Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Apr
26
Fr
ganztägig Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Ausstellung »Ich hab den Krieg v...
Apr 26 – Mai 11 ganztägig
Ich hab den Krieg ver­hin­dern wollen Aus­stel­lung | Georg Elser und das Atten­tat vom 8. Novem­ber 1939 Eine Doku­men­ta­tion der Gedenk­stätte Deut­scher Wider­stand und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Baden-Würt­tem­berg. Eröff­nung 26. April, 15.00 Uhr Ein­füh­rung:[...]
Mai
11
Sa
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Lange Nacht der Museen 2024 in W...
Mai 11 ganztägig
Nacht­ak­tiv in Weimar Wir freuen uns auf Sie zur 24. Lan­gen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar! Klas­sik Stif­tung Wei­mar Aus denk­mal­pfle­ge­ri­schen Grün­den ist eine Limi­tie­rung der Besu­cher­zahl in den Museen erfor­der­lich.[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
31
Fr
ganztägig Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Lange Nacht der Museen 2024 in Jena
Mai 31 ganztägig
Am Frei­tag, dem 31. Mai 2024, öff­nen wie­der über 30 Stand­orte ihre Türen. Jenaer Museen, Samm­lun­gen, Aus­stel­lun­gen und viele mehr zei­gen Objekte und Orte, die man ansons­ten nicht zu Gesicht bekommt, und bie­ten zahl­rei­che Mit­mach-Mög­lich­kei­ten[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Jan
12
Fr
Lyrik, Jazz und Prosa mit der Gruppe Saxtime und Holger Uske in Suhl
Jan 12 um 20:00

Lyrik, Jazz und Prosa mit der Gruppe Sax­time und Hol­ger Uske, der eigene Texte zu Gehör bringt.

Jan
18
Do
Ausstellungseröffung »Allerlei Mitgeschicktes. Briefe an Goethe und ihre Beilagen« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Jan 18 um 17:00

Die Aus­stel­lung Aller­lei Mit­ge­schick­tes. Briefe an Goe­the und ihre Bei­la­gen prä­sen­tiert eine Aus­wahl von Brie­fen an Goe­the zusam­men mit den mit­ge­schick­ten Objek­ten und ist bis zum 22. Juli im Mit­tel­saal zu sehen.

Neben den Kura­to­ren­füh­run­gen fin­den beglei­tend zur Aus­stel­lung Vor­träge von Ulrike Trenk­mann und Dr. Ste­fan Höpp­ner im April sowie von Sabine Schä­fer im Juni 2018 statt.

Fast täg­lich emp­fing Goe­the Briefe. Annä­hernd 20.000 sind über­lie­fert. Häu­fig waren die Schrei­ben beglei­tet von Büchern, Auto­gra­phen und Noten, aber auch von Kunst­ge­gen­stän­den, Mün­zen, Mine­ra­lien oder Natur­pro­duk­ten. Wäh­rend der schrift­li­che Nach­lass Goe­thes wie Briefe und Manu­skripte, seine Noten- und Auto­gra­phen­samm­lung im Goe­the- und Schil­ler-Archiv auf­be­wahrt wird, befin­det sich sein gegen­ständ­li­ches Erbe heute in den gra­phi­schen, numis­ma­ti­schen, mine­ra­lo­gi­schen und natur­wis­sen­schaft­li­chen Samm­lun­gen des Goe­the­hau­ses, in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek oder lagert im Zen­tra­len Muse­ums­de­pot. Die Aus­stel­lung führt aus­ge­wählte Briefe und ihre Bei­la­gen vor­über­ge­hend wie­der zusam­men. Sie ver­an­schau­licht so die engen Bezüge zwi­schen den ein­zel­nen Objek­ten in den ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen der Klas­sik Stif­tung Weimar.

Aus­stel­lungs­dauer
Fr, 19. Januar 2018 – So, 22. Juli 2018.

Öff­nungs­zei­ten
Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Fei­er­tage 11:00 – 16:00 Uhr

Musikalische Lesung mit Luci van Org auf Burg Ranis
Jan 18 um 19:30

Musi­ka­li­sche Lesung mit Luci van Org: Die Geschich­ten von Yggdrasil

Berühmt wurde Luci van Org als Sän­ge­rin der Band „Lucilectric“, mit der sie den Pop-Hit „Mäd­chen“ lan­dete. Seit­dem hat sie sich als viel­sei­tige Künst­le­rin bewie­sen: Luci van Org ist eine mehr­fach preis­ge­krönte Roman‑, Dreh­buch- und Thea­ter­au­torin, Illus­tra­to­rin, Musi­ke­rin und Schau­spie­le­rin. Außer­dem enga­giert sie sich poli­tisch. Ihr aktu­el­les Buch­pro­jekt „Ygg­dra­sil“ ent­stand aus dem Wunsch, uralte Mythen dem Wür­ge­griff brau­ner Ideo­lo­gien zu entreißen.

Ygg­dra­sil: so heißt der erste Baum, der jemals gewach­sen ist. Er ist so groß, dass er in sei­nen Zwei­gen und Wur­zeln gleich neun Wel­ten beher­bergt – und ihre Geschich­ten. Uralte Geschich­ten. Geschich­ten von Göt­tern, Rie­sen und Men­schen, von Zwer­gen und Dra­chen und mäch­ti­gen Zauberinnen.

Luci van Org hat die nor­di­schen Sagen nach­er­zählt. Modern, humor­voll und den­noch nah an den lite­ra­ri­schen Quel­len. Dabei ver­mit­telt sie auch eine Menge Wis­sen über die alten Mythen – in deut­li­cher Abgren­zung zur rech­ten Ecke, unter deren Miss­brauch der Ruf die­ser Geschich­ten bis heute leidet.

Auf der Bühne haucht Luci van Org mit den drei Okta­ven ihrer Sän­ge­rin­nen­stimme jeder der Figu­ren Leben ein – natür­lich gar­niert mit vie­len musi­ka­li­schen Einlagen!

Jan
19
Fr
Musikalische Lesung mit Luci van Org in Jena
Jan 19 um 19:30

Musi­ka­li­sche Lesung mit Luci van Org: Die Geschich­ten von Yggdrasil

Berühmt wurde Luci van Org als Sän­ge­rin der Band „Lucilectric“, mit der sie den Pop-Hit „Mäd­chen“ lan­dete. Seit­dem hat sie sich als viel­sei­tige Künst­le­rin bewie­sen: Luci van Org ist eine mehr­fach preis­ge­krönte Roman‑, Dreh­buch- und Thea­ter­au­torin, Illus­tra­to­rin, Musi­ke­rin und Schau­spie­le­rin. Außer­dem enga­giert sie sich poli­tisch. Ihr aktu­el­les Buch­pro­jekt „Ygg­dra­sil“ ent­stand aus dem Wunsch, uralte Mythen dem Wür­ge­griff brau­ner Ideo­lo­gien zu entreißen.

Ygg­dra­sil: so heißt der erste Baum, der jemals gewach­sen ist. Er ist so groß, dass er in sei­nen Zwei­gen und Wur­zeln gleich neun Wel­ten beher­bergt – und ihre Geschich­ten. Uralte Geschich­ten. Geschich­ten von Göt­tern, Rie­sen und Men­schen, von Zwer­gen und Dra­chen und mäch­ti­gen Zauberinnen.

Luci van Org hat die nor­di­schen Sagen nach­er­zählt. Modern, humor­voll und den­noch nah an den lite­ra­ri­schen Quel­len. Dabei ver­mit­telt sie auch eine Menge Wis­sen über die alten Mythen – in deut­li­cher Abgren­zung zur rech­ten Ecke, unter deren Miss­brauch der Ruf die­ser Geschich­ten bis heute leidet.

Auf der Bühne haucht Luci van Org mit den drei Okta­ven ihrer Sän­ge­rin­nen­stimme jeder der Figu­ren Leben ein – natür­lich gar­niert mit vie­len musi­ka­li­schen Einlagen!

Jan
20
Sa
Musikalische Lesung mit Lucy van Org in Gera
Jan 20 um 20:00 – 21:00

Musi­ka­li­sche Lesung mit Lucy van Org: Die Geschich­ten von Yggdrasil

1. Cor­vus-Salon-Nacht

In den 90er Jah­ren sang Luci van Org unter dem Namen Lucilectric den Top Ten Hit „Mäd­chen“ und wirde damit deutsch­land­weit bekannt.

Seit­dem hat sie sich als viel­sei­tige Künst­le­rin bewie­sen: Luci van Org ist eine mehr­fach preis­ge­krönte Roman‑, Dreh­buch- und Thea­ter­au­torin, Illus­tra­to­rin, Musi­ke­rin und Schau­spie­le­rin. Auch ist sie poli­tisch aktiv und ver­wirk­licht mit ihrem neuen Buch „Ygg­dra­sil“ ihren Wunsch, uralte Mythen dem Wür­ge­griff brau­ner Ideo­lo­gien zu entreißen.

Ygg­dra­sil: so heißt der erste Baum, der jemals gewach­sen ist. Er ist so groß, dass er in sei­nen Zwei­gen und Wur­zeln gleich neun Wel­ten beher­bergt – und ihre Geschich­ten. Uralte Geschich­ten. Geschich­ten von Göt­tern, Rie­sen und Men­schen, von Zwer­gen und Dra­chen und mäch­ti­gen Zauberinnen.

Luci van Org hat die nor­di­schen Sagen nach­er­zählt. Modern, humor­voll und den­noch nah an den lite­ra­ri­schen Quel­len. Dabei ver­mit­telt sie auch eine Menge Wis­sen über die alten Mythen – in deut­li­cher Abgren­zung zur rech­ten Ecke, unter deren Miss­brauch der Ruf die­ser Geschich­ten bis heute leidet.

Auf der Bühne haucht Luci van Org mit den drei Okta­ven ihrer Sän­ge­rin­nen­stimme jeder der Figu­ren Leben ein – natür­lich gar­niert mit vie­len musi­ka­li­schen Einlagen!

Mit Luci van Org prä­miert der Kunst- und Kul­tur­ver­ein Cor­vus e.V. im his­to­ri­schen Bahn­be­triebs­werk Gera. Das wun­der­bare Ambi­ente des BBW nut­zend, wird der Ver­ein zukünf­tig alle zwei Monate mit Lesun­gen und Kon­zer­ten der beson­de­ren Art eine feste Insti­tu­tion wer­den. Unter dem Titel „Cor­vus-Salon-Nächte“ wer­den wei­tere bekannte und nicht ganz so bekannte Autoren und Musi­ker erwar­tet. Im Fokus der Reihe steht die Ver­bin­dung von Genuss und Kul­tur. So wird es in Zusam­men­ar­beit mit Out­bird – Ver­lag und Agen­tur für alter­na­tive Genuss­kul­tur aus Gera stets ein Ange­bot edler Spi­ri­tuo­sen geben.

Jan
21
So
Veranstaltung mit dem Kabarettisten Ulf Annel und dem Liedermacher Björn Sauer im Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 21 um 15:00 – 16:00

Die deut­sche Spra­che ist ein Witz. Kum­mer­schluss mit Schlummerkuss

Mit dem Kaba­ret­tis­ten Ulf Annel und dem Lie­der­ma­cher Björn Sauer. Eintritt:

Feb
7
Mi
Literarisches Gitarrenkonzert mit Frank Fröhlich im Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 7 um 19:30

»Aus gutem Holze« – Das lite­ra­ri­sche Gitar­ren­kon­zert mit Frank Fröhlich.

Feb
17
Sa
Musikalische Lesung mit Ulf Annel & Jürgen Adlung in Plinz
Feb 17 um 20:00

ANNELSURIUM MIT BOOGIE DRUMHERUM

Sati­ren, humo­ris­ti­sche Texte, fre­che Gedichte und vie­les mehr hat Ulf Annel auf Lager. Mit sei­nem „Annel­su­rium mit Boo­gie drum­herum“ besucht der Autor am Sonn­abend, dem 17. Februar, die Plinz­mühle (Gemeinde Milda) des Künst­lers Jochen Bach.

Annel ist Mit­glied des Erfur­ter Kaba­retts „Die Arche“, was er dort geschrie­ben hat, muss raus ans Publi­kum. „Wit­zig, unter­halt­sam, manch­mal auch ein biss­chen maka­ber und böse“, heißt es in der Ankündigung.

Mr. Speed­fin­ger, alias Pia­nist Jür­gen Adlung, beglei­tet ihn musi­ka­lisch an den rich­ti­gen Stel­len des Pro­gram­mes mit sehr flot­ter und nicht sel­ten fast fin­ger­bre­che­ri­scher Musik: Boo­gie Woogie.

Feb
24
Sa
Liebe & Nacht: Konzert mit »Kamellentee« im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 24 um 19:30

Liebe & Nacht: Kon­zert mit »Kamel­len­tee«

Unsere Ent­de­ckung auf dem Rudol­stadt-Fes­ti­val 2017: Drei junge Musi­ker, die das Ziel, glei­cher­ma­ßen ein­gän­gige wie fein­sin­nige Lie­der neu zu inter­pre­tie­ren, zusam­men­ge­führt hat. Kamel­len aus dem Liedermacher‑, Volks­lie­der- und Bal­la­den­re­per­toire begeis­tern das Trio ebenso wie das Erfin­den eige­ner Kom­po­si­tio­nen. Diese Begeis­te­rung über­trägt sich durch ihre fri­sche Spiel­freude und Liebe zu Witz, Schmiss und Poe­sie. Ein Abend mit Geige, Gitarre, Akus­tik-Bass und Gesang, der zum Hier­sein und Weg­tra­gen­las­sen, zum Hin­hö­ren und womög­lich zum Mit­sin­gen einlädt.

Mrz
2
Fr
Festkolloquium zu Ehren von Prof. em. Gerhard R. Kaiser in Jena
Mrz 2 – Mrz 3 ganztägig

Im Zuge des »spa­tial turn« hat sich seit Ende des letz­ten Jahr­hun­derts der Begriff bzw. die Anschau­ungs­form des Rau­mes in den Geis­tes- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten als ein zen­tra­les Para­digma her­me­neu­ti­scher wie theo­re­ti­scher Arbeit her­aus­ge­bil­det. Bei der Frage, wie Räume lite­ra­risch bzw. ästhe­tisch erfah­ren, dar­ge­stellt und trans­for­miert wer­den, stößt man auf den älte­ren, vor allem aus der Kunst­ge­schichte bekann­ten Begriff der »Land­schaft«.

Die­ser Begriff der »Land­schaft« ist außer­or­dent­lich frucht­bar für das Ver­ständ­nis der Genese der ästhe­ti­schen Moderne im Ereig­nis­raum Wei­mar-Jena um 1800: Ima­gi­na­tio­nen bzw. Bil­der von ver­gan­ge­nen und gegen­waär­ti­gen Land­schaf­ten spie­len im Kon­text der krea­ti­ven Erup­tio­nen der Goe­the­zeit eine ganz beson­dere Rolle für die Kon­sti­tu­tion moder­ner Pra­ti­ken bzw. Begriffe von Lite­ra­tur und Kunst, die bis in unsere Gegen­wart wirk­sam sind.

Die Kul­ti­vie­rung von natur­haf­ter Umwelt im Phä­no­men der »Land­schaft« erweist sich für Künst­ler, Phi­lo­so­phen und Dich­ter der Moderne seit dem 18. Jahr­hun­dert als hoch­gra­dig sen­si­bler Refle­xi­ons­raum, um die Ord­nun­gen von Natur und Kul­tur neu zu erkun­den und dabei zen­trale Begriffe wie das Selbst oder die Gesell­schaft auch als Ereig­nis­ho­ri­zonte land­schaft­li­cher Gestal­tung zu verstehen.

Das Kol­lo­quium an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena fin­det zu Ehren von Prof. em. Ger­hard R. Kai­ser anläss­lich sei­nes 75. Geburts­ta­ges am 2.3.2018 vom 2. bis 3. März 2018 statt. Ger­hard R. Kai­ser gehört zu den bedeu­tends­ten deutsch­spra­chi­gen Kom­pa­ra­tis­ten der zwei­ten Hälfte des 20. Jahr­hun­derts. Er hat das intel­lek­tu­elle Pro­fil des Insti­tuts für Ger­ma­nis­ti­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena und dar­über hin­aus der Ver­glei­chen­den Lite­ra­tur­wis­sen­schaft im gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum über viele Jahr­zehnte hin­weg ent­schei­dend geprägt.

 

Programm
2. März 2018 (Kleiner Rosensaal)

 

14.00 Uhr 14.30 Uhr

Begrü­ßung und Ein­füh­rung (Jan Urbich, Braunschweig)

14:30 Uhr

Ste­phan Pabst (Jena)

Land­schaf­ten des Ver­ges­sens. Lutz Sei­lers Poetik.

15:00 Uhr

Pause

15:15 Uhr

Ste­fan Matu­schek (Jena)

Staat­li­che See­len­land­schaft. Hilbig’s »Auf­brü­che«.

15.45 Uhr

Tho­mas Egel (Wei­mar)

Ver­gil in Goe­thes Gartenlandschaften.

16.15 Uhr

Pause

16:30 Uhr

Hel­mut Hühn (Jena)

Goe­thes »Gesang der Geis­ter über den Wassern«.

18:00 Uhr

ABENDVERANSTALTUNG IN SCHILLERS GARTENHAUS (SCHIL­LER­GÄß­CHEN 2)

Lesung mit Wolf­gang Haak (Wei­mar),
Wulf Kirs­ten (Wei­mar) und
Inge­borg Stein (Wei­mar)

 

3. März 2018 (Kleiner Rosensaal)

 

09.30 Uhr

Monika Schmitz-Emans (Bochum)

Buch-Land­schaf­ten. Zu Kon­ver­gen­zen zwi­schen Land­schafts­äs­the­tik und Buchkunst.

10.00 Uhr

Wil­fried Lehrke (Wei­mar)

Der gelebte Raum.

10.30 Uhr

Peggy Gehr­mann (Köln)

Zwi­schen Kan­dis­wiese und Limo­na­den­strom. Das Reich poe­ti­scher Schau in E.T.A. Hoff­manns »Nuß­kna­cker und Mausekönig«.

11:00 Uhr

Pause

11:30 Uhr

Fried­rich Wolf­zet­tel (Gie­ßen)

Cha­teau­bri­and: Die Apo­lo­gie des Chris­ten­tums im Zei­chen des Erhabenen.

12:00 Uhr

Gün­ter Oes­terle (Gie­ßen)

Vom Weg abkom­men: Die roman­ti­sche Wildnis.

