Märchenerzählerin Angela Zöllner erzählt Märchen über Königinnen
Zum internationalen Frauentag widmet die Märchenerzählerin Angela Zöllner ihre Erzählungen den Könniginnen bekannter und unbekannter Märchen.
Film & Gespräch mit Regisseur Wolfgang Andrä: »Heimsuchung«
Zum Film: Das neue Integrationsgesetz ist da! Ab jetzt müssen die Deutschen Flüchtlinge ins eigene Heim aufnehmen. Und so bekommen drei Nachbarn einer kleinstädtischen Reihenhaussiedlung zeitgleich einen Zuweisungsbescheid. Der gewiefte Herr Richter überzeugt seine Reihenhausnachbarinnen – die weltoffene Betti und die Wutbürgerin Frau Rau – und auch den korrupten Leiter des Flüchtlingsheimes, dass es besser wäre, müssten sie nicht den ihnen maschinell zugewiesenen Flüchtling nehmen, sondern den, der am besten zu jedem von ihnen passt.
Kino im Salon | Erlesene Filme: Dunkel, fast Nacht
Gruselgeschichte aus dem Schlesien der Gegenwart nach dem Roman von Joanna Bator, über die Brüchigkeit einer Gesellschaft, die ihre gemeinsame Sprache verloren hat
Eine Heimkehr als Reise in die Nacht: Der Zug zieht langsam durch die Dunkelheit, fährt in einen Tunnel; im Inneren Alicja Tabor, Journalistin auf Reportagereise und auf dem Weg in ihre einstige nordschlesische Heimatstadt, wo in den vergangenen Monaten drei Kinder verschwunden sind. Sie hat diese Stadt früh verlassen. Nun kehrt sie als Journalistin zurück, um Nachforschungen über die rätselhaften Entführungen anzustellen. Dabei stößt sie auch auf verdrängte Ereignisse aus dem Zweiten Weltkrieg, in die ihre eigene Familie verwickelt ist.
Die Handlung weitet sich in der Romanadaption um Rückblenden auf die Nachkriegsgräuel, die zusätzlich mit Albträumen, unheimlichen Figuren und lokalen Mythen arbeiten. Dabei changiert der Film rasant zwischen Horrorelementen, Märchen, Drama und düsterem Realismus.
Die Musik zwischen klassischen Streichern und modernen Dissonanzen setzt ihre eigenen Akzente zu den Bildern in Beinahe-Monochrom, mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten: Vom Feeling her ein Noir, und so heißt der Film auch: „Dunkel, fast Nacht“.
Veranstaltung zum Weltgeschichtentag »Voyages – Reisen«
mit Antje Horn und Erik Studte
Die Scheunenbühne Cospeda, der Lese-Zeichen e.V. Jena und der Europäische Verband der Erzähler und Erzählerinnen beteiligen sich an einer internationalen Aktion. Weltweit werden am Weltgeschichtentag – World Storytelling Day – um 20:03 Uhr Geschichten vom Reisen und Unterwegssein erzählt. Kommt und lauscht!
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Scheunenbühne Cospeda
Film & Gespräch mit Regisseur Wolfgang Andrä: „Heimsuchung“
Zum Film: Das neue Integrationsgesetz ist da! Ab jetzt müssen die Deutschen Flüchtlinge ins eigen Heim aufnehmen. Und so bekommen drei Nachbarn einer kleinstädtischen Reihenhaussiedlung zeitgleich einen Zuweisungsbescheid. Der gewiefte Herr Richter überzeugt seine Reihenhausnachbarinnen – die weltoffene Betti und die Wutbürgerin Frau Rau – und auch den korrupten Leiter des Flüchtlingsheimes, dass es besser wäre, müssten sie nicht den ihnen maschinell zugewiesenen Flüchtling nehmen, sondern den, der am besten zu jedem von ihnen passt.
Film & Gespräch mit Tamara Trampe (Dramaturgin) und Prof. Dr. Diana Düring (EAH Jena, FB Sozialwesen): „Bürgschaft für ein Jahr“ (DDR 1981) Am zweiten Abend der ausstellungsbegleitenden Filmreihe („ErziehungsZwang – ZwangsErziehung“) geht es thematisch um die Jugendhilfe der DDR, dabei wird auf die Rolle Ehrenamtlicher eingegangen. Im Zentrum des Films steht Nina Kern, deren Kinder aufgrund ihres Lebenswandels in einem Kinderheim untergebracht werden. Auf dem Weg ihre Kinder wieder selbst zu betreuen soll sie durch zwei ehrenamtlichen Helfer*innen unterstützt werden, welche teils mehr teils weniger von ihrem „gesellschaftlichen Auftrag“ überzeugt sind.
Filmpremiere »Auf den Lebensspuren von Eduard Rosenthal« von Torsten Eckold und Dietmar Ebert.
Alle Freundinnen und Freunde der Poesie und des Kurzfilms können sich auch dieses Jahr wieder auf unserer Preisverleihungsgala einen Überblick verschaffen, was in der zeitgenössischen Poetryfilmwelt passiert.
Unser einstündiges Wettbewerbsprogramm präsentiert die nominierten Filme. Anschließend gibt die Jury die Gewinner in den Kategorien »Bestes Video« (1000 €) und »Beste Animation« (1000 €) sowie den Publikumsgewinner (250 €) bekannt.
Im Anschluss gibt es eine After-Party mit Live-Musik in der Lounge des Kino Lichthaus.
Eine Veranstaltung der Internationalen Thüringer Poetryfilmtage
Weitere Infos demnächst unter www.poetryfilm.de
»Schottlands unheimliche Sagen« – Erzählt auf Schottisch und auf Deutsch von Pat Lee und M. Kruppe.
Mit Musik von Mr. Moon und Kevin Gore
Die nebelige Landschaft Schottlands mit ihren Mooren und Bergen steckt voller unheimlicher Sagengestalten. Nachdem im vergangenen Jahr Pat Lee und M. Kruppe im Glashaus im Paradies einige der spannendsten schottischen Sagen gelesen haben, kehren sie in diesem Jahr nach Thüringen zurück – mit neuen Geschichten und musikalischer Unterstützung!
Die Texte stammen aus dem »Book of Beasties« und den »Scottish Legends« und berichten von Wassergeistern, Kobolden und Vampiren.
Pat Lee lebt in der Nähe von Glasgow und erzählt in der alten schottischen Landessprache, dem Scots. Der Thüringer Autor und Rezitator M. Kruppe erzählt die Sagen auf Deutsch. Musikalisch begleitet werden sie von Mr. Moon und Kevin Gore. Der Liedermacher Kevin Gore singt vom Kampf um Gerechtigkeit und die Unabhängigkeit Schottlands. Mr. Moon ist ein Geiger und Songwriter mit irischen Wurzeln, der bereits auf der halben Welt gespielt hat, u.a. mit Folk-Größen wie Peggy Seeger oder Tim Edey.
Begrenzte Platzzahl! Bitte melden Sie Ihren Besuch der Veranstaltungen vorab bei uns an – mit dem Erwerb von Karten im VVK oder per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de
Schottlands unheimliche Sagen. Erzählt auf Schottisch und auf Deutsch von Pat Lee und M. Kruppe
Mit Musik von Mr. Moon und Kevin Gore
Die nebelige Landschaft Schottlands mit ihren Mooren und Bergen steckt voller unheimlicher Sagengestalten. Nachdem im vergangenen Jahr Pat Lee und M. Kruppe im Glashaus im Paradies einige der spannendsten schottischen Sagen gelesen haben, kehren sie in diesem Jahr nach Jena zurück – mit neuen Geschichten und musikalischer Unterstützung!
Die Texte stammen aus dem »Book of Beasties« und den »Scottish Legends« und berichten von Wassergeistern, Kobolden und Vampiren.
