevischen Nachrichten-Agentur zugeordnet. Fabian ist Mitarbeiter im Seeminen-Referat des Flottenamts von Treva, das, wie Dresden, am Elbischen Fluß mit seinen acht (Unterwelt-) Armen liegt, hinter den Sümpfen von Ostrom. Zwischen Treva und Dresden findet die Wiedervereinigung statt, Fabian erzählt von 2015 aus: in Form einer Chronik, erinnert sich in »Sonden in die Vergangenheit« an das Geschehen der Jahre 89 und folgende. Die Stimmung in Treva, anfänglich euphorisch, wird immer düsterer, alte Geschichten kommen in neuer Kleidung hervor. Fabian erzählt von einer Gesellschaft am Vorabend einer Diktatur.
»Ettersburger Gespräch« mit Wolfgang Sobotka und Jörg Baberowski über »1919 – 2019. Über alte und neue Räume der Gewalt«
Moderation: Peter Krause.
In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V..
»Die Geächteten« – Thomas Thieme liest Ernst von Salomon.
An der Bassgitarre Arthur Thieme – Text eingerichtet von Peter Krause.
Eine Produktion des PFINGST.FESTIVALs SCHLOSS ETTERSBURG 2019.
9.00 – 9.15 Uhr
Begrüßung
durch den Präsidenten der Goethe-Gesellschaft Prof. Dr. Jochen Golz
9.15 – 9.30 Uhr
Einführende Worte durch Hanna Hamel und Dr. des. Oliver Grill
9.30 – 10.15 Uhr
Dr. des. Clemens Özelt (Lausanne) – Anfangsschwierigkeiten. Zur Poetik von
Goethes Eröffnungsprologen
10.15 – 11.00 Uhr
Simon Friedland (Chicago) – Poesie und Plastik: Über den epischen Hexameter
in Goethes „Herrmann und Dorothea“
11.00 – 11.30 Uhr
Kaffeepause
11.30 – 12.15 Uhr
Arin Haideri (Bielefeld) – Die Goethe-Gesellschaft im geteilten Deutschland. Zur Geschichte ihrer Internationalisierung
12.15 – 13.00 Uhr
Jakob Gehlen (Berlin, München) – Gleicht Goethe Herkules? Mythos und Werkstatt
in den „Römischen Elegien“
13.00 – 15.00 Uhr
Mittagspause
15.00 – 15.45 Uhr
Svitlana Shkvarchuk (Tscherniwzi) – Das Phänomen „Goethe-Zitat“. Von klassischen
Weisheiten bis zu „Entflügelten Worten“
15.45 – 16.30 Uhr
Rabea Kleymann (Hamburg) – Formlose Formen als Begegnungen mit dem
Mannigfaltigen – Poetik des Aggregats in Goethes Spätwerk
16.30 – 17.00 Uhr
Kaffeepause
17.00 – 17.45 Uhr
Elisa Ronzheimer (Bielefeld, Yale) – „Sankt Joseph der Zweite“. Legende und Roman in
Goethes „Wilhelm Meisters Wanderjahre“
17.45 – 18.30 Uhr
Reto Rössler (Flensburg) – Vom „Roman über das Weltall“ zur Kosmopoetik. Goethes Sternwartenszene der „Wanderjahre“ und die Transformation(en) des kosmologischen
Weltgebäudes der Aufklärung
18.30 – 18.45 Uhr
Zusammenfassung und Ausblick durch Hanna Hamel und Dr. des. Oliver Grill
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19.30 – 21.00 Uhr
Empfang für Studierende und junge Wissenschaftler. Begrüßung zur 86. Hauptversammlung bei Imbiss und Geselligkeit
(geschlossene Veranstaltung)
10.00 – 12.30 Uhr
Eröffnungsveranstaltung
Begrüßung
Grußworte
Auszeichnung der Preisträger
Festvortrag
Verleihung der Goethe-Medaille
ab 11.30 Uhr | Ankommen und Kaffee
12.00–12.15 Uhr | Begrüßung und Einführung Natalia Bachour (Zürich), Julia A. Schmidt-Funke (Gotha), Iris Schröder (Erfurt/Gotha)
SEKTION 1: REISEERFAHRUNGEN
Moderation: Markus Meumann (Gotha)
12.20–13.00 Uhr | Die Reisen des böhmischen Adeligen Johann Reichart von Štampach nach Konstantinopel (1591–92) und Moskau (1593). Zum Aussagewert frühneu- zeitlicher Stammbücher als Reisedokument und Sammlerobjekt Marie Ryantová (České Budějovice)
13.00–13.40 Uhr | Carsten Niebuhr und seine Reise nach Arabien (1761–67) Volker Heenes (Berlin/Gotha)
13.40–14.20 Uhr | The Local Agency in the Explorations of the 19th Century European Travelers Visiting Northern EthiopiaFesseha Berhe Gebregergis (Mekelle)
14.20–14.40 Uhr |
Kaffeepause
SEKTION 2: NARRATIVE DES REISENS
Moderation: Frank Nagel (Kiel)
14.40–15.20 Uhr | Reiseberichte aus dem Orient und ihre gelehrten Leser im 17. und frühen 18. Jahrhundert Asaph Ben-Tov (Wolfenbüttel)
15.20–16.00 Uhr | Geschlechterstereotypen in Reiseberichten um 1800. Literarische Konstruktion von Raum, Geschlecht und Fremdheit im Vergleich Nashwa Abou Seada (Šibīn al-Kaum)
16.00–16.40 Uhr | Pücklers Orientreise (1834–40) in der zeitgenössischen europäischen Presse Kerstin Volker-Saad (Berlin)
17.00–18.00 Uhr | Präsentation der orientalischen Handschriften- sammlung der Forschungs- bibliothek Gotha Sascha Salatowsky (Gotha)
ab 18.00 Uhr | Geselliges Beisammensein der Tagungsgäste und Alumni in Gotha
Jugend- und Kulturzentrum mon ami, Saalcafé (1. Etage)
12.30 – 13.30 Uhr
Begegnungstreffen der Referenten und Diskussionsleiter
Begrüßung zur 86. Hauptversammlung bei Imbiss
und Getränken
(geschlossene Veranstaltung)
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14.00 – 17.30 Uhr
„Aus wie vielen Elementen soll ein echtes Lied sich nähren …“. – Goethes „West-östlicher Divan“ aus heutiger Sicht
Podium mit
(15.15 – 15.45 Uhr Kaffeepause)
Wissenschaftliche Konferenz zum Thema: Goethes »Divan 1819 – 2019«
9.00 – 10.30 Uhr
Arbeitsgruppen A–C
Arbeitsgruppe A
„Divan“-Rezeption im 19. Jahrhundert
Referentin: Prof. Dr. Anne Bohnenkamp (Frankfurt a. M.)
Diskussionsleiterin: Prof. Dr. Marisa Siguan (Barcelona)
Arbeitsgruppe B
Der „Divan“ in der Lyrik von Heine bis Benn
Referent: Prof. Dr. Carsten Dutt (Notre Dame)
Diskussionsleiterin: Prof. Dr. Larissa Polubojarinova (St. Petersburg)
Arbeitsgruppe C
„Divan“-Resonanzen der Gegenwart
Referentin: Prof. Dr. Andrea Polaschegg (Siegen)
Diskussionsleiter: Dr. Dr. h. c. mult. Manfred Osten (Bonn)
11.00 – 12.30 Uhr
Arbeitsgruppen D–F
Arbeitsgruppe D
Musikalische „Divan“-Rezeption
Referent: Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen (Zürich)
Diskussionsleiterin: Prof. Dr. Manana Paitschadse (Tbilissi)
Arbeitsgruppe E
Despotie – zu einem Verfassungsbegriff im
„West-östlichen Divan“
Referent: Dr. Gustav Seibt (Berlin)
Diskussionsleiterin: Dr. Margrit Wyder (Zürich)
Arbeitsgruppe F
Übersetzungen einer Übersetzung? Der „Divan“ im
Spiegel orientalischer Lyriker heute
Referent: Stefan Weidner (Köln)
Diskussionsleiter: Prof. Dr. Marcus Mazzari (São Paulo)
SEKTION 3: PERSPEKTIVEN DER SEETZENFORSCHUNG
Moderation: Natalia Bachour (Zürich)
09.00–09.40 Uhr | Räume – Dinge – Begegnungen. Perspektiven der Seetzen- forschung Julia A. Schmidt-Funke (Gotha), Iris Schröder (Erfurt/Gotha)
09.40–10.20 Uhr | Seetzen und (k)ein Ende? Vom Nutzen und Vorteil seiner Erforschung für die Disziplinen Detlef Haberland (Oldenburg)
10.20–10.40 Uhr | Kaffeepause
SEKTION 4: SEETZEN ZWISCHEN ORIENT UND OKZIDENT
Moderation: Iris Schröder (Erfurt/Gotha)
10.40–11.20 Uhr | Seetzen im Osmanischen ReichHenning Sievert (Heidelberg)
11.20–12.00 Uhr | Shedding Light on the Arabias. Seetzen’s Contribution to European Journals Clarisse Roche (Abu Dhabi)
12.00–12.40 Uhr | ‚Botanisieren und Karneval.‘ Seetzens (1803–05) und Hauss- knechts (1865–67) Beschreibung Aleppos im Vergleich Stefan Knost (Halle)
12.40–13.40 Uhr | Mittagspause
SEKTION 5: SEETZENS SPRACHEN
Moderation: Maria Avxentevskaya (Berlin)
13.40–14.20 Uhr | Äthiopische Sprachenvielfalt in Kairo. Seetzens Begegnung mit dem Tigrinnya und anderen Sprachen aus der Region im frühen 19. Jahrhundert Wolbert G.C. Smidt (Mekelle)
14.20–15.00 Uhr | Richard Lepsius as a Language Collector Floris Solleveld (Leuven)
15.00–15.20 Uhr | Kaffeepause
SEKTION 6: SEETZEN ALS BEOBACHTER DER RELIGIONEN
Moderation: Ben Marschke (Arcata)
15.20–16.00 Uhr | Seetzen und die orientalischen ChristenCarsten Walbiner (Eichstätt-Ingolstadt)
16.00–16.40 Uhr | Beobachtungen Seetzens zum Wahabismus Giovanni Bonacina (Urbino)
17.00–19.00 Uhr | Festakt mit öffentlichem Abendvortrag Vergleichend unterwegs. Reiseberichte als global- geschichtliche QuellenMichael Harbsmeier (Kopenhagen)
ab 19.00 Uhr | Sommerfest.
