GESCHICHTEN-ADVENTSKALENDER
im Offenen Kanal Jena
Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
„Zusammengerafft, energisch, innig“ – Beethoven zum 250. Geburtstag
Vortrag von Dr. Michael Märker, Leipzig, mit Lesung aus seinem neuen Buch „Ludwig van Beethoven. Bildbiografie“
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Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
Dass Menschen erzählen wollen und müssen, liegt meist an einer inneren Bewegung oder (Auf)Rührung. Wenn sie es (gut) können, löst das Erzählte ebenso beim Lesenden Bewegung aus. Geschichten setzen Dinge in Gang, persönlich wie öffentlich. Erzählungen bewegen sich auch selbst, doch wenn der treibende Motor oder der rote Faden fehlt, treten sie auf der Stelle. Wie gelingt uns das Erzählen? Welche Geschichten verbergen sich in Bildern? Wie verändern digitale Medien unsere Wahrnehmung von Geschichten? Und wie können wir zum Erzählen anleiten?
Vom 04. bis 06. Dezember 2020 laden wir herzlich ein zur Narrations-Werkstatt »Erzählen können was bewegt«, die im Zinzendorfhaus Neudietendorf stattfindet. Die Werkstatt lädt ein, durch Impulse und kreative Workshops Erzählung an unterschiedlichen Medien zu erproben und in Text und Bild umzusetzen.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Jugend- und Erwachsenenbildungsarbeit, Erzählende aus allen Medienbereichen und Interessierte, die mit Erzählformaten arbeiten oder sich zum Thema Narrativität weiterbilden wollen.
Tagungsbeitrag
110 € (inkl. Unterkunft im Einzelzimmer, Verpflegung und Tagungsgebühr)
90 € (inkl. Unterkunft im Doppelzimmer, Verpflegung und Tagungsgebühr)
75 € für Schüler/innen, Auszubildende, Studierende und Hartz IV-Empfänger/innen
Bitte beachten Sie, aufgrund der COVID 19 Pandemie können nur Personen aus einem gemeinsamen Haushalt in einem Doppelzimmer untergebracht werden.
Alle Informationen und die Hinweise zur Anmeldung finden Sie auch auf der
Website der Evangelischen Akademie Thüringen.
Programm
Freitag
17.00 Uhr
Begrüßung, Kennenlernen, Warm-up
18.00 Uhr
Abendessen
19.00 Uhr
„Narratives Zirkeltraining“
Anleitung: Sabine Zubarik & Jan Grooten
21.00 Uhr
Nach(t)gespräche im Zinzendorfhaus
Gemütliches Beisammensein
Samstag
8.30 Uhr
Frühstück
9.30 Uhr
Thematischer Impuls und Diskussion
„Sequenzielles Erzählen in Text-Bild-Hybriden: Graphic Novels und Comics“
Dr. Nina Schmidt, Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule, FU Berlin
10.30 Uhr
Erzählexperiment Nr. 1
„Eine Geschichte – viele Formate = viele Geschichten?“
Was die mediale Umsetzung mit den Inhalten macht
Einführung: Jan Grooten
10.45 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr
Arbeitsphase in Kleingruppen
12.15 Uhr
Vorstellung der Arbeitsergebnisse
12.30 Uhr
Mittagessen und Pause
14.30 Uhr
Parallele Workshops
Workshop 1:
„Über Filme zum Erzählen anleiten“
Medienpädagogische Methoden-Werkstatt
Claudia Brand, Leiterin des Medienzentrums der EKM
Workshop 2:
„Keep your pen moving“
Kreative Comic-Werkstatt
Nina Schmidt
Kaffeepause nach Bedarf
18.00 Uhr
Abendessen
19.30 Uhr
Kommentierte Kurzfilm-Parade
„Kleine Kostbarkeiten des Erzählens“
Claudia Brand
20.30 Uhr
Nach(t)gespräche im Zinzendorfhaus
Gemütliches Beisammensein
Sonntag
8.30 Uhr
Frühstück
9.15 Uhr
Andacht
9.30 Uhr
Thematischer Impuls und Diskussion
„Das politische Narrativ in bewegenden Zeiten“
Mirko Pohl, Thüringer Landesmedienanstalt (TLM)
10.30 Uhr
Kaffeepause
10.45 Uhr
Erzählexperiment Nr. 2
„Das Krisen-Rhizom“
Simultane multiple Autorschaft: Erzählung als Netzwerk
Einführung: Sabine Zubarik
11.00 Uhr
Arbeitsphase in der Gesamtgruppe
12.00 Uhr
Auswertung des Experiments in zwei Gruppen:
medienpädagogisch / erfahrungsorientiert
12.45 Uhr
Abschlussrunde, Feedback zur Tagung und Ausblick
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Ende der Tagung und Abfahrt
»Ständige Ausreise. Schwierige Wege aus der DDR«.
Lesung und Gespräch mit Jana Göbel, Matthias Meisner
Nachdem die DDR 1975 die KSZE-Schlussakte von Helsinki unterzeichnet hatte, forderten immer mehr Bürger ihre Freiheitsrechte ein. Bis 1989 verließen fast 400.000 Menschen die DDR, indem sie ihre »ständige Ausreise« beantragten – ohne bei einem Fluchtversuch ihr Leben zu riskieren. Doch wer einen Ausreiseantrag gestellt und die »Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR« beantragt hatte, musste sich auf eine harte Zeit einstellen und wurde oft wie ein Verräter behandelt – nicht nur von Behörden, oft auch von Vorgesetzten, Kollegen und sogar von Nachbarn oder Familienmitgliedern. Was waren die Motive für das Verlassen der DDR? Wie lebte man in der Zeit zwischen Antraganstellung und Ausreise, wenn man sich besser nicht verlieben sollte, wenn man monate- oder jahrelang auf gepackten Koffern saß? Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland erzählen 24 Geschichten von Menschen, die per Ausreiseantrag die DDR verlassen haben, von Repressionen durch die Staatssicherheit, von Familienzusammenführungen und trickreichen Scheinehen.
Getränke können nicht vor Ort erworben werden. Die Mitnahme eigener Getränke ist daher erlaubt.
Begrenzte Platzzahl! Bitte melden Sie Ihren Besuch der Veranstaltungen vorab bei uns an – mit dem Erwerb von Karten im VVK oder per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
»… als bliebe die Wurzel im Boden«
Zweitägige Collage-Werkstatt zum Thema »Herkunft und Heimat« mit Ana María Vallejo (Weimar)
Der zweite Teil der Werkstatt findet zur gleichen Zeit am 9.12.2020 statt.
Weitere Informationen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden
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Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
»Die Gunst des Augenblicks« – mit Elke Laznia (Salzburg)
Moderation: Dr. Boris Hoge-Benteler (Thulb)
Die Veranstaltungen der Reihe »Die Gunst des Augenblicks« werden mit der freundlichen Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, der Friedrich-Schiller-Universität, des Lese-Zeichen e.V. und der Gesellschaft für Deutsche Sprache e.V. gemeinsam von der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. (Projektleitung; Geschäftsführung u. Antragstellung) und der Universität Jena (Schillers Gartenhaus, Forschungsstelle Europäische Romantik) (Projektleitung, Geschäftsführung u. Koordination) sowie Lese-Zeichen e.V. (Jena) und Erfurter Herbstlese e.V. durchgeführt.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
»… als bliebe die Wurzel im Boden«
Zweitägige Collage-Werkstatt zum Thema »Herkunft und Heimat« mit Ana María Vallejo (Weimar)
Weitere Informationen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden
Weltliteratur Buchenwald
Vortrag von Dr. Wolfram Wojtecki (Weimar) und PD Dr. Stephan Pabst (Halle-Wittenberg) in der Reihe »Konstellationen. Neue Sichten der Bibliothek«.
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Mo-Fr, So 20:00 Uhr
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
Bevor im Sommer wieder der Raniser Poetry Slam im Gasthaus »Zur Schmiede« stattfindet, gibt es im Dezember einen ganz besonderen Slam auf der Burg! Diesmal drehen sich die Texte um bekannte Märchen, neu gedacht, aufgepeppt, geslammt. Dichter, Poeten, Wortakrobaten, die Besten Ihrer Zunft treten gegeneinander an, ein Kampf mit Worten, um die Gunst des Publikums. Wieder sind sprachgewaltige Wortgefechte und Reimgewitter zu erwarten, Poesie in ihrer ganzen Vielfalt – heiter, treffsicher, nachdenklich, kritisch und liebevoll im Umgang mit dem Wort.
