Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Apr
22
Mi
Lesung mit Landolf Scherzer in Erfurt
Apr 22 um 06:54

»Der Rote« – Buch­vor­stel­lung und Gespräch mit Lan­dolf Scher­zer und Bodo Ramelow.

Am Welt­tag des Buches bie­ten wir Ihnen bei KNV Logis­tik, der gro­ßen Medi­en­lo­gis­tik in Erfurt, mit dem Werk­statt­ge­spräch zwi­schen Lan­dolf Scher­zer und Bodo Rame­low einen Blick hin­ter die Kulis­sen der Poli­tik, aber auch hin­ter die Kulis­sen des Bücher­ma­chens. Denn Lan­dolf Scher­zer arbei­tet noch an sei­nem neuen Buch »Der Rote«, es wird im Herbst erschei­nen. Der­zeit beglei­tet er als kri­ti­scher Beob­ach­ter die ers­ten 100 Tage der rot-rot-grü­nen Koali­tion mit ihrem Minis­ter­prä­si­den­ten Bodo Rame­low im Frei­staat Thü­rin­gen. Er knüpft damit an seine Lang­zeit­re­por­ta­gen »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« an.

Mode­ra­tion: Henry Bern­hard (Deutsch­land­funk / Lan­des­kor­re­spon­dent Thüringen)

Kos­ten­lo­ser Shut­tle-Ser­vice für bis zu 50 Per­so­nen: 18.30 Uhr ab Dom­platz, Rück­fahrt ca. 21.30 Uhr, Anmel­dung unter Tel. 0361–644 123 75.

Apr
24
Fr
Diary-Slam in Erfurt
Apr 24 um 20:15

Ist es nicht höchste Zeit, sich den Dra­men der Jugend zu stel­len? All die ver­heim­lich­ten Pein­lich­kei­ten mit ande­ren zu tei­len? Klar, denn geteil­tes Leid ist dop­pel­ter Spaß!

Beim Diary Slam lesen Wage­mu­tige Aus­züge aus ihren Tage­bü­chern vor. Wie bei einem Poe­try Slam wird gebatt­let, bis zu zehn Minu­ten lang. Der beste Vor­trag kommt eine Runde wei­ter, die bes­ten zwei ins Finale. Das Publi­kum entscheidet.

Für einen Diary Slam gibt es keine unpas­sen­den Texte. Alle The­men – von der ers­ten gro­ßen Liebe, dem Zoff mit der bes­ten Freun­din bis hin zu der einen, die Welt ret­ten­den Idee – alles ist willkommen.

Wor­auf war­test du noch? Wir brau­chen dich und dein Tagebuch!

Wenn du dich traust, melde dich unter herbstlese(at)herbstlese.de oder tele­fo­nisch unter 0361 644 123 75 für den 1. Erfur­ter Diary Slam am 24. April um 20.15 Uhr im Klub Franz Mehl­hose an.

Das Publi­kum krönt die lus­tigste, bewe­gendste oder ein­fühl­samste Story. Mode­riert wird der Abend von Vivien Schötz und Andreas In der Au.

Den Gewin­ner erwar­tet ein Preis (wird noch nicht ver­ra­ten, ist aber toll).

Für alle toll­küh­nen Vor­le­ser ist der Ein­tritt frei, alle ande­ren zah­len 5 Euro. Kar­ten gibt es ab sofort bei der Erfur­ter Herbst­lese, der Buch­hand­lung Hugen­du­bel und beim Ticket Shop Thüringen.

Apr
28
Di
Lesung mit Michael Lüders in Erfurt
Apr 28 um 20:15

Wer den Wind sät. Was west­li­che Poli­tik im Ori­ent anrich­tet – Lesung mit Michael Lüders

 Wer den Wind sät, wird Sturm ern­ten – Michael Lüders beschreibt die west­li­chen Inter­ven­tio­nen im Nahen und Mitt­le­ren Osten seit der Kolo­ni­al­zeit und erklärt, was sie mit der aktu­el­len poli­ti­schen Situa­tion zu tun haben. Sein neues Buch liest sich wie ein Polit-Thril­ler – nur lei­der beschreibt es die Realität.

Eine Geschichte erscheint in unter­schied­li­chem Licht, je nach­dem, wo man beginnt sie zu erzäh­len. Und wir sind ver­gess­lich. Das ira­ni­sche Ver­hält­nis zum Wes­ten ver­steht nur, wer den von CIA und MI6 ein­ge­fä­del­ten Sturz des demo­kra­ti­schen Minis­ter­prä­si­den­ten Mos­sa­degh im Jahr 1953 berück­sich­tigt. Ohne den Irak­krieg von 2003 und die west­li­che Poli­tik gegen­über Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des „Isla­mi­schen Staa­tes“ nicht begrei­fen. Wer wis­sen will, wie in der Region alles mit allem zusam­men­hängt, der greife zu die­sem Schwarz­buch der west­li­chen Poli­tik im Orient.

Apr
29
Mi
Vortrag von Pierre Stutz in Erfurt
Apr 29 um 19:30

Beherzt leben. Vom Glück der Unvoll­kom­men­heit – Vor­trag von Pierre Stutz.

Der Theo­loge und erfolg­rei­che Buch­au­tor Pierre Stutz, der lange in der Jugend­seel­sorge und in der Erwach­se­nen­bil­dung tätig war, ver­bin­det Leben und Schrei­ben. In sei­nen Büchern drückt er aus, was viele von uns eigent­lich gerne möch­ten: auf die Stimme des Her­zens hören, sich nicht leben las­sen, zu sei­ner Kraft und Unvoll­kom­men­heit ste­hen, berühr­bar und ver­letz­lich blei­ben. Pierre Stutz hat für sich die Quel­len der christ­li­chen Mys­tik erschlos­sen, und er ermu­tigt zu einer lei­den­schaft­lich-gelas­se­nen Spi­ri­tua­li­tät, die durch den All­tag trägt.

In Koope­ra­tion mit dem Katho­li­schen Forum – Aka­de­mie des Bis­tums Erfurt und der Ev. Stadt­aka­de­mie »Meis­ter Eckhart«

Mai
19
Di
Hörspielaufführung in Jena
Mai 19 um 20:00

Erst­mals ist die Kunst­gat­tung des Hör­spiels Teil der Thü­rin­ger Literaturtage.

Die Werke des fran­zö­si­schen Dich­ters Charles Bau­de­laire inspi­rie­ren bis heute Künst­ler auf der gan­zen Welt. Sein Essay „Die künst­li­chen Para­diese“ von 1860 ist ein lei­den­schaft­li­ches Plä­doyer für den Rausch, die Fähig­keit und Bereit­schaft zum Aus­nah­me­zu­stand des Geis­tes und der Sinne.

150 Jahre spä­ter hat der Hör­spiel­re­gis­seur Kai Grehn die­sen Text bear­bei­tet und für den Schau­spie­ler Alex­an­der Feh­ling neu ein­ge­rich­tet. Jeanne Moreau hat das Bau­de­laire-Gedicht „Berau­schet euch!“ im fran­zö­si­schen Ori­gi­nal ein­ge­spro­chen. Inter­na­tio­nal bekannte Musi­ker inter­pre­tie­ren das Gedicht musi­ka­lisch, dar­un­ter Anne Clark, Matt Elliott, Maria­hilff, Nou­velle Vague, alva noto, Hel­mut Oehring, Ori­gi­nal Kocani Orke­star, San­dow, Tar­wa­ter, Tuxe­do­moon und Ulver.

Eine Video­in­stal­la­tion des Fil­me­ma­chers Peter Thet­mann ergänzt die­ses ein­zig­ar­tige Hör- und Klang­er­leb­nis im Glas­haus am Para­dies um einen Bilderrausch.

Feb
22
Mo
Lesung mit Jan Weiler in Sömmerda
Feb 22 um 13:23

Jan Wei­ler: Im Reich der Pubertiere

Die lang ersehnte Fort­set­zung des Best­sel­lers »Das Puber­tier« erzählt, wie der Wahn­sinn in der Fami­lie wei­ter­geht. Inzwi­schen hat es der Vater nicht mehr nur mit einem weib­li­chen, son­dern auch mit einem männ­li­chen Exem­plar der Gat­tung Puber­tier zu tun. Was ihn auch als Puber­tier-For­scher vor neue Her­aus­for­de­run­gen stellt. Zu eini­gen Ergeb­nis­sen ist er bereits gekom­men: Puber­tiere bewoh­nen am liebs­ten schlecht belüf­tete Räume, in denen sich Müll­berge tür­men. Prä­gnant sind vor allem ihre im Bett oder auf dem Sofa lie­gende Lebens­weise, ihre lang­sa­men Bewe­gun­gen und die impo­san­ten Ruhe­pha­sen, auch beim Sprechen.

