Allein gegen Hitler – Leben und Tat des Johann Georg Elser
Buchvorstellung mit Wolfgang Benz
Der Historiker Wolfgang Benz stellt sein aktuelles Buch Allein gegen Hitler. Leben und Tat des Johann Georg Elser vor. In seiner akribisch recherchierten Biografie zeichnet Benz den Lebensweg
des Hitler-Attentäters Georg Elser nach und würdigt einen Menschen mit außergewöhnlicher Courage.
Wolfgang Benz ist einer der renommiertesten Zeithistoriker Deutschlands und hat zahlreiche Publikationen zur Geschichte des Nationalsozialismus, des Holocaust und des Widerstands vorgelegt. Bis 2011 war Benz Leiter des Instituts für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Allein gegen Hitler erschien im Februar 2023 im C.H.Beck-Verlag.
Eine Veranstaltung der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
15 Jahre Schillerhaus: Lesung und Gespräch mit Steffen Mensching und Dr. Frithjof Reinhardt: Zum Fragment „Die Natur“ von 1782
Das Fragment „Die Natur“ aus dem Tiefurter Journal von 1782 entwirft in mitreißender Sprache eine ganze Naturphilosophie, die auch heute noch (oder wieder!) aktuell ist: Die Natur wird als Subjekt, nicht als Objekt verstanden, als lebendiger Organismus, nicht als tote Materie. Und der Mensch als organischer Teil von ihr, nicht als ihr Beherrscher. Auch wenn Goethe nicht der eigentliche Autor ist, war er vermutlich an der Entstehung beteiligt und hat den Text später in die Gesamtausgabe seiner Werke aufgenommen. Intendant Steffen Mensching wird Auszüge aus dem Text lesen und anschließend mit dem Philosophen Dr. Frithjof Reinhardt aus Bad Berka über die heutige Relevanz diskutieren.
Kinder machen sich unzählige Gedanken über Dinge und Erlebnisse und stellen unendlich viele Fragen, weil sie die Welt und das eigene Ich verstehen wollen.
„Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und niemand anderes?“ / „Warum denken wir?“
Hier setzt das Philosophieren mit Kindern an: Die Teilnehmenden treffen sich einmal monatlich und werden von einer erfahrenen Philosophin Dietlinde Schmalfuß-Plicht angeleitet, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam und altersgerecht werden die kleinen und großen Fragen des Lebens gestellt, Interessen und Wünsche formuliert und hinterfragt.
Im Klub der kleinen Philosoph:innen lernen die Kinder freies Denken, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu überprüfen. Sprachkompetenz, Empathie und eine selbständige, kritische und kreative Denkweise werden gefördert. Es geht um einen respektvollen Umgang mit den anderen und um die Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstvertrauens – und natürlich um die Freude am Denken – der „Liebe zur Weisheit“, was das Philosophieren im eigentlichen Sinne bedeutet.
Geeignet für Kinder von 9–11 Jahre.
Anmeldung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75
Ettersburger Gespräch: Es wird Nacht, Señorita
Harald Martenstein liest neue Kolumnen!
Harald Martenstein im Gespräch mit Bernd Hilder.
Marco Schreyl: Alles gut? Das meiste schon! Meine Eltern, diese gemeine Krankheit und ich
Moderation: Anke Ruschhaupt
Die schlichte Frage „Alles gut?“ ist mittlerweile eine der beliebtesten Begrüßungsformeln – aber was bitte soll man darauf antworten? Marco Schreyl kann sich an eine Zeit erinnern, in der überhaupt nicht alles gut war, in der ihn die Sorge um seine Mutter fast erdrückte, ihm aber nichts anderes übrigblieb, als trotzdem zu funktionieren und in die Kamera zu lächeln. Im Sommer 2015 stand es fest: Marcos Mutter hat Chorea Huntington, eine erbliche Erkrankung des Gehirns, die in Demenz mündet und zwangsläufig zum Tod führt. Nach und nach macht die Krankheit jedes Kümmern, jede Kommunikation unmöglich – Marco muss einsehen, dass er sich selbst schützen muss, auf eine konsequente und brutale Art: er zieht sich zurück. Marcos Mutter stirbt 2021, für ihn beginnt die eigene Auseinandersetzung mit den Jahren davor. Er erinnert sich an seine Jugend in Thüringen und Urlaube an der Ostsee. Daran, wie die junge Familie die Wende erlebt, wie er selbst aufbricht, in die Öffentlichkeit und in die Medien – wo er Jahre später auf die Frage „Alles gut?“ nur so antworten kann: „Alles nicht, aber das meiste schon!“
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Buchbingo mit Christian Horn
Diesmal zu Gast: Christian Horn – forschender Kulturmanager für Formate der Erinnerungskultur, Museumskonzepte und Ökosysteme für kreatives Tun. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik und Betriebswirtschaft sowie nach Berufsstationen bei Kulturbetrieben im In- und Ausland ist er seit 2022 Kulturdirektor der Landeshauptstadt Erfurt.
„BINGO!“ Wer liebt es nicht? Das beliebte Gesellschaftsspiel zieht ins Buchasyl ein
Spannung, Spaß, Gewinne – und alles für einen guten Zweck. Das Kultur: Haus Dacheröden bietet einmal im Monat ein „Bingo!“ an. Ziel ist es, neben bester Unterhaltung für das Publikum auch für Aufmerksamkeit für das Buchasyl im Haus zu sorgen. Dabei soll am Grundprinzip der Lotterie festgehalten werden. Allerdings sind die Einsätze und die Gewinne besonders: Bücher.
Und so geht es: Wer mitspielen möchte, bringt ein Buch mit in den Bürgersaal im Dacheröden. Dafür gibt es die Lottoscheine. Wer den Einsatz erhöhen und mit mehreren Bingoscheinen antreten möchte, kann natürlich auch mehrere Bücher mitbringen.
