Mit Polderich und der kleinen Nixe auf Abenteuerreise – Lesung mit Susanne Hoffmeister
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Naterra – Der Stein von Samah Lesung mit André Pfeifer
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Die deutsche Sprache ist ein Witz – Lesung mit Ulf Annel
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
1000 Perlen unter dem Moos – Märchen mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbart
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Kriminachmittag mit dem Schriftsteller Klaus Jäger
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Jägerstein – Lesung mit Rolf Sakulowski
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Die Unmutigen, die Mutigen – Lesung mit Juliane Stückrad
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
1. Poetry-Slam-Workshop in der Gemeindebibliothek Seebach mit Matthias Klaß
(zweiteilige Veranstaltung)
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Esel Erasmus unterwegs im sagenhaften Erfurt – Lesung für Grundschüler (3./4.Klasse) mit Ingrid Annel
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Der Brand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar – Lesung mit Annette Seemann
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Das Kudernatsch Kompott – Lesung mit André Kudernatsch
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Bittere Wasser – Lesung mit Tina Pruschmann
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
2. Poetry-Slam-Workshop in der Gemeindebibliothek Seebach mit Matthias Klaß
(zweiteilige Veranstaltung)
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Floriane Blütenblatt und die Zeit im magischen Garten – Lesung mit Ingrid Annel
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Wahre Mordfälle aus Thüringen – aus den Jahren 1606 bis 1968 – Lesung mit Frank Esche
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Flüchtige Begegnungen – Lesung mit Jana Huster
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Dunkle Geschichten aus Thüringen – Lesung mit Sieglinde Mörtel
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Talking Heads von Elisabeth R. Hager
Mit der Schriftstellerin, Klangkünstlerin und Kulturvermittlerin Elisabeth R. Hager setzen wir unser museales wie literarisches Experiment „Die Beredsamkeit der Dinge.” fort: Ihre „Talking Heads“ bilden die fulminante Fortsetzung der 2022 mit Miku Sophie Kühmel eröffneten Reihe literarischer Interventionen im musealen Kontext: Objekttexte sind jene oft zu klein beschriebene Schilder, die dem Museumsgast Auskunft zum Werk in unmittelbarer Nähe geben. Künstler, Titel, Datum. Nicht selten gibt es noch Informationen zu Material und Technik, Objektgeschichte oder zu kultureller und kunstwissenschaftlicher Bedeutung. Dies geschieht mal in dichtem Fachduktus, mal in populärwissenschaftlicher Sprache. Was aber geschieht, wenn ein Objekttext nicht wissenschaftlich erklärt, sondern mit den Mitteln der Literatur kommentiert, assoziiert, spielt? Die österreichische Autorin Elisabeht R. Hager hat sich in das Herzogliche Museum Gotha begeben und acht Lieblingsobjekte ausgesucht, ihre „Talking Heads“. Sie hat Literatur und Einfache Sprache verbunden – mit dem Ziel, möglichst viele Menschen zu erreichen. Maximale Zeichenzahl, typisch Objekttext: 600, inklusive Leerzeichen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10 – 16 Uhr
montags geschlossen, an Feiertagen geöffnet
Herr Krokus hat ein Grammophon – Lesung mit Angela Carl
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Ei,ei,ei, das gibt’s doch nicht..! – Märchenstunde mit Hansi von Märchenborn
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Die Unmutigen, die Mutigen – Lesung mit Juliane Stückrad
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Ein Schwanz, ein Huf, ein Hörnchen – Lesung mit Anne Gallinat
Eine Veranstaltung in der Reihe »Thüringen liest!« der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken in Thüringen und des Landesverbands Thüringen im Deutschen Bibliotheksverband in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.
Märchenhaftes zum Tee mit der Erzählerin Antje Horn
Kartenverkauf in der Bibliothek 03693 502959
Kurioses und Köstliches mit Erzählerin Antje Horn
Märchen mit Menü für Erwachsene im Henneberger Haus
Menü inkl. Eintritt: 45 Euro
Reservierung unter: 03693 508990
Märchen mit Geschmack mit Fiona Ahlborn & Hansi von Märchenborn
Ein Märchenabend für Familien
Eintritt: ab 6 Jahre
Kartenverkauf in der Bibliothek unter: 03693 502959
»Ach, schüttel mich, schüttel mich, wir Äpfel sind alle samt reif…«
Märchenhaftes 3‑Gang-Menü + Zaubertrunk mit Karlheinz Schudt oder Frau Fröhle
ab 6 Jahre
Delacroix, Géricault, Corot, Manet … – viele der bekanntesten französischen Künstler des 19. Jahrhunderts sind auch mit Druckgraphiken an die Öffentlichkeit getreten. Sie beteiligten sich an der Faszination für die erst 1798 erfundene Lithographie, trugen zur Wiederbelebung der Künstlerradierung bei oder entdeckten weitere neue Techniken wie das Cliché verre für sich. Lithographien und Radierungen boten ihnen eine einzigartige Gelegenheit, Kunstwerke mit einem höchst individuellen, oft spontanen Ausdruck zu schaffen und zugleich mittels der Vervielfältigung ein breiteres Publikum zu erreichen. Viele französische Künstler haben diese Möglichkeit ergriffen und ebenso anspruchsvolle wie originelle Werke hervorgebracht. Einige wie Honoré Daumier oder Charles Meryon haben sogar vor allem durch ihre Druckgraphiken Bekanntheit erlangt.
Die Ausstellung geht der Frage nach, ob diese Kunstform besonders eng und anhaltend mit der Romantik verbunden war. Auch über die Arbeiten romantischer Künstler wie Théodore Géricault und Eugène Delacroix hinaus lassen sich in den Themen und Darstellungsformen französischer Lithographien und Radierungen Anklänge an die Romantik beobachten. Ausgerechnet das Medium der Linie und des Schwarz-Weiß könnte sich als die eigentlich romantische Kunstform erweisen.
Die Ausstellung mit Leihgaben aus einer Privatsammlung entsteht in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Europäische Romantik der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Vernissage: 24. November 2023 – 19:00 Uhr
Kuratorenführungen mit Max Pommer
10. Dezember 2023 (So.) – 14:00 Uhr
21. Januar 2024 (So.) – 14:00 Uhr
25. Februar 2024 (So.) – 14:00 Uhr
7,00 € regulär | 5,00 € ermäßigt | Jenaer Studenten kostenfrei
Weitere Führungsanfragen und Wünsche zu Besuch und Vermittlung senden Sie bitte an romantikerhaus@jena.de
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr
Montag geschlossen
Hase und Igel – Puppenspiel mit Ronald Mernitz
Ist es wichtig, der Schnellste zu sein? Für den Hasen schon, deshalb trainiert er hart, um den Weltrekord im Kohlfeld-Laufen zu halten – gegen sich selbst, denn wer könnte sonst mit ihm Schritt halten. Einzig die blöden Kohlköpfe auf des Igels Kohlfeld stören. Aber die könnten doch weg! “Freie Bahn für freie Hasen – freie Hasen müssen rasen”. – Da könnte eine Wette helfen, eine Wette mit dem lahmen Igel …
Ronald Mernitz studierte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Es folgten Engagements am Theater „Waidspeicher“ Erfurt und am Halleschen „Theater für Satire und Figuren“. Ronald gründete das „Erfreuliche Theater Erfurt“ und initiiert/kuratierte im Frühjahr 2023 das Theater-Festival RATATÜ-Rockstedt. Er ist überaus vielseitig. Seine Arbeit als Darsteller, Autor, Regisseur und Puppenspieler führt ihn durch ganz Deutschland.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., mit freundlicher Unterstützung der ReCover Stiftung.
