Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Apr
22
Do
Lesung mit Landolf Scherzer in Suhl
Apr 22 um 19:30

Buch­pre­miere mit Lan­dolf Scher­zer und Hans-Die­ter Schütt

»Welt­raum der Pro­vin­zen – Ein Repor­ter­le­ben« – Her­aus­ge­ge­ben von Hans-Die­­ter Schütt.

Lan­dolf Scher­zer wurde 1941 in Dres­den gebo­ren. Von 1962 bis 1965 stu­dierte er Jour­na­lis­tik in Leip­zig. Wegen kri­ti­scher Repor- tagen, die er mit Klaus Schle­sin­ger und Jean Vil­lain für die Neue Ber­li­ner Illus­trierte geschrie­ben hatte, wurde der Schrift­stel­ler zu DDR-Zei­ten exma­tri­ku­liert. Bis 1975 war der Autor Redak­teur bei der Tages­zei­tung »Freies Wort«, seit­her lebt er als freier Schrift­stel­ler in Dietz­hau­sen. Er wurde durch Repor­ta­gen wie »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« bekannt. Scher­zer war Vor­sit­zen­der des Aktivs Lite­ra­ri­sche Publi­zis­tik im Schrift­stel­ler­ver­band der DDR sowie Vor­sit­zen­der des Schrift­stel­ler­ver­ban­des im Bezirk Suhl. Nach der fried­li­chen Revo­lu­tion war er viele Jahre Lan­des­vor­sit­zen­der des Thü­rin­ger Schriftstellerverbandes.

Mai
7
Fr
Buchpremiere mit Kristina Vogel: „Immer noch ich. Nur anders. Mein Leben für den Radsport« via ZOOM und YouTube
Mai 7 um 19:30

Das Leben der Erfur­ter Bahn­rad­fah­re­rin Kris­tina Vogel änderte sich im Juni 2018 schlag­ar­tig. Die Leis­tungs­sport­le­rin, die zwei Mal Olym­pia-Gold holte und Trä­ge­rin von elf Welt­meis­ter­ti­teln ist, wird bei einer Kol­li­sion lebens­ge­fähr­lich ver­letzt und sitzt seit­dem im Roll­stuhl. In Ihrem Buch „Immer noch ich. Nur anders. Mein Leben für den Rad­sport« blickt sie neben dem Unglück auch auf ihre Kind­heit sowie ihr Leben als Leis­tungs­sport­le­rin zurück und erzählt von ihrem Weg in ein neues Leben.

Am 07. Mai ist Kris­tina Vogel ab 19:30 Uhr mit dem Mode­ra­tor René Kin­der­mann im Gespräch über ihr Buch.

Über fol­gende Links gelan­gen Sie am Frei­tag­abend zur Buch­vor­stel­lung und dem Gespräch mit Kris­tina Vogel:

YouTube/Caroline TV: https://youtu.be/S71HKo-eq7s
ZOOM: bit.ly/buchpremiere-kristina-vogel

Jun
1
Di
LesArten Weimar: Buchpremiere »Der Weg entsteht im Gehen. Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen« im Kulturzentrum »mon ami« Weimar
Jun 1 um 19:00
LesArten Weimar: Buchpremiere »Der Weg entsteht im Gehen. Literarische Texte aus 100 Jahren Thüringen« im Kulturzentrum »mon ami« Weimar @ Kulturzentrum »mon ami«

Buch­pre­miere »Der Weg ent­steht im Gehen. Lite­ra­ri­sche Texte aus 100 Jah­ren Thüringen«

Mode­ra­tion: Jens Kirs­ten / Chris­toph Schmitz-Schole­mann (Her­aus­ge­ber)

 

Zur Buch­pre­miere lesen Lan­dolf Scher­zer, Daniela Danz, Wulf Kirs­ten, Lena Gau­dich, Leila Tau­bert, Jakob Schmitz, Lorenz Kühne, Anke Engel­mann, Wolf­gang Haak, Chris­tine Hans­mann, Bernd Rit­ter, Anne­rose Kirch­ner, Mar­tin Straub, Tho­mas Spa­niel und wei­tere Autorin­nen und Autoren.

 

Die Antho­lo­gie Der Weg ent­steht im Gehen – Lite­ra­ri­sche Texte aus 100 Jah­ren Thüringen (Hg. Jens Kirs­ten / Chris­toph Schmitz-Schole­mann) ist ein Lese­buch, das Aus­kunft über ein  Jahr­hun­dert deut­scher Geschichte gibt, die sich in Thüringen wie in einem Brenn­glas bündelte. Bis­lang gibt es kein ver­gleich­ba­res Buch über Thüringen. Ein Jahr­hun­dert vol­ler  Uto­pien, Lebensund Gesellschaftsentwürfe, vol­ler Hoff­nun­gen und Ent­täu­schun­gen, vol­ler Sehn­sucht und Leid. Die letz­ten 100 Jahre waren Zei­ten sich wie­der­ho­len­der Auf‑, Ab- und Umbrüche: Das schlägt sich auch in den knapp 100 Tex­ten nie­der, die die Her­aus­ge­ber für  die­ses Buch aus­ge­sucht haben: Zeug­nisse der Arbeit des mensch­li­chen Geis­tes, der den Brüchen und Widersprüchen des Lebens einen Sinn abzu­ge­win­nen sucht, ja sie viel­leicht in Rich­tung auf eine bes­sere Welt ord­nen will. Davon erzäh­len die hier ver­sam­mel­ten Texte. Sie ste­hen nicht nur jeweils für sich, son­dern kor­re­spon­die­ren mit­ein­an­der. So ent­ste­hen lite­ra­ri­sche und zeit­ge­schicht­li­che Bezüge, Dialoge.

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes mit der Kul­tur­di­rek­tion der Stadt
Wei­mar. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Da die Buch­pre­miere 2020 pan­de­mie­be­dingt nicht statt­fin­den konnte, wird diese Ver­an­stal­tung nun nachgeholt.

 

Hygie­neschutz­kon­zept:

Teil­neh­mer der Ver­an­stal­tung müs­sen nach der am 27.5.2021 von der Stadt Wei­mar ver­öf­fent­lich­ten Corona-Ver­ord­nung ent­we­der voll­stän­dig geimpft oder von einer Covid-19-Erkran­kung gene­sen sein oder einen tages­ak­tu­el­len Coro­na­test vor­wei­sen kön­nen. Das zum Ver­an­stal­tungs­ort nächst­lie­gende Test­zen­trum befin­det sich in der Schüt­zen­gasse 2 und hat am Diens­tag, dem 1.6.2021 von 15 bis 19 Uhr geöff­net. (Selbst­ver­ständ­lich kön­nen auch alle ande­ren Test­zen­tren genutzt wer­den.) Außer­dem kön­nen Besucher/innen der Ver­an­stal­tung auch vor Ort im Bei­sein der Ver­an­stal­ter einen Anti­gen-Schnell­test duchführen.

Bis zur Platz­ein­nahme ist eine Mund-Nasen-Bede­ckung zu tra­gen, die am Platz abge­nom­men wer­den darf. Wir bit­ten alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher um Verständnis.

Jun
13
So
Shida Bayzar liest aus »Drei Kameradinnen«
Jun 13 ganztägig

Shida Bazyar, gebo­ren 1988 in Her­mes­keil, stu­dierte Lite­ra­ri­sches Schrei­ben in Hil­des­heim und war, neben dem Schrei­ben, viele Jahre in der Jugend­bil­dungs­ar­beit tätig. Ihr Debüt­ro­man »Nachts ist es leise in Tehe­ran« erschien 2016 und wurde u.a. mit dem Blog­ger­preis für Lite­ra­tur, dem Ulla Hahn-Autoren­preis und dem Uwe-John­son För­der­preis aus­ge­zeich­net und in meh­rere Spra­chen über­setzt. Im April erschien ihr neuer Roman »Drei Kame­ra­din­nen« im Kiwi-Verlag.

Mode­ra­tion: Emily Gru­n­ert (Lite­ra­tur­haus Rostock)

Eine Ver­an­stal­tung des juLi im Juni-Fes­ti­val mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Jun
21
Mo
JuLe-Treff im Leseladen
Jun 21 um 16:00

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Ort: Lite­ra­tur­Etage, Markt­str. 2–4, 99423 Weimar

Die Teil­nahme ist kostenlos!

Jul
10
Sa
Lange Nacht der Geschichten in Jena – »FREIHEIT-MACHT-WÜRDE«
Jul 10 um 19:30

Es erzäh­len: Maria Car­mela Mari­nelli, Naceur Charles Ace­val, Antje Horn, Kath­leen Rap­polt, Jörg Baes­ecke und Hed­wig Rost – „Die kleinste Bühne der Welt“ und Dorit Belei­tes. Die Kul­tur­kir­che Löb­s­tedt ist Koope­ra­ti­ons­part­ner und kocht. Es gibt warme Spei­sen und kalte Getränke.

Maria Car­mela Mari­nelli, gebo­ren unter der Sonne Apu­li­ens, erzählt äußerst vital, sug­ges­tiv, vol­ler Humor, mit über­bor­den­dem Tem­pe­ra­ment, auf Deutsch, Ita­lie­nisch, Spa­nisch, und wenn die Spra­che nicht mehr aus­reicht, mit Hän­den, Füßen und einem gro­ßen Her­zen, bis die Luft brennt.

Naceur Charles Ace­val stammt aus den alge­ri­schen Hoch­ebe­nen. Er wuchs in den Noma­den­zel­ten der Fami­lie sei­ner Mut­ter auf. Diese und seine Groß­mutter haben ihm die Mär­chen erzählt, mit denen er seit­her lebt. Seine Geschich­ten ent­stam­men der münd­li­chen Erzähl­tra­di­tion des Maghreb. Seit über 30 Jah­ren lebt er in Deutsch­land. Mit sei­ner war­men Stimme und dem ihm eige­nen Charme schlägt er eine Brü­cke zwi­schen den Kulturen.

Kath­leen Rap­polt lebt in Ber­lin. Sie ist frei­be­ruf­li­che Erzäh­le­rin, Per­for­me­rin und Thea­ter­päd­ago­gin. Als Erzähl­künst­le­rin tritt sie sowohl auf klei­nen und gro­ßen Büh­nen auf. Sie erzählt mit­rei­ßend, mit star­ker Prä­senz und Stimme. Wenn sie nicht selbst auf der Bühne steht, gibt sie ihre Lei­den­schaft für das Erzäh­len in Semi­na­ren wei­ter. Ihr Motto lau­tet: „A story should be told eye to eye, mind to mind and heart to heart“. Sie liebt, was sie tut und wer ihr zuhört, spürt es.

Jörg Baes­ecke und Hed­wig Rost erzäh­len und zei­gen Geschich­ten – Stü­cke vol­ler Weis­heit und Hei­ter­keit. Sie beglei­ten das Erzäh­len mit For­men und Figu­ren, oft aus Papier. So ent­steht eine unge­wöhn­li­che, leichte und asso­zia­tive Illus­tra­ti­ons­weise, wel­che den Inhalt der Geschich­ten her­vor­hebt und dabei Raum lässt für die eigene Ima­gi­na­tion. Seit 1982 beschäf­ti­gen sich Jörg Baes­ecke und Hed­wig Rost mit erzäh­len­den Thea­ter­for­men. Ihre bekann­teste Pro­duk­tion ist „Die kleinste Bühne der Welt“. Unter die­sem Namen bereis­ten die bei­den die ganze Bun­des­re­pu­blik und das Aus­land (Bel­gien, Eng­land, Frank­reich, Ita­lien, Nie­der­lande, Öster­reich, Polen, Schwe­den, Schweiz, Zimbabwe).

Antje Horn lebt in Jena. Sie ist Erzäh­le­rin, mit Leib und Seele, Herz und Ver­stand. Men­schen aller Alters­klas­sen reißt sie mit, wenn sie vol­ler Inten­si­tät, Humor und Tief­sinn Geschich­ten aus den unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven und Kul­tu­ren erzählt. Antje Horn liebt das Zusam­men­spiel mit Künstler*innen ande­rer Kunst­spar­ten. Sie ist Initia­to­rin und künst­le­ri­sche Lei­tung des Erzähl­kunst­fes­ti­vals NARRARE in Jena.

Dorit Belei­tes ist neu auf der Bühne. Sie sagt von sich: Ich lebe mit mei­ner Fami­lie und einem Hund, drei Kat­zen, 14 Scha­fen, 20 Hüh­nern, 24 Enten und 878.469 Bie­nen auf einem klei­nen Bau­ern­hof in der Nähe von Rudol­stadt. Als Kind liebte ich es, den Mär­chen­er­zäh­lun­gen mei­nes Vaters zu lau­schen. Als Mut­ter und Kin­der­gärt­ne­rin schen­ken mir die Kin­der jeden Tag Geschich­ten. Und vor noch gar nicht lan­ger Zeit durfte ich in einem Work­shop bei Antje Horn meine eigene Freude am Erzäh­len entdecken.

Kay Kalytta ist Pecus­sio­nist. Er lebt in Wei­mar, ist weit­ge­reist und spielt Weltmusik.

Jul
13
Di
24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Kinderprogramm – Kiko & das Phantastier: Zum Mittelpunkt der Erde
Jul 13 um 13:00

Kiko ist ein klei­nes Mäd­chen, das am Wald lebt und dort mit ihrem Eich­hörn­chen-Freund Bru­tus auf Ent­de­ckungs­tou­ren geht, von denen sie gerne mit viel (zu viel?!) Phan­ta­sie erzählt. Da wird aus der Erkun­dung eines Maul­wurfs­gan­ges schon ein­mal eine Reise zum Mit­tel­punkt der Erde, bei der Boots­fahrt über den Wald­see kann es zur Begeg­nung mit dem berühm­tes­ten Fisch der Welt kom­men und an Tagen, an denen das Auf­räu­men schwer­fällt, sieht sie sich mit­un­ter schon ein­mal in einen Mari­en­kä­fer ver­wan­delt, der defi­ni­tiv nicht aus dem Bett kommt …

Die Ani­ma­ti­ons­se­rie wird von Romina Niko­lić geschrie­ben und von Johanna Bauch­spiess animiert.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

Jul
14
Mi
24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Märchen mit Hansi von Märchenborn
Jul 14 um 13:00

Auch bei den digi­ta­len Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage darf Hansi von Mär­chen­born nicht feh­len! Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer sei­ner bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Eine Schattenerzählung von Antje Horn
Jul 14 um 20:00

»Die Legende vom lie­ben Augus­tin«. Eine Schat­ten­er­zäh­lung von Antje Horn. Mit Bil­dern von Coco Ruch und Musik von Klaus Wegener

Im Jahr 1679 wird die Stadt Wien von der Pest heim­ge­sucht. Anfangs kaum bemerkt, hatte sich die Seu­che bald über­all breit­ge­macht. Die Zahl der Erkrank­ten stieg von Tag zu Tag, Rei­che und Arme, Junge und Alte fie­len der Krank­heit zum Opfer.

In die­ser schwe­ren Zeit lebte in Wien ein lus­ti­ger Sän­ger und Dudel­sack­pfei­fer, der immer guter Dinge war. All­ge­mein hieß er nur »der liebe Augus­tin«. Je schre­cken­ser­re­gen­der die Tage wur­den, desto lie­ber schar­ten sich die Wie­ner um Augus­tin. Oft sang er sein Lieb­lings­lied: »O, du lie­ber Augus­tin, s Geld is hin, sMensch is hin, o, du lie­ber Augus­tin, alles ist hin!«

Antje Horn erzählt die Sage vom lie­ben Augus­tin in einer Schat­ten­thea­ter-Adap­tion. Die Bil­der wur­den von der Künst­le­rin Coco Ruch gestal­tet, Klaus Wege­ner impro­vi­siert dazu Musik.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

Jul
15
Do
24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Kinderprogramm – Kiko & das Phantastier: Zum Mittelpunkt der Erde
Jul 15 um 13:00

Kin­der­pro­gramm – Kiko & das Phan­tas­tier: „Jagd auf den fre­chen Fisch“

Kiko ist ein klei­nes Mäd­chen, das am Wald lebt und dort mit ihrem Eich­hörn­chen-Freund Bru­tus auf Ent­de­ckungs­tou­ren geht, von denen sie gerne mit viel (zu viel?!) Phan­ta­sie erzählt. Da wird aus der Erkun­dung eines Maul­wurfs­gan­ges schon ein­mal eine Reise zum Mit­tel­punkt der Erde, bei der Boots­fahrt über den Wald­see kann es zur Begeg­nung mit dem berühm­tes­ten Fisch der Welt kom­men und an Tagen, an denen das Auf­räu­men schwer­fällt, sieht sie sich mit­un­ter schon ein­mal in einen Mari­en­kä­fer ver­wan­delt, der defi­ni­tiv nicht aus dem Bett kommt …

Die Ani­ma­ti­ons­se­rie wird von Romina Niko­lić geschrie­ben und von Johanna Bauch­spiess animiert.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

24. Thüringer Literaturtage auf Burg Ranis – digital – Lyrik im Tanz. Mit Daniela Danz und Darko Radosavljev
Jul 15 um 20:00

Darko Rado­savljev tanzt zu den Gedich­ten von Daniela Danz

 

Streng form­be­wusst und voll wil­der Expe­ri­men­tier­lust sind die Verse von Daniela Danz, sie grei­fen weit aus in die Land­schaft, in die Welt, in die Geschichte, und doch füh­ren sie immer auch in enge Räume zurück, in das Haus, die Woh­nung, das innerste Fühlen.
2021 erhält Daniela Danz den ers­ten Gün­ter Kun­ert Lite­ra­tur­preis für Lyrik, 2019 wurde sie für einen Aus­zug aus dem Manu­skript von »Wild­niß« mit dem Deut­schen Preis für Nature Wri­ting ausgezeichnet.

Darko Rado­savljev hat in Cho­reo­gra­fien und Arbei­ten von Pina Bausch, Anne Teresa de Keers­maeker, Jason Danino Holt u.a. mit­ge­wirkt. In sei­ner eige­nen Arbeit sucht er nach kör­per­li­chen Ant­wor­ten und Sze­na­rien zu Fra­gen über Ver­bun­den­heit, emo­tio­na­len Affekt und Humor. Seit der Sai­son 2017/18 ist er Teil des Folk­wang Ensem­bles in Essen.

Die Bei­träge für die 24. Thü­rin­ger Lite­ra­tur­tage fin­den Sie ab 12. Juli unter www.thueringer-literaturtage.de. Bis dahin gibt es unter der­sel­ben Adresse die Bei­träge aus dem letz­ten Jahr zu entdecken.

