Das Programm, der Einladungsbrief der Präsidentin und das Online-Anmeldeformular werden baldmöglichst veröffentlicht.
Für die Zimmerbuchung nutzen Sie gern diesen Link.
Wohnen ist ein komplexes Phänomen. Vom Hausen in einfachsten Verhältnissen bis zum royalen Residieren erfüllt es die menschlichen Grundbedürfnisse von Schutz und Sicherheit. Zugleich reflektiert die Art, wie Menschen wohnen, ihr kulturelles Selbstverständnis und ihre soziale Zugehörigkeit.
Das ästhetische Ausstatten der Wohnung, das Anwenden von Haushaltstechniken, das Pflegen von Beziehungen – stets müssen sich die Wohnenden in irgendeiner Form verhalten. Bereits um 1800 erforderte dies in Weimar und anderswo eine gewisse Kreativität und Lebenskunst.
Welche Personen wirkten damals bei einer großen Wäsche mit? Wie ging Goethe mit einer eigenwilligen Köchin um? Wie lebten junge Menschen in sozialen Einrichtungen? Mal augenzwinkernd, mal ernst öffnet die sozialhistorisch orientierte Ausstellung verschiedene Türen, um Einblicke in den spannenden Wohnalltag jener Zeit zu gewähren.
Begleitprogramm
22. Juni, 17 Uhr
Erzähltes Wohnen um 1800
Vortrag von Dr. Norbert Wichard (Bonn)
ABS – Auf Baumbachs Spuren.
Revolutionsoper Lohengrin? Die Weimarer Uraufführung 1850 zwischen politischer Botschaft und romantischer Verklärung
Vortrag von Tom Adler, Weimar.
Papiertheater mit Liedern zur Hakenharfe von Ulrike Richter:
„Heinrich Heine: Atta Troll. Ein Sommernachtstraum.“
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Die Thüringer Autorin Ingrid Annel stellt im Rahmen einer Leseveranstaltung, ihr Buch »Jonna im Labyrinth der Zeit« vor.
Die Bibliothek am Domplatz lädt mit Ingrid Annel und ihrem Jugendbuch »Jonna im Labyrinth der Zeit« alle interessierten Jugendlichen und Erwachsene zur Autorenlesung im Rahmen der Lesereihe »Auf heimatlichen Wegen« ein.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Universität Erfurt/ KIZ – Kommunikations- und Informationszentrum in Erfurt:
Zum ersten Mal organisieren die Universität Erfurt, der Highslammer e.V und die Erfurter Herbstlese e.V. gemeinsam den HörsaalSlam Erfurt. Im Hörsaal 1 im KIZ der Uni treten die Slam Poets auf die Bühne, auf der sonst nur die Professorinnen und Professoren stehen dürfen. Lokale, regionale und internationale Stars der Szene werden sich das Mikrofon in die Hand geben.
In Kooperation mit dem Highslammer e.V. und der Universität Erfurt.
Das Programm, der Einladungsbrief der Präsidentin und das Online-Anmeldeformular werden baldmöglichst veröffentlicht.
Für die Zimmerbuchung nutzen Sie gern diesen Link.
Bücher-Wochenende in der Weimarer LiteraturEtage
Die Eckermann Buchhandlung und die Literarische Gesellschaft Thüringen e. V. laden Sie zu einem besonderen Event ein.
Am Abend begrüßen wir Sie zu Prosecco, Wein und vielen weiteren Getränken sowie einem köstlichen Abendbuffet, stellen aktuelle Literatur, große Klassiker und echte Geheimtipps vor und laden Sie ein, mit uns und anderen Lesern ins Gespräch zu kommen.
Mitarbeiter und Gäste der Buchhandlung um Johannes Steinhöfel stellen Ihnen ihre Empfehlungen vor. Wir lassen uns nicht von Bestsellerlisten leiten, sondern von unseren persönlichen Sympathien. Ebenso empfehlen wir auch Bücher für unsere jungen und jüngsten Leser.
Dazu verwöhnen wir Sie mit ausgesuchten Spezialitäten und natürlich unserem fair gehandelten Weimar-Kaffee.
Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!
Beginn: 18:00 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr
Anmeldung über die Eckermann-Buchhandlung.
Unkostenbeitrag für Buffet & Getränke: 39,00 Euro
Eine Veranstaltung der Eckermann-Buchhandlung in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.
Und jetzt kommt das Beste! Schlimme Geschichten 1993 – 2023
Lesung mit dem Autor und Entertainer André Kudernatsch
Mit Büchern wie „Du wirst nicht alt im Thüringer Wald“ oder „Das Beste an Erfurt ist die Autobahn nach Jena“ hat sich Kultkomiker Kudernatsch in Thüringen viele Freunde und ein paar Feinde gemacht. Seit 30 Jahren tingelt er umher und trägt überall seine Geschichten und Gedichte vor. Meistens zieht er rasch weiter. Deutschlands einziger Wurst-Poet ist er obendrein und dichtet jede Kuh in Grund und Boden – oder in die Fleischtheke: „Salamibrot, Salamibrot – ein Rindvieh ist deswegen tot.“ Nun holt er die alten Schinken heraus, die kratzigsten Kamellen und die ruppigsten Reime. Für ein „Best of“, auf welches dieses Land schon immer gewartet hat. Das wird eine Lesung, die rund und bunt ist: Ein Mix aus Heinz Erhardt und Oliver Kalkofe. Ja, schlimmer geht’s immer!
Begleitet wird Kudernatsch von dem Pianisten Andreas Groß. Er ist der Einzige, der es länger mit ihm ausgehalten hat. Groß versinkt immer sehr in seinem Klavier und musste deshalb schon mehrfach nach den Auftritten freigesägt werden.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Christoph Hein: Unterm Staub der Zeit
Der vierzehnjährige Daniel kommt 1958 aus seiner ostdeutschen Heimatstadt, wo ihm als Pfarrerssohn das Abitur verwehrt wird, nach Berlin. Er zieht in ein Schülerheim in Grunewald, wo er auch das Gymnasium besucht, und lebt sich in der neuen Umgebung rasch ein. Mit seinen Zimmergenossen – die alle, wie er, aus der DDR stammen – drückt er nicht nur die Schulbank, sondern sie erkunden gemeinsam die Stadt: Als Zeitungsverkäufer ziehen sie allabendlich durch die Kneipen, und wenn das Essen im Schülerheim allzu fade schmeckt, geht es auf eine Erbsensuppe in Aschingers »Stehbierhalle«. Sie erleben den Erweckungsprediger Billy Graham, der die Massen im Tiergarten in Verzückung versetzt, und Bill Haley, der den Sportpalast zum Kochen bringt.
Der Regisseur und Liedermacher Wenzel über Christoph Heins Roman Unterm Staub der Zeit: »In Zeiten, da Ost und West noch mehr als zwei Himmelsrichtungen waren, geschah es, dass unliebsame Schüler oder Kinder von unliebsamen Eltern im Osten Deutschlands nicht das Abitur machen durften. Mit allerlei Geschick wurde ihnen in Westberlin ein alternativer Gymnasialplatz organisiert. Der Zusammenprall der beiden Weltreiche geschah nun im Internat, in der Klasse und den Kinosälen. Davon und von der Absurdität dieser Geschichte erzählt der Roman.«
Moderation: Frank Quilitzsch
Christoph Hein wurde in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut.
Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.
Schiller ließ sich von der Mythologie inspirieren und vom Wein beleben. Wie fruchtbar dies für die Literatur war, lässt sich u. a. im Punschlied nachlesen. An diesem Abend gibt es aber nicht nur Anekdoten über Schillers Weinkonsum und dessen Genussfreude, sondern auch eine Weinverkostung.
Unter fachkundiger Expertise eines Sommeliers werden fünf verschiedene Weine gereicht und probiert. Riechen, schmecken, genießen stehen dabei im Fokus. Und zwischen den einzelnen Verkostungen werden Geschichten rund um den Wein erzählt. Kleine Exkurse in die antiken Weintraditionen fehlen dabei ebenso wenig, wie Geschichten über Dionysos, den Gott des Weines, und natürlich Schiller.
Begrenzte Teilnehmerzahl! Um Voranmeldung wird gebeten.
Bücher-Wochenende in der Weimarer LiteraturEtage
Die Eckermann Buchhandlung und die Literarische Gesellschaft Thüringen e. V. laden Sie zu einem besonderen Event ein.
Am Abend begrüßen wir Sie zu Prosecco, Wein und vielen weiteren Getränken sowie einem köstlichen Abendbuffet, stellen aktuelle Literatur, große Klassiker und echte Geheimtipps vor und laden Sie ein, mit uns und anderen Lesern ins Gespräch zu kommen.
Mitarbeiter und Gäste der Buchhandlung um Johannes Steinhöfel stellen Ihnen ihre Empfehlungen vor. Wir lassen uns nicht von Bestsellerlisten leiten, sondern von unseren persönlichen Sympathien. Ebenso empfehlen wir auch Bücher für unsere jungen und jüngsten Leser.
Dazu verwöhnen wir Sie mit ausgesuchten Spezialitäten und natürlich unserem fair gehandelten Weimar-Kaffee.
Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!
Beginn: 18:00 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr
Anmeldung über die Eckermann-Buchhandlung.
Unkostenbeitrag für Buffet & Getränke: 39,00 Euro
Eine Veranstaltung der Eckermann-Buchhandlung in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.
Bücher-Wochenende in der Weimarer LiteraturEtage
Die Eckermann Buchhandlung und die Literarische Gesellschaft Thüringen e. V. laden Sie zu einem besonderen Event ein.
Am Vormittag begrüßen wir Sie zu Prosecco, Wein und vielen weiteren Getränken sowie einem köstlichen Buffet, stellen aktuelle Literatur, große Klassiker und echte Geheimtipps vor und laden Sie ein, mit uns und anderen Lesern ins Gespräch zu kommen.
Mitarbeiter und Gäste der Buchhandlung um Johannes Steinhöfel stellen Ihnen ihre Empfehlungen vor. Wir lassen uns nicht von Bestsellerlisten leiten, sondern von unseren persönlichen Sympathien. Ebenso empfehlen wir auch Bücher für unsere jungen und jüngsten Leser.
Dazu verwöhnen wir Sie mit ausgesuchten Spezialitäten und natürlich unserem fair gehandelten Weimar-Kaffee.
Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!
Beginn: 18:00 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr
Anmeldung über die Eckermann-Buchhandlung.
Unkostenbeitrag für Buffet & Getränke: 39,00 Euro
Eine Veranstaltung der Eckermann-Buchhandlung in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.
JuLe-Treff im Leseladen
Du bist zwischen 12–16 Jahren und liest gern?
Du bist neugierig auf aktuelle Titel?
Du hast Lust, auch anderen einen Buchtipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!
Wir treffen uns einmal monatlich zum Reden, Raten, Bewerten und Empfehlen. Auf uns wartet ein Jahr voller Leseabenteuer! Wir freuen uns auf Dich!
Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johannes Steinhöfel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Literarische Gesellschaft Thüringen e.V.
Neu aufgeblättert: Clemens Meyer über Christa Wolf in der Reihe „Bücher meines Lebens“
Eine fulminante Reise in ein versunkenes Land: Clemens Meyer betrachtet eine Büste Christa Wolfs, die vor ihm steht, und beginnt ein großes Gespräch mit der Verstorbenen über die Literatur der DDR, über die ungeheure Bedeutung, die das Lesen damals hatte, über die Visionen und Träume der Schriftsteller und wie sie Wirklichkeit werden sollten.
Ist nicht schon der Titel seines ersten Romans »Als wir träumten« dem Werk Christa Wolfs entnommen? Wie viel in seinem Leben, seinem Schreiben verdankt Clemens Meyer der Literatur der DDR. Was für Größen gab es da, was für Leben, was für Bücher!
Meyer erzählt in einem inneren Dialog mit Christa Wolf die Geschichte der Utopien in der Literatur. Und damit auch eine eigenwillige, subjektive, empathische Geschichte der DDR-Literatur. Wie wurde er selbst zu dem, der er ist? Und wie wurde in den Jahren nach dem Mauerfall eine ganze Epoche der deutschen Literatur von Kritikern abgeräumt und dann von Publikum und Lesern beinahe vergessen? Eine Suche nach Antworten. Und ein eindringliches Bekenntnis zu einer großen Schriftstellerin.
Moderation: Torsten Unger
Clemens Meyer lebt in Leipzig. 2006 erschien sein Debütroman »Als wir träumten«, es folgten u.a. »Die Nacht, die Lichter. Stories« (2008), der Roman »Im Stein« (2013) sowie die Frankfurter Poetikvorlesungen »Der Untergang der Äkschn GmbH« (2016). Für sein Werk erhielt Clemens Meyer zahlreiche Preise, darunter den Preis der Leipziger Buchmesse. »Im Stein« stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis und wurde mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Im Frühjahr 2017 erschienen die Erzählungen »Die stillen Trabanten«, 2021 weitere Erzählungen unter dem Titel »Stäube«.
Bilderbuchkino: „Der Bücherfresser«
Der Raum wird dunkel, die Bilder einer Geschichte beginnen zu leuchten.
Das Kultur: Haus Dacheröden bietet zwei Mal im Monat ein kostenloses Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren an. Dabei werden die Bilder eines Bilderbuchs auf eine große Leinwand projiziert und der Text live vorgelesen. Die besondere Atmosphäre nimmt mit auf eine Reise mit der kleinen Hexe, dem frechen Rabe Socke, dem Neinhorn und vielen anderen. Herzliche Einladung für kleine und große Gäste zum Staunen, Träumen und Lachen.
„Der Bücherfresser« von Cornelia Funke
Sten ist furchtbar aufgeregt, als er die geheimnisvolle Holzkiste aufklappt, die er von seinem Großvater bekommen hat. „Nur für Sten! Unbedingt heimlich öffnen“, steht darauf geschrieben. Was kann da bloß drin sein? Als Sten die Kiste vorsichtig öffnet, springt ihm ein ganz erstaunliches Wesen entgegen: ein Bücherfresser. Anstatt die Bücher zu lesen, frisst er sie, und kann so ganze Geschichten nacherzählen. Voller Begeisterung taucht Sten ein in die wunderbare Welt der Bücher!
Mit freundlicher Unterstützung des Loewe Verlags.
Schiller war Familienmensch und Briefeschreiber. Deshalb probieren wir diesmal im Räuberlabor so zu schreiben, wie Schiller es tat, nämlich mit Feder und hausgemachter Walnusstinte. Kommt vorbei und probiert es aus, Papier und Federn liegen bereit. Für alle ab 8.
Materialkosten: 1€.
Worte ohne Verfallsdatum. Weggefährten lesen aus Matthias Biskupeks Online-Tagebuch
Anlässlich des zweiten Todestages des Rudolstädter Schriftstellers Matthias Biskupek (1950–2021) lesen die Weggefährten Landolf Scherzer, Frank Quilitzsch und Martin Straub aus dessen Online-Tagebuch »Worte ohne Verfallsdatum«. Der im vergangenen Jahr erschienene Band bietet eine Auswahl der zwischen 2008 und 2021 entstandenen Texte. Biskupek sog die Neuigkeiten oft schon beim Morgenkaffee auf und lauschte den Gesprächen auf der Straße. Kritisch, parodistisch und selbstironisch reagierte er aber nicht nur auf das, was sich unmittelbar vor seiner Haustür abspielte. Er blickte auch neugierig über den Thüringer Tellerrand und erinnerte an urige Typen und imposante Persönlichkeiten. Die Mitglieder des Thüringer Literatur Quintetts, zu dem auch Biskupek und der 2017 verstorbene Hans-Jürgen Döring einst zählten, tragen ihre Lieblingsstücke vor und erinnern mit persönlichen Worten an ihren geschätzten Mitstreiter.
Matthias Biskupek: Worte ohne Verfallsdatum. Aus dem Online-Tagebuch 2008 bis 2021. Herausgegeben vom Friedrich-Bödecker-Kreis für Thüringen, THK-Verlag, Arnstadt, 328 Seiten mit Fotos, 14,90 Euro
Die Veranstaltung ist Teil des Lesarten-Festivals.
Karten sind im Vorverkauf in der Eckermann-Buchhandlung erhältlich.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Literatur im Flur – ein literarisch-musikalisches Format, das in der Kunstgalerie Huber & Treff in Jena stattfindet. Christine Hansmann-Retzlaff, Iris Kerstin Geisler und Christine Theml stellen 6 mal jährlich ein Buch ihrer Wahl vor. Immer am letzten Donnerstag des Monats im Frühling und im Herbst, immer um 19:00 Uhr.
Bei uns kaufen Sie die Katze im Sack: Welche Bücher besprochen werden, verraten wir Ihnen vorher nicht!
Um 19:05 Uhr fällt die Galerietür ins Schloß: Lesung & Musik beginnen. Herzliche Einladung an Sie!
Projektleitung: Iris Geisler, Christine Hansmann
Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. in Kooperation mit der Kunsthandlung Hubert & Treff Jena. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Dacheröden »on tour« mit Christoph Reuter: »Wir waren glücklich hier«
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Dacheröden »on tour« lädt das Kultur: Haus Dacheröden regelmäßig Menschen ein, die über ihre ganz unterschiedlichen Reisen und Erfahrungen in der Ferne erzählen. Diesmal ist es der Journalist Christoph Reuter mit seinem Buch „´Wir waren glücklich hier´. Afghanistan nach dem Sieg der Taliban – Ein Roadtrip«.
