Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Jun
1
Mi
ganztägig Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Ausstellung »Cranachs Bilderflut...
Jun 1 2022 – Jun 1 2024 ganztägig
Ausstellung »Cranachs Bilderfluten« im Renaissance-Saal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar @ Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal
Die Macht der Bil­der für Poli­tik und Pro­pa­ganda, Hass und Hetze, Wahr­heit und Wunsch­träume – heute so aktu­ell wie vor 500 Jah­ren. Ab Juni 2022 prä­sen­tiert die Klas­sik Stif­tung Cra­nach im Renais­sance­saal der Her­zo­gin Anna[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Dez
7
Do
ganztägig Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Ausstellung »Der spitze Bogen« L...
Dez 7 2023 – Jun 16 2024 ganztägig
Ausstellung »Der spitze Bogen« Lyrik und Fotografien von Katharina und Holger Poitz im Botanischen Garten Jena @ Botanischer Garten Jena
    Aus­stel­lung »Der spitze Bogen« Lyrik und Foto­gra­fien von Katha­rina und Hol­ger Poitz im Bota­ni­schen Gar­ten Jena Inspi­ra­tion der goti­schen Archi­tek­tur durch flo­rale Formen   Hol­ger Poitz wurde 1960 in Mei­ßen gebo­ren. Durch den Blick[...]
Feb
24
Sa
ganztägig Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Ausstellung »Mit Gott und Goethe...
Feb 24 – Sep 1 ganztägig
Ausstellung »Mit Gott und Goethe. Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach zum 200. Geburtstag« im Stadtmuseum Weimar
  Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach (geb. 8. April 1824 in Den Haag, gest. 23. März 1897 in Wei­mar) prägte als Gemah­lin des Groß­her­zogs Carl Alex­an­der in der zwei­ten Hälfte des 19. Jahr­hun­derts ent­schei­dend die Kul­tur-[...]
Mrz
16
Sa
ganztägig Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Ausstellung »Aus dem Feenland de...
Mrz 16 – Jul 21 ganztägig
Ausstellung »Aus dem Feenland der Lieder … Daniela Dreschers märchenhafte Bilderwelten« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
  „In den alten Zei­ten, wo das Wün­schen noch gehol­fen hat, lebte ein König …« – mit die­sen Wor­ten ent­füh­ren die Brü­der Grimm ihre Leser und Zuhö­rer in das fabel­hafte Reich des Frosch­kö­nigs und also in die[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
15
Mi
ganztägig Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Ausstellung »ELSEˈS <span class=...
Mai 15 – Sep 12 ganztägig
Aus­stel­lung »ELSEˈS STORY. Aus der Ent­schä­di­gungs­akte von Else Gold­schmidt, der ers­ten Bör­sen­mak­le­rin der Welt« Kon­zep­tion: Dr. Kat­rin Rich­ter, Gestal­tung: PhD. Ricarda Löser   Bei den Recher­chen über die Ber­li­ner Börse im Rah­men ihrer Dis­ser­ta­tion 2015[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Nov
3
Fr
Thüringer Buchtage 2017 des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Erfurt
Nov 3 um 10:00 – 18:00

In Thü­rin­gen hat sich in den letz­ten Jah­ren eine leben­dige und viel­sei­tige Ver­lags­land­schaft ent­wi­ckelt, die sich zu den sie­ben­ten Thü­rin­ger Buch­ta­gen am 3. und 4. Novem­ber 2017 von 10 bis 18 Uhr, auch in die­sem Jahr in Erfurt, prä­sen­tie­ren wird.

Wir laden Sie ein, sich die Neu­erschei­nun­gen der Thü­rin­ger Ver­lage anzu­schauen, zu blät­tern, zu schmö­kern und zu kau­fen. Die Ver­lage wer­den ihre Buch­stände mit den viel­fäl­ti­gen Pro­gram­men im Park­saal des Stei­ger­wald­sta­di­ons Erfurt zeigen.

Was erwar­tet die inter­es­sier­ten Leser, Bücher­lieb­ha­ber, Buch­händ­ler und Biblio­the­kare noch?

Die Arena ist an bei­den Tagen von 10 bis 18 Uhr geöff­net. Der Ein­tritt ist frei.

Ver­an­stal­ter die­ser Thü­rin­ger Buch­tage sind der Bör­sen­ver­ein des Deut­schen Buch­han­dels- Lan­des­ver­band Sach­sen, Sach­sen-Anhalt und Thü­rin­gen und die Stadt- und Regio­nal­bi­blio­thek Erfurt. Das Thü­rin­ger Minis­te­rium für Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Digi­tale Gesell­schaft unter­stützt wie in den Vor­jah­ren das Projekt.

XVI. Weimarer Lyriknacht
Nov 3 um 20:00

Lese­kon­zert mit Tom Schulz (Ber­lin), Ursula Kre­chel (Ber­lin), Chris­tian Filips (Ber­lin), Ulrike Fei­big und dem TRIO NYPONSYSKON.

Es mode­riert Nancy Hünger.

Das Trio Nypo­n­Sys­kon hat sich zum Ziel gesetzt, aus folk­lo­ris­ti­schen Ele­men­ten und jaz­zi­ger Her­an­ge­hens­weise ein ori­gi­nel­les und fass­ba­res Klang­bild zu kre­ieren, ohne dabei an Impro­vi­sa­tion und Rhyth­mus zu spa­ren. Ange­fan­gen hatte alles mit skan­di­na­vi­schen Ein­flüs­sen (daher der schwe­di­sche Band­name), spä­ter kamen Bear­bei­tun­gen deut­scher Wei­sen hinzu, wobei reine Neu­kom­po­si­tio­nen eben­falls eine Rolle große spie­len und die Grenze zwi­schen bei­dem gele­gent­lich verschwimmt.

Ergeb­nis die­ser Arbeit waren z.B. die Alben „Herde i hjär­tat“ (2012 Kick the Flame) und „Wet­terträume“ (2014 Neu­klang), wofür die Band ein Genre-über­grei­fen­des Presse-Echo ern­tete. Im letz­ten Jahr ent­stand (unter dem Arbeits­ti­tel »Böh­misch Luther«) ein neues Pro­gramm, das vor­wie­gend Cho­ral­be­ar­bei­tun­gen zum Thema hat und im Spät­som­mer als Album »Von Oben« bei Ajazz erschei­nen wird.

Die Wei­ma­rer Lyrik­nacht ist eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., des Lese-Zei­chen e.V., der Stadt Wei­mar und der Jazz­meile Thü­rin­gen e.V. mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Nov
4
Sa
Thüringer Buchtage 2017 des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Erfurt
Nov 4 um 10:00 – 18:00

In Thü­rin­gen hat sich in den letz­ten Jah­ren eine leben­dige und viel­sei­tige Ver­lags­land­schaft ent­wi­ckelt, die sich zu den sie­ben­ten Thü­rin­ger Buch­ta­gen am 3. und 4. Novem­ber 2017 von 10 bis 18 Uhr, auch in die­sem Jahr in Erfurt, prä­sen­tie­ren wird.

Wir laden Sie ein, sich die Neu­erschei­nun­gen der Thü­rin­ger Ver­lage anzu­schauen, zu blät­tern, zu schmö­kern und zu kau­fen. Die Ver­lage wer­den ihre Buch­stände mit den viel­fäl­ti­gen Pro­gram­men im Park­saal des Stei­ger­wald­sta­di­ons Erfurt zeigen.

Was erwar­tet die inter­es­sier­ten Leser, Bücher­lieb­ha­ber, Buch­händ­ler und Biblio­the­kare noch?

Die Arena ist an bei­den Tagen von 10 bis 18 Uhr geöff­net. Der Ein­tritt ist frei.

Ver­an­stal­ter die­ser Thü­rin­ger Buch­tage sind der Bör­sen­ver­ein des Deut­schen Buch­han­dels- Lan­des­ver­band Sach­sen, Sach­sen-Anhalt und Thü­rin­gen und die Stadt- und Regio­nal­bi­blio­thek Erfurt. Das Thü­rin­ger Minis­te­rium für Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Digi­tale Gesell­schaft unter­stützt wie in den Vor­jah­ren das Projekt.

Nov
8
Mi
Lesung & Konzert mit Thomas Rosenlöcher, Christine Hansmann, Anna Carewe & Oli Bott Duo in Mühlhausen
Nov 8 um 19:00

Über die schöne Natur – mit Tho­mas Rosen­lö­cher, Chris­tine Hans­mann, Anna Carewe & Oli Bott Duo

Chris­tine Hansmann

1969 in Erfurt gebo­ren, stu­dierte 1983 – 1989 Gesang an der Hoch­schule für Musik Felix Men­delsohn Bar­tholdy in Leipzig.
Sie gewann zahl­rei­che natio­nale und inter­na­tio­nale Gesangs­wett­be­werbe. Von 1989–2014 war sie Opern­sän­ge­rin am Deut­schen Natio­nal­thea­ter in Weimar.
Zuletzt erschien von ihr der Lyrik­band „Des Lich­tes und der Schön­heit hal­ber“ in der Edi­tion Muschelkalk.

Tho­mas Rosenlöcher

1947 in Dres­den gebo­ren, zählt zu den bekann­tes­ten deutsch-spra­chi­gen Lyrikern.
Er ist Mit­glied der Säch­si­schen Aka­de­mie der Künste Dres­den und der Aka­de­mie der Künste Ber­lin. Seine tra­di­ti­ons­be­wusste und zugleich moderne Lyrik wurde mit zahl­rei­chen Prei­sen bedacht.
Zuletzt erschie­nen bei Insel/Suhrkamp, „Liebst Du mich, ich liebe Dich“, Geschich­ten zum Vorlesen.

Anna Carewe und Oli Bott

spie­len Musik ohne Gren­zen: Ernste Musik, Unter­hal­tende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kom­po­si­tio­nen & Impro­vi­sa­tio­nen. Sie las­sen die Gren­zen zwi­schen den Gen­res und Epo­chen ver­schwin­den und ver­füh­ren das Publi­kum, neue Klänge zu genie­ßen und bekannte Klänge neu zu erfahren.

Nov
10
Fr
Feuer, Wort und Wein – Lyriknacht im Schillerhaus Rudolstadt
Nov 10 um 19:30

Feuer, Wort und Wein (Lyrik­nacht im Schil­ler­gar­ten: Vom Oben und Unten)

Was wäre der Novem­ber im Schil­ler­haus ohne Schil­lers nächt­li­che Geburts­tags­feier im Gar­ten. Das Thema der Gedichte, die in die­sem Jahr von den Schau­spie­lern Verena Blan­ken­burg, Oli­ver Baes­ler, Ben­ja­min Petschke, Johan­nes Arpe und Mar­cus Ost­berg gele­sen wer­den, ist in vie­ler Hin­sicht anspie­lungs­reich: Vom Oben und Unten. Unten jeden­falls ver­brei­ten Feu­er­scha­len, Schil­lers Punsch und Grüm­pel­suppe aus der Küche des Restau­rants »Schil­ler!« Wärme. Die Akkor­de­on­mu­sik von Toni Leu­sch­ner trägt dazu ein Übri­ges bei.

Nov
17
Fr
Jazz & Lyrik in Jena
Nov 17 um 20:00

Jazz & Lyrik. Mit Musik von Oli Bott, Anna Carewe und Tex­ten von Chris­tine Hans­mann, Mario Osterland

 

Anna Carewe (Cello) und Oli Bott (Vibra­phon) spie­len Musik ohne Gren­zen: Ernste Musik, Unter­hal­tende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kom­po­si­tio­nen & Impro­vi­sa­tio­nen. Sie las­sen die Gren­zen zwi­schen den Gen­res und Epo­chen ver­schwin­den und ver­füh­ren das Publi­kum, neue Klänge zu genie­ßen und bekannte Klänge neu zu erfahren.

Als ver­harre die Zeit für einen Puls­schlag, so sind die Gedichte von Chris­tine Hans­mann: Stille hockt in uns wie ein Fabel­tier. Die Tän­ze­rin in einer Geste – inne­hal­tend vor dem ers­ten Schritt. Schwei­gen – des Lich­tes und der Schön­heit halber.

In Mario Oster­lands Tex­ten geht es um das Auf­wach­sen und Aus­bre­chen aus der Pro­vinz, um erste Lie­ben, die dun­kel zer­bre­chen, um die unmög­li­che Rück­kehr zur Natur.

Nov
18
Sa
Lesung und Musik mit Paul Maar & Capella Antiqua in Erfurt
Nov 18 um 16:00

Paul Maar & Capella Anti­qua: Neues vom flie­gen­den Kamel
Nasred­din Hod­scha ist der Held zahl­rei­cher Nar­ren­ge­schich­ten aus dem Ori­ent. Mal kommt er wun­der­lich daher, mal tritt er als klug-lis­ti­ger Für­spre­cher für sich oder andere ein und regt durch seine hin­ter­grün­di­gen Weis­hei­ten zum Nach­den­ken an.

Paul Maar erzählt die Nasred­din-Geschich­ten auf seine beson­dere Art nach, stellt dem über­lie­fer­ten einen moder­nen Nasred­din gegen­über und erfin­det auch ganz neue Schel­men­ge­schich­ten aus dem Hier und Heute. Eine wun­der­bare lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Reise mit Paul Maar und der Capella Anti­qua Bam­ber­gen­sis, die eine beson­dere klang­li­che Stim­mung mit den Musik­stü­cken aus ara­bi­schen Lan­den schafft.

Ab 8 Jahre

Nov
29
Mi
Lesung mit Christine Hansmann in Weimar
Nov 29 um 19:00

»Des Lich­tes und der Schön­heit hal­ber« Lesung mit Chris­tine Hans­mann im Rah­men der Aus­stel­lung des Gra­fi­kers und Malers Mar­tin Max; mit Mar­tin Max sowie einer musi­ka­li­schen Begleitung.

Dez
1
Fr
Musikalische Lesung mit Pauline Werner und Olaf Bessert in Bad Tabarz
Dez 1 um 19:30

Pro­vinz­ge­schnat­ter / Musi­ka­li­sche Lesung mit Pau­line Wer­ner und Olaf Bessert 

Olaf Bes­sert und Pau­line Wer­ner haben mit viel Spaß an einem Pro­gramm gear­bei­tet, um das pro­vin­zi­elle Geschnat­ter mit all sei­nen sar­kas­ti­schen, komi­schen und mit­un­ter auch tief­grün­di­gen Facet­ten einem grö­ße­ren Publi­kum vorzustellen.

Dez
8
Fr
Wassily-Kandinsky-Lesung in Weimar
Dez 8 um 20:00

Lite­ra­tur und Musik zu »Was­sily Kan­din­sky« mit Alex­an­der Gra­eff und Con­rad Bauer

Alex­an­der Gra­eff liest Gedichte aus dem Nach­lass von Was­sily Kan­din­sky, in deut­scher und rus­si­scher Spra­che. Conn­rad Bauer (Posaune) spielt Stü­cke aus sei­nem Solo-Album »Der gelbe Klang«, die zu den Tex­ten Kan­din­skys ent­stan­den sind.

Dez
14
Do
»Jedes Wort hat eine Melodie« in Schillers Gartenhaus in Jena
Dez 14 um 09:00

»Jedes Wort hat eine Melodie«Musik und Lite­ra­tur im Kindergarten

Strei­quar­tett (Tadzik / Hil­pert / Cutik / Eck­art) + Schmidt

Pro­gramm: »Dezem­ber­päck­chen«

mit der Kita: »J. Korczak«

 

Jan
12
Fr
Lyrik, Jazz und Prosa mit der Gruppe Saxtime und Holger Uske in Suhl
Jan 12 um 20:00

Lyrik, Jazz und Prosa mit der Gruppe Sax­time und Hol­ger Uske, der eigene Texte zu Gehör bringt.

Jan
18
Do
Musikalische Lesung mit Luci van Org auf Burg Ranis
Jan 18 um 19:30

Musi­ka­li­sche Lesung mit Luci van Org: Die Geschich­ten von Yggdrasil

Berühmt wurde Luci van Org als Sän­ge­rin der Band „Lucilectric“, mit der sie den Pop-Hit „Mäd­chen“ lan­dete. Seit­dem hat sie sich als viel­sei­tige Künst­le­rin bewie­sen: Luci van Org ist eine mehr­fach preis­ge­krönte Roman‑, Dreh­buch- und Thea­ter­au­torin, Illus­tra­to­rin, Musi­ke­rin und Schau­spie­le­rin. Außer­dem enga­giert sie sich poli­tisch. Ihr aktu­el­les Buch­pro­jekt „Ygg­dra­sil“ ent­stand aus dem Wunsch, uralte Mythen dem Wür­ge­griff brau­ner Ideo­lo­gien zu entreißen.

Ygg­dra­sil: so heißt der erste Baum, der jemals gewach­sen ist. Er ist so groß, dass er in sei­nen Zwei­gen und Wur­zeln gleich neun Wel­ten beher­bergt – und ihre Geschich­ten. Uralte Geschich­ten. Geschich­ten von Göt­tern, Rie­sen und Men­schen, von Zwer­gen und Dra­chen und mäch­ti­gen Zauberinnen.

