Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
3
Fr
ganztägig Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Ausstellung: Aline Helmcke »Dreh...
Mai 3 – Aug 30 ganztägig
Aus­stel­lung: Aline Helm­cke »Dreh­mo­ment« Schnei­den und Zer­schnei­den: ein star­ker Ein­griff in eine bis dahin intakte Bild­welt, aber auch die Vor­aus­set­zung für neue Form- und Bedeu­tungs­ge­füge. Weg­neh­men, Hin­zu­fü­gen, Ver­schie­ben: oft sind es mini­male Ver­än­de­run­gen, die gänz­lich[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Jun
17
Mo
ganztägig Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Ausstellung »Zwischen Verdrängun...
Jun 17 – Jun 21 ganztägig
Zwi­schen Ver­drän­gung und Erin­ne­rung: Die Peter­sen-Biblio­thek, ein Erbe aus der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus im Goe­the- und Schiller-Archiv Das FSJ-Aus­stel­lungs­pro­jekt beschäf­tigt sich mit Julius Peter­sen, dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv zur Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus und den Spu­ren,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Mrz
25
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Mrz 25 um 10:00 – 15:00

Aber die Sonne dul­det kein Weißes …
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 25. März im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Die Sonne! Noch lugt sie nur vor­sich­tig übern Hori­zont, doch längst schla­gen ihre win­zi­gen Boten den Win­ter k.o.: Kro­kusse kämp­fen ver­gnügt und unbe­irrt gegen Frost und Unbill, For­sy­thien ste­cken ihre kräf­tig­gel­ben Knos­pen den letz­ten Schnee­schau­ern wie Speer­spit­zen entgegen.
Die Sonne! Zen­tral­ge­stirn und Namens­ge­be­rin unse­res Pla­ne­ten­sys­tems. Lebens­spen­de­rin für Pho­to­syn­these und Glück. Zivi­li­sa­tio­nen beten sie an, Könige und Live­style-Schön­hei­ten schmü­cken sich mit ihr und ihrem irdi­schen Sinn­bild, dem Gold.
Am schöns­ten schim­mert sie in leichte Wol­ken­schleier gehüllt. Nackt ist sie gräss­lich. Sie blen­det alle, die sie direkt anbli­cken, töd­lich strahlt ihre dunkle Seite. Yippi-a-yeah! Sonn-Abend ist’s! Wir rei­ten unse­ren Pega­sus in den Son­nen­auf- oder unter­gang! Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

Mrz
29
Mi
Räuberlabor (Familiennachmittag) im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 29 um 16:00

Ob Fried­rich und Char­lotte Schil­ler mit ihren vier Kin­dern Oster­eier bemal­ten, ist nicht über­lie­fert. Bekannt war der Brauch des Eier­fär­bens und Bema­lens aber schon. Im Räu­ber­la­bor wol­len wir dies­mal den Brauch fort­set­zen und Hüh­ner­eier bema­len, die dann an den Oster­strauch gehängt wer­den kön­nen. Noch unbe­malte Oster­eier und alles, was man dazu braucht, lie­gen bereit.
Mate­ri­al­kos­ten: 2 €.

Mrz
30
Do
Eröffnungsfest »Themenjahr Wohnen 2023« der Klassik Stiftung Weimar
Mrz 30 – Apr 2 ganztägig

 

Ein Pio­nier­pro­jekt der Moderne wird 100: Zum Geburts­tag des Haus Am Horn wid­met die Klas­sik Stif­tung Wei­mar ihr Jah­res­pro­gramm 2023 dem Thema Woh­nen. Aus­ge­hend von der Frage „Wie wer­den wir woh­nen?“, die das Staat­li­che Bau­haus Wei­mar ins Zen­trum sei­nes Wir­kens stellte, rich­tet sich der Blick auf das ein­zig­ar­tige Ensem­ble his­to­ri­scher Wohn­häu­ser in Weimar.

Eröff­nungs­fest | 30. März – 2. April

Inner­halb des vier­tä­gi­gen Eröff­nungs­fes­tes ver­wan­delt die Klas­sik Stif­tung Wei­mar die Kul­tur­stadt mit viel­fäl­ti­gen Inter­ven­tio­nen, Mit­ma­ch­an­ge­bo­ten und Aus­stel­lun­gen zu einem inter­ak­ti­ven Dis­kurs­raum für die ganze Familie.

Die zen­trale Aus­stel­lung „Wege nach Uto­pia“ fragt im Bau­haus-Museum Wei­mar nach aktu­el­len und zukünf­ti­gen Bedin­gun­gen des Woh­nens. Künst­le­ri­sche Per­for­man­ces schaf­fen inner­halb des Quar­tiers der Moderne Begeg­nungs­orte und schär­fen den Blick für die gegen­wär­tige Wohn­ar­chi­tek­tur. Beim Fami­li­en­fest am Sams­tag bie­ten zahl­rei­che Werk­statt­an­ge­bote und geführte Kurz­tou­ren span­nende Zugänge zum Wohn­all­tag damals wie heute. In den his­to­ri­schen Häu­sern Wei­mars ent­hül­len Kunst­in­stal­la­tio­nen neue Per­spek­ti­ven auf Wohn­räume und ihr Inte­ri­eur. Eine abschlie­ßende Mati­nee wid­met sich den poli­ti­schen Dimen­sio­nen des Wohnens.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen und das gesamte Pro­gramm ist auf der Web­site der Klas­sik Stif­tung Wei­mar zu fin­den: www.klassik-stiftung.de/wohnen

 

30. März 2023
Aus­stel­lungs­er­öff­nung
18 Uhr Dich­ter­haus­halt und Lebens­kunst –
Vom Woh­nen um 1800
Goe­the- und Schil­ler-Archiv, Jenaer Straße 1

 

31. März 2023
Eröff­nungs­fest The­men­jahr Woh­nen 2023
Bau­haus-Museum Wei­mar, Sté­phane-Hes­sel-Platz 1
18 Uhr Eröff­nung


Aus­stel­lungs­er­öff­nung
18.30 Uhr Wege nach Uto­pia: Woh­nen zwi­schen
Sehn­sucht und Krise | Ein­tritt frei


18.45 Uhr Ein­zug des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für
blü­hende Land­schaf­ten - Per­for­mance


19.30/21 Uhr LILABUNGALOW – Band
ab 20 Uhr Fas­sa­den­pro­jek­tion und Pop-up-Bar
(Genius Loci)


20.15 Uhr The Call – Linie zum Qua­drat –Per­for­mance


20/21 Uhr Taschen­lam­pen­tour im Museum
Neues Wei­mar, Jorge-Sem­prún-Platz 5
Ein­tritt frei


After-Show-Party
23 Uhr Gale­rie Eigen­heim, Asbach­straße 1

 

1. April 2023
»Wie Wei­mar wohnt« – Im Stadt­raum Weimar

Fami­li­en­fest
Bau­haus-Museum Wei­mar, Sté­phane-Hes­sel-Platz 1
10 17 Uhr Werk­statt­an­ge­bote für Kin­der und
Fami­lien, Wohn­la­bor unter­wegs, Foto­box,
Mit­ma­ch­an­ge­bote


11 & 14 Uhr Pup­pen­thea­ter „Kas­per allein zu Haus“
Wohn­la­bor zum Mit­ma­chen
Stadt­schloss Wei­mar, Burg­platz 4


14–18 Uhr „Wie wohnst du?“- Aus­tausch im offe­nen
Wohn­zim­mer


11 & 14 Uhr Geführte Tour Wohn­per­spek­ti­ven
Treff­punkt: Wohn­la­bor
Exper­ten erzählen


15 Uhr „Die Prin­zes­sin von Neu-Ger­ma­nien“
Nietz­sche-Archiv, Hum­boldt­straße 36


16 Uhr Goe­thes Topf­pflan­zen
Goe­the Natio­nal­mu­seum, Frau­en­plan 1
Eröff­nung der 3D-Medienstation


16.30 Uhr Goe­the-Appa­rat
Goe­the Natio­nal­mu­seum, Frau­en­plan
Aus­stel­lungs­er­öff­nung


18 Uhr klas­sisch kon­su­mie­ren – Ber­tuch und das
Jour­nal des Luxus und der Moden
Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek,
Stu­di­en­zen­trum, Platz der Demo­kra­tie 4


20 Uhr POWER HOUSE
Schil­ler-Museum, Schil­ler­straße 12
In Koope­ra­tion mit der Bau­haus-Uni­ver­si­tät
Wei­mar, Uni­ver­si­täts­ga­le­rie nova space

 

2. April 2023
Mati­nee | Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen
Bau­haus-Museum Wei­mar, Sté­phane-Hes­sel-Platz 1
11 Uhr Hier könn­ten 12 Fami­lien woh­nen
Podi­ums­dis­kus­sion
zum Woh­nen in Weimar

Mrz
31
Fr
Ausstellung »Dichterhaushalt und Lebenskunst. Vom Wohnen um 1800« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Mrz 31 – Jul 2 ganztägig
Ausstellung »Dichterhaushalt und Lebenskunst. Vom Wohnen um 1800« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv Weimar

Woh­nen ist ein kom­ple­xes Phä­no­men. Vom Hau­sen in ein­fachs­ten Ver­hält­nis­sen bis zum roya­len Resi­die­ren erfüllt es die mensch­li­chen Grund­be­dürf­nisse von Schutz und Sicher­heit. Zugleich reflek­tiert die Art, wie Men­schen woh­nen, ihr kul­tu­rel­les Selbst­ver­ständ­nis und ihre soziale Zugehörigkeit.

Das ästhe­ti­sche Aus­stat­ten der Woh­nung, das Anwen­den von Haus­halts­tech­ni­ken, das Pfle­gen von Bezie­hun­gen – stets müs­sen sich die Woh­nen­den in irgend­ei­ner Form ver­hal­ten. Bereits um 1800 erfor­derte dies in Wei­mar und anderswo eine gewisse Krea­ti­vi­tät und Lebenskunst.

Wel­che Per­so­nen wirk­ten damals bei einer gro­ßen Wäsche mit? Wie ging Goe­the mit einer eigen­wil­li­gen Köchin um? Wie leb­ten junge Men­schen in sozia­len Ein­rich­tun­gen? Mal augen­zwin­kernd, mal ernst öff­net die sozi­al­his­to­risch ori­en­tierte Aus­stel­lung ver­schie­dene Türen, um Ein­bli­cke in den span­nen­den Wohn­all­tag jener Zeit zu gewähren.

Begleit­pro­gramm
19. April, 10. Mai, 14. Juni, 15 Uhr
Kuratorinnenführungen

22. Juni, 17 Uhr
Erzähl­tes Woh­nen um 1800
Vor­trag von Dr. Nor­bert Wichard (Bonn)

Apr
1
Sa
Ausstellung »Klassisch konsumieren. Bertuch und das Journal des Luxus und der Moden« in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Apr 1 2023 – Jan 15 2024 ganztägig
Ausstellung »Klassisch konsumieren. Bertuch und das Journal des Luxus und der Moden« in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Studienzentrum

Aus­stel­lung
»Klas­sisch kon­su­mie­ren. Ber­tuch und das Jour­nal des Luxus und der Moden«

 

Im Rah­men des The­men­jah­res Woh­nen der Klas­sik Stif­tung Wei­mar wid­met sich die neue Aus­stel­lung der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek dem berühmten Life­style-Maga­zin aus dem Ver­lag von Fried­rich Jus­tin Ber­tuch. Das „Jour­nal des Luxus und der Moden” erschien ab 1786 und wirkte weit über Wei­mar hin­aus stil- und geschmacks­bil­dend. Die Aus­stel­lung prä­sen­tiert die Zeit­schrift als her­aus­ra­gende Quelle der Wohn­kul­tur, Klei­der­mode und des Kon­sum­ver­hal­tens in der Zeit um 1800.

 

Mit freund­li­cher Unterstützung der Gesell­schaft Anna Ama­lia Bibliothek.

Apr
4
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 4 um 18:30

Phi­lo­so­phy After Work

 

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Die Kurs­ge­bühr ist direkt bei Frau Schmal­fuß-Plicht am Abend der Ver­an­stal­tung zu entrichten.

Apr
10
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Apr 10 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

Apr
13
Do
Comic-Workshop in der Stadtbibliothek Gotha
Apr 13 um 14:00

Comic-Work­shop in der Stadt­bi­blio­thek Gotha für Kin­der ab 8–12 Jahren

 

Manga und Comics erfreuen sich seit vie­len Jah­ren stei­gen­der Beliebt­heit. Die Kom­bi­na­tion aus Zeich­nen und Geschich­ten­schrei­ben erfor­dert viel Krea­ti­vi­tät und wird nicht ohne Grund die »9. Kunst« genannt. Auch bei unse­ren jun­gen Lesern in der Stadt­bi­blio­thek Gotha ist die­ses Genre stark gefragt. In die­sem Work­shop soll es vor­ran­gig um die Grund­la­gen des Comic­zeich­nens gehen. Wie zeich­net man Figu­ren? Wie las­sen sich Emo­tio­nen dar­stel­len? Wie ent­wirft man einen Cha­rak­ter? Wie plant man Comic-Sei­ten, wie füllt man die Sprech­bla­sen und was für eine Geschichte will man über­haupt erzäh­len? Der Work­shop rich­tet sich an Kin­der von 8 bis 12 Jah­ren. Die Werk­statt wird in Koope­ra­tion mit der Wei­ma­rer Mal- und Zei­chen­schule e. V. durchgeführt.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
26
Mi
Räuberlabor (Familiennachmittag) im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 26 um 16:00

Schil­ler war Fami­li­en­mensch und Brie­fe­schrei­ber. Des­halb pro­bie­ren wir dies­mal im Räu­ber­la­bor so zu schrei­ben, wie Schil­ler es tat, näm­lich mit Feder und haus­ge­mach­ter Wal­nuss­t­inte. Kommt vor­bei und pro­biert es aus, Papier und Federn lie­gen bereit. Für alle ab 8.
Mate­ri­al­kos­ten: 1€.

Apr
29
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Apr 29 um 10:00 – 15:00

Honig, Harz, Sekundenkleber
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 29. April im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Wenn sich Knos­pen in eine har­zige Haut hül­len und Bie­nen schwer an den Blü­ten­pol­len schlep­pen, die an ihrem Hin­ter­teil kle­ben. Wenn die Wes­pen Spu­cke sam­meln und damit Zel­lu­lose zu kunst­vol­len Häu­sern ver­kle­ben. Wenn die Katze regungs­los auf dem Bal­kon hockt wie ein Kli­ma­schüt­zer auf der Auto­bahn. Dann ist der Früh­ling angebrochen.
Auf der Suche nach einem neuen Aspekt bei dem ewig und alle Jahre wie­der­keh­ren­den Früh­ling blieb ich an dem Wort »kle­ben« – nunja – eben­dies. Betrach­ten wir also den Früh­ling aus der unge­wöhn­li­chen Per­spek­tive einer spe­zi­el­len hap­ti­schen Erfah­rung. Spu­cke und Honig, Pat­tex und Sekun­den­kle­ber: Wer will, kann sich am Sams­tag gern am Tisch fest- oder einen Stift zwi­schen die Fin­ger kle­ben. Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

 

Mai
5
Fr
Jubiläum der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e.V. in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Mai 5 – Mai 6 ganztägig

Jubi­lä­ums­pro­gramm

Frei­tag | 5. Mai 2023
18:00 Uhr · HAAB, Bücherkubus
»Celan übersetzen«
Ver­an­stal­tung mit Klaus Rei­chert und Katha­rina Raabe
Gesprächs­reihe »Über­set­zen! Das ›Schrei­ber-Sofa‹ im
Bücher­ku­bus« mit anschlie­ßen­dem Sektempfang

Sams­tag | 6. Mai 2023
11:00–15:00 Uhr
· HAAB, Stu­di­en­zen­trum & Vulpius-Galerie
»Nano­cel­lu­lose – kleinste Fasern mit gro­ßem Potenzial«
Ein­füh­rung in die Restau­rie­rung brand­ge­schä­dig­ter Musikalien

»Der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek sei Dank«
Ein­bli­cke in von der GAAB finan­zierte Erwer­bun­gen und Publikationen
der letz­ten Jahre

»Klas­sisch konsumieren
Ber­tuch und das Jour­nal des Luxus und der Moden«
Füh­run­gen durch die aktu­elle Aus­stel­lung im Studienzentrum

15:00 Uhr · HAAB, Studienzentrum
»Future Memory Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek«
Gespräch mit Mit­glie­dern aus Kura­to­rium und Vor­stand der GAAB
Auf­takt zum Erin­ne­rungs­pro­jekt zur Geschichte der Biblio-
thek und 20 Jahre Brand mit anschlie­ßen­dem geselligen
Bei­sam­men­sein bei Kaf­fee und Kuchen.

 

Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 5 um 18:30

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Mai
8
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Mai 8 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

Mai
16
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 16 um 18:30

Phi­lo­so­phy After Work

 

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Die Kurs­ge­bühr ist direkt bei Frau Schmal­fuß-Plicht am Abend der Ver­an­stal­tung zu entrichten.

Mai
19
Fr
Internationale Thüringer Poetryfilmtage 2023 im »mon ami« Weimar
Mai 19 – Mai 20 ganztägig

Poe­try is Dance / Poe­sie ist Tanz“

Am 19. & 20. Mai fin­den die Inter­na­tio­na­len Thü­rin­ger Poe­try­film­tage in Wei­mar statt.
Das dies­jäh­rige Fes­ti­val­motto lau­tet „Poe­try is dance“. Wir freuen uns auf ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm mit wun­der­ba­ren Künstler:innen und auf einen inspi­rie­ren­den Aus­tausch mit Film­schaf­fen­den und Interessierten!

Frei­tag, 18:00–21:00 Uhr Eröffnungsveranstaltung
Mode­ra­tion: Anna Eijsbouts

Das Fes­ti­val steht in die­sem Jahr unter dem Motto „Poe­try is Dance / Poe­sie ist Tanz“ und erkun­det die enge Ver­bin­dung von Gedicht und Tanz. Zur Eröff­nung prä­sen­tiert die nie­der­län­di­sche Ani­ma­ti­ons­fil­me­ma­che­rin Anna Eijs­bouts eine Aus­wahl von beson­de­ren Tanz-Poe­try­fil­men, und es wer­den aktu­elle Tanz­pro­jekte wie das Cor­po­real Poe­try Collec­tive (Münster/Leipzig/Berlin) vor­ge­stellt. Höhe­punkt des Abends ist eine Live-Per­for­mance der Lyri­ke­rin Ulrike Almut San­dig mit der Stepp­tän­ze­rin Doortje Peters aus Amsterdam.

