Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Jun
26
Di
Lesung & Musik für Kinder mit Heike Eberius von Hammel und Bert Gocke in Waltershausen
Jun 26 um 14:30

»Der Wet­ter­zau­be­rer« – Lesung & Musik für Kin­der mit Heike Eberius von Ham­mel und Bert Gocke

 

Mie­ses Wet­ter! Hexe Stum­mel­zahn hätte sich ihren fürch­ter­li­chen Schnup­fen längst weg­ge­zau­bert, wenn sie nur wüsste, wo ihr Zau­ber­stab liegt. Seit Wochen hat sie ihre Hexen­stube nicht auf­ge­räumt. Krach – drauf­ge­tre­ten! Aua! Der Stab zau­bert vor Schmerz eine Wolke aus rohen Eiern. Eine Kata­stro­phe bahnt sich an, die selbst Zau­be­rer Sinnso nicht in den Griff bekommt. Allein der Uhren­geist Tick kann helfen.

Die Autorin schlüpft in ver­schie­dene Rol­len. Durch das Pro­gramm füh­ren Pup­pen. Bert, der Gitar­rist, sorgt für die musi­ka­li­sche Umrah­mung. Die Kin­der sin­gen mit, bewe­gen sich. Am Ende wird gerockt, bis der Fuß­bo­den wackelt.

Zwei Erkennt­nisse: Lesen ist wich­tig, ab und zu auf­räu­men ist von Vorteil.

Jun
27
Mi
»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 27 um 09:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

»Der Wetterzauberer« – Lesung & Musik für Kinder mit Heike Eberius von Hammel und Bert Gocke in Meiningen
Jun 27 um 09:30

»Der Wet­ter­zau­be­rer« – Lesung & Musik für Kin­der mit Heike Eberius von Ham­mel und Bert Gocke

Mie­ses Wet­ter! Hexe Stum­mel­zahn hätte sich ihren fürch­ter­li­chen Schnup­fen längst weg­ge­zau­bert, wenn sie nur wüsste, wo ihr Zau­ber­stab liegt. Seit Wochen hat sie ihre Hexen­stube nicht auf­ge­räumt. Krach – drauf­ge­tre­ten! Aua! Der Stab zau­bert vor Schmerz eine Wolke aus rohen Eiern. Eine Kata­stro­phe bahnt sich an, die selbst Zau­be­rer Sinnso nicht in den Griff bekommt. Allein der Uhren­geist Tick kann helfen.

Die Autorin schlüpft in ver­schie­dene Rol­len. Durch das Pro­gramm füh­ren Pup­pen. Bert, der Gitar­rist, sorgt für die musi­ka­li­sche Umrah­mung. Die Kin­der sin­gen mit, bewe­gen sich. Am Ende wird gerockt, bis der Fuß­bo­den wackelt.

Zwei Erkennt­nisse: Lesen ist wich­tig, ab und zu auf­räu­men ist von Vorteil.

»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 27 um 10:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

Jun
28
Do
Lenzens Eseley – Goethe-Akademie in Weimar
Jun 28 – Jul 2 ganztägig

Len­zens Ese­ley. Goe­the und die jun­gen Dich­ter: Lenz, Höl­der­lin, Kleist – Goe­the-Aka­de­mie der Goe­the-Gesell­schaft Wei­mar in Koope­ra­tion mit der Tho­mas-Morus-Aka­de­mie Bensberg.

»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 28 um 09:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 28 um 10:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

Gedichte des Dichters Hans Magnus Enzensberger in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Jun 28 um 14:30

Bevor du B sagst, ver­weile doch, horch, bedenk, was du gesagt hast …“ 

Gedichte von Hans Magnus Enzensberger

Bevor du B sagst, ver­weile doch, horch, bedenk, was du gesagt hast …“ Hans Magnus Enzens­ber­ger, geb. 1929, Dich­ter, Schrift­stel­ler, Her­aus­ge­ber, Über­set­zer, Redak­teur, vor­ge­stellt von Ste­pha­nie und Mat­thias Schick.

Vortrag von Matthias Eifler in Erfurt
Jun 28 um 18:00

»Die Bücher der Mön­che. Zur Rekon­struk­tion der mit­tel­al­ter­li­chen Biblio­thek des Erfur­ter Petersklosters«

 

Vor­trag von Dr. Mat­thias Eif­ler im Rah­men der Vor­trags­reihe der Stif­tung Thü­rin­ger Schlös­ser und Gär­ten zur Geschichte der Erfur­ter Peterskirche.

Klos­ter­bi­blio­the­ken waren die Wis­sens­spei­cher des Mit­tel­al­ters und bis heute wich­tige his­to­ri­sche wie geis­tes­ge­schicht­li­che Fund­gru­ben. Auch im Peter­s­klos­ter in Erfurt gab es einst eine sol­che Biblio­thek. Infolge der Säku­la­ri­sie­rung des Klos­ters wurde sie jedoch ver­streut, der Bestand blieb aber weit­ge­hend erhal­ten. Mit Akri­bie hat der His­to­ri­ker und Hand­schrif­ten­kund­ler Dr. Mat­thias Eif­ler die Biblio­thek rekon­stru­iert, die um 1525 auf etwa 1000 Bände ange­wach­sen war.

In sei­nem Vor­trag stellt der Wis­sen­schaft­ler seine Ergeb­nisse vor, ein­ge­lei­tet von Prof. Dr. Mat­thias Wer­ner, Eme­ri­tus des Lehr­stuhls für Thü­rin­gi­sche Lan­des­ge­schichte an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena und Mit­glied der His­to­ri­schen Kom­mis­sion Thü­rin­gens, die Eif­lers For­schungs­werk herausgibt.

Musikalische Lesung mit Dirk Zöllner und André Drechsler in Greiz
Jun 28 um 19:00

Affen­zahn“. Musi­ka­li­sche Lesung mit Dirk Zöll­ner und André Drechsler

Dirk Zöll­ner kann Songs schrei­ben, sin­gen und von der Bühne aus das Publi­kum begeis­tern, das weiß man. Dass er auch ein begna­de­ter Geschich­ten­er­zäh­ler ist, hat er in sei­ner Auto­bio­gra­fie bewie­sen. Er selbst bezeich­net sich als „frei­schaf­fen­der Überlebenskünstler“.

Seine unkon­ven­tio­nel­len Ansich­ten über Kunst und Leben stellt er in den poin­tier­ten Kolum­nen die­ses Buches zur Dis­kus­sion. Er lässt die Glo­cken für „Silly“ läu­ten, bekennt, wie alle Musik-Nor­mal­ver­brau­cher fast immer die Best of sei­nes eige­nen Lebens zu hören, fragt, was See­lensän­ger Seal mit einem Eis­zap­fen will, und hält an unver­rück­ba­ren Wahr­hei­ten fest, bei­spiels­weise: „Rich­tige Bands sind Ban­den, von puber­tie­ren­den Jungs gegrün­det, die ganz viel Bock auf das Leben und die Mäd­chen haben.“

Jul
3
Di
Vortrag von Dr. Angelika Pöthe in Weimar
Jul 3 um 17:00

Carl Alex­an­ders Ita­li­en­rei­sen und sein Ver­ständ­nis von Kunstpflege

Vor­trag von PD Dr. Ange­lika Pöthe.

Jul
4
Mi
»Religion und Imperium im 20. Jahrhundert« – Vier Vorlesungen von Prof. Dr. Hans Joas in Erfurt, Jena und Weimar
Jul 4 um 18:00

»Reli­gion und Impe­rium im 20. Jahrhundert«
Ein­la­dung des Kol­legs Fried­rich Nietzsche
zu vier Vor­le­sun­gen seines
Dis­tin­guis­hed Fel­low Hans Joas

 

Das Kol­leg Fried­rich Nietz­sche der Klas­sik Stif­tung Wei­mar setzt seine Reihe gro­ßer Vor­le­sun­gen fort und hat in die­sem Jahr den Sozi­al­phi­lo­so­phen Hans Joas als Dis­tin­guis­hed Fel­low nach Wei­mar eingeladen.

Vom 4. bis 12. Juli 2018 prä­sen­tiert Hans Joas in vier Vor­le­sun­gen in Wei­mar, Jena und Erfurt neue Ergeb­nisse sei­ner For­schung zu einer Glo­bal­ge­schichte des mora­li­schen Uni­ver­sa­lis­mus unter dem Titel »Reli­gion und Impe­rium. Zur Geschichte ihrer Ver­schrän­kung im 20. Jahr­hun­dert«. Der Begriff »mora­li­scher Uni­ver­sa­lis­mus« bezeich­net phi­lo­so­phi­sche und reli­giöse Ver­su­che, die Berück­sich­ti­gung des Wohls aller Men­schen zum Ori­en­tie­rungs­punkt mora­li­scher Ent­schei­dun­gen zu machen. Eine glo­bal­ge­schicht­li­che Betrach­tung zielt auf die Über­schrei­tung von his­to­ri­schen Ein­zel­ho­ri­zon­ten, wie dem des Chris­ten­tums, Euro­pas oder des Westens.

Zuerst stellt Hans Joas in sei­nen Vor­le­sun­gen die Theo­rie einer »Genea­lo­gie des mora­li­schen Uni­ver­sa­lis­mus« in Aus­ein­an­der­set­zung mit Fried­rich Nietz­sche, Max Weber und Ernst Tro­eltsch vor. Anschlie­ßend demons­triert er anhand von drei Fall­stu­dien, wel­che Erklä­rungs­kraft eine sol­che poli­ti­sche Sozio­lo­gie der Reli­gion besitzt. Eine Theo­rie, die Macht und Hei­lig­keit, Reli­gion und Poli­tik auf engste auf­ein­an­der bezieht, ohne dabei deren jewei­lige Eigen­stän­dig­keit zu igno­rie­ren. Neben der ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­rechts­be­we­gung und Mar­tin Luther King betrach­tet Hans Joas in die­sem Zusam­men­hang auch Mahatma Gan­dhi und die anti­ko­lo­niale Bewe­gung in Indien sowie die »Kul­tur­re­vo­lu­tion« Mao Tse-Tungs und den Kampf gegen alle Reli­gion in China.

Hans Joas, gebo­ren 1948 in Mün­chen, ist seit 2014 Ernst-Tro­eltsch-Hono­rar­pro­fes­sor für Reli­gi­ons­so­zio­lo­gie an der Theo­lo­gi­schen Fakul­tät der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin. Seit dem Jahr 2000 arbei­tet er zudem als Pro­fes­sor für Sozio­lo­gie an der Uni­ver­sity of Chi­cago, deren Com­mit­tee on Social Thought er ange­hört. Von den Uni­ver­si­tä­ten Tübin­gen und Upp­sala erhielt er Ehren­dok­to­rate. Zu sei­nen Aus­zeich­nun­gen gehö­ren der Bie­le­fel­der Wis­sen­schafts­preis (Luh­mann-Preis) 2010, der Hans-Kilian-Preis 2013, der Max-Planck-For­schungs­preis 2015 und der Prix Paul Rico­eur 2017. Zuletzt ver­öf­fent­lichte er die Bücher »Die Macht des Hei­li­gen. Eine Alter­na­tive zur Geschichte von der Ent­zau­be­rung« (Ber­lin: Suhr­kamp 2017) und »Beten bei Nebel. Hat der Glaube eine Zukunft?« (Streit­ge­spräch mit Robert Spa­e­mann, Frei­burg: Her­der 2018).

Die Vor­le­sungs­ter­mine im Überblick:

 

  • Mitt­woch | 4. Juli 2018 | 18 Uhr
  • Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek | Stu­di­en­zen­trum (Bücher­ku­bus)
  • Platz der Demo­kra­tie 4, Weimar

 

  • Frei­tag | 6. Juli 2018 | 14 Uhr
  • Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena | Asto­ria Hörsaal
  • Unterm Markt 8, Jena

 

  • Mon­tag | 9. Juli 2018 | 18 Uhr
  • Ev. Augus­ti­ner­klos­ter zu Erfurt
  • Augus­ti­ner­straße 10, Erfurt

 

  • Don­ners­tag | 12. Juli 2018 | 18 Uhr
  • Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek | Stu­di­en­zen­trum (Bücher­ku­bus)
  • Platz der Demo­kra­tie 4, Weimar
Literaturland Thüringen unterwegs … in Brüssel
Jul 4 um 18:30

Nach­den­ken über Deutsch­land – Die Schrift­stel­ler Jür­gen K. Hul­ten­reich (Ber­lin) und Wulf Kirs­ten (Wei­mar) lesen in der Ver­tre­tung des Frei­staats Thü­rin­gen bei der Euro­päi­schen Union in Brüssel

 

  • Begrü­ßung: Dr. Babette Win­ter (Staats­se­kre­tä­rin für Kul­tur und Europa in der Thü­rin­ger Staatskanzlei)
  • Ein­füh­rung: Chris­toph Schmitz-Schole­mann (Vor­sit­zen­der des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes e.V.)
  • Lesung Jür­gen K. Hultenreich
  • Lesung Wulf Kirsten

 

Vor dem Hin­ter­grund der gegen­wär­ti­gen poli­ti­schen Debat­ten tun wir gut daran, ein­mal einen Blick in die geo­gra­phi­sche Mitte Deutsch­lands zu wer­fen. Der 1934 im säch­si­schen Klipp­hau­sen auf der »erde bei mei­ßen« gebo­rene Wulf Kirs­ten lebt seit 50 Jah­ren in Wei­mar. Der seit 30 Jah­ren im Ber­li­ner Wed­ding lebende Jür­gen K. Hul­ten­reich wurde 1948 in Erfurt gebo­ren. Ihre Lebens­ge­schich­ten und ihre schrift­stel­le­ri­sche Arbeit sind auf unter­schied­li­che Weise mit der ent­gleis­ten Uto­pie des sozia­lis­ti­schen Expe­ri­ments DDR ver­bun­den – und mit den Fol­gen, die der poli­ti­sche Umbruch Deutsch­lands vor einem Vier­tel­jahr­hun­dert aus­löste. Zwei sprach­ge­wal­tige Wort­ar­bei­ter geben einen Ein­blick in ihr erzäh­le­ri­sches und in ihr dich­te­ri­sches Schaffen.

Jür­gen K. Hul­ten­reich absol­vierte eine Lehre als Gebrauchs­wer­ber. Mitte der 1960er Jahre wurde er nach einem ille­ga­len Grenz­über­tritt in der CSSR ver­haf­tet und ver­brachte ein hal­bes Jahr in Unter­su­chungs­haft der Staats­si­cher­heit, mit zeit­wei­li­ger Inter­nie­rung in der Psych­ia­tri­schen Kli­nik Pfaf­ferode bei Mühl­hau­sen.  Seit 1985 lebt er in Ber­lin Wed­ding als frei­schaf­fen­der Schrift­stel­ler und bil­den­der Künstler.

Sein 2001 erschie­ne­ner Roman »Die Schil­ler­gruft« über den erzwun­ge­nen Auf­ent­halt in der Psych­ia­trie ist eine ein­drucks­volle Para­bel auf eine kranke Gesell­schaft, wie man sie sel­ten in der deut­schen Lite­ra­tur fin­det. Kaum ein Roman von die­ser erzäh­le­ri­schen Wucht ist bis­lang über die DDR geschrie­ben wor­den. Hul­ten­reich nimmt den schier uner­schöpf­li­chen Erzähl­fa­den sei­ner Erfur­ter Nach­kriegs­kind­heit und sei­ner dort ver­leb­ten Jugend nicht nur im Roman »Die Schil­ler­gruft«, son­dern auch in den Erzäh­lun­gen des Ban­des »West­aus­gang« von 2005 immer wie­der auf und webt so ein dich­tes erzäh­le­ri­sches Netz. Zuletzt erschien von ihm »Das Bam­berg des E.T.A. Hoff­mann« (2016) und im Sep­tem­ber 2018 erscheint sein Buch »Höl­der­lin. Das halbe Leben« in der Edi­tion A. B. Fischer, Berlin.