Jul
17
Sa
Lesung mit Emma Mitulla und Josefine Klett, Tanz mit Lydia Graßmann in Suhl
Jul 17 um 19:30

Vor­hang auf und Bühne frei für junge Talente heißt es ab 2021 beim Pro­vin­zschrei-Fes­ti­val. Wir möchten uns, so wie in unse­ren Anfangs­jah­ren, wie­der mehr der Förderung der jun­gen Kunst und Kul­tur in Südthüringen widmen.

Zur Bühnenpremiere haben wir drei Künstlerinnen gefun­den, auf die wir sehr gespannt sind – die Autorin­nen Emma Mit­ulla und Jose­fine Klett sowie die Tänzerin Lydia Graßmann.

Emma Mit­ulla wurde 2001 in Schmal­kal­den gebo­ren und wohnt in Suhl. Emma begann bereits in der Grund­schule mit ers­ten eige­nen Geschich­ten. In ihrer Schule gab es die Mög­lich­keit, in einer AG Geschich­ten zu schrei­ben und Ideen zu Papier zu brin­gen. Im Früh­jahr wurde die junge Autorin beim 37. Schreib­wett­be­werb »Jun­ges Lite­ra­tur­fo­rum Hes­sen-Thü­rin­gen mit einem drit­ten Platz aus­ge­zeich­net. Die ein­ge­reichte Kurz­ge­schichte mit dem Titel »Die tole­rante Klasse« wurde in der Antho­lo­gie »Nagel­pro- be 37« veröffentlicht.

Lydia Graß­mann begann ihre tän­ze­ri­sche Lauf­bahn im Suh­ler Kin­der- und Jugend- tanz­thea­ter »Bal­lett krea­tiv«. Sie tanzte dort 13 Jahre und wirkte in acht Pro­duk­tio­nen und allen Auf­füh­run­gen des Ensem­bles in die­ser Zeit mit. Anschlie­ßend absol­vierte sie in Ber­lin ein Bil­dungs­jahr Tanz bei »Seneca Inten­siv« und danach ihre Aus­bil­dung zur zeit­ge­nös­si­schen Büh­nen­tän­ze­rin an der »Tanz­aka­de­mie Balance 1«. Seit­dem ist sie frei­schaf­fende Tän­ze­rin, Cho­reo­gra­phin und Tanz­leh­re­rin. »zu() las­sen« ist ihr ers­tes allein­pro­du­zier­tes Grup­pen­stück, wel­ches im Juni 2019 in gekürz­ter Form auf­ge­führt wurde und nun in gan­zer Länge beim »Pro­vin­zschrei 2020« seine zweite Pre­miere fei­ern kann. Das Stück gibt einen Ein­blick in die emo­tio­nale Welt hin­ter allem was wir ver­su­chen zu ver­ber­gen. Es geht um die Hö- hen und Tie­fen unse­rer Bezie­hun­gen zu den Men­schen um uns.

»Sekun­den­hauch« heißt das Buch der 22-jäh­ri­gen Jose­fine Klett, wel­ches im März die­ses Jahr ver­öf­fent­licht wurde. In ihren Gedich­ten kehrt die junge Frau aus Schlechts­art im Land­kreis Hild­burg­hau­sen ihr Inners­tes nach Außen. Die junge Schrift- stel­le­rin stu­diert der­zeit in Coburg Soziale Arbeit und ist bereits gelernte Por­zel­lan­ma­le­rin. In ihrem Erst­lings­werk schreibt sie über die Schat­ten­sei­ten des Lebens. Das zweite Buch ist gerade fer­tig gewor­den und blickt opti­mis­ti­scher in die Welt. Am Ende soll eine Tri­lo­gie ent­ste­hen. Die Bücher wer­den auch von der Au- torin selbst gestaltet.

Jul
20
Di
Narrare: ›Straßenpflaster-Geschichten‹ in Jena
Jul 20 um 17:00

Nar­rare: Straßenpflaster-Geschichten

Mit der Big­Band der MKS, Klaus Wege­ner und Antje Horn.

Die Pflas­ter­steine auf den Plät­zen unse­rer Stadt und die Bäume am Stra­ßen­rand sind alt. Sie haben merk­wür­dige Zei­ten erlebt und selt­same Dinge gehört. Es lohnt sich, die­sen Geschich­ten zu lauschen.

Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesun­gen wer­den. Für die NAR­RARE-Stra­ßen­pflas­ter-Geschich­ten hat Antje Horn eine bunte Künst­ler­schar um sich ver­sam­melt, mit wel­cher sie von Juli bis Sep­tem­ber ver­schie­denste Orte inner­halb unse­rer Stadt zum Klin­gen brin­gen wird.

Antje Horn ist Geschich­ten­er­zäh­le­rin. Sie erzählt mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand. Ihre beson­dere Liebe gehört dem bilin­gua­len Erzäh­len im Tan­dem und dem Zusam­men­spiel mit Musik, Tanz, Thea­ter und Bil­den­der Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhö­ren­den und lädt zum Mit­tun ein.

Jul
23
Fr
Narrare: ›Straßenpflaster-Geschichten‹ in Jena
Jul 23 um 16:00

Nar­rare: Straßenpflaster-Geschichten

Mit Kay Kalytta (Musik), Janko Leh­man (Jon­glage), Antje Horn (Erzäh­le­rin).

Die Pflas­ter­steine auf den Plät­zen unse­rer Stadt und die Bäume am Stra­ßen­rand sind alt. Sie haben merk­wür­dige Zei­ten erlebt und selt­same Dinge gehört. Es lohnt sich, die­sen Geschich­ten zu lauschen.

Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesun­gen wer­den. Für die NAR­RARE-Stra­ßen­pflas­ter-Geschich­ten hat Antje Horn eine bunte Künst­ler­schar um sich ver­sam­melt, mit wel­cher sie von Juli bis Sep­tem­ber ver­schie­denste Orte inner­halb unse­rer Stadt zum Klin­gen brin­gen wird.

Antje Horn ist Geschich­ten­er­zäh­le­rin. Sie erzählt mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand. Ihre beson­dere Liebe gehört dem bilin­gua­len Erzäh­len im Tan­dem und dem Zusam­men­spiel mit Musik, Tanz, Thea­ter und Bil­den­der Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhö­ren­den und lädt zum Mit­tun ein.

Jul
30
Fr
Narrare: ›Straßenpflaster-Geschichten‹ in Jena
Jul 30 um 16:00

Nar­rare: Straßenpflaster-Geschichten

 

Mit Klaus Wege­ner (Musik), Janko Leh­man (Jon­glage), Antje Horn (Erzäh­le­rin).

Die Pflas­ter­steine auf den Plät­zen unse­rer Stadt und die Bäume am Stra­ßen­rand sind alt. Sie haben merk­wür­dige Zei­ten erlebt und selt­same Dinge gehört. Es lohnt sich, die­sen Geschich­ten zu lauschen.

Uraltes und ganz Neues will erzählt, gespielt, getanzt und gesun­gen wer­den. Für die NAR­RARE-Stra­ßen­pflas­ter-Geschich­ten hat Antje Horn eine bunte Künst­ler­schar um sich ver­sam­melt, mit wel­cher sie von Juli bis Sep­tem­ber ver­schie­denste Orte inner­halb unse­rer Stadt zum Klin­gen brin­gen wird.

Antje Horn ist Geschich­ten­er­zäh­le­rin. Sie erzählt mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand. Ihre beson­dere Liebe gehört dem bilin­gua­len Erzäh­len im Tan­dem und dem Zusam­men­spiel mit Musik, Tanz, Thea­ter und Bil­den­der Kunst. Immer bleibt sie im Gespräch mit den Zuhö­ren­den und lädt zum Mit­tun ein.

Aug
24
Di
Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Paula Wojcik und Vorstellung des neuen Goethe-Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Aug 24 um 18:00

»Goe­the in Polen. Zur Migra­tion sei­ner Figu­ren ins öst­li­che Nach­bar­land« – Vor­trag von Jun.-Prof. Dr. Paula Wojcik (Wien) und Vor­stel­lung des neuen Goe­the-Jahr­buchs der Goethe-Gesellschaft

Wäh­rend der Corona-Pan­de­mie ist eine Teil­nahme an den Ver­an­stal­tun­gen nur nach vor­he­ri­ger Anmel­dung per E‑Mail (goetheges@aol.com) oder Tele­fon (0 36 43 – 20 20 50) möglich.

Sep
13
Mo
Lesung mit Sigrid Damm in Altenburg
Sep 13 um 19:00

Lesung mit Sig­rid Damm.

Sep
17
Fr
Buchvorstellung mit Rainer Franke in Erfurt
Sep 17 um 19:00

»Die sie­ben Zwerge 2.0. Kurz­ge­schich­ten mit Trou­ble … in jeder Beziehung« –

Buch­vor­stel­lung mit Rai­ner Franke.

Die Lesung wird umrahmt von Live-Musik.

Sep
24
Fr
»Ettersburger Gespräch« mit Martin Mosebach und Manfred Osten auf Schloss Ettersburg
Sep 24 um 16:00

Vom Ein­ver­lei­ben der Welt! – Lesung aus »Krass« von Mar­tin Mosebach.

Anschlie­ßend Gespräch mit Man­fred Osten.

Okt
11
Mo
Thüringen liest! – Puppentheater für Kinder mit Angela Carl in Hohenleuben
Okt 11 um 09:30

»Kas­per und der ver­zau­berte Stein« – Mär­chen­haf­tes Pup­pen­thea­ter mit der Schrift­stel­le­rin und Pup­pen­spie­le­rin Angela Carl.

Okt
13
Mi
Thüringen liest! – Märchen mit Hansi von Märchenborn in Langenleuba-Niederhain
Okt 13 um 10:00

»Mär­chen für kleine und große Kin­der« – mit Hansi von Märchenborn.

Thüringen liest! – Märchen mit Hansi von Märchenborn
Okt 13 um 13:00

»Mär­chen für kleine und große Kin­der« – Mär­chen mit Hansi von Märchenborn.

Okt
16
Sa
Lesung mit Kathrin Tordasi in Erfurt
Okt 16 um 16:00

Kath­rin Tor­dasi: Nacht­schat­ten­wald. Auf den Spu­ren des Mondwandlers

 

Ab 10 Jahre

Nie­mand weiß bes­ser als Finn, wie gefähr­lich es ist, den Nacht­schat­ten­wald zu betre­ten. Der gefürch­tete Mond­wand­ler holt alle, die nach Son­nen­un­ter­gang dort unter­wegs sind – behaup­ten die Erwach­se­nen. Und seit seine Schwes­ter Han­nah nicht von dort zurück­ge­kehrt ist, scheint der Beweis erbracht. Trotz­dem nagen Zwei­fel an Finn: Was, wenn die Geschich­ten nicht wahr sind? Schließ­lich macht Finn eine Ent­de­ckung, die viel grö­ßer ist als das Geheim­nis um Han­nahs Ver­schwin­den. Wie schon in ihrem Debüt “Brom­beer­fuchs“ erschafft Kath­rin Tor­dasi ein phan­tas­ti­sches Uni­ver­sum vol­ler Mythen und Gefah­ren, das doch erstaun­li­che Ähn­lich­keit mit unse­rer Welt hat.

Okt
20
Mi
Thüringen liest! – Lesung für Kinder mit Michael Kirchschlager in der Erlebnisbibliothek Großbreitenbach
Okt 20 um 09:00

»Der Dra­che Emil« – Lesung für Kin­der mit dem Schrift­stel­ler Michael Kirchschlager.

Thüringen liest! – Lesung mit Verena Zeltner in Triptis
Okt 20 um 14:30

»Tiger e.V.« – Lesung für Kin­der mit der Schrift­stel­le­rin Verena Zeltner.

Okt
21
Do
Thüringen liest! – Märchen für Kinder mit Andreas vom Rothenbarth in Krölpa
Okt 21 um 08:30

»Mär­chen für Kin­der« – mit dem Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothenbarth.

Thüringen liest! – Lesung mit Frank Kreisler in Meuselwitz
Okt 21 um 09:00

»Fröh­li­ches Gru­seln« – Lesung für Kin­der mit Frank Kreisler.

Thüringen liest! – Lesung mit Frank Kreisler in Meuselwitz
Okt 21 um 11:00

»Fröh­li­ches Gru­seln« – Lesung für Kin­der mit Frank Kreisler.

Lesung mit Kirsten Fuchs in Erfurt
Okt 21 um 17:00

Kirs­ten Fuchs: Mädchenmeuterei

 

Ab 14 Jahre

Char­lotte Nowak will die Sache am liebs­ten abbre­chen: diese Fahrt auf einem Con­tai­ner­schiff nach Marokko. Nie­mand soll wis­sen, wo sie und ihre Freun­din­nen sich auf­hal­ten; die vier sind so ver­schie­den, wie man mit sech­zehn nur sein kann, sodass es auch mal kracht; und dann haben sie noch Anto­nia als blin­den Pas­sa­gier an Bord geschmug­gelt. Aber Bea, die sie fin­den müs­sen, steckt in Schwie­rig­kei­ten und braucht Hilfe. Als das Schiff ablegt, wird Char­lotte klar: Sie kann nicht mehr zurück und ist nun Teil die­ses Schif­fes, auf dem eini­ges nicht stimmt. Der unsym­pa­thi­sche Kapi­tän und der wenig zim­per­li­che Erste Offi­zier sind viel här­ter, als es im ohne­hin robus­ten See­manns­le­ben üblich ist; beim Land­gang in Le Havre wird Char­lotte in selt­same Trans­ak­tio­nen ver­wi­ckelt, und dann kommt eine Kiste auf das Schiff, für die die Freun­din­nen uner­war­tet Ver­ant­wor­tung über­neh­men müs­sen. Viel­leicht geht es hier um ille­ga­len Han­del und moderne Skla­ve­rei, viel­leicht auch um alte Mythen des Mee­res. Auf jeden Fall müs­sen die fünf sich dem stellen.

Ein Aben­teuer, das die gran­diose Erzäh­le­rin Kirs­ten Fuchs mit umwer­fen­dem Sprach­witz schil­dert. Ein Roman über Freund­schaft, die Frei­heit und wer für sie den Preis zahlt.

Thüringen liest! – Lesung für Kinder mit Michael Kirchschlager in Camburg
Okt 21 um 17:00

»Der Dra­che Emil« – Lesung für Kin­der mit dem Schrift­stel­ler Michael Kirchschlager.

Okt
26
Di
»Marlitt-Plauderei« mit Uta Kessel im Café Marlitt Arnstadt
Okt 26 um 16:00 – 17:00

»Mar­litt-Plau­de­rei« mit der Stadt­füh­re­rin und Mar­litt-Ken­ne­rin Uta Kessel.

Okt
27
Mi
Thüringen liest! – Lesung mit Verena Zeltner in Neustadt an der Orla
Okt 27 um 10:00

»Das coole Leben der Frisch­linge« – Lesung mit Verena Zeltner.

Okt
28
Do
Thüringen liest! – Lesung mit Ingrid Annel in Weimar
Okt 28 um 10:00

»Flo­riane Blü­ten­blatt und die Zeit im magi­schen Gar­ten« – Lesung für Kin­der mit der Schrift­stel­le­rin Ingrid Annel.

Nov
3
Mi
Lesung für Kinder mit Michael Kirchschlager in Weimar
Nov 3 um 10:00

Geschich­ten von Rit­tern und Dra­chen mit Rit­ter Michael in Weimar

 

Lesung mit dem Schrift­stel­ler Michael Kirch­schla­ger. Die Ver­an­stal­tun­gen fin­det im Rah­men des Feri­en­pro­gram­mes der Zweig­stelle Wei­mar-Schön­dorf statt. Ziel­gruppe sind vor allem die Kin­der des Feri­en­hor­tes der angren­zen­den Grund­schule, ggf. auch Gast-Kin­der aus dem Stadt­teil, denen eine Reise in die Zeit des Mit­tel­al­ters in fan­ta­sie­vol­len Geschich­ten und auch optisch ermög­licht wer­den soll.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Fried­rich-Böde­cker-Kreis für Thü­rin­gen e. V. Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Nov
4
Do
Thüringen liest! – Lesung mit Michael Kirchschlager in Eisenberg
Nov 4 um 09:30

»Der Dra­che Emil« – Lesung für Kin­der mit Michael Kirchschlager.

Nov
9
Di
Buchvorstellung am Jahrestag des Mauerfalls mit Johannes Nichelmann im Alten Rathaus Heiligenstadt
Nov 9 um 19:00

Nach­wen­de­kin­der“ im Gespräch –  Buch­vor­stel­lung mit Johan­nes Nichel­mann am Jah­res­tag des Mau­er­falls im Alten Rat­haus Heiligenstadt

Mode­riert wird die Ver­an­stal­tung von Josa Mania-Schle­gel, Jour­na­list und Redak­teur der Leip­zi­ger Volkszeitung.

 

Am 9. Novem­ber – am his­to­ri­schen Jah­res­tag der inner­deut­schen Grenz­öff­nung – wird um 19.00 Uhr im Alten Rat­haus in Heil­bad Hei­li­gen­stadt das Buch „Nach­wen­de­kin­der – Die DDR, unsere Eltern und das große Schwei­gen“ von Johan­nes Nichel­mann vor­ge­stellt. Mehr als 30 Jahre nach dem Mau­er­fall und der Deut­schen Ein­heit gibt es die DDR für die heute um die drei­ßig-jäh­ri­gen ost­deut­schen Nach­wen­de­kin­der oft nur in Extre­men: Ein Idyll am Bade­see oder der Unrechts­staat mit Mauer und Stasi-Knast. Johan­nes Nichel­mann will sich damit nicht zufriedengeben.

Der preis­ge­krönte Hör­funk-Jour­na­list redet mit Alters­ge­nos­sen über ihr Ver­hält­nis zur ver­schwun­de­nen Hei­mat ihrer Fami­lien. In offe­nen Gesprä­chen mit der Eltern­ge­nera­tion sucht er nach dem wah­ren Leben in einem schwie­ri­gen Land – vor und nach 1990, in Ost und West. Hin­ter den ver­staub­ten Anek­do­ten stößt er auf ent­täuschte Ideale und unbe­wäl­tigte Tra­gö­dien, auf große Hoff­nun­gen und schmerz­li­chen Verlust.

