Hansi von Märchenborn zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella Mehlis
Hansi von Märchenborn erzählt seit über 20 Jahren hauptberuflich Märchen und Geschichten für Kinder und Erwachsene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhörer in die Programme ein. Seine Auftritte bereichert er durch selbst geschriebene Lieder, die er auf der Gitarre begleitet.
Ei, ei, ei – das gibt’s doch nicht!
So nennt sich das Kinderprogramm für Kinder von 4–10 Jahren. Dabei werden spannende Geschichten von Karlchen und Häschen erzählt, die eine Rahmenhandlung für ein traditionelles Märchen bilden. Die Kinder können eine Rätselfrage lösen. Sie sind sie noch nie nach Hause gegangen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Details folgen.
»Mama, da steht ein Bär vor der Tür!« Bildergeschichten im Erzähl-Theater
Mit lautsprachunterstützenden Gebärden (LuG)
Ein Bär steht im 11. Stock. Das gibt es nicht? Doch! Der kleine Junge aus dem Hochhaus hat ihn genau gesehen. Und wie ist er dorthin gekommen? Mit dem Fahrstuhl. Davor hat er den Bus genommen. Und davor das Fahrrad… Eine charmant-witzige Geschichte über die Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Bären, der seinen Wald verlässt, um endlich einmal das Meer zu sehen.
Diese Geschichte und das Märchen »Die Bremer Stadtmusikanten« kann man im »Kamishibai Erzähltheater« erleben.
»Kamishibai« ist wie Kino ohne Strom!
In einen kastenförmigen Holzrahmen mit Türen werden Bildkarten eingesteckt. Wenn die Türen sich geheimnisvoll öffnen und dann – wie bei einem Szenenwechsel – eine Bildkarte nach der anderen erscheint, entfaltet sich die Geschichte vor den staunenden Augen der Kinder. In diesem kleinen Rahmen werden Erzählungen lebendig… Applaus!
Ein Angebot der Mitarbeiter:innen des Querwege e. V.
Eine Veranstaltung im Rahmen von Schranken Los! – Kulturfestival für jedermensch.
Weitere Termine: Sonntag, 11. Juni, 16:00 – 17:00 Uhr
10:00 Uhr
Literarischer Gottesdienst mit Martin Stiebert
In diesem Jahr soll ein literarisch-musikalischer Gottesdienst an Heinrich Schütz (1585 – 1672) erinnern, der auf seine Weise unendlich viel für die Verbreitung der lutherschen Bibelübersetzung getan hat. Dazu kommen Texte von Autoren des 20. Jahrhunderts, die sich zu Schütz geäußert haben: Ricarda Huch, Martin Gregor-Dellin, Günter Grass.
Ort: Evangelische Kirche Ranis
Eintritt : kostenlos
14:00 Uhr
Die drei ??? und das Phantom-Krokodil: Rätsel-Lesung mit Cally Stronk & Christian Friedrich
Alarm in Rocky Beach! Immer öfter werden Raubtiere in der Stadt gesichtet – sogar ein Phantom-Krokodil spukt durch die Fluten. Auch Peter gerät in Gefahr, als er als Teilnehmer einer Survival-Fernsehshow für Dreharbeiten am Strand ist. Die drei ??? sind alarmiert. Geht es hier um Tierschmuggel oder Erpressung?
Mit ihrem neuen Buch aus der bekannten Reihe nehmen Cally Stronk & Christian Friedrich Detektiv-Fans ab 10 Jahren mit nach Rocky Beach, wo ein mysteriöser Fall aufgeklärt werden muss. In einer interaktiven Lesung wird gemeinsam mit den Kindern gerätselt und ermittelt.
Einzelkarten für die Lesung gibt es für € 10,- / € 6,- ermäßigt.
15:30 Uhr
Kinderprogramm mit Hansi von Märchenborn
Wie in jedem Jahr ist Hansi von Märchenborn wieder auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glocke läuten hört, kann sich auf eine spannende Märchenstunde freuen. Hansi erzählt die Abenteuer seiner beiden Helden Karlchen und Häschen, dazu Klassiker der Brüder Grimm oder Märchen aus weit entfernten Ländern.
Eintritt. kostenlos
16:00 Uhr
Antje Babendererde liest „Im Schatten des Fuchsmondes“
Antje Babendererde hat eine berührende Liebesgeschichte geschrieben – angesiedelt in den traumhaft schönen schottischen Highlands. Dieses Jahr ist für Lia auf dem Landsitz ihrer Familie nichts mehr, wie es einmal war – wegen Finn, dem Neffen des Wildhüters. Obwohl er sie mit seinen spöttischen Sprüchen herausfordert, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Doch wer ist dieser Junge wirklich, der mit einem wilden Fuchs Ball spielt und ihm Gedichte vorliest?
Einzelkarten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt.
18:00 Uhr
Lyrik im Konzert. Mit Martin Piekar, Lütfiye Güzel, Christoph Danne und Demian Kappenstein. Moderiert von Dominik Dombrowski
Lütfiye Güzels Lyrik ist gerade heraus, einfach, klar, präzise, hart – mit einem bestechenden Blick auf das Alltägliche, auf die sogenannten kleinen Dinge. Christoph Dannes Verse wehren sich gegen den flüchtigen Gebrauchswert und gegen die Maskerade lauter Metaphern. Martin Piekars Lyrik ist eine Einladung, mit ihm zu gehen, zu schreiten, zu rennen und innezuhalten: auf Parkbänken, unter Brücken und auf Verkehrsinseln.
Demian Kappenstein begleitet die Lesung auf dem Schlagzeug. Moderiert wird sie von dem Dichter Dominik Dombrowski.
Einzelkarten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt.
20:00 Uhr
„Familienbande“. Lesekonzert mit Lenn Kudrjawizki und Ben Kreisel
Als Kommissar im Kroatien-Krimi begeistert er ein Millionenpublikum. Er spielte im oscarprämierten Film „Die Fälscher“ und der Fernsehserie „Vikings“. Mit Kevin Costner machte er während der Drehpausen in seinem Wohnwagen Musik … Doch Lenn Kudrjawizkis Autobiographie erzählt nicht nur von seinem Leben als Schauspieler. Sie erzählt die Geschichte eines Jungen, der mit seinem Vater durch die wilde Landschaft des Kaukasus streift und von den Schicksalen seiner jüdischen Vorfahren erfährt. Eines Teenagers, der in der DDR eine familiäre Achterbahn durchlebt und mit 19 seinen geliebten Vater verliert. Eines jungen Mannes, der in der Arbeit seiner Trauer entkommen will und sich dabei fast selbst verliert.
Einzelkarten für die Lesung gibt es für € 18,- / € 16,- ermäßigt.
Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Samstag für € 30,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., gefördert durch die Thüringer Kulturstiftung.
Wie kommt man in poetische Stimmung? Fragen an Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe.
Führung durch Schillers Garten mit Helmut Hühn
Was brauchen wir, um kreativ sein zu können? Gibt es Methoden und Kunstgriffe, um Anschauung und Phantasie in Bewegung zu bringen? Auf welche Weisen haben sich Schiller und Goethe in eine »poetische Stimmung« zu versetzen gesucht? Die Führung durch Schillers Garten im direkten Dialog mit den Besucher:innen erkundet den Ort und unternimmt zugleich ein Schreib-Experiment.
Dauer: 45 Minuten. Zugänglich für Rollstuhl-Nutzer:innen
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Bei Fragen können Sie sich gerne wenden an:
Schillers Gartenhaus
Helmut Hühn: h.huehn@uni-jena.de
Tel. +49 3641 9 401 070
Eine Veranstaltung im Rahmen von Schranken Los! – Kulturfestival für jedermensch.
»Mama, da steht ein Bär vor der Tür!« Bildergeschichten im Erzähl-Theater
Mit lautsprachunterstützenden Gebärden (LuG)
Ein Bär steht im 11. Stock. Das gibt es nicht? Doch! Der kleine Junge aus dem Hochhaus hat ihn genau gesehen. Und wie ist er dorthin gekommen? Mit dem Fahrstuhl. Davor hat er den Bus genommen. Und davor das Fahrrad… Eine charmant-witzige Geschichte über die Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Bären, der seinen Wald verlässt, um endlich einmal das Meer zu sehen.
Diese Geschichte und das Märchen »Die Bremer Stadtmusikanten« kann man im »Kamishibai Erzähltheater« erleben.
»Kamishibai« ist wie Kino ohne Strom!
In einen kastenförmigen Holzrahmen mit Türen werden Bildkarten eingesteckt. Wenn die Türen sich geheimnisvoll öffnen und dann – wie bei einem Szenenwechsel – eine Bildkarte nach der anderen erscheint, entfaltet sich die Geschichte vor den staunenden Augen der Kinder. In diesem kleinen Rahmen werden Erzählungen lebendig… Applaus!
Ein Angebot der Mitarbeiter:innen des Querwege e. V.
Eine Veranstaltung im Rahmen von Schranken Los! – Kulturfestival für jedermensch.
all inclusive: Poetry & Comedy Mix
Mit: Okan Seese, Lea Weber, Kai Bosch und Eyk Kauly
Moderation: Friedrich Herrmann
Diese Show ist wie ein (mit gesticktem Handtuch reservierter) Liegestuhl direkt am Pool und Cocktail-Flatrate. Platz nehmen & verwöhnen lassen! 4 Profis zeigen die ganze Bandbreite der Bühnenkunst – von tiefgründig bis lachtränen-lustig. Dabei werden alle Ebenen bedient, die ein all inclusive Abende bieten muss: Storytelling, Spoken Word, Standup, Visual Sign.
