Kalender

Ausstellungen

Jan
1
So
ganztägig Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Ausstellung »Begegnung mit Rudol...
Jan 1 2012 – Dez 31 2029 ganztägig
Ausstellung »Begegnung mit Rudolf Baumbach, Jean Paul, Ludwig Bechstein und Friedrich Schiller« im Literaturmuseum Baumbachhaus Meiningen @ Literaturmuseum Baumbachhaus
Im Lite­ra­tur­mu­seum im Baum­bach­haus kann man nicht nur Bekannt­schaft mit dem eins­ti­gen Haus­her­ren Rudolf Baum­bach machen, son­dern auch mit wei­te­ren Schrift­stel­lern, die im 18. und 19. Jahr­hun­dert im Mei­nin­ger Land leb­ten und wirk­ten. Das Kern­stück der[...]
Aug
28
Di
ganztägig Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Ausstellung »Lebensfluten – Tate...
Aug 28 2012 – Aug 28 2030 ganztägig
Ausstellung »Lebensfluten – Tatensturm«. Die Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum Weimar @ Goethe-Nationalmuseum Weimar
Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar prä­sen­tiert Goe­the als Zeu­gen der um 1800 ein­set­zen­den Moderne und zeigt sein fas­zi­nie­ren­des Leben und Werk in zeit­ge­nös­si­schen Kon­tex­ten. In der Aus­stel­lung wird in elf Räu­men die Viel­schich­tig­keit Goe­thes weit über[...]
Mrz
27
Fr
ganztägig Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Ausstellung »Kampf um Nietzsche«...
Mrz 27 2020 – Dez 31 2030 ganztägig
Ausstellung »Kampf um Nietzsche« im Nietzsche-Archiv Weimar @ Nietzsche-Archiv Weimar
Die von Henry van de Velde als Gesamt­kunst­werk gestal­te­ten Räume des Nietz­sche-Archivs erstrah­len 2020 in neuem Licht. Die über­ar­bei­tete Dau­er­aus­stel­lung führt ein zu Nietz­sches Den­ken und fasst die Rezep­tion in Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Phi­lo­so­phie[...]
Sep
3
Sa
ganztägig Ausstellung »Der erste Schriftst...
Ausstellung »Der erste Schriftst...
Sep 3 2022 – Dez 31 2032 ganztägig
Als Her­zo­gin Anna Ama­lia einen intel­lek­tu­el­len Gesprächs­part­ner für ihren jugend­li­chen Sohn Carl August suchte, fiel ihre Wahl auf den damals popu­lärs­ten Schrift­stel­ler Deutsch­lands: Chris­toph Mar­tin Wie­land. Vor 250 Jah­ren zog der Dich­ter, Über­set­zer und Auf­klä­rer[...]
Apr
8
Mo
ganztägig Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Sonderausstellung »Sophie. Macht...
Apr 8 – Dez 15 ganztägig
Sonderausstellung »Sophie. Macht. Literatur. Eine Regentin erbt Goethe« im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar @ Goethe- und Schiller-Archiv
© Klas­sik Stif­tung Weimar   Son­der­aus­stel­lung »Sophie. Macht. Lite­ra­tur. Eine Regen­tin erbt Goethe« 8. April – 15. Dezem­ber, Goe­the- und Schil­ler-Archiv Wei­mar   Die Wei­ma­rer Groß­her­zo­gin Sophie von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wurde 1885 allei­nige Erbin Goe­thes hand­schrift­li­cher[...]
Mai
17
Fr
ganztägig Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Ausstellung »Goethe im Berg. Ill...
Mai 17 – Sep 29 ganztägig
Anläss­lich des 240-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Ein­wei­hung des Schach­tes »Neuer Johan­nes« durch Johann Wolf­gang von Goe­the auf Initia­tive des Her­zogs Carl August von Sach­sen-Wei­mar-Eisen­ach wid­met das Goe­the­Stadt­Mu­seum Ilmenau die­sem Thema eine Son­der­aus­stel­lung. Sie rückt zugleich den[...]
Mai
24
Fr
ganztägig Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Ausstellung »Monarchisten, Demok...
Mai 24 – Nov 30 ganztägig
Mon­ar­chis­ten, Demo­kra­ten, Natio­nal­so­zia­lis­ten. Hand­schrift­li­che Wid­mun­gen als Spu­ren der Geschichte   Was erzäh­len Wid­mun­gen in Büchern über die Men­schen, die sie hin­ein­ge­schrie­ben haben? Was erfah­ren wir über die­je­ni­gen, für die sie gedacht waren? Die Son­der­aus­stel­lung „Mon­ar­chis­ten,[...]
Okt
26
Sa
ganztägig Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Ausstellung »Die Poesie der Lini...
Okt 26 2024 – Mrz 23 2025 ganztägig
Ausstellung »Die Poesie der Linie – Zeichnungen von Eugen Napoleon Neureuther« im Romantikerhaus Jena @ Romantikerhaus Jena
    »Die Poe­sie der Linie« – Zeich­nun­gen von Eugen Napo­leon Neureuther Das Roman­tik­er­haus zeigt Eugen Napo­leon Neu­re­u­thers Rand­zeich­nun­gen zu Goe­thes Bal­la­den, die das Ver­hält­nis von Text und Bild befra­gen und dabei zu den bedeu­tends­ten künst­le­ri­schen[...]
Dez
31
Di
ganztägig Dummy
Dummy
Dez 31 2030 – Dez 30 2044 ganztägig
 
Sep
23
Mo
Lesung mit Anke Feuchtenberger in Weimar
Sep 23 um 19:30

Anke Feuch­ten­ber­ger: Genos­sin Kuckuck

Mode­ra­tion: Ste­fan Petermann

 

Die Geschichte dreht sich um Kers­tin und Effi, die zunächst beste Freun­din­nen sind. Traum­ar­tig ent­wi­ckelt sich diese Geschichte, die in den 1960ern beginnt und in der DDR spielt – bei Feuch­ten­ber­ger ein abgrün­di­ges, sehr rät­sel­haft anmu­ten­des Land, in dem Schön­heit und Schre­cken nah bei­ein­an­der lie­gen. Es sind vor allem die Natur­bil­der, mit Blei­stift und Kohle illus­triert, die ganz beson­ders beein­dru­cken. „Genos­sin Kuckuck“ ist eine fan­tas­ti­sche und zugleich auto­bio­gra­fi­sche Bil­der­zäh­lung, die den Bogen über eine Kind­heit im Dorf Prit­schi­t­a­now bis zur Pri­va­ti­sie­rung von Volks­ei­gen­tum in den 1990ern spannt. Anke Feuch­ten­ber­ger hat unter dem Arbeits­ti­tel „Ein deut­sches Tier im deut­schen Wald“ über ein Jahr­zehnt an die­ser Geschichte gear­bei­tet. Für den Preis der Leip­zi­ger Buch­messe in der Kate­go­rie Bel­le­tris­tik wurde mit „Genos­sin Kuckuck“ in die­sem Jahr zum ers­ten Mal eine Gra­phic Novel nominiert.

Anke Feuch­ten­ber­ger, gebo­ren 1963 in Ber­lin (DDR), stu­dierte an der Kunst­hoch­schule Ber­lin. Sie arbei­tet seit 1989 als frei­be­ruf­li­che Künst­le­rin und wurde 1997 als Pro­fes­so­rin für Zeich­nen und Gra­fi­sche Erzäh­lung an die Hoch­schule für Ange­wandte Wis­sen­schaf­ten Ham­burg beru­fen. 2020 erhielt sie den Max & Moritz Preis des Inter­na­tio­na­len Comic-Salons Erlan­gen für ein her­aus­ra­gen­des Lebens­werk. Ihre Arbei­ten wur­den in zahl­rei­che Spra­chen über­setzt und durch Ver­öf­fent­li­chun­gen und Aus­stel­lun­gen in Museen und Gale­rien inter­na­tio­nal bekannt.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Stadt­bü­che­rei Wei­mar in der Reihe »euro­palette 24«.