Pat Lee lebt in der Nähe von Glasgow und erzählt in der alten schottischen Landessprache, dem Scots. Der Thüringer Autor und Rezitator M. Kruppe erzählt die Sagen auf Deutsch. Musikalisch begleitet werden sie von Mr. Moon und Kevin Gore. Der Liedermacher Kevin Gore singt vom Kampf um Gerechtigkeit und die Unabhängigkeit Schottlands. Mr. Moon ist ein Geiger und Songwriter mit irischen Wurzeln, der bereits auf der halben Welt gespielt hat, u.a. mit Folk-Größen wie Peggy Seeger oder Tim Edey.
Begrenzte Platzzahl! Bitte melden Sie Ihren Besuch der Veranstaltungen vorab bei uns an – mit dem Erwerb von Karten im VVK oder per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de
»Bäumchen rüttel dich, Bäumchen schüttel dich – wirf Märchen und Geschichten über mich« Katharina Wagner erzählt Baummärchen aus aller Welt
Katharina Wagner aus Erfurt hat vielseitige Berufsfelder: sie ist Seminarleiterin, Chi Gong Lehrerin und Trauerrednerin. Vor allem aber ist sie Märchenerzählerin, besonders gern und oft mitten in der Natur.
„Kommt, Ihr großen und kleinen Menschenkinder, ich lade Euch ein, auf den Schwingen der Phantasie ins Reich der Märchen und Mythen zu reisen. Dieses Land, so nah und doch so fern. Es liegt gleich zwischen Traum und Wirklichkeit – nur einen Atemzug von unserem Herzen entfernt. In der uralten Tradition der Märchen- und Geschichtenerzähler erzähle ich – von Mund zu Ohr – aus dem Weisheitsschatz der Völker.“
»Bäumchen rüttel dich, Bäumchen schüttel dich – wirf Märchen und Geschichten über mich« Katharina Wagner erzählt Baummärchen aus aller Welt
Katharina Wagner aus Erfurt hat vielseitige Berufsfelder: sie ist Seminarleiterin, Chi Gong Lehrerin und Trauerrednerin. Vor allem aber ist sie Märchenerzählerin, besonders gern und oft mitten in der Natur.
„Kommt, Ihr großen und kleinen Menschenkinder, ich lade Euch ein, auf den Schwingen der Phantasie ins Reich der Märchen und Mythen zu reisen. Dieses Land, so nah und doch so fern. Es liegt gleich zwischen Traum und Wirklichkeit – nur einen Atemzug von unserem Herzen entfernt. In der uralten Tradition der Märchen- und Geschichtenerzähler erzähle ich – von Mund zu Ohr – aus dem Weisheitsschatz der Völker.“
Der Kulturbetrieb wird langsam und unter Auflagen wieder zum Leben erweckt, nachdem ab März 2020 schlagartig alle Planungen passé waren und sich ein beachtlicher Teil des Veranstaltungsgeschehens ins Internet verlagert hat. Auch wir haben mit unseren „Thüringer Literaturtagen digital“ erstmals diesen neuen Weg beschritten.
Trotz des positiven Feedbacks wurde aber ein „Programmpunkt“ bei der virtuellen Variante unserer Literaturtage in diesem Jahr schmerzlich vermisst: das Beisammensein, der Austausch, das Gläschen Wein in Ehren …
Bei einem Kurzfilmabend (mit Begrüßungsdrink!) auf Burg Ranis soll dies nun nachgeholt werden. Gezeigt werden dabei ausgewählte Beiträge unseres Online-Festivals u.a. mit Katrin Schumacher, Antje Horn, Clemens Meyer, Lutz Seiler und Hartmut Rosa – im Director’s Cut.
Karten erhalten Sie für € 5,- (inkl. Begrüßungsgetränk)
»… als bliebe die Wurzel im Boden«
Kloster Donndorf – »Gott ist schon weg« & »Unsere Heimat ist der Wind«. Zwei Kurzfilmprogramme mit Peter Böving (Neudietendorf) und Urte Zintler (Leipzig)
Moderation: Guido Naschert.
»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn.
»Märchen aus aller Welt« – mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth.
»Es war einmal…« – Romantische Märchenstunden mit Kreideaktion im Hof
Anfangszeiten: 13 Uhr und 15 Uhr
Der alte Zauber aus dem Märchenbuch hat seine Wirkung bis heute nicht verloren! In verschiedenen Ratespielen tauchen wir in die Welt der Märchen ein. Dabei holen wir uns die nötige Inspiration, um im Anschluss gemeinsam mit Kreide den Hof des Romantikerhauses mit romantischen Bildern zu verschönern.
Das Angebot richtet sich an Kinder ab 6 Jahren, unter 12 Jahren ist die Begleitung durch einen Erwachsenen erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weshalb eine telefonische Voranmeldung unter 03641/498249 nötig ist. Wir bieten zwei Termine, 13 und 15 Uhr, an, um möglichst vielen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen! Ein Erwachsener darf max. zwei Kinder begleiten.
Bitte warme Kleidung für die Kreideaktion im Außenbereich mitbringen. Und die Mund-Nasen-Bedeckung für den Museumsbesuch darf natürlich auch nicht fehlen!
Start 13 Uhr und 15 Uhr.
»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn.
»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn.
Christian Gesellmann – »The Story of Kassa«
Ein Werkstattgespräch über 30 Jahre Raves, Jams, Bumms-Shows und Sozialarbeit im Kassablanca Jena. Christian Gesellmann beschäftigt sich als Stadtschreiber Jenas mit der Geschichte des Clubs, „dessen Wert unschätzbar und in der Stadt unterschätzt ist“, wie er sagt. Zum Auftakt des Lesemarathons stellt er Auszüge aus seinen Zeitzeugeninterviews vor sowie Anekdoten aus der Geschichte des Kassa.
Katja Oskamp – »Marzahn mon amour«
Katja Oskamp ist Mitte vierzig, als ihr das Leben fad wird. Das Kind ist aus dem Haus, der Mann ist krank, die Schriftstellerei, der sie sich bis dahin gewidmet hat: ein Feld der Enttäuschungen. Also macht sie etwas, was für andere dem Scheitern gleichkäme: Sie wird Fußpflege-rin in Berlin-Marzahn und schreibt auf, was sie dabei hört – Geschich-ten voller Menschlichkeit und Witz, Wunderwerke über den Menschen an sich.
Ilija Trojanow – »Macht und Widerstand« und »Doppelte Spur«
Mit „Macht und Widerstand“ hat Trojanow sein Lebensbuch ge-schrieben: Er entfaltet ein breites zeitgeschichtliches Panorama von exemplarischer Gültigkeit und gibt einen schwindelerregenden Blick in den Abgrund zwischen Macht und Widerstand. In seinem neuesten Ro-man „Doppelte Spur“ spielt er literarisch virtuos wie kein anderer mit Fakten und Fiktionen und führt uns wie nebenbei vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Komplizen der Macht werden.
Gefördert im Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft In Kooperation mit dem Institut für Slawistik und Kaukasusstudien der FSU.
Erwin Berner – »Zu einer anderen Zeit, in einem anderen Land«
Mai 1975: Der junge Schauspieler und Strittmatter-Sohn Erwin Berner zieht in die Schreinerstraße in Berlin-Friedrichshain. Hier wird er sein Le-ben verbringen. Geht er heute durch die Straßen, tritt er in seine Wohnung, so erinnert ihn alles an das, was war und nicht mehr ist, verschwunden im Strudel einer neuen Zeit. Es sind Bilder einer Stadt und eines Lebens, die in der Erinnerung Gestalt annehmen und sich wie ein Schattenspiel über die Oberfläche des Hier und Jetzt schieben.
