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Gerhard Schaumann
Gerhard Schaumann: Tautenburg bei Jena. Kulturgeschichte einer thüringischen Sommerfrische, quartus-Verlag, Bucha bei Jena 1999.
»Meine Liebe Freundin, eine halbe Stunde abseits von der Dornburg, auf der Goethe seine Einsamkeit genoß, liegt inmitten schöner Wälder Tautenburg.« Diese geradezu klassische und bis heute gültige Lagebeschreibung des Dorfes in Nachzulesen in einem Brief des Philosophen Friedrich Nietzsche, mit dem er 1882 die junge Russin Lou von Salomé dorthin einlud.
Dennoch: Wer kennt Tautenburg? Ein Dorf von etwa 300 Einwohnern, seit eh und je im Wald versteckt, abseits von Durchgangsstraßen. Doch Jena, Naumburg und Weimar erreicht man von Tautenburg aus in einer halben bis einer Stunde. In diesen Städten vollzog sich Geschichte, die auch Tautenburg berührte.
Abb. 1: Ansichtskarte, um 1912 / Abb. 2: Ansichtskarte, um 1920 / Abb. 3: Ansichtskarte, um 1940 / Abb. 4: Foto: Jens Kirsten.
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