Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Apr
20
Fr
Frühjahrstagung »Flucht-Exil-Migration« der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft in Weimar
Apr 20 um 17:00 – 20:00

17.00Uhr

Musi­ka­li­scher Auftakt
AURELIA STREICHQUARTETT

Gruß­wort der Prä­si­den­tin der Deut­schen Shakespeare-Gesellschaft
CLAUDIA OLK

Gruß­wort des Wei­ma­rer Oberbürgermeisters
STEFAN WOLF

Eröff­nungs­vor­trag (in deut­scher Sprache)
ANNE FLEIG (Ber­lin)
Krieg und Migra­tion – Shakespearebezüge
in Schil­lers Wallenstein
Ein­füh­rung: CLAUDIA OLK

AURELIA STREICHQUARTETT

18:30
DOROTHEE ELMIGER
liest aus ihrem Roman »Schlaf­gän­ger«. (in deut­scher Sprache)

Pro­gramm | Anmel­de­for­mu­lar | Ticketbestellung

Lesung mit Thorsten Nagelschmidt in Erfurt
Apr 20 um 19:30

Der Abfall der Her­zen – Lesung mit Thors­ten Nagelschmidt

 

Nagel lebte im Som­mer 1999 in sei­ner ers­ten WG, hielt sich mit Neben­jobs über Was­ser und ver­schwen­dete kaum einen Gedan­ken an die Zukunft. Damals, als ein Jahr­hun­dert zu Ende ging, man im Regio­nal-Express noch rau­chen durfte und nur Ange­ber ein Handy hat­ten. Dann änderte sich alles, plötz­lich und unvor­her­ge­se­hen ver­wan­delte sich seine Welt in einen Scherbenhaufen.

Thors­ten Nagel­schmidt, bis 2009 Sän­ger, Tex­ter und Gitar­rist der Band Muff Pot­ter, hat einen Roman über Liebe, Freund­schaft und Ver­rat geschrieben.

Apr
21
Sa
Frühjahrstagung »Flucht-Exil-Migration« der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft in Weimar
Apr 21 um 08:30 – 23:00

08.30
Mor­gen­spa­zier­gang zum Shakespeare-Denkmal
Treff­punkt: Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

09.30
VORTRAG (dt.)
KAI WIEGANDT (Berlin/Tübingen)
Shake­speare im und über Exil:
Die Rob­ben Island –Bible
Ein­füh­rung: DIETER FUCHS

10.30 –11.00 Kaffeepause

11.00 VORTRAG (dt.)
ALEXANDER SCHUNKA (Ber­lin)
Ha Banishment!
Migra­tion und Exil in Shake­speares Europa
Ein­füh­rung: BETTINA BOECKER

12.00 VORTRAG (engl.)
DAVID SCHALKWYCK (Lon­don):
Its Storms and Drops: Bonds and Chains
in The Comedy of Errors
Ein­füh­rung: ROLAND WEIDLE

13.00 Mit­tags­pause

14.30 VORTRAG (dt.)
CHRISTINA WALD (Kon­stanz)
Shake­speares Schutz­fle­hende: Para­do­xien des Exils
in Coriolanus
Ein­füh­rung: FELIX SPRANG

15.30 VORTRAG (engl.)
PETER MEINECK (New York)
Ima­gine that you see the wret­ched strangers:
Shake­speare, the Greeks and empa­thy for the
exiled
Ein­füh­rung: ANNE ENDERWITZ

16.30 Kaf­fee­pause

17.00 Thea­ter und Migration
Ein Podium mit AMELIE DEUFLHARD,
ELMIRA GHAFOORI, WOLF-DIETER JUST
und DOROTHEA REINICKE
Mode­ra­tion: ANNE ENDERWITZ und FELIX SPRANG

19:30 Deut­sches Natio­nal­thea­ter, Gro­ßes Haus
WILLIAM SHAKESPEARE
Ein Sommernachtstraum
Regie: JAN NEUMANN
anschlie­ßend Publikumsgespräch

Pro­gramm | Anmel­de­for­mu­lar | Ticketbestellung

Bücherlounge in der Eckermann-Buchhandlung Weimar
Apr 21 um 19:00

Bücher­Lounge mit lite­ra­ri­schen Emp­feh­lun­gen bei einem abend­li­chen Glas Wein.

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.
Am Abend begrü­ßen wir Sie zu Pro­secco, Wein und vie­len wei­te­ren Geträn­ken sowie einem köst­li­chen Abend­buf­fet, stel­len­ak­tuel le Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu
kommen.
Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.
Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!
Unkos­ten­bei­trag für Buf­fet & Getränke: 27,00 €

Apr
22
So
Frühjahrstagung »Flucht-Exil-Migration« der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft in Weimar
Apr 22 um 09:00 – 13:00

9.00 –10.30
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
1. Bericht der Präsidentin
2. Bericht des Schatzmeisters
3. Aus­spra­che über die Arbeit der Gesellschaft

11.00 –13.00
Ort: Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, Audimax
Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Bauhaus-Universität
WINFRIED SPEITKAMP

Ver­lei­hung des Martin-Lehnert-Preises

FESTVORTRAG (engl.)
HOMI BHABHA (Cam­bridge, Mass.)
On Dignity and Death: The Lite­ra­ture of Survival
Ein­füh­rung: CLAUDIA OLK

 

Pro­gramm | Anmel­de­for­mu­lar | Ticketbestellung

Bücher-Brunch in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Apr 22 um 11:00

Lite­ra­ri­sche Emp­feh­lun­gen wer­den bei einem schmack­haf­ten Früh­stücks­buf­fet gereicht.

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden
Sie zu einem beson­de­ren Event ein. Genie­ßen Sie einen ent­spann­ten (Vor-)Mittag bei Kaf­fee, Tee, Pro­secco und lecke­ren  Köst­lich­kei­ten. Bei einem reich­hal­ti­gen Früh­stücks­buf­fet (süß und herz­haft) stel­len wir aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.
Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!
Unkos­ten­bei­trag für Buf­fet & Getränke 27,00 €.

Lesung für Kinder mit Suza Kolb in Erfurt
Apr 22 um 11:00

Die Hafer­horde – Lesung mit Suza Kolb

 

Auf dem Don­ner­heini-Hof fin­det eine Zucht­schau statt, und Fin­chen soll mit­ma­chen! Klar, dass auch Schoko und seine Freunde auf­ge­regt sind und die junge Stute nach Pony­kräf­ten unter­stüt­zen. Als Fin­chen dann tat­säch­lich gewinnt, ist die Freude rie­sen­groß – bis die Che­fin wäh­rend der Sie­ges­feier einen Anruf bekommt: Einer der Besu­cher hat ein Auge auf die junge Stute gewor­fen und macht der Che­fin ein ziem­lich attrak­ti­ves Kauf­an­ge­bot. Aus­nahms­weise sind sich alle Vier­bei­ner des Blüm­chen­hofs einig: Das müs­sen sie um jeden Preis verhindern!

Musikalische Lesung mit Annette Scheibner auf Schloss Glücksburg in Römhild
Apr 22 um 14:30

»Ges­tern und spä­ter« – Musi­ka­li­sche Lesung mit Annette Scheib­ner über die Schlös­ser Thü­rin­gens, unter­malt mit eige­nen Lied­tex­ten auf der Gitarre.

Apr
23
Mo
Rosen für Buchliebhaber am Welttag des Buches in Jena
Apr 23 ganztägig

Jeder Kunde, der die Buch­hand­lung am Welt­tag des Buches besucht erhält eine Rose.

Märchen mit Antje Horn in Arnstadt
Apr 23 um 10:00

Ach­tung – Erzähl­thea­ter !Antje Horn liest nicht vor, sie erzähle frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller  Welt meine Stimme. Warum?
Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaf. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzählens.
Antje Horn reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschich­ten. Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Ettersburger Gespräch mit Jan Fleischhauer und Peter Krause auf Schloss Ettersburg
Apr 23 um 18:00
ETTERSBURGER GESPRÄCH: 1968 und die Neue Rechte

 

Jan Fleisch­hauer im Gespräch mit Peter Krause.

Ausstellungseröffnung »Georg Forster als Weltumsegler, Naturforscher und Revolutionär« auf Schloss Friedenstein in Gotha
Apr 23 um 18:15

»Die Erfah­rung der Welt – Georg Fors­ter als Welt­um­seg­ler, Natur­for­scher und Revolutionär«

 

Gruß­worte

  • Mar­kus Hoppe, Staats­se­kre­tär im Thü­rin­ger Minis­te­rium für Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Digi­tale Gesellschaft
  • Knut Kreuch, Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Gotha
    Lesung und Ein­füh­rung „Die Erfah­rung der Welt – Georg Fors­ter als Welt­um­seg­ler, Natur­for­scher und Revolutionär“

Lesung und Einführung

  • Prof. Dr. Jür­gen Gold­stein (Uni­ver­si­tät Koblenz-Landau) und Schau­spie­ler Götz Lau­ten­bach (Göt­tin­gen)

 

Emp­fang durch den Freun­des­kreis der For­schungs­bi­blio­thek Gotha e. V.

 

Zur Aus­stel­lung:

  • Georg Fors­ter (1754–1794) nahm in den Jah­ren 1772 bis 1775 zusam­men mit sei­nem Vater an der zwei­ten Welt­um­se­ge­lung von James Cook teil. Sein detail­lier­ter Rei­se­be­richt „A Voyage Round The World“ (1777) gilt als Beginn der moder­nen Rei­se­li­te­ra­tur. Fors­ter hielt seine Ein­drü­cke in Schrift und Bild fest. Eine Farb­bild­se­rie mit 32 Tier- und Pflan­zen-Moti­ven aus Forsters Hand gelangte 1781 auf Ver­mitt­lung Johann Wolf­gang von Goe­thes in die Biblio­thek der Gothaer Her­zöge. 1798 kam ein Kon­vo­lut von 77 ori­gi­na­len Pflan­zen­skiz­zen hinzu, die in Gotha zu einem Band zusam­men­ge­bun­den wur­den. Die ins­ge­samt 108 Gemälde und Zeich­nun­gen Georg Forsters gel­ten heute als Spit­zen­stü­cke sei­nes inzwi­schen welt­weit ver­streu­ten künst­le­risch-natur­kund­li­chen Werks.
  • Die Aus­stel­lung zeigt unter ande­rem eine Aus­wahl der durch das Insti­tut für Bucherhal­tung und Restau­rie­rung der Baye­ri­schen Staats­bi­blio­thek in Mün­chen auf­wän­dig restau­rier­ten Blätter.
  • Erst­mals der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert wer­den im wöchent­li­chen Wech­sel Blät­ter aus dem bis­her nur der bota­ni­schen Fach­welt bekann­ten Skiz­zen­buch Georg Forsters.
Lesung und Gespräch mit Kerstin Hensel in Erfurt
Apr 23 um 19:30

»Die Gunst des Augen­blicks« – Lesung und Gespräch mit Kers­tin Hensel

Mode­ra­tion: Guido Naschert

 

Kers­tin Hen­sel wurde viel­fach aus­ge­zeich­net und erhielt u.a. den Leonce-und-Lena- Preis. Zuletzt erschien von ihr der Gedicht­band „Schleu­der­fi­gur“.

Nie schlägt Kers­tin Hen­sel einen fal­schen hohen lyri­schen Ton an. Statt­des­sen spielt sie auf sämt­li­chen ihr zur Ver­fü­gung ste­hen­den poe­ti­schen Regis­tern. Ob ver­zwei­felt-nüch­tern, ber­li­ne­risch schnodd­rig, frech und ver­spielt, ob poin­tiert oder lako­nisch: Kers­tin Hen­sel bleibt immer authen­tisch.“ Michaela Schmitz/DLF

Apr
24
Di
Lesung mit Thilo Reffert in Zella-Mehlis
Apr 24 um 10:30

»Fünf Gramm Glück« – Lesung mit Thilo Reffert

Was eine Brot­büchse zu erzäh­len hat? Mit Fünf Gramm Glück hin­ter­lässt eine Brot­dose ihre Lebens­ge­schichte. Wie oft bei Thilo Ref­fert geht es um den ganz nor­ma­len All­tag der Kin­der. Dies­mal geschil­dert aus schrä­ger Perspektive.

Lesung für Kinder mit Thilo Reffert in Zella-Mehlis
Apr 24 um 13:30

»Fünf Gramm Glück« – Lesung mit Thilo Reffert

Was eine Brot­büchse zu erzäh­len hat? Mit Fünf Gramm Glück hin­ter­lässt eine Brot­dose ihre Lebens­ge­schichte. Wie oft bei Thilo Ref­fert geht es um den ganz nor­ma­len All­tag der Kin­der. Dies­mal geschil­dert aus schrä­ger Perspektive.

Lesung mit Kerstin Hensel in Jena
Apr 24 um 19:30

Die Gunst des Augen­blicks – Lesung und Ges­spräch mit Kers­tin Hensel

Kers­tin Hen­sel wurde in Karl-Marx-Stadt gebo­ren, stu­dierte am Insti­tut für Lite­ra­tur in Leip­zig; im Anschluss arbeite sie als dra­ma­tur­gi­sche Mit­ar­bei­te­rin am Leip­zi­ger Thea­ter und ist seit 1988 frei­be­ruf­lich als Schrift­stel­le­rin tätig. Seit 2001 nimmt sie eine Pro­fes­sur für Deut­sche Vers­spra­che und Vers­ge­schichte an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst Ernst Busch Ber­lin wahr. Seit 2013 ist sie außer­dem Mit­glied und Vize­di­rek­to­rin der Abtei­lung Lite­ra­tur der Aka­de­mie der Künste Ber­lin. Sie war Sti­pen­dia­tin der Villa Mas­simo und unter­rich­tete am Deut­schen Lite­ra­tur­in­sti­tut Leip­zig. Kers­tin Hen­sel wurde viel­fach aus­ge­zeich­net und erhielt u.a. den Leonce-und-Lena- und den Ida-Dehmel-Preis.

Kers­tin Hen­sels neuer Gedicht­band „Schleu­der­fi­gur“ ist wohl­tu­end unprä­ten­tiös und unsen­ti­men­tal. Nie schlägt sie einen fal­schen hohen lyri­schen Ton an. Statt­des­sen spielt sie auf sämt­li­chen ihr zur Ver­fü­gung ste­hen­den poe­ti­schen Regis­tern. Ob ver­zwei­felt-nüch­tern, ber­li­ne­risch schnodd­rig, frech und ver­spielt, ob poin­tiert oder lako­nisch: Kers­tin Hen­sel bleibt immer authen­tisch. (Michaela Schmitz / DLF)

Lesung mit Nava Ebrahimi in Erfurt
Apr 24 um 19:30

Sech­zehn Wör­ter – Lesung mit Nava Ebrahimi

 

Als ihre Groß­mutter stirbt, beschließt Mona, ein letz­tes Mal in den Iran zu flie­gen. Gemein­sam mit ihrer Mut­ter wagt sie die Reise in die trü­ge­ri­sche Hei­mat. Der Rück­flug in ihr Köl­ner Leben zwi­schen Cowor­king und Club­szene ist schon gebucht. Doch dann über­re­det sie ihr ira­ni­scher Lang­zeit­lieb­ha­ber Ramin zu einem Abschieds­trip nach Bam, in jene Stadt, die fünf Jahre zuvor von einem Erd­be­ben kom­plett zer­stört wurde. Ein Roman über die Frage nach der eige­nen Her­kunft und das unbe­kannte Land namens Familie.

