Vortrag von Prof. Dr. Achim Aurnhammer (Freiburg i. Br.) – »Boccaccio in der Goethezeit«.
Felicitas Hoppe, Ingo Schulze: Romantik und Gegenwart. Lesung und Gespräch.
Felicitas Hoppe und Ingo Schulze gehören zu den bekanntesten Schriftstellern der Gegenwart. Ihre Texte sind auf den ersten Blick sehr verschieden: Während Schulze uns in seinen Romanen in das Deutschland der Wendezeit mit seinen politischen und sozialen Folgen versetzt, nimmt uns Felicitas Hoppe mit auf märchenhafte Reisen, in denen schnell die Gesetze der Logik ins Wanken geraten. An diesem Abend im Rathaus-Foyer soll es jedoch nicht nur um ihre eigenen Texte gehen. Die Lesung aus ihren Werken ergänzen Felicitas Hoppe und Ingo Schulze um von ihnen ausgewählte Texte aus der Romantik. Die Romantik ist eine Epoche voller Widersprüche und Fragen – sie in wenigen Worten zu bestimmen, ist ein gewagtes Vorhaben. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen geht von ihr eine große Faszination aus, die bis in unsere Gegenwart hineinwirkt. Felicitas Hoppe und Ingo Schulze verraten an diesem Abend, was sie mit ›Romantik‹ verbinden und welche Rolle die Beschäftigung mit der literarischen Tradition für ihr eigenes Schreiben spielt.
Lesung mit Gerhard Rühm in der Reihe »Die Gunst des Augenblicks. Lyrik der Gegenwart – Thüringer Lesungen und Werkstattgespräche«.
Moderation: Guido Naschert
Veranstalter: Literarische Gesellschaft Thüringen, Lese-Zeichen, in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Haus Dacheröden.
„USBEKISTAN – Perle der Großen Seidenstraße“ – Vortrag im KuKuNa mit Oybek Ostanov
Einführung: Hanfried Victor, Bad Tabarz.
Usbekistan beeindruckt in der orientalischen Welt mit seiner langen und traditionsreichen Geschichte, seinen lebendigen nationalen Werten, seiner unvergesslichen Kultur mit alten und modernen Sitten und Gebräuchen. Im Laufe vieler Jahrhunderte diente Zentralasien über die große Seidenstraße als die wichtigste Kultur- und Handelsbrücke zwischen Orient und Okzident.
Erleben Sie dieses einzigartige Land in einer Mischung aus Multimedia-Vortrag und Lesung mit einem profunden und eloquenten Kenner des Landes. Oybek Ostanov ist in seiner Heimat selbständiger Reiseveranstalter, Reiseleiter und im usbekisch-deutschsprachigem Raum Literatur-Übersetzer und Autor in beiden Sprachen. (Mehr Info über ihn auf www.oybekostanov.com)
Oybek Ostanov ist Reiseleiter, Reiseveranstalter, Übersetzer u. Buchautor aus Samarkand.
»Fremde Eltern. Zeitgeschichte in Tagebüchern und Briefen« – Lesung und Gespräch mit Joachim Krause
Auf dem Dachboden seines Elternhauses entdeckt der Herausgeber Jahre nach dem Tod der Eltern fast 2.000 Briefe und einige Tagebücher aus ihrem Leben zwischen 1933 und 1945. Die Texte enthüllen für ihn „Fremde Eltern“: Die Mutter erweist sich als glühende Verehrerin Hitlers, der Vater, angehender Pfarrer, bewahrt sich eine kritische Distanz zur Nazi-Ideologie. Jenseits der Geschichte einer konkreten Familie lassen uns die Texte
„begreifen, welcher Welt die heutige entstammt.“ (Christoph Dieckmann im Klappentext).
Eine Veranstaltung der Eckermann-Buchhandlung Weimar in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade 2017.
Der Gerhard-Altenbourg-Preis gehört zu den wichtigen Kunstpreisen des deutschen Sprachraums. Im Jahr 2017 wird er zum zehnten Mal vergeben: Geehrt wird die Schweizerin Pia Fries, und damit erstmals eine Künstlerin. Das Lindenau-Museum nimmt die zehnte Preisvergabe zum Anlass, auf die bisherigen Preisträger und ihre Ausstellungen in Altenburg zurückzublicken. Von den erkenntnistheoretischen Collagen Carlfriedrich Claus’, dem Existenzialismus Roman Opalkas bis zu der Geschichte und Mythos beschwörenden Bildsprache Cy Twomblys: Stets wurden Künstler geehrt, die sich wie Gerhard Altenbourg sichtbar mit Philosophie, Literatur, Kunst und Natur auseinandersetzten und einer reflektierten Verbindung von Geschichte und Gegenwart nachgingen.
Ob in der Malerei Walter Libudas und Lothar Böhmes, in den Installationen Olaf Holzapfels und Micha Ullmans oder den so poetischen wie philosophischen Bildwelten von Markus Raetz und Michael Morgner: Seit nunmehr zwei Jahrzehnten macht der Gerhard-Altenbourg-Preis auf Kunst aufmerksam, die sich in ihrer bedingungslosen Unabhängigkeit behauptet. In der Ausstellung begegnen sich je zwei Preisträger in einem Dialog. Eine Fotodokumentation erinnert an die vergangenen Präsentationen im Lindenau-Museum.
Ausstellungsdauer
24.11.2017 bis 18.02.2018
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 12 bis 18 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr
Sonderöffnungszeiten:
Heiligabend (24.12.17) geschlossen
Silvester (31.12.17) geschlossen
Neujahr (1.1.18) von 14 bis 18 Uhr geöffnet
»Von denen, die auszogen, das Fürchten zu lernen« – 17. Thüringer Märchensymposium
Moderation: Dr. Sylvia Bräsel
10.00 Uhr Dr. Axel Schmidt (Erfurt)
Eröffnung und Begrüßung
10.30 Uhr Prof. Alena Fürnberg (Halle, Weimar)
Durch Hölle, Hass und Liebe – der Dichter Louis Fürnberg (1909 Iglau (Jihlava) – 1957 Weimar)
11.15 Uhr Dr. Jürgen Warmbrunn (Marburg) und Kathrin Drechsel (Erfurt)
Bücherlust und Bücherlast: Bibliothek und Sammlung. Einladung zum Gedankenaustausch
12.00 Uhr Prof. Dr. Holt Meyer (Erfurt)
Masarykiana in der Sammlung Teufel: die Nachkriegszeit
13.15 Uhr Dr. Jens-Fietje Dwars (Jena)
Der Glücksucher. Johannes R. Becher in der Sammlung Teufel
13.45 Uhr Pavel Kocman (Prag, Brünn)
Reflexionen jüdischer Persönlichkeiten und jüdischer Geschichte in der Toponomastik und lebendigen Tradition der Stadt Nikolsburg (Mikulov)
14.15 Uhr Klára Stehlíková (Brünn)
Die neue Webseite der Gesellschaft für Geschichte der Juden in der Čechischen Republik
15.00 Uhr Gabor Kuhles (Erfurt)
Von Sammlungen im Zeichen des Wandels: Die Universitätsbibliothek Erfurt auf ihrem Weg in die Zukunft
15.30 Uhr Dr. Helmut Teufel (Großostheim, Brünn)
Leid und Freud eines (Bücher-)Sammlers
»Missbrauch germanischer Mythologie im Rechtsextremismus«. Vortrag von Prof. Dr. Dr. Georg Schuppener
Der Rechtsextremismus bezieht sich gern auf die germanische Mythologie und deutet sie im Sinne des Nationalsozialismus. Wegen dieses Missbrauchs wird das viel ältere Material heute in weiten Teilen der Gesellschaft stark tabuisiert. Dadurch bleibt es allerdings in der Deutungshoheit der Rechtsextremisten. Prof. Dr. Dr. Georg Schuppener forscht seit Jahren zu diesem Thema. In seinem Vortrag wird er die Grundzüge der germanischen Götterwelt erklären und deren politische Instrumentalisierung erläutern. Zudem wird er über die Verbindung und Abgrenzung von Neuheidentum und Rechtsextremismus sprechen.
Verleihung des 17. Thüringer Märchen- und Sagenpreises »Ludwig Bechstein« an Nazlı Çevik Azazi, Istanbul.
Grußworte
Film
Laudatio
Märchen
Musik
Moderation
Wir sind ins Leben eingeengt
wie in ein platzendes Kleid, …
»Ferdinand Hardekopf – der letzte Bohemien, eine Wiederentdeckung« – Vortrag und Lesung mit Heidelore Kneffel und Karin Kisker.
WortKlang – Lyrik im Konzert
Wie die »Lange Peter-Weiss-Nacht« im Vorjahr ist auch die Eisler-Nacht ein Kunstsparten übergreifendes Projekt. So werden Filme gezeigt, u.a. Ein Komponistenporträt Hanns Eislers von Peter Hamm. Der Film von Joris Ivens und Hanns Eisler »14 Arten den Regen zu beschreiben« und »Kuhle Wampe«.
Musikalisch begleitet wird der Abend von dem Duo Augst & Daemgen und Sven-Åke Johansson
Augst & Daemgen featuring Jörg Fischer, Drums Programm: MARX Sven-Åke Johansson.