Zwei Teilnehmer sind gern gesehene Rückkehrer nach Ranis: Friedrich Herrmann stand schon auf der Bühne der »Schmiede«, Christian von Aster begeiserte vor Kurzem mit seinen Koboldgeschichten. Erstmals in Ranis sind Veronika Rieger und Sari Sorglos zu erleben. Antje Horn gestaltet seit einigen Jahren das Programm des Märchen- und Sagenfestes auf Burg Ranis und wir dden Abend moderieren. Die Musiker Udo Hemmann und Constanze Ulrich werden deutsche Volkslieder frisch interpretieren.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
»… als bliebe die Wurzel im Boden«
»Das Lied der Fliegen«. Animationsfilme aus Kolumbien mit Ana María Vallejo und Catalina Giraldo Vélez (beide Weimar)
Moderation: Guido Naschert
Weitere Informationen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden
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Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
Günter Liebergesell zum digitalen Tee bei Storm
Der Lockdown zwingt viele zum Daheim-Bleiben, Abwarten und Tee trinken. Doch das
muss nicht einsam sein! Laden Sie sich doch einen Gast nach Hause ein, zumindest
digital.
Der Schriftsteller und Heiligenstädter Krankenpfleger im Unruhestand Günter
Liebergesell liest am Mittwoch, 16. Dezember 2020, um 16.00 Uhr im
Livestream aus seinem Buch »NA SOWAS! Geschichte und Geschichten aus dem
Krankenhaus«.
Der Livestream ist zu sehen auf dem Youtube-Kanal »Heilbad Heiligenstadt -
Mittendrin erleben«. Der Livestream ist zunächst live erlebbar, danach dann als Video
weiterhin verfügbar für alle, die es später (nochmal) sehen wollen. Einfach den Kanal
der Stadt anklicken und bequem von Zuhause aus genießen.
Die Lesung Zum Tee bei Storm ist eine Veranstaltung des Literaturmuseums »Theodor
Storm« in Kooperation mit der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt und dem
Heiligenstädter Geschichts- und Museumsverein e.V.
Die Veranstaltung war ursprünglich für den 21. Oktober anberaumt gewesen, musste
aber aus bekannten Gründen abgesagt werden.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
Neue Handschriften im Goethe- und Schiller-Archiv, vorgestellt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Archivs.
Anschließend Jahresausklang.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
»Wir haben uns wirklich an allerhand gewöhnt« – Der Briefwechsel der beiden Schriftstellerinnen Sarah Kirsch und Christa Wolf von 1962–1990.
Kaum hatte das Haus Dacheröden in Erfurt diesen Briefwechsel für den 21. November 2019 angekündigt, war die Veranstaltung ausverkauft.
In Limlingerode wird dieser Briefverkehr von Vereinsmitgliedern in Zusammenhang gebracht mit dem Titelfoto des Bandes von Helga Paris und den Büchern Sommerstück von Christa Wolf und Allerlei-Rauh von Sarah Kirsch.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
Junge Leser ab 12 Jahren treffen sich in der Eckermann-Buchhandlung
Du bist zwischen 12–16 Jahren und liest gern?
Du bist neugierig auf aktuelle Titel?
Du hast Lust, auch anderen einen Buchtipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!
Wir treffen uns einmal monatlich zum Reden, Raten, Bewerten und Empfehlen. Auf uns wartet ein Jahr voller Leseabenteuer! Wir freuen uns auf Dich!
Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johannes Steinhöfel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Literarische Gesellschaft Thüringen e.
Kurz & Poetisch. Der literarische Filmabend am kürzesten Tag des Jahres
Weimar – Jahresrückblick auf die mitteldeutsche Poetryfilmproduktion
Auch in diesem Jahr wollen wir die Eckermann-Buchhandlung wieder zum Kino machen. »Kurz & Poetisch« heißt der Jahresrückblick der Literarischen Gesellschaft Thüringen. Auf dem Programm stehen Filme, die 2020 in Thüringen und Mitteldeutschland entstanden sind.
GESCHICHTEN-ADVENTSKALENDER
im Offenen Kanal Jena
Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
Am Dienstag, dem 5. Januar 2021 ist ab 22 Uhr die Schriftstellerin und Jugendbuchautorin Antje Babendererde zu Gast im Studio von Radio Lotte.
Wir sprechen mit ihr darüber, was es für sie bedeutet, Schriftstellerin zu sein, über Recherchen, Themen, ihre Romane und die Autorin liest kurze Passagen aus ihrem Roman »Schneetänzer«.
Zu hören ist Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW
und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
»Jede Laune meiner Wimper – das Ringelnatz-Programm«, erfunden und vorgetragen von Ulf Annel und der Musikerin Verena Fränzel.
Die Verbindung des Dichters mit dem Theater Nordhausen bezüglich des Dreiakters »Die Flasche« sowie Beispiele für seine bildkünstlerische Begabung werden in Vitrinen der Bibliothek der Dichterstätte thematisiert.
Eröffnung der HausART Nr. 1/2021 – »Beim Malen bin ich weggetreten«
Schülerinnen und Schüler aus der Region setzen sich bildkünstlerisch mit Texten Sarah Kirschs auseinander.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
»Weltdarstellung als Weltzugang – Poetische Annäherung am Beispiel von Johann Wolfgang von Goethes ›Faust II‹ und Wolfgang Hilbigs ›Alte Abdeckerei‹« – Vortrag von Dr. Gert Theile, Weimar.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Noch nie bin ich so unentschieden gewesen« – Vortrag von Prof. Dr. Jutta Linder (Messina) zu Goethes Reise nach Sizilien.
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
»Nach Süden« – Seit Jahrhunderten ist der Süden ein Sehnsuchtsort. In ihrer Collage verweben Mitglieder des Vereins »Dichterstätte Sarah Kirsch« Texte verschiedener Autoren, um dem nachzuspüren, was den Reiz des Südens ausmacht.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Goethes Hausgärten in Weimar – Zwischen Nutzgarten und Laboratorium« – Vortrag von Angelika Schneider, Weimar.
»Goethes und Schillers Rechtsdenken vor dem Hintergrund der Aufklärung« – Vortrag von Prof. Dr. Udo Ebert (Jena)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
»Alles liegt in mir verworren wie ein Wergfaser im Spinnrocken.« – Lesung aus dem Werk des Dichters Heinrich von Kleist
Der Dichter Heinrich von Kleist verschachtelte Gänge durch sein Werk – vom Drama übers Gedicht bis hin zu seinen Schriften und Briefen. Die Lesung wirkt verschiedene Textbausteine zu einem Gesamtbild, das den Urgrund seines Schreibens beleuchtet.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Aus den Tagebüchern des Freiherrn Gottlob Friedrich Constantin von Stein (1772–1844)« –
Vortrag von Prof. Dr. Detlef Jena (Rockau)
„Wie verstehen wir uns mit der Natur?“ | Auftakt-Debatte der Weimarer Kontroversen mit Antje Boetius und Ulrike Lorenz
Zum Live-Stream der Auftakt-Debatte der Weimarer Kontroversen (18. April, 18 Uhr)
Am kommenden Sonntag, 18. April 2021, um 18 Uhr, findet die Auftakt-Debatte der „Weimarer Kontroversen. Mensch – Natur – Beziehungskrise“ statt. Im Live-Stream aus dem Bauhaus-Museum Weimar diskutiert die Meeresbiologin und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Antje Boetius mit der Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar Ulrike Lorenz zum Thema „Wie verstehen wir uns mit der Natur?“. Im Zentrum stehen die Rollen von Wissenschaft und Kultur im Umgang mit der Natur. Die Kooperationsveranstaltung mit dem MDR wird moderiert von Reinhard Bärenz, Leiter der Hauptredaktion Kultur.
Mit den Weimarer Kontroversen möchte die Klassik Stiftung Weimar aktiv zur Gestaltung von Demokratie, Bildung und kritikfähiger Öffentlichkeit beitragen. Im Themenjahr 2021 „Neue Natur“ beschäftigt sich die Debattenreihe mit dem komplexen Beziehungsgeflecht zwischen Mensch und Natur: Wie geht gutes Leben im Anthropozän? Müssen Klimaproteste radikaler werden? Und sind wir von Natur aus böse? Zu diesen und anderen Fragen bringt die Klassik Stiftung Weimar jeweils zwei Menschen in eine öffentliche Debatte zusammen – darunter hochkarätige Gäste wie Luisa Neubauer, Susan Neiman und Harmut Rosa.
