»Aus den Tagebüchern des Freiherrn Gottlob Friedrich Constantin von Stein (1772–1844)« –
Vortrag von Prof. Dr. Detlef Jena (Rockau)
»Der Sprung ins Wasser und die Flucht ins Freie. Zu Goethes ›Die wunderlichen Nachbarskinder‹ und Kleists ›Marquise von O.‹« – Vortrag von Dr. Hans-Jochen Marquardt, Halle/Saale.
»Dogmatismus und Kosmopolitismus im klassischen Weimar. Christoph Martin Wielands ›Geschichte der Abderiten‹« – Vortrag von Prof. Dr. Klaus Manger (Jena)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
Buchpremiere mit Landolf Scherzer und Hans-Dieter Schütt
»Weltraum der Provinzen – Ein Reporterleben« – Herausgegeben von Hans-Dieter Schütt.
Landolf Scherzer wurde 1941 in Dresden geboren. Von 1962 bis 1965 studierte er Journalistik in Leipzig. Wegen kritischer Repor- tagen, die er mit Klaus Schlesinger und Jean Villain für die Neue Berliner Illustrierte geschrieben hatte, wurde der Schriftsteller zu DDR-Zeiten exmatrikuliert. Bis 1975 war der Autor Redakteur bei der Tageszeitung »Freies Wort«, seither lebt er als freier Schriftsteller in Dietzhausen. Er wurde durch Reportagen wie »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« bekannt. Scherzer war Vorsitzender des Aktivs Literarische Publizistik im Schriftstellerverband der DDR sowie Vorsitzender des Schriftstellerverbandes im Bezirk Suhl. Nach der friedlichen Revolution war er viele Jahre Landesvorsitzender des Thüringer Schriftstellerverbandes.
Dietrich Lückoff war promovierter Romanist, veröffentlichte Lyrik, Erzählungen, Essays im Rundfunk, in Zeitschriften und Büchern.
Im ersten Teil der Veranstaltung werden Gedichte des Autors durch Heidelore Kneffel vorgestellt.
Anschließend sollen die „Klebebriefe“ des Freiherrn Karl Hartwig Gregor von Meusebach
präsentiert werden. Briefe, die beispielsweise an die Gebrüder Grimm oder an die Familie von Arnim adressiert waren und in die Zeitungsartikel und Bildmaterial hineinmontiert wurden.
Von Meusebach, ein gefragter Jurist und bedeutender Büchersammler und Bücherforscher, war mit zwei Mitgliedern der bekannten Nordhäuser Familie Förstemann verbunden.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
»Gartenpädagogik – Pädagogik im Garten: Das Mouniersche Erziehungsinstitut in Belvedere« – Vortrag von Dr. Natalie Gutgesell, Bad Staffelstein
»Auf Vernichtung läuft’s hinaus: Faust und das Meer« – Vortrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Detering, Göttingen
Die Forschungsbibliothek Gotha erweitert mit einer virtuellen Ausstellungsplattform ihr digitales Angebot. Hendrikje Carius und Carsten Resch informieren über die Überlegungen zur Entwicklung und Umsetzung sowie Perspektiven des Portals an der Forschungsbibliothek Gotha.
Die Veranstaltung wird online durchgeführt. Die Einwahl erfolgt über den Link: https://uni-erfurt.webex.com/meet/veranstaltungen.fb. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Leben der Erfurter Bahnradfahrerin Kristina Vogel änderte sich im Juni 2018 schlagartig. Die Leistungssportlerin, die zwei Mal Olympia-Gold holte und Trägerin von elf Weltmeistertiteln ist, wird bei einer Kollision lebensgefährlich verletzt und sitzt seitdem im Rollstuhl. In Ihrem Buch „Immer noch ich. Nur anders. Mein Leben für den Radsport« blickt sie neben dem Unglück auch auf ihre Kindheit sowie ihr Leben als Leistungssportlerin zurück und erzählt von ihrem Weg in ein neues Leben.
Am 07. Mai ist Kristina Vogel ab 19:30 Uhr mit dem Moderator René Kindermann im Gespräch über ihr Buch.
Über folgende Links gelangen Sie am Freitagabend zur Buchvorstellung und dem Gespräch mit Kristina Vogel:
YouTube/Caroline TV: https://youtu.be/S71HKo-eq7s
ZOOM: bit.ly/buchpremiere-kristina-vogel
87. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft Weimar u. a. mit einem Symposium »Junge Goetheforschung« und einer Konferenz »Goethe im Streit«
Alle Informationen finden Sie unter dem Link: https://www.goethe-gesellschaft.de/hauptversammlung.html, die noch präsisiert werden.
»Elisabeth Langgässer – Schriftstellerin und Lyrikerin«
Die Autorin erlebte unmittelbar die Widersprüche und Schrecken einer Epoche. Als Tochter eines katholisch getauften Kreisbaurats jüdischer Herkunft fiel sie in der Zeit des Dritten Reiches als sogenannte Halbjüdin unter die Nürnberger Rassengesetze und erhielt Schreibverbot.
Aus ihrer Ehe mit Wilhelm Hoffmann gingen drei Töchter hervor. Ihr erstgeborenes, uneheliches Kind Cordelia, Tochter des jüdischen Staatsrechtlers Hermann Heller, wurde 1944 ins Lager Theresienstadt, dann nach Auschwitz deportiert. Im Januar 1946 erfuhr Elisabeth Langgässer, dass sie überlebt hatte und in einem schwedischen Sanatorium gerettet worden war. Frühling nach lang erstarrter Lebenszeit.
Stephanie und Mathias Schick bringen in ihrer Lesung dem Zuhörer das Leben dieser außergewöhnlichen Frau nahe.
Eröffnung der »HausART Nr. 2/2021« – »Karen Aurin – Malerin, Zeichnerin«
Ihre künstlerischen Grundlagen legte sie in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Heute lebt sie in Bad Lauterberg. Nach längerer Beschäftigung mit dem Thema Bewegung liegt jetzt ihr Interesse an freien Kompositionen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Arbeiten aus dieser aktuellen Schaffensperiode in verschiedenen Techniken und Formaten.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
Buchpremiere »Der Weg entsteht im Gehen. Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen«
Moderation: Jens Kirsten / Christoph Schmitz-Scholemann (Herausgeber)
Zur Buchpremiere lesen Landolf Scherzer, Daniela Danz, Wulf Kirsten, Lena Gaudich, Leila Taubert, Jakob Schmitz, Lorenz Kühne, Anke Engelmann, Wolfgang Haak, Christine Hansmann, Bernd Ritter, Annerose Kirchner, Martin Straub, Thomas Spaniel und weitere Autorinnen und Autoren.