Eisler- Lieder singt Ursula Thurmaier begleitet von Paul Rivinius.
In Zusammenarbeit mit der Jazzmeile spielen und improvisieren Hannes Zerbe und Gerhard Kubach Eisler-Lieder.
Sprecher ist der Schauspieler des Jenaer Theaterhauses Leander Gerdes.
Moderation: Christine Hansmann; Dr. Dietmar Ebert.
„Fundgrube“ des Neuen Lesehallenvereins der Bibliothek
Dr. Dietmar Ebert und Dr. Günter Schmidt auf den Lebensspuren von Reinhard Buchwald – Lektor bei „Insel“ und Diederichs, Mitbegründer der Volkshochschulen und Klassikforscher.
»Des Lichtes und der Schönheit halber« Lesung mit Christine Hansmann im Rahmen der Ausstellung des Grafikers und Malers Martin Max; mit Martin Max sowie einer musikalischen Begleitung.
Die Inszenierung von Heiner Müllers „Die Umsiedlerin“ unter der Regie von B.K. Tragelehn wurde zum größten Theaterskandal der DDR. Das Stück ist eine drastisch-realistische Komödie, welche die verschiedenen Schichten der Bauernschaft, korrupte Funktionäre, idealistische Jungkommunisten und linke Anarchisten vorführt. In die Zeit der Probearbeiten fiel der Mauerbau am 13. August 1961. Die SED war jetzt besonders wachsam. Nach der Uraufführung wurden die Beteiligten noch in derselben Nacht verhört. Das Stück wurde verboten, Heiner Müller aus dem Schriftstellerverband ausgeschlossen und B.K. Tragelehn zur Bewährung in den Braunkohletagebau geschickt.
Auch später hat B. K. Tragelehn zahlreiche Stücke Heiner Müllers inszeniert, unter anderem seine Hamlet-Übersetzung in München.
Mit B. K. Tragelehn wird eine deutsche Theaterlegende in der Villa Riosenthal zu Gast sein! Im Gespräch mit dem Dramaturgen Karsten Kriesel wird Tragelehn an diesem Abend Einblick geben in die Zusammenarbeit mit Heiner Müller.
AUSSTELLUNGSINFORMATION: Wortwelten/ Bildwelten
Die Zeit ist aus den Fugen.
Müller / Hamlet / Maschine
Die Welt scheint zu entgleisen. Die politischen Vorbeben machen fassungslos. War die Hoffnung auf gesellschaftlichen Fortschritt eine Illusion? Sollen wir jetzt eingreifen? Oder Zuflucht im Privaten suchen?
Ausgehend von politischen Überlegungen, die uns bestens vertraut sind, schreibt Heiner Müller 1977 „Die Hamletmaschine“: einen der radikalsten Texte der deutschen Literatur. In fünf Monologen auf gerade einmal neun Druckseiten tranchiert Müller die Gegenwart und sich selbst. Vom Verrat der Intellektuellen handelt sein Stück, vom Ende der Utopien, von der Rebellion der Frauen, vom Selbstekel der Privilegierten, von Suizid, Kybernetik, der Auflösung der Identitäten. Die letzte Szene endet mit dem Wunsch, die ganze Welt ungeschehen zu machen – und einem Zitat der Charles-Manson-Family.
In diesem Koordinatennetz bewegt sich die Ausstellung. Die Techniken und das Material der Arbeiten reichen von Malerei und Grafik über Objekte aus Holz oder Keramik bis zu Videoinstallationen. Dazu gibt es ein vielseitiges Rahmenprogramm.
Teilnehmende Künstler: Andreas Berner, Gernot Ehrsam, Michael Ernst, Cosima Göpfert, Kinga Tóth, Andreas Leonhardt, Martin Neubert, Alexander Neugebauer, Ana Maria Vallejo.
Birgit Lutz: Heute gehen wir Wale fangen. Wie mich die Grönländer mit in ihre alte Welt nahmen
Grönland. Die größte Insel der Welt. Unweit des Nordpols, umgeben von den mächtigsten Eisbergen der Nordhalbkugel. Heimat der Inuit. Birgit Lutz, Autorin und Abenteurerin, bereist 2013 zum ersten Mal den Osten der Insel und ist fasziniert. Sie trifft Menschen, die noch in Erdhäusern aufgewachsen sind. Jugendliche, denen beim Anschluss an den modernen Lebensstil die Identität abhandengekommen ist. Und Europäer, die sich hier ein entschleunigtes Leben erhoffen. Birgit Lutz gelingt ein fesselndes Porträt Ostgrönlands in Wort und Bild und in einer einmaligen Zeit – dem Moment, in dem eine Kultur für immer verschwindet.
Goethe Akademie 4/2017 vom 30.11. – 3.12.2017
»Bewundert viel und viel gescholten«. Goethe im Spiegel der Künste.
Salon Français im Haus Dacheröden mit Cédric Gras
Cédric Gras liest aus seinen Romanen »Anthracite« (2016) und »La mer des Cosmonautes« (2017)
Cédric Gras ist von der Ausbildung her Geograf mit einer besonderen Leidenschaft fürs Bergsteigen und die wilde Natur. Als Liebhaber der eurasischen Grenzregionen hat er die ehemals sowjetischen Länder bereist. In Frankreich ist er bekannt geworden durch seine Reise in den russischen Fernen Osten, die er in dem Buch: L’hiver aux trousses (Folio 2015) [Vom Winter verfolgt] verarbeitet, sowie durch seine gemeinsame Reise mit Sylvain Tesson auf Napoleons Spuren an der Beresina.
Außerdem liegen von ihm sein Roman über den Krieg im Donbass: Anthracite (Stock 2016) und seine Reisebeschreibung über die Antarktis: La mer des Cosmonautes (Paulsen 2017) vor. Vor Kurzem hat er für Arte einen ersten Film im nördlichen Ural gedreht.
Joachim Streich & Mirco Robus: Der Torjäger
„Joachim Streich ist der ultimative Rekordfußballer der DDR“ (11 Freunde) und wird deshalb mit Fug und Recht als „Legende“ bezeichnet – allein, wenn man seine diversen Rekorde als Nationalspieler und Torschütze zählt. Nur das Unnahbare, das Legenden anhaftet, geht dem bodenständigen Streich, der seine Karriere in der Heimatstadt Wismar startete, gänzlich ab. Jetzt gibt er einen so faktenreichen wie persönlichen Einblick in seine atemberaubende Fußballerkarriere und hat nicht nur eingeschworenen Fußballanhängern Interessantes über den Sport und das Leben zu erzählen. Gerne steht er dem Publikum Rede und Antwort.
Provinzgeschnatter / Musikalische Lesung mit Pauline Werner und Olaf Bessert
Olaf Bessert und Pauline Werner haben mit viel Spaß an einem Programm gearbeitet, um das provinzielle Geschnatter mit all seinen sarkastischen, komischen und mitunter auch tiefgründigen Facetten einem größeren Publikum vorzustellen.
„Das Fest“ von John Grisham – szenische Lesung
Der bekannte Thriller Autor John Grisham erweist sich auch im satirischen Genre als exzellenter Beobachter, brillanter Erzähler und geistreicher Humorist. Freuen Sie sich auf einen urkomischen pointenreichen und temperamentvollen Abend über den alljährlichen Weihnachtswahnsinn, präsentiert von den beiden bekannten Meininger Schauspielern Elke Büchner und Matthias Herold.
Thüringer Buchlöwe 2017, Auszeichnungsveranstaltung.
Der Ort wird noch bekanntgegeben.
Eintritt: frei.
Alle Preisträger und Preisträgerinnen werden persönlich eingeladen.
Märchen im Glashaus mit dem KIECK- Theater
»Märchenfee Tasifan« – Ein buntes Märchenspektakel zum Mitspielen.
Weihnachten steht vor der Tür, und Märchenfee Tasifan wartet schon ungeduldig auf ihre Märchenfiguren. Doch ihr Zauberstein zeigt ihr, dass diese in einer verzwickten Lage stecken und nicht kommen können, und alle Zauberkraft der Fee reicht nicht aus. Was nun? Wer hilft nun mit, ihr Lieblingsmärchen zu erzählen und vor allem: zu spielen? Vielleicht die Kinder? Na klar! Schon sind die Kostüme und die Rollen verteilt, und jetzt kann es losgehen!
Wege zum Paradies. Dante und seine modernen Übersetzer (Teil 2) – Lesung und Vortrag von Sprechsteller Martin Stiebert.
»Es war einmal…« Autorin und Puppenspielerin Angela Carl zu Gast in der Kita Sausewind in Neundorf
„Es war einmal…“ heißt in der Kindertagesstätte „Sausewind“ in Neundorf. Auch in unserer Zeit steckt viel Märchenhaftes. Die Puppenspielerin Angela Carl vermittelt kleinen Zuschauern mit Hilfe ihrer Guckkastenbühne Lebensweisheiten in lebendiger Form. Ihr Märchenpuppenspiel lebt von Farbe und Bewegung, es dient der sprachlichen Entwicklung, fördert Entspannung, Konzentration und inneren Bildreichtum.
