Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
3
Fr
ganztägig Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Mai 3 – Aug 30 ganztägig
Aus­stel­lung: Aline Helm­cke »Dreh­mo­ment« Schnei­den und Zer­schnei­den: ein star­ker Ein­griff in eine bis dahin intakte Bild­welt, aber auch die Vor­aus­set­zung für neue Form- und Bedeu­tungs­ge­füge. Weg­neh­men, Hin­zu­fü­gen, Ver­schie­ben: oft sind es mini­male Ver­än­de­run­gen, die gänz­lich[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Jun
17
Mo
ganztägig Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Jun 17 – Jun 21 ganztägig
Zwi­schen Ver­drän­gung und Erin­ne­rung: Die Peter­sen-Biblio­thek, ein Erbe aus der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus im Goe­the- und Schiller-Archiv Das FSJ-Aus­stel­lungs­pro­jekt beschäf­tigt sich mit Julius Peter­sen, dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv zur Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus und den Spu­ren,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Apr
9
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 9 um 18:30

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Apr
13
Sa
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 13 um 14:00 – 18:00

Lit.Collage – Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse

Uner­war­tete Kon­stel­la­tio­nen, kühne Über­la­ge­run­gen, span­nungs­volle Ver­bin­dun­gen, all das ist Col­lage. Doch wie kommt es zu die­sen Neu­kom­bi­na­tio­nen von gefun­de­nen Mate­ria­lien und in wel­che Rich­tung könn­ten sie sich wei­ter­ent­wi­ckeln? Im Work­shop erar­bei­ten wir ver­schie­dene Col­la­gen und über­füh­ren die stil­len Ein­zel­bil­der über die Tech­nik des Lege­trick in die Bewe­gung. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte von Volha Hapey­eva, Ramona de Jesus und Gisela Kraft.

Vor Ort ste­hen 2 Stop-Motion-Boxen und eine pro­fes­sio­nelle Stop-Motion-Sta­tion zur Ver­fü­gung. Es bie­tet sich ggf. an, die kos­ten­freie Ver­sion der App »Stop Motion Stu­dio« auf das eigene Smart­phone oder Tablet zu laden und mit­zu­brin­gen. Mate­rial zum Col­la­gie­ren wird vor­han­den sein. Eigene Bild­vor­la­gen sind will­kom­men. Eine Schere sowie Skiz­zen­stifte der eige­nen Wahl soll­ten bitte mit­ge­bracht werden.

Franka Sachse arbei­tet als freie Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin in Wei­mar. Sie ist Grün­dungs­mit­glied des We Ani­mate Collec­tive und Vor­stands­mit­glied der AG Ani­ma­ti­ons­film. Seit 2011 unter­rich­tet sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Kunst­hoch­schule Kas­sel. Zwi­schen 2015 und 2021 arbei­tete sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Wei­tere Workshops:

19. April: Text­werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Ort: ACC Gale­rie, Burg­platz 1, 99423 Weimar

Beginn: 14 Uhr
Ende: ca. 18 Uhr

Teil­nah­me­ge­bühr: 30 Euro

Anmel­dung unter info@literarische-gesellschaft.de

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der ACC Gale­rie. Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
14
So
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 14 um 11:00

Lit.Collage – Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse

Uner­war­tete Kon­stel­la­tio­nen, kühne Über­la­ge­run­gen, span­nungs­volle Ver­bin­dun­gen, all das ist Col­lage. Doch wie kommt es zu die­sen Neu­kom­bi­na­tio­nen von gefun­de­nen Mate­ria­lien und in wel­che Rich­tung könn­ten sie sich wei­ter­ent­wi­ckeln? Im Work­shop erar­bei­ten wir ver­schie­dene Col­la­gen und über­füh­ren die stil­len Ein­zel­bil­der über die Tech­nik des Lege­trick in die Bewe­gung. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte von Volha Hapey­eva, Ramona de Jesus und Gisela Kraft.

Vor Ort ste­hen 2 Stop-Motion-Boxen und eine pro­fes­sio­nelle Stop-Motion-Sta­tion zur Ver­fü­gung. Es bie­tet sich ggf. an, die kos­ten­freie Ver­sion der App »Stop Motion Stu­dio« auf das eigene Smart­phone oder Tablet zu laden und mit­zu­brin­gen. Mate­rial zum Col­la­gie­ren wird vor­han­den sein. Eigene Bild­vor­la­gen sind will­kom­men. Eine Schere sowie Skiz­zen­stifte der eige­nen Wahl soll­ten bitte mit­ge­bracht werden.

Franka Sachse arbei­tet als freie Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin in Wei­mar. Sie ist Grün­dungs­mit­glied des We Ani­mate Collec­tive und Vor­stands­mit­glied der AG Ani­ma­ti­ons­film. Seit 2011 unter­rich­tet sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Kunst­hoch­schule Kas­sel. Zwi­schen 2015 und 2021 arbei­tete sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Wei­tere Workshops:

19. April: Text­werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Ort: ACC Gale­rie, Burg­platz 1, 99423 Weimar

Beginn: 14 Uhr
Ende: ca. 18 Uhr

Teil­nah­me­ge­bühr: 30 Euro

Anmel­dung unter info@literarische-gesellschaft.de

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der ACC Gale­rie. Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
15
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Apr 15 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Apr
17
Mi
Bilderbuchkino: »Der kleine Drache Kokosnuss – Die Mutprobe« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 17 um 16:00

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Feu­er­dra­che Kokos­nuss und Fress­dra­che Oskar möch­ten ganz allein im Dschun­gel im Zelt über­nach­ten. Tage­lang lie­gen sie ihren Eltern damit in den Ohren! Als die den Über­nach­tungs­aus­flug end­lich erlau­ben, stellt sich bei den Freun­den ein flaues Gefühl ein. Tat­säch­lich wird die Nacht im Dschun­gel ziem­lich unheim­lich! Ein Glück, dass mal Kokos­nuss muti­ger ist als Oskar und dann ist es umgekehrt.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des cbj Verlags.

»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 17 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Das Parfum

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Der ein­fluss­rei­che und renom­mierte deut­sche Pro­du­zent und Dreh­buch­au­tor Bernd Eichin­ger ban­delt mit einem der pro­mi­nen­tes­ten, deut­schen Regis­seure an – Tom Tykwer. Zusam­men setz­ten sie Patrick Süs­kinds Roman „Das Par­fum – Die Geschichte eines Mör­ders“ in fil­mi­sche Bil­der um und damit den erfolg­reichs­ten in deut­scher Spra­che ver­fass­ten Roman seit Erich Maria Remar­ques Anti­kriegs­ge­schichte „Im Wes­ten nichts Neues“. Das Ergeb­nis des popu­lä­ren Trios ist eine Lite­ra­tur­ver­fil­mung, die in ihrem Erschei­nungs­bild bril­lant anmu­tet und der Ori­gi­nal­vor­lage in wei­ten Zügen treu geblie­ben ist.

Paris im Jahre 1738: Auf einem nach Tod und Ver­we­sung stin­ken­den Fisch­markt bringt eine junge Frau (Bir­git Minich­mayr) klamm­heim­lich ein Baby zur Welt. Jean-Bap­tiste Gre­nouille (Ben Whis­haw), wie der Junge spä­ter hei­ßen wird, ist mit einer außer­ge­wöhn­li­chen Gabe geseg­net: Er besitzt die beste Nase Frank­reichs und kann Mil­lio­nen von Gerü­chen mei­len­weit erschnup­pern. Nach einer har­ten Kind­heit in der Ger­be­rei von Gri­mal (Sam Dou­glas) trifft er auf den altern­den Par­fu­m­eur Giu­seppe Bal­dini (Dus­tin Hoff­man), der sein Talent erkennt und als Gesel­len ein­stellt. Gre­nouille wähnt sich im Him­mel. Unter Bal­di­nis Anlei­tung lernt Gre­nouille, Düfte zu extra­hie­ren und zu kon­ser­vie­ren. Doch eines Tages merkt er, dass die Metho­den sei­nes Lehr­meis­ters beschränkt sind und zum Bei­spiel den Duft eines Men­schen nicht ein­fan­gen kön­nen. Genau das aber will der junge Par­fu­m­eur­ge­selle. Also begibt er sich in die Stadt Grasse, dem „Rom der Düfte“, wo er hofft, die geheim­nis­volle Kunst der Enfleu­rage erler­nen zu kön­nen, eine beson­dere Tech­nik, mit der man sämt­li­che Düfte fest­hal­ten kann. War Jean-Bap­tis­tes Stre­ben bis dahin eher ziel­los, so gewinnt er auf der Reise nach Grasse eine für ihn schreck­li­che Erkennt­nis: Alles um ihn herum riecht, nur er selbst besitzt kei­nen Geruch, wes­we­gen er oft über­se­hen wird. Doch Jean-Bap­tiste möchte geliebt wer­den und beschließt des­halb ein Par­fum zu kre­ieren, dem kei­ner wider­ste­hen kann. Seine wich­tigs­ten Ingre­di­en­zien hier­für: der Duft drei­zehn jun­ger, unbe­rühr­ter und bild­hüb­scher Mädchen.

Die Detail­ver­liebt­heit, die der Film zutage bringt, ist über­wäl­ti­gend. Peni­bel wurde dar­auf geach­tet, ein mög­lichst getreues Bild vom Paris des 18. Jahr­hun­derts zu ent­wer­fen, in dem es keine Kana­li­sa­tion gab und außer­or­dent­lich unhy­gie­ni­sche Zustände herrsch­ten. Um den „schmut­zigs­ten Fleck der dre­ckigs­ten Metro­pole Euro­pas im 18. Jahr­hun­dert“, den Pari­ser Fisch­markt, nach­zu­bauen, begab man sich nach Bar­ce­lona. Hier wurde der Stadt­kern, mit­hilfe per Schlauch und Dreck­ei­mern in ein mög­lichst rea­lis­ti­sches Chaos ver­wan­delt. Wer genau hin­schaut, wird Tykwers Motto (Authen­ti­zi­tät und Inten­si­tät) auch in den Kos­tü­men und im Make-Up erken­nen. Hier wurde der Dirt-Look mit einem Durchs-geschminkte-Gesicht-Wischen, dem Auf­strub­beln der Fri­sur sowie dem absicht­li­chen Ver­rut­schen der Klei­dung erreicht. All diese Bemü­hun­gen bil­den einen Augen­schmaus und das pas­sende Set­ting für die Geschichte.

Länge: 147 Minuten

Quelle: filmstarts.de

Apr
19
Fr
Kinder Lesarten mit Henning Kreitel in der Stadtbücherei Weimar
Apr 19 um 10:00

Hen­ning Krei­tel: Keine Nüsse mehr für Fami­lie Eichhorn
Für Kin­der ab 4 Jahren

Emi­lie Eich­horn lebt mit ihren Eltern in der hohen Kie­fer am Wald­rand. Sie liebt Hasel­nüsse über alles. Doch plötz­lich, an ihrem vier­ten Geburts­tag, erlei­det sie einen all­er­gi­schen Schock. Und plötz­lich steht ihr gan­zes Leben Kopf. Sie muss zu Dr. Schau­fel­mann dem Maul­wurf gebracht wer­den, bekommt ein Medi­ka­ment und muss ler­nen, dass es künf­tig keine Nüsse mehr für sie gibt. Nun fühlt sie sich nicht nur unglück­lich, son­dern auch als Außen­sei­te­rin. Das ändert sich erst, als sie eines Tages das Wie­sel Hen­drik keu­chend und schnau­fend in einem Gebüsch ent­deckt… und sofort weiß, was zu tun ist und zu einer Hel­din wird.

Hen­ning Krei­tel wurde in Wei­mar gebo­ren. Lange Zeit hatte er mit Goe­the und Schil­ler nichts am Hut, denn er wollte eigentlich
Ban­ker oder Rich­ter wer­den. Durch Zufall hat ihn die Muse geküsst – bei einem län­ge­ren Aus­flug in Frank­furt am Main. Er studierte
Foto­gra­fie an der Kunst­aka­de­mie Stutt­gart und ent­deckte dort auch die Lite­ra­tur für sich. Seit 2014 lebt er in Ber­lin, schreibt und
ver­öf­fent­licht Lyrik und Prosa.

Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Textwerkstatt mit Bas Böttcher in der LiteraturEtage Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher
Wei­mar – LiteraturEtage

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen

Apr
23
Di
Eröffnung der LESARTEN 2024: Lesung und Gespräch mit Martin Debes im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Apr 23 um 19:30

Mar­tin Debes: Deutsch­land der Extreme

Lesung und Gespräch | Mode­ra­tion: Boris Lochthofen

In Thü­rin­gen greift die AfD nach der Macht und bringt die ganze Repu­blik in Bedräng­nis. Mar­tin Debes erzählt die Geschichte eines Lan­des, das Expe­ri­men­tier­feld extre­mer poli­ti­scher Strö­mun­gen war und wie­der gewor­den ist: Genau ein Jahr­hun­dert, nach­dem in Wei­mar erst­mals Bür­ger­li­che mit­hilfe völ­ki­scher Extre­mis­ten regier­ten, steht die Demo­kra­tie in Thü­rin­gen vor einer neuen Her­aus­for­de­rung. 2024 könnte die AfD Wahl­sie­ger und damit regie­rungs­ent­schei­dend wer­den. Das ist nicht nur ein Här­te­test für die Region, son­dern einer für die ganze Bun­des­re­pu­blik. Thü­rin­gen steht damit bei­spiel­haft für die Bedro­hung der Demo­kra­tie in Deutschland.

Eine Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Apr
24
Mi
Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 24 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Stubengärtnereien

Als Schil­ler vor ca. 250 Jah­ren lebte, kam es gerade in Mode, dass man sich Pflan­zen aus der Natur und dem Gar­ten in die Stu­ben und Zim­mer holte. Viele Leute ver­fie­len dem neuen Hobby der Zeit: dem Stu­ben­gärt­nern. Im Räu­ber­la­bor wol­len wir mit Euch einen klei­nes Stu­ben­beet im Blu­men­topf­for­mat anfer­ti­gen. Den Stu­ben­blu­men­topf könnt ihr mit­neh­men und zuschauen, wie Eure Pflanze bei guter Pflege wächst.

Lesung mit Charles Lewinsky in der LiteraturEtage Weimar
Apr 24 um 19:00

Charles Lewin­sky: »Rauch und Schall«
Wei­mar – LiteraturEtage

Goe­the kommt zurück aus der Schweiz und hat zu Hause in Wei­mar plötz­lich eine Schreib­blo­ckade. Da kann sein klei­ner Sohn August noch so still sein und seine Frau Chris­tiane noch so lie­be­voll um sein Wohl besorgt. Aus­ge­rech­net sein Schwa­ger Chris­tian August Vul­pius, eben­falls Schrift­stel­ler und von Goe­the ver­ach­te­ter Viel- und Lohn­schrei­ber, kommt ihm in die­ser Situa­tion zu Hilfe. Zu einer Hilfe, die Goe­the nicht will und doch drin­gend braucht.

Charles Lewin­sky, 1946 in Zürich gebo­ren, ist seit 1980 freier Schrift­stel­ler. Inter­na­tio­nal berühmt wurde er mit sei­nem Roman ›Melnitz‹. Er gewann zahl­rei­che Preise, dar­un­ter den fran­zö­si­schen Prix du mei­lleur livre étran­ger. ›Der Halb­bart‹ war nomi­niert für den Schwei­zer und den Deut­schen Buch­preis. Sein Werk erscheint in 16 Spra­chen. Charles Lewin­sky lebt im Som­mer in Vereux, Frank­reich, und im Win­ter in Zürich.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. im Rah­men des LES­AR­TEN-Fes­ti­vals der Stadt Wei­mar. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Apr
26
Fr
Klangcollage-Werkstatt mit Kay Kalytta in Weimar
Apr 26 um 17:00 – 19:00

Klang­col­lage-Werk­statt mit Kay Kalytta

In die­sem Work­shop tau­chen wir ein in die Welt der Klang­col­la­gen, indem wir ver­schie­dene Fiel­dre­cord­ings, Modu­lar Syn­the­si­zer und Sound­mo­dule ver­wen­den – und alles, was wir fin­den, um Klang zu erzeu­gen. Wir wer­den mit dem gesam­mel­ten Mate­rial in einer DAW (Digi­tal Audio Work­sta­tion) arbei­ten und diverse Klang­col­la­gen erstel­len – von ruhig flie­ßend bis hin zu ener­ge­tisch laut und noisi.

Im Mit­tel­punkt ste­hen das Sound­de­sign und ver­schie­dene Audio-Col­lage-Tech­ni­ken. Der Work­shop bie­tet die Mög­lich­keit, krea­tiv zu expe­ri­men­tie­ren und eigene ein­zig­ar­tige Klang­wel­ten zu erschaf­fen. Es sind keine spe­zi­el­len Vor­kennt­nisse erfor­der­lich, jeder ist herz­lich ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men und sich von der Viel­falt der Klänge inspi­rie­ren zu las­sen. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte der Fest­vi­al­po­ets der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage Volha Hapey­eva, Ramona de Jesús und Gisela Kraft.