Viele der Wun­den, wel­che die Zwänge der DDR und die Ver­wer­fun­gen der Wende hin­ter­lie­ßen, sind noch lange nicht geheilt. Die O‑Töne aus vie­len Begeg­nun­gen wir­ken wie ein Echo­lot der pro­ble­ma­ti­schen Erin­ne­rungs­kul­tur, aus der sich auch die Kon­stel­la­tion für aktu­elle gesell­schaft­lich-poli­ti­sche Schief­la­gen im Osten speist. Es geht dem Autor um eine ehr­li­che Debatte, um ein leben­di­ges Erbe der Erin­ne­run­gen, das nicht schwarz-weiß gezeich­net ist, son­dern auch Zwi­schen- und Grau­töne kennt.

 

Die Lesung ist eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung des Grenz­mu­se­ums Schiff­lers­grund, des Lite­ra­tur­mu­se­ums „Theo­dor Storm“ und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung, die mit Mit­teln der Bun­des­stif­tung zur Auf­ar­bei­tung der SED-Dik­ta­tur geför­dert wird.

Der Ein­tritt ist frei. Es gel­ten die aktu­el­len Corona-beding­ten Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men mit der 2G-Regel.

 

Kon­takt Ver­an­stal­ter: Grenz­mu­seum Schifflersgrund

Platz der Wie­der­ver­ei­ni­gung 1 | 37318 Asbach-Sicken­berg |Tel.: 036087/98409 | Mail: info@grenzmuseum.de

www.grenzmuseum.de | www.facebook.de/schifflersgrund

Nov
10
Mi
Thüringen liest! – Lesung für Kinder mit Ingrid Annel in Dermbach
Nov 10 um 14:00

»Flo­riane Blü­ten­blatt und die Zeit im magi­schen Gar­ten« – Lesung für Kin­der mit Ingrid Annel.

Egal, was die kleine Elfe Flo­riane Blü­ten­blatt in ihrem win­zi­gen Gar­ten pflanzt oder sät – alles gedeiht präch­tig. Hier wach­sen aber nicht nur Erd­bee­ren, Tul­pen und Radies­chen, son­dern auch sehr unge­wöhn­li­che Pflan­zen. Das liegt an den wun­der­sa­men Wun­der­sa­men, einem Geschenk von Flo­ria­nes Paten­t­an­ten. Eines Tages sprie­ßen auf einem Beet Pflan­zen, an denen Buch­sta­ben wach­sen. Doch wozu sind die gut? Kann man Mar­me­lade dar­aus kochen? Oder eine Suppe? Nein, das klappt nicht. Aber Flo­riane ent­deckt, wie ver­gnüg­lich es ist, mit den Buch­sta­ben zu spie­len, sich neue Wör­ter und Geschich­ten dazu aus­zu­den­ken. Schade nur, dass nie­mand Zeit hat, mit ihr gemein­sam zu spie­len, nicht ein­mal Madame Schnir­kel, die schnellste Schne­cken­post­schne­cke der Welt. Doch die hat einen guten Rat für Flo­riane. Und der führt schließ­lich dazu, dass die kleine Elfe im Glo­cken­turm der nahen Stadt einen Freund fin­det, der ihr ein ganz beson­de­res Geschenk überreicht.

Thüringen liest! – Lesung mit Frank Quilitsch in Eisenberg
Nov 10 um 19:00

»Wil­helm, wie sieht der Wald wie­der aus. Ein Jahr unter­wegs mit Thü­rin­ger Förs­tern und Baum­for­schern« – Lesung mit Frank Quilitsch.

 

»Wil­helm, wie sieht der Wald wie­der aus!« – Die­sen Satz hört Forst­amts­lei­ter Bernd Wil­helm immer häu­fi­ger. Wir ken­nen die Schlag­zei­len, doch wie berech­tigt sind die Sor­gen? Frank Qui­litzsch will es genau wis­sen und streift ein Jahr lang mit Thü­rin­ger Förs­tern und Baum­for­schern durch die Reviere. Er trifft die Zap­fen­pflü­cker in der Samen­d­arre, geht mit Hatz auf die Jagd und ver­bringt Tage und Nächte im Natio­nal­park Hai­nich. Der Besuch im Fried­wald stellt unaus­weich­li­che Fra­gen und bei Ober­hof geben alte Fich­ten­da­men Aus­kunft über ihr Über­le­ben. Ein 90-jäh­ri­ger Land­wirt lädt zur Spritz­tour ein und erzählt die Geschichte sei­nes Fami­li­en­wal­des. Kli­ma­ex­per­ten, Ran­ger und die Umwelt­mi­nis­te­rin – was for­dern sie im Umgang mit der Natur? Der Autor schrieb das Kult­buch »Dinge, die wir ver­mis­sen wer­den«. Müs­sen die Thü­rin­ger Wäl­der eines Tages in die Samm­lung mit auf­ge­nom­men wer­den? (Ver­lag Tas­ten & Typen)

Nov
13
Sa
Lesung für Kinder mit Maria Kling in Erfurt
Nov 13 um 16:00

Maria Kling: Freddy und Flo gru­seln sich vor gar nix

 

Ab 8 Jahre

Freddy und Flo zie­hen um – in ein Haus direkt am Fried­hof. Schon bald merkt Freddy: Die Nach­barn sind alles andere als nor­mal! Doch Papa und Flo glau­ben ihm nicht, dass sie mit einer Hexe, einem Wer­wolf und einem Vam­pir unter einem Dach woh­nen. Noch nicht mal, als Hexe Poppy durchs Fens­ter geflo­gen kommt! Also braucht Freddy schnell Beweise, bevor der Vam­pir angreift!

Lus­tig, span­nend und schön unheim­lich – eine wit­zige Mischung aus Gru­sel- und Detek­tiv­ge­schichte. Maria Kling wollte Autorin wer­den, seit sie als Kind Madita von Astrid Lind­gren gele­sen hat. Ihren Spaß an absurd-ori­gi­nel­len Figu­ren und Geschich­ten teilt sie mit min­des­tens einem Familienmitglied…

Nov
24
Mi
11. Thüringer Märchensymposium in Meiningen
Nov 24 um 10:00 – 21:30

Mär­chen­sym­po­sium – Bühne frei für die Märchenwelt

Mode­ra­tion: Dr. Mar­tin Straub

10:00 – 10:15 Begrü­ßung Fabian Gies­der, Bür­ger­meis­ter Stadt Meiningen
10:15 – 10:30 Der Flö­ten­spie­ler (Bech­stein) Gud­run Rathke und Jakob Jentgens
10:30 – 10:55 Lud­wig Bech­stein zum 220. Geburts­tag – Dr. Kath­rin Pöge-Alder
10:55 – 11:35 Mär­chen und Thea­ter – Prof. Kris­tin Wardetzky
11:35 – 11.45 Bilin­gua­les Tan­dem Erzäh­len – Stu­die­rende FH Potsdam
11:45 – 12:45 Was für ein Thea­ter! – Mär­chen auf der Bühne in Geschichte und Gegen­wart – Dr. Sabine Wien­ker-Pie­pho. Im Anschluss Podi­ums­dis­kus­sion mit Stu­die­ren­den der FSU Jena
12:45 – 13:00 Diskussion
13:00 – 13:15 Mär­chen­ad­ap­tion – Jun­ges Thea­ter – Staats­thea­ter Meiningen
13:15 – 14:00 Mittagspause
14:00 – 17:00 Work­shops (Biblio­thek, Thea­ter, Volkshochschule)

Fest­ver­an­stal­tung: Preis­ver­lei­hung – Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­preis „Lud­wig Bechstein“

18:30 Der Wolf und die sie­ben Geiß­lein | Kers­tin Wiese
19:15 Musik: Jakob Jent­gens und Raissa Nikola Mehner
19:30 Preisverleihung
20:15 Empfang

Unter die­sem Link kön­nen Sie sich für die Teil­nahme am Mär­chen­sym­po­sium anmelden.

Nov
27
Sa
Märchen im Glashaus mit dem Theater Kokon in Jena
Nov 27 um 16:00

Der Stier Fer­di­nand ist anders als die ande­ren Stiere auf der Weide, die sich stän­dig rau­fen und ihre Kräfte mes­sen. Fer­di­nand sitzt am liebs­ten im Schat­ten einer Kork­ei­che und schnup­pert den Duft der Blu­men. Den­noch wird aus­ge­rech­net er mit­ge­nom­men und soll in der Stier­kampf­arena in Madrid kämp­fen. Wie es dazu kommt und wie der Kampf aus­geht, seht ihr in dem Pup­pen­thea­ter­stück nach dem Kin­der­buch „Fer­di­nand der Stier“ von Munro Leaf für Zuschauer ab 4.

Im Glas­haus gibt es Kin­der­punsch und Leb­ku­chen bei einem pras­seln­den Kamin­feuer. Die Mär­chen sind für Kin­der ab 4 Jah­ren geeig­net und deren Eltern. Wich­tige Infos: Es gilt die 3G Regel für Erwach­sene. Maxi­male Teil­neh­mer­zahl: 40 Ein­tritt: Kin­der 1€ / Erwach­sene: 3€ Mit Vor­anmel­dung über info@lesezeichen-ev.de Wenn Kapa­zi­tät vor Ort, auch ohne Vor­anmel­dung Ein­lass möglich.

Dez
3
Fr
Thüringer Buchtage in Erfurt – pandemiebedingt abgesagt -
Dez 3 um 10:00 – 18:00

10 Uhr: Lesung: Chris­tine Schmidt-Schal­ler: „Spatz Henry“

11 Uhr: Lesung: Jenny Rubus: ELEMENTZ – Luft (Teil 1)

12 Uhr: Lesung + Talk: Marion Schnei­der: „Ein­la­dung nach Thüringen“

13 Uhr: Ulf Annel: „Die unglaub­li­che Geschichte Thüringens“

14 Uhr: Wolf­gang Lerch / Mela­nie Mar­schall: „Ober­hof – Bil­der, Ereig­nisse und Geschich­ten einer fast ver­ges­se­nen Zeit“

15 Uhr: Gerald Gleich­mann: „Na dann, fro­hes Fest“, „Im Som­mer auf dem Land“

16 Uhr: Prof. Dr. Jochen Süss & Dr. Uwe Trä­ger „Die Brehms in Thüringen“

17 Uhr: Anna­belle Costa: „Liebe, Eis und Schnee“

Dez
4
Sa
Thüringer Buchtage in Erfurt – pandemiebedingt abgesagt -
Dez 4 um 10:00 – 18:00

10 Uhr: Wolf­gang Leiß­ling /Dr. Sieg­bert Kar­dach: „Kluge Köpfe rol­len am schnells­ten – Apho­ris­men und Nach­ge­dan­ken“, „Die Käfig­tür muss offen­blei­ben – Begeg­nun­gen eines Journalisten“

11 Uhr: Mela­nie Leib­nitz: „Nach Regen Luft-Schritt für Schritt aus dem Burnout“

12 Uhr: Frank Qui­litzsch „Wil­helm, wie sieht der Wald wie­der aus!“

13 Uhr: Michael Kirch­schla­ger: „Blut­spur durch Thüringen“

14 Uhr: Ulrich Sei­del: „ Unnüt­zes Wis­sen Thü­rin­gen. Skur­rile und außer­ge­wöhn­li­che Fak­ten zum Angeben“

15 Uhr: Tors­ten Unger: „Gefun­den“

16 Uhr: Ulrike Serowy: „Wölfe der Stadt“

17 Uhr: „Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?!“ Thü­rin­ger Autorin­nen und Autoren erzäh­len von ihrer Arbeit und lesen aus ihren Büchern

Dez
5
So
Veranstaltung zum 196. Geburtstag von Eugenie Marlitt im Café Marlitt Arnstadt
Dez 5 um 14:00 – 16:00

Lite­ra­risch-musi­ka­li­sches Pro­gramm anläss­lich des 196. Geburts­ta­ges der Schrift­stel­le­rin Euge­nie Mar­litt mit der Stadt­füh­re­rin und Mar­litt-Ken­ne­rin Uta Kes­sel und Dr. Gün­ther Knauf.

Dez
11
Sa
Literaturland Thüringen unterwegs … mit Anne Kies, Steffen Mensching und Christian Rosenau in Viersen // entfällt pandemiebedingt, Nachholetermin im Frühjahr 2022
Dez 11 um 19:30

»Aus dem Her­zen Deutsch­lands« – eine Lyrik-Per­for­mance mit Anne Kies, Stef­fen Men­sching, Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Jens Kirs­ten (Spre­cher) und Chris­tian Rosenau (Gitarre)

 

Ob Goe­the, Rilke oder Slam-Poe­try – fast jeder kennt ein Gedicht aus­wen­dig. Woran liegt das?
In Gedich­ten kommt alles zur Spra­che, was Men­schen bewegt: Liebe und Wein, Poli­tik und Sport, wilde Trauer und gro­ßes Geläch­ter – alles hat hier sein Recht. Und erklingt in den For­men, Far­ben und Rhyth­men unse­rer schö­nen Sprache.

Von den Min­ne­sän­gern bis zum Rap. Die Wei­ma­rer Klas­sik mit Goe­the und Schil­ler mit­ten­drin. Eine poe­ti­sche Erkun­dung des deut­schen Gemüts aus dem grü­nen Her­zen Deutschlands.

Eine Pro­duk­tion des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rats 2021.

Spre­cher: Anne Kies und Stef­fen Men­sching (beide Rudolstadt).
Mode­ra­tion: Chris­toph Schmitz-Schole­mann und Jens Kirs­ten (Wei­mar).
Musik: Chris­tian Rosenau (Gitarre).

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes in Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­ein für Hei­mat­pflege Vier­sen. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Dez
14
Di
Der Märchenerzähler Hansi von Märchenborn zu Gast in der Bibliothek Apolda
Dez 14 um 14:00

Weih­nachts­mär­chen für Kinder

Der Autor und Mär­chen­er­zäh­ler Hansi von Mär­chen­born teilt mit den klei­nen und gro­ßen Gäs­ten der Ver­an­stal­tung seine aller­bes­ten Weih­nachts­mär­chen. In einer Zeit von gro­ßer Unsi­cher­heit und Umbrü­chen bie­ten Mär­chen einen Halt und ver­mit­teln Werte und Tra­di­tio­nen. Ob lus­tig oder trau­rig, span­nend oder rüh­rend, Mär­chen sind eine urei­gene Erzähl­form und tra­gen uni­ver­selle Wahr­hei­ten in sich, die auch in unse­rer heu­ti­gen Gesell­schaft noch zutreffen.

Eine Ver­an­stal­tung des Fried­rich-Böde­cker-Kreis für Thü­rin­gen e. V. Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Jan
9
So
Dokumentarfilm »Eating Animals« nach dem Buch von Jonathan Safran Foer im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 9 um 19:00

Im Rah­men der Son­der­aus­stel­lung „HIDDEN – Tiere im Anthro­po­zän“ wird am Mitt­woch, dem 09. Februar 2022 der Film »Eating Ani­mals« im Kul­tur: Haus Dacheröden in Erfurt gezeigt. Der Film­abend fin­det im Rah­men der Reihe »Kino im Salon – Erle­sene Filme« statt.

 

Basie­rend auf dem Buch »Tiere essen« des ame­ri­ka­ni­schen Schrift­stel­lers Jona­than Safran Foer, beschäf­tigt sich der Doku­men­tar­film in ein­drucks­vol­len Bil­dern mit dem heu­ti­gen Aus­maß der Mas­sen­tier­hal­tung und der welt­wei­ten »Fleisch­pro­duk­tion«. Zen­trale Fra­gen zie­len hier­bei auf die Mög­lich­kei­ten eines ethisch ver­tret­ba­ren Umgangs mit Nutztieren.

Der Film wird von Natha­lie Port­man erzählt, Regis­seur ist Chris­to­pher Quinn.

 

Die Aus­stel­lung „HIDDEN“ ist vom 22. Januar bis zum 12. März im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen und kann von Mitt­wochs bis Frei­tags 12:00 – 17:00 Uhr, sowie Sams­tags 10:00 – 15:00 Uhr besucht werden.

Jan
12
Mi
Kinoabend »Inseln von Dunkelheit, Inseln von Licht. Der Dichter Paulus Böhmer« in Jena
Jan 12 um 19:00

Der Dich­ter Pau­lus Böh­mer unter­nahm in sei­nen rausch­haft-aus­schwei­fen­den und asso­zia­ti­ons­rei­chen Lang­ge­dich­ten den fort­wäh­ren­den Ver­such, die Welt und den Grund unse­rer Exis­tenz zu erfas­sen. Der expe­ri­men­telle Doku­men­tar­film ist eine Annä­he­rung an Leben und Werk die­ser lite­ra­ri­schen Aus­nah­me­fi­gur – durch Lese­auf­tritte des Autors selbst, die Worte sei­ner Frau Lydia Böh­mer, durch Sound und Foo­tage des Musi­kers Alfred 23 Harth und die Bild­se­quen­zen des Fil­me­ma­chers Gun­ter Deller.

Die Ver­an­stal­tung gehört zum Rah­men­pro­gramm der Aus­stel­lung »Über das Zusam­men­fü­gen von Tei­len. Die Col­la­ge­ar­bei­ten des Dich­ters Pau­lus Böhmer«.

Kar­ten gibt es beim Kino am Markt
Bitte sichern Sie sich recht­zei­tig Ihre Tickets, das Platz­an­ge­bot ist begrenzt.
Es gilt Mas­ken­pflicht und die 2G-Rege­lung – Zutritt nur für Geimpfte und Gene­sene, bitte brin­gen Sie einen ent­spre­chen­den Nach­weis mit.

Jan
17
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Jan 17 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Feb
10
Do
Der Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth zu Gast in der Stadtbibliothek Neustadt an der Orla
Feb 10 um 10:00

Span­nende Mär­chen­stunde in Neu­stadt an der Orla

 

In die Welt tra­di­tio­nel­ler Mär­chen ein­tau­chen, zuhö­ren und mit agie­ren wer­den die Kin­der in unse­rer Mär­chen­stunde in der Stadt­bi­blio­thek Neu­stadt an der Orla. Der erfah­rene Mär­chen­er­zäh­ler Andreas vom Rothen­barth inter­agiert dabei sehr geschickt und lie­be­voll, mit ver­ständ­li­chen Wor­ten und alters­ge­rech­ter Span­nung. Ein unter­halt­sa­mes und berei­chern­des Erleb­nis für Jung und Alt.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Feb
21
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Feb 21 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
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Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Feb
23
Mi
Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 23 um 16:00

Bil­der­buch­kino: „Herr Hase und Frau Bär« von Christa Kemp­ter und Frauke Weldin

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jahre an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit dem klei­nen Dra­chen Kokos­nuss, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Herr Hase und Frau Bär

Frau Bär mag es gemüt­lich. Sie isst fürs Leben gerne Honig­brote und hin­ter­lässt mit ihren gro­ßen Tat­zen auch hier und da mal ein paar kleb­rige Spu­ren. Sehr zum Miss­fal­len von Herrn Hase. Denn Herr Hase ist aus­ge­spro­chen ordent­lich. Kann eine sol­che Haus­ge­mein­schaft gut gehen? Nun ja, denn unter­schied­li­che Gepflo­gen­hei­ten kön­nen durch­aus auch ihren Vor­teil haben.

