Meine geliebten Tale lächeln mich an. (F. H.) // 1994 erhielt Sarah Kirsch den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg, die Laudatio Das ist meine Erde hielt Prof. Dr. Friedrich Perels, Direktor des Freien Deutschen Hochstiftes. Hölderlin, dieser sprach- und ideengewaltige Dichter, war einer der literarischen Anreger der Kirsch. Ein ›IM‹ von mir ist ›Hölderlin‹. Und welches Schwein sich hinter ›Hölderlin‹ verbirgt, das möchte ich wissen! Dass der Name eines ihrer Lieblingsdichter so missbraucht wurde, setzte Sarah Kirsch zusätzlich zu nach dem Lesen ihrer Stasiakte.
2020 feiert die literarische Welt, insbesondere Baden-Württemberg, Friedrich Hölderlins 250. Geburtstag. Vom Literaturarchiv Marbach aus wird das Programm koordiniert mit mehreren Ausstellungen und einer Fülle von Veranstaltungen in Literaturhäusern, Theatern, Konzertsälen und Schulen. Die »Dichterstätte Sarah Kirsch« ist dabei!
Eröffnung HausART Nr. 3/2020: Karen Aurin, Bad Lauterberg: Gezeichnetes und Gemaltes
„… als bliebe die Wurzel im Boden“
„Jenseits der Perlenkette. Eine Reise in die kleinsten Dörfer Thüringens“.
Multimediale Lesung mit Yvonne Andrä und Stefan Petermann
»›Mayfest‹ als bukolisches Gedicht. Zum Traditionsverhalten des jungen Goethe«
Präsentation des neuen Goethe-Jahrbuchs der Goethe-Gesellschaft mit PD Dr. Christopher Meid (Freiburg i. Br.)
Im Anschluss Geselligkeit bei einem Glas Wein.
Jede Laune meiner Wimper – das Ringelnatz-Programm, erfunden und vorgetragen von Ulf Annel und der Musikerin Verena Fränzel, beide Erfurt.
Zur Wirkung kommt gleichfalls die künstlerische Begabung des Joachim Ringelnatz mit Reproduktionen in den Vitrinen der Bibliothek. Der Dichter stand auch mit Nordhausens Theater in Verbindung, und zwar mit dem Drei-Akter Die Flasche.
In der Reihe »Literaturland Thüringen auf Radio Lotte« lädt der Thüringer Literaturrat jeden ersten Dienstag im Monat Gäste ins Studio von Radio Lotte.
Am Dienstag, dem 1.9.2020, ist ab 22 Uhr der Schriftsteller Jürgen K. Hultenreich zu Gast und spricht mit Christoph Schmitz-Scholemann und Jens Kirsten über seine Arbeit als Schriftsteller, bildender Künstler, Musiker, Hochspringer, Schachmeister, Aphoristiker.
***
Jürgen K. Hultenreich wurde 1948 in Erfurt geboren. Er absolvierte eine Lehre als Gebrauchswerber. Mitte der 1960er Jahre wurde er nach einem illegalen Grenzübertritt in der ČSSR verhaftet und verbrachte ein halbes Jahr in Untersuchungshaft der Staatssicherheit, mit zeitweiliger Internierung in der Psychiatrischen Klinik Pfafferode bei Mühlhausen. Anschließend war er Gelegenheitsarbeiter und als Berufsmusiker Bassist in der Modern Blues Band.
Später absolvierte er ein Fachschulstudium für Bibliothekswesen in Leipzig, wo der B.Traven-Forscher Rolf Recknagel als Dozent für Weltliteratur zu seinen Lehrern gehörte. Er war Jugend-DDR-Meister im Hochsprung. Unbedingt zu erwähnen ist sein Können als Schachspieler. Er war nicht nur Erfurter Stadtmeister, sondern 1996 auch Berliner A‑Meister. Seit 1985 lebt er in Berlin Wedding als freischaffender Schriftsteller und bildender Künstler.
Hultenreich setzt seine Erlebnisse und Erfahrungen in der DDR-Psychiatrie gekonnt in erzählerisch dichte Prosa um, die seine unverwechselbare Handschrift trägt. Kaum ein Roman von solch erzählerischen Wucht wie Jürgen K. Hultenreichs Roman „Die Schillergruft“ ist bislang über die DDR geschrieben worden.
Foto: Bernd Hiepe.
Seitdem er sein zeichnerisches Talent vor einigen Jahren wieder für sich entdeckte, entstanden zahlreiche kleinformatige Tuschezeichnungen. Inzwischen sind es einige Tausend, die er in mehreren Ausstellungen zeigte und Kollegen »vom Fach« verblüffte, um nicht zu sagen verstörte. In dem 2012 erschienenen Gerhart-Hauptmann-Band „Das Meerwunder“, den 30 kubineske Zeichnungen Hultenreichs bereichern, läßt sich seine Affinität zum Psychogramm nachempfinden, aber auch in dem von ihm im gleichen Jahr vorgelegten Band „Vertuscht. Landschaften, Porträts, Selbstbildnisse“ ist zu erkennen, wie er seine Beobachtungsgabe künstlerisch umzusetzen vermag.
Neben dem Roman »Die Schillergruft« legte Jürgen K. Hultenreich mehrere Bände mit Erzählungen und Aphorismen vor. Hultenreich ist ein Flaneur. In Eckkneipen, auf der Straße, vorzugsweise im Berliner Wedding, laufen ihm die Geschichten und Bilder der Großstadt zu, die in seinen Texten zu eigenem Leben erweckt werden. Nicht zu vergessen sind seine Erzählungen, die im Erfurter Milieu spielen. Hultenreich nimmt den schier unerschöpflichen Erzählfaden seiner Erfurter Nachkriegskindheit und seiner dort verlebten Jugend immer wieder auf, vor allem im Band »Westausgang. 64 Stories« von 2005 und webt so ein dichtes erzählerisches Netz, das Erfurt in einem literarisch wenig bekannten Licht zeigt.
Der II. Weltkrieg war zu Ende, Deutschland eine Trümmerlandschaft. Das Grauen war zurückgekehrt an den Ort, an dem es seinen Ausgang genommen hatte. Dichter wie Anna Seghers, Johannes R. Becher
und Bertolt Brecht kehrten aus dem Exil zurück, bereit, am Aufbau eines neuen und besseren Deutschland mitzuhelfen. Ihr Optimismus und ihre Hoffnungen übertrugen sich auf die junge Generation begeisterter Dichterinnen und Dichter. Diese nehmen die gesellschaftlichen Veränderungen kritisch an, entdecken neue Themen, gehen in die Produktion, entwickeln neue Schreibstile.
Im Literarischen Salon 2020 in Erfurt wollen wir das literarische Werk, die Erfolge, aber auch das Scheitern von Frauen zeigen, die beispielhaft für eine Epoche deutscher Literatur stehen. Am 3. September gilt unser Augenmerk INGE MÜLLER und BRIGITTE REIMANN.
Das Manuskript schrieb Lutz Götze, Franziska Bronnen gestaltet mit ihrer Lesung Lyrik, Prosa und Briefe.
Inge Müller und Brigitte Reimann repräsentieren, auf eine je unterschiedliche Weise, in ihrer Biographie und in ihren literarischen und essayistischen Werken jene Hoffnungen auf ein Land ohne Krieg, in dem der Sozialismus errichtet werden sollte.
Inge Müller, herausragende Lyrikerin, rückte mit Stücken wie »Korrektur« oder »Lohndrücker« mit ihrem Mann Heiner Müller in die erste Reihe der Stückeschreiber nach Brecht. Brigitte Reimann, gefeierte Schriftstellerin, schrieb mit »Ankunft im Alltag« einen Roman für die Neuzeit.
Viele Hoffnungen erwiesen sich alsbald als schiere Illusion. Gleichwohl versuchten beide Autorinnen, nicht zu resignieren, und gingen bis zum bitteren Ende. Sie sind heute, zumal im Westen Deutschlands, weitgehend unbekannt. Doch ihr literarisches Werk verdient es vorgestellt und gewürdigt zu werden. Heute mehr denn je.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Friedrich Ebert Stiftung / Landesbüro Thüringen
BITTE BEACHTEN SIE: Die Teilnehmerzahl ist für jede Veranstaltung begrenzt. Melden Sie sich per E‑Mail an: info.erfurt@fes.de. Es werden Anmeldebestätigungen versendet. Falls wir Ihnen die persönliche Teilnahme nicht bestätigen können oder Sie Online teilnehmen möchten, haben Sie die Möglichkeit, die Veranstaltung auch als Livestream auf »Caroline TV«, dem Youtube-Kanal des »Erfurter Herbstlese e. V.«, zu verfolgen.
Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben. Kontakt Ebert-Stiftung: Torsten Halbauer // E‑Mail. info.erfurt@fes.de, Fon. 0361/ 59 80 20 // Fax. 0361/ 59 80 210.
Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Thüringen sind wir verpflichtet, bei allen Veranstaltungen eine Anmeldeliste zu führen mit Vor- und Nachname, Adresse oder Telefonnummer der Gäste. Die Listen müssen für 4 Wochen aufbewahrt und dann unverzüglich vernichtet werden. Die erhobenen Daten werden zu keinem anderen Zweck weiterverarbeitet und nicht für Dritte zugänglich sein.
