Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Dez
20
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 20 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
21
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 21 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
22
Sa
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 22 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
23
So
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 23 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
24
Mo
Öffnen des 24. Türchens am Adventskalender und Märchenerzählung in Meiningen
Dez 24 um 10:00

Prä­sen­tiert vom Figu­ren­thea­ter-Fex aus Helmstadt-Bargen

Gibt es einen schö­ne­ren Tag im Jahr als den Weih­nachts­tag? Der kleine Hase (genannt Rit­ter Freund) und der Holun­der­bär ver­trei­ben sich das War­ten auf den Weih­nachts­abend mit einer Schnee­ball­schlacht. Da fällt ihnen plötz­lich ein Brief von Manni Mur­mel in die Hände, der eigent­lich für den Weih­nachts­mann bestimmt ist – und schon nimmt ein neues, auf­re­gen­des Aben­teuer sei­nen Lauf. Denn um dem klei­nen Mur­mel­tier­jun­gen zu hel­fen, müs­sen die bei­den Freunde eine tur­bu­lente Reise unter­neh­men, um dem Weih­nachts­mann die ver­lo­rene Weih­nachts­post zu brin­gen. Aber Glaube ver­setzt Berge und wahre Freund­schaft erst recht.
Am Ende erle­ben der kleine Hase und der Holun­der­bär ein ganz beson­de­res Weihnachtsfest.
eine Geschichte über Freund­schaft, Mut und Hilfsbereitschaft

Ab 4 Jahre

Jan
9
Mi
»Weimarer Kontroversen« – Podiumsdiskussion in Weimar
Jan 9 um 19:00

»Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen« – Letz­ter Gesprächs­abend der Reihe »Moderne in der Nachbarschaft«

 

Im Jahr 2019 wird das ehe­ma­lige »Gau­fo­rum« in Wei­mar wie­der prä­sen­ter im Stadt­bild sein. Die Eröff­nung des Bau­haus-Muse­ums, die Wie­der­eröff­nung des Neuen Muse­ums und eine neue Aus­stel­lung zur Geschichte des NS-Kom­ple­xes sowie ab 2020 das Museum Zwangs­ar­beit im Natio­nal­so­zia­lis­mus stel­len alte und neue Fra­gen nach der His­to­rie und der Nut­zung sowie dem städ­te­bau­li­chen Umgang mit die­sem schwie­ri­gen Erbe. Viele unter­schied­li­che Besu­cher­grup­pen wer­den in Zukunft das Areal besu­chen. Von zen­tra­ler Bedeu­tung ist dabei die Gestal­tung und Nut­zung der Frei­flä­chen sowie die Wege­füh­rung und Blick­be­zie­hung zwi­schen den ein­zel­nen Insti­tu­tio­nen. Wel­che Debat­ten hier­für geführt wer­den und wel­che poli­ti­schen Pro­zesse ange­sto­ßen wer­den müs­sen, dis­ku­tie­ren Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, Chef der Staats­kanz­lei des Frei­staa­tes Thü­rin­gen und Thü­rin­ger Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten, Peter Kleine, Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Wei­mar, Frank Roß­ner, Prä­si­dent des Lan­des­ver­wal­tungs­am­tes, Phil­ipp Neu­mann-Thein und Daniel Loge­mann, Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora, Chris­tiane Wolf, Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, der Künst­ler Mischa Kuball, Kunst­hoch­schule Köln, und der Kunst­his­to­ri­ker Kai-Uwe Hem­ken, Kunst­hoch­schule Kas­sel. Es mode­riert Hanno Mül­ler, Thü­rin­ger Allgemeine.

Die Gesprächs­abende »Moderne in der Nach­bar­schaft« fin­den im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­reihe ›Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen‹ statt. Sie wer­den von der Klas­sik Stif­tung Wei­mar und vom Bau­haus-Insti­tut für Geschichte und Theo­rie der Archi­tek­tur und Pla­nung an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar orga­ni­siert. Dar­über hin­aus sind auch die Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora sowie der Ver­ein Bauhaus.Weimar.Moderne. Die Kunst­freunde e.V. betei­ligt. Mit der Reihe der ›Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen‹ set­zen die Ver­an­stal­ter seit 2016 bis zum 100-jäh­ri­gen Grün­dungs­ju­bi­läum des Staat­li­chen Bau­hau­ses in Wei­mar im Jahr 2019 Impulse in der Debatte über das Bau­haus und die Geschichte der Moderne in Wei­mar. Die Reihe wird geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jan
16
Mi
Ein Lyrik-Abend für Paul Celan in der Villa Rosenthal in Jena
Jan 16 um 19:30

Ein Lyrik-Abend für Paul Celan. Mit Nancy Hün­ger, José Oli­ver, Tom Schulz und Lisa Goldschmidt

Paul Cel­ans Lyrik beein­flusst die Lite­ra­tur bis in die Gegen­wart. An die­sem Abend tref­fen sich Dich­te­rin­nen und Dich­ter, die Paul Celan etwas ver­dan­ken: Inspiration.

Nancy Hün­gers Gedichte streuen das Stau­nen, von dem die Poe­sie lebt, nicht leicht­sin­nig unters Volk. Erstau­nen ist bei ihr allein um den Preis des Ent-Set­zens unse­rer gewohn­ten, mehr und mehr ver­wohn­ten Umwelt zu haben. Im Jahr 2011 war sie Jenaer Stadt­schrei­be­rin in der Villa Rosenthal.

José Oli­vers Gedichte befin­den sich „in einem Tran­sit-Zustand. [Es sind] Gedichte mit scharf­kan­ti­gen Zei­len­brü­chen, in denen Wör­ter zer­legt und neu kom­po­niert wer­den, Texte, die ›mund­neu­gie­rig‹ sind und inspi­riert von der Klang­her­kunft der ein­zel­nen Wör­ter.“ (Michael Braun)

Tom Schulz über­blen­det in sei­nen Gedich­ten die Erin­ne­rung an die Kind­heit in der DDR mit Sze­nen des bren­nen­den Dres­den und der Gegen­wart der Pegida-Auf­mär­sche. Er zeigt, dass das Stol­pern, das Inne­hal­ten, Bedin­gung ist für eine empa­thi­sche Wahr­neh­mung der Welt. Tom Schulz war 2016 Jenaer Stadt­schrei­ber in der Villa Rosenthal.

Lisa Gold­schmidt ist die aktu­elle Sti­pen­dia­tin des „Rani­ser Debüts“. In ihren Gedich­ten beschäf­tigt sie sich mit der Frage der Ver­ein­bar­keit von Bio­lo­gie und Poe­sie. Dazu sagt sie selbst: „Ich will ein lyri­sches Hirn bio­lo­gisch den­ken und ein bio­lo­gi­sches Hirn lyrisch kartographieren.“

Jan
24
Do
Neujahrsempfang der Goethe-Gesellschaft in Weimar
Jan 24 um 16:00 – 18:00

Neu­jahrs­emp­fang der Goe­the-Gesell­schaft mit Vor­stel­len des Jah­res­pro­gramms und Geselligkeit

Buchpremiere »Thüringer Anthologie – eine poetische Reise« in Weimar
Jan 24 um 19:00

Begrü­ßung: Johan­nes Stein­hö­fel, Ecker­mann-Buch­hand­lung Weimar |

Ein­füh­ren­des Gespräch: Paul-Josef Raue, Lothar Wekel, Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Jens Kirsten

 

Mit­wir­kende: Stef­fen Men­sching, Syl­via Brä­sel, Wil­helm Bartsch, Roland Bär­win­kel, Kat­rin Bibi­ella, Jens-Fietje Dwars, Lothar Ehr­lich, Wolf­gang Haak, Anne­rose Kirch­ner, Wulf Kirs­ten,  Jens Kirs­ten, Marie-Eli­sa­beth Lüdde, Sté­phane Mich­aud, Lutz Rathe­now, Paul-Josef Raue, Bernd Rit­ter, Chris­toph Schmitz-Schole­mann, Annette See­mann, Horst Sam­son, Mar­tin Stie­bert, Tho­mas Spa­niel, Mar­tin Straub, Frank Sel­li­nat, Frank Simon-Ritz, Bri­gitte Stru­zyk, Hol­ger Uske, Syl­via Wei­gelt Lothar Wekel und viele andere.

Die »Thü­rin­ger Antho­lo­gie« erschien über drei Jahre als wöchent­li­che Kolumne in der Tages­zei­tung »Thü­rin­ger All­ge­meine«. Gegen­über ande­ren  Gedicht­samm­lun­gen hat sie zwei Beson­der­hei­ten. Die erste ist ihr regio­na­ler Bezug;  in vie­len Gedich­ten schei­nen Land­schaf­ten und Städte Thü­rin­gens auf. Von den Min­ne­sän­gern bis zur Lyrik der Gegen­wart ist so eine poe­ti­sche Lan­des­kunde sui gene­ris ent­stan­den. Ein Vade­me­cum für alle Thü­rin­ger und jeden Rei­sen­den, der sich auf den Weg in die Mitte Deutsch­lands begibt.

Weg­be­rei­te­rin­nen der Frau­en­eman­zi­pa­tion kom­men ebenso zu Wort wie zahl­rei­che Lie­bes­er­klä­run­gen an das weib­li­che Geschlecht; poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Fra­gen kom­men zur Spra­che und natür­lich auch Grund­fra­gen der mensch­li­chen Exis­tenz; ernste Töne sind ebenso zu fin­den wie aus­ge­las­sen hei­tere. Die stoff­li­che Über­fülle offen­bart einen poe­ti­schen Reich­tum, aus dem man sich ver­pro­vi­an­tie­ren kann für die Fähr­nisse des Lebens – in Thü­rin­gen und anderswo.

Die zweite Beson­der­heit die­ser Antho­lo­gie ist, dass jedem Gedicht ein anspruchs­vol­ler kur­zer Kom­men­tar bei­gefügt ist, der Gehalt und Bedeu­tung des poe­ti­schen Tex­tes erschließt und beleuch­tet. Die Kom­men­tare stam­men aus der Hand von nam­haf­ten Per­sön­lich­kei­ten des öffent­li­chen Lebens. Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­lern und Jour­na­lis­ten, Pfar­re­rin­nen und Poli­ti­ker, Juris­ten und Natur­wis­sen­schaft­ler, auch ein Bischof und ein Ober­bür­ger­meis­ter sind dabei. Sie alle eint, dass sie Ken­ner und Lieb­ha­ber der Dicht­kunst sind und davon über­zeugt sind, dass Gedichte unser Leben bes­ser machen.

 

Gedichte von Johann Wolf­gang Goe­the, Gisela Kraft, Nancy Hün­ger, Richard Pietraß, Vol­ker Braun, Hanns Cibulka, Sido­nia Hed­wig Zäu­ne­mann, André Schin­kel, Wulf Kirs­ten, Stef­fen Men­sching, Lutz Sei­ler, Chris­tian Rosenau, Kath­rin Schmidt, Jür­gen K. Hul­ten­reich, Rein­hard Lettau, Fried­rich Schil­ler, Rei­ner Kunze, Gott­fried Benn, Wolf­gang Hil­big, Jan Vol­ker Röh­nert, Daniela Danz, Harald Ger­lach, KIM Kwang-Kyu, Gün­ter Kun­ert, Ste­fan George, Gun­tram Ves­per, Wolf­gang Haak, Jür­gen Becker, Arn­frid Astel, Sarah Kirsch, Fried­rich Nietz­sche, Michael Krü­ger, Jan Wag­ner, Heinz Win­fried Sabais, Peter Neu­mann, Bet­tine von Arnim …

Kom­men­tare von Paul-Josef Raue, Hen­ryk Gold­berg, Chris­tine Lie­ber­knecht, Nor­bert Hum­melt, Ulrich Ney­meyer, Michael Hamet­ner, Fried­rich Schor­lem­mer, Roland Jahn, Ben­ja­min Imma­nuel Hoff,  Knut Kreuch, Johann Michael Möl­ler, Michael Kno­che, Annette See­mann, Mar­tin Straub, Marie-Eli­sa­beth Lüdde, Tors­ten Unger, Ulrike Mül­ler, Jochen Golz, Ger­hard R. Kai­ser, Petra Ober­hau­ser, Paul Andreas Freyer, Sté­phane Mich­aud, Syl­via Wei­gelt, Jens-Fietje Dwars, Harry Ober­län­der, Diet­mar Ebert, Tho­mas Gei­ger, und vie­len anderen.

 

Jan
25
Fr
Dada-Neujahrsempfang und Ausstellungseröffnung in der Galerie »C Keller« in Weimar
Jan 25 um 21:00
Dada-Neujahrsempfang und Ausstellungseröffnung in der Galerie »C Keller« in Weimar @ Galerie »C Keller«

Aus­stel­lungs­er­öff­nung mit der Per­for­mance NEUJAHRSEMPFANG

 

Das achte The­men­jahr der Dada-Dekade 2012–2022 beleuch­tet die Bezie­hun­gen, die es zwi­schen Dada und dem Bau­haus gab. Aus die­sem Anlass ist vom 25.Januar bis 13. März in der Wei­ma­rer Gale­rie Markt 21 eine Aus­stel­lung zu sehen, die mit der tra­di­tio­nel­len Per­for­mance »Neu­jahrs­emp­fang« eröff­net wird.

Sie ver­weist auf die Schlüs­sel­rolle des Nie­der­län­ders Theo van Does­burg, der Ein­fluss auf die Meis­ter und Gesel­len des Bau­hau­ses hatte, 1921/22 Vor­träge im Umfeld der Schule hielt und 1922 in Wei­mar den Inter­na­tio­na­len Kon­gress der Dada­is­ten und Kon­struk­ti­vis­ten orga­ni­sierte, an dem auch Bau­häus­ler teil­nah­men. Er war nicht nur Kon­struk­ti­vist, son­dern ver­öf­fent­lichte unter dem Pseud­onym I. K. Bon­set dada­is­ti­sche Gedichte.

Kurt Schwit­ters trat 1925 wäh­rend eines Bau­haus­fes­tes auf und rezi­tierte seine »Urlaut­so­nate«, die in Aus­zü­gen zu erle­ben ist. Im glei­chen Jahr kam eine Litho­gra­fie von ihm in die Bau­haus-Mappe III. Im Buch »Die Bühne am Bau­haus« (1924) wurde seine Merz­bühne gewürdigt.

Erst­mals wer­den Bil­der, Zeich­nun­gen und Briefe von Kurt Schmidt (1901–1991) aus­ge­stellt, mit dem das Ensem­ble für Intui­tive Musik Wei­mar (EFIM) zusam­men­ge­ar­bei­tet hat. Er stu­dierte von 1920 bis 1924 bei Johan­nes Itten, Was­sily Kan­din­sky und Oskar Schlem­mer und gestal­tete zur Bau­haus­wo­che 1923 das «Mecha­ni­sche Bal­lett. Neben his­to­ri­schen Tex­ten und Fim­aus­schnit­ten prä­sen­tiert die Aus­stel­lung wie­der beson­dere Arte­fakte, wie z. B. das Fahr­rad von Lux Feininger.

Die Per­for­mance gestal­ten der Absurde Chor Wei­mar, die japa­ni­sche Dada-Bot­schaf­te­rin Norico Kimura, Gesang, und das Duo «Klang-Zei­chen”: Daniel Hoff­mann, Trompete/Flügelhorn, und Michael von Hint­zen­stern, Harmonium/Sprache, der auch ein neues Werk diri­gie­ren wird.

http://www.dadamenta.eu/1._Weimarer/25.01.2019_Dada_Neujahrsempfang_C._Keller_Weimar.html

http://www.c‑keller.de/index.php?article_id=2327

Jan
26
Sa
Kerzenlichtführung mit Dr. Daniela Danz im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 26 um 17:00

Ker­zen­licht­füh­rung: All­tags­le­ben im 18. Jahrhundert

 

Die Son­der­füh­rung mit Dr. Daniela Danz, der Lei­te­rin des Hau­ses, lässt die Muse­ums­räume wie­der leben­dig wer­den: Womit ver­trieb man sich im Beul­witz­schen Salon an lan­gen dunk­len Win­ter­aben­den die Zeit, was waren die Freu­den des Som­mers, was hing im Klei­der­schrank und was gab es in der Küche – und wo war eigent­lich das Bade­zim­mer? Manch­mal trägt ein Gang über die Hin­ter­treppe auch dazu bei, einen Blick zu erha­schen, der für das Ver­ständ­nis der Lite­ra­tur des aus­ge­hen­den 18. Jahr­hun­derts eini­gen Auf­schluss bringt.

