»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
Abenteuerliche Kinderlesung mit Verena Zeltner und Schaugießen
Für die kleinen Museumsbesucher halten wir besondere Veranstaltungen bereit. Ob Schnitzeljagt mit Schatzkarte und Outfit, ein Kinder-Konzert oder Werkstatt-Einsatz – alle sind mit Spaß und Neugier dabei und behalten den Museumsbesuch in bleibender Erinnerung!
Lasst Euch entführen in eine abenteuerliche Welt der Helden! Eine Lesung der Kinderbuchautorin Verena Zeltner. Anschließend dürft Ihr beim Schaugießen mithelfen und eins der hergestellten Glückshufeisen mitnehmen! Mit anschließender Vorführung Europas stärkster Dampfmaschine!
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
Ausstellungsdauer: 27.02.2016 – 12.06.2016
Öffnungszeiten: Di-So 10–17 Uhr, Mo geschlossen
Ausstellung »Lichtenberg reloaded – Zur Rezeption einer Legende«
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museum für Karikatur und Zeichenkunst – Wilhelm Busch, Hannover und dem Ausstellungsbüro Fahrenberg präsentiert das Romantikerhaus eine Ausstellung, die den Philosophen, Physiker und Aphoristiker Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799) im Spiegel zeitgenössischer komischer Künstler zeigt.
1742 als 17. Kind eines protestantischen Pfarrers in Ober-Ramstadt geboren, war er kleinwüchsig hatte zwei Buckel und litt unter Kurzatmigkeit. Trotz seiner Behinderungen galt er schon damals als einer der genialsten Köpfe seiner Zeit, ein genauer Beobachter und Entdecker nicht nur wissenschaftlicher Zusammenhänge, sondern ebenso seiner Umwelt und seiner Mitmenschen. Er war der erste deutsche Professor für Experimentalphysik – wir verdanken ihm die theoretischen Grundlagen für den Fotokopierer, er führte die Plus- und Minus-Zeichen in die Physik ein, beschäftigte sich mit Blitzableitern und Zeitreisen, galt als innovativer und überaus amüsanter Lehrer; nebenbei gehen auf seinen Einfluss die ersten deutschen Freibäder zurück.
Darüber hinaus wird Lichtenberg als „Oheim deutschsprachiger Satire“ gerühmt. Immer wieder begeisterten sich daher Künstler nicht nur satirischer Provenienz für Lichtenbergs weisen und frechen Humor, die Präzision seiner Formulierungen und die tiefe Menschlichkeit, die aus allen seinen Aussagen und Notaten spricht.
Die Ausstellung versammelt bedeutende künstlerische Aussagen in Zeichnerei, Malerei und anderen Medien zu dem kleinwüchsigen Geistes-Riesen aus der jüngeren Vergangenheit und ergänzt sie durch zahlreiche exklusiv für das Projekt entstandene Werke einer neuen Künstlergeneration.
So werden Werke moderner Klassiker wie Loriot, Tomi Ungerer, F. K. Waechter, Franziska Becker, F. W. Bernstein, Gerhard Glück, Rudi Hurzlmeier gezeigt. Ebenso vertreten sind neue Bilder von Jakob Kirchmayr, Frank Hoppmann, Marion Vina u. v. a.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
»Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« – Charlotte von Schiller
Unter dem Titel »Damit doch jemand im Hause die Feder führt …« widmet die Klassik Stiftung Weimar Charlotte von Schiller (1766–1826) vom 6. November 2015 bis 11. März 2016 eine Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv. Anhand von 27 ausgewählten Einzelstücken zeigt die Schau das facettenreiche Bild einer vielseitig gebildeten Dichterin, Übersetzerin und Zeichnerin der Goethe-Zeit. Zu sehen sind unter anderem Charlotte von Schillers Tagebuch der Schweizer Reise, ihr erstes Zeichenbuch, ein Kästchen mit mehr als 140 Lektürekärtchen und das poetologische Gedicht »Die Phantasie«.
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller, geborene von Lengefeld, vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild wurde weitgehend durch die 1830 erschienene Schiller-Biographie geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. Das Studium ihres Nachlasses eröffnet einen ganz anderen Blick auf Charlottes Persönlichkeit und Begabungen: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Ihren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als »Philosophin« und Goethe setzt ihr in »Glückliches Ereignis« ein Denkmal der Freundschaft und Achtung.
Eröffnung der Ausstellung »›Ich habe einen Traum‹ – Myconius, Melanchthon und die Reformation in Wittenberg«
Begrüssung: Prof. Dr. Susanne Rau, Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität Erfurt
Bernd Schäfer. Direktor Wissenschaft und Sammlungen, Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
Grußwort: Dr. Thomas Seidel, Beauftragter der Thüringer Landesregierung zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums Luther 2017
Einführung in die Ausstellung: Dr. Sascha Salatowsky, Forschungsbibliothek Gotha
Im Anschluss Empfang des Freudeskreises der Forschungsbibliothek Gotha e.V.
Die Ausstellung, die von der Forschungsbibliothek Gotha und der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha gezeigt wird, ist vom 3. April bis 5. Juni 2016 dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen.
Aussttellungsdauer: 3. April bis 5. Juni 2016
Öffnungszeiten: Di – So 10–17 Uhr
Anlässlich des 470. Todestages von Friedrich Myconius am 9. April 2016 präsentiert die gemeinsame Ausstellung von Forschungsbibliothek Gotha und Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Leben und Werk dieses neben Georg Spalatin bedeutendsten Thüringer Reformators. Myconius, der vor allem durch sein gesprochenes Wort für die Festigung und Verbreiterung der Reformation im Gothaer Land sorgte, nahm an Visitationen und Religionsgesprächen in ganz Deutschland teil und warb im Auftrag des Kurfürsten sogar in England für eine engere Zusammenarbeit mit der anglikanischen Kirche. Im Zentrum der Ausstellung sollen zwei gegensätzliche Ereignisse stehen, die die Bandbreite der Reformation im positiven wie im negativen Sinne verdeutlichen und eng mit den Namen Friedrich Myconius, Martin Luther und Philipp Melanchthon verknüpft sind. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht zum einen Myconius‘ »prophetischer« Traum auf das Erscheinen Luthers aus dem Jahre 1510, der eine jahrhundertelange Rezeption im Luthertum erlebt hat. Zum andern soll Myconius‘ und Melanchthons Funktion im Zusammenhang mit der Hinrichtung von sechs Wiedertäufern am 18. Januar 1530 im Kloster Reinhardsbrunn dargestellt werden. Gerade der enge Austausch mit Luther und Melanchthon, der sich in zahlreichen, in der Forschungsbibliothek Gotha und der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha bewahrten Dokumenten und anderen Objekten niederschlägt, belegt die große Bedeutung von Myconius im innerreformatorischen Zirkel.
Führungen durch die Ausstellung sind nach Anmeldung möglich. Sonderführungen finden am 07.04.16, 20.04.16 und 04.05.16 jeweils um 17 Uhr sowie am 22.05.16 und 05.06.16 jeweils um 14 Uhr statt. Führungen durch die Ausstellung sind gebührenfrei.
Um Spenden wird gebeten.
Ausstellungsdauer: 17. April bis 11. Dezember 2016
Öffnungszeiten: Di-So, Feiertage 10–18 Uhr
»Zwei Räume für sich allein – Maria von Gneisenau und Schloss Molsdorf«
Maria von Gneisenau (1873 Mettmann bei Elberfeld–1926 Berlin) hat Schloss Molsdorf von 1909 bis 1923 besessen und vor allem in den Sommermonaten bewohnt. Zwei einmalige private Wohnräume der Gräfin sind aus dieser Zeit erhalten geblieben: ein kostbar ausgestattetes Marmorbad und ein fantastisch dekorierter Ruheraum, der mit einem Aquarium vor dem hohen Fenster weniger
an eine Grotte als an den Meeresgrund erinnert. Mit Entwurf und Ausführung hatte die Gräfin 1909 Paul Schultze-Naumburg und die Saalecker Werkstätten beauftragt.
Die beiden exquisiten Raumkunstwerke wirken wie begehbare Zeitkapseln im Molsdorfer Schloss. Sie boten den Anlass, sich nicht nur mit einem modernen
Kapitel Baugeschichte des Anwesens sondern vor allem mit Leben und Wirken einer bis dahin recht unbekannten Dame zu beschäftigen. Diese ließ 1914 den Pavillon im
Schlossgarten zur Automobilgarage umbauen und übertrug das an sich schon bemerkenswerte Projekt noch dazu einer Frau: Emilie Winkelmann gilt als erste freie deutsche Architektin überhaupt.
Mit der Ausstellungsreihe Zwei Räume für sich allein wird der Versuch unternommen, neben der Biografie die Persönlichkeit Maria von Gneisenaus als Schriftstellerin und sich emanzipierende Frau zu fassen und durch zeitgenössische künstlerische Ansätze und Medien zu reflektieren. Eine Kabinettschau wird Einblicke in ihr Leben und literarisches Schaffen vermitteln. Die Gräfin war Harry Graf Kessler im Berliner Haus ihres Halbbruders Karl von der Heydt begegnet, mit Rainer Maria Rilke bekannt und mit Sophie Hoechstetter befreundet. Dank der Leihgaben ihrer Nachfahren und des Schweizerischen Literaturarchivs in Bern können erstmals entsprechende historisch-persönliche Dokumente und Publikationen gezeigt werden. Parallel dazu finden im sogenannten Turmzimmer – das im Ostflügel des Schlosses unmittelbar an das Marmorbad der Gräfin anschließt – wechselnde Einzelausstellungen internationaler zeitgenössischer Künstler/innen und Designer/innen statt. Gouachen, Collagen, Silberobjekte und Installationen von Delphine Courtillot, Jorge Chamorro, Wiebke Meurer und Sarah Westphal wurden sorgsam auf den historischen Ort und Kontext hin ausgewählt oder sogar eigens dafür entwickelt. Mit den Einzelausstellungen der genannten Künstler/innen werden Zeitschichten und Atmosphären, die sich in Wohnräume einschreiben,
das durchaus modebewusste und literarisch inspirierte Aus- und Anprobieren verschiedener weiblicher Rollen und Identitäten, eine bisweilen dekadente Vorliebe
für alles Dekorative sowie das Aufbrechen von Geschlechterbildern thematisiert – Umstände, Eigenschaften und Phänomene, die für Maria von Gneisenau als ehemalige Besitzerin von Schloss Molsdorf charakteristisch waren. Bis heute haben diese nichts an Faszination und Aktualität verloren.
