Eisenach
7 : Reutervilla

Ort

Eisenach

Thema

Ortsporträts

Autor

Patrick Siebert

Detlef Ignasiak: Das literarische Thüringen, Bucha 2014.

Der Schrift­stel­ler Fritz Reu­ter erwarb 1865 am Hell­tal ein Grund­stück und ließ sich hier bis 1868 eine Villa im Renais­sance­stil zu errich­ten, die unter ihrem Besit­zer rasch zum Zen­trum des lite­ra­ri­schen und geis­ti­gen Lebens der Stadt wurde. Um die Viel­zahl der Besu­cher etwas ein­zu­gren­zen, ließ der Dich­ter fol­gen­den Text auf dem Klin­gel­schild anbrin­gen: »Dr. Fritz Reu­ter, vor­mit­tags nicht zu spre­chen«. Zu den will­kom­me­nen Gäs­ten gehör­ten Hein­rich Hoff­mann von Fal­lers­le­ben, Karl Gutz­kow, Fried­rich Rück­ert, Gus­tav Frey­tag und Paul Heyse. Heute ist das Haus am Reu­ter­weg 2 ein Literaturmuseum.

 Eisenach:

  1. Eisenach im Mittelalter – Der Hof als Zentrum höfischer Dichtung
  2. Der Sängerkrieg
  3. Vom Beginn des 14. Jahrhunderts bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts
  4. Von der Reformation bis zur barocken Residenz
  5. Eisenach von der Klassik bis 1900
  6. Wiederaufbau der Wartburg
  7. Reutervilla
  8. Das 20. Jahrhundert
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