Seit zwanzig Jahren berichtet SPIEGEL-Korrespondent Christoph Reuter aus Afghanistan, kaum ein anderer Reporter kennt das Land so gut wie er. Reuter war in Kabul, als im August 2021 die Taliban die Macht übernahmen, und blieb im Land, als die westlichen Helfer, Soldaten und Journalisten überstürzt abflogen. Mehr noch: Er beschloss, in Regionen zu reisen, in die Landesfremde mitunter seit Jahrzehnten keinen Fuß setzen durften und blieb über Monate. Die Geschichten, die Reuter bei seinem Roadtrip durch das vom Machtwechsel erschütterte Land mitgebracht hat, erzählen von dramatischen Veränderungen und hoffnungslosem Stillstand, von überforderten Taliban und selbstbewussten Provinzgouverneuren, von Bauern, die Staub pflügen, und Frauen, die um ihre Sicherheit bangen. In diesem eindrücklich erzählten, sehr persönlichen Buch taucht Christoph Reuter tief in die Geschichte und Gegenwart Afghanistans ein und fragt, welche Zukunft das Land unter seinen neuen Herrschern haben kann.
Moderation: Hanno Müller (Thüringer Allgemeine)
Christoph Reuter, geboren 1968, gehört regelmäßig zu den letzten westlichen Journalisten, die aus den Krisenregionen der arabischen Welt wie Syrien, dem Nordirak oder Afghanistan berichten. Der studierte Islamwissenschaftler spricht fließend Arabisch und arbeitete für »Die Zeit« und den »Stern«, seit 2011 schreibt er als Korrespondent für den SPIEGEL. Sein Bestseller »Die schwarze Macht. Der ›Islamische Staat‹ und die Strategen des Terrors« (2015) gewann den NDR Kultur Sachbuchpreis als bestes Sachbuch des Jahres. Für seine Berichterstattung aus dem Krieg in der Ukraine erhielt Christoph Reuter 2022 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus.
In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Thüringen und dem Katholischen Forum im Land Thüringen.
Das Kreative Schreiben unter der Leitung von Anke Engelmann (Büro für angewandte Poesie, Weimar) findet regelmäßig im Kultur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schreiberfahrungen mit anderen teilen und diskutieren, Neues lernen und sich in der Kunst des Schreibens ausprobieren möchten, sind herzlich eingeladen. Der Workshop läuft in der Regel am letzten Samstag im Monat von 10 bis 15 Uhr.
Nähere Informationen zu Anke Engelmann gibt es unter www.poesiebuero.de.
Wer interessiert ist und sich anmelden möchte, kann dies unter der E‑Mail Adresse engelmann@poesiebuero.de oder unter Tel. 01522–94 77 982 tun. Die Teilnahmegebühr beträgt € 48,- Normalpreis und € 35,- ermäßigt pro Tag und wird direkt vor Ort entrichtet. Bei Mehrfachbuchung im Voraus ist ein Rabatt möglich.
Anmeldung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
»Es sind natürlich sehr schöne Gedichte, vor denen man aber auch alle Hochachtung & Manschetten hat«
Sarah Kirsch als Nachdichterin
Sarah Kirsch war nach dem Biologiestudium entschlossen, sich zukünftig dem literarischen Schreiben zu widmen. 1964 traf sie auf den Slawisten Fritz Mierau (1934–2018), der sie und andere auf sich aufmerksam machende junge Literaturtalente ermunterte, sich durch Nachdichtungen aus dem Russischen im Verseschmieden zu trainieren. Er sandte zum Beispiel die Linearübersetzungen von Anna Achmatowas (1889–1966) und Alexander Bloks (1852–1909) Texten, die dann von der Kirsch ihr deutsches Gewand erhielten und hohe Anerkennung fanden.
Die Bergwwerke zu Falun – Lesung mit Matthias Brandt und Jens Thomas
Mit Programmen wie „Psycho“, »Life«, »Krankenakte Robert Schumann« oder „Blackbird“ begeisterten der Schauspieler Matthias Brandt und der Pianist Jens Thomas ihr Publikum. Nun gibt es einen neuen Abend der beiden: Mit E.T.A. Hoffmanns Text und der Musik führen sie uns in fantastische Welten und auf eine Reise durch eine Nacht des Realitätsverlusts, an deren Ende das Erwachen in ewiger Liebe steht.
Märchen und Sagen aus Thüringen
Rainer Hohberg präsentiert mittels Multimedia-Vortrag die Märchen und Sagen aus Thüringen. Er erzählt von seinen Erlebnissen und Erfahrungen, von alten Sagen und Geschichten der Region.
Aktiv bezieht er die Teilnehmer in seine Veranstaltung mit ein. Durch Bilder und Videos ist ein abwechslungsreiches Programm geboten. Rainer Hohberg ist seit vielen Jahren in der Bibliothek Zella-Mehlis zu Gast. Die Lehrer, Schüler und Schülerinnen sind jedes Mal aufs Neue von seinen Vorträgen begeistert. Herr Hohberg entführt die Teilnehmer mit seinen Geschichten in eine Welt voller Sagen und Märchen. Bei einem Quiz testen die Besucher ihr Wissen rund um das Thema.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Die Walin – Lesung mit Christian Mahlow
Der Autor Christian Mahlow beschreibt in seiner Parabel „Die Walin“, wie ein junger, eher zurückgezogen lebender Mann seine Bewunderung für eine Walin im Ozeanarium entdeckt. Eines Morgens liegt diese plötzlich in seinem Wohnzimmer. Der Kampf um ihr Überleben und der vergebliche Versuch, der Mitwelt Verständnis abzuringen, erinnert den Leser mit dem entsprechenden Erfahrungshintergrund an Beziehungen, die man heutzutage gerne toxisch nennt. Wer immer mal eine Episode mit einer Borderline-Patientin hatte, wird in dieser Parabel an Strukturen und Dynamiken erinnert, die er – meistens schmerzhaft – in dieser Zeit erlebt hat. Dennoch ist der Debütroman von Christian Mahlow alles andere als ein Beziehungsbericht, vielmehr ein fesselndes, surreales Drama.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Thüringer Literaturtage statt und ist eine Kooperation der Ökumenischen Akademie Gera / Altenburg, dem Lesezeichen e.V. und der Edition Outbird.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Die Musik, die wir in der Sendung spielen, wählen i.d.R. unsere Gäste aus.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
»… in unseren gemüthlichen Stuben« – Wohn- und Lebensräume im Frommannschen Haus in Jena um 1800
Vortrag von Dr. des. Betty Brux-Pinkwart, Weimar
Zur Ausstellung »Trautes Heim? Wohnen um 1800«
Peter Neumann liest »Feuerland«
Der Autor von »Jena 1800« liest aus seinem neuesten Buch »Feuerland« und begibt sich auf eine Reise durch das lange Jahrhundert der Utopien 1883–2020.
Alles beginnt mit einem gewaltigen Knall: Der Ausbruch des Vulkans Krakatau 1883 ist wie ein Sinnbild für die ungeheure Kraft der utopischen Energien, die sich im langen 20. Jahrhundert entladen werden. Nietzsches Übermensch und Wittgensteins Revolution der Sprache, die Utopie vom grenzenlosen Fortschritt und die revolutionäre Kunst der Käthe Kollwitz, Freuds Eroberung des Unbewussten und der zerplatzte Traum vom Ende der Geschichte – all dies erweckt Peter Neumann in Szenen, Geschichten und Porträts meisterhaft zum Leben. Er lädt uns ein auf eine fesselnde Zeitreise ins Feuerland der Utopien, die uns trotz ihrer oft destruktiven Energie bis heute faszinieren und nicht loslassen.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V. mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, der Villa Rosenthal, Thalia Universitätsbuchhandlung, gefördert durch den Zeiss Fonds
Seit neuestem gibt es einen Teesamowar aus dem Besitz von Karoline von Wolzogen im Schillerhaus zu bestaunen. Anlass genug, um sich einmal mit der Tisch- und Teekultur um 1800 zu beschäftigen. Anfangs vor allem an den Thüringer Fürstenhöfen genossen, eroberte der Tee spätestens in den 1780er Jahren zunehmend auch die bürgerlichen Kreise. So begründeten in Weimar Goethe und Charlotte von Stein eine neuartige adelig-bürgerliche Geselligkeit, die immer freier und geistig anspruchsvoller wurde. Um 1800 waren Treffen zum Tee zu einem Synonym für jede Art von Geselligkeit geworden. Daher ist es kein Zufall, dass eines der berühmtesten Tee-Bücher in Thüringen erschienen ist: Der elegante Theetisch (Weimar 1809) von François Le Goullon, dem Leibkoch von Herzogin Anna Amalia.
Wir zelebrieren eine Tee-Zeit mit verschiedenen Sorten Teegebäck nach Le Goullons originalen Rezepten, die die kanadische Küchenhistorikerin und Köchin Tanya Harding nachbäckt und zur Verkostung sowie Vorführung ihrer historischen Teemaschinen mitbringt. Zur Einstimmung schildert der Weimarer Stadtarchivar Dr. Jens-Jörg Riederer, wie es bei diesen Teezirkeln im 18. Jahrhundert zuging. Wenn Sie wollen, bringen Sie doch Ihre eigene Sammeltasse mit, vielleicht sogar aus Volkstedter Porzellan, wie man das früher gern tat und nehmen ein Tässchen Tee mit uns.
Die Schreibwerkstatt »Zeilensprung« ist eine Untergruppe des Südthüringer Literaturvereins und arbeitet selbständig.