Lange Ingeborg-Bachmann-Nacht im Theaterhaus Jena
Jan 26 um 18:00

Die Wahr­heit ist dem Men­schen zumutbar –
Eine lange Ingeborg-Bachmann-Nacht

 

Die öster­rei­chi­sche Dich­te­rin Inge­borg Bach­mann (1926–1973) hat wie kaum eine andere Künst­le­rin unter den Nach­wir­kun­gen des Natio­nal­so­zia­lis­mus gelit­ten. Sie hat mit ihrer Lyrik und Prosa einen ganz eige­nen Ton in die deutsch­spra­chige Lite­ra­tur des 20. Jahr­hun­derts ein­ge­bracht und hegte gegen­über ande­ren Küns­ten wie Musik und Male­rei eine große Affi­ni­tät. Den zu ihrer Zeit neuen Medien, wie Fern­se­hen und Rund­funk, stand sie auf­ge­schlos­sen gegenüber.

Wir wer­den den Film des Bay­ri­schen Rund­funks »Por­trät von Inge­borg. Ähn­lich­kei­ten mit Inge­borg Bach­mann« zum Aus­gangs­punkt von Wort-und Musik­bei­trä­gen neh­men. In Inter­views wer­den die Bach­mann-Bio­gra­fin Ina Hart­wig (Frank­furt a. M.) und der Bach­mann-Her­aus­ge­ber Prof. Dr. Hans Höl­ler (Salz­burg) zu erle­ben sein.

Das Wie­ner Künst­le­rin­nen-Duo »mara::juun« (Maren Rah­mann, Stimme, Performance/Juun, hori­zon­tale Sai­ten­in­stru­mente) wird mit sei­nem Pro­gramm »Ein Tag wird kom­men« gas­tie­ren. In span­nungs­ge­la­de­nen, geheim­nis­vol­len Klang­land­schaf­ten loten »mara::juun« die Wirk­mäch­tig­keit von Text, Instru­ment, Stimme, Inhalt und Emo­tion aus. Bach­manns zutiefst poli­ti­sche Texte spie­geln ihren und unser aller noch nicht rea­li­sier­ten Traum von einem Mit­ein­an­der der Völ­ker, Spra­chen und Kul­tu­ren wider. Das Schaf­fen, Erschaf­fen, For­men der Gegen­wart im Span­nungs­feld von Kom­po­si­tion und Impro­vi­sa­tion ist der Schwer­punkt des Duos.

Die Wei­ma­rer Spre­che­rin Chris­tine Hans­mann wird Gedichte und die Rosen­thal-Sti­pen­dia­tin Han­nah Zufall die Erzäh­lung »Undine geht« vor­tra­gen. Dazu wird die Jazz-Legende Ulrich Gum­pert meh­rere Impro­vi­sa­tio­nen beisteuern.

Die Mez­zo­so­pra­nis­tin Ursula Thur­mair wird mit der Ver­to­nung des Bach­mann-Gedich­tes »Rosen« durch Annette Schlünz zu hören sein. Verena Krie­ger wird Tho­mas Hirsch­horns »Altar für Inge­borg Bach­mann« vor­stel­len. Den Aus­klang wird ein Pro­gramm des Wie­ner Duos »Laut Fra­gen« (Maren Rah­mann, Didi Disko) mit lite­ra­ri­schen Tex­ten und tanz­ba­rer Musik bil­den. »Laut Fra­gen« ist ein Elec­tro-Post-Punk-Duo, das 2014 von Maren Rah­mann und Didi Disko in Wien gegrün­det wurde. Auf ihrem ers­ten Album »Utopie+Untergang« ver­bin­den sie sozi­al­kri­ti­sche Texte mit expe­ri­men­tel­ler und tanz­ba­rer Musik. Für die »Lange Inge­borg-Bach­mann-Nacht« hat das Duo eigens vier Texte von Inge­borg Bach­mann ver­tont, die als Urauf­füh­rung erklin­gen werden.

Jan
28
Mo
Grüner Salon mit Karl-Heinz Swirszczuk und Schülern des Fridericianums im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 28 um 17:00 – 18:00

Grü­ner Salon – Phi­lo­so­phie­ren mit Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Fridericianums 

 

 

Seit 2017 trifft sich der von Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Fri­de­ri­cian­ums gegrün­dete Phi­lo­so­phie­kreis im Schil­ler­haus, um gemein­sam zu phi­lo­so­phie­ren. Dabei geht es vor allem um The­men wie die Zukunft der Arbeit, ethi­sche Fra­gen, die die künst­li­che Intel­li­genz und der Trans­hu­ma­nis­mus auf­wer­fen sowie die phi­lo­so­phi­sche Dimen­sion aktu­el­ler poli­ti­scher Debat­ten und gesell­schaft­li­cher Ent­wick­lun­gen. Die Tref­fen des Krei­ses sind offen für inter­es­sierte Teil­neh­mer jeden Alters, die Freude am gemein­sa­men Nach­den­ken und Dis­ku­tie­ren haben.

Jan
30
Mi
Offene hEFt-Redaktion im ›Weinatelier Rue‹ in Erfurt
Jan 30 um 19:30

Das Thema für den Lite­ra­tur­teil und Gra­fik­ein­sen­dun­gen lau­tet: »Es war die Hand Got­tes«. Für den ers­ten, jour­na­lis­ti­schen Teil des hEF­tes gibt es keine the­ma­ti­sche Beschrän­kung. Hier sind alle The­men­vor­schläge willkommen.

Wer den Ter­min nicht wahr­neh­men kann, aber trotz­dem eine Idee oder einen Vor­schlag hat, der schickt ein­fach eine E‑Mail an: redaktion@heft-online.de.

Wir freuen uns auf Euch!
Die hEFt-Redaktion

Hin­weis: Auf­grund der Offe­nen Redak­tion ent­fällt das Offene Büro am 30. Januar!

Poetry Slam #41 im Kulturzentrum »mon ami« in Weimar
Jan 30 um 20:15

Poe­try Slam #41

 

Neues Jahr, neue Vor­sätze und neuer Wochen­tag beim 41. Poe­try Slam.  Alles neu macht das neue Jahr 2019 und so star­ten wir mit dem Poe­try Slam an einem Mitt­woch. Ansons­ten bleibt alles wie es ist. Es tre­ten immer noch bekannte und unbe­kannte Poe­ten und New­co­mer auf die Bühne des mon ami und stel­len sich dem Publi­kum. Fein­füh­lige Verse tref­fen immer noch auf pri­ckelnde Prosa, tref­fen auf das beste Publi­kum Wei­mars und der Umge­bung in der stim­mungs­vol­len Atmo­sphäre des mon ami. Ihr ent­schei­det immer noch mit eurem Applaus, wer in die nächste Runde zieht und bestimmt somit euren Abend selbst. Wollt ihr ihn lus­tig, per­for­ma­tiv, nach­denk­lich, lyrisch, pro­sa­isch oder gerappt – ihr habt es immer noch in der Hand.

Feb
5
Di
Literarischer Salon der Friedrich-Ebert-Stiftung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 5 um 19:00

»Mensch­heits­däm­me­rung – Die Lite­ra­tur der Wei­ma­rer Republik«

 

Revol­tie­rende Matro­sen und Sol­da­ten hat­ten dem Ers­ten Welt­krieg ein Ende gesetzt. Der Kai­ser floh in die Nie­der­lande, Phil­ipp Schei­demann rief am 9. Novem­ber 1918 vom Fens­ter des Ber­li­ner Reichs­tags die Repu­blik aus. Ver­zweif­lung, Hun­ger und Elend herrsch­ten aller­or­ten, doch als­bald wuchs die Zuver­sicht: »Hoppla, wir leben!«

Künste und Wis­sen­schaf­ten blüh­ten auf. Für Lite­ra­tur, Musik, Ma­lerei und Archi­tek­tur begann eine gran­diose Epo­che der Meister­schaft und Krea­ti­vi­tät, vor allem in den Jah­ren zwi­schen 1924 und 1929, gele­gent­lich ver­klärt als »Die Gol­de­nen Zwanziger«.

Thea­ter- und Lite­ra­tur­kri­tik leb­ten auf. Kurt Tuchol­sky, Alfred Kerr, Her­bert Ihe­ring, Wal­ter Mehring und Carl von Ossietzky ar­tikulierten ihre Mei­nun­gen zum Zeit­ge­sche­hen: ein nie wie­der erreich­tes Niveau der kri­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung in Deutsch­land, das für einige Jahre ein geis­ti­ges und künst­le­ri­sches Zen­trum der Welt war. Die Nazis berei­te­ten dem 1933 ein Ende.

Im Lite­ra­ri­schen Salon in Erfurt wird an die gran­diose Lite­ra­tur der Wei­ma­rer Repu­blik erin­nert und dabei wer­den auch regio­nale Bezüge her­ge­stellt. Der Ger­ma­nist Prof. Dr. Lutz Götze ist für das Manu­skript ver­ant­wort­lich, die Schau­spie­le­rin Fran­ziska Bron­nen, Toch­ter Arnolt Bron­nens, leiht den ausgewähl­ten Tex­ten ihre ein­zig­ar­tige Stimme.

Feb
6
Mi
Schon gelesen? Literarischer Salon in der Buchhandlung Contineo Erfurt
Feb 6 um 19:00

Schon gele­sen? »Das schwei­gende Klas­sen­zim­mer« von Diet­rich Garstka

 

Die Best­sel­ler­lis­ten zei­gen deut­lich: Es wird nach wie vor viel gele­sen! Das Buch ist weit davon ent­fernt, aus der Mode zu kom­men – auch wenn ihm dies mit­un­ter beschei­nigt wird. Über Gele­se­nes und Lese­er­fah­run­gen in offe­ner Runde ins Gespräch zu kom­men ist Ziel des Lite­ra­ri­schen Salons, der ab 2019 ein­mal im Halb­jahr statt­fin­det. Ein­gang ins Pro­gramm fin­den sowohl brand­neue Titel als auch Klas­si­ker und andere Fund­stü­cke der Welt­li­te­ra­tur. Der jewei­lige Titel wird zwei Monate vor dem Salon­ter­min bekannt gege­ben. Ein kur­zer Impuls zu Kon­text und Autor bzw. Autorin des Werks sowie einige vor­ge­le­sene Text­pro­ben sol­len die gemein­sa­men Refle­xio­nen abrunden.

Die erste Runde des Lite­ra­ri­schen Salons wid­met sich einer wah­ren Geschichte über Mut, Zusam­men­halt und den Kal­ten Krieg. Diet­rich Garst­kas Das schwei­gende Klas­sen­zim­mer (2018) spielt im Novem­ber 1956 in der DDR: Eine Abitur­klasse reagiert auf die Nie­der­schla­gung des Ungarn-Auf­stan­des mit einer Schwei­ge­mi­nute. Die Rädels­füh­rer wer­den von der Staats­si­cher­heit gesucht, aber nicht gefun­den. Gegen alle Dro­hun­gen und Erpres­sun­gen hal­ten Schü­ler und Eltern zusam­men. Schließ­lich flie­hen die Gym­na­si­as­ten geschlos­sen nach West-Berlin.

Der lite­ra­ri­sche Salon lädt dazu ein, sich über Gedan­ken und Fra­gen zum Buch und eigene Lek­tü­re­er­fah­run­gen aus­zu­tau­schen. Außer­dem wer­den Impulse zu Hin­ter­grund, Autor und Rezep­tion des Buches gege­ben und aus­ge­wählte Pas­sa­gen vorgelesen.

Refe­rent: Jan Wal­ko­wiak, Buch­händ­ler in Leipzig

 

  • Lei­tung der Ver­an­stal­tungs­reihe: Dr. Sabine Zuba­rik, Evan­ge­li­sche Aka­de­mie Neudietendorf 
  • Ein Ange­bot der Evan­ge­li­sche Aka­de­mie Neu­die­ten­dorf in Zusam­men­ar­beit mit der Buch­hand­lung Con­ti­neo Erfurt
Feb
7
Do
Lesung und Diskussion mit Jana Hensel und Wolfgang Engler auf Burg Ranis
Feb 7 um 19:30

Wer wir sind. Lesung und Dis­kus­sion mit Jana Hen­sel und Wolf­gang Engler

 

In ihrem Buch »Zonen­kin­der« beschrieb Jana Hen­sel ihre Erfah­run­gen mit der kul­tu­rel­len Anpas­sung der DDR-Jugend an die west­deut­sche Gesell­schaft nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Wolf­gang Eng­ler publi­zierte zahl­rei­che Stu­dien über Lebens­for­men in Ost und West und kri­ti­sche Ana­ly­sen über die Moderne, u.a. »Die Ost­deut­schen als Avantgarde«.

In ihrem gemein­sa­men Buch »Wer wir sind« spre­chen Jana Hen­sel und Wolf­gang Eng­ler über Vor­ur­teile und Kli­schees der Frage nach der ost­deut­schen Erfahrung.
Die »taz« schreibt: »Die­ses Buch ist befremd­lich, inspi­rie­rend, auf jeden Fall unge­wöhn­lich. Es ist ein Dis­kurs in Zim­mer­laut­stärke. Das ist gerade in einem Moment erfreu­lich, in dem die Mei­nungs­bass­bo­xen vibrieren.«

Feb
8
Fr
Lesung und Diskussion mit Jana Hensel und Wolfgang Engler in Jena
Feb 8 um 19:30

Wer wir sind. Lesung und Dis­kus­sion mit Jana Hen­sel und Wolf­gang Engler

 

In ihrem Buch »Zonen­kin­der« beschrieb Jana Hen­sel ihre Erfah­run­gen mit der kul­tu­rel­len Anpas­sung der DDR-Jugend an die west­deut­sche Gesell­schaft nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Wolf­gang Eng­ler publi­zierte zahl­rei­che Stu­dien über Lebens­for­men in Ost und West und kri­ti­sche Ana­ly­sen über die Moderne, u.a. »Die Ost­deut­schen als Avantgarde«.

In ihrem gemein­sa­men Buch »Wer wir sind« spre­chen Jana Hen­sel und Wolf­gang Eng­ler über Vor­ur­teile und Kli­schees der Frage nach der ost­deut­schen Erfahrung.
Die »taz« schreibt: »Die­ses Buch ist befremd­lich, inspi­rie­rend, auf jeden Fall unge­wöhn­lich. Es ist ein Dis­kurs in Zim­mer­laut­stärke. Das ist gerade in einem Moment erfreu­lich, in dem die Mei­nungs­bass­bo­xen vibrieren.«

Feb
9
Sa
Programm mit dem Kabarettisten und Liedermacher Sebastian Krämer im Romantikerhaus Jena
Feb 9 um 15:00

»Im Glanz der Ver­geb­lich­keit« – Pro­gramm mit dem Kaba­ret­tis­ten und Lie­der­ma­cher Sebas­tian Krämer

 

Er bezeich­net sich gern selbst als Chan­son­nier und gehört zu den weni­gen sei­ner Zunft, die hin­ter­grün­di­gen Wort­witz und Sprach­ge­walt mit musi­ka­li­schem Kön­nen verbinden.

Sein mit Bezü­gen zur Roman­tik ange­rei­cher­tes Pro­gramm der »ver­gnüg­li­chen Ele­gien« passt zwar sehr gut in das ehe­ma­lige Wohn­haus Fich­tes, wo auch die Roman­ti­ker ein- und aus­gin­gen, aber es gibt viel­leicht auch Inter­es­sen­ten unter den stadt­ge­schicht­lich ori­en­tier­ten Besu­che­rin­nen und Besuchern.

Beginn ist 15 Uhr. Die Vor­stel­lung dau­ert zwei mal 45 Minu­ten. In der Pause darf – pas­send zur Roman­tik – die Aus­stel­lung mit Kunst­mär­che­n­il­lus­tra­tio­nen des 19. Jahr­hun­derts besich­tigt werden.

Feb
17
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Franziska Biester im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 17 um 15:00

Fran­ziska Bies­ter ist haupt­be­ruf­lich Con­tent Mana­ge­rin des Kul­tur- und Frei­zeit­ma­ga­zins „t.akt“.

Ihre Liebe zum Schrei­ben kom­pen­siert die 36-jäh­rige Erfur­te­rin außer­dem mit ihrem pri­va­ten Blog „Statt­stadt­mäd­chen“ und als freie Traurednerin.

Ihre erste Nacht hat sie durch­ge­macht, als sie neun Jahre alt war. Was sie wach­ge­hal­ten hat? Ein Buch, das so span­nend war, dass es unter Zuhil­fe­nahme einer Taschen­lampe unter der Bett­de­cke zu Ende gele­sen wer­den musste.

