Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Feb
12
Fr
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 12 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Feb
15
Mo
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 15 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Feb
16
Di
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 16 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Lesung für Kinder mit Verena Zeltner in Wurzbach
Feb 16 um 10:45

Aben­teu­er­li­che Kin­der­le­sung mit Verena Zelt­ner und Schaugießen

Für die klei­nen Muse­ums­be­su­cher hal­ten wir beson­dere Ver­an­stal­tun­gen bereit. Ob Schnit­zel­jagt mit Schatz­karte und Out­fit, ein Kin­der-Kon­zert oder Werk­statt-Ein­satz – alle sind mit Spaß und Neu­gier dabei und behal­ten den Muse­ums­be­such in blei­ben­der Erinnerung!

 Lasst Euch ent­füh­ren in eine aben­teu­er­li­che Welt der Hel­den! Eine Lesung der Kin­der­buch­au­torin Verena Zelt­ner. Anschlie­ßend dürft Ihr beim Schau­gie­ßen mit­hel­fen und eins der her­ge­stell­ten Glücks­huf­ei­sen mit­neh­men! Mit anschlie­ßen­der Vor­füh­rung Euro­pas stärks­ter Dampfmaschine!

Feb
17
Mi
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 17 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Feb
18
Do
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 18 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Feb
19
Fr
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 19 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Feb
22
Mo
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 22 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Feb
23
Di
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 23 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Feb
24
Mi
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 24 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Feb
25
Do
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 25 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Feb
26
Fr
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 26 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

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Ausstellung »Lichtenberg reloaded« in Jena
Feb 27 – Jun 12 ganztägig

Aus­stel­lungs­dauer: 27.02.2016 – 12.06.2016
Öff­nungs­zei­ten: Di-So 10–17 Uhr, Mo geschlossen

 

Aus­stel­lung »Lich­ten­berg rel­oa­ded – Zur Rezep­tion einer Legende«

In Zusam­men­ar­beit mit dem Deut­schen Museum für Kari­ka­tur und Zei­chen­kunst – Wil­helm Busch, Han­no­ver und dem Aus­stel­lungs­büro Fah­ren­berg prä­sen­tiert das Roman­tik­er­haus eine Aus­stel­lung, die den Phi­lo­so­phen, Phy­si­ker und Apho­ris­ti­ker Georg Chris­toph Lich­ten­berg (1742 – 1799) im Spie­gel zeit­ge­nös­si­scher komi­scher Künst­ler zeigt.

1742 als 17. Kind eines pro­tes­tan­ti­schen Pfar­rers in Ober-Ramstadt gebo­ren, war er klein­wüch­sig hatte zwei Buckel und litt unter Kurz­at­mig­keit. Trotz sei­ner Behin­de­run­gen galt er schon damals als einer der geni­als­ten Köpfe sei­ner Zeit, ein genauer Beob­ach­ter und Ent­de­cker nicht nur wis­sen­schaft­li­cher Zusam­men­hänge, son­dern ebenso sei­ner Umwelt und sei­ner Mit­men­schen. Er war der erste deut­sche Pro­fes­sor für Expe­ri­men­tal­phy­sik – wir ver­dan­ken ihm die theo­re­ti­schen Grund­la­gen für den Foto­ko­pie­rer, er führte die Plus- und Minus-Zei­chen in die Phy­sik ein, beschäf­tigte sich mit Blitz­ab­lei­tern und Zeit­rei­sen, galt als inno­va­ti­ver und über­aus amü­san­ter Leh­rer; neben­bei gehen auf sei­nen Ein­fluss die ers­ten deut­schen Frei­bä­der zurück.

Dar­über hin­aus wird Lich­ten­berg als „Oheim deutsch­spra­chi­ger Satire“ gerühmt. Immer wie­der begeis­ter­ten sich daher Künstler nicht nur sati­ri­scher Pro­ve­ni­enz für Lich­ten­bergs wei­sen und fre­chen Humor, die Prä­zi­sion sei­ner For­mu­lie­run­gen und die tiefe Mensch­lich­keit, die aus allen sei­nen Aus­sa­gen und Nota­ten spricht.

Die Aus­stel­lung ver­sam­melt bedeu­tende künst­le­ri­sche Aus­sa­gen in Zeich­ne­rei, Male­rei und ande­ren Medien zu dem klein­wüch­si­gen Geis­tes-Rie­sen aus der jüngeren Ver­gan­gen­heit und ergänzt sie durch zahl­rei­che exklu­siv für das Pro­jekt ent­stan­dene Werke einer neuen Künstlergeneration.

So wer­den Werke moder­ner Klas­si­ker wie Loriot, Tomi Unge­rer, F. K. Waech­ter, Fran­ziska Becker, F. W. Bern­stein, Ger­hard Glück, Rudi Hurzlmeier gezeigt. Ebenso ver­tre­ten sind neue Bil­der von Jakob Kirch­mayr, Frank Hopp­mann, Marion Vina u. v. a.

Feb
29
Mo
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Feb 29 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Mrz
1
Di
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Mrz 1 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

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Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Mrz 2 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

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Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Mrz 3 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

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Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Mrz 4 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

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Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Mrz 7 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

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8
Di
Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Mrz 8 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

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9
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Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Mrz 9 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

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Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Mrz 10 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

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Ausstellung zu Charlotte von Schiller in Weimar
Mrz 11 um 10:00 – 18:00

»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Char­lotte von Schiller

Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar Char­lotte von Schil­ler (1766–1826) vom 6. Novem­ber 2015 bis 11. März 2016 eine Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Anhand von 27 aus­ge­wähl­ten Ein­zel­stü­cken zeigt die Schau das facet­ten­rei­che Bild einer viel­sei­tig gebil­de­ten Dich­te­rin, Über­set­ze­rin und Zeich­ne­rin der Goe­the-Zeit. Zu sehen sind unter ande­rem Char­lotte von Schil­lers Tage­buch der Schwei­zer Reise, ihr ers­tes Zei­chen­buch, ein Käst­chen mit mehr als 140 Lek­tü­re­kärt­chen und das poe­to­lo­gi­sche Gedicht »Die Phantasie«.

 Nahezu 200 Jahre lang wurde Char­lotte von Schil­ler, gebo­rene von Len­ge­feld, vor allem als Ehe­frau Fried­rich Schil­lers und als Mut­ter wahr­ge­nom­men. Die­ses Bild wurde weit­ge­hend durch die 1830 erschie­nene Schil­ler-Bio­gra­phie geprägt, die Caro­line von Wolzo­gen vier Jahre nach Char­lot­tes Tod ver­öf­fent­lichte. Das Stu­dium ihres Nach­las­ses eröff­net einen ganz ande­ren Blick auf Char­lot­tes Per­sön­lich­keit und Bega­bun­gen: Im Spie­gel ihrer Briefe, lite­ra­ri­schen Werke, ihrer Lek­tü­re­auf­zeich­nun­gen sowie ihrer Über­set­zun­gen erscheint eine gebil­dete, auch natur­wis­sen­schaft­lich inter­es­sierte Frau. Ihren auf­merk­sa­men Blick hält Ludo­vike Sima­no­wiz in Por­träts fest, Karl Lud­wig von Kne­bel wür­digt Char­lotte als »Phi­lo­so­phin« und Goe­the setzt ihr in »Glück­li­ches Ereig­nis« ein Denk­mal der Freund­schaft und Achtung.

Apr
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Sa
Ausstellungseröffnung »Myconius, Melanchthon und die Reformation in Wittenberg« auf Schloss Friedenstein in Gotha
Apr 2 um 14:00

Eröff­nung der Aus­stel­lung »›Ich habe einen Traum‹ – Myco­nius, Melan­chthon und die Refor­ma­tion in Wittenberg«

Begrüs­sung: Prof. Dr. Susanne Rau, Vize­prä­si­den­tin für For­schung und Nach­wuchs­för­de­rung der Uni­ver­si­tät Erfurt

Bernd Schä­fer. Direk­tor Wis­sen­schaft und Samm­lun­gen, Stif­tung Schloss Frie­den­stein Gotha

Gruß­wort: Dr. Tho­mas Sei­del, Beauf­trag­ter der Thü­rin­ger Lan­des­re­gie­rung zur Vor­be­rei­tung des Refor­ma­ti­ons­ju­bi­lä­ums Luther 2017

Ein­füh­rung in die Aus­stel­lung: Dr. Sascha Sala­tow­sky, For­schungs­bi­blio­thek Gotha

Im Anschluss Emp­fang des Freu­des­krei­ses der For­schungs­bi­blio­thek Gotha e.V.

Die Aus­stel­lung, die von der For­schungs­bi­blio­thek Gotha und der Stif­tung Schloss Frie­den­stein Gotha gezeigt wird, ist vom 3. April bis 5. Juni 2016 diens­tags bis sonn­tags von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen.

Apr
3
So
Ausstellung »Myconius, Melanchthon und die Reformation in Wittenberg«
Apr 3 – Jun 5 ganztägig

Aus­sttel­lungs­dauer: 3. April bis 5. Juni 2016
Öff­nungs­zei­ten: Di – So 10–17 Uhr

Anläss­lich des 470. Todes­ta­ges von Fried­rich Myco­nius am 9. April 2016 prä­sen­tiert die gemein­same Aus­stel­lung von For­schungs­bi­blio­thek Gotha und Stif­tung Schloss Frie­den­stein Gotha Leben und Werk die­ses neben Georg Spa­la­tin bedeu­tends­ten Thü­rin­ger Refor­ma­tors. Myco­nius, der vor allem durch sein gespro­che­nes Wort für die Fes­ti­gung und Ver­brei­te­rung der Refor­ma­tion im Gothaer Land sorgte, nahm an Visi­ta­tio­nen und Reli­gi­ons­ge­sprä­chen in ganz Deutsch­land teil und warb im Auf­trag des Kur­fürs­ten sogar in Eng­land für eine engere Zusam­men­ar­beit mit der angli­ka­ni­schen Kir­che. Im Zen­trum der Aus­stel­lung sol­len zwei gegen­sätz­li­che Ereig­nisse ste­hen, die die Band­breite der Refor­ma­tion im posi­ti­ven wie im nega­ti­ven Sinne ver­deut­li­chen und eng mit den Namen Fried­rich Myco­nius, Mar­tin Luther und Phil­ipp Melan­chthon ver­knüpft sind. Im Mit­tel­punkt der Aus­stel­lung steht zum einen Myco­nius‘ »pro­phe­ti­scher« Traum auf das Erschei­nen Luthers aus dem Jahre 1510, der eine jahr­hun­der­te­lange Rezep­tion im Luther­tum erlebt hat. Zum andern soll Myco­nius‘ und Melan­chthons Funk­tion im Zusam­men­hang mit der Hin­rich­tung von sechs Wie­der­täu­fern am 18. Januar 1530 im Klos­ter Rein­hards­brunn dar­ge­stellt wer­den. Gerade der enge Aus­tausch mit Luther und Melan­chthon, der sich in zahl­rei­chen, in der For­schungs­bi­blio­thek Gotha und der Stif­tung Schloss Frie­den­stein Gotha bewahr­ten Doku­men­ten und ande­ren Objek­ten nie­der­schlägt, belegt die große Bedeu­tung von Myco­nius im inner­re­for­ma­to­ri­schen Zirkel.

Füh­run­gen durch die Aus­stel­lung sind nach Anmel­dung mög­lich. Son­der­füh­run­gen fin­den am 07.04.16, 20.04.16 und 04.05.16 jeweils um 17 Uhr sowie am 22.05.16 und 05.06.16 jeweils um 14 Uhr statt. Füh­run­gen durch die Aus­stel­lung sind gebührenfrei.

Um Spen­den wird gebeten.

Apr
17
So
Ausstellung Maria von Gneisenau und Schloss Molsdorf
Apr 17 – Dez 11 ganztägig

Aus­stel­lungs­dauer: 17. April bis 11. Dezem­ber 2016
Öff­nungs­zei­ten: Di-So, Fei­er­tage 10–18 Uhr

»Zwei Räume für sich allein – Maria von Gnei­senau und Schloss Molsdorf«

Maria von Gnei­senau (1873 Mett­mann bei Elberfeld–1926 Ber­lin) hat Schloss Mols­dorf von 1909 bis 1923 beses­sen und vor allem in den Som­mer­mo­na­ten bewohnt. Zwei ein­ma­lige pri­vate Wohn­räume der Grä­fin sind aus die­ser Zeit erhal­ten geblie­ben: ein kost­bar aus­ge­stat­te­tes Mar­mor­bad und ein fan­tas­tisch deko­rier­ter Ruhe­raum, der mit einem Aqua­rium vor dem hohen Fens­ter weniger
an eine Grotte als an den Mee­res­grund erin­nert. Mit Ent­wurf und Aus­füh­rung hatte die Grä­fin 1909 Paul Schultze-Naum­burg und die Saal­e­cker Werk­stät­ten beauftragt.
Die bei­den exqui­si­ten Raum­kunst­werke wir­ken wie begeh­bare Zeit­kap­seln im Mols­dor­fer Schloss. Sie boten den Anlass, sich nicht nur mit einem modernen
Kapi­tel Bau­ge­schichte des Anwe­sens son­dern vor allem mit Leben und Wir­ken einer bis dahin recht unbe­kann­ten Dame zu beschäf­ti­gen. Diese ließ 1914 den Pavil­lon im
Schloss­gar­ten zur Auto­mo­bil­ga­rage umbauen und über­trug das an sich schon bemer­kens­werte Pro­jekt noch dazu einer Frau: Emi­lie Win­kel­mann gilt als erste freie deut­sche Archi­tek­tin überhaupt.

Mit der Aus­stel­lungs­reihe Zwei Räume für sich allein wird der Ver­such unter­nom­men, neben der Bio­gra­fie die Per­sön­lich­keit Maria von Gnei­sen­aus als Schrift­stel­le­rin und sich eman­zi­pie­rende Frau zu fas­sen und durch zeit­ge­nös­si­sche künst­le­ri­sche Ansätze und Medien zu reflek­tie­ren. Eine Kabi­nett­schau wird Ein­bli­cke in ihr Leben und lite­ra­ri­sches Schaf­fen ver­mit­teln. Die Grä­fin war Harry Graf Kess­ler im Ber­li­ner Haus ihres Halb­bru­ders Karl von der Heydt begeg­net, mit Rai­ner Maria Rilke bekannt und mit Sophie Hoech­stet­ter befreun­det. Dank der Leih­ga­ben ihrer Nach­fah­ren und des Schwei­ze­ri­schen Lite­ra­tur­ar­chivs in Bern kön­nen erst­mals ent­spre­chende his­to­risch-per­sön­li­che Doku­mente und Publi­ka­tio­nen gezeigt wer­den. Par­al­lel dazu fin­den im soge­nann­ten Turm­zim­mer – das im Ost­flü­gel des Schlos­ses unmit­tel­bar an das Mar­mor­bad der Grä­fin anschließt – wech­selnde Ein­zel­aus­stel­lun­gen inter­na­tio­na­ler zeit­ge­nös­si­scher Künstler/innen und Designer/innen statt. Gou­achen, Col­la­gen, Sil­ber­ob­jekte und Instal­la­tio­nen von Del­phine Cour­til­lot, Jorge Cha­morro, Wiebke Meu­rer und Sarah West­phal wur­den sorg­sam auf den his­to­ri­schen Ort und Kon­text hin aus­ge­wählt oder sogar eigens dafür ent­wi­ckelt. Mit den Ein­zel­aus­stel­lun­gen der genann­ten Künstler/innen wer­den Zeit­schich­ten und Atmo­sphä­ren, die sich in Wohn­räume einschreiben,
das durch­aus mode­be­wusste und lite­ra­risch inspi­rierte Aus- und Anpro­bie­ren ver­schie­de­ner weib­li­cher Rol­len und Iden­ti­tä­ten, eine bis­wei­len deka­dente Vorliebe
für alles Deko­ra­tive sowie das Auf­bre­chen von Geschlech­ter­bil­dern the­ma­ti­siert – Umstände, Eigen­schaf­ten und Phä­no­mene, die für Maria von Gnei­senau als ehe­ma­lige Besit­ze­rin von Schloss Mols­dorf cha­rak­te­ris­tisch waren. Bis heute haben diese nichts an Fas­zi­na­tion und Aktua­li­tät verloren.

