Schillerhaus Weimar
[Weimar]

Lokation

Schillerstraße 12
99423 Weimar

50.978674, 11.327827

Person

Friedrich von Schiller

Zugehörige Gemeinde

Weimar

Gebiet

Literarische Museen und Gedenkstätten

1777 errich­te­tes Wohn­haus, in das vor­han­dene Neben­ge­bäude inte­griert wur­den, die frü­her eine fürst­li­che Münz­prä­ge­stätte beher­berg­ten. 1801 erwarb es der eng­li­sche Schrift­stel­ler und Über­set­zer Joseph Charles Mel­lish of Blyth (1769–1823). 1802 kaufte Fried­rich Schil­ler das Haus von ihm und bezog es mit sei­ner Fami­lie im April des glei­chen Jah­res. Nach Schil­lers Tod im Jahr 1805 bewohnte es seine Witwe Char­lotte von Schil­ler bis zu ihrem Tod im Jahr 1826. 1827 ver­kauf­ten es Schil­lers Kin­der an den Gar­ten­bau­in­spek­tor Johann Chris­tian Weise, des­sen Erben es 1847 an die Stadt Wei­mar ver­äu­ßer­ten, die darin eine Schil­ler-Gedenk­stätte errich­tete. Nach einer Beschä­di­gung durch Bom­ben­an­griffe 1945 wurde es wie­der instand­ge­setzt und 1946 wie­der­eröff­net. 1985 bis 1988 erfolg­ten umfang­rei­che Sanie­rungs­maß­nah­men und der Bau des Schil­ler­mu­se­ums in der Neugasse.

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