Seit­dem sind fast 27 Jahre ver­gan­gen – die Lese­lust selbst jedoch nie. Sie ist geblie­ben in Zei­ten der Puber­tät, des E‑Books und Zeitmangels.

Wel­che Bücher es in den knap­pen All­tag schaf­fen und warum mehr als eins offen in der Woh­nung ver­teilt liegt, ver­rät sie im Gespräch mit Dirk Löhr.

Ab 14.30 Uhr gibt es Kaf­fee & Kuchen von „Erste Sahne“-Konditormeisterin Ute Strucksberg.

Feb
21
Do
Musikalisch-dokumentarische Bauhaus-Revue mit Silke Gonska und Frieder W. Bergner in Sömmerda
Feb 21 um 10:14

Im mil­den Glanz der Brat­wurst – 6 Jahre Uto­pia in Weimar

Eine musi­ka­lisch-doku­men­ta­ri­sche Bau­haus-Revue mit Silke Gonska und Frie­der W. Bergner

Traumberuf: Schriftsteller? mit Marius Koity im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 21 um 19:30

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser
Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Dies­mal zu Gast ist der Lyri­ker Marius Koity: Reim dich, oder … – Was ist ein gutes Gedicht?

Im pri­va­ten Umfeld von Marius Koity (gebo­ren 1966 in Großsanktnikolaus/Rumänien) hat man sich nach sei­nen ers­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen ernst­haft die Frage gestellt, warum er denn Dich­ter gewor­den ist. „Dich­ter ster­ben doch so jung“, war eine sei­ner Cou­si­nen besorgt der Mei­nung. Die Epi­sode fand Ein­gang in eines sei­ner meist­ver­öf­fent­lich­ten und bei Lesun­gen gern dis­ku­tier­ten Gedichte – „weil alles irgend­wie aus dem Leben gegrif­fen ist“, wie ihm beschei­nigt wurde. Wie in sei­nem Haupt­be­ruf als Jour­na­list, ist ihm der All­tag auch in sei­ner Lyrik die Inspi­ra­ti­ons­quelle Nr. 1. Was ihm nach lan­gen Lokal­re­dak­teurs­ta­gen an Ein­drü­cken übrig bleibt, packt er manch­mal als Tele­gramm ins Tage­buch. Und von der einen oder ande­ren Ein­tra­gung ist er frü­her oder spä­ter über­zeugt, dass sie ein Gedicht ist. Das dem Leser Fra­gen auf­gibt. Oder Ant­wor­ten anbie­tet. Oder beides.

Marius Koity kam 1992 nach Deutsch­land, ist seit 1993 für die „Ost­thü­rin­ger Zei­tung“ tätig, lei­tet die Lokal­re­dak­tio­nen im Saale-Orla-Kreis und arbei­tet neben­be­ruf­lich als Urkun­den­über­set­zer und Gerichts­dol­met­scher. 2016 wurde er mit dem Thü­rin­ger Jour­na­lis­ten­preis geehrt.

Feb
27
Mi
111. Auslese: Buchvorstellung mit Sigrid und Aribert Rothe in Erfurt
Feb 27 um 20:00

111. AUSLESE

Sig­rid und Ari­bert Rothe stel­len die

»Thü­rin­ger Antho­lo­gie – Eine poe­ti­sche Reise« vor

 

Im klei­nen Raum von Erfurts rei­chen Auen
bis, wo aus Schwarz­burgs engem Fichtentale,
sich lieb­lich win­dend, rau­schend strömt die Saale,
ver­mocht ich wohl mein kei­mend Glück zu schauen…

Wil­helm von Humboldt

 

Ein Buch »für alle, die Thü­rin­gen als geis­ti­gen Ort lie­ben, als exem­pla­ri­schen Ort für die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Land­schaft, Poe­sie und Nach­den­ken über die Welt« (aus dem Vorwort).

Es ver­sam­melt schöne alte und neue Gedichte nam­haf­ter Autoren und deren Kom­men­tie­rung, die irgend­ei­nen thü­rin­gi­schen Bezug haben und über drei Jahre in der »Thü­rin­ger All­ge­mei­nen« erschienen.

  • Wer mag, kann bereits ab 19.00 Uhr ange­nehm zu Abend essen.
  • Die Zeit ab 20.00 Uhr ist eher Geträn­ken, Buch­vor­stel­lung und Gespräch vorbehalten.
  • Die Reihe steht im Zusam­men­hang der Evan­ge­li­schen Stadt­aka­de­mie »MEISTER ECKHART« Erfurt (EEBT)
  • THÜRINGER ANTHOLOGIEEINE POETISCHE REISE, hg. von Jens Kirs­ten und Chris­toph Schmitz-Schole­mann (Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat), 390 Sei­ten, Wei­ma­rer Ver­lags­an­stalt in der Ver­lags­haus Römer­weg GmbH, Wies­ba­den 2018, 18,00 €.

 

A u s g e l e s e n e s

  • Han­nah Arendt – Hein­rich Blü­cher Briefe 1936 – 1968 (Ari­bert Rothe) ◊ Lyrik als Lebens­hilfe von Gott­fried Benn (Jür­gen Pretzsch)
  • Daniel Kehl­mann „Die Ver­mes­sung der Welt« (Vik­tor Liebrenz) ◊ Car­los Ruiz Zafón „Der Schat­ten des Win­des“ (Anke Timmermann) 
  •  „Vom eige­nen Unter­wegs­sein auf dem ‚Dach der Welt’ – Nepal – Hima­laja“( Ulrike Drasdo) 
  • Evan­ge­li­sche Aka­de­mien in der DDR – Bil­dungs­stät­ten zwi­schen Wider­stand und Anpas­sung“ (Ari­bert Rothe)
  • Josef Burg (Czernowitz/ Ukraine) „Ein Gesang über allen Gesän­gen“ zum  95. Geb. (Ines-Maria Köllner/Leipzig)
  • György Dalos „Pro­le­ta­rier aller Län­der, ent­schul­digt mich! Das Ende des Ost­block­wit­zes“ (Ari­bert Rothe) 
  • Mar­kus Wer­ner „Am Hang“(Viktor Liebrenz) ◊ John von Düf­fel „Vom Was­ser“ (Elke und Ger­hard Wien) 
  • Chris­toph Kuhn „Tat­ja­nas Zim­mer“ ◊ Robert Men­asse „Die Ver­trei­bung aus der Hölle“ (Anke Timmermann) 
  • Robert Men­asse „Don Juan de la Man­cha“ (Vik­tor Liebrenz) ◊ Marina Lewy­cka „Kurze Geschichte des Trak­tors auf  UKRAINISCH“ (Ari­bert Rothe) ◊ Hans-Jür­gen Döring „Thea­trum Mundi. 33 Gedichte mit Zeich­nun­gen von Wal­ter Sachs“ 
  • Renate Feyl „Die pro­fa­nen Stun­den des Glücks“ (Bir­git Bür­ger) ◊ Wer­ner Bräu­nig „Rum­mel­platz“ (Eike Küstner)
  •  Andreas Eschbach „Aus­ge­brannt“ (Johan­nes Baum­gär­tel) ◊ Paul Aus­ter „Nacht des Ora­kels“ (Sig­rid Rothe)
  • Robert Merle „Paris ist eine Messe wert“ (Klaus Bür­ger) ◊ Uwe Tell­kamp „Der Turm“ (Vik­tor Liebrenz) 
  • Daniel Kehl­mann „Ruhm“ (Ari­bert Rothe) ◊ Til­man Jens „Demenz“ (Eike Küstner) 
  • Bet­tina Gaus „Auf der Suche nach Ame­rika. Begeg­nun­gen mit einem frem­den Land“ (Diet­mar Brückmann)
  • Helga Schütz „Grenze zum gest­ri­gen Tag“ (Elke + Ger­hard Wien) ◊  Gün­ter Eich „Fes­tia­nus, Mär­ty­rer“ Hör­spiel (Rüdi­ger Bender) 
  • Heino Falcke  „Wo bleibt die Frei­heit? Christ sein in Zei­ten der Wende“ (Ari­bert Rothe) ◊ Chris­toph Links  „Mit Links über­le­ben – 20 Jahre Links Ver­lag“ und „Das Schick­sal der DDR-Ver­lage“ Ber­lin 2009 (Vik­tor Liebrenz) ◊ Daniel Kehl / Daniel Kampa (Hg.) „Alle Jahre wie­der. Roman­ti­sche Weih­nachts­ge­schich­ten“ (Ari­bert Rothe) ◊ Reif Lar­sen „Die Karte mei­ner Träume« (Anke Timmermann)
  • Paolo Gior­dano „Die Ein­sam­keit der Prim­zah­len“ (Sig­rid Rothe) ◊ Hans-Die­ter Schütt „Glück­lich beschä­digt“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Herta Mül­ler „Atemschau­kel“ (Vik­tor Liebrenz) ◊  Uwe Timm „Halb­schat­ten“ (Ari­bert Rothe) 
  •  Bernhard Schlink „Das Wochen­ende“ (Sig­rid Rothe) ◊ Mari­anne Pumb „Unter uns Pas­to­ren­töch­tern“ (Astrid Rothe-Beinlich)
  • Selt­sam im Nebel zu wan­dern“ – Herbst­ge­dichte von H. Hesse u. v. a.  Mar­kus Zusak „Die Bücher­die­bin“ (Bir­git Bürger)
  • Herz­zeit – Brief­wech­sel zwi­schen Inge­borg Bach­mann und Paul Celan“ (Ulrike Ebert) ◊ Mar­tin Wal­ser „Ein lie­ben­der Mann“ (Elke + Ger­hard Wien) ◊ Ingo Schulze »Adam und Eve­lyn« (Ari­bert Rothe)Harry Graf Kess­ler. Das Tage­buch. Bd. 9: 1926–1937
  • (Sabine Gru­ber, Hg.) Elias Canetti „Die Blen­dung“ (Vik­tor Liebrenz) Bern­hard Schlink „Som­mer­lü­gen“ ( Ari­bert Rothe)
  • Gün­ter Grass „Grimms Wör­ter. Eine Lie­bes­er­klä­rung“ (Elke und Ger­hard Wien) ◊ „Refor­ma­tion und Lie­der – luthe­ri­sche und refor­mierte Gesang­bü­cher als Kul­tur­gut“ (Sabine Gru­ber) Moritz RinkeDer Mann, der durch das Jahr­hun­dert fiel“ (Anke Tim­mer­mann)
  •  Eugen Ruge „In Zei­ten des abneh­men­den Lichts“ (Ari­bert Rothe) Sieg­fried Lenz „Die Maske“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Chris­toph Kuhn „Die hin­te­ren Gründe« + „Der Aus­bruch« Paul Aus­ter „Sunsetpark“(Thomas M. Austel)
  • Olga Grjan­sowa „Der Russe ist einer, der Bir­ken liebt“ (Sig­rid Rothe) Her­mann Hesse „Die Frem­den­stadt im Süden« (Sabine Gruber) 
  • Bar­bara Krause „Die Far­ben des ver­lo­re­nen Para­die­ses« (Gud­run Schön­heinz)Sten Nadolny “Weit­lings Sommerfrische“ 
  • (Elke und Ger­hard Wien)Cle­mens Bren­tano – „Wun­der­hor­nist« oder „Mit­glied der katho­li­schen Pro­pa­ganda«? (Sabine Gruber)
  • Michael Frayn „Will­kom­men auf Skios“ (Anke Tim­mer­mann) Rein­hard Schramm „Ich will leben … Die Juden von Weißenfels“ 
  • Alice Munro „Him­mel und Hölle“ (Ari­bert Rothe) 
  • Gün­ter de Bruyn „Grä­fin Elise – Eine Lebens- und Lie­bes­ge­schichte« (Elke + Ger­hard Wien)
  • Jonas Jonas­son „Der Hun­dert­jäh­rige, der aus dem Fens­ter stieg und ver­schwand“ (Klaus Bürger)
  • Gün­ter de Bruyn „Das Leben des Jean Paul Fried­rich Rich­ter“ (Vik­tor Liebrenz + Jür­gen M. Paasch)
  • Flo­rian Illies „1913 Der Som­mer des Jahr­hun­derts“ (Ari­bert Rothe)
  • Mech­tild Borr­mann „Der Gei­ger“ (Sig­rid Rothe) Rachel Joyce „Die unwahr­schein­li­che Pil­ger­reise des Harold Fry“ (Vik­tor Liebrenz)
  • Chris­toph Rans­mayr „Atlas eines ängst­li­chen Man­nes“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Anne Bez­zel „Jen­seits der Mau­ern die Frei­heit“ mit Musik von Mir­jam Sei­fert (kel­ti­sche Harfe)
  • Ninni Holm­q­vist „Die Ent­behr­li­chen“ (Bri­gitte Schu­bert)Michael Ryk­lin: „Kom­mu­nis­mus als Reli­gion“ (Andreas Fincke)
  • Anne Ges­thuy­sen „Wir sind doch Schwes­tern“ (Ari­bert Rothe) Daniel Kehl­mann „F“ (Anke Timmermann)
  • Sasa Sta­ni­sic »Vor dem Fest«(Elke + Ger­hard Wien)
  • Jona­than Safran Foer „Extrem laut und unheim­lich nah“ (Ger­linde Rambow)
  • Julian Bar­nes „Vom Ende einer Geschichte“ (Sig­rid Rothe)
  • Mat­thias Clau­dius „Es gibt was Bess­res in der Welt“ (Vik­tor Liebrenz + Bri­gitte Schubert)
  • Ser­gej Locht­ho­fen „GRAU Eine Lebens­ge­schichte aus einem unter­ge­gan­ge­nen Land“ (Ari­bert Rothe)
  • Orfa Alar­cón „Köni­gin und Kojo­ten“ (Dr. Fran­ziska Wein)Jenny Erpen­beck „Aller Tage Abend« (Elke + Ger­hard Wien)
  • Chris­toph Meckel „Rus­si­sche Zone. Erin­ne­rung an den Nach­krieg« (Vik­tor Liebrenz + Bri­gitte Schubert)
  • Elke Hei­den­reich „Alte Liebe“ (Ari­bert Rothe) ◊ Swet­lana Alex­an­d­rowna Ale­xi­je­witsch „Second­hand­zeit“ (Ari­bert Rothe)
  • Paten­töch­ter. Im Schat­ten der RAF – ein Dia­log von Julia Albrecht und Corinna Ponto“ (Ger­trud Jöh­rens + Fran­ziska Wein)
  •  Lutz Sei­ler „Kruso“ (Vik­tor Liebrenz + Bri­gitte Schu­bert)Sieg­fried Lenz „Das Wett­an­geln“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Amos Oz „Judas“ (Sig­rid Rothe)Mar­tina Bor­ger & Maria Eli­sa­beth Straub »Kleine Schwes­ter« (Bri­gitte Schubert)
  • Nova­lis (1772 – 1801)“ (Dr. Chris­tian Ruch,Chur/Schweiz) Jane Gar­damEin unta­de­li­ger Mann“(Sigrid Rothe)
  •  „Phi­lo­ge­los – Antike Witze“ (Kai Bro­der­sen) Joanna Bator „Sand­berg“ (Elke und Ger­hard Wien)
  • Michael Wüs­te­feld „Kino­ge­schich­ten“ + „DichterLebenGedichte“(10 Jahre AUSLESE)
  • Auster/Bender/Bergengruen/Brecht/Busch u.a.„Schöne Weih­nachts­ge­schich­ten“ (Sig­rid + Ari­bert Rothe)
  • Chris­toph Rans­mayr „Cox oder Der Lauf der Zeit“ (Bri­gitte Schu­bert + Vik­tor Liebrenz)
  • Robert Seet­ha­ler „Ein gan­zes Leben« (Adel­heid Degner)Petra Mors­bach „Dich­ter­liebe“ (Elke und Ger­hard Wien)
  • Mark Twain „Das Tage­buch von Adam und Eva“ (Dr. Fran­ziska Wein)
  • Barbe Maria Linke „Wege, die wir gin­gen. Zwölf Frauen aus Ost- und West­deutsch­land geben Aus­kunft“ (Ari­bert Rothe)
  • Fried­rich Nietz­sche u.a., Herbst­ge­dichte mit Musik (Bri­gitte Schubert)
  • Juli Zeh „Unter­leu­ten“ (Sig­rid + Ari­bert Rothe) ◊  Daniel Kehl­mann „TYLL“ (Vik­tor Liebrenz)
  • Etgar Keret „Die sie­ben guten Jahre  Mein Leben als Vater und Sohn“ – aus dem Engl. von Daniel Kehl­mann (Sig­rid + Ari­bert Rothe)
  • Erika Fat­land „Sowje­ti­stan – Eine Reise durch Turk­me­ni­stan, Kasach­stan, Tadschi­ki­stan, Kir­gi­si­stan und Usbekistan“ 
  • (Elke + Ger­hard Wien) Åsne Sei­er­stad »Einer von uns. Die Geschichte eines Massenmörders«(Dr. Fran­ziska Wein)
  • Aye­let Gundar-Gos­hen „Löwen wecken“ (Ari­bert Rothe) Wolf­gang Büscher „Deutsch­land, eine Reise“(Adelheid Degner)Robert Seet­ha­ler „Der Tra­fi­kant“ (Bri­gitte Schu­bert & Vik­tor Liebrenz)Kars­ten Bren­sing „Das Mys­te­rium der Tiere“ (Karin And­reß)Mar­tin Mose­bach „Moga­dor“ (Elke & Ger­hard Wien)Ingrid Dietsch/Nicole Kabi­sius: „… drey Tau­send und zwey hun­derts­ter Schatz mei­nes Her­zens“ – Briefe von Caro­line und Johan­nes Daniel Falk (Bir­git + Klaus Bürger)
Feb
28
Do
Lesung und Gespräch über Vielfalt in Kinderbüchern mit Franziska Burkhardt in Weimar
Feb 28 um 17:00

»Von Mäd­chen mit Bär­ten und Jun­gen in Klei­dern« – Lesung und Gespräch über Viel­falt in Kin­der­bü­chern mit Fran­ziska Burk­hardt, für klein und groß, im Rah­men der Frau­en­kampf­tage Thüringen.