Signi­fi­kant erschei­nen die Unter­schiede zwi­schen männ­li­chen und weib­li­chen Ver­tre­tern die­ser Art: Wäh­rend das weib­li­che Puber­tier durch eine Viel­zahl ver­stö­ren­der Eigen­schaf­ten auf sich auf­merk­sam macht (dar­un­ter unver­ständ­li­ches Mono­lo­gi­sie­ren und mul­ti­ples Dau­er­me­ckern), ver­bringt das Puber­tier-Männ­chen seine Lebens­zeit im wesent­li­chen mit drei fast laut­lo­sen Tätig­kei­ten: Essen, Müf­feln – und Zocken.

Das klingt alles schlimm, schlimm, schlimm. Doch ohne Puber­tiere wäre das Leben arm und öde. Und das Haus zu still und zu leer. Haben Sie auch ein Puber­tier zu Hause? Oder gar meh­rere? Dann lesen Sie die­ses Buch!

Eine Ver­an­stal­tung des För­der­ver­eins der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Söm­merda e.V. mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Spar­kas­sen­stif­tung Sömmerda

Lesung: Revolutionstagebuch 1919 von Victor Klemperer – vorgestellt von Steffen Mensching in Meiningen
Feb 22 um 13:58

Vic­tor Klem­pe­rer: Man möchte immer wei­nen und lachen in einem. Revo­lu­ti­ons­ta­ge­buch 1919 – vor­ge­stellt von Stef­fen Mensching

Vic­tor Klem­pe­rers Tage­bü­cher aus den Jah­ren 1933 bis 1945 haben den Blick auf den All­tag in Nazi­deutsch­land maß­geb­lich geprägt. Nun wurde eine bis­lang völ­lig unbe­kann­ter Facette sei­nes Schaf­fens ent­deckt, sein »Revo­lu­ti­ons­ta­ge­buch«. Stef­fen Men­sching, Schau­spie­ler, Autor, Regis­seur und Inten­dant am Thea­ter in Rudol­stadt, stellt es vor: Als Kriegs­heim­keh­rer beschrieb Klem­pe­rer die Zeit der Münch­ner Räte­re­pu­blik 1919. Klem­pe­rers poli­ti­sche Feuil­le­tons aus die­sem Jahr sowie die Erin­ne­run­gen, die er 1942 nie­der­schrieb, sind hell­sich­tig und klug.

 

 

Feb
29
Mo
Lesung mit Landolf Scherzer in Meiningen
Feb 29 um 19:30

Lan­dolf Scher­zer: Der Rote – Macht und Ohn­macht des Regierens

Lan­dolf Scher­zer, seit sei­nen legen­dä­ren Repor­ta­gen über den „Ers­ten“ und den „Zwei­ten“ enga­gier­ter Beob­ach­ter der poli­ti­schen Ent­wick­lung in Thü­rin­gen, ver­folgt aus unmit­tel­ba­rer Nähe Bodo Rame­lows erste hun­dert Tage im Amt. In sei­ner Repor­tage bie­tet Scher­zer einen erhel­len­den Blick hin­ter die Kulis­sen der Macht, ver­sucht aber auch her­aus­zu­fin­den, was für ein Mensch die­ser „Rote“ eigent­lich ist.

Mrz
9
Mi
Lesung mit Kristine Bilkau in Meiningen
Mrz 9 um 19:30

Kris­tine Bil­kau: Die Glücklichen

Die Genera­tion  der 30- bis 40-Jäh­ri­gen ist eine Genera­tion mit hohen Ansprü­chen, die unter gro­ßem Druck steht. Isa­bell und Georg, Ver­tre­ter die­ser Genera­tion, droht durch plötz­li­che Berufs­un­fä­hig­keit und Stel­len­ab­bau der soziale Abstieg. Beide begin­nen mit einem Mal zu zwei­feln, zu rech­nen, zu ver­glei­chen. Je schwie­ri­ger ihr All­tag wird, desto mehr sind sie verunsichert.

Mrz
12
Sa
Lesung mit Tanja Kinkel in Meiningen
Mrz 12 um 19:30

Tanja Kin­kel: Manduchai

Tanja Kin­kel, vor allem bekannt als Autorin his­to­ri­scher Romane, lässt im Asien des 15. Jahr­hun­derts zwei macht­be­wusste Frauen auf­ein­an­der tref­fen: Man­duc­hai, die Köni­gin der Mon­go­len, und Wan, die wahre Herr­sche­rin Chi­nas. Beide haben ihr Leben in den Dienst ihres Rei­ches gestellt und ste­hen sich nach Jah­ren des Krie­ges gegen­über. Sie müs­sen ent­schei­den, ob das Töten weitergeht.

Lesung mit Eva Gritzmann & Denis Scheck in Erfurt
Mrz 12 um 20:00

Eva Gritz­mann & Denis Scheck: Solons Ver­mächt­nis. Vom rich­ti­gen Zeit­punkt im Leben

 

Der athe­ni­sche Staats­mann und Lyri­ker Solon begrün­dete die Lehre von den sie­ben Rei­festa­dien des Men­schen. Denis Scheck und Eva Gritz­mann grei­fen Solons Ver­mächt­nis auf und begeg­nen Men­schen, die es mit Leben fül­len. Auf ihren Streif­zü­gen erfah­ren sie unter ande­rem, wie aus einem Junk-Food ver­zeh­ren­den Rock­star ein füh­ren­der Gour­met-Kri­ti­ker wird, und warum Mar­tin Wal­ser noch immer mit Begeis­te­rung von einem Lot­to­ge­winn träumt. So gescheit wie unter­halt­sam zei­gen uns die Autoren, wie wir uns an den Vor­zü­gen unse­res jewei­li­gen Lebens­al­ters erfreuen können.

 

Mrz
14
Mo
Lesung mit Katrin Bauerfeind in Erfurt
Mrz 14 um 20:00

Kat­rin Bau­er­feind: Hin­ten sind Rezepte drin

Vom Wahn­sinn eine Frau zu sein: Geschich­ten, die Män­nern nie pas­sie­ren wür­den! Kann ich eman­zi­piert sein und trotz­dem ohne Unter­wä­sche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Bezie­hung auch Treue­punkte? Muss es in Frau­en­bü­chern eigent­lich immer um Män­ner, Mode und Cel­lu­lite gehen?

Wenn Sie sol­che Fra­gen mögen, wer­den Sie auch an die­sem Abend viel Spaß haben. Kat­rin Bau­er­feind bringt ihr Buch auf die Bühne und damit auch Geschich­ten über Play­mo­bil­fri­su­ren, schlech­ten Sex und gute Freunde sowie Frauen im All­ge­mei­nen. Nur Rezepte gibt es lei­der keine. Dafür müs­sen Sie echt woan­ders hin.

 

Mrz
15
Di
Lesung mit Gerhart Baum & Burkhard Hirsch in Erfurt
Mrz 15 um 20:15

Ger­hart Baum & Burk­hard Hirsch: Der Baum und der Hirsch. Deutsch­land von sei­ner libe­ra­len Seite

Seit Jahr­zehn­ten sind sie Vor­kämp­fer für Bür­ger- und Frei­heits­rechte in Deutsch­land, Hüter des Grund­ge­set­zes, libe­ra­les Gewis­sen der Repu­blik. Ger­hart Baum und Burk­hard Hirsch haben sich nie beir­ren las­sen, weder durch den wech­sel­haf­ten Kurs ihrer Par­tei noch durch die Anwürfe poli­ti­scher Geg­ner. Kämp­fe­risch wie eh und je, aber auch humor­voll erzäh­len sie von Sta­tio­nen ihres poli­ti­schen Lebens, von ihrer Kind­heit in Ost­deutsch­land, den Anfän­gen in der FDP und von ihren Kämp­fen für ein libe­ra­les Deutschland.

