Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Okt
3
Di
Gemeinsam Erinnern! – Weimar und Deutschland singt!
Okt 3 um 19:00

Anläss­lich der Frie­dens­ge­bete und der Wieder­vereinigung Deutsch­lands wird wie­der gemein­sam gesun­gen, an die fried­li­che Revo­lu­tion erin­nert und für den ­Frie­den auch in ande­ren Län­dern gebe­tet. Dazu gibt es kurze Zeitzeu­gen­gepräche und die musi­ka­li­sche Unter­malung eines Pro­jekt­chors von Sänger:innen aus Wei­mar und Umgebung.

Ins­be­son­dere in die­sen her­aus­for­dern­den Zei­ten brau­chen wir die stär­kende und ver­bin­dende Kraft der Musik mehr denn je und wir kön­nen so den Tag der Deut­schen Ein­heit über seine natio­nale Bedeu­tung hin­aus­he­ben und ein Zei­chen der Soli­da­ri­tät und Hoff­nung in die Welt sen­den. Per Live­schal­tung wer­den Trier, Eisen­ach und Wei­mar verbunden.

Mit dem Alt-Ober­bür­ger­meis­ter von Trier, Hel­mut Schröer, (per Live­stream zuge­schal­tet) und dem Wei­ma­rer Musi­ker Georg Bölk von der Staats­ka­pelle Wei­mar wird Mar­tin Kranz über den ers­ten Besuch der Wei­ma­rer Musi­ker in Trier noch vor der Wende spre­chen. Diese gemein­same Reise in die Ver­gan­gen­heit wird mit Foto­gra­fien aus der Zeit unmit­tel­bar vor und nach der Fried­li­chen Revo­lu­tion von Anselm Graupner ein­drück­lich umrahmt.

Der Wei­ma­rer Ober­bür­ger­meis­ter lädt mit einem Gruß­wort zum gemein­sa­men Erin­nern ein.

Eine Pro­duk­tion der ACHAVA Fest­spiele in Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Wei­mar, Gos­pel­chor Eisen­ach und der Evan­ge­li­schen Alli­anz Wei­mar e. V.

Okt
6
Fr
Lesung mit André Kudernatsch in der Buchhandlung Peterknecht in Erfurt
Okt 6 um 19:30

Und jetzt kommt das Beste!
Schlimme Geschich­ten 1993 – 2023

Kaba­ret­tis­ti­sche Lesung mit André Kuder­natsch (Wort) und Andreas Groß (Musik)

Mit Büchern wie „Du wirst nicht alt im Thü­rin­ger Wald“ oder „Das Beste an Erfurt ist die Auto­bahn nach Jena“ hat sich Kult­ko­mi­ker Kuder­natsch in Thü­rin­gen viele Freunde und ein paar Feinde gemacht. Seit 30 Jah­ren tin­gelt er umher und trägt über­all seine Geschich­ten und Gedichte vor. Meis­tens zieht er rasch wei­ter. Deutsch­lands ein­zi­ger Wurst-Poet ist er oben­drein und dich­tet jede Kuh in Grund und Boden – oder in die Fleisch­theke: „Sala­mi­brot, Sala­mi­brot – ein Rind­vieh ist des­we­gen tot.“ Nun holt er die alten Schin­ken her­aus, die krat­zigs­ten Kamel­len und die rup­pigs­ten Reime. Für ein „Best of“, auf wel­ches die­ses Land schon immer gewar­tet hat. Das wird eine Lesung, die rund und bunt ist: Ein Mix aus Heinz Erhardt und Oli­ver Kalk­ofe. Ja, schlim­mer geht’s immer!

Beglei­tet wird Kuder­natsch von dem Pia­nis­ten Andreas Groß. Er ist der Ein­zige, der es län­ger mit ihm aus­ge­hal­ten hat. Groß ver­sinkt immer sehr in sei­nem Kla­vier und musste des­halb schon mehr­fach nach den Auf­trit­ten frei­ge­sägt werden.

André Kuder­natsch heißt wirk­lich so und lebt in Erfurt. Er schreibt kaba­ret­tis­ti­sche Texte, die er seit 1993 immerzu vor­trägt. Manch­mal hat er Erschei­nun­gen im Fern­se­hen und im Radio. Mit sei­nen Gereimt­hei­ten und Unge­reimt­hei­ten hat Kuder­natsch in sei­ner Show „Kuder­natschs Kau­tsch“ schon pro­mi­nente Gäste behel­ligt – so Roberto Blanco, Axel Schulz, Dolly Bus­ter und andere Intel­lek­tu­elle. Für diese Show wurde Kuder­natsch 2002 mit dem Comedy-Cabi­net-Preis aus­ge­zeich­net. Kuder­natsch hat meh­rere Ton­trä­ger und Bücher veröffentlicht.

 

Okt
16
Mo
Lesung und Konzert mit Dirk von Lowtzow in der Zentralheize Erfurt
Okt 16 um 19:30

Dirk von Lowt­zow: Ich tau­che auf. Lesung und Konzert

 

Dirk von Lowt­zow ist ein ech­tes Mul­ti­ta­lent. 1993 grün­dete er in Ham­burg die Rock­band Toco­tro­nic, gemein­sam mit Arne Zank und Jan Mül­ler. Seit 1995 erschie­nen 13 Toco­tro­nic-Alben, zuletzt 2022 „Nie wie­der Krieg“. Dirk von Lowt­zow ist auch als Kunst­kri­ti­ker tätig, und 2015 brachte er zusam­men mit dem Dra­ma­ti­ker und Regis­seur René Pol­lesch die Oper „Von einem der aus­zog, weil er sich die Miete nicht mehr leis­ten konnte“ an der Ber­li­ner Volks­bühne her­aus. Damit aber noch nicht genug: Er kom­po­niert Thea­ter- und Film­mu­si­ken, zuletzt für den inter­na­tio­nal erfolg­rei­chen Film „Styx“ von Wolf­gang Fischer.

Und den Autor Dirk von Lowt­zow gibt es schließ­lich auch noch. Eigent­lich wollte er ein Buch über sein 50. Lebens­jahr schrei­ben. Aber mit dem Beginn der Auf­zeich­nun­gen am 21. März 2020, sei­nem 49. Geburts­tag, wird über Deutsch­land der erste Lock­down ver­hängt. Die Rea­li­tät ist schlag­ar­tig eine ganz andere. Der Tage­buch-Roman erzählt nun von einem Jahr des äuße­ren Still­stands und des inne­ren Auf­ruhrs, für den Künst­ler ein Leben ohne Publi­kum. Er flüch­tet sich aufs Land, kämpft gegen Dämo­nen und sucht Trost in Kunst, Lite­ra­tur, Filmen.
Bei sei­ner Lese­reise hat Dirk von Lowt­zow die Akus­tik­gi­tarre mit im Gepäck, um die Lesung mit Toco­tro­nic-Songs aus drei­ßig Jah­ren Band­ge­schichte zu verweben.

Okt
18
Mi
Kuratorenführung durch die Ausstellung »Das kirchliche ›Entjudungsinstitut‹ 1939–1945« im Lutherhaus Eisenach
Okt 18 um 17:00

Erfor­schung und Besei­ti­gung – Kura­to­ren­füh­rung durch die Aus­stel­lung »Das kirch­li­che ›Ent­ju­dungs­in­sti­tut‹ 1939–1945«

 

Im Mai 1939 grün­de­ten elf evan­ge­li­sche Lan­des­kir­chen in Eisen­ach das berüch­tigte »Insti­tut zur Erfor­schung und Besei­ti­gung des jüdi­schen Ein­flus­ses auf das deut­sche kirch­li­che Leben«.

Wie und warum konnte die­ses antise­mitische »Ent­ju­dungs­in­sti­tut« ent­ste­hen? Michael Weise (M. A.) zeigt bei der Kura­to­ren­füh­rung die Hin­ter­gründe und geis­ti­gen Wur­zeln des Insti­tuts, seine Arbeits­weise und Pro­jekte, die Fol­gen sei­nes Wir­kens und den müh­sa­men Weg zur his­to­ri­schen Auf­ar­bei­tung nach 1945 auf.

 

Eine Pro­duk­tion der ACHAVA Fest­spiele Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der Stif­tung Luther­haus Eisenach.

Okt
20
Fr
23. Provinzschrei – Ein Abend für das Meer und die Seeleute mit Landolf Scherzer, Hendrik Neukirchner und dem Shantychor Geraberg in Schleusingen
Okt 20 um 19:00

»Zur See — Ein Abend für das Meer und die See­leute« mit Lan­dolf Scher­zer, Hen­drik Neu­kirch­ner und dem Shan­ty­chor Geraberg

 

Wer Lan­dolf Scherzers ers­tes und nach wie vor sehr erfolg­rei­ches Buch „Fän­ger und Gefan­gene“ gele­sen hat, der weiß, wie stark die Bin­dung des bekann­ten süd­thü­rin­ger Schrift­stel­lers zum Meer ist. Noch heute wird Scher­zer auf­grund sei­ner authen­ti­schen Erzäh­lung zu tra­di­tio­nel­len Tref­fen ost­deut­scher See­leute ein­ge­la­den und in den Anti­qua­ria­ten erzielt das längst ver­grif­fene Buch hohe Preise. Aber das Meer hat nicht nur den Repor­ta­ge­spe­zia­lis­ten Scher­zer beein­druckt – ganze Schrift­steller­ge­nera­tio­nen und Künst­ler waren und sind der Gewal­tig­keit der Ozeane erle­gen. Die oft beschrie­bene See­fah­rer­ro­man­tik bringt die Leser ganz nah an die Strände und Buch­ten die­ser Welt, ganz nah an die Wel­len, die sal­zige Gischt, das Toben der Stürme und das unglaub­li­che Glit­zern der Son­nen­strah­len, die sich auf der Was­ser­ober­flä­che brechen.

In einem eigens dafür geschaf­fe­nen Abend erin­nern Lan­dolf Scher­zer und sein Schrift­stel­ler­freund Hen­drik Neu­kirch­ner an unver­ges­sene lite­ra­ri­sche Per­len wie „Der alte Mann und das Meer“ oder „Moby Dick“. Aber auch moderne Lite­ra­tur, die sich mit dem Meer aus­ein­an­der­setzt wie „Vier Fische“ und „Das Evan­ge­lium der Aale“ sind Spiel­ball des Pro­gramms. Und natür­lich lesen beide Autoren auch eigene Texte, die das Meer als Sehn­suchts­ort der mensch­li­chen Fan­ta­sie in den Mit­tel­punkt stel­len. Musi­ka­lisch beglei­tet wer­den die bei­den dabei vom Shan­ty­chor aus Geraberg und von den bei­den Musi­kern Tho­mas Schlau­raff und Alex­an­der Keiner.

Der Abend wird in die­ser Form ein­ma­lig sein…

 

Lan­dolf Scher­zer, 1941 in Dres­den gebo­ren, lebt als freier Schrift­stel­ler in Suhl-Dietz­hau­sen. Er wurde durch Repor­ta­gen wie „Der Erste“, „Der Zweite“ und „Der Letzte“ bekannt und gilt als einer der bekann­tes­ten und meist­ge­le­se­nen zeit­ge­nös­si­sche Autoren Mitteldeutschlands.

Hen­drik Neu­kirch­ner, 1974 in Suhl gebo­ren ist Ver­an­stal­tungs- und Kul­tur­ma­na­ger. In sei­nen Büchern, Tex­ten und Gedich­ten beschäf­tigt er sich vor­wie­gend mit zwi­schen­mensch­li­chen Kon­flik­ten und sozial-gesell­schaft­li­chen Themen.

Okt
24
Di
Konzertlesung mit ChrisTine Urspruch und Stefan Weinzierl im Theater Erfurt
Okt 24 um 18:00

Alice im Wun­der­land – Kon­zert­le­sung mit Chris­Tine Urspruch und Ste­fan Weinzierl

 

Der Schlag­zeu­ger und Multi-Per­kus­sio­nist Ste­fan Wein­zierl erzeugt mit sei­nen Schlag­in­stru­men­ten fas­zi­nie­rende Klang­wel­ten und sucht immer wie­der die Ver­bin­dung zur Lite­ra­tur. Zusam­men mit der Schau­spie­le­rin Chris­Tine Urspruch, als Gerichts­me­di­zi­ne­rin Silke »Albe­rich« Hal­ler im Müns­te­ra­ner Tat­ort weit­aus mehr als der Side­kick des Duos Lie­fers & Prahl, lässt er Lewis Car­rolls Klas­si­ker „Alice im Wun­der­land“ leben­dig werden.

Die bezau­bernde Col­lage aus poe­ti­scher Spra­che und atmo­sphä­ri­schen Sound­tep­pi­chen ent­führt das Publi­kum in eine Non­sens-Welt vol­ler skur­ri­ler Gestal­ten und absur­der Begeg­nun­gen, in ein fan­tas­ti­sches Wun­der­land, frei von Logik und Naturgesetzen.

Chris­Tine Urspruch zählt spä­tes­tens seit ihrer Titel­rolle als »Sams« in Ben Ver­bongs Ver­fil­mun­gen der Kin­der­buch­klas­si­ker von Paul Maar zu Deutsch­land bekann­tes­ten Schauspieler:innen. Mit Kin­der­ärz­tin »Dr. Klein« wurde ihr vom ZDF von 2014 bis 2019 die Haupt­rolle in der gleich­na­mi­gen TV-Serie gera­dezu auf den Leib geschrie­ben. Seit 2002 ist Chris­Tine Urspruch Teil von Deutsch­lands erfolg­reichs­tem »Tat­ort«, näm­lich dem Müns­te­ra­ner. Hier bril­liert sie neben Jan Josef Lie­fers und Axel Prahl.

Die Musik von Ste­fan Wein­zierl passt in keine Schub­lade – genauso wenig wie sein Instru­men­ta­rium. Mit dem ein­zig­ar­ti­gen Klang­spek­trum sei­ner facet­ten­rei­hen Schlag­in­stru­mente ent­wi­ckelt er Hör­wel­ten für ener­gie­ge­la­dene Büh­nen­pro­duk­tio­nen. In sei­nen Pro­duk­tio­nen arbei­tet er u.a. mit Clau­dia Michel­sen, Ulrike Fol­kerts, Devid Strie­sow, Domi­nic Racke, Mark Waschke und Wal­ter Sitt­ler zusammen.