Diese Ver­an­stal­tung ist ers­tens für KINDER und zwei­tens für MENSCHEN die mit Kin­dern leben, arbei­ten oder an Kin­dern inter­es­siert sind. Es soll eine Lesung sein für klein und groß. Vor­ge­le­sen wird von Fran­ziska Burk­hardt die sich mit femi­nis­ti­scher, gleich­be­rech­tig­ter Eltern*schaft beschäf­tigt, sowie sich für gen­der­sen­si­ble Päd­ago­gik ein­setzt. Sie liest aus einem Kin­der­buch das diverse und femi­nis­ti­sche The­men anspricht. Im Anschluss soll es einen INFO-Tisch geben, an dem sich über Diver­si­tät und Femi­nis­mus, in der Kin­der­be­glei­tung (Eltern*, Pädagog*innen, Erzieher*innen), sowie all­ge­mein im All­tag mit Kin­dern, unter­hal­ten und aus­ge­tauscht wer­den kann.

Mrz
1
Fr
Lesung und Gespräch über Vielfalt in Kinderbüchern mit Franziska Burkhardt in Jena
Mrz 1 um 17:00

»Von Mäd­chen mit Bär­ten und Jun­gen in Klei­dern« – Lesung und Gespräch über Viel­falt in Kin­der­bü­chern mit Fran­ziska Burk­hardt, für klein und groß, im Rah­men der Frau­en­kampf­tage Thüringen.

Diese Ver­an­stal­tung ist ers­tens für KINDER und zwei­tens für MENSCHEN die mit Kin­dern leben, arbei­ten oder an Kin­dern inter­es­siert sind. Es soll eine Lesung sein für klein und groß. Vor­ge­le­sen wird von Fran­ziska Burk­hardt die sich mit femi­nis­ti­scher, gleich­be­rech­tig­ter Eltern*schaft beschäf­tigt, sowie sich für gen­der­sen­si­ble Päd­ago­gik ein­setzt. Sie liest aus einem Kin­der­buch das diverse und femi­nis­ti­sche The­men anspricht. Im Anschluss soll es einen INFO-Tisch geben, an dem sich über Diver­si­tät und Femi­nis­mus, in der Kin­der­be­glei­tung (Eltern*, Pädagog*innen, Erzieher*innen), sowie all­ge­mein im All­tag mit Kin­dern, unter­hal­ten und aus­ge­tauscht wer­den kann.

Preis der Kurt-Wolf-Stiftung 2019 – Andreas J. Meyer und Andreas Rostek im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 1 um 19:30

Mit Andreas J. Meyer wird in die­sem Jahr eine große Ver­le­ger­per­sön­lich­keit mit dem Preis der Kurt Wolff Stif­tung aus­ge­zeich­net. Dank sei­nes lite­ra­ri­schen Spür­sinns wurde der Mer­lin Ver­lag zum Vor­bild vie­ler Kleinverlage.

Den För­der­preis erhält der Ver­lag edition.fotoTAPETA, des­sen Ver­le­ger Andreas Ros­tek beson­de­res Augen­merk auf Lite­ra­tur und Geschichte unse­rer ost­eu­ro­päi­schen Nach­barn legt. Bereits vor der offi­zi­el­len Preis­ver­lei­hung in Leip­zig kom­men die Preis­trä­ger in Erfurt
zusam­men, um übers Bücher­ma­chen zu spre­chen und ihr aktu­el­les Pro­gramm vorzustellen.

Mode­ra­tion: Bet­tina Balt­schev (MDR)

Mrz
5
Di
Lesung mit Andreas Speit in Weimar
Mrz 5 um 19:00

Das Netz­werk der Iden­ti­tä­ren. Ideo­lo­gie und Aktio­nen der Neuen Rech­ten – Lesung mit Andreas Speit

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Mrz
6
Mi
Lesung mit Andreas Speit in Nordhausen
Mrz 6 um 19:00

Das Netz­werk der Iden­ti­tä­ren. Ideo­lo­gie und Aktio­nen der Neuen Rech­ten – Lesung mit Andreas Speit

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Gespräch über Günter Kunert mit Torsten Unger und Torsten Ahrend in Erfurt
Mrz 6 um 19:30

Gün­ter Kun­ert – »Die zweite Frau«

 

In einer Truhe fand Gün­ter Kun­ert unlängst ein Manu­skript, das er vor fast fünf­und­vier­zig Jah­ren geschrie­ben hat – einen Roman, so frech, bri­sant und „poli­tisch unmög­lich“, dass Kun­ert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Ver­lag vor­legte. „Abso­lut
undruck­bar“, wusste er und ver­grub das Manu­skript so tief in sei­nem Archiv, dass er selbst es voll­kom­men ver­gaß und erst jetzt durch Zufall wie­der­fand. Tors­ten Unger (MDR) und Thors­ten Ahrend (Wall­stein Ver­lag) stel­len die­sen lite­ra­ri­schen Fund vor.

Mrz
7
Do
Lesung mit Andreas Speit in Gotha
Mrz 7 um 19:00

Das Netz­werk der Iden­ti­tä­ren. Ideo­lo­gie und Aktio­nen der Neuen Rech­ten – Lesung mit Andreas Speit

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Lesung mit Christian von Aster auf Burg Ranis
Mrz 7 um 19:30

Ein Buch & seine Geschichte: Chris­tian von Asters »Das Koboltikum«

 

Eine Lesung und ein Blick hin­ter die Kulis­sen der Buch­pro­du­tion! »Das Kobol­ti­kum« erzählt bei­nahe ver­ges­sene Geschich­ten von Gno­men, Bol­den und Zwer­gen, wie sie seit ewi­gen Zei­ten in den Wäl­dern und Ber­gen am Rande unse­rer Wirk­lich­keit leben. Mär­chen und Legen­den von Kobold­fürs­ten, klein­wüch­si­gen Zau­be­rern und unvor­stell­ba­ren Schät­zen, von uralten Geset­zen und der schma­len Grenze zwi­schen unse­rer Welt und der des klei­nen Volkes.
Der Autor Chris­tian von Aster ist ein Star der deut­schen Fan­t­asy­li­te­ra­tur – und Trä­ger der groß­ko­bol­ti­schen Ehren­pla­kette. Illus­triert wur­den die Geschich­ten von Hol­ger Much.

Auf Burg Ranis wer­den Chris­tian von Aster lesen und mit dem Ver­le­ger Hol­ger Klie­man­nel von der Edi­tion Roter Dra­che über die Ent­ste­hung des Buches sprechen.

Musikalischer Lyrik-Abend zur Ausstellung »Verschiedene Ansichten: Böll und Grass« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 7 um 19:30

Wir kom­men weit her…“ – Musi­ka­li­scher Lyrik-Abend zur Aus­stel­lung »Ver­schie­dene Ansich­ten: Böll und Grass«, die bis zum 15. März 2019 im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen ist (Ein­tritt zur Aus­stel­lung frei)

Eine lyrisch-lite­ra­ri­sche Ver­bin­dung zwi­schen ges­tern und heute schaf­fen – die­sen Bogen span­nen Safiye Can (Autorin, Lyri­ke­rin, Kura­to­rin der „Zwi­schen­raum-Biblio­thek“ der Hein­rich-Böll-Stif­tung) und Mar­tin Stie­bert (Sprech­stel­ler, Alt-Phi­lo­loge) bei die­sem musi­ka­li­schen Lyrik­abend. Dabei wer­den sie musi­ka­lisch von Luca Beh­rendt am Akkor­deon begleitet.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., der Hein­rich Böll Stif­tung Schles­wig-Hol­stein und dem Gün­ter Grass Haus

Mrz
12
Di
»Kopfkino« – Buchpräsentation in der Stadtbibliothek Greiz
Mrz 12 um 19:00

Über einige Monate hin­weg haben wir mit Insas­sen der JVA Hohen­leu­ben Texte geschrie­ben, gereimt und ges­lamt. Es sind grund­ehr­li­che, ver­stö­rende, aber auch hoff­nungs­volle Texte ent­stan­den. Der wun­der­bare Ver­lag »Edi­tion Out­bird« hat ein Buch dar­aus gemacht. Bevor wir damit auf die Leip­zi­ger Buch­messe fah­ren, stel­len wir es in Greiz vor. Sie sind herz­lich eingeladen.

Podiumsgespräch & Ausstellungseröffnung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Tsche­chien – Gast­land Leip­zi­ger Buch­messe 2019 Podi­ums­ge­spräch & Ausstellungseröffnung

 

Deutsch-tsche­chi­sche Fami­li­en­ge­schich­ten im 20. Jahr­hun­dert ste­hen an die­sem Abend im Zen­trum: Ein­mal am Bei­spiel der Romane „Hana“ und „Gerta. Das deut­sche Mäd­chen“ von Alena Mornš­ta­j­nová und Kateřina Tuč­ková. Zum ande­ren anhand der Aus­stel­lung über die Fami­lie Scha­lek, die zeigt, wie sich Bio­gra­fie und Geschichte gegen­sei­tig durch­drin­gen. Im Anschluss an Lesung und Gespräch mit den Autorin­nen führt Ralf Pasch durch die Ausstellung.

Mode­ra­tion: Chris­tina Fran­ken­berg (Tsche­chi­sches Zen­trum Ber­lin) und Tanja Krom­bach (Deut­sches Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa)

Mrz
13
Mi
Papiertheater zu Theodor Fontanes »L’Adultera« im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Mrz 13 um 19:30

Pre­miere: Papier­thea­ter zu Fon­ta­nes »L’Adultera« mit Bil­dern, Lie­dern und Haken­harfe von Ulrike Richter.

Mrz
19
Di
Buchpremiere mit Dr. Edith Zehm in Weimar
Mrz 19 um 18:00

Johann Con­rad Wag­ner: „Meine Erfah­run­gen in dem gegen­wär­ti­gen Kriege“. Tage­buch des Feld­zugs mit Her­zog Carl August von Wei­mar – Vor­stel­lung des neuen Ban­des in der Reihe »Schrif­ten der Goe­the-Gesell­schaft« mit Dr. Edith Zehm (Mün­chen).

Im Anschluss Gesel­lig­keit bei einem Glas Wein.

Lesung mit Fritz Pleitgen & Michail Schischkin im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 19 um 19:30

Fritz Pleit­gen & Michail Schisch­kin: Frie­den oder Krieg. Russ­land und der Wes­ten – eine Annäherung

 

Gibt es Anlass, Mos­kau zu fürch­ten? Hat womög­lich Russ­land Grund, dem Wes­ten zu miss­trauen? Wodurch wer­den die Span­nun­gen zwi­schen Ost und West befeu­ert? Und wie las­sen sie sich lösen?

Ein deut­scher Jour­na­list, ein Schrift­stel­ler aus Russ­land – zwei pro­funde Ken­ner, zwei gegen­sätz­li­che Posi­tio­nen: Michail Schisch­kin, viel­fach aus­ge­zeich­ne­ter Schrift­stel­ler aus Russ­land, kri­ti­siert scharf Putins auto­ri­täre Herr­schaft und die Poli­tik des Kreml. Fritz Pleit­gen, lang­jäh­ri­ger ARD-Kor­re­spon­dent in Mos­kau, ver­ur­teilt das Vor­ge­hen des Wes­tens als arro­gant und fahr­läs­sig. – Ein erhel­len­der Dia­log zweier aus­ge­wie­se­ner Exper­ten, gestützt auf per­sön­li­che Erfah­rung und kluge poli­ti­sche Ana­lyse. So kon­trär ihre Posi­tio­nen auch sind, in einem sind sich beide einig: Ver­stän­di­gung ist möglich.

Mrz
21
Do
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Hartmut Rosa
Mrz 21 um 10:30

Unver­füg­bar­keit – Ein fun­dier­tes Plä­doyer für eine Gesell­schaft, die der Ver­füg­bar­keit der Welt Gren­zen setzt.

 

Thors­ten Jant­schek im Gespräch  mit Hart­mut Rosa.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse: Lesung mit Annerose Kirchner
Mrz 21 um 12:30

»Belie­hene Zeit« Lesung und Gespräch mit Anne­rose Kirch­ner und dem Gra­fi­ker Ste­fan Knechtel.

 

Die Dich­te­rin Anne­rose Kirch­ner liest aus ihrem in der »Edi­tion Orna­ment« erschie­ne­nen Gedicht­band. Der Her­aus­ge­ber Jens-Fietje Dwars im Gespräch mit der Autorin und dem Gra­fi­ker Ste­fan Knechtel.

Mode­ra­tion Jens-Fietje Dwars.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Buchvorstellung mit Ronny Ritze
Mrz 21 um 13:30

Text­tä­ter Band II: Wie gelingt Prä­ven­ti­ons­ar­beit mit Straf­ge­fan­ge­nen durch das Schreiben?

 

Buch­vor­stel­lung mit Ronny Ritze

Poe­sie­t­he­ra­pie: Wie heil­sam ist Schreiben?
Tex­ten mit Tätern: Schreib­trai­ning im Knast
Crys­tal Meth: Jugend­li­che Gefan­gene über ihre Sucht
Bio­gra­fie­ar­beit: Profi-Ein­bre­cher über das Leben vor und nach der Haft
Hoff­nung ver­sus Stigma: Ziele und Wün­sche Inhaftierter
Bevor das Kind in den Brun­nen fällt: Wel­che Prä­ven­ti­ons­pro­gramme funktionieren?
Lite­ra­tur­preis hin­ter Git­tern: Blu­men für den Täter?
Ronny Ritze ist Schreib­trai­ner und führt Schreib­werk­stät­ten in Haft­an­stal­ten und Hil­fe­pro­jek­ten durch. Bei Prä­ven­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen lässt er Täter zu Wort kom­men, ohne zu wer­ten oder vor­zu­füh­ren. Text­Tä­ter II ist der Ver­such einer Aus­ein­an­der­set­zung mit drin­gen­den gesell­schaft­li­chen Fra­gen rund um Strafe und Prä­ven­tion und wird ergänzt mit Inter­views u.a. mit Silke Hei­mes, Cars­ten Stahl und Domi­nik Forster.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung und Gespräch mit Detlef Ignasiak und Frank Lindner
Mrz 21 um 14:00

Das lite­ra­ri­sche Thü­rin­gen - Ein Stan­dard­werk, das neue Maß­stäbe set­zen wird! 

Der quar­tus-Ver­lag steht für Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Kul­tur­ge­schichte. Seit 1993 bringt er zwei­mal im Jahr die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift „Palm­baum“ her­aus, auf nun­mehr 30 Bände ist die Buch­reihe „Palm­baum Texte. Kul­tur­ge­schichte“ angewachsen.
Zur Buch­messe erscheint der große Lite­ra­tur­füh­rer des Ver­le­gers Det­lef Igna­siak: „Das lite­ra­ri­sche Thü­rin­gen. Autoren-Gale­rien und Dichter-Stätten“.