Mode­ra­tion: Hanno Mül­ler (Thü­rin­ger Allgemeine)

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Nau­mann-Stif­tung für die Freiheit

Mrz
16
Mi
Lesung mit Landolf Scherzer in Gera
Mrz 16 um 19:30

Lan­dolf Scher­zer: Der Rote – Macht und Ohn­macht des Regierens

Lan­dolf Scher­zer, seit sei­nen legen­dä­ren Repor­ta­gen über den „Ers­ten“ und den „Zwei­ten“ enga­gier­ter Beob­ach­ter der poli­ti­schen Ent­wick­lung in Thü­rin­gen, ver­folgt aus unmit­tel­ba­rer Nähe Bodo Rame­lows erste hun­dert Tage im Amt. In sei­ner Repor­tage bie­tet Scher­zer einen erhel­len­den Blick hin­ter die Kulis­sen der Macht, ver­sucht aber auch her­aus­zu­fin­den, was für ein Mensch die­ser „Rote“ eigent­lich ist. 

In Koope­ra­tion mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Lesung mit Richard Dawkins in Erfurt – wegen Krankheit abgesagt
Mrz 16 um 20:15

Die Ver­an­stal­tung fällt lei­der krank­heits­be­dingt aus.

Richard Daw­kins: Die Poe­sie der Natur­wis­sen­schaf­ten. Autobiographie

Daw­kins ist eine fas­zi­nie­rende Per­sön­lich­keit, die das Den­ken der Men­schen ver­än­dert hat. Seine Geschichte muss gele­sen wer­den.« The Times

Richard Daw­kins erzählt die Geschichte sei­nes Lebens – von der Kind­heit im kolo­nia­len Afrika über sein Stu­dium in Oxford bis zur Kar­riere als einer der ein­fluss­reichs­ten Wis­sen­schaft­ler. Er berich­tet von sei­ner Ankunft im Flower-Power-Kali­for­nien der 60er Jahre, von der Party zum 42. Geburts­tag sei­nes Freun­des Dou­glas Adams, den freund­schaft­li­chen Streit­ge­sprä­chen mit dem Erz­bi­schof von Can­ter­bury, von bahn­bre­chen­den Erkennt­nis­sen in der Evo­lu­ti­ons­bio­lo­gie und sei­ner gro­ßen Liebe zur Lyrik.

Richard Daw­kins ist nicht nur ein her­aus­ra­gen­der Natur­wis­sen­schaft­ler, er ist auch ein begna­de­ter Erzäh­ler. Anhand sei­nes weit­ver­zweig­ten Fami­li­en­stamm­baums erklärt er die Ver­er­bungs­lehre, und die Ent­wick­lung der Theo­rie des ego­is­ti­schen Gens wird bei ihm zum Wis­sen­schafts­thril­ler. Wenn er beschreibt, wie er vom Gläu­bi­gen zum Athe­is­ten wurde, ver­steht man, wel­che Rolle Reli­gion für den Men­schen spielt. Gro­ßer Erkennt­nis­ge­winn wird hier mit gro­ßem Lese­ver­gnü­gen vereint.

Mode­ra­tioon: Gert Sco­bel (3sat)

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Ebert-Stif­tung / Lan­des­büro Thüringen

Zwei­spra­chig Eng­lisch-Deutsch mit Dolmetscher

Mrz
17
Do
Lesung mit Root Leeb in Erfurt
Mrz 17 um 20:00

Root Leeb: Don Qui­jo­tes Schwester

Ist sie Idea­lis­tin? Eine naive Welt­ver­bes­se­rin? Ein Fall für die Kli­nik? Sicher ist auf jeden Fall: Anna­Rosa kann die Pro­bleme die­ser Welt nicht ein­fach so hin­neh­men. Sie will etwas ver­än­dern und han­delt ent­spre­chend: So hei­ra­tet sie einen Liba­ne­sen, um ihm eine Auf­ent­halts­ge­neh­mi­gung zu ver­schaf­fen, oder befreit Schweine aus einem Stall. „Don Qui­jo­tes Schwes­ter“ ist eine moderne (Anti-)Heldin, die für diese Welt und mit der Rea­li­tät kämpft. Unwei­ger­lich stellt man sich beim Lesen die Frage: Kann man die Welt ret­ten, ohne dabei ver­rückt zu werden?

Mrz
21
Mo
Lesung mit Rüdiger Wenzke in Gotha
Mrz 21 um 19:00

Rüdi­ger Wenzke: Die NVA der DDR – Armee des Frie­dens oder Macht­or­gan der SED-Diktatur?

Vor sech­zig Jah­ren wurde die Natio­nale Volks­ar­mee der DDR gegrün­det. Wel­che Rolle hatte diese Armee an der Schnitt­stelle zweier Mili­tär­blö­cke? War sie gemäß ihres Selbst­ver­ständ­nis­ses wirk­lich die Armee des Frie­dens oder hatte sie eine klare Funk­tion im Macht­ap­pa­rat der SED-Dik­ta­tur? Rüdi­ger Wenzke, Wis­sen­schaft­li­cher Direk­tor am Mili­tär­ge­schicht­li­chen For­schungs­amt in Pots­dam, gibt einen Über­blick über die Geschichte der NVA und ord­net sie his­to­risch wie poli­tisch ein.

Fried­rich-Nau­mann-Stif­tung für die Frei­heit in Koope­ra­tion mit dem Ver­band der Reser­vis­ten der Deut­schen Bun­des­wehr e.V.

Mrz
23
Mi
Lesung mit Ulla Spörl in Gera
Mrz 23 um 16:00

Ulla Spörl: Zum Ziel durchs reife Korn: Spät­werk und Lebens­abend des Otto Dix

Nach Kriegs­ende erhofft sich Otto Dix einen Neu­an­fang in freier künst­le­ri­scher Ent­fal­tung. Doch Deutsch­land spal­tet sich in zwei Staa­ten. Aus pri­va­ten und beruf­li­chen Grün­den pen­delt Dix zwi­schen DDR und BRD, ver­folgt mit kri­ti­schem Inter­esse die jeweils vor­herr­schende Kunst­auf­fas­sung und fin­det in kei­ner seine künst­le­ri­sche Hei­mat. Auch in sei­ner letz­ten Lebens- und Schaf­fens­phase will er keine starre Posi­tion ein­neh­men. Späte Ehrun­gen und Aus­zeich­nun­gen in Ost und West nimmt er gern als die ver­diente Aner­ken­nung für sein Lebens­werk entgegen.

Apr
5
Di
Lesung mit Hans Modrow in Gera
Apr 5 um 17:00

Vol­ker Herms­dorf / Hans Mod­row: Amboss oder Ham­mer. Gesprä­che über Kuba. Es liest Hans Modrow.

In mona­te­lan­gen Gesprä­chen tausch­ten der ost­deut­sche Poli­ti­ker Mod­row und der eine Genera­tion jün­gere west­deut­sche Jour­na­list Herms­dorf ihre unter­schied­li­chen Sicht­wei­sen über Kuba aus. Das vor­lie­gende Buch gibt einen Teil davon wie­der. Es ist Zeit­do­ku­ment, Moment­auf­nahme und Infor­ma­ti­ons­quelle für alle, die sich ein Bild von den Bezie­hun­gen der DDR und der BRD zu Kuba in den letz­ten 45 Jah­ren sowie dem gegen­wär­ti­gen Ver­än­de­rungs­pro­zess auf der Kari­bik­in­sel machen wollen.

In Koope­ra­tion mit CUBA SI Gera

Lesung mit Ruediger Dahlke in Nordhausen (I)
Apr 5 um 18:00

Rue­di­ger Dah­lke: Krank­heit als Symbol

Rue­di­ger Dah­lke, Jahr­gang 1951, stu­dierte Medi­zin und arbei­tete zunächst als Psy­cho­the­ra­peut. Heute ist Rue­di­ger Dah­lke als Fas­ten­arzt, Semi­nar­lei­ter und Vor­tra­gen­der inter­na­tio­nal tätig. Er ist Autor zahl­rei­cher Best­sel­ler wie »Krank­heit als Spra­che der Seele«, die in viele Spra­chen über­setzt wur­den. Rue­di­ger Dah­lke ist einer der renom­mier­tes­ten Autoren auf den Gebie­ten Spi­ri­tua­li­tät und ganz­heit­li­che Gesundheit.