Wie immer werden die durchnummerierten Kugeln aus der Lostrommel gezogen, bis ein Gast auf seinem Schein die ersten fünf der insgesamt 75 Zahlen in einer waagerechten oder senkrechten Reihe ankreuzen konnte. Für den Ruf „Bingo“ gibt es dann den ersten Gewinn, einen besonderen Schatz aus dem Buchasyl.
Danach geht es darum, auf dem Spielschein eine Diagonale zu füllen. Zum Schluss der Runde gewinnt, wer am schnellsten alle richtigen Zahlen auf seinem Schein vereint. Insgesamt sind pro Abend drei Durchgänge geplant.
Für zusätzliche Unterhaltung beim Spielen sorgen der Herbstlese-Vereinsvorsitzende Dirk Löhr mit seinem Gast, die nicht nur Kugel für Kugel aus der Lostrommel ziehen, sondern sich dabei auch recht spontan über Gott und die Welt austauschen.
Die als Spieleinsatz mitgebrachten Bücher kommen ins Buchasyl. Seit 2018 werden hier Bücher vor der Papiertonne gerettet. Dann gilt für sie das Grundprinzip „Bücher suchen ein neues Zuhause“. Gegen einen kleinen Obolus, der die ganze Unternehmung am Laufen halten soll, können sich Interessierte aus den Regalen im Bürgersaal bedienen und den einen oder anderen Schatz für ihre Bibliothek erwerben.
Natürlich ist an den Abenden auch die Bar im Kultur: Haus Dacheröden geöffnet.
Anmeldungen unter: kontakt@dacheroeden.de oder Telefon 0361–644 123 75. Spontane Gäste sind aber auch ganz herzlich willkommen!
Nachtaktiv in Weimar
Wir freuen uns auf Sie zur 24. Langen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar!
Klassik Stiftung Weimar
Aus denkmalpflegerischen Gründen ist eine Limitierung der Besucherzahl in den Museen erforderlich. Für kurze Wartezeiten bitten wir um Verständnis. Die verschiedenen Angebote in unseren Häusern sind limitiert. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise.
Inger-Maria Mahlke: Unsereins
Eine Lübecker Familie, kinderreich, konservativ, kaisertreu: die Lindhorsts. 1890 kommt Marthe in dem weitläufigen Patrizierhaus in der Königstraße zur Welt. Um sie eine Schar älterer Brüder, deren Freiheiten nicht ihre sein werden. Und doch ist es ein Leben mit glänzenden Aussichten. Bis ein Bestsellerroman, verfasst vom Sohn eines verstorbenen Bekannten, den respektablen Lindhorsts klarmacht, dass sie für ihr Umfeld auch nach zwei Generationen noch immer „die Jüdischen“ sind. Unsereins ist der Roman einer Stadt und ihrer Gesellschaft, ihrer Bürger
und Lohndiener, der Handwerker und, vor allem, ihrer Frauen, ob Dienstmädchen, Hausfrau, Weißnäherin oder Schriftstellerin. Inger-Maria Mahlke erzählt von Identität und Zugehörigkeit, von Geschlecht und Klasse, von Macht- und Liebesverhältnissen – von allem, was nicht nur Lübeck formte und zusammenhielt.
Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Teneriffa auf, studierte Rechtswissenschaften an der FU Berlin und arbeitete dort am Lehrstuhl für Kriminologie. 2009 gewann sie den Berliner
Open Mike. Ihr Debütroman Silberfischchen wurde ein Jahr später mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis ausgezeichnet. Es folgte der Ernst-Willner-Preis; 2014 erhielt sie den Karl-Arnold-Preis der
Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Ihr Roman Wie Ihr wollt gelangte unter anderem auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises, den sie 2018 für den Roman Archipel erhielt.
Ettersburger Gespräch. Philosophicum. Die Grenzen des Zumutbaren
Svenja Flaßpöhler im Gespräch mit Jan Urbich.
Dr. Svenja Flaßpöhler ist Chefredakteurin des „Philosophie Magazin“. Seit 2013 leitet sie (gemeinsam mit u.a. mit Wolfram Eilenberger) das Programm der Phil.cologne. Von 2016 bis 2017 war Svenja Flaßpöhler leitende Redakteurin für Literatur und Geisteswissenschaften beim „Deutschlandfunk Kultur“, verantwortete und moderierte sdorrtt auch die Philosophie-Sendung „Sein und Streit“. IhrePromotion erschien 2007 unter dem Titel „Der Wille zur Lust. Pornographie und das moderne Subjekt“. Im selben Jahr wurde Flaßpöhlers Buch „Mein Wille geschehe. Sterben in Zeiten der Freitodhilfe“ mit dem Arthur-Koestler-Preis ausgezeichnet. Es folgten die Bücher „Gutes Gift. Über Eifersucht und Liebe“ (2008), „Wir Genussarbeiter. Freiheit und Zwang in der Leistungsgesellschaft“ (2011) sowie „Verzeihen. Vom Umgang mit Schuld“ (2016), das für den Tractatus-Preis nominiert wurde. Ihre Streitschrift „Die potente Frau. Für eine neue Weiblichkeit“ (2018) wurde ein Bestseller. Ihr Buch „Zur Welt kommen. Elternschaft als philosophisches Abenteuer“ (2019) hat sie gemeinsam mit ihrem Mann Florian Werner geschrieben. 2021 erschien Svenja Flaßpöhlers neues Buch „Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenze des Zumutbaren“ bei Klett-Cotta. Ihre Bücher wurden ins Italienische, Spanische, Niederländische und Koreanische übersetzt.