Anlässlich der Ausstellungsreihe Zwei Räume für sich allein wird neben dem seit 2002 der Öffentlichkeit zugänglichen Marmorbad auch die Ruhenische oder das
»Aquarium-Zimmer« als zweiter erhaltener Molsdorfer Raum der Gräfin im Rahmen von Sonderführungen zu besichtigen sein. Eine Publikation, die neueste Forschungsergebnisse zu Leben und Wirken der Gräfin wie zur Baugeschichte ihrer beiden Molsdorfer Schlossräume enthalten und auch die aktuellen künstlerischen Positionen vorstellen wird, soll die Ausstellungsreihe begleiten. Thematisch relevante Vorträge und Führungen werden ebenfalls angeboten.
Ausstellungsdauer: 4.5.2016 – 8.1.2017
Öffnungszeiten: tägllich 8:30 – 17:00 Uhr
Luther und die deutsche Sprache. Vom Bibelwort zur inszenierten Memoria auf der Wartburg
In der Geschichte der deutschen Sprache nahm die Wartburg gleich zwei Mal einen prominenten Platz ein: Landgraf Hermanns Liebe zur höfischen Dichtung setzte am mittelalterlichen Musenhof den Grundstein für die deutsche Nationalliteratur, und durch Luthers Bibelübersetzung wurde der Ort drei Jahrhunderte später zur Wiege des modernen Hochdeutsch.
Die Ausstellung widmet sich Luthers Sprachvermögen, betrachtet ihn als genialen Dolmetscher der Heiligen Schrift, als Lehrer des Evangeliums, als zornigen Streiter und begnadeten Poeten. Beredte Lutherzitate, vergleichende Übersetzungsbeispiele, originelle Wortschöpfungen und heute noch gebräuchliche Wendungen hauchen den bibliophilen Exponaten sprachgeschichtliches Leben ein, Karten veranschaulichen historische Sprachlandschaften samt ihrer Sonderheiten.
Mit eigens dafür entstandenen Collagen möchte die Berliner Künstlerin Ruth Tesmar der Schau nicht nur Farbe verleihen; bekannt durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Literaten und ihren Werken spürt sie vielmehr den emotionalen Grundtönen nach, aus denen Luthers Schriften hervorgingen und inszeniert virtuose Collagen aus Text und Gefühl.
Vereinigt werden die Inhalte der Ausstellung in der Begleitschrift „Luther und die deutsche Sprache. Vom Bibelwort zur inszenierten Memoria auf der Wartburg“, die zugleich den sechsten Teil der von der Wartburg-Stiftung im Rahmen der Lutherdekade veröffentlichten Schriften darstellt.
Verbunden ist die Exposition mit der Eröffnung der neuen Schaubibliothek in der Vogtei, in der Schätze reformatorischen Schrifttums verwahrt werden. Eine begleitende Publikation „Schätze der Lutherbibliothek“ beleuchtet erstmals eingehend die Geschichte der Wartburg-Bibliothek, als deren bedeutender Teil ab 1883 die „Luther-Bibliothek“ entstand. Sammlungsgeschichte verbindet sich hier vor allem auch mit dem Blick auf die einzelnen Drucke von Luthers Schriften. Ein gesonderter Beitrag ist der sogenannten Wartburg-Bibel gewidmet, die , 1541 von Hans Lufft in Wittenberg gedruckt, Widmungen von Martin Luther, Philipp Melanchthon, weiteren Reformatoren und Besitzern des Buches enthält.
Ausstellungsdauer vom 15. Mai bis 22. September 2016.
Öffnungszeiten: Di-So 10–18 Uhr.
Die Exposition mit Meisterwerken der Kinderbuchillustration wurde vom Museum Wilhelm Busch ‑Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover erarbeitet. Sie zeigt Bildgeschichten von Wilhelm Busch (1832–4908) bis Philip Waechter (* 1968). So treffen die weltbekannten bösen Buben des Ersteren auf das Gespenst von Canterville, auf eine kleine Katze, die nur knapp einem schrecklichen Schicksal entgeht oder auf das kleine Hasenmädchen Rosi, das sich mutig in eine Geisterbahn wagt. Die Bilder werden ergänzt durch Figuren und Installationen zu einzelnen Geschichten. An der großen Hühnerangel aus »Max und Moritz« können (nicht nur) kleine Besucher auch selbst aktiv werden.
Ausstellungseröffnung: 3. Juni 2016, 18:00 Uhr, Pfarrhof Wandersleben
Ausstellungsdauer: 3. Juni bis 11. Juni 2016
Öffnungszeiten: Mo-Fr 16–18 Uhr / Sa-So 14–16 Uhr.
Anläßlich des 6. Menantes-Preises für erotische Dichtung, der am 11. Juni 2016 in der Menantes-Literaturgedenkstätte im Pfarrhof Wandersleben verliehen wird, zeigt die Literaturgedenkstätte vom 3. bis 11. Juni 2016 eine Ausstellung mit erotischen Figuren der Münchener Skulpturistin Helga Viebig-Kruck.
Vier Bronzebüsten der Künstlerin zieren seit 2014 den Dichtergarten im Wanderslebener Pfarrhof. Sie stellen die Dichter Johann Matthäus Meyffart, Georg Neumark, Kaspar Stieler und Christian Friedrich Hunold dar.
Ausstellungsdauer 25.06.2016 – 06.11.2016
Öffnungszeiten: Di-So 10–17 Uhr, Mo geschlossen.
Die Ausstellung lädt ein, über Glanz und Elend eines zerrissenen Dichters in zerreißender Zeit nachzudenken, mithin über die Verantwortung von Kunst, aber auch über Legenden, mit denen jede Generation aufwächst und von denen sie sich nur befreien kann, wenn sie sich selbst als Teil der durch und mit uns wirkenden Geschichte begreift.
Johannes R. Becher galt jahrzehntelang als der berühmteste Student der Universität, die ihren Ehrensenator bis 1989 mit »Becher-Tagen« geehrt hat, während es an der EOS »JRB«, dem heutigen Anger-Gymnasium, »Becher-Wochen« gab. Ganze Generationen von Schülern und Studenten wuchsen mit Legenden auf.
Die wirkliche Biografie des späteren Staatsdichters aber zwingt zur Auseinandersetzung mit Widersprüchen, die heute wieder von neuen Legenden überlagert werden: 1891 als Sohn eines Staatsanwaltes geboren, wurde Becher zum aufbegehrenden »Dichter der Jugend«, zum Sprachrebellen, der vor dem Weltkrieg in exzessiven Morphiumrausch floh, 1917/18 in der Jenaer Psychiatrie behandelt wurde (kalter Entzug statt Therapie bei Binswanger), sein Medizinstudium fortsetzen wollte, mitten in den Revolutionswirren 1919 jedoch wegen Fehlen eines polizeilichen Führungszeugnisses abgewiesen wieder zu schreiben begann.
Er träumt mit Majakowski von der »Weltrevolution«, steht auf Hitlers Todeslisten und lernt bei Stalin das Fürchten, organisiert in Paris 1935 einen Kongress zur Verteidigung der Kultur und schreibt im Exil berührende Gedichte auf deutsche Städte, darunter auch auf Jena. Er versucht nach 1945 mit dem »Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands« einen Neubeginn, steigt als Kulturminister zur Macht auf und wird ohnmächtig zerrieben, als in seinem Rücken Janka und Harich wirkliche Reformen fordern.
Ausstellungsdauer: 4.7.2016 bis 26.08.2016
Öffnungszeiten: Mo-Fr 13–17 Uhr und nach Absprache.
Von der Antiqua über die Grotesk bis hin zu Fraktur und Rotunda: Der Umgang mit Schrift war in der DDR mannigfaltig. Schrift wurde geschrieben, gezeichnet, gemalt, gesetzt – und geschnitten und geklebt. Gebrauchsgrafiker wie Klaus Wittkugel, Werner Klemke, Albert Kapr, Axel Bertram oder Sonja und Gert Wunderlich, die das visuelle Erscheinungsbild der DDR maßgeblich mitprägten, versuchten trotz materieller Engpässe und zuweilen staatlicher Bevormundung ihren hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Die Pavillon-Presse zeigt Alltagsdrucksachen wie Plakate, Bücher, Magazine und Schilder aus vierzig Jahren DDR-Geschichte, die von der Vielfalt im Umgang mit Schrift zeugen.
Ausstellungsdauer: 10.7.2016 bis 25.9.2016
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr
Als Romancier, Dichter, Dramatiker, Publizist und Kulturhistoriker gehörte Gustav Freytag zu den bedeutendsten Autoren des bürgerlichen Realismus im 19. Jahrhundert. Seine berühmten Romane »Soll und Haben«, »Die Ahnen« oder »Bilder aus deutscher Vergangenheit«, die er in seiner Wahlheimat Siebleben bei Gotha schuf, erreichten noch zu seinen Lebzeiten beachtliche Auflagen. Diese Werke wurden bis in die 1920er Jahre hinein immer wieder neu verlegt. Sein Theaterstück »Die Journalisten« wurde mit Erfolg auf den Bühnen der renommierten deutschen Theaterhäuser gefeiert. Freytag als Bürger spielte auch in den Diskursen des zeitgenössischen Liberalismus und der deutschen Nationalstaatsbildung eine wichtige Rolle. Von seinen Zeitgenossen geehrt und gefeiert, verlor er jedoch dann bis in unser heutiges Zeitalter seine literarische Bedeutung.
Anlässlich des 200. Geburtstages von Gustav Freytag unterzieht die Ausstellung aus geschichts- wie literaturwissenschaftlicher Perspektive sein Leben und sein schriftstellerisches Schaffen einer kritischen Betrachtung. Literarische Werke, Manuskripte, Gemälde, Fotos und persönliche Gegenstände des Schriftstellers dokumentieren seine literarischen und persönlichen Höhepunkte sowie zeitgenössische Reflexionen. Die Exponate stammen aus den Beständen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, der Forschungsbibliothek Gotha, der Stiftung Klassik Weimar und der Gustav-Freytag-Gedenkstätte in Siebleben sowie der Archive der Städte Gotha und Wangen.
Mut, Klugheit und List – Märchen mit Antje Horn.
Veranstalter: Stadtbücherei Weimar und Lese-Zeichen e.V.
Eine Auswahl von Kalendern der umfangreichen Sammlung des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Sammlungen zu Berlin.
Gedruckte Adventskalender, wie wir sie heute kennen, gibt es erst seit etwa 100 Jahren. Die Ausstellung beginnt mit den „Blättern für den Adventsbaum“, einem historischen Vorläufer unserer Adventskalender, und zeigt dann die ersten gedruckten Kalender des Münchener Verlegers Gerhard Lang (1881–1974). Lang gilt als der eigentliche „Vater“ der Adventskalender, denn er brachte zwischen 1908 und 1938 über 30 verschiedene Varianten heraus. In den 1920er Jahren gaben in Deutschland bereits mehrere Verlage Adventskalender heraus. Damals hatten sich die Türchenkalender, die jeden Tag ein neues Bild zum Vorschein brachten, durchgesetzt. Einige europäische Nachbarländer begannen in den 1930er Jahren ebenfalls mit der Herstellung von Adventskalendern. Nach 1945 trugen dann amerikanische Besatzungssoldaten zum Siegeszug der Adventskalender in den USA bei. Die Adventskalenderproduktion orientierte sich nun zunehmend am internationalen Markt. Einen weiteren Aspekt der Ausstellung bilden die in der DDR herausgegebenen Adventskalender. Hier sollte nichts an den christlichen Ursprung des Festes erinnern. Die wenigen Verlage, z.B. der Planet-Verlag Berlin, boten jedoch ein erstaunliches Spektrum gut gestalteter Kalenderentwürfe an.