»Schottlands unheimliche Sagen« – Erzählt auf Schottisch und auf Deutsch von Pat Lee und M. Kruppe.
Mit Musik von Mr. Moon und Kevin Gore
Die nebelige Landschaft Schottlands mit ihren Mooren und Bergen steckt voller unheimlicher Sagengestalten. Nachdem im vergangenen Jahr Pat Lee und M. Kruppe im Glashaus im Paradies einige der spannendsten schottischen Sagen gelesen haben, kehren sie in diesem Jahr nach Thüringen zurück – mit neuen Geschichten und musikalischer Unterstützung!
Die Texte stammen aus dem »Book of Beasties« und den »Scottish Legends« und berichten von Wassergeistern, Kobolden und Vampiren.
Pat Lee lebt in der Nähe von Glasgow und erzählt in der alten schottischen Landessprache, dem Scots. Der Thüringer Autor und Rezitator M. Kruppe erzählt die Sagen auf Deutsch. Musikalisch begleitet werden sie von Mr. Moon und Kevin Gore. Der Liedermacher Kevin Gore singt vom Kampf um Gerechtigkeit und die Unabhängigkeit Schottlands. Mr. Moon ist ein Geiger und Songwriter mit irischen Wurzeln, der bereits auf der halben Welt gespielt hat, u.a. mit Folk-Größen wie Peggy Seeger oder Tim Edey.
Begrenzte Platzzahl! Bitte melden Sie Ihren Besuch der Veranstaltungen vorab bei uns an – mit dem Erwerb von Karten im VVK oder per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de
Marion Brasch im Gespräch mit
Emma Braslavsky, Ulrike Gramann und Kathrin Schmidt
aus Anlass des 250. Geburtstages der Schriftstellerin Sophie Mereau
Am 27. März 2020 feierten wir den 250. Geburtstag einer Pionierin der Geschlechtergerechtigkeit: Die aus Altenburg stammende Sophie Mereau war eine der ersten Frauen in Deutschland, die von ihrer Arbeit als Schriftstellerin leben konnte. Für den Thüringer Literaturrat Anlass genug, am 4. September 2020 in einer Podiumsveranstaltung der Frage nach der heutigen Rolle von Frauen in Literatur und Gesellschaft nachzugehen.
Mit drei aus Thüringen stammenden Frauen, die im literarischen und politischen Leben der Gegenwart tätig sind, wollen wir den aktuellen Herausforderungen und Gefährdungen nachgehen, die unsere Zeit für die Gleichberechtigung der Geschlechter bietet. Oder ist alles schon bestens geregelt?
Zum Hintergrund:
Sophie Mereau – 1770 in Altenburg als Sophie Schubart geboren – fühlte ihr literarisches Talent schon früh. Und vor allem hatte sie keine Angst, mit ungeschriebenen Regeln zu brechen. Als 21-Jährige begann sie, Gedichte zu veröffentlichen. Nach ihrer Heirat mit einem Jura-Professor wurde sie mehr und mehr Teil des sich in Jena gründenden Romantiker-Kreises, ließ sich 1801 als erste Frau im Herzogtum Sachsen-Weimar scheiden und heiratete den Dichter Clemens Brentano. Die Ehe war für sie nach eigenem Bekenntnis halb Himmel, halb Hölle. Sie litt unter dieser Ehe und starb 1806 bei der Geburt ihres sechsten Kindes im Alter von 36 Jahren.
Sophie Mereaus Leben und Werk enthält zahlreiche Ereignisse und Konstellationen, die exemplarisch sind für die Schwierigkeiten, mit denen Frauen bis heute zu kämpfen haben. Zugleich steht Sophie Mereau in einer Tradition selbstbewusster Thüringer Frauen, die mit Sidonia Hedwig Zäunemann (geb. 1711 in Erfurt) beginnt und Schriftstellerinnen wie Gabriele Reuter (1859–1941), Helene Böhlau (1856–1940) oder Toni Schwabe (1877–1951) umfasst. Sie alle setzten sich für das Recht der Frau auf ein selbstbestimmtes Leben ein.
***
Es liegt deshalb nahe, drei herausragende intellektuelle Frauen unserer Tage einzuladen zu einer Reflexion über aktuelle Debatten über Geschlechtergerechtigkeit. Mit einem Blick auf die letzten 250 Jahre – seit erst 100 Jahren besteht das Frauenwahlrecht – und die Gegenwart möchte der Thüringer Literaturrat der Frage nachgehen, wie sich die Rolle der Frau in der Gesellschaft verändert hat und welche Rolle Frauen und Schriftstellerinnen in der heutigen Gesellschaft spielen. Debatten wie „me too“, dass Quotenregelungen in Politik und Gesellschaft nötig erscheinen, ungleiche Bezahlungen von Frauen und Männern, ausgeschriebene, doch letztlich oft nicht weiblich besetzte Führungspositionen zeigen wie vieles andere mehr, dass unsere heutige Gesellschaft diesbezüglich mehr denn je Gesprächsbedarf hat. Nicht zuletzt sind es Schriftstellerinnen, die diese gesellschaftlichen Defizite in den letzten 250 Jahren zur Sprache gebracht haben.
Marion Brasch (Schriftstellerin, Journalistin, Moderatorin) spricht mit den Schriftstellerinnen Emma Braslavsky (geb. 1971 in Erfurt), Ulrike Gramann (geb. 1961 in Gera) und Kathrin Schmidt (geb. 1958 in Gotha).
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates in Zusammenarbeit mit dem Kultur: Haus Dacheröden. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Begleitet wird diese Veranstaltung, die im Herbst 2020 in Erfurt stattfinden soll (ggf. im Kulturquartier Erfurt), von zwei Vorträgen über das Leben und Wirken Sophie Mereaus in Jena und Altenburg.
Schottlands unheimliche Sagen. Erzählt auf Schottisch und auf Deutsch von Pat Lee und M. Kruppe
Mit Musik von Mr. Moon und Kevin Gore
Die nebelige Landschaft Schottlands mit ihren Mooren und Bergen steckt voller unheimlicher Sagengestalten. Nachdem im vergangenen Jahr Pat Lee und M. Kruppe im Glashaus im Paradies einige der spannendsten schottischen Sagen gelesen haben, kehren sie in diesem Jahr nach Jena zurück – mit neuen Geschichten und musikalischer Unterstützung!
Die Texte stammen aus dem »Book of Beasties« und den »Scottish Legends« und berichten von Wassergeistern, Kobolden und Vampiren.
Pat Lee lebt in der Nähe von Glasgow und erzählt in der alten schottischen Landessprache, dem Scots. Der Thüringer Autor und Rezitator M. Kruppe erzählt die Sagen auf Deutsch. Musikalisch begleitet werden sie von Mr. Moon und Kevin Gore. Der Liedermacher Kevin Gore singt vom Kampf um Gerechtigkeit und die Unabhängigkeit Schottlands. Mr. Moon ist ein Geiger und Songwriter mit irischen Wurzeln, der bereits auf der halben Welt gespielt hat, u.a. mit Folk-Größen wie Peggy Seeger oder Tim Edey.
Begrenzte Platzzahl! Bitte melden Sie Ihren Besuch der Veranstaltungen vorab bei uns an – mit dem Erwerb von Karten im VVK oder per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de
»Bäumchen rüttel dich, Bäumchen schüttel dich – wirf Märchen und Geschichten über mich« Katharina Wagner erzählt Baummärchen aus aller Welt
Katharina Wagner aus Erfurt hat vielseitige Berufsfelder: sie ist Seminarleiterin, Chi Gong Lehrerin und Trauerrednerin. Vor allem aber ist sie Märchenerzählerin, besonders gern und oft mitten in der Natur.
„Kommt, Ihr großen und kleinen Menschenkinder, ich lade Euch ein, auf den Schwingen der Phantasie ins Reich der Märchen und Mythen zu reisen. Dieses Land, so nah und doch so fern. Es liegt gleich zwischen Traum und Wirklichkeit – nur einen Atemzug von unserem Herzen entfernt. In der uralten Tradition der Märchen- und Geschichtenerzähler erzähle ich – von Mund zu Ohr – aus dem Weisheitsschatz der Völker.“
»Bäumchen rüttel dich, Bäumchen schüttel dich – wirf Märchen und Geschichten über mich« Katharina Wagner erzählt Baummärchen aus aller Welt
Katharina Wagner aus Erfurt hat vielseitige Berufsfelder: sie ist Seminarleiterin, Chi Gong Lehrerin und Trauerrednerin. Vor allem aber ist sie Märchenerzählerin, besonders gern und oft mitten in der Natur.