Luci van Org hat die nor­di­schen Sagen nach­er­zählt. Modern, humor­voll und den­noch nah an den lite­ra­ri­schen Quel­len. Dabei ver­mit­telt sie auch eine Menge Wis­sen über die alten Mythen – in deut­li­cher Abgren­zung zur rech­ten Ecke, unter deren Miss­brauch der Ruf die­ser Geschich­ten bis heute leidet.

Auf der Bühne haucht Luci van Org mit den drei Okta­ven ihrer Sän­ge­rin­nen­stimme jeder der Figu­ren Leben ein – natür­lich gar­niert mit vie­len musi­ka­li­schen Einlagen!

Jan
19
Fr
Musikalische Lesung mit Luci van Org in Jena
Jan 19 um 19:30

Musi­ka­li­sche Lesung mit Luci van Org: Die Geschich­ten von Yggdrasil

Berühmt wurde Luci van Org als Sän­ge­rin der Band „Lucilectric“, mit der sie den Pop-Hit „Mäd­chen“ lan­dete. Seit­dem hat sie sich als viel­sei­tige Künst­le­rin bewie­sen: Luci van Org ist eine mehr­fach preis­ge­krönte Roman‑, Dreh­buch- und Thea­ter­au­torin, Illus­tra­to­rin, Musi­ke­rin und Schau­spie­le­rin. Außer­dem enga­giert sie sich poli­tisch. Ihr aktu­el­les Buch­pro­jekt „Ygg­dra­sil“ ent­stand aus dem Wunsch, uralte Mythen dem Wür­ge­griff brau­ner Ideo­lo­gien zu entreißen.

Ygg­dra­sil: so heißt der erste Baum, der jemals gewach­sen ist. Er ist so groß, dass er in sei­nen Zwei­gen und Wur­zeln gleich neun Wel­ten beher­bergt – und ihre Geschich­ten. Uralte Geschich­ten. Geschich­ten von Göt­tern, Rie­sen und Men­schen, von Zwer­gen und Dra­chen und mäch­ti­gen Zauberinnen.

Luci van Org hat die nor­di­schen Sagen nach­er­zählt. Modern, humor­voll und den­noch nah an den lite­ra­ri­schen Quel­len. Dabei ver­mit­telt sie auch eine Menge Wis­sen über die alten Mythen – in deut­li­cher Abgren­zung zur rech­ten Ecke, unter deren Miss­brauch der Ruf die­ser Geschich­ten bis heute leidet.

Auf der Bühne haucht Luci van Org mit den drei Okta­ven ihrer Sän­ge­rin­nen­stimme jeder der Figu­ren Leben ein – natür­lich gar­niert mit vie­len musi­ka­li­schen Einlagen!

Jan
20
Sa
Musikalische Lesung mit Lucy van Org in Gera
Jan 20 um 20:00 – 21:00

Musi­ka­li­sche Lesung mit Lucy van Org: Die Geschich­ten von Yggdrasil

1. Cor­vus-Salon-Nacht

In den 90er Jah­ren sang Luci van Org unter dem Namen Lucilectric den Top Ten Hit „Mäd­chen“ und wirde damit deutsch­land­weit bekannt.

Seit­dem hat sie sich als viel­sei­tige Künst­le­rin bewie­sen: Luci van Org ist eine mehr­fach preis­ge­krönte Roman‑, Dreh­buch- und Thea­ter­au­torin, Illus­tra­to­rin, Musi­ke­rin und Schau­spie­le­rin. Auch ist sie poli­tisch aktiv und ver­wirk­licht mit ihrem neuen Buch „Ygg­dra­sil“ ihren Wunsch, uralte Mythen dem Wür­ge­griff brau­ner Ideo­lo­gien zu entreißen.

Ygg­dra­sil: so heißt der erste Baum, der jemals gewach­sen ist. Er ist so groß, dass er in sei­nen Zwei­gen und Wur­zeln gleich neun Wel­ten beher­bergt – und ihre Geschich­ten. Uralte Geschich­ten. Geschich­ten von Göt­tern, Rie­sen und Men­schen, von Zwer­gen und Dra­chen und mäch­ti­gen Zauberinnen.

Luci van Org hat die nor­di­schen Sagen nach­er­zählt. Modern, humor­voll und den­noch nah an den lite­ra­ri­schen Quel­len. Dabei ver­mit­telt sie auch eine Menge Wis­sen über die alten Mythen – in deut­li­cher Abgren­zung zur rech­ten Ecke, unter deren Miss­brauch der Ruf die­ser Geschich­ten bis heute leidet.

Auf der Bühne haucht Luci van Org mit den drei Okta­ven ihrer Sän­ge­rin­nen­stimme jeder der Figu­ren Leben ein – natür­lich gar­niert mit vie­len musi­ka­li­schen Einlagen!

Mit Luci van Org prä­miert der Kunst- und Kul­tur­ver­ein Cor­vus e.V. im his­to­ri­schen Bahn­be­triebs­werk Gera. Das wun­der­bare Ambi­ente des BBW nut­zend, wird der Ver­ein zukünf­tig alle zwei Monate mit Lesun­gen und Kon­zer­ten der beson­de­ren Art eine feste Insti­tu­tion wer­den. Unter dem Titel „Cor­vus-Salon-Nächte“ wer­den wei­tere bekannte und nicht ganz so bekannte Autoren und Musi­ker erwar­tet. Im Fokus der Reihe steht die Ver­bin­dung von Genuss und Kul­tur. So wird es in Zusam­men­ar­beit mit Out­bird – Ver­lag und Agen­tur für alter­na­tive Genuss­kul­tur aus Gera stets ein Ange­bot edler Spi­ri­tuo­sen geben.

Jan
21
So
Veranstaltung mit dem Kabarettisten Ulf Annel und dem Liedermacher Björn Sauer im Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 21 um 15:00 – 16:00

Die deut­sche Spra­che ist ein Witz. Kum­mer­schluss mit Schlummerkuss

Mit dem Kaba­ret­tis­ten Ulf Annel und dem Lie­der­ma­cher Björn Sauer. Eintritt:

Feb
7
Mi
Literarisches Gitarrenkonzert mit Frank Fröhlich im Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 7 um 19:30

»Aus gutem Holze« – Das lite­ra­ri­sche Gitar­ren­kon­zert mit Frank Fröhlich.

Feb
17
Sa
Musikalische Lesung mit Ulf Annel & Jürgen Adlung in Plinz
Feb 17 um 20:00

ANNELSURIUM MIT BOOGIE DRUMHERUM

Sati­ren, humo­ris­ti­sche Texte, fre­che Gedichte und vie­les mehr hat Ulf Annel auf Lager. Mit sei­nem „Annel­su­rium mit Boo­gie drum­herum“ besucht der Autor am Sonn­abend, dem 17. Februar, die Plinz­mühle (Gemeinde Milda) des Künst­lers Jochen Bach.

Annel ist Mit­glied des Erfur­ter Kaba­retts „Die Arche“, was er dort geschrie­ben hat, muss raus ans Publi­kum. „Wit­zig, unter­halt­sam, manch­mal auch ein biss­chen maka­ber und böse“, heißt es in der Ankündigung.

Mr. Speed­fin­ger, alias Pia­nist Jür­gen Adlung, beglei­tet ihn musi­ka­lisch an den rich­ti­gen Stel­len des Pro­gram­mes mit sehr flot­ter und nicht sel­ten fast fin­ger­bre­che­ri­scher Musik: Boo­gie Woogie.

Feb
24
Sa
Liebe & Nacht: Konzert mit »Kamellentee« im Schillerhaus Rudolstadt
Feb 24 um 19:30

Liebe & Nacht: Kon­zert mit »Kamel­len­tee«

Unsere Ent­de­ckung auf dem Rudol­stadt-Fes­ti­val 2017: Drei junge Musi­ker, die das Ziel, glei­cher­ma­ßen ein­gän­gige wie fein­sin­nige Lie­der neu zu inter­pre­tie­ren, zusam­men­ge­führt hat. Kamel­len aus dem Liedermacher‑, Volks­lie­der- und Bal­la­den­re­per­toire begeis­tern das Trio ebenso wie das Erfin­den eige­ner Kom­po­si­tio­nen. Diese Begeis­te­rung über­trägt sich durch ihre fri­sche Spiel­freude und Liebe zu Witz, Schmiss und Poe­sie. Ein Abend mit Geige, Gitarre, Akus­tik-Bass und Gesang, der zum Hier­sein und Weg­tra­gen­las­sen, zum Hin­hö­ren und womög­lich zum Mit­sin­gen einlädt.

Mrz
24
Sa
Viva la poesía – Tag-Nacht-Veranstaltung zum Welttag der Poesie
Mrz 24 um 15:00 – 23:00

Sie­ben Zie­gen flie­gen durch die Nacht“
15.00–16.00 Uhr
100 neue Kin­der­ge­dichte, ver­fasst von der Crème de la Crème zeit­ge­nös­si­scher Lyri­ker, ent­füh­ren in die Klang­welt der Poe­sie. Sie laden ein zu ver­rück­ten Sprach­spie­len und öff­nen Räume für Krea­ti­vi­tät und Fan­ta­sie, in denen man die Welt auf den Kopf stel­len oder sie auch mal ganz neu erfin­den kann. Eine Fami­li­en­ver­an­stal­tung mit dem Her­aus­ge­ber der neuen Lyrik-Antho­lo­gie Uwe-Michael Gutzsch­hahn und der Illus­tra­to­rin Sabine Kranz.
Ein­tritt: 3€, Kin­der frei

Poe­sía-Poe­sie-поэзия-Poe­try
17.00 – 23.00 Uhr
Lesun­gen, Gesprä­che, Filme und Musik
Mode­ra­tion: AIDA (Andreas in der Au)
Ein­tritt: 10 / 7 / 1€ WP, Teil­neh­mer an der Bür­ger­le­sung haben mit jeweils einem Gast freien Eintritt

»Die Mut­ter­spra­chen der Poesie«
17.00 – 18.30 Uhr
Gedichte auf Deutsch, Eng­lisch, Ita­lie­nisch, Rus­sisch und Spa­nisch Lesung und Gespräch u.a. mit Edo­ardo Cos­ta­dura, Chris­tine Fischer, Wulf Kirs­ten und Chris­toph Schmitz-Schole­mann, mode­riert von Frank Simon-Ritz

Nora Gom­rin­ger Solo
19.00 – 20.30 Uhr
Nora Gom­rin­ger hat sie­ben Lyrik­bände vor­ge­legt und schreibt für Rund­funk und Feuil­le­ton. Fürs Goe­the Insti­tut und Pro Hel­ve­tia reist sie um die (Literatur-)Welt. Die inter­na­tio­nal gefragte Poe­tik­do­zen­tin, Sti­pen­dia­tin und Lite­ra­tur­preis­trä­ge­rin (u.a. Bach­mann­preis) stellt ihre „Tri­lo­gie der Ober­flä­chen und Unsicht­bar­kei­ten“ (Mons­ter Poems, Mor­bus, Moden) vor.

Mein Lieb­lings­ge­dicht – Wei­ma­rer Bür­ger und Gäste ver­schie­de­ner Natio­na­li­tä­ten lesen
21.00 – 21.45 Uhr
Eine Aus­schrei­bung wird geson­dert unter www.lesarten-weimar.de ver­öf­fent­licht. Teil­nahme nur mit Anmel­dung bis zum 15. März an Angela.Egli-Schmidt@stadtweimar.de .

Unsere Hei­mat ist der Wind – eine Reise in Poesiefilmen
22.00 – 22.45 Uhr
Die Aus­wahl inter­na­tio­na­ler Poe­try­filme zeigt Moment­auf­nah­men einer Welt im Umbruch. Es ver­bin­det sie das Lebens­ge­fühl der Migra­tion: Men­schen zwi­schen Tra­di­tion und Moderne, an staat­li­chen Gren­zen ein­ge­schlos­sene Flücht­linge, die unend­li­che Bewe­gung des Lebens in den Metro­po­len. Zu hören sind Gedichte u. a. von Jorge Luis Bor­ges, W. H. Auden, Hilde Domin und Arseni Tar­kov­ski. Guido Naschert (Lite­ra­ri­sche Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V.) kura­tierte das Programm.

Apr
12
Do
Veranstaltung anläßlich des 200. Geburtstags Walther Wolfgang von Goethes in Weimar
Apr 12 um 18:00

Unruhe und das ganze Durch­ein­an­der. Ver­an­stal­tung anläß­lich des 200. Geburts­tags Walt­her Wolf­gang von Goe­thes mit Steffi Bän­ger ‑Spre­che­rin und Autorin, Ste­phan Hei­ne­mann – Bari­ton, Kon­stanze Hol­lit­zer – Kla­vier (Leip­zig).

Apr
13
Fr
Lesung mit Annette Scheibner in Friedrichroda
Apr 13 um 15:00

»Dünenmeer,Malvenweh« – Musi­ka­li­sche Lesung mit Annette Scheib­ner über den Darß,
unter­malt mit eige­nen Lied­tex­ten auf der Gitarre.

Apr
15
So
Musikalisch-literarisch-kulinarischer Sonntag im Haus Dacheröden in Erfurt
Apr 15 um 11:00 – 15:00

Aka­de­mie­kon­zert. Musi­ka­lisch-lite­ra­risch-kuli­na­ri­scher Sonntag

 

Die Aka­de­mis­ten des Phil­har­mo­ni­schen Orches­ters Erfurt brin­gen ab 11 Uhr bis in den frü­hen Nach­mit­tag hin­ein die Säle des Renais­sance­baus von 1557 zum Klin­gen. Wo nicht musi­ziert wird, wird gele­sen: Texte von Caro­line von Dacheröden und Wil­helm von Hum­boldt, deren Hoch­zeit in dem mar­kan­ten Haus am Anger statt­fand, erin­nern an die rei­che His­to­rie des heu­ti­gen Kul­tur: Hau­ses. Kuli­na­ri­sche Genüsse run­den das neue, vom Thea­ter Erfurt und dem Erfur­ter Herbst­lese e.V. gemein­sam ent­wi­ckelte For­mat ab.

Apr
20
Fr
Frühjahrstagung »Flucht-Exil-Migration« der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft in Weimar
Apr 20 um 17:00 – 20:00

17.00Uhr

Musi­ka­li­scher Auftakt
AURELIA STREICHQUARTETT

Gruß­wort der Prä­si­den­tin der Deut­schen Shakespeare-Gesellschaft
CLAUDIA OLK

Gruß­wort des Wei­ma­rer Oberbürgermeisters
STEFAN WOLF

Eröff­nungs­vor­trag (in deut­scher Sprache)
ANNE FLEIG (Ber­lin)
Krieg und Migra­tion – Shakespearebezüge
in Schil­lers Wallenstein
Ein­füh­rung: CLAUDIA OLK

AURELIA STREICHQUARTETT

18:30
DOROTHEE ELMIGER
liest aus ihrem Roman »Schlaf­gän­ger«. (in deut­scher Sprache)

Pro­gramm | Anmel­de­for­mu­lar | Ticketbestellung

Apr
22
So
Musikalische Lesung mit Annette Scheibner auf Schloss Glücksburg in Römhild
Apr 22 um 14:30

»Ges­tern und spä­ter« – Musi­ka­li­sche Lesung mit Annette Scheib­ner über die Schlös­ser Thü­rin­gens, unter­malt mit eige­nen Lied­tex­ten auf der Gitarre.

Mai
13
So
Konzertante Lesung mit Claudia Michelsen und Karl Epp auf Schloss Ettersburg
Mai 13 um 19:00

»An den Sohn« – Clau­dia Michel­sen liest aus Brie­fen und Tage­bü­chern von Käthe Koll­witz. An der Gitarre Karl Epp.

Mai
15
Di
»Zum 200. Geburtstag von Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach« – Vortrag von Dr. habil. Jochen Golz und Lesung mit Dr. Volker Giehl und Dr. Christian Hain in Weimar
Mai 15 um 18:00

Zum 200. Geburts­tag von Groß­her­zog Carl Alex­an­der von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach und Walt­her Wolf­gang von Goe­the – eine Würdigung

Vor­trag von Dr. habil. Jochen Golz (Wei­mar)

Lesung aus dem Brief­wech­sel mit Dr. Vol­ker Giel (Leip­zig) und Dr. Chris­tian Hain (Jena).
Es erklin­gen Kom­po­si­tio­nen von Walt­her Wolf­gang von Goethe.
(gemein­sam mit der Freun­des­ge­sell­schaft des Goe­the- und Schiller-Archivs)
im Anschluss Gesel­lig­keit bei einem Glas Wein.

Mai
16
Mi
»Kleine Hausmusik bei Otto Ludwig« in Eisfeld
Mai 16 um 09:06

»Alles, was das Herz begehrt« –  Eine musi­ka­lisch-lite­ra­ri­sche Liebeserklärung

 

An einem Früh­lings­sonn­tag in Otto Lud­wigs Gar­ten­haus zu Gast sein und dort mit einer Lie­bes­er­klä­rung über­rascht wer­den  –  Das muss ja Freude machen! Und so soll es sein bei der nächs­ten Ver­an­stal­tung der Reihe »Kleine Haus­mu­sik bei Otto Lud­wig«. Ganz in des­sen Sinn »Musik soll hei­len, nicht zer­rei­ßen, soll ver­söh­nen, nicht ver­let­zen« erklin­gen Melo­dien rund um die Liebe, eben »alles, was das Herz begehrt«.