Ein humor­vol­les Bil­der­buch über die all­täg­li­chen Schwie­rig­kei­ten des Zusammenlebens.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Nord­Süd Verlags.

Um Anmel­dung wird gebe­ten unter kontakt@dacheroeden.de oder tele­fon­sich unter: 0361 / 644 123 75!

Mrz
4
Fr
Filmaufführung Hans Lucke »Sommerwege« im Kino »mon ami« in Weimar
Mrz 4 um 17:00

Das Kino »mon ami« zeigt am 4. März 2022 Hans Luckes Film „Som­mer­wege“

(DEFA 1960)

Der Film, bei dem Hans Lucke erst­ma­lig Regie führte, wurde nach sei­ner Ent­ste­hung ver­bo­ten, dann zer­schnit­ten und ver­schwand. Viele Jahre nach dem Ende der DDR wurde eine Kopie von Regis­seur Andreas Dre­sen in einem Stahl­schrank wie­der­ge­fun­den. 2014 erlebte der Film seine Urauf­füh­rung in Berlin.

Erst­mals in Wei­mar zu sehen ist er nun am Frei­tag, dem 4. 3.2022, um 17 Uhr, im Kino »mon ami«.

Mode­ra­tion: Dr. Ralf Schenk, ehem. DEFA-Stiftung.

Hans Lucke the­ma­ti­sierte in dem Film das, was ihn inter­es­sierte: die zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen und der Ver­such, ein Kriegs­t­rauma zu überwinden.

Wie die Haupt­dar­stel­ler hatte auch Lucke den Krieg erlebt und nie ver­ar­bei­tet. Die­ses Thema sollte ihn bis zu sei­nem Tod beschäftigen.

Die Vor­gabe der DDR, die Men­schen zum Ein­tritt in die LPG zu bewe­gen, inter­es­sierte ihn dabei wenig.

So fiel dann das Urteil bei der Zen­sur auch ver­nich­tend aus: »Der Film ver­la­gert die Wand­lun­gen ins Sub­jek­tive und Zufäl­lige, die Hal­tung der Par­tei- und LPG-Lei­tung zeigt sek­tie­re­ri­sche Züge und künst­le­ri­sche Mängel.«

Hans Lucke konnte den Film nach sei­ner Wie­der­ent­de­ckung selbst nicht mehr sehen, aus sei­ner Sicht waren »Zeit und tech­ni­sche Ent­wick­lung drü­ber hinweggegangen«.

Das Kino »mon ami« zeigt den Film nun als his­to­ri­sches Doku­ment, nicht zuletzt, um einen Ein­blick in die künst­le­ri­sche Pro­duk­tion Anfang der 1960er Jahre in der DDR zu geben.

Mrz
9
Mi
Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 9 um 16:00

Bil­der­buch­kino: »Wie Beet­ho­ven kein Wun­der­kind, aber doch berühmt wurde« – von Cosima Breidenstein

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Wie Beet­ho­ven kein Wun­der­kind, aber doch berühmt wurde

Warum wurde der kleine Lud­wig auch der »Spa­nier« genannt? Warum tobte er lie­ber mit sei­nen Freun­den herum und warum konnte sein stren­ger Vater das mit der »Wun­der­kind-Kar­riere« getrost ver­ges­sen? Davon und noch von vie­len ande­ren span­nen­den Dingen,erzählt diese ver­gnüg­li­che Bil­der­buch­ge­schichte über das Leben des welt­be­rühm­ten Kom­po­nis­ten Lud­wig van Beet­ho­ven. Fröh­li­che Illus­tra­tio­nen von Bar­bara Scholz zur His­to­rie aber auch lus­tige Details aus dem All­tag Beet­ho­vens machen anschau­lich, wie müh­sam so ein Musikerle­ben damals war. Und wer weiß schon, dass Beet­ho­ven gerne Kaf­fee trank und genau 60 Boh­nen pro Tasse das rich­tige Maß für ihn waren?

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der S. Fischer Verlage.

 

Um Anmel­dung wird gebe­ten unter kontakt@dacheroeden.de oder tele­fon­sich unter: 0361 / 644 123 75!

Mrz
17
Do
Buchpremiere mit Holger Uske in Suhl
Mrz 17 um 19:00

Der Suh­ler Dich­ter Hol­ger Uske stellt sei­nen im dr. zie­then Ver­lag erschie­ne­nen Gedicht­band »Wind­gras« vor.

Der Hal­len­ser Dich­ter André Schin­kel, der die Texte aus­wählte, schreibt in sei­nem Nachwort:
So sehr diese Texte Ein­kehr sind, Innen­schau, so sehr hören sie nicht auf, die Schön­heit die­ses Wan­del­sterns im Klei­nen wie im Gro­ßen zu prei­sen, das Wun­der des Schau­ens und Stau­nens, die Liebe und Schön­heit, die Anver­wand­lung zu feiern.

Nach der Lesung wer­den Hol­ger Uske, die Graf­ke­rin Beate Debus, deren Gra­fi­ken den Band berei­chern, und der Lek­tor André Schin­kel mit­ein­an­der ins Gespräch kommen.

Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher haben anschlie­ßend Gele­gen­heit, bei einem Glas Wein sich Exem­plare des Gedicht­ban­des signie­ren zu lassen.

Mrz
21
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Mrz 21 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Mrz
23
Mi
Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 23 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Lach mal, klei­ner Schmoll­mops von Lucy Astner

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Lach mal, klei­ner Schmollmops

Der kleine Schmoll­mops schmollt. Er hat mäch­tig schlechte Laune. Und zwar so rich­tig! Das Eich­hörn­chen pro­biert es mit Kit­zeln, die Katze mit den aller­lus­tigs­ten Gri­mas­sen, der Igel mit einem pik­si­gen Kuss. Und auch du bist ein­ge­la­den, kräf­tig mit­zu­ma­chen und den klei­nen Schmoll­mops auf­zu­hei­tern. Wär doch gelacht, wenn seine gute Laune da nicht wie­der zurück­kommt, oder?

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Verlags.

Um Anmel­dung wird gebe­ten unter kontakt@dacheroeden.de oder tele­fon­sich unter: 0361 / 644 123 75!

Mrz
26
Sa
Ringelnatz-Programm mit Ulf Annel und Verena Fränzel in der Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode
Mrz 26 um 14:30

Jede Laune mei­ner Wim­per – das Rin­gel­natz-Pro­gramm“ – erfun­den und vor­ge­tra­gen von Ulf Annel und Verena Fränzel.

Mrz
29
Di
Buchpremiere mit Sonia Combe im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 29 um 19:30

Buch­pre­miere mit Sonia Combe: »Loya­li­tät um jeden Preis. Lini­en­treue Dis­si­den­ten im Sozialismus.«

 

Die fran­zö­si­sche His­to­ri­ke­rin Sonia Combe forscht und schreibt zur Geschichte von kom­mu­nis­ti­schen und post­kom­mu­nis­ti­schen Gesell­schaf­ten Ost­eu­ro­pas, vor allem der DDR. Nun stellt sie ihr neues Buch »Loyal um jeden Preis – Lini­en­treue Dis­si­den­ten im Sozia­lis­mus« exklu­siv im Schil­ler­haus vor. 

Darin beleuch­tet sie das Span­nungs­feld zwi­schen Hoff­nung und Ent­täu­schung der kul­tu­rel­len Elite in der DDR, wie Anna Seg­hers, Ber­tolt Brecht, Ste­fan Heym und vie­ler ande­rer. Anschau­lich zeich­net Sonia Combe in ihrem Buch die Kämpfe und Gewis­sens­kon­flikte die­ser kri­ti­schen Mar­xis­ten nach und fragt, wel­chen Preis sie für ihre Loya­li­tät zahlten.

Ver­an­stal­ter: Schil­ler­haus Rudol­stadt in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kreis­spar­kasse Saalfeld-Rudolstadt.

Apr
6
Mi
Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 6 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Mina ent­deckt eine neue Welt von San­dra Niebuhr-Siebert

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Mina ent­deckt eine neue Welt

Im Leben von Kin­dern ereig­nen sich täg­lich neue Aben­teuer. Fremde Türen gehen auf und neue Wel­ten öff­nen sich den Kin­dern. Ob es der Beginn im neuen Kin­der­gar­ten ist, in einer neuen Klasse oder einer Gruppe, der Umzug in eine neue Stadt oder ein neues Land – stets fühlt sich zu Beginn alles fremd und kühl und grau an. Viele neue Ein­drü­cke müs­sen erst bewäl­tigt wer­den, dann wächst lang­sam das Ver­trauen – und das Leben wird warm und bunt.

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Carl­sen Verlags.

Apr
8
Fr
Buchpremiere mit dem Schriftsteller Landolf Scherzer in Suhl
Apr 8 um 19:00

Am Sarg der Sojus

Wer über das Heute spricht, sollte auch das Ges­tern kennen. 

Buch­pre­miere mit Lan­dolf Scherzer

 

1991/92 geschrie­bene Repor­ta­gen über das Ende des alten und den Anfang eines ande­ren Lebens in Russ­land, Litauen, Tatar­stan und der Ukraine.

Ein hal­bes Jahr – vom Herbst 1991 bis zum Früh­jahr 1992 – wohnte Scher­zer mit der 82jährigen Babuschka Jelena Fro­lowa in einem Holz­haus. Er holte Was­ser von der Pumpe an der Straße, stand Stun­den nach einem Kilo Zucker.

Von hier aus, von der Belins­kowo 28 in Kaluga, begann er seine Repor­ta­ge­rei­sen zu Litau­ern, Tata­ren, Rus­sen, Ukrai­nern, Wol­ga­deut­schen und Juden, zu Popen und Bol­sche­wi­ken, Far­mern und Phi­lo­so­phen, Malern und Mil­lio­nä­ren, zu Häft­lin­gen und Huren, Ang­lern und Appa­rat­schiki, zu Racket­tern und Revo­lu­tio­nä­ren, zu Madon­nen und Muselmanen.

Und als er auf einem Mos­kauer Fried­hof einem Freund die letzte Ehre erwies, sagt ihm ein alter, weiß­haa­ri­ger Mann: „Für ein Land und die Toten gilt: Blu­men pflanzt man erst nach dem Begräbnis.“

Aus aktu­el­lem Anlass wid­men der Autor und der Ver­lag die­ses Buch (Neu­auf­lage) den Ukrai­nern und Rus­sen, die sich gegen jeden hass­erfüll­ten Natio­na­lis­mus und für ein fried­li­ches Leben ihrer Völ­ker einsetzen.

Eine Ver­an­stal­tung des THK-Ver­lags Arn­stadt, in dem die Neu­aus­gabe des Buches erscheint, und des Buch­hau­ses Suhl in dem 1993 die erste Aus­gabe die­ses Buches erschien.

Apr
9
Sa
Jakob der Lügner. Roman – Film – Gespräch in Jena
Apr 9 um 17:00

Jakob der Lüg­ner. Roman | Film | Gespräch

1969 erschien Jurek Beckers Roman „Jakob der Lüg­ner“. Nach meh­re­ren erfolg­reich ver­film­ten Dreh­bü­chern hatte der Autor damit sei­nen ers­ten Roman voll­endet, der 1966 ursprüng­lich doch auch Dreh­buch und Film wer­den sollte. Als Regis­seur ein­ge­plant war Frank Beyer, der bereits Apitz‘ Roman „Nackt unter Wöl­fen“ (1963) ver­filmt hatte. Doch 1965 war nach dem 11. Ple­num des ZK der SED Bey­ers „Spur der Steine“ ver­bo­ten wor­den wie fast die gesamte DEFA-Jah­res­pro­duk­tion. Hinzu kamen Pro­bleme mit der Dreh­erlaub­nis in Polen. Damit schien das Film­pro­jekt gestor­ben. Als Roman wurde Beckers tra­gi­ko­mi­sche Geschichte jedoch welt­weit ein Erfolg. Die Figur des Jakob Heym, der 1944 in der Trost- und Aus­weg­lo­sig­keit eines jüdi­schen Ghet­tos in Ost­eu­ropa Hoff­nung ver­brei­tete mit der „Lüge“, ver­bo­te­ner­weise ein Radio zu besit­zen, aus dem er opti­mis­tisch Stim­men­des vom Näher­rü­cken der Befreier höre, berührte viele Men­schen. Der Roman-Erfolg ver­an­lasste die DEFA zum Neu­start des Film­pro­jekts: 1974 wurde gedreht, noch im sel­ben Jahr kam der Film ins Fern­se­hen und ins Kino. 1977 wurde er für den Oscar® als Bes­ter fremd­spra­chi­ger Film nomi­niert, was kei­nem ande­ren DEFA-Film gelang. Aus Anlass des 25. Todes­ta­ges Jurek Beckers und des 90. Geburts­ta­ges Frank Bey­ers im Früh­jahr 2022 zei­gen die Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, Lese-Zei­chen e.V. und Film e.V. Jena sowie das Kino im Schil­l­er­hof „Jakob der Lüg­ner“ als 35mm-Kopie und laden ein zum Gespräch über die zwi­schen Deutsch­land Ost und West unter­wegs gewe­se­nen Künst­ler, die beide ein gewich­ti­ges Werk hin­ter­las­sen haben.

Ver­an­stal­ter: Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen, Lese-Zei­chen e.V., Film e.V. Jena, Kino im Schillerhof.

Apr
20
Mi
Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 20 um 16:00

Bil­der­buch­kino: Der Oster­mann von Marc-Uwe Kling

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

Der Oster­mann

Der Sohn des Weih­nachts­man­nes hat ein Pro­blem: Win­ter, Schlit­ten fah­ren und Tee kann er nicht lei­den. Viel tol­ler fin­det der Junge den Früh­ling, Hasen und bunte Eier! Klar, dass er am liebs­ten Oster­mann wer­den möchte, wenn er groß ist. Sei­nem Vater gefällt das gar nicht. Weih­nachts­mann sein ist schließ­lich Familientradition …

Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Carl­sen Verlags.

Apr
25
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Apr 25 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Mai
2
Mo
Dokumentar-Poetryfilm über den Dichter Paulus Böhmer im Kino mon ami in Weimar
Mai 2 um 19:00

Inseln von Dun­kel­heit, Inseln von Licht – Ein Doku­men­tar-Poe­try­film über den Dich­ter Pau­lus Böhmer

Der Dich­ter Pau­lus Böh­mer (1936–2018) unter­nahm in sei­nen rausch­haft-aus­schwei­fen­den und asso­zia­ti­ons­rei­chen Lang­ge­dich­ten den fort­wäh­ren­den Ver­such, die Welt und den Grund unse­rer Exis­tenz zu erfas­sen. Der expe­ri­men­telle Doku­men­tar­film ist eine Annä­he­rung an Leben und Werk die­ser lite­ra­ri­schen Aus­nah­me­fi­gur: durch Lese­auf­tritte des Autoren selbst, die Worte sei­ner Frau, der Hebrä­isch-Über­set­ze­rin Lydia Böh­mer, durch Sound und Foo­tage des Musi­kers Alfred 23 Harth und die Bild­se­quen­zen des Expe­ri­men­tal­fil­mers Gun­ter Del­ler. Der Film hat drei Teile; der eher doku­men­ta­ri­sche Mit­tel­teil ist umrahmt von expe­ri­men­tel­len Teilen.

Pau­lus Böh­mer lebte seit 1969 in Frank­furt. Von 1983  bis 2001 lei­tete er das Hes­si­sche Lite­ra­tur­büro. 2010 wurde er für sein lyri­sches Gesamt­werk mit dem Hölty-Preis aus­ge­zeich­net. 2011 erhielt er die Goe­the-Pla­kette des Lan­des Hes­sen, 2013 die Goe­the-Pla­kette der Stadt Frank­furt. Im glei­chen Jahr wurde ihm der Robert Gern­hardt Preis und 2015 der Peter Huchel Preis zugesprochen.

Alfred Harth, Musi­ker, Künst­ler und Kom­po­nist hat gemein­sam mit Hei­ner Goe­b­bels im Duo und Soge­nann­ten Links­ra­di­ka­len Blas­or­ches­ter sowie bei Cas­si­ber gespielt. Er musi­zierte u.a. zusam­men mit John Zorn, Phil Min­ton, FM Ein­heit, Nicole van den Plas, Elliott Sharp, Peter Brötz­mann und Uwe Oberg. In immer neuen Kon­stel­la­tio­nen, zuletzt als Revol­ver 23 mit Mar­cel Daem­gen, Jörg Fischer und Nicola Hein, lotet er die Gren­zen der Musik in oft­mals freier Impro­vi­sa­tion aus. Alfred Harth, der seit län­ge­rem sei­nen Arbeits­schwer­punkt auch nach Fern­ost ver­legte, arbei­tet gen­re­über­grei­fend mit Wort und Bild. Neben sei­ner Musik beinhal­tet der Film Video­auf­nah­men, die A23H bereits Ende der 1990er Jahre mit Pau­lus Böh­mer auf­ge­nom­men hatte.

Gun­ter Del­ler ist geprägt von den Fil­men der klas­si­schen Avant­garde und hat nach sei­nem Stu­dium an der Hoch­schule für Gestal­tung Offenbach/M. zahl­rei­che Kurz­filme und Video­in­stal­la­tio­nen rea­li­siert (u.a. Staat­li­che Kunst­samm­lun­gen Dres­den, Forum 1822, Frank­fur­ter Kunst­ver­ein). Hes­si­scher Hoch­schul­film­preis für »Schat­ten­grenze« (1999), Nomi­nie­rung zum Preis der deut­schen Film­kri­tik für »Light my Fire« (2013). Die Pro­jekte »Ört­li­che Betäu­bung« (2007) und »Wild­wech­sel« (2012) wur­den von der Hes­si­schen Film­för­de­rung unter­stützt. Gun­ter Del­ler ist Mit­be­trei­ber des Frank­fur­ter Mal Seh’n Programmkino.

Trai­ler: https://vimeo.com/385595749

INSELN VON DUNKELHEIT, INSELN VON LICHTDER DICHTER PAULUS BÖHMER
Ein Film von Gun­ter Del­ler in Zusam­men­ar­beit und mit Musik von Alfred 23 Harth
D 2019, 102 Min., DCP, 5.1; dt. OV + dt. OV mit engl. UT.