Apr
25
Mi
Lesung & Musik für Kinder mit Heike Eberius von Hammel und Bert Gocke in Mühlhausen
Apr 25 um 09:30

»Der Wet­ter­zau­be­rer« – Lesung & Musik mit Heike Eberius von Ham­mel und Bert Gocke

 

Mie­ses Wet­ter! Hexe Stum­mel­zahn hätte sich ihren fürch­ter­li­chen Schnup­fen längst weg­ge­zau­bert, wenn sie nur wüsste, wo ihr Zau­ber­stab liegt. Seit Wochen hat sie ihre Hexen­stube nicht auf­ge­räumt. Krach – drauf­ge­tre­ten! Aua! Der Stab zau­bert vor Schmerz eine Wolke aus rohen Eiern. Eine Kata­stro­phe bahnt sich an, die selbst Zau­be­rer Sinnso nicht in den Griff bekommt. Allein der Uhren­geist Tick kann helfen.

Die Autorin schlüpft in ver­schie­dene Rol­len. Durch das Pro­gramm füh­ren Pup­pen. Bert, der Gitar­rist, sorgt für die musi­ka­li­sche Umrah­mung. Die Kin­der sin­gen mit, bewe­gen sich. Am Ende wird gerockt, bis der Fuß­bo­den wackelt.

Zwei Erkennt­nisse: Lesen ist wich­tig, ab und zu auf­räu­men ist von Vorteil.

Lesung & Musik für Kinder mit Heike Eberius von Hammel und Bert Gocke in Mühlhausen
Apr 25 um 11:00

»Der Wet­ter­zau­be­rer« – Lesung & Musik mit Heike Eberius von Ham­mel und Bert Gocke

Mie­ses Wet­ter! Hexe Stum­mel­zahn hätte sich ihren fürch­ter­li­chen Schnup­fen längst weg­ge­zau­bert, wenn sie nur wüsste, wo ihr Zau­ber­stab liegt. Seit Wochen hat sie ihre Hexen­stube nicht auf­ge­räumt. Krach – drauf­ge­tre­ten! Aua! Der Stab zau­bert vor Schmerz eine Wolke aus rohen Eiern. Eine Kata­stro­phe bahnt sich an, die selbst Zau­be­rer Sinnso nicht in den Griff bekommt. Allein der Uhren­geist Tick kann helfen.

Die Autorin schlüpft in ver­schie­dene Rol­len. Durch das Pro­gramm füh­ren Pup­pen. Bert, der Gitar­rist, sorgt für die musi­ka­li­sche Umrah­mung. Die Kin­der sin­gen mit, bewe­gen sich. Am Ende wird gerockt, bis der Fuß­bo­den wackelt.

Zwei Erkennt­nisse: Lesen ist wich­tig, ab und zu auf­räu­men ist von Vorteil.

Lesung & Musik für Kinder mit Heike Eberius von Hammel und Bert Gocke in Mühlhausen
Apr 25 um 11:00

»Der Wet­ter­zau­be­rer« – Lesung & Musik mit Heike Eberius von Ham­mel und Bert Gocke

Mie­ses Wet­ter! Hexe Stum­mel­zahn hätte sich ihren fürch­ter­li­chen Schnup­fen längst weg­ge­zau­bert, wenn sie nur wüsste, wo ihr Zau­ber­stab liegt. Seit Wochen hat sie ihre Hexen­stube nicht auf­ge­räumt. Krach – drauf­ge­tre­ten! Aua! Der Stab zau­bert vor Schmerz eine Wolke aus rohen Eiern. Eine Kata­stro­phe bahnt sich an, die selbst Zau­be­rer Sinnso nicht in den Griff bekommt. Allein der Uhren­geist Tick kann helfen.

Die Autorin schlüpft in ver­schie­dene Rol­len. Durch das Pro­gramm füh­ren Pup­pen. Bert, der Gitar­rist, sorgt für die musi­ka­li­sche Umrah­mung. Die Kin­der sin­gen mit, bewe­gen sich. Am Ende wird gerockt, bis der Fuß­bo­den wackelt.

Zwei Erkennt­nisse: Lesen ist wich­tig, ab und zu auf­räu­men ist von Vorteil.

Lesung mit Elena Uhlig in Erfurt
Apr 25 um 19:30

Qualle vor Malle. Frau Uhlig macht Urlaub – Lesung mit Elena Uhlig

 

Som­mer, Sonne, Rei­se­fie­ber und schon beginnt der Urlaubs­wahn­sinn: Inter­net­re­cher­che oder Rei­se­büro? Nord­see oder Mit­tel­meer? Spa­zier­gang am Strand oder rela­xen in der Mit­tags­sonne? Wer denkt, die Aus­wahl des Urlaubs­ziels sei für eine durch­schnitt­li­che, fünf­köp­fige Fami­lie das kleinste Pro­blem, der kennt Elena Uhlig und Fritz Karl noch nicht. Über­all, wo die quir­lige Schau­spie­le­rin auf­taucht, herrscht Chaos. Mit viel Humor, tem­po­rei­chen Dia­lo­gen und einer Menge Selbst­iro­nie nimmt uns Elena Uhlig mit auf tur­bu­lente und unter­halt­same Urlaubsreisen.

Apr
26
Do
Lesung für Kinder mit Thilo Reffert in Greiz
Apr 26 um 09:00

»Fünf Gramm Glück« – Lesung mit Thilo Reffert

Was eine Brot­büchse zu erzäh­len hat? Mit Fünf Gramm Glück hin­ter­lässt eine Brot­dose ihre Lebens­ge­schichte. Was pas­siert eigent­lich im Kühl­schrank, wenn die Tür zu- und das Licht aus­geht? Wor­über unter­hal­ten sich ver­lo­ren­ge­gan­gene Gegen­stände in der Fund­kiste nachts im Schul­ge­bäude? Gleicht das „Mäßig-verschmutzt“-Programm in der Spül­ma­schine eher einem Besuch im Well­ness-Bad oder einem Was­ser­in­ferno? Das alles und noch viel mehr erfah­ren die Zuhö­rer von Autor Thilo Ref­fert, wenn sie den wit­zi­gen und dra­ma­ti­schen Memoi­ren von Lud­wigs Brot­dose folgen…

Lesung für Kinder mit Thilo Reffert in Greiz
Apr 26 um 11:00

»Fünf Gramm Glück« – Lesung mit Thilo Reffert

Was eine Brot­büchse zu erzäh­len hat? Mit Fünf Gramm Glück hin­ter­lässt eine Brot­dose ihre Lebens­ge­schichte. Was pas­siert eigent­lich im Kühl­schrank, wenn die Tür zu- und das Licht aus­geht? Wor­über unter­hal­ten sich ver­lo­ren­ge­gan­gene Gegen­stände in der Fund­kiste nachts im Schul­ge­bäude? Gleicht das „Mäßig-verschmutzt“-Programm in der Spül­ma­schine eher einem Besuch im Well­ness-Bad oder einem Was­ser­in­ferno? Das alles und noch viel mehr erfah­ren die Zuhö­rer von Autor Thilo Ref­fert, wenn sie den wit­zi­gen und dra­ma­ti­schen Memoi­ren von Lud­wigs Brot­dose folgen…

Buchpräsentation mit Ingrid Dietsch und Nicole Kabisius in Weimar
Apr 26 um 18:00

…drey Tau­send und zwey hun­derts­ter Schatz mei­nes Her­zens – Briefe von Caro­line und Johan­nes Daniel Falk – Buch­pre­miere mit Ingrid Dietsch und Nicole Kabisius.

Buchpräsentation mit Ingrid Dietsch und Nicole Kabisius in Weimar
Apr 26 um 18:00

Buch­prä­sen­ta­tion »…drey Tau­send und zwey hun­derts­ter Schatz mei­nes Her­zens – Briefe von Caro­line und Johan­nes Daniel Falk (1796–1826)« mit den Her­aus­ge­be­rin­nen Ingrid Dietsch und Nicole Kabisius.

Eine Aus­wahl an Falk-Brie­fen wird gele­sen von Eva-Maria Ort­mann und Paul Andreas Freyer.

Diese Brie­fe­di­tion ver­mit­telt authen­ti­sche Ein­bli­cke in das Leben des Ehe­paars Falk und macht zugleich bis­her uner­schlos­sene Briefe zugänglich.

Als sich der ange­hende Schrift­stel­ler Johan­nes Daniel Falk und seine gerade ange­traute 17-jäh­rige Ehe­frau Caro­line 1797 in Wei­mar nie­der­lie­ßen, hoff­ten beide auf ein unbe­schwer­tes Leben. Doch die Beschau­lich­keit war im Okto­ber 1806 jäh zu Ende, nach­dem die Fran­zo­sen Wei­mar über­rannt hat­ten und spä­ter – beson­ders im Win­ter 1812/13 – vor allem die Land­be­völ­ke­rung unter Plün­de­run­gen zu lei­den hatte. Sprach­ge­wandt, ver­bind­lich und beherzt im Umgang mit den Besat­zern gelang es Falk, viel­fach Über­griffe abzu­wen­den. Um anschlie­ßend aus­ge­plün­der­ten Bau­ern beim Wie­der­auf­bau zu hel­fen, warb er 1813 bei sei­nen Mit­bür­gern für die Idee, eine „Gesell­schaft der Freunde in der Not“ zu grün­den. Inzwi­schen hatte er aller­dings eine noch grö­ßere Not erkannt in vie­len, auf den Stra­ßen her­um­ir­ren­den eltern­lo­sen Kin­dern und Jugend­li­chen. Sie ganz prak­tisch in die Gesell­schaft ein­zu­glie­dern, wurde seine Lebensaufgabe.

Johan­nes Daniel Falk (1768–1826) – der Zeit­ge­nosse Goe­thes und Freund Her­ders im Wei­mar der Klas­sik, Dich­ter des welt­be­kann­ten Weih­nachts­lie­des „O du fröh­li­che“, Diplo­mat und Sozi­al­päd­agoge – wurde vor 250 Jah­ren geboren.

Ver­an­stal­ter der Buch­prä­sen­ta­tion sind die Klas­sik Stif­tung Wei­mar, Goe­the- und Schil­ler-Archiv, Wart­burg Verlag.

Lesung mit Sahra Wagenknecht in Erfurt
Apr 26 um 19:30

Cou­ra­giert gegen den Strom. Über Goe­the, die Macht und die Zukunft – Lesung mit Sahra Wagenknecht

 

Ohne jeden Zwei­fel ist Sahra Wagen­knecht eine Aus­nah­me­po­li­ti­ke­rin. Zuwei­len wird sie hef­tig kri­ti­siert, oft genug auch per­sön­lich ange­grif­fen – und trotz allem bleibt Sahra Wagen­knecht unbe­irrt auf ihrer poli­ti­schen Linie. Bei kaum einem ande­ren Poli­ti­ker ist die­ser unbe­dingte Wille zu spü­ren, die­ses Land zu ver­än­dern. Immer im Zen­trum: die Soziale Frage und die Wirt­schafts­po­li­tik. Wie fand sie in den poli­ti­schen Betrieb? Was befä­higt sie, so hoch­enga­giert Poli­tik zu machen? Wor­aus speist sich ihr poli­ti­sches Verständnis?

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Stadt­werke Erfurt Gruppe.

Apr
27
Fr
Lesung für Kinder mit Thilo Reffert in Altenburg
Apr 27 um 08:30

»Fünf Gramm Glück« – Lesung mit Thilo Reffert

Was eine Brot­büchse zu erzäh­len hat? Mit Fünf Gramm Glück hin­ter­lässt eine Brot­dose ihre Lebens­ge­schichte. Was pas­siert eigent­lich im Kühl­schrank, wenn die Tür zu- und das Licht aus­geht? Wor­über unter­hal­ten sich ver­lo­ren­ge­gan­gene Gegen­stände in der Fund­kiste nachts im Schul­ge­bäude? Gleicht das „Mäßig-verschmutzt“-Programm in der Spül­ma­schine eher einem Besuch im Well­ness-Bad oder einem Was­ser­in­ferno? Das alles und noch viel mehr erfah­ren die Zuhö­rer von Autor Thilo Ref­fert, wenn sie den wit­zi­gen und dra­ma­ti­schen Memoi­ren von Lud­wigs Brot­dose folgen…

Lesung für Kinder mit Thilo Reffert in Altenburg
Apr 27 um 10:00

»Fünf Gramm Glück« – Lesung mit Thilo Reffert

Was eine Brot­büchse zu erzäh­len hat? Mit Fünf Gramm Glück hin­ter­lässt eine Brot­dose ihre Lebens­ge­schichte. Was pas­siert eigent­lich im Kühl­schrank, wenn die Tür zu- und das Licht aus­geht? Wor­über unter­hal­ten sich ver­lo­ren­ge­gan­gene Gegen­stände in der Fund­kiste nachts im Schul­ge­bäude? Gleicht das „Mäßig-verschmutzt“-Programm in der Spül­ma­schine eher einem Besuch im Well­ness-Bad oder einem Was­ser­in­ferno? Das alles und noch viel mehr erfah­ren die Zuhö­rer von Autor Thilo Ref­fert, wenn sie den wit­zi­gen und dra­ma­ti­schen Memoi­ren von Lud­wigs Brot­dose folgen…

4. Thüringer Diary Slam in Erfurt
Apr 27 um 19:30

4. Thü­rin­ger Diary Slam

Lie­bes Tage­buch … Jeder kennt wohl diese Wen­dung und hat viel­leicht auch schon sel­ber damit einen Ein­trag in sein klei­nes Hei­lig­tum begon­nen. Wer nicht möchte, dass seine Tage­buch­ein­träge im Ver­bor­ge­nen blei­ben, der kann sich bei Eli­sa­beth Reck, der dies­jäh­ri­gen Frei­wil­li­gen bei der „Erfur­ter Herbst­lese“, unter fsj_kultur@herbstlese.de zum Diary Slam anmel­den. Egal, ob ers­ter Kuss, ers­ter Schul­tag, wage­mu­ti­ges Aben­teuer oder chao­ti­scher All­tag, jedes wirk­lich selbst geschrie­bene Tage­buch ist uns will­kom­men. Wie bei einem Poe­try Slam tre­ten die Tage­buch­schrei­ber gegen­ein­an­der an, und das Publi­kum ent­schei­det, wer eine Runde weiterkommt.

