Antje Babendererde liest aus ihrem neuen Roman »Sommer der blauen Wünsche«.
Desiree Meinhardt begleitet den Abend musikalisch mit dem Dudelsack.
Nach ihrem Schulabschluss muss Carlin einfach weg aus Berlin und fort von den Problemen ihrer Mutter, die sie so lange gedeckt hat. Ihre eigenen Bedürfnisse hat sie tief in ihrem Herzen vergraben – damit ist jetzt Schluss! Bei ihrer Oma in Caladale im Norden Schottlands angekommen, nagen Carlins Schuldgefühle an ihr. Aber in der wilden Einsamkeit der Highlands verspürt sie zum ersten Mal eine unglaubliche Freiheit.
In dem verwunschenen Küstenort begegnet Carlin Arran Mackay. Er sitzt im Rollstuhl und ist der wohl nervtötendste Schotte der ganzen Grafschaft. Carlin begreift, dass im Land der Legenden alte Feindschaften zwischen den Clans noch immer das Leben der Menschen bestimmen.
Als sich dann Veränderungen wie Sturmwolken am Horizont zusammenbrauen, muss Carlin eine Entscheidung treffen. Denn es geht um die Zukunft Caladales! Und ausgerechnet Arran scheint das egal zu sein. Wird Carlin den Mut haben, für ihre Liebe und den Sommer der blauen Wünsche zu kämpfen?
Kein Weg außer man geht ihn. Mit Jan Volker Röhnert im Karst unterwegs
Jan Röhnert, der Autor des Buches „Vom Gehen im Karst“, lädt zu einer literarischen Wanderung auf einem der schönsten Wege im Jenaer Stadtgebiet ein: dem ersten Geologischen Lehrpfad. Dieser führt von Jena-Ost zum Hausberg bzw. Fuchsturm hinauf.
Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenfrei, es wird jedoch um eine Anmelung per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de gebeten.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V.
»Du wirst nicht alt im Thüringer Wald. Thüringer Kolumnen« – Lesung mit André Kudernatsch mit Begleitung durch den Pianisten Andreas Groß (Klavier).
»Marlitt-Plauderei« mit der Stadtführerin und Marlitt-Kennerin Uta Kessel.
Lyrik im Konzert. Es lesen Anja Kampmann und Manon Hopf. Mit Musik von den »Lyrischen Saiten«.
Das beliebte Format »Lyrik im Konzert« kehrt zurück auf die Burg Ranis! Die Lyrischen Saiten, die sonst den Soundtrack zu den Thüringer Literaturtagen spielen, werden den Abend musikalisch rahmen. Anja Kampmann und Manon Hopf lesen aus ihren Gedichten.
Anja Kampmann ist sowohl mit ihrem Roman »Wie hoch die Wasser steigen«, als auch mit ihrer Lyrik bekannt geworden. Ihr neuer Band trägt den Titel »Der Hund ist immer hungrig«, die darin enthaltenen Gedichte handeln von Zeitungsträgern, Mädchen auf dem Spielplatz, Jugendlichen, die sich in ihrer naiven Sehnsucht nach dem großen Leben fragen und wo es sein könnte.
„Ich stelle etwas / hier / her“. So selbstbewusst beginnt das beeindruckende Debüt von Manon Hopf mit dem Titel »hand, legungen«. Alles Handarbeit, so heißt es keck. Diese Poesie, die sich auf der Hände Werk beruft, oszilliert zwischen Sinn und Sinnlichkeit. Was aber passiert, wenn die Hände einmal nicht schreiben? Dann brüten sie vielleicht Gewitter aus, machen Handschaften oder beten heimlich in der Nacht. Auch das ist diesen Gedichten eigen, dass sie bei aller poetischen Binnenreflexion ihren leichten, gewitzten Ton niemals verlieren.
»Cleopatra & Fleischsalat« – Lesekonzert mit Kathrin Groß-Striffler und Ahmed Hajjar
Eine Familie schneit in einem Bergdorf ein und wird sich klar darüber, was der Klimawandel für ihre Kinder bedeutet. Eine Lehrerin, die Syrern Deutsch beibringen will, ist hoffnungslos überfordert. Ein bulgarischer Kofferträger wird auf einer griechischen Insel auf subtile Weise von Touristen gedemütigt. Von begrabenen Hoffnungen, unerfüllten Sehnsüchten, von Missverständnissen zwischen Menschen, die in Beziehungen und Zwängen festsitzen, die nicht glücklich, aber auch nicht direkt unglücklich sind, also vom ganz normalen Wahnsinn des täglichen Lebens in all seinen Facetten wie auch von Ausbruchsversuchen, die scheitern, weil sie scheitern müssen, wird hier erzählt. Erschütternd, genau, gekonnt.
Kathrin Groß-Strifflers Lesung wird von Ahmed Hajjar auf der Nay-Flöte begleitet.
Friedrich Dieckmann im Gespräch mit Jens-Fietje Dwars über Beethoven.
Der Weimarer Pianist Daniel Heide, Künstlerischer Leiter des LYRISCHEN SALONs. Liederabende auf Schloss Ettersburg, spielt Werke von Beethoven.
Friedrich Dieckmann hat soeben in der von Jens‑F. Dwars herausgebeben Reihe ORNAMENT einen schön ausgestatten Band mit Essays vorgelegt über »Beethoven und das Glück«. Dieckmann, der Altmeister des Essays, erkundet die gelebten Hinter- und Abgründe, aus denen Beethovens Musik erwuchs. Ein von Taubheit geschlagener Komponist, der in der Unglückszeit der Napoleonischen Kriege sein Glück in noch nie gehörten Klängen findet. Mit Feingefühl und Präzision liest Dieckmann Partituten wie Gedichte, auf der Gedankenhöhe Adornos, doch mit der Leichtigkeit eines Geschichtenerzählers.
»Wir müssen uns Ludwig van Beethoven, der uns ein Glück ist, als unglücklichen Menschen vorstellen. In diese Wunde greift ein Band besonders tief … Der kleine Band ersetzt viele Regalmeter Beethoven-Literatur mit leichter Hand.« Michael Helbing (»Thüringer Allgemeine«)
Das Gespräch Friedrich Dieckmanns mit Jens-Fietje Dwars über Beethoven und die Wiederkehr des Dramas wird um die berühmte Klaviersonate op. 111 kreisen, die durch Thomas Manns Roman »Doktor Faustus« in die Weltliteratur eingegangen ist. Mann interpretierte die Sonate mit den Augen Adornos: »vom Tode berührt«, sei Beethoven an eine Grenze gestoßen, habe er die letztmögliche Klaviersonate geschaffen, ein Höchstmaß an Subjektivität, die in Objektivität umschlage: in »Ich-Verlassenheit«. Friedrich Dieckmann bricht mit dieser Deutung und setzt ihr seine eigene entgegen.
Zudem verfolgt er das Motiv des Glücks im Leben und Schaffen des Tonsetzers. Kann ein Komponist, der sein Gehör verliert, überhaupt glücklich sein? Oder müssen wir ihn uns, wie Sisyphos, als einen glücklichen Menschen denken, der in der Musik sich selbst übersteigt …?
Daniel Heide spielt an dem Abend Auszüge aus der Klaviersonate in c‑Moll op. 111 und weitere Proben von Ludwig van Beethoven.
„Zandschower Klinken“, das ist „ein schräger Aussteigerroman und einer Schlagseite in Richtung Prosagedicht“ war in Deutschlandfunk Kultur zu hören. Mit diesem ungemein lebendigen und vielschichtigen Roman lässt Kunst deutlich werden, dass die heutige globale Welt mit ihren scharfen Konflikten wohl kaum mit konventionellen Formen zu fassen ist. Zandschow ist ein utopischer Wunschort: Man sitzt an einem Feuerlöschteich mit Plastikschwänen und Liegestühlen und ist zugleich in Sansibar. Wie geht das? Thomas Kunst schreibt keine durch erzählte Geschichte, sondern er schiebt die unterschiedlichsten Textsorten ineinander. Ob Märchen, Brief, amtliche Verlautbarung oder politisches Manifeste, das alles geschieht nicht ohne Humor und Polemik gegen ladenkonforme Schreibweisen. „Meine Geschichten entwickeln sich über die Sprache“, sagt Thomas Kunst, „ich habe nicht eine Story und schmücke die aus, ich habe gar nichts und schmücke das aus. Das heißt, ich habe viel mehr Freiheit.“
Thomas Kunst trifft an diesem Abend auf die Musiker von »Keys & Screws« (Thomas Borgmann – soprano & tenor saxophones, Jan Roder – bass, Willi Kellers – drums)
Keys & Screws,mit ebenfalls Willi Kellers & Jan Roder mag wie eine Trio-Ausgabe der Heimat klingen.…ist aber gänzlich anders gelagert. Das skandinavische Magazin Salt-Peanuts schreibt grade: »This is glorious jazz that opens up most senses, and that you should have the opportunity to hear in concert once«
Märchensymposium – Bühne frei für die Märchenwelt
Moderation: Dr. Martin Straub
10:00 – 10:15 Begrüßung Fabian Giesder, Bürgermeister Stadt Meiningen
10:15 – 10:30 Der Flötenspieler (Bechstein) Gudrun Rathke und Jakob Jentgens
10:30 – 10:55 Ludwig Bechstein zum 220. Geburtstag – Dr. Kathrin Pöge-Alder
10:55 – 11:35 Märchen und Theater – Prof. Kristin Wardetzky
11:35 – 11.45 Bilinguales Tandem Erzählen – Studierende FH Potsdam
11:45 – 12:45 Was für ein Theater! – Märchen auf der Bühne in Geschichte und Gegenwart – Dr. Sabine Wienker-Piepho. Im Anschluss Podiumsdiskussion mit Studierenden der FSU Jena
12:45 – 13:00 Diskussion
13:00 – 13:15 Märchenadaption – Junges Theater – Staatstheater Meiningen
13:15 – 14:00 Mittagspause
14:00 – 17:00 Workshops (Bibliothek, Theater, Volkshochschule)
Festveranstaltung: Preisverleihung – Thüringer Märchen- und Sagenpreis „Ludwig Bechstein“
18:30 Der Wolf und die sieben Geißlein | Kerstin Wiese
19:15 Musik: Jakob Jentgens und Raissa Nikola Mehner
19:30 Preisverleihung
20:15 Empfang
Unter diesem Link können Sie sich für die Teilnahme am Märchensymposium anmelden.