Sep
24
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Sep 24 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Herbstlese: Literaturgespräch mit Felix Leibrock in Erfurt
Sep 24 um 19:30

Felix Leib­rock & Gäste – Ein lite­ra­ri­sches Quartett

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

Das Lite­ra­tur­ge­spräch, bei dem immer unter­halt­sam und meist auch streit­bar über vier Bücher des Fes­ti­vals dis­ku­tiert wird, hat bei der Herbst­lese sei­nen fes­ten Platz im Pro­gramm und läu­tet das Fes­ti­val ein. Felix Leib­rock, Autor, Seel­sor­ger und Lei­ter des Evan­ge­li­schen Bil­dungs­werks in Mün­chen, hat Ute Lemm, Gene­ral­inten­dan­tin des Schles­wig-Hol­stei­ni­schen Lan­des­thea­ters, Mat­thias Geh­ler, lang­jäh­ri­ger Pro­gramm­chef beim MDR Thü­rin­gen, und Dirk Löhr, Vor­sit­zen­der des Ver­eins Erfur­ter Herbst­lese, zu Gast.

Seien Sie gespannt dar­auf, wel­che Bücher aus­ge­wählt wur­den und wie die vier Lite­ra­tur­be­geis­ter­ten sie ein­schät­zen. Egal, ob Lob oder Ver­riss, Sie soll­ten sich in jedem Fall Ihre eigene Mei­nung bil­den. Am bes­ten, indem Sie die Bücher selbst lesen und die Ver­an­stal­tun­gen mit den Autor:innen der Werke besu­chen. Wir freuen uns auf Sie als unsere Gäste bei der 28. Erfur­ter Herbstlese.

Lesung mit Matthias Jügler in Weimar
Sep 24 um 19:30

Mat­thias Jüg­ler: Maifliegenzeit

Mode­ra­tion: Mario Osterland

 

Für Kat­rin und Hans wird der Alp­traum aller Eltern wahr: Nach der Geburt ver­lie­ren sie noch im Kran­ken­haus unweit von Leip­zig ihr ers­tes Kind – und kurz dar­auf auch sich als Paar. Denn Kat­rin quä­len Zwei­fel an der Dar­stel­lung der Ärzte, Zwei­fel, von denen Hans nichts wis­sen will. Hans fin­det zurück ins Leben und eine neue Frau, er reift, erbt das elter­li­che Haus an der Unstrut, erlebt das Ende der DDR, kommt zurecht, ver­bringt viel Zeit in sei­nem Hob­by­kel­ler, um Posen und Blin­ker zu bauen, die er auf dem Floh­markt ver­kauft. Vier­zig Jahre lebt er mit dem Tod des Soh­nes, und dann ruft die­ser Sohn an. Im Roman tref­fen Vater und Sohn nach vier­zig Jah­ren auf­ein­an­der. Mit dem Flie­gen­fi­schen hat Mat­thias Jüg­ler eine schil­lernde zweite Ebene für diese Geschichte gefun­den. Hans ver­bringt sehr viel Zeit am Fluss. Er kennt Aus­se­hen und Eigen­ar­ten sämt­li­cher Fische, einige grün­deln im Schlamm, andere zei­gen sich. Die Natur­be­schrei­bun­gen im Roman sind Atem­pause und Alle­go­rie zugleich.

Mat­thias Jüg­ler, gebo­ren 1984 in Halle/Saale, stu­dierte u. a. Skan­di­na­vis­tik in Greifs­wald und Oslo sowie Lite­ra­ri­sches Schrei­ben am Deut­schen Lite­ra­tur­in­sti­tut in Leip­zig. Er über­setzt Lite­ra­tur aus dem Nor­we­gi­schen und lebt mit sei­ner Fami­lie in Leip­zig, wo er als Her­aus­ge­ber und freier Lek­tor arbei­tet. Für seine Romane „Raub­fi­schen“ (2015) und „Die Ver­las­se­nen“ (2021) wurde er mehr­fach aus­ge­zeich­net. 2022 erhielt er den Klopstock-Preis für Lite­ra­tur des Lan­des Sachsen-Anhalt.

 

 

Eine Ver­an­stal­tung der Stadt­bü­che­rei Wei­mar in der Reihe »euro­palette 24«.

Sep
25
Mi
Vortrag »Goethes bergbauliche Intentionen in Schneeberg« im GoetheStadtMuseum in Ilmenau
Sep 25 um 18:30
Okt
1
Di
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Okt 1 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Okt
9
Mi
Vortrag von Alexander Spirawski im Stadtmuseum Weimar
Okt 9 um 17:00

Vor­trag von Alex­an­der Spi­raw­ski: Carl Alex­an­der als För­de­rer der deut­schen Kolonialpolitik
 

Neben der För­de­rung von Kul­tur war Groß­her­zog Carl Alex­an­der auch poli­tisch aktiv. Nach Grün­dung des Deut­schen Rei­ches 1871 enga­gierte er sich für die Kolo­ni­al­po­li­tik des neu gegrün­de­ten Staa­tes. Er stand mit Rei­sen­den, Diplo­ma­ten ande­rer Staa­ten, Mis­sio­na­ren und Kolo­nia­lis­ten in per­sön­li­chem Kon­takt, wie z. B. mit dem Afrika-Rei­sen­den Ger­hard Rohlfs, dem in japa­ni­schen Diens­ten ste­hen­den Alex­an­der Frei­herr von Sie­bold und dem Wei­ma­rer Ober­hof­pre­di­ger und Mis­sio­nar Wil­fried Spin­ner. Anhand ihres Brief­wech­sels mit dem Groß­her­zog wird im Vor­trag die mit dem Kolo­nia­lis­mus ver­bun­dene Pro­ble­ma­tik näher beleuchtet.

»Buchbingo« im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 9 um 19:30

Span­nung, Spaß, Gewinne – und alles für einen guten Zweck. Das Kul­tur: Haus Dacheröden bie­tet ein­mal im Monat ein „Bingo!“ an. Ziel ist es, neben bes­ter Unter­hal­tung für das Publi­kum auch für Auf­merk­sam­keit für das Buch­asyl im Haus zu sor­gen. Dabei soll am Grund­prin­zip der Lot­te­rie fest­ge­hal­ten wer­den. Aller­dings sind die Ein­sätze und die Gewinne beson­ders: Bücher.

Und so geht es: Wer mit­spie­len möchte, bringt ein Buch mit in den Bür­ger­saal im Dacheröden. Dafür gibt es die Lot­to­scheine. Wer den Ein­satz erhö­hen und mit meh­re­ren Bin­go­schei­nen antre­ten möchte, kann natür­lich auch meh­rere Bücher mitbringen.

Wie immer wer­den die durch­num­me­rier­ten Kugeln aus der Los­trom­mel gezo­gen, bis ein Gast auf sei­nem Schein die ers­ten fünf der ins­ge­samt 75 Zah­len in einer waa­ge­rech­ten oder senk­rech­ten Reihe ankreu­zen konnte. Für den Ruf „Bingo“ gibt es dann den ers­ten Gewinn, einen beson­de­ren Schatz aus dem Buchasyl.

Danach geht es darum, auf dem Spiel­schein eine Dia­go­nale zu fül­len. Zum Schluss der Runde gewinnt, wer am schnells­ten alle rich­ti­gen Zah­len auf sei­nem Schein ver­eint. Ins­ge­samt sind pro Abend drei Durch­gänge geplant.

Für zusätz­li­che Unter­hal­tung beim Spie­len sor­gen der Herbst­lese-Ver­eins­vor­sit­zende Dirk Löhr mit sei­nem Gast, die nicht nur Kugel für Kugel aus der Los­trom­mel zie­hen, son­dern sich dabei auch recht spon­tan über Gott und die Welt austauschen.

Die als Spiel­ein­satz mit­ge­brach­ten Bücher kom­men ins Buch­asyl. Seit 2018 wer­den hier Bücher vor der Papier­tonne geret­tet. Dann gilt für sie das Grund­prin­zip „Bücher suchen ein neues Zuhause“. Gegen einen klei­nen Obo­lus, der die ganze Unter­neh­mung am Lau­fen hal­ten soll, kön­nen sich Inter­es­sierte aus den Rega­len im Bür­ger­saal bedie­nen und den einen oder ande­ren Schatz für ihre Biblio­thek erwerben.

Natür­lich ist an den Aben­den auch die Bar im Kul­tur: Haus Dacheröden geöffnet.

Anmel­dun­gen unter: kontakt@dacheroeden.de oder Tele­fon 0361–644 123 75. Spon­tane Gäste sind aber auch ganz herz­lich willkommen!