Die Anthologie Der Weg entsteht im Gehen – Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen (Hg. Jens Kirsten / Christoph Schmitz-Scholemann) ist ein Lesebuch, das Auskunft über ein Jahrhundert deutscher Geschichte gibt, die sich in Thüringen wie in einem Brennglas bündelte. Bislang gibt es kein vergleichbares Buch über Thüringen. Ein Jahrhundert voller Utopien, Lebensund Gesellschaftsentwürfe, voller Hoffnungen und Enttäuschungen, voller Sehnsucht und Leid. Die letzten 100 Jahre waren Zeiten sich wiederholender Auf‑, Ab- und Umbrüche: Das schlägt sich auch in den knapp 100 Texten nieder, die die Herausgeber für dieses Buch ausgesucht haben: Zeugnisse der Arbeit des menschlichen Geistes, der den Brüchen und Widersprüchen des Lebens einen Sinn abzugewinnen sucht, ja sie vielleicht in Richtung auf eine bessere Welt ordnen will. Davon erzählen die hier versammelten Texte. Sie stehen nicht nur jeweils für sich, sondern korrespondieren miteinander. So entstehen literarische und zeitgeschichtliche Bezüge, Dialoge.
Eine Kooperationsveranstaltung des Thüringer Literaturrates mit der Kulturdirektion der Stadt
Weimar. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Da die Buchpremiere 2020 pandemiebedingt nicht stattfinden konnte, wird diese Veranstaltung nun nachgeholt.
Hygieneschutzkonzept:
Teilnehmer der Veranstaltung müssen nach der am 27.5.2021 von der Stadt Weimar veröffentlichten Corona-Verordnung entweder vollständig geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sein oder einen tagesaktuellen Coronatest vorweisen können. Das zum Veranstaltungsort nächstliegende Testzentrum befindet sich in der Schützengasse 2 und hat am Dienstag, dem 1.6.2021 von 15 bis 19 Uhr geöffnet. (Selbstverständlich können auch alle anderen Testzentren genutzt werden.) Außerdem können Besucher/innen der Veranstaltung auch vor Ort im Beisein der Veranstalter einen Antigen-Schnelltest duchführen.
Bis zur Platzeinnahme ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, die am Platz abgenommen werden darf. Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher um Verständnis.
»Spaziergang über den Historischen Friedhof in Weimar« – Vortrag von Karl Koch, Nordhorn, mit Bildern zu bekannten und unbekannten Grabstätten.
»Goethe kann man immer brauchen ›Rahel Varnhagen und Goethe ‹« – Vortrag zum 250. Geburtstag Rahel Varnhagens von Prof. Dr. Dieter Lamping (Mainz)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
»Die Hamburger Liszt-Schülerin Charlotte Blume Arends – Entstehungsprozess einer Biographie« – Vortrag von Helmut Brenner, Meerbusch/Düsseldorf
Du bist zwischen 12–16 Jahren und liest gern?
Du bist neugierig auf aktuelle Titel?
Du hast Lust, auch anderen einen Buchtipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!
Wir treffen uns einmal monatlich zum Reden, Raten, Bewerten und Empfehlen. Auf uns wartet ein Jahr voller Leseabenteuer! Wir freuen uns auf Dich!
Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johannes Steinhöfel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Literarische Gesellschaft Thüringen e.V.
Ort: LiteraturEtage, Marktstr. 2–4, 99423 Weimar
Die Teilnahme ist kostenlos!
Vernissage: ›Nicht nur – Marlene Dietrich auf dem Fass sitzend‹
Es ist nicht nur das bekannteste Fass, es sind auch die berühmtesten Beine des 20. Jahrhunderts: das Bild aus dem Film „Der blaue Engel“ (1930), einer Adaption von Heinrich Manns Roman »Professor Unrat«. Marlene Dietrich auf dem Fass sitzend ist Teil des kulturellen Gedächtnisses geworden. Mit diesem Bild verbinden sich Massenkultur und Emanzipation, Restauration und Moderne gleichermaßen. Es ist zudem Sinnbild für die 1920er-Jahre und spielt mit der Dialektik aus Projektion und Inszenierung.
Die überwiegend Exponate aus einer privaten Sammlung präsentierende Ausstellung zeigt zahlreiche seitdem beobachtbare Variationen des Motivs im Kino, in der Werbung, in der Publizistik und in der bildenden Kunst. Nicht nur die Orte der Wiederkehr, auch die Motivanpassungen spiegeln die vielfältigen Projektionsmöglichkeiten. Die Adaptionen sind ebenso einfallsreich wie banal – indem sie nur von der Bekanntheit der deutschen Schauspielerin und des Films profitieren wollen.
Zur Vernissage spricht Dr. Michael Grisko.
Es wird um Anmeldung gebeten mit einer E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de.
24. Limlingeröder Diskurse »Was im Haus gesprochen – das Schönste, was ich hörte.«
Mitglieder des Vereins »Dichterstätte Sarah Kirsch« deklamieren und interpretieren ihre Lieblingsgedichte
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
Der Zustand nach der Ausnahme: ein Willkommensgruß von Ralf Schönfelder
Die 24. Thüringer Literaturtage stehen unter dem Thema »Der gewohnte Ausnahmezustand«. Vor Beginn des Programms begibt sich der Festivalleiter Ralf Schönfelder auf eine schamanische Schnitzeljagd quer über das Gelände der Literaturburg Ranis: denn die Ghostwriter, die hier spuken, haben eine Reihe von Botschaften hinterlassen, die sie den Zuschauern mit auf den Weg geben möchten.
Die Beiträge für die 24. Thüringer Literaturtage finden Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter derselben Adresse die Beiträge aus dem letzten Jahr zu entdecken.
Auch bei den digitalen Thüringer Literaturtage darf Hansi von Märchenborn nicht fehlen! Wer seine Glocke läuten hört, kann sich auf eine spannende Märchenstunde freuen. Hansi erzählt die Abenteuer seiner beiden Helden Karlchen und Häschen, dazu Klassiker der Brüder Grimm oder Märchen aus weit entfernten Ländern.
Die Beiträge für die 24. Thüringer Literaturtage finden Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter derselben Adresse die Beiträge aus dem letzten Jahr zu entdecken.
»Tiefurt. Literatur und Leben zu Beginn von Weimars großer Zeit« – Vorstellung des neuen Bandes in der Reihe »Schriften der Goethe-Gesellschaft« mit Prof. Dr. Gerhard R. Kaiser (Weimar).