Ferdinand der Stier – Puppentheater des Theaters Kokon
Der Stier Ferdinand ist so gänzlich anders als die anderen Stiere auf der Weide. Diese kämpfen den ganzen Tag und messen ihre Kräfte, sie träumen von einer glanzvollen Kariere in der Stierkampfarena.
Nicht so Ferdinand. Ferdinand ist ein friedfertiger Stier, er liebt den Duft der Blumen und träumt am liebsten den ganzen Tag auf seinem Lieblingsplatz unter der Korkeiche. Eines Tages kommt ein Mann auf die Weide und sucht, auf Grund eines Missgeschicks, ausgerechnet Ferdinand für die Stierkampfarena aus. Er hält ihn für den wildesten und stärksten Stier. Ganz Madrid fiebert voller Erwartung dem Stierkampf entgegen. Dieser geht allerdings anders aus als erwartet.
Das Buch „Ferdinand der Stier“ von Munro Leaf erschien erstmals 1936 zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs und war, verfemt als pazifistische Fabel, lange in Spanien verboten. 1938 verfilmte Walt Disney die Geschichte, und später wurde sie in mehr als 30 Sprachen übersetzt.
Regie: Maria Zoppeck/Matthias Trautmann. Puppen: Franziska Schmidt (Tischfiguren). Es spielt: Anna Fülle.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Glashaus im Paradies e.V., mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Kulturstiftung.
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena
Inspiration der gotischen Architektur durch florale Formen
Holger Poitz wurde 1960 in Meißen geboren. Durch den Blick auf den Meißner Dom, der ihn bereits im Kindesalter begleitete, entwickelte er schon im frühen Alter eine Faszination für die gotische Architektur. Seit der Jugend beschäftigt er sich mit der Fotografie, wo ihm vor allem die aufgefundenen Motive in der Natur anregen. In seinem fotografischen Schaffen befasst er sich unter anderem mit dem stetigen Wandel. Ein Motiv kann beispielsweise durch die von der Natur gegebenen Kontraste spannend wirken, aber im nächsten Moment, wenn der Nebel schwindet oder sich die Lichtverhältnisse ändern, wieder eintönig erscheinen. Die Ausstellung ‚Der Naumburger Meister‘ 2011 und die dort aufgezeigten Darstellungen der Pflanzenwelt in der Gotik waren Anlass für eine weitergehende Beschäftigung mit den floralen Formen in der gotischen Architektur. Im Folgenden hat Holger Poitz mit seinem fotografischen Projekt begonnen, wo er architektonische und florale Formen gegenüberstellt und ihre Verbundenheit aufzeigt. Dabei geht es weniger um einen dokumentarischen Nachweis, welche Pflanzen tatsächlich als Vorbild für die Gotik gedient haben, sondern darum, die möglichen Inspirationen nachzuempfinden, welche die gotischen Werkmeister vor vielen Jahrhunderten gehabt haben könnten.
Katharina Poitz wurde 1961 in Leipzig geboren. Schon in jungen Jahren hat sie begonnen, ihre Erlebnisse und Erfahrungen schriftlich festzuhalten. Seit den achtziger Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit lyrischen Texten und schreibt selbst Gedichte. In Literaturjournalen wie ‚Palmbaum‘ aus Thüringen und ‚oda‘ aus Sachsen-Anhalt wurden einige Gedichte von ihr publiziert. Für Katharina Poitz gibt es ebenfalls einen bedeutenden Bezug zu der Natur. Sie erwandert Landschaften und lässt sie dann zu Wort kommen in lyrischen Melodien und sprachlichen Bildern. Dabei erkundet sie vor allem die Pflanzenwelt und lernt sie durch ihren Schreibprozess aus verschiedenen Blickwinkeln kennen. Florale Versteinerungen lassen sich auch in der Natur selbst wiederfinden durch die erdgeschichtlichen Zeiten. So befasst sie sich auf ihren Wanderungen und in ihrer Lyrik auch mit pflanzlichen Fossilien. Sie versteht die Natur als Spiegel des Lebens, wo Vergehen und Werden von Bedeutung sind. Die Versteinerungen in der Natur spannen einen Bogen von der damaligen in die heutige Zeit.
Holger und Katharina Poitz haben jeweils ein eigenes Verständnis von Kunst und unterschiedliche Mittel, um das zum Ausdruck zu bringen. Dennoch verbinden sie ihre Auffassungen miteinander, indem sie Wort- und Bildwelten in einen Bezug setzen. In der St. Margarethen Kirche in Kahla haben sie bereits in der Ausstellung ‚Gewölbelinien‘ 2016 ihre Fotografien und Gedichte zusammen präsentiert. Beide interessieren sich für versteinerte florale Formen, die sich sowohl in der Natur als auch in der Gotik auffinden lassen und setzen sich demzufolge auch mit dem Aspekt der Zeitlichkeit auseinander. Miriam Poitz
Ausstellungsdauer: 7.12.2023 bis 13.6.202
Öffnungszeiten
Der Botanische Garten Jena ist ganzjährig täglich außer am 24. und 31. Dezember geöffnet.
01.04. bis 31.10. von 10 – 19 Uhr
letzter Einlass 18:30 Uhr
01.11. bis 31.03. von 10 – 18 Uhr
letzter Einlass 17:30 Uhr
Hunde sind auf dem gesamten Gelände des Botanischen Gartens nicht erlaubt. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Eintritt und Führungen
Eintrittspreise
Erwachsene 5,00 €
Ermäßigt 3,00 €
Familienkarte 13,00 € (2 Erwachsene und eigene Kinder)
Jahreskarte Erwachsene 40,00 €
Jahreskarte Schüler 25,00 €
Schülergruppen 2,00 € pro Person; Begleitperson frei
Kinder bis 6 Jahre frei
Ermäßigten Eintritt erhalten: Schüler, Studenten, Behinderte, JenaPass-Inhaber, Wehr- u. Sozialdienstleistende.
Die Weihnachtsgans Auguste – Puppentheater Weimar
Wenn man wie der Opernsänger Luitpold Löwenhaupt den Weihnachtsbraten schon am 1. Advent und dazu noch lebend kauft, dann kommen Probleme ins Haus … Friedrich Wolfs märchenhafte Erzählung »Die Weihnachtsgans Auguste« ist eine der beliebtestens Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Glashaus im Paradies e.V., mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Kulturstiftun.
Maria Carmela Marinelli erzählt: »Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag«
Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag, da drehte ein Junge einen goldenen Schlüssel in einem Kästchen und … viele Geschichten voller Wunder und Abenteuer purzelten heraus: Ein Bär erzählt von einer unerwarteten Freundschaft vor dem Winterschlaf; ein Rabe, wie er das Laufen gelernt hat und ein Fuchs, wie er zu seiner warmen dicken Schlafdecke kam. Wintermärchen zum Hören, Sehen und Staunen.
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Glashaus im Paradies e.V., mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Kulturstiftung.
