Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Aug
25
Sa
Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 11:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 25 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Aug
26
So
Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 26 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 26 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Sep
9
So
Eröffnung des Thüringer Märchen- und Sagenfestes auf Burg Ranis
Sep 9 um 15:00

Das ganze Jahr über ver­zau­bern pro­fes­sio­nelle Erzäh­ler mit ihren Küns­ten große und kleine Zuhö­rer. Die Tra­di­tion des freien Erzäh­lens und die damit ver­bun­dene Kul­tur des Zuhö­rens sind den Orga­ni­sa­to­ren Lese-Zei­chen e.V. und Stadt Mei­nin­gen ebenso wich­tig, wie das Mär­chen als tra­di­tio­nel­les Bil­dungs- und Kulturgut.

Die Eröff­nung des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­fes­tes fin­det am »Tag des offe­nen Denk­mals« auf Burg Ranis statt. Los geht es ab 15 Uhr. Die Eröff­nung steht unter dem Thema »Ent­de­cken, was uns verbindet«.
Die Mär­chen­er­zäh­ler Andreas von Rothen­bart und Hansi von Mär­chen­born wer­den erzäh­len. Der Schlag­zeu­ger Mar­kus Horn wird zu einer Geschichte trom­meln und den Kin­der sein Instru­ment näher brin­gen. Junge Nach­wuchs­er­zäh­ler und Musi­ker erzäh­len die Geschichte des Noten­boo­tes, geschrie­ben von Paula Sauer. Doch das ist noch nicht alles! Der Ver­ein Burg­freunde der Burg Ranis ist eben­falls wie­der mit von der Par­tie. Es wird ein Kin­der­rit­ter­la­ger geben, einen Batsel­stand, Kin­der­schmin­ken und Ver­sor­gung mit Essen und Getränken.

Okt
19
Fr
Märchenstunde mit Silvia Prüfer in Meiningen
Okt 19 um 17:00

Sil­via Prü­fer erzählt Mär­chen vom Glück.

Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen
Okt 19 um 18:30

Die Geschichte von „Fer­di­nand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jah­ren nach eige­ner Aus­sage in 40 Minu­ten erfun­den und geschrie­ben. 1936 erschien die deut­sche Fas­sung von „ The story of Fer­di­nand“, die­ses ame­ri­ka­ni­schen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf ver­schie­dene Wider­stände stieß, als „sub­ver­siv“ bezeich­net wurde, trat der Stier Fer­di­nand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Spra­chen über­setzt, 1938 von Walt Dis­ney ver­filmt und allein in Ame­rika mehr als 2 ½ Mil­lio­nen mal als Buch verkauft.
Die Mei­nin­ger Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit von der Staat­li­chen Berufs­bil­den­den Schule Son­ne­berg – Fach­rich­tung Gestal­tung, Fran­ziska Schmidt /Absolventin und dem Mei­nin­ger Puppentheater.
Auf Grund­lage des Kin­der­bu­ches erar­bei­tete das Pup­pen­thea­ter einen neue Insze­nie­rung von „Fer­di­nand der Stier“. An Stelle des Stier­kämp­fers (Insze­nie­rung von 2004, mit Michael Brin­gezu) tritt nun eine schöne Spa­nie­rin, die dem Publi­kum die Geschichte vom Stier, der nicht kämp­fen, son­dern lie­ber den Duft der Blu­men genie­ßen möchte, erzählt.
Die schöne Spa­nie­rin wird gespielt von der Wei­ma­rer Schau- und Pup­pen­spie­le­rin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Mei­nin­gen zu erle­ben war.

…es lebte ein­mal in Spa­nien ein jun­ger Stier der hieß Fer­di­nand. Alle die ande­ren jun­gen Stiere, mit denen er auf­wuchs, lie­fen und spran­gen den gan­zen Tag herum und puff­ten sich gegen­sei­tig mit dem Kopf. Nicht so Fer­di­nand…!“ Er ist glück­lich unter sei­ner Eiche bei den Blu­men. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vor­bei, Stier­kämp­fer aus Madrid wäh­len aus­ge­rech­net ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Dar­stel­le­rin /Markthändlerin ihre Ver­sion von der Freund­schaft zu Fer­di­nand an die jun­gen Zuschauer wei­ter­gibt. Sie erzählt diese welt­be­kannte, span­nende Geschichte mit viel Lei­den­schaft und Spielfreude.

Regie: Maria C. Zoppeck

Ab 4 Jahre

Musikalische Lesung mit Ilja Richter in Suhl
Okt 19 um 19:00

Ilja Rich­ter bie­tet im Allein­gang eine Hom­mage an einen Ver­kann­ten: Den bekann­tes­ten deut­schen Autor des 20. Jahr­hun­derts, Karl May. Solo für einen Solis­ten, denn mit Zwei­sam­keit hatte Eigen­bröt­ler May zeit­le­bens seine Schwie­rig­kei­ten. Neben gele­se­nen Parts aus Büchern von Karl May und Anek­do­ten aus dem Leben des Schrift­stel­lers erwar­tet die Zuschauer ein bun­ter Abend mit Rich­ters kom­po­nier­ten und getex­te­ten Lie­dern. Außer­dem kom­men zu Wort: Karl May-Fans wie Adolf Hit­ler, Frie­dens­no­bel-Preis­trä­ge­rin Ber­tha von Sutt­ner oder Schrift­stel­ler Carl Zuck­mayer. Letz­te­rer taufte vor lau­ter Karl May-Begeis­te­rung seine Toch­ter auf den Namen ‚Win­ne­tou’. In 90 Minu­ten schil­dert Ilja Rich­ter Mays Schick­sals­weg: Vom Klein­kri­mi­nel­len zum Best­sel­ler-Autor. Hoch­stap­ler und Genie zugleich! Da war so viel mehr, und doch immer zu wenig für den armen Sohn eines Webers. Sein Vater prü­gelte, man­gels eige­ner Bil­dung, den klei­nen Karl ins Bil­dungs­bür­ger­tum, in dem er aber immer ein Außen­sei­ter blieb. Mit einer unglaub­li­chen Auf­lage von 200 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Büchern ist Karl May heute noch Deutsch­lands erfolg­reichs­ter Schriftsteller.

Ilja Rich­ter steht seit sei­nem neun­ten Lebens­jahr auf der Bühne. Mit 16 mode­rierte er im ZDF die POP-SHOW »HOT AND SWEET« (1969/1970), den Vor­läu­fer der heute legen­dä­ren »DISCO«. Ab dem 30. Lebens­jahr wandte er sich dem Thea­ter zu. Unzäh­lige Film und Fern­seh-Parts sind für ihn ange­nehme Neben­gleise. Über 50 Thea­ter­in­sze­nie­run­gen – von der Komö­die bis zur Tra­gö­die – nennt er sein seit 50 Jah­ren lau­fen­des Praktikum.

www.iljarichter.de

Puppenspiel »Ferdinand der Stier« in Meiningen
Okt 19 um 20:00

Die Geschichte von „Fer­di­nand dem Stier“ wurde von Munro Leaf (1905–1976) mit 31 Jah­ren nach eige­ner Aus­sage in 40 Minu­ten erfun­den und geschrie­ben. 1936 erschien die deut­sche Fas­sung von „ The story of Fer­di­nand“, die­ses ame­ri­ka­ni­schen Autors.
Obwohl die Geschichte zuerst auf ver­schie­dene Wider­stände stieß, als „sub­ver­siv“ bezeich­net wurde, trat der Stier Fer­di­nand den Sieg um die Welt an. Die Geschichte, in der es v.a. um das „ANDERS“ – Sein geht, wurde in 60 Spra­chen über­setzt, 1938 von Walt Dis­ney ver­filmt und allein in Ame­rika mehr als 2 ½ Mil­lio­nen mal als Buch verkauft.
Die Mei­nin­ger Insze­nie­rung ent­stand in Zusam­men­ar­beit von der Staat­li­chen Berufs­bil­den­den Schule Son­ne­berg – Fach­rich­tung Gestal­tung, Fran­ziska Schmidt /Absolventin und dem Mei­nin­ger Puppentheater.
Auf Grund­lage des Kin­der­bu­ches erar­bei­tete das Pup­pen­thea­ter einen neue Insze­nie­rung von „Fer­di­nand der Stier“. An Stelle des Stier­kämp­fers (Insze­nie­rung von 2004, mit Michael Brin­gezu) tritt nun eine schöne Spa­nie­rin, die dem Publi­kum die Geschichte vom Stier, der nicht kämp­fen, son­dern lie­ber den Duft der Blu­men genie­ßen möchte, erzählt.
Die schöne Spa­nie­rin wird gespielt von der Wei­ma­rer Schau- und Pup­pen­spie­le­rin Anna Fülle, die bereits 1996 in der „Pinocchio“-Inszenierung in Mei­nin­gen zu erle­ben war.

…es lebte ein­mal in Spa­nien ein jun­ger Stier der hieß Fer­di­nand. Alle die ande­ren jun­gen Stiere, mit denen er auf­wuchs, lie­fen und spran­gen den gan­zen Tag herum und puff­ten sich gegen­sei­tig mit dem Kopf. Nicht so Fer­di­nand…!“ Er ist glück­lich unter sei­ner Eiche bei den Blu­men. Doch eines Tages ist es mit der Idylle vor­bei, Stier­kämp­fer aus Madrid wäh­len aus­ge­rech­net ihn für die Kämpfe in der Arena aus. Anna Fülle ‚die als Dar­stel­le­rin /Markthändlerin ihre Ver­sion von der Freund­schaft zu Fer­di­nand an die jun­gen Zuschauer wei­ter­gibt. Sie erzählt diese welt­be­kannte, span­nende Geschichte mit viel Lei­den­schaft und Spielfreude.

Regie: Maria C. Zoppeck

Ab 4 Jahre

Okt
20
Sa
Konzert mit den Octavians in Krölpa
Okt 20 um 20:00

»Die Gol­de­nen 20er« Kon­zert mit den Octavians

Erle­ben Sie in Krölpa den Charme der 20er Jahre – mit den unver­gess­li­chen Lie­der der Come­dian Har­mo­nists und vie­len mehr – inter­pre­tiert von einem der bekann­tes­ten Vokal­ensem­bles Deutsch­lands: den Octa­vi­ans! Die Octa­vi­ans sind mehr­fa­cher Preis­trä­ger ver­schie­de­ner A‑cap­pella-Wett­be­werbe und bril­lie­ren durch ihren homo­ge­nen Klang und ihre musi­ka­li­sche Viel­sei­tig­keit. Dabei gelingt ihnen die Grat­wan­de­rung zwi­schen humo­ris­ti­schem und geist­li­chem Lied­gut. Ihre drei Coun­ter­te­nöre ver­lei­hen der Gruppe eine unver­wech­sel­bare Klang­farbe und ermög­li­chen ihr auf diese Weise ein Spek­trum vom höchs­ten Sopran bis zum tie­fen Bass zu into­nie­ren. In den 11 Jah­ren ihres Bestehens erwei­terte sich das Reper­toire der Octa­vi­ans ste­tig und umfasst mitt­ler­weile geist­li­che und welt­li­che A‑cap­pella-Werke aus über acht Jahr­hun­der­ten von den Anfän­gen der Mehr­stim­mig­keit bis zum zeit­ge­nös­si­schen Jazz und Pop.

In Krölpa prä­sen­tie­ren die Oca­ti­vi­ans ihr Pro­gramm »Die Gol­de­nen 20er«. Inhalt­lich wird ein brei­tes Spek­trum mit Arran­ge­ments der Come­dian Har­mo­nists über Jazz-Stan­dards bis hin zu Bear­bei­tun­gen bekann­ter Pop-Titel gebo­ten. Die Octa­vi­ans wer­den vom Pia­nis­ten Michael Ebert am Flü­gel begleitet.

Musikalisch begleitete Lesung mit Eva Mattes in Suhl
Okt 20 um 20:30

Astrid Lind­gren: Die Mensch­heit hat den Ver­stand verloren

Viele Jahre bevor ihre berühm­ten Kin­der­bü­cher ent­stan­den, schrieb Astrid Lind­gren ihre Gedan­ken über das dun­kelste Kapi­tel des 20. Jahr­hun­derts in ihren Tage­bü­chern nie­der. Sie schil­dert ihren All­tag, stellt aber auch Fra­gen, die heute wie­der von erschre­cken­der Aktua­li­tät sind: Was tun, wenn Frem­den­feind­lich­keit das Den­ken und Han­deln der Men­schen bestimmt? Wie kann jeder Ein­zelne von uns Stel­lung beziehen?

Gleich nach dem Erschei­nen der Tage­bü­cher 2015 hat Eva Mat­tes – die am Thea­ter und im Film mit Regis­seu­ren wie Peter Zadek, Rai­ner Wer­ner Fass­bin­der, Wer­ner Her­zog arbei­tete und bis 2016 als Tat­ort­kom­mis­sa­rin Klara Blum ermit­telte – Lind­grens Kriegs­ta­ge­bü­cher als Hör­buch auf­ge­nom­men. Jetzt hat Eva Mat­tes gemein­sam mit der Musi­ke­rin und Autorin Irm­gard Schleier dar­aus eine musi­ka­lisch beglei­tete Lesung ent­wi­ckelt, die beide seit 2017 exklu­siv auf Thea­ter­büh­nen vor­stel­len. Kapi­tel aus den Tage­bü­chern und Aus­züge aus »Pippi Lang­strumpf« wech­seln ab mit lite­ra­ri­schen Chan­sons aus dem Exil, jid­di­schen Lie­dern aus dem Wider­stand sowie Wie­gen- und Kin­der­lie­dern aus Nord- und Osteuropa.