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
»Goethe in Polen. Zur Migration seiner Figuren ins östliche Nachbarland« – Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Paula Wojcik (Wien) und Vorstellung des neuen Goethe-Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
Spaziergang über den Historischen Friedhof in Weimar
Vortrag mit Bildern zu bekannten und unbekannten Grabstätten auf dem historischen Friedhof in Weimar
Referent: Karl Koch (Vorsitzender Literaturlandschaften e. V., Nordhorn)
»Die sieben Zwerge 2.0. Kurzgeschichten mit Trouble … in jeder Beziehung« –
Buchvorstellung mit Rainer Franke.
Die Lesung wird umrahmt von Live-Musik.
»Goethe und die Genauigkeit. Geschichte eines Traums« – Vortrag von Prof. Dr. Marcel Lepper (Weimar)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
»Der Unverbeß – ein Christian-Morgenstern-Programm«
Am 6. Mai dieses Jahres wäre Christian Morgenstern 150 Jahre alt geworden.
In ihrem Programm stellen Conny Thiele und Thomas Kieck vom Kieck-Theater/ Weimar den beliebten Dichter auf vielfältige Art und Weise vor.
Eröffnung der »HausART Nr. 3/ 2021« – » Edition Augenweide«
Seit 1987 geben Jörg Kowalski und Ulrich Tarlatt originalgrafische Künstlerbücher heraus.
Eine Auswahl der in den letzten Jahrzehnten entstandenen Arbeiten wird in der Bibliothek der Dichterstätte präsentiert.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
Vom Einverleiben der Welt! – Lesung aus »Krass« von Martin Mosebach.
Anschließend Gespräch mit Manfred Osten.
Jenseits der Perlenkette – Geschichten aus den kleinsten Dörfern Thüringens
Lesung und Ausstellungseröffnung mit Yvonne Andrä und Stefan Petermann
Eröffnung: Petra Fuchs.
Musik: Matthias von Hintzenstern.
Aufgefädelt wie auf einer Perlenkette liegen die großen Städte Thüringens Gera, Jena, Weimar, Erfurt und Eisenach. Jenseits davon befi nden sich die kleinsten Orte Thüringens, die trotz zweistelliger Einwohnerzahlen immer noch eigenständig verwaltet werden und einen eigenen Bürgermeister besitzen. Yvonne Andrä und Stefan Petermann bereisten zehn dieser Orte – von denen es leider immer weniger gibt – hörten zu, schauten hin, fotografierten und filmten die Menschen, die noch in diesen Dörfern leben, und schrieben ihre Geschichten auf. Es entstanden literarische Annäherungen, die weder Landlustidylle noch Provinzhölle beschreiben, sondern das Leben im Kleinen einfangen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe »Stadt – Land – Meer« der Stadtbücherei Weimar.
Unter dem Titel „Beethoven. Zur Resonanzgeschichte eines Klassikers jenseits der Klassizität“ sprechen bzw. musizieren Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Borchmeyer und Amadeus Wiesensee. Die kostenfreien Tickets können online im Ticket-Shop der Klassik Stiftung Weimar gebucht werden.
Das Werk Beethovens gilt als Krönung der Stilrichtung der Wiener Klassik. Zu seinen Lebzeiten wäre jedoch kaum jemand auf die Idee gekommen, ihn als Klassiker zu definieren. Für E.T.A. Hoffmann war Beethoven noch der Inbegriff des romantischen Komponisten. Und in der Tat, in den Stilkosmos der Klassik will sich das Werk Beethovens nicht einfügen. Am Beispiel Schumanns und Wagners soll demonstriert werden, dass die Geschichte der romantischen Musik ohne Beethoven nicht denkbar wäre. Eines der eindrucksvollsten Beispiele der musikalischen Resonanzgeschichte Beethovens ist reine Literatur geblieben: die Beethoven-Vorträge von Wendell Kretzschmar in Thomas Manns „Doktor Faustus“ und deren Höhepunkt, die Beschreibung der Klaviersonate op. 111, die zum Abschluss des Doppelvortrags erklingen soll.
Dieter Borchmeyer ist Literaturwissenschaftler und Autor. Bis 2006 war er Professor für Neuere deutsche Literatur und Theaterwissenschaft an der Universität Heidelberg, an welcher er im Rahmen der Stiftungsdozentur „Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie“ weiterhin lehrt. Von 2004 bis 2013 war er Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Borchmeyer erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Goldene Goethemedaille der Goethe-Gesellschaft Weimar und den Bayrischen Verdienstorden.
Amadeus Wiesensee debütierte bereits als Zwölfjähriger mit dem Münchner Rundfunkorchester. Neben seiner musikalischen Ausbildung am Piano studierte Wiesensee an der Hochschule für Philosophie München. Er gewann mehrere nationale und internationale Wettbewerbe, so zählte er 2018 zu den sechs Nominierten für den Internationalen Deutschen Pianistenpreis. Neben zahlreichen Konzerten war Wiesensee auch live in Rundfunksendern wie dem BR, WDR und dem SWR zu erleben.
Bitte beachten Sie die geltenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.
»Kasper und der verzauberte Stein« – Märchenhaftes Puppentheater mit der Schriftstellerin und Puppenspielerin Angela Carl.
»Kasper und der verzauberte Stein« – Märchenhaftes Puppentheater mit der Schriftstellerin und Puppenspielerin Angela Carl.
»Gesellschaften in Altenburg um 1800« – Vortrag von Franziska Engemann, Gera.
»Märchen für kleine und große Kinder« – mit Hansi von Märchenborn.
»Sommer der blauen Wünsche« – Lesung für Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene mit der Schriftstellerin Antje Babendererde.
»Märchen für kleine und große Kinder« – Märchen mit Hansi von Märchenborn.
Kathrin Tordasi: Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers
Ab 10 Jahre
Niemand weiß besser als Finn, wie gefährlich es ist, den Nachtschattenwald zu betreten. Der gefürchtete Mondwandler holt alle, die nach Sonnenuntergang dort unterwegs sind – behaupten die Erwachsenen. Und seit seine Schwester Hannah nicht von dort zurückgekehrt ist, scheint der Beweis erbracht. Trotzdem nagen Zweifel an Finn: Was, wenn die Geschichten nicht wahr sind? Schließlich macht Finn eine Entdeckung, die viel größer ist als das Geheimnis um Hannahs Verschwinden. Wie schon in ihrem Debüt “Brombeerfuchs“ erschafft Kathrin Tordasi ein phantastisches Universum voller Mythen und Gefahren, das doch erstaunliche Ähnlichkeit mit unserer Welt hat.
»Sommer der blauen Wünsche« – Lesung mit Antje Babendererde.
»Märchen und Volkslieder« – mit dem Märchenerzähler Hansi von Märchenborn.
»Die Goethe-Rezeption im Nationalsozialismus« – Vortrag von Dr. Markus Wallenborn (Worms)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
»Der Drache Emil« – Lesung für Kinder mit dem Schriftsteller Michael Kirchschlager.