Lesung und Gespräch mit »Grünen Tor« Schmalkalden in Schmalkalden
Apr 27 um 19:30

»Nacht­ge­eul­tes und Schuhu-Gemur­mel zur Käuz­chen­stunde«. Knus­per­ly­rik, Klang­stück­chen und Körper­sinn­li­ches von Tobias Mindner.

Mai
3
Do
Vortrag von Udo Di Fabio auf Schloss Ettersburg
Mai 3 um 19:00

ETTERSBURGER GESPRÄCH

»Der Staat in der Krise. Zwi­schen gutem Wil­len und gel­ten­dem Recht«

Vor­trag von Udo Di Fabio. Anschlie­ßend im Gespräch mit Chris­tian Carius, Prä­si­dent des Thü­rin­ger Landtages.

Lesung und Gespräch über Boris Sawinkow mit Alexander Nitzberg und Torsten Unger im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Mai 3 um 19:30

In der aktu­el­len Aus­gabe von »Neu auf­ge­blät­tert« im Haus Dacheröden wid­men sich der Her­aus­ge­ber und Über­set­zer Boris Sawin­kows, Alex­an­der Nitz­berg, und Tors­ten Unger (MDR) dem Leben und Werk des »schrei­ben­den Terroristen«.

Mai
5
Sa
21. LeseWanderTag im Meininger Land
Mai 5 um 10:00

Schon seit 1998 führt das Mei­nin­ger Lite­ra­tur­mu­seum Baum­bach­haus in der ers­ten Mai­hälfte sei­nen Lese­Wan­der­Tag mit jähr­lich wech­seln­den The­men durch.

Die 21. Aus­gabe fin­det Sams­tag, den 5. Mai statt.
Treff­punkt ist 10:00 Uhr am Bahn­hof Themar.

Die dies­jäh­rige Tages­ver­an­stal­tung für Natur‑, Geschichts- und Lite­ra­tur­freunde wid­met sich einem tal- und land­schafts­prä­gen­den Fluss: der Werra.

Die Wan­de­rung beginnt in The­mar, wo bis Ende des 19. Jahr­hun­derts Flö­ße­rei betrie­ben wurde. Vor­bei an geo­lo­gi­schen Sehens­wür­dig­kei­ten und einer Kapel­len­ruine führt der Weg fluss­ab­wärts in das Dorf Henf­städt mit sei­nem sagen­haf­ten Nadel­öhr. Dort keh­ren die Wan­de­rer unmit­tel­bar am Fluss zur Mit­tags­rast ein. Der Rück­weg nach The­mar führt auf der ande­ren Wer­ra­seite über die Ruine der Oster­burg. Wäh­rend der etwa sechs­stün­di­gen Tour ent­lang und ober­halb des Flus­ses hören die Wan­de­rer Werra-Poe­sien von Lud­wig Bech­stein (1801–1860), Wil­hel­mine Mylius (1823–1852), Wal­ter Wer­ner (1922–1995) und ande­ren Dich­tern. Auch auf his­to­ri­sche Bege­ben­hei­ten wird Wan­der­lei­ter Andreas Sei­fert auf­merk­sam machen.

  • Eine Anmel­dung für den 21. Lese­Wan­der­Tag ist wegen der gas­tro­no­mi­schen Pla­nung erfor­der­lich. Sie wird von den Mei­nin­ger Museen zwi­schen 10. April und 2. Mai unter der Tele­fon­num­mer 03693- 88 10 10 entgegengenommen.
  • In die­ser Zeit liegt auch eine Spei­se­karte zur Wahl eines war­men Mit­tag­essens aus.
  • Außer­dem steht der Wan­der­lei­ter für Infor­ma­tio­nen zum Ablauf zur Verfügung. 
  • Kon­takt: 03693–50 28 48 oder a.seifert@meiningermuseen.de.
Mai
6
So
Verleihung des Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung in Weimar
Mai 6 um 11:00

Am Sonn­tag, dem 6. Mai 2018 wird der Schrift­stel­ler Mathias Énard mit dem Lite­ra­tur­preis der Kon­rad-Ade­nauer-Stif­tung für sein bis­he­ri­ges Lebens­werk ausgezeichnet.

  • Begrü­ßung: Prof. Dr. Nor­bert Lam­mert (Vor­sit­zen­der der KAS, Prä­si­dent des Deut­schen Bun­des­ta­ges a.D.)
  • Lau­da­tio: Anne­gret Kramp-Kar­ren­bauer (Gene­ral­se­kre­tä­rin der CDU Deutsch­lands, Minis­ter­prä­si­den­tin a.D.)
  • Preis­ver­lei­hung: Prof. Dr. Nor­bert Lam­mert, Mathias Énard
  • Dank­rede: Mathias Énard

Aus­zeich­nung von Schü­le­rin­nen und Schü­lern des Musik­gym­na­si­ums Schloss Bel­ve­dere durch die Bern­hard Vogel Stiftung

  • Aus­zeich­nung: Prof. Dr. Bern­hard Vogel (Minis­ter­prä­si­dent a.D. / Ehe­n­vor­sit­zen­der der KAS)

Der musi­ka­li­sche Rah­men wird von Schü­le­rin­nen und Schü­lern des Musik­gym­na­si­ums Schloss Bel­ve­dere gestaltet.

Geschlos­sene Ver­an­stal­tung der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Mai
7
Mo
Buchvorstellung und Lesung mit Wilhelm Bartsch in Sondershausen
Mai 7 um 17:00

»Goti­sche Kno­ten. Zor­nige Gedichte« – Buch­vor­stel­lung mit dem Dich­ter Wil­helm Bartsch

 

Ein frech-gekonn­ter Rund­um­schlag gegen den Zeit­geist. Mit Seu­mes Kno­ten­stock und der Schüt­zen­hilfe illus­trer Geis­ter von Walt­her von der Vogel­weide über Luther bis zu Brecht und Joyce teilt der Hal­len­ser Autor kräf­tig aus – gegen Deutsch­tüm­ler und Wich­tig­tuer aller Art.

Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Mai 7 um 20:00

Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne. 

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

 

Mai
8
Di
Lesung mit Rolf Schneider im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Mai 8 um 19:30

Rolf Schnei­der liest aus sei­nem neuen Roman »Eber­eschen­feuer«

»Wie in einer Waage wird das zwan­zigste Jahr­hun­dert gewo­gen. (…) Ein­mal mehr erweist sich Rolf Schnei­der als ein­fühl­sa­mer Erzäh­ler und Por­trä­tist, des­sen Figu­ren man nicht so schnell ver­gisst. Jen­seits jeg­li­cher Effekt­ha­sche­rei reprä­sen­tiert seine tief­wurzelnde Spra­che unbe­irrt zugleich eine ganze Kul­tur. Rolf Schnei­der ist einer der letz­ten gro­ßen deut­schen Erzäh­ler.« (Tors­ten Unger, MDR)

Der Roman ist in der Edi­tion Orna­ment im quar­tus-Ver­lag erschienen.

Mai
11
Fr
»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Mai 11 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

Mai
13
So
Lesung und Gespräch mit Sibylle Lewitscharoff und Najem Wali auf Schloss Ettersburg
Mai 13 um 16:00

Abra­ham trifft Ibra­him. Streif­züge durch Bibel und Koran -

Lesung und Gespräch mit Sibylle Lewit­schar­off und Najem Wali

Konzertante Lesung mit Claudia Michelsen und Karl Epp auf Schloss Ettersburg
Mai 13 um 19:00

»An den Sohn« – Clau­dia Michel­sen liest aus Brie­fen und Tage­bü­chern von Käthe Koll­witz. An der Gitarre Karl Epp.

Mai
15
Di
»Zum 200. Geburtstag von Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach« – Vortrag von Dr. habil. Jochen Golz und Lesung mit Dr. Volker Giehl und Dr. Christian Hain in Weimar
Mai 15 um 18:00

Zum 200. Geburts­tag von Groß­her­zog Carl Alex­an­der von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach und Walt­her Wolf­gang von Goe­the – eine Würdigung

Vor­trag von Dr. habil. Jochen Golz (Wei­mar)

Lesung aus dem Brief­wech­sel mit Dr. Vol­ker Giel (Leip­zig) und Dr. Chris­tian Hain (Jena).
Es erklin­gen Kom­po­si­tio­nen von Walt­her Wolf­gang von Goethe.
(gemein­sam mit der Freun­des­ge­sell­schaft des Goe­the- und Schiller-Archivs)
im Anschluss Gesel­lig­keit bei einem Glas Wein.

Buchvorstellung mit dem Dichter Volker Müller und dem Schauspieler Wilfried Pucher in Greiz
Mai 15 um 19:00

Neue Gedichte eines Grei­zer Autors

Vol­ker Mül­ler und Wil­fried Pucher stel­len im Wei­ßen Saal des Grei­zer Unte­ren Schlos­ses den Gedicht­band »Ver­ges­sene Zen­ti­me­ter« von Vol­ker Mül­ler vor.

 

Gegen das Gedich­te­schrei­ben ist ver­mut­lich ernst­haft kaum etwas zu machen. Das musste auch der Grei­zer Vol­ker Mül­ler erfah­ren. Nach­dem 2015 sein Lyrik­band »Einen Tau­ben­flug groß ist meine Stadt« erschie­nen war, dachte der Autor, damit sei sein Aus­flug in das Land der Poe­sie abge­schlos­sen. Doch dem war nicht so. Die Sache mit den Gedich­ten ging wei­ter und so gibt es seit eini­gen Wochen eine zweite Samm­lung mit dem Titel »Ver­ges­sene Zen­ti­me­ter.« Das im Beson­de­ren der Vogt­land-Phil­har­mo­nie gewid­mete Buch soll am Diens­tag, dem 15. Mai, 19.00 im Wei­ßen Saal  des Grei­zer Unte­ren Schlos­ses im Rah­men einer Ver­an­stal­tung von »Pro­mi­nente im Gespräch« vor­ge­stellt wer­den. Mit von der Par­tie ist dabei neben dem Autor auch der Schau­spie­ler Wil­fried Pucher.

Außer dem Titel, der einen orni­tho­lo­gi­schen Hin­ter­grund hat, ist auf der Umschlag­seite noch zu lesen: »Gedichte & Sprü­che zwi­schen Neu­en­dorf und Ida­höhe«. Damit sind mit Hid­den­see und Greiz zwei Pole abge­steckt, zwi­schen denen sich der Autor bewegt. Auf diese Weise ist aller­dings nur die geo­gra­fi­sche Band­breite sei­ner poe­ti­schen Erkun­dun­gen umris­sen. Was Zei­ten, Visio­nen, Reflek­tio­nen, Irrun­gen und Wir­run­gen aller Art angeht, legt sich der Grei­zer kei­ner­lei Beschrän­kun­gen auf, da geht es rund­ge­rech­net drei­mal um die Welt. Wie beim »Taubenflug«-Band zäh­len im Ein­zel­nen Musik und Natur  zu den bevor­zug­ten The­men des Wahl-Grei­zers. Nahezu gleich­auf ran­gie­ren die Fami­lie, Freunde, der Gang der Jah­res­zei­ten, die oft nicht ein­fa­che Geschichte des hei­mat­li­chen Land­strichs sowie eine breit­ge­fä­cherte kri­ti­sche Refle­xion der gegen­wär­ti­gen Situa­tion in Poli­tik und Gesellschaft.

 

Vol­ker Mül­ler stu­dierte von 1970 bis 1974 an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schule Erfurt/Mühlhausen in der Fach­rich­tung Deutsch/Russisch und war danach drei Jahre als Leh­rer im Kreis Pots­dam Land tätig. Wei­tere Sta­tio­nen wur­den das Staat­li­che Sin­fo­nie­or­ches­ter Greiz, das Bezirks­ka­bi­nett für Kul­tur­ar­beit Gera und die in Ron­ne­burg ansäs­si­gen »Ges­sen­ta­ler Musi­kan­ten«. Nach 1989 arbei­tete der seit 1977 mit sei­ner Fami­lie in Greiz lebende Mül­ler als Redak­teur des »Frankenpost«-Ablegers »Thü­rin­gen­post«, bis die Zei­tung Ende 1996 ihre Tore schloss. Anfang 1998 begann seine Zeit als frei­schaf­fen­der Jour­na­list und Autor. Er ver­öf­fent­lichte seit­her zwölf Bücher, dar­un­ter auch einen Band Thea­ter­stü­cke sowie unter­halt­same Feuil­le­tonsamm­lun­gen zu Johann Sebas­tian Bach, Theo­dor Fon­tane, Wolf­gang Ama­deus Mozart und Robert Schu­mann. Vor dem neuen Gedicht­band erschie­nen zuletzt der Roman »Cor­vette Menz« und das gemein­sam mit dem Els­ter­ber­ger Maler und Gra­fi­ker Peter Zaum­seil gestal­tete Künst­ler­buch Lob der Bäume.«

Lesekreis in Weimar
Mai 15 um 19:30

Das Lite­ra­tur­fes­ti­val juLi im juni bie­tet jähr­lich span­nende Ent­de­ckungs­rei­sen durch
wun­der­same Bücher­wel­ten. Und wie taucht man am bes­ten in diese sprach­li­chen Sphä­ren ein und begeg­net dem geschrie­be­nen Wort direkt? Gemein­sam. Denn die­ses Jahr lädt juLi im juni bereits in Vor­be­rei­tung auf das Fes­ti­val zu einem klei­nen, krea­ti­ven Aus­tausch ein. Bei einem Lese­kreis im his­to­ri­schen Gewöl­be­kel­ler der Stadt­bi­blio­thek Wei­mar am 15., 23. und 30. Mai wird sich ab 19:30 Uhr gemein­sam und in locke­rer Atmo­sphäre der Lite­ra­tur angenähert.
Thema ist Elias Vor­pahl s rüh­ren­der Debüt­ro­man „Der Wort­schatz“. Eine fantasievolle
Geschichte über ein Wort, das sei­nen Sinn ver­lo­ren hat und sich auf des­sen Suche begibt.
Die Teil­nahme am Lese­kreis ist kos­ten­los und wird von der Stadt­bi­blio­thek Wei­mar, der
Tha­lia Buch­hand­lung und Lese­zei­chen e.V. unterstützt.