Eva Mat­tes, Rezi­ta­tion | Jakob Neu­bauer, Akkor­deon | Irm­gard Schleier, Kla­vier, Pro­gramm und Produktion

Die Ver­an­stal­tung wird exklu­siv prä­sen­tiert von Freies Wort.

www.evamattes.com
www.irmgardschleier.de
www.jakob-neubauer.de

Okt
21
So
Konzert mit dem Chor »Viva la musica« in Suhl-Heinrichs
Okt 21 um 17:00

Chor-Kon­zert mit Viva la musica

Die 1997 gegrün­dete Vokal­gruppe »Viva la Musica« aus Tie­fen­ort in Süd­thü­rin­gen singt Lie­der der ver­schie­dens­ten musi­ka­li­schen Stil­rich­tun­gen unter der Lei­tung von Jochen Wöl­k­ner. Hei­tere Madri­gale der Renais­sance­zeit von Kom­po­nis­ten wie Hass­ler, di Lasso oder Gas­toldi erklin­gen neben roman­ti­schen Lie­dern von Brahms oder Rhein­ber­ger. Eine ganz andere, eigene Klang­welt führt Sie zu Folk­songs und Volks­lie­dern aus aller Welt in klang­schö­nen Chor­ver­sio­nen. Zeit­ge­nös­si­sche geist­li­che und welt­li­che Chor­mu­sik sowie a cap­pella Bear­bei­tun­gen ver­schie­de­ner Pop-Songs, z. B. von den »King’s Sin­gers« oder den »Wise Guys«, brin­gen Sie zurück in unsere Zeit.

In der aktu­el­len Beset­zung (Sopran: Teresa Wöl­k­ner, Kat­rin Sprycha, Alt: Ute Möh­ring, Kirs­ten Mey, Tenor: Hagen Karn, Jochen Wöl­k­ner, Bass: Stef­fen Dis­tel) singt das Vokal­ensem­ble seit 2008.

Alle Cho­ris­ten haben die Musik als Lei­den­schaft für sich ent­deckt: Das Sin­gen als Gele­gen­heit, Gefühl durch rhyth­mi­sche, har­mo­ni­sche & dyna­mi­sche Ele­mente zum Aus­druck zu brin­gen. Dies bie­tet den Sän­ge­rin­nen und Sän­gern neben Beruf und All­tag Gele­gen­heit, die ande­ren Sai­ten in sich zum Klin­gen zu brin­gen. Dass dadurch auch ein Publi­kum bewegt und begeis­tert wer­den kann, ver­stärkt das emp­fun­dene Glück.

Viva la Musica hat sich erfolg­reich am 1. Süd­thü­rin­ger Chor­fes­ti­val betei­ligt und zum gro­ßen Süd­thü­rin­ger Chor­fes­ti­val im Sep­tem­ber 2017 vor mehr als 1.600 begeis­ter­ten Zuschau­ern einen umju­bel­ten Auf­tritt gefei­ert. www.viva-la-musica.net

Okt
24
Mi
Vernissage der Ausstellung von Andreas Berner und Paul-Celan-Lesung mit Lysann Schläfke in Jena
Okt 24 um 19:30

»Die Liebe: zwangsjackenschön« 

Ver­nis­sage der Aus­stel­lung von Andreas Berner.

Lys­ann Schläfke liest Gedichte von Paul Celan.

Mit Musik von Zuz­anna Sos­now­ska (Cello).

 

Paul Cel­ans Gedichte fas­zi­nie­ren: ihre Kom­po­si­tion und sprach­li­chen Neu­bil­dun­gen, ebenso wie das Geflecht aus his­to­ri­schen, lite­ra­ri­schen, reli­giö­sen Daten, auf die sie ver­wei­sen. Wir begeg­nen darin der Trauer um die in der Shoa Ermor­de­ten und wir begeg­nen der Frage nach Schuld. Wir begeg­nen auch dem Men­schen Paul Celan, mit sei­ner Bio­gra­phie, die getränkt ist von den trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen des 20. Jahr­hun­derts, dane­ben sei­ner Erfah­rung von Liebe und Glück, Ent­täu­schung und Einsamkeit.
Die Aus­stel­lung zeigt Mate­ri­al­dru­cke und Feder­zeich­nun­gen von Andreas Ber­ner. Die Arbei­ten ent­stan­den unter dem Ein­fluss von 17 Gedich­ten Paul Cel­ans, sie sind jedoch keine Illus­tra­tio­nen: sie sind Assoziationen.

DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tag­fahrt. DIE SPUR EINES BISSES im Nir­gends. BILDER ent­narbte Lei­ber. DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tagfahrt.
So begin­nen einige der Gedichte Paul Cel­ans, die Andreas Ber­ner zu sei­nen Mate­ri­al­dru­cken und Feder­zeich­nun­gen inspi­riert haben. Die Gedichte stam­men aus den Bän­den „Faden­son­nen“, „Atem­wende“ und „Licht­zwang“. Zur Ver­nis­sage der Aus­stel­lung wird die Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläfke die Gedichte Paul Cel­ans lesen. Dazu wird sie von Zuz­anna Sos­now­ska am Cello begleitet.
Die Rechte an den Gedich­ten von Paul Celan lie­gen beim Suhr­kamp Verlag.

Okt
30
Di
Lesung und Konzert mit Ulf Annel und Jürgen Adlung in der Stadtbibliothek Gotha
Okt 30 um 19:00

Annel­su­rium mit Boo­gie drum­herum – Lesung und Kon­zert mit Ulf Annel und Jür­gen Adlung.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
2
Fr
Erzählung mit Antje Horn und Suse Weise in Meiningen
Nov 2 um 19:30

Schau­rige, schöne und skur­rile Geschich­ten, hart an der Kante zwi­schen die­ser und der Anders­welt, Geschich­ten von Lei­bes­fülle, Tag­werk und Lie­bes­diens­ten, skur­rile Geschich­ten über merk­wür­dige Ereig­nisse um erstaun­li­che Leute aus Irland und Schott­land, mit und ohne Alko­hol, oben­drein Wis­sens­wer­tes über Whisky im All­ge­mei­nen und Spe­zi­el­len, slàinte mhath! Zum Wohl!

Suse Weisse ist Erzäh­le­rin und lebt in Pots­dam. Seit vie­len Jah­ren erzählt sie ihre Geschich­ten auf Büh­nen, inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals und Klas­sen­zim­mern aller Welt. Ihre Vor­liebe gilt den rauen und mys­te­riö­sen Stof­fen des Nor­dens .. zum Gru­seln, zum Stau­nen, zum Lachen.
Antje Horn ist Erzäh­le­rin und lebt in Jena. Sie erzählt mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand, mal mit und mal ohne Musik. Sie reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Wel­ten. Gewohn­tes wird auf den Kopf gestellt, Unmög­li­ches wird Wirklichkeit.

XVII. Weimarer Lyriknacht
Nov 2 um 20:00

Mit den Autoren Syl­via Geist, Sibylla Vričić Haus­mann, Ulf Stol­ter­foht und Levin Wes­ter­mann sowie der Jazz­for­ma­tion mOck.

Es mode­riert Nancy Hünger.

Die Wei­ma­rer Lyrik­nacht ist eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., des Lese-Zei­chen e.V., der Stadt Wei­mar und der Jazz­meile Thü­rin­gen mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Stif­tung Wei­mar-Wei­ma­rer Land.

Pro­gramm JAZZMEILE Thüringen

 

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen:

Levin Wes­ter­mann, 1980 in Meer­busch gebo­ren, stu­dierte an der Hoch­schule der Künste Bern und lebt als freier Schrift­stel­ler in Biel. „unbe­kannt ver­zo­gen“, sein Lyrik­de­büt, ver­öf­fent­lichte er 2012. Sein zwei­ter Gedicht­band „3511 Zweta­jewa“ erschien 2017 bei Mat­thes & Seitz Ber­lin. Er erhielt u.a. den Lyrik­preis beim 18. open mike und zuletzt ein Schreibsti­pen­dium des Kan­tons Bern 2018.

Sibylla Vričić Haus­mann, 1979 in Wolfs­burg gebo­ren, stu­dierte Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten, Lin­gu­is­tik und Phi­lo­so­phie in Müns­ter und Ber­lin. Im Anschluss lebte sie für drei Jahre in Bos­nien und Her­ze­go­wina, wo sie an einem Thea­ter arbei­tete. Ein zwei­tes Stu­dium absol­vierte sie am Deut­schen Lite­ra­tur­in­sti­tut Leip­zig. Sie ver­öf­fent­lichte Gedichte, Essays, Wis­sen­schaft­li­ches und Kurz­prosa in Zeit­schrif­ten und Antho­lo­gien. 2018 erschien ihr Debüt „3 FALTER“ im Poe­ten­la­den Ver­lag und wurde mit dem Orphil-Debüt­preis ausgezeichnet.

Syl­via Geist, 1963 in Ber­lin gebo­ren, stu­dierte Che­mie, Ger­ma­nis­tik und Kunst­ge­schichte. Sie lebt als freie Schrift­stel­le­rin in der Ucker­mark. Sie schreibt Gedichte und Prosa und über­setzt aus dem Eng­li­schen. Zuletzt erschie­nen die Gedicht­bände „Gor­di­sches Para­dies“ (2014) und „Fremde Felle“ (2018) bei Han­ser Ber­lin. Ihre Arbeit wurde u. a. mit dem Lyrik­preis Meran, der Adolf-Mej­strik-Ehren­gabe der Schil­ler­stif­tung und mit dem ver.di-Literaturpreis ausgezeichnet.

Ulf Stol­ter­foht, 1963 in Stutt­gart gebo­ren, lebt in Ber­lin. Er stu­dierte Ger­ma­nis­tik und All­ge­meine Sprach­wis­sen­schaft in Bochum und Tübin­gen. Seit 2000 ist er als freier Schrift­stel­ler tätig. Er war Lyrik­leh­rer an den Insti­tu­ten in Wien, Biel, Kopen­ha­gen und auch Leip­zig. 2009 erhielt er die Poe­tik­do­zen­tur an der Uni­ver­si­tät Hil­des­heim. Stol­ter­foht ist Knappe der Lyrik­knapp­schaft Schö­ne­berg und Teil des Impro-Kol­lek­tivs DAS WEIBCHEN. Zuletzt erschie­nen „Wur­lit­zer Juke­box Lyric FL – über Musik, Eupho­rie und schwie­rige Gedichte. Münch­ner Reden zur Poe­sie.“ Er wurde u. a. mit dem Peter-Huchel‑, dem Anna-Seg­hers- und dem Chris­tine-Lavant-Preis aus­ge­zeich­net. Zuletzt erhielt er den Preis der Literaturhäuser.

mOck
Felix Zim­mer­mann – Gitarre
Con­rad Roden­berg – Schlagzeug
Freddy Knop – Bass, gele­gent­lich Gesang

mOck aus Ber­lin for­dern uns her­aus. Das Trio bewegt sich zwi­schen sprü­hen­den Aus­brü­chen und mini­ma­lis­ti­scher Zurück­hal­tung. Ihr eigen­wil­li­ger und doch ein­gän­gi­ger Sound speist sich etwa aus dem jaz­zi­gen Post-Rock der Chi­ca­goer Schule, Post-Hard­core à la Dischord Records und nicht zuletzt, hier und da raus­hör­bar, dem „Gol­den Era“ East Coast Hip Hop. Bands wie Karate, Honey For Petzi oder Tor­toise sind unter ande­rem wich­tige Ein­flüsse. Es ent­steht mit Bass, Gitarre und Drums eine Such­be­we­gung: Ein­fach­heit vs. sich selbst über­ra­schen. Trei­bende Melo­diö­si­tät, Breaks und Rhyth­mus­wech­sel, flie­ßende und sich plötz­lich ändernde Struk­tu­ren erge­ben zusam­men ein­la­den­den „Puz­zle-Rock“ zum genaue­ren Hinhören.

Nov
9
Fr
Märchen und Menü mit Kerstin Lauterbach in Meiningen
Nov 9 um 19:30

Reser­vie­rung 03693 508990

Wenn die Meer­frau mit ihren Rei­zen lockt, der Elfen­kö­nig zum Tanz bit­tet und der Leprechaun die Irin über­lis­tet, wäh­rend Far Liath die Schiffe in den Nebel lockt, dann sind Sie auf der grü­nen Insel ange­kom­men und begeg­nen den viel­fäl­ti­gen Wesen aus der Anders­welt – mal lis­tig oder hin­ter­lis­tig, mal geheim­nis­voll oder gar unheimlich.

Kers­tin Lau­ter­bach würzt die ein­zel­nen Gänge auf die ihr eigene leben­dige Art, mit skur­ri­len, span­nen­den, hei­te­ren Geschich­ten aus der far­ben­präch­ti­gen Bil­der­welt Irlands.

Nov
10
Sa
Märchenstunde mit Janko Lehmann in Meiningen
Nov 10 um 17:00

Franz, ein ganz nor­ma­ler Knall­frosch, ver­kaufte täg­lich sei­nen Quark. Bis zu jenem Tag, als er den Frosch mit der gol­de­nen Krone traf und sich sein qua(r)kiges Leben änderte. Magisch ange­zo­gen und artis­tisch fas­zi­niert ent­schloss er sich die große könig­li­che Frosch­schule zu besu­chen. Er nahm Mut, Kraft und Aus­dauer zusam­men, spitzte Gehör und Geschick, spuckte drei­mal unter die Ach­seln und trat an: zum Hun­dert­mei­len-Gold­ku­gel­lauf, zur sen­sa­tio­nel­len Frosch­ball-Jon­glage und zur Erschaf­fung der gigan­tischs­ten aller Kaugummiblasen.
Oh, Oh, ob das wohl gut ging?

Nov
12
Mo
Lesung mit dem Schriftsteller Volker Müller in Greiz
Nov 12 um 19:00

Vol­ker Mül­ler liest Gedichte zu Dmi­tri Schosta­ko­witsch in einer Ver­an­stal­tung der Reihe „Pro­mi­nente im Gespräch“, die mit „Die Welt des Dmi­tri Schosta­ko­witsch“ über­schrie­ben ist und bei der Sarah Stam­bolt­s­yan (Kla­vier) sowie die Mit­glie­der der Vogt­land Phil­har­mo­nie Artas­hes Stam­bolt­s­yan (Vio­line) und Peter Manz (Vio­lon­cello) spielen.

Nov
14
Mi
Musikalische Lesung mit Volker Müller in Erfurt
Nov 14 um 18:00

Vol­ker Mül­ler stellt sei­nen Gedicht­band »Ver­ges­sene Zen­ti­me­ter« vor und musiziert.

