Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Dez
19
Mi
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 19 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
20
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 20 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
21
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 21 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
22
Sa
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 22 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
23
So
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 23 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
24
Mo
Öffnen des 24. Türchens am Adventskalender und Märchenerzählung in Meiningen
Dez 24 um 10:00

Prä­sen­tiert vom Figu­ren­thea­ter-Fex aus Helmstadt-Bargen

Gibt es einen schö­ne­ren Tag im Jahr als den Weih­nachts­tag? Der kleine Hase (genannt Rit­ter Freund) und der Holun­der­bär ver­trei­ben sich das War­ten auf den Weih­nachts­abend mit einer Schnee­ball­schlacht. Da fällt ihnen plötz­lich ein Brief von Manni Mur­mel in die Hände, der eigent­lich für den Weih­nachts­mann bestimmt ist – und schon nimmt ein neues, auf­re­gen­des Aben­teuer sei­nen Lauf. Denn um dem klei­nen Mur­mel­tier­jun­gen zu hel­fen, müs­sen die bei­den Freunde eine tur­bu­lente Reise unter­neh­men, um dem Weih­nachts­mann die ver­lo­rene Weih­nachts­post zu brin­gen. Aber Glaube ver­setzt Berge und wahre Freund­schaft erst recht.
Am Ende erle­ben der kleine Hase und der Holun­der­bär ein ganz beson­de­res Weihnachtsfest.
eine Geschichte über Freund­schaft, Mut und Hilfsbereitschaft

Ab 4 Jahre

Jan
9
Mi
»Weimarer Kontroversen« – Podiumsdiskussion in Weimar
Jan 9 um 19:00

»Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen« – Letz­ter Gesprächs­abend der Reihe »Moderne in der Nachbarschaft«

 

Im Jahr 2019 wird das ehe­ma­lige »Gau­fo­rum« in Wei­mar wie­der prä­sen­ter im Stadt­bild sein. Die Eröff­nung des Bau­haus-Muse­ums, die Wie­der­eröff­nung des Neuen Muse­ums und eine neue Aus­stel­lung zur Geschichte des NS-Kom­ple­xes sowie ab 2020 das Museum Zwangs­ar­beit im Natio­nal­so­zia­lis­mus stel­len alte und neue Fra­gen nach der His­to­rie und der Nut­zung sowie dem städ­te­bau­li­chen Umgang mit die­sem schwie­ri­gen Erbe. Viele unter­schied­li­che Besu­cher­grup­pen wer­den in Zukunft das Areal besu­chen. Von zen­tra­ler Bedeu­tung ist dabei die Gestal­tung und Nut­zung der Frei­flä­chen sowie die Wege­füh­rung und Blick­be­zie­hung zwi­schen den ein­zel­nen Insti­tu­tio­nen. Wel­che Debat­ten hier­für geführt wer­den und wel­che poli­ti­schen Pro­zesse ange­sto­ßen wer­den müs­sen, dis­ku­tie­ren Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff, Chef der Staats­kanz­lei des Frei­staa­tes Thü­rin­gen und Thü­rin­ger Minis­ter für Kul­tur, Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten, Peter Kleine, Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Wei­mar, Frank Roß­ner, Prä­si­dent des Lan­des­ver­wal­tungs­am­tes, Phil­ipp Neu­mann-Thein und Daniel Loge­mann, Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora, Chris­tiane Wolf, Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar, der Künst­ler Mischa Kuball, Kunst­hoch­schule Köln, und der Kunst­his­to­ri­ker Kai-Uwe Hem­ken, Kunst­hoch­schule Kas­sel. Es mode­riert Hanno Mül­ler, Thü­rin­ger Allgemeine.

Die Gesprächs­abende »Moderne in der Nach­bar­schaft« fin­den im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­reihe ›Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen‹ statt. Sie wer­den von der Klas­sik Stif­tung Wei­mar und vom Bau­haus-Insti­tut für Geschichte und Theo­rie der Archi­tek­tur und Pla­nung an der Bau­haus-Uni­ver­si­tät Wei­mar orga­ni­siert. Dar­über hin­aus sind auch die Stif­tung Gedenk­stät­ten Buchen­wald und Mit­tel­bau-Dora sowie der Ver­ein Bauhaus.Weimar.Moderne. Die Kunst­freunde e.V. betei­ligt. Mit der Reihe der ›Wei­ma­rer Kon­tro­ver­sen‹ set­zen die Ver­an­stal­ter seit 2016 bis zum 100-jäh­ri­gen Grün­dungs­ju­bi­läum des Staat­li­chen Bau­hau­ses in Wei­mar im Jahr 2019 Impulse in der Debatte über das Bau­haus und die Geschichte der Moderne in Wei­mar. Die Reihe wird geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jan
16
Mi
Ein Lyrik-Abend für Paul Celan in der Villa Rosenthal in Jena
Jan 16 um 19:30

Ein Lyrik-Abend für Paul Celan. Mit Nancy Hün­ger, José Oli­ver, Tom Schulz und Lisa Goldschmidt

Paul Cel­ans Lyrik beein­flusst die Lite­ra­tur bis in die Gegen­wart. An die­sem Abend tref­fen sich Dich­te­rin­nen und Dich­ter, die Paul Celan etwas ver­dan­ken: Inspiration.

Nancy Hün­gers Gedichte streuen das Stau­nen, von dem die Poe­sie lebt, nicht leicht­sin­nig unters Volk. Erstau­nen ist bei ihr allein um den Preis des Ent-Set­zens unse­rer gewohn­ten, mehr und mehr ver­wohn­ten Umwelt zu haben. Im Jahr 2011 war sie Jenaer Stadt­schrei­be­rin in der Villa Rosenthal.

José Oli­vers Gedichte befin­den sich „in einem Tran­sit-Zustand. [Es sind] Gedichte mit scharf­kan­ti­gen Zei­len­brü­chen, in denen Wör­ter zer­legt und neu kom­po­niert wer­den, Texte, die ›mund­neu­gie­rig‹ sind und inspi­riert von der Klang­her­kunft der ein­zel­nen Wör­ter.“ (Michael Braun)

Tom Schulz über­blen­det in sei­nen Gedich­ten die Erin­ne­rung an die Kind­heit in der DDR mit Sze­nen des bren­nen­den Dres­den und der Gegen­wart der Pegida-Auf­mär­sche. Er zeigt, dass das Stol­pern, das Inne­hal­ten, Bedin­gung ist für eine empa­thi­sche Wahr­neh­mung der Welt. Tom Schulz war 2016 Jenaer Stadt­schrei­ber in der Villa Rosenthal.

Lisa Gold­schmidt ist die aktu­elle Sti­pen­dia­tin des „Rani­ser Debüts“. In ihren Gedich­ten beschäf­tigt sie sich mit der Frage der Ver­ein­bar­keit von Bio­lo­gie und Poe­sie. Dazu sagt sie selbst: „Ich will ein lyri­sches Hirn bio­lo­gisch den­ken und ein bio­lo­gi­sches Hirn lyrisch kartographieren.“

Jan
19
Sa
Satirischer Jahresauftakt mit Ulf Annel und Jürgen Adlung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 19 um 16:00

Da hat sich eini­ges ange­sam­melt: Sati­ren, humo­ris­ti­sche Texte, fre­che Gedichte und vie­les mehr, was Ulf Annel vom Erfur­ter Kaba­rett „Die Arche“ geschrie­ben hat. Das muss raus! Ran ans Publi­kum! Wit­zig, unter­halt­sam, manch­mal auch ein biss­chen maka­ber und böse.

Und Annel hat immer auch sein neu­es­tes Buch dabei, dies­mal sind es sogar drei.

Damit das Publi­kum aber nicht zu viele Buch­sta­ben inha­lie­ren muss, spielt Mr. Speed­fin­ger – alias Pia­nist Jür­gen Adlung – an den rich­ti­gen Stel­len des Pro­gramms sehr flotte und nicht sel­ten fast fin­ger­bre­che­ri­sche Musik.

Jan
24
Do
Neujahrsempfang der Goethe-Gesellschaft in Weimar
Jan 24 um 16:00 – 18:00

Neu­jahrs­emp­fang der Goe­the-Gesell­schaft mit Vor­stel­len des Jah­res­pro­gramms und Geselligkeit

Jan
26
Sa
Kerzenlichtführung mit Dr. Daniela Danz im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 26 um 17:00

Ker­zen­licht­füh­rung: All­tags­le­ben im 18. Jahrhundert

 

Die Son­der­füh­rung mit Dr. Daniela Danz, der Lei­te­rin des Hau­ses, lässt die Muse­ums­räume wie­der leben­dig wer­den: Womit ver­trieb man sich im Beul­witz­schen Salon an lan­gen dunk­len Win­ter­aben­den die Zeit, was waren die Freu­den des Som­mers, was hing im Klei­der­schrank und was gab es in der Küche – und wo war eigent­lich das Bade­zim­mer? Manch­mal trägt ein Gang über die Hin­ter­treppe auch dazu bei, einen Blick zu erha­schen, der für das Ver­ständ­nis der Lite­ra­tur des aus­ge­hen­den 18. Jahr­hun­derts eini­gen Auf­schluss bringt.

Lange Ingeborg-Bachmann-Nacht im Theaterhaus Jena
Jan 26 um 18:00

Die Wahr­heit ist dem Men­schen zumutbar –
Eine lange Ingeborg-Bachmann-Nacht

 

Die öster­rei­chi­sche Dich­te­rin Inge­borg Bach­mann (1926–1973) hat wie kaum eine andere Künst­le­rin unter den Nach­wir­kun­gen des Natio­nal­so­zia­lis­mus gelit­ten. Sie hat mit ihrer Lyrik und Prosa einen ganz eige­nen Ton in die deutsch­spra­chige Lite­ra­tur des 20. Jahr­hun­derts ein­ge­bracht und hegte gegen­über ande­ren Küns­ten wie Musik und Male­rei eine große Affi­ni­tät. Den zu ihrer Zeit neuen Medien, wie Fern­se­hen und Rund­funk, stand sie auf­ge­schlos­sen gegenüber.

Wir wer­den den Film des Bay­ri­schen Rund­funks »Por­trät von Inge­borg. Ähn­lich­kei­ten mit Inge­borg Bach­mann« zum Aus­gangs­punkt von Wort-und Musik­bei­trä­gen neh­men. In Inter­views wer­den die Bach­mann-Bio­gra­fin Ina Hart­wig (Frank­furt a. M.) und der Bach­mann-Her­aus­ge­ber Prof. Dr. Hans Höl­ler (Salz­burg) zu erle­ben sein.

Das Wie­ner Künst­le­rin­nen-Duo »mara::juun« (Maren Rah­mann, Stimme, Performance/Juun, hori­zon­tale Sai­ten­in­stru­mente) wird mit sei­nem Pro­gramm »Ein Tag wird kom­men« gas­tie­ren. In span­nungs­ge­la­de­nen, geheim­nis­vol­len Klang­land­schaf­ten loten »mara::juun« die Wirk­mäch­tig­keit von Text, Instru­ment, Stimme, Inhalt und Emo­tion aus. Bach­manns zutiefst poli­ti­sche Texte spie­geln ihren und unser aller noch nicht rea­li­sier­ten Traum von einem Mit­ein­an­der der Völ­ker, Spra­chen und Kul­tu­ren wider. Das Schaf­fen, Erschaf­fen, For­men der Gegen­wart im Span­nungs­feld von Kom­po­si­tion und Impro­vi­sa­tion ist der Schwer­punkt des Duos.

Die Wei­ma­rer Spre­che­rin Chris­tine Hans­mann wird Gedichte und die Rosen­thal-Sti­pen­dia­tin Han­nah Zufall die Erzäh­lung »Undine geht« vor­tra­gen. Dazu wird die Jazz-Legende Ulrich Gum­pert meh­rere Impro­vi­sa­tio­nen beisteuern.

Die Mez­zo­so­pra­nis­tin Ursula Thur­mair wird mit der Ver­to­nung des Bach­mann-Gedich­tes »Rosen« durch Annette Schlünz zu hören sein. Verena Krie­ger wird Tho­mas Hirsch­horns »Altar für Inge­borg Bach­mann« vor­stel­len. Den Aus­klang wird ein Pro­gramm des Wie­ner Duos »Laut Fra­gen« (Maren Rah­mann, Didi Disko) mit lite­ra­ri­schen Tex­ten und tanz­ba­rer Musik bil­den. »Laut Fra­gen« ist ein Elec­tro-Post-Punk-Duo, das 2014 von Maren Rah­mann und Didi Disko in Wien gegrün­det wurde. Auf ihrem ers­ten Album »Utopie+Untergang« ver­bin­den sie sozi­al­kri­ti­sche Texte mit expe­ri­men­tel­ler und tanz­ba­rer Musik. Für die »Lange Inge­borg-Bach­mann-Nacht« hat das Duo eigens vier Texte von Inge­borg Bach­mann ver­tont, die als Urauf­füh­rung erklin­gen werden.

Jan
28
Mo
Grüner Salon mit Karl-Heinz Swirszczuk und Schülern des Fridericianums im Schillerhaus Rudolstadt
Jan 28 um 17:00 – 18:00

Grü­ner Salon – Phi­lo­so­phie­ren mit Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Fridericianums 

 

 

Seit 2017 trifft sich der von Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Fri­de­ri­cian­ums gegrün­dete Phi­lo­so­phie­kreis im Schil­ler­haus, um gemein­sam zu phi­lo­so­phie­ren. Dabei geht es vor allem um The­men wie die Zukunft der Arbeit, ethi­sche Fra­gen, die die künst­li­che Intel­li­genz und der Trans­hu­ma­nis­mus auf­wer­fen sowie die phi­lo­so­phi­sche Dimen­sion aktu­el­ler poli­ti­scher Debat­ten und gesell­schaft­li­cher Ent­wick­lun­gen. Die Tref­fen des Krei­ses sind offen für inter­es­sierte Teil­neh­mer jeden Alters, die Freude am gemein­sa­men Nach­den­ken und Dis­ku­tie­ren haben.

Jan
30
Mi
Offene hEFt-Redaktion im ›Weinatelier Rue‹ in Erfurt
Jan 30 um 19:30

Das Thema für den Lite­ra­tur­teil und Gra­fik­ein­sen­dun­gen lau­tet: »Es war die Hand Got­tes«. Für den ers­ten, jour­na­lis­ti­schen Teil des hEF­tes gibt es keine the­ma­ti­sche Beschrän­kung. Hier sind alle The­men­vor­schläge willkommen.

Wer den Ter­min nicht wahr­neh­men kann, aber trotz­dem eine Idee oder einen Vor­schlag hat, der schickt ein­fach eine E‑Mail an: redaktion@heft-online.de.

Wir freuen uns auf Euch!
Die hEFt-Redaktion

Hin­weis: Auf­grund der Offe­nen Redak­tion ent­fällt das Offene Büro am 30. Januar!

Feb
1
Fr
Martin Bertram & Trio Orange Embers im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 1 um 19:00

Mar­tin Bert­ram & Trio Orange Embers: Hoba­lala. Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

 

HOBALALA … Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend

Ein neu­gie­ri­ger Rei­sen­der, von der Sehn­sucht und der Liebe zur Bossa Nova infi­ziert. Die umtrie­bige Suche nach dem welt­be­kann­ten Musi­ker, der nicht gefun­den wer­den will. Zeit­reise und Zeu­gen­be­fra­gung zugleich. Und wäh­rend das Psy­cho­gramm des welt­be­kann­ten Gitar­ris­ten Joao Gil­berto ent­steht, wird die Frage nach dem Preis der Per­fek­tion in der Kunst gestellt.