Ein­tritt: 1 Buch

Okt
10
Do
Antje Horn erzählt »Geschichten aus dem Hut« in der Bibliothek am Berliner Platz in Erfurt
Okt 10 um 10:00 – 11:30

Im Rah­men unse­rer Fest­wo­che zum 25-jäh­ri­gen Bestehen der Biblio­thek am Ber­li­ner Platz, erzählt die Geschich­ten­er­zäh­le­rin Antje Horn für Grund­schul­kin­der. 100 Geschich­ten aus dem Hut – das los wird ent­schei­den wel­che der Geschichte für die Kin­der mit Hän­den und Füßen, Herz und Ver­stand erzählt werden.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Antje Horn erzählt »Geschichten aus dem Hut« in der Bibliothek am Berliner Platz in Erfurt
Okt 10 um 14:00 – 15:30

Die Geschich­ten­er­zäh­le­rin Antje Horn wird mit Stimme, Hän­den und Füßen Kin­dern im Grund­schul­al­ter in der Kin­der- und Jugend­bi­blio­thek beson­dere, fan­tas­ti­sche, zau­ber­hafte Geschich­ten aus dem Hut erzählen.

Bei der Ver­an­stal­tung mit Antje Horn ent­schei­det das Los aus dem Hut, wel­che Geschich­ten erzählt wer­den. Ein gro­ßes Reper­toire macht jede ihrer Ver­an­stal­tung einzigartig.

Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Okt
11
Fr
Poetry Slam in Zella-Mehlis
Okt 11 um 19:00 – 22:00

Poe­try Slam in Zella-Mehlis

In der ein­ma­li­gen Loca­tion des Frei­zeit­treffs Zella-Meh­lis tre­ten gela­dene Poe­tin­nen und Poe­ten auf. Mit Ihren Tex­ten wer­den sie das Publi­kum begeis­tern. Auf der Bühne wer­den nicht nur Lan­des­meis­te­rin­nen und Lan­des­meis­ter der Poe­try Slam Szene auf­tre­ten, son­dern viele mehr.

Die Zuhö­rer küren anschlie­ßend den Sieger.

Eine gemein­same Ver­an­stal­tung des FBK für Thü­rin­gen e.V., dem Highslam­mer e.V. und dem MFG e.V. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Okt
12
Sa
Herbstlese: Gespräch mit Gregor Gysi und Jürgen Trittin in Erfurt
Okt 12 um 19:30

Gysi trifft in Erfurt… Jür­gen Trittin

Tickets sind ab dem 15. Juni erhältlich!

In der Reihe »Gysi trifft in Erfurt« kommt Gre­gor Gysi mit ganz ver­schie­de­nen Men­schen aus Poli­tik, Kul­tur und Gesell­schaft ins Gespräch über deren Leben, Arbeit und Hal­tun­gen. Er möchte Ein­bli­cke in Lebens­läufe bie­ten und dem Publi­kum Geschichte am Bei­spiel des Ein­zel­nen nahe­brin­gen. Mit Jür­gen Trit­tin hat er ein Nach­kriegs­kind und Ange­hö­ri­gen jener Genera­tion zu Gast, deren Eltern noch das NS-Regime und den Zwei­ten Welt­krieg mit­er­lebt haben. Der Grü­nen-Poli­ti­ker enga­giert sich seit Jahr­zehn­ten für Ener­gie­po­li­tik und glo­bale Gerech­tig­keit und ist Zeuge wie auch Prot­ago­nist der poli­ti­schen Geschichte Deutsch­lands seit den frü­hen Sieb­zi­ger­jah­ren. Wie kaum ein ande­rer hat Jür­gen Trit­tin immer wie­der gezeigt, wie öko­lo­gisch ver­ant­wor­tungs­volle Sach­po­li­tik in Deutsch­land funk­tio­niert. Ent­lang der Weg­mar­ken sei­nes poli­ti­schen Lebens schil­dert Jür­gen Trit­tin in vier auto­bio­gra­fi­schen Essays zu Demo­kra­tie, Gleich­heit, Öko­lo­gie und inter­na­tio­na­ler Poli­tik, was unver­zicht­bare Stell­schrau­ben für eine wer­te­ge­lei­tete Real­po­li­tik heute und in Zukunft sind. Seine poli­ti­sche Auto­bio­gra­fie ist nicht nur ein sehr per­sön­li­ches und enga­gier­tes Zeug­nis nach dem Ende sei­ner poli­ti­schen Lauf­bahn in der Bun­des­re­pu­blik, son­dern auch ein Stück Zeitgeschichte.

Okt
13
So
Märchen für Groß und Klein zum Großelterntag auf Schloss Heidecksburg in Rudolstadt
Okt 13 um 14:35 – 16:30

Mär­chen­haf­tes im Lan­des­mu­seum Hei­decks­burg für Groß und Klein mit Hansi von Mär­chen­born anläss­lich des Großelterntags

 

Zwei Ver­an­stal­tun­gen von 14:35 Uhr bis 15:15 Uhr und von 15:30 bis 16:30

Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr fand der Groß­el­tern­tag statt. In die­sem Jahr wird das viel­fäl­tige Pro­gramm auf dem Schloss Hei­decks­burg zu erle­ben sein. Hansi von Mär­chen­born wird über Prin­zen und Prin­zes­sin­nen berich­ten, an Mit­mach­sta­tio­nen kön­nen Groß und Klein Kar­ten, Krepp­blu­men oder But­tons gestal­ten. Ein wei­te­res High­light sind die vie­len Blu­men, die Charles Lans­dorp, der hin­ter der Idee des Groß­el­tern­ta­ges steht, mit­brin­gen wird. Mit den Blu­men kön­nen tolle Geste­cke gezau­bert wer­den, die gern den Groß­el­tern geschenkt wer­den kön­nen. Für das leib­li­che Wohl sor­gen der Welt­la­den Rudol­stadt, Stadt­bi­blio­thek Rudol­stadt, sowie der Freun­des­kreis Hei­decks­burg e.V.

 

Mit­ver­an­stal­ter Stadt­bi­blio­thek Rudol­stadt. In Koope­ra­tion mit Welt­la­den Rudol­stadt und dem Freun­des­kreis Hei­decks­burg e.V. Geför­dert durch die Thü­rin­ger Staatskanzlei.

Okt
15
Di
Vortrag von Barbara Heuchel und Edith Baars im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 15 um 18:00

Die unbe­kann­ten Ver­wand­ten Goe­thes – Vor­trag von Bar­bara Heu­chel und Edith Baars

 

 

Er ist einer der gro­ßen Unbe­kann­ten in der Fami­lie Goe­the, obwohl ihm ein zen­tra­ler Platz zusteht: Fried­rich Georg Göthé, der Groß­va­ter des Dich­ters. Von ihm stammt nicht allein das viele Geld für das sorg­lose Leben der Fami­lie Goe­the am Gro­ßen Hirsch­gra­ben, für den Ankauf des Eltern­hau­ses, inklu­sive der edlen Weine im Kel­ler. Mit sei­nem Ein­tritt in die Frank­fur­ter Bür­ger­schaft beginnt 1687 auch die Geschichte der Fami­lie Goe­the in der berühm­ten Mes­se­stadt. Seine Bio­gra­phie zeigt eine ein­zig­ar­tige Frank­fur­ter Erfolgsgeschichte.

Mit Abbil­dun­gen und Doku­men­ten spürt Frau Edith Baars im ers­ten Teil des Vor­tra­ges der Lebens­ge­schichte des weit­ge­reis­ten Schnei­der­meis­ters, Gast­wirts und Groß­va­ters väter­li­cher­seits von Johann Wolf­gang von Goe­the – Fried­rich Georg Goe­thé – nach und ent­wirft das Bild eines Man­nes, der mit Neu­gier und Bil­dungs­hun­ger aus einem thü­rin­gi­schen Dorf auf­bricht, um erst in der Welt und schließ­lich in Frank­furt am Main sein Glück zu machen.

Die Vor­fah­ren väter­li­cher­seits des Dich­ters Johann Wolf­gang Goe­the stam­men aus Thü­rin­gen. Die Wur­zeln der Fami­lie Goe­the füh­ren in die Kyff­häu­ser­re­gion, vor allem nach Berka bei Son­ders­hau­sen, in wei­tere Dör­fer in der Nähe von Son­ders­hau­sen sowie nach Artern.