Nov
16
Fr
Märchenstunde mit Andreas vom Rothenbarth, Katja Lüdicke, Gudrun Rathke und dem Federgeist-Theater in Meiningen
Nov 16 um 16:00

Mär­chen­reise in Meiningen

Märchen und Menü mit Andreas vom Rothenbarth in Meiningen
Nov 16 um 19:30

Mär­chen und Menü für Genie­ßer in Meiningen

Nov
17
Sa
MärchenContest in Meiningen
Nov 17 um 16:00
Musikalische Nanae-Aoyama-Lesung mit Katja Cassing, Kasumi Itokawa und Gustavo Eda in Weimar
Nov 17 um 17:00
Musikalische Nanae-Aoyama-Lesung mit Katja Cassing, Kasumi Itokawa und Gustavo Eda in Weimar @ Stadtbücherei Weimar | Weimar | Thüringen | Deutschland

Eigen­wet­ter- Meis­ter­hafte japa­ni­sche Lite­ra­tur von Nanae Aoyama

 

Lesung in deut­scher Spra­che mit Dr. Katja Cas­sing (cass verlag),

Kasumi Ito­kawa (Harfe) und

Gus­tavo Eda (Shami­sen, Shakuhachi).

Nov
23
Fr
Lyrik und Chansons mit Je+Scha und Frau Lehmann in Suhl
Nov 23 um 19:30

Klang­Ge­dan­ken – Som­mer­kin­der auf dem Weg ins Wir
Lyrik und Chan­sons mit Je+Scha und Frau Lehmann
Mit ihren oft lächelnd-schwer­mü­ti­gen, aber auch trot­zig mot­zi­gen Gedich­ten nimmt Je+Scha alias Jenny Schauer­ham­mer ihre Leser mit in eine Welt der Emo­tio­nen und farb­ge­wal­ti­gen Gedan­ken­bil­der. Wort­akro­ba­tik trifft auf Laut­ma­le­rei – und an man­cher Stelle lugt ein biss­chen Wahn­sinn um die Ecke.

Frau Leh­mann erzählt als Chan­so­nette und Lie­der­ma­che­rin große und kleine Geschich­ten aus ihrer Welt. Ob Laut oder leise, schwer­mü­tig ernst oder bei­ßend iro­nisch – sie führt ihre Zuhö­rer mit wan­del­ba­rer Stimme, beglei­tet vom Kla­vier, in kür­zes­ter Zeit durch die Höhen und Tie­fen des Seins.

Zusam­men machen sich die bei­den Frauen auf den Weg, mit Gedich­ten, Lie­dern und gemein­sam ver­ton­ter Lyrik im Gepäck. Zwei Stim­men und ein Kla­vier neh­men ihr Publi­kum mit auf die Reise durch zart anmu­tende Wel­ten aus Wut, Mut und klin­gen­der Melan­cho­lie. Wer sich dar­auf ein­lässt, wird viel­leicht mit Erkennt­nis belohnt. Viel­leicht aber auch nicht.

Nov
25
So
Gesprächskonzert mit Peter Gülke und dem Klenke-Quartett auf Schloss Ettersburg
Nov 25 um 20:00

Gesprächs­kon­zert mit Peter Gülke und dem Klenke Quar­tett, das Werke von Wolf­gang Ama­deus Mozart und Peter Tschai­kow­ski spielt.

Nov
30
Fr
Märchenstunde mit Heidi Andriessens in Meiningen
Nov 30 um 17:00

Als das Wün­schen noch gehol­fen hat.

Märchen und Menü mit Sabine Kolbe in Meiningen
Nov 30 um 19:30

Mär­chen von Liebe und Lust aus dem Stie­fel Euro­pas mit Sabine Kolbe
Eine Aus­wahl von ver­spon­ne­nen, skur­ri­len und fri­vo­len ita­lie­ni­schen Geschich­ten erzählt von der Schau­spie­le­rin Sabine Kolbe, Preis­trä­ge­rin des Mär­chen- und Sagen­prei­ses „Lud­wig Bech­stein“ 2005.

Da wer­den Kin­der ange­hext, Män­ner betro­gen und Prin­zes­sin­nen befreit!
Ein Erzähl- und Zuhör­ver­gnü­gen, das ganz auf die poe­ti­sche Kraft des gespro­che­nen Wor­tes und die Ima­gi­na­ti­ons­fä­hig­keit der Zuhö­rer setzt.

Ein­tritt: 65 € | Reser­vie­rung 03693 457–0

Vita Sabine Kolbe
seit 2008 Pro­jekt­lei­tung Erzähl­Zeit www.erzaehlzeit.de
2005 Trä­ge­rin des Thü­rin­ger Mär­chen- und Sagen­prei­ses „Lud­wig Bechstein“
2001 Grün­dung Erzähl­thea­ter Fabul­aDrama www.fabuladrama.de
1998 Grün­dung Thea­ter Sie­ben­Schuh www.theatersiebenschuh.de
seit 1995 Frei­schaf­fende Schau­spie­le­rin, Erzäh­le­rin, Thea­ter­päd­ago­gin und Dozentin
1993 – 1995 Auf­bau­stu­dium an der Uni­ver­si­tät der Künste Berlin
Abschluss als Spiel- und Theaterpädagogin
1986 – 1992 Enga­ge­ment als Schau­spie­le­rin am Tha­lia Thea­ter Halle/Saale
1982 – 1986 Hoch­schule für Musik und Thea­ter »Felix Men­delsohn-Bar­tholdy«, Leipzig
Abschluss als Diplomschauspielerin

Musikalische Lesung mit Thomas Rühmann und Tobias Morgenstern in Krölpa
Nov 30 um 20:00

»Seide« –  Eine Musi­ka­li­sche Lesung mit Tho­mas Rüh­mann und Tobias Morgenstern

 

Eine west-öst­li­che Novelle von Ales­san­dro Baricco mit Lie­dern von Rio Rei­ser. Eine Geschichte vol­ler Leich­tig­keit, Ferne und Musik.

Erzählt wird die son­der­bare Reise des Sei­den­rau­pen­händ­lers Hervé Jon­cour bis ans Ende der Welt. Im Herbst 1861 bricht der süd­fran­zö­si­sche Sei­den­händ­ler Hervé Jon­cour auf zu einer beschwer­li­chen Reise nach Japan, um Sei­den­rau­pen zu kau­fen. Die Begeg­nung mit einer rät­sel­haf­ten Schön­heit erlaubt nur heim­li­che Bli­cke und eine kurze Bot­schaft – doch das reicht, um Her­vés Lei­den­schaft zu ent­fa­chen. Jahr für Jahr treibt es ihn fortan wie­der nach Japan. Doch nie­mals wird er auch nur die Stimme die­ses Mäd­chens hören. Erst viele Jahre spä­ter begreift er das Geschehen.

Der beliebte Schau­spie­ler Tho­mas Rüh­mann, bekannt u.a. aus »Tat­ort« und »In aller Freund­schaft« liest die Geschichte. Er wird musi­ka­lisch beglei­tet von Tobias Morgenstern.

Dez
1
Sa
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 1 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
2
So
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 2 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
3
Mo
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 3 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
4
Di
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 4 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
5
Mi
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 5 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
6
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 6 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Lesekonzert mit Ines Hommann auf Burg Ranis
Dez 6 um 19:30

»Roman­ti­sche Schau­er­ge­schich­ten« – Lese­kon­zert mit Ines Hommann

 
Wenn die Tage dunk­ler wer­den, lädt die Burg Ranis ein, sich zu gru­seln! Die Rezi­ta­to­rin Ines Hom­mann prä­sen­tiert ein Pro­gramm mit Schau­er­ge­schich­ten, dabei wird sie am Kla­vier begleitet.

Im spä­ten 18. Jahr­hun­dert ent­deckte eine junge Genera­tion von Lite­ra­ten und Künst­lern die Nacht­sei­ten der mensch­li­chen Psy­che. In deren Folge ent­stan­den Geschich­ten, die heute zur »schwar­zen Roman­tik« bezie­hungs­weise zur »Schau­er­ro­man­tik« zäh­len. Einige der bekann­tes­ten Ver­tre­ter die­ser Unter­strö­mung der Roman­tik sind Hein­rich von Kleist, Edgar Allan Poe oder Eleo­nore von Wal­len­rod. Umrahmt wer­den die Geschich­ten von Lie­dern, unter ande­rem von Franz Schu­bert, Robert Schu­mann und Fanny Hensel.

Dez
7
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 7 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

»Unweihnachten« mit Heikko Deutschmann und Manuel Munzlinger & oboe in jazz in Bad Tabarz
Dez 7 um 18:00

UNWEIHNACHTEN

 

  • Mit Heikko Deutsch­mann und Manuel Munz­lin­ger & oboe in jazz
  • Eine Kon­zert­le­sung mit Tex­ten von Harald Martenstein
  • und einer Jazz-Ver­sion des Weihnachtsoratoriums
  • mit 3‑Gänge-Menü.
  • Mit­wir­kende: Heikko Deutsch­mann (Spre­cher)
  • Manuel Munz­lin­ger (Oboe, Leitung)
  • HD Lorenz (Bass)
  • Stan­ley Schätzke (Piano)

 

Hor­ror und Komik sind typi­sche Aspekte des Weihnachtsfestes“ 

Harald Mar­ten­stein

 

Der preis­ge­krönte Kolum­nist Harald Mar­ten­stein defi­niert in sei­nen Weih­nachts­ge­schich­ten den Begriff Besinn­lich­keit neu. Mit sei­ner unver­wech­sel­ba­ren Komik betrach­tet er das Fami­li­en­fest von der skur­ri­len Seite. Er seziert mit über­ra­schen­den Poin­ten die Gebor­gen­heit und den häus­li­chen Frie­den. Weih­nach­ten ist „das sen­ti­men­talste Fest, das wir ken­nen, befrach­tet mit einer Sehn­sucht nach hei­ler Welt“. Diese unweih­nacht­li­chen Weih­nachts­ge­schich­ten leuch­ten mit viel Sar­kas­mus durch die Schrille Nacht.

Heikko Deutsch­mann ver­leiht mit sei­ner cha­ris­ma­ti­schen Stimme den schwarz­hu­mo­ri­gen Geschich­ten die beson­dere Würze. Der beliebte Schau­spie­ler, der erfolg­reich Kino, Fern­se­hen und Thea­ter bespielt, ist einer der gefrag­tes­ten Hör­buch­spre­cher. Er ver­steht es vor­treff­lich, Worte zu Bil­dern wer­den zu las­sen und die Zuhö­rer mit Timing und Tim­bre zu fes­seln. Er ist der per­fekte Inter­pret für den fein­sin­ni­gen Humor von Harald Martenstein.

Gemein­sam mit dem Obo­is­ten und Kom­po­nis­ten Manuel Munz­lin­ger wird aus dem Abend ein kon­zer­tan­tes Erleb­nis. Munz­lin­gers Kom­po­si­tio­nen illus­trie­ren die Sati­ren von Harald Mar­ten­stein musi­ka­lisch. Der Ber­li­ner Musi­ker, der auch für die Text­aus­wahl ver­ant­wort­lich ist, spielt an die­sem Abend mit sei­nem Ensem­ble oboe in jazz (Oboe, Bass und Piano) eine lus­tige Jazz-Ver­sion des Weih­nachts­ora­to­ri­ums von Johann Sebas­tian Bach und Werke von Ennio Mor­ricone, Anto­nio Vivaldi und Astor Piazzolla.

Dez
8
Sa
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 8 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
9
So
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 9 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
10
Mo
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 10 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
11
Di
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 11 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
12
Mi
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 12 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

»Paul Celan als Übersetzer« – Vortrag und Lesung von Martin Stiebert in Jena
Dez 12 um 19:30

»Fremde Nähe«. Paul Celan als Übersetzer
Vor­trag und Lesung von Mar­tin Stiebert 
Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Oli­ver Räumelt

 

Als Titel für eine Über­set­zungs­samm­lung notierte sich Celan ein­mal die Wen­dung »Fremde Nähe« – diese For­mu­lie­rung wählte das Deut­sche Lite­ra­tur­ar­chiv Mar­bach für seine große Aus­stel­lung zu Celan als Über­set­zer im Jahre 1997. Aus dem groß­ar­ti­gen Kata­log die­ser Aus­stel­lung bezieht Mar­tin Stie­bert viele Anre­gun­gen für sei­nen Vor­trag. Es wer­den Gedichte von Wil­liam Shake­speare, Jules Super­vielle, Giu­seppe Unga­retti und Ossip Man­del­stamm im Ori­gi­nal und ins Cel­ans Über­set­zung vorgestellt.

Dez
13
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 13 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
14
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 14 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
15
Sa
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 15 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
16
So
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 16 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Märchenstunde mit Antje Horn in Meiningen
Dez 16 um 17:00

Reser­vie­rung 03693 502635

Antje Horn ist Erzählerin.
Sie liest nicht vor, sie erzählt frei, mit Hän­den und Füßen. Seit eini­gen Jah­ren leiht sie Mär­chen und Geschich­ten aus aller Welt ihre Stimme.
Warum?
Mär­chen und Geschich­ten sind stets auf Wanderschaft.
Sie über­win­den Län­der­gren­zen und Welt­meere, oft wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt,
das Sanfte besiegt das Harte, Unmög­li­ches wird Wirk­lich­keit, Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des ver­bin­den sich wäh­rend des Erzählens.
Die Erzäh­le­rin reist mit dem Publi­kum durch ferne Län­der und innere Welten.
Wie arm wären wir ohne Mär­chen und Geschichten.
Wir haben sie bit­ter nötig, gerade heute!

Aus­bil­dun­gen: Insti­tut für Erzähl­kunst Han­no­ver / Jana Raile
Uni­ver­si­tät der Künste Ber­lin / Sto­ry­tel­ling in Art and Education

Dez
17
Mo
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 17 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
18
Di
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 18 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
19
Mi
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 19 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
20
Do
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 20 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
21
Fr
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 21 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
22
Sa
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 22 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
23
So
Märchen in der Adventszeit in Meiningen
Dez 23 um 16:45

Mär­chen in der Advents­zeit – erzählt von Frau Holle

Alle Jahre wie­der öff­net Frau Holle an jedem Advents­tag ein Tür­chen am schö­nen Fach­werk­ge­bäude der Stadt- und Kreisbibliothek.