„Kommt, Ihr großen und kleinen Menschenkinder, ich lade Euch ein, auf den Schwingen der Phantasie ins Reich der Märchen und Mythen zu reisen. Dieses Land, so nah und doch so fern. Es liegt gleich zwischen Traum und Wirklichkeit – nur einen Atemzug von unserem Herzen entfernt. In der uralten Tradition der Märchen- und Geschichtenerzähler erzähle ich – von Mund zu Ohr – aus dem Weisheitsschatz der Völker.“
Die Gunst des Augenblicks mit Ulf Annel
Thüringer Lesungen und Werkstattgespräche
Moderation: Guido Naschert
Die Veranstaltungen der Reihe »Die Gunst des Augenblicks« werden mit der freundlichen Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, der Friedrich-Schiller-Universität, des Lese-Zeichen e.V. und der Gesellschaft für Deutsche Sprache e.V. gemeinsam von der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. (Projektleitung; Geschäftsführung u. Antragstellung) und der Universität Jena (Schillers Gartenhaus, Forschungsstelle Europäische Romantik) (Projektleitung, Geschäftsführung u. Koordination) sowie Lese-Zeichen e.V. (Jena) und Erfurter Herbstlese e.V. durchgeführt.
Märchen-Erzählrunden mit Andreas vom Rothenbarth, Hansi von Märchenborn und Antje Horn für kleine und große Kinder
Das ganze Jahr über verzaubern professionelle Erzähler mit ihren Künsten große und kleine Zuhörer. Die Tradition des freien Erzählens und die damit verbundene Kultur des Zuhörens sind den Organisatoren Lese-Zeichen e.V. und Stadt Meiningen ebenso wichtig, wie das Märchen als traditionelles Bildungs- und Kulturgut.
Die Burgfreunde Ranis sorgen für Bratwürste, kühle Getränke, Kaffee und Kuchen und ein kleines Ritterlager.
Museumspädagische Führungen der Museumsfrauen der Burg Ranis für Kinder von 10 – 17.00 Uhr.
2 Bastelstationen zum Thema „Kleidung im Mittelalter – Filzen“ & „Burgenbau, Burgentypen, Aufbau einer Burganlage – Mosaike“ (bei schönem Wetter im Hof; bei weniger schönem Wetter im Museum, 2. OG)
Öffentliche Führung im Museum Burg Ranis um 14:00 Uhr.
Münchhausens „Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande“
Vortrag zum 300. Geburtstag des Hieronymus Freiherr von Münchhausen
Referent: Dr. Dieter Gleisberg, Altenburg
Auf dem Programm steht eine Würdigung des Hieronymus Freiherr von Münchhausen, auch bekannt als Lügenbaron, anlässlich seines 300. Geburtstages. Seit der Goethezeit geistern die phantastischen Erzählungen des vermeintlichen Lügenbarons Münchhausen in vielen Sprachen durch die Welt. Dr. Dieter Gleisberg, ehemaliger Direktor des Lindenau-Museums Altenburg sowie des Museums der bildenden Künste Leipzig, widmet sich dem adligen Geschichtenerzähler aus Perspektive der Bildenden Kunst.
Aufgrund der einzuhaltenden Abstandsregeln ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Es empfiehlt sich daher unbedingt eine vorherige Anmeldung unter Angabe von vollständigem Namen und Telefonnummer oder E‑Mail-Adresse entweder per E‑Mail an post@goethe-altenburg.de oder telefonisch auf den Anrufbeantworter von Luise Krischke unter 03447/3178343.
»Karl Jaspers (1883–1969) und Goethe. Lektüren eines Philosophen und Psychiaters« – Vortrag von Prof. Dr. Dieter Lamping (Mainz)
Einführung und Gespräch: Romina Nikolic.
Elaine Duval stürzt an einem unbekannten Ort ab und findet sich in einer eisigen, unwirtlichen Umgebung wieder. Allmählich kehrt ihre Erinnerung zurück und sie begreift, was passiert ist: Dass ihr Großvater einst bei den Inuit in Grönland lebte, und er sie mit dem Überleben in Eis und Schnee vertraut gemacht hat. Dass sie zuletzt für einen Konzern im Schweizer Ort Winterthur tätig war (ca. um das Jahr 2200), und sie sich als Genforscherin und Erfinderin mit der Rekonstruktion von Leben beschäftigte. Dass die Erde während eines Kometeneinschlages zugrunde ging, und sie zuvor in einem heillosen Durcheinander ein interstellares Schiff bestieg. Dass die letzten Überlebenden der Menschheit zu einem erdähnlichen Planeten aufbrechen wollten, und ihr einziger Freund, Dallas, das Kommando inne hatte. Doch muss etwas Gravierendes während dieses Fluges geschehen sein; sie ist schließlich allein mit einer umfangreichen Vergangenheit und einer unmöglich scheinenden Zukunft. Nur die Erinnerungen an ihren Großvater halten sie am Leben, der sie zeitlebens lehrte, niemals aufzugeben. „Denke an deine Vorfahren, Elaine! An die Urgroßmutter, deren Namen du trägst. Die wie du einst ein Schiff bestieg, um an einem eisigen Ort aufzuwachen. Und auch wenn ihre Geschichte aus fernen Zeiten stammt (Anm. Grönland, Chicago1892/93) und wie ein Märchen klingen mag, als die Industrialisierung gerade mal einsetzte, sie ist der Grund, warum du hier bist. Steh auf!“
Er ist wieder da: Michael Stavarič liest mit größtem Feingefühl, nicht zu unterschätzendem Humor und aus seinem jüngsten Werk Fremdes Licht (Roman, Luchterhand, 2020). Wie immer scheut er dabei keine Genregrenzen und ignoriert literarische Konventionen spielerisch. Stavarič (geb.1972 in Brno/ehem. Tschechoslowakei) studierte an der Universität Wien Bohemistik und Publizistik/Kommunikationswissenschaften und war über 10 Jahre lang an der Sportuniversität Wien tätig. Er erhielt bereits zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, zuletzt den Adelbert-Chamisso-Preis und den Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur. «Fremdes Licht» ist für den Österreichischen Buchpreis 2020 nominiert.
Die Lesung ist eine Kooperation von ACC Galerie Weimar und Literarischer Gesellschaft Thüringen e.V.
Studio Literatur auf Radio Lotte- Folge 3
Thema: Edition Muschelkalk / Radjo Monk
Eine Sendung zur »Edition Muschelkalk«
Moderation: André Schinkel
Gäste: Radjo Monk
Weitere Informationen unter:
https://www.literarische-gesellschaft.de/publikation/existenzschmuggler
Als Podcast (im Anschluss an die Sendung): https://studio-literatur.podigee.io/
»›Der Sellerie bleibt Trumpf‹ – Joachim Ringelnatz in den Beständen des Goethe- und Schiller-Archivs« – Vortrag von Dr. Yvonne Pietsch, Weimar
Zum 23. LeseWanderTag im Meininger Land lädt Lesewanderleiter Dr. Andreas Seifert vom Literaturmuseum Baumbachhaus der Meininger Museen am Samstag, dem 19. September, ein.
Nach dem Ausfall des ursprünglichen Wandertermins am 9. Mai werden dieses Jahr im Spätsommer Maxi- und Miniversion zusammengelegt.
Treff zum „Wandern mit Rudolf Baumbach“ ist 10 Uhr im Schlosshof von Schloss Elisabethenburg.
Teilnehmer ab 18 Jahre zahlen 8 € ohne Speisen und Getränke.
Eine Anmeldung ist wegen der möglichen Beschränkung der Teilnehmerzahl sowie der Essenbestellung bis 16. September erforderlich unter 03693 502848 oder a.seifert@meiningermuseen.de; Kartenvorverkauf ab 6. August im Baumbachhaus.
Rudolf Baumbach war nicht nur ein fahrender, sondern auch ein wandernder Gesell‘. In dieses Jahr fällt sein 180. Geburtstag. Die Wanderung in und um Meiningen erinnert an die eigenen Ausflüge des Dichters in seiner Kindheit und Jugendzeit sowie nach der Rückkehr aus Triest. Quellen sind Postkarten, Briefe und Gedichte von Rudolf Baumbach sowie Erinnerungen von Zeitgenossen. Die etwa 6‑stündige Tour mit Lesepausen beginnt am Schloss, wo Baumbach jahrelang die Privatbibliothek Georgs II. besorgte. Weitere Stationen sind das ehemalige Gymnasium Bernhardinum und das Heimsche Haus gegenüber, die Stadtkirche und der Töpfemarkt. Danach führt die Wanderung zur Donopskuppe und auf den Parkfriedhof. Bis hierher sind Mini- und Maxivariante des LeseWanderTages identisch. Wer nach dem Mittagessen im Restaurant „Athene Pallas“ (sogar hierbei gibt es Bezugspunkte zu Baumbachs Leben!) noch oder wieder frische Beine hat, kann die Maxivariante der Tour absolvieren. Der Weg führt nun wieder hinab in die Innenstadt und weiter zum Herrenberg. Dort geht es noch einmal bergauf zum Diezhäuschen mit Blick auf Werratal und Dolmar. Die letzten Stationen sind Herrenberggrotte, Schlosspark, Theater und Englischer Garten.
»… als bliebe die Wurzel im Boden« – Kloster Donndorf – Ortsbestimmungen. Lesung und Gespräch mit Daniela Danz (Kranichfeld) und Harry Weghenkel (Eisenach)
Moderation: Guido Naschert
Weitere Inforationen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden
In der Reihe „Konstellationen. Neue Sichten der Bibliothek“ spricht Dr. Peter Neumann (Berlin/Oldenburg) über
„West-östliche Konstellationen. Jürgen Habermas und Christa Wolf wechseln Briefe“.
