Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Nov
26
Sa
Märchenstunde mit Hansi von Märchenborn in Jena
Nov 26 um 16:00

Hansi von Mär­chen­born erzählt: »Karl­chen & Häs­chen ret­ten die Weihnachtsgeschenke«

 

Wer Hanis von Mär­chen­borns Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt ein Aben­teuer sei­ner bei­den Hel­den Karl­chen und Häschen.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V..

Dez
3
Sa
Adventgeschichten mit Antje Horn in Kranichfeld
Dez 3 um 17:00

Advent­ge­schich­ten mit Antje Horn

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaft. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzäh­lens. Die Erzäh­le­rin reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschich­ten. Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., ate­lier­café flow.

Dez
17
Sa
Märchen mit Antje Horn im Jenaer Paradies
Dez 17 um 16:00

Antje Horn (mit Hut) erzählt: »Öst­lich der Sonne – West­lich vom Mond«

Glücks­kin­der?
Bunte Vögel?
Sin­gende Schweine?
Schlaue Großmütter?
Flie­gende Tiger?
Hung­rige Bären?
Rol­lende Kürbisse?
Gol­dene Äpfel?

100 Mär­chen in einem Hut – das Los ent­schei­det, wel­che Geschich­ten erzählt werden.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Glas­haus im Para­dies e.V.

Feb
28
Di
Märchen und Geschichten mit Andreas vom Rothenbarth in der Stadtbibliothek Gotha
Feb 28 um 10:00

Mär­chen und Geschich­ten mit Andreas vom Rothen­barth zum 125- jäh­ri­gen Bestehen der Stadt­bi­blio­thek Gotha

 

Im Februar 1898 wurde die Stadt­bi­blio­thek Gotha fei­er­lich im soge­nann­ten „Lang­schen Stif­tungs­haus“ eröff­net. Die­sen Geburts­tag begeht sie am Diens­tag, den 28. Februar 2023 mit vie­len Aktio­nen. So kommt der bekannte Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothen­barth in die Stadt­bi­blio­thek Gotha, um Kin­dern Mär­chen und Geschich­ten zu erzäh­len. Durch das gemein­same Erle­ben ent­fal­ten sie ihre tiefe Wir­kung. Andreas vom Rothen­barth erzählt Mär­chen aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren für Zuhö­rer zwi­schen 5 und 100 Jahren.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mrz
10
Fr
Erzählstunde mit Antje Horn für Kinder aus dem Waldkindergarten Jena ‑Nord
Mrz 10 um 10:00 – 11:00

Tie­risch gute Freunde- Erzähl­stunde mit Antje Horn für Kin­der aus dem Wald­kin­der­gar­ten Jena ‑Nord

 

Die Erzäh­le­rin Frau Antje Horn hat uns vor Jah­ren schon ein­mal im Wald besucht und unsere Kin­der am Feuer mit ihren Geschich­ten, rhyth­misch beglei­tet von der Trom­mel, ver­zau­bert. Noch Wochen spä­ter haben die Kin­der die Reime und Lie­der gern wie­der aufgegriffen…

Der Wald­kin­der­gar­ten Jena Nord nimmt Teil am Bun­des­pro­gramm „Sprach-Kitas: Weil Spra­che der Schlüs­sel zur Welt ist“. Durch viel­fäl­tige Ange­bote wol­len wir Gele­gen­hei­ten zum freu­dig-spie­le­risch-krea­ti­ven Umgang mit Spra­che schaffen.

Eine Erzähl­stunde mit Frau Horn macht den Kin­dern nicht nur Spaß, es för­dert Kin­der auf vie­len ver­schie­de­nen Ebe­nen. Kin­der, denen Geschich­ten erzählt wer­den, haben einen grö­ße­ren Wort­schatz. Sie wer­den durch das freie Erzäh­len schon früh­zei­tig auf das Medium „Text« vor­be­rei­tet. Die Ein­la­dung zur Wie­der­ho­lung und Wie­der­gabe von Gehör­tem för­dert die Sprach­kom­pe­tenz, Sprach­ent­wick­lung und Konzentrationsfähigkeit.

Zudem erklä­ren Geschich­ten Zusam­men­hänge und ver­mit­teln Werte. Sie för­dern den auf­merk­sa­men Blick auf unsere Umwelt und unser Mit­ein­an­der. Die soziale Kom­pe­tenz der Kin­der wird gestärkt. Die Fan­ta­sie und Vor­stel­lungs­kraft wird ange­regt und Wis­sens­er­werb als freud­voll erlebt.

Dies alles regt die spä­tere Lese­lust der Kin­der an.

Dass Antje Horn uns im Wald besucht und die ört­li­chen Gege­ben­hei­ten, sowie vor­han­dene Natur­ma­te­ria­lien nutzt, um ihre Geschich­ten leben­dig zu gestal­ten, passt ganz groß­ar­tig zu unse­rem Konzept.

Wir freuen uns sehr, dass Antje Horn zu unse­ren Kin­dern kom­men kann!

Vie­len herz­li­chen Dank die För­de­rung durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mrz
20
Mo
Narrare – Weltgeschichtentag im Café Pici in Jena
Mrz 20 um 20:00

NARRARE Welt­ge­schicht­en­tag: „Tog­e­ther we can“. Geschich­ten – Musik – Offene Bühne

Welt­weit tref­fen sich am 20. März jedes Jahr Men­schen, um mit­ein­an­der Geschich­ten und Lie­der zu tei­len. 2023 steht der World Sto­ry­tel­ling Day unter dem Thema: Tog­e­ther we can! Lasst uns die­sen Tag gemein­sam fei­ern. Erzählt und musi­ziert mit uns!

Ihr möch­tet Teil der offe­nen Bühne sein? Bitte mel­det euch bei Antje Horn: ahorn-jena(at)outlook.de! Das PICI, der Lese-Zei­chen e.V. und die Geschich­ten­er­zäh­le­rin Antje Horn laden ein.

Der Hut wird wan­dern. Wir sam­meln Spen­den für Erzäh­ler ohne Grenzen.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Café Pici, unter­stützt von der ReCo­ver Stiftung

Mai
5
Fr
Sprichwörtliches – Bernhard Essig zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek Hildburghausen
Mai 5 um 09:45 – 11:30

Sprich­wört­li­ches in Deutsch­land und in aller Welt – Autor Rolf-Bern­hard Essig zu Gast in der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Hildburghausen

Da wird doch der Hund in der Pfanne ver­rückt! Alles für die Katz!, Da haben wir den Salat!

Thema: Sprich­wört­li­ches in Deutsch­land und in aller Welt

Der Experte für sprich­wört­li­che Redens­ar­ten Rolf-Bern­hard Essig liest aus sei­nen Kin­der­bü­chern über sprich­wört­li­che Redens­ar­ten. Sie zeich­nen sich durch eine Ver­bin­dung erzäh­le­ri­scher und erklä­ren­der Ele­mente aus. Der Wort­schatz der Kin­der wird dabei pas­siv und aktiv ver­bes­sert, zumal inter­ak­tive Ele­mente eine gute Rolle im Rah­men der Lesung spie­len. Kin­der aus ande­ren Kul­tu­ren und mit ande­ren Mut­ter­spra­chen als Deutsch kön­nen sich aktiv ein­brin­gen und in der Lesung wiederfinden.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen e.V.

 

Mai
9
Di
DienstagsWissen in der „Bibliothek” in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Mai 9 um 16:00

Die­ses Mal geht es um den Wis­sen­schaft­ler Ste­phen Hawking.

Berühmte Men­schen waren auch mal jung! In der Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek wer­den die Lebens­ge­schich­ten „gro­ßer“ Men­schen erzählt.

Kind­heits­ge­schich­ten beson­de­rer Menschen
War Albert Ein­stein schon immer gut in Mathe­ma­tik? Wie wurde aus der schüch­ter­nen Rosa Parks eine der bekann­tes­ten Men­schen­rechts­ak­ti­vis­tin­nen? Und wann hat Coco Cha­nel eigent­lich ihren ers­ten Knopf angenäht?

In unse­rer Ver­an­stal­tungs­reihe geht es um die Kind­heits­ge­schich­ten beson­de­rer Men­schen und die Bücher, die diese erzäh­len. Von berühm­ten Künstler:innen über wich­tige Politiker:innen oder erfolg­rei­che Sportler:innen ist für alle Inter­es­sen etwas dabei. Es sind neue Buch­rei­hen wie „Little People, BIG DREAMS“ und „Kleine Biblio­thek gro­ßer Per­sön­lich­kei­ten“, die Kin­dern jeden Alters span­nende Ein­bli­cke gewäh­ren und viel­fäl­tig Wis­sen vermitteln.

Mai
23
Di
Märchenerzähler Hansi von Märchenborn zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella Mehlis
Mai 23 um 09:30 – 11:00

Hansi von Mär­chen­born zu Gast in der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Zella Mehlis

 

Hansi von Mär­chen­born erzählt seit über 20 Jah­ren haupt­be­ruf­lich Mär­chen und Geschich­ten für Kin­der und Erwach­sene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhö­rer in die Pro­gramme ein. Seine Auf­tritte berei­chert er durch selbst geschrie­bene Lie­der, die er auf der Gitarre begleitet.

Ei, ei, ei – das gibt’s doch nicht!

So nennt sich das Kin­der­pro­gramm für Kin­der von 4–10 Jah­ren. Dabei wer­den span­nende Geschich­ten von Karl­chen und Häs­chen erzählt, die eine Rah­men­hand­lung für ein tra­di­tio­nel­les Mär­chen bil­den. Die Kin­der kön­nen eine Rät­sel­frage lösen. Sie sind sie noch nie nach Hause gegan­gen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
24
Mi
Märchenerzähler Hansi von Märchenborn zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella Mehlis
Mai 24 um 09:30 – 11:00

Hansi von Mär­chen­born zu Gast in der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Zella Mehlis

 

Hansi von Mär­chen­born erzählt seit über 20 Jah­ren haupt­be­ruf­lich Mär­chen und Geschich­ten für Kin­der und Erwach­sene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhö­rer in die Pro­gramme ein. Seine Auf­tritte berei­chert er durch selbst geschrie­bene Lie­der, die er auf der Gitarre begleitet.

Ei, ei, ei – das gibt’s doch nicht!

So nennt sich das Kin­der­pro­gramm für Kin­der von 4–10 Jah­ren. Dabei wer­den span­nende Geschich­ten von Karl­chen und Häs­chen erzählt, die eine Rah­men­hand­lung für ein tra­di­tio­nel­les Mär­chen bil­den. Die Kin­der kön­nen eine Rät­sel­frage lösen. Sie sind sie noch nie nach Hause gegan­gen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
31
Mi
Lesung für Kinder mit Michael Stavarič im Bürgerhaus Kaulsdorf
Mai 31 um 13:30

Kin­der­le­sung: Michael Sta­va­rič prä­sen­tiert „Fas­zi­na­tion Qualle“

Was machen Qual­len im Welt­raum? Haben Qual­len Super­kräfte? Was sind eigent­lich Medu­sen? Und was hat eine Qualle bitte mit Unsterb­lich­keit zu tun? Unend­li­che Wei­ten, unend­lich viel Wis­sen – schließ­lich sind gerade mal 5 % des Oze­ans erforscht. Michael Sta­va­rič nimmt die Kin­der mit auf eine Ent­de­ckungs­reise, dies­mal auf der Spur eines der ältes­ten und gefähr­lichs­ten Wesen der Meere. Dass sie ganz neben­bei auch noch so eini­ges über die Schwer­kraft, Staa­ten­bil­dung und die gif­tigs­ten Tiere der Welt erfah­ren, ist wie immer pure Nebensache.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Biblio­thek Kaulsdorf.

Jun
8
Do
Thüringer Literatur- und Autorentage – Eröffnungslesung mit Judith Hermann auf Burg Ranis
Jun 8 um 19:30

Fes­ti­val­er­öff­nung – Lesung mit Judith Hermann

Mode­ra­tion: Michael Hametner

 

»Judith Her­manns Bücher sind unbe­irr­bare Erkun­dun­gen der mensch­li­chen Ver­hält­nisse«, heißt es in der NZZ. In ihrem jüngs­ten Roman „Daheim“ erzählt sie von einer Frau, die vie­les hin­ter sich lässt, Wider­stands­kraft ent­wi­ckelt und in der inten­si­ven Land­schaft an der Küste eine andere wird.

Michael Hamet­ner spricht mit der viel­fach aus­ge­zeich­ne­ten Autorin auch den neuen Band Band »Wir hät­ten uns alles gesagt«: über das, was Schrei­ben und Leben zusam­men­hält und mit­ein­an­der ver­bin­det. Wahr­heit, Erfin­dung und Geheim­nis – Wo beginnt eine Geschichte und wo hört sie auf?

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jun
9
Fr
Thüringer Literatur- und Autorentage – 14. Raniser Poetry Slam
Jun 9 um 19:30

14. Rani­ser Poe­try Slam

Sechs Poe­try Slammer*innen tre­ten gegen­ein­an­der an: ein Kampf mit Wor­ten, um die Gunst des Publi­kums. Wie­der sind sprach­ge­wal­tige Wort­ge­fechte und Reim­ge­wit­ter zu erwar­ten, Poe­sie in ihrer gan­zen Viel­falt – hei­ter, treff­si­cher, nach­denk­lich, kri­tisch und lie­be­voll im Umgang mit dem Wort.

Ein­zel­kar­ten für die Ver­an­stal­tung gibt es für € 10,- / € 8,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Gast­haus »Zur Schmiede«, geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Goethes Erotica Lesung mit Jens-Fietje Dwars in der Kirche Wandersleben
Jun 9 um 20:30

Kann denn Liebe Sünde sein?

Goe­the hat die schöns­ten Lie­bes­ge­dichte deut­scher Spra­che geschrie­ben. Der Jenaer Schrift­stel­ler Jens-Fietje Dwars hat Goe­thes Ero­tica mit Zeich­nun­gen des Malers Gerd Macken­sen her­aus­ge­ge­ben. Sie sind leben­dig, vol­ler Witz und von einer erstaun­li­chen Viel­falt sprach­li­cher For­men. Von 2006 bis 2016 hat Dwars die Jury des Men­an­tes-Prei­ses für ero­ti­sche Dich­tung gelei­tet. In der St. Petri-Kir­che liest und kom­men­tiert er die schöns­ten und gewag­tes­ten Lie­bes­be­kennt­nisse Goethes.

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. / Men­an­tes Förderkreises.

Jun
10
Sa
26. Thüringer Literatur- und Autorentage auf Burg Ranis
Jun 10 ganztägig

14:00 Uhr
MDR Kul­tur Café – mit Peter Stamm

Der MDR sen­det auch 2023 wie­der von Burg Ranis. Kat­rin Schu­ma­cher begrüßt dies­mal Peter Stamm, der aus sei­nem Best­sel­ler „In einer dun­kel­blauen Stunde“ lesen wird.

Die Dreh­ar­bei­ten zu einem Por­trait­film über den ver­schlos­se­nen Schrift­stel­ler Richard Wechs­ler füh­ren eine Redak­teu­rin und ihr auf die Spur einer Jugend­liebe, die Wechs­lers gan­zes Leben beein­flusst hat und von der nie­mand etwas wusste.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt.

 

16:00 Uhr
Bach­mann-Preis meets Burg Ranis: Lesung mit Ana Mar­wan & Alex­an­dru Bulucz

Ana Mar­wan ist die Bach­mann-Preis­trä­ge­rin 2022. Ihr Debüt­ro­man „Ver­puppt“ han­delt von Rita, die sich nicht zurecht fin­det in der Welt. Über die Frage, was wohl aus ihr wer­den wird, ent­fal­tet sich eine unge­wöhn­li­che Com­ing of Age-Story.

Einige Lan­des­gren­zen wei­ter öst­lich, von hier aus gese­hen“ ist der Text, für den Alex­an­dru Bulucz den Deutsch­land­funk-Preis beim Bach­mann-Wett­be­werb 2022 gewon­nen hat. Eine per­sön­li­che Kata­stro­phe steht im Mit­tel­punkt die­ses ebenso sou­ve­rä­nen wie zar­ten, mensch­lich wie ästhe­tisch klu­gen Selbst­ge­sprächs eines Man­nes: Als Jugend­li­cher ver­ließ er seine Hei­mat. Doch seine Seele und sein Seh­nen blie­ben dort mit einem Teil sei­ner Fami­lie zurück.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt.

 

18:00 Uhr
“Wir haben es nicht gut gemacht”: Lesung aus dem Brief­wech­sel zwi­schen Inge­borg Bach­mann & Max Frisch

Der dra­ma­ti­sche Brief­wech­sel von Inge­borg Bach­mann und Max Frisch zeugt vom Leben, Lie­ben und Lei­den eines der bekann­tes­ten Paare der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur. Aus­züge aus den Brie­fen, die intime Mit­tei­lun­gen und zugleich Welt­li­te­ra­tur sind, wer­den vor­ge­tra­gen von Anne Kies und Stef­fen Men­sching vom Thea­ter Rudolsdtadt. Zuvor wird André Schin­kel in Leben und Werk von Max Frisch und Inge­borg Bach­mann einführen.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt.

 

20:00 Uhr
Devid Strie­sow liest Franz Kafka

Als Gre­gor Samsa eines Mor­gens aus unru­hi­gen Träu­men erwachte, fand er sich in sei­nem Bett zu einem unge­heue­ren Unge­zie­fer verwandelt.“

Die Ver­wand­lung“ ist Franz Kaf­kas berühm­teste Erzäh­lung. Sie gehört zu jenen Tex­ten der Welt­li­te­ra­tur, deren exis­ten­zi­elle Dring­lich­keit ihre Leser nicht mehr los­lässt. Umso mehr, wenn sie von einem Schau­spie­ler vor­ge­tra­gen wer­den, der ihnen mit­rei­ßende Leben­dig­keit ver­leiht. Devid Strie­sow spielte u.a. Haupt­kom­mis­sar Stell­brink im Saar­län­der „Tat­ort“ und Hape Ker­ke­ling im Kino­film „Ich bin dann mal weg“. Zuletzt war er in der Neu­ver­fil­mung von „Im Wes­ten nichts Neues“ zu sehen, die mit vier Oscars aus­ge­zeich­net wurde.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 18,- / € 16,- ermäßigt.

 

22:00 Uhr
Nach dem Abspann: Lesung mit Überraschungsgast


Noch muss der Fes­ti­val­sams­tag nicht vor­über sein! Wir laden unsere Gäste ein, bei einem guten Getränk den Abend auf Burg Ranis aus­klin­gen zu las­sen – mit einer Lesung eines Überraschungsgasts …


Ein­tritt: kostenlos

 

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert durch die Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Bildergeschichten im Erzähl-Theater in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 10 um 16:00

»Mama, da steht ein Bär vor der Tür!« Bil­der­ge­schich­ten im Erzähl-Theater
Mit laut­sprach­un­ter­stüt­zen­den Gebär­den (LuG)

Ein Bär steht im 11. Stock. Das gibt es nicht? Doch! Der kleine Junge aus dem Hoch­haus hat ihn genau gese­hen. Und wie ist er dort­hin gekom­men? Mit dem Fahr­stuhl. Davor hat er den Bus genom­men. Und davor das Fahr­rad… Eine char­mant-wit­zige Geschichte über die Freund­schaft zwi­schen einem Jun­gen und einem Bären, der sei­nen Wald ver­lässt, um end­lich ein­mal das Meer zu sehen.
Diese Geschichte und das Mär­chen »Die Bre­mer Stadt­mu­si­kan­ten« kann man im »Kamis­hi­bai Erzähl­thea­ter« erleben.

»Kamis­hi­bai« ist wie Kino ohne Strom!
In einen kas­ten­för­mi­gen Holz­rah­men mit Türen wer­den Bild­kar­ten ein­ge­steckt. Wenn die Türen sich geheim­nis­voll öff­nen und dann – wie bei einem Sze­nen­wech­sel – eine Bild­karte nach der ande­ren erscheint, ent­fal­tet sich die Geschichte vor den stau­nen­den Augen der Kin­der. In die­sem klei­nen Rah­men wer­den Erzäh­lun­gen leben­dig… Applaus!

Ein Ange­bot der Mitarbeiter:innen des Quer­wege e. V.
Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men von Schran­ken Los! – Kul­tur­fes­ti­val für jedermensch.