Mai
16
Mi
»Kleine Hausmusik bei Otto Ludwig« in Eisfeld
Mai 16 um 09:06

»Alles, was das Herz begehrt« –  Eine musi­ka­lisch-lite­ra­ri­sche Liebeserklärung

 

An einem Früh­lings­sonn­tag in Otto Lud­wigs Gar­ten­haus zu Gast sein und dort mit einer Lie­bes­er­klä­rung über­rascht wer­den  –  Das muss ja Freude machen! Und so soll es sein bei der nächs­ten Ver­an­stal­tung der Reihe »Kleine Haus­mu­sik bei Otto Lud­wig«. Ganz in des­sen Sinn »Musik soll hei­len, nicht zer­rei­ßen, soll ver­söh­nen, nicht ver­let­zen« erklin­gen Melo­dien rund um die Liebe, eben »alles, was das Herz begehrt«.

Julia Sophie Unger, Chan­tal Jose­phine Loch, Lea Johanna Mum­mert und Ame­lie Elz­ner, Sän­ge­rin­nen aus dem Jugend-Rund­funk­chor Wer­ni­ge­rode des Lan­des­gym­na­si­ums für Musik Sach­sen-Anhalt, sind die Über­brin­ger der »musi­ka­li­schen Lie­bes­er­klä­rung«. Mit ihrem viel­sei­ti­gen Pro­gramm span­nen sie einen gro­ßen Bogen, z.B. mit Lie­dern von Paul Ger­hardt (17.Jh.), Felix Men­dels­sohn-Bar­tholdy (19.Jh.) über Volks­lie­der bis zu Kom­po­nis­ten und Inter­pre­ten der Gegen­wart, wie Thea Eich­holz-Mül­ler und Ed Sheeran.

Die Liebe – Sie ist ein wei­tes Feld, sie kann ernst sein und hei­ter, schwer und leicht zugleich – Und das wider­spie­gelt sich in den aus­ge­wähl­ten Lie­dern über die Liebe zu Gott, zur Natur, über Lie­bes­freu­den und Lie­bes­leid, aber auch über die klei­nen, allzu mensch­li­chen Sünden…

Die vier Sän­ge­rin­nen haben im Musik­gym­na­sium Wer­ni­ge­rode, wo sie gerade das Abitur able­gen, eine sehr gute musi­ka­li­sche Aus­bil­dung genie­ßen kön­nen; dazu gehör­ten u.a. Gehör­bil­dung, Ton­satz, Musik­ge­schichte, Gesang, Kla­vier­spiel. Dies, zusam­men mit ihrem Enthu­si­as­mus und der Freude an der Musik wird mit Sicher­heit eine gute Grund­lage bil­den für ihren wei­te­ren Aus­bil­dungs- und Lebensweg.

Das Kon­zert, das die jun­gen Sän­ge­rin­nen im Rah­men der »Klei­nen Haus­mu­sik bei Otto Lud­wig« dar­bie­ten, ist mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Pro­jekt­cho­res »Sän­ger­kreis Hild­burg­hau­sen« zustande gekom­men, in dem die Mäd­chen als Mit­glie­der auch an der Chor­olym­piade 2018 in Süd­afrika teilnehmen.

Die Ver­an­stal­tung des Ver­eins der Freunde von Kir­che und Schloss zu Eis­feld e.V. fin­det am 03.06.2018, 15 Uhr im Otto-Lud­wig-Gar­ten­haus Eis­feld statt.                                                   Wegen gerin­ger Platz­ka­pa­zi­tät bit­ten wir um recht­zei­ti­ges Erschei­nen.                            Ein­tritt 5 Euro

Gespräch mit Thea Dorn und Jens Bisky auf Schloss Ettersburg
Mai 16 um 18:00

Wozu Patrio­tis­mus?

Thea Dorn und Jens Bisky im Gespräch.

Mai
17
Do
Traumberuf Schriftsteller? mit Klaus Jäger im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Mai 17 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler? Stil­voll mor­den am PC oder: Wie arbei­tet ein Krimi-Autor? mit Klaus Jäger.

Mode­ra­tion: Ingrid Annel, Olaf Trunschke, VS Thüringen.

Klaus Jäger (Jahr­gang 1960), obwohl in einem Schrift­stel­ler-Haus­halt auf­ge­wach­sen, war schon Eisen­bah­ner, Brü­cken­bauer, Spreng­meis­ter, Berufs­sol­dat und Redak­teur, ehe im Jahr 2010 sein ers­ter Roman erschien. Vier sei­ner fünf Bücher sind Kri­mis (zuletzt »Renn­steig-Schwal­ben« im Emons-Ver­lag), und so wird er oft gefragt, wo er eigent­lich seine »kri­mi­nelle Ener­gie« her­nehme. Spä­tes­tens, wenn er dar­auf hin­weist, dass Schrift­stel­ler der ein­zige Beruf sei, bei dem man straf­recht­lich voll­kom­men unbe­denk­lich seine Schwie­ger­mut­ter ermor­den dürfe, stellt sich die Frage, ob Alb­träume zwin­gend zum Traum­be­ruf Schrift­stel­ler dazu­ge­hö­ren. Ant­wor­ten gibt es beim Gespräch mit Klaus Jäger im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Es folgt:
14.06.2018: Vom Buch auf die Lein­wand. — Wie ein Kin­der­film entsteht …
Gäste: Mar­kus Diet­rich, Simone Höft und Nora Lämmermann

Eine Ver­an­stal­tung  des Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­ban­des gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden und dem 26. Deut­schen Kin­der Medien Fes­ti­val GOLDENER SPATZ.

Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Reihe von Gesprä­chen für neu­gie­rige Leser und inter­es­sierte Schrei­bende zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Veröffentlichen.

Konzertante Lesung mit Thomas Thieme und Arthur Thieme auf Schloss Ettersburg
Mai 17 um 20:00

Das ver­lo­rene Para­dies. Epi­sches Gedicht von John Milton

Kon­zer­tante Lesung mit Tho­mas Thieme und Arthur Thieme.
Der Text wurde ein­ge­rich­tet von Julia von Sell.

Mai
18
Fr
Franz-Schubert-Abend mit Udo Samel, Jan Kobow und Daniel Heide auf Schloss Ettersburg
Mai 18 um 18:00

»Schwa­nen­ge­sang«

Ein Franz-Schu­bert-Abend mit Udo Samel, Jan Kobow und Daniel Heide.

Gemein­sam ver­an­stal­tet mit dem Lyri­schen Salon. Lie­der­abend auf Schloss Ettersburg.

Mai
23
Mi
Lesekreis in Weimar
Mai 23 um 19:30

Das Lite­ra­tur­fes­ti­val juLi im juni bie­tet jähr­lich span­nende Ent­de­ckungs­rei­sen durch
wun­der­same Bücher­wel­ten. Und wie taucht man am bes­ten in diese sprach­li­chen Sphä­ren ein und begeg­net dem geschrie­be­nen Wort direkt? Gemein­sam. Denn die­ses Jahr lädt juLi im juni bereits in Vor­be­rei­tung auf das Fes­ti­val zu einem klei­nen, krea­ti­ven Aus­tausch ein. Bei einem Lese­kreis im his­to­ri­schen Gewöl­be­kel­ler der Stadt­bi­blio­thek Wei­mar am 15., 23. und 30. Mai wird sich ab 19:30 Uhr gemein­sam und in locke­rer Atmo­sphäre der Lite­ra­tur angenähert.
Thema ist Elias Vor­pahl s rüh­ren­der Debüt­ro­man „Der Wort­schatz“. Eine fantasievolle
Geschichte über ein Wort, das sei­nen Sinn ver­lo­ren hat und sich auf des­sen Suche begibt.
Die Teil­nahme am Lese­kreis ist kos­ten­los und wird von der Stadt­bi­blio­thek Wei­mar, der
Tha­lia Buch­hand­lung und Lese­zei­chen e.V. unterstützt.

Mai
24
Do
Lesung und Gespräch mit Karl-Heinz Bohrer auf Schloss Ettersburg
Mai 24 um 18:00

»Jetzt. Geschichte mei­nes Aben­teu­ers mit der Phan­ta­sie« –  Lesung und Gespräch mit Karl Heinz Bohrer.

Mai
25
Fr
Lesung und Gespräch mit Monika Maron auf Schloss Ettersburg
Mai 25 um 18:00

»Munin oder Chaos im Kopf« – Lesung und Gespräch mit Monika Maron.

Verleihung der Ehrengaben der Deutschen Schillerstiftung von 1859 in Weimar
Mai 25 um 19:00

Die mit 10.000 Euro dotierte Ehren­gabe der Deut­schen Schil­ler­stif­tung erhält 2018 Tho­mas Melle. Die Lau­da­tio auf Tho­mas Melle hält Tho­mas Geiger.

Die mit 6.000 Euro dotierte Ehren­gabe der Kes­ter-Hae­us­ler-Stif­tung 2018 geht an Anna Katha­rina Hahn. Die Laud­ta­tio auf Anna Katha­rina Hahn hält Antje Weber.

Mit der Ent­schei­dung folgte das Kura­to­rium der Deut­schen Schil­ler­stif­tung von 1859 dem Votum ihrer Jury (Tho­mas Gei­ger, Nor­bert Hum­melt, Kat­rin Lange, Antje Weber und Helge Pfannenschmidt).

 

Tho­mas Melle, gebo­ren 1975 in Bonn, debü­tierte 2007 mit dem Erzähl­band »Raum­for­de­run­gen«. In den Jah­ren 2011 und 2014 folg­ten die Romane »Sicks­ter« und »3000 Euro«. Einem grö­ße­ren Publi­kum wurde er 2016 mit sei­nem Buch »Die Welt im Rücken« bekannt. Tho­mas Melle hat sich zu einer der ein­dring­lichs­ten Stim­men der jün­ge­ren Lite­ra­tur ent­wi­ckelt – seine Texte erzäh­len scho­nungs­los aus der gehetz­ten Gegen­wart Ber­lins im jun­gen 21. Jahr­hun­dert, getra­gen von einer Spra­che, die unter­schied­lichste Regis­ter sou­ve­rän ein­zu­set­zen weiß. Schon in sei­nem Debüt »Sicks­ter« ver­mei­det Melle den selbst­ge­fäl­li­gen Ber­lin-Roman eines abge­klär­ten, ori­en­tie­rungs­lo­sen Haupt­stadt-Bewoh­ners. Sein auto­bio­gra­phisch grun­dier­tes Buch »Die Welt im Rücken« geht weit über einen selbst­re­fe­ren­zi­el­len Krank­heits­be­richt eines bipo­la­ren Man­nes hin­aus, es besticht nicht nur durch sein kon­zen­trier­tes, reflek­tier­tes Schrei­ben »um das eigene Leben«, dar­über hin­aus ist es auch als ein gran­dio­ser Groß­stadt­ro­man zu lesen. Aus Mel­les gekonn­tem Erzäh­len mit sei­ner unbe­ding­ten Nähe zur Gegen­wart ent­steht ein Werk, das den Leser umstands­los in den Bann zieht.
Anna-Katha­rina Hahn, gebo­ren 1970 im Raum Stutt­gart, hat bis­her zwei Erzähl­bände (»Som­mer­loch«, 2000; »Kava­liers­de­likt«, 2004) und drei Romane (»Kür­zere Tage«, 2009; »Am Schwar­zen Berg«, 2012; »Das Kleid mei­ner Mut­ter«, 2016) ver­öf­fent­licht. Anna Katha­rina Hahn kann wun­der­bar beob­ach­ten und ver­schie­dene Milieus beschrei­ben; sie erweist sich dabei auch als aus­dau­ernde Chro­nis­tin ihrer Hei­mat­stadt Stutt­gart. Ihre The­men bezieht sie aus der Gegen­wart, auch ihre Spra­che ist zupa­ckend heu­tig und zugleich an den lite­ra­ri­schen Vor­bil­dern der Ver­gan­gen­heit geschult. Hahn bricht Struk­tu­ren auf, täuscht Erwar­tun­gen, lässt mär­chen­hafte Wen­dun­gen zu – und stets spielt dabei im Hin­ter­grund die Lite­ra­tur eine große Rolle, von der Schau­er­ro­man­tik bis zu Gott­fried Benn. Denn letzt­lich geht es die­ser Schrift­stel­le­rin immer um die Beschrei­bung der lebens­ver­än­dern­den Kraft von Lite­ra­tur – und um die Ver­än­de­rung der Lite­ra­tur selbst.

Irische und schottische Geschichten mit Antje Horn und Suse Weisse in Jena
Mai 25 um 19:30

Die Erzäh­le­rin­nen Antje Horn und Suse Weisse erzäh­len im Rah­men von »Whis­key & Sto­ries« iri­sche und schot­ti­sche, schau­rige und schöne Geschich­ten, nicht ohne einen genuss­vol­len Span­nungs­bo­gen zu aus­er­wähl­ten Whis­kys aus die­sen bei­den Län­dern zu schlagen.

Mai
26
Sa
Preisverleihung »Junges Literaturforum Hessen-Thüringen« in Erfurt
Mai 26 um 11:00

Aus­zeich­nung der dies­jäh­ri­gen Preis­trä­ger des Schreib­wett­be­werbs »Jun­ges Lite­ra­tur­fo­rum Hes­sen-Thü­rin­gen« im Erfur­ter Kin­der- und Jugend­thea­ter »Die Schotte«

Gruß­wort: Dr. Babette Win­ter, Thü­rin­ger Staats­se­kre­tä­rin für Kul­tur und Europa.

Aus­zeich­nung der Preisträger

Lesung der Preis­trä­ger­texte durch Mit­glie­der des Ensem­bles des Kin­der- und Jugend­thea­ters »Die Schotte«.

Gespräch mit Henryk M. Broder auf Schloss Ettersburg
Mai 26 um 15:00

»Deut­sches Tage­buch« – Gespräch mit Hen­ryk M. Broder.

Mai
27
So
Lesung und Gespräch mit Uwe Tellkamp und Sebastian Kleinschmidt auf Schloss Ettersburg
Mai 27 um 15:00

»Carus-Spie­ge­lun­gen« – Lesung und Gespräch mit Uwe Tell­kamp und Sebas­tian Kleinschmidt.

Mai
28
Mo
Diskussion über die Zukunft der Arbeit im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 28 um 17:00

Der im letz­ten Jahr initi­ierte Gesprächs­kreis in Zusam­men­ar­beit mit Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Rudol­städ­ter Fri­de­ri­cian­ums rich­tet sich vor­nehm­lich an junge Leute, die Freude am gemein­sa­men Phi­lo­so­phie­ren und Debat­tie­ren über aktu­elle gesell­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen und phi­lo­so­phi­sche, ethi­sche oder wis­sen­schaft­li­che Fra­gen haben. Thema die­ses Früh­jahrs­sa­lons ist die »Zukunft der Arbeit«, wofür als Gast­re­fe­rent der Mar­ke­ting­ma­na­ger Nils-Chris­tian Engel ein­ge­la­den wurde.