Samer Tannous/Gerd Hachmüller – »Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)«
Samer Tannous kam 2015 mit seiner Familie aus Damaskus und lebt seitdem im beschaulichen Städtchen Rotenburg an der Wümme. Wie vielfältig die kleinen und die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Arabern und Deutschen sind, erstaunt ihn immer wieder. Anknüpfend an alltägliche Beobachtungen und Begegnungen hat er kurz nach seiner Ankunft begonnen, gemeinsam mit Gerd Hachmöller seine Gedanken über die neue Heimat in Deutschland aufzuschreiben.
Gefördert im Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft.
Mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth tauchen die SchülerInnen der Regelschule »Lorenz Kellner« in Heilbad Heiligenstadt in die Märchenwelt ein
Der Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth breitet in einem – nicht zu großem und nicht allzu nüchternem- Raum seinen Teppich aus, und nimmt inmitten der Kinder darauf Platz. Dann erzählt er verschiedene Märchen, meist aus unterschiedlichen Kulturen, oft mit einem hohen Anteil Grimmscher Zaubermärchen. Die Auswahl der Märchen wird nach dem Alter und der Aufnahmefähigkeit der Kinder getroffen. Die Kinder erwartet erneut ein unvergessenes Erlebnis.
Gefördert durch das TMBJS.
Greta Taubert – »Guten Morgen, du Schöner«
Der Ostmann sächselt, wählt AfD und pöbelt tumb durch Deutschlands Straßen. Dieses Bild vermitteln uns die Medien und es ist mehr als an der Zeit, damit aufzuräumen. In Anlehnung an Maxie Wanders Klassiker „Gu-ten Morgen, du Schöne“ (1977) gibt die junge, ostdeutsche Journalistin Gre-ta Taubert den Ostmännern von heute eine Stimme. Greta Taubert ist von Osten nach Westen, von Norden nach Süden gereist und hat sich mit vielen Männern unterhalten. Ihr Buch ist eine charmante und spannende Annähe-rung an den zu Unrecht unterschätzten „Ossiboy“.
In Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Jackie Thomae – »Brüder«
Leichtfüßig tänzelt Mick durch das Berlin der Neunziger, ohne Grenzen und ohne Regeln verschwimmen die Jahre zu einer einzigen großen Party, nach deren abruptem Ende er sich fragt, wo alles hin ist: die Zeit, das Geld, die Freunde, die Liebe. Zielgerichtet schreitet Gabriel voran. Er wird Ar-chitekt, geht nach London, gründet ein Büro und eine Familie. Scheinbar verbindet Mick und Gabriel nichts miteinander. Doch 1970 geboren, sind sie nicht nur Kinder ihrer Zeit, sondern auch des gleichen Vaters …
Gefördert im Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft.
Liegestühle, warme Decken, Glühwein und Punsch, Musik und kunterbunte Geschichten
Eröffnung des Erzählkunstfestivals mit Maria Carmela Marinelle, Kathleen Rappolt, Antje Horn und Klaus Wegener. Außerdem ist die Bühne für kurze künstlerische Beiträge aller Art geöffnet (2–4 Minuten).
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Ralf Kleist, Kulturkirche Jena-Löbstedt, gefördert von JenaKultur
Die Lange Nacht der Geschichten: »FREIHEIT-MACHT-WÜRDE«
Es erzählen: Maria Carmela Marinelli, Naceur Charles Aceval, Antje Horn, Kathleen Rappolt, Jörg Baesecke und Hedwig Rost – „Die kleinste Bühne der Welt“.
Getränke können nicht vor Ort erworben werden. Die Mitnahme eigener Getränke ist daher erlaubt.
Regina Scheer – »Gott wohnt im Wedding«
Ein Haus. Ein Jahrhundert. So viele Lebensgeschichten. Alle sind sie untereinander und schicksalhaft mit dem ehemals roten Wedding verbunden, diesem ärmlichen Stadtteil in Berlin. Regina Scheer, die 2014 für »Machandel« den Mara-Cassens-Preis erhielt, hat die Le-ben ihrer Protagonisten zu einem literarischen Epos verwoben voller Wahrhaftigkeit und menschlicher Wärme.
Alexander Osang – »Die Leben der Elena Silber«
Fünf Generationen zwischen Deutschland und Russland: Alexander Osang schreibt den Roman des 20. Jahrhunderts. In einer kleinen Provinz-stadt östlich von Moskau wird der Revolutionär Viktor Krasnow hinge-richtet. Wie eine gewaltige Welle erfasst die Zeit in diesem Moment Viktors Tochter Lena. Später sollen ihre Kinder den Weg der Mutter weitergehen – hinaus aus einem zu engen Leben, weg vom Unglück. Doch stimmt diese Geschichte, wie Elena sie ihrer Familie immer wieder erzählt hat?
GESCHICHTEN-ADVENTSKALENDER
im Offenen Kanal Jena
Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
»… als bliebe die Wurzel im Boden«
»Das Lied der Fliegen«. Animationsfilme aus Kolumbien mit Ana María Vallejo und Catalina Giraldo Vélez (beide Weimar)
Moderation: Guido Naschert
Weitere Informationen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden
GESCHICHTEN-ADVENTSKALENDER
im Offenen Kanal Jena
Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Kurz & Poetisch. Der literarische Filmabend am kürzesten Tag des Jahres
Weimar – Jahresrückblick auf die mitteldeutsche Poetryfilmproduktion
Auch in diesem Jahr wollen wir die Eckermann-Buchhandlung wieder zum Kino machen. »Kurz & Poetisch« heißt der Jahresrückblick der Literarischen Gesellschaft Thüringen. Auf dem Programm stehen Filme, die 2020 in Thüringen und Mitteldeutschland entstanden sind.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
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Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
„Komm, ich erzähle dir eine Geschichte“
Kathleen Rappolt lebt in Berlin. Sie ist freiberufliche Erzählerin, Performerin und Theaterpädagogin. Als Erzählkünstlerin tritt sie sowohl auf kleinen und großen Bühnen auf. Sie erzählt mitreißend, mit starker Präsenz und Stimme. Wenn sie nicht selbst auf der Bühne steht, gibt sie ihre Leidenschaft für das Erzählen in Seminaren weiter. Ihr Motto lautet: „A story should be told eye to eye, mind to mind and heart to heart“. Sie liebt, was sie tut und wer ihr zuhört, spürt es.
Es erzählen: Maria Carmela Marinelli, Naceur Charles Aceval, Antje Horn, Kathleen Rappolt, Jörg Baesecke und Hedwig Rost – „Die kleinste Bühne der Welt“ und Dorit Beleites. Die Kulturkirche Löbstedt ist Kooperationspartner und kocht. Es gibt warme Speisen und kalte Getränke.
Maria Carmela Marinelli, geboren unter der Sonne Apuliens, erzählt äußerst vital, suggestiv, voller Humor, mit überbordendem Temperament, auf Deutsch, Italienisch, Spanisch, und wenn die Sprache nicht mehr ausreicht, mit Händen, Füßen und einem großen Herzen, bis die Luft brennt.
Naceur Charles Aceval stammt aus den algerischen Hochebenen. Er wuchs in den Nomadenzelten der Familie seiner Mutter auf. Diese und seine Großmutter haben ihm die Märchen erzählt, mit denen er seither lebt. Seine Geschichten entstammen der mündlichen Erzähltradition des Maghreb. Seit über 30 Jahren lebt er in Deutschland. Mit seiner warmen Stimme und dem ihm eigenen Charme schlägt er eine Brücke zwischen den Kulturen.