Die Kuratoren Elke Richter und Alexander Rosenbaum führen durch ihre Ausstellung »Charlotte von Stein. Schriftstellerin, Freundin und Mentorin« im Mittelsaal des Goethe- und Schiller-Archivs.
Anlässlich des 275. Geburtstags von Charlotte von Stein geben Erinnerungsstücke, Werkmanuskripte, Bildnisse und Briefe einen Eindruck von der vielseitigen Persönlichkeit einer Frau, die als Schriftstellerin, Freundin und Mentorin nicht nur Goethes erstes Weimarer Jahrzehnt prägte. Der Rundgang geht auch auf die neuerworbene Handschrift des Dramoletts »Rino« ein, die seit mehr als 100 Jahren als verschollen galt.
Ausstellungsdaten
»Charlotte von Stein. Schriftstellerin, Freundin und Mentorin«
Noch bis 17. Dezember 2017
Mo – Fr 10 – 18 Uhr | Sa – So sowie an Feiertagen 11 – 16 Uhr
Goethe- und Schiller-Archiv | Mittelsaal
Jenaer Straße 1 | 99425 Weimar
Der Eintritt ist frei.
Die größere Hoffnung. Ilse Aichinger zum Gedächtnis – Lesung und Vortrag mit Sprechsteller Martin Stiebert.
Finnische Songs und Erzählungen aus dem Reich der Trolle und Elfen
Musikalische Lesung mit VOITA!
VOITA! laden ihr Publikum ein, die Zerrissenheit der finnischen Seele zu ergründen. Der Abend ist eine musikalische Reise durch die finnische Tangogeschichte und bringt Lieder Finnlands in unsere Zeit. Abwechselnd schwelgend in Melancholie und Feierlaune – Lebensfreude, Sehnsucht, tiefe Traurigkeit.
VOITA! – das sind an diesem Abend Varia Lennèa Sjöström (Gesang, Akkordeon) und Oliver Jahn (Gitarre, Trompete).
Zur Musik kommen traditionelle Geschichten aus Finnland, Märchen und Erzählungen, die Varia Sjöström mit sphärisch anmutender Stimme vortragen wird.
Eine Veranstaltung des Lese-Zeichen e.V. mit der Villa Rosenthal und der Thalia Buchhandlung Jena mit freundlicher Unterstützung von ZEISS und der Sparkassenstiftung Jena-Saale-Holzland.
Literatur und Musik zu »Wassily Kandinsky« mit Alexander Graeff und Conrad Bauer
Alexander Graeff liest Gedichte aus dem Nachlass von Wassily Kandinsky, in deutscher und russischer Sprache. Connrad Bauer (Posaune) spielt Stücke aus seinem Solo-Album »Der gelbe Klang«, die zu den Texten Kandinskys entstanden sind.
Lügengeschichten. Auszeichnungsveranstaltung zum Schreibwettbewerb »Thüringer Buchlöwe 2017«.
Alle Preisträger und Preisträgerinnen werden persönlich eingeladen.
Öffentliche Veranstaltung.
Märchen im Glashaus mit Yifat Maor-Tanuschev
Der fliegende Esel (Nach Avner Katz: Fliegender Esel ; Yosi Lev: Der Glückskuchen.)
Am Anfang, als Gott die Erde und den Himmel schuf, hatten alle Tiere Flügel und einen Anfeuerungsruf. Die Katze, die Giraffe und das Wiesel, der Dachs, das Krokodil und der grauhaarige Esel. Der Esel, den der Flug schon langweilte war derjenige, der am weitesten peilte. Und was er gefunden hat, jenseits von Bergen und Seen, möchte ich euch gerne erzählen..
Präsentation der Nr. 13 der »Grafik-Literatur-Edition« des Förderkreises »Freunde des Lindenau-Museums« e.V.
Grafik: Christine Ebersbach „Steg“, Farbholzschnitt, 2017.
Text: Gunter Preuß „Begegnung im Blau“, 2017.
Bernd Leistner ist das, was man früher einen »Homme de lettres« genannt hat: einen Mann der Schrift. Was mehr meint als nur Autor oder Schriftsteller, der mit Schreiben sein Geld verdient. Es war und ist das Kennzeichen eines Menschen, der für die Literatur lebt, der das geschriebene Wort für den Extrakt des Lebens erachtet und eben diese Achtung, diese Wertschätzung des Geistes anderen fühlbar macht, der den Wohlklang von Sprache genießen lehrt und dessen eigenes Schreiben und Sprechen Genuss bereitet.
Von 1976 bis 1988 war Leistner wissenschaftlicher Mitarbeiter an den »Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten« in Weimar – dem legendären »VEB Goethe« der DDR. In seinem Erinnerungsbuch »Im Lauf der Zeiten«, das soeben in der Weißen Reihe des quartus-Verlages erschienen ist, berichtet er auch über diese bewegten Jahre und gewährt Einblicke hinter die Fassaden.
Am Mittwoch, dem 13. Dezember, liest der international gefragte Germanist und Schriftsteller ab 17 Uhr aus den Weimar-Kapiteln seines Buchs im Goethe-Nationalmuseum. Jens-Fietje Dwars, der den Abend moderiert, wird auch das neue Heft der Thüringer Literaturzeitschrift »Palmbaum« vorstellen, das der »Fruchtbringenden Gesellschaft« gewidmet ist, die vor 400 Jahren in Weimar gegründet wurde.
»Stefan George in der Villa Rosenthal« – Vortrag von Dr. Dietmar Ebert.
»Lyrik Stefan Georges« – Lesung von Christine Hansmann.
»Jedes Wort hat eine Melodie«Musik und Literatur im Kindergarten
Streiquartett (Tadzik / Hilpert / Cutik / Eckart) + Schmidt
Programm: »Dezemberpäckchen«
mit der Kita: »J. Korczak«
Neue Handschriften im Goethe- und Schiller-Archiv – vorgestellt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Archivs.
Neben drei Briefen von Christoph Martin Wieland an Katharina von Hillern bereichern u. a. neun Briefe von Goethes Schwiegertochter Ottilie den Bestand. Insbesondere die Korrespondenz mit ihrer Freundin Charlotte Hardmuth zeichnet ein sehr persönliches Bild Ottilies in ihren letzten Lebensjahren. Des Weiteren zeigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archivs einen bisher unbekannten, eigenhändigen Brief Goethes an einen unbekannten Empfänger, der aus einer Pariser Autographenhandlung stammt. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
»Zu den ersten Jahrzehnten der Fruchtbringenden
Gesellschaft im Herzogtum Sachsen-Weimar« –
Vortrag von Dr. Frank Boblenz
400 Jahre sind seit der in Weimar erfolgten Gründung der Fruchtbringenden Gesellschaft vergangen. Aus diesem Anlass widmet sich Frank Boblenz in seinem Vortrag den Anfangsjahren der ersten und größten neuzeitlichen deutschen Sprachgesellschaft. Vorrangiges Ziel der auch als Palmenorden bezeichneten und nach italienischem Vorbild gegründeten Korporation war die Pflege der hochdeutschen Sprache und das ehrenhafte Verhalten seiner Mitglieder. Die Umsetzung erfolgte unter dem Motto »Alles zu Nutzen« und trug im wahrsten Sinne des Wortes reiche Früchte.
Frank Boblenz, Archivar und Historiker in Sömmerda und Weimar, beschäftigt sich seit 1990 mit neuzeitlichen Weimarer Autoren und Regenten sowie der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre gilt das Interesse darüber hinaus verstärkt der Fruchtbringenden Gesellschaft. 2004 war er zugleich einer der Ersten bei der Rettung der Bücher am 2. September. Er wird neue Erkenntnisse zur zeitweise umstrittenen Gründungsgeschichte des Palmenordens darlegen und auf Aktivitäten der Fruchtbringer in den Anfangsjahren der Gesellschaft in Weimar eingehen. Bisher ist dieser Zeitabschnitt nur ungenügend erforscht, obwohl es bereits in Thüringen vor 1651 – als Weimar nach Köthen zweiter Sitz der Gesellschaft unter Herzog Wilhelm IV. wurde – zu einem entsprechenden Austausch unter den Mitgliedern bis hin zu Gesellschaftstreffen kam. Nicht zuletzt führte dies zu einer Bereicherung der herzoglichen Bibliothek, was bis heute nachwirkt.
»Eine Wolke liebestrunkener Schmetterlinge« – Gedichte der Japanerin Toyotama Tsuno (1896–1928) vorgetragen von Heidelore Kneffel und Karin Kisker mit Naturbildern von Heinke und Rolf Richter.
Mit einer Schattenspielbühne reist er durch das Land und spielt, in Kindereinrichtungen ebenso wie in Museen und Kultureinrichtungen, auf Festivals und Märchentagen, meine poetischen Märchenstücke.
Für Spiele im Freien gibt es eine Puppenbühne mit Märchen, sowie eine Bauchladenbühne mit Kasperstücken.
Weihnachtliche Märchenstunde in der Stadt- und Kreisbibliothek Bad Salzungen mit dem Märchenerzähler Hansi von Märchenborn
Märchenwald plant das Waldmonster in diesem Jahr alle Weihnachtsgeschenke für sich alleine zu bekommen. Die Kinder sollen leer ausgehen. Das ruft Karlchen und Häschen auf den Plan. Zusammen mit den Kindern gelingt es die Geschenke in letzter Sekunde zu retten.