Julia Sophie Unger, Chan­tal Jose­phine Loch, Lea Johanna Mum­mert und Ame­lie Elz­ner, Sän­ge­rin­nen aus dem Jugend-Rund­funk­chor Wer­ni­ge­rode des Lan­des­gym­na­si­ums für Musik Sach­sen-Anhalt, sind die Über­brin­ger der »musi­ka­li­schen Lie­bes­er­klä­rung«. Mit ihrem viel­sei­ti­gen Pro­gramm span­nen sie einen gro­ßen Bogen, z.B. mit Lie­dern von Paul Ger­hardt (17.Jh.), Felix Men­dels­sohn-Bar­tholdy (19.Jh.) über Volks­lie­der bis zu Kom­po­nis­ten und Inter­pre­ten der Gegen­wart, wie Thea Eich­holz-Mül­ler und Ed Sheeran.

Die Liebe – Sie ist ein wei­tes Feld, sie kann ernst sein und hei­ter, schwer und leicht zugleich – Und das wider­spie­gelt sich in den aus­ge­wähl­ten Lie­dern über die Liebe zu Gott, zur Natur, über Lie­bes­freu­den und Lie­bes­leid, aber auch über die klei­nen, allzu mensch­li­chen Sünden…

Die vier Sän­ge­rin­nen haben im Musik­gym­na­sium Wer­ni­ge­rode, wo sie gerade das Abitur able­gen, eine sehr gute musi­ka­li­sche Aus­bil­dung genie­ßen kön­nen; dazu gehör­ten u.a. Gehör­bil­dung, Ton­satz, Musik­ge­schichte, Gesang, Kla­vier­spiel. Dies, zusam­men mit ihrem Enthu­si­as­mus und der Freude an der Musik wird mit Sicher­heit eine gute Grund­lage bil­den für ihren wei­te­ren Aus­bil­dungs- und Lebensweg.

Das Kon­zert, das die jun­gen Sän­ge­rin­nen im Rah­men der »Klei­nen Haus­mu­sik bei Otto Lud­wig« dar­bie­ten, ist mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Pro­jekt­cho­res »Sän­ger­kreis Hild­burg­hau­sen« zustande gekom­men, in dem die Mäd­chen als Mit­glie­der auch an der Chor­olym­piade 2018 in Süd­afrika teilnehmen.

Die Ver­an­stal­tung des Ver­eins der Freunde von Kir­che und Schloss zu Eis­feld e.V. fin­det am 03.06.2018, 15 Uhr im Otto-Lud­wig-Gar­ten­haus Eis­feld statt.                                                   Wegen gerin­ger Platz­ka­pa­zi­tät bit­ten wir um recht­zei­ti­ges Erschei­nen.                            Ein­tritt 5 Euro

Mai
17
Do
Konzertante Lesung mit Thomas Thieme und Arthur Thieme auf Schloss Ettersburg
Mai 17 um 20:00

Das ver­lo­rene Para­dies. Epi­sches Gedicht von John Milton

Kon­zer­tante Lesung mit Tho­mas Thieme und Arthur Thieme.
Der Text wurde ein­ge­rich­tet von Julia von Sell.

Mai
18
Fr
Franz-Schubert-Abend mit Udo Samel, Jan Kobow und Daniel Heide auf Schloss Ettersburg
Mai 18 um 18:00

»Schwa­nen­ge­sang«

Ein Franz-Schu­bert-Abend mit Udo Samel, Jan Kobow und Daniel Heide.

Gemein­sam ver­an­stal­tet mit dem Lyri­schen Salon. Lie­der­abend auf Schloss Ettersburg.

Jun
8
Fr
Musikalische Lesung mit Andreas und Hubert Schirneck in Buttstädt
Jun 8 um 19:00

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend mit Hubert und Andreas Schirneck

 

Eine Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V. in Zusam­men­ar­beit mit dem För­der­ver­ein „Alter Butt­städ­ter Fried­hof e.V.“ mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Jun
9
Sa
Pascal von Wroblewsky & Band – Songs von Kurt Weill & Bertolt Brecht auf Burg Ranis
Jun 9 um 20:30

Pas­cal von Wro­blew­sky & Band: Songs von Kurt Weill & Ber­tolt Brecht

 

Pas­cal von Wro­blew­sky gehört seit den 80gern fest zum Jazz in Deutsch­land: Wer ihre Vie­rok­ta­ven­stimme gehört hat, wird sie nicht mehr ver­ges­sen. Bereits für ihr ers­tes Album mit dem Titel „Swin­ging Pool“ erhielt sie eine Gol­dene Schall­platte. Pas­cal von Wro­blew­sky spielt in zahl­rei­chen Bands und Orches­tern, steht auf Thea­ter­büh­nen und enga­giert sich für den musi­ka­li­schen Nach­wuchs. Bis heute tourt sie kreuz und quer über den Globus.

Bei den Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ta­gen wird Pas­cal von Wro­blew­sky Songs von Kurt Weill prä­sen­tie­ren, dar­un­ter natür­lich Titel aus der legen­dä­ren „Drei­gro­schen­oper“ von Ber­tolt Brecht, aber auch aus „Lady in the Dark“, „One Touch Of Venus“ oder „Maria Galante“. Außer­dem liest sie Gedichte von Brecht, u.a. aus dem „Lese­buch für Städ­te­be­woh­ner“ und der „Exil­ly­rik“.

Auf Burg Ranis ist das Pro­gramm im Quar­tett zu erle­ben, Jazz grol­lend in der klei­nen Form, aber mit Raum für große Bögen und Impro­vi­sa­tio­nen. Beset­zung: Pas­cal von Wro­blew­sky – Vocals, Phil­ippp Wie­chert – Gitarre, Mat­thias Eich­horn – Bass, Mar­cus Horn – Drums.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 15,- / € 12,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-.

Jun
10
So
Lyrik im Konzert mit Ron Winkler, Kerstin Becker, Mario Osterland und Aliya Thon auf Burg Ranis
Jun 10 um 18:00

Lyrik im Kon­zert: Ron Wink­ler, Kers­tin Becker, Mario Oster­land. Mit Musik von Aliya Thon

 

Ron Wink­ler taucht in sei­nen Tex­ten in jene Sphäre ein, wo sich das Ver­mit­tel­bare und das Unver­mit­tel­bare durch­drin­gen, gespeist von den vie­len Ein­drü­cken, die von Orten aus­ge­hen kön­nen: flüch­tig und labil, innig fas­zi­niert, selt­sam und ver­stö­rend, oft mit gro­ßer Wucht.

Kers­tin Becker erin­nert uns daran, woher wir kom­men – weni­ger im Sinne einer geo­gra­fi­schen Hei­mat als viel­mehr im Sinne von Her­kunft. Ihre kraft­vol­len Gedichte neh­men uns mit in die Wäl­der und auf die Äcker, unter die Tische der Erwach­se­nen, auf Dach­bö­den und in Koh­len­kel­ler, kurz: an all die Orte, an denen Kin­der Welt verinnerlichen.

Mario Oster­land gelingt es, mit nur leicht geho­be­ner All­tags­spra­che uns wie neben­bei Beklem­mung ein­zu­flö­ßen. Seine Gedichte zei­gen, was der Mensch nicht wahr­nimmt: die Rän­der zur unge­wis­sen Zukunft als auch zur dunk­len Vor­ver­gan­gen­heit zerfasern.

Aliya Thons Musik hält Lebens­ge­fühle in Wor­ten und Melo­dien fest. Ihre Songs leben von bewe­gen­den Tex­ten und einem sehr indi­vi­du­el­len Sound.

Ein­zel­kar­ten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermä­ßigt. Dar­über hin­aus gibt es das Tages­ti­cket für € 30,- und das Fes­ti­val­ti­cket Burg Ranis für € 60,-

Jun
14
Do
»Ossian« Musikalische Lesung in Weimar
Jun 14 um 18:00

Ossian – Musi­ka­li­sche Lesung mit Wolf ‑Ger­hard Schmidt, Nor­bert Hühn, und Merit Zloch.

Jun
17
So
Kulturoffener – russischer Sonntag im KulturHaus Dacheröden in Erfurt
Jun 17 um 10:00 – 15:00

Kul­tur­of­fe­ner – rus­si­scher Sonntag

  • 11 Uhr: Kla­vier­kon­zert von Evge­niya Smirnova
  • 13.30 Uhr: Maxim Gorki: »Jahr­markt in Holtwa« (Neu­über­set­zung), Vor­trag & Lesung von Ganna-Maria Braungardt
Lesung mit Romina Nikolić im Kloster Mildenfurth
Jun 17 um 17:00

LESUNG IM GARTEN

 

Romina Niko­lić ließt aus ihren Gedich­ten. Musi­ka­li­sche Begei­tung Kay Kalytta.

Eine Ver­an­stal­tung unter der Schirm­herr­schaft der Thü­rin­ger Lite­ra­tur- und Autoren­tage, Lese­zei­chen e. V. Burg Ranis

Jun
21
Do
Lesekonzert mit Timo Gutekunst und Cornelie Mier im Schillerhaus Rudolstadt
Jun 21 um 19:00

Goe­thes Novelle − gele­sen von Timo Gutekunst
mit Cell­o­be­glei­tung von Cor­ne­lie Mier

 

Zu den schöns­ten Alters­wer­ken Goe­thes zählt seine »Novelle«. Den Stoff und seine poli­tisch-ästhe­ti­sche Pro­ble­ma­tik trug der Dich­ter lange mit sich herum. Schon 1797 ver­folgte er die Idee zu einem Vers­epos, das Fried­rich Schil­ler in einem Brief aus dem Jenaer Gar­ten­haus als »die Löwen und Tie­ger-Geschichte« bezeich­nete, »die mir immer außer­or­dent­lich vor­kam«. »Zu zei­gen, wie das Unbän­dige, Unüber­wind­li­che oft bes­ser durch Liebe und Fröm­mig­keit als durch Gewalt bezwun­gen werde, ist«, so Goe­the gegen­über Ecker­mann, »die Auf­gabe die­ser Novelle.«

Eine Koope­ra­tion des Schil­ler­hau­ses Rudol­stadt mit der Goe­the­ge­sell­schaft Rudol­stadt e.V.

Jun
22
Fr
Sommersalon »Freiluftklänge« mit Antje Horn, Klaus Wegener und D‑Jane Schuchi in Jena
Jun 22 um 19:30

Som­mer­sa­lon »Frei­luft­klänge« mit Antje Horn, Klaus Wege­ner und D‑Jane Schuchi.

Jun
23
Sa
»Der Briefwechsel zwischen Carl Alexander und Liszt« – Lesung und Konzert in Weimar
Jun 23 um 20:00

»Mein Freund,  Sie müs­sen mir berich­ten, was Sie umtreibt«. Der Brief­wech­sel zwi­schen Carl Alex­an­der und Franz Liszt – Lesung und Konzert.

Jun
24
So
Lese-Konzert mit Hubert und Andreas Schirneck in Sömmerda
Jun 24 um 15:00

Lite­ra­tur und Musik mit Hubert Schirn­eck (Lesung) und Andreas Schirn­eck (Gitarre).

Hubert Schirn­eck prä­sen­tiert skur­rile Geschich­ten, in denen er unter ande­rem erklärt, wie der Buch­stabe M ent­stan­den ist. Er schenkt sei­ner Mut­ter einen Bach und führt selt­same Inter­views mit berühm­ten Sagengestalten.

Andreas Schirn­eck unter­bricht sei­nen Bru­der ab und zu, um gewisse Töne von sich zu geben, die so fein auf­ein­an­der abge­stimmt sind, dass aus ihnen Songs von den Beat­les, von Neil Young und ande­ren entstehen.

Jun
27
Mi
»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 27 um 09:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 27 um 10:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

Jun
28
Do
»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 28 um 09:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

»Jedes Wort hat eine Melodie« – mit Martin Stiebert in Schillers Gartenhaus in Jena
Jun 28 um 10:00

Musik und Mär­chen glei­cher­ma­ßen öff­nen die Phan­ta­sie­welt des Kin­des. Anhand der Geschichte vom »Brü­der­chen Vier­bein« und aus­ge­wähl­ter Musik­stü­cke kön­nen Kin­der spie­le­risch mit­er­le­ben, wie Musik und Spra­che, erzählte Geschichte und erklin­gende Instru­mente zusam­men­wir­ken. Laden Sie Musi­ker der Jenaer Phil­har­mo­nie und den Erzäh­ler Mar­tin Stie­bert doch ein­fach zu einer Dar­bie­tung der Geschichte in Ihren Kin­der­gar­ten ein!

Musikalische Lesung mit Dirk Zöllner und André Drechsler in Greiz
Jun 28 um 19:00

Affen­zahn“. Musi­ka­li­sche Lesung mit Dirk Zöll­ner und André Drechsler

Dirk Zöll­ner kann Songs schrei­ben, sin­gen und von der Bühne aus das Publi­kum begeis­tern, das weiß man. Dass er auch ein begna­de­ter Geschich­ten­er­zäh­ler ist, hat er in sei­ner Auto­bio­gra­fie bewie­sen. Er selbst bezeich­net sich als „frei­schaf­fen­der Überlebenskünstler“.

Seine unkon­ven­tio­nel­len Ansich­ten über Kunst und Leben stellt er in den poin­tier­ten Kolum­nen die­ses Buches zur Dis­kus­sion. Er lässt die Glo­cken für „Silly“ läu­ten, bekennt, wie alle Musik-Nor­mal­ver­brau­cher fast immer die Best of sei­nes eige­nen Lebens zu hören, fragt, was See­lensän­ger Seal mit einem Eis­zap­fen will, und hält an unver­rück­ba­ren Wahr­hei­ten fest, bei­spiels­weise: „Rich­tige Bands sind Ban­den, von puber­tie­ren­den Jungs gegrün­det, die ganz viel Bock auf das Leben und die Mäd­chen haben.“

Aug
25
Sa
Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 11:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 25 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 25 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Aug
26
So
Barockfest Gotha – Barockensemble »Les Matelots« erzählt die Abenteuer des Barons Münchhausen
Aug 26 um 14:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Die Aben­teuer des Barons Münch­hau­sen« nach­er­zählt und mit Musik von Tele­mann – Barock­ensem­ble »Les Mate­lots«, Dresden/ Leipzig.

Barockfest Gotha – »Gefährliche Liebschaften« gelesen, getanzt, gespielt
Aug 26 um 16:00

18. Barock­fest auf Schloss Frie­den­stein in Gotha

 

»Gefähr­li­che Lieb­schaf­ten: Intri­gen, Liebe und Rache« gele­sen, getanzt und gespielt vom Pots­da­mer Rokoko e.V., Doris von der Aue und Celeste Sirene.

Okt
19
Fr
Musikalische Lesung mit Ilja Richter in Suhl
Okt 19 um 19:00

Ilja Rich­ter bie­tet im Allein­gang eine Hom­mage an einen Ver­kann­ten: Den bekann­tes­ten deut­schen Autor des 20. Jahr­hun­derts, Karl May. Solo für einen Solis­ten, denn mit Zwei­sam­keit hatte Eigen­bröt­ler May zeit­le­bens seine Schwie­rig­kei­ten. Neben gele­se­nen Parts aus Büchern von Karl May und Anek­do­ten aus dem Leben des Schrift­stel­lers erwar­tet die Zuschauer ein bun­ter Abend mit Rich­ters kom­po­nier­ten und getex­te­ten Lie­dern. Außer­dem kom­men zu Wort: Karl May-Fans wie Adolf Hit­ler, Frie­dens­no­bel-Preis­trä­ge­rin Ber­tha von Sutt­ner oder Schrift­stel­ler Carl Zuck­mayer. Letz­te­rer taufte vor lau­ter Karl May-Begeis­te­rung seine Toch­ter auf den Namen ‚Win­ne­tou’. In 90 Minu­ten schil­dert Ilja Rich­ter Mays Schick­sals­weg: Vom Klein­kri­mi­nel­len zum Best­sel­ler-Autor. Hoch­stap­ler und Genie zugleich! Da war so viel mehr, und doch immer zu wenig für den armen Sohn eines Webers. Sein Vater prü­gelte, man­gels eige­ner Bil­dung, den klei­nen Karl ins Bil­dungs­bür­ger­tum, in dem er aber immer ein Außen­sei­ter blieb. Mit einer unglaub­li­chen Auf­lage von 200 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Büchern ist Karl May heute noch Deutsch­lands erfolg­reichs­ter Schriftsteller.