Wulf Kirs­ten arbei­tete er als Buch­hal­ter, Sach­be­ar­bei­ter und Bau­ar­bei­ter, stu­dierte dann Deutsch und Rus­sisch auf Lehr­amt in Leip­zig, wobei die Deut­sche Büche­rei zu sei­ner eigent­li­chen Uni­ver­si­tät wurde. Nach kur­zer Tätig­keit als Leh­rer war er von 1965 bis 1987 Lek­tor im Auf­bau Ver­lag in Wei­mar. Seit­dem lebt er als freier Schrift­stel­ler, Publi­zist und Her­aus­ge­ber in Wei­mar. Jen­seits der Moden des Lite­ra­tur­be­triebs gehört Kirs­ten Spra­che »in der man sich ver­pro­vi­an­tie­ren kann gegen Geschwin­dig­keit, Anpas­sung, Ver­lust« (Mar­tin Wal­ser zum wahr­haft Blei­ben­den, was die deutsch­spra­chige Poe­sie in den letz­ten Jahr­zehn­ten her­vor­ge­bracht hat. Von 1992 bis 2010 war er Autor des Zür­cher Ammann Ver­lags, seit­dem bei S. Fischer. Kirs­ten ist Mit­glied meh­re­rer Aka­de­mien und erhielt für sein lite­ra­ri­sches Schaf­fen zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, u.a. 2015 den Thü­rin­ger Lite­ra­tur­preis. Zu sei­nen letz­ten erschie­ne­nen Büchern gehö­ren »flie­hende ansicht. Gedichte« (2012, frz. »images fil­an­tes«, 2014), »was ich noch sagen wollte. Gedichte« (2014), »Die Poe­sie der Land­schaft«, hg. Jan Vol­ker Röh­nert (2016), »Die Prin­zes­sin­nen im Kraut­gar­ten« als TB (2018); »Die Schlacht bei Kes­sels­dorf / Klee­wunsch« als TB (2018).

Die Ver­an­stal­tung ist eine Koope­ra­tion der Ver­tre­tung des Frei­staats Thü­rin­gen bei der Euro­päi­schen Union in Brüs­sel mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V., der in sei­ner Reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen unter­wegs« Lite­ra­tur aus Thü­rin­gen in ande­ren Län­dern vor­stellt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jul
6
Fr
»Religion und Imperium im 20. Jahrhundert« – Vier Vorlesungen von Prof. Dr. Hans Joas in Erfurt, Jena und Weimar
Jul 6 um 14:00

»Reli­gion und Impe­rium im 20. Jahrhundert«
Ein­la­dung des Kol­legs Fried­rich Nietzsche
zu vier Vor­le­sun­gen seines
Dis­tin­guis­hed Fel­low Hans Joas

 

Das Kol­leg Fried­rich Nietz­sche der Klas­sik Stif­tung Wei­mar setzt seine Reihe gro­ßer Vor­le­sun­gen fort und hat in die­sem Jahr den Sozi­al­phi­lo­so­phen Hans Joas als Dis­tin­guis­hed Fel­low nach Wei­mar eingeladen.

Vom 4. bis 12. Juli 2018 prä­sen­tiert Hans Joas in vier Vor­le­sun­gen in Wei­mar, Jena und Erfurt neue Ergeb­nisse sei­ner For­schung zu einer Glo­bal­ge­schichte des mora­li­schen Uni­ver­sa­lis­mus unter dem Titel »Reli­gion und Impe­rium. Zur Geschichte ihrer Ver­schrän­kung im 20. Jahr­hun­dert«. Der Begriff »mora­li­scher Uni­ver­sa­lis­mus« bezeich­net phi­lo­so­phi­sche und reli­giöse Ver­su­che, die Berück­sich­ti­gung des Wohls aller Men­schen zum Ori­en­tie­rungs­punkt mora­li­scher Ent­schei­dun­gen zu machen. Eine glo­bal­ge­schicht­li­che Betrach­tung zielt auf die Über­schrei­tung von his­to­ri­schen Ein­zel­ho­ri­zon­ten, wie dem des Chris­ten­tums, Euro­pas oder des Westens.

Zuerst stellt Hans Joas in sei­nen Vor­le­sun­gen die Theo­rie einer »Genea­lo­gie des mora­li­schen Uni­ver­sa­lis­mus« in Aus­ein­an­der­set­zung mit Fried­rich Nietz­sche, Max Weber und Ernst Tro­eltsch vor. Anschlie­ßend demons­triert er anhand von drei Fall­stu­dien, wel­che Erklä­rungs­kraft eine sol­che poli­ti­sche Sozio­lo­gie der Reli­gion besitzt. Eine Theo­rie, die Macht und Hei­lig­keit, Reli­gion und Poli­tik auf engste auf­ein­an­der bezieht, ohne dabei deren jewei­lige Eigen­stän­dig­keit zu igno­rie­ren. Neben der ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­rechts­be­we­gung und Mar­tin Luther King betrach­tet Hans Joas in die­sem Zusam­men­hang auch Mahatma Gan­dhi und die anti­ko­lo­niale Bewe­gung in Indien sowie die »Kul­tur­re­vo­lu­tion« Mao Tse-Tungs und den Kampf gegen alle Reli­gion in China.

Hans Joas, gebo­ren 1948 in Mün­chen, ist seit 2014 Ernst-Tro­eltsch-Hono­rar­pro­fes­sor für Reli­gi­ons­so­zio­lo­gie an der Theo­lo­gi­schen Fakul­tät der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin. Seit dem Jahr 2000 arbei­tet er zudem als Pro­fes­sor für Sozio­lo­gie an der Uni­ver­sity of Chi­cago, deren Com­mit­tee on Social Thought er ange­hört. Von den Uni­ver­si­tä­ten Tübin­gen und Upp­sala erhielt er Ehren­dok­to­rate. Zu sei­nen Aus­zeich­nun­gen gehö­ren der Bie­le­fel­der Wis­sen­schafts­preis (Luh­mann-Preis) 2010, der Hans-Kilian-Preis 2013, der Max-Planck-For­schungs­preis 2015 und der Prix Paul Rico­eur 2017. Zuletzt ver­öf­fent­lichte er die Bücher »Die Macht des Hei­li­gen. Eine Alter­na­tive zur Geschichte von der Ent­zau­be­rung« (Ber­lin: Suhr­kamp 2017) und »Beten bei Nebel. Hat der Glaube eine Zukunft?« (Streit­ge­spräch mit Robert Spa­e­mann, Frei­burg: Her­der 2018).

Die Vor­le­sungs­ter­mine im Überblick:

 

  • Mitt­woch | 4. Juli 2018 | 18 Uhr
  • Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek | Stu­di­en­zen­trum (Bücher­ku­bus)
  • Platz der Demo­kra­tie 4, Weimar

 

  • Frei­tag | 6. Juli 2018 | 14 Uhr
  • Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena | Asto­ria Hörsaal
  • Unterm Markt 8, Jena

 

  • Mon­tag | 9. Juli 2018 | 18 Uhr
  • Ev. Augus­ti­ner­klos­ter zu Erfurt
  • Augus­ti­ner­straße 10, Erfurt

 

  • Don­ners­tag | 12. Juli 2018 | 18 Uhr
  • Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek | Stu­di­en­zen­trum (Bücher­ku­bus)
  • Platz der Demo­kra­tie 4, Weimar
Jul
9
Mo
»Religion und Imperium im 20. Jahrhundert« – Vier Vorlesungen von Prof. Dr. Hans Joas in Erfurt, Jena und Weimar
Jul 9 um 18:00

»Reli­gion und Impe­rium im 20. Jahrhundert«
Ein­la­dung des Kol­legs Fried­rich Nietzsche
zu vier Vor­le­sun­gen seines
Dis­tin­guis­hed Fel­low Hans Joas

 

Das Kol­leg Fried­rich Nietz­sche der Klas­sik Stif­tung Wei­mar setzt seine Reihe gro­ßer Vor­le­sun­gen fort und hat in die­sem Jahr den Sozi­al­phi­lo­so­phen Hans Joas als Dis­tin­guis­hed Fel­low nach Wei­mar eingeladen.

Vom 4. bis 12. Juli 2018 prä­sen­tiert Hans Joas in vier Vor­le­sun­gen in Wei­mar, Jena und Erfurt neue Ergeb­nisse sei­ner For­schung zu einer Glo­bal­ge­schichte des mora­li­schen Uni­ver­sa­lis­mus unter dem Titel »Reli­gion und Impe­rium. Zur Geschichte ihrer Ver­schrän­kung im 20. Jahr­hun­dert«. Der Begriff »mora­li­scher Uni­ver­sa­lis­mus« bezeich­net phi­lo­so­phi­sche und reli­giöse Ver­su­che, die Berück­sich­ti­gung des Wohls aller Men­schen zum Ori­en­tie­rungs­punkt mora­li­scher Ent­schei­dun­gen zu machen. Eine glo­bal­ge­schicht­li­che Betrach­tung zielt auf die Über­schrei­tung von his­to­ri­schen Ein­zel­ho­ri­zon­ten, wie dem des Chris­ten­tums, Euro­pas oder des Westens.

Zuerst stellt Hans Joas in sei­nen Vor­le­sun­gen die Theo­rie einer »Genea­lo­gie des mora­li­schen Uni­ver­sa­lis­mus« in Aus­ein­an­der­set­zung mit Fried­rich Nietz­sche, Max Weber und Ernst Tro­eltsch vor. Anschlie­ßend demons­triert er anhand von drei Fall­stu­dien, wel­che Erklä­rungs­kraft eine sol­che poli­ti­sche Sozio­lo­gie der Reli­gion besitzt. Eine Theo­rie, die Macht und Hei­lig­keit, Reli­gion und Poli­tik auf engste auf­ein­an­der bezieht, ohne dabei deren jewei­lige Eigen­stän­dig­keit zu igno­rie­ren. Neben der ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­rechts­be­we­gung und Mar­tin Luther King betrach­tet Hans Joas in die­sem Zusam­men­hang auch Mahatma Gan­dhi und die anti­ko­lo­niale Bewe­gung in Indien sowie die »Kul­tur­re­vo­lu­tion« Mao Tse-Tungs und den Kampf gegen alle Reli­gion in China.

Hans Joas, gebo­ren 1948 in Mün­chen, ist seit 2014 Ernst-Tro­eltsch-Hono­rar­pro­fes­sor für Reli­gi­ons­so­zio­lo­gie an der Theo­lo­gi­schen Fakul­tät der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin. Seit dem Jahr 2000 arbei­tet er zudem als Pro­fes­sor für Sozio­lo­gie an der Uni­ver­sity of Chi­cago, deren Com­mit­tee on Social Thought er ange­hört. Von den Uni­ver­si­tä­ten Tübin­gen und Upp­sala erhielt er Ehren­dok­to­rate. Zu sei­nen Aus­zeich­nun­gen gehö­ren der Bie­le­fel­der Wis­sen­schafts­preis (Luh­mann-Preis) 2010, der Hans-Kilian-Preis 2013, der Max-Planck-For­schungs­preis 2015 und der Prix Paul Rico­eur 2017. Zuletzt ver­öf­fent­lichte er die Bücher »Die Macht des Hei­li­gen. Eine Alter­na­tive zur Geschichte von der Ent­zau­be­rung« (Ber­lin: Suhr­kamp 2017) und »Beten bei Nebel. Hat der Glaube eine Zukunft?« (Streit­ge­spräch mit Robert Spa­e­mann, Frei­burg: Her­der 2018).

Die Vor­le­sungs­ter­mine im Überblick:

 

  • Mitt­woch | 4. Juli 2018 | 18 Uhr
  • Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek | Stu­di­en­zen­trum (Bücher­ku­bus)
  • Platz der Demo­kra­tie 4, Weimar

 

  • Frei­tag | 6. Juli 2018 | 14 Uhr
  • Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena | Asto­ria Hörsaal
  • Unterm Markt 8, Jena

 

  • Mon­tag | 9. Juli 2018 | 18 Uhr
  • Ev. Augus­ti­ner­klos­ter zu Erfurt
  • Augus­ti­ner­straße 10, Erfurt

 

  • Don­ners­tag | 12. Juli 2018 | 18 Uhr
  • Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek | Stu­di­en­zen­trum (Bücher­ku­bus)
  • Platz der Demo­kra­tie 4, Weimar
Jul
14
Sa
Ausstellungseröffnung »Aufbruch ins romantische Universum – August Wilhelm Schlegel« im Romantikerhaus Jena
Jul 14 um 15:00

Aus­stel­lung »Auf­bruch ins roman­ti­sche Uni­ver­sum – August Wil­helm Schlegel«

 

In der Aus­stel­lung zu ent­de­cken ist ein ebenso inno­va­ti­ver wie viel­sei­ti­ger Schrift­stel­ler und Intel­lek­tu­el­ler, ein roman­ti­scher Welt­bür­ger, des­sen euro­pa­weite Netz­werke im Kon­text einer inter­kul­tu­rel­len Ver­mitt­lungs­pra­xis ihres­glei­chen suchen.

Der Schrift­stel­ler, Über­set­zer und Phi­lo­loge August Wil­helm Schle­gel (1767–1845) war der kos­mo­po­li­tischste unter den deut­schen Roman­ti­kern, ein roman­ti­scher ‚Uni­ver­sal­poet‘ und ‑gelehr­ter zugleich, und er war ein uner­schro­cke­ner Grenz­gän­ger. Nicht nur in lite­ra­ri­scher Hin­sicht betrat er weit­ge­hend unbe­kann­tes Ter­rain; er bereiste zeit­le­bens die Län­der Euro­pas und war zwei Mal sogar im Begriff, nach Ame­rika aus­zu­wan­dern. Neue Fel­der für die Lite­ra­tur zu ent­de­cken – dazu trieb ihn seine Neu­gier auf das ver­meint­lich Fremde und bis­lang Unbe­kannte uner­müd­lich an, um gemein­sam mit sei­nen Mit­strei­tern die deut­sche Kul­tur im Zei­chen des »Roman­ti­schen« von Grund auf zu erneu­ern und umzugestalten.
August Wil­helm Schle­gel ist eine der Haupt­fi­gu­ren der deut­schen und der euro­päi­schen Roman­tik. Er muss in einem Atem­zug mit all jenen Künst­lern und Intel­lek­tu­el­len genannt wer­den, die um 1800 als Ver­mitt­ler zwi­schen den Kul­tu­ren auf­tra­ten und die in nahezu allen kul­tu­rel­len Zen­tren Euro­pas einen gro­ßen Wir­kungs­kreis etablierten.
In der Aus­stel­lung zu ent­de­cken ist ein ebenso inno­va­ti­ver wie viel­sei­ti­ger Schrift­stel­ler und Intel­lek­tu­el­ler, ein roman­ti­scher Welt­bür­ger, des­sen euro­pa­weite Netz­werke im Kon­text einer inter­kul­tu­rel­len Ver­mitt­lungs­pra­xis ihres­glei­chen suchen.
Die ein­zel­nen The­men der Aus­stel­lung ver­knüp­fen die Bio­gra­phie mit dem lite­ra­ri­schen Schaf­fen. So wird Schle­gels inter­kul­tu­rel­les Wir­ken als Roman­ti­ker sicht­bar, das sich an jedem Ort anders ent­fal­tet und sich neuen Gegen­stän­den und The­men zuwendet.

Aus­stel­lungs­dauer:
14. Juli 2018 bis 21. Okto­ber 2018

Öff­nungs­zei­ten:

Diens­tag – Sonn­tag 10:00 – 17:00 Uhr

Jul
26
Do
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Weimar
Jul 26 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kul­tur­zen­trum mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Wei­mar lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Levin Sim­met unter E‑Mail simmet@monami-weimar.de.

Aug
2
Do
Ausstellungseröffnung »›Sardellen Salat sehr gut‹ – Kochbücher, Rezepte und Menükarten« in Weimar
Aug 2 um 17:00

Eröff­nung der Aus­stel­lung »›Sar­del­len Salat sehr gut‹ – Koch­bü­cher, Rezepte und Menü­kar­ten« gibt einen Ein­blick in die Ess- und Trink­kul­tur im 18. und 19. Jahrhundert.

Neben Koch- und Back­re­zep­ten vor allem aus den Fami­lien Goe­the, Schil­ler, Nietz­sche und Arnim wer­den Doku­mente rund ums Kochen und die Gast­lich­keit gezeigt.