Anläss­lich der Aus­stel­lungs­reihe Zwei Räume für sich allein wird neben dem seit 2002 der Öffent­lich­keit zugäng­li­chen Mar­mor­bad auch die Ruhe­ni­sche oder das
»Aqua­rium-Zim­mer« als zwei­ter erhal­te­ner Mols­dor­fer Raum der Grä­fin im Rah­men von Son­der­füh­run­gen zu besich­ti­gen sein. Eine Publi­ka­tion, die neu­este For­schungs­er­geb­nisse zu Leben und Wir­ken der Grä­fin wie zur Bau­ge­schichte ihrer bei­den Mols­dor­fer Schloss­räume ent­hal­ten und auch die aktu­el­len künst­le­ri­schen Posi­tio­nen vor­stel­len wird, soll die Aus­stel­lungs­reihe beglei­ten. The­ma­tisch rele­vante Vor­träge und Füh­run­gen wer­den eben­falls angeboten.

  • Begleit­band zur Aus­stel­lung: Silke Opitz (Hg.): Zwei Räume für sich allein. Maria von Gnei­senau und Schloss Mols­dorf, Revol­ver Publi­shing, Ber­lin 2016, ISBN 978–3957633545, 29:00 €.

 

Mai
4
Mi
Ausstellung »Luther und die deutsche Sprache« in Eisenach
Mai 4 2016 – Jan 8 2017 ganztägig

Aus­stel­lungs­dauer: 4.5.2016 – 8.1.2017

Öff­nungs­zei­ten: täg­llich 8:30 – 17:00 Uhr

 

Luther und die deut­sche Spra­che. Vom Bibel­wort zur insze­nier­ten Memo­ria auf der Wartburg

In der Geschichte der deut­schen Spra­che nahm die Wart­burg gleich zwei Mal einen pro­mi­nen­ten Platz ein: Land­graf Her­manns Liebe zur höfi­schen Dich­tung setzte am mit­tel­al­ter­li­chen Musen­hof den Grund­stein für die deut­sche Natio­nal­li­te­ra­tur, und durch Luthers Bibel­über­set­zung wurde der Ort drei Jahr­hun­derte spä­ter zur Wiege des moder­nen Hochdeutsch.

Die Aus­stel­lung wid­met sich Luthers Sprach­ver­mö­gen, betrach­tet ihn als genia­len Dol­met­scher der Hei­li­gen Schrift, als Leh­rer des Evan­ge­li­ums, als zor­ni­gen Strei­ter und begna­de­ten Poe­ten. Beredte Luther­zi­tate, ver­glei­chende Über­set­zungs­bei­spiele, ori­gi­nelle Wort­schöp­fun­gen und heute noch gebräuch­li­che Wen­dun­gen hau­chen den biblio­phi­len Expo­na­ten sprach­ge­schicht­li­ches Leben ein, Kar­ten ver­an­schau­li­chen his­to­ri­sche Sprach­land­schaf­ten samt ihrer Sonderheiten.

Mit eigens dafür ent­stan­de­nen Col­la­gen möchte die Ber­li­ner Künst­le­rin Ruth Tes­mar der Schau nicht nur Farbe ver­lei­hen; bekannt durch die Aus­ein­an­der­set­zung mit ver­schie­de­nen Lite­ra­ten und ihren Wer­ken spürt sie viel­mehr den emo­tio­na­len Grund­tö­nen nach, aus denen Luthers Schrif­ten her­vor­gin­gen und insze­niert vir­tuose Col­la­gen aus Text und Gefühl.

Ver­ei­nigt wer­den die Inhalte der Aus­stel­lung in der Begleit­schrift „Luther und die deut­sche Spra­che. Vom Bibel­wort zur insze­nier­ten Memo­ria auf der Wart­burg“, die zugleich den sechs­ten Teil der von der Wart­burg-Stif­tung im Rah­men der Luther­de­kade ver­öf­fent­lich­ten Schrif­ten darstellt.

Ver­bun­den ist die Expo­si­tion mit der Eröff­nung der neuen Schau­bi­blio­thek in der Vog­tei, in der Schätze refor­ma­to­ri­schen Schrift­tums ver­wahrt wer­den. Eine beglei­tende Publi­ka­tion „Schätze der Luther­bi­blio­thek“ beleuch­tet erst­mals ein­ge­hend die Geschichte der Wart­burg-Biblio­thek, als deren bedeu­ten­der Teil ab 1883 die „Luther-Biblio­thek“ ent­stand. Samm­lungs­ge­schichte ver­bin­det sich hier vor allem auch mit dem Blick auf die ein­zel­nen Dru­cke von Luthers Schrif­ten. Ein geson­der­ter Bei­trag ist der soge­nann­ten Wart­burg-Bibel gewid­met, die , 1541 von Hans Lufft in Wit­ten­berg gedruckt, Wid­mun­gen von Mar­tin Luther, Phil­ipp Melan­chthon, wei­te­ren Refor­ma­to­ren und Besit­zern des Buches enthält.

Mai
15
So
Bildgeschichten von Wilhelm Busch bis Philip Waechter
Mai 15 – Sep 22 ganztägig

Aus­stel­lungs­dauer vom 15. Mai bis 22. Sep­tem­ber 2016.
Öff­nungs­zei­ten: Di-So 10–18 Uhr.

Die Expo­si­tion mit Meis­ter­wer­ken der Kin­der­buch­il­lus­tra­tion wurde vom Museum Wil­helm Busch ‑Deut­sches Museum für Kari­ka­tur und Zei­chen­kunst in Han­no­ver erar­bei­tet. Sie zeigt Bild­ge­schich­ten von Wil­helm Busch (1832–4908) bis Philip Waech­ter (* 1968). So tref­fen die welt­be­kann­ten bösen Buben des Ers­te­ren auf das Gespenst von Can­ter­ville, auf eine kleine Katze, die nur knapp einem schreck­li­chen Schick­sal ent­geht oder auf das kleine Hasen­mäd­chen Rosi, das sich mutig in eine Geis­ter­bahn wagt. Die Bil­der wer­den ergänzt durch Figu­ren und Instal­la­tio­nen zu ein­zel­nen Geschich­ten. An der gro­ßen Hüh­ner­an­gel aus »Max und Moritz« kön­nen (nicht nur) kleine Besu­cher auch selbst aktiv werden.

Jun
3
Fr
Ausstellung erotischer Skulpturen von Helga Viebig-Kruck in der Literaturgedenkstätte Wandersleben
Jun 3 – Jun 11 ganztägig

Aus­stel­lungs­er­öff­nung: 3.  Juni 2016, 18:00 Uhr, Pfarr­hof Wandersleben
Aus­stel­lungs­dauer: 3. Juni bis 11. Juni 2016
Öff­nungs­zei­ten: Mo-Fr 16–18 Uhr / Sa-So 14–16 Uhr.

 

Anläß­lich des 6. Men­an­tes-Prei­ses für ero­ti­sche Dich­tung, der am 11. Juni 2016 in der Men­an­tes-Lite­ra­tur­ge­denk­stätte im Pfarr­hof Wan­ders­le­ben ver­lie­hen wird, zeigt die Lite­ra­tur­ge­denk­stätte vom 3. bis 11. Juni 2016 eine Aus­stel­lung mit ero­ti­schen Figu­ren der Mün­che­ner Skulp­tu­ris­tin Helga Viebig-Kruck.

Vier Bron­ze­büs­ten der Künst­le­rin zie­ren seit 2014 den Dich­ter­gar­ten im Wan­ders­le­be­ner Pfarr­hof. Sie stel­len die Dich­ter Johann Mat­thäus Meyff­art, Georg Neu­mark, Kas­par Stie­ler und Chris­tian Fried­rich Hunold dar.

Jun
25
Sa
Ausstellung zum 125. Geburtstag von Johannes R. Becher in Jena
Jun 25 – Nov 6 ganztägig

Aus­stel­lungs­dauer 25.06.2016 – 06.11.2016
Öff­nungs­zei­ten: Di-So 10–17 Uhr, Mo geschlossen.

Ein ungeliebter Ehrenbürger: Johannes R. Becher
Ausstellung zum 125. Geburtstag des Dichters

 

Die Aus­stel­lung lädt ein, über Glanz und Elend eines zer­ris­se­nen Dich­ters in zer­rei­ßen­der Zeit nach­zu­den­ken, mit­hin über die Ver­ant­wor­tung von Kunst, aber auch über Legen­den, mit denen jede Genera­tion auf­wächst und von denen sie sich nur befreien kann, wenn sie sich selbst als Teil der durch und mit uns wir­ken­den Geschichte begreift.
Johan­nes R. Becher galt jahr­zehn­te­lang als der berühm­teste Stu­dent der Uni­ver­si­tät, die ihren Ehren­se­na­tor bis 1989 mit »Becher-Tagen« geehrt hat, wäh­rend es an der EOS »JRB«, dem heu­ti­gen Anger-Gym­na­sium, »Becher-Wochen« gab. Ganze Genera­tio­nen von Schü­lern und Stu­den­ten wuch­sen mit Legen­den auf.
Die wirk­li­che Bio­gra­fie des spä­te­ren Staats­dich­ters aber zwingt zur Aus­ein­an­der­set­zung mit Wider­sprü­chen, die heute wie­der von neuen Legen­den über­la­gert wer­den: 1891 als Sohn eines Staats­an­wal­tes gebo­ren, wurde Becher zum auf­be­geh­ren­den »Dich­ter der Jugend«, zum Sprach­re­bel­len, der vor dem Welt­krieg in exzes­si­ven Mor­phi­um­rausch floh, 1917/18 in der Jenaer Psych­ia­trie behan­delt wurde (kal­ter Ent­zug statt The­ra­pie bei Bins­wan­ger), sein Medi­zin­stu­dium fort­set­zen wollte, mit­ten in den Revo­lu­ti­ons­wir­ren 1919 jedoch wegen Feh­len eines poli­zei­li­chen Füh­rungs­zeug­nis­ses abge­wie­sen wie­der zu schrei­ben begann.

Er träumt mit Maja­kow­ski von der »Welt­re­vo­lu­tion«, steht auf Hit­lers Todes­lis­ten und lernt bei Sta­lin das Fürch­ten, orga­ni­siert in Paris 1935 einen Kon­gress zur Ver­tei­di­gung der Kul­tur und schreibt im Exil berüh­rende Gedichte auf deut­sche Städte, dar­un­ter auch auf Jena. Er ver­sucht nach 1945 mit dem »Kul­tur­bund zur demo­kra­ti­schen Erneue­rung Deutsch­lands« einen Neu­be­ginn, steigt als Kul­tur­mi­nis­ter zur Macht auf und wird ohn­mäch­tig zer­rie­ben, als in sei­nem Rücken Janka und Harich wirk­li­che Refor­men fordern.

Jul
4
Mo
Ausstellung »Ausgeschnitten und aufgeklebt – Über den Umgang mit Schrift in der DDR«
Jul 4 – Aug 26 ganztägig

Aus­stel­lungs­dauer: 4.7.2016 bis 26.08.2016
Öff­nungs­zei­ten: Mo-Fr 13–17 Uhr und nach Absprache.

Von der Anti­qua über die Gro­tesk bis hin zu Frak­tur und Rot­unda: Der Umgang mit Schrift war in der DDR man­nig­fal­tig. Schrift wurde geschrie­ben, gezeich­net, gemalt, gesetzt – und geschnit­ten und geklebt. Gebrauchs­gra­fi­ker wie Klaus Witt­ku­gel, Wer­ner Klemke, Albert Kapr, Axel Bert­ram oder Sonja und Gert Wun­der­lich, die das visu­elle Erschei­nungs­bild der DDR maß­geb­lich mit­präg­ten, ver­such­ten trotz mate­ri­el­ler Eng­pässe und zuwei­len staat­li­cher Bevor­mun­dung ihren hohen Ansprü­chen gerecht zu wer­den. Die Pavil­lon-Presse zeigt All­tags­druck­sa­chen wie Pla­kate, Bücher, Maga­zine und Schil­der aus vier­zig Jah­ren DDR-Geschichte, die von der Viel­falt im Umgang mit Schrift zeugen.

Jul
10
So
Ausstellung »Verehrt und vergessen – zum 200. Geburtstag des Schriftstellers Gustav Freytag«
Jul 10 – Sep 25 ganztägig

Aus­stel­lungs­dauer: 10.7.2016 bis 25.9.2016

Öff­nungs­zei­ten: Diens­tag bis Sonn­tag 10 – 18 Uhr

Als Roman­cier, Dich­ter, Dra­ma­ti­ker, Publi­zist und Kul­tur­his­to­ri­ker gehörte Gus­tav Frey­tag zu den bedeu­tends­ten Autoren des bür­ger­li­chen Rea­lis­mus im 19. Jahr­hun­dert. Seine berühm­ten Romane »Soll und Haben«, »Die Ahnen« oder »Bil­der aus deut­scher Ver­gan­gen­heit«, die er in sei­ner Wahl­hei­mat Sieb­le­ben bei Gotha schuf, erreich­ten noch zu sei­nen Leb­zei­ten beacht­li­che Auf­la­gen. Diese Werke wur­den bis in die 1920er Jahre hin­ein immer wie­der neu ver­legt. Sein Thea­ter­stück »Die Jour­na­lis­ten« wurde mit Erfolg auf den Büh­nen der renom­mier­ten deut­schen Thea­ter­häu­ser gefei­ert. Frey­tag als Bür­ger spielte auch in den Dis­kur­sen des zeit­ge­nös­si­schen Libe­ra­lis­mus und der deut­schen Natio­nal­staats­bil­dung eine wich­tige Rolle. Von sei­nen Zeit­ge­nos­sen geehrt und gefei­ert, ver­lor er jedoch dann bis in unser heu­ti­ges Zeit­al­ter seine lite­ra­ri­sche Bedeutung.

Anläss­lich des 200. Geburts­ta­ges von Gus­tav Frey­tag unter­zieht die Aus­stel­lung aus geschichts- wie lite­ra­tur­wis­sen­schaft­li­cher Per­spek­tive sein Leben und sein schrift­stel­le­ri­sches Schaf­fen einer kri­ti­schen Betrach­tung. Lite­ra­ri­sche Werke, Manu­skripte, Gemälde, Fotos und per­sön­li­che Gegen­stände des Schrift­stel­lers doku­men­tie­ren seine lite­ra­ri­schen und per­sön­li­chen Höhe­punkte sowie zeit­ge­nös­si­sche Refle­xio­nen. Die Expo­nate stam­men aus den Bestän­den der Stif­tung Schloss Frie­den­stein Gotha, der For­schungs­bi­blio­thek Gotha, der Stif­tung Klas­sik Wei­mar und der Gus­tav-Frey­tag-Gedenk­stätte in Sieb­le­ben sowie der Archive der Städte Gotha und Wangen.

Jul
18
Mo
Märchen mit Antje Horn in Weimar
Jul 18 um 07:16

Mut, Klug­heit und List – Mär­chen mit Antje Horn.