Mai
29
Di
Lesung & Musik für Kinder mit Heike Eberius von Hammel und Bert Gocke in Georgenthal
Mai 29 um 16:00

»Der Wet­ter­zau­be­rer« – Lesung & Musik mit Heike Eberius von Ham­mel und Bert Gocke

Mie­ses Wet­ter! Hexe Stum­mel­zahn hätte sich ihren fürch­ter­li­chen Schnup­fen längst weg­ge­zau­bert, wenn sie nur wüsste, wo ihr Zau­ber­stab liegt. Seit Wochen hat sie ihre Hexen­stube nicht auf­ge­räumt. Krach – drauf­ge­tre­ten! Aua! Der Stab zau­bert vor Schmerz eine Wolke aus rohen Eiern. Eine Kata­stro­phe bahnt sich an, die selbst Zau­be­rer Sinnso nicht in den Griff bekommt. Allein der Uhren­geist Tick kann helfen.

Die Autorin schlüpft in ver­schie­dene Rol­len. Durch das Pro­gramm füh­ren Pup­pen. Bert, der Gitar­rist, sorgt für die musi­ka­li­sche Umrah­mung. Die Kin­der sin­gen mit, bewe­gen sich. Am Ende wird gerockt, bis der Fuß­bo­den wackelt.

Zwei Erkennt­nisse: Lesen ist wich­tig, ab und zu auf­räu­men ist von Vorteil.

Mai
30
Mi
Gespräch mit Dieter Weidenbach und Wulf Kirsten in Weimar
Mai 30 um 19:00

Unter­wegs – Vom Auf­bruch in der Male­rei und Lite­ra­tur der DDR in den 70er Jah­ren. Gespräch mit Die­ter Wei­den­bach und Wulf Kirsten

Unter dem Titel »Unter­wegs« ist soeben im Quin­tus-Ver­lag ein Buch über den Wei­ma­rer Maler Die­ter Wei­den­bach erschie­nen. Wei­den­bach hatte 1976 mit dem Gemälde »Unter­wegs« ein Sinn­bild für den Auf­bruch der Künst­ler ins Offene geschaf­fen, das auf der VIII. Kunst­aus­stel­lung der DDR für Furore sorgte. Im Gespräch mit dem Dich­ter Wulf Kirs­ten geht um die Erin­ne­rung an die Ver­än­de­run­gen der 70er Jahre: das Stre­ben nach Offen­heit und Weite, die Neu­sich­tung der Roman­tik und die Ver­fei­ne­rung eines bis dahin nicht erreich­ten Meta­phern­reich­tums in der Male­rei und Lite­ra­tur der DDR, die mit Erstau­nen und durch­aus auch Bewun­de­rung in der dama­li­gen Bun­des­re­pu­blik wahr­ge­nom­men wurde. Kurz: es geht um hoff­nungs­volle Anfänge und um so bit­tere Enttäuschungen …

Das Gespräch wird von Jens-Fietje Dwars moderiert.

Lesekreis in Weimar
Mai 30 um 19:30

Das Lite­ra­tur­fes­ti­val juLi im juni bie­tet jähr­lich span­nende Ent­de­ckungs­rei­sen durch
wun­der­same Bücher­wel­ten. Und wie taucht man am bes­ten in diese sprach­li­chen Sphä­ren ein und begeg­net dem geschrie­be­nen Wort direkt? Gemein­sam. Denn die­ses Jahr lädt juLi im juni bereits in Vor­be­rei­tung auf das Fes­ti­val zu einem klei­nen, krea­ti­ven Aus­tausch ein. Bei einem Lese­kreis im his­to­ri­schen Gewöl­be­kel­ler der Stadt­bi­blio­thek Wei­mar am 15., 23. und 30. Mai wird sich ab 19:30 Uhr gemein­sam und in locke­rer Atmo­sphäre der Lite­ra­tur angenähert.
Thema ist Elias Vor­pahl s rüh­ren­der Debüt­ro­man „Der Wort­schatz“. Eine fantasievolle
Geschichte über ein Wort, das sei­nen Sinn ver­lo­ren hat und sich auf des­sen Suche begibt.
Die Teil­nahme am Lese­kreis ist kos­ten­los und wird von der Stadt­bi­blio­thek Wei­mar, der
Tha­lia Buch­hand­lung und Lese­zei­chen e.V. unterstützt.

Mai
31
Do
Literarische Fragestunde mit Landolf Scherzer und Hendrik Neukirchner in Suhl
Mai 31 um 19:00

Lan­dolf Scher­zer fragt Hen­drik Neu­kirch­ner nach der Wir­kung des »Küs­sens von Gum­mi­dich­tun­gen« und Hen­drik Neu­kirch­ner fragt Lan­dolf Scher­zer nach kuba­ni­schen Tieropfern.

Und das Publi­kum fragt beide Autoren, was es wis­sen möchte über das Schrei­ben von Büchern und das Vor­le­sen aus selbigen.

Am Don­ners­tag, den 31. Mai 2018, tref­fen sich die bei­den Süd­thü­rin­ger Autoren Lan­dolf Scher­zer und Hen­drik Neu­kirch­ner um 19.00 Uhr zu einem neuen Lite­ra­tur­for­mat im Buch­haus in Suhl. Unter dem Motto „Scher­zer fragt Hen­drik Neu­kirch­ner nach der Wir­kung des Küs­sens von Gum­mi­dich­tun­gen; Neu­kirch­ner fragt Lan­dolf Scher­zer nach kuba­ni­schen Tier­op­fern und das Publi­kum fragt beide Autoren, was es wis­sen möchte über das Schrei­ben von Büchern und das Vor­le­sen aus sel­bi­gen« wer­den die bei­den Lite­ra­ten sich selbst, aber auch dem Publi­kum Rede und Ant­wort ste­hen. Dabei brau­chen sie kei­nen Mode­ra­tor, der Fra­gen stellt, deren Ant­wor­ten nie­mand wis­sen möchte – nein, sie befra­gen sich gegen­sei­tig über das Ent­ste­hen von Wör­tern, die anein­an­der­ge­reiht Sinn und Logik erge­ben und nach lan­ger Hand­ar­beit zu einem Buch zusam­men gefügt wer­den, wel­ches im Ide­al­fall den Weg zur Ver­öf­fent­li­chung findet.

Beide Autoren haben zur Leip­zi­ger Buch­messe jeweils ein Buch publi­ziert. Scherzers neu­este Repor­tage »Bue­nos días, Cuba« – erschie­nen im Auf­bau Ver­lag – ist ein Best­sel­ler, die zweite Auf­lage wird gerade gedruckt. Neu­kirch­ners Kunst­büch­lein »Das Küs­sen von Gum­mi­dich­tun­gen« wurde im neu gegrün­de­ten Ver­lag „EXIL Noir – Buch + Kunst« ver­legt und muss sich sein Publi­kum noch suchen.

Was bewegt beide Autoren zu schrei­ben und zu ver­öf­fent­li­chen? Wie funk­tio­niert der „Schreib­pro­zess«, wie wird aus einer Idee ein Buch? Wel­che Gewohn­hei­ten haben Scher­zer und Neu­kirch­ner beim Schrei­ben? Wer und was inspi­riert sie dabei und mit wel­cher Inten­si­tät betrei­ben sie die Arbeit am Text? Wel­che Zwei­fel umtreibt sie mög­li­cher­weise, wie gehen sie mit lite­ra­ri­schem Erfolg und Miss­erfolg um? Was sind die nächs­ten Pro­jekte und wel­che Rolle spielt Lite­ra­tur im Leben, was kann Lite­ra­tur leis­ten, was nicht.

Auf diese und viele wei­tere Fra­gen wer­den beide Autoren ver­su­chen, Ant­wor­ten zu geben. Und auch das Publi­kum wird ein­be­zo­gen, kann Lan­dolf Scher­zer und Hen­drik Neu­kirch­ner fra­gen, was es wis­sen möchte. Außer­dem wer­den beide Autoren jeweils kurz aus ihren neuen Büchern lesen.

Das Team vom Buch­haus Suhl sorgt zudem für eine kleine gas­tro­no­mi­sche Versorgung.

Lan­dolf Scher­zer stu­dierte von 1962 bis 1965 in Leip­zig unter ande­rem bei der Jour­na­lis­ten­le­gende Jean Vil­lain. Nach kri­ti­schen Repor­ta­gen, die er für die Illus­trierte NBI geschrie­ben hatte, wurde er vom Stu­dium exma­tri­ku­liert. Er ging in die süd­thü­rin­gi­sche Bezirks­stadt Suhl, wo er eine neue Hei­mat fand und bis 1975 bei der Tages­zei­tung „Freies Wort« als Redak­teur arbei­tete. Seit­dem ist er als freier Schrift­stel­ler tätig und erregte mit sei­nen Repor­ta­gen viel Auf­se­hen. Sein Werk befasst sich kri­tisch mit der DDR und der sozia­len Unge­rech­tig­keit im neuen ver­ein­ten Deutsch­land, aber er bereist für seine Repor­ta­gen auch welt­weit Län­der, in denen sozia­lis­ti­sche Ideen gelebt wer­den, bezie­hungs­weise gelebt wurden. 

Hen­drik Neu­kirch­ner wurde 1974 im süd­thü­rin­gi­schen Suhl gebo­ren und lebte viele Jahre in Leip­zig und Halle/Saale. Nach einer sport­li­chen Kar­riere als Ring­kämp­fer suchte und fand er neue Her­aus­for­de­run­gen im Kampf mit Gefühl und Sach­lich­keit, den er seit 1994 in unge­ho­bel­ten Wort­ge­fech­ten zu Papier bringt. Seine lyri­schen und pro­sai­schen Cut-up-Frag­mente bezeich­net er als psy­cho­so­ma­ti­sche Lite­ra­tur, die in diver­sen Publi­ka­tio­nen nach­zu­spü­ren ist. Die emo­tio­nale Dichte sei­ner Texte lässt sich auf beson­dere Weise bei Lesun­gen begrei­fen, die meist mit Video­ein­spie­lun­gen und Live-Musik beglei­tet wer­den. Hen­drik Neu­kirch­ner ist Mit­be­grün­der des popu­lä­ren Kunst- und Lite­ra­tur­fes­ti­vals „Pro­vin­zschrei«.

»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Weimar
Mai 31 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kul­tur­zen­trum mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Wei­mar lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Levin Sim­met unter E‑Mail simmet@monami-weimar.de.

Jun
1
Fr
Lesung mit Michael Schweßinger in Suhl
Jun 1 um 20:00

Michael Schwe­ß­in­ger liest „Robin­so­na­den vom 40. Breitengrad“

Eigent­lich hat Michael Schwe­ß­in­ger den bes­ten Job, den man sich wün­schen kann: Er hilft Träu­mern und Aus­stei­gern dabei, im Aus­land Bäcke­reien auf­zu­bauen – und sieht dabei die Welt! In Tahiti und Irland war er schon, in Dubai und Frank­reich. Nun steht Ita­lien auf dem Plan: Som­mer, Frei­heit, das süße Leben!

Doch dies­mal kommt alles anders. Eine ste­rile Hotel­an­lage. Ein dubio­ser Arbeits­ver­trag. Club­ur­laub. Ani­ma­teure. Deut­sche Rei­sende, die in der Fremde nichts ande­res wol­len, als deut­sche Gewohn­hei­ten mit einem Schuss Exo­tik. Schwe­ß­in­ger lan­det mit­ten in der Spie­ßer­hölle des Massentourismus.

Bewaff­net mit schar­fer Beob­ach­tungs­gabe und gerech­tem Zorn begibt sich der Welt­no­made auf einen Feld­zug gegen Aus­beu­tung und Igno­ranz. Lei­ten lässt er sich dabei von Jörg Fausers Satz: „Wenn Lite­ra­tur nicht bei denen bleibt, die unten sind kann sie gleich als Par­ty­ser­vice anfangen.“

Jun
2
Sa
Rundgang an Plätze aus Leben und Werk Wolfgang Hilbigs in Meuselwitz mit Volker Hanisch
Jun 2 um 13:00

Lite­ra­ri­sche Stadt­wan­de­rung »Hil­big in M.« 

Rund­gang an Plätze aus Leben und Werk Wolf­gang Hilbigs

 

Vol­ker Hanisch führt an Lebens­orte Wolf­gang Hil­bigs und erläu­tert ihr eigen­tüm­li­ches Auf­tau­chen in sei­nem Werk. Am jewei­li­gen »Schau­platz« wer­den diese Werk­aus­züge von Andreas Herr­mann (Schau­spiel Leip­zig) vor­ge­tra­gen. Musi­ka­lisch beglei­tet wird der lite­ra­risch-bio­gra­fi­sche Stadt­rund­gang von Die­ter Kalka an Gitarre und Ban­do­neon. Aus­gangs­punkt des Stadt­rund­gangs um 13 Uhr ist die Rasen­flä­che an der Rudolf-Breit­scheid-Straße 19 b. Ver­an­stal­tung I anläss­lich des 11. Todes­ta­ges  († 2. Juni 2007) von Wolf­gang Hilbig.

Geför­dert von der Dirk-Oel­ber­mann-Stif­tung, Regis-Breitingen.

Foto: Vol­ker Hanisch.

Poetryfilm-Festival und Verleihung des Poetry-Film-Preises in Weimar
Jun 2 um 19:00
Poetryfilm-Festival und Verleihung des Poetry-Film-Preises in Weimar @ Lichthaus Kino Weimar | Weimar | Thüringen | Deutschland

Das Pro­gramm:

19:00 Uhr – Eröff­nung mit Robert Gräfe (Akus­tik­gi­tarre).

19:30 Uhr – Vor­füh­rung der Wettbewerbsfilme.

20:30 Uhr – Sektempfang.

21:00 Uhr – Jörg Pirin­ger (Wien): PoetryPerfomance.

21:45 Uhr – Preis­ver­lei­hung mit Jury- und Fil­me­ma­cher­ge­spräch sowie Vor­füh­rung der Gewinnerfilme.

23:00 Uhr – gesel­li­ger Aus­klang / backup_Party.

Mode­ra­tion: Corinna Thamm

 

2018 ver­ge­ben die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. und das backup_festival der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar zum drit­ten Mal den inter­na­tio­na­len Wei­ma­rer Poe­try­film­preis. Am Sams­tag, den 2. Juni (Beginn: 19 Uhr) laden die Ver­an­stal­ter alle Lieb­ha­be­rIn­nen von Lyrik und Kurz­film zu einer POESIEFILMGALA ins Wei­ma­rer Kino Licht­haus. Sie wird mit einem Gast­auf­tritt des Gitar­ris­ten Robert Gräfe musi­ka­lisch eröff­net. Dar­über hin­aus gibt es neben den Wett­be­werbs­fil­men eine Per­for­mance des öster­rei­chi­schen Video­künst­lers Jörg Pirin­ger zu sehen, wel­che die opti­sche Poe­sie mul­ti­me­dial wei­ter­ent­wi­ckelt. Mode­ra­to­rin des Abends ist Corinna Thamm (Radio LOTTE Weimar). 

