Carl Lachmund

1853      Boonville, Missouri

1928      Yonkers/New York

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Hotel Chemnitius – Liszt und seine SchülerInnen in Weimar

Weiterführende Informationen

Carl Lachmund

Carl Valen­tine Lach­mund wurde am 27. März 1853 in Boon­ville, Mis­souri als Sohn deut­scher Immi­gran­ten gebo­ren. Mit 16 Jah­ren ging er nach Deutsch­land und stu­dierte Kla­vier zunächst am Köl­ner Kon­ver­va­to­rium, spä­ter in Ber­lin. Nach sei­ner Rück­kehr in die USA begrün­dete er 1877 in Clinton/ Iowa das Deut­sche Musik­kon­ser­va­to­rium. Von 1882 bis 1884 war er in Wei­mar Schü­ler von Franz Liszt. Über seine Begeg­nung mit Liszt geben Lach­munds Tage­bü­cher Auf­schluss, die 1970 in deut­scher Über­set­zung unter dem Titel »Mein Leben mit Franz Liszt. Aus dem Tage­buch eines Liszt-Schü­lers« erschienen.
In den USA wirkte Lach­mund als Leh­rer an ver­schie­de­nen Kon­ser­va­to­rien und an der Uni­ver­si­tät von Ore­gon sowie als Pia­nist. Carl Lach­mund starb am 20. Februar 1928 in Yonkers/New York.

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