20.00 – 24.00 Uhr
Ein Abend im Zeichen des „Divan“
Musik und Dichtung in der Orangerie von Schloss Belvedere
Genießen Sie das exotische Ambiente des Ortes, zu dem das Angebot an Speisen und Getränken eine reizvolle Ergänzung bildet, lauschen Sie den Texten
und der Musik: „Wunderlichstes Buch der Bücher – was uns
Goethe verschweigt“
Konzertlesung aus „Gold auf Lapislazuli“ mit Claudia Ott (nay/Rohrflöte und Rezitation)
Salaheddin Maraqa (qanun/Kastenzither) und Hadi
Alizadeh (daff bzw. tonbak/Perkussion)
Orientalische Liebesgedichte aus vier Jahrtausenden erklingen rund um das Gedicht „Lesebuch“ aus Goethes „Divan“. Die Übersetzerin und Orientalistin Claudia Ott und ihr Ensemble entzünden ein Feuerwerk aus orientalischer Musik und Lyrik.
Einlass: 20.00 Uhr
Wir danken herzlich der Klassik Stiftung Weimar, die den Abend für die Goethe-Gesellschaft organisiert und betreut.
Abfahrt der Busse:
19.30 Uhr, Bushaltestelle gegenüber dem
Jugend- und Kulturzentrum mon ami
Rückfahrt der Busse: 23.00 Uhr und 24.00 Uhr,
ab Parkplatz Belvedere
Goethe weltweit – Sein Angebot für unsere Zeit
Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Young-Ae Chon (Seoul)
Prof. Dr. Liina Lukas (Tartu)
Prof. Dr. Guanghua Mo (Chengdu)
Prof. Dr. Ali Radjaie (Arak)
Prof. Dr. John R. Williams (Cambridge)
Moderation:
Prof. Dr. Nikolina Burneva (Veliko Tarnovo)
SEKTION 7: SEETZEN ALS BEOBACHTER VON MENSCH UND NATUR
Moderation: Matthias Rekow (Gotha)
09.00–09.40 Uhr | Astronomische Messungen und Beobachtungen Seetzens Michael Geffert (Bonn)
09.40–10.20 Uhr | Seetzen als Zeuge eines Wandels in der Medizin des Vorderen Orients? Natalia Bachour (Zürich)
10.20–10.40 Uhr | Kaffeepause
SEKTION 8: SEETZENS DINGEModeration: Julia A. Schmidt-Funke (Gotha)
10.40–11.20 Uhr | „Heute kaufte ich eine kleine ägyptische Statue von Basalt.“ Seetzen als Sammler ägyptischer Steinkunst Uta Wallenstein (Gotha)
11.20–12.00 Uhr | Arabische Geräthe und Christliche Denkwürdig- keiten aus dem Orient – ‚Seetzeniana‘ in der Ethnologischen Sammlung der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Ute Däberitz (Gotha)
SEKTION 9: SEETZENS AKTUALITÄT
Moderation: Natalia Bachour (Zürich)
12.00–12.40 Uhr | „Maasslosigkeit des Erzählens.“ Ulrich Jasper Seetzen als Protagonist im postmodernen Abenteuerroman Leeres Viertel – Rub’ al-Khali (1996) von Michael Roes Christoph Schmitt-Maaß (München)
12.40–13.00 Uhr | Abschlussdiskussion
13.00–13.30 Uhr | Mittagsimbiss
13.45–15.15 Uhr | Führung zu den ‚Seetzeniana‘ in den Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
Rüdiger Safranski liest aus seiner unveröffentlichten Friedrich-Hölderlin-Biografie (die im Herbst 2019 erscheinen wird).
Jan Urbich spricht mit Rüdiger Safranski über sein neues Buch.
»Ach, ich arme Jungfer zart…« – Die Erfurter Puppenspielerin Angelika Hellwig entführt die kleinen und junggebliebenen Gäste auf König Drosselbarts Schloss.
Die Aufführung findet im Rahmen der 19. Thüringer Puppenspielwoche statt. Sie ist für Kinder ab etwa drei Jahren geeignet und dauert etwa 50 Minuten.
10 – 18 Uhr Symposium: Zukunft / Bauhaus. Zukunftserwartungen und Erwartungshorizonte in 100 Jahren Bauhaus
Ort: congress centrum neue weimarhalle, Flügelsaal 1
10:00
Dr. Oliver Sukrow (Technische Universität Wien)
Begrüßung / Einführung. Zukunftserwartungen und Erwartungshorizonte in 100 Jahren Bauhaus
I. UTOPIE / ZEITVORSTELLUNGEN
10:15 – 11:00
Prof. Dr. Kai Buchholz (Hochschule Darmstadt)
Lebensreform und Moderne – Alternativen zur technischen Zivilisation
11:00 – 11:45
PD Dr. Rüdiger Graf (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Als die Utopie an die Wirklichkeit heranrückte. Antizipationen der Zukunft in der Weimarer Republik
11:45 – 12:30
Dr. Fernando Esposito (Universität Konstanz)
Fiat futura fascista. Worin sich Asmara und Weimar unterscheiden
12:30 – 13:00
Diskussion
13:00 – 14:00
Mittagspause
II. UTOPIE / RAUMGESTALTUNGEN / UTOPISCHE RÄUME
14:00 – 14:45
Prof. Dr. Deborah Ascher Barnstone (University of Technology Sydney)
The Colour of Utopia: Colour in 1920s German Avant-garde Architecture
14:45 – 15:30
Prof. Dr. Anja Baumhoff (Hochschule Hannover)
Der »Neue Mann« und das Staatliche Bauhaus Weimar. Geschlechterkonzeptionen und ihr Bezug zur Geschichte der Moderne
15:30 – 16:00
Kaffeepause
16:00 – 16:45
Dr. Sonja Dümpelmann (University of Pennsylvania)
In der Luft und am Boden: Sichtwechsel in Stadt und Landschaft der Moderne
16:45 – 17:30 Uhr
Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg (Karlsruher Institut für Technologie)
Umwelt und Moderne: Tomás Maldonados Bauhauskritik als Wendepunkt zum »environmental design«
17:30 – 18:00
Rückfragen/Diskussion
Bitte beachten: Ortswechsel
Ort: Bauhaus-Museum Weimar, Projektraum A (UG):
19:00 Eröffnung der Installation »ZENICA TRILOGIE« von Prof. Danica Dakić (Bauhaus-Universität Weimar)
Einführung: Dr. Ulrike Bestgen (Klassik Stiftung Weimar, Fachbereichsleiterin Bauhaus, Moderne und Gegenwart)
Moderation: Dr. Ulrike Bestgen (Weimar), Dr. Thomas Flierl (Berlin), Dr. Oliver Sukrow (Wien)
»Kasper unterwegs im Märchenland« – Literarisches Puppenspiel mit der Schriftstellerin und Puppenspielerin Angela Carl.
Anmeldeformular Veranstaltungsflyer
Moderation: Dr. Martin Straub (Lese-Zeichen e.V.)
10:00 – 10:30 Grußworte, Intro
Erzählen, Animation
10:30 – 11:30 Kultureller Wandel und Erzählen.
Märchen in digitalen Zeiten oder das Märchen der Digitalisierung?