Charmant moderiert von Friedrich Herrmann.
Es treten auf:
Okan Seese (Berlin)
… ist taub. Dafür lieben ihn seine Nachbarn, denn er hat noch nie wegen Ruhestörung die Polizei gerufen. Er ist Schauspieler, Musikübersetzer, Gebärdensprachpoet, Moderator und Komiker. Als Standup-Comedian ist sein Markenzeichen, dass er mit Dolmetscher:in auftritt. Damit ist er der einzige taube Komiker, der auch für
hörende Zuschauer auftritt.
Lea Weber (Frankfurt)
… ist Slam Poetin. Seit 2015 tourt sie regelmäßig über die Poetry Slam Bühnen des deutschsprachigen Raumes und ist selbst als Veranstalterin und Moderatorin in der Szene der Bühnenpoesie aktiv. 2020 veröffentlichte sie ihr erstes eigenes Buch »lautgeschrieben« mit Texten, Gedichten und Illustrationen. Im Jahr 2020 landete sie mit ihrer Conni-Adaption »Conni bekommt 21% weniger Gehalt« einen viralen Erfolg. Sie pflegt eine große Leidenschaft für Gebärdensprache und baut das in ihre Texte und Performances ein.
Kai Bosch (Stuttgart)
… ist Bühnen-Künstler und Workshopleiter. Seit seiner Geburt ist er Stotternder und Tetra-Spastiker. Das hält ihn allerdings nicht ab, die Bühnen zu erobern. Er war Baden-Württembergischer Meister im Poetry Slam 2022, spielt abendfüllende Solo-Shows, eine Duo-Show mit dem Zauberkünstler Nikolai Striebel, Comedy- und Mixed-Shows, spielt in Theaterstücken und moderiert.
Eyk Kauly (Berlin)
… performt Visual Sign. Er beherrscht die deutsche Gebärdensprache, die deutsche Lautsprachbegleitung sowie die internationale Gebärdensprache. Nach seiner Ausbildung arbeitete er in verschiedenen Projekten als Schauspieler, Regisseur und Gebärdensprachkünstler. Er arbeitete schon am Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, im Ballhaus Ost Berlin und am Deutschen Gehörlosentheater. Derzeit arbeitet er am Schauspiel Hannover.
Der Saal hat Platz für 80 Personen. Der Eintritt ist frei. Wir empfehlen Ihnen, sich im Vorhinein per E‑Mail an schrankenlos@jena.de einen Platz zu reservieren. Bitte seien Sie in diesem Fall mindestens 15 Minuten vor Beginn am Einlass. Die Rest-Plätze werden 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung an Wartende ohne Reservierung ergeben.
Angebot in DGS.
Eine Veranstaltung im Rahmen von Schranken Los! – Kulturfestival für jedermensch.
Dieses Mal geht es um die Tänzerin Pina Bausch.
Berühmte Menschen waren auch mal jung! In der Kinder- und Jugendbibliothek werden die Lebensgeschichten „großer“ Menschen erzählt.
Kindheitsgeschichten besonderer Menschen
War Albert Einstein schon immer gut in Mathematik? Wie wurde aus der schüchternen Rosa Parks eine der bekanntesten Menschenrechtsaktivistinnen? Und wann hat Coco Chanel eigentlich ihren ersten Knopf angenäht?
In unserer Veranstaltungsreihe geht es um die Kindheitsgeschichten besonderer Menschen und die Bücher, die diese erzählen. Von berühmten Künstler:innen über wichtige Politiker:innen oder erfolgreiche Sportler:innen ist für alle Interessen etwas dabei. Es sind neue Buchreihen wie „Little People, BIG DREAMS“ und „Kleine Bibliothek großer Persönlichkeiten“, die Kindern jeden Alters spannende Einblicke gewähren und vielfältig Wissen vermitteln.
Wohnen ist ein komplexes Phänomen. Vom Hausen in einfachsten Verhältnissen bis zum royalen Residieren erfüllt es die menschlichen Grundbedürfnisse von Schutz und Sicherheit. Zugleich reflektiert die Art, wie Menschen wohnen, ihr kulturelles Selbstverständnis und ihre soziale Zugehörigkeit.
Das ästhetische Ausstatten der Wohnung, das Anwenden von Haushaltstechniken, das Pflegen von Beziehungen – stets müssen sich die Wohnenden in irgendeiner Form verhalten. Bereits um 1800 erforderte dies in Weimar und anderswo eine gewisse Kreativität und Lebenskunst.
Welche Personen wirkten damals bei einer großen Wäsche mit? Wie ging Goethe mit einer eigenwilligen Köchin um? Wie lebten junge Menschen in sozialen Einrichtungen? Mal augenzwinkernd, mal ernst öffnet die sozialhistorisch orientierte Ausstellung verschiedene Türen, um Einblicke in den spannenden Wohnalltag jener Zeit zu gewähren.
Begleitprogramm
22. Juni, 17 Uhr
Erzähltes Wohnen um 1800
Vortrag von Dr. Norbert Wichard (Bonn)
Mundart als Kulturgut
Wenn wir am heimischen Küchentisch ins Plaudern geraten, reden wir, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Oft beginnt es mit »weeßte noch« und endet mit »heitzedooche is olles onnorsch«. Da reichen ein paar altvertraute Wörter wie Eenkoofsnetz, Cämpingbeitl, Kuumuutschn oder Fertschwäre und schon sind wir mittendrin im Schwadronieren. Dabei schaut uns der Nachwuchs schon mal zweifelnd an und will wissen, wie das überhaupt ging ohne Telefon und Internet, wozu es Lichtfrauen und Schrankenwärter gab oder ob es tatsächlich Russen regnete.
Und wenn wir in unserer regionalen Mundart erzählen, dann lauschen sie nicht nur dem, was wir sagen, sondern auch, wie wir es sagen.
»Märchen unterm Lindenbaum«
Andreas von Rothenbarth, Thüringens erfahrenster Märchenerzähler, erzählt Märchen auf die alte Art: lebendig, unterhaltend und so, als wäre er dabei gewesen. Und wirklich meint man, dabei zu sein, wenn er von all den zauberhaften Geschehnissen berichtet, sei es im Thronsaal des Königshofes, oder in der kleinen Kate am Rande des Dorfes. Und immer gibt er uns etwas mit und teilt sein Erleben mit uns, den Zuhörern. Vom überaus reichen Schatz der weltweiten Märchen bringt der bärtige Erzähler eine gehörige Portion nach Rudolstadt.
Literaturvermittlung als unmittelbare Landschaftserfahrung – Klipphausen ehrt den Dichter Wulf Kirsten
Am Sonntag, dem 25. Juni 2023, 11.00 Uhr, eröffnet die Gemeinde am Schloss Klipphausen den um 13 Stationen erweiterten Weg »Sieben Sätze über meine Dörfer. Eine literarische Wanderung mit dem Dichter Wulf Kirsten«. Nachdem der Dichter im Dezember 2022 in Weimar starb, nimmt die Gemeinde Klipphausen seinen 89. Geburtstag am 21. Juni zum Anlass, den erweiterten Weg feierlich zu eröffnen.
»Mit diesem Wanderweg hat der Dichter Wulf Kirsten als Ehrenbürger von Klipphausen über den Tod hinaus einen festen Platz in seinem Mutter- und Vaterdorf. Ihm diesen Weg auf der ›erde bei Meißen‹ zu widmen, ist für uns die schönste Art, ihn literarisch ins Wort zu nehmen.«, sagt der Klipphausener Bürgermeister Mirko Knöfel. Nachdem der Wanderweg 2019 unter Ägide von Mirko Knöfels Amtsvorgänger Gerold Mann auf den Weg gebracht worden war, wurde er von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern der linkselbischen Täler überraschend gut angenommen.
Die neuen Stationen vervollständigen nun den Weg, der von Klipphausen durch das Tal der »Wilden Sau« bis zur Neudeckmühle führt, von dort nach Röhrsdorf und von hier auf dem alten Kirchweg, der dank einer Initiative des Röhrsdorfer Pfarrers Christoph Rechenberg wieder entstanden ist, zurück nach Klipphausen. Ein Wanderzeichen mit den Initialen »W. K.« zeichnet den Weg künftig aus. Ein Faltblatt mit einer Karte und den Wegpunkten wird an mehreren Stationen des Rundwegs ausliegen. Der Rundweg beginnt am Steinbruch Klipphausen, wo eine Übersichtstafel über die Stationen informiert und zu lesen ist, was Wulf Kirsten mit seiner Herkunftslandschaft verband.
»Für den Thüringer Literaturrat war und ist es ein großes Beispiel, das die Gemeinde Klipphausen hier gibt. Mit diesem Weg setzt sie ein Zeichen für die Entschleunigung und zeigt, wie innovativ und nachhaltig Literaturvermittlung sein kann.«, freut sich Bernhard Fischer, der Vorsitzende des Thüringer Literaturrates, mit dem der Weg gemeinsam entwickelt wurde. »Insbesondere gilt unser Dank dem S. Fischer Verlag, der den Abdruck der Gedichte auf dem Weg großzügig genehmigte.«
Der Dichter Wulf Kirsten, 1934 in Klipphausen geboren und aufgewachsen, wurde von der Landschaft der linkselbischen Täler zwischen Dresden und Meißen nachhaltig geprägt. In seinen Gedichtbänden »Satzanfang«, »Die Erde bei Meißen« und in seinen Kindheitserinnerungen »Die Prinzessinnen im Krautgarten« hat Wulf Kirsten seiner Herkunftslandschaft ein literarisches Denkmal gesetzt.