Antje Boetius ist Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts und Vorsitzende im Lenkungsausschuss von Wissenschaft im Dialog. In ihrer Arbeit setzt sie sich verstärkt mit den Auswirkungen des Klimawandels auseinander. 2019 wurde sie für ihren Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Zuletzt verantwortete sie die Arktisexpedition des Forschungsschiffs Polarstern.
Ulrike Lorenz ist Kunsthistorikerin und seit 2019 Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar. Davor hatte sie Leitungspositionen an der Kunsthalle Mannheim, dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg und der Kunstsammlung Gera inne.
Veranstaltungsdaten:
Weimarer Kontroversen 2021. Mensch – Natur – Beziehungskrise
„Wie verstehen wir uns mit der Natur?“
Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. Antje Boetius und Dr. Ulrike Lorenz
Sonntag, 18. April 2021 | 18 Uhr
Live-Stream aus dem Bauhaus-Museum Weimar via YouTube
Weitere Termine:
19. Mai 2021 | „Ist eine andere Natur möglich?“
mit Almut Linde und Hartmut Rosa
9. Juni 2021 | „Sind wir von Natur aus böse?“
mit Susan Neiman und Andreas von Westphalen
14. Juli 2021 | „Müssen Klimaproteste radikaler werden?“
mit Luisa Neubauer und Philipp Ruch
22. September 2021 | „Gibt es das ewig Weibliche?“
mit Svenja Flaßpöhler und Christoph Türcke
13. Oktober 2021 | „Wie geht gutes Leben im Anthropozän?“
mit Nico Paech und Robert Pfaller
»Der Sprung ins Wasser und die Flucht ins Freie. Zu Goethes ›Die wunderlichen Nachbarskinder‹ und Kleists ›Marquise von O.‹« – Vortrag von Dr. Hans-Jochen Marquardt, Halle/Saale.
»Dogmatismus und Kosmopolitismus im klassischen Weimar. Christoph Martin Wielands ›Geschichte der Abderiten‹« – Vortrag von Prof. Dr. Klaus Manger (Jena)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
Buchpremiere mit Landolf Scherzer und Hans-Dieter Schütt
»Weltraum der Provinzen – Ein Reporterleben« – Herausgegeben von Hans-Dieter Schütt.
Landolf Scherzer wurde 1941 in Dresden geboren. Von 1962 bis 1965 studierte er Journalistik in Leipzig. Wegen kritischer Repor- tagen, die er mit Klaus Schlesinger und Jean Villain für die Neue Berliner Illustrierte geschrieben hatte, wurde der Schriftsteller zu DDR-Zeiten exmatrikuliert. Bis 1975 war der Autor Redakteur bei der Tageszeitung »Freies Wort«, seither lebt er als freier Schriftsteller in Dietzhausen. Er wurde durch Reportagen wie »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« bekannt. Scherzer war Vorsitzender des Aktivs Literarische Publizistik im Schriftstellerverband der DDR sowie Vorsitzender des Schriftstellerverbandes im Bezirk Suhl. Nach der friedlichen Revolution war er viele Jahre Landesvorsitzender des Thüringer Schriftstellerverbandes.
Stefana Sabin liest aus „AugenBlicke – Eine Kulturgeschichte der Brille«
Von Kaiser Neros Smaragd über die selbstgebastelte Brille von Benjamin Franklin, mit der er sowohl in die Nähe als auch in die Ferne schauen konnte, bis zu Marilyn Monroes Katzen-Brille, die einen modischen Umschwung einläutete, und von der Gralsdichtung bis zu Harry Potter – das einsichtsreiche und überaus lesenswerte Buch der Frankfurter Autorin und Literaturwissenschaftlerin Stefana Sabin erzählt von Brillen und Menschen. Und davon, wie ein scheinbar unwesentliches Objekt die Lebens- und Arbeitsbedingungen grundlegend verändert hat. Dergestalt, dass man fast behaupten könnte, dass die Umwertung der Sehschwäche von einer Krankheit, die mit Pomaden und Tinkturen behandelt wurde, in eine Beeinträchtigung, die sich mit technischen Instrumenten beheben lässt, den Beginn der Moderne bezeichnet.
Das Schillerhaus Rudolstadt dankt der Firma Augenoptik Pilling für die freundliche Unterstützung dieser Veranstaltung.
Veranstalter
Schillerhaus Rudolstadt
Tel. 0 36 72 – 48 64 70
info@schillerhaus-rudolstadt.de
Dietrich Lückoff war promovierter Romanist, veröffentlichte Lyrik, Erzählungen, Essays im Rundfunk, in Zeitschriften und Büchern.
Im ersten Teil der Veranstaltung werden Gedichte des Autors durch Heidelore Kneffel vorgestellt.
Anschließend sollen die „Klebebriefe“ des Freiherrn Karl Hartwig Gregor von Meusebach
präsentiert werden. Briefe, die beispielsweise an die Gebrüder Grimm oder an die Familie von Arnim adressiert waren und in die Zeitungsartikel und Bildmaterial hineinmontiert wurden.
Von Meusebach, ein gefragter Jurist und bedeutender Büchersammler und Bücherforscher, war mit zwei Mitgliedern der bekannten Nordhäuser Familie Förstemann verbunden.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
»Gartenpädagogik – Pädagogik im Garten: Das Mouniersche Erziehungsinstitut in Belvedere« – Vortrag von Dr. Natalie Gutgesell, Bad Staffelstein
»Auf Vernichtung läuft’s hinaus: Faust und das Meer« – Vortrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Detering, Göttingen
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Die Forschungsbibliothek Gotha erweitert mit einer virtuellen Ausstellungsplattform ihr digitales Angebot. Hendrikje Carius und Carsten Resch informieren über die Überlegungen zur Entwicklung und Umsetzung sowie Perspektiven des Portals an der Forschungsbibliothek Gotha.
Die Veranstaltung wird online durchgeführt. Die Einwahl erfolgt über den Link: https://uni-erfurt.webex.com/meet/veranstaltungen.fb. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Leben der Erfurter Bahnradfahrerin Kristina Vogel änderte sich im Juni 2018 schlagartig. Die Leistungssportlerin, die zwei Mal Olympia-Gold holte und Trägerin von elf Weltmeistertiteln ist, wird bei einer Kollision lebensgefährlich verletzt und sitzt seitdem im Rollstuhl. In Ihrem Buch „Immer noch ich. Nur anders. Mein Leben für den Radsport« blickt sie neben dem Unglück auch auf ihre Kindheit sowie ihr Leben als Leistungssportlerin zurück und erzählt von ihrem Weg in ein neues Leben.
Am 07. Mai ist Kristina Vogel ab 19:30 Uhr mit dem Moderator René Kindermann im Gespräch über ihr Buch.
Über folgende Links gelangen Sie am Freitagabend zur Buchvorstellung und dem Gespräch mit Kristina Vogel:
YouTube/Caroline TV: https://youtu.be/S71HKo-eq7s
ZOOM: bit.ly/buchpremiere-kristina-vogel
Podiumsgespräch: Frauen schreiben – um 1800 und heute
mit Christine Hansmann und Annette Seemann
Sophie Mereau (1770–1806), geboren in Altenburg, regte Christine Hansmann und Annette Seemann zum forschenden Nachdenken über Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen weiblichen Schreibens um 1800 an und zu einem Vergleich mit der zeitgenössischen Situation. Sophie Mereaus Leben und Werk spiegeln das Spannungsfeld zwischen traditionellem Rollenbild, Familienleben und künstlerischer Verwirklichung, in dem schreibende Frauen immer schon standen.
Neben Sophie Mereau wird auf zahlreiche weitere Autorinnen der Goethezeit und des 20./21. Jahrhunderts verwiesen, mit dem Ziel, strukturelle Parallelen, aber auch Unterschiede herauszuarbeiten. Von Charlotte von Schiller über Bettina Brentano, Else Lasker-Schüler bis zu Ingeborg Bachmann und Gisela Kraft wird ein weiter Bogen gespannt.
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates im Rahmen der Reihe »Frauen in Literatur und Gesellschaft« in Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft Altenburg. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Aufgrund der aktuellen Thüringer Verordnung über grundlegende Infektionsschutzregeln zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus ist die Teilnehmerzahl beschränkt.