Prof. Dr. Friedemann Schmoll, FSU Jena
11:30 – 12:30 Märchen zwischen Überlieferungsgeschichte und Digitalität
Prof. Dr. Holger Ehrhardt, Universität Kassel
12:30 – 13:00 Präsentation der Workshop-Themen
13:00 – 14:00 Mittagspause
14:30 – 17:00 Workshops (Bibliothek, Volkshochschule)
1. Stop-Frame-Erzählen: Animations-Workshop
Ana Maria Vallejo
2. Das Spiel mit den Geschichten. Aus alt mach neu.
Florian Schütz
3. Märchen twittern? Risiken und Freuden medialen Erzählens im Internet
Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho
4. Märchenerzählen in Kindergärten und Schulen – Erfahrungen aus der Praxis
Prof. Dr. Kristin Wardetzky
5. Märchenfilme in der Gegenwart
David Ungureit
6. Workshop für erfahrene Erzähler*innen
Suse Weisse
20. November 2019, 19:00 – 20:30 Abendvortrag
Ort: Bauhaus-Museum, Projektraum A (UG)
Begrüßung
Dr. Ulrike Lorenz (Präsidentin Klassik Stiftung Weimar) und Prof. Dr. Winfried Speitkamp (Präsident Bauhaus-Universität Weimar)
Keynote:
Prof. em. Dr. Lucian Hölscher (Ruhr-Universität Bochum)
Utopie und Enttäuschung. 100 Jahre Bauhaus
10 – 16 Uhr Bauhaus-Dialoge: Historische Avantgarden und zeitgenössische Praxen
Ort: congress centrum neue weimarhalle, Flügelsaal 1
10:00 – 11:00
Prof. Dr. Christoph Stölzl (Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar) im Gespräch mit Bettina Wagner-Bergelt (Tanztheater Wuppertal Pina Bausch) und Dr. Andreas Schwab (Palma3, Bern)
Utopien auf der Bühne: Avantgarde-Musik, Theater und Tanz
11:00 – 12:00
Dr. Eckhart Gillen (Berlin) im Gespräch mit Prof. Dr. Kai-Uwe Hemken (Kunsthochschule Kassel) und Dr. Franziska Stöhr (München)
Potentiale utopischer Kunst: Historische Avantgarden vs. heutige künstlerische Utopien
12:00 – 13:00
Mittagspause
13:00 – 14:00
Dr. Gabriele Zipf (Futurium gGmbH, Berlin) im Gespräch mit Prof. Aart van Bezooijen (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle / Material Stories, Hamburg)
Arbeits- und Lebenswelten der Zukunft. Vermittlung und Präsentation
14:00 – 15:00
Dr. Franz Mauelshagen (IASS Potsdam)
Klio trifft Gaia – Zukunftshorizonte im Anthropozän
Im Anschluss Gespräch mit Tomás Saraceno (Berlin)
15:00 – 16:00
Rückfragen / Diskussionen
16:00
Ende der Veranstaltung
Moderation: Nicolas Flessa, M.A. (Berlin)
Märchenerzählerin Angela Zöllner erzählt Märchen über Königinnen
Zum internationalen Frauentag widmet die Märchenerzählerin Angela Zöllner ihre Erzählungen den Könniginnen bekannter und unbekannter Märchen.
Die 3. Nacht der Kultur wird die Innenstadt von Heiligenstadt wieder in eine bunte Kunst- und Kulturmeile verwandeln.
Das Puppentheater des Theater Silberborn aus Bad Harzburg entführt uns in die zauberhafte Welt der Regentrude.
Für Kinder ab 5 Jahren geeignet.
Begrenzte Platzzahl!
Das Werk Hanns Cibulkas (1920–2004) wurde bislang im Kontext der DDR-Literatur rezipiert, wenngleich die Paradigmen der DDR-Literatur (gesellschaftlicher Auftrag, Zensur, Dissidenz) ihm nur eingeschränkt gerecht werden. Das Kolloquium nimmt den 100. Geburtstag des Dichters am 20.09.2020 zum Anlass, die Anschlussfähigkeit seiner Poetik an Themen und Diskurse der gesamtdeutschen Literatur, der literarischen Tradition und Moderne sowie der Gegenwart zu erkunden.
Cibulka hat sein Interesse an spezifischen Landschaften (Ostsee, Thüringen, Böhmen) stets mit einer genuinen Form verknüpft, die Gattungen wie Brief- und Tagebuchprosa, das Pastiche, die
Miniatur oder das Fragment einschließt – hybride Herkünfte, die auch seine Lyrik teilt. Das Kolloquium versucht sich der Bandbreite seines Schreibens über die Auseinandersetzung mit exemplarischen Werken und Motivgruppen zu widmen und lässt dabei historische, ökologische, poetologische und rezeptionsästhetische Perspektiven zu Wort kommen.
Tagungsprogramm
Montag, 21.09.20
14.00 Uhr:
Grußwort: Knut Kreuch, OB Gotha
Grußwort: Kathrin Paasch, Forschungsbibliothek Gotha
Eröffnung: Jan Röhnert / Stephan Pabst
14:30 – 15:15 Uhr:
Peter Neumann (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg): Mosaiksteine des Lebens. Hanns Cibulkas Tagebuchpoetik
Kaffeepause
15:45 – 16:30 Uhr:
Francesca Bravi (Christian-Albrechts-Universität Kiel): „Wie eine Fermate steht am Abend der Ätna über der Insel.“ Cibulkas italienische Landschaften
16:30 – 17:15 Uhr:
Jan Röhnert (Technische Universität Braunschweig): Berührungspunkte in der Distanz. Ernst Jünger und Ezra Pound als konservative Bezugsfiguren Hanns Cibulkas
Pause
18:00 Uhr:
Wulf Kirsten (Weimar): Mit Cibulka gehen
19:30 Uhr:
Abendessen
Dienstag, 22.09.20
9:00 – 9:45 Uhr:
Johanna Bohley (Friedrich Schiller Universität Jena): Hiddensee/Dornbusch schreiben. Hanns Cibulkas Hiddenseetagebücher im literarischen Kontext
09:45 – 10:30 Uhr:
Martin Straub (Jena): „Kein Hölderlin-Hymnus / auf die Natur, / die Herzwand verkarstet“. Hanns Cibulkas Swantow
Kaffeepause
11:15 – 11:45 Uhr:
Stephan Pabst (Martin Luther Universität Halle): Hanns Cibulka in der Kritik
11:45 – 12:30 Uhr:
Peter Braun (Friedrich Schiller Universität Jena): „Den vielfältigsten Formen des Lebens unmittelbar ins Gesicht sehen.“ Hanns Cibulka und die Tradition des Nature Writing
Mittagspause
13:00 Uhr:
Nancy Hünger (Gotha): Und Cibulka heute?
13:30 Uhr:
Abschlussdiskussion/ Verabschiedung
14:15 Uhr:
Ausflug in die Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ Besuch der Cibulka-Ausstellung
Aufgrund der coronabedingten Hygienebestimmungen ist die Teilnehmerzahl vor Ort auf 25 Personen begrenzt. Wir bitten daher um Voranmeldung und Anfragen per E‑mail an:
j.roehnert@tu-braunschweig.de oder
stephan.pabst@germanistik.uni-halle.de
Kontkakt Tagungsorganisation:
PD Dr. Stephan Pabst
Martin-Luther-Universität
Philosophische Fakultät II
Germanistisches Institut
06099 Halle (Saale)
stephan.pabst@germanistik.uni-halle.de
Prof. Dr. Jan Röhnert
Professur für neuere und neueste Literatur
in der technisch-wissenschaftlichen Welt
TU Braunschweig
Institut für Germanistik
Bienroder Weg 80
38106 Braunschweig
j.roehnert@tu-braunschweig.de
Programm
Tagungsmoderation
09:00 Uhr – 09:30 Uhr
09:30 Uhr – 10:00 Uhr
Begrüßung
10:00 Uhr – 10:45 Uhr
10:45 Uhr – 11:30 Uhr
11:30 Uhr – 11:45 Uhr
11:45 Uhr – 12:30 Uhr
12:30 Uhr – 13:00 Uhr
13:00 Uhr – 14:00 Uhr
14:00 Uhr – 14:45 Uhr
14:45 Uhr – 15:30 Uhr
15:30 Uhr – 15:45 Uhr
Kaffeepause
15:45 Uhr – 16:30 Uhr
Veranstalter / Partner:
Was ist gute Literatur?
Dass Menschen erzählen wollen und müssen, liegt meist an einer inneren Bewegung oder (Auf)Rührung. Wenn sie es (gut) können, löst das Erzählte ebenso beim Lesenden Bewegung aus. Geschichten setzen Dinge in Gang, persönlich wie öffentlich. Erzählungen bewegen sich auch selbst, doch wenn der treibende Motor oder der rote Faden fehlt, treten sie auf der Stelle. Wie gelingt uns das Erzählen? Welche Geschichten verbergen sich in Bildern? Wie verändern digitale Medien unsere Wahrnehmung von Geschichten? Und wie können wir zum Erzählen anleiten?
Vom 04. bis 06. Dezember 2020 laden wir herzlich ein zur Narrations-Werkstatt »Erzählen können was bewegt«, die im Zinzendorfhaus Neudietendorf stattfindet. Die Werkstatt lädt ein, durch Impulse und kreative Workshops Erzählung an unterschiedlichen Medien zu erproben und in Text und Bild umzusetzen.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Jugend- und Erwachsenenbildungsarbeit, Erzählende aus allen Medienbereichen und Interessierte, die mit Erzählformaten arbeiten oder sich zum Thema Narrativität weiterbilden wollen.