Frau Dr. Heu­chel hat bei ihren Recher­chen in Nord­t­hü­rin­gen unbe­kannte Ver­wandte der Göthes vor allem in Berka bei Son­ders­hau­sen ent­deckt und inter­es­sante Geschich­ten und Zusam­men­hänge aus­ge­gra­ben, die im zwei­ten Teil des Vor­tra­ges erzählt werden.

Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt orga­ni­siert in regel­mä­ßi­gen Abstän­den wis­sen­schaft­li­che, beleh­rende Vor­träge, Dis­kus­si­ons­run­den zu ein­zel­nen Wer­ken Goe­thes, Bil­dungs­fahr­ten zu Wir­kungs­stät­ten Goe­thes und ande­rer Dich­ter. Bei Inter­esse bie­tet sie Gym­na­si­as­ten und Stu­den­ten aus der Region die Mög­lich­keit, eigene Arbei­ten zum Goe­the-Thema zur Dis­kus­sion zu stel­len. Die Gesell­schaft lädt ebenso Autoren zu Lesun­gen ein. Sie ver­folgt auf­merk­sam die Akti­vi­tä­ten der Mut­ter­ge­sell­schaft in Wei­mar und pflegt Kon­takte zu ande­ren Goe­the-Orts­ver­ei­ni­gun­gen in Deutsch­land – ins­be­son­dere zur Goe­the-Gesell­schaft in Gera – sowie zu kul­tu­rel­len Ver­ei­nen in Erfurt. Die Goe­the-Gesell­schaft Erfurt ver­folgt die För­de­rung kul­tu­rel­ler Zwe­cke. Neu gegrün­det im Jahr 2014 stellt sie sich die Auf­gabe, in Über­ein­stim­mung mit den Zie­len der Goe­the-Gesell­schaft in Wei­mar, Gedan­ken­gut, Werk und Per­sön­lich­keit Goe­thes zu pfle­gen und zu ver­mit­teln. Sie ver­tritt keine poli­ti­schen oder reli­giö­sen Ziele.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Goe­the-Gesell­schaft fin­den Sie hier.

 

Vortrag von Philipp Restetzki im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Okt 15 um 18:00

»„Von allen Sei­ten hun­dert Quel­len“. Über Goe­thes Arbeit am „Faust“«

Vor­trag von Phil­ipp Res­tetzki (Gör­litz)

Ettersburger Gespräch mit Philipp Peyman Engel und Peter Krause
Okt 15 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch »Deut­sche Lebens­lü­gen. Anti­se­mi­tis­mus, heute und immer noch«

Phil­ipp Pey­man Engel im Gespräch mit Peter Krause

Phil­ipp Pey­man Engel, gebo­ren 1983 in Her­de­cke, ist als Sohn einer per­si­schen Jüdin und eines deut­schen Vaters im Ruhr­ge­biet auf­ge­wach­sen. Er stu­dierte Phi­lo­so­phie, Päd­ago­gik und Lite­ra­tur und Medi­en­pra­xis in Bochum sowie Essen. Der Jour­na­list ist Chef­re­dak­teur der Wochen­zei­tung »Jüdi­sche All­ge­meine«. Das »Medium Maga­zin« zeich­nete ihn 2023 mit dem renom­mier­ten Medi­en­preis »Chef­re­dak­teur des Jah­res« aus. Texte von Engel zum jüdi­schen Leben, Anti­se­mi­tis­mus und Israel erschei­nen regel­mä­ßig im »Spie­gel«, »FAZ« und »Deutsch­land­funk«.

Der bru­tale Ter­ror­an­schlag der Hamas vom 7. Okto­ber 2023 ist zu einer Nagel­probe poli­ti­scher und mora­li­scher Hal­tung welt­weit gewor­den. Das Schwei­gen der deut­schen Lin­ken und der Jubel mus­li­mi­scher Ein­wan­de­rer, die Unter­stüt­zung der Paläs­ti­nen­ser durch die Klima-Akti­vis­tin Greta Thun­berg, die abge­ris­se­nen Pla­kate der Ent­führ­ten in Lon­don, das Ent­set­zen der Poli­ti­ker, die die Auf­nah­men der Täter gese­hen haben – viele Gewiss­hei­ten hat der 7. Okto­ber erle­digt. In Deutsch­land – selbst in Deutsch­land – zeigt sich der Anti­se­mi­tis­mus wie­der so offen, dass man ver­mu­ten könnte, er wäre nie weg gewe­sen. Der deut­sche Jude Phil­ipp Pey­man Engel ist scho­ckiert, dass die Empö­rung in Deutsch­land so zöger­lich zum Aus­druck kommt – aber nicht über­rascht. Seit Jah­ren ver­folgt der Chef­re­dak­teur der Jüdi­schen All­ge­mei­nen die Anbie­de­rung der deut­schen Poli­tik an die Feinde Isra­els und den all­täg­li­chen Anti­se­mi­tis­mus aus allen Ecken der Gesell­schaft – von Rech­ten, von Lin­ken, von mus­li­mi­schen Migran­ten. Der 7. Okto­ber hat end­gül­tig gezeigt, sagt Engel in sei­nem Buch (dtv), dass es in Deutsch­land so nicht wei­ter­ge­hen kann.

Musik von Walther von Goethe im Schillerhaus Rudolstadt
Okt 15 um 19:30

Musik von Walt­her von Goe­the (Erklär­kon­zert)

Walt­her von Goe­the, der älteste Enkel des Dich­ters, war nicht nur weit­sich­ti­ger Ver­wal­ter des groß­vä­ter­li­chen Nach­las­ses, son­dern auch ein Kom­po­nist der Inner­lich­keit und Schrift­stel­ler mit sozia­lem Ethos. Sin­gend, spie­lend, rezi­tie­rend und erläu­ternd stel­len Prof. Dr. Ulf Bäst­lein (Kunst­uni­ver­si­tät Graz) und Prof. Chris­toph Rit­ter (Hoch­schule für Musik Franz Liszt Wei­mar) Kom­po­si­tio­nen und Texte des letz­ten, zu Unrecht wenig beach­te­ten Nach­kom­mens Johann Wolf­gang von Goe­thes vor und gewäh­ren gemein­sam mit Dr. Ariane Lud­wig (Klas­sik Stif­tung Wei­mar) neue, über­ra­schende Ein­bli­cke in Walt­her von Goe­thes Leben und in Wei­mars Sil­ber­nes Zeit­al­ter. Auch Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Musik­hoch­schule betei­li­gen sich daran, ein kul­tur­his­to­ri­sches Pan­orama die­ser Epo­che leben­dig wer­den zu lassen.

»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Okt 15 um 22:00 – 23:00
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte @ Radio Lotte Weimar - Bürgerradio

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die LGT för­dert seit 30 Jah­ren aktiv die Lite­ra­tur und Kul­tur in Wei­mar und Thü­rin­gen. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In unse­rem Pod­cast stel­len wir euch die Lite­ra­tur und das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Ein­zelne Fol­gen sind an jedem 3. Diens­tag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Wei­ma­rer Stadt­sen­der www.radiolotte.de zu hören.

Okt
17
Do
Vortrag von Dr. Regina Fasold im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Okt 17 um 17:00

Theo­dor Storm im Brief­wech­sel mit sei­nen Eltern (1852–1864)

Vor­trag von Dr. Regina Fasold, Burkau

Okt
18
Fr
13. Altenburger Buchquartett zu Gast in Prößdorf
Okt 18 um 19:00

Beim Alten­bur­ger Buch­quar­tett kom­men vier pas­sio­nierte Leser zusam­men. Ihre Lei­den­schaft gilt nicht nur dem inten­si­ven Berei­sen von Bücher­wel­ten. Sie erfreuen sich ebenso sehr am Aus­tausch über ihre Lese­er­fah­run­gen und wol­len diese Begeis­te­rung öffent­lich teilen.

Das Quar­tett besteht aus einem Kern­trio, das sich drei Mal im Jahr einen Über­ra­schungs­gast ein­lädt, um mit ihr oder ihm in locke­rer Runde vor Publi­kum vier gemein­sam aus­ge­wählte Bücher zu bespre­chen. Ent­de­ckun­gen oder Ent­täu­schun­gen – alles kommt zu Wort, was beim Lesen der Werke das Gemüt bewegte.