Sie gründete sich 2004 unter der Leitung von Ursula Schütt aus einem Volkshochschul-Schreibkurs, der seit 2002 gelaufen war. Zunächst unter dem Dach des Kulturvereins »Alte Schule« Suhl-Mäbendorf, stieß die Gruppe dann zum Südthüringer Literaturverein.
Termine: jeden zweiten Montag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volkshochschule Suhl-Heinrichs (Meininger Str. 89, 98529 Suhl)
Leitung: Ulrike Blechschmidt
Wer an der Mitarbeit interessiert ist, wendet sich bitte an Ulrike Blechschmidt.
Schiller und die Seinen damals und heute – Vortrag von Dr. Michael Davidis
Als ehemaliger Leiter der Bildabteilung des Deutschen Literaturarchivs und Mitkurator der Schillerhäuser in Marbach und Rudolstadt ist Dr. Michael Davidis ein ausgewiesener Experte in Schillerfragen. Mit dem 2021 erschienenen Buch »Schiller und die Seinen« nähert er sich dem »Winnetou der deutschen Klassik« (Jens Sparschuh) nicht als Literaturwissenschaftler, sondern als Sozial- und Kulturhistoriker. Schwerpunkte von Buch und Vortrag sind Schillers schwäbische Herkunftsfamilie und die Künstlerinnen und Künstler, die ihn während seiner von Kriegen und Krisen geprägten Lebenszeit portraitiert haben. Selbst die zahllosen Menschen, die ihn postum als Nationaldichter verehrten, darf man zu Recht als »die Seinen« bezeichnen. Aber entspricht eine solche Bezeichnung noch unserer heutigen Herangehensweise? Wie stehen wir zu Schiller? Und welche Rolle kommt dabei unseren beiden Schillerhäusern zu? Nicht zuletzt um diese Fragen, auf die jede Generation eigene Antworten suchen muss, wird es an diesem Abend gehen.
Wohnen ist ein komplexes Phänomen. Vom Hausen in einfachsten Verhältnissen bis zum royalen Residieren erfüllt es die menschlichen Grundbedürfnisse von Schutz und Sicherheit. Zugleich reflektiert die Art, wie Menschen wohnen, ihr kulturelles Selbstverständnis und ihre soziale Zugehörigkeit.
Das ästhetische Ausstatten der Wohnung, das Anwenden von Haushaltstechniken, das Pflegen von Beziehungen – stets müssen sich die Wohnenden in irgendeiner Form verhalten. Bereits um 1800 erforderte dies in Weimar und anderswo eine gewisse Kreativität und Lebenskunst.
Welche Personen wirkten damals bei einer großen Wäsche mit? Wie ging Goethe mit einer eigenwilligen Köchin um? Wie lebten junge Menschen in sozialen Einrichtungen? Mal augenzwinkernd, mal ernst öffnet die sozialhistorisch orientierte Ausstellung verschiedene Türen, um Einblicke in den spannenden Wohnalltag jener Zeit zu gewähren.
Begleitprogramm
22. Juni, 17 Uhr
Erzähltes Wohnen um 1800
Vortrag von Dr. Norbert Wichard (Bonn)
„Heimatverlust und Heimatgewinn“ – Podiumsgespräch mit Emma Braslavsky, Christine Lieberknecht und Juliane Stückrad
Moderation: Romy Gehrke
Der Begriff Heimat ist eng mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Begriffen wie „wokeness“ und „political correctness“ geprägten Diskursen hat er einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimattümelei, Rückschrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton, ob in der „Zeit“, der „taz“ oder dem „nd“, will die Rede von „Heimat“ getrost den Ewiggestrigen überlassen – „links ist da, wo keine Heimat ist“.
Lässt sich den rechtskonservativen und rechtsextremen Gruppierungen, die ihn für sich zu besetzen versuchen, wirklich nichts entgegensetzen, das einen positiven Anspruch und ein Recht auf Heimat in von Flucht, Vertreibung und – erzwungener, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwirft?
Wo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Heimat, Heimatverlust, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erlebnisraum?
Darüber spricht die Journalistin Romy Gehrke mit den Podiumsteilnehmerinnen
Eine Veranstaltung im Rahmen der vierteiligen thüringenweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«, die der Thüringer Literaturrat mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen und mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Gößnitz findet in Zusammenarbeit mit dem Kabarett Nörgelsäcke statt.
„BINGO!“ Wer liebt es nicht? Das beliebte Gesellschaftsspiel zieht ins Buchasyl ein
Spannung, Spaß, Gewinne – und alles für einen guten Zweck. Das Kultur: Haus Dacheröden bietet ab Februar 2023 einmal im Monat ein „Bingo!“ an. Ziel ist es, neben bester Unterhaltung für das Publikum auch für Aufmerksamkeit für das Buchasyl im Haus zu sorgen. Dabei soll am Grundprinzip der Lotterie festgehalten werden. Allerdings sind die Einsätze und die Gewinne besonders: Bücher.
Und so geht es. Wer mitspielen möchte, bringt ein Buch mit in den Bürgersaal im Dacheröden. Dafür gibt es einen Lottoschein. Wer den Einsatz erhöhen und mit mehreren Bingoscheinen antreten möchte, kann natürlich auch mehrere Bücher mitbringen.
Wie immer werden die durchnummerierten Kugeln aus der Lostrommel gezogen, bis ein Gast auf seinem Schein die ersten fünf der insgesamt 90 Zahlen in einer waagerechten Reihe ankreuzen konnte. Für den Ruf „Bingo“ gibt es dann den ersten Gewinn, einen besonderen Schatz aus dem Buchasyl.
Danach geht es darum, auf dem Spielschein eine Senkrechte zu füllen. Zum Schluss der Runde gewinnt, wer am schnellsten alle richtigen Zahlen auf seinem Schein vereint. Insgesamt sind pro Abend drei Durchgänge geplant.
Für zusätzliche Unterhaltung beim Spielen sorgen der Herbstlese-Vereinsvorsitzende Dirk Löhr sowie ein Gast, die nicht nur Kugel für Kugel aus der Lostrommel ziehen, sondern sich dabei auch recht spontan über Gott und die Welt austauschen.
Die als Spieleinsatz mitgebrachten Bücher kommen ins Buchasyl. Seit 2018 werden hier Bücher vor der Papiertonne gerettet. Dann gilt für sie das Grundprinzip „Bücher suchen ein neues Zuhause“. Gegen einen kleinen Obolus, der die ganze Unternehmung am Laufen halten soll, können sich Interessierte aus den Regalen im Bürgersaal bedienen und den einen oder anderen Schatz für ihre Bibliothek erwerben.
Natürlich ist an den Abenden auch die Bar im Kultur: Haus Dacheröden geöffnet.
Anmeldungen unter: kontakt@dacheroeden.de oder Telefon 0361–644 123 75. Spontane Gäste sind aber auch ganz herzlich willkommen!
Eintritt: 1 Buch.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Erotische, amüsante und kuriose Begebenheiten aus 1000 Jahren thüringischer Geschichte – Lesung mit Frank Esche
Während der Lesung werden lustige, erotische und kurioser Anekdoten und Begebenheiten über Landesherren und Edelleute, Bürger, Studenten und Professoren, Kirchendiener, Militär sowie Künstler präsentiert. Dabei erfolgt die Präsentation von kopierten Originaldokumenten und Bildern aus thüringischen Archiven.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
WOHER WOHIN – VERONIKA FISCHER persönlich – Talkshow moderiert von Kai Suttner
In ihrer packenden Autobiografie lässt sie die ost- und westdeutsche Musikszene der
siebziger und achtziger Jahre wieder aufleben und erzählt mitreißend und sehr persönlich
die Geschichte einer starken Frau, deren Leben von den Widersprüchen und der Dramatik
des geteilten Deutschlands geprägt ist. Gemeinsam mit Kai Suttner gibt sie Einblicke in ihre
Familien- und die Bandgeschichte, erzählt vom musikalischen Schaffensprozess und den
Herausforderungen, die es bedeutet, Freiheit zu suchen und den eigenen Maximen treu zu
bleiben – auch über Grenzen hinweg.
»Dichter und Richter. Theodor Storm in Heiligenstadt«
Ein Abend mit Dr. Gideon Haut, Direktor der städtischen Museen Heilbad Heiligenstadt
Der Husumer Dichter Theodor Storm (1817–1888) verbrachte fast acht Jahre seines Lebens in Heiligenstadt. Er hat hier als Richter am Amtsgericht gearbeitet, hat seine Kinder großgezogen, einen Chor gegründet und seine noch heute lesenswerten Geschichten geschrieben. Das Literaturmuseum ist seit 1988 eine Erinnerungsstätte für Leben und Werk des Schriftstellers und zugleich ein kulturelles Zentrum für die Stadt und die Region. Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Konzerte u.v.m. stehen im Dienst der Vermittlung von Literatur, Kunst und Musik von der Stormzeit bis heute. Der bilderreiche Vortrag geht ein auf Storms Privatleben in Heiligenstadt sowie auf die Geschichte des Literaturmuseums.