Tagungsbeitrag
110 € (inkl. Unterkunft im Einzelzimmer, Verpflegung und Tagungsgebühr)
90 € (inkl. Unterkunft im Doppelzimmer, Verpflegung und Tagungsgebühr)
75 € für Schüler/innen, Auszubildende, Studierende und Hartz IV-Empfänger/innen
Bitte beachten Sie, aufgrund der COVID 19 Pandemie können nur Personen aus einem gemeinsamen Haushalt in einem Doppelzimmer untergebracht werden.
Alle Informationen und die Hinweise zur Anmeldung finden Sie auch auf der
Website der Evangelischen Akademie Thüringen.
Programm
Freitag
17.00 Uhr
Begrüßung, Kennenlernen, Warm-up
18.00 Uhr
Abendessen
19.00 Uhr
„Narratives Zirkeltraining“
Anleitung: Sabine Zubarik & Jan Grooten
21.00 Uhr
Nach(t)gespräche im Zinzendorfhaus
Gemütliches Beisammensein
Samstag
8.30 Uhr
Frühstück
9.30 Uhr
Thematischer Impuls und Diskussion
„Sequenzielles Erzählen in Text-Bild-Hybriden: Graphic Novels und Comics“
Dr. Nina Schmidt, Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule, FU Berlin
10.30 Uhr
Erzählexperiment Nr. 1
„Eine Geschichte – viele Formate = viele Geschichten?“
Was die mediale Umsetzung mit den Inhalten macht
Einführung: Jan Grooten
10.45 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr
Arbeitsphase in Kleingruppen
12.15 Uhr
Vorstellung der Arbeitsergebnisse
12.30 Uhr
Mittagessen und Pause
14.30 Uhr
Parallele Workshops
Workshop 1:
„Über Filme zum Erzählen anleiten“
Medienpädagogische Methoden-Werkstatt
Claudia Brand, Leiterin des Medienzentrums der EKM
Workshop 2:
„Keep your pen moving“
Kreative Comic-Werkstatt
Nina Schmidt
Kaffeepause nach Bedarf
18.00 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
Kommentierte Kurzfilm-Parade
„Kleine Kostbarkeiten des Erzählens“
Claudia Brand
20.30 Uhr
Nach(t)gespräche im Zinzendorfhaus
Gemütliches Beisammensein
Sonntag
8.30 Uhr
Frühstück
9.15 Uhr
Andacht
9.30 Uhr
Thematischer Impuls und Diskussion
„Das politische Narrativ in bewegenden Zeiten“
Mirko Pohl, Thüringer Landesmedienanstalt (TLM)
10.30 Uhr
Kaffeepause
10.45 Uhr
Erzählexperiment Nr. 2
„Das Krisen-Rhizom“
Simultane multiple Autorschaft: Erzählung als Netzwerk
Einführung: Sabine Zubarik
11.00 Uhr
Arbeitsphase in der Gesamtgruppe
12.00 Uhr
Auswertung des Experiments in zwei Gruppen:
medienpädagogisch / erfahrungsorientiert
12.45 Uhr
Abschlussrunde, Feedback zur Tagung und Ausblick
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Ende der Tagung und Abfahrt
87. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft Weimar u. a. mit einem Symposium »Junge Goetheforschung« und einer Konferenz »Goethe im Streit«
Alle Informationen finden Sie unter dem Link: https://www.goethe-gesellschaft.de/hauptversammlung.html, die noch präsisiert werden.
Die Jahrestagung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft findet 2021 zum Thema »Shakespeare und Politik« statt.
Das genaue Tagungspgrogramm wird noch bekanntgegeben.
Weitere Informationen auf der Website der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.
Die Veranstaltung ist dem 250. Geburtstag des Dichters, Philosophen und Naturforschers Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, auch bekannt als Novalis, gewidmet.
Anlässlich des Jubiläums hat sich die Leipziger Musikerin das Kunstmärchen „Hyazinth und Rosenblüte“ für eine neue Papiertheaterinszenierung ausgewählt.
Die Geschichte stammt aus dem Romanfragment „Die Lehrlinge zu Saïs“ und erzählt von der Suche nach Weisheit und dem Finden von Liebe.
Ulrike Richter hat sie für ihre Inszenierung neu gefasst, Gedichte, Verspaare und „Blütenstaub“-Auszüge von Novalis eingefügt und mit Melodiezitaten nach Carl Friedrich Zelter, Friedrich und Louise Reichardt sowie Franz Schubert unterlegt und für Hakenharfe und Gesang bearbeitet.
Sie erzählt, singt, spielt und bewegt die Kulissen allein.
Das spielerische, ausdrucksstarke Bühnenbild zu „Hyazinth und Rosenblüte“ als farbenfrohe Linolschnitt-Collage stammt von der Weißenfelser Grafikerin Christina Simon.
Bei der Veranstaltung findet die 3G-Regelung Anwendung, d.h. nur Genesene, Geimpfte oder negativ Getestete können mit Nachweis teilnehmen.
Eine Anmeldung wird empfohlen per E‑Mail an post@goethe-altenburg.de oder telefonisch auf den Anrufbeantworter von Luise Krischke unter 03447/5158326.
Anmeldung bitte bis zum 31. März 2022.
Zum Veranstaltungsprogramm und zur Anmeldung geht es hier.
Thüringer Märchensymposium »Märchen und Theater«
Moderation: Dr. Martin Straub
10:00 – 10:15
Begrüßung Fabian Giesder, Bürgermeister Stadt Meiningen
10:15 – 10:30
Der Flötenspieler (Bechstein) Gudrun Rathke und Jakob Jentgens
10:30 – 10:55
Ludwig Bechstein zum 220. Geburtstag – Dr. Kathrin Pöge-Alder
10:55 – 11:35
Märchen – Lesarten aus dem Theater – Prof. Kristin Wardetzky
11:35 – 11.45
Bilinguales Tandem Erzählen – Studierende FH Potsdam
11:45 – 12:45
Was für ein Theater! – Märchen auf der Bühne in Geschichte und Gegenwart – Dr. Sabine Wienker-Piepho. Im Anschluss Podiumsdiskussion mit Studierenden der FSU Jena
12:45 – 13:00
Diskussion
13:00 – 13:15
Märchenadaption – Junges Theater – Staatstheater Meiningen
13:15 – 14:00
Mittagspause
14:00 – 17:00
Workshops (Bibliothek, Theater, Volkshochschule)
1. Märchen im Schatten – Schattenspielworkshop – Kristine Stahl
2. Vom Märchen-Stehgreifspiel zur Inszenierung – Suse Weisse
3. Erzählen, Theater und Spiel im pädagogischen Kontext – Antje Horn
4. Objekttheater oder Schattenspiel-3D – Kora Tscherning
5. Hans Christian Andersen – Scherenschnitte – Susanne Tenner-Ketzer
6. A tu per tu! Einblick ins Tandem-Erzählen – Maria Carmela Marinelli
Goethe in/and America
Tagung des Goethe- und Schiller-Archivs in Verbindung mit der Universität Münster, der University of Chicago und der Goethe-Gesellschaft
Anmeldung unter gsa@klassik-stiftung.de
KONFERENZ IM FORSCHUNGSZENTRUM GOTHA »Rudolph Zacharias Becker und das intellektuelle Gotha um 1800« vom 9. bis 11. Juni 2022
DONNERSTAG, 9. JUNI
13.00–14.00 UHR | ERÖFFNUNG
Martin Mulsow (Gotha/Erfurt):
Intellektuelle Konstellationen in Gotha 1780–1800
14.00–15.30 UHR | R. Z. BECKER (I)
15.30–16.00 UHR | KAFFEEPAUSE
16.00–18.00 UHR | R. Z. BECKER (II)
FREITAG, 10. JUNI
09.00–11.00 UHR | GESELLIGE UND SEMI-ARKANE KREISE
11.00–11.30 UHR | KAFFEEPAUSE
11.30–12.30 UHR | BESICHTIGUNG DES EKHOF-THEATERS AUF SCHLOSS FRIEDENSTEIN
12.30–14.00 UHR | MITTAGSPAUSE
14.00–15.30 UHR | KORRESPONDENZEN
15.30–16.00 UHR | KAFFEEPAUSE
16.00–17.30 UHR | H. A. O. REICHARDS JOURNALE
SAMSTAG, 11. JUNI
09.00–10.30 UHR | VERGESSENE AKTEURE IM LITERARISCHEN FELD
10.30–11.00 UHR | KAFFEEPAUSE
11.00–12.30 UHR | ANREGENDE VORLAGEN UND FREMDE BLICKE
12.30–13.00 UHR | ABSCHLUSSDISKUSSION
Die Konferenz wird von der Theodor Springmann Stiftung (Heidelberg) gefördert.
Den Zugang zur Konferenz regeln die aktuellen Vorschriften zur Bekämpfung des Coronavirus.
Weimar feiert Goethe – Ein Flaniergeburtstag
Schon zu Goethes Lebzeiten feierte Weimar den Geburtstag des Dichterfürsten als großes öffentliches Fest. Diese schöne Tradition lebt bis heute fort und natürlich wird auch der 273. Geburtstag gebührend zelebriert. Seien Sie, Ihre Familien, Freundinnen und Freunde herzlich willkommen und feiern Sie mit uns in einer einmaligen Atmosphäre!