Zur Eröff­nung spricht die nam­hafte Schrift­stel­le­rin und Jour­na­lis­tin Sybil Grä­fin Schön­feldt (Ham­burg) zum Thema Goe­the – Erfin­der der Gastlichkeit.

 

Aus­stel­lungs­dauer:

Fr 3. August 2018 – So 16. Dezem­ber 2018

Öff­nungs­zei­ten:

Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Fei­er­tage 11:00 – 16:00 Uhr

Zur Aus­stel­lung:

Hand­ge­schrie­bene Koch­bü­cher und Spei­se­zet­tel aus frü­he­ren Jahr­hun­der­ten haben ihren beson­de­ren Reiz. Sie geben Ein­blick in die Küchen- und Ess­kul­tur im Umkreis der berühm­ten Dich­ter und Wis­sen­schaft­ler und lie­fern auf­schluss­rei­che Erkennt­nisse über die Geschichte der Koch­kunst und Hauswirtschaft.

So auch die Rezept­samm­lun­gen, die aus den Fami­lien Goe­the, Schil­ler, Arnim und Nietz­sche stam­men und nun im Goe­the- und Schil­ler-Archiv gezeigt wer­den. Hier geht es nicht nur um die Zube­rei­tung von Gesot­te­nem und Geba­cke­nem, um das Pökeln, Bei­zen oder Ein­ma­chen, son­dern auch um ver­schie­den­far­bige Tin­ten oder einen deko­ra­ti­ven Tafel­schmuck aus Wachs. Dar­über hin­aus bie­ten sie aller­lei prak­ti­sche Tipps und bewährte Haus­mit­tel für die Gesund­heit an – Rezepte, die über Genera­tio­nen wei­ter­ge­ge­ben wur­den. Meist sind sie in regio­nal gepräg­ter Mund­art, viel­fach flüch­tig und ohne Anspruch auf kor­rekte Ortho­gra­phie nie­der­ge­schrie­ben, was ihre Lek­türe heute recht ver­gnüg­lich macht, etwa für »Gutt Ham­mel fleisch zu Machen«, »Eiser Kuchen« und »Hobel­späne« oder ein »Mit­tel gegen den Magenkrampf«.

Anders der Anspruch eines René Fran­çois le Goullon, Küchen­meis­ter fran­zö­si­scher Her­kunft und Mund­koch der Her­zo­gin Anna Ama­lia. Seine »Grands Diners« mit aus­er­le­se­nen kuli­na­ri­schen Spe­zia­li­tä­ten und pracht­vol­len Tafel­ar­ran­ge­ments sind 1829 im Taschen­buch ›Der neue Api­cius‹ erschie­nen und haben den Ver­fas­ser über Wei­mars Gren­zen hin­aus berühmt gemacht. Menus à la Goullon wur­den noch lange nach­ge­kocht, wie man an einem Spei­se­zet­tel von 1873 aus dem Wit­tums­pa­lais sehen kann. Er gehört zu den zahl­rei­chen Menü­kar­ten ver­schie­de­ner Pro­ve­ni­enz, die in den Bestän­den des Archivs und in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ent­deckt wur­den und in der klei­nen Schau prä­sen­tiert werden.

Ausstellungseröffnung »Im Zeichen der Palme. Beste Literatur und Grafik aus Thüringen« in Erfurt
Aug 2 um 19:00

Die Zeit­schrift »Palm­baum. Lite­ra­ri­sches Jour­nal aus Thü­rin­gen« erscheint seit 1993. Seit 2005 wer­den ihre Ein­bände von Künst­lern aus ganz Mit­tel­deutsch­land gestal­tet. Ihr 25-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift mit einer Ausstellung.

Vom 2. August bis zum 10. Okto­ber sind im Haus Dacheröden die 25 Andru­cke der Zeit­schrif­ten­ein­bände seit 2005 und die bes­ten ihrer ori­gi­nal­gra­fi­schen Vor­la­gen zu sehen. Gezeigt wer­den u.a. Arbei­ten von Ger­hard Alten­bourg, Gerd Macken­sen, Wal­ter Sachs, Moritz Götze, Ulrike Theus­ner, Karl-Georg Hirsch, Kay Voigt­mann und Klaus Süß.

Zur Eröff­nung der Aus­stel­lung liest am 2. August ab 19 Uhr der Hal­len­ser Lyri­ker und Roman­cier Wil­helm Bartsch aus sei­nem neuen Gedicht­band »Goti­sche Kno­ten« – ein furio­ser Rund­umsch­schlag gegen den Zeit­geist mit expres­si­ven Zeich­nun­gen von Gerd Macken­sen: »Das ist nicht weni­ger als der Gedicht­band zur Stunde«, mel­det die Mit­tel­deut­sche Zei­tung: »Die Gegen­wart wird prä­zise auf den Schmerz­punkt gebracht, dass es nur so summt, aber nie­mals jam­mert.« Tho­mas Böhme urteilt: »Bartsch hand­habt die Spra­che nicht als Flo­rett, viel­mehr als Prü­gel, und statt mit Pfeil und Bogen jagt er die die nack­ten Affen der Eitel­keit mit der Kalasch­ni­kow von den Sockeln ihrer Denk­mä­ler.« Und André Schin­kel emp­fiehlt: »Der ab solute Tipp gegen Geis­tes­müd­heit im Som­mer!« Also gibt es zur musi­ka­li­schen Beglei­tung die­ser »Zor­ni­gen Gedichte« keine zar­ten Strei­cher, son­dern satte Klänge, die der Jazz-Posau­nist Frie­der W. Berg­ner einem hal­ben Dut­zend Blas­in­stru­men­ten ent­lockt, als spiele eine ganze Band.

Auch zum Abschluss gibt es noch ein ech­tes Finale: Wulf Kirs­ten, der wich­tigste Autor Thü­rin­gens, liest am 10. Okto­ber aus sei­nem rei­chen Werk und stellt neue, noch unver­öf­fent­lichte Gedichte vor. Außer­dem wird er im Gespräch mit dem Jens-Fietje Dwars, dem Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift, zu Ent­de­ckun­gen in der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­land­schaft einladen.

Aug
14
Di
Buchvorstellung mit Michael Grisko im Haus Dacheröden in Erfurt
Aug 14 um 19:00

Buch­vor­stel­lung mit Michael Gri­sko: »Mar­tin Luther in Erfurt und Eisenach«.

Aug
16
Do
Traumberuf Schriftsteller? – Lesung und Gespräch mit Antje Babendererde im Haus Dacheröden in Erfurt
Aug 16 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler? – »Den Wäl­dern die­ser Erde gewid­met – Roman­re­cher­che zwi­schen Kanada und Ohr­d­ruf« mit Antje Babendererde.

Mode­ra­tion: Ingrid Annel und Olaf Trunschke (VS Thüringen).

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe des Ver­ban­des deut­scher Schrift­stel­ler, LV Thüringen.

Aug
21
Di
Präsentation des neuen Goethe-Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft mit Dr. Walter Hettche in Weimar
Aug 21 um 18:00

Prä­sen­ta­tion des neuen Goe­the-Jahr­buchs der Goethe-Gesellschaft

»Paul Heyse und die Wei­ma­rer Goe­the-Gesell­schaft« – Vor­trag vonDr. Wal­ter Hett­che (Mün­chen).

Im Anschluss Gesel­lig­keit bei einem Glas Wein.

Aug
22
Mi
Vernissage & musikalische Lesung mit Lysann Schläfke und Zuzanna Sosnowska in Jena
Aug 22 um 08:37 – 09:37

Die Liebe: zwangs­ja­cken­schön. Vernissage.
Lys­ann Schläfke liest Paul Celan.
Mit Musik von Zuz­anna Sos­now­ska (Cello)

 

Paul Cel­ans Gedichte fas­zi­nie­ren: ihre Kom­po­si­tion und sprach­li­chen Neu­bil­dun­gen, ebenso wie das Geflecht aus his­to­ri­schen, lite­ra­ri­schen, reli­giö­sen Daten, auf die sie ver­wei­sen. Wir begeg­nen darin der Trauer um die in der Shoa Ermor­de­ten und wir begeg­nen der Frage nach Schuld. Wir begeg­nen auch dem Men­schen Paul Celan, mit sei­ner Bio­gra­phie, die getränkt ist von den trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen des 20. Jahr­hun­derts, dane­ben sei­ner Erfah­rung von Liebe und Glück, Ent­täu­schung und Einsamkeit.
Die Aus­stel­lung zeigt Mate­ri­al­dru­cke und Feder­zeich­nun­gen von Andreas Ber­ner. Die Arbei­ten ent­stan­den unter dem Ein­fluss von 17 Gedich­ten Paul Cel­ans, sie sind jedoch keine Illus­tra­tio­nen: sie sind Assoziationen.

DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tag­fahrt. DIE SPUR EINES BISSES im Nir­gends. BILDER ent­narbte Lei­ber. DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tagfahrt.
So begin­nen einige der Gedichte Paul Cel­ans, die Andreas Ber­ner zu sei­nen Mate­ri­al­dru­cken und Feder­zeich­nun­gen inspi­riert haben. Die Gedichte stam­men aus den Bän­den „Faden­son­nen“, „Atem­wende“ und „Licht­zwang“. Zur Ver­nis­sage der Aus­stel­lung wird die Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläfke die Gedichte Paul Cel­ans lesen. Dazu wird sie von Zuz­anna Sos­now­ska am Cello begleitet.
Die Rechte an den Gedich­ten von Paul Celan lie­gen beim Suhr­kamp Verlag.

Aug
24
Fr
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Weimar
Aug 24 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kul­tur­zen­trum mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Wei­mar lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Levin Sim­met unter E‑Mail simmet@monami-weimar.de.

Aug
25
Sa
Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 11:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – Die Marquise de Pompadour erzählt aus ihrem Leben
Aug 25 um 13:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Mein stän­di­ger Kampf als Mai­tresse en títre am Hof Lud­wigs des XV. – Die Mar­quise de Pom­pa­dour erzählt aus ihrem Leben« – mit Marion-Chris­tina Meißner.

Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Vorstellung des Dichters Gottfried August Bürger in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Aug 25 um 14:30

Vor­stel­lung des Dich­ters Gott­fried August Bür­ger (1747–1794)

 

Der Bauer An sei­nen Durch­lauch­ti­gen Tyran­nen / … Ha! du wärst Obrig­keit von Gott? Gott spen­det Segen aus; du raubst! Du nicht von Gott, Tyrann!“ Gott­fried August Bür­ger, gebo­ren 1747 in Mol­mers­wende „Ich rühme mir Mein Dörf­chen hier; Denn schönre Auen, Als rings­um­her … Blühn nir­gends mehr …“ gestor­ben 1794 in Göt­tin­gen, ein Dich­ter der Auf­klä­rung, des Sturm und Drang. Der För­der­ver­ein Gott­fried-August-Bür­ger Mol­mers­wende e. V. stellt ihn in der „Dich­ter­stätte“ vor.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 25 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Barockfest Gotha – Die Marquise de Pompadour erzählt aus ihrem Leben
Aug 25 um 17:30

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Mein stän­di­ger Kampf als Mai­tresse en títre am Hof Lud­wigs des XV. – Die Mar­quise de Pom­pa­dour erzählt aus ihrem Leben« – mit Marion-Chris­tina Meißner.

Aug
26
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Franziska Biester im Haus Dacheröden in Erfurt
Aug 26 um 11:00

»Mein Lieb­lings­buch« mit Fran­ziska Biester.

Vernissage & Buchvorstellung mit Hans-Dieter Mück auf Schloss Ettersburg
Aug 26 um 11:00

Gale­rie Schloss Etters­burg. Ver­nis­sage & Buchvorstellung

 

Harry Graf Kess­lers „Sprung in die Kunst“ – Eröff­nung der Aus­stel­lung zum 150. Geburts­tag von Harry Graf Kess­ler mit Wer­ken von Harald Rei­ner Gratz, Die­ter Groß, Johan­nes Ven­ne­kamp und Peter Zaumseil.

Prä­sen­ta­tion der Bild-Bio­gra­fie Harry Graf Kess­ler von Hans-Die­ter Mück.

Aus­stel­lungs­dauer: 26. August bis 17. Sep­tem­ber 2018.

Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 26 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 26 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Aug
28
Di
Verleihung des Dr.-Heinrich-Weber-Preises des Freundeskreises des Goethe-Nationalmuseums in Weimar
Aug 28 um 10:00

»Doch der Preis ist kei­nes­wegs gering.« – Ver­lei­hung des Dr.-Heinrich-Weber-Preises des Freun­des­krei­ses des Goethe-Nationalmuseums.

12 Uhr, Gar­ten am histo­rischen Goe­the­wohn­haus: »…mit dem Glo­cken­schlag zwölf..«

Führungen zur Baugeschichte des Schiller-Gartenhauses in Jena mit Sven Schlotter
Aug 28 um 11:00 – 17:00

Füh­run­gen zum Tag des offe­nen Denk­mals durch Haus und Gar­ten mit Dr. Sven Schlotter

 

Beginn: 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr (Dauer jeweils 45 Minuten)

 

Der Tag des offe­nen Denk­mals am 09. Sep­tem­ber steht die­ses Jahr unter dem Motto »Ent­de­cken was uns ver­bin­det«. Dr. Sven Schlot­ter wird die Besu­cher auf drei Erkun­dun­gen mit der Geschichte des Hau­ses ver­traut machen und dabei auch auf einige bekannte his­to­ri­sche Details eingehen.

In Anleh­nung an das Motto des Denk­mal­ta­ges soll dies­mal vor allem die soziale Funk­tion des Gar­tens als Ort für Gesel­lig­keit und intel­lek­tu­el­len Aus­tausch her­aus­ge­stellt wer­den. Zahl­rei­che Gäste haben wäh­rend der Som­mer von 1797 bis 1799 das Anwe­sen am Hoch­ufer der Leu­tra besucht. Hier fan­den nicht nur die geis­tes­ge­schicht­lich so bedeut­sa­men Gesprä­che zwi­schen Goe­the und Schil­ler statt, im Gar­ten­haus ver­sam­melte sich auch regel­mä­ßig der aus Jenaer Freun­den bestehende »Phi­lo­so­phen-Club« zum Kartenspielen.

Fest zu Goethes 269. Geburtstag in Weimar
Aug 28 um 16:00 – 23:00

16–18 Uhr Kin­der- und Familienprogramm
18–23 Uhr Abendprogramm

Die­ses Jahr begeht Wei­mar den 200. Geburts­tag des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach, der nicht nur glü­hen­der Goe­the-Ver­eh­rer war (»Ich könnte alles ent­beh­ren, Goe­the nicht.«), son­dern sich auch für die För­de­rung künst­le­ri­scher und musi­ka­li­scher Bega­bun­gen ein­setzte. Das Pro­gramm zu dem Fest des dies­jäh­ri­gen Goe­the­ge­burts­tags wird Goe­the als Dich­ter the­ma­ti­sie­ren und dabei in beson­de­rem Maße junge Talente zu Wort und Aktion kom­men las­sen. Frei nach dem Motto »Her mit dem jun­gen Gemüse!« wird mit einem viel­fäl­ti­gen Pro­gramm aus Musik, Thea­ter, Lesun­gen, Tanz, Film, Krea­ti­vi­tät und Kuli­na­rik Geburts­tag gefei­ert. Rund um das Römi­sche Haus lädt die Klas­sik Stif­tung Wei­mar kleine und große Gäste in den idyl­li­schen, illu­mi­nier­ten Park an der Ilm ein.

Buchvorstellung mit Peter Walther & Torsten Unger im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Aug 28 um 19:30

»Neu auf­ge­blät­tert – Hans Fal­lada«: Mit dem Fal­lada-Bio­gra­fen Peter Walt­her & Tors­ten Unger.

Aug
29
Mi
Vorstellung des »Lexikons zur Stadtgeschichte Jenas« im Lutherhaus Jena
Aug 29 um 09:30

Vor­stel­lung des Lexi­kons durch Dr. Rüdi­ger Stutz und Dr. Matias Mieth mit anschlie­ßen­der Diskussion.