»Die Elbhöhen zwischen Dresden und Meißen, die sich vor meinen Augen ausbreiteten und die ich ablief, wie in Gedichten und Prosastücken aufgezeichnet, bilden einen Landschaftskorpus, der reich an Hebungen und Senkungen ist. Was sich da intuitiv als Bildwelt aufbaute und festsetzte, ließ sich später in ästhetische Wertung umsetzen. Je ferner der Fuß dem Gelände, desto eindringlicher ging die Landschaft, die mir als mein bescheidenes, aber überschaubares Weltmaß zugemessen worden war, dann in Sprache auf. Es mag der pure Zufall sein, dass sich im Territorium des ehemaligen Miltitzer Ländchens meine Familiengeschichte mit deutscher Geschichte aus so vielen Fäden verflochten hat.«, schrieb Wulf Kirsten in seinem Text »Gehügelter Landstrich«.
„Saxophon & Stories“. Mit Antje Horn und Nils Alf
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Kulturkirche Jena Löbstedt, gefördert durch die Thüringer Kulturstiftung.
„Märchen unterm Lindenbaum“. Mit Andreas vom Rothenbarth
Andreas von Rothenbarth, Thüringens erfahrenster Märchenerzähler, erzählt Märchen auf die alte Art: lebendig, unterhaltend und so, als wäre er dabei gewesen. Und wirklich meint man, dabei zu sein, wenn er von all den zauberhaften Geschehnissen berichtet, sei es im Thronsaal des Königshofes, oder in der kleinen Kate am Rande des Dorfes. Und immer gibt er uns etwas mit und teilt sein Erleben mit uns, den Zuhörern. Vom überaus reichen Schatz der weltweiten Märchen bringt der bärtige Erzähler eine gehörige Portion nach Rudolstadt.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Bauernhäuser Rudolstadt.
Thüringer Märchen- und Sagenfest 2023: Eine Welt, viele Geschichten
Das ganze Jahr über verzaubern professionelle Erzähler mit ihren Künsten große und kleine Zuhörer. Die Tradition des freien Erzählens und die damit verbundene Kultur des Zuhörens sind uns ebenso wichtig, wie das Märchen als traditionelles Bildungs- und Kulturgut.
Beim Thüringer Märchen- und Sagenfest sind in diesem Jahr Märchen aus aller Welt auf Burg Ranis zu hören. Mit dabei: Andreas vom Rothenbarth, Maria Carmela Marinelli, Hansi von Märchenborn und Janko Lehmann. Desiree Meinhardt begleitet den Nachmittag musikalisch mit dem Dudelsack. Außerdem sorgen die Burgfreunde Ranis für Bratwürste, kühle Getränke, Kaffee und Kuchen und ein kleines Ritterlager.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V. mit Unterstützung der Kulturstiftung Thüringen, der Burgfreunde Ranis e.V., der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten sowie der Partnerschaft für Demokratie im Saale-Orla-Kreis.
Elvis Presley – Memories
Stefan Schael gilt als einer der besten Elvis-Interpreten Deutschlands. Er hat sich tief eingewühlt in die vielfältigen Darstellungen des »King of Rock ́n ́Roll«. Hat Fakten, Hintergründe, O‑Töne, etc. zusammen getragen und zeichnet an diesem Abend ein Bild des Mannes, den man in der Anfangsphase seiner Karriere im Fernsehen nur von der Hüfte an aufwärts zeigen durfte.
In dieser fulminanten musikalischen Lesung wird er neben großartigen Songs einiges an Anekdoten und Interessantes rund um das Leben des »King of Rock ́n ́Roll“ auf die Bühne bringen.
Bereits als 10-jähriger konnte Elvis mit seiner Stimme die Jury eines Gesangswettbewerbes überzeugen und gewann mit dem 2. Platz 5$ und Freifahrten auf allen Karussells. Damit fing eine durchaus turbulente Fahrt an. Dieser Knirps sollte einige Jahre später die ganze Nation in Aufregung versetzen. „Dieser Mann ist Gift für unsere Jugend und gefährdet die ganze Nation,“ hieß es. Für die einen war er Gift für die anderen ekstatisches Lebenselixier.
Songs wie »Love Me Tender“, »Devil In Disguise“, »In The Ghetto“, »Hound Dog“, »There Goes My Everything“ u.v.a. werden an diesem Abend zu hören sein.
Karten gibt es bei der Gemeindeverwaltung Krölpa (03647 / 4314–11), in der Buchhandlung am Markt Pößneck und im Lese-Zeichen Ticketshop.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V. in Kooperation mit der Gemeinde Krölpa.
Hilbig in M. – Exkursion nach Meuselwitz. Mit Volker Hanisch und Andreas Hermann auf literarischer Wanderung
Seit vier Jahren gibt es in Wolfgang Hilbigs »Heimatstraße« in Meuselwitz einen Findling, auf dem zwei Bronzetafeln des Künstlers Carsten Theumer an den Dichter erinnern. Die Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft hat den Hilbig-Weg kuratiert und führt die Interessenten auf den Spuren des Dichters durch die frühere Braunkohlestadt – die für mehr als 30 seiner Werke wie eine Kulisse fungiert, weil die »Schauplätze« selbst der schwärzesten Phantasmagorien dennoch wirklichkeitsgetreu beschrieben sind. Stationen der etwa zweieinhalbstündigen literarischen Wanderung sind u.a. der Platz, wo Hilbigs Geburtshaus stand (»Der Brief«, »Die Flaschen im Keller«), und die Fabrik gegenüber (»Die Weiber«), der »Konsum« (»Der dunkle Mann«) und die Gärten der ehemaligen Grube »Fortschritt« (»Die Gewichte«) – mit Blick zu den Wäldern und Auen, die das Geheimnis der »Alten Abdeckerei« beherbergen. Volker Hanisch verknüpft jene auch biografisch bedeutsamen Orte in »M.« mit den zugehörigen Werkauszügen, die Schauspieler Andreas Herrmann vorträgt.
Treffpunkt: 15 Uhr am Gedenkstein (gegenüber Rudolf-Breitscheid-Straße 28, 04610 Meuselwitz)
Teilnahme: 7,- / 5,- EUR
Anmeldung und Information zur (gemeinsamen) Anreise:
Eine Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig e.V. in Kooperation mit der Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.
Erforschung und Beseitigung – Kuratorenführung durch die Ausstellung »Das kirchliche ›Entjudungsinstitut‹ 1939–1945«
Im Mai 1939 gründeten elf evangelische Landeskirchen in Eisenach das berüchtigte »Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben«.
Wie und warum konnte dieses antisemitische »Entjudungsinstitut« entstehen? Michael Weise (M. A.) zeigt bei der Kuratorenführung die Hintergründe und geistigen Wurzeln des Instituts, seine Arbeitsweise und Projekte, die Folgen seines Wirkens und den mühsamen Weg zur historischen Aufarbeitung nach 1945 auf.
Eine Produktion der ACHAVA Festspiele Thüringen in Kooperation mit der Stiftung Lutherhaus Eisenach.
Erzählerin Antje Horn mit „Geschichten aus dem Hut“ ‑anlässlich der Leseparty zum Finale der Leseprojekte im Sommer- zu Gast in Mühlhausen
Zum Abschluss unserer Leseprojekte „Sommerleseclub“ und „Ich bin eine Leseratte“ findet in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Geschwister-Scholl, dem Kreismedienzentrum und der Stadtbibliothek Sankt Jakobi eine große Leseparty mit Tombola statt. Neben Ständen und weiteren Events soll noch eine Veranstaltung mit Kindern angeboten werden. Deshalb freuen wir uns über die Veranstaltung mit Antje Horn und ihren „Geschichten aus dem Hut“.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Tausend Perlen unter dem Moos – mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbart
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Ei,ei,ei, das gibt’s doch nicht..! – Märchenstunde mit Hansi von Märchenborn
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
1000 Perlen unter dem Moos – Märchen mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbart
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Ei,ei,ei, das gibt’s doch nicht..! – Märchenstunde mit Hansi von Märchenborn
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Andreas von Rothenbart erzählt
Andreas von Rothenbarth, Thüringens erfahrenster Märchenerzähler, erzählt Märchen auf die alte Art: lebendig, unterhaltend und so, als wäre er dabei gewesen. Und wirklich meint man, dabei zu sein, wenn er von all den zauberhaften Geschehnissen berichtet, sei es im Thronsaal des Königshofes, oder in der kleinen Kate am Rande des Dorfes. Und immer gibt er uns etwas mit und teilt sein Erleben mit uns, den Zuhörern. Vom überaus reichen Schatz der weltweiten Märchen bringt der bärtige Erzähler eine gehörige Portion nach Vieselbach
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Stiftung Lebensgemeinschaft Wickersdorf.
Multimediale & musikalische Lesung mit Rainer Hohberg & Kay Kalytta: Thüringer Schlösser und Burgen – sagenhaft!