Okt
28
Sa
Ausstellung »Die Beredsamkeit der Dinge« Talking Heads von Elisabeth R. Hager« im Herzoglichen Museum Gotha
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00

Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager

Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022 mit Miku Sophie Küh­mel eröff­ne­ten Reihe lite­ra­ri­scher Inter­ven­tio­nen im musea­len Kon­text: Objekt­texte sind jene oft zu klein beschrie­bene Schil­der, die dem Muse­ums­gast Aus­kunft zum Werk in unmit­tel­ba­rer Nähe geben. Künst­ler, Titel, Datum. Nicht sel­ten gibt es noch Infor­ma­tio­nen zu Mate­rial und Tech­nik, Objekt­ge­schichte oder zu kul­tu­rel­ler und kunst­wis­sen­schaft­li­cher Bedeu­tung. Dies geschieht mal in dich­tem Fach­duk­tus, mal in popu­lär­wis­sen­schaft­li­cher Spra­che. Was aber geschieht, wenn ein Objekt­text nicht wis­sen­schaft­lich erklärt, son­dern mit den Mit­teln der Lite­ra­tur kom­men­tiert, asso­zi­iert, spielt? Die öster­rei­chi­sche Autorin Eli­sa­beht R. Hager hat sich in das Her­zog­li­che Museum Gotha bege­ben und acht Lieb­lings­ob­jekte aus­ge­sucht, ihre „Tal­king Heads“. Sie hat Lite­ra­tur und Ein­fa­che Spra­che ver­bun­den – mit dem Ziel, mög­lichst viele Men­schen zu errei­chen. Maxi­male Zei­chen­zahl, typisch Objekt­text: 600, inklu­sive Leerzeichen.

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag bis Sonn­tag 10 – 16 Uhr
mon­tags geschlos­sen, an Fei­er­ta­gen geöffnet

Literarisches, Musikalisches und Kulinarisches in Brehms Welt – Tiere und Menschen in Renthendorf
Okt 28 um 19:00 – 21:00

Lite­ra­ri­sches, Musi­ka­li­sches und Kuli­na­ri­sches – »WOHL BEKOMM’S!«

Gebo­ten wird Ihnen eine Lesung des bekann­ten Rezi­ta­tors Hans-Hen­ning Schmidt (LITERAtainment.de aus Halle), Musik der Jazzen­den Leh­rer aus Saal­feld sowie kleine Spei­sen zwi­schen den Kapi­teln des lite­ra­ri­schen Pro­gramms vom Bio­hof Gönnamühle.

 

Eine Vor­re­ser­vie­rung für diese Ver­an­stal­tung ist not­wen­dig, ent­we­der im Museum oder per Email unter info@brehms-welt.de.

Gitarrenkonzert mit Falk Zenker auf Schloss Krölpa
Okt 28 um 20:00

Fan­ta­sie­volle Klang­ma­le­rei zum Abhe­ben: Gitar­ren­kon­zert mit Falk Zenker

Der Wei­ma­rer Gitar­rist, Kom­po­nist und Klang­künst­ler Falk Zen­ker wurde unlängst von der Fach­zeit­schrift Akus­tik Gitarre zu einem „der krea­tivs­ten Nylon­gi­tar­ris­ten des Lan­des“ gekürt. Seit mitt­ler­weile drei Deka­den begeis­tert er mit sei­nem vir­tuo­sen Gitar­ren­spiel zwi­schen Mit­tel­al­ter, Klas­sik, Fla­menco, Welt­mu­sik­mo­derne, Impro­vi­sa­tion und live geloo­p­ten Beats Publi­kum und Kri­ti­ker immer wie­der aufs Neue.
So schrieb bei­spiels­weise das Jazz­po­dium über ihn: „Er ist ein Klang­tüft­ler und Brü­cken­bauer der beson­de­ren Art, klas­sisch geschult und geseg­net mit der Gabe, immer wie­der auf sen­si­ble, stil­volle und ganz eigene Weise Ver­bin­dun­gen zwi­schen Räu­men und Zei­ten zu erschaf­fen, wie nur er das kann – lie­bens­wert, welt­bür­ger­lich, typisch Zen­ker und sehr, sehr schön.“

Aktu­ell spielt und impro­vi­siert Zen­ker Musik sei­ner letz­ten drei Alben Estam­pie, Fal­ken­flug und Wel­len­tanz und neues noch unver­öf­fent­lich­tes Mate­rial. Mit raf­fi­nier­tem Live-Loo­ping ver­viel­fäl­tigt er dabei ab und an sein Gitar­ren­spiel zu orches­tral-pul­sie­ren­den Klang­land­schaf­ten, das er als ers­ter deut­scher Akus­tik­gi­tar­rist seit 1997 auf der Bühne zelebriert.

Falk Zen­ker ver­spricht ein inspi­rie­ren­des Kon­zert­er­leb­nis, in dem er Räume schafft für schwe­re­lo­ses Träu­men, atem­be­rau­bende Höhen­flüge, hei­ter-krea­tive Gedan­ken­sprünge und für die Begeg­nung mit sich selbst.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Gemeinde Krölpa.

Nov
3
Fr
Thüringer Märchen- und Sagenfest – Märchen für Erwachsene mit Antje Horn in Meiningen
Nov 3 um 15:00

Mär­chen­haf­tes zum Tee mit der Erzäh­le­rin Antje Horn


Kar­ten­ver­kauf in der Biblio­thek 03693 502959

Thüringer Märchen- und Sagenfest – Märchen & Menü mit Antje Horn in Meiningen
Nov 3 um 19:30

Kurio­ses und Köst­li­ches mit Erzäh­le­rin Antje Horn

Mär­chen mit Menü für Erwach­sene im Hen­ne­ber­ger Haus

Menü inkl. Ein­tritt: 45 Euro
Reser­vie­rung unter: 03693 508990

Nov
4
Sa
Papiertheater »Atta Troll. Ein Sommernachtstraum« im Residenzschlosses Altenburg
Nov 4 um 15:00

Hein­rich Hei­nes „Atta Troll. Ein Sommernachtstraum“ 

 

Sie erle­ben eine fan­ta­sie- und kunst­volle Dar­bie­tung der Leip­zi­ger Musi­ke­rin Ulrike Rich­ter. In Per­so­nal­union erzählt sie und singt nach zeit­ty­pi­schen Melo­dien von Fré­dé­ric Cho­pin, Felix Men­dels­sohn Bar­tholdy und Robert Schu­mann zur Haken­harfe. Zur Ver­stär­kung der Vor­stel­lungs­kraft stellt sie dazu aus­drucks­starke Lin­ol­schnitt­bil­der der Wei­ßen­fel­ser Gra­fi­ke­rin Chris­tina Simon auf der Papiertheaterbühne.

Hein­rich Heine hat „Atta Troll. Ein Som­mer­nachts­traum“ im Spät­herbst 1841 und somit bereits einige Jahre vor sei­nem „Win­ter­mär­chen“ (1844) ver­fasst. Er erzählt darin die Geschichte eines Tanz­bä­ren, der sich aus sei­ner Gefan­gen­schaft bei den Men­schen befreien kann und zu sei­ner Fami­lie zurück­kehrt. Dort beklagt er die Schlech­tig­keit der Men­schen und sin­niert dar­über, wie „ein gerech­tes Ani­mal­reich“ gestif­tet wer­den könnte. Doch bevor es dazu kom­men kann, geht Atta Troll in die Falle der Hexe Uraka.

Das Tier­epos steckt vol­ler Iro­nie und Gleich­nisse, spielt teils mit bei­ßen­dem Spott auf Zeit­ge­nos­sen des Ver­fas­sers an und wirkt den­noch zeit­los modern.

Wir freuen uns, über zahl­reich besetzte Stühle im Publi­kum. Tei­len Sie die Ein­la­dung daher gerne an Inter­es­sierte in Ihrem Bekanntenkreis.

Nov
10
Fr
Thüringer Märchen- und Sagenfest – Märchenabend für Familien mit Fiona Ahlborn & Hansi von Märchenborn in Meiningen
Nov 10 um 18:00

Mär­chen mit Geschmack mit Fiona Ahl­born & Hansi von Märchenborn

 

 

Ein Mär­chen­abend für Familien

Ein­tritt: ab 6 Jahre

Kar­ten­ver­kauf in der Biblio­thek unter: 03693 502959

Nov
15
Mi
Lyrik & Musik mit Carla Cerda und Tommy Neuwirth in Jena
Nov 15 um 20:00

Loops. Lyrik & Musik mit Carla Cerda und Tommy Neuwirth

 

Soll­ten wir „aus stra­te­gi­schen Grün­den Cor­ta­nas Gedichte aus­wen­dig ler­nen“? Carla Cerda setzt sich in ihrem Lyrik­band »Loops« mit einer Zeit aus­ein­an­der, in der die Rea­li­tät immer wei­ter in den digi­ta­len Raum ver­la­gert wird und Kunst maschi­nell gene­rier­bar ist. Damit ein­her gehen auch Ent­frem­dungs­er­fah­run­gen, die den Blick auf die fort­schrei­tende Zer­stö­rung unse­res Pla­ne­ten, den wir „in echt noch gar nicht ver­las­sen haben“, versperren.

Carla Cerda ist Bio­lo­gin, Dich­te­rin und Über­set­ze­rin aus dem Spa­ni­schen und Eng­li­schen. Ihr Gedicht­band „Loops“ erschien 2020 bei rough­books. Sie erhielt den Haupt­preis beim open mike 2019 und den Heim­rad-Bäcker-För­der­preis 2022.

Linn Pene­lope Rie­ger wurde 1992 im Thü­rin­ger Wald gebo­ren und arbei­tet heute als Autorin, Dozen­tin, Lite­ra­tur­kri­ti­ke­rin, Mode­ra­to­rin und Geschäfts­füh­re­rin der Edit in Leip­zig. Ihr Debüt »Abraum, schil­fern« erschien im Okto­ber 2022 bei Trot­toir Noir. Von 2021 bis 2023 ver­trat sie die Geschäfts­füh­rung am Deut­schen Lite­ra­tur­in­sti­tut. Zusam­men mit Josef Braun spricht sie in ihrem Pod­cast Was­ser und Buch über Bücher, das Schrei­ben und den Literaturbetrieb.

Tommy Neu­wirth wird für den Abend Sounds erar­bei­ten und per­for­men. Er gibt seit 2013 Kon­zerte unter dem Namen „Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men“, u.a. auf dem Fusion Fes­ti­val und im Roten Salon der Volks­bühne Berlin.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Kunst­ver­ein Jena, mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thüringen.

Nov
16
Do
Lesung, Gespräch & Konzert mit Ganna Gnedkova, Kateryna Mishchenko und Musik von Viola & Anatoli Michaelis auf Burg Ranis
Nov 16 um 19:30

Ukraine mon amour/Aus dem Nebel des Krie­ges: Lesung, Gespräch & Kon­zert mit Ganna Gned­kova, Kate­ryna Mish­chenko und Musik von Viola & Ana­toli Michaelis

Der Krieg in der Ukraine ist in aller Munde. Mit Ganna Gned­kova und Kate­ryna Mish­chenko möch­ten wir zwei Autorin­nen zu Wort kom­men las­sen, die jüngst Antho­lo­gien her­aus­ge­ge­ben haben, in denen unter­schied­li­che Per­spek­ti­ven auf die Gründe für den Krieg und die Gegen­wart in der Ukraine eröff­net werden.

Ukraine mon amour” (Pas­sa­gen Ver­lag, Hg. Ganna Gned­kova) ist eine essay­is­ti­sche Chro­nik des rus­si­schen-ukrai­ni­schen Krie­ges, der in Wahr­heit bereits seit dem Jahr 2013 andau­ert. Die Essays die­ses Ban­des, die von Ende 2013 bis Anfang 2022 ver­fasst wur­den, sind ein Spie­gel des Kamp­fes der Ukraine gegen Fremd­herr­schaft und Okku­pa­tion. Es sind die Stim­men der, Ukraine, keine Stim­men über die Ukraine.

Die Autorin­nen und Autoren des Ban­des “Aus dem Nebel des Krie­ges” (Suhr­kamp, Hg. Kate­rina Mish­chenko) – Schrift­stel­ler, Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Akti­vis­ten, Künst­le­rin­nen und Jour­na­lis­ten – hal­ten die Gleich­zei­tig­keit fest: die Rui­nie­rung des Lebens und sei­ner Orte; die zivile und mili­tä­ri­sche Selbst­be­haup­tung; den Wil­len, eine neue, fried­li­che Hei­mat zu schaf­fen. Sie beschrei­ben und ana­ly­sie­ren die Situa­tion der trau­ma­ti­sier­ten Men­schen im Krieg – ihre tief­grei­fende Ver­än­de­rung, ihre Fähig­keit, sich in sehr unkla­ren Zei­ten den­noch wiederzufinden.

Viola Michae­lis (Piano) und Ana­toli Michae­lis (Trompete/Trembita) wer­den den Abend musi­ka­lisch beglei­ten und von ihren Rei­sen ins Kriegs­ge­biet berich­ten, mit denen sie es sich zum Ziel gemacht haben, den Kin­dern in der Ukraine für ein paar Momente ein Lachen aufs Gesicht zu zaubern.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung, geför­dert durch die Part­ner­schaft für Demo­kra­tie im Saale-Orla-Kreis.

Nov
17
Fr
Musikalische Lesung mit Sebastian Garbsch und Oliver Räumelt in der Villa Rosenthal Jena
Nov 17 um 19:30

Die Rei­se­form des Wis­sens. Eine musi­ka­lisch-poe­ti­sche Erkun­dung Südamerikas 

Mit Tex­ten von Sebas­tian Garbsch und Musik von Oli­ver Räumelt

 

Mode­ra­tion: Peter Braun

Nicht Wis­sen ist Macht, son­dern: Rei­sen ist Wis­sen“ hat der poe­ti­sche Wel­ten­samm­ler Hubert Fichte ein­mal geschrie­ben. Der junge Thü­rin­ger Autor Sebas­tian Garbsch begab sich zwi­schen 2016 und 2017, ganz im Geiste Fich­tes, auf eine lange Reise, die ihn durch fast alle Län­der des süd­ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nents führte. Dar­über hat er sei­nen ers­ten Roman geschrie­ben, der nach vier Jah­ren Schreib­zeit im Januar 2023 erschie­nen ist: „Hazaña. Süd­ame­rika mit der Seele“. Der Autor stellt sein Buch vor und spricht mit Peter Braun über Rei­sen und Schrei­ben, über .das Erkun­den von Natur und Kul­tur und die Mög­lich­kei­ten einer poe­ti­schen Welt­erkennt­nis. Beglei­tet wer­den sie von Oli­ver Räu­melt, der auf sei­nem Akkor­deon Süd­ame­rika auf seine eigene Weise musi­ka­lisch durchmisst.

Sebas­tian Garbsch ist 1989 in Eisen­ach gebo­ren. Er stu­dierte zunächst Phi­lo­so­phie und Eth­no­lo­gie in Hei­del­berg und schloss daran ein Stu­dium des Umwelt­in­ge­nieurs­we­sens in Braun­schweig und Bue­nos Aires an. Heute lebt er wie­der in Thü­rin­gen, und zwar in Jena, ist als Inge­nieur im Umwelt­schutz tätig und sucht nach einer Lebens­form, die öko­lo­gi­sches Enga­ge­ment und lite­ra­ri­sches Schrei­ben mit­ein­an­der verbindet.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Villa Rosen­thal Jena, geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und den Stadt­wer­ken Jena.

Multimediale & musikalische Lesung mit Rainer Hohberg & Kay Kalytta in der Pinsenberghalle Krölpa
Nov 17 um 20:00

Mul­ti­me­diale & musi­ka­li­sche Lesung mit Rai­ner Hoh­berg & Kay Kalytta: Thü­rin­ger Schlös­ser und Bur­gen – sagenhaft!