Kay Kalytta, gebo­ren in Gräfenthal/Thüringen, arbei­tet als Musi­ker, Sound­de­si­gner und Pro­du­zent in Wei­mar. Seit eini­gen Jah­ren wid­met er sich ver­stärkt der Kom­po­si­tion zeit­ge­nös­si­scher, elek­tro­ni­scher Musik. Er stu­dierte Schlagzeug/Percussion an der Musik­hoch­schule Wei­mar Franz Liszt sowie bei Leh­rern aus Kam­bo­dscha und Süd­in­dien. Seit 1989 ist er frei­schaf­fen­der Musi­ker und Kom­po­nist im Grenz­be­reich zeit­ge­nös­si­scher Musik und arbei­tet gerne mit ver­schie­de­nen Künst­lern in Theater‑, Hör­spiel- und Film­pro­duk­tio­nen zusammen.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

19. April: Text­col­lage-Werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
27
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Apr 27 um 10:00 – 15:00

Sit­zen, set­zen, wohlgesetzt
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 27. April im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Man­che tun’s in der Schule und man­che im Knast – aller­dings meis­tens unfrei­wil­lig. Man­che tun’s vorm Com­pu­ter, man­che im Auto, man­che vorm Bier­glas und andere in end­lo­sen Mee­tings. Man­che tun’s sogar auf Auto­bah­nen und fixie­ren ihre Kör­per­hal­tung mit Sekun­den­kle­ber. Das Sit­zen ist all­ge­gen­wär­tig und nicht nur Zwei‑, Vier‑, Sechs- oder Acht­bei­nern vor­be­hal­ten. Auch ein Klei­dungs­stück kann sit­zen – oder eine fiese Bemerkung.
Bücher wer­den ge‑, man­che lei­der auch ver­setzt, obwohl ihnen die fürs Sit­zen not­wen­di­gen Mus­keln feh­len. Doch auch wer über sol­che ver­fügt, ist nicht davor gefeit, ver­setzt zu wer­den – mögen sie sich auch noch so wohl­ge­formt prä­sen­tie­ren. Im Früh­lings-Work­shop im April trai­nie­ren wir unser Sitz­fleisch und wer es bequem mag, kann sich gern ein Kis­sen mit­brin­gen – ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

 

Klangcollage-Werkstatt mit Kay Kalytta in Weimar (2. Tag)
Apr 27 um 11:00 – 18:00

Klang­col­lage-Werk­statt mit Kay Kalytta

In die­sem Work­shop tau­chen wir ein in die Welt der Klang­col­la­gen, indem wir ver­schie­dene Fiel­dre­cord­ings, Modu­lar Syn­the­si­zer und Sound­mo­dule ver­wen­den – und alles, was wir fin­den, um Klang zu erzeu­gen. Wir wer­den mit dem gesam­mel­ten Mate­rial in einer DAW (Digi­tal Audio Work­sta­tion) arbei­ten und diverse Klang­col­la­gen erstel­len – von ruhig flie­ßend bis hin zu ener­ge­tisch laut und noisi.

Im Mit­tel­punkt ste­hen das Sound­de­sign und ver­schie­dene Audio-Col­lage-Tech­ni­ken. Der Work­shop bie­tet die Mög­lich­keit, krea­tiv zu expe­ri­men­tie­ren und eigene ein­zig­ar­tige Klang­wel­ten zu erschaf­fen. Es sind keine spe­zi­el­len Vor­kennt­nisse erfor­der­lich, jeder ist herz­lich ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men und sich von der Viel­falt der Klänge inspi­rie­ren zu las­sen. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte der Fest­vi­al­po­ets der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage Volha Hapey­eva, Ramona de Jesús und Gisela Kraft.

Kay Kalytta, gebo­ren in Gräfenthal/Thüringen, arbei­tet als Musi­ker, Sound­de­si­gner und Pro­du­zent in Wei­mar. Seit eini­gen Jah­ren wid­met er sich ver­stärkt der Kom­po­si­tion zeit­ge­nös­si­scher, elek­tro­ni­scher Musik. Er stu­dierte Schlagzeug/Percussion an der Musik­hoch­schule Wei­mar Franz Liszt sowie bei Leh­rern aus Kam­bo­dscha und Süd­in­dien. Seit 1989 ist er frei­schaf­fen­der Musi­ker und Kom­po­nist im Grenz­be­reich zeit­ge­nös­si­scher Musik und arbei­tet gerne mit ver­schie­de­nen Künst­lern in Theater‑, Hör­spiel- und Film­pro­duk­tio­nen zusammen.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

19. April: Text­col­lage-Werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
29
Mo
Buchvorstellung mit Wolfgang Benz im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Apr 29 um 19:00

Allein gegen Hit­ler – Leben und Tat des Johann Georg Elser
Buch­vor­stel­lung mit Wolf­gang Benz

Der His­to­ri­ker Wolf­gang Benz stellt sein aktu­el­les Buch Allein gegen Hit­ler. Leben und Tat des Johann Georg Elser vor. In sei­ner akri­bisch recher­chier­ten Bio­gra­fie zeich­net Benz den Lebensweg
des Hit­ler-Atten­tä­ters Georg Elser nach und wür­digt einen Men­schen mit außer­ge­wöhn­li­cher Courage.
Wolf­gang Benz ist einer der renom­mier­tes­ten Zeit­his­to­ri­ker Deutsch­lands und hat zahl­rei­che Publi­ka­tio­nen zur Geschichte des Natio­nal­so­zia­lis­mus, des Holo­caust und des Wider­stands vor­ge­legt. Bis 2011 war Benz Lei­ter des Insti­tuts für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin. Allein gegen Hit­ler erschien im Februar 2023 im C.H.Beck-Verlag.

Eine Ver­an­stal­tung der Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen

Apr
30
Di
»Georg Elser – Allein für die Freiheit« Szenische Lesung mit Musik im Nationaltheater in Weimar
Apr 30 um 19:00

Georg Elser – Allein für die Freiheit
Sze­ni­sche Lesung mit Musik // Insze­nierte Zeug­nisse eines ver­ges­se­nen Attentäters

Am 8.11.1939 ver­suchte Georg Elser mit sei­nem Atten­tat auf Adolf Hit­ler im Münch­ner Bür­ger­bräu­kel­ler dem natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Regime ein Ende zu set­zen. Er schei­terte mit die­sem Vor­ha­ben, weil Hit­ler drei­zehn Minu­ten vor der Explo­sion den Saal ver­las­sen hatte. Elser wurde fest­ge­nom­men, unter Fol­ter ver­hört und kurz vor Kriegs­ende am 9.4.1945 im KZ Dachau ermor­det. Die Gruppe »frey­wolf« setzt sich in einer sze­ni­schen Lesung mit der Geschichte Elsers aus­ein­an­der, einem jun­gen Deut­schen, der sich in die bestehen­den Macht­ver­hält­nisse nicht fügen will.

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­tion mit der Stadt­kul­tur­di­rek­tion Wei­mar, unter­stützt durch die Fried­rich-Ebert-Stif­tung e. V.

Mit Engel­bert Frey, Klaus-Peter Preuß­ger und Joa­chim Ziller
Musik freywolf

In Vor­be­rei­tung auf die Lesung wer­den Work­shops für Schul­grup­pen und Inter­es­sierte ab 16 Jah­ren zu den The­men Pro­test und Zivil­cou­rage ange­bo­ten. Anmel­dun­gen an theaterpaedagogik@nationaltheater-weimar.de

Mai
2
Do
Thüringer Literaturtage: Lesung mit Florentine Joop und Luci van Org in der Stadtbücherei Suhl
Mai 2 um 18:30

Flo­ren­tine Joop erzählt „Und wenn wir nicht gestor­ben sind“ von der magi­schen Jagd nach Liebe und unstill­ba­rer Gier. Mär­chen­mo­tive tref­fen auf ein Set­ting, das an die Addams Family erin­nert. In Luci van Orgs Novelle „Wir Fünf und die Toten“ wird die Haupt­fi­gur Vera nach dem Fund dreier Lei­chen in einem Spind in zahl­rei­che Unge­reimt­hei­ten und Wirk­lich­keits­ver­schie­bun­gen verstrickt.

Kar­ten gibt es im Vor­ver­kauf bei der Biblio­thek Suhl (03681–743710)

Lese-Zei­chen e.V. in Koope­ra­tion mit der Stadt­bü­che­rei Suhl und dem Out­bird Verlag

Mai
6
Mo
Märchen mit Hansi vom Märchenborn in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella-Mehlis
Mai 6 um 09:30

Hansi vom Mär­chen­born zu Gast in der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Zella-Mehlis

Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“

Hansi von Mär­chen­born erzählt seit über 20 Jah­ren haupt­be­ruf­lich Mär­chen und Geschich­ten für Kin­der und Erwach­sene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhö­rer in die Pro­gramme ein. Seine Auf­tritte berei­chert er durch selbst geschrie­bene Lie­der, die er auf der Gitarre beglei­tet. „Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“
So nennt sich das Kin­der­pro­gramm für Kin­der von 4–10 Jah­ren. Dabei wer­den span­nende Geschich­ten von Karl­chen und Häs­chen erzählt, die eine Rah­men­hand­lung für ein tra­di­tio­nel­les Mär­chen bil­den. Die Kin­der müs­sen eine Rät­sel­frage lösen und noch nie sind sie nach Hause gegan­gen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Mai
7
Di
Märchen mit Hansi vom Märchenborn in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella-Mehlis
Mai 7 um 09:30

Hansi vom Mär­chen­born zu Gast in der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Zella-Mehlis

Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“

Hansi von Mär­chen­born erzählt seit über 20 Jah­ren haupt­be­ruf­lich Mär­chen und Geschich­ten für Kin­der und Erwach­sene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhö­rer in die Pro­gramme ein. Seine Auf­tritte berei­chert er durch selbst geschrie­bene Lie­der, die er auf der Gitarre beglei­tet. „Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“
So nennt sich das Kin­der­pro­gramm für Kin­der von 4–10 Jah­ren. Dabei wer­den span­nende Geschich­ten von Karl­chen und Häs­chen erzählt, die eine Rah­men­hand­lung für ein tra­di­tio­nel­les Mär­chen bil­den. Die Kin­der müs­sen eine Rät­sel­frage lösen und noch nie sind sie nach Hause gegan­gen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 7 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Lesung mit Marco Schreyl in Weimar
Mai 7 um 19:30

Marco Schreyl: Alles gut? Das meiste schon! Meine Eltern, diese gemeine Krank­heit und ich
Mode­ra­tion: Anke Ruschhaupt

Die schlichte Frage „Alles gut?“ ist mitt­ler­weile eine der belieb­tes­ten Begrü­ßungs­for­meln – aber was bitte soll man dar­auf ant­wor­ten? Marco Schreyl kann sich an eine Zeit erin­nern, in der über­haupt nicht alles gut war, in der ihn die Sorge um seine Mut­ter fast erdrückte, ihm aber nichts ande­res übrig­blieb, als trotz­dem zu funk­tio­nie­ren und in die Kamera zu lächeln. Im Som­mer 2015 stand es fest: Mar­cos Mut­ter hat Cho­rea Hun­ting­ton, eine erb­li­che Erkran­kung des Gehirns, die in Demenz mün­det und zwangs­läu­fig zum Tod führt. Nach und nach macht die Krank­heit jedes Küm­mern, jede Kom­mu­ni­ka­tion unmög­lich – Marco muss ein­se­hen, dass er sich selbst schüt­zen muss, auf eine kon­se­quente und bru­tale Art: er zieht sich zurück. Mar­cos Mut­ter stirbt 2021, für ihn beginnt die eigene Aus­ein­an­der­set­zung mit den Jah­ren davor. Er erin­nert sich an seine Jugend in Thü­rin­gen und Urlaube an der Ost­see. Daran, wie die junge Fami­lie die Wende erlebt, wie er selbst auf­bricht, in die Öffent­lich­keit und in die Medien – wo er Jahre spä­ter auf die Frage „Alles gut?“ nur so ant­wor­ten kann: „Alles nicht, aber das meiste schon!“

Mai
8
Mi
Andreas vom Rothenbarth in der Stadtbibliothek „Brüder Grimm“ in Heilbad Heiligenstadt
Mai 8 um 09:00

Mär­chen­pro­jekt mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothen­barth für Kinder

 

Wir freuen uns, mit Andreas vom Rothen­barth wie­der einen Mär­chen­er­zäh­ler gewin­nen zu kön­nen, der unser Mär­chen­pro­jekt betreut. Bekannt im Eichsfeld wegen sei­ner Erzähl­kunst und der Gabe, die jun­gen Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rer sofort in sei­nen Bann zu zie­hen und die Figu­ren sei­ner Erzäh­lun­gen leben­dig wer­den zu lassen.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Andreas vom Rothenbarth in der Stadtbibliothek „Brüder Grimm“ in Heilbad Heiligenstadt
Mai 8 um 11:00

Mär­chen­pro­jekt mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothen­barth für Kinder

 

Wir freuen uns, mit Andreas vom Rothen­barth wie­der einen Mär­chen­er­zäh­ler gewin­nen zu kön­nen, der unser Mär­chen­pro­jekt betreut. Bekannt im Eichsfeld wegen sei­ner Erzähl­kunst und der Gabe, die jun­gen Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rer sofort in sei­nen Bann zu zie­hen und die Figu­ren sei­ner Erzäh­lun­gen leben­dig wer­den zu lassen.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Bilderbuchkino: »Die tollpatschige Giraffe und der verlorene Traum« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 8 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Die toll­pat­schige Giraffe und der ver­lo­rene Traum

Ein herz­er­wär­men­des Plä­doyer für den Glau­ben an sich selbst und die Kraft der Freundschaft!

Die Giraffe Annette hat geträumt, sie habe ein ganz beson­de­res Talent. Doch was war es, das sie so gut konnte? Wie sehr Annette es auch ver­sucht, sie kann sich ein­fach nicht an ihren schö­nen Traum erin­nern. Welch ein Glück, dass sie Freund:innen hat, die ihr dabei hel­fen wol­len. Also pro­biert Annette, ein­drucks­voll zu sprin­gen wie Rai­ner Maria, der Fuchs, oder gran­dios zu sin­gen wie Hein­rich, der Frosch – doch jeder ihrer Ver­su­che geht schief und Annette lan­det jedes Mal ver­dat­tert auf dem Boden. Wird die Erin­ne­rung an den Traum zurück­keh­ren und Annette ihre beson­dere Bega­bung entdecken?

»Die toll­pat­schige Giraffe und der ver­lo­rene Traum« von Julia Nüsch ist eine lie­be­volle Geschichte über ver­lo­rene Träume und außer­ge­wöhn­li­che Talente, über das Schei­tern und Fas­sen neuen Muts – aber vor allem über fan­tas­ti­sche Freund:innen und die Erkennt­nis, dass jede:r ein­zig­ar­tig ist! Die gefühl­vol­len Illus­tra­tio­nen ent­fal­ten einen magi­schen Sog, der die Leser:innen mit­ten hin­ein in die Aben­teuer der Tiere zieht.

Zum Schluss war­tet das Buch außer­dem mit inter­es­san­ten Sach­in­fos über die Giraffe auf.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, zur Kuh Lie­se­lotte, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Kin­der­mann Verlags.

Mai
10
Fr
Lesung und Musik mit Kerstin Hensel und Roland Bärwinkel im Glaspavillon in Weimar
Mai 10 um 19:00

Lyrik im Glas­pa­vil­lon: Kers­tin Hen­sel und Roland Bärwinkel
Lesung und Musik | Mode­ra­tion: Frank Simon-Ritz, Gitarre: Karl Winkelbauer

Die Lyrik­le­sun­gen im Glas­pa­vil­lon auf dem Limona-Gebäu­des haben im Rah­men der „Les­ar­ten“ eine lange Tra­di­tion. In die Däm­me­rung hin­ein for­men sich Wort­ge­bilde, die das Publikum
die Zeit ver­ges­sen lassen.

Kers­tin Hen­sel wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt (heute wie­der Chem­nitz) gebo­ren. Sie ist aus­ge­bil­dete Kran­ken­schwes­ter und stu­dierte von 1983 bis 1985 am Lite­ra­tur­in­sti­tut „Johan­nes R. Becher“ in Leip­zig. Seit 1988 hatte sie zunächst einen Lehr­auf­trag an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst Ernst Busch in Ber­lin inne; seit 2001 ist sie dort als Pro­fes­so­rin für Deut­sche Vers­spra­che tätig.
Für ihr Werk erhielt sie zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, dar­un­ter den Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt.

Roland Bär­win­kel wurde 1958 in Mag­de­burg gebo­ren. Er ist Diplom-Ger­ma­nist und arbei­tete von 1984 bis 2021 als Wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an der Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek
in Wei­mar. Er lebt und schreibt in Wei­mar. 2011 wurde sein Debüt Bevor es zu spät wird. Gedichte in der Edi­tion Muschel­kalk in Wei­mar veröffentlicht.

Dr. Frank Simon-Ritz ist seit 1999 Direk­tor der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Mai
11
Sa
15 Jahre Schillerhaus: Kulinarischer Vortrag, Workshop und Verkostung für Kinder mit Tanya Harding im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 11 um 15:00 – 16:30

15 Jahre Schil­ler­haus: Tanya Har­ding – Zau­ber der Scho­ko­lade (Kuli­na­ri­scher Vor­trag, Work­shop und Ver­kos­tung für Kinder)

Zum Schil­ler­haus­ge­burts­tag gibt es Scho­ko­lade, aber wie die Scho­ko­lade nach Europa kam, erklärt Euch Tanya Har­ding. Pro­bie­ren und mit­ma­chen könnt Ihr natür­lich auch. Schon seit mehr 5000 Jah­ren lie­ben die Men­schen Scho­ko­lade. Aber so, wie wir sie heute ken­nen, exis­tiert Scho­ko­lade erst seit ein paar hun­dert Jah­ren. Zur Zeit von Schil­ler gab es keine Ess-Scho­ko­lade, fer­tige Back­scho­ko­lade oder Kakao­pul­ver. Frü­her wurde Scho­ko­lade haupt­säch­lich als Getränk genos­sen. Wir wer­den Geschichte über Scho­ko­lade hören und ent­de­cken, wel­che Rolle sie einst am könig­li­chen Hof und in wohl­ha­ben­den Häu­sern spielte und warum Scho­ko­lade sogar als Medi­zin galt. Der Leib­koch der Her­zo­gin Anna Ama­lia, Fran­cois le Goullon, über­lie­ferte uns in sei­nem Koch­buch von 1809 nicht nur Rezepte für Trink-Scho­ko­lade, son­dern auch einen Her­stel­lungs­pro­zess, der seit Azte­ken-Zei­ten fast unver­än­dert geblie­ben ist. Auch Schil­ler durfte die fei­nen Back- und Scho­ko­la­den­krea­tio­nen pro­bie­ren und genießen.