Programm
14–14.45 Uhr
Orientalische Musik mit Mohsen Yazdanian
14.15–14.30 Uhr
Begrüßung durch Ulrike Lorenz, Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar, und Benjamin-Immanuel Hoff, Minister für Kultur‑, Bundes- und Europaangelegenheiten
15–15.45 Uhr
»Die Regentrude«, Puppenspiel mit Christiane Weidringer
16–17 Uhr
Crepes Sucette, Live-Musik
17.15–18–15 Uhr
Öde & Schriller, Improvisationstheater
18.30–20 Uhr
Sefer ī Jahn, Live-Musik
Goethe gilt heute als der bedeutendste deutsche Lyriker und als einer der Großen der Weltliteratur. Er selbst hat lange seine Lyrik nicht so hochgeschätzt wie seine Prosa und seine Dramen. Das änderte sich erst während der italienischen Reise, als er in seinen ‚kurzen Gedichten‘ „Spuren“ seiner Existenz erkannte. Das Wort meint mehr als nur biographische Spuren, die sich in seiner Lyrik natürlich auch finden lassen. Es soll als Motto dienen für einen Durchgang durch Goethes reiches, in jeder Hinsicht vielfältiges lyrisches Werk bei Lektüre teils weithin bekannter, teils weniger beachteter und noch zu entdeckender Gedichte. Dabei sollen neuere Versuche ihrer Deutung, auch ihrer Kritik, ebenso einbezogen werden wie bedeutende musikalische Interpretationen. Das macht wesentlich den Reiz der Lyrik Goethes aus: dass sie bis heute immer wieder zu neuen Lektüren einlädt.
Nur mit Voranmeldung. Anmeldungen richten Sie bitte an die
Thomas-Morus-Akademie Bensberg,
Overather Straße 51, 51429 Bergisch Gladbach,
Telefon 0 22 04 – 40 84 72, Telefax 0 22 04 –
40 84 66, akademie@tma-bensberg.de,
www.tma-bensberg.d
Die vollständigen Teilnahmebedingungen, die damit verbundenen Leistungen sowie das Tagungsprogramm finden Sie unter diesem Link
„Welt im Wandel. Literatur im Wandel – Lesen – Kritik – Maßstäbe“
Zum Fachtag Literatur 2022 gibt es noch einige freie Plätze. Interessenten wenden sich bitte schriftlich per E‑Mail (thueringer-literaturrat@gmx.de) an den Thüringer Literaturrat. Wir bitten um Verständnis, dass wir die Anmeldung in der Reihenfolge der Anmeldung vornehmen und diese nur mit unserer Bestätigung gültig wird.
Tagungsmoderation
• Dr. Bernhard Fischer / 1. Vorsitzender des Thüringer Literaturrates
• Wolfgang Haak / 2. Vorsitzender des Thüringer Literaturrates
09:00 Uhr – 09:30 Uhr
Ankommen / Anmeldung (Bitte ggf. die erforderlichen Impf- bzw. Genesungsnachweise mitbringen.)
09:30 Uhr – 10:00 Uhr
• Begrüßung: Dr. Bernhard Fischer, Vorsitzender des Thüringer Literaturrates e.V.
• Grußwort: Tina Beer, Staatssekretärin für Kultur / Thüringer Staatskanzlei
10:00 Uhr – 11:00 Uhr
• Vortrag zum Thema Lesen im Wandel: PD Dr. Axel Kuhn / Institut für Buchwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) (30 min)
• Diskussion (30 min)
11:00 Uhr – 11:30 Uhr
• Kaffeepause
11:30 Uhr – 12:30 Uhr
• Vortrag über Literaturkritik: Bettina Baltschev, Sächsischer Literaturrat / Literaturredakteurin, Literaturkritikerin
(30 min)
• Diskussion (30 min)
12:30 Uhr – 13:30 Uhr
• Vortrag über Literaturvermittlung im Spannungsfeld zwischen Produktion und Rezeption: Dr. Thorsten Ahrend, Leiter des Literaturhauses Leipzig / Wallstein Verlag Göttingen, Leiter des Literaturprogramms (30 min)
• Diskussion (30 min)
13:30 Uhr – 14:30 Uhr
• Mittagspause
14:30 Uhr – 15:30 Uhr
• Podiumsdiskussion: „Was darf gesagt werden und was darf nicht gesagt werden?“
• Moderation: Bettina Baltschev, Sächsischer Literaturrat / Literaturredakteurin, Literaturkritikerin
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
• Dr. Thorsten Ahrend, Leiter des Literaturhauses Leipzig / Wallstein Verlag Göttingen, Leiter des Literaturprogramms
• Dr. Jens-Fietje Dwars, Chefredakteur der Zs. „Palmbaum“, Buchgestalter, Literaturkritiker
• Bettina Kasten, ARD Kultur / Leiterin Partner- und Projektmanagement
• Prof. Kerstin Hensel, Dichterin und Schriftstellerin / Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.
Eröffnung der Schillertage 2022
Grußwort zu den Schillertagen 2022
Wissenschaftliche Vorträge
Weiteres Programm
15.30 Uhr
19.30 Uhr
Wir bitten Sie, die Anmeldeformulare bis spätestens 30. September 2022 an den Schillerverein
Weimar-Jena e. V. zu senden.
Die Tagungsgebühr beträgt pro Teilnehmer 20,- €, das Abendessen kostet 25,- € pro Person.
Das Tagungsbüro ist für Sie geöffnet:
- am Freitag, dem 4. November 2022, 11.00 ̶ 13.00 Uhr
Schillers Wohnhaus, Schillerstraße 12, 99423 Weimar
- am Samstag, dem 5. November 2022, 9.00 ̶ 9.30 Uhr
Goethe- und Schiller-Archiv, Jenaer Str. 1, 99425 Weimar
Ihre Anmeldung ist verbindlich. Eine Bestätigung erfolgt nicht. Bei Verhinderung bitten wir um
Stornierung bis zum 28. Oktober 2022, da wir sonst die Kosten berechnen müssen.
Gäste zu den wissenschaftlichen Vorträgen sind herzlich willkommen!
Mitgliederversammlung des Schillervereins Weimar-Jena e.V.
Wir bitten Sie, die Anmeldeformulare bis spätestens 30. September 2022 an den Schillerverein
Weimar-Jena e. V. zu senden.
Die Tagungsgebühr beträgt pro Teilnehmer 20,- €, das Abendessen kostet 25,- € pro Person.
Das Tagungsbüro ist für Sie geöffnet:
- am Freitag, dem 4. November 2022, 11.00 ̶ 13.00 Uhr
Schillers Wohnhaus, Schillerstraße 12, 99423 Weimar
- am Samstag, dem 5. November 2022, 9.00 ̶ 9.30 Uhr
Goethe- und Schiller-Archiv, Jenaer Str. 1, 99425 Weimar
Ihre Anmeldung ist verbindlich. Eine Bestätigung erfolgt nicht. Bei Verhinderung bitten wir um
Stornierung bis zum 28. Oktober 2022, da wir sonst die Kosten berechnen müssen.
Gäste zu den wissenschaftlichen Vorträgen sind herzlich willkommen!
»Die 7 Geißlein & der Weihnachtswolf« – Puppentheater mit Ronald Mernitz
Endlich ist es so weit: Weihnachtabend. Im Hause Geiß ist die Aufregung groß. Bringt der Weihnachtsmann die heiß ersehnte Barbie-Ziege? Die Goldene Kugel? Und vor allem: wann endlich kommt er???Mutter Geiß, erschöpft und mit den Nerven am Ende, geht hinaus in den Wald, zu schauen, wo Knecht Ruprecht denn bleibt – da klopft es an der Tür. Ertönt eine raue Stimme: „Macht auf, ihr lieben Kinderlein. Der Weihnachtsmann ist da, und hat für jeden für euch etwas Schönes mitgebracht.“
Aber der Alte hat gar keine rote Mütze? Trägt keinen weißen Bart …
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Glashaus im Paradies e.V.
88. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar
„Goethe international. Seine Rezeption und Wirkung jenseits der deutschen Grenzen”
Weitere Informationen auf der Seite Hauptversammlung.
„Studierzimmer-Bett“, „ewiger Thee“ und „geistige Tapetenthüren“
Wohnkulturen der Goethezeit
Weitere Informationen auf der Seite Goethe Akademie.
Tagung: »Grüner Wohnen. Pflanzenkulturen um 1800 und um 1900«
Die Interieurs des klassischen und modernen Weimars gelten bis heute als musterbildend für gutes und schönes Wohnen. Ausgeblendet werden dabei ihre pflanzlichen Einrichtungen und die damit verbundenen Debatten. Diese Lücke ist Ausgangspunkt für die Tagung.
Die Interieurs des klassischen und modernen Weimars gelten bis heute als musterbildend für gutes und schönes Wohnen. Ausgeblendet werden dabei ihre – einst durchaus raumbestimmenden – pflanzlichen Einrichtungen und die damit verbundenen ästhetischen, botanischen, (proto-)öko-logischen oder ökonomischen Debatten.
