Ingeborg Stein

Inge­borg Stein wurde 1934 in Mei­ßen gebo­ren. Sie stu­dierte Musik­wis­sen­schaf­ten und Ger­ma­nis­tik in Ber­lin, Jena und Leip­zig. Ab 1959 arbei­tete sie als Dra­ma­tur­gin in Greifs­wald, Qued­lin­burg und Wei­mar. Seit 1964 war sie frei­be­ruf­lich als Musik­wis­sen­schaft­le­rin und Jour­na­lis­tin tätig. 1978 wurde sie Assis­ten­tin an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­sti­tät Jena, wo sie 1982 pro­mo­viert wurde. 1985 erhielt sie den Auf­trag und die Mög­lich­keit, im Geburts­haus des Kom­po­nis­ten Hein­rich Schütz in Bad Kös­tritz eine For­schungs- und Gedenk­stätte ein­zu­rich­ten, deren Lei­te­rin sie bis 1999 war. Neben zahl­rei­chen musik­wis­sen­schaft­li­chen Publi­ka­tio­nen legte sie meh­rere Lyrik­bände vor sowie 2015 den Erleb­nis­be­richt »Hein­rich Schütz im Wen­de­licht«. Sie lebte bis zu ihrem Tod 2020 in Weimar-Tiefurt.

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