Tanya Har­ding ent­führt Euch auf eine 5300-jäh­rige Reise durch die Geschichte der Scho­ko­lade – vom ers­ten Genuss in Süd­ame­rika bis zu den kost­ba­ren Scho­ko­la­de­nuten­si­lien für Adlige in Europa. Wir wer­den echte Kakao­boh­nen und Kakao­mus pro­bie­ren, den wir selbst mah­len und her­stel­len. Wir pro­bie­ren ver­schie­dene Scho­ko­la­den­sor­ten und berei­ten Trink­scho­ko­lade im Azte­ken-Stil zu, wie es der Koch Le Goullon frü­her tat, natür­lich mit Mol­li­nilo. Und dazu gibt es authen­ti­sches Gebäck.

Seid Ihr bereit für die­ses süße Aben­teuer? Lasst uns gemein­sam in die Welt der Scho­ko­lade eintauchen!

Begrenzte Teil­neh­mer­zahl, um Anmel­dung wird gebe­ten unter 03672–480470 oder schillerhaus@rudolstadt.de

All­er­gie-Hin­weise: Milch­pro­dukte, Spu­ren von Nüs­sen, Wei­zen, Ei, Gluten.

15 Jahre Schillerhaus: Kulinarischer Vortrag, Workshop und Verkostung mit Tanya Harding im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 11 um 19:30 – 22:00

15 Jahre Schil­ler­haus: Tanya Har­ding – Zau­ber von Scho­ko­lade und Wein (Kuli­na­ri­scher Vor­trag, Work­shop und Verkostung)

 

Theo­bro­min, der Wirk­stoff in Scho­ko­lade, bedeu­tet so viel wie die „Spei­sen Got­tes“. Obwohl unsere Liebe zu Kakao­boh­nen vor 5000 Jah­ren begann, exis­tiert die Scho­ko­lade, wie wir sie heute ken­nen, erst seit ein paar hun­dert Jah­ren. Zur Zeit Schil­lers gab es weder Ess-Scho­ko­lade, fer­tige Back­scho­ko­lade noch Kakao­pul­ver. Über­wie­gend wurde Scho­ko­lade in ihrer Geschichte als Getränk kon­su­miert. Der Mund­koch der Her­zo­gin Anna Ama­lia, Fran­cois le Goullon, über­lie­ferte uns in sei­nem Koch­buch von 1809 nicht nur Rezepte für Trink-Scho­ko­lade, son­dern auch einen Her­stel­lungs­pro­zess, der seit Azte­ken-Zei­ten fast unver­än­dert geblie­ben ist. Schil­lers Briefe aus sei­ner Zeit in Wei­mar bezeu­gen, dass er Le Goullons Back­kunst bei der Her­zo­gin genoss.

Die Küchen­his­to­ri­ke­rin Tanya Har­ding erzählt von der Geschichte der Scho­ko­lade – vom ers­ten Genuss in Süd­ame­rika bis zu den kost­ba­ren Scho­ko­la­de­nuten­si­lien für Adlige in Europa. Nach der Ein­füh­rung wird selbst mit­an­ge­packt und pro­biert. Zur Ver­kos­tung kom­men ver­schie­dene Scho­ko­la­den­sor­ten und echte Kakao­boh­nen sowie Kakao­mus, der selbst gemah­len und ange­rührt wird und dann zu Trink-Scho­ko­lade im Azteken/Le Goullon-Stil. Dazu gibt es authen­ti­sches Scho­ko­la­den­ge­bäck nach Le Goullons Rezep­ten und ein his­to­ri­sches Scho­ko­la­den­sor­bet in his­to­ri­schen Förm­chen nach einem Rezept aus dem 18. Jahr­hun­dert; pas­send zum 15. Geburts­tag des Schillerhauses. 

Begrenzte Teil­neh­mer­zahl, um Anmel­dung wird gebe­ten unter 03672–480470 oder schillerhaus@rudolstadt.de

All­er­gie-Hin­weise: Milch­pro­dukte, Spu­ren von Nüs­sen, Wei­zen, Ei, Gluten.

Mai
12
So
15 Jahre Schillerhaus: »Schillers Frauenzimmer« mit Verena Blankenburg im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 12 um 14:00

15 Jahre Schil­ler­haus: Schil­lers Frau­en­zim­mer – Eine Schwie­ger­mut­ter erzählt …

mit der Schau­spie­le­rin Verena Blankenburg

Ohne meine Schwie­ger­mut­ter hät­ten meine Kräfte es nicht aus­ge­hal­ten.“ So cha­rak­te­ri­sierte Fried­rich Schil­ler seine Schwie­ger­mut­ter Louise, die gute Seele des Len­ge­feld­schen Hau­ses. Er schätzte die, heute würde man sagen Allein­er­zie­hende, nicht nur wegen ihrer Koch­künste, obgleich diese stark zur Legen­den­bil­dung (weit über Rudol­stadt hin­aus!) um die Witwe bei­getra­gen haben.

Anfangs nur reser­viert dem mit­tel­lo­sen Dich­ter­fürs­ten gegen­über, schloss Sie den Feu­er­kopf bald in ihr Herz und trug dazu bei, dass der Schwabe bald zum bekann­tes­ten Rudol­städ­ter Ein­woh­ner wer­den sollte. Die Schau­spie­le­rin Verena Blan­ken­burg ver­leiht der „chère mère“ Stimme und Gesicht und plau­dert am authen­ti­schen Ort mit Dis­kre­tion und Charme aus dem fami­liä­ren Nähkästchen.

Um Vor­anmel­dung wird gebeten!

Ver­an­stal­ter:
Rudol­städ­ter Sommer
Tel. 0 36 72 – 48 64 00
kultur@rudolstadt.de

Figurentheater mit Henning Hacke im Romantikerhaus Jena
Mai 12 um 15:30

Figu­ren­thea­ter »Däu­me­lin­chen« mit Hen­ning Hacke

 

 

Elfen, Wich­tel, Feen und Zwerge – diese Figu­ren hau­chen jeder noch so leb­lo­sen Natur eine Wärme ein, die wir so nur von der Kin­der­buch­il­lus­tra­to­rin Daniela Dre­scher ken­nen. Anläss­lich der Wech­sel­aus­stel­lung im Roman­tik­er­haus Jena zu ihren Wer­ken dür­fen sich Kin­der wie Eltern von den ver­träum­ten Bil­der­wel­ten in den Bann zie­hen lassen.

Mit Hen­ning Hacke besucht uns ein berühm­ter Figu­ren­künst­ler. In sei­nen Pro­gram­men wer­den alt­be­kannte Mär­chen haut­nah erleb­bar. Wir laden Sie ein, selbst zuzu­schauen, wie Hans Chris­tian Ander­sens Mär­chen »Däu­me­lin­chen« zum Leben erweckt wird!

Mai
13
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Mai 13 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Kontra Jubiläum mit Lesungen, Musik und bildender Kunst im Romantikerhaus Jena
Mai 13 um 18:00

Kon­tra Kunst fei­ert Geburtstag

 

Am 13. Mai 2024 fei­ert ‚Kon­tra Kunst‘ sein ein­jäh­ri­ges Bestehen im Roman­tik­er­haus Jena! Das Kol­lek­tiv jun­ger Künst­le­rin­nen und Künst­ler ver­steht sich als Netz­werk und Platt­form für krea­tive Per­so­nen und orga­ni­siert seit bald einem Jahr zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen an unter­schied­li­chen Orten in Jena.

Der erste Geburts­tag wird nun im Roman­tik­er­haus mit einer klei­nen Ver­an­stal­tung gefei­ert. Es gibt Musik, Texte und Bil­der aus dem Kol­lek­tiv. Wer einen Teil der jun­gen Kul­tur­szene in Jena ken­nen­ler­nen, mal wie­der das Roman­tik­er­haus besu­chen oder ein­fach einen schö­nen Früh­lings­abend ver­brin­gen will, ist herz­lich eingeladen!

Lesung mit Inger-Maria Mahlke im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 13 um 19:30

Inger-Maria Mahlke: Unsereins

Eine Lübe­cker Fami­lie, kin­der­reich, kon­ser­va­tiv, kai­ser­treu: die Lind­horsts. 1890 kommt Mar­the in dem weit­läu­fi­gen Patri­zi­er­haus in der König­straße zur Welt. Um sie eine Schar älte­rer Brü­der, deren Frei­hei­ten nicht ihre sein wer­den. Und doch ist es ein Leben mit glän­zen­den Aus­sich­ten. Bis ein Best­sel­ler­ro­man, ver­fasst vom Sohn eines ver­stor­be­nen Bekann­ten, den respek­ta­blen Lind­horsts klar­macht, dass sie für ihr Umfeld auch nach zwei Genera­tio­nen noch immer „die Jüdi­schen“ sind. Unser­eins ist der Roman einer Stadt und ihrer Gesell­schaft, ihrer Bürger
und Lohn­die­ner, der Hand­wer­ker und, vor allem, ihrer Frauen, ob Dienst­mäd­chen, Haus­frau, Weiß­nä­he­rin oder Schrift­stel­le­rin. Inger-Maria Mahlke erzählt von Iden­ti­tät und Zuge­hö­rig­keit, von Geschlecht und Klasse, von Macht- und Lie­bes­ver­hält­nis­sen – von allem, was nicht nur Lübeck formte und zusammenhielt.

Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Tene­riffa auf, stu­dierte Rechts­wis­sen­schaf­ten an der FU Ber­lin und arbei­tete dort am Lehr­stuhl für Kri­mi­no­lo­gie. 2009 gewann sie den Berliner
Open Mike. Ihr Debüt­ro­man Sil­ber­fisch­chen wurde ein Jahr spä­ter mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis aus­ge­zeich­net. Es folgte der Ernst-Will­ner-Preis; 2014 erhielt sie den Karl-Arnold-Preis der
Nord­rhein-West­fä­li­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Künste. Ihr Roman Wie Ihr wollt gelangte unter ande­rem auf die Short­list des Deut­schen Buch­prei­ses, den sie 2018 für den Roman Archi­pel erhielt.

Mai
14
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 14 um 18:30

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Lesung mit Necati Öziri im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 14 um 19:30

Necati Öziri: Vatermal
Mode­ra­tion: Sina Peschke

Arda weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Er liegt mit Organ­ver­sa­gen im Kran­ken­haus sei­ner Hei­mat­stadt; an sei­nem Bett sit­zen abwech­selnd seine Mut­ter Ümran und seine Schwes­ter Aylin. Seit zehn Jah­ren haben die bei­den kein Wort mit­ein­an­der gespro­chen. Zum Abschied wen­det er sich an sei­nen Vater, den er nie ken­nen­ge­lernt hat. Arda erzählt dem Unbe­kann­ten von Geburts­ta­gen im Aus­län­der­amt und vom Bahn­hofs­platz, von sei­nen Freun­den Bojan, Danny und Savaş, von Poli­zei­kon­trol­len, Ott in den Socken und der ers­ten Liebe. Aber Arda erzählt auch von Schwes­ter und Mut­ter: von Aylin, die von zu Hause weg­rennt. Und von Ümran, die sich ihr Leben ganz sicher anders vor­ge­stellt hat.

Necati Öziri schreibt eine Fami­li­en­ge­schichte über einen Sohn, eine Mut­ter und eine Schwes­ter, deren Leben und Kör­per gezeich­net sind von sozia­len und poli­ti­schen Umstän­den. Und er schreibt über einen abwe­sen­den Vater. Ein Roman von radi­ka­ler Wahr­heit, Wut, Kraft, Liebe und Sehnsucht.

Necati Öziri, gebo­ren im Ruhr­ge­biet, hat Phi­lo­so­phie, Ger­ma­nis­tik und Neue Deut­sche Lite­ra­tur in Bochum, Istan­bul und Ber­lin stu­diert. Als Thea­ter­au­tor schreibt er für das Maxim Gorki Thea­ter, das Natio­nal­thea­ter Mann­heim und das Schau­spiel­haus Zürich. Bei den 45. Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur gewann er den Kelag-Preis und den Publi­kums­preis. Als Kura­tor lei­tete er das Stu­dio Я des Maxim Gorki Thea­ters und das Inter­na­tio­nale Forum des Thea­ter­tref­fens der Ber­li­ner Fest­spiele. Vater­mal stand 2023 auf der Short­list für den Deut­schen Buchpreis.

Sina Peschke ist Radio­mo­de­ra­to­rin seit 1991 unter ande­rem für die Sen­der mdr life und Radio PSR, Antenne Thü­rin­gen und Lan­des­welle Thü­rin­gen. Zuletzt mode­rierte sie beim Radio­sen­der radio SAW, „Sina Peschke trifft“, ein Talk­for­mat mit Deutsch­lands bekann­tes­ten Pro­mi­nen­ten. 2012 erhielt sie den Deut­schen Radio­preis in der Kate­go­rie „Beste Mode­ra­to­rin“. Aktu­ell ist sie bei MDR Sach­sen und seit Ende 2023 wie­der bei ANTENNE THÜRINGEN zu hören.

Mai
15
Mi
Lesung mit Antje Babendererde der Gemeindebibliothek Marksuhl
Mai 15 um 09:00

Triff mich im tie­fen Blau“ – Lesung mit Antje Babendererde

 

Die sieb­zehn­jäh­rige Leo­nie ist eine glü­hende Kli­ma­ak­ti­vis­tin aus Ber­lin. Nach­dem bei einer Klima-Aktion etwas pas­siert ist, hat sie sich völ­lig in sich zurück­ge­zo­gen. Sie sucht Zuflucht bei ihrer Mut­ter auf der klei­nen Hebri­den­in­sel Ora­say. Dort begeg­net sie Tam, einem ein­hei­mi­schen Jun­gen, der mit einem wil­den Del­fin schwimmt. Tam, der fest in den Tra­di­tio­nen der Insel ver­haf­tet ist, fas­zi­niert und irri­tiert Leo­nie glei­cher­ma­ßen. Schritt für Schritt locken Tam, der Del­fin und die Magie der Insel Leo­nie zurück ins Leben. Sie öff­net sich dem fas­zi­nie­ren­den Jun­gen und eine zarte Lie­bes­ge­schichte ent­wi­ckelt sich. Kön­nen die bei­den aus ihren so ver­schie­de­nen Wel­ten zueinanderfinden?

Ein span­nen­der Jugend­ro­man, in dem auch die gro­ßen Fra­gen rund um den Umwelt­schutz, den Kli­ma­wan­del, die Mee­res­ver­schmut­zung und den Akti­vis­mus eine wich­tige Rolle spie­len, Fra­gen, mit denen sich die junge Genera­tion gerade aus­ein­an­der­set­zen muss.

Geför­dert durch die TSK.

Kinder Lesarten mit Hubert Schirneck in der Stadtbücherei Weimar
Mai 15 um 10:00

Hubert Schirn­eck: Die Aben­teuer des Kon­rad Frühling
Für Kin­der ab 8 Jahren

Der neun­jäh­rige Kon­rad ist alt­klug und ver­sucht bloß nicht auf­zu­fal­len. Eines Tages ent­deckt er die Agen­tur für Aben­teuer, in der
zwei Schwes­tern Aben­teu­er­li­ches für alle Fälle ver­kau­fen. Kon­rads Welt wird gehö­rig durch­ge­rüt­telt. Nun soll er sich täg­lich den
Eigen­wil­lig­kei­ten des Lebens stel­len, skur­ri­len Gestal­ten zu ihren Aben­teu­ern ver­hel­fen und an sei­nen eige­nen wach­sen … Welche
Rolle da ein Heiß­luft­bal­lon, eine kuschel­be­dürf­tige Opern­sän­ge­rin und ein Yeti spie­len, wird erklärt – eine kalte Dusche gibt es
obendrauf.

Hubert Schirn­eck lebt als frei­be­ruf­li­cher Schrift­stel­ler in Wei­mar. Er schreibt span­nende und wit­zige Geschich­ten für Kin­der und
Erwach­sene. Er hat über zwan­zig Bücher ver­öf­fent­licht, die mehr­fach aus­ge­zeich­net und in viele Spra­chen über­setzt wor­den sind.
Aus sei­ner Feder stam­men auch zahl­rei­che Radio­ge­schich­ten, vor allem für die Sen­dung „Ohren­bär“.

»Kino im Salon« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 15 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Die ver­lo­rene Ehre der Katha­rina Blum

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung. Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Erle­ben Sie die Filme bei Ker­zen­schein, einem küh­len Getränk und ein paar Snacks, prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung durch die Erfur­ter Fil­me­ma­che­rin und Kura­to­rin der Ver­an­stal­tungs­reihe Susanne Aßmann gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Filmes.