Ilja Rich­ter steht seit sei­nem neun­ten Lebens­jahr auf der Bühne. Mit 16 mode­rierte er im ZDF die POP-SHOW »HOT AND SWEET« (1969/1970), den Vor­läu­fer der heute legen­dä­ren »DISCO«. Ab dem 30. Lebens­jahr wandte er sich dem Thea­ter zu. Unzäh­lige Film und Fern­seh-Parts sind für ihn ange­nehme Neben­gleise. Über 50 Thea­ter­in­sze­nie­run­gen – von der Komö­die bis zur Tra­gö­die – nennt er sein seit 50 Jah­ren lau­fen­des Praktikum.

www.iljarichter.de

Okt
20
Sa
Konzert mit den Octavians in Krölpa
Okt 20 um 20:00

»Die Gol­de­nen 20er« Kon­zert mit den Octavians

Erle­ben Sie in Krölpa den Charme der 20er Jahre – mit den unver­gess­li­chen Lie­der der Come­dian Har­mo­nists und vie­len mehr – inter­pre­tiert von einem der bekann­tes­ten Vokal­ensem­bles Deutsch­lands: den Octa­vi­ans! Die Octa­vi­ans sind mehr­fa­cher Preis­trä­ger ver­schie­de­ner A‑cap­pella-Wett­be­werbe und bril­lie­ren durch ihren homo­ge­nen Klang und ihre musi­ka­li­sche Viel­sei­tig­keit. Dabei gelingt ihnen die Grat­wan­de­rung zwi­schen humo­ris­ti­schem und geist­li­chem Lied­gut. Ihre drei Coun­ter­te­nöre ver­lei­hen der Gruppe eine unver­wech­sel­bare Klang­farbe und ermög­li­chen ihr auf diese Weise ein Spek­trum vom höchs­ten Sopran bis zum tie­fen Bass zu into­nie­ren. In den 11 Jah­ren ihres Bestehens erwei­terte sich das Reper­toire der Octa­vi­ans ste­tig und umfasst mitt­ler­weile geist­li­che und welt­li­che A‑cap­pella-Werke aus über acht Jahr­hun­der­ten von den Anfän­gen der Mehr­stim­mig­keit bis zum zeit­ge­nös­si­schen Jazz und Pop.

In Krölpa prä­sen­tie­ren die Oca­ti­vi­ans ihr Pro­gramm »Die Gol­de­nen 20er«. Inhalt­lich wird ein brei­tes Spek­trum mit Arran­ge­ments der Come­dian Har­mo­nists über Jazz-Stan­dards bis hin zu Bear­bei­tun­gen bekann­ter Pop-Titel gebo­ten. Die Octa­vi­ans wer­den vom Pia­nis­ten Michael Ebert am Flü­gel begleitet.

Musikalisch begleitete Lesung mit Eva Mattes in Suhl
Okt 20 um 20:30

Astrid Lind­gren: Die Mensch­heit hat den Ver­stand verloren

Viele Jahre bevor ihre berühm­ten Kin­der­bü­cher ent­stan­den, schrieb Astrid Lind­gren ihre Gedan­ken über das dun­kelste Kapi­tel des 20. Jahr­hun­derts in ihren Tage­bü­chern nie­der. Sie schil­dert ihren All­tag, stellt aber auch Fra­gen, die heute wie­der von erschre­cken­der Aktua­li­tät sind: Was tun, wenn Frem­den­feind­lich­keit das Den­ken und Han­deln der Men­schen bestimmt? Wie kann jeder Ein­zelne von uns Stel­lung beziehen?

Gleich nach dem Erschei­nen der Tage­bü­cher 2015 hat Eva Mat­tes – die am Thea­ter und im Film mit Regis­seu­ren wie Peter Zadek, Rai­ner Wer­ner Fass­bin­der, Wer­ner Her­zog arbei­tete und bis 2016 als Tat­ort­kom­mis­sa­rin Klara Blum ermit­telte – Lind­grens Kriegs­ta­ge­bü­cher als Hör­buch auf­ge­nom­men. Jetzt hat Eva Mat­tes gemein­sam mit der Musi­ke­rin und Autorin Irm­gard Schleier dar­aus eine musi­ka­lisch beglei­tete Lesung ent­wi­ckelt, die beide seit 2017 exklu­siv auf Thea­ter­büh­nen vor­stel­len. Kapi­tel aus den Tage­bü­chern und Aus­züge aus »Pippi Lang­strumpf« wech­seln ab mit lite­ra­ri­schen Chan­sons aus dem Exil, jid­di­schen Lie­dern aus dem Wider­stand sowie Wie­gen- und Kin­der­lie­dern aus Nord- und Osteuropa.

Eva Mat­tes, Rezi­ta­tion | Jakob Neu­bauer, Akkor­deon | Irm­gard Schleier, Kla­vier, Pro­gramm und Produktion

Die Ver­an­stal­tung wird exklu­siv prä­sen­tiert von Freies Wort.

www.evamattes.com
www.irmgardschleier.de
www.jakob-neubauer.de

Okt
21
So
Konzert mit dem Chor »Viva la musica« in Suhl-Heinrichs
Okt 21 um 17:00

Chor-Kon­zert mit Viva la musica

Die 1997 gegrün­dete Vokal­gruppe »Viva la Musica« aus Tie­fen­ort in Süd­thü­rin­gen singt Lie­der der ver­schie­dens­ten musi­ka­li­schen Stil­rich­tun­gen unter der Lei­tung von Jochen Wöl­k­ner. Hei­tere Madri­gale der Renais­sance­zeit von Kom­po­nis­ten wie Hass­ler, di Lasso oder Gas­toldi erklin­gen neben roman­ti­schen Lie­dern von Brahms oder Rhein­ber­ger. Eine ganz andere, eigene Klang­welt führt Sie zu Folk­songs und Volks­lie­dern aus aller Welt in klang­schö­nen Chor­ver­sio­nen. Zeit­ge­nös­si­sche geist­li­che und welt­li­che Chor­mu­sik sowie a cap­pella Bear­bei­tun­gen ver­schie­de­ner Pop-Songs, z. B. von den »King’s Sin­gers« oder den »Wise Guys«, brin­gen Sie zurück in unsere Zeit.

In der aktu­el­len Beset­zung (Sopran: Teresa Wöl­k­ner, Kat­rin Sprycha, Alt: Ute Möh­ring, Kirs­ten Mey, Tenor: Hagen Karn, Jochen Wöl­k­ner, Bass: Stef­fen Dis­tel) singt das Vokal­ensem­ble seit 2008.

Alle Cho­ris­ten haben die Musik als Lei­den­schaft für sich ent­deckt: Das Sin­gen als Gele­gen­heit, Gefühl durch rhyth­mi­sche, har­mo­ni­sche & dyna­mi­sche Ele­mente zum Aus­druck zu brin­gen. Dies bie­tet den Sän­ge­rin­nen und Sän­gern neben Beruf und All­tag Gele­gen­heit, die ande­ren Sai­ten in sich zum Klin­gen zu brin­gen. Dass dadurch auch ein Publi­kum bewegt und begeis­tert wer­den kann, ver­stärkt das emp­fun­dene Glück.

Viva la Musica hat sich erfolg­reich am 1. Süd­thü­rin­ger Chor­fes­ti­val betei­ligt und zum gro­ßen Süd­thü­rin­ger Chor­fes­ti­val im Sep­tem­ber 2017 vor mehr als 1.600 begeis­ter­ten Zuschau­ern einen umju­bel­ten Auf­tritt gefei­ert. www.viva-la-musica.net

Okt
24
Mi
Vernissage der Ausstellung von Andreas Berner und Paul-Celan-Lesung mit Lysann Schläfke in Jena
Okt 24 um 19:30

»Die Liebe: zwangsjackenschön« 

Ver­nis­sage der Aus­stel­lung von Andreas Berner.

Lys­ann Schläfke liest Gedichte von Paul Celan.

Mit Musik von Zuz­anna Sos­now­ska (Cello).

 

Paul Cel­ans Gedichte fas­zi­nie­ren: ihre Kom­po­si­tion und sprach­li­chen Neu­bil­dun­gen, ebenso wie das Geflecht aus his­to­ri­schen, lite­ra­ri­schen, reli­giö­sen Daten, auf die sie ver­wei­sen. Wir begeg­nen darin der Trauer um die in der Shoa Ermor­de­ten und wir begeg­nen der Frage nach Schuld. Wir begeg­nen auch dem Men­schen Paul Celan, mit sei­ner Bio­gra­phie, die getränkt ist von den trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen des 20. Jahr­hun­derts, dane­ben sei­ner Erfah­rung von Liebe und Glück, Ent­täu­schung und Einsamkeit.
Die Aus­stel­lung zeigt Mate­ri­al­dru­cke und Feder­zeich­nun­gen von Andreas Ber­ner. Die Arbei­ten ent­stan­den unter dem Ein­fluss von 17 Gedich­ten Paul Cel­ans, sie sind jedoch keine Illus­tra­tio­nen: sie sind Assoziationen.

DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tag­fahrt. DIE SPUR EINES BISSES im Nir­gends. BILDER ent­narbte Lei­ber. DIE HOCHWELT – ver­lo­ren, die Wahn­fahrt, die Tagfahrt.
So begin­nen einige der Gedichte Paul Cel­ans, die Andreas Ber­ner zu sei­nen Mate­ri­al­dru­cken und Feder­zeich­nun­gen inspi­riert haben. Die Gedichte stam­men aus den Bän­den „Faden­son­nen“, „Atem­wende“ und „Licht­zwang“. Zur Ver­nis­sage der Aus­stel­lung wird die Schau­spie­le­rin Lys­ann Schläfke die Gedichte Paul Cel­ans lesen. Dazu wird sie von Zuz­anna Sos­now­ska am Cello begleitet.
Die Rechte an den Gedich­ten von Paul Celan lie­gen beim Suhr­kamp Verlag.

Okt
30
Di
Lesung und Konzert mit Ulf Annel und Jürgen Adlung in der Stadtbibliothek Gotha
Okt 30 um 19:00

Annel­su­rium mit Boo­gie drum­herum – Lesung und Kon­zert mit Ulf Annel und Jür­gen Adlung.

 

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Reihe »Thü­rin­gen liest!« der Lan­des­fach­stelle für Öffent­li­che Biblio­the­ken in Thü­rin­gen und des Deut­schen Biblio­theks­ver­ban­des, LV Thü­rin­gen in Zusam­men­ar­beit mit dem Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat statt. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Kul­tur­stif­tung Hessen-Thüringen.

Nov
2
Fr
XVII. Weimarer Lyriknacht
Nov 2 um 20:00

Mit den Autoren Syl­via Geist, Sibylla Vričić Haus­mann, Ulf Stol­ter­foht und Levin Wes­ter­mann sowie der Jazz­for­ma­tion mOck.

Es mode­riert Nancy Hünger.

Die Wei­ma­rer Lyrik­nacht ist eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., des Lese-Zei­chen e.V., der Stadt Wei­mar und der Jazz­meile Thü­rin­gen mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei und der Spar­kas­sen-Stif­tung Wei­mar-Wei­ma­rer Land.

Pro­gramm JAZZMEILE Thüringen

 

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen:

Levin Wes­ter­mann, 1980 in Meer­busch gebo­ren, stu­dierte an der Hoch­schule der Künste Bern und lebt als freier Schrift­stel­ler in Biel. „unbe­kannt ver­zo­gen“, sein Lyrik­de­büt, ver­öf­fent­lichte er 2012. Sein zwei­ter Gedicht­band „3511 Zweta­jewa“ erschien 2017 bei Mat­thes & Seitz Ber­lin. Er erhielt u.a. den Lyrik­preis beim 18. open mike und zuletzt ein Schreibsti­pen­dium des Kan­tons Bern 2018.

Sibylla Vričić Haus­mann, 1979 in Wolfs­burg gebo­ren, stu­dierte Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten, Lin­gu­is­tik und Phi­lo­so­phie in Müns­ter und Ber­lin. Im Anschluss lebte sie für drei Jahre in Bos­nien und Her­ze­go­wina, wo sie an einem Thea­ter arbei­tete. Ein zwei­tes Stu­dium absol­vierte sie am Deut­schen Lite­ra­tur­in­sti­tut Leip­zig. Sie ver­öf­fent­lichte Gedichte, Essays, Wis­sen­schaft­li­ches und Kurz­prosa in Zeit­schrif­ten und Antho­lo­gien. 2018 erschien ihr Debüt „3 FALTER“ im Poe­ten­la­den Ver­lag und wurde mit dem Orphil-Debüt­preis ausgezeichnet.

Syl­via Geist, 1963 in Ber­lin gebo­ren, stu­dierte Che­mie, Ger­ma­nis­tik und Kunst­ge­schichte. Sie lebt als freie Schrift­stel­le­rin in der Ucker­mark. Sie schreibt Gedichte und Prosa und über­setzt aus dem Eng­li­schen. Zuletzt erschie­nen die Gedicht­bände „Gor­di­sches Para­dies“ (2014) und „Fremde Felle“ (2018) bei Han­ser Ber­lin. Ihre Arbeit wurde u. a. mit dem Lyrik­preis Meran, der Adolf-Mej­strik-Ehren­gabe der Schil­ler­stif­tung und mit dem ver.di-Literaturpreis ausgezeichnet.

Ulf Stol­ter­foht, 1963 in Stutt­gart gebo­ren, lebt in Ber­lin. Er stu­dierte Ger­ma­nis­tik und All­ge­meine Sprach­wis­sen­schaft in Bochum und Tübin­gen. Seit 2000 ist er als freier Schrift­stel­ler tätig. Er war Lyrik­leh­rer an den Insti­tu­ten in Wien, Biel, Kopen­ha­gen und auch Leip­zig. 2009 erhielt er die Poe­tik­do­zen­tur an der Uni­ver­si­tät Hil­des­heim. Stol­ter­foht ist Knappe der Lyrik­knapp­schaft Schö­ne­berg und Teil des Impro-Kol­lek­tivs DAS WEIBCHEN. Zuletzt erschie­nen „Wur­lit­zer Juke­box Lyric FL – über Musik, Eupho­rie und schwie­rige Gedichte. Münch­ner Reden zur Poe­sie.“ Er wurde u. a. mit dem Peter-Huchel‑, dem Anna-Seg­hers- und dem Chris­tine-Lavant-Preis aus­ge­zeich­net. Zuletzt erhielt er den Preis der Literaturhäuser.

mOck
Felix Zim­mer­mann – Gitarre
Con­rad Roden­berg – Schlagzeug
Freddy Knop – Bass, gele­gent­lich Gesang

mOck aus Ber­lin for­dern uns her­aus. Das Trio bewegt sich zwi­schen sprü­hen­den Aus­brü­chen und mini­ma­lis­ti­scher Zurück­hal­tung. Ihr eigen­wil­li­ger und doch ein­gän­gi­ger Sound speist sich etwa aus dem jaz­zi­gen Post-Rock der Chi­ca­goer Schule, Post-Hard­core à la Dischord Records und nicht zuletzt, hier und da raus­hör­bar, dem „Gol­den Era“ East Coast Hip Hop. Bands wie Karate, Honey For Petzi oder Tor­toise sind unter ande­rem wich­tige Ein­flüsse. Es ent­steht mit Bass, Gitarre und Drums eine Such­be­we­gung: Ein­fach­heit vs. sich selbst über­ra­schen. Trei­bende Melo­diö­si­tät, Breaks und Rhyth­mus­wech­sel, flie­ßende und sich plötz­lich ändernde Struk­tu­ren erge­ben zusam­men ein­la­den­den „Puz­zle-Rock“ zum genaue­ren Hinhören.

Nov
12
Mo
Lesung mit dem Schriftsteller Volker Müller in Greiz
Nov 12 um 19:00

Vol­ker Mül­ler liest Gedichte zu Dmi­tri Schosta­ko­witsch in einer Ver­an­stal­tung der Reihe „Pro­mi­nente im Gespräch“, die mit „Die Welt des Dmi­tri Schosta­ko­witsch“ über­schrie­ben ist und bei der Sarah Stam­bolt­s­yan (Kla­vier) sowie die Mit­glie­der der Vogt­land Phil­har­mo­nie Artas­hes Stam­bolt­s­yan (Vio­line) und Peter Manz (Vio­lon­cello) spielen.

Nov
14
Mi
Musikalische Lesung mit Volker Müller in Erfurt
Nov 14 um 18:00

Vol­ker Mül­ler stellt sei­nen Gedicht­band »Ver­ges­sene Zen­ti­me­ter« vor und musiziert.

Nov
17
Sa
Musikalische Nanae-Aoyama-Lesung mit Katja Cassing, Kasumi Itokawa und Gustavo Eda in Weimar
Nov 17 um 17:00
Musikalische Nanae-Aoyama-Lesung mit Katja Cassing, Kasumi Itokawa und Gustavo Eda in Weimar @ Stadtbücherei Weimar | Weimar | Thüringen | Deutschland

Eigen­wet­ter- Meis­ter­hafte japa­ni­sche Lite­ra­tur von Nanae Aoyama

 

Lesung in deut­scher Spra­che mit Dr. Katja Cas­sing (cass verlag),

Kasumi Ito­kawa (Harfe) und

Gus­tavo Eda (Shami­sen, Shakuhachi).

Nov
23
Fr
Lyrik und Chansons mit Je+Scha und Frau Lehmann in Suhl
Nov 23 um 19:30

Klang­Ge­dan­ken – Som­mer­kin­der auf dem Weg ins Wir
Lyrik und Chan­sons mit Je+Scha und Frau Lehmann
Mit ihren oft lächelnd-schwer­mü­ti­gen, aber auch trot­zig mot­zi­gen Gedich­ten nimmt Je+Scha alias Jenny Schauer­ham­mer ihre Leser mit in eine Welt der Emo­tio­nen und farb­ge­wal­ti­gen Gedan­ken­bil­der. Wort­akro­ba­tik trifft auf Laut­ma­le­rei – und an man­cher Stelle lugt ein biss­chen Wahn­sinn um die Ecke.