Eine Ver­an­stal­tung der Inter­na­tio­na­len Thü­rin­ger Poetryfilmtage.

Mai
6
Fr
Poetry Slam zum Fest der Sprache in Weimar
Mai 6 um 20:00
Poetry Slam zum Fest der Sprache in Weimar @ Sprachlabor am Stadtschloss

Wort­ge­wal­tig geht es beim Poe­try Slam zu, der von regio­na­len Künstler*innen im lite­ra­ri­schen Wett­streit aus­ge­foch­ten wird. Die U20 Thü­rin­ger Lan­des­meis­te­rin Alina Meier, der deutsch­spra­chige Meis­ter Fried­rich Herr­mann und der Thü­rin­ger Lan­des­meis­ter Skog Ogvann erkun­den mit ihren Tex­ten spie­le­risch die Gren­zen von Sprache.

Musik-Fea­ture der Erfur­ter Lie­der­ma­che­rin friedrike

Mode­ra­tion: AIDA (Andreas In der Au).

Mai
7
Sa
Schimpftiraden / Open Stage zum »Fest der Sprache« in Weimar
Mai 7 um 18:00
Schimpftiraden / Open Stage zum »Fest der Sprache« in Weimar @ Sprachlabor am Stadtschloss

Schimpf­ti­ra­den / Open Stage

 

Der dritte Fest­tags­abend klingt am Sprach­la­bor vor dem Wei­ma­rer Stadt­schloss mit „Schimpf-Tira­den“ – einer sze­ni­schen Lesung von Han­nah Zufalls Thea­ter­text „Schimpf & Schande“ – und einem Auf­tritt der Sin­ger-/Song­wri­te­rin Des­lin Ami Kaba – die mit souli­ger Stimme R&B‑Künstler*innen into­niert und eigene Songs prä­sen­tiert – fei­er­lich aus.

Mai
9
Mo
»Der Gesang der Fliegen« – Poetrylangfilm im Kino »mon ami« Weimar
Mai 9 um 19:00

Der Gesang der Flie­gen – Poetrylangfilm

Der Ani­ma­ti­ons­film »Der Gesang der Flie­gen« (»El Canto de las Mos­cas«) the­ma­ti­siert die Ver­wüs­tung, die der bewaff­nete Kon­flikt in Kolum­bien seit Jahr­zehn­ten ver­ur­sacht. Im Aus­gang von Gedich­ten der kolum­bia­ni­schen Autorin María Mer­ce­des Car­ranza (1945–2003) ent­steht ein audio­vi­su­el­ler Dia­log in 24 Kapi­teln, der ein­drucks­voll die Aktua­li­tät der von Car­ranza ent­wor­fe­nen Topo­gra­phie des Ter­rors ver­deut­licht. Jedes Gedicht ver­weist auf einen Ort in Kolum­bien, an dem in den 1990er-Jah­ren ein Mas­sa­ker stattfand.

Archiv­bil­der, die per­sön­li­chen Erin­ne­run­gen der neun Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin­nen, die den Film gemein­sam gestal­tet haben, sowie die Ver­wen­dung von Loops erwe­cken die von Gewalt ver­wüs­te­ten Land­schaf­ten zum Leben und bil­den eine Poly­pho­nie der Erin­ne­rung und der Trauer, einen uni­ver­sel­len Gesang des Schmerzes.

Der Film ist in vol­ler Länge (44 Min) im Ori­gi­nal mit deut­schen Unter­ti­teln zu sehen. Außer­dem wird erst­mals das im Köl­ner Ver­lag »para­si­ten­presse« erschei­nende Buch zum Film präsentiert.

Mode­ra­tion: Cata­lina Giraldo Vélez, Guido Naschert, Ana María Vallejo

Trai­ler und wei­tere Infor­ma­tio­nen unter: https://elcantodelasmoscas.com/

Mai
14
Sa
12. Kinder-Provinzschrei im Heinrichser Rathaus
Mai 14 um 14:00 – 18:00

Ein gan­zer Tag für die Kinder…im Hein­rich­ser Rathaus

 

Am Sams­tag, dem 14. Mai 2022, öff­net das alt­ehr­wür­di­ge his­to­ri­sche Hein­rich­ser Rat­haus sei­ne Pfor­ten für Kin­der aus nah und fern für den 12. Kin­der­pro­vin­zschrei des Ver­eins Pro­vinz­kul­tur e.V.

Es wird krea­ti­ve Work­shops für die Kin­der (ab 3 Jah­ren geben): Zeich­nen mit Koh­le unter Anlei­tung von Ger­hard Ren­ner, Fil­zen mit Bir­git Boden, Korb­flech­ten mit Annet­te Schmid, eine Druck­werk­statt mit Ange­li­ka Beu­ger, Fädeln mit Natur­ma­te­ria­li­en mit den Mädels des Ver­eins Pro­vinz­kul­tur e.V., Töp­fern mit Oli­via Schmidt und Trom­meln mit Max Strobel.

Zudem lau­fen lus­ti­ge Kurz­fil­me von „Shaun das Schaf“ mit dem Kino to go/ Schau­burg Zella-Meh­­lis und es gibt fei­nen, selbst­ge­ba­cke­nen Kuchen und Getränke.

Der Ver­ein Pro­vinz­kul­tur hofft wie­der auf vie­le leuch­ten­de Kin­der­au­gen — Freu­de und Spaß sind garantiert.

Der Ein­tritts­preis ins Haus wird mit einem Wür­fel gewürfelt.

Teil 2 des dies­jäh­ri­gen Kin­der­Pro­vin­zschrei fin­det ana­log 2021 erneut in einem Kin­der­heim in der Regi­on statt. Ort und Ter­min wer­den noch bekannt gegeben.

Fak­ten

  • Was: 12. Kinderprovinzschrei
  • Wer: meh­re­re Akteu­re und Workshops
  • Wann: Sams­tag, 14. Mai 2022, von 14–18 Uhr,
  • Wo: Volks­hoch­schu­le Suhl-Heinrichs
  • Infos: www.provinzkultur.de

Ein beson­de­rer Dank geht an unse­re För­de­rer und Spon­so­ren, ins­be­son­de­re an die Rhön-Ren­n­­steig-Spar­­kas­se, die Suh­ler Ver­lags­ge­sell­schaft und die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Multimediale Performance mit Silke Gonska und Frieder W. Bergner im Glockenhof Weimar
Mai 14 um 20:00

Die Schöp­fung – Lob­ge­sang und Kla­ge­lied. Eine mul­ti­me­diale Per­for­mance in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels mit Bibel­tex­ten und Ver­sen von Gabriela Mis­tral und Pablo Neruda

Frie­der W. Berg­ner: Posaune, Rezi­ta­tio­nen, Komposition

Silke Gonska: Gesang, Rezi­ta­tio­nen, Percussion

 

Ein­tritt frei. Spende zu Guns­ten ukrai­ni­scher Flücht­linge gern gesehen.

Anmel­dung erfor­der­lich: info@glockenhof-weimar.de T.0175 2441782

 

Frie­der W. Berg­ner und Silke Gonska sind ein unge­wöhn­li­ches Musi­ker-Duo. Expres­siv, melan­cho­lisch und hoff­nungs­voll. Sie packen ihr Publi­kum durch Prä­senz und Authen­ti­zi­tät. Frie­der W. Berg­ner hat nach einer kur­ven­rei­chen Lauf­bahn als Jazz­mu­si­ker, Big-Band Lei­ter und Pro­fes­sor in Wei­mar jetzt seine ganz eigene musi­ka­li­sche Aus­drucks­weise gefun­den. Silke Gonska stu­dierte Gesang und ent­wi­ckelte ihre so herbe wie sanfte Stimme unter ver­schie­de­nen Gesangs­leh­re­rin­nen und ‑leh­rern wei­ter. Mit der Per­for­mance „Die Schöp­fung“ legen die bei­den – wenn man mich fragt – ihr musi­ka­li­sches Meis­ter­stück vor.

Bei aus­rei­chend tro­cke­nem und war­mem Wet­ter fin­det das Kon­zert im Glo­cken­hof im Freien statt, andern­falls in der Kir­che nebenan.

Mai
16
Mo
JuLe-Treff im Leseladen in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Mai 16 um 16:00

JuLe-Treff im Leseladen

Wei­mar – Junge Leser ab 12 Jah­ren tref­fen sich in der Eckermann-Buchhandlung

Du bist zwi­schen 12–16 Jah­ren und liest gern?

Du bist neu­gie­rig auf aktu­elle Titel?
Du hast Lust, auch ande­ren einen Buch­tipp zu geben?
Dann bist Du bei uns als Testleser/in richtig!

Wir tref­fen uns ein­mal monat­lich zum Reden, Raten, Bewer­ten und Emp­feh­len. Auf uns war­tet ein Jahr vol­ler Lese­aben­teuer! Wir freuen uns auf Dich!

Sabine Arndt, Bibliothekarin,
Johan­nes Stein­hö­fel und das Team der Eckermann-Buchhandlung
und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Mai
18
Mi
Bilderbuchkino im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 18 um 16:00

»Jeder kann ein Glücks­schwein sein« von Laura Bednarski

 

Der Raum wird dun­kel, die Bil­der einer Geschichte begin­nen zu leuchten.

Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet zwei Mal im Monat ein kos­ten­lo­ses Bil­der­buch­kino für Kin­der ab 4 Jah­ren an. Dabei wer­den die Bil­der eines Bil­der­buchs auf eine große Lein­wand pro­ji­ziert und der Text live vor­ge­le­sen. Die beson­dere Atmo­sphäre nimmt mit auf eine Reise mit der klei­nen Hexe, dem fre­chen Rabe Socke, dem Nein­horn und vie­len ande­ren. Herz­li­che Ein­la­dung für kleine und große Gäste zum Stau­nen, Träu­men und Lachen.

 

Felix wäre so gerne ein Glücks­schwein! Doch lei­der pas­siert ihm ein klei­nes Unglück nach dem ande­ren. Beim Pfüt­zen­sprin­gen besu­delt er alle mit Matsch. Beim Toben schubst er aus Ver­se­hen das Wald­tipi um. Und beim Pick­nick setzt er sich mit­ten in den Kuchen. So ein Pech(-Schweinchen)! Nur gut, dass Felix Freunde hat, die fest zu ihm ste­hen und ihm auf ganz beson­dere Art zei­gen: Wir haben dich immer lieb – so, wie du bist! Eine lie­be­volle Geschichte über kleine Feh­ler, Selbst­be­wusst­sein und große Freundschaft.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Thie­ne­mann-Ess­lin­ger Verlags.

Mai
19
Do
Lesung mit Uwe Wittstock in Weimar
Mai 19 um 19:30

»Februar 1933. Der Win­ter der Lite­ra­tur« – Lesung mit Uwe Wittstock

Begrü­ßung: Ulrich Dillmann

 

Es ging rasend schnell. Der Februar 1933 war der Monat, in dem sich auch für die Schrift­stel­ler in Deutsch­land alles ent­schied. Uwe Witt­stock erzählt von Tag zu Tag, wie das glanz­volle lite­ra­ri­sche Leben der Wei­ma­rer Zeit in weni­gen Wochen einem lan­gen Win­ter wich und sich das Netz für Tho­mas Mann und Ber­tolt Brecht, für Else Las­ker-Schü­ler, Alfred Döblin und viele andere immer fes­ter zuzog.

Mon­tag, 30. Januar. Joseph Roth will die Nach­rich­ten, die der Tag brin­gen wird, nicht mehr in Ber­lin abwar­ten. Schon früh mor­gens fährt er zum Bahn­hof und nimmt den Zug nach Paris. Tho­mas Mann in Mün­chen der­weil küm­mert sich die kom­men­den zehn Tage kaum um Poli­tik, dafür umso mehr um sei­nen Vor­trag über Richard Wag­ner. Immer ganz dicht an den Men­schen ent­fal­tet Uwe Witt­stock ein Mosaik der bedroh­li­chen Ereig­nisse unmit­tel­bar nach Hit­lers „Macht­er­grei­fung“, die auch für die Lite­ra­ten in Deutsch­land in die Kata­stro­phe führ­ten. Er ver­ge­gen­wär­tigt die Atmo­sphäre die­ser Tage, die von Angst und Selbst­täu­schung unter den Schrift­stel­lern, von Pas­si­vi­tät bei den einen und Ent­schlos­sen­heit bei den ande­ren gezeich­net ist. Wer schmiegt sich den neuen Macht­ha­bern an, wer muss um sein Leben fürch­ten und flie­hen? Auf der Grund­lage von teils unver­öf­fent­lich­tem Archiv­ma­te­rial ent­steht ein unge­heuer dich­tes Bild einer unge­heu­ren Zeit.

Mai
20
Fr
Internationale Thüringer Poetryfilmtage in Weimar
Mai 20 um 16:00 – 22:00

16:00 Uhr: Zeit­ge­nös­si­sche Lyrik aus Griechenland

In die­sem Jahr die­nen die Poe­try­film­tage als Schau­fens­ter für grie­chi­sche Lyrik und Medi­en­kunst. Der Län­der­schwer­punkt Grie­chen­land beginnt mit einer Lesung zeit­ge­nös­si­scher Lyrik, die wir gemein­sam mit dem CeMoG der Freien Uni­ver­si­tät Ber­lin durch­füh­ren. Es lesen:

Lenia Safi­ro­pou­lou ist Mez­zo­so­pra­nis­tin und Lyri­ke­rin. Sie singt vor allem Lied und Kon­zert­re­per­toire. Lenia hat drei Lyrik­bände her­aus­ge­ge­ben sowie Über­set­zun­gen ins Grie­chi­sche von Shake­speare, Goe­the, Heine, Kafka, Les­sing und Pusch­kin. Ihre Gedichte wur­den ins Deut­sche und Ita­lie­ni­sche über­setzt. Lenia ist auch Pro­du­zen­tin im grie­chi­schen Natio­nal­kul­tur­ra­dio. Nach einem Gesangs‑, Kla­vier- und Lied­stu­dium an der Musik­hoch­schule Stutt­gart stu­dierte Lenia Oper in der Guild­hall School of Music and Drama und im Natio­nal Opera Stu­dio in Lon­don. Sie war Sti­pen­di­a­n­tin der Stif­tun­gen Maria Cal­las und Alex­an­dros Onas­sis sowie des Royal Opera House Covent Garden.

www.leniasafiropoulou.gr

Maria Topali wurde in Thes­sa­lo­niki 1964 gebo­ren und lebt in Athen. Sie stu­dierte Jura in Athen und in Frank­furt als Sti­pen­dia­tin der Daim­ler-Benz-Stif­tung. Sie schreibt Lyrik und Thea­ter­stü­cke sowie Rezen­sio­nen und Lite­ra­tur­kri­tik in Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten und über­setzt Lite­ra­tur aus dem Deut­schen. Sie arbei­tet im Natio­na­len Zen­trum für Soziale Stu­dien in Athen und ist Mut­ter zweier Kinder.

Gior­gos Lil­lis wurde 1974 gebo­ren. Er hat sie­ben Lyrik­bände publi­ziert, dar­un­ter den Ta oria tou lavy­rinthou (2008). Er lebt in Bielefeld.

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18:00 Uhr: Video­poe­sie aus Griechenland

Das »Insti­tut für expe­ri­men­telle Künste« aus Athen betei­ligt sich in die­sem Jahr am Län­der­schwer­punkt Grie­chen­land mit einem Aus­wahl­pro­gramm zeit­ge­nös­si­scher Videopoesie:

If I Go Out Wal­king With my Dead Friends – Alek­san­dra Coro­vic / Alkis­tis Kafetzi 5.21
Geruch – Maria Baka 3.10
Der Trich­ter – Xemi Bozin i – Panagio­tis Papado­pou­los 1.30
Tra­gö­dien kom­men in den Stun­den des Hun­gers – Alex­an­dra Matheou 3.13
Pause – Janni Kolo­tou­ros / Ana­sta­sia Gkitsi 4.17
Zuhö­ren – NSso­nic – Sissy Mit­si­kosta 2.07
Über­tra­gung – Afro­diti Bitzouni / Chris Sakel­la­ri­dis 1.26
Meine Feinde – Vasi­lis Kar­vou­nis 2.50
Was ich am meis­ten fürchte, ist ein »Dich­ter« zu wer­den – Kate­rina Gogou / Janet Lees 6.10
Wenn du Mensch genannt wer­den willst – Tasos Leiva­di­tis / Swoon 5.17
Einen Weg fin­den, sich zu tref­fen – Tasos Sagris & Who­does 7.54
Im Anschluss an die Film­vor­füh­rung (45 Min.) besteht Gele­gen­heit zum Gespräch mit den Kurator/innen.

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20:00 Uhr: Mul­ti­me­dia-Per­for­man­ces mit Tasos Sagris/WhoDoes & Sissy Doutsiou

Mul­ti­me­dia Spo­ken Word Live Auf­tritte (60 Min.)

Tasos Sagris & Who­Does ist ein mul­ti­me­dia­les Spo­ken-Word-Pro­jekt, das mit elek­tro­ni­schen Klän­gen, kine­ma­to­gra­fi­schen Post-Rock-Atmo­sphä­ren, Poe­sie und Video­kunst expe­ri­men­tiert. In den letz­ten Jah­ren tra­ten sie im Por­ti­kus Museum (Frank­furt) und der Lon­don School of Eco­no­mics (Lon­don) auf. Ihre Video­poeme und ihre Per­for­man­ces wur­den welt­weit auf Video­poe­sie-Fes­ti­vals präsentiert.

https://sagris-whodoes-theinstitute.bandcamp.com/album/

Sissy Dout­siou ist eine in Athen lebende Schau­spie­le­rin und Dich­te­rin. Zuletzt war sie in dem Thea­ter­stück »Meta­mor­phose« von Franz Kafka in der Haupt­rolle des Gre­gor Samsa zu sehen. Sie ist Kura­to­rin des Inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals für Video­poe­sie in Grie­chen­land und Mit­glied des PEN Inter­na­tio­nal. Sissy Dout­siou nahm an Poe­sie­le­sun­gen auf der 1. Athe­ner Bien­nale »Des­troy Athens« teil. Sie reist häu­fig zu Vor­trä­gen, Per­for­man­ces, Video­kunst­aus­stel­lun­gen und Poe­sie­le­sun­gen in Europa, den USA, Mexiko, Indien und Nepal.

https://www.sissydoutsiou.com

Mai
21
Sa
El Canto de las Moscas / Der Gesang der Fliegen – Poesiefilm im Kino »mon ami« Weimar
Mai 21 um 14:00

Son­der­pro­gramm »El Canto de las Mos­cas / Der Gesang der Flie­gen«. Kolumbien/D 2021, 44 min., Ori­gi­nal mit engl. UT

Der Ani­ma­ti­ons­film »Der Gesang der Flie­gen« (»El Canto de las Mos­cas«) the­ma­ti­siert die Ver­wüs­tung, die der bewaff­nete Kon­flikt in Kolum­bien seit Jahr­zehn­ten ver­ur­sacht. Im Aus­gang von Gedich­ten der kolum­bia­ni­schen Autorin María Mer­ce­des Car­ranza (1945–2003) ent­steht ein audio­vi­su­el­ler Dia­log in 24 Kapi­teln, der ein­drucks­voll die Aktua­li­tät der von Car­ranza ent­wor­fe­nen Topo­gra­phie des Ter­rors ver­deut­licht. Jedes Gedicht ver­weist auf einen Ort in Kolum­bien, an dem in den 1990er-Jah­ren ein Mas­sa­ker stattfand.