Kar­ne­val in Köln. Aus­ge­las­sen­heit. Katha­rina Blum (Angela Wink­ler) lernt auf einer feucht-fröh­li­chen Faschings­party bei ihrer Paten­tante Else Wol­ters­heim (Regine Lutz) den gut aus­se­hen­den Lud­wig Göt­ten (Jür­gen Proch­now) ken­nen, ver­liebt sich und ver­bringt die Nacht mit ihm – seit lan­gem der erste Mann, der ihr zusagt. Män­ner vor­her gab es, einen bie­de­ren Ehe­mann, von dem sie sich trennte, rei­che Hono­ra­tio­ren, die sie über die Blor­nas ken­nen gelernt hatte, ein zudring­li­cher frü­he­rer Arbeit­ge­ber, dem sie dar­auf­hin den Dienst quit­tierte. Jetzt arbei­tet Katha­rina als Haus­an­ge­stellte bei dem wohl­ha­ben­den Rechts­an­walt Dr. Blorna (Heinz Ben­nent) und sei­ner Frau Trude (Han­ne­lore Hoger), einer Archi­tek­tin, die wohl vor lan­ger Zeit mal eine „rote Gesin­nung“ gehabt haben soll.

Aus dem Kame­ravi­sier der Poli­zei beob­ach­ten wir, wie das Paar sich zu Katha­ri­nas Woh­nung in einem Hoch­haus begibt, sich küsst und in den Auf­zug steigt. Am nächs­ten Mor­gen stürmt ein Poli­zei­trupp unter Füh­rung von Kom­mis­sar Beiz­menne (Mario Adorf) Katha­ri­nas Woh­nung. Dies ist der Auf­takt für die dop­pelte Demon­tage, die Katha­rina in den dar­auf­fol­gen­den Tagen erfährt – zum einen durch die Poli­zei, zum ande­ren und weit­aus ver­hee­ren­der durch die Presse. Obwohl sie von dem Medi­en­spek­ta­kel und den Angrif­fen auf ihre Per­son über­rollt wird, gibt sie nicht klein bei. Doch wie geht diese Hetz­jagd schließ­lich aus?

Vol­ker Schlön­dorff und Mar­ga­re­the von Trotta set­zen mit ihrer ein­dring­li­chen Insze­nie­rung nach der gleich­na­mi­gen Buch­vor­lage von Hein­rich Böll ein Zei­chen gegen einen ver­leum­de­ri­schen Pres­se­ap­pa­rat. Die Ver­fil­mung glänzt durch eine exzel­lente Beset­zung, allen voran Angela Wink­ler in ihrer ers­ten gro­ßen Rolle, die für ihre beein­dru­ckende Vor­stel­lung mit dem Film­band in Gold geehrt wurde. Die glei­che Aus­zeich­nung wurde dem Film für die her­vor­ra­gende Kame­ra­füh­rung verliehen.

Länge: 106 Minuten

Quelle:filmstarts.de/Studiocanal

Mai
16
Do
literathursday (II) – ein unvorhersehbares Gespräch in der LiteraturEtage Weimar
Mai 16 um 19:00

lite­ra­thurs­day (II) – ein unvor­her­seh­ba­res Gespräch
Wei­mar – LiteraturEtage

In Anleh­nung an das Debut-Event der Reihe litera-thurs­day gestal­ten Lis(a) Buß­ler und Marius Machill einen lyrisch-musi­ka­li­schen Abend, der spie­le­risch mit der Grenze zwi­schen dem Gele­se­nen und Musi­ka­li­schen umgeht. Das Zusam­men­tref­fen sechs Stu­die­ren­der der Bau­haus Uni­ver­si­tät sowie der Hoch­schule für Musik Franz Liszt schafft einen freien Raum für lyrisch-musi­ka­li­sche Improvisation.

Lis(a) Buß­ler begann im Herbst 2020 Medi­en­kul­tur an der Bau­haus Uni­ver­si­tät Wei­mar zu stu­die­ren. Lis grün­dete das »schreib­haus« mit, die Initia­tive für Krea­ti­ves Schrei­ben an der Bau­haus Uni­ver­si­tät. Ver­gan­ge­nen Som­mer erschien der erste Lyrik­band der jun­gen Autor*in „eine zwetschge lang“.

Marius Machill stu­diert Jazz-Drum­set in der Klasse von Pro­fes­sor Jo Thö­nes, war in der Other Music Aca­demy als Event-Kura­tor tätig und brachte das »Ensem­ble zur dezen­tra­li­sier­ten Ver­to­nung« in die Wei­ma­rer Lite­ra­tur- und Musik­szene ein.

Es wir­ken mit: Paula Jänig, Moritz Hanf­garn, Marco Shev­chenco, Jona.than Mürrmann

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Buchvorstellung: Elena Makarowa in Weimar
Mai 16 um 19:30

Buch­vor­stel­lung: Elena Maka­rowa »Friedl« mit Chris­tine Hen­ge­voß (Über­set­zung)

 

Mode­ra­tion: Frank Simon-Ritz

Friedl Dicker-Brand­eis (1898 –1944), gebo­ren als Jüdin in Wien, zählt zu den bedeu­tends­ten Schü­le­rin­nen des Wei­ma­rer Bau­hau­ses. 1934 wird Friedl, die im ille­ga­len Wider­stand tätig ist, inhaf­tiert. Danach emi­griert sie nach Prag, wo sie sich der rea­lis­ti­schen Male­rei zuwen­det, Emi­gran­ten­kin­der in Kunst unter­rich­tet und ihren Cou­sin Pavel Brand­eis hei­ra­tet. Nach Jah­ren der Ernied­ri­gun­gen und Schi­ka­nen durch die anti­jü­di­schen Gesetze wer­den beide im Dezem­ber 1942 ins Ghetto The­re­si­en­stadt depor­tiert Dort gibt Friedl den Kin­dern Zei­chen­un­ter­richt und setzt sich uner­müd­lich für sie ein. Am 9. Okto­ber 1944 wird die Künst­le­rin in Ausch­witz-Bir­kenau vergast.
Die Über­set­ze­rin Chris­tine Hen­ge­voß liest aus dem bio­gra­fi­schen Roman und gibt einen Ein­blick in das bewegte Leben der begab­ten Künstlerin.

Dr. Frank Simon-Ritz ist seit 1999 Direk­tor der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Eine Koope­ra­tion mit der der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Mai
19
So
Eröffnung des Internationalen Museumstags 2024 im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 19 um 11:00 – 18:00
Eröffnung des Internationalen Museumstags 2024 im Schillerhaus Rudolstadt @ Schillerhaus Rudolstadt

Am 19. Mai 2024 wird der Inter­na­tio­nale Muse­ums­tag im Schil­ler­haus Rudol­stadt eröffnet
Auf­takt­ver­an­stal­tung zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag im Zei­chen der Poesie
Der Inter­na­tio­nale Muse­ums­tag am 19. Mai 2024 wird um 11 Uhr im Schil­ler­haus Rudol­stadt eröff­net. Es spre­chen Bern­hard Sten­gele (Thü­rin­ger Minis­ter für Umwelt, Ener­gie und Natur­schutz und zwei­ter stell­ver­tre­ten­der Minis­ter­prä­si­dent), Jörg Reichl (Bür­ger­meis­ter von Rudol­stadt) und Dr. Roland Krischke (Prä­si­dent des Muse­ums­ver­ban­des Thü­rin­gen e. V.).

Thü­rin­gen als Lite­ra­tur­land besitzt viele her­aus­ra­gende Lite­ra­tur­mu­seen, die sich zu dem gemein­sa­men Pro­jekt „Poe­sie der Dinge“ zusam­men­ge­schlos­sen haben, initi­iert vom Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e. V. und dem Muse­ums­ver­band Thü­rin­gen e. V.. Fünf­zehn Autorin­nen und Autoren haben sich mit fünf­zehn Objek­ten in fünf Museen poe­tisch aus­ein­an­der­ge­setzt. Betei­ligt waren die Museen Brehms Welt in Ren­then­dorf, das Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ in Heil­bad Hei­li­gen­stadt, das Luther­haus Eisen­ach, das Schil­ler­haus Rudol­stadt und das Roman­tik­er­haus Jena. Hier­bei wur­den die Muse­ums­ob­jekte durch die Augen zeit­ge­nös­si­scher Schrift­stel­le­rin­nen und Schrift­stel­ler betrach­tet, wel­che ihren ganz per­sön­li­chen Blick auf die Expo­nate und die Museen in ihren Tex­ten ein­brach­ten. Die ent­stan­de­nen Kurz­texte sind in einer Publi­ka­tion ver­öf­fent­licht, die am Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag vor­ge­stellt wird. Für das Schil­ler­haus haben Stef­fen Men­sching, Chris­tine Hans­mann und die frü­here Lei­te­rin des Schil­ler­hau­ses, Daniela Danz, Texte verfasst.

Wer sich am Muse­ums­tag selbst beim Dich­ten ver­su­chen will, kann in der „Werk­statt für fri­sche Dich­te­rei“ aktiv wer­den und sich in klei­nen Text­for­ma­ten pro­bie­ren. Unter fach­li­cher Anlei­tung ent­ste­hen Kurz­ge­dichte, Hai­kos und wei­tere lyri­sche For­men. Als Inspi­ra­tion die­nen die Objekte im Schil­ler­haus oder die Blu­men im Gar­ten. Danach kön­nen Sie es sich im Schil­ler­gar­ten mit einer Tasse Kaf­fee und einem Stück Kuchen ganz behag­lich gut gehen las­sen. Die Teil­nahme an den Work­shops ist kos­ten­los. Zudem gewährt das Schil­ler­haus am Muse­ums­tag allen Gäs­ten den ermä­ßig­ten Eintrittspreis.

Seit 2023 unter­stützt die Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hes­sen-Thü­rin­gen beson­dere Pro­jekte, die aus Anlass des Inter­na­tio­na­len Muse­ums­ta­ges in Thü­rin­gen und Hes­sen umge­setzt wer­den. „Die­ses Jahr prä­sen­tiert der Muse­ums­ver­band Thü­rin­gen e. V. etwas ganz Beson­de­res: Das Pro­jekt ‚Poe­sie der Dinge‘ schlägt eine vor­treff­li­che Brü­cke zwi­schen meh­re­ren För­der­be­rei­chen unse­rer Stif­tung. In der Publi­ka­tion neh­men bekannte Autorin­nen und Autoren aus Thü­rin­gen aus­ge­wählte Muse­ums­ex­po­nate in den Blick. Damit sind zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag in Thü­rin­gen dies­mal nicht nur Museen und ihre Objekte zu ent­de­cken, son­dern gleich die Poe­sie dazu“, schwärmt die stell­ver­tre­tende Geschäfts­füh­re­rin der Stif­tung, Nicole Schlabach.

 

All­ge­mei­nes zum Inter­na­tio­na­len Museumstag

Am 19. Mai fin­det der Inter­na­tio­nale Muse­ums­tag unter dem Motto „Museen mit Freude ent­de­cken“ statt. Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher erwar­tet an die­sem Pfingst­sonn­tag ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm mit exklu­si­ven Füh­run­gen und Ein­bli­cken in die Muse­ums­ar­beit sowie vie­len Mit­mach­ak­tio­nen. Vie­ler­orts ent­fällt der Eintritt.

Für die Museen ist das ein beson­de­rer Tag. Durch Ver­an­stal­tun­gen und Aktio­nen kön­nen die Besu­che­rin­nen und Besu­cher die Viel­falt und den Reich­tum der Museen ent­de­cken. Die Museen wie­derum machen ihre Samm­lun­gen und Aus­stel­lun­gen einem brei­te­ren Publi­kum zugäng­lich. Dies för­dert nicht nur das kul­tu­relle Inter­esse, son­dern auch die Wert­schät­zung für das kul­tu­relle Erbe, wel­ches in den Museen bewahrt wird“, sagt der Prä­si­dent des Muse­ums­ver­ban­des Thü­rin­gen e. V., Dr. Roland Krischke.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag und eine Ver­an­stal­tungs­über­sicht für Thü­rin­gen fin­den Sie auf der Inter­net­seite des Muse­ums­ver­ban­des Thü­rin­gen e. V. unter www.museumsverband-thueringen.de/internationaler-museumstag-2024 und für ganz Deutsch­land unter www.museumstag.de.

Romantische Wichtelreise im Romantikerhaus Jena
Mai 19 um 14:00

Roman­ti­sche Wich­tel­reise – Ent­de­ckungs­tour durch die Bil­der­wel­ten Daniela Dreschers

 

 

Elfen, Wich­tel, Feen und Zwerge – diese Figu­ren hau­chen jeder noch so leb­lo­sen Natur eine Wärme ein, die wir so nur von der Kin­der­buch­il­lus­tra­to­rin Daniela Dre­scher ken­nen. Anläss­lich der Wech­sel­aus­stel­lung im Roman­tik­er­haus Jena zu ihren Wer­ken dür­fen sich Kin­der wie Eltern von den ver­träum­ten Bil­der­wel­ten in den Bann zie­hen lassen.

In unse­rem Kin­der­pro­gramm zur Wech­sel­aus­stel­lung soll der Zusam­men­hang zwi­schen Dre­schers Wer­ken und der Früh­ro­man­tik her­ge­stellt wer­den. Anhand von meh­re­ren Mit­mach-Sta­tio­nen wer­den den Kin­dern his­to­ri­sche wie künst­le­ri­sche Kom­pe­ten­zen ver­mit­telt. Nach dem Aus­den­ken eige­ner Nar­ra­tive wird es zum Schluss die beru­hi­gende Gewiss­heit geben, dass für man­che Bil­der Geschich­ten bereits geschrie­ben wor­den sind: Bei einer musi­ka­li­schen Lesung dür­fen die Klei­nen ihre Seele bau­meln las­sen und Gebor­gen­heit in der natu­ra­lis­ti­schen Erzäh­lung »Die Wich­tel­reise« von Denys Wat­kins-Pitch­ford finden.

Für 4–10 Jährige.

Mai
21
Di
Lesung mit Felix Römer in Weimar
Mai 21 um 19:30

Felix Römer & Nachtfarben

Felix Römer schreibt Gedichte. Das hat dazu geführt, dass er einer­seits deutsch­spra­chi­ger Meis­ter im Poe­try Slam war und ande­rer­seits seine Texte in ver­schie­dens­ten Zusam­men­hän­gen in die  Öffent­lich­keit brachte. Nun geht Römer mal wie­der neue Wege. Wäh­rend der letz­ten Jahre und zwi­schen allen Restrik­tio­nen, mit denen die Kul­tur­szene umge­hen musste, arbei­tete Felix Römer  daran, seine Texte musi­ka­lisch zu ver­to­nen. Zusam­men mit der Band Nacht­far­ben um den Musi­ker Mar­tin Bosch wurde das, was ohne­hin schon zur Bühne drängte, so arran­giert, dass dar­aus ein  viel­schich­ti­ges, klang­rei­ches und packen­des Pro­gramm entstand.

Jaz­zige Sphä­ren sowie ein­gän­gige Pop-Linien, rhyth­mi­sche Arran­ge­ments tref­fen Poe­sie und wan­deln sich unver­se­hens zu Sound­s­capes, durch wel­che Römers Verse lei­ten. Es entstehen
Stü­cke, die sich maß­ge­schnei­dert um die sonore, warme Stimme Römers legen. Dabei grei­fen die musi­ka­li­sche Durch­trie­ben­heit von Nacht­far­ben und die Unbe­fan­gen­heit Römers per­fekt inein­an­der. Nicht umsonst kom­men­tiert Felix Lobrecht: „Ich emp­fehle alles, was Felix Römer macht, und wenn es jetzt auf ein­mal Mucke ist, dann ist es jetzt auf ein­mal Mucke“, und Hen­ning May sagte: „Das Beschis­sene an Felix‘ Tex­ten ist, dass ich sie nicht geschrie­ben habe.“ Römer, der 2023 u.a. mit Luksan Wun­der zusam­men den deut­schen Klein­kunst­preis gewann und mehr­ma­li­ger Sti­pen­diat ist, trifft mit sei­nen neuen Wegen einen Zahn. Einen guten, einen der nicht schmerzt, aber zum Sin­nie­ren und Schwel­gen anregt: Einen her­vor­ra­gen­den Zahn der Zeit.

Mai
23
Do
Thüringer Literaturtage: Lesung und Musik mit Sebastian Garbsch und Oliver Räumelt in Drößnitz
Mai 23 um 19:00

Die Rei­se­form des Wis­sens“. Eine musi­ka­lisch-poe­ti­sche Erkun­dung Süd­ame­ri­kas. Mit Tex­ten von Sebas­tian Garbsch und Musik von Oli­ver Räumelt

 

 

Sebas­tian Garbsch reiste zwi­schen 2016 und 2017 durch fast alle Län­der des süd­ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nents. Er tauchte ein in die Rhyth­mik Argen­ti­ni­ens, schwamm mit Bra­si­li­ens Fischen, besuchte den Geburts­ort der Sonne, folgte dem anti­ken Pfa­den der Inkas und lan­dete in der Kari­bik. Seine Lesung wird beglei­tet von Oli­ver Räu­melt, der auf dem Akkor­deon Süd­ame­rika auf seine eigene Weise musi­ka­lisch durchmisst.