Kuratorenführung mit Max Pommer
Die Ausstellung versammelt eine Vielzahl französischer Künstler wie Eugène Delacroix, Théodore Géricault und Camille Corot und fragt nach den Einflüssen der Romantik auf die Druckgraphik des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Im Zentrum steht dabei die Beobachtung, dass sich das drucktechnische Medium der Linie und des Schwarz-Weiß als eigentlich romantische Kunstform erweisen könnte, obwohl man die französische Romantik häufig mit einer energischen Freisetzung der Farbe verbindet.
Die Führung geleitet durch die Ausstellung, stellt exemplarische Werke der Privatsammlung vor und fragt danach, was eigentlich eine Druckgraphik ist, was es mit der Romantik in Frankreich auf sich hat und wo ihre Spuren auch in Kunstwerken des späten 19. Jahrhunderts zu erkennen sind.
Öffentliche Führung durch das Romantikerhaus Jena
Das Romantikerhaus widmet seine Dauerausstellung der Jenaer Frühromantik um 1800. Dichter, Philosophen, Theologen und Naturwissenschaftler kamen in der „Stapelstadt des Wissens“ zusammen, um dem modernen Aufbruch nachzuspüren. Die museumspädagogische Vermittlung ermöglicht es den Besuchern des Romantikerhauses, in die allumfassende Strömung des 18. und 19. Jahrhunderts einzutauchen und sich selbstverständlich gewordene Fragen neu zu stellen: Was heißt es, ein Ich zu sein? Hat ein romantischer Abend etwas mit der Romantik zu tun? Und warum interessieren sich die jungen Rebellen für das Verhältnis von Vernunft, Religion und Natur?
Im Rahmen der öffentlichen Führung wird es die Möglichkeit geben, Originale anzuschauen, die ansonsten nicht in der Dauerausstellung vertreten sind.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Räuberlabor: Wer war dieser Schiller? (Kinderführung)
In Rudolstadt begegnet man diesem Schiller fast überall. Er lacht von Fassaden, man spricht von der Schillerstadt, und es gibt ein Schillerhaus. Was es damit auf sich hat, wollen wir im Räuberlabor erkunden. Friedrich Schiller. Wer war das? Was hat er hier gemacht? Was gibt es im Schillerhaus alles zu sehen? Anschaulich und kindgerecht geht es mit Christian Hofmann auf Entdeckungstour durch das Museum.
Räuberlabor: Wer war dieser Schiller? (Kinderführung)
In Rudolstadt begegnet man diesem Schiller fast überall. Er lacht von Fassaden, man spricht von der Schillerstadt, und es gibt ein Schillerhaus. Was es damit auf sich hat, wollen wir im Räuberlabor erkunden. Friedrich Schiller. Wer war das? Was hat er hier gemacht? Was gibt es im Schillerhaus alles zu sehen? Anschaulich und kindgerecht geht es mit Christian Hofmann auf Entdeckungstour durch das Museum.
Sonntagsführung: Recht und billig – Wie Gotthardt Kuehls „Singstunde“ ins Lindenau-Museum kam mit Sarah Kinzel, Provenienzforscherin.
Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Weimar) prägte als Gemahlin des Großherzogs Carl Alexander in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entscheidend die Kultur- und Sozialpolitik Weimars.
Die niederländische Prinzessin mit russischer Mutter und französischer Muttersprache stiftete als kosmopolitische Europäerin und deutsche Fürstin zahlreiche Schulen und Pflegeeinrichtungen.
Die bedeutende Mäzenin und überzeugte Christin wirkte wohltätig im Sinne der heiligen Elisabeth von Thüringen.
Als Protektorin der Goetheforschung ließ sie das Goethe- und Schiller-Archiv als Stadtkrone Weimars errichten. Ihr Name ist weltweit mit der Gesamtausgabe Goethescher Werke verbunden, der sogenannten „Sophienausgabe“.
In der Sonderausstellung aus Anlass des 200. Geburtstages der Großherzogin wird ihr Leben kritisch gewürdigt.
Abbildung: Paul von Joukowsky (1845–1912), Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach, Öl auf Leinwand, um 1880, Privatbesitz.
Foto des Gemäldes: Tino Trautmann
Ausstellungsplakat: Gestaltung Susanne Heine (Weimar)
Stippvisite in Goethes Wohnhaus
unsere Highlighttour im Kurzformat
Sie haben nur wenig Zeit und im schönen Weimar gibt es viel zu viel zu entdecken? Wir laden Sie zur Stippvisite ein!
In 30 Minuten erfahren Sie die wichtigsten Fakten und spannende Geschichten zu unseren Häusern und verpassen gewiss kein Highlight.
Der Museumseintritt ist im Preis inkludiert!
Stippvisite in Schillers Wohnhaus
unsere Highlighttour im Kurzformat
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Stippvisite in Goethes Wohnhaus
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Kuratorenführung mit Max Pommer
Die Ausstellung versammelt eine Vielzahl französischer Künstler wie Eugène Delacroix, Théodore Géricault und Camille Corot und fragt nach den Einflüssen der Romantik auf die Druckgraphik des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Im Zentrum steht dabei die Beobachtung, dass sich das drucktechnische Medium der Linie und des Schwarz-Weiß als eigentlich romantische Kunstform erweisen könnte, obwohl man die französische Romantik häufig mit einer energischen Freisetzung der Farbe verbindet.
Die Führung geleitet durch die Ausstellung, stellt exemplarische Werke der Privatsammlung vor und fragt danach, was eigentlich eine Druckgraphik ist, was es mit der Romantik in Frankreich auf sich hat und wo ihre Spuren auch in Kunstwerken des späten 19. Jahrhunderts zu erkennen sind.
Sonntagsführung: Eine venezianische Reise – Vorstellung der Kunstbibliotheksvitrine
aus der Reihe »Altenburg und die Welt« mit Dr. Benjamin Spira, stellvertretender Direktor
Stippvisite in Schillers Wohnhaus
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Stippvisite im Rokokosaal
Unsere Highlighttour im Kurzformat
In dieser Kurzführung (30 min) lernen Sie die Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek kennen, sehen den historischen Rokokosaal mit seinen Büchern, Büsten und Gemälden und erfahren etwas über die heutige Nutzung.
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang | Historisches Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Max. 15 Personen
Tickets an allen Museumskassen sowie der Tourist Information Weimar.
Stippvisite im Rokokosaal
Unsere Highlighttour im Kurzformat
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Max. 15 Personen
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Stippvisite im Rokokosaal
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Treffpunkt: Vor dem Haupteingang | Historisches Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
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Stippvisite im Rokokosaal
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Treffpunkt: Vor dem Haupteingang | Historisches Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Max. 15 Personen
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Gerettete Bücherschätze
Einblicke in Sammlungen nach dem Bibliotheksbrand
Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
In einer Kleingruppe (max. 10 Personen) erleben Sie kostbare Bücherschätze aus nächster Nähe. Mitarbeiter*innen der Klassik Stiftung Weimar erläutern kulturhistorische Hintergründe und Strategien zum Erhalt des wertvollen Kulturguts.
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller
Um 1850 ereignete sich in Weimar ein ungeheuerlicher Kriminalfall: Der Architekt und Geometer Heinrich von Gerstenbergk fälschte hunderte Autographen Schillers und brachte sie erfolgreich auf den Markt.