Necati Öziri: Vatermal
Moderation: Sina Peschke
Arda weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Er liegt mit Organversagen im Krankenhaus seiner Heimatstadt; an seinem Bett sitzen abwechselnd seine Mutter Ümran und seine Schwester Aylin. Seit zehn Jahren haben die beiden kein Wort miteinander gesprochen. Zum Abschied wendet er sich an seinen Vater, den er nie kennengelernt hat. Arda erzählt dem Unbekannten von Geburtstagen im Ausländeramt und vom Bahnhofsplatz, von seinen Freunden Bojan, Danny und Savaş, von Polizeikontrollen, Ott in den Socken und der ersten Liebe. Aber Arda erzählt auch von Schwester und Mutter: von Aylin, die von zu Hause wegrennt. Und von Ümran, die sich ihr Leben ganz sicher anders vorgestellt hat.
Necati Öziri schreibt eine Familiengeschichte über einen Sohn, eine Mutter und eine Schwester, deren Leben und Körper gezeichnet sind von sozialen und politischen Umständen. Und er schreibt über einen abwesenden Vater. Ein Roman von radikaler Wahrheit, Wut, Kraft, Liebe und Sehnsucht.
Necati Öziri, geboren im Ruhrgebiet, hat Philosophie, Germanistik und Neue Deutsche Literatur in Bochum, Istanbul und Berlin studiert. Als Theaterautor schreibt er für das Maxim Gorki Theater, das Nationaltheater Mannheim und das Schauspielhaus Zürich. Bei den 45. Tagen der deutschsprachigen Literatur gewann er den Kelag-Preis und den Publikumspreis. Als Kurator leitete er das Studio Я des Maxim Gorki Theaters und das Internationale Forum des Theatertreffens der Berliner Festspiele. Vatermal stand 2023 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis.
Sina Peschke ist Radiomoderatorin seit 1991 unter anderem für die Sender mdr life und Radio PSR, Antenne Thüringen und Landeswelle Thüringen. Zuletzt moderierte sie beim Radiosender radio SAW, „Sina Peschke trifft“, ein Talkformat mit Deutschlands bekanntesten Prominenten. 2012 erhielt sie den Deutschen Radiopreis in der Kategorie „Beste Moderatorin“. Aktuell ist sie bei MDR Sachsen und seit Ende 2023 wieder bei ANTENNE THÜRINGEN zu hören.
literathursday (II) – ein unvorhersehbares Gespräch
Weimar – LiteraturEtage
In Anlehnung an das Debut-Event der Reihe litera-thursday gestalten Lis(a) Bußler und Marius Machill einen lyrisch-musikalischen Abend, der spielerisch mit der Grenze zwischen dem Gelesenen und Musikalischen umgeht. Das Zusammentreffen sechs Studierender der Bauhaus Universität sowie der Hochschule für Musik Franz Liszt schafft einen freien Raum für lyrisch-musikalische Improvisation.
Lis(a) Bußler begann im Herbst 2020 Medienkultur an der Bauhaus Universität Weimar zu studieren. Lis gründete das »schreibhaus« mit, die Initiative für Kreatives Schreiben an der Bauhaus Universität. Vergangenen Sommer erschien der erste Lyrikband der jungen Autor*in „eine zwetschge lang“.
Marius Machill studiert Jazz-Drumset in der Klasse von Professor Jo Thönes, war in der Other Music Academy als Event-Kurator tätig und brachte das »Ensemble zur dezentralisierten Vertonung« in die Weimarer Literatur- und Musikszene ein.
Es wirken mit: Paula Jänig, Moritz Hanfgarn, Marco Shevchenco, Jona.than Mürrmann
Karten sind im Vorverkauf in der Eckermann-Buchhandlung erhältlich.
Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. Gefördert von der Thüringer Staatskanzlei.
Wilhelm Bartsch: »Hohe See und niemands Land«
Weimar – LiteraturEtage
In räumliche Weite und geschichtliche Tiefe führen die Gedichte dieser Sammlung: eine atemberaubende Fülle von Ereignissen, Figuren, Situationen, Konstellationen. Sie laden ein zu einem »Seelenrundgang« – vor allem mit Shakespeare – in einer Umbruchszeit, unternommen von einem Ich, das tumultuarischem Weltgeschehen standzuhalten sucht. Der Band kann auch als ein einziges Welt-Gedicht gelesen werden. Selbst- und Weltbegegnung, Ich und Du durchdringen sich in Bartschs Farewell-Sonetten, einem geistigen Umspannwerk sondergleichen.
Wilhelm Bartsch, 1950 in Eberswalde geboren, studierte nach dem Abitur und der Ausbildung zum Rinderzüchter, in Leipzig Philosophie und später dort am Literaturinstitut. Er arbeitete anschließend in verschiedensten Berufen. Seit 1983 ist er freiberuflicher Schriftsteller in Halle a. d. Saale. Er ist Mitglied des P.E.N. und der Sächsischen Akademie der Künste.
Karten sind im Vorverkauf in der Eckermann-Buchhandlung erhältlich.
Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. Gefördert von der Thüringer Staatskanzlei.
Konzert und Gespräch mit Katharina Franck und Werner Neumann
Bekannt wurde sie vor allem durch die von ihr gegründete Band RAINBIRDS und den 80er-Jahre Mega-Hit „Blueprint“ – Katharina Franck. Die Sängerin und Songwriterin wuchs in Portugal und Brasilien auf, lebt inzwischen in der Nähe von Neuruppin. Der Gitarrist Werner Neumann hat Musikwissenschaften und Jazzgitarre in Köln und in Arnheim studiert und hält derzeit eine Professur an der HMT Leipzig inne. Er spielte mit Richie Beirach, Wolfgang Schmids Next Kick, Napoleon Murphy Brock, Jocelyn B. Smith, Wolf Maahn, Anke Engelke, den Heavytones und mit vielen anderen mehr. Die musikalische Begegnung der beiden Musiker ist noch ganz frisch, obwohl sich ihre Wege schon deutlich früher immer wieder hätten kreuzen können. Werner Neumanns warmer, weicher E‑Gitarrenklang, seine Musikalität und sein großes Spektrum an Changes und Melodiebögen, trifft auf eine Musikerin, die „auch zu ein paar rostigen Löffeln singen könnte und dabei tief berührt“, wie einmal von einem Einstürzenden Neubau behauptet wurde. Ihre gegenseitige künstlerische Zugewandtheit und Offenheit für abenteuerliche musikalisch-lyrische Kadenzen, schenkt dem Publikum einen immer wieder überraschenden und höchst kurzweiligen Abend.