Am Wei­ma­rer Poe­try­film-Wett­be­werb kön­nen Fil­me­ma­che­rin­nen und ‑macher aller Län­der und jeden Alters mit maxi­mal drei Kurz­fil­men teil­neh­men, in denen Lyrik und Film auf inno­va­tive Weise auf­ein­an­der bezo­gen wer­den. Die ein­ge­reich­ten Filme dür­fen dabei nicht älter als drei Jahre sein und nicht län­ger als acht Minu­ten dau­ern. In die­sem Jahr wur­den 300 Ein­sen­dun­gen aus mehr als 30 Län­dern nach Wei­mar geschickt. Ein Groß­teil der Bei­träge kam aus den USA, Groß­bri­tan­nien und Deutsch­land sowie Kanada, Aus­tra­lien und Öster­reich. Die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen erreich­ten aber auch Ein­sen­dun­gen aus Island, Thai­land, Kolum­bien oder Neuseeland. 

Die von den Kura­to­ren Aline Helm­cke und Guido Naschert vor­ge­nom­mene Nomi­nie­rung der Wett­be­werbs­filme wird am 7. Mai ver­öf­fent­licht. Die dies­jäh­rige Jury bestehend aus der Dich­te­rin Daniela Danz, der Kura­to­rin, Künst­le­rin und Pro­du­zen­tin Cathy De Haan aus Leip­zig sowie dem nor­we­gi­schen Ani­ma­ti­ons­künst­ler Kris­tian Peder­sen wird den mit 1000 € dotier­ten Haupt­preis ver­ge­ben. Auch das Publi­kum hat wie­der die Mög­lich­keit, sei­nen Lieb­lings­film durch einen mit 250 € dotier­ten Preis zu belohnen.

Im Vor­feld der Abend­ver­an­stal­tung prä­sen­tiert die Pro­fes­sur Mul­ti­me­dia­les Erzäh­len der Bau­haus-Uni­ver­si­tät mit den BAUHAUS POETRY SHORTS (16–18 Uhr, Kino Licht­haus) ihren Poe­sie­film-Schwer­punkt. Neben einer Aus­wahl der seit 2014 an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät ent­stan­de­nen Filme wer­den lau­fende Pro­jekte und Ver­an­stal­tun­gen im Umfeld der Film­pro­duk­tion vor­ge­stellt. Außer­dem besteht die Mög­lich­keit, mit den Fil­me­ma­che­rIn­nen direkt ins Gespräch zu kommen.

Durch den inter­na­tio­na­len Kurz­film­wett­be­werb wird die Beschäf­ti­gung mit dem Poe­sie­film und der Aus­tausch zwi­schen Lite­ra­tIn­nen und Fil­me­ma­che­rIn­nen in Thü­rin­gen und Mit­tel­deutsch­land ange­regt und ver­ste­tigt. Dar­über hin­aus kön­nen sich die hei­mi­schen Pro­duk­tio­nen mit denen ande­rer Län­der mes­sen und von ihnen ler­nen. För­de­rer des Wett­be­werbs sind die Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und die Stadt Weimar.

Wolfgang Hilbig und Gerhard Altenbourg – Lesung und Gespräch mit Ingo Schulze, Christa Grimm und Michael Hametner im Lindenau-Museum Altenburg
Jun 2 um 19:00
Wolfgang Hilbig und Gerhard Altenbourg – Lesung und Gespräch mit Ingo Schulze, Christa Grimm und Michael Hametner im Lindenau-Museum Altenburg @ Lindenau-Museum Altenburg | Altenburg | Thüringen | Deutschland

Wolf­gang Hil­big und Ger­hard Alten­bourg – Worte und Bilder 
Ingo Schulze und Christa Grimm im Gespräch mit Michael Hametner

 

Der Schrift­stel­ler Ingo Schulze, die Ger­ma­nis­tin Dr. Christa Grimm, bis zu sei­nem Tod Nach­ba­rin Ger­hard Alten­bourgs, und der Kul­tur­re­dak­teur Michael Hamet­ner spre­chen über Kunst, Lite­ra­tur und ihre rea­len Bezüge. Sei es ein Gar­ten oder eine Land­schaft oder Figu­ren in die­sen Ter­ri­to­rien. Ver­an­stal­tung II anläss­lich des 11. Todes­ta­ges    († 2. Juni 2007) von Wolf­gang Hilbig.

Geför­dert von der Dirk-Oel­ber­mann-Stif­tung, Regis-Breit­in­gen, dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat, Wei­mar, und dem Lin­denau-Museum Altenburg.

Foto: Diet­rich Oltmanns.

Lesung mit M. Kruppe und Michael Schweßinger in Gera
Jun 2 um 20:00

M. Kruppe liest „Und in mir Wei­zen­fel­der“. Michael Schwe­ß­in­ger liest „Robin­so­na­den vom 40. Breitengrad“

»Ich trage Steine im Wanst / und spu­cke wie­der­holt / drei Hal­le­lu­jas in die Welt / Vom Gift gehal­ten / das mich tötet / bin ich Amok­läu­fer / Mör­der derer, die mich lieben…«
M. Krup­pes neuer Gedicht­band führt in ein Kaff der ver­lo­re­nen Hoff­nun­gen und beschwört die toten Hel­den Charles Bukow­ski, Jack Kerouac und Fran­cois Vil­lon, um mit ihnen Pogo zu tan­zen. Aus die­sen Gedich­ten schreit der Zorn eines Autors über seine Zeit und die Welt. Aber hin und wie­der blitzt darin eine Zärt­lich­keit auf, die einer fros­ti­gen Nacht abge­trotzt und hin­ter einem Fens­ter vol­ler Eis­blu­men geformt wurde …

Michael Schwe­ß­in­ger hat eigent­lich den bes­ten Job, den man sich wün­schen kann: Er hilft Träu­mern und Aus­stei­gern dabei, im Aus­land Bäcke­reien auf­zu­bauen – und sieht dabei die Welt! In Tahiti und Irland war er schon, in Dubai und Frank­reich. Nun steht Ita­lien auf dem Plan: Som­mer, Frei­heit, das süße Leben! Doch dies­mal kommt alles anders. Eine ste­rile Hotel­an­lage. Ein dubio­ser Arbeits­ver­trag. Club­ur­laub. Ani­ma­teure. Deut­sche Rei­sende, die in der Fremde nichts ande­res wol­len, als deut­sche Gewohn­hei­ten mit einem Schuss Exo­tik. Schwe­ß­in­ger lan­det mit­ten in der Spie­ßer­hölle des Massentourismus.
Bewaff­net mit schar­fer Beob­ach­tungs­gabe und gerech­tem Zorn begibt sich der Welt­no­made auf einen Feld­zug gegen Aus­beu­tung und Igno­ranz. Lei­ten lässt er sich dabei von Jörg Fausers Satz: „Wenn Lite­ra­tur nicht bei denen bleibt, die unten sind kann sie gleich als Par­ty­ser­vice anfangen.

Jun
3
So
juLi im Juni – Festival für junge Literatur in Weimar
Jun 3 um 11:00 – 23:00

11:00  Begrü­ßung und Eröff­nungs­kon­zert Ensem­ble Kontr’acte
Die außer­ge­wöhn­li­che Kom­bi­na­tion der war­men Töne der Oboe und der fül­li­gen Reso­nanz des Kon­tra­bas­ses des jun­gen Ensem­bles las­sen dem Zuhö­rer keine andere Wahl als glück­lich darin zu schwelgen.

12:00 Lesung von Oli­ver Mörchel

13:00  Kon­zert UMME BLOCK
Nuan­cen ver­schie­dens­ter Gen­res tref­fen auf­ein­an­der und for­men Mosa­ik­bau­steine für den sphä­ri­schen UMME BLOCK –Klang. Jedes neue Werk ent­steht voll­kom­men intui­tiv und im kol­lek­ti­ven Pro­zess. Alles ist live, echt, rund und mit Liebe gemacht.

14:00  Lesung von Paula Fürstenberg

15:30 Sze­ni­sche Lesung mit Gorch Mal­t­zen und Klara Pfeiffer

16:30  Kon­zert Hos­pi­tale Sexuale
Von Ayo Tech­no­logy bis Lady Mar­me­lade gibt es eine iro­ni­sche, abge­fah­rene Mischung an Songs und Styles, Früh­lings­ge­fühle und Som­mer-Vibes im Glitzeroutfit.

18:00  Panelgespräch
Mario Oster­land, Autor und Initia­tor der Wei­ma­rer Lese­reihe „In guter Nach­bar­schaft“ im Gespräch mit den juLi im juni AutorInnen.

19:00 Lesung Elias Vorpahl

20:00 Sprachlokal
zum krön­den­den Abschluss prä­sen­tiert unsere regio­nale, freie Bühne ein 90 minü­ti­ges Pro­gramm von Sprach­künst­lern und Sprach­künst­le­rIn­nen aus Wei­mar und Thüringen.

21:30 Aus­klang mit Musik
Gemein­sam wer­den wir an die­sem Tag die Viel­falt der Spra­che in vie­len For­men und For­ma­ten erle­ben und wir freuen uns Sie und Euch begrü­ßen zu dürfen.

Literarischer Waldspaziergang in Erfurt
Jun 3 um 11:00

Lite­ra­ri­scher Waldspaziergang.

»Mein Lieblingsbuch« mit Martin Schink im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Jun 3 um 14:00

Mein Lieb­lings­buch mit Mar­tin Schink.

Jun
4
Mo
Sebastian ist krank – Lesebühne in Jena
Jun 4 um 20:00

Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lesebühne. 

 

Wir sind Slam-Poe­ten, Sto­ry­tel­ler, Lyri­ker, Pro­sais­ten und Ex-Grundschüler.

Wir sind mehr­fach mit Prei­sen und Titeln über­schüt­tete Lite­ra­ten, die sich an schlech­ten Wort­spie­len ver­su­chen. Wir ent­fes­seln mal tosen­den Applaus, mal zum Zer­rei­ßen gespannte Stille und sind dabei stets min­des­tens so mit­tel. Wir sind Jenas junge, beste und ein­zige monat­li­che Lese­bühne. Wir sind Sebas­tian ist krank.

Wir? Das sind: Die sagen­um­wo­ge­nen Linn Ditt­ner und Flem­ming Witt, der legen­den­um­rankte Steve Kußin und der fabel­hafte Fried­rich Herr­mann. Und natür­lich Sebas­tian (Sebas­tian ist krank). Mit dabei sind wie­der Gäste.

 

Jun
6
Mi
Lesung und Gespräch »25 Jahre Palmbaum – 25 Jahre beste Literatur und Grafik aus Thüringen« in Weimar
Jun 6 um 19:00
Lesung und Gespräch »25 Jahre Palmbaum – 25 Jahre beste Literatur und Grafik aus Thüringen« in Weimar @ Eckermann-Buchhandlung Weimar | München | Bayern | Deutschland

Feiern Sie mit uns!

 

Lite­ra­tur­zeit­schrif­ten haben in der Regel nur ein kur­zes Leben. Sie sind Zwit­ter, halb Zei­tung, halb Buch. Den einen zu wenig tages­ak­tu­ell, den ande­ren schon zu sehr dem Zeit­ge­sche­hen ver­pflich­tet. Ein spek­ta­ku­lä­res Pro­gramm mag ihnen für den Augen­blick Auf­merk­sam­keit besche­ren, ja man­chen sogar Ruhm, weit über ihr Bestehen hin­aus – wie den Horen Schil­lers oder dem Athe­näum der Roman­ti­ker.

Umso erstaun­li­cher, dass die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift seit nun schon 25 Jah­ren exis­tiert. Her­aus­ge­ge­ben vom Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat und dem Palm­baum-Ver­ein erscheint das Jour­nal im quar­tus-Ver­lag. Die Ein­bände wer­den von Thü­rin­ger Künst­lern gestal­tet, jüngst von Gerda Lepke aus Gera.

Am 6. Juni 2018 laden der Lite­ra­tur­rat und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. zum 25. Geburts­tag der Zeit­schrift in die Wei­ma­rer Ecker­mann-Buch­hand­lung ein. Zur Feier des Tages lesen gleich vier Autoren: Wulf Kirs­ten und Stef­fen Men­sching brin­gen Gedichte mit. Chris­tian Rosenau liest aus sei­nem neuen Band »Nadel­stich und Schlan­gen­spra­che« und Nancy Hün­ger stellt zum ers­ten Mal Texte vor, die sie seit April 2018 als Stadt­schrei­be­rin in Tübin­gen ver­fasst hat.

Jens Kirs­ten spricht mit dem Zeit­schrif­ten­grün­der Det­lef Igna­siak und dem jet­zi­gen Chef­re­dak­teur Jens-Fietje Dwars über das Woher und Wohin der Zeit­schrift und die Besu­cher haben die Gele­gen­heit zu fra­gen, was sie schon immer über die ein­zige Palme vom Saa­le­strand wis­sen woll­ten. Am Ende erhe­ben wir das Glas auf die nächs­ten 25 Jahre und dan­ken allen Freun­den und För­de­rern: der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei, den Autoren und den Lesern des Journals.

Jun
7
Do
Eröffnung der 21. Thüringer Literatur- und Autorentage mit Ingo Schulze und Harald Welzer auf Burg Ranis
Jun 7 um 19:30

Wel­ches Land soll Deutsch­land sein? Mit Harald Wel­zer und Ingo Schulze. 

Mode­ra­tion: Verena Krieger

 

Die Zukunft unse­rer Gesell­schaft ist unge­wiss. Wir müs­sen sie mit­be­stim­men. Doch wel­ches Land soll Deutsch­land sein?
Eine offene Gesell­schaft, gelei­tet von Frei­heits- und Men­schen­rechts­idea­len? Oder stellt das Erstar­ken des Rechts­po­pu­lis­mus diese Iden­ti­tät in Frage? Wie sol­len wir umge­hen mit den Flücht­lin­gen, die in unser Land gekom­men sind? Wie umge­hen mit Kon­sum, Beschleu­ni­gung und Big-Data-Indus­trie? Wird die Finanz­markt­lo­gik zu mäch­tig? Und gibt es Alter­na­ti­ven zum Kapitalismus?

Zur Eröff­nung der 21. Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autoren­tage auf Burg Ranis dis­ku­tie­ren zwei kri­ti­sche Den­ker, Wort­füh­rer über ihre Dis­zi­pli­nen hin­aus, ein Wis­sen­schaft­ler und ein Schrift­stel­ler, die sich zum ers­ten Mal begegnen.