»Das coole Leben der Frischlinge« – Lesung mit Verena Zeltner.
»Das coole Leben der Frischlinge« – Lesung mit Verena Zeltner.
»Tiger e.V.« – Lesung für Kinder mit der Schriftstellerin Verena Zeltner.
Historische Kriminalfälle in Thüringen – Lesung mit Michael Kirchschlager.
»Kasper und der verzauberte Stein« – Märchenhaftes Puppentheater mit der Schriftstellerin und Puppenspielerin Angela Carl.
»Du wirst nicht alt im Thüringer Wald. Thüringer Kolumnen« – Lesung mit André Kudernatsch.
»Märchen für Kinder« – mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth.
»Fröhliches Gruseln« – Lesung für Kinder mit Frank Kreisler.
»Fröhliches Gruseln« – Lesung für Kinder mit Frank Kreisler.
Zur Eröffnung der Sonderausstellung »Wolfgang Borchert. Leben – Werk – Wirkung« sprechen:
Eine Sonderausstellung im Gedenken an Wolfgang Borcherts 100. Geburtstag am 20. Mai 2021und den 80. Jahrestag seines Aufenthalts in Weimar unter der Schirmherrschaft des Schriftstellers Lutz Seiler.
Als Wolfgang Borchert im Juni 1941 zum Kriegsdienst einberufen wurde, riss ihn das aus »seinem Lebenstraum«. Von Juli bis September musste er seine militärische Grundausbildung bei der Panzer-Nachrichten-Ersatz-Abteilung 81 in der Kaserne Weimar-Lützendorf absolvieren.
Von hier grüßte er auf einer Postkarte »aus einem der schönsten Zuchthäuser des Dritten Reichs«. Vor der Kaserne an der Ettersburger Straße sah er, wie Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald vorbeigetrieben wurden.
Im September 1941 wurde er an die Ostfront kommandiert. Aus dem Zweiten Weltkrieg kehrte
er als schwerkranker junger Mann zurück, dem nur noch wenige Lebensjahre blieben. Was er in
seinem Werk über Kasernenhofdrill und Gehorsam schrieb, fußt auf seinen Weimarer Erfahrungen.
Eine Ausstellung des Thüringer Literaturrates, kuratiert von Bernd M. Kraske (Hamburg). In Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar und der Kulturdirektion der Stadt Weimar.
Mit freundlicher Unterstützung der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland,der Stadt Weimar und der Thüringer Staatskanzlei.
Foto Wolfgang Borchert: Rosemarie Clausen
Kirsten Fuchs: Mädchenmeuterei
Ab 14 Jahre
Charlotte Nowak will die Sache am liebsten abbrechen: diese Fahrt auf einem Containerschiff nach Marokko. Niemand soll wissen, wo sie und ihre Freundinnen sich aufhalten; die vier sind so verschieden, wie man mit sechzehn nur sein kann, sodass es auch mal kracht; und dann haben sie noch Antonia als blinden Passagier an Bord geschmuggelt. Aber Bea, die sie finden müssen, steckt in Schwierigkeiten und braucht Hilfe. Als das Schiff ablegt, wird Charlotte klar: Sie kann nicht mehr zurück und ist nun Teil dieses Schiffes, auf dem einiges nicht stimmt. Der unsympathische Kapitän und der wenig zimperliche Erste Offizier sind viel härter, als es im ohnehin robusten Seemannsleben üblich ist; beim Landgang in Le Havre wird Charlotte in seltsame Transaktionen verwickelt, und dann kommt eine Kiste auf das Schiff, für die die Freundinnen unerwartet Verantwortung übernehmen müssen. Vielleicht geht es hier um illegalen Handel und moderne Sklaverei, vielleicht auch um alte Mythen des Meeres. Auf jeden Fall müssen die fünf sich dem stellen.
Ein Abenteuer, das die grandiose Erzählerin Kirsten Fuchs mit umwerfendem Sprachwitz schildert. Ein Roman über Freundschaft, die Freiheit und wer für sie den Preis zahlt.
»Der Drache Emil« – Lesung für Kinder mit dem Schriftsteller Michael Kirchschlager.
»Carlotta oder Die Lösung aller Probleme« – Lesung mit Klaus Jäger.
»Lachen, bis der Arzt geht« – Lesung mit U. S. Levin.
»Du wirst nicht alt im Thüringer Wald. Thüringer Kolumnen« – Lesung mit André Kudernatsch mit Begleitung durch den Pianisten Andreas Groß (Klavier).
»Das coole Leben der Frischlinge« – Lesung mit Verena Zeltner.
»Floriane Blütenblatt und die Zeit im magischen Garten« – Lesung für Kinder mit der Schriftstellerin Ingrid Annel.
»Goethes Erotica« – Lesung mit Jens-Fietje Dwars.
»Rennsteig-Schwalben« – Lesung mit Klaus Jäger.
»111 Orte rund um die Wartburg, die man gesehen haben muss« – Lesung mit dem Kabarettisten und Schriftsteller Ulf Annel.
»Du wirst nicht alt im Thüringer Wald« – Lesung mit André Kudernatsch.
Geschichten von Rittern und Drachen mit Ritter Michael in Weimar
Lesung mit dem Schriftsteller Michael Kirchschlager. Die Veranstaltungen findet im Rahmen des Ferienprogrammes der Zweigstelle Weimar-Schöndorf statt. Zielgruppe sind vor allem die Kinder des Ferienhortes der angrenzenden Grundschule, ggf. auch Gast-Kinder aus dem Stadtteil, denen eine Reise in die Zeit des Mittelalters in fantasievollen Geschichten und auch optisch ermöglicht werden soll.
Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e. V. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus. Ein Jahr unterwegs mit Thüringer Förstern und Baumforschern« – Lesung mit Frank Quilitsch.
»Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus!« – Diesen Satz hört Forstamtsleiter Bernd Wilhelm immer häufiger. Wir kennen die Schlagzeilen, doch wie berechtigt sind die Sorgen? Frank Quilitzsch will es genau wissen und streift ein Jahr lang mit Thüringer Förstern und Baumforschern durch die Reviere. Er trifft die Zapfenpflücker in der Samendarre, geht mit Hatz auf die Jagd und verbringt Tage und Nächte im Nationalpark Hainich. Der Besuch im Friedwald stellt unausweichliche Fragen und bei Oberhof geben alte Fichtendamen Auskunft über ihr Überleben. Ein 90-jähriger Landwirt lädt zur Spritztour ein und erzählt die Geschichte seines Familienwaldes. Klimaexperten, Ranger und die Umweltministerin – was fordern sie im Umgang mit der Natur? Der Autor schrieb das Kultbuch »Dinge, die wir vermissen werden«. Müssen die Thüringer Wälder eines Tages in die Sammlung mit aufgenommen werden? (Verlag Tasten & Typen)
»Tratsch vun frieher un itze« – Lesung mit Sieglinde Mörtel.