Aufgrund der aktuellen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen ist das Platzangebot im Bücherkubus beschränkt. Eine Teilnahme kann leider nicht garantiert werden. Wir bitten deshalb um verbindliche Anmeldung unter: haab@klassik-stiftung.de
Isabel Fargo Cole, die auch in ihrem zweiten Roman das Leben im Osten des geteilten und wiedervereinigten Deutschlands beschreibt, ist dieser Thematik bereits als Übersetzerin Wolfgang Hilbigs begegnet. Dessen einst als „Wenderoman“ gefeiertes Buch „Das Provisorium“ erschien 2000 – Michael Hametner stellte es in seiner Radiosendung im Gespräch mit Wolfgang Hilbig vor. 30 Jahre nach den Umwälzungen von 1989/90 spricht der Literaturkritiker mit der US-Amerikanerin über ihr aktuelles Buch und den literarischen Umgang mit dem Thema.
Aufgrund der geltenden Hygieneschutzvorschriften bitten wir um vorherige Anmeldung per E‑Mail an thueringer-literaturrat@gmx.de oder telefonisch unter 03643–9087751.
Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund der derzeit geltenden Bestimmungen nur eine begrenzte Platzkapazität haben.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Thüringer Literaturrates und der Wolfgang-Hilbig Gesellschaft im Rahmen der Reihe »Weltsprache Poesie – Wolfgang Hilbig in Thüringen«.
Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
„leise, laut, verboten“ – Ein Abend über verbotene Literatur in der DDR
Mit einem Abend über verbotene Literatur in der DDR unter dem Titel „leise, laut, verboten“ geht der 20. Provinzschrei am Freitag, den 25. September 2020, in die nächste Runde. Dann stehen ab 19.30 Uhr die Schauspieler Annett Renneberg und Florian Lukas sowie Percussion-Legende Günter Baby Sommer auf der Bühne im Großen Saal des CCS.
Wie sehr einst im Osten Deutschlands die Freiheiten begrenzt waren, ist 30 Jahre nach dem Mauerfall kaum noch vorstellbar. Nicht anders als den Bürgern der DDR, erging es eben auch den Künstlern, die sich heimlich in Küchen und Ateliers trafen und mal mehr, mal weniger deutlich aufbegehrten gegen die Staatsmacht, die Privilegierten und Angepassten. Dabei musste, wer in der DDR gesellschaftskritisch dachte oder gar handelte, mit Bespitzelungen, Repressalien und Verhaftungen rechnen. Autorin Katja Lange-Müller, die mit 16 Jahren wegen »unsozialistischen Verhaltens« der Schule verwiesen wurde, hat Texte von DDR-Literaten wie Wolfgang Hilbig und Durs Grünbein zusammengestellt. Die Schauspieler Annett Renneberg und Florian Lukas lassen die Zustände, aber auch die kreative Lust der Künstler und den Mut der Bürger wieder lebendig werden. Und wenn Jazz-Percussion-Legende Günter Baby Sommer dazu improvisiert, ist die spannungsreiche Atmosphäre dieser Zeit hörbar.
Informationen und Tickets zu allen weiteren Veranstaltungen des 20. Provinzschreis finden sich unter: www.provinzschrei.de
Frühzeitige Buchung aufgrund geringer Platzkapazitäten
Um einen der limitierten Plätze zu ergattern, sollten die Tickets deshalb frühzeitig bestellt werden. Diese sind Online im Thüringer Ticketshop unter www.ticketshop-thueringen.de und auf der Homepage www.provinzschrei.de käuflich zu erwerben. Die Karten sind zudem in folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
Dietrich Lückoff, 1957–2014, war promovierter Romanist, veröffentlichte Lyrikbände, Erzählungen, Kritiken und Essays im Rundfunk, in Zeitschriften und Büchern, liebt die Musik. Im ersten Teil werden seine Gedichte dargeboten.
Im zweiten Teil des Nachmittags stellt Heidelore Kneffel Lückhoffs Beschäftigung mit den ungewöhnlichen »Klebebriefen« des Freiherrn Karl Hartwig Gregor von Meusebach, 1781–1847, vor, Briefe z. B. an die Gebrüder Grimm und die Familie von Arnim, in die er Zeitungsartikel und anderes gedrucktes, aber auch nichtsprachliches Material hineinmontierte. Von Meusebach war ein gefragter Jurist und bedeutender Büchersammler und Bücherforscher. Er war auch mit zwei Familienmitgliedern der berühmten Nordhäuser Familie Förstemann verbunden.
»zum Bleiben, wie zum Wandern – Hölderlin, theurer Freund« –
Ein Abend mit José Oliver und Mikael Vogel
Ein lyrisches Gespräch zweier Dichterfreunde, die in Hölderlin einen gemeinsamen Komplizen finden. José F.A. Oliver und Mikael Vogel begegnen sich anlässlich Hölderlins 250. Geburtstags zwischen Rückhalt und Zerbrechlichkeit der W:orte. Sie spüren mit ihren Gedichten Hölderlins Wanderung nach Bordeaux und dessen rätselhafter Rückkehr in die Heimath auf. Treffen sich davor und danach in den Versen und Briefen eines Weggefährten, dessen Stimme politischer und aktueller nicht sein könnte.
Getränke können nicht vor Ort erworben werden. Die Mitnahme eigener Getränke ist daher erlaubt.
Begrenzte Platzzahl! Bitte melden Sie Ihren Besuch der Veranstaltungen vorab bei uns an – mit dem Erwerb von Karten im VVK oder per E‑Mail an ranis@lesezeichen-ev.de
Christian Gesellmann und »The Story of Kassa«
Christian Gesellmann ist Jenas aktueller Stadtschreiber. Innerhalb eines Jahres führt er Zeitzeugengespräche und veröffentlicht diese im Zweiwochenrhythmus auf dem JenaKultur-Blog.
Ein Werkstattgespräch über 30 Jahre Raves, Jams, Bumms-Shows und Sozialarbeit im Kassablanca Jena. Christian Gesellmann beschäftigt sich als Stadtschreiber Jenas mit der Geschichte des Clubs, „dessen Wert unschätzbar und in der Stadt unterschätzt ist“, wie er sagt. Zum Auftakt des Lesemarathons stellt er Auszüge aus seinen Zeitzeugeninterviews vor sowie Anekdoten aus der Geschichte des Kassa.
Der Einlass ist nur mit Mund-Nasen-Schutz gestattet.
Thematischer Stadtspaziergang als Begleitveranstaltung zur Hegel-Ausstellung im Romantikerhaus.
Günter Herzog knüpft an die Hölderlin-Stadtrundgänge an und sucht Häuser und Plätze auf, die mit Hegels Jenaer Aufenthalt von 1801 bis 1807 verbunden sind. Wo hat er gewohnt? Bei wem verbrachte er gesellige Abende, wo hielt er Vorlesungen?
Treffpunkt ist das Romantikerhaus. Hier ist die Teilnahmegebühr von 4, ermäßigt 3 Euro zu entrichten und hier erfolgt auch die Registrierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wer sicher gehen möchte, dass er oder sie bei der informativen Runde dabei ist, sollte vorab reservieren (Tel. 498243) oder sich schon vorher die Karte holen.
Das Stadtmuseum Jena wird nach Bewältigung aller Bauarbeiten und Wiederbezug der Innenräume ab 5. Dezember wieder für Gäste geöffnet sein.
Neueröffnung der Dichterzimmer im Rahmen der Schlosssanierung
Wieland, Herder, Schiller und Goethe eingerichteten Memorialräume im Weimarer Schloss stellen ein Gesamtkunstwerk dar. Im Rahmen einer Führung erleben Sie nun drei der vier Dichterzimmer nach der Restaurierung wieder in authentischer Gestaltung und erfahren etwas über ihre Geschichte sowie zur Weiterentwicklung des Weimarer Stadtschlosses.
Max. 10 Personen
Tickets ab sofort an allen Museumskassen sowie der Tourist Information Weimar
Nächster Verkaufspunkt: Tourist Information Weimar
Am 6. Oktober 2020 ist ab 22 Uhr der Schriftsteller Bernd Ritter zu Gast im Studio von Radio Lotte. Jens Kirsten spricht mit ihm über seinen Roman »Die Kehrseite der Bilder oder Der Fall hinter dem Fall«, an dem Bernd Ritter mehrere Jahre gearbeitet hat.
Es geht darin um den großen Gemäldediebstahl auf Schloss Friedenstein 1979, der durch die Rückkehr der Bilder sowie durch Artikel im »Spiegel« und anderen Tageszeitungen über den angeblichen Einzeltäter Bewegung gekommen ist.
Bernd Ritter hat keinen Kriminalroman, sondern einen Gesellschaftsroman geschrieben, in dem es auch um das Schweigen einer Stadt geht, dem Ritter immer wieder begegnete, als er zum Thema recherchierte.