Archiv­bil­der, die per­sön­li­chen Erin­ne­run­gen der neun Ani­ma­ti­ons­künst­le­rin­nen, die den Film gemein­sam gestal­tet haben, sowie die Ver­wen­dung von Loops erwe­cken die von Gewalt ver­wüs­te­ten Land­schaf­ten zum Leben und bil­den eine Poly­pho­nie der Erin­ne­rung und der Trauer, einen uni­ver­sel­len Gesang des Schmerzes.

Mode­ra­tion: Bibiana Rojas

Eine Ver­an­stal­tung der Inter­na­tio­na­len Thü­rin­ger Poetryfilmtage

 

Women in Resistance – internationales Kurzfilmprogramm des Poetryfilmfestivals in Weimar
Mai 21 um 15:00 – 16:00

Son­der­pro­gramm: »Women in Resis­tance«. Inter­na­tio­na­les Kurz­film­pro­gramm, Ori­gi­nal mit engl. UT

Eine Ver­an­stal­tung der Inter­na­tio­na­len Thü­rin­ger Poetryfilmtage

Vorleseaktion für Kinder im Zeichen des Sandmännchens in der Forschungsbibliothek Gotha
Mai 21 um 15:30

Kin­der­vor­le­se­ak­tion in die For­schungs­bi­blio­thek Gotha

für Kin­der, Enkel, Freunde … und alle, die gern zuhören.

 

Die ver­schie­de­nen Schloss­ver­eine lesen gemein­sam mit den Mit­glie­dern des Freun­des­krei­ses der For­schungs­bi­blio­thek vor.

Wäh­rend die Kin­der zuhö­ren, kön­nen die Erwach­se­nen die Aus­stel­lung »Bücher bewe­gen – 375 Jahre For­schungs­bi­blio­thek« ansehen.

Verleihung des 7. Weimarer Poetryfilmpreises im Lichthaus-Kino Weimar
Mai 21 um 18:00 – 21:00

2022 ver­ge­ben die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen und ihre Part­ner zum sieb­ten Mal Preise für inter­na­tio­nale Poe­sie­filme und Video­poe­sie in den Kate­go­rien Beste Ani­ma­tion (1200 Euro), Bes­tes Video (1200 Euro), Publi­kums­preis (250 Euro).

Filme kön­nen noch bis zum 15. März 2022 ein­ge­reicht werden:

https://filmfreeway.com/weimarpoetryfilmaward

 

Der Wett­be­werb wird von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen, der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei, der Spar­kasse Mit­telthü­rin­gen sowie der Stadt Wei­mar gefördert.

Literarischer Salon der Edition Outbird in Leipzig
Mai 21 um 19:00 – 22:30

Die Edi­tion Out­bird (Gera) hatte ursprüng­lich anläss­lich der Leip­zi­ger Buch­messe den tra­di­tio­nel­len Lite­ra­ri­schen Buch­mes­se­sa­lon geplant. Auf­grund der Mes­se­ab­sage haben wir uns für einen Alter­na­tiv­ter­min im schöns­ten Früh­lings­ge­wand ent­schie­den. Das Lin­eUp hat sich dadurch ein wenig geän­dert, dürfte aber an Attrak­ti­vi­tät nichts ver­lo­ren haben. Besu­chen Sie uns zu unse­rem Lite­ra­ri­schen Salon – wir freuen uns auf Euch!


Unsere Literarisches Salonprogramm:

19.00 Uhr:

Ein­lass

Mode­ra­tion:

M. Kruppe

19.35 Uhr:

Chris­tian Mahlow liest aus sei­nem Roman „Die Walin

Die Walin ist eine fes­selnde Para­bel, die vom ein­sa­men und absur­den Kampf eines Man­nes um das Über­le­ben eines Zwerg­wal-Weib­chens in sei­nem Wohn­zim­mer erzählt. Seine ver­zwei­fel­ten Bemü­hun­gen sind ein kaf­ka­es­ker Grenz­gang zwi­schen uner­füll­ter Liebe, Schuld­ge­füh­len und Selbst­er­kennt­nis. Chris­tian Mahlow wird diese Stim­mung ins Publi­kum tra­gen und mit Sicher­heit inten­sive Bil­dern erzeugen.

20.05 Uhr:

Domi­ni­que M. & Tine Täger prä­sen­tie­ren den Roman „Ephe­mer“

Einen tie­fen Sog baut „Ephe­mer“ bereits mit den ers­ten Sei­ten die­ses Romans auf, die aus der Feder des Musi­kers und Band­lea­ders von „Ande­res Holz“, Domi­ni­que M. Täger, da zu Papiere flos­sen. Sein erzäh­le­ri­scher Sound löst unwei­ger­lich ein inne­res Vibrie­ren aus, wie er da Figu­ren zeich­net, sprach­li­che Fein­hei­ten fernab schnöde ver­küm­mern­den Sprechs ver­ar­bei­tet und David Lynch-Momente in sei­nen Stoff ein­speist. Domi­ni­que wird diese musi­ka­li­sche Prä­sen­ta­tion des Romans gemein­sam mit sei­ner Lebens­ge­fähr­tin Tine aufführen.

Kurze Pause

20.50 Uhr:

Ulrike Serowy liest aus ihrem Roman „Wölfe vor der Stadt

Eine halb­ver­las­sene Stadt, die nach und nach im Nebel ver­sinkt. Helena, eine junge Künst­le­rin, führt darin ein zurück­ge­zo­ge­nes Leben. Da machen Gerüchte die Runde: Die Wölfe sol­len zurück­ge­kehrt sein und um die Stadt strei­chen. Helena selbst wird von bösen Ahnun­gen geplagt und von Träu­men heim­ge­sucht, die nicht ihre eige­nen sind. Sie lernt Johan­nes ken­nen, der nur wenig von sich preis­gibt und ebenso ver­lo­ren scheint wie sie. Doch Johan­nes trägt ein Geheim­nis in sich, das sie beide an den Rand des Daseins brin­gen wird.

21.20 Uhr:

M. Kruppe“ liest aus sei­nem neuen Buch

Noch hüllt er sich in Schwei­gen, was Titel und kon­kre­ten Plot sei­nes in Bälde erschei­nen­den neuen Buchs betrifft. Wer Kruppe aber kennt, weiß, dass da wie­der eine Reise zu erwar­ten sein wird: in sein Inne­res sicher ebenso wie in wort­ge­wal­tige Erzäh­lun­gen über die ihn umge­ben­den Ereig­nisse der letz­ten Wochen, Monate( ‚Jahre?) – sicher ist soviel: Es wird höchste Zeit für neuen Stoff aus sei­ner Feder und es darf zurecht gespannt sein.

21.50 Uhr:

Auf­füh­rung von Mar­cel Schrei­ters Kurz­film „Vom öst­li­chen Rande“

Buka­rest – city of good life“ – ein rasant erzähl­ter Bild­band des Fil­me­ma­chers und Foto­gra­fen Mar­cel Schrei­ter der Haupt­stadt Rumä­ni­ens, der Anfang 2021 in der „Edi­tion Out­bird“ erschie­nen ist. Unter­malt mit melan­cho­li­schen Tex­ten Michael Schwe­ß­in­gers. Dem voran gin­gen Jahre, die die bei­den in Buka­rest ver­brach­ten. Beide ken­nen die Stadt mit ihren unter­schied­li­chen Facet­ten, zahl­rei­chen Schick­sa­len und rapi­den Ent­wick­lun­gen. 2016 haben sie bereits weit vor die­sem Buch die­sen Kurz­film über Buka­rest gedreht – ein Zeit­ver­lust, eine Melan­cho­lie, die uns da in eine andere und doch fremd­ver­traute Welt bli­cken lässt.

Dar­über hin­aus gibt es zur Ver­an­stal­tung an unse­rer Bar eine Aus­wahl inter­na­tio­na­ler Whis­kys sowie einen Stand mit unse­ren Verlagsprodukten.

 

Corona-Info:

Die Nach­weis­be­din­gun­gen am Ein­lass ord­nen wir den jeweils gül­ti­gen amt­li­chen Vor­ga­ben unter. Sollte eine Absage der Leip­zi­ger Buch­messe und damit des Lite­ra­ri­schen Salons statt­fin­den, erstat­ten wir die Ein­tritts­gel­der vorab bestell­ter Tickets.

Tickets:

Das Ticket zu 8,00€ kön­nen Sie unter die­sem Link erwerben.

Das För­der­ti­cket* zu 12€ kön­nen Sie unter die­sem Link erwerben.

*Mit dem För­der­ti­cket unter­stüt­zen Sie zusätz­lich zur Ver­an­stal­tung unsere unab­hän­gige Verlagsarbeit.

Mai
23
Mo
Gespräch mit Helga Schütz & Christoph Dieckmann in Weimar
Mai 23 um 19:30

Helga Schütz & Chris­toph Dieck­mann im Gespräch: Lebens­rei­sen

Mode­ra­tion: Kat­rin Wenzel

 

Diese magi­sche Erin­ne­rin erzählt Welt­ge­schichte, wie sie der Ein­zelne erfährt.“ Das schrieb Chris­toph Dieck­mann über das neu­este Buch von Helga Schütz: “Heim­li­che Rei­sen“. Die ver­wun­sche­nen Wege ihrer Erin­ne­rung füh­ren zur schle­si­schen Kind­heits­land­schaft, in ein maro­des Grenz­ge­biets­haus, an Schnei­de­ti­sche und in Limo­nen­haine – Orte für gefühlte Beben, Fluch­ten, heim­li­che Rei­sen und Sta­tio­nen einer bestri­cken­den, wei­sen, gewitz­ten Lebens­er­zäh­lung der 1937 gebo­re­nen Autorin und em. Pro­fes­so­rin der HS für Film und Fern­se­hen Pots­dam, die Jahr­zehnte deut­scher Geschichte ein­schließt. Chris­toph Dieck­mann, der uner­müd­li­che ZEIT-Chro­nist, sucht in sei­nem neuen Buch nach Wur­zeln deut­scher Iden­ti­tät. Er erzählt vom lan­gen Unter­gang sei­ner DDR und von der Münch­ner Räte­re­pu­blik, er reist zum „Schrein der Chris­ten­heit“ nach Aachen, zur „Juden­sau“ in Luthers Wit­ten­berg, zur Wal­halla und in Deutsch­lands eins­tige Kolo­ni­al­me­tro­pole Ham­burg. Dieck­manns „Welt- und Heim­rei­sen“ füh­ren weit: nach Chelmno, wo der Holo­caust begann, durch die eins­ti­gen Ost­block-Dik­ta­tu­ren Russ­land, Geor­gien und Alba­nien bis zum 38. Brei­ten­grad. An der Todes­grenze zwi­schen Süd- und Nord­ko­rea bedenkt der Ost-West-Ver­mitt­ler, was die Deut­schen unter­schei­det, doch nicht tren­nen muss: Ver­gan­gen­heit und Erin­ne­rung. „Diese Grenze lässt sich über­win­den. Unsere dop­pel­deut­sche Geschichte ist ein gemein­sa­mer Schatz.“

Mai
24
Di
Lesung mit Angelika Klüssendorf in Weimar
Mai 24 um 19:30

Ange­lika Klüs­sen­dorf: Vier­und­drei­ßigs­ter September

Begrü­ßung: Petra Fuchs

 

Ein Dorf in Ost­deutsch­land: Wal­ter, ein zor­ni­ger Mann, erschla­gen in der Sil­ves­ter­nacht von Hilde, der eige­nen Frau. Nur kurz vor sei­nem Ende war er plötz­lich sanft und ihr zuge­wandt. Dann ein Fried­hof: Die Toten stu­die­ren die Leben­den. Wal­ter wird zum Chro­nis­ten, sieht sich dazu ver­dammt, die Schick­sale im Dorf fest­zu­hal­ten. Und er fragt nach dem Warum. Was war der Grund für Hil­des Tat? Geschah es aus Hass oder aus Barm­her­zig­keit? „Vier­und­drei­ßigs­ter Sep­tem­ber“ wurde kurz nach Erschei­nen von der Lite­ra­tur­kri­tik auf Platz 1 der SWR-Bes­ten­liste gewählt. Aus Ange­lika Klüs­sen­dorfs Spra­che strahlt eine mit­rei­ßende Kraft, sie ist prä­zise und voll tief­schwar­zer Komik. Ein hin­ter­sin­ni­ges Meis­ter­werk über eine Zeit der Wut, Melan­cho­lie und Zärt­lich­keit. „Klüs­sen­dorfs Kunst ist die Ver­mei­dung jed­we­der Künst­lich­keit.“ DER SPIEGEL

Mai
25
Mi
Lesung mit Uta Heyder in Weimar
Mai 25 um 19:30

Uta Heyder: Born in the GDR – ange­kom­men in Deutschland

mit Jost Heyder und Kris­tin Grä­fin von Faber-Castell

Begrü­ßung: Petra Fuchs

 

Vor drei­ßig Jah­ren änder­ten Fried­li­che Revo­lu­tion, Mau­er­fall und Deut­sche Ein­heit in kür­zes­ter Zeit unser Lebens­um­feld, wir konn­ten, wir muss­ten unser Leben neu gestal­ten, Her­aus­for­de­run­gen anneh­men, um in einem »frem­den« Land, das nun unse­res wer­den sollte, unse­ren Platz zu fin­den. Es ist an der Zeit, die Geschichte und ihre Geschich­ten zu erzählen.

Uta Heyder ist es gelun­gen, drei­ßig Män­ner und Frauen aus Sach­sen, Sach­sen-Anhalt und Thü­rin­gen dazu zu brin­gen, sehr per­sön­lich zu berich­ten, wie sie ihre Wende und die drei Jahr­zehnte danach erleb­ten. Alle haben unge­fähr die glei­che Zeit­spanne in der DDR und im wie­der ver­ei­nig­ten Deutsch­land gelebt und sind hier wie­der oder immer noch zu Hause. Sie erzäh­len von gewon­ne­ner Frei­heit und neuen Beschrän­kun­gen, von wirt­schaft­li­chem Erfolg, von Unsi­cher­heit und Exis­tenz­angst oder vom Abstieg in die Obdach­lo­sig­keit. Die vor­ma­lige Sprach­mitt­le­rin für Eng­lisch und Rus­sisch bepflanzt jetzt als erfolg­rei­che Geschäfts­frau den »Mira­cle Gar­den Dubai« mit Säme­reien aus Thü­rin­gen, der »Hip­pie« aus dem Alten­bur­ger Land ist inzwi­schen in der gan­zen Welt umher­ge­kom­men, machte sein Hobby zum Beruf und hat als Fil­me­ma­cher Preise ohne Ende ein­ge­sam­melt, die Pas­to­rin wurde Minis­ter­prä­si­den­tin, der NVA-Offi­zier star­tete als Invest­ment­ban­ker in Man­hat­tan durch und betreibt jetzt ein jüdi­sches Restau­rant in Chem­nitz. Die Gale­ris­tin stand am 6. Dezem­ber 1990 plötz­lich in einer fens­ter­lo­sen Woh­nung, die Eigen­tü­me­rin aus Bay­ern hatte die Fens­ter zur Bekräf­ti­gung der For­de­rung nach Woh­nungs­kün­di­gung ein­fach aus­bauen las­sen. Beim Lesen ent­steht ein bun­tes Mosaik. Ein Buch, weitab der übli­chen Kli­schees, erfri­schend per­sön­lich, erfri­schend differenziert.

Mai
29
So
Literaturland Thüringen unterwegs … mit Anne Kies, Steffen Mensching und Christian Rosenau in Viersen
Mai 29 um 11:00

»Aus dem Her­zen Deutsch­lands« – eine Lyrik-Per­for­mance mit Anne Kies, Stef­fen Men­sching, Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Jens Kirs­ten (Spre­cher) und Chris­tian Rosenau (Gitarre)

 

Ob Goe­the, Rilke oder Slam-Poe­try – fast jeder kennt ein Gedicht aus­wen­dig. Woran liegt das?
In Gedich­ten kommt alles zur Spra­che, was Men­schen bewegt: Liebe und Wein, Poli­tik und Sport, wilde Trauer und gro­ßes Geläch­ter – alles hat hier sein Recht. Und erklingt in den For­men, Far­ben und Rhyth­men unse­rer schö­nen Sprache.

Von den Min­ne­sän­gern bis zum Rap. Die Wei­ma­rer Klas­sik mit Goe­the und Schil­ler mit­ten­drin. Eine poe­ti­sche Erkun­dung des deut­schen Gemüts aus dem grü­nen Her­zen Deutschlands.

Eine Pro­duk­tion des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rats 2021.

Spre­cher: Anne Kies und Stef­fen Men­sching (beide Rudolstadt).
Mode­ra­tion: Chris­toph Schmitz-Schole­mann und Jens Kirs­ten (Wei­mar).
Musik: Chris­tian Rosenau (Gitarre).