Die Faszination, die heute von gefälschten historischen Handschriften ausgeht, war Anlass dafür, den Kriminalfall Gerstenbergks tiefgründiger zu erforschen: Das Goethe- und Schiller-Archiv, in dem sich bestandshistorisch bedingt solche Schiller-Fälschungen in großer Zahl überliefert haben, präsentiert die mit Dreistigkeit nachgemachten Papiere 2023 erstmals in einer Ausstellung der Öffentlichkeit.
Welche Rahmenbedingungen dem Täter das Handeln im großen Stile erst ermöglichten, wie der Fälscher beim Fingieren der Handschriften vorging und welche Distributionswege er für seine Machenschaften nutzte, veranschaulicht die Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv anhand ausgewählter spannender Beispiele.
Seien Sie dabei, wenn Dr. Gabriele Klunkert zur geführten Tour einlädt.
Die geführte Tour ist auf 20 Personen limitiert.
Stippvisite in Goethes Wohnhaus
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Stippvisite in Schillers Wohnhaus
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Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
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Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
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Stippvisite im Rokokosaal
Unsere Highlighttour im Kurzformat
In dieser Kurzführung (30 min) lernen Sie die Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek kennen, sehen den historischen Rokokosaal mit seinen Büchern, Büsten und Gemälden und erfahren etwas über die heutige Nutzung.
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang | Historisches Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Max. 15 Personen
Tickets an allen Museumskassen sowie der Tourist Information Weimar.
Gerettete Bücherschätze
Einblicke in Sammlungen nach dem Bibliotheksbrand
Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
In einer Kleingruppe (max. 10 Personen) erleben Sie kostbare Bücherschätze aus nächster Nähe. Mitarbeiter*innen der Klassik Stiftung Weimar erläutern kulturhistorische Hintergründe und Strategien zum Erhalt des wertvollen Kulturguts.
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Rahel Varnhagen in Weimar
Im März 1835 hatte Karl August Varnhagen von Ense ein Gipsmedaillon seiner zwei Jahre zuvor verstorbenen Frau Rahel nach Weimar gesandt, ein klassizistisches Meisterstück des Bildhauers Friedrich Tieck. Es fand kurz danach seinen Platz im Rokokosaal der Großherzoglichen Bibliothek. Rahel Varnhagen von Ense ist so die erste deutsche Schriftstellerin, die mit ihrem Porträt in das Pantheon der Ilm-Stadt einzog.
Am 7. März 2024, dem Todestag Rahels, wird das Porträt für wenige Wochen wieder einen Ehrenplatz im Rokokosaal erhalten, zusammen mit weiteren Exponaten. Die Intervention würdigt Rahel Varnhagen von Ense als eine Denkerin, die trotz Anerkennung auch die Vorbehalte gegenüber ihrer jüdischen Herkunft und ihrem Geschlecht spürte. Ihr Bildnis in der Bibliothek lädt ein, Rahel wiederzuentdecken: Ihr unermüdliches Streben nach Bildung, Dialog, Selbstreflexion und Wahrheitsliebe ist aktueller denn je.
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e.V.
Gerettete Bücherschätze
Einblicke in Sammlungen nach dem Bibliotheksbrand
Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
In einer Kleingruppe (max. 10 Personen) erleben Sie kostbare Bücherschätze aus nächster Nähe. Mitarbeiter*innen der Klassik Stiftung Weimar erläutern kulturhistorische Hintergründe und Strategien zum Erhalt des wertvollen Kulturguts.
Kostenfreier Aktionstag zum Int. Frauentag | 8. März
Angebote im Überblick:
Eintritt frei in alle Museen & Ausstellungen der Klassik Stiftung Weimar
Sonderöffnung Wittumspalais 10–16 Uhr
Besuchen Sie bei freiem Eintritt die privaten Wohnräume der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach inmitten der historischen Kulturstadt Weimar. Trotz Winterschließung öffnen wir die Türen des barocken Gebäudes. Der Eintritt ist frei.
Geführte Touren
Erleben Sie eine faszinierende Touren durch die Ausstellungen im Bauhaus-Museum Weimar, im Museum Neues Weimar und im Wittumspalais, begleitet von unseren erfahrenen Guides. Für Abenteuerlustige bieten wir zudem Taschenlampentouren durch die Ausstellung ›Wege zum Bauhaus‹ an, bei denen Familien und Kinder herzlich willkommen sind. Lassen Sie sich von uns in die Welt der Weimarer Klassik und des Bauhauses entführen! Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bauhaus-Museum Weimar | 13 Uhr und 15 Uhr
Wittumspalais | 14 Uhr
Museum Neues Weimar | 15 Uhr
Taschenlampentouren Museum Neues Weimar | 18.30 Uhr und 19 Uhr
MACH MIT!-Werkstattangebote
In unseren offenen Werkstätten heißt es: Einfach machen und natürlich kostenfrei!
Lernen Sie, wie man einen Pflanzenanhänger baut, eigene Druckgrafiken erstellt, mit Federkiel und Tinte schreibt oder eine Handyhülle aus Leder entwirft. Egal ob jung oder alt, in den MACH MIT!-Werkstätten sind alle eingeladen, aktiv mitzumachen und eigene künstlerische Talente zu entdecken.
Werkcafé: DIY-Werkstatt im Museum Neues Weimar | 8. März 14 ‑17 Uhr, Sa & So 10 – 13 Uhr
Werklabor: Designlabor im Bauhaus-Museum Weimar | 8. März, Sa & So 10 – 13 Uhr
Studiolo: Klassik-Werkstatt in Schillers-Wohnhaus | 8. März 13 ‑16 Uhr, Fr (ganzjährig) & Sa (Apr – Okt)
13 – 16 Uhr
Freier Eintritt
Entdecken Sie unsere Museen und Orte, die in der Wintersaison geöffnet sind und erleben Sie thematische Ausstellungen von der Weimarer Klassik bis zur Moderne. Der Eintritt ist frei!
Zu welchen Uhrzeiten die Museen und Ausstellungen geöffnet haben, finden Sie in unseren Öffnungszeiten.
Öffentliche Tour durch das Museum Neues Weimar
Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900
In der Führung werden Werke der Weimarer Malerschule, die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann sowie zahlreiche Exponate Henry van de Veldes präsentiert.
In der neuen Ausstellung „Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900“ werden herausragende, internationale Werke des Realismus, Impressionismus und des Jugendstils gezeigt. Sie spiegeln eine gleichsam glanzvolle wie widersprüchliche Epoche mit vielen Bezügen zu unserer Gegenwart. Von Friedrich Nietzsche als Vordenker und Kultfigur ausgehend, werden wichtige Positionen der frühen Moderne in Weimar vorgestellt. Hierzu zählen die Werke der Weimarer Malerschule und die von Harry Graf Kessler geförderte Avantgarde von Claude Monet bis Max Beckmann. Mit zahlreichen Exponaten wird das funktionale wie elegante Design Henry van de Veldes präsentiert.
Sonntagsführung: Die italienischen Tafelbilder im Interim des Lindenau-Museums mit Dr. Benjamin Rux, Kunsthistoriker.
Gerettete Bücherschätze
Einblicke in Sammlungen nach dem Bibliotheksbrand
Der Großbrand am 20. September 2004 markierte einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und ihrer Sammlungen. Eine beispiellose Welle der Unterstützung ermöglichte den Wiederaufbau und die Entwicklung innovativer Restaurierungsmethoden.