Auf fast 1000 Sei­ten wer­den die wich­tigs­ten Autoren por­trä­tiert, die seit dem Mit­tel­al­ter in dem mit­tel­deut­schen Land gewirkt haben, und ihre Spu­ren nach­ge­zeich­net. Ein Stan­dard­werk, das neue Maß­stäbe set­zen wird!

Frank Lind­ner zeigt in sei­nem Buch „Ideen­reich Thü­rin­gen“, wie viele geis­tige Strö­mun­gen und Werke von Thü­rin­gen aus­gin­gen oder in dem Land der Mitte Werke hervorbrachten.

Der „Palmbaum“-Chefredakteur Jens‑F. Dwars stellt die neuen Bücher im Gespräch mit den Autoren vor.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Hartmut Rosa
Mrz 21 um 16:30

Wie man die Welt zum Schwin­gen bringt. Der Zau­ber des Unverfügbaren

 

Svenja Flaß­pöh­ler im Gespräch mit Hart­mut Rosa.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Wallstein-Abend mit Steffen Mensching
Mrz 21 um 21:00

Der Wall­stein Ver­lag lädt ein zum all­jähr­li­chen Ver­lags­abend im Tele­graph. Mit Lesun­gen von Ema­nuel Maeß, Stef­fen Men­sching und Mojca Kumerdej.

Mode­ra­tion: The­del von Wallmoden.

Mrz
22
Fr
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Benjamin-Immanuel Hoff u.a.
Mrz 22 um 12:30

Wie viel Kon­trolle von Geheim­diens­ten leis­ten die Par­la­mente und ihre Untersuchungsausschüsse? -

 

Und wo hat der Schutz des ver­meint­li­chen Staats­wohls die Ober­hand vor der rück­halt­lo­sen Auf­klä­rung gewon­nen? Ein (selbst-)kritisches Resümee.

Lesung und Gespräch mit Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff und Heike Kleffner.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Lutz Rathenow
Mrz 22 um 13:00

Leip­zi­ger Bücher­men­schen stel­len sich vor: Lesung und Gespräch mit Lutz Rathenow

Mode­ra­tion: Ine Dipp­mann, Elia van Scirouvsky

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Anselm Oelze
Mrz 22 um 14:00

Katha­rina Bor­chardt im Gespräch mit Anselm Oelze über sei­nen Roman „Wal­lace“

 

Früh­jahr 1858: Ein Brief ver­lässt die Gewürz­in­sel Ter­nate. Sein Ziel: Süd­eng­land, sein Inhalt: ein Auf­satz über den Ursprung der Arten. Kaum ein Jahr spä­ter wird er, ver­packt zwi­schen zwei Buch­de­ckeln, für Auf­se­hen sor­gen. Er wird erneut um die Welt rei­sen und bekannt wer­den als Theo­rie der Evo­lu­tion. Doch nicht sein Ver­fas­ser, der Arten­samm­ler Alfred Rus­sel Wal­lace, wird den größ­ten Ruhm dafür ern­ten, son­dern sein Emp­fän­ger, der Natur­for­scher Charles Dar­win. Von Wal­lace bleibt ledig­lich eine nach ihm benannte Trenn­li­nie der Arten im Malai­ischen Archi­pel. Ein­hun­dert­fünf­zig Jahre spä­ter stößt der Muse­ums­nacht­wäch­ter Albrecht Brom­berg auf das Schick­sal des ver­ges­se­nen Wal­lace. Auf des­sen Spu­ren reist er durch ferne Län­der und je län­ger er mit ihm unter­wegs ist, desto mehr zwei­felt er an, dass alles so blei­ben muss, wie es ist.
Mit sei­nem Debüt ist Anselm Oelze ein phi­lo­so­phi­scher Aben­teu­er­ro­man gelun­gen. Ein lite­ra­ri­sches Denk­mal für die Außen­sei­ter des Lebens und der Geschichte, die es sich gemüt­lich auf ihrer eige­nen klei­nen Insel ein­ge­rich­tet haben.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Benjamin-Immanuel Hoff u.a.
Mrz 22 um 16:00

Wie viel Kon­trolle von Geheim­diens­ten leis­ten die Par­la­mente und ihre Untersuchungsausschüsse?

Mit:

  • Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff,
  • Heike Kleff­ner,
  • Maxi­mi­lian Pichl,
  • Mar­tina Renner

Und wo hat der Schutz des ver­meint­li­chen Staats­wohls die Ober­hand vor der rück­halt­lo­sen Auf­klä­rung gewon­nen? Ein (selbst-)kritisches Resümee.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Roland Jahn u.a.
Mrz 22 um 20:00

Museen und Gedenk­stät­ten zur Erin­ne­rung an die Opfer der kom­mu­nis­ti­schen Diktatur

 

Mitwirkende/Autoren

  • Eti­enne Francois,
  • Tobias Hol­lit­zer,
  • Roland Jahn,
  • Anna Kamin­sky,
  • Sieg­fried Reiprich

Mode­ra­tion

  • Sven Felix Kellerhoff

 

In 35 Län­dern erin­nern Gedenk­orte an gesche­he­nes Unrecht und ihre Opfer. Ein Gespräch über ihre Bedeu­tung für die Ver­mitt­lungs- und Bildungsarbeit

Spä­tes­tens seit dem Zusam­men­bruch der kom­mu­nis­ti­schen Herr­schafts­sys­teme ent­stan­den in den Staa­ten Mit­tel- und Ost­eu­ro­pas, aber auch in Afrika, Asien, Aus­tra­lien und Ame­rika viel­ge­stal­tige Erin­ne­rungs­for­men: Gedenk­stät­ten, Museen, Denk­mä­ler, Mahn­male, Sakral­bau­ten und Skulp­tu­ren­parks erin­nern an die kom­mu­nis­ti­schen Dik­ta­tu­ren und ihre Opfer, an Oppo­si­tion und Wider­stand sowie an die Über­win­dung der Unrechtsregime.

Der Band stellt eine Aus­wahl von 119 Erin­ne­rungs­or­ten in 35 Län­dern vor. Neben einem Über­blick über die Geschichte der jewei­li­gen Gewalt­ver­bre­chen beleuch­ten die ein­zel­nen Bei­träge die Ent­ste­hung der Gedenk­zei­chen und doku­men­tie­ren die Bemü­hun­gen, das Erin­nern an die Opfer der kom­mu­nis­ti­schen Gewalt­herr­schaft ins öffent­li­che Bewusst­sein zurückzuholen.

Nach der Vor­stel­lung des Ban­des folgt ein Podi­ums­ge­spräch mit der Her­aus­ge­be­rin Dr. Anna Kamin­sky, Geschäfts­füh­re­rin der Bun­des­stif­tung zur Auf­ar­bei­tung der SED-Dik­ta­tur, Roland Jahn (ange­fragt), dem Bun­des­be­auf­trag­ten für die Stasi-Unter­la­gen, Sieg­fried Rei­prich, dem Geschäfts­füh­rer der Stif­tung Säch­si­sche Gedenk­stät­ten, Prof. Dr. Eti­enne Fran­cois von der FU Ber­lin, der das Buch „Deut­sche Erin­ne­rungs­orte“ ver­fasst hat, und Tobias Hol­lit­zer, dem Lei­ter der Gedenk­stätte Museum in der „Run­den Ecke“.

In dem Gespräch geht es ins­be­son­dere um die Erin­ne­rungs­orte für die Opfer der SED-Dik­ta­tur in der DDR und ihre Bedeu­tung für die Ver­mitt­lungs- und Bil­dungs­ar­beit im Kon­text inter­na­tio­na­ler Erfahrungen.

Mrz
23
Sa
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Corinna Gutmann u.a.
Mrz 23 um 13:30

Kopf­Kino: Schrei­ben mit Gefan­ge­nen im Knast – Texte der Gefan­ge­nen, der Orga­ni­sa­to­rin (Blick von außen) und der Justizvollzugsbeamtin

 

Lasst uns ein Buch machen“ – Die­sen Auf­ruf brachte Anke Hart­mann, Frei­zeit­be­am­tin und Ver­traute in der JVA Hohen­leu­ben, unter die Gefan­ge­nen. Denn seit Mai 2012 ist Corina Gut­mann, Biblio­theks­lei­te­rin von Greiz, regel­mä­ßig im Knast mit unter­schied­lichs­ten Pro­jek­ten, Schrei­ben, Boxen, Lesen…so ent­stand auch eine RAP-CD und end­lich ein BUCH. Dazu hol­ten sie sich Work­shop-Part­ner wie Dali­bor Mar­ko­vic (Slam Poet) und Ronny Ritze (Autor). Und um die 15 Gefan­gene, Ronny, Dali­bor, Anke und Corina schrie­ben… Die­ser kleine Exkurs ist wich­tig, denn der Weg ist das Ziel…Anke Hart­mann und Corina Gut­mann lesen Texte aus „Kopf­Kino“. Knast­pro­jekte pola­ri­sie­ren immer. Darum sind Sie zu einer Dis­kus­sion dazu eingeladen.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Buchpremiere Edition Muschelkalk 2019 mit Nele Heyse und Diana Hellwig
Mrz 23 um 14:30

Band 48: Nele Heyse – »Dop­pelt ver­dien­tes Glück, Geschich­ten und Gedichte«
Band 49: Diana Hell­wig – »Der lächelnde Hund, Erzählungen«.

Lesung mit Nele Heyse und Diana Hellwig.

Mode­ra­tion: André Schinkel.

Mrz
24
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Tobias J. Knoblich in Erfurt
Mrz 24 um 15:00

»Mein Lieb­lings­buch« mit Dr. Tobias J. Knoblich.

Ein­mal im Monat lädt das Kul­tur: Haus Dacheröden bekannte und weni­ger bekannte, immer aber inter­es­sante Men­schen ein, über jene Bücher zu spre­chen, die sie aktu­ell bewe­gen oder die sie viel­leicht schon ihr gan­zes Leben beglei­ten. Pas­send zum Sonn­tags­kaf­fee locken die
köst­li­chen Krea­tio­nen der Kon­di­tor­meis­te­rin Ute Strucksberg.

Mrz
25
Mo
Grüner Salon mit Karl-Heinz Swirszczuk im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 25 um 17:00

Seit 2017 trifft sich der von Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Fri­de­ri­cian­ums gegrün­dete Phi­lo­so­phie­kreis im Schil­ler­haus, um gemein­sam zu phi­lo­so­phie­ren. Dabei geht es vor allem um The­men wie die Zukunft der Arbeit, ethi­sche Fra­gen, die die künst­li­che Intel­li­genz und der Trans­hu­ma­nis­mus auf­wer­fen sowie die phi­lo­so­phi­sche Dimen­sion aktu­el­ler poli­ti­scher Debat­ten und gesell­schaft­li­cher Ent­wick­lun­gen. Die Tref­fen des Krei­ses sind offen für inter­es­sierte Teil­neh­mer jeden Alters, die Freude am gemein­sa­men Nach­den­ken und Dis­ku­tie­ren haben.

Mrz
27
Mi
Lesung mit Walter Kaufmann in Zella-Mehlis
Mrz 27 um 18:00

Wal­ter Kauf­mann liest in der Stadt-und Kreis­bi­blio­thek Zella Meh­lis aus »Gibt es dich noch Enrico Spoon? Über Men­schen und Orte weltweit«.

 

Mode­ra­tion: Lan­dolf Scherzer

Neun Jahr­zehnte auf drei Kon­ti­nen­ten – Mit sei­nen 95 Jah­ren ist Wal­ter Kauf­mann ein ech­ter Zeuge des Jahr­hun­derts: Als jüdi­sches Kind knapp dem NS-Mord ent­ron­nen, wurde er in Aus­tra­lien zum Schrift­stel­ler, heute umfasst sein Werk mehr als 40 Bücher.

Von den rund 40 Roma­nen, Reise-Repor­tage und Por­trait- Büchern sein heute nur die zwei letz­ten genannt, weil auch sie bele­gen: 95 Jahre alt aber noch kein biss­chen ver­gess­lich, kein biss­chen ent­mu­tigt son­dern  „jugend­lich“ pro­duk­tiv und krea­tiv ist Wal­ter Kauf­mann noch immer. Erst vor einem Jahr erschie­nen in sei­nem Buch in „Die meine Wege kreu­zen“ Por­traits von 70 Men­schen an die er sich noch heute sehr kon­kret erin­nert. Und  nur 12 Monate spä­ter ver­öf­fent­lichte Wal­ter Kauf­mann das groß­ar­tige Erin­ne­rungs­buch „Gibt es dich noch Enrico Spoon?
Über Men­schen und Orte welt­weit in die­sem Buch sozu­sa­gen ein selbst­ge­mach­tes Geburts­tags­ge­schenk beschreibt wei­ter Kauf­mann 120 Men­schen denen er in 9 Jahr­zehn­ten auf drei Kon­ti­nen­ten begeg­net ist.

 

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mrz
28
Do
Traumberuf: Schriftsteller? mit Romy Gehrke im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 28 um 19:30

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser
Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Dies­mal zu Gast ist die Kul­tur­jour­na­lis­tin Romy Gehrke: »Wie Bücher lau­fen ler­nen – Schrei­ben für Film und Fernsehen«

Romy Gehrke (geb.1967) lebt seit 2008 in Thü­rin­gen und arbei­tet als freie Fern­seh­re­dak­teu­rin für die öffent­li­chen Fern­seh- und Rundfunkanstalten.

Ihren beruf­li­chen Weg begann sie als Souf­fleuse und Regie­as­sis­ten­tin, um nach dem Schau­spiel-Stu­dium an der Hoch­schule für Musik und Dar­stel­lende Kunst in Frank­furt am Main selbst einige Jahre auf staat­li­chen Büh­nen zu stehen.

Doch Spie­len reicht manch­mal nicht. Im Jahr 2000 Absprung, noch ein­mal in die Hör­säle der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät Ber­lin für ein Stu­dium der Kulturwissenschaften.

Als Kul­tur­re­dak­teu­rin beginnt ihre Berufs­lauf­bahn beim MDR-Rund­funk. Über die Jahre ver­sucht sie, der Lite­ra­tur mehr Sen­de­zeit und Auf­merk­sam­keit im Fern­se­hen zu ver­schaf­fen. Die Kom­bi­na­tion aus Schau­spie­ler­blick und Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin ermög­licht es ihr, unkon­ven­tio­nelle und spie­le­ri­sche Fern­seh­bei­träge zu produzieren.

Wie diese manch­mal unter den abstru­ses­ten Bedin­gun­gen ent­ste­hen und wie man in weni­gen Minu­ten einen gan­zen Roman im Fern­se­hen vor­stel­len kann, davon erzählt sie an die­sem Abend.

Mrz
29
Fr
Landolf Scherzer im Gespräch mit Walter Kaufmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 29 um 19:30

Lan­dolf Scher­zer im Gespräch mit Wal­ter Kauf­mann: Gibt es dich noch – Enrico Spoon?

 

Der Jude Wal­ter Kauf­mann konnte als Jugend­li­cher mit einem Kin­der­trans­port 1939 nach Eng­land flie­hen, wurde als „feind­li­cher Aus­län­der“ inter­niert und nach Aus­tra­lien ver­schifft. 1957 über­sie­delte er von dort in die DDR, behielt jedoch die aus­tra­li­sche Staats­bür­ger­schaft. Der heute 95Jährige spricht mit Lan­dolf Scher­zer über sein beweg­tes Leben und stellt sein aktu­el­les Buch vor: Berüh­rende Geschich­ten von Men­schen, denen der Autor in den ver­gan­ge­nen neun Jahr­zehn­ten begeg­net ist und die er nicht ver­ges­sen hat.

Mrz
31
So
Poetry-Slam in Weimar
Mrz 31 um 19:19

Poe­try Slam # 42

Die Ant­wort auf alle Fra­gen – 42  oder doch … Poe­try Slam?

Es tre­ten immer noch bekannte und unbe­kannte Poe­ten und New­co­mer auf die Bühne des mon ami und stel­len sich dem Publi­kum. Fein­füh­lige Verse tref­fen immer noch auf pri­ckelnde Prosa, tref­fen auf das beste Publi­kum Wei­mars und der Umge­bung in der stim­mungs­vol­len Atmo­sphäre des mon ami. Ihr ent­schei­det immer noch mit eurem Applaus, wer in die nächste Runde zieht und bestimmt somit euren Abend selbst. Wollt ihr ihn lus­tig, per­for­ma­tiv, nach­denk­lich, lyrisch, pro­sa­isch oder gerappt – ihr habt es immer noch in der Hand.