Zu hören ist Radio Lotte im Stadtgebiet von Weimar auf 160,6 UKW
und weltweit im Internet unter https://www.radiolotte.de
Foto: Sylwia Mierzynska.
Schauspiel-Solo von Cora Chilcott: Schiller. Der Dichtung muntre Schattenwelt
Gedichte und Auszüge aus Dramen und Briefen Friedrich von Schillers.
Ist Hegel immer gleich Hegel? Diese Frage ist nicht trivial, denn erst in Jena kam Hegel zu immer größerer Bekanntheit. Der einfache – und doch nicht so einfache – Grund ist, dass erst in Jena, der damaligen „Welthauptstadt der Philosophie“, Ereignisse stattfanden, die seine Philosophie nachhaltig prägten und ihn zum bedeutendsten Philosophen der Moderne machten.
Die beiden Rundgänge dauern jeweils 30–45 Minuten und beginnen um 17:30 Uhr und 18:30 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist je Führung auf maximal vier Personen begrenzt.
Bitte reservieren Sie daher Ihre Teilnahme an einer der Führungen telefonisch unter 03641 – 49 82 43.
Bis 15 Minuten vor Führungsbeginn kann dann das Ticket an der Kasse des Romantikerhauses erworben werden.
Hier sind auch die Kontaktdaten zu hinterlassen. Für den Museumsbesuch ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung Pflicht.
Vortrag von Dr. Annette Seemann (Weimar) über die Malerin Louise Seidler (1786–1866) in der Reihe „Frauenbiographien des 18. Jahrhunderts“
Anmeldung unter: haab@klassik-stiftung.de
August von Goethe
Vortrag von Prof. Dr. Stephan Oswald
Vortragsreihe des Freundeskreises des Goethe-Nationalmuseums e.V.
Ist Hegel immer gleich Hegel? Diese Frage ist nicht trivial, denn erst in Jena kam Hegel zu immer größerer Bekanntheit. Der einfache – und doch nicht so einfache – Grund ist, dass erst in Jena, der damaligen „Welthauptstadt der Philosophie“, Ereignisse stattfanden, die seine Philosophie nachhaltig prägten und ihn zum bedeutendsten Philosophen der Moderne machten.
Die beiden Rundgänge dauern jeweils 30–45 Minuten und beginnen um 17:30 Uhr und 18:30 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist je Führung auf maximal vier Personen begrenzt.
Bitte reservieren Sie daher Ihre Teilnahme an einer der Führungen telefonisch unter 03641 – 49 82 43.
Bis 15 Minuten vor Führungsbeginn kann dann das Ticket an der Kasse des Romantikerhauses erworben werden.
Hier sind auch die Kontaktdaten zu hinterlassen. Für den Museumsbesuch ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung Pflicht.
Offenes Podium für (eigene) Literatur. Autorinnen und Autoren sind herzlich willkommen, um mit erfahrenen Schriftstellern des Südthüringer Literaturvereins ins Gespräch zu kommen.
Lesung und Puppenspiel mit Angela Carl: »Kasper unterwegs im Märchenland … Wie der schlaue Kasper den geizigen Räuber überlistete«
Geschichtenwanderung durch den Erfurter Steiger mit der Autorin Claudia Mende
Kinder, Eltern und Großeltern sind zu einer ganz besonderen Wanderung durch den Herbstwald eingeladen: Gemeinsam mit der Autorin Claudia Mende und ihren Charakteren aus dem Kinderbuch »Tom und der Waldschrat« erfahren sie viel Wissenswertes über den Wald, seine Funktion und den Schutz des Waldes. In der spannenden Geschichte wird lehrreich und doch für alle verständlich Umweltbewusstsein vermittelt.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Veranstaltung zum offiziellen Start der digitalen Forschungsplattform “Kino in der DDR”
Die Kinogeschichte der DDR wurde bislang vor allem als staatliche Filmpolitik- und Produktionsgeschichte geschrieben.
Als nahezu unerforscht gelten hingegen die persönlichen Erfahrungen der DDR-Kinobesucher und eine historisch einmalige Kino- und Fankultur droht mit der Zeit in Vergessenheit zu geraten. Ziel des Forschungsprojekts »Kino in der DDR« ist, das Wissen und die Erinnerungen an das Lichtspielwesen Ostdeutschlands aus Sicht der Zeitzeugen zu bewahren. Hierfür haben die Projektmitarbeiter eine interaktive Plattform entwickelt, die nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Begleitet von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm findet anlässlich des Starts der Plattform eine Präsentation des Projekts im Kultur: Haus Dacheröden statt, wozu alle Interessierten recht herzlich eingeladen sind.
Das Tagesprogramm und weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf:
https://projekte.uni-erfurt.de/ddr-kino/veranstaltung-zum-offiziellen-start-der-plattform/
Anmeldungen zur Veranstaltung werden bis zum 8. Oktober über die E‑Mail-Adresse kino-ddr@uni-erfurt.de oder unter der Telefonnummer 0361 / 737 44 92 entgegengenommen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation und mit Blick auf die Gesundheit der Gäste ist die Teilnehmerzahl auf maximal 25 Personen beschränkt.
Der Eintritt ist frei; Einlass ab 13.45 Uhr
Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Thüringen verpflichtet sind, bei allen Veranstaltungen eine Anmeldeliste zu führen mit Vor- und Nachname, Adresse oder Telefonnummer der Gäste. Die Listen müssen für 4 Wochen aufbewahrt und dann unverzüglich vernichtet werden. Die erhobenen Daten werden zu keinem anderen Zweck weiterverarbeitet und nicht für Dritte zugänglich sein.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Käthe Kollwitz und Goethe
Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Holler (Generaldirektor Museen Klassik Stiftung Weimar)
Die Graphikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz gehörte zu den großen Bewunderinnen Johann Wolfgang von Goethes. Von Jugend auf ist sie ihm verbunden: „Mich hat er durch mein Leben begleitet und wenn auch andere Dichter stark auf mich wirkten, ich wäre auch mit Goethe allein ausgekommen. Denn ich fand ihn so umfassend, so das Wesentliche treffend, dass er mir immer war wie das starke, gute tägliche Brot, das man alle Tage essen kann, ohne es über zu bekommen“, schreibt sie in einem Ihrer Briefe. Dieser faszinierenden Beziehung der großen Menschenbildnerin zu dem Weimarer Dichter nachzuspüren, ist Thema dieses Vortrages.
Aufgrund der aktuellen Thüringer Verordnung über grundlegende Infektionsschutzregeln zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Die Teilnahme ist nur mit bestätigter Anmeldung unter Angabe von vollständigem Namen und Kontaktdaten (Adresse, Telefon/E‑Mail) an post@goethe-altenburg.de möglich.
»… als bliebe die Wurzel im Boden«
Kloster Donndorf – »Gott ist schon weg« & »Unsere Heimat ist der Wind«. Zwei Kurzfilmprogramme mit Peter Böving (Neudietendorf) und Urte Zintler (Leipzig)
Moderation: Guido Naschert.
Agenda 2020plus: Die Zukunft der Archiv- und Forschungsbibliothek
Vortrag von Dr. Reinhard Laube (Weimar) in der Reihe »Konstellationen. Neue Sichten der Bibliothek«.
»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn.
Der Prinz von Theben in Weimar – Ein Else-Laser-Schüler-Abend mit Ulrike Müller, Weimar
Else Lasker-Schüler (1869–1945), der „Prinz von Theben“, war am 20.4.1920 mit einer Gedichtlesung der erste Gast am Weimarer Bauhaus. Die Autorin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Ulrike Müller möchte den 100 u. ½- jährigen Geburtstag dieser Lesung zum Anlass nehmen, den Besuch in seinem historischen Kontext zu beleuchten. Darin ging es um literarische Impulse für die Moderne, aber u.a. auch schon um das Thema Antisemitismus. Im 2. Teil des Abends wird sie die Dichterin des „Blauen Klaviers“ mit einer biografischen Collage und mit Textrezitationen von ihrer Heimatstadt Wuppertal bis zu ihrem unfreiwilligen Exil nach Jerusalem begleiten. Das Von der Heydt Museum Wuppertal ehrte die deutsch-jüdische Künstlerin zur Feier ihres 150. Geburtstag im Winter 2019/20 mit der Ausstellung Else Lasker-Schüler „Prinz Jussuf von Theben“ und die Avantgarde, in welcher die Grafiken und Aquarelle der Künstlerin in ihren vielfältigen Bezügen zu KünstlerInnen der frühen Moderne und deren Werken gezeigt wurden.
Literarischer Salon: So viel Anfang war nie! Auf den Spuren vergessener und bekannter Dichterinnen
Der II. Weltkrieg war zu Ende, Deutschland eine Trümmerlandschaft. Das Grauen war zurückgekehrt an den Ort, an dem es seinen Ausgang genommen hatte. Dichter wie Anna Seghers, Johannes R. Becher
und Bertolt Brecht kehrten aus dem Exil zurück, bereit, am Aufbau eines neuen und besseren Deutschland mitzuhelfen. Ihr Optimismus und ihre Hoffnungen übertrugen sich auf die junge Generation begeisterter Dichterinnen und Dichter. Diese nehmen die gesellschaftlichen Veränderungen kritisch an, entdecken neue Themen, gehen in die Produktion, entwickeln neue Schreibstile.