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr
Ausstellungsdauer
19.11.2016 – 12.02.2017
Der umfangreiche Bestand an Werken Gerhard Altenbourgs (1926 – 1989) im Lindenau-Museum konnte im vergangenen Jahr erneut erweitert werden: 25 herausragende Arbeiten – mit einer Ausnahme Zeichnungen aus allen Schaffensphasen Altenbourgs – umfasst die Schenkung von Dr. Suse und Dr. Werner Pfäffle. Anlässlich des 90. Geburtstags des Dichters und Künstlers am 22. November 2016 präsentieren wir die »Schenkung Pfäffle« in einer großen Sonderausstellung.
Zugleich stellen wir die 2002 gegründete Stiftung Gerhard Altenbourg vor, die seit 2013 in enger Kooperation mit dem Lindenau-Museum geführt wird. Die Stiftung betreut und erschließt systematisch den Nachlass des Künstlers, zu dem untrennbar das Wohnhaus Altenbourgs gehört, das er über die Jahre zu einem Gesamtkunstwerk geformt hat. Kaum eine Wandfläche, kaum eine Tür, die er nicht gestaltet hätte. Einige dieser Werkstücke werden in der Ausstellung mit den zugehörigen Entwürfen zu sehen sein.
Zwei fotografische Serien binden die Exponate in ihren ursprünglichen Zusammenhang ein: Kurz nach Altenbourgs Tod machte der Dresdner Fotograf Ulrich Lindner Aufnahmen im Altenbourg-Haus. Claus Bach dokumentierte 2013 auf einem Streifzug durch Haus und Garten des Künstlers die Poesie dieses einzigartigen Ensembles.
Eine Auswahl aus der Bibliothek Altenbourgs mit Werken der für sein Schaffen maßgeblichen Autoren wie Theodor Däubler oder Johannes Bobrowski sowie der Film »Die Brücke – Tagträume und Nachtbilder. Der Maler Gerhard Altenbourg« (1990) von Marie-Luise Rohde runden die Ausstellung ab.
Die Ausstellung wird kuratiert von Lucius Grisebach. Es erscheinen zwei begleitende Kataloge.
Begleitprogramm
Sonntag, 29. Januar, 15 Uhr: Führung durch die aktuelle Sonderausstellung.
Ausstellung – »Ursula Kirchberg und ihre Storm-Illustrationen aus dem Gerstenberg Verlag«
Anlässlich der Schenkung der Originalvorlagen durch Ursula Kirchberg an das Literaturmuseum »Theodor Storm«
Gezeigt werden der vollständige Zyklus zu Theodor Storms »Der Schimmelreiter«, 1988, sowie Illustrationen zu Gedichten und Briefen Storms für den Band »Stimmen, die über der Tiefe sind«, 1992, ergänzt durch Illustrationen zu dem Buch »Unter diesem Himmel. Erlebte Nordsee«, 1996.
Ausstellungsdauer: 11. Januar bis 26. März 2017
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.30 bis 16.30 Uhr
Charlotte von Stein gehört als wichtigste Bezugsperson Goethes in dessen erstem Weimarer Jahrzehnt, als Freundin Herzog Carl Augusts, Wielands, Herders, des Ehepaars Schiller und enge Vertraute der Herzogin Louise zu den zentralen Figuren des klassischen Weimar. Bis heute findet sie fast ausschließlich im Bezug zu Goethes Leben und Werk Beachtung. Die historische Person verschwindet noch immer hinter den literarischen Gestalten seiner Werke, wird zu Iphigenie, Leonore oder Lida.
Anlässlich ihres 275. Geburtstages präsentiert das Goethe- und Schiller-Archiv Erinnerungsstücke, Werkmanuskripte und Bildnisse sowie Briefe aus der umfangreichen Korrespondenz mit Freunden und Familienmitgliedern, darunter mit dem engen Freund und Seelenverwandten Carl Ludwig von Knebel, mit ihrem Schützling Charlotte von Schiller und dem Sohn Friedrich von Stein. Die Briefe Charlotte von Steins spiegeln die Vielfalt ihrer geistigen und künstlerischen Interessen und vermitteln ein einprägsames, dabei aber überraschend nüchtern unsentimentales Porträt ihrer Zeit. Für die Kultur- und Geistesgeschichte des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts sind sie ein wichtiger Quellenfundus, der bislang noch wenig Beachtung fand.
Aus den wertvollsten Beständen des Archivs werden Goethes Reisetagebuch aus Italien für Charlotte von Stein und erstmals ein Band mit Briefen Goethes an die Freundin aus den Jahren 1779/80 gezeigt. Wieder und neu zu entdecken ist auch die Zeichnerin und Schriftstellerin Charlotte von Stein. Zu sehen ist unter anderem die von der Verfasserin korrigierte Reinschrift der zu ihren Lebzeiten ungedruckten Tragödie »Dido«, die originelle Adaption eines antiken Stoffes und weit mehr als ein biographischer Schlüsseltext. Es entsteht so das Bild einer außergewöhnlichen Frau: Eigenständig, mitfühlend-klug, an Kunst, Literatur und Wissenschaft interessiert und begabt für Freundschaften, doch ohne schwärmerische Empfindsamkeit, wurde sie zur Mentorin einer jüngeren Frauengeneration im klassischen Weimar.
In Kooperation mit dem Liebhabertheater Schloss Kochberg e. V., Theaterbetrieb an der Klassik Stiftung Weimar.
Öffnungszeiten
20. Januar bis 28. Mai 2017
Goethe- und Schiller-Archiv
Jenaer Straße 1 | 99425 Weimar
Mo–Fr 8.30–18 Uhr
Sa/So/Feiertage 11–16 Uhr
Eintritt
Sa und So Erw. 2 € | erm. 1 € | Schüler* frei
* Schüler (16–20 J.) | Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren erhalten freien Eintritt.
Karoline von Günderrode im Spiegel zeitgenössischer Künstlerinnen
Als Karoline von Günderrode mit 24 Jahren unter dem Pseudonym »Tian« ihr erstes Buch, Gedichte und Phantasien, veröffentlichte, schrieb Goethe an die Dichterin: »Diese Gedichte sind eine wirklich seltsame Erscheinung.« Auch der zwei Jahre ältere Clemens Brentano war überrascht: »Ich kann es immer noch nicht verstehen, wie sie Ihr ernsthaftes poetisches Talent vor mir verbergen konnte«.
Caroline von Günderrode schrieb einige der schönsten Gedichte der europäischen Romantik. Ihre Dichtungen sind schwermütig, kühn und eingängig.
Sie bringen den Konflikt zum Ausdruck, in dem sich eine liebende Frau damals befand, die zugleich ihre eigenen Ideen zu verwirklichen suchte; sie nehmen auch das Ende ihres hochgespannten Lebens vorweg: »Ich habe keinen Sinn für weibliche Tugenden, für Weiberglückseligkeit«, bekannte sie mit einundzwanzig Jahren.»Nur das Wilde, Große, Glänzende gefällt mir. Es ist ein unseliges, aber unverbesserliches Mißverhältnis in meiner Seele; und es wird und muß so bleiben, denn ich bin ein Weib und habe Begierden wie ein Mann, ohne Männerkraft. Darum bin ich so wechselnd und uneins mit mir.« Mit sechsundzwanzig Jahren beendete sie ihr Leben in Winkel am Rhein.
Die Künstlerinnen
Waltraud Mechsner-Spangenberg, Carla Fassold-Luttropp und Anita Badenhausen haben Leben, Werk und den frühen Tod der romantischen Dichterin Caroline von Günderrode, auch bekannt als »Sappho der Romantik« künstlerisch umgesetzt.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Künstlergemeinschaft »Atelier Cölber Mühle« und dem Haus der Romantik Marburg.
Ausstellungsdauer
04.03.2017 – 28.05.2017
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr
Ausstellung »Anja Seelke ›In einem Gesicht lesen …‹ – Dichterporträts«
Die Malerin Anja Seelke versucht in ihren Porträts, den jeweils gelungenen ‚Ausdruck‘ von Dichtern, Literaten, Künstlern und Freunden festzuhalten. Ihre in Öl gespachtelten, kleinformatigen Porträts entwickelt sie aus sprachlich literarischer Anregung. Auch Theodor Storm nimmt sie aktuell in den Blick. Ein treffender Satz, eine schillernde Formulierung, ein rätselhaft-schönes Wortspiel: Ihre Porträts werden in der Ausstellung mit markanten Selbstzitaten konfrontiert – Sprache wird zum Ausgangspunkt von Malerei.
Ausstellungsdauer: 5.4. bis 18.6.2017
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.30 bis 16.30 Uhr
Weimarer Kinderbibel, VI. Jahrgang – Präsentation der Ergebnisse der 6. Staffel in der Stadtbücherei Weimar.
Ausstellungsdauer: 04.05. – 31.07.2017.
Weiterführende Informationen unter: www.weimarer-kinderbibel.de
Tagung im Rahmen der Ausstellung
Anlässlich des 275. Geburtstages Charlotte von Steins, einer der zentralen Figuren des klassischen Weimar, präsentiert die Klassik Stiftung Weimar bis 28. Mai Erinnerungsstücke, Werkmanuskripte, Briefe und Bildnisse aus den eigenen Beständen, den Beständen des Freien Deutschen Hochstifts / Frankfurter Goethe- Hauses und des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Begleitend zur Ausstellung widmet sich die internationale Tagung Charlotte von Steins Persönlichkeit und Werk im zeithistorischen Kontext.
Anliegen ist es, die Fokussierung auf Charlotte von Stein als »Goethes Freundin« zu durchbrechen. Der Blick soll stärker auf die historische Person, ihren Alltag, ihre Beziehungen zu Familie und Freunden, die Vielfalt ihrer geistigen Interessen und künstlerischen Begabungen sowie ihre sozialen Rollen als Frau und Angehörige des Weimarer Hofadels gelenkt werden. Die Vorträge beschäftigen sich mit übergreifenden Themen wie »Soziale Handlungsräume« und »Weibliche Briefkultur« sowie der »Schriftstellerin Charlotte von Stein« und ihrer Beziehung zu »Kunst und Wissenschaft«.