Weihnachtsgeschichte mit Märchen und Weihnachtsliedern für Kinder von 3–10 Jahren.
Eine gemeinsame Veranstaltung des FBK für Thüringen e.V. und der Stadt- und Kreisbibliothek Bad Salzungen. Gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei.
Leuchte Licht mit hellem Schein, überall soll Friede sein!
Traditionelle Märchen-Matinee für Familien, im Freien mit Kinderglühwein und Märchen in der Katz‹.
Märchen-Matinee mit Andreas vom Rothenbarth im Kinder-Back-Zelt am Märchenwald.
Keine Märchenreise für Verliebte, sondern: Märchenreise für Kinder ab 10 Jahren und ihre Eltern mit Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth
Magische Bewohner unterirdischer Welten und zauerhafte Wesen kommen zu Wort, und lassen den Rundgang durch die Feengrotten zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden.
Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte unbedingt vorher bei den Feengrotten anmelden!
Telefon: 03671 55040
Märchenreise für Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern mit Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth
Was tun die sieben Zwerge, während Sneewittchen ihr Haus in Ordnung hält? Wer bevölkert die unterirdischen Höhlen? Rothenbarth weiß die Antwort und führt uns mit bekannten und unbekannten Märchen durch eine Welt voller Wunder und Geheimnisse.
Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte unbedingt vorher bei den Feengrotten anmelden!
Telefon: 03671 55040
Märchenreise für Kinder ab 10 Jahren und ihre Eltern mit Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth
Magische Bewohner unterirdischer Welten und zauerhafte Wesen kommen zu Wort, und lassen den Rundgang durch die Feengrotten zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden.
Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte unbedingt vorher bei den Feengrotten anmelden!
Telefon: 03671 55040
Märchenreise für Kinder ab 10 Jahren und ihre Eltern mit Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth
Magische Bewohner unterirdischer Welten und zauerhafte Wesen kommen zu Wort, und lassen den Rundgang durch die Feengrotten zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden.
Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte unbedingt vorher bei den Feengrotten anmelden!
Telefon: 03671 55040
Literatursalon. Offener literarischer Abend zur Vorstellung neuer Texte und anschließender Diskussion.
Lyrik, Jazz und Prosa mit der Gruppe Saxtime und Holger Uske, der eigene Texte zu Gehör bringt.
»Enchiridion poetarum clarissimorum«
Vorstellung von Poeten der griechischen und römischen Antike
Vorstellung von Poeten der griechischen und römischen Antike aus dem im Jahr 1502 in Erfurt gedrucktem Buch „Enchiridion poetarum clarissimorum“, einer Dichter-Anthologie des Nicolaus Marschalk aus Roßla, entstammend der ehemaligen Klosterbibliothek „Himmelgarten“ bei Nordhausen. Einige der im Buch vorgestellten Dichter werden in einer Lesung zu Wort kommen.
mit Eröffnung der HausART Nr. 1/2018: Heidelore Kneffel, Nordhausen, „Marmoriertes Papier“ – von Hand mit Ölfarben verzierte Papierbögen als Büchereinbände /Vorsatzpapiere“ 200 €
»Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft« – Michael Knoche präsentiert sein neues Buch in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Michael Knoche, bis 2016 Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, stellt erstmals sein neues Buch »Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft« in Weimar vor. Als Hauptaufgabe wissenschaftlicher Bibliotheken definiert er darin die Verantwortung für die Verfügbarkeit des Wissens. Heute infrage gestellt durch eine ständig wachsende Menge an Publikationen, die Open-Access-Bewegung und sich wandelnde technische Möglichkeiten, könne die Bibliothek diese Funktion nur noch in einem eng zusammenarbeitenden System der Bibliotheken erfüllen. In Deutschland aber säßen die Bibliotheken mit ihren unerledigten Gemeinschaftsaufgaben in der Föderalismusfalle.
Im Gespräch mit seinem Nachfolger Reinhard Laube und dem Verleger des Wallstein Verlags Thedel von Wallmoden diskutiert Michael Knoche im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek über die vielfach unterschätzte Notwendigkeit von Bibliotheken im 21. Jahrhundert und die Probleme, die einer beherzten Bibliothekspolitik im Wege stehen.
Finissage. „Das Anthropozän: Die Menschenzeit“.
Vortrag von Christian Schwägerl
Moderation: Mario Osterland
Der Begriff „Anthropozän“ entstand erst Jahre nach Heiner Müllers Tod. Doch die menschliche Hybris, die im Zentrum der Debatte steht, fügt sich nahtlos in den Kosmos der „Hamletmaschine“ ein.
Der renommierte Wissenschaftsjournalist Christian Schwägerl (Der Spiegel) beschreibt, wie Menschen den Planeten Erde in atemberaubender Geschwindigkeit verändern. Der Mensch erschafft neue Landschaften, greift in das Weltklima ein, leert die Meere, erzeugt neuartige Lebewesen. Aus der Umwelt wird eine »Menschenwelt« – doch sie ist geprägt von Kurzsichtigkeit und Raubbau. Entwickeln wir nun die Reife, unsere Macht für eine lange Zukunft zu nutzen? Christian Schwägerl zeigt auf, warum sich vor allem die Menschen im Westen im Konsum mäßigen und zugleich die Kräfte der Wissenschaft neu mobilisieren müssen.
AUSSTELLUNGSINFORMATION
Die Zeit ist aus den Fugen.
Müller / Hamlet / Maschine
Die Welt scheint zu entgleisen. Die politischen Vorbeben machen fassungslos. War die Hoffnung auf gesellschaftlichen Fortschritt eine Illusion? Sollen wir jetzt eingreifen? Oder Zuflucht im Privaten suchen?
Ausgehend von politischen Überlegungen, die uns bestens vertraut sind, schreibt Heiner Müller 1977 „Die Hamletmaschine“: einen der radikalsten Texte der deutschen Literatur. In fünf Monologen auf gerade einmal neun Druckseiten tranchiert Müller die Gegenwart und sich selbst. Vom Verrat der Intellektuellen handelt sein Stück, vom Ende der Utopien, von der Rebellion der Frauen, vom Selbstekel der Privilegierten, von Suizid, Kybernetik, der Auflösung der Identitäten. Die letzte Szene endet mit dem Wunsch, die ganze Welt ungeschehen zu machen – und einem Zitat der Charles-Manson-Family.
In diesem Koordinatennetz bewegt sich die Ausstellung. Die Techniken und das Material der Arbeiten reichen von Malerei und Grafik über Objekte aus Holz oder Keramik bis zu Videoinstallationen. Dazu gibt es ein vielseitiges Rahmenprogramm.
Teilnehmende Künstler: Andreas Berner, Gernot Ehrsam, Michael Ernst, Cosima Göpfert, Kinga Tóth, Andreas Leonhardt, Martin Neubert, Alexander Neugebauer, Ana Maria Vallejo.
Die Ausstellung Allerlei Mitgeschicktes. Briefe an Goethe und ihre Beilagen präsentiert eine Auswahl von Briefen an Goethe zusammen mit den mitgeschickten Objekten und ist bis zum 22. Juli im Mittelsaal zu sehen.
Neben den Kuratorenführungen finden begleitend zur Ausstellung Vorträge von Ulrike Trenkmann und Dr. Stefan Höppner im April sowie von Sabine Schäfer im Juni 2018 statt.
Fast täglich empfing Goethe Briefe. Annähernd 20.000 sind überliefert. Häufig waren die Schreiben begleitet von Büchern, Autographen und Noten, aber auch von Kunstgegenständen, Münzen, Mineralien oder Naturprodukten. Während der schriftliche Nachlass Goethes wie Briefe und Manuskripte, seine Noten- und Autographensammlung im Goethe- und Schiller-Archiv aufbewahrt wird, befindet sich sein gegenständliches Erbe heute in den graphischen, numismatischen, mineralogischen und naturwissenschaftlichen Sammlungen des Goethehauses, in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek oder lagert im Zentralen Museumsdepot. Die Ausstellung führt ausgewählte Briefe und ihre Beilagen vorübergehend wieder zusammen. Sie veranschaulicht so die engen Bezüge zwischen den einzelnen Objekten in den verschiedenen Einrichtungen der Klassik Stiftung Weimar.
Ausstellungsdauer
Fr, 19. Januar 2018 – So, 22. Juli 2018.
Öffnungszeiten
Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Feiertage 11:00 – 16:00 Uhr
»Blaupause« – Lesung mit Theresia Enzensberger.
Begrüßung:Anke Kraus, Thalia-Buchhandlung Saalfeld
Präsentation der Buchneuerscheinung: Friedhelm Berger, Verleger, UND-Verlag, Stadtroda.
Lesung: Prof. Dr. Edwin Kratschmer liest aus seinem neuen Roman »Fetzen«.
Musikalische Umrahmung durch Lars Degenkolb (Cello), Rutheneum Gera, Spezialklasse für Musik.