Eine Ver­an­stal­tung in deut­scher und eng­li­scher Sprache.

Betei­ligte Künstler*innen:
Anna Eijs­bouts; Joa­chim Gold­schmidt; Bet­tina Hen­ningsen; Doortje Peters; Dean Rud­dock; Ulrike Almut San­dig; Boris Seewald

Sams­tag

12:00 Uhr Cof­fee with the Film Makers Mon Ami Kino

14:00 Uhr Bau­haus Poe­try Shorts Mon Ami Kino

15:00 Uhr Deutsch­spra­chi­ges Pro­gramm Mon Ami Kino

16:00 Uhr Welt­spie­gel der Poe­sie Mon Ami Kino

18:00–21:30 Uhr VERLEIHUNG des »8. WEIMARER POETRYFILM-PREISES« Kino Lichthaus

22:00 Uhr FESTIVALPARTY mit elek­tro­ni­scher Live­mu­sik Kasseturm

Die Poe­try­film­tage sind ein jähr­lich statt­fin­den­des Kurz­film­fes­ti­val für Poe­sie­filme und Video­poe­try. Höhe­punkt ist die Ver­lei­hung des Wei­ma­rer Poe­try­film-Prei­ses im Kino Licht­haus. In sei­ner Media­thek bie­tet das Fes­ti­val dem Publi­kum die Mög­lich­keit an, alle Filme zuhause (noch ein­mal) in Ruhe zu schauen.

Für alle, die es nicht nach Wei­mar schaf­fen, gibt es vom 19. bis zum 31. Mai eine Online-Media­thek mit den Wett­be­werbs­fil­men und Sonderprogrammen.

Der Fes­ti­val­pass ist für 15 € auf der Web­seite der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen oder unter https://www.eventbrite.de/e/international-poetry-film-festival-of-thuringia-tickets-583495479687, sowie vor Ort in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich und ermög­licht den Zugang zu allen Ver­an­stal­tun­gen des Fes­ti­vals vor Ort sowie zur Online-Mediathek.

Den Code für die Play­lists erhälst Du mit dei­ner Bestell­be­stä­ti­gung per E‑Mail. Er ist vom 19. bis 31. Mai um 23 Uhr MEZ gül­tig. Der Zugangs­code wird nur für die Play­lists auf der Fes­ti­val­web­seite benö­tigt. Eine Regis­trie­rung oder Anmel­dung bei Event­brite ist nicht erforderlich.

 

Offi­zi­elle Aus­wahl der Wett­be­werbs­filme für den 8. Wei­ma­rer Poetryfilmpreis:

Kate­go­rie
“Bes­tes Video”
Cate­gory “Best Video”

Click-click, tick-tick
Regie/Direction: Mar­tina Pfaff |
Text: Syl­via Plath (1932–1963)
Deutschland/Germany 2022 | 3:04 min
Sentences
Regie/Direction & Text: Cia Rinne
Deutschland/Germany 2022 | 2:09 min

For the Skeptical
Regie/Direction & Text: Dawn Westlake
USA 2022 | 3:14 min

Tuto­pi­que #Spleen
Regie/Direction & Text: Mau­rice Huvelin
Frankreich/France 2021 | 2:00 min

Fabien, auxi­li­aire de vie
Regie/Direction: Pierre Guiho |
Text: Alp­honse de Lamar­tine (1790–1869)
Frankreich/France 2021 | 10:00 min

When it feels hot, that rage against me
Regie/Direction: Hel­mie Stil |
Text: Rebecca Goss
Großbritannien/Great Bri­tain 2022 | 1:50 min

Morning Times
Regie/Direction: Leang Ren Ong |
Text: Dr. Tan Chee Lay
Singapur/Singapore 2021 | 4:15 min

 

Kate­go­rie
“Beste Ani­ma­tion”
Cate­gory “Best Animation”

Know
Ani­ma­tion: Ralitza Toneva, Spar­tak Yordanow |
Text: Radoslav Chichev
Bulgarien/Bulgaria 2022 | 6:00 min

Win­ter­night
Ani­ma­tion: Charles Badenhorst |
Text: Eugene Marais (1871–1936)
Südafrika/South Africa 2023 | 4:12 min

Wind whis­pe­rer
Ani­ma­tion & Text: Fer­nanda Caicedo
Ecua­dor 2022 | 6:30 min

Dear Mahsa
Ani­ma­tion: Mar­tin Pflanzer |
Text: Aveda Alavie
Deutschland/Germany 2022 | 5:15 min

Three Cypres­ses
Ani­ma­tion: Zeynep Sila Demiri |
Text: Nâzım Hik­met (1902–1963)
Türkei/Turkey 2020 | 1:23 min

Soa­ked In
Ani­ma­tion & Text: Shiyu Tang
China 2022 | 4:45 min

The blind work / Il lavoro cieco Ani­ma­tion: Gian­luca Abbate |
Text: Lello Voce
Italien/Italy 2020 | 6:00 min

Mai
20
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Mai 20 um 10:00 – 15:00

Über kurz oder überlang
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 20. Mai im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Zu kurz oder zu lang? Die Ant­wort hängt weni­ger von einer gesetz­ten Norm als von der Nutz­ab­sicht ab. Für einen per­fek­ten Insta­gram-Messy-Bun wäre Rapun­zels Zopf zu lang – doch genau mit die­ser Über­länge konnte sie sich einen Prin­zen angeln. Urlaub hin­ge­gen ist immer zu kurz.
In unse­rer Spra­che sind Raum und Zeit eng ver­bun­den. »Kurz« und »lang« cha­rak­te­ri­sie­ren zunächst einen Abstand, einen Weg. Dabei gilt: Je kür­zer die Stre­cke, desto weni­ger Zeit braucht man für sie. Nur beim Schrei­ben ist es oft umge­kehrt. »Ich habe keine Zeit für einen kur­zen Brief, des­halb schreibe ich einen lan­gen«, so einst der Mathe­ma­ti­ker Blaise Pascal.
Die ideale, weil radio­taug­li­che Länge eines Pop­songs beträgt 2,5 bis vier Minu­ten, der ideale Roman sollte nicht län­ger als 110.000 Wör­ter sein, laut einer Sei­ten­zähl-App im Inter­net. Abwar­ten muss man, ob diese Ideale sich ver­än­dern, weil Papier teuer ist und viele Leser seit Corona den Lesestress scheuen. Und auch die­ser Text ist zu lang gera­ten. Oder zu kurz? Bis Sams­tag – ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: (fast) immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr. Im Mai wegen Pfings­ten eine Woche vorverlegt.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

Mai
30
Di
#everynamecounts: Erinnerungslücke KZ Ohrdruf – Thüringer Jugend-Erinnerungswoche online
Mai 30 – Jun 2 ganztägig

Deut­sche Erin­ne­rungs­lü­cke KZ Ohrdruf

Alle Schu­len, Jugend­treffs und Ver­eine, Initia­ti­ven und Pro­jekte sind auf­ge­ru­fen, sich in einer lan­des­wei­ten Erin­ne­rungs­wo­che vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2023 zu einem gemein­sa­men Zei­chen der Mensch­lich­keit zu ver­ei­nen. Hel­fen wir den Nach­fah­ren der Opfer, ihre Ange­hö­ri­gen aus­fin­dig zu machen: Gemein­sam digi­ta­li­sie­ren wir Namen und bio­gra­fi­sche Spu­ren von his­to­ri­schen Quel­len. Gemein­sam machen wir sicht­bar, was gewalt­sam unsicht­bar gemacht wor­den ist.

Wie kann ich mit­ma­chen? Ob ein­ge­bet­tet in einer Dop­pel­stunde Geschichte oder als Schul­pro­jekt­tag – die Teil­nah­me­zeit kann indi­vi­du­ell bestimmt wer­den. Alles, was benö­tigt wird: Com­pu­ter oder Tablets mit Internetzugang.

► https://everynamecounts.arolsen-archives.org/ (Work­flow Ohr­d­ruf ab 30. Mai 2023 online)

Nächste Info-Ver­an­stal­tung (online): 4. Mai 2023, 16 Uhr

► Webex-Kon­fe­renz (Pass­wort nicht nötig)
https://tmbjs-thueringen.webex.com/tmbjs-thueringen/j.php?MTID=m8f380a763a05440597287db8dabd133e

Die von den Arol­sen Archi­ves und der Stif­tung Schloss Frie­den­stein Gotha ver­an­stal­tete Jugend-in-Akti­ons­wo­che wird unter­stützt von ORBIT e.V. und dem Thü­rin­ger Lan­des­pro­gramm für Demo­kra­tie, Tole­ranz und Welt­of­fen­heit im Thü­rin­ger Minis­te­rium für Bil­dung, Jugend und Sport.

Am 4. April 1945 erreich­ten ame­ri­ka­ni­sche Sol­da­ten das süd­lich vor Gotha gele­gene Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger am Orts­rand von Ohr­d­ruf. Es war das erste KZ, das die US-Alli­ier­ten befrei­ten. Zwi­schen alb­traum­haf­ten „Hau­fen“ von Toten stie­ßen sie gleich­zei­tig das erste Mal auf noch lebende Häft­linge. Inter­na­tio­nale Kriegs­be­richt­erstat­ter berich­te­ten vom „Hor­ror Camp“, gele­gen süd­lich der idyl­li­schen Bur­gen­land­schaft Drei Glei­chen zwi­schen Ohr­d­ruf, Cra­win­kel und Arn­stadt, heute ein (nicht zugäng­li­cher) Stand­ort­übungs­platz der Bundeswehr.

Wäh­rend in der US-ame­ri­ka­ni­schen Geschichte zum Zwei­ten Welt­krieg „Ohr­d­ruf“ ein Begriff ist, ist er aus dem Gedächt­nis der Deut­schen gefal­len und selbst als Chif­fre regio­nal wie lokal weit­ge­hend unbe­kannt. Als eines von über 130 Außen­la­gern des KZ Buchen­wald wurde das Lager Ohr­d­ruf am 6. Novem­ber 1944 ein­ge­rich­tet. Zeit­weise stand es unter eigen­stän­di­ger Ver­wal­tung, bevor es ab dem 15. Januar 1945 wie­der als Außen­kom­mando von Buchen­wald geführt wurde.

 

Jun
8
Do
Thüringer Literatur- und Autorentage – Eröffnungslesung mit Judith Hermann auf Burg Ranis
Jun 8 um 19:30

Fes­ti­val­er­öff­nung – Lesung mit Judith Hermann

Mode­ra­tion: Michael Hametner

 

»Judith Her­manns Bücher sind unbe­irr­bare Erkun­dun­gen der mensch­li­chen Ver­hält­nisse«, heißt es in der NZZ. In ihrem jüngs­ten Roman „Daheim“ erzählt sie von einer Frau, die vie­les hin­ter sich lässt, Wider­stands­kraft ent­wi­ckelt und in der inten­si­ven Land­schaft an der Küste eine andere wird.

Michael Hamet­ner spricht mit der viel­fach aus­ge­zeich­ne­ten Autorin auch den neuen Band Band »Wir hät­ten uns alles gesagt«: über das, was Schrei­ben und Leben zusam­men­hält und mit­ein­an­der ver­bin­det. Wahr­heit, Erfin­dung und Geheim­nis – Wo beginnt eine Geschichte und wo hört sie auf?

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, geför­dert von der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jun
11
So
26. Thüringer Literatur- und Autorentage auf Burg Ranis
Jun 11 ganztägig

10:00 Uhr
Lite­ra­ri­scher Got­tes­dienst mit Mar­tin Stiebert

In die­sem Jahr soll ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Got­tes­dienst an Hein­rich Schütz (1585 – 1672) erin­nern, der auf seine Weise unend­lich viel für die Ver­brei­tung der luther­schen Bibel­über­set­zung getan hat. Dazu kom­men Texte von Autoren des 20. Jahr­hun­derts, die sich zu Schütz geäu­ßert haben: Ricarda Huch, Mar­tin Gre­gor-Del­lin, Gün­ter Grass.

Ort: Evan­ge­li­sche Kir­che Ranis
Ein­tritt : kostenlos

 

14:00 Uhr
Die drei ??? und das Phan­tom-Kro­ko­dil: Rät­sel-Lesung mit Cally Stronk & Chris­tian Friedrich

Alarm in Rocky Beach! Immer öfter wer­den Raub­tiere in der Stadt gesich­tet – sogar ein Phan­tom-Kro­ko­dil spukt durch die Flu­ten. Auch Peter gerät in Gefahr, als er als Teil­neh­mer einer Sur­vi­val-Fern­seh­show für Dreh­ar­bei­ten am Strand ist. Die drei ??? sind alar­miert. Geht es hier um Tier­schmug­gel oder Erpressung?

Mit ihrem neuen Buch aus der bekann­ten Reihe neh­men Cally Stronk & Chris­tian Fried­rich Detek­tiv-Fans ab 10 Jah­ren mit nach Rocky Beach, wo ein mys­te­riö­ser Fall auf­ge­klärt wer­den muss. In einer inter­ak­ti­ven Lesung wird gemein­sam mit den Kin­dern gerät­selt und ermittelt.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 10,- / € 6,- ermäßigt.

 

15:30 Uhr
Kin­der­pro­gramm mit Hansi von Märchenborn

Wie in jedem Jahr ist Hansi von Mär­chen­born wie­der auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer sei­ner bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Ein­tritt. kostenlos

 

16:00 Uhr
Antje Baben­der­erde liest „Im Schat­ten des Fuchsmondes“

Antje Baben­der­erde hat eine berüh­rende Lie­bes­ge­schichte geschrie­ben – ange­sie­delt in den traum­haft schö­nen schot­ti­schen High­lands. Die­ses Jahr ist für Lia auf dem Land­sitz ihrer Fami­lie nichts mehr, wie es ein­mal war – wegen Finn, dem Nef­fen des Wild­hü­ters. Obwohl er sie mit sei­nen spöt­ti­schen Sprü­chen her­aus­for­dert, ver­liebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Doch wer ist die­ser Junge wirk­lich, der mit einem wil­den Fuchs Ball spielt und ihm Gedichte vorliest?

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt.

 

18:00 Uhr
Lyrik im Kon­zert. Mit Mar­tin Pie­kar, Lüt­fiye Güzel, Chris­toph Danne und Demian Kap­pen­stein. Mode­riert von Domi­nik Dombrowski

Lüt­fiye Güzels Lyrik ist gerade her­aus, ein­fach, klar, prä­zise, hart – mit einem bestechen­den Blick auf das All­täg­li­che, auf die soge­nann­ten klei­nen Dinge. Chris­toph Dan­nes Verse weh­ren sich gegen den flüch­ti­gen Gebrauchs­wert und gegen die Mas­ke­rade lau­ter Meta­phern. Mar­tin Pie­kars Lyrik ist eine Ein­la­dung, mit ihm zu gehen, zu schrei­ten, zu ren­nen und inne­zu­hal­ten: auf Park­bän­ken, unter Brü­cken und auf Verkehrsinseln.

Demian Kap­pen­stein beglei­tet die Lesung auf dem Schlag­zeug. Mode­riert wird sie von dem Dich­ter Domi­nik Dombrowski.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt.

 

20:00 Uhr
„Fami­li­en­bande“. Lese­kon­zert mit Lenn Kudrja­wizki und Ben Kreisel

Als Kom­mis­sar im Kroa­tien-Krimi begeis­tert er ein Mil­lio­nen­pu­bli­kum. Er spielte im oscar­prä­mier­ten Film „Die Fäl­scher“ und der Fern­seh­se­rie „Vikings“. Mit Kevin Cos­t­ner machte er wäh­rend der Dreh­pau­sen in sei­nem Wohn­wa­gen Musik … Doch Lenn Kudrja­wizkis Auto­bio­gra­phie erzählt nicht nur von sei­nem Leben als Schau­spie­ler. Sie erzählt die Geschichte eines Jun­gen, der mit sei­nem Vater durch die wilde Land­schaft des Kau­ka­sus streift und von den Schick­sa­len sei­ner jüdi­schen Vor­fah­ren erfährt. Eines Teen­agers, der in der DDR eine fami­liäre Ach­ter­bahn durch­lebt und mit 19 sei­nen gelieb­ten Vater ver­liert. Eines jun­gen Man­nes, der in der Arbeit sei­ner Trauer ent­kom­men will und sich dabei fast selbst verliert.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 18,- / € 16,- ermäßigt.

 

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert durch die Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Jun
12
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Jun 12 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

Jun
13
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jun 13 um 18:30

Phi­lo­so­phy After Work

 

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Die Kurs­ge­bühr ist direkt bei Frau Schmal­fuß-Plicht am Abend der Ver­an­stal­tung zu entrichten.