Gideon Haut ist 1985 in Freiburg i.Br. geboren und studierte Neuere und Neueste Geschichte und Neuere deutsche Literatur an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Université de Genève, Schweiz. 2011 erhielt er den Marbach-Förderpreis des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Nach seiner Promotion 2016 in Literaturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wechselte er für ein wissenschaftliches Volontariat ans Museum Bautzen. Im März 2018 übernahm Haut die Leitung des Literaturmuseums „Theodor Storm“ in Heilbad Heiligenstadt, wo er im April 2022 zum Direktor der städtischen Museen wurde. Als Vorstandsmitglied des Museumsverbands Thüringen e.V. ist er u.a. zuständig für die Museen der Landkreise Eichsfeld und Nordhausen sowie Kyffhäuserkreis (http://museumsverband-thueringen.de/vorstand/). Im September 2020 wurde er zum Vizepräsidenten des Kulturrat Thüringen e.V. gewählt (www.kulturrat-thueringen.de/praesidium). Seit November 2021 ist er Leiter des Arbeitskreises der Literatur‑, Musik- und Theatermuseen im Museumsverband Thüringen e.V. (www.museumsverband-thueringen.de/arbeitskreise).
Zuletzt erschiene Publikationen von Gideon Haut sind:
„Zwischen uns und Weimar liegt Buchenwald.“ Goethe in den Texten Buchenwaldüberlebender
Vortrag von Prof. Dr. Stephan Pabst (Halle)
Philosophy After Work
Können philosophische Schriften für uns, in unserem Alltag heute, fruchtbar sein? Haben solche Texte etwas mit mir zu tun? Die Lektüre kleiner Texte großer Philosophen soll zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch anregen. Das Konzept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vorfeld bekannt sind. Lassen Sie sich von einem Text unmittelbar ansprechen!
Die philosophische Praktikerin Dietlinde Schmalfuß-Plicht leitet diese Zusammenkünfte und bei ihr können sich alle Interessenten bis Montag Mittag vor dem Termin anmelden unter: info@philosophie-milan.de.
Die Kursgebühr ist direkt bei Frau Schmalfuß-Plicht am Abend der Veranstaltung zu entrichten.
Zu hören an jedem 3. Dienstag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast
Die Literarische Gesellschaft Thüringen wirkt seit 30 Jahren aktiv am literarischen Leben in Weimar und Thüringen mit. Sie organisiert Festivals und Wettbewerbe, Werkstätten und Lesungen, veröffentlicht Bücher und Magazine. In der neuen Radiosendung – die als Podcast nachzuhören ist – stellt ihr Moderatorenteam das literarische Leben rund um die LGT vor.
Damit beteiligen wir uns an der wöchentlichen Reihe »Literatur am Dienstag« von Radio Lotte:
Podcast
Die einzelnen Podcasts sind in unserer Mediathek zu hören und auf Podcast-Plattformen (wie z. B. Spotify, Deezer oder iTunes) zu abonnieren.
Die jeweils aktuellen Sendungsinhalte werden auf der Website der Literarischen Gesellschaft Thüringen unter »Veranstaltungen« angekündigt.
Projektleitung, Redaktion: Guido Naschert, Stefan Petermann
Moderation: Franziska Bergholtz, Christine Hansmann, Ulrike Müller, Guido Naschert, Stefan Petermann, André Schinkel, Lea Weiß
Tontechnik: Timm Weber, Sandra Reyes
Sounddesign: Maria Antonia Schmidt
Grafik: Maria Fernanda Sánchez Santafé
ABS – Auf Baumbachs Spuren.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Das Kreative Schreiben unter der Leitung von Anke Engelmann (Büro für angewandte Poesie, Weimar) findet regelmäßig im Kultur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schreiberfahrungen mit anderen teilen und diskutieren, Neues lernen und sich in der Kunst des Schreibens ausprobieren möchten, sind herzlich eingeladen. Der Workshop läuft in der Regel am letzten Samstag im Monat von 10 bis 15 Uhr.
Nähere Informationen zu Anke Engelmann gibt es unter www.poesiebuero.de.
Wer interessiert ist und sich anmelden möchte, kann dies unter der E‑Mail Adresse engelmann@poesiebuero.de oder unter Tel. 01522–94 77 982 tun. Die Teilnahmegebühr beträgt € 48,- Normalpreis und € 35,- ermäßigt pro Tag und wird direkt vor Ort entrichtet. Bei Mehrfachbuchung im Voraus ist ein Rabatt möglich.
Anmeldung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Freier Eintritt ins Museum und thematische Führung um 15 Uhr!
Der Stormverein serviert leckere selbstgemachte Maibowle.
JuLe-Treff im Leseladen
Du bist zwischen 12–16 Jahren und liest gern?
Du bist neugierig auf aktuelle Titel?
Du hast Lust, auch anderen einen Buchtipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!
Wir treffen uns einmal monatlich zum Reden, Raten, Bewerten und Empfehlen. Auf uns wartet ein Jahr voller Leseabenteuer! Wir freuen uns auf Dich!
Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johannes Steinhöfel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Literarische Gesellschaft Thüringen e.V.
Hansi von Märchenborn zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella Mehlis
Hansi von Märchenborn erzählt seit über 20 Jahren hauptberuflich Märchen und Geschichten für Kinder und Erwachsene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhörer in die Programme ein. Seine Auftritte bereichert er durch selbst geschriebene Lieder, die er auf der Gitarre begleitet.
Ei, ei, ei – das gibt’s doch nicht!
So nennt sich das Kinderprogramm für Kinder von 4–10 Jahren. Dabei werden spannende Geschichten von Karlchen und Häschen erzählt, die eine Rahmenhandlung für ein traditionelles Märchen bilden. Die Kinder können eine Rätselfrage lösen. Sie sind sie noch nie nach Hause gegangen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Hansi von Märchenborn zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek Zella Mehlis
Hansi von Märchenborn erzählt seit über 20 Jahren hauptberuflich Märchen und Geschichten für Kinder und Erwachsene. Er erzählt frei und bezieht seine Zuhörer in die Programme ein. Seine Auftritte bereichert er durch selbst geschriebene Lieder, die er auf der Gitarre begleitet.
Ei, ei, ei – das gibt’s doch nicht!
So nennt sich das Kinderprogramm für Kinder von 4–10 Jahren. Dabei werden spannende Geschichten von Karlchen und Häschen erzählt, die eine Rahmenhandlung für ein traditionelles Märchen bilden. Die Kinder können eine Rätselfrage lösen. Sie sind sie noch nie nach Hause gegangen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Lesung & Harfe mit Stephan Schäfer
Theodor Storms „Die Regentrude“ (1863) – ein Märchen in Zeiten des Klimawandels.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Amalie Berg (Caroline Ludecus, 1755–1827): Eine Schriftstellerin in Weimar zwischen Hofleben und Frauenverein
Vortrag von Dr. Anna Ananieva, Tübingen / Regensburg.
Eröffnung HausART Nr. 2
Petra Herrmann: VERBUNDEN – Video, Objekte, Arbeiten mit Papier
Szenische Lesung mit Petra Herrmann, musikalische Performance mit Ingeborg Freytag anlässlich des zehnten Todesjahres Sarah Kirschs
Verbunden in allumfassendem Sinne ist Petra Herrmann der Natur. Sie lebt zurückgezogen auf einem Gehöft im Altenburger Land. Sie empfindet seit vielen Jahren geistige Nähe zu den Gedichten Sarah Kirschs. So enstand beispielsweise zu Sarah Kirschs Gedicht: „Was schert mich der Weltuntergang wenn wir Beisammen sind fahren Rosen über die Meere.“ das Objekt „Boot mit weißen Rosen aus Papier“.
Erneut ist sie auf Spurensuche, will tiefer in die Texte eindringen, Gedanken aufgreifen, in ihrer Ausdrucksform widerspiegeln, auch um auf Gegenwärtiges aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren.
Wenn der Mensch sich von der Natur entfernt, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass ebendiese Verbundenheit existenziell bedeutsam ist.
88. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar
„Goethe international. Seine Rezeption und Wirkung jenseits der deutschen Grenzen”
Weitere Informationen auf der Seite Hauptversammlung.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Die Musik, die wir in der Sendung spielen, wählen i.d.R. unsere Gäste aus.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Die Schreibwerkstatt »Zeilensprung« ist eine Untergruppe des Südthüringer Literaturvereins und arbeitet selbständig.
Sie gründete sich 2004 unter der Leitung von Ursula Schütt aus einem Volkshochschul-Schreibkurs, der seit 2002 gelaufen war. Zunächst unter dem Dach des Kulturvereins »Alte Schule« Suhl-Mäbendorf, stieß die Gruppe dann zum Südthüringer Literaturverein.
Termine: jeden zweiten Montag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volkshochschule Suhl-Heinrichs (Meininger Str. 89, 98529 Suhl)
Leitung: Ulrike Blechschmidt
Wer an der Mitarbeit interessiert ist, wendet sich bitte an Ulrike Blechschmidt.
Philosophy After Work
Können philosophische Schriften für uns, in unserem Alltag heute, fruchtbar sein? Haben solche Texte etwas mit mir zu tun? Die Lektüre kleiner Texte großer Philosophen soll zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch anregen. Das Konzept sieht vor, dass weder Autor noch Text im Vorfeld bekannt sind. Lassen Sie sich von einem Text unmittelbar ansprechen!