Illustrationen von Jacky Gleich, Anke Feuchtenberger,
Susanne Janssen, Pascale Küng und Alice Wellinger
Zum Jubiläumsjahr 2016 entstand ein besonderes Werk: Der Autor Bruno Blume schrieb Prosafassungen der fünf späten Tragödien William Shakespeares, die sich eng am Original orientieren und dennoch modern aufgefrischt sind: Hamlet, Othello, König Lear, Timon von Athen und Macbeth. In Stil und Verständlichkeit sind sie Erwachsenen wie Jugendlichen zugänglich. Für die unterschiedlichen Stücke gelang es, eine gemeinsame und doch individuell passende Form zu finden. Darüber hinaus wurden die zentralen Frauenfiguren gegenüber dem Original gestärkt.
Begleitet wird die von Dr. Maren Goltz und der Regisseurin Elke Büchner gemeinsam kuratierte Ausstellung von einem Vermittlungsprogramm für Schulen auf den Gebieten des Schreibens (Bruno Blume), der Illustration (Jacky Gleich) und der Theaterpädagogik (Elke Büchner).
Ausstellungsdauer
4.6.2017 bis 24.6.2018
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr
Arbeiten auf Papier, Holz und Leinwand · Skulpturen · Kassettenwerke
Das Lindauer Sammlerehepaar Brigitte und Gerhard Hartmann hat seit den 1970er Jahren eine umfangreiche Sammlung zeitgenössischer Druckgrafik aufgebaut, die sich heute in der städtischen Galerie Albstadt befindet und in zahlreichen Katalogen dokumentiert ist. Zentrum ihres Interesses war die europäische Kunst nach 1945. Seit mehr als 10 Jahren bauen Brigitte und Gerhard Hartmann eine neue, einzigartige Sammlung auf, die sich dem komplexen Verhältnis von Schrift und Bild widmet. Der Prozess des Sammelns ist dabei streng vorgegeben. Zunächst fällen Brigitte und Gerhard Hartmann eine Entscheidung für eine/n Schriftsteller/in und bitten diese/n um handgeschrieben Blätter. Zu diesen Blättern suchen sie den ihrer Meinung nach geeigneten Künstler, die geeignete Künstlerin aus. Diese/r erhält die Autografen mit der Aufforderung ausgehändigt, zu diesen Blättern korrespondierende Arbeiten herzustellen. Insgesamt umfasst die Sammlung derzeit 1500 Blätter, vornehmlich Arbeiten auf Papier, aber auch Skulpturen, Kassettenwerke und Arbeiten auf Holz und Leinwand. In einer Auswahl wird das Romantikerhaus in der Ausstellung Manuskripte und bildnerische Arbeiten von Angelika Arendt, Katrin Berger, Wolfgang Bleier, Elke Erb, Arno Geiger, Peter Härtling, Harald Hartung, Günter Kunert, Rainer Kunze, Hans Ticha, Martin Walser und vielen anderen zeigen. In einer Auswahl zeigt das Romantikerhaus diese einzigartige Zusammenstellung des Dialoges von Text und Bild.
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr
Ausstellungsdauer
17.06.2017 – 30.09.2017
Ausstellung »Grafische Blätter zu Jakob Michael Reinhold Lenz« von Susanne Theumer (Höhnstedt und Halle/Saale).
Ausstellungsdauer:
25. Juni 2017 bis 30. September 2017
Öffnungszeiten:
an den Wochenenden nach vorheriger telefonischer Anmeldung.
Die blaue Blume – romantisches Symbol der Sehnsucht nach dem Unendlichen. In Eisenach hat Heinrich von Ofterdingen, der Held im Roman von Novalis, zum erstenmal von ihr geträumt. «.… denn es reist sich besser / mit leichtem Gepäck«. Heute feiert der Song von Silbermond jugendliche Leichtfüßigkeit und den Mut zum Weniger.
«Wanderlust« gilt als «typisch deutscher« Gefühlszustand. Gemeint ist die Lust am freien Schweifen in freier Natur; die Entdeckung des Schönen im Flickenteppich der Kulturlandschaft; die Freiheit, aufzubrechen, wohin man will; das Tagträumen, die Zwiesprache mit sich selbst – und die Suche nach Sinn.
Die Ausstellung im Eisenacher Stadtschloss geht der Philosophie und Praxis der Wanderlust nach. Sie spannt den Bogen zwischen Tradition und Zukunftsfähigkeit. Sie erzählt davon, wie auf den Wegen durch das Land Glücksmomente, Flow-Gefühle und Gipfelerlebnisse entstehen können; wie eine intime Verbundenheit mit heimischer Natur und Kultur wächst, und die Erfahrung fremder Natur und Kultur den eigenen Horizont erweitert und bereichert. Wie die «Resonanzräume« (Hartmut Rosa) neu zum Schwingen kommen, die wir alle heute so dringend brauchen.
Öffnungszeiten: Mi-So u.a. ges. Feiertagen: 10–17 Uhr
Ausstellungsdauer: 01. Juli 2017 bis 29. Oktober 2017
06.07.2017, Eisenach, Stadtschloss, 19 Uhr: Lesung mit Jenny Feuerstein
12.07.2017, Eisenach, Stadtschloss, 19 Uhr, Lesung mit Ulrich Grober
08.07.2017, Ilmenau, Markt, 10 Uhr, Goethe-Wanderung mit Dr. Eckhard Ullrich
15.07.2017, Wandersleben, Menantes-Gedenkstätte, 10 Uhr: Wanderung auf den Spuren von Menantes und Gustav Freytag zu den Drei Gleichen mit Dr. Jens-Fietje Dwars
06.09.2017, Eisenach, Stadtschloss, 19 Uhr, Lesung mit Hamed Abboud
07.09.2017, Bad Langensalza, BUND-Umweltzentrum, 19:30 Uhr, Lesung mit Hamed Abboud
14.09.2017, Eisenach, Stadtschloss, 19 Uhr, Lesung mit Landolf Scherzer
16.09.2017, Jena, Distel-Schänke, 10 Uhr, Wanderung auf Spuren von Schillers Gedicht »Der Spaziergang« mit Wolfgang Haak
23.09.2017, Ruhla, Dichterhain, 10 Uhr, Wanderung auf den Spuren der historischen Thüringer Wandervereine mit Rüdiger Haufe.
Die »Bibliothek der unlesbaren Zeichen« ist der Titel einer Ausstellungsinstallation, die 2017 im Rahmen des Kunstfestes Weimar in der Bibliothek der Bauhaus-Universität Weimar entsteht.
Der Ausgangspunkt für diese Kooperation besteht in einigen Blättern im Goethe’schen Nachlass, in denen Goethe sich – im Umkreis der Arbeiten an der Gedichtsammlung »West-östlicher Divan« – an arabische und persische Schriftzeichen angenähert hat. Die Reproduktion eines solchen Blattes stellt für Axel Malik schon seit mehr als 20 Jahren eine Inspirationsquelle dar.
Zeitgleich zu der Installation in der Bibliothek, bei der auch Reproduktionen von Blättern Goethes gezeigt werden, sind im Goethe- und Schiller-Archiv weitere 7 Arbeiten aus diesem Zyklus ausgestellt. Insgesamt sind an den beiden Ausstellungsorten 11 Motive im Format 137 x 205 cm zu sehen.
Axel Malik schreibt seit 1989 Tag für Tag. Millionen von einzigartigen, sich zu komplexen Schreibspuren verdichtenden Zeichen dokumentieren ein Projekt, das Malik als »skripturale Methode« bezeichnet. Seine Schriftzeichen sind nicht Symbol, beruhen auf keinem Code. Sie bilden einen unlesbaren Text, der nichts zu bedeuten scheint. Bei näherer Betrachtung lässt sich jedoch eine differenzierte und präzise Struktur erkennen: zwischen Schrift und Malerei, nicht zu entschlüsseln – und gerade deshalb faszinierend und erstaunlich konkret.
Das Ausstellungsprojekt wird gefördert durch die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und die Sparkasse Mittelthüringen.
Ausstellungsdauer
21.08.2017 bis 30.04.2018
Öffnungszeiten
Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Feiertage 11:00 – 16:00 Uhr
Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes auf Burg Ranis zum Tag des offenen Denkmals
Das ganze Jahr über verzaubern zahlreiche professionelle Erzähler mit ihren Erzählkünsten große und kleine Zuhörer. Die Tradition des freien Erzählens und die damit verbundene Kultur des Zuhörens, sowie das Märchen als traditionelles Bildungs- und Kulturgut, das sind Aspekte, auf die der Lese-Zeichen e.V. und die Stadt Meiningen als Organisatoren Wert legen.
Die Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes findet traditionell am »Tag des Offenen Denkmals« statt – in diesem Jahr am Sonntag, dem 10. September ab 14:30 Uhr. Ein buntes Programm aus Erzählungen und Mitmachaktionen für kleine und große Kinder rund um das diesjährige Motto »Macht und Pracht« erwartet die Besucher auf Burg Ranis.
Lese-Zeichen e.V. in Zusammenarbeit mit den Burgfreunden Ranis e.V. und der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Ausstellung »Aus dem Nachlass des Kunstmalers Theodor Sander« (1858–1935), Ehemann der Storm-Tochter Lucie (1860–1935), geboren 1860 in Heiligenstadt.
Anlässlich der Schenkung an das Literaturmuseum »Theodor Storm« durch einen Urenkel des Dichters.
Ausstellungsdauer: 27.9. bis 31.12.2017.
Öffnungszeiten:
Di – Fr 10–17 Uhr
Sa – So 14:30 – 16:30 Uhr
Die 3K-Theaterwerkstatt aus Mühlhausen zu Gast im Romantikerhaus mit einem Puppenspiel für Kinder ab vier Jahren
Passt eigentlich ein ganzes Märchen der Brüder Grimm in einen Koffer?
Na klar! Bei 3K geht das. Und die einzige Spielerin des Stückes „Tischlein deck Dich“ wird es beweisen. So spielt sie sich rege durch die vielen Rollen des Märchens allein durch ihr Kostüm und mit wirklich wenige Requisiten. Dabei schlüpft sie von der Mutter in die Ziege, in die drei Brüder oder den habgierigen Wirt. Mit viel Einfallsreichtum, Witz und Spielfreude lässt sie die großen und kleinen Zuschauer an der abenteuerlichen Geschichte teilhaben.
„Tischlein deck Dich“ ist eine Inszenierung für alle Kinder ab vier Jahren und mit einer Länge von ca. 30 Minuten gut geeignet als Einstieg in den Theaterbesuch für die Kleinsten. Nach dem Märchen dürfen sich alle Kinder ein Andenken an diesen Theaterbesuch basteln.
Die 3K-Theaterwerkstatt aus Mühlhausen ist im Rahmen der 17. Thüringische Puppenspielwoche zu Gast im Romantikerhaus. Die Thüringische Puppenspielwoche wird ausgerichtet von der LAG Puppenspiel e.V. Thüringen und gefördert vom Freistaat Thüringen – Staatskanzlei, Abteilung Kultur und Kunst, Kleinkunstfestival „Grenzgänger“ der evangelischen Kirche und privaten Spenden.