Der Schrift­stel­ler Rai­ner Hoh­berg hat zwei beson­dere Lei­den­schaf­ten. In sei­nen zahl­rei­chen Büchern ist er der Thü­rin­ger Sagen­welt und ihren Geheim­nis­sen auf der Spur. Zugleich enga­giert er sich seit Jah­ren für die Ret­tung eines der schöns­ten Schlös­ser Thü­rin­gens, des Neuen Jagd­schlos­ses in Hummelshain.

Bei sei­ner Lesung wird er zunächst Ein­bli­cke in die ziem­lich aben­teu­er­li­che jüngste Geschichte des Hum­mels­hai­ner Schlos­ses geben und die Zuhö­rer anschlie­ßend mit auf eine Reise durch die Thü­rin­ger Sagen­welt neh­men, in der Bur­gen und Schlös­ser eine beson­dere Rolle spie­len. Die Lesung wird ergänzt durch eine span­nende mul­ti­me­diale Bild- und Video-Präsentation.

Per­cus­sio­nist und Bur­gen-Ken­ner Kay Kalytta wird den Abend mit sei­ner Klang­kunst begleiten.

Kar­ten gibt es bei der Gemein­de­ver­wal­tung Krölpa (03647 / 4314–11), in der Buch­hand­lung am Markt Pößneck und im Lese-Zei­chen Ticketshop.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Gemeinde Krölpa.

Nov
18
Sa
Thüringer Märchen- und Sagenfest – Märchenschmauß in der Märchenbühne mit Karlheinz Schudt oder Frau Fröhle in Meiningen
Nov 18 um 11:30

»Ach, schüt­tel mich, schüt­tel mich, wir Äpfel sind alle samt reif…«

 

Mär­chen­haf­tes 3‑Gang-Menü + Zau­ber­trunk mit Karl­heinz Schudt oder Frau Fröhle

ab 6 Jahre

Nov
19
So
Lesung & Konzert mit Uwe Tellkamp & Martin Stadtfeld auf Schloss Ettersburg
Nov 19 um 17:00

Deut­sche Volks­lie­der und lite­ra­ri­sche Streifzüge
Uwe Tell­kamp & Mar­tin Stadtfeld

Mar­tin Stadt­feld, ein begna­de­ter Pia­nist, der mit 23 Jah­ren die Gold­berg-Varia­tio­nen ver­öf­fent­lichte und damit zum Star wurde, stellt neben zu Her­zen gehen­den Volks­lie­der wie „Weißt du wie­viel Stern­lein ste­hen“ die wun­der­bare Musik Bachs. Diese sehr unter­schied­lich anmu­ten­den musi­ka­li­schen Genre sind in ihrer Gegen­sätz­lich­keit das Bin­de­glied zu Uwe Tell­kamps Lese­stü­cke, u.a. aus sei­nem Buch „Der Schlaf aus den Uhren“.

PROGRAMM
Vor­spiel 1–4 Steigerlied
Kein schö­ner Land
Ann­chen von Tharau
Guter Mond
Auf auf zum fröh­li­chen Jagen
Aber Heid­schi Bumbeidschi
Kein Feuer keine Kohle
Weißt du wie viel Stern­lein stehen
Es klap­pert die Mühle
Bird­songs 1–3
Es waren zwei Königskinder
Gene­sis – 8 kleine Stücke
Bach Fuga
Bach „Wir setz­ten uns mit Trä­nen nieder“
Bach Prä­lu­dium und Fuge
Frei­heit die ich meine
Geh aus mein Herz
Der Mai ist gekommen
Muss i denn
Das Lie­ben bringt große Freud
Steigerlied

Nov
25
Sa
Ausstellung »Romantik schwarz-weiß? Französische Druckgraphik des 19. Jahrhunderts« im Romantikerhaus Jena
Nov 25 2023 – Feb 25 2024 ganztägig
Ausstellung »Romantik schwarz-weiß? Französische Druckgraphik des 19. Jahrhunderts« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena

Del­a­croix, Géri­cault, Corot, Manet … – viele der bekann­tes­ten fran­zö­si­schen Künst­ler des 19. Jahr­hun­derts sind auch mit Druck­gra­phi­ken an die Öffent­lich­keit getre­ten. Sie betei­lig­ten sich an der Fas­zi­na­tion für die erst 1798 erfun­dene Litho­gra­phie, tru­gen zur Wie­der­be­le­bung der Künst­ler­ra­die­rung bei oder ent­deck­ten wei­tere neue Tech­ni­ken wie das Cli­ché verre für sich. Litho­gra­phien und Radie­run­gen boten ihnen eine ein­zig­ar­tige Gele­gen­heit, Kunst­werke mit einem höchst indi­vi­du­el­len, oft spon­ta­nen Aus­druck zu schaf­fen und zugleich mit­tels der Ver­viel­fäl­ti­gung ein brei­te­res Publi­kum zu errei­chen. Viele fran­zö­si­sche Künst­ler haben diese Mög­lich­keit ergrif­fen und ebenso anspruchs­volle wie ori­gi­nelle Werke her­vor­ge­bracht. Einige wie Honoré Dau­mier oder Charles Meryon haben sogar vor allem durch ihre Druck­gra­phi­ken Bekannt­heit erlangt.

Die Aus­stel­lung geht der Frage nach, ob diese Kunst­form beson­ders eng und anhal­tend mit der Roman­tik ver­bun­den war. Auch über die Arbei­ten roman­ti­scher Künst­ler wie Thé­o­dore Géri­cault und Eugène Del­a­croix hin­aus las­sen sich in den The­men und Dar­stel­lungs­for­men fran­zö­si­scher Litho­gra­phien und Radie­run­gen Anklänge an die Roman­tik beob­ach­ten. Aus­ge­rech­net das Medium der Linie und des Schwarz-Weiß könnte sich als die eigent­lich roman­ti­sche Kunst­form erweisen.

Die Aus­stel­lung mit Leih­ga­ben aus einer Pri­vat­samm­lung ent­steht in Zusam­men­ar­beit mit der For­schungs­stelle Euro­päi­sche Roman­tik der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena.

 

Ver­nis­sage: 24. Novem­ber 2023  –  19:00 Uhr

Kura­to­ren­füh­run­gen mit Max Pommer

10. Dezem­ber 2023 (So.)  – 14:00 Uhr
21. Januar 2024 (So.)  – 14:00 Uhr
25. Februar 2024 (So.) – 14:00 Uhr

7,00 € regu­lär | 5,00 € ermä­ßigt | Jenaer Stu­den­ten kostenfrei

Wei­tere Füh­rungs­an­fra­gen und Wün­sche zu Besuch und Ver­mitt­lung sen­den Sie bitte an romantikerhaus@jena.de

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag bis Sonn­tag 10 – 17 Uhr
Mon­tag geschlossen

Literarisch-musikalisches Programm mit Christine Stauch und Udo Hemmann in der Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode
Nov 25 um 14:30

Eury­dike singt – Neue bul­ga­ri­sche Lyrik

Lite­ra­risch-musi­ka­li­sches Pro­gramm mit Chris­tine Stauch und Udo Hemmann

 

Im Mit­tel­punkt des Nach­mit­tags wird die gleich­na­mige Antho­lo­gie, die 1999 vom Sla­wis­ten und Phi­lo­lo­gen Nor­bert Ran­dow (1929–2013) im Kirs­ten Gutke Ver­lag, Köln her­aus­ge­ge­ben wurde, ste­hen. „Die moderne bul­ga­ri­sche Lyrik ver­fügt über Stim­men, die im Ensem­ble der euro­päi­schen Dich­tung unüber­hör­bar sind. Die­sen Stim­men einen Zugang zu unse­rem Ohr, mehr noch zu unse­rem Her­zen zu bah­nen, ist das Anlie­gen unse­rer Anthologie.“

Aber auch neuere bul­ga­ri­sche Lyri­ker und Lyrik­ver­öf­fent­li­chun­gen wer­den zu ent­de­cken sein, in deut­scher Über­set­zung und in Ori­gi­nal­spra­che – vor­ge­tra­gen von einer Muttersprachlerin.

Konzertlesung mit ChrisTine Urspruch und Stefan Weinzierl im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 25 um 19:30

Alice im Wun­der­land – Kon­zert­le­sung mit Chris­Tine Urspruch und Ste­fan Weinzierl

Der Schlag­zeu­ger und Multi-Per­kus­sio­nist Ste­fan Wein­zierl erzeugt mit sei­nen Schlag­in­stru­men­ten fas­zi­nie­rende Klang­wel­ten und sucht immer wie­der die Ver­bin­dung zur Lite­ra­tur. Zusam­men mit der Schau­spie­le­rin Chris­Tine Urspruch, als Gerichts­me­di­zi­ne­rin Silke »Albe­rich« Hal­ler im Müns­te­ra­ner Tat­ort weit­aus mehr als der Side­kick des Duos Lie­fers & Prahl, lässt er Lewis Car­rolls Klas­si­ker „Alice im Wun­der­land“ leben­dig werden.

Die bezau­bernde Col­lage aus poe­ti­scher Spra­che und atmo­sphä­ri­schen Sound­tep­pi­chen ent­führt das Publi­kum in eine Non­sens-Welt vol­ler skur­ri­ler Gestal­ten und absur­der Begeg­nun­gen, in ein fan­tas­ti­sches Wun­der­land, frei von Logik und Naturgesetzen.

Chris­Tine Urspruch zählt spä­tes­tens seit ihrer Titel­rolle als »Sams« in Ben Ver­bongs Ver­fil­mun­gen der Kin­der­buch­klas­si­ker von Paul Maar zu Deutsch­land bekann­tes­ten Schauspieler:innen. Mit Kin­der­ärz­tin »Dr. Klein« wurde ihr vom ZDF von 2014 bis 2019 die Haupt­rolle in der gleich­na­mi­gen TV-Serie gera­dezu auf den Leib geschrie­ben. Seit 2002 ist Chris­Tine Urspruch Teil von Deutsch­lands erfolg­reichs­tem »Tat­ort«, näm­lich dem Müns­te­ra­ner. Hier bril­liert sie neben Jan Josef Lie­fers und Axel Prahl.

Die Musik von Ste­fan Wein­zierl passt in keine Schub­lade – genauso wenig wie sein Instru­men­ta­rium. Mit dem ein­zig­ar­ti­gen Klang­spek­trum sei­ner facet­ten­rei­hen Schlag­in­stru­mente ent­wi­ckelt er Hör­wel­ten für ener­gie­ge­la­dene Büh­nen­pro­duk­tio­nen. In sei­nen Pro­duk­tio­nen arbei­tet er u.a. mit Clau­dia Michel­sen, Ulrike Fol­kerts, Devid Strie­sow, Domi­nic Racke, Mark Waschke und Wal­ter Sitt­ler zusammen.

Nov
27
Mo
Literarisch-musikalische Veranstaltung mit Elisabeth Hubmann und Thomas Sojer zum 80. Todestag von Etty Hillesum in Erfurt
Nov 27 um 20:00

Etty Hil­lesum zum 80. Todestag

Lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Ver­an­stal­tung mit Eli­sa­beth Hub­mann und Tho­mas Sojer

 

Am 30. Novem­ber 1943 wird Etty Hil­lesum im Alter von 29 Jah­ren in Ausch­witz ermor­det. In ihren Tage­bü­chern schreibt die Ams­ter­da­mer Jüdin über Sex, Gott­su­che und Freundschaft.

Zum 80. Todes­tag tritt Etty Hil­les­ums schrei­ben­des Den­ken in Dia­log mit aus­ge­wähl­ten Orgel­kom­po­si­tio­nen der Zwi­schen­kriegs­zeit. Die Musik ist nüch­tern, ble­chern und aufrichtig.

An der Orgel spielt die Gen­fer Orga­nis­tin Eli­sa­beth Hub­mann, die zuvor Orga­nis­tin der Obrecht­kerk in Ams­ter­dam war, wo sie meh­rere Urauf­füh­run­gen von zeit­ge­nös­si­scher Orgel- und Chor­mu­sik verantwortete.

Die aus­ge­wähl­ten Texte von Etty Hil­lesum liest Tho­mas Sojer.

 

Der Abend ist eine Koope­ra­tion der Augus­ti­ner in Erfurt, des Katho­li­schen Forums im Bis­tum Erfurt und der For­schungs­stelle Sprach­kunst und Religion.

Dez
3
So
Lesekonzert »Zwitschermaschine« in der Weimarer LiteraturEtage
Dez 3 um 16:00

Lese­kon­zert Zwitschermaschine

 

  • Mag­da­lena Gri­ga­rova – Lesung
  • Daniel Gutiér­rez – Cello
  • Neža Tor­kar – Akkordeon

Werke von: Joa­chim Beez, Romeo Wecks, Eun­sil Kwon, Isang Yun sowie Texte von Mag­da­lena Grigarova

 

Anlass für die Idee zum Lese­kon­zert boten die 22er Jah­res­aus­stel­lung des Muse­ums in der Oster­burg in Weida #was_mit_Sprache zum Thü­rin­ger Tou­ris­mus­jahr „Welt über­set­zen: Spra­che lesen, hören, sehen“ und das Ereig­nis „Wei­ma­rer Repu­blik“. 1922 hatte Paul Klee am Bau­haus in Wei­mar vor genau 100 Jah­ren das Bild­werk geschaf­fen, in des­sen „Zwit­schern“ bereits die sprach­li­che Spur bis zum Mes­sen­ger-Dienst „Twit­ter“ von heute gelegt war. Musi­ka­lisch ver­bun­den bleibt das Werk im Sinne von „Klang der Moderne“ mit so erfolg­rei­chen Kom­po­nis­ten wie Gun­ther Schul­ler, Peter Max­well Davies und Gisel­her Klebe und deren Kom­po­si­tio­nen zum gleich­na­mi­gen Thema.

Im Lese­kon­zert am 3.12. erklin­gen zeit­ge­nös­si­sche Werke Thü­rin­ger Kom­po­nis­ten, wel­che um Lese­bei­träge von Mag­da­lena Gri­ga­rova ergänzt wer­den. Die Gedichte und Texte sind eigens für das Lese­kon­zert ent­stan­den und neh­men Bezug auf die „Zwit­scher-Maschine“ von Paul Klee. Musi­ka­lisch wird der Abend von Neza Tor­kar (Akkor­deon) und Daniel Gutier­rez (Cello) gestal­tet. Regel­mä­ßig kon­zer­tie­ren beide inter­na­tio­nal als Solist: innen oder in ver­schie­de­nen kam­mer­mu­si­ka­li­schen Beset­zun­gen und wir­ken bei diver­sen Pro­jek­ten mit. Mit vie­len Erfah­run­gen und Aus­zeich­nun­gen aus­ge­stat­tet suchen die bei­den Musi­ker nach neuen Her­aus­for­de­run­gen und Klän­gen, wobei sie ins­be­son­dere außer­ge­wöhn­li­che Spiel­tech­ni­ken der bei­den Instru­mente aus­pro­bie­ren. Das Klang­er­leb­nis der auf den ers­ten Blick so unter­schied­li­chen Instru­mente wirkt auf­grund der Vir­tuo­si­tät und Sym­biose der Instru­mente immer wie­der posi­tiv und über­ra­schend auf das Publikum.