Ettersburger Gespräch Neue Weltordnung 2.0: Europa vor der Wahl
Wolfgang Streeck im Gespräch mit Peter Krause
Wolfgang Streeck, geb. 1946, Prof. Dr. Dr. h.c., ist einer der renommiertesten deutschen Soziologen. Er war Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln.
Sabine Adler: Was wird aus Russland?
Über eine Nation zwischen Krieg und Selbstzerstörung | Moderation: Wieland Koch
Selten bietet eine Analyse so tiefen Einblick in das Innere Russlands wie die von Spiegel-Bestsellerautorin Sabine Adler. Sie zeigt, wie die russische Gesellschaft zu dem wurde, was sie heute ist: eine ihrer Meinungsfreiheit beraubte Nation, über deren Wirtschaftskraft die Führungsclique nach Belieben verfügt. Diese hat ein System errichtet, in dem politische, militärische und wirtschaftliche Eliten untrennbar verzahnt sind und dadurch uneingeschränkte Macht auf das Leben der Menschen ausüben. Mit Putin an der Spitze, der bald länger herrscht als Stalin. Wohin führt Putins Kurs das Land – und uns? Nach ihrem Bestseller Die Ukraine und wir steht auch in diesem Buch der Osteuropa-Expertin des Deutschlandfunks eines im Zentrum: Aufklärung.
Sabine Adler ist langjährige Osteuropa-Expertin des Deutschlandfunks. Sie berichtete viele Jahre aus Moskau, war Leiterin des Hauptstadtstudios in Berlin und Korrespondentin im Studio Warschau mit Schwerpunkt Polen, Belarus, baltische Länder und Ukraine. Während der Ereignisse auf dem Euro-Maidan berichtete sie aus Kiew, danach über den Krieg in der Ostukraine und seit Februar 2022 über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.
Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. als „Politikjournalistin des Jahres“.
Wieland Koch ist Referatsleiter der Landeszentrale für politische
Bildung Thüringen.
Eine Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen.
Am Freitag, dem 31. Mai 2024, öffnen wieder über 30 Standorte ihre Türen. Jenaer Museen, Sammlungen, Ausstellungen und viele mehr zeigen Objekte und Orte, die man ansonsten nicht zu Gesicht bekommt, und bieten zahlreiche Mitmach-Möglichkeiten an.
Das Programm wird im April ’24 erscheinen, der Vorverkauf ist ab Anfang Mai möglich. Bis dahin können Sie sich vom Programm der letzten Museumsnacht inspirieren lassen!
Ettersburger Gespräch . Philosophicum Wie Nietzsche aus der Kälte kam
Philipp Felsch im Gespräch mit Klaus Vieweg über die Geschichte einer Rettung.
Nach 1945 liegt Nietzsches Ruf genauso in Trümmern wie der europäische Kontinent. Ausgerechnet Giorgio Colli und Mazzino Montinari, zwei italienische Antifaschisten, entschließen sich, den gefährlichen Denker zu rehabilitieren. Ihr Ziel: Nietzsches Nachlass neu zu entziffern, um alle postumen Verfälschungen rückgängig zu machen. Ihr Problem: Zehntausende kaum lesbarer Seiten, die sich in der DDR befinden, wo Nietzsche offiziell als Staatsfeind gilt. In seinem brillant geschriebenen Buch erzählt Philipp Felsch ein intellektuelles Abenteuer im Spannungsfeld des Kalten Krieges, das von Florenz über Weimar und Ost-Berlin bis ins Paris der Postmoderne führt. Wer die von Giorgio Colli und Mazzino Montinari herausgegebene Nietzsche-Gesamtausgabe aufschlägt, betritt eine Wüste akribischer Gelehrsamkeit. In seinem aufregenden Buch folgt Philipp Felsch den beiden Philologen auf ihrer epischen Suche nach dem echten Nietzsche, die zwischen die politischen und philosophischen Fronten des Kalten Krieges führt. Während Colli und Montinari im Osten ins Visier der Staatssicherheit geraten, schlägt ihnen im Westen der Widerstand der neuen Meisterdenker entgegen, die die Idee des authentischen Urtexts, ja der Wahrheit selbst in Frage stellen. Zu guter Letzt wird ihre Ausgabe sogar für den Fall der Mauer verantwortlich gemacht. Die Geschichte des Kampfs um Nietzsches Überlieferung, zugleich ein intellektuelles Porträt der Epoche, macht deutlich, welche Sprengkraft bis heute in seinem Denken liegt.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Lesung und Gespräch mit Martin Debes:
Deutschland der Extreme. Wie Thüringen die Demokratie herausfordert
Martin Debes beschreibt anhand von Thüringen, warum die großen Volksparteien an Boden verlieren, das Vertrauen in demokratische Prozesse und staatliche Institutionen schwindet und Politik zu einem Schauplatz von Extremisten und Karrieristen wird. Sein Buch ist die Geschichte eines Landes, das Experimentierfeld extremer politischer Kräfte war und wieder geworden ist. „Ein grandioser Deuter des Ostens und ein begnadeter Schreiber.“ Laudatio zum Reporter des Jahres, Medium Magazin
Martin Debes, 1971 in Jena geboren, arbeitet als Chefreporter für die Zeitungen der FUNKE Mediengruppe in Thüringen. Mit seinem im August 2021 erschienenen Buch „Demokratie unter Schock“ über die Hintergründe der Wahl von Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten lieferte Debes „atemberaubende Details“ (DIE WELT) sowie einen herausragenden „Beitrag zum Verständnis von Politik“ (FAZ).
