Lokation
Person
Zugehörige Gemeinde
Gebiet
1777 errichtetes Wohnhaus, in das vorhandene Nebengebäude integriert wurden, die früher eine fürstliche Münzprägestätte beherbergten. 1801 erwarb es der englische Schriftsteller und Übersetzer Joseph Charles Mellish of Blyth (1769–1823). 1802 kaufte Friedrich Schiller das Haus von ihm und bezog es mit seiner Familie im April des gleichen Jahres. Nach Schillers Tod im Jahr 1805 bewohnte es seine Witwe Charlotte von Schiller bis zu ihrem Tod im Jahr 1826. 1827 verkauften es Schillers Kinder an den Gartenbauinspektor Johann Christian Weise, dessen Erben es 1847 an die Stadt Weimar veräußerten, die darin eine Schiller-Gedenkstätte errichtete. Nach einer Beschädigung durch Bombenangriffe 1945 wurde es wieder instandgesetzt und 1946 wiedereröffnet. 1985 bis 1988 erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen und der Bau des Schillermuseums in der Neugasse.
Foto 1: Ansichtskarte, um 1900 / Foto 2, 3: Jens Kirsten
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen · Thüringer Literaturrat e. V. · MDR-Figaro · MDR Thüringen – Das Radio
Gestaltung und Umsetzung XPDT : Marken & Kommunikation © 2011-2024 [XPDT.DE]
© Thüringer Literaturrat e.V. [http://www.thueringer-literaturrat.de]
URL dieser Seite: [https://www.literaturland-thueringen.de/orte/schillerhaus-in-weimar/]