16:45 | Frau Holle erzählt Märchen
17:00 | Öff­nen des Adventskalendertürchens

Dez
24
Mo
Öffnen des 24. Türchens am Adventskalender und Märchenerzählung in Meiningen
Dez 24 um 10:00

Prä­sen­tiert vom Figu­ren­thea­ter-Fex aus Helmstadt-Bargen

Gibt es einen schö­ne­ren Tag im Jahr als den Weih­nachts­tag? Der kleine Hase (genannt Rit­ter Freund) und der Holun­der­bär ver­trei­ben sich das War­ten auf den Weih­nachts­abend mit einer Schnee­ball­schlacht. Da fällt ihnen plötz­lich ein Brief von Manni Mur­mel in die Hände, der eigent­lich für den Weih­nachts­mann bestimmt ist – und schon nimmt ein neues, auf­re­gen­des Aben­teuer sei­nen Lauf. Denn um dem klei­nen Mur­mel­tier­jun­gen zu hel­fen, müs­sen die bei­den Freunde eine tur­bu­lente Reise unter­neh­men, um dem Weih­nachts­mann die ver­lo­rene Weih­nachts­post zu brin­gen. Aber Glaube ver­setzt Berge und wahre Freund­schaft erst recht.
Am Ende erle­ben der kleine Hase und der Holun­der­bär ein ganz beson­de­res Weihnachtsfest.
eine Geschichte über Freund­schaft, Mut und Hilfsbereitschaft

Ab 4 Jahre

Jan
19
Sa
Satirischer Jahresauftakt mit Ulf Annel und Jürgen Adlung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 19 um 16:00

Da hat sich eini­ges ange­sam­melt: Sati­ren, humo­ris­ti­sche Texte, fre­che Gedichte und vie­les mehr, was Ulf Annel vom Erfur­ter Kaba­rett „Die Arche“ geschrie­ben hat. Das muss raus! Ran ans Publi­kum! Wit­zig, unter­halt­sam, manch­mal auch ein biss­chen maka­ber und böse.

Und Annel hat immer auch sein neu­es­tes Buch dabei, dies­mal sind es sogar drei.

Damit das Publi­kum aber nicht zu viele Buch­sta­ben inha­lie­ren muss, spielt Mr. Speed­fin­ger – alias Pia­nist Jür­gen Adlung – an den rich­ti­gen Stel­len des Pro­gramms sehr flotte und nicht sel­ten fast fin­ger­bre­che­ri­sche Musik.

Feb
1
Fr
Martin Bertram & Trio Orange Embers im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 1 um 19:00

Mar­tin Bert­ram & Trio Orange Embers: Hoba­lala. Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

 

HOBALALA … Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend

Ein neu­gie­ri­ger Rei­sen­der, von der Sehn­sucht und der Liebe zur Bossa Nova infi­ziert. Die umtrie­bige Suche nach dem welt­be­kann­ten Musi­ker, der nicht gefun­den wer­den will. Zeit­reise und Zeu­gen­be­fra­gung zugleich. Und wäh­rend das Psy­cho­gramm des welt­be­kann­ten Gitar­ris­ten Joao Gil­berto ent­steht, wird die Frage nach dem Preis der Per­fek­tion in der Kunst gestellt.

Ein Schau­spie­ler und drei Musi­ker, die das Publi­kum auf eine Reise zu den Wur­zeln die­ser »Neuen Welle« nach Rio de Janeiro mit­neh­men. Der Stoff für diesen
beson­de­ren lite­ra­risch-musi­ka­li­schen Abend sind Marc Fischers Repor­tage und die Bossa Nova-Klas­si­ker vom Beginn der 60er Jahre.

Ein Abend mit Mar­tin Bert­ram (Spre­cher) und dem Trio Orange Embers:

Cle­mens Appen­roth – Baß,
Hel­mar Kilian – Gitarre,
Viola Michae­lis – Stimme und Konzept

Feb
9
Sa
Programm mit dem Kabarettisten und Liedermacher Sebastian Krämer im Romantikerhaus Jena
Feb 9 um 15:00

»Im Glanz der Ver­geb­lich­keit« – Pro­gramm mit dem Kaba­ret­tis­ten und Lie­der­ma­cher Sebas­tian Krämer

 

Er bezeich­net sich gern selbst als Chan­son­nier und gehört zu den weni­gen sei­ner Zunft, die hin­ter­grün­di­gen Wort­witz und Sprach­ge­walt mit musi­ka­li­schem Kön­nen verbinden.

Sein mit Bezü­gen zur Roman­tik ange­rei­cher­tes Pro­gramm der »ver­gnüg­li­chen Ele­gien« passt zwar sehr gut in das ehe­ma­lige Wohn­haus Fich­tes, wo auch die Roman­ti­ker ein- und aus­gin­gen, aber es gibt viel­leicht auch Inter­es­sen­ten unter den stadt­ge­schicht­lich ori­en­tier­ten Besu­che­rin­nen und Besuchern.

Beginn ist 15 Uhr. Die Vor­stel­lung dau­ert zwei mal 45 Minu­ten. In der Pause darf – pas­send zur Roman­tik – die Aus­stel­lung mit Kunst­mär­che­n­il­lus­tra­tio­nen des 19. Jahr­hun­derts besich­tigt werden.

Feb
23
Sa
»Norwegen in Wort, Musik und Skulptur« – in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« Limlingerode
Feb 23 um 17:00

Mit dem Ehe­paar Heinke und Rolf Rich­ter geht es mit leuch­ten­den Foto­gra­fien auf nach Nor­we­gen. »Werge­land und Vige­land – Nor­we­gen in Wort, Musik und Skulp­tur«: Hen­drik Werge­land (1807–1845), Vita und Gedichte, Gus­tav Vige­land ( 1869–1943), Skulp­tu­ren­park in Oslo, Kari Brem­ner (geb. 1956), Klang­kunst der Song­schrei­be­rin und Sängerin

Eröff­nung Haus­ART Nr. 1/2019: Bli­cke in Land­schaft­li­ches, Foto­gra­fien von Hei­de­lore Knef­fel und Holz­ar­bei­ten von Alex­an­der Kneffel.

Mrz
5
Di
Wilhelm-Busch-Programm mit Carmen Barann und Mechthild Schäfer im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Mrz 5 um 16:00

Zum Tee bei Storm: Car­men Barann und Mecht­hild Schä­fer. „Die fromme Helene« – Wil­helm Busch rezi­tiert und mit Kla­vier­mu­sik begleitet.

 

Wer kennt sie nicht, die Bil­der­ge­schich­ten von Wil­helm Busch? Allen voran die
Laus­bu­ben­ge­schich­ten um „Max und Moritz“, aber auch die traurig-komische
Lebens­ge­schichte „Die fromme Helene“. Am Diens­tag, den 5. März, um 16.00 Uhr lädt
das Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ zum Tee: In einer Col­lage aus Bil­dern, Rezi­ta­tion und
Musik erwe­cken Car­men Barann (Lesung) und Mecht­hild Schä­fer (Kla­vier) „Die fromme
Helene“ zum Leben.
Wil­helm Busch gilt als Pio­nier des Comics, obwohl er eigent­lich lie­ber ein ernst­haf­ter Maler
gewor­den wäre. Gro­ßen Erfolg brach­ten ihm jedoch seine sati­ri­schen Bil­der­ge­schich­ten, in
denen er die Selbst­zu­frie­den­heit, Dop­pel­mo­ral und Fröm­me­lei der „spieß­bür­ger­li­chen“
Gesell­schaft sei­ner Zeit auf‘s Korn nahm. Viele sei­ner Zwei­zei­ler sind im Deut­schen zu festen
Rede­wen­dun­gen gewor­den, wie „Es ist bekannt von Alters her, wer Sor­gen hat, hat auch
Likör“.

Mrz
7
Do
Musikalischer Lyrik-Abend zur Ausstellung »Verschiedene Ansichten: Böll und Grass« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 7 um 19:30

Wir kom­men weit her…“ – Musi­ka­li­scher Lyrik-Abend zur Aus­stel­lung »Ver­schie­dene Ansich­ten: Böll und Grass«, die bis zum 15. März 2019 im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen ist (Ein­tritt zur Aus­stel­lung frei)

Eine lyrisch-lite­ra­ri­sche Ver­bin­dung zwi­schen ges­tern und heute schaf­fen – die­sen Bogen span­nen Safiye Can (Autorin, Lyri­ke­rin, Kura­to­rin der „Zwi­schen­raum-Biblio­thek“ der Hein­rich-Böll-Stif­tung) und Mar­tin Stie­bert (Sprech­stel­ler, Alt-Phi­lo­loge) bei die­sem musi­ka­li­schen Lyrik­abend. Dabei wer­den sie musi­ka­lisch von Luca Beh­rendt am Akkor­deon begleitet.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., der Hein­rich Böll Stif­tung Schles­wig-Hol­stein und dem Gün­ter Grass Haus

Mrz
15
Fr
Lesung und Liederabend mit Marius Tölzer, Oliver Mörchel und Moritz Rabe in Weimar
Mrz 15 um 20:00

Ein anschwel­len­der Summ­sang …“ – Zwei lebende Schil­ler­stra­ßen­poe­ten sowie Wei­mars bekann­tes­ter Stra­ßen­mu­si­ker laden ein: Lesung & Lie­der­abend mit Tex­ten von Marius Tölzer
und Oli­ver Mör­chel sowie Gitarre und Lie­dern von Moritz Rabe.

Mrz
20
Mi
Lesung mit Thomas Thieme und Frank Quilitzsch in Weimar
Mrz 20 um 19:30

Eröff­nung mit Faust und Fußball

 

Tho­mas Thieme und Frank Qui­litzsch lesen aus ihrem Buch „Ich Hoe­neß Kohl“, das zum 70. Geburts­tag des Schau­spie­lers erschie­nen ist Live-Talk mit Ste­phan Märki und Jimmy Hart­wig zu Thie­mes Thea­ter­ar­beit in Wei­mar, „Rest of Best“ sorgt für gute Stimmung.

Sie sind wie Faust und Mephisto, wie Del­ling und Net­zer, ein biss­chen auch wie Stat­ler und Wal­dorf aus der Mup­pet-Show – der Schau­spie­ler Tho­mas Thieme und sein Kri­ti­ker, der Thü­rin­ger Feuil­le­to­nist Frank Quilitzsch.
Seit nun­mehr acht­zehn Jah­ren „ver­hört“ Kul­tur­re­dak­teur Qui­litzsch den vom „Faust“ beses­se­nen, fuß­ball­ver­rück­ten Wei­ma­rer Schau­spie­ler Tho­mas Thieme am Tele­fon: „Herr Thieme, wo sind Sie?“ Die in loser Folge in der Thü­rin­gi­schen Lan­des­zei­tung abge­druck­ten mehr als 200 Inter­views beleuch­ten facet­ten­reich das Leben des Thea­ter- und Film-Stars. Vor zehn Jah­ren misch­ten sie mit ihrem ers­ten Band „Ich Faust – Tho­mas Thieme“ die Thea­ter­welt auf. Nun folgte der zweite Streich, bei dem sich alles um Thie­mes Film­rol­len dreht. Vor allem seine Rol­len als Kanz­ler der deut­schen Ein­heit Hel­mut Kohl und gefal­le­ner Fuß­ball­gott Uli Hoe­neß rück­ten ins Zen­trum der Befra­gung. Dafür sind sie sogar nach Mün­chen gefah­ren, um den Ball­künst­ler Gün­ter Net­zer zu treffen.

Mrz
21
Do
Konzertlesung mit Gerhard Schöne in Weimar
Mrz 21 um 19:00

Zum Welt­tag der Poe­sie: Mein Kin­der­land – Eine Kon­zert­le­sung mit Ger­hard Schöne

Seit dem Erschei­nen sei­ner ers­ten Schall­platte 1981 gehört Ger­hard Schöne zu den bekann­tes­ten Lie­der­ma­chern Deutsch­lands. Beson­ders mit sei­nen Lie­dern für Kin­der hat er sich tief ins Gedächt­nis meh­re­rer Genera­tio­nen ein­ge­schrie­ben. Drei Jahr­zehnte nach sei­nen „Lie­dern aus dem Kin­der­land“ hat er nun die Geschich­ten aus sei­nem eige­nen „Kin­der­land“ auf­ge­schrie­ben – vol­ler Poe­sie und Witz, ohne fal­sche Sen­ti­men­ta­li­tät, dafür stets mit einem klei­nen Schuss Selbstironie.

Mrz
23
Sa
Lesung mit Birgit Vanderbeke in Weimar
Mrz 23 um 19:30

Bir­git Van­der­beke: „Alle, die vor uns da waren“ – Autorenlesung

Die Erzäh­le­rin in Bir­git Van­der­be­kes Roman erhält eine Ein­la­dung nach Achill Island. In das ehe­ma­lige Feri­en­haus des Schrift­stel­lers Hein­rich Böll. Ein Ort der Abge­schie­den­heit in der rauen Land­schaft Irlands, ohne Inter­net und Tele­fon. Wäh­rend sich um sie herum Zeit und Wirk­lich­keit zuneh­mend auf­lö­sen, ver­ge­gen­wär­tigt sie sich die Welt ihrer Kind­heit und Jugend. Mit gro­ßer Skep­sis fragt sie sich, wie diese Welt ein­mal für ihren Sohn und ihren Enkel aus­se­hen wird. Eines Abends begeg­net ihr Böll, der in sei­nem Arbeits­zim­mer sitzt und raucht. Und ihr etwas Tröst­li­ches sagt: Sie sind alle bei dir. Alle, die vor uns da waren. Im abschlie­ßen­den Teil ihrer beein­dru­cken­den Roman-Tri­lo­gie umkreist Bir­git Van­der­beke Fra­gen, die weit zurück­füh­ren und doch aktu­el­ler nicht sein könnten.

Mrz
25
Mo
Lesung mit Bernd Polster in Weimar
Mrz 25 um 19:00

Bernd Pols­ter: „Wal­ter Gro­pius. Der Archi­tekt sei­nes Ruhms“, Autorenlesung

Mode­ra­tion: Dr. Frank Simon-Ritz

100 Jahre Bau­haus: Die neue, umfas­sende Bio­gra­fie über Wal­ter Gro­pius ent­hüllt die wahre Geschichte der Architekten-Legende.
Er zählt zu den Gro­ßen der moder­nen Archi­tek­tur: Was aber hat Wal­ter Gro­pius wirk­lich gebaut? Nicht viel. Und das ist nicht erstaun­lich, denn nach zwei Jah­ren Stu­dium war klar, dass ihm jedes Talent zum Archi­tek­ten fehlte. Doch er grün­dete ein Archi­tek­tur­büro, wo andere jene Bau­ten ent­war­fen, die heute als Iko­nen der Moderne gel­ten. In sei­nem Netz­werk tau­chen alle Namen auf, die in der Geschichte der Archi­tek­tur und des Designs im 20. Jahr­hun­dert eine Rolle spie­len. Wer wollte da an sei­ner Bedeu­tung zwei­feln? Bernd Pols­ter hat Gro­pius’ Leben akri­bisch erforscht – man wird es in Zukunft nicht mehr als Hel­den­ge­schichte, son­dern als Schel­men­ro­man erzählen.