Wei­tere Ter­mine: Sonn­tag, 11. Juni, 16:00 – 17:00 Uhr

 

Jun
11
So
26. Thüringer Literatur- und Autorentage auf Burg Ranis
Jun 11 ganztägig

10:00 Uhr
Lite­ra­ri­scher Got­tes­dienst mit Mar­tin Stiebert

In die­sem Jahr soll ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Got­tes­dienst an Hein­rich Schütz (1585 – 1672) erin­nern, der auf seine Weise unend­lich viel für die Ver­brei­tung der luther­schen Bibel­über­set­zung getan hat. Dazu kom­men Texte von Autoren des 20. Jahr­hun­derts, die sich zu Schütz geäu­ßert haben: Ricarda Huch, Mar­tin Gre­gor-Del­lin, Gün­ter Grass.

Ort: Evan­ge­li­sche Kir­che Ranis
Ein­tritt : kostenlos

 

14:00 Uhr
Die drei ??? und das Phan­tom-Kro­ko­dil: Rät­sel-Lesung mit Cally Stronk & Chris­tian Friedrich

Alarm in Rocky Beach! Immer öfter wer­den Raub­tiere in der Stadt gesich­tet – sogar ein Phan­tom-Kro­ko­dil spukt durch die Flu­ten. Auch Peter gerät in Gefahr, als er als Teil­neh­mer einer Sur­vi­val-Fern­seh­show für Dreh­ar­bei­ten am Strand ist. Die drei ??? sind alar­miert. Geht es hier um Tier­schmug­gel oder Erpressung?

Mit ihrem neuen Buch aus der bekann­ten Reihe neh­men Cally Stronk & Chris­tian Fried­rich Detek­tiv-Fans ab 10 Jah­ren mit nach Rocky Beach, wo ein mys­te­riö­ser Fall auf­ge­klärt wer­den muss. In einer inter­ak­ti­ven Lesung wird gemein­sam mit den Kin­dern gerät­selt und ermittelt.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 10,- / € 6,- ermäßigt.

 

15:30 Uhr
Kin­der­pro­gramm mit Hansi von Märchenborn

Wie in jedem Jahr ist Hansi von Mär­chen­born wie­der auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer sei­ner bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Ein­tritt. kostenlos

 

16:00 Uhr
Antje Baben­der­erde liest „Im Schat­ten des Fuchsmondes“

Antje Baben­der­erde hat eine berüh­rende Lie­bes­ge­schichte geschrie­ben – ange­sie­delt in den traum­haft schö­nen schot­ti­schen High­lands. Die­ses Jahr ist für Lia auf dem Land­sitz ihrer Fami­lie nichts mehr, wie es ein­mal war – wegen Finn, dem Nef­fen des Wild­hü­ters. Obwohl er sie mit sei­nen spöt­ti­schen Sprü­chen her­aus­for­dert, ver­liebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Doch wer ist die­ser Junge wirk­lich, der mit einem wil­den Fuchs Ball spielt und ihm Gedichte vorliest?

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt.

 

18:00 Uhr
Lyrik im Kon­zert. Mit Mar­tin Pie­kar, Lüt­fiye Güzel, Chris­toph Danne und Demian Kap­pen­stein. Mode­riert von Domi­nik Dombrowski

Lüt­fiye Güzels Lyrik ist gerade her­aus, ein­fach, klar, prä­zise, hart – mit einem bestechen­den Blick auf das All­täg­li­che, auf die soge­nann­ten klei­nen Dinge. Chris­toph Dan­nes Verse weh­ren sich gegen den flüch­ti­gen Gebrauchs­wert und gegen die Mas­ke­rade lau­ter Meta­phern. Mar­tin Pie­kars Lyrik ist eine Ein­la­dung, mit ihm zu gehen, zu schrei­ten, zu ren­nen und inne­zu­hal­ten: auf Park­bän­ken, unter Brü­cken und auf Verkehrsinseln.

Demian Kap­pen­stein beglei­tet die Lesung auf dem Schlag­zeug. Mode­riert wird sie von dem Dich­ter Domi­nik Dombrowski.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt.

 

20:00 Uhr
„Fami­li­en­bande“. Lese­kon­zert mit Lenn Kudrja­wizki und Ben Kreisel

Als Kom­mis­sar im Kroa­tien-Krimi begeis­tert er ein Mil­lio­nen­pu­bli­kum. Er spielte im oscar­prä­mier­ten Film „Die Fäl­scher“ und der Fern­seh­se­rie „Vikings“. Mit Kevin Cos­t­ner machte er wäh­rend der Dreh­pau­sen in sei­nem Wohn­wa­gen Musik … Doch Lenn Kudrja­wizkis Auto­bio­gra­phie erzählt nicht nur von sei­nem Leben als Schau­spie­ler. Sie erzählt die Geschichte eines Jun­gen, der mit sei­nem Vater durch die wilde Land­schaft des Kau­ka­sus streift und von den Schick­sa­len sei­ner jüdi­schen Vor­fah­ren erfährt. Eines Teen­agers, der in der DDR eine fami­liäre Ach­ter­bahn durch­lebt und mit 19 sei­nen gelieb­ten Vater ver­liert. Eines jun­gen Man­nes, der in der Arbeit sei­ner Trauer ent­kom­men will und sich dabei fast selbst verliert.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 18,- / € 16,- ermäßigt.

 

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert durch die Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Führung durch Schillers Garten mit Helmut Hühn in Jena
Jun 11 um 11:30

Wie kommt man in poe­ti­sche Stim­mung? Fra­gen an Fried­rich Schil­ler und Johann Wolf­gang von Goethe.
Füh­rung durch Schil­lers Gar­ten mit Hel­mut Hühn

Was brau­chen wir, um krea­tiv sein zu kön­nen? Gibt es Metho­den und Kunst­griffe, um Anschau­ung und Phan­ta­sie in Bewe­gung zu brin­gen? Auf wel­che Wei­sen haben sich Schil­ler und Goe­the in eine »poe­ti­sche Stim­mung« zu ver­set­zen gesucht? Die Füh­rung durch Schil­lers Gar­ten im direk­ten Dia­log mit den Besucher:innen erkun­det den Ort und unter­nimmt zugleich ein Schreib-Experiment.

Dauer: 45 Minu­ten. Zugäng­lich für Rollstuhl-Nutzer:innen
Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich!

Bei Fra­gen kön­nen Sie sich gerne wen­den an:
Schil­lers Gartenhaus

Hel­mut Hühn: h.huehn@uni-jena.de
Tel. +49 3641 9 401 070

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men von Schran­ken Los! – Kul­tur­fes­ti­val für jedermensch.

Bildergeschichten im Erzähl-Theater in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 11 um 16:00

»Mama, da steht ein Bär vor der Tür!« Bil­der­ge­schich­ten im Erzähl-Theater
Mit laut­sprach­un­ter­stüt­zen­den Gebär­den (LuG)

Ein Bär steht im 11. Stock. Das gibt es nicht? Doch! Der kleine Junge aus dem Hoch­haus hat ihn genau gese­hen. Und wie ist er dort­hin gekom­men? Mit dem Fahr­stuhl. Davor hat er den Bus genom­men. Und davor das Fahr­rad… Eine char­mant-wit­zige Geschichte über die Freund­schaft zwi­schen einem Jun­gen und einem Bären, der sei­nen Wald ver­lässt, um end­lich ein­mal das Meer zu sehen.
Diese Geschichte und das Mär­chen »Die Bre­mer Stadt­mu­si­kan­ten« kann man im »Kamis­hi­bai Erzähl­thea­ter« erleben.

»Kamis­hi­bai« ist wie Kino ohne Strom!
In einen kas­ten­för­mi­gen Holz­rah­men mit Türen wer­den Bild­kar­ten ein­ge­steckt. Wenn die Türen sich geheim­nis­voll öff­nen und dann – wie bei einem Sze­nen­wech­sel – eine Bild­karte nach der ande­ren erscheint, ent­fal­tet sich die Geschichte vor den stau­nen­den Augen der Kin­der. In die­sem klei­nen Rah­men wer­den Erzäh­lun­gen leben­dig… Applaus!

Ein Ange­bot der Mitarbeiter:innen des Quer­wege e. V.
Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men von Schran­ken Los! – Kul­tur­fes­ti­val für jedermensch.

 

 

»all inclusive: Poetry & Comedy Mix« auf der Probebühne im Theaterhaus Jena
Jun 11 um 18:00

all inclu­sive: Poe­try & Comedy Mix

Mit: Okan Seese, Lea Weber, Kai Bosch und Eyk Kauly
Mode­ra­tion: Fried­rich Herrmann

Diese Show ist wie ein (mit gestick­tem Hand­tuch reser­vier­ter) Lie­ge­stuhl direkt am Pool und Cock­tail-Flat­rate. Platz neh­men & ver­wöh­nen las­sen! 4 Pro­fis zei­gen die ganze Band­breite der Büh­nen­kunst – von tief­grün­dig bis lach­trä­nen-lus­tig. Dabei wer­den alle Ebe­nen bedient, die ein all inclu­sive Abende bie­ten muss: Sto­ry­tel­ling, Spo­ken Word, Stan­dup, Visual Sign.
Char­mant mode­riert von Fried­rich Herrmann.

Es tre­ten auf:

Okan Seese (Ber­lin)
… ist taub. Dafür lie­ben ihn seine Nach­barn, denn er hat noch nie wegen Ruhe­stö­rung die Poli­zei geru­fen. Er ist Schau­spie­ler, Musik­über­set­zer, Gebär­den­sprach­poet, Mode­ra­tor und Komi­ker. Als Stan­dup-Come­dian ist sein Mar­ken­zei­chen, dass er mit Dolmetscher:in auf­tritt. Damit ist er der ein­zige taube Komi­ker, der auch für
 hörende Zuschauer auftritt.

Lea Weber (Frank­furt)
… ist Slam Poe­tin. Seit 2015 tourt sie regel­mä­ßig über die Poe­try Slam Büh­nen des deutsch­spra­chi­gen Rau­mes und ist selbst als Ver­an­stal­te­rin und Mode­ra­to­rin in der Szene der Büh­nen­poe­sie aktiv. 2020 ver­öf­fent­lichte sie ihr ers­tes eige­nes Buch »laut­ge­schrie­ben« mit Tex­ten, Gedich­ten und Illus­tra­tio­nen. Im Jahr 2020 lan­dete sie mit ihrer Conni-Adap­tion »Conni bekommt 21% weni­ger Gehalt« einen vira­len Erfolg. Sie pflegt eine große Lei­den­schaft für Gebär­den­spra­che und baut das in ihre Texte und Per­for­man­ces ein.

Kai Bosch (Stutt­gart)

… ist Büh­nen-Künst­ler und Work­shop­lei­ter. Seit sei­ner Geburt ist er Stot­tern­der und Tetra-Spas­ti­ker. Das hält ihn aller­dings nicht ab, die Büh­nen zu erobern. Er war Baden-Würt­tem­ber­gi­scher Meis­ter im Poe­try Slam 2022, spielt abend­fül­lende Solo-Shows, eine Duo-Show mit dem Zau­ber­künst­ler Niko­lai Strie­bel, Comedy- und Mixed-Shows, spielt in Thea­ter­stü­cken und moderiert.

Eyk Kauly (Ber­lin)

… per­formt Visual Sign. Er beherrscht die deut­sche Gebär­den­spra­che, die deut­sche Laut­sprach­be­glei­tung sowie die inter­na­tio­nale Gebär­den­spra­che. Nach sei­ner Aus­bil­dung arbei­tete er in ver­schie­de­nen Pro­jek­ten als Schau­spie­ler, Regis­seur und Gebär­den­sprach­künst­ler. Er arbei­tete schon am Ernst-Deutsch-Thea­ter Ham­burg, im Ball­haus Ost Ber­lin und am Deut­schen Gehör­lo­sen­thea­ter. Der­zeit arbei­tet er am Schau­spiel Hannover.

Der Saal hat Platz für 80 Per­so­nen. Der Ein­tritt ist frei. Wir emp­feh­len Ihnen, sich im Vor­hin­ein per E‑Mail an schrankenlos@jena.de einen Platz zu reser­vie­ren. Bitte seien Sie in die­sem Fall min­des­tens 15 Minu­ten vor Beginn am Ein­lass. Die Rest-Plätze wer­den 15 Minu­ten vor Beginn der Ver­an­stal­tung an War­tende ohne Reser­vie­rung ergeben.

Ange­bot in DGS.
Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men von Schran­ken Los! – Kul­tur­fes­ti­val für jedermensch.

 

Jun
13
Di
DienstagsWissen in der „Bibliothek” in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Jun 13 um 16:00

Die­ses Mal geht es um die Tän­ze­rin Pina Bausch.

Berühmte Men­schen waren auch mal jung! In der Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek wer­den die Lebens­ge­schich­ten „gro­ßer“ Men­schen erzählt.

Kind­heits­ge­schich­ten beson­de­rer Menschen
War Albert Ein­stein schon immer gut in Mathe­ma­tik? Wie wurde aus der schüch­ter­nen Rosa Parks eine der bekann­tes­ten Men­schen­rechts­ak­ti­vis­tin­nen? Und wann hat Coco Cha­nel eigent­lich ihren ers­ten Knopf angenäht?

In unse­rer Ver­an­stal­tungs­reihe geht es um die Kind­heits­ge­schich­ten beson­de­rer Men­schen und die Bücher, die diese erzäh­len. Von berühm­ten Künstler:innen über wich­tige Politiker:innen oder erfolg­rei­che Sportler:innen ist für alle Inter­es­sen etwas dabei. Es sind neue Buch­rei­hen wie „Little People, BIG DREAMS“ und „Kleine Biblio­thek gro­ßer Per­sön­lich­kei­ten“, die Kin­dern jeden Alters span­nende Ein­bli­cke gewäh­ren und viel­fäl­tig Wis­sen vermitteln.

Musikalische Lesung mit André Schinkel & Renate Kubisch in der Stadtbücherei Suhl
Jun 13 um 18:30

Die Erzäh­lun­gen von André Schin­kel han­deln von Auf­bruch, Ver­ge­wis­se­rung und Ankunft, aber auch von den uner­füll­ten Wunsch­träu­men eines Lebens. Sie berich­ten von der Liebe und davon, wie sie ver­lo­ren geht, von Ein­bli­cken in die Ver­gan­gen­heit und was diese für die Gegen­wart bedeuten.

Musi­ka­lisch beglei­tet die E‑Cellistin Renate Kubisch den Autor.

Ein­tritt : 5€

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­ein und der Stadt­bü­che­rei Suhl, geför­dert durch die Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jun
16
Fr
Lesung und Erzählung mit Sieglinde Mörtel im Jugendzentrum Hugo in Jena
Jun 16 um 19:00

Mund­art als Kulturgut

Wenn wir am hei­mi­schen Küchen­tisch ins Plau­dern gera­ten, reden wir, wie uns der Schna­bel gewach­sen ist. Oft beginnt es mit »weeßte noch« und endet mit »heit­ze­doo­che is olles onnorsch«. Da rei­chen ein paar alt­ver­traute Wör­ter wie Een­koofs­netz, Cäm­ping­beitl, Kuumuutschn oder Fert­schwäre und schon sind wir mit­ten­drin im Schwa­dro­nie­ren. Dabei schaut uns der Nach­wuchs schon mal zwei­felnd an und will wis­sen, wie das über­haupt ging ohne Tele­fon und Inter­net, wozu es Licht­frauen und Schran­ken­wär­ter gab oder ob es tat­säch­lich Rus­sen regnete.

Und wenn wir in unse­rer regio­na­len Mund­art erzäh­len, dann lau­schen sie nicht nur dem, was wir sagen, son­dern auch, wie wir es sagen.

 

Jun
18
So
»Märchen unterm Lindenbaum« mit Andreas vom Rothenbarth in den Bauernhäusern Rudolstadt
Jun 18 um 15:00

»Mär­chen unterm Lindenbaum«

Andreas von Rothen­barth, Thü­rin­gens erfah­rens­ter Mär­chen­er­zäh­ler, erzählt Mär­chen auf die alte Art: leben­dig, unter­hal­tend und so, als wäre er dabei gewe­sen. Und wirk­lich meint man, dabei zu sein, wenn er von all den zau­ber­haf­ten Gescheh­nis­sen berich­tet, sei es im Thron­saal des Königs­ho­fes, oder in der klei­nen Kate am Rande des Dor­fes. Und immer gibt er uns etwas mit und teilt sein Erle­ben mit uns, den Zuhö­rern. Vom über­aus rei­chen Schatz der welt­wei­ten Mär­chen bringt der bär­tige Erzäh­ler eine gehö­rige Por­tion nach Rudolstadt.

Jun
22
Do
Lesung mit Daniela Danz in der Stadtbibliothek Rudolstadt
Jun 22 um 19:00

Daniela Danz »Das Geschrie­bene leuch­tet auf unse­ren Rücken«

Daniela Danz stellt Texte aus dem Gedicht­band „Wild­niß“ sowie aus dem neuen Essay­band »Nichts ersetzt den Blick ins Gelände« vor. Auch Opern­li­bretti gehö­ren zu ihrem Reper­toire. Sie wurde 1976 in Eisen­ach gebo­ren und lebt in Kra­nich­feld. Von 2013 bis 2020 lei­tete sie das Schil­ler­haus in Rudol­stadt. Seit 2021 ist sie Lei­te­rin des Bun­des­wett­be­werbs „Demo­kra­tisch Han­deln“ und Vize­prä­si­den­tin der Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und Lite­ra­tur Mainz.

Kar­ten gibt es im Vor­ver­kauf bei der Stadt­bi­blio­thek Rudol­stadt: 03672–486420
Ein­tritt : 5€

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Stadt­bi­blio­thek Rudol­stadt, geför­dert durch die Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jun
25
So
Picknick-Lesung mit Sandra Blume in der Burgruine Brandenburg bei Lauchröden
Jun 25 um 15:00

Pick­nick-Lesung mit San­dra Blume – „An der Bie­gung des Flusses“

Wer in der Geschichte eines Flus­ses liest, ver­steht auch seine eigene Geschichte: Die erste Bio­gra­fie der Werra lässt den zweit­größ­ten Fluss Thü­rin­gens in all sei­nen Facet­ten auf­leuch­ten. Über 120 Fluss­ki­lo­me­ter führt die Reise der Autorin ent­lang der Mitt­le­ren Werra. San­dra Blume ver­webt dabei packende Wan­der­erleb­nisse und poe­sie­volle Natur­be­schrei­bun­gen mit Sach­in­for­ma­tio­nen zu unter­schied­li­chen The­men – vom Salz, über Kie­sel­steine, Land­mar­ken und Schiffe bis hin zu Fischen, Nixen und dem geheim­nis­vol­len Ele­ment Was­ser –, die in Ver­bin­dung mit der Werra stehen.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Bran­den­burg­ver­ein e.V., geför­dert durch die Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jun
28
Mi
Lesung mit Landolf Scherzer in der Schlosskirche Eisenberg
Jun 28 um 19:00

Lan­dolf Scher­zer liest „Leben im Schat­ten der Stürme“

Lan­dolf Scher­zer berich­tet von sei­nen Ein­drü­cken und Begeg­nun­gen auf der Krim. 2019 reiste er in die Region, die von Russ­land noch vor dem Angriffs­krieg annek­tiert wurde. Er spricht mit den Leu­ten und ver­sucht sich ein eige­nes Bild zu machen von der kon­flikt­be­weg­ten Halb­in­sel im Süden der Ukraine.

VVK: 5,- € | Abend­kasse: 7,- €
Kar­ten gibt es im Vor­ver­kauf in der Biblio­thek Eisen­berg, Stein­weg 36: 036691–83392 und in der Tou­rist-Infor­ma­tion Eisen­berg, Markt 26.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Stadt­bi­blio­thek Eisen­berg, geför­dert durch die Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jul
8
Sa
Multimediale Lesung mit Mario Osterland im ateliercafé flow Kranichfeld
Jul 8 um 19:00

final image – mul­ti­me­diale Lesung mit Mario Osterland

Poe­ti­sche Epi­ta­phe, die auf den letz­ten Fotos ver­stor­be­ner Per­sön­lich­kei­ten beru­hen, bil­den den Kern des Buches »final image« von Mario Oster­land. Ergänzt durch Illus­tra­tio­nen von Alex­an­der Neu­ge­bauer, bil­det es ein Bild-Text-Album des Erin­nerns und Ent­de­ckens. Unter­malt durch Fotos, Film­aus­schnitte und Songs stellt der Autor das Buch und seine Ent­ste­hung in einer mul­ti­me­dia­len Lesung vor. Dar­über hin­aus gibt er Ein­bli­cke in neuere Arbei­ten, bei denen die Ver­bin­dung von Lite­ra­tur mit ver­schie­de­nen Bild­küns­ten im Mit­tel­punkt stehen.