Ver­an­stal­ter: Buch­haus Rose

Kom­bi­karte für beide Ver­an­stal­tun­gen mit Rue­di­ger Dah­lke an die­sem Tag: 25,00 €

Lesung mit Ruediger Dahlke in Nordhausen (II)
Apr 5 um 20:00

Rue­di­ger Dah­lke: Schicksalsgesetze

Rue­di­ger Dah­lke, Jahr­gang 1951, stu­dierte Medi­zin und arbei­tete zunächst als Psy­cho­the­ra­peut. Heute ist Rue­di­ger Dah­lke als Fas­ten­arzt, Semi­nar­lei­ter und Vor­tra­gen­der inter­na­tio­nal tätig. Er ist Autor zahl­rei­cher Best­sel­ler wie »Krank­heit als Spra­che der Seele«, die in viele Spra­chen über­setzt wur­den. Rüdi­ger Dah­lke ist einer der renom­mier­tes­ten Autoren auf den Gebie­ten Spi­ri­tua­li­tät und ganz­heit­li­che Gesundheit.

Ver­an­stal­ter: Buch­haus Rose

Kom­bi­karte für beide Ver­an­stal­tun­gen mit Rue­di­ger Dah­lke an die­sem Tag: 25,00 €

Lesung mit Tatjana Meissner in Erfurt
Apr 5 um 20:00

Tat­jana Meiss­ner: Du willst es doch auch. Comedy-Lesung

Tat­jana Meiss­ner, Autorin und eine der erfolg­reichs­ten deut­schen Kaba­ret­tis­tin­nen, ist dafür bekannt, dass sie gern über Sex redet. Aller­dings nie unter der Gür­tel­li­nie, häu­fig ein wenig ver­rucht, manch­mal sehr frech, aber humor­voll und immer authentisch.

Die Erleb­nisse, die sie auf der Bühne zum Bes­ten gibt, beru­hen über­wie­gend auf eige­nen Erfah­run­gen. Ihr Publi­kum dankt ihr ihre Offen­heit mit Lach­sal­ven und Sät­zen wie: „Genauso ist es bei uns auch!“

Die Rich­tig­keit die­ser Aus­sage wollte die Enter­tai­ne­rin über­prü­fen und fragte einige ihrer über 3000 Face­book-Freunde nach ihren Erfah­run­gen in ehe­li­chen Schlaf­zim­mern, Lot­ter­bet­ten und Korn­fel­dern. Die gesam­mel­ten Erleb­nisse sind so erstaun­lich, dass sogar die Autorin – der nichts Mensch­li­ches fremd ist- über­rascht war.

Dar­über erzählt die Enter­tai­ne­rin in ihrer Show und prä­sen­tiert humor­volle, brüll­ko­mi­sche und inspi­rie­rende Geschich­ten rund um Liebe, Sex, erste Dates und ehe­li­che Pflichten!

Apr
6
Mi
Lesung mit Nils Schumann in Erfurt
Apr 6 um 20:00

Nils Schu­mann: Lebenstempo. In All­tag und Sport den eige­nen Rhyth­mus finden

 

Vom Olym­pia­sie­ger ler­nen: Dein Kör­per bleibt dein bes­ter Freund

Gehen Sie heute Abend auch noch eine Runde lau­fen? An der Elbe, Isar, dem Rhein, Main oder der Spree? Oder ins Fit­ness­stu­dio? Ihr All­tag ist schon anstren­gend genug. In sei­nem Buch »Lebenstempo« stellt Lauf-Olym­pia­sie­ger Nils Schu­mann die Motive und Metho­den des heu­ti­gen Lauf- und Fit­ness­booms auf den Prüf­stand. Zusätz­li­cher Stress ist kein guter Moti­va­tor. Für Schu­mann ist die per­sön­li­che Fit­ness ein Garant für men­tale Leis­tungs­fä­hig­keit und Lebens­qua­li­tät. Mit „Sport als Prin­zip« moti­viert er, ein ganz natür­li­ches Beloh­nungs­sys­tem auf­zu­bauen, das auch Wil­lens- und Ner­ven­stärke för­dert: Schu­mann lädt ein, den eige­nen Kör­per als bes­ten Freund zu betrach­ten. Wenn wir ihn bes­ser ken­nen ler­nen, wis­sen wir ganz von alleine, was er braucht. Fit­ness-Tra­cker und die dazu­ge­hö­ri­gen Apps, aber auch Atem, Medi­ta­tion oder Hyp­nose kön­nen hel­fen, dür­fen den eige­nen Rhyth­mus aber nicht über­tö­nen. Kri­tisch geht er auch mit Doping – sowohl im Leis­tungs- als auch im Frei­zeit­sport – ins Gericht.

Essen­ti­ell ist, dass das Pro­gramm für mehr Bewe­gung auf den All­tag abge­stimmt ist. Nur dann wird es zu einer Quelle für Gesund­heit und Lebens­freude und macht leis­tungs­fä­hi­ger, ent­spann­ter und glück­li­cher. Sport­lich, finan­zi­ell und pri­vat hoch gestie­gen, danach tief gefal­len, weiß der Sport­star und heute erfolg­rei­che Lauf- und Fit­ness­ex­perte, wovon er spricht.

Apr
7
Do
Lesung mit Matthias Biskupek in Bad Langensalza
Apr 7 um 19:00

Mat­thias Bis­ku­pek: Der Rentnerlehrling

Für jedes sei­ner Lebens­jahre erzählt Mat­thias Bis­ku­pek eine Geschichte – mal komisch, mal berich­tend, dann wie­der sati­risch oder nach­denk­lich. Man­ches davon hat er sich frech aus­ge­dacht. Damit der bunte Faden erkenn­bar bleibt, hat Bis­ku­pek sei­nen Jah­ren reale Details zuge­ord­net – aus der Welt­ge­schichte und der eige­nen Bio­gra­fie. Man darf rät­seln: Was ist Wahr­heit, was Phantasie?

In Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bildung

Lesung mit Jakob Hein in Erfurt
Apr 7 um 20:00

Jakob Hein: Kal­tes Wasser

Als hät­ten sich Felix Krull und Zelig zusam­men­ge­tan, um Ber­lin aufzumischen!

Fried­rich Ben­ders Eltern­haus ist nicht eben das span­nendste. Und eine Jugend in der DDR nicht unbe­dingt ein wil­des Aben­teuer. Aber es kommt Farbe in die Sache, als Fried­rich im Feri­en­la­ger mit der Toch­ter von eng­li­schen Kom­mu­nis­ten anban­delt, die nicht nur West­le­rin ist, son­dern – Gip­fel der Ver­rucht­heit! – auch noch Punk. In den Augen sei­ner Mit­schü­ler macht ihn das zum nei­disch beäug­ten Star. Der kleine Haken: Die Pun­k­lady gibt es gar nicht. Fried­rich Ben­der hat sie sich nur aus­ge­dacht. Auch die unglaub­li­chen Erfolge des Sozia­lis­mus, die er als Agi­ta­tor täg­lich vor der Klasse ver­mel­den soll, hat er etwas auf­ge­schönt oder gleich glatt erfunden.

Jakob Hein hat einen gran­dio­sen Schel­men­ro­man über einen Ost­ler geschrie­ben, der der bes­sere West­ler ist. Aber auch über jeman­den, der mit erfun­de­nen Geschich­ten so lange vor sich selbst davon­läuft, bis nichts mehr von ihm da ist.

Apr
10
So
Lesung mit Toni Krahl in Nordhausen
Apr 10 um 19:30

Toni Krahl: Toni Krahls Rocklegenden

Mit einer Beat­les-Platte fängt alles an. Als Drei­zehn­jäh­ri­ger hört Toni Krahl sie. Die Musik packt ihn und lässt ihn nicht mehr los. Als Front­mann von CITY spielt Toni bald in der ers­ten Riege – und kann Geschich­ten von uner­hör­ten Frei­hei­ten und absur­den Gren­zen erzäh­len, von unver­ges­se­nen Songs und Auf­trit­ten, von legen­dä­ren Musi­ker­kol­le­gen. Toni Krahl prä­sen­tiert in sei­ner Auto­bio­gra­fie Rock­ge­schich­ten aus dem Osten und wie sie sich seit nun­mehr 25 Jah­ren fortschreiben.

