Johann Sebastian Bach

1685      Eisenach

1750      Leipzig

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Ein Tonsetzer in Haft – Erinnerung an den jungen Bach

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Johann Sebastian Bach

Autor

Jens-Fietje Dwars

Johann Sebas­tian Bach (* 21. März 1685 in Eisen­ach; † 28. Juli 1750 in Leip­zig); Kom­po­nist und Musi­ker des Barock. Im Juli 1708 zog der 23-jäh­rige Johann Sebas­tian Bach (1685–1750) mit sei­ner schwan­ge­ren Frau aus Mühl­hau­sen nach Wei­mar, wo bis 1717 sechs sei­ner Kin­der zur Welt kamen.  Es waren dop­pelt frucht­bare Jahre, in denen auch ein Groß­teil sei­nes Orgel­wer­kes ent­stand. 1714 wurde er Kon­zert­meis­ter, blieb aber in der Rang­ord­nung unter dem Kapell- und Vize­ka­pell­meis­ter und suchte nach einem ande­ren Wir­kungs­kreis. Im August 1717 hatte er bereits einen neuen Ver­trag am Hof von Köthen unter­schrie­ben, ohne zuvor um seine Ent­las­sung in Wei­mar zu bit­ten. Dar­auf­hin wurde er am 6. Novem­ber wegen „Halß­star­rig­keit“ inhaf­tiert und erst am 2. Dezem­ber in Ungnade entlassen.

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