Der Schriftsteller Rainer Hohberg hat zwei besondere Leidenschaften. In seinen zahlreichen Büchern ist er der Thüringer Sagenwelt und ihren Geheimnissen auf der Spur. Zugleich engagiert er sich seit Jahren für die Rettung eines der schönsten Schlösser Thüringens, des Neuen Jagdschlosses in Hummelshain.
Bei seiner Lesung wird er zunächst Einblicke in die ziemlich abenteuerliche jüngste Geschichte des Hummelshainer Schlosses geben und die Zuhörer anschließend mit auf eine Reise durch die Thüringer Sagenwelt nehmen, in der Burgen und Schlösser eine besondere Rolle spielen. Die Lesung wird ergänzt durch eine spannende multimediale Bild- und Video-Präsentation.
Percussionist und Burgen-Kenner Kay Kalytta wird den Abend mit seiner Klangkunst begleiten.
Karten gibt es bei der Gemeindeverwaltung Krölpa (03647 / 4314–11), in der Buchhandlung am Markt Pößneck und im Lese-Zeichen Ticketshop.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V. in Kooperation mit der Gemeinde Krölpa.
Eröffnung des Narrare-Erzählfestivals
Dieses Jahr erzählen wir davon, wie die Dinge wieder gut werden können.
Es erzählen: Gudrun Rathke, Tom van Mieghem, Gerhard P. Bosche, Kathrin Weiland (Nachwuchserzählerin), Erik Studte, Antje Horn Es musizieren: Stefan Nagler und Peter Verberckmoes
Tom Van Mieghem (Belgien)
Vor langer Zeit begann Tom als Puppenspieler und Erzähler zu arbeiten. Er ist ein Entdecker der überraschenden Einfachheit. Tom reist mit seinen Geschichten und/oder Puppen durch das Land, oft begleitet von Musikern. Er tritt für jede Altersklasse auf. Darüber hinaus unterrichtet Tom Storytelling an der Dutch Storytelling Academy und an verschiedenen städtischen Akademien Belgiens.
Peter Verberckmoes (Belgien)
Peter ist ein Multiinstrumentalist, Sänger und Komponist. Er spielt Streichinstrumente, Schlagzeug, verschiedenste Blasinstrumente und mehr. Peter gelingt es, mit musikalischen Klängen Atmosphären zu kreieren und wundervolle Welten zum Leben zu erwecken. Peter tritt oft mit Tom auf und ist außerdem Organisator von Jazzparlee (Jazzmusik und Worte).
Gerhard P. Bosche (Deutschland)
Er liebt Märchen und Geschichten schon seit seinen Kindertagen. Seit vielen Jahren trägt er sie nun schon als Erzähler in die Welt hinaus. Beim Erzählen ist Gerhard stets im Kontakt mit dem Publikum. Schmunzelnd und augenzwinkernd führt er ins Reich der Worte und Bilder. Er erzählt überall … am Strand, von Kirchtürmen herab und auf der Straße. Gerhard ist der künstlerische Leiter des Lübecker Festivals „Der Norden erzählt“.
Gudrun Rathke (Österreich/Deutschland)
Gudrun wuchs in Kärnten auf. Sie studierte Germanistik und Skandinavistik. Während ihrer Arbeit in der Montessori-Schule entdeckte sie die Kraft des freien Erzählens. Sie professionalisierte diese Kunst an der Akademie Remscheid und machte schließlich das Erzählen zu ihrem Beruf. Seither zieht sie mit einer Kiepe voller Geschichten landauf und landab. Gudrun ist die künstlerische Leiterin des Sparda-Erzählfestivals in Kassel.
Antje Horn
lebt in Jena. Sie ist Erzählerin, mit Leib und Seele, Herz und Verstand. Menschen aller Altersklassen reißt sie mit, wenn sie voller Intensität, Humor und Tiefsinn Geschichten aus den unterschiedlichsten Perspektiven und Kulturen erzählt. Antje Horn liebt das Zusammenspiel mit Künstler*innen anderer Kunstsparten. Sie ist Initiatorin und künstlerische Leitung des Erzählkunstfestivals NARRARE in Jena.
Erik Studte
Ist freischaffender Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge. Er gastierte an vielen deutschsprachigen Theatern und war 16 Jahre festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin. Seit 2019 lebt er wieder in Thüringen. Seither war er in mehreren Inszenierungen am Theater Erfurt und der Sommerkomödie Erfurt zu erleben. Seit 2017 erkundet er mit der Erzählerin Antje Horn die Möglichkeiten des Zusammenspiels von Theater und freiem Erzählen.
Kathrin Weiland
Ist die NARRARE-Nachwuchserzählerin des Jahres 2023. Sie arbeitet als Psychologin im Jenaer Hospiz und geht seit zwei Jahren erste Schritte im freien künstlerischen Erzählen. Mit einem großen Lächeln und ebenso großer Ernsthaftigkeit geht sie beim Erzählen auf die Reise.
Stefan Nagler
ist ein Weltenbummler. Seit dem 6.Lebensjahr spielt Stefan Klavier. Seine Begeisterung für den Jazz wurde frühzeitig geweckt. Er spielte in der Landesjugend- Bigband Thüringen, im Bundesjazzorchester, dem „Bujazzo“ und absolvierte Rundfunk- und Fernsehauftritte beim WDR. Stefan studierte Musik in Deutschland und Holland. Danach folgten Konzertreisen in die Schweiz, nach Frankreich, Polen, Niederlande, Dänemark, Großbritannien, Australien, Neuseeland und in die USA. Stefan gastiert bis heute auf internationalen Jazzfestivals. Er spielt in verschiedensten Formationen und begann 2023 mit der Erzählerin Antje Horn zu arbeiten.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., mit freundlicher Unterstützung der ReCover Stiftung.
Lange Nacht der Geschichten
Es erzählen und musizieren: Gudrun Rathke, Maria Carmela Marinelli, Tom van Mieghem, Peter Verberckmoes, Gerhard P. Bosche, Kathrin Weiland (Nachwuchserzählerin), Erik Studte, Antje Horn, Alexandra Kampmeier, Stefan Nagler
Tom Van Mieghem (Belgien)
vor langer Zeit begann Tom als Puppenspieler und Erzähler zu arbeiten. Er ist ein Entdecker der überraschenden Einfachheit. Tom reist mit seinen Geschichten und/oder Puppen durch das Land, oft begleitet von Musikern. Er tritt für jede Altersklasse auf. Darüber hinaus unterrichtet Tom Storytelling an der Dutch Storytelling Academy und an verschiedenen städtischen Akademien Belgiens.
Peter Verberckmoes (Belgien)
Peter ist ein Multiinstrumentalist, Sänger und Komponist. Er spielt Streichinstrumente, Schlagzeug, verschiedenste Blasinstrumente und mehr. Peter gelingt es, mit musikalischen Klängen Atmosphären zu kreieren und wundervolle Welten zum Leben zu erwecken. Peter tritt oft mit Tom auf und ist außerdem Organisator von Jazzparlee (Jazzmusik und Worte).
Gerhard P. Bosche (Deutschland)
Er liebt Märchen und Geschichten schon seit seinen Kindertagen. Seit vielen Jahren trägt er sie nun schon als Erzähler in die Welt hinaus. Beim Erzählen ist Gerhard stets im Kontakt mit dem Publikum. Schmunzelnd und augenzwinkernd führt er ins Reich der Worte und Bilder. Er erzählt überall … am Strand, von Kirchtürmen herab und auf der Straße. Gerhard ist der künstlerische Leiter des Lübecker Festivals „Der Norden erzählt“.
Gudrun Rathke (Österreich/Deutschland)
Gudrun wuchs in Kärnten auf. Sie studierte Germanistik und Skandinavistik. Während ihrer Arbeit in der Montessori-Schule entdeckte sie die Kraft des freien Erzählens. Sie professionalisierte diese Kunst an der Akademie Remscheid und machte schließlich das Erzählen zu ihrem Beruf. Seither zieht sie mit einer Kiepe voller Geschichten landauf und landab. Gudrun ist die künstlerische Leiterin des Sparda-Erzählfestivals in Kassel.
Maria Carmela Marinelli (Italien/Deutschland)
Geboren unter der Sonne Apuliens, lebt heute in Leipzig. Sie erzählt äußerst vital, suggestiv, voller Humor, mit überbordendem Temperament, auf Deutsch, Italienisch, Spanisch, und wenn die Sprache nicht mehr ausreicht, mit Händen, Füßen und einem großen Herzen. Carmela erzählt bis die Luft brennt.
Antje Horn
lebt in Jena. Sie ist Erzählerin, mit Leib und Seele, Herz und Verstand. Menschen aller Altersklassen reißt sie mit, wenn sie voller Intensität, Humor und Tiefsinn Geschichten aus den unterschiedlichsten Perspektiven und Kulturen erzählt. Antje Horn liebt das Zusammenspiel mit Künstler*innen anderer Kunstsparten. Sie ist Initiatorin und künstlerische Leitung des Erzählkunstfestivals NARRARE in Jena.
Erik Studte
Ist freischaffender Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge. Er gastierte an vielen deutschsprachigen Theatern und war 16 Jahre festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin. Seit 2019 lebt er wieder in Thüringen. Seither war er in mehreren Inszenierungen am Theater Erfurt und der Sommerkomödie Erfurt zu erleben. Seit 2017 erkundet er mit der Erzählerin Antje Horn die Möglichkeiten des Zusammenspiels von Theater und freiem Erzählen.