Kathleen Rappolt lebt in Berlin. Sie ist freiberufliche Erzählerin, Performerin und Theaterpädagogin. Als Erzählkünstlerin tritt sie sowohl auf kleinen und großen Bühnen auf. Sie erzählt mitreißend, mit starker Präsenz und Stimme. Wenn sie nicht selbst auf der Bühne steht, gibt sie ihre Leidenschaft für das Erzählen in Seminaren weiter. Ihr Motto lautet: „A story should be told eye to eye, mind to mind and heart to heart“. Sie liebt, was sie tut und wer ihr zuhört, spürt es.
Jörg Baesecke und Hedwig Rost erzählen und zeigen Geschichten – Stücke voller Weisheit und Heiterkeit. Sie begleiten das Erzählen mit Formen und Figuren, oft aus Papier. So entsteht eine ungewöhnliche, leichte und assoziative Illustrationsweise, welche den Inhalt der Geschichten hervorhebt und dabei Raum lässt für die eigene Imagination. Seit 1982 beschäftigen sich Jörg Baesecke und Hedwig Rost mit erzählenden Theaterformen. Ihre bekannteste Produktion ist „Die kleinste Bühne der Welt“. Unter diesem Namen bereisten die beiden die ganze Bundesrepublik und das Ausland (Belgien, England, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Zimbabwe).
Antje Horn lebt in Jena. Sie ist Erzählerin, mit Leib und Seele, Herz und Verstand. Menschen aller Altersklassen reißt sie mit, wenn sie voller Intensität, Humor und Tiefsinn Geschichten aus den unterschiedlichsten Perspektiven und Kulturen erzählt. Antje Horn liebt das Zusammenspiel mit Künstler*innen anderer Kunstsparten. Sie ist Initiatorin und künstlerische Leitung des Erzählkunstfestivals NARRARE in Jena.
Dorit Beleites ist neu auf der Bühne. Sie sagt von sich: Ich lebe mit meiner Familie und einem Hund, drei Katzen, 14 Schafen, 20 Hühnern, 24 Enten und 878.469 Bienen auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Rudolstadt. Als Kind liebte ich es, den Märchenerzählungen meines Vaters zu lauschen. Als Mutter und Kindergärtnerin schenken mir die Kinder jeden Tag Geschichten. Und vor noch gar nicht langer Zeit durfte ich in einem Workshop bei Antje Horn meine eigene Freude am Erzählen entdecken.
Kay Kalytta ist Pecussionist. Er lebt in Weimar, ist weitgereist und spielt Weltmusik.
Kiko ist ein kleines Mädchen, das am Wald lebt und dort mit ihrem Eichhörnchen-Freund Brutus auf Entdeckungstouren geht, von denen sie gerne mit viel (zu viel?!) Phantasie erzählt. Da wird aus der Erkundung eines Maulwurfsganges schon einmal eine Reise zum Mittelpunkt der Erde, bei der Bootsfahrt über den Waldsee kann es zur Begegnung mit dem berühmtesten Fisch der Welt kommen und an Tagen, an denen das Aufräumen schwerfällt, sieht sie sich mitunter schon einmal in einen Marienkäfer verwandelt, der definitiv nicht aus dem Bett kommt …
Die Animationsserie wird von Romina Nikolić geschrieben und von Johanna Bauchspiess animiert.
Die Beiträge für die 24. Thüringer Literaturtage finden Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter derselben Adresse die Beiträge aus dem letzten Jahr zu entdecken.
Auch bei den digitalen Thüringer Literaturtage darf Hansi von Märchenborn nicht fehlen! Wer seine Glocke läuten hört, kann sich auf eine spannende Märchenstunde freuen. Hansi erzählt die Abenteuer seiner beiden Helden Karlchen und Häschen, dazu Klassiker der Brüder Grimm oder Märchen aus weit entfernten Ländern.
Die Beiträge für die 24. Thüringer Literaturtage finden Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter derselben Adresse die Beiträge aus dem letzten Jahr zu entdecken.
»Die Legende vom lieben Augustin«. Eine Schattenerzählung von Antje Horn. Mit Bildern von Coco Ruch und Musik von Klaus Wegener
Im Jahr 1679 wird die Stadt Wien von der Pest heimgesucht. Anfangs kaum bemerkt, hatte sich die Seuche bald überall breitgemacht. Die Zahl der Erkrankten stieg von Tag zu Tag, Reiche und Arme, Junge und Alte fielen der Krankheit zum Opfer.
In dieser schweren Zeit lebte in Wien ein lustiger Sänger und Dudelsackpfeifer, der immer guter Dinge war. Allgemein hieß er nur »der liebe Augustin«. Je schreckenserregender die Tage wurden, desto lieber scharten sich die Wiener um Augustin. Oft sang er sein Lieblingslied: »O, du lieber Augustin, s Geld is hin, sMensch is hin, o, du lieber Augustin, alles ist hin!«
Antje Horn erzählt die Sage vom lieben Augustin in einer Schattentheater-Adaption. Die Bilder wurden von der Künstlerin Coco Ruch gestaltet, Klaus Wegener improvisiert dazu Musik.
Die Beiträge für die 24. Thüringer Literaturtage finden Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter derselben Adresse die Beiträge aus dem letzten Jahr zu entdecken.
Kinderprogramm – Kiko & das Phantastier: „Jagd auf den frechen Fisch“
Kiko ist ein kleines Mädchen, das am Wald lebt und dort mit ihrem Eichhörnchen-Freund Brutus auf Entdeckungstouren geht, von denen sie gerne mit viel (zu viel?!) Phantasie erzählt. Da wird aus der Erkundung eines Maulwurfsganges schon einmal eine Reise zum Mittelpunkt der Erde, bei der Bootsfahrt über den Waldsee kann es zur Begegnung mit dem berühmtesten Fisch der Welt kommen und an Tagen, an denen das Aufräumen schwerfällt, sieht sie sich mitunter schon einmal in einen Marienkäfer verwandelt, der definitiv nicht aus dem Bett kommt …
Die Animationsserie wird von Romina Nikolić geschrieben und von Johanna Bauchspiess animiert.
Die Beiträge für die 24. Thüringer Literaturtage finden Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter derselben Adresse die Beiträge aus dem letzten Jahr zu entdecken.
Narrare: Straßenpflaster-Geschichten
Mit der BigBand der MKS, Klaus Wegener und Antje Horn.
Die Pflastersteine auf den Plätzen unserer Stadt und die Bäume am Straßenrand sind alt. Sie haben merkwürdige Zeiten erlebt und seltsame Dinge gehört. Es lohnt sich, diesen Geschichten zu lauschen.
Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesungen werden. Für die NARRARE-Straßenpflaster-Geschichten hat Antje Horn eine bunte Künstlerschar um sich versammelt, mit welcher sie von Juli bis September verschiedenste Orte innerhalb unserer Stadt zum Klingen bringen wird.
Antje Horn ist Geschichtenerzählerin. Sie erzählt mit Händen und Füßen, Herz und Verstand. Ihre besondere Liebe gehört dem bilingualen Erzählen im Tandem und dem Zusammenspiel mit Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhörenden und lädt zum Mittun ein.
Narrare: Straßenpflaster-Geschichten
Mit Kay Kalytta (Musik), Janko Lehman (Jonglage), Antje Horn (Erzählerin).
Die Pflastersteine auf den Plätzen unserer Stadt und die Bäume am Straßenrand sind alt. Sie haben merkwürdige Zeiten erlebt und seltsame Dinge gehört. Es lohnt sich, diesen Geschichten zu lauschen.
Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesungen werden. Für die NARRARE-Straßenpflaster-Geschichten hat Antje Horn eine bunte Künstlerschar um sich versammelt, mit welcher sie von Juli bis September verschiedenste Orte innerhalb unserer Stadt zum Klingen bringen wird.