Das Lese­kon­zert wurde bereits 2022 in Weida und Ulrichs­hal­ben erfolg­reich prä­sen­tiert und ist nun erst­mals in Wei­mar zu erleben.

 

Im Rah­men von Klang­netz Thü­rin­gen 2023: Klang­land­schaf­ten. Ver­an­stal­tet von: Via nova e.V. in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Dez
7
Do
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig

 

 

Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena

Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen

 

Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick auf den Meiß­ner Dom, der ihn bereits im Kin­des­al­ter beglei­tete, ent­wi­ckelte er schon im frü­hen Alter eine Fas­zi­na­tion für die goti­sche Archi­tek­tur. Seit der Jugend beschäf­tigt er sich mit der Foto­gra­fie, wo ihm vor allem die auf­ge­fun­de­nen Motive in der Natur anre­gen. In sei­nem foto­gra­fi­schen Schaf­fen befasst er sich unter ande­rem mit dem ste­ti­gen Wan­del. Ein Motiv kann bei­spiels­weise durch die von der Natur gege­be­nen Kon­traste span­nend wir­ken, aber im nächs­ten Moment, wenn der Nebel schwin­det oder sich die Licht­ver­hält­nisse ändern, wie­der ein­tö­nig erschei­nen. Die Aus­stel­lung ‚Der Naum­bur­ger Meis­ter‘ 2011 und die dort auf­ge­zeig­ten Dar­stel­lun­gen der Pflan­zen­welt in der Gotik waren Anlass für eine wei­ter­ge­hende Beschäf­ti­gung mit den flo­ra­len For­men in der goti­schen Archi­tek­tur. Im Fol­gen­den hat Hol­ger Poitz mit sei­nem foto­gra­fi­schen Pro­jekt begon­nen, wo er archi­tek­to­ni­sche und flo­rale For­men gegen­über­stellt und ihre Ver­bun­den­heit auf­zeigt. Dabei geht es weni­ger um einen doku­men­ta­ri­schen Nach­weis, wel­che Pflan­zen tat­säch­lich als Vor­bild für die Gotik gedient haben, son­dern darum, die mög­li­chen Inspi­ra­tio­nen nach­zu­emp­fin­den, wel­che die goti­schen Werk­meis­ter vor vie­len Jahr­hun­der­ten gehabt haben könnten.

Katha­rina Poitz wurde 1961 in Leip­zig gebo­ren. Schon in jun­gen Jah­ren hat sie begon­nen, ihre Erleb­nisse und Erfah­run­gen schrift­lich fest­zu­hal­ten. Seit den acht­zi­ger Jah­ren beschäf­tigt sie sich inten­siv mit lyri­schen Tex­ten und schreibt selbst Gedichte. In Lite­ra­tur­jour­na­len wie ‚Palm­baum‘ aus Thü­rin­gen und ‚oda‘ aus Sach­sen-Anhalt wur­den einige Gedichte von ihr publi­ziert. Für Katha­rina Poitz gibt es eben­falls einen bedeu­ten­den Bezug zu der Natur. Sie erwan­dert Land­schaf­ten und lässt sie dann zu Wort kom­men in lyri­schen Melo­dien und sprach­li­chen Bil­dern. Dabei erkun­det sie vor allem die Pflan­zen­welt und lernt sie durch ihren Schreib­pro­zess aus ver­schie­de­nen Blick­win­keln ken­nen. Flo­rale Ver­stei­ne­run­gen las­sen sich auch in der Natur selbst wie­der­fin­den durch die erd­ge­schicht­li­chen Zei­ten. So befasst sie sich auf ihren Wan­de­run­gen und in ihrer Lyrik auch mit pflanz­li­chen Fos­si­lien. Sie ver­steht die Natur als Spie­gel des Lebens, wo Ver­ge­hen und Wer­den von Bedeu­tung sind. Die Ver­stei­ne­run­gen in der Natur span­nen einen Bogen von der dama­li­gen in die heu­tige Zeit.
Hol­ger und Katha­rina Poitz haben jeweils ein eige­nes Ver­ständ­nis von Kunst und unter­schied­li­che Mit­tel, um das zum Aus­druck zu brin­gen. Den­noch ver­bin­den sie ihre Auf­fas­sun­gen mit­ein­an­der, indem sie Wort- und Bild­wel­ten in einen Bezug set­zen. In der St. Mar­ga­re­then Kir­che in Kahla haben sie bereits in der Aus­stel­lung ‚Gewöl­be­li­nien‘ 2016 ihre Foto­gra­fien und Gedichte zusam­men prä­sen­tiert. Beide inter­es­sie­ren sich für ver­stei­nerte flo­rale For­men, die sich sowohl in der Natur als auch in der Gotik auf­fin­den las­sen und set­zen sich dem­zu­folge auch mit dem Aspekt der Zeit­lich­keit aus­ein­an­der.  Miriam Poitz

 

Aus­stel­lungs­dauer: 7.12.2023 bis 13.6.202

Öff­nungs­zei­ten
Der Bota­ni­sche Gar­ten Jena ist ganz­jäh­rig täg­lich außer am 24. und 31. Dezem­ber geöffnet.

01.04. bis 31.10. von 10 – 19 Uhr
letz­ter Ein­lass 18:30 Uhr
01.11. bis 31.03. von 10 – 18 Uhr
letz­ter Ein­lass 17:30 Uhr
Hunde sind auf dem gesam­ten Gelände des Bota­ni­schen Gar­tens nicht erlaubt. Vie­len Dank für Ihr Verständnis.

Ein­tritt und Führungen
Eintrittspreise
Erwach­sene 5,00 €
Ermä­ßigt 3,00 €
Fami­li­en­karte 13,00 € (2 Erwach­sene und eigene Kinder)
Jah­res­karte Erwach­sene 40,00 €
Jah­res­karte Schü­ler 25,00 €
Schü­ler­grup­pen 2,00 € pro Per­son; Begleit­per­son frei
Kin­der bis 6 Jahre frei
Ermä­ßig­ten Ein­tritt erhal­ten: Schü­ler, Stu­den­ten, Behin­derte, Jen­aPass-Inha­ber, Wehr- u. Sozialdienstleistende.

Dez
9
Sa
Lesung mit Rosemarie Becker und Elke Becker Michael im Rathaus Buttstädt
Dez 9 um 14:00

Die Autorin „Ros­Ma­rin“ (alias Rose­ma­rie Becker) und Elke Becker Michael lesen aus
dem gerade erschie­ne­nen Teil 3 des fünf­bän­di­gen Episodenromans

Die Kin­der von Brühl 18“.

Die Autorin hat in Butt­städt am Brühl 18 ihre Kind­heit ver­bracht. In vie­len, meist authen­ti­schen, Epi­so­den schil­dert sie den All­tag, die Her­aus­for­de­run­gen und den ganz „nor­ma­len Wahn­sinn“ der Kriegs-und Nach­kriegs­jahre des 2. Welt­kriegs bis 1958.

Als musi­ka­li­sche Unter­ma­lung gibt es einige Lie­der am Kla­vier – gern auch zum Mitsingen.

Sie kön­nen die Bücher auch käuf­lich erwer­ben und von der Autorin signie­ren lassen.

 

Eine Ver­an­stal­tung im Rah­men des Butt­städ­ter Weihnachtsmarktes.

Jan
6
Sa
Literarisch-musikalische Reise nach Neuseeland mit Reinhard Böhner und Elias Mathison in der LiteraturEtage Weimar
Jan 6 um 16:00

Eine lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Reise nach Neu­see­land mit Rein­hard Böh­ner und Elias Mathison

Texte: Arthur Rein­hard Böh­ner, Vippachedelhausen

Musik: Elias Johan­nes Mathi­son, Auckland

 

An die­sem Abend rei­sen Sie lite­ra­risch-musi­ka­lisch ans andere Ende der Welt. Wenn die Ver­an­stal­tung beginnt, früh­stü­cken die Neu­see­län­der gerade in der Som­mer­sonne. Die Geschichte des Lan­des prä­gen Ein­wan­de­rungs­wel­len. Im 13. Jahr­hun­dert kamen die Maori von den poly­ne­si­schen Inseln. 1642 sich­tete der Hol­län­der Abel Tas­man das Land, doch erst James Cook kar­to­gra­phierte auf sei­ner ers­ten Welt­reise 1769 die Inseln und ent­deckte die heute nach ihm benannte Was­ser­straße zwi­schen der Nord- und der Süd­in­sel. Seit Beginn des 19. Jahr­hun­derts wan­der­ten Euro­päer ein, heute kom­men beson­ders Men­schen aus Asien auf die Inseln. Außer­dem leben in Neu­see­land viele Poly­ne­sier, vor allem Samoaner.

Die Texte erzäh­len von den Mythen und dem All­tag der Maori, berich­ten von den Nöten der Ein­wan­de­rer vor 150 Jah­ren und heute, von der Natur und von den moder­nen Frei­zeit­ver­gnü­gen der Kiwis, wie die Neu­see­län­der sich selbst nen­nen. 1994, also wenige Jahre nach dem Fall der Mauer, durfte der Autor aus dem Osten Deutsch­lands auf die Süd­in­sel umzie­hen. Er betrat tota­les Neu­land und seine per­sön­li­chen Erleb­nisse grei­fen viel­fach in die Texte ein.

Elias spielt selbst­kom­po­nierte, selbst­ge­tex­tete rockige Lie­der und Bal­la­den. Sie spie­geln die viel­ge­stal­ti­gen Facet­ten der Gefühle jun­ger Men­schen. Ange­regt von sei­ner neu­see­län­di­schen Fami­lie (vom Vater über den Groß­va­ter bis zum Onkel) musi­ziert Elias seit sei­ner Kind­heit zu hause und im Schul­un­ter­richt. Inzwi­schen wur­den seine Kom­po­si­tio­nen in meh­re­ren Musik­wett­be­wer­ben prä­miert. Für Auf­nah­men wech­selte er aus der Garage sei­ner Eltern in pro­fes­sio­nelle Stu­dios und die Pro­duk­tio­nen krei­sen im Internet.

  • Arthur Rein­hard Böh­ner schreibt am liebs­ten Kurz­ge­schich­ten und war zwei­mal Fina­list im MDR-Lite­ra­tur­wett­be­werb. Er reist oft nach Neu­see­land und lebte von 1994 bis 1998 auf der Südinsel.
  • Elias Johan­nes Mathi­son wurde in Christ­church gebo­ren, hat im Dezem­ber sein Abitur abge­legt. Er wohnt in Auck­land und tritt mit sei­ner Band und gele­gent­lich in der Band sei­nes Vaters als Solist auf.

 

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Jan
21
So
Kuratorenführung durch die Ausstellung »Romantik schwarz-weiß« im Romantikerhaus Jena
Jan 21 um 14:00

Kura­to­ren­füh­rung mit Max Pommer

Die Aus­stel­lung ver­sam­melt eine Viel­zahl fran­zö­si­scher Künst­ler wie Eugène Del­a­croix, Thé­o­dore Géri­cault und Camille Corot und fragt nach den Ein­flüs­sen der Roman­tik auf die Druck­gra­phik des 19. Jahr­hun­derts in Frank­reich. Im Zen­trum steht dabei die Beob­ach­tung, dass sich das druck­tech­ni­sche Medium der Linie und des Schwarz-Weiß als eigent­lich roman­ti­sche Kunst­form erwei­sen könnte, obwohl man die fran­zö­si­sche Roman­tik häu­fig mit einer ener­gi­schen Frei­set­zung der Farbe verbindet.

Die Füh­rung gelei­tet durch die Aus­stel­lung, stellt exem­pla­ri­sche Werke der Pri­vat­samm­lung vor und fragt danach, was eigent­lich eine Druck­gra­phik ist, was es mit der Roman­tik in Frank­reich auf sich hat und wo ihre Spu­ren auch in Kunst­wer­ken des spä­ten 19. Jahr­hun­derts zu erken­nen sind.

Jan
28
So
Führung »Die Frühromantik in Jena« im Romantikerhaus Jena
Jan 28 um 14:00

Öffent­li­che Füh­rung durch das Roman­tik­er­haus Jena

Das Roman­tik­er­haus wid­met seine Dau­er­aus­stel­lung der Jenaer Früh­ro­man­tik um 1800. Dich­ter, Phi­lo­so­phen, Theo­lo­gen und Natur­wis­sen­schaft­ler kamen in der „Sta­pel­stadt des Wis­sens“ zusam­men, um dem moder­nen Auf­bruch nach­zu­spü­ren. Die muse­ums­päd­ago­gi­sche Ver­mitt­lung ermög­licht es den Besu­chern des Roman­tik­er­hau­ses, in die all­um­fas­sende Strö­mung des 18. und 19. Jahr­hun­derts ein­zu­tau­chen und sich selbst­ver­ständ­lich gewor­dene Fra­gen neu zu stel­len: Was heißt es, ein Ich zu sein? Hat ein roman­ti­scher Abend etwas mit der Roman­tik zu tun? Und warum inter­es­sie­ren sich die jun­gen Rebel­len für das Ver­hält­nis von Ver­nunft, Reli­gion und Natur?

Im Rah­men der öffent­li­chen Füh­rung wird es die Mög­lich­keit geben, Ori­gi­nale anzu­schauen, die ansons­ten nicht in der Dau­er­aus­stel­lung ver­tre­ten sind.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Papiertheater für Erwachsene im Schloss Altenburg Altenburg
Jan 28 um 15:00

Peter Schle­mi­hls wun­der­same Geschichte“. – Papier­thea­ter für Erwach­sene nach Adel­bert von Chamisso

 

Peter Schle­mihl über­lässt in einem unbe­dach­ten Moment einem höf­li­chen grauen Her­ren sei­nen Schat­ten für ein nie ver­sie­gen­des Gold­sä­ckel. Der Reich­tum erweist sich als trü­ge­ri­sches Glück. Doch zu spät erkennt Schle­mihl, dass er mit dem Teu­fel Han­del getrie­ben hat und auf­grund sei­ner Schat­ten­lo­sig­keit ein Aus­ge­sto­ße­ner in jeder Gesell­schaft wird. Einen letz­ten Trost berei­tet ihm ein Paar Sie­ben­mei­len­stie­fel, mit denen er alleine um die Welt reist. In bota­ni­schen For­schun­gen fin­det er schließ­lich den Sinn sei­nes ein­sa­men und ruhe­lo­sen Lebens.

Die Leip­zi­ger Sän­ge­rin Ulrike Rich­ter liest die Geschichte von Adel­bert von Cha­misso (1781–1838) und zeigt im Papier­thea­ter Bil­der nach den Illus­tra­tio­nen der ers­ten Aus­ga­ben, natur­kund­li­che Zeich­nun­gen von Cha­mis­sos „Reise um die Welt“ (1818–1815) und zeit­ge­nös­si­sche Natur- und Schat­ten­bil­der. Es erklin­gen für die Haken­harfe adap­tierte Lie­der und Gedichte Chamissos.