Die Teilnahme ist nur mit bestätigter Anmeldung unter Angabe von vollständigem Namen und Kontaktdaten (Adresse, Telefon/E‑Mail) an post@goethe-altenburg.de möglich.
Christine Hansmann (Weimar),geboren 1961 in einer traditionsreichen Musikerfamilie in Erfurt, erhielt sie frühzeitig Unterricht in Klavier, Ballett und Gesang. Nach dem Abitur und Tätigkeiten als Krankenschwester und Musika-lienverkäuferin studierte sie von 1983 bis 1989 Gesang an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig. Sie war Preisträgerin nationaler wie internationaler Gesangswettbewerbe, konzertierte auf internationalen Bühnen und Festivals und gehörte von 1989 bis 2014 als Opernsängerin zum Ensemble des Deutschen Nationaltheaters Weimar.
Seit dem Bühnenabschied ist Christine Hansmann als Autorin, Rezitatorin und Sprecherin tätig. 2002 erste Lyrik-Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien; mit Flucht ins Gelände. Gedichte (Weimar 2012) und Dunkelkammer. Lyrische Prosa (Bucha bei Jena 2013) legte sie eigene Bände vor. 2017 folgten Des Lichtes und der Schönheit halber. Gedichte. (Band 44 der Edition Muschelkalk) und das Hörbuch Autun und Manon. Eine Erzählung. Charlotte von Schiller zum 250. Geburtstag.
Letzte Veröffentlichung: sterbaufmännchen. sternenweib. Eine Annäherung an die Dichterin Gisela Kraft (in PALMBAUM 1/2020).
Annette Seemann, geboren in Frankfurt/Main, dort 1986 promoviert, ist Literaturwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Französischen und Italienischen. Daneben entwickelt und betreut sie kulturgeschichtlich zentrierte pädagogische Projekt für Kinder und Jugendliche (etwa seit 2011 Die Weimarer Kinderbibel: www.weimarer-kinderbibel.de)
Sie ist seit Gründung 2003 Vorsitzende der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e.V.
Veröffentlichungen: neben einem Roman zahlreiche weibliche Biographien, etwa zu Peggy Guggenheim, Frieda Kahlo, Gala Dalì, Herzogin Anna Amalia und Monographien zur Kulturgeschichte Weimars, wo sie seit 2002 lebt. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt bei ihr auf der Kulturgeschichte Weimars des 18. und 19. Jahrhunderts.
Letzte Veröffentlichungen in Auswahl:
Ich bin eine befreite Frau: Peggy Guggenheim, ebersbach & simon 2018
Christiane von Goethe: Dichtung und Wahrheit, Mitteldeutscher Verlag 2018
Lichterglanz und Tannengrün: Eine Kulturgeschichte des Weihnachtsbaums, Wartburg Verlag 2018
Goethes Orte in Weimar. Insel Verlag 2019.
87. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft Weimar u. a. mit einem Symposium »Junge Goetheforschung« und einer Konferenz »Goethe im Streit«
Alle Informationen finden Sie unter dem Link: https://www.goethe-gesellschaft.de/hauptversammlung.html, die noch präsisiert werden.
»Elisabeth Langgässer – Schriftstellerin und Lyrikerin«
Die Autorin erlebte unmittelbar die Widersprüche und Schrecken einer Epoche. Als Tochter eines katholisch getauften Kreisbaurats jüdischer Herkunft fiel sie in der Zeit des Dritten Reiches als sogenannte Halbjüdin unter die Nürnberger Rassengesetze und erhielt Schreibverbot.
Aus ihrer Ehe mit Wilhelm Hoffmann gingen drei Töchter hervor. Ihr erstgeborenes, uneheliches Kind Cordelia, Tochter des jüdischen Staatsrechtlers Hermann Heller, wurde 1944 ins Lager Theresienstadt, dann nach Auschwitz deportiert. Im Januar 1946 erfuhr Elisabeth Langgässer, dass sie überlebt hatte und in einem schwedischen Sanatorium gerettet worden war. Frühling nach lang erstarrter Lebenszeit.
Stephanie und Mathias Schick bringen in ihrer Lesung dem Zuhörer das Leben dieser außergewöhnlichen Frau nahe.
Eröffnung der »HausART Nr. 2/2021« – »Karen Aurin – Malerin, Zeichnerin«
Ihre künstlerischen Grundlagen legte sie in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Heute lebt sie in Bad Lauterberg. Nach längerer Beschäftigung mit dem Thema Bewegung liegt jetzt ihr Interesse an freien Kompositionen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Arbeiten aus dieser aktuellen Schaffensperiode in verschiedenen Techniken und Formaten.
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
Buchpremiere »Der Weg entsteht im Gehen. Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen«
Moderation: Jens Kirsten / Christoph Schmitz-Scholemann (Herausgeber)
Zur Buchpremiere lesen Landolf Scherzer, Daniela Danz, Wulf Kirsten, Lena Gaudich, Leila Taubert, Jakob Schmitz, Lorenz Kühne, Anke Engelmann, Wolfgang Haak, Christine Hansmann, Bernd Ritter, Annerose Kirchner, Martin Straub, Thomas Spaniel und weitere Autorinnen und Autoren.
Die Anthologie Der Weg entsteht im Gehen – Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen (Hg. Jens Kirsten / Christoph Schmitz-Scholemann) ist ein Lesebuch, das Auskunft über ein Jahrhundert deutscher Geschichte gibt, die sich in Thüringen wie in einem Brennglas bündelte. Bislang gibt es kein vergleichbares Buch über Thüringen. Ein Jahrhundert voller Utopien, Lebensund Gesellschaftsentwürfe, voller Hoffnungen und Enttäuschungen, voller Sehnsucht und Leid. Die letzten 100 Jahre waren Zeiten sich wiederholender Auf‑, Ab- und Umbrüche: Das schlägt sich auch in den knapp 100 Texten nieder, die die Herausgeber für dieses Buch ausgesucht haben: Zeugnisse der Arbeit des menschlichen Geistes, der den Brüchen und Widersprüchen des Lebens einen Sinn abzugewinnen sucht, ja sie vielleicht in Richtung auf eine bessere Welt ordnen will. Davon erzählen die hier versammelten Texte. Sie stehen nicht nur jeweils für sich, sondern korrespondieren miteinander. So entstehen literarische und zeitgeschichtliche Bezüge, Dialoge.
Eine Kooperationsveranstaltung des Thüringer Literaturrates mit der Kulturdirektion der Stadt
Weimar. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Da die Buchpremiere 2020 pandemiebedingt nicht stattfinden konnte, wird diese Veranstaltung nun nachgeholt.
Hygieneschutzkonzept:
Teilnehmer der Veranstaltung müssen nach der am 27.5.2021 von der Stadt Weimar veröffentlichten Corona-Verordnung entweder vollständig geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sein oder einen tagesaktuellen Coronatest vorweisen können. Das zum Veranstaltungsort nächstliegende Testzentrum befindet sich in der Schützengasse 2 und hat am Dienstag, dem 1.6.2021 von 15 bis 19 Uhr geöffnet. (Selbstverständlich können auch alle anderen Testzentren genutzt werden.) Außerdem können Besucher/innen der Veranstaltung auch vor Ort im Beisein der Veranstalter einen Antigen-Schnelltest duchführen.
Bis zur Platzeinnahme ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, die am Platz abgenommen werden darf. Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher um Verständnis.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Anne Richters Roman Unvollkommenheit erzählt in einem weiten Bogen vom Leben zweier Mathematiker zwischen Opportunismus und Verweigerung. 1988 lernen sie sich in Jena, in einer oppositionellen Gruppe, kennen. Mitte der neunziger Jahre lebt ihr Disput über das »richtige Leben im falschen« wieder auf – und kulminiert schließlich am Vorabend der Finanzkrise. Eine scharfsinnige Analyse und ein großartiges Panorama unserer Zeit – gesehen durch die Brille der eigenartigen Welt aus Ziffern und Zahlen.
Anne Richter, geboren 1973, studierte Romanistik und Anglistik in Jena, Oxford und Bologna. Sie erhielt Stipendien des Literarischen Colloquiums Berlin, der Kunststiftung Baden Württemberg und im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. 2011 wurde sie für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert. Anne Richter lebt in Heidelberg.