Ver­an­stal­ter: Stadt­bü­che­rei Wei­mar und Lese-Zei­chen e.V.

Nov
19
Sa
Ausstellung »Adventskalender aus 100 Jahren« in Jena
Nov 19 2016 – Feb 12 2017 ganztägig
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…“ Adventskalender aus 100 Jahren

Eine Aus­wahl von Kalen­dern der umfang­rei­chen Samm­lung des Muse­ums Euro­päi­scher Kul­tu­ren – Staat­li­che Samm­lun­gen zu Berlin.

Gedruckte Advents­ka­len­der, wie wir sie heute ken­nen, gibt es erst seit etwa 100 Jah­ren. Die Aus­stel­lung beginnt mit den „Blät­tern für den Advents­baum“, einem his­to­ri­schen Vor­läu­fer unse­rer Advents­ka­len­der, und zeigt dann die ers­ten gedruck­ten Kalen­der des Mün­che­ner Ver­le­gers Ger­hard Lang (1881–1974). Lang gilt als der eigent­li­che „Vater“ der Advents­ka­len­der, denn er brachte zwi­schen 1908 und 1938 über 30 ver­schie­dene Vari­an­ten her­aus. In den 1920er Jah­ren gaben in Deutsch­land bereits meh­rere Ver­lage Advents­ka­len­der her­aus. Damals hat­ten sich die Tür­chen­ka­len­der, die jeden Tag ein neues Bild zum Vor­schein brach­ten, durch­ge­setzt. Einige euro­päi­sche Nach­bar­län­der began­nen in den 1930er Jah­ren eben­falls mit der Her­stel­lung von Advents­ka­len­dern. Nach 1945 tru­gen dann ame­ri­ka­ni­sche Besat­zungs­sol­da­ten zum Sie­ges­zug der Advents­ka­len­der in den USA bei. Die Advents­ka­len­der­pro­duk­tion ori­en­tierte sich nun zuneh­mend am inter­na­tio­na­len Markt. Einen wei­te­ren Aspekt der Aus­stel­lung bil­den die in der DDR her­aus­ge­ge­be­nen Advents­ka­len­der. Hier sollte nichts an den christ­li­chen Ursprung des Fes­tes erin­nern. Die weni­gen Ver­lage, z.B. der Pla­net-Ver­lag Ber­lin, boten jedoch ein erstaun­li­ches Spek­trum gut gestal­te­ter Kalen­der­ent­würfe an.

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag – Sonn­tag 10 – 17 Uhr

Aus­stel­lungs­dauer
19.11.2016 – 12.02.2017

Dez
4
So
Ausstellung »ALTENBOURG IN ALTENBURG. Die Schenkung Pfäffle und die Stiftung Gerhard Altenbourg«
Dez 4 2016 – Mrz 5 2017 ganztägig

Der umfang­rei­che Bestand an Wer­ken Ger­hard Alten­bourgs (1926 – 1989) im Lin­denau-Museum konnte im ver­gan­ge­nen Jahr erneut erwei­tert wer­den: 25 her­aus­ra­gende Arbei­ten – mit einer Aus­nahme Zeich­nun­gen aus allen Schaf­fens­pha­sen Alten­bourgs – umfasst die Schen­kung von Dr. Suse und Dr. Wer­ner Pfäffle. Anläss­lich des 90. Geburts­tags des Dich­ters und Künst­lers am 22. Novem­ber 2016 prä­sen­tie­ren wir die »Schen­kung Pfäffle« in einer gro­ßen Sonderausstellung.

Zugleich stel­len wir die 2002 gegrün­dete Stif­tung Ger­hard Alten­bourg vor, die seit 2013 in enger Koope­ra­tion mit dem Lin­denau-Museum geführt wird. Die Stif­tung betreut und erschließt sys­te­ma­tisch den Nach­lass des Künst­lers, zu dem untrenn­bar das Wohn­haus Alten­bourgs gehört, das er über die Jahre zu einem Gesamt­kunst­werk geformt hat. Kaum eine Wand­flä­che, kaum eine Tür, die er nicht gestal­tet hätte. Einige die­ser Werk­stü­cke wer­den in der Aus­stel­lung mit den zuge­hö­ri­gen Ent­wür­fen zu sehen sein.

Zwei foto­gra­fi­sche Serien bin­den die Expo­nate in ihren ursprüng­li­chen Zusam­men­hang ein: Kurz nach Alten­bourgs Tod machte der Dresd­ner Foto­graf Ulrich Lind­ner Auf­nah­men im Alten­bourg-Haus. Claus Bach doku­men­tierte 2013 auf einem Streif­zug durch Haus und Gar­ten des Künst­lers die Poe­sie die­ses ein­zig­ar­ti­gen Ensembles.

Eine Aus­wahl aus der Biblio­thek Alten­bourgs mit Wer­ken der für sein Schaf­fen maß­geb­li­chen Autoren wie Theo­dor Däub­ler oder Johan­nes Bob­row­ski sowie der Film »Die Brü­cke – Tag­träume und Nacht­bil­der. Der Maler Ger­hard Alten­bourg« (1990) von Marie-Luise Rohde run­den die Aus­stel­lung ab.

Die Aus­stel­lung wird kura­tiert von Lucius Gri­se­bach. Es erschei­nen zwei beglei­tende Kataloge.

 

Begleit­pro­gramm

 22.01.2017, 15 Uhr, Buch­vor­stel­lung  »Mit Salut und Flü­gel­schlag« –Der Brief­wech­sel von Ger­hard Alten­bourg und Horst Hussel.

Sonn­tag, 29. Januar, 15 Uhr: Füh­rung durch die aktu­elle Sonderausstellung.

Jan
11
Mi
Ausstellung »Illustrationen zu Theodor Storm« in Heiligenstadt
Jan 11 – Mrz 26 ganztägig

Aus­stel­lung – »Ursula Kirch­berg und ihre Storm-Illus­tra­tio­nen aus dem Gers­ten­berg Verlag«

Anläss­lich der Schen­kung der Ori­gi­nal­vor­la­gen durch Ursula Kirch­berg an das Lite­ra­tur­mu­seum »Theo­dor Storm«

Gezeigt wer­den der voll­stän­dige Zyklus zu Theo­dor Storms »Der Schim­mel­rei­ter«, 1988, sowie Illus­tra­tio­nen zu Gedich­ten und Brie­fen Storms für den Band »Stim­men, die über der Tiefe sind«, 1992, ergänzt durch Illus­tra­tio­nen zu dem Buch »Unter die­sem Him­mel. Erlebte Nord­see«, 1996.

 

Aus­stel­lungs­dauer: 11. Januar bis 26. März 2017

Öff­nungs­zei­ten:
Diens­tag bis Frei­tag:    10.00 bis 17.00 Uhr
Sams­tag und Sonn­tag:  14.30 bis 16.30 Uhr

Jan
20
Fr
Ausstellung »Charlotte von Stein – Schriftstellerin, Freundin und Mentorin« in Weimar
Jan 20 – Mai 28 ganztägig

Char­lotte von Stein gehört als wich­tigste Bezugs­per­son Goe­thes in des­sen ers­tem Wei­ma­rer Jahr­zehnt, als Freun­din Her­zog Carl Augusts, Wie­lands, Her­ders, des Ehe­paars Schil­ler und enge Ver­traute der Her­zo­gin Louise zu den zen­tra­len Figu­ren des klas­si­schen Wei­mar. Bis heute fin­det sie fast aus­schließ­lich im Bezug zu Goe­thes Leben und Werk Beach­tung. Die his­to­ri­sche Per­son ver­schwin­det noch immer hin­ter den lite­ra­ri­schen Gestal­ten sei­ner Werke, wird zu Iphi­ge­nie, Leo­nore oder Lida.

Anläss­lich ihres 275. Geburts­ta­ges prä­sen­tiert das Goe­the- und Schil­ler-Archiv Erin­ne­rungs­stü­cke, Werk­ma­nu­skripte und Bild­nisse sowie Briefe aus der umfang­rei­chen Kor­re­spon­denz mit Freun­den und Fami­li­en­mit­glie­dern, dar­un­ter mit dem engen Freund und See­len­ver­wand­ten Carl Lud­wig von Kne­bel, mit ihrem Schütz­ling Char­lotte von Schil­ler und dem Sohn Fried­rich von Stein. Die Briefe Char­lotte von Steins spie­geln die Viel­falt ihrer geis­ti­gen und künst­le­ri­schen Inter­es­sen und ver­mit­teln ein ein­präg­sa­mes, dabei aber über­ra­schend nüch­tern unsen­ti­men­ta­les Por­trät ihrer Zeit. Für die Kul­tur- und Geis­tes­ge­schichte des aus­ge­hen­den 18. und begin­nen­den 19. Jahr­hun­derts sind sie ein wich­ti­ger Quel­len­fun­dus, der bis­lang noch wenig Beach­tung fand.

Aus den wert­volls­ten Bestän­den des Archivs wer­den Goe­thes Rei­se­ta­ge­buch aus Ita­lien für Char­lotte von Stein und erst­mals ein Band mit Brie­fen Goe­thes an die Freun­din aus den Jah­ren 1779/80 gezeigt. Wie­der und neu zu ent­de­cken ist auch die Zeich­ne­rin und Schrift­stel­le­rin Char­lotte von Stein. Zu sehen ist unter ande­rem die von der Ver­fas­se­rin kor­ri­gierte Rein­schrift der zu ihren Leb­zei­ten unge­druck­ten Tra­gö­die »Dido«, die ori­gi­nelle Adap­tion eines anti­ken Stof­fes und weit mehr als ein bio­gra­phi­scher Schlüs­sel­text. Es ent­steht so das Bild einer außer­ge­wöhn­li­chen Frau: Eigen­stän­dig, mit­füh­lend-klug, an Kunst, Lite­ra­tur und Wis­sen­schaft inter­es­siert und begabt für Freund­schaf­ten, doch ohne schwär­me­ri­sche Emp­find­sam­keit, wurde sie zur Men­to­rin einer jün­ge­ren Frau­en­gene­ra­tion im klas­si­schen Weimar.

In Koope­ra­tion mit dem Lieb­ha­ber­thea­ter Schloss Koch­berg e. V., Thea­ter­be­trieb an der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Öff­nungs­zei­ten
20. Januar bis 28. Mai 2017
Goe­the- und Schiller-Archiv
Jenaer Straße 1 | 99425 Weimar
Mo–Fr 8.30–18 Uhr
Sa/So/Feiertage 11–16 Uhr

Ein­tritt
Sa und So Erw. 2 € | erm. 1 € | Schü­ler* frei
* Schü­ler (16–20 J.) | Kin­der und Jugend­li­che unter 16 Jah­ren erhal­ten freien Eintritt.

Flyer als PDF

Mrz
4
Sa
Ausstellung »Karoline von Günderrode im Spiegel zeitgenössischer Künstlerinnen« in Jena
Mrz 4 – Mai 28 ganztägig

Karo­line von Gün­der­rode im Spie­gel zeit­ge­nös­si­scher Künstlerinnen

Als Karo­line von Gün­der­rode mit 24 Jah­ren unter dem Pseud­onym »Tian« ihr ers­tes Buch, Gedichte und Phan­ta­sien, ver­öf­fent­lichte, schrieb Goe­the an die Dich­te­rin: »Diese Gedichte sind eine wirk­lich selt­same Erschei­nung.« Auch der zwei Jahre ältere Cle­mens Bren­tano war über­rascht: »Ich kann es immer noch nicht ver­ste­hen, wie sie Ihr ernst­haf­tes poe­ti­sches Talent vor mir ver­ber­gen konnte«.
Caro­line von Gün­der­rode schrieb einige der schöns­ten Gedichte der euro­päi­schen Roman­tik. Ihre Dich­tun­gen sind schwer­mü­tig, kühn und eingängig.
Sie brin­gen den Kon­flikt zum Aus­druck, in dem sich eine lie­bende Frau damals befand, die zugleich ihre eige­nen Ideen zu ver­wirk­li­chen suchte; sie neh­men auch das Ende ihres hoch­ge­spann­ten Lebens vor­weg: »Ich habe kei­nen Sinn für weib­li­che Tugen­den, für Wei­ber­glück­se­lig­keit«, bekannte sie mit ein­und­zwan­zig Jahren.»Nur das Wilde, Große, Glän­zende gefällt mir. Es ist ein unse­li­ges, aber unver­bes­ser­li­ches Miß­ver­hält­nis in mei­ner Seele; und es wird und muß so blei­ben, denn ich bin ein Weib und habe Begier­den wie ein Mann, ohne Män­ner­kraft. Darum bin ich so wech­selnd und uneins mit mir.« Mit sechs­und­zwan­zig Jah­ren been­dete sie ihr Leben in Win­kel am Rhein.

Die Künst­le­rin­nen
Wal­traud Mechs­ner-Span­gen­berg, Carla Fas­sold-Lut­tropp und Anita Baden­hau­sen haben Leben, Werk und den frü­hen Tod der roman­ti­schen Dich­te­rin Caro­line von Gün­der­rode, auch bekannt als »Sap­pho der Roman­tik« künst­le­risch umgesetzt.

Eine Aus­stel­lung in Zusam­men­ar­beit mit der Künst­ler­ge­mein­schaft »Ate­lier Cöl­ber Mühle« und dem Haus der Roman­tik Marburg.

Aus­stel­lungs­dauer
04.03.2017 – 28.05.2017

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag – Sonn­tag 10 – 17 Uhr

Apr
5
Mi
Ausstellung »Anja Seelke ›In einem Gesicht lesen …‹ – Dichterporträts« im Stormmuseum Heiligenstadt
Apr 5 – Jun 18 ganztägig

Aus­stel­lung »Anja Seelke ›In einem Gesicht lesen …‹ – Dichterporträts«

Die Male­rin Anja Seelke ver­sucht in ihren Por­träts, den jeweils gelun­ge­nen ‚Aus­druck‘ von Dich­tern, Lite­ra­ten, Künst­lern und Freun­den fest­zu­hal­ten. Ihre in Öl gespach­tel­ten, klein­for­ma­ti­gen Por­träts ent­wi­ckelt sie aus sprach­lich lite­ra­ri­scher Anre­gung. Auch Theo­dor Storm nimmt sie aktu­ell in den Blick. Ein tref­fen­der Satz, eine schil­lernde For­mu­lie­rung, ein rät­sel­haft-schö­nes Wort­spiel: Ihre Por­träts wer­den in der Aus­stel­lung mit mar­kan­ten Selbst­zi­ta­ten kon­fron­tiert – Spra­che wird zum Aus­gangs­punkt von Malerei.

Aus­stel­lungs­dauer: 5.4. bis 18.6.2017

Öff­nungs­zei­ten:
Diens­tag bis Frei­tag:    10.00 bis 17.00 Uhr
Sams­tag und Sonn­tag:  14.30 bis 16.30 Uhr

Mai
4
Do
Ausstellung »Weimarer Kinderbibel, VI. Jahrgang« in Weimar
Mai 4 – Jul 31 ganztägig

Wei­ma­rer Kin­der­bi­bel, VI. Jahr­gang – Prä­sen­ta­tion der Ergeb­nisse der 6. Staf­fel in der Stadt­bü­che­rei Weimar.

Aus­stel­lungs­dauer: 04.05. – 31.07.2017.

Wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen unter: www.weimarer-kinderbibel.de

Mai
18
Do
Charlotte von Stein als Schriftstellerin, Freundin und Mentorin – Tagung in Weimar
Mai 18 um 10:00

Tagung im Rah­men der Ausstellung

Anläss­lich des 275. Geburts­ta­ges Char­lotte von Steins, einer der zen­tra­len Figu­ren des klas­si­schen Wei­mar, prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Wei­mar bis 28. Mai Erin­ne­rungs­stü­cke, Werk­ma­nu­skripte, Briefe und Bild­nisse aus den eige­nen Bestän­den, den Bestän­den des Freien Deut­schen Hoch­stifts / Frank­fur­ter Goe­the- Hau­ses und des Deut­schen Lite­ra­tur­ar­chivs Mar­bach. Beglei­tend zur Aus­stel­lung wid­met sich die inter­na­tio­nale Tagung Char­lotte von Steins Per­sön­lich­keit und Werk im zeit­his­to­ri­schen Kontext.

Anlie­gen ist es, die Fokus­sie­rung auf Char­lotte von Stein als »Goe­thes Freun­din« zu durch­bre­chen. Der Blick soll stär­ker auf die his­to­ri­sche Per­son, ihren All­tag, ihre Bezie­hun­gen zu Fami­lie und Freun­den, die Viel­falt ihrer geis­ti­gen Inter­es­sen und künst­le­ri­schen Bega­bun­gen sowie ihre sozia­len Rol­len als Frau und Ange­hö­rige des Wei­ma­rer Hof­adels gelenkt wer­den. Die Vor­träge beschäf­ti­gen sich mit über­grei­fen­den The­men wie »Soziale Hand­lungs­räume« und »Weib­li­che Brief­kul­tur« sowie der »Schrift­stel­le­rin Char­lotte von Stein« und ihrer Bezie­hung zu »Kunst und Wissenschaft«.

Jun
4
So
Ausstellung »shakespeare d(r)amen« im Schloss Elisabethenburg Meiningen
Jun 4 2017 – Jun 24 2018 ganztägig
Ausstellung: shakespeare d(r)amen

Illus­tra­tio­nen von Jacky Gleich, Anke Feuchtenberger,
Susanne Jans­sen, Pas­cale Küng und Alice Wellinger

Zum Jubi­lä­ums­jahr 2016 ent­stand ein beson­de­res Werk: Der Autor Bruno Blume schrieb Pro­sa­fas­sun­gen der fünf spä­ten Tra­gö­dien Wil­liam Shake­speares, die sich eng am Ori­gi­nal ori­en­tie­ren und den­noch modern auf­ge­frischt sind: Ham­let, Othello, König Lear, Timon von Athen und Mac­beth. In Stil und Ver­ständ­lich­keit sind sie Erwach­se­nen wie Jugend­li­chen zugäng­lich. Für die unter­schied­li­chen Stü­cke gelang es, eine gemein­same und doch indi­vi­du­ell pas­sende Form zu fin­den. Dar­über hin­aus wur­den die zen­tra­len Frau­en­fi­gu­ren gegen­über dem Ori­gi­nal gestärkt.
Beglei­tet wird die von Dr. Maren Goltz und der Regis­seu­rin Elke Büch­ner gemein­sam kura­tierte Aus­stel­lung von einem Ver­mitt­lungs­pro­gramm für Schu­len auf den Gebie­ten des Schrei­bens (Bruno Blume), der Illus­tra­tion (Jacky Gleich) und der Thea­ter­päd­ago­gik (Elke Büchner).

 

Aus­stel­lungs­dauer
4.6.2017 bis 24.6.2018

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag – Sonn­tag: 10.00 – 18.00 Uhr

Jun
17
Sa
Ausstellung »Im Auftrag der Schrift. Die Sammlung Hartmann« in Jena
Jun 17 – Sep 30 ganztägig

Im Auftrag der Schrift. Die Sammlung Hartmann

Arbei­ten auf Papier, Holz und Lein­wand · Skulp­tu­ren · Kassettenwerke

 

Das Lin­dauer Samm­ler­ehe­paar Bri­gitte und Ger­hard Hart­mann hat seit den 1970er Jah­ren eine umfang­rei­che Samm­lung zeit­ge­nös­si­scher Druck­gra­fik auf­ge­baut, die sich heute in der städ­ti­schen Gale­rie Alb­stadt befin­det und in zahl­rei­chen Kata­lo­gen doku­men­tiert ist. Zen­trum ihres Inter­es­ses war die euro­päi­sche Kunst nach 1945. Seit mehr als 10 Jah­ren bauen Bri­gitte und Ger­hard Hart­mann eine neue, ein­zig­ar­tige Samm­lung auf, die sich dem kom­ple­xen Ver­hält­nis von Schrift und Bild wid­met. Der Pro­zess des Sam­melns ist dabei streng vor­ge­ge­ben. Zunächst fäl­len Bri­gitte und Ger­hard Hart­mann eine Ent­schei­dung für eine/n Schriftsteller/in und bit­ten diese/n um hand­ge­schrie­ben Blät­ter. Zu die­sen Blät­tern suchen sie den ihrer Mei­nung nach geeig­ne­ten Künst­ler, die geeig­nete Künst­le­rin aus. Diese/r erhält die Auto­gra­fen mit der Auf­for­de­rung aus­ge­hän­digt, zu die­sen Blät­tern kor­re­spon­die­rende Arbei­ten her­zu­stel­len. Ins­ge­samt umfasst die Samm­lung der­zeit 1500 Blät­ter, vor­nehm­lich Arbei­ten auf Papier, aber auch Skulp­tu­ren, Kas­set­ten­werke und Arbei­ten auf Holz und Lein­wand. In einer Aus­wahl wird das Roman­tik­er­haus in der Aus­stel­lung Manu­skripte und bild­ne­ri­sche Arbei­ten von Ange­lika Arendt, Kat­rin Ber­ger, Wolf­gang Bleier, Elke Erb, Arno Gei­ger, Peter Härt­ling, Harald Har­tung, Gün­ter Kun­ert, Rai­ner Kunze, Hans Ticha, Mar­tin Wal­ser und vie­len ande­ren zei­gen. In einer Aus­wahl zeigt das Roman­tik­er­haus diese ein­zig­ar­tige Zusam­men­stel­lung des Dia­lo­ges von Text und Bild.

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag – Sonn­tag 10 – 17 Uhr

Aus­stel­lungs­dauer
17.06.2017 – 30.09.2017

Jun
25
So
Ausstellung »Grafische Blätter zu Jakob Michael Reinhold Lenz« von Susanne Theumer in Limlingerode
Jun 25 – Sep 30 ganztägig

Aus­stel­lung »Gra­fi­sche Blät­ter zu Jakob Michael Rein­hold Lenz« von Susanne Theu­mer (Höhn­stedt und Halle/Saale).

Aus­stel­lungs­dauer:
25. Juni 2017 bis 30. Sep­tem­ber 2017

Öff­nungs­zei­ten:
an den Wochen­en­den nach vor­he­ri­ger tele­fo­ni­scher Anmeldung.

Jul
1
Sa
Wanderlust oder die Sehnsucht nach dem Paradies
Jul 1 – Okt 29 ganztägig

»Wanderlust oder die Sehnsucht nach dem Paradies«

Die blaue Blume – roman­ti­sches Sym­bol der Sehn­sucht nach dem Unend­li­chen. In Eisen­ach hat Hein­rich von Ofter­din­gen, der Held im Roman von Nova­lis, zum ers­ten­mal von ihr geträumt. «.… denn es reist sich bes­ser / mit leich­tem Gepäck«. Heute fei­ert der Song von Sil­ber­mond jugend­li­che Leicht­fü­ßig­keit und den Mut zum Weniger.

«Wan­der­lust« gilt als «typisch deut­scher« Gefühls­zu­stand. Gemeint ist die Lust am freien Schwei­fen in freier Natur; die Ent­de­ckung des Schö­nen im Fli­cken­tep­pich der Kul­tur­land­schaft; die Frei­heit, auf­zu­bre­chen, wohin man will; das Tag­träu­men, die Zwie­spra­che mit sich selbst – und die Suche nach Sinn.

Die Aus­stel­lung im Eisen­acher Stadt­schloss geht der Phi­lo­so­phie und Pra­xis der Wan­der­lust nach. Sie spannt den Bogen zwi­schen Tra­di­tion und Zukunfts­fä­hig­keit. Sie erzählt davon, wie auf den Wegen durch das Land Glücks­mo­mente, Flow-Gefühle und Gip­fel­er­leb­nisse ent­ste­hen kön­nen; wie eine intime Ver­bun­den­heit mit hei­mi­scher Natur und Kul­tur wächst, und die Erfah­rung frem­der Natur und Kul­tur den eige­nen Hori­zont erwei­tert und berei­chert. Wie die «Reso­nanz­räume« (Hart­mut Rosa) neu zum Schwin­gen kom­men, die wir alle heute so drin­gend brauchen.

 

Öff­nungs­zei­ten: Mi-So u.a. ges. Fei­er­ta­gen: 10–17 Uhr

Aus­stel­lungs­dauer: 01. Juli 2017 bis 29. Okto­ber 2017

Begleitprogramm (für alle Veranstaltungen hier klicken)

06.07.2017, Eisen­ach, Stadt­schloss, 19 Uhr: Lesung mit Jenny Feuerstein

12.07.2017, Eisen­ach, Stadt­schloss, 19 Uhr, Lesung mit Ulrich Grober

08.07.2017, Ilmenau, Markt, 10 Uhr, Goe­the-Wan­de­rung mit Dr. Eck­hard Ullrich

15.07.2017, Wan­ders­le­ben, Men­an­tes-Gedenk­stätte, 10 Uhr: Wan­de­rung auf den Spu­ren von Men­an­tes und Gus­tav Frey­tag zu den Drei Glei­chen mit Dr. Jens-Fietje Dwars

06.09.2017, Eisen­ach, Stadt­schloss, 19 Uhr, Lesung mit Hamed Abboud

07.09.2017, Bad Lan­gen­salza, BUND-Umwelt­zen­trum, 19:30 Uhr, Lesung mit Hamed Abboud

14.09.2017, Eisen­ach, Stadt­schloss, 19 Uhr, Lesung mit Lan­dolf Scherzer

16.09.2017, Jena, Dis­tel-Schänke, 10 Uhr, Wan­de­rung auf  Spu­ren von Schil­lers Gedicht »Der Spa­zier­gang« mit Wolf­gang Haak

23.09.2017, Ruhla, Dich­ter­hain, 10 Uhr, Wan­de­rung auf den Spu­ren der his­to­ri­schen Thü­rin­ger Wan­der­ver­eine mit Rüdi­ger Haufe.

 

 

Aug
21
Mo
Ausstellung »Die Bibliothek der unlesbaren Zeichen« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Aug 21 2017 – Apr 30 2018 ganztägig

Die »Biblio­thek der unles­ba­ren Zei­chen« ist der Titel einer Aus­stel­lungs­in­stal­la­tion, die 2017 im Rah­men des Kunst­fes­tes Wei­mar in der Biblio­thek der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar entsteht.

Der Aus­gangs­punkt für diese Koope­ra­tion besteht in eini­gen Blät­tern im Goethe’schen Nach­lass, in denen Goe­the sich – im Umkreis der Arbei­ten an der Gedicht­samm­lung »West-öst­li­cher Divan« – an ara­bi­sche und per­si­sche Schrift­zei­chen ange­nä­hert hat. Die Repro­duk­tion eines sol­chen Blat­tes stellt für Axel Malik schon seit mehr als 20 Jah­ren eine Inspi­ra­ti­ons­quelle dar.

Zeit­gleich zu der Instal­la­tion in der Biblio­thek, bei der auch Repro­duk­tio­nen von Blät­tern Goe­thes gezeigt wer­den, sind im Goe­the- und Schil­ler-Archiv wei­tere 7 Arbei­ten aus die­sem Zyklus aus­ge­stellt. Ins­ge­samt sind an den bei­den Aus­stel­lungs­or­ten 11 Motive im For­mat 137 x 205 cm zu sehen.

Axel Malik schreibt seit 1989 Tag für Tag. Mil­lio­nen von ein­zig­ar­ti­gen, sich zu kom­ple­xen Schreib­spu­ren ver­dich­ten­den Zei­chen doku­men­tie­ren ein Pro­jekt, das Malik als »skrip­tu­rale Methode« bezeich­net. Seine Schrift­zei­chen sind nicht Sym­bol, beru­hen auf kei­nem Code. Sie bil­den einen unles­ba­ren Text, der nichts zu bedeu­ten scheint. Bei nähe­rer Betrach­tung lässt sich jedoch eine dif­fe­ren­zierte und prä­zise Struk­tur erken­nen: zwi­schen Schrift und Male­rei, nicht zu ent­schlüs­seln – und gerade des­halb fas­zi­nie­rend und erstaun­lich konkret.

Das Aus­stel­lungs­pro­jekt wird geför­dert durch die Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hes­sen-Thü­rin­gen und die Spar­kasse Mittelthüringen.
Aus­stel­lungs­dauer
21.08.2017 bis 30.04.2018

Öff­nungs­zei­ten
Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Fei­er­tage 11:00 – 16:00 Uhr

Sep
10
So
Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes auf Burg Ranis
Sep 10 um 14:00

Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes auf Burg Ranis zum Tag des offe­nen Denkmals

Das ganze Jahr über ver­zau­bern zahl­rei­che pro­fes­sio­nelle Erzäh­ler mit ihren Erzähl­küns­ten große und kleine Zuhö­rer. Die Tra­di­tion des freien Erzäh­lens und die damit ver­bun­dene Kul­tur des Zuhö­rens, sowie das Mär­chen als tra­di­tio­nel­les Bil­dungs- und Kul­tur­gut, das sind Aspekte, auf die der Lese-Zei­chen e.V. und die Stadt Mei­nin­gen als Orga­ni­sa­to­ren Wert legen.

Die Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes fin­det tra­di­tio­nell am »Tag des Offe­nen Denk­mals« statt – in die­sem Jahr am Sonn­tag, dem 10. Sep­tem­ber ab 14:30 Uhr. Ein bun­tes Pro­gramm aus Erzäh­lun­gen und Mit­mach­ak­tio­nen für kleine und große Kin­der rund um das dies­jäh­rige Motto »Macht und Pracht« erwar­tet die Besu­cher auf Burg Ranis.

Lese-Zei­chen e.V. in Zusam­men­ar­beit mit den Burg­freun­den Ranis e.V. und der Stif­tung Thü­rin­ger Schlös­ser und Gärten

Sep
27
Mi
Ausstellung »Aus dem Nachlass des Kunstmalers Theodor Sander« in Heiligenstadt
Sep 27 – Dez 31 ganztägig

Aus­stel­lung »Aus dem Nach­lass des Kunst­ma­lers Theo­dor San­der« (1858–1935), Ehe­mann der Storm-Toch­ter Lucie (1860–1935), gebo­ren 1860 in Heiligenstadt.

Anläss­lich der Schen­kung an das Lite­ra­tur­mu­seum »Theo­dor Storm« durch einen Uren­kel des Dichters.

Aus­stel­lungs­dauer: 27.9. bis 31.12.2017.

Öff­nungs­zei­ten:
Di – Fr 10–17 Uhr
Sa – So 14:30 – 16:30 Uhr

Okt
2
Mo
»Tischlein deck dich« – Puppenspiel im Romantikerhaus Jena
Okt 2 um 15:00

Die 3K-Thea­ter­werk­statt aus Mühl­hau­sen zu Gast im Roman­tik­er­haus mit einem Pup­pen­spiel für Kin­der ab vier Jahren

Passt eigent­lich ein gan­zes Mär­chen der Brü­der Grimm in einen Koffer?