Kar­ten gibt es im Vor­ver­kauf unter www.den-flow-geniessen.de
Ein­tritt : 13€

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., ate­lier­café flow Kra­nich­feld, geför­dert durch die Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jul
21
Fr
Erzählung mit Antje Horn und Nils Alf in der Kulturkirche Jena Löbstedt
Jul 21 um 19:00

Saxo­phon & Sto­ries“. Mit Antje Horn und Nils Alf

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaft. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzählens.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Kul­tur­kir­che Jena Löb­s­tedt, geför­dert durch die Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jul
23
So
Märchenerzählung mit Andreas vom Rothenbarth in Rudolstadt
Jul 23 um 15:00

Mär­chen unterm Lin­den­baum“. Mit Andreas vom Rothenbarth

Andreas von Rothen­barth, Thü­rin­gens erfah­rens­ter Mär­chen­er­zäh­ler, erzählt Mär­chen auf die alte Art: leben­dig, unter­hal­tend und so, als wäre er dabei gewe­sen. Und wirk­lich meint man, dabei zu sein, wenn er von all den zau­ber­haf­ten Gescheh­nis­sen berich­tet, sei es im Thron­saal des Königs­ho­fes, oder in der klei­nen Kate am Rande des Dor­fes. Und immer gibt er uns etwas mit und teilt sein Erle­ben mit uns, den Zuhö­rern. Vom über­aus rei­chen Schatz der welt­wei­ten Mär­chen bringt der bär­tige Erzäh­ler eine gehö­rige Por­tion nach Rudolstadt.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Bau­ern­häu­ser Rudolstadt.

Aug
26
Sa
Lesung mit Thilo Krause im Kloster Mildenfurth
Aug 26 um 17:00

Thilo Krause liest „Dass uns fin­det, wer will“

 

Thilo Krause, gebür­tig und auf­ge­wach­sen in Dres­den, heute in Zürich lebend, ist Trä­ger u.a. des Peter-Huchel-Prei­ses (2019). Im Zen­trum der Lesung wird sein im Früh­jahr 2023 erschie­ne­ner Gedicht­band „Dass uns fin­det, wer will“ ste­hen, fer­ner sein 2020 ver­öf­fent­lich­ter Roman „Elb­wärts“.

Seine neuen Gedichte erzäh­len von sei­ner Kind­heit und Jugend in der DDR und den 1990er Jah­ren, dem in eins fal­len des Ein­zel­schick­sals und der deut­schen His­to­rie. Er erkun­det, wel­che Spu­ren die Geschichte in Dinge und Men­schen ein­schreibt, wobei sein Sinn für Details dabei unbe­stech­lich und vol­ler Zart­heit ist. Die Lite­ra­tur­kom­mis­sion der Stadt Zürich wür­digte sein Schaf­fen 2022 wie folgt: „Thilo Krause ist ein Lyri­ker, der sei­nen Blick der Welt und ihrer Schön­heit zuwen­det. Der uns die Augen neu öff­net für den nächt­li­chen Him­mel, für die Weite des Mee­res, aber auch für das Unkraut auf dem Pau­sen­platz. In sei­nen Gedich­ten fängt Thilo Krause die kon­krete Wahr­neh­mung der Welt in knap­per, rhyth­mi­scher Spra­che ein. … Mit stau­nens­wer­ter Leich­tig­keit wen­det sie das Kleine und All­täg­li­che ins Große, ins Exis­ten­zi­elle, in die grund­le­gen­den Fra­gen des Mensch­seins. Thilo Krau­ses der Schön­heit zuge­wandte Poe­sie ist somit kei­nes­wegs harm­los, son­dern berührt auch die Ver­wer­fun­gen der Welt.“

 

Eine Ver­an­stal­tung der 26. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage in Koope­ra­tion mit dem Ver­ein Lese-Zei­chen e. V. sowie mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Stif­tung Thü­rin­ger Schlös­ser und Gär­ten. Kar­ten­vor­be­stel­lung über den

  • Arbeits­kreis Kunst und Kul­tur Kos­ter Mildenfurth
  • Am Klos­ter Mil­den­furth 3 in 07570 Wünschendorf
  • Tele­fon 036603 / 88276
Sep
10
So
Thüringer Märchen- und Sagenfest 2023 auf Burg Ranis
Sep 10 um 14:30

Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fest 2023: Eine Welt, viele Geschichten

Das ganze Jahr über ver­zau­bern pro­fes­sio­nelle Erzäh­ler mit ihren Küns­ten große und kleine Zuhö­rer. Die Tra­di­tion des freien Erzäh­lens und die damit ver­bun­dene Kul­tur des Zuhö­rens sind uns ebenso wich­tig, wie das Mär­chen als tra­di­tio­nel­les Bil­dungs- und Kulturgut.

Beim Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fest sind in die­sem Jahr Mär­chen aus aller Welt auf Burg Ranis zu hören. Mit dabei: Andreas vom Rothen­barth, Maria Car­mela Mari­nelli, Hansi von Mär­chen­born und Janko Leh­mann. Desi­ree Mein­hardt beglei­tet den Nach­mit­tag musi­ka­lisch mit dem Dudel­sack. Außer­dem sor­gen die Burg­freunde Ranis für Brat­würste, kühle Getränke, Kaf­fee und Kuchen und ein klei­nes Ritterlager.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. mit Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung Thü­rin­gen, der Burg­freunde Ranis e.V., der Stif­tung Thü­rin­ger Schlös­ser und Gär­ten sowie der Part­ner­schaft für Demo­kra­tie im Saale-Orla-Kreis.

Sep
15
Fr
Musikalischen Lesung mit Stefan Schael als Elvis in der Pinsenberghalle Krölpa
Sep 15 um 20:00

Elvis Pres­ley – Memories

Ste­fan Schael gilt als einer der bes­ten Elvis-Inter­pre­ten Deutsch­lands. Er hat sich tief ein­ge­wühlt in die viel­fäl­ti­gen Dar­stel­lun­gen des »King of Rock ́n ́Roll«. Hat Fak­ten, Hin­ter­gründe, O‑Töne, etc. zusam­men getra­gen und zeich­net an die­sem Abend ein Bild des Man­nes, den man in der Anfangs­phase sei­ner Kar­riere im Fern­se­hen nur von der Hüfte an auf­wärts zei­gen durfte.

In die­ser ful­mi­nan­ten musi­ka­li­schen Lesung wird er neben groß­ar­ti­gen Songs eini­ges an Anek­do­ten und Inter­es­san­tes rund um das Leben des »King of Rock ́n ́Roll“ auf die Bühne bringen.

Bereits als 10-jäh­ri­ger konnte Elvis mit sei­ner Stimme die Jury eines Gesangs­wett­be­wer­bes über­zeu­gen und gewann mit dem 2. Platz 5$ und Frei­fahr­ten auf allen Karus­sells. Damit fing eine durch­aus tur­bu­lente Fahrt an. Die­ser Knirps sollte einige Jahre spä­ter die ganze Nation in Auf­re­gung ver­set­zen. „Die­ser Mann ist Gift für unsere Jugend und gefähr­det die ganze Nation,“ hieß es. Für die einen war er Gift für die ande­ren eksta­ti­sches Lebenselixier.

Songs wie »Love Me Ten­der“, »Devil In Dis­guise“, »In The Ghetto“, »Hound Dog“, »There Goes My Ever­ything“ u.v.a. wer­den an die­sem Abend zu hören sein.

Kar­ten gibt es bei der Gemein­de­ver­wal­tung Krölpa (03647 / 4314–11), in der Buch­hand­lung am Markt Pößneck und im Lese-Zei­chen Ticketshop.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Gemeinde Krölpa.

Okt
20
Fr
Die Erzählerin Antje Horn zu Gast in Mühlhausen
Okt 20 um 16:00

Erzäh­le­rin Antje Horn mit „Geschich­ten aus dem Hut“ ‑anläss­lich der Lese­party zum Finale der Lese­pro­jekte im Som­mer- zu Gast in Mühlhausen

Zum Abschluss unse­rer Lese­pro­jekte „Som­mer­les­e­club“ und „Ich bin eine Lese­ratte“ fin­det in Koope­ra­tion mit dem Mehr­ge­nera­tio­nen­haus Geschwis­ter-Scholl, dem Kreis­me­di­en­zen­trum und der Stadt­bi­blio­thek Sankt Jakobi eine große Lese­party mit Tom­bola statt. Neben Stän­den und wei­te­ren Events soll noch eine Ver­an­stal­tung mit Kin­dern ange­bo­ten wer­den. Des­halb freuen wir uns über die Ver­an­stal­tung mit Antje Horn und ihren „Geschich­ten aus dem Hut“.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Okt
24
Di
Thüringen liest! – Der Märchenerzähler Andreas vom Rothenbart zu Gast in der Gemeindebibliothek Georgenthal
Okt 24 um 10:00

Tau­send Per­len unter dem Moos – mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbart

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringen liest! – Märchenstunde mit Hansi von Märchenborn in der Gemeindebibliothek Behringen
Okt 24 um 14:00

Ei,ei,ei, das gibt’s doch nicht..! – Mär­chen­stunde mit Hansi von Märchenborn

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Okt
25
Mi
Thüringen liest! – Märchen mit Andreas vom Rothenbarth in der Stadtbibliothek Roßleben
Okt 25 um 10:00

1000 Per­len unter dem Moos – Mär­chen mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbart

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
2
Do
Thüringen liest! – Märchen mit Hansi von Märchenborn in der Stadtbibliothek Camburg
Nov 2 um 16:30

Ei,ei,ei, das gibt’s doch nicht..! – Mär­chen­stunde mit Hansi von Märchenborn

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
8
Mi
Lesung mit Jan Volker Röhnert in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Nov 8 um 18:00

»Erd­tag­zeit« – Buch­vor­stel­lung und Lesung mit Jan Vol­ker Röhnert

 

Herz­li­che Ein­la­dung zur Buch­vor­stel­lung im Bücher­ku­bus der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek. Jan Vol­ker Röh­nert ist Pro­fes­sor für neuere und neu­este Lite­ra­tur an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Braun­schweig und schreibt neben lite­ra­tur­wis­sen­schaft­li­chen Arbei­ten Lyrik, Rei­se­prosa und Lite­ra­tur­kri­tik. Er ist seit 2016 Mit­glied des Kura­to­ri­ums der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek e.V.

Nov
11
Sa
Andreas von Rothenbart erzählt in der Stiftung Lebensgemeinschaft Wickersdorf
Nov 11 um 15:00

Andreas von Rothen­bart erzählt

 

Andreas von Rothen­barth, Thü­rin­gens erfah­rens­ter Mär­chen­er­zäh­ler, erzählt Mär­chen auf die alte Art: leben­dig, unter­hal­tend und so, als wäre er dabei gewe­sen. Und wirk­lich meint man, dabei zu sein, wenn er von all den zau­ber­haf­ten Gescheh­nis­sen berich­tet, sei es im Thron­saal des Königs­ho­fes, oder in der klei­nen Kate am Rande des Dor­fes. Und immer gibt er uns etwas mit und teilt sein Erle­ben mit uns, den Zuhö­rern. Vom über­aus rei­chen Schatz der welt­wei­ten Mär­chen bringt der bär­tige Erzäh­ler eine gehö­rige Por­tion nach Vieselbach

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Stif­tung Lebens­ge­mein­schaft Wickersdorf.

Nov
17
Fr
Multimediale & musikalische Lesung mit Rainer Hohberg & Kay Kalytta in der Pinsenberghalle Krölpa
Nov 17 um 20:00

Mul­ti­me­diale & musi­ka­li­sche Lesung mit Rai­ner Hoh­berg & Kay Kalytta: Thü­rin­ger Schlös­ser und Bur­gen – sagenhaft!

Der Schrift­stel­ler Rai­ner Hoh­berg hat zwei beson­dere Lei­den­schaf­ten. In sei­nen zahl­rei­chen Büchern ist er der Thü­rin­ger Sagen­welt und ihren Geheim­nis­sen auf der Spur. Zugleich enga­giert er sich seit Jah­ren für die Ret­tung eines der schöns­ten Schlös­ser Thü­rin­gens, des Neuen Jagd­schlos­ses in Hummelshain.

Bei sei­ner Lesung wird er zunächst Ein­bli­cke in die ziem­lich aben­teu­er­li­che jüngste Geschichte des Hum­mels­hai­ner Schlos­ses geben und die Zuhö­rer anschlie­ßend mit auf eine Reise durch die Thü­rin­ger Sagen­welt neh­men, in der Bur­gen und Schlös­ser eine beson­dere Rolle spie­len. Die Lesung wird ergänzt durch eine span­nende mul­ti­me­diale Bild- und Video-Präsentation.

Per­cus­sio­nist und Bur­gen-Ken­ner Kay Kalytta wird den Abend mit sei­ner Klang­kunst begleiten.

Kar­ten gibt es bei der Gemein­de­ver­wal­tung Krölpa (03647 / 4314–11), in der Buch­hand­lung am Markt Pößneck und im Lese-Zei­chen Ticketshop.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Gemeinde Krölpa.

Nov
23
Do
Eröffnung des Narrare-Festivals in Jena
Nov 23 um 20:00

Eröff­nung des Narrare-Erzählfestivals

Die­ses Jahr erzäh­len wir davon, wie die Dinge wie­der gut wer­den können.
Es erzäh­len: Gud­run Rathke, Tom van Mieg­hem, Ger­hard P. Bosche, Kath­rin Wei­land (Nach­wuchs­er­zäh­le­rin), Erik Studte, Antje Horn Es musi­zie­ren: Ste­fan Nag­ler und Peter Verberckmoes

Tom Van Mieg­hem (Bel­gien)
Vor lan­ger Zeit begann Tom als Pup­pen­spie­ler und Erzäh­ler zu arbei­ten. Er ist ein Ent­de­cker der über­ra­schen­den Ein­fach­heit. Tom reist mit sei­nen Geschich­ten und/oder Pup­pen durch das Land, oft beglei­tet von Musi­kern. Er tritt für jede Alters­klasse auf. Dar­über hin­aus unter­rich­tet Tom Sto­ry­tel­ling an der Dutch Sto­ry­tel­ling Aca­demy und an ver­schie­de­nen städ­ti­schen Aka­de­mien Belgiens.

Peter Ver­berck­moes (Bel­gien)
Peter ist ein Mul­ti­in­stru­men­ta­list, Sän­ger und Kom­po­nist. Er spielt Streich­in­stru­mente, Schlag­zeug, ver­schie­denste Blas­in­stru­mente und mehr. Peter gelingt es, mit musi­ka­li­schen Klän­gen Atmo­sphä­ren zu kre­ieren und wun­der­volle Wel­ten zum Leben zu erwe­cken. Peter tritt oft mit Tom auf und ist außer­dem Orga­ni­sa­tor von Jazz­par­lee (Jazz­mu­sik und Worte).

Ger­hard P. Bosche (Deutsch­land)
Er liebt Mär­chen und Geschich­ten schon seit sei­nen Kin­der­ta­gen. Seit vie­len Jah­ren trägt er sie nun schon als Erzäh­ler in die Welt hin­aus. Beim Erzäh­len ist Ger­hard stets im Kon­takt mit dem Publi­kum. Schmun­zelnd und augen­zwin­kernd führt er ins Reich der Worte und Bil­der. Er erzählt über­all … am Strand, von Kirch­tür­men herab und auf der Straße. Ger­hard ist der künst­le­ri­sche Lei­ter des Lübe­cker Fes­ti­vals „Der Nor­den erzählt“.

Gud­run Rathke (Österreich/Deutschland)
Gud­run wuchs in Kärn­ten auf. Sie stu­dierte Ger­ma­nis­tik und Skan­di­na­vis­tik. Wäh­rend ihrer Arbeit in der Montessori-Schule ent­deckte sie die Kraft des freien Erzäh­lens. Sie pro­fes­sio­na­li­sierte diese Kunst an der Aka­de­mie Rem­scheid und machte schließ­lich das Erzäh­len zu ihrem Beruf. Seit­her zieht sie mit einer Kiepe vol­ler Geschich­ten land­auf und landab. Gud­run ist die künst­le­ri­sche Lei­te­rin des Sparda-Erzähl­fes­ti­vals in Kassel.

Antje Horn
lebt in Jena. Sie ist Erzäh­le­rin, mit Leib und Seele, Herz und Ver­stand. Men­schen aller Alters­klas­sen reißt sie mit, wenn sie vol­ler Inten­si­tät, Humor und Tief­sinn Geschich­ten aus den unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven und Kul­tu­ren erzählt. Antje Horn liebt das Zusam­men­spiel mit Künstler*innen ande­rer Kunst­spar­ten. Sie ist Initia­to­rin und künst­le­ri­sche Lei­tung des Erzähl­kunst­fes­ti­vals NARRARE in Jena.

Erik Studte
Ist frei­schaf­fen­der Schau­spie­ler, Regis­seur und Thea­ter­päd­agoge. Er gas­tierte an vie­len deutsch­spra­chi­gen Thea­tern und war 16 Jahre fes­tes Ensem­ble­mit­glied der Shake­speare Com­pany Ber­lin. Seit 2019 lebt er wie­der in Thü­rin­gen. Seit­her war er in meh­re­ren Insze­nie­run­gen am Thea­ter Erfurt und der Som­mer­ko­mö­die Erfurt zu erle­ben. Seit 2017 erkun­det er mit der Erzäh­le­rin Antje Horn die Mög­lich­kei­ten des Zusam­men­spiels von Thea­ter und freiem Erzählen.

Kath­rin Weiland
Ist die NAR­RARE-Nach­wuchs­er­zäh­le­rin des Jah­res 2023. Sie arbei­tet als Psy­cho­lo­gin im Jenaer Hos­piz und geht seit zwei Jah­ren erste Schritte im freien künst­le­ri­schen Erzäh­len. Mit einem gro­ßen Lächeln und ebenso gro­ßer Ernst­haf­tig­keit geht sie beim Erzäh­len auf die Reise.

Ste­fan Nagler
ist ein Wel­ten­bumm­ler. Seit dem 6.Lebensjahr spielt Ste­fan Kla­vier. Seine Begeis­te­rung für den Jazz wurde früh­zei­tig geweckt. Er spielte in der Lan­des­ju­gend- Big­band Thüringen, im Bun­des­jazz­or­ches­ter, dem „Bujazzo“ und absol­vierte Rund­funk- und Fern­seh­auf­tritte beim WDR. Ste­fan stu­dierte Musik in Deutsch­land und Hol­land. Danach folg­ten Kon­zert­rei­sen in die Schweiz, nach Frank­reich, Polen, Nie­der­lande, Dänemark, Groß­bri­tan­nien, Aus­tra­lien, Neu­see­land und in die USA. Ste­fan gas­tiert bis heute auf inter­na­tio­na­len Jazz­fes­ti­vals. Er spielt in ver­schie­dens­ten For­ma­tio­nen und begann 2023 mit der Erzäh­le­rin Antje Horn zu arbeiten.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der ReCo­ver Stiftung.

Nov
25
Sa
Narrare-Festival: Lange Nacht der Geschichten in Jena
Nov 25 um 19:00

Lange Nacht der Geschichten

Es erzäh­len und musi­zie­ren: Gud­run Rathke, Maria Car­mela Mari­nelli, Tom van Mieg­hem, Peter Ver­berck­moes, Ger­hard P. Bosche, Kath­rin Wei­land (Nach­wuchs­er­zäh­le­rin), Erik Studte, Antje Horn, Alex­an­dra Kamp­meier, Ste­fan Nagler

Tom Van Mieg­hem (Bel­gien)
vor lan­ger Zeit begann Tom als Pup­pen­spie­ler und Erzäh­ler zu arbei­ten. Er ist ein Ent­de­cker der über­ra­schen­den Ein­fach­heit. Tom reist mit sei­nen Geschich­ten und/oder Pup­pen durch das Land, oft beglei­tet von Musi­kern. Er tritt für jede Alters­klasse auf. Dar­über hin­aus unter­rich­tet Tom Sto­ry­tel­ling an der Dutch Sto­ry­tel­ling Aca­demy und an ver­schie­de­nen städ­ti­schen Aka­de­mien Belgiens.

Peter Ver­berck­moes (Bel­gien)
Peter ist ein Mul­ti­in­stru­men­ta­list, Sän­ger und Kom­po­nist. Er spielt Streich­in­stru­mente, Schlag­zeug, ver­schie­denste Blas­in­stru­mente und mehr. Peter gelingt es, mit musi­ka­li­schen Klän­gen Atmo­sphä­ren zu kre­ieren und wun­der­volle Wel­ten zum Leben zu erwe­cken. Peter tritt oft mit Tom auf und ist außer­dem Orga­ni­sa­tor von Jazz­par­lee (Jazz­mu­sik und Worte).