Moderation: Blanka Weber
Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e. V. im Rahmen der Lesarten 2021.
Leute. Leute!
Wir müssen uns selbst noch ein wenig die Augen reiben, denn gerade geht alles ganz schnell. Wenn die Inzidenzen so dramatisch purzeln wie die Bitcoinpreise, dann ist jetzt vielleicht endlich Sommer, auf den wir lange gewartet haben. Und wie sollte man den auch sonst einleiten als mit der besten und einzigen Lesebühne der Stadt.
Wir sind Slam-Poeten, Storyteller, Lyriker, Prosaisten und Ex-Grundschüler.
Wir sind mehrfach mit Preisen und Titeln überschüttete Literaten, die sich an schlechten Wortspielen und ironischem Rap versuchen.
Wir entfesseln mal tosenden Applaus, mal zum Zerreißen gespannte Stille und sind dabei stets mindestens so mittel.
Wir sind Jenas junge, beste und einzige monatliche Lesebühne.
Wir sind Sebastian ist krank.
Wir? Das sind:
Die sagenumwogene Elli Linn,
der legendenumrankte Steve Kußin
und der fabelhafte Friedrich Herrmann.
Und natürlich Sebastian (Sebastian ist krank).
Gäste tba.
Eintritt auf Spendenbasis.
Der Dichter der Nacht – Wolfgang Hilbig
Ein literarisch-musikalisches Programm mit Michael Hametner und Stephan König
Wolfgang Hilbig wäre am 31. August 2021 achtzig Jahre alt geworden. Der aus Meuselwitz bei Leipzig stammende Hilbig hätte in der DDR ein hoch zu rühmender Dichter sein können, stammte er als Heizer doch aus der Arbeiterklasse. Trotzdem ließ die DDR 1983 nur einen einzigen kleinen Band mit Gedichten und Prosa zu. Hilbigs Dichtung hatte sich Surrealismus und Symbolismus geöffnet, schloss sich der Moderne an und zeigte große Sympathien für Franz Kafka. Aus dem kleinen thüringischen Meuselwitz war ein Dichter der Weltliteratur gekommen.
Der Literaturkritiker und langjährige Radiosprecher Michael Hametner (MDR-Kultur) begibt sich auf die Spuren des Schriftstellers Wolfgang Hilbig, der sich eine nächtliche Welt aus Kohle und Kellerlicht erschuf, in der Traum und Wirklichkeit in sanften oder rasend-verzweifelten Bildern unaufhörlich ineinander übergehen.
Michael Hametner führt auf eine geheimnisvolle Textreise durch die Labyrinthe der Nacht. Der Pianist und Komponist Stephan König begleitet die Reise am Klavier.
Dem kollaborativen Schreiben und Arbeiten gewidmet, kann … in live übertragene Gespräche über gemeinsames Denken, Schreiben und Handeln eingetaucht,
… sich in Workshops zum Schreiben, Recherchieren, Publizieren oder Zusammenarbeiten informiert und ausgetauscht
… oder den Vorworten aus verschiedensten Werken in unterschiedlichen Sprachen und nicht zuletzt den Klängen des studentischen Kollektivs »Tonraum« gelauscht werden.
Besonders sei auf das Gespräch »Schreiben: Räume, Lust, Handwerk« und auf das OPEN READING »Vorworte oder : Der Blick hinter die Kulissen« hingewiesen.
Ausführliche Informationen zum Programm sowie die Links zu den Streaming- und Meeting-Räumen sind auf der Website www.uni-weimar.de/lange-nacht zu finden.
»Im Stadtgehege« – Lesung mit Henning Kreitel
Moderation: Frank Simon-Ritz
Mit offenen Augen durch die Stadt. Der Alltag hat Regeln im Umgang miteinander geschaffen und Spuren hinterlassen: schleichende Veränderungen, die das Leben prägen. Henning Kreitel wirft in knappen Gedichten Schlaglichter auf die städtische Komplexität. Heikle Szenarien wie auch einzelne Fundstücke stehen im Fokus. Verlorenes und Unscheinbares findet dabei seinen Platz wie auch der kopfkinogebeutelte Bewohner auf seiner täglichen Achterbahnfahrt: Sein neuer Gedichtband erzählt vom sprichwörtlichen stadtgehege. Im Band bilden Cyanotypien einen blaufriedlichen Kontrast zu den urbanen Gedichten. In der Serie Auf Ruhesuche sind versteckt anmutende Plätze in Berliner Parkanlagen zu sehen, die an sich für jedermann zugänglich sind. Nur – nicht jeder nimmt sie wahr. Die Rückzugsorte dienen als „Steckdosen“, um wieder Energie zu tanken und vom stressigen Stadtalltag abzuschalten. Die Cyanotypie, auch als Eisenblaudruck bekannt, ist ein altes fotografisches Edeldruckverfahren aus dem 19. Jahrhundert mit einem charakteristischen blauen Farbton, der „Preußisch“, auch „Berliner Blau“ genannt wird. Digital aufgenommen, in ein Negativ umgewandelt, anschließend in einem Handabzug mit Originalcharakter – also auch mit Makeln – angefertigt, dient das Verfahren selbst als eine Art Entschleunigung. Die in dem Buch abgebildeten Cyanotypien werden parallel zur Lesung erstmalig ausgestellt.
Änderung: Die Lesung findet im mon ami statt, die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten (Die-Fr 10–18, Sa 10–13 Uhr) in der
1. Etage der Stadtbücherei zu besichtigen.
www.stadtbibliothek-weimar.de
Shida Bazyar, geboren 1988 in Hermeskeil, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim und war, neben dem Schreiben, viele Jahre in der Jugendbildungsarbeit tätig. Ihr Debütroman »Nachts ist es leise in Teheran« erschien 2016 und wurde u.a. mit dem Bloggerpreis für Literatur, dem Ulla Hahn-Autorenpreis und dem Uwe-Johnson Förderpreis ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Im April erschien ihr neuer Roman »Drei Kameradinnen« im Kiwi-Verlag.
Moderation: Emily Grunert (Literaturhaus Rostock)
Eine Veranstaltung des juLi im Juni-Festival mit freundlicher Unterstützung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.
Mit einer Lesung mehrerer Autorinnen und Autoren feiert die Literarische Gesellschaft Thüringen ihre im Wartburg-Verlag erscheinende Buchreihe »Edition Muschelkalk«. Sie wurde vom Weimarer Dichter Wulf Kirsten in dem Wunsch begründet, sie möge als eine »literarische Landeskunde« die Vielfalt zeitgenössischer Literatur im Freistaat Thüringen repräsentieren. Seit dem Jahr 2000 sind bereits über 50 Bände erschienen.
Es lesen Diana Hellwig, Wulf Kirsten, Bärbel Klässner, Gorch Maltzen, André Schinkel.
Die Veranstaltung wird von Christian Rosenau musikalisch begleitet.
Es moderiert Blanka Weber.
Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 6. Juni unter info@literarische-gesellschaft.de
»Stern 111« – Lesung mit Lutz Seiler
Moderation: Jens Kirsten
Lutz Seiler erhielt für Stern 111 den Preis der Leipziger Buchmesse 2020 in der Kategorie Belletristik. „Dieser Roman leuchtet auf jeder Seite, und das mit menschenfreundlichem Humor.“ So heißt es in der Begründung der Jury. Nach dem prämierten Bestseller Kruso führt Lutz Seiler nun die Geschichte in zwei großen Erzählbögen fort – in einem Roadtrip, der seine Bahn um den halben Erdball zieht, und in einem Berlin-Roman, der uns die ersten Tage einer neuen Welt vor Augen führt. Und ganz nebenbei wird die Geschichte einer Familie erzählt, die der Herbst 89 sprengt und die nun versuchen muss, neu zueinander zu finden. Ein Panorama der ersten Nachwendejahre in Ost und West entsteht.
Eine Kooperationsveranstaltung der Stadt Weimar mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und dem Thüringer Literaturrat e.V.
»Spaziergang über den Historischen Friedhof in Weimar« – Vortrag von Karl Koch, Nordhorn, mit Bildern zu bekannten und unbekannten Grabstätten.