Na klar! Bei 3K geht das. Und die ein­zige Spie­le­rin des Stü­ckes „Tisch­lein deck Dich“ wird es bewei­sen. So spielt sie sich rege durch die vie­len Rol­len des Mär­chens allein durch ihr Kos­tüm und mit wirk­lich wenige Requi­si­ten. Dabei schlüpft sie von der Mut­ter in die Ziege, in die drei Brü­der oder den hab­gie­ri­gen Wirt. Mit viel Ein­falls­reich­tum, Witz und Spiel­freude lässt sie die gro­ßen und klei­nen Zuschauer an der aben­teu­er­li­chen Geschichte teilhaben.

Tisch­lein deck Dich“ ist eine Insze­nie­rung für alle Kin­der ab vier Jah­ren und mit einer Länge von ca. 30 Minu­ten gut geeig­net als Ein­stieg in den Thea­ter­be­such für die Kleins­ten. Nach dem Mär­chen dür­fen sich alle Kin­der ein Andenken an die­sen Thea­ter­be­such basteln.

Die 3K-Thea­ter­werk­statt aus Mühl­hau­sen ist im Rah­men der 17. Thü­rin­gi­sche Pup­pen­spiel­wo­che zu Gast im Roman­tik­er­haus. Die Thü­rin­gi­sche Pup­pen­spiel­wo­che wird aus­ge­rich­tet von der LAG Pup­pen­spiel e.V. Thü­rin­gen und geför­dert vom Frei­staat Thü­rin­gen – Staats­kanz­lei, Abtei­lung Kul­tur und Kunst, Klein­kunst­fes­ti­val „Grenz­gän­ger“ der evan­ge­li­schen Kir­che und pri­va­ten Spenden.

Okt
14
Sa
Ausstellung »›Da bin ich‹ – Geschichten für Kinder« in Jena
Okt 14 2017 – Feb 19 2018 ganztägig

»›Da bin ich‹ – Geschichten für Kinder von Wilhelm Busch, F. K. Waechter, Volker Kriegel und Philip Waechter«.

 

Das weit­hin bekannte Kin­der­buch »Max und Moritz« ist der Aus­gangs­punkt der Aus­stel­lung mit Meis­ter­wer­ken der Kinderbuchillustration.

Die welt­be­kann­ten bösen Buben tref­fen dabei auf das Gespenst von Can­ter­ville, auf eine kleine Katze, die nur knapp einem schreck­li­chen Schick­sal ent­geht, auf das Mäd­chen Zeralda, das vor Rie­sen keine Angst hat oder auf das kleine Hasen­mäd­chen Rosi, das sich mutig in eine Geis­ter­bahn wagt.

Die Aus­stel­lung bie­tet span­nende Aben­teu­er­ge­schich­ten, unge­wöhn­li­che und ver­rückte Hel­den ebenso wie den ein­fühl­sa­men Blick in die Kin­der­seele oder den fan­ta­sie­vol­len Bruch mit Kon­ven­tio­nen und roman­tisch ver­klär­ten Vor­stel­lun­gen einer hei­len Kinderwelt.

Neben den inzwi­schen zu Klas­si­kern avan­cier­ten Zeich­nern Wil­helm Busch, F. K. Waech­ter und Vol­ker Krie­gel bie­tet die Aus­stel­lung auch Kin­der­buch­il­lus­tra­tio­nen des Künst­lers Philip Waechter.

Aus­stel­lungs­dauer
14.10.2017 – 19.02.2018

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag – Sonn­tag 10 – 17 Uhr

Okt
31
Di
Ausstellung »Er tut mehr Schaden als Luther und Melanchthon« – Johann Friedrich I. von Sachsen als Glaubenskämpfer in der Gefangenschaft
Okt 31 2017 – Mrz 4 2018 ganztägig

Johann Fried­rich I. von Sach­sen – Glau­bens­kämp­fer und Mär­ty­rer der Reformation

Die Aus­stel­lung ist Johann Fried­rich I. Kur­fürst von Sach­sen (1503–1554) gewid­met, dem bedeu­tends­ten För­de­rer und Gön­ner Luthers, poli­ti­scher Kopf der Refor­ma­tion und einer der Anfüh­rer des Schmal­kal­di­schen Bundes.

Das zen­trale Thema wird Johann Fried­richs Gefan­gen­schaft und Heim­kehr sein, begin­nend mit der Gefan­gen­nahme (Nie­der­lage des pro­tes­tan­ti­schen Hee­res in der Schlacht bei Mühlberg/Elbe (24. April 1547) und der Kapi­tu­la­tion Wit­ten­bergs (19. Mai 1547), über die Zeit in kai­ser­li­cher Gefan­gen­schaft bis hin zu deren Ende mit Ent­las­sung, Heim­reise und Ankunft in der Heimat.Mit die­ser Aus­stel­lung wird erst­mals über­haupt der Fokus auf diese bis­her kaum näher beleuch­tete Phase im Leben und Wir­ken des säch­si­schen Kur­fürs­ten gerich­tet. Auf anschau­li­che Weise soll ver­mit­telt wer­den, was diese Gefan­gen­schaft für ihn und seine Fami­lie, aber auch für das poli­ti­sche Gesche­hen, für seine Geg­ner und für die Ver­fech­ter der Refor­ma­tion bedeu­tete. Ange­strebt wird ein weit­ge­hend authen­ti­scher Zugang zu die­ser pro­ble­ma­ti­schen Situa­tion, der – aus­ge­hend von der ganz per­sön­li­chen Situa­tion Johann Fried­richs – den Blick auf und das Ver­ständ­nis für die his­to­ri­sche Situa­tion eröffnet.

Aus­stel­lungs­dauer: 31.10.2017 bis 4.3.2018

Öff­nungs­zei­ten: Diens­tag, Mitt­woch, Frei­tag 10 – 17 Uhr
Don­ners­tag 15 – 22 Uhr
Sams­tag und Sonn­tag 11 ‑18 Uhr
Mon­tag geschlossen

Nov
24
Fr
Ausstellung »Gerhard-Altenbourg-Preisträger 1998–2017« im Lindenau-Museum Altenburg
Nov 24 2017 – Feb 18 2018 ganztägig

Der Ger­hard-Alten­bourg-Preis gehört zu den wich­ti­gen Kunst­prei­sen des deut­schen Sprach­raums. Im Jahr 2017 wird er zum zehn­ten Mal ver­ge­ben: Geehrt wird die Schwei­ze­rin Pia Fries, und damit erst­mals eine Künst­le­rin. Das Lin­denau-Museum nimmt die zehnte Preis­ver­gabe zum Anlass, auf die bis­he­ri­gen Preis­trä­ger und ihre Aus­stel­lun­gen in Alten­burg zurück­zu­bli­cken. Von den erkennt­nis­theo­re­ti­schen Col­la­gen Carl­fried­rich Claus’, dem Exis­ten­zia­lis­mus Roman Opal­kas bis zu der Geschichte und Mythos beschwö­ren­den Bild­spra­che Cy Twom­blys: Stets wur­den Künst­ler geehrt, die sich wie Ger­hard Alten­bourg sicht­bar mit Phi­lo­so­phie, Lite­ra­tur, Kunst und Natur aus­ein­an­der­setz­ten und einer reflek­tier­ten Ver­bin­dung von Geschichte und Gegen­wart nachgingen.

Ob in der Male­rei Wal­ter Libu­das und Lothar Böh­mes, in den Instal­la­tio­nen Olaf Holz­ap­fels und Micha Ull­mans oder den so poe­ti­schen wie phi­lo­so­phi­schen Bild­wel­ten von Mar­kus Raetz und Michael Mor­g­ner: Seit nun­mehr zwei Jahr­zehn­ten macht der Ger­hard-Alten­bourg-Preis auf Kunst auf­merk­sam, die sich in ihrer bedin­gungs­lo­sen Unab­hän­gig­keit behaup­tet. In der Aus­stel­lung begeg­nen sich je zwei Preis­trä­ger in einem Dia­log. Eine Foto­do­ku­men­ta­tion erin­nert an die ver­gan­ge­nen Prä­sen­ta­tio­nen im Lindenau-Museum.

 

Aus­stel­lungs­dauer

24.11.2017 bis 18.02.2018

Öff­nungs­zei­ten

Diens­tag bis Frei­tag 12 bis 18 Uhr
Sams­tag, Sonn­tag und an Fei­er­ta­gen 10 bis 18 Uhr

Son­der­öff­nungs­zei­ten:
Hei­lig­abend (24.12.17) geschlossen
Sil­ves­ter (31.12.17) geschlossen
Neu­jahr (1.1.18) von 14 bis 18 Uhr geöffnet

Jan
19
Fr
Ausstellung »Allerlei Mitgeschicktes. Briefe an Goethe und ihre Beilagen« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Jan 19 – Jul 22 ganztägig

Allerlei Mitgeschicktes. Briefe an Goethe und ihre Beilagen

 

Fast täg­lich emp­fing Goe­the Briefe. Annä­hernd 20.000 sind über­lie­fert. Häu­fig waren die Schrei­ben beglei­tet von Büchern, Auto­gra­phen und Noten, aber auch von Kunst­ge­gen­stän­den, Mün­zen, Mine­ra­lien oder Natur­pro­duk­ten. Wäh­rend der schrift­li­che Nach­lass Goe­thes wie Briefe und Manu­skripte, seine Noten- und Auto­gra­phen­samm­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv auf­be­wahrt wird, befin­det sich sein gegen­ständ­li­ches Erbe heute in den gra­phi­schen, numis­ma­ti­schen, mine­ra­lo­gi­schen und natur­wis­sen­schaft­li­chen Samm­lun­gen des Goe­the­hau­ses, in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek oder lagert im Zen­tra­len Muse­ums­de­pot. Die Aus­stel­lung führt aus­ge­wählte Briefe und ihre Bei­la­gen vor­über­ge­hend wie­der zusam­men. Sie ver­an­schau­licht so die engen Bezüge zwi­schen den ein­zel­nen Objek­ten in den ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Aus­stel­lungs­dauer
Fr, 19. Januar 2018 – So, 22. Juli 2018.

Öff­nungs­zei­ten
Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Fei­er­tage 11:00 – 16:00 Uhr

Mrz
9
Fr
Ausstellung »Vom bunten Spielzeugdorf zum Drachen Emil – 85 Jahre Knabe Verlag Weimar« in Weimar
Mrz 9 – Aug 9 ganztägig

Vom bun­ten Spiel­zeug­dorf zum Dra­chen Emil – 85 Jahre Knabe Ver­lag Weimar

 

Unter dem Titel »Vom bun­ten Spiel­zeug­dorf zum Dra­chen Emil« fin­det in der ers­ten Jah­res­hälfte 2018 eine Aus­stel­lung zum Wei­ma­rer »Knabe Ver­lag« statt. Beson­ders die bunt illus­trier­ten Halb­lei­nen-Bücher der »Kna­bes Jugend­bü­che­rei« waren in der DDR jedem ein Begriff. Aber auch nach sei­ner Wie­der­be­grün­dung 2007 bleibt der Ver­lag sei­ner Ver­gan­gen­heit treu und ver­öf­fent­licht authen­ti­sche Reprints, far­ben­frohe Bil­der­bü­cher und span­nende Romane für Kin­der- und Jugend­li­che made in Wei­mar. Anläss­lich von 85 Jah­ren Knabe Ver­lag in Wei­mar fin­det auf dem Muse­ums­bo­den der Pavil­lon-Presse eine Aus­stel­lung statt, die Sie auf eine Reise durch die tur­bu­lente Geschichte des Ver­lags ein­lädt. Von den Grün­dungs­ta­gen bis hin zu den aktu­ells­ten Novi­tä­ten ver­mit­teln Ver­lags­kor­re­spon­den­zen, Gemälde, Ori­gi­na­l­il­lus­tra­tio­nen, Memo­ra­bi­lien und natür­lich aller­hand aus­ge­stellte Bücher ein Bild vom ver­le­ge­ri­schen All­tag und Schaf­fen des Knabe Verlags.

 

Aus­stel­lungs­dauer:

9. März bis 9. August 2018

Öff­nungs­zei­ten:

Mo + Fr 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Preise:

Ein­tritts­preis mit Haus­füh­rung inkl. even­tu­ell statt­fin­den­der Son­der­aus­stel­lun­gen. Min­des­tens 6,– Euro pro Füh­rung. Nor­mal­preis: 6,– €
ermä­ßigt* (Ein­zel­füh­rung): 6,– €
ermä­ßigt* (in Grup­pen): 3,– €
Pau­schal-Auf­preis für ange­fragte Haus­füh­run­gen außer­halb der regu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten: 10,– €
Kin­der bis 14 Jahre: frei
Son­der­aus­stel­lun­gen ohne Führung:Normalpreis: 2,– €
ermä­ßigt*: 1,– €
Kin­der bis 14 Jahre: frei
Sonderführungen/Stadtrundgänge (Dauer: circa 1 h). pau­schal 45,– € für Grup­pen belie­bi­ger Größe
*) Ermä­ßi­gung gül­tig für: Jugend­li­che ab 14 Jahre, Aus­zu­bil­dende, Stu­den­ten, Frei­wil­lige (BFD/FSJ), Wehr- und Zivil­dienst­leis­tende, Senio­ren, ALGII- und Sozi­al­hil­fe­emp­fän­ger, Men­schen mit Behinderung.

Mai
5
Sa
Ausstellung »Dystopia. Zum 200. Geburtstag von Karl Marx« in Jena
Mai 5 – Aug 12 ganztägig

DYSTOPIA. Zum 200. Geburts­tag von Karl Marx
Instal­la­tio­nen, Zeich­nun­gen, Skulp­tu­ren, Videos

 

Aus Anlass des 200. Geburts­ta­ges von Karl Marx soll anhand von Wer­ken zeit­ge­nös­si­scher Künst­ler die Rolle von Uto­pien in der gegen­wär­ti­gen Welt hin­ter­fragt wer­den. Offen­kun­dig ist in einer Welt, die sich im Klam­mer­griff eines ent­fes­sel­ten Finanz­ka­pi­ta­lis­mus befin­det, kaum noch Raum für Ideen, die nach den alten Idea­len, wie etwa „Frei­heit, Gleich­heit, Brü­der­lich­keit“, stre­ben. Viel­leicht sind Uto­pien auch kein heute noch rele­van­ter Begriff um gesell­schaft­li­che Ent­wick­lung zu den­ken, sind doch viele die­ser Ver­su­che in tota­li­tä­ren Gesell­schaf­ten geen­det. Viel­leicht hat die Rolle von Uto­pien auch aus­ge­dient und es ist an uns, den Mut zur Antiuto­pie – zur Dys­to­pie – in einer Weise zuzu­las­sen, wie das etwa die Phi­lo­so­phin Agnes Hel­ler beschreibt. Sie lehnt das Stre­ben nach Uto­pien gene­rell ab und wirbt mit moder­nen Dys­to­pien von Aldous Hux­ley bis Michel Hou­el­le­becq für einen offe­nen und wachen Umgang mit unse­rer Zukunft.
Karl Marx wurde 1818 in Trier gebo­ren und hat wie kaum ein ande­rer als Phi­lo­soph und Öko­nom Geschichte geschrie­ben. Er war – zusam­men mit Fried­rich Engels – nicht nur der bekann­teste Kri­ti­ker des Kapi­ta­lis­mus, son­dern zugleich ein weit bli­cken­der Theo­re­ti­ker. Seine Theo­rien und Uto­pien wer­den bis heute sehr kon­tro­vers dis­ku­tiert, sind aber vor allem in den letz­ten Jah­ren auf ein neues, wach­sen­des Inter­esse gestoßen.