In einer Kleingruppe (max. 10 Personen) erleben Sie kostbare Bücherschätze aus nächster Nähe. Mitarbeiter*innen der Klassik Stiftung Weimar erläutern kulturhistorische Hintergründe und Strategien zum Erhalt des wertvollen Kulturguts.
„In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König …«
– mit diesen Worten entführen die Brüder Grimm ihre Leser und Zuhörer in das fabelhafte Reich des Froschkönigs und also in die Welt der Märchen. In ihnen kann man Prinzen und Prinzessinnen, hilfreiche Zwerge, hungrige Wölfe und gute Feen treffen, Burgen und verwunschene Orte besuchen.
Spätestens seit der Romantik begeistern die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, aber auch die Kunstmärchen etwa von Hans Christian Andersen ihre jungen und alten Leser. Sie haben jedoch auch Künstlerinnen und Künstler immer wieder zu fabelhaften Bildern und Illustrationen inspiriert, die den Zauber der fantastischen Geschichte und sagenhaften Welten zum Ausdruck bringen.
Daniela Drescher gehört zu den herausragenden zeitgenössischen Kinderbuchillustratorinnen. Mit ihren unverwechselbaren Arbeiten für inzwischen mehr als vierzig Bücher hat sie in den letzten Jahren weltweite Bekanntheit erlangt. Sei es durch ihre Illustrationen zu Märchen-Klassikern, Sagen und Legenden oder durch ihre Bilder- und Kinderbücher mit eigenen Texten. Egal jedoch, in welche Welten Daniela Drescher ihre Leser und Betrachter entführt, ihre stimmungsvollen Bilder laden uns dazu ein, in das märchenhafte „Feenland der Lieder“ (Schiller) einzutauchen und Geschichten und Stimmungen im Sinne der Romantik weiterzuträumen.
Das Romantikerhaus Jena versammelt in seiner Wechselausstellung originale Illustrationen von Daniela Drescher. Zu sehen sind u. a. eine Auswahl ihrer Arbeiten zu den Märchen der Brüder Grimm und von Hans Christian Andersen sowie ihre Illustrationen der „Wichtelreise“ von Denys Watkins-Pitchford.
Die Ausstellung richtet sich insbesondere an die jüngeren und jüngsten Besucher des Romantikerhauses. Sie können die Ausstellung mit ihren Familien im Rahmen einer Führung besuchen, oder die Märchenwelt eigenständig mit Hilfe eines Audioguides erkunden (Smartphone notwendig). In ihm begleitet der Regentonnen-Wicht Giesbert die Kinder durch die Ausstellung.
Sonntagsführung: Goethes Archäologin und Lindenaus Kunstagent oder ein Stück Weltwunder in Altenburg mit Dr. Ronny Teuscher, Archäologe
Sonntagsführung: Louise Seidler und Bernhard August von Lindenau mit Marco Karthe, Kulturwissenschaftler.
© Klassik Stiftung Weimar
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe«
8. April – 15. Dezember, Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Die Weimarer Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach wurde 1885 alleinige Erbin Goethes handschriftlicher Werke. Für die sichere Aufbewahrung der Handschriften wollte sie ein funktionales und zugleich würdiges Gebäude errichten lassen: das Goethe- und Schiller-Archiv. Sophie war aber nicht nur Bauherrin und Nachlassverwalterin, sondern auch Kulturpolitikerin. Sie verfolgte das Ziel, Goethes Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Ausstellung „Sophie. Macht. Literatur“ setzt sich kritisch mit den Verdiensten Sophies auseinander und fragt nach den Verbindungen von Literatur und Politik.
Weitere Informationen: www.klassik-stiftung.de/sophie
Der Eintritt ist frei.
Ich hab den Krieg verhindern wollen
Ausstellung | Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939
Eine Dokumentation der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Eröffnung 26. April, 15.00 Uhr
Einführung: Georg Ziller, Georg Elser Gedenkstätte Königsbronn
Realisiert mit Förderung durch die Landesstiftung Baden-Württemberg
Ausstellung: Aline Helmcke »Drehmoment«
Schneiden und Zerschneiden: ein starker Eingriff in eine bis dahin intakte Bildwelt, aber auch die Voraussetzung für neue Form- und Bedeutungsgefüge. Wegnehmen, Hinzufügen, Verschieben: oft sind es minimale Veränderungen, die gänzlich neue, unerwartete Zusammenhänge zutage treten lassen und Raum geben für Assoziationen, die sich manchmal erst beim zweiten Hinschauen ergeben. Die in Leipzig und Berlin lebende bildende Künstlerin und Filmemacherin Aline Helmcke setzt für ihre Animationen und Papierarbeiten regelmäßig Techniken des Schneidens, Reißens und Collagierens ein. Die Ausstellung „Drehmoment“ zeigt eine Auswahl aktueller Werke.
Aline Helmcke ist Bildende Künstlerin und Regisseurin mit den Schwerpunkten Zeichnung, Collage und animiertes Bewegtbild. Sie studierte Bildende Kunst an der Hochschule der Künste Berlin und Animation am Royal College of Art in London. Ihre Arbeiten werden sowohl auf Filmfestivals als auch im Ausstellungskontext gezeigt. Darüber hinaus ist Aline als Filmkuratorin und in der Hochschullehre tätig, derzeit an der Kunsthochschule Weißensee und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. In ihrer Zeit als künstlerische Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität gründete sie zusammen mit Guido Naschert den Poetryfilmpreis und war an der Herausgabe des Poetryfilmmagazins beteiligt.
Eintritt frei. Mit Sekt & Musik
Öffnungszeiten der Ausstellung: 3. Mai bis 30. August 2024, Mo.–Sa., 10.00–18.00 Uhr
Sonntagsführung: Oltenburg – Zeitgenössische Kunst aus Olten und Altenburg mit Miriam Stadie, wissenschaftliche Volontärin.
Nachtaktiv in Weimar
Wir freuen uns auf Sie zur 24. Langen Nacht der Museen am 11. Mai 2024 in Weimar!
Klassik Stiftung Weimar
Aus denkmalpflegerischen Gründen ist eine Limitierung der Besucherzahl in den Museen erforderlich. Für kurze Wartezeiten bitten wir um Verständnis. Die verschiedenen Angebote in unseren Häusern sind limitiert. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Lange Nacht der Museen 2024
Sophie. Macht. Literatur – Eine Regentin erbt Goethe
Geführte Tour durch die Sonderausstellung.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
»… daß ich von hier aus die Reiche der Welt überblickte«
Rundgang durch das Weltkulturerbe Schloss Ettersburg mit Schlossdirektor Dr. Peter Krause.
Dauer etwa 75 Min.
Treffpunkt Eingang Altes Schloss | begrenzte Teilnehmerzahl (25 Pers.)
Anmeldung erbeten: Tel. (03643) 74 284 20.
Figurentheater »Däumelinchen« mit Henning Hacke
Elfen, Wichtel, Feen und Zwerge – diese Figuren hauchen jeder noch so leblosen Natur eine Wärme ein, die wir so nur von der Kinderbuchillustratorin Daniela Drescher kennen. Anlässlich der Wechselausstellung im Romantikerhaus Jena zu ihren Werken dürfen sich Kinder wie Eltern von den verträumten Bilderwelten in den Bann ziehen lassen.