»O Welt,die ich suche, fühlst du nicht« – Emmy Hennings – Muse, Varieté- und Straßenkünstlerin – Eine Würdigung der Dichterin der Avantgarde
Rezitation: Christine Stauch
Musik: Udo Hemmann
Die Kulturmanagerin Christine Stauch stellt an diesem Nachmittag die Dichterin Emmy Hennings (1885–1948) vor. Obwohl sie mit ihren Gedichten, Romanen und Prosa Anfang des 20. Jahrhunderts große Aufmerksamkeit erreichte, schien Jahrzehnte später – bis in die Gegenwart – ihr Wirken als Dichterin vergessen. Mit vielen bekannten Dichtern der Avantgarde eng verbunden, wie mit Johannes R. Becher, Erich Mühsam, und Hugo Ball, ihrem späteren Ehemann, blieb sie in der Literaturgeschichte eher als deren Randfigur verortet.
Mit Gesang und Improvisation wird der Musiker Udo Hemmann „das Vielfache“ der Dichterin akustisch in Szene setzen.
Dem Namen des Salon „Musenbundt“ verbunden, werden auch an diesem Nachmittag in der Dichterstätte die Künste: Literatur, Musik und Bildende Kunst – im Bund zu erleben sein. Die derzeitige Ausstellung der HausART, mit dem Titel: „Beim Malen bin ich weggetreten“ präsentiert bunte, im Sinne künstlerisch vielseitige, Arbeiten, gestaltet von Schülerinnen und Schülern der Staatlichen Regelschule »Hainleite« Wolkramshausen und des Herdergymnasiums Nordhausen. Die Bilder entstanden in der Auseinandersetzung mit Gedichten der Lyrikerin Sarah Kirsch. Eines davon trägt den Titel: „In den Wellen“. Allein die ersten zwei Zeilen dieses Gedichts: „Das Meer so/Grün und so offen“ lassen einen weiten Raum in der Ausstellung ahnen, offen dafür, die Dichtung Emmy Hennings in Resonanz zu bringen.
Zum literarischen Programm
Jahrzehnte war die Künstlerin Emmy Hennings (1885–1948) auf ihr Wirken als Muse, als Cabaret‑, Varieté- und Straßenkünstlerin festgeschrieben, galt sie als Randfigur der künstlerischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Ihr künstlerischer Einfluß und ihr dichterisches Werk schien vergessen – es wurde verschwiegen.
In den Jahren 2015 und 2017 haben die Literaturwissenschafterinnen, Nicola Behrmann, in Zusammenarbeit mit Simone Sumpf und Christa Baumberger eine Gesamtausgabe ihrer Romane und Prosa in zwei Bänden veröffentlicht. In diesem Zusammenhang erschien im Jahr 2020 zudem eine umfängliche Ausgabe ihrer Gedichte.
Mit dieser umfassenden Werkausgabe ist es den Wissenschaftlerinnen gelungen Emmy Hennings als eine Dichterin der Avantgarde zu rehabilitieren, ihr nach so vielen Jahren des Vergessens als Dichterin der Moderne einen „angemessenen“ Platz in der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts einzuräumen. / “Geburt der Avantgarde – Emmy Hennings“
Diese Ausgaben und weitere Veröffentlichungen zu ihrem gesamten künstlerischen Wirken bilden die Grundlage des literarischen Programms.
An diesem Nachmittag werden neben einer Auswahl ihrer Gedichte, Auszüge aus ihren Romanen „Das Brandmal“ und das „Das ewige Lied“ vorgestellt, die wesentlich autobiografisch geprägt sind. Inhalte aus von ihr verfassten Briefen ergänzen das literarische Programm, mit dem Versuch das „Vielfache“ der Emmy Hennings als
Künstlerin auf die Bühne zu bringen, denn „Kunst und Leben, Erzählstimme und die Autorin selbst sind ununterscheidbar geworden“, so die Literaturwissenschaftlerin Nicola Behrmann./ “Emmy Hennings-Ball – ich bin so vielfach“
Der Titel des Veranstaltungsprogramms: „O Welt, die ich suche, fühlst du nicht“ entstammt dem Gedicht von Emmy Henning „Heimatloses Gesicht“, das voraussichtlich 1917 entstand und 1922 im Gedichtband „Helle Nacht“ veröffentlicht wurde.
Zur Autorin Emmy Hennings
Emmy Hennings, 1885 in Flensburg geboren, der Vater Werftarbeiter, die Mutter Schneiderin, wird später in ihren Erinnerungen aus der Kindheit über sich sagen: “Ich habe das große Glück gehabt, das Kind reicher Eltern zu sein, denn sie waren anspruchslos. … ein Erbgut, das ich vorzüglich habe brauchen können, … das die schönsten Zinsen trägt, nämlich Zufriedenheit, das Glück selbst.“ Und sie erwähnt darin weiter, dass sie sich als Kind in der Schule sträubte, gegen ein zu viel von Lernen müssen, weil es nach ihrem Gefühl „zu große Anforderungen an ihre Phantasie stellte“, begeisterte es sie doch vielmehr die Welt mit allen Sinnen zu entdecken. / „Blume und Flamme“
Ihre Hinwendung zum katholischen Glauben bringt sie mit Erlebnissen aus ihrer Kindheit in Verbindung, wie ihre Faszination für das Theater. Daß sie Schauspielerin werden wollte, wundert bei dieser Entwicklung kaum, scheiterte anfangs aber am Einspruch der Eltern.
Im Alter von 20 Jahren, im Jahr 1905, nutzt sie die Gelegenheit, sich einer Wandertheatergruppe anzuschließen. Dieser Schritt bot ihr nicht nur die Möglichkeit, endlich auf einer Bühne zu stehen, sondern auch ihrem inneren Anspruch nachzugeben, die festgefügte Ordnung dieses kleinbürgerlichen Lebens, mit den an sie gestellten Verpflichtungen, zu entfliehen, Nicht unbedeutend dürfte hierbei auch ihre gewachsene Reiselust gespielt haben.
Um sicher auch näher am Puls der Zeit zu sein, ihrer Lebenslust und ihrem allumfassenden Wunsch nach Hingabe Raum gebend, tingelt sie anschließend, ab 1907/08, als Diseuse, als Sängerin und Tänzerin durch Cafés und Bars, durch Cabarets und Varietés, die sich als moderne Vergnügungsorte um die Jahrhundertwende in den Großstädten etablieren.
In ganz Deutschland ist sie unterwegs, steht in Paris und Budapest auf Bühnen. Trotzdem besaß sie oft kaum Geld, waren Tage, da es ganz ausbleibt. Sie erfährt Zeiten, in denen sie sich als Hausiererin, als Animierkellnerin, als Prostituierte am Leben hält. Drogensucht und verschiedene andere Krankheiten belasten außerdem ihren unsteten Lebenswandel, bleiben existenzielle Grenzerfahrungen nicht aus, unwillig und zunehmend unfähig, sich einer Ordnung zu fügen.
1909 findet sie Zugang zur Berliner Literatenszene, wird vom Leben der Boheme ergriffen, entstehen Freundschaften zu Dichtern wie zu Erich Mühsam und zu Johannes R. Becher, die sich für sie häufig mit erotischen Beziehungen verbinden. Von der Dichterin Else Lasker Schüler wird sie anfangs heftig angefeindet, erweist sie sich in späterer Zeit als eine Freundin.
Zu einem heute eher unbekannten Dichter und Journalisten Ferdinand Hardekopf (1876–1954) entwickelt sich eine tiefere Bindung. In dieser Zeit – 1911 – wird ihr erstes Gedicht „Äther“ veröffentlicht. Noch im selben Jahr wechselt sie nach München, wird im Cabaret „Simplicissimus“ auf der Bühne stehen.
In München wird sie auch zum Katholizismus übertreten, lässt sie sich im Sommer 1911 in der Ludwigskirche taufen
Obwohl sie in den Kreisen der Boheme akzeptiert wird, erlebt sie sich auch in München als Außenseiterin, ist ihr Leben von existenzieller Not gezeichnet. Neben den Angeboten als Malermodell antwortet sie darauf wiederholt mit Prostitution und Drogenkonsum. Sie wird zwei Mal inhaftiert werden.
1914 lernt sie im Cabaret „Simplicissimus“ den Schriftsteller und Journalisten Hugo Ball kennen. Diese Begegnung (ihre Heirat im Jahr 1920) erlebt sie, nach Jahren sehnsuchtsvollen Suchens, als „Angenommene“ ihrer selbst.
1915 flüchten beide in die Schweiz – der zunehmenden Militarisierung in Deutschland zu entkommen, insbesondere die Einberufung Balls zu verhindern.1916 gründen Hennings und Ball in Zürich das Cabaret „Voltaire“. Die Aufführungen erregen mit ungewöhnlichen Ausdrucks- und Darbietungsformen Aufsehen. Später wird man diesen Ort zur Keimzelle der Dada-Bewegung erklären.
Noch im selben Jahr stirbt ihre Mutter in Flensburg, bei der ihre Tochter Annemarie heranwächst (*1906). Von nun an wird sie selbst für sie sorgen.