12:30 Uhr

Mit­tags­pause

13:30 Uhr

Lothar Ehr­lich (Wei­mar)

Paris – thea­tra­li­scher Raum in Grab­bes »Napo­leon oder die hun­dert Tage« (1831).

14:00 Uhr

Wolf­gang Braun­gart (Bie­le­feld)

Noch ein­mal: Komm in den tot­ge­sag­ten park und schau… Eine inter­pre­ta­to­ri­sche Notiz und ein Hin­weis auf ein viel­leicht noch offe­nes Forschungsproblem.

14:30 Uhr

Pause

15:00 Uhr

Stef­fen Dietzsch (Ber­lin)

Ara­gons »Pari­ser Land­le­ben« (»Le Paysan de Paris«) als Stadt-Natur der Moderne.

15:30 Uhr

Sté­phane Mich­aud (Paris)

Ein Bild aus der Pari­ser Land­schaft in der jüngs­ten Dich­tung von Michel Deguy.

16:00 Uhr

Pause

16:30 Uhr

Die­ter Bur­dorf (Leip­zig)

»sind das die bäume oder ist das der regen«. Einige Beob­ach­tun­gen zur Natur­ly­rik der Gegenwart.

17:00 Uhr

Jan Röh­nert (Braun­schweig)

Wind und Baum. Per­si­sche Land­schaft im Kino Abbas Kiarostamis.

17:30 Uhr

Pause

17:45 Uhr

Abschluss­ge­spräch

 

Zur Tagung

 

Das Kol­lo­quium wird ermög­licht durch Mit­tel der Phi­lo­so­phi­schen Fakul­tät der Fried­rich-Schil­ler- Uni­ver­si­tät Jena.

Tagungs­lei­tung:

Jan Röhnert/ Jan Urbich TU Braunschweig
Insti­tut für Ger­ma­nis­tik Bien­ro­der Weg 80
38106 Braunschweig
Mail: jan_urbich@yahoo.de

Ansprech­part­ner an der FSU Jena:

Cor­ne­lia Wagener (Sekre­ta­riat Ste­fan Matu­schek) Insti­tut für Ger­ma­nis­ti­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft From­mann­sches Anwe­sen (R. 122) Fürs­ten­gra­ben 18,
07743 Jena
Mail: cornelia.wagener@uni-jena.de

Mrz
9
Fr
Ausstellungseröffnung »85 Jahre Knabe Verlag« in Weimar
Mrz 9 um 18:00

»Vom bun­ten Spiel­zeug­dorf zum Dra­chen Emil – 85 Jahre Knabe Ver­lag Weimar«

 

Unter dem Titel »Vom bun­ten Spiel­zeug­dorf zum Dra­chen Emil« fin­det in der ers­ten Jah­res­hälfte 2018 eine Aus­stel­lung zum Wei­ma­rer »Knabe Ver­lag« statt. Beson­ders die bunt illus­trier­ten Halb­lei­nen-Bücher der »Kna­bes Jugend­bü­che­rei« waren in der DDR jedem ein Begriff. Aber auch nach sei­ner Wie­der­be­grün­dung 2007 bleibt der Ver­lag sei­ner Ver­gan­gen­heit treu und ver­öf­fent­licht authen­ti­sche Reprints, far­ben­frohe Bil­der­bü­cher und span­nende Romane für Kin­der- und Jugend­li­che made in Wei­mar. Anläss­lich von 85 Jah­ren Knabe Ver­lag in Wei­mar fin­det auf dem Muse­ums­bo­den der Pavil­lon-Presse eine Aus­stel­lung statt, die Sie auf eine Reise durch die tur­bu­lente Geschichte des Ver­lags ein­lädt. Von den Grün­dungs­ta­gen bis hin zu den aktu­ells­ten Novi­tä­ten ver­mit­teln Ver­lags­kor­re­spon­den­zen, Gemälde, Ori­gi­na­l­il­lus­tra­tio­nen, Memo­ra­bi­lien und natür­lich aller­hand aus­ge­stellte Bücher ein Bild vom ver­le­ge­ri­schen All­tag und Schaf­fen des Knabe Verlags.

 

Pro­gramm:

18.00 Uhr Begrü­ßung durchs Ver­lags­in­ha­ber Stef­fen Knabe
18.15 Uhr 85 Jahre in 8,5 Minu­ten: Dr. Jens Kirs­ten, Thü­rin­ger Literaturrat
18.25 Uhr Kna­bes Jugend­bü­che­rei 2.0. Rein­hard Grieb­ner (Autor von Die Mau­er­spechte) im Gespräch mit Stef­fen Knabe
18.45 Uhr Ralf Herr­mann: Buch­pre­miere Reprint von »und er schaffte es doch« über die Erfin­dung der Lino­type-Setz­ma­schine, die im Anschluss im Haus besich­tigt wer­den kann

Aus­stel­lungs­dauer: 9. März bis 9. August 2018

Öff­nungs­zei­ten: Mo + Fr 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Mrz
24
Sa
Viva la poesía – Tag-Nacht-Veranstaltung zum Welttag der Poesie
Mrz 24 um 15:00 – 23:00

Sie­ben Zie­gen flie­gen durch die Nacht“
15.00–16.00 Uhr
100 neue Kin­der­ge­dichte, ver­fasst von der Crème de la Crème zeit­ge­nös­si­scher Lyri­ker, ent­füh­ren in die Klang­welt der Poe­sie. Sie laden ein zu ver­rück­ten Sprach­spie­len und öff­nen Räume für Krea­ti­vi­tät und Fan­ta­sie, in denen man die Welt auf den Kopf stel­len oder sie auch mal ganz neu erfin­den kann. Eine Fami­li­en­ver­an­stal­tung mit dem Her­aus­ge­ber der neuen Lyrik-Antho­lo­gie Uwe-Michael Gutzsch­hahn und der Illus­tra­to­rin Sabine Kranz.
Ein­tritt: 3€, Kin­der frei

Poe­sía-Poe­sie-поэзия-Poe­try
17.00 – 23.00 Uhr
Lesun­gen, Gesprä­che, Filme und Musik
Mode­ra­tion: AIDA (Andreas in der Au)
Ein­tritt: 10 / 7 / 1€ WP, Teil­neh­mer an der Bür­ger­le­sung haben mit jeweils einem Gast freien Eintritt

»Die Mut­ter­spra­chen der Poesie«
17.00 – 18.30 Uhr
Gedichte auf Deutsch, Eng­lisch, Ita­lie­nisch, Rus­sisch und Spa­nisch Lesung und Gespräch u.a. mit Edo­ardo Cos­ta­dura, Chris­tine Fischer, Wulf Kirs­ten und Chris­toph Schmitz-Schole­mann, mode­riert von Frank Simon-Ritz

Nora Gom­rin­ger Solo
19.00 – 20.30 Uhr
Nora Gom­rin­ger hat sie­ben Lyrik­bände vor­ge­legt und schreibt für Rund­funk und Feuil­le­ton. Fürs Goe­the Insti­tut und Pro Hel­ve­tia reist sie um die (Literatur-)Welt. Die inter­na­tio­nal gefragte Poe­tik­do­zen­tin, Sti­pen­dia­tin und Lite­ra­tur­preis­trä­ge­rin (u.a. Bach­mann­preis) stellt ihre „Tri­lo­gie der Ober­flä­chen und Unsicht­bar­kei­ten“ (Mons­ter Poems, Mor­bus, Moden) vor.

Mein Lieb­lings­ge­dicht – Wei­ma­rer Bür­ger und Gäste ver­schie­de­ner Natio­na­li­tä­ten lesen
21.00 – 21.45 Uhr
Eine Aus­schrei­bung wird geson­dert unter www.lesarten-weimar.de ver­öf­fent­licht. Teil­nahme nur mit Anmel­dung bis zum 15. März an Angela.Egli-Schmidt@stadtweimar.de .

Unsere Hei­mat ist der Wind – eine Reise in Poesiefilmen
22.00 – 22.45 Uhr
Die Aus­wahl inter­na­tio­na­ler Poe­try­filme zeigt Moment­auf­nah­men einer Welt im Umbruch. Es ver­bin­det sie das Lebens­ge­fühl der Migra­tion: Men­schen zwi­schen Tra­di­tion und Moderne, an staat­li­chen Gren­zen ein­ge­schlos­sene Flücht­linge, die unend­li­che Bewe­gung des Lebens in den Metro­po­len. Zu hören sind Gedichte u. a. von Jorge Luis Bor­ges, W. H. Auden, Hilde Domin und Arseni Tar­kov­ski. Guido Naschert (Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.) kura­tierte das Programm.

Apr
12
Do
Veranstaltung anläßlich des 200. Geburtstags Walther Wolfgang von Goethes in Weimar
Apr 12 um 18:00

Unruhe und das ganze Durch­ein­an­der. Ver­an­stal­tung anläß­lich des 200. Geburts­tags Walt­her Wolf­gang von Goe­thes mit Steffi Bän­ger ‑Spre­che­rin und Autorin, Ste­phan Hei­ne­mann – Bari­ton, Kon­stanze Hol­lit­zer – Kla­vier (Leip­zig).

Vernissage zu einer Ausstellung über Alfred Brehm im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Apr 12 um 19:00

Ver­nis­sage zur Aus­stel­lung »Von wüten­den Schlan­gen und fei­gen Wöl­fen. Wie­der­ent­de­ckung des Brehm­schen Erbes in Renthendorf«.

Apr
13
Fr
Lesung mit Annette Scheibner in Friedrichroda
Apr 13 um 15:00

»Dünenmeer,Malvenweh« – Musi­ka­li­sche Lesung mit Annette Scheib­ner über den Darß,
unter­malt mit eige­nen Lied­tex­ten auf der Gitarre.

Apr
15
So
Musikalisch-literarisch-kulinarischer Sonntag im Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 15 um 11:00 – 15:00

Aka­de­mie­kon­zert. Musi­ka­lisch-lite­ra­risch-kuli­na­ri­scher Sonntag

 

Die Aka­de­mis­ten des Phil­har­mo­ni­schen Orches­ters Erfurt brin­gen ab 11 Uhr bis in den frü­hen Nach­mit­tag hin­ein die Säle des Renais­sance­baus von 1557 zum Klin­gen. Wo nicht musi­ziert wird, wird gele­sen: Texte von Caro­line von Dacheröden und Wil­helm von Hum­boldt, deren Hoch­zeit in dem mar­kan­ten Haus am Anger statt­fand, erin­nern an die rei­che His­to­rie des heu­ti­gen Kul­tur: Hau­ses. Kuli­na­ri­sche Genüsse run­den das neue, vom Thea­ter Erfurt und dem Erfur­ter Herbst­lese e.V. gemein­sam ent­wi­ckelte For­mat ab.

Apr
20
Fr
Frühjahrstagung »Flucht-Exil-Migration« der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft in Weimar
Apr 20 um 17:00 – 20:00

17.00Uhr

Musi­ka­li­scher Auftakt
AURELIA STREICHQUARTETT

Gruß­wort der Prä­si­den­tin der Deut­schen Shakespeare-Gesellschaft
CLAUDIA OLK

Gruß­wort des Wei­ma­rer Oberbürgermeisters
STEFAN WOLF

Eröff­nungs­vor­trag (in deut­scher Sprache)
ANNE FLEIG (Ber­lin)
Krieg und Migra­tion – Shakespearebezüge
in Schil­lers Wallenstein
Ein­füh­rung: CLAUDIA OLK

AURELIA STREICHQUARTETT

18:30
DOROTHEE ELMIGER
liest aus ihrem Roman »Schlaf­gän­ger«. (in deut­scher Sprache)

Pro­gramm | Anmel­de­for­mu­lar | Ticketbestellung

Apr
21
Sa
Frühjahrstagung »Flucht-Exil-Migration« der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft in Weimar
Apr 21 um 08:30 – 23:00

08.30
Mor­gen­spa­zier­gang zum Shakespeare-Denkmal
Treff­punkt: Her­zo­gin Anna Ama­lia Bibliothek

09.30
VORTRAG (dt.)
KAI WIEGANDT (Berlin/Tübingen)
Shake­speare im und über Exil:
Die Rob­ben Island –Bible
Ein­füh­rung: DIETER FUCHS

10.30 –11.00 Kaffeepause

11.00 VORTRAG (dt.)
ALEXANDER SCHUNKA (Ber­lin)
Ha Banishment!
Migra­tion und Exil in Shake­speares Europa
Ein­füh­rung: BETTINA BOECKER

12.00 VORTRAG (engl.)
DAVID SCHALKWYCK (Lon­don):
Its Storms and Drops: Bonds and Chains
in The Comedy of Errors
Ein­füh­rung: ROLAND WEIDLE

13.00 Mit­tags­pause

14.30 VORTRAG (dt.)
CHRISTINA WALD (Kon­stanz)
Shake­speares Schutz­fle­hende: Para­do­xien des Exils
in Coriolanus
Ein­füh­rung: FELIX SPRANG

15.30 VORTRAG (engl.)
PETER MEINECK (New York)
Ima­gine that you see the wret­ched strangers:
Shake­speare, the Greeks and empa­thy for the
exiled
Ein­füh­rung: ANNE ENDERWITZ

16.30 Kaf­fee­pause

17.00 Thea­ter und Migration
Ein Podium mit AMELIE DEUFLHARD,
ELMIRA GHAFOORI, WOLF-DIETER JUST
und DOROTHEA REINICKE
Mode­ra­tion: ANNE ENDERWITZ und FELIX SPRANG

19:30 Deut­sches Natio­nal­thea­ter, Gro­ßes Haus
WILLIAM SHAKESPEARE
Ein Sommernachtstraum
Regie: JAN NEUMANN
anschlie­ßend Publikumsgespräch

Pro­gramm | Anmel­de­for­mu­lar | Ticketbestellung

Apr
22
So
Musikalische Lesung mit Annette Scheibner auf Schloss Glücksburg in Römhild
Apr 22 um 14:30

»Ges­tern und spä­ter« – Musi­ka­li­sche Lesung mit Annette Scheib­ner über die Schlös­ser Thü­rin­gens, unter­malt mit eige­nen Lied­tex­ten auf der Gitarre.

Apr
23
Mo
Ausstellungseröffnung »Georg Forster als Weltumsegler, Naturforscher und Revolutionär« auf Schloss Friedenstein in Gotha
Apr 23 um 18:15

»Die Erfah­rung der Welt – Georg Fors­ter als Welt­um­seg­ler, Natur­for­scher und Revolutionär«

 

Gruß­worte

  • Mar­kus Hoppe, Staats­se­kre­tär im Thü­rin­ger Minis­te­rium für Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Digi­tale Gesellschaft
  • Knut Kreuch, Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Gotha
    Lesung und Ein­füh­rung „Die Erfah­rung der Welt – Georg Fors­ter als Welt­um­seg­ler, Natur­for­scher und Revolutionär“

Lesung und Einführung

  • Prof. Dr. Jür­gen Gold­stein (Uni­ver­si­tät Koblenz-Landau) und Schau­spie­ler Götz Lau­ten­bach (Göt­tin­gen)

 

Emp­fang durch den Freun­des­kreis der For­schungs­bi­blio­thek Gotha e. V.

 

Zur Aus­stel­lung:

  • Georg Fors­ter (1754–1794) nahm in den Jah­ren 1772 bis 1775 zusam­men mit sei­nem Vater an der zwei­ten Welt­um­se­ge­lung von James Cook teil. Sein detail­lier­ter Rei­se­be­richt „A Voyage Round The World“ (1777) gilt als Beginn der moder­nen Rei­se­li­te­ra­tur. Fors­ter hielt seine Ein­drü­cke in Schrift und Bild fest. Eine Farb­bild­se­rie mit 32 Tier- und Pflan­zen-Moti­ven aus Forsters Hand gelangte 1781 auf Ver­mitt­lung Johann Wolf­gang von Goe­thes in die Biblio­thek der Gothaer Her­zöge. 1798 kam ein Kon­vo­lut von 77 ori­gi­na­len Pflan­zen­skiz­zen hinzu, die in Gotha zu einem Band zusam­men­ge­bun­den wur­den. Die ins­ge­samt 108 Gemälde und Zeich­nun­gen Georg Forsters gel­ten heute als Spit­zen­stü­cke sei­nes inzwi­schen welt­weit ver­streu­ten künst­le­risch-natur­kund­li­chen Werks.
  • Die Aus­stel­lung zeigt unter ande­rem eine Aus­wahl der durch das Insti­tut für Bucherhal­tung und Restau­rie­rung der Baye­ri­schen Staats­bi­blio­thek in Mün­chen auf­wän­dig restau­rier­ten Blätter.
  • Erst­mals der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert wer­den im wöchent­li­chen Wech­sel Blät­ter aus dem bis­her nur der bota­ni­schen Fach­welt bekann­ten Skiz­zen­buch Georg Forsters.
Mai
13
So
Konzertante Lesung mit Claudia Michelsen und Karl Epp auf Schloss Ettersburg
Mai 13 um 19:00

»An den Sohn« – Clau­dia Michel­sen liest aus Brie­fen und Tage­bü­chern von Käthe Koll­witz. An der Gitarre Karl Epp.

Mai
15
Di
»Zum 200. Geburtstag von Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach« – Vortrag von Dr. habil. Jochen Golz und Lesung mit Dr. Volker Giehl und Dr. Christian Hain in Weimar
Mai 15 um 18:00

Zum 200. Geburts­tag von Groß­her­zog Carl Alex­an­der von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach und Walt­her Wolf­gang von Goe­the – eine Würdigung

Vor­trag von Dr. habil. Jochen Golz (Wei­mar)

Lesung aus dem Brief­wech­sel mit Dr. Vol­ker Giel (Leip­zig) und Dr. Chris­tian Hain (Jena).
Es erklin­gen Kom­po­si­tio­nen von Walt­her Wolf­gang von Goethe.
(gemein­sam mit der Freun­des­ge­sell­schaft des Goe­the- und Schiller-Archivs)
im Anschluss Gesel­lig­keit bei einem Glas Wein.

Mai
16
Mi
»Kleine Hausmusik bei Otto Ludwig« in Eisfeld
Mai 16 um 09:06

»Alles, was das Herz begehrt« –  Eine musi­ka­lisch-lite­ra­ri­sche Liebeserklärung

 

An einem Früh­lings­sonn­tag in Otto Lud­wigs Gar­ten­haus zu Gast sein und dort mit einer Lie­bes­er­klä­rung über­rascht wer­den  –  Das muss ja Freude machen! Und so soll es sein bei der nächs­ten Ver­an­stal­tung der Reihe »Kleine Haus­mu­sik bei Otto Lud­wig«. Ganz in des­sen Sinn »Musik soll hei­len, nicht zer­rei­ßen, soll ver­söh­nen, nicht ver­let­zen« erklin­gen Melo­dien rund um die Liebe, eben »alles, was das Herz begehrt«.