Das weithin bekannte Kinderbuch »Max und Moritz« ist der Ausgangspunkt der Ausstellung mit Meisterwerken der Kinderbuchillustration.
Die weltbekannten bösen Buben treffen dabei auf das Gespenst von Canterville, auf eine kleine Katze, die nur knapp einem schrecklichen Schicksal entgeht, auf das Mädchen Zeralda, das vor Riesen keine Angst hat oder auf das kleine Hasenmädchen Rosi, das sich mutig in eine Geisterbahn wagt.
Die Ausstellung bietet spannende Abenteuergeschichten, ungewöhnliche und verrückte Helden ebenso wie den einfühlsamen Blick in die Kinderseele oder den fantasievollen Bruch mit Konventionen und romantisch verklärten Vorstellungen einer heilen Kinderwelt.
Neben den inzwischen zu Klassikern avancierten Zeichnern Wilhelm Busch, F. K. Waechter und Volker Kriegel bietet die Ausstellung auch Kinderbuchillustrationen des Künstlers Philip Waechter.
Ausstellungsdauer
14.10.2017 – 19.02.2018
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr
Johann Friedrich I. von Sachsen – Glaubenskämpfer und Märtyrer der Reformation
Die Ausstellung ist Johann Friedrich I. Kurfürst von Sachsen (1503–1554) gewidmet, dem bedeutendsten Förderer und Gönner Luthers, politischer Kopf der Reformation und einer der Anführer des Schmalkaldischen Bundes.
Das zentrale Thema wird Johann Friedrichs Gefangenschaft und Heimkehr sein, beginnend mit der Gefangennahme (Niederlage des protestantischen Heeres in der Schlacht bei Mühlberg/Elbe (24. April 1547) und der Kapitulation Wittenbergs (19. Mai 1547), über die Zeit in kaiserlicher Gefangenschaft bis hin zu deren Ende mit Entlassung, Heimreise und Ankunft in der Heimat.Mit dieser Ausstellung wird erstmals überhaupt der Fokus auf diese bisher kaum näher beleuchtete Phase im Leben und Wirken des sächsischen Kurfürsten gerichtet. Auf anschauliche Weise soll vermittelt werden, was diese Gefangenschaft für ihn und seine Familie, aber auch für das politische Geschehen, für seine Gegner und für die Verfechter der Reformation bedeutete. Angestrebt wird ein weitgehend authentischer Zugang zu dieser problematischen Situation, der – ausgehend von der ganz persönlichen Situation Johann Friedrichs – den Blick auf und das Verständnis für die historische Situation eröffnet.
Ausstellungsdauer: 31.10.2017 bis 4.3.2018
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 10 – 17 Uhr
Donnerstag 15 – 22 Uhr
Samstag und Sonntag 11 ‑18 Uhr
Montag geschlossen
Der Gerhard-Altenbourg-Preis gehört zu den wichtigen Kunstpreisen des deutschen Sprachraums. Im Jahr 2017 wird er zum zehnten Mal vergeben: Geehrt wird die Schweizerin Pia Fries, und damit erstmals eine Künstlerin. Das Lindenau-Museum nimmt die zehnte Preisvergabe zum Anlass, auf die bisherigen Preisträger und ihre Ausstellungen in Altenburg zurückzublicken. Von den erkenntnistheoretischen Collagen Carlfriedrich Claus’, dem Existenzialismus Roman Opalkas bis zu der Geschichte und Mythos beschwörenden Bildsprache Cy Twomblys: Stets wurden Künstler geehrt, die sich wie Gerhard Altenbourg sichtbar mit Philosophie, Literatur, Kunst und Natur auseinandersetzten und einer reflektierten Verbindung von Geschichte und Gegenwart nachgingen.
Ob in der Malerei Walter Libudas und Lothar Böhmes, in den Installationen Olaf Holzapfels und Micha Ullmans oder den so poetischen wie philosophischen Bildwelten von Markus Raetz und Michael Morgner: Seit nunmehr zwei Jahrzehnten macht der Gerhard-Altenbourg-Preis auf Kunst aufmerksam, die sich in ihrer bedingungslosen Unabhängigkeit behauptet. In der Ausstellung begegnen sich je zwei Preisträger in einem Dialog. Eine Fotodokumentation erinnert an die vergangenen Präsentationen im Lindenau-Museum.
Ausstellungsdauer
24.11.2017 bis 18.02.2018
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 12 bis 18 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr
Sonderöffnungszeiten:
Heiligabend (24.12.17) geschlossen
Silvester (31.12.17) geschlossen
Neujahr (1.1.18) von 14 bis 18 Uhr geöffnet
Fast täglich empfing Goethe Briefe. Annähernd 20.000 sind überliefert. Häufig waren die Schreiben begleitet von Büchern, Autographen und Noten, aber auch von Kunstgegenständen, Münzen, Mineralien oder Naturprodukten. Während der schriftliche Nachlass Goethes wie Briefe und Manuskripte, seine Noten- und Autographensammlung im Goethe- und Schiller-Archiv aufbewahrt wird, befindet sich sein gegenständliches Erbe heute in den graphischen, numismatischen, mineralogischen und naturwissenschaftlichen Sammlungen des Goethehauses, in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek oder lagert im Zentralen Museumsdepot. Die Ausstellung führt ausgewählte Briefe und ihre Beilagen vorübergehend wieder zusammen. Sie veranschaulicht so die engen Bezüge zwischen den einzelnen Objekten in den verschiedenen Einrichtungen der Klassik Stiftung Weimar.
Ausstellungsdauer
Fr, 19. Januar 2018 – So, 22. Juli 2018.
Öffnungszeiten
Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Feiertage 11:00 – 16:00 Uhr
Vom bunten Spielzeugdorf zum Drachen Emil – 85 Jahre Knabe Verlag Weimar
Unter dem Titel »Vom bunten Spielzeugdorf zum Drachen Emil« findet in der ersten Jahreshälfte 2018 eine Ausstellung zum Weimarer »Knabe Verlag« statt. Besonders die bunt illustrierten Halbleinen-Bücher der »Knabes Jugendbücherei« waren in der DDR jedem ein Begriff. Aber auch nach seiner Wiederbegründung 2007 bleibt der Verlag seiner Vergangenheit treu und veröffentlicht authentische Reprints, farbenfrohe Bilderbücher und spannende Romane für Kinder- und Jugendliche made in Weimar. Anlässlich von 85 Jahren Knabe Verlag in Weimar findet auf dem Museumsboden der Pavillon-Presse eine Ausstellung statt, die Sie auf eine Reise durch die turbulente Geschichte des Verlags einlädt. Von den Gründungstagen bis hin zu den aktuellsten Novitäten vermitteln Verlagskorrespondenzen, Gemälde, Originalillustrationen, Memorabilien und natürlich allerhand ausgestellte Bücher ein Bild vom verlegerischen Alltag und Schaffen des Knabe Verlags.
Ausstellungsdauer:
9. März bis 9. August 2018
Öffnungszeiten:
Mo + Fr 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Preise:
Eintrittspreis mit Hausführung inkl. eventuell stattfindender Sonderausstellungen. Mindestens 6,– Euro pro Führung. Normalpreis: 6,– €
ermäßigt* (Einzelführung): 6,– €
ermäßigt* (in Gruppen): 3,– €
Pauschal-Aufpreis für angefragte Hausführungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten: 10,– €
Kinder bis 14 Jahre: frei
Sonderausstellungen ohne Führung:Normalpreis: 2,– €
ermäßigt*: 1,– €
Kinder bis 14 Jahre: frei
Sonderführungen/Stadtrundgänge (Dauer: circa 1 h). pauschal 45,– € für Gruppen beliebiger Größe
*) Ermäßigung gültig für: Jugendliche ab 14 Jahre, Auszubildende, Studenten, Freiwillige (BFD/FSJ), Wehr- und Zivildienstleistende, Senioren, ALGII- und Sozialhilfeempfänger, Menschen mit Behinderung.
DYSTOPIA. Zum 200. Geburtstag von Karl Marx
Installationen, Zeichnungen, Skulpturen, Videos
Aus Anlass des 200. Geburtstages von Karl Marx soll anhand von Werken zeitgenössischer Künstler die Rolle von Utopien in der gegenwärtigen Welt hinterfragt werden. Offenkundig ist in einer Welt, die sich im Klammergriff eines entfesselten Finanzkapitalismus befindet, kaum noch Raum für Ideen, die nach den alten Idealen, wie etwa „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“, streben. Vielleicht sind Utopien auch kein heute noch relevanter Begriff um gesellschaftliche Entwicklung zu denken, sind doch viele dieser Versuche in totalitären Gesellschaften geendet. Vielleicht hat die Rolle von Utopien auch ausgedient und es ist an uns, den Mut zur Antiutopie – zur Dystopie – in einer Weise zuzulassen, wie das etwa die Philosophin Agnes Heller beschreibt. Sie lehnt das Streben nach Utopien generell ab und wirbt mit modernen Dystopien von Aldous Huxley bis Michel Houellebecq für einen offenen und wachen Umgang mit unserer Zukunft.
Karl Marx wurde 1818 in Trier geboren und hat wie kaum ein anderer als Philosoph und Ökonom Geschichte geschrieben. Er war – zusammen mit Friedrich Engels – nicht nur der bekannteste Kritiker des Kapitalismus, sondern zugleich ein weit blickender Theoretiker. Seine Theorien und Utopien werden bis heute sehr kontrovers diskutiert, sind aber vor allem in den letzten Jahren auf ein neues, wachsendes Interesse gestoßen.
Am 15. April 1841 wurde Marx an der Universität Jena mit einer Arbeit zur Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie zum Doktor der Philosophie promoviert. Auf eine Professur hoffend, zog Marx wenig später nach Bonn. Als einer der Köpfe der Linkshegelianer wurde ihm diese jedoch verwehrt.
Ausstellungsdauer
05.05.2018 bis 12.08.2018
Öffnungszeiten
Dienstag, Mittwoch, Freitag 10 – 17 Uhr
Donnerstag 15 – 22 Uhr
Samstag und Sonntag 11 – 18 Uhr
Ausstellung »Aufbruch ins romantische Universum – August Wilhelm Schlegel«
In der Ausstellung zu entdecken ist ein ebenso innovativer wie vielseitiger Schriftsteller und Intellektueller, ein romantischer Weltbürger, dessen europaweite Netzwerke im Kontext einer interkulturellen Vermittlungspraxis ihresgleichen suchen.