Mit Henning Hacke besucht uns ein berühmter Figurenkünstler. In seinen Programmen werden altbekannte Märchen hautnah erlebbar. Wir laden Sie ein, selbst zuzuschauen, wie Hans Christian Andersens Märchen »Däumelinchen« zum Leben erweckt wird!
Ausstellung »ELSEˈS STORY. Aus der Entschädigungsakte von Else Goldschmidt, der ersten Börsenmaklerin der Welt«
Konzeption: Dr. Katrin Richter, Gestaltung: PhD. Ricarda Löser
Bei den Recherchen über die Berliner Börse im Rahmen ihrer Dissertation 2015 entdeckte Dr. Katrin Richter, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bauhaus-Universität Weimar, im Landesarchiv Berlin zufällig eine Fotografie von Else Goldschmidt (1898−1975), der ersten Frau an der Berliner Börse. Allerdings waren trotz intensiverer Archivrecherchen keine weiteren Informationen über sie zu finden, nicht einmal ihre Lebensdaten. Durch einen Zufall konnte sie drei Jahre später die Nachfahren Else Goldschmidts in Jerusalem ausfindig machen und erhielt wichtige Hinweise, Fotografien und Zeitungsartikel. Diese waren der Ausgangspunkt, um mit der vorwiegend archivischen Forschungsarbeit fortfahren zu können. Als Ergebnis dieses Forschungsprozesses ist das Buch‑, Lesungsund Ausstellungsprojekt »ELSEˈS STORY. Aus dem Leben der ersten Börsenmaklerin der Welt« entstanden, welches im Rahmen der summaery-Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar am 13. Juli 2023 erstmals präsentiert wurde.
Else Goldschmidt verkörpert die emanzipierte Frau der Weimarer Republik Else Goldschmidt war die erste Frau, die 1927 ihre Zulassung als freie Maklerin an der Berliner Wertpapierbörse erhielt und damit die emanzipierte Frau der Weimarer Republik verkörpert. Die Konzession war durch die in der Weimarer Verfassung verankerte Geschlechtergleichstellung möglich geworden. Damit wurde der jahrhundertelange Börsenausschluss von Frauen aufgehoben.
Else Goldschmidt wurde am 31. Juli 1898 in Berlin geboren. Nach dem Schulbesuch wurde sie ab 1915 im väterlichen Bankkommissionsgeschäft ausgebildet. Parallel dazu besuchte sie die Selekta der Handelsschule für Mädchen der Korporation der Kaufmannschaft von Berlin. Nach dem Tod ihres Vaters 1922 übernahm die die Bankfirma gemeinsam mit ihrer Mutter. Im Inflationsjahr kam der 25-Jährigen die Aufgabe zu, dass Unternehmen durch die wirtschaftlich schwierige Zeit zu führen und als Alleinverdienerin die Existenz der Familie zu sichern, was ihr gelang. Ihre Geschäftspartner waren die Dresdner Bank, das Bankhaus Mendelssohn & Co. und die Berliner Handelsgesellschaft. Nach der »Machtergreifung« durch die Nationalsozialisten 1933 erhielt Else Goldschmidt Berufsverbot, intervenierte entschlossen beim Reichsminister für Wirtschaft und Arbeit, Kurt Schmitt, verlor dennoch ihre Existenz in Deutschland und war gezwungen, nach Südafrika zu emigrieren. In Johannesburg arbeitete sie zunächst als Bankangestellte und später in der Bekleidungsfirma ihres Mannes.
In ihrem Entschädigungsantrag schreibt sie 1955: »Ich habe niemals wieder die Möglichkeit gehabt, eine selbständige und auch nur annähernd meiner Position in Deutschland gleichkommende Stellung im Wirtschaftsleben in Südafrika zu erreichen.« (Entschädigungsamt Berlin, Entschädigungsakte Nr. 263670, Else Hirsch geb.
Goldschmidt 1955‒1975).
Ausstellungsdauer
15. Mai ‒ 12. September 2024
Öffnungszeiten:
Mo-Mi 08.30–13.00 Uhr + 14.00–16.00 Uhr
Do 08.30–13.00 Uhr + 14.00–18.00 Uhr
Fr 08.30–13.00 Uhr
Eine Veranstaltungskooperation der Bauhaus-Universität Weimar und der Volkshochschule Weimar.
Anlässlich des 240-jährigen Jubiläums der Einweihung des Schachtes »Neuer Johannes« durch Johann Wolfgang von Goethe auf Initiative des Herzogs Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach widmet das GoetheStadtMuseum Ilmenau diesem Thema eine Sonderausstellung. Sie rückt zugleich den fachlichen Aspekt dieses kühnen Unternehmens in den Mittelpunkt und bietet eine künstlerische Auseinandersetzung mit Goethes Wirken für den Ilmenauer Bergbau durch die Illustrationen von Joachim Hamster Damm. Diese gestaltete er für das Buch »Geheimnißvoll offenbar« Goethe im Berg, geschrieben von seiner Mutter, Sigrid Damm. Es erschien 2009 im Insel Verlag. Dazu werden in der Exposition seine Vorentwürfe zu sehen sein.
In der Sammlung des GoetheStadtMuseums Ilmenau befinden sich kostbare, historische Veröffentlichungen, die ihm möglicherweise als Fachliteratur dienten. Neben dem Standardwerk »Vom Bergwerk« von Georgius Agricola aus dem Jahr 1557, studierte er die Henneberger Bergordnung von 1566. Sicher waren ihm auch die Bände »Unterirdische Schatzkammer aller Königreiche und Länder« von Franz Ernst Brückmann von 1727/1730, das Fachbuch »Schauplatz der Wasserkünste« von 1725 oder Veröffentlichungen zum Hütten- und Schmelzwesen von Abraham Schönberg und Andreas Schlüter aus den Jahren 1692 und 1738 bekannt. In Ilmenau konnte er sich auf einen der ersten Absolventen der Bergakademie Freiberg, den Fachmann Carl Wilhelm Voigt, verlassen. Seine Publikationen zur geologischen Erforschung Thüringens und dem Ilmenauer Kupfer- und Silberbergbau eröffneten in der Fachwelt einen erweiterten Diskurs zur Erforschung der Erdgeschichte.
In der Exposition werden einige für die Region typischen Gesteine und Fossilien vorgestellt. Weitere Schätze der Ausstellung sind die Bergbarte (Bergaxt) Carl Augusts von Sachsen-Weimar Eisenach aus dem Stadtmuseum Weimar und ein Glasbecher, den der Vitzeberghauptmann Trebra seinem Freund Goethe zum Geschenk machte, eine Leihgabe der Klassik Stiftung Weimar.
Die Sonderschau wird am 17. Mai 2024, 17:00 Uhr eröffnet und ist bis zum 29. September 2024 jeweils Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10:00 bis 17:00 Uhr zu sehen.
Am 19. Mai 2024 wird der Internationale Museumstag im Schillerhaus Rudolstadt eröffnet
Auftaktveranstaltung zum Internationalen Museumstag im Zeichen der Poesie
Der Internationale Museumstag am 19. Mai 2024 wird um 11 Uhr im Schillerhaus Rudolstadt eröffnet. Es sprechen Bernhard Stengele (Thüringer Minister für Umwelt, Energie und Naturschutz und zweiter stellvertretender Ministerpräsident), Jörg Reichl (Bürgermeister von Rudolstadt) und Dr. Roland Krischke (Präsident des Museumsverbandes Thüringen e. V.).