Buchvorstellung mit Ronald Weber in Weimar
Aug 29 um 18:00

»Peter Hacks – Leben und Werk« – Buch­vor­stel­lung mit Ronald Weber.

Gespräch mit dem Autor und den Ver­le­ger Mat­thias Oehme (Eulen­spie­gel Verlag).

Aug
30
Do
Vortrag von Prof. Dr. Aeka Ishihara in Weimar
Aug 30 um 18:00

Die Affi­ni­tät zwi­schen dem Groß­her­zog­tum Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach und Japan

Vor­trag von Prof. Dr. Aeka Ishihara, Tokio.

Phil­ipp Franz von Sie­bold (1796–1866), der wegen des Besit­zes gehei­mer Kar­ten der Spio­nage bezich­tigt und 1830 aus Japan aus­ge­wie­sen wor­den war, publi­zierte 1836 das monu­men­tale Werk Nip­pon. Obwohl die meis­ten sei­ner Kar­ten erst nach 1851 ver­öf­fent­licht wur­den, erschien bereits 1840 ein Karte vom Japa­ni­schen Rei­che. In Wei­mar befin­den sich sogar zwei Exem­plare die­ses sel­te­nen Stücks. – Der Vor­trag beschäf­tigt sich mit der Affi­ni­tät des Groß­her­zog­tums zu Japan, wel­che sich von Groß­her­zog Carl Alex­an­der bis zu sei­nem Groß­va­ter Carl August zurück­ver­fol­gen lässt. Carl Alex­an­der war nicht nur eng mit Sie­bolds ältes­tem Sohn Alex­an­der befreun­det, son­dern bemüht, auch finan­zi­ell durch die Aus­lo­bung von Sti­pen­dien und auf diplo­ma­ti­schem Par­kett, um den Aus­tausch der Kulturen.

Sep
1
Sa
Antje Horn erzählt: »Vom Säen und Ernten. Märchen für Erwachsene« im Pfarrgarten Triptis
Sep 1 um 16:00

Seit eini­gen Jah­ren ver­zau­bert Antje Horn mit der uralten Kunst des Geschich­ten­er­zäh­lens. Sie lehrt ihre Zuhö­rer ganz neben­her, dass sie still sit­zen und lau­schen kön­nen, wenn von ande­ren Men­schen, ande­ren Kul­tu­ren in ganz neuen Zusam­men­hän­gen und aus nicht gekann­ten Per­spek­ti­ven erzählt wird. Dabei wählt sie jeweils die pas­sende Geschichte für einen Ort, einen Zeit­punkt und die anwe­sen­den Men­schen aus, ver­än­dert diese Geschichte mit­un­ter ein wenig, um der Magie des Augen­blicks bes­ser nachzuspüren …

Antje Horn pflegt mit ihrer Kunst eine etwas aus der Mode gekom­mene Tra­di­tion und ent­wi­ckelt sie zugleich auf eine sehr berüh­rende Weise wei­ter. Sie ver­bin­det diese Kunst, wann immer es geht, auch mit sozia­lem Enga­ge­ment, für Flücht­linge, für Opfer von Natur­ka­ta­stro­phen oder ein­fach nur, indem sie Poe­sie zu den Mit­men­schen bringt. So trägt sie ohne alle Über­trei­bung zum bes­se­ren Ver­ste­hen zwi­schen Men­schen bei…

Sep
2
So
Antje Horn erzählt: »Vom Säen und Ernten. Märchen für Erwachsene« in Saalburg-Ebersdorf
Sep 2 um 16:00

Seit eini­gen Jah­ren ver­zau­bert Antje Horn mit der uralten Kunst des Geschich­ten­er­zäh­lens. Sie lehrt ihre Zuhö­rer ganz neben­her, dass sie still sit­zen und lau­schen kön­nen, wenn von ande­ren Men­schen, ande­ren Kul­tu­ren in ganz neuen Zusam­men­hän­gen und aus nicht gekann­ten Per­spek­ti­ven erzählt wird. Dabei wählt sie jeweils die pas­sende Geschichte für einen Ort, einen Zeit­punkt und die anwe­sen­den Men­schen aus, ver­än­dert diese Geschichte mit­un­ter ein wenig, um der Magie des Augen­blicks bes­ser nachzuspüren …

Antje Horn pflegt mit ihrer Kunst eine etwas aus der Mode gekom­mene Tra­di­tion und ent­wi­ckelt sie zugleich auf eine sehr berüh­rende Weise wei­ter. Sie ver­bin­det diese Kunst, wann immer es geht, auch mit sozia­lem Enga­ge­ment, für Flücht­linge, für Opfer von Natur­ka­ta­stro­phen oder ein­fach nur, indem sie Poe­sie zu den Mit­men­schen bringt. So trägt sie ohne alle Über­trei­bung zum bes­se­ren Ver­ste­hen zwi­schen Men­schen bei…

Sep
3
Mo
Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Sep 3 um 20:00

Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne. 

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

 

Sep
4
Di
Vortrag von Prof. Hartmut Frentz über Lorenz Kellner in Heiligenstadt
Sep 4 um 15:00

Lorenz Kellners Beitrag zur Entwicklung des Deutschunterrichts im 19. Jahrhundert

 

Vor­trag von Prof. em. Dr. Hart­mut Frentz, Pro­fes­sor für ger­ma­nis­ti­sche Sprach- und Lite­ra­tur­di­dak­tik der Uni­ver­si­tät Erfurt

Der in Kal­ten­eber gebo­rene Lorenz Kell­ner hat den deut­schen Mut­ter­sprach­un­ter­richt revo­lu­tio­niert. Seine Ver­dienste wer­den in einem Fach­vor­trag gewürdigt.

Gemein­same Ver­an­stal­tung der städ­ti­schen Museen Heil­bad Hei­li­gen­stadts in Koope­ra­tion mit der Lorenz-Kellner-Schule.

Sep
6
Do
Vortrag von Dr. Manfred Osten in Weimar
Sep 6 um 18:00

Goe­the – der Kon­fu­zius von Wei­mar. Zur Aktua­li­tät des Goe­the­schen Ostasien-Verständnisses

 

Vor­trag von Dr. Man­fred Osten, Bonn.

Goethe-Vortrag von Dr. Manfred Silge in Rudolstadt
Sep 6 um 19:30
Goethe, die Stein und ganz viel Weimar

 

Die Fra­gen zu Ent­ste­hung, Ent­wick­lung und Bruch der Ver­bin­dung zwi­schen Char­lotte von Stein und Goe­the kön­nen nur im engen Kon­text mit dem Zeit­ge­sche­hen in Wei­mar beant­wor­tet wer­den. Die Erwar­tun­gen und For­de­run­gen der vor­ma­li­gen Regen­tin Anna Ama­lia, des Her­zogs Carl August und der Her­zo­gin Luise an Goe­the bestim­men viele Details der Ver­bin­dung. Goe­the nicht nur als Dich­ter, son­dern auch als Jurist und Diplo­mat, als gewis­sen­haf­ter Beam­ter und auto­di­dak­ti­scher Natur­for­scher. Ein Ord­nungs­freak, ungläu­big, jedoch aber­gläu­bisch. Auch diese Viel­falt wird in sei­ner Ver­bin­dung zu Char­lotte von Stein reflek­tiert. Und dann gibt es noch bri­sante Geheim­nisse, deren Ver­rat das Her­zogs­haus erschüttern…

Lesung mit Stefan Bollmann auf Burg Ranis
Sep 6 um 19:30

Das 20. Jahr­hun­dert ist noch kein Jahr alt, da macht sich eine Gruppe jun­ger Aus­stei­ger nach Ascona an den Lago Mag­giore auf. Sie grün­den den Monte Verità, den Berg der Wahr­heit. Ihre Agenda: in der Natur leben, sich vegan ernäh­ren, freier lie­ben, sich selbst ver­wirk­li­chen. Schnell ver­brei­tet sich ihr Ruf nach Ber­lin, Mün­chen, Genf und St. Peters­burg. Erich Müh­sam kommt, völ­lig blank, mit dem schö­nen Dich­ter Johan­nes Nohl im Schlepp­tau, doch er ver­trägt das vege­ta­ri­sche Essen nicht. Käthe Kruse tanzt mit ihrem unehe­li­chen Kind an Weih­nach­ten ums Feuer. Her­mann Hesse flüch­tet sich vor dem Alko­hol nach Ascona und gräbt sich in die Erde ein. Mari­anne Weref­kin malt über sechs­hun­dert Bil­der. Mary Wig­man folgt ihrem Leh­rer Rudolf von Laban auf den Berg und bringt die­sen mit ihrem Tanz an die Sonne zum Beben.

Ste­fan Boll­mann liest aus sei­nem Buch »Monte Verità 1900 – der Traum vom alter­na­ti­ven Leben beginnt« und erzählt von den Lebens­re­for­mern und der fas­zi­nie­ren­den Aktua­li­tät ihrer Ideen bis heute.

Sep
7
Fr
Ausstellungseröffnung »Kupferstiche von Baldwin Zettl zur Literatur« in der Universitätsbibliothek Erfurt
Sep 7 um 18:00

Die Aus­stel­lung »gesto­chen scharf – Kup­fer­sti­che von Bald­win Zettl zu Lite­ra­tur« ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Erfurt und dem Bil­d­er­haus Krä­mer­brü­cke, Erfurt.

  • Gruß­wort: Dr. Fran­ziska Wein, Stellv. Direk­to­rin der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Erfurt
  • Ein­füh­rung: Susanne Hebe­cker, Bil­d­er­haus Krämerbrücke
  • Der Künst­ler Bald­win Zettl ist zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung anwesend.

Susanne Hebe­cker, die Kura­to­rin der Aus­stel­lung, wählte aus dem inzwi­schen immens ange­wach­se­nen Œuvre von Bald­win Zettl einige Werke von jenen aus, die auf Lite­ra­tur asso­zia­tiv oder illus­trie­rend reagie­ren. Die Arbei­ten brin­gen das Exis­ten­ti­elle im mensch­li­chen Leben – die Höhen, Tie­fen und Untie­fen – ins Bild.

Der Künst­ler Bald­win Zettl gehört zu den bedeu­ten­den Kup­fer­ste­chern der Gegen­wart. Seine hand­werk­li­che Prä­zi­sion und sein künst­le­ri­scher Erfin­dungs­reich­tum rei­hen ihn mit sei­nen Wer­ken ein in das Kon­ti­nuum und die Zeit­lo­sig­keit der »Alten Meister«.

Zettl stu­dierte von 1964 bis 1969 in Leip­zig an der Hoch­schule für Gra­fik und Buch­kunst. Kunst­his­to­risch wird er des­halb der soge­nann­ten »Leip­zi­ger Schule« zugeordnet.

Das Redak­ti­ons­team des »Lexi­kons des gesam­ten Buch­we­sens« (2., völ­lig neu bearb. Aufl. Stutt­gart, Hier­se­mann, 1987–2016) ehrte den Künst­ler mit einem bio­gra­phi­schen Ein­trag, weil ein Teil sei­nes Werks unmit­tel­bar zu Lite­ra­tur ent­stan­den ist und er eine künst­le­ri­sche Tech­nik pflegt, die unmit­tel­bar mit der Geschichte des Buch­drucks ver­bun­den ist.

Die Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek besitzt einige Vor­zugs­aus­ga­ben mit ori­gi­na­len Gra­fi­ken Zettls sowie Bücher, die der Künst­ler illus­triert hat. Diese Objekte aus den Bestän­den der Biblio­thek ergän­zen die Ausstellung.

Sep
8
Sa
Gedenkveranstaltung für den Schauspieler und Schriftsteller Hans Lucke in Weimar
Sep 8 um 14:00

»Der Platz des Dich­ters ist immer zwi­schen allen Stüh­len gewesen«

Gedenk­ver­an­stal­tung für den Schau­spie­ler und Schrift­stel­ler Hans Lucke 

 

Wir er­in­nern an den Schau­spie­ler und Schrift­stel­ler Hans Lucke, der am 27. Au­gust 2017 im Alter von 90 Jah­ren in Wei­mar verstarb.

  • Mo­dera­ti­on: Frank Quilitzsch.
  • Musi­ka­li­sches Rah­men­pro­gramm – Prof. Wolf-Gün­­ther Lei­del im­pro­vi­siert über Werke von Ri­chard Strauss (1864 – 1949).
  • »Erste Be­geg­nung mit dem Thea­ter« – Wolf­gang Haak liest aus Hans Lu­ckes au­to­bio­gra­phi­schen Aufzeichnungen.
  • »Die Amei­se, die etwas be­son­de­res sein woll­te« – Le­sung von Paul An­dre­as Frey­er aus un­ver­öf­fent­lich­ten Mär­chen Hans Luckes.
  • »Jud Goe­the« – Wulf Kirs­ten liest aus Hans Lu­ckes gleich­na­mi­gen Prosaband.
  • Ver­an­stal­ter: »Vox coeles­tis« Wei­mar e.V., Kul­tur­di­rek­ti­on der Stadt Wei­mar, Li­te­ra­ri­sche Ge­sell­schaft Thü­rin­gen e.V., Thü­rin­ger Li­te­ra­tur­rat e.V.
Erzählabend mit Antje Horn und Erik Studte auf Burg Ranis
Sep 8 um 19:30

»Zorn und Zärt­lich­keit« – Ein Erzähl­abend mit Antje Horn und Erik Studte

 

Am Abend vor der Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes gibt es eine Erzähl­ver­an­stal­tung für Erwach­sene auf Burg Ranis. Schließ­lich sind Mär­chen und Geschich­ten nicht nur etwas für Kinder.
Antje Horn und Erik Studte erzäh­len Geschich­ten von Fle­cken an den Wän­den und Bluts­trop­fen im Schnee.

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaft. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzäh­lens. Die Erzäh­le­rin reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschich­ten. Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Erik Studte ist Schau­spie­ler und Thea­ter­päd­agoge. Er gas­tierte u.a. an den Sophi­ensae­len Ber­lin, am Hans Otto Thea­ter Pots­dam und am Schau­spiel­haus Salz­burg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein star­kes Team“, „Schloss Ein­stein“ und „Gute Zei­ten, schlechte Zei­ten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 fes­tes Ensem­ble­mit­glied der Shake­speare Com­pany Berlin.

Sep
9
So
Tag des offenen Denkmals im Literaturmuseum »Theodor Storm« im Heilbad Heiligenstadt
Sep 9 um 14:00 – 18:00

Tag des offe­nen Denkmals:

Der Storm-Ver­ein lädt im Ver­an­stal­tungs­kel­ler und im Muse­ums­gar­ten zu Kaf­fee und selbst­ge­ba­cke­nem Kuchen ein. Herr Karl Albert Hei­den­blut gibt eine Füh­rung mit span­nen­den Ein­bli­cken in die Bau­ge­schichte des Hauses.

Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes auf Burg Ranis
Sep 9 um 15:00

Das ganze Jahr über ver­zau­bern pro­fes­sio­nelle Erzäh­ler mit ihren Küns­ten große und kleine Zuhö­rer. Die Tra­di­tion des freien Erzäh­lens und die damit ver­bun­dene Kul­tur des Zuhö­rens sind den Orga­ni­sa­to­ren Lese-Zei­chen e.V. und Stadt Mei­nin­gen ebenso wich­tig, wie das Mär­chen als tra­di­tio­nel­les Bil­dungs- und Kulturgut.

Die Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes fin­det am »Tag des offe­nen Denk­mals« auf Burg Ranis statt. Los geht es ab 15 Uhr. Die Eröff­nung steht unter dem Thema »Ent­de­cken, was uns verbindet«.
Die Mär­chen­er­zäh­ler Andreas von Rothen­bart und Hansi von Mär­chen­born wer­den erzäh­len. Der Schlag­zeu­ger Mar­kus Horn wird zu einer Geschichte trom­meln und den Kin­der sein Instru­ment näher brin­gen. Junge Nach­wuchs­er­zäh­ler und Musi­ker erzäh­len die Geschichte des Noten­boo­tes, geschrie­ben von Paula Sauer. Doch das ist noch nicht alles! Der Ver­ein Burg­freunde der Burg Ranis ist eben­falls wie­der mit von der Par­tie. Es wird ein Kin­der­rit­ter­la­ger geben, einen Batsel­stand, Kin­der­schmin­ken und Ver­sor­gung mit Essen und Getränken.