Julia Sophie Unger, Chan­tal Jose­phine Loch, Lea Johanna Mum­mert und Ame­lie Elz­ner, Sän­ge­rin­nen aus dem Jugend-Rund­funk­chor Wer­ni­ge­rode des Lan­des­gym­na­si­ums für Musik Sach­sen-Anhalt, sind die Über­brin­ger der »musi­ka­li­schen Lie­bes­er­klä­rung«. Mit ihrem viel­sei­ti­gen Pro­gramm span­nen sie einen gro­ßen Bogen, z.B. mit Lie­dern von Paul Ger­hardt (17.Jh.), Felix Men­dels­sohn-Bar­tholdy (19.Jh.) über Volks­lie­der bis zu Kom­po­nis­ten und Inter­pre­ten der Gegen­wart, wie Thea Eich­holz-Mül­ler und Ed Sheeran.

Die Liebe – Sie ist ein wei­tes Feld, sie kann ernst sein und hei­ter, schwer und leicht zugleich – Und das wider­spie­gelt sich in den aus­ge­wähl­ten Lie­dern über die Liebe zu Gott, zur Natur, über Lie­bes­freu­den und Lie­bes­leid, aber auch über die klei­nen, allzu mensch­li­chen Sünden…

Die vier Sän­ge­rin­nen haben im Musik­gym­na­sium Wer­ni­ge­rode, wo sie gerade das Abitur able­gen, eine sehr gute musi­ka­li­sche Aus­bil­dung genie­ßen kön­nen; dazu gehör­ten u.a. Gehör­bil­dung, Ton­satz, Musik­ge­schichte, Gesang, Kla­vier­spiel. Dies, zusam­men mit ihrem Enthu­si­as­mus und der Freude an der Musik wird mit Sicher­heit eine gute Grund­lage bil­den für ihren wei­te­ren Aus­bil­dungs- und Lebensweg.

Das Kon­zert, das die jun­gen Sän­ge­rin­nen im Rah­men der »Klei­nen Haus­mu­sik bei Otto Lud­wig« dar­bie­ten, ist mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Pro­jekt­cho­res »Sän­ger­kreis Hild­burg­hau­sen« zustande gekom­men, in dem die Mäd­chen als Mit­glie­der auch an der Chor­olym­piade 2018 in Süd­afrika teilnehmen.

Die Ver­an­stal­tung des Ver­eins der Freunde von Kir­che und Schloss zu Eis­feld e.V. fin­det am 03.06.2018, 15 Uhr im Otto-Lud­wig-Gar­ten­haus Eis­feld statt.                                                   Wegen gerin­ger Platz­ka­pa­zi­tät bit­ten wir um recht­zei­ti­ges Erschei­nen.                            Ein­tritt 5 Euro

Mai
17
Do
Konzertante Lesung mit Thomas Thieme und Arthur Thieme auf Schloss Ettersburg
Mai 17 um 20:00

Das ver­lo­rene Para­dies. Epi­sches Gedicht von John Milton

Kon­zer­tante Lesung mit Tho­mas Thieme und Arthur Thieme.
Der Text wurde ein­ge­rich­tet von Julia von Sell.

Mai
18
Fr
Franz-Schubert-Abend mit Udo Samel, Jan Kobow und Daniel Heide auf Schloss Ettersburg
Mai 18 um 18:00

»Schwa­nen­ge­sang«

Ein Franz-Schu­bert-Abend mit Udo Samel, Jan Kobow und Daniel Heide.

Gemein­sam ver­an­stal­tet mit dem Lyri­schen Salon. Lie­der­abend auf Schloss Ettersburg.

Jun
8
Fr
Musikalische Lesung mit Andreas und Hubert Schirneck in Buttstädt
Jun 8 um 19:00

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend mit Hubert und Andreas Schirneck

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem För­der­ver­ein „Alter Butt­städ­ter Fried­hof e.V.“ mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jun
9
Sa
Pascal von Wroblewsky & Band – Songs von Kurt Weill & Bertolt Brecht auf Burg Ranis
Jun 9 um 20:30

Pas­cal von Wro­blew­sky & Band: Songs von Kurt Weill & Ber­tolt Brecht

 

Pas­cal von Wro­blew­sky gehört seit den 80gern fest zum Jazz in Deutsch­land: Wer ihre Vie­rok­ta­ven­stimme gehört hat, wird sie nicht mehr ver­ges­sen. Bereits für ihr ers­tes Album mit dem Titel „Swin­ging Pool“ erhielt sie eine Gol­dene Schall­platte. Pas­cal von Wro­blew­sky spielt in zahl­rei­chen Bands und Orches­tern, steht auf Thea­ter­büh­nen und enga­giert sich für den musi­ka­li­schen Nach­wuchs. Bis heute tourt sie kreuz und quer über den Globus.

Bei den Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ta­gen wird Pas­cal von Wro­blew­sky Songs von Kurt Weill prä­sen­tie­ren, dar­un­ter natür­lich Titel aus der legen­dä­ren „Drei­gro­schen­oper“ von Ber­tolt Brecht, aber auch aus „Lady in the Dark“, „One Touch Of Venus“ oder „Maria Galante“. Außer­dem liest sie Gedichte von Brecht, u.a. aus dem „Lese­buch für Städ­te­be­woh­ner“ und der „Exil­ly­rik“.

Auf Burg Ranis ist das Pro­gramm im Quar­tett zu erle­ben, Jazz grol­lend in der klei­nen Form, aber mit Raum für große Bögen und Impro­vi­sa­tio­nen. Beset­zung: Pas­cal von Wro­blew­sky – Vocals, Phil­ippp Wie­chert – Gitarre, Mat­thias Eich­horn – Bass, Mar­cus Horn – Drums.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 15,- / € 12,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Jun
10
So
Lyrik im Konzert mit Ron Winkler, Kerstin Becker, Mario Osterland und Aliya Thon auf Burg Ranis
Jun 10 um 18:00

Lyrik im Kon­zert: Ron Wink­ler, Kers­tin Becker, Mario Oster­land. Mit Musik von Aliya Thon

 

Ron Wink­ler taucht in sei­nen Tex­ten in jene Sphäre ein, wo sich das Ver­mit­tel­bare und das Unver­mit­tel­bare durch­drin­gen, gespeist von den vie­len Ein­drü­cken, die von Orten aus­ge­hen kön­nen: flüch­tig und labil, innig fas­zi­niert, selt­sam und ver­stö­rend, oft mit gro­ßer Wucht.

Kers­tin Becker erin­nert uns daran, woher wir kom­men – weni­ger im Sinne einer geo­gra­fi­schen Hei­mat als viel­mehr im Sinne von Her­kunft. Ihre kraft­vol­len Gedichte neh­men uns mit in die Wäl­der und auf die Äcker, unter die Tische der Erwach­se­nen, auf Dach­bö­den und in Koh­len­kel­ler, kurz: an all die Orte, an denen Kin­der Welt verinnerlichen.

Mario Oster­land gelingt es, mit nur leicht geho­be­ner All­tags­spra­che uns wie neben­bei Beklem­mung ein­zu­flö­ßen. Seine Gedichte zei­gen, was der Mensch nicht wahr­nimmt: die Rän­der zur unge­wis­sen Zukunft als auch zur dunk­len Vor­ver­gan­gen­heit zerfasern.

Aliya Thons Musik hält Lebens­ge­fühle in Wor­ten und Melo­dien fest. Ihre Songs leben von bewe­gen­den Tex­ten und einem sehr indi­vi­du­el­len Sound.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-

Jun
14
Do
»Ossian« Musikalische Lesung in Weimar
Jun 14 um 18:00

Ossian – Musi­ka­li­sche Lesung mit Wolf ‑Ger­hard Schmidt, Nor­bert Hühn, und Merit Zloch.

Jun
17
So
Kulturoffener – russischer Sonntag im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Jun 17 um 10:00 – 15:00

Kul­tur­of­fe­ner – rus­si­scher Sonntag

  • 11 Uhr: Kla­vier­kon­zert von Evge­niya Smirnova
  • 13.30 Uhr: Maxim Gorki: »Jahr­markt in Holtwa« (Neu­über­set­zung), Vor­trag & Lesung von Ganna-Maria Braungardt
Lesung mit Romina Nikolić im Kloster Mildenfurth
Jun 17 um 17:00

LESUNG IM GARTEN

 

Romina Niko­lić ließt aus ihren Gedich­ten. Musi­ka­li­sche Begei­tung Kay Kalytta.

Eine Ver­an­stal­tung unter der Schirm­herr­schaft der Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autoren­tage, Lese­zei­chen e. V. Burg Ranis

Jun
21
Do
Lesekonzert mit Timo Gutekunst und Cornelie Mier im Schillerhaus Rudolstadt
Jun 21 um 19:00

Goe­thes Novelle − gele­sen von Timo Gutekunst
mit Cell­o­be­glei­tung von Cor­ne­lie Mier

 

Zu den schöns­ten Alters­wer­ken Goe­thes zählt seine »Novelle«. Den Stoff und seine poli­tisch-ästhe­ti­sche Pro­ble­ma­tik trug der Dich­ter lange mit sich herum. Schon 1797 ver­folgte er die Idee zu einem Vers­epos, das Fried­rich Schil­ler in einem Brief aus dem Jenaer Gar­ten­haus als »die Löwen und Tie­ger-Geschichte« bezeich­nete, »die mir immer außer­or­dent­lich vor­kam«. »Zu zei­gen, wie das Unbän­dige, Unüber­wind­li­che oft bes­ser durch Liebe und Fröm­mig­keit als durch Gewalt bezwun­gen werde, ist«, so Goe­the gegen­über Ecker­mann, »die Auf­gabe die­ser Novelle.«

Eine Koope­ra­tion des Schil­ler­hau­ses Rudol­stadt mit der Goe­the­ge­sell­schaft Rudol­stadt e.V.

Jun
22
Fr
Sommersalon »Freiluftklänge« mit Antje Horn, Klaus Wegener und D‑Jane Schuchi in Jena
Jun 22 um 19:30

Som­mer­sa­lon »Frei­luft­klänge« mit Antje Horn, Klaus Wege­ner und D‑Jane Schuchi.

Jun
23
Sa
»Der Briefwechsel zwischen Carl Alexander und Liszt« – Lesung und Konzert in Weimar
Jun 23 um 20:00

»Mein Freund,  Sie müs­sen mir berich­ten, was Sie umtreibt«. Der Brief­wech­sel zwi­schen Carl Alex­an­der und Franz Liszt – Lesung und Konzert.

Jun
24
So
21. Limlingeröder Diskurse in der »Dichterstätte Sarah Kirsch« in Limlingerode
Jun 24 um 10:00

Da der För­der­ver­ein seit 20 Jah­ren auch Pro­gramme und Lesun­gen mit per­sön­lich anwe­sen­den ange­se­he­nen Dich­te­rin­nen und Dich­tern durch­ge­führt hat, wer­den die Mit­glie­der diese noch ein­mal ins Haus holen, in dem eines ihrer bekann­ten Gedichte vor­ge­tra­gen wird. Die Lite­ra­ten wer­den in Groß­fo­to­gra­fien zu sehen sein, die Vitri­nen zei­gen Doku­mente ihres Auf­tre­tens in L. Die­ser beson­dere Dis­kur­s­e­tag bie­tet für die Besu­cher so man­che Überraschung.

Also: Tre­ten Sie getrost her­ein, sol­len wohl emp­fan­gen sein, heißt es frei nach Johann Wolf­gang Goe­the und mit Sarah Kirsch sagen wir »Etwas auf Flü­geln ist unter­wegs, dau­ert an.«

 

Eröff­nung der Haus­ART Nr. 2/2018 mit der Künst­le­rin Karin Kis­ker, Nord­hau­sen: Blät­ter zu »›Wisag‹ von 12 Sibyl­len – eine Hom­mage an ein Him­mel­gar­ten­buch von 1493«.

Lese-Konzert mit Hubert und Andreas Schirneck in Sömmerda
Jun 24 um 15:00

Lite­ra­tur und Musik mit Hubert Schirn­eck (Lesung) und Andreas Schirn­eck (Gitarre).

Hubert Schirn­eck prä­sen­tiert skur­rile Geschich­ten, in denen er unter ande­rem erklärt, wie der Buch­stabe M ent­stan­den ist. Er schenkt sei­ner Mut­ter einen Bach und führt selt­same Inter­views mit berühm­ten Sagengestalten.

Andreas Schirn­eck unter­bricht sei­nen Bru­der ab und zu, um gewisse Töne von sich zu geben, die so fein auf­ein­an­der abge­stimmt sind, dass aus ihnen Songs von den Beat­les, von Neil Young und ande­ren entstehen.

Jun
27
Mi
»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 27 um 09:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 27 um 10:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

Jun
28
Do
»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 28 um 09:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 28 um 10:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

Musikalische Lesung mit Dirk Zöllner und André Drechsler in Greiz
Jun 28 um 19:00

Affen­zahn“. Musi­ka­li­sche Lesung mit Dirk Zöll­ner und André Drechsler

Dirk Zöll­ner kann Songs schrei­ben, sin­gen und von der Bühne aus das Publi­kum begeis­tern, das weiß man. Dass er auch ein begna­de­ter Geschich­ten­er­zäh­ler ist, hat er in sei­ner Auto­bio­gra­fie bewie­sen. Er selbst bezeich­net sich als „frei­schaf­fen­der Überlebenskünstler“.

Seine unkon­ven­tio­nel­len Ansich­ten über Kunst und Leben stellt er in den poin­tier­ten Kolum­nen die­ses Buches zur Dis­kus­sion. Er lässt die Glo­cken für „Silly“ läu­ten, bekennt, wie alle Musik-Nor­mal­ver­brau­cher fast immer die Best of sei­nes eige­nen Lebens zu hören, fragt, was See­lensän­ger Seal mit einem Eis­zap­fen will, und hält an unver­rück­ba­ren Wahr­hei­ten fest, bei­spiels­weise: „Rich­tige Bands sind Ban­den, von puber­tie­ren­den Jungs gegrün­det, die ganz viel Bock auf das Leben und die Mäd­chen haben.“

Jul
14
Sa
Ausstellungseröffnung »Aufbruch ins romantische Universum – August Wilhelm Schlegel« im Romantikerhaus Jena
Jul 14 um 15:00

Aus­stel­lung »Auf­bruch ins roman­ti­sche Uni­ver­sum – August Wil­helm Schlegel«

 

In der Aus­stel­lung zu ent­de­cken ist ein ebenso inno­va­ti­ver wie viel­sei­ti­ger Schrift­stel­ler und Intel­lek­tu­el­ler, ein roman­ti­scher Welt­bür­ger, des­sen euro­pa­weite Netz­werke im Kon­text einer inter­kul­tu­rel­len Ver­mitt­lungs­pra­xis ihres­glei­chen suchen.

Der Schrift­stel­ler, Über­set­zer und Phi­lo­loge August Wil­helm Schle­gel (1767–1845) war der kos­mo­po­li­tischste unter den deut­schen Roman­ti­kern, ein roman­ti­scher ‚Uni­ver­sal­poet‘ und ‑gelehr­ter zugleich, und er war ein uner­schro­cke­ner Grenz­gän­ger. Nicht nur in lite­ra­ri­scher Hin­sicht betrat er weit­ge­hend unbe­kann­tes Ter­rain; er bereiste zeit­le­bens die Län­der Euro­pas und war zwei Mal sogar im Begriff, nach Ame­rika aus­zu­wan­dern. Neue Fel­der für die Lite­ra­tur zu ent­de­cken – dazu trieb ihn seine Neu­gier auf das ver­meint­lich Fremde und bis­lang Unbe­kannte uner­müd­lich an, um gemein­sam mit sei­nen Mit­strei­tern die deut­sche Kul­tur im Zei­chen des »Roman­ti­schen« von Grund auf zu erneu­ern und umzugestalten.
August Wil­helm Schle­gel ist eine der Haupt­fi­gu­ren der deut­schen und der euro­päi­schen Roman­tik. Er muss in einem Atem­zug mit all jenen Künst­lern und Intel­lek­tu­el­len genannt wer­den, die um 1800 als Ver­mitt­ler zwi­schen den Kul­tu­ren auf­tra­ten und die in nahezu allen kul­tu­rel­len Zen­tren Euro­pas einen gro­ßen Wir­kungs­kreis etablierten.
In der Aus­stel­lung zu ent­de­cken ist ein ebenso inno­va­ti­ver wie viel­sei­ti­ger Schrift­stel­ler und Intel­lek­tu­el­ler, ein roman­ti­scher Welt­bür­ger, des­sen euro­pa­weite Netz­werke im Kon­text einer inter­kul­tu­rel­len Ver­mitt­lungs­pra­xis ihres­glei­chen suchen.
Die ein­zel­nen The­men der Aus­stel­lung ver­knüp­fen die Bio­gra­phie mit dem lite­ra­ri­schen Schaf­fen. So wird Schle­gels inter­kul­tu­rel­les Wir­ken als Roman­ti­ker sicht­bar, das sich an jedem Ort anders ent­fal­tet und sich neuen Gegen­stän­den und The­men zuwendet.

Aus­stel­lungs­dauer:
14. Juli 2018 bis 21. Okto­ber 2018

Öff­nungs­zei­ten:

Diens­tag – Sonn­tag 10:00 – 17:00 Uhr

Aug
2
Do
Ausstellungseröffnung »›Sardellen Salat sehr gut‹ – Kochbücher, Rezepte und Menükarten« in Weimar
Aug 2 um 17:00

Eröff­nung der Aus­stel­lung »›Sar­del­len Salat sehr gut‹ – Koch­bü­cher, Rezepte und Menü­kar­ten« gibt einen Ein­blick in die Ess- und Trink­kul­tur im 18. und 19. Jahrhundert.

Neben Koch- und Back­re­zep­ten vor allem aus den Fami­lien Goe­the, Schil­ler, Nietz­sche und Arnim wer­den Doku­mente rund ums Kochen und die Gast­lich­keit gezeigt.

Zur Eröff­nung spricht die nam­hafte Schrift­stel­le­rin und Jour­na­lis­tin Sybil Grä­fin Schön­feldt (Ham­burg) zum Thema Goe­the – Erfin­der der Gastlichkeit.