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen e.V.

Mrz
26
Di
Lesung mit Wolfgang Haak im Rahmen der »Lesarten 2019« in Weimar
Mrz 26 um 18:00

Lyrik im Glas­pa­vil­lon mit Wolf­gang Haak und der Pre­miere von „Wort­still­le­ben“, dem Band mit sei­nen neu­es­ten (Prosa-) Gedichten

 

Mit einer Lau­da­tio von Michael Kno­che zum 65. Geburts­tag des Autors und Musik von Mikel Gor­riti Lucaioli, Gitarre.

 

In der „Weg­scheide“ die­ses neuen Ban­des von Wolf­gang Haak heißt es: „Ich bin ange­kom­men ohne Ende, ohne Anfang, unauf­halt­sam mit den Jah­res­zei­ten im Kreis gegan­gen. Was für ein Lebens­weg. Stim­men im Schilf: Willst alter Knabe du mit uns gehen. Wohin, wohin.“ – Seine gera­dezu anthro­po­lo­gi­schen Beob­ach­tun­gen und Orts­be­stim­mun­gen sei­ner selbst, die mit der Strenge klas­si­scher For­men arbei­tet und gleich­zei­tig wilde Aus­brü­che in ganz eigene Kom­po­si­tio­nen unter­nimmt, erge­ben eine der gro­ßen Qua­li­tä­ten die­ser Texte. Wie schon der Vor­gän­ger-Band, „Treib­gut Warm­zeit“, lotet „Wort­still­le­ben“ die Berüh­rungs­flä­chen zwi­schen Gedicht und Pro­sa­text aus und macht dabei Ent­de­ckun­gen für beide, für die Lyrik wie für die Prosa.

Wolf­gang Haak, 1954 in Gen­thin (Sach­sen Anhalt) gebo­ren, lebt in Wei­mar. Nach dem Stu­dium der Mathe­ma­tik, Phy­sik und Erzie­hungs­wis­sen­schaf­ten an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät wurde er Leh­rer und von 1991–2019 Schul­lei­ter des Musik­gym­na­si­ums Schloss Bel­ve­dere. Grün­dungs­mit­glied der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gens e.V., sowie 2006 Grün­der des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rats. Mit­glied im PEN seit 2012.

Lyrik und Musik im Kunstverein Jena mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth
Mrz 26 um 20:00

Lyrik & Musik im Kunstverein

Mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth

 

 

Kinga Tóths Lesun­gen, die sich häu­fig in Per­for­mance­thea­ter ver­wan­deln, sind wegen ihrer Inten­si­tät ein unver­gess­li­ches Erleb­nis! In ihren Gedich­ten ist Spra­che die wahre Bau­her­rin der Welt. Spra­che, die ihre Bau­steine über­all auf­sam­melt und zu einem Mensch-Maschine-Arte­fakt zusam­men­baut. Ihr neuer Band „Party“ ver­eint Gedichte und Zeich­nun­gen. Kinga Tóth war 2016 Stadt­schrei­be­rin in Jena und lebt der­zeit in Graz.

In Özlem Özgül Dün­dars Gedicht­band „gedan­ken zer­ren“ rast das Ich durch die Zei­len und prallt auf Gren­zen der Spra­che, des Kör­pers, des Dus. Kom­mu­ni­ka­tion schei­tert, mensch­li­che Bezie­hun­gen ent­glei­ten. Kein Mit­ein­an­der scheint zu exis­tie­ren, das von Dauer ist. 2018 wurde Özlem Özgül Dündar zu den Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur nach Kla­gen­furt ein­ge­la­den, wo sie mit dem Kelag-Preis aus­ge­zeich­net wurde.

Tommy Neu­wirth gibt seit 2013 per­for­ma­tive Kon­zerte unter dem Namen «Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men». Er wird den Abend mit Sounds begleiten.

Mrz
28
Do
Literarischer Dokumentarfilm von Bernhard Sallmann in Weimar
Mrz 28 um 17:00

RHINLAND.FONTANE

Bern­hard Sall­mann arbei­tet an einem vier­tei­li­gen Film­pro­jekt in Aus­ein­an­der­set­zung mit Theo­dor Fon­ta­nes in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ver­fass­ten Rei­se­re­por­ta­gen „Wan­de­run­gen durch die Mark Bran­den­burg“. Nach dem bereits fer­tig­ge­stell­ten Film »Oder­land. Fon­tane« liegt nun als zwei­ter Teil RHINLAND.FONTANE vor. Sein Inter­esse ist einer­seits ein his­to­ri­sches, das sich in der genauen Rezi­ta­tion der aus Fon­ta­nes Buch „Die Graf­schaft Rup­pin“ aus­ge­wähl­ten Stel­len abzeich­net: Arbeits­ver­hält­nisse von Torfste­chern, preu­ßi­scher Mili­ta­ris­mus, kapi­ta­lis­ti­sches Spe­ku­lan­ten­tum, Selbst­re­fle­xio­nen des Autors oder die ein­schnei­dende Erfah­rung des 30jährigen Krie­ges. Ande­rer­seits ist Sall­manns Kon­zept einer stren­gen Orts- und Land­schafts­re­gis­tra­tur in lan­gen sta­ti­schen Ein­stel­lun­gen mit Ori­gi­nal­ton der Gegen­wart ver­pflich­tet. Der Film ver­zich­tet gänz­lich auf Bild­ar­chiv­ma­te­rial und setzt keine eigene Erzäh­lung hinzu. Fon­tane wurde im Dezem­ber 1819 in Neu­rup­pin geboren.

D 2017, 67 min, R: Bern­hard Sallmann

Lesung mit Regina Scheer in Weimar
Mrz 28 um 19:00

Lesung mit Regina Scheer: „Gott wohnt im Wedding“

Mode­ra­tion: Diet­lind Steinhöfel

Ein Haus. Ein Jahr­hun­dert. So viele Lebens­ge­schich­ten. Alle sind sie unter­ein­an­der und schick­sal­haft mit dem ehe­mals roten Wed­ding ver­bun­den, die­sem ärm­li­chen Stadt­teil in Ber­lin. Mit dem her­un­ter­ge­kom­me­nen Haus dort in der Utrech­ter Straße. Leo, der nach 70 Jah­ren aus Israel nach Deutsch­land zurück­kehrt, obwohl er das eigent­lich nie wollte. Seine Enke­lin Nira, die Amir liebt, der in Ber­lin einen Fala­fel- Imbiss eröff­net hat. Laila, die gar nicht weiß, dass ihre Sinti-Fami­lie hier einst gewohnt hat. Und schließ­lich die alte Ger­trud, die Leo und sei­nen Freund Man­fred 1944 in ihrem Ver­steck auf dem Dach­bo­den ent­deckt, aber nicht ver­ra­ten hat. Regina Scheer, die groß­ar­tige Erzäh­le­rin deut­scher Geschichte, hat die Leben ihrer Prot­ago­nis­ten zu einem lite­ra­ri­schen Epos ver­wo­ben vol­ler Wahr­haf­tig­keit und mensch­li­cher Wärme.

Mrz
29
Fr
Jazz meets Lyrik in Weimar
Mrz 29 um 19:30

Jazz meets Lyrik oder Nacht­far­ben meets Poe­try mit Nancy Hün­ger, Felix Römer und Levin Simmet

 

Die fünf Klang(raum)ästheten um Mas­ter­mind Mar­tin Bosch las­sen auf ihrem zwei­ten Album AIRA – tief in den Raum bli­cken. Fla­ckernde Fix­sterne, raum­über­grei­fende Mond­see­re­flek­tio­nen und flir­rende Kome­ten tra­gen unser irdi­sches Ohr durch Traum und Zeit. AIRA – von Nacht­far­ben, das ist pul­sie­rende Musik unse­rer Zeit, die weit über den Jazz hin­aus­geht. Alles klingt und schwingt gegen die irdi­sche Geo­me­trie und wäh­rend nur eines Augen­auf­schlags ent­steht und ver­geht ein mikro­sko­pisch zir­keln­der Kos­mos. Am Abend des 29. März 2019 trifft die­ses Klang­er­leb­nis der moder­nen Jazz­mu­sik auf die Kraft der Wort­ma­le­rei von drei deut­schen Autoren. Aus Ber­lin ist Felix Römer zu Gast, der als einer der Pio­niere der deut­schen Poe­try-Slam Szene gilt und neben zahl­rei­chen lite­ra­ri­schen Ver­öf­fent­li­chun­gen auch Tex­ter für bekannte Künst­ler wie Annen­May­Kan­te­reit ist. Außer­dem wird uns Nancy Hün­ger, mehr­fa­che Sti­pen­dia­tin ver­schie­de­ner Insti­tu­tio­nen, mit ihrer ein­zig­ar­ti­gen bild­haf­ten Spra­che ver­zau­bern. Als drit­ter Autor wird der jet­zige Phi­lo­so­phie-Stu­dent Levin Sim­met aus Wei­mar auf­tre­ten. 2018 gewann der erst 20-Jäh­rige die U20 Poe­try- Meis­ter­schaft Thü­rin­gens und tourte im letz­ten Jahr mit sei­nen Tex­ten durch Deutsch­land und die Schweiz.

Mrz
30
Sa
Literarischer Dokumentarfilm in Weimar
Mrz 30 um 19:00

EX LIBRIS: DIE PUBLIC LIBRARY VON NEW YORK

 

Mit über 51 Mil­lio­nen Medien ist die New York Public Library eine der größ­ten Biblio­the­ken der Welt. Doch das 1911 eröff­nete Haus ist mehr als ein alt­ehr­wür­di­ges Archiv des Wis­sens, Sam­melns und Bewah­rens von Infor­ma­tio­nen – im Zuge der digi­ta­len Revo­lu­tion erfin­det sich die Biblio­thek neu als ein viel­schich­ti­ger und leben­di­ger Ort des gemein­sa­men Ler­nens. Doku­men­tar­film-Legende Fre­de­rick Wise­man ist mit sei­ner Kamera tief in den Kos­mos der New York Public Library ein­ge­drun­gen und hat einen Ort ent­deckt, an dem Demo­kra­tie gelebt wird. Hier, zwi­schen Bücher­sta­peln und Moni­to­ren, kann jeder sein Recht auf Bil­dung wahr­neh­men und sich mit ande­ren aus­tau­schen. Die Kraft der Gedan­ken ist der Anfang einer bes­se­ren Welt.

USA 2017, 197 min, FSK o. A., R: Fre­de­rick Wiseman

Mrz
31
So
Poetry-Slam in Weimar
Mrz 31 um 19:19

Poe­try Slam # 42

Die Ant­wort auf alle Fra­gen – 42  oder doch … Poe­try Slam?

Es tre­ten immer noch bekannte und unbe­kannte Poe­ten und New­co­mer auf die Bühne des mon ami und stel­len sich dem Publi­kum. Fein­füh­lige Verse tref­fen immer noch auf pri­ckelnde Prosa, tref­fen auf das beste Publi­kum Wei­mars und der Umge­bung in der stim­mungs­vol­len Atmo­sphäre des mon ami. Ihr ent­schei­det immer noch mit eurem Applaus, wer in die nächste Runde zieht und bestimmt somit euren Abend selbst. Wollt ihr ihn lus­tig, per­for­ma­tiv, nach­denk­lich, lyrisch, pro­sa­isch oder gerappt – ihr habt es immer noch in der Hand.

Ver­an­stal­ter: mon ami Weimar

Apr
2
Di
Lesung für Kinder mit Frank Kreisler in Weimar
Apr 2 um 10:00

Wie ein kopf­lo­ses Ske­lett sei­nen Schä­del wie­der­fand – Lesung mit Frank Kreisler

Für Kin­der ab 10 Jahre.

Grup­pen bitte anmelden.

Lesung und Konzert mit Irene Moessinger in Weimar
Apr 2 um 20:00

Irene Moes­sin­ger & Band: Ber­lin liegt am Meer

 

Man kennt sie ins­be­son­dere als Grün­de­rin des legen­dä­ren Tem­po­drom: In den 80er Jah­ren inves­tierte sie eine unver­hoffte Erb­schaft in ein Zir­kus­zelt, stellte es in die Sand­wüste am Pots­da­mer Platz und machte dar­aus die Traum­fa­brik Tem­po­drom. Doch Irene Moes­sin­ger erzählt in „Ber­lin liegt am Meer“ nicht nur von die­sem Lebens­pro­jekt, sie nimmt ihre Leser mit auf einen Streif­zug durch eine aben­teu­er­li­che Bio­gra­fie, die zeigt, dass gerade die unvor­her­seh­ba­ren Ver­än­de­run­gen oft den Zau­ber des Daseins aus­ma­chen.  Die Autorin erzählt von ihrer Kind­heit, in der es sie mit ihrer wage­mu­ti­gen Mut­ter mit­ten in den 50ern an die Küste Anda­lu­si­ens ver­schlug, in eine Welt mit Non­nen, Tore­ros und (Lebens)Künstlern. Sie erzählt von dem abrup­ten Ende die­ser Kind­heit im stren­gen Inter­nat Salem. Und von ihrem spä­te­ren Auf­bruch ins West­ber­lin der 70er Jahre. Von ihrer Par­al­lel­exis­tenz als Kran­ken­schwes­ter auf der Inten­siv­sta­tion und als Haus­be­set­ze­rin im Rauch-Haus. Und natür­lich, wie sie zu dem wild­bun­ten Zir­kus­zelt kam, das zu einer der Keim­zel­len der „Ber­li­ner Kul­tur“ wurde, für Hel­mut Kohl aller­dings viel zu nah am Kanz­ler­amt stand. Und von der Tem­po­drom-Affäre, die Ber­lin erschüt­terte, und sie zu neuen Ufern auf­bre­chen ließ. Die Musi­ker, die über das Meer in die große Stadt gefolgt sind: Clau­dia Fierke (Gitarre und Gesang), Stef­fen Nit­zel (Gesang und snare drum) und Sabine Erkel­entz (Trom­pete).