Ger­hard P. Bosche (Deutsch­land)
Er liebt Mär­chen und Geschich­ten schon seit sei­nen Kin­der­ta­gen. Seit vie­len Jah­ren trägt er sie nun schon als Erzäh­ler in die Welt hin­aus. Beim Erzäh­len ist Ger­hard stets im Kon­takt mit dem Publi­kum. Schmun­zelnd und augen­zwin­kernd führt er ins Reich der Worte und Bil­der. Er erzählt über­all … am Strand, von Kirch­tür­men herab und auf der Straße. Ger­hard ist der künst­le­ri­sche Lei­ter des Lübe­cker Fes­ti­vals „Der Nor­den erzählt“.

Gud­run Rathke (Österreich/Deutschland)
Gud­run wuchs in Kärn­ten auf. Sie stu­dierte Ger­ma­nis­tik und Skan­di­na­vis­tik. Wäh­rend ihrer Arbeit in der Montessori-Schule ent­deckte sie die Kraft des freien Erzäh­lens. Sie pro­fes­sio­na­li­sierte diese Kunst an der Aka­de­mie Rem­scheid und machte schließ­lich das Erzäh­len zu ihrem Beruf. Seit­her zieht sie mit einer Kiepe vol­ler Geschich­ten land­auf und landab. Gud­run ist die künst­le­ri­sche Lei­te­rin des Sparda-Erzähl­fes­ti­vals in Kassel.

Maria Car­mela Mari­nelli (Italien/Deutschland)
Gebo­ren unter der Sonne Apu­li­ens, lebt heute in Leip­zig. Sie erzählt äußerst vital, sug­ges­tiv, vol­ler Humor, mit über­bor­den­dem Tem­pe­ra­ment, auf Deutsch, Ita­lie­nisch, Spa­nisch, und wenn die Spra­che nicht mehr aus­reicht, mit Hän­den, Füßen und einem gro­ßen Her­zen. Car­mela erzählt bis die Luft brennt.

Antje Horn
lebt in Jena. Sie ist Erzäh­le­rin, mit Leib und Seele, Herz und Ver­stand. Men­schen aller Alters­klas­sen reißt sie mit, wenn sie vol­ler Inten­si­tät, Humor und Tief­sinn Geschich­ten aus den unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven und Kul­tu­ren erzählt. Antje Horn liebt das Zusam­men­spiel mit Künstler*innen ande­rer Kunst­spar­ten. Sie ist Initia­to­rin und künst­le­ri­sche Lei­tung des Erzähl­kunst­fes­ti­vals NARRARE in Jena.

Erik Studte
Ist frei­schaf­fen­der Schau­spie­ler, Regis­seur und Thea­ter­päd­agoge. Er gas­tierte an vie­len deutsch­spra­chi­gen Thea­tern und war 16 Jahre fes­tes Ensem­ble­mit­glied der Shake­speare Com­pany Ber­lin. Seit 2019 lebt er wie­der in Thü­rin­gen. Seit­her war er in meh­re­ren Insze­nie­run­gen am Thea­ter Erfurt und der Som­mer­ko­mö­die Erfurt zu erle­ben. Seit 2017 erkun­det er mit der Erzäh­le­rin Antje Horn die Mög­lich­kei­ten des Zusam­men­spiels von Thea­ter und freiem Erzählen.

Kath­rin Weiland
Ist die NAR­RARE-Nach­wuchs­er­zäh­le­rin des Jah­res 2023. Sie arbei­tet als Psy­cho­lo­gin im Jenaer Hos­piz und geht seit zwei Jah­ren erste Schritte im freien künst­le­ri­schen Erzäh­len. Mit einem gro­ßen Lächeln und ebenso gro­ßer Ernst­haf­tig­keit geht sie beim Erzäh­len auf die Reise. Wir wün­schen ihr viel Freude und Erfolg!

Ste­fan Nagler
ist ein Wel­ten­bumm­ler. Seit dem 6.Lebensjahr spielt Ste­fan Kla­vier. Seine Begeis­te­rung für den Jazz wurde früh­zei­tig geweckt. Er spielte in der Lan­des­ju­gend- Big­band Thüringen, im Bun­des­jazz­or­ches­ter, dem „Bujazzo“ und absol­vierte Rund­funk- und Fern­seh­auf­tritte beim WDR. Ste­fan stu­dierte Musik in Deutsch­land und Hol­land. Danach folg­ten Kon­zert­rei­sen in die Schweiz, nach Frank­reich, Polen, Nie­der­lande, Dänemark, Groß­bri­tan­nien, Aus­tra­lien, Neu­see­land und in die USA. Ste­fan gas­tiert bis heute auf inter­na­tio­na­len Jazz­fes­ti­vals. Er spielt in ver­schie­dens­ten For­ma­tio­nen und begann 2023 mit der Erzäh­le­rin Antje Horn zu arbeiten.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der ReCo­ver Stiftung.

Narrare-Festival: »Zeig mir die Sterne« mit Antje Horn & Stefan Nagler in Jena
Nov 25 um 19:30

Zeig mir die Sterne. Mit Antje Horn & Ste­fan Nag­ler (Piano)

Antje Horn lebt in Jena. Sie ist Erzäh­le­rin, mit Leib und Seele, Herz und Ver­stand. Men­schen aller Alters­klas­sen reißt sie mit, wenn sie vol­ler Inten­si­tät, Humor und Tief­sinn Geschich­ten aus den unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven und Kul­tu­ren erzählt. Antje Horn liebt das Zusam­men­spiel mit Künstler*innen ande­rer Kunst­spar­ten. Sie ist Initia­to­rin und künst­le­ri­sche Lei­tung des Erzähl­kunst­fes­ti­vals NARRARE in Jena.

Ste­fan Nag­ler ist ein Wel­ten­bumm­ler. Seit dem 6.Lebensjahr spielt Ste­fan Kla­vier. Seine Begeis­te­rung für den Jazz wurde früh­zei­tig geweckt. Er spielte in der Lan­des­ju­gend- Big­band Thüringen, im Bun­des­jazz­or­ches­ter, dem „Bujazzo“ und absol­vierte Rund­funk- und Fern­seh­auf­tritte beim WDR. Ste­fan stu­dierte Musik in Deutsch­land und Hol­land. Danach folg­ten Kon­zert­rei­sen in die Schweiz, nach Frank­reich, Polen, Nie­der­lande, Dänemark, Groß­bri­tan­nien, Aus­tra­lien, Neu­see­land und in die USA. Ste­fan gas­tiert bis heute auf inter­na­tio­na­len Jazz­fes­ti­vals. Er spielt in ver­schie­dens­ten For­ma­tio­nen und begann 2023 mit der Erzäh­le­rin Antje Horn zu arbeiten.

 

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men der Aus­stel­lung DEPOTKUNST ans Licht 23 / Forum Kon­krete Kunst in Stadt­kir­che und TRAFO, orga­ni­siert und kura­tiert vom Ver­ein „Ein Kunst­haus für Jena“. Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der ReCo­ver Stiftung.

Nov
26
So
Narrare-Festival: »Der kleine Prinz« mit Erik Studke in Jena
Nov 26 um 16:00

Die Geschichte vom klei­nen Prin­zen wird vom Kin­der­bal­lett des Jenaer Tanz­haus e.V. unter der Lei­tung von Alex­andr Moro­zow getanzt und von Schau­spie­ler Erik Studte erzählt.

 

Erik Studte ist frei­schaf­fen­der Schau­spie­ler, Regis­seur und Thea­ter­päd­agoge. Er gas­tierte an vie­len deutsch­spra­chi­gen Thea­tern und war 16 Jahre fes­tes Ensem­ble­mit­glied der Shake­speare Com­pany Ber­lin. Seit 2019 lebt er wie­der in Thü­rin­gen. Seit­her war er in meh­re­ren Insze­nie­run­gen am Thea­ter Erfurt und der Som­mer­ko­mö­die Erfurt zu erle­ben. Seit 2017 erkun­det er mit der Erzäh­le­rin Antje Horn die Mög­lich­kei­ten des Zusam­men­spiels von Thea­ter und freiem Erzählen.

Alex­andr Moro­zov wurde in Woro­nesch, Russ­land nach der Metho­dik von Waga­nova zum Bal­let­tän­zer aus­ge­bil­det und ist ehem. Tän­zer am Thea­ter und an der Oper Woro­nesch. Seit vie­len Jah­ren lebt er nun schon in Thü­rin­gen und unter­rich­tet Bal­lett in Erfurt, Wei­mar und Jena. Er ent­wi­ckelte mit den Bal­lett-Kin­dern des Tanz­hau­ses Jena eine Cho­reo­gra­fie zur Erzäh­lung des fran­zö­si­schen Autors Antoine de Saint-Exu­péry „Der kleine Prinz“.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Tanz­haus e.V. Jena, mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der ReCo­ver Stiftung.

Nov
28
Di
Märchen mit Andreas von Rothenbart in Vieselbach
Nov 28 um 15:00

Andreas von Rothen­bart erzählt

Andreas von Rothen­barth, Thü­rin­gens erfah­rens­ter Mär­chen­er­zäh­ler, erzählt Mär­chen auf die alte Art: leben­dig, unter­hal­tend und so, als wäre er dabei gewe­sen. Und wirk­lich meint man, dabei zu sein, wenn er von all den zau­ber­haf­ten Gescheh­nis­sen berich­tet, sei es im Thron­saal des Königs­ho­fes, oder in der klei­nen Kate am Rande des Dor­fes. Und immer gibt er uns etwas mit und teilt sein Erle­ben mit uns, den Zuhö­rern. Vom über­aus rei­chen Schatz der welt­wei­ten Mär­chen bringt der bär­tige Erzäh­ler eine gehö­rige Por­tion nach Vieselbach.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., AWO Senio­ren­pfle­ge­heim „Am Park“ Erfurt Vieselbach.

Dez
1
Fr
Weihnachtliche Erzählungen mit Antje Horn in Triptis
Dez 1 um 19:30

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wan­der­schaft. Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzählens.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Stadt­bi­blio­thek Triptis.

Dez
7
Do
Die Geschichtenerzählerin Antje Horn zu Gast in der Jenaplan-Schule Jena
Dez 7 um 16:00

Die Geschich­ten­er­zäh­le­rin Antje Horn zu Gast bei den Vor­schul­kin­dern in der Jena­plan-Schule in Jena

 

Im Vor­schul­teil der Jena­plan-Schule Jena wer­den ins­ge­samt 30 Kin­der im Alter zwi­schen 2 und 6 Jah­ren betreut. Der Kin­der­gar­ten ist kon­zep­tio­nell an die Schule ange­glie­dert und ver­folgt vier Säu­len: Gespräch, Spiel, Arbeit, Feier. Unsere Kin­der lie­ben Geschich­ten, sei es unter Ver­wen­dung unse­res Kami­schi­bai, das Lesen mit­ge­brach­ter Kin­der­bü­cher oder auch in media­ler Art und Weise. Unsere Kin­der haben auch Erfah­run­gen im Rol­len- bzw. Thea­ter­spiel und genie­ßen die­ses Spiel nahezu täg­lich. Frau Antje Horn wird bei uns im Vor­schul­teil der Jena­plan-Schule Jena zu Gast sein und eine Geschichte vor­tra­gen, an der die Kin­der aktiv mit­wir­ken kön­nen. Die Kin­der erhal­ten wert­volle Impulse für ihr Spiel und im gemein­sa­men Gespräch unter­ein­an­der. Sie wird mit ihrer Geschichte sicher­lich für viel Spaß und aus­ge­las­sene Stim­mung sor­gen, so dass diese Ver­an­stal­tung eben­falls unter unse­rer Säule „Feier“ zu ver­mer­ken ist.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Jan
23
Di
Buchvorstellung mit Achim Ilchmann in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Jan 23 um 18:00

Das Rokoko in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek
 
Buch­vor­stel­lung mit Achim Ilchmann

 

Von 1760 bis 1766 wurde das Grüne Schloss in Wei­mar – ein Renais­sance­bau aus dem Jahre 1565 – zu einer Rokoko-Biblio­thek umge­baut. Es ent­stand eine künst­le­ri­sche Ein­zel­form, die das Rokoko im All­ge­mei­nen in her­vor­ra­gen­der Weise reprä­sen­tiert. Anhand kon­kre­ter Details wie gold­far­be­ner Schlag­me­tal­l­auf­la­gen, Korb­bö­gen, höl­zer­nen Repo­si­to­rien, Büchern, Pilas­tern und vie­lem mehr legt Achim Ilch­mann dar, wie diese Ein­zel­mo­mente das Ganze, näm­lich das Rokoko, kon­sti­tu­ie­ren und wie umge­kehrt das Rokoko in den Ein­zel­mo­men­ten aufscheint.

Prof. Dr. Achim Ilch­mann war von 2000 bis 2022 Lehr­stuhl­in­ha­ber am Insti­tut für Mathe­ma­tik der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ilmenau. Neben sei­ner Tätig­keit als ange­wand­ter Mathe­ma­ti­ker beschäf­tigt er sich mit der Archi­tek­tur des Rokoko und ver­öf­fent­lichte dazu „Das bür­ger­li­che Stadt­haus im Rokoko“ (Was­muth 2018) und „Die Bau­ge­schichte eines Rokoko-Stadt­hau­ses“ (Ulen­spie­gel 2018). 2023 erschien der Band „Das Rokoko in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek“ im Harr­as­so­witz Verlag.

Jan
25
Do
Buchvorstellung mit Hubert Schirneck und Uwe Klos in Gera
Jan 25 um 18:00

Wir möch­ten Sie ganz herz­lich ein­la­den, eine der 8.784 Stun­den, die das Schalt­jahr 2024 zu bie­ten hat, bei uns und mit uns zu verbringen.

Der Künst­ler Uwe Klos und der Dich­ter Hubert Schirn­eck ihr gemein­sa­mes ori­gi­nal­gra­fi­sches Künst­ler­buch „Die auto­ma­ti­sche Welt­reise“. Eine Welt­reise, für die kein Flug­ti­cket und
kein Über­see­kof­fer benö­tigt wer­den. Und wir ver­spre­chen auch, dass sich nie­mand in den Kör­per­scan­ner stel­len muss. Es wird eine ent­spannte, hei­tere Stunde mit Wein und guten Gesprä­chen. Das Gespräch wird beglei­tet von der wahr­haft welt­rei­sen­den Regina Scheler.

Aus dem Text von Hubert Schirneck:
„und wir den­ken an berge / aber wir woh­nen dort wo uns so lange noch bäche durch­flie­ßen / und wir woh­nen in den tälern / im sou­ter­rain der land­schaft / in dem wir unsere eigene ferne bewun­dern / das rot des mee­res / und das blau der lip­pen / sieh an / der per­ga­men­tene him­mel / die­ser gran­diose von regen­wür­mern durch­pflügte himmel …“

Hubert Schirn­eck wurde 1962 in Gera gebo­ren und lebt heute als Schrift­stel­ler in Wei­mar. Er schreibt für Kin­der und Erwach­sene. 1989 erschien sein ers­tes Buch, der Gedicht­band »Was immer uns trägt« mit einem Nach­wort von Gün­ter Kun­ert. Seit­dem ent­stan­den mehr als zwan­zig Bücher, die zudem in fünf­zehn Spra­chen über­setzt wur­den. Aus sei­ner Feder stam­men auch zahl­rei­che Radio­ge­schich­ten, und er bear­bei­tete Cer­van­tes’ gro­ßen Roman “Don Qui­jote” für die Bühne. Aus­zeich­nun­gen: Nie­der­rhei­ni­scher Lite­ra­tur­preis; Öster­rei­chi­scher Kin­der- und Jugend­buch­preis; Leip­zi­ger Lese­kom­pass (Stif­tung Lesen); Thü­rin­ger Lite­ra­tur­sti­pen­dium; Über­set­zungs­för­de­rung durch das Goe­the-Insti­tut für »Typisch Bär!«.
www.schirneck.de Im Sep­tem­ber 2023 wurde sein neu­es­tes Kin­der­buch »Die Aben­teuer des Kon­rad Früh­ling« im MDR-Thü­rin­gen­jour­nal vorgestellt:
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/f/video-752554.html

Uwe Klos wurde 1959 in Gera gebo­ren und lebt seit Anfang der 1990er-Jahre im thü­rin­gisch-vogt­län­di­schen Cos­sen­grün. Als Bil­den­der Künst­ler sind seine haupt­säch­li­chen Arbeits­ge­biete Male­rei, Gra­fik und Foto­gra­fie. Er hatte Aus­stel­lun­gen in Europa und den USA, seine Werke befin­den sich in zahl­rei­chen öffent­li­chen und pri­va­ten Sammlungen.
Die Künst­ler­bü­cher von Uwe Klos erschei­nen in sei­ner edi­tion duplici und befin­den sich in den
Samm­lun­gen der Anna Ama­lie Biblio­thek Wei­mar, der Staats­bi­blio­thek zu Ber­lin, der Kunst­samm­lung Jena, dem Museum Schloß Burgk sowie in Privatbesitz.

Feb
1
Do
Buchvorstellung mit Jens Hacke in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 1 um 18:00

Moritz Julius Bonn: So macht man Geschichte? Bilanz eines Lebens
 
Buch­vor­stel­lung mit Jens Hacke

Der Zufall hat es gewollt, daß ich in drei Welt­tei­len den Ereig­nis­sen nahe genug gestan­den habe, um beob­ach­ten zu kön­nen, wie Geschichte gemacht wird.“ – Moritz Julius Bonn war ein Wan­de­rer zwi­schen den Wel­ten und einer der inter­es­san­tes­ten Intel­lek­tu­el­len der 1920/30er Jahre. Er ent­stammte einer Frank­fur­ter Ban­kiers­fa­mi­lie und reprä­sen­tierte das auf­ge­klärt-säku­la­ri­sierte jüdi­sche Bür­ger­tum wäh­rend sei­ner Blü­te­zeit. Max Weber hielt ihn für den bril­lan­tes­ten Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler sei­ner Genera­tion; Carl Schmitt blieb dem bewun­der­ten Men­tor in Hass­liebe ver­bun­den; Tho­mas Mann und Theo­dor Heuss such­ten sei­nen Rat; John May­nard Keynes schätzte sei­nen deut­schen Kollegen.

Die 1948 erst­mals in eng­li­scher, 1953 in deut­scher Fas­sung erschie­ne­nen Memoi­ren gel­ten als Geheim­tipp. Sie zeich­nen das Bild eines Kos­mo­po­li­ten, der cou­ra­giert Epo­chen­schwel­len und zivi­li­sa­to­ri­sche Gren­zen über­schritt, mit den Grö­ßen sei­ner Zeit in Poli­tik, Gesell­schaft und Wis­sen­schaft ver­kehrte und sich als Strei­ter für Frei­heit und Ver­nunft einsetzte.

Moritz Julius Bonn: So macht man Geschichte? Bilanz eines Lebens. Mit einem Nach­wort von Jens Hacke. Ham­burg: Euro­päi­sche Ver­lags­an­stalt, 2023

Jens Hacke, His­to­ri­ker und Poli­tik­wis­sen­schaft­ler, ver­tritt die Pro­fes­sur für Poli­ti­sche Theo­rie und Ideen­ge­schichte an der Mar­tin-Luther-Uni­ver­si­tät Halle-Wit­ten­berg. Er hat sich in sei­nen Arbei­ten (u.a. Exis­tenz­krise der Demo­kra­tie, Ber­lin: Suhr­kamp, 2018) ein­ge­hend mit dem Libe­ra­lis­mus im 20. Jahr­hun­dert beschäf­tigt sowie die poli­ti­schen Schrif­ten Bonns herausgegeben.

Buchvorstellung mit Jens Hacke in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 1 um 18:00

Moritz Julius Bonn: So macht man Geschichte? Bilanz eines Lebens
 
Buch­vor­stel­lung mit Jens Hacke

 

 

Der Zufall hat es gewollt, daß ich in drei Welt­tei­len den Ereig­nis­sen nahe genug gestan­den habe, um beob­ach­ten zu kön­nen, wie Geschichte gemacht wird.“ – Moritz Julius Bonn war ein Wan­de­rer zwi­schen den Wel­ten und einer der inter­es­san­tes­ten Intel­lek­tu­el­len der 1920/30er Jahre. Er ent­stammte einer Frank­fur­ter Ban­kiers­fa­mi­lie und reprä­sen­tierte das auf­ge­klärt-säku­la­ri­sierte jüdi­sche Bür­ger­tum wäh­rend sei­ner Blü­te­zeit. Max Weber hielt ihn für den bril­lan­tes­ten Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler sei­ner Genera­tion; Carl Schmitt blieb dem bewun­der­ten Men­tor in Hass­liebe ver­bun­den; Tho­mas Mann und Theo­dor Heuss such­ten sei­nen Rat; John May­nard Keynes schätzte sei­nen deut­schen Kollegen.