„Ein grandioser epistemischer Weltentwurf in Romanform, der uns vorführt, dass nicht alles so trist und öde bleiben muss, wie es ist“, schreibt Carolin Amlinger in der FAZ über Emma Braslavskys „Erdling“. Die ehemalige Gerlach-Stipendiatin nimmt uns im Roman mit auf eine Odyssee zu den hellen und dunklen Mächten deutscher Geschichte, bis hinaus ins Weltall, alle Grenzen von Zeit und Raum mühelos überschreitend. Katrin Schumacher kehrt als Moderatorin auf die Burg Ranis zurück. Die Journalistin tritt durch ihre Jurytätigkeit zur Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse und durch ihre Arbeit als Redaktionsleitung bei MDR Kultur besonders hervor.
Einzelkarten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt. Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Samstag für € 30,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-..
Karten gibt es in unserem Ticketshop
Gedicht für Dich! – Sprechstunde mit Lyriker Marco Kerler
Für eine ganz besondere Aktion wird der Ulmer Lyriker Marco Kerler am Literaturtage-Samstag ab 14 Uhr im Burghof anzutreffen sein:
Gedicht für Dich:
Werde zur Muse eines Dichters!
Der Lyriker Marco Kerler lädt zur Sprechstunde ein.
Unterhalte Dich mit ihm, bis seine Schreibmaschine zu rattern beginnt.
Innerhalb von wenigen Minuten erhältst Du ein persönliches Gedicht.
Staune, wundere Dich oder sei einfach nur glücklich.
Marco Kerler hat 100 der Ergebnisse seiner Sprechstunden im Band „VolksLyrik“ (Edition Dreiklein, 2016) festgehalten. Zuletzt erschien von ihm der Lyrikband „Gewesen“ (gemeinsam mit Adela Knajzl, Corvinus Presse 2022) und das Kinderbuch „Der große Bär stapft durch den Wald“ (Edition Dreiklein, 2022). In der “make-up presse”, die er 2021 gründete, gibt er von Hand gesetzte Lyrikbände heraus.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V. mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassenstiftung Hessen-Thüringen.
Lucca Müller: Fräulein Schopenhauer und die Magie der Worte
Lesung und Gespräch | Moderation: Gerlinde Sommer
Weimar, 1806: Nach dem Tod des Vaters zieht Adele Schopenhauer mit ihrer Mutter Johanna in die Stadt der Literaten. Bruder Arthur bleibt vorerst in Hamburg, um seine Kaufmannslehre zu beenden. Fasziniert vom kulturellen Leben der Stadt eröffnet Johanna Schopenhauer einen Literatursalon, in dem Geistesgrößen ein- und ausgehen. Um die Familie über Wasser zu halten, beginnt Johanna, Romane zu schreiben, was Arthur sehr missfällt.
Adele jedoch zieht es zur Dichtung, gefördert von Goethe, der von ihrem Talent begeistert ist. Dann erleidet Johanna einen Schlaganfall und braucht die Hilfe ihrer begabten Tochter dringender denn je. Plötzlich scheinen für Adele ihre eigenen Träume unerreichbar …
Lucca Müller, geboren 1968 in Köln, hat Germanistik, Philosophie, Italienisch und Theaterwissenschaft studiert. Sie arbeitet seit über zwanzig Jahren als Drehbuchautorin für verschiedene Fernsehserien.
Gerlinde Sommer ist Chefredakteurin der Thüringischen Landeszeitung.
Kinder machen sich unzählige Gedanken über Dinge und Erlebnisse und stellen unendlich viele Fragen, weil sie die Welt und das eigene Ich verstehen wollen.
„Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und niemand anderes?“ / „Warum denken wir?“
Hier setzt das Philosophieren mit Kindern an: Die Teilnehmenden treffen sich einmal monatlich und werden von einer erfahrenen Philosophin Dietlinde Schmalfuß-Plicht angeleitet, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam und altersgerecht werden die kleinen und großen Fragen des Lebens gestellt, Interessen und Wünsche formuliert und hinterfragt.
Im Klub der kleinen Philosoph:innen lernen die Kinder freies Denken, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu überprüfen. Sprachkompetenz, Empathie und eine selbständige, kritische und kreative Denkweise werden gefördert. Es geht um einen respektvollen Umgang mit den anderen und um die Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstvertrauens – und natürlich um die Freude am Denken – der „Liebe zur Weisheit“, was das Philosophieren im eigentlichen Sinne bedeutet.
Geeignet für Kinder von 9–11 Jahre.
Anmeldung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75
Lesung und Gespräch mit Martin Debes:
Deutschland der Extreme. Wie Thüringen die Demokratie herausfordert
Martin Debes beschreibt anhand von Thüringen, warum die großen Volksparteien an Boden verlieren, das Vertrauen in demokratische Prozesse und staatliche Institutionen schwindet und Politik zu einem Schauplatz von Extremisten und Karrieristen wird. Sein Buch ist die Geschichte eines Landes, das Experimentierfeld extremer politischer Kräfte war und wieder geworden ist. „Ein grandioser Deuter des Ostens und ein begnadeter Schreiber.“ Laudatio zum Reporter des Jahres, Medium Magazin
Martin Debes, 1971 in Jena geboren, arbeitet als Chefreporter für die Zeitungen der FUNKE Mediengruppe in Thüringen. Mit seinem im August 2021 erschienenen Buch „Demokratie unter Schock“ über die Hintergründe der Wahl von Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten lieferte Debes „atemberaubende Details“ (DIE WELT) sowie einen herausragenden „Beitrag zum Verständnis von Politik“ (FAZ).
Erschütterungen. Was unsere Demokratien von außen und innen bedroht!