Apr
3
Mi
Lesung mit Jana Hensel und Wolfgang Engler in Weimar
Apr 3 um 18:00

Wolf­gang Eng­ler, Jana Hen­sel: „Wer wir sind. Die Erfah­rung, ost­deutsch zu sein“

Autoren­le­sung und Gespräch, Mode­ra­tion: Maike Nedo

 

Wer sind diese Ost­deut­schen?, fragt sich die Öffent­lich­keit nicht zuletzt seit Pegida, NSU und den Wahl­er­fol­gen der AfD. Anti­de­mo­kra­ten, Frem­den­feinde, unver­bes­ser­li­che Ost­al­gi­ker? Zwei her­aus­ra­gende Stim­men des Ostens stel­len sich in die­sem Streit­ge­spräch jen­seits von Vor­ur­tei­len und Kli­schees der Frage nach der ost­deut­schen Erfah­rung, die, so ihre These, „viel­leicht am bes­ten mit Hei­mat­lo­sig­keit zu beschrei­ben ist, mit einem Unbe­haust­sein, das viele Facet­ten kennt. Das sich nicht jeden Tag über­groß vor einem auf­stellt, aber das immer spür­bar ist, nie weg­geht.“ Ein unver­zicht­ba­rer Bei­trag zur Geschichts­schrei­bung des Nachwendedeutschlands.

Lesung mit Sarah Bosetti in Weimar
Apr 3 um 20:00

Sarah Bosetti: Ich will doch nur mein Bestes

 

Sarah Bosetti ist eine Erfin­dung ihrer Eltern. Seit 1984 ist sie anwe­send, halb Mensch und halb Frau, stu­dierte zunächst Film­re­gie in Brüs­sel und zog dann nach Ber­lin, wo sie sich seit­her zur Erspar­nis eige­ner Heiz­kos­ten im Schein­wer­fer­licht der Lese- und Kaba­rett­büh­nen wärmt. Neben Auf­trit­ten im ZDF (Die Anstalt), in der ARD (Nuhr im Ers­ten, Ladies Night), auf 3sat, ZDF.kultur und im WDR ist sie Kolum­nis­tin bei radio­eins (RBB) und tourt mit ihrem Solo­pro­gramm „Ich will doch nur mein Bes­tes“ durch Deutsch­land. Im Okto­ber 2017 ist im Rowohlt Ver­lag ihr drit­tes Buch „Ich bin sehr hübsch, das sieht man nur nicht so“ erschienen.

Ver­an­stal­ter: mon ami Weimar

Apr
4
Do
Lesung mit Christoph Hein in Weimar
Apr 4 um 20:00

Ver­wirr­nis“ – Autoren­le­sung mit Chris­toph Hein

 

Frie­de­ward liebt Wolf­gang. Und Wolf­gang liebt Frie­de­ward. Sie sind jung, genie­ßen die Som­mer­fe­rien, fah­ren mit dem Fahr­rad die weite Stre­cke ans Meer und reden stun­den­lang über Gott und die Welt. Sie sind glück­lich, wenn sie zusam­men sind, und das scheint ihnen alles zu sein, was sie brau­chen. Doch kei­ner darf wis­sen, dass sie mehr sind als beste Freunde. Es sind die 1950er-Jahre, sie leben im katho­li­schen Hei­li­gen­stadt und für die Men­schen um sie herum, beson­ders für Frie­de­wards streng­gläu­bi­gen Vater, ist ihre Liebe eine Sünde. Käme ihre Bezie­hung ans Licht, könn­ten sie alles ver­lie­ren. Als sie zum Stu­dium nach Leip­zig gehen – Frie­de­ward stu­diert Ger­ma­nis­tik, Wolf­gang  Musik –, fin­den sie dort eine Welt gefei­er­ter Intel­lek­tu­el­ler, alles flirrt gera­dezu vor leben­di­gem Geist. Und sie ler­nen Jac­que­line ken­nen, die ihnen gesteht, dass sie eine heim­li­che Bezie­hung zu einer Dozen­tin hat. Wäre es nicht die per­fekte „Tar­nung“, wenn einer von ihnen Jac­que­line zum Schein hei­ra­ten würde? In sei­nem neuen Roman erzählt der große deut­sche Chro­nist Chris­toph Hein bewe­gend von einer Liebe, die über Jahre hin­weg allen Wid­rig­kei­ten trotzt und zeich­net zugleich ein leben­di­ges Pan­orama deut­schen Geisteslebens.

Apr
8
Mo
Literarischer Dokumentarfilm in Weimar
Apr 8 um 19:00

AGGREGAT“ – Film und Gespräch mit Marie Wilke, Regis­seu­rin und Dreh­buch­au­torin des Films

 

AGGREGAT setzt sich zusam­men aus Beob­ach­tun­gen in Deutsch­land in einer Zeit des Umbruchs: Flücht­lings­krise und Rechts­po­pu­lis­mus stel­len das demo­kra­ti­sche Sys­tem auf die Probe. Dreh­orte waren Redak­tio­nen, die Bun­des­pres­se­kon­fe­renz und Kon­fe­renz­räume im Bun­des­tag, aber auch Schre­ber­gär­ten, Markt­plätze und Gast­stät­ten. Der Film beob­ach­tet ohne Kom­men­tar den poli­ti­schen und jour­na­lis­ti­schen All­tag hin­ter den Kulis­sen in Deutsch­land. Abge­ord­nete der SPD üben in einer inter­nen Ver­an­stal­tung den Umgang mit rechts­po­pu­lis­ti­schen The­sen. In einem Info-Zelt des Deut­schen Bun­des­tags wird Poli­tik nach­ge­spielt. Jour­na­lis­ten der Bild-Zei­tung und der taz dis­ku­tie­ren in Redak­ti­ons­kon­fe­ren­zen über The­men des Tages. TV-Redak­teure pro­du­zie­ren einen Fern­seh­bei­trag über die iden­ti­täre Bewe­gung. Eine Men­schen­menge ruft: Volks­ver­rä­ter. Lügen­presse. AGGREGAT ist keine Erzäh­lung. Der Film ist eine Samm­lung aus Bil­dern, Ein­drü­cken und Bruch­stü­cken der poli­ti­schen und media­len Gegen­wart der deut­schen Demo­kra­tie. D 2018, 98 min, FSK o. A. , R: Marie Wilke

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen e.V .

Apr
9
Di
Buchvorstellung mit Diana Hellwig und Nele Heyse in Weimar
Apr 9 um 19:00

Prä­sen­ta­tion der neuen Bände der Edi­tion Muschel­kalk von und mit
Diana Hell­wig und Nele Heyse, vor­ge­stellt vom Her­aus­ge­ber André Schinkel

 

Mit dem Band „Der lächelnde Hund“ tritt Diana Hell­wig, die Ver­fas­se­rin von Minia­tu­ren, Geschich­ten und Lyrik, mit ihrem ers­ten geschlos­se­nen Zyklus an die Öffent­lich­keit. Kleine und mitt­lere exis­ten­ti­elle Welt­thea­ter wie Schat­ten­risse sind diese sich begeis­ternd wie in der Vehe­menz anrüh­rend fügen­den Erzählungen.
Nele Hey­ses Erzäh­lun­gen im Band „Dop­pelt ver­dien­tes Glück“ sind tief und lebens­nah, sie ver­han­deln eigent­lich stets Roman-Stoffe. Es geht um: die Anwe­sen­heit auf die­sem Pla­ne­ten, den Platz im eige­nen Leben, die Geb­res­ten der Liebe, das Abgrün­dige in den Din­gen und mehr noch den Men­schen, denen Nele Heyse natür­lich ver­fal­len ist. Ihre Gedichte, hier unter dem Ein­druck des Mari­ti­men, sind stau­nende, wie Minia­tur-Ozeane leuch­tende Spie­ge­lun­gen des Selbst in der Welt.

Eine Ver­an­stal­tung der Les­ar­ten Wei­mar in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.

Apr
10
Mi
Lesung mit Peter Neumann in Weimar
Apr 10 um 18:00

Peter Neu­mann: „Jena 1800. Die Repu­blik der freien Geister“

 

Begrü­ßung: Dr. Rein­hard Laube

Mit den Ideen der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion gera­ten nicht nur die poli­ti­schen Ver­hält­nisse in Europa ins Wan­ken. Eine ganze Genera­tion von jun­gen Dich­tern und Phi­lo­so­phen beschließt, die Welt neu zu den­ken. Die füh­ren­den Köpfe – dar­un­ter die Brü­der Schle­gel mit ihren Frauen, der Phi­lo­soph Schel­ling und der Dich­ter Nova­lis – tref­fen sich in der thü­rin­gi­schen Uni­ver­si­täts­stadt an der Saale, um eine „Repu­blik der freien Geis­ter“ zu errich­ten. Sie stel­len nicht nur gesell­schaft­li­che Tra­di­tio­nen in Frage, sie revo­lu­tio­nie­ren mit ihrem Blick auf das Indi­vi­duum und die Natur zugleich auch unser Ver­ständ­nis von Frei­heit und Wirk­lich­keit – bis heute. Far­big und lei­den­schaft­lich erzählt Peter Neu­mann von die­ser unge­wöhn­li­chen Denk­er­kom­mune, die nichts weni­ger vor­be­rei­tete als den geis­ti­gen Auf­bruch in die Moderne.

Apr
11
Do
Lesung mit Lutz Lindemann und Frank Willmann in Weimar
Apr 11 um 19:30

Lutz Lin­de­mann gehört zu den bekann­tes­ten Fuß­ball­stars der DDR, er spielte für die Natio­nal­mann­schaft und für den FC Carl Zeiss Jena im Euro­pa­po­kal. Als Junio­ren­na­tio­nal­spie­ler ver­scherzt er es sich durch Stur­heit und jugend­li­chen Leicht­sinn mit den Genos­sen und schält wäh­rend des Mili­tär­diens­tes in der Kaserne Kar­tof­feln – und schafft doch das schein­bar Unmög­li­che: die Rück­kehr in die DDR-Ober­liga und in den inter­na­tio­na­len Fuß­ball. Was Lin­de­mann aus sech­zig Jah­ren Fuß­ball­le­ben zu berich­ten hat, gewährt sel­tene Ein­bli­cke in die Seele die­ses Sports und sei­ner Prot­ago­nis­ten: der Beses­se­nen und der Beson­ne­nen, der Geld­ge­ber und der Geld­aus­ge­ber. Von ihnen und von der gro­ßen Liebe zum Fuß­ball erzählt Lin­de­mann unei­tel und mit tro­cke­nem Humor, auf­ge­schrie­ben von Frank Willmann.

Eine Ver­an­stal­tung in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für poli­ti­sche Bil­dung Thü­rin­gen e.V.

Apr
13
Sa
Christoph Schmitz-Scholemann im Gespräch mit Jürgen Wiebicke in Weimar
Apr 13 um 19:30

Jür­gen Wie­bi­cke – Demo­kra­tie­ret­ter in einem ner­vö­sen Land
Chris­toph Schmitz-Schole­mann im Gespräch mit dem Phi­lo­so­phen und Autor

u.a. von „Zehn Regeln für Demo­kra­tie­ret­ter“ und „Zu Fuß durch ein ner­vö­ses Land. Auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält“.

Spä­tes­tens seit der Wahl von Donald Trump wis­sen wir: Unsere libe­rale Demo­kra­tie ist in Gefahr. Ernst­haft. Wir haben kei­ner­lei Garan­tie, dass auto­ri­täre Kräfte nicht auch bei uns die Ober­hand gewin­nen. Was also tun? Wie kön­nen wir die Sub­stanz unse­rer Demo­kra­tie ver­tei­di­gen gegen die immer lau­ter und dreis­ter wer­den­den Ver­äch­ter – auch jen­seits der Wahl­ka­bine? Wie andere ermu­ti­gen, mit­zu­ma­chen? Der Jour­na­list und Phi­lo­soph Jür­gen Wie­bi­cke gibt uns zehn grif­fige Regeln an die Hand, mit deren Hilfe jeder von uns jeder­zeit anfan­gen kann. Vor der eige­nen Haus­tür. Im All­tag. Denn – und daran müs­sen wir uns wie­der erin­nern: Die Demo­kra­tie ist mehr als eine Regie­rungs­form, sie ist eine Lebens­form, die wir immer wie­der aufs Neue bele­ben und ver­tei­di­gen müssen.

Apr
17
Mi
Musikalische Lesung mit Andreas Hähle und Manuel Schmid in Gera
Apr 17 um 19:30

»Wahn­si­gnale« – eine musi­ka­li­sche Lesung mit Andreas Hähle und Manuel Schmid

 

Andreas Hähle liest aus sei­nem neuen Roman »Wahn­si­gnale«, musi­ka­lisch illus­triert von »Stern Meißen«-Sänger Manuel Schmid. Hähle nimmt uns in sei­nem ver­stö­rend-fes­seln­den Trip »Wahn­si­gnale« in die zer­ris­sene (zer­rei­ßende?) See­len­land­schaft eines von einem ins andere Sys­tem »hin­über­le­ben­den« (Sinn)Suchenden mit.
Anfang der 90er Jahre irgendwo in einer Küs­ten­stadt im Osten Deutsch­lands. Das knappe Jahr der Frei­heit ist vor­bei, die DDR exis­tiert nicht mehr. Statt der ver­spro­che­nen blü­hen­den Land­schaf­ten began­nen Glas­pa­läste die weni­gen Muti­gen aus­zu­keh­ren, die sich mit klei­nen Läden über Was­ser zu hal­ten versuchten.

Was geschieht, wenn man sich zwi­schen zwei Stühle setzt? Man­che über­leb­ten es kör­per­lich; geis­tig und see­lisch kaum jemand. Auch nicht der Held die­ses Romans. Er folgt dem Ruf des Bösen und die neue Gesell­schaft lässt ihn gewäh­ren. Mehr noch – fast beför­dert sie ihn und er erkennt schnell, dass das Böse zur neuen Gesell­schaft gehört wie das sprich­wört­li­che Salz in der Suppe. So beginnt die Reise durch das See­len­le­ben eines Men­schen und einer zer­stör­ten zer­ris­se­nen Gesellschaft.

Doch Vor­sicht! Sym­pa­thie für den Hel­den die­ses Buches und des­sen Erzähl­weise zu emp­fin­den, kann nur ein Wahn­si­gnal sein. Aber wenn es so ist und der Leser das zu erken­nen noch in der Lage sein sollte, ist es bereits längst zu spät.