 

Aus­stel­lungs­dauer:

Fr 3. August 2018 – So 16. Dezem­ber 2018

Öff­nungs­zei­ten:

Mo Di Mi Do Fr 08:30 – 18:00 Uhr
Sa So, Fei­er­tage 11:00 – 16:00 Uhr

Zur Aus­stel­lung:

Hand­ge­schrie­bene Koch­bü­cher und Spei­se­zet­tel aus frü­he­ren Jahr­hun­der­ten haben ihren beson­de­ren Reiz. Sie geben Ein­blick in die Küchen- und Ess­kul­tur im Umkreis der berühm­ten Dich­ter und Wis­sen­schaft­ler und lie­fern auf­schluss­rei­che Erkennt­nisse über die Geschichte der Koch­kunst und Hauswirtschaft.

So auch die Rezept­samm­lun­gen, die aus den Fami­lien Goe­the, Schil­ler, Arnim und Nietz­sche stam­men und nun im Goe­the- und Schil­ler-Archiv gezeigt wer­den. Hier geht es nicht nur um die Zube­rei­tung von Gesot­te­nem und Geba­cke­nem, um das Pökeln, Bei­zen oder Ein­ma­chen, son­dern auch um ver­schie­den­far­bige Tin­ten oder einen deko­ra­ti­ven Tafel­schmuck aus Wachs. Dar­über hin­aus bie­ten sie aller­lei prak­ti­sche Tipps und bewährte Haus­mit­tel für die Gesund­heit an – Rezepte, die über Genera­tio­nen wei­ter­ge­ge­ben wur­den. Meist sind sie in regio­nal gepräg­ter Mund­art, viel­fach flüch­tig und ohne Anspruch auf kor­rekte Ortho­gra­phie nie­der­ge­schrie­ben, was ihre Lek­türe heute recht ver­gnüg­lich macht, etwa für »Gutt Ham­mel fleisch zu Machen«, »Eiser Kuchen« und »Hobel­späne« oder ein »Mit­tel gegen den Magenkrampf«.

Anders der Anspruch eines René Fran­çois le Goullon, Küchen­meis­ter fran­zö­si­scher Her­kunft und Mund­koch der Her­zo­gin Anna Ama­lia. Seine »Grands Diners« mit aus­er­le­se­nen kuli­na­ri­schen Spe­zia­li­tä­ten und pracht­vol­len Tafel­ar­ran­ge­ments sind 1829 im Taschen­buch ›Der neue Api­cius‹ erschie­nen und haben den Ver­fas­ser über Wei­mars Gren­zen hin­aus berühmt gemacht. Menus à la Goullon wur­den noch lange nach­ge­kocht, wie man an einem Spei­se­zet­tel von 1873 aus dem Wit­tums­pa­lais sehen kann. Er gehört zu den zahl­rei­chen Menü­kar­ten ver­schie­de­ner Pro­ve­ni­enz, die in den Bestän­den des Archivs und in der Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek ent­deckt wur­den und in der klei­nen Schau prä­sen­tiert werden.

Ausstellungseröffnung »Im Zeichen der Palme. Beste Literatur und Grafik aus Thüringen« in Erfurt
Aug 2 um 19:00

Die Zeit­schrift »Palm­baum. Lite­ra­ri­sches Jour­nal aus Thü­rin­gen« erscheint seit 1993. Seit 2005 wer­den ihre Ein­bände von Künst­lern aus ganz Mit­tel­deutsch­land gestal­tet. Ihr 25-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift mit einer Ausstellung.

Vom 2. August bis zum 10. Okto­ber sind im Haus Dacheröden die 25 Andru­cke der Zeit­schrif­ten­ein­bände seit 2005 und die bes­ten ihrer ori­gi­nal­gra­fi­schen Vor­la­gen zu sehen. Gezeigt wer­den u.a. Arbei­ten von Ger­hard Alten­bourg, Gerd Macken­sen, Wal­ter Sachs, Moritz Götze, Ulrike Theus­ner, Karl-Georg Hirsch, Kay Voigt­mann und Klaus Süß.

Zur Eröff­nung der Aus­stel­lung liest am 2. August ab 19 Uhr der Hal­len­ser Lyri­ker und Roman­cier Wil­helm Bartsch aus sei­nem neuen Gedicht­band »Goti­sche Kno­ten« – ein furio­ser Rund­umsch­schlag gegen den Zeit­geist mit expres­si­ven Zeich­nun­gen von Gerd Macken­sen: »Das ist nicht weni­ger als der Gedicht­band zur Stunde«, mel­det die Mit­tel­deut­sche Zei­tung: »Die Gegen­wart wird prä­zise auf den Schmerz­punkt gebracht, dass es nur so summt, aber nie­mals jam­mert.« Tho­mas Böhme urteilt: »Bartsch hand­habt die Spra­che nicht als Flo­rett, viel­mehr als Prü­gel, und statt mit Pfeil und Bogen jagt er die die nack­ten Affen der Eitel­keit mit der Kalasch­ni­kow von den Sockeln ihrer Denk­mä­ler.« Und André Schin­kel emp­fiehlt: »Der ab solute Tipp gegen Geis­tes­müd­heit im Som­mer!« Also gibt es zur musi­ka­li­schen Beglei­tung die­ser »Zor­ni­gen Gedichte« keine zar­ten Strei­cher, son­dern satte Klänge, die der Jazz-Posau­nist Frie­der W. Berg­ner einem hal­ben Dut­zend Blas­in­stru­men­ten ent­lockt, als spiele eine ganze Band.

Auch zum Abschluss gibt es noch ein ech­tes Finale: Wulf Kirs­ten, der wich­tigste Autor Thü­rin­gens, liest am 10. Okto­ber aus sei­nem rei­chen Werk und stellt neue, noch unver­öf­fent­lichte Gedichte vor. Außer­dem wird er im Gespräch mit dem Jens-Fietje Dwars, dem Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift, zu Ent­de­ckun­gen in der Thü­rin­ger Lite­ra­tur­land­schaft einladen.

Aug
22
Mi
Vernissage & musikalische Lesung mit Lysann Schläfke und Zuzanna Sosnowska in Jena
Aug 22 um 08:37 – 09:37

Die Liebe: zwangs­ja­cken­schön. Vernissage.
Lys­ann Schläfke liest Paul Celan.
Mit Musik von Zuz­anna Sos­now­ska (Cello)

 

Paul Cel­ans Gedichte fas­zi­nie­ren: ihre Kom­po­si­tion und sprach­li­chen Neu­bil­dun­gen, ebenso wie das Geflecht aus his­to­ri­schen, lite­ra­ri­schen, reli­giö­sen Daten, auf die sie ver­wei­sen. Wir begeg­nen darin der Trauer um die in der Shoa Ermor­de­ten und wir begeg­nen der Frage nach Schuld. Wir begeg­nen auch dem Men­schen Paul Celan, mit sei­ner Bio­gra­phie, die getränkt ist von den trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen des 20. Jahr­hun­derts, dane­ben sei­ner Erfah­rung von Liebe und Glück, Ent­täu­schung und Einsamkeit.
Die Aus­stel­lung zeigt Mate­ri­al­dru­cke und Feder­zeich­nun­gen von Andreas Ber­ner. Die Arbei­ten ent­stan­den unter dem Ein­fluss von 17 Gedich­ten Paul Cel­ans, sie sind jedoch keine Illus­tra­tio­nen: sie sind Assoziationen.

DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tag­fahrt. DIE SPUR EINES BISSES im Nir­gends. BILDER ent­narbte Lei­ber. DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tagfahrt.
So begin­nen einige der Gedichte Paul Cel­ans, die Andreas Ber­ner zu sei­nen Mate­ri­al­dru­cken und Feder­zeich­nun­gen inspi­riert haben. Die Gedichte stam­men aus den Bän­den „Faden­son­nen“, „Atem­wende“ und „Licht­zwang“. Zur Ver­nis­sage der Aus­stel­lung wird die Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläfke die Gedichte Paul Cel­ans lesen. Dazu wird sie von Zuz­anna Sos­now­ska am Cello begleitet.
Die Rechte an den Gedich­ten von Paul Celan lie­gen beim Suhr­kamp Verlag.

Aug
25
Sa
Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 11:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 25 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Aug
26
So
Vernissage & Buchvorstellung mit Hans-Dieter Mück auf Schloss Ettersburg
Aug 26 um 11:00

Gale­rie Schloss Etters­burg. Ver­nis­sage & Buchvorstellung

 

Harry Graf Kess­lers „Sprung in die Kunst“ – Eröff­nung der Aus­stel­lung zum 150. Geburts­tag von Harry Graf Kess­ler mit Wer­ken von Harald Rei­ner Gratz, Die­ter Groß, Johan­nes Ven­ne­kamp und Peter Zaumseil.

Prä­sen­ta­tion der Bild-Bio­gra­fie Harry Graf Kess­ler von Hans-Die­ter Mück.

Aus­stel­lungs­dauer: 26. August bis 17. Sep­tem­ber 2018.

Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 26 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 26 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Sep
7
Fr
Ausstellungseröffnung »Kupferstiche von Baldwin Zettl zur Literatur« in der Universitätsbibliothek Erfurt
Sep 7 um 18:00

Die Aus­stel­lung »gesto­chen scharf – Kup­fer­sti­che von Bald­win Zettl zu Lite­ra­tur« ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Erfurt und dem Bil­d­er­haus Krä­mer­brü­cke, Erfurt.

  • Gruß­wort: Dr. Fran­ziska Wein, Stellv. Direk­to­rin der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Erfurt
  • Ein­füh­rung: Susanne Hebe­cker, Bil­d­er­haus Krämerbrücke
  • Der Künst­ler Bald­win Zettl ist zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung anwesend.

Susanne Hebe­cker, die Kura­to­rin der Aus­stel­lung, wählte aus dem inzwi­schen immens ange­wach­se­nen Œuvre von Bald­win Zettl einige Werke von jenen aus, die auf Lite­ra­tur asso­zia­tiv oder illus­trie­rend reagie­ren. Die Arbei­ten brin­gen das Exis­ten­ti­elle im mensch­li­chen Leben – die Höhen, Tie­fen und Untie­fen – ins Bild.

Der Künst­ler Bald­win Zettl gehört zu den bedeu­ten­den Kup­fer­ste­chern der Gegen­wart. Seine hand­werk­li­che Prä­zi­sion und sein künst­le­ri­scher Erfin­dungs­reich­tum rei­hen ihn mit sei­nen Wer­ken ein in das Kon­ti­nuum und die Zeit­lo­sig­keit der »Alten Meister«.

Zettl stu­dierte von 1964 bis 1969 in Leip­zig an der Hoch­schule für Gra­fik und Buch­kunst. Kunst­his­to­risch wird er des­halb der soge­nann­ten »Leip­zi­ger Schule« zugeordnet.

Das Redak­ti­ons­team des »Lexi­kons des gesam­ten Buch­we­sens« (2., völ­lig neu bearb. Aufl. Stutt­gart, Hier­se­mann, 1987–2016) ehrte den Künst­ler mit einem bio­gra­phi­schen Ein­trag, weil ein Teil sei­nes Werks unmit­tel­bar zu Lite­ra­tur ent­stan­den ist und er eine künst­le­ri­sche Tech­nik pflegt, die unmit­tel­bar mit der Geschichte des Buch­drucks ver­bun­den ist.

Die Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek besitzt einige Vor­zugs­aus­ga­ben mit ori­gi­na­len Gra­fi­ken Zettls sowie Bücher, die der Künst­ler illus­triert hat. Diese Objekte aus den Bestän­den der Biblio­thek ergän­zen die Ausstellung.

Sep
21
Fr
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar
Sep 21 – Sep 23 ganztägig
Symposion der Paul-Ernst-Gesellschaft anläßlich des 150. Geburtstag von Samuel Lublinski in Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar | Weimar | Deutschland

Tagungsprogramm

(Ände­run­gen vorbehalten)

 

Frei­tag, 21.9.2018

  • 10:00 Uhr: Neu­klas­sik­spa­zier­gang, Treff­punkt vor Paul Ernsts Haus Am Horn 45/47. Dauer ca. 2 Stun­den (Weg­stre­cke ca. 4,5 km). Endet am Frauenplan.
  • 13:30 Uhr: Begrüßung
  • 14.00 Uhr: Prof. Dr. Gün­ter Har­tung (Halle): »Samuel Lub­lin­ski und Paul Ernst im Ver­hält­nis zu Tho­mas Mann«
  • 15.00 Uhr: Ralf Gnosa, M.A. (Mön­chen­glad­bach): Der Erzäh­ler Samuel Lub­lin­ski und die Neuklassik
  • 16.00 Uhr Kaffeepause
  • 16.30 Uhr: Rund­gang durch Goe­thes Wohnhaus
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung Ralf Gnosa: „Der Wan­de­rer über dem Nebelmeer“

 

Sonn­abend, 22.9.2018

  • 09:30 Uhr: Prof. Dr. Chris­tine Mager­ski (Zagreb): Neu­klas­sik als Flucht­punkt aus der Moderne am Bei­spiel Samuel Lublinski
  • 10:30 Uhr: Kaffeepause
  • 11.00 Uhr: Prof. Dr. Mau­ri­zio Pirro (Bari): Samuel Lub­lin­ski als Dramatiker
  • 12:00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
  • 13.00 Uhr: Vorstandssitzung
  • 14:30 Uhr: Mitgliederversammlung
  • 15:30 Uhr: Kaffeepause
  • 16.00 Uhr: Fabian Wil­helmi, M.A. (Düs­sel­dorf): Das Sieg­fried­bild in den Nibe­lun­gend­ra­men Paul Ernsts und Samuel Lublinskis
  • 17.00 Uhr: Dr. Zoë Ghy­se­linck (Gent): Epi­sie­rung im Drama
  • 18.00 Uhr: Abend­essen (Ris­tor­ante Ver­si­lia, Frau­en­tor­str. 17)
  • 20.00 Uhr: Lesung aus dem Brief­wech­sel zwi­schen Paul Ernst und Samuel Lublinski

 

Sonn­tag, 23.9.2018

    • 10.00 Uhr: Dr. Chris­toph Fackel­mann (Wien): Ein »Bünd­nis der weni­gen ‚Auf­rech­ten‹«? Otto Stoessl ver­mit­telt zwi­schen Ernst, Lub­lin­ski und Karl Kraus.
    • 11.00 Uhr: Loreen Som­mer, M.A. (Hei­del­berg): Lub­lin­ski und seine Kon­tro­verse mit Arno Holz
    • 12.00 Uhr: Kaffeepause
    • 12.30 Uhr: Schlussdiskussion
    • 13.00 Uhr: Mit­tag­essen (Arno’s Restau­rant am Goe­the­haus, Frau­en­plan 10/11)
    • 15.00 Uhr: Rund­gang durch das Nietz­sche Archiv, Hum­boldt­str. 36
Eröffnung der Ausstellung »Der Weg in die Revolution« im Stadtmuseum Jena
Sep 21 um 19:00

Eröff­nung der Aus­stel­lung »Der Weg in die Revo­lu­tion. Soziale Bewe­gun­gen in Jena 1869–1918«

 

Bekannt­lich beschäf­tig­ten die schnell wach­sen­den Zeiss-Werke und das Jenaer Glas­werk Hun­derte von Arbei­te­rin­nen und Arbei­tern. Jena ent­wi­ckelte sich zur Indus­trie­stadt, was mit erheb­li­chen Ver­än­de­run­gen in der sozia­len Zusam­men­set­zung der Stadt­be­völ­ke­rung ver­bun­den war. Auch die Jenaer Arbei­ter­schaft orga­ni­sierte sich in Bil­dungs­ver­ei­nen, in Gewerk­schaf­ten und in der Sozi­al­de­mo­kra­tie, um bes­sere Arbeits- und Lebens­be­din­gun­gen zu errei­chen. Dar­ge­stellt wer­den diese sozia­len Bewe­gun­gen vom ers­ten Auf­tritt August Bebels im Jahr 1869 bis zum Rüs­tungs­ar­bei­ter­streik und dem Aus­bruch der Novem­ber­re­vo­lu­tion im Jahr 1918.

Zur Eröff­nung laden wir herz­lich ein, müs­sen aller­dings um Ver­ständ­nis bit­ten, dass die Anzahl der Sitz­plätze im Ver­an­stal­tungs­raum begrenzt ist. Wer kei­nen Platz mehr fin­den sollte, hat bis zur Öff­nung der neuen Aus­stel­lung die Mög­lich­keit, die the­ma­tisch ergän­zende Aus­stel­lung „Keine Wohl­ta­ten, Bes­se­res Recht! Jenas Auf­bruch in die Moderne“ zu besichtigen.

Mit der neuen Aus­stel­lung wür­di­gen wir das anste­hende Revo­lu­ti­ons­ju­bi­läum und leis­ten einen wei­te­ren Bei­trag zum Thü­rin­ger The­men­jahr »Indus­tria­li­sie­rung«.

Sep
27
Do
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 27 um 18:00 – 21:00

Don­ners­tag, 27.9.2018
18.00 – 19.30 Uhr
Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar e. V.
Prof. Dr. Jochen Golz

Gruß­wort des Prä­si­den­ten der Scho­pen­hauer-Gesell­schaft e. V.
Prof. Dr. Mat­thias Koßler

Eröff­nungs­vor­trag
Prof. Dr. Gün­ter Oes­terle (Gie­ßen)
Urbane Gesel­lig­keit. Johanna Scho­pen­hauer und Johann Wolf­gang von Goethe

19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Emp­fang im Foyer des Goethe-National
museums

Gesam­tes Tagungsproramm

Sep
28
Fr
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 28 um 10:00 – 21:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die Wei­ma­rer Salonkultur
Mode­ra­tion: Prof. Dr. Lore Hühn (Frei­burg i. Br.)