Jun
15
Do
»Hinter den Fassaden« – Literaturfestival vom 15. bis 17. Juni 2023 in Altenburg
Jun 15 um 18:00 – 23:00
»Hinter den Fassaden« – Literaturfestival vom 15. bis 17. Juni 2023 in Altenburg @ Kunstgarten Altenburg | Casino Altenburg

Kunst­gar­ten Alten­burg – Hin­ter grü­nen Fassaden

  • 18.00 Klei­ner Sektempfang
  • 18.50 Eröff­nung Hin­ter den Fas­sa­den mit Con­stance Böhme, David Gray, M.Kruppe
  • 19.00 Hin­ter grü­nen Fas­sa­den” – Lyrik­abend – Mode­ra­tion: M.Kruppe
  • 19.05 Romina Niko­lić – Lesung und Gespräch
  • 19.35 André Schin­kel – Lesung und Gespräch
  • 20.05 Kurze Pause
  • 20.10 Simone Schar­bert – Lesung und Gespräch
  • 20.40 Mikael Vogel – Lesung und Gespräch
  • 22.00 Geführ­ter Spa­zier­gang durchs nächt­li­che Alten­burg – Con­stance Böhme erzählt wäh­rend eines Spa­zier­gangs zum Casino über »nächt­li­che Fassaden”

 

Casino Alten­burg – Mit­ter­nachts­spe­cial “Hin­ter den Fas­sa­den des Unglaublichen”

  • 23.00 David Gray – Das Mööp (Ein Schrift­stel­ler wird von einer selt­sa­men Muse heimgesucht)
  • 23.30 M.Kruppe – “Hin­ter den Fas­sa­den eines ver­sun­ke­nen Dor­fes” (Eine Reise in das 2008 geflu­tete Dorf Lei­bis in Thüringen)

 

Die Fes­ti­val­orte:

Kunst­gar­ten
Schmöll­n­sche Land­strasse 22, 04600 Altenburg

Altes Casino
Roß­plan 17, 04600 Altenburg

Alte Sei­fen­sie­de­rei:
Johan­nis­straße 4, 04600 Altenburg

Jun
16
Fr
»Hinter den Fassaden« – Literaturfestival vom 15. bis 17. Juni 2023 in Altenburg
Jun 16 um 18:00 – 21:00
»Hinter den Fassaden« – Literaturfestival vom 15. bis 17. Juni 2023 in Altenburg @ Alte Seifensiederei | Casino Altenburg

Alte Sei­fen­sie­de­rei: Hin­ter den Fas­sa­den des Schreibens

Mode­ra­tion: Con­stance Böhme

 

  • 18.00 Eröff­nung des Abends
  • 18.05 Live-Talk zur pro­vo­kan­ten Frage – “Frauen lesen doch nur Gro­schen­ro­mane, oder?”
  • mit Flo­ren­tine Joop, Manja Prä­kels, Jen­ni­fer Klinge.
  • 18.30 Lesung: Flo­ren­tine Joop – “Und wenn wir nicht gestor­ben sind (Bru­der­herz)”
  • 19.00 Lesung: Jen­ni­fer Klinge – “Auch gut”
  • 19.30 Lesung: Manja Prä­kels – “Welt im Wider­hall oder war das eine Plas­tik­tüte? Essays”
  • 20.00 Ende – Spa­zier­gang zum Casino

 

Casino: Hin­ter den Fas­sa­den des Undergrounds

Mode­ra­tion: Chris­tof Meueler

 

  • 18.00 Eröff­nung des Abends durch M.Kruppe
  • 18.05 Live-Talk zum Thema Under­ground Lite­ra­tur in der DDR und der BRD – Unter­schiede und Gemein­sam­kei­ten mit Sascha Ander­son, Flo­rian Gün­ther, Frank Brö­ker
  • 18.30 Lesung Flo­rian Gün­ther – “Fal­sche Hoff­nun­gen – Gedichte”
  • 19.00 Lesung Frank Brö­ker – Sto­rys & Poems
  • 19.30 Sascha Ander­son – Gedichte und Essays aus sei­nem im August erschei­nen­den Buch:  “Sie (siehe: “Walle Walle!” und “Nova­lis Vasen) und Essays … Über ein der Erwäh­nung nicht wer­tes Stöck­chen zu springen”

 

Die Fes­ti­val­orte:

Kunst­gar­ten
Schmöll­n­sche Land­strasse 22, 04600 Altenburg

Altes Casino
Roß­plan 17, 04600 Altenburg

Alte Sei­fen­sie­de­rei:
Johan­nis­straße 4, 04600 Altenburg

Jun
17
Sa
»Hinter den Fassaden« – Literaturfestival vom 15. bis 17. Juni 2023 in Altenburg
Jun 17 um 15:00 – 23:30
»Hinter den Fassaden« – Literaturfestival vom 15. bis 17. Juni 2023 in Altenburg @ Marktplatz | Alte Seifensiederei | Casino

Markt­platz – Hin­ter den Fas­sa­den eines Zau­berer­hau­ses (Kin­der­pro­gramm)

  • 15.00 Eröff­nung durch Con­stance Böhme und M.Kruppe
  • 15.05 Juliane Meckert liest aus Kotz­motz der Zau­be­rer von Bri­gitte Werner

 

Alte Sei­fen­sie­de­rei  –  Hin­ter den Fas­sa­den eines Biedermeiers

  • 17.00 Eröff­nung durch M.Kruppe
  • 17.05 Frank Will­mann – Der Pate von Neu­rup­pin – Lesung und Gespräch mit M.Kruppe

 

Casino  –  Tat­ort und SoKo – Hin­ter den Fas­sa­den des Verbrechens

  • 19.30 Eröff­nung und Anmo­de­ra­tion durch David Gray
  • 19.35 Live-Talk – Vom Dreh­buch zum Film mit Mar­kus Hoff­mann (Wolffs Revier, Soko Leip­zig, Alarm für Cobra Elf), Simon Wer­ner (SoKo Leip­zig­Po­li­zei­ruf 110), Flo­rian Schwarz (Tat­ort, Poli­zei­ruf­Das weiße Kanin­chen); Mode­ra­tion: David Gray

 

Casino  –  Trio Noir – Hin­ter den Fas­sa­den des Ver­bre­chens II

  • 21.00 Anmo­de­ra­tion durch M.Kruppe
  • 21.05 Roland Spran­ger – A Kind of Blue
  • 21.35 Ste­fan B. Meyer – Eine Frau ein Mord
  • 22.05 Alex­an­der Pfeif­fer – Mitternachtssymphonie

 

Casino – Mit­ter­nachts­spe­cial – Hin­ter den Fas­sa­den des berühm­tes­ten Detek­tivs der Welt

  • 23.00 Sher­lock Hol­mes Super­star - sze­ni­sche Lesung mit David Gray und M.Kruppe
  • 23.30 Ende mit lite­ra­ri­scher After Show Party

 

Die Fes­ti­val­orte:

Kunst­gar­ten
Schmöll­n­sche Land­strasse 22, 04600 Altenburg

Altes Casino
Roß­plan 17, 04600 Altenburg

Alte Sei­fen­sie­de­rei:
Johan­nis­straße 4, 04600 Altenburg

Jun
22
Do
Lange Nacht des wissenschaftlichen Schreibens an der Bauhaus-Universität Weimar
Jun 22 um 17:00 – Jun 23 um 00:00

 

Jun
24
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Jun 24 um 10:00 – 15:00

Watt­wurm und Welwitschie
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 24. Juni im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Zu viel ist Wüste, zu wenig ist Fels. Möwen und Muschel­su­cher stem­peln ihm für kurze Zeit ihre Spu­ren auf. Watt­wür­mer füh­len sich wohl in ihm und eine Pflanze, die Wel­wit­schie heißt, und die nur in der Nam­bi­wüste zu fin­den ist. Sein Korn lässt sich nicht zer­mah­len, es ist fei­ner als Kies und grö­ber als Staub. Weiß und fein rinnt er durch die Fin­ger, und der Wind erfasst ihn und trägt ihn über die Ozeane: Sand. Vom wei­ßen Strand. Vom Meer.

Unsere Welt ist auf Sand gebaut. Wan­del­bar und viel­sei­tig steckt er in Glas, Beton und in klot­zi­gen Kle­cker­bur­gen. Des­halb gibt es Sand nicht mehr wie Sand am Meer. Wie in dem alten DDR-Witz wird der Sand knapp, wo er im Über­fluss vor­kommt. Schuld daran sind nicht der Sozia­lis­mus und auch nicht der Sand­mann. Schuld ist der Mensch, der noch das letzte Sand­korn unwie­der­bring­bar in Eigen­heime und Wol­ken­krat­zer ver­bauen will. Und ahnungs­los von Traum­strän­den schwärmt.

Zum letz­ten Work­shop vor der Som­mer­pause rei­sen wir per Ima­gi­na­tion ins Sand­mann- und Saha­r­a­land. Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr. Bitte anmelden!

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

Jun
30
Fr
Stormtage 2023 im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Jun 30 – Jul 2 ganztägig
Jul
10
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Jul 10 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

Jul
20
Do
Schreibwerkstatt »Die Geheimnisse hinter den Symbolen der Freimaurer« im Herzoglichen Museum in Gotha
Jul 20 um 13:30 – 16:00

Zir­kel, Win­kel und der »rauhe Stein« – die Geheim­nisse hin­ter den Sym­bo­len der Freimaurer

Was besa­gen die ver­schlüs­sel­ten Sym­bole und ver­bor­ge­nen Rituale der Frei­mau­rer? Sind ihre Werte auch für uns bedeut­sam und wo begeg­nen wir ihnen im All­tag? Das erfor­schen wir beim krea­ti­ven Schrei­ben in unse­rer Schreib­werk­statt und neben Her­zog Ernst II. lernt ihr wei­tere berühmte Frei­mau­rer und ihre Geschich­ten kennen.

ab 12 Jah­ren (Ver­an­stal­tung auch für Grup­pen ab 10 Per­so­nen buchbar.)
Ansprech­part­ne­rin: Caro­lin Borchard
Anmel­dung unter: service@stiftung-friedenstein.de / 03621 8234200

Jul
27
Do
Schreibwerkstatt »Die Geheimnisse hinter den Symbolen der Freimaurer« im Herzoglichen Museum in Gotha
Jul 27 um 13:30 – 16:00

Zir­kel, Win­kel und der »rauhe Stein« – die Geheim­nisse hin­ter den Sym­bo­len der Freimaurer

Was besa­gen die ver­schlüs­sel­ten Sym­bole und ver­bor­ge­nen Rituale der Frei­mau­rer? Sind ihre Werte auch für uns bedeut­sam und wo begeg­nen wir ihnen im All­tag? Das erfor­schen wir beim krea­ti­ven Schrei­ben in unse­rer Schreib­werk­statt und neben Her­zog Ernst II. lernt ihr wei­tere berühmte Frei­mau­rer und ihre Geschich­ten kennen.

ab 12 Jah­ren (Ver­an­stal­tung auch für Grup­pen ab 10 Per­so­nen buchbar.)
Ansprech­part­ne­rin: Caro­lin Borchard
Anmel­dung unter: service@stiftung-friedenstein.de / 03621 8234200

Aug
3
Do
Schreibwerkstatt »Die Geheimnisse hinter den Symbolen der Freimaurer« im Herzoglichen Museum in Gotha
Aug 3 um 13:30 – 16:00

Zir­kel, Win­kel und der »rauhe Stein« – die Geheim­nisse hin­ter den Sym­bo­len der Freimaurer

Was besa­gen die ver­schlüs­sel­ten Sym­bole und ver­bor­ge­nen Rituale der Frei­mau­rer? Sind ihre Werte auch für uns bedeut­sam und wo begeg­nen wir ihnen im All­tag? Das erfor­schen wir beim krea­ti­ven Schrei­ben in unse­rer Schreib­werk­statt und neben Her­zog Ernst II. lernt ihr wei­tere berühmte Frei­mau­rer und ihre Geschich­ten kennen.

ab 12 Jah­ren (Ver­an­stal­tung auch für Grup­pen ab 10 Per­so­nen buchbar.)
Ansprech­part­ne­rin: Caro­lin Borchard
Anmel­dung unter: service@stiftung-friedenstein.de / 03621 8234200

Aug
14
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Aug 14 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

Aug
26
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Aug 26 um 10:00 – 15:00

Ekel­er­re­gen­des Regenwetter?
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 26. August im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Tropf. Tropf. Tropf­tropf­tropf. Was für ein Som­mer! Die Gewit­ter­hexe schiebt kichernd schwarze Wol­ken hin und her. Der schau­er­li­che Regen­schauer tanzt wie ein betrun­ke­ner Teen­ager auf den lee­ren Stra­ßen. Kübel­weise ver­schüt­tet der rein­li­che Stra­ßen­fe­ger das Was­ser. Der stille Nie­sel­pe­ter wirft feine feuchte Netze aus, sodass alles trieft, was nicht aus Plaste oder Gore-Tex ist.
Und was es nicht alles reg­net: Bind­fä­den hier­zu­lande, Kat­zen und Hunde in Eng­land (angeb­lich) und in Por­tu­gal sogar Taschen­mes­ser. Das Nass lockt Regen­wür­mer und Schne­cken und im Gar­ten schma­rotzt eine Kolo­nie blas­ser Cham­pi­gnons unterm Kirschbaum.
Auch wenn der Wei­zen auf den Fel­dern schim­melt: Wenn der Him­mel nicht weint, kann die Erde nicht lachen. Ohne­hin sinn­los, über den Regen sich auf­zu­re­gen. Also Gum­mi­stie­fel und Frie­senn­erz ein­ge­packt: Am Sams­tag plat­schen wir durch knie­tiefe Pfüt­zen bis zum Regen­bo­gen. Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

Sep
10
So
Thüringer Märchen- und Sagenfest 2023 auf Burg Ranis
Sep 10 um 14:30

Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fest 2023: Eine Welt, viele Geschichten

Das ganze Jahr über ver­zau­bern pro­fes­sio­nelle Erzäh­ler mit ihren Küns­ten große und kleine Zuhö­rer. Die Tra­di­tion des freien Erzäh­lens und die damit ver­bun­dene Kul­tur des Zuhö­rens sind uns ebenso wich­tig, wie das Mär­chen als tra­di­tio­nel­les Bil­dungs- und Kulturgut.

Beim Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fest sind in die­sem Jahr Mär­chen aus aller Welt auf Burg Ranis zu hören. Mit dabei: Andreas vom Rothen­barth, Maria Car­mela Mari­nelli, Hansi von Mär­chen­born und Janko Leh­mann. Desi­ree Mein­hardt beglei­tet den Nach­mit­tag musi­ka­lisch mit dem Dudel­sack. Außer­dem sor­gen die Burg­freunde Ranis für Brat­würste, kühle Getränke, Kaf­fee und Kuchen und ein klei­nes Ritterlager.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V. mit Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung Thü­rin­gen, der Burg­freunde Ranis e.V., der Stif­tung Thü­rin­ger Schlös­ser und Gär­ten sowie der Part­ner­schaft für Demo­kra­tie im Saale-Orla-Kreis.

Sep
11
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Sep 11 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

Sep
15
Fr
Sonderausstellung: »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Sep 15 2023 – Mrz 17 2024 ganztägig

Mit frem­der Feder
Der gefälschte Schiller

Um 1850 fälscht der Archi­tekt Hein­rich von Gers­ten­bergk hun­derte Auto­gra­phen Schil­lers und ver­kauft diese. Der spek­ta­ku­läre Kri­mi­nal­fall wird erst­mals 2023 in einer Aus­stel­lung des Goe­the- und Schil­ler-Archivs beleuch­tet, das sol­che Fäl­schun­gen aufbewahrt.

Um 1850 ereig­net sich in Wei­mar ein unge­heu­er­li­cher Kri­mi­nal­fall: Der Archi­tekt und Geo­me­ter Hein­rich von Gers­ten­bergk fälscht hun­derte Auto­gra­phen Schil­lers und ver­kauft sie über ein Netz­werk pro­mi­nen­ter Mit­tels­män­ner. Zu den ahnungs­lo­sen Abneh­mern gehö­ren die König­li­che Biblio­thek in Ber­lin, Groß­her­zog Carl Alex­an­der von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach sowie Schil­lers jün­gere Toch­ter, Emi­lie von Gleichen-Rußwurm.

Auch im Goe­the- und Schil­ler-Archiv sind sol­che Fäl­schun­gen über­lie­fert. Erst­mals beleuch­tet 2023 eine Aus­stel­lung die­sen spek­ta­ku­lä­ren Kriminalfall.

Sep
30
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Sep 30 um 10:00 – 15:00

Samt, Seide, Haderlumpen
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 30. Sep­tem­ber im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Bro­kat­kleid und Kit­tel­schürze, Hun­ger­tuch und Hader­lum­pen, gut in Schuss oder faden­schei­nig, gewebt oder gewirkt: Stoff ist Mate­rial und Tex­tur – und vie­les mehr.
Stoff: Lebens­eli­xier für Schrift­stel­ler und Süch­tige. Leh­rer, Schü­ler und Schnei­der müs­sen ihn beherr­schen. Er hält warm und, ver­bun­den mit dem Wech­sel, erzeugt er Lebens­en­er­gie. Er steckt in Büchern, Impf­do­sen und in che­mi­schen Ele­men­ten. Man fin­det ihn als Treib‑, Brenn und Spreng­stoff, fest, flüs­sig und gas­för­mig oder ganz und gar unstoff­lich … Kurz: Alles ist Stoff.
Am Sams­tag plau­dern wir flei­ßig aus dem Näh­käst­chen. Wir klap­pern dabei nicht mit der Schere, son­dern mit dem Stift oder dem Lap­top. Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

Okt
9
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Okt 9 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

Okt
10
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 10 um 18:30

Phi­lo­so­phy After Work

 

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Die Kurs­ge­bühr ist direkt bei Frau Schmal­fuß-Plicht am Abend der Ver­an­stal­tung zu entrichten.

Okt
14
Sa
Poesie der Freundschaft – Buchbindeworkshop im Schillerhaus Rudolstadt
Okt 14 um 13:00 – 18:00

Poe­sie der Freund­schaft II (Work­shop)

 

Eine Beson­der­heit der alten Freund­schafts­bü­cher und Poe­sie­al­ben ist ihre lie­be­volle Gestal­tung und die beson­de­ren Schrift­bil­der. Die Schrift- und Buch­künst­le­rin Nadine Wehrli zeigt, wie man selbst ein klei­nes Freund­schafts­büch­lein bin­det. Damit die ent­stan­de­nen Büch­lein nicht leer blei­ben, gibt es im Anschluss die Gele­gen­heit, das eigene Buch­kunst­werk kal­li­gra­fisch mit Schmuck­buch­sta­ben und Initia­len gestal­ten kann. Alles geschieht unter der fach­kun­di­gen Anlei­tung der Schrift­künst­le­rin. Vor­kennt­nisse sind nicht not­wen­dig. Die ent­stan­den Bücher dür­fen natür­lich mit nach Hause genom­men wer­den oder auch an liebe Men­schen ver­schenkt werden.

  • Auf­grund der begrenz­ten Teil­neh­mer­zahl wird um Anmel­dung gebe­ten: schillerhaus@rudolstadt.de oder 03672–48 64 70.
Okt
21
Sa
Workshop zur Commoning-Mustersprache im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 21 um 10:00 – 13:00

Work­shop zur Commoning-Mustersprache

Jeden Tag ste­hen wir auf und machen Kapi­ta­lis­mus. Warum machen wir nicht mal was ande­res?« (David Graeber)

Die Mus­ter­spra­che des Com­mo­ning zeigt auf, wie das gehen kann. Die Mus­ter sind Werk­zeuge der Trans­for­ma­tion. Sie laden ein, das Mit­ein­an­der, die Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren und die Art des Wirt­schaf­tens zu verändern.
Sibylle Rei­chel und Frank Bock laden ein, sich die Com­mo­ning-Mus­ter­spra­che zu erschlie­ßen. Es geht darum aus­zu­lo­ten, wo die Mus­ter bereits in unse­rem Leben wirk­sam sind oder wo wir sie zukünf­tig ein­flie­ßen las­sen kön­nen. Anhand kon­kre­ter Pro­jekte las­sen sich Pfade durch die Mus­ter­spra­che legen. So erschließt sie sich mehr und mehr.