Lese-Zei­chen e.V. mit dem Dorf­ver­ein Dröß­nitz e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei

Mai
24
Fr
Kinder Lesarten mit Alexander Steffensmeier in der Schul- und Stadtteilbibliothek Schöndorf
Mai 24 um 09:00

Alex­an­der Stef­fens­meier: Lie­se­lotte macht nicht mit
Für Kin­der ab 5 Jahren

Heute hat Lie­se­lotte wirk­lich zu gar nichts Lust. Nicht ein­mal an der Post­runde hat sie ihren Spaß. Was ist nur los mit Lieselotte?
Eigent­lich hat sie doch immer gute Laune. Der Tier­arzt kann keine Krank­heit fest­stel­len und alle gut gemein­ten Auf­mun­te­rungs­ver­su­che nütz­ten nichts. Dabei scheint doch die Sonne und ihre Freunde spie­len ihre Lieb­lings­spiele. Nein, Lie­se­lotte macht
nicht mit. Dann eben nicht. Sollte sie ihre schlechte Laune doch alleine für sich haben. Und zu Anfang mag Lie­se­lotte wirklich
lie­ber alleine sein. Sie grast in Ruhe, beob­ach­tet die Tiere auf der Wiese und ent­spannt sich. Viel­leicht soll sie doch zurück zum
Hof gehen? Inzwi­schen wird Lie­se­lotte von der Bäue­rin und ihren Freun­den sehr ver­misst. Und als Lie­se­lotte beob­ach­tet, wie alle
sich Gedan­ken machen, wie sie die Laune von Lie­se­lotte wie­der auf­hel­len kön­nen, läuft sie ver­gnügt in den Gar­ten und macht
wie­der mit. Wobei? Natür­lich bei ihrem Lieb­lings­spiel »Schnapp die Kuh«. Eine unver­wech­sel­bare Bau­ern­hof­ge­schichte mit der
Kuh Lie­se­lotte und all ihren Freun­den. Der Autor und Illus­tra­tor Alex­an­der Stef­fens­meier liest aus sei­nen Büchern, zeich­net für
die Kin­der am Flip­chart und erzählt auch kurz, wie ein Bil­der­buch entsteht.

Alex­an­der Stef­fens­meier kam 1977 in Ost­west­fa­len zur Welt. Er stu­dierte am Fach­be­reich Design der Fach­hoch­schule Münster
Illus­tra­tion. Heute ist er weder Land­wirt noch trägt er Post aus, son­dern lebt und arbei­tet als Autor und Illus­tra­tor in Münster.

Musikalische Entdeckungsreise mit Conny und Allen Torres in der Stadtbibliothek Eisenberg
Mai 24 um 10:00

»Klang­far­ben der Welt« – Musi­ka­li­sche Ent­de­ckungs­reise mit Conny und Allen Tor­res in der Stadt­bi­blio­thek Eisenberg

Conny und Allen Tor­res laden ihr jun­ges Publi­kum zur musi­ka­li­schen Welt­reise ein und stel­len ein breit­ge­fä­cher­tes Instru­men­ten­ar­se­nal aus 17 Län­dern vor. Die Kin­der erfah­ren viel über Instru­mente, deren Beschaf­fen­heit und Mate­rial und über ihren Ursprung. Ganz nach afri­ka­ni­scher Art wird am Ende der Reise mit allen Kin­dern gemein­sam musiziert.

Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Lesung mit André Kudernatsch auf dem Camposanto in Buttstädt
Mai 24 um 19:00

André Kuder­natsch: Das Kuder­natsch Kom­pott. Jetzt geht’s ans Eingemachte
Sati­ri­sche Comedy-Lesung mit Musik

 

 

Süßes oder Sau­res? Was wird uns Kult-Komi­ker Kuder­natsch zum Nach­tisch aus dem Kel­ler holen? Auf jeden Fall etwas Ein­ge­mach­tes aus 30 Jah­ren: Kalauer und Kolum­nen, Knit­tel und Kaba­rett, Kri­mis und Kata­stro­phen. Das wird mal saf­tig und mal def­tig. Gut abge­han­gene Wurst­ge­dichte gehö­ren ebenso zur Aus­wahl wie kühne Kom­men­tare und Geschich­ten aus dem Gru­sel­ka­bi­nett. Zum Glück aber lau­ter Sachen zum Lachen. Ja, Kuder­natsch gibt sein Bes­tes. Und Andreas Groß am Piano sowieso! Das sind ihre „Grea­test Hits“!

Über Kuder­natsch & Groß

Seit 1993 tin­gelt Kuder­natsch umher und trägt über­all seine Geschich­ten und Reime vor. Er gilt als Deutsch­lands ein­zi­ger Wurst-Poet und dich­tet jede Kuh in Grund und Boden – oder in die Fleisch­theke. Mit Büchern wie „Du wirst nicht alt im Thü­rin­ger Wald“ oder „Das Beste an Erfurt ist die Auto­bahn nach Jena“ hat sich Kult­ko­mi­ker Kuder­natsch in Thü­rin­gen viele Freunde und ein paar Feinde gemacht. Fans bezeich­nen ihn als Mix aus Heinz Erhardt und Oli­ver Kalk­ofe. André Kuder­natsch isst am liebs­ten Birnenkompott.

Beglei­tet wird Kuder­natsch von dem Pia­nis­ten Andreas Groß. Er ist der Ein­zige, der es län­ger mit ihm aus­ge­hal­ten hat. Groß ver­sinkt immer sehr in sei­nem Kla­vier und musste des­halb schon mehr­fach nach den Auf­trit­ten frei­ge­sägt werden.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Freun­des­krei­ses His­to­ri­scher Fried­hof Butt­städt und der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Konzert und Gespräch mit Katharina Franck und Werner Neumann in Suhl
Mai 24 um 20:00

Kon­zert und Gespräch mit Katha­rina Franck und Wer­ner Neumann

Bekannt wurde sie vor allem durch die von ihr gegrün­dete Band RAINBIRDS und den 80er-Jahre Mega-Hit „Blue­print“ – Katha­rina Franck. Die Sän­ge­rin und Song­wri­te­rin wuchs in Por­tu­gal und Bra­si­lien auf, lebt inzwi­schen in der Nähe von Neu­rup­pin. Der Gitar­rist Wer­ner Neu­mann hat Musik­wis­sen­schaf­ten und Jazz­gi­tarre in Köln und in Arn­heim stu­diert und hält der­zeit eine Pro­fes­sur an der HMT Leip­zig inne. Er spielte mit Richie Bei­rach, Wolf­gang Schmids Next Kick, Napo­leon Mur­phy Brock, Joce­lyn B. Smith, Wolf Maahn, Anke Engelke, den Hea­vy­to­nes und mit vie­len ande­ren mehr. Die musi­ka­li­sche Begeg­nung der bei­den Musi­ker ist noch ganz frisch, obwohl sich ihre Wege schon deut­lich frü­her immer wie­der hät­ten kreu­zen kön­nen. Wer­ner Neu­manns war­mer, wei­cher E‑Gitarrenklang, seine Musi­ka­li­tät und sein gro­ßes Spek­trum an Chan­ges und Melo­die­bö­gen, trifft auf eine Musi­ke­rin, die „auch zu ein paar ros­ti­gen Löf­feln sin­gen könnte und dabei tief berührt“, wie ein­mal von einem Ein­stür­zen­den Neu­bau behaup­tet wurde. Ihre gegen­sei­tige künst­le­ri­sche Zuge­wandt­heit und Offen­heit für aben­teu­er­li­che musi­ka­lisch-lyri­sche Kaden­zen, schenkt dem Publi­kum einen immer wie­der über­ra­schen­den und höchst kurz­wei­li­gen Abend.

Mai
25
Sa
Thüringer Literaturtage: Lesung mit Petra Steps im Rittergut Knau
Mai 25 um 16:00

Petra Steps liest „Mör­de­ri­sches Thüringen“

Als ihre Freun­din Mia mit einer Gruppe nach Saal­feld reist, ist auch die Jour­na­lis­tin Adina Pfef­fer­korn dabei. In Erfurt, Eisen­ach, Jena, Wei­mar, beim Rudol­städ­ter Vogel­schie­ßen, auf dem Baum­kro­nen­pfad im Hai­nich und an vie­len ande­ren Orten stol­pert sie über Kri­mi­nal­fälle und in gefähr­li­che Situa­tio­nen. Einer davon ist ein Cold Case. Wird sie ihn lösen?

Kar­ten gibt es für 5,- Euro in unse­rem Ticketshop

Lese-Zei­chen e.V., Rit­ter­gut Knau, geför­dert von der Thü­rin­ger Staatsknazlei

Die Würde des Menschen ist unantastbar …“ – Eine mahnende Liebeserklärung an das deutsche Grundgesetz mit Roman Knizka in Suhl
Mai 25 um 20:00

Die Würde des Men­schen ist unan­tast­bar …“ Eine mah­nende Lie­bes­er­klä­rung an das deut­sche Grund­ge­setz aus Anlass des 75. Jubiläums

Mit Schau­spie­ler Roman Knizka und Opus 45

Drei Jahre nach dem Ende des Zwei­ten Welt­kriegs trat 1948 der Par­la­men­ta­ri­sche Rat zusam­men, um der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land eine demo­kra­ti­sche Ver­fas­sung zu geben: das Grund­ge­setz. Es ist geprägt von den Schre­cken und Ver­bre­chen der Nazi­zeit. Die Grund­rechte des ein­zel­nen Men­schen soll­ten im Mit­tel­punkt ste­hen: Demo­kra­tie, Rechts­staat, Gewal­ten­tei­lung sowie der Schutz der Men­schen­würde und der Grund­rechte. Nie wie­der sollte der Staat den Men­schen instru­men­ta­li­sie­ren und beherr­schen können.

Schau­spie­ler Roman Knižka und das Blä­ser­quin­tett OPUS 45 neh­men das Grund­ge­setz von sei­ner Ent­ste­hung bis heute unter die Lupe.

Zu Gehör gebracht wer­den lite­ra­ri­sche, phi­lo­so­phi­sche und humo­ris­ti­sche Texte u.a. von Susanne Baer, Max Czol­lek, Heinz Erhardt, Herta Mül­ler, Heri­bert Prantl, Lucy Wag­ner sowie Sit­zungs­pro­to­kolle des Par­la­men­ta­ri­schen Rats, Briefe, Tele­gramme, Zei­tungs­ar­ti­kel u.v.m.

Die Musik für das Blä­ser­quin­tett, mal kor­re­spon­die­rend, mal kon­tra­punk­tisch zur Lesung, stammt u.a. von Johann Sebas­tian Bach, Lud­wig van Beet­ho­ven, Paul Taf­fa­nel, August Klug­hardt, Richard Wag­ner, Mau­rice Ravel und Henri Tomasi.

Mai
28
Di
Thüringer Märchen- und Sagenfest: Offene Erzählbühne in der Stadt und Kreisbibliothek Meiningen
Mai 28 um 16:00

Offene Erzähl­bühne

Mode­ra­tion: Antje Horn und Suse Weisse

Ver­an­stal­ter: Stadt Mei­nin­gen, Lese-Zei­chen e.V.

Thüringer Märchen- und Sagenfest: Märchen mit Rolf Bernhard Essig in der Stadt und Kreisbibliothek Meiningen
Mai 28 um 19:00

Ach, wie gut, dass nie­mand weiß …“ oder Erzähl mir Märchen!

Mit Dr. Rolf Bern­hard Essig.

Ver­an­stal­ter: Stadt Mei­nin­gen, Lese-Zei­chen e.V.

Mai
29
Mi
Thüringer Märchen- und Sagenfest: Märchensymposium »Märchenzauber und Magie« im Volkshaus Meiningen
Mai 29 um 10:00 – 17:30

Sym­po­sium des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fests 2024: Mär­chen­zau­ber und Magie

Mode­ra­tion: Dr. Rolf-Bern­hard Essig
Musik: Emma Schi­mon­eck, Harfe
Zau­be­rei: Jarimo Magie

 

Pro­gramm:

10:00 Uhr: Begrüßung
10:25 Uhr: Mär­chen und Magie – PD Dr. Sabine Wien­ker-Pie­pho, Frei­burg i. B.
11:00 Uhr: Als das Wün­schen noch gehol­fen hat – Von Ver­wand­lun­gen, Ver­wün­schun­gen und magi­schen Gegen­stän­den im euro­päi­schen Zau­ber­mär­chen – Janin Pis­a­rek, M.A., Camburg
11:30 Uhr: Der sor­bi­sche Zau­be­rer Kra­bat ODER Die Ver­wand­lung eines kroa­ti­schen Ritt­meis­ters zum Idol der Lau­sitz – Dr. Susanne Hose, Bautzen
12:15 – 12:50 Uhr: Pause

Work­shops:

13:00 – 15:00 Uhr (in ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen der Stadt):

Peter­si­lie für die Mär­chen: Wie man Geschich­ten gar­niert – Dr. Rolf-Bern­hard Essig
Mär­chen erzäh­len für Krip­pen­kin­der – Fiona Ahlborn
Erzäh­len, Thea­ter und Spiel im päd­ago­gi­schen Kon­text – Antje Horn
Kino im Kopf: Wie das gespro­chene Wort ver­zau­bert und in andere Wel­ten führt. Mär­chen, Lie­der, Rituale – Suse Weisse
Zau­be­rer und Schü­ler: „Kra­bat“ erzählt in deut­schen und inter­na­tio­na­len Vari­an­ten – Dr. Kath­rin Pöge-Alder
Ani­ma­tion. Die Magie der Bewe­gung – Kora Tscherning
Magi­sche Momente mit selbst­ge­bau­ten Figu­ren – Falk Ulke, Susanne Tenner-Ketzer
Zau­ber-Work­shop von Jarimo Magie

Work­shops:

15:30 – 17:30 Uhr (in ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen der Stadt):

Peter­si­lie für die Mär­chen: Wie man Geschich­ten gar­niert – Dr. Rolf-Bern­hard Essig
Mär­chen erzäh­len für Krip­pen­kin­der – Fiona Ahlborn
Erzäh­len, Thea­ter und Spiel im päd­ago­gi­schen Kon­text –Antje Horn
Kino im Kopf: Wie das gespro­chene Wort ver­zau­bert und in andere Wel­ten führt. Mär­chen, Lie­der, Rituale – Suse Weisse
Zau­be­rer und Schü­ler: „Kra­bat“ erzählt in deut­schen und inter­na­tio­na­len Vari­an­ten – Dr. Kath­rin Pöge-Alder
Magi­sche Momente mit selbst­ge­bau­ten Figu­ren – Falk Ulke, Susanne Tenner-Ketzer
Zau­ber-Work­shop von Jarimo Magie

 

Anmel­dung: Biblio­thek Mei­nin­gen (03693–502959)

Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 29 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Aller­lei Kräu­terträume (Fami­li­en­nach­mit­tag)

Schil­lers Schwie­ger­mut­ter war eine gute Köchin und schrieb sogar ein Koch­buch. Das Geheim­nis ihrer guten Küche war ein klei­nes Gärt­lein mit fri­schen Kräu­tern. Im Räu­ber­la­bor ver­rät uns Luise von Len­ge­feld ihre Geheim­nisse und lässt uns von ihren Gar­ten­kräu­tern pro­bie­ren. Wir rie­chen, schme­cken, füh­len und brauen gemein­same herr­li­che Kräuterlimonade.

Thüringer Märchen- und Sagenfest: Verleihung des Thüringer Märchen und Sagenpreises im Staatstheater Meiningen
Mai 29 um 19:00

Ver­lei­hung des Thü­rin­ger Mär­chen und Sagenpreises

Kra­bat: Pup­pen­spiel von Diet­mar Hor­ci­cka nach dem Jugend­buch von Otfried Preußler
Pup­pen­spiel: Chris­tine Mül­ler, Sebas­tian Putz

anschlie­ßend Ver­lei­hung des Thü­rin­ger Mär­chen und Sagenpreises

Lau­da­tio: Prof. Dr. Kris­tin War­detzky Musik: SYRIAB Trio

Lesung mit Sabine Adler im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Mai 29 um 19:30

Sabine Adler: Was wird aus Russland?
Über eine Nation zwi­schen Krieg und Selbst­zer­stö­rung | Mode­ra­tion: Wie­land Koch

Sel­ten bie­tet eine Ana­lyse so tie­fen Ein­blick in das Innere Russ­lands wie die von Spie­gel-Best­sel­ler­au­torin Sabine Adler. Sie zeigt, wie die rus­si­sche Gesell­schaft zu dem wurde, was sie heute ist: eine ihrer Mei­nungs­frei­heit beraubte Nation, über deren Wirt­schafts­kraft die Füh­rungs­cli­que nach Belie­ben ver­fügt. Diese hat ein Sys­tem errich­tet, in dem poli­ti­sche, mili­tä­ri­sche und wirt­schaft­li­che Eli­ten untrenn­bar ver­zahnt sind und dadurch unein­ge­schränkte Macht auf das Leben der Men­schen aus­üben. Mit Putin an der Spitze, der bald län­ger herrscht als Sta­lin. Wohin führt Putins Kurs das Land – und uns? Nach ihrem Best­sel­ler Die Ukraine und wir steht auch in die­sem Buch der Ost­eu­ropa-Exper­tin des Deutsch­land­funks eines im Zen­trum: Aufklärung.

Sabine Adler ist lang­jäh­rige Ost­eu­ropa-Exper­tin des Deutsch­land­funks. Sie berich­tete viele Jahre aus Mos­kau, war Lei­te­rin des Haupt­stadt­stu­dios in Ber­lin und Kor­re­spon­den­tin im Stu­dio War­schau mit Schwer­punkt Polen, Bela­rus, bal­ti­sche Län­der und Ukraine. Wäh­rend der Ereig­nisse auf dem Euro-Mai­dan berich­tete sie aus Kiew, danach über den Krieg in der Ost­ukraine und seit Februar 2022 über den rus­si­schen Angriffs­krieg auf die Ukraine.
Für ihre Arbeit wurde sie viel­fach aus­ge­zeich­net, u. a. als „Poli­tik­jour­na­lis­tin des Jahres“.

Wie­land Koch ist Refe­rats­lei­ter der Lan­des­zen­trale für politische
Bil­dung Thüringen.

Eine Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Mai
30
Do
Thüringer Märchen- und Sagenfest: Märchenhafter Spaziergang in Meiningen
Mai 30 um 11:00

Mär­chen­haf­ter Spa­zier­gang in Meiningen

Mit Cor­ne­lia Schmädicke.

Ver­an­stal­ter: Stadt Mei­nin­gen, Lese-Zei­chen e.V.