Ettersburger Gespräch mit Joachim Gauck
Die globale Lage bedroht unsere liberale Demokratie in einem Moment, in dem sie zugleich auch von innen unter Druck steht. Wie ist es dazu gekommen? Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck geht der Frage nach, weshalb das Vertrauen vieler Bürger in unsere liberale Demokratie erschüttert ist. Was bedroht unsere Demokratie von innen heraus? Welche Rolle spielen autoritäre und libertäre Dispositionen in Krisenzeiten? Wie viel Einwanderung verträgt eine Demokratie? Warum steheh wir heute vor den Scherben einer Ostpolitik, die im Verhältnis zu Russland allzu lange nur auf die Prinzipien »Frieden vor Freiheit« und »Wandel durch Handel« gesetzt hat? Warum ging in den letzten Jahren so manche Gewissheit über die Stabilität unserer Demokratie verloren – und wie kann es uns gelingen, auch in Zukunft unsere liberalen Freiheiten zu verteidigen und tatsächlich eine wehrhafte Demokratie zu werden.
Lesung und Gespräch mit Martin Debes:
Deutschland der Extreme. Wie Thüringen die Demokratie herausfordert
Martin Debes beschreibt anhand von Thüringen, warum die großen Volksparteien an Boden verlieren, das Vertrauen in demokratische Prozesse und staatliche Institutionen schwindet und Politik zu einem Schauplatz von Extremisten und Karrieristen wird. Sein Buch ist die Geschichte eines Landes, das Experimentierfeld extremer politischer Kräfte war und wieder geworden ist. „Ein grandioser Deuter des Ostens und ein begnadeter Schreiber.“ Laudatio zum Reporter des Jahres, Medium Magazin
Martin Debes, 1971 in Jena geboren, arbeitet als Chefreporter für die Zeitungen der FUNKE Mediengruppe in Thüringen. Mit seinem im August 2021 erschienenen Buch „Demokratie unter Schock“ über die Hintergründe der Wahl von Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten lieferte Debes „atemberaubende Details“ (DIE WELT) sowie einen herausragenden „Beitrag zum Verständnis von Politik“ (FAZ).
Beim Altenburger Buchquartett kommen vier passionierte Leser zusammen. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur dem intensiven Bereisen von Bücherwelten. Sie erfreuen sich ebenso sehr am Austausch über ihre Leseerfahrungen und wollen diese Begeisterung öffentlich teilen.
Das Quartett besteht aus einem Kerntrio, das sich drei Mal im Jahr einen Überraschungsgast einlädt, um mit ihr oder ihm in lockerer Runde vor Publikum vier gemeinsam ausgewählte Bücher zu besprechen. Entdeckungen oder Enttäuschungen – alles kommt zu Wort, was beim Lesen der Werke das Gemüt bewegte.
Im Anschluss an die offizielle Buchvorstellung kann das Publikum seine eigenen Leseerfahrungen in die Diskussion einbringen. Man muss aber keines der Bücher bereits gelesen haben, um einen anregenden Abend zu erleben, der dazu gedacht ist, die Lust und Freude am Lesen zu teilen und zu verbreiten.
Das 12. Altenburger Buchquartett findet in Kooperation mit dem Feuerwehrverein Bornshain 1933 e. V. statt.
Die Buchauswahl für den 14. Juni 2024 umfasst vier Werke schwarzer Utopien:
George Orwell (1903–1950): 1984
Aldous Huxley (1894–1963): Schöne neue Welt
Jewgeni Samjatin (1884–1937): Wir
Juli Zeh (*1974): Über Menschen
Das Buchquartett
Dr. Kristin Jahn, geboren 1976, hat evangelische Theologie und Germanistik in Jena studiert. Sie war von 2007 an als Pfarrerin in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland tätig. Nach Stationen in Meiningen und Wittenberg war sie seit 2017 Superintendentin im Kirchenkreis Altenburger Land und ist seit 2022 Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Birgit Seiler, geboren 1964, hat Agrarwissenschaften und Verwaltungsrecht in Leipzig und Weimar studiert. Seit 2014 ist sie Leiterin des Fachdienstes Natur- und Umweltschutz beim Landratsamt Altenburger Land.
Dr. Roland Krischke, geboren 1967, hat Romanistik, Slawistik, Philosophie und Germanistik in Heidelberg, Münster, Wien und Frankfurt am Main studiert. Nach Museumstätigkeiten in Heidelberg, Mainz und Gotha ist er seit 2016 Direktor des Lindenau-Museums Altenburg sowie seit Oktober 2020 Direktor der Altenburger Museen.
Zu jedem Altenburger Buchquartett lädt das Lesertrio einen Überraschungsgast ein, der ebenfalls eines der Bücher vorstellt und mitdiskutiert. Die Identität des Gastes wird erst am Abend selbst gelüftet.
Der Eintritt ist frei. Spenden für das Kulturprogramm sind jederzeit willkommen. Damit wir die Rechnungen an die Goethe Gesellschaft Altenburg unter anderem für professionelle Technik, Fahrtkosten für den Überraschungsgast und Werbung auch weiterhin bezahlen können, freuen wir uns über 10 Euro oder mehr.
Als gemeinnütziger Verein kann die Goethe Gesellschaft Altenburg e. V. Spendenquittungen ausstellen.
Ab 21 Uhr überträgt der Feuerwehrverein Bornshain e. V. das EM-Auftaktspiel auf der Großbildleinwand im Feuerwerhaus.
Kontakt für Rückfragen: Luise Krischke post[at]goethe-altenburg.de
Ettersburger Gespräch . Philosophicum Das eigentlich Grundwahre. Über Goethes Spätwerk
David E. Wellbery im Gespräch mit Jan Urbich
David E. Wellbery ist einer der renommiertesten amerikanischen Germanisten und Literaturwissenschaftler. Er ist Professor für deutsche Literatur an der University of Chicago.
David Wellbery begann seine akademische Laufbahn an der Stanford University, wo er zwischen 1975 und 1990 lehrte. Von 1990 bis 2001 unterrichtete er an der Johns Hopkins University in Baltimore. Seit 2001 hat er in Chicago den Lehrstuhl für Germanistik inne. Gastprofessuren nahm er an den Universitäten Bonn, Princeton, Rio de Janeiro und Kopenhagen wahr.