Der Work­shop wird nied­rig­schwel­lig, spie­le­risch und gemein­sam erkun­dend gestal­tet und kann ohne Vor­kennt­nisse besucht wer­den. Eine Teil­nahme ist auch ein­fach nur zum Ken­nen­ler­nen der Mus­ter­spra­che mög­lich und sinnvoll.

Com­mo­ning heißt: Men­schen orga­ni­sie­ren sich auf Augen­höhe, um mit­ein­an­der gut aus­zu­kom­men sowie selbst­be­stimmt Nütz­li­ches für sich und andere her­zu­stel­len. Die Betei­lig­ten ent­schei­den gemein­ver­ant­wort­lich dar­über, was sie brau­chen und wie sie Ver­mö­gens­werte (Res­sour­cen, Zeit und Räume) bewirt­schaf­ten, gestal­ten und ver­tei­len. Ver­trauen ist hier­für der Schlüs­sel. Es kann jedoch nicht vor­aus­ge­setzt wer­den, son­dern ent­steht im Tun. Com­mo­ning braucht einer­seits eine Hal­tung, die Ver­trauen gewährt, ohne ver­trau­ens­se­lig zu sein und ande­rer­seits Hand­lun­gen, die Ver­trauen aktiv för­dern. Die Mus­ter des Com­mo­ning unter­stüt­zen bei­des. (Silke Helfrich und Julia Pet­zold, ebd.)

Anmel­dung unter: info@sibylle-reichel.de

Eine Koope­ra­tion des Kul­tur: Haus Dacheröden und der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thüringen.

Okt
24
Di
Thüringen liest! – Comicwerkstatt mit Olivia Vieweg in der Kinder- und Jugendbibliothek Erfurt
Okt 24 um 16:00

Comic­werk­statt mit Oli­via Vieweg

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Okt
26
Do
Thüringen liest! – 1. Poetry-Slam-Workshop in der Gemeindebibliothek Seebach
Okt 26 um 07:25 – 11:05

1. Poe­try-Slam-Work­shop in der Gemein­de­bi­blio­thek See­bach mit Mat­thias Klaß

(zwei­tei­lige Veranstaltung)

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Okt
27
Fr
Thüringen liest! – 2. Poetry-Slam-Workshop in der Gemeindebibliothek Seebach
Okt 27 um 07:25 – 11:06

2. Poe­try-Slam-Work­shop in der Gemein­de­bi­blio­thek See­bach mit Mat­thias Klaß

(zwei­tei­lige Veranstaltung)

 

Eine Ver­an­stal­tung in der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Lan­des­ver­bands Thü­rin­gen im Deut­schen Biblio­theks­ver­band in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Okt
28
Sa
Ausstellung »Die Beredsamkeit der Dinge« Talking Heads von Elisabeth R. Hager« im Herzoglichen Museum Gotha
Okt 28 2023 um 10:00 – Mrz 31 2024 um 16:00

Tal­king Heads von Eli­sa­beth R. Hager

Mit der Schrift­stel­le­rin, Klang­künst­le­rin und Kul­tur­ver­mitt­le­rin Eli­sa­beth R. Hager set­zen wir unser musea­les wie lite­ra­ri­sches Expe­ri­ment „Die Bered­sam­keit der Dinge.” fort: Ihre „Tal­king Heads“ bil­den die ful­mi­nante Fort­set­zung der 2022 mit Miku Sophie Küh­mel eröff­ne­ten Reihe lite­ra­ri­scher Inter­ven­tio­nen im musea­len Kon­text: Objekt­texte sind jene oft zu klein beschrie­bene Schil­der, die dem Muse­ums­gast Aus­kunft zum Werk in unmit­tel­ba­rer Nähe geben. Künst­ler, Titel, Datum. Nicht sel­ten gibt es noch Infor­ma­tio­nen zu Mate­rial und Tech­nik, Objekt­ge­schichte oder zu kul­tu­rel­ler und kunst­wis­sen­schaft­li­cher Bedeu­tung. Dies geschieht mal in dich­tem Fach­duk­tus, mal in popu­lär­wis­sen­schaft­li­cher Spra­che. Was aber geschieht, wenn ein Objekt­text nicht wis­sen­schaft­lich erklärt, son­dern mit den Mit­teln der Lite­ra­tur kom­men­tiert, asso­zi­iert, spielt? Die öster­rei­chi­sche Autorin Eli­sa­beht R. Hager hat sich in das Her­zog­li­che Museum Gotha bege­ben und acht Lieb­lings­ob­jekte aus­ge­sucht, ihre „Tal­king Heads“. Sie hat Lite­ra­tur und Ein­fa­che Spra­che ver­bun­den – mit dem Ziel, mög­lichst viele Men­schen zu errei­chen. Maxi­male Zei­chen­zahl, typisch Objekt­text: 600, inklu­sive Leerzeichen.

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag bis Sonn­tag 10 – 16 Uhr
mon­tags geschlos­sen, an Fei­er­ta­gen geöffnet

Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Okt 28 um 10:00 – 15:00

Backen, Bügeln, Bratkartoffeln
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 28. Okto­ber im Kul­tur: Haus Dacheröden.

My home is my castle und my castle muss sau­ber sein. Ach, was sag ich: blitz­blank! Im grauen Herbst bleibt end­lich Zeit für das anspruchs­vollste aller Lieb­lings­hob­bys: den Haus­halt. Flugs den Staub­sauger aus dem Som­mer­schlaf geris­sen – hof­fent­lich ver­schluckt er sich nicht vor Schreck! Den Kühl­schrank abge­taut, die Gar­di­nen des­in­fi­ziert, alle Tep­pi­che auf­ge­rollt und der Katze gründ­lich die Pfo­ten geputzt. Haus­ar­beit? Herrlich!
Haus­ar­beit. Herrje! Schlecht­be­zahl­teste aller care-Arbei­ten. Stu­pide und anstren­gend, wenig wert­ge­schätzt, all­tags­ver­haf­tet. Macht man/frau so neben­bei. Ver­kannte Genies sind sie, denn wer einen Haus­halt schmeißt, muss unglaub­lich krea­tiv und kräf­tig sein, braucht zudem ein Händ­chen für Mul­ti­tas­king und Zeit­ma­nage­ment sowie akro­ba­ti­sches Talent.
Haus­halt. Vol­ler Ab‑, Schei­dungs- und Mord­gründe. Am Sams­tag gehen wir ihnen nach. Das schlechte Gewis­sen (ich müsste heute eigent­lich …) wischen wir ein­fach weg: Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

Nov
7
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 7 um 18:30

Phi­lo­so­phy After Work

 

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Die Kurs­ge­bühr ist direkt bei Frau Schmal­fuß-Plicht am Abend der Ver­an­stal­tung zu entrichten.

Nov
13
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Nov 13 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

Nov
25
Sa
Ausstellung »Romantik schwarz-weiß? Französische Druckgraphik des 19. Jahrhunderts« im Romantikerhaus Jena
Nov 25 2023 – Feb 25 2024 ganztägig
Ausstellung »Romantik schwarz-weiß? Französische Druckgraphik des 19. Jahrhunderts« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena

Del­a­croix, Géri­cault, Corot, Manet … – viele der bekann­tes­ten fran­zö­si­schen Künst­ler des 19. Jahr­hun­derts sind auch mit Druck­gra­phi­ken an die Öffent­lich­keit getre­ten. Sie betei­lig­ten sich an der Fas­zi­na­tion für die erst 1798 erfun­dene Litho­gra­phie, tru­gen zur Wie­der­be­le­bung der Künst­ler­ra­die­rung bei oder ent­deck­ten wei­tere neue Tech­ni­ken wie das Cli­ché verre für sich. Litho­gra­phien und Radie­run­gen boten ihnen eine ein­zig­ar­tige Gele­gen­heit, Kunst­werke mit einem höchst indi­vi­du­el­len, oft spon­ta­nen Aus­druck zu schaf­fen und zugleich mit­tels der Ver­viel­fäl­ti­gung ein brei­te­res Publi­kum zu errei­chen. Viele fran­zö­si­sche Künst­ler haben diese Mög­lich­keit ergrif­fen und ebenso anspruchs­volle wie ori­gi­nelle Werke her­vor­ge­bracht. Einige wie Honoré Dau­mier oder Charles Meryon haben sogar vor allem durch ihre Druck­gra­phi­ken Bekannt­heit erlangt.

Die Aus­stel­lung geht der Frage nach, ob diese Kunst­form beson­ders eng und anhal­tend mit der Roman­tik ver­bun­den war. Auch über die Arbei­ten roman­ti­scher Künst­ler wie Thé­o­dore Géri­cault und Eugène Del­a­croix hin­aus las­sen sich in den The­men und Dar­stel­lungs­for­men fran­zö­si­scher Litho­gra­phien und Radie­run­gen Anklänge an die Roman­tik beob­ach­ten. Aus­ge­rech­net das Medium der Linie und des Schwarz-Weiß könnte sich als die eigent­lich roman­ti­sche Kunst­form erweisen.

Die Aus­stel­lung mit Leih­ga­ben aus einer Pri­vat­samm­lung ent­steht in Zusam­men­ar­beit mit der For­schungs­stelle Euro­päi­sche Roman­tik der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena.

 

Ver­nis­sage: 24. Novem­ber 2023  –  19:00 Uhr

Kura­to­ren­füh­run­gen mit Max Pommer

10. Dezem­ber 2023 (So.)  – 14:00 Uhr
21. Januar 2024 (So.)  – 14:00 Uhr
25. Februar 2024 (So.) – 14:00 Uhr

7,00 € regu­lär | 5,00 € ermä­ßigt | Jenaer Stu­den­ten kostenfrei

Wei­tere Füh­rungs­an­fra­gen und Wün­sche zu Besuch und Ver­mitt­lung sen­den Sie bitte an romantikerhaus@jena.de

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag bis Sonn­tag 10 – 17 Uhr
Mon­tag geschlossen

Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Nov 25 um 10:00 – 15:00

Was ist bes­ser als nichts?
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 25. Novem­ber im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Was macht eine Kurs­lei­te­rin, der kein Thema ein­fällt? Genau: Nichts. Und, siehe da, auf den zwei­ten Blick offen­bart sich im Nichts eine über­bor­dende Fülle, ohne die es nicht exis­tie­ren würde. NICHTS ist die Abwe­sen­heit von dem, was vor dem Nichts war. Die­ses Etwas schwingt immer mit, mal mehr, mal weni­ger stark.

Wer ein hauch­zar­tes Nichts trägt, ist nicht nackt. Wer nichts tut, hat in aller Regel viele Alter­na­ti­ven zum Nichts­tun, und wer sich nichts schenkt, geht sel­ten leer aus. Der Ant­wort »Ach, nichts« auf die Frage »Was machst du da?«, nimmt man ihre Harm­lo­sig­keit sel­ten ab – man greift bes­ser schnell ein, bevor jemand blutet.

Nichts ist die Hand­ta­sche, in der alles steckt, das Loch im Uni­ver­sum, das Quan­ten­feld­va­kuum. Das, was jeder weiß, aber kaum einer ver­stan­den hat. Am Sams­tag tau­chen wir ein ins Nichts – und hof­fent­lich wie­der auf. Ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

 

Dez
7
Do
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig

 

 

Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena

Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen

 

Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick auf den Meiß­ner Dom, der ihn bereits im Kin­des­al­ter beglei­tete, ent­wi­ckelte er schon im frü­hen Alter eine Fas­zi­na­tion für die goti­sche Archi­tek­tur. Seit der Jugend beschäf­tigt er sich mit der Foto­gra­fie, wo ihm vor allem die auf­ge­fun­de­nen Motive in der Natur anre­gen. In sei­nem foto­gra­fi­schen Schaf­fen befasst er sich unter ande­rem mit dem ste­ti­gen Wan­del. Ein Motiv kann bei­spiels­weise durch die von der Natur gege­be­nen Kon­traste span­nend wir­ken, aber im nächs­ten Moment, wenn der Nebel schwin­det oder sich die Licht­ver­hält­nisse ändern, wie­der ein­tö­nig erschei­nen. Die Aus­stel­lung ‚Der Naum­bur­ger Meis­ter‘ 2011 und die dort auf­ge­zeig­ten Dar­stel­lun­gen der Pflan­zen­welt in der Gotik waren Anlass für eine wei­ter­ge­hende Beschäf­ti­gung mit den flo­ra­len For­men in der goti­schen Archi­tek­tur. Im Fol­gen­den hat Hol­ger Poitz mit sei­nem foto­gra­fi­schen Pro­jekt begon­nen, wo er archi­tek­to­ni­sche und flo­rale For­men gegen­über­stellt und ihre Ver­bun­den­heit auf­zeigt. Dabei geht es weni­ger um einen doku­men­ta­ri­schen Nach­weis, wel­che Pflan­zen tat­säch­lich als Vor­bild für die Gotik gedient haben, son­dern darum, die mög­li­chen Inspi­ra­tio­nen nach­zu­emp­fin­den, wel­che die goti­schen Werk­meis­ter vor vie­len Jahr­hun­der­ten gehabt haben könnten.

Katha­rina Poitz wurde 1961 in Leip­zig gebo­ren. Schon in jun­gen Jah­ren hat sie begon­nen, ihre Erleb­nisse und Erfah­run­gen schrift­lich fest­zu­hal­ten. Seit den acht­zi­ger Jah­ren beschäf­tigt sie sich inten­siv mit lyri­schen Tex­ten und schreibt selbst Gedichte. In Lite­ra­tur­jour­na­len wie ‚Palm­baum‘ aus Thü­rin­gen und ‚oda‘ aus Sach­sen-Anhalt wur­den einige Gedichte von ihr publi­ziert. Für Katha­rina Poitz gibt es eben­falls einen bedeu­ten­den Bezug zu der Natur. Sie erwan­dert Land­schaf­ten und lässt sie dann zu Wort kom­men in lyri­schen Melo­dien und sprach­li­chen Bil­dern. Dabei erkun­det sie vor allem die Pflan­zen­welt und lernt sie durch ihren Schreib­pro­zess aus ver­schie­de­nen Blick­win­keln ken­nen. Flo­rale Ver­stei­ne­run­gen las­sen sich auch in der Natur selbst wie­der­fin­den durch die erd­ge­schicht­li­chen Zei­ten. So befasst sie sich auf ihren Wan­de­run­gen und in ihrer Lyrik auch mit pflanz­li­chen Fos­si­lien. Sie ver­steht die Natur als Spie­gel des Lebens, wo Ver­ge­hen und Wer­den von Bedeu­tung sind. Die Ver­stei­ne­run­gen in der Natur span­nen einen Bogen von der dama­li­gen in die heu­tige Zeit.
Hol­ger und Katha­rina Poitz haben jeweils ein eige­nes Ver­ständ­nis von Kunst und unter­schied­li­che Mit­tel, um das zum Aus­druck zu brin­gen. Den­noch ver­bin­den sie ihre Auf­fas­sun­gen mit­ein­an­der, indem sie Wort- und Bild­wel­ten in einen Bezug set­zen. In der St. Mar­ga­re­then Kir­che in Kahla haben sie bereits in der Aus­stel­lung ‚Gewöl­be­li­nien‘ 2016 ihre Foto­gra­fien und Gedichte zusam­men prä­sen­tiert. Beide inter­es­sie­ren sich für ver­stei­nerte flo­rale For­men, die sich sowohl in der Natur als auch in der Gotik auf­fin­den las­sen und set­zen sich dem­zu­folge auch mit dem Aspekt der Zeit­lich­keit aus­ein­an­der.  Miriam Poitz

 

Aus­stel­lungs­dauer: 7.12.2023 bis 13.6.202

Öff­nungs­zei­ten
Der Bota­ni­sche Gar­ten Jena ist ganz­jäh­rig täg­lich außer am 24. und 31. Dezem­ber geöffnet.

01.04. bis 31.10. von 10 – 19 Uhr
letz­ter Ein­lass 18:30 Uhr
01.11. bis 31.03. von 10 – 18 Uhr
letz­ter Ein­lass 17:30 Uhr
Hunde sind auf dem gesam­ten Gelände des Bota­ni­schen Gar­tens nicht erlaubt. Vie­len Dank für Ihr Verständnis.

Ein­tritt und Führungen
Eintrittspreise
Erwach­sene 5,00 €
Ermä­ßigt 3,00 €
Fami­li­en­karte 13,00 € (2 Erwach­sene und eigene Kinder)
Jah­res­karte Erwach­sene 40,00 €
Jah­res­karte Schü­ler 25,00 €
Schü­ler­grup­pen 2,00 € pro Per­son; Begleit­per­son frei
Kin­der bis 6 Jahre frei
Ermä­ßig­ten Ein­tritt erhal­ten: Schü­ler, Stu­den­ten, Behin­derte, Jen­aPass-Inha­ber, Wehr- u. Sozialdienstleistende.

Dez
11
Mo
Schreibwerkstatt »Zeilensprung« in der VHS Suhl
Dez 11 um 19:00

Die Schreib­werk­statt »Zei­len­sprung« ist eine Unter­gruppe des Süd­thü­rin­ger Lite­ra­tur­ver­eins und arbei­tet selbständig.

Sie grün­dete sich 2004 unter der Lei­tung von Ursula Schütt aus einem Volks­hoch­schul-Schreib­kurs, der seit 2002 gelau­fen war. Zunächst unter dem Dach des Kul­tur­ver­eins »Alte Schule« Suhl-Mäben­dorf, stieß die Gruppe dann zum Süd­thü­rin­ger Literaturverein.
Ter­mine: jeden zwei­ten Mon­tag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volks­hoch­schule Suhl-Hein­richs (Mei­nin­ger Str. 89, 98529 Suhl)

Lei­tung: Ulrike Blechschmidt

Wer an der Mit­ar­beit inter­es­siert ist, wen­det sich bitte an Ulrike Blechschmidt.