Harald Wel­zer ist Sozio­loge und Zukunfts­for­scher. Er gehört zum Vor­stand der Initia­tive »Die offene Gesell­schaft« und lei­tet die Stif­tung »FUTURZWEI«, die alter­na­tive Lebens­stile und Wirt­schafts­for­men erforscht. Durch seine zahl­rei­chen Wort­mel­dun­gen in Zei­tun­gen, Funk, Fern­se­hen und Inter­net gehört Harald Wel­zer zu den ein­fluss­reichs­ten Stim­men der gesell­schaft­li­chen Debatte in Deutschland.

Ingo Schulze ist ein begna­de­ter Erzäh­ler und einer der erfolg­reichs­ten deut­schen Autoren der Gegen­wart. Sein Werk wurde mit inter­na­tio­na­len Prei­sen aus­ge­zeich­net und in 30 Spra­chen über­setzt. Sein neuer Roman »Peter Holtz« ist eine Schel­men­ge­schichte, poli­tisch und wit­zig zugleich. Er erzählt von den letz­ten Jah­ren der DDR, den ers­ten Jah­ren im ver­ein­ten Deutsch­land und von den Ver­hei­ßun­gen des Kapitalismus.
Der Abend wird mode­riert von Verena Krie­ger vom Insti­tut für Kunst- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 12,- / € 10,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Meininger Poetry Slam 2018 in Meiningen
Jun 7 um 20:00

Poe­try Slam heißt ein jun­ges For­mat der Text­prä­sen­ta­tion zwi­schen Lite­ra­tur, Rap und Comedy. Die Ver­an­stal­tung ist wie ein Wett­be­werb auf­ge­baut und for­dert junge Per­for­mer zu wort­akro­ba­ti­schen Höchst­leis­tun­gen her­aus. Immer geht es um die Gunst des Publi­kums, um Ruhm und Ehre für alle Zeit.

Jun
8
Fr
Musikalische Lesung mit Andreas und Hubert Schirneck in Buttstädt
Jun 8 um 19:00

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend mit Hubert und Andreas Schirneck

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem För­der­ver­ein „Alter Butt­städ­ter Fried­hof e.V.“ mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

»VORLAUT« trifft »LEA« – Offene Lesebühne in Erfurt
Jun 8 um 19:30

Das erste Mal auf einer Bühne ste­hen. Das erste Mal sei­nen Text und sich sel­ber prä­sen­tie­ren. Das Publi­kum war­tet gespannt. Ein­at­men, aus­at­men. Das erste Wort erklingt…

Die offe­nen Lese­büh­nen VORLAUT und LEA – Lese­bühne Erfur­ter Autoren koope­rie­ren und eröff­nen Schrei­ben­den die Mög­lich­keit, ihre Texte öffent­lich vor­zu­tra­gen. Zehn Minu­ten auf der Bühne sind jedem und jeder gege­ben, die es zu fül­len gilt. Die Vor­tra­gen­den kön­nen die Text­art frei wäh­len, alles ist erlaubt und erwünscht. Unter­stützt wer­den sie von einem ein­ge­la­de­nen Autor und einem Musik-Act.

VORLAUT ist das gemein­same Pro­jekt von Eli­sa­beth Reck und Levin Sim­met im Rah­men ihres Frei­wil­li­gen Sozia­len Jah­res, das Eli­sa­beth bei der Erfur­ter Herbst­lese und Levin beim Kino mon ami in Wei­mar absol­viert. VORLAUT in Erfurt arbei­tet mit LEA zusam­men, die von Andreas Bud­zier gelei­tet wird.

Alle, die sich auf die Bühne trauen und in Erfurt lesen möch­ten, mel­den sich bitte bei Eli­sa­beth Reck unter E‑Mail fsj_kultur@herbstlese.de oder bei Andreas Bud­zier unter E‑Mail a.budzier@highslammer.de an.

11. Raniser Poetry-Slam
Jun 8 um 19:30

Sechs junge und jung geblie­bene Dich­ter, Poe­ten, Wort­akro­ba­ten, die Bes­ten Ihrer Zunft tre­ten gegen­ein­an­der an, ein Kampf mit Wor­ten, um die Gunst des Publikums.

Wie­der sind sprach­ge­wal­tige Wort­ge­fechte und Reim­ge­wit­ter zu erwar­ten, Poe­sie in ihrer gan­zen Viel­falt – hei­ter, treff­si­cher, nach­denk­lich, kri­tisch und lie­be­voll im Umgang mit dem Wort. Die The­men sind ganz klar, alles was zwi­schen Him­mel und Erde mög­lich ist, die Liebe, das Leben und die Wege und Wir­run­gen des Alltags.

Fünf der sechs Teil­neh­mer ste­hen schon fest.
Doch wer wird der sechste Teil­neh­mer? In die­sem Jahr schrei­ben wir einen Platz im Poe­try Slam aus! Ab sofort kön­nen sich alle Poe­ten bewer­ben! Schickt eine Text­probe oder den Video­link eines Auf­tritts per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de.
Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 10,- / € 8,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-

Lesung mit Ulf und Juliane Annel in Erfurt-Tiefthal
Jun 8 um 22:22

Lesung mit Ulf und Juliane Annel: »111 Orte an der Unstrut, die man gese­hen haben muss« – Buch­vor­stel­lung mit Dia-Show.

Jun
9
Sa
Literarischer Brunch mit Christoph Dieckmann auf Burg Ranis
Jun 9 um 11:00
Geschichten von ostdeutscher Identität

Chris­toph Dieck­mann ist ein viel­fach preis­ge­krön­ter Meis­ter der lite­ra­ri­schen Repor­tage und des Essays. Bis­her ver­öf­fent­lichte der Mit­ar­bei­ter der ZEIT ca. 20 Bücher. Er erfin­det seine Geschich­ten nicht, wohl aber fin­det er sie an den Weg­rän­dern der Lan­des- und Welt­ge­schichte. Vol­ler Witz, Charme und Empa­thie schreibt der Fuß­ball- und Jazz­freund über den FC Carl Zeiss Jena oder über das Wood­stock-Fes­ti­val am Peit­zer, Karpfenteich.

Immer wie­der bedenkt er in sei­nen Erin­ne­run­gen – nicht ohne ein lei­ses Sen­ti­ment – „Geschich­ten von ost­deut­scher Iden­ti­tät“, wenn er vom „wah­ren Leben im fal­schen“ schreibt. Was ihn dabei aus­zeich­net, ist eine tiefe Gerechtigkeit.

Chris­toph Dieck­mann wird hei­tere und ernste Geschich­ten lesen. Genie­ßen Sie dazu die kuli­na­ri­schen Köst­lich­kei­ten der Land­flei­sche­rei Lin­dig, um anschlie­ßend gut stärkt das viel­sei­tige Pro­gramm der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage zu erleben.

Ein­tritt: € 18,- inklu­sive Spei­sen und alko­hol­freie Getränke / Die Tages­karte und Fes­ti­val­karte haben bei die­ser Ver­an­stal­tung keine Gültigkeit.

MDR KULTUR Café mit Ralf Rothmann auf Burg Ranis
Jun 9 um 14:00

Der MDR sen­det auch in die­sem Jahr von Burg Ranis. Kat­rin Schu­ma­cher, die Mode­ra­to­rin des KULTUR Cafés, begrüßt Ralf Roth­mann. Der letzte Roman des Autors, „Im Früh­ling ster­ben“ wurde in fünf­und­zwan­zig Spra­chen über­setzt. Der „Spie­gel“ schrieb: „Es sind mit­un­ter bei­nahe über­sinn­li­che Bil­der, die in Roth­manns Roman plau­si­bel klin­gen und unbe­dingt mög­lich und vor allem schön.“ Nun erscheint Ralf Roth­manns neuer Roman, „Der Gott jenes Som­mers“ und die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage auf Burg Ranis gehö­ren zu den weni­gen aus­ge­such­ten Orten, an denen der Autor dar­aus lesen wird.

Ein Kind im Krieg: Anfang 1945 muss die zwölf­jäh­rige Luisa Norff mit ihrer Mut­ter und der älte­ren Schwes­ter aus Kiel aufs Land flie­hen. Das Gut ihres Schwa­gers Vin­zent, eines SS-Offi­ziers, wird ein unver­hoff­ter Raum der Frei­heit: Kein Unter­richt mehr, und wäh­rend alli­ierte Bom­ber ost­wärts flie­gen und immer mehr Flücht­linge ein­tref­fen, streift die Ver­träumte durch die Wäl­der und ver­sucht das Leben dies­seits der Brände zu ver­ste­hen: Was ist das für eine Beun­ru­hi­gung, wenn sie den jun­gen Mel­ker Wal­ter sieht, wer sind die Gefan­ge­nen am Klos­ter­see, wohin ist ihre Schwes­ter Bil­lie plötz­lich ver­schwun­den, und von wem bekommt die Perü­cken­ma­che­rin eigent­lich die Haare?

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Erzähltheater für Kinder mit Ingrid Annel in Erfurt-Tiefthal
Jun 9 um 15:00

»Dorn­rös­chen und das kleine Gespenst« – Erzähl­thea­ter für Kin­der – und Erwach­sene ab 5 Jah­ren – mit Ingrid Annel.

Lesung mit Marion Poschmann und Michael Stavarič auf Burg Ranis
Jun 9 um 16:00

Auf lite­ra­ri­scher Reise mit Marion Posch­mann und Michael Stavarič

 

Marion Posch­mann und Michael Sta­va­rič erzäh­len in ihren neuen Roma­nen zwei ver­wandte Geschich­ten. Sie han­deln von Men­schen, die eine Leere in ihrem Leben spü­ren. Sie ver­las­sen ihre Hei­mat, rei­sen in ein weit ent­fern­tes Land und bege­ben sich auf die Suche nach – tja, wonach eigent­lich? Lebens­sinn, Gott, Selbsterkenntnis?

Gil­bert Sil­ves­ter, die Haupt­fi­gur in Marion Posch­manns Roman „Die Kie­fern­in­seln“, hat geträumt, dass seine Frau ihn betrügt. Er steigt ins erst­beste Flug­zeug und reist nach Japan. Dort fal­len ihm die Rei­se­be­schrei­bun­gen des Dich­ters Bashō in die Hände, und plötz­lich hat er ein Ziel: Wie die alten Wan­der­mön­che möchte auch er den Mond über den Kie­fern­in­seln sehen. Aber noch vor dem Start trifft er auf den Stu­den­ten Yosa, der mit einer ganz ande­ren Rei­s­e­lek­türe unter­wegs ist, dem Com­plete Manual of Suicide.

Michael Sta­va­rič erzählt in sei­nem Roman „Got­land“ von einem jun­gen Mann, der nach dem Tod sei­ner streng katho­li­schen Mut­ter zu einem Suchen­den wird. Zu einem Fah­ren­den in Sachen Gott, den er in Got­land zu fin­den hofft, jenem fer­nen Sehn­suchts­ort der Mut­ter, die immer behaup­tete, dort hätte sie sei­nen Vater ken­nen­ge­lernt. Ein unheim­li­cher, hei­li­ger, jedoch auch wahn­sin­ni­ger Ort …

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Live-Hörspiel auf Burg Ranis
Jun 9 um 18:00

Der Schrei­ber“. Ein Live-Hör­spiel nach Her­man Mel­vil­les „Bart­leby“.

Bereits zum drit­ten Mal wird exklu­siv für die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage ein Klas­si­ker der Lite­ra­tur als Hör­stück neu inter­pre­tiert und live urauf­ge­führt. Ange­lehnt an Her­man Mel­vil­les »Bart­leby«, pen­delt das dies­jäh­rige Live Hör­spiel zwi­schen Resi­gna­tion und Total­ver­wei­ge­rung und spielt mit den Erwar­tungs­hal­tun­gen inner­halb des Kapi­ta­lis­mus. Was pas­siert mit einem füh­len­den Men­schen in die­sem Sys­tem? Soll er als Maschine miss­braucht werden?

Bart­leby ist eigent­lich der flei­ßige Schreib­ge­hilfe eines Notars. Doch von einem Tag auf den ande­ren wan­delt er sich zum pas­si­ven Wider­ständ­ler. Jeden Auf­trag sei­nes Arbeit­ge­bers lehnt er mit den immer glei­chen Wor­ten ab: „Ich möchte lie­ber nicht“.

Die Figur Bart­leby fas­zi­niert bis heute. Phi­lo­so­phen sehen in ihm die Wei­ge­rung, ein Räd­chen im Getriebe gro­ßer Sys­teme zu sein. Auch die Bewe­gung „Occupy Wall Street“ hat Bart­leby auf­ge­grif­fen – als Sinn­bild für zivi­len Ungehorsam.

Ein Hör­stück von Söhnke Sofar. Spre­che­rin: Lys­ann Schläfke. Musik: Lukas Komann

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 6,-. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-

Lyrik im Tanz mit Nancy Hünger und Šuka Horn auf Burg Ranis
Jun 9 um 19:30

Lyrik im Tanz. Mit Nancy Hün­ger und Šuka Horn

 

In die­sem neuen Ver­an­stal­tungs­for­mat tref­fen Gedichte auf Tanz­thea­ter. Nancy Hün­ger erschreibt sich in ihrem aktu­el­len Lyrik­band „Ein wenig Musik zum Abschied wäre trotz­dem nett“ ein ganz eige­nes Feld: mit kunst­voll rhyth­mi­sier­ten Ver­sen und einem erstaun­li­chen Regis­ter an For­men und Far­ben, Ton­la­gen und Stim­mun­gen. Ihre Gedichte ver­bin­den die Küs­ten Sizi­li­ens und Nord­afri­kas, loten den schma­len Grat zwi­schen Sexua­li­tät und Gewalt aus, ima­gi­nie­ren das eigene Ver­schwin­den. Oder geht es im Grunde doch um etwas ganz ande­res? Viel­leicht um das Schei­tern beim Ver­such, sich die Welt mit­tels Spra­che zu erschlie­ßen – und die Not­wen­dig­keit, es trotz­dem immer wie­der zu ver­su­chen? „Schrei­ben heißt ver­su­chen her­aus­zu­fin­den, was man schrei­ben würde, wenn man schriebe“, sagt Mar­gue­rite Duras.

Šuka Horn ant­wor­tet auf Nancy Hün­gers Texte mit den Bewe­gun­gen sei­nes Kör­pers. Er hat an der Codarts Hoch­schule für Künste in Rot­ter­dam Tanz stu­diert und beherrscht eine Viel­zahl von Sti­len, dar­un­ter urbane Tanz­stile wie Break­dance, Locking, House und Hip Hop.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 6,-. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-

Pascal von Wroblewsky & Band – Songs von Kurt Weill & Bertolt Brecht auf Burg Ranis
Jun 9 um 20:30

Pas­cal von Wro­blew­sky & Band: Songs von Kurt Weill & Ber­tolt Brecht

 

Pas­cal von Wro­blew­sky gehört seit den 80gern fest zum Jazz in Deutsch­land: Wer ihre Vie­rok­ta­ven­stimme gehört hat, wird sie nicht mehr ver­ges­sen. Bereits für ihr ers­tes Album mit dem Titel „Swin­ging Pool“ erhielt sie eine Gol­dene Schall­platte. Pas­cal von Wro­blew­sky spielt in zahl­rei­chen Bands und Orches­tern, steht auf Thea­ter­büh­nen und enga­giert sich für den musi­ka­li­schen Nach­wuchs. Bis heute tourt sie kreuz und quer über den Globus.