Musikalische Lesung mit Luci van Org: Die Geschichten von Yggdrasil
Berühmt wurde Luci van Org als Sängerin der Band „Lucilectric“, mit der sie den Pop-Hit „Mädchen“ landete. Seitdem hat sie sich als vielseitige Künstlerin bewiesen: Luci van Org ist eine mehrfach preisgekrönte Roman‑, Drehbuch- und Theaterautorin, Illustratorin, Musikerin und Schauspielerin. Außerdem engagiert sie sich politisch. Ihr aktuelles Buchprojekt „Yggdrasil“ entstand aus dem Wunsch, uralte Mythen dem Würgegriff brauner Ideologien zu entreißen.
Yggdrasil: so heißt der erste Baum, der jemals gewachsen ist. Er ist so groß, dass er in seinen Zweigen und Wurzeln gleich neun Welten beherbergt – und ihre Geschichten. Uralte Geschichten. Geschichten von Göttern, Riesen und Menschen, von Zwergen und Drachen und mächtigen Zauberinnen.
Luci van Org hat die nordischen Sagen nacherzählt. Modern, humorvoll und dennoch nah an den literarischen Quellen. Dabei vermittelt sie auch eine Menge Wissen über die alten Mythen – in deutlicher Abgrenzung zur rechten Ecke, unter deren Missbrauch der Ruf dieser Geschichten bis heute leidet.
Auf der Bühne haucht Luci van Org mit den drei Oktaven ihrer Sängerinnenstimme jeder der Figuren Leben ein – natürlich garniert mit vielen musikalischen Einlagen!
Traumberuf: Schriftsteller? – Eine Veranstaltungsreihe für neugierige Leser und interessierte Schreibende
Unter dem Titel »Traumberuf: Schriftsteller?« veranstaltet der Thüringer Schriftstellerverband gemeinsam mit dem Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächsrunden zu Themen rund um Bücher, vor allem zum Schreiben und Veröffentlichen. Die Reihe startet am 18. Januar 2018 mit einem umfassenderen Thema, es folgen spezielle Themenabende. Einmal im Monat werden unter der Gesprächsleitung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, passend zum jeweiligen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreibtisch und den Erfahrungen im Literaturbetrieb berichten. In einer Kurzlesung stellen die eingeladenen Autoren anschließend einige Werke frisch vom Schreibtisch vor.
Diesmal:
Vom Manuskript zum eigenen Buch. Wege, Umwege, Abwege
Gast: Siegfried Nucke (Autor und Verleger)
Siegfried Nucke (geb. 1955) veröffentlichte Lyrik, Aphorismen, Hörspiele, Prosa, schrieb ein Sachbuch zur Thüringer Geschichte, Texte zu Fotografien und Reportagen. Im Sommer 2014 gründete er den »Verlag Tasten & Typen«, zunächst nur auf das eBook ausgerichtet, später auch das gedruckte Buch berücksichtigend.
Bis zum Frühjahr 2018 werden sieben Titel erschienen sein, der Verlag präsentiert sich zum ersten Mal auf der Leipziger Buchmesse.
Siegfried Nucke erzählt von seinen Erfahrungen als Autor und Verleger, von beglückenden Momenten und Augenblicken großer Enttäuschung, von wirtschaftlichen Hintergründen und gestalterischen Aspekten der Buchherstellung.
Es folgen:
15.02.2018: Humorvoll schreiben – ein hartes(?) Handwerk
Gast: Matthias Biskupek (Schriftsteller)
22.03.2018: Warum soll ich das lesen? – Lust und Leid eines Literaturkritikers
Gast: Dr. Torsten Unger (Kritiker und Autor)
Fast täglich empfing Goethe Briefe. Annähernd 20.000 sind überliefert. Häufig waren die Schreiben begleitet von Büchern, Autographen und Noten, aber auch von Kunstgegenständen, Münzen, Mineralien oder Naturprodukten. Während der schriftliche Nachlass Goethes wie Briefe und Manuskripte, seine Noten- und Autographensammlung im Goethe- und Schiller-Archiv aufbewahrt wird, befindet sich sein gegenständliches Erbe heute in den graphischen, numismatischen, mineralogischen und naturwissenschaftlichen Sammlungen des Goethehauses, in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek oder lagert im Zentralen Museumsdepot. Die Ausstellung führt ausgewählte Briefe und ihre Beilagen vorübergehend wieder zusammen. Sie veranschaulicht so die engen Bezüge zwischen den einzelnen Objekten in den verschiedenen Einrichtungen der Klassik Stiftung Weimar.
Ausstellungsdauer
Fr, 19. Januar 2018 – So, 22. Juli 2018.
Öffnungszeiten
Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Feiertage 11:00 – 16:00 Uhr
Musikalische Lesung mit Luci van Org: Die Geschichten von Yggdrasil
Berühmt wurde Luci van Org als Sängerin der Band „Lucilectric“, mit der sie den Pop-Hit „Mädchen“ landete. Seitdem hat sie sich als vielseitige Künstlerin bewiesen: Luci van Org ist eine mehrfach preisgekrönte Roman‑, Drehbuch- und Theaterautorin, Illustratorin, Musikerin und Schauspielerin. Außerdem engagiert sie sich politisch. Ihr aktuelles Buchprojekt „Yggdrasil“ entstand aus dem Wunsch, uralte Mythen dem Würgegriff brauner Ideologien zu entreißen.
Yggdrasil: so heißt der erste Baum, der jemals gewachsen ist. Er ist so groß, dass er in seinen Zweigen und Wurzeln gleich neun Welten beherbergt – und ihre Geschichten. Uralte Geschichten. Geschichten von Göttern, Riesen und Menschen, von Zwergen und Drachen und mächtigen Zauberinnen.
Luci van Org hat die nordischen Sagen nacherzählt. Modern, humorvoll und dennoch nah an den literarischen Quellen. Dabei vermittelt sie auch eine Menge Wissen über die alten Mythen – in deutlicher Abgrenzung zur rechten Ecke, unter deren Missbrauch der Ruf dieser Geschichten bis heute leidet.
Auf der Bühne haucht Luci van Org mit den drei Oktaven ihrer Sängerinnenstimme jeder der Figuren Leben ein – natürlich garniert mit vielen musikalischen Einlagen!
Vorstellung von Poeten der griechischen und römischen Antike aus dem im Jahr 1502 in Erfurt gedrucktem Buch »Enchiridion poetarum clarissimorum«, einer Dichter-Anthologie des Nicolaus Marschalk aus Roßla, entstammend der ehemaligen Klosterbibliothek »Himmelgarten« bei Nordhausen.
Einige der im Buch vorgestellten Dichter, wie Homer, Orpheus, Pindar, Sappho, Lukrez, Cicero, Martialis, Vergil, Dante, Petrarca werden in einer Lesung zu Wort kommen. Der Band, der vier Bücher über die Dichter mit zahlreichen illustrierenden Holzschnitten enthält, wurde im Jahr 2017 mit Spendengeldern in Leipzig restauriert, darunter mehrere Mitglieder der »Dichterstätte Sarah Kirsch.« Dieses rare Druckwerk wird in Limlingerode gezeigt.
Finissage der HausART »Eric Buchholz«, Gera, »Farbige Zeichnungen«.
Musikalische Lesung mit Lucy van Org: Die Geschichten von Yggdrasil
1. Corvus-Salon-Nacht
In den 90er Jahren sang Luci van Org unter dem Namen Lucilectric den Top Ten Hit „Mädchen“ und wirde damit deutschlandweit bekannt.
Seitdem hat sie sich als vielseitige Künstlerin bewiesen: Luci van Org ist eine mehrfach preisgekrönte Roman‑, Drehbuch- und Theaterautorin, Illustratorin, Musikerin und Schauspielerin. Auch ist sie politisch aktiv und verwirklicht mit ihrem neuen Buch „Yggdrasil“ ihren Wunsch, uralte Mythen dem Würgegriff brauner Ideologien zu entreißen.
Yggdrasil: so heißt der erste Baum, der jemals gewachsen ist. Er ist so groß, dass er in seinen Zweigen und Wurzeln gleich neun Welten beherbergt – und ihre Geschichten. Uralte Geschichten. Geschichten von Göttern, Riesen und Menschen, von Zwergen und Drachen und mächtigen Zauberinnen.
Luci van Org hat die nordischen Sagen nacherzählt. Modern, humorvoll und dennoch nah an den literarischen Quellen. Dabei vermittelt sie auch eine Menge Wissen über die alten Mythen – in deutlicher Abgrenzung zur rechten Ecke, unter deren Missbrauch der Ruf dieser Geschichten bis heute leidet.
Auf der Bühne haucht Luci van Org mit den drei Oktaven ihrer Sängerinnenstimme jeder der Figuren Leben ein – natürlich garniert mit vielen musikalischen Einlagen!
Mit Luci van Org prämiert der Kunst- und Kulturverein Corvus e.V. im historischen Bahnbetriebswerk Gera. Das wunderbare Ambiente des BBW nutzend, wird der Verein zukünftig alle zwei Monate mit Lesungen und Konzerten der besonderen Art eine feste Institution werden. Unter dem Titel „Corvus-Salon-Nächte“ werden weitere bekannte und nicht ganz so bekannte Autoren und Musiker erwartet. Im Fokus der Reihe steht die Verbindung von Genuss und Kultur. So wird es in Zusammenarbeit mit Outbird – Verlag und Agentur für alternative Genusskultur aus Gera stets ein Angebot edler Spirituosen geben.
