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Literarische Museen und Gedenkstätten
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Friedrich Schiller (1759–1805), seit 1789 in Jena ansässig, kaufte das Gartenhaus im März 1797 für 1050 Taler. Als Jenaer Professor der Geschichte und Philosophie verbrachte er hier mit seiner Frau Charlotte und seinen zwei kleinen Söhnen die Sommermonate der Jahre 1797 bis 1799.
Heute befindet sich das Haus im Besitz der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die darin ein Museum über Schillers Jenaer Jahre eingerichtet hat. Neben den Wohnräumen Schillers, dem Wohnbereich seiner Frau Charlotte, sowie Schillers Arbeitszimmer und einer Schlafstube im 2. Obergeschoß, gehören zum Gartenhaus eine ausgelagerte Küche und eine Gartenzinne, die dem Dichter als Rückzugsort zum Schreiben diente.
Während des Aufenthalts im Jenaer Gartenhaus entstanden viele von Schillers Balladen, wesentliche Teile der Dramentrilogie „Wallenstein“, der Anfang der „Maria Stuart“ und Teile der „Jungfrau von Orleans“.
Foto: Jens Kirsten
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