Frau Leh­mann erzählt als Chan­so­nette und Lie­der­ma­che­rin große und kleine Geschich­ten aus ihrer Welt. Ob Laut oder leise, schwer­mü­tig ernst oder bei­ßend iro­nisch – sie führt ihre Zuhö­rer mit wan­del­ba­rer Stimme, beglei­tet vom Kla­vier, in kür­zes­ter Zeit durch die Höhen und Tie­fen des Seins.

Zusam­men machen sich die bei­den Frauen auf den Weg, mit Gedich­ten, Lie­dern und gemein­sam ver­ton­ter Lyrik im Gepäck. Zwei Stim­men und ein Kla­vier neh­men ihr Publi­kum mit auf die Reise durch zart anmu­tende Wel­ten aus Wut, Mut und klin­gen­der Melan­cho­lie. Wer sich dar­auf ein­lässt, wird viel­leicht mit Erkennt­nis belohnt. Viel­leicht aber auch nicht.

Nov
25
So
Gesprächskonzert mit Peter Gülke und dem Klenke-Quartett auf Schloss Ettersburg
Nov 25 um 20:00

Gesprächs­kon­zert mit Peter Gülke und dem Klenke Quar­tett, das Werke von Wolf­gang Ama­deus Mozart und Peter Tschai­kow­ski spielt.

Nov
30
Fr
Musikalische Lesung mit Thomas Rühmann und Tobias Morgenstern in Krölpa
Nov 30 um 20:00

»Seide« –  Eine Musi­ka­li­sche Lesung mit Tho­mas Rüh­mann und Tobias Morgenstern

 

Eine west-öst­li­che Novelle von Ales­san­dro Baricco mit Lie­dern von Rio Rei­ser. Eine Geschichte vol­ler Leich­tig­keit, Ferne und Musik.

Erzählt wird die son­der­bare Reise des Sei­den­rau­pen­händ­lers Hervé Jon­cour bis ans Ende der Welt. Im Herbst 1861 bricht der süd­fran­zö­si­sche Sei­den­händ­ler Hervé Jon­cour auf zu einer beschwer­li­chen Reise nach Japan, um Sei­den­rau­pen zu kau­fen. Die Begeg­nung mit einer rät­sel­haf­ten Schön­heit erlaubt nur heim­li­che Bli­cke und eine kurze Bot­schaft – doch das reicht, um Her­vés Lei­den­schaft zu ent­fa­chen. Jahr für Jahr treibt es ihn fortan wie­der nach Japan. Doch nie­mals wird er auch nur die Stimme die­ses Mäd­chens hören. Erst viele Jahre spä­ter begreift er das Geschehen.

Der beliebte Schau­spie­ler Tho­mas Rüh­mann, bekannt u.a. aus »Tat­ort« und »In aller Freund­schaft« liest die Geschichte. Er wird musi­ka­lisch beglei­tet von Tobias Morgenstern.

Dez
6
Do
Lesekonzert mit Ines Hommann auf Burg Ranis
Dez 6 um 19:30

»Roman­ti­sche Schau­er­ge­schich­ten« – Lese­kon­zert mit Ines Hommann

 
Wenn die Tage dunk­ler wer­den, lädt die Burg Ranis ein, sich zu gru­seln! Die Rezi­ta­to­rin Ines Hom­mann prä­sen­tiert ein Pro­gramm mit Schau­er­ge­schich­ten, dabei wird sie am Kla­vier begleitet.

Im spä­ten 18. Jahr­hun­dert ent­deckte eine junge Genera­tion von Lite­ra­ten und Künst­lern die Nacht­sei­ten der mensch­li­chen Psy­che. In deren Folge ent­stan­den Geschich­ten, die heute zur »schwar­zen Roman­tik« bezie­hungs­weise zur »Schau­er­ro­man­tik« zäh­len. Einige der bekann­tes­ten Ver­tre­ter die­ser Unter­strö­mung der Roman­tik sind Hein­rich von Kleist, Edgar Allan Poe oder Eleo­nore von Wal­len­rod. Umrahmt wer­den die Geschich­ten von Lie­dern, unter ande­rem von Franz Schu­bert, Robert Schu­mann und Fanny Hensel.

Dez
7
Fr
»Unweihnachten« mit Heikko Deutschmann und Manuel Munzlinger & oboe in jazz in Bad Tabarz
Dez 7 um 18:00

UNWEIHNACHTEN

 

  • Mit Heikko Deutsch­mann und Manuel Munz­lin­ger & oboe in jazz
  • Eine Kon­zert­le­sung mit Tex­ten von Harald Martenstein
  • und einer Jazz-Ver­sion des Weihnachtsoratoriums
  • mit 3‑Gänge-Menü.
  • Mit­wir­kende: Heikko Deutsch­mann (Spre­cher)
  • Manuel Munz­lin­ger (Oboe, Leitung)
  • HD Lorenz (Bass)
  • Stan­ley Schätzke (Piano)

 

Hor­ror und Komik sind typi­sche Aspekte des Weihnachtsfestes“ 

Harald Mar­ten­stein

 

Der preis­ge­krönte Kolum­nist Harald Mar­ten­stein defi­niert in sei­nen Weih­nachts­ge­schich­ten den Begriff Besinn­lich­keit neu. Mit sei­ner unver­wech­sel­ba­ren Komik betrach­tet er das Fami­li­en­fest von der skur­ri­len Seite. Er seziert mit über­ra­schen­den Poin­ten die Gebor­gen­heit und den häus­li­chen Frie­den. Weih­nach­ten ist „das sen­ti­men­talste Fest, das wir ken­nen, befrach­tet mit einer Sehn­sucht nach hei­ler Welt“. Diese unweih­nacht­li­chen Weih­nachts­ge­schich­ten leuch­ten mit viel Sar­kas­mus durch die Schrille Nacht.

Heikko Deutsch­mann ver­leiht mit sei­ner cha­ris­ma­ti­schen Stimme den schwarz­hu­mo­ri­gen Geschich­ten die beson­dere Würze. Der beliebte Schau­spie­ler, der erfolg­reich Kino, Fern­se­hen und Thea­ter bespielt, ist einer der gefrag­tes­ten Hör­buch­spre­cher. Er ver­steht es vor­treff­lich, Worte zu Bil­dern wer­den zu las­sen und die Zuhö­rer mit Timing und Tim­bre zu fes­seln. Er ist der per­fekte Inter­pret für den fein­sin­ni­gen Humor von Harald Martenstein.

Gemein­sam mit dem Obo­is­ten und Kom­po­nis­ten Manuel Munz­lin­ger wird aus dem Abend ein kon­zer­tan­tes Erleb­nis. Munz­lin­gers Kom­po­si­tio­nen illus­trie­ren die Sati­ren von Harald Mar­ten­stein musi­ka­lisch. Der Ber­li­ner Musi­ker, der auch für die Text­aus­wahl ver­ant­wort­lich ist, spielt an die­sem Abend mit sei­nem Ensem­ble oboe in jazz (Oboe, Bass und Piano) eine lus­tige Jazz-Ver­sion des Weih­nachts­ora­to­ri­ums von Johann Sebas­tian Bach und Werke von Ennio Mor­ricone, Anto­nio Vivaldi und Astor Piazzolla.

Dez
12
Mi
»Paul Celan als Übersetzer« – Vortrag und Lesung von Martin Stiebert in Jena
Dez 12 um 19:30

»Fremde Nähe«. Paul Celan als Übersetzer
Vor­trag und Lesung von Mar­tin Stiebert 
Musi­ka­li­sche Beglei­tung: Oli­ver Räumelt

 

Als Titel für eine Über­set­zungs­samm­lung notierte sich Celan ein­mal die Wen­dung »Fremde Nähe« – diese For­mu­lie­rung wählte das Deut­sche Lite­ra­tur­ar­chiv Mar­bach für seine große Aus­stel­lung zu Celan als Über­set­zer im Jahre 1997. Aus dem groß­ar­ti­gen Kata­log die­ser Aus­stel­lung bezieht Mar­tin Stie­bert viele Anre­gun­gen für sei­nen Vor­trag. Es wer­den Gedichte von Wil­liam Shake­speare, Jules Super­vielle, Giu­seppe Unga­retti und Ossip Man­del­stamm im Ori­gi­nal und ins Cel­ans Über­set­zung vorgestellt.

Jan
19
Sa
Satirischer Jahresauftakt mit Ulf Annel und Jürgen Adlung im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Jan 19 um 16:00

Da hat sich eini­ges ange­sam­melt: Sati­ren, humo­ris­ti­sche Texte, fre­che Gedichte und vie­les mehr, was Ulf Annel vom Erfur­ter Kaba­rett „Die Arche“ geschrie­ben hat. Das muss raus! Ran ans Publi­kum! Wit­zig, unter­halt­sam, manch­mal auch ein biss­chen maka­ber und böse.

Und Annel hat immer auch sein neu­es­tes Buch dabei, dies­mal sind es sogar drei.

Damit das Publi­kum aber nicht zu viele Buch­sta­ben inha­lie­ren muss, spielt Mr. Speed­fin­ger – alias Pia­nist Jür­gen Adlung – an den rich­ti­gen Stel­len des Pro­gramms sehr flotte und nicht sel­ten fast fin­ger­bre­che­ri­sche Musik.

Feb
1
Fr
Martin Bertram & Trio Orange Embers im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Feb 1 um 19:00

Mar­tin Bert­ram & Trio Orange Embers: Hoba­lala. Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

 

HOBALALA … Auf der Suche nach dem ver­schwun­de­nen Gitar­ris­ten Joao Gilberto

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend

Ein neu­gie­ri­ger Rei­sen­der, von der Sehn­sucht und der Liebe zur Bossa Nova infi­ziert. Die umtrie­bige Suche nach dem welt­be­kann­ten Musi­ker, der nicht gefun­den wer­den will. Zeit­reise und Zeu­gen­be­fra­gung zugleich. Und wäh­rend das Psy­cho­gramm des welt­be­kann­ten Gitar­ris­ten Joao Gil­berto ent­steht, wird die Frage nach dem Preis der Per­fek­tion in der Kunst gestellt.

Ein Schau­spie­ler und drei Musi­ker, die das Publi­kum auf eine Reise zu den Wur­zeln die­ser »Neuen Welle« nach Rio de Janeiro mit­neh­men. Der Stoff für diesen
beson­de­ren lite­ra­risch-musi­ka­li­schen Abend sind Marc Fischers Repor­tage und die Bossa Nova-Klas­si­ker vom Beginn der 60er Jahre.

Ein Abend mit Mar­tin Bert­ram (Spre­cher) und dem Trio Orange Embers:

Cle­mens Appen­roth – Baß,
Hel­mar Kilian – Gitarre,
Viola Michae­lis – Stimme und Konzept

Feb
9
Sa
Programm mit dem Kabarettisten und Liedermacher Sebastian Krämer im Romantikerhaus Jena
Feb 9 um 15:00

»Im Glanz der Ver­geb­lich­keit« – Pro­gramm mit dem Kaba­ret­tis­ten und Lie­der­ma­cher Sebas­tian Krämer

 

Er bezeich­net sich gern selbst als Chan­son­nier und gehört zu den weni­gen sei­ner Zunft, die hin­ter­grün­di­gen Wort­witz und Sprach­ge­walt mit musi­ka­li­schem Kön­nen verbinden.

Sein mit Bezü­gen zur Roman­tik ange­rei­cher­tes Pro­gramm der »ver­gnüg­li­chen Ele­gien« passt zwar sehr gut in das ehe­ma­lige Wohn­haus Fich­tes, wo auch die Roman­ti­ker ein- und aus­gin­gen, aber es gibt viel­leicht auch Inter­es­sen­ten unter den stadt­ge­schicht­lich ori­en­tier­ten Besu­che­rin­nen und Besuchern.

Beginn ist 15 Uhr. Die Vor­stel­lung dau­ert zwei mal 45 Minu­ten. In der Pause darf – pas­send zur Roman­tik – die Aus­stel­lung mit Kunst­mär­che­n­il­lus­tra­tio­nen des 19. Jahr­hun­derts besich­tigt werden.

Feb
23
Sa
»Norwegen in Wort, Musik und Skulptur« – in der Dichterstätte »Sarah Kirsch« Limlingerode
Feb 23 um 17:00

Mit dem Ehe­paar Heinke und Rolf Rich­ter geht es mit leuch­ten­den Foto­gra­fien auf nach Nor­we­gen. »Werge­land und Vige­land – Nor­we­gen in Wort, Musik und Skulp­tur«: Hen­drik Werge­land (1807–1845), Vita und Gedichte, Gus­tav Vige­land ( 1869–1943), Skulp­tu­ren­park in Oslo, Kari Brem­ner (geb. 1956), Klang­kunst der Song­schrei­be­rin und Sängerin

Eröff­nung Haus­ART Nr. 1/2019: Bli­cke in Land­schaft­li­ches, Foto­gra­fien von Hei­de­lore Knef­fel und Holz­ar­bei­ten von Alex­an­der Kneffel.

Mrz
5
Di
Wilhelm-Busch-Programm mit Carmen Barann und Mechthild Schäfer im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heiligenstadt
Mrz 5 um 16:00

Zum Tee bei Storm: Car­men Barann und Mecht­hild Schä­fer. „Die fromme Helene« – Wil­helm Busch rezi­tiert und mit Kla­vier­mu­sik begleitet.

 

Wer kennt sie nicht, die Bil­der­ge­schich­ten von Wil­helm Busch? Allen voran die
Laus­bu­ben­ge­schich­ten um „Max und Moritz“, aber auch die traurig-komische
Lebens­ge­schichte „Die fromme Helene“. Am Diens­tag, den 5. März, um 16.00 Uhr lädt
das Lite­ra­tur­mu­seum „Theo­dor Storm“ zum Tee: In einer Col­lage aus Bil­dern, Rezi­ta­tion und
Musik erwe­cken Car­men Barann (Lesung) und Mecht­hild Schä­fer (Kla­vier) „Die fromme
Helene“ zum Leben.
Wil­helm Busch gilt als Pio­nier des Comics, obwohl er eigent­lich lie­ber ein ernst­haf­ter Maler
gewor­den wäre. Gro­ßen Erfolg brach­ten ihm jedoch seine sati­ri­schen Bil­der­ge­schich­ten, in
denen er die Selbst­zu­frie­den­heit, Dop­pel­mo­ral und Fröm­me­lei der „spieß­bür­ger­li­chen“
Gesell­schaft sei­ner Zeit auf‘s Korn nahm. Viele sei­ner Zwei­zei­ler sind im Deut­schen zu festen
Rede­wen­dun­gen gewor­den, wie „Es ist bekannt von Alters her, wer Sor­gen hat, hat auch
Likör“.

Mrz
7
Do
Musikalischer Lyrik-Abend zur Ausstellung »Verschiedene Ansichten: Böll und Grass« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Mrz 7 um 19:30

Wir kom­men weit her…“ – Musi­ka­li­scher Lyrik-Abend zur Aus­stel­lung »Ver­schie­dene Ansich­ten: Böll und Grass«, die bis zum 15. März 2019 im Kul­tur: Haus Dacheröden zu sehen ist (Ein­tritt zur Aus­stel­lung frei)

Eine lyrisch-lite­ra­ri­sche Ver­bin­dung zwi­schen ges­tern und heute schaf­fen – die­sen Bogen span­nen Safiye Can (Autorin, Lyri­ke­rin, Kura­to­rin der „Zwi­schen­raum-Biblio­thek“ der Hein­rich-Böll-Stif­tung) und Mar­tin Stie­bert (Sprech­stel­ler, Alt-Phi­lo­loge) bei die­sem musi­ka­li­schen Lyrik­abend. Dabei wer­den sie musi­ka­lisch von Luca Beh­rendt am Akkor­deon begleitet.

In Koope­ra­tion mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung Thü­rin­gen e.V., der Hein­rich Böll Stif­tung Schles­wig-Hol­stein und dem Gün­ter Grass Haus

Mrz
15
Fr
Lesung und Liederabend mit Marius Tölzer, Oliver Mörchel und Moritz Rabe in Weimar
Mrz 15 um 20:00

Ein anschwel­len­der Summ­sang …“ – Zwei lebende Schil­ler­stra­ßen­poe­ten sowie Wei­mars bekann­tes­ter Stra­ßen­mu­si­ker laden ein: Lesung & Lie­der­abend mit Tex­ten von Marius Tölzer
und Oli­ver Mör­chel sowie Gitarre und Lie­dern von Moritz Rabe.

Mrz
21
Do
Konzertlesung mit Gerhard Schöne in Weimar
Mrz 21 um 19:00

Zum Welt­tag der Poe­sie: Mein Kin­der­land – Eine Kon­zert­le­sung mit Ger­hard Schöne

Seit dem Erschei­nen sei­ner ers­ten Schall­platte 1981 gehört Ger­hard Schöne zu den bekann­tes­ten Lie­der­ma­chern Deutsch­lands. Beson­ders mit sei­nen Lie­dern für Kin­der hat er sich tief ins Gedächt­nis meh­re­rer Genera­tio­nen ein­ge­schrie­ben. Drei Jahr­zehnte nach sei­nen „Lie­dern aus dem Kin­der­land“ hat er nun die Geschich­ten aus sei­nem eige­nen „Kin­der­land“ auf­ge­schrie­ben – vol­ler Poe­sie und Witz, ohne fal­sche Sen­ti­men­ta­li­tät, dafür stets mit einem klei­nen Schuss Selbstironie.