10.00 – 11.00 Uhr
Clau­dia Häf­ner (Wei­mar)
„Ich kann Göthen nicht genug sehen“. Johanna Scho­pen­hau­ers gesel­li­ger Zir­kel in Weimar

11.00 – 12.00 Uhr
Prof. Dr. Rolf Selb­mann (Mün­chen)
Nach-Reden. Scho­pen­hauer über Goe­the, Goe­the über Scho­pen­hauer in Wei­mar, Tho­mas Manns „Lotte in Wei­mar“ und ein Aus­blick auf Hans Ple­schin­skis „Königs­al­lee“

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Hel­mut Hühn (Jena)
Mit den Augen des Geis­tes. Erkennt­nis­re­fle­xion bei Goe­the und Schopenhauer

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
Prof. Dr. Damir Bar­bari ́c (Zagreb)
Die leben­dige Natur­an­schau­ung. Goe­the und Scho­pen­hauer: Nähe und Ferne

16.00 – 17.30 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Ein­füh­rung und Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 320 – 321 | Thema: „Meta­phy­sik des Schönen“

19.00 – 20.00 Uhr
Eröff­nung der Aus­stel­lung „24 Scho­pen­hauer-Car­toons von Olaf Rade­ma­cher“ in Anwe­sen­heit des Künst­lers Restau­rant „Erben­hof“, Brau­haus­gasse 10 (am Frauenplan)

20.00 Uhr – 21.30 Uhr
Emp­fang im „Erben­hof“ und gesel­li­ges Beisammensein

Gesam­tes Tagungsproramm

Sep
29
Sa
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 29 um 10:00 – 19:30

Scho­pen­hau­ers Haupt­werk und die erste Italienreise
Mode­ra­tion: Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)

 

10.00 – 11.00 Uhr
Prof. Dr. Hel­mut Schanze (Aachen)

Scho­pen­hau­ers Vorstellung

11.00 – 12.00 Uhr
Dr. Mau­ri­zio Morini (Vicenza)
„Ein Ich und Ego­is­mus sind Eins“. Das Haupt­werk und die Frage nach der indi­vi­du­el­len Identität

12.00 – 12.30 Uhr
Kaffeepause

12.30 – 13.30 Uhr
Dr. Phil­ipp Höfele (Frei­burg i. Br.)
Scho­pen­hauer sive Goe­the oder: Der Natur­be­griff um 1800

13.30 – 15.00 Uhr
Mittagspause

15.00 – 16.00 Uhr
PD Dr. Harald Tausch (Gie­ßen)
Azzurro. Goe­the und Scho­pen­hauer im Licht der Erfah­rung der ita­lie­ni­schen Landschaft

16.00 – 17.00 Uhr
Dr. Tho­mas Regehly (Offen­bach a. M.)
Lek­tü­re­se­mi­nar zur 1. Aus­gabe des Haupt­werks, p. 440 –441 Thema: „Meta­phy­sik der Sitten“

18.00 – 19.30 Uhr
Jan Kerk­mann, M.A. (Frei­burg i. Br.)
Work­shop „Natur – Scho­pen­hauer und Goe­the im Dialog“

Gesam­tes Tagungsproramm

Sep
30
So
»Ob nicht Natur zuletzt sich doch ergründe…?« – Konferenz zu Schopenhauer in Goethes Weimar
Sep 30 um 10:00 – 11:30

10.00 Uhr – 11.30 Uhr
Spa­zier­gang durch Wei­mar auf den Spu­ren Johanna Schopenhauers
Lei­tung: Dr. Sieg­fried Sei­fert (Wei­mar)
(Treff­punkt: vor dem Goe­the-Haus am Frauenplan)

Gesam­tes Tagungsproramm

Okt
11
Do
Internationaler Nietzsche-Kongress in Naumburg
Okt 11 – Okt 14 ganztägig

»Ohne Zukunft, ohne Erin­ne­run­gen, so sitze ich hier«
Fried­rich Nietz­sche zwi­schen Geschichte und Gedächtnis
Inter­na­tio­na­ler Kon­gress  vom 11. bis 14. Okto­ber 2018 in Naum­burg (S.)

 

Anmel­dung und Tagungsprogramm

 

Eine Ver­an­stal­tung der Fried­rich-Nietz­sche-Stif­tung und der Nietz­sche-Gesell­schaft e.V. im Nietz­sche-Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum Naum­burg (Saale).

Okt
19
Fr
Musikalische Lesung mit Ilja Richter in Suhl
Okt 19 um 19:00

Ilja Rich­ter bie­tet im Allein­gang eine Hom­mage an einen Ver­kann­ten: Den bekann­tes­ten deut­schen Autor des 20. Jahr­hun­derts, Karl May. Solo für einen Solis­ten, denn mit Zwei­sam­keit hatte Eigen­bröt­ler May zeit­le­bens seine Schwie­rig­kei­ten. Neben gele­se­nen Parts aus Büchern von Karl May und Anek­do­ten aus dem Leben des Schrift­stel­lers erwar­tet die Zuschauer ein bun­ter Abend mit Rich­ters kom­po­nier­ten und getex­te­ten Lie­dern. Außer­dem kom­men zu Wort: Karl May-Fans wie Adolf Hit­ler, Frie­dens­no­bel-Preis­trä­ge­rin Ber­tha von Sutt­ner oder Schrift­stel­ler Carl Zuck­mayer. Letz­te­rer taufte vor lau­ter Karl May-Begeis­te­rung seine Toch­ter auf den Namen ‚Win­ne­tou’. In 90 Minu­ten schil­dert Ilja Rich­ter Mays Schick­sals­weg: Vom Klein­kri­mi­nel­len zum Best­sel­ler-Autor. Hoch­stap­ler und Genie zugleich! Da war so viel mehr, und doch immer zu wenig für den armen Sohn eines Webers. Sein Vater prü­gelte, man­gels eige­ner Bil­dung, den klei­nen Karl ins Bil­dungs­bür­ger­tum, in dem er aber immer ein Außen­sei­ter blieb. Mit einer unglaub­li­chen Auf­lage von 200 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Büchern ist Karl May heute noch Deutsch­lands erfolg­reichs­ter Schriftsteller.

Ilja Rich­ter steht seit sei­nem neun­ten Lebens­jahr auf der Bühne. Mit 16 mode­rierte er im ZDF die POP-SHOW »HOT AND SWEET« (1969/1970), den Vor­läu­fer der heute legen­dä­ren »DISCO«. Ab dem 30. Lebens­jahr wandte er sich dem Thea­ter zu. Unzäh­lige Film und Fern­seh-Parts sind für ihn ange­nehme Neben­gleise. Über 50 Thea­ter­in­sze­nie­run­gen – von der Komö­die bis zur Tra­gö­die – nennt er sein seit 50 Jah­ren lau­fen­des Praktikum.

www.iljarichter.de

Okt
20
Sa
Konzert mit den Octavians in Krölpa
Okt 20 um 20:00

»Die Gol­de­nen 20er« Kon­zert mit den Octavians

Erle­ben Sie in Krölpa den Charme der 20er Jahre – mit den unver­gess­li­chen Lie­der der Come­dian Har­mo­nists und vie­len mehr – inter­pre­tiert von einem der bekann­tes­ten Vokal­ensem­bles Deutsch­lands: den Octa­vi­ans! Die Octa­vi­ans sind mehr­fa­cher Preis­trä­ger ver­schie­de­ner A‑cap­pella-Wett­be­werbe und bril­lie­ren durch ihren homo­ge­nen Klang und ihre musi­ka­li­sche Viel­sei­tig­keit. Dabei gelingt ihnen die Grat­wan­de­rung zwi­schen humo­ris­ti­schem und geist­li­chem Lied­gut. Ihre drei Coun­ter­te­nöre ver­lei­hen der Gruppe eine unver­wech­sel­bare Klang­farbe und ermög­li­chen ihr auf diese Weise ein Spek­trum vom höchs­ten Sopran bis zum tie­fen Bass zu into­nie­ren. In den 11 Jah­ren ihres Bestehens erwei­terte sich das Reper­toire der Octa­vi­ans ste­tig und umfasst mitt­ler­weile geist­li­che und welt­li­che A‑cap­pella-Werke aus über acht Jahr­hun­der­ten von den Anfän­gen der Mehr­stim­mig­keit bis zum zeit­ge­nös­si­schen Jazz und Pop.

In Krölpa prä­sen­tie­ren die Oca­ti­vi­ans ihr Pro­gramm »Die Gol­de­nen 20er«. Inhalt­lich wird ein brei­tes Spek­trum mit Arran­ge­ments der Come­dian Har­mo­nists über Jazz-Stan­dards bis hin zu Bear­bei­tun­gen bekann­ter Pop-Titel gebo­ten. Die Octa­vi­ans wer­den vom Pia­nis­ten Michael Ebert am Flü­gel begleitet.

Musikalisch begleitete Lesung mit Eva Mattes in Suhl
Okt 20 um 20:30

Astrid Lind­gren: Die Mensch­heit hat den Ver­stand verloren

Viele Jahre bevor ihre berühm­ten Kin­der­bü­cher ent­stan­den, schrieb Astrid Lind­gren ihre Gedan­ken über das dun­kelste Kapi­tel des 20. Jahr­hun­derts in ihren Tage­bü­chern nie­der. Sie schil­dert ihren All­tag, stellt aber auch Fra­gen, die heute wie­der von erschre­cken­der Aktua­li­tät sind: Was tun, wenn Frem­den­feind­lich­keit das Den­ken und Han­deln der Men­schen bestimmt? Wie kann jeder Ein­zelne von uns Stel­lung beziehen?

Gleich nach dem Erschei­nen der Tage­bü­cher 2015 hat Eva Mat­tes – die am Thea­ter und im Film mit Regis­seu­ren wie Peter Zadek, Rai­ner Wer­ner Fass­bin­der, Wer­ner Her­zog arbei­tete und bis 2016 als Tat­ort­kom­mis­sa­rin Klara Blum ermit­telte – Lind­grens Kriegs­ta­ge­bü­cher als Hör­buch auf­ge­nom­men. Jetzt hat Eva Mat­tes gemein­sam mit der Musi­ke­rin und Autorin Irm­gard Schleier dar­aus eine musi­ka­lisch beglei­tete Lesung ent­wi­ckelt, die beide seit 2017 exklu­siv auf Thea­ter­büh­nen vor­stel­len. Kapi­tel aus den Tage­bü­chern und Aus­züge aus »Pippi Lang­strumpf« wech­seln ab mit lite­ra­ri­schen Chan­sons aus dem Exil, jid­di­schen Lie­dern aus dem Wider­stand sowie Wie­gen- und Kin­der­lie­dern aus Nord- und Osteuropa.

Eva Mat­tes, Rezi­ta­tion | Jakob Neu­bauer, Akkor­deon | Irm­gard Schleier, Kla­vier, Pro­gramm und Produktion

Die Ver­an­stal­tung wird exklu­siv prä­sen­tiert von Freies Wort.

www.evamattes.com
www.irmgardschleier.de
www.jakob-neubauer.de

Okt
21
So
Konzert mit dem Chor »Viva la musica« in Suhl-Heinrichs
Okt 21 um 17:00

Chor-Kon­zert mit Viva la musica

Die 1997 gegrün­dete Vokal­gruppe »Viva la Musica« aus Tie­fen­ort in Süd­thü­rin­gen singt Lie­der der ver­schie­dens­ten musi­ka­li­schen Stil­rich­tun­gen unter der Lei­tung von Jochen Wöl­k­ner. Hei­tere Madri­gale der Renais­sance­zeit von Kom­po­nis­ten wie Hass­ler, di Lasso oder Gas­toldi erklin­gen neben roman­ti­schen Lie­dern von Brahms oder Rhein­ber­ger. Eine ganz andere, eigene Klang­welt führt Sie zu Folk­songs und Volks­lie­dern aus aller Welt in klang­schö­nen Chor­ver­sio­nen. Zeit­ge­nös­si­sche geist­li­che und welt­li­che Chor­mu­sik sowie a cap­pella Bear­bei­tun­gen ver­schie­de­ner Pop-Songs, z. B. von den »King’s Sin­gers« oder den »Wise Guys«, brin­gen Sie zurück in unsere Zeit.

In der aktu­el­len Beset­zung (Sopran: Teresa Wöl­k­ner, Kat­rin Sprycha, Alt: Ute Möh­ring, Kirs­ten Mey, Tenor: Hagen Karn, Jochen Wöl­k­ner, Bass: Stef­fen Dis­tel) singt das Vokal­ensem­ble seit 2008.

Alle Cho­ris­ten haben die Musik als Lei­den­schaft für sich ent­deckt: Das Sin­gen als Gele­gen­heit, Gefühl durch rhyth­mi­sche, har­mo­ni­sche & dyna­mi­sche Ele­mente zum Aus­druck zu brin­gen. Dies bie­tet den Sän­ge­rin­nen und Sän­gern neben Beruf und All­tag Gele­gen­heit, die ande­ren Sai­ten in sich zum Klin­gen zu brin­gen. Dass dadurch auch ein Publi­kum bewegt und begeis­tert wer­den kann, ver­stärkt das emp­fun­dene Glück.

Viva la Musica hat sich erfolg­reich am 1. Süd­thü­rin­ger Chor­fes­ti­val betei­ligt und zum gro­ßen Süd­thü­rin­ger Chor­fes­ti­val im Sep­tem­ber 2017 vor mehr als 1.600 begeis­ter­ten Zuschau­ern einen umju­bel­ten Auf­tritt gefei­ert. www.viva-la-musica.net

Okt
24
Mi
Vernissage der Ausstellung von Andreas Berner und Paul-Celan-Lesung mit Lysann Schläfke in Jena
Okt 24 um 19:30

»Die Liebe: zwangsjackenschön« 

Ver­nis­sage der Aus­stel­lung von Andreas Berner.

Lys­ann Schläfke liest Gedichte von Paul Celan.

Mit Musik von Zuz­anna Sos­now­ska (Cello).

 

Paul Cel­ans Gedichte fas­zi­nie­ren: ihre Kom­po­si­tion und sprach­li­chen Neu­bil­dun­gen, ebenso wie das Geflecht aus his­to­ri­schen, lite­ra­ri­schen, reli­giö­sen Daten, auf die sie ver­wei­sen. Wir begeg­nen darin der Trauer um die in der Shoa Ermor­de­ten und wir begeg­nen der Frage nach Schuld. Wir begeg­nen auch dem Men­schen Paul Celan, mit sei­ner Bio­gra­phie, die getränkt ist von den trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen des 20. Jahr­hun­derts, dane­ben sei­ner Erfah­rung von Liebe und Glück, Ent­täu­schung und Einsamkeit.
Die Aus­stel­lung zeigt Mate­ri­al­dru­cke und Feder­zeich­nun­gen von Andreas Ber­ner. Die Arbei­ten ent­stan­den unter dem Ein­fluss von 17 Gedich­ten Paul Cel­ans, sie sind jedoch keine Illus­tra­tio­nen: sie sind Assoziationen.

DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tag­fahrt. DIE SPUR EINES BISSES im Nir­gends. BILDER ent­narbte Lei­ber. DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tagfahrt.
So begin­nen einige der Gedichte Paul Cel­ans, die Andreas Ber­ner zu sei­nen Mate­ri­al­dru­cken und Feder­zeich­nun­gen inspi­riert haben. Die Gedichte stam­men aus den Bän­den „Faden­son­nen“, „Atem­wende“ und „Licht­zwang“. Zur Ver­nis­sage der Aus­stel­lung wird die Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläfke die Gedichte Paul Cel­ans lesen. Dazu wird sie von Zuz­anna Sos­now­ska am Cello begleitet.
Die Rechte an den Gedich­ten von Paul Celan lie­gen beim Suhr­kamp Verlag.

Okt
25
Do
Fachtag Literatur zum Thema »Literaturvermittlung« im Thüringer Landtag
Okt 25 um 09:00 – 16:30
Fachtag Literatur zum Thema »Literaturvermittlung« im  Thüringer Landtag @ Thüringer Landtag, Raum F 125 | Erfurt | Thüringen | Deutschland

Tagungs­mo­de­ra­tion
• Blanka Weber, Jour­na­lis­tin, Mode­ra­to­rin, Autorin.

09:00 Uhr – 09:30 Uhr
Ankom­men / Anmeldung

09:30 Uhr – 09:50 Uhr
Begrü­ßung
• Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Vor­sit­zen­der des Thü­rin­ger Literaturrates.

Gruß­wort
• Dr. Babette Win­ter, Staats­se­kre­tä­rin für Kul­tur und Europa in der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

09:50 Uhr – 10:35 Uhr
»Lite­ra­tur­ver­mitt­lung im Zeit­al­ter der Digitalisierung«
• Chris­tian Mül­ler, Aka­de­mi­scher Mit­ar­bei­ter am Insti­tut für Spra­chen an der Päd­ago­gi­schen Hoch­schule Ludwigsburg.

10:35 Uhr – 11:15 Uhr
»Wer mit Büchern lebt, schafft Lust aufs Lesen«
• Annaluise Erler, Buch­händ­le­rin und Inha­be­rin der Buch­hand­lung Fin­dus, Tha­randt (Beste Buch­hand­lung 2017).

11:15 Uhr – 11:30 Uhr
Kaf­fee­pause

11:30 Uhr – 12:30 Uhr
»Digi­tale Dis­kurse – Wie sich unsere Debat­ten­kul­tur verändert«
• Prof. Dr. Harald Wel­zer, Direk­tor der gemein­nüt­zi­gen Stif­tung »Futurz­wei«, Hono­rar­pro­fes­sor für Trans­for­ma­ti­ons­de­sign an der Europa-Uni­ver­si­tät Flensburg.

12:30 Uhr – 13:15 Uhr
»Neue Wege der Literaturvermittlung«
• Dr. Guido Naschert, Kura­tor des inter­na­tio­na­len Poe­try­film-Fes­ti­vals Wei­mar und Mit­her­aus­ge­ber des »Poe­try­film-Maga­zins«.

13:15 Uhr – 14:15 Uhr
Mit­tags­pause

14:15 Uhr – 15:15 Uhr
»Urhe­ber­recht und Nut­zungs­recht im digi­ta­len Kontext«
• Prof. Dr. Ger­hard Pfen­nig, Rechts­an­walt und Hono­rar­pro­fes­sor an der Johan­nes Guten­berg-Uni­ver­si­tät Mainz.

15:15 – 15:30 Uhr
Kaf­fee­pause

15:30 Uhr – 16:00 Uhr
»Wege kul­tu­rel­ler Bil­dung«– Lite­ra­tur­ver­mitt­lung im phi­lo­so­phi­schen Kontext
• Jür­gen Wie­bi­cke, Mode­ra­tor beim WDR 5, Mit­ar­bei­ter des Fes­ti­vals »phil.cologne«.

16:00 Uhr – 16:30 Uhr
Podium »Ver­mitt­lungs­kon­zepte«
• Jür­gen Wie­bi­cke, »phil.cologne«.
• Monika Ret­tig, »Erfur­ter Herbstlese«.
• Ralf Schön­fel­der, »Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autorentage«.
• Andreas in der Au (AIDA), »Highslam­mer e.V.«.

 

* * *

Anmel­dung:

Alle Teil­neh­mer müs­sen einen gül­ti­gen Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass mit­füh­ren, der für den Zugang zum Thü­rin­ger Land­tag benö­tigt wird. Wir bit­ten um recht­zei­tige Anmel­dung, da die Teil­neh­mer­zahl begrenzt ist. Unvoll­stän­dige Anmel­dun­gen kön­nen lei­der nicht berück­sich­tigt werden.

