Lesung mit Nele Heyse und Mario Schneider in Weimar

Wann:
26. Januar 2023 um 19:00
2023-01-26T19:00:00+01:00
2023-01-26T19:15:00+01:00
Wo:
LiteraturEtage Weimar
LiteraturEtage
Marktstr. 2-4 (OG)
99423 Weimar
Preis:
8,- / 5,- (erm.) / 1,- (WeimarPass) Euro
Kontakt:
Literarische Gesellschaft Thüringen

Die Liebe, die mich nicht ver­schonte – mit Nele Heyse und Mario Schneider

Nach drei­ma­li­ger Absage der Leip­zi­ger Buch­messe und wei­te­ren jüngst ent­stan­de­nen Hür­den auf dem Buch­markt, wird es für unab­hän­gige Ver­lage immer schwie­ri­ger, ihre Lese­rin­nen und Leser auch über­re­gio­nal zu errei­chen. Um auf neue Werke aus dem Hause des Mit­tel­deut­schen Ver­la­ges auf­merk­sam zu machen, orga­ni­siert der MDV Lese­rei­hen mit meh­re­ren Autor/innen außer­halb Sachsen-Anhalts.

Die Liebe, die mich nicht verschonte

Auf bei­den Bei­nen im Leben ste­hend, scheint alles unter Kon­trolle, bis man mit jenem Gefühl kon­fron­tiert wird, das kei­nen von uns verschont.

Nele Heyse: Ach. Roman

Die­ser Roman stellt sich den ewi­gen »Achs« in unse­ren Leben

Die Ehe der Sän­ge­rin Nina und des Schrift­stel­lers Kon­stan­tin scheint per­fekt. Sie lie­ben und brau­chen sich, haben den glei­chen Humor, kön­nen mit­ein­an­der reden. Trotz­dem betrü­gen sie ein­an­der. Nina schläft mit ihrem Kor­re­pe­ti­tor, Kon­stan­tin mit der gefühls­kal­ten Ava, die er sich erdacht hat. Da er von der Affäre sei­ner Frau weiß, ver­sucht er, sie mit erfun­de­nen Geschich­ten wie­der zu sich zurück­zu­ho­len. Doch eine »Trost­ge­schichte« für sie will ihm nicht gelin­gen. So flüch­tet er aus dem gemein­sa­men Zuhause in Par­al­lel­wel­ten und lässt dabei Nina in ihrem eige­nen »Ach« zurück. Der neue Roman von Nele Heyse – epi­so­disch erzählt und wun­der­bar sinn­lich zugleich – ist ein Spiel zwi­schen Fan­ta­sie und Wirk­lich­keit, wo letzt­lich alles mit allem zusammenhängt.

Mario Schnei­der: Die Para­diese von ges­tern. Roman

Ein Roman über die Spiel­for­men der Liebe und die Zei­chen einer neuen Zeit
Debüt­ro­man des preis­ge­krön­ten Doku­men­tar­fil­mers und Komponisten

Ella und René sind jung und frisch ver­liebt. Sie kom­men aus Ost­deutsch­land und ver­brin­gen, kaum dass die Mauer gefal­len ist, ihren ers­ten gemein­sa­men Urlaub in Süd­frank­reich. Dabei gera­ten sie auf das her­un­ter­ge­kom­mene Wein­schloss der Madame de Vio­let. Als deren Sohn Alain auf­taucht, ein aal­glat­ter Geschäfts­mann, sto­ßen drei Welt­an­schau­un­gen auf­ein­an­der. Die Situa­tion eska­liert. Am kom­men­den Mor­gen ist nichts mehr wie es war. René fährt mit Alain nach Paris und wird von ihm in die High Society ein­ge­führt. Ella bleibt zurück auf dem Schloss und taucht immer tie­fer in die Welt von Madame de Vio­let und ihrem ver­schwie­ge­nen Die­ner ein. Nie­mand weiß, dass die Grä­fin mit dem Leben abge­schlos­sen hat und nur noch auf den pas­sen­den Moment war­tet, sich von der Welt zu verabschieden.

In »Die Para­diese von ges­tern« tref­fen drei Gesell­schafts­ord­nun­gen auf­ein­an­der: die des geschei­ter­ten Sozia­lis­mus, der für das junge Paar über­wäl­ti­gende Kapi­ta­lis­mus und Vor­stel­lun­gen von Stolz und Würde eines längst über­kom­me­nen Adels. Mario Schnei­ders ers­ter Roman erzählt meis­ter­haft von der Liebe, dem Tod und den Ver­lo­ckun­gen unse­rer neuen Zeit.

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf in der Ecker­mann-Buch­hand­lung erhältlich.

Eine Ver­an­stal­tung des Mit­tel­deut­schen Ver­lags in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. Geför­dert von Neu­start Kultur.

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