Ver­an­stal­tungs­link:

Apr
30
Di
Lesung und Konzert mit Uschi Brüning in Erfurt
Apr 30 um 19:30

Uschi Brü­ning: So wie ich. Autobiografie

 

Man­fred Krug schwärmte für ihre Stimme, Ulrich Plenz­dorf setzte ihr ein Denk­mal in „Die neuen Lei­den des jun­gen W.“. Nun erzählt Uschi Brü­ning, die große Jazz- und Soul­sän­ge­rin, erst­mals von ihrem Leben als Musi­ke­rin in der DDR, dem stän­di­gen Vaban­que­spiel mit dem SED-Regime und warum sie den­noch nie die Aus­reise in den Wes­ten erwo­gen hat.

Schon von klein auf singt sie mit Begeis­te­rung – zu Hause, auf der Straße, im Kin­der­heim, in der Schule. Mit drei­zehn beschließt sie, als Sän­ge­rin berühmt wer­den. Ihre gro­ßen Vor­bil­der sind Cate­rina Valente und Ella Fitz­ge­rald. An der Seite von Man­fred Krug fei­ert die junge Uschi Brü­ning ihre ers­ten Büh­nen­er­folge. Sie grün­det eine eigene Band, will sich als Frau in der Män­ner­welt des Jazz behaup­ten. Bald lernt sie den Saxo­pho­nis­ten Ernst-Lud­wig Petrow­sky ken­nen. Die bei­den wer­den ein Paar und musi­ka­li­sche Part­ner, genie­ßen als erfolg­rei­che Künst­ler man­che Frei­hei­ten: Jazz ist die gedul­dete Nische, in der sich auch Unan­ge­passte und Regime­kri­ti­ker rela­tiv zwang­los zusam­men­fin­den kön­nen. „So wie ich“ ist eine außer­ge­wöhn­li­che Reise in die ehe­ma­lige DDR und ihre Musik­szene – und eine Lie­bes­er­klä­rung Uschi Brü­nings an den Mann ihres Lebens. Vor allem aber gibt das Buch Ein­blick in das ebenso bewegte und bewe­gende Leben die­ser hin­rei­ßen­den Jazzsängerin.

Der Abend ist keine reine Lesung, Uschi Brü­ning singt auch und wird dabei von Lukas Nat­schin­ski am Piano begleitet.

Video­über­tra­gung der aus­ver­kauf­ten Lesung mit Uschi Brü­ning, »So wie ich. Auto­bio­gra­fie« in den Nebenraum!

Mai
2
Do
Literatur und Jazz im Bauhaus-Jahr auf Burg Ranis
Mai 2 um 19:30

Vom Atem der Städte. Lite­ra­tur und Jazz im Bau­haus-Jahr. Mit Japa­nic, Manuela Stü­ßer, Pina Ber­ge­mann und André Hinderlich

Wie keine andere Land­schaft hat die Stadt, beson­ders die gro­ßen Städte, mit der Wende vom 19. zum 20. Jahr­hun­dert vor allem auch z.Z. der Bau­haus­grün­dung die Künste geprägt und zu einem ver­än­der­ten Zeit­ge­fühl geführt. Wie in einem Brenn­glas greift die Lyrik die ganze scharfe Wider­sprüch­lich­keit städ­ti­schen Lebens auf und gibt zugleich einen Ein­blick in die wech­sel­volle Geschichte des 20./21. Jahr­hun­derts. Und so wird das Publi­kum Bekann­tes und Unbe­kann­te­res hören. Neben Tex­ten von Jakob van Hod­dis, Ber­tolt Brecht und Georg Heym wer­den Texte von Bau­häus­lern zu hören sein, Gedichte von Georg Trakl, Erich Käs­t­ner und Alfred Lich­ten­stein, bis hin zu Wulf Kirs­ten, Stef­fen Men­sching und Rolf Die­ter Brink­mann. Mit einer Mischung aus Jazz, Lyrik, Pan­to­mime und Bild stel­len die Thü­rin­ger Jazz-Meile und der Lese-Zei­chen e.V. in bewähr­ter Zusam­men­ar­beit ihren Bei­trag zum Bau­haus-Jubi­läum vor.

Es wir­ken mit: die berühmte japa­ni­sche Jazz-Pia­nis­tin Aki Takase, mit ihrer Band „Japa­nic“.
Die Schau­spie­le­rin­nen und Schau­spie­ler Manuela Stü­ßer (Thea­ter Rudol­stadt), Pina Ber­ge­mann und André Hin­der­lich (Thea­ter­haus Jena).

Lesung und Gespräch mit Éric Vuillard in Weimar
Mai 2 um 20:00

»14. Juli«
Lesung und Gespräch mit Éric Vuillard

Prof. Edo­ardo Cos­ta­dura spricht mit Eric Vuil­lard über des­sen neu­es­tes Buch,
Franka Gün­ther über­setzt und liest den deut­schen Text

 

Der Som­mer 1789 ist herr­lich warm und so schön, dass man die Hun­gers­not im vor­an­ge­gan­ge­nen bit­ter­kal­ten Win­ter leicht ver­ges­sen kann, zumin­dest in den Paläs­ten. Im Volk aber wächst die Unzu­frie­den­heit über die Will­kür und Deka­denz der herr­schen­den Klas­sen, bis die drü­ckende Hitze schließ­lich kaum mehr aus­zu­hal­ten ist. Eines Nachts ver­sam­meln sich erste Grup­pen in der Dun­kel­heit. Waf­fen­ar­se­nale wer­den gestürmt, Thea­ter­re­qui­si­ten geplün­dert. Aus fal­schen Spee­ren wer­den echte Schlag­stö­cke. Die Kir­chen­glo­cken in Paris schla­gen Alarm, doch zu spät: Am Mor­gen des 14. Juli hat sich die Menge bereits vor den Toren der Bas­tille ver­sam­melt – sie wird Europa für immer ver­än­dern. In Éric Vuil­lards »14. Juli« wird die Geburts­stunde der fran­zö­si­schen Revo­lu­tion erst­mals aus der Per­spek­tive der Volks­menge erzählt, die sich an jenem Juli-Vor­mit­tag vor der Bas­tille und in den umlie­gen­den Gas­sen ver­sam­melte. Gestützt auf akri­bi­scher Archiv­ar­beit, holt Vuil­lard die bis­lang anonym und uner­kannt geblie­be­nen Prot­ago­nis­ten des Sturms auf die Bas­tille ans Tages­licht. Diese authen­ti­schen und meis­ter­haft gezeich­ne­ten Figu­ren erin­nern uns daran, dass Frei­heit auch Gleich­heit aller Men­schen vor der Geschichte bedeutet.
Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung mit dem Deut­schen Natio­nal­thea­ter Wei­mar und dem Fran­zö­si­schen Kul­tur­büro in Thüringen.

Jun
1
Sa
2. Nacht der Kultur im Heilbad Heiligenstadt – mit Programm im Literaturmuseum »Theodor Storm«
Jun 1 um 19:00

Die zweite Nacht der Kul­tur wird die Innen­stadt von Hei­li­gen­stadt wie­der in eine ein­zig­ar­tige Kunst- und Kul­tur­meile ver­wan­deln. Freuen Sie sich auf einen bezau­bern­den Abend im Lite­ra­tur­mu­seum! Klaus Nit­schke singt für Sie und spielt auf der Gitarre.

Jun
5
Mi
Lesung mit Thomas Thieme, musikalisch begleitet von Arthur Thieme, auf Schloss Ettersburg
Jun 5 um 20:00 – 21:00

»Die Geäch­te­ten« – Tho­mas Thieme liest Ernst von Salomon.

An der Bass­gi­tarre Arthur Thieme – Text ein­ge­rich­tet von Peter Krause.

Eine Pro­duk­tion des PFINGST.FESTIVALs SCHLOSS ETTERSBURG 2019.

Jun
7
Fr
Lesekonzert auf dem Camposanto in Buttstädt
Jun 7 um 19:00

Frei­tag, 7. Juni 2019 – 19.00 – Buttstädt

Lese­kon­zert
auf dem Cam­po­santo in Buttstädt
„Siste gra­dum, via­tor“ – „Halte inne, Rei­sen­der“ for­dert eine Grab­ma­l­in­schrift den Vor­bei­ei­len­den nach dem Vor­bild römi­scher Grab­male an der Via Appia auf. Halte inne in des Lebens schnel­ler Zeit­lich­keit und gedenke derer, die hier in Ewig­keit ruhen – so spricht Butt­städ­ter frü­he­rer Zei­ten zu uns Heu­ti­gen, so beginnt er ein Gespräch, das wir auch in die­sem Juni mit Gedich­ten und Musik fort­füh­ren wol­len, um von dem, was uns heute erzäh­lens­wert scheint zu berich­ten. Die Lyri­ke­rin Daniela Danz, die ihre Magis­ter­ar­beit über den Butt­städ­ter Fried­hof geschrie­ben hat und in ihren Gedich­ten auf die­sen Ort Bezug nimmt, liest zur Musik von Mag­da­lena Gri­ga­rová (Gitarre) und Gior­dano Bruno do Nasci­mento (E‑Gitarre).

In Zusam­men­ar­beit mit dem Freun­des­kreis His­to­ri­scher Fried­hof Butt­städt und via nova – Zeit­ge­nös­si­sche Musik in Thü­rin­gen e.V. mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

 

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen:

Daniela Danz (geb. 1976 in Eisen­ach) freie Autorin und Kunst­his­to­ri­ke­rin; Stu­dium der Kunst­ge­schichte und Ger­ma­nis­tik von 1995–2002 in Tübin­gen, Prag, Ber­lin, Leip­zig und Halle; Dr. phil.; Arbeit als Kunst­in­ven­ta­ri­sa­to­rin für die Evan­ge­li­sche Lan­des­kir­che, Lehr­auf­trag für Krea­ti­ves Schrei­ben an den Uni­ver­si­tä­ten Osna­brück und Hil­des­heim; Muse­ums­lei­te­rin; lebt in Kranichfeld.
Preise und Sti­pen­dien: Hes­sisch-Thü­rin­gi­scher Lite­ra­tur­preis (2002), Sti­pen­dium der Stif­tung Kul­tur­fonds (2004), Sti­pen­dium des Deut­schen Lite­ra­tur­fonds e. V. (2005), Georg- Kai­ser-Preis des Lan­des Sach­sen-Anhalt (2005), Her­mann-Lenz-Sti­pen­dium (2006), Sti­pen­dium der Stif­tung Nie­der­sach­sen (2008), Sti­pen­dium des Else-Hei­li­ger-Fonds (2010), Harald-Ger­lach-Lite­ra­tur­sti­pen­dium (2012), Sti­pen­dium des Deut­schen Lite­ra­tur­fonds e. V. (2013), Rai­ner-Mal­kow­ski-Preis der Baye­ri­schen Aka­de­mie der Schö­nen Künste (2014).
Werke: Arachne, Wei­mar 2002; Seri­m­unt, Gedichte, Wei­mar 2004; Tür­mer, Roman, Göt­tin­gen 2006; Pon­tus, Gedichte, Göt­tin­gen 2009; V, Gedichte, Göt­tin­gen 2014; Lange Fluch­ten, Göt­tin­gen 2016. (Quelle: Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.)

Mag­da­lena Gri­ga­rová (geb. in Tsche­chien) stu­dierte klas­si­sche Gitarre und Instru­men­tal­päd­ago­gik in Kroměříž, Prag, Wei­mar und in Ros­tock als Sti­pen­dia­tin des Deutsch-Tsche­chi­schen Zukunfts­fonds. Wäh­rend ihrer musi­ka­li­schen Lauf­bahn nahm sie erfolg­reich an meh­re­ren inter­na­tio­na­len Wett­be­wer­ben und Meis­ter­kur­sen teil. Neben der klas­si­schen Gitarre wid­met sie sich auch dem Song­wri­ting, Cross­over- und inter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­jek­ten und ist als Libret­tis­tin und Kom­po­nis­tin tätig. Seit 2018 tritt sie als Gitar­ris­tin im thü­rin­ger Ensem­ble für Neue Musik MIET+ auf. Sie arbei­tet als Gitar­ren­päd­ago­gin an der Musik­schule Arn­stadt-Ilmenau und am MusikWerk
Erfurt und seit 2018 auch als Pro­jekt­as­sis­ten­tin im via nova e.V.

Gior­dano Bruno do Nasci­mento (geb. 1981 in Para­na­guá (Bra­si­lien). Bereits im Alter von 9 Jah­ren erhielt er Orgel­un­ter­richt und kom­po­nierte sein ers­tes Werk, ein Stück für Kla­vier, wel­ches er ein Jahr spä­ter selbst zur Urauf­füh­rung brachte. Bis zu sei­nem 18. Lebens­jahr kom­po­nierte Gior­dano Bruno Werke für Kla­vier und seine ers­ten zwei Sin­fo­nien. Im Jahr 2003 folgte dann die erste Oper „Jimmy and Hel­len“ und es folg­ten Kom­po­si­tio­nen für Popu­lär- und Rockmusik.
2004 erlernte er das Kon­tra­bass­spiel und arbei­tete damit im sin­fo­ni­schen Orches­ter Para­na­guá. Die Kom­po­si­ti­ons­ar­beit lies er nie im Hin­ter­grund ste­hen. Es folg­ten Gesangs­stü­cke. Das Stu­dium der Geschichte eröff­nete ihm die Mög­lich­keit der Unter­su­chung alter süd­bra­si­lia­ni­scher Lie­der für die Wie­der­auf­füh­rung in Kon­zer­ten. Nach die­sen Kon­zer­ten erhielt Gior­dano Bruno eine Ein­la­dung des Kon­ser­va­to­ri­ums in Adria Ita­lien, um dort ein Stu­dium in klas­si­schem Gesang zu begin­nen. Dar­auf­hin ver­ließ er sein Geburts­land Bra­si­lien im Jahr 2005.
Ein Jahr spä­ter ent­schied sich Gior­dano Bruno nach Deutsch­land zu gehen um seine eigene Werke urauf­füh­ren zu las­sen. Über meh­re­ren Sta­tio­nen gelangte Gior­dano nach Ber­lin und Cottbus.
In Cott­bus erhielt er Diri­gie­ren­un­ter­richt bei Tibor Ist­vanfi und lies  im Rah­men des Cott­bu­ser Musik­herbs­tes und in Zusam­men­ar­beit mit dem Hoch­schul­chor und Hoch­schul­or­ches­ter  meh­rere seine Werke urauf­füh­ren: unter Ande­rem 30 Kam­mer­werke, 3 Orches­ter­werke, ein Chor­werk und erhielt den DAAD Preis für her­vor­ra­gende Leistung.
Zwi­schen 2013 und 2018 stu­dierte do Nasci­mento Kom­po­si­tion beim Prof. R. Wolschina/Prof. M. Obst und Diri­gie­ren bei J. Lebe­dev an der Hoch­schule für Musik Franz Liszt in Wei­mar und erhiel das Gra­du­ier­ten­sti­pen­dium für die Kom­po­si­tion sei­ner fünf­ten Oper “Die Wahrheitsschwerstern”.
In den letz­ten vier Jah­ren brachte er unter sei­ner eige­nen Lei­tung die Opern „Lucie“, „Die Mar­mor­puppe“, „Die schö­nere Wahr­heit“ und „Glo­bal Play­ers“ zur Aufführung.
Seine Werke wur­den in meh­re­ren Fes­ti­vals in ver­schie­de­nen Län­dern gespielt: unter Ande­rem im Pan Music Fes­ti­val in Seoul, im DCMF in Daegu, Il Suono in Ita­lien, in der Klang­werk­statt Ber­lin, in Paris und in der Ber­li­ner Pyramidale.
Außer dem DAAD Preis erhielt er zwei Mal das Thü­rin­ger Gra­du­ier­ten­för­dersti­pen­dium, die Stu­di­en­ab­schluss­för­de­rung der HfM „Franz Liszt“ Wei­mar, gewann die Aus­schrei­bung „Klänge hin­ter Mau­ern“ der Kam­mer­aka­de­mie Pots­dam und war einer der Fina­lis­ten der Inter­na­tio­nal Com­pe­ti­tion „Città di Udine“.
Zur­zeit lebt Gior­dano B. do Nasci­mento als frei­schaf­fen­der Kom­po­nist in Weimar.