Livelyrix – Poetryslam in Jena
Sep 9 um 20:45

Die Slam-Sai­son wird eröffnet!

Alle Haus­ar­bei­ten sind geschrie­ben, der Prü­fungs­sekt aus­ge­ka­tert – es kann wie­der los­ge­hen! Wie immer star­ten wir mit einem Furio­sen Line Up in die neues Sai­son, mitt­ler­weile die 238. Neben eini­gen gesetz­ten Starter*innen freuen wir uns natür­lich stets über Neu­linge oder alte Gesich­ter auf der Bühne

Poet*innen-Anmeldungen will­kom­men unter anmeldung@livelyrix.de (Betreff: Kassablanca).

Sep
13
Do
Vortrag von Dr. Siegfried Seifert in Weimar
Sep 13 um 18:00

»Bewe­gun­gen von gro­ßer Schön­heit« – Wie Lady Hamil­ton Goe­the, Her­der und andere in Nea­pel faszi­nierte. Vor­trag von Dr. Sieg­fried Sei­fert, Weimar.

Sep
14
Fr
Ettersburger Gespräch mit Jakob Augstein und Jan Fleischhauer
Sep 14 um 19:00

Unter Deut­schen: Wie rechts darf, wie links soll man sein?

 

Etters­bur­ger Gespräch mit Jakob Aug­stein und Jan Fleischhauer.

Mode­ra­tion Michael Helbing.

Sep
15
Sa
Lesung mit Chris Bradford in Erfurt
Sep 15 um 16:00

Ein 14-jäh­ri­ger als Body­guard? Das glaubt doch kein Mensch. Eben des­halb ist Con­nor Ree­ves bei sei­nen Ein­sät­zen so erfolg­reich. Chris Brad­ford ist mit dem letz­ten Band sei­ner Erfolgs­se­rie auf Deutschlandtour.

Wir sind gespannt, denn er wird nicht nur lesen, son­dern auch ein paar Tech­ni­ken aus Con­nors Trai­nings­pro­gramm vor­füh­ren. Er hat sich schließ­lich zu Recher­che­zwe­cken zum Per­so­nen­schüt­zer aus­bil­den las­sen und weiß genau, wovon er schreibt. Die Mat­ten lie­gen jeden­falls schon bereit… uuund Action!

Zwei­spra­chig Englisch-Deutsch

Mode­ra­tion, Dol­met­schen und deut­sche Lesung: Tobias Goldfarb.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr

Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227  www.ticketshop-thueringen.de

Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
0361 644 123 75  www.herbstlese.de

Musikalische Elvis-Presley-Lesung mit Stefan Schael in der Pinsenberghalle Krölpa
Sep 15 um 20:00

Elvis Pres­ley – Memo­ries – Musi­ka­li­sche Lesung mit Ste­fan Schael

Ste­fan Schael gilt als einer der bes­ten Elvis-Inter­pre­ten Deutsch­lands. Er hat sich tief ein­ge­wühlt in die viel­fäl­ti­gen Dar­stel­lun­gen des »King of Rock ́n ́Roll«. Hat Fak­ten, Hin­ter­gründe, O‑Töne, etc. zusam­men getra­gen und zeich­net an die­sem Abend ein Bild des Man­nes, den man in der Anfangs­phase sei­ner Kar­riere im Fern­se­hen nur von der Hüfte an auf­wärts zei­gen durfte.

In die­ser ful­mi­nan­ten musi­ka­li­schen Lesung wird er neben groß­ar­ti­gen Songs eini­ges an Anek­do­ten und Inter­es­san­tes rund um das Leben des »King of Rock ́n ́Roll“ auf die Bühne bringen.

Bereits als 10-jäh­ri­ger konnte Elvis mit sei­ner Stimme die Jury eines Gesangs­wett­be­wer­bes über­zeu­gen und gewann mit dem 2. Platz 5$ und Frei­fahr­ten auf allen Karus­sells. Damit fing eine durch­aus tur­bu­lente Fahrt an. Die­ser Knirps sollte einige Jahre spä­ter die ganze Nation in Auf­re­gung ver­set­zen. „Die­ser Mann ist Gift für unsere Jugend und gefähr­det die ganze Nation,“ hieß es. Für die einen war er Gift für die ande­ren eksta­ti­sches Lebenselixier.

Songs wie »Love Me Ten­der“, »Devil In Dis­guise“, »In The Ghetto“, »Hound Dog“, »There Goes My Ever­ything“ u.v.a. wer­den an die­sem Abend zu hören sein.

Kar­ten gibt es bei der Gemein­de­ver­wal­tung Krölpa (03647 / 4314–11), in der Buch­hand­lung am Markt Pößneck und in unse­rem Ticketshop:

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Gemeinde Krölpa.

Sep
17
Mo
Lesung und Gespräch mit Guido Knopp in Suhl
Sep 17 um 19:30

»Meine Geschichte« – Lesung und Gespräch mit Guido Knopp

 

Guido Knopp, der das neue Geschichts­fern­se­hen prägte und damit für Mil­lio­nen Zuschauer zum wich­tigs­ten Geschichts­leh­rer wurde, ver­knüpft poin­tiert und anek­do­ten­reich zen­trale gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Ent­wick­lun­gen der ver­gan­ge­nen sechs Jahr­zehnte mit prä­gen­den auto­bio­gra­fi­schen Sta­tio­nen und per­sön­li­chen Erleb­nis­sen. Immer vor dem Hin­ter­grund sei­nes Lebens­the­mas, der deut­schen Geschichte. Ein Buch nicht nur für seine Zuschauer und Leser, die ihm über Jahr­zehnte treu geblie­ben sind.

In sei­ner Auto­bio­gra­fie erzählt Guido Knopp Geschichts­träch­ti­ges und Anrüh­ren­des, Aben­teu­er­li­ches und Span­nen­des, aber auch Absur­des und Skur­ri­les sei­ner viel­fäl­ti­gen Begeg­nun­gen. Sie illus­trie­ren, dass Geschichte von Men­schen gemacht wird – und auch, dass Men­schen manch­mal Feh­ler machen, die den Lauf der Geschichte ver­än­dern. Die Lesung steht unter dem Titel »Meine Geschichte«.

Guido Knopp war Redak­teur der »Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung« und anschlie­ßend Aus­lands­chef der »Welt am Sonn­tag«. Ab 1984 lei­tete er die ZDF-Redak­tion Zeit­ge­schichte, mit der er viel­be­ach­tete Fern­seh­se­rien wie »Hit­lers Hel­fer«, »Hit­lers Krie­ger« und die Sen­de­reihe »History« pro­du­zierte. Guido Knopp hat zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen erhal­ten, dar­un­ter den Jakob-Kai­ser-Preis, den Euro­päi­schen Fern­seh­preis, den Tele­star, den Gol­de­nen Löwen, den Baye­ri­schen Fern­seh­preis, das Bun­des­ver­dienst­kreuz und den Inter­na­tio­na­len Emmy. Zuletzt erschie­nen von ihm bei C. Ber­tels­mann die Bücher zur ZDF-Serie »Die Deut­schen« sowie »Geheim­nisse des ›Drit­ten Reichs‹«.

Literarisches Quartett mit Felix Leibrock in Erfurt
Sep 17 um 19:30

Ein Quar­tett, das sind eigent­lich vier, doch in die­sem Herbst ist alles anders, denn Diet­mar Herz, der so lange diese Runde zum Auf­takt unse­res Fes­ti­vals mit sei­nen genauso klu­gen wie enga­gier­ten Bei­trä­gen berei­cherte, ist Anfang März nach schwe­rer Krank­heit gestor­ben. Ein lei­den­schaft­li­cher Leser, Wis­sen­schaft­ler und Zeit­ge­nosse wird schmerz­haft feh­len. Sein Stuhl bleibt in die­sem Herbst leer.

Das dies­jäh­rige Trio aus dem Gast­ge­ber Felix Leib­rock (Ev. Bil­dungs­werk Mün­chen), Mat­thias Geh­ler (MDR) und Dirk Löhr (Erfur­ter Herbst­lese) wird sich mit den aktu­el­len Büchern von Thea Dorn und Feli­ci­tas Hoppe sowie dem Roman „Der Rei­sende“ aus dem Nach­lass von Ulrich Alex­an­der Bosch­witz befassen.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
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Herbst­lese-Geschäfts­stelle: Anger 37, 99084, Erfurt
Mo-Fr: 12.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
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Sep
18
Di
Vortrag von Dr. Michael Knoche in Rudolstadt
Sep 18 um 19:30

 

»Tumult im feu­ri­gen Gemüte. Goe­the und Nico­lai im Wort­ge­fecht« – Vor­trag von Dr. Michael Knoche.

Sep
19
Mi
Lesung mit Joshua Groß in Erfurt
Sep 19 um 19:30

Joshua Groß: Flauschkontraste

Frank Tur hat kein son­der­li­ches Inter­esse an der Rea­li­tät, son­dern tau­melt im Inter­net zwi­schen Live-Streams und Tweets – auf der Suche nach einem ver­schwun­de­nen Fluss, der ihm ein ein­zi­ges Mal bei Google Maps erschie­nen ist. Die­ser Fluss will ihm nicht mehr aus dem Kopf, und er wird ein Suchen­der nach einer Wahr­heit, die nie­man­den außer ihm interessiert…

Joshua Groß wird von sei­nen Ver­lags­kol­le­gen Jan Wehn (Spex, De:Bug) und Sascha Ehlert begleitet.

Nach der Lesung füh­ren die drei ein Gespräch zum Maga­zin für Text und Musik „Das Wetter“.

Musik: Raben­Bau Rap Crew (Jena)

In Koope­ra­tion mit „Frau Korte“

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Sep
20
Do
»Traumberuf Schriftsteller?« mit Jens-Fietje Dwars im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Sep 20 um 19:30

Traumberuf: Schriftsteller? mit Jens-Fietje Dwars

Vom Schrei­ben leben oder für das Schreiben?
Gespräch mit einem lite­ra­ri­schen Vielfüßler

 

Unter dem Titel „Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?“ ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat berich­ten unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Der Schrift­stel­ler, Buch­ge­stal­ter, Film- und Aus­stel­lungs­ma­cher Jens-Fietje Dwars hat zehn Bücher ver­fasst, über 30 her­aus­ge­ge­ben und mehr als 100 gestal­tet. Er schreibt Erzäh­lun­gen, Essays und Bio­gra­fien, erhielt für Film­por­träts zwei Grimme-Preise, hat 25 Aus­stel­lun­gen kura­tiert, gibt drei Buch­rei­hen her­aus und lei­tet die Redak­tion der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift „Palm­baum“. Ein lite­ra­ri­scher Viel­füß­ler, der sagt: Wer gegen den Zeit­geist bestehen will, braucht mehr als ein Standbein.

Doch was ver­eint diese vie­len Arbeits­fel­der? Darum kreist das Gespräch mit dem Jenaer Autor, der u.a. mit Video-Bei­spie­len über das Schrei­ben für den Film erzäh­len wird.

Außer­dem führt er durch die Aus­stel­lung mit den Ein­band-Gra­fi­ken des „Palm­baums“, die im Haus Dacheröden läuft, und hat auch unver­öf­fent­lichte Texte im Gepäck.

Das Gespräch wird von Ingrid Annel und Mat­thias Bis­ku­pek moderiert.

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser.

Sep
21
Fr
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar
Sep 21 – Sep 23 ganztägig
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar | Weimar | Deutschland

Tagungsprogramm

(Ände­run­gen vorbehalten)

 

Frei­tag, 21.9.2018

  • 10:00 Uhr: Neu­klas­sik­spa­zier­gang, Treff­punkt vor Paul Ernsts Haus Am Horn 45/47. Dauer ca. 2 Stun­den (Weg­stre­cke ca. 4,5 km). Endet am Frauenplan.
  • 13:30 Uhr: Begrüßung
  • 14.00 Uhr: Prof. Dr. Gün­ter Har­tung (Halle): »Samuel Lub­lin­ski und Paul Ernst im Ver­hält­nis zu Tho­mas Mann«
  • 15.00 Uhr: Ralf Gnosa, M.A. (Mön­chen­glad­bach): Der Erzäh­ler Samuel Lub­lin­ski und die Neuklassik
  • 16.00 Uhr Kaffeepause
  • 16.30 Uhr: Rund­gang durch Goe­thes Wohnhaus
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung Ralf Gnosa: „Der Wan­de­rer über dem Nebelmeer“

 

Sonn­abend, 22.9.2018

  • 09:30 Uhr: Prof. Dr. Chris­tine Mager­ski (Zagreb): Neu­klas­sik als Flucht­punkt aus der Moderne am Bei­spiel Samuel Lublinski
  • 10:30 Uhr: Kaffeepause
  • 11.00 Uhr: Prof. Dr. Mau­ri­zio Pirro (Bari): Samuel Lub­lin­ski als Dramatiker
  • 12:00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
  • 13.00 Uhr: Vorstandssitzung
  • 14:30 Uhr: Mitgliederversammlung
  • 15:30 Uhr: Kaffeepause
  • 16.00 Uhr: Fabian Wil­helmi, M.A. (Düs­sel­dorf): Das Sieg­fried­bild in den Nibe­lun­gend­ra­men Paul Ernsts und Samuel Lublinskis
  • 17.00 Uhr: Dr. Zoë Ghy­se­linck (Gent): Epi­sie­rung im Drama
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung aus dem Brief­wech­sel zwi­schen Paul Ernst und Samuel Lublinski

 

Sonn­tag, 23.9.2018

    • 10.00 Uhr: Dr. Chris­toph Fackel­mann (Wien): Ein »Bünd­nis der weni­gen ‚Auf­rech­ten‹«? Otto Stoessl ver­mit­telt zwi­schen Ernst, Lub­lin­ski und Karl Kraus.
    • 11.00 Uhr: Loreen Som­mer, M.A. (Hei­del­berg): Lub­lin­ski und seine Kon­tro­verse mit Arno Holz
    • 12.00 Uhr: Kaffeepause
    • 12.30 Uhr: Schlussdiskussion
    • 13.00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
    • 15.00 Uhr: Rund­gang durch das Nietz­sche Archiv, Hum­boldt­str. 36
»Eduard Rosenthal. Ein Charakterporträt« – Buchpremiere mit Dietmar Ebert in Jena
Sep 21 um 19:00

»Edu­ard Rosen­thal. Ein Cha­rak­ter­por­trät« – Buch­pre­miere mit Diet­mar Ebert

 

Nach sei­ner viel gelob­ten Essay­samm­lung »Die Kunst des ato­na­len Erzäh­lens« zum Werk von Imre Ker­tész legt der Jenaer Kul­tur­his­to­ri­ker Diet­mar Ebert sei­nen neuen Band vor: ein Cha­rak­ter­por­trät des Jenaer Rechts­ge­lehr­ten Edu­ard Rosen­thal (1853–1926). Rosen­thal war der „Vater“ der ers­ten demo­kra­ti­schen Ver­fas­sung des Frei­staa­tes Thü­rin­gen und ent­wi­ckelte die Jenaer Lese­halle zu einem Kul­tur­in­sti­tut von euro­pa­wei­ter Bedeutung.

Von den Natio­nal­so­zia­lis­ten tot­ge­schwie­gen, in der DDR fast ver­ges­sen, fin­det Rosen­thal nun end­lich sei­nen Platz im kul­tu­rel­len Gedächt­nis. Aus­ge­hend von Brie­fen, Reden und Doku­men­ten, die er in sechs Jah­ren inten­si­ver Archiv­re­cher­che aus­fin­dig machte, zeich­net Diet­mar Ebert das Bild eines weit­bli­cken­den jüdi­schen Juris­ten, des­sen wis­sen­schaft­li­che, soziale und kul­tu­relle Leis­tun­gen ihm Respekt und Aner­ken­nung weit über sei­nen Wir­kungs­ort hin­aus eingebracht
haben.