Antje Horn ist Geschichtenerzählerin. Sie erzählt mit Händen und Füßen, Herz und Verstand. Ihre besondere Liebe gehört dem bilingualen Erzählen im Tandem und dem Zusammenspiel mit Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhörenden und lädt zum Mittun ein.
Narrare: Straßenpflaster-Geschichten
Mit Klaus Wegener (Musik), Janko Lehman (Jonglage), Antje Horn (Erzählerin).
Die Pflastersteine auf den Plätzen unserer Stadt und die Bäume am Straßenrand sind alt. Sie haben merkwürdige Zeiten erlebt und seltsame Dinge gehört. Es lohnt sich, diesen Geschichten zu lauschen.
Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesungen werden. Für die NARRARE-Straßenpflaster-Geschichten hat Antje Horn eine bunte Künstlerschar um sich versammelt, mit welcher sie von Juli bis September verschiedenste Orte innerhalb unserer Stadt zum Klingen bringen wird.
Antje Horn ist Geschichtenerzählerin. Sie erzählt mit Händen und Füßen, Herz und Verstand. Ihre besondere Liebe gehört dem bilingualen Erzählen im Tandem und dem Zusammenspiel mit Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhörenden und lädt zum Mittun ein.
Mit Suse Weisse (Erzählerin), Hamid Saneiy aus Aserbaidschan (Erzähler/Musiker), Antje Horn (Erzählerin).
Die Pflastersteine auf den Plätzen unserer Stadt und die Bäume am Straßenrand sind alt. Sie haben merkwürdige Zeiten erlebt und seltsame Dinge gehört. Es lohnt sich, diesen Geschichten zu lauschen.
Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesungen werden. Für die NARRARE-Straßenpflaster-Geschichten hat Antje Horn eine bunte Künstlerschar um sich versammelt, mit welcher sie von Juli bis September verschiedenste Orte innerhalb unserer Stadt zum Klingen bringen wird.
Antje Horn ist Geschichtenerzählerin. Sie erzählt mit Händen und Füßen, Herz und Verstand. Ihre besondere Liebe gehört dem bilingualen Erzählen im Tandem und dem Zusammenspiel mit Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhörenden und lädt zum Mittun ein.
Mit Kay Kalytta (Musik), Elpida Skourou aus Griechenland (Tanz/Akrobatik), Antje Horn (Erzählerin).
Die Pflastersteine auf den Plätzen unserer Stadt und die Bäume am Straßenrand sind alt. Sie haben merkwürdige Zeiten erlebt und seltsame Dinge gehört. Es lohnt sich, diesen Geschichten zu lauschen.
Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesungen werden. Für die NARRARE-Straßenpflaster-Geschichten hat Antje Horn eine bunte Künstlerschar um sich versammelt, mit welcher sie von Juli bis September verschiedenste Orte innerhalb unserer Stadt zum Klingen bringen wird.
Antje Horn ist Geschichtenerzählerin. Sie erzählt mit Händen und Füßen, Herz und Verstand. Ihre besondere Liebe gehört dem bilingualen Erzählen im Tandem und dem Zusammenspiel mit Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhörenden und lädt zum Mittun ein.
Gegen jedes Übel ist ein Kraut gewachsen, und jede Pflanze erzählt ihre eigene Geschichte. Sie zu hören ist wie ein Spaziergang durch einen blühenden Garten. Ein Nachmittag zum Schmunzeln und Träumen.
Gudrun Rathke erzählt in Museen und Bibliotheken, auf Märkten und Erzählfestivals, in Schulen, Kindergärten oder in Buchhandlungen, überall, wo Menschen gerne in Geschichten und Märchen eintauchen.
Aufgewachsen ist Gudrun Rathke in Kärnten; nach dem Abitur studierte sie Germanistik und Skandinavistik in Wien und Göttingen. Seit 2006 steht das Erzählen im Mittelpunkt ihrer Arbeit, mit Kursen an der Akademie Remscheid lernte sie dafür das nötige Handwerkszeug. 2010 begann die Mitarbeit im Rahmen des »Wortschatz-Projektes« in Frankfurt/Main, seit 2012 ist sie Mitgestalterin des Sparda-Erzählfestivals in Kassel.
Gudrun Rathke aus Kassel erzählt Märchen für Erwachsene: „Die Blume der Königin“
Ein bunter Strauß an Blumen-Märchen erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer. Erfrischend und voller Lebendigkeit erzählt Gudrun Rathke bekannte und unbekannte Märchen aus der weltweiten Überlieferung. Ein Nachmittag zum Schmunzeln und Träumen.
Gudrun Rathke erzählt in Museen und Bibliotheken, auf Märkten und Erzählfestivals, in Schulen, Kindergärten oder in Buchhandlungen, überall, wo Menschen gerne in Geschichten und Märchen eintauchen.
Aufgewachsen ist Gudrun Rathke in Kärnten; nach dem Abitur studierte sie Germanistik und Skandinavistik in Wien und Göttingen. Seit 2006 steht das Erzählen im Mittelpunkt ihrer Arbeit, mit Kursen an der Akademie Remscheid lernte sie dafür das nötige Handwerkszeug. 2010 begann die Mitarbeit im Rahmen des »Wortschatz-Projektes« in Frankfurt/Main, seit 2012 ist sie Mitgestalterin des Sparda-Erzählfestivals in Kassel.
Das kalte Herz – eine ReAnimation frei nach Wilhelm Hauff
Die Re-Animation frei nach Wilhelm Hauff ist Antje Horn (Stimme), Kay Kalytta (Sounds) und Erik Studte (Stimme) eine Herzensangelegenheit.
In dieser Live-Hörspiel- Performance treffen Schauspiel, Erzählkunst, Musik sowie auf der Bühne erzeugte Geräusche aufeinander und stellen sich dem bekannten Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff spielerisch zur Verfügung. Das illuminierte Folly im Garten der Villa Rosenthal wird zum Bühnenbild – zum Herz aus Stein. Es erwartet Sie eine bittersüße Reise zu dunklen Wünschen und Herzen im Gleichklang.
Freuen Sie sich auf Ohrenschmaus und Augenweide.
Das kalte Herz – eine ReAnimation frei nach Wilhelm Hauff
Die Re-Animation frei nach Wilhelm Hauff ist Antje Horn (Stimme), Kay Kalytta (Sounds) und Erik Studte (Stimme) eine Herzensangelegenheit.
In dieser Live-Hörspiel- Performance treffen Schauspiel, Erzählkunst, Musik sowie auf der Bühne erzeugte Geräusche aufeinander und stellen sich dem bekannten Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff spielerisch zur Verfügung. Das illuminierte Folly im Garten der Villa Rosenthal wird zum Bühnenbild – zum Herz aus Stein. Es erwartet Sie eine bittersüße Reise zu dunklen Wünschen und Herzen im Gleichklang.
Freuen Sie sich auf Ohrenschmaus und Augenweide.
Das kalte Herz – eine ReAnimation frei nach Wilhelm Hauff
Die Re-Animation frei nach Wilhelm Hauff ist Antje Horn (Stimme), Kay Kalytta (Sounds) und Erik Studte (Stimme) eine Herzensangelegenheit.
In dieser Live-Hörspiel- Performance treffen Schauspiel, Erzählkunst, Musik sowie auf der Bühne erzeugte Geräusche aufeinander und stellen sich dem bekannten Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff spielerisch zur Verfügung. Das illuminierte Folly im Garten der Villa Rosenthal wird zum Bühnenbild – zum Herz aus Stein. Es erwartet Sie eine bittersüße Reise zu dunklen Wünschen und Herzen im Gleichklang.
Freuen Sie sich auf Ohrenschmaus und Augenweide.
»Kasper und der verzauberte Stein« – Märchenhaftes Puppentheater mit der Schriftstellerin und Puppenspielerin Angela Carl.
»Märchen für kleine und große Kinder« – mit Hansi von Märchenborn.