Die philosophische Praktikerin Dietlinde Schmalfuß-Plicht leitet diese Zusammenkünfte und bei ihr können sich alle Interessenten bis Montag Mittag vor dem Termin anmelden unter: info@philosophie-milan.de.
Die Kursgebühr ist direkt bei Frau Schmalfuß-Plicht am Abend der Veranstaltung zu entrichten.
Wohnen ist ein komplexes Phänomen. Vom Hausen in einfachsten Verhältnissen bis zum royalen Residieren erfüllt es die menschlichen Grundbedürfnisse von Schutz und Sicherheit. Zugleich reflektiert die Art, wie Menschen wohnen, ihr kulturelles Selbstverständnis und ihre soziale Zugehörigkeit.
Das ästhetische Ausstatten der Wohnung, das Anwenden von Haushaltstechniken, das Pflegen von Beziehungen – stets müssen sich die Wohnenden in irgendeiner Form verhalten. Bereits um 1800 erforderte dies in Weimar und anderswo eine gewisse Kreativität und Lebenskunst.
Welche Personen wirkten damals bei einer großen Wäsche mit? Wie ging Goethe mit einer eigenwilligen Köchin um? Wie lebten junge Menschen in sozialen Einrichtungen? Mal augenzwinkernd, mal ernst öffnet die sozialhistorisch orientierte Ausstellung verschiedene Türen, um Einblicke in den spannenden Wohnalltag jener Zeit zu gewähren.
Begleitprogramm
22. Juni, 17 Uhr
Erzähltes Wohnen um 1800
Vortrag von Dr. Norbert Wichard (Bonn)
„BINGO!“ Wer liebt es nicht? Das beliebte Gesellschaftsspiel zieht ins Buchasyl ein
Spannung, Spaß, Gewinne – und alles für einen guten Zweck. Das Kultur: Haus Dacheröden bietet ab Februar 2023 einmal im Monat ein „Bingo!“ an. Ziel ist es, neben bester Unterhaltung für das Publikum auch für Aufmerksamkeit für das Buchasyl im Haus zu sorgen. Dabei soll am Grundprinzip der Lotterie festgehalten werden. Allerdings sind die Einsätze und die Gewinne besonders: Bücher.
Und so geht es. Wer mitspielen möchte, bringt ein Buch mit in den Bürgersaal im Dacheröden. Dafür gibt es einen Lottoschein. Wer den Einsatz erhöhen und mit mehreren Bingoscheinen antreten möchte, kann natürlich auch mehrere Bücher mitbringen.
Wie immer werden die durchnummerierten Kugeln aus der Lostrommel gezogen, bis ein Gast auf seinem Schein die ersten fünf der insgesamt 90 Zahlen in einer waagerechten Reihe ankreuzen konnte. Für den Ruf „Bingo“ gibt es dann den ersten Gewinn, einen besonderen Schatz aus dem Buchasyl.
Danach geht es darum, auf dem Spielschein eine Senkrechte zu füllen. Zum Schluss der Runde gewinnt, wer am schnellsten alle richtigen Zahlen auf seinem Schein vereint. Insgesamt sind pro Abend drei Durchgänge geplant.
Für zusätzliche Unterhaltung beim Spielen sorgen der Herbstlese-Vereinsvorsitzende Dirk Löhr sowie ein Gast, die nicht nur Kugel für Kugel aus der Lostrommel ziehen, sondern sich dabei auch recht spontan über Gott und die Welt austauschen.
Die als Spieleinsatz mitgebrachten Bücher kommen ins Buchasyl. Seit 2018 werden hier Bücher vor der Papiertonne gerettet. Dann gilt für sie das Grundprinzip „Bücher suchen ein neues Zuhause“. Gegen einen kleinen Obolus, der die ganze Unternehmung am Laufen halten soll, können sich Interessierte aus den Regalen im Bürgersaal bedienen und den einen oder anderen Schatz für ihre Bibliothek erwerben.
Natürlich ist an den Abenden auch die Bar im Kultur: Haus Dacheröden geöffnet.
Anmeldungen unter: kontakt@dacheroeden.de oder Telefon 0361–644 123 75. Spontane Gäste sind aber auch ganz herzlich willkommen!
Eintritt: 1 Buch.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
In Kooperation mit dem Kunsthof Niederarnsdorf lädt das Altenburger Buchquartett zu seinem nächsten Bücherabend ein.
Beim Altenburger Buchquartett kommen vier passionierte Leser zusammen. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur dem intensiven Bereisen von Bücherwelten. Sie erfreuen sich ebenso sehr am Austausch über ihre Leseerfahrungen und wollen diese Begeisterung öffentlich teilen.
Das Quartett besteht aus einem Kerntrio, das sich drei Mal im Jahr einen Überraschungsgast einlädt, um mit ihr oder ihm in lockerer Runde vor Publikum vier gemeinsam ausgewählte Bücher – vorzugsweise Neuerscheinungen oder Klassiker – zu besprechen. Entdeckungen oder Enttäuschungen – alles kommt zu Wort, was beim Lesen der Werke das Gemüt bewegte.
Im Anschluss an die offizielle Buchvorstellung kann das Publikum seine eigenen Leseerfahrungen in die Diskussion einbringen. Man muss aber keines der Bücher bereits gelesen haben, um einen anregenden Abend zu erleben, der dazu gedacht ist, die Lust und Freude am Lesen zu teilen und zu verbreiten.
Das Buchquartett
Dr. Kristin Jahn, geboren 1976, hat evangelische Theologie und Germanistik in Jena studiert. Sie war von 2007 an als Pfarrerin in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland tätig. Nach Stationen in Meiningen und Wittenberg war sie seit 2017 Superintendentin im Kirchenkreis Altenburger Land und ist seit 2022 Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Birgit Seiler, geboren 1964, hat Agrarwissenschaften und Verwaltungsrecht in Leipzig und Weimar studiert. Seit 2014 ist sie Leiterin des Fachdienstes Natur- und Umweltschutz beim Landratsamt Altenburger Land.
Dr. Roland Krischke, geboren 1967, hat Romanistik, Slawistik, Philosophie und Germanistik in Heidelberg, Münster, Wien und Frankfurt am Main studiert. Nach Museumstätigkeiten in Heidelberg, Mainz und Gotha ist er seit 2016 Direktor des Lindenau-Museums Altenburg sowie seit Oktober 2020 Direktor der Altenburger Museen.
Zu jedem Altenburger Buchquartett lädt das Lesertrio einen Überraschungsgast ein, der ebenfalls eines der Bücher vorstellt und mitdiskutiert. Die Identität des Gastes wird erst am Abend selbst gelüftet.
Der Eintritt ist frei.
Kontakt für Rückfragen: Luise Krischke post[at]goethe-altenburg.de
Swingende Klänge, Sommerluft und Sommerpunsch garantieren Tanzlaune im Schillergarten zum Kaffeekonzert mit einem belgischen Sänger, einem ungarischen Geiger, einem äußerst schweigsamen Bassisten und mit einem adeligen Gitarrenvirtuosen. Zusammen sind sie Monsieur Pompadour und überzeugen mit einer ganz speziellen Mischung aus heiterem Swing, ambitionierter Wildheit und einer Prise Melancholie. Lieder, Chansons und Songs über das Leben und die Liebe, vierstimmig gesungen und interpretiert alles mit Stil natürlich und wunderbar passend zum bevorstehenden Sommer. Kaffee, Kuchen und Sommerpunsch stehen bereit.
Zu hören an jedem 3. Dienstag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast
Die Literarische Gesellschaft Thüringen wirkt seit 30 Jahren aktiv am literarischen Leben in Weimar und Thüringen mit. Sie organisiert Festivals und Wettbewerbe, Werkstätten und Lesungen, veröffentlicht Bücher und Magazine. In der neuen Radiosendung – die als Podcast nachzuhören ist – stellt ihr Moderatorenteam das literarische Leben rund um die LGT vor.
Damit beteiligen wir uns an der wöchentlichen Reihe »Literatur am Dienstag« von Radio Lotte:
Podcast
Die einzelnen Podcasts sind in unserer Mediathek zu hören und auf Podcast-Plattformen (wie z. B. Spotify, Deezer oder iTunes) zu abonnieren.
Die jeweils aktuellen Sendungsinhalte werden auf der Website der Literarischen Gesellschaft Thüringen unter »Veranstaltungen« angekündigt.
Projektleitung, Redaktion: Guido Naschert, Stefan Petermann
Moderation: Franziska Bergholtz, Christine Hansmann, Ulrike Müller, Guido Naschert, Stefan Petermann, André Schinkel, Lea Weiß
Tontechnik: Timm Weber, Sandra Reyes
Sounddesign: Maria Antonia Schmidt
Grafik: Maria Fernanda Sánchez Santafé
ABS – Auf Baumbachs Spuren.