Im Literarischen Salon 2020 in Erfurt wollen wir das literarische Werk, die Erfolge, aber auch das Scheitern von Frauen zeigen, die beispielhaft für eine Epoche deutscher Literatur stehen. Am 14. Oktober gilt unser Augenmerk CHRISTA WOLF und SARAH KIRSCH.
Das Manuskript schrieb Lutz Götze, Franziska Bronnen gestaltet mit ihrer Lesung Lyrik, Prosa und Briefe.
Christa Wolf und Sarah Kirsch waren enge Freundinnen. Über beinahe dreißig Jahre hinweg, von 1962 bis 1992, wechselten sie Briefe, tauschten Gedanken aus, begegneten einander und debattierten heftig. Beide wurden
schon in den Sechzigerjahren Opfer von Attacken der SED-Führung, die ihnen Dekadenz, Schwarzmalerei und fehlende Linientreue vorwarf. Beide wehrten sich auf ihre je eigene Weise: Wolf eher rational, erklärend und um
Verständnis bittend, Kirsch poetisch, gelegentlich aufbrausend und durchgängig pointiert.
Über allem aber steht die Frage nach dem Leben und Überleben von Schriftstellerinnen und Frauen in widrigen Zeiten: Utopie (so Christa Wolfs Motto im Titel), Weiterleben oder Resignation?
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Friedrich Ebert Stiftung / Landesbüro Thüringen
BITTE BEACHTEN SIE: Die Teilnehmerzahl ist für jede Veranstaltung begrenzt. Melden Sie sich per E‑Mail an: info.erfurt@fes.de. Es werden Anmeldebestätigungen versendet. Falls wir Ihnen die persönliche Teilnahme nicht bestätigen können oder Sie Online teilnehmen möchten, haben Sie die Möglichkeit, die Veranstaltung auch als Livestream auf »Caroline TV«, dem Youtube-Kanal des »Erfurter Herbstlese e. V.«, zu verfolgen.
Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben. Kontakt Ebert-Stiftung: Torsten Halbauer // E‑Mail. info.erfurt@fes.de, Fon. 0361/ 59 80 20 // Fax. 0361/ 59 80 210.
Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Thüringen sind wir verpflichtet, bei allen Veranstaltungen eine Anmeldeliste zu führen mit Vor- und Nachname, Adresse oder Telefonnummer der Gäste. Die Listen müssen für 4 Wochen aufbewahrt und dann unverzüglich vernichtet werden. Die erhobenen Daten werden zu keinem anderen Zweck weiterverarbeitet und nicht für Dritte zugänglich sein.
»Christian Wilhelm Büttner in Göttingen – Vom bizarr systematischen Beginn der Wissenschaft«
Vortrag von PD Dr. Martin Gierl, Göttingen
Zur Ausstellung »Alphabete der Natur. Die sagenhaften Sammlungen Christian Wilhelm Büttners«
30 Jahre Deutsche Einheit – Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet
„Je länger die Mauer nicht mehr steht und je älter ich werde, desto ostdeutscher fühle ich mich.“ Das sagt Valerie Schönian, Jahrgang 1990 und in Magdeburg aufgewachsen, heute. Früher meinte sie, die Einteilung in Ost und West spiele für ihre Generation der Nachwendekinder keine Rolle mehr – und wenn doch, dann seien es Unterschiede zwischen zwei Parteien, die sich auf Augenhöhe befinden. Dann aber machte sie andere Erfahrungen, wurde mit überwunden geglaubten Klischees über die Ostdeutschen konfrontiert und beschloss, ihrem wachsenden ostdeutschen Gefühl in Form von Gesprächen nachzugehen und es zu ergründen. Sie traf Soziologen, Politiker und Vertreter ihrer und älterer Generationen aus West und Ost, darunter Lukas Rietzschel, Jana Hensel und Philipp Amthor.
Bei der Herbstlese spricht sie mit ihrem nur wenige Jahre älteren, aus Wismar stammenden Journalistenkollegen Steffen Dobbert, der sich gegen die Zuschreibung einer Ost- oder Westidentität wehrt und dies für überholt hält. Von ihm liegt ganz aktuell das Buch »#Heimatsuche: In 80 Tagen durch Mecklenburg-Vorpommern« vor.
Moderation: Romy Gehrke (MDR Thüringen)
In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung/Landesbüro Thüringen und dem Katholischen Forum im Land Thüringen
Bitte beachten Sie die allgemeinen Corona-Vorschriften: Tragen Sie eine Maske, wenn Sie sich in den Veranstaltungsräumen bewegen (am Platz können Sie die Maske abnehmen) und halten Sie den Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Personen, die nicht aus einem Haushalt sind, ein. Bitte beachten Sie auch, dass wir aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Thüringen verpflichtet sind, bei allen Veranstaltungen eine Anmeldeliste zu führen mit Vor- und Nachname, Adresse oder Telefonnummer der Gäste. Die Listen müssen für 4 Wochen aufbewahrt und dann unverzüglich vernichtet werden. Die erhobenen Daten werden zu keinem anderen Zweck weiterverarbeitet und nicht für Dritte zugänglich sein. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Himmel und Hölle, doch Hölle vorherrschend –
Vortrag von Dr. Annette Seemann zu Leben und Werk der Dichterin Sophie Mereau
Sophie Mereau, geboren 1770 in Altenburg, verstorben in Heidelberg 1806, war eine hochbegabte Dichterin, die im Umkreis Goethes und Schillers schöpferisch tätig war, als Ehefrau Clemens Brentanos leider bei Geburt ihres letzten Kindes sterben musste. Ihre dichterische Leistung und ihr bewegtes Leben sollen im Vortrag der Autorin und Übersetzerin Annette Seemann anlässlich des 250. Geburtstags Sophie Mereaus gewürdigt werden.
Tickets im Vorverkauf im Romantikerhaus, wo auch die Registrierung erfolgen kann.
Die Platzanzahl ist begrenzt.
Während der Veranstaltung ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht.
Eine Veranstaltung des Thüringer Literaturrates in Zusammenarbeit mit dem Romantikerhaus Jena. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen.
Ansprechpartner Romantikerhaus Jena:
Dr. Ulf Häder
Tel: 03641–49-8260
E‑Mail: romantikerhaus@jena.de
Während Yoko Tawada als Autorin gezielte Sprachbewegungen vorgibt und etwa das Bild eines Ertrinkenden in immer neuen Variationen spiegelt, füllt Aki Takase den Raum mit ihren harten, selbstbewussten Klaviermelodien. Stets gibt es Verständigung zwischen den beiden und doch bleibt jede sie selbst, ein erregendes Schauspiel. Ja, für Momente scheint es so, als verhülfe jede der anderen dazu, eigene Talente erst recht auszuspielen.
„Keine Spur von der nebulös verwehten Melancholie, die dem Format „Jazz und Lyrik“ allzu oft anhaftet. Aki Takase ist eine der kraftvollsten und farbenreichsten Klavierstimmen der internationalen Jazzszene. Texte und Musik haken sich ineinander wie ein Reißverschluss. Die kindliche und so überraschend Erkenntnis stiftende Wortspiellust Tawadas bekommt im antreibenden Klavierstakkato eine trotzige Beharrlichkeit, und für Tawadas freien Flug der Fantasie hält Aki Takas impressionistische Impromtus bereit, die von der Schönheit des In-sich-Verschlossenseins singen.“ (Berliner Morgenpost)
AKI TAKASE wurde in Osaka geboren und wuchs in Tokio auf. Klavierunterricht erhielt sie bereits ab dem dritten Lebensjahr. Klavier war auch das Hauptfach während ihres Musikstudiums an der Tohogakuen University in Tokyo. 1979 folgte ein längerer Aufenthalt in den USA. 1981 beim Berliner Jazzfest in der Philharmonie dann der erste gefeierte Auftritt ihres Trios mit Takeo Moriyama und Nobuyoshi Ino in Deutschland. Zahlreiche Konzerte und Schallplattenaufnahmen mit Dave Liebman, Sheila Jordan, Cecil McBee, Lester Bowie, Bob Moses, Joe Henderson, Niels Henning Orsted Pedersen u.v.a. folgten.
Online-Tickets via TixforGigs und in der Toristinformation Jena.
Edition Muschelkalk / Bärbel Klässner – Eine Sendung zur »Edition Muschelkalk«
Moderation: Anré Schinkel
Gast: Bärbel Klässner
Im Radio auf 106,6 Mhz im Sendegebiet von Weimar
Im Internet: http://www.radiolotte.de
Als Podcast (im Anschluss an die Sendung): https://studio-literatur.podigee.io/
Reformationen ausstellen. Einsichten und Anregungen aus der kuratorischen Praxis
Vortrag von Dr. Jochen Birkenmeier (Stiftung Lutherhaus Eisenach) in der Reihe »Konstellationen. Neue Sichten der Bibliothek«.