Mrz
26
Di
Lyrik und Musik im Kunstverein Jena mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth
Mrz 26 um 20:00

Lyrik & Musik im Kunstverein

Mit Kinga Tóth, Özlem Özgül Dündar und Tommy Neuwirth

 

 

Kinga Tóths Lesun­gen, die sich häu­fig in Per­for­mance­thea­ter ver­wan­deln, sind wegen ihrer Inten­si­tät ein unver­gess­li­ches Erleb­nis! In ihren Gedich­ten ist Spra­che die wahre Bau­her­rin der Welt. Spra­che, die ihre Bau­steine über­all auf­sam­melt und zu einem Mensch-Maschine-Arte­fakt zusam­men­baut. Ihr neuer Band „Party“ ver­eint Gedichte und Zeich­nun­gen. Kinga Tóth war 2016 Stadt­schrei­be­rin in Jena und lebt der­zeit in Graz.

In Özlem Özgül Dün­dars Gedicht­band „gedan­ken zer­ren“ rast das Ich durch die Zei­len und prallt auf Gren­zen der Spra­che, des Kör­pers, des Dus. Kom­mu­ni­ka­tion schei­tert, mensch­li­che Bezie­hun­gen ent­glei­ten. Kein Mit­ein­an­der scheint zu exis­tie­ren, das von Dauer ist. 2018 wurde Özlem Özgül Dündar zu den Tagen der deutsch­spra­chi­gen Lite­ra­tur nach Kla­gen­furt ein­ge­la­den, wo sie mit dem Kelag-Preis aus­ge­zeich­net wurde.

Tommy Neu­wirth gibt seit 2013 per­for­ma­tive Kon­zerte unter dem Namen «Das welt­weite Netz­werk für ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men». Er wird den Abend mit Sounds begleiten.

Mrz
29
Fr
Jazz meets Lyrik in Weimar
Mrz 29 um 19:30

Jazz meets Lyrik oder Nacht­far­ben meets Poe­try mit Nancy Hün­ger, Felix Römer und Levin Simmet

 

Die fünf Klang(raum)ästheten um Mas­ter­mind Mar­tin Bosch las­sen auf ihrem zwei­ten Album AIRA – tief in den Raum bli­cken. Fla­ckernde Fix­sterne, raum­über­grei­fende Mond­see­re­flek­tio­nen und flir­rende Kome­ten tra­gen unser irdi­sches Ohr durch Traum und Zeit. AIRA – von Nacht­far­ben, das ist pul­sie­rende Musik unse­rer Zeit, die weit über den Jazz hin­aus­geht. Alles klingt und schwingt gegen die irdi­sche Geo­me­trie und wäh­rend nur eines Augen­auf­schlags ent­steht und ver­geht ein mikro­sko­pisch zir­keln­der Kos­mos. Am Abend des 29. März 2019 trifft die­ses Klang­er­leb­nis der moder­nen Jazz­mu­sik auf die Kraft der Wort­ma­le­rei von drei deut­schen Autoren. Aus Ber­lin ist Felix Römer zu Gast, der als einer der Pio­niere der deut­schen Poe­try-Slam Szene gilt und neben zahl­rei­chen lite­ra­ri­schen Ver­öf­fent­li­chun­gen auch Tex­ter für bekannte Künst­ler wie Annen­May­Kan­te­reit ist. Außer­dem wird uns Nancy Hün­ger, mehr­fa­che Sti­pen­dia­tin ver­schie­de­ner Insti­tu­tio­nen, mit ihrer ein­zig­ar­ti­gen bild­haf­ten Spra­che ver­zau­bern. Als drit­ter Autor wird der jet­zige Phi­lo­so­phie-Stu­dent Levin Sim­met aus Wei­mar auf­tre­ten. 2018 gewann der erst 20-Jäh­rige die U20 Poe­try- Meis­ter­schaft Thü­rin­gens und tourte im letz­ten Jahr mit sei­nen Tex­ten durch Deutsch­land und die Schweiz.

Apr
2
Di
Lesung und Konzert mit Irene Moessinger in Weimar
Apr 2 um 20:00

Irene Moes­sin­ger & Band: Ber­lin liegt am Meer

 

Man kennt sie ins­be­son­dere als Grün­de­rin des legen­dä­ren Tem­po­drom: In den 80er Jah­ren inves­tierte sie eine unver­hoffte Erb­schaft in ein Zir­kus­zelt, stellte es in die Sand­wüste am Pots­da­mer Platz und machte dar­aus die Traum­fa­brik Tem­po­drom. Doch Irene Moes­sin­ger erzählt in „Ber­lin liegt am Meer“ nicht nur von die­sem Lebens­pro­jekt, sie nimmt ihre Leser mit auf einen Streif­zug durch eine aben­teu­er­li­che Bio­gra­fie, die zeigt, dass gerade die unvor­her­seh­ba­ren Ver­än­de­run­gen oft den Zau­ber des Daseins aus­ma­chen.  Die Autorin erzählt von ihrer Kind­heit, in der es sie mit ihrer wage­mu­ti­gen Mut­ter mit­ten in den 50ern an die Küste Anda­lu­si­ens ver­schlug, in eine Welt mit Non­nen, Tore­ros und (Lebens)Künstlern. Sie erzählt von dem abrup­ten Ende die­ser Kind­heit im stren­gen Inter­nat Salem. Und von ihrem spä­te­ren Auf­bruch ins West­ber­lin der 70er Jahre. Von ihrer Par­al­lel­exis­tenz als Kran­ken­schwes­ter auf der Inten­siv­sta­tion und als Haus­be­set­ze­rin im Rauch-Haus. Und natür­lich, wie sie zu dem wild­bun­ten Zir­kus­zelt kam, das zu einer der Keim­zel­len der „Ber­li­ner Kul­tur“ wurde, für Hel­mut Kohl aller­dings viel zu nah am Kanz­ler­amt stand. Und von der Tem­po­drom-Affäre, die Ber­lin erschüt­terte, und sie zu neuen Ufern auf­bre­chen ließ. Die Musi­ker, die über das Meer in die große Stadt gefolgt sind: Clau­dia Fierke (Gitarre und Gesang), Stef­fen Nit­zel (Gesang und snare drum) und Sabine Erkel­entz (Trom­pete).

Apr
17
Mi
Musikalische Lesung mit Andreas Hähle und Manuel Schmid in Gera
Apr 17 um 19:30

»Wahn­si­gnale« – eine musi­ka­li­sche Lesung mit Andreas Hähle und Manuel Schmid

 

Andreas Hähle liest aus sei­nem neuen Roman »Wahn­si­gnale«, musi­ka­lisch illus­triert von »Stern Meißen«-Sänger Manuel Schmid. Hähle nimmt uns in sei­nem ver­stö­rend-fes­seln­den Trip »Wahn­si­gnale« in die zer­ris­sene (zer­rei­ßende?) See­len­land­schaft eines von einem ins andere Sys­tem »hin­über­le­ben­den« (Sinn)Suchenden mit.
Anfang der 90er Jahre irgendwo in einer Küs­ten­stadt im Osten Deutsch­lands. Das knappe Jahr der Frei­heit ist vor­bei, die DDR exis­tiert nicht mehr. Statt der ver­spro­che­nen blü­hen­den Land­schaf­ten began­nen Glas­pa­läste die weni­gen Muti­gen aus­zu­keh­ren, die sich mit klei­nen Läden über Was­ser zu hal­ten versuchten.

Was geschieht, wenn man sich zwi­schen zwei Stühle setzt? Man­che über­leb­ten es kör­per­lich; geis­tig und see­lisch kaum jemand. Auch nicht der Held die­ses Romans. Er folgt dem Ruf des Bösen und die neue Gesell­schaft lässt ihn gewäh­ren. Mehr noch – fast beför­dert sie ihn und er erkennt schnell, dass das Böse zur neuen Gesell­schaft gehört wie das sprich­wört­li­che Salz in der Suppe. So beginnt die Reise durch das See­len­le­ben eines Men­schen und einer zer­stör­ten zer­ris­se­nen Gesellschaft.

Doch Vor­sicht! Sym­pa­thie für den Hel­den die­ses Buches und des­sen Erzähl­weise zu emp­fin­den, kann nur ein Wahn­si­gnal sein. Aber wenn es so ist und der Leser das zu erken­nen noch in der Lage sein sollte, ist es bereits längst zu spät.

Ver­an­stal­tungs­link:

Apr
30
Di
Lesung und Konzert mit Uschi Brüning in Erfurt
Apr 30 um 19:30

Uschi Brü­ning: So wie ich. Autobiografie

 

Man­fred Krug schwärmte für ihre Stimme, Ulrich Plenz­dorf setzte ihr ein Denk­mal in „Die neuen Lei­den des jun­gen W.“. Nun erzählt Uschi Brü­ning, die große Jazz- und Soul­sän­ge­rin, erst­mals von ihrem Leben als Musi­ke­rin in der DDR, dem stän­di­gen Vaban­que­spiel mit dem SED-Regime und warum sie den­noch nie die Aus­reise in den Wes­ten erwo­gen hat.

Schon von klein auf singt sie mit Begeis­te­rung – zu Hause, auf der Straße, im Kin­der­heim, in der Schule. Mit drei­zehn beschließt sie, als Sän­ge­rin berühmt wer­den. Ihre gro­ßen Vor­bil­der sind Cate­rina Valente und Ella Fitz­ge­rald. An der Seite von Man­fred Krug fei­ert die junge Uschi Brü­ning ihre ers­ten Büh­nen­er­folge. Sie grün­det eine eigene Band, will sich als Frau in der Män­ner­welt des Jazz behaup­ten. Bald lernt sie den Saxo­pho­nis­ten Ernst-Lud­wig Petrow­sky ken­nen. Die bei­den wer­den ein Paar und musi­ka­li­sche Part­ner, genie­ßen als erfolg­rei­che Künst­ler man­che Frei­hei­ten: Jazz ist die gedul­dete Nische, in der sich auch Unan­ge­passte und Regime­kri­ti­ker rela­tiv zwang­los zusam­men­fin­den kön­nen. „So wie ich“ ist eine außer­ge­wöhn­li­che Reise in die ehe­ma­lige DDR und ihre Musik­szene – und eine Lie­bes­er­klä­rung Uschi Brü­nings an den Mann ihres Lebens. Vor allem aber gibt das Buch Ein­blick in das ebenso bewegte und bewe­gende Leben die­ser hin­rei­ßen­den Jazzsängerin.

Der Abend ist keine reine Lesung, Uschi Brü­ning singt auch und wird dabei von Lukas Nat­schin­ski am Piano begleitet.

Video­über­tra­gung der aus­ver­kauf­ten Lesung mit Uschi Brü­ning, »So wie ich. Auto­bio­gra­fie« in den Nebenraum!

Mai
2
Do
Literatur und Jazz im Bauhaus-Jahr auf Burg Ranis
Mai 2 um 19:30

Vom Atem der Städte. Lite­ra­tur und Jazz im Bau­haus-Jahr. Mit Japa­nic, Manuela Stü­ßer, Pina Ber­ge­mann und André Hinderlich

Wie keine andere Land­schaft hat die Stadt, beson­ders die gro­ßen Städte, mit der Wende vom 19. zum 20. Jahr­hun­dert vor allem auch z.Z. der Bau­haus­grün­dung die Künste geprägt und zu einem ver­än­der­ten Zeit­ge­fühl geführt. Wie in einem Brenn­glas greift die Lyrik die ganze scharfe Wider­sprüch­lich­keit städ­ti­schen Lebens auf und gibt zugleich einen Ein­blick in die wech­sel­volle Geschichte des 20./21. Jahr­hun­derts. Und so wird das Publi­kum Bekann­tes und Unbe­kann­te­res hören. Neben Tex­ten von Jakob van Hod­dis, Ber­tolt Brecht und Georg Heym wer­den Texte von Bau­häus­lern zu hören sein, Gedichte von Georg Trakl, Erich Käs­t­ner und Alfred Lich­ten­stein, bis hin zu Wulf Kirs­ten, Stef­fen Men­sching und Rolf Die­ter Brink­mann. Mit einer Mischung aus Jazz, Lyrik, Pan­to­mime und Bild stel­len die Thü­rin­ger Jazz-Meile und der Lese-Zei­chen e.V. in bewähr­ter Zusam­men­ar­beit ihren Bei­trag zum Bau­haus-Jubi­läum vor.

Es wir­ken mit: die berühmte japa­ni­sche Jazz-Pia­nis­tin Aki Takase, mit ihrer Band „Japa­nic“.
Die Schau­spie­le­rin­nen und Schau­spie­ler Manuela Stü­ßer (Thea­ter Rudol­stadt), Pina Ber­ge­mann und André Hin­der­lich (Thea­ter­haus Jena).

Jun
1
Sa
2. Nacht der Kultur im Heilbad Heiligenstadt – mit Programm im Literaturmuseum »Theodor Storm«
Jun 1 um 19:00

Die zweite Nacht der Kul­tur wird die Innen­stadt von Hei­li­gen­stadt wie­der in eine ein­zig­ar­tige Kunst- und Kul­tur­meile ver­wan­deln. Freuen Sie sich auf einen bezau­bern­den Abend im Lite­ra­tur­mu­seum! Klaus Nit­schke singt für Sie und spielt auf der Gitarre.

Jun
5
Mi
Lesung mit Thomas Thieme, musikalisch begleitet von Arthur Thieme, auf Schloss Ettersburg
Jun 5 um 20:00 – 21:00

»Die Geäch­te­ten« – Tho­mas Thieme liest Ernst von Salomon.

An der Bass­gi­tarre Arthur Thieme – Text ein­ge­rich­tet von Peter Krause.

Eine Pro­duk­tion des PFINGST.FESTIVALs SCHLOSS ETTERSBURG 2019.

Jun
7
Fr
Lesekonzert auf dem Camposanto in Buttstädt
Jun 7 um 19:00

Frei­tag, 7. Juni 2019 – 19.00 – Buttstädt

Lese­kon­zert
auf dem Cam­po­santo in Buttstädt
„Siste gra­dum, via­tor“ – „Halte inne, Rei­sen­der“ for­dert eine Grab­ma­l­in­schrift den Vor­bei­ei­len­den nach dem Vor­bild römi­scher Grab­male an der Via Appia auf. Halte inne in des Lebens schnel­ler Zeit­lich­keit und gedenke derer, die hier in Ewig­keit ruhen – so spricht Butt­städ­ter frü­he­rer Zei­ten zu uns Heu­ti­gen, so beginnt er ein Gespräch, das wir auch in die­sem Juni mit Gedich­ten und Musik fort­füh­ren wol­len, um von dem, was uns heute erzäh­lens­wert scheint zu berich­ten. Die Lyri­ke­rin Daniela Danz, die ihre Magis­ter­ar­beit über den Butt­städ­ter Fried­hof geschrie­ben hat und in ihren Gedich­ten auf die­sen Ort Bezug nimmt, liest zur Musik von Mag­da­lena Gri­ga­rová (Gitarre) und Gior­dano Bruno do Nasci­mento (E‑Gitarre).

In Zusam­men­ar­beit mit dem Freun­des­kreis His­to­ri­scher Fried­hof Butt­städt und via nova – Zeit­ge­nös­si­sche Musik in Thü­rin­gen e.V. mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

 

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen:

Daniela Danz (geb. 1976 in Eisen­ach) freie Autorin und Kunst­his­to­ri­ke­rin; Stu­dium der Kunst­ge­schichte und Ger­ma­nis­tik von 1995–2002 in Tübin­gen, Prag, Ber­lin, Leip­zig und Halle; Dr. phil.; Arbeit als Kunst­in­ven­ta­ri­sa­to­rin für die Evan­ge­li­sche Lan­des­kir­che, Lehr­auf­trag für Krea­ti­ves Schrei­ben an den Uni­ver­si­tä­ten Osna­brück und Hil­des­heim; Muse­ums­lei­te­rin; lebt in Kranichfeld.
Preise und Sti­pen­dien: Hes­sisch-Thü­rin­gi­scher Lite­ra­tur­preis (2002), Sti­pen­dium der Stif­tung Kul­tur­fonds (2004), Sti­pen­dium des Deut­schen Lite­ra­tur­fonds e. V. (2005), Georg- Kai­ser-Preis des Lan­des Sach­sen-Anhalt (2005), Her­mann-Lenz-Sti­pen­dium (2006), Sti­pen­dium der Stif­tung Nie­der­sach­sen (2008), Sti­pen­dium des Else-Hei­li­ger-Fonds (2010), Harald-Ger­lach-Lite­ra­tur­sti­pen­dium (2012), Sti­pen­dium des Deut­schen Lite­ra­tur­fonds e. V. (2013), Rai­ner-Mal­kow­ski-Preis der Baye­ri­schen Aka­de­mie der Schö­nen Künste (2014).
Werke: Arachne, Wei­mar 2002; Seri­m­unt, Gedichte, Wei­mar 2004; Tür­mer, Roman, Göt­tin­gen 2006; Pon­tus, Gedichte, Göt­tin­gen 2009; V, Gedichte, Göt­tin­gen 2014; Lange Fluch­ten, Göt­tin­gen 2016. (Quelle: Thü­rin­ger Lite­ra­tur­rat e.V.)