Anfang der 1920er Jahre erscheint ihr erster Roman „Das Gefängnis“, 1922 ihr zweiter Gedichtband „Helle Nacht“.
Nach dem Tod von Hugo Ball im Jahr 1927 bleibt sie in der Schweiz, wird mit Unterbrechungen zurückgezogen in einem Tessiner Dörfchen, Agnuzzo, wohnen und weiter schreiben, vor allem bemüht, das Gesamtwerk Ihres Mannes zu veröffentlichen. Sie unternimmt von dort aus mehrere Reisen nach Italien, unterhält enge freundschaftliche Beziehungen zum Dichter Hermann Hesse und seiner Frau Ninon.
Da das Geld aus Schreiben und Zimmervermietung nicht ausreichen, wird sie noch mehrmals umziehen müssen, sich in ihren letzten Lebensjahren den notwendigen Lebensunterhalt als Arbeiterin in einer Tabakfabrik, in einem Elastiquewerk und in einer Besenbinderei verdienen.
Verarmt und sehr geschwächt stirbt sie 1948 im Alter von 63 Jahren in Lugano. An der Seite ihres Mannes Hugo Ball wird sie auf dem Friedhof von Sant Abbondio beigesetzt.
Literarisch-musikalisches Programm anlässlich des 196. Geburtstages der Schriftstellerin Eugenie Marlitt mit der Stadtführerin und Marlitt-Kennerin Uta Kessel und Dr. Günther Knauf.
»Aus dem Herzen Deutschlands« – eine Lyrik-Performance mit Anne Kies, Steffen Mensching, Christoph Schmitz-Scholemann, Jens Kirsten (Sprecher) und Christian Rosenau (Gitarre)
Ob Goethe, Rilke oder Slam-Poetry – fast jeder kennt ein Gedicht auswendig. Woran liegt das?
In Gedichten kommt alles zur Sprache, was Menschen bewegt: Liebe und Wein, Politik und Sport, wilde Trauer und großes Gelächter – alles hat hier sein Recht. Und erklingt in den Formen, Farben und Rhythmen unserer schönen Sprache.
Von den Minnesängern bis zum Rap. Die Weimarer Klassik mit Goethe und Schiller mittendrin. Eine poetische Erkundung des deutschen Gemüts aus dem grünen Herzen Deutschlands.
Eine Produktion des Thüringer Literaturrats 2021.
Sprecher: Anne Kies und Steffen Mensching (beide Rudolstadt).
Moderation: Christoph Schmitz-Scholemann und Jens Kirsten (Weimar).
Musik: Christian Rosenau (Gitarre).
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates in Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatpflege Viersen. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Bei einer Führung gibt der neue Leiter des Schillerhauses, Christian Hofmann, Einblicke in seine Schillerwelt. Kommen Sie mit ihm ins Gespräch, diskutieren Sie mit oder Sie genießen Sie einfach die Ausführungen und Gedanken sowie die abendliche Atmosphäre im Kerzenschein während des Rundgangs im Haus.
Um Voranmeldung wird gebeten / Tel.: 03672–486 470 / oder E‑Mail: schillerhaus@rudolstadt.de
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Führung: Kinder, Kaffee, Kohle, Kunst –
Der Wintersdorfer Maler und Zeichner Alfred Ahner.
Mit Kunstvermittlerin Nora Frohmann.
Musik trifft Literatur – Die neue Reihe findet in Kooperation mit der Kreismusikschule Rudolstadt statt.
Da das Schillerhaus auch ein Ort der musikalischen Begegnung war, lebt nun diese Tradition wieder auf und spielen junge Nachwuchsmusiker spielen auf ihren Instrumenten und zeigen ihr Können, dabei steht immer ein Instrument besonders im Fokus.
Das Instrument des ersten Abends ist die Blockflöte. Zwischen den Musikstücken gibt es kleine poetische und literarische Einlagen.
Um Voranmeldung wird gebeten / Tel.: 03672–486 470 / oder E‑Mail: schillerhaus@rudolstadt.de
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Eintritt frei (Um Spenden wird gebeten.)
Wie wollen wir zusammenleben? Das war eine der Fragen des Bauhauses, auf die auch die Ausstellung „Das Bauhaus kommt aus Weimar“ eine Antwort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zentralen Fragestellungen, Ideen und Gestaltungsvorschläge des Bauhauses und deren heutige Bedeutsamkeit. Gezeigt werden nicht nur Designklassiker wie die Wangenfeldlampe oder Möbel von Ludwig Mies van der Rohe, sondern auch die Entwicklung des Bauhauses und ausgewählte Werkstattarbeiten aus der Sammlung von Gropius.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Im Wohnhaus an der Esplanade verlebte Friedrich Schiller seine letzten drei Lebens- und Schaffensjahre. Hier entstanden die großen Dramen »Die Braut von Messina« und »Wilhelm Tell«, bevor der Dichter 1805 in seinem Arbeitszimmer starb. Noch heute sind dort der originale Schreibtisch und Schillers Bett zu sehen.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Das barocke Stadtpalais im Zentrum Weimars war bis 1807 der langjährige Witwensitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Hier fanden ihre berühmten Abendgesellschaften statt. Das ehemalige Wohnzimmer der Regentin gehört mit seiner Ausstattung zu den authentischsten Räumen, die die Wohnkultur um 1800 widerspiegeln.
Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Amalias, beleuchtet aber vor allem die Musealisierung Anna Amalias sowie die Weimarer Klassik im 19. Jahrhundert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Wie wollen wir zusammenleben? Das war eine der Fragen des Bauhauses, auf die auch die Ausstellung „Das Bauhaus kommt aus Weimar“ eine Antwort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zentralen Fragestellungen, Ideen und Gestaltungsvorschläge des Bauhauses und deren heutige Bedeutsamkeit. Gezeigt werden nicht nur Designklassiker wie die Wangenfeldlampe oder Möbel von Ludwig Mies van der Rohe, sondern auch die Entwicklung des Bauhauses und ausgewählte Werkstattarbeiten aus der Sammlung von Gropius.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Wie wollen wir zusammenleben? Das war eine der Fragen des Bauhauses, auf die auch die Ausstellung „Das Bauhaus kommt aus Weimar“ eine Antwort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zentralen Fragestellungen, Ideen und Gestaltungsvorschläge des Bauhauses und deren heutige Bedeutsamkeit. Gezeigt werden nicht nur Designklassiker wie die Wangenfeldlampe oder Möbel von Ludwig Mies van der Rohe, sondern auch die Entwicklung des Bauhauses und ausgewählte Werkstattarbeiten aus der Sammlung von Gropius.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Wie wollen wir zusammenleben? Das war eine der Fragen des Bauhauses, auf die auch die Ausstellung „Das Bauhaus kommt aus Weimar“ eine Antwort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zentralen Fragestellungen, Ideen und Gestaltungsvorschläge des Bauhauses und deren heutige Bedeutsamkeit. Gezeigt werden nicht nur Designklassiker wie die Wangenfeldlampe oder Möbel von Ludwig Mies van der Rohe, sondern auch die Entwicklung des Bauhauses und ausgewählte Werkstattarbeiten aus der Sammlung von Gropius.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Im Wohnhaus an der Esplanade verlebte Friedrich Schiller seine letzten drei Lebens- und Schaffensjahre. Hier entstanden die großen Dramen »Die Braut von Messina« und »Wilhelm Tell«, bevor der Dichter 1805 in seinem Arbeitszimmer starb. Noch heute sind dort der originale Schreibtisch und Schillers Bett zu sehen.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Das barocke Stadtpalais im Zentrum Weimars war bis 1807 der langjährige Witwensitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Hier fanden ihre berühmten Abendgesellschaften statt. Das ehemalige Wohnzimmer der Regentin gehört mit seiner Ausstattung zu den authentischsten Räumen, die die Wohnkultur um 1800 widerspiegeln.
Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Amalias, beleuchtet aber vor allem die Musealisierung Anna Amalias sowie die Weimarer Klassik im 19. Jahrhundert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Wie wollen wir zusammenleben? Das war eine der Fragen des Bauhauses, auf die auch die Ausstellung „Das Bauhaus kommt aus Weimar“ eine Antwort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zentralen Fragestellungen, Ideen und Gestaltungsvorschläge des Bauhauses und deren heutige Bedeutsamkeit. Gezeigt werden nicht nur Designklassiker wie die Wangenfeldlampe oder Möbel von Ludwig Mies van der Rohe, sondern auch die Entwicklung des Bauhauses und ausgewählte Werkstattarbeiten aus der Sammlung von Gropius.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Wie wollen wir zusammenleben? Das war eine der Fragen des Bauhauses, auf die auch die Ausstellung „Das Bauhaus kommt aus Weimar“ eine Antwort sucht. Die Tour nimmt Bezug auf die zentralen Fragestellungen, Ideen und Gestaltungsvorschläge des Bauhauses und deren heutige Bedeutsamkeit. Gezeigt werden nicht nur Designklassiker wie die Wangenfeldlampe oder Möbel von Ludwig Mies van der Rohe, sondern auch die Entwicklung des Bauhauses und ausgewählte Werkstattarbeiten aus der Sammlung von Gropius.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Eine Führung durch das Bauhaus Museum Weimar.
Erläuterungen und Insidereinblicke zur Entstehung der 2019 eröffneten Ausstellung „Das Bauhaus kommt aus Weimar!“ – was galt es zu beachten, wie entstand die Auswahl der Exponate? Fragen rund um die Präsentation stehen hier im Mittelpunkt.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Im Wohnhaus an der Esplanade verlebte Friedrich Schiller seine letzten drei Lebens- und Schaffensjahre. Hier entstanden die großen Dramen »Die Braut von Messina« und »Wilhelm Tell«, bevor der Dichter 1805 in seinem Arbeitszimmer starb. Noch heute sind dort der originale Schreibtisch und Schillers Bett zu sehen.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Das barocke Stadtpalais im Zentrum Weimars war bis 1807 der langjährige Witwensitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Hier fanden ihre berühmten Abendgesellschaften statt. Das ehemalige Wohnzimmer der Regentin gehört mit seiner Ausstattung zu den authentischsten Räumen, die die Wohnkultur um 1800 widerspiegeln.
Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Amalias, beleuchtet aber vor allem die Musealisierung Anna Amalias sowie die Weimarer Klassik im 19. Jahrhundert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Gästeführung im Kultur: Haus Dacheröden
GESTERN – HEUTE – MORGEN
Das Kultur: Haus Dacheröden am Erfurter Anger ist kaum aus dem Stadtbild wegzudenken, der magische Zauber des Hauses ist jahrhundertealt. Wo einst große Geister wie Schiller und Goethe zu Gast waren, ist das Haus heute Ort der kulturellen Begegnungen, Bildung und Kommunikation.
Im Jahr 1791 heiratete Wilhelm von Humboldt hier die Tochter des Hauses, die ebenso gebildete wie liebreizende Caroline von Dacheröden, Mittelpunkt so manch lebhafter Gesellschaft ob ihres Charmes und ihrer geistigen wie musikalischen Fähigkeiten. Humboldts führten eine für damalige Verhältnisse unkonventionelle Ehe mit vielen Freiheiten. Caroline von Humboldt lebte trotz acht Kindern ihre kulturellen Interessen aus und war zeitlebens eine ebenbürtige Partnerin. Durch ihre weitreichende Bekanntschaft verlobte sich sogar auch Friedrich Schiller im Haus Dacheröden.
Das Gebäude im Renaissance-Stil bestand ursprünglich aus dem „Haus zum Goldenen Hecht“ und dem „Haus zum Großen und Neuen Schiff“ und wurde 1833 zum Doppelhaus. Noch heute ist erkennbar, dass die beiden Häuser bereits in der Entstehungszeit zu den architektonischen Juwelen am Handelsplatz der reichen Erfurter Waidhändler gehörten.
Nach umfangreichen Baumaßnahmen brannte der dreigeschossige Dachstuhl kurz vor der Wiedereröffnung des Hauses im August 2006 vollständig aus. Mit der Sanierung ist es gelungen, einen einmaligen Ort der Geschichte zu bewahren und das Haus als einzigartigen Kulturraum zu öffnen. Im Jahr 2017 zog der Literaturverein Erfurter Herbstlese in das Kultur: Haus Dacheröden und entwickelte es zu einem neuen Veranstaltungs- und Begegnungsort mit regelmäßig wechselnden Ausstellungen.
Sie möchten mehr über die Geschichte des Hauses erfahren? Dann besuchen Sie unsere Führungen!
Sie werden von fachkundigen StadtführerInnen durch das Kultur: Haus Dacheröden geführt und erfahren mehr zur lebendigen Geschichte in Erfurt. Die Gästeführung dauert etwa eine Stunde und ist zum größten Teil barrierefrei. Start/Treffpunkt für die Führung ist die Geschäftsstelle in der 1. Etage im Kultur: Haus Dacheröden
Anmeldung erwünscht unter: kontakt@dacheroeden.de oder 0361 / 644 123 75.
Spontane Gäste sind auch sehr willkommen!
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Im Wohnhaus an der Esplanade verlebte Friedrich Schiller seine letzten drei Lebens- und Schaffensjahre. Hier entstanden die großen Dramen »Die Braut von Messina« und »Wilhelm Tell«, bevor der Dichter 1805 in seinem Arbeitszimmer starb. Noch heute sind dort der originale Schreibtisch und Schillers Bett zu sehen.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Das barocke Stadtpalais im Zentrum Weimars war bis 1807 der langjährige Witwensitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Hier fanden ihre berühmten Abendgesellschaften statt. Das ehemalige Wohnzimmer der Regentin gehört mit seiner Ausstattung zu den authentischsten Räumen, die die Wohnkultur um 1800 widerspiegeln.
Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Amalias, beleuchtet aber vor allem die Musealisierung Anna Amalias sowie die Weimarer Klassik im 19. Jahrhundert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Die Veranstaltung ist dem 250. Geburtstag des Dichters, Philosophen und Naturforschers Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, auch bekannt als Novalis, gewidmet.
Anlässlich des Jubiläums hat sich die Leipziger Musikerin das Kunstmärchen „Hyazinth und Rosenblüte“ für eine neue Papiertheaterinszenierung ausgewählt.
Die Geschichte stammt aus dem Romanfragment „Die Lehrlinge zu Saïs“ und erzählt von der Suche nach Weisheit und dem Finden von Liebe.
Ulrike Richter hat sie für ihre Inszenierung neu gefasst, Gedichte, Verspaare und „Blütenstaub“-Auszüge von Novalis eingefügt und mit Melodiezitaten nach Carl Friedrich Zelter, Friedrich und Louise Reichardt sowie Franz Schubert unterlegt und für Hakenharfe und Gesang bearbeitet.
Sie erzählt, singt, spielt und bewegt die Kulissen allein.
Das spielerische, ausdrucksstarke Bühnenbild zu „Hyazinth und Rosenblüte“ als farbenfrohe Linolschnitt-Collage stammt von der Weißenfelser Grafikerin Christina Simon.
Bei der Veranstaltung findet die 3G-Regelung Anwendung, d.h. nur Genesene, Geimpfte oder negativ Getestete können mit Nachweis teilnehmen.
Eine Anmeldung wird empfohlen per E‑Mail an post@goethe-altenburg.de oder telefonisch auf den Anrufbeantworter von Luise Krischke unter 03447/5158326.
Kuratorinnen und Kustoden führen durch das Museum Neues Weimar
Eine 2019 eröffnete Ausstellung in einem historischen Museumsgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft des Bauhaus-Museums – Erläuterungen und Insidereinblicke zur Entstehungsgeschichte der Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ vermittelt diese Tour.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Ein Tier – Wie stolz das klingt! – literarisch-musikalische Begleitveranstaltung zur Ausstellung »HIDDEN – Tiere im Anthropozän«
Die Arche Noah hat längst ausgedient. Wie gehen wir heute in unserer nutzorientierten Welt mit anderen Lebewesen und unseren Mitgeschöpfen um? Respektieren wir ihre Würde? Oder haben wir einfach vergessen, dass sie auch unsere Partner sind? Anhand von Gedichten, Geschichten, Kommentaren und Musiktiteln werden Antworten gesucht.
Im Rahmen der Ausstellung „HIDDEN – Tiere im Anthropozän“ im Kultur: Haus Dacheröden gestaltet Rezitator Hans-Henning Schmidt (LITERAtainment Halle/S.) ein literarisch-musikalisches Abendprogramm. Begleitet wird er dabei von den drei Firls aus Saalfeld: Claudia Firl am Cello, Lukas Firl am Kontrabass und Uwe Firl an der Posaune.
Die Ausstellung „HIDDEN“ ist vom 22. Januar bis zum 12. März im Kultur: Haus Dacheröden zu sehen und kann von Mittwochs bis Freitags 12:00 – 17:00 Uhr, sowie Samstags 10:00 – 15:00 Uhr besucht werden. Vor der Veranstaltung ist die Ausstellung geöffnet und lädt zum Entdecken ein.
Im Wohnhaus an der Esplanade verlebte Friedrich Schiller seine letzten drei Lebens- und Schaffensjahre. Hier entstanden die großen Dramen »Die Braut von Messina« und »Wilhelm Tell«, bevor der Dichter 1805 in seinem Arbeitszimmer starb. Noch heute sind dort der originale Schreibtisch und Schillers Bett zu sehen.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Das barocke Stadtpalais im Zentrum Weimars war bis 1807 der langjährige Witwensitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Hier fanden ihre berühmten Abendgesellschaften statt. Das ehemalige Wohnzimmer der Regentin gehört mit seiner Ausstattung zu den authentischsten Räumen, die die Wohnkultur um 1800 widerspiegeln.
Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Amalias, beleuchtet aber vor allem die Musealisierung Anna Amalias sowie die Weimarer Klassik im 19. Jahrhundert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Internationaler Workshop des Goethe- und Schiller-Archivs mit
Prof. Dr. Aeka Ishihara (Universität Tokyo)
Der Workshop zu Goethes Naturforschung bringt ausgewiesene Experten aus Japan und dem deutschsprachigen Raum zusammen. Grundlage der Vorträge und Diskussionen ist die weltweit einmalige materiale Überlieferung zu Goethes naturwissenschaftlichem Werk in den Einrichtungen der Klassik Stiftung: Goethes handschriftlicher Nachlass im Goethe- und Schiller-Archiv, seine naturwissenschaftliche Bücherkollektion in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und sein naturwissenschaftliches Kabinett im Goethe- Nationalmuseum.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der „Japanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft“ (JSPS) und der „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ (DFG).
„Jede Laune meiner Wimper – das Ringelnatz-Programm“ – erfunden und vorgetragen von Ulf Annel und Verena Fränzel.
Das barocke Stadtpalais im Zentrum Weimars war bis 1807 der langjährige Witwensitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach.
Hier fanden ihre berühmten Abendgesellschaften statt. Das ehemalige Wohnzimmer der Regentin gehört mit seiner Ausstattung zu den authentischsten Räumen, die die Wohnkultur um 1800 widerspiegeln.