Landolf Scherzer, „Weltraum der Provinzen. Ein Reporterleben“ – im Gespräch mit Hans-Dieter Schütt
Landolf Scherzer ist einer der großen Reporter des deutschen Osten, dessen Leben und Werk gewissermaßen Straßenstaub und Grassamen an den Schuhen haben. Er berichtete aus China und Polen, aus der lebendigen wie der sterbenden Sowjetunion, aus Tschernobyl und Griechenland. Er wanderte am ehemaligen deutschen Todesstreifen entlang, porträtierte Menschen auf beiden Seiten der Mauer und ging zu Fuß durch Europas Südosten.
Ein störrischer Querfeldeinläufer, der auf eine Unmittelbarkeit seiner Wahrnehmungen besteht, ein sturer Romantiker, der zwischen Thüringen und Taschkent, Petersburg und Peking, Maputo und Moncada die Welt durchwanderte, ein Wanderer durch das Weltall der Provinzen, die er seinen Leserinnen und Leser nahe brachte wie kein anderer.
Landolf Scherzer, 1941 in Dresden geboren, lebt als freier Schriftsteller in Thüringen. Er wurde durch Reportagen wie „Der Erste“, „Der Zweite“ und „Der Letzte“ bekannt.
Im Aufbau Taschenbuch sind ebenfalls seine Bücher „Der Grenzgänger“, „Immer geradeaus. Zu Fuß durch Europas Osten“, „Urlaub für rote Engel. Reportagen“, »Fänger & Gefangene. 2386 Stunden vor Labrador und anderswo«, „Madame Zhou und der Fahrradfriseur. Auf den Spuren des chinesischen Wunders“, „Stürzt die Götter vom Olymp. Das andere Griechenland“, „Der Rote. Macht und Ohnmacht des Regierens“ und „Buenos días, Kuba. Reise durch ein Land im Umbruch“ lieferbar.
Schütt, Hans-Dieter, 1948 in Ohrdruf geboren, Studium der Theaterwissenschaften in Leipzig, war in der DDR Redakteur und Chefredakteur der Tageszeitung »Junge Welt«. 1992 bis 2012 Redakteur der Tageszeitung „neues deutschland«. Veröffentlichte Essays, Biographien und zahlreiche Interviewbücher.
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei den Stadtwerken Erfurt.
»Goethe kann man immer brauchen ›Rahel Varnhagen und Goethe ‹« – Vortrag zum 250. Geburtstag Rahel Varnhagens von Prof. Dr. Dieter Lamping (Mainz)
Während der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an den Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Telefon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.
Die Lesereihe »In guter Nachbarschaft« bringt seit 2014 etablierte Schriftsteller, literarische Newcomer und vielversprechende Musiker zusammen. Ihrem Namen verpflichtet verbindet sie das literarische Leben in Thüringen mit abwechselnden Veranstaltungen in den drei Nachbarstädten Erfurt, Weimar und Jena.
Diese Ausgabe widmen wir dem länderübergreifenden Literaturwettbewerb Junges Literaturforum Hessen-Thüringen.
Erstsendung der Radiofassung auf Radio Lotte, 15.06.2021, 22:00–23:00 Uhr
Die Sendung ist im Anschluss als Podcast nachzuhören.
Daniela Danz, Wulf Kirsten, Bärbel Klässner und Christian Rosenau lesen aus ihren poetischen Werken. Es moderiert Romina Nikolić.
Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. in Kooperation mit dem Haus der Weimarer Republik e.V. und mit freundlicher Unterstützung des Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Die Hamburger Liszt-Schülerin Charlotte Blume Arends – Entstehungsprozess einer Biographie« – Vortrag von Helmut Brenner, Meerbusch/Düsseldorf
Landolf Scherzer: Weltraum der Provinzen
Er ist einer der großen Reporter des Landes. In diesem Buch spricht er über sein Werden und über sein Werk. Es erzählt den deutschen und europäischen Osten packend, prägnant und präzis.Landolf Scherzer ist einer der großen Reporter des deutschen Ostens, dessen Leben und Werk gewissermaßen Straßenstaub und Grassamen an den Schuhen haben. Er berichtete aus China und Kuba, aus der lebendigen wie der sterbenden Sowjetunion, aus Tschernobyl und Griechenland. Er wanderte am ehemaligen deutschen Todesstreifen entlang, porträtierte Menschen auf beiden Seiten und ging zu Fuß durch Europas Südosten. Ein störrischer Querfeldeinläufer, der auf einer Unmittelbarkeit seiner Wahrnehmungen besteht, ein sturer Romantiker, der zwischen Thüringen und Taschkent, Petersburg und Peking, Maputo und Havanna die Welt durchwanderte, ein Reisender im Weltall der Provinzen, die er seinen Leserinnen und Lesern nahebrachte wie kein anderer.
Karten gibt es in de Bibliothek Eisenberg (036691–83392).
Am 19. Juni 2001 verstarb der Thüringer Autor und Theatermann Harald Gerlach. Mit einem Gespräch auf der digitalen Plattform ZOOM erinnern wir an seinen 20. Todestag.
Teilnehmer:innen: u.a. Verena Blankenburg, Lothar Ehrlich, Martin Straub
Moderation: Helmut Hühn, Guido Naschert
Am Tag der Veranstaltung finden Sie in der Veranstaltungsankündigung auf der Webseite der Literarischen Gesellschaft Thüringen den Link zum digitalen Gesprächsraum.
Du bist zwischen 12–16 Jahren und liest gern?
Du bist neugierig auf aktuelle Titel?
Du hast Lust, auch anderen einen Buchtipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!
Wir treffen uns einmal monatlich zum Reden, Raten, Bewerten und Empfehlen. Auf uns wartet ein Jahr voller Leseabenteuer! Wir freuen uns auf Dich!
Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johannes Steinhöfel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Literarische Gesellschaft Thüringen e.V.
Ort: LiteraturEtage, Marktstr. 2–4, 99423 Weimar
Die Teilnahme ist kostenlos!
Literaturland Thüringen unterwegs in Frankfurt (Oder)
Lesung mit Kathrin Schmidt und Ulrike Gramann
Moderation: Jens Kirsten (Thüringer Literaturrat)
»Neue Prosa« – Lesung mit Kathrin Schmidt
Nach ihrem Roman »Kapoks Schwestern« und ”Tiefer Schafsee und andere Erzählungen« (beide 2016) und ihren Gedichtbänden »waschplatz der kühlen dinge« (2018) und »sommerschaums ernte« ( 2020) wird die Dichterin und Prosaschriftstellerin Kathrin Schmidt aus neuen, unveröffentlichten Prosatexten lesen.
»Meetchens Hochzeit« – Lesung mit Ulrike Gramann
Voller Abenteuer, Turbulenz und Tücke ist Meetchens Welt, seit sie das Gesicht ihres Liebsten in der Quelle sah. Die Liebenden geraten in einen Wirbel, die Dorfleute wirbeln mit, zuletzt greifen auch nicht-menschliche Kräfte ins Geschehen ein. Ein Mädchen wie Meetchen, wer steht ihr bei? Gudrun Trendafilovs farbige Zeichnungen begleiten Meetchens Geschichte in verwandter Stimmung, jedoch auf eigene Art. (edition petit, SchumacherGebler)
Der Todestag des Dichters und Theatermanns Harald Gerlach (1940–2001) jährt sich dieses Jahr zum 20. Mal. Verena Blankenburg, Wulf Kirsten und Christoph Schmitz-Scholemann erinnern mit einer Lesung aus seinen Schriften an den für Thüringen so wichtigen Autor.
Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. in Kooperation mit dem Haus der Weimarer Republik e.V., gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Vernissage: ›Nicht nur – Marlene Dietrich auf dem Fass sitzend‹
Es ist nicht nur das bekannteste Fass, es sind auch die berühmtesten Beine des 20. Jahrhunderts: das Bild aus dem Film „Der blaue Engel“ (1930), einer Adaption von Heinrich Manns Roman »Professor Unrat«. Marlene Dietrich auf dem Fass sitzend ist Teil des kulturellen Gedächtnisses geworden. Mit diesem Bild verbinden sich Massenkultur und Emanzipation, Restauration und Moderne gleichermaßen. Es ist zudem Sinnbild für die 1920er-Jahre und spielt mit der Dialektik aus Projektion und Inszenierung.
Die überwiegend Exponate aus einer privaten Sammlung präsentierende Ausstellung zeigt zahlreiche seitdem beobachtbare Variationen des Motivs im Kino, in der Werbung, in der Publizistik und in der bildenden Kunst. Nicht nur die Orte der Wiederkehr, auch die Motivanpassungen spiegeln die vielfältigen Projektionsmöglichkeiten. Die Adaptionen sind ebenso einfallsreich wie banal – indem sie nur von der Bekanntheit der deutschen Schauspielerin und des Films profitieren wollen.