»Märchen für kleine und große Kinder« – Märchen mit Hansi von Märchenborn.
»Märchen und Volkslieder« – mit dem Märchenerzähler Hansi von Märchenborn.
»Märchen für Kinder« – mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth.
Die neu erzählte, spätmittelalterliche Geschichte der Fee Melusine, die der französische Schriftsteller Jean d’Arras zwischen 1392 und 1394 schrieb, präsentiert die französisch-deutsche Erzählerin Odile Neri-Kaiser völlig frei und mit viel Leidenschaft, Schwung und Ausdrucksstärke. Es handelt sich um die skurrile und doch so wunderbare Liebesgeschichte zwischen einer Fee, die sich in eine Frau verwandelt und dem verzweifelten, jungen Ritter Raymondin, den sie nach einem tödlichen Jagdunfall aus seiner tiefen Depression holt und mit Reichtum und Glück beschenkt. Die Erfolgssträhne des Ritters unterliegt jedoch der Bedingung, seine Frau zu bestimmten Zeiten nicht sehen zu dürfen, da sie dann ihre wahre, nicht-menschliche Gestalt annehmen würde. Nachdem sich Raymondin rund 20 Jahre an das Versprechen hält, bricht er in einem schwachen Moment das Tabu.
Odile Neri-Kaiser wird begleitet von der Gambistin Helene Godefroy, die den besonderen Charakter der literarisch vielfach aufgegriffenen Erzählung mit einfühlsamen Klängen und Melodien unterstützt.
Der Stier Ferdinand ist anders als die anderen Stiere auf der Weide, die sich ständig raufen und ihre Kräfte messen. Ferdinand sitzt am liebsten im Schatten einer Korkeiche und schnuppert den Duft der Blumen. Dennoch wird ausgerechnet er mitgenommen und soll in der Stierkampfarena in Madrid kämpfen. Wie es dazu kommt und wie der Kampf ausgeht, seht ihr in dem Puppentheaterstück nach dem Kinderbuch „Ferdinand der Stier“ von Munro Leaf für Zuschauer ab 4.
Im Glashaus gibt es Kinderpunsch und Lebkuchen bei einem prasselnden Kaminfeuer. Die Märchen sind für Kinder ab 4 Jahren geeignet und deren Eltern. Wichtige Infos: Es gilt die 3G Regel für Erwachsene. Maximale Teilnehmerzahl: 40 Eintritt: Kinder 1€ / Erwachsene: 3€ Mit Voranmeldung über info@lesezeichen-ev.de Wenn Kapazität vor Ort, auch ohne Voranmeldung Einlass möglich.
Weihnachtsmärchen für Kinder
Der Autor und Märchenerzähler Hansi von Märchenborn teilt mit den kleinen und großen Gästen der Veranstaltung seine allerbesten Weihnachtsmärchen. In einer Zeit von großer Unsicherheit und Umbrüchen bieten Märchen einen Halt und vermitteln Werte und Traditionen. Ob lustig oder traurig, spannend oder rührend, Märchen sind eine ureigene Erzählform und tragen universelle Wahrheiten in sich, die auch in unserer heutigen Gesellschaft noch zutreffen.
Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen e. V. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Im Rahmen der Sonderausstellung „HIDDEN – Tiere im Anthropozän“ wird am Mittwoch, dem 09. Februar 2022 der Film »Eating Animals« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt gezeigt. Der Filmabend findet im Rahmen der Reihe »Kino im Salon – Erlesene Filme« statt.
Basierend auf dem Buch »Tiere essen« des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Safran Foer, beschäftigt sich der Dokumentarfilm in eindrucksvollen Bildern mit dem heutigen Ausmaß der Massentierhaltung und der weltweiten »Fleischproduktion«. Zentrale Fragen zielen hierbei auf die Möglichkeiten eines ethisch vertretbaren Umgangs mit Nutztieren.
Der Film wird von Nathalie Portman erzählt, Regisseur ist Christopher Quinn.
Die Ausstellung „HIDDEN“ ist vom 22. Januar bis zum 12. März im Kultur: Haus Dacheröden zu sehen und kann von Mittwochs bis Freitags 12:00 – 17:00 Uhr, sowie Samstags 10:00 – 15:00 Uhr besucht werden.
Der Dichter Paulus Böhmer unternahm in seinen rauschhaft-ausschweifenden und assoziationsreichen Langgedichten den fortwährenden Versuch, die Welt und den Grund unserer Existenz zu erfassen. Der experimentelle Dokumentarfilm ist eine Annäherung an Leben und Werk dieser literarischen Ausnahmefigur – durch Leseauftritte des Autors selbst, die Worte seiner Frau Lydia Böhmer, durch Sound und Footage des Musikers Alfred 23 Harth und die Bildsequenzen des Filmemachers Gunter Deller.
Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm der Ausstellung »Über das Zusammenfügen von Teilen. Die Collagearbeiten des Dichters Paulus Böhmer«.
Karten gibt es beim Kino am Markt
Bitte sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets, das Platzangebot ist begrenzt.
Es gilt Maskenpflicht und die 2G-Regelung – Zutritt nur für Geimpfte und Genesene, bitte bringen Sie einen entsprechenden Nachweis mit.
Spannende Märchenstunde in Neustadt an der Orla
In die Welt traditioneller Märchen eintauchen, zuhören und mit agieren werden die Kinder in unserer Märchenstunde in der Stadtbibliothek Neustadt an der Orla. Der erfahrene Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth interagiert dabei sehr geschickt und liebevoll, mit verständlichen Worten und altersgerechter Spannung. Ein unterhaltsames und bereicherndes Erlebnis für Jung und Alt.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Bilderbuchkino: „Herr Hase und Frau Bär« von Christa Kempter und Frauke Weldin
Der Raum wird dunkel, die Bilder einer Geschichte beginnen zu leuchten.
Das Kultur: Haus Dacheröden bietet zwei Mal im Monat ein kostenloses Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahre an. Dabei werden die Bilder eines Bilderbuchs auf eine große Leinwand projiziert und der Text live vorgelesen. Die besondere Atmosphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem kleinen Drachen Kokosnuss, dem frechen Rabe Socke, dem Neinhorn und vielen anderen. Herzliche Einladung für kleine und große Gäste zum Staunen, Träumen und Lachen.
Herr Hase und Frau Bär
Frau Bär mag es gemütlich. Sie isst fürs Leben gerne Honigbrote und hinterlässt mit ihren großen Tatzen auch hier und da mal ein paar klebrige Spuren. Sehr zum Missfallen von Herrn Hase. Denn Herr Hase ist ausgesprochen ordentlich. Kann eine solche Hausgemeinschaft gut gehen? Nun ja, denn unterschiedliche Gepflogenheiten können durchaus auch ihren Vorteil haben.
Ein humorvolles Bilderbuch über die alltäglichen Schwierigkeiten des Zusammenlebens.
Mit freundlicher Unterstützung des NordSüd Verlags.
Um Anmeldung wird gebeten unter kontakt@dacheroeden.de oder telefonsich unter: 0361 / 644 123 75!
Das Kino »mon ami« zeigt am 4. März 2022 Hans Luckes Film „Sommerwege“
(DEFA 1960)
Der Film, bei dem Hans Lucke erstmalig Regie führte, wurde nach seiner Entstehung verboten, dann zerschnitten und verschwand. Viele Jahre nach dem Ende der DDR wurde eine Kopie von Regisseur Andreas Dresen in einem Stahlschrank wiedergefunden. 2014 erlebte der Film seine Uraufführung in Berlin.
Erstmals in Weimar zu sehen ist er nun am Freitag, dem 4. 3.2022, um 17 Uhr, im Kino »mon ami«.