Ver­an­stal­ter: För­der­ver­ein der Stadt­bi­blio­thek »Nico­lai in foro e.V.«

 

Apr
11
Mo
Lesung mit Jan Weiler in Erfurt
Apr 11 um 20:00

Jan Wei­ler: Im Reich der Pubertiere

Die lang ersehnte Fort­set­zung des Best­sel­lers »Das Puber­tier« erzählt, wie der Wahn­sinn in der Fami­lie wei­ter­geht. Inzwi­schen hat es der Vater nicht mehr nur mit einem weib­li­chen, son­dern auch mit einem männ­li­chen Exem­plar der Gat­tung Puber­tier zu tun. Was ihn auch als Puber­tier-For­scher vor neue Her­aus­for­de­run­gen stellt. Zu eini­gen Ergeb­nis­sen ist er bereits gekom­men: Puber­tiere bewoh­nen am liebs­ten schlecht belüf­tete Räume, in denen sich Müll­berge tür­men. Prä­gnant sind vor allem ihre im Bett oder auf dem Sofa lie­gende Lebens­weise, ihre lang­sa­men Bewe­gun­gen und die impo­san­ten Ruhe­pha­sen, auch beim Sprechen.

Signi­fi­kant erschei­nen die Unter­schiede zwi­schen männ­li­chen und weib­li­chen Ver­tre­tern die­ser Art: Wäh­rend das weib­li­che Puber­tier durch eine Viel­zahl ver­stö­ren­der Eigen­schaf­ten auf sich auf­merk­sam macht (dar­un­ter unver­ständ­li­ches Mono­lo­gi­sie­ren und mul­ti­ples Dau­er­me­ckern), ver­bringt das Puber­tier-Männ­chen seine Lebens­zeit im wesent­li­chen mit drei fast laut­lo­sen Tätig­kei­ten: Essen, Müf­feln – und Zocken.

Das klingt alles schlimm, schlimm, schlimm. Doch ohne Puber­tiere wäre das Leben arm und öde. Und das Haus zu still und zu leer. Haben Sie auch ein Puber­tier zu Hause? Oder gar meh­rere? Dann lesen Sie die­ses Buch!

Lesung mit Toni Krahl in Meiningen
Apr 11 um 20:00

Toni Krahl: Toni Krahls Rocklegenden

Mit einer Beat­les-Platte fängt alles an. Als Drei­zehn­jäh­ri­ger hört Toni Krahl sie. Die Musik packt ihn und lässt ihn nicht mehr los. Als Front­mann von CITY spielt Toni bald in der ers­ten Riege – und kann Geschich­ten von uner­hör­ten Frei­hei­ten und absur­den Gren­zen erzäh­len, von unver­ges­se­nen Songs und Auf­trit­ten, von legen­dä­ren Musi­ker­kol­le­gen. Toni Krahl prä­sen­tiert in sei­ner Auto­bio­gra­fie Rock­ge­schich­ten aus dem Osten und wie sie sich seit nun­mehr 25 Jah­ren fortschreiben.

Apr
12
Di
Lesung mit Toni Krahl in Erfurt
Apr 12 um 20:00

Toni Krahl: Toni Krahls Rocklegenden

Mit einer Beat­les-Platte fängt alles an. Als Drei­zehn­jäh­ri­ger hört Toni Krahl sie. Die Musik packt ihn und lässt ihn nicht mehr los. Als Front­mann von CITY spielt Toni bald in der ers­ten Riege – und kann Geschich­ten von uner­hör­ten Frei­hei­ten und absur­den Gren­zen erzäh­len, von unver­ges­se­nen Songs und Auf­trit­ten, von legen­dä­ren Musi­ker­kol­le­gen. Toni Krahl prä­sen­tiert in sei­ner Auto­bio­gra­fie Rock­ge­schich­ten aus dem Osten und wie sie sich seit nun­mehr 25 Jah­ren fortschreiben.

 

Apr
14
Do
Lesung mit Tatjana Meissner in Nordhausen
Apr 14 um 19:30

Tat­jana Meiss­ner: Du willst es doch auch. Comedy-Lesung

Tat­jana Meiss­ner, Autorin und eine der erfolg­reichs­ten deut­schen Kaba­ret­tis­tin­nen, redet gerne über Sex. Aller­dings nie unter der Gür­tel­li­nie, häu­fig ein wenig ver­rucht, immer humor­voll und authen­tisch. Ihre mit­ten aus dem Sex­le­ben gegrif­fe­nen Geschich­ten pro­vo­zie­ren Lach­sal­ven beim Publi­kum. Die Enter­tai­ne­rin prä­sen­tiert eine zum Brül­len komi­sche, inspi­rie­rende Show rund um Liebe, Sex, erste Dates und ehe­li­che Pflichten!

Ver­an­stal­ter: För­der­ver­ein der Stadt­bi­blio­thek »Nico­lai in foro e.V.«

Lesung mit Marion Brasch in Erfurt
Apr 14 um 20:15

Marion Brasch: Die irr­tüm­li­chen Aben­teuer des Herrn Godo

Vla­di­mir und Estra­gon war­ten auf Godot, das ist all­ge­mein bekannt, doch er kommt nicht. Viel­leicht hat er sich ver­lau­fen. Oder viel­leicht weiß er auch gar nicht, dass jemand auf ihn wartet.

Godot ist auf jeden Fall in Marion Braschs wun­der­bar absur­dem Roman unter­wegs und erlebt selt­same Aben­teuer: Nach­dem er bei einem schwe­ren Unwet­ter den Nie­der­gang der Werte über­stan­den hat, begeg­net er dem Weih­nachts­mann, ver­bringt eine sur­reale Nacht im Kauf­haus und ver­liert kurz dar­auf seine Stimme, die er beim Gefähr­li­chen Reiß­wolf wie­der­zu­fin­den hofft.

Er macht Bekannt­schaft mit dem jun­gen Her­mann Hesse, der gerade eine Schreib­blo­ckade hat, begeg­net dem ver­wöhn­ten Lack­af­fen und einer son­der­ba­ren Fisch­fän­ge­rin. Und so ganz neben­bei wird auch das Geheim­nis der Welt­for­mel gelüftet.

Apr
15
Fr
Lesung mit Christoph Hein in Erfurt
Apr 15 um 20:00

Chris­toph Hein: Glücks­kind mit Vater

Was ver­dankt ein von der Mut­ter »Glücks­kind« genann­ter Sohn dem Vater? Der ist in dem neuen Roman, in dem Chris­toph Hein alle Regis­ter sei­ner erzäh­le­ri­schen Kunst und sei­ner geschichts­dia­gnos­ti­schen Kom­pe­tenz ent­fal­tet, eine unaus­weich­li­che Antriebs­kraft. Jedoch in einem alles andere als posi­ti­ven Sinn: Der Sohn, in der ent­ste­hen­den DDR lebend, muss seit sei­ner Geburt im Jahr 1945 vor dem toten Vater, der ein Kriegs­ver­bre­cher war, sein gan­zes Dasein im Flucht­mo­dus zubrin­gen: psy­chisch, phy­sisch, beruf­lich, geo­gra­phisch, in Liebesdingen.

Es gibt zahl­rei­che Ver­su­che, aus dem Schat­ten des Vaters her­aus­zu­tre­ten: Er nimmt einen ande­ren Namen an, will in Mar­seille Frem­den­le­gio­när wer­den, reist kurz nach dem Mau­er­bau wie­der in die DDR ein, darf dort kein Abitur machen, bringt es gleich­wohl, glück­li­che Umstände aus­nut­zend – Glücks­kind eben –, in den spä­ten DDR-Jah­ren bis zum Rek­tor einer Ober­schule – fast.

Am Ende erkennt er: Eine Eman­zi­pa­tion von der all­ge­mei­nen und der per­sön­li­chen Geschichte ist zum Schei­tern ver­ur­teilt. Durch sol­che Ver­ket­tung von Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart wird aus dem Glücks­kind ein Unheils­kind. Gerade dadurch ver­kör­pert er wie in einem Brenn­spie­gel bis ins kleinste Detail die unter­schied­lichs­ten Gege­ben­hei­ten Deutsch­lands in den poli­ti­schen, gesell­schaft­li­chen und pri­va­ten Berei­chen. Iro­nisch-humo­ris­tisch, anrüh­rend, ohne Sen­ti­men­ta­li­tät oder Sar­kas­mus erzählt Chris­toph Hein ein bei­spiel­los-bei­spiel­haf­tes Leben in mehr als sech­zig Jah­ren deut­scher Zustände.

