Ulrike Richter zeigt im Papiertheater Theodor Storms »Immensee« (1849)
Ulrike Richter liest die Erzählung, zeigt das Papiertheater und singt Storm-Gedichte, die sie mit Melodien des 19. Jahrhunderts unterlegt und auf der Hakenharfe begleitet.
Paula Richter hat Theodor Storms 1849 entstandene Novelle Immensee mit atmosphärischen Bildern, Figuren und Scherenschnitten für das Papiertheater gestaltet.
»Um 16 Uhr zum Tee bei Theodor Storm«
Kristin Schwamm-Döppner und York-Egbert König stellen den Schriftsteller, Übersetzer und Komponisten Hans Jürgen von der Wense (1894–1966) vor.
Hans Jürgen von der Wense, ab Mitte der 1920er Jahre in Kassel, später in Göttingen lebend, gilt als eine der eigenwilligsten literarischen und universellen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, als ein Quergeist mit großer sprachlicher Begabung. Er experimentierte wie Arnold Schönberg mit atonaler Musik, ließ sich in Meteorologie, Geologie und Astronomie ausbilden und war ein leidenschaftlicher Wanderer, der u. a. die hessische Landschaft in beeindruckenden sprachlichen wie fotografischen Bildern festgehalten hat.
Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Kraft, Münster, gibt Einblicke in seine Arbeiten zu einer neuen Storm-Biografie.
Die Forschungen zu Theodor Storms Leben und Werk reißen nie ab. Seit Jahren bereits beschäftigt sich der renommierte Münsteraner Germanist Herbert Kraft, bekannt durch seine Publikationen zu Schiller, Lenz, Kleist, Droste-Hülshoff u.a., auch mit dem Leben und vor allem der Novellistik Theodor Storms. Über die Vorarbeiten zu seinem neuen Storm-Buch spricht er an diesem Abend.
Ein Gartenfest für Theodor Storm
Die Regentrude, eine musikalische Inszenierung des Märchens von Theodor Storm, gespielt und gesungen von der Klasse 3 der Grundschule „Lorenz Kellner“ unter der Leitung von Kerstin Saalfeld-Koppe.
Im Anschluss Kaffeetrinken im Rosengarten.
7. Juli 2017, Fr., 19. 30 Uhr
8. Juli 2017,Sa., 10.00 Uhr
8. Juli 2017, Sa. ‚14.00 Uhr
8. Juli 2017, Sa., 19. 30 Uhr
9. Juli 2017, So., ab 10.00 Uhr
Lesung und Gespräch mit Hamed Abboud: »Der Sohn Adams und die nicht endende Suche«
im Rahmen der Ausstellung »Wanderlust oder die Sehnsucht nach dem Paradies« im Eisenacher Stadtschloss vom 1.7. bis 29.10.2017.
Hamed Abboud, geboren 1987, floh aus Syrien über Ägypten, Dubai, und die Türkei nach Europa. Heute lebt er als anerkannter Flüchtling in Österreich. Hamed Abboud schreibt Gedichte gegen den Krieg und die Hoffnungslosigkeit. Wehmütig, sarkastisch und eindrücklich. Seine Texte handeln von dem, was er in seiner Heimat erlebt hat, vom Alltag unter einem diktatorischen Regime, von Verfolgung, Flucht und Sehnsucht und »dem Traum vom Paradies«. 2017 erschien sein zweisprachiger Gedichtband „Der Tod backt einen Geburtstagskuchen“ in der Schweizer Edition Pudelundpinscher. Die in Köln lebende Übersetzerin Larissa Bender hat seine Gedichte ins Deutsche übertragen.
Moderation und Lesung der deutschen Übersetzungen: Wolfgang Haak.
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates e.V. in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Museum Eisenach, der Kulturdirektion der Stadt Eisenach, dem Heimatbund Thüringen und dem Kunstverein Eisenach.
Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen statt.
Lesung und Gespräch mit Hamed Abboud: »Der Sohn Adams und die nicht endende Suche«
im Rahmen der Ausstellung »Wanderlust oder die Sehnsucht nach dem Paradies« im Eisenacher Stadtschloss vom 1.7. bis 29.10.2017.
Hamed Abboud, geboren 1987, floh aus Syrien über Ägypten, Dubai, und die Türkei nach Europa. Heute lebt er als anerkannter Flüchtling in Österreich. Hamed Abboud schreibt Gedichte gegen den Krieg und die Hoffnungslosigkeit. Wehmütig, sarkastisch und eindrücklich. Seine Texte handeln von dem, was er in seiner Heimat erlebt hat, vom Alltag unter einem diktatorischen Regime, von Verfolgung, Flucht und Sehnsucht und »dem Traum vom Paradies«. 2017 erschien sein zweisprachiger Gedichtband „Der Tod backt einen Geburtstagskuchen“ in der Schweizer Edition Pudelundpinscher. Die in Köln lebende Übersetzerin Larissa Bender hat seine Gedichte ins Deutsche übertragen.
Moderation und Lesung der deutschen Übersetzungen: Jens Kirsten.
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates e.V. in Zusammenarbeit mit dem Heimatbund Thüringen und dem BUND Umweltzentrum Bad Langensalza.
Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen statt.
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