»ich, meine freunde, wir gehen, wir reden immer ein menschliches wort«
Buchpremiere und Podiumsgespräch über den Dichter Wulf Kirsten
Das Gespräch war für den Dichter Wulf Kirsten Lebenselixier und poetisches Grundmaterial, aus dem zahlreiche seiner Gedichte entstanden. Gedichttitel wie „gespräch zaunüberwärts“ verweisen auf seinen poetischen Ansatz, nicht nur die „erde bei meißen“ ins wort zu nehmen, sondern auch die Menschen, die sie bearbeiten – sei es in Sachsen, Mähren, Südfrankreich oder Thüringen.
Pia-Elisabeth Leuschner, Edoardo Costadura, Jens-Fietje Dwars und Jan Volker Röhnert lesen kurze Passagen aus Wulf Kirstens Werk und sprechen mit Christoph Schmitz-Scholemann, der den Abend moderiert, über Kirstens Poesie der Landschaft.
Jens-Fietje Dwars stellt einen Band mit autobiographischer Prosa aus dem Nachlass des Dichters vor, der im Frühjahr 2023 in der „Weißen Reihe“ des quartus-Verlags erscheint.
Eine Veranstaltung der Stadt Weimar im Rahmen der LESARTEN 2023 in Zusammenarbeit mit der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek, der Literarischen Gesellschaft Thüringen und dem Thüringer Literaturrat.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
»Erzähltes Wohnen um 1800« – Vortrag von Dr. Norbert Wichard, Bonn
Zur Ausstellung »Trautes Heim? Wohnen um 1800«
25. Limlingeröder Diskurse – Erinnern ist Arbeit
Der aus Sangerhausen stammende Künstler Einar Schleef (1944–2001) arbeitete als Schriftsteller, Regisseur, Bühnenbildner, Darsteller, Maler, Fotograf. Elfriede Jelinek sagte: „Es hat nur zwei Genies in Deutschland nach dem Krieg gegeben, im Westen Fassbinder, im Osten Schleef.“
Gemeinsam mit dem Einar Schleef-Arbeitskreis Sangerhausen e.V. begeben wir uns auf Spuren- suche, am Samstag in Sangerhausen, am Sonntag in Limlingerode.
Das Kreative Schreiben unter der Leitung von Anke Engelmann (Büro für angewandte Poesie, Weimar) findet regelmäßig im Kultur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schreiberfahrungen mit anderen teilen und diskutieren, Neues lernen und sich in der Kunst des Schreibens ausprobieren möchten, sind herzlich eingeladen. Der Workshop läuft in der Regel am letzten Samstag im Monat von 10 bis 15 Uhr.
Nähere Informationen zu Anke Engelmann gibt es unter www.poesiebuero.de.
Wer interessiert ist und sich anmelden möchte, kann dies unter der E‑Mail Adresse engelmann@poesiebuero.de oder unter Tel. 01522–94 77 982 tun. Die Teilnahmegebühr beträgt € 48,- Normalpreis und € 35,- ermäßigt pro Tag und wird direkt vor Ort entrichtet. Bei Mehrfachbuchung im Voraus ist ein Rabatt möglich.
Anmeldung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
»Skandal auf der Feuerburg« – Lesung mit dem Arnstädter Autor Otto Kurt Dieter Hesse.
JuLe-Treff im Leseladen
Du bist zwischen 12–16 Jahren und liest gern?
Du bist neugierig auf aktuelle Titel?
Du hast Lust, auch anderen einen Buchtipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!
Wir treffen uns einmal monatlich zum Reden, Raten, Bewerten und Empfehlen. Auf uns wartet ein Jahr voller Leseabenteuer! Wir freuen uns auf Dich!
Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johannes Steinhöfel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Literarische Gesellschaft Thüringen e.V.
»Von Heimat zu Heimat« – Podiumsgespräch mit Anne Gallinat, Kathrin Groß-Striffler und Mirjam Kruppa
Moderation: Dr. Annette Seemann (Schriftstellerin und Publizistin, Weimar)
Der Begriff Heimat ist eng mit nationaler und regionaler Identität verknüpft. In von Begriffen wie „wokeness“ und „political correctness“ geprägten Diskursen hat er einen denkbar schlechten Ruf. Er steht für Heimattümelei, Rückschrittlichkeit oder Weltabgewandtheit. Der Tenor im Feuilleton, ob in der „Zeit“, der „taz“ oder dem „nd“, will die Rede von „Heimat“ getrost den Ewiggestrigen überlassen – „links ist da, wo keine Heimat ist“.
Lässt sich den rechtskonservativen und rechtsextremen Gruppierungen, die ihn für sich zu besetzen versuchen, wirklich nichts entgegensetzen, das einen positiven Anspruch und ein Recht auf Heimat in von Flucht, Vertreibung und – erzwungener, aber auch gewollter – Migration gekennzeichneten Zeiten entwirft?
Wo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Heimat, Heimatverlust, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erlebnisraum?
Darüber spricht die Schriftstellerin und Publizistin Annette Seemann mit den Podiumsteilnehmerinnen
Eine Veranstaltung im Rahmen der vierteiligen thüringenweiten Gesprächsreihe »Von Heimat zu Heimat«, die der Thüringer Literaturrat mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen und mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen durchführt. Die Veranstaltung in Rudolstadt ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Schillerhaus Rudolstadt.
„Studierzimmer-Bett“, „ewiger Thee“ und „geistige Tapetenthüren“
Wohnkulturen der Goethezeit
Weitere Informationen auf der Seite Goethe Akademie.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
»Willkommen, ihr Leute! …«
Sommerfest im Goethe- und Schiller-Archiv
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Die Musik, die wir in der Sendung spielen, wählen i.d.R. unsere Gäste aus.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Die Schreibwerkstatt »Zeilensprung« ist eine Untergruppe des Südthüringer Literaturvereins und arbeitet selbständig.
Sie gründete sich 2004 unter der Leitung von Ursula Schütt aus einem Volkshochschul-Schreibkurs, der seit 2002 gelaufen war. Zunächst unter dem Dach des Kulturvereins »Alte Schule« Suhl-Mäbendorf, stieß die Gruppe dann zum Südthüringer Literaturverein.
Termine: jeden zweiten Montag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volkshochschule Suhl-Heinrichs (Meininger Str. 89, 98529 Suhl)
Leitung: Ulrike Blechschmidt
Wer an der Mitarbeit interessiert ist, wendet sich bitte an Ulrike Blechschmidt.
„BINGO!“ Wer liebt es nicht? Das beliebte Gesellschaftsspiel zieht ins Buchasyl ein
Spannung, Spaß, Gewinne – und alles für einen guten Zweck. Das Kultur: Haus Dacheröden bietet ab Februar 2023 einmal im Monat ein „Bingo!“ an. Ziel ist es, neben bester Unterhaltung für das Publikum auch für Aufmerksamkeit für das Buchasyl im Haus zu sorgen. Dabei soll am Grundprinzip der Lotterie festgehalten werden. Allerdings sind die Einsätze und die Gewinne besonders: Bücher.
Und so geht es. Wer mitspielen möchte, bringt ein Buch mit in den Bürgersaal im Dacheröden. Dafür gibt es einen Lottoschein. Wer den Einsatz erhöhen und mit mehreren Bingoscheinen antreten möchte, kann natürlich auch mehrere Bücher mitbringen.
Wie immer werden die durchnummerierten Kugeln aus der Lostrommel gezogen, bis ein Gast auf seinem Schein die ersten fünf der insgesamt 90 Zahlen in einer waagerechten Reihe ankreuzen konnte. Für den Ruf „Bingo“ gibt es dann den ersten Gewinn, einen besonderen Schatz aus dem Buchasyl.
Danach geht es darum, auf dem Spielschein eine Senkrechte zu füllen. Zum Schluss der Runde gewinnt, wer am schnellsten alle richtigen Zahlen auf seinem Schein vereint. Insgesamt sind pro Abend drei Durchgänge geplant.
Für zusätzliche Unterhaltung beim Spielen sorgen der Herbstlese-Vereinsvorsitzende Dirk Löhr sowie ein Gast, die nicht nur Kugel für Kugel aus der Lostrommel ziehen, sondern sich dabei auch recht spontan über Gott und die Welt austauschen.
Die als Spieleinsatz mitgebrachten Bücher kommen ins Buchasyl. Seit 2018 werden hier Bücher vor der Papiertonne gerettet. Dann gilt für sie das Grundprinzip „Bücher suchen ein neues Zuhause“. Gegen einen kleinen Obolus, der die ganze Unternehmung am Laufen halten soll, können sich Interessierte aus den Regalen im Bürgersaal bedienen und den einen oder anderen Schatz für ihre Bibliothek erwerben.
Natürlich ist an den Abenden auch die Bar im Kultur: Haus Dacheröden geöffnet.
Anmeldungen unter: kontakt@dacheroeden.de oder Telefon 0361–644 123 75. Spontane Gäste sind aber auch ganz herzlich willkommen!