Anmel­dun­gen bitte unter Angabe des Namens, der Wohn­an­schrift, des Geburts­da­tums und ggf. der Insti­tu­tion  bis zum 20. Okto­ber 2018 an den:

Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.
Cra­nach­straße 47
99423 Weimar
E‑Mail: thueringer-literaturrat@gmx.de
Tele­fon: (03643) 90 87 75 1
Fax: (03643) 90 87 75 2

Okt
27
Sa
Gedichte Günter Kunerts und Grafiken Susanne Theumers in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« in Limlingerode
Okt 27 um 14:30

Dich­tung und Kunst in Gemein­schaft: Die Gedichte Gün­ter Kun­erts und die Gra­fi­ken Susanne Theumers

»Kleine Leute, große Leute,
gab es ges­tern, gibt es heute …«

Dich­tung und Kunst in Gemein­schaft: Die Gedichte Gün­ter Kun­erts und die Gra­fi­ken Susanne Theu­mers im »Salong Musen­bundt«. Der mit Sarah Kirsch befreun­dete Gün­ter Kun­ert war es, der Sarah Kirsch auf das Schul­haus in Tie­len­hemme an der Eider hin­wies, das sie von 1983 bis zu ihrem Tod am 5. Mai 2013 bewohnte. Beide Autoren sind den Kat­zen ver­bun­den, Kun­ert nähert sich ihnen auch mit Kunst­blät­tern. Susanne Theu­mer fühlt sich der Dicht­kunst sehr nah und schuf Radie­run­gen und Zeich­nun­gen zum  Werk meh­re­rer Literaten.

mit Eröff­nung Haus­ART Nr. 3/2018. Die Künst­le­rin Susanne Theu­mer begeg­net dem Dich­ter Gün­ter Kun­ert, z. B. mit »Späte Zeit« – Ori­gi­nal­gra­fi­sches Buch mit 19 Kalt­na­del­ra­die­run­gen und einer Ein­band­ra­die­rung zu Gedich­ten von neun Dich­tern, dar­un­ter Gün­ter Kun­ert. / »Am Fließ«- Ori­gi­nal­gra­phi­sches Buch mit 13 Radie­run­gen und einer Ein­band­ra­die­run­gen zu Gedich­ten von Gün­ter Kunert.

Okt
30
Di
Lesung und Konzert mit Ulf Annel und Jürgen Adlung in der Stadtbibliothek Gotha
Okt 30 um 19:00

Annel­su­rium mit Boo­gie drum­herum – Lesung und Kon­zert mit Ulf Annel und Jür­gen Adlung.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
2
Fr
XVII. Weimarer Lyriknacht
Nov 2 um 20:00

Mit den Autoren Syl­via Geist, Sibylla Vričić Haus­mann, Ulf Stol­ter­foht und Levin Wes­ter­mann sowie der Jazz­for­ma­tion mOck.

Es mode­riert Nancy Hünger.

Die Wei­ma­rer Lyrik­nacht ist eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., des Lese-Zei­chen e.V., der Stadt Wei­mar und der Jazz­meile Thü­rin­gen mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Stif­tung Wei­mar-Wei­ma­rer Land.

Pro­gramm JAZZMEILE Thüringen

 

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen:

Levin Wes­ter­mann, 1980 in Meer­busch gebo­ren, stu­dierte an der Hoch­schule der Künste Bern und lebt als freier Schrift­stel­ler in Biel. „unbe­kannt ver­zo­gen“, sein Lyrik­de­büt, ver­öf­fent­lichte er 2012. Sein zwei­ter Gedicht­band „3511 Zweta­jewa“ erschien 2017 bei Mat­thes & Seitz Ber­lin. Er erhielt u.a. den Lyrik­preis beim 18. open mike und zuletzt ein Schreibsti­pen­dium des Kan­tons Bern 2018.

Sibylla Vričić Haus­mann, 1979 in Wolfs­burg gebo­ren, stu­dierte Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten, Lin­gu­is­tik und Phi­lo­so­phie in Müns­ter und Ber­lin. Im Anschluss lebte sie für drei Jahre in Bos­nien und Her­ze­go­wina, wo sie an einem Thea­ter arbei­tete. Ein zwei­tes Stu­dium absol­vierte sie am Deut­schen Lite­ra­tur­in­sti­tut Leip­zig. Sie ver­öf­fent­lichte Gedichte, Essays, Wis­sen­schaft­li­ches und Kurz­prosa in Zeit­schrif­ten und Antho­lo­gien. 2018 erschien ihr Debüt „3 FALTER“ im Poe­ten­la­den Ver­lag und wurde mit dem Orphil-Debüt­preis ausgezeichnet.

Syl­via Geist, 1963 in Ber­lin gebo­ren, stu­dierte Che­mie, Ger­ma­nis­tik und Kunst­ge­schichte. Sie lebt als freie Schrift­stel­le­rin in der Ucker­mark. Sie schreibt Gedichte und Prosa und über­setzt aus dem Eng­li­schen. Zuletzt erschie­nen die Gedicht­bände „Gor­di­sches Para­dies“ (2014) und „Fremde Felle“ (2018) bei Han­ser Ber­lin. Ihre Arbeit wurde u. a. mit dem Lyrik­preis Meran, der Adolf-Mej­strik-Ehren­gabe der Schil­ler­stif­tung und mit dem ver.di-Literaturpreis ausgezeichnet.

Ulf Stol­ter­foht, 1963 in Stutt­gart gebo­ren, lebt in Ber­lin. Er stu­dierte Ger­ma­nis­tik und All­ge­meine Sprach­wis­sen­schaft in Bochum und Tübin­gen. Seit 2000 ist er als freier Schrift­stel­ler tätig. Er war Lyrik­leh­rer an den Insti­tu­ten in Wien, Biel, Kopen­ha­gen und auch Leip­zig. 2009 erhielt er die Poe­tik­do­zen­tur an der Uni­ver­si­tät Hil­des­heim. Stol­ter­foht ist Knappe der Lyrik­knapp­schaft Schö­ne­berg und Teil des Impro-Kol­lek­tivs DAS WEIBCHEN. Zuletzt erschie­nen „Wur­lit­zer Juke­box Lyric FL – über Musik, Eupho­rie und schwie­rige Gedichte. Münch­ner Reden zur Poe­sie.“ Er wurde u. a. mit dem Peter-Huchel‑, dem Anna-Seg­hers- und dem Chris­tine-Lavant-Preis aus­ge­zeich­net. Zuletzt erhielt er den Preis der Literaturhäuser.

mOck
Felix Zim­mer­mann – Gitarre
Con­rad Roden­berg – Schlagzeug
Freddy Knop – Bass, gele­gent­lich Gesang

mOck aus Ber­lin for­dern uns her­aus. Das Trio bewegt sich zwi­schen sprü­hen­den Aus­brü­chen und mini­ma­lis­ti­scher Zurück­hal­tung. Ihr eigen­wil­li­ger und doch ein­gän­gi­ger Sound speist sich etwa aus dem jaz­zi­gen Post-Rock der Chi­ca­goer Schule, Post-Hard­core à la Dischord Records und nicht zuletzt, hier und da raus­hör­bar, dem „Gol­den Era“ East Coast Hip Hop. Bands wie Karate, Honey For Petzi oder Tor­toise sind unter ande­rem wich­tige Ein­flüsse. Es ent­steht mit Bass, Gitarre und Drums eine Such­be­we­gung: Ein­fach­heit vs. sich selbst über­ra­schen. Trei­bende Melo­diö­si­tät, Breaks und Rhyth­mus­wech­sel, flie­ßende und sich plötz­lich ändernde Struk­tu­ren erge­ben zusam­men ein­la­den­den „Puz­zle-Rock“ zum genaue­ren Hinhören.

Nov
10
Sa
Ausstellungseröffnung »Grimms Märchen… und kein Ende – Europäische Kunstmärchen« im Romantikerhaus Jena
Nov 10 um 15:00

»Grimms Mär­chen… und kein Ende – Euro­päi­sche Kunstmärchen«

 

Die Aus­stel­lung doku­men­tiert die Ent­wick­lung vom roman­ti­schen Kunst­mär­chen zum rea­li­täts­ver­bun­den Wirklichkeitsmärchen.

Neben und nach den Brü­dern Grimm hat es in der euro­päi­schen Kul­tur­ge­schichte zahl­rei­che wei­tere Mär­chen­samm­ler und ‑dich­ter gege­ben, deren Schöp­fun­gen aller­dings eher dem Kunst­mär­chen als dem Volks­mär­chen zuzu­ord­nen sind. Dazu gehö­ren am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahr­hun­derts Autoren wie Tieck, Bren­tano, Fou­qué oder E.T.A Hoff­mann, spä­ter Mörike, Hauff oder Storm.

Prä­sen­tiert wer­den zahl­rei­che Buch­aus­ga­ben, dar­un­ter u.a. Bren­ta­nos »Gockel, Hin­kel und Gacke­leia« in der Erst­aus­gabe von 1838 und his­to­ri­sche Aus­ga­ben des 19. Jahr­hun­derts von Fou­qués »Undine«. Gerade in jün­ge­rer Zeit haben Illus­tra­to­ren die Kunst­mär­chen für sich ent­deckt und phan­ta­sie­volle Umset­zun­gen der Stoffe geschaf­fen. Zu sehen sind in der Aus­stel­lung u.a. die Illus­tra­tio­nen von Jin­dra Čapek zu Hoff­manns »Der goldne Topf« und Fried­rich Hechel­manns Arbei­ten zu Möri­kes »Die schöne Lau«. Brei­ten Raum neh­men auch die Illus­tra­tio­nen zu Hauffs Mär­chen »Das kalte Herz« ein, das die Besu­cher in der Aus­stel­lung außer­ge­wöhn­lich insze­niert erle­ben können …

 

Aus­stel­lungs­dauer:
10. Novem­ber 2018 bis 3. März 2019

Öff­nungs­zei­ten:
Diens­tag bis Sonn­tag 10:00  Uhr – 17:00 Uhr

Nov
12
Mo
Lesung mit dem Schriftsteller Volker Müller in Greiz
Nov 12 um 19:00

Vol­ker Mül­ler liest Gedichte zu Dmi­tri Schosta­ko­witsch in einer Ver­an­stal­tung der Reihe „Pro­mi­nente im Gespräch“, die mit „Die Welt des Dmi­tri Schosta­ko­witsch“ über­schrie­ben ist und bei der Sarah Stam­bolt­s­yan (Kla­vier) sowie die Mit­glie­der der Vogt­land Phil­har­mo­nie Artas­hes Stam­bolt­s­yan (Vio­line) und Peter Manz (Vio­lon­cello) spielen.

Nov
14
Mi
Musikalische Lesung mit Volker Müller in Erfurt
Nov 14 um 18:00

Vol­ker Mül­ler stellt sei­nen Gedicht­band »Ver­ges­sene Zen­ti­me­ter« vor und musiziert.

Nov
17
Sa
Musikalische Nanae-Aoyama-Lesung mit Katja Cassing, Kasumi Itokawa und Gustavo Eda in Weimar
Nov 17 um 17:00
Musikalische Nanae-Aoyama-Lesung mit Katja Cassing, Kasumi Itokawa und Gustavo Eda in Weimar @ Stadtbücherei Weimar | Weimar | Thüringen | Deutschland

Eigen­wet­ter- Meis­ter­hafte japa­ni­sche Lite­ra­tur von Nanae Aoyama

 

Lesung in deut­scher Spra­che mit Dr. Katja Cas­sing (cass verlag),

Kasumi Ito­kawa (Harfe) und

Gus­tavo Eda (Shami­sen, Shakuhachi).

Nov
23
Fr
Lyrik und Chansons mit Je+Scha und Frau Lehmann in Suhl
Nov 23 um 19:30

Klang­Ge­dan­ken – Som­mer­kin­der auf dem Weg ins Wir
Lyrik und Chan­sons mit Je+Scha und Frau Lehmann
Mit ihren oft lächelnd-schwer­mü­ti­gen, aber auch trot­zig mot­zi­gen Gedich­ten nimmt Je+Scha alias Jenny Schauer­ham­mer ihre Leser mit in eine Welt der Emo­tio­nen und farb­ge­wal­ti­gen Gedan­ken­bil­der. Wort­akro­ba­tik trifft auf Laut­ma­le­rei – und an man­cher Stelle lugt ein biss­chen Wahn­sinn um die Ecke.

Frau Leh­mann erzählt als Chan­so­nette und Lie­der­ma­che­rin große und kleine Geschich­ten aus ihrer Welt. Ob Laut oder leise, schwer­mü­tig ernst oder bei­ßend iro­nisch – sie führt ihre Zuhö­rer mit wan­del­ba­rer Stimme, beglei­tet vom Kla­vier, in kür­zes­ter Zeit durch die Höhen und Tie­fen des Seins.

Zusam­men machen sich die bei­den Frauen auf den Weg, mit Gedich­ten, Lie­dern und gemein­sam ver­ton­ter Lyrik im Gepäck. Zwei Stim­men und ein Kla­vier neh­men ihr Publi­kum mit auf die Reise durch zart anmu­tende Wel­ten aus Wut, Mut und klin­gen­der Melan­cho­lie. Wer sich dar­auf ein­lässt, wird viel­leicht mit Erkennt­nis belohnt. Viel­leicht aber auch nicht.

Nov
25
So
Gesprächskonzert mit Peter Gülke und dem Klenke-Quartett auf Schloss Ettersburg
Nov 25 um 20:00

Gesprächs­kon­zert mit Peter Gülke und dem Klenke Quar­tett, das Werke von Wolf­gang Ama­deus Mozart und Peter Tschai­kow­ski spielt.

Nov
30
Fr
Musikalische Lesung mit Thomas Rühmann und Tobias Morgenstern in Krölpa
Nov 30 um 20:00

»Seide« –  Eine Musi­ka­li­sche Lesung mit Tho­mas Rüh­mann und Tobias Morgenstern

 

Eine west-öst­li­che Novelle von Ales­san­dro Baricco mit Lie­dern von Rio Rei­ser. Eine Geschichte vol­ler Leich­tig­keit, Ferne und Musik.

Erzählt wird die son­der­bare Reise des Sei­den­rau­pen­händ­lers Hervé Jon­cour bis ans Ende der Welt. Im Herbst 1861 bricht der süd­fran­zö­si­sche Sei­den­händ­ler Hervé Jon­cour auf zu einer beschwer­li­chen Reise nach Japan, um Sei­den­rau­pen zu kau­fen. Die Begeg­nung mit einer rät­sel­haf­ten Schön­heit erlaubt nur heim­li­che Bli­cke und eine kurze Bot­schaft – doch das reicht, um Her­vés Lei­den­schaft zu ent­fa­chen. Jahr für Jahr treibt es ihn fortan wie­der nach Japan. Doch nie­mals wird er auch nur die Stimme die­ses Mäd­chens hören. Erst viele Jahre spä­ter begreift er das Geschehen.

Der beliebte Schau­spie­ler Tho­mas Rüh­mann, bekannt u.a. aus »Tat­ort« und »In aller Freund­schaft« liest die Geschichte. Er wird musi­ka­lisch beglei­tet von Tobias Morgenstern.

Dez
5
Mi
Ausstellungseröffnung »Klaus Ensikat – Illustrationen und Buchgrafiken« im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Dez 5 um 19:30

Aus­stel­lungs­er­öff­nung »Klaus Ensi­kat – Illus­tra­tio­nen und Buch­gra­fi­ken« mit dem Gra­fi­ker und Buch­il­lus­tra­tor Klaus Ensikat .

Dez
6
Do
Lesekonzert mit Ines Hommann auf Burg Ranis
Dez 6 um 19:30

»Roman­ti­sche Schau­er­ge­schich­ten« – Lese­kon­zert mit Ines Hommann

 
Wenn die Tage dunk­ler wer­den, lädt die Burg Ranis ein, sich zu gru­seln! Die Rezi­ta­to­rin Ines Hom­mann prä­sen­tiert ein Pro­gramm mit Schau­er­ge­schich­ten, dabei wird sie am Kla­vier begleitet.

Im spä­ten 18. Jahr­hun­dert ent­deckte eine junge Genera­tion von Lite­ra­ten und Künst­lern die Nacht­sei­ten der mensch­li­chen Psy­che. In deren Folge ent­stan­den Geschich­ten, die heute zur »schwar­zen Roman­tik« bezie­hungs­weise zur »Schau­er­ro­man­tik« zäh­len. Einige der bekann­tes­ten Ver­tre­ter die­ser Unter­strö­mung der Roman­tik sind Hein­rich von Kleist, Edgar Allan Poe oder Eleo­nore von Wal­len­rod. Umrahmt wer­den die Geschich­ten von Lie­dern, unter ande­rem von Franz Schu­bert, Robert Schu­mann und Fanny Hensel.

Dez
7
Fr
»Unweihnachten« mit Heikko Deutschmann und Manuel Munzlinger & oboe in jazz in Bad Tabarz
Dez 7 um 18:00

UNWEIHNACHTEN

 

  • Mit Heikko Deutsch­mann und Manuel Munz­lin­ger & oboe in jazz
  • Eine Kon­zert­le­sung mit Tex­ten von Harald Martenstein
  • und einer Jazz-Ver­sion des Weihnachtsoratoriums
  • mit 3‑Gänge-Menü.
  • Mit­wir­kende: Heikko Deutsch­mann (Spre­cher)
  • Manuel Munz­lin­ger (Oboe, Leitung)
  • HD Lorenz (Bass)
  • Stan­ley Schätzke (Piano)

 

Hor­ror und Komik sind typi­sche Aspekte des Weihnachtsfestes“ 

Harald Mar­ten­stein

 

Der preis­ge­krönte Kolum­nist Harald Mar­ten­stein defi­niert in sei­nen Weih­nachts­ge­schich­ten den Begriff Besinn­lich­keit neu. Mit sei­ner unver­wech­sel­ba­ren Komik betrach­tet er das Fami­li­en­fest von der skur­ri­len Seite. Er seziert mit über­ra­schen­den Poin­ten die Gebor­gen­heit und den häus­li­chen Frie­den. Weih­nach­ten ist „das sen­ti­men­talste Fest, das wir ken­nen, befrach­tet mit einer Sehn­sucht nach hei­ler Welt“. Diese unweih­nacht­li­chen Weih­nachts­ge­schich­ten leuch­ten mit viel Sar­kas­mus durch die Schrille Nacht.