Ein Schau­spie­ler und drei Musi­ker, die das Publi­kum auf eine Reise zu den Wur­zeln die­ser »Neuen Welle« nach Rio de Janeiro mit­neh­men. Der Stoff für diesen
beson­de­ren lite­ra­risch-musi­ka­li­schen Abend sind Marc Fischers Repor­tage und die Bossa Nova-Klas­si­ker vom Beginn der 60er Jahre.

Ein Abend mit Mar­tin Bert­ram (Spre­cher) und dem Trio Orange Embers:

Cle­mens Appen­roth – Baß,
Hel­mar Kilian – Gitarre,
Viola Michae­lis – Stimme und Konzept

Feb
5
Di
Literarischer Salon der Friedrich-Ebert-Stiftung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 5 um 19:00

»Mensch­heits­däm­me­rung – Die Lite­ra­tur der Wei­ma­rer Republik«

 

Revol­tie­rende Matro­sen und Sol­da­ten hat­ten dem Ers­ten Welt­krieg ein Ende gesetzt. Der Kai­ser floh in die Nie­der­lande, Phil­ipp Schei­demann rief am 9. Novem­ber 1918 vom Fens­ter des Ber­li­ner Reichs­tags die Repu­blik aus. Ver­zweif­lung, Hun­ger und Elend herrsch­ten aller­or­ten, doch als­bald wuchs die Zuver­sicht: »Hoppla, wir leben!«

Künste und Wis­sen­schaf­ten blüh­ten auf. Für Lite­ra­tur, Musik, Ma­lerei und Archi­tek­tur begann eine gran­diose Epo­che der Meister­schaft und Krea­ti­vi­tät, vor allem in den Jah­ren zwi­schen 1924 und 1929, gele­gent­lich ver­klärt als »Die Gol­de­nen Zwanziger«.

Thea­ter- und Lite­ra­tur­kri­tik leb­ten auf. Kurt Tuchol­sky, Alfred Kerr, Her­bert Ihe­ring, Wal­ter Mehring und Carl von Ossietzky ar­tikulierten ihre Mei­nun­gen zum Zeit­ge­sche­hen: ein nie wie­der erreich­tes Niveau der kri­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung in Deutsch­land, das für einige Jahre ein geis­ti­ges und künst­le­ri­sches Zen­trum der Welt war. Die Nazis berei­te­ten dem 1933 ein Ende.

Im Lite­ra­ri­schen Salon in Erfurt wird an die gran­diose Lite­ra­tur der Wei­ma­rer Repu­blik erin­nert und dabei wer­den auch regio­nale Bezüge her­ge­stellt. Der Ger­ma­nist Prof. Dr. Lutz Götze ist für das Manu­skript ver­ant­wort­lich, die Schau­spie­le­rin Fran­ziska Bron­nen, Toch­ter Arnolt Bron­nens, leiht den ausgewähl­ten Tex­ten ihre ein­zig­ar­tige Stimme.

Feb
6
Mi
Schon gelesen? Literarischer Salon in der Buchhandlung Contineo Erfurt
Feb 6 um 19:00

Schon gele­sen? »Das schwei­gende Klas­sen­zim­mer« von Diet­rich Garstka

 

Die Best­sel­ler­lis­ten zei­gen deut­lich: Es wird nach wie vor viel gele­sen! Das Buch ist weit davon ent­fernt, aus der Mode zu kom­men – auch wenn ihm dies mit­un­ter beschei­nigt wird. Über Gele­se­nes und Lese­er­fah­run­gen in offe­ner Runde ins Gespräch zu kom­men ist Ziel des Lite­ra­ri­schen Salons, der ab 2019 ein­mal im Halb­jahr statt­fin­det. Ein­gang ins Pro­gramm fin­den sowohl brand­neue Titel als auch Klas­si­ker und andere Fund­stü­cke der Welt­li­te­ra­tur. Der jewei­lige Titel wird zwei Monate vor dem Salon­ter­min bekannt gege­ben. Ein kur­zer Impuls zu Kon­text und Autor bzw. Autorin des Werks sowie einige vor­ge­le­sene Text­pro­ben sol­len die gemein­sa­men Refle­xio­nen abrunden.

Die erste Runde des Lite­ra­ri­schen Salons wid­met sich einer wah­ren Geschichte über Mut, Zusam­men­halt und den Kal­ten Krieg. Diet­rich Garst­kas Das schwei­gende Klas­sen­zim­mer (2018) spielt im Novem­ber 1956 in der DDR: Eine Abitur­klasse reagiert auf die Nie­der­schla­gung des Ungarn-Auf­stan­des mit einer Schwei­ge­mi­nute. Die Rädels­füh­rer wer­den von der Staats­si­cher­heit gesucht, aber nicht gefun­den. Gegen alle Dro­hun­gen und Erpres­sun­gen hal­ten Schü­ler und Eltern zusam­men. Schließ­lich flie­hen die Gym­na­si­as­ten geschlos­sen nach West-Berlin.

Der lite­ra­ri­sche Salon lädt dazu ein, sich über Gedan­ken und Fra­gen zum Buch und eigene Lek­tü­re­er­fah­run­gen aus­zu­tau­schen. Außer­dem wer­den Impulse zu Hin­ter­grund, Autor und Rezep­tion des Buches gege­ben und aus­ge­wählte Pas­sa­gen vorgelesen.

Refe­rent: Jan Wal­ko­wiak, Buch­händ­ler in Leipzig

 

  • Lei­tung der Ver­an­stal­tungs­reihe: Dr. Sabine Zuba­rik, Evan­ge­li­sche Aka­de­mie Neudietendorf 
  • Ein Ange­bot der Evan­ge­li­sche Aka­de­mie Neu­die­ten­dorf in Zusam­men­ar­beit mit der Buch­hand­lung Con­ti­neo Erfurt
Feb
7
Do
Lesung und Diskussion mit Jana Hensel und Wolfgang Engler auf Burg Ranis
Feb 7 um 19:30

Wer wir sind. Lesung und Dis­kus­sion mit Jana Hen­sel und Wolf­gang Engler

 

In ihrem Buch »Zonen­kin­der« beschrieb Jana Hen­sel ihre Erfah­run­gen mit der kul­tu­rel­len Anpas­sung der DDR-Jugend an die west­deut­sche Gesell­schaft nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Wolf­gang Eng­ler publi­zierte zahl­rei­che Stu­dien über Lebens­for­men in Ost und West und kri­ti­sche Ana­ly­sen über die Moderne, u.a. »Die Ost­deut­schen als Avantgarde«.

In ihrem gemein­sa­men Buch »Wer wir sind« spre­chen Jana Hen­sel und Wolf­gang Eng­ler über Vor­ur­teile und Kli­schees der Frage nach der ost­deut­schen Erfahrung.
Die »taz« schreibt: »Die­ses Buch ist befremd­lich, inspi­rie­rend, auf jeden Fall unge­wöhn­lich. Es ist ein Dis­kurs in Zim­mer­laut­stärke. Das ist gerade in einem Moment erfreu­lich, in dem die Mei­nungs­bass­bo­xen vibrieren.«

Feb
8
Fr
Lesung und Diskussion mit Jana Hensel und Wolfgang Engler in Jena
Feb 8 um 19:30

Wer wir sind. Lesung und Dis­kus­sion mit Jana Hen­sel und Wolf­gang Engler

 

In ihrem Buch »Zonen­kin­der« beschrieb Jana Hen­sel ihre Erfah­run­gen mit der kul­tu­rel­len Anpas­sung der DDR-Jugend an die west­deut­sche Gesell­schaft nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Wolf­gang Eng­ler publi­zierte zahl­rei­che Stu­dien über Lebens­for­men in Ost und West und kri­ti­sche Ana­ly­sen über die Moderne, u.a. »Die Ost­deut­schen als Avantgarde«.

In ihrem gemein­sa­men Buch »Wer wir sind« spre­chen Jana Hen­sel und Wolf­gang Eng­ler über Vor­ur­teile und Kli­schees der Frage nach der ost­deut­schen Erfahrung.
Die »taz« schreibt: »Die­ses Buch ist befremd­lich, inspi­rie­rend, auf jeden Fall unge­wöhn­lich. Es ist ein Dis­kurs in Zim­mer­laut­stärke. Das ist gerade in einem Moment erfreu­lich, in dem die Mei­nungs­bass­bo­xen vibrieren.«

Feb
9
Sa
Programm mit dem Kabarettisten und Liedermacher Sebastian Krämer im Romantikerhaus Jena
Feb 9 um 15:00

»Im Glanz der Ver­geb­lich­keit« – Pro­gramm mit dem Kaba­ret­tis­ten und Lie­der­ma­cher Sebas­tian Krämer

 

Er bezeich­net sich gern selbst als Chan­son­nier und gehört zu den weni­gen sei­ner Zunft, die hin­ter­grün­di­gen Wort­witz und Sprach­ge­walt mit musi­ka­li­schem Kön­nen verbinden.

Sein mit Bezü­gen zur Roman­tik ange­rei­cher­tes Pro­gramm der »ver­gnüg­li­chen Ele­gien« passt zwar sehr gut in das ehe­ma­lige Wohn­haus Fich­tes, wo auch die Roman­ti­ker ein- und aus­gin­gen, aber es gibt viel­leicht auch Inter­es­sen­ten unter den stadt­ge­schicht­lich ori­en­tier­ten Besu­che­rin­nen und Besuchern.

Beginn ist 15 Uhr. Die Vor­stel­lung dau­ert zwei mal 45 Minu­ten. In der Pause darf – pas­send zur Roman­tik – die Aus­stel­lung mit Kunst­mär­che­n­il­lus­tra­tio­nen des 19. Jahr­hun­derts besich­tigt werden.

Feb
17
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Franziska Biester im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 17 um 15:00

Fran­ziska Bies­ter ist haupt­be­ruf­lich Con­tent Mana­ge­rin des Kul­tur- und Frei­zeit­ma­ga­zins „t.akt“.

Ihre Liebe zum Schrei­ben kom­pen­siert die 36-jäh­rige Erfur­te­rin außer­dem mit ihrem pri­va­ten Blog „Statt­stadt­mäd­chen“ und als freie Traurednerin.

Ihre erste Nacht hat sie durch­ge­macht, als sie neun Jahre alt war. Was sie wach­ge­hal­ten hat? Ein Buch, das so span­nend war, dass es unter Zuhil­fe­nahme einer Taschen­lampe unter der Bett­de­cke zu Ende gele­sen wer­den musste.

Seit­dem sind fast 27 Jahre ver­gan­gen – die Lese­lust selbst jedoch nie. Sie ist geblie­ben in Zei­ten der Puber­tät, des E‑Books und Zeitmangels.

Wel­che Bücher es in den knap­pen All­tag schaf­fen und warum mehr als eins offen in der Woh­nung ver­teilt liegt, ver­rät sie im Gespräch mit Dirk Löhr.

Ab 14.30 Uhr gibt es Kaf­fee & Kuchen von „Erste Sahne“-Konditormeisterin Ute Strucksberg.

Feb
21
Do
Traumberuf: Schriftsteller? mit Marius Koity im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 21 um 19:30

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser
Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Dies­mal zu Gast ist der Lyri­ker Marius Koity: Reim dich, oder … – Was ist ein gutes Gedicht?

Im pri­va­ten Umfeld von Marius Koity (gebo­ren 1966 in Großsanktnikolaus/Rumänien) hat man sich nach sei­nen ers­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen ernst­haft die Frage gestellt, warum er denn Dich­ter gewor­den ist. „Dich­ter ster­ben doch so jung“, war eine sei­ner Cou­si­nen besorgt der Mei­nung. Die Epi­sode fand Ein­gang in eines sei­ner meist­ver­öf­fent­lich­ten und bei Lesun­gen gern dis­ku­tier­ten Gedichte – „weil alles irgend­wie aus dem Leben gegrif­fen ist“, wie ihm beschei­nigt wurde. Wie in sei­nem Haupt­be­ruf als Jour­na­list, ist ihm der All­tag auch in sei­ner Lyrik die Inspi­ra­ti­ons­quelle Nr. 1. Was ihm nach lan­gen Lokal­re­dak­teurs­ta­gen an Ein­drü­cken übrig bleibt, packt er manch­mal als Tele­gramm ins Tage­buch. Und von der einen oder ande­ren Ein­tra­gung ist er frü­her oder spä­ter über­zeugt, dass sie ein Gedicht ist. Das dem Leser Fra­gen auf­gibt. Oder Ant­wor­ten anbie­tet. Oder beides.

Marius Koity kam 1992 nach Deutsch­land, ist seit 1993 für die „Ost­thü­rin­ger Zei­tung“ tätig, lei­tet die Lokal­re­dak­tio­nen im Saale-Orla-Kreis und arbei­tet neben­be­ruf­lich als Urkun­den­über­set­zer und Gerichts­dol­met­scher. 2016 wurde er mit dem Thü­rin­ger Jour­na­lis­ten­preis geehrt.

Feb
23
Sa
»Norwegen in Wort, Musik und Skulptur« – in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« Limlingerode
Feb 23 um 17:00

Mit dem Ehe­paar Heinke und Rolf Rich­ter geht es mit leuch­ten­den Foto­gra­fien auf nach Nor­we­gen. »Werge­land und Vige­land – Nor­we­gen in Wort, Musik und Skulp­tur«: Hen­drik Werge­land (1807–1845), Vita und Gedichte, Gus­tav Vige­land ( 1869–1943), Skulp­tu­ren­park in Oslo, Kari Brem­ner (geb. 1956), Klang­kunst der Song­schrei­be­rin und Sängerin

Eröff­nung Haus­ART Nr. 1/2019: Bli­cke in Land­schaft­li­ches, Foto­gra­fien von Hei­de­lore Knef­fel und Holz­ar­bei­ten von Alex­an­der Kneffel.

Feb
27
Mi
111. Auslese: Buchvorstellung mit Sigrid und Aribert Rothe in Erfurt
Feb 27 um 20:00

111. AUSLESE

Sig­rid und Ari­bert Rothe stel­len die

»Thü­rin­ger Antho­lo­gie – Eine poe­ti­sche Reise« vor

 

Im klei­nen Raum von Erfurts rei­chen Auen
bis, wo aus Schwarz­burgs engem Fichtentale,
sich lieb­lich win­dend, rau­schend strömt die Saale,
ver­mocht ich wohl mein kei­mend Glück zu schauen…

Wil­helm von Humboldt

 

Ein Buch »für alle, die Thü­rin­gen als geis­ti­gen Ort lie­ben, als exem­pla­ri­schen Ort für die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Land­schaft, Poe­sie und Nach­den­ken über die Welt« (aus dem Vorwort).

Es ver­sam­melt schöne alte und neue Gedichte nam­haf­ter Autoren und deren Kom­men­tie­rung, die irgend­ei­nen thü­rin­gi­schen Bezug haben und über drei Jahre in der »Thü­rin­ger All­ge­mei­nen« erschienen.

  • Wer mag, kann bereits ab 19.00 Uhr ange­nehm zu Abend essen.
  • Die Zeit ab 20.00 Uhr ist eher Geträn­ken, Buch­vor­stel­lung und Gespräch vorbehalten.
  • Die Reihe steht im Zusam­men­hang der Evan­ge­li­schen Stadt­aka­de­mie »MEISTER ECKHART« Erfurt (EEBT)
  • THÜRINGER ANTHOLOGIEEINE POETISCHE REISE, hg. von Jens Kirs­ten und Chris­toph Schmitz-Schole­mann (Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat), 390 Sei­ten, Wei­ma­rer Ver­lags­an­stalt in der Ver­lags­haus Römer­weg GmbH, Wies­ba­den 2018, 18,00 €.