»Künstler in Weimars Kunstschule 1860–1919. Eine Dokumentation nach Quellen« – Buchvorstellung mit Hans Dieter Mück.
Die deutsche Sprache ist ein Witz. Kummerschluss mit Schlummerkuss
Mit dem Kabarettisten Ulf Annel und dem Liedermacher Björn Sauer. Eintritt:
Präsentation des Buches »Lebensbilder – Geschichten, die das Leben schreibt« mit Walter Kehr.
Die Menantes-Gedenkstätte zu Gast im Kultur: Haus Dacheröden.
WörterWeltenWerkstatt für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren mit der Schriftstellerin Ingrid Annel.
(Anmeldung erbeten unter E‑Mail: ingrid.annel@web.de)
Hegel-Lecture 2018 – Robert Menasse erzählt eine »Kurze Geschichte der europäischen Zukunft«
Am Mittwoch, 24. Januar, 19 Uhr spricht der österreichische Autor Robert Menasse im Hörsaal 2 am Campus der Friedrich-Schiller-Universität Jena über die Zukunft Europas. In seinem Vortrag wirbt Menasse für ein »Europa der Regionen« und erteilt dem Wiedererstarken der Nationalstaaten eine klare Absage. Der Eintritt ist frei. Nach der Veranstaltung findet eine Signierstunde statt.
Seit 2011 laden das Kolleg Friedrich Nietzsche der Klassik Stiftung Weimar und das Institut für Philosophie der Friedrich-Schiller-Universität Jena jährlich einen international renommierten Vertreter der Geisteswissenschaften zur Hegel-Lecture an die Universität in Jena ein. Im Zentrum der Vorträge stehen Kernfragen und Schlüsselthemen der Philosophie im 21. Jahrhundert: innovative Gedanken zur Moderne, Freiheit und Gerechtigkeit, zum Naturverständnis, dem Dialog der Kulturen oder zur Globalisierung.
Robert Menasse, geboren 1954 in Österreich, bezieht sich in seinem literarischen Schaffen wiederholt auf Hegels »Phänomenologie des Geistes«, insbesondere in der »Trilogie der Entgeisterung«. Zuletzt erregte der Autor mit seinem Buch »Die Hauptstadt« (Suhrkamp-Verlag, 2017) Aufmerksamkeit. Menasse schildert darin das Bemühen einiger Beamter in der Brüsseler Europa-Bürokratie, den Geburtstag der EU-Kommission pompös und in Anwesenheit von Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz zu feiern. Die Kritik feierte das Buch als ersten Roman über die Europäische Union. Menasse erhielt dafür den Deutschen Buchpreis 2017.
Kontakt in Jena:
Prof. Dr. Klaus Vieweg
Institut für Philosophie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zwätzengasse | 07743 Jena
Tel.: 03641 | 944140
E‑Mail: klaus.vieweg@uni-jena.de
Neujahrsempfang der Goethe-Gesellschaft mit Vorstellen des Jahresprogramms und Geselligkeit.
»Materialismus heute« – Charlotte Szász und Martin Küpper setzen Vortragsreihe des Kollegs Friedrich Nietzsche fort
Am Donnerstag, 25. Januar, 19 Uhr, findet der nächste Vortrag des Kollegs Friedrich Nietzsche in der Reihe »Fellows in Residence im Hause Nietzsche« statt. Im Vortragssaal des Goethe-Nationalmuseums sprechen Charlotte Szász und Martin Küpper über die Wiederbelebung des philosophischen Materialismus. Statt eine fragmentierte Wirklichkeit zu beklagen, streben die heutigen Anhänger des Materialismus nach »ganzheitlichen« Lösungen für gesellschaftliche Probleme. Der Vortrag mit anschließender Diskussion fragt nach der Eignung materialistischer Konzepte für diese Zielstellung und nach der Rolle der Philosophie.
Die Vortragsreihe »Fellows in Residence im Hause Nietzsche« bietet ehemaligen Fellows des Kollegs die Möglichkeit, ihre Arbeiten aus der Zeit ihres Aufenthalts in Weimar oder auch aktuelle Projekte der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Charlotte Szász studierte Philosophie und Geschichtswissenschaften in Berlin, Amsterdam und Paris. Seit 2014 arbeitet sie im Zentrum für Literaturforschung an der Edition von Susan Taubes Nachlass. Ihr gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte der Geschichts- und Religionsphilosophie am theologischen Krisenbegriff der »Eschatologie«.
Martin Küpper studierte Philosophie und Geschichte in Bergen, Berlin und Potsdam. Er ist im Vorstand der Gesellschaft für dialektische Philosophie tätig und Redakteur der Zeitschrift »Aufhebung«. Zu seinen Arbeits- und Publikationsschwerpunkten gehören die Geschichte und die Theorie der Dialektik und des Materialismus.
Rumänischer Literatursalon. Ausblick auf das Gastland der Leipziger Buchmesse 2018. Mit Roman Gherman (Erfurt), Dr. Victoria Popovici (Jena) und Dr. Gundel Große (Jena).
Buchvorstellung mit Lutz Hausberg: »Logen und Freimaurer in Erfurt«.
»Mein Lieblingsbuch« mit Cornelia Krummrich & Bernhard Schmidtmann von der Buchhandlung »Tintenherz«.
»Valentin Schmalz – ein ‚Ketzer‘ aus Gotha« Vortrag von Dr. Sascha Salatowsky.
Der aus Gotha gebürtige Valentin Schmalz schloss sich früh der antitrinitarischen Bewegung in Polen an, die mit Fausto Sozzini (1539–1604) ihre repräsentative Hauptfigur gefunden hatte. Der Antitrinitarismus war eine aus Sicht der etablierten Konfessionen »ketzerische« Bewegung, da er alle wichtigen Glaubensartikel der Katholiken und Protestanten – wie die Trinitäts‑, Rechtfertigungs- und Zwei-Naturen-Lehre Christi – ablehnte, stattdessen ein undogmatisches Christentum mit einer Konzentration auf den praktischen Lebensvollzug vertrat. Aus heutiger, wissenschaftlicher Sicht gilt freilich die Einschätzung, dass der Antitrinitarismus ein Entwickler moderner Gedanken par excellence gewesen ist. Der Vortrag zeichnet Leben und Werk von Valentin Schmalz nach, der nach Sozzinis Tod zu einem der wichtigsten Repräsentanten dieser Bewegung werden sollte, und führte in die historischen Umstände um 1600 ein.
Sascha Salatowsky studierte Philosophie und Germanistik an der Freien Universität Berlin. Die Promotion in Philosophie erfolgte 2004 zur Rezeption von Aristoteles‘ Seelenlehre in der Frühen Neuzeit. Von 2009 bis 2011 führte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Philipps-Universität Marburg das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschungsprojekt »Die Philosophie der Sozinianer. Transformationen zwischen Renaissance-Aristotelismus und Frühaufklärung« durch. Von 2011 bis 2017 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Projekt »Ausbau der Forschungsbibliothek Gotha zu einer Forschungs- und Studienstätte für die Kulturgeschichte des Protestantismus in der Frühen Neuzeit« tätig. Seit August 2017 ist er Wissenschaftlicher Referent für das Veranstaltungsprogramm und die Öffentlichkeitsarbeit der Forschungsbibliothek Gotha.
Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, den Abend mit angenehmen Gesprächen und einem Getränk ausklingen zu lassen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei; um eine Spende für den Freundeskreis wird jedoch gebeten.
Buchvorstellung im Goethe- und Schiller-Archiv – Dirk Sangmeister präsentiert erste ungekürzte Ausgabe von Seumes Autobiographie
Am Donnerstag, 1. Februar, um 17 Uhr stellt Dirk Sangmeister die erste ungekürzte Ausgabe von Johann Gottfried Seumes (1763–1810) Autobiographie »Mein Leben« vor. Die Buchpräsentation findet anlässlich des 225. Geburtstags Seumes im Goethe- und Schiller-Archiv statt. Der Eintritt ist frei.
Johann Gottfried Seumes freimütige Autobiographie gehört zu den bedeutendsten Memoiren aus der »Goethezeit«. Sie erschien drei Jahre nach seinem Tod bei dem befreundeten Verleger Georg Joachim Göschen, der das Manuskript aus Angst vor der Zensur kürzte und glättete. Alle seitdem verfügbaren Werk- und Einzelausgaben wie auch sämtliche literaturhistorischen Darstellungen und philologischen Studien beruhen auf dieser damals verstümmelten Fassung.
Nun hat der Germanist Dirk Sangmeister mehr als 200 Jahre nach dem Erstdruck die originale Handschrift der Lebensgeschichte erstmals in einer ungekürzten und wortgetreuen Fassung veröffentlicht. Diese Neuausgabe ist vor wenigen Tagen im Wallstein Verlag (Göttingen) erschienen.
Dirk Sangmeister, geboren 1965, studierte Germansitik und Anglistik in Braunschweig, Hamburg und Honolulu. Seit 2014 arbeitet er am Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt. Er ist Mitherausgeber von Seumes »Briefen« (2002) und Editor von Seumes »Apokryphen« (2013).