Moderation: Dr. Ralf Schenk, ehem. DEFA-Stiftung.
Hans Lucke thematisierte in dem Film das, was ihn interessierte: die zwischenmenschlichen Beziehungen und der Versuch, ein Kriegstrauma zu überwinden.
Wie die Hauptdarsteller hatte auch Lucke den Krieg erlebt und nie verarbeitet. Dieses Thema sollte ihn bis zu seinem Tod beschäftigen.
Die Vorgabe der DDR, die Menschen zum Eintritt in die LPG zu bewegen, interessierte ihn dabei wenig.
So fiel dann das Urteil bei der Zensur auch vernichtend aus: »Der Film verlagert die Wandlungen ins Subjektive und Zufällige, die Haltung der Partei- und LPG-Leitung zeigt sektiererische Züge und künstlerische Mängel.«
Hans Lucke konnte den Film nach seiner Wiederentdeckung selbst nicht mehr sehen, aus seiner Sicht waren »Zeit und technische Entwicklung drüber hinweggegangen«.
Das Kino »mon ami« zeigt den Film nun als historisches Dokument, nicht zuletzt, um einen Einblick in die künstlerische Produktion Anfang der 1960er Jahre in der DDR zu geben.
Bilderbuchkino: »Wie Beethoven kein Wunderkind, aber doch berühmt wurde« – von Cosima Breidenstein
Der Raum wird dunkel, die Bilder einer Geschichte beginnen zu leuchten.
Das Kultur: Haus Dacheröden bietet zwei Mal im Monat ein kostenloses Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren an. Dabei werden die Bilder eines Bilderbuchs auf eine große Leinwand projiziert und der Text live vorgelesen. Die besondere Atmosphäre nimmt mit auf eine Reise mit der kleinen Hexe, dem frechen Rabe Socke, dem Neinhorn und vielen anderen. Herzliche Einladung für kleine und große Gäste zum Staunen, Träumen und Lachen.
Wie Beethoven kein Wunderkind, aber doch berühmt wurde
Warum wurde der kleine Ludwig auch der »Spanier« genannt? Warum tobte er lieber mit seinen Freunden herum und warum konnte sein strenger Vater das mit der »Wunderkind-Karriere« getrost vergessen? Davon und noch von vielen anderen spannenden Dingen,erzählt diese vergnügliche Bilderbuchgeschichte über das Leben des weltberühmten Komponisten Ludwig van Beethoven. Fröhliche Illustrationen von Barbara Scholz zur Historie aber auch lustige Details aus dem Alltag Beethovens machen anschaulich, wie mühsam so ein Musikerleben damals war. Und wer weiß schon, dass Beethoven gerne Kaffee trank und genau 60 Bohnen pro Tasse das richtige Maß für ihn waren?
Mit freundlicher Unterstützung der S. Fischer Verlage.
Um Anmeldung wird gebeten unter kontakt@dacheroeden.de oder telefonsich unter: 0361 / 644 123 75!
Bilderbuchkino: Lach mal, kleiner Schmollmops von Lucy Astner
Der Raum wird dunkel, die Bilder einer Geschichte beginnen zu leuchten.
Das Kultur: Haus Dacheröden bietet zwei Mal im Monat ein kostenloses Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren an. Dabei werden die Bilder eines Bilderbuchs auf eine große Leinwand projiziert und der Text live vorgelesen. Die besondere Atmosphäre nimmt mit auf eine Reise mit der kleinen Hexe, dem frechen Rabe Socke, dem Neinhorn und vielen anderen. Herzliche Einladung für kleine und große Gäste zum Staunen, Träumen und Lachen.
Lach mal, kleiner Schmollmops
Der kleine Schmollmops schmollt. Er hat mächtig schlechte Laune. Und zwar so richtig! Das Eichhörnchen probiert es mit Kitzeln, die Katze mit den allerlustigsten Grimassen, der Igel mit einem piksigen Kuss. Und auch du bist eingeladen, kräftig mitzumachen und den kleinen Schmollmops aufzuheitern. Wär doch gelacht, wenn seine gute Laune da nicht wieder zurückkommt, oder?
Mit freundlicher Unterstützung des Thienemann-Esslinger Verlags.
Um Anmeldung wird gebeten unter kontakt@dacheroeden.de oder telefonsich unter: 0361 / 644 123 75!
Bilderbuchkino: Mina entdeckt eine neue Welt von Sandra Niebuhr-Siebert
Der Raum wird dunkel, die Bilder einer Geschichte beginnen zu leuchten.
Das Kultur: Haus Dacheröden bietet zwei Mal im Monat ein kostenloses Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren an. Dabei werden die Bilder eines Bilderbuchs auf eine große Leinwand projiziert und der Text live vorgelesen. Die besondere Atmosphäre nimmt mit auf eine Reise mit der kleinen Hexe, dem frechen Rabe Socke, dem Neinhorn und vielen anderen. Herzliche Einladung für kleine und große Gäste zum Staunen, Träumen und Lachen.
Mina entdeckt eine neue Welt
Im Leben von Kindern ereignen sich täglich neue Abenteuer. Fremde Türen gehen auf und neue Welten öffnen sich den Kindern. Ob es der Beginn im neuen Kindergarten ist, in einer neuen Klasse oder einer Gruppe, der Umzug in eine neue Stadt oder ein neues Land – stets fühlt sich zu Beginn alles fremd und kühl und grau an. Viele neue Eindrücke müssen erst bewältigt werden, dann wächst langsam das Vertrauen – und das Leben wird warm und bunt.
Mit freundlicher Unterstützung des Carlsen Verlags.
Jakob der Lügner. Roman | Film | Gespräch
1969 erschien Jurek Beckers Roman „Jakob der Lügner“. Nach mehreren erfolgreich verfilmten Drehbüchern hatte der Autor damit seinen ersten Roman vollendet, der 1966 ursprünglich doch auch Drehbuch und Film werden sollte. Als Regisseur eingeplant war Frank Beyer, der bereits Apitz‘ Roman „Nackt unter Wölfen“ (1963) verfilmt hatte. Doch 1965 war nach dem 11. Plenum des ZK der SED Beyers „Spur der Steine“ verboten worden wie fast die gesamte DEFA-Jahresproduktion. Hinzu kamen Probleme mit der Dreherlaubnis in Polen. Damit schien das Filmprojekt gestorben. Als Roman wurde Beckers tragikomische Geschichte jedoch weltweit ein Erfolg. Die Figur des Jakob Heym, der 1944 in der Trost- und Ausweglosigkeit eines jüdischen Ghettos in Osteuropa Hoffnung verbreitete mit der „Lüge“, verbotenerweise ein Radio zu besitzen, aus dem er optimistisch Stimmendes vom Näherrücken der Befreier höre, berührte viele Menschen. Der Roman-Erfolg veranlasste die DEFA zum Neustart des Filmprojekts: 1974 wurde gedreht, noch im selben Jahr kam der Film ins Fernsehen und ins Kino. 1977 wurde er für den Oscar® als Bester fremdsprachiger Film nominiert, was keinem anderen DEFA-Film gelang. Aus Anlass des 25. Todestages Jurek Beckers und des 90. Geburtstages Frank Beyers im Frühjahr 2022 zeigen die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Lese-Zeichen e.V. und Film e.V. Jena sowie das Kino im Schillerhof „Jakob der Lügner“ als 35mm-Kopie und laden ein zum Gespräch über die zwischen Deutschland Ost und West unterwegs gewesenen Künstler, die beide ein gewichtiges Werk hinterlassen haben.
Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Lese-Zeichen e.V., Film e.V. Jena, Kino im Schillerhof.
Bilderbuchkino: Der Ostermann von Marc-Uwe Kling
Der Raum wird dunkel, die Bilder einer Geschichte beginnen zu leuchten.