Mag­da­lena Gri­ga­rová (geb. in Tsche­chien) stu­dierte klas­si­sche Gitarre und Instru­men­tal­päd­ago­gik in Kroměříž, Prag, Wei­mar und in Ros­tock als Sti­pen­dia­tin des Deutsch-Tsche­chi­schen Zukunfts­fonds. Wäh­rend ihrer musi­ka­li­schen Lauf­bahn nahm sie erfolg­reich an meh­re­ren inter­na­tio­na­len Wett­be­wer­ben und Meis­ter­kur­sen teil. Neben der klas­si­schen Gitarre wid­met sie sich auch dem Song­wri­ting, Cross­over- und inter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­jek­ten und ist als Libret­tis­tin und Kom­po­nis­tin tätig. Seit 2018 tritt sie als Gitar­ris­tin im thü­rin­ger Ensem­ble für Neue Musik MIET+ auf. Sie arbei­tet als Gitar­ren­päd­ago­gin an der Musik­schule Arn­stadt-Ilmenau und am MusikWerk
Erfurt und seit 2018 auch als Pro­jekt­as­sis­ten­tin im via nova e.V.

Gior­dano Bruno do Nasci­mento (geb. 1981 in Para­na­guá (Bra­si­lien). Bereits im Alter von 9 Jah­ren erhielt er Orgel­un­ter­richt und kom­po­nierte sein ers­tes Werk, ein Stück für Kla­vier, wel­ches er ein Jahr spä­ter selbst zur Urauf­füh­rung brachte. Bis zu sei­nem 18. Lebens­jahr kom­po­nierte Gior­dano Bruno Werke für Kla­vier und seine ers­ten zwei Sin­fo­nien. Im Jahr 2003 folgte dann die erste Oper „Jimmy and Hel­len“ und es folg­ten Kom­po­si­tio­nen für Popu­lär- und Rockmusik.
2004 erlernte er das Kon­tra­bass­spiel und arbei­tete damit im sin­fo­ni­schen Orches­ter Para­na­guá. Die Kom­po­si­ti­ons­ar­beit lies er nie im Hin­ter­grund ste­hen. Es folg­ten Gesangs­stü­cke. Das Stu­dium der Geschichte eröff­nete ihm die Mög­lich­keit der Unter­su­chung alter süd­bra­si­lia­ni­scher Lie­der für die Wie­der­auf­füh­rung in Kon­zer­ten. Nach die­sen Kon­zer­ten erhielt Gior­dano Bruno eine Ein­la­dung des Kon­ser­va­to­ri­ums in Adria Ita­lien, um dort ein Stu­dium in klas­si­schem Gesang zu begin­nen. Dar­auf­hin ver­ließ er sein Geburts­land Bra­si­lien im Jahr 2005.
Ein Jahr spä­ter ent­schied sich Gior­dano Bruno nach Deutsch­land zu gehen um seine eigene Werke urauf­füh­ren zu las­sen. Über meh­re­ren Sta­tio­nen gelangte Gior­dano nach Ber­lin und Cottbus.
In Cott­bus erhielt er Diri­gie­ren­un­ter­richt bei Tibor Ist­vanfi und lies  im Rah­men des Cott­bu­ser Musik­herbs­tes und in Zusam­men­ar­beit mit dem Hoch­schul­chor und Hoch­schul­or­ches­ter  meh­rere seine Werke urauf­füh­ren: unter Ande­rem 30 Kam­mer­werke, 3 Orches­ter­werke, ein Chor­werk und erhielt den DAAD Preis für her­vor­ra­gende Leistung.
Zwi­schen 2013 und 2018 stu­dierte do Nasci­mento Kom­po­si­tion beim Prof. R. Wolschina/Prof. M. Obst und Diri­gie­ren bei J. Lebe­dev an der Hoch­schule für Musik Franz Liszt in Wei­mar und erhiel das Gra­du­ier­ten­sti­pen­dium für die Kom­po­si­tion sei­ner fünf­ten Oper “Die Wahrheitsschwerstern”.
In den letz­ten vier Jah­ren brachte er unter sei­ner eige­nen Lei­tung die Opern „Lucie“, „Die Mar­mor­puppe“, „Die schö­nere Wahr­heit“ und „Glo­bal Play­ers“ zur Aufführung.
Seine Werke wur­den in meh­re­ren Fes­ti­vals in ver­schie­de­nen Län­dern gespielt: unter Ande­rem im Pan Music Fes­ti­val in Seoul, im DCMF in Daegu, Il Suono in Ita­lien, in der Klang­werk­statt Ber­lin, in Paris und in der Ber­li­ner Pyramidale.
Außer dem DAAD Preis erhielt er zwei Mal das Thü­rin­ger Gra­du­ier­ten­för­dersti­pen­dium, die Stu­di­en­ab­schluss­för­de­rung der HfM „Franz Liszt“ Wei­mar, gewann die Aus­schrei­bung „Klänge hin­ter Mau­ern“ der Kam­mer­aka­de­mie Pots­dam und war einer der Fina­lis­ten der Inter­na­tio­nal Com­pe­ti­tion „Città di Udine“.
Zur­zeit lebt Gior­dano B. do Nasci­mento als frei­schaf­fen­der Kom­po­nist in Weimar.

Jun
9
So
Lesung mit Ulrich Koch, Julia Trompeter, Dagmara Kraus auf Burg Ranis
Jun 9 um 18:00

Lyrik im Kon­zert: Ulrich Koch, Julia Trom­pe­ter, Dag­mara Kraus. 

Musik: Ahmed Hajjar

 

Bei „Lyrik im Kon­zert“ lesen dies­mal drei Lyri­ker, deren Por­traits in unse­rer Aus­stel­lung „Das Gedicht und sein Dou­ble“ zu sehen sind.

Lebens­s­att und dis­kret und unwi­der­steh­lich sanft sind die Gedichte von Ulrich Koch. Ihre Welt ist eine Welt des Hin­ter­lan­des, der Pend­ler­züge, der Über­land­lei­tun­gen. Sie erzäh­len – ja, auch das tun sie – aus einem Leben im Rück­zugs­ge­biet und seh­nen sich immer und ewig »nach jenem ande­ren Gedicht, dem mit den her­un­ter­ge­kur­bel­ten Seitenfenstern«.

Zum Begrei­fen nah“ wie die uns umge­ben­den Gegen­stände sind auch Julia Trom­pe­ters Gedichte. Emp­fin­dung, Vor­stel­lung und Traum ste­hen hier immer gleich­be­rech­tigt neben ver­meint­li­chen Tat­sa­chen. Julia Trom­pe­ters Gedichte han­deln von Liebe und Land­schaft, vom Leben im heu­ti­gen All­tag und dem in den Lektüren.

Den Kum­merang nennt kein Spe­zi­al­wör­ter­buch” schreibt die Dich­te­rin und Über­set­ze­rin Dag­mara Kraus. Bereits der Titel ihres ers­ten Gedicht­ban­des ver­bin­det Gefühl, Wurf­waffe und Bewe­gung in neuer Wort­schöp­fung. Kraus asso­zi­iert, ana­gram­miert und lässt sich von ihrem Sprach­ma­te­rial treiben.

Ahmed Haj­jar wird die Ver­an­stal­tung auf der Nay-Flöte begleiten.

Jun
28
Fr
Musikalische Lesung mit Hendrik Neukirchner und Thomas Schlauraff in Ilmenau
Jun 28 um 22:00

»Liebe, Hass und Wel­ten­brand« – Hen­drik Neu­kirch­ner liest in Ilmenau

Am Frei­tag, den 28. Juni 2019, wird es ab 22.00 Uhr im Ilmen­auer Szene-Club Bara­cke 5 ein Wie­der­se­hen mit dem Suh­ler Autor Hen­drik Neu­kirch­ner geben. Neu­kirch­ner, der bereits mehr­fach in Ilmenau gele­sen hat, stellt sein neues mul­ti­me­dia­les Pro­gramm „Liebe, Hass und Wel­ten­brand“ vor. Er wird dabei von sei­nen lang­jäh­ri­gen künst­le­ri­schen Part­nern Tho­mas Schlau­raff an der E‑Gitarre und Alex­an­der Kei­ner an Schlag­werk und Video­mi­xer beglei­tet. Bereits um 21.00 tritt im lite­ra­ri­schen Vor­pro­gramm das Duo KLANGGEDANKEN mit dem Pro­gramm „Som­mer­kin­der auf dem Weg ins Wir“ auf.

In der mul­ti­me­dia­len Lesung „Liebe, Hass und Wel­ten­brand“ füh­ren Hen­drik Neu­kirch­ner, der alle Texte bei­steu­ert, die Mei­nin­ger Tho­mas Schlau­raff an der Gitarre und Alex­an­der Kei­ner am Schlag­werk sowie an den Video­pro­jek­tio­nen die Zuhö­rer und Zuschauer durch einen zwi­schen­mensch­li­chen Dschun­gel der Gefühls­wel­ten. Bewusst ver­läuft sich das Pro­gramm in einem emo­tio­na­len Irr­gar­ten aus Liebe, Sex, Sucht, Per­ver­sion, Gewalt, Hass und Abhän­gig­keit. Melan­cho­lie und Ent­täu­schun­gen schwin­gen kon­trär zu Lebens­freude und Hoff­nung und ver­set­zen den Zuhö­rer unmit­tel­bar in einen Spin­ning Coas­ter der Gefühle. Aus indi­vi­du­el­len Dra­men erwach­sen Kata­stro­phen zwi­schen Mann und Frau, die sich kon­flikt­ar­tig stei­gern und eine Welt in Brand set­zen, die gleich­sam glo­ba­li­siert wie ein­sam ist, nach Voll­endung durch Wachs­tum strebt und dabei das ver­gisst und negiert, was das Leben lebens­wert macht – die Liebe. Im Vor­pro­gramm kann das Publi­kum als Pre­miere das Pro­jekt „Klang­ge­dan­ken“ von Je+Scha und Frau Leh­mann aus Leip­zig erle­ben. Die bei­den jun­gen Frauen berei­chern die lange Nacht der ver­stö­ren­den  Buch­sta­ben­ge­bilde mit aus­ge­feil­ter Lyrik und den Geist mit­neh­men­den Songs.

Jul
25
Do
Lesekonzert mit Christian Rosenau , Falk Zenker, Romina Nikolić und Giordano Bruno do Nascimento in Böhlen
Jul 25 um 20:30

Lese­kon­zert mit Chris­tian Rosenau und Falk Zen­ker (Gitarre)

sowie Romina Niko­lić und Gior­dano Bruno do Nasci­mento (Kla­vier).

 

Eine Ver­an­stal­tung des via nova e.V. in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen. Geför­dert durch das Bun­des­mi­nis­te­rium für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft und die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Aug
18
So
Lesung mit Florian Werner in Pößneck
Aug 18 um 15:00

Lesung mit Flo­rian Wer­ner (Ber­lin) aus sei­nem Buch „Schne­cken. Ein Portrait.“

Musik: Oli­ver Räu­melt (Wei­mar), Akkordeon

 

Ihr Gehäuse wird für seine Spi­ral­form bewun­dert, ihre krie­chende Fort­be­we­gungs­weise ver­lacht, ihr schlei­mi­ger Kör­per als wider­wär­tig emp­fun­den, aber den­noch mit Genuss und Knob­lauch­but­ter ver­speist. Unser Ver­hält­nis zur Schne­cke ist höchst wider­sprüch­lich. Höchste Zeit, sich die­sem schil­lern­den Tier mit der gebo­te­nen Behut­sam­keit anzu­nä­hern. Flo­rian Wer­ner macht sich auf die kul­tur­ge­schicht­li­che Spur der Schne­cke, besucht die World Snail Racing Com­pe­ti­tion in Eng­land, eine Bio-Schne­cken­farm in Frank­reich und klärt auf über die Vir­tuo­si­tät des Schne­cken­sex. Und es zeigt sich: In unse­rer von ziel­lo­ser Hek­tik und rast­lo­ser Geschäf­tig­keit gepräg­ten Moderne hat die Schne­cke mit ihrer ruhi­gen Beharr­lich­keit gar das Zeug zum Sehnsuchtstier.

Flo­rian Wer­ner, 1971 gebo­ren, ist pro­mo­vier­ter Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­ler, schreibt erzäh­lende Sach­bü­cher und Prosa und arbei­tet für den Hör­funk. Sein Buch »Die Kuh. Leben, Werk und Wir­kung« (2009) wurde von der Zeit­schrift Bild der Wis­sen­schaft zum ›Wis­sen­schafts­buch des Jah­res‹ gewählt und mit dem Lite­ra­tur­preis Umwelt des Lan­des Bran­den­burg ausgezeichnet.

Oli­ver Räu­melt (Akkor­deon) absol­vierte seine Aus­bil­dung an den Musik­hoch­schu­len Tros­sin­gen und Wei­mar; nach dem Stu­dium folgte ein län­ge­rer Auf­ent­halt in Bra­si­lien. Kon­zerte führ­ten ihn u.a. nach Ungarn, Spa­nien, Frank­reich, Öster­reich, Weiß­russ­land, Russ­land, Kanada und in die USA. Er lei­tet die For­ma­tion „Celina Tango“ und spielt seit 2011 mit „Christa Plat­zer & Band“.

Aug
25
So
Lesung mit Nancy Hünger und Christine Hansmann in Neustadt/Orla
Aug 25 um 16:00

Lesung mit Nancy Hün­ger und Chris­tine Hans­mann: „Der Gar­ten im Gedicht“

Musik: Klaus Wege­ner, Klarinette/Saxophon

 

Hast du einen Gar­ten und eine Biblio­thek, dann hast du alles, was du brauchst.« (Cicero)

Zu allen Zei­ten haben Gär­ten Male­rIn­nen und Dich­te­rIn­nen inspi­riert. Aus­ge­hend von ein­zel­nen Blu­men, wei­tet sich der Blick in das Leben der Gär­ten. Prä­sen­tiert wer­den aus­ge­wählte Gedichte von Johann Wolf­gang von Goe­the bis in unsere Gegen­wart, besinn­lich oder humor­voll – Poe­sie pur!

Der bekannte Jenaer Musi­ker Klaus Wege­ner setzt mit Saxo­phon und Kla­ri­nette musi­ka­li­sche Akzente.

Sep
24
Di
Liegestuhl – Lauschen in der Jenaer Villa Rosenthal
Sep 24 um 13:30

In der zwei­ten Etage der Villa Rosen­thal kön­nen Sie in ent­spann­ter Atmo­sphäre in einem Lie­ge­stuhl lie­gend den Geschich­ten und der Musik von Antje Horn und Tim Hel­big mit geschlos­se­nen Augen folgen.

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei in der jahr­tau­sen­de­al­ten Tra­di­tion der Geschich­ten­er­zäh­ler, ein heute sel­te­nes und über­ra­schen­des Erleb­nis. In ihren Geschich­ten, oft sind es Mär­chen, wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, besiegt das Sanfte das Harte, wird Unmög­li­ches Wirk­lich­keit. Wäh­rend des Erzäh­lens ver­bin­det sich Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des zu einer immer neuen Geschichte, die mit den kon­ge­nia­len und abwechs­lungs­rei­chen Sounds von Tim Hel­big in ein Zwie­ge­spräch tritt.
Tim Hel­big kon­zi­piert und rea­li­siert viel­schich­tige Klang­in­stal­la­tio­nen. Er kom­po­niert akus­ma­ti­sche Musik, sowohl für expe­ri­men­telle, als auch tra­di­tio­nelle Instrumente.

Sep
25
Mi
Liegestuhl – Lauschen in der Jenaer Villa Rosenthal
Sep 25 um 13:30

In der zwei­ten Etage der Villa Rosen­thal kön­nen Sie in ent­spann­ter Atmo­sphäre in einem Lie­ge­stuhl lie­gend den Geschich­ten und der Musik von Antje Horn und Tim Hel­big mit geschlos­se­nen Augen folgen.

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei in der jahr­tau­sen­de­al­ten Tra­di­tion der Geschich­ten­er­zäh­ler, ein heute sel­te­nes und über­ra­schen­des Erleb­nis. In ihren Geschich­ten, oft sind es Mär­chen, wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, besiegt das Sanfte das Harte, wird Unmög­li­ches Wirk­lich­keit. Wäh­rend des Erzäh­lens ver­bin­det sich Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des zu einer immer neuen Geschichte, die mit den kon­ge­nia­len und abwechs­lungs­rei­chen Sounds von Tim Hel­big in ein Zwie­ge­spräch tritt.
Tim Hel­big kon­zi­piert und rea­li­siert viel­schich­tige Klang­in­stal­la­tio­nen. Er kom­po­niert akus­ma­ti­sche Musik, sowohl für expe­ri­men­telle, als auch tra­di­tio­nelle Instrumente.

Sep
26
Do
Liegestuhl – Lauschen in der Jenaer Villa Rosenthal
Sep 26 um 13:30

In der zwei­ten Etage der Villa Rosen­thal kön­nen Sie in ent­spann­ter Atmo­sphäre in einem Lie­ge­stuhl lie­gend den Geschich­ten und der Musik von Antje Horn und Tim Hel­big mit geschlos­se­nen Augen folgen.