Bei den Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ta­gen wird Pas­cal von Wro­blew­sky Songs von Kurt Weill prä­sen­tie­ren, dar­un­ter natür­lich Titel aus der legen­dä­ren „Drei­gro­schen­oper“ von Ber­tolt Brecht, aber auch aus „Lady in the Dark“, „One Touch Of Venus“ oder „Maria Galante“. Außer­dem liest sie Gedichte von Brecht, u.a. aus dem „Lese­buch für Städ­te­be­woh­ner“ und der „Exil­ly­rik“.

Auf Burg Ranis ist das Pro­gramm im Quar­tett zu erle­ben, Jazz grol­lend in der klei­nen Form, aber mit Raum für große Bögen und Impro­vi­sa­tio­nen. Beset­zung: Pas­cal von Wro­blew­sky – Vocals, Phil­ippp Wie­chert – Gitarre, Mat­thias Eich­horn – Bass, Mar­cus Horn – Drums.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 15,- / € 12,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Jun
10
So
Kinderprogramm mit Heike Eberius-von Hammel, Bert Gocke und Hansi von Märchenborn auf Burg Ranis
Jun 10 um 15:30

Kin­der­pro­gramm mit Heike Eberius-von Ham­mel, Bert Gocke und Hansi von Märchenborn

 

Heike Eberius-von Hamel und Bert Gocke prä­sen­tie­ren die musi­ka­li­sche Lesung „Der Wet­ter­zau­be­rer“. Das Wet­ter ist mies! Hexe Stum­mel­zahn hätte sich ihren fürch­ter­li­chen Schnup­fen längst weg­ge­zau­bert, wenn sie nur wüsste, wo ihr Zau­ber­stab liegt. Seit Wochen hat sie ihre Hexen­stube nicht auf­ge­räumt. Krach – drauf­ge­tre­ten! Aua! Der Stab zau­bert vor Schmerz eine Wolke aus rohen Eiern. Eine Kata­stro­phe bahnt sich an, die selbst Zau­be­rer Sinnso nicht in den Griff bekommt. Allein der Uhren­geist Tick kann helfen.

Auch Hansi von Mär­chen­born ist wie­der auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer seine bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Lesung mit Anja Kampmann, Landolf Scherzer und Olaf Trunschke auf Burg Ranis
Jun 10 um 16:00

Aus­guck: Prosa – Lesung mit Anja Kamp­mann, Lan­dolf Scher­zer und Olaf Trunschke

 

Anja Kamp­manns Roman „Wie hoch die Was­ser stei­gen“ steht auf der Short­list des Prei­ses der Leip­zi­ger Buch­messe. Er han­delt von einem Ölbohr­ar­bei­ter auf einer Platt­form mit­ten im Meer, der in einer stür­mi­schen Nacht sei­nen ein­zi­gen Freund ver­liert. Die Autorin erzählt in dich­ter, poe­ti­scher Spra­che vom Ver­such, aus einer boden­lo­sen Arbeits­welt zurück­zu­fin­den ins eigene Leben.

Als Lan­dolf Scher­zer in Kuba ein­trifft, stirbt Fidel Cas­tro, und er erlebt ein Land im Aus­nah­me­zu­stand. Umso drän­gen­der wird die Frage, wie die Ideale der Revo­lu­tion in der Gegen­wart bestehen. In sei­nem Buch „Bue­nos días, Kuba“ berich­tet Scher­zer von sei­nen Eindrücken.

Olaf Trunsch­kes Roman „Die Kine­tik der Lügen“ spannt einen Bogen von 200 Jah­ren. Eine Villa am Gen­fer See 1816: Lord Byron und einige Freunde – dar­un­ter die Autorin Mary Shel­ley – erfin­den einen ver­reg­ne­ten Som­mer lang Schau­er­ge­schich­ten. Dabei kommt Mary die Idee zu Fran­ken­stein. 200 Jahre spä­ter: Ein Doku­men­tar­fil­mer am CERN stürzt sich mit sei­nen Freun­den auf die Frage: Wo soll­ten dem mensch­li­chen For­schungs­drang Gren­zen gesetzt werden?

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Lyrik im Konzert mit Ron Winkler, Kerstin Becker, Mario Osterland und Aliya Thon auf Burg Ranis
Jun 10 um 18:00

Lyrik im Kon­zert: Ron Wink­ler, Kers­tin Becker, Mario Oster­land. Mit Musik von Aliya Thon

 

Ron Wink­ler taucht in sei­nen Tex­ten in jene Sphäre ein, wo sich das Ver­mit­tel­bare und das Unver­mit­tel­bare durch­drin­gen, gespeist von den vie­len Ein­drü­cken, die von Orten aus­ge­hen kön­nen: flüch­tig und labil, innig fas­zi­niert, selt­sam und ver­stö­rend, oft mit gro­ßer Wucht.

Kers­tin Becker erin­nert uns daran, woher wir kom­men – weni­ger im Sinne einer geo­gra­fi­schen Hei­mat als viel­mehr im Sinne von Her­kunft. Ihre kraft­vol­len Gedichte neh­men uns mit in die Wäl­der und auf die Äcker, unter die Tische der Erwach­se­nen, auf Dach­bö­den und in Koh­len­kel­ler, kurz: an all die Orte, an denen Kin­der Welt verinnerlichen.

Mario Oster­land gelingt es, mit nur leicht geho­be­ner All­tags­spra­che uns wie neben­bei Beklem­mung ein­zu­flö­ßen. Seine Gedichte zei­gen, was der Mensch nicht wahr­nimmt: die Rän­der zur unge­wis­sen Zukunft als auch zur dunk­len Vor­ver­gan­gen­heit zerfasern.

Aliya Thons Musik hält Lebens­ge­fühle in Wor­ten und Melo­dien fest. Ihre Songs leben von bewe­gen­den Tex­ten und einem sehr indi­vi­du­el­len Sound.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-

Donna-Tartt-Lesung mit Benno Führmann auf Burg Ranis
Jun 10 um 20:00

Benno Für­mann liest den Welt­best­sel­ler „Der Dis­tel­fink“ von Donna Tartt

Benno Für­mann ist einer der meist­be­schäf­tig­ten deut­schen Schau­spie­ler, der Jahr für Jahr in zahl­rei­chen Kino- und Fern­seh­fil­men zu sehen ist. Zu sei­nen gro­ßen Erfol­gen zäh­len die Filme „Der Krie­ger und die Kai­se­rin“ und „Jeri­chow“. Zuletzt war er in der hoch gelob­ten Sky-TV-Serie „Ber­lin Baby­lon“ zu sehen. Er wurde mit dem Adolph-Grimme-Preis und dem Deut­schen Fern­seh­preis aus­ge­zeich­net. Dane­ben ist er als Hör­buch­spre­cher und Syn­chron­spre­cher für Anto­nio Ban­de­ras bekannt.

Auf Burg Ranis liest Benno Für­mann aus dem Roman „Der Dis­tel­fink“ von Donna Tartt. Der Roman erzählt die Geschichte von Theo Decker, der als Drei­zehn­jäh­ri­ger seine Mut­ter bei einem Bom­ben­an­schlag in einem New Yor­ker Museum ver­liert. Dabei fällt ihm das Gemälde »Der Dis­tel­fink« in die Hände. Fortan beglei­tet ihn das Bild, wäh­rend Theo sei­nen Platz im Leben sucht. Der Roman wurde mit dem Pulit­zer-Preis aus­ge­zeich­net und allein in den USA mehr als 1,5 Mio. mal ver­kauft. War­ner Bro­thers hat die Film­rechte erwor­ben. In Deutsch­land fei­erte u.a. die FAZ den Roman als „Meis­ter­werk“.

Jun
11
Mo
Lesung mit Julya Rabinowich in Jena
Jun 11 um 19:30

Die Gunst des Augen­blicks – Lesung mit Julya Rabinowich

 

Prosa der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche.

Mode­ra­tion: Prof. Dr. Simone Schie­der­mair und Dr. Boris Hoge-Ben­te­ler (FSU Jena).

 

Jun
14
Do
»Ossian« Musikalische Lesung in Weimar
Jun 14 um 18:00

Ossian – Musi­ka­li­sche Lesung mit Wolf ‑Ger­hard Schmidt, Nor­bert Hühn, und Merit Zloch.

Historischer Stadtspaziergang zur Weimarer Republik in Weimar
Jun 14 um 19:00

Am 14. Juni 2018, lädt der Wei­ma­rer Repu­blik e.V. zu einer Neu­auf­lage des his­to­ri­schen Stadt­spa­zier­gangs zur Wei­ma­rer Repu­blik, mit Schau­spie­lern und an Ori­gi­nal­schau­plät­zen ein. Dabei wird auf eine beson­ders brenz­lige Situa­tion in Wei­mar vor genau 99 Jah­ren ein­ge­gan­gen: Mitte Juni 1919 befreite ein Vize­feld­we­bel auf eigene Faust 60 Mili­tär­ge­fan­gene und lie­ferte sich Gefechte mit den Schutz­trup­pen der Natio­nal­ver­samm­lung, die gerade in Wei­mar tagte. Das Ereig­nis zeigte, wie brü­chig der Boden war, auf dem die erste deut­sche Demo­kra­tie entstand.

Der his­to­ri­sche Stadt­spa­zier­gang ver­mit­telt einen ein­zig­ar­ti­gen Ein­druck von der Zer­ris­sen­heit der dama­li­gen Zeit. Start ist um 19.00 Uhr vor dem Deut­schen Natio­nal­thea­ter, wo sich einst die Abge­ord­ne­ten der Natio­nal­ver­samm­lung tra­fen. Wei­tere Sta­tio­nen des Rund­gangs sind die heu­tige Park­schule am Sophi­en­stifts­platz, in der sich damals das Tele­gra­fen­amt befand, das Stadt­schloss, das Sitz der Reichs­re­gie­rung und des Reichs­prä­si­den­ten war, und schließ­lich die eins­tige Wagen­re­mise, in der das Haus der Wei­ma­rer Repu­blik ent­steht. Hier ist gegen 20.00 Uhr ein Abschluss­de­fi­lee vorgesehen.

Ins­ge­samt fünf Schau­spie­ler wer­den den Rund­gang beglei­ten und in ver­schie­dene Rol­len der dama­li­gen Zeit schlüp­fen. Neben Reichs­prä­si­dent Fried­rich Ebert sind eine Spar­ta­ki­s­tin, ein Minis­te­ri­al­be­am­ter und ein Frei­korps­of­fi­zier zu erle­ben. Die Mode­ra­tion an dem Abend führt ein ame­ri­ka­ni­scher Jour­na­list, der aus sei­ner Per­spek­tive die ers­ten demo­kra­ti­schen Geh­ver­su­che der Deut­schen kom­men­tie­ren wird.

»Traumberuf: Schriftsteller?« mit Simone Höft, Nora Lämmermann und Markus Dietrich im KulturHaus Dacheröden
Jun 14 um 19:30

Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler? »Vom Buch auf die Lein­wand – Wie ein Kin­der­film ent­steht« mit Simone Höft & Nora Läm­mer­mann und Mar­kus Dietrich.

Jun
17
So
Kulturoffener – russischer Sonntag im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Jun 17 um 10:00 – 15:00

Kul­tur­of­fe­ner – rus­si­scher Sonntag

  • 11 Uhr: Kla­vier­kon­zert von Evge­niya Smirnova
  • 13.30 Uhr: Maxim Gorki: »Jahr­markt in Holtwa« (Neu­über­set­zung), Vor­trag & Lesung von Ganna-Maria Braungardt
Lesung mit Romina Nikolić im Kloster Mildenfurth
Jun 17 um 17:00

LESUNG IM GARTEN

 

Romina Niko­lić ließt aus ihren Gedich­ten. Musi­ka­li­sche Begei­tung Kay Kalytta.

Eine Ver­an­stal­tung unter der Schirm­herr­schaft der Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autoren­tage, Lese­zei­chen e. V. Burg Ranis

Jun
18
Mo
Politischer Salon mit Frank Richter im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Jun 18 um 19:00

»Hört end­lich zu! Weil Demo­kra­tie Aus­ein­an­der­set­zung bedeutet«

Poli­ti­scher Salon mit Frank Richter.

Jun
19
Di
Buchvorstellung & Gespräch mit den Läufern Waldemar Cierpinski, Jens Hauspurg und Jens Panse in Erfurt
Jun 19 um 19:00

»42,195 – Auf den Spu­ren zweier Olympiasiege«

 

Buch­vor­stel­lung & Gespräch mit den Läu­fern Wal­de­mar Cier­pin­ski, Jens Hau­spurg und Jens Panse.

Jun
20
Mi
»Die Macht der Gedichte« – Veranstaltung zum Weltflüchtlingstag in Apolda
Jun 20 um 18:00

»Die Macht der Gedichte« – Lesung in meh­re­ren Spra­chen und Gespräch zum Welt­flücht­lings­tag der Ver­ein­ten Nationen.

Dabei wird es um sprach­li­che Bonder­hei­ten in der Dich­tung ebenso gehen, wie um spe­zi­fi­sche kul­tu­relle Entwicklungen.

»Poe­sie beschreibt Emo­tio­nen, Details, Bil­der. Es ist eine der ältes­ten For­men künst­le­ri­schen Aus­drucks. Ein mensch­li­cher Impuls, der in Freude, Trauer, Zwei­fel, Hoff­nung, Ein­sam­keit und vie­lem mehr zum Aus­druck kommt.« (Freun­des­kreis Inte­gra­tion Apolda)

Ver­an­stal­tungs­or­ga­ni­sa­tion: Hibe Kha­mi­la­rovska und Toshe Khamilarovski.

Jun
21
Do
Buchpräsentation und Gespräch mit Bernhard Vogel auf Schloss Ettersburg
Jun 21 um 19:00

»Kla­res Ziel und lan­ger Atem – Brü­cken­bauer zwi­schen Ost und West« – Buch­prä­sen­ta­tion und Gespräch mit Bern­hard Vogel, Freya Klier, Chris­to­pher Beck­mann, Her­mann Went­ker und Mat­thias Gehler.

Buchvorstellung mit Caroline & Jürgen Fischer in Erfurt
Jun 21 um 19:00

»100 Geschich­ten an der Via Regia«

 

Buch­vor­stel­lung mit Caro­line & Jür­gen Fischer.

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