Die 1948 erst­mals in eng­li­scher, 1953 in deut­scher Fas­sung erschie­ne­nen Memoi­ren gel­ten als Geheim­tipp. Sie zeich­nen das Bild eines Kos­mo­po­li­ten, der cou­ra­giert Epo­chen­schwel­len und zivi­li­sa­to­ri­sche Gren­zen über­schritt, mit den Grö­ßen sei­ner Zeit in Poli­tik, Gesell­schaft und Wis­sen­schaft ver­kehrte und sich als Strei­ter für Frei­heit und Ver­nunft einsetzte.

Moritz Julius Bonn: So macht man Geschichte? Bilanz eines Lebens. Mit einem Nach­wort von Jens Hacke. Ham­burg: Euro­päi­sche Ver­lags­an­stalt, 2023

Feb
15
Do
Vortrag und Buchvorstellung mit Till Kössler und Janosch Steuwer: »Brandspuren. Das vereinte Deutschland und die rechte Gewalt der frühen 1990er-Jahre« im Sparkassen Saal in Schmölln
Feb 15 um 18:00

Ein Jahr nach der „Wie­der­ver­ei­ni­gung“ begann im Herbst 1991 eine dra­ma­ti­sche Eska­la­tion rech­ter Gewalt. Atta­cken gegen Juden, Men­schen mit ande­rer Haut­farbe, poli­ti­scher Gesin­nung oder sexu­el­ler Ori­en­tie­rung hatte es bereits zuvor in der Bun­des­re­pu­blik und in der DDR gege­ben. Ebenso Gewalt gegen Men­schen mit
Ein­wan­de­rungs­ge­schich­ten, Woh­nungs­lose, Gothic-Fans und Punks. Doch im Sep­tem­ber 1991 setz­ten in Hoyers­werda schwere Angriffe auf die Unter­künfte von Geflüch­te­ten, Arbeits­mi­gran­tin­nen und migran­ten eine dra­ma­ti­sche Gewalt­spi­rale in Gang, die allein in den fol­gen­den zwei Jah­ren mehr als 4 000 schwere Gewalt­ta­ten nach sich zog, dar­un­ter über 1200 Brand­an­schläge. Der Band Brand­spu­ren unter­sucht Ursa­chen, Ver­läufe und Fol­gen der rech­ten Gewalt der frü­hen 1990er-Jahre. Er zeigt, wie sich die Gewalt dem ver­ein­ten Deutsch­land ein­schrieb und die Zeit der Brand­an­schläge zu einer ein­schnei­den­den und prä­gen­den Phase der jün­ge­ren deut­schen Geschichte machte.

Till Köss­ler ist Pro­fes­sor für His­to­ri­sche Erzie­hungs­wis­sen­schaft an der Mar­tin-Luther-Uni­ver­si­tät Halle-Wit­tem­berg. Er forscht zur euro­päi­schen Zeit- und Bil­dungs­ge­schichte. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat er unter ande­rem zur Ent­ste­hung und zum Ende der Franco-Dik­ta­tur in Spa­nien sowie zu Gewalt, Rechts­ex­tre­mis­mus und Schule in der Bun-
des­re­pu­blik publiziert.
Janosch Steu­wer ist His­to­ri­ker am Arbeits­be­reich His­to­ri­sche Erzie­hungs­wis­sen­schaft an der Mar­tin-Luther-Uni­ver­si­tät Halle-Wit­tem­berg. Er forscht und publi­ziert zur Geschichte und Nach­ge­schichte des Natio­nal­so­zia­lis­mus, der Geschichte der Kind­heit in den 1970er-Jah­ren und der gesell­schaft­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung mit der extremen
Rech­ten seit den 1980er-Jah­ren in Europa.

Feb
21
Mi
Lesung und Diskussion mit Jonas Schaible: »Demokratie im Feuer« in der Stadt- und Regionalbibliothek in Erfurt
Feb 21 um 18:30

Lesung mit SPIE­GEL-Jour­na­list Jonas Schaible
Buchpräsentation
Kli­ma­schutz und Demo­kra­tie, das passt für viele Men­schen nicht zusam­men. Den einen geht der Kampf gegen die Kli­ma­krise zu lang­sam voran, wäh­rend die ande­ren sich von einer angeb­li­chen Öko­dik­ta­tur bedroht sehen.
SPIE­GEL-Jour­na­list Jonas Schaible räumt in die­sem Debat­ten­buch mit sol­chen fal­schen Wider­sprü­chen auf. Er zeigt, dass Klima und Demo­kra­tie sich sogar gegen­sei­tig bedin­gen: Demo­kra­tie gibt es nur auf einem bewohn­ba­ren Plan­ten – und das Klima wird sich nur mit demo­kra­ti­schen Mit­teln ret­ten las­sen. Dafür ist aber Umden­ken nötig: Demo­kra­tie kann nur als Kli­ma­de­mo­kra­tie bestehen. Schaible ermög­licht einen neuen Blick auf Poli­tik in Zei­ten der Kli­ma­krise und ent­wirft eine Zukunfts­vi­sion, in der sich Frei­heit und Kli­ma­schutz gegen­sei­tig stärken.
Jonas Schaible, gebo­ren 1989, ist Redak­teur im SPIE­GEL-Haupt­stadt­büro. Er stu­dierte Poli­tik- und Medi­en­wis­sen­schaft in Tübin­gen und Ber­lin und absol­vierte seine jour­na­lis­ti­sche Aus­bil­dung an der Henri-Nan­nen-Schule in Ham­burg. Er schreibt regel­mä­ßig über die Kli­ma­schutz­be­we­gung und beob­ach­tet Kli­ma­po­li­tik seit 2018. Für sei­nen Text »Wer von Öko­dik­ta­tur spricht, hat das Pro­blem nicht ver­stan­den« wurde er mit dem »Deut­schen Repor­ter­preis« für den bes­ten Essay ausgezeichnet.
Kooperationspartner:
Evan­ge­li­sche Aka­de­mie Thüringen
Zukunfts­fä­hi­ges Thü­rin­gen e.V.
Stadt- und Regio­nal­bi­blio­thek Erfurt

 

Die Ver­an­stal­tung ist kostenfrei.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, des­halb ist eine Anmel­dung per E‑Mail oder tele­fo­nisch unter 0361 655‑1590 erforderlich.

Lesung mit Leif Kramp und Stephan Weichert: »Resilienz in der digitalen Gesellschaft. Mediennutzung in Krisenzeiten« in der Stadtbibliothek in Gera
Feb 21 um 19:30

Leif Kramp und Ste­phan Wei­chert beleuch­ten die tief­grei­fen­den Neben­wir­kun­gen einer zuneh­mend digi­ta­len Medi­en­nut­zung im All­tag, die offen­kun­dig immer mehr zur Pola­ri­sie­rung unse­rer Gesell­schaft bei­tra­gen und uns Men­schen psy­chisch anzu­grei­fen schei­nen. Basie­rend auf ihrer zwei­tei­li­gen Grund­la­gen­stu­die zei­gen sie auf, wie den Her­aus­for­de­run­gen der digi­ta­len Gesell­schaft ange­sichts per­fi­der Mani­pu­la­tion, digi­ta­lem Sucht­po­ten­zial und
poli­ti­schem Dis­kurs­ver­fall im Netz indi­vi­du­ell wie auch kol­lek­tiv begeg­net wer­den kann. Die Autoren ver­deut­li­chen, dass wir eine neue Super­kraft brau­chen: „Digi­tale Resi­li­enz“. Diese Fähig­keit schützt unsere Demo­kra­tie vor sozia­ler Spal­tung und psy­chi­scher Über­for­de­rung. Die Autoren plä­die­ren auch des­halb für mehr Wider­stands­kraft im Digi­ta­len, weil sie sich für ein kon­struk­ti­ves Mit­ein­an­der nicht nur im Netz stark machen: Mit ihrer ganz­heit­li­chen Betrach­tungs­weise tra­gen sie zum Ver­ständ­nis der all­seits dis­ku­tier­ten „digi­ta­len Gesell­schaft“ bei.

Dr. Leif Kramp ist Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Medi­en­wis­sen­schaft­ler sowie His­to­ri­ker und arbei­tet als For­schungs­ko­or­di­na­tor am Zen­trum für Medien‑, Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons­for­schung (ZeMKI) der Uni­ver­si­tät Bre­men. Er ist Mit­be­grün­der und Vor­stands­mit­glied des Ver­eins für Medien- und Jour­na­lis­mus­kri­tik e.V., der die VOCER Bil­dungs­pro­gramme trägt.

Dr. Ste­phan Wei­chert ist Medien- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft­ler, Publi­zist, Fil­me­ma­cher und Social Entre­pre­neur. Gemein­sam mit Alex­an­der von Streit lei­tet er das unab­hän­gige VOCER Insti­tut für Digi­tal Resi­li­enz und das mit Bun­des­mit­teln geför­derte Daten­bank-Pro­jekt NPJ.news. Wei­chert arbei­tet seit 20 Jah­ren als Lehr­be­auf­trag­ter und hat ver­schie­dene Stu­di­en­gänge und Aus­bil­dungs­pro­gramme im Bereich Digi­ta­ler Jour­na­lis­mus gelei­tet. Par­al­lel zu sei­ner Kar­riere als Hoch­schul­leh­rer war Wei­chert als Autor für ver­schie­dene Tages- und Wochen­zei­tun­gen, Radio und Online tätig.

Feb
22
Do
Buchvorstellung und Gespräch mit Jürgen Serke, Thedel von Wallmoden und Hansgeorg Schmidt-Bergmann in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar – entfällt
Feb 22 um 18:00

Die ver­brann­ten Dichter

Buch­vor­stel­lung und Gespräch mit Jür­gen Serke, The­del von Wall­mo­den und Hans­ge­org Schmidt-Berg­mann, in Koope­ra­tion mit der Deut­schen Schil­ler­stif­tung von 1859

 

Die Ver­an­stal­tung muss krank­heits­be­dingt lei­der abge­sagt werden.

Lesung mit Franka Maubach: »Zur rechten Zeit. Wider die Rückkehr des Nationalsozialismus« in der Gedenkstätte Amthordurchgang in Gera
Feb 22 um 18:30

Die Sehn­sucht nach einer „kon­ser­va­ti­ven Revo­lu­tion“ zieht sich durch die gesamte deut­sche Nach­kriegs­ge­schichte. Immer wie­der for­der­ten Natio­nal­kon­ser­va­tive und Rechts­ra­di­kale die libe­rale Demo­kra­tie her­aus. Doch seit der „Flücht­lings­krise“ hat sich die Spreng­kraft ihrer Argu­mente enorm ver­stärkt: Viele Posi­tio­nen von AfD, Pegida und der Neuen Rech­ten sind in der Mitte der Gesell­schaft ange­kom­men. Im Buch „Zur rech­ten Zeit“ legen die Autor:innen immer wie­der­keh­rende Abläufe rech­ten Den­kens und rech­ter Mobi­li­sie­rung in Deutsch­land seit 1945/49 frei, die als ein „gesamt­deut­sches Phä­no­men“ betrach­tet wer­den. Die jüngste Geschichte der extre­men Rech­ten wird dabei in einer län­ge­ren Kon­ti­nui­täts­li­nie gese­hen und nicht nur als Folge der deut­schen Ein­heit inter­pre­tiert. Dr. Franka Mau­bach stellt das Buch in der Abend­ver­an­stal­tung vor. Sie fragt ins­be­son­dere danach, wie aus Deutsch­land ein Ein­wan­de­rungs­land wurde und warum die­ser Umstand bis heute hart umkämpft ist. Vor die­sem Hin­ter­grund geht sie einer­seits auf die Geschichte der Arbeits­mi­gra­tion in Deutsch­land ein und erwähnt auch die „Ver­trags­ar­beit“ in der DDR. Außer­dem betrach­tet Franka Mau­bach Ras­sis­mus und Rechts­ter­ro­ris­mus in bei­den deut­schen Staa­ten und spricht für die Zeit nach 1989/1990 von einem „Ver­ei­ni­gungs­ras­sis­mus“.
Dr. Franka Mau­bach pro­mo­vierte 2007 an der FSU Jena mit der Arbeit „Die Stel­lung hal­ten. Hel­fe­rin­nen der Wehr­macht im Ein­satz. Erfah­rungs­räume und Lebens­ge­schich­ten“. Der­zeit ver­tritt sie die Pro­fes­sur „Deut­sche Geschichte im 20. Jahr­hun­dert mit Schwer­punkt im Natio­nal­so­zia­lis­mus“ an der Hum­boldt Uni­ver­si­tät zu Ber­lin. Zu ihren For­schungs­schwer­punk­ten zäh­len Erfah­rungs- und Geschlech­ter­ge­schichte des Zwei­ten Welt­kriegs, Exil­ge­schichte, Migra­ti­ons- und Ras­sis­mus­ge­schichte, His­to­rio­gra­fie- und Intel­lek­tu­el­len­ge­schichte und die Geschichte der Trans­for­ma­tion in Ostdeutschland.

Feb
28
Mi
Lesung mit Florian Bieber: »Pulverfass Balkan. Wie Diktaturen Einfluss in Europa nehmen« in der Kulturbaustelle in Suhl
Feb 28 um 19:30

Der nächste Brand­herd vor unse­rer Haus­tür? Vor über hun­dert Jah­ren ent­zün­dete sich auf dem west­li­chen Bal­kan der Erste Welt­krieg. Ver­ant­wort­lich dafür waren die Groß­mächte, die ihr Rin­gen um Vor­macht in der Region aus­tru­gen. Heute baut China dort Stra­ßen, Russ­land spornt Natio­na­lis­ten an, die Tür­kei und die Golf­staa­ten inves­tie­ren in Moscheen und Hotels. Sie alle sehen darin einen Weg, Ein­fluss auf Europa zu neh­men. Wie­der­holt sich die Geschichte? Flo­rian Bie­ber, einer der bes­ten Ken­ner des Bal­kans, schil­dert die explo­sive Gemenge­lage in der Region. Sie ist Schau­platz des neuen glo­ba­len Kon­flikts zwi­schen dem Wes­ten und der auto­kra­ti­schen Inter­na­tio­nale. Zugleich ver­fol­gen die Akteure vor Ort ihre ganz eigene Agenda. Das Buch ist ein Weck­ruf an Europa, end­lich aktiv zu wer­den. Denn in der Region könnte sich seine Zukunft ent­schei­den. „Flo­rian Bie­ber ist ein gro­ßer Bal­kan-Ken­ner, der den gegen­wär­ti­gen Blick auf Euro­pas Kri­sen kunst­voll und kennt­nis­reich wei­tet. Ein sehr erhel­len­des Buch!“ Jagoda Marinić
„Sou­ve­rän dekon­stru­iert Bie­ber pseudo­his­to­ri­sche Mythen und Halb­wahr­hei­ten.“ Michael Mar­tens, FAZ

Flo­rian Bie­ber, gebo­ren 1973, gilt als einer der bes­ten Ken­ner der Bal­kan­re­gion. Er ist Pro­fes­sor für Geschichte und Poli­tik Süd­ost­eu­ro­pas an der Uni­ver­si­tät Graz und Lei­ter des dor­ti­gen Zen­trums für Süd­ost­eu­ro­pa­stu­dien. Er hat in den USA, in Groß­bri­tan­nien, Ita­lien, Bos­nien, Ser­bien und Ungarn unter­rich­tet und mehr als fünf Jahre in Bel­grad und Sara­jevo gelebt. Bis­lang hat er sechs Bücher auf Eng­lisch und Deutsch über Natio­na­lis­mus, die EU und die poli­ti­sche Ent­wick­lung auf dem Bal­kan ver­fasst. Seine Ana­ly­sen erschei­nen u. a. in The New York Times, Neue Zür­cher Zei­tung, Der Stan­dard, Die Zeit, Die Presse und Poli­tico. Er tritt regel­mä­ßig in natio­na­len und inter­na­tio­na­len Medien auf.

Feb
29
Do
Lesung mit Florian Bieber: »Pulverfass Balkan. Wie Diktaturen Einfluss in Europa nehmen« im Europäischen Informations-Zentrum in Erfurt
Feb 29 um 18:00

Im Vor­feld der Europa-Wahl ver­an­stal­tet die Lan­des­zen­trale gemein­sam mit dem Euro­päi­schen Infor­ma­ti­ons-Zen­trum Erfurt eine kleine Reihe mit Buch­vor­stel­lun­gen zu ver­schie­de­nen euro­pa­po­li­ti­schen The­men. Den Auf­takt macht der Luxem­bur­ger Poli­to­loge und in Graz leh­rende Zeit­his­to­ri­ker Flo­rian Bie­ber. Er stellt die Frage, ob sich die Geschichte wie­der­holt. Vor über hun­dert Jah­ren ent­zün­dete sich auf dem west­li­chen Bal­kan der Erste Welt­krieg. Ver­ant­wort­lich dafür waren die Groß­mächte, die ihr Rin­gen um Vor­macht in der Region aus­tru­gen. Heute baut China dort Stra­ßen, Russ­land spornt Natio­na­lis­ten an, die Tür­kei und die Golf­staa­ten inves­tie­ren in Moscheen und Hotels. Sie alle sehen darin einen Weg, Ein­fluss auf Europa zu neh­men. Flo­rian Bie­ber, einer der bes­ten Ken­ner des Bal­kans, schil­dert die explo­sive Gemenge­lage in der Region.

Mrz
15
Fr
Buchpräsentation mit Andrea Wulf in der Friedrich-Schiller-Universität in Jena
Mrz 15 um 20:00

Lite­ra­tur ver­bin­det! Andrea Wulf und Tha­lia im Hör­saal 1 der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena

Fabel­hafte Rebel­len. Die frü­hen Roman­ti­ker und die Erfin­dung des Ich. Buch­prä­sen­ta­tion mit Andrea Wulf. In ihrem inspi­rie­ren­den Buch erzählt Best­sel­ler­au­torin Andrea Wulf nicht nur von dem wohl tur­bu­len­tes­ten Freun­des­kreis der deut­schen Geis­tes­ge­schichte, son­dern erklärt auch, warum wir bis heute zwi­schen den Gefah­ren der star­ken Ich­be­zo­gen­heit und den auf­re­gen­den Mög­lich­kei­ten des freien Wil­lens schwan­ken. Denn die Ent­schei­dung zwi­schen per­sön­li­cher Erfül­lung und zer­stö­re­ri­schem Ego­is­mus, zwi­schen den Rech­ten des Ein­zel­nen und unse­rer Ver­ant­wor­tung gegen­über der Gemein­schaft und künf­ti­gen Genera­tio­nen ist heute so schwie­rig wie damals.

Prä­sen­tiert von: Andrea Wulf, gebo­ren in Indien und auf­ge­wach­sen in Deutsch­land, lebt in Lon­don. Seit ihrem Stu­dium der Design­ge­schichte am Royal Col­lege of Art arbei­tet sie als Sach­buch­au­torin und Journalistin.

Ein­tritt nur mit gül­ti­gem Ticket

Mrz
20
Mi
Weltgeschichtentag im Café Pici in Jena
Mrz 20 um 20:00

Welt­ge­schicht­en­tag 2024

Am 20.3.2024 gibt es wie­der den inter­na­tio­na­len World Sto­ry­tel­ling Day.
Das Thema lau­tet die­ses Jahr: BRÜCKEN BAUEN
Antje Horn wird in Jena im schö­nen PICI an die­sem Tag ab 20 Uhr zu einer offe­nen Bühne einladen.
Wer gern sin­gend, rei­mend, tan­zend, musi­zie­rend, lesend oder anders eine kleine Geschichte erzäh­len möchte, melde sich bitte per Mail bei uns.
Die Bei­träge soll­ten zwi­schen 3 und 5 Minu­ten lang sein.
Natür­lich darf auch ein­fach nur gelauscht, geschaut und geklatscht werden.