Im Anschluss an die offi­zi­elle Buch­vor­stel­lung kann das Publi­kum seine eige­nen Lese­er­fah­run­gen in die Dis­kus­sion ein­brin­gen. Man muss aber kei­nes der Bücher bereits gele­sen haben, um einen anre­gen­den Abend zu erle­ben, der dazu gedacht ist, die Lust und Freude am Lesen zu tei­len und zu verbreiten.

Das 13. Alten­bur­ger Buch­quar­tett am 18. Okto­ber 2024 fin­det in Koope­ra­tion mit der Stadt­ver­wal­tung von Lucka statt.

Die Buch­aus­wahl für den 18. Okto­ber umfasst vier Werke zum Thema „Men­schen auf dem Meer“

Her­man Mel­ville (1819–1891): Billy Budd (1924)
Ernest Heming­way (1899–1961): Der alte Mann und das Meer (1951)
Ulla-Lena Lundberg (*1947): Eis (Mare Ver­lag, HH 2014)
Ben Myers (*1976): Offene See (2020)
Das Buchquartett

Dr. Kris­tin Jahn, gebo­ren 1976, hat evan­ge­li­sche Theo­lo­gie und Ger­ma­nis­tik in Jena stu­diert. Sie war von 2007 an als Pfar­re­rin in der Evan­ge­li­schen Kir­che in Mit­tel­deutsch­land tätig. Nach Sta­tio­nen in Mei­nin­gen und Wit­ten­berg war sie seit 2017 Super­in­ten­den­tin im Kir­chen­kreis Alten­bur­ger Land und ist seit 2022 Gene­ral­se­kre­tä­rin des Deut­schen Evan­ge­li­schen Kirchentages.

Bir­git Sei­ler, gebo­ren 1964, hat Agrar­wis­sen­schaf­ten und Ver­wal­tungs­recht in Leip­zig und Wei­mar stu­diert. Seit 2014 ist sie Lei­te­rin des Fach­diens­tes Natur- und Umwelt­schutz beim Land­rats­amt Alten­bur­ger Land.

Dr. Roland Krischke, gebo­ren 1967, hat Roma­nis­tik, Sla­wis­tik, Phi­lo­so­phie und Ger­ma­nis­tik in Hei­del­berg, Müns­ter, Wien und Frank­furt am Main stu­diert. Nach Muse­um­s­tä­tig­kei­ten in Hei­del­berg, Mainz und Gotha ist er seit 2016 Direk­tor des Lin­denau-Muse­ums Alten­burg sowie seit Okto­ber 2020 Direk­tor der Alten­bur­ger Museen.

Zu jedem Alten­bur­ger Buch­quar­tett lädt das Leser­trio einen Über­ra­schungs­gast ein, der eben­falls eines der Bücher vor­stellt und mit­dis­ku­tiert. Die Iden­ti­tät des Gas­tes wird erst am Abend selbst gelüftet.

Der Ein­tritt ist frei. Spen­den für das Kul­tur­pro­gramm sind jeder­zeit will­kom­men. Damit wir die Rech­nun­gen an die Goe­the Gesell­schaft Alten­burg unter ande­rem für pro­fes­sio­nelle Tech­nik, Fahrt­kos­ten für den Über­ra­schungs­gast und Wer­bung auch wei­ter­hin bezah­len kön­nen, freuen wir uns über 10 Euro oder mehr.

Als gemein­nüt­zi­ger Ver­ein kann die Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. Spen­den­quit­tun­gen ausstellen.

 

Kon­takt für Rück­fra­gen: Luise Krischke post[at]goethe-altenburg.de

Okt
22
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Okt 22 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Ettersburger Gespräch mit Hamed Abdel-Samad und Peter Krause
Okt 22 um 19:00

Etters­bur­ger Gespräch »Der Preis der Frei­heit. Eine War­nung an den Westen«

Hamed Abdel-Samad im Gespräch mit Peter Krause 

Die offe­nen Gesell­schaf­ten des Wes­tens sind bedroht durch auto­ri­täre, äußere Geg­ner, aber auch durch rechte, linke und reli­giöse Fun­da­men­ta­lis­ten im Inne­ren. Jahr­zehn­te­lang hat man radi­kale Min­der­hei­ten unter­schätzt, durch Migra­tion ins Land gelas­sen, teil­weise mit einem Mulikulti-Män­tel­chen kaschiert. Aber sie tole­rie­ren nicht, wodurch sie groß gewor­den sind: Mei­nungs­frei­heit und Gleich­heit aller. Iden­ti­täre von rechts und von links ver­gif­ten das öffent­li­che Klima, Anti­se­mi­ten und Staats­feinde haben die Mas­ken abgeworfen.

Hamed Abdel-Samad hat als jun­ger Mann in Ägyp­ten und durch die Mord­dro­hun­gen in Deutsch­land erfah­ren, was auf dem Spiel steht. Er rich­tet mit sei­nem neuen Buch (dtv) eine War­nung an uns alle: »Kämpft für die Freiheit!«

Okt
24
Do
Vortrag von Dr. Wiesław Małecki in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
Okt 24 um 18:00

Imma­nuel Kant | Lasst uns ohne Vor­ur­teil urtei­len* | Vor­trags­reihe zum 300. Geburtstag

 

Vor­trag von Dr. Wiesław Małe­cki, Pos­na­nia: Kants Anthro­po­lo­gie als Her­aus­for­de­rung für die Kulturanthropologie

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur Vor­trags­reihe fin­den Sie hier.

Die Klas­sik Stif­tung Wei­mar fei­ert den 300. Geburts­tag des Phi­lo­so­phen Imma­nuel Kant mit einer Vor­trags­reihe. Zurecht wird Kant als Revo­lu­tio­när im Geis­tes­le­ben bezeich­net. Die Wir­kun­gen des Den­kers sind kaum zu überblicken. Die Reihe stellt her­aus, wie Kant auf Goe­the als Prot­ago­nis­ten der Wei­ma­rer Klas­sik wirkte und das Bau­haus beein­flusste. Sie zeigt auch, wie Kants Den­ken für Fra­gen der Gegen­wart aktu­ell bleibt und zugleich eine kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung her­aus­for­dert und erfordert.

Okt
26
Sa
Poesie und Politik – Gespräch mit Ines Geipel und Frank Quilitzsch im Theater Erfurt
Okt 26 um 19:30

Poe­sie & Poli­tik – Mit Ines Gei­pel und Frank Quilitzsch

Meine Hei­mat im Osten?

Wo bin ich zuhause? Was bedeu­tet Hei­mat in einer glo­bal ver­netz­ten Welt? Kann Hei­mat auch zur Fremde wer­den? Dar­über dis­ku­tiert die Autorin Ines Gei­pel mit einem Über­ra­schungs­gast aus der Poli­tik. Sie selbst hat als Stu­den­tin prä­gende Jahre in Jena ver­bracht und setzt sich immer wie­der mit ihrer ost­deut­schen Her­kunft aus­ein­an­der – auch in ihrem neuen Buch „Fabel­land“.

Mode­ra­tion: Frank Quilitzsch

In Koope­ra­tion mit dem Ver­band deut­scher Schrift­stel­le­rin­nen und Schrift­stel­ler in der ver.di – Lan­des­ver­band Thü­rin­gen, dem Thea­ter Erfurt, dem Katho­li­schen Forum im Land Thü­rin­gen und der Fried­rich-Ebert-Stif­tung/ Lan­des­büro Thüringen.

Okt
29
Di
Vortrag über Schillerportraits in der Kunst im Schillerhaus Rudolstadt
Okt 29 um 18:00

Ein Bild von einem Mann – Schil­ler­por­traits in der Kunst

Obwohl es nicht so viele Schil­ler­bild­nisse gibt, sind Schil­ler­lo­cken und Schil­l­er­kra­gen fast schon sprich­wört­li­che Wen­dun­gen. Als iko­nisch gilt die Nase von Schil­ler und seine den­kende Stirn. Dies prägt unser Schil­ler­bild bis heute. Fran­ziska Jen­rich-Tran, Lei­te­rin des Leip­zi­ger Schil­ler­hau­ses, und Chris­tian Hof­mann vom Schil­ler­haus Rudol­stadt erläu­tern anhand von zahl­rei­chen Abbil­dun­gen, wie es dazu kam. Gezeigt wer­den in dem bild­rei­chen Vor­trag nicht nur die bekann­ten Schil­ler­dar­stel­lun­gen, son­dern auch weni­ger bekannte. Ergänzt wird der Bild­vor­trag mit kunst­his­to­ri­schen Erklä­run­gen und Deu­tun­gen zum Schillerbild.