  • Jonas Zipf (Werk­lei­ter Jena Kul­tur) im Gespräch mit dem Autor Diet­mar Ebert und dem Ver­le­ger Helge Pfan­nen­schmidt (edi­tion AZUR).
  • André Schin­kel liest Gedichte, die wäh­rend sei­nes Sti­pen­di­en­auf­ent­halts in der Villa Rosen­thal entstanden;
  • Han­nah Zufall liest Gedichte der Lyri­ke­rin Nancy Hün­ger, die eben­falls Sti­pen­dia­tin der Villa Rosen­thal war.
  • Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Oli­ver Räu­melt (Akkor­deon).
Eröffnung der Ausstellung »Der Weg in die Revolution« im Stadtmuseum Jena
Sep 21 um 19:00

Eröff­nung der Aus­stel­lung »Der Weg in die Revo­lu­tion. Soziale Bewe­gun­gen in Jena 1869–1918«

 

Bekannt­lich beschäf­tig­ten die schnell wach­sen­den Zeiss-Werke und das Jenaer Glas­werk Hun­derte von Arbei­te­rin­nen und Arbei­tern. Jena ent­wi­ckelte sich zur Indus­trie­stadt, was mit erheb­li­chen Ver­än­de­run­gen in der sozia­len Zusam­men­set­zung der Stadt­be­völ­ke­rung ver­bun­den war. Auch die Jenaer Arbei­ter­schaft orga­ni­sierte sich in Bil­dungs­ver­ei­nen, in Gewerk­schaf­ten und in der Sozi­al­de­mo­kra­tie, um bes­sere Arbeits- und Lebens­be­din­gun­gen zu errei­chen. Dar­ge­stellt wer­den diese sozia­len Bewe­gun­gen vom ers­ten Auf­tritt August Bebels im Jahr 1869 bis zum Rüs­tungs­ar­bei­ter­streik und dem Aus­bruch der Novem­ber­re­vo­lu­tion im Jahr 1918.

Zur Eröff­nung laden wir herz­lich ein, müs­sen aller­dings um Ver­ständ­nis bit­ten, dass die Anzahl der Sitz­plätze im Ver­an­stal­tungs­raum begrenzt ist. Wer kei­nen Platz mehr fin­den sollte, hat bis zur Öff­nung der neuen Aus­stel­lung die Mög­lich­keit, die the­ma­tisch ergän­zende Aus­stel­lung „Keine Wohl­ta­ten, Bes­se­res Recht! Jenas Auf­bruch in die Moderne“ zu besichtigen.

Mit der neuen Aus­stel­lung wür­di­gen wir das anste­hende Revo­lu­ti­ons­ju­bi­läum und leis­ten einen wei­te­ren Bei­trag zum Thü­rin­ger The­men­jahr »Indus­tria­li­sie­rung«.

Politischer Salon mit David Graeber in Erfurt
Sep 21 um 19:30

Ein packen­des Plä­doyer gegen die Aus­wei­tung sinn­lo­ser Arbeit, das die mora­li­schen Grund­fes­ten unse­rer Gesell­schaft ins Wan­ken bringt.

Im Jahr 1930 pro­phe­zeite der bri­ti­sche Öko­nom John May­nard Keynes, dass durch den tech­ni­schen Fort­schritt heute nie­mand mehr als 15 Stun­den pro Woche arbei­ten müsse. Die Gegen­wart sieht anders aus: Immer mehr über­flüs­sige Jobs ent­ste­hen, Frei­zeit und Krea­ti­vi­tät haben kei­nen Raum – und das, obwohl die Wirt­schaft immer pro­duk­ti­ver wird. Wie konnte es dazu kommen?

Fast ein Jahr­hun­dert nach Keynes‘ Pro­phe­zei­ung stellt David Gra­eber etwas Merk­wür­di­ges fest. Die durch­schnitt­li­che Arbeits­zeit ist nicht etwa gesun­ken, son­dern gestie­gen. Dabei wur­den zahl­rei­che Arbeits­plätze durch Maschi­nen ersetzt. Doch statt die gewon­nene Zeit zu nut­zen, üben immer mehr Men­schen Tätig­kei­ten aus, die unpro­duk­tiv und daher eigent­lich über­flüs­sig sind – als Immo­bi­li­en­mak­ler, Invest­ment­ban­ker oder Unter­neh­mens­be­ra­ter. Es sind Jobs, die kei­nen sinn­vol­len gesell­schaft­li­chen Bei­trag leis­ten. Es sind Bull­shit Jobs. Warum bezahlt eine Öko­no­mie sol­che Tätig­kei­ten, die sie nicht braucht? Wie ist es zu die­ser Ent­wick­lung gekom­men? Und was kön­nen wir dage­gen tun?

David Gra­eber, Vor­den­ker der Occupy-Bewe­gung und einer der radi­kals­ten poli­ti­schen Den­ker unse­rer Zeit, geht die­sem Phä­no­men im Gespräch mit Prof. Achim Kem­mer­ling (Willy Brandt School) auf den Grund.

Zwei­spra­chig Englisch-Deutsch

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen und der Willy Brandt School of Public Policy an der Uni­ver­si­tät Erfurt

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Sep
23
So
Erzählung von Irina Mohr in Erfurt
Sep 23 um 11:00

Irina Mohr ist gebür­tige Jenae­rin und über­nahm im Mai 2018 die Lei­tung des Lan­des­bü­ros Thü­rin­gen der Fried­rich-Ebert-Stif­tung in Erfurt. Zuvor leitete
die pro­mo­vierte Poli­to­lo­gin fünf­zehn Jahre das „Forum Ber­lin“ der Stif­tung. 2012 grün­dete sie gemein­sam mit dem Ger­ma­nis­ten Lutz Götze den Lite­ra­ri­schen Salon der Ebert-Stif­tung, der sich zunächst der (Wieder)Entdeckung ost­deut­scher Lite­ra­tur wid­mete. Den Salon will sie ab 2019 auch in Erfurt eta­blie­ren und setzt dabei auf die Neu­gier ihrer Lands­leute auf bio­gra­fi­sche und poli­ti­sche Kon­texte lite­ra­ri­schen Schaffens.

Wel­che Bücher sie per­sön­lich beson­ders geprägt haben, erzählt sie in unse­rer Reihe „Mein Lieblingsbuch“.

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Weltkindertagsfest mit Hansi von Märchenborn in Neustadt an der Orla
Sep 23 um 14:00

Wer Hansi von Mär­chen­borns Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer seine bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Sep
24
Mo
Lesung mit Rudolf Heym in Erfurt
Sep 24 um 19:30

Rudolf Heym: Auf Eisen­bahn­pirsch in der DDR. 10 Dampf­lok­freunde und die Deut­sche Reichsbahn

Rudolf Heym, Jahr­gang 1953, ist ein ech­ter Erfur­ter. Die Fami­lie wohnte in der Ider­hoff­straße, nicht weit vom Gas­werk und den Glei­sen des Ran­gier­bahn­hofs. Nachts hörte man von dort die Pfiffe der Loko­mo­ti­ven. Das war Fern­weh pur. Irgend­wann war ein Loch im Zaun gefun­den und damit der Zugang zum Hei­lig­tum der gro­ßen Eisenbahn.

Mit der Roll­film-Kamera des Vaters ent­stand 1968 das erste Foto einer Dampf­lok. Heim­lich, denn es war damals streng ver­bo­ten. Das ist nun 50 Jahre her, ein klei­nes Jubi­läum. Zehn­tau­sende Bil­der soll­ten fol­gen. Seit über 20 Jah­ren ist Rudolf Heym Her­aus­ge­ber der in Mün­chen erschei­nen­den Zeit­schrift LOK MAGAZIN. Das eins­tige Hobby wurde zum Beruf.

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Sep
25
Di
Lesung mit Volker Klüpfel und Michael Kobr in Erfurt
Sep 25 um 19:30

Das Jahr 2018 ist ein ganz beson­de­res für Kom­mis­sar Kluf­tin­ger – und für seine Autoren Vol­ker Klüp­fel und Michael Kobr: 15 Jahre nach dem ers­ten Roman „Milch­geld“ erscheint der zehnte Fall mit dem kau­zi­gen All­gäuer Ermittler.

So etwas muss natür­lich gebüh­rend gefei­ert wer­den. Mit dem neuen Buch und der „Jubi­lä­ums-Lese­tour“ blickt das Autoren­duo weit in die Ver­gan­gen­heit ihrer Haupt­fi­gur und geht der Frage auf den Grund, wie Kluf­tin­ger zu dem wurde, der er ist – und wie sie es selbst schon so lange ohne Mord und Tot­schlag mit­ein­an­der aus­ge­hal­ten haben.
Was sie dabei an Skur­ri­lem, Lus­ti­gem und Hin­ter­sin­ni­gem zu Tage för­dern, wird bei ihrem Publi­kum ein­mal mehr für hef­tige Lach­sal­ven sor­gen. Nicht umsonst sind die bei­den bekannt für Lesun­gen, die eigent­lich gar keine sind, bezie­hungs­weise viel viel mehr: Humo­ris­ti­scher Schlag­ab­tausch zwi­schen Klüp­fel und Kobr – oder eher Lang­ham­mer und Kluf­tin­ger, eine Menge schau­spie­le­ri­sches Talent, mit dem die Autoren ihre Figu­ren leben­dig wer­den las­sen, dazu eine typi­sche All­gäuer Mischung aus Grant und Gemüt­lich­keit, Bos­haf­tig­keit und Augen­zwin­kern, Lang­ham­mers Lap­top und Kluf­tin­gers Lederhose.

Pflicht­pro­gramm mit Lach­ga­ran­tie und beste Unter­hal­tung jeden­falls für alle Fans des unver­wech­sel­ba­ren Kom­mis­sar Kluf­tin­ger – und für alle Neu­linge eine ideale Gele­gen­heit, end­lich in des­sen ganz spe­zi­el­len All­gäuer Kos­mos einzutauchen.

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Sep
26
Mi
Vortrag von Prof. Dr. Werner Greiling in Jena
Sep 26 um 09:30

Goe­thes Com­mis­si­ons­rath Johann Karl Gott­fried Wag­ner und die Erfolgs­ge­schichte sei­nes Ver­la­ges (1799–1831) – Vor­trag von Prof. Dr. Wer­ner Grei­ling mit anschlie­ßen­der Diskussion.

Sep
27
Do
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 27 um 18:00 – 21:00

Don­ners­tag, 27.9.2018
18.00 – 19.30 Uhr
Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar e. V.
Prof. Dr. Jochen Golz

Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Scho­pen­hauer-Gesell­schaft e. V.
Prof. Dr. Mat­thias Koßler

Eröff­nungs­vor­trag
Prof. Dr. Gün­ter Oes­terle (Gie­ßen)
Urbane Gesel­lig­keit. Johanna Scho­pen­hauer und Johann Wolf­gang von Goethe

19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Emp­fang im Foyer des Goethe-National
museums

Gesam­tes Tagungsproramm

Lesung mit Sahra Wagenknecht in Erfurt
Sep 27 um 19:30

Sahra Wagen­knecht: Cou­ra­giert gegen den Strom. Über Goe­the, die Macht und die Zukunft

Sahra Wagen­knecht wird ihre Buch­vor­stel­lung zu »Cou­ra­giert gegen den Strom« in Erfurt, die aus Krank­heits­grün­den abge­sagt wer­den musste, am 27. Sep­tem­ber 2018 nach­ho­len. Uhr­zeit und Ort sowie der Ein­tritts­preis blei­ben unver­än­dert: Die Ver­an­stal­tung fin­det im Atrium der Stadt­werke Erfurt statt und beginnt um 19.30 Uhr (€ 13,-/erm. € 11,-).

Ohne jeden Zwei­fel ist Sahra Wagen­knecht eine Aus­nah­me­po­li­ti­ke­rin. Zuwei­len wird sie hef­tig kri­ti­siert, nicht sel­ten auch aus den eige­nen Rei­hen, oft genug auch per­sön­lich ange­grif­fen – und trotz allem bleibt Sahra Wagen­knecht unbe­irrt bei ihrer poli­ti­schen Linie. Bei kaum einem ande­ren Poli­ti­ker ist die­ser unbe­dingte Wille zu spü­ren, die­ses Land zu ver­än­dern. Immer im Zen­trum: die Soziale Frage und die Wirt­schafts­po­li­tik. Dabei bleibt Sahra Wagen­knecht ganz nah an den Wäh­lern, der Bevöl­ke­rung, vor allem aber bei den Schwa­chen und Schwächs­ten die­ser Gesellschaft.

In Dis­kus­sio­nen weicht sie nicht aus, son­dern beant­wor­tet Fra­gen gewis­sen­haft und inhalt­lich kon­kret. Was befä­higt diese Frau, so hoch­enga­giert die­sen Job zu machen? Was genau sind ihre poli­ti­schen Vor­stel­lun­gen? Wie und unter wel­chen Umstän­den fand sie in den poli­ti­schen Betrieb? Woher bekommt sie Anre­gun­gen und was nährt ihr poli­ti­sches Ver­ständ­nis? Davon berich­tet sie in ihrem bis­lang per­sön­lichs­ten Buch. Eines ist klar: Sahra Wagen­knecht will anders Poli­tik machen.

Mode­ra­tion: Hanno Mül­ler (Thü­rin­ger Allgemeine)

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Stadt­werke Erfurt Gruppe

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Vortrag und Buchpräsentation von und mit Jolin Diekmann im Schillerhaus Rudolstadt
Sep 27 um 19:30

Caro­line Junot in Rudol­stadt – Vor­trag und Buch­prä­sen­ta­tion von Jolin Diekmann

 

Das Wir­ken der ältes­ten Toch­ter Schil­lers, Caro­line Junot, ist stark mit Rudol­stadt, der Hei­mat ihrer Mut­ter ver­bun­den. Von päd­ago­gi­scher Begeis­te­rung gelei­tet, lernte die finan­zi­ell unab­hän­gige Frau in Stutt­gart den Beruf der Erzie­he­rin und grün­dete in Rudol­stadt eine „Lehr­an­stalt für bür­ger­li­che Mäd­chen“, eine für die dama­lige Zeit vor­bild­haft aus­ge­stat­tete Schule. Neben der Päd­ago­gik wid­mete sie ihr Leben der Wohl­tä­tig­keit und initi­ierte zum Bei­spiel den ört­li­chen Frau­en­ver­ein, der sich für die Armen­für­sorge ein­setzte. Jolin Diek­mann hat Caro­line Junot eine Mono­gra­fie in der Reihe der „Rudol­städ­ter Schil­ler­schrif­ten“ gewidmet.

Sep
28
Fr
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 28 um 10:00 – 21:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die Wei­ma­rer Salonkultur
Mode­ra­tion: Prof. Dr. Lore Hühn (Frei­burg i. Br.)

10.00 – 11.00 Uhr
Clau­dia Häf­ner (Wei­mar)
„Ich kann Göthen nicht genug sehen“. Johanna Scho­pen­hau­ers gesel­li­ger Zir­kel in Weimar

11.00 – 12.00 Uhr
Prof. Dr. Rolf Selb­mann (Mün­chen)
Nach-Reden. Scho­pen­hauer über Goe­the, Goe­the über Scho­pen­hauer in Wei­mar, Tho­mas Manns „Lotte in Wei­mar“ und ein Aus­blick auf Hans Ple­schin­skis „Königs­al­lee“

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Hel­mut Hühn (Jena)
Mit den Augen des Geis­tes. Erkennt­nis­re­fle­xion bei Goe­the und Schopenhauer

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
Prof. Dr. Damir Bar­bari ́c (Zagreb)
Die leben­dige Natur­an­schau­ung. Goe­the und Scho­pen­hauer: Nähe und Ferne

16.00 – 17.30 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Ein­füh­rung und Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 320 – 321 | Thema: „Meta­phy­sik des Schönen“

19.00 – 20.00 Uhr
Eröff­nung der Aus­stel­lung „24 Scho­pen­hauer-Car­toons von Olaf Rade­ma­cher“ in Anwe­sen­heit des Künst­lers Restau­rant „Erben­hof“, Brau­haus­gasse 10 (am Frauenplan)

20.00 Uhr – 21.30 Uhr
Emp­fang im „Erben­hof“ und gesel­li­ges Beisammensein

Gesam­tes Tagungsproramm

Buchpremiere mit Rolf Sakulowski in Erfurt
Sep 28 um 20:15

Buch­pre­miere mit Rolf Saku­low­ski: Die Gloriosa-Verschwörung

Unter dem Erfur­ter Dom­berg wird bei Bau­ar­bei­ten eine ver­bor­gene Grotte ent­deckt. Um eine stei­nerne Tafel sit­zen zwölf Mumien in jahr­hun­der­te­al­ten Roben, die alle ein mys­te­riö­ses Zei­chen tra­gen: eine Glo­cke, aus der sich eine Schlange win­det. Und noch etwas ist äußerst rät­sel­haft: Eine der Lei­chen ist erst vor weni­gen Jah­ren dazugekommen.