 

A u s g e l e s e n e s

  • Han­nah Arendt – Hein­rich Blü­cher Briefe 1936 – 1968 (Ari­bert Rothe) ◊ Lyrik als Lebens­hilfe von Gott­fried Benn (Jür­gen Pretzsch)
  • Daniel Kehl­mann „Die Ver­mes­sung der Welt« (Vik­tor Liebrenz) ◊ Car­los Ruiz Zafón „Der Schat­ten des Win­des“ (Anke Timmermann) 
  •  „Vom eige­nen Unter­wegs­sein auf dem ‚Dach der Welt’ – Nepal – Hima­laja“( Ulrike Drasdo) 
  • Evan­ge­li­sche Aka­de­mien in der DDR – Bil­dungs­stät­ten zwi­schen Wider­stand und Anpas­sung“ (Ari­bert Rothe)
  • Josef Burg (Czernowitz/ Ukraine) „Ein Gesang über allen Gesän­gen“ zum  95. Geb. (Ines-Maria Köllner/Leipzig)
  • György Dalos „Pro­le­ta­rier aller Län­der, ent­schul­digt mich! Das Ende des Ost­block­wit­zes“ (Ari­bert Rothe) 
  • Mar­kus Wer­ner „Am Hang“(Viktor Liebrenz) ◊ John von Düf­fel „Vom Was­ser“ (Elke und Ger­hard Wien) 
  • Chris­toph Kuhn „Tat­ja­nas Zim­mer“ ◊ Robert Men­asse „Die Ver­trei­bung aus der Hölle“ (Anke Timmermann) 
  • Robert Men­asse „Don Juan de la Man­cha“ (Vik­tor Liebrenz) ◊ Marina Lewy­cka „Kurze Geschichte des Trak­tors auf  UKRAINISCH“ (Ari­bert Rothe) ◊ Hans-Jür­gen Döring „Thea­trum Mundi. 33 Gedichte mit Zeich­nun­gen von Wal­ter Sachs“ 
  • Renate Feyl „Die pro­fa­nen Stun­den des Glücks“ (Bir­git Bür­ger) ◊ Wer­ner Bräu­nig „Rum­mel­platz“ (Eike Küstner)
  •  Andreas Eschbach „Aus­ge­brannt“ (Johan­nes Baum­gär­tel) ◊ Paul Aus­ter „Nacht des Ora­kels“ (Sig­rid Rothe)
  • Robert Merle „Paris ist eine Messe wert“ (Klaus Bür­ger) ◊ Uwe Tell­kamp „Der Turm“ (Vik­tor Liebrenz) 
  • Daniel Kehl­mann „Ruhm“ (Ari­bert Rothe) ◊ Til­man Jens „Demenz“ (Eike Küstner) 
  • Bet­tina Gaus „Auf der Suche nach Ame­rika. Begeg­nun­gen mit einem frem­den Land“ (Diet­mar Brückmann)
  • Helga Schütz „Grenze zum gest­ri­gen Tag“ (Elke + Ger­hard Wien) ◊  Gün­ter Eich „Fes­tia­nus, Mär­ty­rer“ Hör­spiel (Rüdi­ger Bender) 
  • Heino Falcke  „Wo bleibt die Frei­heit? Christ sein in Zei­ten der Wende“ (Ari­bert Rothe) ◊ Chris­toph Links  „Mit Links über­le­ben – 20 Jahre Links Ver­lag“ und „Das Schick­sal der DDR-Ver­lage“ Ber­lin 2009 (Vik­tor Liebrenz) ◊ Daniel Kehl / Daniel Kampa (Hg.) „Alle Jahre wie­der. Roman­ti­sche Weih­nachts­ge­schich­ten“ (Ari­bert Rothe) ◊ Reif Lar­sen „Die Karte mei­ner Träume« (Anke Timmermann)
  • Paolo Gior­dano „Die Ein­sam­keit der Prim­zah­len“ (Sig­rid Rothe) ◊ Hans-Die­ter Schütt „Glück­lich beschä­digt“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Herta Mül­ler „Atemschau­kel“ (Vik­tor Liebrenz) ◊  Uwe Timm „Halb­schat­ten“ (Ari­bert Rothe) 
  •  Bernhard Schlink „Das Wochen­ende“ (Sig­rid Rothe) ◊ Mari­anne Pumb „Unter uns Pas­to­ren­töch­tern“ (Astrid Rothe-Beinlich)
  • Selt­sam im Nebel zu wan­dern“ – Herbst­ge­dichte von H. Hesse u. v. a.  Mar­kus Zusak „Die Bücher­die­bin“ (Bir­git Bürger)
  • Herz­zeit – Brief­wech­sel zwi­schen Inge­borg Bach­mann und Paul Celan“ (Ulrike Ebert) ◊ Mar­tin Wal­ser „Ein lie­ben­der Mann“ (Elke + Ger­hard Wien) ◊ Ingo Schulze »Adam und Eve­lyn« (Ari­bert Rothe)Harry Graf Kess­ler. Das Tage­buch. Bd. 9: 1926–1937
  • (Sabine Gru­ber, Hg.) Elias Canetti „Die Blen­dung“ (Vik­tor Liebrenz) Bern­hard Schlink „Som­mer­lü­gen“ ( Ari­bert Rothe)
  • Gün­ter Grass „Grimms Wör­ter. Eine Lie­bes­er­klä­rung“ (Elke und Ger­hard Wien) ◊ „Refor­ma­tion und Lie­der – luthe­ri­sche und refor­mierte Gesang­bü­cher als Kul­tur­gut“ (Sabine Gru­ber) Moritz RinkeDer Mann, der durch das Jahr­hun­dert fiel“ (Anke Tim­mer­mann)
  •  Eugen Ruge „In Zei­ten des abneh­men­den Lichts“ (Ari­bert Rothe) Sieg­fried Lenz „Die Maske“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Chris­toph Kuhn „Die hin­te­ren Gründe« + „Der Aus­bruch« Paul Aus­ter „Sunsetpark“(Thomas M. Austel)
  • Olga Grjan­sowa „Der Russe ist einer, der Bir­ken liebt“ (Sig­rid Rothe) Her­mann Hesse „Die Frem­den­stadt im Süden« (Sabine Gruber) 
  • Bar­bara Krause „Die Far­ben des ver­lo­re­nen Para­die­ses« (Gud­run Schön­heinz)Sten Nadolny “Weit­lings Sommerfrische“ 
  • (Elke und Ger­hard Wien)Cle­mens Bren­tano – „Wun­der­hor­nist« oder „Mit­glied der katho­li­schen Pro­pa­ganda«? (Sabine Gruber)
  • Michael Frayn „Will­kom­men auf Skios“ (Anke Tim­mer­mann) Rein­hard Schramm „Ich will leben … Die Juden von Weißenfels“ 
  • Alice Munro „Him­mel und Hölle“ (Ari­bert Rothe) 
  • Gün­ter de Bruyn „Grä­fin Elise – Eine Lebens- und Lie­bes­ge­schichte« (Elke + Ger­hard Wien)
  • Jonas Jonas­son „Der Hun­dert­jäh­rige, der aus dem Fens­ter stieg und ver­schwand“ (Klaus Bürger)
  • Gün­ter de Bruyn „Das Leben des Jean Paul Fried­rich Rich­ter“ (Vik­tor Liebrenz + Jür­gen M. Paasch)
  • Flo­rian Illies „1913 Der Som­mer des Jahr­hun­derts“ (Ari­bert Rothe)
  • Mech­tild Borr­mann „Der Gei­ger“ (Sig­rid Rothe) Rachel Joyce „Die unwahr­schein­li­che Pil­ger­reise des Harold Fry“ (Vik­tor Liebrenz)
  • Chris­toph Rans­mayr „Atlas eines ängst­li­chen Man­nes“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Anne Bez­zel „Jen­seits der Mau­ern die Frei­heit“ mit Musik von Mir­jam Sei­fert (kel­ti­sche Harfe)
  • Ninni Holm­q­vist „Die Ent­behr­li­chen“ (Bri­gitte Schu­bert)Michael Ryk­lin: „Kom­mu­nis­mus als Reli­gion“ (Andreas Fincke)
  • Anne Ges­thuy­sen „Wir sind doch Schwes­tern“ (Ari­bert Rothe) Daniel Kehl­mann „F“ (Anke Timmermann)
  • Sasa Sta­ni­sic »Vor dem Fest«(Elke + Ger­hard Wien)
  • Jona­than Safran Foer „Extrem laut und unheim­lich nah“ (Ger­linde Rambow)
  • Julian Bar­nes „Vom Ende einer Geschichte“ (Sig­rid Rothe)
  • Mat­thias Clau­dius „Es gibt was Bess­res in der Welt“ (Vik­tor Liebrenz + Bri­gitte Schubert)
  • Ser­gej Locht­ho­fen „GRAU Eine Lebens­ge­schichte aus einem unter­ge­gan­ge­nen Land“ (Ari­bert Rothe)
  • Orfa Alar­cón „Köni­gin und Kojo­ten“ (Dr. Fran­ziska Wein)Jenny Erpen­beck „Aller Tage Abend« (Elke + Ger­hard Wien)
  • Chris­toph Meckel „Rus­si­sche Zone. Erin­ne­rung an den Nach­krieg« (Vik­tor Liebrenz + Bri­gitte Schubert)
  • Elke Hei­den­reich „Alte Liebe“ (Ari­bert Rothe) ◊ Swet­lana Alex­an­d­rowna Ale­xi­je­witsch „Second­hand­zeit“ (Ari­bert Rothe)
  • Paten­töch­ter. Im Schat­ten der RAF – ein Dia­log von Julia Albrecht und Corinna Ponto“ (Ger­trud Jöh­rens + Fran­ziska Wein)
  •  Lutz Sei­ler „Kruso“ (Vik­tor Liebrenz + Bri­gitte Schu­bert)Sieg­fried Lenz „Das Wett­an­geln“ (Elke + Ger­hard Wien)
  • Amos Oz „Judas“ (Sig­rid Rothe)Mar­tina Bor­ger & Maria Eli­sa­beth Straub »Kleine Schwes­ter« (Bri­gitte Schubert)
  • Nova­lis (1772 – 1801)“ (Dr. Chris­tian Ruch,Chur/Schweiz) Jane Gar­damEin unta­de­li­ger Mann“(Sigrid Rothe)
  •  „Phi­lo­ge­los – Antike Witze“ (Kai Bro­der­sen) Joanna Bator „Sand­berg“ (Elke und Ger­hard Wien)
  • Michael Wüs­te­feld „Kino­ge­schich­ten“ + „DichterLebenGedichte“(10 Jahre AUSLESE)
  • Auster/Bender/Bergengruen/Brecht/Busch u.a.„Schöne Weih­nachts­ge­schich­ten“ (Sig­rid + Ari­bert Rothe)
  • Chris­toph Rans­mayr „Cox oder Der Lauf der Zeit“ (Bri­gitte Schu­bert + Vik­tor Liebrenz)
  • Robert Seet­ha­ler „Ein gan­zes Leben« (Adel­heid Degner)Petra Mors­bach „Dich­ter­liebe“ (Elke und Ger­hard Wien)
  • Mark Twain „Das Tage­buch von Adam und Eva“ (Dr. Fran­ziska Wein)
  • Barbe Maria Linke „Wege, die wir gin­gen. Zwölf Frauen aus Ost- und West­deutsch­land geben Aus­kunft“ (Ari­bert Rothe)
  • Fried­rich Nietz­sche u.a., Herbst­ge­dichte mit Musik (Bri­gitte Schubert)
  • Juli Zeh „Unter­leu­ten“ (Sig­rid + Ari­bert Rothe) ◊  Daniel Kehl­mann „TYLL“ (Vik­tor Liebrenz)
  • Etgar Keret „Die sie­ben guten Jahre  Mein Leben als Vater und Sohn“ – aus dem Engl. von Daniel Kehl­mann (Sig­rid + Ari­bert Rothe)
  • Erika Fat­land „Sowje­ti­stan – Eine Reise durch Turk­me­ni­stan, Kasach­stan, Tadschi­ki­stan, Kir­gi­si­stan und Usbekistan“ 
  • (Elke + Ger­hard Wien) Åsne Sei­er­stad »Einer von uns. Die Geschichte eines Massenmörders«(Dr. Fran­ziska Wein)
  • Aye­let Gundar-Gos­hen „Löwen wecken“ (Ari­bert Rothe) Wolf­gang Büscher „Deutsch­land, eine Reise“(Adelheid Degner)Robert Seet­ha­ler „Der Tra­fi­kant“ (Bri­gitte Schu­bert & Vik­tor Liebrenz)Kars­ten Bren­sing „Das Mys­te­rium der Tiere“ (Karin And­reß)Mar­tin Mose­bach „Moga­dor“ (Elke & Ger­hard Wien)Ingrid Dietsch/Nicole Kabi­sius: „… drey Tau­send und zwey hun­derts­ter Schatz mei­nes Her­zens“ – Briefe von Caro­line und Johan­nes Daniel Falk (Bir­git + Klaus Bürger)
Feb
28
Do
Lesung und Gespräch über Vielfalt in Kinderbüchern mit Franziska Burkhardt in Weimar
Feb 28 um 17:00

»Von Mäd­chen mit Bär­ten und Jun­gen in Klei­dern« – Lesung und Gespräch über Viel­falt in Kin­der­bü­chern mit Fran­ziska Burk­hardt, für klein und groß, im Rah­men der Frau­en­kampf­tage Thüringen.

Diese Ver­an­stal­tung ist ers­tens für KINDER und zwei­tens für MENSCHEN die mit Kin­dern leben, arbei­ten oder an Kin­dern inter­es­siert sind. Es soll eine Lesung sein für klein und groß. Vor­ge­le­sen wird von Fran­ziska Burk­hardt die sich mit femi­nis­ti­scher, gleich­be­rech­tig­ter Eltern*schaft beschäf­tigt, sowie sich für gen­der­sen­si­ble Päd­ago­gik ein­setzt. Sie liest aus einem Kin­der­buch das diverse und femi­nis­ti­sche The­men anspricht. Im Anschluss soll es einen INFO-Tisch geben, an dem sich über Diver­si­tät und Femi­nis­mus, in der Kin­der­be­glei­tung (Eltern*, Pädagog*innen, Erzieher*innen), sowie all­ge­mein im All­tag mit Kin­dern, unter­hal­ten und aus­ge­tauscht wer­den kann.

Mrz
1
Fr
Lesung und Gespräch über Vielfalt in Kinderbüchern mit Franziska Burkhardt in Jena
Mrz 1 um 17:00

»Von Mäd­chen mit Bär­ten und Jun­gen in Klei­dern« – Lesung und Gespräch über Viel­falt in Kin­der­bü­chern mit Fran­ziska Burk­hardt, für klein und groß, im Rah­men der Frau­en­kampf­tage Thüringen.

Diese Ver­an­stal­tung ist ers­tens für KINDER und zwei­tens für MENSCHEN die mit Kin­dern leben, arbei­ten oder an Kin­dern inter­es­siert sind. Es soll eine Lesung sein für klein und groß. Vor­ge­le­sen wird von Fran­ziska Burk­hardt die sich mit femi­nis­ti­scher, gleich­be­rech­tig­ter Eltern*schaft beschäf­tigt, sowie sich für gen­der­sen­si­ble Päd­ago­gik ein­setzt. Sie liest aus einem Kin­der­buch das diverse und femi­nis­ti­sche The­men anspricht. Im Anschluss soll es einen INFO-Tisch geben, an dem sich über Diver­si­tät und Femi­nis­mus, in der Kin­der­be­glei­tung (Eltern*, Pädagog*innen, Erzieher*innen), sowie all­ge­mein im All­tag mit Kin­dern, unter­hal­ten und aus­ge­tauscht wer­den kann.