Jun
8
Sa
Live-Hörspiel auf Burg Ranis
Jun 8 um 18:00

Weil sie nicht gestor­ben sind“. Ein Live-Hör­spiel nach Moti­ven der Brü­der Grimm. Von Han­nah Zufall. Spre­che­rin­nen: Lys­ann Schläfke, Han­nah Zufall. Sound: Söhnke Sofar

Es war ein­mal eine Zeit, und es war eine sehr auf­re­gende Zeit, als Mär­chen nicht zwi­schen Buch­de­ckel gepresst, son­dern frei mäan­dernd in aller Munde waren. Eine Zeit, als Mär­chen für Erwach­sene erzählt wur­den. Und sich nicht von der Roman­tik in lieb­lich kolo­rierte Wel­ten und vom Bie­der­meier in päd­ago­gisch wert­volle Rol­len zwän­gen ließen.

Was also, wenn sich die Mär­chen­fi­gu­ren aus den Grimm­schen Geschich­ten lösen und sich selbst wie­der neu erzäh­len? Wenn Aller­lei­rauh nicht nur ihrem Vater, son­dern auch den Grimms trotzt. Wenn aus vogel­freien Fabel­we­sen mün­dige Gestal­ten aus Fleisch und Blut werden.

Die aktu­elle Jenaer Stadt­schrei­be­rin Han­nah Zufall hat das Volks­mär­chen „Aller­lei­rauh“ neu bear­bei­tet. Zusam­men mit dem Audio­künst­ler Söhnke Sofar und der Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläfke wird ein Live-Hör­spiel exklu­siv für Burg Ranis entstehen!

Jun
9
So
Lesung mit Ulrich Koch, Julia Trompeter, Dagmara Kraus auf Burg Ranis
Jun 9 um 18:00

Lyrik im Kon­zert: Ulrich Koch, Julia Trom­pe­ter, Dag­mara Kraus. 

Musik: Ahmed Hajjar

 

Bei „Lyrik im Kon­zert“ lesen dies­mal drei Lyri­ker, deren Por­traits in unse­rer Aus­stel­lung „Das Gedicht und sein Dou­ble“ zu sehen sind.

Lebens­s­att und dis­kret und unwi­der­steh­lich sanft sind die Gedichte von Ulrich Koch. Ihre Welt ist eine Welt des Hin­ter­lan­des, der Pend­ler­züge, der Über­land­lei­tun­gen. Sie erzäh­len – ja, auch das tun sie – aus einem Leben im Rück­zugs­ge­biet und seh­nen sich immer und ewig »nach jenem ande­ren Gedicht, dem mit den her­un­ter­ge­kur­bel­ten Seitenfenstern«.

Zum Begrei­fen nah“ wie die uns umge­ben­den Gegen­stände sind auch Julia Trom­pe­ters Gedichte. Emp­fin­dung, Vor­stel­lung und Traum ste­hen hier immer gleich­be­rech­tigt neben ver­meint­li­chen Tat­sa­chen. Julia Trom­pe­ters Gedichte han­deln von Liebe und Land­schaft, vom Leben im heu­ti­gen All­tag und dem in den Lektüren.

Den Kum­merang nennt kein Spe­zi­al­wör­ter­buch” schreibt die Dich­te­rin und Über­set­ze­rin Dag­mara Kraus. Bereits der Titel ihres ers­ten Gedicht­ban­des ver­bin­det Gefühl, Wurf­waffe und Bewe­gung in neuer Wort­schöp­fung. Kraus asso­zi­iert, ana­gram­miert und lässt sich von ihrem Sprach­ma­te­rial treiben.

Ahmed Haj­jar wird die Ver­an­stal­tung auf der Nay-Flöte begleiten.

Jun
28
Fr
Musikalische Lesung mit Hendrik Neukirchner und Thomas Schlauraff in Ilmenau
Jun 28 um 22:00

»Liebe, Hass und Wel­ten­brand« – Hen­drik Neu­kirch­ner liest in Ilmenau

Am Frei­tag, den 28. Juni 2019, wird es ab 22.00 Uhr im Ilmen­auer Szene-Club Bara­cke 5 ein Wie­der­se­hen mit dem Suh­ler Autor Hen­drik Neu­kirch­ner geben. Neu­kirch­ner, der bereits mehr­fach in Ilmenau gele­sen hat, stellt sein neues mul­ti­me­dia­les Pro­gramm „Liebe, Hass und Wel­ten­brand“ vor. Er wird dabei von sei­nen lang­jäh­ri­gen künst­le­ri­schen Part­nern Tho­mas Schlau­raff an der E‑Gitarre und Alex­an­der Kei­ner an Schlag­werk und Video­mi­xer beglei­tet. Bereits um 21.00 tritt im lite­ra­ri­schen Vor­pro­gramm das Duo KLANGGEDANKEN mit dem Pro­gramm „Som­mer­kin­der auf dem Weg ins Wir“ auf.

In der mul­ti­me­dia­len Lesung „Liebe, Hass und Wel­ten­brand“ füh­ren Hen­drik Neu­kirch­ner, der alle Texte bei­steu­ert, die Mei­nin­ger Tho­mas Schlau­raff an der Gitarre und Alex­an­der Kei­ner am Schlag­werk sowie an den Video­pro­jek­tio­nen die Zuhö­rer und Zuschauer durch einen zwi­schen­mensch­li­chen Dschun­gel der Gefühls­wel­ten. Bewusst ver­läuft sich das Pro­gramm in einem emo­tio­na­len Irr­gar­ten aus Liebe, Sex, Sucht, Per­ver­sion, Gewalt, Hass und Abhän­gig­keit. Melan­cho­lie und Ent­täu­schun­gen schwin­gen kon­trär zu Lebens­freude und Hoff­nung und ver­set­zen den Zuhö­rer unmit­tel­bar in einen Spin­ning Coas­ter der Gefühle. Aus indi­vi­du­el­len Dra­men erwach­sen Kata­stro­phen zwi­schen Mann und Frau, die sich kon­flikt­ar­tig stei­gern und eine Welt in Brand set­zen, die gleich­sam glo­ba­li­siert wie ein­sam ist, nach Voll­endung durch Wachs­tum strebt und dabei das ver­gisst und negiert, was das Leben lebens­wert macht – die Liebe. Im Vor­pro­gramm kann das Publi­kum als Pre­miere das Pro­jekt „Klang­ge­dan­ken“ von Je+Scha und Frau Leh­mann aus Leip­zig erle­ben. Die bei­den jun­gen Frauen berei­chern die lange Nacht der ver­stö­ren­den  Buch­sta­ben­ge­bilde mit aus­ge­feil­ter Lyrik und den Geist mit­neh­men­den Songs.

Jul
25
Do
Lesekonzert mit Christian Rosenau , Falk Zenker, Romina Nikolić und Giordano Bruno do Nascimento in Böhlen
Jul 25 um 20:30

Lese­kon­zert mit Chris­tian Rosenau und Falk Zen­ker (Gitarre)

sowie Romina Niko­lić und Gior­dano Bruno do Nasci­mento (Kla­vier).

 

Eine Ver­an­stal­tung des via nova e.V. in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen. Geför­dert durch das Bun­des­mi­nis­te­rium für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft und die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Aug
2
Fr
Präsentation der Ergebnisse eines Hörspielseminars mit M. Kruppe in Pößneck
Aug 2 um 16:00

Im Rah­men der seit 2012 statt­fin­den­den Som­mer­werk­statt des Ver­eins Pößneck Alter­na­ti­ver Frei­raum fin­det in Koope­ra­tion mit dem Lese­zei­chen e.V. ein 5 tägi­ges Semi­nar statt, in wel­chem der Pößne­cker Autor und Rezi­ta­tor M.Kruppe mit inter­es­sier­ten Jugend­li­chen (ab 12 Jahre) ein Live-Hör­spiel erar­bei­tet. Das Ergeb­nis wird am Frei­tag 2. August um 16.00 Uhr vorgestellt.

 

Hin­ter­grund­in­for­ma­tion über das Semi­nar [geschlos­sene Veranstaltung]:

Mon­tag – Mitt­woch jeweils 15.00 Uhr
Wäh­rend am Mon­tag der Stoff aus­ge­wählt und die Rol­len ver­teilt wer­den, legen wir den Fokus am Diens­tag und Mitt­woch auf die Pro­ben. Hier­bei erler­nen wir in Ansät­zen deut­li­che und beto­nende Aus­spra­che und die Iden­ti­fi­ka­tion mit der jewei­li­gen Rolle.
Am Don­ners­tag fin­det dann die Gene­ral­probe statt. Um der Nach­hal­tig­keit gerecht zu wer­den, wird diese auf­ge­zeich­net und jeder/jedem Teil­neh­men­den auf CD ausgehändigt.
Am Frei­tag wird das Stück auf der Bühne vor Publi­kum präsentiert.
Bes­ten­falls for­miert sich inner­halb des Semi­nars eine Inter­es­sen­gruppe, die zukünf­tig als feste Lai­en­gruppe im Bereich Live-Hör­spiel und Thea­ter arbeitet.

Aug
18
So
Lesung mit Florian Werner in Pößneck
Aug 18 um 15:00

Lesung mit Flo­rian Wer­ner (Ber­lin) aus sei­nem Buch „Schne­cken. Ein Portrait.“

Musik: Oli­ver Räu­melt (Wei­mar), Akkordeon

 

Ihr Gehäuse wird für seine Spi­ral­form bewun­dert, ihre krie­chende Fort­be­we­gungs­weise ver­lacht, ihr schlei­mi­ger Kör­per als wider­wär­tig emp­fun­den, aber den­noch mit Genuss und Knob­lauch­but­ter ver­speist. Unser Ver­hält­nis zur Schne­cke ist höchst wider­sprüch­lich. Höchste Zeit, sich die­sem schil­lern­den Tier mit der gebo­te­nen Behut­sam­keit anzu­nä­hern. Flo­rian Wer­ner macht sich auf die kul­tur­ge­schicht­li­che Spur der Schne­cke, besucht die World Snail Racing Com­pe­ti­tion in Eng­land, eine Bio-Schne­cken­farm in Frank­reich und klärt auf über die Vir­tuo­si­tät des Schne­cken­sex. Und es zeigt sich: In unse­rer von ziel­lo­ser Hek­tik und rast­lo­ser Geschäf­tig­keit gepräg­ten Moderne hat die Schne­cke mit ihrer ruhi­gen Beharr­lich­keit gar das Zeug zum Sehnsuchtstier.

Flo­rian Wer­ner, 1971 gebo­ren, ist pro­mo­vier­ter Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler, schreibt erzäh­lende Sach­bü­cher und Prosa und arbei­tet für den Hör­funk. Sein Buch »Die Kuh. Leben, Werk und Wir­kung« (2009) wurde von der Zeit­schrift Bild der Wis­sen­schaft zum ›Wis­sen­schafts­buch des Jah­res‹ gewählt und mit dem Lite­ra­tur­preis Umwelt des Lan­des Bran­den­burg ausgezeichnet.

Oli­ver Räu­melt (Akkor­deon) absol­vierte seine Aus­bil­dung an den Musik­hoch­schu­len Tros­sin­gen und Wei­mar; nach dem Stu­dium folgte ein län­ge­rer Auf­ent­halt in Bra­si­lien. Kon­zerte führ­ten ihn u.a. nach Ungarn, Spa­nien, Frank­reich, Öster­reich, Weiß­russ­land, Russ­land, Kanada und in die USA. Er lei­tet die For­ma­tion „Celina Tango“ und spielt seit 2011 mit „Christa Plat­zer & Band“.

Aug
25
So
Lesung mit Nancy Hünger und Christine Hansmann in Neustadt/Orla
Aug 25 um 16:00

Lesung mit Nancy Hün­ger und Chris­tine Hans­mann: „Der Gar­ten im Gedicht“

Musik: Klaus Wege­ner, Klarinette/Saxophon

 

Hast du einen Gar­ten und eine Biblio­thek, dann hast du alles, was du brauchst.« (Cicero)

Zu allen Zei­ten haben Gär­ten Male­rIn­nen und Dich­te­rIn­nen inspi­riert. Aus­ge­hend von ein­zel­nen Blu­men, wei­tet sich der Blick in das Leben der Gär­ten. Prä­sen­tiert wer­den aus­ge­wählte Gedichte von Johann Wolf­gang von Goe­the bis in unsere Gegen­wart, besinn­lich oder humor­voll – Poe­sie pur!

Der bekannte Jenaer Musi­ker Klaus Wege­ner setzt mit Saxo­phon und Kla­ri­nette musi­ka­li­sche Akzente.

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