Mrz
27
Mi
Buchvorstellung mit Thomas Steinfeld im Gespräch mit Michael Knoche in der HAAB Weimar
Mrz 27 um 18:00

Goe­the. Por­trät eines Lebens, Bild einer Zeit

 

Buch­vor­stel­lung mit Tho­mas Stein­feld im Gespräch mit Michael Knoche

Apr
4
Do
Buchvorstellung und Gespräch mit Thomas Meyer und Natan Sznaider im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Apr 4 um 18:00 – 19:30

Lesen! Buch­vor­stel­lun­gen in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek“
Han­nah Arendt: Die Biografie
Buch­au­tor Tho­mas Meyer (Ber­lin) im Gespräch mit Natan Szna­ider (Tel Aviv)

Han­nah Arendt (1906–1975) gilt als eine der fas­zi­nie­rends­ten Intel­lek­tu­el­len des 20. Jahr­hun­derts: viel gele­sen und zitiert, aber ebenso umstrit­ten. Als Jüdin gebo­ren, stu­dierte sie Phi­lo­so­phie und Theo­lo­gie und wurde 1928 mit einer Arbeit über den „Lie­bes­be­griff bei Augus­tin« bei Karl Jas­pers in Hei­del­berg pro­mo­viert. Nach einer kurz­zei­ti­gen Ver­haf­tung 1933 in Ber­lin floh sie über Prag und Genf nach Paris. 1941 gelang ihr die Flucht und Emi­gra­tion in die USA. Infolge ihrer per­sön­li­chen Erfah­run­gen in der NS-Dik­ta­tur und im Exil wid­mete sie ihr Schaf­fen den drän­gends­ten poli­ti­schen Fra­gen des 20. Jahr­hun­derts, u. a. dem Ver­lust der Frei­heit und dem auf­kom­men­den Totalitarismus.

Mit bis­lang unbe­kann­tem Archiv­ma­te­rial inter­pre­tiert die aktu­elle Bio­gra­fie von Tho­mas Meyer das Leben und Werk der poli­ti­schen Theo­re­ti­ke­rin Han­nah Arendt neu. Im Gespräch mit Natan Szna­ider erläu­tert er die Per­spek­ti­ven des vor­lie­gen­den Buchs. Beson­dere Berück­sich­ti­gung fin­det das Ver­hält­nis von Han­nah Arendt zu Rahel Varn­ha­gen, deren Leben und Werk Hanna Arendt lebens­lang beschäf­tigt hat.

Prof. Dr. Tho­mas Meyer, Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie an der LMU Mün­chen, hat bereits meh­rere Schrif­ten Han­nah Arendts ediert, dar­un­ter „Wir Flücht­linge« (2015) und „Die Frei­heit, frei zu sein« (2018). Im Piper Ver­lag gibt er eine zwölf­bän­dige Stu­di­en­aus­gabe von Han­nah Arendts Schrif­ten her­aus, von der bereits acht Bände vor­lie­gen. Sein Buch „Han­nah Arendt. Die Bio­gra­fie« ist im Herbst 2023 im Piper Ver­lag erschie­nen und liegt nun in der vier­ten Auf­lage vor.

Prof. Dr. Natan Szna­ider ist Pro­fes­sor em. für Sozio­lo­gie an der Aka­de­mi­schen Hoch­schule in Tel Aviv. Beson­dere Beach­tung fand zuletzt sein Buch über „Flucht­punkte der Erin­ne­rung. Über die Gegen­wart von Holo­caust und Kolo­nia­lis­mus« (Mün­chen 2022). Natan Szna­ider bezieht Stel­lung in den aktu­el­len Debat­ten, so in Bei­trä­gen zum Nah­ost­kon­flikt: „Lass uns reden, Freund. Navid Ker­mani und Natan Szna­ider sind in Sachen Nah­ost abso­lut nicht einer Mei­nung – aber es eint sie eine Über­zeu­gung. Wie man gut strei­tet«. Von Natan Ker­mani und Natan Szna­ider (in: Süd­deut­sche Zei­tung vom 28. Februar 2024).

Apr
19
Fr
Kinder Lesarten mit Henning Kreitel in der Stadtbücherei Weimar
Apr 19 um 10:00

Hen­ning Krei­tel: Keine Nüsse mehr für Fami­lie Eichhorn
Für Kin­der ab 4 Jahren

Emi­lie Eich­horn lebt mit ihren Eltern in der hohen Kie­fer am Wald­rand. Sie liebt Hasel­nüsse über alles. Doch plötz­lich, an ihrem vier­ten Geburts­tag, erlei­det sie einen all­er­gi­schen Schock. Und plötz­lich steht ihr gan­zes Leben Kopf. Sie muss zu Dr. Schau­fel­mann dem Maul­wurf gebracht wer­den, bekommt ein Medi­ka­ment und muss ler­nen, dass es künf­tig keine Nüsse mehr für sie gibt. Nun fühlt sie sich nicht nur unglück­lich, son­dern auch als Außen­sei­te­rin. Das ändert sich erst, als sie eines Tages das Wie­sel Hen­drik keu­chend und schnau­fend in einem Gebüsch ent­deckt… und sofort weiß, was zu tun ist und zu einer Hel­din wird.

Hen­ning Krei­tel wurde in Wei­mar gebo­ren. Lange Zeit hatte er mit Goe­the und Schil­ler nichts am Hut, denn er wollte eigentlich
Ban­ker oder Rich­ter wer­den. Durch Zufall hat ihn die Muse geküsst – bei einem län­ge­ren Aus­flug in Frank­furt am Main. Er studierte
Foto­gra­fie an der Kunst­aka­de­mie Stutt­gart und ent­deckte dort auch die Lite­ra­tur für sich. Seit 2014 lebt er in Ber­lin, schreibt und
ver­öf­fent­licht Lyrik und Prosa.

Apr
23
Di
Eröffnung der LESARTEN 2024: Lesung und Gespräch mit Martin Debes im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Apr 23 um 19:30

Mar­tin Debes: Deutsch­land der Extreme

Lesung und Gespräch | Mode­ra­tion: Boris Lochthofen

In Thü­rin­gen greift die AfD nach der Macht und bringt die ganze Repu­blik in Bedräng­nis. Mar­tin Debes erzählt die Geschichte eines Lan­des, das Expe­ri­men­tier­feld extre­mer poli­ti­scher Strö­mun­gen war und wie­der gewor­den ist: Genau ein Jahr­hun­dert, nach­dem in Wei­mar erst­mals Bür­ger­li­che mit­hilfe völ­ki­scher Extre­mis­ten regier­ten, steht die Demo­kra­tie in Thü­rin­gen vor einer neuen Her­aus­for­de­rung. 2024 könnte die AfD Wahl­sie­ger und damit regie­rungs­ent­schei­dend wer­den. Das ist nicht nur ein Här­te­test für die Region, son­dern einer für die ganze Bun­des­re­pu­blik. Thü­rin­gen steht damit bei­spiel­haft für die Bedro­hung der Demo­kra­tie in Deutschland.

Eine Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Apr
24
Mi
Lesung mit Charles Lewinsky in der LiteraturEtage Weimar
Apr 24 um 19:00

Charles Lewin­sky: »Rauch und Schall«
Wei­mar – LiteraturEtage

Goe­the kommt zurück aus der Schweiz und hat zu Hause in Wei­mar plötz­lich eine Schreib­blo­ckade. Da kann sein klei­ner Sohn August noch so still sein und seine Frau Chris­tiane noch so lie­be­voll um sein Wohl besorgt. Aus­ge­rech­net sein Schwa­ger Chris­tian August Vul­pius, eben­falls Schrift­stel­ler und von Goe­the ver­ach­te­ter Viel- und Lohn­schrei­ber, kommt ihm in die­ser Situa­tion zu Hilfe. Zu einer Hilfe, die Goe­the nicht will und doch drin­gend braucht.

Charles Lewin­sky, 1946 in Zürich gebo­ren, ist seit 1980 freier Schrift­stel­ler. Inter­na­tio­nal berühmt wurde er mit sei­nem Roman ›Melnitz‹. Er gewann zahl­rei­che Preise, dar­un­ter den fran­zö­si­schen Prix du mei­lleur livre étran­ger. ›Der Halb­bart‹ war nomi­niert für den Schwei­zer und den Deut­schen Buch­preis. Sein Werk erscheint in 16 Spra­chen. Charles Lewin­sky lebt im Som­mer in Vereux, Frank­reich, und im Win­ter in Zürich.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. im Rah­men des LES­AR­TEN-Fes­ti­vals der Stadt Wei­mar. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Apr
29
Mo
Buchvorstellung mit Wolfgang Benz im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Apr 29 um 19:00

Allein gegen Hit­ler – Leben und Tat des Johann Georg Elser
Buch­vor­stel­lung mit Wolf­gang Benz

Der His­to­ri­ker Wolf­gang Benz stellt sein aktu­el­les Buch Allein gegen Hit­ler. Leben und Tat des Johann Georg Elser vor. In sei­ner akri­bisch recher­chier­ten Bio­gra­fie zeich­net Benz den Lebensweg
des Hit­ler-Atten­tä­ters Georg Elser nach und wür­digt einen Men­schen mit außer­ge­wöhn­li­cher Courage.
Wolf­gang Benz ist einer der renom­mier­tes­ten Zeit­his­to­ri­ker Deutsch­lands und hat zahl­rei­che Publi­ka­tio­nen zur Geschichte des Natio­nal­so­zia­lis­mus, des Holo­caust und des Wider­stands vor­ge­legt. Bis 2011 war Benz Lei­ter des Insti­tuts für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin. Allein gegen Hit­ler erschien im Februar 2023 im C.H.Beck-Verlag.

Eine Ver­an­stal­tung der Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen

Apr
30
Di
»Georg Elser – Allein für die Freiheit« Szenische Lesung mit Musik im Nationaltheater in Weimar
Apr 30 um 19:00

Georg Elser – Allein für die Freiheit
Sze­ni­sche Lesung mit Musik // Insze­nierte Zeug­nisse eines ver­ges­se­nen Attentäters

Am 8.11.1939 ver­suchte Georg Elser mit sei­nem Atten­tat auf Adolf Hit­ler im Münch­ner Bür­ger­bräu­kel­ler dem natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Regime ein Ende zu set­zen. Er schei­terte mit die­sem Vor­ha­ben, weil Hit­ler drei­zehn Minu­ten vor der Explo­sion den Saal ver­las­sen hatte. Elser wurde fest­ge­nom­men, unter Fol­ter ver­hört und kurz vor Kriegs­ende am 9.4.1945 im KZ Dachau ermor­det. Die Gruppe »frey­wolf« setzt sich in einer sze­ni­schen Lesung mit der Geschichte Elsers aus­ein­an­der, einem jun­gen Deut­schen, der sich in die bestehen­den Macht­ver­hält­nisse nicht fügen will.

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­tion mit der Stadt­kul­tur­di­rek­tion Wei­mar, unter­stützt durch die Fried­rich-Ebert-Stif­tung e. V.

Mit Engel­bert Frey, Klaus-Peter Preuß­ger und Joa­chim Ziller
Musik freywolf

In Vor­be­rei­tung auf die Lesung wer­den Work­shops für Schul­grup­pen und Inter­es­sierte ab 16 Jah­ren zu den The­men Pro­test und Zivil­cou­rage ange­bo­ten. Anmel­dun­gen an theaterpaedagogik@nationaltheater-weimar.de

Mai
2
Do
Buchvorstellung mit Dr. Gudrun Emberger und Prof. Dr. Claudia Ulbrich
Mai 2 um 18:00 – 19:30

Lesen! Buch­vor­stel­lun­gen in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek“
Karo­line Kum­mer­feld: Sämt­li­che Schriften
Buch­vor­stel­lung mit Dr. Gud­run Ember­ger und Prof. Dr. Clau­dia Ulbrich

Karo­line Kum­mer­feld geb. Schulze (1742–1815) zählt zu den bekann­tes­ten deutsch­spra­chi­gen Schau­spie­le­rin­nen des 18. Jahr­hun­derts. Vor allem ihre auto­bio­gra­phi­schen Schrif­ten haben dazu bei­getra­gen, dass sich ihre Bekannt­heit und ihr Ruhm erhal­ten haben. Sie wur­den erst­mals 2021 als eigen­stän­dige Texte ediert und umfas­send kom­men­tiert. Kum­mer­felds Kor­re­spon­den­zen, ihre Näh­jour­nale und wei­tere Schrif­ten wer­den 2025 erschei­nen. Ihre Auf­zeich­nun­gen geben Ein­bli­cke in die uns heute fremde Welt einer Wan­der­schau­spie­le­rin, die den Ver­such wagte, im bür­ger­li­chen Leben hei­misch zu wer­den, und die nach ihrem Abgang von der Bühne noch fast drei Jahr­zehnte lang in Wei­mar lebte. Hier lei­tete sie eine Näh­schule, die auch von berühm­ten Töch­tern der Stadt besucht wurde. Zudem erfand und ver­trieb sie ein bis heute bekann­tes Schön­heits- und Heil­mit­tel, das Kummerfeld’sche Wasch­was­ser. Zu ihren Kun­den gehör­ten auch Johann Wolf­gang von Goe­the und Chris­tiane Vulpius.

Die His­to­ri­ke­rin­nen Prof. Dr. Clau­dia Ulb­rich und Dr. Gud­run Ember­ger haben sich im Rah­men eines DFG-Pro­jek­tes jah­re­lang mit der Her­aus­gabe der Schrif­ten von Karo­line Kum­mer­feld beschäf­tigt und erst­mals ihr Leben in Wei­mar erforscht.

Buchvorstellung mit Dr. Gudrun Emberger und Prof. Dr. Claudia Ulbrich in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mai 2 um 18:00

Buch­vor­stel­lung mit Dr. Gud­run Ember­ger und Prof. Dr. Clau­dia Ulb­rich, die ihr Edi­ti­ons­pro­jekt zu den Selbst­zeug­nis­sen Karo­line Kum­mer­felds vor­stel­len, wel­che für den His­to­ri­ker Hans Medick eine „inter­es­sante Mul­ti­per­spek­tive auf das Leben und Selbst­ver­ständ­nis der Autorin“ eröffnen.

 

Karo­line Kum­mer­feld geb. Schulze (1742–1815) zählt zu den bekann­tes­ten deutsch­spra­chi­gen Schau­spie­le­rin­nen des 18. Jahr­hun­derts. Vor allem ihre auto­bio­gra­phi­schen Schrif­ten haben dazu bei­getra­gen, dass sich ihre Bekannt­heit und ihr Ruhm erhal­ten haben. Diese wur­den erst­mals 2021 als eigen­stän­dige Texte ediert und umfas­send kom­men­tiert. Kum­mer­felds Kor­re­spon­den­zen, ihre Näh­jour­nale und wei­tere Schrif­ten wer­den 2025 erschei­nen. Ihre Auf­zeich­nun­gen geben Ein­bli­cke in die uns heute fremde Welt einer Wan­der­schau­spie­le­rin, die den Ver­such wagte, im bür­ger­li­chen Leben hei­misch zu wer­den, und die nach ihrem Abgang von der Bühne noch fast drei Jahr­zehnte lang in Wei­mar lebte. Hier lei­tete sie eine Näh­schule, die auch von berühm­ten Töch­tern der Stadt besucht wurde. Zudem erfand und ver­trieb sie ein bis heute bekann­tes Schön­heits- und Heil­mit­tel, das Kummerfeld’sche Wasch­was­ser. Zu ihren Kun­den gehör­ten auch Johann Wolf­gang von Goe­the und Chris­tiane Vulpius.

 

Die His­to­ri­ke­rin­nen Prof. Dr. Clau­dia Ulb­rich und Dr. Gud­run Ember­ger haben sich im Rah­men eines DFG-Pro­jek­tes jah­re­lang mit der Her­aus­gabe der Schrif­ten von Karo­line Kum­mer­feld beschäf­tigt und erst­mals ihr Leben in Wei­mar erforscht.

Thüringer Literaturtage: Lesung mit Florentine Joop und Luci van Org in der Stadtbücherei Suhl
Mai 2 um 18:30

Flo­ren­tine Joop erzählt „Und wenn wir nicht gestor­ben sind“ von der magi­schen Jagd nach Liebe und unstill­ba­rer Gier. Mär­chen­mo­tive tref­fen auf ein Set­ting, das an die Addams Family erin­nert. In Luci van Orgs Novelle „Wir Fünf und die Toten“ wird die Haupt­fi­gur Vera nach dem Fund dreier Lei­chen in einem Spind in zahl­rei­che Unge­reimt­hei­ten und Wirk­lich­keits­ver­schie­bun­gen verstrickt.

Kar­ten gibt es im Vor­ver­kauf bei der Biblio­thek Suhl (03681–743710)

Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Stadt­bü­che­rei Suhl und dem Out­bird Verlag

Mai
6
Mo
Märchen mit Hansi vom Märchenborn in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella-Mehlis
Mai 6 um 09:30

Hansi vom Mär­chen­born zu Gast in der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Zella-Mehlis

Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“

Hansi von Mär­chen­born erzählt seit über 20 Jah­ren haupt­be­ruf­lich Mär­chen und Geschich­ten für Kin­der und Erwach­sene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhö­rer in die Pro­gramme ein. Seine Auf­tritte berei­chert er durch selbst geschrie­bene Lie­der, die er auf der Gitarre beglei­tet. „Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“
So nennt sich das Kin­der­pro­gramm für Kin­der von 4–10 Jah­ren. Dabei wer­den span­nende Geschich­ten von Karl­chen und Häs­chen erzählt, die eine Rah­men­hand­lung für ein tra­di­tio­nel­les Mär­chen bil­den. Die Kin­der müs­sen eine Rät­sel­frage lösen und noch nie sind sie nach Hause gegan­gen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
7
Di
Märchen mit Hansi vom Märchenborn in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella-Mehlis
Mai 7 um 09:30

Hansi vom Mär­chen­born zu Gast in der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Zella-Mehlis

Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“

Hansi von Mär­chen­born erzählt seit über 20 Jah­ren haupt­be­ruf­lich Mär­chen und Geschich­ten für Kin­der und Erwach­sene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhö­rer in die Pro­gramme ein. Seine Auf­tritte berei­chert er durch selbst geschrie­bene Lie­der, die er auf der Gitarre beglei­tet. „Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“
So nennt sich das Kin­der­pro­gramm für Kin­der von 4–10 Jah­ren. Dabei wer­den span­nende Geschich­ten von Karl­chen und Häs­chen erzählt, die eine Rah­men­hand­lung für ein tra­di­tio­nel­les Mär­chen bil­den. Die Kin­der müs­sen eine Rät­sel­frage lösen und noch nie sind sie nach Hause gegan­gen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Lesung mit Marco Schreyl in Weimar
Mai 7 um 19:30

Marco Schreyl: Alles gut? Das meiste schon! Meine Eltern, diese gemeine Krank­heit und ich
Mode­ra­tion: Anke Ruschhaupt

Die schlichte Frage „Alles gut?“ ist mitt­ler­weile eine der belieb­tes­ten Begrü­ßungs­for­meln – aber was bitte soll man dar­auf ant­wor­ten? Marco Schreyl kann sich an eine Zeit erin­nern, in der über­haupt nicht alles gut war, in der ihn die Sorge um seine Mut­ter fast erdrückte, ihm aber nichts ande­res übrig­blieb, als trotz­dem zu funk­tio­nie­ren und in die Kamera zu lächeln. Im Som­mer 2015 stand es fest: Mar­cos Mut­ter hat Cho­rea Hun­ting­ton, eine erb­li­che Erkran­kung des Gehirns, die in Demenz mün­det und zwangs­läu­fig zum Tod führt. Nach und nach macht die Krank­heit jedes Küm­mern, jede Kom­mu­ni­ka­tion unmög­lich – Marco muss ein­se­hen, dass er sich selbst schüt­zen muss, auf eine kon­se­quente und bru­tale Art: er zieht sich zurück. Mar­cos Mut­ter stirbt 2021, für ihn beginnt die eigene Aus­ein­an­der­set­zung mit den Jah­ren davor. Er erin­nert sich an seine Jugend in Thü­rin­gen und Urlaube an der Ost­see. Daran, wie die junge Fami­lie die Wende erlebt, wie er selbst auf­bricht, in die Öffent­lich­keit und in die Medien – wo er Jahre spä­ter auf die Frage „Alles gut?“ nur so ant­wor­ten kann: „Alles nicht, aber das meiste schon!“

Mai
8
Mi
Andreas vom Rothenbarth in der Stadtbibliothek „Brüder Grimm“ in Heilbad Heiligenstadt
Mai 8 um 09:00

Mär­chen­pro­jekt mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothen­barth für Kinder

 

Wir freuen uns, mit Andreas vom Rothen­barth wie­der einen Mär­chen­er­zäh­ler gewin­nen zu kön­nen, der unser Mär­chen­pro­jekt betreut. Bekannt im Eichsfeld wegen sei­ner Erzähl­kunst und der Gabe, die jun­gen Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rer sofort in sei­nen Bann zu zie­hen und die Figu­ren sei­ner Erzäh­lun­gen leben­dig wer­den zu lassen.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Andreas vom Rothenbarth in der Stadtbibliothek „Brüder Grimm“ in Heilbad Heiligenstadt
Mai 8 um 11:00

Mär­chen­pro­jekt mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothen­barth für Kinder

 

Wir freuen uns, mit Andreas vom Rothen­barth wie­der einen Mär­chen­er­zäh­ler gewin­nen zu kön­nen, der unser Mär­chen­pro­jekt betreut. Bekannt im Eichsfeld wegen sei­ner Erzähl­kunst und der Gabe, die jun­gen Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rer sofort in sei­nen Bann zu zie­hen und die Figu­ren sei­ner Erzäh­lun­gen leben­dig wer­den zu lassen.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
10
Fr
Lesung und Musik mit Kerstin Hensel und Roland Bärwinkel im Glaspavillon in Weimar
Mai 10 um 19:00

Lyrik im Glas­pa­vil­lon: Kers­tin Hen­sel und Roland Bärwinkel
Lesung und Musik | Mode­ra­tion: Frank Simon-Ritz, Gitarre: Karl Winkelbauer

Die Lyrik­le­sun­gen im Glas­pa­vil­lon auf dem Limona-Gebäu­des haben im Rah­men der „Les­ar­ten“ eine lange Tra­di­tion. In die Däm­me­rung hin­ein for­men sich Wort­ge­bilde, die das Publikum
die Zeit ver­ges­sen lassen.