Berichte aus der Ausstellungswerkstatt. 2. Öffentliches Arbeitsgespräch zum Projekt »Cranach 2021«
Brennendes Licht – Anna Seghers in Mexiko – Vortrag von Volker Weidermann
1941: Als Anna Seghers endlich die Flucht aus Europa gelingt, ahnt sie nicht, dass die Jahre in Mexiko ihr Leben entscheidend prägen werden. Hier wird sie mit der Veröffentlichung des „Siebten Kreuzes“ in den USA über Nacht berühmt, hier schreibt sie ihre wichtigsten Werke und erfährt sowohl den Verlust der Mutter, die sie nicht mehr aus Nazi-Deutschland retten kann, als auch die eigene Endlichkeit, als sie bei einem schweren Verkehrsunfall fast stirbt.
In den Jahren 1941 bis 1947 trifft sie in Mexiko Stadt nicht nur Diego Rivera, Frida Kahlo und Pablo Neruda, sondern auch deutsche Exilkommunisten und Juden, die wie sie mit dem Stalinismus ringen. Inmitten überbordender Farben, gleißenden Lichts und einer Kultur, die den Tod feiert, bleibt die Sehnsucht nach Europa …
Moderation: Constanze Neumann (Leiterin Aufbau Verlag)
Bitte beachten Sie die allgemeinen Corona-Vorschriften: Tragen Sie eine Maske, wenn Sie sich in den Veranstaltungsräumen bewegen (am Platz können Sie die Maske abnehmen) und halten Sie den Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Personen, die nicht aus einem Haushalt sind, ein. Bitte beachten Sie auch, dass wir aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Thüringen verpflichtet sind, bei allen Veranstaltungen eine Anmeldeliste zu führen mit Vor- und Nachname, Adresse oder Telefonnummer der Gäste. Die Listen müssen für 4 Wochen aufbewahrt und dann unverzüglich vernichtet werden. Die erhobenen Daten werden zu keinem anderen Zweck weiterverarbeitet und nicht für Dritte zugänglich sein. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
»Märchen aus aller Welt« – mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth.
»Es war einmal…« – Romantische Märchenstunden mit Kreideaktion im Hof
Anfangszeiten: 13 Uhr und 15 Uhr
Der alte Zauber aus dem Märchenbuch hat seine Wirkung bis heute nicht verloren! In verschiedenen Ratespielen tauchen wir in die Welt der Märchen ein. Dabei holen wir uns die nötige Inspiration, um im Anschluss gemeinsam mit Kreide den Hof des Romantikerhauses mit romantischen Bildern zu verschönern.
Das Angebot richtet sich an Kinder ab 6 Jahren, unter 12 Jahren ist die Begleitung durch einen Erwachsenen erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weshalb eine telefonische Voranmeldung unter 03641/498249 nötig ist. Wir bieten zwei Termine, 13 und 15 Uhr, an, um möglichst vielen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen! Ein Erwachsener darf max. zwei Kinder begleiten.
Bitte warme Kleidung für die Kreideaktion im Außenbereich mitbringen. Und die Mund-Nasen-Bedeckung für den Museumsbesuch darf natürlich auch nicht fehlen!
Start 13 Uhr und 15 Uhr.
KENT OZANI – Filmabend, Lesung und Gespräch mit José A. Oliver (Hausach)
Moderation: Guido Naschert
Weitere Informationen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden
»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn.
»Ei, ei, ei, das gibt’s doch nicht« – Märchen für Kinder mit Hansi von Märchenborn.
»Joseph in Ägypten – eine Textauswahl«. Mit Martin Stiebert
Martin Stiebert ist Vorleser und Rezitator. Zuweilen bezeichnet er sich als „Sprechsteller“: Er verfasst nicht wie ein Schriftsteller neue Texte, vermag es aber, kurzweilig und kenntnisreich in die Texte anderer einzuführen.
Für seine Arbeit wurde Martin Stiebert 2007 mit dem Walter-Dexel-Stipendium der Stadt Jena ausgezeichnet.
„Wenn man Glück hat, trifft man ihn in der Bibliothek, auf der Straße oder im Café Central, wenn man größeres Glück hat, kann man ihm lauschen, was immer bedeutet, leichten Fußes einen Spaziergang durch die Literaturgeschichte anzutreten, mit kleinen Ausflügen in die Philologie, Theologie, ins funkelnde Denken des Martin Stiebert, das so wunderbar weitverzweigte Girlanden windet.“ (Kulturjournal)
»Marlitt-Plauderei« mit der Stadtführerin und Marlitt-Kennerin Uta Kessel.
»… als bliebe die Wurzel im Boden«
»Stern 111«. Lesung und Gespräch mit Lutz Seiler (Wilhelmshorst)
Moderation: Guido Naschert
Weitere Inforationen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden
Lesen im digitalen Zeitalter
Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Lauer in der Reihe „Konstellationen. Neue Sichten der Bibliothek“
Kaum jemand liest noch Bücher, so sagt man. Insbesondere die Jugend lese kaum noch längere Bücher. So gängig solche und ähnliche Thesen sind, sie halten einer kritischen Überprüfung nicht stand. Der Vortrag zeigt die Vielfalt des heutigen Lesens, das sich wenig um die Unterscheidung in Online und Offline, gedruckt und digital kümmert.
Gerhard Lauer ist Professor für Digital Humanities an der Universität Basel. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte und Praxis des Lesens und der Bücher. Zuletzt erschienen sind „Wilhelm von Humboldt. Schriften zur Bildung“ (Reclam, 2017) und „Lesen im digitalen Zeitalter“ (wbg, 2020).
Wir danken der Gesellschaft Herzogin Anna Amalia Bibliothek e.V. für die Förderung der Vortragsreihe „Konstellationen. Neue Sichten der Bibliothek“.
Wir bitten um Anmeldung unter: haab@klassik-stiftung.de
»Die verführerischen Gedanken der Schmetterlinge« – Lesung und Gespräch zum 25. Todestag des Dichters Walter Werner.
31. Südthüringer Literaturwerkstatt (auf Einladung) mit vier Seminargruppen, geleitet von André Schinkel, Peter Neumann, Ulrike Blechschmidt und Natalie Ewald.
»Quiz mit einem Querdenker« – Lesung und Monologgespräch mit Landolf Scherzer.
»Die Mammutfolio-Ausgaben der ›Description de l’Egypte‹« – Die größten Bücher aus Lindenaus Kunstbibliothek
Führung mit Sabine Hofmann, stellv. Direktorin des Lindenau-Museums Altenburg.
»… als bliebe die Wurzel im Boden«
Präsentation der vom Thüringer Literaturrat und der Thüringischen Literarhistorischen Gesellschaft Palmbaum e.V. herausgegebenen Zeitschrift »Palmbaum – literarisches Journal aus Thüringen« mit dem Chefredakteur der Zeitschrift Jens-Fietje Dwars und Gästen.
Moderation: Jens-Fietje Dwars
Weitere Informationen unter: https://www.literarische-gesellschaft.de/projekte/lesereihen-und-buehnen/als-bliebe-die-wurzel-im-boden
Mit dem Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth tauchen die SchülerInnen der Regelschule »Lorenz Kellner« in Heilbad Heiligenstadt in die Märchenwelt ein
Der Märchenerzähler Andreas vom Rothenbarth breitet in einem – nicht zu großem und nicht allzu nüchternem- Raum seinen Teppich aus, und nimmt inmitten der Kinder darauf Platz. Dann erzählt er verschiedene Märchen, meist aus unterschiedlichen Kulturen, oft mit einem hohen Anteil Grimmscher Zaubermärchen. Die Auswahl der Märchen wird nach dem Alter und der Aufnahmefähigkeit der Kinder getroffen. Die Kinder erwartet erneut ein unvergessenes Erlebnis.
Gefördert durch das TMBJS.
Ist Hegel immer gleich Hegel? Diese Frage ist nicht trivial, denn erst in Jena kam Hegel zu immer größerer Bekanntheit. Der einfache – und doch nicht so einfache – Grund ist, dass erst in Jena, der damaligen „Welthauptstadt der Philosophie“, Ereignisse stattfanden, die seine Philosophie nachhaltig prägten und ihn zum bedeutendsten Philosophen der Moderne machten.
Die beiden Rundgänge dauern jeweils 30–45 Minuten und beginnen um 17:30 Uhr und 18:30 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist je Führung auf maximal vier Personen begrenzt.
Bitte reservieren Sie daher Ihre Teilnahme an einer der Führungen telefonisch unter 03641 – 49 82 43.
Bis 15 Minuten vor Führungsbeginn kann dann das Ticket an der Kasse des Romantikerhauses erworben werden.
Hier sind auch die Kontaktdaten zu hinterlassen. Für den Museumsbesuch ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung Pflicht.
Ist Hegel immer gleich Hegel? Diese Frage ist nicht trivial, denn erst in Jena kam Hegel zu immer größerer Bekanntheit. Der einfache – und doch nicht so einfache – Grund ist, dass erst in Jena, der damaligen „Welthauptstadt der Philosophie“, Ereignisse stattfanden, die seine Philosophie nachhaltig prägten und ihn zum bedeutendsten Philosophen der Moderne machten.