Lesung mit Matthias Gruber in Weimar
Okt 29 um 19:30

Mat­thias Gru­ber: Die Ein­sam­keit der Ers­ten ihrer Art

Mode­ra­tion: Mario Osterland

 

Sie ist vier­zehn und wäre gerne wie andere Mäd­chen, vor allem schön. Doch Ari­elle hat kaum Haare auf dem Kopf, mit ihren Zäh­nen stimmt etwas nicht, und obwohl Som­mer ist, kann sie nicht schwit­zen. Nach­mit­tags ent­rüm­pelt sie mit Ihrem Vater die Woh­nun­gen von Ver­stor­be­nen und wäh­rend der Vater am Abend weg­ge­wor­fene Fest­plat­ten nach Kryp­to­geld durch­sucht, wühlt sich Ari­elle auf alten Han­dys durch fremde Exis­ten­zen, bis sie eines Tages auf Pau­line stößt und die Fotos, die sie auf dem Tele­fon des unbe­kann­ten Mäd­chens fin­det, ins Inter­net hoch­lädt. Plötz­lich flie­gen ihr die Her­zen zu, auch das von Erich. Und wäh­rend ihr bald alles zu viel wird, fin­det ihre psy­chisch labile Mut­ter Gefal­len an der unge­wohn­ten Auf­merk­sam­keit und will den Kanal nut­zen, um ihre ganz eige­nen Träume zu ver­wirk­li­chen. „Vom Rand der Gesell­schaft her, von der Ein­sam­keit der Schrott­plätze, der Pyra­mi­den­spiele und Ent­rüm­pe­lungs­dienste, macht Mat­thias Gru­ber uns in viel­fach gelun­ge­nen Sze­nen und Epi­so­den dar­auf auf­merk­sam, wie brü­chig und rut­schig unser Ver­ständ­nis von Iden­ti­tät, wie zer­brech­lich unser Begriff vom Mensch­sein über­haupt ist.“ (Aus der Jury­be­grün­dung zur Ver­lei­hung des Rau­ri­ser Lite­ra­tur­prei­ses 2024)

Mat­thias Gru­ber, 1984 in Wien gebo­ren, in Salz­burg auf­ge­wach­sen, hat Thea­ter­wis­sen­schaf­ten stu­diert und als Rezep­tio­nist, im Online­mar­ke­ting und in einer Not-schlaf­stelle gear­bei­tet. Er ist Mit­grün­der der Salz­bur­ger Stadt-Maga­zine fraeuleinflora.at und QWANT.

Eine Ver­an­stal­tung der Stadt­bü­che­rei Wei­mar in der Reihe »euro­palette 24«.

Nov
5
Di
Lesung mit Jaroslav Rudiš in Weimar
Nov 5 um 19:30

Jaros­lav Rudiš: Kafka und andere Pra­ger Nachtgestalten

Mode­ra­tion: Mario Osterland

 

Franz Kafka gilt als einer der bedeu­tends­ten Ver­tre­ter der Pra­ger deut­schen Lite­ra­tur. Um an den 100. Todes­tag die­ses gro­ßen Schrift­stel­lers zu erin­nern, haben wir den tsche­chi­schen Autor Jaros­lav Rudiš nach Wei­mar ein­ge­la­den. Er wird aus sei­nem Buch „Weih­nach­ten in Prag“ und des­sen Vor­gän­ger „Nacht­ge­stal­ten“, sowie aus aktu­el­len z. T. noch unver­öf­fent­lich­ten Tex­ten über Prag und Franz Kafka lesen. Außer­dem wird er seine Kafka Band vor­stel­len, mit der er die drei Romane Kaf­kas musi­ka­lisch umge­setzt hat. Jaros­lav Rudiš lädt Sie ein zu einem nächt­li­chen Spa­zier­gang durch Prag, von Bier zu Bier, von Geschichte zu Geschichte, zwi­schen ver­schneite Stra­ßen und gut gefüllte Knei­pen, auf der Suche nach Franz Kafka und ande­ren Pra­ger Nachgestalten.

Jaros­lav Rudiš, gebo­ren 1972 in der Tsche­cho­slo­wa­kei ist Schrift­stel­ler, Dreh­buch­au­tor, Dra­ma­ti­ker und Musi­ker. 2019 wurde „Win­ter­bergs letzte Reise“, sein ers­ter auf Deutsch ver­fass­ter Roman, für den Preis der Leip­zi­ger Buch­messe nomi­niert. Für sein Werk wurde er mehr­fach aus­ge­zeich­net, u. a. mit dem Use­do­mer Lite­ra­tur­preis, dem Preis der Lite­ra­tur­häu­ser, dem Cha­misso-Preis, dem Karel-Čapek und dem Mörike-Preis. 2021 wurde ihm als „einem der enga­gier­tes­ten Brü­cken­bauer zwi­schen Deutsch­land und Tsche­chien“ der Bun­des­ver­dienst­or­den ver­lie­hen. Seine Romane „Grand Hotel“ und „Natio­nal­straße“ sowie „Alois Nebel“ wur­den ver­filmt. Jaros­lav Rudiš ist Grün­dungs­mit­glied der Kafka Band, die in Tsche­chien längst Kult­sta­tus genießt.

Eine Ver­an­stal­tung der Stadt­bü­che­rei Wei­mar in der Reihe »euro­palette 24«.

Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Nov 5 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Nov
7
Do
Lesung mit Valerie Fritsch in Weimar
Nov 7 um 19:30

Vale­rie Fritsch: Zitronen

Mode­ra­tion: Mario Osterland

 

August Drach wächst in einem Haus am Dorf­rand auf, das Hölle und Para­dies zugleich ist. Der Vater, von sich und dem Leben ent­täuscht, miss­han­delt sei­nen Sohn. Trost fin­det August bei sei­ner Mut­ter, die ihn lie­be­voll umsorgt. Als der Vater die Fami­lie end­lich ver­lässt, ver­än­dert sich die Zuwen­dung der Mut­ter: Sie mischt August heim­lich Medi­ka­mente ins Essen, schwächt das Kind, macht es krank; von sei­ner Pflege ver­spricht sie sich Auf­merk­sam­keit und Bewun­de­rung. Erst Jahre spä­ter gelingt es August, sich aus den Fän­gen der Mut­ter zu befreien, ein unab­hän­gi­ges Leben zu füh­ren, erste Liebe zu erfah­ren. Doch wie lernt ein erwach­se­ner Mensch, das Rät­sel einer Kind­heit zu lösen, in der Grau-sam­keit und Liebe untrenn­bar zusam­men­ge­hör­ten? „Zitro­nen“ ist ein sprach­ge­wal­ti­ges Buch über das Münch-hau­sen-Stell­ver­tre­ter-Syn­drom. In packen­den Bil­dern und Epi­so­den erzählt Vale­rie Fritsch von der Unge­heuer-lich­keit einer Liebe, die hilf­los und schwach macht, die den ande­ren in men­ta­ler und kör­per­li­cher Abhän­gig-keit hält. Ein Ent­kom­men ist nicht vor­ge­se­hen, es sei denn um den Preis, selbst schul­dig zu werden.

Vale­rie Fritsch, 1989 in Graz gebo­ren, wuchs in Graz und Kärn­ten auf, absol­vierte 2007 ein Stu­dium an der Aka­de­mie für ange­wandte Pho­to­gra­phie und arbei­tet seit­her als Pho­to­künst­le­rin. Sie ist Mit­glied des Gra­zer Autoren­kol­lek­tivs „platt­form“ und schreibt für Lite­ra­tur-maga­zine und Antho­lo­gien sowie für den Rund­funk. 2015 erschien „Win­ters Gar­ten“. Sie lebt in Graz und Wien.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Stadt­bü­che­rei Wei­mar in der Reihe »euro­palette 24«.