Am 15. April 1841 wurde Marx an der Uni­ver­si­tät Jena mit einer Arbeit zur Dif­fe­renz der demo­kri­ti­schen und epi­kurei­schen Natur­phi­lo­so­phie zum Dok­tor der Phi­lo­so­phie pro­mo­viert. Auf eine Pro­fes­sur hof­fend, zog Marx wenig spä­ter nach Bonn. Als einer der Köpfe der Links­he­ge­lia­ner wurde ihm diese jedoch verwehrt.

Aus­stel­lungs­dauer
05.05.2018 bis 12.08.2018

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag, Mitt­woch, Frei­tag 10 – 17 Uhr
Don­ners­tag 15 – 22 Uhr
Sams­tag und Sonn­tag 11 – 18 Uhr

Jul
14
Sa
Ausstellung »Aufbruch ins romantische Universum – August Wilhelm Schlegel« im Romantikerhaus Jena
Jul 14 – Okt 21 ganztägig

Aus­stel­lung »Auf­bruch ins roman­ti­sche Uni­ver­sum – August Wil­helm Schlegel«

 

In der Aus­stel­lung zu ent­de­cken ist ein ebenso inno­va­ti­ver wie viel­sei­ti­ger Schrift­stel­ler und Intel­lek­tu­el­ler, ein roman­ti­scher Welt­bür­ger, des­sen euro­pa­weite Netz­werke im Kon­text einer inter­kul­tu­rel­len Ver­mitt­lungs­pra­xis ihres­glei­chen suchen.

Der Schrift­stel­ler, Über­set­zer und Phi­lo­loge August Wil­helm Schle­gel (1767–1845) war der kos­mo­po­li­tischste unter den deut­schen Roman­ti­kern, ein roman­ti­scher ‚Uni­ver­sal­poet‘ und ‑gelehr­ter zugleich, und er war ein uner­schro­cke­ner Grenz­gän­ger. Nicht nur in lite­ra­ri­scher Hin­sicht betrat er weit­ge­hend unbe­kann­tes Ter­rain; er bereiste zeit­le­bens die Län­der Euro­pas und war zwei Mal sogar im Begriff, nach Ame­rika aus­zu­wan­dern. Neue Fel­der für die Lite­ra­tur zu ent­de­cken – dazu trieb ihn seine Neu­gier auf das ver­meint­lich Fremde und bis­lang Unbe­kannte uner­müd­lich an, um gemein­sam mit sei­nen Mit­strei­tern die deut­sche Kul­tur im Zei­chen des »Roman­ti­schen« von Grund auf zu erneu­ern und umzugestalten.
August Wil­helm Schle­gel ist eine der Haupt­fi­gu­ren der deut­schen und der euro­päi­schen Roman­tik. Er muss in einem Atem­zug mit all jenen Künst­lern und Intel­lek­tu­el­len genannt wer­den, die um 1800 als Ver­mitt­ler zwi­schen den Kul­tu­ren auf­tra­ten und die in nahezu allen kul­tu­rel­len Zen­tren Euro­pas einen gro­ßen Wir­kungs­kreis etablierten.
In der Aus­stel­lung zu ent­de­cken ist ein ebenso inno­va­ti­ver wie viel­sei­ti­ger Schrift­stel­ler und Intel­lek­tu­el­ler, ein roman­ti­scher Welt­bür­ger, des­sen euro­pa­weite Netz­werke im Kon­text einer inter­kul­tu­rel­len Ver­mitt­lungs­pra­xis ihres­glei­chen suchen.
Die ein­zel­nen The­men der Aus­stel­lung ver­knüp­fen die Bio­gra­phie mit dem lite­ra­ri­schen Schaf­fen. So wird Schle­gels inter­kul­tu­rel­les Wir­ken als Roman­ti­ker sicht­bar, das sich an jedem Ort anders ent­fal­tet und sich neuen Gegen­stän­den und The­men zuwendet.

 

Aus­stel­lungs­dauer:
14. Juli 2018 bis 21. Okto­ber 2018

Öff­nungs­zei­ten:

Diens­tag – Sonn­tag 10:00 – 17:00 Uhr

Aug
2
Do
Ausstellung »Im Zeichen der Palme. Beste Literatur und Grafik aus Thüringen« im Haus Dacheröden in Erfurt
Aug 2 – Okt 10 ganztägig
Ausstellung »Im Zeichen der Palme. Beste Literatur und Grafik aus Thüringen« im Haus Dacheröden in Erfurt @ Kultur:Haus Dacheröden Erfurt | Erfurt | Thüringen | Deutschland

Die Zeit­schrift »Palm­baum. Lite­ra­ri­sches Jour­nal aus Thü­rin­gen« erscheint seit 1993. Seit 2005 wer­den ihre Ein­bände von Künst­lern aus ganz Mit­tel­deutsch­land gestal­tet. Ihr 25-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift mit einer Ausstellung.

Vom 2. August bis zum 10. Okto­ber sind im Haus Dacheröden die 25 Andru­cke der Zeit­schrif­ten­ein­bände seit 2005 und die bes­ten ihrer ori­gi­nal­gra­fi­schen Vor­la­gen zu sehen. Gezeigt wer­den u.a. Arbei­ten von Ger­hard Alten­bourg, Gerd Macken­sen, Wal­ter Sachs, Moritz Götze, Ulrike Theus­ner, Karl-Georg Hirsch, Kay Voigt­mann und Klaus Süß.

Her­aus­ge­ber Jens-Fietje Dwars, ein genauso krea­ti­ver wie uner­müd­li­cher Arbei­ter für Kunst und Kul­tur, hat die Andru­cke und ori­gi­nal­gra­fi­schen Vor­la­gen zu den Ein­bän­den zusammengestellt.

Aug
3
Fr
Ausstellung »›Sardellen Salat sehr gut.‹ Kochbücher, Rezepte und Menükarten« in Weimar
Aug 3 – Dez 16 ganztägig

Hand­ge­schrie­bene Koch­bü­cher und Spei­se­zet­tel aus frü­he­ren Jahr­hun­der­ten haben ihren beson­de­ren Reiz. Sie geben Ein­blick in die Küchen- und Ess­kul­tur im Umkreis der berühm­ten Dich­ter und Wis­sen­schaft­ler und lie­fern auf­schluss­rei­che Erkennt­nisse über die Geschichte der Koch­kunst und Hauswirtschaft.

So auch die Rezept­samm­lun­gen, die aus den Fami­lien Goe­the, Schil­ler, Arnim und Nietz­sche stam­men und nun im Goe­the- und Schil­ler-Archiv gezeigt wer­den. Hier geht es nicht nur um die Zube­rei­tung von Gesot­te­nem und Geba­cke­nem, um das Pökeln, Bei­zen oder Ein­ma­chen, son­dern auch um ver­schie­den­far­bige Tin­ten oder einen deko­ra­ti­ven Tafel­schmuck aus Wachs. Dar­über hin­aus bie­ten sie aller­lei prak­ti­sche Tipps und bewährte Haus­mit­tel für die Gesund­heit an – Rezepte, die über Genera­tio­nen wei­ter­ge­ge­ben wur­den. Meist sind sie in regio­nal gepräg­ter Mund­art, viel­fach flüch­tig und ohne Anspruch auf kor­rekte Ortho­gra­phie nie­der­ge­schrie­ben, was ihre Lek­türe heute recht ver­gnüg­lich macht, etwa für »Gutt Ham­mel fleisch zu Machen«, »Eiser Kuchen« und »Hobel­späne« oder ein »Mit­tel gegen den Magenkrampf«.

Anders der Anspruch eines René Fran­çois le Goullon, Küchen­meis­ter fran­zö­si­scher Her­kunft und Mund­koch der Her­zo­gin Anna Ama­lia. Seine »Grands Diners« mit aus­er­le­se­nen kuli­na­ri­schen Spe­zia­li­tä­ten und pracht­vol­len Tafel­ar­ran­ge­ments sind 1829 im Taschen­buch ›Der neue Api­cius‹ erschie­nen und haben den Ver­fas­ser über Wei­mars Gren­zen hin­aus berühmt gemacht. Menus à la Goullon wur­den noch lange nach­ge­kocht, wie man an einem Spei­se­zet­tel von 1873 aus dem Wit­tums­pa­lais sehen kann. Er gehört zu den zahl­rei­chen Menü­kar­ten ver­schie­de­ner Pro­ve­ni­enz, die in den Bestän­den des Archivs und in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ent­deckt wur­den und in der klei­nen Schau prä­sen­tiert werden.

 

Aus­stel­lungs­dauer:

Fr 3. August 2018 – So 16. Dezem­ber 2018

Öff­nungs­zei­ten:

Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Fei­er­tage 11:00 – 16:00 Uhr

 

Die Aus­stel­lung fin­det im Rah­men der »Thü­rin­ger Tisch­kul­tur 2018« statt.

Aug
26
So
Ausstellung zu Harry Graf Kesslers »Sprung in die Kunst« auf Schloss Ettersburg
Aug 26 – Sep 17 ganztägig

GALERIE SCHLOSS ETTERSBURG

Harry Graf Kess­lers „Sprung in die Kunst“

Aus­stel­lung zum 150. Geburts­tag von Harry Graf Kess­ler. Werke von Harald Rei­ner Gratz, Die­ter Groß, Johan­nes Ven­ne­kamp und Peter Zaum­seil. Aus­stel­lung bis 17. Sep­tem­ber. Kura­tor: Hans-Die­ter Mück.

Öff­nungs­zei­ten: Mon­tag bis Frei­tag 9–16 Uhr

Sep
3
Mo
170 Jahre Panses Verlag in Weimar
Sep 3 – Dez 14 ganztägig
170 Jahre Panses Verlag in Weimar @ Druckgraphisches Museum Pavillon Presse | Weimar | Thüringen | Deutschland

Das große, am Stra­ßen­rand auf­ge­stellte Schwung­rad am Ende der Scherf­gasse erin­nert noch an das rege indus­tri­elle Trei­ben von Pan­ses Ver­lag und Dru­cke­rei in die­ser Wei­ma­rer Straße. Zwi­schen 1848 und 1945 wur­den hier Bücher und Zei­tun­gen gedruckt und verlegt.

Die deut­sche Revo­lu­tion von 1848/49 bil­det dazu den his­to­ri­schen Aus­gangs­punkt. Eine ihrer weni­gen Errun­gen­schaf­ten war die Pres­se­frei­heit. Diese nutzte der Lega­ti­ons­rat Dr. Karl Panse und grün­det 1848 einen Ver­lag. Ab 1849 bringt er seine Zei­tung »Die Revo­lu­tion« auf den Markt, die er durch die Nie­der­schla­gung der Revo­lu­tion jedoch in »Deutsch­land« umbe­nen­nen muss. Nach dem Tod des Ver­lags­grün­ders im Jahre 1871 über­nah­men seine Erben Ver­lag und Dru­cke­rei in der Wei­ma­rer Scherf­gasse. Schon bald wur­den hier auch Bücher ver­legt. Dar­un­ter auch Werke zu den klas­si­schen Stät­ten von Wei­mar. Mit der Grün­dung des Lan­des Thü­rin­gen im Jahre 1920 ent­wi­ckelte sich die Tages­zei­tung aus Pan­ses Ver­lag von der bedeu­tends­ten Wei­ma­rer Zei­tung zu einer der größ­ten und wich­tigs­ten Thüringens.

Mit dem Zwei­ten Welt­krieg wird jedoch das Ende von Pan­ses Ver­lag ein­ge­leu­tet. Ab 1943 musste in der Scherf­gasse die eigene Zei­tung ein­ge­stellt und die Thü­rin­ger Gau­zei­tung des NS-Ver­la­ges gedruckt wer­den. Nach dem Krieg wird Pan­ses Ver­lag von der sowje­ti­schen Mili­tär­ad­mi­nis­tra­tion enteignet.

Die Aus­stel­lung erin­nert an das Wir­ken des Ver­la­ges und der Fami­lie Panse. Letz­tere stammte zwar ursprüng­lich nicht aus Wei­mar, prägte aber das moderne Wei­ma­rer und Thü­rin­ger Zei­tungs­bild maß­geb­lich mit. Dane­ben bil­det die Aus­stel­lung auch einen geschicht­li­chen Rück­blick zur frü­hen Demo­kra­tie­be­we­gung auf deut­schen Boden – bis hin zur ers­ten ech­ten Demo­kra­tie in Deutsch­land, deren 100-jäh­ri­ges Bestehen im nächs­ten Jahr gedacht wer­den wird. (Druck­gra­phi­sches Museum Pavillon-Presse)

 

Öff­nungs­zei­ten: Mo + Fr 13 bis 17 Uhr

Aus­stel­lungs­dauer: 3. Sep­tem­ber bis 14. Dezem­ber 2018

Sep
7
Fr
Ausstellung »›Wie danke ich Ihnen für Ihr Andenken…‹ Idee und Alltag in Friedrich Schillers Rudolstädter Umfeld« auf Schloss Heidecksburg
Sep 7 – Dez 9 ganztägig

»Wie danke ich Ihnen für Ihr Andenken…« Idee und All­tag in Fried­rich Schil­lers Rudol­städ­ter Umfeld

 

Son­der­aus­stel­lung im Gra­phi­sches Kabi­nett zum 230. Jubi­läum von Schil­lers Rudol­städ­ter Som­mer in den ehe­ma­li­gen Wohn­räu­men der Louise von Len­ge­feld auf Schloss Heidecksburg.

Aus­stel­lungs­dauer 07.09.—09.12.2018

Öff­nungs­zei­ten
April—Oktober:
10—18 Uhr   (Diens­tag-Sonn­tag)
November—März:
10—17 Uhr   (Diens­tag-Sonn­tag)
Mon­tag geschlos­sen / an Fei­er­ta­gen auch mon­tags geöffnet
24. Dezem­ber geschlos­sen, Sil­ves­ter 10—15 Uhr und Neu­jahr 11—17 Uhr geöffnet
Kas­sen­schluss 30 min vor Schlie­ßung des Museums.

Ausstellung »gestochen scharf – Kupferstiche von Baldwin Zettl zu Literatur« in der Universitätsbibliothek Erfurt
Sep 7 – Dez 21 ganztägig

Die Aus­stel­lung »gesto­chen scharf – Kup­fer­sti­che von Bald­win Zettl zu Lite­ra­tur« ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Erfurt und dem Bil­d­er­haus Krä­mer­brü­cke, Erfurt. Susanne Hebe­cker, die Kura­to­rin der Aus­stel­lung, wählte aus dem inzwi­schen immens ange­wach­se­nen Œuvre von Bald­win Zettl einige Werke von jenen aus, die auf Lite­ra­tur asso­zia­tiv oder illus­trie­rend reagie­ren. Die Arbei­ten brin­gen das Exis­ten­ti­elle im mensch­li­chen Leben – die Höhen, Tie­fen und Untie­fen – ins Bild.

Der Künst­ler Bald­win Zettl gehört zu den bedeu­ten­den Kup­fer­ste­chern der Gegen­wart. Seine hand­werk­li­che Prä­zi­sion und sein künst­le­ri­scher Erfin­dungs­reich­tum rei­hen ihn mit sei­nen Wer­ken ein in das Kon­ti­nuum und die Zeit­lo­sig­keit der »Alten Meister«.

Zettl stu­dierte von 1964 bis 1969 in Leip­zig an der Hoch­schule für Gra­fik und Buch­kunst. Kunst­his­to­risch wird er des­halb der soge­nann­ten »Leip­zi­ger Schule« zugeordnet.