David Wellbery schlägt eine Brücke zwischen Literatur, Literaturwissenschaft und Philosophie. Schwerpunkte seiner umfangreichen Arbeit sind Form und Funktion der Tragödie nach Nietzsche sowie das Verhältnis von Philosophie und Literatur bei Goethe. David Wellbery erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein Werk, so 2019 die Goldene Goethe-Medaille. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und u.a. Mitherausgeber der Deutschen Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte.
Jan Urbich lehrt Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Leipzig.
Gemeinsam veranstaltet mit dem Freundeskreis Goethe-Nationalmuseum Weimar.
Ettersburger Gespräch: Bild der Welt und Geist der Zeit. Wohin gehen unsere Kirchen?
Wolfgang Thierse und Christine Lieberknecht im Gespräch mit Thomas A. Seidel
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Im Garten des Schillerhauses tauschen wir uns in kleiner Runde über Gelesenes aus, das uns in den letzten Wochen beschäftigt hat. Wir laden Literaturfans ein, von ihren Lektüreeindrücken zu berichten und gemeinsam über Bücher zu diskutieren – egal ob klassischer Weltbestseller, neu entdeckter Roman oder spannendes Sachbuch. Alle Teilnehmenden haben die Möglichkeit, über jeweils ein ausgewähltes und mitgebrachtes Werk und die damit verbundenen Einschätzungen, aber auch offenen Fragen zu sprechen. Zum Abschluss gibt es die Gelegenheit, „Ausgelesenes“ zu tauschen. Bringen Sie dafür gerne Lesestoff mit, den Sie an andere weitergeben möchten.
Die Gruppengröße ist auf 12 Personen beschränkt, um Anmeldung wird 03672–486470 gebeten. In Kooperation mit der Evangelische Akademie Thüringen.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
„Goethes italienische Reise“ & „Karl Friedrich Schinkel – Dem Baumeister zum Geburtstag“ – Filmvorführung und Gespräch mit Werner Kohlert
Werner Kohlert, geboren 1939 in Pirna, ist ein deutscher Kameramann und Dokumentarfilmregisseur. Nach einer Lehre als Filmfotograf im DEFA-Kopierwerk in Ost-Berlin wurde er Kameraassistent im Dresdner DEFA-Studio für Trickfilme. Nach seinem Studium an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg hat Kohlert als Autor, Kameramann und Regisseur im ehemaligen DEFA-Studio für Dokumentarfilme in Berlin gearbeitet und war nach 1990 für den MDR tätig.
Einen Schwerpunkt seines Schaffens bilden kulturhistorische Porträts insbesondere über die Zeit der deutschen Klassik. So entstanden Filme u. a. über Wolfgang Amadeus Mozart, Karl Friedrich Schinkel, Peter Joseph Lenné, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Die meist 15 bis 30 Minuten langen Filme wurden auf 35-mm-Film gedreht und im Kino als Vorfilme gezeigt.
Die Dreharbeiten anlässlich einer Dokumentation zum 200. Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel verknüpfte Kohlert 1980/81 mit einer Idee für einen Film über die Italienreise von Johann Wolfgang von Goethe.
Wir zeigen beide Filme und kommen anschließend mit Werner Kohlert ins Gespräch.
Eintritt
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Goethe Gesellschaft Altenburg e. V. ist, wenn nicht anders angegeben, frei.
Spenden sind zur Förderung unseres Kulturprogramms jederzeit sehr willkommen!
Ettersburger Gespräch . Philosophicum Die Kunst des Lebens, die Kunst des Sterbens
Lorenz Jäger im Gespräch mit Peter Krause
«Philosophieren heißt sterben lernen», bekannte Montaigne. Er war nicht der Erste, der darauf hinwies, dass das Leben nur von der Endlichkeit her zu ergründen ist. Die Ars moriendi, die Kunst des Sterbens, hat eine weit zurückreichende Tradition, und mit ihr untrennbar verbunden ist die Ars vivendi, die Kunst des Lebens, deren Ursprünge bis in die Antike zurückreichen. Lorenz Jäger greift ein großes Thema auf und fragt in seiner ebenso klugen wie leichtfüßigen Erkundung, was die Endlichkeit für unsere Lebensführung bedeutet. Er blickt auf früheste literarische Werke wie das Gilgamesch-Epos und die Bibel, auf die fragwürdige Gelassenheit der Stoiker, das japanische Feiern der Vergänglichkeit oder die Unsterblichkeitsträume des Silicon Valley, befragt mit Georg Büchner einen Frühverstorbenen, mit Hans-Georg Gadamer oder Claude Lévi-Strauss Hundertjährige. Dabei spricht Jäger immer auch über unsere Gegenwart, über das, was unser Leben reich und sinnhaft machen kann, über unseren Umgang mit der Zeit angesichts der Endlichkeit, die Gestaltung unserer Ziele und Wünsche – ein im besten Sinne existenzielles Buch (Rowohlt Verlag).
Lorenz Jäger, geboren 1951, studierte Soziologie und Germanistik in Marburg und Frankfurt am Main, anschließend unterrichtete er deutsche Literatur in Japan und den USA. 1997 wurde er Redakteur im Ressort Geisteswissenschaften der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», das er zuletzt leitete. 2003 erschien sein Buch »Adorno. Eine politische Biographie«, 2017 »Walter Benjamin. Das Leben eines Unvollendeten«. Er war zuletzt 2022 Gast der ETTERSBURGER GESPRÄCHE mit seiner Heidegger-Biografie.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Beim Altenburger Buchquartett kommen vier passionierte Leser zusammen. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur dem intensiven Bereisen von Bücherwelten. Sie erfreuen sich ebenso sehr am Austausch über ihre Leseerfahrungen und wollen diese Begeisterung öffentlich teilen.