Die Zimmerpflanze ist eine relativ junge Erfindung um 1800. Die Ratgeberliteratur zur Stubengärtnerei formulierte das Konzept einer lebendigen Wohngemeinschaft von menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren. Das zeigte sich nicht allein in neuen Wohnpraktiken, sondern inspirierte auch Wissensformate und Darstellungsexperimente in Kunst, Literatur und Musik. Mit der Etablierung und sozialen Öffnung von Gewächshäusern als in sich geschlossenen Klimasystemen kam ein phantasmagorischer Innenraum hinzu. Die zunehmend kontroverse Diskussion um 1900 insbesondere zum Stellenwert kolonialer Pflanzen im Wohnbereich führte keinesfalls zur Verabschiedung des Zimmergrüns, vielmehr erhielt es eine programmatische Aufgabe zur Revitalisierung verbrauchter Formen und Denkfiguren. Die Tagung widmet sich den materiellen und diskursiven Grünzonen des Wohnens um 1800 und um 1900.
Wohin in den Herbstferien? Kinder ab 5 Jahre sind eingeladen das Puppenspiel „Die kluge Bauerntochter“ in der Stadtbücherei Weimar zu erleben.
Es war einmal ein Bauer, der hatte alles verloren. Nur seine Tochter war ihm geblieben. Nur? Wir erzählen die Heldinnenreise einer jungen Frau, die mit Witz und Verstand das Elend besiegt, den Esel ergattert, den König verzaubert und dann: die Welt ein bisschen besser macht! Ein Theater auf dem Tisch für alle Menschen ab fünf […]
Goethe-Akademie
„Der scherzenden, der ernsten Maske Spiel“
Goethe und Schiller als klassische Dramatiker
Weitere Informationen auf der Seite Goethe Akademie.
Verborgenes Bauhaus. Die wiederentdeckten Wandmalereien im Wohnraum des Bauhaus-Meisters Adolf Meyer in Weimar – Symposium vom 26. bis 27. Oktober 2023
Anlässlich der ersten Bauhaus-Ausstellung 1923 wurden in den Bauhaus-Gebäuden zahlreiche Wandmalereien entworfen und von der Wandmalereiwerkstatt ausgeführt. Wahrscheinlich im
Vorfeld dieser Raumgestaltungen entstand in der Privatwohnung des Bauhaus-Meisters Adolf Meyer ein einmaliges künstlerisches Werk. Die farblich und inhaltlich durchdachte Gestaltung des gesamten Raumes umfasste unter anderem Entwürfe von Oskar Schlemmer und Werner Gilles, die wahrscheinlich von Angehörigen der Werkstatt für Wandmalerei am Bauhaus mit ausgeführt wurden. Als ein malerischer Höhepunkt darf eine Version des berühmten Köpfe-Fries von Oskar Schlemmer betrachtet werden.
Schlemmer entwarf den Fries 1923 für das Werkstattgebäude des Bauhauses, Schüler der Wandmalereiwerkstatt am Bauhaus realisierten ihn. Im Werkstattgebäude des Bauhauses wurde der Fries in Variation wiederholt. Die Wandgestaltungen in der Wohnung von Adolf Meyer galten lange als zerstört und blieben unbekannt. Die Wiederentdeckung des Gesamtwerkes ist eine kleine Sensation. Trotz der starken Beschädigungen und früherer baulicher Eingriffe sind sie nun nach 100 Jahren wieder zu erleben.
Das interdisziplinäre Symposium beleuchtet denkmalpflegerische, konservatorisch-restauratorische und technische Fragen im Umgang mit diesem großartigen Fund und kontextualisiert das komplexe Raumkonzept kunsthistorisch.
Das Symposium richtet sich an das Fachpublikum. Zum Podiumsgespräch am 26. Oktober 2023 um 18 Uhr im Oberlichtsaal der Bauhaus-Universität Weimar wird das Projekt der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
Donnerstag, 26. Oktober 2023
09.00 Uhr Empfang und Anmeldung der Tagungsteilnehmer
10.00 Uhr Panel I – Entdecken
• Begrüßung und Eröffnung Dr. Annette Ludwig
• Grußwort Udo Carstens
• Einordnung des Raumkunstwerkes unter denkmalmethodischen
Aspekten Holger Reinhardt
• Die Wiederentdeckung des Wohnraums Adolf Meyer in
Weimar als Gesamtkunstwerk des Bauhauses im Kontext der
Bauhaus-Ausstellung 1923 Michael Siebenbrodt
• Untersuchungsergebnisse zur Farbfassung von 1923 im
Wohnraum von Adolf Meyer Ludwig Volkmann
• Hyperspektrale photogrammetrische Verfahren als Begleitung
des Restaurierungsprozesses Gisbert Sacher
• Die Pigmente der Wandgestaltung bei Oskar Schlemmer und
Werner Gilles aus der Wandmalereiwerkstatt
Prof. Dr. Christoph Herm
• Analyse anorganischer Farbpigmente mit Synchrotron-
Strahlung Dr. Christoph Hennig
• Die Glaseinbauten im Haus Am Horn 1923
Prof. Dr. Gerhard Heide
12.45 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr 1. Führung durch den Wohnraum Adolf Meyers
14.00 Uhr Panel II – Entwickeln
• Zielstellung und Konzeption als Entwicklungsprozess für den
Umgang mit den Befunden Ludwig Volkmann
• Zwischenzustände und Ergebnis der konservatorischrestauratorischen
Bearbeitung Christian Kirsten
• Ergebnisse der photogrammetrischen Arbeiten
Gisbert Sacher
15.35 Uhr Kaffeepause
16.15 Uhr 2. Führung durch den Wohnraum Adolf Meyers
16.55 Uhr 3. Führung durch den Wohnraum Adolf Meyers
18.00 Uhr Die Wiederentdeckung einer komplexen Raumgestaltung
aus der Bauhaus-Zeit nach 100 Jahren
Freitag, 27. Oktober 2023
09.00 Uhr 4. Führung durch den Wohnraum Adolf Meyers
10.00 Uhr Panel III – Verstehen
• Zur Thematik der Gesamtgestaltung und eines Wandgemäldes
von Werner Gilles im Ergebnis der restauratorischen Untersuchungen
Ludwig Volkmann
• Die Wandgemälde Oskar Schlemmers der Wohnung Adolf Meyer:
Ikonografie und Kontext seines künstlerischen Schaffens
Michael Siebenbrodt
• Adolf Meyer und sein Weimarer Freundeskreis
Dr. Annemarie Jaeggi
• »Bild als Funktion des Raumes« – Schlemmers Entwurf für Jena
Prof. Dr. Wulf Herzogenrath
• Werner Gilles auf der Suche nach Arcadien und seine frühen
Jahre in Weimar Anja Bauer-Kersken
12.00 Uhr Mittagspause
12.45 Uhr Führung durch das Werkstattgebäude,
Bauhaus-Universität Weimar
13.15 Uhr Führung durch Walter Gropius‘ Büro,
Bauhaus-Universität Weimar
13.30 Uhr Panel IV – Vergleichen
• Die Gestaltungen der Wandmalerei- und Bildhauerwerkstatt
des Bauhauses in den Hochschulgebäuden 1923
Michael Siebenbrodt
• Wesentliche gegenständlich-räumliche und farbige Qualitäten
des Bauhaus-Gebäudes Dessau Wolfgang Thöner
• Materialität und Farbigkeit am Beispiel von Bauhaus-Bauten
in Weimar und Dessau aus Sicht des Restaurators Peter Schöne
• »öffentlich« und »privat« – Inhalt und Ornament. Zum Haus
Rabe und Wandbild Keller Prof. Dr. Wulf Herzogenrath
15.30 Uhr Kaffeepause
15.45 Uhr Panel V – Erleben
• Die Wandmalerei-Werkstatt am Weimarer Bauhaus
Dr. Ute Ackermann
• Vermittlung und Erlebnis von Kunstwerken durch digitale
3D-Präsentation, Beispiele
Dr. Franziska Klemstein, Dr. Dirk Wintergrün
• Resümee und Ausblick auf weitere mögliche Forschungsziele
an Bauhausprojekten in Weimar Holger Reinhardt
Das Symposium »Verborgenes Bauhaus« ist eine Veranstaltung des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie, der Direktion Museen der Klassik Stiftung Weimar und des Internationalen Heritage-Zentrums der Bauhaus-Universität Weimar. Es ist Teil des Themenjahrs »Wohnen« der Klassik Stiftung Weimar.
Veranstaltungsorte
1 Tagungsort
Goethe-Nationalmuseum, Festsaal, Frauenplan 1
2 Wohnraum Adolf Meyer
Rudolf-Breitscheid-Straße 4
3 Oberlichtsaal (Abendveranstaltung) und
Büro von Walter Gropius
Bauhaus-Universität Weimar, Geschwister-Scholl-Straße 8
4 Werkstattgebäude
Bauhaus-Universität Weimar, Geschwister-Scholl-Straße 7
Anmeldung bis zum 22. September 2023
Betreff »Symposium Verborgenes Bauhaus«
Dr. Christian Karst
Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege
und Archäologie Erfurt
Petersberg 12 | 99084 Erfurt
T +49 0361 573414–305
christian.karst @ tlda.thueringen.de
Heinrich Heines „Atta Troll. Ein Sommernachtstraum“
Sie erleben eine fantasie- und kunstvolle Darbietung der Leipziger Musikerin Ulrike Richter. In Personalunion erzählt sie und singt nach zeittypischen Melodien von Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann zur Hakenharfe. Zur Verstärkung der Vorstellungskraft stellt sie dazu ausdrucksstarke Linolschnittbilder der Weißenfelser Grafikerin Christina Simon auf der Papiertheaterbühne.