Das Redak­ti­ons­team des »Lexi­kons des gesam­ten Buch­we­sens« (2., völ­lig neu bearb. Aufl. Stutt­gart, Hier­se­mann, 1987–2016) ehrte den Künst­ler mit einem bio­gra­phi­schen Ein­trag, weil ein Teil sei­nes Werks unmit­tel­bar zu Lite­ra­tur ent­stan­den ist und er eine künst­le­ri­sche Tech­nik pflegt, die unmit­tel­bar mit der Geschichte des Buch­drucks ver­bun­den ist.

Die Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek besitzt einige Vor­zugs­aus­ga­ben mit ori­gi­na­len Gra­fi­ken Zettls sowie Bücher, die der Künst­ler illus­triert hat. Diese Objekte aus den Bestän­den der Biblio­thek ergän­zen die Ausstellung.

 

Öff­nungs­zei­ten: Mon­tag – Frei­tag 10:00 – 17:00 Uhr (außer an Feiertagen)

Aus­stel­lungs­dauer: 07.09.2018 bis 21.12.2018.

Sep
9
So
Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes auf Burg Ranis
Sep 9 um 15:00

Das ganze Jahr über ver­zau­bern pro­fes­sio­nelle Erzäh­ler mit ihren Küns­ten große und kleine Zuhö­rer. Die Tra­di­tion des freien Erzäh­lens und die damit ver­bun­dene Kul­tur des Zuhö­rens sind den Orga­ni­sa­to­ren Lese-Zei­chen e.V. und Stadt Mei­nin­gen ebenso wich­tig, wie das Mär­chen als tra­di­tio­nel­les Bil­dungs- und Kulturgut.

Die Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes fin­det am »Tag des offe­nen Denk­mals« auf Burg Ranis statt. Los geht es ab 15 Uhr. Die Eröff­nung steht unter dem Thema »Ent­de­cken, was uns verbindet«.
Die Mär­chen­er­zäh­ler Andreas von Rothen­bart und Hansi von Mär­chen­born wer­den erzäh­len. Der Schlag­zeu­ger Mar­kus Horn wird zu einer Geschichte trom­meln und den Kin­der sein Instru­ment näher brin­gen. Junge Nach­wuchs­er­zäh­ler und Musi­ker erzäh­len die Geschichte des Noten­boo­tes, geschrie­ben von Paula Sauer. Doch das ist noch nicht alles! Der Ver­ein Burg­freunde der Burg Ranis ist eben­falls wie­der mit von der Par­tie. Es wird ein Kin­der­rit­ter­la­ger geben, einen Batsel­stand, Kin­der­schmin­ken und Ver­sor­gung mit Essen und Getränken.

Sep
21
Fr
Ausstellung »Der Weg in die Revolution. Soziale Bewegungen in Jena 1869 bis 1918« im Stadtmuseum Jena
Sep 21 2018 – Mrz 17 2019 ganztägig
Ausstellung »Der Weg in die Revolution. Soziale Bewegungen in Jena 1869 bis 1918« im Stadtmuseum Jena @ Stadtmuseum Jena | Jena | Thüringen | Deutschland

1869 trifft August Bebel erst­mals in Jena ein. Die Saa­le­stadt ist damals noch ein beschau­li­ches „Uni­ver­si­täts­dorf“, wie Ernst Haeckel sie lie­be­voll-iro­nisch nannte. Die rasante Expan­sion der Zeiss- und Schott­werke im letz­ten Drit­tel des 19. Jahrhunderts
ver­wan­del­ten es in eine moderne Indus­trie­stadt. Die Zahl der in den gro­ßen Unter­neh­men Zeiss und Schott Arbei­ten­den stieg bei Zeiss zwi­schen 1890 und 1914 von 387 auf 4678 und bei Schott von 46 auf 1300.

Die Aus­stel­lung befasst sich daher mit der Unter­neh­mens­struk­tur und den Arbeits­ver­hält­nis­sen die­ser im aus­ge­hen­den 19. Jahr­hun­dert stark wach­sen­den Fir­men. Im Zuge der Indus­tria­li­sie­rung sie­del­ten sich in Jena aber auch kleine und mitt­lere Betriebe an. Die Gewerk­schafts­be­we­gung und die Sozi­al­de­mo­kra­tie bil­de­ten dabei ver­stärkt die Orga­ni­sa­ti­ons­for­men der Jenaer Arbei­ter. Dabei ver­such­ten beide soziale Bewe­gun­gen, die um 1900 immer mehr Zulauf ver­zeich­ne­ten, gegen die zuneh­mende Ver­schlech­te­rung der Arbeitsund Lebens­be­din­gun­gen anzugehen.

Die Aus­stel­lung und der beglei­tende Kata­log zeich­nen die Ent­ste­hung und Ent­wick­lung der sozia­len Bewe­gun­gen in Jena nach. Aus­ge­hend von den Lebens- und Arbeits­ver­hält­nis­sen in der stark expan­die­ren­den Stadt wer­den sowohl die Hin­ter­gründe für eine Orga­ni­sa­tion der Arbei­ter­schaft beleuch­tet als auch die Umset­zung der poli­ti­schen Ideen, wie bei­spiels­weise in Streiks, näher betrachtet.
Der zeit­li­che Rah­men reicht dabei vom ers­ten Ein­tref­fen August Bebels im Jahr 1869 bis zum Aus­bruch der Novem­ber­re­vo­lu­tion im Jahr 1918.

 

Öff­nungs­zei­ten:
Mon­tag geschlossen
Diens­tag, Mitt­woch, Frei­tag 10 – 17 Uhr
Don­ners­tag 15 – 22 Uhr
Sams­tag und Sonn­tag 11 ‑18 Uhr

Okt
10
Mi
Ausstellung »Hannes Möller – Brandbücher | Aschebücher« in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Okt 10 2018 – Feb 16 2019 ganztägig
Ausstellung »Hannes Möller – Brandbücher | Aschebücher« in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar

Erst­mals wird im Stu­di­en­zen­trum der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek eine Kunst­aus­stel­lung gezeigt. Sie bil­det den Auf­takt für eine Reihe von Wech­sel­aus­stel­lun­gen an die­sem außer­ge­wöhn­li­chen Ort.

Im Rah­men sei­nes Biblio­the­ken-Pro­jek­tes beschäf­tigt den Künst­ler Han­nes Möl­ler die Welt der Bücher und Biblio­the­ken. Inspi­riert durch einen Besuch der Cusa­nus-Biblio­thek in Bern­kas­tel-Kues 2007 nimmt das Thema Buch schon bald gro­ßen Raum in sei­nem Schaf­fen ein. Er bereist große, berühmte, aber auch kleine, unbe­kannte Biblio­the­ken in Deutsch­land, Frank­reich, der Schweiz, Eng­land und Bel­gien. Durch ihre Bestände, Geschichte, Archi­tek­tur oder Größe ist ihm jede Biblio­thek eine ein­zig­ar­tige, inspi­rie­rende Sta­tion auf dem Weg zu den Büchern. Durch beson­dere Eigen­hei­ten wie Far­ben, Licht, Geruch, Staub erhält sie zusätz­lich ihren ganz beson­de­ren, typi­schen, manch­mal geheim­nis­vol­len Ausdruck.

Im Kos­mos der Biblio­the­ken ent­deckt der Künst­ler ein­zelne, dort auf­be­wahrte Bücher. Es sind ins­be­son­dere die Jahr­hun­derte alten, teils auf­wen­dig gefer­tig­ten Exem­plare; die fra­gi­len, ver­letz­ten und beschä­dig­ten Bücher mit ihren deut­li­chen Gebrauchs­spu­ren in den häu­fig schier unüber­schau­ba­ren Regal­rei­hen der Kathe­dra­len des Wis­sens (A. Man­guel), die er ent­deckt und zum Gegen­stand künst­le­ri­scher Aus­ein­an­der­set­zung macht.

In einer spe­zi­el­len Mixed-Media-Tech­nik, basie­rend auf Aqua­rell-/Gou­ache-Male­rei auf Büt­ten, ent­ste­hen aus die­ser Inten­tion Möl­lers beein­dru­ckende Bil­der. Man könnte die Arbei­ten gleich­sam als Buch-Por­träts klas­si­fi­zie­ren – als mit künst­le­ri­schen Mit­teln aus der Masse her­aus gear­bei­tete Buch-Individuen.

In der vier­zig Arbei­ten umfas­sen­den Aus­stel­lung »Brand­bü­cher | Asche­bü­cher« im Wei­ma­rer Stu­di­en­zen­trum der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek wer­den erst­mals beide Bild-Zyklen voll­stän­dig gezeigt. Sie por­trä­tie­ren einen Teil der geschä­dig­ten und zer­stör­ten Bücher, die der ver­hee­rende Biblio­theks­brand des Jah­res 2004 hin­ter­las­sen hat. Der Zyklus »Brand­bü­cher«, der zwi­schen 2010 und 2014 ent­steht, ent­hält aus dem Biblio­the­ken-Pro­jekt her­aus wei­ter­ent­wi­ckelte Ein­zel­dar­stel­lun­gen der durch Hitze und Lösch­was­ser geschä­dig­ten Bücher. Sie stel­len das Bin­de­glied zu den »Asche­bü­chern« dar, jenem Zyklus, der mit drei­ßig Arbei­ten den Schwer­punkt der Aus­stel­lung bil­det. Ebenso wie den »Brand­bü­chern« nähert sich der Künst­ler auch die­sen ver­kohl­ten, teils bis zur Unkennt­lich­keit geschmol­ze­nen Objek­ten mit außer­or­dent­li­cher Detail­treue. Um aber die größt­mög­li­che Authen­ti­zi­tät und Nähe zu ihren geschun­de­nen Vor­bil­dern zu erlan­gen, arbei­tet Möl­ler neben Farbe, Kohle und Ruß­pig­men­ten auch Ori­gi­nal­a­sche der ver­brann­ten Bücher – teils zu Pig­men­ten ver­mah­len, teils als grobe Stü­cke – in die »Aschebücher«-Bilder hinein.

Besu­cher­infor­ma­tio­nen
Ein­tritt frei

Öff­nungs­zei­ten
Mo Di Mi Do Fr 09:00 – 20:00 Uhr
Sa 09:00 – 17:00 Uhr

Fei­er­tage:
Refor­ma­ti­ons­tag 31.10. geschlossen
Weih­nachts­fei­er­tage 22.12.18 bis 01.01.19 geschlossen

Okt
19
Fr
Märchenstunde mit Silvia Prüfer in Meiningen
Okt 19 um 17:00

Sil­via Prü­fer erzählt Mär­chen vom Glück.

Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen
Okt 19 um 18:30

Die Geschichte von „Fer­di­nand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jah­ren nach eige­ner Aus­sage in 40 Minu­ten erfun­den und geschrie­ben. 1936 erschien die deut­sche Fas­sung von „ The story of Fer­di­nand“, die­ses ame­ri­ka­ni­schen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf ver­schie­dene Wider­stände stieß, als „sub­ver­siv“ bezeich­net wurde, trat der Stier Fer­di­nand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Spra­chen über­setzt, 1938 von Walt Dis­ney ver­filmt und allein in Ame­rika mehr als 2 ½ Mil­lio­nen mal als Buch verkauft.
Die Mei­nin­ger Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit von der Staat­li­chen Berufs­bil­den­den Schule Son­ne­berg – Fach­rich­tung Gestal­tung, Fran­ziska Schmidt /Absolventin und dem Mei­nin­ger Puppentheater.
Auf Grund­lage des Kin­der­bu­ches erar­bei­tete das Pup­pen­thea­ter einen neue Insze­nie­rung von „Fer­di­nand der Stier“. An Stelle des Stier­kämp­fers (Insze­nie­rung von 2004, mit Michael Brin­gezu) tritt nun eine schöne Spa­nie­rin, die dem Publi­kum die Geschichte vom Stier, der nicht kämp­fen, son­dern lie­ber den Duft der Blu­men genie­ßen möchte, erzählt.
Die schöne Spa­nie­rin wird gespielt von der Wei­ma­rer Schau- und Pup­pen­spie­le­rin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Mei­nin­gen zu erle­ben war.

…es lebte ein­mal in Spa­nien ein jun­ger Stier der hieß Fer­di­nand. Alle die ande­ren jun­gen Stiere, mit denen er auf­wuchs, lie­fen und spran­gen den gan­zen Tag herum und puff­ten sich gegen­sei­tig mit dem Kopf. Nicht so Fer­di­nand…!“ Er ist glück­lich unter sei­ner Eiche bei den Blu­men. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vor­bei, Stier­kämp­fer aus Madrid wäh­len aus­ge­rech­net ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Dar­stel­le­rin /Markthändlerin ihre Ver­sion von der Freund­schaft zu Fer­di­nand an die jun­gen Zuschauer wei­ter­gibt. Sie erzählt diese welt­be­kannte, span­nende Geschichte mit viel Lei­den­schaft und Spielfreude.

Regie: Maria C. Zoppeck

Ab 4 Jahre

Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen
Okt 19 um 20:00

Die Geschichte von „Fer­di­nand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jah­ren nach eige­ner Aus­sage in 40 Minu­ten erfun­den und geschrie­ben. 1936 erschien die deut­sche Fas­sung von „ The story of Fer­di­nand“, die­ses ame­ri­ka­ni­schen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf ver­schie­dene Wider­stände stieß, als „sub­ver­siv“ bezeich­net wurde, trat der Stier Fer­di­nand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Spra­chen über­setzt, 1938 von Walt Dis­ney ver­filmt und allein in Ame­rika mehr als 2 ½ Mil­lio­nen mal als Buch verkauft.
Die Mei­nin­ger Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit von der Staat­li­chen Berufs­bil­den­den Schule Son­ne­berg – Fach­rich­tung Gestal­tung, Fran­ziska Schmidt /Absolventin und dem Mei­nin­ger Puppentheater.
Auf Grund­lage des Kin­der­bu­ches erar­bei­tete das Pup­pen­thea­ter einen neue Insze­nie­rung von „Fer­di­nand der Stier“. An Stelle des Stier­kämp­fers (Insze­nie­rung von 2004, mit Michael Brin­gezu) tritt nun eine schöne Spa­nie­rin, die dem Publi­kum die Geschichte vom Stier, der nicht kämp­fen, son­dern lie­ber den Duft der Blu­men genie­ßen möchte, erzählt.
Die schöne Spa­nie­rin wird gespielt von der Wei­ma­rer Schau- und Pup­pen­spie­le­rin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Mei­nin­gen zu erle­ben war.

…es lebte ein­mal in Spa­nien ein jun­ger Stier der hieß Fer­di­nand. Alle die ande­ren jun­gen Stiere, mit denen er auf­wuchs, lie­fen und spran­gen den gan­zen Tag herum und puff­ten sich gegen­sei­tig mit dem Kopf. Nicht so Fer­di­nand…!“ Er ist glück­lich unter sei­ner Eiche bei den Blu­men. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vor­bei, Stier­kämp­fer aus Madrid wäh­len aus­ge­rech­net ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Dar­stel­le­rin /Markthändlerin ihre Ver­sion von der Freund­schaft zu Fer­di­nand an die jun­gen Zuschauer wei­ter­gibt. Sie erzählt diese welt­be­kannte, span­nende Geschichte mit viel Lei­den­schaft und Spielfreude.