Zur Vernissage spricht Dr. Michael Grisko.
Es wird um Anmeldung gebeten mit einer E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de.
FRAGE FÜR EINEN FREUND kehrt zurück. Am 24.6. um 19 Uhr begrüßt Moderator Mario Osterland den Schriftsteller Lukas Rietzschel im Werkstattgespräch. Sie sprechen über seinen Weg zur Literatur, den Debütroman „Mit der Faust in die Welt schlagen“ (Ullstein) und geben einen Ausblick auf den im Herbst erscheinenden Nachfolger „Raumfahrer“ (dtv). Außerdem wird der Bogen zu Rietzschels kulturpolitischem Engagement in seiner Wahlheimat Görlitz gespannt und Tendenzen und Möglichkeiten der Kulturarbeit in der sogenannten Provinz diskutiert.
FRAGE FÜR EINEN FREUND ist ein Veranstaltungsformat ohne Bühne. Das Publikum ist wie immer eingeladen, gleichberechtigt mitzudiskutieren und Fragen an den Gast zu stellen. Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt. Die Teilnahme ist kostenlos. Unter allen Teilnehmer:innen verlosen wir drei Exemplare von Lukas Rietzschels neuem Roman „Raumfahrer“.
Lukas Rietzschel, geboren 1994 in Räckelwitz in Ostsachsen, lebt in Görlitz. Sein Debütroman „Mit der Faust in die Welt schlagen“ erschien 2018 und war ein Bestseller, der auch seinen Weg ins Theater fand. Der Roman war für den aspekte-Literaturpreis nominiert und erhielt den Gellert-Preis. Im Frühjahr 2021 wird am Schauspiel Leipzig der erste dramatische Text von Lukas Rietzschel uraufgeführt. Der Autor wird 2022 Stipendiat der Villa Aurora Los Angeles sein.
FRAGE FÜR EINEN FREUND #4 findet als Zoom-Meeting statt. Die Veranstaltung wird jedoch weder live gestreamt, noch zu einem späteren Zeitpunkt auf YouTube oder ähnlichen Kanälen nachzusehen sein. Alle Teilnehmer:innen werden gebeten, während der gesamten Veranstaltung per Video sichtbar zu sein, um eine offene und kommunikative Situation herzustellen.
(Die Veranstaltung wird für das Archiv der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. aufgezeichnet. Die Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. behält sich das Recht vor, Audioaufnahmen der Veranstaltung ggf. als Podcast weiterzuverwenden.)
FRAGE FÜR EINEN FREUND ist ein Projekt der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. und wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
»Walter Spies – Ein exotisches Leben«: Lesung mit Michael Schindhelm.
Moderation: Christoph Schmitz-Scholemann.
Walter Spies, ein freigeistiger, lebenshungriger, hoch talentierter Maler und Musiker, heuerte 1923 als Matrose an und reiste über Java nach Bali, wo er sich 1927 niederließ. Dort schuf er fantastische Bilder und wurde zum umschwärmten Mittelpunkt der balinesischen Künstler und von Prominenten wie Charlie Chaplin und Vicky Baum, die ihn in seinem Inselparadies besuchten. Das faszinierende Leben des Aussteigers wird zum ersten Mal in einer deutschsprachigen Biografie vorgestellt.
Er ließ alles hinter sich: Den gesellschaftlichen Status als Sohn eines Industriemagnaten, seinen Geliebten, den Filmregisseur Friedrich Murnau, Künstlerfreunde wie Oskar Kokoschka und Otto Dix. Als Walter Spies (1895–1942) in die exotische Welt von Bali eintauchte, setzte er sich intensiv mit der dortigen Kultur auseinander. Mit seinen magisch-realistischen Bildern revolutionierte er die balinesische Kunst und wird dort bis heute als genialer Meister verehrt. Vor der Kulisse einer atemberaubenden Landschaft erzählen seine Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle vom alltäglichen Leben, von Tempelzeremonien, Hahnenkämpfen, Marktszenen oder der Arbeit auf den Feldern. In dem Autor Michael Schindhelm hat Walter Spies einen Biografen gefunden, der sein unkonventionelles Leben sensibel und kunstverständig nachzeichnet. (Hirmer Verlag)
Der Schriftsteller Michael Schindhelm wurde1960 in Eisenach geboren. Nach einem Studium der Quantenchemie in Woronesh, Rußland war er in den 1980er Jahren wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Er arbeitete dann bis 1990 als Autor, Übersetzer, und Dramaturg. Ab 1990 war er Referent des Intendanten am Theater Nordhausen, ab 1992 dessen Direktor; ab 1992 war er Intendant der Bühnen der Stadt Gera, 1994–1996 Generalintendant des Theaters Altenburg-Gera und von 1996–2006 Direktor und Intendant des Theater Basel. Von 2005–2007 war er Generaldirektor der Opernstiftung Berlin. Ab 2007 war er als Kulturmanager in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, tätig. Dort war er von 2008 bis 2009 Kulturdirektor der Dubai Culture and Arts Authority. Seit 2013 ist Michael Schindhelm Berater der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) für internationale Projekte. Er arbeitet als freiberuflicher Schriftsteller, Filmemacher, Fernsehmoderator und Übersetzer.
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates in Zusammenarbeit mit der Galerie Smend, Köln. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Hallervorden. Fedder. Adorf. Drei Biographien von Tim Pröse
„Ich bin privat ein scheuer Mensch. Tim Pröse hat es geschafft, mich zu öffnen. Manche Dinge, nach denen er mich gefragt hat, überraschten mich. Nicht nur seine Fragen, sondern auch meine Antworten.“, sagt Dieter Hallervorden über die Arbeit an seiner Biografie. Tim Pröse hat drei Bücher über große deutsche Schauspieler geschrieben. In Neustadt gibt er einen Einblick in seine Arbeit.
Als Didi hat Hallervorden Generationen von Fernsehzuschauern zum Lachen gebracht. Und sich jahrzehntelang danach gesehnt, mehr als »nur« Komiker sein zu dürfen. Mit über 70 Jahren übernahm Dieter Hallervorden das Schlosspark Theater in Berlin. Und überraschte viele Millionen Kinozuschauer als Charakterdarsteller in „Sein letztes Rennen“ oder „Honig im Kopf“.
Sehr persönlich spricht Mario Adorf über sein Leben. Mit Sorge schaut er als Zeitzeuge des Zweiten Weltkriegs auf die Wiedergeburt des Nationalismus und Rassismus in der Gegenwart. Und nicht zuletzt spricht er gelassen und nüchtern über die Endlichkeit des eigenen Lebens und über das, was vergeht und was bleibt.
Jan Fedder: direkt, gerade, ehrlich, kein Diplomat, aber mit großem Herzen für die Menschen – so verkörperte er wie kein zweiter DEN Hamburger schlechthin. Kurz vor seinem Tod erreichte Jan Fedder das vollendete Manuskript von Tim Pröse – es wurde seine autorisierte Biografie.
Kartenvorverkauf: Tourist-Info Neustadt/Orla
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Buchhandlung NEUE LIEBE Neustadt an der Orla
Festversammlung zur 125-jährigen Einweihung des Archivgebäudes
Tim Pröse liest »Samstagabendhelden« – Begegnungen mit den legendären Stars aus Film, Funk, Fernsehen
Tim Pröse spürt dem Gefühl einer ganzen Generation, einer Epoche nach und porträtiert die großen Entertainer, Schauspieler, Künstler, mit denen wir aufwuchsen, die uns begleitet, geprägt, erheitert und über viele Jahre die Familienabende vor dem Fernseher bestimmt haben. Mit Udo Lindenberg fährt er auf dessen »Rockliner«, Barbara Schöneberger erlaubt ihm als bisher einzigem Journalisten wirklich private Einblicke, Götz George und Pierre Brice geben ihm ihre letzten Interviews… Pröse trifft Thomas Gottschalk, Christiane Hörbiger, Hape Kerkeling, Konstantin Wecker, Jan Fedder, Alfred Biolek und lässt Legenden wie Udo Jürgens, Loriot, Hans-Joachim Kulenkampff, Harald Juhnke, Günter Strack und andere noch einmal für uns aufleben. Wie keinem Zweiten gelingt es ihm, Menschen zu öffnen, Stimmungen einzufangen und vergrabene Gefühle und Geschichten ans Licht zu holen. Die Wiederauferstehung des Samstagabend-mit-der-Familie-vor-dem-Fernseher-Gefühls.