Dez
16
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Dez 16 um 10:00 – 15:00

Licht und Schatten
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 20. Dezem­ber im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Was trägt ein Weih­nachts­baum, der auf sich hält: echte Ker­zen oder eine Lich­ter­kette? Und wor­aus nährt sich das schönste Ker­zen­licht: nur aus ech­tem Bie­nen­wachs oder reicht schnö­des Par­af­fin? In der dun­kels­ten Zeit des Jah­res wer­den wir mit Licht über­schüt­tet: Lich­ter­ket­ten, Sterne, Ren­tiere, Schlit­ten, Weih­nachts­män­ner, über­all blinkt es und leuch­tet und strahlt, es fun­kelt, gleißt und glim­mert und am hells­ten im Vor­gar­ten von Nach­bar Edu­ard – halleluja!

Wo Licht ist, ist auch Schat­ten: Zuviel Licht ist die dunkle Seite des Lich­tes. Ent­kräf­tet ster­ben Vögel und Insek­ten im Lichts­mog der Städte. Sogar Bäume kom­men mit ihrem Wachs­tum durch­ein­an­der, wenn ihnen künst­li­che Beleuch­tung vor­gau­kelt, der graue Win­ter sei vor­bei. Zün­den wir am Sams­tag eine Kerze an und knip­sen das Licht aus. Für ein Recht auf Dun­kel­heit – ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

Jan
21
So
Finissage Rolf Müller: »Poetissche Reflexionen. Malerei und Grafik« im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt
Jan 21 um 15:00

Finis­sage der Aus­stel­lung von Rolf Mül­ler »POETISCHE REFLEXIONEN. Male­rei und Grafik«.

Jan
22
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Jan 22 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Feb
13
Di
Winterferienprogramm »Rasende Reporter:innen« im Lindenau-Museum Altenburg
Feb 13 um 10:00 – 15:00

Win­ter­fe­ri­en­pro­gramm: Rasende Reporter:innen
Drei­ta­ges­kurs (Di–Do, 13.–15.2.)

Als rasende Repor­te­rin­nen und Repor­ter ent­de­cken wir die Win­ter­aus­stel­lung im Resi­denz­schloss. Wir schauen hin­ter die Kulis­sen und erfin­den Geschich­ten zur Aus­stel­lung. Pas­sende Töne neh­men wir vor Ort auf und ver­ar­bei­ten diese im Schnitt­raum. Als Pod­cas­te­rin und Pod­cas­ter unter­wegs und nur zum Schnitt an den Rech­ner. Per­fekt für euch, wenn ihr gerne redet und mit Tech­nik umge­hen wollt.

Kurs­lei­tung: Jes­sica Paeschke, Jour­na­lis­tin, und Sil­vio Schmidt, Medientechniker
Alter: ab 9 Jahren

´
Anmel­dung: Bitte mit Angabe von Namen, Alter und Kurswunsch unter 03447 8955–430/-450/-520 oder an studio@lindenau-museum.de
Ort: Resi­denz­schloss Alten­burg | Geschichtswerkstatt

Feb
14
Mi
Winterferienprogramm »Rasende Reporter:innen« im Lindenau-Museum Altenburg
Feb 14 um 10:00 – 15:00

Win­ter­fe­ri­en­pro­gramm: Rasende Reporter:innen
Drei­ta­ges­kurs (Di–Do, 13.–15.2.)

Als rasende Repor­te­rin­nen und Repor­ter ent­de­cken wir die Win­ter­aus­stel­lung im Resi­denz­schloss. Wir schauen hin­ter die Kulis­sen und erfin­den Geschich­ten zur Aus­stel­lung. Pas­sende Töne neh­men wir vor Ort auf und ver­ar­bei­ten diese im Schnitt­raum. Als Pod­cas­te­rin und Pod­cas­ter unter­wegs und nur zum Schnitt an den Rech­ner. Per­fekt für euch, wenn ihr gerne redet und mit Tech­nik umge­hen wollt.

Kurs­lei­tung: Jes­sica Paeschke, Jour­na­lis­tin, und Sil­vio Schmidt, Medientechniker
Alter: ab 9 Jahren

´
Anmel­dung: Bitte mit Angabe von Namen, Alter und Kurswunsch unter 03447 8955–430/-450/-520 oder an studio@lindenau-museum.de
Ort: Resi­denz­schloss Alten­burg | Geschichtswerkstatt

Feb
15
Do
Winterferienprogramm »Rasende Reporter:innen« im Lindenau-Museum Altenburg
Feb 15 um 10:00 – 15:00

Win­ter­fe­ri­en­pro­gramm: Rasende Reporter:innen
Drei­ta­ges­kurs (Di–Do, 13.–15.2.)

Als rasende Repor­te­rin­nen und Repor­ter ent­de­cken wir die Win­ter­aus­stel­lung im Resi­denz­schloss. Wir schauen hin­ter die Kulis­sen und erfin­den Geschich­ten zur Aus­stel­lung. Pas­sende Töne neh­men wir vor Ort auf und ver­ar­bei­ten diese im Schnitt­raum. Als Pod­cas­te­rin und Pod­cas­ter unter­wegs und nur zum Schnitt an den Rech­ner. Per­fekt für euch, wenn ihr gerne redet und mit Tech­nik umge­hen wollt.

Kurs­lei­tung: Jes­sica Paeschke, Jour­na­lis­tin, und Sil­vio Schmidt, Medientechniker
Alter: ab 9 Jahren

´
Anmel­dung: Bitte mit Angabe von Namen, Alter und Kurswunsch unter 03447 8955–430/-450/-520 oder an studio@lindenau-museum.de
Ort: Resi­denz­schloss Alten­burg | Geschichtswerkstatt

Feb
19
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Feb 19 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Feb
24
Sa
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
Feb 24 – Sep 1 ganztägig

 

Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur- und Sozi­al­po­li­tik Weimars.

Die nie­der­län­di­sche Prin­zes­sin mit rus­si­scher Mut­ter und fran­zö­si­scher Mut­ter­spra­che stif­tete als kos­mo­po­li­ti­sche Euro­päe­rin und deut­sche Fürs­tin zahl­rei­che Schu­len und Pflegeeinrichtungen.

Die bedeu­tende Mäze­nin und über­zeugte Chris­tin wirkte wohl­tä­tig im Sinne der hei­li­gen Eli­sa­beth von Thüringen.

Als Pro­tek­to­rin der Goethe­for­schung ließ sie das Goe­the- und Schil­ler-Archiv als Stadt­krone Wei­mars errich­ten. Ihr Name ist welt­weit mit der Gesamt­aus­gabe Goe­the­scher Werke ver­bun­den, der soge­nann­ten „Sophi­en­aus­gabe“.

In der Son­der­aus­stel­lung aus Anlass des 200. Geburts­ta­ges der Groß­her­zo­gin wird ihr Leben kri­tisch gewürdigt.

Abbil­dung: Paul von Jou­kow­sky (1845–1912), Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach, Öl auf Lein­wand, um 1880, Privatbesitz.

Foto des Gemäl­des: Tino Trautmann
Aus­stel­lungs­pla­kat: Gestal­tung Susanne Heine (Wei­mar)

 

  • Kura­to­ren (Stadt­mu­seum Wei­mar): Dr. Alf Röß­ner, Prof. Dr. Chris­tian Hecht.
  • Aus­stel­lungs­er­öff­nung: 23. Februar 2024, 17 Uhr, Fest­saal Musik­schule J. N. Hummel
  • Lauf­zeit: 24. Februar bis 1. Sep­tem­ber 2024
  • Öff­nungs­zei­ten: Diens­tag bis Sonn­tag: 10–17 Uhr
Feb
28
Mi
Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 28 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Schrei­ben wie Schil­ler (Fami­li­en­nach­mit­tag)

Schil­ler war Fami­li­en­mensch und Brie­fe­schrei­ber. Des­halb pro­bie­ren wir dies­mal im Räu­ber­la­bor so zu schrei­ben, wie Schil­ler es tat, näm­lich mit einer ech­ten Feder und haus­ge­mach­ter Wal­nuss­t­inte. Kommt vor­bei und pro­biert es aus. Papier sowie Gänse- und Schwa­nen­fe­dern lie­gen bereit. Für alle Schreib­fans ab 7.

Lesung mit Paula Fürstenberg, Stefan Heuer, Denis Pfabe und Simone Scharbert in Jena
Feb 28 um 19:30

Finis­sage »mit der Schere geschrie­ben«. Es lesen Paula Fürs­ten­berg, Ste­fan Heuer, Denis Pfabe und Simone Scharbert

Die Lite­ra­tur­ge­schichte blickt auf eine lange Tra­di­ti­ons­li­nie von Schriftsteller:innen, die sich zusätz­lich zu ihrer lite­ra­ri­schen Tätig­keit ver­schie­de­nen bild­künst­le­ri­schen For­men wid­men. Ob als metho­di­sche Erwei­te­rung der Recher­che, Illus­tra­tion des fer­ti­gen Tex­tes oder Über­tra­gung des poe­ti­schen Blicks in eine von der Spra­che ent­bun­dene Form, ergän­zen Foto­gra­fien, Zeich­nun­gen und Gemälde die Werke zahl­rei­cher Autor:innen welt­weit. Seit dem frü­hen 20. Jahr­hun­dert ist unter den Dop­pel­be­gab­ten aber vor allem die Papier­col­lage als alter­na­ti­ves Aus­drucks­mit­tel und Expe­ri­men­tier­feld beliebt – bis heute. Auch zahl­rei­che Vertreter:innen der deutsch­spra­chi­gen Gegen­warts­li­te­ra­tur nut­zen das Spiel aus Demon­tage und Arran­ge­ment gefun­de­ner Wort- und Bild­ma­te­ria­lien zur Grenz­über­schrei­tung zwi­schen den Küns­ten sowie zur Fort­füh­rung und Neu­be­stim­mung visu­el­ler Poe­sie. Die­ses inter­dis­zi­pli­näre Inter­esse formt aktu­ell eine über­aus pro­duk­tive, viel­fäl­tige und hete­ro­gene Szene, die indi­vi­du­ell agiert und den­noch koope­rie­rend ver­netzt ist.

Mit Kat­rin Bach, Lydia Daher, Paula Fürs­ten­berg, Ste­fan Heuer, Denis Pfabe, José F.A. Oli­ver, Simone Schar­bert und Erec Schu­ma­cher sind erst­mals acht der inter­es­san­tes­ten Vertreter:innen aktu­ell col­la­gie­ren­der Autor:innen in einer exem­pla­ri­schen Grup­pen­aus­stel­lung versammelt.

Ein­füh­rung und Mode­ra­tion: Mario Osterland

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Villa Rosen­thal und der Thü­rin­ger Kulturstiftung.

Mrz
7
Do
Intervention »Rahel Varnhagen in Weimar« im Rokokosaal der Anna Amalia Bibliothek in Weimar
Mrz 7 – Apr 4 ganztägig

Rahel Varn­ha­gen in Weimar

Im März 1835 hatte Karl August Varn­ha­gen von Ense ein Gips­me­dail­lon sei­ner zwei Jahre zuvor ver­stor­be­nen Frau Rahel nach Wei­mar gesandt, ein klas­si­zis­ti­sches Meis­ter­stück des Bild­hau­ers Fried­rich Tieck. Es fand kurz danach sei­nen Platz im Roko­ko­saal der Groß­her­zog­li­chen Biblio­thek. Rahel Varn­ha­gen von Ense ist so die erste deut­sche Schrift­stel­le­rin, die mit ihrem Por­trät in das Pan­theon der Ilm-Stadt einzog.

Am 7. März 2024, dem Todes­tag Rahels, wird das Por­trät für wenige Wochen wie­der einen Ehren­platz im Roko­ko­saal erhal­ten, zusam­men mit wei­te­ren Expo­na­ten. Die Inter­ven­tion wür­digt Rahel Varn­ha­gen von Ense als eine Den­ke­rin, die trotz Aner­ken­nung auch die Vor­be­halte gegen­über ihrer jüdi­schen Her­kunft und ihrem Geschlecht spürte. Ihr Bild­nis in der Biblio­thek lädt ein, Rahel wie­der­zu­ent­de­cken: Ihr uner­müd­li­ches Stre­ben nach Bil­dung, Dia­log, Selbst­re­fle­xion und Wahr­heits­liebe ist aktu­el­ler denn je.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Gesell­schaft Anna Ama­lia Biblio­thek e.V.

Mrz
8
Fr
Kostenfreier Aktionstag zum Internationalen Frauentag am 8. März in Weimar
Mrz 8 ganztägig

Kos­ten­freier Akti­ons­tag zum Int. Frau­en­tag | 8. März

Ange­bote im Überblick:

Ein­tritt frei in alle Museen & Aus­stel­lun­gen der Klas­sik Stif­tung Weimar

Son­der­öff­nung Wit­tums­pa­lais 10–16 Uhr

Besu­chen Sie bei freiem Ein­tritt die pri­va­ten Wohn­räume der Her­zo­gin Anna Ama­lia von Sach­sen-Wei­mar und Eisen­ach inmit­ten der his­to­ri­schen Kul­tur­stadt Wei­mar. Trotz Win­ter­schlie­ßung öff­nen wir die Türen des baro­cken Gebäu­des. Der Ein­tritt ist frei.

Geführte Tou­ren

Erle­ben Sie eine fas­zi­nie­rende Tou­ren durch die Aus­stel­lun­gen im Bau­haus-Museum Wei­mar, im Museum Neues Wei­mar und im Wit­tums­pa­lais, beglei­tet von unse­ren erfah­re­nen Gui­des. Für Aben­teu­er­lus­tige bie­ten wir zudem Taschen­lam­pen­tou­ren durch die Aus­stel­lung ›Wege zum Bau­haus‹ an, bei denen Fami­lien und Kin­der herz­lich will­kom­men sind. Las­sen Sie sich von uns in die Welt der Wei­ma­rer Klas­sik und des Bau­hau­ses ent­füh­ren! Die Teil­nahme ist kostenfrei.

Bau­haus-Museum Wei­mar | 13 Uhr und 15 Uhr
Wit­tums­pa­lais | 14 Uhr
Museum Neues Wei­mar | 15 Uhr
Taschen­lam­pen­tou­ren Museum Neues Wei­mar | 18.30 Uhr und 19 Uhr

MACH MIT!-Werkstattangebote

In unse­ren offe­nen Werk­stät­ten heißt es: Ein­fach machen und natür­lich kostenfrei!

Ler­nen Sie, wie man einen Pflan­zen­an­hän­ger baut, eigene Druck­gra­fi­ken erstellt, mit Feder­kiel und Tinte schreibt oder eine Han­dy­hülle aus Leder ent­wirft. Egal ob jung oder alt, in den MACH MIT!-Werkstätten sind alle ein­ge­la­den, aktiv mit­zu­ma­chen und eigene künst­le­ri­sche Talente zu entdecken.

Werk­café: DIY-Werk­statt im Museum Neues Wei­mar | 8. März 14 ‑17 Uhr, Sa & So 10 – 13 Uhr
Wer­k­la­bor: Design­la­bor im Bau­haus-Museum Wei­mar | 8. März, Sa & So 10 – 13 Uhr
Stu­diolo: Klas­sik-Werk­statt in Schil­lers-Wohn­haus | 8. März 13 ‑16 Uhr, Fr (ganz­jäh­rig) & Sa (Apr – Okt)
13 – 16 Uhr

Freier Ein­tritt

Ent­de­cken Sie unsere Museen und Orte, die in der Win­ter­sai­son geöff­net sind und erle­ben Sie the­ma­ti­sche Aus­stel­lun­gen von der Wei­ma­rer Klas­sik bis zur Moderne. Der Ein­tritt ist frei!

Zu wel­chen Uhr­zei­ten die Museen und Aus­stel­lun­gen geöff­net haben, fin­den Sie in unse­ren Öffnungszeiten.

Mrz
16
Sa
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig

 

In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …«

– mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die Welt der Mär­chen. In ihnen kann man Prin­zen und Prin­zes­sin­nen, hilf­rei­che Zwerge, hung­rige Wölfe und gute Feen tref­fen, Bur­gen und ver­wun­schene Orte besuchen.

Spä­tes­tens seit der Roman­tik begeis­tern die Kin­der- und Haus­mär­chen der Brü­der Grimm, aber auch die Kunst­mär­chen etwa von Hans Chris­tian Ander­sen ihre jun­gen und alten Leser. Sie haben jedoch auch Künst­le­rin­nen und Künst­ler immer wie­der zu fabel­haf­ten Bil­dern und Illus­tra­tio­nen inspi­riert, die den Zau­ber der fan­tas­ti­schen Geschichte und sagen­haf­ten Wel­ten zum Aus­druck bringen.

Daniela Dre­scher gehört zu den her­aus­ra­gen­den zeit­ge­nös­si­schen Kin­der­buch­il­lus­tra­to­rin­nen. Mit ihren unver­wech­sel­ba­ren Arbei­ten für inzwi­schen mehr als vier­zig Bücher hat sie in den letz­ten Jah­ren welt­weite Bekannt­heit erlangt. Sei es durch ihre Illus­tra­tio­nen zu Mär­chen-Klas­si­kern, Sagen und Legen­den oder durch ihre Bil­der- und Kin­der­bü­cher mit eige­nen Tex­ten. Egal jedoch, in wel­che Wel­ten Daniela Dre­scher ihre Leser und Betrach­ter ent­führt, ihre stim­mungs­vol­len Bil­der laden uns dazu ein, in das mär­chen­hafte „Feen­land der Lie­der“ (Schil­ler) ein­zu­tau­chen und Geschich­ten und Stim­mun­gen im Sinne der Roman­tik weiterzuträumen.

Das Roman­tik­er­haus Jena ver­sam­melt in sei­ner Wech­sel­aus­stel­lung ori­gi­nale Illus­tra­tio­nen von Daniela Dre­scher. Zu sehen sind u. a. eine Aus­wahl ihrer Arbei­ten zu den Mär­chen der Brü­der Grimm und von Hans Chris­tian Ander­sen sowie ihre Illus­tra­tio­nen der „Wich­tel­reise“ von Denys Watkins-Pitchford.

Die Aus­stel­lung rich­tet sich ins­be­son­dere an die jün­ge­ren und jüngs­ten Besu­cher des Roman­tik­er­hau­ses. Sie kön­nen die Aus­stel­lung mit ihren Fami­lien im Rah­men einer Füh­rung besu­chen, oder die Mär­chen­welt eigen­stän­dig mit Hilfe eines Audio­gui­des erkun­den (Smart­phone not­wen­dig). In ihm beglei­tet der Regen­ton­nen-Wicht Gies­bert die Kin­der durch die Ausstellung.