Kathrin Weiland
Ist die NARRARE-Nachwuchserzählerin des Jahres 2023. Sie arbeitet als Psychologin im Jenaer Hospiz und geht seit zwei Jahren erste Schritte im freien künstlerischen Erzählen. Mit einem großen Lächeln und ebenso großer Ernsthaftigkeit geht sie beim Erzählen auf die Reise. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg!
Stefan Nagler
ist ein Weltenbummler. Seit dem 6.Lebensjahr spielt Stefan Klavier. Seine Begeisterung für den Jazz wurde frühzeitig geweckt. Er spielte in der Landesjugend- Bigband Thüringen, im Bundesjazzorchester, dem „Bujazzo“ und absolvierte Rundfunk- und Fernsehauftritte beim WDR. Stefan studierte Musik in Deutschland und Holland. Danach folgten Konzertreisen in die Schweiz, nach Frankreich, Polen, Niederlande, Dänemark, Großbritannien, Australien, Neuseeland und in die USA. Stefan gastiert bis heute auf internationalen Jazzfestivals. Er spielt in verschiedensten Formationen und begann 2023 mit der Erzählerin Antje Horn zu arbeiten.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., mit freundlicher Unterstützung der ReCover Stiftung.
Zeig mir die Sterne. Mit Antje Horn & Stefan Nagler (Piano)
Antje Horn lebt in Jena. Sie ist Erzählerin, mit Leib und Seele, Herz und Verstand. Menschen aller Altersklassen reißt sie mit, wenn sie voller Intensität, Humor und Tiefsinn Geschichten aus den unterschiedlichsten Perspektiven und Kulturen erzählt. Antje Horn liebt das Zusammenspiel mit Künstler*innen anderer Kunstsparten. Sie ist Initiatorin und künstlerische Leitung des Erzählkunstfestivals NARRARE in Jena.
Stefan Nagler ist ein Weltenbummler. Seit dem 6.Lebensjahr spielt Stefan Klavier. Seine Begeisterung für den Jazz wurde frühzeitig geweckt. Er spielte in der Landesjugend- Bigband Thüringen, im Bundesjazzorchester, dem „Bujazzo“ und absolvierte Rundfunk- und Fernsehauftritte beim WDR. Stefan studierte Musik in Deutschland und Holland. Danach folgten Konzertreisen in die Schweiz, nach Frankreich, Polen, Niederlande, Dänemark, Großbritannien, Australien, Neuseeland und in die USA. Stefan gastiert bis heute auf internationalen Jazzfestivals. Er spielt in verschiedensten Formationen und begann 2023 mit der Erzählerin Antje Horn zu arbeiten.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung DEPOTKUNST ans Licht 23 / Forum Konkrete Kunst in Stadtkirche und TRAFO, organisiert und kuratiert vom Verein „Ein Kunsthaus für Jena“. Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., mit freundlicher Unterstützung der ReCover Stiftung.
Die Geschichte vom kleinen Prinzen wird vom Kinderballett des Jenaer Tanzhaus e.V. unter der Leitung von Alexandr Morozow getanzt und von Schauspieler Erik Studte erzählt.
Erik Studte ist freischaffender Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge. Er gastierte an vielen deutschsprachigen Theatern und war 16 Jahre festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin. Seit 2019 lebt er wieder in Thüringen. Seither war er in mehreren Inszenierungen am Theater Erfurt und der Sommerkomödie Erfurt zu erleben. Seit 2017 erkundet er mit der Erzählerin Antje Horn die Möglichkeiten des Zusammenspiels von Theater und freiem Erzählen.
Alexandr Morozov wurde in Woronesch, Russland nach der Methodik von Waganova zum Ballettänzer ausgebildet und ist ehem. Tänzer am Theater und an der Oper Woronesch. Seit vielen Jahren lebt er nun schon in Thüringen und unterrichtet Ballett in Erfurt, Weimar und Jena. Er entwickelte mit den Ballett-Kindern des Tanzhauses Jena eine Choreografie zur Erzählung des französischen Autors Antoine de Saint-Exupéry „Der kleine Prinz“.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Tanzhaus e.V. Jena, mit freundlicher Unterstützung der ReCover Stiftung.
Andreas von Rothenbart erzählt
Andreas von Rothenbarth, Thüringens erfahrenster Märchenerzähler, erzählt Märchen auf die alte Art: lebendig, unterhaltend und so, als wäre er dabei gewesen. Und wirklich meint man, dabei zu sein, wenn er von all den zauberhaften Geschehnissen berichtet, sei es im Thronsaal des Königshofes, oder in der kleinen Kate am Rande des Dorfes. Und immer gibt er uns etwas mit und teilt sein Erleben mit uns, den Zuhörern. Vom überaus reichen Schatz der weltweiten Märchen bringt der bärtige Erzähler eine gehörige Portion nach Vieselbach.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., AWO Seniorenpflegeheim „Am Park“ Erfurt Vieselbach.
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Stadtbibliothek Triptis.
Die Geschichtenerzählerin Antje Horn zu Gast bei den Vorschulkindern in der Jenaplan-Schule in Jena
Im Vorschulteil der Jenaplan-Schule Jena werden insgesamt 30 Kinder im Alter zwischen 2 und 6 Jahren betreut. Der Kindergarten ist konzeptionell an die Schule angegliedert und verfolgt vier Säulen: Gespräch, Spiel, Arbeit, Feier. Unsere Kinder lieben Geschichten, sei es unter Verwendung unseres Kamischibai, das Lesen mitgebrachter Kinderbücher oder auch in medialer Art und Weise. Unsere Kinder haben auch Erfahrungen im Rollen- bzw. Theaterspiel und genießen dieses Spiel nahezu täglich. Frau Antje Horn wird bei uns im Vorschulteil der Jenaplan-Schule Jena zu Gast sein und eine Geschichte vortragen, an der die Kinder aktiv mitwirken können. Die Kinder erhalten wertvolle Impulse für ihr Spiel und im gemeinsamen Gespräch untereinander. Sie wird mit ihrer Geschichte sicherlich für viel Spaß und ausgelassene Stimmung sorgen, so dass diese Veranstaltung ebenfalls unter unserer Säule „Feier“ zu vermerken ist.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Kuratorenführung mit Max Pommer
Die Ausstellung versammelt eine Vielzahl französischer Künstler wie Eugène Delacroix, Théodore Géricault und Camille Corot und fragt nach den Einflüssen der Romantik auf die Druckgraphik des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Im Zentrum steht dabei die Beobachtung, dass sich das drucktechnische Medium der Linie und des Schwarz-Weiß als eigentlich romantische Kunstform erweisen könnte, obwohl man die französische Romantik häufig mit einer energischen Freisetzung der Farbe verbindet.
Die Führung geleitet durch die Ausstellung, stellt exemplarische Werke der Privatsammlung vor und fragt danach, was eigentlich eine Druckgraphik ist, was es mit der Romantik in Frankreich auf sich hat und wo ihre Spuren auch in Kunstwerken des späten 19. Jahrhunderts zu erkennen sind.
Öffentliche Führung durch das Romantikerhaus Jena
Das Romantikerhaus widmet seine Dauerausstellung der Jenaer Frühromantik um 1800. Dichter, Philosophen, Theologen und Naturwissenschaftler kamen in der „Stapelstadt des Wissens“ zusammen, um dem modernen Aufbruch nachzuspüren. Die museumspädagogische Vermittlung ermöglicht es den Besuchern des Romantikerhauses, in die allumfassende Strömung des 18. und 19. Jahrhunderts einzutauchen und sich selbstverständlich gewordene Fragen neu zu stellen: Was heißt es, ein Ich zu sein? Hat ein romantischer Abend etwas mit der Romantik zu tun? Und warum interessieren sich die jungen Rebellen für das Verhältnis von Vernunft, Religion und Natur?
Im Rahmen der öffentlichen Führung wird es die Möglichkeit geben, Originale anzuschauen, die ansonsten nicht in der Dauerausstellung vertreten sind.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Räuberlabor: Wer war dieser Schiller? (Kinderführung)
In Rudolstadt begegnet man diesem Schiller fast überall. Er lacht von Fassaden, man spricht von der Schillerstadt, und es gibt ein Schillerhaus. Was es damit auf sich hat, wollen wir im Räuberlabor erkunden. Friedrich Schiller. Wer war das? Was hat er hier gemacht? Was gibt es im Schillerhaus alles zu sehen? Anschaulich und kindgerecht geht es mit Christian Hofmann auf Entdeckungstour durch das Museum.
Räuberlabor: Wer war dieser Schiller? (Kinderführung)
In Rudolstadt begegnet man diesem Schiller fast überall. Er lacht von Fassaden, man spricht von der Schillerstadt, und es gibt ein Schillerhaus. Was es damit auf sich hat, wollen wir im Räuberlabor erkunden. Friedrich Schiller. Wer war das? Was hat er hier gemacht? Was gibt es im Schillerhaus alles zu sehen? Anschaulich und kindgerecht geht es mit Christian Hofmann auf Entdeckungstour durch das Museum.
Sonntagsführung: Recht und billig – Wie Gotthardt Kuehls „Singstunde“ ins Lindenau-Museum kam mit Sarah Kinzel, Provenienzforscherin.