Die Tour nimmt Sie mit in die Zeit Anna Amalias, beleuchtet aber vor allem die Musealisierung Anna Amalias sowie die Weimarer Klassik im 19. Jahrhundert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
Das Schillerhaus wird wieder zum Ort der musikalischen Begegnung. Zum zweiten Mal ist die Kreismusikschule zu Gast, und an diesem Abend erklingen Gitarren und tönen Trompeten. Freuen Sie sich auf ein buntes Programm der jungen Nachwuchsmusiker und ‑musikerinnen. Zwischen den Musikstücken gibt es kleine poetische und literarische Einlagen.
Eintritt: frei, um Spenden wird gebeten.
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt.
Kuratorinnen und Kustoden führen durch das Museum Neues Weimar
Eine 2019 eröffnete Ausstellung in einem historischen Museumsgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft des Bauhaus-Museums – Erläuterungen und Insidereinblicke zur Entstehungsgeschichte der Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ vermittelt diese Tour.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
„kann man frieden – kriegen?« – Lesung mit Petra Ng’uni, Gotha (Lyrik)
Musikalisch begleitet von Anna Vinogradova, Russland (Gesang) und Veronika Voloshyna, Ukraine (Klavier) mit Werken von S. Rachmaninow, R. Schumann und R. Strauß.
Mit Petra Ng’uni haben wir im Glockenhof eine der unterschätztesten Lyrikerinnen Thüringens zu Gast (wenn dieser Superlativ mal erlaubt ist). Sie hat eine selten anzutreffende sprachliche Sicherheit und öffnet die – uns eigentlich bekannte – Sprache mit unerwarteten Wendungen für überraschende Ein- und Aussichten. Sie ist fromm, Gott suchend, aber alles andere als schwülstig oder bigott und würde vermutlich nur unter Androhung von Gewalt einen Ihrer Texte in ein Poesiealbum schreiben… In ihrer nüchternen Sprachbeherrschung spielt sie in einer Liga mit Andreas Knapp, Kurt Marti, Ulrich Schaffer, Lothar Zenetti.
So weit lehne ich mich mal aus dem Fenster, auf die Gefahr hin, von Fachleuten als Laie enttarnt zu werden… Selbst habe ich Petra Ng’uni zum ersten mal erlebt in Büchel, dem Ort, an dem Kampfflugzeuge der Bundeswehr sich bereit halten, amerikanische B61/12 Atombomben dorthin zu fliegen, wo man meint, sie abwerfen zu müssen. Dort las diese Frau auf einem kirchlichen Aktionstag allein auf der Bühne vor 1000 Zuhörern ihre Gedichte.
Anmeldung erforderlich. info@glockenhof-weimar.de oder 0175 2441782
Eintritt frei. Um Spenden zu Gunsten ukrainischer Flüchtlinge wird gebeten.
Im Hause Beulwitz/Lengefeld traf man sich für gewöhnlich am Freitag zum Austausch, zum Diskutieren und zum Zusammensein. Diese Tradition wird nun wieder aufgegriffen.
Zum zweiten Abend der neuen Freitagsgesellschaft erwartet Christian Hofmann die Dramaturgin des Rudolstädter Theaters Katja Stoppa.
An diesem Freitag es soll das Thema Nachhaltigkeit beleuchtet werden. Was hat es auf sich mit sozialer, gesellschaftlicher oder ökonomischer Nachhaltigkeit?
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt.
Kuratorenführungen durch die Ausstellung
»Bücher bewegen. 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha«
Die Ausstellung geht der bewegten Geschichte der Forschungsbibliothek Gotha, der Herkunft der Bücher sowie Schreib- und Gedankenbewegungen ihrer Lesenden nach. Sie erzählt Gothaer Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von der Bibliotheksgründung 1647 bis in das 21. Jahrhundert. Sie zeigt Kostbarkeiten und Kuriositäten, stellt bibliothekarischen Alltag vor und widmet sich den Umbrüchen in der Bibliotheksgeschichte aus der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.
»Ich wand ein Sträußlein morgens früh, das ich der Liebsten schickte« – Salonmusizieren zu Storms Zeiten mit Ulrike Richter
Die Sopranistin Ulrike Richter erzählt Geschichten aus dem bürgerlichen Salon um 1800 und singt Lieder zur Hakenharfe von Adam Hiller bis Robert Schumann.
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Wortgewaltig geht es beim Poetry Slam zu, der von regionalen Künstler*innen im literarischen Wettstreit ausgefochten wird. Die U20 Thüringer Landesmeisterin Alina Meier, der deutschsprachige Meister Friedrich Herrmann und der Thüringer Landesmeister Skog Ogvann erkunden mit ihren Texten spielerisch die Grenzen von Sprache.
Musik-Feature der Erfurter Liedermacherin friedrike
Moderation: AIDA (Andreas In der Au).
Rahmenprogramm
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Kuratorenführungen durch die Ausstellung
»Bücher bewegen. 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha«
Die Ausstellung geht der bewegten Geschichte der Forschungsbibliothek Gotha, der Herkunft der Bücher sowie Schreib- und Gedankenbewegungen ihrer Lesenden nach. Sie erzählt Gothaer Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von der Bibliotheksgründung 1647 bis in das 21. Jahrhundert. Sie zeigt Kostbarkeiten und Kuriositäten, stellt bibliothekarischen Alltag vor und widmet sich den Umbrüchen in der Bibliotheksgeschichte aus der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Schimpftiraden / Open Stage
Der dritte Festtagsabend klingt am Sprachlabor vor dem Weimarer Stadtschloss mit „Schimpf-Tiraden“ – einer szenischen Lesung von Hannah Zufalls Theatertext „Schimpf & Schande“ – und einem Auftritt der Singer-/Songwriterin Deslin Ami Kaba – die mit souliger Stimme R&B‑Künstler*innen intoniert und eigene Songs präsentiert – feierlich aus.
Rahmenprogramm
Müde von den Wortgefechten? Die neu gestaltete Terrasse des Goethe- und Schiller-Archivs bietet Ihnen mit Getränken und einem atemberaubenden Ausblick Erholung. Oder Sie genießen unter freiem Himmel ein Cateringangebot vor dem Sprachlabor (geöffnet Sa/So 10–19 Uhr) und machen es sich auf der Wiese gemütlich.
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Treffpunkt Bibliothek:
Auf Bechsteins Spuren – märchenhafter Stadtrundgang mit Gudrun Rathke und Jakob Jentgens.
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Zwei Jahre Verunsicherung, zwei existenzbedrohende Jahre. Und jetzt? Ist das Schlimmste überstanden? Wie soll es weitergehen? In Gesprächen, Lesungen, Workshops und Konzerten tauschen sich Künstler/innen und Besucher/innen über Zukunftsperspektiven aus.
Am Freitag, dem 13.05. stehen unter anderem ein Konzert mit Eric Fish, ein Workshop mit Stella Dreis, Lesungen von Kati Koivikko und Roland Spranger sowie eine After Show Party mit DJ Franz Dobler auf dem Plan.
Das Programm am Freitag, dem 13.05.:
09:30 Uhr: Workshop mit Stella Dreis
16:00 Uhr: Vernissage mit Eric Fish, Dana Schwarz-Haderek, Corinna Brückner, Jens Lorenz
18:30 Uhr: Eröffnung mit M. Kruppe + Talkrunde
19:10 Uhr: Lesung mit Roland Spranger
19:45 Uhr: Lesung mit der finnischen Autorin Kati Koivikko
20:20 Uhr: Lesung mit Eric Fish und Dana Schwarz Haderek
20:55 Uhr: Live Musik mit Eric Fish
DJ Sergej Klang
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Alte Papierfabrik Greiz, gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, die Landeszentrale für politische Bildung, die Stadtbibliothek Greiz und die Edition Outbird.
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Zwei Jahre Verunsicherung, zwei existenzbedrohende Jahre. Und jetzt? Ist das Schlimmste überstanden? Wie soll es weitergehen? In Gesprächen, Lesungen, Workshops und Konzerten tauschen sich Künstler/innen und Besucher/innen über Zukunftsperspektiven aus.
Am Samstag, dem 14.05. steht unter anderem ein Konzert mit der Sambagruppe Como Vento auf dem Plan, ein Erzählnachmittag mit Johanna Gerosch und Lukas Wilke, Lesungen von Dominik Dombrowski, Franz Dobler und Alexandra Kamp und eine After Show Party mit DJ Sergej Klang, dem Bundesbeauftragten für Popmusik.
Das Programm am Samstag, dem 14.05.:
15:30 Uhr: Live Musik Como Vento
16:05 Uhr: Erzählprogramm für Kinder und Erwachsene mit Johanna Gerosch + Lukas Wilke
16:50 Uhr: Talkrunde und Live Musik von Como Vento
17:45 Uhr: Lesung mit Mona Krassu
18:20 Uhr: Lesung mit Dominik Dombrowski
18:55 Uhr: Lesung mit Klaus Märkert
19:35 Uhr: Lesung mit Alexandra Kamp
20:15 Uhr: Lesung mit Vougar Aslanow
20:55 Uhr: Lesung mit Franz Dobler
21:25 Uhr: Live Musik mit Mr. Moon & the beautiful dream
DJ Franz Dobler
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Alte Papierfabrik Greiz, gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, die Landeszentrale für politische Bildung, die Stadtbibliothek Greiz und die Edition Outbird.
Buchvorstellung »Verloren & Gefunden. Trotzdem ein Liebesgedicht« mit Ulrike Melzer
Die Autorin stellt den Band mit Musik ihrer Band »A Poet’s Tale« vor. Im Rahmen der Vorstellung des Gedichtbandes „VERLOREN & GEFUNDEN. Trotzdem ein Liebesgedicht« von Ulrike Melzer entstanden Songs, die die Atmosphäre der Texte und Gemälde aus dem Buch musikalisch untermalen.
Die Band: »A Poet’s Tale« spielt experimentellen Psychedelic-Folk-Punk – atmosphärisch und mystisch.