Heikko Deutsch­mann ver­leiht mit sei­ner cha­ris­ma­ti­schen Stimme den schwarz­hu­mo­ri­gen Geschich­ten die beson­dere Würze. Der beliebte Schau­spie­ler, der erfolg­reich Kino, Fern­se­hen und Thea­ter bespielt, ist einer der gefrag­tes­ten Hör­buch­spre­cher. Er ver­steht es vor­treff­lich, Worte zu Bil­dern wer­den zu las­sen und die Zuhö­rer mit Timing und Tim­bre zu fes­seln. Er ist der per­fekte Inter­pret für den fein­sin­ni­gen Humor von Harald Martenstein.

Gemein­sam mit dem Obo­is­ten und Kom­po­nis­ten Manuel Munz­lin­ger wird aus dem Abend ein kon­zer­tan­tes Erleb­nis. Munz­lin­gers Kom­po­si­tio­nen illus­trie­ren die Sati­ren von Harald Mar­ten­stein musi­ka­lisch. Der Ber­li­ner Musi­ker, der auch für die Text­aus­wahl ver­ant­wort­lich ist, spielt an die­sem Abend mit sei­nem Ensem­ble oboe in jazz (Oboe, Bass und Piano) eine lus­tige Jazz-Ver­sion des Weih­nachts­ora­to­ri­ums von Johann Sebas­tian Bach und Werke von Ennio Mor­ricone, Anto­nio Vivaldi und Astor Piazzolla.

Dez
12
Mi
»Paul Celan als Übersetzer« – Vortrag und Lesung von Martin Stiebert in Jena
Dez 12 um 19:30

»Fremde Nähe«. Paul Celan als Übersetzer
Vor­trag und Lesung von Mar­tin Stiebert 
Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Oli­ver Räumelt

 

Als Titel für eine Über­set­zungs­samm­lung notierte sich Celan ein­mal die Wen­dung »Fremde Nähe« – diese For­mu­lie­rung wählte das Deut­sche Lite­ra­tur­ar­chiv Mar­bach für seine große Aus­stel­lung zu Celan als Über­set­zer im Jahre 1997. Aus dem groß­ar­ti­gen Kata­log die­ser Aus­stel­lung bezieht Mar­tin Stie­bert viele Anre­gun­gen für sei­nen Vor­trag. Es wer­den Gedichte von Wil­liam Shake­speare, Jules Super­vielle, Giu­seppe Unga­retti und Ossip Man­del­stamm im Ori­gi­nal und ins Cel­ans Über­set­zung vorgestellt.

Jan
17
Do
Ausstellungseröffnung »Schätze des Goethe- und Schiller-Archivs« in Weimar
Jan 17 um 17:00

Das Bau­haus-Jubi­läum 2019 führte zur Idee, die neue Folge der Schätze-Reihe des Goe­the- und Schil­ler-Archivs dem Thema Rund um Jubi­läen zu wid­men. So wer­den in der Aus­stel­lung neben einem Brief des Bau­haus­meis­ters Was­sily Kan­din­sky und einem Tage­buch Paul Dobes aus der Zeit sei­ner Lehr­tä­tig­keit am Bau­haus Hand­schrif­ten berühm­ter Dich­ter, Künst­ler und Wis­sen­schaft­ler des 18. und 19. Jahr­hun­derts prä­sen­tiert und deren run­der Geburts- oder Todes­tage gedacht.
Aus­ge­wählt wur­den Briefe u. a. von Bet­tina von Arnim (160. Todes­tag) sowie von Clara Schu­mann, Theo­dor Fon­tane und Adolf Pich­ler anläss­lich deren 200. Geburts­ta­gen. Wie tief der Komö­di­en­dich­ter August von Kot­ze­bue (200. Todes­tag) in die poli­ti­schen Wir­ren sei­ner Zeit ver­strickt war, zeigt sein Memoire über den Revo­lu­ti­ons­geist. In einem wis­sen­schaft­li­chen Zir­ku­lar Alex­an­der von Hum­boldts (250. Geburts­tag) geht es um Ver­su­che an Frö­schen zur Reiz­bar­keit von Ner­ven und Muskeln.
Ein Gedicht aus der Feder des Sturm-und-Drang-Dich­ters Fried­rich Leo­pold Graf zu Stol­berg (200. Todes­tag) und das ein­zig erhal­tene Manu­skript der Frag­ment­samm­lung Ideen von Fried­rich Schle­gel (190. Todes­tag), an deren Abfas­sung neben sei­nem Bru­der August Wil­helm vor allem auch Nova­lis betei­ligt war, wer­den zum ers­ten Mal in einer Aus­stel­lung zu sehen sein.
Neben den Hand­schrif­ten der Jubi­lare sind kost­bare Ori­gi­nale aus den Nach­läs­sen Goe­thes, Schil­lers, Liszts und Nietz­sches aus­ge­stellt. Im Wei­te­ren laden außer­ge­wöhn­li­che Schrift­zei­chen­ta­bel­len des Uni­ver­sal­ge­lehr­ten Chris­tian Wil­helm Bütt­ner und ein Bil­der­brief des Malers Georg Mel­chior Kraus zur Betrach­tung ein und ver­spre­chen einen abwechs­lungs­rei­chen Rund­gang durch den his­to­ri­schen Hand­schrif­ten­saal des Hauses.

Jan
19
Sa
Satirischer Jahresauftakt mit Ulf Annel und Jürgen Adlung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 19 um 16:00

Da hat sich eini­ges ange­sam­melt: Sati­ren, humo­ris­ti­sche Texte, fre­che Gedichte und vie­les mehr, was Ulf Annel vom Erfur­ter Kaba­rett „Die Arche“ geschrie­ben hat. Das muss raus! Ran ans Publi­kum! Wit­zig, unter­halt­sam, manch­mal auch ein biss­chen maka­ber und böse.

Und Annel hat immer auch sein neu­es­tes Buch dabei, dies­mal sind es sogar drei.

Damit das Publi­kum aber nicht zu viele Buch­sta­ben inha­lie­ren muss, spielt Mr. Speed­fin­ger – alias Pia­nist Jür­gen Adlung – an den rich­ti­gen Stel­len des Pro­gramms sehr flotte und nicht sel­ten fast fin­ger­bre­che­ri­sche Musik.

Jan
24
Do
Vernissage der Ausstellung »Die Würde des Menschen…« über den Schriftsteller Stéphane Hessel in Apolda
Jan 24 um 17:00

Eröff­nung der Wan­der­aus­stel­lung »Die Würde des Men­schen…« über den Schrift­stel­ler Sté­phane Hessel.

Jan
25
Fr
Ausstellungseröffnung »Ernst Hardt in Weimar« in Weimar
Jan 25 um 17:00

Eröff­nung der Sonderausstellung
»Ernst Hardt in Weimar«

Zur Eröff­nung sprechen:

Peter Kleine | Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Weimar

Dr. Alf Röß­ner | Direk­tor des Stadt­mu­se­ums Wei­mar und Kura­tor der Ausstellung

Cor­ne­lia Schmalz-Jacobsen

Dr. h. c. Fritz Pleitgen

Musi­ka­li­sche Beglei­tung mit Live-Über­tra­gung durch Radio LOTTE: »Träume der Lüfte. Radio­fo­nie im Sinne Ernst Hardts und im Geiste des Wei­ma­rer Bau­hau­ses« Jan Door­mann, Diana Schnür­pel, Oli­ver Luhn; Pro­gramm­ge­stal­tung: Olaf Schnürpel.

Zur Aus­stel­lung erscheint ein Begleit­buch mit einer Auf­lage von 200 hand­schrift­lich num­me­rier­ten Exemplaren.

Lauf­zeit: Sams­tag, 26.01.2019 bis Sonn­tag, 19.05.2019

Im Jubi­lä­ums­jahr 2019 plant das Stadt­mu­seum Wei­mar eine Aus­stel­lung zu dem Dich­ter, Über­set­zer, Thea­ter­in­ten­dan­ten und Rund­funk­pio­nier Ernst Hardt (1876–1947), wel­cher mit sei­nem Wir­ken auf ver­blüf­fende Art und Weise Natio­nal­ver­samm­lung und Bau­haus ver­bin­det. Schwer­punkt bil­den die Wei­ma­rer Jahre des heute zu Unrecht fast Ver­ges­se­nen. Der aus dem George-Kreis stam­mende Dich­ter und Autor aus dem Beginn der Moderne und spä­tere Schil­ler­preis­trä­ger (»Tan­tris der Narr«) gehörte mit zum »Neuen Wei­mar« im Umfeld von Harry Graf Kess­ler und Henry van de Velde. Als Gene­ral­inten­dant des Wei­ma­rer Thea­ters benannte er das Haus 1919 in »Deut­sches Natio­nal­thea­ter« um. Befreun­det mit Wal­ter Gro­pius, unter­stützte er die »Wei­ma­rer Volks­bühne« und das Bau­haus (u.a. Gedenk­ta­fel für die Ver­fas­sung am DNT). Als Weg­be­rei­ter der Moderne und Rund­funk­pio­nier in Köln för­derte Ernst Hardt vor allem das Hör­spiel und wurde zu einer wich­ti­gen Per­sön­lich­keit des Kul­tur­le­bens der Wei­ma­rer Republik.

Dada-Neujahrsempfang und Ausstellungseröffnung in der Galerie »C Keller« in Weimar
Jan 25 um 21:00
Dada-Neujahrsempfang und Ausstellungseröffnung in der Galerie »C Keller« in Weimar @ Galerie »C Keller«

Aus­stel­lungs­er­öff­nung mit der Per­for­mance NEUJAHRSEMPFANG

 

Das achte The­men­jahr der Dada-Dekade 2012–2022 beleuch­tet die Bezie­hun­gen, die es zwi­schen Dada und dem Bau­haus gab. Aus die­sem Anlass ist vom 25.Januar bis 13. März in der Wei­ma­rer Gale­rie Markt 21 eine Aus­stel­lung zu sehen, die mit der tra­di­tio­nel­len Per­for­mance »Neu­jahrs­emp­fang« eröff­net wird.

Sie ver­weist auf die Schlüs­sel­rolle des Nie­der­län­ders Theo van Does­burg, der Ein­fluss auf die Meis­ter und Gesel­len des Bau­hau­ses hatte, 1921/22 Vor­träge im Umfeld der Schule hielt und 1922 in Wei­mar den Inter­na­tio­na­len Kon­gress der Dada­is­ten und Kon­struk­ti­vis­ten orga­ni­sierte, an dem auch Bau­häus­ler teil­nah­men. Er war nicht nur Kon­struk­ti­vist, son­dern ver­öf­fent­lichte unter dem Pseud­onym I. K. Bon­set dada­is­ti­sche Gedichte.

Kurt Schwit­ters trat 1925 wäh­rend eines Bau­haus­fes­tes auf und rezi­tierte seine »Urlaut­so­nate«, die in Aus­zü­gen zu erle­ben ist. Im glei­chen Jahr kam eine Litho­gra­fie von ihm in die Bau­haus-Mappe III. Im Buch »Die Bühne am Bau­haus« (1924) wurde seine Merz­bühne gewürdigt.

Erst­mals wer­den Bil­der, Zeich­nun­gen und Briefe von Kurt Schmidt (1901–1991) aus­ge­stellt, mit dem das Ensem­ble für Intui­tive Musik Wei­mar (EFIM) zusam­men­ge­ar­bei­tet hat. Er stu­dierte von 1920 bis 1924 bei Johan­nes Itten, Was­sily Kan­din­sky und Oskar Schlem­mer und gestal­tete zur Bau­haus­wo­che 1923 das «Mecha­ni­sche Bal­lett. Neben his­to­ri­schen Tex­ten und Fim­aus­schnit­ten prä­sen­tiert die Aus­stel­lung wie­der beson­dere Arte­fakte, wie z. B. das Fahr­rad von Lux Feininger.

Die Per­for­mance gestal­ten der Absurde Chor Wei­mar, die japa­ni­sche Dada-Bot­schaf­te­rin Norico Kimura, Gesang, und das Duo «Klang-Zei­chen”: Daniel Hoff­mann, Trompete/Flügelhorn, und Michael von Hint­zen­stern, Harmonium/Sprache, der auch ein neues Werk diri­gie­ren wird.

http://www.dadamenta.eu/1._Weimarer/25.01.2019_Dada_Neujahrsempfang_C._Keller_Weimar.html

http://www.c‑keller.de/index.php?article_id=2327

Jan
31
Do
Ausstellungseröffnung »Verschiedene Ansichten: BÖLL UND GRASS« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 31 um 19:30

Eröff­nung mit René Böll

Als Gün­ter Grass und Hein­rich Böll sich 1957 bei einer Tagung der Gruppe 47 ken­nen­ler­nen, ist das der Beginn einer jahr­zehn­te­lan­gen Kor­re­spon­denz, die erst mit Bölls Tod ihr Ende fin­det. Beide tei­len die Fron­ter­fah­rung des Zwei­ten Welt­kriegs, beide sind nicht nur pro­mi­nente Autoren, son­dern auch enga­gierte Bür­ger. Als  Per­so­nen des öffent­li­chen Lebens bezie­hen sie Stel­lung zu den wich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Debat­ten und erfah­ren dabei viel Zuspruch, häu­fig aber auch mas­sive Ableh­nung. Beide tra­gen mit ihrer schrift­stel­le­ri­schen Arbeit und ihrem bür­ger­li­chen Enga­ge­ment maß­geb­lich dazu bei, dass nach dem Krieg deut­sche Lite­ra­tur und Kul­tur im Aus­land wie­der aner­kannt wer­den. Beide wer­den schließ­lich mit dem Lite­ra­tur­no­bel­preis geehrt.

Doch noch stär­ker scheint das Ver­hält­nis der Autoren geprägt von ver­schie­de­nen Ansich­ten, vor allem in poli­ti­scher Hin­sicht. Der Ambi­va­lenz zwi­schen Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­den waren sich beide bewusst und Böll bringt sie in einer Post­karte zum Aus­druck. Darin zeigt er sich erfreut dar­über, »daß wir beide – wohl, weil wir so ver­schie­den sind! – zusam­men­ge­kom­men sind«.

Anhand ver­schie­de­ner Ori­gi­nal­ex­po­nate und Zeit­do­ku­mente beglei­tet die Schau die Autoren zurück an die Front, an ihren Schreib­tisch, in die Fremde und schließ­lich in die lich­ten und dunk­len Sei­ten der Öffentlichkeit.

Mit einer Lesung aus dem Brief­wech­sel mit den Erfur­ter Schau­spie­lern Kat­rin Heinke und Mar­tin Schink.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V.

Feb
1
Fr
Martin Bertram & Trio Orange Embers im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 1 um 19:00

Mar­tin Bert­ram & Trio Orange Embers: Hoba­lala. Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

 

HOBALALA … Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend

Ein neu­gie­ri­ger Rei­sen­der, von der Sehn­sucht und der Liebe zur Bossa Nova infi­ziert. Die umtrie­bige Suche nach dem welt­be­kann­ten Musi­ker, der nicht gefun­den wer­den will. Zeit­reise und Zeu­gen­be­fra­gung zugleich. Und wäh­rend das Psy­cho­gramm des welt­be­kann­ten Gitar­ris­ten Joao Gil­berto ent­steht, wird die Frage nach dem Preis der Per­fek­tion in der Kunst gestellt.

Ein Schau­spie­ler und drei Musi­ker, die das Publi­kum auf eine Reise zu den Wur­zeln die­ser »Neuen Welle« nach Rio de Janeiro mit­neh­men. Der Stoff für diesen
beson­de­ren lite­ra­risch-musi­ka­li­schen Abend sind Marc Fischers Repor­tage und die Bossa Nova-Klas­si­ker vom Beginn der 60er Jahre.

Ein Abend mit Mar­tin Bert­ram (Spre­cher) und dem Trio Orange Embers:

Cle­mens Appen­roth – Baß,
Hel­mar Kilian – Gitarre,
Viola Michae­lis – Stimme und Konzept

Feb
8
Fr
Ausstellungseröffnung »Die Welt als Buch« in der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar
Feb 8 um 17:00

Aus­stel­lungs­er­öff­nung »Nor­bert Hin­ter­ber­ger ›Die Welt als Buch‹«

 

Nor­bert W. Hin­ter­ber­ger, em. Pro­fes­sor für Freie Kunst an der Fakul­tät Gestal­tung von 1993 bis 2015, zeigt seine groß­for­ma­ti­gen Künst­ler­bü­cher »Die Homi­ni­den-Evo­lu­tion«, »Das Buch über das Nichts« und »Das Ama­zo­nas-Buch« sowie aus­ge­wählte Sei­ten aus die­sen Büchern. Die Buch­ge­stal­tun­gen Hin­ter­ber­gers sind Ergeb­nisse jah­re­lan­ger obses­si­ver, lust­vol­ler Recher­che und Arbeit.

 

Öff­nungs­zei­ten:

Mo-Fr 09–21 Uhr | Sa 10–16 Uhr | So geschlossen

Aus­stel­lungs­dauer:

08.02.2019 – 30.03.2019

Feb
9
Sa
Programm mit dem Kabarettisten und Liedermacher Sebastian Krämer im Romantikerhaus Jena
Feb 9 um 15:00

»Im Glanz der Ver­geb­lich­keit« – Pro­gramm mit dem Kaba­ret­tis­ten und Lie­der­ma­cher Sebas­tian Krämer

 

Er bezeich­net sich gern selbst als Chan­son­nier und gehört zu den weni­gen sei­ner Zunft, die hin­ter­grün­di­gen Wort­witz und Sprach­ge­walt mit musi­ka­li­schem Kön­nen verbinden.

Sein mit Bezü­gen zur Roman­tik ange­rei­cher­tes Pro­gramm der »ver­gnüg­li­chen Ele­gien« passt zwar sehr gut in das ehe­ma­lige Wohn­haus Fich­tes, wo auch die Roman­ti­ker ein- und aus­gin­gen, aber es gibt viel­leicht auch Inter­es­sen­ten unter den stadt­ge­schicht­lich ori­en­tier­ten Besu­che­rin­nen und Besuchern.

Beginn ist 15 Uhr. Die Vor­stel­lung dau­ert zwei mal 45 Minu­ten. In der Pause darf – pas­send zur Roman­tik – die Aus­stel­lung mit Kunst­mär­che­n­il­lus­tra­tio­nen des 19. Jahr­hun­derts besich­tigt werden.

