Lokation
Karl-Marx-Straße
99441 Denstedt
Personen
Carl Wilhelm Heinrich Freiherr von Lyncker
Weiterführende Informationen
Detlef Ignasiak
Das literarische Thüringen, Bucha 2018.
Vom Oßmanstedter Ortsteil Ulrichshalben gelangt man auf schöner Nebenstraße nach Denstedt, in dessen mächtigem Schloss Goethe oft Gast bei der Familie von Lyncker war, zu deren Besitz das Schloss 1689–1892 gehörte Am 28. 3. 1779 vermerkt Goethe im »Tagebuch«: »Früh Denstedt. Abends Iphigenie geendet.«.
Enge dienstliche Kontakte pflegte Goethe zu Johann Friedrich Carl Albert von Linker (Lyncker) von Lützenwick auf Denstedt (1773–1844), einem katholischen Zweig des Lynckerschen Geschlechts, als dieser Weimarer Oberforstmeister und ab 1812 Landrat war. Noch wenige Monate vor seinem Tod ließ sich Goethe von diesem über die »Landesverhältnisse« unterrichten.
Die Denstedter Kirche ist heute durch die »Liszt-Orgel« vielen ein Begriff. Der Komponist nutzte sie für Privatkonzerte, an die die heutigen »Denstedter Kirchenmusiken« anknüpfen.
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