»Heine und das Judentum« – Vortrag im Literaturmuseum
Im Rahmen des jüdischen Themenjahres in Thüringen bietet das Literaturmuseum einen
weiteren Vortrag an am Mittwoch, 03. November 2021, um 19:30 Uhr unter dem Titel:
„Wie kann ich aus meiner Haut, die aus Palästina stammt?“ Heinrich Heine und das Judentum.
Zu Gast ist Christian Liedtke, seit 2008 am Düsseldorfer Heinrich-Heine-Institut
verantwortlich für das Heine-Archiv sowie für die Redaktion des „Heine-Jahrbuchs“.
Heiligenstadt markiert einen Wendepunkt im Leben des deutschen Dichters Heinrich Heine.
Hier musste er 1825 vom Judentum zum protestantischen Christentum übertreten. „Wenn die
Gesetze das Stehlen silberner Löffel erlaubt hätten, so würde ich mich nicht getauft haben“,
sagte er über diesen Schritt, um den er lange gerungen hatte. Sein gesamtes Leben aber blieb
vom Judentum geprägt: von außen durch „die Wogen des Judenhasses“, denen er ausgesetzt
war, von innen durch seine religionsphilosophische und literarische Auseinandersetzung mit
jüdischer Religion und Geschichte.
Der Vortrag schildert die faszinierende Auseinandersetzung, die Heine so führte, wie nur er es
konnte: manchmal satirisch und humoristisch, manchmal skeptisch und bitter, aber immer
originell.
Es gilt die 3Gplus-Regel!
»Der Drache Emil« – Lesung für Kinder mit Michael Kirchschlager.
»Adler und Falke« / »Inhalt: Äußerst bedenklich« – Lesung mit der Schriftstellerin Johanna Marie Jakob.
„Nachwendekinder“ im Gespräch – Buchvorstellung mit Johannes Nichelmann am Jahrestag des Mauerfalls im Alten Rathaus Heiligenstadt
Moderiert wird die Veranstaltung von Josa Mania-Schlegel, Journalist und Redakteur der Leipziger Volkszeitung.
Am 9. November – am historischen Jahrestag der innerdeutschen Grenzöffnung – wird um 19.00 Uhr im Alten Rathaus in Heilbad Heiligenstadt das Buch „Nachwendekinder – Die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen“ von Johannes Nichelmann vorgestellt. Mehr als 30 Jahre nach dem Mauerfall und der Deutschen Einheit gibt es die DDR für die heute um die dreißig-jährigen ostdeutschen Nachwendekinder oft nur in Extremen: Ein Idyll am Badesee oder der Unrechtsstaat mit Mauer und Stasi-Knast. Johannes Nichelmann will sich damit nicht zufriedengeben.
Der preisgekrönte Hörfunk-Journalist redet mit Altersgenossen über ihr Verhältnis zur verschwundenen Heimat ihrer Familien. In offenen Gesprächen mit der Elterngeneration sucht er nach dem wahren Leben in einem schwierigen Land – vor und nach 1990, in Ost und West. Hinter den verstaubten Anekdoten stößt er auf enttäuschte Ideale und unbewältigte Tragödien, auf große Hoffnungen und schmerzlichen Verlust.
Viele der Wunden, welche die Zwänge der DDR und die Verwerfungen der Wende hinterließen, sind noch lange nicht geheilt. Die O‑Töne aus vielen Begegnungen wirken wie ein Echolot der problematischen Erinnerungskultur, aus der sich auch die Konstellation für aktuelle gesellschaftlich-politische Schieflagen im Osten speist. Es geht dem Autor um eine ehrliche Debatte, um ein lebendiges Erbe der Erinnerungen, das nicht schwarz-weiß gezeichnet ist, sondern auch Zwischen- und Grautöne kennt.
Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung des Grenzmuseums Schifflersgrund, des Literaturmuseums „Theodor Storm“ und der Landeszentrale für politische Bildung, die mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert wird.
Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Corona-bedingten Infektionsschutzmaßnahmen mit der 2G-Regel.
Kontakt Veranstalter: Grenzmuseum Schifflersgrund
Platz der Wiedervereinigung 1 | 37318 Asbach-Sickenberg |Tel.: 036087/98409 | Mail: info@grenzmuseum.de
www.grenzmuseum.de | www.facebook.de/schifflersgrund
Sagenhaftes Thüringen – Lesung mit dem Schriftsteller Rainer Hohberg
Der Autor Rainer Hohberg nimmt die Zuhörer mit auf eine spannende Sagenreise durch Thüringen. Wer war der »kopflose Ritter«? Wo wurde die »weiße Frau« gesehen? Und aus welchem Ort berichtet man sich von der Sage der »eingemauerten Kinder«? Unterstützt durch eine multimediale Präsentation ergründet Rainer Hohbergs Thüringer Sagengeheimnisse!
Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e. V. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Sagenhaftes Thüringen – Lesung mit dem Schriftsteller Rainer Hohberg
Der Autor Rainer Hohberg nimmt die Zuhörer mit auf eine spannende Sagenreise durch Thüringen. Wer war der »kopflose Ritter«? Wo wurde die »weiße Frau« gesehen? Und aus welchem Ort berichtet man sich von der Sage der »eingemauerten Kinder«? Unterstützt durch eine multimediale Präsentation ergründet Rainer Hohbergs Thüringer Sagengeheimnisse!
Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e. V. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Floriane Blütenblatt und die Zeit im magischen Garten« – Lesung für Kinder mit Ingrid Annel.
Egal, was die kleine Elfe Floriane Blütenblatt in ihrem winzigen Garten pflanzt oder sät – alles gedeiht prächtig. Hier wachsen aber nicht nur Erdbeeren, Tulpen und Radieschen, sondern auch sehr ungewöhnliche Pflanzen. Das liegt an den wundersamen Wundersamen, einem Geschenk von Florianes Patentanten. Eines Tages sprießen auf einem Beet Pflanzen, an denen Buchstaben wachsen. Doch wozu sind die gut? Kann man Marmelade daraus kochen? Oder eine Suppe? Nein, das klappt nicht. Aber Floriane entdeckt, wie vergnüglich es ist, mit den Buchstaben zu spielen, sich neue Wörter und Geschichten dazu auszudenken. Schade nur, dass niemand Zeit hat, mit ihr gemeinsam zu spielen, nicht einmal Madame Schnirkel, die schnellste Schneckenpostschnecke der Welt. Doch die hat einen guten Rat für Floriane. Und der führt schließlich dazu, dass die kleine Elfe im Glockenturm der nahen Stadt einen Freund findet, der ihr ein ganz besonderes Geschenk überreicht.