Der Schriftsteller, Übersetzer und Philologe August Wilhelm Schlegel (1767–1845) war der kosmopolitischste unter den deutschen Romantikern, ein romantischer ‚Universalpoet‘ und ‑gelehrter zugleich, und er war ein unerschrockener Grenzgänger. Nicht nur in literarischer Hinsicht betrat er weitgehend unbekanntes Terrain; er bereiste zeitlebens die Länder Europas und war zwei Mal sogar im Begriff, nach Amerika auszuwandern. Neue Felder für die Literatur zu entdecken – dazu trieb ihn seine Neugier auf das vermeintlich Fremde und bislang Unbekannte unermüdlich an, um gemeinsam mit seinen Mitstreitern die deutsche Kultur im Zeichen des »Romantischen« von Grund auf zu erneuern und umzugestalten.
August Wilhelm Schlegel ist eine der Hauptfiguren der deutschen und der europäischen Romantik. Er muss in einem Atemzug mit all jenen Künstlern und Intellektuellen genannt werden, die um 1800 als Vermittler zwischen den Kulturen auftraten und die in nahezu allen kulturellen Zentren Europas einen großen Wirkungskreis etablierten.
In der Ausstellung zu entdecken ist ein ebenso innovativer wie vielseitiger Schriftsteller und Intellektueller, ein romantischer Weltbürger, dessen europaweite Netzwerke im Kontext einer interkulturellen Vermittlungspraxis ihresgleichen suchen.
Die einzelnen Themen der Ausstellung verknüpfen die Biographie mit dem literarischen Schaffen. So wird Schlegels interkulturelles Wirken als Romantiker sichtbar, das sich an jedem Ort anders entfaltet und sich neuen Gegenständen und Themen zuwendet.
Ausstellungsdauer:
14. Juli 2018 bis 21. Oktober 2018
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Die Zeitschrift »Palmbaum. Literarisches Journal aus Thüringen« erscheint seit 1993. Seit 2005 werden ihre Einbände von Künstlern aus ganz Mitteldeutschland gestaltet. Ihr 25-jähriges Bestehen feiert die Thüringer Literaturzeitschrift mit einer Ausstellung.
Vom 2. August bis zum 10. Oktober sind im Haus Dacheröden die 25 Andrucke der Zeitschrifteneinbände seit 2005 und die besten ihrer originalgrafischen Vorlagen zu sehen. Gezeigt werden u.a. Arbeiten von Gerhard Altenbourg, Gerd Mackensen, Walter Sachs, Moritz Götze, Ulrike Theusner, Karl-Georg Hirsch, Kay Voigtmann und Klaus Süß.
Herausgeber Jens-Fietje Dwars, ein genauso kreativer wie unermüdlicher Arbeiter für Kunst und Kultur, hat die Andrucke und originalgrafischen Vorlagen zu den Einbänden zusammengestellt.
Handgeschriebene Kochbücher und Speisezettel aus früheren Jahrhunderten haben ihren besonderen Reiz. Sie geben Einblick in die Küchen- und Esskultur im Umkreis der berühmten Dichter und Wissenschaftler und liefern aufschlussreiche Erkenntnisse über die Geschichte der Kochkunst und Hauswirtschaft.
So auch die Rezeptsammlungen, die aus den Familien Goethe, Schiller, Arnim und Nietzsche stammen und nun im Goethe- und Schiller-Archiv gezeigt werden. Hier geht es nicht nur um die Zubereitung von Gesottenem und Gebackenem, um das Pökeln, Beizen oder Einmachen, sondern auch um verschiedenfarbige Tinten oder einen dekorativen Tafelschmuck aus Wachs. Darüber hinaus bieten sie allerlei praktische Tipps und bewährte Hausmittel für die Gesundheit an – Rezepte, die über Generationen weitergegeben wurden. Meist sind sie in regional geprägter Mundart, vielfach flüchtig und ohne Anspruch auf korrekte Orthographie niedergeschrieben, was ihre Lektüre heute recht vergnüglich macht, etwa für »Gutt Hammel fleisch zu Machen«, »Eiser Kuchen« und »Hobelspäne« oder ein »Mittel gegen den Magenkrampf«.
Anders der Anspruch eines René François le Goullon, Küchenmeister französischer Herkunft und Mundkoch der Herzogin Anna Amalia. Seine »Grands Diners« mit auserlesenen kulinarischen Spezialitäten und prachtvollen Tafelarrangements sind 1829 im Taschenbuch ›Der neue Apicius‹ erschienen und haben den Verfasser über Weimars Grenzen hinaus berühmt gemacht. Menus à la Goullon wurden noch lange nachgekocht, wie man an einem Speisezettel von 1873 aus dem Wittumspalais sehen kann. Er gehört zu den zahlreichen Menükarten verschiedener Provenienz, die in den Beständen des Archivs und in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek entdeckt wurden und in der kleinen Schau präsentiert werden.
Ausstellungsdauer:
Fr 3. August 2018 – So 16. Dezember 2018
Öffnungszeiten:
Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Feiertage 11:00 – 16:00 Uhr
Die Ausstellung findet im Rahmen der »Thüringer Tischkultur 2018« statt.
GALERIE SCHLOSS ETTERSBURG
Harry Graf Kesslers „Sprung in die Kunst“
Ausstellung zum 150. Geburtstag von Harry Graf Kessler. Werke von Harald Reiner Gratz, Dieter Groß, Johannes Vennekamp und Peter Zaumseil. Ausstellung bis 17. September. Kurator: Hans-Dieter Mück.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–16 Uhr
Das große, am Straßenrand aufgestellte Schwungrad am Ende der Scherfgasse erinnert noch an das rege industrielle Treiben von Panses Verlag und Druckerei in dieser Weimarer Straße. Zwischen 1848 und 1945 wurden hier Bücher und Zeitungen gedruckt und verlegt.
Die deutsche Revolution von 1848/49 bildet dazu den historischen Ausgangspunkt. Eine ihrer wenigen Errungenschaften war die Pressefreiheit. Diese nutzte der Legationsrat Dr. Karl Panse und gründet 1848 einen Verlag. Ab 1849 bringt er seine Zeitung »Die Revolution« auf den Markt, die er durch die Niederschlagung der Revolution jedoch in »Deutschland« umbenennen muss. Nach dem Tod des Verlagsgründers im Jahre 1871 übernahmen seine Erben Verlag und Druckerei in der Weimarer Scherfgasse. Schon bald wurden hier auch Bücher verlegt. Darunter auch Werke zu den klassischen Stätten von Weimar. Mit der Gründung des Landes Thüringen im Jahre 1920 entwickelte sich die Tageszeitung aus Panses Verlag von der bedeutendsten Weimarer Zeitung zu einer der größten und wichtigsten Thüringens.
Mit dem Zweiten Weltkrieg wird jedoch das Ende von Panses Verlag eingeleutet. Ab 1943 musste in der Scherfgasse die eigene Zeitung eingestellt und die Thüringer Gauzeitung des NS-Verlages gedruckt werden. Nach dem Krieg wird Panses Verlag von der sowjetischen Militäradministration enteignet.
Die Ausstellung erinnert an das Wirken des Verlages und der Familie Panse. Letztere stammte zwar ursprünglich nicht aus Weimar, prägte aber das moderne Weimarer und Thüringer Zeitungsbild maßgeblich mit. Daneben bildet die Ausstellung auch einen geschichtlichen Rückblick zur frühen Demokratiebewegung auf deutschen Boden – bis hin zur ersten echten Demokratie in Deutschland, deren 100-jähriges Bestehen im nächsten Jahr gedacht werden wird. (Druckgraphisches Museum Pavillon-Presse)
Öffnungszeiten: Mo + Fr 13 bis 17 Uhr
Ausstellungsdauer: 3. September bis 14. Dezember 2018
»Wie danke ich Ihnen für Ihr Andenken…« Idee und Alltag in Friedrich Schillers Rudolstädter Umfeld
Sonderausstellung im Graphisches Kabinett zum 230. Jubiläum von Schillers Rudolstädter Sommer in den ehemaligen Wohnräumen der Louise von Lengefeld auf Schloss Heidecksburg.
Ausstellungsdauer 07.09.—09.12.2018
Öffnungszeiten
April—Oktober:
10—18 Uhr (Dienstag-Sonntag)
November—März:
10—17 Uhr (Dienstag-Sonntag)
Montag geschlossen / an Feiertagen auch montags geöffnet
24. Dezember geschlossen, Silvester 10—15 Uhr und Neujahr 11—17 Uhr geöffnet
Kassenschluss 30 min vor Schließung des Museums.
Die Ausstellung »gestochen scharf – Kupferstiche von Baldwin Zettl zu Literatur« ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Universitätsbibliothek Erfurt und dem Bilderhaus Krämerbrücke, Erfurt. Susanne Hebecker, die Kuratorin der Ausstellung, wählte aus dem inzwischen immens angewachsenen Œuvre von Baldwin Zettl einige Werke von jenen aus, die auf Literatur assoziativ oder illustrierend reagieren. Die Arbeiten bringen das Existentielle im menschlichen Leben – die Höhen, Tiefen und Untiefen – ins Bild.
Der Künstler Baldwin Zettl gehört zu den bedeutenden Kupferstechern der Gegenwart. Seine handwerkliche Präzision und sein künstlerischer Erfindungsreichtum reihen ihn mit seinen Werken ein in das Kontinuum und die Zeitlosigkeit der »Alten Meister«.
Zettl studierte von 1964 bis 1969 in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Kunsthistorisch wird er deshalb der sogenannten »Leipziger Schule« zugeordnet.
Das Redaktionsteam des »Lexikons des gesamten Buchwesens« (2., völlig neu bearb. Aufl. Stuttgart, Hiersemann, 1987–2016) ehrte den Künstler mit einem biographischen Eintrag, weil ein Teil seines Werks unmittelbar zu Literatur entstanden ist und er eine künstlerische Technik pflegt, die unmittelbar mit der Geschichte des Buchdrucks verbunden ist.
Die Universitätsbibliothek besitzt einige Vorzugsausgaben mit originalen Grafiken Zettls sowie Bücher, die der Künstler illustriert hat. Diese Objekte aus den Beständen der Bibliothek ergänzen die Ausstellung.
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10:00 – 17:00 Uhr (außer an Feiertagen)
Ausstellungsdauer: 07.09.2018 bis 21.12.2018.
Das ganze Jahr über verzaubern professionelle Erzähler mit ihren Künsten große und kleine Zuhörer. Die Tradition des freien Erzählens und die damit verbundene Kultur des Zuhörens sind den Organisatoren Lese-Zeichen e.V. und Stadt Meiningen ebenso wichtig, wie das Märchen als traditionelles Bildungs- und Kulturgut.
Die Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes findet am »Tag des offenen Denkmals« auf Burg Ranis statt. Los geht es ab 15 Uhr. Die Eröffnung steht unter dem Thema »Entdecken, was uns verbindet«.