Die Musik lebt von Atmosphäre und Poesie, ist inspiriert von unterschiedlichen musikalischen Einflüssen (Mantragesang, Folk, Alternative Country, Punk, Chanson) und Spaß an der Improvisation.
Die Schöpfung – Lobgesang und Klagelied. Eine multimediale Performance in Zeiten des Klimawandels mit Bibeltexten und Versen von Gabriela Mistral und Pablo Neruda
Frieder W. Bergner: Posaune, Rezitationen, Komposition
Silke Gonska: Gesang, Rezitationen, Percussion
Eintritt frei. Spende zu Gunsten ukrainischer Flüchtlinge gern gesehen.
Anmeldung erforderlich: info@glockenhof-weimar.de T.0175 2441782
Frieder W. Bergner und Silke Gonska sind ein ungewöhnliches Musiker-Duo. Expressiv, melancholisch und hoffnungsvoll. Sie packen ihr Publikum durch Präsenz und Authentizität. Frieder W. Bergner hat nach einer kurvenreichen Laufbahn als Jazzmusiker, Big-Band Leiter und Professor in Weimar jetzt seine ganz eigene musikalische Ausdrucksweise gefunden. Silke Gonska studierte Gesang und entwickelte ihre so herbe wie sanfte Stimme unter verschiedenen Gesangslehrerinnen und ‑lehrern weiter. Mit der Performance „Die Schöpfung“ legen die beiden – wenn man mich fragt – ihr musikalisches Meisterstück vor.
Bei ausreichend trockenem und warmem Wetter findet das Konzert im Glockenhof im Freien statt, andernfalls in der Kirche nebenan.
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Am Sonntag, dem 15. Mai, bieten die Heiligenstädter Museen zum Internationalen
Museumstag kostenlosen Eintritt sowie thematische Führungen zur vollen und halben
Stunde an.
Im Literaturmuseum »Theodor Storm« werden Arbeiten von Petra Arndt mit dem Titel »Interludium – Bronze – Keramik – Lyrik« gezeigt.
Ziel des Internationalen Museumstages ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 6.500
Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen sowie die Besucherinnen und
Besucher dazu einzuladen, diese gemeinsam zu entdecken. Im Jahr 1977 ins Leben gerufen,
möchte der Museumstag den Museen und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in aller Welt die Möglichkeit geben, auf die Bedeutung ihrer Arbeit als Beitrag zum kulturellen und
gesellschaftlichen Leben hinzuweisen, und gleichzeitig Besucherinnen und Besucher in die
verschiedenen Häuser und Institutionen einzuladen und miteinzubeziehen. Deshalb findet der
Internationale Museumstag als Aktionstag am Sonntag, dem 15. Mai 2022 statt, an dem die
Museen deutschlandweit unter der Leitlinie #MuseenEntdecken ein vielfältiges Programm
anbieten.
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Unsere Highlighttour im Kurzformat.
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Kuratorinnen und Kustoden führen durch das Museum Neues Weimar
Eine 2019 eröffnete Ausstellung in einem historischen Museumsgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft des Bauhaus-Museums – Erläuterungen und Insidereinblicke zur Entstehungsgeschichte der Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ vermittelt diese Tour.
Bitte beachten Sie, dass für Innenraum-Veranstaltungen, geführte Touren und Werkstattangebote der Klassik Stiftung Weimar die 3G-Regelung gilt. Die Teilnahme erfolgt nur für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete.
16:00 Uhr: Zeitgenössische Lyrik aus Griechenland
In diesem Jahr dienen die Poetryfilmtage als Schaufenster für griechische Lyrik und Medienkunst. Der Länderschwerpunkt Griechenland beginnt mit einer Lesung zeitgenössischer Lyrik, die wir gemeinsam mit dem CeMoG der Freien Universität Berlin durchführen. Es lesen:
Lenia Safiropoulou ist Mezzosopranistin und Lyrikerin. Sie singt vor allem Lied und Konzertrepertoire. Lenia hat drei Lyrikbände herausgegeben sowie Übersetzungen ins Griechische von Shakespeare, Goethe, Heine, Kafka, Lessing und Puschkin. Ihre Gedichte wurden ins Deutsche und Italienische übersetzt. Lenia ist auch Produzentin im griechischen Nationalkulturradio. Nach einem Gesangs‑, Klavier- und Liedstudium an der Musikhochschule Stuttgart studierte Lenia Oper in der Guildhall School of Music and Drama und im National Opera Studio in London. Sie war Stipendiantin der Stiftungen Maria Callas und Alexandros Onassis sowie des Royal Opera House Covent Garden.
Maria Topali wurde in Thessaloniki 1964 geboren und lebt in Athen. Sie studierte Jura in Athen und in Frankfurt als Stipendiatin der Daimler-Benz-Stiftung. Sie schreibt Lyrik und Theaterstücke sowie Rezensionen und Literaturkritik in Zeitungen und Zeitschriften und übersetzt Literatur aus dem Deutschen. Sie arbeitet im Nationalen Zentrum für Soziale Studien in Athen und ist Mutter zweier Kinder.
Giorgos Lillis wurde 1974 geboren. Er hat sieben Lyrikbände publiziert, darunter den Ta oria tou lavyrinthou (2008). Er lebt in Bielefeld.
****
18:00 Uhr: Videopoesie aus Griechenland
Das »Institut für experimentelle Künste« aus Athen beteiligt sich in diesem Jahr am Länderschwerpunkt Griechenland mit einem Auswahlprogramm zeitgenössischer Videopoesie:
If I Go Out Walking With my Dead Friends – Aleksandra Corovic / Alkistis Kafetzi 5.21
Geruch – Maria Baka 3.10
Der Trichter – Xemi Bozin i – Panagiotis Papadopoulos 1.30
Tragödien kommen in den Stunden des Hungers – Alexandra Matheou 3.13
Pause – Janni Kolotouros / Anastasia Gkitsi 4.17
Zuhören – NSsonic – Sissy Mitsikosta 2.07
Übertragung – Afroditi Bitzouni / Chris Sakellaridis 1.26
Meine Feinde – Vasilis Karvounis 2.50
Was ich am meisten fürchte, ist ein »Dichter« zu werden – Katerina Gogou / Janet Lees 6.10
Wenn du Mensch genannt werden willst – Tasos Leivaditis / Swoon 5.17
Einen Weg finden, sich zu treffen – Tasos Sagris & Whodoes 7.54
Im Anschluss an die Filmvorführung (45 Min.) besteht Gelegenheit zum Gespräch mit den Kurator/innen.
*****
20:00 Uhr: Multimedia-Performances mit Tasos Sagris/WhoDoes & Sissy Doutsiou
Multimedia Spoken Word Live Auftritte (60 Min.)
Tasos Sagris & WhoDoes ist ein multimediales Spoken-Word-Projekt, das mit elektronischen Klängen, kinematografischen Post-Rock-Atmosphären, Poesie und Videokunst experimentiert. In den letzten Jahren traten sie im Portikus Museum (Frankfurt) und der London School of Economics (London) auf. Ihre Videopoeme und ihre Performances wurden weltweit auf Videopoesie-Festivals präsentiert.
https://sagris-whodoes-theinstitute.bandcamp.com/album/
Sissy Doutsiou ist eine in Athen lebende Schauspielerin und Dichterin. Zuletzt war sie in dem Theaterstück »Metamorphose« von Franz Kafka in der Hauptrolle des Gregor Samsa zu sehen. Sie ist Kuratorin des Internationalen Festivals für Videopoesie in Griechenland und Mitglied des PEN International. Sissy Doutsiou nahm an Poesielesungen auf der 1. Athener Biennale »Destroy Athens« teil. Sie reist häufig zu Vorträgen, Performances, Videokunstausstellungen und Poesielesungen in Europa, den USA, Mexiko, Indien und Nepal.
https://www.sissydoutsiou.com
Die Edition Outbird (Gera) hatte ursprünglich anlässlich der Leipziger Buchmesse den traditionellen Literarischen Buchmessesalon geplant. Aufgrund der Messeabsage haben wir uns für einen Alternativtermin im schönsten Frühlingsgewand entschieden. Das LineUp hat sich dadurch ein wenig geändert, dürfte aber an Attraktivität nichts verloren haben. Besuchen Sie uns zu unserem Literarischen Salon – wir freuen uns auf Euch!
19.00 Uhr:
Einlass
Moderation:
19.35 Uhr:
Christian Mahlow liest aus seinem Roman „Die Walin„
Die Walin ist eine fesselnde Parabel, die vom einsamen und absurden Kampf eines Mannes um das Überleben eines Zwergwal-Weibchens in seinem Wohnzimmer erzählt. Seine verzweifelten Bemühungen sind ein kafkaesker Grenzgang zwischen unerfüllter Liebe, Schuldgefühlen und Selbsterkenntnis. Christian Mahlow wird diese Stimmung ins Publikum tragen und mit Sicherheit intensive Bildern erzeugen.
20.05 Uhr:
Dominique M. & Tine Täger präsentieren den Roman „Ephemer“
Einen tiefen Sog baut „Ephemer“ bereits mit den ersten Seiten dieses Romans auf, die aus der Feder des Musikers und Bandleaders von „Anderes Holz“, Dominique M. Täger, da zu Papiere flossen. Sein erzählerischer Sound löst unweigerlich ein inneres Vibrieren aus, wie er da Figuren zeichnet, sprachliche Feinheiten fernab schnöde verkümmernden Sprechs verarbeitet und David Lynch-Momente in seinen Stoff einspeist. Dominique wird diese musikalische Präsentation des Romans gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Tine aufführen.