Heinrich Heine hat „Atta Troll. Ein Sommernachtstraum“ im Spätherbst 1841 und somit bereits einige Jahre vor seinem „Wintermärchen“ (1844) verfasst. Er erzählt darin die Geschichte eines Tanzbären, der sich aus seiner Gefangenschaft bei den Menschen befreien kann und zu seiner Familie zurückkehrt. Dort beklagt er die Schlechtigkeit der Menschen und sinniert darüber, wie „ein gerechtes Animalreich“ gestiftet werden könnte. Doch bevor es dazu kommen kann, geht Atta Troll in die Falle der Hexe Uraka.
Das Tierepos steckt voller Ironie und Gleichnisse, spielt teils mit beißendem Spott auf Zeitgenossen des Verfassers an und wirkt dennoch zeitlos modern.
Wir freuen uns, über zahlreich besetzte Stühle im Publikum. Teilen Sie die Einladung daher gerne an Interessierte in Ihrem Bekanntenkreis.
Hase und Igel – Puppenspiel mit Ronald Mernitz
Ist es wichtig, der Schnellste zu sein? Für den Hasen schon, deshalb trainiert er hart, um den Weltrekord im Kohlfeld-Laufen zu halten – gegen sich selbst, denn wer könnte sonst mit ihm Schritt halten. Einzig die blöden Kohlköpfe auf des Igels Kohlfeld stören. Aber die könnten doch weg! “Freie Bahn für freie Hasen – freie Hasen müssen rasen”. – Da könnte eine Wette helfen, eine Wette mit dem lahmen Igel …
Ronald Mernitz studierte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Es folgten Engagements am Theater „Waidspeicher“ Erfurt und am Halleschen „Theater für Satire und Figuren“. Ronald gründete das „Erfreuliche Theater Erfurt“ und initiiert/kuratierte im Frühjahr 2023 das Theater-Festival RATATÜ-Rockstedt. Er ist überaus vielseitig. Seine Arbeit als Darsteller, Autor, Regisseur und Puppenspieler führt ihn durch ganz Deutschland.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., mit freundlicher Unterstützung der ReCover Stiftung.
Ferdinand der Stier – Puppentheater des Theaters Kokon
Der Stier Ferdinand ist so gänzlich anders als die anderen Stiere auf der Weide. Diese kämpfen den ganzen Tag und messen ihre Kräfte, sie träumen von einer glanzvollen Kariere in der Stierkampfarena.
Nicht so Ferdinand. Ferdinand ist ein friedfertiger Stier, er liebt den Duft der Blumen und träumt am liebsten den ganzen Tag auf seinem Lieblingsplatz unter der Korkeiche. Eines Tages kommt ein Mann auf die Weide und sucht, auf Grund eines Missgeschicks, ausgerechnet Ferdinand für die Stierkampfarena aus. Er hält ihn für den wildesten und stärksten Stier. Ganz Madrid fiebert voller Erwartung dem Stierkampf entgegen. Dieser geht allerdings anders aus als erwartet.
Das Buch „Ferdinand der Stier“ von Munro Leaf erschien erstmals 1936 zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs und war, verfemt als pazifistische Fabel, lange in Spanien verboten. 1938 verfilmte Walt Disney die Geschichte, und später wurde sie in mehr als 30 Sprachen übersetzt.
Regie: Maria Zoppeck/Matthias Trautmann. Puppen: Franziska Schmidt (Tischfiguren). Es spielt: Anna Fülle.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Glashaus im Paradies e.V., mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Kulturstiftung.
Die Weihnachtsgans Auguste – Puppentheater Weimar
Wenn man wie der Opernsänger Luitpold Löwenhaupt den Weihnachtsbraten schon am 1. Advent und dazu noch lebend kauft, dann kommen Probleme ins Haus … Friedrich Wolfs märchenhafte Erzählung »Die Weihnachtsgans Auguste« ist eine der beliebtestens Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Glashaus im Paradies e.V., mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Kulturstiftun.
Maria Carmela Marinelli erzählt: »Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag«
Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag, da drehte ein Junge einen goldenen Schlüssel in einem Kästchen und … viele Geschichten voller Wunder und Abenteuer purzelten heraus: Ein Bär erzählt von einer unerwarteten Freundschaft vor dem Winterschlaf; ein Rabe, wie er das Laufen gelernt hat und ein Fuchs, wie er zu seiner warmen dicken Schlafdecke kam. Wintermärchen zum Hören, Sehen und Staunen.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Glashaus im Paradies e.V., mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Kulturstiftung.
„Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. – Papiertheater für Erwachsene nach Adelbert von Chamisso
Peter Schlemihl überlässt in einem unbedachten Moment einem höflichen grauen Herren seinen Schatten für ein nie versiegendes Goldsäckel. Der Reichtum erweist sich als trügerisches Glück. Doch zu spät erkennt Schlemihl, dass er mit dem Teufel Handel getrieben hat und aufgrund seiner Schattenlosigkeit ein Ausgestoßener in jeder Gesellschaft wird. Einen letzten Trost bereitet ihm ein Paar Siebenmeilenstiefel, mit denen er alleine um die Welt reist. In botanischen Forschungen findet er schließlich den Sinn seines einsamen und ruhelosen Lebens.
Die Leipziger Sängerin Ulrike Richter liest die Geschichte von Adelbert von Chamisso (1781–1838) und zeigt im Papiertheater Bilder nach den Illustrationen der ersten Ausgaben, naturkundliche Zeichnungen von Chamissos „Reise um die Welt“ (1818–1815) und zeitgenössische Natur- und Schattenbilder. Es erklingen für die Hakenharfe adaptierte Lieder und Gedichte Chamissos.
Ulrike Richter, geboren in Leipzig, studierte in Dresden Kirchenmusik, bevor sie an der Leipziger Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ ein Gesangsstudium absolvierte. Gleichzeitig nahm sie an Kursen und Projekten des „Zentrums für Alte Musik“ Kloster Michaelstein u.a. bei Ludger Remy und Reinhard Goebel teil. Während ihrer Engagements an den Theatern Altenburg und Gera erhielt sie eine Konzertausbildung bei Margret Grund. Seit 1997 ist sie als Konzert- und Oratoriensängerin tätig. Sie war seither an vielen Orten Deutschlands, in Österreich und Belgien zu hören, u.a. mit etlichen Uraufführungen. Mit unkonventionellen Programmen und dem Engagement für unbekannte Kompositionen hat sie sich als Spezialistin frühromantischen Liedgutes etabliert. Sie wirkte bei zahlreichen CD- und Rundfunkeinspielungen mit. Regelmäßige musikalische Führungen in Leipziger Museen mit Gesang und Moderationen zur Kunst- und Kulturgeschichte um 1800 ergänzen ihr vielseitiges Repertoire. Seit 2008 begleitet sie sich selbst auf der Hakenharfe und gestaltet eigene Papiertheaterinszenierungen mit Lesung und Liedern.
Für weitere Informationen siehe: www.musikalischerbrueckenschlag.com
Ein Angebot der Goethe Gesellschaft Altenburg e. V. in Kooperation mit dem Altenburger Schlossverein e. V.
Eintritt
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Goethe Gesellschaft Altenburg e. V. ist, wenn nicht anders angegeben, frei.
Spenden sind zur Förderung unseres Kulturprogramms jederzeit sehr willkommen!
Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute
Auftakt ins Themenjahr 2024 der Klassik Stiftung Weimar
Im zwanzigsten Jahrhundert liegen kultureller Aufbruch und Katastrophe, Scheitern und Neubeginn besonders eng und besonders drastisch beieinander. Dabei spielte vor allem in Weimar der fragwürdige Anspruch, die Welt durch Bildung, Kunst und Literatur zu einem besseren Ort zu machen, immer wieder eine zentrale Rolle. Weimar ist eine Zukunftswerkstatt im Zeitalter der Extreme; ein Ort, an dem die Abenteuer, Widersprüche, Brutalitäten, Kleingeistigkeiten, Niederlagen und Aufbrüche deutscher Geschichte und Gegenwart besonders prägnant auf kleinem Raum zusammentreffen. Es sind Versprechen und Experimente, die neben den Brüchen und Aufbrüchen auch Kontinuitäten sichtbar werden lassen. Man kann sie als Ringen um ästhetische und humane Entwicklung, um Demokratie und gesellschaftliche Selbstbestimmung begreifen. Zugleich lässt sich in Weimar auch das Scheitern dieser Ansprüche besonders deutlich beobachten.