Preis der Kurt-Wolf-Stiftung 2019 – Andreas J. Meyer und Andreas Rostek im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 1 um 19:30

Mit Andreas J. Meyer wird in die­sem Jahr eine große Ver­le­ger­per­sön­lich­keit mit dem Preis der Kurt Wolff Stif­tung aus­ge­zeich­net. Dank sei­nes lite­ra­ri­schen Spür­sinns wurde der Mer­lin Ver­lag zum Vor­bild vie­ler Kleinverlage.

Den För­der­preis erhält der Ver­lag edition.fotoTAPETA, des­sen Ver­le­ger Andreas Ros­tek beson­de­res Augen­merk auf Lite­ra­tur und Geschichte unse­rer ost­eu­ro­päi­schen Nach­barn legt. Bereits vor der offi­zi­el­len Preis­ver­lei­hung in Leip­zig kom­men die Preis­trä­ger in Erfurt
zusam­men, um übers Bücher­ma­chen zu spre­chen und ihr aktu­el­les Pro­gramm vorzustellen.

Mode­ra­tion: Bet­tina Balt­schev (MDR)

Mrz
5
Di
Wilhelm-Busch-Programm mit Carmen Barann und Mechthild Schäfer im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Mrz 5 um 16:00

Zum Tee bei Storm: Car­men Barann und Mecht­hild Schä­fer. „Die fromme Helene« – Wil­helm Busch rezi­tiert und mit Kla­vier­mu­sik begleitet.

 

Wer kennt sie nicht, die Bil­der­ge­schich­ten von Wil­helm Busch? Allen voran die
Laus­bu­ben­ge­schich­ten um „Max und Moritz“, aber auch die traurig-komische
Lebens­ge­schichte „Die fromme Helene“. Am Diens­tag, den 5. März, um 16.00 Uhr lädt
das Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ zum Tee: In einer Col­lage aus Bil­dern, Rezi­ta­tion und
Musik erwe­cken Car­men Barann (Lesung) und Mecht­hild Schä­fer (Kla­vier) „Die fromme
Helene“ zum Leben.
Wil­helm Busch gilt als Pio­nier des Comics, obwohl er eigent­lich lie­ber ein ernst­haf­ter Maler
gewor­den wäre. Gro­ßen Erfolg brach­ten ihm jedoch seine sati­ri­schen Bil­der­ge­schich­ten, in
denen er die Selbst­zu­frie­den­heit, Dop­pel­mo­ral und Fröm­me­lei der „spieß­bür­ger­li­chen“
Gesell­schaft sei­ner Zeit auf‘s Korn nahm. Viele sei­ner Zwei­zei­ler sind im Deut­schen zu festen
Rede­wen­dun­gen gewor­den, wie „Es ist bekannt von Alters her, wer Sor­gen hat, hat auch
Likör“.

Lesung mit Andreas Speit in Weimar
Mrz 5 um 19:00

Das Netz­werk der Iden­ti­tä­ren. Ideo­lo­gie und Aktio­nen der Neuen Rech­ten – Lesung mit Andreas Speit

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Mrz
6
Mi
Lesung mit Andreas Speit in Nordhausen
Mrz 6 um 19:00

Das Netz­werk der Iden­ti­tä­ren. Ideo­lo­gie und Aktio­nen der Neuen Rech­ten – Lesung mit Andreas Speit

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Gespräch über Günter Kunert mit Torsten Unger und Torsten Ahrend in Erfurt
Mrz 6 um 19:30

Gün­ter Kun­ert – »Die zweite Frau«

 

In einer Truhe fand Gün­ter Kun­ert unlängst ein Manu­skript, das er vor fast fünf­und­vier­zig Jah­ren geschrie­ben hat – einen Roman, so frech, bri­sant und „poli­tisch unmög­lich“, dass Kun­ert, der damals noch in der DDR lebte, ihn gar nicht erst einem Ver­lag vor­legte. „Abso­lut
undruck­bar“, wusste er und ver­grub das Manu­skript so tief in sei­nem Archiv, dass er selbst es voll­kom­men ver­gaß und erst jetzt durch Zufall wie­der­fand. Tors­ten Unger (MDR) und Thors­ten Ahrend (Wall­stein Ver­lag) stel­len die­sen lite­ra­ri­schen Fund vor.

Mrz
7
Do
Lesung mit Andreas Speit in Gotha
Mrz 7 um 19:00

Das Netz­werk der Iden­ti­tä­ren. Ideo­lo­gie und Aktio­nen der Neuen Rech­ten – Lesung mit Andreas Speit

Reihe »Das poli­ti­sche Buch im Gespräch«

Lesung mit Christian von Aster auf Burg Ranis
Mrz 7 um 19:30

Ein Buch & seine Geschichte: Chris­tian von Asters »Das Koboltikum«

 

Eine Lesung und ein Blick hin­ter die Kulis­sen der Buch­pro­du­tion! »Das Kobol­ti­kum« erzählt bei­nahe ver­ges­sene Geschich­ten von Gno­men, Bol­den und Zwer­gen, wie sie seit ewi­gen Zei­ten in den Wäl­dern und Ber­gen am Rande unse­rer Wirk­lich­keit leben. Mär­chen und Legen­den von Kobold­fürs­ten, klein­wüch­si­gen Zau­be­rern und unvor­stell­ba­ren Schät­zen, von uralten Geset­zen und der schma­len Grenze zwi­schen unse­rer Welt und der des klei­nen Volkes.
Der Autor Chris­tian von Aster ist ein Star der deut­schen Fan­t­asy­li­te­ra­tur – und Trä­ger der groß­ko­bol­ti­schen Ehren­pla­kette. Illus­triert wur­den die Geschich­ten von Hol­ger Much.

Auf Burg Ranis wer­den Chris­tian von Aster lesen und mit dem Ver­le­ger Hol­ger Klie­man­nel von der Edi­tion Roter Dra­che über die Ent­ste­hung des Buches sprechen.

Musikalischer Lyrik-Abend zur Ausstellung »Verschiedene Ansichten: Böll und Grass« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 7 um 19:30

Wir kom­men weit her…“ – Musi­ka­li­scher Lyrik-Abend zur Aus­stel­lung »Ver­schie­dene Ansich­ten: Böll und Grass«, die bis zum 15. März 2019 im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen ist (Ein­tritt zur Aus­stel­lung frei)

Eine lyrisch-lite­ra­ri­sche Ver­bin­dung zwi­schen ges­tern und heute schaf­fen – die­sen Bogen span­nen Safiye Can (Autorin, Lyri­ke­rin, Kura­to­rin der „Zwi­schen­raum-Biblio­thek“ der Hein­rich-Böll-Stif­tung) und Mar­tin Stie­bert (Sprech­stel­ler, Alt-Phi­lo­loge) bei die­sem musi­ka­li­schen Lyrik­abend. Dabei wer­den sie musi­ka­lisch von Luca Beh­rendt am Akkor­deon begleitet.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., der Hein­rich Böll Stif­tung Schles­wig-Hol­stein und dem Gün­ter Grass Haus

Mrz
9
Sa
Lesung für Kinder mit Michael Kirchschlager in Saalburg-Ebersdorf
Mrz 9 um 14:30

Rit­ter Michael zu Gast im Bür­ger­haus Saal­burg ‑Ebers­dorf

Der För­der­ver­ein des Kin­der­gar­tens Wir­bel­wind aus Saal­burg- Ebers­dorf ver­an­stal­tet am 09.03.2019 gemein­sam mit Eltern, Erzie­her und Kin­dern einen Bücher­floh­markt  im Bür­ger­haus Saal­burg-Ebers­dorf. Kleine und große Gäste haben die Mög­lich­keit den Thü­rin­ger Autor Michael Kirch­schla­ger  in einer Buch­le­sung unter dem Titel »Dra­che Emil ret­tet Thü­rin­gen« zu erle­ben. Rit­ter Michael beein­druckt nicht nur mit sei­ner Rit­ter­rüs­tung und sei­nem Schwert, son­dern er bezieht die Zuhö­rer aktiv in seine Erzäh­lun­gen ein.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mrz
11
Mo
Lesung mit Klaus & Olivia Vieweg im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 11 um 19:30

Klaus & Oli­via Vie­weg: Ent­schul­di­gung … Wozu braucht Gott ein Raum­schiff? Die Phi­lo­so­phie in Star Trek

 

Wir schrei­ben das Jahr 2019. 53 Jahre nach dem Start des Raum­schiffs Enter­prise ver­sucht ein Denk­schiff namens Phi­lo­so­phie, die Sicht­wei­sen und Gedan­ken­wel­ten der ers­ten Star Trek-Crew um Kirk und Spock zu ergrün­den. Beglei­ten Sie uns auf einer klei­nen und amü­san­ten Expe­di­tion in die unend­li­chen Wei­ten des Denk­raums! Lebt lange und in Frieden!

Mrz
12
Di
Podiumsgespräch & Ausstellungseröffnung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 12 um 19:30

Tsche­chien – Gast­land Leip­zi­ger Buch­messe 2019 Podi­ums­ge­spräch & Ausstellungseröffnung

 

Deutsch-tsche­chi­sche Fami­li­en­ge­schich­ten im 20. Jahr­hun­dert ste­hen an die­sem Abend im Zen­trum: Ein­mal am Bei­spiel der Romane „Hana“ und „Gerta. Das deut­sche Mäd­chen“ von Alena Mornš­ta­j­nová und Kateřina Tuč­ková. Zum ande­ren anhand der Aus­stel­lung über die Fami­lie Scha­lek, die zeigt, wie sich Bio­gra­fie und Geschichte gegen­sei­tig durch­drin­gen. Im Anschluss an Lesung und Gespräch mit den Autorin­nen führt Ralf Pasch durch die Ausstellung.

Mode­ra­tion: Chris­tina Fran­ken­berg (Tsche­chi­sches Zen­trum Ber­lin) und Tanja Krom­bach (Deut­sches Kul­tur­fo­rum öst­li­ches Europa)

Mrz
15
Fr
Lesung und Liederabend mit Marius Tölzer, Oliver Mörchel und Moritz Rabe in Weimar
Mrz 15 um 20:00

Ein anschwel­len­der Summ­sang …“ – Zwei lebende Schil­ler­stra­ßen­poe­ten sowie Wei­mars bekann­tes­ter Stra­ßen­mu­si­ker laden ein: Lesung & Lie­der­abend mit Tex­ten von Marius Tölzer
und Oli­ver Mör­chel sowie Gitarre und Lie­dern von Moritz Rabe.

Mrz
19
Di
Lesung mit Fritz Pleitgen & Michail Schischkin im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 19 um 19:30

Fritz Pleit­gen & Michail Schisch­kin: Frie­den oder Krieg. Russ­land und der Wes­ten – eine Annäherung

 

Gibt es Anlass, Mos­kau zu fürch­ten? Hat womög­lich Russ­land Grund, dem Wes­ten zu miss­trauen? Wodurch wer­den die Span­nun­gen zwi­schen Ost und West befeu­ert? Und wie las­sen sie sich lösen?

Ein deut­scher Jour­na­list, ein Schrift­stel­ler aus Russ­land – zwei pro­funde Ken­ner, zwei gegen­sätz­li­che Posi­tio­nen: Michail Schisch­kin, viel­fach aus­ge­zeich­ne­ter Schrift­stel­ler aus Russ­land, kri­ti­siert scharf Putins auto­ri­täre Herr­schaft und die Poli­tik des Kreml. Fritz Pleit­gen, lang­jäh­ri­ger ARD-Kor­re­spon­dent in Mos­kau, ver­ur­teilt das Vor­ge­hen des Wes­tens als arro­gant und fahr­läs­sig. – Ein erhel­len­der Dia­log zweier aus­ge­wie­se­ner Exper­ten, gestützt auf per­sön­li­che Erfah­rung und kluge poli­ti­sche Ana­lyse. So kon­trär ihre Posi­tio­nen auch sind, in einem sind sich beide einig: Ver­stän­di­gung ist möglich.

Mrz
20
Mi
Lesung für Kinder mit Benedikt Weber in Weimar
Mrz 20 um 08:30

Ein Fall für die schwarze Pfote“ – Kin­der­buch­le­sung mit Bene­dikt Weber
(ab 7 Jahren)

Wie­der­ho­lung der Lesung um 11 Uhr.

Um Anmel­dung wird gebeten.

Mrz
21
Do
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Hartmut Rosa
Mrz 21 um 10:30

Unver­füg­bar­keit – Ein fun­dier­tes Plä­doyer für eine Gesell­schaft, die der Ver­füg­bar­keit der Welt Gren­zen setzt.

 

Thors­ten Jant­schek im Gespräch  mit Hart­mut Rosa.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse: Lesung mit Annerose Kirchner
Mrz 21 um 12:30

»Belie­hene Zeit« Lesung und Gespräch mit Anne­rose Kirch­ner und dem Gra­fi­ker Ste­fan Knechtel.

 

Die Dich­te­rin Anne­rose Kirch­ner liest aus ihrem in der »Edi­tion Orna­ment« erschie­ne­nen Gedicht­band. Der Her­aus­ge­ber Jens-Fietje Dwars im Gespräch mit der Autorin und dem Gra­fi­ker Ste­fan Knechtel.

Mode­ra­tion Jens-Fietje Dwars.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Buchvorstellung mit Ronny Ritze
Mrz 21 um 13:30

Text­tä­ter Band II: Wie gelingt Prä­ven­ti­ons­ar­beit mit Straf­ge­fan­ge­nen durch das Schreiben?

 

Buch­vor­stel­lung mit Ronny Ritze

Poe­sie­t­he­ra­pie: Wie heil­sam ist Schreiben?
Tex­ten mit Tätern: Schreib­trai­ning im Knast
Crys­tal Meth: Jugend­li­che Gefan­gene über ihre Sucht
Bio­gra­fie­ar­beit: Profi-Ein­bre­cher über das Leben vor und nach der Haft
Hoff­nung ver­sus Stigma: Ziele und Wün­sche Inhaftierter
Bevor das Kind in den Brun­nen fällt: Wel­che Prä­ven­ti­ons­pro­gramme funktionieren?
Lite­ra­tur­preis hin­ter Git­tern: Blu­men für den Täter?
Ronny Ritze ist Schreib­trai­ner und führt Schreib­werk­stät­ten in Haft­an­stal­ten und Hil­fe­pro­jek­ten durch. Bei Prä­ven­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen lässt er Täter zu Wort kom­men, ohne zu wer­ten oder vor­zu­füh­ren. Text­Tä­ter II ist der Ver­such einer Aus­ein­an­der­set­zung mit drin­gen­den gesell­schaft­li­chen Fra­gen rund um Strafe und Prä­ven­tion und wird ergänzt mit Inter­views u.a. mit Silke Hei­mes, Cars­ten Stahl und Domi­nik Forster.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung und Gespräch mit Detlef Ignasiak und Frank Lindner
Mrz 21 um 14:00

Das lite­ra­ri­sche Thü­rin­gen - Ein Stan­dard­werk, das neue Maß­stäbe set­zen wird! 

Der quar­tus-Ver­lag steht für Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Kul­tur­ge­schichte. Seit 1993 bringt er zwei­mal im Jahr die Thü­rin­ger Lite­ra­tur­zeit­schrift „Palm­baum“ her­aus, auf nun­mehr 30 Bände ist die Buch­reihe „Palm­baum Texte. Kul­tur­ge­schichte“ angewachsen.
Zur Buch­messe erscheint der große Lite­ra­tur­füh­rer des Ver­le­gers Det­lef Igna­siak: „Das lite­ra­ri­sche Thü­rin­gen. Autoren-Gale­rien und Dichter-Stätten“.

Auf fast 1000 Sei­ten wer­den die wich­tigs­ten Autoren por­trä­tiert, die seit dem Mit­tel­al­ter in dem mit­tel­deut­schen Land gewirkt haben, und ihre Spu­ren nach­ge­zeich­net. Ein Stan­dard­werk, das neue Maß­stäbe set­zen wird!