His­to­ri­ker Jonas Wie­sen­burg wird vom LKA als Fach­be­ra­ter ver­pflich­tet. Er ahnt nicht, dass er einem gefähr­li­chen Geheim­nis um die berühmte Glo­cke Glo­riosa und einem per­fi­den Rache­plan auf die Spur kommt.

Nach sei­nem Krim­i­de­büt „Das Feen­grot­ten­ge­heim­nis“ stellt Rolf Saku­low­ski sei­nen neu­es­ten Span­nungs­ro­man vor.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Hugen­du­bel Filiale im Thü­rin­gen Park: Nord­häu­ser­straße 73t, 99091, Erfurt
Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
Ticket Shop Thü­rin­gen: TA, OTZ, TLZ Pres­se­häu­ser/­Ser­vice-Part­ner/an­ge­schlos­sene Tou­rist Informationen
0361 227 5 227 www.ticketshop-thueringen.de
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Sep
29
Sa
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 29 um 10:00 – 19:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die erste Italienreise
Mode­ra­tion: Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)

 

10.00 – 11.00 Uhr
Prof. Dr. Hel­mut Schanze (Aachen)

Scho­pen­hau­ers Vorstellung

11.00 – 12.00 Uhr
Dr. Mau­ri­zio Morini (Vicenza)
„Ein Ich und Ego­is­mus sind Eins“. Das Haupt­werk und die Frage nach der indi­vi­du­el­len Identität

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Phil­ipp Höfele (Frei­burg i. Br.)
Scho­pen­hauer sive Goe­the oder: Der Natur­be­griff um 1800

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
PD Dr. Harald Tausch (Gie­ßen)
Azzurro. Goe­the und Scho­pen­hauer im Licht der Erfah­rung der ita­lie­ni­schen Landschaft

16.00 – 17.00 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 440 –441 Thema: „Meta­phy­sik der Sitten“

18.00 – 19.30 Uhr
Jan Kerk­mann, M.A. (Frei­burg i. Br.)
Work­shop „Natur – Scho­pen­hauer und Goe­the im Dialog“

Gesam­tes Tagungsproramm

Lesung mit Kirsten Reinhardt in Erfurt
Sep 29 um 11:00

Kirs­ten Rein­hardt: Karl und Knä­cke ler­nen räubern

Karl und Knä­cke wären gerne die gefürch­tets­ten Räu­ber der Stadt. Nur haben sie eigent­lich noch nie etwas gestoh­len – bis jetzt. Sie pla­nen eine räu­ber­mä­ßige Ein­bruchs­se­rie. Doch in jeder Woh­nung gibt es so viel Span­nen­des, dass sie das Räu­bern glatt ver­ges­sen – außer, dass sie sich etwas zu essen geneh­mi­gen. Denn in frem­den Küchen kocht es sich beson­ders gut! Wenn das mal keine neue Berufs­per­spek­tive ist…

Kirs­ten Rein­hardts neu­este Geschichte ist gewohnt humor­voll, lie­bens­wert und defi­ni­tiv klas­si­ker­ver­däch­tig. Die fabel­haf­ten Illus­tra­tio­nen von Marie Geiß­ler gibt es natür­lich auch zu sehen.

Ab 6 Jahren

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
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Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
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Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr
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»Ein Fest für die Poesie« – in Nordhausen
Sep 29 um 14:00 – 22:00

»Ein Fest für die Poe­sie« – mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

 

  • 14:00 Uhr: Eröff­nung. Hei­de­lore Knef­fel (För­der­ver­ein »Dich­ter­stätte Sarah Kirsch« e.V.) stellt das post­hum erschie­nene Poe­sie­al­bum von Sarah Kirsch vor. Kurz­le­sun­gen mit Gerald Höfer, Johanna Marie Jakob u.a.
  • 15:15 Uhr: Lese­büh­nen »LEA« (Erfurt) und »Sebas­tian ist krank« (Jena).
  • Pause
  • 16:45 Uhr: Pro­jekte »In guter Nach­bar­schaft« und »Poe­try­film­ka­nal«.
  • Pause
  • 18:30 Uhr: »Edi­tion Muschelkalk«.
  • 19:45 Uhr: Stef­fen Men­sching und Tho­mas Spa­niel lesen aus ihrem Werk.
  • Ende: ca. 21:00 Uhr.

Mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Lesung und Vortrag über Sarah Kirsch mit Jörg Trenkner in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Sep 29 um 14:30

Der Medi­zi­ner Jörg Tren­k­ner stellt den Sarah-Kirsch-Band »La Page­rie«, 1980 in der Deut­schen Ver­lags-Anstalt Stutt­gart erschie­nen, vor und benennt und zeigt bis­her Unbe­kann­tes aus der Ent­ste­hungs­zeit des lyri­schen Pro­sa­ban­des, dem ein Auf­ent­halt der Dich­te­rin in der fran­zö­si­sche Pro­vence zu Grunde liegt, wo sie Logis in dem Schlöss­chen »La Pagerie«nahm.

Lesung mit Landolf Scherzer in Bad Tabarz
Sep 29 um 19:30

Bue­nos días, Kuba“ – Lesung mit Lan­dolf Scherzer 

 

Lan­dolf Scher­zer hat bei Rei­sen den Zufall auf sei­ner Seite. Kaum ist er auf Kuba, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt er ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Um so drän­gen­der wird die Frage, wie die Ideale der Revo­lu­tion in der Gegen­wart bestehen.

Wer in Kuba viel fragt, dem wird wenig erlaubt, lernt Scher­zer schon am ers­ten Tag in Havanna. Also macht er es bei sei­nen Recher­chen wie die Kuba­ner, er geht Umwege und impro­vi­siert. Jede Bus­fahrt, jeder Ein­kauf, jeder Spa­zier­gang beschert ihm über­ra­schende Begeg­nun­gen und Lebens­be­richte. Er bewun­dert, wie unkon­ven­tio­nell die Kuba­ner den pro­ble­ma­ti­schen All­tag meis­tern und wie unge­bro­chen der Stolz auf die Revo­lu­tion und ihre Errun­gen­schaf­ten ist. Aber mit Schlitz­oh­rig­keit und Opti­mis­mus allein las­sen sich die Kon­flikte, die die Öff­nung Kubas mit sich bringt, nicht lösen. Was also muss bewahrt, was soll ver­än­dert werden?

Sep
30
So
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 30 um 10:00 – 11:30

10.00 Uhr – 11.30 Uhr
Spa­zier­gang durch Wei­mar auf den Spu­ren Johanna Schopenhauers
Lei­tung: Dr. Sieg­fried Sei­fert (Wei­mar)
(Treff­punkt: vor dem Goe­the-Haus am Frauenplan)

Gesam­tes Tagungsproramm

Lesung mit Ingrid Annel in Erfurt
Sep 30 um 16:00

Ingrid Annel: Esel Eras­mus unter­wegs im sagen­haf­ten Erfurt

Dum­mer Esel«, sagen man­che Leute und zei­gen damit, dass sie wirk­lich keine Ahnung haben. Denn Esel sind sehr neu­gie­rig, lern­wil­lig und lie­bens­wert. Aller­dings hören sie nicht immer auf Kom­mando – schließ­lich haben sie ihren eige­nen Kopf.

Der klügste aller Esel stammt aus Erfurt, sein Name ist Eras­mus. Bei Till Eulen­spie­gel hat er lesen gelernt, heim­lich und unbe­merkt. Am liebs­ten würde er den gan­zen Tag Bücher ver­schlin­gen. Oder Aben­teuer erle­ben, die so auf­re­gend sind wie die Geschich­ten in den Büchern. Und tat­säch­lich ist Eras­mus immer dann zur Stelle, wenn sich im mit­tel­al­ter­li­chen Erfurt etwas Span­nen­des ereig­net – Schö­nes, Schlim­mes oder Sagenhaftes.

Er jagt den Mönch, der den gro­ßen Stadt­brand gelegt hat. Auf­ge­regt beob­ach­tet er, ob der Guss der Glo­riosa gelingt. Er steht dem jun­gen Stu­den­ten Mar­tin Luther bei, als der fast vom Blitz erschla­gen wor­den wäre. Er lernt das Mäd­chen Mag­da­lena und einen wun­der­sa­men Geld­beu­tel ken­nen, begeg­net Hans Sachs, Adam Ries und vie­len anderen.

Wer den Spu­ren des Esels durch Erfurts Gas­sen folgt, fin­det sich als­bald in längst ver­gan­ge­nen Zei­ten wie­der und kann spü­ren, wie leben­dig und gegen­wär­tig diese Zei­ten noch immer sind.

Ab 8 Jahren

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Veranstaltung in Jena zum Internationalen Übersetzertag
Sep 30 um 19:30

Theo­rie der Über­set­zung. Inter­na­tio­na­ler Übersetzertag

 

»Wie weit ist es bis ins Deut­sche?« –  Der glä­serne Über­set­zer. Mit Bet­tina Bach und Clau­dia Dathe.

Das Nie­der­län­di­sche ist eng ver­wandt mit dem Deut­schen, also fin­det der Über­set­zer schnell eine ele­gante Über­set­zung. Das Ukrai­ni­sche ist mit dem Deut­schen nur ent­fernt ver­wandt, zudem nutzt es das kyril­li­sche und nicht das latei­ni­sche Alpha­bet. Also muss die Über­set­zung sehr kom­pli­ziert sein – so könnte man mei­nen. Ob das tat­säch­lich stimmt, kön­nen Sie gemein­sam mit den Glä­ser­nen Über­set­ze­rin­nen Bet­tina Bach und Clau­dia Dathe erpro­ben, indem Sie im Dia­log mit den Über­set­ze­rin­nen an der Über­set­zung aktu­el­ler Text­aus­schnitte live mitarbeiten.

Okt
1
Mo
Lesung mit Heide Hampel in Erfurt
Okt 1 um 19:30

»Neu auf­ge­blät­tert«: Bri­gitte Rei­mann. Post vom schwar­zen Schaf. Geschwisterbriefe

Bri­gitte Rei­mann wollte immer über ihre Geschwis­ter schrei­ben. Deren Kon­flikte, Rei­bun­gen, Ener­gie schie­nen ihr sym­pto­ma­tisch für die junge Genera­tion, die sich in den 60er Jah­ren auf­machte, ihre Ideale umzu­set­zen. Weil kaum jemand damals Tele­fon hatte, gin­gen Briefe zwi­schen Ros­tock, Hoyers­werda und Ham­burg hin und her: Ermu­ti­gun­gen, Beich­ten, „Wei­ber­kram“.

Beson­ders mit Lutz, der in den Wes­ten geflo­hen war, stritt sie erbit­tert über Poli­tik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich iro­nisch als „schwar­zes Schaf“ der Fami­lie sah – kin­der­los, krebs­krank, der Roman unvoll­endet –, waren es die Geschwis­ter, die ihr Mut mach­ten. Nun fügen sich die Briefe der Brü­der und Schwes­tern zu einem deutsch-deut­schen Fami­li­en­ro­man, in des­sen Zen­trum eine außer­ge­wöhn­li­che Schrift­stel­le­rin steht.

Tors­ten Unger (MDR) im Gespräch mit der Her­aus­ge­be­rin Heide Hampel

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Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Okt 1 um 20:00

Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne. 

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

 

Okt
2
Di
Lesung mit Rupert Sheldrake in Erfurt
Okt 2 um 19:30

Rupert Sheld­rake: Die Wie­der­ent­de­ckung der Spiritualität

Der Bio­loge Rupert Sheld­rake gehört zu den Vor­rei­tern eines ganz­heit­li­chen Welt­bil­des, das Natur­wis­sen­schaft und Spi­ri­tua­li­tät mit­ein­an­der ver­bin­det. Fast alle spi­ri­tu­el­len Tra­di­tio­nen haben kon­krete Übungs­for­men ent­wi­ckelt, und fast alle diese Metho­den sind erforscht. Egal, ob Medi­ta­tion, Gebet oder Pil­ger­reise: Rupert Sheld­rake erklärt die wis­sen­schaft­li­che Basis all die­ser spi­ri­tu­el­len Praktiken.

Mit vie­len per­sön­li­chen Berich­ten, Weis­hei­ten und Übungs­an­lei­tun­gen ist es das bis­her per­sön­lichste Buch Rupert Sheldrakes.

Zwei­spra­chig Englisch-Deutsch
Mode­ra­tion und Dol­met­schen: Ulrike End­ers und Mar­tina Nergl

In Koope­ra­tion mit Spi­rit Lounge und Erfur­ter Netz­werk Ganz­heit­li­che Lebensweise

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Okt
3
Mi
Ausstellungsführung mit Dr. Lutz Unbehaun auf der Heidecksburg in Rudolstadt
Okt 3 um 10:00

Füh­rung durch die Aus­stel­lung »Wie danke ich Ihnen für Ihr Andenken – Idee und All­tag in Fried­rich Schil­lers Rudol­städ­ter Umfeld« auf der Hei­decks­burg mit Dr. Lutz Unbehaun.

Die erhal­te­nen mate­ri­el­len Zeug­nisse Schil­lers und sei­nes Umfel­des ver­mit­teln heute nicht nur eine Kul­tur des Sinn­li­chen, sie sind zugleich eine wich­tige Quelle für die his­to­ri­sche For­schung. Die in Rudol­stadt befind­li­che Samm­lung, die in den letz­ten Jah­ren um bis­her nicht aus­ge­stellte Schen­kun­gen erwei­tert wurde, wird durch Leih­ga­ben ergänzt, die facet­ten­haft die All­tags­kul­tur der Schil­ler-Fami­lie spiegeln.

Treff­punkt: Muse­ums­kasse Heidecksburg.

Okt
4
Do
Lesung mit Olivier Guez in Erfurt
Okt 4 um 19:30

Salon Fran­çais mit Oli­vier Guez: Das Ver­schwin­den des Josef Mengele

Auf den Spu­ren des Bösen – der Sen­sa­ti­ons­best­sel­ler aus Frankreich

1949 flüch­tet Josef Men­gele, der bes­tia­li­sche Lager­arzt von Ausch­witz, nach Argen­ti­nien, wo er auf ein dich­tes Netz­werk aus Unter­stüt­zern trifft und sich eine neue Exis­tenz auf­bauen kann. Der Mos­sad sowie Nazi-Jäger Simon Wie­sen­thal und Gene­ral­staats­an­walt Fritz Bauer neh­men schließ­lich die Ver­fol­gung auf.

Men­gele ret­tet sich von einem Ver­steck ins nächste, lebt iso­liert und wird finan­zi­ell von sei­ner Fami­lie in Günz­burg unter­stützt. Er stirbt 1979 in Bra­si­lien, doch die Welt erfährt erst 1985 davon. Oli­vier Guez’ preis­ge­krön­ter Tat­sa­chen­ro­man wurde in Frank­reich sofort zum Sensationserfolg.

Zwei­spra­chig Französisch-Deutsch

Deut­sche Lesung: Mar­tin Schink

In Koope­ra­tion mit dem Insti­tut Fran­çais Thüringen

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Mo-Sa: 10.00–20.00 Uhr
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Okt
5
Fr
»Schermanns Augen« – Buchpremiere mit Steffen Mensching in Rudolstadt
Okt 5 um 19:30

Ein Gulag-Roman mit deut­schen und öster­rei­chi­schen Prot­ago­nis­ten. Eine Rück­schau ins Wien der zwan­zi­ger Jahre. Ein Roman, der ins Zen­trum des 20. Jahr­hun­derts führt.