Ver­an­stal­ter: mon ami Weimar

Apr
1
Mo
»Philosophy after work / Philosophie nach der Arbeit« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 1 um 19:00

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anregen.

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis eine Woche vor dem Ter­min anmel­den: info@philosophie-milan.de.

Gespräch mit Jörg Sobiella und Benjamin-Immanuel Hoff im Deutschen Nationaltheater Weimar
Apr 1 um 20:00

Wei­mar 1919. Der lange Weg zur Demokratie

Jörg Sobiella im Gespräch mit Prof. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff

 

Ein ver­lo­re­ner Krieg, eine Revo­lu­tion, ein hun­gern­des Volk – und ein Par­la­ment, das den Weg in eine demo­kra­ti­sche Repu­blik ebnete. Doch wieso kam die ver­fas­sung­ge­bende Natio­nal­ver­samm­lung in das kleine Wei­mar und tagte nicht in Ber­lin? Wie lern­ten die neuen Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­ti­ker – alle­samt „kleine Leute“ – das Hand­werk des Regie­rens? Was gelang, was miss­lang ihnen bei Lösung der unge­heu­ren Pro­bleme? Wer waren die Abge­ord­ne­ten, mit wel­chen Hoff­nun­gen kamen sie, mit wel­chen Ent­täu­schun­gen ver­lie­ßen sie Wei­mar? Jörg Sobiella erzählt vor dem Hin­ter­grund der extre­men poli­ti­schen Wech­sel­fälle anhand unbe­kann­ter Geschich­ten aus Zei­tun­gen, Memoi­ren und Tage­bü­chern die Geschichte der zeit­wei­li­gen „Haupt­stadt“ Wei­mar im par­la­men­ta­ri­schen Aus­nah­me­zu­stand. Es ent­steht ein fas­zi­nie­ren­des Pan­orama vom Grün­dungs­par­la­ment der Wei­ma­rer Repu­blik, der Stadt, die der Repu­blik den Namen gab, und dem Land, das auf eine bes­sere Zukunft hoffte.

Apr
4
Do
Auf dem Sofa mit … Oliver Weder im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 4 um 19:30

Zu Gast auf dem Sofa des Schil­ler­hau­ses ist dies­mal der Chef­di­ri­gent der Thü­rin­ger Sym­pho­ni­ker Saal­feld-Rudol­stadt. In Frank­furt gebo­ren, stu­dierte Oli­ver Weder nicht nur in sei­ner Hei­mat­stadt, son­dern auch als ers­ter west­deut­scher Sti­pen­diat am St. Peters­bur­ger Kon­ser­va­to­rium. Von dort ging er als jun­ger Kapell­meis­ter nach Perm und arbei­tete spä­ter am Mari­in­ski-Thea­ter und am Rim­ski-Kor­sa­kow-Thea­ter in St. Peters­burg. Inter­na­tio­nale Gast­di­ri­gate und Opern­pro­duk­tio­nen las­sen ihn neben sei­nem Rudol­städ­ter Enga­ge­ment noch immer viel unter­wegs sein. Zum Gespräch mit Oli­ver Weder ser­viert das Restau­rant „Schil­ler!“ eine von ihm aus­ge­wählte Spezialität.

Apr
6
Sa
Jahresversammlung der Literarischen Gesellschaft Thüringen in Weimar
Apr 6 um 11:00

Alle Mit­glie­der sowie Inter­es­sen­tin­nen und Inter­es­sen­ten sind herz­lich eingeladen.

Zu Beginn stellt Grit Bären­wald ihren Gedicht­band »Ihr immer« vor, der als Jah­res­gabe der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen erscheint.

Apr
9
Di
Buchvorstellung mit Diana Hellwig und Nele Heyse in Weimar
Apr 9 um 19:00

Prä­sen­ta­tion der neuen Bände der Edi­tion Muschel­kalk von und mit
Diana Hell­wig und Nele Heyse, vor­ge­stellt vom Her­aus­ge­ber André Schinkel

 

Mit dem Band „Der lächelnde Hund“ tritt Diana Hell­wig, die Ver­fas­se­rin von Minia­tu­ren, Geschich­ten und Lyrik, mit ihrem ers­ten geschlos­se­nen Zyklus an die Öffent­lich­keit. Kleine und mitt­lere exis­ten­ti­elle Welt­thea­ter wie Schat­ten­risse sind diese sich begeis­ternd wie in der Vehe­menz anrüh­rend fügen­den Erzählungen.
Nele Hey­ses Erzäh­lun­gen im Band „Dop­pelt ver­dien­tes Glück“ sind tief und lebens­nah, sie ver­han­deln eigent­lich stets Roman-Stoffe. Es geht um: die Anwe­sen­heit auf die­sem Pla­ne­ten, den Platz im eige­nen Leben, die Geb­res­ten der Liebe, das Abgrün­dige in den Din­gen und mehr noch den Men­schen, denen Nele Heyse natür­lich ver­fal­len ist. Ihre Gedichte, hier unter dem Ein­druck des Mari­ti­men, sind stau­nende, wie Minia­tur-Ozeane leuch­tende Spie­ge­lun­gen des Selbst in der Welt.

Eine Ver­an­stal­tung der Les­ar­ten Wei­mar in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Apr
11
Do
Vorstellung des neuen Erfurter Stadtschreibers Tom Schulz in der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt
Apr 11 um 18:00

Seit dem 1. April 2019 ist der Preis­trä­ger des Stadt­schrei­ber-Lite­ra­tur­wett­be­wer­bes der Lan­des­haupt­stadt für vier Monate in Erfurt zu Gast.

In der heu­ti­gen Auf­takt­ver­an­stal­tung stel­len wir ihn vor, reden über dies und das und hören Aus­züge aus sei­nem aktu­el­len Buch.

Die Ver­an­stal­tung wird mode­riert vom Bei­geord­ne­ten für Kul­tur und Stadt­ent­wick­lung, Dr. Tobias J. Knob­lich und dem Vor­sit­zen­den des »Erfur­ter Herbst­lese e.V.«, Dirk Löhr.

Die musi­ka­li­sche Beglei­tung über­nimmt »Musik macht schlau e.V.«.

Apr
12
Fr
»Der Politische Salon« mit Norbert Walter-Borjans im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 12 um 19:30

»Der Poli­ti­sche Salon« mit Nor­bert Wal­ter-Bor­jans: Steu­ern – Der große Bluff

 

Kein Poli­ti­ker hat in den letz­ten Jah­ren so kon­se­quent gegen die Seu­che des Steu­er­be­trugs gekämpft und Steue­run­ge­rech­tig­kei­ten ange­pran­gert wie der ehe­ma­lige NRW-Finanz­mi­nis­ter Nor­bert Wal­ter-Bor­jans. Er hat immer wie­der ver­sucht, die Unge­rech­tig­kei­ten und Schwä­chen unse­res Steu­er­sys­tems ins Zen­trum der poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen zu rücken und Ideen für grö­ßere Trans­pa­renz, Ein­fach­heit und Gerech­tig­keit bei den Steu­ern entwickelt.

 

Mode­ra­tion: Dr. Babette Winter 
(Mit­glied des Euro­päi­schen Parlaments)

Apr
13
Sa
BücherLounge in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Apr 13 um 19:00

Lite­ra­ri­sche Emp­feh­lun­gen und Gesprä­che bei einem abend­li­chen Glas Wein

 

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.

Am Abend begrü­ßen wir Sie zu Pro­secco, Wein und vie­len wei­te­ren Geträn­ken sowie einem köst­li­chen Abend­buf­fet, stel­len aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

Highslammer XVII im Kaisersaal Erfurt
Apr 13 um 19:00

Seit acht Jah­ren kom­men die bes­ten acht Poe­tin­nen und Poe­ten des gesamt­deut­schen Rau­mes nach Erfurt und prä­sen­tie­ren ihre Texte und Per­for­man­ces beim „Highslam­mer“. Das begeis­terte Publi­kum darf durch Applaus ent­schei­den, wie der Abend wei­ter­ge­hen soll.

Das Line-Up:

  • Phil­ipp Schar­ren­berg (Mün­chen) / Leo­nie Warnke (Leip­zig) / David Weber (Leip­zig) / August Klar (Pader­born) / Hel­muth Stei­er­wald (Nürn­berg)
  • Udo Tif­fert (Dres­den) / Kai Bosch (Stutt­gart) / Ste­fa­nie Men­sch­ner (Jena)
  • Fea­ture Poet: Birdy (Gewin­ne­rin des 16. Highslammers)
  • Fea­ture Act: Som­mer­tag (Berlin/Halle)
  • Live Paint: Peer Gal­lus (Erfurt)
  • Mode­ra­tion: Andreas In der Au / AIDA (Erfurt)
Christoph Schmitz-Scholemann im Gespräch mit Jürgen Wiebicke in Weimar
Apr 13 um 19:30

Jür­gen Wie­bi­cke – Demo­kra­tie­ret­ter in einem ner­vö­sen Land
Chris­toph Schmitz-Schole­mann im Gespräch mit dem Phi­lo­so­phen und Autor

u.a. von „Zehn Regeln für Demo­kra­tie­ret­ter“ und „Zu Fuß durch ein ner­vö­ses Land. Auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält“.

Spä­tes­tens seit der Wahl von Donald Trump wis­sen wir: Unsere libe­rale Demo­kra­tie ist in Gefahr. Ernst­haft. Wir haben kei­ner­lei Garan­tie, dass auto­ri­täre Kräfte nicht auch bei uns die Ober­hand gewin­nen. Was also tun? Wie kön­nen wir die Sub­stanz unse­rer Demo­kra­tie ver­tei­di­gen gegen die immer lau­ter und dreis­ter wer­den­den Ver­äch­ter – auch jen­seits der Wahl­ka­bine? Wie andere ermu­ti­gen, mit­zu­ma­chen? Der Jour­na­list und Phi­lo­soph Jür­gen Wie­bi­cke gibt uns zehn grif­fige Regeln an die Hand, mit deren Hilfe jeder von uns jeder­zeit anfan­gen kann. Vor der eige­nen Haus­tür. Im All­tag. Denn – und daran müs­sen wir uns wie­der erin­nern: Die Demo­kra­tie ist mehr als eine Regie­rungs­form, sie ist eine Lebens­form, die wir immer wie­der aufs Neue bele­ben und ver­tei­di­gen müssen.

Apr
14
So
Bücherbrunch in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Apr 14 um 11:00

Lite­ra­ri­sche Emp­feh­lun­gen wer­den bei einem schmack­haf­ten Früh­stücks­buf­fet gereicht.

 

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein. Genie­ßen Sie einen ent­spann­ten (Vor-)Mittag bei Kaf­fee, Tee, Pro­secco und lecke­ren Köstlichkeiten.

Bei einem reich­hal­ti­gen Früh­stücks­buf­fet (süß und herz­haft) stel­len wir aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

Kar­ten kön­nen Sie HIER erwerben

»Mein Lieblingsbuch« mit Anja Siegismund im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 14 um 15:00

Ein­mal im Monat lädt das Kul­tur: Haus Dacheröden bekannte und weni­ger bekannte, immer aber inter­es­sante Men­schen ein, über jene Bücher zu spre­chen, die sie aktu­ell bewe­gen oder die sie viel­leicht schon ihr gan­zes Leben beglei­ten. Pas­send zum Sonn­tags­kaf­fee locken die köst­li­chen Krea­tio­nen der Kon­di­tor­meis­te­rin Ute Strucksberg.

Apr
16
Di
Buchpräsentation »Was hält ein Gedicht zusammen?«, Lesung und Gespräch mit Nancy Hünger, Barbara Köhler und Monika Rinck in Schillers Gartenhaus in Jena
Apr 16 um 19:30

Was hält ein Gedicht zusam­men ? Ein­bli­cke in Werk­stät­ten der Gegen­warts­ly­rik. Die Gunst des Augen­blicks, 2012 – 2017

 

Seit 2012 ent­wi­ckelt sich die Thü­rin­ger Lese­reihe für zeit­ge­nös­si­sche Dich­tung : »Die Gunst des Augen­blicks«. Grund genug zur Freude und Anlass zur Ver­ge­gen­wär­ti­gung des­sen, was in den ers­ten fünf Jah­ren in Erfurt, Gera, Gotha, Jena, Rudol­stadt und Wei­mar gele­sen und – im gemein­sa­men Gespräch – dis­ku­tiert wurde.

Unter der Leit­frage »Was hält ein Gedicht zusam­men?« ver­eint die Antho­lo­gie Gedichte, poe­to­lo­gi­sche Refle­xio­nen und lite­ra­tur­kri­ti­sche Essays von Johanna Boh­ley, Ann Cot­ten, Daniela Danz, Elke Erb, Ger­hard Falk­ner, Glo­ria Frei­tag, Wolf­ram Malte Fues, Boris Hoge-Ben­te­ler, Hel­mut Hühn, Nancy Hün­ger, Wulf Kirs­ten, Bär­bel Kläss­ner, Bar­bara Köh­ler, Guido Naschert, Peter Neu­mann, Stef­fen Popp, Marion Posch­mann, Monika Rinck, Silke Scheu­er­mann, Sabine Scho, Maria Schub­arth, Lutz Sei­ler, Mir­jam Sprin­ger, Ulf Stol­ter­foht, Mar­tin Straub, Hans Thill, Jan Wag­ner, Peter Water­house, Ron Wink­ler und Uljana Wolf.

Was hält ein Gedicht zusam­men ? Ein­bli­cke in Werk­stät­ten der Gegen­warts­ly­rik. Die Gunst des Augen­blicks, 2012 – 2017. Hrsg. von Hel­mut Hühn, Nancy Hün­ger und Guido Naschert. Mit Autoren­por­träts von Dirk Skiba und Illus­tra­tio­nen von Ana María Val­lejo. Wei­mar 2018 (216 S.).

Der in klei­ner Auf­lage exklu­siv gedruckte und biblio­phil gestal­tete Band kann in Schil­lers Gar­ten­haus in Jena, bei der Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Wei­mar und im Kul­tur : Haus Dacheröden in Erfurt zum Preis von 20,- € erwor­ben werden.

Apr
18
Do
Traumberuf: Schriftsteller? mit Ingrid Annel im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 18 um 19:30

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser
Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Dies­mal zu Gast ist die Schrift­stel­le­rin Ingrid Annel: »Genauso, nur anders oder bes­ser: Schrei­ben für Kinder«

Apr
20
Sa
Lesung auf Schloss Kochberg mit Bernd Lange
Apr 20 um 17:00

»Vom Eise befreit … Goe­the, Faust, Ostern« – Ein lite­ra­ri­sches Oster­pro­gramm mit Bernd Lange.

Apr
29
Mo
Literarischer Vormittag in der Stadtbücherei Weimar-Schöndorf
Apr 29 um 10:00

Gesprä­che über Bücher, Autoren und das Lesen.

Grup­pen bitte anmelden.

Lesung und Gespräch mit Anja Kampmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 29 um 19:30

Lesung und Gespräch mit Anja Kamp­mann in der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks. Lyrik der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche«

Mode­ra­tion: Guido Naschert.

 

Pro­jekt­trä­ge­rin: Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Koope­ra­ti­ons­part­ner: Erfur­ter Herbst­lese e.V., For­schungs­stelle Euro­päi­sche Roman­tik und Schil­lers Gar­ten­haus der FSU Jena, Lese-Zei­chen e.V.

För­de­rer: Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena, Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: HIER und HIER.

Apr
30
Di
Lesung mit Frank Quilitzsch und Thomas Thieme in Neustadt/Orla
Apr 30 um 10:17

Ich Hoe­neß Kohl“ – Lesung mit Frank Qui­litzsch und Tho­mas Thieme

 

Frank Qui­litzsch und Tho­mas Thieme lesen aus Ihrem neuen Gesprächs­band, der zum 70. Geburts­tag des Schau­spie­lers erscheint. Sie sind wie Faust und Mephisto, wie Del­ling und Net­zer, ein biss­chen auch wie Stat­ler und Wal­dorf, die bei­den Alten aus der Mup­pet-Show – der Schau­spie­ler Tho­mas Thieme und sein Kri­ti­ker Frank Quilitzsch.

