Walther von der Vogelweide

1170      unbekannt

1230      vermutlich Würzburg

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Walther von der Vogelweide

Autor

Jens Kirsten

Thüringer Literaturrat e.V.

Walt­her von der Vogel­weide wurde um 1170 gebo­ren. Sein Geburts­ort blieb unbe­kannt. Er gilt neben Wolf­ram von Eschen­bach als der bedeu­tendste Dich­ter des Mit­tel­al­ters. Über sein Leben ist nur wenig in den Auf­zeich­nun­gen zeit­ge­nös­si­cher Dich­ter wie Wolf­ram von Eschen­bach, Gott­fried von Straß­burg, Tho­ma­sin von Zir­cla­ria oder Ulrich von Sin­gen­berg zu fin­den. Seine Dich­tung gibt Aus­kunft über ein beweg­tes Leben. Die »Große Hei­del­ber­ger Lie­der­hand­schrift« ord­net ihn dem Stande der Minis­te­ria­len und des unfreien Land­adels zu.

Gegen Ende 1204 lebte er mit Wolf­ram von Eschen­bach auf der Wart­burg beim Land­gra­fen Her­mann. Aus die­ser Zeit datiert sein Lied »Ger­hard Atze«, des­sen Exis­tenz um 1196 in Eisen­ach beur­kun­det ist wie auch »Der Hof zu Eisenach«.

Zum letz­ten Mal fin­det er 1228 Erwäh­nung, er starb um 1230, ver­mut­lich in Würzburg.

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