Eben noch war Rafael Scher­mann in der Wie­ner Café­haus-Szene ein bun­ter Hund, bekannt mit Gott und der Welt von Adolf Loos, Oskar Kokoschka, Magnus Hirsch­feld bis zu Else Las­ker-Schü­ler, Her­warth Wal­den, Ehren­stein, Döblin, Bruck­ner, Eisen­stein, Sta­nis­law­ski, Pis­ca­tor… Selbst der scharf­zün­gige Karl Kraus erhoffte sich von Scher­manns gra­pho­lo­gi­scher Bega­bung beim Deu­ten von Brief­hand­schrif­ten ent­schei­dende Hilfe in sei­nem Lie­bes­wer­ben um Sido­nie Nádherný…
Und jetzt lan­det die­ser schil­lernde Mann völ­lig abge­ris­sen und tod­krank als Gefan­ge­ner am Ende der Welt, hun­dert­fünf­zig Kilo­me­ter öst­lich von Kot­las an der Bahn­trasse nach Workuta im Lager Artek. Sofort zieht einer, der aus Hand­schrif­ten Vor­her­sa­gen ablei­ten kann, außer­or­dent­li­ches Inter­esse auf sich, ob nun das des Lager­kom­man­dan­ten (selbst
der kann nicht sicher sein, ob er mor­gen Chef eines grö­ße­ren Lagers sein oder man ihn erschie­ßen wird) oder das sei­ner Mit­ge­fan­ge­nen, »acht­hun­dert Män­ner, zwei­hun­dert Frauen. Eine echte sowje­ti­sche Groß­fa­mi­lie… jeder weiß alles vom ande­ren und wünscht ihm die Krätze an den Hals.« Und dann behaup­tet Scher­mann noch, kein Rus­sisch zu kön­nen, und bean­sprucht einen Über­set­zer. Stef­fen Men­sching stellt ihm den jun­gen deut­schen Kom­mu­nis­ten Otto Hafer­korn an die Seite. Das unglei­che Paar, mal Herr und Knecht, mal Don Qui­jote und San­cho Pansa, kämpft ums Über­le­ben unter bru­ta­len, absur­den Ver­hält­nis­sen im mör­de­ri­schen Räder­werk des zwan­zigs­ten Jahrhunderts.
Zwölf Jahre hat Stef­fen Men­sching an sei­nem opus magnum gear­bei­tet, es ist ein gro­ßer Wurf gewor­den. (Wall­stein Verlag)

Okt
6
Sa
Lesung & Film mit Jana Huster und Pablo Mattarocci in Gera
Okt 6 um 20:00

»Flüch­tige Begeg­nun­gen / Siche­res Ankunfts­land« – Lesung und Film mit Jana Hus­ter / Pablo Mattarocci.

Es gibt viele Sor­ten von Aus­län­dern. Wir nen­nen sie Rus­sen, Öster­rei­cher, Flücht­linge oder Fidschis. An einige haben wir uns gewöhnt. Andere sind neu. Seit zwei Jah­ren haben sie die Parks und die öffent­li­chen WLAN-Zonen in Besitz genommen.

Und sie haben alle ein Bild von Deutsch­land. Vor­sich­tig gesagt sind es sehr unge­wöhn­li­che Bli­cke auf unsere her­vor­ra­gen­den Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten und Bräu­che. Woher sol­len sie es auch haben? Sie kom­men kaum inten­si­ver in Kon­takt mit uns. Wie sol­len sie es ver­ste­hen, die­ses Ros­ter-Essen, die­ses Mai­baum­set­zen, die­sen distan­zier­ten Umgang von uns Deut­schen unter­ein­an­der? Was den­ken sie über Span­fer­kel­zu­be­rei­tung, Sil­ves­ter­knal­ler, Weih­nach­ten, Volks­feste mit Bier und Blas­mu­sik? Wie ler­nen sie unper­sön­li­ches Ein­kau­fen und die Regeln der Adi­po­si­ta­s­prä­ven­tion, Müll­tren­nung und Zahnvorsorge?

Jana Hus­ter hat sich schon immer für Außen­sei­ter inter­es­siert. In ihren Büchern Welt­erklä­rer I + II hat sie über ihre Begeg­nun­gen mit auf­fäl­li­gen Mit­bür­gern geschrie­ben. Ihr lie­be­vol­ler Blick auf Men­schen, deren Eigen­ar­tig­kei­ten sie nicht ver­schweigt, hat viele bezau­bert. Kras­ses Fremd­ver­ste­hen übte sie bereits, als sie 2014 im Rah­men des Herr­mann-Kes­ten-Sti­pen­di­ums wochen­lang in Nürn­berg weilte. Nun wirft sie einen Blick in den Migran­ten-Spie­gel. Wie sehen diese uns?

Vor der Lesung wird der Kurz­film des Jenaer Fil­me­ma­chers Pablo Matta­rocci „Siche­res Ankunfts­land“ zu sehen sein.

Okt
7
So
Erzählung von Reinhard Schramm in Erfurt
Okt 7 um 11:00

Mein Lieb­lings­buch“ mit Rein­hard Schramm

Rein­hard Schramm, der Vor­sit­zende der Jüdi­schen Lan­des­ge­meinde Thü­rin­gen, kam 1944 in Wei­ßen­fels als Sohn einer jüdi­schen Mut­ter zur Welt. Beide über­leb­ten in einem Ver­steck und weil sich der nicht-jüdi­sche Vater nicht von sei­ner Frau schei­den ließ.

Stu­diert hat Rein­hard Schramm in Polen, war Pro­fes­sor an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ilmenau und nach 1989/90 Lei­ter des Lan­des­pa­tent­zen­trums. Er gehört zu den Men­schen, die immer das Gespräch suchen, auch dann, wenn es kom­pli­ziert wird. So besucht er regel­mä­ßig die Jugend­straf­an­stalt Arn­stadt und spricht mit rechts­ra­di­ka­len Jugendlichen.

Er, der selbst ein Buch geschrie­ben hat über die Juden von Wei­ßen­fels, wird bei der „Herbst­lese“ über seine Lieb­lings­bü­cher sprechen.

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Livelyrix – Best Of Poetry Slam Jena
Okt 7 um 20:45

VIER DER BESTEN POET*INNEN DES LANDES IM BEINHARTEN BATTLE

 

Der Best Of Prin­zip kommt nach Jena: Vier der bes­ten Poet*innen des Lan­des tre­ten gegen­ein­an­der an. 4x 10 Minu­ten feins­ter Poe­sie aus Kiel, Wien, Köln oder Zürich. Und dann natür­lich ein furio­ses Finale, vom Publi­kum gewählt, vom Publi­kum ent­schie­den. Zu gewin­nen gibt es Sekt, Schweiß und Gloria.

Beim 1. Best Of in Jena dabei:
Hin­nerk Köhn (Ham­burg)
Julian Heun (Ber­lin)
Jose­fine Berk­holz (Bochum)
Meral Zieg­ler (Kon­stanz)

Ein­lass: 20:00 Uhr / Beginn: 20:45 Uhr

Okt
8
Mo
Lesung und Gespräch mit Werner Söllner in Jena
Okt 8 um 19:30

Der Dich­ter Wer­ner Söll­ner zu Gast in der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks – Lyrik der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche«

Mode­ra­tion: Hel­mut Hühn und Nancy Hünger.

 

Wer­ner Söll­ner, 1951 in Hor­tia (Rumä­nien) gebo­ren, stu­dierte in Cluj zunächst ein Jahr lang Phy­sik, dann Ger­ma­nis­tik und Anglis­tik. Von 1976 bis 1982 war er Lek­tor für deutsch­spra­chige Lite­ra­tur im Buka­res­ter Kin­der­buch­ver­lag Ion Creangă. 1982 sie­delte er in die BRD über; seit­dem lebt er in Frank­furt am Main. 1991/92 war er Zuger Stadt­be­ob­ach­ter, 1992/93 hielt er die Köln-Düs­sel­dor­fer Poe­tik­le­sun­gen, 1993 die Frank­fur­ter Poe­tik­vor­le­sun­gen an der Goe­the-Uni­ver­si­tät, 1997 war er Gast­do­zent am Dart­mouth Col­lege und am Ober­lin Col­lege. Seit 2002 war er Lei­ter des­Hes­si­schen Lite­ra­tur­fo­rums. Seine Gedicht­bände Kopf­land. Pas­sa­gen (1988) und Der Schlaf des Tromm­lers (1992) sowie auch die meis­ter­haf­ten Dinescu-Nach­dich­tun­gen brach­ten ihm dau­er­haf­ten Ruhm ein. Er ist Mit­glied des PEN-Zen­trums Deutsch­land und gehört dem Ver­band Deut­scher Schrift­stel­ler an. Wer­ner Söll­ner wurde viel­fach aus­ge­zeich­net u. a. mit dem Deut­schen Sprach­preis (1989) und der Eugen-Vie­hof-Ehren­gabe (1996).

Zuletzt erschie­nen: Der Schlaf des Tromm­lers (1992); Kno­chen­mu­sik (2015).

Antje Horn & Marcus Horn feat. Raphael Wressing in Jena
Okt 8 um 20:00

Antje Horn – Story/Stimme
Raphael Wress­nig – Ham­mond Orgel
Mar­cus Horn – Schlagzeug

Die bekannte Jenaer Erzäh­le­rin Antje Horn, mixt hier eine Melange der ver­schie­de­nen Kunstsparten.

Der mehr­fa­che Down Beat Poll Nomi­nee, der öster­rei­chi­schen Orga­nist, Raphael Wress­nig, und der beliebte Erfur­ter Schlag­zeu­ger, Mar­cus Horn, ver­spre­chen trei­bende Orgel Groo­ves, gespickt mit den Fines­sen des moder­nen Jazz.

Aus­ufernde Impro­vi­sa­tio­nen bis hin zu zer­brech­li­chen Bal­la­den wer­den die Sto­rys ein­rah­men und gleich­zei­tig befreien. Die­ses ein­ma­lige Künst­ler­trio ver­spricht Span­nung und Unter­hal­tung auf höchs­tem Niveau!

Lesung mit Steffen Mensching in Erfurt
Okt 8 um 20:15

Stef­fen Men­sching: Scher­manns Augen

Ein Gulag-Roman mit deut­schen und öster­rei­chi­schen Prot­ago­nis­ten. Eine Rück­schau ins Wien der zwan­zi­ger Jahre. Ein Roman, der ins Zen­trum des 20. Jahr­hun­derts führt.

Eben noch war Rafael Scher­mann in der Wie­ner Café­haus-Szene ein bun­ter Hund, bekannt mit Gott und der Welt von Adolf Loos, Oskar Kokoschka, Magnus Hirsch­feld bis zu Else Las­ker-Schü­ler, Her­warth Wal­den, Ehren­stein, Döblin, Bruck­ner, Eisen­stein, Sta­nis­law­ski, Pis­ca­tor… Selbst der scharf­zün­gige Karl Kraus erhoffte sich von Scher­manns gra­pho­lo­gi­scher Bega­bung beim Deu­ten von Brief­hand­schrif­ten ent­schei­dende Hilfe in sei­nem Lie­bes­wer­ben um Sido­nie Nádherný…
Und jetzt lan­det die­ser schil­lernde Mann völ­lig abge­ris­sen und tod­krank als Gefan­ge­ner am Ende der Welt, hun­dert­fünf­zig Kilo­me­ter öst­lich von Kot­las an der Bahn­trasse nach Workuta im Lager Artek. Sofort zieht einer, der aus Hand­schrif­ten Vor­her­sa­gen ablei­ten kann, außer­or­dent­li­ches Inter­esse auf sich, ob nun das des Lager­kom­man­dan­ten oder das sei­ner Mit­ge­fan­ge­nen. »Acht­hun­dert Män­ner, zwei­hun­dert Frauen. Eine echte sowje­ti­sche Groß­fa­mi­lie… jeder weiß alles vom ande­ren und wünscht ihm die Krätze an den Hals.« Und dann behaup­tet Scher­mann noch, kein Rus­sisch zu kön­nen, und bean­sprucht einen Übersetzer.

Stef­fen Men­sching stellt ihm den jun­gen deut­schen Kom­mu­nis­ten Otto Hafer­korn an die Seite. Das unglei­che Paar, mal Herr und Knecht, mal Don Qui­jote und San­cho Pansa, kämpft ums Über­le­ben unter bru­ta­len, absur­den Ver­hält­nis­sen im mör­de­ri­schen Räder­werk des zwan­zigs­ten Jahr­hun­derts. Zwölf Jahre hat Stef­fen Men­sching an sei­nem opus magnum gear­bei­tet, es ist ein gro­ßer Wurf geworden.

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Okt
9
Di
Lesung mit Werner Söllner in Erfurt
Okt 9 um 19:30

»Die Gunst des Augen­blicks« mit Wer­ner Söllner

Wer­ner Söll­ner gilt als Dich­ter des Unspek­ta­ku­lä­ren, seine Poe­sie leite den Leser höf­lich in eine ahnungs­volle Arg­lo­sig­keit und zu den letz­ten Din­gen. Schrift­stel­ler­kol­lege Andreas Maier bemerkte zum aktu­el­len Gedicht­band: „Manch­mal kam es mir beim Lesen von ‚Kno­chen­mu­sik‘ so vor, als hätte ich seit Jah­ren kaum mehr wirk­li­che Gedichte gele­sen. Bei Wer­ner Söll­ner fin­det alles in gro­ßer Ein­fach­heit statt, kunst­voll sind die Gedichte wie die Natur selbst… Viel­leicht hat der große Wer­ner Söll­ner auch des­halb so lange geschwie­gen, weil er abge­war­tet hat, bis es höchste Zeit war, uns daran zu erin­nern: was Poe­sie (Lyrik) ist.“

Mode­ra­tion: Guido Naschert

In Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. und ihren Projektpartnern

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Lesung und Gespräch mit Werner Söllner in Erfurt
Okt 9 um 19:30

Der Dich­ter Wer­ner Söll­ner zu Gast in der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks – Lyrik der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche«

Mode­ra­tion: Guido Naschert.

 

Wer­ner Söll­ner, 1951 in Hor­tia (Rumä­nien) gebo­ren, stu­dierte in Cluj zunächst ein Jahr lang Phy­sik, dann Ger­ma­nis­tik und Anglis­tik. Von 1976 bis 1982 war er Lek­tor für deutsch­spra­chige Lite­ra­tur im Buka­res­ter Kin­der­buch­ver­lag Ion Creangă. 1982 sie­delte er in die BRD über; seit­dem lebt er in Frank­furt am Main. 1991/92 war er Zuger Stadt­be­ob­ach­ter, 1992/93 hielt er die Köln-Düs­sel­dor­fer Poe­tik­le­sun­gen, 1993 die Frank­fur­ter Poe­tik­vor­le­sun­gen an der Goe­the-Uni­ver­si­tät, 1997 war er Gast­do­zent am Dart­mouth Col­lege und am Ober­lin Col­lege. Seit 2002 war er Lei­ter des­Hes­si­schen Lite­ra­tur­fo­rums. Seine Gedicht­bände Kopf­land. Pas­sa­gen (1988) und Der Schlaf des Tromm­lers (1992) sowie auch die meis­ter­haf­ten Dinescu-Nach­dich­tun­gen brach­ten ihm dau­er­haf­ten Ruhm ein. Er ist Mit­glied des PEN-Zen­trums Deutsch­land und gehört dem Ver­band Deut­scher Schrift­stel­ler an. Wer­ner Söll­ner wurde viel­fach aus­ge­zeich­net u. a. mit dem Deut­schen Sprach­preis (1989) und der Eugen-Vie­hof-Ehren­gabe (1996).

Zuletzt erschie­nen: Der Schlaf des Tromm­lers (1992); Kno­chen­mu­sik (2015).

Okt
10
Mi
Lesung für Kinder mit Vratislav Manák in Weimar
Okt 10 um 10:00 – 11:00

Der Mann in der Uhr; oder: Warum im Herbst die Zeit umge­stellt wird“

Kin­der­buch­le­sung mit Vra­tis­lav Manák für Kin­der von 8 –10 Jahren.

Grup­pen bitte voranmelden.

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