Mrz
17
So
Finissage mit Filmvorführung der Ausstellung »Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller« in Weimar
Mrz 17 um 14:00

Mit frem­der Feder. Der gefälschte Schiller

 

Finis­sage mit Film­vor­füh­rung und Gele­gen­heit zu Gesprä­chen mit der Aus­stel­lungs­ku­ra­to­rin, Dr. Gabriele Klunkert

Mrz
18
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Mrz 18 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Mrz
23
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Mrz 23 um 10:00 – 15:00

Boden­sätze, Bodenschätze
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 23. März im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Die Erde hat schon ihr grü­nes Flat­ter­hemd­chen ange­zo­gen, fröh­lich leuch­ten Tup­fen in gelb, weiß und tul­pen­rot. Die Regen­wür­mer zei­gen Früh­lings­ge­fühle und rin­geln sich amsel­wärts durch den win­ter­feuch­ten Boden. Die Gärt­ner zieht’s zur Scholle: Jetzt schnell dem Salat sein Bett berei­ten, neben­bei die vor­wit­zi­gen Unkräut­lein aus­ge­zupft, denn gerade noch gibt der Boden die zar­ten Wur­zeln bereit­wil­lig frei. Früh­ling! Die Zwie­beln jauch­zen und der Gärt­ner putzt die Gummistiefel.

Wir ste­hen dar­auf, die Erde nährt uns, und ohne sie wär alles Stein und öd’. Ob Mil­lio­när, Kriegs­trei­ber oder Regen­wurm: Wir dür­fen alle in ihren Schoß zurück­keh­ren. Doch wem gehört sie eigent­lich? Und warum? Wer bestimmt, was auf und in ihr leben und wach­sen darf, wer ihre Schätze hebt und wer aus ihr Nut­zen und Reich­tum zieht? Im ers­ten Früh­lings­work­shop in die­sem Jahr notie­ren wir Boden­sätze und heben Boden­schätze – ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

Mrz
27
Mi
Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 27 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Eier fär­ben und bema­len (Fami­li­en­nach­mit­tag)

Ob Fried­rich und Char­lotte Schil­ler mit ihren vier Kin­dern Oster­eier bemal­ten, wis­sen wir lei­der nicht. Bekannt war der Brauch des Eier­fär­bens und Bema­lens aber schon. Im Räu­ber­la­bor wol­len wir dies­mal den Brauch fort­set­zen und vor­be­rei­tete Hüh­ner­eier bema­len, die dann an den Oster­strauch gehängt wer­den kön­nen. Noch unbe­malte Oster­eier und alles, was man dazu braucht, lie­gen bereit.

Apr
8
Mo
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Apr 8 – Dez 15 ganztägig

© Klas­sik Stif­tung Weimar

 

Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe«

8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Weimar

 

Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher Werke. Für die sichere Auf­be­wah­rung der Hand­schrif­ten wollte sie ein funk­tio­na­les und zugleich wür­di­ges Gebäude errich­ten las­sen: das Goe­the- und Schil­ler-Archiv. Sophie war aber nicht nur Bau­her­rin und Nach­lass­ver­wal­te­rin, son­dern auch Kul­tur­po­li­ti­ke­rin. Sie ver­folgte das Ziel, Goe­thes Schrif­ten für die Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen. Die Aus­stel­lung „Sophie. Macht. Lite­ra­tur“ setzt sich kri­tisch mit den Ver­diens­ten Sophies aus­ein­an­der und fragt nach den Ver­bin­dun­gen von Lite­ra­tur und Politik.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: www.klassik-stiftung.de/sophie

Der Ein­tritt ist frei.

Apr
9
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 9 um 18:30

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Apr
13
Sa
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 13 um 14:00 – 18:00

Lit.Collage – Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse

Uner­war­tete Kon­stel­la­tio­nen, kühne Über­la­ge­run­gen, span­nungs­volle Ver­bin­dun­gen, all das ist Col­lage. Doch wie kommt es zu die­sen Neu­kom­bi­na­tio­nen von gefun­de­nen Mate­ria­lien und in wel­che Rich­tung könn­ten sie sich wei­ter­ent­wi­ckeln? Im Work­shop erar­bei­ten wir ver­schie­dene Col­la­gen und über­füh­ren die stil­len Ein­zel­bil­der über die Tech­nik des Lege­trick in die Bewe­gung. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte von Volha Hapey­eva, Ramona de Jesus und Gisela Kraft.

Vor Ort ste­hen 2 Stop-Motion-Boxen und eine pro­fes­sio­nelle Stop-Motion-Sta­tion zur Ver­fü­gung. Es bie­tet sich ggf. an, die kos­ten­freie Ver­sion der App »Stop Motion Stu­dio« auf das eigene Smart­phone oder Tablet zu laden und mit­zu­brin­gen. Mate­rial zum Col­la­gie­ren wird vor­han­den sein. Eigene Bild­vor­la­gen sind will­kom­men. Eine Schere sowie Skiz­zen­stifte der eige­nen Wahl soll­ten bitte mit­ge­bracht werden.

Franka Sachse arbei­tet als freie Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin in Wei­mar. Sie ist Grün­dungs­mit­glied des We Ani­mate Collec­tive und Vor­stands­mit­glied der AG Ani­ma­ti­ons­film. Seit 2011 unter­rich­tet sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Kunst­hoch­schule Kas­sel. Zwi­schen 2015 und 2021 arbei­tete sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Wei­tere Workshops:

19. April: Text­werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Ort: ACC Gale­rie, Burg­platz 1, 99423 Weimar

Beginn: 14 Uhr
Ende: ca. 18 Uhr

Teil­nah­me­ge­bühr: 30 Euro

Anmel­dung unter info@literarische-gesellschaft.de

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der ACC Gale­rie. Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
14
So
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 14 um 11:00

Lit.Collage – Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse

Uner­war­tete Kon­stel­la­tio­nen, kühne Über­la­ge­run­gen, span­nungs­volle Ver­bin­dun­gen, all das ist Col­lage. Doch wie kommt es zu die­sen Neu­kom­bi­na­tio­nen von gefun­de­nen Mate­ria­lien und in wel­che Rich­tung könn­ten sie sich wei­ter­ent­wi­ckeln? Im Work­shop erar­bei­ten wir ver­schie­dene Col­la­gen und über­füh­ren die stil­len Ein­zel­bil­der über die Tech­nik des Lege­trick in die Bewe­gung. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte von Volha Hapey­eva, Ramona de Jesus und Gisela Kraft.

Vor Ort ste­hen 2 Stop-Motion-Boxen und eine pro­fes­sio­nelle Stop-Motion-Sta­tion zur Ver­fü­gung. Es bie­tet sich ggf. an, die kos­ten­freie Ver­sion der App »Stop Motion Stu­dio« auf das eigene Smart­phone oder Tablet zu laden und mit­zu­brin­gen. Mate­rial zum Col­la­gie­ren wird vor­han­den sein. Eigene Bild­vor­la­gen sind will­kom­men. Eine Schere sowie Skiz­zen­stifte der eige­nen Wahl soll­ten bitte mit­ge­bracht werden.

Franka Sachse arbei­tet als freie Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin in Wei­mar. Sie ist Grün­dungs­mit­glied des We Ani­mate Collec­tive und Vor­stands­mit­glied der AG Ani­ma­ti­ons­film. Seit 2011 unter­rich­tet sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Kunst­hoch­schule Kas­sel. Zwi­schen 2015 und 2021 arbei­tete sie als Dozen­tin für Ani­ma­tion an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar.

Wei­tere Workshops:

19. April: Text­werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Ort: ACC Gale­rie, Burg­platz 1, 99423 Weimar

Beginn: 14 Uhr
Ende: ca. 18 Uhr

Teil­nah­me­ge­bühr: 30 Euro

Anmel­dung unter info@literarische-gesellschaft.de

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen in Koope­ra­tion mit der ACC Gale­rie. Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
15
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Apr 15 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Apr
19
Fr
Lit.Collage – Stop-Motion-Werkstatt im ACC Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Textwerkstatt mit Bas Böttcher in der LiteraturEtage Weimar
Apr 19 um 11:00

Lit.Collage – Text­werk­statt mit Bas Böttcher
Wei­mar – LiteraturEtage

Mit der „Lit.Collage“ set­zen die Poe­try­film­tage in die­sem Jahr einen beson­de­ren Akzent. Das Col­lage- und Poe­sie-Fes­ti­val ist für alle gedacht, die Freude daran haben, mit Schnitt- und Mon­ta­ge­tech­ni­ken zu expe­ri­men­tie­ren. In meh­re­ren Werk­stät­ten laden wie zum Mit­ma­chen ein. Die Ergeb­nisse wer­den im Mai bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten prä­sen­tiert. Den Text­col­lage-Work­shop lei­tet der Ber­li­ner Spo­ken-Word-Künst­ler Bas Böttcher.

Bas Bött­cher, 1974 in Bre­men gebo­ren, gehört zu den Mit­be­grün­dern der deut­schen Spo­ken-Word- und Poe­try-Slam-Szene. Seine Texte erschei­nen in Schul­bü­chern und wich­ti­gen Samm­lun­gen deutsch­spra­chi­ger Dich­tung. Er ist Erfin­der ver­schie­de­ner Medi­en­for­mate für Lyrik und der „Text­box“ für Live-Per­for­man­ces. Er lebt in Berlin.

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

26.–27. April: Klang­werk­statt mit Kay Kalytta, Klangradar

Die Teil­nah­me­ge­bühr beträgt 30 Euro. Begrenz­tes Platzangebot.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen

Apr
24
Mi
Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 24 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Stubengärtnereien

Als Schil­ler vor ca. 250 Jah­ren lebte, kam es gerade in Mode, dass man sich Pflan­zen aus der Natur und dem Gar­ten in die Stu­ben und Zim­mer holte. Viele Leute ver­fie­len dem neuen Hobby der Zeit: dem Stu­ben­gärt­nern. Im Räu­ber­la­bor wol­len wir mit Euch einen klei­nes Stu­ben­beet im Blu­men­topf­for­mat anfer­ti­gen. Den Stu­ben­blu­men­topf könnt ihr mit­neh­men und zuschauen, wie Eure Pflanze bei guter Pflege wächst.

Apr
26
Fr
Ausstellung »Ich hab den Krieg verhindern wollen« am Hauptbahnhof Weimar
Apr 26 – Mai 11 ganztägig

Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen
Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939

Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Württemberg.

Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr
Ein­füh­rung: Georg Zil­ler, Georg Elser Gedenk­stätte Königsbronn

Rea­li­siert mit För­de­rung durch die Lan­des­stif­tung Baden-Württemberg

Klangcollage-Werkstatt mit Kay Kalytta in Weimar
Apr 26 um 17:00 – 19:00

Klang­col­lage-Werk­statt mit Kay Kalytta

In die­sem Work­shop tau­chen wir ein in die Welt der Klang­col­la­gen, indem wir ver­schie­dene Fiel­dre­cord­ings, Modu­lar Syn­the­si­zer und Sound­mo­dule ver­wen­den – und alles, was wir fin­den, um Klang zu erzeu­gen. Wir wer­den mit dem gesam­mel­ten Mate­rial in einer DAW (Digi­tal Audio Work­sta­tion) arbei­ten und diverse Klang­col­la­gen erstel­len – von ruhig flie­ßend bis hin zu ener­ge­tisch laut und noisi.

Im Mit­tel­punkt ste­hen das Sound­de­sign und ver­schie­dene Audio-Col­lage-Tech­ni­ken. Der Work­shop bie­tet die Mög­lich­keit, krea­tiv zu expe­ri­men­tie­ren und eigene ein­zig­ar­tige Klang­wel­ten zu erschaf­fen. Es sind keine spe­zi­el­len Vor­kennt­nisse erfor­der­lich, jeder ist herz­lich ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men und sich von der Viel­falt der Klänge inspi­rie­ren zu las­sen. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte der Fest­vi­al­po­ets der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage Volha Hapey­eva, Ramona de Jesús und Gisela Kraft.

Kay Kalytta, gebo­ren in Gräfenthal/Thüringen, arbei­tet als Musi­ker, Sound­de­si­gner und Pro­du­zent in Wei­mar. Seit eini­gen Jah­ren wid­met er sich ver­stärkt der Kom­po­si­tion zeit­ge­nös­si­scher, elek­tro­ni­scher Musik. Er stu­dierte Schlagzeug/Percussion an der Musik­hoch­schule Wei­mar Franz Liszt sowie bei Leh­rern aus Kam­bo­dscha und Süd­in­dien. Seit 1989 ist er frei­schaf­fen­der Musi­ker und Kom­po­nist im Grenz­be­reich zeit­ge­nös­si­scher Musik und arbei­tet gerne mit ver­schie­de­nen Künst­lern in Theater‑, Hör­spiel- und Film­pro­duk­tio­nen zusammen.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

19. April: Text­col­lage-Werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Apr
27
Sa
Kreatives Schreiben mit Anke Engelmann im Kultur: Haus Dacheröden
Apr 27 um 10:00 – 15:00

Sit­zen, set­zen, wohlgesetzt
Work­shop Krea­ti­ves Schrei­ben am 27. April im Kul­tur: Haus Dacheröden.

Man­che tun’s in der Schule und man­che im Knast – aller­dings meis­tens unfrei­wil­lig. Man­che tun’s vorm Com­pu­ter, man­che im Auto, man­che vorm Bier­glas und andere in end­lo­sen Mee­tings. Man­che tun’s sogar auf Auto­bah­nen und fixie­ren ihre Kör­per­hal­tung mit Sekun­den­kle­ber. Das Sit­zen ist all­ge­gen­wär­tig und nicht nur Zwei‑, Vier‑, Sechs- oder Acht­bei­nern vor­be­hal­ten. Auch ein Klei­dungs­stück kann sit­zen – oder eine fiese Bemerkung.
Bücher wer­den ge‑, man­che lei­der auch ver­setzt, obwohl ihnen die fürs Sit­zen not­wen­di­gen Mus­keln feh­len. Doch auch wer über sol­che ver­fügt, ist nicht davor gefeit, ver­setzt zu wer­den – mögen sie sich auch noch so wohl­ge­formt prä­sen­tie­ren. Im Früh­lings-Work­shop im April trai­nie­ren wir unser Sitz­fleisch und wer es bequem mag, kann sich gern ein Kis­sen mit­brin­gen – ich freu mich drauf!

Krea­ti­ves Schrei­ben mit Anke Engel­mann: immer am letz­ten Sams­tag im Monat, immer 10 bis 15 Uhr.

Anmel­dung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Kos­ten: 48 Euro, ermä­ßigt 35 Euro. Rabatt möglich

 

 

 

Klangcollage-Werkstatt mit Kay Kalytta in Weimar (2. Tag)
Apr 27 um 11:00 – 18:00

Klang­col­lage-Werk­statt mit Kay Kalytta

In die­sem Work­shop tau­chen wir ein in die Welt der Klang­col­la­gen, indem wir ver­schie­dene Fiel­dre­cord­ings, Modu­lar Syn­the­si­zer und Sound­mo­dule ver­wen­den – und alles, was wir fin­den, um Klang zu erzeu­gen. Wir wer­den mit dem gesam­mel­ten Mate­rial in einer DAW (Digi­tal Audio Work­sta­tion) arbei­ten und diverse Klang­col­la­gen erstel­len – von ruhig flie­ßend bis hin zu ener­ge­tisch laut und noisi.

Im Mit­tel­punkt ste­hen das Sound­de­sign und ver­schie­dene Audio-Col­lage-Tech­ni­ken. Der Work­shop bie­tet die Mög­lich­keit, krea­tiv zu expe­ri­men­tie­ren und eigene ein­zig­ar­tige Klang­wel­ten zu erschaf­fen. Es sind keine spe­zi­el­len Vor­kennt­nisse erfor­der­lich, jeder ist herz­lich ein­ge­la­den, teil­zu­neh­men und sich von der Viel­falt der Klänge inspi­rie­ren zu las­sen. Als Inspi­ra­tion und Aus­gangs­ma­te­rial die­nen uns Gedichte der Fest­vi­al­po­ets der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage Volha Hapey­eva, Ramona de Jesús und Gisela Kraft.

Kay Kalytta, gebo­ren in Gräfenthal/Thüringen, arbei­tet als Musi­ker, Sound­de­si­gner und Pro­du­zent in Wei­mar. Seit eini­gen Jah­ren wid­met er sich ver­stärkt der Kom­po­si­tion zeit­ge­nös­si­scher, elek­tro­ni­scher Musik. Er stu­dierte Schlagzeug/Percussion an der Musik­hoch­schule Wei­mar Franz Liszt sowie bei Leh­rern aus Kam­bo­dscha und Süd­in­dien. Seit 1989 ist er frei­schaf­fen­der Musi­ker und Kom­po­nist im Grenz­be­reich zeit­ge­nös­si­scher Musik und arbei­tet gerne mit ver­schie­de­nen Künst­lern in Theater‑, Hör­spiel- und Film­pro­duk­tio­nen zusammen.

Anmel­dung unter: info@literarische-gesellschaft.de

Wei­tere Workshops:

13.–14. April: Stop-Motion-Werk­statt mit Franka Sachse, ACC

19. April: Text­col­lage-Werk­statt mit Bas Bött­cher, LiteraturEtage

Die Lit.Collage ist ein Fes­ti­val für Poe­sie und Col­lage im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Poe­try­film­tage. Geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
3
Fr
Ausstellung: Aline Helmcke »Drehmoment«
Mai 3 – Aug 30 ganztägig

Aus­stel­lung: Aline Helm­cke »Dreh­mo­ment«

Schnei­den und Zer­schnei­den: ein star­ker Ein­griff in eine bis dahin intakte Bild­welt, aber auch die Vor­aus­set­zung für neue Form- und Bedeu­tungs­ge­füge. Weg­neh­men, Hin­zu­fü­gen, Ver­schie­ben: oft sind es mini­male Ver­än­de­run­gen, die gänz­lich neue, uner­war­tete Zusam­men­hänge zutage tre­ten las­sen und Raum geben für Asso­zia­tio­nen, die sich manch­mal erst beim zwei­ten Hin­schauen erge­ben. Die in Leip­zig und Ber­lin lebende bil­dende Künst­le­rin und Fil­me­ma­che­rin Aline Helm­cke setzt für ihre Ani­ma­tio­nen und Papier­ar­bei­ten regel­mä­ßig Tech­ni­ken des Schnei­dens, Rei­ßens und Col­la­gie­rens ein. Die Aus­stel­lung „Dreh­mo­ment“ zeigt eine Aus­wahl aktu­el­ler Werke.