Wir fragen nach den Beziehungen von Kultur und Politik in Weimar im Zeitalter der Extreme. Ausgehend von den dynamischen Konstellationen der Weimarer Republik thematisieren wir das historische Umbruchsjahr 1924 sowie die Konflikte und geistigen Spannungen der 1920er Jahre. Bezugspunkte sind dabei auch das ursprünglich in Weimar ansässige Bauhaus sowie die Vereinnahmung Nietzsches im Nationalsozialismus. Ein weiterer Umbruch im Zeitalter der Extreme ereignete sich 1949 als Aufbruch in die DDR. Schon 40 Jahre später folgt die nächste historische Zäsur: der Übergang in ein wiedervereintes Deutschland. Die Tagung fokussiert dabei nicht nur die Aufbrüche des vergangenen Jahrhunderts, sondern setzt diese in einen Bezug zur Gegenwart und wagt schließlich einen Blick in die Zukunft. Dabei spielen Utopien als Erzählungsfiguren des Aufbruchs eine herausgehobene Rolle.
Programm:
Freitag, 22.03.2024
13:00 Eröffnung
13:15–14:00 Ursula Büttner (Hamburg): Aufbruch und Gegenwehr. Veränderungsdynamik und Beharrungskräfte in der Weimarer Republik.
14:00–14:45 Sebastian Elsbach (Jena): Damm- statt Aufbruch. Die Thüringer Landtagswahlen 1924 im Kontext
15:15–16:00 Anke Blümm (Weimar): Fahnenwechsel? Aspekte des komplexen Verhältnisses von Bauhaus und Nationalsozialismus
16:00–16:45 Johannes Steizinger (Toronto): Der Begriff Jugend. Ein Leitmotiv gesellschaftlichen Aufbruchs nach 1900
17:00–17:45 Helmut Heit (Weimar): Nietzsche-Dämmerung. Vom Freigeist zum Faschismus
Aufbrüche und Scheitern – gestern und heute
Auftakt ins Themenjahr 2024 der Klassik Stiftung Weimar
Im zwanzigsten Jahrhundert liegen kultureller Aufbruch und Katastrophe, Scheitern und Neubeginn besonders eng und besonders drastisch beieinander. Dabei spielte vor allem in Weimar der fragwürdige Anspruch, die Welt durch Bildung, Kunst und Literatur zu einem besseren Ort zu machen, immer wieder eine zentrale Rolle. Weimar ist eine Zukunftswerkstatt im Zeitalter der Extreme; ein Ort, an dem die Abenteuer, Widersprüche, Brutalitäten, Kleingeistigkeiten, Niederlagen und Aufbrüche deutscher Geschichte und Gegenwart besonders prägnant auf kleinem Raum zusammentreffen. Es sind Versprechen und Experimente, die neben den Brüchen und Aufbrüchen auch Kontinuitäten sichtbar werden lassen. Man kann sie als Ringen um ästhetische und humane Entwicklung, um Demokratie und gesellschaftliche Selbstbestimmung begreifen. Zugleich lässt sich in Weimar auch das Scheitern dieser Ansprüche besonders deutlich beobachten.
Wir fragen nach den Beziehungen von Kultur und Politik in Weimar im Zeitalter der Extreme. Ausgehend von den dynamischen Konstellationen der Weimarer Republik thematisieren wir das historische Umbruchsjahr 1924 sowie die Konflikte und geistigen Spannungen der 1920er Jahre. Bezugspunkte sind dabei auch das ursprünglich in Weimar ansässige Bauhaus sowie die Vereinnahmung Nietzsches im Nationalsozialismus. Ein weiterer Umbruch im Zeitalter der Extreme ereignete sich 1949 als Aufbruch in die DDR. Schon 40 Jahre später folgt die nächste historische Zäsur: der Übergang in ein wiedervereintes Deutschland. Die Tagung fokussiert dabei nicht nur die Aufbrüche des vergangenen Jahrhunderts, sondern setzt diese in einen Bezug zur Gegenwart und wagt schließlich einen Blick in die Zukunft. Dabei spielen Utopien als Erzählungsfiguren des Aufbruchs eine herausgehobene Rolle.
Programm:
Samstag, 23.03.2024
10:00–10:45 Stefan Wolle (Berlin): Der Traum vom besseren Deutschland. Die frühen Jahre der DDR
10:45–11:30 Judith Enders (Berlin): Aufbrüche und Umbrüche: Generationenperspektive(n).
12:15–13:00 Peter Neumann (Hamburg/Berlin): Utopische Energien. Eine Verlustanzeige
13:00–13:45 Abschlussdiskussion: Wie weiter mit den Aufbrüchen?
„Bruchstücke einer großen Konfession“. Goethes autobiographische Schriften
mit Prof. Dr. Jochen Golz (Weimar)
in Weimar
Übernachtung im Hotel Dorint Am Goethepark. Programm, Preise und Anmeldung auf der Seite Goethe Akademie. Die Teilnahme ist kostenpflichtig und daher nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
Wissenschaft als Kunst | Klassik Stiftung Weimar feiert den 100. Geburtstag des Philosophen Paul K. Feyerabend mit einer internationalen Tagung
Am 13. Januar 2024 wäre Paul K. Feyerabend 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieser Feierlichkeit veranstaltet das Kolleg Friedrich Nietzsche der Klassik Stiftung Weimar den Wissenschaftsphilosophen mit der internationalen Tagung „Wissenschaft als Kunst. Paul K. Feyerabend und die Ästhetik der Erkenntnis.“ Vom 19. bis zum 24. April 2024 diskutieren Weggefährten und Forschende im Nietzsche-Archiv sowie im Festsaal des Goethe-Nationalmuseums über Leben und Werk von Paul K. Feyerabend. Die Veranstaltung findet in deutscher und in englischer Sprache statt.
Berühmt aber auch berüchtigt wurde Feyerabend aufgrund seiner Kritik des Methodenzwangs (1975) und durch seine Beiträge zu einer anarchistischen oder dadaistischen Erkenntnistheorie für freie Menschen. Seine Phrase „anything goes“ ist zu einem der erfolgreichsten, wenn auch meist missverstandenen Slogans geworden. Weniger bekannt ist, dass Feyerabend das Ende des Zweiten Weltkriegs in einem Lazarett in Weimar erlebte und ein Semester an der Weimarer Musikakademie studierte. Die internationale Tagung erinnert an den Philosophen und fragt nach der Aktualität seines Denkens. Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der Hans Böckler Stiftung statt.
Weitere Informationen zur kostenfreien Tagung finden Sie hier
Veranstaltungsdaten
„Wissenschaft als Kunst. Paul K. Feyerabend und die Ästhetik der Erkenntnis«
Freitag, 19. April | 16:00 ‑18:00 Uhr
Nietzsche-Archiv
Humboldtstraße 36 | 99425 Weimar
16:00–18:00 | Helmut Heit (Weimar): lntroduction and guided tour: Nietzsche, Feyerabend, Weimar
Samstag, 20. April. | 9:30 ‑19:30 Uhr
Goethe-Nationalmuseum | Festsaal 3 OG.
Frauenplan 1 | 99423 Weimar
Moderation: Simon Lohse (Nijmegen)
9:30–10:15 | Matteo Collodel (Milano): Feyerabend and his Time in Weimar
10:15–11:00 | Eric Oberheim (Berlin): Scientific Philosophy as an Art
11:30–12:15 | Gerrit Tiefenthal (Bielefeld): Feyerabends Nietzsche-Rezeption
Moderation: Marisa Przyrembel (Berlin)
14:15–15:00 | Eva Schürmann (Magdeburg): Wie weit geht die Analogie von Kunst und Wissenschaft?
15:00–15:45 | Babette Babich (New York): Paul Feyerabend’sAesthetics of Science: Ontological
Abundance
16:15–17:00 | Christian Thomas (Zürich): Das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Kunst in der Architektur
17:00–17:45 | Simon Lohse (Nijmegen) & Karim Bschir (Zürich): Perspectives in Evidence Based Policy: Lessons from Feyerabend
18:00–18:30 | Grazia Borrini-Feyerabend (Lausanne): Paul Feyerabend and the Paul K. Feyerabend Foundation
18:30–19:30 | Pol Vanfleteren (Belsele) & Valerie Vervoort (Antwerpen): A c/assical song-cyc/e for soprano and piano, based on Paul Feyerabends article ›What reality?‹ of Conquest of Abundance.
Sonntag, 21. April | 10:00 ‑12:00
Goethe-Nationalmuseum | Festsaal 3 OG.
Frauenplan 1 | 99423 Weimar
Moderation: Helmut Heit (Weimar)
10:00–10:45 | Katja Frimberger (Glasgow): Let’s tel/ more strange stories! The cultivation of human happiness a la Bertolt Brecht and Paul Feyerabend
10:45–11:30 | Paul Hoyningen-Huene (Hannover): Paul Feyerabend and Marcel Duchamp
Figurentheater »Däumelinchen« mit Henning Hacke
Elfen, Wichtel, Feen und Zwerge – diese Figuren hauchen jeder noch so leblosen Natur eine Wärme ein, die wir so nur von der Kinderbuchillustratorin Daniela Drescher kennen. Anlässlich der Wechselausstellung im Romantikerhaus Jena zu ihren Werken dürfen sich Kinder wie Eltern von den verträumten Bilderwelten in den Bann ziehen lassen.
Mit Henning Hacke besucht uns ein berühmter Figurenkünstler. In seinen Programmen werden altbekannte Märchen hautnah erlebbar. Wir laden Sie ein, selbst zuzuschauen, wie Hans Christian Andersens Märchen »Däumelinchen« zum Leben erweckt wird!
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