Vor zehn Jah­ren misch­ten sie mit ihrem ers­ten Band „Ich Faust – Tho­mas Thieme“ die Thea­ter­welt auf. Nun folgt der zweite Streich, bei dem sich alles um Thie­mes Film­rol­len dreht und für den sie sogar zusam­men nach Mün­chen gefah­ren sind, um dort den Ball­künst­ler Gün­ter Net­zer zu tref­fen. Denn natür­lich geht es, wie immer, auch um Fuß­ball. Seit nun­mehr sieb­zehn Jah­ren „ver­hört“ Kul­tur­re­dak­teur Frank Qui­litzsch den vom „Faust“ beses­se­nen, fuß­ball­ver­rück­ten Wei­ma­rer Schau­spie­ler Tho­mas Thieme am Tele­fon: „Herr Thieme, wo sind Sie?“ Die in loser Folge in der TLZ abge­druck­ten Inter­views beleuch­ten facet­ten­reich das Leben des Thea­ter- und Film-Stars. Vor allem Thie­mes Rolle als Kanz­ler der deut­schen Ein­heit, Hel­mut Kohl, und gefal­le­ner Fuß­ball­gott Uli Hoe­neß rücken ins Zen­trum der Befra­gung. In einem Nach­spiel mit Gün­ter Net­zer jon­gliert er zwi­schen Faust und Fußball.

Lesung und Gespräch mit Anja Kampmann in Schillers Gartenhaus in Jena
Apr 30 um 19:30

Lesung und Gespräch mit Anja Kamp­mann in der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks. Lyrik der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche«

Mode­ra­tion: Guido Naschert.

 

Pro­jekt­trä­ge­rin: Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Koope­ra­ti­ons­part­ner: Erfur­ter Herbst­lese e.V., For­schungs­stelle Euro­päi­sche Roman­tik und Schil­lers Gar­ten­haus der FSU Jena, Lese-Zei­chen e.V.

För­de­rer: Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena, Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: HIER und HIER.

Mai
2
Do
Lesung und Gespräch mit Éric Vuillard in Weimar
Mai 2 um 20:00

»14. Juli«
Lesung und Gespräch mit Éric Vuillard

Prof. Edo­ardo Cos­ta­dura spricht mit Eric Vuil­lard über des­sen neu­es­tes Buch,
Franka Gün­ther über­setzt und liest den deut­schen Text

 

Der Som­mer 1789 ist herr­lich warm und so schön, dass man die Hun­gers­not im vor­an­ge­gan­ge­nen bit­ter­kal­ten Win­ter leicht ver­ges­sen kann, zumin­dest in den Paläs­ten. Im Volk aber wächst die Unzu­frie­den­heit über die Will­kür und Deka­denz der herr­schen­den Klas­sen, bis die drü­ckende Hitze schließ­lich kaum mehr aus­zu­hal­ten ist. Eines Nachts ver­sam­meln sich erste Grup­pen in der Dun­kel­heit. Waf­fen­ar­se­nale wer­den gestürmt, Thea­ter­re­qui­si­ten geplün­dert. Aus fal­schen Spee­ren wer­den echte Schlag­stö­cke. Die Kir­chen­glo­cken in Paris schla­gen Alarm, doch zu spät: Am Mor­gen des 14. Juli hat sich die Menge bereits vor den Toren der Bas­tille ver­sam­melt – sie wird Europa für immer ver­än­dern. In Éric Vuil­lards »14. Juli« wird die Geburts­stunde der fran­zö­si­schen Revo­lu­tion erst­mals aus der Per­spek­tive der Volks­menge erzählt, die sich an jenem Juli-Vor­mit­tag vor der Bas­tille und in den umlie­gen­den Gas­sen ver­sam­melte. Gestützt auf akri­bi­scher Archiv­ar­beit, holt Vuil­lard die bis­lang anonym und uner­kannt geblie­be­nen Prot­ago­nis­ten des Sturms auf die Bas­tille ans Tages­licht. Diese authen­ti­schen und meis­ter­haft gezeich­ne­ten Figu­ren erin­nern uns daran, dass Frei­heit auch Gleich­heit aller Men­schen vor der Geschichte bedeutet.
Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung mit dem Deut­schen Natio­nal­thea­ter Wei­mar und dem Fran­zö­si­schen Kul­tur­büro in Thüringen.

Mai
4
Sa
Salonabend mit Annerose Kirchner auf Burg Posterstein
Mai 4 um 17:00

Ein Salon­ge­spräch über die Bedeu­tung von Lyrik
mit der Dich­te­rin Anne­rose Kirchner
und dem Gra­fi­ker Ste­fan Knechtel

 

  • Mode­ra­tion: Ange­lika Bohn.

Wir laden anläss­lich des Erschei­nens des neuen Lyrik­bands »Belie­hene Zeit« mit Gedich­ten der Geraer Autorin Anne­rose Kirch­ner und Holz­schnit­ten von Ste­fan Knech­tel zu einem Abend mit Lesung, Holz­schnit­ten und einem Gespräch über den Ein­fluss von Lite­ra­tur und Kunst in der Gesell­schaft. Das Gedicht »Jean Paul auf Schloss Löb­ichau« schließt unmit­tel­bar an die Salon­ge­schichte im Alten­bur­ger Land und an den Salon der Her­zo­gin Anna Doro­thea von Kur­land in Löb­ichau und Tan­nen­feld an – eines der Haupt­for­schungs­ge­biete im Museum Burg Pos­ter­stein. So knüpft der Abend an diese über 200-jäh­rige Kul­tur an und lenkt das Thema des Gesprächs gleich­zei­tig ins Heute.

  • Der Lyrik­band »Belie­hene Zeit«: »Nach 15 Jah­ren legt die Geraer Lyri­ke­rin einen neuen Gedicht­band vor: Erin­ne­run­gen, Por­träts, Land­schafts­bil­der – still, zurück­hal­tend, erfah­rungs­ge­sät­tigt. Lei­ser, unauf­dring­li­cher Wider­stand prä­zi­ser Spra­che gegen die Selbst­ent­wer­tung einer rasen­den Welt.«, schreibt Jens-Fietje Dwars, Her­aus­ge­ber der »Edi­tion Ornament«.
  • Anne­rose Kirch­ner: Belie­hene Zeit. Gedichte mit Holz­schnit­ten von Ste­fan Knech­tel, 48 Sei­ten, ISBN 978–3‑947646–00‑5.
  • Wei­tere Infos inkl. Lese­probe unter: www.edition-ornament.de

 

 

Mai
5
So
»Ettersburger Gespräch« mit Jakob Augstein und Karlheinz Weißmann
Mai 5 um 16:00

»Neue Linke. Neue Rechte. Wohin treibt die BRD

»Etters­bur­ger Gespräch« mit Jakob Aug­stein und Karl­heinz Weißmann

Mode­ra­tion: Peter Krause.

Mai
6
Mo
»Philosophy after work / Philosophie nach der Arbeit« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 6 um 19:00

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anregen.

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis eine Woche vor dem Ter­min anmel­den: info@philosophie-milan.de.

Mai
7
Di
Lesung und Gespräch mit Thomas Thieme und Frank Quilitzsch in Taubach
Mai 7 um 19:30

Herr Thieme, wo sind Sie?“ – Lesung mit Tho­mas Thieme und Frank Quilitzsch.

Poetry Slam – Spill the Beans – in Erfurt
Mai 7 um 19:30

Poe­try Slam – Spill the Beans

Mai
11
Sa
Exkursion nach Schulpforte und Großjena mit der Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs in Weimar
Mai 11 um 09:00 – 18:00

Exkur­sion nach Schul­pforte und Groß­jena (Wein­berg von Max Klinger)

 

  • 09:00 Uhr Treff­punkt vor dem Stadt­schloss am Burg­platz in Weimar
    Fahrt mit Bus oder PKW nach Schulpforte
  • 10:00 Füh­rung über das frü­here Klos­ter- und heu­tige Schulgelände
  • ca. 12:00 Uhr Mit­tag­essen in der Gast­stätte „Fisch­haus“ (nicht nur Fisch im Ange­bot!; Am Fisch­haus 2, 06628 Bad Kösen / OT Schul­pforte, auf eigene Rechnung)
  • ca. 14:00 Uhr Fahrt nach Groß­jena (Blü­ten­grund 3, 06618 Naum­burg / Saale)
  • 14:30 Uhr Rund­gang durch Max Klin­gers Land­haus mit der Dau­er­aus­stel­lung zu Leben und Werk des Künst­lers, Spa­zier­gang zum Radier­häus­chen im Wein­berg und zum Grab
    anschlie­ßend Kaf­fee­trin­ken im Max-Klin­ger-Wein­berg­café (auf eigene Rechnung)
  • 17:00 Uhr Heimreise
22. LeseWanderTag im Meininger Land
Mai 11 um 10:00

Poe­sie unterm Gleich­berg mit Dr. Andreas Sei­fert, Mei­nin­ger Museen

Treff: Schloss Glücks­burg in Römhild

Dich­tung aus fast 400 Jah­ren wird die Wan­de­rer beglei­ten, die sich zum dies­jäh­ri­gen Lese­Wan­der­Tag im Hof des Röm­hil­der Renais­sance­schlos­ses einfinden.
Die lite­ra­ri­sche Zeit­reise beginnt mit der „Röm­hil­der Reim­chro­nik“ des Pfar­rers Johann Klip­per, der die Gräuel und Ent­beh­run­gen des Drei­ßig­jäh­ri­gen Krie­ges in Verse fasste.
Der Ana­kre­on­ti­ker Johann Peter Uz (1720–1796) aus Ans­bach hin­ge­gen glaubte in der länd­li­chen Atmo­sphäre unter den Gleich­ber­gen sein Arka­dien zu finden.
Vier­zig Jahre nach ihm stat­tete Fried­rich Höl­der­lin dem Gro­ßen Gleich­berg einen Besuch ab.
Die­ses Ereig­nis wie­derum wurde zur lite­ra­ri­schen Inspi­ra­tion für Wal­ter Wer­ner (1922–1995) aus Unter­maß­feld bei Mei­nin­gen und Harald Ger­lach (1940–2001), der unterm Klei­nen Gleich­berg auf­wuchs. Die Gegend um Röm­hild wurde ihm lebens­lang zur poe­ti­schen Heimat.

Die Rund­wan­de­rung von ca. 6 Stun­den mit Mit­tags­rast und Lese­pau­sen beginnt im his­to­ri­schen Stadt­kern von Röm­hild und endet am Grab von Harald Ger­lach auf dem Fried­hof. Topo­gra­fi­scher Höhe­punkt ist der Gip­fel des Klei­nen Gleich­bergs. Mit­tags­rast wird im Gast­haus Wald­haus auf dem Sat­tel zwi­schen den Gleich­ber­gen gehalten.

  • Anmel­dung und Essen­be­stel­lung erfor­der­lich: 03693 881010 (bis 08.05.)
    Infor­ma­tio­nen zur Wan­de­rung 03693 502848 oder a.seifert@meiningermuseen.de
    Unkos­ten­bei­trag: 7,- €
  • Wie­der­ho­lung am 21.09.2019:
    Anmel­dung und Essen­be­stel­lung erfor­der­lich: 03693 881010 (bis 18.09.)
    Infor­ma­tio­nen zur Wan­de­rung 03693 502848 oder a.seifert@meiningermuseen.de
    Unkos­ten­bei­trag: 7,- €
Mai
12
So
»Ettersburger Gespräch« mit Hans Ulrich Gumbrecht und Wolfgang Hagen
Mai 12 um 16:00

»Etters­bur­ger Gespräch« – Hans Ulrich Gum­brecht im Gespräch mit Wolf­gang Hagen.

»1919 oder Was fan­gen wir mit unse­rer Ver­gan­gen­heit an?«

Dead-or-alive-Poetry-Slam in Weimar
Mai 12 um 18:00

Dead or Alive – Poetry-Slam

 

Bei einem »Dead or Alive«-Slam kommt es zum ulti­ma­ti­ven Ver­gleich: Lebende Poe­try- Slammer*innen aus dem Hier und Jetzt duel­lie­ren sich mit ver­stor­be­nen Dich­ter­grö­ßen – zum Leben erweckt von Schauspieler*innen aus dem Ensem­ble des DNT. Ob Wil­liam Shake­speare, Johann Wolf­gang Goe­the oder Vir­gi­nia Woolf: Die Klas­si­ker der Welt­li­te­ra­tur tre­ten gegen den lite­ra­ri­schen Zeit­geist an. Die Regeln ent­spre­chen im Prin­zip denen des klas­si­schen Poe­try Slams: Dabei hat jeder Dich­ter, egal ob tot oder leben­dig, nur fünf Minu­ten Zeit für seine Per­for­mance. Nach jeder Runde bewer­tet das Publi­kum die Auf­tritte, bis sich schließ­lich der erfolg­reichste Lebende und der beste Tote im Finale gegen­über­ste­hen. Wer ent­schei­det das Duell für sich?

Poetry-Slammer*innen: Tabea Farn­ba­cher, Fee, frie­de­rike, Rai­ner Holl, Samuel Kra­mer u.a.
Schauspieler*innen: Rosa Fal­ken­ha­gen, Sebas­tian Kow­ski, Tho­mas Kra­mer, Dascha Trautwein
Mode­ra­tion: Fried­rich Herr­mann und Esther Jurkiewicz

»Ettersburger Gespräch« mit Christopher Clark und Peter Krause
Mai 12 um 19:00

»Etters­bur­ger Gespräch« zum Thema »Von Zeit und Macht«

Chris­to­pher Clark im Gespräch mit Peter Krause.

Mai
14
Di
Buchvorstellung mit Paul Kahl in Weimar
Mai 14 um 18:00

Goe­the­haus und Goe­the-Museum im 20. Jahr­hun­dert. Dokumente 

(Das Goe­the-Natio­nal­mu­seum in Wei­mar, Bd. 2)

 

Buch­vor­stel­lung mit Dr. Paul Kahl und dem Prä­si­den­ten der Klas­sik Stif­tung Wei­mar, Hell­mut Seemann

 

 

Zum Buch: Goe­the­haus und Goe­the-Museum am Frau­en­plan in Wei­mar sind erst­ran­gige Erin­ne­rungs­orte; sie sind Iden­ti­täts­orte der deut­schen Geschichte. Das Goe­the­haus, einst Sehn­suchts­ort eines oft unpo­li­ti­schen Bil­dungs­bür­ger­tums, wird bis heute als »authen­tisch« insze­niert, so dass geschicht­li­che Brü­che kaum sicht­bar sind. Das Wohn­haus wurde im Jahr 1935 um ein Goe­the-Museum erwei­tert. Der Erwei­te­rungs­bau gilt als ers­ter Muse­ums­neu­bau des natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Staa­tes. Auch in der DDR stand das Goe­the-Natio­nal­mu­seum für die ver­meint­li­che Über­ein­stim- mung von Kul­tur­tra­di­tion und Staat: Mit neuen Dau­er­aus­stel­lun­gen – und mit einem erstaun­lich breit­ge­fä­cher­ten Bil­dungs­an­ge­bot – ist es zum größ­ten Lite­ra­tur­mu­seum der DDR auf­ge­stie­gen, bis nach dem Fall der Mauer die ideo­lo­gi­sche Instru­men­ta­li­sie­rung Goe­thes fort­fiel. Die vor­lie­gende Samm­lung ergänzt, gemein­sam mit dem ers­ten, dem 19. Jahr­hun­dert gewid­me­ten Doku­men­ten­band, die 2015 erschie­nene Mono­gra­fie Die Erfin­dung des Dich­ter­hau­ses und erschließt die Geschichte Goe­thes im Wei­mar des 20. Jahr­hun­derts auf dem Wege der Doku­men­ta­tion: Briefe, Tage­bü­cher, Gesprächs­nie­der­schrif­ten und amt­li­che Papiere, Pres­se­zeug­nisse und Rei­se­be­richte, viel­fach unver­öf­fent­licht, zei­gen die Wei­ma­rer Goe­the­stät­ten als Spie­gel der deut­schen Bil­dungs­tra­di­tion, aber auch als Spie­gel ihres his­to­ri­schen Scheiterns.

 

Zum Her­aus­ge­ber: Dr. Paul Kahl (geb. 1975), Lite­ra­tur- und Kul­tur­his­to­ri­ker, hat als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Deut­schen Semi­nar in Göt­tin­gen das DFG-Pro­jekt »Kul­tur­ge­schichte des Dich­ter­hau­ses« ver­wirk­licht. 2015 erschien sein Buch Die Erfin­dung des Dich­ter­hau­ses. Er ist Lehr- beauf­trag­ter an der Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen und als freier Bil­dungs­re­fe­rent für ver­schie­dene Kul­tur­ein­rich­tun­gen tätig, dar­un­ter für die Klas­sik Stif­tung Wei­mar und das Freie Deut­sche Hoch­stift in Frank­furt. Außer­dem ist er Gast­do­zent an ita­lie­ni­schen Universitäten.