Kurze Pause
20.50 Uhr:
Ulrike Serowy liest aus ihrem Roman „Wölfe vor der Stadt“
Eine halbverlassene Stadt, die nach und nach im Nebel versinkt. Helena, eine junge Künstlerin, führt darin ein zurückgezogenes Leben. Da machen Gerüchte die Runde: Die Wölfe sollen zurückgekehrt sein und um die Stadt streichen. Helena selbst wird von bösen Ahnungen geplagt und von Träumen heimgesucht, die nicht ihre eigenen sind. Sie lernt Johannes kennen, der nur wenig von sich preisgibt und ebenso verloren scheint wie sie. Doch Johannes trägt ein Geheimnis in sich, das sie beide an den Rand des Daseins bringen wird.
21.20 Uhr:
„M. Kruppe“ liest aus seinem neuen Buch
Noch hüllt er sich in Schweigen, was Titel und konkreten Plot seines in Bälde erscheinenden neuen Buchs betrifft. Wer Kruppe aber kennt, weiß, dass da wieder eine Reise zu erwarten sein wird: in sein Inneres sicher ebenso wie in wortgewaltige Erzählungen über die ihn umgebenden Ereignisse der letzten Wochen, Monate( ‚Jahre?) – sicher ist soviel: Es wird höchste Zeit für neuen Stoff aus seiner Feder und es darf zurecht gespannt sein.
21.50 Uhr:
Aufführung von Marcel Schreiters Kurzfilm „Vom östlichen Rande“
„Bukarest – city of good life“ – ein rasant erzählter Bildband des Filmemachers und Fotografen Marcel Schreiter der Hauptstadt Rumäniens, der Anfang 2021 in der „Edition Outbird“ erschienen ist. Untermalt mit melancholischen Texten Michael Schweßingers. Dem voran gingen Jahre, die die beiden in Bukarest verbrachten. Beide kennen die Stadt mit ihren unterschiedlichen Facetten, zahlreichen Schicksalen und rapiden Entwicklungen. 2016 haben sie bereits weit vor diesem Buch diesen Kurzfilm über Bukarest gedreht – ein Zeitverlust, eine Melancholie, die uns da in eine andere und doch fremdvertraute Welt blicken lässt.
Darüber hinaus gibt es zur Veranstaltung an unserer Bar eine Auswahl internationaler Whiskys sowie einen Stand mit unseren Verlagsprodukten.
Corona-Info:
Die Nachweisbedingungen am Einlass ordnen wir den jeweils gültigen amtlichen Vorgaben unter. Sollte eine Absage der Leipziger Buchmesse und damit des Literarischen Salons stattfinden, erstatten wir die Eintrittsgelder vorab bestellter Tickets.
Tickets:
Das Ticket zu 8,00€ können Sie unter diesem Link erwerben.
Das Förderticket* zu 12€ können Sie unter diesem Link erwerben.
*Mit dem Förderticket unterstützen Sie zusätzlich zur Veranstaltung unsere unabhängige Verlagsarbeit.
Melusine, la Fee – mit der Preisträgerin des Thüringer Märchen- und Sagenpreises Odile Néri-Kaiser und der Gambistin Hélène Godefroy.
»Aus dem Herzen Deutschlands« – eine Lyrik-Performance mit Anne Kies, Steffen Mensching, Christoph Schmitz-Scholemann, Jens Kirsten (Sprecher) und Christian Rosenau (Gitarre)
Ob Goethe, Rilke oder Slam-Poetry – fast jeder kennt ein Gedicht auswendig. Woran liegt das?
In Gedichten kommt alles zur Sprache, was Menschen bewegt: Liebe und Wein, Politik und Sport, wilde Trauer und großes Gelächter – alles hat hier sein Recht. Und erklingt in den Formen, Farben und Rhythmen unserer schönen Sprache.
Von den Minnesängern bis zum Rap. Die Weimarer Klassik mit Goethe und Schiller mittendrin. Eine poetische Erkundung des deutschen Gemüts aus dem grünen Herzen Deutschlands.
Eine Produktion des Thüringer Literaturrats 2021.
Sprecher: Anne Kies und Steffen Mensching (beide Rudolstadt).
Moderation: Christoph Schmitz-Scholemann und Jens Kirsten (Weimar).
Musik: Christian Rosenau (Gitarre).
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates in Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatpflege Viersen. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Literatur & Musik auf Schloss Heringen
„O Welt, die ich suche, fühlst du nicht“ – Emmy Hennings – Muse, Varieté- und Straßenkünstlerin – Ihre späte Würdigung als Dichterin der Avantgarde
Rezitation: Christine Stauch
Musik: Udo Hemmann
Am Sonntag, 28. Mai 2022, 14:30 Uhr lädt der Verein der Dichterstätte ‚Sarah Kirsch‘ zu einer musikalischen Lesung in das Schloss in Heringen ein. Kulturmanagerin Christine Stauch stellt an diesem Nachmittag die Künstlerin Emmy Hennings (1885–1948) als Dichterin vor. Ihre Gedichte „… stehen dem Volkslied, dem Chanson und der Liturgie gleichermaßen nahe und vermitteln existenzielle Grenzerfahrungen wie Liebe, Hunger, Exil, Krieg und Gottsuche mit ergreifender Schlichtheit und Direktheit“. /„Emmy Hennings – Gedichte“ ; Wallstein Verlag; Göttingen
Neben einer Auswahl ihrer Gedichte werden an diesem Nachmittag Auszüge aus ihren Romanen „Das Brandmal“ und das „Das ewige Lied“ vorgestellt, die wesentlich autobiografisch geprägt sind. Inhalte aus von ihr verfassten Briefen vollenden dieses literarische Programm.
Mit Improvisation und elektronischer Klangperformance wird der Musiker Udo Hemmann das Programm begleiten, „das Vielfache“ der Dichterin akustisch in Szene setzen.
Zum literarischen Programm
Jahrzehnte war die Künstlerin Emmy Hennings (1885–1948) auf ihr Wirken als Muse, als Cabaret‑, Varieté- und Straßenkünstlerin festgeschrieben, galt sie als Randfigur der künstlerischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Ihr künstlerischer Einfluß und ihr dichterisches Werk schien vergessen – wie heute nachgewiesen ist: Es wurde verschwiegen.
In den Jahren 2015 und 2017 haben die Literaturwissenschafterinnen, Nicola Behrmann, in Zusammenarbeit mit Simone Sumpf und Christa Baumberger, eine Gesamtausgabe ihrer Romane und Prosa in zwei Bänden veröffentlicht. In diesem Zusammenhang erschien im Jahr 2020 zudem eine umfängliche Ausgabe ihrer Gedichte. Ergänzend dazu bietet die Literaturwissenschaftlerin Behrmann im Buch „Geburt der Avantgarde – Emmy Hennings“, das 2018 erschien, eine wissenschaftliche Einordnung zum Werk der Hennings.
Mit dieser umfassenden Werkausgabe und der wissenschaftlichen Analyse ist es diesen Wissenschaftlerinnen gelungen Emmy Hennings als eine Dichterin der Avantgarde zu rehabilitieren, ihr nach so vielen Jahren des Vergessens als Dichterin der Moderne einen „angemessenen“ Platz in der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts einzuräumen. / “Geburt der Avantgarde – Emmy Hennings“
Diese Ausgaben und weitere Veröffentlichungen zu ihrem gesamten künstlerischen Wirken bilden die Grundlage des literarischen Programms. Es stellt sich zudem der Herausforderung, das „Vielfache“ der Emmy Hennings als
Künstlerin auf die Bühne zu bringen, denn „Kunst und Leben, Erzählstimme und die Autorin selbst sind ununterscheidbar geworden“, so die Literaturwissenschaftlerin Nicola Behrmann./ “Emmy Hennings-Ball – ich bin so vielfach“
Der Titel des Veranstaltungsprogramms: „O Welt, die ich suche, fühlst du nicht“ entstammt dem Gedicht von Emmy Henning „Heimatloses Gesicht“, das voraussichtlich 1917 entstand und 1922 im Gedichtband „Helle Nacht“ veröffentlicht wurde.
Kuratorenführungen durch die Ausstellung
»Bücher bewegen. 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha«
Die Ausstellung geht der bewegten Geschichte der Forschungsbibliothek Gotha, der Herkunft der Bücher sowie Schreib- und Gedankenbewegungen ihrer Lesenden nach. Sie erzählt Gothaer Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von der Bibliotheksgründung 1647 bis in das 21. Jahrhundert. Sie zeigt Kostbarkeiten und Kuriositäten, stellt bibliothekarischen Alltag vor und widmet sich den Umbrüchen in der Bibliotheksgeschichte aus der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.
Kuratorenführungen durch die Ausstellung
»Bücher bewegen. 375 Jahre Forschungsbibliothek Gotha«
Die Ausstellung geht der bewegten Geschichte der Forschungsbibliothek Gotha, der Herkunft der Bücher sowie Schreib- und Gedankenbewegungen ihrer Lesenden nach. Sie erzählt Gothaer Buch- und Bibliotheksgeschichte(n) von der Bibliotheksgründung 1647 bis in das 21. Jahrhundert. Sie zeigt Kostbarkeiten und Kuriositäten, stellt bibliothekarischen Alltag vor und widmet sich den Umbrüchen in der Bibliotheksgeschichte aus der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.
13. Raniser Poetry Slam
Sechs Poetry Slammer treten gegeneinander an: ein Kampf mit Worten, um die Gunst des Publikums. Wieder sind sprachgewaltige Wortgefechte und Reimgewitter zu erwarten, Poesie in ihrer ganzen Vielfalt – heiter, treffsicher, nachdenklich, kritisch und liebevoll im Umgang mit dem Wort.