Thüringen als Literaturland besitzt viele herausragende Literaturmuseen, die sich zu dem gemeinsamen Projekt „Poesie der Dinge“ zusammengeschlossen haben, initiiert vom Thüringer Literaturrat e. V. und dem Museumsverband Thüringen e. V.. Fünfzehn Autorinnen und Autoren haben sich mit fünfzehn Objekten in fünf Museen poetisch auseinandergesetzt. Beteiligt waren die Museen Brehms Welt in Renthendorf, das Literaturmuseum „Theodor Storm“ in Heilbad Heiligenstadt, das Lutherhaus Eisenach, das Schillerhaus Rudolstadt und das Romantikerhaus Jena. Hierbei wurden die Museumsobjekte durch die Augen zeitgenössischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller betrachtet, welche ihren ganz persönlichen Blick auf die Exponate und die Museen in ihren Texten einbrachten. Die entstandenen Kurztexte sind in einer Publikation veröffentlicht, die am Internationalen Museumstag vorgestellt wird. Für das Schillerhaus haben Steffen Mensching, Christine Hansmann und die frühere Leiterin des Schillerhauses, Daniela Danz, Texte verfasst.
Wer sich am Museumstag selbst beim Dichten versuchen will, kann in der „Werkstatt für frische Dichterei“ aktiv werden und sich in kleinen Textformaten probieren. Unter fachlicher Anleitung entstehen Kurzgedichte, Haikos und weitere lyrische Formen. Als Inspiration dienen die Objekte im Schillerhaus oder die Blumen im Garten. Danach können Sie es sich im Schillergarten mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ganz behaglich gut gehen lassen. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos. Zudem gewährt das Schillerhaus am Museumstag allen Gästen den ermäßigten Eintrittspreis.
Seit 2023 unterstützt die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen besondere Projekte, die aus Anlass des Internationalen Museumstages in Thüringen und Hessen umgesetzt werden. „Dieses Jahr präsentiert der Museumsverband Thüringen e. V. etwas ganz Besonderes: Das Projekt ‚Poesie der Dinge‘ schlägt eine vortreffliche Brücke zwischen mehreren Förderbereichen unserer Stiftung. In der Publikation nehmen bekannte Autorinnen und Autoren aus Thüringen ausgewählte Museumsexponate in den Blick. Damit sind zum Internationalen Museumstag in Thüringen diesmal nicht nur Museen und ihre Objekte zu entdecken, sondern gleich die Poesie dazu“, schwärmt die stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung, Nicole Schlabach.
Allgemeines zum Internationalen Museumstag
Am 19. Mai findet der Internationale Museumstag unter dem Motto „Museen mit Freude entdecken“ statt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet an diesem Pfingstsonntag ein abwechslungsreiches Programm mit exklusiven Führungen und Einblicken in die Museumsarbeit sowie vielen Mitmachaktionen. Vielerorts entfällt der Eintritt.
„Für die Museen ist das ein besonderer Tag. Durch Veranstaltungen und Aktionen können die Besucherinnen und Besucher die Vielfalt und den Reichtum der Museen entdecken. Die Museen wiederum machen ihre Sammlungen und Ausstellungen einem breiteren Publikum zugänglich. Dies fördert nicht nur das kulturelle Interesse, sondern auch die Wertschätzung für das kulturelle Erbe, welches in den Museen bewahrt wird“, sagt der Präsident des Museumsverbandes Thüringen e. V., Dr. Roland Krischke.
Weitere Informationen zum Internationalen Museumstag und eine Veranstaltungsübersicht für Thüringen finden Sie auf der Internetseite des Museumsverbandes Thüringen e. V. unter www.museumsverband-thueringen.de/internationaler-museumstag-2024 und für ganz Deutschland unter www.museumstag.de.
Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten. Handschriftliche Widmungen als Spuren der Geschichte
Was erzählen Widmungen in Büchern über die Menschen, die sie hineingeschrieben haben? Was erfahren wir über diejenigen, für die sie gedacht waren?
Die Sonderausstellung „Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten. Handschriftliche Widmungen als Spuren der Geschichte“ im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek begibt sich auf eine Spurensuche. Im Fokus stehen handschriftliche Widmungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Widmungsgeber und die Widmungsempfänger gehörten den unterschiedlichsten politischen Lagern an – sie waren Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten. Die Ausstellung fragt nach den personellen und historischen Kontexten der zunächst oft unspektakulär wirkenden Eintragungen. Und sie folgt den Wegen, auf denen die Bücher in jener an Auf‑, Um- und Abbrüchen dramatisch reichen Zeit in die Bibliothek gelangten.
Ausstellungsdauer
24. Mai bis 30. November 2024
Öffnungszeiten:
Mo–Fr | 9–20 Uhr
Sa | 9–17 Uhr
Lange Nacht der Museen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Entdecken Sie die bewegte Geschichte des ältesten Wohnhauses am Erfurter Anger in der eigens konzipierten und kurzweiligen Ausstellung „Waid, Wissen und Wolle – Ein Haus im Wandel der Zeit“.
In verschiedenen Themenräumen wird das Augenmerk auf die Bau- und Nutzungsgeschichte des Hauses, die Familie von Dacheröden sowie die Familie Lucius gelegt. Hätten Sie gewusst, dass das Haus am Anger 37/38 nicht nur der älteste bekannte Bau am Erfurter Anger, sondern auch einer der ältesten Bauten der gesamten Stadt ist? Wer war Caroline von Dacheröden, die schillernde Gattin Wilhelm von Humboldts, die nicht nur als beliebte und gebildete Frau galt, sondern ihrer Zeit weit voraus war? Und wie kommt es, dass das Haus Dacheröden häufig auch Luciushaus genannt wird? Die Großhandelsfamilie hatte unter dem Dach des Hauses nicht nur Wohn‑, sondern auch ihren Firmensitz und vereinte hier Garnfärberei, Weberei, Mützen- und Strumpffabrikation sowie einen Großhandel für Tuch- und Strumpfwaren.
Los geht der Abend erstmal mit einem Programmpunkt für die kleinen Gäste: Wir zeigen das Bilderbuchkino „Momo“ von Michael Ende (für Kinder ab 6 Jahre).
Jeweils um 18.30 Uhr, 19.30 Uhr und 20.30 Uhr können Sie in einer kurzen Führung das Haus entdecken und Fragen an die Guides stellen!
Außerdem sind die Ausstellung von Annekatrin Lemke & Johannes Gräbner „Leih mir deinen Klang“ sowie die Ausstellung von Iryna Götz „Metamorphose« geöffnet und das Café in der ersten Etage des Hauses lädt zum Verweilen ein. Den gesamten Abend über können Sie auch im Buchasyl stöbern. Antiquarische Raritäten sind hier ebenso aufzuspüren wie moderne Literatur aus allen Genres. Wie viel ist Ihnen ihr neuer Buchschatz wert? Entscheiden Sie selbst, wie viel Sie bezahlen möchten. Mit dem Geld können wir das Buchasyl erhalten und damit weiterhin Bücher vor der Papiertonne bewahren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Programmablauf
18:00 Uhr
Bilderbuchkino „Momo« von Michael Ende
18:30 Uhr / 19:30 / 20:30 Uhr
Kurzführung durch das Haus (jeweils 15–20 Min.)