Eine Ver­an­stal­tung des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes in Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­ein für Hei­mat­pflege Vier­sen. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mai
31
Di
Filmgespräch über den Dokumentarfilm »Walter Kaufmann – Welch ein Leben!« mit Dirk Szuszies in Weimar
Mai 31 um 19:00

»Wal­ter Kauf­mann – Welch ein Leben!«

Doku­men­tar­film von Karin Kaper und Dirk Szuszies

Film­ge­spräch mit Dirk Szuszies

Mode­ra­tion: Wie­land Koch

 

Wal­ter Kauf­mann wurde 1924 als unehe­li­ches jüdi­sches Kind in ärm­li­chen Ver­hält­nis­sen im Ber­li­ner Scheu­nen­vier­tel gebo­ren, wuchs – kurz nach der Geburt adop­tiert – bei der Anwalts­fa­mi­lie Kauf­mann in Duis­burg auf, ent­kam der Ver­nich­tung im Holo­caust im Gegen­satz zu sei­nen Adop­tiv­el­tern, die in Ausch­witz ermor­det wur­den, 1939 mit einem Kin­der­trans­port nach Eng­land, gelangte von dort nach Kriegs­aus­bruch als inter­nier­ter „feind­li­cher Aus­län­der“ nach Aus­tra­lien, begann auf dem Fünf­ten Kon­ti­nent nach vie­len Gele­gen­heits­jobs seine Schrift­stel­ler­kar­riere, kehrte 1958 nach Deutschland/Ost zurück, errang Aner­ken­nung in der DDR als Ver­fas­ser viel­ge­le­se­ner lite­ra­ri­scher Repor­ta­gen über Brenn­punkte in aller Welt und blieb bis zu sei­nem Tod am 15. April 2021 ein wacher, jeg­li­che Form von Unge­rech­tig­keit anpran­gern­der und gegen Rechts­ex­tre­mis­mus und Ras­sis­mus enga­gier­ter Zeit­ge­nosse. Nach lan­ger Vor­ar­beit gelang es den Ber­li­ner Fil­me­ma­chern Karin Kaper und Dirk Szus­zies schließ­lich ab 2019 ihren Doku­men­tar­film über das bewegte und bewe­gende Leben von Wal­ter Kauf­mann zu dre­hen. Corona ver­hin­derte zwar, dass sie selbst – wie ursprüng­lich geplant – an alle Schau­plätze von Kauf­manns Lebens­ge­schichte rei­sen konn­ten, aber befreun­dete Kame­ra­leute in aller Welt tru­gen, über Skype den Regie­an­wei­sun­gen aus Deutsch­land fol­gend, mit zum Gelin­gen eines auf diese Weise for­mal genauso viel­fäl­tig wie das Leben sei­nes des Prot­ago­nis­ten gewor­de­nen Films bei. Die ein­ge­fan­ge­nen Bil­der wer­den im Film beglei­tet von Wal­ter Kauf­manns schon schwä­cher wer­den­der Stimme: Er gewährt intime Ein­bli­cke in sein Leben und tie­fere Ein­sich­ten in die Geschichte der letz­ten hun­dert Jahre.

 

Kar­ten für die Film­ver­an­stal­tun­gen sind nur im Kino erhältlich!
Wir bit­ten um Anmel­dun­gen per Mail unter kino@monami-weimar.de

Jun
1
Mi
Geschichten zum Kichern zum Kindertag im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jun 1 um 16:00 – 17:00

Ver­an­stal­tung zum Kindertag

 

Liebe große und kleine Men­schen, fin­det ihr nicht auch, dass es höchste Zeit wird, mal wie­der so rich­tig albern zu kichern, bis der Bauch wackelt und die Lach­trä­nen kul­lern? Oder aus vol­lem Halse zu lachen?  Dabei im his­to­ri­schen Kul­tur: Haus Dacheröden zu sit­zen und sich ein­fach wohlfühlen?

Genau dazu möchte euch Julia Maronde beim Vor­le­se­nach­mit­tag „Geschich­ten zum Kichern“ herz­lich einladen.

Sie erzählt euch von einem Papa­gei, der gar kei­ner ist, einem Kro­ko­dil mit Zahn­schmer­zen und gro­ßem Hun­ger, einer ent­führ­ten Prin­zes­sin und dem gries­grä­mi­gen Räu­ber Piet und einem klit­ze­klei­nen Pin­guin mit Sprachfehler.
Wir freuen uns zusam­men mit ihr und euch auf einen fröh­li­chen Sommernachmittag.

Julia Maronde wurde in Erfurt gebo­ren und spielte seit ihrem 10. Lebens­jahr im Kin­der und Jugend­thea­ter „die Schotte“.

Sie absol­vierte ein Schau­spiel­stu­dium an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ in Ber­lin und arbeite danach an ver­schie­de­nen Stadt­thea­tern, wie Müns­ter und Ingolstadt.
Seit 2014 lebt und arbei­tet Julia wie­der in ihrer Hei­mat­stadt als Schau­spie­le­rin, Mode­ra­to­rin und Sprecherin.

Zu sehen ist sie u.A. in der Som­mer­ko­mö­die Erfurt, im Kaba­rett „die Arche“, im Thea­ter Erfurt, im Kul­tur: Haus Dacheröden und beim Kin­der­film Fes­ti­val „Gol­de­ner Spatz“.

Lesung mit Annette Seemann in Weimar
Jun 1 um 19:30

»Viva la vida. Frida Kahlo« – Buch­pre­miere mit Annette Seemann

 

Ein­füh­rung: Chris­tine Hansmann

 

Die mexi­ka­ni­sche Male­rin Frida Kahlo, die vor allem mit ihren Selbst­por­träts ein Feu­er­werk an Emo­tio­nen und Far­ben zün­dete, fas­zi­niert bis heute ein Mil­lio­nen­pu­bli­kum. Sie malte den täg­li­chen Kampf im Umgang mit ihrer schwe­ren Krank­heit und ihrem zer­ris­se­nen Sein. Trotz des vie­len Leids kämpfte sie tap­fer und uner­müd­lich, denn sie liebte das Leben – und die Liebe. Annette See­mann zeich­net das Bild einer star­ken Frau und Künst­le­rin und ver­ar­bei­tet in ihrer Bio­gra­fie erst­mals die nach Öff­nung der pri­va­ten Archive heute ver­füg­ba­ren wis­sen­schaft­li­chen Kennt­nisse zu Frida Kah­los Leben und Werk, dar­un­ter auch ein psy­cho­lo­gi­sches Gut­ach­ten von 1949/50.

Jun
3
Fr
Weimarer Lyriknacht spezial in Weimar
Jun 3 um 19:30 – 22:00

Mode­ra­tion: Nancy Hünger

Musik: Leshrag

 

In einer Spe­zi­al­aus­gabe der »Wei­ma­rer Lyrik­nacht« unter­hält sich Mode­ra­to­rin Nancy Hün­ger mit ihren Gäs­ten, der Dich­te­rin Karla Rei­mert Mon­tas­ser, dem Lyri­ker Temye Tesfu sowie der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin Maren Jäger, über grund­sätz­li­che Fra­gen des zeit­ge­nös­si­schen Poe­sie-Dis­kur­ses: Was kann Lyrik? Gibt es poe­ti­sches Den­ken? Wo steht die Lyrik heute? Was sind neue Ten­den­zen und Ent­wick­lun­gen poe­ti­scher Sprach­ar­beit? Ist Trost eine gegen­wär­tige Kate­go­rie der Lyrik? Lyrik und Enga­ge­ment, wie passt das zusam­men? Was bedeu­tet poe­ti­sche Bil­dung? Wie ver­mit­telt man Lyrik? Wie baut man die Schwel­len­ängste ab? Außer Dis­kus­sion und Publi­kums­ge­spräch gibt es Lesun­gen sowie Musik von Leshrag.

Karla Rei­mert Mon­tas­ser, geb. 1972 in Ber­lin. Stu­dium der ver­glei­chen­den Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten in Ber­lin, Pots­dam und Mos­kau, seit 2000 Grün­de­rin und Vor­stand beim Netz­werk KOOK e.V.. Autorin, Akti­vis­tin, Lyrik­ver­mitt­le­rin. Seit 2018 Orga­ni­sa­to­rin des Berei­ches der Poe­ti­schen Bildung/Partizipation im Haus für Poe­sie. Mit­grün­de­rin des Netz­werk Lyrik e.V. und Vor­stand bis 2019. Für ihre Texte erhielt sie zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, unter ande­rem den Würth-Preis, den Preis des Autorin­nen­fo­rums Rheins­berg und den Essay­preis der japa­ni­schen Bot­schaf­ten. 2003 erschien »Kafka für Eilige« im Auf­bau-Taschen­buch­ver­lag, Ber­lin, ab 2008 die Neu­tex­t­ung der Kul­tur­leiste des »Geo-Brock­hau­ses«, 2014 »Pick­nick mit schwar­zen Bie­nen« bei kook­books und 2021 »Camp Zenith« bei kookbooks.

Maren Jäger, geb. 1977. Stu­dium der Deut­schen Phi­lo­lo­gie, Anglis­tik, All­ge­mei­nen und Ver­glei­chen­den Lite­ra­tur­wis­sen­schaft sowie Deutsch als Fremd­spra­che in Mainz und Glas­gow; 2002–2014 wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Deut­schen Insti­tut der Johan­nes Guten­berg-Uni­ver­si­tät Mainz, seit 2014 am Insti­tut für Ger­ma­nis­tik an der Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen; 2007 Pro­mo­tion über Die Joyce-Rezep­tion in der deutsch­spra­chi­gen Erzähl­li­te­ra­tur nach 1945; 2006–2008 neben­be­ruf­li­che Tätig­keit auf dem Feld der Lite­ra­tur­ver­mitt­lung; Ver­öf­fent­li­chun­gen u. a. zu Nar­ra­to­lo­gie, Mytho­poe­tik, Fried­rich Schle­gel und zur Lite­ra­tur nach 1945; 2008–2014 Lei­tung der Main­zer Arbeits­stelle Schle­gel-Edi­tion; seit 2017 Post­dok­to­ran­din im Gra­du­ier­ten­kol­leg Lite­ra­tur- und Wis­sens­ge­schichte klei­ner For­men an der Ber­li­ner Humboldt-Universität.

ተመስገን ተስፉ (Temye Tesfu) schreibt Gedichte und andere Texte für Bühne und Papier. Auf­tritte im deutsch­spra­chi­gen Raum und dar­über hin­aus; mal vor vier, mal vor 4000 Leu­ten. Kura­tiert und mode­riert Ver­an­stal­tungs­rei­hen in Pots­dam, Ber­lin und Leip­zig; lei­tet Werk­stät­ten für krea­ti­ves Schrei­ben und Text­per­for­mance. Durfte zuletzt im Auf­trag des Goe­the-Insti­tuts für eine Schreibre­si­denz nach Ramal­lah und für Work­shops nach Tasch­kent rei­sen. Ist Grün­dungs­mit­glied des 2017 geschaf­fe­nen post-deut­schen Künst­lerʾin­nen­kol­lek­tivs par­al­lel­ge­sell­schaft und der gleich­na­mi­gen Lese­bühne, die sich als Mischung aus Lesung, Kon­zert, Stand-Up-Show und Polit-Talk beschrei­ben lässt. Jour­na­lis­ti­sche Ver­öf­fent­li­chun­gen u.a. in der taz, ana­lyse & kri­tik und neues deutsch­land. Der im Jahr 2021 unwahr­schein­li­che Schluss­satz wird ermög­licht durch das Arbeits­sti­pen­dium Lite­ra­tur des Ber­li­ner Senats. Lebt und arbeitet.

Die Wei­ma­rer Lyrik­nacht ist seit 2022 Teil des »Lesarten«-Literaturfestivals der Stadt Wei­mar, und sie ist ein gemein­sa­mes Pro­jekt der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., des Lese-Zei­chen e.V., der Stadt Wei­mar sowie der Jazz­meile Thü­rin­gen und wird von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thü­rin­gen sowie der Spar­kas­sen­stif­tung Wei­mar – Wei­ma­rer Land finan­zi­ell unterstützt.

Jun
4
Sa
Offene Bibliothek – Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar lädt ein
Jun 4 um 19:00

Die Her­zo­gin Anna Ama­lia Biblio­thek eröff­net am Pfingst­wo­chen­ende das His­to­ri­sche Biblio­theks­ge­bäude mit neu gestal­te­ten Berei­chen und der Aus­stel­lung „Cra­nachs Bil­der­flu­ten“. Ergänzt wird diese Aus­stel­lung durch neue Prä­sen­ta­tio­nen rund um den Bücher­ku­bus und auf der Vul­pius-Gale­rie, und zwar unter der Über­schrift „Über­set­zung als Streit – Bücher auf Rei­sen“. Luthers Erfin­dung der Bibel als neues Buch wird ebenso Thema sein wie Rei­se­li­te­ra­tur aus dem 18. und 19. Jahr­hun­dert. Auf der Vul­pius-Gale­rie wer­den Schätze der Bibel­samm­lung gezeigt.

Die­sen beson­de­ren Anlass möchte die Biblio­thek am Sams­tag, dem 4. Juni, mit einem gro­ßen Fest fei­ern. Es wird ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm mit Gesprä­chen, Lesun­gen, Musik, Mit­ma­ch­an­ge­bo­ten und Füh­run­gen durch die neu­eröff­ne­ten Aus­stel­lun­gen und Samm­lungs­räume der Biblio­thek geben.

Das genaue Pro­gramm fin­den Sie unter www.klassik-stiftung.de/sprache

Jun
7
Di
Lesung mit Sabine Bode in Weimar
Jun 7 um 19:30

Sabine Bode: Kriegs­en­kel. Die Erben der ver­ges­se­nen Generation

Begrü­ßung: Angela Egli-Schmidt

 

Die Kriegs­ver­gan­gen­heit zeigt auch heute noch in vie­len Fami­lien Spu­ren, bis in die zweite und dritte Genera­tion hin­ein. Jetzt mel­det sich die Genera­tion der Kin­der der Kriegs­kin­der zu Wort. Noch ist es ein völ­lig neuer Gedanke, sich vor­zu­stel­len, ihre tief sit­zende Ver­un­si­che­rung könnte von den Eltern stam­men, die ihre Kriegs­er­leb­nisse nicht ver­ar­bei­tet haben. Als Frie­dens­kin­der sind sie in den Zei­ten des Wohl­stan­des auf­ge­wach­sen. Es hat ihnen an nichts gefehlt. Oder doch? Die Genera­tion der zwi­schen 1960 und 1975 Gebo­re­nen hat mehr Fra­gen als Ant­wor­ten: Wieso haben viele das Gefühl, nicht genau zu wis­sen, wer man ist und wohin man will? Wo lie­gen die Ursa­chen für diese dif­fuse Angst vor der Zukunft? Wes­halb blei­ben so viele von ihnen kin­der­los? Noch ist es für sie ein völ­lig neuer Gedanke, sich vor­zu­stel­len, ihre tief sit­zende Ver­un­si­che­rung könnte von den Eltern stam­men, die ihre Kriegs­er­leb­nisse nicht ver­ar­bei­tet haben. Ist es mög­lich, dass eine Zeit, die über 60 Jahre zurück­liegt, so stark in ihr Leben als nach­ge­bo­rene Kin­der hineinwirkt?

Jun
8
Mi
Film und Gespräch mit Knut Elstermann in Weimar
Jun 8 um 19:00

»Im Gespräch« – Film und Gespräch mit Knut Elstermann

Mode­ra­tion: Edgar Hartung

 

An die­sem Abend prä­sen­tiert sich der von MDR-Kul­tur bekannte Film­jour­na­list Knut Els­ter­mann in der Viel­sei­tig­keit sei­ner Arbeit. Er ist Mode­ra­tor, Kri­ti­ker, Autor und Regis­seur. Bei uns stellt er sein neues Buch »Im Gespräch« vor, mit Inter­views, die er im Ver­lauf von 30 Jah­ren mit so legen­dä­ren Ost-Film­künst­lern wie Jutta Wachowiak, Frank Beyer, Hei­ner Carow, Erwin Geschon­neck, Jutta Hoff­mann und vie­len ande­ren geführt hat. Es ist eine Geschichte der DEFA in Gesprächs­form und zugleich eine per­sön­li­che, beruf­li­che Lebens­bi­lanz von Knut Els­ter­mann, der 2019 den Preis der DEFA-Stif­tung erhielt. Wir zei­gen zudem die jüngste sei­ner zahl­rei­chen Doku­men­ta­tio­nen: SORBEN INS KINO, in der er sor­bi­sche Fil­me­ma­cher vor­stellt und nach den Beson­der­hei­ten und der Bedeu­tung ihres Schaf­fens fragt. Anschlie­ßend läuft ein Klas­si­ker des sor­bi­schen Films STRUGABILDER EINER LANDSCHAFT von 1972.

 

Kar­ten für die Film­ver­an­stal­tun­gen sind nur im Kino erhältlich!
Wir bit­ten um Anmel­dun­gen per Mail unter kino@monami-weimar.de

Filmvorführung »Der Vorleser« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jun 8 um 19:30

Kino im Salon | Erle­sene Filme: Der Vorleser

 

Licht aus und Film ab – ein­mal im Monat zeigt das Kul­tur: Haus Dacheröden aus­ge­wählte Lite­ra­tur­ver­fil­mun­gen mit kur­zer Ein­füh­rung.  Wer eine intime, gemüt­li­che Atmo­sphäre einem gro­ßen Kino­saal vor­zieht, ist hier genau rich­tig. Gäste kön­nen den Film bei Ker­zen­schein und einem küh­len Getränk genie­ßen. Prä­sen­tiert wer­den Ver­fil­mun­gen klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Lite­ra­tur – von „Tschick“ bis „Nackt unter Wöl­fen“, von neu bis alt. Hier ist für jeden etwas dabei. Eine kurze Ein­füh­rung vor Beginn der Vor­stel­lung gibt einen Über­blick über die Hin­ter­gründe des Fil­mes. Sie sind herz­lich eingeladen!

Der Vor­le­ser ist die Ver­fil­mung des gleich­na­mi­gen Best­sel­lers von Bern­hard Schlink mit Kate Wins­let und David Kross in den Haupt­rol­len. Sie ist rät­sel­haft und viel älter als er… Der 15-jäh­rige Schü­ler Michael Berg (David Kross) trifft auf sei­nem Heim­weg auf die 20 Jahre ältere Hanna Schmitz (Kate Wins­let). Er wird ihr Vor­le­ser und sie seine erste große Liebe. Doch eines Tages ist Hanna spur­los verschwunden.

Einige Jahre spä­ter stu­diert Michael in Ber­lin Jura. Als Beob­ach­ter eines Pro­zes­ses, in dem sich fünf ehe­ma­lige Wär­te­rin­nen des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Ausch­witz ver­ant­wor­ten müs­sen, ent­deckt er unter den Ange­klag­ten Hanna. Ihnen wird 300-facher Mord vor­ge­wor­fen. Für die Men­schen im Gerichts­saal ist Hanna Schmitz ein Mons­ter. Doch Michael ist hin- und her­ge­ris­sen zwi­schen sei­nem Ent­set­zen über Han­nas Taten und der gro­ßen Liebe, die er einst für diese Frau emp­fun­den hat – und anschei­nend immer noch fühlt. Dann nimmt der Pro­zess eine Wen­dung, die Michael end­gül­tig aus der Bahn wirft: Wäh­rend alle ande­ren Ange­klag­ten die Taten leug­nen, gibt Hanna ehr­lich Aus­kunft über die furcht­ba­ren Ereignisse…

Nach der Vor­lage von Bern­hard Schlinks inter­na­tio­na­lem Best­sel­ler, der seit sei­nem Erschei­nen 1995 in 40 Spra­chen über­setzt wor­den ist, ent­stand ein bewe­gen­des und berüh­ren­des Filmdrama.