In Koope­ra­tion mit der Fried­rich-Ebert-Stif­tung / Lan­des­büro Thüringen

Apr
16
Sa
Lesung mit Tatjana Meissner in Gera
Apr 16 um 19:30

Tat­jana Meiss­ner: Du willst es doch auch. Comedy-Lesung

Tat­jana Meiss­ner, Autorin und eine der erfolg­reichs­ten deut­schen Kaba­ret­tis­tin­nen, redet gerne über Sex. Aller­dings nie unter der Gür­tel­li­nie, häu­fig ein wenig ver­rucht, immer humor­voll und authen­tisch. Ihre mit­ten aus dem Sex­le­ben gegrif­fe­nen Geschich­ten pro­vo­zie­ren Lach­sal­ven beim Publi­kum. Die Enter­tai­ne­rin prä­sen­tiert eine zum Brül­len komi­sche, inspi­rie­rende Show rund um Liebe, Sex, erste Dates und ehe­li­che Pflichten!

Apr
19
Di
Lesung mit Hans-Henner Hess in Meiningen
Apr 19 um 19:30

Hans-Hen­ner Hess: Das Schloss­ge­spinst. Ein Meiningen-Krimi

Som­mer in Mei­nin­gen. Jahr­hun­dert­hoch „Gun­ther“ bringt alles Leben zum Erlie­gen, nur der Fickel froh­lockt. End­lich kann er sich mit ange­neh­me­ren Din­gen beschäf­ti­gen als mit Mord und Tot­schlag. Doch die Gespens­ter der Hoch­kul­tur stö­ren ihn in sei­ner Ruhe. Der berühmte Kom­po­nist Johan­nes Brahms brach am Hof des Mei­nin­ger Thea­ter­her­zogs einst ein Herz – und andert­halb Jahr­hun­derte spä­ter steht Kri­mi­nal­rat Reck­na­gel mit Brech­reiz vor einer pro­mi­nen­ten Leiche.

In Koope­ra­tion mit den Mei­nin­ger Museen und der Buch­hand­lung Lohmann

Apr
21
Do
Lesung mit Julia Jessen in Erfurt
Apr 21 um 20:00

Julia Jes­sen: Alles wird hell

Die Buch­hand­lung Hugen­du­bel prä­sen­tiert die Gewin­ne­rin des »Debü­tan­ten­sa­lons« der Herbst­lese 2015, Julia Jes­sen, mit einer Solo­le­sung. Beim »Debü­tan­ten­sa­lon« konnte Julia Jes­sen nur einen klei­nen Aus­zug aus ihrem ers­ten Roman vor­stel­len, aber schon damit über­zeugte sie das Publi­kum auf Anhieb. Die aus­ge­bil­dete Schau­spie­le­rin weiß, wie man poin­tiert und effekt­voll vor­liest. Ihre eigen­wil­lige Hel­din Oda, deren Leben Julia Jes­sen in bei­spiel­haf­ten Epi­so­den erzählt, wird so unge­mein plas­tisch und lebendig.

 

Apr
22
Fr
Lesung mit Felix Leibrock in Weimar
Apr 22 um 19:30

Felix Leib­rock: Eisesgrün

Felix Leib­rock, lang­jäh­ri­ger Pfar­rer in Wei­mar und Apolda und fünf Jahre Wei­ma­rer Stadt­kul­tur­di­rek­tor, legt den zwei­ten Band um das Wei­ma­rer Ermitt­ler­paar Sascha Wolt­mann und Mandy Hoppe vor. Zur Buch­pre­miere im Hotel Ele­phant hat er sich span­nende Men­schen aus Wei­mar und Umge­bung als Ehren­gäste ein­ge­la­den, die ihn beim Schrei­ben des Kri­mis bera­ten haben: Ärzte, Tief­kühl­tech­ni­ker, Namens­dop­pel­gän­ger der Ermitt­ler und wie­der Peter Frank, den Kom­po­nis­ten und Sän­ger, der die­ses Mal drei »grüne« Lie­der eigens zu „Eises­grün“ komponiert.

Apr
23
Sa
Lesung mit Felix Leibrock in Weimar
Apr 23 um 19:30

Felix Leib­rock: Eisesgrün

Die Buch­pre­miere am 22.4. ist bereits aus­ver­kauft, dies ist der Zusatz­ter­min am 23.4.!

Felix Leib­rock, lang­jäh­ri­ger Pfar­rer in Wei­mar und Apolda und fünf Jahre Wei­ma­rer Stadt­kul­tur­di­rek­tor, legt den zwei­ten Band um das Wei­ma­rer Ermitt­ler­paar Sascha Wolt­mann und Mandy Hoppe vor. Zu sei­ner zwei­ten Buch­vor­stel­lung im Hotel Ele­phant hat er sich span­nende Men­schen aus Wei­mar und Umge­bung als Ehren­gäste ein­ge­la­den, die ihn beim Schrei­ben des Kri­mis bera­ten haben: Ärzte, Tief­kühl­tech­ni­ker, Namens­dop­pel­gän­ger der Ermitt­ler und wie­der Peter Frank, den Kom­po­nis­ten und Sän­ger, der die­ses Mal drei »grüne« Lie­der eigens zu „Eises­grün“ komponiert.

 

Lesung mit Manfred Lütz in Erfurt
Apr 23 um 20:00

Man­fred Lütz: Wie Sie unver­meid­lich glück­lich wer­den. Kaba­ret­tis­ti­scher Vortrag

Der Theo­loge, Arzt, Psy­cho­the­ra­peut und Best­sel­ler­au­tor Man­fred Lütz prä­sen­tiert die gesamte Geschichte der Phi­lo­so­phie locker und all­ge­mein­ver­ständ­lich als eine kleine Geschichte des Glücks. Vor allem aber weist er ganz ernst­haft Wege, wie man tat­säch­lich unver­meid­lich glück­lich wer­den kann. Eine steile These – Man­fred Lütz belegt sie auf seine Art, näm­lich wit­zig, durch­dacht und scharf­sin­nig. „Wie Sie unver­meid­lich glück­lich wer­den“ ist ein unter­halt­sa­mes Auf­klä­rungs­buch zum Sel­ber­den­ken. Danach kön­nen Sie sich jedes wei­tere Glücks­buch sparen.

 

Apr
26
Di
Lesung mit Erwin Berner in Erfurt
Apr 26 um 20:15 – 21:15

Erwin Ber­ner: Erin­ne­run­gen an Schulzenhof

Nach außen schien der Schul­zen­hof eine Idylle, aber für den ältes­ten gemein­sa­men Sohn der Stritt­mat­ters war das Leben dort oft ein „Alp­traum in schö­ner Land­schaft“. Er heißt Erwin wie sein Vater, sei­nen Fami­li­en­na­men hat er längst abge­legt. Die Erin­ne­run­gen an Schul­zen­hof sind mal hart, mal hei­ter: Wie auch seine Brü­der wurde er schon als Klein­kind der Groß­mutter in Obhut gege­ben. Bei den Besu­chen und als er spä­ter dort lebte, musste er sich dem stren­gen „Sys­tem Schul­zen­hof“ des Vaters fügen, der alles sei­nem Werk unter­ord­nete. Die Mut­ter war zer­ris­sen zwi­schen der Liebe zu ihren Söh­nen und der Bewun­de­rung für den Mann. Am Ende fin­det Erwin Ber­ner end­lich die innere Frei­heit, die Eltern zu akzep­tie­ren, wie sie waren.

Apr
27
Mi
Lesung mit Jens Mühling in Gera
Apr 27 um 19:30

Jens Müh­ling: Schwarze Erde. Eine Reise durch die Ukraine

Die Ukrai­ner leb­ten ein Jahr­tau­send lang mit sich stän­dig ver­schie­ben­den Gren­zen, als Natio­nal­staat exis­tiert die Ukraine erst seit 1991. Jens Müh­ling erzählt von Begeg­nun­gen mit Natio­na­lis­ten und Alt­kom­mu­nis­ten, Krim­ta­ta­ren, Volks­deut­schen, Kosa­ken, Schmugg­lern, Archäo­lo­gen und Sol­da­ten, deren Stand­punkte kaum unter­schied­li­cher sein könn­ten. Sein Buch schil­dert ihren Blick auf ein Land, über das wir kaum etwas wis­sen – obwohl es mit­ten in Europa liegt.

In Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bildung

Apr
30
Sa
Highslammer XI in Erfurt
Apr 30 um 19:00

Highslam­mer XI

Am 30.04.2011 gab es den ers­ten Erfur­ter Highslam­mer, des­halb wer­den zum fünf­jäh­ri­gen Jubi­läum einige Par­ty­hüt­chen auf­ge­setzt. Hand­ver­le­sene Slam-Poe­ten aus dem gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum kom­men nach Erfurt und bie­ten einen gan­zen Abend lang beste Unterhaltung.

Wir fei­ern mit euch und fol­gen­dem Line-Up:

  • Lasse Sam­ström (Bonn, Deutsch­spra­chi­ger Meis­ter 2002)
  • Vale­rio Moser (Langenthal/Schweiz, amtie­ren­der Deutsch­spra­chi­ger Team-Meister)
  • Jule Eckert (Ber­lin, Deutsch­spra­chige U20 TrizeMeisterin)
  • Meike Harms (Mün­chen, Bay­ri­sche Lan­des­meis­te­rin 2014)
  • Eva Nie­der­meier (Bad Aib­ling, amtie­rende Bay­ri­sche U20 Landesmeisterin)
  • Fried­rich Herr­mann (Jena, amtie­ren­der Thü­rin­ger Landesmeister)
  • Vol­ker Sur­mann (Ber­lin, Buch­au­tor und Satyr-Verlag)
  • Johan­nes Flo­ehr (Kre­feld, Jugend­li­te­ra­tur­preis des Hein­rich-Heine-Insti­tuts 2014)
  • Fea­ture : Skog Ogvann (Söm­merda, Gewin­ner Highslam­mers X)
  • Tanz­duo Vainno (Erfurt, Bal­lett und Modern Dance)
  • Peer Galus (Erfurt, Livepainter)

Mode­ra­tion: Andreas in der Au (AIDA)

POETRY SLAM in Meiningen
Apr 30 um 20:00

Gegen Wind­müh­len. Dead or Alive – POETRY SLAM

Tote Dich­ter figh­ten gegen lebende Dich­ter und im Cer­van­tes-Jahr 2016 natür­lich alle gegen Wind­müh­len. Das Publi­kum bewer­tet die mög­lichst krea­ti­ven Auf­tritte. Vier Schau­spie­le­rIn­nen des Mei­nin­ger Thea­ters tre­ten gegen vier der bekann­tes­ten deut­schen Slam­mer an, letz­tere nur mit ihren Tex­ten, ers­tere mit allem, was das Thea­ter bietet.

Mai
12
Do
Lesung mit Wladimir Kaminer in Gera
Mai 12 um 20:00

Wla­di­mir Kami­ner: Das Leben ist (k)eine Kunst

Tra­di­tio­nell ist Wla­di­mir Kami­ner im Win­ter auf gro­ßer Leser­reise, um sein aktu­el­les Buch vor­zu­stel­len. Aber nur bereits ver­öf­fent­lichte Geschich­ten vor­le­sen? Das ist nicht seine Sache. Der selbst­er­nannte Rot­wein-Russe liest am liebs­ten unver-öffent­lichte Geschich­ten vor – man­che sei­ner Texte sind gerade mal wenige Stun­den alt, bevor sie auf die Bühne kom­men. Dies ist eines der Geheim­nisse, die Lesun­gen von Wla­di­mir Kami­ner zu unver­gess­li­chen Momen­ten wer­den lassen.

Seine fein poin­tierte Situa­ti­ons­ko­mik, kom­bi­niert mit einer Beob­ach­tungs­gabe, die getrost mit lei­den­schaft­lich umschrie­ben wer­den kann, lässt das All­täg­li­che ebenso wie das Beson­dere zum ein­zig­ar­ti­gen Moment wer­den. Live defi­niert sich der wun­der­bare Unter­schied zwi­schen Comedy und humor­vol­ler Unter­hal­tung mit anspruchs­vol­lem Augen­zwin­kern am bes­ten. Las­sen sich Sie sich auch in die­sem Win­ter von Wla­di­mir Kami­ner ver­zau­bern – egal, ob zum ers­ten oder wie­der­hol­tem Male.

Mai
13
Fr
Lesung mit Heiner Geißler in Nordhausen
Mai 13 um 19:30

Hei­ner Geiß­ler: Was müsste Luther heute sagen?

Hei­ner Geiß­ler, Jesui­ten­schü­ler und Katho­lik, ist immer noch ein streit­ba­rer poli­ti­scher Kopf. Sein Buch ist eine sehr per­sön­li­che Annä­he­rung an den Refor­ma­tor Mar­tin Luther. Könnte Mar­tin Luther auch heute die Welt ver­än­dern? Was müsste er jetzt in den christ­li­chen Kir­chen refor­mie­ren? Geiß­ler spannt einen Bogen von Luther zu Papst Fran­zis­kus. Und er zeigt, warum es zu einem Unglück für die ganze Mensch­heit wer­den muss, wenn die Ein­heit der Kir­chen von den Ver­ant­wort­li­chen wei­ter ver­hin­dert wird.

Ver­an­stal­ter: Luther­fo­rum der Stadt Nordhausen

Mai
14
Sa
Ein Abend für Michael John in Erfurt
Mai 14 um 20:00

Ein Abend für Michael John

Fünf Jahre nach dem völ­lig über­ra­schen­den Tod des Mit­be­grün­ders der Erfur­ter Herbst­lese, Michael John, wol­len wir an ihn erin­nern. Er war Kopf, Herz und Gesicht des Fes­ti­vals, und dass er nicht mehr da ist, schmerzt seine Fami­lie, den Ver­ein und dar­über hin­aus viele Men­schen in Erfurt bis heute. Wir laden die Fami­lie, Freunde und Weg­ge­fähr­ten von Michael John sowie unsere Part­ner und alle Lite­ra­tur- und Musik­lieb­ha­ber ein, einen gemein­sa­men Abend mit Musik, Geschich­ten und Bil­dern zu ver­brin­gen. Der Erlös des Abends kommt einer Kin­der­ver­an­stal­tung bei der nächs­ten Herbst­lese zugute.

Mai
19
Do
Sündikat Berliner Kabarett in Ilmenau
Mai 19 um 19:30

Sün­di­kat Ber­li­ner Kaba­rett: „Hurra, wir leben noch“ – Eine sati­ri­sche Zeit­reise mit Tex­ten von Erich Kästner

Der Regis­seur Wolf­gang Koch hat die wun­der­ba­ren Texte Käs­t­ners sze­nisch umge­setzt und man­che in Dia­loge oder Lie­der ver­wan­delt. Die Musik ist ein wich­ti­ger Bestand­teil des Pro­gramms. Das Publi­kum begeg­net Klas­si­kern wie »Soge­nannte Klas­se­frauen«, »Die Ent­wick­lung der Mensch­heit« und »Marsch­lied 1945« in neuem Gewand. Die Schau­spie­le­rin­nen Renate Geiß­ler und Ange­lika Neu­t­schel gestal­ten die­sen unter­halt­sa­men Thea­ter­abend – char­mant und vir­tuos am Kla­vier beglei­tet von Irene Wit­ter­mann. Stei­gen Sie ein in den Zug der Zeit und las­sen Sie sich mitnehmen.

Mai
20
Fr
Lesung mit Andreas Schmidt-Schaller in Meiningen
Mai 20 um 18:00

Andreas Schmidt-Schal­ler: Klare Ansage. Bekun­dun­gen und Bekenntnisse

Es gibt Men­schen, die einem ein­fach ver­traut sind, als gehör­ten sie zur Familie …

Solch ein Mensch ist Andreas Schmidt-Schal­ler: boden­stän­dig, gerad­li­nig, unei­tel. Ein Thü­rin­ger, der das Gespräch am Tre­sen mehr schätzt als den Small­talk auf dem Roten Tep­pich. Jahr­zehn­te­lang schauen wir ihm nun schon beim Ermit­teln über die Schul­ter. Und wir wol­len wis­sen: Wer ist die­ser Mann, der im Fern­se­hen für die SOKO Leip­zig unter­wegs ist? Schmidt-Schal­ler erzählt, was ihn bewegt und wie er die Welt sieht.