Kers­tin Hen­sel wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt (heute wie­der Chem­nitz) gebo­ren. Sie ist aus­ge­bil­dete Kran­ken­schwes­ter und stu­dierte von 1983 bis 1985 am Lite­ra­tur­in­sti­tut „Johan­nes R. Becher“ in Leip­zig. Seit 1988 hatte sie zunächst einen Lehr­auf­trag an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst Ernst Busch in Ber­lin inne; seit 2001 ist sie dort als Pro­fes­so­rin für Deut­sche Vers­spra­che tätig.
Für ihr Werk erhielt sie zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, dar­un­ter den Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt.

Roland Bär­win­kel wurde 1958 in Mag­de­burg gebo­ren. Er ist Diplom-Ger­ma­nist und arbei­tete von 1984 bis 2021 als Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek
in Wei­mar. Er lebt und schreibt in Wei­mar. 2011 wurde sein Debüt Bevor es zu spät wird. Gedichte in der Edi­tion Muschel­kalk in Wei­mar veröffentlicht.

Dr. Frank Simon-Ritz ist seit 1999 Direk­tor der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Mai
12
So
15 Jahre Schillerhaus: »Schillers Frauenzimmer« mit Verena Blankenburg im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 12 um 14:00

15 Jahre Schil­ler­haus: Schil­lers Frau­en­zim­mer – Eine Schwie­ger­mut­ter erzählt …

mit der Schau­spie­le­rin Verena Blankenburg

Ohne meine Schwie­ger­mut­ter hät­ten meine Kräfte es nicht aus­ge­hal­ten.“ So cha­rak­te­ri­sierte Fried­rich Schil­ler seine Schwie­ger­mut­ter Louise, die gute Seele des Len­ge­feld­schen Hau­ses. Er schätzte die, heute würde man sagen Allein­er­zie­hende, nicht nur wegen ihrer Koch­künste, obgleich diese stark zur Legen­den­bil­dung (weit über Rudol­stadt hin­aus!) um die Witwe bei­getra­gen haben.

Anfangs nur reser­viert dem mit­tel­lo­sen Dich­ter­fürs­ten gegen­über, schloss Sie den Feu­er­kopf bald in ihr Herz und trug dazu bei, dass der Schwabe bald zum bekann­tes­ten Rudol­städ­ter Ein­woh­ner wer­den sollte. Die Schau­spie­le­rin Verena Blan­ken­burg ver­leiht der „chère mère“ Stimme und Gesicht und plau­dert am authen­ti­schen Ort mit Dis­kre­tion und Charme aus dem fami­liä­ren Nähkästchen.

Um Vor­anmel­dung wird gebeten!

Ver­an­stal­ter:
Rudol­städ­ter Sommer
Tel. 0 36 72 – 48 64 00
kultur@rudolstadt.de

Mai
13
Mo
Lesung mit Inger-Maria Mahlke im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 13 um 19:30

Inger-Maria Mahlke: Unsereins

Eine Lübe­cker Fami­lie, kin­der­reich, kon­ser­va­tiv, kai­ser­treu: die Lind­horsts. 1890 kommt Mar­the in dem weit­läu­fi­gen Patri­zi­er­haus in der König­straße zur Welt. Um sie eine Schar älte­rer Brü­der, deren Frei­hei­ten nicht ihre sein wer­den. Und doch ist es ein Leben mit glän­zen­den Aus­sich­ten. Bis ein Best­sel­ler­ro­man, ver­fasst vom Sohn eines ver­stor­be­nen Bekann­ten, den respek­ta­blen Lind­horsts klar­macht, dass sie für ihr Umfeld auch nach zwei Genera­tio­nen noch immer „die Jüdi­schen“ sind. Unser­eins ist der Roman einer Stadt und ihrer Gesell­schaft, ihrer Bürger
und Lohn­die­ner, der Hand­wer­ker und, vor allem, ihrer Frauen, ob Dienst­mäd­chen, Haus­frau, Weiß­nä­he­rin oder Schrift­stel­le­rin. Inger-Maria Mahlke erzählt von Iden­ti­tät und Zuge­hö­rig­keit, von Geschlecht und Klasse, von Macht- und Lie­bes­ver­hält­nis­sen – von allem, was nicht nur Lübeck formte und zusammenhielt.

Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Tene­riffa auf, stu­dierte Rechts­wis­sen­schaf­ten an der FU Ber­lin und arbei­tete dort am Lehr­stuhl für Kri­mi­no­lo­gie. 2009 gewann sie den Berliner
Open Mike. Ihr Debüt­ro­man Sil­ber­fisch­chen wurde ein Jahr spä­ter mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis aus­ge­zeich­net. Es folgte der Ernst-Will­ner-Preis; 2014 erhielt sie den Karl-Arnold-Preis der
Nord­rhein-West­fä­li­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Künste. Ihr Roman Wie Ihr wollt gelangte unter ande­rem auf die Short­list des Deut­schen Buch­prei­ses, den sie 2018 für den Roman Archi­pel erhielt.

Mai
14
Di
Lesung mit Necati Öziri im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 14 um 19:30

Necati Öziri: Vatermal
Mode­ra­tion: Sina Peschke

Arda weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Er liegt mit Organ­ver­sa­gen im Kran­ken­haus sei­ner Hei­mat­stadt; an sei­nem Bett sit­zen abwech­selnd seine Mut­ter Ümran und seine Schwes­ter Aylin. Seit zehn Jah­ren haben die bei­den kein Wort mit­ein­an­der gespro­chen. Zum Abschied wen­det er sich an sei­nen Vater, den er nie ken­nen­ge­lernt hat. Arda erzählt dem Unbe­kann­ten von Geburts­ta­gen im Aus­län­der­amt und vom Bahn­hofs­platz, von sei­nen Freun­den Bojan, Danny und Savaş, von Poli­zei­kon­trol­len, Ott in den Socken und der ers­ten Liebe. Aber Arda erzählt auch von Schwes­ter und Mut­ter: von Aylin, die von zu Hause weg­rennt. Und von Ümran, die sich ihr Leben ganz sicher anders vor­ge­stellt hat.

Necati Öziri schreibt eine Fami­li­en­ge­schichte über einen Sohn, eine Mut­ter und eine Schwes­ter, deren Leben und Kör­per gezeich­net sind von sozia­len und poli­ti­schen Umstän­den. Und er schreibt über einen abwe­sen­den Vater. Ein Roman von radi­ka­ler Wahr­heit, Wut, Kraft, Liebe und Sehnsucht.

Necati Öziri, gebo­ren im Ruhr­ge­biet, hat Phi­lo­so­phie, Ger­ma­nis­tik und Neue Deut­sche Lite­ra­tur in Bochum, Istan­bul und Ber­lin stu­diert. Als Thea­ter­au­tor schreibt er für das Maxim Gorki Thea­ter, das Natio­nal­thea­ter Mann­heim und das Schau­spiel­haus Zürich. Bei den 45. Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur gewann er den Kelag-Preis und den Publi­kums­preis. Als Kura­tor lei­tete er das Stu­dio Я des Maxim Gorki Thea­ters und das Inter­na­tio­nale Forum des Thea­ter­tref­fens der Ber­li­ner Fest­spiele. Vater­mal stand 2023 auf der Short­list für den Deut­schen Buchpreis.

Sina Peschke ist Radio­mo­de­ra­to­rin seit 1991 unter ande­rem für die Sen­der mdr life und Radio PSR, Antenne Thü­rin­gen und Lan­des­welle Thü­rin­gen. Zuletzt mode­rierte sie beim Radio­sen­der radio SAW, „Sina Peschke trifft“, ein Talk­for­mat mit Deutsch­lands bekann­tes­ten Pro­mi­nen­ten. 2012 erhielt sie den Deut­schen Radio­preis in der Kate­go­rie „Beste Mode­ra­to­rin“. Aktu­ell ist sie bei MDR Sach­sen und seit Ende 2023 wie­der bei ANTENNE THÜRINGEN zu hören.

Mai
15
Mi
Kinder Lesarten mit Hubert Schirneck in der Stadtbücherei Weimar
Mai 15 um 10:00

Hubert Schirn­eck: Die Aben­teuer des Kon­rad Frühling
Für Kin­der ab 8 Jahren

Der neun­jäh­rige Kon­rad ist alt­klug und ver­sucht bloß nicht auf­zu­fal­len. Eines Tages ent­deckt er die Agen­tur für Aben­teuer, in der
zwei Schwes­tern Aben­teu­er­li­ches für alle Fälle ver­kau­fen. Kon­rads Welt wird gehö­rig durch­ge­rüt­telt. Nun soll er sich täg­lich den
Eigen­wil­lig­kei­ten des Lebens stel­len, skur­ri­len Gestal­ten zu ihren Aben­teu­ern ver­hel­fen und an sei­nen eige­nen wach­sen … Welche
Rolle da ein Heiß­luft­bal­lon, eine kuschel­be­dürf­tige Opern­sän­ge­rin und ein Yeti spie­len, wird erklärt – eine kalte Dusche gibt es
obendrauf.

Hubert Schirn­eck lebt als frei­be­ruf­li­cher Schrift­stel­ler in Wei­mar. Er schreibt span­nende und wit­zige Geschich­ten für Kin­der und
Erwach­sene. Er hat über zwan­zig Bücher ver­öf­fent­licht, die mehr­fach aus­ge­zeich­net und in viele Spra­chen über­setzt wor­den sind.
Aus sei­ner Feder stam­men auch zahl­rei­che Radio­ge­schich­ten, vor allem für die Sen­dung „Ohren­bär“.

Mai
16
Do
Buchvorstellung: Elena Makarowa in Weimar
Mai 16 um 19:30

Buch­vor­stel­lung: Elena Maka­rowa »Friedl« mit Chris­tine Hen­ge­voß (Über­set­zung)

 

Mode­ra­tion: Frank Simon-Ritz

Friedl Dicker-Brand­eis (1898 –1944), gebo­ren als Jüdin in Wien, zählt zu den bedeu­tends­ten Schü­le­rin­nen des Wei­ma­rer Bau­hau­ses. 1934 wird Friedl, die im ille­ga­len Wider­stand tätig ist, inhaf­tiert. Danach emi­griert sie nach Prag, wo sie sich der rea­lis­ti­schen Male­rei zuwen­det, Emi­gran­ten­kin­der in Kunst unter­rich­tet und ihren Cou­sin Pavel Brand­eis hei­ra­tet. Nach Jah­ren der Ernied­ri­gun­gen und Schi­ka­nen durch die anti­jü­di­schen Gesetze wer­den beide im Dezem­ber 1942 ins Ghetto The­re­si­en­stadt depor­tiert Dort gibt Friedl den Kin­dern Zei­chen­un­ter­richt und setzt sich uner­müd­lich für sie ein. Am 9. Okto­ber 1944 wird die Künst­le­rin in Ausch­witz-Bir­kenau vergast.
Die Über­set­ze­rin Chris­tine Hen­ge­voß liest aus dem bio­gra­fi­schen Roman und gibt einen Ein­blick in das bewegte Leben der begab­ten Künstlerin.

Dr. Frank Simon-Ritz ist seit 1999 Direk­tor der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Eine Koope­ra­tion mit der der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Mai
19
So
Internationaler Museumstag im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Mai 19 um 14:30 – 16:30

Wir prä­sen­tie­ren eine neue Publi­ka­tion mit dem Titel: „Poe­sie der Dinge.“ Poe­ti­sche Texte zu musea­len Exponaten.

Objekt­texte – die klei­nen Beschrei­bun­gen an den Aus­stel­lungs­stü­cken in Museen – oder auch die Werk­be­schrei­bun­gen in Kata­lo­gen haben einen wis­sen­schaft­li­chen Anspruch und sol­len das ent­spre­chende Objekt klas­si­fi­zie­ren, beschrei­ben und ein­ord­nen. Die nun ver­sam­mel­ten Texte ent­sprin­gen jedoch den per­sön­li­chen Wahr­neh­mun­gen, dem freien Asso­zi­ie­ren und den Erin­ne­run­gen und Gedan­ken von fünf­zehn Dich­te­rin­nen und Dich­tern aus Thü­rin­gen wäh­rend ihrer Streif­züge durch fünf Thü­rin­ger Museen.

Her­aus­ge­ge­ben vom Muse­ums­ver­band Thü­rin­gen e. V. in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e. V.

Der Storm­ver­ein ser­viert wie­der seine leckere selbst­ge­machte Maibowle.

Freier Ein­tritt ins Museum!

Mai
21
Di
Lesung mit Felix Römer in Weimar
Mai 21 um 19:30

Felix Römer & Nachtfarben

Felix Römer schreibt Gedichte. Das hat dazu geführt, dass er einer­seits deutsch­spra­chi­ger Meis­ter im Poe­try Slam war und ande­rer­seits seine Texte in ver­schie­dens­ten Zusam­men­hän­gen in die  Öffent­lich­keit brachte. Nun geht Römer mal wie­der neue Wege. Wäh­rend der letz­ten Jahre und zwi­schen allen Restrik­tio­nen, mit denen die Kul­tur­szene umge­hen musste, arbei­tete Felix Römer  daran, seine Texte musi­ka­lisch zu ver­to­nen. Zusam­men mit der Band Nacht­far­ben um den Musi­ker Mar­tin Bosch wurde das, was ohne­hin schon zur Bühne drängte, so arran­giert, dass dar­aus ein  viel­schich­ti­ges, klang­rei­ches und packen­des Pro­gramm entstand.

Jaz­zige Sphä­ren sowie ein­gän­gige Pop-Linien, rhyth­mi­sche Arran­ge­ments tref­fen Poe­sie und wan­deln sich unver­se­hens zu Sound­s­capes, durch wel­che Römers Verse lei­ten. Es entstehen
Stü­cke, die sich maß­ge­schnei­dert um die sonore, warme Stimme Römers legen. Dabei grei­fen die musi­ka­li­sche Durch­trie­ben­heit von Nacht­far­ben und die Unbe­fan­gen­heit Römers per­fekt inein­an­der. Nicht umsonst kom­men­tiert Felix Lobrecht: „Ich emp­fehle alles, was Felix Römer macht, und wenn es jetzt auf ein­mal Mucke ist, dann ist es jetzt auf ein­mal Mucke“, und Hen­ning May sagte: „Das Beschis­sene an Felix‘ Tex­ten ist, dass ich sie nicht geschrie­ben habe.“ Römer, der 2023 u.a. mit Luksan Wun­der zusam­men den deut­schen Klein­kunst­preis gewann und mehr­ma­li­ger Sti­pen­diat ist, trifft mit sei­nen neuen Wegen einen Zahn. Einen guten, einen der nicht schmerzt, aber zum Sin­nie­ren und Schwel­gen anregt: Einen her­vor­ra­gen­den Zahn der Zeit.

Mai
23
Do
Thüringer Literaturtage: Lesung und Musik mit Sebastian Garbsch und Oliver Räumelt in Drößnitz
Mai 23 um 19:00

Die Rei­se­form des Wis­sens“. Eine musi­ka­lisch-poe­ti­sche Erkun­dung Süd­ame­ri­kas. Mit Tex­ten von Sebas­tian Garbsch und Musik von Oli­ver Räumelt

 

 

Sebas­tian Garbsch reiste zwi­schen 2016 und 2017 durch fast alle Län­der des süd­ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nents. Er tauchte ein in die Rhyth­mik Argen­ti­ni­ens, schwamm mit Bra­si­li­ens Fischen, besuchte den Geburts­ort der Sonne, folgte dem anti­ken Pfa­den der Inkas und lan­dete in der Kari­bik. Seine Lesung wird beglei­tet von Oli­ver Räu­melt, der auf dem Akkor­deon Süd­ame­rika auf seine eigene Weise musi­ka­lisch durchmisst.

Lese-Zei­chen e.V. mit dem Dorf­ver­ein Dröß­nitz e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei

Mai
24
Fr
Kinder Lesarten mit Alexander Steffensmeier in der Schul- und Stadtteilbibliothek Schöndorf
Mai 24 um 09:00

Alex­an­der Stef­fens­meier: Lie­se­lotte macht nicht mit
Für Kin­der ab 5 Jahren

Heute hat Lie­se­lotte wirk­lich zu gar nichts Lust. Nicht ein­mal an der Post­runde hat sie ihren Spaß. Was ist nur los mit Lieselotte?
Eigent­lich hat sie doch immer gute Laune. Der Tier­arzt kann keine Krank­heit fest­stel­len und alle gut gemein­ten Auf­mun­te­rungs­ver­su­che nütz­ten nichts. Dabei scheint doch die Sonne und ihre Freunde spie­len ihre Lieb­lings­spiele. Nein, Lie­se­lotte macht
nicht mit. Dann eben nicht. Sollte sie ihre schlechte Laune doch alleine für sich haben. Und zu Anfang mag Lie­se­lotte wirklich
lie­ber alleine sein. Sie grast in Ruhe, beob­ach­tet die Tiere auf der Wiese und ent­spannt sich. Viel­leicht soll sie doch zurück zum
Hof gehen? Inzwi­schen wird Lie­se­lotte von der Bäue­rin und ihren Freun­den sehr ver­misst. Und als Lie­se­lotte beob­ach­tet, wie alle
sich Gedan­ken machen, wie sie die Laune von Lie­se­lotte wie­der auf­hel­len kön­nen, läuft sie ver­gnügt in den Gar­ten und macht
wie­der mit. Wobei? Natür­lich bei ihrem Lieb­lings­spiel »Schnapp die Kuh«. Eine unver­wech­sel­bare Bau­ern­hof­ge­schichte mit der
Kuh Lie­se­lotte und all ihren Freun­den. Der Autor und Illus­tra­tor Alex­an­der Stef­fens­meier liest aus sei­nen Büchern, zeich­net für
die Kin­der am Flip­chart und erzählt auch kurz, wie ein Bil­der­buch entsteht.

Alex­an­der Stef­fens­meier kam 1977 in Ost­west­fa­len zur Welt. Er stu­dierte am Fach­be­reich Design der Fach­hoch­schule Münster
Illus­tra­tion. Heute ist er weder Land­wirt noch trägt er Post aus, son­dern lebt und arbei­tet als Autor und Illus­tra­tor in Münster.