Thüringer Märchen- und Sagenfest: Märchen zum Schmunzeln mit der Märchenbühne in der Stadt und Kreisbibliothek Meiningen
Mai 30 um 16:00

Mär­chen zum Schmun­zeln mit der Märchenbühne

Im Rah­men des Thü­rin­ger Märchenfests

Ver­an­stal­ter: Stadt Mei­nin­gen, Lese-Zei­chen e.V.

Lesung mit Christine Hansmann und Jörg Reddin in der Kirche Wandersleben
Mai 30 um 20:30

»Im grü­nen Feuer glüht das Laub«. Mit Chris­tine Hans­mann und Jörg Reddin

Chris­tine Hans­mann ist Autorin, Rezi­ta­to­rin und Spre­che­rin. An die­sem Abend stellt sie baro­cke Dich­tung von Bro­ckes bis Celan­der vor. Musi­ka­lisch wird sie beglei­tet von Jörg Red­din. Der Bach­kir­chenkan­tor wird auch einer Orgel aus dem Jahr 1724 spielen.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Lese-Zei­chen e.V. / Men­an­tes Förderkreises.

Mai
31
Fr
Poetryfilmtage – Weltspiegel der Poesie. Internationale Kurzfilme im Kommunalen Kino mon ami in Weimar
Mai 31 um 15:00

Welt­spie­gel der Poe­sie. Inter­na­tio­nale Kurzfilme

 

Das Team der Poe­try­film­tage hat beglei­tend zu ihrem inter­na­tio­na­len Wett­be­werb aus den 479 Ein­sen­dun­gen für den dies­jäh­ri­gen Wei­ma­rer Poe­try­film­preis ein inter­na­tio­na­les und ein deutsch­spra­chi­ges Kurz­film­pro­gramm zusam­men­ge­stellt. Im »Welt­spie­gel der Poe­sie« reist das Publi­kum in zumeist doku­men­ta­ri­schen Fil­men um den Glo­bus, um einen Blick auf den Zustand der Welt zu werfen.

The com­pe­ti­tion Wei­mar Poe­try Film Award is accom­pa­nied by an inter­na­tio­nal and a Ger­man-lan­guage pro­gramme selec­ted from the 479 sub­mis­si­ons. In »World Mir­ror of Poe­try« the audi­ence tra­vels in short docu­men­ta­ries around the globe to take a poe­tic look at the state of the world.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Poetryfilmtage – Deutschsprachige Poetryfilme im Kommunalen Kino mon ami in Weimar
Mai 31 um 16:00

Deutsch­spra­chige Poetryfilme

 

Die Aus­wahl deutsch­spra­chi­ger Filme unter­streicht die Bedeu­tung, die der Poe­sie­film im Genre des Kurz­films erlangt hat, und stellt die Band­breite vor, mit der zwi­schen Film und Lyrik expe­ri­men­tiert wird.

The selec­tion of Ger­man-lan­guage films empha­si­ses the impor­t­ance that poe­try film has achie­ved in the genre of short film. It also pres­ents the wide range of expe­ri­men­ta­tion bet­ween film and poetry.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Thüringer Literaturtage: Lesekonzert mit Luci van Org in der Alten Seifensiederei in Altenburg
Mai 31 um 19:00

Lese­kon­zert mit Luci van Org: »Wir Fünf und ich und die Toten«

In Luci van Orgs Novelle „Wir Fünf und die Toten“ wird die Haupt­fi­gur Vera nach dem Fund dreier Lei­chen in einem Spind in zahl­rei­che Unge­reimt­hei­ten und Wirk­lich­keits­ver­schie­bun­gen ver­strickt. Vera wird des Mor­des ver­däch­tigt, aber sie kann sich an nichts erinnern.

Kar­ten im Vor­ver­kauf gibt es im Laden der Alten­bur­ger Tou­ris­tik GmbH

Lesung mit Frank Willmann in der Stadtbücherei Weimar
Mai 31 um 19:30

Frank Will­mann: Streif­züge durch den wil­den Fußball-Osten
Mode­ra­tion: Wie­land Koch

Immer auf der Suche nach wun­der­ba­ren Geschich­ten, die nur der Fuß­ball schreibt, hat Frank Will­mann ein Herz für die klei­nen wie die gro­ßen Clubs. Er mag tsche­chi­sches Bier, ser­bi­sche Würste, alba­ni­schen Kuchen und liebt den Fuß­ball in Bel­grad, Split, Ber­lin, Prag, Buka­rest, Tirana, Jena … Seine Streif­züge durch den wil­den Osten erzäh­len von bei­nahe ver­ges­se­nen Hel­den, eska­lie­ren­den Der­bys und bedrü­ckend schö­nen Fuß­ball­plät­zen. Durch einen scho­nungs­los ehr­li­chen Blick und poe­ti­sche Klar­heit erwirbt sich Will­mann dabei das Recht zum roman­ti­schen Pathos: „Der abge­hängte Fuß­ball im Osten ist das letzte sakrale Schau­spiel unse­rer Zeit.“ „Das alles ist, unter dem Deck­man­tel des Fuß­balls, eine große Lie­bes­er­klä­rung an den Osten als See­len­land­schaft und an die Men­schen, die sie bele­ben.“ – Chris­toph Bier­mann, 11FREUNDE.

Frank Will­mann, gebo­ren 1963 in Wei­mar, 1984 Aus­reise nach
West­ber­lin. Mit Anne Hahn ver­öf­fent­lichte er meh­rere Sach­bü­cher, die sich der Auf­ar­bei­tung von sub­kul­tu­rel­len Strö­mun­gen in der DDR wid­men, unter ande­rem Sta­di­on­par­ti­sa­nen. Fans und Hoo­li­gans in der DDR (2007), nega­tiv-deka­dent: Punk in der DDR (2022), Der Pate von Neu­rup­pin (2023) und Betre­ten auf eigene Gefahr (2023). Frank Will­mann schreibt für diverse Zei­tun­gen und Maga­zine, ist Mit­glied der Aka­de­mie für Fuß­ball­kul­tur und Kolum­nist beim Neuen Deutsch­land. Wie­land Koch ist Refe­rats­lei­ter der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Eine Zusam­men­ar­beit mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bildung
Thüringen.

Jun
1
Sa
Poetryfilmtage – Sarah Tremlett: »Frame to Frames – Your Eyes Follow« in der LiteraturEtage Weimar
Jun 1 um 11:00

Sarah Trem­lett: Frame to Frames : Your Eyes Follow

 

Sarah Trem­lett ist eine preis­ge­krönte Fil­me­ma­che­rin, Dich­te­rin und Theo­re­ti­ke­rin aus Groß­bri­tan­nien. Sie wirkt in die­sem Jahr in der Jury des Wei­ma­rer Poe­try­film­prei­ses mit. Wir stel­len im Gespräch ihr neues, zwei­spra­chi­ges Film- und Buch­pro­jekt »Frame to Frames : Your Eyes Fol­low / Cua­dro a Cua­dros : Tus Ojos Siguen« vor.

In eng­li­scher Sprache.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Poetryfilmtage – Bücherflohmarkt im Lichthauskino in Weimar
Jun 1 um 13:00 – 18:00

Auf unse­rem Bücher­floh­markt in der Lounge des Kino Licht­haus fin­det ihr sel­tene Lyrik­bände oder Neu­erschei­nun­gen unse­rer Fes­ti­val­dich­te­rin­nen. Wer möchte, kann eigene Lyrik­bände zum Tau­schen oder Ver­kau­fen mitbringen.

 

Vor­anmel­dung erbe­ten unter info@literarische-gesellschaft.de

Poetryfilmtage – Meet the Filmmakers, Meet the Poets – im Lichthauskino in Weimar
Jun 1 um 13:00 – 18:00

Meet the Filmma­kers, Meet the Poets

 

13 Uhr Meet the Fina­list. Q&A mit den Filmemacher:innen des Wettbewerbs

13:30 Uhr Film­block 1. Inter­na­tio­nale Filme

14:30 Uhr Lesung 1 mit Volha Hapey­eva [Bela­rus] & Gisela Kraft [D] gele­sen von Paula Jänig [D]

15:00 Uhr Film­block 2. Young Talents

16:00 Uhr Lesung 2 mit Ramona de Jesús [Kolum­bien] & Rike Bolte [D]

16:30 pm | Film­block 3. Deutsch­spra­chige Poesiefilme

 

Eine Ver­an­stal­tung der Poe­tryfim­tage. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Stadt Weimar.

Führung für Kinder im Romantikerhaus Jena
Jun 1 um 14:00

Auf der Suche nach der Blauen Blume“

Haus­füh­rung mit krea­ti­ven Stationen

 

In alten Zei­ten, als das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte im Roman­tik­er­haus Jena der Phi­lo­soph Johann Gott­lieb Fichte. Gemein­sam wol­len wir sein Haus und die jun­gen Dich­ter der Früh­ro­man­tik in Form einer Schnit­zel­jagd ent­de­cken. Her­aus­for­dernde Fra­gen, ver­träumte Bil­der, Hör­spiele und Schätze war­ten dar­auf, von den Kin­dern bestaunt, gesucht und erlebt zu werden.

Am Ende der Schnit­zel­jagd kön­nen sich die Kin­der einen Muse­ums­aus­weis ver­die­nen. Die­ser zeigt nicht nur, was sie alles gelernt haben, son­dern dient auch als Kin­der­ein­tritts­karte für zukünf­tige Besu­che im Roman­tik­er­haus Jena.

Für Kin­der ab 6 Jahren.

Puppenspiel »Der Räuber Hotzenplotz – Der Goldschatz in der Mühle« mit dem KARFUNKEL-THEATER in Suhl
Jun 1 um 16:00 – 18:00

Das klas­si­sche Kas­per-Stück vom Räu­ber Hot­zen­plotz und dem Gold­schatz in der Mühle wird den Zuschau­ern sowohl mit Stab­pup­pen, als auch durch Schau­spie­ler prä­sen­tiert. Das sehr mora­li­sche Stück bedient das allen Kin­dern zu eigene hohe Gespür für Gerech­tig­keit, lässt sie genau zwi­schen »gut« und »böse« unter­schei­den und bezieht sie über­dies auch aktiv in das Gesche­hen mit ein.

Ein armer, alter Mül­ler mit sei­ner alten, klapp­ri­gen Mühle kann seine Pacht beim Bauer Nie­sel­prim nicht mehr bezah­len, da er seit Jah­ren eine schlechte Ernte hatte. Da seine Mühle auf dem Grund und Boden des Bau­ers steht, soll er auch aus die­ser ausziehen.
Doch die Mühle birgt ein Geheim­nis, dass der Mül­ler nicht kennt. Der Groß­va­ter hatte einst auf dem Dach­bo­den einen Gold­schatz ver­steckt. Das ruft den Räu­ber Hot­zen­plotz auf den Plan, der in Voll­mond­näch­ten mit sei­nem Zau­ber­spie­gel viele Dinge sehen und erken­nen kann und zusam­men mit der Hexe Itzel­bitz den Gold­schatz raubt. Wird es dem Wacht­meis­ter Dimp­fel­mo­ser zusam­men mit dem Kas­per gelin­gen, den Gold­schatz zurück­zu­ho­len, um die­sem dem Mül­ler zu übergeben?

Neben der schau­spie­le­ri­schen Leis­tung besticht das mit viel Liebe zum Detail in drei Auf­zü­gen insze­nierte Stück durch wun­der­schöne Büh­nen­bil­der und lie­be­voll kre­ierte Kostüme.

Die Vor­stel­lung dau­ert ca. 50 Minu­ten und ist geeig­net für Kin­der ab 3 Jahre.

Poetryfilmtage – 9. Weimarer Poetryfilmpreis – Preisverleihung im Lichthauskino in Weimar
Jun 1 um 18:00

9. Wei­ma­rer Poe­try­film­preis – Preisverleihung

Gruß­wort: Dr. Simon Frisch (Vize­prä­si­dent für Lehre und Ler­nen der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar)

Kon­zert: Chris­toph Schen­ker (Cello; Leipzig)

Mode­ra­tion: Laura Paloma (Frank­furt a. M.) & Knut Hol­burg (Leip­zig)

Vor­füh­rung der Wett­be­werbs­filme (ca. 60 min)

Sekt­pause

Ver­lei­hung der 9. Wei­ma­rer Poe­try­film­preise in den Kate­go­rien Ani­ma­tion und Video

ca. 22 Uhr: After-Show-Party mit D.J. „sólo.sebastian“

 

Eine Ver­an­stal­tung der Poe­tryfim­tage. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Stadt Weimar.

Thüringer Literaturtage: Poetry meets music mit Romina Nikolić und dem Duo ZaZa in der Schlosskirche Eisenberg
Jun 1 um 19:30

Poe­try meets music. Mit Romina Niko­lić und dem Duo ZaZa

Romina Niko­lić erzählt von der Ver­wur­ze­lung in einer Land­schaft, vom sprich­wört­li­chen „Unter­holz“ ihrer Her­kunft aus dem süd­lichs­ten Zip­fel Thü­rin­gens. Sie fügt dabei schein­bar schwer Ver­ein­ba­res zusam­men: den uri­gen Sound des Thü­rin­ger Walds mit dem Sound von Pop­songs, das Mär­chen­hafte und den ent­waff­nen­den Blick. Sie wird beglei­tet vom Duo ZaZa, das zeit­ge­nös­si­sche Popu­lar­mu­sik in Kir­chen bringt.

Kar­ten gibt es im Vor­ver­kauf in der Biblio­thek Eisen­berg (036691–83392) und in der Eisen­berg-Infor­ma­tion, Markt 26.

Lese-Zei­chen e.V., Stadt­bi­blio­thek Eisen­berg, geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei

Jun
3
Mo
Lesung »Bücher(R)egal« zur Festwoche der Stadtbücherei in Suhl
Jun 3 um 18:00

Im Rah­men der Fest­wo­che der Suh­ler Stadt­bü­che­rei bie­ten Autorin­nen und Autoren des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins eine eigens für die­sen Anlass kon­zi­pierte Lesung frisch ent­stan­de­ner Texte. Sie neh­men Bezug auf das an den Fens­tern des Hau­ses zu lesende Gedicht »Bücher­re­gal« von Char­lotte Gras­nick – und stel­len zugleich die Frage, wie wich­tig Bücher heute noch sind. Es lesen Mar­tina Anschütz, Ulrike Blech­schmidt, Bernd Fried­rich, Diet­mar Hör­nig, Julia Kem­mer­zehl, Ros­wi­tha Les­ser, Harald Lin­dig, Manuela Ploch und Hol­ger Uske. Die musi­ka­li­sche Beglei­tung obliegt Bernd Fried­rich und Hol­ger Uske. Die Gäste erwar­tet ein kurz­wei­li­ges lite­ra­risch-musi­ka­li­sches Angebot!

Jun
4
Di
Lesung mit Marcus Orths im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Jun 4 um 19:30

Mar­kus Orths: Mary & Claire

Nach einer wah­ren Bege­ben­heit: Die Stief­schwes­tern und Schrift­stel­le­rin­nen Mary Shel­ley und Claire Clair­mont lie­ben Percy. Und Percy liebt Mary & Claire. An sei­ner Seite ent­flie­hen die Frauen der Lon­do­ner Enge. Sie wol­len atmen, rei­sen, lesen, wol­len ver­rückt sein, lie­ben und schrei­ben. Und sie neh­men den schil­lernds­ten Pop­star der Lite­ra­tur Anfang des 19. Jahr­hun­derts in ihre Gemein­schaft auf: den jun­gen Lord Byron. Bei hef­ti­gen Gewit­tern tref­fen sie sich am Gen­fer See. Opi­um­be­rauscht schlägt Byron um Mit­ter­nacht ein Spiel vor: Wer von uns schreibt die schau­rigste Geschichte? Für Mary und Claire wird nach die­ser Nacht nichts mehr so sein wie zuvor. Ein mit­rei­ßen­der Roman, der Geschichte leben­dig macht.

Mar­kus Orths wurde 1969 gebo­ren und stu­dierte Phi­lo­so­phie, Roma­nis­tik und Anglis­tik in Frei­burg. Er lebt als Autor mit Frau und drei Kin­dern in Karls­ruhe. Seine Romane wur­den in sech­zehn Spra­chen über­setzt, der Roman Das Zim­mer­mäd­chen wurde 2015 für das Kino ver­filmt. Er ist außer­dem Autor von Hör­spie­len und Kin­der­bü­chern. Bei Han­ser erschie­nen seine Romane Max (2017) und Pick­nick im Dun­keln (2020).

Jun
5
Mi
Kinder Lesarten mit Markus Orths in der Stadtbücherei Weimar
Jun 5 um 10:00

Mar­kus Orths: Das Zebra unterm Bett
Für Kin­der ab 6 Jahren

Bräu­n­in­ger? Komi­scher Name für ein Zebra.“ „Find ich auch. Aber da kann man nichts machen.“ Eines Mor­gens liegt unter Han­nas Bett ein Zebra. Ein leben­di­ges Zebra! Ein­fach so. Hanna ist mit ihren bei­den Papas neu in die Gegend gezo­gen und so ist es ihr recht, dass Bräu­n­in­ger, so heißt das Zebra, sie in die Schule begleitet.
Ein Zebra im Unter­richt? Das geht nicht! Da Bräu­n­in­ger aber ver­flixt gut schrei­ben, rech­nen und tur­nen kann, darf er blei­ben – zumin­dest fürs Erste. Die­sen Schul­tag wer­den die Kin­der nie ver­ges­sen: Schrei­ben ler­nen auf Bräu­n­in­gers Strei­fen! Bock­sprünge über sei­nen Rücken! Traum­stunde! Doch plötz­lich geht die Tür auf: Zwei Zoo­wär­ter erschei­nen und füh­ren Bräu­n­in­ger ab. Was soll Hanna jetzt machen?
Mar­kus Orths erzählt wit­zig und tief­sin­nig von Anders­ar­tig­keit und Fremd­sein. Dass Hanna bei ihren „homo­sen­sa­tio­nel­len“ Vätern auf­wächst, wird herr­lich unauf­ge­regt the­ma­ti­siert. Kers­tin Meyer hat die Stim­mungs­la­gen der Figu­ren in ihren Illus­tra­tio­nen groß­ar­tig eingefangen.