Ulrike Rich­ter, gebo­ren in Leip­zig, stu­dierte in Dres­den Kir­chen­mu­sik, bevor sie an der Leip­zi­ger Musik­hoch­schule „Felix Men­dels­sohn Bar­tholdy“ ein Gesangs­stu­dium absol­vierte. Gleich­zei­tig nahm sie an Kur­sen und Pro­jek­ten des „Zen­trums für Alte Musik“ Klos­ter Micha­el­stein u.a. bei Lud­ger Remy und Rein­hard Goe­bel teil. Wäh­rend ihrer Enga­ge­ments an den Thea­tern Alten­burg und Gera erhielt sie eine Kon­zert­aus­bil­dung bei Mar­gret Grund. Seit 1997 ist sie als Kon­zert- und Ora­to­ri­en­sän­ge­rin tätig. Sie war seit­her an vie­len Orten Deutsch­lands, in Öster­reich und Bel­gien zu hören, u.a. mit etli­chen Urauf­füh­run­gen. Mit unkon­ven­tio­nel­len Pro­gram­men und dem Enga­ge­ment für unbe­kannte Kom­po­si­tio­nen hat sie sich als Spe­zia­lis­tin früh­ro­man­ti­schen Lied­gu­tes eta­bliert. Sie wirkte bei zahl­rei­chen CD- und Rund­funk­ein­spie­lun­gen mit. Regel­mä­ßige musi­ka­li­sche Füh­run­gen in Leip­zi­ger Museen mit Gesang und Mode­ra­tio­nen zur Kunst- und Kul­tur­ge­schichte um 1800 ergän­zen ihr viel­sei­ti­ges Reper­toire. Seit 2008 beglei­tet sie sich selbst auf der Haken­harfe und gestal­tet eigene Papier­thea­ter­in­sze­nie­run­gen mit Lesung und Liedern.
Für wei­tere Infor­ma­tio­nen siehe: www.musikalischerbrueckenschlag.com

Ein Ange­bot der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. in Koope­ra­tion mit dem Alten­bur­ger Schloss­ver­ein e. V.

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Jan
31
Mi
Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 31 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Wer war die­ser Schil­ler? (Kin­der­füh­rung)

 

 

In Rudol­stadt begeg­net man die­sem Schil­ler fast über­all. Er lacht von Fas­sa­den, man spricht von der Schil­ler­stadt, und es gibt ein Schil­ler­haus. Was es damit auf sich hat, wol­len wir im Räu­ber­la­bor erkun­den. Fried­rich Schil­ler. Wer war das? Was hat er hier gemacht? Was gibt es im Schil­ler­haus alles zu sehen? Anschau­lich und kind­ge­recht geht es mit Chris­tian Hof­mann auf Ent­de­ckungs­tour durch das Museum.

Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 31 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Wer war die­ser Schil­ler? (Kin­der­füh­rung)

In Rudol­stadt begeg­net man die­sem Schil­ler fast über­all. Er lacht von Fas­sa­den, man spricht von der Schil­ler­stadt, und es gibt ein Schil­ler­haus. Was es damit auf sich hat, wol­len wir im Räu­ber­la­bor erkun­den. Fried­rich Schil­ler. Wer war das? Was hat er hier gemacht? Was gibt es im Schil­ler­haus alles zu sehen? Anschau­lich und kind­ge­recht geht es mit Chris­tian Hof­mann auf Ent­de­ckungs­tour durch das Museum.

Feb
2
Fr
Hausmusik (Musik trifft Literatur) im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 2 um 17:00

Die Nach­wuchs­mu­si­ke­rin­nen und ‑musi­ker der Kreis­mu­sik­schule Rudol­stadt tref­fen sich zum Musi­zie­ren im Schil­ler­haus. Die jun­gen Talente zei­gen ihr Kön­nen und spie­len ihre Lieb­lings­me­lo­dien. Zwi­schen den klei­nen musi­ka­li­schen Dar­bie­tun­gen gibt es span­nende Ein­bli­cke in das lite­ra­ri­sche Schaf­fen und die Kor­re­spon­denz der ehe­ma­li­gen Haus­be­woh­ner und sowie deren Gäste.

Feb
9
Fr
Musikalische Eva-Strittmatter-Lesung mit Iris Geisler im Planetarium Jena
Feb 9 um 19:30

Mond­schnee liegt auf den Wie­sen – Musi­ka­li­sche Eva-Stritt­mat­ter-Lesung unter Ster­nen mit Iris Kers­tin Geisler

 

 

Iris Kers­tin Geis­ler (Lau­ter Lite­ra­tur) hält eine sze­ni­sche Lesung unterm Ster­nen­him­mel. Der Maler Hans-Jür­gen Gau­deck (Ber­lin) hat bereits drei Bände mit Aqua­rel­len zu Gedich­ten Eva Stritt­mat­ters geschaf­fen. Er wird an die­sem Abend anwe­send sein und signie­ren. Die Aqua­relle wer­den zu den Gedich­ten an der Kup­pel zu sehen sein.

Vor der Kulisse des Uni­ver­sums sind Musik, Bild und Wort in einem künst­le­ri­schen Dia­log zu erleben.

 

Feb
11
So
Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Feb 11 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Recht und bil­lig – Wie Gott­hardt Kuehls „Sing­stunde“ ins Lin­denau-Museum kam mit Sarah Kin­zel, Provenienzforscherin.

Feb
22
Do
»Sternenlese« – Iris Geisler liest Lyrik von Eva Strittmatter im Zeiss-Planetarium Jena
Feb 22 um 19:30

Am 22. Februar erin­nert Iris Geis­ler bei einer musi­ka­li­schen Lesung an das Werk Eva Strittmatters.
Eva Stritt­mat­ter (1930–2011) gehört zu den wich­ti­gen Dich­te­rin­nen der DDR. In ihrem Werk spürt sie dem Men­schen nach, sei­ner Exis­tenz in der Gesell­schaft, sei­nem Han­deln, sei­nen Bezie­hun­gen. Ihre Texte haben bis heute nichts von ihrer Wahr­heit, ihrer gro­ßen Kraft und geheim­nis­vol­len Magie ver­lo­ren. Eva ist die Freun­din, Ehe­frau, lebens­lange Gefähr­tin des Schrift­stel­lers Erwin Stritt­mat­ter (1912–1994). Sein umfang­rei­ches Werk bleibt eng mit ihr verbunden.
In der sze­ni­schen Lesung begeg­nen wir der Frau Eva Stritt­mat­ter, ihrer kom­ple­xen Bio­gra­phie und Aspek­ten ihres Zusam­men­le­bens mit dem Schrift­stel­ler Erwin Strittmatter.

Unter dem Ster­nen­zelt des Pla­ne­ta­ri­ums ver­leiht die Stimme von Iris Kers­tin Geis­ler (Lau­ter Lite­ra­tur) ihren Gedich­ten Aus­druck und Klang. Der Abend im Rah­men der „Ster­nen­lese“ dient dazu, die Erin­ne­rung an die Dich­te­rin leben­dig zu hal­ten und sie zu ehren.

Feb
24
Sa
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
Feb 24 – Sep 1 ganztägig

 

Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur- und Sozi­al­po­li­tik Weimars.

Die nie­der­län­di­sche Prin­zes­sin mit rus­si­scher Mut­ter und fran­zö­si­scher Mut­ter­spra­che stif­tete als kos­mo­po­li­ti­sche Euro­päe­rin und deut­sche Fürs­tin zahl­rei­che Schu­len und Pflegeeinrichtungen.

Die bedeu­tende Mäze­nin und über­zeugte Chris­tin wirkte wohl­tä­tig im Sinne der hei­li­gen Eli­sa­beth von Thüringen.

Als Pro­tek­to­rin der Goethe­for­schung ließ sie das Goe­the- und Schil­ler-Archiv als Stadt­krone Wei­mars errich­ten. Ihr Name ist welt­weit mit der Gesamt­aus­gabe Goe­the­scher Werke ver­bun­den, der soge­nann­ten „Sophi­en­aus­gabe“.

In der Son­der­aus­stel­lung aus Anlass des 200. Geburts­ta­ges der Groß­her­zo­gin wird ihr Leben kri­tisch gewürdigt.

Abbil­dung: Paul von Jou­kow­sky (1845–1912), Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach, Öl auf Lein­wand, um 1880, Privatbesitz.

Foto des Gemäl­des: Tino Trautmann
Aus­stel­lungs­pla­kat: Gestal­tung Susanne Heine (Wei­mar)

 

  • Kura­to­ren (Stadt­mu­seum Wei­mar): Dr. Alf Röß­ner, Prof. Dr. Chris­tian Hecht.
  • Aus­stel­lungs­er­öff­nung: 23. Februar 2024, 17 Uhr, Fest­saal Musik­schule J. N. Hummel
  • Lauf­zeit: 24. Februar bis 1. Sep­tem­ber 2024
  • Öff­nungs­zei­ten: Diens­tag bis Sonn­tag: 10–17 Uhr
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Feb 24 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Feb 24 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

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Feb
25
So
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Feb 25 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

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Kuratorenführung durch die Ausstellung »Romantik schwarz-weiß« im Romantikerhaus Jena
Feb 25 um 14:00

Kura­to­ren­füh­rung mit Max Pommer

Die Aus­stel­lung ver­sam­melt eine Viel­zahl fran­zö­si­scher Künst­ler wie Eugène Del­a­croix, Thé­o­dore Géri­cault und Camille Corot und fragt nach den Ein­flüs­sen der Roman­tik auf die Druck­gra­phik des 19. Jahr­hun­derts in Frank­reich. Im Zen­trum steht dabei die Beob­ach­tung, dass sich das druck­tech­ni­sche Medium der Linie und des Schwarz-Weiß als eigent­lich roman­ti­sche Kunst­form erwei­sen könnte, obwohl man die fran­zö­si­sche Roman­tik häu­fig mit einer ener­gi­schen Frei­set­zung der Farbe verbindet.

Die Füh­rung gelei­tet durch die Aus­stel­lung, stellt exem­pla­ri­sche Werke der Pri­vat­samm­lung vor und fragt danach, was eigent­lich eine Druck­gra­phik ist, was es mit der Roman­tik in Frank­reich auf sich hat und wo ihre Spu­ren auch in Kunst­wer­ken des spä­ten 19. Jahr­hun­derts zu erken­nen sind.

Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Feb 25 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Eine vene­zia­ni­sche Reise – Vor­stel­lung der Kunstbibliotheksvitrine
aus der Reihe »Alten­burg und die Welt« mit Dr. Ben­ja­min Spira, stell­ver­tre­ten­der Direktor

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Feb 25 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

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Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 25 um 15:30 – 16:00

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 25 um 16:00 – 16:30

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 25 um 16:30 – 17:00

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Feb 25 um 17:00 – 17:30

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Feb
27
Di
Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Feb 27 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

Feb
28
Mi
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Feb 28 um 11:00 – 12:00

Öffent­li­che Tour durch das Museum Neues Weimar

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

Führung durch die Sonderausstellung »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller« im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar
Feb 28 um 15:00 – 16:00

Mit frem­der Feder. Der gefälschte Schiller

Um 1850 ereig­nete sich in Wei­mar ein unge­heu­er­li­cher Kri­mi­nal­fall: Der Archi­tekt und Geo­me­ter Hein­rich von Gers­ten­bergk fälschte hun­derte Auto­gra­phen Schil­lers und brachte sie erfolg­reich auf den Markt.

Die Fas­zi­na­tion, die heute von gefälsch­ten his­to­ri­schen Hand­schrif­ten aus­geht, war Anlass dafür, den Kri­mi­nal­fall Gers­ten­bergks tief­grün­di­ger zu erfor­schen: Das Goe­the- und Schil­ler-Archiv, in dem sich bestands­his­to­risch bedingt sol­che Schil­ler-Fäl­schun­gen in gro­ßer Zahl über­lie­fert haben, prä­sen­tiert die mit Dreis­tig­keit nach­ge­mach­ten Papiere 2023 erst­mals in einer Aus­stel­lung der Öffentlichkeit.

Wel­che Rah­men­be­din­gun­gen dem Täter das Han­deln im gro­ßen Stile erst ermög­lich­ten, wie der Fäl­scher beim Fin­gie­ren der Hand­schrif­ten vor­ging und wel­che Dis­tri­bu­ti­ons­wege er für seine Machen­schaf­ten nutzte, ver­an­schau­licht die Aus­stel­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv anhand aus­ge­wähl­ter span­nen­der Beispiele.

Seien Sie dabei, wenn Dr. Gabriele Klun­kert zur geführ­ten Tour einlädt.

Die geführte Tour ist auf 20 Per­so­nen limitiert.

Feb
29
Do
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Feb 29 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

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Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Feb 29 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Feb 29 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

Mrz
2
Sa
Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mrz 2 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mrz 2 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Mrz
3
So
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 3 um 11:00 – 12:00

Öffent­li­che Tour durch das Museum Neues Weimar

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

Stippvisite in Goethes Wohnhaus in Weimar
Mrz 3 um 13:00 – 13:30

Stipp­vi­site in Goe­thes Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite in Schillers Wohnhaus in Weimar
Mrz 3 um 14:00 – 14:30

Stipp­vi­site in Schil­lers Wohnhaus

unsere High­light­tour im Kurzformat

Sie haben nur wenig Zeit und im schö­nen Wei­mar gibt es viel zu viel zu ent­de­cken? Wir laden Sie zur Stipp­vi­site ein!

In 30 Minu­ten erfah­ren Sie die wich­tigs­ten Fak­ten und span­nende Geschich­ten zu unse­ren Häu­sern und ver­pas­sen gewiss kein Highlight.

Der Muse­ums­ein­tritt ist im Preis inkludiert!

Stippvisite im Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Mrz 3 um 15:30 – 16:00

Stipp­vi­site im Rokokosaal

Unsere High­light­tour im Kurzformat

In die­ser Kurz­füh­rung (30 min) ler­nen Sie die Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ken­nen, sehen den his­to­ri­schen Roko­ko­saal mit sei­nen Büchern, Büs­ten und Gemäl­den und erfah­ren etwas über die heu­tige Nutzung.

Treff­punkt: Vor dem Haupt­ein­gang | His­to­ri­sches Gebäude der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

Max. 15 Personen

Tickets an allen Muse­ums­kas­sen sowie der Tou­rist Infor­ma­tion Weimar.

Mrz
5
Di
Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 5 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

Mrz
6
Mi
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 6 um 11:00 – 12:00

Öffent­li­che Tour durch das Museum Neues Weimar

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

Mrz
7
Do
Intervention »Rahel Varnhagen in Weimar« im Rokokosaal der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig

Rahel Varn­ha­gen in Weimar

Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz danach sei­nen Platz im Roko­ko­saal der Groß­her­zog­li­chen Biblio­thek. Rahel Varn­ha­gen von Ense ist so die erste deut­sche Schrift­stel­le­rin, die mit ihrem Por­trät in das Pan­theon der Ilm-Stadt einzog.

Am 7. März 2024, dem Todes­tag Rahels, wird das Por­trät für wenige Wochen wie­der einen Ehren­platz im Roko­ko­saal erhal­ten, zusam­men mit wei­te­ren Expo­na­ten. Die Inter­ven­tion wür­digt Rahel Varn­ha­gen von Ense als eine Den­ke­rin, die trotz Aner­ken­nung auch die Vor­be­halte gegen­über ihrer jüdi­schen Her­kunft und ihrem Geschlecht spürte. Ihr Bild­nis in der Biblio­thek lädt ein, Rahel wie­der­zu­ent­de­cken: Ihr uner­müd­li­ches Stre­ben nach Bil­dung, Dia­log, Selbst­re­fle­xion und Wahr­heits­liebe ist aktu­el­ler denn je.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek e.V.

Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 7 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

Mrz
8
Fr
Kostenfreier Aktionstag zum Internationalen Frauentag am 8. März in Weimar
Mrz 8 ganztägig

Kos­ten­freier Akti­ons­tag zum Int. Frau­en­tag | 8. März

Ange­bote im Überblick:

Ein­tritt frei in alle Museen & Aus­stel­lun­gen der Klas­sik Stif­tung Weimar

Son­der­öff­nung Wit­tums­pa­lais 10–16 Uhr

Besu­chen Sie bei freiem Ein­tritt die pri­va­ten Wohn­räume der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisen­ach inmit­ten der his­to­ri­schen Kul­tur­stadt Wei­mar. Trotz Win­ter­schlie­ßung öff­nen wir die Türen des baro­cken Gebäu­des. Der Ein­tritt ist frei.

Geführte Tou­ren

Erle­ben Sie eine fas­zi­nie­rende Tou­ren durch die Aus­stel­lun­gen im Bau­haus-Museum Wei­mar, im Museum Neues Wei­mar und im Wit­tums­pa­lais, beglei­tet von unse­ren erfah­re­nen Gui­des. Für Aben­teu­er­lus­tige bie­ten wir zudem Taschen­lam­pen­tou­ren durch die Aus­stel­lung ›Wege zum Bau­haus‹ an, bei denen Fami­lien und Kin­der herz­lich will­kom­men sind. Las­sen Sie sich von uns in die Welt der Wei­ma­rer Klas­sik und des Bau­hau­ses ent­füh­ren! Die Teil­nahme ist kostenfrei.

Bau­haus-Museum Wei­mar | 13 Uhr und 15 Uhr
Wit­tums­pa­lais | 14 Uhr
Museum Neues Wei­mar | 15 Uhr
Taschen­lam­pen­tou­ren Museum Neues Wei­mar | 18.30 Uhr und 19 Uhr

MACH MIT!-Werkstattangebote

In unse­ren offe­nen Werk­stät­ten heißt es: Ein­fach machen und natür­lich kostenfrei!

Ler­nen Sie, wie man einen Pflan­zen­an­hän­ger baut, eigene Druck­gra­fi­ken erstellt, mit Feder­kiel und Tinte schreibt oder eine Han­dy­hülle aus Leder ent­wirft. Egal ob jung oder alt, in den MACH MIT!-Werkstätten sind alle ein­ge­la­den, aktiv mit­zu­ma­chen und eigene künst­le­ri­sche Talente zu entdecken.

Werk­café: DIY-Werk­statt im Museum Neues Wei­mar | 8. März 14 ‑17 Uhr, Sa & So 10 – 13 Uhr
Wer­k­la­bor: Design­la­bor im Bau­haus-Museum Wei­mar | 8. März, Sa & So 10 – 13 Uhr
Stu­diolo: Klas­sik-Werk­statt in Schil­lers-Wohn­haus | 8. März 13 ‑16 Uhr, Fr (ganz­jäh­rig) & Sa (Apr – Okt)
13 – 16 Uhr

Freier Ein­tritt

Ent­de­cken Sie unsere Museen und Orte, die in der Win­ter­sai­son geöff­net sind und erle­ben Sie the­ma­ti­sche Aus­stel­lun­gen von der Wei­ma­rer Klas­sik bis zur Moderne. Der Ein­tritt ist frei!

Zu wel­chen Uhr­zei­ten die Museen und Aus­stel­lun­gen geöff­net haben, fin­den Sie in unse­ren Öffnungszeiten.

Konzert mit Goran Stevanovich in Renthendorf
Mrz 8 um 14:00

Klas­sik im Roh­bau – Kon­zert mit Goran Stevanovich

 

 

Die 20. Thü­rin­ger Bach­wo­chen haben im Rah­men des Pro­jekts #20für20 20 Kon­zerte an unge­wöhn­li­che Spiel­orte in Thü­rin­gen ver­ge­ben. Eines die­ser Kon­zerte wird im Roh­bau des neuen Muse­ums­flü­gels von Brehms Welt – Tiere und Men­schen statt­fin­den. Der bekannte Akkor­deo­nist Goran Steva­no­vich kommt am Frei­tag, den 8. März 2024, in den klei­nen Ort Ren­then­dorf. Fach­leu­ten gilt der Musi­ker als ein Meis­ter des Kon­zert­ak­kor­de­ons. Da das Akkor­deon ein jun­ges Instru­ment ist, für das nur ein begrenz­tes Ori­gi­nal-Reper­toire exis­tiert, wurde Steva­no­vich im Lauf der Jahre ein geüb­ter Arran­geur und Bear­bei­ter von Musik, die für andere Instru­mente gedacht war – so auch für die Musik Bachs. Sein Reper­toire reicht von der Alten Musik bis zu zeit­ge­nös­si­schen Kom­po­si­tio­nen und Uraufführungen.

Vor dem Kon­zert fin­det ein klei­ner Sekt­emp­fang statt, der auch die Mög­lich­keit bie­tet, das Museum und die glä­serne Bau­stelle zu besichtigen.

 

Zeit: 14:00 Uhr (Kon­zert­be­ginn 15:00 Uhr)

Anmel­dung: Tele­fon 036426–22233 (Öff­nungs­zei­ten des Muse­ums) oder Email info@brehms-welt.de

Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Mrz 8 um 15:00 – 16:00

Öffent­li­che Tour durch das Museum Neues Weimar

Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900

In der Füh­rung wer­den Werke der Wei­ma­rer Maler­schule, die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann sowie zahl­rei­che Expo­nate Henry van de Vel­des präsentiert.

In der neuen Aus­stel­lung „Van de Velde, Nietz­sche und die Moderne um 1900“ wer­den her­aus­ra­gende, inter­na­tio­nale Werke des Rea­lis­mus, Impres­sio­nis­mus und des Jugend­stils gezeigt. Sie spie­geln eine gleich­sam glanz­volle wie wider­sprüch­li­che Epo­che mit vie­len Bezü­gen zu unse­rer Gegen­wart. Von Fried­rich Nietz­sche als Vor­den­ker und Kult­fi­gur aus­ge­hend, wer­den wich­tige Posi­tio­nen der frü­hen Moderne in Wei­mar vor­ge­stellt. Hierzu zäh­len die Werke der Wei­ma­rer Maler­schule und die von Harry Graf Kess­ler geför­derte Avant­garde von Claude Monet bis Max Beck­mann. Mit zahl­rei­chen Expo­na­ten wird das funk­tio­nale wie ele­gante Design Henry van de Vel­des präsentiert.

Mrz
10
So
Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 10 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Die ita­lie­ni­schen Tafel­bil­der im Inte­rim des Lin­denau-Muse­ums mit Dr. Ben­ja­min Rux, Kunsthistoriker.

Mrz
12
Di
Führung: »Gerettete Bücherschätze« der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 12 um 15:00 – 16:00

Geret­tete Bücherschätze

Ein­bli­cke in Samm­lun­gen nach dem Bibliotheksbrand

Der Groß­brand am 20. Sep­tem­ber 2004 mar­kierte einen tie­fen Ein­schnitt in der Geschichte der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek und ihrer Samm­lun­gen. Eine bei­spiel­lose Welle der Unter­stüt­zung ermög­lichte den Wie­der­auf­bau und die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Restaurierungsmethoden.

In einer Klein­gruppe (max. 10 Per­so­nen) erle­ben Sie kost­bare Bücher­schätze aus nächs­ter Nähe. Mitarbeiter*innen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar erläu­tern kul­tur­his­to­ri­sche Hin­ter­gründe und Stra­te­gien zum Erhalt des wert­vol­len Kulturguts.

Mrz
16
Sa
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig

 

In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …«

– mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die Welt der Mär­chen. In ihnen kann man Prin­zen und Prin­zes­sin­nen, hilf­rei­che Zwerge, hung­rige Wölfe und gute Feen tref­fen, Bur­gen und ver­wun­schene Orte besuchen.

Spä­tes­tens seit der Roman­tik begeis­tern die Kin­der- und Haus­mär­chen der Brü­der Grimm, aber auch die Kunst­mär­chen etwa von Hans Chris­tian Ander­sen ihre jun­gen und alten Leser. Sie haben jedoch auch Künst­le­rin­nen und Künst­ler immer wie­der zu fabel­haf­ten Bil­dern und Illus­tra­tio­nen inspi­riert, die den Zau­ber der fan­tas­ti­schen Geschichte und sagen­haf­ten Wel­ten zum Aus­druck bringen.

Daniela Dre­scher gehört zu den her­aus­ra­gen­den zeit­ge­nös­si­schen Kin­der­buch­il­lus­tra­to­rin­nen. Mit ihren unver­wech­sel­ba­ren Arbei­ten für inzwi­schen mehr als vier­zig Bücher hat sie in den letz­ten Jah­ren welt­weite Bekannt­heit erlangt. Sei es durch ihre Illus­tra­tio­nen zu Mär­chen-Klas­si­kern, Sagen und Legen­den oder durch ihre Bil­der- und Kin­der­bü­cher mit eige­nen Tex­ten. Egal jedoch, in wel­che Wel­ten Daniela Dre­scher ihre Leser und Betrach­ter ent­führt, ihre stim­mungs­vol­len Bil­der laden uns dazu ein, in das mär­chen­hafte „Feen­land der Lie­der“ (Schil­ler) ein­zu­tau­chen und Geschich­ten und Stim­mun­gen im Sinne der Roman­tik weiterzuträumen.

Das Roman­tik­er­haus Jena ver­sam­melt in sei­ner Wech­sel­aus­stel­lung ori­gi­nale Illus­tra­tio­nen von Daniela Dre­scher. Zu sehen sind u. a. eine Aus­wahl ihrer Arbei­ten zu den Mär­chen der Brü­der Grimm und von Hans Chris­tian Ander­sen sowie ihre Illus­tra­tio­nen der „Wich­tel­reise“ von Denys Watkins-Pitchford.

Die Aus­stel­lung rich­tet sich ins­be­son­dere an die jün­ge­ren und jüngs­ten Besu­cher des Roman­tik­er­hau­ses. Sie kön­nen die Aus­stel­lung mit ihren Fami­lien im Rah­men einer Füh­rung besu­chen, oder die Mär­chen­welt eigen­stän­dig mit Hilfe eines Audio­gui­des erkun­den (Smart­phone not­wen­dig). In ihm beglei­tet der Regen­ton­nen-Wicht Gies­bert die Kin­der durch die Ausstellung.

Mrz
21
Do
Musikalische Lesung mit Annette Scheibner und Kerstin Langenhan in Schmalkalden
Mrz 21 um 19:00

Wan­deln im Park: Ein lyri­scher Rund­gang durch ver­schie­dene Parks und Gär­ten Thüringens
mit Annette Scheib­ner und musi­ka­li­scher Beglei­tung  von Kers­tin Lan­gen­han (Quer­flöte).

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Schmal­kal­den mit dem FBK für Thü­rin­gen e.V., geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Rita Dorn und Regina Jarisch in der Stadtbücherei Weimar
Mrz 21 um 19:30

Zwi­schen Lust und Frust alles Liebe

Rita Dorn und Regina Jarisch lesen Lyrik und Prosa.

Michael Pein singt und spielt Gitarre.

Mrz
22
Fr
»klassisch modern« Magazin Release Party in Weimar
Mrz 22 um 20:00

klas­sisch modern“ | Maga­zin Release Party der Klas­sik Stif­tung Weimar

 

Lesung mit Katha­rina Gün­ther, Nancy Hün­ger, Anna Stiede

Party mit DJ Metaware.

 

Kunst und Party waren immer schon ein ver­träg­li­ches Duo. Die Kunst haben wir, die Party kommt frei Haus von nebenan: Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar fei­ert bei uns die Ver­öf­fent­li­chung ihres Maga­zins „klas­sisch modern“ mit viel schö­nem Drum und Dran: Ab 20 Uhr lesen die Autorin­nen Nancy Hün­ger, Anna Stiede und Katha­rina Gün­ther. Die Bar ist gut bestückt, das Licht gedimmt und das Kol­lek­tiv von Meta­ware sorgt für tanz­bare Klänge. Lau­schen, plau­dern, tan­zen und das noch junge Jahr schon mal gebüh­rend feiern!

2024 wid­met sich die Klas­sik Stif­tung Wei­mar mit ihrem Jah­res­thema Auf/Bruch und einer drei­tei­li­gen Aus­stel­lung dem wider­sprüch­li­chen Erbe der Stadt. Auf- sowie radi­kale Umbrü­che in der deut­schen Geschichte wer­den anhand des viel­fäl­ti­gen Samm­lungs­be­stands der Stif­tung neu per­spek­ti­viert und bewer­tet. Das Maga­zin klas­sisch modern ver­sam­melt viel­fäl­tige Stim­men von Autor*innen, Lyriker*innen und Performer*innen, die aus ganz unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven Ver­bin­dungs­li­nien bis in die Gegen­wart ziehen.

Mrz
23
Sa
Lesung und Konzert von »Kontra Kunst« im Jenaer Kunstverein
Mrz 23 um 19:30

Kon­tra Kunst ist ein jun­ges Kol­lek­tiv, das sich vor einem Jahr in Jena gegrün­det hat und aus einer grö­ße­ren Per­so­nen­gruppe besteht. In ihren Auf­trit­ten ver­bin­den sie Kunst, Lite­ra­tur und Musik mit­ein­an­der. 2023 gas­tier­ten sie bereits an vie­len ver­schie­de­nen Kul­tur­or­ten Jenas etwa im Kul­tur­schlacht­hof und der Strand­bar 22.

Zu die­ser Ver­an­stal­tung in der Gale­rie im Stadt­spei­cher wer­den Andy Eckardt, Marie Kum­mer, Hanni und Elyan aus eige­nen Tex­ten (Prosa, Lyrik) vor­le­sen. Musi­ka­lisch wird die Lesung von Kol­lek­tiv­mit­glied Georg Wal an der Akus­tik-Gitarre begleitet.

Mrz
24
So
Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Mrz 24 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Goe­thes Archäo­lo­gin und Lin­den­aus Kunst­agent oder ein Stück Welt­wun­der in Alten­burg mit Dr. Ronny Teu­scher, Archäologe

Mrz
28
Do
Lesung und Musik mit Ulrike Müller und Christian Rosenau: Mascha Kaléko – Journalistin des Lebens in der LiteraturEtage in Weimar
Mrz 28 um 19:00

Für die Dich­te­rin Mascha Kaleko (1907–-1975) war das Schrei­ben für Zei­tun­gen nicht nur ein »Job«, son­dern sie brachte Spra­che und Rhyth­mus des jour­na­lis­ti­schen Stils der Neuen Frauen in die Lite­ra­tur der Zwan­zi­ger Jahre. Ihr »Lyri­sches Ste­no­gramm­heft« mit sei­nen unver­wech­sel­ba­ren Ton­la­gen zwi­schen Gas­sen­hauer, Repor­tage und zar­ter Poe­sie machte sie schlag­ar­tig berühmt. Als Jüdin wurde sie mehr­fach zur Emi­gran­tin gezwun­gen: 1914 floh sie mit Eltern und Schwes­ter vor Pogro­men aus Gali­zien, 1938 vor den Nazis aus Ber­lin in die USA.