Nov
11
Mo
Vortrag von Dr. Philipp Adlung im Lindenau-Museum Altenburg
Nov 11 um 18:00

Resi­denz als Bühne. Die Mei­nin­ger Museen auf dem Weg ins Jahr 2030 – Vor­trag von Dr. Phil­ipp Adlung

 

Das 1680 ent­stan­dene Her­zog­tum Sach­sen-Mei­nin­gen zählt zu den jün­ge­ren ernes­ti­ni­schen Resi­den­zen Mit­tel­deutsch­lands. In den 238 Jah­ren sei­ner Exis­tenz hat es eine bemer­kens­werte Ent­wick­lung erlebt, an deren Ende aber weni­ger poli­ti­sche Leis­tun­gen stan­den als nach­hal­tige Impulse für die Musik- und Theatergeschichte.

Im Mit­tel­punkt steht dabei Her­zog Georg II. (1826–1914), der als Künst­ler neue Maß­stäbe im Schau­spiel setzte. Seine Idee von einem zeit­ge­mä­ßen Thea­ter setzte er in akri­bi­scher Pro­ben­ar­beit um und machte sie mit Gast­spiel­rei­sen in ganz Europa bekannt.

Die Mei­nin­ger Museen möch­ten ihr inhalt­li­ches Pro­fil zukünf­tig beson­ders auf diese Thea­ter­ge­schichte legen, die über Mei­nin­gen hin­aus für die deut­sche Thea­ter­ge­schichte ins­ge­samt steht. Direk­tor Dr. Phil­ipp Adlung gibt dazu Ein­blick in die His­to­rie und Zukunftspläne.

Auf­ge­wach­sen in Schles­wig Hol­stein stu­dierte Phil­ipp Adlung in Ham­burg Musik- und Rechts­wis­sen­schaf­ten; Abschlüsse zwei Staats­examina und Pro­mo­tion zum Dr. phil. Von 1997 bis 2007 Auf­bau des Kul­tur­be­rei­ches bei der ZEIT-Stif­tung sowie des Buce­rius Kunst Forums am Rat­haus­markt, das er bis 2006 als Geschäfts­füh­rer lei­tete. Anschlie­ßend Wech­sel als Direk­tor zunächst an das Hän­del-Haus in Halle (Saale) und anschlie­ßend zum Beet­ho­ven-Haus in Bonn. Seit 2012 in die Kul­tur­ab­tei­lung des Frei­staats Thü­rin­gen als Refe­rats­lei­ter zustän­dig für die Thea­ter und den Musik­be­reich. Seit Novem­ber 2021 Direk­tor der Mei­nin­ger Museen, die mit den Berei­chen Kunst und Lite­ra­tur, Musik‑, Thea­ter- und Regio­nal­ge­schichte zu den beson­ders viel­sei­ti­gen Museen in Thü­rin­gen zählen.

Ein­tritt
Der Ein­tritt zu allen Ver­an­stal­tun­gen der Goe­the Gesell­schaft Alten­burg e. V. ist, wenn nicht anders ange­ge­ben, frei.
Spen­den sind zur För­de­rung unse­res Kul­tur­pro­gramms jeder­zeit sehr willkommen!

Nov
12
Di
Lesung mit Thommie Bayer in Weimar
Nov 12 um 19:30

Thom­mie Bayer: Einer fehlt

Mode­ra­tion: Petra Fuchs

 

Thom­mie Bayer ist ein Lebens­künst­ler. Er stu­dierte Male­rei an der Kunst­aka­de­mie in Stutt­gart, trat als Lie­der­ma­cher her­vor und hatte Hits wie „Der letzte Cow­boy kommt aus Güters­loh“. Seit 1985 ver­öf­fent­licht er Sto­ries und Romane. So ver­wun­dert es auch nicht, dass es sich bei den Prot­ago­nis­ten sei­nes neuen Romans – drei Her­ren um die 70 – um einen Kom­po­nis­ten, einen Maler und einen Lek­tor han­delt. Der Maler ver­schwin­det nach dem Tod sei­ner Frau spur­los und aus Sorge, er könne sich etwas antun, rei­sen seine bei­den Freunde an, um nach ihm zu suchen. Die Spur führt im kom­for­ta­be­len Jaguar nach Ita­lien. Ein Road­mo­vie also, in dem traum­hafte Kulis­sen, gutes Essen und geist­rei­che Gesprä­che eine gelun­gene Mischung dar­stel­len. Immer wie­der gibt es Rück­blen­den. Wie fan­den die Freunde zuein­an­der? Wie ent­wi­ckel­ten sie sich? Und wel­che Rolle spielte eine ganz bestimmte Frau im Leben aller drei? Es ist die Geschichte einer gro­ßen Freund­schaft und ihrer schwers­ten Prüfung.

Thom­mie Bayer, 1953 in Ess­lin­gen gebo­ren, stu­dierte Male­rei, war als Lie­der­ma­cher unter­wegs und kon­zen­triert sich seit den 1980er Jah­ren  auf das Schrei­ben. Er ver­fasste Dreh­bü­cher für Fern­seh- und Kino­filme. Neben ande­ren erschie­nen von ihm die Romane „Das Aqua­rium“, „Das Glück mei­ner Mut­ter“, „Das innere Aus­land“ und der für den Deut­schen Buch­preis nomi­nierte Roman „Eine kurze Geschichte vom Glück“. Seine Romane „Spatz in der Hand“ und „Andrea und Marie“ wur­den erfolg­reich fürs Fern­se­hen verfilmt.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Stadt­bü­che­rei Wei­mar in der Reihe »euro­palette 24«.

Nov
14
Do
Vortrag von Dr. Frank Baudach im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Nov 14 um 17:00

Zum Ver­hält­nis von Voß und Goethe

Vor­trag von Dr. Frank Bau­dach, Eutin

Vortrag von Dr. Gerhard Müller im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Nov 14 um 18:00

14. Novem­ber, 18 Uhr, Fest­saal im Goe­the-Natio­nal­mu­seum: »Ich gebe gern zu, daß es nicht die Natur ist, die wir erken­nen…«. Wie Ernst Haeckel Groß­her­zo­gin Sophie mit Goe­the und Dar­win auf­klärte. Vor­trag von Dr. Ger­hard Mül­ler, Jena.

Nov
19
Di
Klub der kleinen Philosoph:innen im Kultur: Haus Dacheröden in Erfurt
Nov 19 um 16:00

Kin­der machen sich unzäh­lige Gedan­ken über Dinge und Erleb­nisse und stel­len unend­lich viele Fra­gen, weil sie die Welt und das eigene Ich ver­ste­hen wollen.

Was ist Zeit?“ / „Warum bin ich ICH und nie­mand ande­res?“ / „Warum den­ken wir?“

Hier setzt das Phi­lo­so­phie­ren mit Kin­dern an: Die Teil­neh­men­den tref­fen sich ein­mal monat­lich und wer­den von einer erfah­re­nen Phi­lo­so­phin Diet­linde Schmal­fuß-Plicht ange­lei­tet, mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Gemein­sam und alters­ge­recht wer­den die klei­nen und gro­ßen Fra­gen des Lebens gestellt, Inter­es­sen und Wün­sche for­mu­liert und hinterfragt.

Im Klub der klei­nen Philosoph:innen ler­nen die Kin­der freies Den­ken, sich eine eigene Mei­nung zu bil­den und diese zu über­prü­fen. Sprach­kom­pe­tenz, Empa­thie und eine selb­stän­dige, kri­ti­sche und krea­tive Denk­weise wer­den geför­dert. Es geht um einen respekt­vol­len Umgang mit den ande­ren und um die Stär­kung der Per­sön­lich­keit und des Selbst­ver­trau­ens – und natür­lich um die Freude am Den­ken – der „Liebe zur Weis­heit“, was das Phi­lo­so­phie­ren im eigent­li­chen Sinne bedeutet.

Geeig­net für Kin­der von 9–11 Jahre.

Anmel­dung unter: kontakt@dacheroeden.de / 0361–644 123 75

Vortrag von Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken im Goethe-Nationalmuseum Weimar
Nov 19 um 18:00

»„Daß ich erkenne, was die Welt / Im Inners­ten zusam­men­hält“. Ein­bli­cke in Goe­thes „Faust“«

Vor­trag von Prof. Dr. Anne Boh­nen­kamp-Ren­ken (Frank­furt a. M.).