Mar­kus Orths, gebo­ren 1969 in Vier­sen, lebt als Autor in Karls­ruhe. Er ver­öf­fent­licht seit 2001 Romane und Erzäh­lun­gen für
Erwach­sene bei Schöff­ling & Co und beim Han­ser Ver­lag. Sei­nen Kin­dern muss er immer wie­der Steg­reif­ge­schich­ten erzählen
und dabei tauchte eines Abends ein Zebra unterm Bett auf. Diese und andere Geschich­ten sind in Schrift und Bild beim Moritz
Ver­lag zu finden.

Lesung für Kinder mit Rolf-Bernhard Essig in der Stadtbücherei Suhl
Jun 5 um 10:00

Sprich­wört­li­che Redens­ar­ten und ihre Hin­ter­gründe“ – Lesung für Kin­der mit Rolf-Bern­hard Essig in der Stadt­bü­che­rei Suhl

Sprich­wör­ter trös­ten uns, geben Rat oder brin­gen uns zum Lachen. „Sprich­wör­ter-Papst“ Rolf-Bern­hard Essig erzählt mit viel Witz und Humor Geschich­ten, die mit unse­ren Rede­wen­dun­gen ver­bun­den sind. Dabei weckt er unter­halt­sam und lehr­reich die kind­li­che Lust am Spiel mit der Spra­che. Nur wer die Geschichte hin­ter der Redens­art kennt, ver­steht sie richtig.

Eine Ver­an­stal­tung zur Lese- und Sprach­för­de­rung für Kin­der ab 8 bis 11 Jahre.

Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jun
6
Do
Lesung mit Dorothee Herrmann in der Bibliothek Gebesee
Jun 6 um 10:00 – 13:30

Ein beson­de­res Abschluss­fest für Vor­schü­le­rin­nen und Vor­schü­ler – die Thü­rin­ger Schrift­stel­le­rin und Illus­tra­to­rin Doro­thee Herr­mann zu Gast in der Biblio­thek Gebesee

 

Wie jedes Jahr, möch­ten die Biblio­thek Gebe­see ein Abschluss­fest mit den Vor­schü­lern der Kita-Ein­rich­tun­gen aus Ring­le­ben, Gebe­see und Wal­sch­le­ben ver­an­stal­ten. Regel­mä­ßig, ein­mal im Monat, besu­chen die Vor­schü­ler die jewei­li­gen Biblio­the­ken vor Ort. Bei die­sen Besu­chen wird den Kin­dern vor­ge­le­sen und danach dür­fen sie in der Biblio­thek stö­bern, stau­nen, anschauen. Dabei kön­nen sie sich Bücher aus­su­chen, wel­che sie bis zum nächs­ten Ter­min mit in den Kin­der­gar­ten neh­men dür­fen. Alle Kin­der, die nun in die Schule kom­men sind zu einem Abschluss­fest eingeladen.
Die Autorin Doro­thea Herr­mann ist Autorin und Illus­tra­to­rin und wird für Kin­der lesen und zeich­nen. Die Kin­der haben im Anschluss die Mög­lich­keit Doro­thee Herr­mann „Löcher in den Bauch“ zu fragen.

Inhalt: Den gan­zen Tag durch Stadt und Land ist das Glück­schwein unter­wegs und bringt Glück. Alle sind dann glück­lich! Aber es selbst? Eine Matsch­pfütze mit einem Trog Fut­ter darin, im Stall ein paar Tiere zum Schwatz und einen blauen Him­mel über sich: Das wäre fein! Es fasst einen Plan: „Das Glücks­schwein sucht das Glück“. Ob Mari­en­kä­fer, Glücks­fee und Schorn­stein­fe­ger – die ande­ren Glücks­brin­ger – ihm dabei hel­fen können?

Geför­dert durch das TMBJS.

Thüringer Literaturtage: Vernissage mit Kinga Tóth auf Burg Ranis
Jun 6 um 18:30

Die Lyri­ke­rin und Per­for­mance Künst­le­rin Kinga Tóth ist bekannt für ihr spar­ten­über­grei­fen­den Werke. So kom­bi­niert sie Klang­in­stal­la­tio­nen mit ihren Gedich­ten, um den Betrach­ter auf meh­re­ren Ebe­nen gleich­zei­tig anzu­spre­chen. Sie schreibt auf Deutsch, Eng­lisch und Unga­risch. Die ehe­ma­lige Sti­pen­dia­tin des Clara-und-Edu­ard-Rosen­thal-Sti­pen­dium 2016 der Stadt Jena ver­öf­fent­lichte 2023 ihr drei­spra­chi­ges Poe­sie- und Kunst­al­bum: ANNAMARIA SINGS/SINGT/ÉNEKEL. „Als moder­nes Gebet­buch und Kurio­si­tä­ten­ka­bi­nett unter­sucht es Geschich­ten und Mär­chen über Frauen im ewi­gen Spa­gat zwi­schen Hei­lig­keit und Hexe­rei, höl­li­schem Leid und sphä­ri­scher Freude, zwi­schen Him­mel und Erde.“, schreibt das Col­le­gium Hun­ga­ri­cum Berlin.

Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen


Thüringer Literaturtage: Lesung mit Durs Grünbein auf Burg Ranis
Jun 6 um 19:30

Durs Grün­bein liest »Der Komet«. Mode­ra­tion: Andreas Platthaus

Im Mit­tel­punkt der Geschichte steht eine Frau aus ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen. Es geht um das Leben von Dora W., die aus Schle­sien nach Dres­den kommt und den Unter­gang der Stadt im Bom­ben­krieg mit­er­lebt. Am Bei­spiel eines Ein­zel­schick­sals erzählt Durs Grün­bein, wie Geschichte den Geschichts­lo­sen wider­fährt, zuletzt als Schre­cken und zu späte Ein­sicht. „Die Zer­stö­rung der Welt erscheint in „Der Komet“ als men­schen­ge­macht.“, schreibt Beate Trö­ger für den SWR Kul­tur­teil. Durs Grün­bein gehört zu den „wirk­mäch­tigs­ten deut­schen Dich­ter und Essay­is­ten“. In sei­nen Wer­ken beschäf­tigt er sich unter ande­rem mit der deut­schen Nach­kriegs­zeit und dem Fall des Eiser­nen Vorhangs.

Andreas Platt­haus, der Chef des Res­sorts Lite­ra­tur und lite­ra­ri­sches Leben der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung, tritt als Mode­ra­tor in ein Gespräch mit dem Autor.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Jun
7
Fr
Musik trifft Literatur im Schillerhaus Rudolstadt
Jun 7 um 17:00

Haus­mu­sik: Musik trifft Literatur

Die Nach­wuchs­mu­si­ke­rin­nen und ‑musi­ker der Kreis­mu­sik­schule Rudol­stadt tref­fen sich zum Musi­zie­ren im Schil­ler­haus. Die jun­gen Talente zei­gen ihr Kön­nen und spie­len ihre Lieb­lings­me­lo­dien. Zwi­schen den klei­nen musi­ka­li­schen Dar­bie­tun­gen gibt es span­nende Ein­bli­cke in das lite­ra­ri­sche Schaf­fen und die Kor­re­spon­denz der ehe­ma­li­gen Haus­be­woh­ner und sowie deren Gäste.

Eröffnung der Sommerbühne mit Stefan Schwarz, Verena Fränzel & Gerd Krambehr im Kultur: Haus Dacheröden
Jun 7 um 19:30

Open Air: Eröff­nung der Som­mer­bühne 2024

Mit Ste­fan Schwarz und Verena Frän­zel & Gerd Krambehr

 

Ab Juni bis Ende August geht die „Som­mer­bühne“ im Hof des Kul­tur: Haus Dacheröden zum vier­ten Mal in Folge mit einem attrak­ti­ven Pro­gramm an den Start. Musik, Lite­ra­tur, Table­quiz, Impro­thea­ter, Diary Slam, Zau­ber­show und ande­res mehr bie­tet diese schöne Open-Air-Bühne im Her­zen Erfurts.

Zum Auf­takt der „Som­mer­bühne“ am 7. Juni ist Ste­fan Schwarz der Star­gast mit sei­nen „gehei­men“ Kolum­nen mit dem schö­nen Titel: Umsonst Epi­lierte aller Län­der – Ver­ei­nigt Euch! Freuen Sie sich außer­dem auf Musik von Verena Frän­zel und Gerd Krambehr.

Herbst­lese-Fans ist er natür­lich ein Begriff: Seit zwan­zig Jah­ren schreibt Jour­na­list und Schrift­stel­ler Ste­fan Schwarz in der Kult-Illus­trier­ten „Das Maga­zin“ über sein Fami­li­en­le­ben. Kein Wun­der, dass es ihn da hin und wie­der nach Abwechs­lung ver­langt. Mit sei­nen Kurz­ge­schich­ten für die „Bri­gitte“ und die ero­ti­sche Frau­en­zeit­schrift „Sépa­rée“ beweist er, dass er nicht nur ein schlim­mer Frau­en­ver­ste­her, son­dern auch in deli­ka­ten The­men humo­ris­tisch sat­tel­fest ist. Für die­je­ni­gen, die noch nicht wis­sen, wie man sich in einer Ehe aus­ein­an­der essen kann und warum jede Frau einen Haus­freund haben sollte, und für alle, denen seine fre­chen Essays über schlecht über­setzte Bondage-Bedie­nungs­an­wei­sun­gen, Möbel in Schmud­del­fil­men, Poli­ti­ker-Qui­ckies und fan­tas­ti­sche Kör­per­flüs­sig­kei­ten bis­her ent­gan­gen sind, liest er exklu­siv am 07. Juni auf der Som­mer­bühne aus den „gehei­men“ Kolumnen.

Der Jour­na­list und Schrift­stel­ler ist 1965 in Pots­dam gebo­ren. Er schreibt Thea­ter­stü­cke und für das Fern­se­hen, vor allem aber Kolum­nen­bände wie „Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut« (2008) und Romane wie „Das wird ein biss­chen weh­tun« (2012) oder „Ober­kante Unter­lippe« (2016). Zuletzt erschie­nen „Vol­ler Wer­mut bli­cke ich auf mein Leben zurück“ (2020), „Da stimmt was nicht“ (2021) und „Bis ins Mark“ (2022). Seine Lesun­gen genie­ßen Kultstatus.

Dazu erwar­tet die Zuschauer:innen ein extra­va­gan­tes, unter­halt­sa­mes und emo­tio­na­les Pro­gramm mit Lie­dern, Tex­ten, Gedich­ten und klei­nen Spiel­sze­nen des Lie­der­ma­chers Gerd Kram­behr. Auf char­mante und bril­lante Art und Weise wird er am Akkor­deon von Verena Frän­zel begleitet.

Die Bar im Hof ist geöff­net und erwar­tet die Gäste mit küh­len Geträn­ken und Snacks.

Thüringer Literaturtage: 15. Raniser Poetry Slam auf Burg Ranis
Jun 7 um 19:30

Sechs Poe­try Slam­mer tre­ten gegen­ein­an­der an: ein Kampf mit Wor­ten, um die Gunst des Publi­kums. Wie­der sind sprach­ge­wal­tige Wort­ge­fechte und Reim­ge­wit­ter zu erwar­ten, Poe­sie in ihrer gan­zen Viel­falt – hei­ter, treff­si­cher, nach­denk­lich, kri­tisch und lie­be­voll im Umgang mit dem Wort.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 10,- / € 8,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Jun
8
Sa
Thüringer Literaturtage: Emma Braslavsky im MDR Kultur Café auf Burg Ranis
Jun 8 um 13:00

Ein gran­dio­ser epis­te­mi­scher Welt­ent­wurf in Roman­form, der uns vor­führt, dass nicht alles so trist und öde blei­ben muss, wie es ist“, schreibt Caro­lin Amlin­ger in der FAZ über Emma Bras­lavs­kys „Erd­ling“. Die ehe­ma­lige Ger­lach-Sti­pen­dia­tin nimmt uns im Roman mit auf eine Odys­see zu den hel­len und dunk­len Mäch­ten deut­scher Geschichte, bis hin­aus ins Welt­all, alle Gren­zen von Zeit und Raum mühe­los über­schrei­tend. Kat­rin Schu­ma­cher kehrt als Mode­ra­to­rin auf die Burg Ranis zurück. Die Jour­na­lis­tin tritt durch ihre Jury­tä­tig­keit zur Ver­lei­hung des Prei­ses der Leip­zi­ger Buch­messe und durch ihre Arbeit als Redak­ti­ons­lei­tung bei MDR Kul­tur beson­ders hervor.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-..

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Thüringer Literaturtage: Gedicht für Dich! – Sprechstunde mit Lyriker Marco Kerler auf Burg Ranis
Jun 8 um 14:00

Gedicht für Dich! – Sprech­stunde mit Lyri­ker Marco Kerler

Für eine ganz beson­dere Aktion wird der Ulmer Lyri­ker Marco Ker­ler am Lite­ra­tur­tage-Sams­tag ab 14 Uhr im Burg­hof anzu­tref­fen sein:

Gedicht für Dich:
Werde zur Muse eines Dichters!
Der Lyri­ker Marco Ker­ler lädt zur Sprech­stunde ein.
Unter­halte Dich mit ihm, bis seine Schreib­ma­schine zu rat­tern beginnt.
Inner­halb von weni­gen Minu­ten erhältst Du ein per­sön­li­ches Gedicht.
Staune, wun­dere Dich oder sei ein­fach nur glücklich.

Marco Ker­ler hat 100 der Ergeb­nisse sei­ner Sprech­stun­den im Band „Volks­Ly­rik“ (Edi­tion Dreik­lein, 2016) fest­ge­hal­ten. Zuletzt erschien von ihm der Lyrik­band „Gewe­sen“ (gemein­sam mit Adela Kna­jzl, Cor­vi­nus Presse 2022) und das Kin­der­buch „Der große Bär stapft durch den Wald“ (Edi­tion Dreik­lein, 2022). In der “make-up presse”, die er 2021 grün­dete, gibt er von Hand gesetzte Lyrik­bände heraus.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringer Literaturtage: Lesung mit Martin Becker auf Burg Ranis
Jun 8 um 15:00

Mar­tin Becker liest „Die Arbeiter“

Manch­mal las­sen die Eltern die hei­ßen Fabrik­hal­len hin­ter sich und fah­ren los. Mit den Kin­dern ans Meer, immer an die Nord­see und immer nur für ein paar Tage. Der Rest ist Pla­cke­rei … Mar­tin Beckers neuer Roman ist eine Lie­bes­er­klä­rung an ein aus­ster­ben­des Milieu und aktu­el­ler denn je. Es ist die Geschichte über eine Her­kunft aus ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen, fern aller Roman­tik und Ver­klä­rung. Mar­tin Becker ist selbst Arbei­ter­kind und wuchs im Sauer­land auf. Mitt­ler­weile ist er freier Autor für den öffent­lich-recht­li­chen Rund­funk und lebt mit sei­ner Fami­lie in Halle (Saale).