Einzelkarten für die Veranstaltung gibt es für € 10,- / € 8,- ermäßigt. Darüber hinaus gibt es das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Gasthaus »Zur Schmiede«, gefördert von der Thüringer Kulturstiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Kultur:Labor Thüringen unterwegs | Klassik Stiftung Weimar präsentiert Projekte beim Burgfest Tonna
Hörspaziergang, Filme, Projektionen und Theater. Schüler*innen der Gemeinschaftsschule Tonna präsentieren auf dem Burgfest Tonna am 11. Juni von 11 bis 16 Uhr ihre Projektergebnisse zur Geschichte und Zukunft der „Kettenburg“. Die Projekte entstanden im Rahmen der Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar, die mit dem Kultur:Labor Thüringen Pilotprojekte der Kulturellen Bildung in ländlichen Räumen umsetzt.
Das Kultur:Labor vermittelt, wie spannend Residenzkultur vor der eigenen Haustür sein kann und wie viele Leerstands-Geschichten sich in der alten Kettenburg in Gräfentonna versteckt halten. Mit diesem Ansatz widmen sich die 9. Klassen der Gemeinschaftsschule Tonna gemeinsam mit dem Team des Kultur:Labor Thüringen im Mai der alten leerstehenden Burg. Die Geschichte des alten Schlosses wird von den Schüler*innen erforscht und kreativ mit verschiedenen Medien aufbereitet, erzählt und weitergesponnen. Dabei entstehen ein spannender Hörspaziergang, Kurzfilme zu Geschichte und Zukunft des Schlosses sowie Lichtspiele mit großformatiger Projektion.
Als besonderes Highlight führen die Schüler*innen am 11. Juni um 12 und 14 Uhr ihr Theaterstück „Liebe zu Dritt?!“ auf. Die Erzählungen rund um die Bewohner*innen der Kettenburg werden vom Heimatverein Burgtonna, dem Kirmesverein Gräfentonna und der Stadt Bad Langensalza unterstützt. Das Kultur:Labor Thüringen ist ein zweijähriges Bildungsprojekt der Klassik Stiftung Weimar, welches gemäß dem Motto „raus aus Weimar – rein nach Thüringen“ mit Schulen und lokalen Partner*innen sowie Kunstschaffenden auf dem Thüringer Land zusammenarbeitet. Hierbei werden Themen und Geschichten in den Fokus genommen, die vor Ort darauf warten, entdeckt zu werden!
Die Klassik Stiftung Weimar ist Mitinitiatorin des Festes und veranstaltet dieses gemeinsam mit der Verwaltungsgemeinschaft Fahner Höhe, der Gemeinschaftsschule Tonna und dem Förderverein Schloss Tonna e.V.
Klassik Stiftung Weimar
Stabsreferat Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing
Burgplatz 4, 99423 Weimar | PF 2012, 99401 Weimar
Telefon +49 3643 545–113 | Telefax +49 3643 545–118 | E‑Mail presse@klassik-stiftung.de
www.klassik-stiftung.de | blog.klassik-stiftung.de | facebook.de/klassik.stiftung.weimar
Lyrik im Tanz – mit Sünje Lewejohann und Daniela Backhaus
Sünje Lewejohann liest aus ihrem neuen Band „als ich noch ein tier war“. In manchen ihrer Gedichte pocht der Schmerz und die Wut, in manchen fließt noch die Sehnsucht und sind noch Spuren von Liebe enthalten. Vor allem aber widmen sie sich der Frage nach Heilung in den Nachwehen einer toxischen Beziehung.
Daniela Backhaus verleiht der Lesung mit ihrem Tanz eine körperliche Dimension.
Einzelkarten für die Lesung gibt es für € 6,-. Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Samstag für € 30,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Kulturstiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
»Wo ist Zuhause, Vogelherz?« – Manja Präkels & Der Singende Tresen (Konzert)
Manja Präkels und Der Singende Tresen spielen eine Mischung aus Chanson, Folk und Liedtheater: „Sperrstundenmusik“, wie die Band sagt. In Ranis präsentieren sie gemeinsam mit Markus Liste ein Programm mit Vertonungen u.a. von Mascha Kaléko, Joseph Roth, Ingeborg Bachmann, Heiner Müller, Christine Lavant, Erich Mühsam, Helga M. Novak, Steffen Mensching und Robert Gernhardt.
Einzelkarten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt. Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Samstag für € 30,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Kulturstiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
10:00 Uhr / Stadtkirche Ranis:
Literarischer Gottesdienst mit Martin Stiebert
Eintritt: kostenlos.
Der literarische Gottesdienst wird in diesem Jahr von Pfarrer Stötzner und Martin Stiebert gestaltet. Zum einen sollen, einer Anregung von Walter Jens folgend, die Evangelisten als Schriftsteller betrachtet werden; zum anderen soll, als ein Beispiel, die Gleichniserzählung vom reichen Mann und armen Lazarus aus dem Lukasevangelium gelesen und ausgelegt werden.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Ranis, gefördert von der Thüringer Kulturstiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
14:00 Uhr / Burg Ranis:
Lesekonzert mit Luci van Org: »Hundert Heldinnen«
Einzelkarten: 8 / 6 €
Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Sonntag für € 25,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-.
Seit dreißig Jahren zieht sich das Thema Frauen und Frauenrollen wie ein roter Faden durch Luci van Orgs künstlerisches Schaffen, das mit dem Hitsong „Mädchen“ begann. Eigentlich längst überfällig, dem Thema ein eigenes Programm zu widmen, in dem Luci die Heldinnen ihrer Romane und Kurzgeschichten mithilfe ihrer 3 Oktaven Sängerinnen-Röhre auf der Bühne zum Leben erweckt. Garniert natürlich mit passenden eigenen Songs.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Kulturstiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
15:00 Uhr / Burg Ranis:
Kinderprogramm mit Hansi von Märchenborn
Eintritt: kostenlos.
Wie in jedem Jahr ist Hansi von Märchenborn wieder auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glocke läuten hört, kann sich auf eine spannende Märchenstunde freuen. Hansi erzählt die Abenteuer seiner beiden Helden Karlchen und Häschen, dazu Klassiker der Brüder Grimm oder Märchen aus weit entfernten Ländern.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Kulturstiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
16:00 Uhr / Burg Ranis:
Parallelwelten: Stefan Petermann & Philipp Winkler
Eintritt: 8 / 6 €.
Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Sonntag für € 25,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-.
Stefan Petermann liest aus seinem aktuellen, unveröffentlichten Romanprojekt »Lange Stille«, das eine Familiengeschichte aus der nahen Zukunft erzählt, angesiedelt in einem Deutschland, das geteilt ist in einen demokratischen und einen autoritären Staat.
Philipp Winkler liest aus seinem Roman „Creep“. Er erzählt von der Überwachungstechnikerin Fanni und dem Stubenhocker Junya, denen das Internet zur Wahlheimat wird. „Sie kennen uns, denn sie beobachten uns. Und wir lassen sie in unser Zuhause, teilen online unsere intimsten Gedanken und Bilder.“
Die Moderation übernimmt unser ehemaliger Raniser Debütant Martin Knuth.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Kulturstiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
18:00 Uhr / Burg Ranis:
Lyrik im Konzert. Mit Max Sessner, Róža Domašcyna, Alke Stachler und Jonas Noack
Eintritt: 8 / 6 €.
Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Sonntag für € 25,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-.
Die beliebte Reihe darf zum 25. Jubiläum natürlich nicht fehlen und führt mit Róža Domašcyna, Alke Stachler und Max Sessner drei ebenso feinfühlige wie sprachmächtige Vertreter/innen des lyrischen Handwerks zusammen. Musikalisch begleitet werden sie vom Singer/Songwriter Jonas Noack.
Die Moderation übernimmt unsere ehemalige Raniser Debütantin Simone Scharbert.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Kulturstiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
20:00 Uhr / Burg Ranis:
Anna Thalbach: Vom Gruseln – Geschichten von E.T.A. Hoffmann bis Mary Shelley
Eintritt: 15 € / 12 €.
Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Sonntag für € 25,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-.
Die berühmte Schauspielerin und mehrfach ausgezeichnete Hörbuchsprecherin Anna Thalbach führt Sie in die Welt der Schauergeschichten. Eine der markantesten Stimmen Deutschlands liest im Hof der Literaturburg Ranis Gruselklassiker von Autoren wie E.T.A Hoffmann, Ambrose Bierce und Mary Shelly. Kommen Sie vorbei! Oder haben Sie Angst?
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Kulturstiftung und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Ein Dialog in deutschen wie ukrainischen Geschichten und Musik statt Argumenten. Es wird stürmischer und der Klimawandel hinterlässt seine Spuren – auch hier im ACC.
Wer ist wo aktiv geworden für die Erhaltung der Schönheit unseres Planeten – und unserer Stadt? Das #STORYFELD ist eine grüne Denkfabrik zu aktuellen Themen. Im Frühjahr 2022 dreht sich alles um unsere Beziehung zu unserer Erde. Aktive Menschen aus der Region und der Ukraine erzählen von inspirierenden Erlebnissen in der Natur und ihren Erfahrungen in der grünen Bewegung. Was können wir lokal und global tun, um den Klimawandel zu bremsen? Jede Runde beginnt mit einer Impulsgeschichte von unseren Erzähler*innen, anschließend erzählt und diskutiert das Publikum. Unerwartete Einsichten, spontaner Erfindungsreichtum und schließlich Mut zur Vision — das alles kann #STORYFELD sein, eine deutschlandweit agierende mehrsprachige Dialogplattform, die das autobiografische Erzählen in den Fokus rückt.
Die Erzählkünstlerin Johanna Gerosch leitet den Weimarer Abend, Musik: Lukas Wilke (Jazzgitarre). Auf deutsch und ukrainisch.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio
Gestaltung und Umsetzung XPDT : Marken & Kommunikation © 2011-2024 [XPDT.DE]
© Thüringer Literaturrat e.V. [http://www.thueringer-literaturrat.de]
URL dieser Seite: [https://www.literaturland-thueringen.de/kalender/]