Feb
23
Sa
KULTUR-FRÜHSCHOPPEN in der Kulturscheune Mühlberg
Feb 23 um 09:30 – 15:00

KULTUR-FRÜHSCHOPPEN zum Thema:
Impulse für die Nach­wuchs­ge­win­nung Thü­rin­ger Kulturvereine
des Wei­ter­bil­dungs­pro­gramms KULTUR LAND BILDEN

 

Laut der aktu­el­len Stu­die Ver­eins­ster­ben in länd­li­chen Regio­nen der Zivil­ge­sell­schaft in Zah­len haben sich im ver­gan­ge­nen Jahr­zehnt über 15.000 Ver­eine in den länd­li­chen Räu­men der Bun­des­re­pu­blik auf­ge­löst. Jeder vierte der bestehen­den Ver­eine kämpft beson­ders häu­fig damit, neue Mit­glie­der zu gewin­nen und somit sein Fort­be­stehen zu sichern.

Wie es um das Enga­ge­ment und die Nach­wuchs­ge­win­nung auch im Hin­blick auf den Genera­tio­nen­wech­sel in Thü­rin­ger Kul­tur­ver­ei­nen steht, möch­ten wir bei unse­rem ers­ten KULTUR-FRÜHSCHOPPEN in der Kul­tur­scheune in Mühl­berg dis­ku­tie­ren. Neben einem Ver­tre­ter der ZiviZ-Stu­die haben wir ver­schie­dene Akteure aus den länd­li­chen Regio­nen Thü­rin­gens ein­ge­la­den, ihre Erfah­run­gen zum Thema Nach­wuchs­ar­beit mit uns zu teilen:

  • Wie haben diese Ver­eine neue Enga­gierte und Mit­glie­der gewon­nen und
  • wie konn­ten sie diese halten?
  • Wel­che neuen Ansätze und For­mate wur­den ent­wi­ckelt und
  • wel­che Stra­te­gien haben zum Erfolg geführt?
  • Wel­che Hür­den muss­ten über­wun­den werden?
  • Wie lässt sich der anste­hende Genera­tio­nen­wech­sel erfolg­reich im Ver­ein gestalten
  • und was bedeu­tet das für die Vereinsarbeit?

Der KULTUR-FRÜHSHOPPEN möchte zum gemein­sa­men Gespräch auf­ru­fen, Ideen und Impulse wei­ter­ge­ben und Thü­rin­ger Ver­eine in den länd­li­chen Regio­nen ermu­ti­gen, ihr Enga­ge­ment fortzusetzen.

Für das leib­li­che Wohl wird gesorgt. Die Teil­nahme ist kostenfrei.

Um Anmel­dung wird gebe­ten! Diese kann über fol­gen­des For­mu­lar oder per Mail an kontakt@kulturlandbilden.de vor­ge­nom­men wer­den. Das aus­führ­li­che Pro­gramm fin­den Sie anbei.

  • KULTUR LAND BILDEN ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt des Thü­rin­ger Thea­ter­ver­bands, der LAG Sozio­kul­tur Thü­rin­gen und der LAG Spiel und Thea­ter Thüringen.
»Norwegen in Wort, Musik und Skulptur« – in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« Limlingerode
Feb 23 um 17:00

Mit dem Ehe­paar Heinke und Rolf Rich­ter geht es mit leuch­ten­den Foto­gra­fien auf nach Nor­we­gen. »Werge­land und Vige­land – Nor­we­gen in Wort, Musik und Skulp­tur«: Hen­drik Werge­land (1807–1845), Vita und Gedichte, Gus­tav Vige­land ( 1869–1943), Skulp­tu­ren­park in Oslo, Kari Brem­ner (geb. 1956), Klang­kunst der Song­schrei­be­rin und Sängerin

Eröff­nung Haus­ART Nr. 1/2019: Bli­cke in Land­schaft­li­ches, Foto­gra­fien von Hei­de­lore Knef­fel und Holz­ar­bei­ten von Alex­an­der Kneffel.

Mrz
5
Di
Wilhelm-Busch-Programm mit Carmen Barann und Mechthild Schäfer im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Mrz 5 um 16:00

Zum Tee bei Storm: Car­men Barann und Mecht­hild Schä­fer. „Die fromme Helene« – Wil­helm Busch rezi­tiert und mit Kla­vier­mu­sik begleitet.

 

Wer kennt sie nicht, die Bil­der­ge­schich­ten von Wil­helm Busch? Allen voran die
Laus­bu­ben­ge­schich­ten um „Max und Moritz“, aber auch die traurig-komische
Lebens­ge­schichte „Die fromme Helene“. Am Diens­tag, den 5. März, um 16.00 Uhr lädt
das Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ zum Tee: In einer Col­lage aus Bil­dern, Rezi­ta­tion und
Musik erwe­cken Car­men Barann (Lesung) und Mecht­hild Schä­fer (Kla­vier) „Die fromme
Helene“ zum Leben.
Wil­helm Busch gilt als Pio­nier des Comics, obwohl er eigent­lich lie­ber ein ernst­haf­ter Maler
gewor­den wäre. Gro­ßen Erfolg brach­ten ihm jedoch seine sati­ri­schen Bil­der­ge­schich­ten, in
denen er die Selbst­zu­frie­den­heit, Dop­pel­mo­ral und Fröm­me­lei der „spieß­bür­ger­li­chen“
Gesell­schaft sei­ner Zeit auf‘s Korn nahm. Viele sei­ner Zwei­zei­ler sind im Deut­schen zu festen
Rede­wen­dun­gen gewor­den, wie „Es ist bekannt von Alters her, wer Sor­gen hat, hat auch
Likör“.

Mrz
7
Do
Musikalischer Lyrik-Abend zur Ausstellung »Verschiedene Ansichten: Böll und Grass« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 7 um 19:30

Wir kom­men weit her…“ – Musi­ka­li­scher Lyrik-Abend zur Aus­stel­lung »Ver­schie­dene Ansich­ten: Böll und Grass«, die bis zum 15. März 2019 im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen ist (Ein­tritt zur Aus­stel­lung frei)

Eine lyrisch-lite­ra­ri­sche Ver­bin­dung zwi­schen ges­tern und heute schaf­fen – die­sen Bogen span­nen Safiye Can (Autorin, Lyri­ke­rin, Kura­to­rin der „Zwi­schen­raum-Biblio­thek“ der Hein­rich-Böll-Stif­tung) und Mar­tin Stie­bert (Sprech­stel­ler, Alt-Phi­lo­loge) bei die­sem musi­ka­li­schen Lyrik­abend. Dabei wer­den sie musi­ka­lisch von Luca Beh­rendt am Akkor­deon begleitet.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., der Hein­rich Böll Stif­tung Schles­wig-Hol­stein und dem Gün­ter Grass Haus

Mrz
12
Di
Podiumsgespräch & Ausstellungseröffnung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Tsche­chien – Gast­land Leip­zi­ger Buch­messe 2019 Podi­ums­ge­spräch & Ausstellungseröffnung

 

Deutsch-tsche­chi­sche Fami­li­en­ge­schich­ten im 20. Jahr­hun­dert ste­hen an die­sem Abend im Zen­trum: Ein­mal am Bei­spiel der Romane „Hana“ und „Gerta. Das deut­sche Mäd­chen“ von Alena Mornš­ta­j­nová und Kateřina Tuč­ková. Zum ande­ren anhand der Aus­stel­lung über die Fami­lie Scha­lek, die zeigt, wie sich Bio­gra­fie und Geschichte gegen­sei­tig durch­drin­gen. Im Anschluss an Lesung und Gespräch mit den Autorin­nen führt Ralf Pasch durch die Ausstellung.

Mode­ra­tion: Chris­tina Fran­ken­berg (Tsche­chi­sches Zen­trum Ber­lin) und Tanja Krom­bach (Deut­sches Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa)

Podiumsgespräch, Lesung und Ausstellungseröffnung »Die Schaleks – eine mitteleuropäische Familie« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Der Abend beginnt um 19.30 Uhr mit einem Podi­ums­ge­spräch zu deutsch-tsche­chi­schen Fami­li­en­ge­schich­ten: Chris­tina Fran­ken­berg vom Tsche­chi­schen Zen­trum Ber­lin und Tanja Krom­bach vom Deut­schen Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa im Gespräch mit den Autorin­nen Alena Morn­sta­j­nová und Kate­rina Tuck­ová, die auch aus ihren Büchern »Hana« und »Gerta. Das deut­sche Mäd­chen« lesen werden.

Die aus elf Roll ups bestehende Wan­der­aus­stel­lung, die in deut­scher und tsche­chi­scher Spra­che rea­li­siert wird, erzählt die Geschichte Mit­tel­eu­ro­pas im 20. Jahr­hun­dert anhand von fünf Bio­gra­fien von Mit­glie­dern der deutsch-tsche­chisch-jüdi­schen Fami­lie Scha­lek und zeigt dadurch, wie sich per­sön­li­che Lebens­um­stände und Geschichte gegen­sei­tig durchdringen:

Alice Scha­lek war Front­be­richt­erstat­te­rin im Ers­ten Welt­krieg, Robert Scha­lek Rich­ter beim Pro­zess um den Hell­se­her Hanus­sen, Lisa Fittko Flucht­hel­fe­rin in Süd­frank­reich, Malva Scha­lek künst­le­ri­sche Zeu­gin des Lebens im Ghetto The­re­si­en­stadt, Fritz Scha­lek Wider­stands­kämp­fer und Akti­vist der deut­schen Min­der­heit in der Tsche­cho­slo­wa­kei. Ihre Lebens­läufe spie­geln Frauen- und Juden­eman­zi­pa­tion, Ver­fol­gung, Emi­gra­tion und poli­ti­schen Widerstand.

Neben den fünf Lebens­ge­schich­ten wird auch deren his­to­ri­schen Hin­ter­grund dar­ge­stellt und zugleich die viel­fäl­ti­gen, zer­stör­ten und nach dem Fall des Eiser­nen Vor­hangs neu erstan­de­nen Ver­bin­dun­gen im Her­zen Euro­pas aufgezeigt.

Beglei­tend wurde ein rund neun­mi­nü­ti­ger Film pro­du­ziert, der bei der Eröff­nung zu sehen sein wird. Im Anschluss führt der Autor von Film und Aus­stel­lung, der Publi­zist Ralf Pasch, durch die Schau.

Mrz
15
Fr
Lesung und Liederabend mit Marius Tölzer, Oliver Mörchel und Moritz Rabe in Weimar
Mrz 15 um 20:00

Ein anschwel­len­der Summ­sang …“ – Zwei lebende Schil­ler­stra­ßen­poe­ten sowie Wei­mars bekann­tes­ter Stra­ßen­mu­si­ker laden ein: Lesung & Lie­der­abend mit Tex­ten von Marius Tölzer
und Oli­ver Mör­chel sowie Gitarre und Lie­dern von Moritz Rabe.

Mrz
21
Do
Ausstellungseröffnung »Fotografien von Dirk Skiba« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 21 um 19:00

Das Gedicht & sein Dou­ble. Die zeit­ge­nös­si­sche Lyrik­szene im Por­trait – Foto­gra­fien von Dirk Skiba

 

Der opu­lente Bild­band „Das Gedicht & sein Dou­ble“ der edi­tion AZUR gibt dem Lyrik-Genre
ein Gesicht. Oder bes­ser: 100 Gesich­ter. Seit mehr als fünf Jah­ren por­trä­tiert der Fotograf
Dirk Skiba Dich­te­rin­nen und Dich­ter. Die Lau­ten und die Flüs­te­rer, die Jun­gen und die nicht mehr ganz Jun­gen, die Eta­blier­ten und die noch Unbe­kann­ten. Jedem Foto ist ein lyri­sches Selbst­por­trät zur Seite gestellt, wel­ches das Bild kom­men­tiert, ergänzt oder ihm widerspricht.

 

Aus­stel­lungs­dauer:
22. März bis 13. April 2019

Öff­nungs­zei­ten:
Mo-Fr 12–17 Uhr | Sa 10–15 Uhr | So geschlossen

Konzertlesung mit Gerhard Schöne in Weimar
Mrz 21 um 19:00

Zum Welt­tag der Poe­sie: Mein Kin­der­land – Eine Kon­zert­le­sung mit Ger­hard Schöne

Seit dem Erschei­nen sei­ner ers­ten Schall­platte 1981 gehört Ger­hard Schöne zu den bekann­tes­ten Lie­der­ma­chern Deutsch­lands. Beson­ders mit sei­nen Lie­dern für Kin­der hat er sich tief ins Gedächt­nis meh­re­rer Genera­tio­nen ein­ge­schrie­ben. Drei Jahr­zehnte nach sei­nen „Lie­dern aus dem Kin­der­land“ hat er nun die Geschich­ten aus sei­nem eige­nen „Kin­der­land“ auf­ge­schrie­ben – vol­ler Poe­sie und Witz, ohne fal­sche Sen­ti­men­ta­li­tät, dafür stets mit einem klei­nen Schuss Selbstironie.

Mrz
26
Di
Lyrik und Musik im Kunstverein Jena mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth
Mrz 26 um 20:00

Lyrik & Musik im Kunstverein

Mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth

 

 

Kinga Tóths Lesun­gen, die sich häu­fig in Per­for­mance­thea­ter ver­wan­deln, sind wegen ihrer Inten­si­tät ein unver­gess­li­ches Erleb­nis! In ihren Gedich­ten ist Spra­che die wahre Bau­her­rin der Welt. Spra­che, die ihre Bau­steine über­all auf­sam­melt und zu einem Mensch-Maschine-Arte­fakt zusam­men­baut. Ihr neuer Band „Party“ ver­eint Gedichte und Zeich­nun­gen. Kinga Tóth war 2016 Stadt­schrei­be­rin in Jena und lebt der­zeit in Graz.

In Özlem Özgül Dün­dars Gedicht­band „gedan­ken zer­ren“ rast das Ich durch die Zei­len und prallt auf Gren­zen der Spra­che, des Kör­pers, des Dus. Kom­mu­ni­ka­tion schei­tert, mensch­li­che Bezie­hun­gen ent­glei­ten. Kein Mit­ein­an­der scheint zu exis­tie­ren, das von Dauer ist. 2018 wurde Özlem Özgül Dündar zu den Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur nach Kla­gen­furt ein­ge­la­den, wo sie mit dem Kelag-Preis aus­ge­zeich­net wurde.

Tommy Neu­wirth gibt seit 2013 per­for­ma­tive Kon­zerte unter dem Namen «Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men». Er wird den Abend mit Sounds begleiten.

Mrz
29
Fr
Jazz meets Lyrik in Weimar
Mrz 29 um 19:30

Jazz meets Lyrik oder Nacht­far­ben meets Poe­try mit Nancy Hün­ger, Felix Römer und Levin Simmet

 

Die fünf Klang(raum)ästheten um Mas­ter­mind Mar­tin Bosch las­sen auf ihrem zwei­ten Album AIRA – tief in den Raum bli­cken. Fla­ckernde Fix­sterne, raum­über­grei­fende Mond­see­re­flek­tio­nen und flir­rende Kome­ten tra­gen unser irdi­sches Ohr durch Traum und Zeit. AIRA – von Nacht­far­ben, das ist pul­sie­rende Musik unse­rer Zeit, die weit über den Jazz hin­aus­geht. Alles klingt und schwingt gegen die irdi­sche Geo­me­trie und wäh­rend nur eines Augen­auf­schlags ent­steht und ver­geht ein mikro­sko­pisch zir­keln­der Kos­mos. Am Abend des 29. März 2019 trifft die­ses Klang­er­leb­nis der moder­nen Jazz­mu­sik auf die Kraft der Wort­ma­le­rei von drei deut­schen Autoren. Aus Ber­lin ist Felix Römer zu Gast, der als einer der Pio­niere der deut­schen Poe­try-Slam Szene gilt und neben zahl­rei­chen lite­ra­ri­schen Ver­öf­fent­li­chun­gen auch Tex­ter für bekannte Künst­ler wie Annen­May­Kan­te­reit ist. Außer­dem wird uns Nancy Hün­ger, mehr­fa­che Sti­pen­dia­tin ver­schie­de­ner Insti­tu­tio­nen, mit ihrer ein­zig­ar­ti­gen bild­haf­ten Spra­che ver­zau­bern. Als drit­ter Autor wird der jet­zige Phi­lo­so­phie-Stu­dent Levin Sim­met aus Wei­mar auf­tre­ten. 2018 gewann der erst 20-Jäh­rige die U20 Poe­try- Meis­ter­schaft Thü­rin­gens und tourte im letz­ten Jahr mit sei­nen Tex­ten durch Deutsch­land und die Schweiz.

Apr
2
Di
Lesung und Konzert mit Irene Moessinger in Weimar
Apr 2 um 20:00

Irene Moes­sin­ger & Band: Ber­lin liegt am Meer

 

Man kennt sie ins­be­son­dere als Grün­de­rin des legen­dä­ren Tem­po­drom: In den 80er Jah­ren inves­tierte sie eine unver­hoffte Erb­schaft in ein Zir­kus­zelt, stellte es in die Sand­wüste am Pots­da­mer Platz und machte dar­aus die Traum­fa­brik Tem­po­drom. Doch Irene Moes­sin­ger erzählt in „Ber­lin liegt am Meer“ nicht nur von die­sem Lebens­pro­jekt, sie nimmt ihre Leser mit auf einen Streif­zug durch eine aben­teu­er­li­che Bio­gra­fie, die zeigt, dass gerade die unvor­her­seh­ba­ren Ver­än­de­run­gen oft den Zau­ber des Daseins aus­ma­chen.  Die Autorin erzählt von ihrer Kind­heit, in der es sie mit ihrer wage­mu­ti­gen Mut­ter mit­ten in den 50ern an die Küste Anda­lu­si­ens ver­schlug, in eine Welt mit Non­nen, Tore­ros und (Lebens)Künstlern. Sie erzählt von dem abrup­ten Ende die­ser Kind­heit im stren­gen Inter­nat Salem. Und von ihrem spä­te­ren Auf­bruch ins West­ber­lin der 70er Jahre. Von ihrer Par­al­lel­exis­tenz als Kran­ken­schwes­ter auf der Inten­siv­sta­tion und als Haus­be­set­ze­rin im Rauch-Haus. Und natür­lich, wie sie zu dem wild­bun­ten Zir­kus­zelt kam, das zu einer der Keim­zel­len der „Ber­li­ner Kul­tur“ wurde, für Hel­mut Kohl aller­dings viel zu nah am Kanz­ler­amt stand. Und von der Tem­po­drom-Affäre, die Ber­lin erschüt­terte, und sie zu neuen Ufern auf­bre­chen ließ. Die Musi­ker, die über das Meer in die große Stadt gefolgt sind: Clau­dia Fierke (Gitarre und Gesang), Stef­fen Nit­zel (Gesang und snare drum) und Sabine Erkel­entz (Trom­pete).

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