»Die Rache der Weihnachtsgurke« – Lesung mit Julia Bruns.
»Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus. Ein Jahr unterwegs mit Thüringer Förstern und Baumforschern« – Lesung mit Frank Quilitsch.
»Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus!« – Diesen Satz hört Forstamtsleiter Bernd Wilhelm immer häufiger. Wir kennen die Schlagzeilen, doch wie berechtigt sind die Sorgen? Frank Quilitzsch will es genau wissen und streift ein Jahr lang mit Thüringer Förstern und Baumforschern durch die Reviere. Er trifft die Zapfenpflücker in der Samendarre, geht mit Hatz auf die Jagd und verbringt Tage und Nächte im Nationalpark Hainich. Der Besuch im Friedwald stellt unausweichliche Fragen und bei Oberhof geben alte Fichtendamen Auskunft über ihr Überleben. Ein 90-jähriger Landwirt lädt zur Spritztour ein und erzählt die Geschichte seines Familienwaldes. Klimaexperten, Ranger und die Umweltministerin – was fordern sie im Umgang mit der Natur? Der Autor schrieb das Kultbuch »Dinge, die wir vermissen werden«. Müssen die Thüringer Wälder eines Tages in die Sammlung mit aufgenommen werden? (Verlag Tasten & Typen)
Paulus Böhmer (1936–2018) setzte auf Masse: In seinen rauschhaft-strömenden Langgedichten ebenso wie in seinen wimmelnden „Collagen + Gouachen“, in denen sich die Welt und alle Dinge – menschliche Körper, Insekten, Landschaften, Nahrungsmittel, Stoff- und Fellstücke – bis ins Kleinste zerlegt und umspielt von flimmernden Farbgebilden neu arrangiert wiederfinden. Böhmers Arbeiten sind Reaktionen auf die undurchdringliche Fülle der Erscheinungen unserer Lebenswelt, die dem empfindsamen Menschen zwischen Höhepunkten und Katastrophen nur die künstlerische Aneignung als Verarbeitungsstrategie lässt.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen Böhmers, wobei ein Hauptaugenmerk auf Collagen + Gouachen auf Bütten- und Briefpapier liegt, die Böhmer in den frühen 80er Jahren angefertigt hat.
Zur Eröffnung der Ausstellung treffen sich mit Lydia Böhmer (Übersetzerin) und Harry Oberländer (Autor, Journalist) zwei Vertraute, Weggefährt*innen und Kenner*innen des schriftstellerischen und künstlerischen Werkes Paulus Böhmers zum Gespräch und geben so kenntnisreich wie unterhaltsam Einblicke in das Leben und die Arbeit des Malerpoeten.
»Die Rache der Weihnachtsgurke« – Lesung mit der Schriftstellerin Julia Bruns.
Die Jahrestagung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft findet 2021 zum Thema »Shakespeare und Politik« statt.
Das genaue Tagungspgrogramm wird noch bekanntgegeben.
Weitere Informationen auf der Website der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.
Maria Kling: Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix
Ab 8 Jahre
Freddy und Flo ziehen um – in ein Haus direkt am Friedhof. Schon bald merkt Freddy: Die Nachbarn sind alles andere als normal! Doch Papa und Flo glauben ihm nicht, dass sie mit einer Hexe, einem Werwolf und einem Vampir unter einem Dach wohnen. Noch nicht mal, als Hexe Poppy durchs Fenster geflogen kommt! Also braucht Freddy schnell Beweise, bevor der Vampir angreift!
Lustig, spannend und schön unheimlich – eine witzige Mischung aus Grusel- und Detektivgeschichte. Maria Kling wollte Autorin werden, seit sie als Kind Madita von Astrid Lindgren gelesen hat. Ihren Spaß an absurd-originellen Figuren und Geschichten teilt sie mit mindestens einem Familienmitglied…
»Goethe, die Schopenhauers und Rom« – Vortrag von Dr. Anett Kollmann, Berlin.
»›Sympathy for the Devil‹. Die künstlerische Bewältigung des Bösen bei Goethe, Freud und den Rolling Stones« – Vortrag von Prof. Dr. Rainer M. Holm-Hadulla (Heidelberg)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
Sagenhaftes Thüringen – Lesung mit dem Schriftsteller Rainer Hohberg
Der Autor Rainer Hohberg nimmt die Zuhörer mit auf eine spannende Sagenreise durch Thüringen. Wer war der »kopflose Ritter«? Wo wurde die »weiße Frau« gesehen? Und aus welchem Ort berichtet man sich von der Sage der »eingemauerten Kinder«? Unterstützt durch eine multimediale Präsentation ergründet Rainer Hohbergs Thüringer Sagengeheimnisse!
Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e. V. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Märchensymposium – Bühne frei für die Märchenwelt
Moderation: Dr. Martin Straub
10:00 – 10:15 Begrüßung Fabian Giesder, Bürgermeister Stadt Meiningen
10:15 – 10:30 Der Flötenspieler (Bechstein) Gudrun Rathke und Jakob Jentgens
10:30 – 10:55 Ludwig Bechstein zum 220. Geburtstag – Dr. Kathrin Pöge-Alder
10:55 – 11:35 Märchen und Theater – Prof. Kristin Wardetzky
11:35 – 11.45 Bilinguales Tandem Erzählen – Studierende FH Potsdam
11:45 – 12:45 Was für ein Theater! – Märchen auf der Bühne in Geschichte und Gegenwart – Dr. Sabine Wienker-Piepho. Im Anschluss Podiumsdiskussion mit Studierenden der FSU Jena
12:45 – 13:00 Diskussion
13:00 – 13:15 Märchenadaption – Junges Theater – Staatstheater Meiningen
13:15 – 14:00 Mittagspause
14:00 – 17:00 Workshops (Bibliothek, Theater, Volkshochschule)
Festveranstaltung: Preisverleihung – Thüringer Märchen- und Sagenpreis „Ludwig Bechstein“
18:30 Der Wolf und die sieben Geißlein | Kerstin Wiese
19:15 Musik: Jakob Jentgens und Raissa Nikola Mehner
19:30 Preisverleihung
20:15 Empfang
Unter diesem Link können Sie sich für die Teilnahme am Märchensymposium anmelden.
Sagenhaftes Thüringen – Lesung mit dem Schriftsteller Rainer Hohberg
Der Autor Rainer Hohberg nimmt die Zuhörer mit auf eine spannende Sagenreise durch Thüringen. Wer war der »kopflose Ritter«? Wo wurde die »weiße Frau« gesehen? Und aus welchem Ort berichtet man sich von der Sage der »eingemauerten Kinder«? Unterstützt durch eine multimediale Präsentation ergründet Rainer Hohbergs Thüringer Sagengeheimnisse!
Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e. V. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Uta von Naumburg – nur eine Faszination in Stein?« – Vortrag von Dr. Sylvia Weigelt
Uta von Naumburg gilt als schönste Frau des Mittelalters. Ihre Anmut und Schönheit faszinieren bis heute. Diese Wirkung geht jedoch nicht von einer realen Person aus, sie wird vielmehr der in Stein gehauenen Skulptur Utas zugesprochen. Sie erlangte als einzige der um 1250 entstandenen 12 Stifterfiguren des Naumburger Doms größere Bekanntheit. Aber hinter dieser Uta steht auch eine historische Figur, eine Frau aus Fleisch und Blut. Was wissen wir über diese Frau und welchen Bezug gibt es zwischen ihr und der in Stein gehauenen Darstellung ihrer Person? Stellt die als Uta bekannte Figur tatsächlich die historische Uta von Ballenstedt, Markgräfin von Meißen, dar? Wie lässt sich dann die Utas Haupt schmückende Königskrone erklären? Fragen über Fragen, die einen spannenden Vortrag erwarten lassen.
Der Stier Ferdinand ist anders als die anderen Stiere auf der Weide, die sich ständig raufen und ihre Kräfte messen. Ferdinand sitzt am liebsten im Schatten einer Korkeiche und schnuppert den Duft der Blumen. Dennoch wird ausgerechnet er mitgenommen und soll in der Stierkampfarena in Madrid kämpfen. Wie es dazu kommt und wie der Kampf ausgeht, seht ihr in dem Puppentheaterstück nach dem Kinderbuch „Ferdinand der Stier“ von Munro Leaf für Zuschauer ab 4.
Im Glashaus gibt es Kinderpunsch und Lebkuchen bei einem prasselnden Kaminfeuer. Die Märchen sind für Kinder ab 4 Jahren geeignet und deren Eltern. Wichtige Infos: Es gilt die 3G Regel für Erwachsene. Maximale Teilnehmerzahl: 40 Eintritt: Kinder 1€ / Erwachsene: 3€ Mit Voranmeldung über info@lesezeichen-ev.de Wenn Kapazität vor Ort, auch ohne Voranmeldung Einlass möglich.
10 Uhr: Lesung: Christine Schmidt-Schaller: „Spatz Henry“
11 Uhr: Lesung: Jenny Rubus: ELEMENTZ – Luft (Teil 1)
12 Uhr: Lesung + Talk: Marion Schneider: „Einladung nach Thüringen“
13 Uhr: Ulf Annel: „Die unglaubliche Geschichte Thüringens“
14 Uhr: Wolfgang Lerch / Melanie Marschall: „Oberhof – Bilder, Ereignisse und Geschichten einer fast vergessenen Zeit“
15 Uhr: Gerald Gleichmann: „Na dann, frohes Fest“, „Im Sommer auf dem Land“
16 Uhr: Prof. Dr. Jochen Süss & Dr. Uwe Träger „Die Brehms in Thüringen“
17 Uhr: Annabelle Costa: „Liebe, Eis und Schnee“
10 Uhr: Wolfgang Leißling /Dr. Siegbert Kardach: „Kluge Köpfe rollen am schnellsten – Aphorismen und Nachgedanken“, „Die Käfigtür muss offenbleiben – Begegnungen eines Journalisten“
11 Uhr: Melanie Leibnitz: „Nach Regen Luft-Schritt für Schritt aus dem Burnout“
12 Uhr: Frank Quilitzsch „Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus!“
13 Uhr: Michael Kirchschlager: „Blutspur durch Thüringen“
14 Uhr: Ulrich Seidel: „ Unnützes Wissen Thüringen. Skurrile und außergewöhnliche Fakten zum Angeben“
15 Uhr: Torsten Unger: „Gefunden“
16 Uhr: Ulrike Serowy: „Wölfe der Stadt“
17 Uhr: „Traumberuf: Schriftsteller?!“ Thüringer Autorinnen und Autoren erzählen von ihrer Arbeit und lesen aus ihren Büchern
Dietrich Bonhoeffer „Wer bin ich?“
Für den 11. Dezember um 20:00 Uhr lädt der Glockenhof (Edith-Stein-Str. 1, Weimar) zu einem musikalisch biografischen & literarischen Abend ein:
Manuel Klein trägt Bonhoeffer Texte vor.
Ursula Huhn erzählt aus seinem Leben und aus der Welt
seiner Gedanken und seines Glaubens.
Musikalische Begleitung an der Orgel.
Wir wollen Bonhoeffer nicht nur ansehen als jemanden, der für seinen Glauben umgebracht wurde und irgendwas mit guten Mächten am Hut hatte, sondern auch als Preussen, als Musiker, als Aristokraten, als Theologen als Zweifler, als potenziellen Tyrannenmörder und Kind (und Vater) seiner Zeit…
Die Veranstaltung findet aus bekannten Gründen in der benachbarten Kirche mit Abstandsitzen und Maskentragen auf dem Weg zum Sitzplatz statt. Wer nicht geimpft oder genesen ist, bringe bitte einen aktuellen Test mit, oder teste sich am Eingang.
Sollten sich die Spielregeln der Seuchenbekämpfung verschärfen, werden alle Angemeldeten informiert, falls die Veranstaltung ausfällt, oder nur Geimpfte oder Genesene zugelassen werden dürfen.
Die Sitzbänke werden nach Kräften beheizt und jeder bekommt einen warmen Backstein mit an seinen Platz. Bitte warm anziehen und gern auch eine Decke mitbringen, in der sich die Wärme der Bankheizung etwas fangen kann…
Anmeldung erforderlich: info@glockenhof-weimar.de
Glockenhof
Edith-Stein-Str. 1
99427 Weimar
»Bettine von Arnim und Goethe« – Vortrag von Reinhard Griebner, Berlin.
Weihnachtsmärchen für Kinder
Der Autor und Märchenerzähler Hansi von Märchenborn teilt mit den kleinen und großen Gästen der Veranstaltung seine allerbesten Weihnachtsmärchen. In einer Zeit von großer Unsicherheit und Umbrüchen bieten Märchen einen Halt und vermitteln Werte und Traditionen. Ob lustig oder traurig, spannend oder rührend, Märchen sind eine ureigene Erzählform und tragen universelle Wahrheiten in sich, die auch in unserer heutigen Gesellschaft noch zutreffen.
Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e. V. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Neue Handschriften im Goethe- und Schiller-Archiv – vorgestellt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Archivs.
Anschließend Jahresausklang.
JuLe-Treff im Leseladen
Du bist zwischen 12–16 Jahren und liest gern?
