Martin Stiebert ist Vorleser und Rezitator. Zuweilen bezeichnet er sich als „Sprechsteller“: Er verfasst nicht wie ein Schriftsteller neue Texte, vermag es aber, kurzweilig und kenntnisreich in die Texte anderer einzuführen.
Für seine Arbeit wurde Martin Stiebert 2007 mit dem Walter-Dexel-Stipendium der Stadt Jena ausgezeichnet.
„Wenn man Glück hat, trifft man ihn in der Bibliothek, auf der Straße oder im Café Central, wenn man größeres Glück hat, kann man ihm lauschen, was immer bedeutet, leichten Fußes einen Spaziergang durch die Literaturgeschichte anzutreten, mit kleinen Ausflügen in die Philologie, Theologie, ins funkelnde Denken des Martin Stiebert, das so wunderbar weitverzweigte Girlanden windet.“ (Kulturjournal)
Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
Wie in jedem Jahr ist Hansi von Märchenborn wieder auf Burg Ranis dabei! Wer seine Glocke läuten hört, kann sich auf eine spannende Märchenstunde freuen. Hansi erzählt die Abenteuer seiner beiden Helden Karlchen und Häschen, dazu Klassiker der Brüder Grimm oder Märchen aus weit entfernten Ländern.
Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
„Mumins: Ein Urwald im Mumintal“ – Comic-Lesung für Kinder
Nanu? Ganz Mumintal hat sich über Nacht in einen riesigen Urwald verwandelt! Ob das etwas mit den tropischen Samen zu tun hat, die Muminmama ausgesät hat? Da stecken die Bewohner aber im dichten Dickicht, wer kann da noch helfen? Der Übersetzer und Performer Matthias Wieland nimmt die Kinder mit auf eine musikalisch-visuelle Reise ins Muminland.
Einzelkarten für die Lesung gibt es für € 8,- / € 6,- ermäßigt / € 4,- (bis 12 Jahre). Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Sonntag für € 30,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60
Karten gibt es in unserem Ticketshop
Lese-Zeichen e.V., gefördert von der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
„Alice im Wunderland“ – Konzertlesung mit ChrisTine Urspruch
ChrisTine Urspruch ist bekannt für ihre Rolle als Silke Haller, genannt Alberich, im Münster Tatort und die Titelrolle der Serie „Dr. Klein“. In einer bezaubernden Collage aus fantasievoller Sprache und humorvollem Soundtrack lassen sie und der Klangkünstler Stefan Weinzierl „Alice im Wunderland“ lebendig werden. In Lewis Carrolls Literaturklassiker fällt Alice durch ein Hasenloch in eine wundersame neue Welt. Genauso hoffen die Künstler des Abends das Publikum in eine Welt voller Klänge und fantasievollen Geschichten zu entführen.
Einzelkarten für die Lesung gibt es für € 18,- / € 16,- ermäßigt / € 12,- (bis 16 Jahre). Darüber hinaus gibt es das Tagesticket Sonntag für € 30,- und das Festivalticket Burg Ranis für € 60,-
Karten gibt es in unserem Ticketshop
Lese-Zeichen e.V., Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen, gefördert von der Thüringer Staatskanzlei und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben, können sich die drei Hauptpersonen lösen aus den Fesseln der Gesellschaft? Können sie ihren Platz in einer Öffentlichkeit, die aus den Fugen geraten ist, neu finden? Die Bestsellerautorin Mareike Fallwickl liest aus ihrem neuesten Roman „Und alle so still“. Sie setzt sich für Literaturvermittlung ein, mit Fokus auf weiblichen Erzählstimmen.
Karten gibt es in unserem Ticketshop
Eine Anmeldung ist erforderlich: service@stiftung-friedenstein.de.
Über 400 Jahre Gartengeschichte prägen das heutige Erscheinungsbild des Parks. Wie sich in den letzten Jahren aufgrund der Klimaveränderungen die örtliche Witterung verändert hat und in welcher Form sich diese Veränderungen unmittelbar auf den Bestand und die Vegetation der historischen Parkanlage auswirken, verdeutlicht eine Führung durch den Schlosspark.
Mit Jens Scheffler, Parkverwalter der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.
Eine Anmeldung ist erforderlich: service@stiftung-friedenstein.de
Treffpunkt: Herzogliches Museum
„Auf der Suche nach der Blauen Blume“
Hausführung mit kreativen Stationen
In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebte im Romantikerhaus Jena der Philosoph Johann Gottlieb Fichte. Gemeinsam wollen wir sein Haus und die jungen Dichter der Frühromantik in Form einer Schnitzeljagd entdecken. Herausfordernde Fragen, verträumte Bilder, Hörspiele und Schätze warten darauf, von den Kindern bestaunt, gesucht und erlebt zu werden.
Am Ende der Schnitzeljagd können sich die Kinder einen Museumsausweis verdienen. Dieser zeigt nicht nur, was sie alles gelernt haben, sondern dient auch als Kindereintrittskarte für zukünftige Besuche im Romantikerhaus Jena.