Emp­foh­len für Schü­le­rin­nen und Schüler.

»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Nov 19 um 22:00 – 23:00
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte @ Radio Lotte Weimar - Bürgerradio

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die LGT för­dert seit 30 Jah­ren aktiv die Lite­ra­tur und Kul­tur in Wei­mar und Thü­rin­gen. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In unse­rem Pod­cast stel­len wir euch die Lite­ra­tur und das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Ein­zelne Fol­gen sind an jedem 3. Diens­tag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Wei­ma­rer Stadt­sen­der www.radiolotte.de zu hören.

Nov
29
Fr
Lesung mit Iris Wolff in Weimar
Nov 29 um 19:30

Iris Wolff: Lichtungen

Mode­ra­tion: Wie­land Koch

 

Iris Wolffs neuer Roman führt ins rumä­ni­sche Sie­ben­bür­gen, in die Gegend, in der die Autorin die ers­ten acht Jahre ihres Lebens ver­bracht hat. Es beginnt damit, dass die Haupt­fi­gu­ren, Kato und Lev, sich in Zürich tref­fen. Beide stam­men sie aus Rumä­nien und ken­nen sich aus der Kind­heit. „Ich habe Lev im Bett lie­gend ken­nen­ge­lernt, als klei­nen Jun­gen, der nach einem Unfall seine Beine nicht mehr bewe­gen kann. In die­ser redu­zier­ten Welt, bestehend aus Bett, Haus und Fami­lie, aus Geschich­ten und Geräu­schen, war alles ent­hal­ten. Ich wusste: Sein Leben wird rück­wärts erzählt, denn so begeg­nen wir ein­an­der auch im „ech­ten Leben“. Man lernt jeman­den ken­nen, und wenn sich die Begeg­nung ver­ste­tigt, erfährt man nach und nach, was den­je­ni­gen zu dem Men­schen gemacht hat, der er heute ist. Die Geschichte führt aus der jün­ge­ren Gegen­wart in die Ver­gan­gen­heit, aus Deutsch­land, Frank­reich und der Schweiz an die Rän­der Euro­pas (die für die Figu­ren die Herz­mitte sind).“ (Iris Wolff)

Iris Wolff, 1977 in Hermannstadt/Siebenbürgen gebo­ren, Stu­dium der Ger­ma­nis­tik, Reli­gi­ons­wis­sen­schaft und Gra­fik und Male­rei in Mar­burg an der Lahn. Für ihr lite­ra­ri­sches Werk wurde sie mehr­fach aus­ge­zeich­net. Ihr letz­ter Roman „Die Unschärfe der Welt“ (2020) wurde unter die fünf Lieb­lings­bü­cher des Deut­schen wie auch des Deutsch­schwei­zer Buch­han­dels gewählt.

 

Eine Ver­an­stal­tung der Stadt­bü­che­rei Wei­mar in der Reihe »euro­palette 24« in Koope­ra­tion mit der Lan­des­zen­trale für Poli­ti­sche Bil­dung Thüringen.

Dez
3
Di
Lesung mit Melanie Raabe in Weimar
Dez 3 um 19:30

Mela­nie Raabe: Der längste Schlaf

Mode­ra­tion: Petra Fuchs

 

Im Leben der jun­gen Wis­sen­schaft­le­rin und Wahl-Lon­do­ne­rin Mara Lux dreht sich fast alles um das Thema Schlaf. Gleich­zei­tig lei­det sie selbst seit vie­len Jah­ren unter quä­len­der Schlaf­lo­sig­keit. Sie fürch­tet ihre Träume, die bis­wei­len auf uner­klär­li­che Weise in die Wirk­lich­keit zu schwap­pen schei­nen. Mara ist nicht wenig über­rascht, als sie eines Tages eine Nach­richt von einem Notar aus Frank­furt erhält: Jemand möchte ihr ein gro­ßes, altes Her­ren­haus in der deut­schen Pro­vinz ver­ma­chen, und zwar anonym. Mara glaubt an eine Ver­wechs­lung – und reist den­noch, neu­gie­rig gewor­den, in die ihr fremde Klein­stadt, um sich das Ganze anzu­se­hen. Erstaunt muss sie fest­stel­len, dass sie durch ihre Träume mit die­sem Ort auf selt­same Weise ver­bun­den ist.

Mela­nie Raabe wurde 1981 in Jena gebo­ren. Nach dem Stu­dium arbei­tete sie tags­über als Jour­na­lis­tin – und schrieb nachts heim­lich Bücher. Bereits vor dem Erschei­nen ihres ers­ten Romans „Die Falle“ war das Buch u. a. nach Frank­reich, Ita­lien, die Nie­der­lande, Spa­nien und in den eng­lisch­spra­chi­gen Raum ver­kauft wor­den. Ihr drit­tes Werk „Der Schat­ten“ erschien 2018 und wurde als sechs­tei­lige Fern­seh­se­rie ver­filmt, die 2023 beim Fern-seh­sen­der ZDF Neo Pre­miere hatte. Seit 2019 betreibt Mela­nie Raabe gemein­sam mit der Künst­le­rin Laura Kampf einen erfolg­rei­chen wöchent­li­chen Pod­cast rund um das Thema Kunst und Krea­ti­vi­tät, „Raabe & Kampf“. Raabe ist Lese­bot­schaf­te­rin der Stif­tung Lesen und setzt sich als Mau­er­seg­ler­bot­schaf­te­rin des NABU für den Arten­schutz ein.

Eine Ver­an­stal­tung der Stadt­bü­che­rei Wei­mar in der Reihe »euro­palette 24«.

Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates
Dez 3 um 22:00
Literaturland Thüringen im Radio – Eine Sendereihe des Thüringer Literaturrates @ Radio Lotte

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat geht es bei »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio«, dem Sen­de­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes um Lite­ra­tur aus und über Thüringen.

Soweit es die Pla­nung erlaubt, laden wir Gäste ins Stu­dio ein, um mit ihnen über ihr Schrei­ben, Pro­jekte, Recher­chen oder beson­dere The­men zu spre­chen. Oder wir zeich­nen Sen­dun­gen auf, brin­gen Live­mit­schnitte von Ver­an­stal­tun­gen etc.

Jeden ers­ten Diens­tag im Monat ist die Sen­dung auf  Radio Lotte im Stadt­ge­biet von Wei­mar auf 160,6 UKW zu hören und welt­weit im Inter­net unter https://www.radiolotte.de

Alle Radio­sen­dun­gen kön­nen zudem in der Pod­ca­st­reihe »Lite­ra­tur­land Thü­rin­gen im Radio« auf www.literaturland-thueringen.de ange­hört wer­den. Die Sen­dun­gen ste­hen i.d.R. ab dem ers­ten Mitt­woch im Monat bereit.

 

Eine Sen­dungs­for­mat des Thü­rin­ger Lite­ra­tur­ra­tes. Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der der Thü­rin­ger Staats­kanz­lei. Bis 2023 geför­dert von der Kul­tur­stif­tung des Frei­staats Thüringen.

Dez
12
Do
Vorstellung neuer Handschriften im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Dez 12 um 17:00

Neue Hand­schrif­ten im Goe­the- und Schiller-Archiv

Vor­ge­stellt von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Archivs

Anschlie­ßend Jahresausklang

Dez
17
Di
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte
Dez 17 um 22:00 – 23:00
»Studio Literatur« der Literarischen Gesellschaft Thüringen auf Radio Lotte @ Radio Lotte Weimar - Bürgerradio

Zu hören an jedem 3. Diens­tag im Monat, 22:00–23:00 Uhr – und als Podcast

Die LGT för­dert seit 30 Jah­ren aktiv die Lite­ra­tur und Kul­tur in Wei­mar und Thü­rin­gen. Sie orga­ni­siert Fes­ti­vals und Wett­be­werbe, Werk­stät­ten und Lesun­gen, ver­öf­fent­licht Bücher und Maga­zine. In unse­rem Pod­cast stel­len wir euch die Lite­ra­tur und das lite­ra­ri­sche Leben rund um die LGT vor.

Ein­zelne Fol­gen sind an jedem 3. Diens­tag im Monat von 22:00–23:00 Uhr auf dem Wei­ma­rer Stadt­sen­der www.radiolotte.de zu hören.

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