Die Märchenerzähler Andreas von Rothenbart und Hansi von Märchenborn werden erzählen. Der Schlagzeuger Markus Horn wird zu einer Geschichte trommeln und den Kinder sein Instrument näher bringen. Junge Nachwuchserzähler und Musiker erzählen die Geschichte des Notenbootes, geschrieben von Paula Sauer. Doch das ist noch nicht alles! Der Verein Burgfreunde der Burg Ranis ist ebenfalls wieder mit von der Partie. Es wird ein Kinderritterlager geben, einen Batselstand, Kinderschminken und Versorgung mit Essen und Getränken.
1869 trifft August Bebel erstmals in Jena ein. Die Saalestadt ist damals noch ein beschauliches „Universitätsdorf“, wie Ernst Haeckel sie liebevoll-ironisch nannte. Die rasante Expansion der Zeiss- und Schottwerke im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts
verwandelten es in eine moderne Industriestadt. Die Zahl der in den großen Unternehmen Zeiss und Schott Arbeitenden stieg bei Zeiss zwischen 1890 und 1914 von 387 auf 4678 und bei Schott von 46 auf 1300.
Die Ausstellung befasst sich daher mit der Unternehmensstruktur und den Arbeitsverhältnissen dieser im ausgehenden 19. Jahrhundert stark wachsenden Firmen. Im Zuge der Industrialisierung siedelten sich in Jena aber auch kleine und mittlere Betriebe an. Die Gewerkschaftsbewegung und die Sozialdemokratie bildeten dabei verstärkt die Organisationsformen der Jenaer Arbeiter. Dabei versuchten beide soziale Bewegungen, die um 1900 immer mehr Zulauf verzeichneten, gegen die zunehmende Verschlechterung der Arbeitsund Lebensbedingungen anzugehen.
Die Ausstellung und der begleitende Katalog zeichnen die Entstehung und Entwicklung der sozialen Bewegungen in Jena nach. Ausgehend von den Lebens- und Arbeitsverhältnissen in der stark expandierenden Stadt werden sowohl die Hintergründe für eine Organisation der Arbeiterschaft beleuchtet als auch die Umsetzung der politischen Ideen, wie beispielsweise in Streiks, näher betrachtet.
Der zeitliche Rahmen reicht dabei vom ersten Eintreffen August Bebels im Jahr 1869 bis zum Ausbruch der Novemberrevolution im Jahr 1918.
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag, Mittwoch, Freitag 10 – 17 Uhr
Donnerstag 15 – 22 Uhr
Samstag und Sonntag 11 ‑18 Uhr
Erstmals wird im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek eine Kunstausstellung gezeigt. Sie bildet den Auftakt für eine Reihe von Wechselausstellungen an diesem außergewöhnlichen Ort.
Im Rahmen seines Bibliotheken-Projektes beschäftigt den Künstler Hannes Möller die Welt der Bücher und Bibliotheken. Inspiriert durch einen Besuch der Cusanus-Bibliothek in Bernkastel-Kues 2007 nimmt das Thema Buch schon bald großen Raum in seinem Schaffen ein. Er bereist große, berühmte, aber auch kleine, unbekannte Bibliotheken in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, England und Belgien. Durch ihre Bestände, Geschichte, Architektur oder Größe ist ihm jede Bibliothek eine einzigartige, inspirierende Station auf dem Weg zu den Büchern. Durch besondere Eigenheiten wie Farben, Licht, Geruch, Staub erhält sie zusätzlich ihren ganz besonderen, typischen, manchmal geheimnisvollen Ausdruck.
Im Kosmos der Bibliotheken entdeckt der Künstler einzelne, dort aufbewahrte Bücher. Es sind insbesondere die Jahrhunderte alten, teils aufwendig gefertigten Exemplare; die fragilen, verletzten und beschädigten Bücher mit ihren deutlichen Gebrauchsspuren in den häufig schier unüberschaubaren Regalreihen der Kathedralen des Wissens (A. Manguel), die er entdeckt und zum Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung macht.
In einer speziellen Mixed-Media-Technik, basierend auf Aquarell-/Gouache-Malerei auf Bütten, entstehen aus dieser Intention Möllers beeindruckende Bilder. Man könnte die Arbeiten gleichsam als Buch-Porträts klassifizieren – als mit künstlerischen Mitteln aus der Masse heraus gearbeitete Buch-Individuen.
In der vierzig Arbeiten umfassenden Ausstellung »Brandbücher | Aschebücher« im Weimarer Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek werden erstmals beide Bild-Zyklen vollständig gezeigt. Sie porträtieren einen Teil der geschädigten und zerstörten Bücher, die der verheerende Bibliotheksbrand des Jahres 2004 hinterlassen hat. Der Zyklus »Brandbücher«, der zwischen 2010 und 2014 entsteht, enthält aus dem Bibliotheken-Projekt heraus weiterentwickelte Einzeldarstellungen der durch Hitze und Löschwasser geschädigten Bücher. Sie stellen das Bindeglied zu den »Aschebüchern« dar, jenem Zyklus, der mit dreißig Arbeiten den Schwerpunkt der Ausstellung bildet. Ebenso wie den »Brandbüchern« nähert sich der Künstler auch diesen verkohlten, teils bis zur Unkenntlichkeit geschmolzenen Objekten mit außerordentlicher Detailtreue. Um aber die größtmögliche Authentizität und Nähe zu ihren geschundenen Vorbildern zu erlangen, arbeitet Möller neben Farbe, Kohle und Rußpigmenten auch Originalasche der verbrannten Bücher – teils zu Pigmenten vermahlen, teils als grobe Stücke – in die »Aschebücher«-Bilder hinein.
Besucherinformationen
Eintritt frei
Öffnungszeiten
Mo Di Mi Do Fr 09:00 – 20:00 Uhr
Sa 09:00 – 17:00 Uhr
Feiertage:
Reformationstag 31.10. geschlossen
Weihnachtsfeiertage 22.12.18 bis 01.01.19 geschlossen
Silvia Prüfer erzählt Märchen vom Glück.
Die Geschichte von „Ferdinand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jahren nach eigener Aussage in 40 Minuten erfunden und geschrieben. 1936 erschien die deutsche Fassung von „ The story of Ferdinand“, dieses amerikanischen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf verschiedene Widerstände stieß, als „subversiv“ bezeichnet wurde, trat der Stier Ferdinand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Sprachen übersetzt, 1938 von Walt Disney verfilmt und allein in Amerika mehr als 2 ½ Millionen mal als Buch verkauft.
Die Meininger Inszenierung entstand in Zusammenarbeit von der Staatlichen Berufsbildenden Schule Sonneberg – Fachrichtung Gestaltung, Franziska Schmidt /Absolventin und dem Meininger Puppentheater.
Auf Grundlage des Kinderbuches erarbeitete das Puppentheater einen neue Inszenierung von „Ferdinand der Stier“. An Stelle des Stierkämpfers (Inszenierung von 2004, mit Michael Bringezu) tritt nun eine schöne Spanierin, die dem Publikum die Geschichte vom Stier, der nicht kämpfen, sondern lieber den Duft der Blumen genießen möchte, erzählt.
Die schöne Spanierin wird gespielt von der Weimarer Schau- und Puppenspielerin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Meiningen zu erleben war.
„…es lebte einmal in Spanien ein junger Stier der hieß Ferdinand. Alle die anderen jungen Stiere, mit denen er aufwuchs, liefen und sprangen den ganzen Tag herum und pufften sich gegenseitig mit dem Kopf. Nicht so Ferdinand…!“ Er ist glücklich unter seiner Eiche bei den Blumen. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vorbei, Stierkämpfer aus Madrid wählen ausgerechnet ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Darstellerin /Markthändlerin ihre Version von der Freundschaft zu Ferdinand an die jungen Zuschauer weitergibt. Sie erzählt diese weltbekannte, spannende Geschichte mit viel Leidenschaft und Spielfreude.
Regie: Maria C. Zoppeck
Ab 4 Jahre
Die Geschichte von „Ferdinand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jahren nach eigener Aussage in 40 Minuten erfunden und geschrieben. 1936 erschien die deutsche Fassung von „ The story of Ferdinand“, dieses amerikanischen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf verschiedene Widerstände stieß, als „subversiv“ bezeichnet wurde, trat der Stier Ferdinand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Sprachen übersetzt, 1938 von Walt Disney verfilmt und allein in Amerika mehr als 2 ½ Millionen mal als Buch verkauft.
Die Meininger Inszenierung entstand in Zusammenarbeit von der Staatlichen Berufsbildenden Schule Sonneberg – Fachrichtung Gestaltung, Franziska Schmidt /Absolventin und dem Meininger Puppentheater.
Auf Grundlage des Kinderbuches erarbeitete das Puppentheater einen neue Inszenierung von „Ferdinand der Stier“. An Stelle des Stierkämpfers (Inszenierung von 2004, mit Michael Bringezu) tritt nun eine schöne Spanierin, die dem Publikum die Geschichte vom Stier, der nicht kämpfen, sondern lieber den Duft der Blumen genießen möchte, erzählt.
Die schöne Spanierin wird gespielt von der Weimarer Schau- und Puppenspielerin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Meiningen zu erleben war.
„…es lebte einmal in Spanien ein junger Stier der hieß Ferdinand. Alle die anderen jungen Stiere, mit denen er aufwuchs, liefen und sprangen den ganzen Tag herum und pufften sich gegenseitig mit dem Kopf. Nicht so Ferdinand…!“ Er ist glücklich unter seiner Eiche bei den Blumen. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vorbei, Stierkämpfer aus Madrid wählen ausgerechnet ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Darstellerin /Markthändlerin ihre Version von der Freundschaft zu Ferdinand an die jungen Zuschauer weitergibt. Sie erzählt diese weltbekannte, spannende Geschichte mit viel Leidenschaft und Spielfreude.
Regie: Maria C. Zoppeck
Ab 4 Jahre
Wortwelten | Bildwelten »Die Liebe: zwangsjackenschön«
Zeichnungen von Andreas Berner zu Gedichten von Paul Celan
Paul Celans Gedichte faszinieren: ihre Komposition und sprachlichen Neubildungen, ebenso wie das Geflecht aus historischen, literarischen, religiösen Daten, auf die sie verweisen. Wir begegnen darin der Trauer um die in der Shoa Ermordeten und wir begegnen der Frage nach Schuld. Wir begegnen auch dem Menschen Paul Celan, mit seiner Biographie, die getränkt ist von den traumatischen Erfahrungen des 20. Jahrhunderts, daneben seiner Erfahrung von Liebe und Glück, Enttäuschung und Einsamkeit.
Die Ausstellung zeigt Materialdrucke und Federzeichnungen von Andreas Berner. Die Arbeiten entstanden unter dem Einfluss von 17 Gedichten Paul Celans, sie sind jedoch keine Illustrationen: sie sind Assoziationen.
Zur Ausstellung gibt es, wie in jedem Jahr, ein umfangreiches Rahmenprogramm. Unter anderem werden Celans Texte zu hören sein, ebenso wie die Texte heutiger Dichterinnen und Dichter, die von Celan beeinflusst wurden. Auch die Liebe zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan wird eine Rolle spielen.