Für Kinder ab 6 Jahren.
„Auf der Suche nach der Blauen Blume“
Hausführung mit kreativen Stationen
In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebte im Romantikerhaus Jena der Philosoph Johann Gottlieb Fichte. Gemeinsam wollen wir sein Haus und die jungen Dichter der Frühromantik in Form einer Schnitzeljagd entdecken. Herausfordernde Fragen, verträumte Bilder, Hörspiele und Schätze warten darauf, von den Kindern bestaunt, gesucht und erlebt zu werden.
Am Ende der Schnitzeljagd können sich die Kinder einen Museumsausweis verdienen. Dieser zeigt nicht nur, was sie alles gelernt haben, sondern dient auch als Kindereintrittskarte für zukünftige Besuche im Romantikerhaus Jena.
Für Kinder ab 6 Jahren.
Am 29. August 2024 findet im Rahmen der Sonderaustellung »Goethe im Berg – Illustrationen von Hamster Damm und Schätze der Bergbausammlung« im GoetheStadtMuseum Ilmenau eine Sonderführung mit der Museumsleiterin Kathrin Kunze statt. Die Führung gibt interessante Einblicke in den Ilmenauer Bergbau.
Gästeführung im Kultur: Haus Dacheröden
GESTERN – HEUTE – MORGEN
Das Kultur: Haus Dacheröden am Erfurter Anger ist kaum aus dem Stadtbild wegzudenken, der magische Zauber des Hauses ist jahrhundertealt. Wo einst große Geister wie Schiller und Goethe zu Gast waren, ist das Haus heute Ort der kulturellen Begegnungen, Bildung und Kommunikation.
Im Jahr 1791 heiratete Wilhelm von Humboldt hier die Tochter des Hauses, die ebenso gebildete wie liebreizende Caroline von Dacheröden, Mittelpunkt so manch lebhafter Gesellschaft ob ihres Charmes und ihrer geistigen wie musikalischen Fähigkeiten. Humboldts führten eine für damalige Verhältnisse unkonventionelle Ehe mit vielen Freiheiten. Caroline von Humboldt lebte trotz acht Kindern ihre kulturellen Interessen aus und war zeitlebens eine ebenbürtige Partnerin. Durch ihre weitreichende Bekanntschaft verlobte sich sogar auch Friedrich Schiller im Haus Dacheröden.
Das Gebäude im Renaissance-Stil bestand ursprünglich aus dem „Haus zum Goldenen Hecht“ und dem „Haus zum Großen und Neuen Schiff“ und wurde 1833 zum Doppelhaus. Noch heute ist erkennbar, dass die beiden Häuser bereits in der Entstehungszeit zu den architektonischen Juwelen am Handelsplatz der reichen Erfurter Waidhändler gehörten.
Nach umfangreichen Baumaßnahmen brannte der dreigeschossige Dachstuhl kurz vor der Wiedereröffnung des Hauses im August 2006 vollständig aus. Mit der Sanierung ist es gelungen, einen einmaligen Ort der Geschichte zu bewahren und das Haus als einzigartigen Kulturraum zu öffnen. Im Jahr 2017 zog der Literaturverein Erfurter Herbstlese in das Kultur: Haus Dacheröden und entwickelte es zu einem neuen Veranstaltungs- und Begegnungsort mit regelmäßig wechselnden Ausstellungen.
Sie möchten mehr über die Geschichte des Hauses erfahren? Dann besuchen Sie unsere Führungen!
Sie werden von fachkundigen StadtführerInnen durch das Kultur: Haus Dacheröden geführt und erfahren mehr zur lebendigen Geschichte in Erfurt. Die Gästeführung dauert etwa eine Stunde und ist zum größten Teil barrierefrei. Start/Treffpunkt für die Führung ist die Geschäftsstelle in der 1. Etage im Kultur: Haus Dacheröden
Anmeldung erwünscht unter: kontakt@dacheroeden.de oder 0361 / 644 123 75.
Spontane Gäste sind auch sehr willkommen!
Christian Lehnert liest „opus 8. Im Flechtwerk“
In ihrer expressiven wie reflexiven Musikalität erkunden Lehnerts Gedichte die Natur, indem sie ihr antworten. Und mehr noch: Gegen den als Anthropozän maskierten Totalzugriff des Menschen auf seine Umwelt suchen die Gedichte ein Widerlager. In dem, was „Materie“ scheint, erfahren sie Offenbarungen in Pflanzen, Tieren und Dingen, in Tageszeiten und im Spiel der Wellen.
Kartenreservierung bei Familie Kühn: 036603–88276
Veranstalter: Lese-Zeichen e.V., Arbeitskreis Kunst und Kultur des Klosters Mildenfurth, gefördert von der Thüringer Staatskanzlei.
›Literaturland Thüringen‹ ist eine gemeinsame Initiative von
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