Du bist neugierig auf aktuelle Titel?
Du hast Lust, auch anderen einen Buchtipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!
Wir treffen uns einmal monatlich zum Reden, Raten, Bewerten und Empfehlen. Auf uns wartet ein Jahr voller Leseabenteuer! Wir freuen uns auf Dich!
Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johannes Steinhöfel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Literarische Gesellschaft Thüringen e.V.
In regelmäßigen Abständen stellt Ihnen der Leiter des Schillerhauses ein Werk des großen Dichters, Dramatikers und Philosophen vor.
Was inspirierte Schiller zum entsprechenden Stück? Wie waren Schillers Umstände während der Entstehung? Wie könnte das Werk verstanden werden? Mitunter werden Schillers Werke in ganz neue Beziehungen zu Werken anderer Künstler gesetzt, sodass ein überraschender Dialog entsteht.
Natürlich sind Sie dabei herzlich eingeladen, sich einzubringen oder mitzudiskutieren und Ihre Gedanken mit uns zu teilen. Die Reihe startet mit der Erzählung: „Der Verbrecher aus verlorener Ehre«.
Um Voranmeldung wird gebeten / Tel.: 03672–486 470 / oder E‑Mail: schillerhaus@rudolstadt.de
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Spannende Märchenstunde in Neustadt an der Orla
In die Welt traditioneller Märchen eintauchen, zuhören und mit agieren werden die Kinder in unserer Märchenstunde in der Stadtbibliothek Neustadt an der Orla. Der erfahrene Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth interagiert dabei sehr geschickt und liebevoll, mit verständlichen Worten und altersgerechter Spannung. Ein unterhaltsames und bereicherndes Erlebnis für Jung und Alt.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Vortrag von Philipp Restetzki (Görlitz)
„Von allen Seiten hundert Quellen“. Über Goethes Arbeit am „Faust“
JuLe-Treff im Leseladen
Du bist zwischen 12–16 Jahren und liest gern?
Du bist neugierig auf aktuelle Titel?
Du hast Lust, auch anderen einen Buchtipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!
Wir treffen uns einmal monatlich zum Reden, Raten, Bewerten und Empfehlen. Auf uns wartet ein Jahr voller Leseabenteuer! Wir freuen uns auf Dich!
Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johannes Steinhöfel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Literarische Gesellschaft Thüringen e.V.
Bilderbuchkino: „Herr Hase und Frau Bär« von Christa Kempter und Frauke Weldin
Der Raum wird dunkel, die Bilder einer Geschichte beginnen zu leuchten.
Das Kultur: Haus Dacheröden bietet zwei Mal im Monat ein kostenloses Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahre an. Dabei werden die Bilder eines Bilderbuchs auf eine große Leinwand projiziert und der Text live vorgelesen. Die besondere Atmosphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem kleinen Drachen Kokosnuss, dem frechen Rabe Socke, dem Neinhorn und vielen anderen. Herzliche Einladung für kleine und große Gäste zum Staunen, Träumen und Lachen.
Herr Hase und Frau Bär
Frau Bär mag es gemütlich. Sie isst fürs Leben gerne Honigbrote und hinterlässt mit ihren großen Tatzen auch hier und da mal ein paar klebrige Spuren. Sehr zum Missfallen von Herrn Hase. Denn Herr Hase ist ausgesprochen ordentlich. Kann eine solche Hausgemeinschaft gut gehen? Nun ja, denn unterschiedliche Gepflogenheiten können durchaus auch ihren Vorteil haben.
Ein humorvolles Bilderbuch über die alltäglichen Schwierigkeiten des Zusammenlebens.
Mit freundlicher Unterstützung des NordSüd Verlags.
Um Anmeldung wird gebeten unter kontakt@dacheroeden.de oder telefonsich unter: 0361 / 644 123 75!
Aus den Tagebüchern des Freiherrn Gottlob Friedrich Constantin von Stein (1772–1844)
Vortrag von Prof. Dr. Detlef Jena, Rockau
Keine Nacht ohne ein Liebchen – Vortrag von Dr. Egon Freitag
Dr. Egon Freitag, Weimar, spürt den Liebesbedürfnissen Goethes nach. Mit dem Goethe entlehnten Untertitel „Wenn man kein Liebchen erwartet, gibt’s keine Nacht mehr“ legte Dr. Freitag einen Band vor, der erneut Anthologie und Untersuchung zugleich ist: „Goethe und die Liebe“. Darin hat er Goethes Umgang mit jenen Frauen dargestellt, denen dieser in seinem Leben real begegnete, von Käthchen Schönkopf über Friederike Brion und natürlich der Partnerin und Ehefrau Christiane Vulpius bis hin zu Ulrike von Levetzow. Und er untersucht einige der Frauengestalten, die Goethe literarisch verewigt hat: Stella oder Charlotte und Ottilie aus den „Wahlverwandtschaften“.
Die Vorträge der Goethe-Gesellschaft Erfurt finden in der Regel jeden ersten Dienstag im Monat im Kultur: Haus Dacheröden statt. Der Eintritt für Mitglieder ist kostenfrei, Gäste zahlen 5,- €.
Die Goethe-Gesellschaft Erfurt organisiert in regelmäßigen Abständen wissenschaftliche, belehrende Vorträge, Diskussionsrunden zu einzelnen Werken Goethes, Bildungsfahrten zu Wirkungsstätten Goethes und anderer Dichter. Bei Interesse bietet sie Gymnasiasten und Studenten aus der Region die Möglichkeit, eigene Arbeiten zum Goethe-Thema zur Diskussion zu stellen. Die Gesellschaft lädt ebenso Autoren zu Lesungen ein. Sie verfolgt aufmerksam die Aktivitäten der Muttergesellschaft in Weimar und pflegt Kontakte zu anderen Goethe-Ortsvereinigungen in Deutschland – insbesondere zur Goethe-Gesellschaft in Gera – sowie zu kulturellen Vereinen in Erfurt.
Die Goethe-Gesellschaft Erfurt verfolgt die Förderung kultureller Zwecke. Neu gegründet im Jahr 2014 stellt sie sich die Aufgabe, in Übereinstimmung mit den Zielen der Goethe-Gesellschaft in Weimar, Gedankengut, Werk und Persönlichkeit Goethes zu pflegen und zu vermitteln. Sie vertritt keine politischen oder religiösen Ziele.
Weitere Informationen zur Goethe-Gesellschaft finden Sie hier.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio
Gestaltung und Umsetzung XPDT : Marken & Kommunikation © 2011-2024 [XPDT.DE]
© Thüringer Literaturrat e.V. [http://www.thueringer-literaturrat.de]
URL dieser Seite: [https://www.literaturland-thueringen.de/kalender/]