Die beiden Rundgänge dauern jeweils 30–45 Minuten und beginnen um 17:30 Uhr und 18:30 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist je Führung auf maximal vier Personen begrenzt.
Bitte reservieren Sie daher Ihre Teilnahme an einer der Führungen telefonisch unter 03641 – 49 82 43.
Bis 15 Minuten vor Führungsbeginn kann dann das Ticket an der Kasse des Romantikerhauses erworben werden.
Hier sind auch die Kontaktdaten zu hinterlassen. Für den Museumsbesuch ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung Pflicht.
Und zum Glück fehlt mir nichts: nur Du
Christoph Schmitz-Scholemann & Uwe Tellkamp
im Gespräch über Horaz, über Weisheit, Gerechtigkeit und Poetik.
Gespräch und Buchvorstellung.
räsentation der Grafik-Literatur-Edition Nr. 15 des Förderkreises »Freunde des Lindenau-Museums e.V.« mit einer Radierung des Grafikers Tim von Veh und einem Text von Peter Wawerzinek.
»›Von allen Seiten hundert Quellen‹. Über Goethes Arbeit am ›Faust‹« – Vortrag von Philipp Restetzki (Görlitz)
Liegestühle, warme Decken, Glühwein und Punsch, Musik und kunterbunte Geschichten
Eröffnung des Erzählkunstfestivals mit Maria Carmela Marinelle, Kathleen Rappolt, Antje Horn und Klaus Wegener. Außerdem ist die Bühne für kurze künstlerische Beiträge aller Art geöffnet (2–4 Minuten).
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Ralf Kleist, Kulturkirche Jena-Löbstedt, gefördert von JenaKultur
»Romantik und die Folgen – Zur Rezeption August Wilhelm Schlegels«
Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Hanneder, Marburg/Weimar
Die Lange Nacht der Geschichten: »FREIHEIT-MACHT-WÜRDE«
Es erzählen: Maria Carmela Marinelli, Naceur Charles Aceval, Antje Horn, Kathleen Rappolt, Jörg Baesecke und Hedwig Rost – „Die kleinste Bühne der Welt“.
Getränke können nicht vor Ort erworben werden. Die Mitnahme eigener Getränke ist daher erlaubt.
»Die Gunst des Augenblicks« – mit Orsolya Kalász (Budapest/Berlin)
Moderation: Guido Naschert
Die Veranstaltungen der Reihe »Die Gunst des Augenblicks« werden mit der freundlichen Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, der Friedrich-Schiller-Universität, des Lese-Zeichen e.V. und der Gesellschaft für Deutsche Sprache e.V. gemeinsam von der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. (Projektleitung; Geschäftsführung u. Antragstellung) und der Universität Jena (Schillers Gartenhaus, Forschungsstelle Europäische Romantik) (Projektleitung, Geschäftsführung u. Koordination) sowie Lese-Zeichen e.V. (Jena) und Erfurter Herbstlese e.V. durchgeführt.
»Die Gunst des Augenblicks« – mit Orsolya Kalász (Budapest/Berlin)
Moderation: Guido Naschert
Die Veranstaltungen der Reihe »Die Gunst des Augenblicks« werden mit der freundlichen Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, der Friedrich-Schiller-Universität, des Lese-Zeichen e.V. und der Gesellschaft für Deutsche Sprache e.V. gemeinsam von der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. (Projektleitung; Geschäftsführung u. Antragstellung) und der Universität Jena (Schillers Gartenhaus, Forschungsstelle Europäische Romantik) (Projektleitung, Geschäftsführung u. Koordination) sowie Lese-Zeichen e.V. (Jena) und Erfurter Herbstlese e.V. durchgeführt.
»Sagte mal ein Dichter – Holger Biege. Aus dem Leben eines Ausnahmekünstlers« – Lesung und Vortrag von Wolgang Martin.
»Sagte mal ein Dichter – Holger Biege. Aus dem Leben eines Ausnahmekünstlers« – Lesung und Vortrag von Wolgang Martin.
GESCHICHTEN-ADVENTSKALENDER
im Offenen Kanal Jena
Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
Gespräch zum Thema »Den Osten übersetzen« im virtuellen Raum, an dem die ungarische Autorin Noémi Kiss, die Lektorin Dr. Katharina Raabe (Suhrkamp-Verlag) und die Literaturwissenschaftlerin Dr. Silke Paswalck (BKGW Oldenburg) teilnehmen.
Moderiert wird das Gespräch von Dr. Reinhard Laube, dem Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar.
Im Fokus steht »Übersetzen« nicht nur als sprachliche Aufgabe und literarisches Thema, sondern als eine Herausforderung der modernen Gesellschaft. Vor allem kulturelle Differenzen erfordern Übersetzungskompetenz. Dabei gerät auch die gängige Unterscheidung in »Ost« und »West« in den Blick, die mittels Neuperspektivierungen auf den Prüfstand gestellt werden wird.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der HAAB Weimar mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (bkge.de) und findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Shared Heritage – gemeinsames Erbe. Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa als Sujet der Gegenwartsliteratur« statt. Es ist zugleich die Auftaktveranstaltung der Reihe »Übersetzen! Das Schreiber-Sofa im Bücherkubus der Herzogin Anna Amalia Bibliothek«.
GESCHICHTEN-ADVENTSKALENDER
im Offenen Kanal Jena
Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
„Zusammengerafft, energisch, innig“ – Beethoven zum 250. Geburtstag
Vortrag von Dr. Michael Märker, Leipzig, mit Lesung aus seinem neuen Buch „Ludwig van Beethoven. Bildbiografie“
GESCHICHTEN-ADVENTSKALENDER
im Offenen Kanal Jena
Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
GESCHICHTEN-ADVENTSKALENDER
im Offenen Kanal Jena
Es erzählen und lesen Antje Horn und Erik Studte.
Sendezeiten vom 1. bis 24. Dezember 2020
Mo-Fr, So 20:00 Uhr
Sa: 19:00 Uhr
Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
»Die Gunst des Augenblicks« – mit Elke Laznia (Salzburg)
Moderation: Dr. Boris Hoge-Benteler (Thulb)
Die Veranstaltungen der Reihe »Die Gunst des Augenblicks« werden mit der freundlichen Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, der Friedrich-Schiller-Universität, des Lese-Zeichen e.V. und der Gesellschaft für Deutsche Sprache e.V. gemeinsam von der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. (Projektleitung; Geschäftsführung u. Antragstellung) und der Universität Jena (Schillers Gartenhaus, Forschungsstelle Europäische Romantik) (Projektleitung, Geschäftsführung u. Koordination) sowie Lese-Zeichen e.V. (Jena) und Erfurter Herbstlese e.V. durchgeführt.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
Weltliteratur Buchenwald
Vortrag von Dr. Wolfram Wojtecki (Weimar) und PD Dr. Stephan Pabst (Halle-Wittenberg) in der Reihe »Konstellationen. Neue Sichten der Bibliothek«.
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Antje Horn ist Erzählerin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Händen und Füßen. Seit einigen Jahren leiht sie Märchen und Geschichten aus aller Welt ihre Stimme. Warum? Märchen und Geschichten sind stets auf Wanderschaft. Sie überwinden Ländergrenzen und Weltmeere, oft wird Gewohntes auf den Kopf gestellt, das Sanfte besiegt das Harte, Unmögliches wird Wirklichkeit, Uraltes und gerade Entstehendes verbinden sich während des Erzählens. Die Erzählerin reist mit dem Publikum durch ferne Länder und innere Welten. Wie arm wären wir ohne Märchen und Geschichten. Wir haben sie bitter nötig, gerade heute!
Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
Bevor im Sommer wieder der Raniser Poetry Slam im Gasthaus »Zur Schmiede« stattfindet, gibt es im Dezember einen ganz besonderen Slam auf der Burg! Diesmal drehen sich die Texte um bekannte Märchen, neu gedacht, aufgepeppt, geslammt. Dichter, Poeten, Wortakrobaten, die Besten Ihrer Zunft treten gegeneinander an, ein Kampf mit Worten, um die Gunst des Publikums. Wieder sind sprachgewaltige Wortgefechte und Reimgewitter zu erwarten, Poesie in ihrer ganzen Vielfalt – heiter, treffsicher, nachdenklich, kritisch und liebevoll im Umgang mit dem Wort.
Zwei Teilnehmer sind gern gesehene Rückkehrer nach Ranis: Friedrich Herrmann stand schon auf der Bühne der »Schmiede«, Christian von Aster begeiserte vor Kurzem mit seinen Koboldgeschichten. Erstmals in Ranis sind Veronika Rieger und Sari Sorglos zu erleben. Antje Horn gestaltet seit einigen Jahren das Programm des Märchen- und Sagenfestes auf Burg Ranis und wir dden Abend moderieren. Die Musiker Udo Hemmann und Constanze Ulrich werden deutsche Volkslieder frisch interpretieren.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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Erik Studte ist Schauspieler und Theaterpädagoge. Er gastierte u.a. an den Sophiensaelen Berlin, am Hans Otto Theater Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. Im TV war er u.a. in den Serien „Ein starkes Team“, „Schloss Einstein“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. Erik Studte ist seit 2007 festes Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin.
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