Mai
15
Mi
Literarisches Kabarett mit Ulf Annel in Schleiz
Mai 15 um 19:00

Der Erfur­ter „Arche“-Kabarettist Ulf Annel hat im ver­gan­ge­nen Jahr in Nord­hau­sen das Publi­kum mit sei­nem Solo-Pro­gramm über die Geschichte Thü­rin­gens begeis­tert. 2018 kehrt er zurück – mit einem Abend für den gro­ßen Schrift­stel­ler und Kaba­ret­tis­ten Joa­chim Ringelnatz.

Aus­schüt­ten vor Lachen wollte sich so man­cher Zuschauer beim Rin­gel­natz-Pro­gramm, bei dem sich selbst der zurück­hal­tendste Meck­len­bur­ger ein herz­li­ches Schmun­zeln nicht ver­knei­fen konnte. So schrieb die Ostsee-Zeitung.

Rin­gel­natz, der deut­sche Dich­ter aus dem säch­si­schen Wur­zen mit Thü­rin­ger Wur­zeln, zeit­wei­lig See­mann, Erfin­der des Kut­tel Dad­deldu, wird mit die­sem Pro­gramm vol­ler Witz und Poe­sie vor­ge­stellt. Knapp zwei Stun­den große Klein­kunst mit Ulf Annel und der Musi­ke­rin Verena Fränzel.

Mai
18
Sa
Buchpremiere mit Stefanie Paul in Weimar
Mai 18 um 10:00

Wei­mar – der Kin­der­stadt­füh­rer – Buch­pre­miere mit Ste­fa­nie Paul

 

Wei­mar – das ist Cra­nach, Luther und die Refor­ma­tion, das ist Goe­the, Schil­ler, Anna Ama­lia mit ihrer berühm­ten Biblio­thek, das ist Natio­nal­thea­ter, Natio­nal­ver­samm­lung und Bau­haus, das ist aber auch Buchen­wald. Alles The­men, die Jahr für Jahr weit über eine Mil­lion Tou­ris­ten nach Wei­mar locken. Und gleich­zei­tig lau­ter The­men, mit denen man Kin­der nicht sofort begeis­tern kann. Eine Kul­tur­reise nach Wei­mar mit Kin­dern, die der gan­zen Fami­lie Spaß macht? Mit die­sem Rei­se­füh­rer ist das kein Pro­blem mehr. Kind­ge­recht und span­nend erzählt er Anek­do­ten aus der Stadt­ge­schichte und knüpft dabei immer wie­der an die Lebens­welt der jun­gen Wei­mar-Besu­cher an. Der Rei­se­füh­rer bie­tet eine Viel­zahl an Ideen, sich die Stadt kind­ge­recht zu erobern. So kann man bei­spiels­weise etwas über Goe­the erfah­ren, wenn man – wie damals der 8‑jährige August von Goe­the viel­leicht auch – vor dem Goe­the-Gar­ten­haus ein Falt­boot baut und auf der Ilm schwim­men lässt … Ein Kin­der­stadt­füh­rer, der bil­det und der gan­zen Fami­lie Spaß macht.

Hier geht es zur Leseprobe

Ste­fa­nie Paul, Jahr­gang 1982, stu­dierte Geschichte, Ger­ma­nis­tik und Poli­tik­wis­sen­schaft (M. A.) und besuchte danach die Deut­sche Jour­na­listenschule (DJS) in Mün­chen. Seit 2010 ist sie als freie Jour­na­lis­tin und Autorin tätig, schwer­punkt­mä­ßig für Kin­der- und Jugend­me­dien (u. a. für die Kindernach­richten der Deut­schen Presse-Agen­tur dpa, DIE ZEIT, GEOlino).
Eine Ver­an­stal­tung des Wart­burg Ver­lags in der Evan­ge­li­schen Ver­lags­an­stalt Leipzig
in Zusam­men­ar­beit mit der Tha­lia Buch­hand­lung Weimar.

Lange Nacht der Museen in Weimar
Mai 18 um 18:00 – 23:59

Wei­ma­rer Museen laden im Bauhaus-Jubiläumsjahr
zum nächt­li­chen Rund­gang ein

 

Wer Neues ent­de­cken oder Bekann­tes neu erle­ben möchte, ist zur 21. Lan­gen Nacht der Museen in Wei­mar herz­lich ein­ge­la­den. Mit 16 Museen bei­ligt sich auch in die­sem Jahr wie­der die Klas­sik Stif­tung Wei­mar an dem bun­ten Pro­gramm in ins­ge­samt 41 Museen, Gale­rien, Archive und Kir­chen das neben aktu­el­len Aus­stel­lun­gen und außer­ge­wöhn­li­che Samm­lun­gen aus über 100 Kon­zerte, Son­der­füh­run­gen, Vor­träge und Filme besteht. Ein spe­zi­el­les Kin­der- und Fami­li­en­pro­gramm lädt die Muse­ums­be­su­cher von mor­gen unter ande­ren dazu ein, dem Bau­haus auf der Spur zu sein.

Die Lange Nacht der Museen rich­tet sich an alle Alters­grup­pen, an Men­schen, die sich bereits für Kunst inter­es­sie­ren und an die­je­ni­gen, die bis­lang eher wenig Berüh­rung mit Kunst haben. Nut­zen Sie das groß­ar­tige Ange­bot der Wei­ma­rer Museen, stel­len Sie Ihre indi­vi­du­elle Muse­ums­nacht-Tour zusam­men, genie­ßen Sie die beson­dere nächt­li­che Atmo­sphäre, kom­men Sie mit­ein­an­der ins Gespräch, ent­de­cken Sie Neues und las­sen Sie sich inspirieren!

Ein High­light bil­det ab 21 Uhr die visu­elle Liai­son Bau­haus-Museum trifft Gale­rie EIGENHEIM mit einer Licht­in­sze­nie­rung von Udo Nau­ber und Georg Müller.

Details zum Pro­gramm (den Ver­an­stal­tungs­flyer) fin­den Sie hier.

Klas­sik Stif­tung Weim­ar­Be­su­cher­infor­ma­tion in der Tou­rist-Infor­ma­tion Weimar
Am Markt 10
99423 Weimar
Deutschland

T +49 3643 545 400
info@klassik-stiftung.de
Kul­tur­di­rek­tion der Stadt Wei­ma­rUr­sula Seeger
Karl-Lieb­knecht-Straße 5
99423 Weimar

T +49 3643 499519
kultur@stadtweimar.de

Mai
19
So
Museumsführung mit Dr. Gideon Haut zum Internationaler Museumstag im Literaturmuseum »Theodor Storm« Heiligenstadt
Mai 19 um 15:00

Inter­na­tio­na­ler Museumstag

 

Füh­rung durch das Lite­ra­tur­mu­seum »Theo­dor Storm« bei freiem Ein­tritt, mit Muse­ums­lei­ter Dr. Gideon Haut.

»Ettersburger Gespräch« mit Jürgen Trittin und Jan Fleischhauer
Mai 19 um 16:00

»Etters­bur­ger Gespräch« über »1919. Aus der Geschichte ler­nen? Per­spek­ti­ven der deut­schen Demo­kra­tie« mit Jür­gen Trit­tin und Jan Fleischhauer.

Mai
20
Mo
Philosophisches Gespräch mit Karl-Heinz Swirszczuk und Schülern des Fridericianums im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 20 um 17:00

Der vor zwei Jah­ren von Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Fri­de­ri­cian­ums gegrün­dete Phi­lo­so­phie­kreis im Schil­ler­haus trifft sich regel­mä­ßig, um gemein­sam zu phi­lo­so­phie­ren. Dabei geht es vor allem um The­men wie Nation und Natio­na­lis­mus, Künst­li­che Intel­li­genz,  Digi­ta­li­sie­rung sowie die phi­lo­so­phi­sche Dimen­sion aktu­el­ler poli­ti­scher Debat­ten und gesell­schaft­li­cher Ent­wick­lun­gen. Der Teil­neh­mer­kreis der Tref­fen hat sich inzwi­schen auch auf Erwach­sene erwei­tert und er ist wei­ter­hin offen für inter­es­sierte Teil­neh­mer jeden Alters, die Freude am gemein­sa­men Nach­den­ken und Dis­ku­tie­ren haben und die kon­struk­tive Debat­ten­kul­tur des Krei­ses schätzen.

Mai
24
Fr
Diary-Slam im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 24 um 19:00

Außer­dem laden wir am 24. Mai zu einem »Diary Slam« ein. „Jeder sollte ein Tage­buch füh­ren“, soll Oscar Wilde gesagt haben, denn kaum etwas sei anschlie­ßend so span­nend zu lesen. Daher möch­ten wir den Tage­buch­schrei­bern unter Ihnen eine Chance geben, Ihre Auf­zeich­nun­gen mit auf die Bühne zu brin­gen und mit einem begeis­ter­ten Publi­kum zu tei­len. Wer sich ins Schein­wer­fer­licht traut, mel­det sich bitte bei Luise Edom an unter fsj_kultur@dacheroeden.de. Und wer erst ein­mal nur zuschauen möchte, ist natür­lich auch herz­lich will­kom­men. Es gibt noch Karten.

Mai
26
So
»Ettersburger Gespräch« mit Harald Martenstein und Alexander Kissler
Mai 26 um 16:00

»Etters­bur­ger Gespräch« über Fake News, Phra­sen, Wider­worte. Nach­rich­ten vom Kul­tur­kampf mit Harald Mar­ten­stein und Alex­an­der Kissler.

Mode­ra­tion: Peter Krause

In Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

»Jenseits der Perlenkette« – Lesung und Gespräch mit Stefan Petermann und Yvonne Andrä im Schillerhaus Rudolstadt
Mai 26 um 17:00

»Jen­seits der Perlenkette«
Lesung und Gespräch mit Ste­fan Peter­mann und Yvonne Andrä

 

Das Dorf – Land­lus­t­i­dylle oder Provinzhölle?

Yvonne Andrä und Ste­fan Peter­mann haben sich auf­ge­macht, zehn kleine thü­rin­gi­sche Dör­fer zu berei­sen, foto­gra­fisch zu doku­men­tie­ren und ihnen Texte zu wid­men. Sie haben einen Köh­ler getrof­fen, der ein­mal der Teu­fel war. Sie waren in einem Dorf, das direkt an der inner­deut­schen Grenze lag. Im Vogt­land hiel­ten sie die Zeit an und im Eichsfeld sahen sie Jesus. Nun legen sie einen Zwi­schen­stopp in Jena ein und spre­chen über ihre Rei­sen, Hoff­nun­gen und Träume, Wut und Angst, All­tag und Aus­nah­men. Ein Abend mit Geschich­ten und Fotos, Fra­gen und Antworten.

Yvonne Andrä ist Autorin, Pro­du­zen­tin, Fil­me­ma­che­rin und Foto­gra­fin. Mit ihren fil­mi­schen Kurz-Por­traits «Wei­mar­le­ben» und ihrem lite­ra­risch-foto­gra­fi­schen Blog «Wei­mar acht Uhr» zeigt sie sich als sen­si­ble, kluge Beob­ach­te­rin, die stets das Beson­dere im All­täg­li­chen zu ent­de­cken ver­mag. Ste­fan Peter­mann ist als Autor viel­fach aus­ge­zeich­net, war Stadt­schrei­ber im ober­ös­te­rei­chi­schen Wels, tex­tete und kom­po­nierte, spielte in einer Band und ist neben sei­ner inten­si­ven schrift­stel­le­ri­schen Tätig­keit auch Ton­ge­stal­ter und Pro­du­zent. Beide ver­bin­det eine lang­jäh­rige künst­le­risch-inspi­rie­rende Part­ner­schaft. Mit ihrem jüngs­ten Pro­jekt Jen­seits der Per­len­kette tref­fen sie den Nerv der Zeit und rich­ten den Blick auf abseits gele­gene Dorf­ge­mein­schaf­ten, deren Beson­der­hei­ten und Geschich­ten Stoff für viele span­nende Abende bieten.

 

Eine Ver­an­stal­tung des Schil­ler­hau­ses Rudol­stadt und des Lese-Zei­chen e.V. Jena.

Lesung und Gespräch über Nature Writing mit Petra Ahne in Jena
Mai 26 um 19:00

Natur­kun­den: „Hüt­ten“. Lesung und Gespräch über Nature Wri­ting mit Petra Ahne

 

Eine Hütte, kein Haus sollte es sein, als Petra Ahne und ihre Fami­lie ein Domi­zil auf dem Land such­ten: klein, mit Platz nur für das Nötigste, durch nichts als eine Wand von der umge­ben­den Natur getrennt. Genug, um sich zu schüt­zen, zu träu­men, zu den­ken, sich zu ver­ste­cken und sich selbst zu beweisen.

Hin­ter den Wän­den einer Hütte nahm die Zivi­li­sa­tion ihren Lauf, wurde der Mensch zu dem, was er ist. Der Bau ihrer eige­nen Hütte wirft Fra­gen nach dem Wesen die­ses kleins­ten Hau­ses auf, und so hat sich Petra Ahne auf die Spur der Hütte gemacht und der Fan­ta­sien, die sie umge­ben. Sie ist mit Alex­an­der de Toc­que­ville zu den Block­hüt­ten der ame­ri­ka­ni­schen Sied­ler gereist und mit den Über­le­ben­den einer geschei­ter­ten Ant­ark­tis-Expe­di­tion zu dem win­dum­tos­ten Obdach auf Ele­phant Island. Sie hat einen Mann getrof­fen, der seit 55 Jah­ren allein in einer Hütte lebt, und den FBI-Beam­ten, der als einer der Ers­ten das Holz­haus des Unabom­bers in Mon­tana betrat. Sie hat die Hüt­ten­träume von frü­her mit denen von heute ver­gli­chen. Die Sehn­sucht der Städ­ter nach dem Häus­chen im Grü­nen ist groß. Heute mehr denn je hin­ter­fragt die Hütte, was wich­tig ist und wie wir leben wollen.

Mai
28
Di
Veranstaltung zum 70. Todestag von Klaus Mann mit Uwe Naumann in Erfurt
Mai 28 um 19:00

Die Reihe „Neu auf­ge­blät­tert“ wirft einen Blick auf publi­zis­ti­sche Ent­de­ckun­gen, Neu­über­set­zun­gen klas­si­scher Texte sowie Autorin­nen und Autoren, die in Ver­ges­sen­heit gera­ten sind. Die lite­ra­ri­schen Funde wer­den vor­ge­stellt von Tors­ten Unger (MDR) im Gespräch mit wech­seln­den Gästen.

Zum 70. Todes­tag von Klaus Mann: Tors­ten Unger im Gespräch mit Uwe Nau­mann (Rowohlt Verlag).

Geschichte und Geschichten auf dem Roten Sofa mit Bodo Ramelow und Landolf Scherzer im Congress-Centrum Suhl
Mai 28 um 20:00

Der ROTE kommt. Er wird gemein­sam mit dem Schrift­stel­ler Lan­dolf Scher­zer, der den ers­ten lin­ken Minis­ter­prä­si­den­ten Thü­rin­gens Bodo Rame­low in sei­nem gleich­na­mi­gen Buch beschrie­ben hat, auf dem ROTEN SOFA bei Ina Leu­ke­feld sit­zen. Eine „Bilanz­ver­an­stal­tung“ über die Ergeb­nisse von ROT-ROT-GRÜN wird das nicht. Ina Leu­ke­feld will den Blick hin­ter die Kulis­sen wer­fen und den bei­den Män­nern vor allem Geschich­ten entlocken.
Wie hat es der Haupt­schü­ler aus Oster­holz-Schar­m­beck (Nie­der­sach­sen) geschafft, zum Gewerk­schaf­ter, zum Land­tags- und Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten auf­zu­stei­gen und dann 2014 Minis­ter­prä­si­dent des Lan­des Thü­rin­gen zu wer­den? Könnte es viel­leicht mit der tra­di­ti­ons­rei­chen luthe­ri­schen Fami­lie Fre­se­nius zu tun haben, zu deren Nach­fah­ren er gehört? Wer also ist Rame­low? Was hat er mit Scherzers ERSTEN, ZWEITEN und LETZTEN gemein­sam? Fra­gen an den Schrift­stel­ler, der viele Per­sön­lich­kei­ten inter­viewt, beglei­tet und beschrie­ben hat. Was sagen Rame­low und Scher­zer zu Hoff­nun­gen und Erwar­tun­gen, die sich erfül­len, oder auch nicht? Span­nende Fragen.

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