Regie: Maria C. Zoppeck

Ab 4 Jahre

Okt
24
Mi
Ausstellung »Wortwelten Bildwelten 2018« in der Villa Rosenthal Jena
Okt 24 2018 – Jan 16 2019 ganztägig

Wort­wel­ten | Bild­wel­ten »Die Liebe: zwangsjackenschön«

 

Zeich­nun­gen von Andreas Ber­ner zu Gedich­ten von Paul Celan

Paul Cel­ans Gedichte fas­zi­nie­ren: ihre Kom­po­si­tion und sprach­li­chen Neu­bil­dun­gen, ebenso wie das Geflecht aus his­to­ri­schen, lite­ra­ri­schen, reli­giö­sen Daten, auf die sie ver­wei­sen. Wir begeg­nen darin der Trauer um die in der Shoa Ermor­de­ten und wir begeg­nen der Frage nach Schuld. Wir begeg­nen auch dem Men­schen Paul Celan, mit sei­ner Bio­gra­phie, die getränkt ist von den trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen des 20. Jahr­hun­derts, dane­ben sei­ner Erfah­rung von Liebe und Glück, Ent­täu­schung und Einsamkeit.

Die Aus­stel­lung zeigt Mate­ri­al­dru­cke und Feder­zeich­nun­gen von Andreas Ber­ner. Die Arbei­ten ent­stan­den unter dem Ein­fluss von 17 Gedich­ten Paul Cel­ans, sie sind jedoch keine Illus­tra­tio­nen: sie sind Assoziationen.

Zur Aus­stel­lung gibt es, wie in jedem Jahr, ein umfang­rei­ches Rah­men­pro­gramm. Unter ande­rem wer­den Cel­ans Texte zu hören sein, ebenso wie die Texte heu­ti­ger Dich­te­rin­nen und Dich­ter, die von Celan beein­flusst wur­den. Auch die Liebe zwi­schen Inge­borg Bach­mann und Paul Celan wird eine Rolle spielen.

Die Reihe Wort­wel­ten | Bild­wel­ten fin­det in Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­ein Lese-Zei­chen e.V. statt.

 

Öff­nungs­zei­ten:
Di 12 – 15 Uhr
Mi 12 – 19 Uhr
Do, Fr 10 – 15 Uhr
und nach Vereinbarung
(Mo und fei­er­tags geschlossen)

Nov
2
Fr
Erzählung mit Antje Horn und Suse Weise in Meiningen
Nov 2 um 19:30

Schau­rige, schöne und skur­rile Geschich­ten, hart an der Kante zwi­schen die­ser und der Anders­welt, Geschich­ten von Lei­bes­fülle, Tag­werk und Lie­bes­diens­ten, skur­rile Geschich­ten über merk­wür­dige Ereig­nisse um erstaun­li­che Leute aus Irland und Schott­land, mit und ohne Alko­hol, oben­drein Wis­sens­wer­tes über Whisky im All­ge­mei­nen und Spe­zi­el­len, slàinte mhath! Zum Wohl!

Suse Weisse ist Erzäh­le­rin und lebt in Pots­dam. Seit vie­len Jah­ren erzählt sie ihre Geschich­ten auf Büh­nen, inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals und Klas­sen­zim­mern aller Welt. Ihre Vor­liebe gilt den rauen und mys­te­riö­sen Stof­fen des Nor­dens .. zum Gru­seln, zum Stau­nen, zum Lachen.
Antje Horn ist Erzäh­le­rin und lebt in Jena. Sie erzählt mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand, mal mit und mal ohne Musik. Sie reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Gewohn­tes wird auf den Kopf gestellt, Unmög­li­ches wird Wirklichkeit.

Nov
9
Fr
Märchen und Menü mit Kerstin Lauterbach in Meiningen
Nov 9 um 19:30

Reser­vie­rung 03693 508990

Wenn die Meer­frau mit ihren Rei­zen lockt, der Elfen­kö­nig zum Tanz bit­tet und der Leprechaun die Irin über­lis­tet, wäh­rend Far Liath die Schiffe in den Nebel lockt, dann sind Sie auf der grü­nen Insel ange­kom­men und begeg­nen den viel­fäl­ti­gen Wesen aus der Anders­welt – mal lis­tig oder hin­ter­lis­tig, mal geheim­nis­voll oder gar unheimlich.

Kers­tin Lau­ter­bach würzt die ein­zel­nen Gänge auf die ihr eigene leben­dige Art, mit skur­ri­len, span­nen­den, hei­te­ren Geschich­ten aus der far­ben­präch­ti­gen Bil­der­welt Irlands.

Nov
10
Sa
Aussellung »›Grimms Märchen… und kein Ende‹ – Europäische Kunstmärchen zwischen Phantasie und Wirklichkeit« im Romantikerhaus Jena
Nov 10 2018 – Jun 23 2019 ganztägig

Die Aus­stel­lung doku­men­tiert die Ent­wick­lung vom roman­ti­schen Kunst­mär­chen zum rea­li­täts­ver­bun­den Wirklichkeitsmärchen.

Neben und nach den Brü­dern Grimm hat es in der euro­päi­schen Kul­tur­ge­schichte zahl­rei­che wei­tere Mär­chen­samm­ler und ‑dich­ter gege­ben, deren Schöp­fun­gen aller­dings eher dem Kunst­mär­chen als dem Volks­mär­chen zuzu­ord­nen sind. Dazu gehö­ren am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahr­hun­derts Autoren wie Tieck, Bren­tano, Fou­qué oder E.T.A Hoff­mann, spä­ter Mörike, Hauff oder Storm.

Prä­sen­tiert wer­den zahl­rei­che Buch­aus­ga­ben, dar­un­ter u.a. Bren­ta­nos „Gockel, Hin­kel und Gacke­leia“ in der Erst­aus­gabe von 1838 und his­to­ri­sche Aus­ga­ben des 19. Jahr­hun­derts von Fou­qués „Undine“. Gerade in jün­ge­rer Zeit haben Illus­tra­to­ren die Kunst­mär­chen für sich ent­deckt und phan­ta­sie­volle Umset­zun­gen der Stoffe geschaf­fen. Zu sehen sind in der Aus­stel­lung u.a. die Illus­tra­tio­nen von Jin­dra Čapek zu Hoff­manns „Der goldne Topf“ und Fried­rich Hechel­manns Arbei­ten zu Möri­kes „Die schöne Lau“. Brei­ten Raum neh­men auch die Illus­tra­tio­nen zu Hauffs Mär­chen „Das kalte Herz“ ein, das die Besu­cher in der Aus­stel­lung außer­ge­wöhn­lich insze­niert erle­ben können …

Aus­stel­lungs­dauer: 10.11.2018 – 23.06.2019

Öff­nungs­zei­ten: Di-So 10–17 Uhr | Mo geschlossen

 

Ausstellung »Grimms Märchen… und kein Ende – Europäische Kunstmärchen« im Romantikerhaus Jena
Nov 10 2018 – Mrz 3 2019 ganztägig

»Grimms Mär­chen… und kein Ende – Euro­päi­sche Kunstmärchen«

Die Aus­stel­lung doku­men­tiert die Ent­wick­lung vom roman­ti­schen Kunst­mär­chen zum rea­li­täts­ver­bun­den Wirklichkeitsmärchen.

Neben und nach den Brü­dern Grimm hat es in der euro­päi­schen Kul­tur­ge­schichte zahl­rei­che wei­tere Mär­chen­samm­ler und ‑dich­ter gege­ben, deren Schöp­fun­gen aller­dings eher dem Kunst­mär­chen als dem Volks­mär­chen zuzu­ord­nen sind. Dazu gehö­ren am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahr­hun­derts Autoren wie Tieck, Bren­tano, Fou­qué oder E.T.A Hoff­mann, spä­ter Mörike, Hauff oder Storm.

Prä­sen­tiert wer­den zahl­rei­che Buch­aus­ga­ben, dar­un­ter u.a. Bren­ta­nos »Gockel, Hin­kel und Gacke­leia« in der Erst­aus­gabe von 1838 und his­to­ri­sche Aus­ga­ben des 19. Jahr­hun­derts von Fou­qués »Undine«. Gerade in jün­ge­rer Zeit haben Illus­tra­to­ren die Kunst­mär­chen für sich ent­deckt und phan­ta­sie­volle Umset­zun­gen der Stoffe geschaf­fen. Zu sehen sind in der Aus­stel­lung u.a. die Illus­tra­tio­nen von Jin­dra Čapek zu Hoff­manns »Der goldne Topf« und Fried­rich Hechel­manns Arbei­ten zu Möri­kes »Die schöne Lau«. Brei­ten Raum neh­men auch die Illus­tra­tio­nen zu Hauffs Mär­chen »Das kalte Herz« ein, das die Besu­cher in der Aus­stel­lung außer­ge­wöhn­lich insze­niert erle­ben können …

 

Aus­stel­lungs­dauer:
10. Novem­ber 2018 bis 3. März 2019

Öff­nungs­zei­ten:
Diens­tag bis Sonn­tag 10:00  Uhr – 17:00 Uhr

Märchenstunde mit Janko Lehmann in Meiningen
Nov 10 um 17:00

Franz, ein ganz nor­ma­ler Knall­frosch, ver­kaufte täg­lich sei­nen Quark. Bis zu jenem Tag, als er den Frosch mit der gol­de­nen Krone traf und sich sein qua(r)kiges Leben änderte. Magisch ange­zo­gen und artis­tisch fas­zi­niert ent­schloss er sich die große könig­li­che Frosch­schule zu besu­chen. Er nahm Mut, Kraft und Aus­dauer zusam­men, spitzte Gehör und Geschick, spuckte drei­mal unter die Ach­seln und trat an: zum Hun­dert­mei­len-Gold­ku­gel­lauf, zur sen­sa­tio­nel­len Frosch­ball-Jon­glage und zur Erschaf­fung der gigan­tischs­ten aller Kaugummiblasen.
Oh, Oh, ob das wohl gut ging?

Nov
16
Fr
Märchenstunde mit Andreas vom Rothenbarth, Katja Lüdicke, Gudrun Rathke und dem Federgeist-Theater in Meiningen
Nov 16 um 16:00

Mär­chen­reise in Meiningen

Märchen und Menü mit Andreas vom Rothenbarth in Meiningen
Nov 16 um 19:30

Mär­chen und Menü für Genie­ßer in Meiningen

Nov
17
Sa
MärchenContest in Meiningen
Nov 17 um 16:00
Nov
30
Fr
Märchenstunde mit Heidi Andriessens in Meiningen
Nov 30 um 17:00

Als das Wün­schen noch gehol­fen hat.

Märchen und Menü mit Sabine Kolbe in Meiningen
Nov 30 um 19:30

Mär­chen von Liebe und Lust aus dem Stie­fel Euro­pas mit Sabine Kolbe
Eine Aus­wahl von ver­spon­ne­nen, skur­ri­len und fri­vo­len ita­lie­ni­schen Geschich­ten erzählt von der Schau­spie­le­rin Sabine Kolbe, Preis­trä­ge­rin des Mär­chen- und Sagen­prei­ses „Lud­wig Bech­stein“ 2005.

Da wer­den Kin­der ange­hext, Män­ner betro­gen und Prin­zes­sin­nen befreit!
Ein Erzähl- und Zuhör­ver­gnü­gen, das ganz auf die poe­ti­sche Kraft des gespro­che­nen Wor­tes und die Ima­gi­na­ti­ons­fä­hig­keit der Zuhö­rer setzt.

Ein­tritt: 65 € | Reser­vie­rung 03693 457–0

Vita Sabine Kolbe
seit 2008 Pro­jekt­lei­tung Erzähl­Zeit www.erzaehlzeit.de
2005 Trä­ge­rin des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­prei­ses „Lud­wig Bechstein“
2001 Grün­dung Erzähl­thea­ter Fabul­aDrama www.fabuladrama.de
1998 Grün­dung Thea­ter Sie­ben­Schuh www.theatersiebenschuh.de
seit 1995 Frei­schaf­fende Schau­spie­le­rin, Erzäh­le­rin, Thea­ter­päd­ago­gin und Dozentin
1993 – 1995 Auf­bau­stu­dium an der Uni­ver­si­tät der Künste Berlin
Abschluss als Spiel- und Theaterpädagogin
1986 – 1992 Enga­ge­ment als Schau­spie­le­rin am Tha­lia Thea­ter Halle/Saale
1982 – 1986 Hoch­schule für Musik und Thea­ter »Felix Men­delsohn-Bar­tholdy«, Leipzig
Abschluss als Diplomschauspielerin

Dez
1
Sa
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 1 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
2
So
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 2 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
3
Mo
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 3 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
4
Di
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 4 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
5
Mi
Ausstellung »Knecht Ruprecht. Illustrationen und Buchgraphiken von Klaus Ensikat« im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Dez 5 2018 – Mrz 17 2019 ganztägig

Klaus Ensi­kat zählt zu den ange­se­hens­ten Buch­künst­lern der Gegen­wart. Das Lite­ra­tur­mu­seum »Theo­dor Storm« zeigt vom 5. Dezem­ber 2018 bis zum 17. März
2019 eine große Aus­wahl sei­ner Arbeiten.
Ensi­kats akri­bisch gezeich­nete und prä­gnant kolo­rierte Kin­der­buch­sze­nen erin­nern mit ihrer Stri­chel­tech­nik an die Meis­ter­werke klas­si­scher Kup­fer­ste­cher. Durch­aus unab­hän­gig von den Text­vor­la­gen las­sen Ensi­kats Gra­phi­ken beson­dere Wel­ten auf­er­ste­hen, die Groß und Klein faszinieren.
Ensi­kat wurde viel­fach aus­ge­zeich­net, u. a. mit dem deut­schen Jugend­li­te­ra­tur­preis sowie dem Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­preis »Lud­wig Bech­stein«. 1996 erhielt er für sein Gesamt­werk den Hans-Chris­tian-Ander­sen-Preis, der wich­tigs­ten inter­na­tio­na­len Aus­zeich­nung für Kin­der­buch­au­toren und ‑illus­tra­to­ren.

 

Aus­stel­lungs­dauer:

04.04.2019 bis 23.06.2019.

Öff­nungs­zei­ten:

Di‑F: 10 bis 17 Uhr / Sa-So: 14:30 bis 16:30 Uhr

Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 5 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
6
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 6 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
7
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 7 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
8
Sa
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 8 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
9
So
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 9 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
10
Mo
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 10 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
11
Di
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 11 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
12
Mi
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 12 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
13
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 13 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
14
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 14 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
15
Sa
Schneeweißchen und Rosenrot – Popup-Buch Puppenspiel in Jena
Dez 15 um 16:00

Es war ein­mal vor lan­ger Zeit, ein Haus, nahe dem Meer.Vor dem Haus ste­hen zwei Bäum­chen, Rosen­stö­cke, der eine trägt rote Rosen und der andere weiße Rosen. In dem Haus wohnt eine Frau, die eines Tages Zwil­linge bekommt. Im nahen Wald wohnt ein bös­ar­ti­ger Zwerg, aber auch ein gut­ar­ti­ger Bär. Auf dem Fel­sen hin­ter dem Wald hat ein stol­zer Adler sei­nen Horst. Was das alles mit­ein­an­der zu tun hat, will die Pup­pen­spie­le­rin dem klei­nen und gro­ßen Publi­kum erzäh­len. Einem Popup Buch ent­sprin­gen die zau­ber­haf­ten Bil­der für die­ses Vier­jah­res­zei­ten­mär­chen. Dauer ca. 40 Minuten

Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 15 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
16
So
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 16 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Märchenstunde mit Antje Horn in Meiningen
Dez 16 um 17:00

Reser­vie­rung 03693 502635

Antje Horn ist Erzählerin.
Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme.
Warum?
Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wanderschaft.
Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt,
das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzählens.
Die Erzäh­le­rin reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Welten.
Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschichten.
Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Aus­bil­dun­gen: Insti­tut für Erzähl­kunst Han­no­ver / Jana Raile
Uni­ver­si­tät der Künste Ber­lin / Sto­ry­tel­ling in Art and Education

Dez
17
Mo
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 17 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
18
Di
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 18 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

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