1962 Dresden
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Friedrich-Schiller-Universität Jena
Artikel
Ingo Schulze –»Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst«
Neuerscheinung: »Der Weg entsteht im Gehen – Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen«
Ingo Schulze – »Die rechtschaffenen Mörder«
Die Jenaer Bücherstube – ein guter Ort
Weiterführende Informationen
Rebekka Jochem
Thüringer Literaturrat e.V.
Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren. Nachdem er ab 1981 den 18monatigen Grundwehrdienst in der NVA absolviert hatte, begann er im Jahr 1983 ein Studium der klassischen Philologie und der Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1988 schloss er sein Studium ab und arbeitete bis 1990 als Schauspieldramaturg am Landestheater Altenburg. 1990 war er an der Gründung der Zeitungen »Altenburger Wochenblatt« und »Anzeiger« beteiligt, für die er bis 1992 als Journalist tätig war.
1993 zog Ingo Schulze für ein halbes Jahr nach Russland, wo die Gründung des Anzeigeblattes »Priviet Petersburg« begründen half. Seitdem lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Sein literarisches Debüt »Simple Storys« ist in der ostdeutschen Provinz zwischen Sachsen und Thüringen angesiedelt, wie auch seine späteren Romane, von denen vor allem »Neue Leben« (2005), »Adam und Evelyn« (2008), »Peter Holtz« (2019) und sein jüngster Roman »Die rechtschaffenen Mörder« (2020) zu nennen sind. In seinen Romanen und Erzählungen setzt Ingo Schulze sich intensiv mit den politischen Verwerfungen unserer Gesellschaft auseinander; vor allem mit der Geschichte Ostdeutschlands vor und nach dem Ende der DDR.
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