Frank Lind­ner zeigt in sei­nem Buch „Ideen­reich Thü­rin­gen“, wie viele geis­tige Strö­mun­gen und Werke von Thü­rin­gen aus­gin­gen oder in dem Land der Mitte Werke hervorbrachten.

Der „Palmbaum“-Chefredakteur Jens‑F. Dwars stellt die neuen Bücher im Gespräch mit den Autoren vor.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Hartmut Rosa
Mrz 21 um 16:30

Wie man die Welt zum Schwin­gen bringt. Der Zau­ber des Unverfügbaren

 

Svenja Flaß­pöh­ler im Gespräch mit Hart­mut Rosa.

Konzertlesung mit Gerhard Schöne in Weimar
Mrz 21 um 19:00

Zum Welt­tag der Poe­sie: Mein Kin­der­land – Eine Kon­zert­le­sung mit Ger­hard Schöne

Seit dem Erschei­nen sei­ner ers­ten Schall­platte 1981 gehört Ger­hard Schöne zu den bekann­tes­ten Lie­der­ma­chern Deutsch­lands. Beson­ders mit sei­nen Lie­dern für Kin­der hat er sich tief ins Gedächt­nis meh­re­rer Genera­tio­nen ein­ge­schrie­ben. Drei Jahr­zehnte nach sei­nen „Lie­dern aus dem Kin­der­land“ hat er nun die Geschich­ten aus sei­nem eige­nen „Kin­der­land“ auf­ge­schrie­ben – vol­ler Poe­sie und Witz, ohne fal­sche Sen­ti­men­ta­li­tät, dafür stets mit einem klei­nen Schuss Selbstironie.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Wallstein-Abend mit Steffen Mensching
Mrz 21 um 21:00

Der Wall­stein Ver­lag lädt ein zum all­jähr­li­chen Ver­lags­abend im Tele­graph. Mit Lesun­gen von Ema­nuel Maeß, Stef­fen Men­sching und Mojca Kumerdej.

Mode­ra­tion: The­del von Wallmoden.

Mrz
22
Fr
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Franziska Gehm
Mrz 22 um 11:00

Ratz und Mimi – Lesung mit Fran­ziska Gehm

 

Faul­tier Ratz hängt am liebs­ten faul herum und ratzt! Doch dann zieht Motte Mimi bei ihm ein.

Rapüüüüh… Faul­tier Ratz nacht sei­nem Namen alle Ehre. Am liebs­ten ratzt er, und zwar den gan­zen Tag! Doch dann zieht Motte Mimi bei ihm ein. Schluss mit Schnarch! Mimi dreht das Radio laut – und Ratz fällt vom Baum. Mit­ten hin­ein in ein gro­ßes Aben­teuer, in dem aus­ge­rech­net ER zum Held wird! Weil er näm­lich das magi­sche Tem­po­fon findet…

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Benjamin-Immanuel Hoff u.a.
Mrz 22 um 12:30

Wie viel Kon­trolle von Geheim­diens­ten leis­ten die Par­la­mente und ihre Untersuchungsausschüsse? -

 

Und wo hat der Schutz des ver­meint­li­chen Staats­wohls die Ober­hand vor der rück­halt­lo­sen Auf­klä­rung gewon­nen? Ein (selbst-)kritisches Resümee.

Lesung und Gespräch mit Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff und Heike Kleffner.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Lutz Rathenow
Mrz 22 um 13:00

Leip­zi­ger Bücher­men­schen stel­len sich vor: Lesung und Gespräch mit Lutz Rathenow

Mode­ra­tion: Ine Dipp­mann, Elia van Scirouvsky

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Anselm Oelze
Mrz 22 um 14:00

Katha­rina Bor­chardt im Gespräch mit Anselm Oelze über sei­nen Roman „Wal­lace“

 

Früh­jahr 1858: Ein Brief ver­lässt die Gewürz­in­sel Ter­nate. Sein Ziel: Süd­eng­land, sein Inhalt: ein Auf­satz über den Ursprung der Arten. Kaum ein Jahr spä­ter wird er, ver­packt zwi­schen zwei Buch­de­ckeln, für Auf­se­hen sor­gen. Er wird erneut um die Welt rei­sen und bekannt wer­den als Theo­rie der Evo­lu­tion. Doch nicht sein Ver­fas­ser, der Arten­samm­ler Alfred Rus­sel Wal­lace, wird den größ­ten Ruhm dafür ern­ten, son­dern sein Emp­fän­ger, der Natur­for­scher Charles Dar­win. Von Wal­lace bleibt ledig­lich eine nach ihm benannte Trenn­li­nie der Arten im Malai­ischen Archi­pel. Ein­hun­dert­fünf­zig Jahre spä­ter stößt der Muse­ums­nacht­wäch­ter Albrecht Brom­berg auf das Schick­sal des ver­ges­se­nen Wal­lace. Auf des­sen Spu­ren reist er durch ferne Län­der und je län­ger er mit ihm unter­wegs ist, desto mehr zwei­felt er an, dass alles so blei­ben muss, wie es ist.
Mit sei­nem Debüt ist Anselm Oelze ein phi­lo­so­phi­scher Aben­teu­er­ro­man gelun­gen. Ein lite­ra­ri­sches Denk­mal für die Außen­sei­ter des Lebens und der Geschichte, die es sich gemüt­lich auf ihrer eige­nen klei­nen Insel ein­ge­rich­tet haben.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Benjamin-Immanuel Hoff u.a.
Mrz 22 um 16:00

Wie viel Kon­trolle von Geheim­diens­ten leis­ten die Par­la­mente und ihre Untersuchungsausschüsse?

Mit:

  • Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff,
  • Heike Kleff­ner,
  • Maxi­mi­lian Pichl,
  • Mar­tina Renner

Und wo hat der Schutz des ver­meint­li­chen Staats­wohls die Ober­hand vor der rück­halt­lo­sen Auf­klä­rung gewon­nen? Ein (selbst-)kritisches Resümee.

Lesung mit Birgit Vanderbeke im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 22 um 19:30

Bir­git Van­der­beke: Alle, die vor uns da waren

 

Die Erzäh­le­rin die­ses auto­bio­gra­fi­schen Romans, mitt­ler­weile selbst Groß­mutter, spürt den Fäden und Ver­bin­dun­gen zwi­schen den Genera­tio­nen nach: Was bewog die eigene Groß­mutter, Ost­ende zu ver­las­sen und ihrem 14-jäh­ri­gen Sohn Gas­ton, der sich der deut­schen Wehr­macht ange­schlos­sen hatte, nach Deutsch­land zu fol­gen? Wie hielt sie, die nie wie­der nach Bel­gien zurück­kehrte, das Leben in der Fremde aus? Und wie kön­nen diese Erin­ne­run­gen in Zei­ten, die erneut von Flucht und Ver­trei­bung geprägt sind, Trost und Hilfe sein?

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Gespräch mit Roland Jahn u.a.
Mrz 22 um 20:00

Museen und Gedenk­stät­ten zur Erin­ne­rung an die Opfer der kom­mu­nis­ti­schen Diktatur

 

Mitwirkende/Autoren

  • Eti­enne Francois,
  • Tobias Hol­lit­zer,
  • Roland Jahn,
  • Anna Kamin­sky,
  • Sieg­fried Reiprich

Mode­ra­tion

  • Sven Felix Kellerhoff

 

In 35 Län­dern erin­nern Gedenk­orte an gesche­he­nes Unrecht und ihre Opfer. Ein Gespräch über ihre Bedeu­tung für die Ver­mitt­lungs- und Bildungsarbeit

Spä­tes­tens seit dem Zusam­men­bruch der kom­mu­nis­ti­schen Herr­schafts­sys­teme ent­stan­den in den Staa­ten Mit­tel- und Ost­eu­ro­pas, aber auch in Afrika, Asien, Aus­tra­lien und Ame­rika viel­ge­stal­tige Erin­ne­rungs­for­men: Gedenk­stät­ten, Museen, Denk­mä­ler, Mahn­male, Sakral­bau­ten und Skulp­tu­ren­parks erin­nern an die kom­mu­nis­ti­schen Dik­ta­tu­ren und ihre Opfer, an Oppo­si­tion und Wider­stand sowie an die Über­win­dung der Unrechtsregime.

Der Band stellt eine Aus­wahl von 119 Erin­ne­rungs­or­ten in 35 Län­dern vor. Neben einem Über­blick über die Geschichte der jewei­li­gen Gewalt­ver­bre­chen beleuch­ten die ein­zel­nen Bei­träge die Ent­ste­hung der Gedenk­zei­chen und doku­men­tie­ren die Bemü­hun­gen, das Erin­nern an die Opfer der kom­mu­nis­ti­schen Gewalt­herr­schaft ins öffent­li­che Bewusst­sein zurückzuholen.

Nach der Vor­stel­lung des Ban­des folgt ein Podi­ums­ge­spräch mit der Her­aus­ge­be­rin Dr. Anna Kamin­sky, Geschäfts­füh­re­rin der Bun­des­stif­tung zur Auf­ar­bei­tung der SED-Dik­ta­tur, Roland Jahn (ange­fragt), dem Bun­des­be­auf­trag­ten für die Stasi-Unter­la­gen, Sieg­fried Rei­prich, dem Geschäfts­füh­rer der Stif­tung Säch­si­sche Gedenk­stät­ten, Prof. Dr. Eti­enne Fran­cois von der FU Ber­lin, der das Buch „Deut­sche Erin­ne­rungs­orte“ ver­fasst hat, und Tobias Hol­lit­zer, dem Lei­ter der Gedenk­stätte Museum in der „Run­den Ecke“.

In dem Gespräch geht es ins­be­son­dere um die Erin­ne­rungs­orte für die Opfer der SED-Dik­ta­tur in der DDR und ihre Bedeu­tung für die Ver­mitt­lungs- und Bil­dungs­ar­beit im Kon­text inter­na­tio­na­ler Erfahrungen.

Mrz
23
Sa
Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Corinna Gutmann u.a.
Mrz 23 um 13:30

Kopf­Kino: Schrei­ben mit Gefan­ge­nen im Knast – Texte der Gefan­ge­nen, der Orga­ni­sa­to­rin (Blick von außen) und der Justizvollzugsbeamtin

 

Lasst uns ein Buch machen“ – Die­sen Auf­ruf brachte Anke Hart­mann, Frei­zeit­be­am­tin und Ver­traute in der JVA Hohen­leu­ben, unter die Gefan­ge­nen. Denn seit Mai 2012 ist Corina Gut­mann, Biblio­theks­lei­te­rin von Greiz, regel­mä­ßig im Knast mit unter­schied­lichs­ten Pro­jek­ten, Schrei­ben, Boxen, Lesen…so ent­stand auch eine RAP-CD und end­lich ein BUCH. Dazu hol­ten sie sich Work­shop-Part­ner wie Dali­bor Mar­ko­vic (Slam Poet) und Ronny Ritze (Autor). Und um die 15 Gefan­gene, Ronny, Dali­bor, Anke und Corina schrie­ben… Die­ser kleine Exkurs ist wich­tig, denn der Weg ist das Ziel…Anke Hart­mann und Corina Gut­mann lesen Texte aus „Kopf­Kino“. Knast­pro­jekte pola­ri­sie­ren immer. Darum sind Sie zu einer Dis­kus­sion dazu eingeladen.

Thüringen liest auf der Leipziger Buchmesse – Lesung mit Franziska Gehm
Mrz 23 um 14:00

Ratz und Mimi – Lesung mit Fran­ziska Gehm

 

Faul­tier Ratz hängt am liebs­ten faul herum und ratzt! Doch dann zieht Motte Mimi bei ihm ein…

Rapüüüüh… Faul­tier Ratz nacht sei­nem Namen alle Ehre. Am liebs­ten ratzt er, und zwar den gan­zen Tag! Doch dann zieht Motte Mimi bei ihm ein. Schluss mit Schnarch! Mimi dreht das Radio laut – und Ratz fällt vom Baum. Mit­ten hin­ein in ein gro­ßes Aben­teuer, in dem aus­ge­rech­net ER zum Held wird! Weil er näm­lich das magi­sche Tem­po­fon findet…

Mrz
24
So
»Mein Lieblingsbuch« mit Tobias J. Knoblich in Erfurt
Mrz 24 um 15:00

»Mein Lieb­lings­buch« mit Dr. Tobias J. Knoblich.

Ein­mal im Monat lädt das Kul­tur: Haus Dacheröden bekannte und weni­ger bekannte, immer aber inter­es­sante Men­schen ein, über jene Bücher zu spre­chen, die sie aktu­ell bewe­gen oder die sie viel­leicht schon ihr gan­zes Leben beglei­ten. Pas­send zum Sonn­tags­kaf­fee locken die
köst­li­chen Krea­tio­nen der Kon­di­tor­meis­te­rin Ute Strucksberg.

Mrz
25
Mo
Grüner Salon mit Karl-Heinz Swirszczuk im Schillerhaus Rudolstadt
Mrz 25 um 17:00

Seit 2017 trifft sich der von Karl-Heinz Swirszc­zuk und Schü­lern des Fri­de­ri­cian­ums gegrün­dete Phi­lo­so­phie­kreis im Schil­ler­haus, um gemein­sam zu phi­lo­so­phie­ren. Dabei geht es vor allem um The­men wie die Zukunft der Arbeit, ethi­sche Fra­gen, die die künst­li­che Intel­li­genz und der Trans­hu­ma­nis­mus auf­wer­fen sowie die phi­lo­so­phi­sche Dimen­sion aktu­el­ler poli­ti­scher Debat­ten und gesell­schaft­li­cher Ent­wick­lun­gen. Die Tref­fen des Krei­ses sind offen für inter­es­sierte Teil­neh­mer jeden Alters, die Freude am gemein­sa­men Nach­den­ken und Dis­ku­tie­ren haben.

Mrz
26
Di
Lyrik und Musik im Kunstverein Jena mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth
Mrz 26 um 20:00

Lyrik & Musik im Kunstverein

Mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth

 

 

Kinga Tóths Lesun­gen, die sich häu­fig in Per­for­mance­thea­ter ver­wan­deln, sind wegen ihrer Inten­si­tät ein unver­gess­li­ches Erleb­nis! In ihren Gedich­ten ist Spra­che die wahre Bau­her­rin der Welt. Spra­che, die ihre Bau­steine über­all auf­sam­melt und zu einem Mensch-Maschine-Arte­fakt zusam­men­baut. Ihr neuer Band „Party“ ver­eint Gedichte und Zeich­nun­gen. Kinga Tóth war 2016 Stadt­schrei­be­rin in Jena und lebt der­zeit in Graz.

In Özlem Özgül Dün­dars Gedicht­band „gedan­ken zer­ren“ rast das Ich durch die Zei­len und prallt auf Gren­zen der Spra­che, des Kör­pers, des Dus. Kom­mu­ni­ka­tion schei­tert, mensch­li­che Bezie­hun­gen ent­glei­ten. Kein Mit­ein­an­der scheint zu exis­tie­ren, das von Dauer ist. 2018 wurde Özlem Özgül Dündar zu den Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur nach Kla­gen­furt ein­ge­la­den, wo sie mit dem Kelag-Preis aus­ge­zeich­net wurde.

Tommy Neu­wirth gibt seit 2013 per­for­ma­tive Kon­zerte unter dem Namen «Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men». Er wird den Abend mit Sounds begleiten.

Mrz
27
Mi
Lesung mit Walter Kaufmann in Zella-Mehlis
Mrz 27 um 18:00

Wal­ter Kauf­mann liest in der Stadt-und Kreis­bi­blio­thek Zella Meh­lis aus »Gibt es dich noch Enrico Spoon? Über Men­schen und Orte weltweit«.