Das bewährte lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Duo aus Ulrike Mül­ler (Autorin, Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin) & Chris­tian Rosenau (Gitar­rist, Lyri­ker) pra­sen­tiert eine mit­rei­ßende Col­lage aus Kaleko-Tex­ten, Klang­col­la­gen, eige­nen Kom­po­si­tio­nen und kom­pak­ter Mode­ra­tion, die ihrer beson­de­ren Plat­zie­rung am Grün­don­ners­tag durch­aus gerecht wird.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Apr
7
So
Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Apr 7 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Louise Seid­ler und Bern­hard August von Lin­denau mit Marco Kar­the, Kulturwissenschaftler.

Apr
8
Mo
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Apr 8 – Dez 15 ganztägig

© Klas­sik Stif­tung Weimar

 

Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe«

8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Weimar

 

Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher Werke. Für die sichere Auf­be­wah­rung der Hand­schrif­ten wollte sie ein funk­tio­na­les und zugleich wür­di­ges Gebäude errich­ten las­sen: das Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Sophie war aber nicht nur Bau­her­rin und Nach­lass­ver­wal­te­rin, son­dern auch Kul­tur­po­li­ti­ke­rin. Sie ver­folgte das Ziel, Goe­thes Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen. Die Aus­stel­lung „Sophie. Macht. Lite­ra­tur“ setzt sich kri­tisch mit den Ver­diens­ten Sophies aus­ein­an­der und fragt nach den Ver­bin­dun­gen von Lite­ra­tur und Politik.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: www.klassik-stiftung.de/sophie

Der Ein­tritt ist frei.

Apr
19
Fr
Kinder Lesarten mit Henning Kreitel in der Stadtbücherei Weimar
Apr 19 um 10:00

Hen­ning Krei­tel: Keine Nüsse mehr für Fami­lie Eichhorn
Für Kin­der ab 4 Jahren

Emi­lie Eich­horn lebt mit ihren Eltern in der hohen Kie­fer am Wald­rand. Sie liebt Hasel­nüsse über alles. Doch plötz­lich, an ihrem vier­ten Geburts­tag, erlei­det sie einen all­er­gi­schen Schock. Und plötz­lich steht ihr gan­zes Leben Kopf. Sie muss zu Dr. Schau­fel­mann dem Maul­wurf gebracht wer­den, bekommt ein Medi­ka­ment und muss ler­nen, dass es künf­tig keine Nüsse mehr für sie gibt. Nun fühlt sie sich nicht nur unglück­lich, son­dern auch als Außen­sei­te­rin. Das ändert sich erst, als sie eines Tages das Wie­sel Hen­drik keu­chend und schnau­fend in einem Gebüsch ent­deckt… und sofort weiß, was zu tun ist und zu einer Hel­din wird.

Hen­ning Krei­tel wurde in Wei­mar gebo­ren. Lange Zeit hatte er mit Goe­the und Schil­ler nichts am Hut, denn er wollte eigentlich
Ban­ker oder Rich­ter wer­den. Durch Zufall hat ihn die Muse geküsst – bei einem län­ge­ren Aus­flug in Frank­furt am Main. Er studierte
Foto­gra­fie an der Kunst­aka­de­mie Stutt­gart und ent­deckte dort auch die Lite­ra­tur für sich. Seit 2014 lebt er in Ber­lin, schreibt und
ver­öf­fent­licht Lyrik und Prosa.

Apr
23
Di
Eröffnung der LESARTEN 2024: Lesung und Gespräch mit Martin Debes im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Apr 23 um 19:30

Mar­tin Debes: Deutsch­land der Extreme

Lesung und Gespräch | Mode­ra­tion: Boris Lochthofen

In Thü­rin­gen greift die AfD nach der Macht und bringt die ganze Repu­blik in Bedräng­nis. Mar­tin Debes erzählt die Geschichte eines Lan­des, das Expe­ri­men­tier­feld extre­mer poli­ti­scher Strö­mun­gen war und wie­der gewor­den ist: Genau ein Jahr­hun­dert, nach­dem in Wei­mar erst­mals Bür­ger­li­che mit­hilfe völ­ki­scher Extre­mis­ten regier­ten, steht die Demo­kra­tie in Thü­rin­gen vor einer neuen Her­aus­for­de­rung. 2024 könnte die AfD Wahl­sie­ger und damit regie­rungs­ent­schei­dend wer­den. Das ist nicht nur ein Här­te­test für die Region, son­dern einer für die ganze Bun­des­re­pu­blik. Thü­rin­gen steht damit bei­spiel­haft für die Bedro­hung der Demo­kra­tie in Deutschland.

Eine Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Apr
24
Mi
Lesung mit Charles Lewinsky in der LiteraturEtage Weimar
Apr 24 um 19:00

Charles Lewin­sky: »Rauch und Schall«
Wei­mar – LiteraturEtage

Goe­the kommt zurück aus der Schweiz und hat zu Hause in Wei­mar plötz­lich eine Schreib­blo­ckade. Da kann sein klei­ner Sohn August noch so still sein und seine Frau Chris­tiane noch so lie­be­voll um sein Wohl besorgt. Aus­ge­rech­net sein Schwa­ger Chris­tian August Vul­pius, eben­falls Schrift­stel­ler und von Goe­the ver­ach­te­ter Viel- und Lohn­schrei­ber, kommt ihm in die­ser Situa­tion zu Hilfe. Zu einer Hilfe, die Goe­the nicht will und doch drin­gend braucht.

Charles Lewin­sky, 1946 in Zürich gebo­ren, ist seit 1980 freier Schrift­stel­ler. Inter­na­tio­nal berühmt wurde er mit sei­nem Roman ›Melnitz‹. Er gewann zahl­rei­che Preise, dar­un­ter den fran­zö­si­schen Prix du mei­lleur livre étran­ger. ›Der Halb­bart‹ war nomi­niert für den Schwei­zer und den Deut­schen Buch­preis. Sein Werk erscheint in 16 Spra­chen. Charles Lewin­sky lebt im Som­mer in Vereux, Frank­reich, und im Win­ter in Zürich.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. im Rah­men des LES­AR­TEN-Fes­ti­vals der Stadt Wei­mar. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Apr
26
Fr
Ausstellung »Ich hab den Krieg verhindern wollen« am Hauptbahnhof Weimar
Apr 26 – Mai 11 ganztägig

Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen
Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939

Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Württemberg.

Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr
Ein­füh­rung: Georg Zil­ler, Georg Elser Gedenk­stätte Königsbronn

Rea­li­siert mit För­de­rung durch die Lan­des­stif­tung Baden-Württemberg

Apr
29
Mo
Buchvorstellung mit Wolfgang Benz im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Apr 29 um 19:00

Allein gegen Hit­ler – Leben und Tat des Johann Georg Elser
Buch­vor­stel­lung mit Wolf­gang Benz

Der His­to­ri­ker Wolf­gang Benz stellt sein aktu­el­les Buch Allein gegen Hit­ler. Leben und Tat des Johann Georg Elser vor. In sei­ner akri­bisch recher­chier­ten Bio­gra­fie zeich­net Benz den Lebensweg
des Hit­ler-Atten­tä­ters Georg Elser nach und wür­digt einen Men­schen mit außer­ge­wöhn­li­cher Courage.
Wolf­gang Benz ist einer der renom­mier­tes­ten Zeit­his­to­ri­ker Deutsch­lands und hat zahl­rei­che Publi­ka­tio­nen zur Geschichte des Natio­nal­so­zia­lis­mus, des Holo­caust und des Wider­stands vor­ge­legt. Bis 2011 war Benz Lei­ter des Insti­tuts für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin. Allein gegen Hit­ler erschien im Februar 2023 im C.H.Beck-Verlag.

Eine Ver­an­stal­tung der Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen

Apr
30
Di
»Georg Elser – Allein für die Freiheit« Szenische Lesung mit Musik im Nationaltheater in Weimar
Apr 30 um 19:00

Georg Elser – Allein für die Freiheit
Sze­ni­sche Lesung mit Musik // Insze­nierte Zeug­nisse eines ver­ges­se­nen Attentäters

Am 8.11.1939 ver­suchte Georg Elser mit sei­nem Atten­tat auf Adolf Hit­ler im Münch­ner Bür­ger­bräu­kel­ler dem natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Regime ein Ende zu set­zen. Er schei­terte mit die­sem Vor­ha­ben, weil Hit­ler drei­zehn Minu­ten vor der Explo­sion den Saal ver­las­sen hatte. Elser wurde fest­ge­nom­men, unter Fol­ter ver­hört und kurz vor Kriegs­ende am 9.4.1945 im KZ Dachau ermor­det. Die Gruppe »frey­wolf« setzt sich in einer sze­ni­schen Lesung mit der Geschichte Elsers aus­ein­an­der, einem jun­gen Deut­schen, der sich in die bestehen­den Macht­ver­hält­nisse nicht fügen will.

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­tion mit der Stadt­kul­tur­di­rek­tion Wei­mar, unter­stützt durch die Fried­rich-Ebert-Stif­tung e. V.

Mit Engel­bert Frey, Klaus-Peter Preuß­ger und Joa­chim Ziller
Musik freywolf

In Vor­be­rei­tung auf die Lesung wer­den Work­shops für Schul­grup­pen und Inter­es­sierte ab 16 Jah­ren zu den The­men Pro­test und Zivil­cou­rage ange­bo­ten. Anmel­dun­gen an theaterpaedagogik@nationaltheater-weimar.de

Mai
2
Do
Thüringer Literaturtage: Lesung mit Florentine Joop und Luci van Org in der Stadtbücherei Suhl
Mai 2 um 18:30

Flo­ren­tine Joop erzählt „Und wenn wir nicht gestor­ben sind“ von der magi­schen Jagd nach Liebe und unstill­ba­rer Gier. Mär­chen­mo­tive tref­fen auf ein Set­ting, das an die Addams Family erin­nert. In Luci van Orgs Novelle „Wir Fünf und die Toten“ wird die Haupt­fi­gur Vera nach dem Fund dreier Lei­chen in einem Spind in zahl­rei­che Unge­reimt­hei­ten und Wirk­lich­keits­ver­schie­bun­gen verstrickt.

Kar­ten gibt es im Vor­ver­kauf bei der Biblio­thek Suhl (03681–743710)

Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Stadt­bü­che­rei Suhl und dem Out­bird Verlag

Mai
5
So
Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg
Mai 5 um 14:00

Sonn­tags­füh­rung: Olten­burg – Zeit­ge­nös­si­sche Kunst aus Olten und Alten­burg mit Miriam Sta­die, wis­sen­schaft­li­che Volontärin.

Mai
7
Di
Lesung mit Marco Schreyl in Weimar
Mai 7 um 19:30

Marco Schreyl: Alles gut? Das meiste schon! Meine Eltern, diese gemeine Krank­heit und ich
Mode­ra­tion: Anke Ruschhaupt

Die schlichte Frage „Alles gut?“ ist mitt­ler­weile eine der belieb­tes­ten Begrü­ßungs­for­meln – aber was bitte soll man dar­auf ant­wor­ten? Marco Schreyl kann sich an eine Zeit erin­nern, in der über­haupt nicht alles gut war, in der ihn die Sorge um seine Mut­ter fast erdrückte, ihm aber nichts ande­res übrig­blieb, als trotz­dem zu funk­tio­nie­ren und in die Kamera zu lächeln. Im Som­mer 2015 stand es fest: Mar­cos Mut­ter hat Cho­rea Hun­ting­ton, eine erb­li­che Erkran­kung des Gehirns, die in Demenz mün­det und zwangs­läu­fig zum Tod führt. Nach und nach macht die Krank­heit jedes Küm­mern, jede Kom­mu­ni­ka­tion unmög­lich – Marco muss ein­se­hen, dass er sich selbst schüt­zen muss, auf eine kon­se­quente und bru­tale Art: er zieht sich zurück. Mar­cos Mut­ter stirbt 2021, für ihn beginnt die eigene Aus­ein­an­der­set­zung mit den Jah­ren davor. Er erin­nert sich an seine Jugend in Thü­rin­gen und Urlaube an der Ost­see. Daran, wie die junge Fami­lie die Wende erlebt, wie er selbst auf­bricht, in die Öffent­lich­keit und in die Medien – wo er Jahre spä­ter auf die Frage „Alles gut?“ nur so ant­wor­ten kann: „Alles nicht, aber das meiste schon!“

Mai
10
Fr
Lesung und Musik mit Kerstin Hensel und Roland Bärwinkel im Glaspavillon in Weimar
Mai 10 um 19:00

Lyrik im Glas­pa­vil­lon: Kers­tin Hen­sel und Roland Bärwinkel
Lesung und Musik | Mode­ra­tion: Frank Simon-Ritz, Gitarre: Karl Winkelbauer

Die Lyrik­le­sun­gen im Glas­pa­vil­lon auf dem Limona-Gebäu­des haben im Rah­men der „Les­ar­ten“ eine lange Tra­di­tion. In die Däm­me­rung hin­ein for­men sich Wort­ge­bilde, die das Publikum
die Zeit ver­ges­sen lassen.

Kers­tin Hen­sel wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt (heute wie­der Chem­nitz) gebo­ren. Sie ist aus­ge­bil­dete Kran­ken­schwes­ter und stu­dierte von 1983 bis 1985 am Lite­ra­tur­in­sti­tut „Johan­nes R. Becher“ in Leip­zig. Seit 1988 hatte sie zunächst einen Lehr­auf­trag an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst Ernst Busch in Ber­lin inne; seit 2001 ist sie dort als Pro­fes­so­rin für Deut­sche Vers­spra­che tätig.
Für ihr Werk erhielt sie zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, dar­un­ter den Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt.

Roland Bär­win­kel wurde 1958 in Mag­de­burg gebo­ren. Er ist Diplom-Ger­ma­nist und arbei­tete von 1984 bis 2021 als Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek
in Wei­mar. Er lebt und schreibt in Wei­mar. 2011 wurde sein Debüt Bevor es zu spät wird. Gedichte in der Edi­tion Muschel­kalk in Wei­mar veröffentlicht.

Dr. Frank Simon-Ritz ist seit 1999 Direk­tor der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Mai
11
Sa
Lange Nacht der Museen 2024 in Weimar
Mai 11 ganztägig

Nacht­ak­tiv in Weimar

Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar!

Klas­sik Stif­tung Weimar

Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich. Für kurze War­te­zei­ten bit­ten wir um Ver­ständ­nis. Die ver­schie­de­nen Ange­bote in unse­ren Häu­sern sind limi­tiert. Bitte beach­ten Sie die ent­spre­chen­den Hinweise.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 18:30 – 19:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 19:30 – 20:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 20:30 – 21:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 21:30 – 22:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 22:30 – 23:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Lange Nacht der Museen 2024: Führung durch die Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mai 11 um 23:30 – Mai 12 um 00:00

Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Lite­ra­tur – Eine Regen­tin erbt Goethe

Geführte Tour durch die Sonderausstellung.