Lesung und Gespräch mit Kati Naumann in Sonneberg
Mai 24 um 19:00

Kati Nau­mann: »Die Sehn­sucht nach Licht«

Lui­sas Arbeits­platz befin­det sich tief unter der Erde. Sie arbei­tet in einem Besu­cher­berg­werk im Schle­ma­tal im Erz­ge­birge, und obwohl sie man­chen Tag ohne einen ein­zi­gen Son­nen­strahl ver­bringt, könnte sie sich keine schö­nere Tätig­keit vor­stel­len. Soweit sie zurück­den­ken kann, haben ihre Vor­fah­ren im Berg­bau gear­bei­tet. Die Fami­li­en­ge­schichte ist durch­zo­gen von Hoff­nung und dem Bewusst­sein, dass man jede gemein­same Minute aus­kos­ten muss, denn so man­cher ist nicht aus dem Berg zurück­ge­kehrt. Als Luisa beschließt, Nach­for­schun­gen über den vor Jahr­zehn­ten ver­schol­le­nen Groß­on­kel anzu­stel­len, drängt eini­ges an die Ober­flä­che, was viel zu lange ver­bor­gen geblie­ben ist. Die Sehn­sucht nach Licht ist es, die der Fami­lie schließ­lich ihren Frie­den wiedergibt.

Kati Nau­mann wurde 1963 in Leip­zig gebo­ren. In Son­ne­berg, im ehe­ma­li­gen Sperr­ge­biet im Thü­rin­ger Wald, ver­brachte sie einen Groß­teil ihrer Kind­heit. Die stu­dierte Museo­lo­gin schrieb bereits meh­rere Romane sowie Song­texte für ver­schie­dene Künst­ler und das Libretto zu dem Musi­cal Eli­xier (Musik von Tobias Kün­zel). Sie ver­fasste Dreh­bü­cher für Kin­der­sen­dun­gen und ent­wi­ckelte meh­rere Hör­spiel- und Buch­rei­hen für Kin­der. Kati Nau­mann lebt mit ihrer Fami­lie in Leip­zig und London.

Mai
25
Sa
Thüringer Literaturtage: Lesung mit Petra Steps im Rittergut Knau
Mai 25 um 16:00

Petra Steps liest „Mör­de­ri­sches Thüringen“

Als ihre Freun­din Mia mit einer Gruppe nach Saal­feld reist, ist auch die Jour­na­lis­tin Adina Pfef­fer­korn dabei. In Erfurt, Eisen­ach, Jena, Wei­mar, beim Rudol­städ­ter Vogel­schie­ßen, auf dem Baum­kro­nen­pfad im Hai­nich und an vie­len ande­ren Orten stol­pert sie über Kri­mi­nal­fälle und in gefähr­li­che Situa­tio­nen. Einer davon ist ein Cold Case. Wird sie ihn lösen?

Kar­ten gibt es für 5,- Euro in unse­rem Ticketshop

Lese-Zei­chen e.V., Rit­ter­gut Knau, geför­dert von der Thü­rin­ger Staatsknazlei

Mai
27
Mo
Lesung und Gespräch mit Stefan Mey in Altenburg
Mai 27 um 18:00

Ste­fan Mey: Der Kampf um das Inter­net. Wie Wiki­pe­dia, Mastodon und Co. die Tech-Gigan­ten herausfordern

Mehr Frei­heit und mehr Demo­kra­tie waren die gro­ßen Ver­spre­chen des Inter­nets. Doch inzwi­schen kon­zen­triert sich die Macht bei eini­gen weni­gen Tech-Gigan­ten. Dabei bie­tet das Netz selbst eine Lösung, um sein ursprüng­li­ches Frei­heits­ver­spre­chen zu bewah­ren: die nicht­kom­mer­zi­elle digi­tale Gegen­welt. Zu ihr zäh­len etwa die Online-Enzy­klo­pä­die Wiki­pe­dia, die Twit­ter-Alter­na­tive Mastodon, der Brow­ser Fire­fox oder der Mes­sen­ger Signal. Es liegt an uns, wie stark wir die digi­ta­len Her­aus­for­de­rer machen. In auf­wen­dig recher­chier­ten, so infor­ma­tiv wie unter­halt­sam geschrie­be­nen Por­träts stellt Ste­fan Mey die Protagonist*innen, Ziele, Stra­te­gien und Geschäfts­mo­delle der digi­ta­len Gegen­welt vor. Von ihnen gibt es weit­aus mehr, als wir gewöhn­lich den­ken. Sie sind die digi­ta­len Gegen­stü­cke von Green­peace, Attac oder Amnesty Inter­na­tio­nal und for­men die digi­tale Zivil­ge­sell­schaft. Um das Inter­net bes­ser, fai­rer und freier zu machen, muss man nicht Infor­ma­tik stu­die­ren, kein Start-up grün­den und auch kein Hacker sein. Ist das der Beginn einer klei­nen Revolution?

Ste­fan Mey ist ein inves­ti­ga­ti­ver IT-Jour­na­list mit sozi­al­wis­sen­schaft­li­chem Hin­ter­grund. Er hat sich von Anfang an für die Frage von Macht und Gegen­macht im Inter­net inter­es­siert. Mey kennt nicht nur die gro­ßen IT-Kon­zerne, son­dern auch viele unbe­kannte Pro­jekte der digi­ta­len Gegen­welt von innen.

Mai
28
Di
Thüringer Märchen- und Sagenfest: Offene Erzählbühne in der Stadt und Kreisbibliothek Meiningen
Mai 28 um 16:00

Offene Erzähl­bühne

Mode­ra­tion: Antje Horn und Suse Weisse

Ver­an­stal­ter: Stadt Mei­nin­gen, Lese-Zei­chen e.V.

Lesung und Gespräch mit Stefan Mey in Weimar
Mai 28 um 18:00

Ste­fan Mey: Der Kampf um das Inter­net. Wie Wiki­pe­dia, Mastodon und Co. die Tech-Gigan­ten herausfordern

Mehr Frei­heit und mehr Demo­kra­tie waren die gro­ßen Ver­spre­chen des Inter­nets. Doch inzwi­schen kon­zen­triert sich die Macht bei eini­gen weni­gen Tech-Gigan­ten. Dabei bie­tet das Netz selbst eine Lösung, um sein ursprüng­li­ches Frei­heits­ver­spre­chen zu bewah­ren: die nicht­kom­mer­zi­elle digi­tale Gegen­welt. Zu ihr zäh­len etwa die Online-Enzy­klo­pä­die Wiki­pe­dia, die Twit­ter-Alter­na­tive Mastodon, der Brow­ser Fire­fox oder der Mes­sen­ger Signal. Es liegt an uns, wie stark wir die digi­ta­len Her­aus­for­de­rer machen. In auf­wen­dig recher­chier­ten, so infor­ma­tiv wie unter­halt­sam geschrie­be­nen Por­träts stellt Ste­fan Mey die Protagonist*innen, Ziele, Stra­te­gien und Geschäfts­mo­delle der digi­ta­len Gegen­welt vor. Von ihnen gibt es weit­aus mehr, als wir gewöhn­lich den­ken. Sie sind die digi­ta­len Gegen­stü­cke von Green­peace, Attac oder Amnesty Inter­na­tio­nal und for­men die digi­tale Zivil­ge­sell­schaft. Um das Inter­net bes­ser, fai­rer und freier zu machen, muss man nicht Infor­ma­tik stu­die­ren, kein Start-up grün­den und auch kein Hacker sein. Ist das der Beginn einer klei­nen Revolution?

Ste­fan Mey ist ein inves­ti­ga­ti­ver IT-Jour­na­list mit sozi­al­wis­sen­schaft­li­chem Hin­ter­grund. Er hat sich von Anfang an für die Frage von Macht und Gegen­macht im Inter­net inter­es­siert. Mey kennt nicht nur die gro­ßen IT-Kon­zerne, son­dern auch viele unbe­kannte Pro­jekte der digi­ta­len Gegen­welt von innen.

Thüringer Märchen- und Sagenfest: Märchen mit Rolf Bernhard Essig in der Stadt und Kreisbibliothek Meiningen
Mai 28 um 19:00

Ach, wie gut, dass nie­mand weiß …“ oder Erzähl mir Märchen!

Mit Dr. Rolf Bern­hard Essig.

Ver­an­stal­ter: Stadt Mei­nin­gen, Lese-Zei­chen e.V.

Mai
29
Mi
Lesung und Gespräch mit Stefan Mey in Erfurt
Mai 29 um 19:00

Ste­fan Mey: Der Kampf um das Inter­net. Wie Wiki­pe­dia, Mastodon und Co. die Tech-Gigan­ten herausfordern

Mehr Frei­heit und mehr Demo­kra­tie waren die gro­ßen Ver­spre­chen des Inter­nets. Doch inzwi­schen kon­zen­triert sich die Macht bei eini­gen weni­gen Tech-Gigan­ten. Dabei bie­tet das Netz selbst eine Lösung, um sein ursprüng­li­ches Frei­heits­ver­spre­chen zu bewah­ren: die nicht­kom­mer­zi­elle digi­tale Gegen­welt. Zu ihr zäh­len etwa die Online-Enzy­klo­pä­die Wiki­pe­dia, die Twit­ter-Alter­na­tive Mastodon, der Brow­ser Fire­fox oder der Mes­sen­ger Signal. Es liegt an uns, wie stark wir die digi­ta­len Her­aus­for­de­rer machen. In auf­wen­dig recher­chier­ten, so infor­ma­tiv wie unter­halt­sam geschrie­be­nen Por­träts stellt Ste­fan Mey die Protagonist*innen, Ziele, Stra­te­gien und Geschäfts­mo­delle der digi­ta­len Gegen­welt vor. Von ihnen gibt es weit­aus mehr, als wir gewöhn­lich den­ken. Sie sind die digi­ta­len Gegen­stü­cke von Green­peace, Attac oder Amnesty Inter­na­tio­nal und for­men die digi­tale Zivil­ge­sell­schaft. Um das Inter­net bes­ser, fai­rer und freier zu machen, muss man nicht Infor­ma­tik stu­die­ren, kein Start-up grün­den und auch kein Hacker sein. Ist das der Beginn einer klei­nen Revolution?

Ste­fan Mey ist ein inves­ti­ga­ti­ver IT-Jour­na­list mit sozi­al­wis­sen­schaft­li­chem Hin­ter­grund. Er hat sich von Anfang an für die Frage von Macht und Gegen­macht im Inter­net inter­es­siert. Mey kennt nicht nur die gro­ßen IT-Kon­zerne, son­dern auch viele unbe­kannte Pro­jekte der digi­ta­len Gegen­welt von innen.

Lesung mit Sabine Adler im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 29 um 19:30

Sabine Adler: Was wird aus Russland?
Über eine Nation zwi­schen Krieg und Selbst­zer­stö­rung | Mode­ra­tion: Wie­land Koch

Sel­ten bie­tet eine Ana­lyse so tie­fen Ein­blick in das Innere Russ­lands wie die von Spie­gel-Best­sel­ler­au­torin Sabine Adler. Sie zeigt, wie die rus­si­sche Gesell­schaft zu dem wurde, was sie heute ist: eine ihrer Mei­nungs­frei­heit beraubte Nation, über deren Wirt­schafts­kraft die Füh­rungs­cli­que nach Belie­ben ver­fügt. Diese hat ein Sys­tem errich­tet, in dem poli­ti­sche, mili­tä­ri­sche und wirt­schaft­li­che Eli­ten untrenn­bar ver­zahnt sind und dadurch unein­ge­schränkte Macht auf das Leben der Men­schen aus­üben. Mit Putin an der Spitze, der bald län­ger herrscht als Sta­lin. Wohin führt Putins Kurs das Land – und uns? Nach ihrem Best­sel­ler Die Ukraine und wir steht auch in die­sem Buch der Ost­eu­ropa-Exper­tin des Deutsch­land­funks eines im Zen­trum: Aufklärung.

Sabine Adler ist lang­jäh­rige Ost­eu­ropa-Exper­tin des Deutsch­land­funks. Sie berich­tete viele Jahre aus Mos­kau, war Lei­te­rin des Haupt­stadt­stu­dios in Ber­lin und Kor­re­spon­den­tin im Stu­dio War­schau mit Schwer­punkt Polen, Bela­rus, bal­ti­sche Län­der und Ukraine. Wäh­rend der Ereig­nisse auf dem Euro-Mai­dan berich­tete sie aus Kiew, danach über den Krieg in der Ost­ukraine und seit Februar 2022 über den rus­si­schen Angriffs­krieg auf die Ukraine.
Für ihre Arbeit wurde sie viel­fach aus­ge­zeich­net, u. a. als „Poli­tik­jour­na­lis­tin des Jahres“.

Wie­land Koch ist Refe­rats­lei­ter der Lan­des­zen­trale für politische
Bil­dung Thüringen.

Eine Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Mai
30
Do
Thüringer Märchen- und Sagenfest: Märchen zum Schmunzeln mit der Märchenbühne in der Stadt und Kreisbibliothek Meiningen
Mai 30 um 16:00

Mär­chen zum Schmun­zeln mit der Märchenbühne

Im Rah­men des Thü­rin­ger Märchenfests

Ver­an­stal­ter: Stadt Mei­nin­gen, Lese-Zei­chen e.V.

Buchvorstellung mit Dr. Jürgen Weber in der HAAB Weimar
Mai 30 um 18:30

Sam­meln nach 1998. Wie Pro­ve­ni­enz­for­schung die Biblio­the­ken ver­än­dert. Buch­vor­stel­lung mit Dr. Jür­gen Weber (Wei­mar), im Gespräch mit Dr. Fran­ziska Bom­ski (Pots­dam), Dr. Michael Kno­che (Wei­mar), Michaela Scheibe (Ber­lin) und Prof. Dr. Ulrike Stei­er­wald (Lüne­burg).

 

Ein­füh­rung und Mode­ra­tion: Dr. Rein­hard Laube (Wei­mar).

In wel­cher Weise beein­flusst die Pro­ve­ni­enz­for­schung der letz­ten Jahr­zehnte das Biblio­theks­we­sen? Impe­ra­tive und Bruch­li­nien der Wie­der­ver­ei­ni­gung bei­der deut­scher Staa­ten bil­den den gesell­schafts­po­li­ti­schen Kon­text, in dem Pro­ve­ni­enz­for­schung und Resti­tu­tion von NS-Raub­gut nach den Washing­to­ner Prin­zi­pien von 1998 umge­setzt wer­den. Als Teil der insti­tu­tio­na­li­sier­ten Auf­ar­bei­tung der Ver­gan­gen­heit löste die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Thema einen Ver­än­de­rungs­pro­zess der Biblio­the­ken aus: Inno­va­tive Samm­lungs­kon­zepte wur­den ent­wi­ckelt, Samm­lungs­be­schrei­bun­gen revo­lu­tio­niert. Jür­gen Weber skiz­ziert den aktu­el­len, nicht abschließ­ba­ren Fin­dungs­pro­zess und beleuch­tet in neun Stu­dien aus den Jah­ren 2005 bis 2022 Gebrauch und Idee von Sammlungen.

Jür­gen Weber hat in sei­ner beruf­li­chen Pra­xis als Wis­sen­schaft­li­cher Biblio­the­kar zu den The­men der Publi­ka­tion Grund­la­gen gelegt: Als Abtei­lungs­lei­ter für Son­der­samm­lun­gen und Bestands­er­hal­tung sowie als stell­ver­tre­ten­der Direk­tor leis­tete er mit dem Wei­ma­rer The­sau­rus der Pro­ve­ni­en­z­be­griffe Pio­nier­ar­beit und schuf Vor­aus­set­zun­gen für ein men­gen­taug­li­ches Erschlie­ßungs­in­stru­ment, das stan­dar­di­siert ein­ge­setzt und auf der Ebene des Deut­schen Biblio­theks­ver­bands wei­ter­ent­wi­ckelt wird. Im Zuge der fach­li­chen Lei­tung der Restau­rie­rungs­pro­jekte nach dem Brand 2004 hat er eben­falls neue Wege und rich­tung­wei­sende Hand­lungs­fel­der der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek erschlossen.

Mit die­sem Abend ver­ab­schie­den wir uns von Jür­gen Weber, der seit 1996 für die Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek / Klas­sik Stif­tung Wei­mar arbeitet.

Lesung mit Christine Hansmann und Jörg Reddin in der Kirche Wandersleben
Mai 30 um 20:30

»Im grü­nen Feuer glüht das Laub«. Mit Chris­tine Hans­mann und Jörg Reddin

Chris­tine Hans­mann ist Autorin, Rezi­ta­to­rin und Spre­che­rin. An die­sem Abend stellt sie baro­cke Dich­tung von Bro­ckes bis Celan­der vor. Musi­ka­lisch wird sie beglei­tet von Jörg Red­din. Der Bach­kir­chenkan­tor wird auch einer Orgel aus dem Jahr 1724 spielen.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. / Men­an­tes Förderkreises.

Mai
31
Fr
Thüringer Literaturtage: Lesekonzert mit Luci van Org in der Alten Seifensiederei in Altenburg
Mai 31 um 19:00

Lese­kon­zert mit Luci van Org: »Wir Fünf und ich und die Toten«

In Luci van Orgs Novelle „Wir Fünf und die Toten“ wird die Haupt­fi­gur Vera nach dem Fund dreier Lei­chen in einem Spind in zahl­rei­che Unge­reimt­hei­ten und Wirk­lich­keits­ver­schie­bun­gen ver­strickt. Vera wird des Mor­des ver­däch­tigt, aber sie kann sich an nichts erinnern.

Kar­ten im Vor­ver­kauf gibt es im Laden der Alten­bur­ger Tou­ris­tik GmbH

Lesung mit Frank Willmann in der Stadtbücherei Weimar
Mai 31 um 19:30

Frank Will­mann: Streif­züge durch den wil­den Fußball-Osten
Mode­ra­tion: Wie­land Koch

Immer auf der Suche nach wun­der­ba­ren Geschich­ten, die nur der Fuß­ball schreibt, hat Frank Will­mann ein Herz für die klei­nen wie die gro­ßen Clubs. Er mag tsche­chi­sches Bier, ser­bi­sche Würste, alba­ni­schen Kuchen und liebt den Fuß­ball in Bel­grad, Split, Ber­lin, Prag, Buka­rest, Tirana, Jena … Seine Streif­züge durch den wil­den Osten erzäh­len von bei­nahe ver­ges­se­nen Hel­den, eska­lie­ren­den Der­bys und bedrü­ckend schö­nen Fuß­ball­plät­zen. Durch einen scho­nungs­los ehr­li­chen Blick und poe­ti­sche Klar­heit erwirbt sich Will­mann dabei das Recht zum roman­ti­schen Pathos: „Der abge­hängte Fuß­ball im Osten ist das letzte sakrale Schau­spiel unse­rer Zeit.“ „Das alles ist, unter dem Deck­man­tel des Fuß­balls, eine große Lie­bes­er­klä­rung an den Osten als See­len­land­schaft und an die Men­schen, die sie bele­ben.“ – Chris­toph Bier­mann, 11FREUNDE.

Frank Will­mann, gebo­ren 1963 in Wei­mar, 1984 Aus­reise nach
West­ber­lin. Mit Anne Hahn ver­öf­fent­lichte er meh­rere Sach­bü­cher, die sich der Auf­ar­bei­tung von sub­kul­tu­rel­len Strö­mun­gen in der DDR wid­men, unter ande­rem Sta­di­on­par­ti­sa­nen. Fans und Hoo­li­gans in der DDR (2007), nega­tiv-deka­dent: Punk in der DDR (2022), Der Pate von Neu­rup­pin (2023) und Betre­ten auf eigene Gefahr (2023). Frank Will­mann schreibt für diverse Zei­tun­gen und Maga­zine, ist Mit­glied der Aka­de­mie für Fuß­ball­kul­tur und Kolum­nist beim Neuen Deutsch­land. Wie­land Koch ist Refe­rats­lei­ter der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Eine Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bildung
Thüringen.

Jun
1
Sa
Thüringer Literaturtage: Poetry meets music mit Romina Nikolić und dem Duo ZaZa in der Schlosskirche Eisenberg
Jun 1 um 19:30

Poe­try meets music. Mit Romina Niko­lić und dem Duo ZaZa

Romina Niko­lić erzählt von der Ver­wur­ze­lung in einer Land­schaft, vom sprich­wört­li­chen „Unter­holz“ ihrer Her­kunft aus dem süd­lichs­ten Zip­fel Thü­rin­gens. Sie fügt dabei schein­bar schwer Ver­ein­ba­res zusam­men: den uri­gen Sound des Thü­rin­ger Walds mit dem Sound von Pop­songs, das Mär­chen­hafte und den ent­waff­nen­den Blick. Sie wird beglei­tet vom Duo ZaZa, das zeit­ge­nös­si­sche Popu­lar­mu­sik in Kir­chen bringt.

Kar­ten gibt es im Vor­ver­kauf in der Biblio­thek Eisen­berg (036691–83392) und in der Eisen­berg-Infor­ma­tion, Markt 26.

Lese-Zei­chen e.V., Stadt­bi­blio­thek Eisen­berg, geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei

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