Stippvisite in Goethes Wohnhaus
unsere Highlighttour im Kurzformat
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Stippvisite in Schillers Wohnhaus
unsere Highlighttour im Kurzformat
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Stippvisite in Goethes Wohnhaus
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Kuratorenführung mit Max Pommer
Die Ausstellung versammelt eine Vielzahl französischer Künstler wie Eugène Delacroix, Théodore Géricault und Camille Corot und fragt nach den Einflüssen der Romantik auf die Druckgraphik des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Im Zentrum steht dabei die Beobachtung, dass sich das drucktechnische Medium der Linie und des Schwarz-Weiß als eigentlich romantische Kunstform erweisen könnte, obwohl man die französische Romantik häufig mit einer energischen Freisetzung der Farbe verbindet.
Die Führung geleitet durch die Ausstellung, stellt exemplarische Werke der Privatsammlung vor und fragt danach, was eigentlich eine Druckgraphik ist, was es mit der Romantik in Frankreich auf sich hat und wo ihre Spuren auch in Kunstwerken des späten 19. Jahrhunderts zu erkennen sind.
Sonntagsführung: Eine venezianische Reise – Vorstellung der Kunstbibliotheksvitrine
aus der Reihe »Altenburg und die Welt« mit Dr. Benjamin Spira, stellvertretender Direktor
Stippvisite in Schillers Wohnhaus
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Stippvisite im Rokokosaal
Unsere Highlighttour im Kurzformat
In dieser Kurzführung (30 min) lernen Sie die Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek kennen, sehen den historischen Rokokosaal mit seinen Büchern, Büsten und Gemälden und erfahren etwas über die heutige Nutzung.
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang | Historisches Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Max. 15 Personen
Tickets an allen Museumskassen sowie der Tourist Information Weimar.
Stippvisite im Rokokosaal
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Treffpunkt: Vor dem Haupteingang | Historisches Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Max. 15 Personen
Tickets an allen Museumskassen sowie der Tourist Information Weimar.
Stippvisite im Rokokosaal
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Treffpunkt: Vor dem Haupteingang | Historisches Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Max. 15 Personen
Tickets an allen Museumskassen sowie der Tourist Information Weimar.
Stippvisite im Rokokosaal
Unsere Highlighttour im Kurzformat
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Treffpunkt: Vor dem Haupteingang | Historisches Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Max. 15 Personen
Tickets an allen Museumskassen sowie der Tourist Information Weimar.
Gerettete Bücherschätze
Einblicke in Sammlungen nach dem Bibliotheksbrand
Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
In einer Kleingruppe (max. 10 Personen) erleben Sie kostbare Bücherschätze aus nächster Nähe. Mitarbeiter*innen der Klassik Stiftung Weimar erläutern kulturhistorische Hintergründe und Strategien zum Erhalt des wertvollen Kulturguts.
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller
Um 1850 ereignete sich in Weimar ein ungeheuerlicher Kriminalfall: Der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk fälschte hunderte Autographen Schillers und brachte sie erfolgreich auf den Markt.
Die Faszination, die heute von gefälschten historischen Handschriften ausgeht, war Anlass dafür, den Kriminalfall Gerstenbergks tiefgründiger zu erforschen: Das Goethe- und Schiller-Archiv, in dem sich bestandshistorisch bedingt solche Schiller-Fälschungen in großer Zahl überliefert haben, präsentiert die mit Dreistigkeit nachgemachten Papiere 2023 erstmals in einer Ausstellung der Öffentlichkeit.
Welche Rahmenbedingungen dem Täter das Handeln im großen Stile erst ermöglichten, wie der Fälscher beim Fingieren der Handschriften vorging und welche Distributionswege er für seine Machenschaften nutzte, veranschaulicht die Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv anhand ausgewählter spannender Beispiele.
Seien Sie dabei, wenn Dr. Gabriele Klunkert zur geführten Tour einlädt.
Die geführte Tour ist auf 20 Personen limitiert.
Stippvisite in Goethes Wohnhaus
unsere Highlighttour im Kurzformat
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Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
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Gerettete Bücherschätze
Einblicke in Sammlungen nach dem Bibliotheksbrand
Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
In einer Kleingruppe (max. 10 Personen) erleben Sie kostbare Bücherschätze aus nächster Nähe. Mitarbeiter*innen der Klassik Stiftung Weimar erläutern kulturhistorische Hintergründe und Strategien zum Erhalt des wertvollen Kulturguts.
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Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
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In dieser Kurzführung (30 min) lernen Sie die Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek kennen, sehen den historischen Rokokosaal mit seinen Büchern, Büsten und Gemälden und erfahren etwas über die heutige Nutzung.
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang | Historisches Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Max. 15 Personen
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Einblicke in Sammlungen nach dem Bibliotheksbrand
Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
In einer Kleingruppe (max. 10 Personen) erleben Sie kostbare Bücherschätze aus nächster Nähe. Mitarbeiter*innen der Klassik Stiftung Weimar erläutern kulturhistorische Hintergründe und Strategien zum Erhalt des wertvollen Kulturguts.
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Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Gerettete Bücherschätze
Einblicke in Sammlungen nach dem Bibliotheksbrand
Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
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Kostenfreier Aktionstag zum Int. Frauentag | 8. März
Angebote im Überblick:
Eintritt frei in alle Museen & Ausstellungen der Klassik Stiftung Weimar
Sonderöffnung Wittumspalais 10–16 Uhr
Besuchen Sie bei freiem Eintritt die privaten Wohnräume der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach inmitten der historischen Kulturstadt Weimar. Trotz Winterschließung öffnen wir die Türen des barocken Gebäudes. Der Eintritt ist frei.
Geführte Touren
Erleben Sie eine faszinierende Touren durch die Ausstellungen im Bauhaus-Museum Weimar, im Museum Neues Weimar und im Wittumspalais, begleitet von unseren erfahrenen Guides. Für Abenteuerlustige bieten wir zudem Taschenlampentouren durch die Ausstellung ›Wege zum Bauhaus‹ an, bei denen Familien und Kinder herzlich willkommen sind. Lassen Sie sich von uns in die Welt der Weimarer Klassik und des Bauhauses entführen! Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bauhaus-Museum Weimar | 13 Uhr und 15 Uhr
Wittumspalais | 14 Uhr
Museum Neues Weimar | 15 Uhr
Taschenlampentouren Museum Neues Weimar | 18.30 Uhr und 19 Uhr
MACH MIT!-Werkstattangebote
In unseren offenen Werkstätten heißt es: Einfach machen und natürlich kostenfrei!
Lernen Sie, wie man einen Pflanzenanhänger baut, eigene Druckgrafiken erstellt, mit Federkiel und Tinte schreibt oder eine Handyhülle aus Leder entwirft. Egal ob jung oder alt, in den MACH MIT!-Werkstätten sind alle eingeladen, aktiv mitzumachen und eigene künstlerische Talente zu entdecken.
Werkcafé: DIY-Werkstatt im Museum Neues Weimar | 8. März 14 ‑17 Uhr, Sa & So 10 – 13 Uhr
Werklabor: Designlabor im Bauhaus-Museum Weimar | 8. März, Sa & So 10 – 13 Uhr
Studiolo: Klassik-Werkstatt in Schillers-Wohnhaus | 8. März 13 ‑16 Uhr, Fr (ganzjährig) & Sa (Apr – Okt)
13 – 16 Uhr
Freier Eintritt
Entdecken Sie unsere Museen und Orte, die in der Wintersaison geöffnet sind und erleben Sie thematische Ausstellungen von der Weimarer Klassik bis zur Moderne. Der Eintritt ist frei!
Zu welchen Uhrzeiten die Museen und Ausstellungen geöffnet haben, finden Sie in unseren Öffnungszeiten.
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Sonntagsführung: Die italienischen Tafelbilder im Interim des Lindenau-Museums mit Dr. Benjamin Rux, Kunsthistoriker.
Gerettete Bücherschätze
Einblicke in Sammlungen nach dem Bibliotheksbrand
Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
In einer Kleingruppe (max. 10 Personen) erleben Sie kostbare Bücherschätze aus nächster Nähe. Mitarbeiter*innen der Klassik Stiftung Weimar erläutern kulturhistorische Hintergründe und Strategien zum Erhalt des wertvollen Kulturguts.
Weltgeschichtentag 2024
Am 20.3.2024 gibt es wieder den internationalen World Storytelling Day.
Das Thema lautet dieses Jahr: BRÜCKEN BAUEN
Antje Horn wird in Jena im schönen PICI an diesem Tag ab 20 Uhr zu einer offenen Bühne einladen.
Wer gern singend, reimend, tanzend, musizierend, lesend oder anders eine kleine Geschichte erzählen möchte, melde sich bitte per Mail bei uns.
Die Beiträge sollten zwischen 3 und 5 Minuten lang sein.
Natürlich darf auch einfach nur gelauscht, geschaut und geklatscht werden.
Sonntagsführung: Goethes Archäologin und Lindenaus Kunstagent oder ein Stück Weltwunder in Altenburg mit Dr. Ronny Teuscher, Archäologe
Sonntagsführung: Louise Seidler und Bernhard August von Lindenau mit Marco Karthe, Kulturwissenschaftler.
Sonntagsführung: Oltenburg – Zeitgenössische Kunst aus Olten und Altenburg mit Miriam Stadie, wissenschaftliche Volontärin.