Das Kultur: Haus Dacheröden bietet zwei Mal im Monat ein kostenloses Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren an. Dabei werden die Bilder eines Bilderbuchs auf eine große Leinwand projiziert und der Text live vorgelesen. Die besondere Atmosphäre nimmt mit auf eine Reise mit der kleinen Hexe, dem frechen Rabe Socke, dem Neinhorn und vielen anderen. Herzliche Einladung für kleine und große Gäste zum Staunen, Träumen und Lachen.
Der Ostermann
Der Sohn des Weihnachtsmannes hat ein Problem: Winter, Schlitten fahren und Tee kann er nicht leiden. Viel toller findet der Junge den Frühling, Hasen und bunte Eier! Klar, dass er am liebsten Ostermann werden möchte, wenn er groß ist. Seinem Vater gefällt das gar nicht. Weihnachtsmann sein ist schließlich Familientradition …
Mit freundlicher Unterstützung des Carlsen Verlags.
Inseln von Dunkelheit, Inseln von Licht – Ein Dokumentar-Poetryfilm über den Dichter Paulus Böhmer
Der Dichter Paulus Böhmer (1936–2018) unternahm in seinen rauschhaft-ausschweifenden und assoziationsreichen Langgedichten den fortwährenden Versuch, die Welt und den Grund unserer Existenz zu erfassen. Der experimentelle Dokumentarfilm ist eine Annäherung an Leben und Werk dieser literarischen Ausnahmefigur: durch Leseauftritte des Autoren selbst, die Worte seiner Frau, der Hebräisch-Übersetzerin Lydia Böhmer, durch Sound und Footage des Musikers Alfred 23 Harth und die Bildsequenzen des Experimentalfilmers Gunter Deller. Der Film hat drei Teile; der eher dokumentarische Mittelteil ist umrahmt von experimentellen Teilen.
Paulus Böhmer lebte seit 1969 in Frankfurt. Von 1983 bis 2001 leitete er das Hessische Literaturbüro. 2010 wurde er für sein lyrisches Gesamtwerk mit dem Hölty-Preis ausgezeichnet. 2011 erhielt er die Goethe-Plakette des Landes Hessen, 2013 die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Im gleichen Jahr wurde ihm der Robert Gernhardt Preis und 2015 der Peter Huchel Preis zugesprochen.
Alfred Harth, Musiker, Künstler und Komponist hat gemeinsam mit Heiner Goebbels im Duo und Sogenannten Linksradikalen Blasorchester sowie bei Cassiber gespielt. Er musizierte u.a. zusammen mit John Zorn, Phil Minton, FM Einheit, Nicole van den Plas, Elliott Sharp, Peter Brötzmann und Uwe Oberg. In immer neuen Konstellationen, zuletzt als Revolver 23 mit Marcel Daemgen, Jörg Fischer und Nicola Hein, lotet er die Grenzen der Musik in oftmals freier Improvisation aus. Alfred Harth, der seit längerem seinen Arbeitsschwerpunkt auch nach Fernost verlegte, arbeitet genreübergreifend mit Wort und Bild. Neben seiner Musik beinhaltet der Film Videoaufnahmen, die A23H bereits Ende der 1990er Jahre mit Paulus Böhmer aufgenommen hatte.
Gunter Deller ist geprägt von den Filmen der klassischen Avantgarde und hat nach seinem Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach/M. zahlreiche Kurzfilme und Videoinstallationen realisiert (u.a. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Forum 1822, Frankfurter Kunstverein). Hessischer Hochschulfilmpreis für »Schattengrenze« (1999), Nominierung zum Preis der deutschen Filmkritik für »Light my Fire« (2013). Die Projekte »Örtliche Betäubung« (2007) und »Wildwechsel« (2012) wurden von der Hessischen Filmförderung unterstützt. Gunter Deller ist Mitbetreiber des Frankfurter Mal Seh’n Programmkino.
Trailer: https://vimeo.com/385595749
INSELN VON DUNKELHEIT, INSELN VON LICHT – DER DICHTER PAULUS BÖHMER
Ein Film von Gunter Deller in Zusammenarbeit und mit Musik von Alfred 23 Harth
D 2019, 102 Min., DCP, 5.1; dt. OV + dt. OV mit engl. UT.
Eine Veranstaltung der Internationalen Thüringer Poetryfilmtage.
Der Gesang der Fliegen – Poetrylangfilm
Der Animationsfilm »Der Gesang der Fliegen« (»El Canto de las Moscas«) thematisiert die Verwüstung, die der bewaffnete Konflikt in Kolumbien seit Jahrzehnten verursacht. Im Ausgang von Gedichten der kolumbianischen Autorin María Mercedes Carranza (1945–2003) entsteht ein audiovisueller Dialog in 24 Kapiteln, der eindrucksvoll die Aktualität der von Carranza entworfenen Topographie des Terrors verdeutlicht. Jedes Gedicht verweist auf einen Ort in Kolumbien, an dem in den 1990er-Jahren ein Massaker stattfand.
Archivbilder, die persönlichen Erinnerungen der neun Animationskünstlerinnen, die den Film gemeinsam gestaltet haben, sowie die Verwendung von Loops erwecken die von Gewalt verwüsteten Landschaften zum Leben und bilden eine Polyphonie der Erinnerung und der Trauer, einen universellen Gesang des Schmerzes.
Der Film ist in voller Länge (44 Min) im Original mit deutschen Untertiteln zu sehen. Außerdem wird erstmals das im Kölner Verlag »parasitenpresse« erscheinende Buch zum Film präsentiert.
Moderation: Catalina Giraldo Vélez, Guido Naschert, Ana María Vallejo
Trailer und weitere Informationen unter: https://elcantodelasmoscas.com/
Tierisch gute Geschichten im Lesehof mit Momo Heiss
Sonderprogramm »El Canto de las Moscas / Der Gesang der Fliegen«. Kolumbien/D 2021, 44 min., Original mit engl. UT
Der Animationsfilm »Der Gesang der Fliegen« (»El Canto de las Moscas«) thematisiert die Verwüstung, die der bewaffnete Konflikt in Kolumbien seit Jahrzehnten verursacht. Im Ausgang von Gedichten der kolumbianischen Autorin María Mercedes Carranza (1945–2003) entsteht ein audiovisueller Dialog in 24 Kapiteln, der eindrucksvoll die Aktualität der von Carranza entworfenen Topographie des Terrors verdeutlicht. Jedes Gedicht verweist auf einen Ort in Kolumbien, an dem in den 1990er-Jahren ein Massaker stattfand.
Archivbilder, die persönlichen Erinnerungen der neun Animationskünstlerinnen, die den Film gemeinsam gestaltet haben, sowie die Verwendung von Loops erwecken die von Gewalt verwüsteten Landschaften zum Leben und bilden eine Polyphonie der Erinnerung und der Trauer, einen universellen Gesang des Schmerzes.
Moderation: Bibiana Rojas
Eine Veranstaltung der Internationalen Thüringer Poetryfilmtage
Sonderprogramm: »Women in Resistance«. Internationales Kurzfilmprogramm, Original mit engl. UT
Eine Veranstaltung der Internationalen Thüringer Poetryfilmtage
2022 vergeben die Literarische Gesellschaft Thüringen und ihre Partner zum siebten Mal Preise für internationale Poesiefilme und Videopoesie in den Kategorien Beste Animation (1200 Euro), Bestes Video (1200 Euro), Publikumspreis (250 Euro).
Filme können noch bis zum 15. März 2022 eingereicht werden:
https://filmfreeway.com/weimarpoetryfilmaward
Der Wettbewerb wird von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, der Thüringer Staatskanzlei, der Sparkasse Mittelthüringen sowie der Stadt Weimar gefördert.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
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