Veranstaltungsdaten
»Jahrhunderte können vergehen, bis Natur und Schicksal sich vereinigen, wieder einen Mann wie Er hervorzubringen.« (Wieland) – Die erste ungekürzte Ausgabe von Johann Gottfried Seumes (1763–1810) Autobiographie »Mein Leben«
Vortrag von Dr. Dirk Sangmeister, Gotha
Bibliographische Daten
»Johann Gottfried Seume: Mein Leben«
Herausgegeben von Dirk Sangmeister
Leinengebundene Ausgabe in Schmuckhülse | 479 Seiten
Wallstein Verlag (Göttingen) | Januar 2018
Preis: 34,90 Euro
ISBN 978–3‑8353–3182‑2
»Aus gutem Holze« – Das literarische Gitarrenkonzert mit Frank Fröhlich.
Kennst du den Faust? Weltliteratur neu betrachtet. Goethe-Akademie der Goethe-Gesellschaft Weimar in Kooperation mit der Thomas-Morus-Akademie Bensberg.
Keinland – Lesung mit Jana Hensel.
»Mein Lieblingsbuch« – mit Frithjof Rödel.
WörterWelten – Werkstatt für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren.
(Anmeldung erbeten unter E‑Mail: ingrid.annel@web.de)
Research Library Reloaded? – Überlegungen zur Zukunft der geisteswissenschaftlichen Forschungsbibliothek. Vortrag von Dr. Klaus Ceynowa, Generaldirektor der BSB München.
Traumberuf: Schriftsteller? Gespräch mit Matthias Biskupek.
»Mit Rechten reden. Ein Leitfaden« – Gespräch und Lesung mit Per Leo, Maximilian Steinbeis und Daniel-Pascal Zorn.
ANNELSURIUM MIT BOOGIE DRUMHERUM
Satiren, humoristische Texte, freche Gedichte und vieles mehr hat Ulf Annel auf Lager. Mit seinem „Annelsurium mit Boogie drumherum“ besucht der Autor am Sonnabend, dem 17. Februar, die Plinzmühle (Gemeinde Milda) des Künstlers Jochen Bach.
Annel ist Mitglied des Erfurter Kabaretts „Die Arche“, was er dort geschrieben hat, muss raus ans Publikum. „Witzig, unterhaltsam, manchmal auch ein bisschen makaber und böse“, heißt es in der Ankündigung.
Mr. Speedfinger, alias Pianist Jürgen Adlung, begleitet ihn musikalisch an den richtigen Stellen des Programmes mit sehr flotter und nicht selten fast fingerbrecherischer Musik: Boogie Woogie.
»Die Menschheit schafft sich ab. Die Erde im Griff des Anthropozän« – Lesung mit Harals Lesch.
Großherzog Carl Alexander im Spiegel seines Tagebuchs – Vortrag von Dr. Antje Neumann.
»Die Utopie von der vernünftigen Lust. Erotische Literatur des 18. Jahrhunderts « – Vortrag von Prof. Dr. Uwe Hentschel (Chemnitz, Berlin).
Kathrin Groß-Striffler stellt ihren neuen Roman ›Der arme Poet‹ vor.
Was kann einem Schriftsteller Schlimmeres passieren, als seiner Frau in die Provinz zu folgen. Ein Nichts ist er, und das muss er nun allen beweisen, der Kleinstadtschickeria, dem Buchhändler, bei dem er das eigene Buch bestellt, seiner Frau, deren Geduld bald ein Ende hat. Wen wundert’s, dass er sich in eine andere verliebt. Hätte er Erfolg – was für ein Mensch dürfte er sein! Wirklich?
Mit abgründigem Humor nimmt die Autorin ihre Zunft aufs Korn, findet überall, wie ihr Held, das Haar in der Suppe und – verschluckt sich an ihm.
Wirtschaftswachstum – Klimawandel – Flüchtlingswellen – (Rechts)Populismus. In welcher Gesellschaft wollen wir leben?
Zur zweiten Veranstaltung im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe »Querdenken« ist es gelungen, einen der derzeit prominentesten Querdenker im deutschsprachigen Raum einzuladen. Mit Harald Welzer kommt nicht nur ein streitbarer Zukunftsforscher mit glasklarem Blick auf die ökologisch bedingten Dissonanzen unserer gegenwärtigen (Politik)Kultur, sondern auch ein brillanter Redner, dem man sich nur schwer entziehen kann. Mit gleichsam provokativen wie auch belegbaren Thesen und daraus entwickelten Vorschlägen geht Welzer Wege für uns vor, die in naher Zukunft so oder ähnlich nicht nur vorstellbar, sondern auch sehr wahrscheinlich sind.
Querdenken ist eine neue Veranstaltungsreihe der Zeitung »Freis Wort« mit dem Projekt Aufwind, dem Verein Provinzkultur e.V. und der HCS Medienwerk GmbH – freundlich unterstützt von der WTA Carsten Weser GmbH. Angesichts weltweiter globaler Umwälzungen, tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen und unsicheren Zukunftsszenarien regen wir den intermedialen Diskurs in unserer Heimatregion an und stellen alternative Denk‑, Wirtschafts‑, Bildungs- und Lebensmodelle vor.
Der Poet Franz Fühmann (1922–1984) in Gedichten und Prosa
Seit 1997 erklingen Gedichte im Dorf, anfangs im Dorfgemeinschaftshaus, in dem auch die Geburtsstunde der „Limlingeröder Diskurse“ stattfand.
„Ecce poeta – siehe, da ist ein Dichter!“ Der mit der Dichterin Sarah Kirsch befreundete Poet Franz Fühmann (1922–1984) in Gedichten und Prosa.
Caroline von Humboldt – Zum 252. Geburtstag. Ein Vortrag von Dorothee Nolte mit musikalischer Umrahmung.
»Es ist nur eine Phase, Hase« – Lesung mit Maxim Leo & Jochen Martin-Gutsch
Buchpremiere in Gotha mit Antworten auf Fragen, die man sich sonst nie gestellt hätteTicketvorverkaufKarten gibt es ab sofort in der Tourist-Information Gotha/ Gothaer Land am Hauptmarkt 33 oder als Online-Ticket unter www.ticketshop-thueringen.de.BeschreibungPubertät ist schlimm. Klar. Aber nicht so schlimm wie: Alterspubertät! Das Alterspubertier ist ein angegrautes, bequemes, oft kurzsichtiges Wesen, das die Ruhe liebt, das Wandern, das Wort „früher“ und das bestuhlte Pop-Konzert. Männliche Alterspubertiere zwängen ihren rundlichen Ü45-Körper in Neoprenanzüge und beginnen einen Kitesurf-Lehrgang. Andere laufen Marathon. Große Herden männlicher Alterspubertiere ziehen schnaufend durch deutsche Innenstädte. Das weibliche Alterspubertier flüchtet sich gern in die Spiritualität und will sich noch einmal „neu entdecken“ und „wieder mehr spüren“. Oder Marmelade einkochen. Klingt scheußlich? Ist es auch. Aber eben auch sehr, sehr lustig.
„Ecce poeta – siehe, da ist ein Dichter!“ Der mit der Dichterin Sarah Kirsch befreundete Poet Franz Fühmann (1922–1984) vorgestellt in Gedichten und Prosa.
Gregor Gysi präsentiert seine Autobiographie »Ein Leben ist zu wenig« in der Stadtbibliothek Nordhausen. Im Gespräch mit dem Journalisten Hans-Dieter Schütt erzählt er Episoden aus seinem Leben, berichtet über Siege und Niederlagen. Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend mit kontroversen Diskussionen und Gregor Gysi in Hochform!
Liebe & Nacht: Konzert mit »Kamellentee«
Unsere Entdeckung auf dem Rudolstadt-Festival 2017: Drei junge Musiker, die das Ziel, gleichermaßen eingängige wie feinsinnige Lieder neu zu interpretieren, zusammengeführt hat. Kamellen aus dem Liedermacher‑, Volkslieder- und Balladenrepertoire begeistern das Trio ebenso wie das Erfinden eigener Kompositionen. Diese Begeisterung überträgt sich durch ihre frische Spielfreude und Liebe zu Witz, Schmiss und Poesie. Ein Abend mit Geige, Gitarre, Akustik-Bass und Gesang, der zum Hiersein und Wegtragenlassen, zum Hinhören und womöglich zum Mitsingen einlädt.
Schreibwerkstatt für Jugendliche mit dem Autor Ronny Ritze in Wolfersdorf
Im Rahmen von »Kultur macht stark – Bündnis für Bildung« findet mit Jugendlichen in Wolfersdorf die zweite von fünfzehn Schreibwerkstätten statt.
In Zusammenarbeit mit WENDEPUNKT e.V.- Jugendhilfezentrum Wolfersdorf, Stadtbibliothek Neustadt, Bundesverband der Friedrich Bödecker Kreise e.V. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
WörterWelten – Werkstatt für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren.
(Anmeldung erbeten unter E‑Mail: ingrid.annel@web.de)
„Begegnungen“. Die lange Nacht der Geschichten. Mit Antje Horn und Erzählern der Universität der Künste Berlin.