Im Jahr 1885 wird Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach Allein­er­bin von Goe­thes hand­schrift­li­chem Nach­lass. Als umsich­tige Kul­tur­po­li­ti­ke­rin ver­folgt sie fortan das Ziel, des­sen Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen: Sie initi­iert mit der Wei­ma­rer Aus­gabe die erste Gesamt­aus­gabe aller Werke Goe­thes, wählt bestimmte Ger­ma­nis­ten für das Groß­pro­jekt aus und zen­siert einige sei­ner Schrif­ten. Mit dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv grün­det sie das erste Lite­ra­tur­ar­chiv Deutsch­lands, für das sie ein eige­nes Archiv­ge­bäude errich­ten lässt. Sie eröff­net 1896 das Archiv als Lite­ra­tur­mu­seum, in dem fortan his­to­ri­sche Ori­gi­nale aus­ge­stellt wer­den. Die Grün­dung des Goe­the-Natio­nal­mu­se­ums und der Goe­the-Gesell­schaft unter­stützt sie engagiert.

Das viel­schich­tige Wir­ken der Groß­her­zo­gin reflek­tiert den Geist der wil­hel­mi­ni­schen Zeit, natio­nale Iden­ti­tät durch die För­de­rung natio­na­ler Lite­ra­tur zu stär­ken. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht kri­tisch, wel­chen Ein­fluss Sophie auf die Kon­sti­tu­ie­rung des natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Goe­the-Bil­des bis heute hat und in wel­chem Wech­sel­ver­hält­nis Lite­ra­tur und poli­ti­sche Macht zu Sophies Zeit und in der aktu­el­len Kul­tur­po­li­tik stehen.

Mai
12
So
Kulturgeschichtliche Führung durch das Weltkulturerbe Schloss Ettersburg mit Schlossdirektor Peter Krause
Mai 12 um 14:00

»… daß ich von hier aus die Rei­che der Welt überblickte«

Rund­gang durch das Welt­kul­tur­erbe Schloss Etters­burg mit Schloss­di­rek­tor Dr. Peter Krause.

Dauer etwa 75 Min.

Treff­punkt Ein­gang Altes Schloss | begrenzte Teil­neh­mer­zahl (25 Pers.)

Anmel­dung erbe­ten: Tel. (03643) 74 284 20.

Mai
13
Mo
Kontra Jubiläum mit Lesungen, Musik und bildender Kunst im Romantikerhaus Jena
Mai 13 um 18:00

Kon­tra Kunst fei­ert Geburtstag

 

Am 13. Mai 2024 fei­ert ‚Kon­tra Kunst‘ sein ein­jäh­ri­ges Bestehen im Roman­tik­er­haus Jena! Das Kol­lek­tiv jun­ger Künst­le­rin­nen und Künst­ler ver­steht sich als Netz­werk und Platt­form für krea­tive Per­so­nen und orga­ni­siert seit bald einem Jahr zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen an unter­schied­li­chen Orten in Jena.

Der erste Geburts­tag wird nun im Roman­tik­er­haus mit einer klei­nen Ver­an­stal­tung gefei­ert. Es gibt Musik, Texte und Bil­der aus dem Kol­lek­tiv. Wer einen Teil der jun­gen Kul­tur­szene in Jena ken­nen­ler­nen, mal wie­der das Roman­tik­er­haus besu­chen oder ein­fach einen schö­nen Früh­lings­abend ver­brin­gen will, ist herz­lich eingeladen!

Lesung mit Inger-Maria Mahlke im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 13 um 19:30

Inger-Maria Mahlke: Unsereins

Eine Lübe­cker Fami­lie, kin­der­reich, kon­ser­va­tiv, kai­ser­treu: die Lind­horsts. 1890 kommt Mar­the in dem weit­läu­fi­gen Patri­zi­er­haus in der König­straße zur Welt. Um sie eine Schar älte­rer Brü­der, deren Frei­hei­ten nicht ihre sein wer­den. Und doch ist es ein Leben mit glän­zen­den Aus­sich­ten. Bis ein Best­sel­ler­ro­man, ver­fasst vom Sohn eines ver­stor­be­nen Bekann­ten, den respek­ta­blen Lind­horsts klar­macht, dass sie für ihr Umfeld auch nach zwei Genera­tio­nen noch immer „die Jüdi­schen“ sind. Unser­eins ist der Roman einer Stadt und ihrer Gesell­schaft, ihrer Bürger
und Lohn­die­ner, der Hand­wer­ker und, vor allem, ihrer Frauen, ob Dienst­mäd­chen, Haus­frau, Weiß­nä­he­rin oder Schrift­stel­le­rin. Inger-Maria Mahlke erzählt von Iden­ti­tät und Zuge­hö­rig­keit, von Geschlecht und Klasse, von Macht- und Lie­bes­ver­hält­nis­sen – von allem, was nicht nur Lübeck formte und zusammenhielt.

Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Tene­riffa auf, stu­dierte Rechts­wis­sen­schaf­ten an der FU Ber­lin und arbei­tete dort am Lehr­stuhl für Kri­mi­no­lo­gie. 2009 gewann sie den Berliner
Open Mike. Ihr Debüt­ro­man Sil­ber­fisch­chen wurde ein Jahr spä­ter mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis aus­ge­zeich­net. Es folgte der Ernst-Will­ner-Preis; 2014 erhielt sie den Karl-Arnold-Preis der
Nord­rhein-West­fä­li­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Künste. Ihr Roman Wie Ihr wollt gelangte unter ande­rem auf die Short­list des Deut­schen Buch­prei­ses, den sie 2018 für den Roman Archi­pel erhielt.

Mai
14
Di
Lesung mit Necati Öziri im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 14 um 19:30

Necati Öziri: Vatermal
Mode­ra­tion: Sina Peschke

Arda weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Er liegt mit Organ­ver­sa­gen im Kran­ken­haus sei­ner Hei­mat­stadt; an sei­nem Bett sit­zen abwech­selnd seine Mut­ter Ümran und seine Schwes­ter Aylin. Seit zehn Jah­ren haben die bei­den kein Wort mit­ein­an­der gespro­chen. Zum Abschied wen­det er sich an sei­nen Vater, den er nie ken­nen­ge­lernt hat. Arda erzählt dem Unbe­kann­ten von Geburts­ta­gen im Aus­län­der­amt und vom Bahn­hofs­platz, von sei­nen Freun­den Bojan, Danny und Savaş, von Poli­zei­kon­trol­len, Ott in den Socken und der ers­ten Liebe. Aber Arda erzählt auch von Schwes­ter und Mut­ter: von Aylin, die von zu Hause weg­rennt. Und von Ümran, die sich ihr Leben ganz sicher anders vor­ge­stellt hat.

Necati Öziri schreibt eine Fami­li­en­ge­schichte über einen Sohn, eine Mut­ter und eine Schwes­ter, deren Leben und Kör­per gezeich­net sind von sozia­len und poli­ti­schen Umstän­den. Und er schreibt über einen abwe­sen­den Vater. Ein Roman von radi­ka­ler Wahr­heit, Wut, Kraft, Liebe und Sehnsucht.

Necati Öziri, gebo­ren im Ruhr­ge­biet, hat Phi­lo­so­phie, Ger­ma­nis­tik und Neue Deut­sche Lite­ra­tur in Bochum, Istan­bul und Ber­lin stu­diert. Als Thea­ter­au­tor schreibt er für das Maxim Gorki Thea­ter, das Natio­nal­thea­ter Mann­heim und das Schau­spiel­haus Zürich. Bei den 45. Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur gewann er den Kelag-Preis und den Publi­kums­preis. Als Kura­tor lei­tete er das Stu­dio Я des Maxim Gorki Thea­ters und das Inter­na­tio­nale Forum des Thea­ter­tref­fens der Ber­li­ner Fest­spiele. Vater­mal stand 2023 auf der Short­list für den Deut­schen Buchpreis.

Sina Peschke ist Radio­mo­de­ra­to­rin seit 1991 unter ande­rem für die Sen­der mdr life und Radio PSR, Antenne Thü­rin­gen und Lan­des­welle Thü­rin­gen. Zuletzt mode­rierte sie beim Radio­sen­der radio SAW, „Sina Peschke trifft“, ein Talk­for­mat mit Deutsch­lands bekann­tes­ten Pro­mi­nen­ten. 2012 erhielt sie den Deut­schen Radio­preis in der Kate­go­rie „Beste Mode­ra­to­rin“. Aktu­ell ist sie bei MDR Sach­sen und seit Ende 2023 wie­der bei ANTENNE THÜRINGEN zu hören.

Mai
15
Mi
Ausstellung »ELSEˈS STORY. Aus der Entschädigungsakte von Else Goldschmidt, der ersten Börsenmaklerin der Welt« in der VHS Weimar
Mai 15 – Sep 12 ganztägig

Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt«

Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser

 

Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015 ent­deckte Dr. Kat­rin Rich­ter, wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, im Lan­des­ar­chiv Ber­lin zufäl­lig eine Foto­gra­fie von Else Gold­schmidt (1898−1975), der ers­ten Frau an der Ber­li­ner Börse. Aller­dings waren trotz inten­si­ve­rer Archiv­re­cher­chen keine wei­te­ren Infor­ma­tio­nen über sie zu fin­den, nicht ein­mal ihre Lebens­da­ten. Durch einen Zufall konnte sie drei Jahre spä­ter die Nach­fah­ren Else Gold­schmidts in Jeru­sa­lem aus­fin­dig machen und erhielt wich­tige Hin­weise, Foto­gra­fien und Zei­tungs­ar­ti­kel. Diese waren der  Aus­gangs­punkt, um mit der vor­wie­gend archi­vi­schen For­schungs­ar­beit fort­fah­ren zu kön­nen. Als Ergeb­nis die­ses For­schungs­pro­zes­ses ist das Buch‑, Lesungsund Aus­stel­lungs­pro­jekt »ELSEˈS STORY. Aus dem Leben der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« ent­stan­den, wel­ches im Rah­men der sum­ma­ery-Jah­res­schau der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar am 13. Juli 2023 erst­mals prä­sen­tiert wurde.
Else Gold­schmidt ver­kör­pert die eman­zi­pierte Frau der Wei­ma­rer Repu­blik Else Gold­schmidt war die erste Frau, die 1927 ihre Zulas­sung als freie Mak­le­rin an der Ber­li­ner Wert­pa­pier­börse erhielt und damit die eman­zi­pierte Frau der Wei­ma­rer Repu­blik ver­kör­pert. Die Kon­zes­sion war durch die in der Wei­ma­rer Ver­fas­sung ver­an­kerte Geschlech­ter­gleich­stel­lung mög­lich gewor­den. Damit wurde der jahr­hun­der­te­lange Bör­sen­aus­schluss von Frauen aufgehoben.
Else Gold­schmidt wurde am 31. Juli 1898 in Ber­lin gebo­ren. Nach dem Schul­be­such wurde sie ab 1915 im väter­li­chen Bank­kom­mis­si­ons­ge­schäft aus­ge­bil­det. Par­al­lel dazu besuchte sie die Selekta der Han­dels­schule für Mäd­chen der Kor­po­ra­tion der Kauf­mann­schaft von Ber­lin. Nach dem Tod ihres Vaters 1922 über­nahm die die Bank­firma gemein­sam mit ihrer Mut­ter. Im Infla­ti­ons­jahr kam der 25-Jäh­ri­gen die Auf­gabe zu, dass Unter­neh­men durch die wirt­schaft­lich schwie­rige Zeit zu füh­ren und als Allein­ver­die­ne­rin die Exis­tenz der Fami­lie zu sichern, was ihr gelang. Ihre Geschäfts­part­ner waren die Dresd­ner Bank, das Bank­haus Men­dels­sohn & Co. und die Ber­li­ner Han­dels­ge­sell­schaft. Nach der »Macht­er­grei­fung« durch die Natio­nal­so­zia­lis­ten 1933 erhielt Else Gold­schmidt Berufs­ver­bot, inter­ve­nierte ent­schlos­sen beim Reichs­mi­nis­ter für Wirt­schaft und Arbeit, Kurt Schmitt, ver­lor den­noch ihre Exis­tenz in Deutsch­land und war gezwun­gen, nach Süd­afrika zu emi­grie­ren. In Johan­nes­burg arbei­tete sie zunächst als Bank­an­ge­stellte und spä­ter in der Beklei­dungs­firma ihres Mannes.
In ihrem Ent­schä­di­gungs­an­trag schreibt sie 1955: »Ich habe nie­mals wie­der die Mög­lich­keit gehabt, eine selb­stän­dige und auch nur annä­hernd mei­ner Posi­tion in Deutsch­land gleich­kom­mende Stel­lung im Wirt­schafts­le­ben in Süd­afrika zu errei­chen.« (Ent­schä­di­gungs­amt Ber­lin, Ent­schä­di­gungs­akte Nr. 263670, Else Hirsch geb.
Gold­schmidt 1955‒1975).

Aus­stel­lungs­dauer
15. Mai ‒ 12. Sep­tem­ber 2024

Öff­nungs­zei­ten:

Mo-Mi 08.30–13.00 Uhr + 14.00–16.00 Uhr
Do      08.30–13.00 Uhr + 14.00–18.00 Uhr
Fr       08.30–13.00 Uhr

Eine Ver­an­stal­tungs­ko­ope­ra­tion der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar und der Volks­hoch­schule Weimar.

Kinder Lesarten mit Hubert Schirneck in der Stadtbücherei Weimar
Mai 15 um 10:00

Hubert Schirn­eck: Die Aben­teuer des Kon­rad Frühling
Für Kin­der ab 8 Jahren

Der neun­jäh­rige Kon­rad ist alt­klug und ver­sucht bloß nicht auf­zu­fal­len. Eines Tages ent­deckt er die Agen­tur für Aben­teuer, in der
zwei Schwes­tern Aben­teu­er­li­ches für alle Fälle ver­kau­fen. Kon­rads Welt wird gehö­rig durch­ge­rüt­telt. Nun soll er sich täg­lich den
Eigen­wil­lig­kei­ten des Lebens stel­len, skur­ri­len Gestal­ten zu ihren Aben­teu­ern ver­hel­fen und an sei­nen eige­nen wach­sen … Welche
Rolle da ein Heiß­luft­bal­lon, eine kuschel­be­dürf­tige Opern­sän­ge­rin und ein Yeti spie­len, wird erklärt – eine kalte Dusche gibt es
obendrauf.

Hubert Schirn­eck lebt als frei­be­ruf­li­cher Schrift­stel­ler in Wei­mar. Er schreibt span­nende und wit­zige Geschich­ten für Kin­der und
Erwach­sene. Er hat über zwan­zig Bücher ver­öf­fent­licht, die mehr­fach aus­ge­zeich­net und in viele Spra­chen über­setzt wor­den sind.
Aus sei­ner Feder stam­men auch zahl­rei­che Radio­ge­schich­ten, vor allem für die Sen­dung „Ohren­bär“.

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