Aline Helm­cke ist Bil­dende Künst­le­rin und Regis­seu­rin mit den Schwer­punk­ten Zeich­nung, Col­lage und ani­mier­tes Bewegt­bild. Sie stu­dierte Bil­dende Kunst an der Hoch­schule der Künste Ber­lin und Ani­ma­tion am Royal Col­lege of Art in Lon­don. Ihre Arbei­ten wer­den sowohl auf Film­fes­ti­vals als auch im Aus­stel­lungs­kon­text gezeigt. Dar­über hin­aus ist Aline als Film­ku­ra­to­rin und in der Hoch­schul­lehre tätig, der­zeit an der Kunst­hoch­schule Wei­ßen­see und der Burg Gie­bichen­stein Kunst­hoch­schule Halle. In ihrer Zeit als künst­le­ri­sche Mit­ar­bei­te­rin an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät grün­dete sie zusam­men mit Guido Naschert den Poe­try­film­preis und war an der Her­aus­gabe des Poe­try­film­ma­ga­zins beteiligt.

Ein­tritt frei. Mit Sekt & Musik

Öff­nungs­zei­ten der Aus­stel­lung: 3. Mai bis 30. August 2024, Mo.–Sa., 10.00–18.00 Uhr

Mai
11
Sa
15 Jahre Schillerhaus: Kulinarischer Vortrag, Workshop und Verkostung für Kinder mit Tanya Harding im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 11 um 15:00 – 16:30

15 Jahre Schil­ler­haus: Tanya Har­ding – Zau­ber der Scho­ko­lade (Kuli­na­ri­scher Vor­trag, Work­shop und Ver­kos­tung für Kinder)

Zum Schil­ler­haus­ge­burts­tag gibt es Scho­ko­lade, aber wie die Scho­ko­lade nach Europa kam, erklärt Euch Tanya Har­ding. Pro­bie­ren und mit­ma­chen könnt Ihr natür­lich auch. Schon seit mehr 5000 Jah­ren lie­ben die Men­schen Scho­ko­lade. Aber so, wie wir sie heute ken­nen, exis­tiert Scho­ko­lade erst seit ein paar hun­dert Jah­ren. Zur Zeit von Schil­ler gab es keine Ess-Scho­ko­lade, fer­tige Back­scho­ko­lade oder Kakao­pul­ver. Frü­her wurde Scho­ko­lade haupt­säch­lich als Getränk genos­sen. Wir wer­den Geschichte über Scho­ko­lade hören und ent­de­cken, wel­che Rolle sie einst am könig­li­chen Hof und in wohl­ha­ben­den Häu­sern spielte und warum Scho­ko­lade sogar als Medi­zin galt. Der Leib­koch der Her­zo­gin Anna Ama­lia, Fran­cois le Goullon, über­lie­ferte uns in sei­nem Koch­buch von 1809 nicht nur Rezepte für Trink-Scho­ko­lade, son­dern auch einen Her­stel­lungs­pro­zess, der seit Azte­ken-Zei­ten fast unver­än­dert geblie­ben ist. Auch Schil­ler durfte die fei­nen Back- und Scho­ko­la­den­krea­tio­nen pro­bie­ren und genießen.

Tanya Har­ding ent­führt Euch auf eine 5300-jäh­rige Reise durch die Geschichte der Scho­ko­lade – vom ers­ten Genuss in Süd­ame­rika bis zu den kost­ba­ren Scho­ko­la­de­nuten­si­lien für Adlige in Europa. Wir wer­den echte Kakao­boh­nen und Kakao­mus pro­bie­ren, den wir selbst mah­len und her­stel­len. Wir pro­bie­ren ver­schie­dene Scho­ko­la­den­sor­ten und berei­ten Trink­scho­ko­lade im Azte­ken-Stil zu, wie es der Koch Le Goullon frü­her tat, natür­lich mit Mol­li­nilo. Und dazu gibt es authen­ti­sches Gebäck.

Seid Ihr bereit für die­ses süße Aben­teuer? Lasst uns gemein­sam in die Welt der Scho­ko­lade eintauchen!

Begrenzte Teil­neh­mer­zahl, um Anmel­dung wird gebe­ten unter 03672–480470 oder schillerhaus@rudolstadt.de

All­er­gie-Hin­weise: Milch­pro­dukte, Spu­ren von Nüs­sen, Wei­zen, Ei, Gluten.

15 Jahre Schillerhaus: Kulinarischer Vortrag, Workshop und Verkostung mit Tanya Harding im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 11 um 19:30 – 22:00

15 Jahre Schil­ler­haus: Tanya Har­ding – Zau­ber von Scho­ko­lade und Wein (Kuli­na­ri­scher Vor­trag, Work­shop und Verkostung)

 

Theo­bro­min, der Wirk­stoff in Scho­ko­lade, bedeu­tet so viel wie die „Spei­sen Got­tes“. Obwohl unsere Liebe zu Kakao­boh­nen vor 5000 Jah­ren begann, exis­tiert die Scho­ko­lade, wie wir sie heute ken­nen, erst seit ein paar hun­dert Jah­ren. Zur Zeit Schil­lers gab es weder Ess-Scho­ko­lade, fer­tige Back­scho­ko­lade noch Kakao­pul­ver. Über­wie­gend wurde Scho­ko­lade in ihrer Geschichte als Getränk kon­su­miert. Der Mund­koch der Her­zo­gin Anna Ama­lia, Fran­cois le Goullon, über­lie­ferte uns in sei­nem Koch­buch von 1809 nicht nur Rezepte für Trink-Scho­ko­lade, son­dern auch einen Her­stel­lungs­pro­zess, der seit Azte­ken-Zei­ten fast unver­än­dert geblie­ben ist. Schil­lers Briefe aus sei­ner Zeit in Wei­mar bezeu­gen, dass er Le Goullons Back­kunst bei der Her­zo­gin genoss.

Die Küchen­his­to­ri­ke­rin Tanya Har­ding erzählt von der Geschichte der Scho­ko­lade – vom ers­ten Genuss in Süd­ame­rika bis zu den kost­ba­ren Scho­ko­la­de­nuten­si­lien für Adlige in Europa. Nach der Ein­füh­rung wird selbst mit­an­ge­packt und pro­biert. Zur Ver­kos­tung kom­men ver­schie­dene Scho­ko­la­den­sor­ten und echte Kakao­boh­nen sowie Kakao­mus, der selbst gemah­len und ange­rührt wird und dann zu Trink-Scho­ko­lade im Azteken/Le Goullon-Stil. Dazu gibt es authen­ti­sches Scho­ko­la­den­ge­bäck nach Le Goullons Rezep­ten und ein his­to­ri­sches Scho­ko­la­den­sor­bet in his­to­ri­schen Förm­chen nach einem Rezept aus dem 18. Jahr­hun­dert; pas­send zum 15. Geburts­tag des Schillerhauses. 

Begrenzte Teil­neh­mer­zahl, um Anmel­dung wird gebe­ten unter 03672–480470 oder schillerhaus@rudolstadt.de

All­er­gie-Hin­weise: Milch­pro­dukte, Spu­ren von Nüs­sen, Wei­zen, Ei, Gluten.

Mai
13
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Mai 13 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Mai
14
Di
Philosophy After Work im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 14 um 18:30

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute, frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anre­gen. Das Kon­zept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vor­feld bekannt sind. Las­sen Sie sich von einem Text unmit­tel­bar ansprechen!

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis Mon­tag Mit­tag vor dem Ter­min anmel­den unter: info@philosophie-milan.de.

Mai
15
Mi
Ausstellung »ELSEˈS STORY. Aus der Entschädigungsakte von Else Goldschmidt, der ersten Börsenmaklerin der Welt« in der VHS Weimar
Mai 15 – Sep 12 ganztägig

Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt«

Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser

 

Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015 ent­deckte Dr. Kat­rin Rich­ter, wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, im Lan­des­ar­chiv Ber­lin zufäl­lig eine Foto­gra­fie von Else Gold­schmidt (1898−1975), der ers­ten Frau an der Ber­li­ner Börse. Aller­dings waren trotz inten­si­ve­rer Archiv­re­cher­chen keine wei­te­ren Infor­ma­tio­nen über sie zu fin­den, nicht ein­mal ihre Lebens­da­ten. Durch einen Zufall konnte sie drei Jahre spä­ter die Nach­fah­ren Else Gold­schmidts in Jeru­sa­lem aus­fin­dig machen und erhielt wich­tige Hin­weise, Foto­gra­fien und Zei­tungs­ar­ti­kel. Diese waren der  Aus­gangs­punkt, um mit der vor­wie­gend archi­vi­schen For­schungs­ar­beit fort­fah­ren zu kön­nen. Als Ergeb­nis die­ses For­schungs­pro­zes­ses ist das Buch‑, Lesungsund Aus­stel­lungs­pro­jekt »ELSEˈS STORY. Aus dem Leben der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« ent­stan­den, wel­ches im Rah­men der sum­ma­ery-Jah­res­schau der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar am 13. Juli 2023 erst­mals prä­sen­tiert wurde.
Else Gold­schmidt ver­kör­pert die eman­zi­pierte Frau der Wei­ma­rer Repu­blik Else Gold­schmidt war die erste Frau, die 1927 ihre Zulas­sung als freie Mak­le­rin an der Ber­li­ner Wert­pa­pier­börse erhielt und damit die eman­zi­pierte Frau der Wei­ma­rer Repu­blik ver­kör­pert. Die Kon­zes­sion war durch die in der Wei­ma­rer Ver­fas­sung ver­an­kerte Geschlech­ter­gleich­stel­lung mög­lich gewor­den. Damit wurde der jahr­hun­der­te­lange Bör­sen­aus­schluss von Frauen aufgehoben.
Else Gold­schmidt wurde am 31. Juli 1898 in Ber­lin gebo­ren. Nach dem Schul­be­such wurde sie ab 1915 im väter­li­chen Bank­kom­mis­si­ons­ge­schäft aus­ge­bil­det. Par­al­lel dazu besuchte sie die Selekta der Han­dels­schule für Mäd­chen der Kor­po­ra­tion der Kauf­mann­schaft von Ber­lin. Nach dem Tod ihres Vaters 1922 über­nahm die die Bank­firma gemein­sam mit ihrer Mut­ter. Im Infla­ti­ons­jahr kam der 25-Jäh­ri­gen die Auf­gabe zu, dass Unter­neh­men durch die wirt­schaft­lich schwie­rige Zeit zu füh­ren und als Allein­ver­die­ne­rin die Exis­tenz der Fami­lie zu sichern, was ihr gelang. Ihre Geschäfts­part­ner waren die Dresd­ner Bank, das Bank­haus Men­dels­sohn & Co. und die Ber­li­ner Han­dels­ge­sell­schaft. Nach der »Macht­er­grei­fung« durch die Natio­nal­so­zia­lis­ten 1933 erhielt Else Gold­schmidt Berufs­ver­bot, inter­ve­nierte ent­schlos­sen beim Reichs­mi­nis­ter für Wirt­schaft und Arbeit, Kurt Schmitt, ver­lor den­noch ihre Exis­tenz in Deutsch­land und war gezwun­gen, nach Süd­afrika zu emi­grie­ren. In Johan­nes­burg arbei­tete sie zunächst als Bank­an­ge­stellte und spä­ter in der Beklei­dungs­firma ihres Mannes.
In ihrem Ent­schä­di­gungs­an­trag schreibt sie 1955: »Ich habe nie­mals wie­der die Mög­lich­keit gehabt, eine selb­stän­dige und auch nur annä­hernd mei­ner Posi­tion in Deutsch­land gleich­kom­mende Stel­lung im Wirt­schafts­le­ben in Süd­afrika zu errei­chen.« (Ent­schä­di­gungs­amt Ber­lin, Ent­schä­di­gungs­akte Nr. 263670, Else Hirsch geb.
Gold­schmidt 1955‒1975).

Aus­stel­lungs­dauer
15. Mai ‒ 12. Sep­tem­ber 2024

Öff­nungs­zei­ten:

Mo-Mi 08.30–13.00 Uhr + 14.00–16.00 Uhr
Do      08.30–13.00 Uhr + 14.00–18.00 Uhr
Fr       08.30–13.00 Uhr

Eine Ver­an­stal­tungs­ko­ope­ra­tion der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar und der Volks­hoch­schule Weimar.

Mai
17
Fr
Ausstellung »Goethe im Berg. Illustrationen von Hamster Damm und Schätze der Bergbausammlung« im GoetheStadtMuseum Ilmenau
Mai 17 – Sep 29 ganztägig

Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den fach­li­chen Aspekt die­ses küh­nen Unter­neh­mens in den Mit­tel­punkt und bie­tet eine künst­le­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit Goe­thes Wir­ken für den Ilmen­auer Berg­bau durch die Illus­tra­tio­nen von Joa­chim Hams­ter Damm. Diese gestal­tete er für das Buch »Geheim­niß­voll offen­bar« Goe­the im Berg, geschrie­ben von sei­ner Mut­ter, Sig­rid Damm. Es erschien 2009 im Insel Ver­lag. Dazu wer­den in der Expo­si­tion seine Vor­ent­würfe zu sehen sein.

In der Samm­lung des Goe­the­Stadt­Mu­se­ums Ilmenau befin­den sich kost­bare, his­to­ri­sche Ver­öf­fent­li­chun­gen, die ihm mög­li­cher­weise als Fach­li­te­ra­tur dien­ten. Neben dem Stan­dard­werk »Vom Berg­werk« von Geor­gius Agri­cola aus dem Jahr 1557, stu­dierte er die Hen­ne­ber­ger Berg­ord­nung von 1566. Sicher waren ihm auch die Bände »Unter­ir­di­sche Schatz­kam­mer aller König­rei­che und Län­der« von Franz Ernst Brück­mann von 1727/1730, das Fach­buch »Schau­platz der Was­ser­künste« von 1725 oder Ver­öf­fent­li­chun­gen zum Hüt­ten- und Schmelz­we­sen von Abra­ham Schön­berg und Andreas Schlü­ter aus den Jah­ren 1692 und 1738 bekannt. In Ilmenau konnte er sich auf einen der ers­ten Absol­ven­ten der Berg­aka­de­mie Frei­berg, den Fach­mann Carl Wil­helm Voigt, ver­las­sen. Seine Publi­ka­tio­nen zur geo­lo­gi­schen Erfor­schung Thü­rin­gens und dem Ilmen­auer Kup­fer- und Sil­ber­berg­bau eröff­ne­ten in der Fach­welt einen erwei­ter­ten Dis­kurs zur Erfor­schung der Erdgeschichte.

In der Expo­si­tion wer­den einige für die Region typi­schen Gesteine und Fos­si­lien vor­ge­stellt. Wei­tere Schätze der Aus­stel­lung sind die Berg­barte (Berg­axt) Carl Augusts von Sach­sen-Wei­mar Eisen­ach aus dem Stadt­mu­seum Wei­mar und ein Glas­be­cher, den der Vit­ze­berg­haupt­mann Trebra sei­nem Freund Goe­the zum Geschenk machte, eine Leih­gabe der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Die Son­der­schau wird am 17. Mai 2024, 17:00 Uhr  eröff­net und ist bis zum 29. Sep­tem­ber 2024 jeweils Diens­tag bis Sonn­tag sowie an Fei­er­ta­gen von 10:00 bis 17:00 Uhr zu sehen.

Mai
19
So
Eröffnung des Internationalen Museumstags 2024 im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 19 um 11:00 – 18:00
Eröffnung des Internationalen Museumstags 2024 im Schillerhaus Rudolstadt @ Schillerhaus Rudolstadt

Am 19. Mai 2024 wird der Inter­na­tio­nale Muse­ums­tag im Schil­ler­haus Rudol­stadt eröffnet
Auf­takt­ver­an­stal­tung zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag im Zei­chen der Poesie
Der Inter­na­tio­nale Muse­ums­tag am 19. Mai 2024 wird um 11 Uhr im Schil­ler­haus Rudol­stadt eröff­net. Es spre­chen Bern­hard Sten­gele (Thü­rin­ger Minis­ter für Umwelt, Ener­gie und Natur­schutz und zwei­ter stell­ver­tre­ten­der Minis­ter­prä­si­dent), Jörg Reichl (Bür­ger­meis­ter von Rudol­stadt) und Dr. Roland Krischke (Prä­si­dent des Muse­ums­ver­ban­des Thü­rin­gen e. V.).

Thü­rin­gen als Lite­ra­tur­land besitzt viele her­aus­ra­gende Lite­ra­tur­mu­seen, die sich zu dem gemein­sa­men Pro­jekt „Poe­sie der Dinge“ zusam­men­ge­schlos­sen haben, initi­iert vom Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e. V. und dem Muse­ums­ver­band Thü­rin­gen e. V.. Fünf­zehn Autorin­nen und Autoren haben sich mit fünf­zehn Objek­ten in fünf Museen poe­tisch aus­ein­an­der­ge­setzt. Betei­ligt waren die Museen Brehms Welt in Ren­then­dorf, das Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ in Heil­bad Hei­li­gen­stadt, das Luther­haus Eisen­ach, das Schil­ler­haus Rudol­stadt und das Roman­tik­er­haus Jena. Hier­bei wur­den die Muse­ums­ob­jekte durch die Augen zeit­ge­nös­si­scher Schrift­stel­le­rin­nen und Schrift­stel­ler betrach­tet, wel­che ihren ganz per­sön­li­chen Blick auf die Expo­nate und die Museen in ihren Tex­ten ein­brach­ten. Die ent­stan­de­nen Kurz­texte sind in einer Publi­ka­tion ver­öf­fent­licht, die am Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag vor­ge­stellt wird. Für das Schil­ler­haus haben Stef­fen Men­sching, Chris­tine Hans­mann und die frü­here Lei­te­rin des Schil­ler­hau­ses, Daniela Danz, Texte verfasst.

Wer sich am Muse­ums­tag selbst beim Dich­ten ver­su­chen will, kann in der „Werk­statt für fri­sche Dich­te­rei“ aktiv wer­den und sich in klei­nen Text­for­ma­ten pro­bie­ren. Unter fach­li­cher Anlei­tung ent­ste­hen Kurz­ge­dichte, Hai­kos und wei­tere lyri­sche For­men. Als Inspi­ra­tion die­nen die Objekte im Schil­ler­haus oder die Blu­men im Gar­ten. Danach kön­nen Sie es sich im Schil­ler­gar­ten mit einer Tasse Kaf­fee und einem Stück Kuchen ganz behag­lich gut gehen las­sen. Die Teil­nahme an den Work­shops ist kos­ten­los. Zudem gewährt das Schil­ler­haus am Muse­ums­tag allen Gäs­ten den ermä­ßig­ten Eintrittspreis.