Auf der Suche nach dem Glück begegnen uns Geschichten. Sie handeln von Angst und Mut, von Streit und Vergebung, vom Weggehen und Wiederkommen. Manchmal hilft ein Zauber oder ein Zufall.
Die Jenaerin Antja Horn hat für diesen Abend ein einmaliges Programm zusammengestellt. 10 Geschichtenerzähler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und der Türkei werden in der Villa Rosenthal ihr ganzes Können zeigen. Sie alle studieren „Künstlerisches Erzählen“ an der Universität der Künste in Berlin. Es ist die einzige universitäre Erzählkunst-Ausbildung in Deutschland mit Dozenten aus aller Welt.
2016 wurde Antje Horns Engagement für die Erzählkunst mit dem Walter-Dexel-Stipendium der Stadt Jena ausgezeichnet. Neben ihr erzählen an diesem Abend: Hannah Demtröder, Timm Christensen, Florian Fischer, Anika Füser, Gabriel Schüßler, Sabine Lori, Stefan Schimmel, Pinar Ozutemiz, Nicola Knappe.
Milchschaumschläger. Satirische Lesung mit Moritz Netenjakob
Das Warten hat ein Ende – nach den Spiegel-Bestsellern „Macho Man“ und „Der Boss“ präsentiert Moritz Netenjakob seinen dritten Roman, der dem Mikrokosmos Café ein satirisches Denkmal setzt. In einer Lese-Show, bei der seine unglaublichen Stimmenimitationen nicht fehlen werden, beweist der Grimme-Preisträger einmal mehr, dass er auf der Bühne nicht Solo-Künstler ist, sondern Ein-Mann-Ensemble.
Im Zuge des »spatial turn« hat sich seit Ende des letzten Jahrhunderts der Begriff bzw. die Anschauungsform des Raumes in den Geistes- und Kulturwissenschaften als ein zentrales Paradigma hermeneutischer wie theoretischer Arbeit herausgebildet. Bei der Frage, wie Räume literarisch bzw. ästhetisch erfahren, dargestellt und transformiert werden, stößt man auf den älteren, vor allem aus der Kunstgeschichte bekannten Begriff der »Landschaft«.
Dieser Begriff der »Landschaft« ist außerordentlich fruchtbar für das Verständnis der Genese der ästhetischen Moderne im Ereignisraum Weimar-Jena um 1800: Imaginationen bzw. Bilder von vergangenen und gegenwaärtigen Landschaften spielen im Kontext der kreativen Eruptionen der Goethezeit eine ganz besondere Rolle für die Konstitution moderner Pratiken bzw. Begriffe von Literatur und Kunst, die bis in unsere Gegenwart wirksam sind.
Die Kultivierung von naturhafter Umwelt im Phänomen der »Landschaft« erweist sich für Künstler, Philosophen und Dichter der Moderne seit dem 18. Jahrhundert als hochgradig sensibler Reflexionsraum, um die Ordnungen von Natur und Kultur neu zu erkunden und dabei zentrale Begriffe wie das Selbst oder die Gesellschaft auch als Ereignishorizonte landschaftlicher Gestaltung zu verstehen.
Das Kolloquium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena findet zu Ehren von Prof. em. Gerhard R. Kaiser anlässlich seines 75. Geburtstages am 2.3.2018 vom 2. bis 3. März 2018 statt. Gerhard R. Kaiser gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Komparatisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er hat das intellektuelle Profil des Instituts für Germanistische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und darüber hinaus der Vergleichenden Literaturwissenschaft im gesamten deutschsprachigen Raum über viele Jahrzehnte hinweg entscheidend geprägt.
14.00 Uhr 14.30 Uhr
Begrüßung und Einführung (Jan Urbich, Braunschweig)
14:30 Uhr
Stephan Pabst (Jena)
Landschaften des Vergessens. Lutz Seilers Poetik.
15:00 Uhr
Pause
15:15 Uhr
Stefan Matuschek (Jena)
Staatliche Seelenlandschaft. Hilbig’s »Aufbrüche«.
15.45 Uhr
Thomas Egel (Weimar)
Vergil in Goethes Gartenlandschaften.
16.15 Uhr
Pause
16:30 Uhr
Helmut Hühn (Jena)
Goethes »Gesang der Geister über den Wassern«.
18:00 Uhr
ABENDVERANSTALTUNG IN SCHILLERS GARTENHAUS (SCHILLERGÄßCHEN 2)
Lesung mit Wolfgang Haak (Weimar),
Wulf Kirsten (Weimar) und
Ingeborg Stein (Weimar)
09.30 Uhr
Monika Schmitz-Emans (Bochum)
Buch-Landschaften. Zu Konvergenzen zwischen Landschaftsästhetik und Buchkunst.
10.00 Uhr
Wilfried Lehrke (Weimar)
Der gelebte Raum.
10.30 Uhr
Peggy Gehrmann (Köln)
Zwischen Kandiswiese und Limonadenstrom. Das Reich poetischer Schau in E.T.A. Hoffmanns »Nußknacker und Mausekönig«.
11:00 Uhr
Pause
11:30 Uhr
Friedrich Wolfzettel (Gießen)
Chateaubriand: Die Apologie des Christentums im Zeichen des Erhabenen.
12:00 Uhr
Günter Oesterle (Gießen)
Vom Weg abkommen: Die romantische Wildnis.
12:30 Uhr
Mittagspause
13:30 Uhr
Lothar Ehrlich (Weimar)
Paris – theatralischer Raum in Grabbes »Napoleon oder die hundert Tage« (1831).
14:00 Uhr
Wolfgang Braungart (Bielefeld)
Noch einmal: Komm in den totgesagten park und schau… Eine interpretatorische Notiz und ein Hinweis auf ein vielleicht noch offenes Forschungsproblem.
14:30 Uhr
Pause
15:00 Uhr
Steffen Dietzsch (Berlin)
Aragons »Pariser Landleben« (»Le Paysan de Paris«) als Stadt-Natur der Moderne.
15:30 Uhr
Stéphane Michaud (Paris)
Ein Bild aus der Pariser Landschaft in der jüngsten Dichtung von Michel Deguy.
16:00 Uhr
Pause
16:30 Uhr
Dieter Burdorf (Leipzig)
»sind das die bäume oder ist das der regen«. Einige Beobachtungen zur Naturlyrik der Gegenwart.
17:00 Uhr
Jan Röhnert (Braunschweig)
Wind und Baum. Persische Landschaft im Kino Abbas Kiarostamis.
17:30 Uhr
Pause
17:45 Uhr
Abschlussgespräch
Das Kolloquium wird ermöglicht durch Mittel der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller- Universität Jena.
Tagungsleitung:
Jan Röhnert/ Jan Urbich TU Braunschweig
Institut für Germanistik Bienroder Weg 80
38106 Braunschweig
Mail: jan_urbich@yahoo.de
Ansprechpartner an der FSU Jena:
Cornelia Wagener (Sekretariat Stefan Matuschek) Institut für Germanistische Literaturwissenschaft Frommannsches Anwesen (R. 122) Fürstengraben 18,
07743 Jena
Mail: cornelia.wagener@uni-jena.de
„Begegnungen“. Märchen- und Geschichtenküche. Mit Antje Horn und Erzählern der Universität der Künste Berlin.
Auf der Suche nach dem Glück begegnen uns Geschichten. Sie handeln von Angst und Mut, von Streit und Vergebung, vom Weggehen und Wiederkommen. Manchmal hilft ein Zauber oder ein Zufall.
Die Jenaerin Antja Horn hat für diesen Abend ein einmaliges Programm zusammengestellt. 10 Geschichtenerzähler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und der Türkei werden in der Villa Rosenthal ihr ganzes Können zeigen. Sie alle studieren „Künstlerisches Erzählen“ an der Universität der Künste in Berlin. Es ist die einzige universitäre Erzählkunst-Ausbildung in Deutschland mit Dozenten aus aller Welt.
2016 wurde Antje Horns Engagement für die Erzählkunst mit dem Walter-Dexel-Stipendium der Stadt Jena ausgezeichnet. Neben ihr erzählen an diesem Abend: Hannah Demtröder, Timm Christensen, Florian Fischer, Anika Füser, Gabriel Schüßler, Sabine Lori, Stefan Schimmel, Pinar Ozutemiz, Nicola Knappe.
Zwischen beiden Programmteilen wird es ein Buffet zur Stärkung geben.
Die Puppenspielerin Angela Carl zu Gast im Bürgerhaus Saalburg-Ebersdorf
Der Verein des Kindergartens »Wirbelwind« lädt große und kleine Gäste zu einem Bücherbasar in das Bürgerhaus recht herzlich ein. Der Erlös der verkauften Bücher kommt den Kindergarten zu Gute.
Als Höhepunkt für die jüngsten Besucher wird Frau Carl Puppentheater spielen.
Eine gemeinsame Veranstaltung des FBK für Thüringen e.V. mit dem Verein des Kindergartens »Wirbelwind«. Gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio
Gestaltung und Umsetzung XPDT : Marken & Kommunikation © 2011-2024 [XPDT.DE]
© Thüringer Literaturrat e.V. [http://www.thueringer-literaturrat.de]
URL dieser Seite: [https://www.literaturland-thueringen.de/kalender/]