»In seinen Porträts und Interviews treten legendäre Entertainer, Schauspieler und Sänger noch einmal ins Scheinwerferlicht, einige Stars von heute Blicken zurück. Positiv nostalgisch.«
Kartenvorverkauf bei der Bibliothek Schleiz (03663–403504) und der Schleizer Tourist Information.
24. Limlingeröder Diskurse »Was im Haus gesprochen – das Schönste, was ich hörte.«
Mitglieder des Vereins »Dichterstätte Sarah Kirsch« deklamieren und interpretieren ihre Lieblingsgedichte
Bitte beim Veranstalter erfragen, ob die Veranstaltung (pandemiebedingt) stattfinden kann.
»Die Unschärfe der Welt« – Lesung mit Iris Wolff aus Sibiu (Siebenbürgen)
Für den Eintritt ist ein Impfnachweis oder ein aktueller negativer Test
erforderlich.
Neue Autorinnen & neue Frauenbilder von Erika Mann bis Irmgard Keun
Stimmen: Heike Meyer, Weimar
Entree & Zwischentöne: Ulrike Müller
Die Reihe »Die neuen Frauen in der Weimarer Republik« wird kuratiert von Dr. Ulrike Müller, Weimar.
Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen in Kooperation mit dem Haus der Weimarer Republik e.V.
Rose, deiner Blätter Prangen − Lesekonzert mit Ines Hommann und Oliver Räumelt
»Rose, deiner Blätter Prangen hat mit sehnlichem Verlangen, durch das Aug, mein Hertz erfüllt.«
Die Rose ist eine Zierpflanze, welche seit Jahrhunderten fasziniert. Ihr zarter Duft, die feinen Blätter und wundervollen Farben haben die Menschen nicht nur begeistert, sondern die Rose zu einem Symbol der Liebe werden lassen. Berühmte Dichter besangen die Rose bereits im Mittelalter und selbst heute inspiriert die Königin der Blumen viele Dichter.
Die Dresdner Sängerin und Sprecherin Ines Hommann liest Erzählungen und Gedichte über die »Königin der Blumen«. Die reiche literarische Blütenlese von der Zeit des Barock bis zur Gegenwart, bei der natürlich auch das 18. Jahrhundert nicht zu kurz kommt, begeistert nicht nur mit ihrer klugen Textauswahl, sondern auch wegen der Vortragskunst Ines Hommanns. Begleitet wird die Lesung von Musik: Oliver Räumelt aus Weimar spielt auf dem Akkordeon.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Stadt Neustadt an der Orla, mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Saale-Orla
Lesung mit Daniela Danz und Christian Rosenau
Moderation: Jens Kirsten.
»Wildniß«: – Lesung mit Daniela Danz
Daniela Danz zählt seit langem zu den wichtigsten Lyrikerinnen dieses Landes. Ihr neuer Gedichtband ist ein Ereignis. Streng formbewusst und voll wilder Experimentierlust sind ihre Verse, sie greifen weit aus in die Landschaft, in die Welt, in die Geschichte, und doch führen sie immer auch in enge Räume zurück, in das Haus, die Wohnung, das innerste Fühlen. Oder vielleicht gehen sie eher davon aus? Als eine Sehnsucht? Ins Offene? Wenn zeitgenössische Lyrik eine Dringlichkeit hat, dann in den Versen von Daniela Danz. (Wallstein Verlag)
»nadelstich & schlangensprache« – Lesung mit Christian Rosenau.
Nach seinem gelungenen Lyrik-Band »Im Zweifel nach Haus« hat der 1980 in Weimar geborene, in Ulla aufgewachsene und heute in Coburg lebende Lyriker Christian Rosenau in der Edition Ornament seinen neuen Band »Nadelstich und Schlangensprache« vorgelegt. Der schmale Band ist ein Fest für die Sinne und den Verstand. Vielleicht liegt das an der Doppelbegabung Rosenaus, der Musiker und Dichter in einem ist. Der Rhythmus seiner Gedichte, ihr musikalischer Fluss paart sich mit einer sicheren Bildsprache und einem klaren Aufbau der Gedichte. Sie sind akkurat gearbeitet, nicht das kleinste Detail wird dem Zufall überlassen. Doch die Spuren des Handwerklichen sind nicht mehr sichtbar. Es ist allein der Atem des Lyrikers zu spüren. (Dietmar Ebert)
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates in Zusammenarbeit mit der Stiftung Lyrikkabinett München. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Feierliche Übergabe des Gerlach-Stipendiums an Emma Braslavsky (2021) und Stefan Petermann (2020).
Einmal im Jahr vergibt die Kulturstiftung im Rahmen der Literaturförderung das Thüringer Literaturstipendium »Harald Gerlach«. Das Ziel ist, Autoren*innen die Möglichkeit zu geben, über einen längeren Zeitraum intensiv an einem aktuellen Vorhaben zu arbeiten. Das Stipendium wird für ein Jahr vergeben und ist mit 12.000 Euro dotiert. Die Voraussetzungen sind ein literarisch hochrangiges Projekt (Prosa, Lyrik oder Dramatik) dessen Texte noch unveröffentlicht sind, sowie entweder ein ständiger Wohnsitz bzw. der Geburtsort des Autors oder der Autorin in Thüringen oder aber ein deutlicher Thüringenbezug des Projekts selbst.
Emma Braslavsky erhält das Harald-Gerlach-Literaturstipendium für ihr Romanprojekt »Erdling«. Sie folgt auf Stefan Petermann, den Stipendiaten des Vorjahres. Die feierliche Übergabe wurde 2020 wegen der Pandemie mehrmals verschoben. Sie wird nun gemeinsam mit dem Gerlach-Stipendiaten für 2020, Stefan Petermann, stattfinden.
»Wir kennen heute die Reichstagsabgeordnete …«. Die ersten Politikerinnen der Weimarer Republik
Vortrag mit Gespräch: Dr. Barbara von Hindenburg, Berlin
Die Reihe »Die neuen Frauen in der Weimarer Republik« wird kuratiert von Dr. Ulrike Müller, Weimar.
Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen in Kooperation mit dem Haus der Weimarer Republik e.V.
„Vom Gehen im Karst“ – Lesung mit Jan Volker Röhnert
Während seine Mitschüler sich in der Kleinstadt treffen, verbringt Jan Röhnert die Nachmittage seiner Kindheit im hauseigenen Steinbruch, bahnt sich dort Pfade durch die Holunderbüsche und erkundet den vom Urgroßvater in den Sandstein hineingetriebenen Luftschutzbunker. Dieses Gestein, das in einst mit Wasser gefüllten Höhlen, Senken und Gruben, Platz zum Denken, Fühlen und Erleben bereithält, zieht den Jungen magisch an. Und auch als Erwachsener lässt er davon nicht ab: in Frankreich, in Italien und immer wieder, beinahe manisch, im Südharz und in der Thüringer Landschaft macht sich Jan Röhnert auf, um diese geheimnisvolle Steinformation Schritt für Schritt zu erkunden. Seine Wege protokolliert er akribisch als Lokalkunde, deren Zauber in der Benennung aufblitzt. Als an der Literatur geschulter Leser praktiziert er ein Close Reading der Landschaft, die er wortgewandt inventarisiert in einer poetischen Liste einer Landschaft im Übergang.
Wie aber die Faszination erklären, die von diesem Gestein ausgeht, das mehr Rand als Zentrum ist, wie kann man vom Karst sprechen, der doch eigentlich durch Lücken, Löcher und Leerstellen besticht? Antworten findet Jan Röhnert in der Literatur: Mit Rilke, Handke und Julien Gracq befragt er diese Landschaft seines Herzens, trifft Menschen, die ebenso wie er von ihr fasziniert sind, und entwirft eine Ode an das Gehen in dieser unwegsamsten aller Landschaften.
Jan Röhnert ist Professor für neuere und neueste Literatur in der technisch-wissenschaftlichen Welt an der Technischen Universität Braunschweig und schreibt neben literaturwissenschaftlichen Arbeiten Lyrik, Reiseprosa, Literaturkritik.
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e.V.
Bitte beachten Sie unsere geltenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
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