Hansi vom Märchenborn zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella-Mehlis
„Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“
Hansi von Märchenborn erzählt seit über 20 Jahren hauptberuflich Märchen und Geschichten für Kinder und Erwachsene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhörer in die Programme ein. Seine Auftritte bereichert er durch selbst geschriebene Lieder, die er auf der Gitarre begleitet. „Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“
So nennt sich das Kinderprogramm für Kinder von 4–10 Jahren. Dabei werden spannende Geschichten von Karlchen und Häschen erzählt, die eine Rahmenhandlung für ein traditionelles Märchen bilden. Die Kinder müssen eine Rätselfrage lösen und noch nie sind sie nach Hause gegangen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.
Gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei.
Hansi vom Märchenborn zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella-Mehlis
„Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“
Hansi von Märchenborn erzählt seit über 20 Jahren hauptberuflich Märchen und Geschichten für Kinder und Erwachsene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhörer in die Programme ein. Seine Auftritte bereichert er durch selbst geschriebene Lieder, die er auf der Gitarre begleitet. „Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“
So nennt sich das Kinderprogramm für Kinder von 4–10 Jahren. Dabei werden spannende Geschichten von Karlchen und Häschen erzählt, die eine Rahmenhandlung für ein traditionelles Märchen bilden. Die Kinder müssen eine Rätselfrage lösen und noch nie sind sie nach Hause gegangen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.
Gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei.
Märchenprojekt mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth für Kinder
Wir freuen uns, mit Andreas vom Rothenbarth wieder einen Märchenerzähler gewinnen zu können, der unser Märchenprojekt betreut. Bekannt im Eichsfeld wegen seiner Erzählkunst und der Gabe, die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer sofort in seinen Bann zu ziehen und die Figuren seiner Erzählungen lebendig werden zu lassen.
Gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei.
Märchenprojekt mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth für Kinder
Wir freuen uns, mit Andreas vom Rothenbarth wieder einen Märchenerzähler gewinnen zu können, der unser Märchenprojekt betreut. Bekannt im Eichsfeld wegen seiner Erzählkunst und der Gabe, die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer sofort in seinen Bann zu ziehen und die Figuren seiner Erzählungen lebendig werden zu lassen.
Gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei.
Nachtaktiv in Weimar
Wir freuen uns auf Sie zur 24. Langen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar!
Klassik Stiftung Weimar
Aus denkmalpflegerischen Gründen ist eine Limitierung der Besucherzahl in den Museen erforderlich. Für kurze Wartezeiten bitten wir um Verständnis. Die verschiedenen Angebote in unseren Häusern sind limitiert. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
15 Jahre Schillerhaus: Schillers Frauenzimmer – Eine Schwiegermutter erzählt …
mit der Schauspielerin Verena Blankenburg
„Ohne meine Schwiegermutter hätten meine Kräfte es nicht ausgehalten.“ So charakterisierte Friedrich Schiller seine Schwiegermutter Louise, die gute Seele des Lengefeldschen Hauses. Er schätzte die, heute würde man sagen Alleinerziehende, nicht nur wegen ihrer Kochkünste, obgleich diese stark zur Legendenbildung (weit über Rudolstadt hinaus!) um die Witwe beigetragen haben.
Anfangs nur reserviert dem mittellosen Dichterfürsten gegenüber, schloss Sie den Feuerkopf bald in ihr Herz und trug dazu bei, dass der Schwabe bald zum bekanntesten Rudolstädter Einwohner werden sollte. Die Schauspielerin Verena Blankenburg verleiht der „chère mère“ Stimme und Gesicht und plaudert am authentischen Ort mit Diskretion und Charme aus dem familiären Nähkästchen.
Um Voranmeldung wird gebeten!
Veranstalter:
Rudolstädter Sommer
Tel. 0 36 72 – 48 64 00
kultur@rudolstadt.de
»… daß ich von hier aus die Reiche der Welt überblickte«
Rundgang durch das Weltkulturerbe Schloss Ettersburg mit Schlossdirektor Dr. Peter Krause.
Dauer etwa 75 Min.
Treffpunkt Eingang Altes Schloss | begrenzte Teilnehmerzahl (25 Pers.)
Anmeldung erbeten: Tel. (03643) 74 284 20.
Am 19. Mai 2024 wird der Internationale Museumstag im Schillerhaus Rudolstadt eröffnet
Auftaktveranstaltung zum Internationalen Museumstag im Zeichen der Poesie
Der Internationale Museumstag am 19. Mai 2024 wird um 11 Uhr im Schillerhaus Rudolstadt eröffnet. Es sprechen Bernhard Stengele (Thüringer Minister für Umwelt, Energie und Naturschutz und zweiter stellvertretender Ministerpräsident), Jörg Reichl (Bürgermeister von Rudolstadt) und Dr. Roland Krischke (Präsident des Museumsverbandes Thüringen e. V.).
Thüringen als Literaturland besitzt viele herausragende Literaturmuseen, die sich zu dem gemeinsamen Projekt „Poesie der Dinge“ zusammengeschlossen haben, initiiert vom Thüringer Literaturrat e. V. und dem Museumsverband Thüringen e. V.. Fünfzehn Autorinnen und Autoren haben sich mit fünfzehn Objekten in fünf Museen poetisch auseinandergesetzt. Beteiligt waren die Museen Brehms Welt in Renthendorf, das Literaturmuseum „Theodor Storm“ in Heilbad Heiligenstadt, das Lutherhaus Eisenach, das Schillerhaus Rudolstadt und das Romantikerhaus Jena. Hierbei wurden die Museumsobjekte durch die Augen zeitgenössischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller betrachtet, welche ihren ganz persönlichen Blick auf die Exponate und die Museen in ihren Texten einbrachten. Die entstandenen Kurztexte sind in einer Publikation veröffentlicht, die am Internationalen Museumstag vorgestellt wird. Für das Schillerhaus haben Steffen Mensching, Christine Hansmann und die frühere Leiterin des Schillerhauses, Daniela Danz, Texte verfasst.
Wer sich am Museumstag selbst beim Dichten versuchen will, kann in der „Werkstatt für frische Dichterei“ aktiv werden und sich in kleinen Textformaten probieren. Unter fachlicher Anleitung entstehen Kurzgedichte, Haikos und weitere lyrische Formen. Als Inspiration dienen die Objekte im Schillerhaus oder die Blumen im Garten. Danach können Sie es sich im Schillergarten mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ganz behaglich gut gehen lassen. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos. Zudem gewährt das Schillerhaus am Museumstag allen Gästen den ermäßigten Eintrittspreis.
Seit 2023 unterstützt die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen besondere Projekte, die aus Anlass des Internationalen Museumstages in Thüringen und Hessen umgesetzt werden. „Dieses Jahr präsentiert der Museumsverband Thüringen e. V. etwas ganz Besonderes: Das Projekt ‚Poesie der Dinge‘ schlägt eine vortreffliche Brücke zwischen mehreren Förderbereichen unserer Stiftung. In der Publikation nehmen bekannte Autorinnen und Autoren aus Thüringen ausgewählte Museumsexponate in den Blick. Damit sind zum Internationalen Museumstag in Thüringen diesmal nicht nur Museen und ihre Objekte zu entdecken, sondern gleich die Poesie dazu“, schwärmt die stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung, Nicole Schlabach.
Allgemeines zum Internationalen Museumstag
Am 19. Mai findet der Internationale Museumstag unter dem Motto „Museen mit Freude entdecken“ statt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet an diesem Pfingstsonntag ein abwechslungsreiches Programm mit exklusiven Führungen und Einblicken in die Museumsarbeit sowie vielen Mitmachaktionen. Vielerorts entfällt der Eintritt.
„Für die Museen ist das ein besonderer Tag. Durch Veranstaltungen und Aktionen können die Besucherinnen und Besucher die Vielfalt und den Reichtum der Museen entdecken. Die Museen wiederum machen ihre Sammlungen und Ausstellungen einem breiteren Publikum zugänglich. Dies fördert nicht nur das kulturelle Interesse, sondern auch die Wertschätzung für das kulturelle Erbe, welches in den Museen bewahrt wird“, sagt der Präsident des Museumsverbandes Thüringen e. V., Dr. Roland Krischke.
Weitere Informationen zum Internationalen Museumstag und eine Veranstaltungsübersicht für Thüringen finden Sie auf der Internetseite des Museumsverbandes Thüringen e. V. unter www.museumsverband-thueringen.de/internationaler-museumstag-2024 und für ganz Deutschland unter www.museumstag.de.
Lange Nacht der Museen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Entdecken Sie die bewegte Geschichte des ältesten Wohnhauses am Erfurter Anger in der eigens konzipierten und kurzweiligen Ausstellung „Waid, Wissen und Wolle – Ein Haus im Wandel der Zeit“.
In verschiedenen Themenräumen wird das Augenmerk auf die Bau- und Nutzungsgeschichte des Hauses, die Familie von Dacheröden sowie die Familie Lucius gelegt. Hätten Sie gewusst, dass das Haus am Anger 37/38 nicht nur der älteste bekannte Bau am Erfurter Anger, sondern auch einer der ältesten Bauten der gesamten Stadt ist? Wer war Caroline von Dacheröden, die schillernde Gattin Wilhelm von Humboldts, die nicht nur als beliebte und gebildete Frau galt, sondern ihrer Zeit weit voraus war? Und wie kommt es, dass das Haus Dacheröden häufig auch Luciushaus genannt wird? Die Großhandelsfamilie hatte unter dem Dach des Hauses nicht nur Wohn‑, sondern auch ihren Firmensitz und vereinte hier Garnfärberei, Weberei, Mützen- und Strumpffabrikation sowie einen Großhandel für Tuch- und Strumpfwaren.