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei in der jahr­tau­sen­de­al­ten Tra­di­tion der Geschich­ten­er­zäh­ler, ein heute sel­te­nes und über­ra­schen­des Erleb­nis. In ihren Geschich­ten, oft sind es Mär­chen, wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, besiegt das Sanfte das Harte, wird Unmög­li­ches Wirk­lich­keit. Wäh­rend des Erzäh­lens ver­bin­det sich Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des zu einer immer neuen Geschichte, die mit den kon­ge­nia­len und abwechs­lungs­rei­chen Sounds von Tim Hel­big in ein Zwie­ge­spräch tritt.
Tim Hel­big kon­zi­piert und rea­li­siert viel­schich­tige Klang­in­stal­la­tio­nen. Er kom­po­niert akus­ma­ti­sche Musik, sowohl für expe­ri­men­telle, als auch tra­di­tio­nelle Instrumente.

Sep
27
Fr
Liegestuhl – Lauschen in der Jenaer Villa Rosenthal
Sep 27 um 13:30

In der zwei­ten Etage der Villa Rosen­thal kön­nen Sie in ent­spann­ter Atmo­sphäre in einem Lie­ge­stuhl lie­gend den Geschich­ten und der Musik von Antje Horn und Tim Hel­big mit geschlos­se­nen Augen folgen.

Antje Horn ist Erzäh­le­rin. Sie liest nicht vor, sie erzählt frei in der jahr­tau­sen­de­al­ten Tra­di­tion der Geschich­ten­er­zäh­ler, ein heute sel­te­nes und über­ra­schen­des Erleb­nis. In ihren Geschich­ten, oft sind es Mär­chen, wird Gewohn­tes auf den Kopf gestellt, besiegt das Sanfte das Harte, wird Unmög­li­ches Wirk­lich­keit. Wäh­rend des Erzäh­lens ver­bin­det sich Uraltes und gerade Ent­ste­hen­des zu einer immer neuen Geschichte, die mit den kon­ge­nia­len und abwechs­lungs­rei­chen Sounds von Tim Hel­big in ein Zwie­ge­spräch tritt.
Tim Hel­big kon­zi­piert und rea­li­siert viel­schich­tige Klang­in­stal­la­tio­nen. Er kom­po­niert akus­ma­ti­sche Musik, sowohl für expe­ri­men­telle, als auch tra­di­tio­nelle Instrumente.

Wieczorek, Sauer, Wollny & ihre Zweiten Stimmen – Lesung und Konzert in Jena
Sep 27 um 20:00

Die Wis­sen­schaft vom Spa­zie­ren­ge­hen: Wie­czo­rek, Sauer, Wollny & ihre Zwei­ten Stimmen

Mit die­sem Kon­zert und die­ser Lesung fin­det das Fes­ti­val sei­nen Abschluss. Viele Wege wur­den in die­ser Woche beschrit­ten – und das nicht nur im über­tra­ge­nen Sinne. Die letzte Exkur­sion von Lars Pol­ten, dem Jenaer Spa­zier­gangs­wis­sen­schaft­ler, endet in der Villa Rosen­thal, die ihre Türen öff­net für ein regel­recht bezau­bern­des Trio. Der Darm­städ­ter Schrift­stel­ler Rai­ner Wie­czo­rek trifft auf zwei begna­dete Jazz­mu­si­ker, auf Heinz Sauer und Michael Wollny.
Rai­ner Wie­czo­rek liest aus sei­ner Künst­ler­no­velle „Zweite Stimme“, die vom Spa­zier­gangs­for­scher Richard Skala und sei­nem Archi­var han­delt. Die Musik setzt ein, wir las­sen uns ver­zau­bern von dem kon­ge­nia­len Duo, das an die­sem Abend auch noch lite­ra­risch zur Gel­tung kom­men wird.
Als „Gigant“ (FAZ) und „Alt­meis­ter des Saxo­phons“ (DIE ZEIT) gilt der 1932 gebo­rene Heinz Sauer. Der Tenor­sa­xo­pho­nist hat sich seine Krea­ti­vi­tät und sein vita­les, unbe­re­chen­ba­res Spiel bis heute bewahrt. Seit sei­nen Anfän­gen an der Seite von Albert Man­gels­dorff steht er im Zen­trum der euro­päi­schen Jazz­ge­schichte und gilt als fun­da­men­tale Größe des deut­schen Jazz. Als Mit­wir­ken­der im hr-Jazz­ensem­ble und seit 2003 im Duo mit Michael Wollny hat Heinz Sauer von jeher die größt­mög­li­che Aus­drucks­kraft auf sei­nem Instru­ment gesucht und in gegen­sei­ti­ger Inspi­ra­tion die Frei­heit des moder­nen Jazz zelebriert.
Pia­nist Michael Wollny gilt als einer der wich­tigs­ten euro­päi­schen Jazz­mu­si­ker sei­ner Genera­tion. Die Süd­deut­sche Zei­tung nennt ihn einen Musi­ker, der „aus jeder nur erdenk­li­chen Musik ein Erleb­nis machen kann, das einem den Atem nimmt“, für die FAZ ist er der „voll­kom­mene Kla­vier­meis­ter“. Und er ist alles andere als ein typi­scher Jazz­pia­nist. Seine Inspi­ra­tio­nen kom­men von Franz Schu­bert, Alban Berg oder Gus­tav Mah­ler, von Björk oder Kraft­werk, von japa­ni­schen Gangs­ter­fil­men oder Hor­rorsto­ries, sein Spiel ist so gren­zen­los, wie seine Suche nach dem bis­her Ungehörten.
Rai­ner Wie­czo­rek gilt als Meis­ter der Künst­ler­no­velle. In die­sem etwas anti­quiert anmu­ten­den Genre hat er sich mit dem Thea­ter, den Spa­zier­gangs­wis­sen­schaf­ten, der Male­rei, der Lite­ra­tur beschäf­tigt. Er ist dem Span­nungs­ver­hält­nis zwi­schen Inti­mi­tät und Öffent­lich­keit nach­ge­gan­gen, in dem sich Künst­ler bewe­gen, auch den sozia­len Bedin­gun­gen, unter denen Kunst­werke ent­ste­hen. Der­zeit arbei­tet er an einem Werk über jene Musik, die ein­mal Jazz war – und beleuch­tet deren Ursprünge. Vor kur­zer Zeit erschien im Dittrich-Ver­lag eine Werkausgabe.

 

Orga­ni­sa­tor: DFG-Kol­leg­for­scher_in­nen­gruppe „Post­wachs­tums­ge­sell­schaf­ten“ in Ver­bin­dung mit Jen­a­Kul­tur und Lese­zei­chen e.V.

Okt
23
Mi
Komödiantisch-musikalische Lesung mit Esther Esche und Andreas Greger in Suhl
Okt 23 um 19:30

Der Hase im Rausch spielt Cello

 

Esther Esche liest erfri­schend komi­sche Texte aus dem Leben ihres Vaters, der Schau­spiel­er­le­gende Eber­hard Esche, der seine Kar­riere einst am Mei­nin­ger Thea­ter begann. Andreas Gre­ger spielt dazu berau­schend Cello. Esche gehört zu denen, deren Ver­lust mit den Jah­ren immer emp­find­li­cher fühl­bar wird. Mag die Kunst des Schau­spie­lers flüch­tig sein, mit sei­nen Büchern hat er sich einen bedeu­ten­den Gedenk­stein gesetzt und den Nach­ge­bo­re­nen ein Werk der leben­di­gen Erin­ne­rung, einer gedie­ge­nen Kunst­auf­fas­sung und unbeug­sa­men poli­ti­schen Hal­tung hin­ter­las­sen. Seine auto­bio­gra­phi­schen Geschich­ten han­deln natür­lich vom Thea­ter, aber sie erzäh­len auch von den gesell­schaft­li­chen Zustän­den, unter denen Thea­ter blüht oder vege­tiert, und von den Leu­ten, die Thea­ter machen.

Esther Esche stu­dierte an der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ Ber­lin. Ihr ers­tes Enga­ge­ment erhielt sie nach Abschluss ihres Stu­di­ums am Thea­ter Senf­ten­berg, wo sie zwei Jahre im Ensem­ble blieb. Anfang der 1990er Jahre kehrte sie nach Ber­lin zurück und gas­tierte in der Fol­ge­zeit u.a. am Deut­schen Thea­ter, dem Ber­li­ner Ensem­ble, der Volks­bühne und dem Maxim Gorki Thea­ter. Seit Mitte der 1990er Jahre ist Esther Esche vor­ran­gig in zahl­rei­chen Film- und Fern­seh­rol­len zu sehen. 2003 erhielt sie den Dar­stel­ler­preis als „Beste Schau­spie­le­rin“ des Euro­päi­schen Film­fes­tes in Brest. Sie arbei­tet als Dozen­tin für Schau­spiel an ver­schie­de­nen Schauspielschulen.

Andreas Gre­ger ist seit 1986 Solo­cel­list der Staats­ka­pelle Ber­lin. Er stu­dierte bei Joseph Schwab an der Hoch­schule für Musik „Hanns Eis­ler“ Ber­lin. Als Solist trat Andreas Gre­ger mehr­fach bei Rund­funk­auf­nah­men sowie bei Kon­zer­ten im In- und Aus­land in Erschei­nung und erspielte Preise bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wett­be­wer­ben. Wei­tere Zwi­schen­sta­tio­nen waren die Staats­ka­pelle Ber­lin, das Ber­li­ner Sin­fo­nie-Orches­ter und das Große Rund­funk­or­ches­ter Ber­lin. Mit dem Streich­trio Ber­lin absol­viert er seit 1992 eine inter­na­tio­nale Kar­riere. Andreas Gre­ger ist Pro­fes­sor für Vio­lon­cello an der Hoch­schule für Musik »Hanns Eis­ler« Berlin.

Okt
24
Do
Literarisches Konzert mit Katharina Franck in Suhl
Okt 24 um 20:00

Kon­zert: Der Club der toten Dich­ter mit Katha­rina Franck „So und nicht anders“ – Fon­tane neu vertont.

Nov
2
Sa
Autor trifft Autor: Lesekonzert mit Schriftstellern und Komponisten im Kulturgut Ulrichshalben
Nov 2 um 19:30

Autor trifft Autor: Lese­kon­zert mit Schrift­stel­lern und Komponisten

 

Mit Chris­tian Rosenau und Falk Zen­ker (Gitarre) sowie Romina Niko­lić und Gior­dano Bruno do Nasci­mento (Kla­vier).
Was ent­steht dar­aus, wenn die Musik und das Wort aufeinandertreffen?

Ein abwechs­lungs­rei­cher und span­nungs­vol­ler Abend mit zwei Schrift­stel­lern und zwei Komponisten.
Die Autoren Chris­tian Rosenau und Romina Niko­lic lesen Aus­schnitte aus ihren eige­nen Büchern. Dazu erklingt live und selbst vor­ge­tra­gen, die extra dafür kom­po­nier­ten Werke der Musik­au­toren Falk Zen­ker und Gior­dano Bruno do Nascimento.

 

Eine Ver­an­stal­tung des via nova e.V. in Koope­ra­tion mit der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen. Geför­dert durch das Bun­des­mi­nis­te­rium für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft und die Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Nov
5
Di
Literatur und Jazz in Jena
Nov 5 um 20:00

Vom Atem der Städte. Lite­ra­tur und Jazz im Bau­haus-Jahr. Mit Japa­nic, Pina Ber­ge­mann und André Hinderlich

Diens­tag , 05.11.2019 , 20:00 Uhr, Mensa Phi­lo­so­phen­weg Jena

Wie keine andere Land­schaft hat die Stadt, beson­ders die gro­ßen Städte, mit der Wende vom 19. zum 20. Jahr­hun­dert vor allem auch z.Z. der Bau­haus­grün­dung die Künste geprägt und zu einem ver­än­der­ten Zeit­ge­fühl geführt. Wie in einem Brenn­glas greift die Lyrik die ganze scharfe Wider­sprüch­lich­keit städ­ti­schen Lebens auf und gibt zugleich einen Ein­blick in die wech­sel­volle Geschichte des 20./21. Jahr­hun­derts. Und so wird das Publi­kum Bekann­tes und Unbe­kann­te­res hören. Neben Tex­ten von Jakob van Hod­dis, Ber­tolt Brecht und Georg Heym wer­den Texte von Bau­häus­lern zu hören sein, Gedichte von Georg Trakl, Erich Käs­t­ner und Alfred Lich­ten­stein, bis hin zu Wulf Kirs­ten, Stef­fen Men­sching und Rolf Die­ter Brink­mann. Mit einer Mischung aus Jazz und Lyrik stel­len die Thü­rin­ger Jazz-Meile und der Lese-Zei­chen e.V. in bewähr­ter Zusam­men­ar­beit ihren Bei­trag zum Bau­haus-Jubi­läum vor.

Es wir­ken mit: die berühmte japa­ni­sche Jazz-Pia­nis­tin Aki Takase, mit ihrer Band „Japa­nic“. Die Schau­spie­le­rin­nen und Schau­spie­ler Pina Ber­ge­mann und André Hin­der­lich (Thea­ter­haus Jena). Der Akkor­deo­nist Oli­ver Räumelt.

 

Orga­ni­sa­tor: Lese-Zei­chen e.V., Thü­rin­ger Jazz­meile, Thü­rin­ger Staatskanzlei

Nov
7
Do
Lesung mit Patrick Wilden und Kerstin Becker auf Burg Ranis
Nov 7 um 19:30

Lyrik im Kon­zert. Es lesen Patrick Wil­den und Kers­tin Becker. Mit Musik von den Lyri­schen Saiten

 

Das beliebte For­mat »Lyrik im Kon­zert« kehrt zurück auf die Burg Ranis! Die Lyri­schen Sai­ten, die sonst den Sound­track zu den Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ta­gen spie­len, wer­den den Abend musi­ka­lisch rah­men. Kers­tin Becker und Patrick Wil­den lesen aus ihren Gedichten.

Kers­tin Becker erin­nert uns daran, woher wir kom­men – weni­ger im Sinne einer geo­gra­fi­schen Hei­mat als viel­mehr im Sinne von Her­kunft. Ihre kraft­vol­len Gedichte neh­men uns mit in die Wäl­der und auf die Äcker, unter die Tische der Erwach­se­nen, auf Dach­bö­den und in Koh­len­kel­ler, kurz: an all die Orte, an denen Kin­der Welt verinnerlichen.

Außer­dem prä­sen­tie­ren wir die Buch­pre­miere des aktu­el­len Rani­ser Debüts! Patrick Wil­den arbei­tet im Rah­men des Sti­pen­di­ums an sei­nem ers­ten Lyrik­band, der den Arbeits­ti­tel „Alte Kar­ten von Flan­dern“ trägt. Darin sucht er eine Ant­wort auf die Fra­gen: Was lässt sich ergrün­den in einer Welt, die gezeich­net ist von Google Maps? Wel­che Tie­fen wer­den sicht­bar in einem von leuch­ten­den Ober­flä­chen design­ten Mit­ein­an­der, wo „Men­schen auf stumm gestellt“ sind?

 

Orga­ni­sa­tor: Lese-Zei­chen e.V., Jen­a­Kul­tur, Zeiss Fonds, Spar­kasse Jena-Saale-Holzland

Nov
8
Fr
XVIII. Weimarer Lyriknacht – Lyrik und Jazz
Nov 8 um 20:00

Lyrik und Jazz – XVIII. Wei­ma­rer Lyriknacht

Mit Mar­gret Kreidl, Caro­lin Cal­lies, Sebas­tian Unger, Max Sess­ner sowie dem Jazz-Quar­tett AG Form Berlin/Köln (Drums, Bass, Gitarre, Gitarre/Synth).

Es mode­riert Nancy Hünger.

Die Wei­ma­rer Lyrik­nacht ist eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., des Lese-Zei­chen e.V., der Stadt Wei­mar und der Jazz­meile Thü­rin­gen mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

 

Die Ber­li­ner Band AG Form grün­dete sich im Früh­jahr 2015 und mel­dete sich im Dezem­ber des sel­ben Jah­res mit der EP „Lich­ten­berg“ erst­mals zu Wort. 2017 erschien mit „Com­mons“ das erste Album der Band. Sti­lis­tisch irgendwo zwi­schen Jazz, Pop und Post-Aller­lei erweist sich ihre Musik viel­leicht gerade darin als zeit­ge­mäß, dass sie die Gren­zen tra­di­tio­nel­ler Gen­res als musikalische
Gren­zen verweigert.

 

Die Wei­ma­rer Lyrik­nacht ist eine gemein­same Ver­an­stal­tung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Thü­rin­gen e.V., des Lese-Zei­chen e.V., der Stadt Wei­mar und der Jazz­meile Thü­rin­gen mit der freund­li­chen Unter­stüt­zung der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Nov
14
Do
Lese-Konzert mit Sebastian Fizek in Erfurt
Nov 14 um 20:00

SEBASTIAN FITZEK LIVE IN CONCERT

Sebas­tian Fit­zek bringt zusam­men mit sei­nem neuen Thril­ler den pas­sen­den Sound­track gleich mit. Die elek­tro­ni­sche Live­band »Buf­fer Under­run« und ein klas­si­sches Ensem­ble sor­gen für ein Klang­wun­der mit wabern­den Bäs­sen, ver­zerr­ten Syn­the­si­zern, gro­ßem Flü­gel und
ele­gan­ten Streich­in­stru­men­ten. Fit­zeks »Lesung 3.0« – ein unver­gess­li­ches Erlebnis.

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