Die Reihe Wortwelten | Bildwelten findet in Zusammenarbeit mit dem Verein Lese-Zeichen e.V. statt.
Öffnungszeiten:
Di 12 – 15 Uhr
Mi 12 – 19 Uhr
Do, Fr 10 – 15 Uhr
und nach Vereinbarung
(Mo und feiertags geschlossen)
Schaurige, schöne und skurrile Geschichten, hart an der Kante zwischen dieser und der Anderswelt, Geschichten von Leibesfülle, Tagwerk und Liebesdiensten, skurrile Geschichten über merkwürdige Ereignisse um erstaunliche Leute aus Irland und Schottland, mit und ohne Alkohol, obendrein Wissenswertes über Whisky im Allgemeinen und Speziellen, slàinte mhath! Zum Wohl!
Suse Weisse ist Erzählerin und lebt in Potsdam. Seit vielen Jahren erzählt sie ihre Geschichten auf Bühnen, internationalen Festivals und Klassenzimmern aller Welt. Ihre Vorliebe gilt den rauen und mysteriösen Stoffen des Nordens .. zum Gruseln, zum Staunen, zum Lachen.
Antje Horn ist Erzählerin und lebt in Jena. Sie erzählt mit Händen und Füßen, Herz und Verstand, mal mit und mal ohne Musik. Sie reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Gewohntes wird auf den Kopf gestellt, Unmögliches wird Wirklichkeit.
Reservierung 03693 508990
Wenn die Meerfrau mit ihren Reizen lockt, der Elfenkönig zum Tanz bittet und der Leprechaun die Irin überlistet, während Far Liath die Schiffe in den Nebel lockt, dann sind Sie auf der grünen Insel angekommen und begegnen den vielfältigen Wesen aus der Anderswelt – mal listig oder hinterlistig, mal geheimnisvoll oder gar unheimlich.
Kerstin Lauterbach würzt die einzelnen Gänge auf die ihr eigene lebendige Art, mit skurrilen, spannenden, heiteren Geschichten aus der farbenprächtigen Bilderwelt Irlands.
Die Ausstellung dokumentiert die Entwicklung vom romantischen Kunstmärchen zum realitätsverbunden Wirklichkeitsmärchen.
Neben und nach den Brüdern Grimm hat es in der europäischen Kulturgeschichte zahlreiche weitere Märchensammler und ‑dichter gegeben, deren Schöpfungen allerdings eher dem Kunstmärchen als dem Volksmärchen zuzuordnen sind. Dazu gehören am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts Autoren wie Tieck, Brentano, Fouqué oder E.T.A Hoffmann, später Mörike, Hauff oder Storm.
Präsentiert werden zahlreiche Buchausgaben, darunter u.a. Brentanos „Gockel, Hinkel und Gackeleia“ in der Erstausgabe von 1838 und historische Ausgaben des 19. Jahrhunderts von Fouqués „Undine“. Gerade in jüngerer Zeit haben Illustratoren die Kunstmärchen für sich entdeckt und phantasievolle Umsetzungen der Stoffe geschaffen. Zu sehen sind in der Ausstellung u.a. die Illustrationen von Jindra Čapek zu Hoffmanns „Der goldne Topf“ und Friedrich Hechelmanns Arbeiten zu Mörikes „Die schöne Lau“. Breiten Raum nehmen auch die Illustrationen zu Hauffs Märchen „Das kalte Herz“ ein, das die Besucher in der Ausstellung außergewöhnlich inszeniert erleben können …
Ausstellungsdauer: 10.11.2018 – 23.06.2019
Öffnungszeiten: Di-So 10–17 Uhr | Mo geschlossen
»Grimms Märchen… und kein Ende – Europäische Kunstmärchen«
Die Ausstellung dokumentiert die Entwicklung vom romantischen Kunstmärchen zum realitätsverbunden Wirklichkeitsmärchen.
Neben und nach den Brüdern Grimm hat es in der europäischen Kulturgeschichte zahlreiche weitere Märchensammler und ‑dichter gegeben, deren Schöpfungen allerdings eher dem Kunstmärchen als dem Volksmärchen zuzuordnen sind. Dazu gehören am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts Autoren wie Tieck, Brentano, Fouqué oder E.T.A Hoffmann, später Mörike, Hauff oder Storm.
Präsentiert werden zahlreiche Buchausgaben, darunter u.a. Brentanos »Gockel, Hinkel und Gackeleia« in der Erstausgabe von 1838 und historische Ausgaben des 19. Jahrhunderts von Fouqués »Undine«. Gerade in jüngerer Zeit haben Illustratoren die Kunstmärchen für sich entdeckt und phantasievolle Umsetzungen der Stoffe geschaffen. Zu sehen sind in der Ausstellung u.a. die Illustrationen von Jindra Čapek zu Hoffmanns »Der goldne Topf« und Friedrich Hechelmanns Arbeiten zu Mörikes »Die schöne Lau«. Breiten Raum nehmen auch die Illustrationen zu Hauffs Märchen »Das kalte Herz« ein, das die Besucher in der Ausstellung außergewöhnlich inszeniert erleben können …
Ausstellungsdauer:
10. November 2018 bis 3. März 2019
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10:00 Uhr – 17:00 Uhr
Franz, ein ganz normaler Knallfrosch, verkaufte täglich seinen Quark. Bis zu jenem Tag, als er den Frosch mit der goldenen Krone traf und sich sein qua(r)kiges Leben änderte. Magisch angezogen und artistisch fasziniert entschloss er sich die große königliche Froschschule zu besuchen. Er nahm Mut, Kraft und Ausdauer zusammen, spitzte Gehör und Geschick, spuckte dreimal unter die Achseln und trat an: zum Hundertmeilen-Goldkugellauf, zur sensationellen Froschball-Jonglage und zur Erschaffung der gigantischsten aller Kaugummiblasen.
Oh, Oh, ob das wohl gut ging?
Als das Wünschen noch geholfen hat.
Märchen von Liebe und Lust aus dem Stiefel Europas mit Sabine Kolbe
Eine Auswahl von versponnenen, skurrilen und frivolen italienischen Geschichten erzählt von der Schauspielerin Sabine Kolbe, Preisträgerin des Märchen- und Sagenpreises „Ludwig Bechstein“ 2005.
Da werden Kinder angehext, Männer betrogen und Prinzessinnen befreit!
Ein Erzähl- und Zuhörvergnügen, das ganz auf die poetische Kraft des gesprochenen Wortes und die Imaginationsfähigkeit der Zuhörer setzt.
Eintritt: 65 € | Reservierung 03693 457–0
Vita Sabine Kolbe
seit 2008 Projektleitung ErzählZeit www.erzaehlzeit.de
2005 Trägerin des Thüringer Märchen- und Sagenpreises „Ludwig Bechstein“
2001 Gründung Erzähltheater FabulaDrama www.fabuladrama.de
1998 Gründung Theater SiebenSchuh www.theatersiebenschuh.de
seit 1995 Freischaffende Schauspielerin, Erzählerin, Theaterpädagogin und Dozentin
1993 – 1995 Aufbaustudium an der Universität der Künste Berlin
Abschluss als Spiel- und Theaterpädagogin
1986 – 1992 Engagement als Schauspielerin am Thalia Theater Halle/Saale
1982 – 1986 Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelsohn-Bartholdy«, Leipzig
Abschluss als Diplomschauspielerin
Märchen in der Adventszeit – erzählt von Frau Holle
Alle Jahre wieder öffnet Frau Holle an jedem Adventstag ein Türchen am schönen Fachwerkgebäude der Stadt- und Kreisbibliothek.
16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öffnen des Adventskalendertürchens
Märchen in der Adventszeit – erzählt von Frau Holle
Alle Jahre wieder öffnet Frau Holle an jedem Adventstag ein Türchen am schönen Fachwerkgebäude der Stadt- und Kreisbibliothek.
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Märchen in der Adventszeit – erzählt von Frau Holle
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Märchen in der Adventszeit – erzählt von Frau Holle
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Klaus Ensikat zählt zu den angesehensten Buchkünstlern der Gegenwart. Das Literaturmuseum »Theodor Storm« zeigt vom 5. Dezember 2018 bis zum 17. März
2019 eine große Auswahl seiner Arbeiten.
Ensikats akribisch gezeichnete und prägnant kolorierte Kinderbuchszenen erinnern mit ihrer Stricheltechnik an die Meisterwerke klassischer Kupferstecher. Durchaus unabhängig von den Textvorlagen lassen Ensikats Graphiken besondere Welten auferstehen, die Groß und Klein faszinieren.
Ensikat wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem deutschen Jugendliteraturpreis sowie dem Thüringer Märchen- und Sagenpreis »Ludwig Bechstein«. 1996 erhielt er für sein Gesamtwerk den Hans-Christian-Andersen-Preis, der wichtigsten internationalen Auszeichnung für Kinderbuchautoren und ‑illustratoren.
Ausstellungsdauer:
04.04.2019 bis 23.06.2019.
Öffnungszeiten:
Di‑F: 10 bis 17 Uhr / Sa-So: 14:30 bis 16:30 Uhr
Märchen in der Adventszeit – erzählt von Frau Holle
Alle Jahre wieder öffnet Frau Holle an jedem Adventstag ein Türchen am schönen Fachwerkgebäude der Stadt- und Kreisbibliothek.
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Es war einmal vor langer Zeit, ein Haus, nahe dem Meer.Vor dem Haus stehen zwei Bäumchen, Rosenstöcke, der eine trägt rote Rosen und der andere weiße Rosen. In dem Haus wohnt eine Frau, die eines Tages Zwillinge bekommt. Im nahen Wald wohnt ein bösartiger Zwerg, aber auch ein gutartiger Bär. Auf dem Felsen hinter dem Wald hat ein stolzer Adler seinen Horst. Was das alles miteinander zu tun hat, will die Puppenspielerin dem kleinen und großen Publikum erzählen. Einem Popup Buch entspringen die zauberhaften Bilder für dieses Vierjahreszeitenmärchen. Dauer ca. 40 Minuten
Märchen in der Adventszeit – erzählt von Frau Holle
Alle Jahre wieder öffnet Frau Holle an jedem Adventstag ein Türchen am schönen Fachwerkgebäude der Stadt- und Kreisbibliothek.
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Alle Jahre wieder öffnet Frau Holle an jedem Adventstag ein Türchen am schönen Fachwerkgebäude der Stadt- und Kreisbibliothek.
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Reservierung 03693 502635
Antje Horn ist Erzählerin.
Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme.
Warum?
Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft.
Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt,
das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens.
Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten.
Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten.
Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Ausbildungen: Institut für Erzählkunst Hannover / Jana Raile
Universität der Künste Berlin / Storytelling in Art and Education
Märchen in der Adventszeit – erzählt von Frau Holle
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