Das Quartett besteht aus einem Kerntrio, das sich drei Mal im Jahr einen Überraschungsgast einlädt, um mit ihr oder ihm in lockerer Runde vor Publikum vier gemeinsam ausgewählte Bücher zu besprechen. Entdeckungen oder Enttäuschungen – alles kommt zu Wort, was beim Lesen der Werke das Gemüt bewegte.
Im Anschluss an die offizielle Buchvorstellung kann das Publikum seine eigenen Leseerfahrungen in die Diskussion einbringen. Man muss aber keines der Bücher bereits gelesen haben, um einen anregenden Abend zu erleben, der dazu gedacht ist, die Lust und Freude am Lesen zu teilen und zu verbreiten.
Das 13. Altenburger Buchquartett am 18. Oktober 2024 findet in Kooperation mit der Stadtverwaltung von Lucka statt.
Die Buchauswahl für den 18. Oktober umfasst vier Werke zum Thema „Menschen auf dem Meer“
Herman Melville (1819–1891): Billy Budd (1924)
Ernest Hemingway (1899–1961): Der alte Mann und das Meer (1951)
Ulla-Lena Lundberg (*1947): Eis (Mare Verlag, HH 2014)
Ben Myers (*1976): Offene See (2020)
Das Buchquartett
Dr. Kristin Jahn, geboren 1976, hat evangelische Theologie und Germanistik in Jena studiert. Sie war von 2007 an als Pfarrerin in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland tätig. Nach Stationen in Meiningen und Wittenberg war sie seit 2017 Superintendentin im Kirchenkreis Altenburger Land und ist seit 2022 Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Birgit Seiler, geboren 1964, hat Agrarwissenschaften und Verwaltungsrecht in Leipzig und Weimar studiert. Seit 2014 ist sie Leiterin des Fachdienstes Natur- und Umweltschutz beim Landratsamt Altenburger Land.
Dr. Roland Krischke, geboren 1967, hat Romanistik, Slawistik, Philosophie und Germanistik in Heidelberg, Münster, Wien und Frankfurt am Main studiert. Nach Museumstätigkeiten in Heidelberg, Mainz und Gotha ist er seit 2016 Direktor des Lindenau-Museums Altenburg sowie seit Oktober 2020 Direktor der Altenburger Museen.
Zu jedem Altenburger Buchquartett lädt das Lesertrio einen Überraschungsgast ein, der ebenfalls eines der Bücher vorstellt und mitdiskutiert. Die Identität des Gastes wird erst am Abend selbst gelüftet.
Der Eintritt ist frei. Spenden für das Kulturprogramm sind jederzeit willkommen. Damit wir die Rechnungen an die Goethe Gesellschaft Altenburg unter anderem für professionelle Technik, Fahrtkosten für den Überraschungsgast und Werbung auch weiterhin bezahlen können, freuen wir uns über 10 Euro oder mehr.
Als gemeinnütziger Verein kann die Goethe Gesellschaft Altenburg e. V. Spendenquittungen ausstellen.
Kontakt für Rückfragen: Luise Krischke post[at]goethe-altenburg.de
Musik von Walther von Goethe (Erklärkonzert)
Walther von Goethe, der älteste Enkel des Dichters, war nicht nur weitsichtiger Verwalter des großväterlichen Nachlasses, sondern auch ein Komponist der Innerlichkeit und Schriftsteller mit sozialem Ethos. Singend, spielend, rezitierend und erläuternd stellen Prof. Dr. Ulf Bästlein (Kunstuniversität Graz) und Prof. Christoph Ritter (Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar) Kompositionen und Texte des letzten, zu Unrecht wenig beachteten Nachkommens Johann Wolfgang von Goethes vor und gewähren gemeinsam mit Dr. Ariane Ludwig (Klassik Stiftung Weimar) neue, überraschende Einblicke in Walther von Goethes Leben und in Weimars Silbernes Zeitalter. Auch Schülerinnen und Schüler der Musikhochschule beteiligen sich daran, ein kulturhistorisches Panorama dieser Epoche lebendig werden zu lassen.
Ein Bild von einem Mann – Schillerportraits in der Kunst
Obwohl es nicht so viele Schillerbildnisse gibt, sind Schillerlocken und Schillerkragen fast schon sprichwörtliche Wendungen. Als ikonisch gilt die Nase von Schiller und seine denkende Stirn. Dies prägt unser Schillerbild bis heute. Franziska Jenrich-Tran, Leiterin des Leipziger Schillerhauses, und Christian Hofmann vom Schillerhaus Rudolstadt erläutern anhand von zahlreichen Abbildungen, wie es dazu kam. Gezeigt werden in dem bildreichen Vortrag nicht nur die bekannten Schillerdarstellungen, sondern auch weniger bekannte. Ergänzt wird der Bildvortrag mit kunsthistorischen Erklärungen und Deutungen zum Schillerbild.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Jeden ersten Dienstag im Monat geht es bei »Literaturland Thüringen im Radio«, dem Sendeformat des Thüringer Literaturrates um Literatur aus und über Thüringen.
Soweit es die Planung erlaubt, laden wir Gäste ins Studio ein, um mit ihnen über ihr Schreiben, Projekte, Recherchen oder besondere Themen zu sprechen. Oder wir zeichnen Sendungen auf, bringen Livemitschnitte von Veranstaltungen etc.
Jeden ersten Dienstag im Monat ist die Sendung auf Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW zu hören und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Alle Radiosendungen können zudem in der Podcastreihe »Literaturland Thüringen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de angehört werden. Die Sendungen stehen i.d.R. ab dem ersten Mittwoch im Monat bereit.
Eine Sendungsformat des Thüringer Literaturrates. Mit freundlicher Unterstützung der der Thüringer Staatskanzlei. Bis 2023 gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio
Gestaltung und Umsetzung XPDT : Marken & Kommunikation © 2011-2024 [XPDT.DE]
© Thüringer Literaturrat e.V. [http://www.thueringer-literaturrat.de]
URL dieser Seite: [https://www.literaturland-thueringen.de/kalender/]