Quelle: 59. Inter­na­tio­nale Film­fest­spiele Ber­lin (Kata­log)

Die Ein­füh­rung in den Film über­nimmt Mar­lene Bor­chers, Mit­ar­bei­te­rin der Erfur­ter Herbst­lese e.V.

Bei schö­nem Wet­ter fin­det die Film­vor­füh­rung Open Air statt!

Jun
9
Do
Lesung mit Gabriele Krone-Schmalz in Weimar – AUSVERKAUFT!
Jun 9 um 19:30

Gabriele Krone-Schmalz: Russ­land unser Nach­bar Oder Russ­land und der Westen

Begrü­ßung: Andy Faupel

 

Der rus­si­sche Ein­marsch in die Ukraine ist durch nichts zu recht­fer­ti­gen. Jetzt kann es nur darum gehen, die­sen Krieg so schnell wie mög­lich zu been­den und eine trag­fä­hige poli­ti­sche Lösung für die Zukunft zu fin­den. Da sind diplo­ma­ti­sche Anstren­gun­gen gefragt. Hel­fen Sank­tio­nen oder scha­den sie eher? Sind Härte und Abschre­ckung das Mit­tel der Wahl oder doch Ent­span­nungs­po­li­tik und Ver­söh­nung? Was ent­span­nungs­po­li­tisch alles mög­lich ist, zeigt ein Blick in die Ver­gan­gen­heit. Obwohl die Sowjet­union 1968 die Demo­kra­tie­be­we­gung in der Tsche­cho­slo­wa­kei, den »Pra­ger Früh­ling«, mit Pan­zern nie­der­ge­walzt hat, haben sich der dama­lige deut­sche Bun­des­kanz­ler Willy Brandt und sein Bera­ter Egon Bahr 1970 auf den Weg nach Mos­kau gemacht. Das war der Beginn der soge­nann­ten Neuen Ost­po­li­tik, die auf lange Sicht für alle Betei­lig­ten nur Vor­teile gebracht hat. Huma­ni­tär und wirt­schaft­lich. An der grund­sätz­li­chen Auf­gabe hat sich nichts geän­dert: Eine umfas­sende Sicher­heits­ar­chi­tek­tur ist nötig, die den Bewoh­nern des euro­päi­schen Kon­ti­nents allen glei­cher­ma­ßen Sicher­heit bie­tet. Die war Ende der acht­zi­ger Jahre des vori­gen Jahr­hun­derts zum Grei­fen nah. Es ist erschüt­ternd, sich vor Augen zu füh­ren, wel­che Chance ver­spielt wor­den ist.

Jun
10
Fr
Thüringer Literatur- und Autorentage – Lesung für Kinder ab 8 Jahre mit Michael Stavarič in Kaulsdorf
Jun 10 um 14:00

Michael Sta­va­rič prä­sen­tiert „Fas­zi­na­tion Krake“

Was haben Ozean und Welt­all gemein­sam? Wie sind Kra­ken und Men­schen ent­stan­den? Was genau sind Kopf­fü­ßer – und warum hei­ßen sie so komisch? Kra­ken sind die ältes­ten intel­li­gen­ten Lebe­we­sen unse­res Pla­ne­ten, wahre »Ali­ens«, deren Fähig­kei­ten uns stau­nen las­sen. Michael Sta­va­rič und Michele Gan­ser haben ein Sach­buch voll über­ra­schen­der Wen­dun­gen kre­iert, das wesent­lich mehr bie­tet als schlichte Wissensvermittlung.

Michael Sta­va­rič kommt in die Biblio­thek Kauls­dorf und begibt sich gemein­sam mit sei­nen klei­nen Zuhörer*innen auf eine span­nende Ent­de­ckungs­reise ins Reich der Kraken.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Fried­rich-Böde­cker-Kreis Thüringen.

Thüringer Literatur- und Autorentage – 13. Raniser Poetry Slam
Jun 10 um 19:30

13. Rani­ser Poe­try Slam

Sechs Poe­try Slam­mer tre­ten gegen­ein­an­der an: ein Kampf mit Wor­ten, um die Gunst des Publi­kums. Wie­der sind sprach­ge­wal­tige Wort­ge­fechte und Reim­ge­wit­ter zu erwar­ten, Poe­sie in ihrer gan­zen Viel­falt – hei­ter, treff­si­cher, nach­denk­lich, kri­tisch und lie­be­voll im Umgang mit dem Wort.

Ein­zel­kar­ten für die Ver­an­stal­tung gibt es für € 10,- / € 8,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Gast­haus »Zur Schmiede«, geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Jun
11
Sa
Kultur:Labor Thüringen der Klassik Stiftung Weimar präsentiert Projekte beim Burgfest Tonna
Jun 11 um 11:00 – 16:00

Kultur:Labor Thü­rin­gen unter­wegs | Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Pro­jekte beim Burg­fest Tonna

 

Hör­spa­zier­gang, Filme, Pro­jek­tio­nen und Thea­ter. Schüler*innen der Gemein­schafts­schule Tonna prä­sen­tie­ren auf dem Burg­fest Tonna am 11. Juni von 11 bis 16 Uhr ihre Pro­jekt­er­geb­nisse zur Geschichte und Zukunft der „Ket­ten­burg“. Die Pro­jekte ent­stan­den im Rah­men der Koope­ra­tion mit der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, die mit dem Kultur:Labor Thü­rin­gen Pilot­pro­jekte der Kul­tu­rel­len Bil­dung in länd­li­chen Räu­men umsetzt.

Das Kultur:Labor ver­mit­telt, wie span­nend Resi­denz­kul­tur vor der eige­nen Haus­tür sein kann und wie viele Leer­stands-Geschich­ten sich in der alten Ket­ten­burg in Grä­fen­tonna ver­steckt hal­ten. Mit die­sem Ansatz wid­men sich die 9. Klas­sen der Gemein­schafts­schule Tonna gemein­sam mit dem Team des Kultur:Labor Thü­rin­gen im Mai der alten leer­ste­hen­den Burg. Die Geschichte des alten Schlos­ses wird von den Schüler*innen erforscht und krea­tiv mit ver­schie­de­nen Medien auf­be­rei­tet, erzählt und wei­ter­ge­spon­nen. Dabei ent­ste­hen ein span­nen­der Hör­spa­zier­gang, Kurz­filme zu Geschichte und Zukunft des Schlos­ses sowie Licht­spiele mit groß­for­ma­ti­ger Projektion.

Als beson­de­res High­light füh­ren die Schüler*innen am 11. Juni um 12 und 14 Uhr ihr Thea­ter­stück „Liebe zu Dritt?!“ auf. Die Erzäh­lun­gen rund um die Bewohner*innen der Ket­ten­burg wer­den vom Hei­mat­ver­ein Burg­tonna, dem Kir­mes­ver­ein Grä­fen­tonna und der Stadt Bad Lan­gen­salza unter­stützt. Das Kultur:Labor Thü­rin­gen ist ein zwei­jäh­ri­ges Bil­dungs­pro­jekt der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, wel­ches gemäß dem Motto „raus aus Wei­mar – rein nach Thü­rin­gen“ mit Schu­len und loka­len Partner*innen sowie Kunst­schaf­fen­den auf dem Thü­rin­ger Land zusam­men­ar­bei­tet. Hier­bei wer­den The­men und Geschich­ten in den Fokus genom­men, die vor Ort dar­auf war­ten, ent­deckt zu werden!

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar ist Mit­in­itia­to­rin des Fes­tes und ver­an­stal­tet die­ses gemein­sam mit der Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Fah­ner Höhe, der Gemein­schafts­schule Tonna und dem För­der­ver­ein Schloss Tonna e.V.

 

Klas­sik Stif­tung Weimar
Stabs­re­fe­rat Kom­mu­ni­ka­tion, Öffent­lich­keits­ar­beit, Marketing
Burg­platz 4, 99423 Wei­mar | PF 2012, 99401 Weimar

Tele­fon +49 3643 545–113 | Tele­fax +49 3643 545–118 | E‑Mail presse@klassik-stiftung.de
www.klassik-stiftung.de | blog.klassik-stiftung.de | facebook.de/klassik.stiftung.weimar

Thüringer Literatur- und Autorentage – Lyrik im Tanz mit Sünje Lewejohann und Daniela Backhaus auf Burg Ranis
Jun 11 um 16:00

Lyrik im Tanz – mit Sünje Lewe­jo­hann und Daniela Backhaus

Sünje Lewe­jo­hann liest aus ihrem neuen Band „als ich noch ein tier war“. In man­chen ihrer Gedichte pocht der Schmerz und die Wut, in man­chen fließt noch die Sehn­sucht und sind noch Spu­ren von Liebe ent­hal­ten. Vor allem aber wid­men sie sich der Frage nach Hei­lung in den Nach­we­hen einer toxi­schen Beziehung.

Daniela Back­haus ver­leiht der Lesung mit ihrem Tanz eine kör­per­li­che Dimension.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 6,-. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sams­tag für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

 

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Thüringer Literatur- und Autorentage – Mitternachtskino auf Burg Ranis
Jun 11 um 23:00

Mit­ter­nachts­kino: Rest In Poetry

Das in Wien – wo sonst? – von Regis­seu­rin Tina Fey­rer und Autor Michael Sta­va­rič erdachte For­mat des expe­ri­men­tel­len Lite­ra­tur­films „Rest in Poe­try“ führt Autorin­nen, Autoren und ihre Texte auf Fried­höfe. Für eine Thü­rin­ger Ver­sion luden sie die Lyri­ke­rin­nen Daniela Danz, Nancy Hün­ger und Romina Niko­lić ein, auf dem Gothaer Haupt­fried­hof für die Ver­stor­be­nen aus ihren aktu­el­len Gedich­ten zu lesen.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Jun
12
So
Thüringer Literatur- und Autorentage – Festivalprogramm am 12. Juni 2022 in Ranis
Jun 12 um 10:00 – 22:00

10:00 Uhr / Stadt­kir­che Ranis:

Lite­ra­ri­scher Got­tes­dienst mit Mar­tin Stiebert

Ein­tritt: kostenlos.

Der lite­ra­ri­sche Got­tes­dienst wird in die­sem Jahr von Pfar­rer Stötz­ner und Mar­tin Stie­bert gestal­tet. Zum einen sol­len, einer Anre­gung von Wal­ter Jens fol­gend, die Evan­ge­lis­ten als Schrift­stel­ler betrach­tet wer­den; zum ande­ren soll, als ein Bei­spiel, die Gleich­nis­er­zäh­lung vom rei­chen Mann und armen Laza­rus aus dem Lukas­evan­ge­lium gele­sen und aus­ge­legt werden.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., Evan­ge­lisch-Luthe­ri­sche Kirch­ge­meinde Ranis, geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


14:00 Uhr / Burg Ranis:

Lese­kon­zert mit Luci van Org: »Hun­dert Heldinnen«

Ein­zel­kar­ten: 8 / 6 €

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 25,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Seit drei­ßig Jah­ren zieht sich das Thema Frauen und Frau­en­rol­len wie ein roter Faden durch Luci van Orgs künst­le­ri­sches Schaf­fen, das mit dem Hit­song „Mäd­chen“ begann. Eigent­lich längst über­fäl­lig, dem Thema ein eige­nes Pro­gramm zu wid­men, in dem Luci die Hel­din­nen ihrer Romane und Kurz­ge­schich­ten mit­hilfe ihrer 3 Okta­ven Sän­ge­rin­nen-Röhre auf der Bühne zum Leben erweckt. Gar­niert natür­lich mit pas­sen­den eige­nen Songs.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


15:00 Uhr / Burg Ranis:

Kin­der­pro­gramm mit Hansi von Märchenborn

Ein­tritt: kostenlos.

Wie in jedem Jahr ist Hansi von Mär­chen­born wie­der auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glo­cke läu­ten hört, kann sich auf eine span­nende Mär­chen­stunde freuen. Hansi erzählt die Aben­teuer sei­ner bei­den Hel­den Karl­chen und Häs­chen, dazu Klas­si­ker der Brü­der Grimm oder Mär­chen aus weit ent­fern­ten Ländern.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


16:00 Uhr / Burg Ranis:

Par­al­lel­wel­ten: Ste­fan Peter­mann & Phil­ipp Winkler

Ein­tritt: 8 / 6 €.

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 25,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Ste­fan Peter­mann liest aus sei­nem aktu­el­len, unver­öf­fent­lich­ten Roman­pro­jekt »Lange Stille«, das eine Fami­li­en­ge­schichte aus der nahen Zukunft erzählt, ange­sie­delt in einem Deutsch­land, das geteilt ist in einen demo­kra­ti­schen und einen auto­ri­tä­ren Staat.

Phil­ipp Wink­ler liest aus sei­nem Roman „Creep“. Er erzählt von der Über­wa­chungs­tech­ni­ke­rin Fanni und dem Stu­ben­ho­cker Junya, denen das Inter­net zur Wahl­hei­mat wird. „Sie ken­nen uns, denn sie beob­ach­ten uns. Und wir las­sen sie in unser Zuhause, tei­len online unsere intims­ten Gedan­ken und Bilder.“

Die Mode­ra­tion über­nimmt unser ehe­ma­li­ger Rani­ser Debü­tant Mar­tin Knuth.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


18:00 Uhr / Burg Ranis:

Lyrik im Kon­zert. Mit Max Sess­ner, Róža Domaš­cyna, Alke Stach­ler und Jonas Noack

Ein­tritt: 8 / 6 €.

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 25,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Die beliebte Reihe darf zum 25. Jubi­läum natür­lich nicht feh­len und führt mit Róža Domaš­cyna, Alke Stach­ler und Max Sess­ner drei ebenso fein­füh­lige wie sprachmäch­tige Vertreter/innen des lyri­schen Hand­werks zusam­men. Musi­ka­lisch beglei­tet wer­den sie vom Singer/Songwriter Jonas Noack.

Die Mode­ra­tion über­nimmt unsere ehe­ma­lige Rani­ser Debü­tan­tin Simone Scharbert.

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.


20:00 Uhr / Burg Ranis:

Anna Thal­bach: Vom Gru­seln – Geschich­ten von E.T.A. Hoff­mann bis Mary Shelley

Ein­tritt: 15 € / 12 €.

Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket Sonn­tag für € 25,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Die berühmte Schau­spie­le­rin und mehr­fach aus­ge­zeich­nete Hör­buch­spre­che­rin Anna Thal­bach führt Sie in die Welt der Schau­er­ge­schich­ten. Eine der mar­kan­tes­ten Stim­men Deutsch­lands liest im Hof der Lite­ra­tur­burg Ranis Gru­sel­klas­si­ker von Autoren wie E.T.A Hoff­mann, Ambrose Bierce und Mary Shelly. Kom­men Sie vor­bei! Oder haben Sie Angst?

Ver­an­stal­ter: Lese-Zei­chen e.V., geför­dert von der Thü­rin­ger Kul­tur­stif­tung und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Jun
13
Mo
Lesung mit Bernhard Schlink in Weimar
Jun 13 um 19:30

»Die Enke­lin« – Lesung mit Bern­hard Schlink

Begrü­ßung: Ger­linde Sommer

 

Im Som­mer 1964 ver­lie­ben sich eine Stu­den­tin aus dem Osten und ein Stu­dent aus dem Wes­ten inein­an­der. Er ver­hilft ihr zur Flucht. Erst nach ihrem Tod ent­deckt der Sieb­zig­jäh­rige, was seine Frau ihm ein Leben lang ver­schwie­gen hat: Sie hatte damals eine Toch­ter zurück­ge­las­sen. Er tut, was sie immer wollte, aber nicht schaffte, er sucht nach ihr. Die Suche wird zu einer Reise in die Ver­gan­gen­heit und einer Begeg­nung mit den Wun­den und Nar­ben, die DDR, Wende und Anpas­sung des Ostens an den Wes­ten hin­ter­las­sen haben. Als er die Toch­ter fin­det, lebt sie ver­hei­ra­tet in einer völ­ki­schen Gemein­schaft auf dem Land. Ihre vier­zehn­jäh­rige Toch­ter freut sich, dass auf ein­mal ein Groß­va­ter in ihr Leben tritt, wie er sich über eine Enke­lin freut. Aber seine Welt ist ihr so fremd wie ihm die ihre. Kann er sie erreichen?

Jun
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Di
Lesung mit Antje Ravik Strubel in Weimar
Jun 14 um 19:30

»Blaue Frau« – Lesung mit Antje Ravik Strubel

Mode­ra­tion: Eva Bormann

 

In ihrem mit dem Deut­schen Buch­preis 2021 aus­ge­zeich­ne­ten Roman »Blaue Frau« erzählt Antje Rávik Stru­bel auf­wüh­lend von den unglei­chen Vor­aus­set­zun­gen der Liebe, den Abgrün­den Euro­pas und davon, wie wir das Unge­heu­er­li­che zur Nor­ma­li­tät machen. Haupt­fi­gur ist Adina, die Stru­bels Leser bereits aus ihrem frü­hen Roman »Unter Schnee« ken­nen. Adina wuchs als letz­ter Teen­ager ihres Dorfs im tsche­chi­schen Rie­sen­ge­birge auf und sehnte sich schon als Kind in die Ferne. Nun ist Adina 20 Jahre alt und lernt bei einem Sprach­kurs in Ber­lin die Foto­gra­fin Rickie ken­nen, die ihr ein Prak­ti­kum in einem neu ent­ste­hen­den Kul­tur­haus in der Ucker­mark ver­mit­telt. Unsicht­bar gemacht von einem sexu­el­len Über­griff, den kei­ner ernst nimmt, stran­det Adina nach einer Irr­fahrt in Hel­sinki. Im Hotel, in dem sie schwarz­ar­bei­tet, begeg­net sie dem est­ni­schen Pro­fes­sor Leo­ni­des, Abge­ord­ne­ter der EU, der sich in sie ver­liebt. Wäh­rend er sich für die Men­schen­rechte stark macht, sucht Adina einen Aus­weg aus dem inne­ren Exil.

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung mit dem Deut­schen Natio­nal­thea­ter Wei­mar und der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

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