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Thüringer Literaturtage: Lesung mit Grit Krüger auf Burg Ranis
Jun 8 um 16:00

Grit Krü­ger liest „Tun­nel“

Mascha und ihre Toch­ter Tinka leben allein. Am Monats­ende kön­nen sie nicht mehr hei­zen. Sie fühlen sich gefan­gen. Doch sie haben ein­an­der. Und eine kühne Idee. Sie zie­hen in ein Alters­heim, um zu überwintern und sich das Amt vom Hals zu hal­ten. „Grit Krü­ger zeich­net auf sen­si­ble Weise und mit hohem sprach­li­chen Niveau den anstren­gen­den All­tag einer jun­gen, allein­er­zie­hen­den Mut­ter nach, die die Hoff­nung auf ein erfüll­tes Leben bis­her noch nicht auf­ge­ge­ben hat.“, rezen­siert Rei­ner Neu­bert von der Freien Presse. Die Autorin selbst ist Sti­pen­dia­ten des För­der­krei­ses deut­scher Schrift­stel­ler in Baden-Würt­tem­berg 2020 gewor­den und fei­ert mit „Tun­nel“ ihren Debüt Roman.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Thüringer Literaturtage: Lyrik im Konzert mit Thomas Kunst, Julia Mantel, Volha Hapeyeva auf Burg Ranis
Jun 8 um 17:00

Lyrik im Kon­zert. Mit Tho­mas Kunst, Julia Man­tel, Volha Hapey­eva. Musik: Ste­fan Nag­ler. Mode­ra­tion: Mar­tin Piekar

Manch­mal halte ich mich an der Luft fest“. Zwei­fel­los zählt Volha Hapey­eva zu den wich­tigs­ten Stim­men zeit­ge­nös­si­scher bela­rus­si­scher Lite­ra­tur. Ihre Texte sind aktu­ell und zeit­los, poe­tisch und poli­tisch. Tho­mas Kunst wird aus sei­nem neuen Lyrik­band „Wü“ lesen. Das Werk ist sei­ner Katze gewid­met und über­zeugt mit Ver­sen vol­ler Anmut und fei­nem Humor. Die es mit ihrem neuen Buch und mit­ein­an­der zu vereinen.
Das neue Buch der Lyri­ke­rin, Strick­künst­le­rin und Spre­che­rin Julia Man­tel trägt den Titel „Wenn du dir eigent­lich denkst, die Kari­bik steht dir zu“. Darin ver­webt sie Pop­kul­tur, Trash und die Hom­mage an lyri­sche Vorbilder.
Unter­malt wird der Nach­mit­tag durch Ste­fan Nag­ler am Flügel.
Die­ses Jahr kehrt der Lyri­ker Mar­tin Pie­kar, als Mode­ra­tor auf die Burg zurück. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat er bereits bei den Lite­ra­tur­ta­gen gele­sen und war anschlie­ßend zwei­fa­cher Preis­trä­ger beim Bachmann-Wettbewerb.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Thüringer Literaturtage: Konzertlesung »Eine Reise durch die Zeit mit Kurt Tucholsky« mit Robert Stadlober auf Burg Ranis
Jun 8 um 19:00

Eine Reise durch die Zeit mit Kurt Tuchol­sky“ – Kon­zert­le­sung mit Robert Stadlober

Kurt Tuchol­sky ist bekannt für sei­nen schar­fen, oft poli­ti­schen Witz. Er schrieb er für ver­schie­dene Zei­tun­gen und Maga­zine der Wei­ma­rer Repu­blik. Tuchol­sky war ein kri­ti­scher Beob­ach­ter sei­ner Zeit und setzte sich vehe­ment gegen Natio­na­lis­mus, Mili­ta­ris­mus und auto­ri­täre Ten­den­zen ein. Der Schau­spie­ler Robert Stad­lo­ber ist bekannt aus den Fil­men „Crazy“ und „Son­nen­al­lee“. Zusätz­li­che Bekannt­heit erhält der Mul­ti­in­stru­men­ta­list durch seine Tätig­keit als Syn­chron­spre­cher. Wäh­rend der Lesung unter­legt er die Texte von Kurt Tuchol­sky mit Musik. Er singt, spricht und ruft uns ins Gedächt­nis, dass sich eben so viel nicht ver­än­dert hat seit Kurt Tuchol­sky sagte: „Wenn wir ein­mal nicht grau­sam sind, dann glau­ben wir gleich, wir seien gut.“
Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 15,- / € 13,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Thüringer Literaturtage: Lesung mit Susann Rehlein auf Burg Ranis
Jun 8 um 22:00

Susann Reh­leins ver­saute Hausapotheke

Schon lange fin­det Sexua­li­tät nicht mehr nur im hin­ter ver­schlos­se­nen Türen statt. Unsere kör­per­li­chen Erfah­run­gen sind Gegen­stand öffent­li­cher Refle­xion gewor­den. Sie wer­den in auto­fik­tio­na­len Tex­ten erstaun­lich scham­be­freit und detail­liert erzählt, im Feuil­le­ton dis­ku­tiert und auch Über­griffe und Gewalt sind immer häu­fi­ger Gegen­stand einer brei­ten media­len Pas­sion. Was pas­siert mit unse­rer Sexua­li­tät und unse­rem Kör­per­bild, wenn sie öffent­lich erör­tert wer­den? Die­ser Frage geht Susann Reh­lein nach und ent­larvt in ihrem „radi­ka­len Pus­sy­dis­kurs“ die Ver­klemmt­heit und Schein­hei­lig­keit einer Gesell­schaft, die immer over­sexed but und­er­fu­cked ist.
Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

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Jun
9
So
Thüringer Literaturtage: Literarischer Gottesdienst mit Martin Stiebert in Ranis
Jun 9 um 10:00

Mar­tin Stie­bert ist Vor­le­ser und Rezi­ta­tor. Zuwei­len bezeich­net er sich als „Sprech­stel­ler“: Er ver­fasst nicht wie ein Schrift­stel­ler neue Texte, ver­mag es aber, kurz­wei­lig und kennt­nis­reich in die Texte ande­rer einzuführen.

Für seine Arbeit wurde Mar­tin Stie­bert 2007 mit dem Wal­ter-Dexel-Sti­pen­dium der Stadt Jena ausgezeichnet.

Wenn man Glück hat, trifft man ihn in der Biblio­thek, auf der Straße oder im Café Cen­tral, wenn man grö­ße­res Glück hat, kann man ihm lau­schen, was immer bedeu­tet, leich­ten Fußes einen Spa­zier­gang durch die Lite­ra­tur­ge­schichte anzu­tre­ten, mit klei­nen Aus­flü­gen in die Phi­lo­lo­gie, Theo­lo­gie, ins fun­kelnde Den­ken des Mar­tin Stie­bert, das so wun­der­bar weit­ver­zweigte Gir­lan­den win­det.“ (Kul­tur­jour­nal)

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Thüringer Literaturtage: Kinderprogramm mit Hansi von Märchenborn auf Burg Ranis
Jun 9 um 13:00

Wie in jedem Jahr ist Hansi von Mär­chen­born wie­der auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer sei­ner bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

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Thüringer Literaturtage: Comic-Lesung für Kinder auf Burg Ranis
Jun 9 um 14:00

Mumins: Ein Urwald im Mumin­tal“ – Comic-Lesung für Kinder

Nanu? Ganz Mumin­tal hat sich über Nacht in einen rie­si­gen Urwald ver­wan­delt! Ob das etwas mit den tro­pi­schen Samen zu tun hat, die Mumin­mama aus­ge­sät hat? Da ste­cken die Bewoh­ner aber im dich­ten Dickicht, wer kann da noch hel­fen? Der Über­set­zer und Per­for­mer Mat­thias Wie­land nimmt die Kin­der mit auf eine musi­ka­lisch-visu­elle Reise ins Muminland.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt / € 4,- (bis 12 Jahre). Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60

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Thüringer Literaturtage: Konzertlesung »Alice im Wunderland« mit ChristTine Urspruch auf Burg Ranis
Jun 9 um 16:00

Alice im Wun­der­land“ – Kon­zert­le­sung mit Chris­Tine Urspruch

Chris­Tine Urspruch ist bekannt für ihre Rolle als Silke Hal­ler, genannt Albe­rich, im Müns­ter Tat­ort und die Titel­rolle der Serie „Dr. Klein“. In einer bezau­bern­den Col­lage aus fan­ta­sie­vol­ler Spra­che und humor­vol­lem Sound­track las­sen sie und der Klang­künst­ler Ste­fan Wein­zierl „Alice im Wun­der­land“ leben­dig wer­den. In Lewis Car­rolls Lite­ra­tur­klas­si­ker fällt Alice durch ein Hasen­loch in eine wun­der­same neue Welt. Genauso hof­fen die Künst­ler des Abends das Publi­kum in eine Welt vol­ler Klänge und fan­ta­sie­vol­len Geschich­ten zu entführen.
Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 18,- / € 16,- ermä­ßigt / € 12,- (bis 16 Jahre). Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-

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Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung in Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen

Jun
10
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Jun 10 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Lesung und Gespräch mit Lucca Müller im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Jun 10 um 19:30

Lucca Mül­ler: Fräu­lein Scho­pen­hauer und die Magie der Worte
Lesung und Gespräch | Mode­ra­tion: Ger­linde Sommer

Wei­mar, 1806: Nach dem Tod des Vaters zieht Adele Scho­pen­hauer mit ihrer Mut­ter Johanna in die Stadt der Lite­ra­ten. Bru­der Arthur bleibt vor­erst in Ham­burg, um seine Kauf­manns­lehre zu been­den. Fas­zi­niert vom kul­tu­rel­len Leben der Stadt eröff­net Johanna Scho­pen­hauer einen Lite­ra­tur­sa­lon, in dem Geis­tes­grö­ßen ein- und aus­ge­hen. Um die Fami­lie über Was­ser zu hal­ten, beginnt Johanna, Romane zu schrei­ben, was Arthur sehr missfällt.
Adele jedoch zieht es zur Dich­tung, geför­dert von Goe­the, der von ihrem Talent begeis­tert ist. Dann erlei­det Johanna einen Schlag­an­fall und braucht die Hilfe ihrer begab­ten Toch­ter drin­gen­der denn je. Plötz­lich schei­nen für Adele ihre eige­nen Träume unerreichbar …

Lucca Mül­ler, gebo­ren 1968 in Köln, hat Ger­ma­nis­tik, Phi­lo­so­phie, Ita­lie­nisch und Thea­ter­wis­sen­schaft stu­diert. Sie arbei­tet seit über zwan­zig Jah­ren als Dreh­buch­au­torin für ver­schie­dene Fernsehserien.

Ger­linde Som­mer ist Chef­re­dak­teu­rin der Thü­rin­gi­schen Landeszeitung.

Jun
11
Di
Lesung mit Hubert Schirneck in Rudolstadt
Jun 11 um 11:00

Hubert Schirn­eck liest »Die Aben­teuer des Con­rad Frühling«

Der neun­jäh­rige Kon­rad ist alt­klug und ver­sucht, bloß nicht auf­zu­fal­len. Eines Tages ent­deckt er die Agen­tur für Aben­teuer, in der zwei Schwes­tern Aben­teu­er­li­ches für alle Fälle ver­kau­fen. Kon­rads Welt wird gehö­rig durch­ge­rüt­telt. Nun soll er sich täg­lich den Eigen­wil­lig­kei­ten des Lebens stel­len, skur­ri­len Gestal­ten zu ihren Aben­teu­ern ver­hel­fen und an sei­nen eige­nen wach­sen … Wel­che Rolle da ein Heiß­luft­bal­lon, eine kuschel­be­dürf­tige Opern­sän­ge­rin und ein Yeti spie­len, wird erklärt – eine kalte Dusche gibt es obendrauf.

Hubert Schirn­eck lebt als frei­be­ruf­li­cher Schrift­stel­ler in Wei­mar. Er schreibt span­nende und wit­zige Geschich­ten für Kin­der und Erwach­sene. Er hat über zwan­zig Bücher ver­öf­fent­licht, die mehr­fach aus­ge­zeich­net und in viele Spra­chen über­setzt wor­den sind. Aus sei­ner Feder stam­men auch zahl­rei­che Radio­ge­schich­ten, vor allem für die Sen­dung »Ohren­bär«. Neben den kurz­wei­li­gen Lesun­gen aus sei­nen eige­nen Büchern macht Hubert Schirn­eck häu­fig auch Vor­träge über Hein­rich Heine.

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staatskanzlei

Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jun 11 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Jun
12
Mi
Lesung mit Mareike Fallwickl in Triptis
Jun 12 um 20:00

An einem Sonn­tag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen lie­gen auf der Straße. Reg­los, in stil­lem Pro­test. Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben, kön­nen sich die drei Haupt­per­so­nen lösen aus den Fes­seln der Gesell­schaft? Kön­nen sie ihren Platz in einer Öffent­lich­keit, die aus den Fugen gera­ten ist, neu fin­den? Die Best­sel­ler­au­torin Mareike Fall­wickl liest aus ihrem neu­es­ten Roman „Und alle so still“. Sie setzt sich für Lite­ra­tur­ver­mitt­lung ein, mit Fokus auf weib­li­chen Erzählstimmen.

Kar­ten gibt es in unse­rem Ticketshop

Jun
13
Do
Fortbildung »Games im Sozialkunde- und Geschichtsunterricht« in Erfurt
Jun 13 um 10:00 – 14:00

Wel­che Games haben demo­kra­tie- und gesell­schafts­bil­den­des Poten­zial? Wie las­sen sich diese digi­ta­len Spiele im Sozi­al­kunde- und Geschichts­un­ter­richt nut­zen? Diese und wei­tere Fra­gen von Lehr­kräf­ten wer­den von Expert*innen bei der »Spie­lung« am 13. Juni in Erfurt beant­wor­tet. Aus­schnitts­weise wer­den Pas­sa­gen von Expert*innen aus zwei Spie­len live vor­ge­spielt, um dabei mit dem Publi­kum über kul­tu­relle und inter­me­diale Ein­flüsse zu dis­ku­tie­ren. Fol­gende Spiele wer­den vor­ge­stellt: »Fried­rich Ebert – Der Weg zur Demo­kra­tie« (Gewin­ner Bes­tes Serious Game beim Deut­schen Com­pu­ter­spiel­preis 2024) und »The Dar­kest Files« (Demo-Ver­sion eines sich noch in Ent­wick­lung befin­den­den Spiels über Fritz Bauer und die Auschwitzprozesse).

Bei der Fort­bil­dung, die als Ein­stieg in das Thema Games im Unter­richt kon­zi­piert ist, schauen die Teil­neh­men­den aber nicht nur den Pro­fis beim Spie­len zu, son­dern dür­fen auch selbst ganz prak­tisch Hand anle­gen und aus­ge­wählte Spiele testen.

Die kos­ten­freie Fort­bil­dung für Thü­rin­ger Lehr­kräfte wird in Koope­ra­tion mit dem Thü­rin­ger Insti­tut für Leh­rer­fort­bil­dung, Lehr­plan­ent­wick­lung und Medien (ThILLM), der Stif­tung Digi­tale Spiele­kul­tur, Spawn­point Insti­tut für Spiel- & Medi­en­kul­tur und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen organisiert.

Um vor­he­rige Anmel­dung wird gebe­ten: https://www.schulportal-thueringen.de/catalog/detail?tspi=167241_

Fachtag »Methodensprint: Medienpädagogische Methoden gegen Hass im Netz entwickeln« in Gera
Jun 13 um 12:00 – Jun 14 um 14:00

Es gibt bereits zahl­rei­che Mate­ria­lien, die das The­men­feld Hass im Netz bear­bei­ten. Doch die Bedarfe im päd­ago­gi­schen Feld wie auch das Phä­no­men und daran anschlie­ßende Pro­blem­la­gen ändern sich rapide. Daher laden wir Fach­kräfte aus Medi­en­bil­dung, poli­ti­scher Bil­dung, Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ar­beit, Jugend­ar­beit, Schul­so­zi­al­ar­beit und angren­zen­den Fach­be­rei­chen als Expert*innen ein, um gemein­sam mit die­sen Fach­kräf­ten neue Metho­den zu ent­wi­ckeln und damit bestehende Lücken in der Metho­den­land­schaft zu füllen.

Mög­li­che Schwer­punkte, die wir im Vor­feld iden­ti­fi­zier­ten, sind bspw.: ele­men­tar­päd­ago­gi­sche und inklu­sive Metho­den, die Arbeit mit Con­tent Snip­pets aus dem im Auf­bau befind­li­chen Modu­la­ren Auf­klä­rungs- und Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot (MAIA) von jugendschutz.net, die Berück­sich­ti­gung von Betrof­fe­nen­per­spek­ti­ven in der Metho­den­ent­wick­lung. Wei­tere Schwer­punkt­set­zun­gen sind in Abstim­mung mög­lich und erwünscht.

Im Nach­gang zum Metho­den­sprint wer­den die Metho­den in klei­nen Teams wei­ter­ent­wi­ckelt und im Anschluss der Fach­com­mu­nity unter freier Lizenz zur Ver­fü­gung gestellt.

Ziel­gruppe: Fach­kräfte aus Medi­en­bil­dung, poli­ti­scher Bil­dung, Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ar­beit, Jugend­ar­beit, Schul­so­zi­al­ar­beit und angren­zen­den Fachbereichen

Die Ver­an­stal­tung fin­det hybrid statt (Prä­senz­ort in Thüringen).

Um eine Anmel­dung vorab wird gebe­ten: https://eveeno.com/865192487

Lesung mit Mirko Krüger im Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Jun 13 um 19:30

Mirko Krü­ger: Tat­ort Thüringen
Wahre Kri­mi­nal­fälle von der Goe­the­zeit bis in die Gegenwart

53 Men­schen soll Bruno Lüdke ermor­det haben, davon sechs in Thü­rin­gen. Im Leben des angeb­li­chen Seri­en­tä­ters gab es jedoch nur einen ein­zi­gen Mord, und das war der an ihm selbst. Mirko Krü­ger erzählt den Fall Lüdke als ein beson­ders dunk­les Kapi­tel der deut­schen Kriminalgeschichte.
20 wahre Kri­mi­nal­fälle aus Thü­rin­gen ver­sam­melt der Autor in sei­nem jüngs­ten Buch. Dazu gehört Goe­thes Ja zur Todes­strafe ebenso wie zwei Serien von Bank­über­fäl­len in den 1990er Jah­ren. Krü­ger ver­folgt aber auch die Spur eines nach 40 Jah­ren per DNA-Beweis über­führ­ten Mör­ders zurück bis in des­sen kri­mi­nelle Jugend­zeit. Außer­dem rollt er das unglaub­li­che Ver­sa­gen der Kripo und der Stasi in zwei Fäl­len von Kunst­raub auf.

Mirko Krü­ger ist Jour­na­list sowie Sach­buch-Autor. Er recher­chiert seit den 1990er Jah­ren immer wie­der Thü­rin­ger Kri­mi­nal­fälle. Sein Anspruch ist es Kri­mi­nal­ge­schich­ten zu erzäh­len, in denen sich zugleich die Geschichte des Lan­des spie­gelt. Das Buch Tat­ort Thü­rin­gen – Wahre Kri­mi­nal­fälle von der Goe­the­zeit bis in die Gegen­wart ist Krü­gers sechs­ter Band mit Kri­mi­nal­ge­schich­ten. Es ist im Okto­ber 2023 erschienen.

Lyrischer Salon: Konzert mit Christoph Prégardien im Schloss Ettersburg
Jun 13 um 20:00

Die 13. Sai­son des Lyri­schen Salons geht mit einem außer­or­dent­li­chen Lie­der­abend zu Ende. Am 13. Juni singt der Lied‑, Kon­zert- und Opern­sän­ger Chris­toph Pré­gar­dien Lie­der von Franz Schu­bert und wird dabei von Daniel Heide am Kla­vier begleitet.

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