Los geht der Abend erstmal mit einem Programmpunkt für die kleinen Gäste: Wir zeigen das Bilderbuchkino „Momo“ von Michael Ende (für Kinder ab 6 Jahre).
Jeweils um 18.30 Uhr, 19.30 Uhr und 20.30 Uhr können Sie in einer kurzen Führung das Haus entdecken und Fragen an die Guides stellen!
Außerdem sind die Ausstellung von Annekatrin Lemke & Johannes Gräbner „Leih mir deinen Klang“ sowie die Ausstellung von Iryna Götz „Metamorphose« geöffnet und das Café in der ersten Etage des Hauses lädt zum Verweilen ein. Den gesamten Abend über können Sie auch im Buchasyl stöbern. Antiquarische Raritäten sind hier ebenso aufzuspüren wie moderne Literatur aus allen Genres. Wie viel ist Ihnen ihr neuer Buchschatz wert? Entscheiden Sie selbst, wie viel Sie bezahlen möchten. Mit dem Geld können wir das Buchasyl erhalten und damit weiterhin Bücher vor der Papiertonne bewahren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Programmablauf
18:00 Uhr
Bilderbuchkino „Momo« von Michael Ende
18:30 Uhr / 19:30 / 20:30 Uhr
Kurzführung durch das Haus (jeweils 15–20 Min.)
Silent Party – Kunst, Collage, Party
Neu aufgelegt, frisch frisiert von Vinyl bis Digital, mehrere DJs, immer zwei Sets parallel und alles direkt auf deine Ohren per Kopfhörer: Silent Party VI im ACC is about to happen! Du entscheidest: Tanzen oder talken, DJ Sunhill, DJ Schuchi oder oder. Das ganze Haus wird zur Party Location, tanzen wo Du willst und so weit das Kopfhörersignal reicht. Unten im Café oder oben in der Galerie mitten drin in Martin Finks schriller Video-Architektur-Collage „Made in Munroi“. Was auf die Augen gibt es auch: Wir präsentieren Visuals und Animationen der Lit.Collage-Workshops.
Mehr Informationen unter: www.acc-weimar.de
Eine Veranstaltung der ACC Galerie in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. im Rahmen der Lit.Collage und Poetryfilmtage. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Thüringen und der Thüringer Staatskanzlei
Beim literarischen Spaziergang gehen wir auf Entdeckungsreise durch die reiche Kultur- und Literaturgeschichte von Altenburg. Anhand authentischer Orte spüren wir Persönlichkeiten und Ereignissen nach.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Goethe Gesellschaft Altenburg e. V. ist, wenn nicht anders angegeben, frei. Spenden sind zur Förderung unseres Kulturprogramms jederzeit sehr willkommen!
Offene Erzählbühne
Moderation: Antje Horn und Suse Weisse
Veranstalter: Stadt Meiningen, Lese-Zeichen e.V.
„Ach, wie gut, dass niemand weiß …“ oder Erzähl mir Märchen!
Mit Dr. Rolf Bernhard Essig.
Veranstalter: Stadt Meiningen, Lese-Zeichen e.V.
Märchenhafter Spaziergang in Meiningen
Mit Cornelia Schmädicke.
Veranstalter: Stadt Meiningen, Lese-Zeichen e.V.
Märchen zum Schmunzeln mit der Märchenbühne
Im Rahmen des Thüringer Märchenfests
Veranstalter: Stadt Meiningen, Lese-Zeichen e.V.
Am Freitag, dem 31. Mai 2024, öffnen wieder über 30 Standorte ihre Türen. Jenaer Museen, Sammlungen, Ausstellungen und viele mehr zeigen Objekte und Orte, die man ansonsten nicht zu Gesicht bekommt, und bieten zahlreiche Mitmach-Möglichkeiten an.
Das Programm wird im April ’24 erscheinen, der Vorverkauf ist ab Anfang Mai möglich. Bis dahin können Sie sich vom Programm der letzten Museumsnacht inspirieren lassen!
„Auf der Suche nach der Blauen Blume“
Hausführung mit kreativen Stationen
In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebte im Romantikerhaus Jena der Philosoph Johann Gottlieb Fichte. Gemeinsam wollen wir sein Haus und die jungen Dichter der Frühromantik in Form einer Schnitzeljagd entdecken. Herausfordernde Fragen, verträumte Bilder, Hörspiele und Schätze warten darauf, von den Kindern bestaunt, gesucht und erlebt zu werden.
Am Ende der Schnitzeljagd können sich die Kinder einen Museumsausweis verdienen. Dieser zeigt nicht nur, was sie alles gelernt haben, sondern dient auch als Kindereintrittskarte für zukünftige Besuche im Romantikerhaus Jena.
Für Kinder ab 6 Jahren.
Das klassische Kasper-Stück vom Räuber Hotzenplotz und dem Goldschatz in der Mühle wird den Zuschauern sowohl mit Stabpuppen, als auch durch Schauspieler präsentiert. Das sehr moralische Stück bedient das allen Kindern zu eigene hohe Gespür für Gerechtigkeit, lässt sie genau zwischen »gut« und »böse« unterscheiden und bezieht sie überdies auch aktiv in das Geschehen mit ein.
Ein armer, alter Müller mit seiner alten, klapprigen Mühle kann seine Pacht beim Bauer Nieselprim nicht mehr bezahlen, da er seit Jahren eine schlechte Ernte hatte. Da seine Mühle auf dem Grund und Boden des Bauers steht, soll er auch aus dieser ausziehen.
Doch die Mühle birgt ein Geheimnis, dass der Müller nicht kennt. Der Großvater hatte einst auf dem Dachboden einen Goldschatz versteckt. Das ruft den Räuber Hotzenplotz auf den Plan, der in Vollmondnächten mit seinem Zauberspiegel viele Dinge sehen und erkennen kann und zusammen mit der Hexe Itzelbitz den Goldschatz raubt. Wird es dem Wachtmeister Dimpfelmoser zusammen mit dem Kasper gelingen, den Goldschatz zurückzuholen, um diesem dem Müller zu übergeben?
Neben der schauspielerischen Leistung besticht das mit viel Liebe zum Detail in drei Aufzügen inszenierte Stück durch wunderschöne Bühnenbilder und liebevoll kreierte Kostüme.
Die Vorstellung dauert ca. 50 Minuten und ist geeignet für Kinder ab 3 Jahre.
Vortrag und Führung zum bundesweiten Digitaltag am 7. Juni 2024.
Aufgrund begrenzter Kapazitäten wird um eine Anmeldung bis zum 3. Juni unter veranstaltungen.fb@uni-erfurt.de oder Tel. 0361/737‑5530 gebeten.
Eröffnung Sommerbühne – Familienprogramm
Ab dem 07. Juni 2024 geht die „Sommerbühne“ im Hof des Kultur: Haus Dacheröden zum vierten Mal in Folge mit einem attraktiven Programm an den Start. Musik, Literatur, Tablequiz, Improtheater, Diary Slam, Zaubershow und anderes mehr bietet diese schöne Open-Air-Bühne im Herzen Erfurts.
Zum Auftakt am 07. Juni ist die ganze Familie zu einem abwechslungsreichen Programm auf der „Sommerbühne“ in den Hof des Kultur: Haus Dacheröden eingeladen.
Um 16:00 Uhr heißt es Bühne frei für das Kamishibai. Schauspielerin Julia Maronde lässt das märchenhafte Erzähltheater in dem kleinen Schaukasten lebendig werden. Herzliche Einladung für kleine und große Gäste zum Staunen, Träumen und Lachen.
Das Programm ist geeignet für Kinder ab 3 Jahre. Der Eintritt ist frei. Die Bar im Hof ist geöffnet.
Stargast des Abends ist der Autor Stefan Schwarz und sein aktuelles Buch mit den schönsten Kolumnen aus dem „Separée«. Freuen Sie sich außerdem auf die Musik von Verena Fränzel und Gerd Krambehr.
Der Einlass hierfür ist ab 18:00 Uhr, die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Tickets erhalten Sie hier.
Wie in jedem Jahr ist Hansi von Märchenborn wieder auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glocke läuten hört, kann sich auf eine spannende Märchenstunde freuen. Hansi erzählt die Abenteuer seiner beiden Helden Karlchen und Häschen, dazu Klassiker der Brüder Grimm oder Märchen aus weit entfernten Ländern.
Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
Eine Anmeldung ist erforderlich: service@stiftung-friedenstein.de.
Über 400 Jahre Gartengeschichte prägen das heutige Erscheinungsbild des Parks. Wie sich in den letzten Jahren aufgrund der Klimaveränderungen die örtliche Witterung verändert hat und in welcher Form sich diese Veränderungen unmittelbar auf den Bestand und die Vegetation der historischen Parkanlage auswirken, verdeutlicht eine Führung durch den Schlosspark.
Mit Jens Scheffler, Parkverwalter der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.
Eine Anmeldung ist erforderlich: service@stiftung-friedenstein.de
Treffpunkt: Herzogliches Museum
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio
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