 

Mode­ra­tion: Lan­dolf Scherzer

Neun Jahr­zehnte auf drei Kon­ti­nen­ten – Mit sei­nen 95 Jah­ren ist Wal­ter Kauf­mann ein ech­ter Zeuge des Jahr­hun­derts: Als jüdi­sches Kind knapp dem NS-Mord ent­ron­nen, wurde er in Aus­tra­lien zum Schrift­stel­ler, heute umfasst sein Werk mehr als 40 Bücher.

Von den rund 40 Roma­nen, Reise-Repor­tage und Por­trait- Büchern sein heute nur die zwei letz­ten genannt, weil auch sie bele­gen: 95 Jahre alt aber noch kein biss­chen ver­gess­lich, kein biss­chen ent­mu­tigt son­dern  „jugend­lich“ pro­duk­tiv und krea­tiv ist Wal­ter Kauf­mann noch immer. Erst vor einem Jahr erschie­nen in sei­nem Buch in „Die meine Wege kreu­zen“ Por­traits von 70 Men­schen an die er sich noch heute sehr kon­kret erin­nert. Und  nur 12 Monate spä­ter ver­öf­fent­lichte Wal­ter Kauf­mann das groß­ar­tige Erin­ne­rungs­buch „Gibt es dich noch Enrico Spoon?
Über Men­schen und Orte welt­weit in die­sem Buch sozu­sa­gen ein selbst­ge­mach­tes Geburts­tags­ge­schenk beschreibt wei­ter Kauf­mann 120 Men­schen denen er in 9 Jahr­zehn­ten auf drei Kon­ti­nen­ten begeg­net ist.

 

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Mrz
28
Do
Lesung für Kinder mit Hubert Schirneck und Live-Zeichnen mit Ina Hattenhauer in Weimar
Mrz 28 um 10:00

Milans Welt“ eine Lesung mit Live-Illustration

mit dem Kin­der­buch­au­tor Hubert Schirn­eck und der Illus­tra­to­rin Ina Hattenhauer.

Grup­pen bitte voranmelden.

Traumberuf: Schriftsteller? mit Romy Gehrke im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 28 um 19:30

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser
Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Dies­mal zu Gast ist die Kul­tur­jour­na­lis­tin Romy Gehrke: »Wie Bücher lau­fen ler­nen – Schrei­ben für Film und Fernsehen«

Romy Gehrke (geb.1967) lebt seit 2008 in Thü­rin­gen und arbei­tet als freie Fern­seh­re­dak­teu­rin für die öffent­li­chen Fern­seh- und Rundfunkanstalten.

Ihren beruf­li­chen Weg begann sie als Souf­fleuse und Regie­as­sis­ten­tin, um nach dem Schau­spiel-Stu­dium an der Hoch­schule für Musik und Dar­stel­lende Kunst in Frank­furt am Main selbst einige Jahre auf staat­li­chen Büh­nen zu stehen.

Doch Spie­len reicht manch­mal nicht. Im Jahr 2000 Absprung, noch ein­mal in die Hör­säle der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät Ber­lin für ein Stu­dium der Kulturwissenschaften.

Als Kul­tur­re­dak­teu­rin beginnt ihre Berufs­lauf­bahn beim MDR-Rund­funk. Über die Jahre ver­sucht sie, der Lite­ra­tur mehr Sen­de­zeit und Auf­merk­sam­keit im Fern­se­hen zu ver­schaf­fen. Die Kom­bi­na­tion aus Schau­spie­ler­blick und Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin ermög­licht es ihr, unkon­ven­tio­nelle und spie­le­ri­sche Fern­seh­bei­träge zu produzieren.

Wie diese manch­mal unter den abstru­ses­ten Bedin­gun­gen ent­ste­hen und wie man in weni­gen Minu­ten einen gan­zen Roman im Fern­se­hen vor­stel­len kann, davon erzählt sie an die­sem Abend.

Mrz
29
Fr
Jazz meets Lyrik in Weimar
Mrz 29 um 19:30

Jazz meets Lyrik oder Nacht­far­ben meets Poe­try mit Nancy Hün­ger, Felix Römer und Levin Simmet

 

Die fünf Klang(raum)ästheten um Mas­ter­mind Mar­tin Bosch las­sen auf ihrem zwei­ten Album AIRA – tief in den Raum bli­cken. Fla­ckernde Fix­sterne, raum­über­grei­fende Mond­see­re­flek­tio­nen und flir­rende Kome­ten tra­gen unser irdi­sches Ohr durch Traum und Zeit. AIRA – von Nacht­far­ben, das ist pul­sie­rende Musik unse­rer Zeit, die weit über den Jazz hin­aus­geht. Alles klingt und schwingt gegen die irdi­sche Geo­me­trie und wäh­rend nur eines Augen­auf­schlags ent­steht und ver­geht ein mikro­sko­pisch zir­keln­der Kos­mos. Am Abend des 29. März 2019 trifft die­ses Klang­er­leb­nis der moder­nen Jazz­mu­sik auf die Kraft der Wort­ma­le­rei von drei deut­schen Autoren. Aus Ber­lin ist Felix Römer zu Gast, der als einer der Pio­niere der deut­schen Poe­try-Slam Szene gilt und neben zahl­rei­chen lite­ra­ri­schen Ver­öf­fent­li­chun­gen auch Tex­ter für bekannte Künst­ler wie Annen­May­Kan­te­reit ist. Außer­dem wird uns Nancy Hün­ger, mehr­fa­che Sti­pen­dia­tin ver­schie­de­ner Insti­tu­tio­nen, mit ihrer ein­zig­ar­ti­gen bild­haf­ten Spra­che ver­zau­bern. Als drit­ter Autor wird der jet­zige Phi­lo­so­phie-Stu­dent Levin Sim­met aus Wei­mar auf­tre­ten. 2018 gewann der erst 20-Jäh­rige die U20 Poe­try- Meis­ter­schaft Thü­rin­gens und tourte im letz­ten Jahr mit sei­nen Tex­ten durch Deutsch­land und die Schweiz.

Landolf Scherzer im Gespräch mit Walter Kaufmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 29 um 19:30

Lan­dolf Scher­zer im Gespräch mit Wal­ter Kauf­mann: Gibt es dich noch – Enrico Spoon?

 

Der Jude Wal­ter Kauf­mann konnte als Jugend­li­cher mit einem Kin­der­trans­port 1939 nach Eng­land flie­hen, wurde als „feind­li­cher Aus­län­der“ inter­niert und nach Aus­tra­lien ver­schifft. 1957 über­sie­delte er von dort in die DDR, behielt jedoch die aus­tra­li­sche Staats­bür­ger­schaft. Der heute 95Jährige spricht mit Lan­dolf Scher­zer über sein beweg­tes Leben und stellt sein aktu­el­les Buch vor: Berüh­rende Geschich­ten von Men­schen, denen der Autor in den ver­gan­ge­nen neun Jahr­zehn­ten begeg­net ist und die er nicht ver­ges­sen hat.

Apr
1
Mo
»Philosophy after work / Philosophie nach der Arbeit« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 1 um 19:00

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anregen.

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis eine Woche vor dem Ter­min anmel­den: info@philosophie-milan.de.

Gespräch mit Jörg Sobiella und Benjamin-Immanuel Hoff im Deutschen Nationaltheater Weimar
Apr 1 um 20:00

Wei­mar 1919. Der lange Weg zur Demokratie

Jörg Sobiella im Gespräch mit Prof. Ben­ja­min-Imma­nuel Hoff

 

Ein ver­lo­re­ner Krieg, eine Revo­lu­tion, ein hun­gern­des Volk – und ein Par­la­ment, das den Weg in eine demo­kra­ti­sche Repu­blik ebnete. Doch wieso kam die ver­fas­sung­ge­bende Natio­nal­ver­samm­lung in das kleine Wei­mar und tagte nicht in Ber­lin? Wie lern­ten die neuen Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­ti­ker – alle­samt „kleine Leute“ – das Hand­werk des Regie­rens? Was gelang, was miss­lang ihnen bei Lösung der unge­heu­ren Pro­bleme? Wer waren die Abge­ord­ne­ten, mit wel­chen Hoff­nun­gen kamen sie, mit wel­chen Ent­täu­schun­gen ver­lie­ßen sie Wei­mar? Jörg Sobiella erzählt vor dem Hin­ter­grund der extre­men poli­ti­schen Wech­sel­fälle anhand unbe­kann­ter Geschich­ten aus Zei­tun­gen, Memoi­ren und Tage­bü­chern die Geschichte der zeit­wei­li­gen „Haupt­stadt“ Wei­mar im par­la­men­ta­ri­schen Aus­nah­me­zu­stand. Es ent­steht ein fas­zi­nie­ren­des Pan­orama vom Grün­dungs­par­la­ment der Wei­ma­rer Repu­blik, der Stadt, die der Repu­blik den Namen gab, und dem Land, das auf eine bes­sere Zukunft hoffte.

Apr
2
Di
Lesung mit Antje Wagner in Meiningen
Apr 2 um 08:00

Schat­ten­ge­sicht – Lesung mit Antje Wagner

 

So harm­los sie auch wir­ken – irgend­et­was stimmt mit Milana und Polly nicht. Etwas Ungreif­ba­res, Rät­sel­haf­tes umgibt sie. Warum schre­cken die Men­schen vor Pol­lys Stimme zurück? Wes­halb ist der Tod ihr stän­di­ger Beglei­ter? Sicher ist nur, die bei­den flie­hen vor einem unaus­sprech­li­chen Geheimnis.

Aus­ge­zeich­net als „Buch des Monats“ bei Exli­bris (ö1 vom ORF). Das dra­ma­tur­gisch Inter­es­sante an die­sem Buch ist, dass es »rück­wärts« erzählt wird. Es beginnt mit der letz­ten Szene und endet am Anfang, wo das Geheim­nis ver­bor­gen ist.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung für Kinder mit Frank Kreisler in Weimar
Apr 2 um 10:00

Wie ein kopf­lo­ses Ske­lett sei­nen Schä­del wie­der­fand – Lesung mit Frank Kreisler

Für Kin­der ab 10 Jahre.

Grup­pen bitte anmelden.

Lesung mit Antje Wagner in Meiningen
Apr 2 um 10:30

Unland – Lesung mit Antje Wagner

 

Die eltern­lose Franka muss von Ber­lin in ein betreu­tes Wohn­pro­jekt in ein Elb­dorf mit­ten in Sach­sen-Anhalt zie­hen. Alles scheint fried­lich, doch dann ent­deckt das Mäd­chen mit einem Elek­tro­zaun gesi­cherte Rui­nen am Wald­rand und stößt auf ein unheim­li­ches Geheimnis…

Aus­ge­zeich­net mit dem »ver.di-Literaturpreis«, gilt als eins der „7 bes­ten Bücher für junge Leser“ (Deutsch­land­ra­dio und Focus), war »Jugend­buch­fa­vo­rit« der Stif­tung Lesen (Emp­feh­lung als Schul­lek­türe), bekam das White-Ravens-Prä­di­kat der Inter­na­tio­na­len Jugend­bi­blio­thek und andere Aus­zeich­nun­gen mehr.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Lesung mit Stephan Orth im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 2 um 19:30

Ste­phan Orth: Couch­sur­fing in China

 

Wie ticken die Men­schen in China? Drei Monate lang erkun­det Couch­sur­fer Ste­phan Orth das Reich der Mitte: vom Spie­ler­pa­ra­dies Macao im Süden bis nach Dan­dong an der Grenze zu Nord­ko­rea, von Shang­hai bis in die Kri­sen­pro­vinz Xin­jiang. Er besucht High­tech-Metro­po­len, die mit tota­ler Über­wa­chung expe­ri­men­tie­ren, und abge­schie­dene Dör­fer, in denen fürs Will­kom­menses­sen der Hund geschlach­tet wird. Er ist Gast in einer Live-Fern­seh­show und tritt fast einer ver­bo­te­nen Sekte bei. Orths Buch bie­tet uns Ein­bli­cke hin­ter die Kulis­sen der neuen Supermacht.

Lesung und Konzert mit Irene Moessinger in Weimar
Apr 2 um 20:00

Irene Moes­sin­ger & Band: Ber­lin liegt am Meer

 

Man kennt sie ins­be­son­dere als Grün­de­rin des legen­dä­ren Tem­po­drom: In den 80er Jah­ren inves­tierte sie eine unver­hoffte Erb­schaft in ein Zir­kus­zelt, stellte es in die Sand­wüste am Pots­da­mer Platz und machte dar­aus die Traum­fa­brik Tem­po­drom. Doch Irene Moes­sin­ger erzählt in „Ber­lin liegt am Meer“ nicht nur von die­sem Lebens­pro­jekt, sie nimmt ihre Leser mit auf einen Streif­zug durch eine aben­teu­er­li­che Bio­gra­fie, die zeigt, dass gerade die unvor­her­seh­ba­ren Ver­än­de­run­gen oft den Zau­ber des Daseins aus­ma­chen.  Die Autorin erzählt von ihrer Kind­heit, in der es sie mit ihrer wage­mu­ti­gen Mut­ter mit­ten in den 50ern an die Küste Anda­lu­si­ens ver­schlug, in eine Welt mit Non­nen, Tore­ros und (Lebens)Künstlern. Sie erzählt von dem abrup­ten Ende die­ser Kind­heit im stren­gen Inter­nat Salem. Und von ihrem spä­te­ren Auf­bruch ins West­ber­lin der 70er Jahre. Von ihrer Par­al­lel­exis­tenz als Kran­ken­schwes­ter auf der Inten­siv­sta­tion und als Haus­be­set­ze­rin im Rauch-Haus. Und natür­lich, wie sie zu dem wild­bun­ten Zir­kus­zelt kam, das zu einer der Keim­zel­len der „Ber­li­ner Kul­tur“ wurde, für Hel­mut Kohl aller­dings viel zu nah am Kanz­ler­amt stand. Und von der Tem­po­drom-Affäre, die Ber­lin erschüt­terte, und sie zu neuen Ufern auf­bre­chen ließ. Die Musi­ker, die über das Meer in die große Stadt gefolgt sind: Clau­dia Fierke (Gitarre und Gesang), Stef­fen Nit­zel (Gesang und snare drum) und Sabine Erkel­entz (Trom­pete).

Apr
3
Mi
Lesung mit Antje Wagner in Neustadt an der Orla
Apr 3 um 09:30

Geheim­nis­voll Span­nen­des mit der Schrift­stel­le­rin Antje Wag­ner in der Stadt­bi­blio­thek Neu­stadt an der Orla

 

Antje Wag­ner, Schrift­stel­le­rin aus Hil­des­heim, stellt ihr zwei­tes Jugend­buch „Schat­ten­ge­sicht“ vor.

So harm­los Milana und Polly auch wir­ken – irgend­et­was stimmt nicht mit ihnen. Etwas Ungreif­ba­res, Rät­sel­haf­tes umgibt sie. Warum schre­cken die Men­schen vor Pol­lys Stimme zurück? Wes­halb ist der Tod ihr stän­di­ger Beglei­ter? Sicher ist nur, die bei­den flie­hen vor einem unaus­sprech­li­chen Geheimnis.

Der mys­te­riöse Psy­cho­thril­ler „Schat­ten­ge­sicht“ ist beklem­mend, düs­ter, geheim­nis­voll, eine gut kon­stru­ierte Spu­ren­su­che vol­ler Span­nung, dar­ge­legt in einer außer­ge­wöhn­li­chen Schreib­weise, mit erzäh­le­risch abso­lu­ter Sogwirkung.

Geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Buchvorstellung mit Nele Heyse und Diana Hellwig im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 3 um 19:30

Neues in der Edi­tion Muschel­kalk: Mit Nele Heyse und Diana Hellwig

 

Die Reihe zur thü­rin­gi­schen Lite­ra­tur der Gegen­wart wächst um wei­tere zwei neue Bücher: Das Erzähl-Debüt „Der lächelnde Hund“ der Erfur­te­rin Diana Hell­wig und der Band mit Gedich­ten und Geschich­ten „Dop­pelt ver­dien­tes Glück“ von Nele Heyse. Dop­pelt ergrei­fend und fein­sin­nig gespon­nene Lite­ra­tur ist das, exis­ten­ti­ell, erin­nernd, for­dernd, in die Tiefe gehend iro­nisch, auf der Suche nach dem eige­nen Platz, dem Abgrün­di­gen in den Dingen.

Mode­ra­tion: André Schin­kel (Hg. der Edi­tion Muschelkalk)

In Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., geför­dert durch die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen

Apr
4
Do
Auf dem Sofa mit … Oliver Weder im Schillerhaus Rudolstadt
Apr 4 um 19:30

Zu Gast auf dem Sofa des Schil­ler­hau­ses ist dies­mal der Chef­di­ri­gent der Thü­rin­ger Sym­pho­ni­ker Saal­feld-Rudol­stadt. In Frank­furt gebo­ren, stu­dierte Oli­ver Weder nicht nur in sei­ner Hei­mat­stadt, son­dern auch als ers­ter west­deut­scher Sti­pen­diat am St. Peters­bur­ger Kon­ser­va­to­rium. Von dort ging er als jun­ger Kapell­meis­ter nach Perm und arbei­tete spä­ter am Mari­in­ski-Thea­ter und am Rim­ski-Kor­sa­kow-Thea­ter in St. Peters­burg. Inter­na­tio­nale Gast­di­ri­gate und Opern­pro­duk­tio­nen las­sen ihn neben sei­nem Rudol­städ­ter Enga­ge­ment noch immer viel unter­wegs sein. Zum Gespräch mit Oli­ver Weder ser­viert das Restau­rant „Schil­ler!“ eine von ihm aus­ge­wählte Spezialität.

Lesung mit Franziska Wilhelm im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 4 um 19:30

Fran­ziska Wil­helm: Die schöns­ten Abgründe des Alltags

 

Die neuen Geschich­ten der gebür­ti­gen Erfur­te­rin und jetzt in Leip­zig leben­den Autorin und Poe­try-Slam­me­rin Fran­ziska Wil­helm sind Aben­teu­er­trips durch die klei­nen Kämpfe des Lebens, mit denen wir uns alle die ganze Zeit her­um­är­gern müs­sen. „Das Span­nende ist, dass in ihren Tex­ten auch die gro­ßen The­men unter der Ober­flä­che mit­schwin­gen. So geht es in der Geschichte ‚Bin­de­haut­ent­zün­dung‘ um die Pri­va­ti­sie­rung des Gesund­heits­sys­tems oder in ‚Chris­ten­rock‘ um die Ver­lo­ckun­gen des Kom­mer­zes für Kunst und Kul­tur.“ (Clau­dius Nießen)

Apr
6
Sa
Jahresversammlung der Literarischen Gesellschaft Thüringen in Weimar
Apr 6 um 11:00

Alle Mit­glie­der sowie Inter­es­sen­tin­nen und Inter­es­sen­ten sind herz­lich eingeladen.

Zu Beginn stellt Grit Bären­wald ihren Gedicht­band »Ihr immer« vor, der als Jah­res­gabe der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen erscheint.

Apr
7
So
Lesung für Kinder mit Anna-Stefanie Kempe in Erfurt
Apr 7 um 11:00

Anna-Ste­fa­nie Kempe: Paul Raum­fah­rer und das Geheim­nis des Dachbodens

 

Ein­schla­fen ist ganz leicht. Man muss nur lang­sam die Augen zuma­chen, schon blickt man in einen leuch­tend bun­ten Ster­nen­him­mel.“ So beginnt die Geschichte von Paul Raum­fah­rer, der auf sei­nem Dach­bo­den einem fun­keln­den Geheim­nis auf die Spur kommt. Anna-Ste­fa­nie Kem­pes Bil­der­buch ent­stand wäh­rend ihres Stu­di­ums an der Wei­ma­rer Bau­haus Uni­ver­si­tät. Span­nend und sen­si­bel zugleich erzählt sie von Pauls Mut, sei­nen Sor­gen und natür­lich von einem gro­ßen Abenteuer.

Ab 6 Jahren

Apr
11
Do
Vorstellung des neuen Erfurter Stadtschreibers Tom Schulz in der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt
Apr 11 um 18:00

Seit dem 1. April 2019 ist der Preis­trä­ger des Stadt­schrei­ber-Lite­ra­tur­wett­be­wer­bes der Lan­des­haupt­stadt für vier Monate in Erfurt zu Gast.

In der heu­ti­gen Auf­takt­ver­an­stal­tung stel­len wir ihn vor, reden über dies und das und hören Aus­züge aus sei­nem aktu­el­len Buch.

Die Ver­an­stal­tung wird mode­riert vom Bei­geord­ne­ten für Kul­tur und Stadt­ent­wick­lung, Dr. Tobias J. Knob­lich und dem Vor­sit­zen­den des »Erfur­ter Herbst­lese e.V.«, Dirk Löhr.

Die musi­ka­li­sche Beglei­tung über­nimmt »Musik macht schlau e.V.«.

Apr
12
Fr
»Der Politische Salon« mit Norbert Walter-Borjans im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 12 um 19:30

»Der Poli­ti­sche Salon« mit Nor­bert Wal­ter-Bor­jans: Steu­ern – Der große Bluff

 

Kein Poli­ti­ker hat in den letz­ten Jah­ren so kon­se­quent gegen die Seu­che des Steu­er­be­trugs gekämpft und Steue­run­ge­rech­tig­kei­ten ange­pran­gert wie der ehe­ma­lige NRW-Finanz­mi­nis­ter Nor­bert Wal­ter-Bor­jans. Er hat immer wie­der ver­sucht, die Unge­rech­tig­kei­ten und Schwä­chen unse­res Steu­er­sys­tems ins Zen­trum der poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen zu rücken und Ideen für grö­ßere Trans­pa­renz, Ein­fach­heit und Gerech­tig­keit bei den Steu­ern entwickelt.

 

Mode­ra­tion: Dr. Babette Winter 
(Mit­glied des Euro­päi­schen Parlaments)

Apr
13
Sa
BücherLounge in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Apr 13 um 19:00

Lite­ra­ri­sche Emp­feh­lun­gen und Gesprä­che bei einem abend­li­chen Glas Wein

 

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein.

Am Abend begrü­ßen wir Sie zu Pro­secco, Wein und vie­len wei­te­ren Geträn­ken sowie einem köst­li­chen Abend­buf­fet, stel­len aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

Highslammer XVII im Kaisersaal Erfurt
Apr 13 um 19:00

Seit acht Jah­ren kom­men die bes­ten acht Poe­tin­nen und Poe­ten des gesamt­deut­schen Rau­mes nach Erfurt und prä­sen­tie­ren ihre Texte und Per­for­man­ces beim „Highslam­mer“. Das begeis­terte Publi­kum darf durch Applaus ent­schei­den, wie der Abend wei­ter­ge­hen soll.

Das Line-Up:

  • Phil­ipp Schar­ren­berg (Mün­chen) / Leo­nie Warnke (Leip­zig) / David Weber (Leip­zig) / August Klar (Pader­born) / Hel­muth Stei­er­wald (Nürn­berg)
  • Udo Tif­fert (Dres­den) / Kai Bosch (Stutt­gart) / Ste­fa­nie Men­sch­ner (Jena)
  • Fea­ture Poet: Birdy (Gewin­ne­rin des 16. Highslammers)
  • Fea­ture Act: Som­mer­tag (Berlin/Halle)
  • Live Paint: Peer Gal­lus (Erfurt)
  • Mode­ra­tion: Andreas In der Au / AIDA (Erfurt)
Christoph Schmitz-Scholemann im Gespräch mit Jürgen Wiebicke in Weimar
Apr 13 um 19:30

Jür­gen Wie­bi­cke – Demo­kra­tie­ret­ter in einem ner­vö­sen Land
Chris­toph Schmitz-Schole­mann im Gespräch mit dem Phi­lo­so­phen und Autor

u.a. von „Zehn Regeln für Demo­kra­tie­ret­ter“ und „Zu Fuß durch ein ner­vö­ses Land. Auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält“.

Spä­tes­tens seit der Wahl von Donald Trump wis­sen wir: Unsere libe­rale Demo­kra­tie ist in Gefahr. Ernst­haft. Wir haben kei­ner­lei Garan­tie, dass auto­ri­täre Kräfte nicht auch bei uns die Ober­hand gewin­nen. Was also tun? Wie kön­nen wir die Sub­stanz unse­rer Demo­kra­tie ver­tei­di­gen gegen die immer lau­ter und dreis­ter wer­den­den Ver­äch­ter – auch jen­seits der Wahl­ka­bine? Wie andere ermu­ti­gen, mit­zu­ma­chen? Der Jour­na­list und Phi­lo­soph Jür­gen Wie­bi­cke gibt uns zehn grif­fige Regeln an die Hand, mit deren Hilfe jeder von uns jeder­zeit anfan­gen kann. Vor der eige­nen Haus­tür. Im All­tag. Denn – und daran müs­sen wir uns wie­der erin­nern: Die Demo­kra­tie ist mehr als eine Regie­rungs­form, sie ist eine Lebens­form, die wir immer wie­der aufs Neue bele­ben und ver­tei­di­gen müssen.

Apr
14
So
Bücherbrunch in der Weimarer Eckermann-Buchhandlung
Apr 14 um 11:00

Lite­ra­ri­sche Emp­feh­lun­gen wer­den bei einem schmack­haf­ten Früh­stücks­buf­fet gereicht.

 

Die Ecker­mann Buch­hand­lung und die Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e. V. laden Sie zu einem beson­de­ren Event ein. Genie­ßen Sie einen ent­spann­ten (Vor-)Mittag bei Kaf­fee, Tee, Pro­secco und lecke­ren Köstlichkeiten.

Bei einem reich­hal­ti­gen Früh­stücks­buf­fet (süß und herz­haft) stel­len wir aktu­elle Lite­ra­tur, große Klas­si­ker und echte Geheim­tipps vor und laden Sie ein, mit uns und ande­ren Lesern ins Gespräch zu kommen.

Mit­ar­bei­ter und Gäste der Buch­hand­lung um Johan­nes Stein­hö­fel stel­len Ihnen ihre Emp­feh­lun­gen vor. Wir las­sen uns nicht von Best­sel­ler­lis­ten lei­ten, son­dern von unse­ren per­sön­li­chen Sym­pa­thien. Ebenso emp­feh­len wir auch Bücher für unsere jun­gen und jüngs­ten Leser.

Dazu ver­wöhnt Sie der Café­La­den Wei­mar mit sei­nen aus­ge­such­ten Spe­zia­li­tä­ten und natür­lich unse­rem fair gehan­del­ten Weimar-Kaffee.

Begrenzte Plätze, sichern Sie sich Ihre Karte!

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»Mein Lieblingsbuch« mit Anja Siegismund im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 14 um 15:00

Ein­mal im Monat lädt das Kul­tur: Haus Dacheröden bekannte und weni­ger bekannte, immer aber inter­es­sante Men­schen ein, über jene Bücher zu spre­chen, die sie aktu­ell bewe­gen oder die sie viel­leicht schon ihr gan­zes Leben beglei­ten. Pas­send zum Sonn­tags­kaf­fee locken die köst­li­chen Krea­tio­nen der Kon­di­tor­meis­te­rin Ute Strucksberg.

Apr
17
Mi
Musikalische Lesung mit Andreas Hähle und Manuel Schmid in Gera
Apr 17 um 19:30

»Wahn­si­gnale« – eine musi­ka­li­sche Lesung mit Andreas Hähle und Manuel Schmid

 

Andreas Hähle liest aus sei­nem neuen Roman »Wahn­si­gnale«, musi­ka­lisch illus­triert von »Stern Meißen«-Sänger Manuel Schmid. Hähle nimmt uns in sei­nem ver­stö­rend-fes­seln­den Trip »Wahn­si­gnale« in die zer­ris­sene (zer­rei­ßende?) See­len­land­schaft eines von einem ins andere Sys­tem »hin­über­le­ben­den« (Sinn)Suchenden mit.
Anfang der 90er Jahre irgendwo in einer Küs­ten­stadt im Osten Deutsch­lands. Das knappe Jahr der Frei­heit ist vor­bei, die DDR exis­tiert nicht mehr. Statt der ver­spro­che­nen blü­hen­den Land­schaf­ten began­nen Glas­pa­läste die weni­gen Muti­gen aus­zu­keh­ren, die sich mit klei­nen Läden über Was­ser zu hal­ten versuchten.

Was geschieht, wenn man sich zwi­schen zwei Stühle setzt? Man­che über­leb­ten es kör­per­lich; geis­tig und see­lisch kaum jemand. Auch nicht der Held die­ses Romans. Er folgt dem Ruf des Bösen und die neue Gesell­schaft lässt ihn gewäh­ren. Mehr noch – fast beför­dert sie ihn und er erkennt schnell, dass das Böse zur neuen Gesell­schaft gehört wie das sprich­wört­li­che Salz in der Suppe. So beginnt die Reise durch das See­len­le­ben eines Men­schen und einer zer­stör­ten zer­ris­se­nen Gesellschaft.

Doch Vor­sicht! Sym­pa­thie für den Hel­den die­ses Buches und des­sen Erzähl­weise zu emp­fin­den, kann nur ein Wahn­si­gnal sein. Aber wenn es so ist und der Leser das zu erken­nen noch in der Lage sein sollte, ist es bereits längst zu spät.

Ver­an­stal­tungs­link:

Apr
18
Do
Lesung für Kinder mit Ralph Kraft in Gotha
Apr 18 um 15:00 – 16:00

Es war inzwi­schen Früh­ling in Smala­land. Die Bäume beka­men erste grüne Blät­ter an den Zwei­gen und es wehte ein ange­nehm war­mer Wind über das Land. Lotta hatte zusam­men mit ihren tie­ri­schen Freun­den im Win­ter viele tolle Aben­teu­er­erlebt. Bei einem ihrer Streif­züge durch die Wäl­der hat­te­sie einen uralten stei­ner­nen Weg­wei­ser mit der Auf­schrift Troll­tal entdeckt.….

Ralph Kraft liest aus sei­nem neuen Kin­der­buch. Anschlie­ßend Oster­eier suchen.

Bei schlech­tem Wet­ter in der Stadtbibliothek.

Traumberuf: Schriftsteller? mit Ingrid Annel im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 18 um 19:30

Eine Ver­an­stal­tungs­reihe für inter­es­sierte Schrei­bende und neu­gie­rige Leser
Unter dem Titel »Traum­be­ruf: Schrift­stel­ler?« ver­an­stal­ten der Thü­rin­ger Schrift­stel­ler­ver­band und Lese-Zei­chen e.V. gemein­sam mit dem Kul­tur: Haus Dacheröden eine Folge von Gesprächs­run­den zu The­men rund um Bücher, vor allem zum Schrei­ben und Ver­öf­fent­li­chen. Ein­mal im Monat wer­den unter der Gesprächs­lei­tung von Ingrid Annel und Olaf Trunschke, pas­send zum jewei­li­gen Thema, Gäste von ihrer Arbeit am Schreib­tisch und den Erfah­run­gen im Lite­ra­tur­be­trieb berich­ten. In einer Kurz­le­sung stel­len die ein­ge­la­de­nen Autoren anschlie­ßend einige Werke frisch vom Schreib­tisch vor.

Dies­mal zu Gast ist die Schrift­stel­le­rin Ingrid Annel: »Genauso, nur anders oder bes­ser: Schrei­ben für Kinder«

Apr
29
Mo
Literarischer Vormittag in der Stadtbücherei Weimar-Schöndorf
Apr 29 um 10:00

Gesprä­che über Bücher, Autoren und das Lesen.