Seit 2023 unter­stützt die Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hes­sen-Thü­rin­gen beson­dere Pro­jekte, die aus Anlass des Inter­na­tio­na­len Muse­ums­ta­ges in Thü­rin­gen und Hes­sen umge­setzt wer­den. „Die­ses Jahr prä­sen­tiert der Muse­ums­ver­band Thü­rin­gen e. V. etwas ganz Beson­de­res: Das Pro­jekt ‚Poe­sie der Dinge‘ schlägt eine vor­treff­li­che Brü­cke zwi­schen meh­re­ren För­der­be­rei­chen unse­rer Stif­tung. In der Publi­ka­tion neh­men bekannte Autorin­nen und Autoren aus Thü­rin­gen aus­ge­wählte Muse­ums­ex­po­nate in den Blick. Damit sind zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag in Thü­rin­gen dies­mal nicht nur Museen und ihre Objekte zu ent­de­cken, son­dern gleich die Poe­sie dazu“, schwärmt die stell­ver­tre­tende Geschäfts­füh­re­rin der Stif­tung, Nicole Schlabach.

 

All­ge­mei­nes zum Inter­na­tio­na­len Museumstag

Am 19. Mai fin­det der Inter­na­tio­nale Muse­ums­tag unter dem Motto „Museen mit Freude ent­de­cken“ statt. Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher erwar­tet an die­sem Pfingst­sonn­tag ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm mit exklu­si­ven Füh­run­gen und Ein­bli­cken in die Muse­ums­ar­beit sowie vie­len Mit­mach­ak­tio­nen. Vie­ler­orts ent­fällt der Eintritt.

Für die Museen ist das ein beson­de­rer Tag. Durch Ver­an­stal­tun­gen und Aktio­nen kön­nen die Besu­che­rin­nen und Besu­cher die Viel­falt und den Reich­tum der Museen ent­de­cken. Die Museen wie­derum machen ihre Samm­lun­gen und Aus­stel­lun­gen einem brei­te­ren Publi­kum zugäng­lich. Dies för­dert nicht nur das kul­tu­relle Inter­esse, son­dern auch die Wert­schät­zung für das kul­tu­relle Erbe, wel­ches in den Museen bewahrt wird“, sagt der Prä­si­dent des Muse­ums­ver­ban­des Thü­rin­gen e. V., Dr. Roland Krischke.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag und eine Ver­an­stal­tungs­über­sicht für Thü­rin­gen fin­den Sie auf der Inter­net­seite des Muse­ums­ver­ban­des Thü­rin­gen e. V. unter www.museumsverband-thueringen.de/internationaler-museumstag-2024 und für ganz Deutsch­land unter www.museumstag.de.

Romantische Wichtelreise im Romantikerhaus Jena
Mai 19 um 14:00

Roman­ti­sche Wich­tel­reise – Ent­de­ckungs­tour durch die Bil­der­wel­ten Daniela Dreschers

 

 

Elfen, Wich­tel, Feen und Zwerge – diese Figu­ren hau­chen jeder noch so leb­lo­sen Natur eine Wärme ein, die wir so nur von der Kin­der­buch­il­lus­tra­to­rin Daniela Dre­scher ken­nen. Anläss­lich der Wech­sel­aus­stel­lung im Roman­tik­er­haus Jena zu ihren Wer­ken dür­fen sich Kin­der wie Eltern von den ver­träum­ten Bil­der­wel­ten in den Bann zie­hen lassen.

In unse­rem Kin­der­pro­gramm zur Wech­sel­aus­stel­lung soll der Zusam­men­hang zwi­schen Dre­schers Wer­ken und der Früh­ro­man­tik her­ge­stellt wer­den. Anhand von meh­re­ren Mit­mach-Sta­tio­nen wer­den den Kin­dern his­to­ri­sche wie künst­le­ri­sche Kom­pe­ten­zen ver­mit­telt. Nach dem Aus­den­ken eige­ner Nar­ra­tive wird es zum Schluss die beru­hi­gende Gewiss­heit geben, dass für man­che Bil­der Geschich­ten bereits geschrie­ben wor­den sind: Bei einer musi­ka­li­schen Lesung dür­fen die Klei­nen ihre Seele bau­meln las­sen und Gebor­gen­heit in der natu­ra­lis­ti­schen Erzäh­lung »Die Wich­tel­reise« von Denys Wat­kins-Pitch­ford finden.

Für 4–10 Jährige.

Mai
24
Fr
Ausstellung »Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten. Handschriftliche Widmungen als Spuren der Geschichte« im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Mai 24 – Nov 30 ganztägig

Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte

 

Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren?

Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte“ im Stu­di­en­zen­trum der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek begibt sich auf eine Spu­ren­su­che. Im Fokus ste­hen hand­schrift­li­che Wid­mun­gen aus der ers­ten Hälfte des 20. Jahr­hun­derts. Die Wid­mungs­ge­ber und die Wid­mungs­emp­fän­ger gehör­ten den unter­schied­lichs­ten poli­ti­schen Lagern an – sie waren Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Die Aus­stel­lung fragt nach den per­so­nel­len und his­to­ri­schen Kon­tex­ten der zunächst oft unspek­ta­ku­lär wir­ken­den Ein­tra­gun­gen. Und sie folgt den Wegen, auf denen die Bücher in jener an Auf‑, Um- und Abbrü­chen dra­ma­tisch rei­chen Zeit in die Biblio­thek gelangten.

 

Aus­stel­lungs­dauer
24. Mai bis 30. Novem­ber 2024

Öff­nungs­zei­ten:
Mo–Fr | 9–20 Uhr
Sa | 9–17 Uhr

Mai
29
Mi
Thüringer Märchen- und Sagenfest: Märchensymposium »Märchenzauber und Magie« im Volkshaus Meiningen
Mai 29 um 10:00 – 17:30

Sym­po­sium des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fests 2024: Mär­chen­zau­ber und Magie

Mode­ra­tion: Dr. Rolf-Bern­hard Essig
Musik: Emma Schi­mon­eck, Harfe
Zau­be­rei: Jarimo Magie

 

Pro­gramm:

10:00 Uhr: Begrüßung
10:25 Uhr: Mär­chen und Magie – PD Dr. Sabine Wien­ker-Pie­pho, Frei­burg i. B.
11:00 Uhr: Als das Wün­schen noch gehol­fen hat – Von Ver­wand­lun­gen, Ver­wün­schun­gen und magi­schen Gegen­stän­den im euro­päi­schen Zau­ber­mär­chen – Janin Pis­a­rek, M.A., Camburg
11:30 Uhr: Der sor­bi­sche Zau­be­rer Kra­bat ODER Die Ver­wand­lung eines kroa­ti­schen Ritt­meis­ters zum Idol der Lau­sitz – Dr. Susanne Hose, Bautzen
12:15 – 12:50 Uhr: Pause

Work­shops:

13:00 – 15:00 Uhr (in ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen der Stadt):

Peter­si­lie für die Mär­chen: Wie man Geschich­ten gar­niert – Dr. Rolf-Bern­hard Essig
Mär­chen erzäh­len für Krip­pen­kin­der – Fiona Ahlborn
Erzäh­len, Thea­ter und Spiel im päd­ago­gi­schen Kon­text – Antje Horn
Kino im Kopf: Wie das gespro­chene Wort ver­zau­bert und in andere Wel­ten führt. Mär­chen, Lie­der, Rituale – Suse Weisse
Zau­be­rer und Schü­ler: „Kra­bat“ erzählt in deut­schen und inter­na­tio­na­len Vari­an­ten – Dr. Kath­rin Pöge-Alder
Ani­ma­tion. Die Magie der Bewe­gung – Kora Tscherning
Magi­sche Momente mit selbst­ge­bau­ten Figu­ren – Falk Ulke, Susanne Tenner-Ketzer
Zau­ber-Work­shop von Jarimo Magie

Work­shops:

15:30 – 17:30 Uhr (in ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen der Stadt):

Peter­si­lie für die Mär­chen: Wie man Geschich­ten gar­niert – Dr. Rolf-Bern­hard Essig
Mär­chen erzäh­len für Krip­pen­kin­der – Fiona Ahlborn
Erzäh­len, Thea­ter und Spiel im päd­ago­gi­schen Kon­text –Antje Horn
Kino im Kopf: Wie das gespro­chene Wort ver­zau­bert und in andere Wel­ten führt. Mär­chen, Lie­der, Rituale – Suse Weisse
Zau­be­rer und Schü­ler: „Kra­bat“ erzählt in deut­schen und inter­na­tio­na­len Vari­an­ten – Dr. Kath­rin Pöge-Alder
Magi­sche Momente mit selbst­ge­bau­ten Figu­ren – Falk Ulke, Susanne Tenner-Ketzer
Zau­ber-Work­shop von Jarimo Magie

 

Anmel­dung: Biblio­thek Mei­nin­gen (03693–502959)

Räuberlabor im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 29 um 16:00

Räu­ber­la­bor: Aller­lei Kräu­terträume (Fami­li­en­nach­mit­tag)

Schil­lers Schwie­ger­mut­ter war eine gute Köchin und schrieb sogar ein Koch­buch. Das Geheim­nis ihrer guten Küche war ein klei­nes Gärt­lein mit fri­schen Kräu­tern. Im Räu­ber­la­bor ver­rät uns Luise von Len­ge­feld ihre Geheim­nisse und lässt uns von ihren Gar­ten­kräu­tern pro­bie­ren. Wir rie­chen, schme­cken, füh­len und brauen gemein­same herr­li­che Kräuterlimonade.

Jun
1
Sa
Poetryfilmtage – Bücherflohmarkt im Lichthauskino in Weimar
Jun 1 um 13:00 – 18:00

Auf unse­rem Bücher­floh­markt in der Lounge des Kino Licht­haus fin­det ihr sel­tene Lyrik­bände oder Neu­erschei­nun­gen unse­rer Fes­ti­val­dich­te­rin­nen. Wer möchte, kann eigene Lyrik­bände zum Tau­schen oder Ver­kau­fen mitbringen.

 

Vor­anmel­dung erbe­ten unter info@literarische-gesellschaft.de

Poetryfilmtage – Meet the Filmmakers, Meet the Poets – im Lichthauskino in Weimar
Jun 1 um 13:00 – 18:00

Meet the Filmma­kers, Meet the Poets

 

13 Uhr Meet the Fina­list. Q&A mit den Filmemacher:innen des Wettbewerbs

13:30 Uhr Film­block 1. Inter­na­tio­nale Filme

14:30 Uhr Lesung 1 mit Volha Hapey­eva [Bela­rus] & Gisela Kraft [D] gele­sen von Paula Jänig [D]

15:00 Uhr Film­block 2. Young Talents

16:00 Uhr Lesung 2 mit Ramona de Jesús [Kolum­bien] & Rike Bolte [D]

16:30 pm | Film­block 3. Deutsch­spra­chige Poesiefilme

 

Eine Ver­an­stal­tung der Poe­tryfim­tage. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Stadt Weimar.

Poetryfilmtage – 9. Weimarer Poetryfilmpreis – Preisverleihung im Lichthauskino in Weimar
Jun 1 um 18:00

9. Wei­ma­rer Poe­try­film­preis – Preisverleihung

Gruß­wort: Dr. Simon Frisch (Vize­prä­si­dent für Lehre und Ler­nen der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Weimar)

Kon­zert: Chris­toph Schen­ker (Cello; Leipzig)

Mode­ra­tion: Laura Paloma (Frank­furt a. M.) & Knut Hol­burg (Leip­zig)

Vor­füh­rung der Wett­be­werbs­filme (ca. 60 min)

Sekt­pause

Ver­lei­hung der 9. Wei­ma­rer Poe­try­film­preise in den Kate­go­rien Ani­ma­tion und Video

ca. 22 Uhr: After-Show-Party mit D.J. „sólo.sebastian“

 

Eine Ver­an­stal­tung der Poe­tryfim­tage. Geför­dert von der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Stadt Weimar.

Jun
10
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Jun 10 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Jun
13
Do
Fortbildung »Games im Sozialkunde- und Geschichtsunterricht« in Erfurt
Jun 13 um 10:00 – 14:00

Wel­che Games haben demo­kra­tie- und gesell­schafts­bil­den­des Poten­zial? Wie las­sen sich diese digi­ta­len Spiele im Sozi­al­kunde- und Geschichts­un­ter­richt nut­zen? Diese und wei­tere Fra­gen von Lehr­kräf­ten wer­den von Expert*innen bei der »Spie­lung« am 13. Juni in Erfurt beant­wor­tet. Aus­schnitts­weise wer­den Pas­sa­gen von Expert*innen aus zwei Spie­len live vor­ge­spielt, um dabei mit dem Publi­kum über kul­tu­relle und inter­me­diale Ein­flüsse zu dis­ku­tie­ren. Fol­gende Spiele wer­den vor­ge­stellt: »Fried­rich Ebert – Der Weg zur Demo­kra­tie« (Gewin­ner Bes­tes Serious Game beim Deut­schen Com­pu­ter­spiel­preis 2024) und »The Dar­kest Files« (Demo-Ver­sion eines sich noch in Ent­wick­lung befin­den­den Spiels über Fritz Bauer und die Auschwitzprozesse).

Bei der Fort­bil­dung, die als Ein­stieg in das Thema Games im Unter­richt kon­zi­piert ist, schauen die Teil­neh­men­den aber nicht nur den Pro­fis beim Spie­len zu, son­dern dür­fen auch selbst ganz prak­tisch Hand anle­gen und aus­ge­wählte Spiele testen.

Die kos­ten­freie Fort­bil­dung für Thü­rin­ger Lehr­kräfte wird in Koope­ra­tion mit dem Thü­rin­ger Insti­tut für Leh­rer­fort­bil­dung, Lehr­plan­ent­wick­lung und Medien (ThILLM), der Stif­tung Digi­tale Spiele­kul­tur, Spawn­point Insti­tut für Spiel- & Medi­en­kul­tur und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen organisiert.

Um vor­he­rige Anmel­dung wird gebe­ten: https://www.schulportal-thueringen.de/catalog/detail?tspi=167241_

Fachtag »Methodensprint: Medienpädagogische Methoden gegen Hass im Netz entwickeln« in Gera
Jun 13 um 12:00 – Jun 14 um 14:00

Es gibt bereits zahl­rei­che Mate­ria­lien, die das The­men­feld Hass im Netz bear­bei­ten. Doch die Bedarfe im päd­ago­gi­schen Feld wie auch das Phä­no­men und daran anschlie­ßende Pro­blem­la­gen ändern sich rapide. Daher laden wir Fach­kräfte aus Medi­en­bil­dung, poli­ti­scher Bil­dung, Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ar­beit, Jugend­ar­beit, Schul­so­zi­al­ar­beit und angren­zen­den Fach­be­rei­chen als Expert*innen ein, um gemein­sam mit die­sen Fach­kräf­ten neue Metho­den zu ent­wi­ckeln und damit bestehende Lücken in der Metho­den­land­schaft zu füllen.

Mög­li­che Schwer­punkte, die wir im Vor­feld iden­ti­fi­zier­ten, sind bspw.: ele­men­tar­päd­ago­gi­sche und inklu­sive Metho­den, die Arbeit mit Con­tent Snip­pets aus dem im Auf­bau befind­li­chen Modu­la­ren Auf­klä­rungs- und Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot (MAIA) von jugendschutz.net, die Berück­sich­ti­gung von Betrof­fe­nen­per­spek­ti­ven in der Metho­den­ent­wick­lung. Wei­tere Schwer­punkt­set­zun­gen sind in Abstim­mung mög­lich und erwünscht.

Im Nach­gang zum Metho­den­sprint wer­den die Metho­den in klei­nen Teams wei­ter­ent­wi­ckelt und im Anschluss der Fach­com­mu­nity unter freier Lizenz zur Ver­fü­gung gestellt.

Ziel­gruppe: Fach­kräfte aus Medi­en­bil­dung, poli­ti­scher Bil­dung, Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ar­beit, Jugend­ar­beit, Schul­so­zi­al­ar­beit und angren­zen­den Fachbereichen

Die Ver­an­stal­tung fin­det hybrid statt (Prä­senz­ort in Thüringen).

Um eine Anmel­dung vorab wird gebe­ten: https://eveeno.com/865192487

Jun
17
Mo
Ausstellung »Zwischen Verdrängung und Erinnerung«
Jun 17 – Jun 21 ganztägig

Zwi­schen Ver­drän­gung und Erin­ne­rung: Die Peter­sen-Biblio­thek, ein Erbe aus der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus im Goe­the- und Schiller-Archiv

Das FSJ-Aus­stel­lungs­pro­jekt beschäf­tigt sich mit Julius Peter­sen, dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv zur Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus und den Spu­ren, die heute bleiben.

Dem Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler Julius Peter­sen (1878–1941) wurde bis vor kur­zem eine beson­dere Ehre zuteil: ein nach ihm benann­ter Raum im Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar. Zu Beginn des Jah­res 2024 wurde diese Ent­schei­dung revi­diert und der Raum trägt nun den schlich­ten Namen »Vor­trags­saal«. Warum diese Kor­rek­tur und Abkehr von Petersen?

Unsere Aus­stel­lung geht die­ser Frage auf den Grund und rich­tet ihren Fokus auf die Wis­sen­schaft­ler Julius Peter­sen, Hans Wahl und Julius Wahle und ihr Han­deln in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus. Sie beleuch­tet Pro­zesse von Anpas­sung und Aus­gren­zung und stellt die Frage: was bleibt von ihrem Erbe?

Die Aus­stel­lung ist ein Pro­jekt von FSJler*innen aus dem Goe­the- und Schil­ler-Archiv, sowie den Stabs­re­fe­ra­ten »Kom­mu­ni­ka­tion, Öffent­lich­keits­ar­beit und Mar­ke­ting« und »Kul­tu­relle Bil­dung« der Klas­sik Stif­tung Wei­mar. Sie wird durch einen Insta­gram-Kanal cross­me­dial ergänzt und begleitet.

Eröff­nung am 17. Jun ab 15 Uhr bis ca. 16.30 Uhr

wei­tere Ter­mine: 18. Jun 2024 bis 21. Jun 2024, jeweils 09.00 – 16.30 Uhr

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