Lesung mit Michael Kummer in Eisenach
Mai 20 um 19:30

Michael Kum­mer: 111 Gründe, Rot-Weiß Erfurt zu lieben

Als Mit­be­grün­der des DFB und zwei­ma­li­ger DDR-Meis­ter ist der FC Rot-Weiß Erfurt heute der Dino der 3. Liga. Michael Kum­mer ist Dau­er­be­su­cher im Stei­ger­wald­sta­dion und beglei­tet das sport­li­che Auf und Ab von RWE seit Ende der acht­zi­ger Jahre als treuer Fan. Sein Buch ist eine lau­nige Lie­bes­er­klä­rung an den »groß­ar­tigs­ten Fuß­ball­ver­ein der Welt« und nicht nur für ein­ge­fleischte Freunde des run­den Leders eine infor­ma­tive und unter­halt­same Lektüre.

Ver­an­stal­ter: Kunst­ver­ein Eisen­ach e.V.

Jun
7
Di
Lesung mit Kai Twilfer in Nordhausen
Jun 7 um 19:30

Kai Twil­fer: Finn-Luca, komm bei Fuß! Der ver­rückte Fami­li­en­hor­ror von nebenan

Schant­all“ hat Pause. Jetzt kommt Finn-Luca, und es heißt: Will­kom­men bei den Klein-Urbans – einer schreck­lich net­ten Fami­lie. Amü­sant und bis­sig nimmt Kai Twil­fer die Erzie­hungs­me­tho­den allzu wohl­mei­nen­der Eltern (und Hun­de­hal­ter) aufs Korn und zeigt, wo zu viel des Guten scha­den kann. Seine Bot­schaft: Schluss mit der Über­be­hü­tung! Kin­der brau­chen Frei­räume – und zwar grö­ßere als den Vor­gar­ten in einer Reihenhaussiedlung.

Ver­an­stal­ter: För­der­ver­ein der Stadt­bi­blio­thek »Nico­lai in foro e.V.«

Mrz
6
Mo
Lesung mit Torsten Rohde & Anke Siefken in Sömmerda
Mrz 6 um 19:30

Tors­ten Rohde & Anke Sief­ken: Wer erbt, muss auch gies­sen. Die Online-Omi teilt auf
Online-Omi Renate Berg­mann kommt zu Reich­tum, den es vor Toch­ter Kirs­ten zu schüt­zen, mit den Freun­den zu fei­ern und mit dem Groß­nef­fen Ste­fan und sei­nen Liebs­ten zu tei­len gilt. Neben­bei greift Renate Berg­mann die gro­ßen Fra­gen auf: Wer bekommt die gelieb­ten Sam­mel­tas­sen? In wel­cher Leib­wä­sche sollte man bestattet
wer­den? Und ist eine neue Liebe wirk­lich wie ein neues Leben?

Erle­ben Sie Renate Berg­manns Aben­teuer bei einer Lesung mit der Schau­spie­le­rin Anke Sief­ken und dem Autor Tors­ten Rohde.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Biblio­thek im Dreyse-Haus Sömmerda:
Wei­ßen­seer Str. 15, 99610, Sömmerda
03634–62 30 92 www.dreysehaus.de

Mrz
8
Mi
Lesung mit Anja Tuckermann in Erfurt
Mrz 8 um 18:00

Anja Tucker­mann: Wir schwei­gen nicht! Der Weg der Wei­ßen Rose und der Geschwis­ter Scholl in den Widerstand

Sophie und Hans Scholl, Alex­an­der Schmo­rell, Chris­toph Probst, Willi Graf, Kurt Huber und viele andere mehr woll­ten dem tota­li­tä­ren Unter­drü­ckungs­sys­tem der Natio­nal­so­zia­lis­ten etwas ent­ge­gen­set­zen: Sie rie­fen die Bevöl­ke­rung mit Flug­blät­tern zum pas­si­ven Wider­stand auf.

Anja Tucker­mann rekon­stru­iert mit Hilfe aus­ge­wähl­ter Tage­buch­ein­träge, Briefe und Schil­de­run­gen der Mit­glie­der und Freunde der Wei­ßen Rose den Weg die­ser Men­schen in den Wider­stand. Wie leb­ten sie im All­tag der Dik­ta­tur und im Krieg? Was bewegte sie? Von 1933 an folgt sie ihnen chro­no­lo­gisch bis zur Ver­haf­tung der Geschwis­ter Scholl 1943 und der nach­fol­gen­den Welle an Ver­ur­tei­lun­gen. Das Buch lässt uns nach­emp­fin­den, wie diese jun­gen Leute ihren Weg in den Wider­stand mutig bis zu Ende gingen.

Ein­fühl­sam, authen­tisch und his­to­risch fun­diert erzählt die­ses Jugend­sach­buch nicht nur von den Geschwis­tern Scholl, son­dern auch von den ande­ren Mit­glie­dern der Wei­ßen Rose. Das Buch lässt auch heu­tige Jugend­li­che zu Wort kom­men und stellt deren Ideale und Ziele vor. Anja Tucker­mann gelingt damit ein Brü­cken­schlag in die Gegenwart.

Ab 12 Jahren

In Koope­ra­tion mit der Evan­ge­li­schen Schulstiftung

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Buch­hand­lung Hugen­du­bel: Anger 62, 99084, Erfurt
Mo-Sa: 9.30–20.00 Uhr

Mrz
9
Do
Lesung mit Claudia und Nadja Beinert in Nordhausen
Mrz 9 um 19:30

Clau­dia und Nadja Bei­nert: Die Mut­ter des Satans

Müt­ter und Väter prä­gen ihre Kin­der. Mit dem Roman „Die Mut­ter des Satans“ gehen die Bei­nert-Zwil­linge der Prä­gung Mar­tin Luthers durch seine Eltern, ins­be­son­dere durch seine Mut­ter Mar­ga­re­the, nach. Sie zei­gen erzäh­le­risch auf, wel­chen Ein­fluss sie auf den Sohn hatte, wel­che Fähig­kei­ten und Denk­wege sie ihm durch ihre Erzie­hung ermög­lichte und wie sie letzt­end­lich damit einen wesent­li­chen Anteil an der Bewe­gung hatte, die zu einem weit­rei­chen­den Zusam­men­bruch einer jahr­hun­der­te­al­ten, reli­giö­sen Lebens­ord­nung führte: der Reformation.

Die Roman­hand­lung – Hin­ter jedem star­ken Mann steht eine lie­be­volle Mutter

Weni­ges und häu­fig Wider­sprüch­li­ches liegt über Mar­ga­re­the vor. Das ein­zig über­lie­ferte Por­trait von ihr zeigt sie als alte Frau und wurde vier Jahre vor ihrem Tod von Lukas Cra­nach d. Ä. im Jahr 1527 gemalt. Die Begeg­nun­gen zwi­schen Maler und Gemal­ter in den dafür not­wen­di­gen Ate­lier-Sit­zun­gen stel­len die Rah­men­hand­lung des Romans dar. Wäh­rend die­ser Sit­zun­gen ver­sucht der Maler in Gesprä­chen, das Wesen der Por­trai­tier­ten zu erkun­den, um ihre Geschichte und ihren Cha­rak­ter male­risch wie­der­zu­ge­ben. Mar­ga­re­the ihrer­seits reflek­tiert das Gespräch und blickt in jeder der fünf Sit­zun­gen auf eine Phase ihres Lebens und auf ihre Bezie­hung zu ihrem Sohn zurück, begin­nend mit der Geburt in Eis­le­ben. Der Leser sieht den Refor­ma­tor neu und pri­vat – durch die Augen sei­ner Mut­ter. Sie stand ihrem Sohn bei, als er als Satan beschimpft wurde. Sie war die Mut­ter des Satans und gleich­zei­tig auch die Mut­ter der Reformation.

Eine Ver­an­stal­tung des För­der­ver­eins der Stadt­bi­blio­thek »Nico­lai in foro« e.V.

Infor­ma­tion zum Kartenkauf
Stadt­bi­blio­thek Nord­hau­sen: Niko­lai­platz 1, 99734, Nordhausen
03631 69 62 67  bibliothek.nordhausen.de

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