Grup­pen bitte anmelden.

Lesung und Gespräch mit Anja Kampmann im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 29 um 19:30

Lesung und Gespräch mit Anja Kamp­mann in der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks. Lyrik der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche«

Mode­ra­tion: Guido Naschert.

 

Pro­jekt­trä­ge­rin: Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Koope­ra­ti­ons­part­ner: Erfur­ter Herbst­lese e.V., For­schungs­stelle Euro­päi­sche Roman­tik und Schil­lers Gar­ten­haus der FSU Jena, Lese-Zei­chen e.V.

För­de­rer: Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena, Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: HIER und HIER.

Apr
30
Di
Lesung mit Frank Quilitzsch und Thomas Thieme in Neustadt/Orla
Apr 30 um 10:17

Ich Hoe­neß Kohl“ – Lesung mit Frank Qui­litzsch und Tho­mas Thieme

 

Frank Qui­litzsch und Tho­mas Thieme lesen aus Ihrem neuen Gesprächs­band, der zum 70. Geburts­tag des Schau­spie­lers erscheint. Sie sind wie Faust und Mephisto, wie Del­ling und Net­zer, ein biss­chen auch wie Stat­ler und Wal­dorf, die bei­den Alten aus der Mup­pet-Show – der Schau­spie­ler Tho­mas Thieme und sein Kri­ti­ker Frank Quilitzsch.

Vor zehn Jah­ren misch­ten sie mit ihrem ers­ten Band „Ich Faust – Tho­mas Thieme“ die Thea­ter­welt auf. Nun folgt der zweite Streich, bei dem sich alles um Thie­mes Film­rol­len dreht und für den sie sogar zusam­men nach Mün­chen gefah­ren sind, um dort den Ball­künst­ler Gün­ter Net­zer zu tref­fen. Denn natür­lich geht es, wie immer, auch um Fuß­ball. Seit nun­mehr sieb­zehn Jah­ren „ver­hört“ Kul­tur­re­dak­teur Frank Qui­litzsch den vom „Faust“ beses­se­nen, fuß­ball­ver­rück­ten Wei­ma­rer Schau­spie­ler Tho­mas Thieme am Tele­fon: „Herr Thieme, wo sind Sie?“ Die in loser Folge in der TLZ abge­druck­ten Inter­views beleuch­ten facet­ten­reich das Leben des Thea­ter- und Film-Stars. Vor allem Thie­mes Rolle als Kanz­ler der deut­schen Ein­heit, Hel­mut Kohl, und gefal­le­ner Fuß­ball­gott Uli Hoe­neß rücken ins Zen­trum der Befra­gung. In einem Nach­spiel mit Gün­ter Net­zer jon­gliert er zwi­schen Faust und Fußball.

Lesung und Gespräch mit Anja Kampmann in Schillers Gartenhaus in Jena
Apr 30 um 19:30

Lesung und Gespräch mit Anja Kamp­mann in der Reihe »Die Gunst des Augen­blicks. Lyrik der Gegen­wart – Thü­rin­ger Lesun­gen und Werkstattgespräche«

Mode­ra­tion: Guido Naschert.

 

Pro­jekt­trä­ge­rin: Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Koope­ra­ti­ons­part­ner: Erfur­ter Herbst­lese e.V., For­schungs­stelle Euro­päi­sche Roman­tik und Schil­lers Gar­ten­haus der FSU Jena, Lese-Zei­chen e.V.

För­de­rer: Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena, Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: HIER und HIER.

Lesung und Konzert mit Uschi Brüning in Erfurt
Apr 30 um 19:30

Uschi Brü­ning: So wie ich. Autobiografie

 

Man­fred Krug schwärmte für ihre Stimme, Ulrich Plenz­dorf setzte ihr ein Denk­mal in „Die neuen Lei­den des jun­gen W.“. Nun erzählt Uschi Brü­ning, die große Jazz- und Soul­sän­ge­rin, erst­mals von ihrem Leben als Musi­ke­rin in der DDR, dem stän­di­gen Vaban­que­spiel mit dem SED-Regime und warum sie den­noch nie die Aus­reise in den Wes­ten erwo­gen hat.

Schon von klein auf singt sie mit Begeis­te­rung – zu Hause, auf der Straße, im Kin­der­heim, in der Schule. Mit drei­zehn beschließt sie, als Sän­ge­rin berühmt wer­den. Ihre gro­ßen Vor­bil­der sind Cate­rina Valente und Ella Fitz­ge­rald. An der Seite von Man­fred Krug fei­ert die junge Uschi Brü­ning ihre ers­ten Büh­nen­er­folge. Sie grün­det eine eigene Band, will sich als Frau in der Män­ner­welt des Jazz behaup­ten. Bald lernt sie den Saxo­pho­nis­ten Ernst-Lud­wig Petrow­sky ken­nen. Die bei­den wer­den ein Paar und musi­ka­li­sche Part­ner, genie­ßen als erfolg­rei­che Künst­ler man­che Frei­hei­ten: Jazz ist die gedul­dete Nische, in der sich auch Unan­ge­passte und Regime­kri­ti­ker rela­tiv zwang­los zusam­men­fin­den kön­nen. „So wie ich“ ist eine außer­ge­wöhn­li­che Reise in die ehe­ma­lige DDR und ihre Musik­szene – und eine Lie­bes­er­klä­rung Uschi Brü­nings an den Mann ihres Lebens. Vor allem aber gibt das Buch Ein­blick in das ebenso bewegte und bewe­gende Leben die­ser hin­rei­ßen­den Jazzsängerin.

Der Abend ist keine reine Lesung, Uschi Brü­ning singt auch und wird dabei von Lukas Nat­schin­ski am Piano begleitet.

Video­über­tra­gung der aus­ver­kauf­ten Lesung mit Uschi Brü­ning, »So wie ich. Auto­bio­gra­fie« in den Nebenraum!

Mai
2
Do
Literatur und Jazz im Bauhaus-Jahr auf Burg Ranis
Mai 2 um 19:30

Vom Atem der Städte. Lite­ra­tur und Jazz im Bau­haus-Jahr. Mit Japa­nic, Manuela Stü­ßer, Pina Ber­ge­mann und André Hinderlich

Wie keine andere Land­schaft hat die Stadt, beson­ders die gro­ßen Städte, mit der Wende vom 19. zum 20. Jahr­hun­dert vor allem auch z.Z. der Bau­haus­grün­dung die Künste geprägt und zu einem ver­än­der­ten Zeit­ge­fühl geführt. Wie in einem Brenn­glas greift die Lyrik die ganze scharfe Wider­sprüch­lich­keit städ­ti­schen Lebens auf und gibt zugleich einen Ein­blick in die wech­sel­volle Geschichte des 20./21. Jahr­hun­derts. Und so wird das Publi­kum Bekann­tes und Unbe­kann­te­res hören. Neben Tex­ten von Jakob van Hod­dis, Ber­tolt Brecht und Georg Heym wer­den Texte von Bau­häus­lern zu hören sein, Gedichte von Georg Trakl, Erich Käs­t­ner und Alfred Lich­ten­stein, bis hin zu Wulf Kirs­ten, Stef­fen Men­sching und Rolf Die­ter Brink­mann. Mit einer Mischung aus Jazz, Lyrik, Pan­to­mime und Bild stel­len die Thü­rin­ger Jazz-Meile und der Lese-Zei­chen e.V. in bewähr­ter Zusam­men­ar­beit ihren Bei­trag zum Bau­haus-Jubi­läum vor.

Es wir­ken mit: die berühmte japa­ni­sche Jazz-Pia­nis­tin Aki Takase, mit ihrer Band „Japa­nic“.
Die Schau­spie­le­rin­nen und Schau­spie­ler Manuela Stü­ßer (Thea­ter Rudol­stadt), Pina Ber­ge­mann und André Hin­der­lich (Thea­ter­haus Jena).

Lesung und Gespräch mit Éric Vuillard in Weimar
Mai 2 um 20:00

»14. Juli«
Lesung und Gespräch mit Éric Vuillard

Prof. Edo­ardo Cos­ta­dura spricht mit Eric Vuil­lard über des­sen neu­es­tes Buch,
Franka Gün­ther über­setzt und liest den deut­schen Text

 

Der Som­mer 1789 ist herr­lich warm und so schön, dass man die Hun­gers­not im vor­an­ge­gan­ge­nen bit­ter­kal­ten Win­ter leicht ver­ges­sen kann, zumin­dest in den Paläs­ten. Im Volk aber wächst die Unzu­frie­den­heit über die Will­kür und Deka­denz der herr­schen­den Klas­sen, bis die drü­ckende Hitze schließ­lich kaum mehr aus­zu­hal­ten ist. Eines Nachts ver­sam­meln sich erste Grup­pen in der Dun­kel­heit. Waf­fen­ar­se­nale wer­den gestürmt, Thea­ter­re­qui­si­ten geplün­dert. Aus fal­schen Spee­ren wer­den echte Schlag­stö­cke. Die Kir­chen­glo­cken in Paris schla­gen Alarm, doch zu spät: Am Mor­gen des 14. Juli hat sich die Menge bereits vor den Toren der Bas­tille ver­sam­melt – sie wird Europa für immer ver­än­dern. In Éric Vuil­lards »14. Juli« wird die Geburts­stunde der fran­zö­si­schen Revo­lu­tion erst­mals aus der Per­spek­tive der Volks­menge erzählt, die sich an jenem Juli-Vor­mit­tag vor der Bas­tille und in den umlie­gen­den Gas­sen ver­sam­melte. Gestützt auf akri­bi­scher Archiv­ar­beit, holt Vuil­lard die bis­lang anonym und uner­kannt geblie­be­nen Prot­ago­nis­ten des Sturms auf die Bas­tille ans Tages­licht. Diese authen­ti­schen und meis­ter­haft gezeich­ne­ten Figu­ren erin­nern uns daran, dass Frei­heit auch Gleich­heit aller Men­schen vor der Geschichte bedeutet.
Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung mit dem Deut­schen Natio­nal­thea­ter Wei­mar und dem Fran­zö­si­schen Kul­tur­büro in Thüringen.

Mai
4
Sa
Salonabend mit Annerose Kirchner auf Burg Posterstein
Mai 4 um 17:00

Ein Salon­ge­spräch über die Bedeu­tung von Lyrik
mit der Dich­te­rin Anne­rose Kirchner
und dem Gra­fi­ker Ste­fan Knechtel

 

  • Mode­ra­tion: Ange­lika Bohn.

Wir laden anläss­lich des Erschei­nens des neuen Lyrik­bands »Belie­hene Zeit« mit Gedich­ten der Geraer Autorin Anne­rose Kirch­ner und Holz­schnit­ten von Ste­fan Knech­tel zu einem Abend mit Lesung, Holz­schnit­ten und einem Gespräch über den Ein­fluss von Lite­ra­tur und Kunst in der Gesell­schaft. Das Gedicht »Jean Paul auf Schloss Löb­ichau« schließt unmit­tel­bar an die Salon­ge­schichte im Alten­bur­ger Land und an den Salon der Her­zo­gin Anna Doro­thea von Kur­land in Löb­ichau und Tan­nen­feld an – eines der Haupt­for­schungs­ge­biete im Museum Burg Pos­ter­stein. So knüpft der Abend an diese über 200-jäh­rige Kul­tur an und lenkt das Thema des Gesprächs gleich­zei­tig ins Heute.

  • Der Lyrik­band »Belie­hene Zeit«: »Nach 15 Jah­ren legt die Geraer Lyri­ke­rin einen neuen Gedicht­band vor: Erin­ne­run­gen, Por­träts, Land­schafts­bil­der – still, zurück­hal­tend, erfah­rungs­ge­sät­tigt. Lei­ser, unauf­dring­li­cher Wider­stand prä­zi­ser Spra­che gegen die Selbst­ent­wer­tung einer rasen­den Welt.«, schreibt Jens-Fietje Dwars, Her­aus­ge­ber der »Edi­tion Ornament«.
  • Anne­rose Kirch­ner: Belie­hene Zeit. Gedichte mit Holz­schnit­ten von Ste­fan Knech­tel, 48 Sei­ten, ISBN 978–3‑947646–00‑5.
  • Wei­tere Infos inkl. Lese­probe unter: www.edition-ornament.de

 

 

Mai
5
So
»Ettersburger Gespräch« mit Jakob Augstein und Karlheinz Weißmann
Mai 5 um 16:00

»Neue Linke. Neue Rechte. Wohin treibt die BRD

»Etters­bur­ger Gespräch« mit Jakob Aug­stein und Karl­heinz Weißmann

Mode­ra­tion: Peter Krause.

Mai
6
Mo
»Philosophy after work / Philosophie nach der Arbeit« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mai 6 um 19:00

Kön­nen phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten für uns, in unse­rem All­tag heute frucht­bar sein? Haben sol­che Texte etwas mit mir zu tun? Die Lek­türe klei­ner Texte gro­ßer Phi­lo­so­phen soll zu einem gemein­sa­men Gedan­ken­aus­tausch anregen.

Die phi­lo­so­phi­sche Prak­ti­ke­rin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht lei­tet diese Zusam­men­künfte und bei ihr kön­nen sich alle Inter­es­sen­ten bis eine Woche vor dem Ter­min anmel­den: info@philosophie-milan.de.

Mai
7
Di
Lesung und Gespräch mit Thomas Thieme und Frank Quilitzsch in Taubach
Mai 7 um 19:30

Herr Thieme, wo sind Sie?“ – Lesung mit Tho­mas Thieme und Frank Quilitzsch.

Mai
8
Mi
Lesung mit Meike Winnemuth im Kultur: Haus Dacheröden
Mai 8 um 20:15

Meike Win­ne­muth: Bin im Gar­ten. Ein Jahr wach­sen und wach­sen lassen

 

Welt­rei­sende sucht Ort zum Blei­ben: Ihr Best­sel­ler „Das große Los“ hat Hun­dert­tau­sen­den Lust gemacht, auf­zu­bre­chen und die Welt zu sehen. Inzwi­schen will Meike Win­ne­muth nur eins: ankom­men, Wur­zeln schla­gen, fes­ten Boden unter den Füßen. Und zwar einen, den sie per­sön­lich dort­hin geschau­felt hat. Sie star­tet das Pro­jekt „Gar­ten“. Obwohl sie nie einen hatte und nicht mal ahnt, wie man Toma­ten zieht…

Mai
11
Sa
Exkursion nach Schulpforte und Großjena mit der Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs in Weimar
Mai 11 um 09:00 – 18:00

Exkur­sion nach Schul­pforte und Groß­jena (Wein­berg von Max Klinger)

 

  • 09:00 Uhr Treff­punkt vor dem Stadt­schloss am Burg­platz in Weimar
    Fahrt mit Bus oder PKW nach Schulpforte
  • 10:00 Füh­rung über das frü­here Klos­ter- und heu­tige Schulgelände
  • ca. 12:00 Uhr Mit­tag­essen in der Gast­stätte „Fisch­haus“ (nicht nur Fisch im Ange­bot!; Am Fisch­haus 2, 06628 Bad Kösen / OT Schul­pforte, auf eigene Rechnung)
  • ca. 14:00 Uhr Fahrt nach Groß­jena (Blü­ten­grund 3, 06618 Naum­burg / Saale)
  • 14:30 Uhr Rund­gang durch Max Klin­gers Land­haus mit der Dau­er­aus­stel­lung zu Leben und Werk des Künst­lers, Spa­zier­gang zum Radier­häus­chen im Wein­berg und zum Grab
    anschlie­ßend Kaf­fee­trin­ken im Max-Klin­ger-Wein­berg­café (auf eigene Rechnung)
  • 17:00 Uhr Heimreise

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