Beim literarischen Spaziergang gehen wir auf Entdeckungsreise durch die reiche Kultur- und Literaturgeschichte von Altenburg. Anhand authentischer Orte spüren wir Persönlichkeiten und Ereignissen nach.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Goethe Gesellschaft Altenburg e. V. ist, wenn nicht anders angegeben, frei. Spenden sind zur Förderung unseres Kulturprogramms jederzeit sehr willkommen!
Offene Erzählbühne
Moderation: Antje Horn und Suse Weisse
Veranstalter: Stadt Meiningen, Lese-Zeichen e.V.
„Ach, wie gut, dass niemand weiß …“ oder Erzähl mir Märchen!
Mit Dr. Rolf Bernhard Essig.
Veranstalter: Stadt Meiningen, Lese-Zeichen e.V.
Symposium des Thüringer Märchen- und Sagenfests 2024: Märchenzauber und Magie
Moderation: Dr. Rolf-Bernhard Essig
Musik: Emma Schimoneck, Harfe
Zauberei: Jarimo Magie
Programm:
10:00 Uhr: Begrüßung
10:25 Uhr: Märchen und Magie – PD Dr. Sabine Wienker-Piepho, Freiburg i. B.
11:00 Uhr: Als das Wünschen noch geholfen hat – Von Verwandlungen, Verwünschungen und magischen Gegenständen im europäischen Zaubermärchen – Janin Pisarek, M.A., Camburg
11:30 Uhr: Der sorbische Zauberer Krabat ODER Die Verwandlung eines kroatischen Rittmeisters zum Idol der Lausitz – Dr. Susanne Hose, Bautzen
12:15 – 12:50 Uhr: Pause
Workshops:
13:00 – 15:00 Uhr (in verschiedenen Einrichtungen der Stadt):
Petersilie für die Märchen: Wie man Geschichten garniert – Dr. Rolf-Bernhard Essig
Märchen erzählen für Krippenkinder – Fiona Ahlborn
Erzählen, Theater und Spiel im pädagogischen Kontext – Antje Horn
Kino im Kopf: Wie das gesprochene Wort verzaubert und in andere Welten führt. Märchen, Lieder, Rituale – Suse Weisse
Zauberer und Schüler: „Krabat“ erzählt in deutschen und internationalen Varianten – Dr. Kathrin Pöge-Alder
Animation. Die Magie der Bewegung – Kora Tscherning
Magische Momente mit selbstgebauten Figuren – Falk Ulke, Susanne Tenner-Ketzer
Zauber-Workshop von Jarimo Magie
Workshops:
15:30 – 17:30 Uhr (in verschiedenen Einrichtungen der Stadt):
Petersilie für die Märchen: Wie man Geschichten garniert – Dr. Rolf-Bernhard Essig
Märchen erzählen für Krippenkinder – Fiona Ahlborn
Erzählen, Theater und Spiel im pädagogischen Kontext –Antje Horn
Kino im Kopf: Wie das gesprochene Wort verzaubert und in andere Welten führt. Märchen, Lieder, Rituale – Suse Weisse
Zauberer und Schüler: „Krabat“ erzählt in deutschen und internationalen Varianten – Dr. Kathrin Pöge-Alder
Magische Momente mit selbstgebauten Figuren – Falk Ulke, Susanne Tenner-Ketzer
Zauber-Workshop von Jarimo Magie
Anmeldung: Bibliothek Meiningen (03693–502959)
Verleihung des Thüringer Märchen und Sagenpreises
Krabat: Puppenspiel von Dietmar Horcicka nach dem Jugendbuch von Otfried Preußler
Puppenspiel: Christine Müller, Sebastian Putz
anschließend Verleihung des Thüringer Märchen und Sagenpreises
Laudatio: Prof. Dr. Kristin Wardetzky Musik: SYRIAB Trio
Märchenhafter Spaziergang in Meiningen
Mit Cornelia Schmädicke.
Veranstalter: Stadt Meiningen, Lese-Zeichen e.V.
Märchen zum Schmunzeln mit der Märchenbühne
Im Rahmen des Thüringer Märchenfests
Veranstalter: Stadt Meiningen, Lese-Zeichen e.V.
Am Freitag, dem 31. Mai 2024, öffnen wieder über 30 Standorte ihre Türen. Jenaer Museen, Sammlungen, Ausstellungen und viele mehr zeigen Objekte und Orte, die man ansonsten nicht zu Gesicht bekommt, und bieten zahlreiche Mitmach-Möglichkeiten an.
Das Programm wird im April ’24 erscheinen, der Vorverkauf ist ab Anfang Mai möglich. Bis dahin können Sie sich vom Programm der letzten Museumsnacht inspirieren lassen!
„Auf der Suche nach der Blauen Blume“
Hausführung mit kreativen Stationen
In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebte im Romantikerhaus Jena der Philosoph Johann Gottlieb Fichte. Gemeinsam wollen wir sein Haus und die jungen Dichter der Frühromantik in Form einer Schnitzeljagd entdecken. Herausfordernde Fragen, verträumte Bilder, Hörspiele und Schätze warten darauf, von den Kindern bestaunt, gesucht und erlebt zu werden.
Am Ende der Schnitzeljagd können sich die Kinder einen Museumsausweis verdienen. Dieser zeigt nicht nur, was sie alles gelernt haben, sondern dient auch als Kindereintrittskarte für zukünftige Besuche im Romantikerhaus Jena.
Für Kinder ab 6 Jahren.
Das klassische Kasper-Stück vom Räuber Hotzenplotz und dem Goldschatz in der Mühle wird den Zuschauern sowohl mit Stabpuppen, als auch durch Schauspieler präsentiert. Das sehr moralische Stück bedient das allen Kindern zu eigene hohe Gespür für Gerechtigkeit, lässt sie genau zwischen »gut« und »böse« unterscheiden und bezieht sie überdies auch aktiv in das Geschehen mit ein.
Ein armer, alter Müller mit seiner alten, klapprigen Mühle kann seine Pacht beim Bauer Nieselprim nicht mehr bezahlen, da er seit Jahren eine schlechte Ernte hatte. Da seine Mühle auf dem Grund und Boden des Bauers steht, soll er auch aus dieser ausziehen.
Doch die Mühle birgt ein Geheimnis, dass der Müller nicht kennt. Der Großvater hatte einst auf dem Dachboden einen Goldschatz versteckt. Das ruft den Räuber Hotzenplotz auf den Plan, der in Vollmondnächten mit seinem Zauberspiegel viele Dinge sehen und erkennen kann und zusammen mit der Hexe Itzelbitz den Goldschatz raubt. Wird es dem Wachtmeister Dimpfelmoser zusammen mit dem Kasper gelingen, den Goldschatz zurückzuholen, um diesem dem Müller zu übergeben?
Neben der schauspielerischen Leistung besticht das mit viel Liebe zum Detail in drei Aufzügen inszenierte Stück durch wunderschöne Bühnenbilder und liebevoll kreierte Kostüme.
Die Vorstellung dauert ca. 50 Minuten und ist geeignet für Kinder ab 3 Jahre.
Vortrag und Führung zum bundesweiten Digitaltag am 7. Juni 2024.
Aufgrund begrenzter Kapazitäten wird um eine Anmeldung bis zum 3. Juni unter veranstaltungen.fb@uni-erfurt.de oder Tel. 0361/737‑5530 gebeten.
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