Eintritt: 1 Buch.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Zu hören an jedem 3. Dienstag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast
Die Literarische Gesellschaft Thüringen wirkt seit 30 Jahren aktiv am literarischen Leben in Weimar und Thüringen mit. Sie organisiert Festivals und Wettbewerbe, Werkstätten und Lesungen, veröffentlicht Bücher und Magazine. In der neuen Radiosendung – die als Podcast nachzuhören ist – stellt ihr Moderatorenteam das literarische Leben rund um die LGT vor.
Damit beteiligen wir uns an der wöchentlichen Reihe »Literatur am Dienstag« von Radio Lotte:
Podcast
Die einzelnen Podcasts sind in unserer Mediathek zu hören und auf Podcast-Plattformen (wie z. B. Spotify, Deezer oder iTunes) zu abonnieren.
Die jeweils aktuellen Sendungsinhalte werden auf der Website der Literarischen Gesellschaft Thüringen unter »Veranstaltungen« angekündigt.
Projektleitung, Redaktion: Guido Naschert, Stefan Petermann
Moderation: Franziska Bergholtz, Christine Hansmann, Ulrike Müller, Guido Naschert, Stefan Petermann, André Schinkel, Lea Weiß
Tontechnik: Timm Weber, Sandra Reyes
Sounddesign: Maria Antonia Schmidt
Grafik: Maria Fernanda Sánchez Santafé
Thüringer Autorin Antje Babendererde zu Gast in der Wildnisschule Trappercamp
Bei den Abenteuertagen, dem jährlichen Sommercamp in den Ferien, möchten die Veranstalter den Kindern und Jugendlichen besondere Menschen vorstellen, Menschen die in ihrem Leben besondere Dinge getan oder die ihren Traum realisiert haben. So zum Beispiel die Schriftstellerin Antje Babendererde. Sie hat für ihre Recherchearbeit bei Indianern gelebt, die Landschaft in unterschiedlichen Ländern entdeckt und diese Erlebnisse in ihren Romanen verarbeitet. Im Feriencamp bieten wir viele handwerkliche Möglichkeiten, sportliche Betätigungen, Lernen in der Natur. Großen Wert legen wir auf die Lernmöglichkeiten im täglichen sozialen Leben, fast wie in einem Clan der Naturvölker. Die Autorin Babendererde wird mit den Themen ihrer Bücher und insbesondere mit ihrer Persönlichkeit in die Teilenehmenden begeistern.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Die Musik, die wir in der Sendung spielen, wählen i.d.R. unsere Gäste aus.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
„BINGO!“ Wer liebt es nicht? Das beliebte Gesellschaftsspiel zieht ins Buchasyl ein
Spannung, Spaß, Gewinne – und alles für einen guten Zweck. Das Kultur: Haus Dacheröden bietet ab Februar 2023 einmal im Monat ein „Bingo!“ an. Ziel ist es, neben bester Unterhaltung für das Publikum auch für Aufmerksamkeit für das Buchasyl im Haus zu sorgen. Dabei soll am Grundprinzip der Lotterie festgehalten werden. Allerdings sind die Einsätze und die Gewinne besonders: Bücher.
Und so geht es. Wer mitspielen möchte, bringt ein Buch mit in den Bürgersaal im Dacheröden. Dafür gibt es einen Lottoschein. Wer den Einsatz erhöhen und mit mehreren Bingoscheinen antreten möchte, kann natürlich auch mehrere Bücher mitbringen.
Wie immer werden die durchnummerierten Kugeln aus der Lostrommel gezogen, bis ein Gast auf seinem Schein die ersten fünf der insgesamt 90 Zahlen in einer waagerechten Reihe ankreuzen konnte. Für den Ruf „Bingo“ gibt es dann den ersten Gewinn, einen besonderen Schatz aus dem Buchasyl.
Danach geht es darum, auf dem Spielschein eine Senkrechte zu füllen. Zum Schluss der Runde gewinnt, wer am schnellsten alle richtigen Zahlen auf seinem Schein vereint. Insgesamt sind pro Abend drei Durchgänge geplant.
Für zusätzliche Unterhaltung beim Spielen sorgen der Herbstlese-Vereinsvorsitzende Dirk Löhr sowie ein Gast, die nicht nur Kugel für Kugel aus der Lostrommel ziehen, sondern sich dabei auch recht spontan über Gott und die Welt austauschen.
Die als Spieleinsatz mitgebrachten Bücher kommen ins Buchasyl. Seit 2018 werden hier Bücher vor der Papiertonne gerettet. Dann gilt für sie das Grundprinzip „Bücher suchen ein neues Zuhause“. Gegen einen kleinen Obolus, der die ganze Unternehmung am Laufen halten soll, können sich Interessierte aus den Regalen im Bürgersaal bedienen und den einen oder anderen Schatz für ihre Bibliothek erwerben.
Natürlich ist an den Abenden auch die Bar im Kultur: Haus Dacheröden geöffnet.
Anmeldungen unter: kontakt@dacheroeden.de oder Telefon 0361–644 123 75. Spontane Gäste sind aber auch ganz herzlich willkommen!
Eintritt: 1 Buch.
Senior*innentreff / Erzählcafé
Gespräche über Arnstadt was war, ist und sein könnte bei Kaffee und Getränken.
Die Schreibwerkstatt »Zeilensprung« ist eine Untergruppe des Südthüringer Literaturvereins und arbeitet selbständig.
Sie gründete sich 2004 unter der Leitung von Ursula Schütt aus einem Volkshochschul-Schreibkurs, der seit 2002 gelaufen war. Zunächst unter dem Dach des Kulturvereins »Alte Schule« Suhl-Mäbendorf, stieß die Gruppe dann zum Südthüringer Literaturverein.
Termine: jeden zweiten Montag im Monat, ab 19.00 Uhr in der Volkshochschule Suhl-Heinrichs (Meininger Str. 89, 98529 Suhl)
Leitung: Ulrike Blechschmidt
Wer an der Mitarbeit interessiert ist, wendet sich bitte an Ulrike Blechschmidt.
Zu hören an jedem 3. Dienstag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast
Die Literarische Gesellschaft Thüringen wirkt seit 30 Jahren aktiv am literarischen Leben in Weimar und Thüringen mit. Sie organisiert Festivals und Wettbewerbe, Werkstätten und Lesungen, veröffentlicht Bücher und Magazine. In der neuen Radiosendung – die als Podcast nachzuhören ist – stellt ihr Moderatorenteam das literarische Leben rund um die LGT vor.
Damit beteiligen wir uns an der wöchentlichen Reihe »Literatur am Dienstag« von Radio Lotte:
Podcast
Die einzelnen Podcasts sind in unserer Mediathek zu hören und auf Podcast-Plattformen (wie z. B. Spotify, Deezer oder iTunes) zu abonnieren.
Die jeweils aktuellen Sendungsinhalte werden auf der Website der Literarischen Gesellschaft Thüringen unter »Veranstaltungen« angekündigt.
Projektleitung, Redaktion: Guido Naschert, Stefan Petermann
Moderation: Franziska Bergholtz, Christine Hansmann, Ulrike Müller, Guido Naschert, Stefan Petermann, André Schinkel, Lea Weiß
Tontechnik: Timm Weber, Sandra Reyes
Sounddesign: Maria Antonia Schmidt
Grafik: Maria Fernanda Sánchez Santafé
Das Kreative Schreiben unter der Leitung von Anke Engelmann (Büro für angewandte Poesie, Weimar) findet regelmäßig im Kultur: Haus Dacheröden statt. Alle, die ihre Schreiberfahrungen mit anderen teilen und diskutieren, Neues lernen und sich in der Kunst des Schreibens ausprobieren möchten, sind herzlich eingeladen. Der Workshop läuft in der Regel am letzten Samstag im Monat von 10 bis 15 Uhr.
Nähere Informationen zu Anke Engelmann gibt es unter www.poesiebuero.de.
Wer interessiert ist und sich anmelden möchte, kann dies unter der E‑Mail Adresse engelmann@poesiebuero.de oder unter Tel. 01522–94 77 982 tun. Die Teilnahmegebühr beträgt € 48,- Normalpreis und € 35,- ermäßigt pro Tag und wird direkt vor Ort entrichtet. Bei Mehrfachbuchung im Voraus ist ein Rabatt möglich.
Anmeldung:
Mail an: engelmann@poesiebuero.de
Hier ist das Versmaß elegisch Das Tempus Praeteritum
Eine literarische Reise führt uns nach Wiepersdorf. Dorthin, wo Bettina und Achim von Arnim Stadt- gegen Landleben tauschten. Dorthin, wo Sarah Kirsch aus dem „praktischen Hochhaus“ in den „frühschlafenden Landstrich hinter den Wäldern“ floh.
Vorstellung des neuen Goethe-Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft
Melanie Hillerkus (Jena)
Ein glücklicher Fund – Schillers Bühnenbearbeitung von Goethes „Stella“
Im Anschluss Empfang im Foyer des Goethe-Nationalmuseums
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Die Musik, die wir in der Sendung spielen, wählen i.d.R. unsere Gäste aus.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Verleihung des Thüringer Literaturpreises 2023
Der Thüringer Literaturpreis wird alle 2 Jahre von der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat verliehen. Der Preis ist mit 12.000 € dotiert und wird für das Lebenswerk verliehen.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
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